Noir - - Youth Bank
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2007: Ein Sp r u n g b r e t t in d e n Jo u r n a l i s m u s?<br />
bei den Teilnehmern den Beruf des Journalisten? Hanna Alena hat nachgefragt<br />
Johanna Heuer, 17, Schülerin aus Freiburg:<br />
„Eigentlich interessiert mich Journalismus<br />
schon, ich hatte es mir auch schon überlegt,<br />
aber es mir leichter vorgestellt. Ich<br />
glaube es ist zu schwer, Fuß zu fassen und<br />
die Konkurrenz ist zu groß, da das einfach<br />
zu viele wollen. Außerdem würde mich die<br />
finanzielle Unsicherheit durch die unbezahlten<br />
Praktika und die unregelmäßigen<br />
Arbeitszeiten stören, so hat man viel zu<br />
wenig Zeit für eine eigene Familie.“<br />
Alexander Schmitz, 19, Schüler aus<br />
Schwieberdingen:<br />
„Ich bin Chefredakteur bei der Schülerzeitung<br />
an meiner Schule, plane und<br />
organisiere gerne und war auch schon<br />
Pressesprecher bei einem Schulprojekt. Ich<br />
habe also dadurch schon Erfahrungen im<br />
Bereich Öffentlichkeitsarbeit und bin ganz<br />
gut im Koordinieren von Abläufen. Beruflich<br />
würde ich letztendlich gerne in Richtung<br />
Magazinjournalismus gehen.“<br />
Ann-Katrin Wieland, 19, Studentin<br />
aus Hochdorf/Enz:<br />
„Ich studiere<br />
Medienmanagement mit der Fachrichtung Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kommunikation an der<br />
Macromedia Stuttgart. Ich möchte später in der<br />
Musikbranche arbeiten. Zum einen interessiert<br />
mich Öffentlichkeitsarbeit, zum anderen der<br />
Bereich Veranstaltungsorganisation. Je nachdem,<br />
wo es klappt. Nebenbei möchte ich Musikjournalistin<br />
für Printmedien werden. Ich bin<br />
momentan auch schon freie Mitarbeiterin bei<br />
einer Kreiszeitung, wo ich unter anderem CD-<br />
Kritiken schreibe.“<br />
Anne Theimer, 18, Schülerin aus Heidelberg:<br />
„Ich bin hier, weil mich Journalismus an<br />
sich schon immer interessiert und ich die verschiedenen<br />
Berufsfelder kennen lernen möchte.<br />
Mein Ziel ist, noch genauer herauszufinden,<br />
welcher Beruf letztendlich in Frage kommt. Ich<br />
habe den Workshop ‚Printmedien – Musikjournalismus’<br />
belegt, weil ich mich viel mit Musik<br />
beschäftige, selbst in einer Band spiele und ich<br />
so meine beiden Interessen miteinander verbinden<br />
kann.“<br />
Pirmin Clossé, 18, Schüler aus Kaiserslautern<br />
„Ob der Journalismus das ist, was ich mein<br />
ganzes Leben lang machen will, weiß ich noch<br />
nicht. In den Bereich „Medien“ wird es aber<br />
auf jeden Fall gehen. Ich interessiere mich für<br />
Medien im Allgemeinen. Ich habe<br />
mich aber noch nicht genauer festgelegt<br />
und will mich im Moment<br />
auch noch nicht entscheiden.<br />
Nach meinem Abitur im Frühjahr<br />
möchte ich Medienwissenschaften<br />
studieren. Im Prinzip ist das eine<br />
Aufschiebung meiner Entscheidung,<br />
weil ich nach diesem Studium<br />
eigentlich in alle Richtungen<br />
gehen kann: Journalismus, Fernsehen,<br />
Radio Werbung und so weiter.<br />
Ich höre sehr viel Musik und<br />
lese Musikzeitschriften, und so war<br />
das hier die ideale Gelegenheit,<br />
mich näher über Musikjournalismus<br />
im Speziellen zu informieren,<br />
auch wenn ich es zu Hause immer<br />
wieder ausgeredet bekomme. Ich<br />
will mir hier mein eigenes Bild<br />
machen.“<br />
<br />
Hanna Alene<br />
i<br />
Fotostrecke im Web<br />
Auf www.thema.jugendnetz.de<br />
findet ihr aktuelle Bilder von den<br />
Jugendmedientagen 2007.<br />
<strong>Noir</strong> - Sonderausgabe<br />
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