Das aktuelle theaterpädagogische Programm als ... - Theater Hagen
Das aktuelle theaterpädagogische Programm als ... - Theater Hagen
Das aktuelle theaterpädagogische Programm als ... - Theater Hagen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Theater</strong>pädagogisches<br />
<strong>Programm</strong><br />
2013|2014<br />
1
Inhalt<br />
Ich gehe hin! Seite 3<br />
Kontakte & Informationen Seite 4<br />
Angebote zu allen Sparten Seite 5<br />
Angebote für Pädagogen Seite 6<br />
Angebote für Schülergruppen Seite 7<br />
25. Schul- & Jugendtheatertage Seite 8<br />
Angebote für Schüler Seite 9<br />
Märchenzeit Seite 10<br />
lutzhagen Seite 12<br />
Mits(w)ingen Seite 21<br />
Musiktheater Seite 22<br />
balletthagen Seite 23<br />
philharmonisches orchesterhagen Seite 25<br />
Schauspiel Seite 28<br />
Ermäßigungen & <strong>Theater</strong>kasse Seite 30<br />
Impressum Seite 31<br />
Junges Musiktheater Seite 11<br />
2
ich gehe hin!<br />
„Oper ist abwechslungsreicher <strong>als</strong> ein Film, dramatischer <strong>als</strong> eine Daily Soap und<br />
sexyer <strong>als</strong> jeder Brad Pitt!“ Lisa / GE Nußberg<br />
„Im Musiktheater gefällt es mir, weil ich Musik mag – aber NUR Musik wäre mir zu<br />
langweilig; ich mag die Kombination. Außerdem macht es Spaß, sich überraschen<br />
zu lassen – man rechnet oft nicht mit bestimmten Regieeinfällen.“ Jonathan/ Anne-<br />
Frank-Gymnasium/ Halver<br />
„‚Rocky‘ war das Beste bisher, die Schauspieler waren echt gut, man hat sein<br />
Umfeld total vergessen, denn es war unterhaltsam und man hatte absoluten<br />
Zuschauspaß.“ Mélodie/ Geschwister-Scholl-Gymnasium/ Wetter<br />
„Mir hat das Ballett am Besten gefallen. Die Tänzer haben solch eine super<br />
Kondition und ihr Körper ist durch und durch muskulös und die sind total nett...“<br />
„Mir hat ,Nur ein Tag’ gut gefallen, weil es auf Deutsch war, aber auch die anderen<br />
<strong>Theater</strong>stücke im lutz sind toll, weil sie die Phänomene der Jugend und das Leben,<br />
so, wie wir es sehen, zeigen.“<br />
„Die Stücke und alle Vor- und Nachbesprechungen waren interessant. Da erkennt<br />
man erst, wie schwierig es ist, solche Stücke zu spielen.“<br />
„Je mehr Stücke man sieht, desto spannender wird das. <strong>Das</strong> war lustig und auch die<br />
Musik war witzig. Die Zeit verging wie im Flug. Es war super. Faszinierend fanden<br />
wir den Vergleich der Charaktere von „Selma” und der „Herzogin”, da beide Rollen<br />
von der gleichen Sängerin gesungen wurden!“ SchülerInnen der Puntgruppe<br />
<strong>Theater</strong>/ GE Haspe<br />
„Ich fand das <strong>Theater</strong> und auch das <strong>Theater</strong>stück „klasse“.“<br />
„Ich fand das <strong>Theater</strong>stück sehr positiv. Wir könnten so einen Tagesausflug öfter<br />
machen.“<br />
„Ich würde gerne noch einmal ins theaterhagen gehen, da es mir sehr gut gefallen<br />
hat.“ SchülerInnen des BK Olsberg über „Verrücktes Blut“<br />
„Ich habe den ersten Teil schon gesehen und fand gut, dass sich die Schauspieler<br />
nicht verändert haben und die Killermücke auch nicht. Ich fand besonders gut,<br />
dass es an manchen Stellen lustig UND spannend war.“ Karsten/ Astrid-Lindgren-<br />
Schule HA<br />
„Ich mochte das Lied „Hinaus in die Welt“ am liebsten und finde es einfach toll,<br />
DASS wir hier im <strong>Theater</strong> sind.“ Sarah/ <strong>Hagen</strong>schule<br />
„Am schönsten war das Wiedersehen von Sarah und ihrer Mücke.“ „Die haben so<br />
schön gesungen.“ Vorschulkinder KiGa St. Marien/ Schwelm<br />
3
Kontakte und Informationen<br />
Gruppenbestellungen &<br />
„Jeder Schüler ins theaterhagen!“:<br />
Marketingreferent Tillmann Schnieders<br />
tillmann.schnieders@stadt-hagen.de<br />
02331/ 207-3223<br />
Angebote des philharmonischen<br />
orchesterhagen:<br />
Konzertdramaturg Christoph Lang<br />
christoph.lang@stadt-hagen.de<br />
02331/ 207-3271<br />
Bei allen anderen Belangen:<br />
<strong>Theater</strong>pädagogin Miriam Walter<br />
miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
02331/ 207-3282<br />
<strong>Theater</strong> & Internet<br />
www.theaterhagen.de<br />
www.facebook.com/theaterhagen<br />
www.youtube.com/theaterhagen<br />
www.twitter.com/theaterhagen<br />
Newsletter<br />
Unser Infobrief <strong>Theater</strong> und Schule eignet sich für alle, die mit Kinder- und<br />
Jugendlichen-Gruppen arbeiten und in ihren Berufsalltag das Thema <strong>Theater</strong><br />
integrieren möchten sowie für Elternpflegschaftsvertreter.<br />
Im E-Mail-Newsletter stehen <strong>aktuelle</strong> Informationen und Spezialangebote.<br />
Bestellbar über das Formular auf unserer Homepage unter<br />
www.theaterhagen.de/news/newsletter-anmeldung<br />
theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong><br />
4
Angebote zu allen Sparten<br />
Alle Angebote sind frei kombinierbar. Jeder kann daher entsprechend den<br />
eigenen, (schul-)internen Möglichkeiten planen. Eintritt frei.<br />
theater hautnah<br />
Die offene Probe und die Werkstatt stimmen das Publikum auf die<br />
Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die offene Probe die Möglichkeit,<br />
live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es beim Werkstattgespräch die<br />
Gelegenheit, das Produktionsteam besser kennenzulernen.<br />
Kurz und gut<br />
Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung komprimierte<br />
Einleitungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenie rung.<br />
Nachgespräche<br />
Um über <strong>Theater</strong>erlebnisse zu sprechen und zu weiterführender Auseinandersetzung<br />
anzuregen, bieten sich Nachgespräche mit den <strong>Theater</strong> mitarbeitern an.<br />
Probenbesuche<br />
In allen Sparten werden für (Schul-)Gruppen Einblicke in den Proben alltag<br />
angeboten. Pädagogen laden wir zu Lehrertischen ein (siehe Seite 6).<br />
Backstage<br />
<strong>Theater</strong>führungen sind heiß begehrt. Sichern Sie Ihrer Gruppe (ab mindestens 12<br />
Personen) in der <strong>Theater</strong>pädagogik einen Termin!<br />
Einführungen<br />
Sie helfen, Gruppen den Einstieg in das Stück und die Inszenierung zu erleichtern.<br />
Auf Wunsch werden diese Vorbereitungen theaterpädago gisch gestaltet.<br />
5
Angebote für Pädagogen<br />
Die Großherzogin von Gerolstein<br />
Lehrertische - „Jeder Lehrer ins theaterhagen!“<br />
Pädagogen laden wir speziell zu einer der Endproben ein. Der begleitende<br />
Lehrertisch bietet die Möglichkeit, sich über die Inszenierung auszutau schen.<br />
Teilnahme nur nach Anmeldung über das Kontaktformular auf der <strong>Theater</strong>-<br />
Homepage (Rubrik <strong>Theater</strong>pädagogik).<br />
<strong>Theater</strong>exkursionen<br />
Wandertag? Pädagogischer Tag? Ausflugslust? Workshopideen?<br />
Allen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, hilft <strong>Theater</strong>pädagogin<br />
Miriam Walter gerne bei der Erstellung eines <strong>Programm</strong>s für einen indivi duell<br />
gestalteten Tag im theaterhagen – z.B. um umfassend auf den bevorstehenden<br />
Vorstellungsbesuch vorzubereiten.<br />
Materialmappen<br />
Über das Kontakt- und Bestellformular auf der <strong>Theater</strong>-Homepage (Rubrik<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik) können kostenfrei inszenierungsbezogene Unterlagen bestellt<br />
werden. Sie beinhalten Informationen rund um das jeweilige Werk und erleichtern<br />
so die Vor- und Nachbereitung im Unterricht.<br />
Altersangaben-Übersicht<br />
ab dem Vorschulalter:<br />
ab 6 Jahren:<br />
ab 7 Jahren:<br />
ab 8 Jahren:<br />
ab 10 Jahren:<br />
ab 12 Jahren:<br />
ab 14 Jahren:<br />
ab 15 Jahren:<br />
„Der Froschkönig“, Familienkonzerte<br />
& die „Lucy“-Trilogie<br />
„Musikalische Schnitzeljagd“,<br />
„Die Reise zum Mond“<br />
„Philharmonikus“<br />
„Who the hell is Jesus?“ & <strong>Theater</strong>Clubs<br />
„Nur ein Tag“ & „Tote Pinguine schmecken nicht“<br />
„Jesus Christ Superstar“<br />
„Gretchen 89 ff.“, „Zwei Männer sehen schwarz“,<br />
„Hiob“, „Ehrensache“, „Verrücktes Blut“<br />
& „Der Messias“<br />
„Lola rennt“, „Hey Boss, hier bin ich“<br />
& „Don Quichotte“<br />
6
Angebote für Schülergruppen<br />
<strong>Das</strong> erfolgreiche Projekt geht in der Saison 2013/2014<br />
mit zwei Produktionen an den Start:<br />
· „Tote Pinguine schmecken nicht“<br />
ab 10 Jahren, Premiere 1. Juni 2014<br />
· „Lola rennt“ ab 15 Jahren, Premiere 8. März 2014<br />
Der <strong>Theater</strong>förderverein lädt Schülerinnen und Schüler ein, diese Vorstellungen<br />
zu besuchen. Dafür stellt er ein Kontingent von Gratiskarten zur Verfügung, das<br />
Schulklassen in Anspruch nehmen können. Kontakt: Tillmann Schnieders<br />
Kulturstrolche<br />
Alle interessierten Lehrkräfte der an diesem Förderprogramm teilnehmenden<br />
Grundschulen können ihre Termine direkt in der <strong>Theater</strong>pädagogik vereinbaren.<br />
Schülerabos<br />
Sponsoren ermöglichen es Schülern weiterführender Schulen, kostenfrei<br />
Abendveranstaltungen zu besuchen. Vorstellungsbesuche im Großen Haus<br />
fördert neben dem bewährten „Rotary-Schüler-Abo“ auch eine Initiative der<br />
Volksbühne. Für Konzertbesuche wird durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken-<br />
Stiftung ein Schülerabo angeboten. Interessenten für das Konzertabo melden<br />
sich bei Christoph Lang, für das Rotary-Schüler-Abo bei Miriam Walter.<br />
vbh<br />
volksbühne hagen<br />
Rotary Club <strong>Hagen</strong><br />
Exklusiv für Herdecker Schulen<br />
<strong>Theater</strong> ist ein spannendes Erlebnis! Daher unterstützen die Bürgerstiftung<br />
Herdecke und die Jugendstiftung Robert-Karl Rudolph Herdecker Kinder und<br />
Jugendliche, die das theaterhagen entdecken möchten.<br />
Kontakt: info@buergerstiftung-herdecke.de<br />
7
25. SCHul- und<br />
Jugendtheatertage!<br />
Zum 25. Mal findet in dieser<br />
Saison für Kinder-/Jugendund<br />
Schultheatergruppen die<br />
Erstürmung der theaterhagen-<br />
Bühnen statt.<br />
Die Anmeldefrist für die<br />
zweitägige „Jubiläums-Ausgabe“<br />
endet am 1. Februar 2014.<br />
Information & Anmeldung:<br />
miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
8<br />
16. & 17. Juni 2014 auf allen Bühnen des theaterhagen
Angebote für Schüler<br />
Praktika<br />
<strong>Das</strong> theaterhagen bietet Schülern und Studenten Praktika in den Bereichen<br />
Requisite, Tontechnik, Regiearbeit im lutz, <strong>Theater</strong>pädagogik und in der<br />
Kostümabteilung (nur mit Nähmaschinenkenntnissen) an. Die Praktikantenstellen<br />
sind sehr gefragt. Die Bearbeitung benötigt einen Vorlauf von 4 bis 6 Monaten.<br />
Erwartet wird ein Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf.<br />
Die Bewerbung kann per Post an:<br />
theaterhagen · Petra Seibring · Elberfelder Str. 65 · 58095 <strong>Hagen</strong><br />
oder auch per E-Mail geschickt werden: petra.seibring@stadt-hagen.de.<br />
Kindersitze<br />
Der <strong>Theater</strong>förderverein lässt Platz nehmen: 200 Kindersitze ermöglichen dem<br />
Nachwuchs gute Sicht auf die Bühne im Großen Haus. Wir sagen Danke!<br />
<strong>Theater</strong> auf Rezept<br />
Der Berufsverband der Kinder- & Jugendärzte und die Siemens Betriebskrankenkasse<br />
ermöglichen das Projekt „<strong>Theater</strong> auf Rezept“. Kinder und<br />
Jugendliche erhalten bei der U10, U11 und J1 jeweils ein Rezept, welches sie<br />
an der <strong>Theater</strong>kasse gegen eine Eintrittskarte eintauschen können. Für weitere<br />
Infos wenden Sie sich bei den entsprechenden Untersuchungen bitte an Ihren<br />
Kinder- und Jugendarzt.<br />
EckStück – Die Ecke zum Stück<br />
In der Stadtbücherei Auf der Springe wird es auch in dieser Spielzeit zu ausgewählten<br />
Stücken eine Bücherecke zum Stöbern geben. Die Termine für die<br />
jeweilige Eröffnungsaktion entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen.<br />
9
Märchenzeit<br />
Ensemble und Gewinner 2012<br />
Der Froschkönig<br />
Märchen zur Weihnachtszeit<br />
nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf<br />
Premiere 30. November 2013 · Großes Haus<br />
Sein Blick ist versteinert: „Denn eine meiner Regeln heißt: Versprechen bricht<br />
man nicht!“ – so donnert die Stimme des Königs durch den Thronsaal. Er weiß,<br />
dass er von seiner Tochter Unmögliches verlangt.<br />
Die Prinzessin kann es nicht fassen. Nicht, weil sie eine verwöhnte Prinzessin ist,<br />
sondern weil ihr wirklich etwas ganz Ekeliges bevorsteht. Jede würde sich vor<br />
solch einem Augenblick schütteln: Sie soll einen glitschig-schleimigen Frosch<br />
zu sich an den Tisch setzen, von ihrem Teller essen lassen, mit ihm Tee trinken,<br />
ihn dann mit aufs Zimmer nehmen, ihm unter der Bettdecke einen Schlafplatz<br />
richten – und ihn sogar noch küssen! <strong>Das</strong> alles wegen eines leichtherzigen<br />
Versprechens…<br />
Ohrenbild extra – Die MärchenWerkstatt<br />
17. November 2013 · 11 Uhr · lutz<br />
Plakatwettbewerb – Malen für das theaterhagen!<br />
Alle Märchenliebhaber ab dem Vorschulalter bis zur Unterstufe sind aufgerufen,<br />
sich am Malwettbewerb für das Plakatmotiv zu beteiligen. Thema ist das Märchen<br />
„Der Froschkönig“.<br />
Details rund um die Wettbewerbsteilnahme<br />
können in der <strong>Theater</strong>pädagogik<br />
erfragt werden.<br />
Einsendeschluss<br />
ist der 18. Oktober 2013.<br />
Werner Hahn und Andres Reukauf setzen die Tradition der <strong>Hagen</strong>er Märchen zur<br />
Weihnachtszeit fort und erzählen mit Witz, Spannung, viel Musik und einigen<br />
Überraschungen eine alt bekannte Geschichte.<br />
10
Junges Musiktheater<br />
Die Reise zum Mond<br />
Märchenoper für Kinder von Bettina Bartz<br />
ab dem Grundschulalter<br />
Premiere im Mai 2014 · lutz<br />
Ein Prinz namens Übermut geht seinen Eltern auf die Nerven. Seine Mutter,<br />
Königin Basteline, möchte hauptsächlich in ihrem Labor forschen und erfinden,<br />
sein Vater, König Bauch, will immer in der Küche sein und dort Pudding kochen.<br />
Übermut will, dass seine Eltern mit ihm spielen. Da sie dafür keine Zeit haben,<br />
beschließen sie, ihn auf den Mond zu schießen. Durch ein Versehen sind sie aber<br />
selbst noch in der Rakete, <strong>als</strong> diese abfliegt, und so landet die ganze Familie auf<br />
dem Mond.<br />
Dort trifft Übermut auf Prinzessin Fantasie, mit der er bald Freundschaft schließt.<br />
Und hier beginnen die schönsten Abenteuer. Es gilt, schwierige Rätsel zu lösen,<br />
Paradiesäpfel aufzutreiben, die zankenden Eltern zu versöhnen und schließlich<br />
Pläne zu schmieden für einen riesigen Mondspielplatz: Da können alle zusammen<br />
– und jeder auf seine Weise – glücklich werden.<br />
Bettina Bartz hat eine Kinderoper geschrieben, die überschäumt vor Ideen und mit<br />
der schönen Musik von Jacques Offenbach auch den jüngsten <strong>Theater</strong>besuchern<br />
die Oper nahezubringen vermag.<br />
11
lutzhagen<br />
Jugendstücke<br />
Gretchen 89 ff.<br />
Komödie in 10 Szenen von Lutz Hübner · ab 14 Jahren<br />
Premiere 21. September 2013 · 19.30 Uhr · lutz<br />
Goethe, Faust 1, Seite 89ff, Kästchenszene. Ein großes Stück Weltliteratur.<br />
Einerseits. Andererseits eine skurrile theatralische Versuchsanordnung: die<br />
gleiche Szene, zehn Mal wiederkehrend. Aber verwurstet durch unterschiedlichste<br />
Regisseurstypen, belebt von wechselnden Schauspielerinnen – Traditionalisten,<br />
Neurotiker, Scharlatane, Freudianer, Unfähige; Anfängerinnen, Diven, Enttäuschte,<br />
Duldsame, Friedfertige. Dazu Träumer – und Dramaturginnen! Großartiges<br />
<strong>Theater</strong> im <strong>Theater</strong>. Und Alles mit nur einer Darstellerin und einem Darsteller.<br />
Und von Lutz Hübner. Unserem Namenspatron. Dem großartigen Menschenkenner.<br />
Und Geschichtenerfinder. Mit neuer Regie. Aber zwei Darstellern, die man kennt.<br />
Aus einer Produktion der Spielzeiten 2003-04/2004-05.<br />
Zwei Männer sehen schwarz<br />
Migrationssatire mit Musik von Werner Hahn · ab 14 Jahren<br />
Uraufführung<br />
Premiere 10. November 2013 · 19.30 Uhr · lutz<br />
Zwei Jungs: Spaß in den Backen, Lachen im Gesicht, Verrücktheit im Blut,<br />
Swing in den Knochen. Willkommen in <strong>Hagen</strong>. Der Weg war lang, Afrika ist fern,<br />
die Zukunft liegt hier. Anfang. Alles neu. Sehen, riechen, fühlen. Heran tasten,<br />
auch mal zulangen. Grenzen erfahren. Grenzen austesten. Grenzen verbiegen.<br />
Und lachen. Viel lachen. Doch plötzlich: Verstrickungen, Verleumdungen,<br />
Verfolgungen, Verhaftungen! Der Vorwurf: Menschenhandel, Frauenhandel,<br />
Prostitution! – Die Story kippt, das Leben kippt, das Lachen kippt. Scheinwerfer<br />
gehen an. Realitäten brechen auf. Wahrheiten suchen sich den Weg. In welcher<br />
Stadt? In unsrer Stadt? – Niem<strong>als</strong>. Oder doch?<br />
Mit Jugendlichen. Aus Afrika – nein: <strong>Hagen</strong>. Mit einem heißen Thema. Aus Afrika<br />
– nein: <strong>Hagen</strong>. Mit viel Musik. Aus Afrika – und <strong>Hagen</strong>.<br />
INSZENIERUNG: Miriam Michel · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
INSZENIERUNG: Werner Hahn · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
12
HIOB<br />
nach dem Roman von Joseph Roth<br />
<strong>Theater</strong>fassung von Koen Tachelet · ab 14 Jahren<br />
Premiere 7. Dezember 2013 · 19.30 Uhr · lutz<br />
Zentralabitur<br />
Südrussland. Jüdisches Dorfleben. Vor dem ersten Weltkrieg. Mendel Singer,<br />
frommer Jude, leidgeprüft, genügsam. Frau Deborah. Zunächst drei Kinder –<br />
Sorgenkinder. Dann die Tragödie: Menuchim – der jüngste Sohn – behindert.<br />
Die Prophezeiung des Rabbi: “Der Schmerz wird ihn weise machen, die<br />
Hässlichkeit gütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark”:<br />
Doch die Familie zerfällt. Alle sterben. Nur Mendel bleibt. Und eines wächst:<br />
Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem Unaussprechlichen. Dort oben. Wo ist er?<br />
Mendel Singer – ein neuzeitlicher HIOB. 1930 <strong>als</strong> Joseph Roths siebter Roman<br />
erschienen. Welterfolg <strong>als</strong> zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall<br />
familiärer Bindungen. Als Geschichte über den festen Glauben. Als Geschichte<br />
über Emigration, Assimilation, Verzweiflung, Hoffnung. HIOB – eine Chiffre für<br />
Schicksale, die man kennt. Überall auf der Welt. Auch in <strong>Hagen</strong>. .<br />
INSZENIERUNG: Miriam Michel · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
Verrücktes Blut<br />
<strong>Theater</strong>stück von Nurkan Erpulat und Jens Hillje · ab 14 Jahren<br />
Wiederaufnahme 12. & 13. Oktober 2013 · 19.30 Uhr · Lutz<br />
Die Lehrerin Sonja Kelich ist hoch motiviert, mit Reclam-Heften unter dem<br />
Arm möchte sie ihren Schülern Schillers idealistische Vorstellung vom Leben<br />
vermitteln und zugleich die wichtigen deutschen Werte wie freier Wille,<br />
Demokratie und Gleichberechtigung thematisieren.<br />
Die SchülerInnen jedoch boykottieren den Unterricht. Als plötzlich in einem<br />
Gerangel eine Pistole aus Musas Tasche fällt, reißt die Lehrerin die Waffe an sich.<br />
Und plötzlich denken wir nicht mehr in den Kategorien der Realität, sondern in<br />
denen der Klischeebilder: Wer sind unsere Schüler? Wer sind unsere Lehrer? Wie<br />
realistisch ist unser Urteil?<br />
INSZENIERUNG: Werner Hahn · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
13
lutzhagen<br />
Ehrensache<br />
Jugendstück von Lutz Hübner · ab 14 Jahren<br />
Wiederaufnahme 16. Oktober 2013 · 12.00 Uhr · lutz<br />
Zwei Jungen, Cem und Sinan. Zwei Mädchen, Ellena und Ulli. Gemeinsame<br />
Autofahrt. Nach Köln. Geiler Tag. Spaß haben, Kirmes, shoppen gehen, Kino.<br />
Dann mal sehen, was sonst noch läuft.<br />
Am Ende des Tages: Ellena tot. Abgeschlachtet. Unfassbar. Messerstiche.<br />
Überall. Ihre Freundin Ulli: überlebt. Schwer verletzt. Im Körper. In der<br />
Seele. Für immer. Die zwei Täter: schnell gefasst. Was genau passiert ist?<br />
– Gerichtspsychologe Kobert sucht: nach Motiven, Unklarheiten, Lügen,<br />
Verletzungen, Missverständnissen. Sucht – nach Wahrheit. Aber nach welcher?<br />
Frauenbilder. Männerbilder. Freundschaft. Provokation. Demütigung. Ehre.<br />
Verletzte Ehre. Frustration. Gewalt.<br />
Lutz Hübner zeichnet Menschen – in derselben Stadt, doch in völlig anderen<br />
Welten.<br />
Inszenierung: Werner Hahn · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
Hey Boss, hier bin ich!<br />
Bewerbungstraining für Schulabgänger ab 15 Jahren<br />
von Werner Hahn<br />
Wiederaufnahme 23. September 2013 · 9.30 Uhr ∙ lutz<br />
Schule – und dann? Ausbildung? Studium? Welcher Weg? Welcher Beruf?<br />
Welche Weiterbildung? Wie auch immer, was auch immer – eines bleibt:<br />
bewerben, bewerben, bewerben!<br />
Und das kann man üben. Durch zuschauen, durch Tipps abgucken, durch selber<br />
machen. Beim Bewerbungstheater, beim Bewerbungstraining, bei „Hey Boss,<br />
hier bin ich!“. Und das in der achten Spielzeit. Genau wie 35.000 Jugendliche<br />
zuvor.<br />
Als Auftrag und in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren <strong>Hagen</strong>/ Ennepe-<br />
Ruhr e.V.<br />
Inszenierung: Werner Hahn<br />
14
Kinderstücke<br />
Der Messias<br />
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow · ab 14 Jahren<br />
Wiederaufnahme 14. Dezember 2013 · 19.30 Uhr · lutz<br />
Theo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, der<br />
Schlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte – neu erzählt, neu<br />
beleuchtet, neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit! Bei dem<br />
Personalbedarf! Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind,<br />
Schafe, Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten,<br />
die Organistin – auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum<br />
Lacherfolg. Zum Kultstück. Seit 8 Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern<br />
des lutz.<br />
Tote Pinguine schmecken nicht<br />
von Martin Baltscheit · ab 10 Jahren<br />
Uraufführung 1. Juni 2014 · 11.00 Uhr · lutz<br />
Früh morgens. Der Wecker. Aufstehen. Schule. Stopp: Frühstück? – Nein. Kein<br />
Frühstück. Mama schläft. Migräne. Nicht stören. Nicht weinen. Lieber warten.<br />
Wenn sie erwacht – Hölle. Unsere Hölle. Unser Leben – die Hölle. Schreie.<br />
Schläge. Haare ausreißen. Und Schule? – Mal sehen.<br />
Kinder – und die Drogensucht ihrer Eltern. Fehlende Worte für ihre schmerzvolle<br />
Welt. Für eine Welt, die selbst Erwachsene lieber verleugnen. Fehlende<br />
Worte, wenn Mama wieder „anders“ ist. Wenn fremde Substanzen auf dem<br />
Wohnzimmertisch liegen. Fehlende Worte für eine Welt, die im Kinderzimmer<br />
stattfindet, im Wohnzimmer, überall.<br />
Einer findet Worte: Martin Baltscheit. Preisgekrönter Bühnen- und Buchautor. In<br />
<strong>Hagen</strong> geschätzt mit „Nur ein Tag“. <strong>Das</strong> Unaussprechliche kommt auf die Bühne.<br />
Inszenierung: Werner Hahn<br />
Bühne: Peter Blindert<br />
Kostüme: Ulla Ziemba-Minkiewicz<br />
INSZENIERUNG: Miriam Michel · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
15
lutzhagen<br />
Kinderstücke<br />
Lucy und der Wasserschaden<br />
Umweltstück für Kinder ab dem Vorschulalter<br />
von Werner Hahn und Hans Steinmeier<br />
Uraufführung 16. Februar 2014 · 11.00 Uhr · lutz<br />
Lucy. Eine Killermücke. Aus Afrika. Was macht die hier? Bei uns? In Deutschland?<br />
In Mitteleuropa?<br />
Lucy sucht Hilfe. Bei ihren Freunden. Bei Sarah und Karla. Und natürlich bei Prof.<br />
Wunderlich. Und vielleicht ist auch Ben wieder da. Der lustige Typ aus Afrika. Der<br />
ganz besonders lecker schmeckt. Wenn man saugt…<br />
Mit dem dritten Teil endet die Lucy-Trilogie. Einmal alle Teile erleben? <strong>Das</strong> geht<br />
beim Lucy-Marathon am 22. und 23. März 2014.<br />
Blut saugen. Klar. Was sonst. Wenn sie Hunger hat, kennt sie keine Freunde.<br />
Danach killert das. Ganz furchtbar. Auch bei Freunden.<br />
Lucy hat Not. Ihr fehlt Wasser. Aber nicht nur ihr. Vielen Menschen, vielen<br />
Lebewesen fehlt Wasser. Weil zu viel verbraucht wird – für Industrieanlagen, für<br />
die Landwirtschaft, für private Haushalte. Aber auch, weil fiese Menschen das<br />
Wasser kaufen – ganz billig. Und dann wieder verkaufen – ganz teuer. Wasser<br />
wird Mangelware. Unbezahlbare Mangelware. Für alle. Auch für uns. Obwohl die<br />
Erde fast nur aus Wasser besteht.<br />
INSZENIERUNG: Werner Hahn<br />
Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
16
Nur ein Tag<br />
von Martin Baltscheit · ab 10 Jahren<br />
Wiederaufnahme 26. Oktober 2013 · 16.00 Uhr ∙ lutz<br />
Ein Tag. Ein ganz normaler Tag. Eine Eintagsfliege – sie schlüpft. Wildschwein<br />
und Fuchs – sie beobachten. Wie traurig: eine Eintagsfliege. Sie lebt. Für einen<br />
Tag. Für einen einzigen Tag. Nur nicht mit ihr reden! Nur nicht mit ihr spielen!<br />
Nur nicht mit ihr den Tag entdecken, das Leben entdecken. Nur nicht mit ihr<br />
anfreunden! Nur nicht in sie verlieben! – Mist! – Schon passiert!<br />
Der Abschied schmerzt. Aber die Freundschaft siegt. Und es bleibt: Liebe,<br />
Hoffnung, Ehrlichkeit. Und Freude am Leben.<br />
Martin Baltscheit schreibt über das Sterben. Für Kinder und Erwachsene. Als<br />
Fabel. Und die Fabel lässt Raum für Fantasie. Raum für Leben – und Lebendigkeit.<br />
Inszenierung: Miriam Michel<br />
Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
Who the hell is Jesus?<br />
<strong>Theater</strong> zur Passionszeit von Werner Hahn und Diana Ivancic<br />
für Familien mit Kindern ab 8 Jahren<br />
Uraufführung 5. April 2014 · 19.30 Uhr · Bandstahl Schulte<br />
Deutschland. 2014. Ostern. Kofferwirrwarr. Blechlawinen. Flugzeuglärm. Nach<br />
trübem Winter – endlich raus. Einige bleiben. Arbeit, kein Geld, Gesundheit –<br />
was auch immer.<br />
Noch einer bleibt: Jesus. Ursprünglich nicht aus Deutschland, sondern Nazareth,<br />
Galiläa. Vor fast 2000 Jahren ans Kreuz genagelt, runter geholt, ins Grab gelegt.<br />
Nach drei Tagen auferstanden, in die Ewigkeit zurückgekehrt. Und dort sitzet er<br />
zur Rechten Gottes – glauben viele. Ein Drittel der Weltbevölkerung.<br />
Und viele haben ihn dort hängen lassen. Am Kreuz. Gerade jene, die an seine<br />
Auferstehung glauben. Auferstanden. Für sie. Hängen gelassen – und in Urlaub<br />
gefahren. Mit jungen Menschen sammeln wir uns vor dem Kreuz. Stellen Fragen,<br />
nach ihm und uns. Bei Bandstahl Schulte. In einer alten Fabrikhalle. Zu Ostern.<br />
2014.<br />
Inszenierung: Werner Hahn · Ausstattung: Jeremias H. Vondrlik<br />
17
lutzhagen<br />
Festival!<br />
<strong>Theater</strong>festival „Zündstoff“ vom 26. bis 29. Juni 2014<br />
Es ist ein vorrangiges Bestreben des lutzhagen, Inhalte auf den Bühnenbrettern<br />
zu verhandeln, die der <strong>aktuelle</strong>n Situation unserer Stadt entspringen. So wie die<br />
Darsteller, die diese Geschichten spielen, ein authentischer Spiegel unserer bunten<br />
Gesellschaftsstrukturen sind.<br />
Ebenso dringend ist es aber, den Blick über den Tellerrand nicht zu vernachlässigen<br />
– sowohl die Themenwahl betreffend <strong>als</strong> auch deren theatralische Umsetzungsmöglichkeiten.<br />
Zu den glücklichsten Begegnungen der jungen <strong>Theater</strong>geschichte des lutz gehören<br />
die <strong>Theater</strong>treffen mit der cia.paideia, einer <strong>Theater</strong>kompanie aus São Paulo, deren<br />
grundsätzliche Arbeitsansätze sich sehr mit den hiesigen decken. Bereits vier Mal<br />
konnte man sich in intensiver Weise austauschen – zwei Mal in <strong>Hagen</strong> bei den<br />
Festiv<strong>als</strong> „Hübner meets Hübner“ und „Helden!“ sowie zwei Mal in Brasilien.<br />
Beim „Helden!“-Festival konnte diese Freundschaft in großartiger Weise erweitert<br />
werden um das renommierte und weltweit wohl bedeutendste Kinder- und Jugendtheater,<br />
das GRIPS.<br />
Gemeinsam haben wir uns vor einem Jahr auf die Suche begeben, welches Zukunftsthema<br />
global eines der brennendsten werden wird, dessen Wichtigkeit uns<br />
im <strong>aktuelle</strong>n Tagesablauf noch gar nicht so dringlich erscheint. Ganz schnell landete<br />
man bei dem aufwühlenden Themenkomplex „Wasser“ – sowohl <strong>als</strong> Frage<br />
nach dessen Reserven <strong>als</strong> auch unter dem Aspekt des brutalen Ringens um die<br />
wirt schaftlichen Ausbeutungsmöglichkeiten der Ressource Wasser.<br />
In drei sehr unterschiedlichen <strong>Theater</strong>stücken haben sich das GRIPS, die cia.paideia<br />
und das lutz auf den Weg gemacht, ihr junges Publikum mit diesem spannenden<br />
lebenswichtigen Thema zu konfrontieren. Und im Rahmen des Festiv<strong>als</strong><br />
ZÜNDSTOFF! sind folgende drei Arbeiten zu erleben:<br />
· LUCY UND DER WASSERSCHADEN (lutzhagen)<br />
· YCATU (cia.padaia brasil)<br />
· DURST (GRIPS <strong>Theater</strong> Berlin)<br />
An dem Festival wird auch die Performance Company dorisdean mit einer<br />
interaktiven Performance mitwirken.<br />
18
lutz-Projekte<br />
Schulprojekt<br />
Im Januar 2013 besuchte die Projektklasse des Reichenbach Gymnasiums und<br />
die lutzhagen Dramaturgin Miriam Michel die Partnerschule in Bordeaux und<br />
veranstaltete einen bilingualen <strong>Theater</strong>workshop mit Jürgen Genuin. Nach den<br />
Sommerferien geht es los mit den Proben für die Abschlusspräsentation des<br />
Projektes im Jahre 2014.<br />
Im Wartesaal zum großen Glück<br />
Musikalische Komödie älterer Menschen von Ulla Gericke<br />
Eine Produktion des Seniorenclubs des lutzhagen<br />
Wiederaufnahme 3. Oktober 2013 · 19.30 Uhr · lutz<br />
Reihenhaus. Und immer Arbeit. Viel Arbeit. Studium der Kinder. Plötzlich:<br />
Enkelkinder. Und erste Krankheiten. Erste Verluste.<br />
Doch endlich: Rente. Zeit. Ruhe. Muße. Ich. Nur Ich. Einen Augenblick lang.<br />
Reisen. Mit dem Schiff. In die Ferne. Weit weg von allem.<br />
Doch im Gepäck: Ein ganzes Leben. Ein langes, reiches Leben. Und das prallt<br />
auf das Gepäck der anderen. Mit all seiner Tragik. Mit all seiner Komik. Mit ganz<br />
viel Musik.<br />
Und natürlich mit den Darstellern des Seniorenclubs, die seit Jahren die Bühne<br />
des lutz rocken. Oder swingen? Nein: rocken!<br />
Ältere Menschen. Sitzen. Warten. Beim Aperitif. Gleich geht die Türe auf.<br />
Captain’s Dinner. Essensschlacht. Doch jetzt: warten.<br />
Worauf? Auf’s große Glück? Wär endlich mal Zeit! Was hat man nicht alles hinter<br />
sich gebracht! 40er Jahre, der schlimme Krieg, Hitler, Trümmer. 50er Jahre,<br />
der Wiederaufbau, Beruf, Ehe, Kinder. 60er Jahre, das erste Auto, Fernseher,<br />
19
lutzhagen<br />
<strong>Theater</strong>Clubs<br />
Bühne frei! Für Kinder (8-12 Jahre) und Jugendliche (13-21Jahre) bietet das<br />
lutz zahlreiche <strong>Theater</strong>Clubs an. Hier kann man Schauspieltechniken erlernen,<br />
gemeinsam Szenen entwickeln, sich <strong>als</strong> Darsteller auf der Bühne ausprobieren<br />
– die <strong>Theater</strong>welt hautnah kennen lernen. Öffentliche Präsen tationen finden im<br />
Sommer 2014 statt.<br />
Rollenspiele<br />
Für Klassen und Gruppen bietet lutz-Leiter Werner Hahn Rollenspiele an, die<br />
speziell auf die beteiligten Kinder und Jugendlichen abgestimmt sind. Kosten:<br />
30,- Euro pro Unterrichtsstunde.<br />
Der SeniorenClub unter Leitung von Werner Hahn präsentiert in dieser Spiel zeit<br />
die Produktion „Im Wartesaal zum großen Glück“ (siehe Seite 19).<br />
Die Teilnahme an den Clubs kostet für Kinder und Jugendliche monatlich 8,-<br />
Euro und für Erwachsene 14,- Euro.<br />
Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vor stellungen<br />
des theaterhagen und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben.<br />
Kontakt: miriam.michel@stadt-hagen.de; 02331/ 207-3275<br />
20
Mits(w)ingen!<br />
Der Wildschütz<br />
Kinder- und Jugendchor<br />
Der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen wirkt bei ausgewählten Musiktheaterproduktionen<br />
mit und bietet dadurch die spannende Möglichkeit,<br />
Bühnenerfahrungen zu sammeln. Leitung: Caroline Piffka. Ein Vorsingen wird<br />
individuell vereinbart. Vermittlungskontakt: miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
Extra-Chor<br />
Schon junge Erwachsene (ab 18 Jahren) können auf der Bühne stehen und<br />
mitsingen – in allen Stimmfächern wird fortlaufend Nachwuchs gesucht! Ein<br />
Vorsingen wird individuell vereinbart.<br />
Vermittlungskontakt: miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
philharmonischer chorhagen<br />
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig werden große<br />
Chorwerke einstudiert und innerhalb der Sinfoniekonzertreihe aufgeführt.<br />
Kontakt: bianca.hilken@stadt-hagen.de; 02331/207-3257<br />
Adventssingen<br />
„Advent, Advent…“ Damit Ihnen und Ihren Lieben die Zeit des Wartens verkürzt<br />
wird, laden wir an den Adventswochenenden zum familiären, vorweihnachtlichen<br />
Singen ins <strong>Theater</strong>café ein. Eintritt frei.<br />
7. / 14. / 21. Dezember 2013, jeweils um 16 Uhr · <strong>Theater</strong>café<br />
SCRATCH 2014 · 15. März 2014 · Stadthalle <strong>Hagen</strong><br />
Gabriel Fauré - Requiem<br />
Dirigent: GMD Florian Ludwig<br />
Anmeldung an der <strong>Theater</strong>kasse<br />
55+ Tanz<br />
Damen und Herren ab 55 Jahren, die sich gerne tänzerisch ausdrücken möchten,<br />
sind herzlich bei Ricardo Fernando zum wöchentlichen Trainingsvormittag<br />
eingeladen. Vermittlungskontakt: miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
21
Musiktheater<br />
Carmen<br />
<strong>Das</strong> Musiktheater bietet viele Stücke an, die auch für Jugendliche spannend<br />
sind. Eines, für das dies ganz besonders gilt, ist die Oper „Lola rennt“ des 1961<br />
geborenen Komponisten Ludger Vollmer („Gegen die Wand“). Die Grundlage<br />
ist der gleichnamige Film von Tom Tykwer, der 1998 Furore machte. Der Stoff<br />
ist aktuell, die Musik heutig, die Themen entspringen einem Alltag, der jungen<br />
Leuten vertraut ist.<br />
Um das Leben ihres Freundes Manni zu retten, versucht Lola, binnen 20 Minuten<br />
100.000 Mark aufzutreiben. Da es ihr im ersten Anlauf nicht gelingt, bekommt<br />
sie eine zweite Chance. Und noch ein drittes Mal springt die Zeit zurück und sie<br />
kann von Neuem starten.<br />
Wer lieber ins <strong>Theater</strong> geht, um klassische Stoffe kennenzulernen, kann<br />
selbstverständlich auch zu „Carmen“, „Don Quichotte“ oder „Otello“ kommen;<br />
wer das Musical liebt, wird „Jesus Christ Superstar“ nicht verpassen, wer<br />
herausfinden will, warum Operette überhaupt nicht verstaubt sein muss, sollte<br />
sich „<strong>Das</strong> Feuerwerk“ vormerken – mit einer tollen Love Story und echten<br />
Zirkusartisten!<br />
Zu allen Produktionen gibt es ausführliche Informationen und Daten<br />
im Spielzeitheft des theaterhagen.<br />
Jedes Mal lässt sich Lola etwas Anderes einfallen, um an das lebensrettende<br />
Geld zu kommen: Der Vater, der ihr <strong>als</strong> Chef einer Bank tatsächlich helfen könnte,<br />
ein Überfall, ein Bankraub, und schließlich das Spielcasino. Doch die wirklich<br />
wichtigen Fragen kommen erst zu Wort, <strong>als</strong> die Zeit stehenbleibt. Welche das<br />
sind, kann man ab dem 8. März 2014 herausfinden.<br />
22
alletthagen<br />
Tanz & Schule<br />
Ballettmatinee<br />
<strong>Das</strong> balletthagen stellt seine neuen Produktionen tanzend und mit vielen<br />
unterhaltsamen Informationen vor.<br />
Ballettbesuch – dance-in<br />
Die Besucher dürfen die Profitänzer im Ballettsaal aus nächster Nähe oder während<br />
einer Bühnenprobe beobachten. Begleitet von einer bewegungs pädagogischen<br />
Einheit lernen sie Bühnentanz aber auch am eigenen Leib kennen. Geeignet für<br />
Schulklassen aller Jahrgänge und Gruppen privater Ballett- und Tanzschulen.<br />
tanz!kunst!<br />
Im Ballettsaal werden die Tänzerinnen und Tänzer während ihrer Arbeit gezeichnet.<br />
Ob Detailstudie einzelner Körperpartien oder komplette Tanz szenen – hier findet<br />
sich für jeden Blick das passende Motiv. Ideal für den Kunstunterricht sowie für<br />
Zeichenkurse in der außerschulischen Bildung.<br />
Kontakt: miriam.walter@stadt-hagen.de<br />
Tanztag<br />
Ein Angebot zu allen Tanz-Produktionen dieser Spielzeit: Schüler verbringen<br />
einen bewegungsreichen Projekttag mit der Compagnie des balletthagen. Eine<br />
rechtzeitige Terminierung in der <strong>Theater</strong>pädagogik ist erforderlich.<br />
<strong>Hagen</strong> tanzt – Ein Stretch-Projekt<br />
Achtung, neuer Termin: 31. Mai 2014 · Open Air<br />
<strong>Das</strong> ursprünglich für den „Internationalen Tag des Tanzes“ am 29. April 2014<br />
geplante Projekt muss wegen Vorbereitungen der Premiere „Der Schrank der<br />
Georgi“ nun auf den 31. Mai verschoben werden.<br />
Unter dem Motto „Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen“ ist jeder<br />
<strong>Hagen</strong>er, ob kräftig oder schmal, groß oder klein, alt oder jung, aufgerufen, sich<br />
an den noch festzulegenden Orten unter professioneller Anleitung zu strecken<br />
und zu recken, zu dehnen und sich auszubreiten – einfach zu tanzen. „<strong>Hagen</strong><br />
tanzt“ wird eine Stadt in Bewegung zeigen! Erster Treffpunkt ist der Innenhof des<br />
<strong>Theater</strong>s.<br />
23
alletthagen<br />
Stücke 2013|2014<br />
Dance Celebration!<br />
10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando<br />
Premiere 19. Oktober 2013 · Großes Haus<br />
Dieser Abend präsentiert Highlights aus den letzten zehn Jahren, in denen Ricardo<br />
Fernando die Compagnie des balletthagen leitet. Es gibt ein Wiedersehen mit<br />
einigen (natürlich den spektakulärsten) der insgesamt 40 Choreographien des<br />
Ballettdirektors oder, für die jungen Zuschauer, ein erstes Kennenlernen der<br />
breitgefächerten Arbeit des balletthagen. Also ein Abend, an dem der Tanz<br />
wahrlich gefeiert wird.<br />
Der Nussknacker<br />
Ballett von Ricardo Fernando · Musik von Peter Tschaikowski<br />
Wiederaufnahme 1. November 2013 · Großes Haus<br />
Ricardo Fernandos Neuinszenierung des berühmten Ballettklassikers war in<br />
der vergangenen Saison ein so großartiger Erfolg, dass in dieser Spielzeit fünf<br />
Vorstellungen „nachgereicht“ werden.<br />
Uraufführung<br />
Terra brasilis<br />
Zeitgenössische brasilianische Choreographien<br />
von Ricardo Fernando und Gästen<br />
Premiere 8. Februar 2014 · Großes Haus<br />
Der Ballettabend zur Fußballweltmeisterschaft! Unser brasilianischer Ballettdirektor<br />
möchte sein Land abseits der gängigen Klischees wie Samba, Karneval<br />
in Rio, Fußball und Zuckerhut vorstellen. Er wird gemeinsam mit brasilianischen<br />
Gastchoreographen den fünftgrößten Staat der Erde auf faszinierende,<br />
künstlerische Art mit zeitgenössischem Tanz und brasilianischen Rhythmen dem<br />
<strong>Hagen</strong>er Publikum näher bringen.<br />
Mit großzügiger<br />
Unterstützung der<br />
24
philharmonisches<br />
orchesterhagen<br />
Orchester & Schule<br />
Musikalische Schnitzeljagd<br />
Moderation: Werner Hahn · Dirigent: Malte Kühn · ab 6 Jahren<br />
10. Februar 2014 · 11 Uhr · Großes Haus<br />
Die Musikalische Schnitzeljagd hat Tradition am theaterhagen: Für alle<br />
SchülerInnen bis zur Unterstufe stehen die Türen des <strong>Theater</strong>s offen, um das<br />
philharmonische orchesterhagen und seine verschiedenen Instrumentengruppen<br />
zu erkunden. Kartenbestellungen nimmt Tillmann Schnieders entgegen:<br />
tillmann.schnieders@stadt-hagen.de.<br />
Klangwerkstatt<br />
Musiker des philharmonischen orchesterhagen besuchen die Klasse und stellen<br />
dort ihre Instrumente und ihre musikalische Arbeit vor. <strong>Das</strong> Klassenzimmer<br />
verwandelt sich dabei in einen klingenden Konzertsaal! Unkostenbeitrag: 30,-<br />
Euro.<br />
Rhapsody in School<br />
Im Rahmen dieses bundesweiten <strong>Programm</strong>s besuchen einige Solisten unserer<br />
Sinfoniekonzerte die Schulklassen, die das Konzert besucht haben. Interessante<br />
und „klangvolle“ Gespräche runden das Konzerterlebnis ab.<br />
Klangrede<br />
Am Sonntag vor jedem Sinfoniekonzert findet um 11.30 Uhr an außergewöhnlichen<br />
Orten in <strong>Hagen</strong> eine Gesprächsrunde zum Thema des Sinfoniekonzertes<br />
statt. Die einzelnen Veranstaltungsorte werden rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Sinfoniekonzert-Termine:<br />
Aus der neuen Welt 20. Oktober 2013<br />
Genial 1. Dezember 2013<br />
Herzrasen 19. Januar 2014<br />
Durch Nacht zum Licht 16. Februar 2014<br />
Entdeckung 9. März 2014<br />
Ungarn 6. April 2014<br />
Aufbruch 4. Mai 2014<br />
Faust 25. Mai 2014<br />
Spanische Nacht<br />
29. Juni 2014<br />
25
philharmonisches<br />
orchesterhagen<br />
Philharmonikus<br />
Beim Philharmonikus werden Kinder (7-13 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern,<br />
Großeltern oder Lehrer spielerisch in ein ausgewähltes Stück aus dem<br />
Sinfoniekonzert eingeführt. Zunächst präsentiert das lutzhagen ein kleines<br />
Schauspiel zum Komponisten oder zur Entstehung des Werkes, welches<br />
die Kinder im Konzert hören werden. Anschließend lernen sie das Stück mit<br />
Musikpädagogen der Wuppertaler Hochschule spielerisch besser kennen:<br />
Es wird gesungen, getanzt, getrommelt und vieles mehr! Der anschließen de<br />
Höhepunkt ist der gemeinsame Besuch der ersten Konzerthälfte, bei dem die<br />
Kinder die spannende Atmosphäre eines Sinfoniekonzerts<br />
direkt miterleben. Begleitet werden die Kinder auch vom<br />
Philharmonikus, dem musikalischen Äffchen, das immer<br />
erst nach dem Konzert seine Sprache wiederfindet.<br />
Jeweils um 18.45 Uhr · Stadthalle<br />
3. Sinfoniekonzert<br />
3. Dezember 2013<br />
Joseph Martin Kraus: Sinfonie c-Moll<br />
5. Sinfoniekonzert<br />
18. Februar 2014<br />
Ralph Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis<br />
7. Sinfoniekonzert<br />
8. April 2014<br />
Ferenc Erkel: Ouvertüre zu „László Hunyadi“<br />
8. Sinfoniekonzert<br />
6. Mai 2014<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt<br />
10. Sinfoniekonzert<br />
1. Juli 2014<br />
Enrique Granados: Danzas españolas<br />
26
Familienkonzerte<br />
1. Familienkonzert<br />
Bedřich Smetana: Die Moldau<br />
3. November 2013<br />
Der Komponist Bed ich Smetana liebte seine Heimat Tschechien so sehr, dass<br />
er über sie ein großes Werk für Orchester komponiert hat. Der berühmteste Teil<br />
daraus schildert den Verlauf des Flusses Moldau, des längsten Flusses Tschechiens.<br />
Lutz Lansemann lädt mit dem philharmonischen orchesterhagen zu<br />
einer Reise entlang der Moldau ein, die so spannend ist, dass sie am liebsten<br />
niem<strong>als</strong> enden sollte!<br />
Sprecher: Lutz Lansemann · Dirigent: Florian Ludwig<br />
2. Familienkonzert<br />
Albert Lortzing: Undine<br />
23. Februar 2014<br />
Die romantische Zauberoper „Undine“ nimmt die kleinen und großen Zuhörer<br />
des 2. Familienkonzerts mit in die Welt der Nymphen und Wassergeister: Die<br />
Nixe Undine kann nur durch die aufrichtige Liebe eines Mannes eine Seele<br />
erhalten und vertraut dabei auf die Treue ihres Ritters Hugo. Doch die hübsche<br />
Bertalda hätte den Ritter gerne für sich. Und wenn Hugo Undine verlässt, muss<br />
sie zurück ins Reich der Wassergeister. Ob das Glück wohl auf Undines Seite<br />
ist?<br />
in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste<br />
Konzeption: Werner Hahn · Dirigent: Steffen Müller-Gabriel<br />
3. Familienkonzert<br />
Fußball-Fieber – zur WM 2014 in Brasilien<br />
22. Juni 2014<br />
Nun ist es wieder soweit: <strong>Das</strong> Fußball-Fieber greift um sich – auch beim philharmonischen<br />
orchesterhagen! Alles dreht sich um die eine Frage: Wer wird in<br />
Brasilien Fußball-Weltmeister? Lasst euch mit echten Fußball-Kompositionen,<br />
brasilianischen Sounds und Fan-Gesängen von dem Fieber anstecken, wenn<br />
es im Orchester wie beim Fußball heißt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!<br />
Moderation: N.N. · Dirigent: David Marlow<br />
27
Schauspiel<br />
Stücke 2013|2014<br />
<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />
Die Comedian Harmonists<br />
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink<br />
Wiederaufnahme: 5. Oktober 2013 · Großes Haus<br />
Bereits in die dritte Spielzeit nach fast durchweg ausverkauften Vorstellungen<br />
geht die Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer. Aufstieg und Ende des<br />
wohl berühmtesten deutschen Gesangsensembles, das so nur in den „goldenen“<br />
Zwanzigern der Weimarer Republik entstehen konnte, aber ebenso zwangsläufig in<br />
der gnadenlosen Diktatur des Dritten Reiches enden musste, werden musikalisch<br />
grandios und schauspielerisch berührend auf die Bühne gebracht.<br />
<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />
Perplex<br />
Stück von Marius von Mayenburg<br />
Rheinisches Landestheater Neuss<br />
20. Februar 2014 · Großes Haus<br />
AUS UNSEREM<br />
GASTSPIEL-ANGEBOT<br />
Eine absurde und äußerst komische Satire über die Unberechenbarkeiten der<br />
Wirklichkeit: Ein Paar, eben aus dem Urlaub zurück, findet zu hause irgendetwas<br />
beunruhigend anders <strong>als</strong> vorher. Wem gehört die fremde Pflanze? Warum<br />
funktioniert das Licht nicht mehr? Und was ist das für ein merkwürdiges Paket auf<br />
dem Tisch? Ist das eigentlich überhaupt die richtige Wohnung?<br />
Marius von Mayenburg gehört zu den jüngeren Autoren, die auf deutschen und<br />
internationalen Bühnen äußerst erfolgreich gespielt werden.<br />
Zu allen weiteren Gastspielproduktionen gibt es ausführliche Informationen<br />
und Daten im Spielzeitheft des theaterhagen.<br />
28
<strong>Hagen</strong>er Erstaufführung<br />
Frau Müller muss weg<br />
Komödie von Lutz Hübner<br />
20. November 2013 · Großes Haus<br />
Fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse teilen der Lehrerin in einer<br />
Unterredung mit, was sie von ihr halten, nämlich NICHTS. Mütter wie Väter<br />
sind sich einig, dass nicht die eigenen Sprösslinge Schuld an dem miserablen<br />
Leistungsstand der Klasse sind, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb<br />
heißt es: „Frau Müller muss weg!“<br />
Kabale und Liebe<br />
Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
31. Januar 2014 · Großes Haus<br />
Zentralabitur<br />
Erneut besteht die Möglichkeit, das im Zentralabitur stehende Stück auf der<br />
Bühne zu sehen. Spannend ist es für diejenigen, die „Kabale und Liebe“ bereits<br />
in der letzten Saison gesehen haben und es nun mit einer anderen Interpretation<br />
vergleichen können. Spannend aber ist es auch für diejenigen, die ihre eigene<br />
Auffassung nun mit der eines Ensembles vergleichen können.<br />
Nangaboko! - Brigands!<br />
nach Schiller<br />
Klanglandschaften Orient/Afrika<br />
23. März 2014 · Großes Haus<br />
Nachdem bereits 2012 das Nationaltheater Ghana zu Gast im theaterhagen war,<br />
freuen wir uns jetzt auf ein Gastspiel eines der führenden <strong>Theater</strong>ensembles<br />
Kameruns mit einer eigenwilligen Umsetzung des deutschen Klassikers „Die<br />
Räuber“ nach Friedrich Schiller.<br />
Die acht Sänger, Schauspieler und Tänzer des Ensembles spielen – im fliegenden<br />
Wechsel – alle Rollen und gestalten die wilden Geschichten um Karl und Franz<br />
Moor zu einem sehr zeitgenössischen, musikalisch-szenischen Bericht um, ganz<br />
so, <strong>als</strong> trieben die „Räuber“ ihr Unwesen heute, in der Waldsavanne im Norden<br />
Kameruns.<br />
29
Ermäßigungen<br />
<strong>Theater</strong>kasse<br />
Ermäßigungen<br />
· 50 % mit der theaterhagenCard<br />
· 50 % für Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende<br />
sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr<br />
· 75 % für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte der Stadt <strong>Hagen</strong><br />
· 100 % für Begleiter von behinderten Personen mit ‘B‘-Vermerk<br />
im Schwerbehindertenausweis<br />
· Last-Minute-Preis: Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten<br />
für alle Veranstaltungen im Großen Haus und im Opus, jeweils<br />
eine halbe Stunde vor der Vorstellung zum Preis von 2,50 Euro.<br />
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />
Gruppenermäßigungen<br />
· Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt auf alle Preise der<br />
Preisgruppen 1 – K; die jeweils 21. Karte wird <strong>als</strong> Freikarte gewährt.<br />
Konzert- und <strong>Theater</strong>kasse<br />
Elberfelder Straße 65 · 58095 <strong>Hagen</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: geschlossen<br />
Dienstag - Freitag: 14.00 - 19.00 Uhr<br />
Samstag: 10.00 - 15.00 Uhr<br />
sowie jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung<br />
Kartenbestellung<br />
Telefon: 0 23 31 / 207 - 32 18<br />
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46<br />
E-Mail: theaterkasse@stadt-hagen.de<br />
Kontakt für Gruppenbestellungen<br />
E-Mail: tillmann.schnieders@stadt-hagen.de<br />
Telefon: 0 23 31 / 207 - 32 23<br />
· Ab 50 Personen gewähren wir einen Rabatt von 20 Prozent in den<br />
Preisgruppen 1 – 8, K; die jeweils 21. Karte wird <strong>als</strong> Freikarte gewährt.<br />
30
Impressum<br />
<strong>Theater</strong>pädagogisches <strong>Programm</strong> 2013/ 2014<br />
theaterhagen<br />
Elberfelder Straße 65 - 58095 <strong>Hagen</strong> · Tel. 0 23 31/ 207 – 32 10<br />
www.theaterhagen.de<br />
Intendant<br />
Norbert Hilchenbach<br />
Redaktion<br />
Miriam Walter und das Dramaturgieteam<br />
Fotos<br />
Foto Kühle, privat<br />
Gestaltung & Druck<br />
IDEENpool GmbH – Thomas Gebehenne & Norma Nierstenhöfer<br />
Auflage<br />
5.500<br />
31
GUT (2,0)<br />
Qualität<br />
der Beratung<br />
Kundenbefragung<br />
Studie 10419<br />
Januar 2013<br />
Unsere Kulturförderung –<br />
Gut für Sie. Gut für <strong>Hagen</strong>.<br />
32