Kinderrechte von Anfang an - Wien - Kinderfreunde

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Editorial Inhalt Aktuell Neues bei den Kinderfreunden ........ 3 Kinder(freunde)welten – Der neue „Treffpunkt Kindefreunde“............... 4 Die Kinderfreunde Innere Stadt ...... 5 Bildung & Betreuung Nur gespielt? – Die Umsetzung von Kinderrechten im Kindergarten ...... 6 Schulhund-Projekt............................ 7 WiNKi – Gesunde Ernährung lernen ................................................ 9 Zeugnisse der etwas anderen Art ... 10 Kurzmeldungen ............................. 10 Wissensakademie startet wieder... 11 Beratung & Unterstützung Obsorge Neu .................................. 13 Rat und Hilfe in der Familienberatung ........................... 14 GEMMA in den Kindergarten ........ 15 Freizeit & Spaß 1. KiFonale der Parkbetreuung ....... 17 Ich war ein Roter Falke.................. 18 Zehn Jahre Mädchencafé............... 19 Freizeit mit den Kinderfreunden... 20 Die Puppenbühne macht Theater.. 21 Vor-gelesen zum Thema Kinderrechte ................................... 22 Kinderrätsel ................................... 23 Thomas Brezina im Wilhelminenspital ......................... 24 Wenn Sie unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter- Innen bei ihrer rechts beschriebenen Arbeit unterstützen möchten, werden Sie bitte Mitglied in unserem Freundschaftsclub. Wie, erfahren Sie bei Ihrer Kinderfreunde- Bezirksorganisation oder unter www.wien.kinderfreunde/freundschaftsclub oder bei Ewald Hauft, Tel. 01/401 25-42. Ganz nah an den Familien … … sind die ehren- und hauptamtlichen Kinderfreunde-MitarbeiterInnen. Daher sind die Kinderfreunde familienpolitisch immer wieder „Schrittmacher“. So wie sich die Kinderfreunde ständig weiterentwickeln, so präsentiert sich auch unsere Zeitschrift im neuen Kleid. Während der sogenannte Relaunch dieses Druckwerkes dezent gehalten wurde, preschen wir in unseren familienpolitischen Forderungen und Aktivitäten stets voraus: ob beim Papamonat und beim einkommensabhängigen Karenzgeld, das wir bereits 2004 forderten, bei der Einbindung der Kinderrechte in die Verfassung (seit 1998) oder der Forderung nach Mitsprache von Kindern sowie einer gemeinsamen Schule der Sechs- bis 14-Jährigen, wie sie die „Freie Schule Kinderfreunde“ mit Schülerparlament und Koedukation bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts vorgelebt hat! Obwohl wir in Wien von vielen Menschen hauptsächlich als größte private Kindergarten- und Hortbetreiber und Veranstalter von Kinderfesten wahrgenommen werden, sind es doch die familienpolitischen Anliegen und das Wissen um die Bedürfnisse der Wiener Kinder und Familien, die uns als Bewegung ausmachen und die vor allem von tausenden ehrenamtlichen MitarbeiterInnen getragen werden. Sie sind in unseren Bezirksorganisationen AnsprechpartnerInnen für die Familien und tragen deren Anliegen zu den politisch Verantwortlichen. Sie veranstalten Faschingspartys und Tag-des-Kindes-Feste, führen wöchentlich Kinder-Freizeitgruppen, gehen als Lernhilfen in Schulen und als VorleserInnen in Kindergärten, organisieren Schwimm- und Drachenfeste, laden zu Kinderflohmärkten und Familienausflügen ein, stellen Tanzworkshops für Kinder und Familien auf die Beine und pflegen traditionelle jahreszeitliche Highlights wie Ostereiersuchen, Muttertags- und Adventbastelnachmittage. Franz Prokop, Vorsitzender der Wiener Kinderfreunde Fokus auf die Bedürfnisse der Familien Sie sind, ebenso wie die KollegInnen in den Kindergärten und Horten sowie die freizeitpädagogischen MitarbeiterInnen der Parkbetreuung, der Spielbusse und der Ferienaktionen, ständig mit Kindern und Eltern im Kontakt und kennen deren Bedürfnisse und Nöte. Daher wissen wir so genau, was wir in den Fokus der Aufmerksamkeit von politischen EntscheidungsträgerInnen rücken müssen. Kinderverträglichkeitsprüfung von politischen Entscheidungen, beitragsfreier Kindergarten, Ganztagsschule, Obsorgereform, Kinderbeistände vor Gericht oder ein Bildungssystem, das für alle Kinder gerechte Chancen gewährleistet – einige wenige Punkte, die wir forderten und die Schritt für Schritt Realität wurden und werden. Vieles steht noch auf unserer Agenda, und einiges davon spiegelt sich auch in dieser Ausgabe von „Kinder und Eltern“ wider, wie etwa die Entwicklung eines Kinderrechte-Sets für Kinder ab drei Jahren (S. 6), die Teilnahme unserer Kindergärten an gesundheitsfördernden Projekten wie WiNKi (S. 9) und GEMMA (S. 15), die kostenlosen Angebote unserer Familienberatung (S. 14), die Hinführung zu Natur- und Umweltbewusstsein von jungen Menschen durch unser Projekt Robbiton (S. 20) und die besten Kinderbücher zum Thema Kinderrechte (S. 22). Schreiben Sie mir, was Ihnen wichtig wäre auf dem Weg zu einer kinderfreundlicheren Gesellschaft, ich freue mich über jeden Wegweiser! E-Mail: franz.prokop@wien.kinderfreunde.at oder Franz Prokop, c/o Wiener Kinderfreunde, Albertgasse 23, 1080 Wien 2
Aktuell Gemeinsam Kinderfotopreis gewonnen! Zusammen – das war das Motto des 4. Wiener Kinderfotopreises von WienXtra. Kinder von vier bis 13 Jahren waren aufgerufen, sich ihre Kameras zu schnappen und loszulegen. Viele Kinder folgten dem Aufruf und gingen auf Bilderjagd. Die Collage „Zusammen – wir sind eine Gruppe!“, die die Aktivitäten der Kinderfreunde Minis & Freundschaftskinder aus dem 22. Bezirk darstellt, hat der Jury besonders gefallen und zählt zu den GewinnerInnen-Beiträgen. Die interessantesten und witzigsten Fotos des Wettbewerbes werden unter www.kinderfotopreis.at und bei einer Ausstellung gezeigt. Wir gratulieren! Neue Laptops für Portfolio-Arbeit Kinder lernen durch die aktive Auseinandersetzung mit der Welt, in der sie leben. Um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Entwicklung zu beschreiben und später auch nachzuvollziehen, wird bereits in vielen Kindergärten mit Portfolio-Mappen gearbeitet. iese werden von den PädagogInnen mit jedem Kind gemeinsam D gestaltet und dokumentieren die individuelle Entwicklung eines Kindes in verschiedenster Form mit verschiedensten Methoden (darüber berichteten wir bereits mehrmals in „Kinder und Eltern“). Auch für die Eltern ist diese Dokumentation ein wichtiger Anhaltspunkt, um sich ein Bild von den Fortschritten ihres Kindes zu machen. Christian Morawek, der Geschäftsführer der Wiener Kinderfreunde, ist stolz auf das eigens von den Kinderfreunden entwickelte Portfolio-Konzept in den Kindergärten. Deshalb war es ihm auch ein großes Anliegen, leistungsfähige Laptops zu besorgen, um so die Portfolio-Arbeit für PädagogInnen zu erleichtern. „Die Laptops tragen zur weiteren Flexibilität und Professionalisierung in den Häusern mit Portfolio-Arbeit bei und helfen auch bei den regelmäßigen Entwicklungsgesprächen mit den Eltern ungemein“, so Morawek. Somit haben nun alle 80 Häuser, die dieses Konzept anwenden, ein adäquates Mittel zur Verschriftlichung der einzelnen Aspekte. Bis Ende 2014 sollen alle Kinderfreunde-Kindergärten mit der Portfolio-Methode arbeiten. Vielfalt im Kindergarten unterstützen Vorurteile, Kulturalisierung, Fremdheit, Vielfalt und Diversität waren einige der Themen, mit denen sich LeiterInnen der Wiener Kinderfreunde in Workshops 2012 auseinandersetzten. Sie wurden von „Vielfalter“ gefördert. 013 ist die Fortsetzung geplant: 2 „Orientierungen im Dschungel der (kulturellen) Vielfalt im Kindergarten“ – der kreative und manchmal auch ungewöhnliche Umgang mit unterschiedlichen Situationen im Kindergarten. Ein Leitfaden soll LeiterInnen Anregungen und Orientierung für den Umgang mit Vielfalt im Team und mit den Eltern geben. Zusätzlich wurde von den Wiener Kinderfreunden bei Vielfalter für 2013 folgendes Projekt eingereicht: „Hope – Unterstützung für Kindergärten mit besonders vielfältigen Herausforderungen“. Zwei ausgewählte Teams aus Pilotkindergärten sollen intensiv begleitet und 20 LeiterInnen aus sogenannten Brennpunktkindergärten ein Jahr lang mit speziellen Maßnahmen unterstützt werden. Deren Erfahrungen werden anschließend gesammelt und somit Ideen an andere Kindergärten weitergegeben. „Vielfalter“ ist eine Initiative von Western Union und Interkulturellem Zentrum mit Unterstützung des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur. Vielfalter unterstützt Projekte, die das Potenzial, das in kultureller Vielfalt und Mehrsprachigkeit steckt, begreifen und nutzen. 3
Seite 1: Kinder und Eltern Die Zeitschrift d
Seite 5 und 6: Aktuell Die Arbeit der Kinderfreund
Seite 7: Bildung & Betreuung Projekt „Schu
Seite 10 und 11: AKTUELL Bildung & Betreuung Hort Da
Seite 13 und 14: Beratung & Unterstützung Neue Rege
Seite 15: Beratung & Unterstützung GEMMA in
Seite 18 und 19: AKTUELL Freizeit & Spaß Gruppenstu
Seite 20 und 21: AKTUELL Freizeit & Spaß Abenteuers
Seite 22 und 23: AKTUELL Freizeit & Spaß Vor-gelese
Seite 24: AKTUELL Freizeit & Spaß Thomas Bre

Kinderrechte von Anfang an - Wien - Kinderfreunde

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?