hallertau magazin 2013-2
Entdecken Sie das bayerische Hopfenland, eine einzigartige europäische Kulturlandschaft! Reportagen über Menschen, Landschaft, Feste, Freizeitangebot, Spezialitäten, Geschichte, Hopfen und Bier…
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hallertau
Leben und Erleben in einer einzigartigen europäischen Kulturlandschaft
Ausgabe 2 / 2013
magazin
Die
Briems
Museen
der Hallertau
Die besten
Biere
der Hallertau
Vorschau:
Hallertauer Bierfestival
Eiskeller gibt es gereift
im original Rotwein-Fass
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Dieses Cuvée von edlen Bockbieren der Schlossbrauerei Au-Hallertau reifte
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Unser Titelbild:
Natalie Winner aus Lindkirchen, fotografiert von Eva Reiser, Mainburg.
PORTRAIT
06 Die Briems
Hallertauer Hopfen-Dynastien
12 60 Jahre HVG
Von der lokalen Hopfengenossenschaft zum globalen Hopfen-
Dienstleister
SERVICE
25 Hallertauer Immobilien-Barometer,
von Immobilien-Experte Peter Stanglmaier
Lehmann Lehmann Lehmann
TOURISTIK
16 Wohlfühlen in Bad Gögging
Wellness und Winterwandern vertreiben den Kälteblues
21 Nachrichten vom Tourismusverband Hallertau
29 Erneut Gütesiegel für Tourismusverband
KULINARIK
34 Für Sie entdeckt!
36 Willkommen beim Rockermeier
Der Landgasthof in Unterpindhart ist beliebt bei Ausflüglern
und Hochzeitern
BIERLAND HALLERTAU
28 Attenkirchen wird zur Bierhochburg
2014 ist es wieder so weit
32 Die besten Biere der Hallertau
Ausgezeichnet bei Europas bedeutendstem Bierwettbewerb,
dem European Beer Star
35 Spezialbiere von Hopsteiner
Von der Münchner Messe in den Mainburger Biberbau
41 Hallertauer Biere im Test
Das Bier-Terzett Christian Hermann, Alexander Herzog,
und Thilo Steindorf verkostet besondere Hallertauer Biere
INTERVIEW
10 50 Jahre Wolf, Mainburg
Ein Gespräch mit Karl-Heinz Knoll, Marketingleiter
INFORMATION
26 Pfaffenhofen ist Deutschlands nachhaltigste Kleinstadt
Fragen an Dr. Lutz Spandau, Vorstand Allianz Umweltstiftung
30 Mehrzweckhalle in Au
30 Treue wird belohnt
Neues Mehrwertprogramm von Energie Südbayern
31 Perlen der Hallertau
31 Adventliche Vielfalt in Freising
RUBRIKEN
05 Editorial
14 Leserbefragung
27 Top-Gastronome der Hallertau
30 Termine & Festkalender
39 Besondere Museen der Hallertau
42 Ein Bild und seine Geschichte
IMPRESSUM:
Hrsg.: IMAGO87 GmbH in Kooperation mit dem Tourismusverband Hallertau e.V., Türltorstraße
16-20, 85276 Pfaffenhofen a.d. Ilm · www.tourismusverband-hallertau.de
Konzept, Design: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung,
Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau · Tel: 08168-42999-0 · www.imago87.de
Redaktionsleitung: Alexander Herzog
Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach · Titelbild: Eva Reiser
Autoren dieser Ausgabe (alphabetisch): Alexander Herzog, Maité Herzog, Rainer-Bülent
Nowak, Peter Stanglmaier
IMAGO87
Wir bringen Botschaften auf den Weg!
Unternehmenspublikationen · Kundenmagazine · Umweltberichte · Pressekonferenzen
Pressemitteilungen und Newsletter · Ausstellungen · Veranstaltungen
IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung
Hauptstraße 22, D-85395 Attenkirchen/Hopfenland Hallertau · Tel. +49 8168 42999-50 · www.imago87.de
In aller Welt dem Pflanzer verbunden.
Dem Brauer verpflichtet.
Offen sein für Neues – so lautet unsere Devise. Gleichzeitig besitzen die traditionellen
Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit für uns immer Gültigkeit.
Denn wir sind unseren Pflanzern und Brauern gleichermaßen verpflichtet – vom
Hopfenanbau über die Veredelung bis zur Logistik und Forschung.
Mit Service und Beratung wollen wir unseren Partnern noch ein Stück näher sein.
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EDITORIAL 5
Liebe Leserinnen und Leser
des Magazins HALLERTAU!
„Ohne Wind kannst Du nicht segeln,
sondern nur rudern“. In diesem Sinne hat
der Tourismusverband Hallertau (TVH)
in den vergangenen Jahren ganz Erstaunliches
zu Wege gebracht. Der TVH bekommt
keinerlei öffentliche Mittel,
sondern finanziert sich ausschließlich aus
Mitgliedsbeiträgen und die Arbeit
wird von allen Vorstandsmitgliedern
ehrenamtlich erbracht. Trotzdem kann
sich die Bilanz sehen lassen: Das alljährlich
in Eigenregie, zusammen mit einer
wechselnden Gemeinde (2013 Vohburg/
2014 Wolnzach), veranstaltete „Hopfenkranzlfest“
ist zu einer echten Marke
gereift, die Tausende von Besuchern
anzieht. Diverse Informationsangebote
und Veröffentlichungen werden publiziert,
Besuchern auf Messen wie der Free
(München) oder der Freizeit (Nürnberg)
die vielfältigen Angebote in der Hallertau
nähergebracht.
Kein Wunder, dass immer mehr Städte
und Gemeinden diese Arbeit wertschätzen:
2013 konnte der TVH u. a. die Städte
Freising und Pfaffenhofen sowie die
Marktgemeinde Manching als Mitglieder
gewinnen.
Die Hallertau ist auf dem besten Weg, als
attraktives Ausflugs- und Naherholungsziel
auf sich aufmerksam zu machen.
Tourismus ist anders. Im Juli 2013 war ich
geschäftlich mehrfach im Raum Benediktbeuern
(Loisach-Kochelsee-Gebiet); an
einem Wochenende begleitet von meiner
Frau und unseren beiden Hunden. Ich
hatte dabei zwei einprägsame Erlebnisse.
Spazierengehen mit (angeleinten) Hunden
ist an einem sonnigen Samstag oder Sonntag
(z. B. am idyllischen Walchensee)
entlang ausgewiesener Rad- und Wanderwege
ein echtes Spießrutenlaufen.
Bereits am frühen Morgen bevölkern
Tausende von Joggern und v. a. Radler die
Wege rund um den See und erzeugen bei
Hunden wie Hundehaltern Herzrasen:
Alle paar Augenblicke schießt ein topgestylter,
adrenalin-befeuerter Jan-Ullrich-
Verschnitt (gern auch im Pulk mit anderen
fahrenden Litfasssäulen) um die Ecke
und scheucht dich mit Begleitung ins
rettende Gebüsch. Ohne Klingeln oder
Ansprache, versteht sich.
Entzieht man sich dem Trubel direkt
an den touristischen Einfallschneisen
und sucht sich Wege, z. B. rund um
die beschauliche Gemeinde Kochel, sieht
man sich mit anderen Herausforderungen
konfrontiert.
Meine Frau und ich führen immer Beutel
mit uns, um die „Hinterlassenschaft“
unserer Vierbeiner entsorgen zu können.
So weit die Theorie in Kochel. In der Praxis
sieht das so aus, dass es keine Abfallbehältnisse
im ganzen Ort gibt, um die
Beutelchen loszuwerden! Ich schwöre:
Wir sind kreuz und quer, um und durch
den Ort gelaufen, ohne einen Abfallkorb zu
finden. Offensichtlich sollen die Touristen
das Zeug mit ins Auto oder ins Hotel
nehmen. Unerfreulich für den Gast, aber
billiger für die Gemeinde.
Tourismus im Oberland? Ich jedenfalls
musste meiner Frau versprechen, nicht
dazu beizutragen, dass die Hallertau
dereinst zu einem vergleichbaren Rummelplatz
verkommt. Versprochen.
Ihr Alexander T. Herzog,
Redaktionsleiter/Herausgeber,
Stellvertretender Vorsitzender des
Tourismusverbandes Hallertau
Kontakt: alexander.herzog@imago87.de
6
PORTRAIT
Au-Hallertau – Endlich hat es geklappt.
Fritz Briem bestätigt mir den Termin für
ein Gespräch und ein Foto-Shooting in
seinem Büro. Pünktlich um 8.30 Uhr bin
ich mit unserer Fotografin vor Ort.
Einem für die Marktgemeinde Au respektablen,
vierstöckigen Bürohaus in der
Mainburger Straße. Mit dem Lift geht es
in den 4. Stock. Ins Büro der Firma
Lupex. Wir setzen uns zusammen in
einem durchaus eigenwillig gestalteten
Raum, der Büro ist, ein bisschen wie ein
Wohnzimmer wirkt und etwas von einem
Museum hat. Aber dazu später.
Fritz Briem empfängt uns, zusammen
mit Sohn Fritz Briem und Enkel Fritz
Briem. Fritz Briem x 3! Fritz I., gerade 70
geworden, ist das Oberhaupt des „Familien-Trios“,
das die seit bald 54 Jahren
erfolgreich im internationalen Hopfengeschäft
tätige Lupex führt. Sein Sohn,
Fritz II. (50), promovierter Brauwissenschaftler,
ist der Globetrotter der Familie.
Denn er ist weltweit in der Beratung
von Unternehmen der Brau- und
Getränkewirtschaft unterwegs. Dessen
Sohn, Fritz III. (24), ist erst seit 5 Jahren
im Unternehmen tätig und neben Einkauf/Verkauf
für Disposition und Logistik
zuständig. Drei Generationen, die
gemeinsam ein Unternehmen führen.
Klappt das? Das klappt! Und dies vor
allem, weil die Tochter des Seniors, Rita
Briem, die Stärken und Schwächen der
drei Generationen gezielt einzusetzen
weiß.
der Hauptsitz wird in seine Heimatgemeinde
Au verlegt. Kurz darauf steigt
Fritz II. nach dem Braustudium an der
TU München-Weihenstephan in die
Geschäftsleitung des Unternehmens ein.
Die Hauptlast des Geschäftes ruht aber
weiter auf den Schultern des Seniors, da
Fritz II. zum einen seine wissenschaftliche
Karriere weiterverfolgt, zum anderen
wichtige Aufgaben in der deutschen und
internationalen Brauwelt wahrnimmt.
Beispielsweise als Geschäftsführungsmitglied
der renommierten Brauakademie
Doemens in Gräfelfing/München
bzw. dem US-Pendant Siebel Instituts in
Chicago.
unterliegt“, wie Fritz I. erläutert: „Der
Hopfeneinkauf braucht Erfahrung,
Gefühl und eine ruhige Hand“. So wie
vor einigen Jahren, als weltweite Missernten
den Hopfen rar machten und
damit Fantasien entfachten. Da verspekulieren
sich die einen und die anderen
feiern ein Hochamt.
Acht Hopfenschmuser engagiert
Wie funktioniert nun eigentlich das
Hopfengeschäft? Dem Hopfenhandel
liegt ein „uraltes System“ zugrunde,
verraten mir die Briems im Gespräch.
Mittendrin der vom Handelsunternehmen
beauftragte Hopfenaufkäufer, der
Mehr als 50 Jahre Erfahrung
Rückblick. Beeinflusst von seinem
Vater, der auch schon mit Hopfen handelte,
beginnt Fritz I. 1959 bei dem
Hopfen- und Malz-Handelsunternehmen
Lupex in München seine Ausbildung
als Großhandelskaufmann. Die
deutsche Hopfenwirtschaft, vom Weltkrieg
schwer gezeichnet, ist gerade
dabei, zu alter Stärke zurückzukehren.
Eine Vielzahl von deutschen Hopfenhandelshäusern
teilen sich den Markt.
In Nürnberg, der ehemaligen Hopfen-
Metropole, natürlich, aber auch in den
verschiedenen Siegelgemeinden der
Hallertau. In den 70er bis 90er Jahren
des vergangenen Jahrhunderts findet
nach und nach eine Marktbereinigung
statt: Neben den drei großen Marktführern
verbleiben um die Jahrhundertwende
nur noch wenige kleine Hopfenhandelshäuser
– darunter die Firma
Lupex. Seit 1989 gehört sie Fritz I. und
Fritz Briem I. zeigt eine Aufnahme aus der Gründungszeit der Firma Lupex.
Hopfen kauft und verkauft für Lupex
weiterhin vorrangig Fritz I., nach der
Devise: „Kein schnelles, großes Geld,
sondern faire Bedingungen und damit
langjährige Kontakte.“ Dies wird längst
weltweit geschätzt. Rund 70% des Hopfens,
der durch seine Hände geht, wird
exportiert – früher mehr in Nord- und
Südamerika, heute vorrangig nach Asien
und Osteuropa. Fast ausschließlich als
Pellets (60%) und Extrakt (35%), die
Lupex in den großen Hallertauer Werken
verarbeiten lässt. Bezogen wird der
Hopfen je zur Hälfte aus Vertragsanbau
mit Hopfenpflanzern und dem Spotmarkt
– also Freihopfen. Dieses Verhältnis
ist ein Grund, warum „das Geschäft
von Jahr zu Jahr hohen Schwankungen
sogenannte „Hopfenschmuser“ („schmusen“
ist ein jüdischer Begriff und steht
für „schön reden“; Anm. d. Red.). Der
„Schönredner“ wird mit der Order zum
Pflanzer geschickt, eine bestimmte
Menge einer Sorte zu einem fixen Preis
einzukaufen. Bezahlt wird der Hopfenbauer
dann vom Hopfenhandelshaus,
der Hopfenschmuser erhält eine Provision
für seine Geschäftsanbahnung.
„Wir haben acht Hopfenschmuser, die
in der ganzen Hallertau tätig sind“, verrät
Briem I., „die meisten stehen schon
seit vielen Jahren mit uns in Verbindung.“
Eine Win-to-win-Situation für
beide, die auf viel Vertrauen basiert.
Wenn die Briems einen Hopfenschmuser
mit einer Order losschicken, gibt es in
PORTRAIT 7
Die Briems
8
PORTRAIT
Rita Briem mit Neffe Fritz III.
der Regel auch bereits einen Interessenten
auf Brauereiseite. Erst vor kurzem sind
Fritz I. und Fritz II. von einer längeren
Südostasienreise zurückgekommen. Im
Gepäck einen respektablen Auftrag eines
Neukunden: einer Brauerei in Vietnam
mit mehr als 11 Mio Hektoliter Jahresausstoß.
Zum Vergleich: Das ist weit mehr, als
alle Münchner Brauereien zusammengenommen
jährlich Bier brauen! Die Kunden
der Briems sind zwar überwiegend
mittelständisch geprägte Brauereien, aber
durchaus auch Großbrauereien weltweit.
Warum die vergleichsweise kleine Hopfenhandelsfirma
im Konzert der Großen
mitzuspielen vermag, erklärt Fritz I. mit
dem Vorzug eines Familienunternehmens,
bei dem die Ansprechpartner gleich
blieben, den langjährigen Netzwerken und
der ausgeprägten Beratungskompetenz. Die
Brauereikunden schätzen seine Erfahrung
und sein Wissen. Das versucht er gerade in
der Familie „weiterzureichen“. Sein Sohn
ist mehr der Wissenschaftler und Bierbrauer,
der Kontakte macht, aber dann
auch gerne loslässt („Vater mach Du das“).
Tochter Rita Briem ist seit mehr als einem
Jahrzehnt in der Firma und kümmert sich
neben dem Verkauf vorrangig um Export,
Disposition und Logistik. Der Enkel soll in
die Fußstapfen des Großvaters treten. Fritz
III. hat seine kaufmännische Ausbildung in
dem Familienunternehmen gemacht.
Immer häufiger begleitet er seinen Großvater
bei Kundenterminen und assistiert bei
Messeauftritten, wie zuletzt auf der drinktec
in München.
Warum es so schwierig war, einen
Gesprächstermin mit den Briems zu finden,
lag an Fritz II. Seit Jahren ist er mehr als
200 Tage im Jahr bei Geschäftsterminen
weltweit.
Sudwerk für Spielereien mit Getränken
„Meine Familie kennt das gar nicht anders.
Ich bin keiner, der tagelang am
Schreibtisch sitzen kann.“ Der „Umtriebige“
ist nicht nur als Berater im In- und
Ausland geschätzt, er entwickelt auch
immer wieder neue Ideen. Vor Jahren hat
Lupex auf seine Initiative in der Mainburger
Straße ein 20-Hektoliter Sudwerk
gebaut, um mit Bier und alkoholfreien
Getränken zu experimentieren. „Scarabäus“
nannten die Briems die neue
Firma, die „weniger auf Bier ausgelegt
war, als vielmehr alle möglichen Spielereien
mit Getränken machte“. Ein
Vorläufer der Bionade ist dort gebraut
worden sowie zahlreiche andere Getränke,
bei denen Fritz II. vor allem mit
Hefekulturen experimentierte: „Die Bedeutung
der Hefe, gerade in der Bierherstellung,
wird stark unterschätzt.“ Seit
die Anlage vor einigen Jahren an Coca-
Cola verkauft wurde, die in Au einen
Satelliten des Coca-Cola-Forschungszentrums
Brüssel (!) betreiben, braut er nur
noch selten Bier: „Hin und wieder mit
PORTRAIT 9
Spezln in der Waschküche“. Fritz II. ist
mehr der „Jäger“, sein Vater phänotypisch
ein Sammler. Daher erklärt sich
auch der „museale“ Eindruck, den das
großräumige Büro vermittelt. Mehrere
Sammlungen sind hier in Vitrinen und
Regalen ausgestellt. Darunter gut hundert
Bierkrüge und Gläser, von denen er
stolz einige besonders ausgefallene
Stücke präsentiert. Oder antiquarische
Bücher (u. a. eine „Abhandlung über
Hopfen“ aus dem 18. Jahrhundert). Ausgefallener
schon seine Sammelleidenschaft
für Löwen, die in allen möglichen
Formen und Materialien das Lupex-
Chefbüro schmücken.
Nein, mit Sammeln hat Fritz II. „nichts
am Hut“. Die wenige Zeit, die er nicht
beruflich unterwegs ist, verbringt er
mit Ski-Touren, Mountainbiken und
Radlfahren. Am allerliebsten in seiner
bayerischen Heimat. „Je länger ich unterwegs
bin, desto mehr schätze ich meine
Heimat Hallertau.“ Hier, wo der Hopfen
wächst. Fotos: Lerke, Lehmann Fritz Briem II. beim Aufbrechen einer Hopfendolde.
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10
INTERVIEW
50 Jahre
Wolf, Mainburg
Mainburg – Die Wolf GmbH wurde 1963
in Mainburg gegründet und begann mit
der Fertigung von Trocknungsanlagen für
die Hopfenverarbeitung. 1973 begann
Wolf, inzwischen zur Salzgitter AG gehörend,
mit der Fertigung von Klimageräten,
Spezialanlagen für Hotels, Krankenhäuser,
Flughäfen, Opernhäuser und Industriehallen.
1975 begann die Fertigung von
Lüftungstechnik, 1981 folgte die Heiztechnik.
In den 90er Jahren folgte die Produktion
von Thermen und Solartechnik sowie
ab 2010 die Wärmepumpenfertigung. 2006
ging die Fa. Wolf in der Centrotec Sustainable
AG auf.
Das Unternehmen Wolf feierte heuer
das 50. Betriebsjubiläum mit einem
weithin beachteten Fest auf dem
Betriebsgelände. Wie sehen Sie diese
Feierlichkeiten im Rückblick?
Der große Aufwand hat sich voll und
ganz gelohnt. Es war eine sehr schöne
dreitägige Veranstaltung mit einer hervorragenden
Resonanz in der Region
sowie bei allen Gästen und Besuchern.
Allein am Tag der offenen Tür hatten
wir 23.000 begeisterte Gäste aus Mainburg
und dem Umland bei uns.
Karl-Heinz Knoll, Bereichsleiter Marketing
In 50 Jahren vom regionalen Anbieter
von Hopfentrocknungsanlagen zum
Global Player in Sachen Klima- und
Heiztechnik. Was darf man für die
Zukunft des Unternehmens erwarten?
Wir wollen weiterhin Wachstum in allen
Bereichen und das sowohl im Inland wie
auch verstärkt im Export. Aufgabe für
die Zukunft wird sein, alle Geschäftsfelder
weiterzuentwickeln und entsprechend
Angebote zu schaffen. Dazu
gehören Serviceleistungen wie beispielsweise
die Inbetriebnahme von Geräten,
aber auch digitale Dienstleistungen wie
sie heute vermehrt in der Form von
Applikationen und Software gefordert
werden. Ein weiterer Aspekt ist hier der
Vertrieb von Komplettsystemen getreu
dem Motto „alles aus einer Hand, alles
von Wolf“, bei denen wir eine Systemgarantie
von fünf Jahren anbieten.
Die Fa. Wolf ist mit Töchtern und
Partnergesellschaften in mehr als 50
Ländern aktiv. Wie wichtig ist fur Sie
der Standort Deutschland als Markt
bzw. die Fertigung in Mainburg, mitten
in der Hallertau?
Das ist uns sehr wichtig! Es ist einerseits
eine soziale Verpflichtung als Arbeitgeber
der Region gegenüber und anderseits
ein besonderes Qualitätsmerkmal wie zugleich
auch eine große Herausforderung
für unser Unternehmen. Unser Credo
lautet: „Made in Germany“. Aber wie
wir in Anbetracht des verliehenen Preises
„Fabrik des Jahres“ im Bereich „Beste
INTERVIEW 11
Produktion“ in 2011 bewiesen haben, ist
es durchaus möglich, diesen Anspruch zu
halten und weiterzuentwickeln.
Deutschland zählt zu den Vorreitern
der sogenannten Energiewende. Inzwischen
scheint diese Entwicklung etwas
ins Stocken geraten zu sein: Führende
deutsche Anbieter von Solartechnik
sind ins Taumeln geraten, Durchleitungsprobleme,
Strom wird an der
Leipziger Börse immer billiger, der Verbraucher
bezahlt immer mehr, usw.
Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
Viele deutsche Hersteller von Fotovoltaik
sind aufgrund der sinkenden Weltmarktpreise
für Module ins Straucheln
geraten. Vor allem die asiatischen Produzenten
überschwemmen die Märkte mit
staatlich subventionierten und daher
günstigen Solarzellen. Das macht den
hiesigen Herstellern schwer zu schaffen.
Energie darf nicht zum Luxusgut werden.
Sie muss für jedermann bezahlbar bleiben.
Wolf vertreibt keine Fotovoltaik zur
Stromerzeugung, daher sprechen wir für
den Wärmemarkt und zeigen den Verbrauchern
auf, wo sie beim Heizen sparen
können. So kann man bei vielen alten
Heizungsanlagen durch eine vernünftige
Sanierung bis zu 40 Prozent Energie einsparen.
Eine bessere Rendite, die beim
Die erzielte CO 2 -Vermeidung liegt bei
rund 1.300 Tonnen pro Jahr. Das Ziel
einer möglichst hohen Energieeffizienz
gilt aber nicht nur für die technischen
Merkmale der Produkte, sondern
gleichermaßen für das eigene unternehmerische
Handeln. Das Prinzip der
Nachhaltigkeit leitet deshalb maßgeblich
Riesenandrang beim Tag der offenen Tür zum Jubiläum.
Austausch der Altanlage gegen modernste
effiziente Heiztechnik erzielt
wird, gibt es bei keiner Bank. Eine neue
Heizungsanlage kann sich innerhalb weniger
Jahre bereits amortisieren.
Corporate Social Responsibility gilt als
wichtiger Bestandteil moderner Unternehmensphilosophie
– wie lebt das Unternehmen
Wolf diese Verantwortung
zu unternehmerischer Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit ist schon lange Thema
bei Wolf. Insgesamt hat Wolf durch mehr
als 50 Einzelmaßnahmen seit 2003 bis
heute den Energieverbrauch bereits um
über rund 20 Prozent senken können.
die Entscheidungen im gesamten Prozess
von Entwicklung, Produktion und Vermarktung.
Während der letzten Jahre ist
unter dieser Vorgabe in den Betriebsgebäuden
und -abläufen von Wolf ein
umfangreiches Maßnahmenpaket zur
Energieeinsparung und Ressourcenschonung
umgesetzt worden.
Wolf GmbH
Industriestraße 1, 84048 Mainburg
Telefon: 08751 740
www.wolf-heiztechnik.de
Die Wolf GmbH in Zahlen
• 100%ige Tochter der
Centrotec Sustainable AG
• 16 Verkaufsbüros
• 6 ausländische Tochtergesellschaften
in E, F, I, NL, PL und RUS
• 60 Vertriebspartner in weiteren
45 Ländern
• Rund 30% Exportanteil
• 1410 Mitarbeiter am
Standort Mainburg
• Rund 350 weitere Mitarbeiter weltweit
12
PORTRAIT
60 Jahre:
Wolnzach – Anlässlich ihres 60. Geburtstages
lud die HVG ihre Mitglieder sowie
Vertreter der Politik und der Hopfenwirtschaft
am 6. Oktober in die Wolnzacher
Volksfesthalle ein –und (fast) alle
kamen. Die mehr als 2.000 Besucher erlebten
einen kurzweiligen Sonntag. Nach
den Begrüßungsansprachen von Aufsichtsratsvorsitzenden
Adolf Schapfl,
von dem HVG-Vorstandsvorsitzenden
Dr. Johann Pichlmaier und Wolnzachs
Bürgermeister Jens Machold
erfreute sich die Festveranstaltung an
den kulinarischen Angeboten von
Festwirt Claus Soller und der Musik
des niederbayerischen Septetts
„Hoglbuachan Sasdndengla“. Zu bewundern
gab es zudem die schön aufbereitete
Ausstellung der besten
Fotos eines Wettbewerbes, den die
HVG zum Jubliäum ausgelobt hatte
und zu dem mehr als 500 Fotos eingingen.
Ansonsten stand naturgemäß
der Hopfen im Mittelpunkt der Veranstaltung:
Zum einen gab es unter den
Besuchern so kurz nach der Ernte jede
Menge Gesprächsstoff zur Entwicklung
des Hopfenmarktes. Zum anderen vermittelte
eine kleine Ausstellung mit
besonderen, trendigen Hopfensorten
(„Flavoured Hops“) einen Eindruck über
Für Hopfenmuster interessieren sich Jung und Alt.
mögliche Entwicklungen des Marktes,
da sich immer mehr Brauereien im
In- und Ausland gerade mit diesen besonderen
Hopfen auseinandersetzen.
Einige dieser besonders gehopften Biere
wie Hopfull (Schlossbrauerei Au-Hallertau),
India Pale Ale (Brauerei Schönram)
und Tangerine Dream (Craftwerk/
Bitburger) fanden auch viel Zuspruch
unter den Festbesuchern.
Schlusspunkt dieser gelungenen Feier
war dann die Verleihung der Preise des
Fotowettbewerbes: Über den ersten Preis
und eine Wochenendreise für zwei Personen
in die Hopfenanbaugebiete Tettnang
oder Elbe-Saale durfte sich Martin
Abeltshauser freuen. Der zweite Preis
ging an Claudia Köhler aus Spalt. Den
dritten Platz wies die Jury der Tettnangerin
Emma Bentele zu.
Die Geschichte der HVG – Von
der regionalen Vermarkungsgenossenschaft
für Hopfen zum
globalen Dienstleister
Als sich am 6. Oktober 1953
in Mainburg die „Hopfenverwertungsgenossenschaft
Hallertau
e.G.m.b.H.“ gründete, waren dieser
Vermarktungsgemeinschaft für Hallertauer
Hopfen bereits einige ähnliche
Initiativen vorausgegangen,
die letztlich alle am Widerstand
mächtiger Hopfenhändler und der
fehlenden Solidarität der Mitglieder
scheiterten. Das gerade durchlebte
katastrophale Hopfenjahr
1953 schweißte zusammen: „Die
Genossenschaft will durch ihre geschäftlichen
Einrichtungen die wirtschaftlich
Schwachen stärken“ und „zur Förderung
des Hopfenabsatzes“ beitragen, hieß es in
der Gründungs-Charta. Mitglied konnte
werden, wer in den Hallertauer Siegelbezirken
Hopfenbau betrieb.
Wolnzachs Bürgermeister Jens Machold (r.) überbrachte ein
Geburtstagsgeschenk an Dr. Johann Pichlmaier (l.) und Adolf Schapfl.
Auch die Hopfenkönigin Regina Obster (2.v.r.) und die Vizekönigin
Angelika Märkl waren bei der HVG-Geburtstagsfeier.
PORTRAIT 13
Rasch überwand die HVG die anfängliche
Skepsis vieler Hopfenpflanzer gegenüber
dieser „Solidargemeinschaft“ und
konnte bereits im Jahr nach der Gründung
4.366 Mitglieder aufweisen – also
mehr als jeden zweiten Hallertauer
Hopfenpflanzer in dieser Zeit!
Das Jahr 1960 brachte die HVG dann
entscheidend voran, als begonnen wurde,
das Kommissionsgeschäft zugunsten
eines Vertragshopfenanbaus aufzugeben.
Dies schlug sich bald in stark steigenden
Hopfenmengen nieder, die von der HVG
vermarktet wurden. Mit dem Erwerb der
Firma Hopstabil, die in Wolnzach Hopfenpulver
herstellte, wurde die Firma
Im Sommer 2003 konnte die HVG in
Wolnzach ihren neuen Verwaltungssitz im
Haus des Hopfens beziehen, wo der Hopfen-Ring,
die Bayerische Landesanstalt für
Landwirtschaft (Lfl) sowie der Hallertauer
und der Deutsche Hopfenpflanzerverband
ein weltweit einzigartiges Hopfenkompetenz-Zentrum
bilden. Die folgenden Jahre
– insbesondere nach den Dürresommern
2003 und 2006 – setzte die HVG gezielt
auf Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
der deutschen Hopfenerzeugung
wie dem Erwerb der Rechte an
der neuen Hopfensorte Herkules (2006),
der Auflage eines Bewässerungsprogramms,
das den Erzeugern auch in sehr
Foto-Wettbewerb: 1. Preis (l.): Martin Abeltshauser, 2. Preis (M.): Claudia Köhler, 3. Preis (r.): Emma Bentele
1968 erstmalig auch zum Anbieter eines
verarbeiteten Hopfenproduktes.
1973 wurde die HVG als Erzeugergemeinschaft
im Sinne der Marktordnung
der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
anerkannt. Als Erzeugergemeinschaft übernahm
man die Aufgabe, die für die Hopfenpflanzer
gewährten Beihilfemittel zu
verwalten und Maßnahmen zur Stärkung
des Hopfenanbaus durchzuführen.
Die HVG war Mitte der 70er Jahre des vergangenen
Jahrhunderts an der Spitze des
Welthopfenmarktes angekommen: Bereits
über 2.500 Tonnen Hopfen vermarktete die
Genossenschaft 1974. Nur 15 Jahre später
waren es bereits 4.000 Tonnen. Heute werden
bis zu 10.000 Tonnen deutsche Hopfen
und Hopfenprodukte jährlich in alle Welt
verkauft. Mit zum Aufstieg in die Top-3 am
Weltmarkt trug Anfang der 80er Jahre der
Erwerb von namhaften Beteiligungen an
den modernsten Hopfenverarbeitungswerken
in St. Johann (Hopfenveredlung St. Johann)
und Wolnzach (NATECO2) bei, die
vor wenigen Jahren auf 40 % aufgestockt
wurden, um den gestiegenen Verarbeitungsmengen
Rechnung zu tragen. Die hohe
Wertschätzung für die Politik der HVG bei
den Hopfenpflanzern in ganz Deutschland
führte schließlich um die Jahrtausendwende
dazu, dass die regionalen Hopfengenossenschaften
Elbe-Saale (2000), Jura (2001)
und Tettnang (2001) sich mit der HVG
zusammenschlossen, um Hopfen aus
nahezu allen deutschen Anbaugebieten
direkt zu vermarkten.
trockenen Jahren Liefersicherheit ermöglichte
(2008), sowie der Förderung von
Umweltschutzmaßnahmen wie der Senkung
des Energieverbrauchs in der Hopfentrocknung
(2010). In Zusammenarbeit
mit Forschungsinstituten wie der Lfl wurden
(und werden) von der HVG eine
Vielzahl von Projekten zur Hopfenforschung
und -züchtung unterstützt. Auch
zur viel zitierten „Energiewende“ leistete
die HVG einen gleichermaßen innovativen
wie pragmatischen Beitrag: An der
2012 in Betrieb genommenen Bioerdgas-
Anlage bei Wolnzach, wo vorwiegend
Hopfenrebenabfälle Biogas für rund 5.000
Haushalte liefern, ist die HVG mit 10%
beteiligt. An vier Standorten wird von
der HVG heute mit einem Team aus 25
Mitarbeitern Hopfen in über 70 Länder
vertrieben.
Beste Unterhaltung in der voll besetzten Volksfesthalle in Wolnzach.
HVG
Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G.
Kellerstraße 1 · 85283 Wolnzach
Telefon: 08442 957100
www.hvg-germany.de
14
PORTRAIT LESERBEFRAGUNG
In unserer Frühjahrsausgabe des
Magazins HALLERTAU hatten wir
unsere Leser gebeten, einen kleinen
Fragebogen auszufüllen. Und das
haben die HALLERTAU-Leser eifrig
gemacht. Über 300 Leser haben uns
geantwortet. Dafür herzlichen Dank!
Und mehr noch als die Zahl der Zuschriften
hat uns deren Inhalt Freude bereitet.
Denn das Magazin HALLERTAU wurde
ausnahmslos mit „gut“ (62%) oder sogar
„sehr gut“ (38%) bewertet.
Gelobt wurden explizit die Features
und Porträts, die Tipps für Ausflüge und
Unternehmungen sowie die Gestaltung
des Magazins.
Ganz vereinzelt nur wurde Kritik geäußert:
„zu viele Bierthemen“, „zu viel
Werbung“. Ersteres gehört nun mal zum
Kulturgut der Hallertau. Und ohne Werbung
lässt sich nun mal eine unabhängige
Publikation nicht finanzieren ...
Was wir jetzt wissen, ist, dass das Magazin
„3 mal“ oder „öfters“ gelesen wird
und zwar durchschnittlich von mehr als
zwei Personen im Haushalt. Hochgerechnet
würde dies bei der Auflage des
Magazins eine Reichweite von rund
50.000 Lesern bedeuten (die das Magazin
mehrmals zur Hand nehmen, um
Beiträge zu lesen).
Für uns sehr aufschlussreich waren
die Antworten auf unseres Frage
„Würden Sie das Magazin gegen Übernahme
der Versandkosten abonnieren?“
Etwa die Hälfte der Leser (47%)
beantwortet diese Frage mit „ja“.
Deshalb wird es ab sofort die Möglichkeit
geben, das Magazin HALLERTAU,
das zweimal jährlich erscheint, zu
abonnieren (s. Kasten).
Unter allen Zusendern haben wir einige
kleine Preise verlost. Die Gewinner sind:
Je 2 Eintrittskarten ins Deutsche
Hopfenmuseum in Wolnzach gehen an:
- Sebastian Fuß, Rottenburg
- Reinhold Steinberger, Ingolstadt
- Erwin Sturm, Ergolding
- Walter Vogelsang, Freising
- Wolfgang Wagner, Obersüßbach
Je 2 Familienkarten für den Vogelund
Tierpark in Abensberg gehen an:
- Katharina Goldbrunner, Au-Hallertau
- Hermann Räppler, Gerolsbach
Die Eintrittskarten für das Deutsche
Hopfenmuseum werden Ihnen zugeschickt;
der Vogelpark Abensberg hat
die Namen der Gewinner vorliegen, die
sich dort einfach ausweisen müssen.
Fazit: Unseren Leser gefällt die HALLER-
TAU. Das bestärkt uns, auf diesem Wege
weiterzumachen, aufzuzeigen, was diese
einmalige Kulturlandschaft für Bewohner
wie Besucher zu bieten hat.
Ihr Alexander Herzog
Herausgeber,
2. Vorsitzender des
Tourismusverbandes Hallertau
Per Fax an: 08168 42999-55 oder per Post an: IMAGO87 GmbH, Agentur für Öffentlichkeitsarbeit und Mediengestaltung, Hauptstr. 22, 85395 Attenkirchen/Hallertau
Ja, ich möchte das HALLERTAU-Magazin ab der Ausgabe ________________ abonnieren:
2 Ausgaben/Jahr Inland € 7,90 2 Ausgaben/Jahr Ausland € 11,90
Das Abonnement ist zwei Monate vor der nächsten Ausgabe jederzeit kündbar.
Formular bitte in Druckbuchstaben ausfüllen.
Name, Vorname
Straße, Hausnummer
PLZ, Ort (ggf. Land)
Telefonnummer
E-Mail
IBAN BIC Kreditinstitut
Hiermit bevollmächtige ich das HALLERTAU Magazin, Herausgeber IMAGO87 GmbH, den fälligen Betrag von meinem Konto per Lastschrift einzuziehen.
Datum
Unterschrift
unser Wochenmagazin für die ganze Hallertau mit den lokalen Zusatzmedien
DER GEISENFELDER
der tägliche Erlebniskanal der Hallertau
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16
TOURISTIK
Wohlfühlen in
Bad Gögging
Wellness und Winterwandern vertreiben den Kälteblues
Bad Gögging – Wenn die Tage kürzer
werden und die Temperaturen sinken,
sind Stimmung und Gesundheit bei vielen
Menschen angeschlagen. Dabei kann der
Winter so schön sein. Romantische Weihnachtsmärkte,
wohlige Wärme in Saunen
und Bädern, typisch weihnachtliche
Gerichte und Spaziergänge in klarer Winterluft
erwarten die Urlauber in Bad Gögging.
Der idyllische Kur- und Urlaubsort
liegt im Herzen Bayerns, zwischen Ingolstadt
und Regensburg. Wie Bad Gögging
zur Römerzeit, vor 2.000 Jahren, geheißen
hat, wissen wir leider nicht. Aber dass hier
im Ort eines der größten römischen
Staatsbäder nördlich der Alpen lag, ist
durch umfangreiche Ausgrabungen längst
bewiesen. Mindestens 1.500 m² umfasst
der antike Badebereich, der bisher von
den Archäologen ans Tageslicht gebracht
wurde. Ein großer Rest allerdings ist noch
unter den Häusern des heutigen Ortes
verborgen. Die Römer legten auf Badekultur
großen Wert und maßen der Kur als
Heilmittel eminente Bedeutung zu. Da
kamen die Schwefelquellen von Bad Gögging
gerade recht. Denn sie wirkten –und
wirken – sich segensreich vor allem auf
Gelenkprobleme aus.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurde den
Göggingern der Titel „Bad Gögging“ offiziell
zuerkannt. Großen Aufschwung allerdings
nahm der Ort erst nach dem
Zweiten Weltkrieg. Eine zweite Schwefelquelle
wurde erbohrt, 1977 ein Heilwasser
in 650 Metern Tiefe gefunden und
schließlich das dritte, natürlich vorkommende
Heilmittel, das Moor, mit dem
Mooraushub des Main-Donau-Kanals
langfristig ergänzt. Das Motto „dreifach
g’sund“ nahm Gestalt an. Die Limes-
Therme wurde Zug um Zug zu einem modernen
Badebetrieb mit mehr als 1.250 m²
Wasserfläche in 15 Becken erweitert. Die
Römersauna in einem nachgebauten
römischen Wachturm signalisierte die
Teilung des Bades in einen medizinischen
und einen Erholungsbereich. Der Weg zu
einer medizinischen Gesundheitsvorsorge
der Zukunft war beschritten und wird
durch ständige Anpassung an die Anforderungen
der Zeit gesichert.
Mit Naturheilmitteln vorbeugen
Wellnessanwendungen in Bad Gögging sind
nicht nur angenehm, sondern auch gesund.
Besonders zu Beginn der kalten Jahreszeit
gewährleisten die drei am Ort vorkommenden
Naturheilmittel einen guten Präventivschutz
gegen Erkältung und Co. In den drei
Viersterne-Wellness-Hotels am Ort und in
der Limes-Therme werden Winterträume
wahr. In der Limes-Therme füllt 28 bis 36
Grad warmes Mineral-Thermalwasser die
1.300 Quadratmeter große Badelandschaft.
Die fluoridhaltigen Natrium-Hydrogen-
Vorschau:
Römertage „Salve Abusina“
15.–17. August 2014
Römerfest in Eining bei Bad Gögging: Legionäre, Händler,
Handwerker, Gladiatoren, Germanen und Kelten erwecken
das ehemalige Kohortenkastell „Abusina“ zu neuem Leben.
Termin vormerken, dabei sein! Infos: www.abusina.com
TOURISTIK 17
Carbonat-Chloridquellen können die
Venenfunktion verbessern, das Gewebe
entwässern, Muskeln entspannen, die
Durchblutung fördern und den Stoffwechsel
aktvieren. Schwefelwasser, das älteste
Bad Gögginger Heilmittel, wurde schon vor
2000 Jahren von den Römern genutzt, um
Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden zu
lindern. Naturmoor ist das „schwarze Gold“
des Ortes. Es wird in einer eigenen Lagerstätte
gewonnen und als Packung, Peeling
oder wohltuendes Vollbad genossen. Der
42 Grad warme Moorbrei gibt die gespeicherte
Wärme langsam und kreislaufschonend
an den Körper ab. Die Anwendung
wirkt durchblutungsfördernd, stärkt das
Immunsystem und lindert rheumatische
Beschwerden. Zwei weitere winterliche
Stimmungsretter in der Limes-Therme sind
die Römer-Sauna mit ihren fünf unterschiedlich
temperierten Saunen im römischen
Stil und die Totes-Meer-Salzgrotte.
45 Minuten ruht man üblicherweise in dieser
mit Salzziegeln ausgekleideten und mit
Salzstalaktiten geschmückten Höhle. Dabei
atmet man die stark salzhaltige Luft ein –
das hilft gegen Erkältungen und Stress, tut
der Haut gut und beeinflusst das Herz- und
Gefäßsystem positiv.
Entspannen im „The Monarch Hotel“
Im „The Monarch SPA“, Fitnessbereich,
Sauna, Dampfbad und Cosmeticum gibt es
ein vielfältiges Angebot an unterschiedlichen
Massagen, Packungen und Bädern.
Herrlich entspannen kann man im Thermal-Innen
und -Außenpool sowie im Ende
2012 neu gestalteten und großzügigen Wellnessbereich.
Professionelle Gesichts- oder
Ganzkörperanwendungen beleben Körper
und Geist. Es findet ein täglich wechselndes
Sport- und Entspannungsprogramm statt.
Das Hotel verfügt über elegant eingerichtete
Zimmer und Suiten zum Wohlfühlen.
Tipp für Fußball-Freunde: SKY Bundesliga
empfangen Sie hier kostenlos! Das „The
Monarch Hotel“ in Bad Gögging liegt inmitten
einer herrlichen Naturlandschaft.
Bad Gögging bietet für jeden, der die
Umgebung erkunden will die passenden
Vorrausetzung. Ob mit dem Fahrrad oder zu
Fuß. 20 speziell ausgewiesene Routen über
insgesamt 170 km auf markierten Wanderwegen
mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden
lassen keine Wünsche offen.
Immergrün: Spa-Winter im neuen
„Eisvogel“
Sattes Immergrün auch im Winter finden
Erholungssuchende im neuen Eisvogel
Gasthof Hotel & Spa im Bad Gögginger
Hopfenland inmitten des Städtedreiecks
München, Regensburg und Ingolstadt:
Ein grüner Faden zieht sich durchs gesamte
Haus – vom Kissen bis zur Kaffeetasse,
von den neuen Suiten bis ins
18
Eisvogel-Badhaus & Spa. Im 1.600 Quadratmeter
umfassenden Spa setzt man
auf die beruhigende Kraft des Hopfens.
Die regionale Kostbarkeit Hopfen steht
Pate für „HopfenWell“ im Hotel & Spa
Eisvogel. Das „grüne Gold“ der Hallertau
eignet sich nämlich nicht nur zum Bierbrauen,
sondern wirkt dank seiner gesundheitsfördernden,
beruhigenden und
ausgleichenden Wirkung auch getrocknet
optimal in Wellness-Anwendungen:
vom entspannenden Hopfendolden- oder
Hopfenölbad über Relax-Massagen bis
hin zum exklusiven Behandlungsritual in
märchenhaft ausgestatteten Spa-Suiten,
die Hopfengenuss in privater Atmosphäre
ermöglichen. Besonders schön im
Winter ist die wärmende Honig-Hopfen-
Cremepackung oder -massage, die nicht
nur verführerisch duftet, sondern auch
herrlich pflegt.
Noch mehr Hopfen gefällig? In der
Infrarotsauna glaubt man sich dank hinterleuchteter
Bilder inmitten eines Hopfengartens.
Und wer nach einem Gang in
die finnische Fichtenaltholzsauna Erholung
braucht, kann wählen zwischen
totaler Ruhe in der Wasserbetten-Oase
und der kommunikativen Bibliothek, in
Hopfen wirkt dank seiner gesundheitsfördernden,
beruhigenden und ausgleichenden
Wirkung auch getrocknet optimal in Wellness-Anwendungen.
der geschmökert und geratscht werden
darf, oder wählt einen der gemütlichen
Strandkörbe im Liegeraum mit Blick
zum Schwefelbach. Auch im Badhaus
lässt es sich im 31 Grad warmen Wasser
unter üppigen Lüstern und mit Blick in
den verschneiten Park relaxen – zum
Beispiel nach einem Training im Fitnessraum
oder der hauseigenen Schwanenhals-
oder Flugzeuggymnastik für eine
bessere Haltung und gegen zu langes
Sitzen.
Der Winter im neuen Eisvogel ist somit
nicht nur immergrün, sondern voll von
Erlebnissen. Entdeckt werden wollen im
Umkreis von maximal einer Stunde mit
Auto oder Zug die Weltstadt München,
das Weltkulturerbe Regensburg und das
nahe Kloster Weltenburg. Zudem sollte
man aber auch viel Zeit für Wellness und
Regeneration einplanen, verspricht doch
das soeben verliehene WellVital Gütesiegel
premium Spa-Erlebnisse auf höchstem
Niveau – in 15 Anwendungsräumen
und einem großes Badhaus mit Sauna-
Bereich.
19
Neues aus der Limes-Therme: Nordic
AquaWalking Kurse!
Wasser als therapeutisches Medium ist
weitgehend bekannt. Mit Nordic Aqua
Walking bietet die Limes-Therme ein neuartiges
Trainingskonzept, das im Wellnessbereich
Erfahrungen aus Nordic Walking
und Aqua Fitness ideal zu einer neuen Anwendung
verbindet. Inspiriert von dem großen
Erfolg der AquaCycling Trainings,
verspricht sich Franz Bauer ein reges Interesse
an den neuen Kursen: „Wasser ist mit
seinem Viskositätsgrad und seiner spezifischen
Dichte ein idealer Trainingspartner
zur Überprüfung und Optimierung der Körpermotorik“,
so der Thermenleiter überzeugt
von dem neuen Angebot.
Asynchronitätsprobleme und Fehlhaltungen
des Körpers können im Wasser
schneller und deutlicher erkannt und
trainiert werden. Sowohl bei einseitiger
Belastung im Beruf oder bedingt durch
Krankheiten und Verletzungen, die Anwendungen
sind vielfältig. Ein speziell
ausgebildeter Trainer führt die Nordic
AquaWalking Kurse durch, bei denen
deutlich mehr unterschiedliche Gangtechniken
gegenüber dem Nordic Walking
durchgeführt werden. Gerade Personen
mit Verletzungen oder nach Operationen
schätzen das sogenannte Stabilitätsprogramm,
bei dem man lernt, auf seine motorischen
Schwächen einzugehen und
gezielt diese abzubauen.
Unterstützt wird die Wirkweise durch
das zertifizierte Thermalwasser, welches
mit seiner Wärme und seiner besonderen
mineralischen Zusammensetzung nachweislich
die Gesundheit fördert. Die
Nordic AquaWalking Kurse dauern je 45
Minuten und kosten als Schnuppertraining
12 Euro, Fünfer- und Zehnerkarten
sind ebenfalls erhältlich. Teilnahme nur
bei vorheriger Anmeldung. Weitere Infos
unter www.limes-therme.de.
Tourist-Information Bad Gögging
Heiligenstädter Str. 5
93333 Bad Gögging
Tel. 0800 46344464 (0800 GOEGGING)
www.bad-goegging.de
Mit den Nordic Aqua Trichterhanteln erzeugt
man einen auf- und absteigenden Wasserwiderstand,
dadurch entsteht ein Wechselspiel
zwischen passiven und aktiven Tätigkeiten der
Arme.
Wir haben eine große
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SERVICE 25
Hallertauer Immobilien-
Barometer
von Immobilien-Experte
PETER STANGLMAIER
Schweitenkirchen
Zolling
Schweitenkirchen/Zolling – Schweitenkirchen
mit seinen knapp 5.000 Einwohnern
bildet die südöstliche Grenze des
Landkreises Pfaffenhofen an der Ilm und
liegt im Herzen der Hallertau. Der Ort wird
hauptsächlich von Doppel- und Einfamilienhäusern
geprägt, die im Preisbereich von
€ 300.000 bis € 450.000 liegen.
Städte wie München oder Ingolstadt
sind dank der guten
Anbindung zur A 9 in ca. 30
Minuten zu erreichen.
Durch die zahlreichen Einrichtungen
wie Kindergärten
mit Hort und Kinderkrippe,
Grund- und Mittelschule, alle
Einkaufsmöglichkeiten des täglichen
Bedarfs wie z. B. Metzger,
Bäcker, Supermarkt, usw. ist
dieser Standort besonders für
Familien äußerst attraktiv. Ein
Nachteil ist vielleicht, wie in
fast allen ländlichen Gegenden,
dass man auf einen PKW angewiesen
ist. Die bestehenden Busverbindungen
sind bestimmt noch ausbaufähig.
Der Ort Zolling mit seinen gut 4.000 Einwohnern
liegt nur 6 km von der Kreisstadt
Freising entfernt im landschaftlich reizvollen
Ampertal. Der Ort markiert den
Beginn der Hallertauer Hügellandschaft.
An der B301 gelegen, ist man vom Flughafen
München nur 11 km entfernt. Die
Nähe zu Freising und dem Flughafen sowie
die Lage am Naturschutzgebiet Amper -
auen machen den Ort für Immobilien
suchende Familien zu einem der attraktivsten
Standorte der Hallertau.
Erschwingliche Wohnträume in der Hallertau.
Der Ort verfügt über eine gute Infrastruktur
und alle Einrichtungen, welche das
Leben komfortabel machen. Es sind trotz der
dörflichen Größe von Zolling gute Einkaufsmöglichkeiten
vorhanden. Der Ort verfügt
über vier Supermärkte, u. a. einen neu gebauten
Aldi und einen großen Rewe Markt.
Grund- und Hauptschule sowie drei Kindergärten
sind fußläufig erreichbar. Auch
Ärzte und Apotheken sind direkt am
Ort. In der nur wenige Autominuten entfernten
Stadt Freising finden sich
natürlich noch eine Vielzahl von weiteren
Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, drei
Gymnasien usw. Kurz gesagt, im
Großen und Ganzen ein perfektes
Umfeld für die Familie.
Die Kehrseite der Medaille ist,
dass die Nachfrage natürlich
auch anziehende Immobilienpreise
bewirkt hat. So hat die Gemeinde
den Preisanstieg des
„Münchner Speckgürtels“, wenngleich
auch nicht im selben Umfang
wie die Stadt Freising, auch
zu spüren bekommen. Zolling
liegt daher im höchsten Preissegment
der Hallertau. Nichtsdestotrotz
ist das Preisgefüge mit Blick
auf Freising und München immer
noch als sehr gut zu bezeichnen.
Der Immobiliensuchende findet hier neuwertige
Doppelhaushälften noch im Preisbereich
von € 380.000 bis € 420.000,
Einfamilienhäuser deutlich unter € 500.000.
Leider ist allerdings das Angebot nicht so
groß wie in den weiter nördlich gelegenen
Gemeinden der Hallertau.
€
Schweitenkirchen 2 3 2 3 2 3 2,50
Index
Zolling 3 1 2 2 2 4 2,33
Bewertungs-Kriterien
€
Preisgefüge Wohnqualität Freizeit, Sport
Verkehrsanbindung Infrastruktur Verfügbarkeit von Immobilien
Benotung:
von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)
26
INFORMATION
Höft
Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2013:
Franz Müntefering übergibt Thomas Herker den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013 für Kleinstädte (v.l.):
Dieter Gewies (Bürgermeister Furth), Jürgen Lübbers (Bürgermeister Samtgemeinde Barnstorf), Franz
Müntefering (Bundesminister und Vizekanzler a.D.), Thomas Herker (1. Bürgermeister Pfaffenhofen a. d. Ilm)
Pfaffenhofen ist Deutschlands nachhaltigste Kleinstadt!
Die Stadt Pfaffenhofen a. d. Ilm ist mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013 für
Städte und Gemeinden ausgezeichnet worden. Die Preisverleihung der Stiftung
„Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V.“ fand in Düsseldorf statt. An dem Wettbewerb
hatten insgesamt 108 Städte und Gemeinden teilgenommen. In der Schlussrunde
ließ Pfaffenhofen in der Kategorie „Kleinstädte und Gemeinden“ die ebenfalls nominierten
Kommunen Barnstorf (Niedersachsen) und Furth bei Landshut hinter sich.
Bürgermeister Thomas Herker nahm den Preis als „Deutschlands nachhaltigste
Kleinstadt“ vor circa 600 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur aus den Händen
von Franz Müntefering, Bundesminister und Vizekanzler a. D.) entgegen. „Es ist eine
große Ehre für die Stadt Pfaffenhofen, mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis
ausgezeichnet zu werden“, erklärte Herker. „Der Preis ist Anerkennung und Ansporn
sowohl für unsere Bürger als auch für unsere Verwaltung, die alle zusammen an
dem Ziel einer nachhaltigen Stadt arbeiten.“ Die Auszeichnung ist mit einer Fördersumme
der Allianz Umweltstiftung in Höhe von 35.000 Euro für Nachhaltigkeitsprojekte
verbunden.
Beworben hat sich die Stadt Pfaffenhofen mit umfangreichen Maßnahmen aus den
Bereichen Verwaltung, Ressourcen und Klima, Infrastruktur, Soziales sowie Lebensqualität.
Vom Ecoquartier inklusive Kindertagesstätte, dem Einheimischenmodell
oder der Bürgerbeteiligung bis zur Gartenschau 2017 haben alle aufgeführten Projekte
ein gemeinsames Ziel: eine nachhaltige Stadtentwicklung. „Pfaffenhofen bietet
eine gesunde Basis in Sachen Nachhaltigkeit und sieht sich der Zukunft gewachsen“,
betont Herker. „Das gesamte Thema Nachhaltigkeit kann nie tief genug in unserem
Handeln verankert sein – und so werden wir trotz Auszeichnung weiter an der Stadt
und ihrer nachhaltigen Entwicklung arbeiten.“ www.pfaffenhofen.de
Fragen an Dr. Lutz Spandau, Vorstand Allianz Umweltstiftung
Die Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises werden von der Allianz
Umweltstiftung jährlich mit je 35.000,00 Euro unterstützt. Die HALLERTAU hat
bei Dr. Lutz Spandau, Vorstand der Allianz Umweltstiftung und Mitglied der Jury
des Deutschen Nachhaltigkeitspreises, nachgefragt, wie es zu der Auszeichnung
der Stadt Paffenhofen kam.
Es hat ja zahlreiche Einreichungen von Kommunen für den DNP gegeben. Warum
hat sich die Jury für Pfaffenhofen entschieden?
Insgesamt haben sich 108 Städte und Gemeinden im Jahr 2013 um den deutschen
Nachhaltigkeitspreis für Städte und Gemeinden beworben. Neben Paffenhofen
kamen vier weitere Gemeinden in die engere Auswahl der Kategorie „Kleinstädte
und Gemeinden“ und wurden der Jury zur Entscheidung präsentiert. Das breit
angelegte Maßnahmenspektrum für eine nachhaltige Stadtentwicklung unter
dem Motto „ Guter Boden für große Vorhaben“ hat der Jury sehr imponiert.
Zudem wurden bereits eine Vielzahl dieser Maßnahmen in die Tat umgesetzt.
Auch das Aktionsprogramm „PAF und DU“ mit seinem intensiven Bürgerdialog
zu Stadtentwicklungsprogrammen, und damit die transparente Stadtpolitik, hat
die Jury überzeugt.
Letztlich war es ein Bündel von umfangreichen und innovativen Maßnahmen,
die die Jury überzeugten, nahezu einstimmig Paffenhofen auszuwählen. Nachdem
Pfaffenhofen im vergangenen Jahr mit seiner Bewerbung ganz knapp
gescheitert ist, freut es mich besonders, dass nach weiterer Intensivierung
der Aktivitäten zur nachhaltigen Stadtentwicklung Pfaffenhofen in diesem Jahr
die Siegerstadt geworden ist.
Wie schon im Vorjahr, gehen wieder zwei der drei Auszeichnungen an Kommunen
in Bayern. Wie erklären Sie sich das?
Anscheinend hat im Freistaat Bayern das Konzept einer nachhaltigen Entwicklung
auf kommunaler Ebene einen besonders hohen Stellenwert. Dies erscheint
mir gemäß des bayerischen Mottos „Laptop und Lederhose“ geradezu
folgerichtig. Da nachhaltige Entwicklung aber nur durch konkrete inhaltliche
Beispiele umgesetzt werden kann, sind die kommunalen
Aktivitäten ganz besonders wichtig. Dies
scheint im Freistaat Bayern vorbildlich zu gelingen,
wie die Auszeichnungen der Jury belegen.
Kann das Beispiel Pfaffenhofen eine „Blaupause“ auch
für andere Städte sein? Gibt es nachahmenswerte
Aktivitäten oder Einrichtungen?
Jede Siegerstadt des deutschen Nachhaltigkeitspreises für Städte und Gemeinden
ist eine Vorbildstadt, die andere Städte und Gemeinden motivieren soll, das
bereits Geleistete nachzuahmen. Besonders in Zeiten, in denen die Bürger immer
mehr Partizipation einfordern, ist Pfaffenhofen ein gutes Beispiel, wie Stadtentwicklung
als Gemeinschaftswerk mit den Bürgern realisiert werden kann. Da
kann man sich nur viele Nachahmer wünschen.
Die Stadt Pfaffenhofen bekommt nun von der Allianz Umweltstiftung 35.000
Euro. Das Geld ist vermutlich nicht dazu gedacht, eine Jubel-Party zu feiern?
Gibt es Auflagen seitens Ihrer Stiftung hinsichtlich der Verwendung dieser Mittel?
Die Siegermittel der Allianz Umweltstiftung dürfen nur zweckgebunden für
weitere Projekte zur nachhaltigen Entwicklung verwendet werden. Damit haben
wir in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht. So wurden in
den Siegerstädten der Vorjahre, Wunsiedel und Freiburg, Projekte mit Schülern
initiiert, um diese auf nachhaltige Lebensstile hinzuführen. Ein sehr wichtiges
Vorgehen, da gerade die junge Generation Verantwortung für ihre Zukunft übernehmen
sollte. In Neumarkt wurde ein Generationenprojekt gestartet, um über
das Thema der nachhaltigen Entwicklung Jung und Alt, Erfahrung und Lernbereitschaft,
zusammenzuführen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir in Pfaffenhofen ähnliche Entwicklungen
anstoßen könnten. In diesem Sinne freuen wir uns, nun gemeinsam mit der
Stadt zu überlegen, für welche Aktivitäten zur Nachhaltigkeit das Preisgeld am
besten eingesetzt werden kann, um möglichst viel Wirkung zu erzielen.
Top-Gastronome
der Hallertau
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Gastraum und bekannt guter, regionaler Küche.
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Tel: 08752 - 7455 · www.gasthaus-spitzer.de
3. Hallertauer
13.–15. Juni 2014
Attenkirchen
2014 ist es wieder so weit:
Attenkirchen wird
zur Bier-Hochburg!
Herzog
2014 ist es wieder so weit: Attenkirchen
wird erneut zu Bayerns Bier-Hochburg!
Vom 13.–15. Juni 2014 findet das
3. Hallertauer Bierfestival statt
Attenkirchen – Traditionelle Feste und
Märkte, Musik-Festivals und Konzertreihen,
an Veranstaltungen mangelt es der
Hallertau wirklich nicht. Umso erstaunlicher
ist, dass sich das HALLERTAUER
BIERFESTIVAL in der kleinen Gemeinde
Attenkirchen (Landkreis Freising) so rasch
einen solch beachtlichen Stellenwert gesichert
hat. Zur 2. Auflage im Jahr 2012
kamen rund 20.000 Besucher und waren
durchwegs begeistert von dem einmaligen
Lehmann
Charakter dieses größten bayerischen
„Bierverkostungs-Festivals“. Vom 13.–15
Juni 2014 findet nun das 3. Hallertauer
Bierfestival in Attenkirchen statt. Mit
mehr als 60 Bieren von Brauereien der
Hallertau und ausgewählten Gastbrauereien.
Mit einem breiten Musik- und
Unterhaltungsprogramm auf drei Bühnen.
Mit regionaltypischen kulinarischen
Spezialitäten. Mit zahlreichen Marktständen,
die traditionelles Handwerk offerieren.
Ein Angebot für Bier-Liebhaber, aber
auch für die ganze Familie.
Was das Hallertauer Bierfestival so besonders
sympathisch macht, ist das Fehlen
kommerziellen Interesses. Ausrichter ist
die Gemeinde, und annähernd 300 Bürger
aller Vereine im Ort engagieren sich
ehrenamtlich für diese Veranstaltung: bei
der Organisation, beim Auf- und Abbau,
beim Bierausschank, der Verkehrslenkung
oder der Werbung. Dieser gewaltige
Arbeitseinsatz ist auch der Grund, warum
das Hallertauer Bierfestival nur alle zwei
Jahre stattfindet.
Am erfolgreichen Konzept der Vorjahre
wird festgehalten. Der Eintritt ist frei. Der
Festival-Besucher erwirbt ein Bierkrügerl
(0,25 l für € 2.50) und beliebig viele Biertaler,
die er an den vier Großschänken
gegen ein Bier nach Wahl eintauschen
kann. Eine der Neuheiten des 3. Hallertauer
Bierfestivals ist der „Brauer-
Marktplatz“, wo Brauereien Spezialbiere
vorstellen, wie Fassgereifte Biere, Porter,
Stout oder India Pale Ales ...
Erneut wird extra für das Festival das
„Hallertauer Festivalbier“ eingebraut und
die Festival-Initiatoren versprechen ein
ganz neues Bier-Geschmackserlebnis. ah
Das ehrenamtliche Organisationsteam: Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier, Wolfgang Braun, Josef Ostermeier,
Bernhard Nieder, Alexander Herzog, mit auf dem Foto die ehemalige Hopfenkönigin Veronika Springer.
Infos: www.hallertauer-bierfestival.de
oder 08168 42 999 59
BIERLAND HALLERTAU 29
Herzog
Herzog
Lehmann
Herzog
Herzog
Unter den zahlreichen Einsendern für das Onassis-Gewinnspiel in der HALLERTAU
Nr. 5/2013 wurden folgende Gewinner gezogen:Susanne Wegele, Freising · Monika
Bolling, Mainburg · Josef Kiening, Osterwaal · Monika Geltl, Mainburg · Kathrin
Baumeister, Mauern · Elke Fischer, Wolnzach · Franz Kraft, Günzenhausen-Au ·
Kornelia Brich, Au · Fritz Wagenseil, Nandlstadt · Christian Klessinger, Attenkirchen
Die Gewinner können sich über einen Verzehrgutschein in Höhe von € 15,00 freuen,
den sie im Restaurant Onassis, Au, erhalten
GEWINNSPIEL
Seit wann gibt es das
Restaurant Onassis in Au?
Erneut Gütesiegel
für Tourismusverband!
Der Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V. wurde aufgrund der erfolgreichen
Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems ServiceQualität
Deutschland in Bayern – kurz „ServiceQ“ – erneut als serviceorientiertes
Unternehmen ausgezeichnet. Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen
Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern, überreichte zusammen
mit Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer die Urkunde im
Rahmen des Bayerischen Qualitätstages in Nürnberg.
Bei mehreren richtigen Antworten entscheidet das Los · Rechtsweg ausgeschlossen
September 2000 März 2012 Mai 2013
Richtige Antwort ankreuzen, Namen eintragen, bis 30.03.14 senden
an: alexander.herzog@imago87.de oder per Fax: 08168 42 999-55.
Zu gewinnen gibt es 3 „Griechische Abende“
für 2 Personen.
Name, Vorname
PLZ, Ort
Telefon
Der Geschäftsführer des Tourismusverbands, Klaus Blümlhuber, bei der Urkundenübergabe
in Nürnberg. (v.l.n.r.: Ulrich N. Brandl, Klaus Blümlhuber, Franz Josef Pschierer)
Klaus Blümlhuber, Geschäftsführer des Tourismusverbands im Landkreis
Kelheim e.V., nahm die Auszeichnung persönlich entgegen: „Ich freue mich
sehr, dass wir bereits zum vierten Mal in Folge von ServiceQualität Deutschland
in Bayern auf Stufe 1 zertifiziert worden sind. Dieser Erfolg ist nur
durch eine starke Teamleistung möglich und ich danke daher dem gesamten
Team des Tourismusverbands sehr herzlich für das enorme Engagement,
das es das ganze Jahr über zeigt.“
www.tourismus-landkreis-kelheim.de
30
TERMINE & FESTKALENDER
Weihnachtsmarkt Christbaumhof Kaindl
ab 30.11. · täglich 10–17 Uhr · Hemhausen
Freisinger Altstadt-Christkindlmarkt
6.–31.12. · täglich ab 11 Uhr (24.12. ab 10 Uhr, 25./26. 12. ab
16 Uhr) · ehem. Schulhof St.-Georg-Schule
Christkindlmarkt Zehenstadel, Beratzhausen
14./15.12. · Sa 14–20 Uhr, So 14–19 Uhr · Paracelsusstrasse/Schlosshof
Antik + Flohmarkt Pfaffenhofen
Jeden 4. Sonntag des Monats · 06–14 Uhr · Volksfestplatz
Benefizkonzert zu Gunsten „Sternstunden e.V.“ des BR
So, 22.12.2013 · 17 Uhr · Hopfenlandhalle in Au ·
Benefizkonzert der Liedertafel Au zu Gunsten „Sternstunden
e. V. - Wir helfen Kindern“ des BR · Chor der Liedertafel,
Jugendchor der Liedertafel, Dellnhauser Bläserquartett,
Holledauer Rohrspatzn, u.v.m. Durch das Programm
führt Stefan Suchanek vom BR. Kartenvorverkauf ab
9.12.: Sonnenapotheke in Au (Tel. 08752 8690000).
Abensberg: Kuchlbauers Turmweihnacht
in den Adventswochen: Mi./Do 15–20 Uhr, Fr./Sa.
12–21 Uhr, So. 12-20 Uhr · über 80 Fieranten, Kunsthandwerker,
Märchenerzähler, großes kulinarisches Angebot
Landshuter Christkindlmarkt
bis 23. Dezember · Einzigartige Kulisse – inmitten gotischer
Bürgerhäuser, in der Freyung zu Füßen der Kirche St. Jodok
Claus von Wagner „Theorie der feinen Menschen“
Do, 16. 1.2014 · LSK-Theatersaal, Mainburg
Bertolt Brecht und Loriot in einer Person · „…immer
wieder komisch, böse auch bisweilen, aber schlicht
und einfach wunderbar gemacht.“ (FAZ) · www.clausvon-wagner.de
„Stadtball“ Geisenfeld
Sa, 1.2.2014 · Landgasthof Rockermeier in Unterpindhart
Torsten Sträter in „Selbstbeherrschung umständehalber
abzugeben“
13.2.2014 · LSK-Theatersaal, Mainburg · Sträter & Struppi
Standup-Comedy, skurrile Geschichten aus dem Ruhrpott:
Tiefschwarzer Humor des Gewinners des Passauer
Scharfrichterbeils 2012 und Poetry-Slam-Landesmeisters
NRW 2010 · www.torsten-straeter.de
Veranstaltungen in der Hallertau
Aktuelle Hinweise mit zahlreichen Suchmöglichkeiten
(Ort, Datum, Kategorie, etc.) finden Sie online unter:
www.hallertau.by/veranstaltungen.html
Markt Au
neu!
Mehrzweckhalle in Au!
Auf einer Gesamtfläche von ca. 2.100 qm und über zwei Ebenen bietet die
„Hopfenlandhalle-Au“ Platz für bis zu 1.600 Besucher bzw.eine Bestuhlung
für maximal ca. 800 Personen. Für den Sportbetrieb ist die Halle in zwei Teile
unterteilbar. Fertigstellung der Gesamtanlage erfolgte Ende 2011 inklusive
Neugestaltung des Schulpausenhofes, der nun als Dreh- und Angelpunkt
gleichzeitig als Vorplatz der Halle dient!
Belegungsanfragen und Reservierungen nimmt Frau Sachsenhauser von der
Marktverwaltung Au i. d. Hallertau gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen:
Tel. 08752 178 20 · halleninfo@markt-au.de
Treue wird belohnt!
George Shuklin
Energie Südbayern geht mit neuem Mehrwertprogramm an den Start
Ab Oktober können sich Privatkunden für das neu entwickelte TreuePlus-
Programm von Energie Südbayern anmelden und von einer Senkung ihrer
Erdgas- und Stromkosten profitieren.
München – Mit dem neuen TreuePlus-Programm erweitert Energie Südbayern
sein service- und kundenorientiertes Angebot erneut. Das Programm ist auf die
Wünsche der Kunden ausgerichtet und bietet attraktive Rabatte auf Erdgas- und
Strom sowie zukünftig auch exklusive Prämien- und Informationsangebote.
TreuePlus startet Anfang Oktober, eine Teilnahme ist kostenlos und unverbindlich.
Das Programm basiert auf Rabattstaffeln nach Treuejahren.
Bis zu 3 % Rabatt auf Energiekosten möglich
Je länger Kunden ihre Energie von Energie Südbayern beziehen – sei es Erdgas oder
Ökostrom –, desto mehr Rabatt erhalten sie auf den Nettobetrag ihrer Jahresverbrauchsrechnung.
Bereits im ersten Jahr nach erfolgter Anmeldung profitieren Kunden
von 1 % Ersparnis, nach drei Jahren steigert sich diese auf 2 %, nach fünf Jahren
auf 3 %. „Für unsere Kunden ist das System einfach und leicht verständlich. Anmelden
können sie sich online oder postalisch“, erklärt Jürgen Hitz, Hauptabteilungsleiter
Handel und Vertrieb bei Energie Südbayern: „Für die Kunden bleibt nach der Registrierung
alles beim Alten, unser TreuePlus-Programm enthält keine zusätzliche Vertragsbindung
und hat eine unbegrenzte Laufzeit.“ Weitere Informationen zum
Mehrwertprogramm finden sich auf einer eigens eingerichteten Internetseite unter:
www.esb.de/treueplus
Privat
Auch im digitalen Zeitalter gibt es noch gute Gründe,
nicht auf den klassischen Wandkalender zu verzichten:
Der Ring Junger Hopfenpflanzer präsentiert unter dem
Titel „Die Perlen der Hallertau“ einen Kalender mit
12 attraktiven Hopfenpflanzerstöchtern. Der Kalender,
dessen Auflage auf 750 Stück limitiert ist, kann für einen
Preis von 21,50 € erworben werden. Ein Teil der Einnahmen
wird für einen guten Zweck an „Sternstunden“, die
Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, gespendet.
Verkaufsstellen sind u. a. „The Sour Cherry Fotostudio“
sowie der Trachtenladen „Wiesnstadl“ in Mainburg und
das „Deutsche Hopfenmuseum“ in Wolnzach.
Adventliche Vielfalt
in Freising
Gegen Ende des Jahres besinnt sich Freising ganz
besonders seiner reichen bayerischen Traditionen.
So lockt die älteste Stadt an der Isar zur „staaden
Zeit“ Besucher aus nah und fern mit vielen vorweihnachtlichen
Veranstaltungen und zauberhaften
Weihnachtsmärkten.
Jeder Einzelne davon wartet mit ganz besonderen
Vorzügen auf. Der Adventsmarkt im Schafhof hingegen
ist ein Anziehungspunkt für Kunsthandwerker.
Über 50 von ihnen schlagen am 7. und 8. Dezember
ihre Stände im Künstlerhaus des Bezirks Oberbayern
auf und stellen Schmuck, Taschen, Keramik sowie
viele andere selbst gefertigte Produkte aus. Kinder
und Erwachsene schätzen das Angebot, im Rahmen
von Workshops Weihnachtliches zu gestalten. Die
Vereine der Stadt organisieren am 14. und 15. Dezember
einen eigenen Christkindlmarkt auf dem
Freisinger Marienplatz. Chöre und viele Attraktionen
sorgen für eine schöne Atmosphäre. Zum ersten Mal
findet in diesem Jahr vom 6. bis 31. Dezember der
„Altstadt Christkindlmarkt“ statt. Kunsthandwerk,
kulinarische Köstlichkeiten und ein abwechslungsreiches
Programm sollen die Besucher auf den
Christopher-Paudiß-Platz locken (Zugang via Heiliggeistgasse).
pixelio.de/Peter von Bechen
Zur Adventszeit zeigt das Diözesanmuseum Freising
eine kleine Sonderausstellung in den Räumlichkeiten
des Freisinger Mariendoms. Unter dem Titel „Heimkommen“
sind vom 29.11.2013 bis zum 2.2.2014
ausgewählte Krippen und Gemälde zu sehen, die
ursprünglich aus dem Dom stammen. Der Ausstellungsraum
ist freitags bis sonntags und feiertags
von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Öffentliche Führungen
finden zu diversen Terminen statt.
Weihnachtliche Bräuche, fast schon vergessene
Riten und Orte in Freising werden bei der heiterbesinnlichen
Kostümführung „Staade Zeit“ vermittelt
und auch besichtigt. Am Ende des Rundgangs wird
Glühwein gereicht. Auch im Asamtheater finden
einige vorweihnachtliche Veranstaltungen statt.
Am 5. Dezember um 20 Uhr wird die bekannte
Schauspielerin Michaela May „Heiteres und Besinnliches
zur Weihnachtszeit“ lesen. Das Musical
„Frohe Weihnachten kleiner Eisbär“ begeistert am
10. Dezember die ganze Familie.
Weitere Informationen sind im städtischen
Veranstaltungskalender „Freising(er)leben“
zu finden. Die Broschüre ist in der Tourist-Info
Freising unter Telefon 08161 5444111 oder
unter www.freising.de erhältlich.
Die besten Biere
der Hallertau
Ausgezeichnet bei Europas bedeutendstem Bier-Wettbewerb, dem
EUROPEAN BEER STAR 2013:
Hallertau – In Zeiten der Globalisierung
bietet gerade die unmittelbare Nachbarschaft
zu Produktrohstoffen einen unschätzbaren
Vorteil. Das gilt besonders für
Lebensmittel.
Natürlich auch für Bier. In dem weltweit
größten Hopfenanbaugebiet Hallertau
reift der wichtigste Rohstoff für Biere; in
nächster Nähe gedeihen
Braugerste und Brauweizen.
Die Tiefbrunnen der
Hallertau liefern bestes
Brauwasser. Kaum verwunderlich
also, dass die
Biere der Hallertauer
Brauereien von ausgezeichneter
Qualität sind.
Dies belegt auch der
„European Beer Star“ der
bedeutendste europäische
Bierwettbewerb, bei dem
sich 2013 mehr als 1.500
Biere dem Urteil einer
102-köpfigen Fach-Jury
stellten. Mehrere Brauereien
der Region konnten
in diesem Jahr Medaillen
mit nach Hause nehmen.
Die Schlossbrauerei Hohenthann
errang gleich
einen ganzen Medaillensatz:
Gold für das „Tannen
Hell“, Silber für „Kellerbier
hell“, Bronze für „Märzen“.
Müllerbräu Pfaffenhofen ist seit Jahren
mit verschiedenen Bieren unter den Gewinnern
beim European Beer Star. In diesem
Jahr konnte sich Junior-Chef Manuel
Müller über zwei Medaillen für ein Festbier
freuen: Gold in der Kategorie Festbier
und Bronze in der Kategorie „Consumers’
Favourite“, welche die Besucher der
Münchner Fachmesse drinktec in einer
Blindverkostung ermittelten. Ebenfalls zwei
Medaillen gehen nach Kelheim zur Weissbierbrauerei
Schneider für den Weizen-
Doppelbock „Aventinus“ (Silber) und das
„Kristallweizen“ (Bronze). Mit Bronze
dekoriert wurden die „Hochzeitsweisse“ des
Landshuter Brauhauses und der Weizenbock
„Vitus“ der Staatsbrauerei Weihenstephan,
Freising.
„Die Biere, die bei uns eine Auszeichnung
erhalten, können sich zu Recht als
weltbeste Biere bezeichnen lassen“, erklärt
Juniorchef Manuel Müller und Braumeister Alexander Büch nahmen bei der Siegerehrung auf der
„drinktec“ die Goldmedaille von den Präsidenten des Verbandes der Privaten Brauereien, Renate
Scheibner (r.) und Gerhard Ilgenfritz (l.), entgegen.
Dr. Werner Gloßner, Hauptgeschäftsführer
der Privaten Brauereien, die diesen Wettbewerb
vor zehn Jahren ins Leben gerufen
haben, und er erklärt auch gleich, warum.
Die eingereichten Biere werden in einer
Blindverkostung von einer Experten-Jury
exakt nach den Kriterien bewertet, wie
auch der Verbraucher Bier erlebt: Optik,
Geruch, Schaum, Farbe, Geschmack. Über
100 Fachleute verkosten zwei Tage lang die
eingereichten Biere. Labortests kennt der
European Beer Star-Wettbewerb genauso
wenig wie Mehrfachvergaben von Medaillen.
„Bei uns gibt es nur jeweils eine Gold-,
Silber- oder Bronzemedaille je Kategorie.
Möglicherweise ist das einer der Gründe,
warum Jahr für Jahr immer mehr Brauereien
in aller Welt sich an unserem Wettbewerb
beteiligen“, vermutet Gloßner.
Die prämierten Brauereien können das
Renommee des Wettbewerbes für ihre
Kommunikation nutzen.
„Wir kommunizieren natürlich
unsere Erfolge“,
erklärt Manuel Müller
von Müllerbräu, „das
macht die Verbraucher
neugierig.“ In den allermeisten
Fällen ließe sich
das auch an den Verkaufszahlen
ablesen, ergänzt
Gloßner, der von
Brauereien weiß, die
zweistellige Zuwachsraten
für EBS-prämierte
Biere erzielt hätten. Für
Müllerbräu kam die
Auszeichnung für das
Festbier heuer etwas zu
spät. „Wir wussten zwar
schon während des Pfaffenhofener
Volksfestes,
dass unser Festbier die
Goldmedaille gewonnen
hat, aber wir mussten
dies bis zur Preisverleihung
auf der drinktec,
also nach Ende des Volksfestes, geheim
halten!“ Danach gab es kein Festbier
mehr ...
Dafür kam SAT 1 und hat einen schönen
Fernsehbericht über Müllerbräu gedreht:
www.sat1bayern.de/news/20130918/
european-beer-star-award. ah
Einige der herausragenden Biere der
Hallertau können Interessierte auch vom
21.–23. Februar auf der Braukunst Live,
MVG-Museum, Ständlerstr. 20 in München
erleben: www.braukunst-live.com
BIERLAND HALLERTAU 33
Hohenthanner Schlossbrauerei:
Tannen Hell
Hohenthanner Schlossbrauerei:
Kellerbier
Consumers’
Favourite Award
Müllerbräu: Festbier
Hohenthanner Schlossbrauerei:
Märzen
Bayerische Staatsbrauerei
Weihenstephan: Vitus
Weisses Bräuhaus G. Schneider
& Sohn: Mein Kristall TAP 2
Landshuter Brauhaus:
Hochzeits Weisse
Weisses Bräuhaus G. Schneider
& Sohn: Unser Aventinus TAP 6
34
KULINARIK
Für Sie entdeckt!
Eiskeller von der Schlossbrauerei Au-Hallertau
Dieses Cuvée von edlen Bockbieren der Schlossbrauerei
Au-Hallertau reifte zwölf Monate in
original Rotwein- oder Whiskey-Fässern. Gelagert
im historischen Eiskeller bei ganzjährig weitgehend
gleichbleibenden Temperaturen.
Sichern Sie sich diese erlesene, limitierte Sonderabfüllung
mit der einzigartigen Aromakombination
gereifter Starkbiere und den typischen Geschmacksnoten
italienischer Rotweine oder schottischer
Whiskeys. Stammwürze 19 % · Alkohol 9,1 %
www.auer-bier.de
Hopfensecco
Aus natürlichen Aromen,
hochwertig reinem Bier
sowie Wein aus renommiertem
deutschen
Anbau entstand ein
geschmacklich-einzigartiges
Gesamtkunstwerk:
der „Hopfenbiersekt“.
Dieser prickelnde und
erfrischend-spritzige
Perlwein atmet die typischen
Aromen des Hallertauer Hopfens und
schmeichelt in seiner abgerundeten Fülle sowohl
dem weiblichen als auch dem männlichen
Gaumen. www.hopfen-secco.de
Goumetfleisch vom Weiderind
Robustrinder der
Rassen Galloway
und Angus – die
besondere Fleisch -
qualität ist das
Ergebnis erfolgreicher
Zucht in
naturnaher Haltung,
natürlicher Fütterung sowie stressfreier
Schlachtung in ausgewählten Metzgereien. Zur
Auswahl stehen: Lende, diverse Braten, Hochrippe,
Tellerfleisch, Gulasch, Rouladen, Hackfleisch,
Suppenfleisch, u.v.m.
Elitezucht Ampertal, Familie Wagner, Haag a.d.
Amper · www.elitezucht-ampertal.de
Schneider Weisse veredelt seine Klassiker zu einem Barrique-Cuvée
Kelheim · Schneider Weisse erweitert die Weizen-
Doppelbock-Spezialität Aventinus um ein Cuvée.
Für das einzigartige Aroma von „TAPX Mein Aventinus
Barrique“ wurden „Unser Aventinus“ und
„Aventinus Eisbock“ Ende 2012 in 100 Holzfässer
abgefüllt. Fast ein Jahr lang reifte das Weissbier
im neuen Holzfasskeller.
Stammwürze 21,5 % · Alkohol 9,5 %
www.schneiders-kaufladen.de
Alle Biere erhältlich bei:
Getränke Nieder, Nandlstädter Straße 6, 85395 Attenkirchen, Telefon: 08168 96096 · www.getraenke-nieder.de
BIERLAND HALLERTAU 35
Spezialbiere von Hopsteiner
Von der Münchner Messe in den Mainburger Biberbau
Bernd Friebe freut sich immer ganz besonders, wenn Joachim Gehde (r.) und Willi Mitter von Hopsteiner in seinen „Biberbau“ kommen – denn von
Zeit zu Zeit bringen sie außergewöhnliche Biere mit, die exklusiv in seiner gemütlichen Kneipe ausgeschenkt werden.
München/Mainburg – Als vor einigen Jahren die Nachricht langsam
über den Atlantik drang, dass sich in den USA eine quirlige
Brauer-Szene so intensiv wie erfolgreich mit neuen Aromahopfen
beschäftigt, um damit besonders hopfenbetonte Biere zu brauen,
wurde dies in der Hopfenwelt noch belächelt. Experimentelle
Randerscheinung einiger US-Freaks, kein nennenswerter Markt
für Hallertauer Hopfen, hieß es unisono.
Die Zeiten haben sich geändert. Der Siegeszug der US-Craft-
Brewers („Handwerksbrauereien“) sorgt längst für internationales
Aufsehen. Der Trend zu gehaltvollen Bieren mit eigenständigen
Geschmacksprofilen, als Gegenpol zu den „Industriebieren“, ist in
Europa und auch in Deutschland angekommen. Das Mainburger
Hopfenhandels- und -verarbeitungsunternehmen Hopsteiner hat
diese Entwicklung schon vor Jahren erkannt und begonnen, Biere
mit ausgewählten Hopfen und Rezepturen zu Versuchszwecken zu
brauen. So auch anlässlich der drinktec in München, der weltgrößten
Messe der Brau- und Getränkewirtschaft. Hopsteiners
technischer Direktor, Willi Mitter, und Geschäftsführer Joachim
Gehde ließen vier Biere des Typs „Pale Ale“ (ein obergäriges Bier
mit englischer Ale-Hefe und ausgeprägter Hopfennote) mit
unterschiedlichen Hopfensorten einbrauen, um von den Fachbesuchern
in einer Blindverkostung eine Bewertung zu erhalten. Das
„Basis-Bier“ war bei allen vier Sorten identisch. Die Unterscheidung
erfolgte nur durch die spezifische Hopfenstopfung, also der
Nach-Hopfung während der Gärung. Zugegeben wurden neben
den Hallertauer Aromasorten „Mandarina Bavaria“ und „Smaragd“
auch die Hopsteiner-Züchtung „Bravo“ in Form von Pellets und
Hopfenöl. 750 Testbögen konnte Hopsteiner an den fünf Messetagen
einsammeln und wichtige Erkenntnisse über die Wahrnehmung
von Hopfenaromen gewinnen (Info: www.hopsteiner.de).
Exklusiv im Biberbau
Am meisten Freude an diesen Hopsteiner-Experimenten hat dabei
der Mainburger Bernd Friebe. Der städtische Kulturreferent und
Gastronom hält in seinem Lokal „Biberbau“ (seit 28 Jahren!) immer
eine Vielzahl von regionalen und/oder außergewöhnlichen Bieren im
Angebot, was ihm über die Jahre ein treues Stamm-Publikum
beschert hat. Der „Clou“ im Angebot des Biberbaus ist aber stets das
exklusive Schankrecht an den von Hopsteiner eingebrauten
Spezialbieren! Wenn also Gede und Mitter neue, hopfenbetonte
Biere entwickeln, dann freut sich Friebe schon diebisch. Und mit
ihm seine Gäste. „Diese Spezialbiere sind unser absoluter Renner. Ich
habe zahlreiche Gäste, die gezielt nachfragen, wann wieder ein Faß
von Hopsteiner kommt.“ www.bernds-biberbau.de
Die erste Adresse
für Geschenke
„rund um den
Hopfen“
und mehr
Edle Weine und
Spirituosen
Feinste Pralinen
und Schokoladen
aus eigener
Herstellung
LUTZENBURGER
Weinhaus
Liqueurmanufaktur
Scharfstraße 1 · 84048 Mainburg
Telefon 08751 1027
info@hallertauer-hopfengold.de
www.hallertauer-hopfengold.de
Willkommen
beim
Rockermeier!
Der Landgasthof in Unterpindhart ist
beliebt bei Ausflüglern und Hochzeitern
Unterpindhart bei Geisenfeld –
Es gibt Bezeichnungen, deren
Bedeutung bzw. Hintergrund sich
nicht sofort jedem erschließen: Die
„Wiesn“ ist das Münchner Synonym für
das größte Volksfest der Welt. Oder
„60ger“ für einen Fußballverein, der mehr
mit Zwist und Chaos als mit sportlichen
Erfolgen Schlagzeilen macht.
Bezeichnet sich ein Gastronomiebetrieb
als „Landgasthof“, dann assoziiert man
damit ein überschaubares, eher einfaches
Speise- und Getränkeangebot in beschaulicher,
idyllischer, ländlicher Umgebung. Für
den „Landgasthof Rockermeier“ in Unterpindhart
bei Geisenfeld im Landkreis Pfaffenhofen
gilt diese Beschreibung nur sehr
bedingt. Klar, laut Wikipedia findet sich der
„Rockermeier“ in einer „ländlich geprägten
Ortschaft mit vielen Bauernhöfen und
Hopfengärten“. Aber gastronomisch zählt
das Objekt, das Edith und Karl Rockermeier
in den vergangenen 28 Jahren aufgebaut
haben, zu den Glanzlichtern der
Hallertau. Das gilt für die exzellente
Küche, wo Edith Rockermeier Regie führt
und die ohne jedes Chichi beste, ehrliche,
bayerische Regionalkost anbietet. Und das
gilt vor allem für das Angebot an Räumlichkeiten
und kulturellen Veranstaltungen,
die man so gar nicht mit einem
„Landgasthof“ verbindet.
Im Jahre 888 ist der Gasthof erstmals in
einer Kirchenschrift erwähnt. „Wir waren
Hopfenbauern mit einer Dorfwirtschaft“ erinnert
sich der 50-jährige Karl Rockermeier.
Als er mit 22 Jahren die Landwirtschaftsschule
absolviert hat, reift in ihm der Entschluss,
künftig auf Gastronomie zu setzen.
Eine Freundin bringt ihn mit der
Münchner Kleinkunstszene in Verbindung.
Rockermeier sieht die jungen Michael Mittermeier
und Andreas Giebel in München
vor 20 Leuten spielen –und lädt sie spontan
nach Unterpindhart in seinen Gasthof ein,
wo der Saal mehr als 200 Zuhörer fasst.
Viele der heutigen Stars, wie Willy Astor,
Ottfried Fischer, Django Asül oder Monika
Gruber, haben in der kleinen Hallertauer
Gemeinde ihren ersten großen Auftritt vor
vollbesetzten Rängen. Die „Kleinkunstbühne
Rockermeier“ ist wohl auch deshalb
von Beginn an so erfolgreich, weil Karl
selbst als Musiker und Hochzeitslader
KULINARIK 37
unterwegs ist („Die Gstanzl hab ich mir auf
dem Bulldog im Hopfengarten ausgedacht“)
und von jeher einen „besonderen Draht“ zu
Künstlern entwickelt. Parallel zum Aufbau
der Kleinkunstbühne verfolgen die Rockermeiers
schnell ihren für den Standort
naheliegenden Plan, die Gastronomie für
Veranstaltungen auszubauen. Dazu wird
ein Catering-Angebot aufgebaut,
mit dem Karl sogar Kunden
in Berlin bedient. Die ersten
Familienfeiern und Hochzeiten
folgen. Die Mundpropaganda
funktioniert prächtig. Der „Rockermeier“
wird zum Sehnsuchtsziel
für Brautleute (und
findet sich längst auf einschlägigen
Internet-Foren): Zwischen
März und Oktober gibt es heute
kein Wochenende ohne Hochzeitsfeier!
Die Rockermeiers
investieren über die Jahre entsprechend:
Die bestehenden
Räumlichkeiten werden aufwändig
ausgebaut und erweitert;
vor sieben Jahren kommt
ein großer neuer Saal im mediterranem
Stil hinzu. Zwei Säle, zwei unabhängig
funktionierende Großküchen und
diverse Nebenräume können sie heute
in ihrem „Termingeschäftsbetrieb“
(Rockermeier) anbieten. Die Gäste
kommen längst nicht mehr nur aus
der unmittelbaren Nachbarschaft: Der
„Rockermeier“ wird heute für Gesellschaften
im Umkreis von bis zu 80 Kilometern
gebucht!
Karl Rockermeier mit seinen „Hochzeitspferden“.
Für Hochzeiten bieten sie auch einen erstaunlichen
Komplett-Service: Neben den
zehn eigenen Gästebetten werden Unterkünfte
vermittelt, ein Shuttle für Gäste
zu ihren Quartieren angeboten, steht ein
eigener Oldtimer zur Verfügung sowie
eine Hochzeitskutsche. Dafür haben sich
die Rockermeiers sogar zwei Schwarzwälder
Kaltblüter angeschafft! Bis zu 30 Personen
sind bei den großen Feiern im
Einsatz. Dann geht auch die 13-jährige
Tochter schon mal ihren Eltern zu Hand.
Dem hohen Qualitätsanspruch auch bei
Groß-Events werden die Autodidakten
Rockermeier durch den Einkauf bester
Rohstoffe ausschließlich in der Region
sowie vor allem durch leidenschaftlichen
Einsatz gerecht: „Man kann ein Sache
nur mit Herzblut wirklich gut machen!“
An Veranstaltungstagen steht Edith schon
morgens um 5.00 Uhr in der Küche, um
erste Arbeiten zu verrichten. Oft endet der
Arbeitstag dann erst weit nach Mitternacht,
wenn die Gäste längst das Haus verlassen
haben. Trotz dem hohen Arbeitspensum
sind Edith und Karl mit „viel Spaß dabei,
weil die Arbeit so vielseitig ist.“ Nachdem
der Landgasthof Rockermeier
nur am Wochenende für
„normale“ Besucher geöffnet
ist und dann neben den gemütlichen
Gasträumen einen schönen
Biergarten mit einem
großen Kinderspielplatz offeriert,
bleibt den beiden Gastronomen
unter der Woche auch
mal Zeit für Privates. Dann
packen die Rockermeiers ihre
Räder in den Bus und machen
Kurzausflüge. Karl entspannt
sich ansonsten mit ausgedehnten
Kutschenfahrten („das ist
ein richtiger Sport“), wenn er
nicht neue Projekt ersinnt: Im
Frühjahr eröffnet die „Hausbrauerei
Rockermeier“, die derzeit aufgebaut
wird. „Ich hatte immer schon mit
Hopfen und Bier zu tun und erfülle mir
damit einen Traum.“ Man sieht nur mit
dem Herzen gut (Antoine de Saint-Exupéry).
ah
Landgasthof Rockermeier
Bachstraße 3 · 85290 Unterpindhart
Telefon 08452 608
www.landgasthof-rockermeier.de
Rezept: Pindharter Wildschweinbraten
Zutaten für 4 Personen:
· 1 kg Wildschwein
· Öl oder Butterschmalz zum Anbraten
· 1 l kräftigen Rotwein
· 1 große Zwiebel
· 1–2 Nelken
· 2–3 Knoblauchzehen
· 2 Zweige Rosmarin
· 3 Lorbeerblätter
· 6 Wacholderbeeren
· 1 EL Tomatenmark
· Waldpilze nach Belieben
Zum Abschmecken: 1-2 EL Preiselbeer-
Gelee, Salz, Pfeffer
Fett in einem großen Topf erhitzen, das Fleisch rundum scharf anbraten. Das
Fleisch herausnehmen und die Zwiebeln mit dem Tomatenmark kurz anbraten.
Fleisch und Gewürze zugeben und mit Rotwein aufgießen. Auf kleiner Flamme
90–120 Minuten sanft simmern lassen.
Wildschweinfleisch ist fest und braucht Zeit, um mürbe zu werden. Nicht stark
kochen, sonst wird das Fleisch fest.
Wenn der Braten gegart ist, die Rosmarinzweige entfernen und die Soße mit
Preiselbeer-Gelee, Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, gibt in Butter gebratene
Waldpilze dazu.
Tipp: Wildschweinbraten nach diesem Rezept eignet sich ideal zum Vorkochen.
Dazu passen hausgemachte Spätzle und Rosenkohl mit Speck.
Gutes Gelingen wünscht Edith Rockermeier!
R
38
FREIZEITANGEBOT
zünftiges Spanferkelessen-satt!
z nftiges Spanferke
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Tagung·Restaurant·Wellness
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Ziegelstraße 4, 85283 Wolnzach
Tel. 08442 9681-0
Klassisches
Frühstücksbuffet:
Semmeln,
Brezen, Croissants und
König-Ludwig-Brot g frische
ot·vers
verschiede-
ne Wurst und
Käsespezialitäten
·verschiedenste Marme-
laden und
Frischkäsesorten
· Honig · zweierlei Joghurt
und frischer
Obstsalat · Rührei,
Speck
und Nürnberger
Rostbratwürstchen stchen ·
Kaffee
und
Tee · Orangensaft
und Wasser Kulinarisches
zur
Einstimmung:
Kartoffelsf
suppe
· Vitello
Tonnato · Melonenschiffchen
hffchenfc
h
mit geräuchertem Schinken · Krabbencocktail mit grü-
nem
Spargel · reichhaltiges Salatbüffet mit
dunklem
Balsamicodressing Senf-Honig-Dressing hausge-
Kartoffel-Bier-Brote und
·
ote
ragout b ro
essing
machte
In der Hauptsach’: Wild-
und
Preiselbeerbirne
·
Lachssteak
mit
Kräuter-
kruste
·Krustenschweinebraten mit Dunkelbiersauce ·
Gemüsestrudel strudel mit Balsamicoglace
und
Tomatensauce
· Mandelbrokkoli, Bayrischkraut, raut,
Brezenknödel,
Petersilienkartoffeln
Zum guten
Schluss G’schleckiges
aus
der
himmlischen
Engelsküche:
Hausgemachte
Plätzchen ·Bratapfel mit Vanillesauce anillesauce·
Glühweincreme
www.hotel-hallertau.de
lertau.de
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Immobilien
STANGLMAIER
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in der Hallertau
Markus Pielenz
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Am Wörth 10 - Freising
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Wir suchen laufend Objekte
Besondere Museen der Hallertau
Historische Werkstatt in Pfaffenhofen a.d. Ilm
MUSEEN
39
Älteste Lebzelterei und Wachszieherei Deutschlands mit Wachszieherei-Museum. Seit 1610 bis heute Fertigung
nach Handwerkstradition von Lebkuchen, Kerzen und Votivgaben. Führungen nach Vereinbarung möglich.
Hauptplatz 6, 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm · Telefon: 08441 9787
kelten römer museum manching
Landratsamt Pfaffenhofen
Vor über 2000 Jahren befand sich in Manching eine der bedeutendsten keltischen Städte Europas. Das kelten römer
museum manching präsentiert Funde aus über 100 Jahren archäologischer Ausgrabungen der Keltenstadt an der
Donau und lässt den damaligen Alltag der Menschen greifbar nah erleben. Entdecken Sie beeindruckende Funde wie
einen der größten Goldschätze dieser Zeit oder bestaunen Sie das einzigartige Goldbäumchen. Werkzeuge, wie Sie
zum Teil noch heute verwendet werden, zeugen von hoch spezialisiertem Handwerk und entwickelter Landwirtschaft.
Preziosen aus dem Mittelmeergebiet dokumentieren die weit reichenden Handelskontakte der Manchinger Kelten.
Öffnungszeiten in der Wintersaison (1.12.2013 bis 31.01.2014): Mo: geschlossen, Di–Fr: 9.30–15.30 Uhr, Sa/So/Feiertag:
10.30–16.30 Uhr · Im Erlet 2, 85077 Manching · Telefon: 08459 32373-0 · www.museum-manching.de
Radiomuseum in Rottenburg
Sammlung von Rundfunkgeräten ab 1925 und Experimentierecke für Kinder.
1. und 3. Sonntag im Monat von 13–17 Uhr, Führungen für Gruppen und Schulklassen nach Vereinbarung.
Neufahrner Str. 3, 84056 Rottenburg a. d. Laaber · Theodor Lanzl, Telefon: 0871 2755174 · www.rmrl.de
Versuchungen
sollte man
nachgeben –
wer weiss,
ob sie
wiederkommen.
(Oscar Wilde)
Mein Bier der Hallertau!
IMAGO87
DAS BIER-TERZETT 41
Hallertauer Biere
im Test
THILO STEINDORF, CHRISTIAN HERMANN und ALEXANDER
HERZOG (v.l.n.r.) verkosten besondere Hallertauer Biere
In dieser Rubrik stellt die HALLERTAU jeweils drei Bier-
Besonderheiten vor: z. B. besonders gehopfte, temporär erhältliche,
prämierte oder erstmals gebraute Biere.
Das Bier-Terzett bei der Verkostung (v.l.n.r.): Brau-Ingenieur Thilo
Steindorf, Bier-Gourmet Christian Hermann und HALLERTAU-
Herausgeber Alexander Herzog
„Red Nax“
Müllerbräu, Pfaffenhofen
Bewertung:
„Tannen Hell“
Hohenthanner Schlossbrauerei
Bewertung:
„Doldensud“
Riedenburger Brauhaus
Bewertung:
Alkohol: 7,0 Vol. · Stammwürze: 19
Besonderheit: filtriertes, obergäriges
Imperial Pale Ale
Farbe/Optik: bernsteinfarben, feinporiger
Schaum
Geruch: ausgeprägte Fruchtnoten (Mango-
Pfirsich, Zitrus)
Hopfenaroma, -bittere: trotz intensiver
Hopfenaromen angenehm rund mit malzbetontem
Abgang
Vollmundigkeit: sehr gehaltvoll, malz -
aromatisch
Rezenz: sehr kräftig
Gesamteindruck: Ausgeprägter Malzcharakter
und zurückhaltende Bittere machen
dieses Bier für Konsumenten interessant,
die dabei sind, Biere neu zu entdecken.
Alkohol: 4,9 Vol. · Stammwürze: 11,9
Besonderheit: Goldmedaille beim European
Beer Star 2013
Farbe/Optik: goldfarben, hell, klar,
schöner Schaum
Geruch: wenig aromatisch, leichte Malznote
Hopfenaroma, -bittere: wenig ausgeprägt
Vollmundigkeit: ausgeprägt, süffig
Rezenz: dezent-spritzig
Gesamteindruck:
Ein typisches altbayerisches Helles,
das die Braumeisterkunst erkennen
lässt.
Alkohol: 6,5 Vol. · Stammwürze: 15,5
Besonderheit: 55 BE, naturtrübes, obergäriges
India Pale Ale, Sud Nr. 13
Farbe/Optik: hell-bernsteinfarben, feinporiger
Schaum
Geruch: ausgeprägte Fruchtnoten
(zitrus-orange), hopfig
Hopfenaroma, -bittere: sehr ausgeprägtes
Hopfenaroma, starke, aber
nicht unangenehme Bittere
Vollmundigkeit: sehr gehaltvoll
Rezenz: angenehm kräftig, rund
Gesamteindruck:
Eine überzeugende Interpretation des
IPA, ohne in Extreme zu verfallen.
Bewertungsskala:
Sensation, ein Bier zum Niederknien!
Herausragendes Bier, unbedingt probieren!
Feines Bier, lohnt auch einen Umweg!
Gut trinkbares „Tafel-Bier“
Akzeptabel, hinterlässt wenig Eindruck
Der Braumeister sollte sich Rat holen
?
EIN BILD UND SEINE GESCHICHTE
42
Gewinnen Sie ein
Hallertau-Menü für 2 Personen
GEWINNER DER PREISFRAGE
AUS DER LETZTEN AUSGABE
WER KENNT DIESES HALLERTAUER HAUS?
Unter allen Einsendern, die bis zum 28.03.2014 richtige Hinweise
liefern, verlost das Magazin HALLERTAU eine Einladung für 2 Personen
in den Landgasthof Rockermeier in Unterpindhart (www.landgasthofrockermeier.de).
Die Auflösung gibt es dann in der nächsten Ausgabe des Magazins
HALLERTAU (Frühjahr 2014).
Einsendungen an: alexander.herzog@imago87.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter des Magazins HALLERTAU
sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Wer wusste die richtige Antwort auf unser
Fotorätsel in der Ausgabe 1/2013?
Bei dem abgebildeten Gebäude handelt es sich
um das Binder Blas-Anwesen in Nandlstadt.
Unter zahlreichen richtigen Einsendungen
wurde per Los ein Gewinner ermittelt:
Monika zur Lage aus München (Foto) hatte das
Glück und durfte sich bei Flora Mediterranea
in Königsgütler (Au i.d. Hallertau) einen
Oleander aussuchen. Bei einem so vielfältigen
Angebot an attraktiven mediterranen Pflanzen
und mehreren hundert Oleandern war das
gar nicht so einfach!
Die Redaktion gratuliert der Gewinnerin und
bedankt sich ganz herzlich bei Maria Sansoni
von Flora Mediterranea für die Auslobung des
attraktiven Preises und den freundlichen Empfang
in der Gärtnerei (www.floramediterranea.de).
Wir planen, bauen und
gestalten Ihr einzigartiges
grünes Gartenparadies.
Sprechen Sie uns an:
Sichern Sie sich rechtzeitig
einen Ausführungs-Termin
für 2014!
Ihr Roland Köchel
Tel. 08752 8655902
« In einem Garten ging das Paradies verloren,
in einem Garten wird es wieder gefunden ...»
Blaise Pascal (1623 -1662)
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Königsgütler 5 · 84072 Au · Tel. 08752 8655902 · dimension-gruen@web.de · www.dimension-gruen.de
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