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Mit dem Bus fuhren wir nach Jaffo. Dort bewunderten wir das Meer und hörte uns einiges über die Entstehungsgeschichte von Israel an. Zum Beispiel, dass Theodor Herzel zunächst einen jüdischen Statt in Uganda plante, dann jedoch sein Veto einlegte, um eine Spaltung der zionistischen Bewegung zu verhindern. Wir machten eine kleine Mittagspause auf dem Flohmarkt und viele von uns probierten ihre ersten israelischen Falafel. Alle wieder da? Also weiter nach Neve Zedek, auf dem Weg noch am alten Bahnhof vorbei, wo gerade eine Braut in einem sehr glitzerndem Kleid ein Fotoshooting zu haben scheint. Die Gleise im Bahnhof haben übrigens eine andere Breite als jene der osmanischen Bahn, da es Befürchtungen gab, beide Linien könnten sich verbinden. Zu Recht, wie sich 13 Jahre später herausstellte. In Neve Zedek erfuhren wir, wie die Hebräische Sprache alltagstauglich wurde und konnten den Wandel sehen vom alten Jaffo zum modernen Tel Aviv. Die letzte Station unserer wirklich guten Stadtführung war das Gründerhaus Israels, bis wir am Karmelmarkt von Ori Abschied nahmen. Bis zum Abendessen hatten wir dann noch etwas Zeit, die die meisten von uns nutzten, um über den Markt zu schlendern und am Strand ihre erschöpften Füße zu entspannen.
Zurück im Hotel war die Erleichterung bei allen sehr groß, denn die ewige Suche nach WLAN war vorbei, denn im Hotel gibt es, Gott sein Dank, überall WiFi. 7 Nach einem üppigen Abendessen machten sich alle bis auf Anna und Julian, nochmal auf den Weg zum Meer. Auf dem Weg dorthin hatten wir etwas Angst überlaufen zu werden, von den ganzen Joggern, Fahrradfahrern, die auch am Fluss unterwegs waren. Doch wir kamen gut am Meer an und ließen den Abend mit gefrorenem Joghurt, mit freien WLAN am Wasser und spazieren gehen ausklingen. Und Marvin, war sogar noch im Meer schwimmen. :D
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