Evaluation des Primärpräventionsprojekts däts it - Schulprojekte ...
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kleine Unterschiede festgestellt werden. Interessant ist auch der Befund, dass Mädchen ein<br />
weniger trad<strong>it</strong>ionelles Bild bezüglich Geschlechterrollen zu haben scheinen als Jungs.<br />
Es konnten keine bemerkenswerten Unterschiede für die Stadt- und LandschülerInnen identifiziert<br />
werden. Was die Altersunterschied betrifft, kann aber davon ausgegangen werden, dass<br />
im Alter von 12-16 Jahren bei den SchülerInnen insbesondere der Alkoholkonsum zunimmt.<br />
Werden die Daten nach Unterschieden zwischen AusländerInnen und SchweizerInnen analysiert,<br />
zeigen sich ähnliche Muster <strong>des</strong> Suchtm<strong>it</strong>telkonsums. AusländerInnen scheinen etwas<br />
weniger Alkoholerfahrungen zu haben. Was das Wissen über Drogen und Sucht betrifft, muss<br />
festgestellt werden, dass die AusländerInnen insgesamt ein tieferes Wissen haben und weniger<br />
vom däts <strong>it</strong> prof<strong>it</strong>ieren können.<br />
Hinsichtlich möglicher Unterschiede im Klassenniveau, finden sich in Bezug auf das Wisssen<br />
relativ grosse Differenzen zwischen den Real-, Sekundar- und Spez.Sek.SchülerInnen. Es<br />
scheint Hinweise darauf zu geben, dass SchülerInnen m<strong>it</strong> einem tieferen Klassenniveau allgemein<br />
über weniger Wissen verfügen und tendenziell etwas weniger vom däts <strong>it</strong> prof<strong>it</strong>ieren<br />
können. Weder für den legalen noch für den illegalen Suchtm<strong>it</strong>telkonsum konnten jedoch Unterschiede<br />
zwischen den SchülerInnen der drei Klassenniveaus identifiziert werden.<br />
Aus den Ergebnissen der <strong>Evaluation</strong> können einige Empfehlungen für die zukünftige Durchführung<br />
<strong>des</strong> Primärpräventionsprojekts däts <strong>it</strong> abgele<strong>it</strong>et werden. Die formulierten Empfehlungen<br />
sollen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass das däts <strong>it</strong> einen Ansatz für Suchtprävention<br />
und Gesundhe<strong>it</strong>sförderung darstellt, der von allen Beteiligten (SchülerInnen, LehrerInnen<br />
und Eltern) pos<strong>it</strong>iv beurteilt wurde und <strong>des</strong>sen We<strong>it</strong>erführung ausdrücklich gewünscht<br />
wird.<br />
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