– ein geheimnisvolles Wanderziel Die Ebersburg ist ... - Neustadt/Harz
– ein geheimnisvolles Wanderziel Die Ebersburg ist ... - Neustadt/Harz
– ein geheimnisvolles Wanderziel Die Ebersburg ist ... - Neustadt/Harz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong><br />
<strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>geheimnisvolles</strong> <strong>Wanderziel</strong><br />
Herzlich willkommen auf dem Burgenrundweg, der Sie zur <strong>Ebersburg</strong> führt.<br />
Dort können Sie nicht nur die Ruinen <strong>ein</strong>er romanischen Burg besichtigen,<br />
sondern auch <strong>ein</strong>en atemberaubenden Ausblick genießen. Zwei der umliegenden<br />
Bergkuppen waren <strong>ein</strong>st mit mittelalterlichen Wehranlagen - den so<br />
genannten Alzen - besetzt. Drei weitere gruppieren sich um die Burg Schadewalt<br />
auf der Hohen Alze. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und malen<br />
Sie sich aus, wie die Burg im Mittelalter wohl ausgesehen haben mag!<br />
Rekonstruktionen der<br />
ehemaligen Befestigungen<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> mit den umliegenden Befestigungsanlagen<br />
Im Umfeld der <strong>Ebersburg</strong> liegen Reste von ehemaligen Befestigungsanlagen.<br />
Im Thüringer Erbfolgekrieg von 1247 bis 1263<br />
zwischen den Nachfolgern der Thüringer Landgrafen und den<br />
Grafen von Anhalt war die <strong>Ebersburg</strong> hart umkämpft. Alle<br />
fünf Anlagen werden in Verbindung mit den Kämpfen um die<br />
<strong>Ebersburg</strong> gesehen. 1247/49 errichtete Graf Siegfried von Anhalt<br />
die Burg Schadewald (Allzunah). 1271 wurde die Burg Friede-<br />
TIPP!<br />
Es werden geführte Wanderungen zu diesen<br />
Bodendenkmalen angeboten.<br />
<strong>Die</strong> Termine erfahren Sie in der Presse oder<br />
in der Tour<strong>ist</strong>-Information Nordhausen.<br />
www.nordhausen-tour<strong>ist</strong>.de<br />
<strong>Die</strong>ser Rundweg wurde mit Unterstützung folgender Partner realisiert:<br />
Landratsamt<br />
Nordhausen<br />
Gem<strong>ein</strong>de<br />
Herrmannsacker<br />
Fürstlich Stolberg´sche<br />
Verwaltung<br />
Hohnst<strong>ein</strong>er Forst GbR<br />
land urkundlich erwähnt. Da die kl<strong>ein</strong>e oder niedere Allzunah<br />
zwischen der <strong>Ebersburg</strong> und Schadewald lag, könnte sie für die<br />
<strong>Ebersburg</strong> als auch für die Burg Schadewald als Vorposten gedient<br />
haben. <strong>Die</strong> Wallanlage am Lehnberg war <strong>ein</strong> Beobachtungsposten<br />
zur Sicherung des Weges und schützte gleichzeitig <strong>ein</strong>e Wasserz<strong>ist</strong>erne<br />
für die Burg Schadewald. <strong>Die</strong> Funktion der westlichen<br />
Allzunah (Küchenhai`s Kopf ) <strong>ist</strong> heute noch unklar.<br />
<strong>Harz</strong>klubzweigver<strong>ein</strong><br />
<strong>Neustadt</strong>/Osterode e. V.<br />
Hermannsacker<br />
<strong>Neustadt</strong><br />
Legende<br />
Standort<br />
Straße<br />
Iberg<br />
Talsperre<br />
Rundweg <strong>Ebersburg</strong><br />
Breitenst<strong>ein</strong>/<br />
Stolberg<br />
Wald<br />
Bach<br />
Restaurant<br />
TIPP!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>malig!<br />
Wanderstempeln<br />
auf der ebersburg<br />
befindet sich <strong>ein</strong>e<br />
stempelstelle der<br />
<strong>Harz</strong>er Wandernadel!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> herausragendes Beispiel romanischer Baukunst.<br />
<strong>Die</strong> R<strong>ein</strong>heit ihres Baustils macht diese Burg mit ihren anderen Besonderheiten<br />
<strong>ein</strong>malig in Deutschland, wenn nicht darüber hinaus.<br />
· Sie wurde auf Geheiß Hermann I. , Landgraf von Thüringen, als<br />
Landgrafenburg an exponierter Stelle erbaut. <strong>Die</strong> Burg sicherte s<strong>ein</strong><br />
Reich nach außen als nördlichste Befestigung Thüringens und<br />
unterstrich s<strong>ein</strong>en Machtanspruch im Herrschaftsgebiet.<br />
· <strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> <strong>ist</strong> nie überbaut worden. Sie blieb im r<strong>ein</strong><br />
romanischen Baustil erhalten!<br />
· Außergewöhnlich für die Region und darüber hinaus <strong>ist</strong> der massive<br />
Bergfried, der <strong>ein</strong>e Mauerstärke von 4,50 m aufwe<strong>ist</strong>.<br />
· Selten findet man wie hier <strong>ein</strong> zurückgezogenes Kammertor, das<br />
noch weitgehend erhalten den Eingang zur Unter- und Kernburg der<br />
<strong>Ebersburg</strong> bildet.<br />
· Rund um die <strong>Ebersburg</strong> findet man die Überreste von fünf weiteren<br />
mittelalterlichen Wehranlagen, deren Häufung im Umkreis von<br />
500 m <strong>ein</strong>zigartig <strong>ist</strong>.
um<br />
<strong>Die</strong> Burg im Wandel der Zeit<br />
um<br />
1200<br />
Hermann I. lässt Burg bauen<br />
Hermann I. Landgraf von Thüringen, ließ die<br />
<strong>Ebersburg</strong> in den Jahren 1180 bis 1191 zum<br />
Schutz des Reiches und zur Machtdemonstration<br />
erbauen. Später entstand am Fuße des<br />
Burgberges die Siedlung Herrmannsacker,<br />
deren Namen an den Erbauer der Burg<br />
erinnert.<br />
1250 Erbstreit, Belagerung und<br />
Burgen im Umkreis<br />
Mit dem Tod H<strong>ein</strong>rich Raspes 1247 erlosch<br />
um<br />
das Landgrafengeschlecht der Ludowiger und<br />
<strong>ein</strong> Erbstreit setzte <strong>ein</strong>. Im selben Jahr fiel<br />
Siegfried von Anhalt in Nordthüringen <strong>ein</strong><br />
und baute unweit der belagerten <strong>Ebersburg</strong><br />
mehrere Burgen.<br />
1600 <strong>Die</strong> Burg verfällt<br />
<strong>Die</strong> letzte Familie, die auf der <strong>Ebersburg</strong><br />
wohnte, starb 1582. Im 30jährigen Krieg,<br />
1635, plünderten die Schweden Herrmannsacker.<br />
Vermutlich legten sie auf<br />
der bereits verlassenen <strong>Ebersburg</strong> Feuer.<br />
Danach verfiel die Burg immer mehr und<br />
geriet in Vergessenheit.<br />
um<br />
2000<br />
Engagement für die Zukunft<br />
Seit April 2006 <strong>ist</strong> die Burganlage an den „Ver<strong>ein</strong><br />
für lebendiges Mittelalter e. V.“ verpachtet. Durch<br />
ehrenamtliche Arbeitsle<strong>ist</strong>ungen, Einnahmen aus<br />
Veranstaltungen des Ver<strong>ein</strong>s, über Fördermittel und<br />
Spenden konnten erste Grundsicherungen umgesetzt<br />
werden. Der Ver<strong>ein</strong> pflegt zudem den Hauptweg<br />
zur Burg.<br />
Mehr zum Ver<strong>ein</strong> und zu Mitwirkungsmöglichkeiten<br />
finden Sie im nebenstehenden Infokasten.<br />
um<br />
1300<br />
<strong>Die</strong> Besitzer wechseln<br />
Zwischen 1300 und 1500 wechselten<br />
die Besitzer der Burg, wobei die Grafen<br />
von Stolberg häufig als Besitzer oder<br />
Pächter der Burg auftauchen.<br />
um<br />
<strong>Ebersburg</strong> erlebt<br />
Blüte des Reiches<br />
Unter der Herrschaft der Ludowinger, dessen<br />
bekannteste Vertreter Hermann I. und s<strong>ein</strong>e<br />
Schwiegertochter die Heilige Elisabeth<br />
waren, florierte das Leben im Herrschaftsgebiet<br />
und auf den Burgen. <strong>Die</strong> Wartburg<br />
wurde zur Residenz des thüringischen Herrschaftsgebietes<br />
ausgebaut.<br />
1850<br />
Burg wird<br />
romantisches Ausflugsziel<br />
Zur Zeit der Burgenromantik war die<br />
<strong>Ebersburg</strong> <strong>ein</strong> beliebtes Ausflugsziel.<br />
Graf Karl Martin von Stolberg-Roßla<br />
ließ 1868 den ebenerdigen Eingang in<br />
die Mauer des Bergfriedes treiben und<br />
<strong>ein</strong>e überdachte Holztreppe <strong>ein</strong>bauen.<br />
Der Bergfried diente bis zur Mitte des<br />
20. Jahrhunderts als Aussichtsplattform.<br />
Heute sind diese Einbauten<br />
verschwunden.<br />
Postkarte <strong>Ebersburg</strong> um 1903<br />
Reisealtar, Thron und Reichsinsignien<br />
Grundriss der <strong>Ebersburg</strong><br />
Gruppenfoto mit Ver<strong>ein</strong>smitgliedern<br />
Legende<br />
A Bergfried<br />
B zurückgezogenes Kammertor<br />
C tor 3<br />
D <strong>ein</strong>stürze<br />
E auskehre<br />
F temp. Gebäude<br />
Gefahrenbereich!<br />
mauer<br />
vermuteter mauerverlauf<br />
Stand: 06. 2012<br />
Feuershow: Sprung durch <strong>ein</strong> brennendes Springseil<br />
Der Ver<strong>ein</strong> für lebendiges Mittelalter e. V.<br />
hat am 19.04.2006 mit dem Landkreis Nordhausen<br />
<strong>ein</strong>en Nutzungsvertrag geschlossen.<br />
Ziel <strong>ist</strong> es, die <strong>ein</strong>zigartige Burganlage vor dem kom-<br />
pletten Verfall zu retten, sie zu erhalten, zu sanieren<br />
Viele interessante Bereiche der Burg sind für Besucher zugänglich.<br />
Bitte betreten Sie nur die freigegebenen Flächen. Beachten Sie die Absperrungen<br />
und Hinweis-Tafeln.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> hält viele Überraschungen bereit. Weit mehr <strong>ist</strong> erhalten,<br />
als man zunächst zu sehen vermag. Das beweisen die 2010 begonnenen<br />
archäologischen Nachforschungen. Reste von Gipsputz<br />
zeigen, dass die äußere Ringmauer weiß verputzt war, Funde von<br />
Bauornamentik, dass diese Burg neben ihrer militärischen Bestimmung<br />
auch das Prestigedenken Hermann I. widerspiegelt.<br />
Der Ver<strong>ein</strong> für lebendiges Mittelalter e. V. stellt sich vor:<br />
und mit attraktiver Nutzung <strong>ein</strong>en lebendigen Ort zu<br />
schaffen.<br />
Seit 2006 wurden bis <strong>ein</strong>schl. Dez. 2011 durch die<br />
Mitglieder unseres Ver<strong>ein</strong>s, Helfer und Beschäftigte des<br />
Ver<strong>ein</strong>s (ohne Firmenle<strong>ist</strong>ungen) ca. 46200 Arbeits-<br />
stunden erwirkt. Bei den me<strong>ist</strong>en Tätigkeiten handelt<br />
es sich um körperlich sehr schwere oder schwierige<br />
Arbeiten. Zusätzlich wird die komplette Zuwegung<br />
(579m) durch den Ver<strong>ein</strong> gepflegt und instand gehal-<br />
ten. Jegliche Unterstützung <strong>ist</strong> willkommen.<br />
Durch Spenden und Fördermittel konnten erste äu-<br />
ßerst wichtige Rettungsaktionen durchgeführt werden.<br />
Darüber hinaus erwirtschaftet der Ver<strong>ein</strong> Geld für die<br />
notwendigen finanziellen Eigenanteile durch bundes-<br />
weite Auftritte. Geboten werden z. B. Darstellungen<br />
des mittelalterl. Hochadels (10-13. Jh.), Ritterschlag<br />
aber auch Feuerspiele mit spektakulären Aktionen.<br />
Feuershows sind nicht auf mittelalterliches Ambiente<br />
festgelegt.<br />
www.mittelalternordhausen.de<br />
www.ebersburg.eu<br />
Der Landkreis Nordhausen dankt dem Ver<strong>ein</strong> für s<strong>ein</strong><br />
großes Engagement und hofft, durch gem<strong>ein</strong>same<br />
Anstrengungen diese Burgruine erhalten zu können.
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong><br />
<strong>–</strong> <strong>ein</strong> <strong>geheimnisvolles</strong> <strong>Wanderziel</strong><br />
Herzlich willkommen auf dem Burgenrundweg, der Sie zur <strong>Ebersburg</strong> führt. Dort können<br />
Sie nicht nur die Ruinen <strong>ein</strong>er romanischen Burg besichtigen, sondern auch <strong>ein</strong>en atemberaubenden<br />
Ausblick genießen. Zwei der umliegenden Bergkuppen waren <strong>ein</strong>st mit mittelalterlichen<br />
Wehranlagen - den so genannten Alzen - besetzt. Drei weitere gruppieren sich um die<br />
Burg Schadewalt auf der Hohen Alze. Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf und malen Sie<br />
sich aus, wie die Burg im Mittelalter wohl ausgesehen haben mag!<br />
Hinweis: Der direkte Aufstieg zur <strong>Ebersburg</strong> von hier aus <strong>ist</strong> recht anspruchsvoll. Einfacher<br />
<strong>ist</strong> der Aufstieg über die Zuwegung an der Gaststätte „Sägemühle“.<br />
<strong>Die</strong> Burg im Wandel der Zeit<br />
1. <strong>Ebersburg</strong>: Schwester der Wartburg<br />
Hermann I., Landgraf von Thüringen, ließ die <strong>Ebersburg</strong><br />
in den Jahren 1180 bis 1191 zum Schutz des Reiches<br />
und zur Machtdemonstration erbauen. In den folgenden<br />
Jahrzehnten florierte das Leben im Herrschaftsgebiet.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> we<strong>ist</strong> viele Parallelen zur <strong>ein</strong>st romani-<br />
schen Wartburg auf, die dort so nicht mehr erhalten sind.<br />
2. Verfallen und vergessen<br />
Nachdem die letzten Bewohner der Burg im 16. Jh.<br />
an <strong>ein</strong>er gefährlichen Krankheit verstarben, geriet<br />
die Burg in Vergessenheit und verfiel.<br />
Bereits im 19. Jahrhundert wurde die Burgruine<br />
<strong>ein</strong>e Zeitlang als Aussichtspunkt hergerichtet,<br />
jedoch nicht weiter erhalten.<br />
<strong>Die</strong>ser Rundweg wurde mit Unterstützung folgender Partner realisiert:<br />
Landratsamt<br />
Nordhausen<br />
Gem<strong>ein</strong>de<br />
Herrmannsacker<br />
Fürstlich Stolberg´sche<br />
Verwaltung<br />
Hohnst<strong>ein</strong>er Forst GbR<br />
3. Aus dem Dornröschenschlaf geweckt<br />
Seit 2006 hat der „Ver<strong>ein</strong> für Lebendiges Mittelal-<br />
ter e.V.“ die Burganlage gepachtet und arbeitet hart<br />
für den Erhalt der Burg.<br />
<strong>Harz</strong>klubzweigver<strong>ein</strong><br />
<strong>Neustadt</strong>/Osterode e. V.<br />
Hermannsacker<br />
TIPP!<br />
Wanderstempeln<br />
auf der ebersburg<br />
befindet sich <strong>ein</strong>e<br />
stempelstelle der<br />
<strong>Harz</strong>er Wandernadel!<br />
<strong>Neustadt</strong><br />
Legende<br />
Standort<br />
Straße<br />
Iberg<br />
Talsperre<br />
Rundweg <strong>Ebersburg</strong><br />
Breitenst<strong>ein</strong>/<br />
Stolberg<br />
Wald<br />
Bach<br />
Restaurant<br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong>malig!<br />
· nördlichste Befestigung Thüringens, im 12. Jh.<br />
durch Hermann I. erbaut<br />
· r<strong>ein</strong> romanischer Baustil erhalten<br />
· außergewöhnlich massiver Bergfried (Mauerstärke: 4,50 m)<br />
· seltenes zurückgezogenes Kammertor<br />
Grundriss der <strong>Ebersburg</strong><br />
Legende<br />
A Bergfried<br />
B zurückgezogenes Kammertor<br />
C tor 3<br />
D <strong>ein</strong>stürze<br />
E auskehre<br />
F temp. Gebäude<br />
Gefahrenbereich!<br />
mauer<br />
vermuteter mauerverlauf<br />
Stand: 06. 2012<br />
· Häufung mittelalterlichen Wehranlagen innerhalb von 500 m<br />
Auf Grund der Besonderheiten der <strong>Ebersburg</strong> sollte sie für die Nachwelt<br />
erhalten und nutzbar gemacht werden. All<strong>ein</strong> der massive Turm <strong>–</strong><br />
<strong>ein</strong>zigartig im ganzen <strong>Harz</strong>raum <strong>–</strong> <strong>ist</strong> <strong>ein</strong> Sinnbild für Weiterentwicklung,<br />
basierend auf <strong>ein</strong>em felsenfesten Fundament. <strong>Die</strong>ses Monument bringt<br />
Werte wie Mut, Ausdauer, Loyalität und Standhaftigkeit zum Ausdruck.
<strong>Wanderziel</strong>e rund<br />
um die <strong>Ebersburg</strong><br />
<strong>Die</strong> <strong>Ebersburg</strong> <strong>ist</strong> nur <strong>ein</strong>es von vielen <strong>Wanderziel</strong>en im Naturpark<br />
Südharz. Wir laden Sie <strong>ein</strong>, weitere Besonderheiten zu erkunden. Einige<br />
Ausflugsmöglichkeiten möchten wir Ihnen hier vorstellen. Mehr erfahren<br />
Sie in den Tour<strong>ist</strong>-Informationen im Luftkurort <strong>Neustadt</strong>/<strong>Harz</strong><br />
und in der Kreisstadt Nordhausen!<br />
<strong>Neustadt</strong><br />
Idyllischer Luftkurort<br />
Ein imposantes mittelalterliches Stadttor aus dem<br />
Jahr 1412 begrüßt die Besucher des staatlich<br />
anerkannten Luftkurortes <strong>Neustadt</strong>. Der hölzerne<br />
Roland von 1730 vor dem Ratskeller kündet von<br />
der geschichtlichen Bedeutung des Fachwerkortes,<br />
dessen Umgebung für Wanderungen<br />
und Spaziergänge bestens geeignet <strong>ist</strong>.<br />
Talsperre <strong>Neustadt</strong><br />
Älteste Staumauer<br />
Thüringens<br />
<strong>Die</strong> 1905 bei <strong>Neustadt</strong> erbaute Talsperre (auch<br />
Nordhäuser Talsperre genannt) dient der Trinkwasserversorgung<br />
von Nordhausen. Sie besitzt<br />
die älteste Staumauer in Thüringen, die man<br />
zwar nicht betreten, aber bei <strong>ein</strong>er Wanderung<br />
rund um den Stausee bewundern kann.<br />
Burgruine Hohnst<strong>ein</strong><br />
Romantische Burgruine<br />
In der Nähe von <strong>Neustadt</strong> erhebt sich auf <strong>ein</strong>em Porphyr-<br />
kegel die imposante Ruine der fast 900 Jahre alten Burg<br />
Hohnst<strong>ein</strong>. <strong>Die</strong> liebevoll gepflegte Burgruine und der<br />
Burg-Gasthof laden zum Träumen und Genießen <strong>ein</strong>.<br />
Iberg-Talsperre<br />
Ein idyllischer See<br />
Legen Sie <strong>ein</strong>e Pause an der Iberg-Talsperre <strong>ein</strong>! Zum<br />
Hochwasserschutz und zur landwirtschaftlichen<br />
Bewässerung wurde sie in den Jahren 1949 bis 1954<br />
erbaut. Angestaut wird dazu ebenfalls der Krebsbach.<br />
Genießen Sie die Idylle!<br />
Legende<br />
Standort<br />
Fahrweg<br />
Straße<br />
Grüner Karst Tour<br />
Felsen-Tour<br />
Karst-Wanderweg<br />
<strong>Harz</strong>rundweg<br />
Kaiserweg<br />
Naturpark<br />
Südharz<br />
Naturschutzgebiet<br />
<strong>Ebersburg</strong> Rundweg<br />
Wald<br />
Bach / See<br />
Stempelstelle<br />
Burgruine<br />
sehenswert<br />
schöne Aussicht<br />
Restaurant<br />
Café<br />
Übernachtungsmöglichkeit<br />
Herrmannsacker<br />
Startpunkt für Ausflüge<br />
Der Ort verdankt s<strong>ein</strong>en Namen dem Erbauer der <strong>Ebersburg</strong><br />
Hermann I., Landgraf von Thüringen. Durch das reizvolle landschaftliche<br />
Umfeld und die naheliegenden Ausflugsziele <strong>ist</strong> Herrmannsacker<br />
<strong>ein</strong> idealer Startpunkt für Wanderungen und<br />
Ausflüge.<br />
Sägemühle<br />
Fachwerkhaus auf<br />
alten Mauern<br />
Ein h<strong>ist</strong>orisches Fachwerkhaus lädt zur<br />
Einkehr <strong>ein</strong>. Hier stand <strong>ein</strong>st tatsächlich<br />
<strong>ein</strong>e Sägemühle. Auf deren Grundmauern<br />
baute die Familie Becker im 16. Jh. das<br />
„Gasthaus zur Sägemühle“.<br />
Ein be<strong>ein</strong>druckendes Naturdenkmal <strong>ist</strong> die mehrere Jh.<br />
alte Linde auf dem Vorhof des Gasthauses.<br />
Karstwanderweg <strong>–</strong> als „Qualitätsweg<br />
Wanderbares Deutschland“ zertifiziert<br />
Zu Fuß durch die Karstlandschaft<br />
Entdecken Sie Höhlen, Erdfälle, Bachschwinden und andere<br />
Karst-Phänomene auf dem 233 km langen Karstwanderweg. Im Naturpark<br />
Südharz führt er auf mehr als 50 km durch <strong>ein</strong>e Gipskarstlandschaft,<br />
die europaweit <strong>ein</strong>zigartig <strong>ist</strong>.<br />
<strong>Harz</strong>-Rundweg<br />
Per Rad um den <strong>Harz</strong><br />
Auf dem <strong>Harz</strong>rundweg umfahren Sie den <strong>Harz</strong> auf <strong>ein</strong>em 310 km<br />
langen, anspruchsvollen Rundweg, wobei 28 km durch den Landkreis<br />
Nordhausen verlaufen. Zwischen Laubwäldern und Flusstälern entdecken<br />
Sie malerische Burgen, geheimnisvolle Klöster und h<strong>ist</strong>orische<br />
Bergbaustätten.