Januar 2014 - Stadt Vohburg
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VOHBURGER<br />
36 VEREINSLEBEN<br />
<strong>Vohburg</strong>er Nachrichten<br />
FEUERWEHRJUGEND von allen Seiten gelobt.<br />
Das Jahr der Rockoldinger Feuerwehr<br />
war geprägt vom Hochwasser.<br />
Ehrungen bei der Freiwilligen Feuerwehr Rockolding.<br />
Für langjährige Mitgliedschaften wurden folgende<br />
Personen geehrt und ausgezeichnet:<br />
Christian Gröber (25 Jahre), Gerhard Able (40 Jahre),<br />
Josef Hofstetter (40 Jahre), Alfred Lanig (60 Jahre),<br />
Martin Raith (60 Jahre)<br />
Klaus Steinbichler und Eugen Fischer waren entschuldigt<br />
und wurden in Abwesenheit für 50jährige bzw. 40jährige<br />
Mitgliedschaft geehrt.<br />
bildungslehrgänge beantragt. Für die Atemschutzgeräteträger<br />
sei u. a. wieder eine Übung im Brandübungscontainer in Karlshuld<br />
vorgesehen. Für die Truppmann- und Truppführerausbildung<br />
sind Lehrgänge auf Gemeindeebene vorgesehen.<br />
Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr.<br />
Der 1. Vorsitzende Peter Prummer wertete den Besucherrekord<br />
als Zeichen, dass sich die Rockoldinger mit<br />
ihrer Feuerwehr identifizieren.<br />
In seinem Bericht ging er auf die vielfältigen Aktivitäten des<br />
Vereins im abgelaufenen Jahr ein, wobei er die Teilnahme am<br />
alljährlichen Ramadama, das Maibaumaufstellen, den 24-Stunden-Tag<br />
der Jugendgruppe, das Grillfest sowie den Seniorennachmittag<br />
besonders hervorhob. Großes Lob zollte er den<br />
Aktivitäten der Jugendfeuerwehr.<br />
Der 1. Kommandant Georg Wein berichtete vom Übungs- und<br />
Einsatzgeschehen, bei dem insgesamt fast 2000 Übungs- und<br />
Einsatzstunden geleistet wurden, wobei auf die 17 Einsätze<br />
des vergangenen Jahres knapp 290 Stunden entfielen. Eine<br />
besondere Herausforderung war dabei die Bewältigung des<br />
Juni-Hochwassers. Hier konnte das Gewerbegebiet in Rockolding<br />
vor größeren Schäden bewahrt werden. In diesem Zusammenhang<br />
bedankte er sich ausdrücklich bei den Aktiven<br />
und sonstigen Helfern. Auch er lobte explizit das Engagement<br />
der Jugendgruppe im Allgemeinen und bei diesem Einsatz im<br />
Besonderen. Die restlichen Einsätze betrafen kleinere Brandbekämpfungen<br />
sowie technische Hilfeleistungen.<br />
Erfreut war er außerdem über eine im Oktober erfolgreich abgelegte<br />
Leistungsprüfung. Aus- und Weiterbildung stehen weiterhin<br />
hoch im Kurs, darum wurden wiederum gezielt Fort-<br />
Ironischerweise begann und endete das Jahr mit Einsätzen.<br />
Die Feuerwehr wurde das erste Mal am 01. <strong>Januar</strong> um 00.15<br />
Uhr zu einem Heckenbrand gerufen, die letzte Alarmierung<br />
dieses Jahres erfolgte an Silvester anlässlich des tragischen<br />
Bootsunfalls in Geisenfeld, das allen noch in trauriger Erinnerung<br />
war. Daran lasse sich auch erkennen, dass die Feuerwehr<br />
jederzeit, über das ganze Jahr hinweg, an Sonn- und Feiertagen,<br />
bereit ist, Hilfe zu leisten.<br />
Abschließend bedankte er sich namentlich bei den verschiedenen<br />
Sponsoren sowie der <strong>Stadt</strong> <strong>Vohburg</strong> und dem Landkreis,<br />
die ermöglicht haben, dass für die Feuerwehr eine Wärmebildkamera<br />
angeschafft werden konnte.<br />
In den Mittelpunkt seines Berichtes stellte der Jugendwart<br />
Markus Prummer den 24-Stunden Tag der Jugendgruppe, bei<br />
dem zusammen mit Jugendgruppen benachbarter Wehren<br />
verschiedene Übungs- und Einsatzszenarien in Theorie und<br />
Praxis durchgespielt wurden. Höhepunkt war eine gemeinsame<br />
Abschlussübung auf dem Gelände der Spedition Thoma.<br />
Auch sein Dank galt dem Engagement der Gruppe und er ermunterte<br />
die Jugendlichen, bei der Stange zu bleiben.<br />
<strong>Vohburg</strong>s 2. Bürgermeister Ernst Müller betonte in seinem<br />
kurzen Grußwort, dass man in Rockolding eine intakte<br />
Feuerwehr vorfinde, was sich auch anhand der bisher vorgetragenen<br />
Berichte feststellen lasse. Die Feuerwehr sei<br />
bereit für die Herausforderungen des Jahres <strong>2014</strong>, Mannschaft<br />
und Gerätschaften seien tip top und zeitgemäß.<br />
Besonders beeindruckt zeigte sich Müller von der auf Facebook<br />
gegenseitig organisierten Alarmierung der Jugendgruppe<br />
anlässlich des Hochwassers.