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25. Oktober 2012 - Vogel Gryff

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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />

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gültig von<br />

22.10.–4.11.<strong>2012</strong><br />

61. Jahrgang,<br />

Offizielles<br />

Organ der<br />

IG Kleinbasel<br />

P.P. A 4002 BS<br />

Donnerstag, <strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> Nr. 22<br />

Gültig auf alle iPads. Nicht kumulierbar mit anderen Bons/<br />

Rabatt aktivitäten! Pro Kunde nur 1 Stück. Solange Vorrat.<br />

Schränz-Gritte geben bald im<br />

Charivari den Ton an<br />

Ein Hauch Fasnacht. Mit der Ankündigung des Charivari 2013 wehte ein erster Hauch von Fasnacht durch das Kleinbasel. An der Vorfasnachtsveranstaltung<br />

treten neben vielen anderen renommierten Formationen auch die Schränz-Gritte auf. Foto: zvg Seite 3<br />

Zitat der Woche<br />

«Gilbert Gress muss<br />

einfach dabei sein<br />

am Charivari 2013.»<br />

Danny Wehrmüller,<br />

Regisseur Charivari Seite 3<br />

MORIN ZU BESUCH<br />

Im Vorfeld der Wahlen begab sich<br />

Regierungspräsident Guy Morin<br />

auf zwei Stadtspaziergänge. Dabei<br />

präsentierte er Projekte, welche<br />

die Regierung in den letzten vier<br />

Jahren aufgegleist hat oder derzeit<br />

umsetzt. Seite 5<br />

HERBSTMESSE<br />

«Z Basel isch Mäss». Ab dem<br />

27. <strong>Oktober</strong> feiert die Stadt die<br />

542. Auflage der Herbstmesse. Mit<br />

Bahnen und Verpflegungsständen,<br />

mit der Herbstwarenmesse, dem<br />

Hääfelimäärt und dem <strong>Oktober</strong>fest.<br />

Seiten 6 und 7<br />

KLEINHÜNINGEN<br />

Im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen<br />

stehen vier Theatersonntage<br />

an. Einen ersten Höhepunkt<br />

kann man am 28. <strong>Oktober</strong> erleben.<br />

Dann spielt der Theatermacher<br />

Jörg Bohn den städtischen<br />

Angestellten Bruno. Seite 11<br />

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Die Zeitung für das Kleinbasel<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

www.vogelgryff.ch, verlag@vogelgryff.ch<br />

61. Jahrgang des offiziellen Organs der Interessengemeinschaft Kleinbasel. Erscheint 14-täglich. Auflage 23 000. Verteilgebiet: Kleinbasel / Riehen-Niederholz. Herausgeberin: Sa-Na<br />

Verlags AG, Redaktion, Inserateverwaltung: Postfach, 4005 Basel, Tel. 061 691 06 66, Fax 061 691 36 35. Geschäftsführung: Berthold Nietlispach. Chefredaktor: Rolf<br />

Zenklusen (zen.). Ständige Mitarbeiter: Werner Blatter (ter), Markus Knöpfli (knö), René Häfliger (rehä), Patrick Straub (Fotograf). Armin Faes (Autor). Layout: Sabine<br />

Fischer. Korrektorat: Markus Knöpfli. Druck: Die Zeitungsdrucker Schweiz AG, Basel. Inserate: Robert Schlosser. Inseratepreis: s/w Fr. 1.27/mm, 2-farbig Fr. 1.67/mm,<br />

4-farbig Fr. 1.87/mm, Reklamen (Textteil) Fr. 3.80/mm, Alle Preise zuzüglich 8 % MwSt., Abonnementspreis: Fr. 54.– / Jahr. <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> nicht erhalten: Distriba AG, Tel. 061 639 10 51.<br />

Eine Publikation der BASLER ZEITUNG MEDIEN


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

3<br />

Bald ist wieder Charivari<br />

NACHRICHTEN<br />

Türke nach brutaler<br />

Schlägerei verhaftet<br />

VG. Am 20. <strong>Oktober</strong> gegen 5.30<br />

Uhr sind in der Westquaistrasse<br />

zwei Italiener im Alter von 28 und<br />

29 Jahren von mehreren Personen<br />

zusammen geschlagen worden. Dabei<br />

wurde der 28-Jährige lebensgefährlich<br />

verletzt. Im Rahmen der<br />

Ermittlungen wurde zwischenzeitlich<br />

ein Mann verhaftet, welcher<br />

in dringendem Verdacht steht, den<br />

Italiener verletzt zu haben. Das<br />

Opfer befindet sich nach wie vor<br />

in kritischem Zustand im Spital.<br />

Beim Festgenommenen handelt es<br />

sich um einen 25-jährigen Türken.<br />

Er wird dem Zwangsmassnahmengericht<br />

zugeführt. Die Begleiter<br />

des mutmasslichen Täters werden<br />

immer noch gesucht.<br />

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Charivari-Pfyffergrubbe. Einige der besten Pfeifer der Stadt treten auch am Charivari 2013 gemeinsam auf.<br />

Der Vorverkauf für die Kleinbasler Vorfasnachtsveranstaltung läuft bereits.<br />

Foto: Archiv VG<br />

Nach dem Neustart im<br />

2011 hat das Charivari<br />

zwei Saisons hinter sich.<br />

Die Dritte beginnt am<br />

19. Januar 2013.<br />

Von Rolf Zenklusen<br />

In knapp drei Monaten geht im<br />

Volkshaus bereits wieder der Vorhang<br />

auf für das Charivari 2013.<br />

Die Premiere findet am Samstag,<br />

19. Januar statt; geplant sind bis<br />

zum 2. Februar insgesamt 15 Vorstellungen,<br />

wie Obmann Walter<br />

F. Studer letzte Woche verkündete.<br />

Erneut präsentiert Produzent<br />

Erik Julliard an der Kleinbasler<br />

Vorfasnachtsveranstaltung absolute<br />

Spitzencliquen. Dazu gehören<br />

die Schränz-Gritte ebenso wie die<br />

Chariviari-Pfyffergrubbe mit den<br />

besten Pfeifern der Stadt.<br />

Grossauftritt der Seibi-Clique<br />

Gespannt darf man sein auf den<br />

Auftritt der Showtrommelgruppe<br />

der Grey Coats, die den amerika-<br />

nischen Trommelstil pflegen. «Es<br />

handelt sich vor allem um Mitglieder<br />

von Top Secret», erklärte<br />

Julliard.<br />

Einen Grossauftritt wird die<br />

Seibi-Clique bewältigen: Sie zeigt<br />

drei Nummern in verschiedenen<br />

Besetzungen, stellt eine traditionelle<br />

Trommlergruppe plus eine<br />

Schnitzelbankgruppe mit dem<br />

Namen Seibi Stroosseebängg.<br />

Die Rahmenstücke gehen wie<br />

letztes Jahr unter der Regie von<br />

Danny Wehrmüller über die Bühne.<br />

Eine erste Fassung der Texte<br />

sei bereits geschrieben, sagte<br />

Wehrmüller. «Wir versuchen,<br />

den verschiedenen Humorbedürfnissen<br />

gerecht zu werden. Am<br />

3. November beginnen die Proben.»<br />

Das Schauspielensemble besteht<br />

aus Colette Studer, Stephanie<br />

Schluchter, Bernadette Brack,<br />

Pirmin Muckenhirn, Niggi Reiniger<br />

und Benjamin Merz. Letzter<br />

spielt erstmals am Charivari auf.<br />

Dieses Jahr trat an jedem Charivari<br />

ein anderer Prominenter<br />

auf, der von einem Moderator in<br />

einem Interview auf die Schippe<br />

genommen wurde. «Nächstes<br />

Jahr machen wir etwas Ähnliches»,<br />

kündigte Wehrmüller an,<br />

ohne Näheres zu verraten<br />

Gilbert Gress beim Coiffeur<br />

Prominente aus Showbusiness und<br />

Fernsehen werden auf der Bühne<br />

interviewt. «Gilbert Gress muss<br />

einfach dabei sein», sagte Wehrmüller,<br />

denn das Ganze finde in<br />

einem Coiffeursalon statt.<br />

Der Vorverkauf läuft seit dem<br />

19. <strong>Oktober</strong>. Im Vergleich zu diesem<br />

Jahr kann man 2013 billiger<br />

ans Charivari gehen. Die Tickets<br />

der Kategorie 3 kosten nur noch<br />

49 statt wie bisher 55 Franken.<br />

Vorverkaufsstellen:<br />

Basel Tattoo Shop, Schneidergasse 27<br />

www.charivari.ch, Tel. 061 266 10 00<br />

oder an allen Ticketcorner-Schaltern<br />

Bis zum Samstag, 3. November, gibt es<br />

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der Kategorien 1 bis 3.<br />

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Das Bargeld geraubt<br />

und leicht verletzt<br />

VG. In der Oetlingerstrasse wurde<br />

am 20. <strong>Oktober</strong> um 3.30 Uhr ein<br />

38-jähriger Mann überfallen und<br />

dabei leicht verletzt. Die bisherigen<br />

Ermittlungen der Kriminalpolizei<br />

ergaben, dass das spätere<br />

Opfer von der Klybeckstrasse<br />

in die Oetlingerstrasse einbog.<br />

Plötzlich wurde der 38-Jährige<br />

von hinten angegriffen, zu Boden<br />

gedrückt und geschlagen. Anschliessend<br />

raubte ihm ein unbekannter<br />

Schwarzer die Barschaft.<br />

Das Opfer versuchte noch, dem<br />

Täter nachzueilen. Doch dem<br />

Täter gelang es, in Richtung Breisacherstrasse<br />

zu flüchten.<br />

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Eintritt frei! Café Bar vor und nach der Vorstellung offen.<br />

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gleichzeitig mit dem «Suppentag»<br />

Samstag, 27. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

von 9.30 bis 16 Uhr<br />

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Morins Tour durch das Kleinbasel<br />

Auf einem Stadtspaziergang<br />

im Hinblick auf die<br />

Wahlen besuchte Guy<br />

Morin Brennpunkte im<br />

Wettstein und Klybeck.<br />

Von Markus Knöpfli<br />

Zweimal hat der grüne Regierungspräsident<br />

Guy Morin im<br />

Rahmen seines Wahlkampfes<br />

das Kleinbasel offiziell besucht:<br />

Mitte September führte er durchs<br />

Wettsteinquartier, Mitte <strong>Oktober</strong><br />

durchs Klybeck. Wer ihn begleitete<br />

– und das waren jeweils um<br />

die 20 Personen – erhielt interessante<br />

Einblicke in Projekte, die<br />

die Regierung in den letzten vier<br />

Jahren aufgegleist hat oder derzeit<br />

umsetzt.<br />

Landhof grün geblieben<br />

So erinnerte der Magistrat auf<br />

dem Landhof nicht ohne Stolz<br />

daran, dass das Areal dank einer<br />

Volksinitiative der Grünen grün<br />

bleibt und dass die Regierung für<br />

die anstehende Planung und Neugestaltung<br />

880 Millionen Franken<br />

gesprochen hat. Den dortigen<br />

Gemeinschaftsgarten lobte er<br />

und gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass «solche Projekte an weite-<br />

In der Aktienmühle. Auf dem Stadtspaziergang besuchte Regierungspräsident<br />

Guy Morin auch die frühere Mühle im Klybeck.<br />

Foto: knö.<br />

ren Orten» entstehen. Und der<br />

Regierungspräsident kam auf die<br />

«Stadtentwicklung Ost» zu sprechen<br />

– auf den Roche-Turm, drei<br />

Wohnhochhäuser an der Grenzacherstrasse<br />

und einen Grüngürtel<br />

vom Rhein zum Tüllingerhügel.<br />

Hochhäuser seien zum Wohnen<br />

durchaus attraktiv – jedenfalls<br />

seien jene an der Flughafenstrasse<br />

und beim Eglisee sehr gefragt,<br />

antwortete Morin einer kritischen<br />

Zuhörerin. Wichtig sei aber, dass<br />

die Häuser auch Gemeinschaftsräume<br />

enthielten. An der Römergasse<br />

30 zeigte der Regierungsrat<br />

anhand eines energiesanierten<br />

Altbaus, was Private mit staatlichen<br />

Fördergeldern tun können:<br />

Mit Photovoltaik und Wärmedämmung<br />

ist hier ein Passivhaus<br />

entstanden.<br />

«Kleinhüningen und das Klybeck<br />

sind jene Stadtteile, die sich<br />

in den nächsten Jahren am stärksten<br />

verändern werden», sagte Morin<br />

beim zweiten Rundgang. «Darum<br />

sind Ängste verständlich.»<br />

Die Regierung sei aber der<br />

Meinung, dass die Veränderung<br />

im Rahmen des 3Land-Projekts<br />

im Hafengebiet zum Nutzen der<br />

Bevölkerung sei. Voraussetzung<br />

für die baulichen Veränderungen<br />

5<br />

sei ein drittes Hafenbecken. Erst<br />

dann werde das Rheinufer und<br />

die Rheininsel für andere Nutzungen<br />

frei. Dort und auf ebenfalls<br />

freiwerdenden Gebieten in Weil<br />

am Rhein und Huningue könnten<br />

10 000 Arbeitsplätze und Wohnraum<br />

für 20 000 Menschen entstehen.<br />

Noch sei aber nichts definitiv.<br />

Morin: «Das neue Quartier<br />

wird aber nicht völlig gegensätzlich<br />

zu Kleinhüningen.»<br />

An der Gärtnerstrasse lobte der<br />

Regierungspräsident die Stiftung<br />

Habitat, die mit der Aktienmühle<br />

einen Freiraum schuf. Deutliche<br />

Worte fand er beim Wiesekreisel:<br />

Das Gewirr von Autobahn-,<br />

Eisenbahn und anderen Brücken<br />

über die Wiese bezeichnete er als<br />

«Unort», berichtete aber von 50<br />

Projekten im Rahmen der internationalen<br />

Bauausstellung iba 2020,<br />

die Ideen für die Neugestaltung<br />

entlang der Wiese liefern sollen.<br />

Ohne zusätzlichen Strom<br />

Auch erinnerte Morin daran, dass<br />

die IWB beim Sondermüllverbrennungsofen<br />

die weltweit grösste<br />

Wärmeabsorptionsmaschine<br />

installiert hat: Diese wandle die<br />

überschüssige Wärme in Kälte um<br />

und kühle damit sämtliche Läden<br />

im Stücki-Zentrum – «ohne ein<br />

zusätzliches Kilowatt Strom».<br />

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NACHRICHTEN<br />

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Kellertheater im Lohnhof<br />

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Mann springt in den Rhein<br />

VG. Am letzten Dienstagmorgen kurz vor<br />

6 Uhr ist ein Mann von der Eisenbahnbrücke<br />

in den Rhein gesprungen. Trotz dem<br />

Einsatz aller verfügbaren Einsatzkräfte<br />

konnte er nicht mehr gefunden werden. Die<br />

Polizei geht von einem Selbstmord aus.<br />

Offener Sonntag<br />

VG. Am Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong>, findet<br />

anlässlich der Herbstmesse wieder ein<br />

offener Sonntag der Einkaufsstadt Basel<br />

statt. Auch diverse Kleinbasler Geschäfte<br />

sind von 13 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Sind die Schweizer<br />

die besseren Küchenliebhaber?<br />

SP warnt vor Satellitenstadt<br />

VG. Der SP Quartierverein Horburg/<br />

Kleinhüningen hat am 16. <strong>Oktober</strong><br />

Abend eine Petition zur Hafen- und Stadtentwicklung<br />

im «3Land» lanciert. Die SP<br />

wehre sich nicht dagegen, im Hafengebiet<br />

neuen Wohnraum zu schaffen.<br />

«Wir wehren uns aber dagegen, vor<br />

unseren Türen eine Satellitenstadt zu erhalten,<br />

die völlig losgelöst von unserem<br />

Quartier und der restlichen Stadt existieren<br />

wird.» Neben dem Bau von Wohnungen<br />

sollten für die Klybeckinsel auch über<br />

andere Nutzungen nachgedacht werden,<br />

verlangt die Petition.<br />

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6<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> GASTRONOMIE<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Sechs erfolgreiche Monate<br />

Das umgebaute Volkshaus<br />

hat ein gutes erstes<br />

Halbjahr hinter sich und<br />

konnte viele Stammgäste<br />

gewinnen.<br />

VG. Das Volkshaus Basel wurde<br />

im Winter 2011/<strong>2012</strong> von den<br />

Basler Architekten Herzog & de<br />

Meuron umgebaut und die Gastronomie-<br />

und Bankett-Infrastruktur<br />

von den neuen Betreibern<br />

auf den neusten Stand gebracht.<br />

«Wir sind stolz darauf, die ersten<br />

sechs Monate ohne wesentliche<br />

Schwierigkeiten und mit einer<br />

zufriedenstellenden Auslastung<br />

im Gastronomiebereich gearbeitet<br />

zu haben. Wir konnten viele<br />

Stammgäste gewinnen und die<br />

ersehnte Vermischung von Kleinund<br />

Grossbaslern herbeiführen»,<br />

freut sich Geschäftsführer Martin<br />

Reinshagen.<br />

«Festival de la Mer»<br />

Mutig wagt sich Marc Arnold,<br />

Küchenchef im Volkshaus Basel,<br />

an neue Konzepte: «Mit unserer<br />

neuen Meeresfrüchte-Karte<br />

versuchen wir echte Brasserie-<br />

Atmosphäre zu schaffen und bieten<br />

neben frischen Austern mit<br />

allen Beilagen auch ein an. Dieses besteht<br />

aus einem Potpourri von frischen<br />

Meerfischen, Krustentieren und<br />

Muscheln. Daneben setzen wir<br />

auch auf Bewährtes wie Moules-<br />

Frites und die beste Bouillabaisse<br />

der Stadt.»<br />

Doch nicht nur Exotisches findet<br />

den Weg in die neue Herbstkarte:<br />

Hausgemachte Wildspeisen wie<br />

Hirschpfeffer mit frischen Spätzli<br />

oder Rehschnitzel ergänzen die<br />

kulinarische Vielfalt. Daneben<br />

dürfen die mittlerweile bekannten<br />

Haus-Klassiker wie das handgeschnittene<br />

Tartar vom Rinderfilet<br />

oder das Club-Sandwich natürlich<br />

nicht fehlen.<br />

Neu positioniert hat sich das<br />

Volkshaus auch in Sachen Bankettwesen,<br />

wie Bankettchefin<br />

Sandra Haingartner erklärt: «Mit<br />

unseren drei grossen Sälen und<br />

der ausgereiften Bankett-Küche<br />

vermögen wir sämtliche Kundenwünsche<br />

zu befriedigen und bieten<br />

vom einfachen Steh-Aperitif<br />

bis hin zum mehrgängigen Hochzeitsmenu<br />

alles an.»<br />

Neben à la Carte und Bankett<br />

kommen aber auch die Events<br />

nicht zu kurz: Mit «Apres5», der<br />

Afterwork-Veranstaltung mit DJs,<br />

Modernes<br />

Ambiente. Die<br />

Bar im Volkshaus<br />

zieht viele<br />

Stammgäste an.<br />

Foto: zvg<br />

hält jeden Donnerstag ab 17 Uhr<br />

eine neue Partyreihe in der No.<br />

1-Bar Einzug.<br />

Zudem findet jeden dritten<br />

Samstag im Monat die «Saturday<br />

Afternoon Party» statt. Inspiriert<br />

vom New Yorker Original-Konzept<br />

lädt das Volkshaus neu an<br />

einem Samstag-Nachmittag zur<br />

Party.<br />

Vorbereitungen für Fasnacht<br />

Gespannt sein darf man auch auf<br />

die Basler Fasnacht im Volks haus:<br />

«Wir werden das Haus diesbezüglich<br />

auferstehen lassen und sind<br />

bereits mitten in den umfangreichen<br />

Vorbereitungen», verrät<br />

Reinshagen diskret.<br />

LESERBRIEF<br />

Hilft mehr Polizei auf<br />

der Claramatte?<br />

Der Vorfall, bei dem sich ein Kind<br />

beim Spielen auf der Claramatte<br />

mit einer Spritzennadel verletzt<br />

hat, ist sehr bedauerlich. Bedauerlich<br />

finden wir aber auch die mediale<br />

Skandalisierung dieses Vorfalls<br />

– auch im «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» – mit<br />

dem Ziel, das Thema Sicherheit<br />

politisch zu bewirtschaften. Das<br />

Problem des Drogenstrichs um<br />

die Claramatte existiert seit vielen<br />

Jahren. Die Erfolglosigkeit verschiedenster<br />

Bemühungen durch<br />

Polizei, Drogenorganisationen<br />

und durch Aktionen des Vereins<br />

Claramatte in den letzten Jahren<br />

zeigen, dass das Drogenproblem<br />

komplex ist, vor allem durch die<br />

Prohibitionsproblematik.<br />

Ob da vermehrte Polizeieinsätze<br />

und der Einsatz von Überwachungskameras<br />

Abhilfe schaffen<br />

können, sei dahin gestellt. Die<br />

Claramatte braucht Bürgerinnen<br />

und Bürger, die – nicht nur in<br />

Wahlzeiten – mit den Behörden<br />

Probleme diskutieren und Massnahmen<br />

einfordern, wie es die<br />

Robispielaktionen und der Verein<br />

Claramatte jahraus, jahrein tun.<br />

Es braucht Politikerinnen und Politiker,<br />

welche Konkretes tun für<br />

die Claramatte und ihr Umfeld.<br />

Solange sich Rotlichtlokale<br />

mit Bewilligung des Baudepartements<br />

ruhig ausbreiten können,<br />

wie jüngst geschehen direkt an<br />

der Claramatte, sind klare Regulierungen<br />

auch im Bezug auf die<br />

Stadtentwicklung, unabdingbar.<br />

Die permanente Unorterklärung<br />

der Claramatte löst keine Probleme<br />

und lässt das Interesse und Engagement<br />

bei den Behörden sinken,<br />

weil hier angeblich «eh nichts zu<br />

machen ist».<br />

Bernadette Stirnimann,<br />

Vorstand Verein Claramatte<br />

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DAS EINKAUFSPARADIES<br />

MIT SMARTEN ANGEBOTEN<br />

Messe Basel | Halle 2 | www.herbstwarenmesse.ch<br />

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Parallelevents<br />

UNSER OKTOBERFEST!


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

7<br />

Wieder steigt das grösste Basler Fest<br />

Die Herbstmesse bietet<br />

alles, was das Herz<br />

begehrt. Zwei Wochen<br />

herrscht Ausnahmezustand<br />

in der Stadt.<br />

VG. Am Samstag, den 27. <strong>Oktober</strong>,<br />

läutet Messeglöckner Franz<br />

Baur die 542. Basler Herbstmesse<br />

ein. Dieses Jahr rücken<br />

Herbstwarenmesse und Hallenmesse<br />

wieder näher zusammen<br />

und finden beide in der Halle 2<br />

statt.<br />

Die Warenmesse (27. <strong>Oktober</strong><br />

bis 4. November) präsentiert<br />

ihren Besucherinnen und Besuchern<br />

eine Fülle von Kunsthandwerken<br />

aus der Schweiz, Russland<br />

und Marokko und macht<br />

damit die Halle 2 temporär zu<br />

einem der umfangreichsten Einkaufszentren<br />

der Region. Zum<br />

Shoppen und vergleichen laden<br />

rund 200 Aussteller mit Produkten<br />

und Dienstleistungen aus<br />

den Bereichen Wohnen, Haushalt,<br />

Sport, Freizeit, Gesundheit,<br />

Multimedia und Degustation<br />

ein. Mit preislich wie qualitativ<br />

überzeugenden Sparangeboten<br />

bieten diese den Besuchern ein<br />

breites Angebot. Schon im Vorfeld<br />

der Messe können ausgesuchte<br />

Angebote auf der Website<br />

(www.herbstwarenmesse.ch) reserviert<br />

werden. Ein Blick lohnt<br />

sich.<br />

Mit den Bahnen und Buden des<br />

Jahrmarkts im Erdgeschoss und<br />

dem Power-Tower im Rundhof<br />

sind die beiden Veranstaltungen<br />

ein attraktives Ausflugsziel für<br />

die ganze Familie.<br />

Neue Bahnen sorgen für Spass<br />

Die Besucherinnen und Besucher<br />

der Basler Herbstmesse<br />

dürfen sich auch dieses Jahr auf<br />

reichlich Spass und Unterhaltung<br />

freuen, wie Daniel Arni,<br />

Leiter der Fachstelle Messen<br />

und Märkte, erläuterte.<br />

Zu den diesjährigen Höhepunkten<br />

zählt der 66 Meter hohe,<br />

aus dem Rundhof der Messehalle<br />

2 herausragende Freifall-Turm<br />

– ein Novum in der Geschichte<br />

der Basler Herbstmesse. Auf dem<br />

Barfüsserplatz bringt die Neuheit<br />

«Beach Jumper» die ganze<br />

Familie zum Hüpfen.<br />

Basel Wiesn mit Fussballstar<br />

Gleichzeitig wie die Herbstwarenmesse<br />

findet in der Halle 2<br />

ebenfalls die Basel Wiesn, das<br />

grösste <strong>Oktober</strong>fest Basels,<br />

statt. Diese wird bereits am Freitag,<br />

26. <strong>Oktober</strong> um 18.30 Uhr<br />

offiziell durch den Fassanstich<br />

von FCB-Captain Marco Streller<br />

und dem Wiesn-Wirt Urs<br />

Schindler eröffnet.<br />

Der «Hääfelimäärt» auf dem<br />

Petersplatz, der vor zwei Jahren<br />

neu lanciert wurde und rundum<br />

auf positive Resonanz stiess, erfährt<br />

dieses Jahr seine Vollendung:<br />

Erstmals ist die der Universitätsbibliothek<br />

zugewandte Seite<br />

der Bernoullistrasse durchgängig<br />

mit Keramikständen bestückt.<br />

Der Basler Herbst wird auch<br />

zum Event für kultivierte Geniesser.<br />

Ab dem 27. <strong>Oktober</strong> findet<br />

die bekannte Basler Weinmesse<br />

statt und am 1. November öffnet<br />

zum ersten Mal die neue<br />

Feinkostveranstaltung Basler<br />

Feinmesse ihre Tore.<br />

Beide Veranstaltungen dauern<br />

bis zum 4. November <strong>2012</strong>,<br />

finden unter dem gleichen Dach<br />

statt und sind mit einem Ticket<br />

zu erleben.<br />

Basler Herbstmesse<br />

27. <strong>Oktober</strong> bis 11. November<br />

(Petersplatz bis 13. November).<br />

Petersplatz:<br />

Täglich 11 bis 20 Uhr<br />

Barfüsserplatz/Münsterplatz/<br />

Kasernenplatz:<br />

Sonntag bis Donnerstag: 12 bis 22 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 12 bis 23 Uhr<br />

Messeplatz/Rosentalanlage/<br />

Messehalle:<br />

Sonntag bis Donnerstag: 11 bis 22 Uhr<br />

Freitag und Samstag: 11 bis 23 Uhr<br />

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Jahr auf der Rosentalanlage<br />

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Mir freuen uns uf Ihre Bsuech!


8<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

NEUBAU M<br />

Täglich über 1’000 Arbeiter auf der Grossbaustelle<br />

Der äusserst arbeitsintensive Innenausbau des Hallenneubaus der Messe Basel läuft auf<br />

Hochtouren. Parallel dazu wird nun die Fassadenverkleidung angebracht, womit der neue<br />

Hallenkomplex sein von aussen sichtbares Kleid erhalten wird. Die Glasfassade im Erdgeschoss<br />

wird bereits in wenigen Wochen montiert sein.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Der auf Hochtouren laufende<br />

Innenausbau ist vielleicht weniger<br />

spektakulär als der Rückbau und<br />

der Stahlbau, aber er ist extrem<br />

arbeits- und materialintensiv.<br />

Dutzende von parallel laufenden<br />

Arbeitsschritten, unzählige<br />

involvierte Unternehmen, über<br />

500 Arbeiter pro Schicht erfordern<br />

weiterhin eine planerische<br />

und logistische Höchstleistung.<br />

Von der Leistungsstärke des<br />

– weitgehend lokalen – ausführenden<br />

Baugewerbes gar nicht<br />

zu reden. Hut ab vor diesen<br />

Meisterleistungen.<br />

Fassadenbauer, Monteure, Haustechniker,<br />

Spengler, Elektriker,<br />

Maler, Gipser... – gute drei<br />

Monate vor der Fertigstellung<br />

gleicht die Grossbaustelle<br />

einem Ameisenhaufen. Über<br />

1’000 Arbeiter pro Tag sind<br />

momentan auf der Baustelle und<br />

arbeiten parallel an unzähligen<br />

Gewerken. Während aussen die<br />

Arbeitszeit abends auf 22.00<br />

Uhr reduziert worden ist, wird<br />

im Innern nach wie vor bis<br />

Mitternacht gearbeitet. Ein<br />

Drei-Schicht-Betrieb ist beim<br />

Innenausbau bis jetzt allerdings<br />

nicht notwendig geworden und<br />

auch noch nicht absehbar.<br />

<br />

Innenausbau ist enorm. Ein<br />

grosser Teil davon wird durch<br />

das Untergeschoss der Halle 1<br />

<br />

14 Warenlifte im neuen Hallenkomplex<br />

sind als «Baulifte» in<br />

Betrieb genommen worden,<br />

um das Material in die oberen<br />

Geschosse bringen zu können.<br />

Die zahlreichen Arbeitsschritte<br />

des Innenausbaus werden<br />

<br />

indem sie in den verschiedenen<br />

Bereichen, in die das Gebäude<br />

aufgeteilt worden ist, nach dem<br />

gleichen Schema ablaufen. Die<br />

ersten Rolltreppen sind montiert,<br />

und auch die Brandschutztore<br />

zur bestehenden Halle 1 sind<br />

<br />

kommenden Veranstaltungen<br />

funktionsfähig ist.<br />

Dachaufbauten<br />

Auch auf dem Dach war und ist<br />

einiges los. Bis Ende November<br />

Im Herbst hat nun auch unser<br />

Veranstaltungsprogramm wieder<br />

Fahrt aufgenommen, was für<br />

alle Beteiligten eine zusätzliche<br />

Herausforderung darstellt.<br />

Wir sind froh, für die Herbstmessen<br />

eine gute Übergangslösung<br />

gefunden zu haben, mit der sich<br />

der hiesige Herbstmesse-Standort<br />

äussest attraktiv präsentieren<br />

wird. Warum nicht einmal vom<br />

«Freefall» im Rundhof aus einen<br />

Blick auf die Grossbaustelle<br />

werfen?<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Peter Holenstein<br />

Gesamtprojektleiter<br />

MCH Messe Basel<br />

Blick vom Zwischengeschoss ins Foyer Nord: Die intensiven Arbeiten des Innenausbaus laufen auf Hochtouren.


ESSE BASEL <strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

9<br />

werden die vier 800 m 2 grossen<br />

Dachaufbauten fertig installiert<br />

sein. In diesen Aufbauten sind<br />

unter anderem die Monoblöcke<br />

der Kälteanlage, der Grossteil<br />

der Steuerung der gesamten<br />

Haustechnik sowie die Ent-<br />

<br />

fall untergebracht.<br />

In diesen Tagen wird die Dachentwässerungsanlage<br />

in Betrieb<br />

genommen. Beim installierten<br />

druck<br />

das Dachwasser abgesaugt<br />

und in die Sickergruben unter<br />

dem Neubau Nord und bei der<br />

<br />

geleitet.<br />

Provisorische Stützen<br />

<br />

sichtbarsten sind die Arbeiten im<br />

<br />

an den Fassaden.<br />

<br />

<br />

freien<br />

«Event Halle» im Baufeld<br />

<br />

<br />

<strong>Oktober</strong> herausgeschweisst.<br />

Diese konnten während der<br />

Bauzeit ein Gewicht von jeweils<br />

2000 Tonnen tragen.<br />

Das Auftragen des Brandschutzes<br />

auf die Tragkonstruktion ist<br />

weitgehend abgeschlossen.<br />

Fassade<br />

Im Erdgeschoss beginnt nun<br />

die Montage der Glasfassade,<br />

die bereits Mitte November<br />

abgeschlossen sein wird. Zuerst<br />

<br />

<br />

Lounge» montiert, dann folgen<br />

die nördlichen und schliesslich<br />

<br />

baus.<br />

Einen Eindruck, wie man sich<br />

die Glasfassade im Erdgeschoss<br />

vorstellen muss, erhält man<br />

bei der neuen Passerelle zum<br />

Congress Center Basel. Bei dieser<br />

sind die letzten Ausbauarbeiten<br />

in Bälde abgeschlossen.<br />

In den Obergeschossen beginnt<br />

<br />

Montage der Fassadenverkleidung,<br />

die damit in allen Bereichen<br />

in Gang ist. Diese aufwendigen<br />

Arbeiten – insgesamt<br />

werden am gesamten Gebäude<br />

schliesslich 14’000 einzelne<br />

Fassadenteile montiert sein –<br />

werden bis Ende Jahr dauern.<br />

Im Zuge des Baufortschritts hat<br />

sich mittlerweile der «Kranenwald»<br />

stark gelichtet. Die verbliebenen<br />

vier Baukräne werden<br />

<br />

sowie die Fassadenverkleidung<br />

benötigt und dementsprechend<br />

noch bis Ende Jahr im Einsatz<br />

sein.<br />

Oben: Die Passerelle zum Congress Center Basel vermittelt einen ersten Eindurck<br />

über die Gestaltung der Fassade im Erdgeschoss.<br />

Unten: Präszisionsarbeit beim Innenausbau.<br />

Herbstmesse<br />

<br />

beginnende Basler Herbstmesse<br />

steht bei der Messe Basel neben<br />

der Rosentalanlage auch der<br />

freie Teil des Messeplatzes<br />

zwischen Parkhaus und Halle 2<br />

<br />

Zudem belegt die Herbstmesse<br />

als einmalige Übergangslösung<br />

einen Teil der Halle 2 inklusive<br />

dem freien Innenhof (mit der<br />

besonderen Attraktion des<br />

«Powertower»). Im nächsten<br />

Jahr wird der Herbstmesse<br />

<br />

Lounge» sowie neu die Halle 5<br />

<br />

stehen.<br />

Die Bauarbeiten auf der Grossbaustelle<br />

werden während der<br />

Herbstmesse nicht unterbrochen.<br />

Auf Grund des belegten<br />

Messeplatzes wird ein Teil der<br />

<br />

erfolgen. Der Messeplatz ist<br />

<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

reserviert.<br />

Im Bereich der Tramhaltestelle<br />

werden die Bauabschrankungen<br />

<br />

<br />

Besucherströme zu schaffen.<br />

Zusätzliche Sicherheitskräfte<br />

neten<br />

und möglichst sicheren<br />

Tram- und Fussgängerverkehr<br />

sorgen.<br />

Die so entschärfte Situation<br />

im Bereich der Tramhaltstelle<br />

wird voraussichtlich bis zum<br />

Ende der Bauzeit so bestehen<br />

bleiben, zumal im November und<br />

Dezember weitere Veranstaltungen<br />

– unter anderem Swisstech,<br />

Prodex und Pack&Move – statt-<br />

<br />

Informationen und Hotline<br />

Die unmittelbaren Anwohner/<br />

innen werden bei Bedarf in<br />

-<br />

<br />

Anliegen gibt es eine Telefon-<br />

Hotline, welche während der<br />

<br />

Totalunternehmers HRS Real<br />

Estate AG besetzt wird.<br />

Telefon 061 404 49 81<br />

Umfassende Informationen zum<br />

Bauprojekt gibt es laufend auf<br />

der Webseite der MCH Group<br />

bzw. der MCH Messe Basel, unter<br />

anderem mit einem Projektund<br />

Bauablaufbeschrieb, allen<br />

Anwohner-Informationen sowie<br />

einer Live-Webcam und einer<br />

aktuellen Bildgalerie.<br />

www.messe.ch/neubau


10<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> APOTHEKERTIPP<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Wenn der Kopf weh tut ...<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser<br />

Kopfschmerzen sind jedem bekannt:<br />

als Druck im Kopf bei<br />

einem Wetterwechsel, als «Kater»<br />

nach einer feucht-fröhlichen Party<br />

oder auch als Migräne-Attacke.<br />

Es ist eine Volkskrankheit geworden.<br />

Etwa 90% der Männer<br />

und 95% aller Frauen leiden mindestens<br />

einmal im Jahr an Kopfschmerzen.<br />

Nach der internationalen Kopfschmerzgesellschaft<br />

unterscheidet<br />

man über 240 Arten, die sich in<br />

zwei Hauptgruppen unterteilen:<br />

die primären Kopfschmerzen, bei<br />

denen die Schmerzen, die eigentliche<br />

Erkrankung sind, machen<br />

über 90% der Fälle aus; zu den<br />

sekundären Kopfschmerzen gehören<br />

alle Arten, die auf ein anderes<br />

Grundleiden wie zum Beispiel<br />

eine Infektion oder ein Kopftrauma<br />

zurückzuführen sind.<br />

Zu den wichtigsten primären<br />

Kopfschmerzarten gehören Migräne,<br />

Spannungskopfschmerzen<br />

und Cluster-Kopfschmerz. Wie<br />

Daniel Kindscher berät Sie bei<br />

Kopf- und anderen Schmerzen.<br />

Foto: Archiv VG.<br />

unterscheiden sie sich? Bei der<br />

Migräne ist der Schmerz pochend,<br />

häufig einseitig, von mässiger bis<br />

starker Intensität, so dass er die<br />

Arbeit verhindern kann.<br />

Er dauert von vier Stunden bis<br />

drei Tage und ist oft von Übelkeit,<br />

eventuell Erbrechen begleitet und<br />

verschlimmert sich durch körperliche<br />

Anstrengung. Die Patienten<br />

sind sehr licht- und lärmempfindlich.<br />

Bei 10 bis 15% der Migränepatienten<br />

kommen noch Aura-<br />

Symptome hinzu; es handelt sich<br />

meistens um schrittweise ausbreitende<br />

Seh- und Sprachstörungen,<br />

die vor den Kopfschmerzen beginnen<br />

und nach 30 bis 60 Minuten<br />

wieder verschwinden.<br />

Die Auslöser der Migräneattacken<br />

sind vielseitig: Rhythmuswechsel<br />

allgemein (Schlaf/Wach,<br />

Zyklusänderungen bei der Frau,<br />

veränderte Essgewohnheiten usw),<br />

Emotionen, und einige Nahrungsmittel<br />

(zum Beispiel Schokolade<br />

oder Alkohol) kommen in Frage.<br />

Die Wissenschaft hat kürzlich<br />

einen genetischen Risikofaktor<br />

identifiziert, der mit der Migräne<br />

zusammenhängt.<br />

Zur Therapie werden Substanzen<br />

wie «ibuprofen» oder «paracetamol»<br />

eingesetzt. 5 bis 10<br />

Minuten vor der Einnahme des<br />

Schmerzmittels sollte ein Mittel,<br />

das die Magenbewegung fördert,<br />

eingenommen werden. Wenn diese<br />

Therapie nicht ausreicht, können<br />

rezeptpflichtige Medikamente<br />

angewendet werden.<br />

Die Spannungskopfschmerzen<br />

sind eher ziehender und dumpfer<br />

Art, beidseitig und von leichter<br />

bis mittlerer Intensität. Die Dauer<br />

variiert zwischen 30 Minuten und<br />

7 Tagen. Sie treten eher episodisch<br />

auf, können aber auch chronisch<br />

werden. Stressbelastungen sind<br />

oft der Auslöser.<br />

Medikamentös werden sie vorzugsweise<br />

mit «ibuprofen» oder<br />

«Aspirin» behandelt. Kalte Kompressen<br />

auf die Stirn, Pfefferminzöl<br />

auf Schläfen und Stirn, Entspannungsübungen<br />

oder leichte<br />

körperliche Aktivität können die<br />

Schmerzen auch lindern.<br />

Der Cluster-Kopfschmerz setzt<br />

sehr rasch ein, ist von extremer<br />

Intensität und weist einen bohrenden<br />

und brennenden Charakter<br />

auf. Er ist einseitig und meistens<br />

in der Augenhöhle lokalisiert.<br />

Die Dauer beträgt 15 Minuten<br />

bis 3 Stunden. Tränende Augen<br />

und laufende Nase sind typische<br />

Begleitsymptome. Diese relativ<br />

seltene Kopfschmerzart muss vom<br />

Arzt diagnostiziert und behandelt<br />

werden.<br />

St. Clara-Apotheke<br />

Clarastrasse 22, 4058 Basel<br />

061 691 70 26<br />

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Die Mitglieder des<br />

Verbands<br />

Basler Elektro-<br />

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Auf Putztour. Bruno der Sandkastenmann findet auf seinen Putztouren auch oft Spielzeuge.<br />

Damit übt er Zirkusnummern ein – im Theater im Quartiertreffpunkt.<br />

Foto: zvg<br />

Am Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong>,<br />

startet in Kleinhüningen eine<br />

Theaterreihe für Familien. Das<br />

erste Stück heisst «Bruno der<br />

Sandkastenmann».<br />

VG. Über den Winter veranstalten der<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen und<br />

die Stadtbibliothek Basel, Leseförderung<br />

Kleinhüningen, eine Theaterreihe für Familien.<br />

Am letzten Sonntag der Monate <strong>Oktober</strong>,<br />

November, Januar und Februar<br />

verwandelt sich der grosse Saal im Quartiertreffpunkt<br />

in ein veritables Theater.<br />

Ausgesuchte Theaterstücke bieten berührende<br />

Erlebnisse für die ganze Familie. Der<br />

Eintritt ist frei, profitieren Sie von diesem<br />

hochkarätigen Angebot!<br />

Am Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong> um 11 Uhr<br />

spielt der Theatermacher Jörg Bohn im<br />

Quartiertreffpunkt Kleinhüningen den<br />

städtischen Angestellten Bruno. Bruno<br />

sorgt auf den Spielplätzen für Ordnung<br />

und Sauberkeit. Er wischt, entsorgt den<br />

Abfall und das so gut, dass er vermutet,<br />

demnächst zur Nummer 1 befördert zu<br />

werden.<br />

Bei der täglichen Arbeit findet er auch<br />

liegengebliebene Spielsachen. Diese repariert<br />

er und übt damit heimlich Zirkusnummern<br />

ein. Aus dem Putzwagen wird<br />

– zum Erstaunen des Publikums – eine<br />

Zirkusarena mit schwindelerregenden<br />

Nummern. Angesteckt von der Spielfreude<br />

der Kinder, verpasst Bruno seinen<br />

Beförderungstermin, dafür verwandelt er<br />

die Bühne zum Festplatz. So einen Sandkastenmann<br />

muss man gesehen haben.<br />

garantieren Ihnen eine<br />

fachgerechte Ausführung.<br />

Ein Mitgliederverzeichnis kann über<br />

Telefon 061 639 91 50 angefordert werden.<br />

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12<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Eine nicht ganz ernst gemeinte Kolumne von Armin Faes<br />

«Ich will auch Regierungsrat werden»<br />

Neu im Erasmus<br />

Mein Name<br />

ist<br />

Fréderik<br />

E. Rettstein.<br />

Richtig, nicht<br />

Wettstein.<br />

Zu<br />

einem<br />

Wettstein<br />

hätte ich – da<br />

bin ich ehrlich<br />

– nicht<br />

die nötige Grösse. Ich messe<br />

nämlich nur 1 Meter und 65<br />

Zentimeter.<br />

Das E. in meinem Namen<br />

steht für Emanuel. Es gehört<br />

heute zum guten Ton, einen<br />

zweiten Namen zu tragen, besonders<br />

wenn man für höhere<br />

Weihen geboren ist. Vor rund<br />

fünfzehn Jahren kam ich von<br />

Titisee via Waldshut, Konstanz<br />

in die Schweiz.<br />

Ein Migrant, der sich so fühlt<br />

Ein berufsbedingtes Engagement<br />

bei Roche zwang mich, den Weg<br />

nach Basel unter die Räder zu<br />

nehmen. Wie mir der damalige<br />

Migrationsbeauftragte Ressler<br />

(oder so) deutlich zu verstehen<br />

gab, funktioniert die optimale<br />

Immigration nur über die Sprache.<br />

Ja, ich war ein Migrant und<br />

fühlte mich auch so.<br />

Beispielsweise hier in Basel<br />

einheimisches Bier zu trinken,<br />

war für mich eine ordentlich<br />

harte Strafe. Damit ich das hiesige<br />

Brauchtum verstehen konnte,<br />

absolvierte ich auf Empfehlung<br />

eben dieses Resslers in der<br />

Migros-Klubschule einen Baseldeutsch-Kurs.<br />

Erfahrungen sammeln<br />

Allerdings – ich muss es zugeben<br />

– kann ich diesen Dialekt<br />

nicht akzentfrei sprechen. Hin<br />

und wieder dringt ein Stück<br />

Schwarzwälder-Kirschtorte in<br />

meine Sprachmelodie. An meiner<br />

Arbeitsstelle bei Roche hatte<br />

ich wenig Erfolg und heuerte<br />

deshalb bei Novartis an.<br />

Wiederum wurde ich ins Archiv<br />

verfrachtet. Auch dort dauerte<br />

es nicht lange, bis man mir<br />

die mangelnden Englischkenntnisse<br />

vorwarf und ich mörgeligleich<br />

auf der Strasse stand.<br />

Mein Frisör war – und ist es<br />

immer noch – mit einem Kadermitarbeiter<br />

bei Manor bekannt.<br />

Dank ihm kam ich zu Manor.<br />

Wiederum ins Archiv. Als ich<br />

wieder einmal gefrustet im Personalrestaurant<br />

sass, munterte<br />

mich ein Magaziner auf: «Geh<br />

doch einfach in die Politik.»<br />

Gesagt getan! Wenn Basels<br />

wichtigste Brücke autofrei wird,<br />

werde ich mich für eine bodengeheizte<br />

Fussgängerzone einsetzen.<br />

Oder aber für den definitiven<br />

Abbruch der Brücke, was<br />

die Schifffahrt sicherlich freuen<br />

würde.<br />

Die dortige Weihnachtsbeleuchtung<br />

wäre optimal zur Beleuchtung<br />

der Rosentalstrasse,<br />

damit die Pendler vom süddeutschen<br />

Raum den Weg besser in<br />

die Innenstadt finden.<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> am 15. Januar<br />

Es ist mir klar, dass mit dem Abbruch<br />

der Brücke der Tanz des<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>-Spiels obsolet würde.<br />

Ich verstehe ohnehin nicht,<br />

warum der Kleinbasler Brauch<br />

derart kompliziert im Januar-<br />

Kalender platziert ist.<br />

Ich werde dies ändern. Der<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> und der Bärentag<br />

finden zukünftig immer am<br />

15. Januar statt. Dieses Datum<br />

kann man sich merken. Zudem<br />

ist der <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> personell<br />

völlig überladen. Insofern ist ein<br />

«exchange of personell», ein sogenannter<br />

Personaltausch anzustreben.<br />

Ein Tänzer des Wilden<br />

Mannes muss auch einmal den<br />

Bär tanzen und umgekehrt.<br />

Es ist wichtig dass kompetente<br />

Berater zugegen sind. Zu<br />

meinem Sekretär würde ich den<br />

langjährigen Kleinbasler Grossrat<br />

vom Clara-Shopping erküren,<br />

der eine honoris causa doktorierende<br />

Feder führen kann<br />

und auch schon als erfolgreicher<br />

Buchautor aufgetreten ist. Seine<br />

Lesungen in Turnhallen und Garagen<br />

sind legendär.<br />

In die Abteilung Umweltschutz<br />

gehört eine Frau, die mit<br />

chemischen Toiletten grosse Erfahrung<br />

hat. Ich meine da Frau<br />

Toitoi Mattenmeier. Richtig,<br />

nicht Lachenmeier.<br />

Für die Sicherheit, und damit<br />

die Frauenquote endlich zum<br />

Tragen kommt, würde ich Sanja<br />

Mondland erküren. Richtig,<br />

nicht Tanja Soland. Sie weiss<br />

nämlich, wie frau sich erfolgreich<br />

gegen die Machos im Regierungsrat<br />

wehren kann.<br />

Falls ich scheitere...<br />

... werde ich meine drei CDs, die<br />

ich in den drei Unternehmen im<br />

Archiv angefertigt habe, nach<br />

Deutschland verkaufen. Und<br />

überhaupt: Mit meinem neuen<br />

iPhone 5 habe ich überaus genug<br />

zu tun.<br />

Armin Faes<br />

Wiedereröffnung. Sevda Yalçin (rechts), Inhaberin des Restaurants<br />

Klybeckcasino, hat das Restaurant Erasmus am Erasmusplatz übernommen<br />

und am 5. <strong>Oktober</strong> neu eröffnet. Ihr zur Seite steht Adelina<br />

Rey als neue Geschäftsführerin. Das Team pflegt weiter den Stil einer<br />

Quartierbeiz mit gut bürgerlicher Schweizer Küche zu vernünftigen<br />

Preisen. «Unsere Köchin Monika Schweizer kocht alles frisch und mit<br />

viel Herzblut», sagt Yalcin. Auf der Karte finden die Gäste ein günstiges<br />

Tagesmenu und einen Wochenhit. Das Restaurant Erasmus ist<br />

täglich (ausser sonntags) von 9 bis 24 Uhr offen.<br />

Foto zen.<br />

LESERBRIEF<br />

Bebbi-Sack-Aktion der<br />

CVP kontraproduktiv<br />

Diese Bebbi-Sack-Aktion finde<br />

ich kontraproduktiv! Was soll<br />

diese Übung vor den Wahlen, liebe<br />

Vorstandsmitglieder der CVP<br />

Kleinbasel? Jeder Haushalt in<br />

Basel-Stadt erhält vom Kanton<br />

die Broschüre «richtig Entsorgen<br />

von A-Z» und jedes Jahr den offiziellen<br />

Abfuhrplan. Dort sind die<br />

Abfuhrdaten ersichtlich. Und dort<br />

steht auch «Bereitstellung frühestens<br />

am Vorabend des Abfuhrtages<br />

ab 19.00 Uhr gut sichtbar am<br />

Strassenrand».<br />

So wie uns Peter Schuler, Remo<br />

Gallachi, Stefan Wehrli und<br />

Heinz Käppeli auf dem Bild anlachen,<br />

nehme ich nicht an, dass<br />

Sie die gesammelten Bebbisäcke<br />

aufgemacht und nach Hinweisen<br />

auf die Abfallsünder durchsucht<br />

haben. Der amtliche Weg wäre<br />

eine Verzeigung durch die Stadtreinigung<br />

dieser Personen. Aber<br />

als verantwortungsvolle Politiker<br />

wissen Sie das auch ohne meinen<br />

Hinweis!<br />

In vier Jahren sind wieder Wahlen.<br />

Wie wäre es mit einer Aktion<br />

für alle Personen in dieser Stadt,<br />

die ihren Bebbisack von A bis Z<br />

sichtbar am Strassenrand abstellen.<br />

Meine Herren: Ihr Werbebudget<br />

muss bis dann erhöht werden,<br />

denn 700 Läckerli reichen für diese<br />

Anzahl Personen nicht.<br />

Urs Hintermann<br />

HIRZBRUNNEN<br />

Schönes Soul-Konzert<br />

in den Langen Erlen<br />

VG. Barry Window, die Basler<br />

Soul-Gesangs-Ikone, gastiert<br />

mit seinem Rat-Pack-Musik-Programm<br />

am Samstag, 3. November<br />

im Restaurant Lange Erlen.<br />

Dort kann man einen genüsslichen<br />

Dinner-Abend mit dem Interpreten<br />

reservieren. Barry Window<br />

bringt die Gäste mit Songs<br />

wie «Candyman», «Minnie the<br />

Moucher» oder «Strangers In the<br />

Night» ins Schwärmen.<br />

Reservationen und Info:<br />

Tel. 061 681 40 22<br />

oder info@lange-erlen.ch<br />

Bring- und Holtag vor<br />

dem Allmendhaus<br />

VG. Alljährlich im Herbst bietet<br />

der Neutrale Quartierverein<br />

Hirzbrunnen die Möglichkeit,<br />

noch brauchbare, aber nicht mehr<br />

benötigte Haushaltsartikel zu verschenken,<br />

zu tauschen oder auch<br />

nur «Neues» zu holen. Der Bringund<br />

Holtag findet am Samstag,<br />

27. <strong>Oktober</strong> von 9.30 bis 16<br />

Uhr vor dem Allmendhaus statt.<br />

Warenannahme-Schluss ist um 12<br />

Uhr.<br />

Bring-, Hol- und Tauschtag:<br />

Samstag, 27. <strong>Oktober</strong>, 9.30 bis 16 Uhr<br />

Vor dem Allmendhaus<br />

Allmendstrasse 36


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLEINBASEL AKTUELL<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Olympiagold im Schwimmen<br />

Ambitionierte Schwimmer<br />

können wieder in Kleinhüningen<br />

trainieren. Seit<br />

dem 20. <strong>Oktober</strong> ist das<br />

Schulhallenbad offen.<br />

VG. Vielleicht gibt es bald einen<br />

Schwimmolympiasieger oder eine<br />

Schwimmolympiasiegerin aus<br />

Kleinhüningen? Die Trainingsbedingungen<br />

sind ideal: Das Erziehungsdepartement<br />

hat das Schulhallenbad<br />

Kleinhüningen am<br />

20. <strong>Oktober</strong> erneut für die Bevölkerung<br />

geöffnet.<br />

Zeitfenster für Familien<br />

Nach positiven Rückmeldungen<br />

über die letztjährige Öffnung<br />

steht das Hallenbad auch diesen<br />

Winter jeweils am Wochenende<br />

zur Verfügung.<br />

Die Saison dauert bis zum Ostermontag,<br />

1. April 2013. Das Bad<br />

ist samstags und sonntags von<br />

10 bis 17 Uhr geöffnet. Neu ist<br />

Auf, zum Schwimmen! Das Hallenbad im Schulhaus Kleinhüningen ist<br />

jeweils am Wochenende geöffnet.<br />

Foto: zvg Sportamt Basel-Stadt.<br />

jeweils am Sonntag von 11 bis 13<br />

Uhr ein spezielles Zeitfenster für<br />

Familien mit Kindern eingerichtet<br />

worden. Der Hubboden des Hallenbads<br />

wird während dieser Zeit<br />

angehoben.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sport.bs.ch<br />

Eintrittspreise:<br />

Erwachsene: Fr. 6.–<br />

Kinder bis 15: Fr. 3.–<br />

«Colour Key»-Inhaber: Fr. 1.–<br />

KÄLLERABSTIEG<br />

13<br />

25 Cliquen öffnen am<br />

3. November die Keller<br />

VG. Bereits zum 20. Mal laden 25<br />

Cliquen, Guggen und Fasnachtsgesellschaften<br />

zum Kleinbasler<br />

Källerabstieg ein. Der traditionelle<br />

Anlass geht am Samstag,<br />

3. November, ab 19 Uhr über<br />

die Bühne und verteilt sich über<br />

das ganze Kleinbasel, von der<br />

Johanniterbrücke bis zur Grenzacherstrasse.<br />

Wiederum trumpfen die Cliquen<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

auf – das Angebot reicht<br />

von Mah Meh bei der Clique Alti<br />

Glaibasler (Hammerstrasse 71)<br />

über Frikadellen bei der Guggemusig<br />

Mohrekopf (Klybeckstrasse<br />

15), Entrecôte mit Salat bei den<br />

Guggemysli (Eingang beim Rappoltshof)<br />

bis zu Curry Gschnätzlets<br />

bei der Alt Näscht Clique<br />

(Sperr strasse 42).<br />

Unter www.kaellerabstieg.ch<br />

kann man neu eine App herunterladen,<br />

die durch die Cliquenkeller<br />

führt.<br />

Anzeige<br />

In den Grossen Rat<br />

Samuel<br />

Wyss<br />

bisher<br />

Lorenz<br />

Amiet<br />

Christian<br />

Meidinger<br />

Karl<br />

Schweizer<br />

Peter A.<br />

Vogt<br />

Kaserne erhalten statt Tattoo killen !<br />

www.haerzfirglaibasel.ch<br />

Liste 12


14<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> KLATSCH<br />

<strong>25.</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> – Nr. 22<br />

Tante Clara meint ...<br />

Glaibasler Charivari<br />

Anno Domini, man schrieb das<br />

Jahr 1976, titelte die «Basler-<br />

Nachrichten» selig: «Ein Kleinbasler<br />

Kind mit grossem Glanz».<br />

«Uus em Volgg, fürs Volgg».<br />

Das Charivari war geboren. Aus<br />

dem niedlichen Buschi ist ein<br />

strammer Eckpfeiler der Basler<br />

Vorfasnacht geworden. Gar den<br />

Titel «Basels Beste Vorfasnachtsveranstaltung»<br />

durften, die Organisatoren<br />

vor neun Monaten<br />

einheimsen. Obmann Walter F.<br />

Studer strahlte, Produzent Erik<br />

Julliard jubelte, Regisseur Danny<br />

Wehrmüller schmunzelte im<br />

Vierteltakt mit Altmeister Armin<br />

Faes. Einzig René Roth (nur auf<br />

der Bühne ein «Luggebiesser»)<br />

meinte: «Das hani scho vor 36<br />

Jöörli gwüsst». Nebst Helfern<br />

und Organisatoren rufen immer<br />

mehr Sponsoren «Mir hänn dr<br />

Plausch und sind drby». Darum:<br />

Danke Theo Meyer samt<br />

deiner wgn und danke Steven<br />

Schenk, dem Chef der Emil Frey<br />

in Münchenstein. In der Manor,<br />

im Hause des neuen Direktors<br />

Marcel Schnider, gibt es bi zum<br />

3. November gar noch Rabatt<br />

auf alle Charivari-Tickets.<br />

Basler Lehrlingsmesse<br />

Es klappt doch. Aus dem Haus<br />

der Wirtschaft, hinter dem Liestaler<br />

Altmarkt, reiste Markus<br />

Meier, stellvertretender Direktor<br />

der Wirtschaftskammer Basel-<br />

Kopf der Woche<br />

Roger Graf, Geschäftsführer<br />

des VBEI, Verband Basler<br />

Elektroinstallationsfirmen.<br />

Stellvertretend für alle, die sich<br />

in der Nachwuchsfördrung<br />

engagieren, erküren wir Roger<br />

Graf zum Kopf der Woche. In<br />

den beim VBEI angeschlossenden<br />

Firmen sind zur Zeit<br />

380 Lehrlinge in Ausbildung.<br />

Wahrlich vorbildlich.<br />

biet, ins Kleinbasel. Willkommen<br />

im Partnerkanton, rief Messeleiter<br />

Reto Baumgartner dem<br />

Gast entgegen. Der Medienstellenleiter<br />

David Frey verordnete<br />

Erziehungsminister Christoph<br />

Eymann, Gewerbeverbandspräsident<br />

Marcel Schweizer und<br />

FHNW Chef Crispino Bergamaschi<br />

samt Azubi Sabina Zibkovic<br />

hinter das «Blaue Band».<br />

«Schnätzle», rief laut der Direktor<br />

a.i. Philipp Spichty. Das<br />

Band fiel. Die 4. Basler Berufsund<br />

Weiterbildungsmesse war eröffnet.<br />

Ein «echter» Nationalrat,<br />

Beat Jans, und ein «baldiger»,<br />

Daniel Stolz, erwiesen dem<br />

Nachwuchs die Ehre. Das Resultat<br />

der von Peter Malama selig<br />

ins Leben gerufenen Schau lässt<br />

sich sehen: Über 30 000 sehr zufriedene<br />

Besucher. Die Rektoren<br />

und Exponenten von Gabriel<br />

Barell, Pierre Felder, Andreas<br />

Lampert bis zu Roman Scheidegger<br />

waren sich einig wie<br />

selten: Wir freuen uns auf die<br />

fünfte Ausgabe vom 16. bis 18.<br />

<strong>Oktober</strong> 2014. Bestimmt werden<br />

auch wieder Besucher aus dem<br />

Baselbiet den Sprung über die<br />

Hülften wagen.<br />

Fotos: ter.<br />

D Herbschtmäss<br />

Paris hat den Glöckner von<br />

Notre-Dame, wir Basler den<br />

Mässglöckner, unseren Franz<br />

Baur. Ob die beiden zusammen<br />

den Bachelor zum «Bim-Bam»<br />

Drei<br />

Charivaner:<br />

(von links):<br />

Erik Julliard,<br />

Armin Faes<br />

und Walter<br />

F. Studer.<br />

absolviert hatten? Klar ist, dass<br />

traditionell hunderte Schaulustigen<br />

es kaum erwarten können,<br />

wenn der gute Franz hoch im<br />

Martinsturm, Punkt 12 Uhr,<br />

die 542. Basler Mäss «einbimbelet».<br />

Weit unten, auf dem harten<br />

Boden des Martinskirchplatzes,<br />

predigt unser aller Stapi einen<br />

Tag vor dem Wahlsonntag zu seinen<br />

Untertanen. Daneben bittet<br />

Sabine Horvath, mit Daniel<br />

Arni an der rechten Hand,<br />

assistiert von der charmanten<br />

Sabrina Oberländer – ein frohes<br />

Kind der Messe Basel – die<br />

Ehrengäste und die Medienhorde<br />

zum exquisiten Apéro.<br />

Eugen Urfer füttert auf dem<br />

Münsterplatz seine Schwänli,<br />

damit die Kinder (grössere und<br />

kleinere) ein paar Gratisrunden<br />

drehen können. Unverkennbar:<br />

z Basel isch Mäss! Drei gestandene<br />

Mässmöggen konnten das<br />

einzigartige Eröffnungstreiben<br />

nicht abwarten. Sie holten an<br />

der Lozärner Mäss, direkt am<br />

Vierwaldstättersee, Anlauf, um<br />

sich auf den ältesten und grössten<br />

Jahrmarkt der Schweiz, eben<br />

unsere Herbstmesse, einzustimmen.<br />

Im Schatten des verzuckerten<br />

Pilatus am Seeufer strahlten<br />

der Radio-Erivan-Konsument<br />

Franz Koch, der Präsident des<br />

Schweizer Schausteller-Verbandes<br />

Peter Howald und der einstige<br />

König der Schweizer Grenzwache<br />

Markus Hubeli um die<br />

Platzwette.<br />

Drei Mässmögge<br />

(von<br />

links): Franz<br />

Koch, Peter<br />

Howald<br />

und Markus<br />

Hubeli.<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

• Ausstellungen<br />

Projektraum M 54<br />

Mörsbergerstrasse 54<br />

3.11. Bildsprache –<br />

bis Sprachbilder<br />

11.11. Dialog einer<br />

Familie<br />

Kunstwerke von<br />

Jose-Marie Joray-<br />

Muchenberger,<br />

Nicolas Joray,<br />

Manuel Joray und<br />

Pascal Joray<br />

Mo-Fr: 14 – 19 Uhr<br />

Sa-So: 11 – 17 Uhr<br />

• Theater<br />

Förnbacher Theater<br />

Im Badischen Bahnhof<br />

Fr 26.10. Tod eines Handlungsreisenden<br />

Ein Theaterklassiker,<br />

20 Uhr<br />

Sa 27.10. My Way<br />

Die wahre Liebes-<br />

Story von Frank<br />

Sinatra und Ava<br />

Gardner,<br />

20 Uhr<br />

Häbse Theater<br />

Klingentalstrasse 79<br />

1.11. Markus Maria<br />

bis Profitlich<br />

3.11. Stehaufmännchen,<br />

jeweils 20 Uhr<br />

• Film<br />

Union<br />

Klybeckstrasse 95<br />

Do <strong>25.</strong>10. Eigentlich wollten<br />

wir zurückkehren<br />

Film von Yusuf<br />

Yesilöz, 19.30 Uhr<br />

Planet 13<br />

Klybeckstrasse 60<br />

Fr 26.10. Filmabend: Angst<br />

vor der Angst<br />

Drama, 20.30 Uhr<br />

• Diverses<br />

Aktienmühle<br />

Gärtnerstrasse 46<br />

Fr 26.10. Waggonkonzert;<br />

La Pomme Pourrie<br />

Chansons, die das<br />

Leben schreibt,<br />

20.30 Uhr<br />

• Für Kids<br />

Gare des Enfants<br />

Schwarzwaldallee 200<br />

So 28.10. Rocky Roccoco<br />

Mit dem Sonus<br />

Brass Ensemble aus<br />

Österreich,<br />

11 Uhr<br />

Theater Arlecchino<br />

Amerbachstrasse 14<br />

So 28.10. Zauberflöte<br />

Produktion für Kinder<br />

ab 4 Jahre und<br />

die ganze Familie,<br />

14.30 Uhr


Die besten Adressen<br />

im Quartier<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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