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Nr. 4 / Juli 2007 - Cemex Deutschland AG

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Prüfen und Praxis<br />

Das HOZ*-Seminar von CEMEX Zement beschäftigt sich in langer Tradition mit den Eigenschaften<br />

hüttensandhaltiger Zemente und deren Anwendung. Neue Anwendungsgebiete oder -bedingungen<br />

können die Kalibrierung der Prüfverfahren an den Praxisergebnissen erfordern. Die diesjährige Veranstaltung<br />

mit rund 90 Fachleuten in Duisburg setzte sich daher u. a. mit dieser Thematik auseinander.<br />

Die Werkstoffprüfung für Baustoffe<br />

umfasst eine Vielzahl von Prüfverfahren<br />

zur Bestimmung von Kenngrößen unter<br />

mechanischen, thermischen oder chemischen<br />

Beanspruchungen. Prüfungen, die<br />

auf die Abschätzung der Dauerhaftigkeit<br />

zielen, fallen in das Gebiet der Umweltsimulation.<br />

Da in diesen Prüfverfahren<br />

zur Zeitraffung ein oder mehrere Einflussfaktoren<br />

stark überhöht werden, sind<br />

die Prüfergebnisse stets an den Resultaten<br />

in der Praxis zu überprüfen. Umfangreiche<br />

Daten zum Frostangriff ohne Taumittelbeaufschlagung<br />

und bei unterschiedlichen<br />

Wassersättigungen werden<br />

zurzeit in zehnjährigen Auslagerungsversuchen<br />

im Sparbecken der Schleuse<br />

Hilpoltstein bei Nürnberg (Foto) erhoben.<br />

Bewertet werden dabei u. a. die<br />

an Laborprobekörpern mittels CIF-Verfahren<br />

gewonnenen Prüfwerte und die<br />

Messungen an den ausgelagerten Proben.<br />

(*HOZ=Hochofenzement)<br />

10 bauwerk <strong>Nr</strong>. 4 / <strong>2007</strong>

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