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Karin Mundt Fietje Judel Westerholzstr. 80 Auf dem Kronsberg 23 ...

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<strong>Karin</strong> <strong>Mundt</strong><br />

<strong>Fietje</strong> <strong>Judel</strong><br />

<strong>Westerholzstr</strong>. <strong>80</strong> <strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kronsberg</strong> <strong>23</strong><br />

28309 Bremen 28309 Bremen Bremen, den 19.9.2011<br />

An den<br />

Bundesminister für Verkehr<br />

z. Hd Frau Pohlmann<br />

Betr: A1 in Bremen/Lärmschutz in Hemelingen<br />

Aktenzeichen: StB 20/72131.5/0001-1365733<br />

Bezug: Ihr Schreiben vom 10.8.2011<br />

Unsere Mail vom 17.5.2011<br />

Ihr Schreiben vom 26.4.2011(-1365733)<br />

Unsere Mail vom 6.2.2011<br />

Sehr geehrte Frau Pohlmann,<br />

Wir bedanken uns für Ihre ausführliche Beantwortung unserer Fragen und freuen uns, dass der<br />

Bundesverkehrsminister unsere <strong>Auf</strong>fassung teilt: Nämlich, dass es sich bei <strong>dem</strong> Ausbau der<br />

Anschlußstelle Hemelingen um eine wesentliche Änderung im Sinne des §41 des BimSchG und<br />

und somit die Grenzwerte nach §2 der 16BimSchV anzusetzen sind.<br />

Das damals erstellte Gutachten kam zu <strong>dem</strong> Schluss, dass es sich bei <strong>dem</strong> Ausbau der<br />

Anschlussstelle Hemelingen nicht um eine wesentliche Änderung handelt. Und dies, obwohl die<br />

errechneten Beurteilungspegel deutlich über den Grenzwerten nach §2 16BimSchV liegen.<br />

Uns erstaunt, dass Ihnen anscheinend andere Beurteilungspegel des damaligen Gutachten<br />

vorliegen als uns. Wir verweisen hierzu auf die Unterlage 11.1/Seite 1+2 des damaligen<br />

Gutachten. Dort wird zum Beispiel ausgewiesen, dass in den reinen Wohngebieten Angeln,<br />

Heumarschstrasse, <strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Kronsberg</strong> die Beurteilungspegel tags deutlich über 60 dB(A) und<br />

nachts zwischen 55-57 dB(A) liegen. ( Grenzwerte nach 16BimSchV tags 59, nachts 49 dB(A)<br />

In der kleinen Marschstrasse liegt der Bemessungspegel im Gegensatz zu Ihrer Aussage über 55<br />

dB(A).<br />

Diese Werte wurden durch ein weiteres Gutachten vom 15.Juni 2010 bestätigt.<br />

Eine weitere Falschinformation liegt Ihnen anscheinend zu <strong>dem</strong> Verkehrsaufkommen auf der<br />

Hafenrandstrasse vor ( Ihre Antwort zu Frage 7). Durch den Neubau von Lagerhallen der<br />

Mercedes Zulieferer im Industriegebiet Hansalinie findet im Minutentakt ein LKW-<br />

Pendelverkehr zwischen den Lagerhallen und <strong>dem</strong> Mercedeswerk statt. Dies war mit Sicherheit<br />

in <strong>dem</strong> von Ihnen angesprochenen Gutachten nicht berücksichtigt.


Nach<strong>dem</strong> nun auch der Bundesverkehrsminister bestätigt, dass unser Anspruch auf Lärmschutz<br />

berechtigt ist, erwarten wir, dass der <strong>Auf</strong>trag zur Planung des Lärmschutzes rund um die<br />

Hemelinger Anschlussstelle umgehend erteilt wird und somit der seit über 10 Jahren der<br />

Hemelinger Bevölkerung vorenthaltende Lärmschutz endlich zustande kommt.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>Karin</strong> <strong>Mundt</strong> und <strong>Fietje</strong> <strong>Judel</strong><br />

Sprecher der Bürgerinitiative<br />

Lückenloser Lärmschutz Hemelingen BILL<br />

Tel.: 0421 – 41 35 58<br />

Kopie: Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa<br />

Ortsamt Hemelingen<br />

Beirat Hemelingen

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