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Berufswunsch oder Wunschberuf. Ausbildungsweg und Berufswahl ...

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<strong>Berufswunsch</strong> <strong>oder</strong> <strong>Wunschberuf</strong><br />

1 Einleitung<br />

Techniken der Gro<strong>und</strong>ed Theory nach Glaser <strong>und</strong> Strauss (1998) eingesetzt. In einem ergänzenden<br />

Untersuchungsteil kommen quantitative Techniken zum Einsatz: Standardisierte Daten <strong>und</strong><br />

statistische Modelle helfen bei der Erforschung des Zusammenhangs zwischen dem Ablauf des<br />

<strong>Berufswahl</strong>prozesses <strong>und</strong> der Tendenz, nach einigen Jahren den Beruf zu wechseln. Kapitel 4<br />

widmet sich der empirischen Theorieentwicklung zum <strong>Berufswunsch</strong> von Primarlehrpersonen.<br />

Dabei wird die Herleitung theoretischer Konzepte <strong>und</strong> Beziehungen erläutert, die in den empirischen<br />

Daten gründen. Die Verwirklichung des <strong>Berufswunsch</strong>es lässt sich wie ein roter Faden<br />

durch den Lebenslauf verfolgen: Während langen Phasen stellt er eine unproblematische Handlungsmöglichkeit<br />

dar, doch gibt es Zeiten, in denen er unvermittelt zur Ursache konfliktiver Prozesse<br />

im Lebenslauf wird. In Kapitel 5 erfolgt eine Gegenüberstellung der gegenstandsbezogenen<br />

Theorie <strong>und</strong> einflussreicher Theorien zur <strong>Berufswahl</strong>. Mit Hilfe des Vergleichs ergibt sich die<br />

Richtung, in die eine Verallgemeinerung <strong>und</strong> Vertiefung der entwickelten Zusammenhänge fortzuführen<br />

wäre. Die ergebnisreiche Ergänzung der Untersuchung mittels standardisierter Methoden<br />

der quantitativen Sozialforschung wird in Kapitel 6 behandelt. Nach einer Repetition von<br />

Teilen der gegenstandsbezogenen Theorie werden sowohl die Fragestellung wie auch die Hypothesen<br />

dargestellt <strong>und</strong> die Ergebnisse der verwendeten statistischen Methoden diskutiert. Die<br />

Arbeit endet mit einem abschliessenden Überblick der gef<strong>und</strong>enen Zusammenhänge.<br />

Dieser Text basiert auf einem Forschungs- <strong>und</strong> Lizenziatsprojekt, das an der Universität Zürich<br />

in Zusammenarbeit mit Andrea Keller durchgeführt wurde. Ihr sind insbesondere der Anstoss zur<br />

untersuchten Fragestellung sowie bedeutsame Beitrage bei der Durchführung von Datenerhebung<br />

<strong>und</strong> Datenauswertung zu verdanken. Zudem leistete sie inhaltliche Beiträge zu wesentlichen<br />

Teilen der Arbeit, insbesondere zu Einleitung <strong>und</strong> Zusammenfassung <strong>und</strong> nicht zuletzt zur<br />

Beschreibung des Bildungssystems des Kantons Zürich in dieser Arbeit.<br />

Kontakt: Beat Mürner <br />

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