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Protokoll vom 10.02.2011 (285 KB) - .PDF - in der Gemeinde ...

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- 24 -<br />

Antrag:<br />

Der Bürgermeister stellt namens des Geme<strong>in</strong>devorstandes den Antrag, folgenden Beschluss<br />

zu fassen:<br />

"Der Aufnahme des von <strong>der</strong> Oö. Landesregierung mit Beschluss <strong>vom</strong> 13.12.2010, OGW-AW-<br />

070000/773-2010/Has/Al, zur F<strong>in</strong>anzierung des Vorhabens "Abwasserbeseitigungs-Anlage<br />

Hochburg-Ach/BA 07" gewährten Investitionsdarlehens <strong>in</strong> Höhe von € 207.000,-- wird<br />

zugestimmt. E<strong>in</strong>e Fotokopie des Schuldsche<strong>in</strong>es wird als "Anhang 2“ dem Sitzungsprotokoll<br />

angeschlossen und bildet e<strong>in</strong>en wesentlichen Bestandteil desselben."<br />

Zusatz- o<strong>der</strong> Gegenanträge werden nicht e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Abstimmungsergebnis/Beschluss:<br />

Der Antrag des Geme<strong>in</strong>devorstandes wird e<strong>in</strong>stimmig angenommen. Die Abstimmung<br />

erfolgte durch Erheben <strong>der</strong> Hand.<br />

13. Punkt: Abwasserbeseitigungsanlage Hochburg-Ach/BA 07;<br />

b) Kläranlage – Ausstattung des Schlammsilos mit e<strong>in</strong>er<br />

Injektorpumpe Az. Bau 811/1<br />

Berichterstatter: Bgm. Johann Reschenhofer<br />

Sachverhalt:<br />

Seit dem Jahr 2001 werden die häuslichen und betrieblichen Abwässer <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de<br />

Hochburg-Ach <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kläranlage <strong>der</strong> Wacker-Chemie Burghausen/Deutschland entsorgt. Seit<br />

diesem Zeitpunkt wird die Kläranlage <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach, nördlich <strong>der</strong> Athaler-<br />

Siedlung <strong>in</strong> Duttendorf, als mechanische Vorre<strong>in</strong>igung <strong>der</strong> ankommenden Abwässer<br />

betrieben. Der anfallende Klärschlamm wird im sog. „Schlammsilo“ gelagert und bei Bedarf<br />

von e<strong>in</strong>igen heimischen Landwirten entsorgt. Für die Ausbr<strong>in</strong>gung des Klärschlammes auf<br />

landwirtschaftlichen Flächen s<strong>in</strong>d regelmäßig Untersuchungen des Klärschlammes sowie <strong>der</strong><br />

Ausbr<strong>in</strong>gungsflächen notwendig. Bei <strong>der</strong> letzten Klärschlammuntersuchung wurde <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong>de Hochburg-Ach mitgeteilt, dass <strong>der</strong> Klärschlamm nicht mehr den Richtl<strong>in</strong>ien für die<br />

Ausbr<strong>in</strong>gung auf landw. Flächen entspricht. Zur Beseitigung dieses Mangels könnte im<br />

Schlammsilo e<strong>in</strong>e Injektorpumpe <strong>in</strong>stalliert werden. Durch diese Anlage wird <strong>der</strong> Klärschlamm<br />

belüftet und dadurch e<strong>in</strong>e Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Klärschlammkonsistenz herbeigeführt.<br />

Nachdem die Fa. Meisl/Gre<strong>in</strong> mit den Arbeiten für die masch<strong>in</strong>elle Ausrüstung des Bauabschnittes<br />

07 <strong>der</strong> ABA Hochburg-Ach beauftragt wurde, soll die Lieferung und Montage <strong>der</strong><br />

Injektorpumpe für das Schlammsilo <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kläranlage Hochburg-Ach ebenfalls durch die Fa.<br />

Meisl erfolgen. Hierzu liegt e<strong>in</strong> Anbot lautend auf € 9.412,46 <strong>in</strong>kl. MWSt. vor.<br />

Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zur<br />

Debatte:<br />

GRM Felix Spitzwieser überlegt, ob e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>auszögern möglich sei, bis die Biogasanlage <strong>in</strong><br />

Braunau betriebsbereit sei. GVM Horst Grumbach stellt klar, e<strong>in</strong> Belüften des Klärschlamms<br />

sei jedenfalls notwendig, weil ansonsten zum e<strong>in</strong>en die Biomasse absterbe und es zum<br />

an<strong>der</strong>en dadurch Geruchsprobleme geben könne. Zur Frage von GRM Sandra Schnei<strong>der</strong>,<br />

warum ke<strong>in</strong> Vergleichsangebot e<strong>in</strong>geholt worden sei, zeigt Bgm. Johann Reschenhofer auf,<br />

die Beauftragung sei als Erweiterung des BA 07 zu sehen, da überall <strong>der</strong> gleiche Pumpentyp<br />

verwendet werden solle. Auf Rückfrage von GRM Josef Ka<strong>in</strong> verliest <strong>der</strong> Bgm. das Angebot

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