Gemeindebrief
Evang. Luth. Versöhnungskirche Lechfeld
Dezember 2014 - Februar 2015
AUS DEM INHALT
Aus dem Inhalt
Das geistliche Wort 4
Jahreslosung 2015 6
Weihnachten 8
Rückblick: Einweihung 12
Das letzte von der Baustelle 13
Wir stellen vor: Lothar Hlinka 13
Gottesdienste und Veranstaltungen 16
Neues aus dem Förderverein 20
Glaubensgespräche 22
Bücherecke 22
Neues von den Töpfern 23
Neues vom Diakon 24
Asylanten - Aufruf der Bürgermeister 26
Katholischer Gruß 28
Militärseelsorge 31
Wichtige Namen und Adressen 32
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EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser
Was für ein Tag! Schon der Festakt am 18.
Oktober war schön und stimmungsvoll - mit
einer Andacht und der Haussegnung, den
Reden, mit Musik und Fackeln, mit Essen,
Trinken und Gesprächen. Aber dann der Tag
des Gemeindefestes am 19. Oktober 2014:
Gott hatte sich für uns etwas Besonderes
ausgedacht und den Sommer noch einmal
hervorgeholt. Viele Menschen kamen und genossen
ein wunderbares Fest in Kirche, Hof
und im neuen Gemeindehaus. Nochmals sei
allen Beteiligten ganz herzlich gedankt für alles
Engagement und allen Einsatz!
Durch die vielen Gäste und die positiven Worte
- auch der Lechfeld-Bürgermeister - ist mir
klar geworden, wie dieses langfristige Projekt
des neuen Gemeindehauses unsere Kirche
und Gemeinde aus der Isolation jenseits der
B 17 an der Kasernenmauer befreit hat. Unsere
Gemeinde, aber auch Kirche und Gemeindezentrum
haben einen neuen Platz bei den
Menschen auf dem Lechfeld gefunden. Die
großzügige Offenheit des neuen Hauses soll
das widerspiegeln: Viele sollen herkommen,
hier Impulse für ihr Leben und ihren Glauben
finden, Trost und Hoffnung mitnehmen, Gemeinschaft
erleben und Heimat finden.
Unser KONTAKT lädt Sie in unsere Kirche und
in unser Gemeindehaus zu Gottesdiensten
und Veranstaltungen ein!
Groß und Klein freut sich auf die Weihnachtszeit
und einen schönen Winter. Wir werden
nicht mehr so frieren müssen wie in unserem
alten Gemeindezentrum. Wir blicken einem
neuen Jahr des Herrn entgegen und planen
schon bis ins Frühjahr hinein.
Blättern Sie den KONTAKT durch, lesen Sie
darin und kommen Sie herein zu uns! Sie sind
uns herzlich willkommen!
Mit einem herzlichen Gruß,
Ihr Pfarrer Heinrich Eber
3
DAS GEISTLICHE WORT
Versöhnung
Es seien die Sprachen der Volksgruppen, die
durch den 2. Weltkrieg besonders betroffen
waren, sagte der Künstler Walter Habdank,
als ich ihn einmal nach den Holztafeln unter
unserem Kirchturm fragte. In seiner typischen
Handschrift hatte er diese Tafeln zum Thema
Versöhnung gestaltet. Sie sind ein markantes
Symbol unserer Kirche: Lasst euch versöhnen
mit Gott (2. Kor 5,20). In den waffenstarrenden
Konfliktjahren des Kalten Krieges hatten Offiziere
der jungen Bundeswehr den Namen Versöhnungskirche
als alternatives Programm für
den Umgang der Menschen und Völker miteinander
gewählt.
Die Nagelkreuzgemeinschaft in Coventry /
England honorierte diesen Ansatz mit dem
Nagelkreuz. Seitdem steht es als mahnendes
Zeichen auf unserem Altar und auf der Spitze
unseres Kirchturms.
Seit Jahren begleiten uns diese Tafeln. Sie
fordern uns immer wieder dazu auf, weitere
in anderen Sprache zu gestalten. Krisen und
Kriege in der Welt, ebenso, wie persönliche
Konflikte nehmen kein Ende.
So entstand in den 90er Jahren bei einem Kinderbibeltag
eine Tafel in jugoslawischer Sprache.
Als nach dem Anschlag auf das World
Trade Center 2001 das Fernsehen unsere
Friedensgebete filmen wollte, bot ich eine Aktion
an. Das Gebet angesichts der schockierenden
Ereignisse schien mir nicht geeignet für
die TV-Öffentlichkeit.
Ein christlicher Asylbewerber aus Mossul jedoch
schrieb uns den Text in arabischer Sprache
auf. Diese Tafel in unserer Kirche rührte
im Februar 2002 arabische Asylbewerber an,
die unsere Kirche besetzen wollten, um für
bessere Bedingungen im Lager Kleinaitingen
zu demonstrieren. Friedlich verließen sie unsere
Kirche, nachdem wir gute Gespräche miteinander
geführt hatten.
Nun hängt seit einigen Wochen eine weitere
Tafel an unserer Kirchenwand, links vom Eingang.
Mit ihr hat es eine besondere Bewandtnis.
Dieses arabische N (Nazaräner) schreiben
die Mitglieder der radikalislamischen Miliz IS
den Christen, die sie erbarmungslos verfolgen,
an ihre Häuser, um sie dem Terror auszuliefern.
Viele Christen haben dieses Zeichen inzwischen
weltweit als
Facebookprofilfoto,
als Symbol der Solidarität
und des Bekenntnisses
zu Jesus
Christus gewählt.
Die fast hilflose Frage,
was wir denn tun
könnten, hat mehrere
Antworten bekommen:
Es erwacht das
Bewusstsein, dass
wir Christen über
Konfessionsgrenzen
hinweg zusammengehören,
für einander
beten und auch
in der Öffentlichkeit
einstehen können.
In Augsburg hat sich
ein Runder Tisch der
Religionen gefunden:
Vertreter von Christen, Juden, Muslime,
Aleviten und Buddhisten wollen sich auch mit
Geldspenden und Öffentlichkeitsarbeit für die
Flüchtlinge am Rande Europas einsetzen.
Christ zu sein ist eine ganz persönliche Sache
der Überzeugung, ein inneres und oft unsichtbares
Band zwischen Gott, dem Vater Jesu
Christi, und mir als Mensch des 21. Jahrhunderts.
Eine Sache persönlicher Innerlichkeit,
die ihren Ausdruck in Beten und Singen, Bibel-
4
DAS GEISTLICHE WORT
lesen, Gottesdienst, Gewissen und Gemeinschaft
findet.
Christ zu sein ist aber nicht nur Privatsache,
sondern auch ein Bekenntnis: Warum nur werden
Christen, die sich öffentlich zu ihrem Glauben
bekennen, oft milde belächelt? Wo bleibt
die Kraft der Überzeugung? Wo bleibt das
Selbstbewusstsein? Wo bleiben die Konsequenzen
unseres Glaubens?
Der Apostel Paulus
schreibt:
Gehört jemand zu Christus,
dann ist er ein neuer
Mensch. Was vorher
war, ist vergangen, etwas
Neues hat begonnen.
All dies verdanken wir
Gott, der durch Christus
mit uns Frieden geschlossen
hat. Er hat
uns beauftragt, diese
Botschaft überall zu verkünden.
Denn Gott ist durch
Christus selbst in diese
Welt gekommen und hat
Frieden mit ihr geschlossen,
indem er den Menschen
ihre Sünden nicht länger anrechnet.
Gott hat uns dazu bestimmt, diese Botschaft
der Versöhnung in der ganzen Welt zu verbreiten.
Als Botschafter Christi fordern wir euch deshalb
im Namen Gottes auf: Lasst euch mit Gott
versöhnen! Wir bitten euch darum im Auftrag
Christi.
Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde
war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt,
damit wir freigesprochen sind und Menschen
werden, die Gott gefallen. (2. Kor 5,17f)
Wir haben also tatsächlich etwas zu sagen.
Lasst uns nicht länger verschämt schweigen,
sondern mutig bekennen, wes Geistes Kinder
wir sind - und das auch mit Leben füllen. Wir
haben den Auftrag, als Botschafter der Versöhnung
eine neue Dimension in die Welt zu
tragen. Mit unseren Worten und mit unserer
persönlichen Lebensführung. Wir müssen uns
nicht verstecken. Gott helfe uns dazu!
So ist Versöhnung
Wie ein Fest nach langer Trauer, wie ein Feuer in der
Nacht. Ein off'nes Tor in einer Mauer, für die Sonne
aufgemacht. Wie ein Brief nach langem Schweigen,
wie ein unverhoffter Gruß. Wie ein Blatt an toten
Zweigen, ein ich-mag-dich-trotzdem-Kuss.
So ist Versöhnung,
so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung,
so ist vergeben und verzeih'n.
Pfarrer Heinrich Eber
Wie ein Regen in der Wüste, frischer Tau auf dürrem
Land. Heimatklänge für Vermisste, alte Feinde
Hand in Hand. Wie ein Schlüssel im Gefängnis, wie
in Seenot - Land in Sicht. Wie ein Weg aus der Bedrängnis,
wie ein strahlendes Gesicht.
Wie ein Wort von toten Lippen, wie ein Blick der Hoffung
weckt. Wie ein Licht auf steilen Klippen, wie ein
Erdteil neu entdeckt. Wie der Frühling, wie der Morgen,
Wie ein Lied, wie ein Gedicht. Wie das Leben,
wie die Liebe, Wie Gott selbst, das wahre Licht.
Jürgen Werth
5
JAHRESLOSUNG 2015
Liebe Gemeinde
Diese Jahreslosung hat es in sich. Sie enthält
das ganze Evangelium. Dabei klingt sie
zunächst eher harmlos: Den anderen annehmen.
- Ist das nicht das Mindeste, was man
erwarten und verlangen kann? Gerade in einer
Zeit, in der unser Land so viele Fremde,
Andersartige und Gäste aufnehmen soll wie
ganz selten zuvor. Doch bald merken wir: Den
anderen annehmen, das ist viel schwerer als
wir gedacht haben. Viel wird davon abhängen,
wie wir uns begegnen. Fordernd oder ablehnend,
mit Ängsten oder mit Offenheit. Werden
wir innere oder äußere Voraussetzungen aufstellen,
nach dem Motto: Nur wenn Du das erfüllst,
dann …?
Unsere Jahreslosung aus dem Römerbrief
erinnert uns an eine ganz zentrale Aussage.
Denkt daran, dass auch Ihr angenommen worden
seid. Und zwar von Christus zu Gottes
Lob. Jesus Christus hat Ja zu Dir gesagt, als
Du ihn noch gar nicht gekannt hast. Er hat Dich
angenommen, so wie Du bist, damit Du nicht
bleiben musstest, wie Du warst. Er hat Dich
bedingungslos und vorurteilslos angenommen.
Du bist nicht mehr auf Verhaltensmuster
Deiner Vergangenheit, Deiner Herkunft oder
Deiner Familie festgelegt. Jesu Liebe zu Dir
macht Dich frei, nach seinem Vorbild, seiner
Güte und Barmherzigkeit zu reagieren. Wenn
wir ebenso handeln, dann wird sich die Welt
verändern. Dann wird sie heller, freundlicher
und offener werden. Dann werden auch wir
selbst andere Menschen sein, weil wir Gottes
Kraft in unserem Leben erfahren haben.
So werden wir Gottes Lob und Gottes Ehre
ausbreiten in einer Zeit, in der so viele Menschen
heimatlos geworden sind - persönlich
und geistlich.
Ich wünsche mir, dass 2015 viele Menschen in
unserer Gemeinde die Erfahrung machen, so
angenommen zu werden und bei Jesus Christus
ihre Heimat finden.
Ihr Friedrich Aschoff,
Pfr.i.R., Klosterlechfeld
Das neue Jahr wird ganz sicher manche Herausforderungen
bringen, auf die wir heute
noch gar nicht gefasst sind. Wir werden wir reagieren?
Woran werden wir unsere Maßstäbe
ausrichten?
6
WEIHNACHTEN 2014
7
GOTT KOMMT ZU UNS
Wo wohnt Gott?
Wir haben eine wunderbare Kirche und ein nagelneues
Gemeindezentrum, ein wunderbares
Privileg für uns und unsere Gemeinde. Ich
frage mich: Wenn Gott selbst der Architekt gewesen
wäre, wie würde seine Kirche, sein Gemeindehaus
aussehen? Gottesdienste kann
man auch in einem Schweinestall halten, hat
Martin Luther mit deftigen Worten festgestellt.
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
und der Geist Gottes in Euch wohnt?, fragt der
Apostel Paulus (1. Kor 3,16).
Eigentlich braucht Gott gar kein Haus, keine
Mauern und kein Dach über seinem Kopf. Gott
wohnt woanders. Er ist nicht gebunden an irdische
Orte und auch nicht an Jahreszeiten.
Gott ist ewig und überall. Haben dann diejenigen
Recht, die sagen, sie könnten überall
beten und bräuchten keine Kirche? Sie haben
Recht und sie haben auch Unrecht. Ja, Gott
ist überall zugänglich und ansprechbar, zu
jeder Zeit hat er sein Ohr und Herz offen für
uns. Nein, wir Menschen brauchen diese Orte,
an denen wir uns Gott öffnen. Orte der Besinnung
und der Stille tun uns und unserer Seele
gut. Orte, an denen wir im Namen Gottes
zusammenkommen, fördern das gemeinsame
Leben. Dort üben wir schon mal, nach Gottes
Maßstäben miteinander zu leben.
Wo wohnt denn nun Gott? Wo ist er zuhause?
Wo lässt er sich finden? Weil wir Menschen
eben irdische Wesen sind und angewiesen
sind auf das, was wir mit unserem Verstand
begreifen können, macht sich Gott auf den
Weg zu uns. Er betritt unsere Welt und begegnet
uns in den Dimensionen unseres erdverhafteten
Lebens.
spricht uns in unserer Sprache an. Er lässt
sich auf die menschliche Sprache mit all ihren
Missverständlichkeiten und Übersetzungsfehlern
ein.
Gott lässt sich in den Elementen Brot, Wein
und Wasser finden. Die Sakramente sind Zeichen
der Gegenwart Gottes, die wir Menschen
spüren, schmecken und sehen können. Verbunden
mit dem göttlichen Wort werden Dinge
unserer alltäglichen Lebenserfahrung geheiligt.
Gott lässt sich in der Beziehung zwischen
Menschen finden. Wo Menschen zusammen
sind, feiern, singen und beten, miteinander anpacken,
füreinander sorgen, sich umeinander
kümmern, und auch mal die Last des anderen
schultern und den anderen ertragen, da wird
Gottes Wesen sichtbar: Die Liebe und die Hingabe,
seine Opferbereitschaft.
Gott bleibt nicht verborgen. Er will sich uns
zeigen und uns Menschen begegnen. Dazu
lässt er seinen himmlischen Thronsaal hinter
sich und macht sich auf den Weg zu uns
Menschen. In einem Stall lässt er sich zu ersten
Mal sehen. Da beginnt er sein irdisches
Leben, das er mit uns teilt. Nun beginnt die
Adventszeit - bald ist Weihnachten. Die Menschen
freuen sich darauf, feiern und genießen
diese Zeit. Erinnern wir uns: Es ist die Zeit, in
der wir Gottes Weg zu uns Menschen feiern.
Er lebt unter uns - und ist nicht ferne von uns.
Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Advents-
und Weihnachtszeit!
Mit einem herzlichen Gruß,
Ihr Pfarrer Heinrich Eber
Gott lässt sich in seinem Wort finden. Wer von
Gott erfahren will, muss nicht unbedingt Griechisch
oder Hebräisch lernen. Gottes Wort
8
ADVENT UND WEIHNACHTEN 2014 IN DER VERSÖHNUNGSKIRCHE
Adventsandachten
Wir laden Euch und Sie ganz herzlich ein, sich
im Trubel der Vorweihnachtszeit in der Wochenmitte
eine Verschnaufpause zu gönnen.
Wir treffen uns am Mittwoch in unserer Versöhnungskirche
zu einer kleinen Andacht mit
jeweils einem besonderen Akzent, kommen im
Kreis vor dem Altar zusammen und nehmen
uns eine halbe Stunde Zeit zum Beten, Nachdenken
und Singen.
Mittwoch, 03. Dezember, 19.00 Uhr
Nacht der Lichter
Mittwoch, 10. Dezember, 19.00 Uhr
Nacht-Musik
Mittwoch, 17. Dezember, 19.00 Uhr
Bild der Nacht
Weihnachtsgottesdienste
Heiliger Abend, 24. Dezember
15.00 Uhr: Familienchristvesper, Krippenspiel
17.00 Uhr: Christvesper mit Chor
22.00 Uhr: Christmette
Weihnachtsfest, 25. Dezember
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
2. Weihnachtstag, 26. Dezember
10.00 Uhr: Gottesdienst
28. Dezember
10.00 Uhr: Gottesdienst
Altjahresabend, 31. Dezember
16.00 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Neujahr, 01. Januar
19.00 Uhr: Ökumenisches Taizégebet
04. Januar
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
Epiphanias, 06. Januar
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
9
10
MUSIK IM ADVENT
BROT FÜR DIE WELT - SPENDENAKTION WEIHNACHTEN 2014
Aufruf zur 56. Aktion Brot für die Welt
Satt ist nicht genug!
Fast jeder dritte Mensch auf der Welt – zwei Milliarden Menschen – leidet an Mangelernährung.
Wer in Armut lebt und Hunger hat, ist schon froh, wenn er irgendwie den Magen füllen kann.
Der Körper braucht aber mehr: Satt ist nicht genug!
Kinder, die unter Mangelernährung leiden, entwickeln leichter bleibende körperliche Schäden
und lernen schlecht. Sie bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Erwachsene fangen
jede Krankheit. Sie sind körperlich und geistig weniger leistungsfähig.
Mangelernährung hat viele Gründe: Wer um das tägliche Überleben ringen muss, will vor
allem satt werden. Das Wichtigste ist, den Bauch voll zu bekommen – egal wie. Quantität geht
vor Qualität. Mineralstoffreiche Getreidesorten wurden global vom Mais verdrängt, natürliche
Artenvielfalt durch Monosaatgut ersetzt. Billige nährstoffarme Fertiggerichte sind weltweit
auf dem Vormarsch und verdrängen die heimischen Nahrungsmittel. Auch geringe Bildung
fördert Mangelernährung.
Brot für die Welt unterstützt Menschen auf der ganzen Welt, in Würde, Frieden und Gesundheit
zu leben und ihre Potentiale entfalten zu können. Gute Ernährung ist hierfür die Voraussetzung.
Viele können dazu einen Beitrag leisten. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen
unterstützen wir den Anbau von vielfältigen Obst-, Gemüse- und Getreidesorten – ob in kleinen
Hausgärten in den Slums oder auf dem Land. Wir unterstützen Bauern beim Anbau von Vielfalt
und Frauen dabei, den Tisch ihrer Familie so zu decken, dass alle satt werden und sich gesund
ernähren können.
Gutes Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. „Ich bin gekommen, damit sie das Leben
und volle Genüge haben sollen“, hat Jesus gesagt (Johannes 10,10). Helfen Sie uns dabei, diese
Verheißung nach dem Maß unserer Möglichkeiten wahr werden zu lassen. Unterstützen Sie uns
mit Ihrem Gebet und Ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug!
Für die Evangelische Kirche
in Deutschland
Dr. h. c.
NIKOLAUS SCHNEIDER
Vorsitzender des Rates der EKD
Für Brot für die Welt – Evangelischer
Entwicklungsdienst
Präsidentin
CORNELIA FÜLLKRUG-WEITZEL
Evangelisches Werk für Diakonie
und Entwicklung
Für die Frei- und altkonfessionellen
Kirchen
Bischöfin
ROSEMARIE WENNER
Evangelisch-methodistische Kirche
in Deutschland
11
RÜCKBLICK: EINWEIHUNG UNSERES GEMEINDEHAUSES
Einweihung - Herzlichen Dank - Gemeindefest - Many Thanks
In den zurückliegenden Monaten war unser
Hauptaugenmerk auf die rechtzeitige Fertigstellung
des Gemeindezentrums und der
Außenanlagen bis zur Einweihungsfeier gerichtet.
Zusammen mit dem Vorstand des Fördervereins,
den Mitarbeitern des Pfarramtes
und ehrenamtlichen Helfern wurde viel Energie
und Schaffenskraft investiert, um die Organisation,
alle Arbeiten und Vorbereitungen für
die Einweihungsfeierlichkeiten gemeinsam zu
stemmen.
Am Samstagabend des 18. Oktobers begann
die Einweihungsfeier in der voll besetzten Versöhnungskirche
mit einer Andacht von Pfarrer
Heinrich Eber, die von unserem Chor und der
Band Heaven Rocks umrahmt wurde. Der Innenhof
erstrahlte im hellen Schein der Fackeln
und wies den geladenen Gästen und Besuchern
den Weg zum Eingang des neuen Gemeindezentrums.
Vor dem Eingang sprach
Militärpfarrer Leander Sünkel das Segensgebet
für das neue Haus. Mit den Klängen des
Danke-Liedes, getextet von Wolfgang Reiber,
eröffnete unser Kirchenchor den Festakt zur
Einweihung des neuen Gemeindezentrums.
Die geladenen Gäste und Anwesenden aus
der Kirchengemeinde füllten den Saal bis in
den letzten Winkel und erlebten einen kurzweiligen
Abend.
Am Sonntag feierten wir nach dem Abendmahlsgottesdienst
mit Chor und Band unser
Gemeindefest. Der Innenhof und das Gemeindezentrum
waren bis in den Nachmittag mit
pulsierendem Leben gefüllt. Durch die goldene
Oktober-Wetterlage begünstigt, konnten
wir uns mit der Versöhnungskirche, Gemeindezentrum
und der offenen Außenanlage ansprechend
präsentieren. Damit ist ein guter
Start zum weiteren Miteinander und Zusammenwachsen
in der veränderten Umgebung
gelungen. Die Begeisterung und positiven Äußerungen
von Gästen und Besuchern haben
wir, die Mitwirkenden und Verantwortlichen,
mit Freude aufgenommen.
Sehr gut besucht und klangvoll war die Abschlussandacht
mit dem Gospelchor der Militärseelsorge
in unserer Versöhnungskirche.
Ich persönlich wünsche mir, dass wir diese
Lebendigkeit und den Frohsinn des Gospelgesangs
mitnehmen und diesen im Glauben
und gemeinsamen Wirken in der Gemeinde
weiterleben lassen.
Many thanks! - Unser Dank gilt auch Dir!
(Text: Wolfgang Reiber) Allen, die bei der Vorbereitung,
Organisation und Durchführung des
Einweihungs- und Gemeindefest-Wochenendes
am 18. und 19. Oktober hier Außerordentliches
zum Wohle unseres Gemeindelebens
geleistet haben!
Jede Veranstaltung wird erst belebt und erfolgreich
durch die Teilnehmer. Many thanks!
Vielen Dank! - Unser Dank gilt auch Dir!
Mein Motto lautet - Gemeinsam sind wir stark.
Gemeinsam wollen wir auch guten Mutes in
die Zukunft schauen, unseren Glauben an
Gott und seine Güte bewahren und den Dank
an unseren Herrn nicht vergessen.
Lothar Hlinka,
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes
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zum allerletzten mal ...
DAS LETZTE VON DER BAUSTELLE
Im Frühjahr 2013
haben wir mit dem
Neubau unseres Gemeindezentrums
begonnen.
Nun war es
endlich soweit: Am
18. Oktober 2014 haben wir das Gemeindezentrum
mit einem Festakt eingeweiht und am
drauf folgenden Tag ein unvergessliches Gemeindefest
gefeiert.
Seit dem letzten KONTAKT mussten noch einige
Arbeiten erledigt werden:
Das alte Gemeindezentrum brach man bis
zur Sakristei ab. Das Mauerwerk sowie die
Betondecke wurden zerkleinert. Mit diesem
Material verfüllte man die alten Keller. Zuvor
musste der alte Kellerboden mit einer Vielzahl
von Löchern versehen werden, damit
das Oberflächenwasser ablaufen kann. Des
Weiteren verlegte man die Versorgungsleitungen
(Strom, Wasser, Abwasser, etc.) im alten
Gang des Kellers von der Sakristei bis zum
neuen Gemeindezentrum. Nach dem Aufbringen
des Mutterbodens grub man an einem
Samstag mit Hilfe einer großen landwirtschaftlichen
Maschine den Boden um. Viele fleißige
Helfer ebneten mit Schaufeln und Rechen den
Bereich, der mit der Maschine nicht angefahren
werden konnte. Eine Woche später säte
die Gartenbaufirma den Rasen an und setzte
drei neue Bäume, zwei östlich vom Kirchplatz
und einen am Parkplatz.
Die ehemalige Innenwand zwischen Sakristei
und altem Saal erhielt im Bereich des
Kellers für die Stabilität eine Vormauerung.
Darüber brachte man auf die Wand einen
Wärmedämmputz und Farbanstrich auf. Die
Wandkrone mauerte man zuvor bis zum bestehenden
Dach hoch und dichtete es ab. Mit
Hilfe von alten Mauerwerkklinkern ergänzte
man das Mauerwerk zur Kirche.
Um das neue Gemeindezentrum verlegte die
Gartenbaufirma Betonplatten für einen umlaufenden
Gehweg und eine große Terrasse.
Bis Weihnachten müssen noch die Pollerleuchten
im Kirchenhof sowie im Bereich des
Parkplatzes gesetzt werden. Der Bauausschuss
wird sich noch Gedanken machen, wo
weitere Leuchten und Bewegungsmelder angebracht
werden müssen. Der provisorische
Kabelkanal sowie die Leitungen am Kirchturm
müssen noch verlegt werden. Hierzu sind
noch Arbeiten (Bohrungen) notwendig.
Die Arbeit des Bauausschusses ist im Wesentlichen
erledigt. Es stehen aber noch kleinere
Arbeiten aus, die noch vorgesehen sind:
• Bau eines Unterstellplatzes für den Kirchenbus
• Gestaltung der Beete vor dem neuen Gemeindezentrum
• Gestaltung des Außenbereiches zwischen
Kirchplatz und Grünstreifen
• Gestaltung des Außenbereiches am
Parkplatz
• Anzeigen von Gewährleistungsarbeiten
Ich möchte mich nun recht herzlich bei meinem
Team des Bauausschusses (Karin Eisele,
Kathrin Remmele, Lother Hlinka, Jochen
Kaschel und Gottfried Manz) für die Hilfe, die
Vertretung bei Baubesprechungen, die zahlreichen
Besprechungen, die langen Abende,
die Telefonate, die aufbauenden Worte und
Diskussionen bedanken. Desweiteren bei
Pfarrer Heinrich Eber, dem alten und neuen
Kirchenvorstand und dem Förderverein für
das entgegengebrachte Vertrauen. ...und zu
allerletzt bei meiner Familie.
Stephan Fittigauer,
Vorsitzender des Bauausschusses
13
18. Oktober 2014
Einweihung des neuen Gemeindehauses
15
GOTTESDIENSTE
Wir laden ganz herzlich ein zu unseren Gottes
DEZEMBER 2014
03. Mittwoch 19.00 Uhr Adventsandacht
07. 2. Advent 10.00 Uhr K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
10. Mittwoch 19.00 Uhr Adventsandacht
14. 3. Advent K Gottesdienst
17. Mittwoch 19.00 Uhr Adventsandacht
21. 4. Advent K Gottesdienst, Kindergottesdienst
24. Heiliger Abend 15.00 Uhr
17.00 Uhr K
22.00 Uhr
Familienchristvesper, Krippenspiel
Christvesper mit Chor
Christmette
25. Weihnachtsfest K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
26. 2. Weihnachtstag K Gottesdienst
28. 1. So. n. Weihnachten K Gottesdienst
31. Altjahresabend 16.00 Uhr K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
JANUAR 2015
01. Neujahr 19.00 Uhr Ökum. Taizégebet
04. 2. So. n. Weihnachten K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
06. Epiphanias K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
11. 1. So. n. Epiphanias K Gottesdienst
18. 2. So. n. Epiphanias K Gottesdienst, Kindergottesdienst
25. letzter So. n. Epiphanias K Gottesdienst
28. Mittwoch 19.00 Uhr Ökum. Taizégebet, Obermeitingen
FEBRUAR 2015
01. Septuagesimae K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
08. Sexagesimae K Gottesdienst
15. Estomihi K Gottesdienst, Kindergottesdienst
22. Invocavit K Gottesdienst
25. Mittwoch 19.00 Uhr Ökum. Taizégebet, Untermeitingen
MÄRZ 2015
01. Reminiscere K Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
06. Freitag 19.30 Uhr K Ökum. Weltgebetstag, Untermeitingen
08. Oculi K Gottesdienst
Bitte beachten Sie:
Die Sonntagsgottesdienste in der Versöhnungskirche
beginnen immer um 10.00 Uhr.
K: Der Kirchenbus fährt (siehe S. 28).
16
diensten und regelmässigen Veranstaltungen
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
FÜR KINDER
Krabbelgruppe (Angela Füller)
Jungschar
(Diakon Lucke und Team)
FÜR JUGENDLICHE
Konfirmandenkurs
(Pfr. Eber, Diakon Lucke und Team)
Jugendcafe JuCa (Pia Förster und Team)
J
FÜR SENIOREN
Seniorenfrühstück
Bitte melden Sie sich an!
Geburtstagskaffee für Senioren
Bitte melden Sie sich an! (Pfr. Eber)
FÜR ALLE
Kirchenkaffee (Monika & Lothar Hlinka)
Gospelchor der Militärseelsorge, Probe
(Fabian Schäfer)
Bibelgespräch am Nachmittag
(Pfr. Eber)
Töpferkreis (Franziska Hund)
Chor der Versöhnungskirche, Probe
(Wolfgang Reiber)
Gemeindegebet (Pfr. Eber)
Anonyme Alkoholiker
Dienstag
9.45 - 11.00 Uhr
Freitag
Dienstag
16.30 Uhr
Freitag
19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch
9.00 - 11.00 Uhr
Mittwoch
14.30 Uhr
Sonntag
nach dem Godi
Dienstag
19.30 Uhr
Mittwoch
14.30 Uhr
Mittwoch
19.30 Uhr
Donnerstag
19.45 Uhr
Freitag
8.00 Uhr
Mittwoch
19.00 Uhr
wöchentlich
Infos direkt bei Diakon Lucke
wöchentlich
(nicht in den Ferien)
19. Dezember, 23. Januar
13. Februar
10. Dezember
14. Januar, 11. Februar
28. Januar
18. März
28. Dezember
25. Januar, 22. Februar
wöchentlich in der Kirche
03. Dezember, 21. Januar
04. Februar
10. Dezember,
07. & 21. Januar,
04. & 25. Februar
wöchentlich in der Kirche
(nicht in den Ferien)
wöchentlich in der Kirche
( während der Ferien bitte
im Pfarramt nachfragen)
wöchentlich
17
18 19. Oktober 2014: Gemeindefest
NEUES AUS DEM FÖRDERVEREIN
Förderverein 2.0
In der Software Programmierung werden Weiterentwicklungen
in der Regel mit einer höheren
Versions-Nr. gekennzeichnet. Dem Anwender
wird angezeigt, dass er auf neue und verbesserte
Anwendungen zugreifen kann, meist
auf einer bekannten und geschätzten Basis,
die Vertrauen und Verlässlichkeit bedeutet.
Ähnlich ergeht es unserem Förderverein. Mit
der Einweihung des Gemeindehauses ist das
Thema Neubau überholt und es gilt, sich neu
auszurichten. Mit guten und neuen Ideen werden
wir unser Fundraising Konzept anpassen,
um an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen
zu können. Öffentlichkeitsarbeit und die Werbung
neuer Mitglieder und Spenden stehen
weiter im Fokus. Gleichzeitig wollen wir einen
Beitrag dazu leisten, das Gemeindehaus zu
beleben und zum Anziehungspunkt zu entwickeln.
Als Katalysator mit einem optimistischen
Auftritt wird es uns als Förderverein
gelingen, die finanzielle Basis der Versöhnungskirche
weiter zu stützen. Notwendig wird
die Hilfe sein, da Zins- und Kapitaldienst für
rund 250.000 Euro, die aus dem Bauvorhaben
als Finanzierungslücke resultierten, zu bedienen
sind. Ansonsten droht eine weitere Einengung
finanzieller Spielräume im Haushalt, die
schmerzhaft werden könnten.
Ich bleibe trotz der anspruchsvollen Ambitionen
absolut zuversichtlich! Das, was uns
in den letzten Jahren als Kirchengemeinde
mit dem Bauprojekt gelungen ist, zeugt
von enormer innerer Stärke und Zusammenhalt.
Mit den neuen Räumlichkeiten im
Rücken, einer nachhaltig positiven Ausstrahlung
nach Innen und Außen und Gottes Hilfe,
werden wir die Herausforderung meistern.
Ich freue mich auf Ihren persönlichen Zuspruch,
konstruktive Ideen und Dialoge, aber
vor allem auf Ihr offenes Herz für die Versöhnungskirche.
Klaus Günther,
1. Vorsitzender des Fördervereins
20
FREUD UND LEID
Eveline und Jens Weck,
Untermeitingen
Christiane und Thorsten Konopka,
Königsbrunn
Alexandra und Sven von Seelen,
Schwabmünchen
Maximilian Zörb, Klosterlechfeld
Sandro Engel, Untermeitingen
Florian Schischko, Lagerlechfeld
Finja Mann, Klosterlechfeld
Oliver Fiksel, Untermeitingen
Felix Hirt, Untermeitingen
Sara Hofter, Lagerlechfeld
Wolfgang Schmidt, Untermeitingen
Rosemarie Shoemaker, Bad Wörishofen
Robert Andrae, Lagerlechfeld
Harald Birthelmer, Lagerlechfeld
21
WIR LADEN HERZLICH EIN
Glaubensgespräche
Warum sollten wir das Nachdenken und Diskutieren
über Grundthemen unseres Glaubens
den Konfirmandinnen und Konfirmanden
überlassen? Ich lade sehr herzlich zu einer
Reihe von Glaubensgesprächen für Erwachsene
ein. Einmal im Monat wollen wir über
grundlegende Themen des christlichen Glaubens
miteinander ins Gespräch kommen. Wir
treffen uns jeweils Mittwoch abends von 19.30
Uhr bis ca. 21.00 Uhr im Gemeindezentrum.
Die Abende können selbstverständlich auch
einzeln besucht werden!
Pfarrer Heinrich Eber
• 21. Januar 2015 Gott und die Welt
• 11. Februar 2015 Jesus und andere
Heilsbringer
• 18. März 2015 ... wes Geistes Kinder
wir sind
• 15. April 2015 Die Bibel - ein Buch mit
sieben Siegeln?
• 20. Mai 2015 Taufe und Abendmahl -
mehr als Symbole?
• 17. Juni 2015 Bitten und Beten
Impressionen aus Tansania
Jugendliche und
junge Erwachsene
aus unserem Dekanat
nahmen im
Sommer an einer
vierwöchigen Jugendbegegnung
in
Tansania teil. Die
Südzentraldiözese
der Evangelisch
Lutherischen Kirche in Tansania und unser
Augsburger Dekanat pflegen seit vielen Jahren
eine intensive Partnerschaft. Tobias Eber
durfte unsere Gemeinde bei dieser Begegnung
vertreten. Am Sonntag, den 18. Januar
2015 erzählt er von seinen Eindrücken
und Erfahrungen und zeigt einige seiner
schönsten Fotos. Dieser Sonntag steht unter
dem Motto: Mission und Partnerschaft.
Bücherecke
Bücher sind immer noch etwas ganz Besonderes.
Zwischen den Buchdeckeln schlummern
Geschichten, Bilder und Fakten. Auch
wenn elektronische Medien sehr beliebt sind,
bleiben Bücher oft auch ganz persönliche
Wegbegleiter.
In unserem neuen Gemeindehaus wollen wir
ein Bücherregal einrichten, in das jeder, der
ein Buch zum Lesen mitnimmt, auch selbst eines
hineinstellen darf. Die Bücher können einfach
ausgeliehen oder schlicht mitgenommen
werden. Allerdings bitten wir darum, keine defekten
Bücher mitbringen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht
Sonja Werner
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Dekorative Meisenknödelhalter aus verschiedenen Tonsorten frostsicher gebrannt.
Neues von den töpfern
Töpferware wird nach der Brennhitze des
Ofens eingeschätzt, ebenso der Mensch nach
dem Urteil, das man über ihn fällt (Jes Sir
27,5).
Danke an Herrn Eber, unserem Hausmeister
und der Bauaufsicht, die uns während der
Bauphase durchgängiges Weiterarbeiten ermöglicht
hatten! Es war ein abenteuerliches
Unternehmen - mit Taschenlampen und Heizlüfter
überstanden wir die dunkle Jahreszeit.
Durch ein großes Loch in der Mauer stiegen
wir zu unserem Brennofen, um ihn viele Male
ein und auszuräumen.
Nach dem Umzug im Juli in unseren neuen
Raum, den wir mit dem Hausmeister nutzen,
kehrt langsam Ruhe ein. Die neue Raumsituation
erfordert eine Umstrukturierung. Was auf
drei Räume verteilt war, ist nun in einem Raum
zusammengelegt und somit ist für weniger
Personen Platz zum Modellieren, Glasieren
oder Kreativsein.
Um weiterhin neuen Interessierten die
Möglichkeit zu geben, dieses Hobby auszuprobieren
oder einfach mal eine Idee umzusetzen,
findet, wie auch schon früher alle
14 Tage, am Mittwoch Abend um 19.30 Uhr
ein offenes Töpferangebot, das von langjährigen
Töpfermitgliedern begleitet wird,
statt.
Wer möchte, kann ein Wunschobjekt gestalten
oder einfach einmal ausprobieren, was
man so alles mit diesem vielseitigen Material
zaubern kann. Wer Interesse hat, soll sich einfach
bei Franziska Hund (08232 995914) oder
Silvia Gilg (08232 904279) melden.
Die Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplan
(Seite 17).
Franziska Hund
Mitarbeiterfest
Das Mitarbeiterfest im Jahre 2015 wird ein
ganz besonderes sein! Zum ersten Mal feiern
wir in unserem neuen Gemeindezentrum, zu
dessen Gelingen viele mit vereinten Kräften
beigetragen haben. Außerdem war in unserem
Gemeindeleben viel zu tun.
Für alles Mitdenken und Mitmachen, für alle
Zeit und Kraft wollen wir ein herzliches Dankeschön
sagen und miteinander feiern.
Deshalb laden wir alle ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter am Freitag,
den 30. Januar 2015, um 19.00 Uhr sehr
herzlich in unser Gemeindezentrum ein.
Wir freuen uns darauf und bitten Sie, sich bis
zum 25. Januar 2015 im Pfarramt anzumelden.
Mit einem herzlichen Gruß,
Ihr und Euer Heinrich Eber
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NEUES VOM DIAKON
JuCa aktuell
Kuriose Disziplinen, ein spannender Wettkampf
und ein schöner Start in die Herbstsaison.
An dieser Stelle ein Riesendank an das JuCa-
Team Pia, Hannah, Anne, Eyka, Leo und Simon
dafür, dass Ihr Euch immer wieder neue
Aktionen ausdenkt!
Segeln 2014 - Impressionen
Beim ersten JuCa nach den Sommerferien
waren die unterschiedlichsten Fähigkeiten der
Jugendlichen gefragt. Das JuCa-Team hatte
sich viele kreative Spiele ausgedacht, bei denen
zwei Gruppen gegeneinander antraten.
So mussten etwa Kekse allein mit Gesichtsverrenkungen
von der eigenen Stirn in den
Mund befördert werden, ohne zu Boden zu
fallen, oder knifflige Schätzfragen möglichst
genau erraten werden. Bis zum Ende lieferten
sich beide Teams einen ausgewogenen und
lustigen Schlagabtausch, bei dem der Spaß
an der Sache im Vordergrund stand.
28 unerschrockene Leichtmatrosen wagten
sich mit unserem Skipper Roejl und seinem
Maat Marco auf das weite Meer.
Nach einem Anfangstraining war unsere Gruppe
komplett dafür verantwortlich, die Segel zu
setzen und wieder einzuholen.
Die nächsten Termine für unser JuCa sind:
• 19. Dezember ab 19.00 Uhr: Weihnachten
bei Kerzenschein
• 23. Januar ab 19.00 Uhr: Spielwiesn
• 13. Februar ab 19.00 Uhr: Faschingsparty
Konzentriert aber mit viel Spaß an der Sache
gingen wir an die Arbeit
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NEUES VOM DIAKON
Heimatlos
Krippenspiel 2014 am Heiligen Abend um
15.00 Uhr
Nach einem langen Tag auf hoher See war es
das Schönste überhaupt, unter freiem Himmel
an Deck zu schlafen.
Natürlich war zwischendurch immer wieder
ein Landgang angesagt. Bei einem davon feierten
wir einen sehr schönen Gottesdienst auf
der Insel Terscheling.
Wer viel arbeitet, darf es zwischendurch auch
einfach mal gemütlich angehen lassen.
Ist bei Ihnen noch ein Platz frei? - Mit dieser
Frage auf den Lippen kommen viele Flüchtlinge
in Europa an. Sie sind auf der Flucht vor
Krieg, Verfolgung und Diskriminierung. Und
sie suchen einen Platz, wo sie bleiben können,
wo sie sich ausruhen können von ihrem
anstrengenden Weg hierher.
Vor gut 2000 Jahren erlebten die hochschwangere
Maria und Josef ähnliches. Sie hatten
eine lange Wanderung und viele Strapazen
hinter sich gebracht und suchten eine Herberge.
Doch niemand konnte oder wollte sie aufnehmen.
Bis ein Mann Mitleid mit ihnen hatte
und ihnen seinen Stall überlies.
In unserem diesjährigen Krippenspiel werden
wir die Geschichte von drei Kindern erleben,
die heimatlos sind. Sie erzählen von ihrer Situation
und erinnern sich dabei an das, was
mit Maria und Josef geschehen ist. Aus ihrer
trostlosen Situation heraus finden sie neuen
Mut und erfahren Weihnachten von einer ganz
neuen Seite.
Wir laden Sie, Ihre Familien und Kinder
ganz herzlich zu diesem Festgottesdienst
ein!
Immer wieder schauten wir gebannt Richtung
Horizont und genossen die tolle Aussicht und
wunderschöne Sonnenuntergänge.
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ICH WAR FREMD - UND IHR HABT MIR GEHOLFEN
Gemeinde
Graben
Gemeinde
Klosterlechfeld
Gemeinde
Obermeitingen
Gemeinde
Untermeitingen
Lechfeld, im Oktober 2014
Unterbringung von Asylbewerbern auf dem Lechfeld
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie Sie den täglichen Pressemeldungen entnehmen können, steigt der Zustrom von
Asylbewerbern nach Deutschland dramatisch. Der Landkreis Augsburg hat inzwischen
große Probleme, für die zugewiesenen Bewerber Platz zu finden und ist auf die Unterstützung
der Gemeinden und der ehrenamtlichen Helfer vor Ort angewiesen.
Die Pfarrgemeinde Graben und die Pfarreien-Gemeinschaft Lechfeld haben sich dazu
entschlossen, den leer stehenden Pfarrhof Graben für 2 Jahre an den Landkreis zu
vermieten. Der Pfarrhof bietet nach Einschätzung des Landkreises Platz für ca. 14 bis
16 Bewerber, die dort jeweils untergebracht werden, bis über ihren Asylantrag entschieden
wurde (in der Regel 3 bis 6 Monate). Voraussetzung für den Abschluss des
Mietvertrags ist allerdings, dass ein Helferkreis aufgebaut wird, der sich um die Betreuung
der Asylbewerber kümmert, da die Pfarrgemeinde allein diese Aufgabe nicht
bewältigen kann.
Wir Lechfeld-Bürgermeister sehen die Betreuung der Asylbewerber als gemeinschaftliche
Aufgabe, unabhängig davon, in welchem Ort die Bewerber angesiedelt werden.
Aus diesem Grund wenden wir uns mit diesem Schreiben an alle Lechfelder Organisationen
und Vereine, mit der Bitte, uns bei der Suche nach Bürgerinnen und Bürger zu
unterstützen, die sich ehrenamtlich einbringen wollen. Für alle, die sich am Helferkreis
beteiligen wollen, wurden die Aufgaben in Schwerpunkte zusammengefasst und
in den Rathäusern Graben und Untermeitingen Kontaktadressen eingerichtet, bei
denen sie sich anmelden können.
Das Lechfeld ist eine Region, die in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg für viele zu einer
neuen Heimat geworden ist. Wir könnten uns vorstellen, dass gerade hier eine
große Bereitschaft besteht, zu helfen. Dafür bedanken wir uns schon heute ganz herzlich
bei Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
Erster Bürgermeister
Gemeinde Graben
Erster Bürgermeister
Gemeinde Klosterlechfeld
Erster Bürgermeister
Gemeinde Obermeitingen
Erster Bürgermeister
Gemeinde Untermeitingen
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ICH WAR FREMD - UND IHR HABT MIR GEHOLFEN
Asylhelferkreis Lechfeld
Wenn Sie Interesse haben, sich dem ehrenamtlichen
Helferkreis anzuschließen, wenden
Sie sich bitte an:
Rathaus Graben: Karina Pade, Tel. 9621-20,
Mail karina.pade@graben.de
Rathaus Untermeitingen: Angelika Spicker,
Tel. 5009-22, Mail a.spicker@lechfeld.de
Wir haben die Bereiche, in denen Hilfe und
Unterstützung notwendig werden könnte, vorab
schon einmal aufgeteilt, damit man einen
Überblick hat, welche Aufgaben anstehen
können. Der Helferkreis wird sich dann aber
selbstverständlich selbst organisieren.
• Sprache/Deutsch
• Soziales/Arzt/Behörde
• Kleidung/Unterkunft/Mobilität
• Sport/Freizeit
• Öffentlichkeitsarbeit
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VON UNSEREN KATHOLISCHEN NACHBARN
Liebe evangelischen Geschwister im Glauben
Wann haben Sie „Tag der offenen Tür“? - Geschäfte
und Betriebe laden gerne dazu ein,
um ihr Sortiment zu präsentieren und ihre Arbeitsweise
vorzustellen. Gerade jetzt in der
Adventszeit wird ein Tag der offenen Tür gerne
für eine Advent- und Weihnachtsausstellung
genutzt, um im geschäftsmäßigen Sinn „Geschmack“
auf Weihnachten zu machen, neueste
Produkte und Waren feilzubieten.
In der Adventszeit darf, besonders für Kinder,
jeder Tag zu einem „Tag der offenen Tür“
werden, wenn sie im Dezember jeden Tag bis
zum Heiligen Abend ein Türchen des Adventskalenders
öffnen dürfen, um sich das Warten
auf Weihnachten zu erleichtern. Aber auch für
die Erwachsenen möchte der nun beginnende
Advent zu Tagen der offenen Tür werden, an
denen wir uns jeden Tag ein wenig mehr öffnen
für den menschgewordenen Gott, der bei
jedem von uns im Leben ankommen möchte.
Ganz ähnlich bringt es ein bekanntes Adventslied
zum Ausdruck: „Macht hoch die Tür, die
Tor macht weit, es kommt der Herr, der Herrlichkeit.“
Sich diesem Gott zu öffnen, ist oft gar nicht so
einfach, strömt doch in unserem Alltagsleben
so vieles auf uns ein an Informationen, Nachrichten,
Terminen, Erledigungen, Verpflichtungen
und auch Wertvorstellungen; durch eine
Vielzahl an Internetportalen eröffnet sich uns
heute nahezu die ganze Welt, scheint dem Leben
Tür und Tor geöffnet. Da fällt es schwer,
den Überblick zu behalten, das Wichtige vom
Unwichtigen zu unterscheiden und herauszufiltern,
das Gute und Richtige zu wählen und
das Falsche getrost zu lassen. Es braucht sie
heute mehr denn je: die wichtige und notwendige
Unterscheidung der Geister.
Wen und was lasse ich in mich, in mein Leben
und in mein Inneres hinein und wen und was
lasse ich draußen? Dies verlangt von uns jeden
Tag neu eine bewusste Entscheidung.
Damit der Advent für uns eine Zeit des Sich
Öffnens für Gott, der „Heil und Leben mit sich
bringt“, werden kann, sind uns die biblischen
Texte der vier Adventsonntage wie ein Leitfaden
an die Hand gegeben: So lädt uns Jesus
am ersten Advent dazu ein, uns die Haltung
eines Türhüters zu eigen zu machen: „Seid
wachsam“, damit ihr das Kommen des Herrn
nicht verkennt. Am zweiten Adventsonntag
ruft uns Johannes der Täufer zu: „Bereitet
dem Herrn den Weg“ – durch Buße und Umkehr.
In der Tat ist der Advent im ureigenen
Sinn zu allererst eine Zeit der Buße, um den
Dreck vor der eigenen (Herzens-) Tür weg zu
kehren, damit Gott kommen kann – wir Menschen
haben ihn größtenteils zur sogenannten
„Vorweihnachtszeit“ gemacht und nehmen
damit – zumindest was den äußeren Feierrahmen
betrifft – Weihnachten vorweg. Der dritte
Advent lädt uns wie die Jünger Johannes`
des Täufers zu einer Vergewisserung ein: „Auf
wen warten wir eigentlich? Warten wir noch
auf Gott? Erwarten wir heute noch etwas von
ihm für uns und unser Leben?" - Eine Anfrage,
die zur Betrachtung einlädt. Am vierten
Adventsonntag schließlich dürfen wir im Evangelium
mit Maria unser „Ja“ dazu sprechen
und damit unsere Bereitschaft erklären, dass
Gott Eingang nehmen möchte in unser Inneres,
in unser Herz, in unser Leben.
In der Betrachtung dieses biblischen Leidfadens
durch die Zeit des Advent, wenn wir
uns hinein nehmen lassen wollen in den Prozess,
uns zu innerst dem Kommen des Herrn
zu öffnen, kann uns aufgehen, dass es zuerst
Gott ist, der sich uns eröffnet; er klopft in den
Worten der Heiligen Schrift, des Evangeliums,
gleichsam bei uns an, sprich: ER, sein Wort
selbst, ermöglicht, wenn wir uns eben diesem
seinem Wort öffnen, es in uns aufnehmen und
uns von ihm ansprechen lassen, dass wir uns
damit letztlich Jesus selber öffnen, dem Wort,
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VON UNSEREN KATHOLISCHEN NACHBARN
das in der Heiligen Nacht Fleisch werden und
unter uns Menschen wohnen möchte. Dies
verheißt uns Jesus selbst: „Wenn einer mich
liebt, wird er an meinem Wort festhalten, mein
Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm
kommen und bei ihm wohnen“ (Joh 14,15).
Somit wird der Advent zu einer Anfrage Gottes
an einen jeden von uns: „Wann hast du Tag der
offenen Tür für mich, dass ich dir mich selbst,
mein Wort, meinen Trost, meine Kraft, meine
Liebe, ja mein Leben dir schenken kann?“ -
Der Herr sucht Herberge und Einlass bei uns,
in unserem Herzen - damals wie heute.
Dabei ist es eine interessante und zugleich
frappierende Fügung, dass wir Menschen in
Deutschland und in Europa im Vorfeld dieses
Advents angefragt werden, ob wir bereit sind,
Herberge für Flüchtlinge und Asylsuchende zu
bieten… - möglicherweise eine „Nagelprobe“
Gottes für unseren Glauben, wie es bei uns
mit dem „Tag der offen Tür“ für unsere übernächsten
Mitmenschen steht - ähnlich wie damals
vor über 2000 Jahren, als Gott selbst,
noch bevor er in seinem Sohn Jesus Christus
geboren wurde, auf Herbergssuche war.
Von Herzen wünsche ich Ihnen, auch im Namen
meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
dass die Tage des Advent für Sie immer mehr
zu „Tagen der offenen Tür“ für die Ankunft des
Herrn in Ihrem Herzen und Ihrem Leben werden
können und sich in der Heiligen Nacht
erfüllen darf, was wir in der fünften Strophe
des oben zitierten Adventsliedes „Macht hoch
die Tür, die Tor macht weit“ singen: „Komm, o
mein Heiland, Jesus Christ, meins Herzens
Tür dir offen ist. Ach zieh mit deiner Gnade ein,
dein Freundlichkeit auch uns erschein, dein
Heilger Geist uns führ und leit den Weg zur
ewgen Seligkeit. Dem Namen dein, o Herr, sei
ewig Preis und Ehr.“
Da ich aus Krankheitsgründen Ihnen bisher
nicht zu Ihrem neuen Pfarrheim gratulieren
konnte, möchte ich dies gerne auf diesem
Weg nachholen: Ich wünsche Ihnen allen für
das neue Pfarrheim allzeit offene Türen und
dass sich in ihm Menschen begegnen, die mit
offenem Herzen den Glauben, die Hoffnung
und die Liebe teilen, die sie erfüllt. Gottes Segen
möge darin wohnen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Thomas Demel,
Pfarrer der katholischen
Lechfeldgemeinden
Weltgebetstag: 6. März 2015, 19.30 Uhr
St. Stephan, Untermeitingen
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KIRCHENBUS - IMPRESSUM
Kirchenbus
Jeden Sonntag, Feiertag und zu besonderen
Veranstaltungen fährt unser Kirchenbus zentrale
Haltestellen auf dem Lechfeld an. Jeder,
der keine Mitfahrgelegenheit hat, kann unseren
Service nutzen und mit dem Bus zur Versöhnungskirche
fahren!
Der Kirchenbus fährt Sonntags folgende Route:
9.30 Uhr Klosterlechfeld
Grüner Baum
9.35 Uhr Untermeitingen
Rodelberg
9.37 Uhr Untermeitingen
Maibaum
9.40 Uhr Untermeitingen
Waschplatz
9.45 Uhr Graben
Rathaus
Impressum
Evang. Luth. Versöhnungskirche
Lechfeld, Landsbergerstr. 3,
86836 Lagerlechfeld, Tel: 08232 2389
versoehnungskirche@lechfeld-evangelisch.de
Der KONTAKT wird vierteljährlich im Auftrag
des Kirchenvorstandes für die Evangelische
Kirchengemeinde herausgegeben. Er wird
ehrenamtlich und kostenlos an alle Haushalte
der Gemeinde verteilt.
V.i.S.d.P.: Pfarrer Heinrich Eber
Zusammenstellung:
Heinrich Eber, Helga Zabold
Layout und Gestaltung:
Sabine Eber
Druck: Kirchendruckerei Reintjes, Kleve
Auflage: 1.700 Stück
Fotos: Privat, Gemeindebrief.de, ©
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben
die Meinung des Verfassers wider.
Redaktionsschluss für den nächsten
KONTAKT: 15. Januar 2014
Unsere Hauptamtlichen
Pfarrer Heinrich Eber
Sekretärin Helga Zabold
Diakon Andreas Lucke
Gemeindehelferin Margit Hollenbach
Hausmeister Egbert Kneißle
Hauswirtschafterin Susann Otto
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Die Evangelische Militärseelsorge
für Lechfeld und Kaufbeuren
MILITÄRSEELSORGE
Gospelchor der Evangelischen Militärseelsorge
Lechfeld/Kaufbeuren
Der Gospelchor der Evangelischen Militärseelsorge
Lechfeld/Kaufbeuren probt in der
Regel Dienstags ab 19.30 Uhr im Gemeindezentrum
der Versöhnungskirche (aktuelle
Infos bitte bei der Dienststelle erfragen). Aktuelle
Infos über den Gospelchor: www.goodnews-4all.de.
Auftritte des Gospelchores
29. Nov. 19.00 Uhr Adventssingen am Weihnachtsmarkt
Schwabmünchen (Lichternacht)
30. Nov. 16.00 Uhr Advents-Gospelgottesdienst
Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren
02. Dez. 19.00 Uhr Adventssingen im Heinzelmannstift
Kaufbeuren
07. Dez. 17.00 Uhr Advents-Gospelgottesdienst
Ev. Kirche Mering
10. Dez. 19.00 Uhr Adventskonzert St. Martin
Lagerlechfeld
Weitere aktuelle Auftrittsinfos unter „Termine“
auf der Website www.goodnews-4all.de.
Standortgottesdienste
Sie finden monatlich einmal an wechselnden
Orten im Standortbereich Lechfeld statt.
Donnerstag, 18. Dez. 08.30 Uhr Versöhnungskirche,
anschließend Weihnachtsblasen
der Standortkapelle
Erreichbarkeit
Anmeldung und nähere Informationen zu den
jeweiligen Veranstaltungen direkt an unserer
Dienststelle. Die Dienststelle des Evang. Militärpfarramts
Untermeitingen befindet sich in
der Lechfeld-Kaserne, Geb.46 (Nähe Hauptwache;
gleich hinter dem Tornado) Tel. BW 90
- 6516 - 1061 (08232/907-1061). Das Sprechzimmer
in Kaufbeuren befindet sich neben der
Fliegerhorstkirche im Gebäude 102. Terminabsprache
bitte vorher unter Tel. BW 90 - 6516
- 1061.
Familienrüstzeiten
12. - 14. Dezember: Frauen-Rüstzeit in Wertach,
Thema : Staade Zeit?!
Pfarrhelferin Heidi Kunzi
Militärpfarrer Leander Sünkel
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Evang. Luth. Versöhnungskirche Lechfeld
Landsberger Str. 3, 86836 Lagerlechfeld
Pfarramt: Tel: 08232 2389, Fax: 08232 4911
Sekretärin: Helga Zabold
versoehnungskirche@lechfeld-evangelisch.de
Bürozeiten:
www.lechfeld-evangelisch.de
Montag, Freitag: 9 - 12 Uhr, Mittwoch: 9 - 12 Uhr, 14 - 17 Uhr
Pfarrer: Tel: 08232 2389
Heinrich Eber
PfarrerEber@lechfeld-evangelisch.de
Diakon: Tel: 08232 2389, Handy: 0152 34242679
Andreas Lucke
diakon@andreaslucke.de
Hausmeister: Egbert Kneißle Tel: 08232 2389
Hauswirtschaft: Susann Otto
Kirchenvorstand: Tel: 08232 74965
Vertrauensmann: Lothar Hlinka
molohlinka@kabelmail.de
Kirchenpfleger: Werner Sturm Tel: 08232 2389
Kirchenmusiker:
Wolfgang Reiber
Tel: 08232 79652 abends
wolfgang.reiber@lechfeld-evangelisch.de
Förderverein: Tel: 08232 75872
Vorsitzender: Klaus Günther
foerderverein@lechfeld-evangelisch.de
www.lechfeldversöhnung.de
Öffentlichkeitsarbeit: Tel: 08232 2389
Sabine Eber
redaktion@lechfeld-evangelisch.de
Telefonseelsorge
Spendenkonto
Tel: 0800 1110111 kostenfrei
Evang. Versöhnungskirche Lechfeld
Raiffeisenbank Schwabmünchen
IBAN: DE68 72069220 0000 720054
BIC: GENODEF1SMU