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Ferienregion Oberwallis

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Atemberaubend<br />

Ausflüge in der <strong>Ferienregion</strong> <strong>Oberwallis</strong>


Wer in unseren Hotels<br />

in der Schweiz<br />

seine Ferien verbringt,<br />

freut sich auf<br />

unbekümmertes Urlaubsglück.


Liebe Gäste,<br />

Saas-Fee und Grächen zählen zu den beliebtesten Feriendestinationen in den Walliser<br />

Alpen. Ein wahres Urlaubparadies tut sich hier im Süden der Schweiz auf, ein Ort für<br />

aktive Genießer, Familien und Berg-Asse, die das Besondere suchen.<br />

Beide Destinationen glänzen mit einem reichen Aktivangebot, mit spektakulären<br />

Alpenlandschaften und traditionellem Schweizer Charme. Grächen gilt als besonders<br />

familienfreundliches Urlaubsparadies in der Schweiz und Saas-Fee ist eines der<br />

sonnenverwöhntesten Urlaubsorte des <strong>Oberwallis</strong>.<br />

Sonne im Herzen tragen auch Ihre Gastgeber von The Dom Collection, die Sie in den<br />

einzelnen Hotel- und Restaurantbetrieben aufs Feinste verwöhnen.<br />

Nutzen Sie diese Broschur und unsere App für tolle Erlebnisse in unserer <strong>Ferienregion</strong><br />

– die QR-Codes führen Sie direkt und unkompliziert zu den Destinationen.<br />

Willkommen in Ihrem Urlaubsparadies!<br />

Ihr Vorteil<br />

Unsere APP<br />

Laden Sie unsere APP und geniessen Sie<br />

Rabatte, Coupons und Informationen<br />

über Saas-Fee und The Dom Collection!


Natur


Saas-Fee<br />

Grösste Eisgrotte der Welt<br />

Die weltweit grösste Eisgrotte befindet sich auf dem Allalin in Saas-Fee auf 3500 m mit<br />

einem Volumen von insgesamt 5500 m³.<br />

Entdecken Sie die weltweit grösste Eisgrotte auf dem Allalin auf 3500 m<br />

Wie sieht ein Gletscher von innen aus?<br />

Wie tief reichen die Gletscherspalten in das ewige Eis hinein?


Zermatt<br />

[S 5 ]<br />

Höchster Aussichtspunkt Europas<br />

Über einen Personenlift gelangt man auf den Gipfel des Klein Matterhorns auf 3883 m.<br />

Dies ist der höchste Aussichtspunkt Europas.


Kanton<br />

Wallis<br />

Das niederschlagärmste Kanton der Schweiz<br />

Das Wallis ist der niederschlagärmste Kanton mit den meisten Sonnenstunden und<br />

den grössten Wasserreserven der Schweiz.<br />

Und wie wird das wetter heute?<br />

Überzeugen Sie sich selbst von der aktuellen Wetterseite<br />

des <strong>Oberwallis</strong> mit dem QR-Code.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 7 ]<br />

Artenvielfalt oberhalb von 4000 Metern<br />

Im <strong>Oberwallis</strong> verzeichneten Spezialisten in den 1990er Jahren 13 Blütenpflanzenarten<br />

oberhalb von 4000 m Höhe, den Rekord hält ein 2-blütiger Steinbrech in einer Höhe<br />

von 4450 m.<br />

Besuchen sie gern das naturmuseum<br />

www.museen-wallis.ch/naturmuseum.html


Saas-Fee<br />

Das Zuhause für Wildtiere<br />

Die Vielfältigkeit der Lebensräume im <strong>Oberwallis</strong> bietet Wildtieren ein natürliches Zuhause.<br />

Hier leben diverse Tierarten wie z.B. Alpensteinbock, Gämse, Rehe, Schneehasen, seltene Vogelarten<br />

wie die Bergdohle, Rabenarten, Steinadler, Auer- und Birkhühner, Giftschlangen, Luchs.<br />

IN SAAS-FEE können Sie das Murmeli selbst füttern!<br />

Saas-Fee/Saastal Tourismus, Obere Dorfstrasse 2, 3906 Saas-Fee


Leukerbad<br />

[S 9 ]<br />

Der bedeutendste Thermalwasserversorger<br />

Leukerbad weist mit 3,9 Millionen Liter am Tag die bedeutendste Thermalwasserversorgung<br />

Europas auf. Außerdem ist Leukerbad der grösste Thermalbade- und Wellnessferienort<br />

der Alpen und steht den Gästen ganzjährig offen.<br />

Finden Sie im Netz vielfältige Angebote<br />

Informieren Sie sich auch unter www.leukerbad.ch


Kanton<br />

Wallis<br />

Die grösste Vergletscherung der Schweiz<br />

Wallis ist der Kanton mit der höchsten Vergletscherung. Auch die grössten Gletscher des<br />

Landen befinden sich im Wallis: Otemma-, Corbassière-, Aletsch-, Fiescher-, Gorner-,<br />

Oberaletsch- und Rhonegletscher.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 11 ]<br />

Jeder zweite 4000er in Europa<br />

Gemäss BfS befinden sich 41 der 82 4000er in Europa im <strong>Oberwallis</strong>. Davon sind 26<br />

alleine in Zermatt. Diese Tatsache erzeugt die verschiedensten Wettbewerbsvorteile<br />

für das <strong>Oberwallis</strong>, insbesondere einzigartige Möglichkeiten im Alpinsport, Schneegarantie<br />

und ein einzigartiges Panorama.<br />

Er ist fast für jedermann sicher zu erklimmen<br />

Aller Anfang muss nicht schwer sein und wenn Sie endlich Ihren<br />

ersten Viertausender bezwingen wollen, dann ist unser Allalin Ihr Berg!


Pfyn-Finges<br />

Die Provence der Schweiz<br />

Der Pfynwald wird wegen seiner Vegetation auch die „Provence der Schweiz“ genannt.


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 13 ]<br />

100 Pflanzenarten, die nur hier vorkommen<br />

Im Wallis wachsen mehr als 2000 Pflanzenarten, darunter ca. 100 Arten, die in der<br />

Schweiz nirgendswo sonst vorkommen und erst auf über 3000 Höhenmeter zu finden sind.


Kanton<br />

Wallis<br />

Ein Drittel der Schweizer Rebfläche<br />

Das Wallis besitzt etwa 5200 Hektar Weinberge, das entspricht rund einem Drittel der<br />

gesamten Schweizer Rebfläche.


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 15 ]<br />

100 einzigartige Schmetterlingsarten<br />

Von den rund 1400 Schmetterlingsarten kommen rund 100 Arten ausschliesslich<br />

im Wallis vor.


Pfyn-Finges<br />

Der Naturpark Pfyn<br />

Der Pfynwald weist einen unschätzbaren Wert für Natur, Kultur und Landschaft auf.<br />

Der erste regionale Naturpark im Wallis ist ein national geschützter Erholungsraum<br />

mit aussergewöhnlicher Seen-Landschaft, seltener Fauna und Flora.<br />

Staunen Sie selbst!<br />

Entdecken Sie online die Welt des Naturparks: www.pfyn-finges.ch


Region<br />

Visp<br />

[S 17 ]<br />

Höchstgelegener Weinberg Europas<br />

Mit seinem zwischen 650 und 1150 m gelegenen Weinberg und der Heida-Rebsorte hat das<br />

Walliser Dorf weltweit Berühmtheit erlangt. In kurzen Terrassen mit hohen Trockensteinmauern<br />

überwindet der Weinberg 500 Höhenmeter.


Pfyn-Finges<br />

Sehr seltene Brutvogelarten<br />

Weit über 100, teils sehr seltene Brutvogelarten, finden im Pfynwald ihren Lebensraum.<br />

Staunen Sie selbst!<br />

Entdecken Sie online die Welt des Naturparks: www.pfyn-finges.ch


Pfyn-Finges<br />

[S 19 ]<br />

Der grösste Föhrenwald in Mitteleuropa<br />

Das Naturschutzgebiet Pfynwald ist der grösste zusammenhängenden Föhrenwald<br />

in Mitteleuropa.


Zermatt<br />

Höchstgelegener Eispalast der Welt<br />

Der höchstgelegene Eispalast der Welt liegt 15 m unter der Eisoberfläche in Zermatt.<br />

Vorab unter Tage schauen<br />

Unter www.zermatt.ch/Media/Attraktionen/Gletscher-Palast sehen Sie<br />

eine Vorschau der vielfältigen Eiskunst


Grächen<br />

[S 21 ]<br />

Das kulturelle Erbe des Wallis<br />

Suonen sind Wasserleitungen, die das Wasser der Gletscher herabführen und die Bewässerung<br />

von Wiesen und Weiden garantieren. Diese Bauwerke gehören zum kulturellen Erbe<br />

des Wallis.


Region<br />

Augstbord<br />

Höchste Waldgrenze Europas<br />

Im Turtmanntal liegt die höchste Waldgrenze in Europa, diese befindet sich teilweise auf<br />

einer Höhe von mehr als 2200 m.<br />

Ohne Steigeisen und Seil wandern?<br />

Von der Turtmannhütte lässt sich die Aussicht wie von einem Logenplatz<br />

aus geniessen


Saas-Fee<br />

[S 23 ]<br />

Der grösste Erdschüttdamm Europas<br />

Der grösste Erdschüttdamm Europas liegt hinter dem Saastal und ist zudem ein bedeutender<br />

Stromlieferant für die Schweiz<br />

Der Stausee<br />

Der Mattmarksee befindet sich am südlichen Ende des Saastales im Bezirk<br />

Visp des Kantons Wallis in der Schweiz


Aletsch-Arena<br />

700 Jahre alte Bäume<br />

Arven, besonders gut an extreme klimatische Bedingungen angepasst, gelten als Hauptbaumart<br />

des Aletschwaldes. Sie wachsen sehr langsam, werden dafür umso älter. Untersuchungen<br />

haben ergeben, dass im Aletschwald Arven mit einem Alter von 600-700 Jahren stehen.


Aletsch-Arena<br />

[S 25 ]<br />

Der längste Eisstrom der Alpen<br />

Mit rund 23 km ist der Aletschgletscher der längste Eisstrom der Alpen. Messungen haben<br />

ergeben, dass der Gletscher am Konkordiaplatz etwas mehr als 900 m dick ist. Insgesamt<br />

hat der Gletscher eine Fläche von rund 86 Quadratkilometern. Das Gewicht des Eises wird<br />

auf 27 Milliarden Tonnen geschätzt.


Aletsch-Arena<br />

Die Klimadiversität des <strong>Oberwallis</strong><br />

Walliser Felsensteppen findet man an besonders trockenen und heissen Hängen im<br />

Aletsch-Gebiet. Diese extreme Trockenheit ist durch die ausgesprochene Niederschlagsarmut,<br />

der häufige und starke Wind und die senkrechte Sonneneinstrahlung zu erklären.


Aletsch-Arena<br />

[S 27 ]<br />

Idealer Lebensraum für bedrohte Birkhühner<br />

Birkhühner sind im Aletsch Gebiet noch zahlreich vorhanden, in vielen anderen Gebieten<br />

sind sie vollständig verschwunden. Dies ist durch den absoluten Schutz des Gebiets zu<br />

begründen.


Kanton<br />

Wallis<br />

Die grössten Wasserressourcen der Schweiz<br />

Dank dem Gebirgsrelief und den Gletschern besitzt das Wallis die grössten Wasserressourcen<br />

der Schweiz.


Zermatt<br />

[S 29 ]<br />

Mildes und niederschlagsarmes Klima<br />

Durch die hohen Berge, welche die Niederschläge abschirmen, sowie das allgemein<br />

hohe Geländeniveau ist das Klima für die Höhe und die geographische Breite mild und<br />

niederschlagsarm.<br />

Nicht sehr feucht, aber fröhlich<br />

Die durchschnittliche Niederschlagsmenge beträgt 700 mm pro Jahr


Region<br />

Visp<br />

Ein Kompetenzzentrum für Birken<br />

In Bürchen befindet sich der Birkenlehrpfad – ein Kompetenzzentrum für die Birke und<br />

der daraus gewonnenen Produkte: Birkentee, Birkenbonbons und Birkenholzspielwaren.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 31 ]<br />

Mehr als 2000 Sonnenstunden pro Jahr<br />

Die Sonne scheint mehr als 2000 Stunden pro Jahr im <strong>Oberwallis</strong>.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Die höchste Steinbockdichte<br />

Jeder zweite Steinbock in Europa lebt in der Schweiz. Obwohl Graubünden den Steinbock<br />

im Wappen trägt, ist die Steinbockdichte im <strong>Oberwallis</strong> signifikant grösser.


Grächen<br />

[S 33 ]<br />

Der niederschlagärmste Ort der Schweiz<br />

Grächen befindet sich auf 1619 M.ü.M. auf einem Bergplateau an den Nordhängen des<br />

Wallis am Eingang des Mattertals und gilt als der niederschlagsärmste Ort der Schweiz.


Goms<br />

Jeder dritte <strong>Oberwallis</strong>er Bergsee im Goms<br />

Jeder dritte Bergsee im <strong>Oberwallis</strong> befindet sich im Goms. Ausserdem hat das Goms rund<br />

250 km Bachufer.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 35 ]<br />

Die höchsten und grössten Gletscher<br />

5 von den 6 höchsten und grössten Gletscher befinden sich im <strong>Oberwallis</strong>:<br />

Aletsch-, Oberaletsch-, Fiescher-, Gorner und Rhonegletscher.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Signifikant weniger Regentage<br />

Grächen, Leuk, Visp und Brig weisen ein Drittel weniger Regentage als Leukerbad, Simplon,<br />

Lötschental oder Goms; und halb so viel wie Engelberg oder Chamonix.


Lötschental<br />

[S 37 ]<br />

Die Königin des Rhonetals<br />

Das 3934 m hohe Bietschhorn ist neben dem Aletschhorn einer der markantesten Gipfel<br />

im südlichen, zum Schweizer Kanton Wallis gehörigen Teil der Berner Alpen. Die nordöstlichen<br />

und südlichen Hänge des Berges sind Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn.<br />

1970 wurde totalrenoviert<br />

Die Bietschhorn-Hütte auf 2565 m wurde 1871 errichtet und mittlerweile<br />

auf 25 Schlafplätze ausgebaut


Goms<br />

Mineralreiche Fundstellen<br />

Die Grube Lengenbach gehört zu den zehn mineralreichsten Mineralfundstellen der Welt.<br />

Ihre Berühmtheit verdankt sie besonders den vielen seltenen Arsen-Sulfosalzen wie<br />

beispielsweise Hatchit, Imhofit und Edenharterit, um nur einige zu nennen.<br />

Mineralien & Halbedelsteine<br />

Welche edlen Gesteine hier gefunden werden, sehen Sie unter<br />

www.grube-lengenbach.ch/halbedelsteine


Region<br />

Augstbord<br />

[S 39 ]<br />

42 Meter tiefer Wasserfall<br />

Ca. 300 m vom Dorf Turtmann entfernt, befindet sich ein imposanter Wasserfall, bei dem<br />

das Wasser 42 m über die Felsen in die Tiefe donnert.


Region<br />

Augstbord<br />

Energieautarke Gemeinde Törbel<br />

Wenn lokal verfügbare Energiequellen genutzt werden und externe Energielieferungen<br />

überflüssig sind: Die Gemeinde Törbel schafft mit ihrem Kraftwerk nachhaltigen Mehrwert,<br />

indem sie Strom aus der einheimischen und erneuerbaren Wasserkraft produziert.


Region<br />

Augstbord<br />

[S 41 ]<br />

Der meistverbreitete Raubvogel des Wallis<br />

Der Turmfalke ist der weitverbreitetste Falke Europas. Verbreitungslücken sind in stark<br />

bewaldeten Gebieten. Er ist auf allen Kontinenten anzutreffen. In Amerika und Australien<br />

leben verwandte Arten. In Spanien, Frankreich, Italien und Russland ist der Bestand durch<br />

die intensive Betreibung der Landwirtschaft zurückgegangen.


Region<br />

Augstbord<br />

Alles rund um das Maultier<br />

Das Maultiermuseum hat sich zum Ziel gesetzt das Wissen rund um das Maultier zu<br />

erhalten und zu vermitteln. Es beherbergt ein Archiv, in dem Literatur, Fotos, Videos,<br />

Gegenstände etc. gesammelt und aufbewahrt werden.<br />

Maultier reiten durch das Dorf<br />

Unter www.maultier-museum.ch sehen Sie die aktuellen Termine ein


Region<br />

Augstbord<br />

[S 43 ]<br />

Höchster Bergwandergipfel Europas<br />

Das Barrhorn ist ein Dreitausender in den Walliser Alpen auf der westlichen Seite des<br />

Mattertals. Seine Gipfelhöhe beträgt 3610 m, das Gipfelgebiet ist vergletschert. Vom Gipfel<br />

hat man eine schöne Aussicht auf das Weisshorn, auf den Dom, auf den Monte Rosa und<br />

auf den Aletschgletscher als „höchster Bergwanderberg Europas“.


Region<br />

Augstbord<br />

Adonisröschen nur in dieser Region<br />

Auf einer Rundwanderung in der Region von Turtmann kann der Garten des Adonisröschens<br />

besucht werden. Das Adonisröschen blüht in der ganzen Schweiz nur in der<br />

Region von Turtmann und Saxon.<br />

Der Name Adonisröschen<br />

Sein Name beschreibt die Tränen der Aphrodite, als diese den Tod des Adonis beweinte<br />

und dann das Blut des sterbenden Adonis die Blüten rot färbte


Leukerbad<br />

[S 45 ]<br />

Die Aussichtsplattform auf dem Gemmipass<br />

Die trapezförmige Aussichtsplattform Gemmi ist eine Stahlkonstruktion, die rund zehn Meter<br />

über die Felswand hinaus ragt. Die 20 Quadratmeter grosse Empore bietet Platz für über<br />

ein Dutzend Besucher. Der Fusssteg besteht aus einem Gitterrost, durch den die Besucher<br />

über 250 Meter in die Tiefe blicken.<br />

Eine echte Mutprobe<br />

Wer sich auf die Plattform wagt, wird mit einem einmaligen Aus- und<br />

Tiefblick auf das Leukerbad belohnt, im Sommer wie im Winter


Brig<br />

Der Grand Canyon der Schweiz<br />

Die Massaschlucht ist eine 6,5 km lange Schlucht, welche in Blatten bei Naters beginnt.<br />

Die beeindruckende Felslandschaft wurde über Jahrtausende hinweg durch Eis und<br />

Schmelzwasser geschaffen. Die Höhendifferenz der Schlucht beträgt insgesamt 600 m.<br />

ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Abenteuerlustige<br />

Abenteuer erlebt man auf dem Massaweg und auf der Hängebrücke über die Schlucht


Saas-Fee<br />

[S 47 ]<br />

Der höchste Berg der Schweiz<br />

Der Dom in den Walliser Alpen ist mit einer Höhe von 4545 m der höchste Berg, der mit<br />

seiner kompletten Basis innerhalb der Schweiz liegt. Der Gipfel der Dufourspitze in der<br />

Monte Rosa-Gruppe ist zwar höher (4634 m) und ebenfalls auf Schweizer Hoheitsgebiet<br />

gelegen, allerdings befindet sich ihr Bergsockel teilweise in Italien.


Region<br />

Visp<br />

Bachblüten Lehrpfad Vispertal<br />

Zwischen Ausserberg und Eggerberg befindet sich in natürlicher Umgebung der erste<br />

Bachblüten-Lehrpfad der Schweiz. Die Bachblütentherapie aus 38 Blütenessenzen hilft,<br />

die seelische Balance wieder zu finden um körperliche Krankheiten zu heilen.


Pfyn-Finges<br />

[S 49 ]<br />

Die Dalaschlucht<br />

Die Dalaschlucht ist eine enge und steil abfallende Einkerbung im <strong>Oberwallis</strong>. Sie bildet<br />

den ersten Teil des Dalatals. Im Jahre 2004 wurde der Thermalquellen-Steg über die<br />

Dalaschlucht eröffnet. Der fast 600 m lange Steg führt überall mindestens vier Meter<br />

hoch über dem Flussbett in die Schlucht hinein.


Kanton<br />

Wallis<br />

Einer der grössten Greifvogelarten der Welt<br />

Der Steinadler ist einer der grössten Raubvögel in der Schweiz. In der Schweiz gibt es<br />

schätzungsweise 250 Brutpaare, davon leben mehrere Dutzend allein im Wallis.<br />

Typischer Lebensraum des Steinadlers sind die Alpen<br />

Die Art war früher in Europa weit verbreitet, wurde aber systematisch verfolgt,<br />

so dass sie heute in vielen Teilen Europas nur noch in Gebirgsgegenden vorkommt


Lötschental<br />

[S 51 ]<br />

Eine typische Salamander Art<br />

Der Alpensalamander ist typisch für die Lötschentaler Region. Der Salamander bevorzugt<br />

überwiegend feuchte Laub- und Bergmischwälder in der Nähe von Gebirgsbächen sowie<br />

feuchte Alpenweiden, Zwergstrauchheiden und Schutthalden.<br />

Gefährdung und Schutz des Alpensalamander<br />

Ihre geringe Fortpflanzungsrate reicht deshalb aus, da erwachsene Tiere durch ihre<br />

giftigen Hautsekrete geschützt sind und deshalb kaum natürliche Fressfeinde haben


Lötschental<br />

Ein Vogel mit 2,90 Meter Spannweite<br />

Der im 20. Jahrhundert ausgerottete Bartgeier wurde in den Schweizer Alpen um 1980<br />

wieder angesiedelt. Heute leben rund 100 Bartgeier in der Schweiz, davon halten sich<br />

etwa 30 entweder für kurze Ausflüge oder über einen längeren Zeitraum im Wallis auf.


Lötschental<br />

[S 53 ]<br />

Ein Paradies für Geologen<br />

Im Lötschental befinden sich auf kleinster Fläche eine unglaubliche Anzahl an verschiedenen<br />

Gesteinssorten. Wissenschaftler sprechen von rund 35 verschiedene Arten auf<br />

ca. einem Quadratkilometer. Unter anderem kann man im Lötschental Schiefergestein,<br />

Gastern, Granit, Gneis oder Kakirit finden.


Kanton<br />

Wallis<br />

Aussterbende Walliser Nutztier-Rassen<br />

Schweizweit existieren 26 Tierrassen, die als „Specie Rara-Rassen“ betitelt werden. Eine Stiftung<br />

setzt sich für Nutztiere ein, die vom Aussterben bedroht sind. Darunter sind die typischen<br />

Walliser Rassen Schwarzhalsziegen, Evolèner Rind, Walliser Landschaf und die dunkle Biene.<br />

Neben Nutztieren auch für Kulturpflanzen<br />

Informationen zur nicht-Profit-orientierten Stiftung für die kulturhistorische und<br />

genetische Vielfalt von Pflanzen und Tieren findet man unter www.prospecierara.ch


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 55 ]<br />

Die Zuwanderung von Bär, Luchs und Wolf<br />

Luchs, Wolf und Bär, die drei grossen mitteleuropäischen Beutegreifer wurden hierzulande<br />

vor rund hundert Jahren ausgerottet, kehren nun aber zurück. Der Luchs konnte mit Hilfe<br />

eines Wiederansiedlungsprojektes vor 40 Jahren erneut heimisch werden. Wolf und Bär<br />

wandern von alleine wieder ins Land ein.


Simplon<br />

Eine Sternwarte auf 2000 Meter Höhe<br />

Die Sternwarte befindet sich auf dem Simplonpass auf 2000 m Höhe. Sie bringt uns die<br />

Wunder des Kosmos näher. Eine Sternwarte oder ein astronomisches Observatorium ist<br />

ein Ort mit wissenschaftlichen Instrumenten zur Beobachtung des Sternhimmels.


Goms<br />

[S 57 ]<br />

Twingi-Schlucht Binntal<br />

In der Twingi-Schlucht befand sich der gefährlichste Teil der 1863/64 erbauten Wagenstrasse<br />

von Ernen nach Binn. Heute bietet der alte Weg Fahrradfahrern und Fussgängern ein<br />

spektakuläres Landschaftserlebnis. Mit seinen Tunneln, den Stütz- und Begrenzungsmauern<br />

stellt er ein eindrückliches Baudenkmal dar und ist Lebensraum für seltene Flora und Fauna.


Goms<br />

Mineralien-Eldorado Binntal<br />

Keine andere Gegend in den Alpen ist derart reich an Mineralien wie das Binntal. Fast<br />

200 Arten wurden gefunden, mehr als ein Dutzend davon, die es sonst nirgendswo<br />

auf der Welt gibt.


Goms<br />

[S 59 ]<br />

Die Rhone – der Rotten<br />

Der Rotten oder auch Rhone genannt, ist ein 812 km langer Fluss in der Schweiz und in<br />

Frankreich. Die Rhone entspringt im schweizerischen Kanton Wallis am Rhonegletscher<br />

und mündet in Frankreich. Er ist der wasserreichste Strom Frankreichs.


Region<br />

Simplon<br />

Die 1 Meter hohe Feuerlilie<br />

Die Blüten der Feuerlilie sind 5-10 cm breit, aufrecht, trichterförmig, flammend rot bis<br />

orangerot, mit braunen Flecken. Die ungewöhnlich attraktive Blüte ist vollkommen geruchlos.<br />

Die Feuerlilie wächst auf sonnigen und felsigen bis auf 2400 m Höhe.


Saas-Fee<br />

[S 61 ]<br />

Der blaue kurzstielige Enzian<br />

Die Enziane sind eine Pflanzengattung aus der großen Familie der Enziangewächse. Einige<br />

Arten werden zur Schnapsherstellung und zur Gewinnung von Heilmitteln genutzt. Der<br />

Enzian wächst auf mageren und kalkhaltigem Trockenrasen oder auf Kiesgrund in den<br />

Alpen und ist bis in eine alpine Höhe von 2800 m verbreitet.<br />

Der Archetyp der Alpenblume<br />

Die meisten Abbildungen, auf denen Enzian dargestellt wird, zeigen seine Blüten,<br />

unter anderem auch auf Etiketten von Schnaps- und Arzneimittelflaschen


Saas-Fee<br />

Handzahme Murmeltiere<br />

Auf der Wanderung von Spielboden nach Saas-Fee kann man die scheuen Murmeltiere aus<br />

nächster Nähe beobachten. Mit etwas Glück fressen die Tiere einem direkt aus der Hand.<br />

Vor allem für Familien mit Kindern ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Für Nagetiere sehr groSS<br />

Murmeltiere haben eine Länge von 30 bis 60 Zentimetern, ihr Gewicht liegt<br />

zwischen drei und sieben Kilogramm


Transport


Lötschental<br />

Ein wichtiger Handelsweg<br />

Der nördlich gelegene Lötschenpass, nachweislich schon in der Bronzezeit bestiegen,<br />

liess dem Lötschental bis in die frühe Neuzeit eine Bedeutung als Handelsweg<br />

zukommen.<br />

Das magische Tal<br />

Das Tal ist in etwa 30 km lang und somit das grösste der nördlich der Rhone<br />

abzweigenden Walliser Seitentäler


Saas-Fee<br />

[S 65 ]<br />

Die höchstgelegene U-Bahn der Welt<br />

Metro-Alpin ist die höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der Welt.<br />

Bestens gewappnet<br />

Die Fahrzeuge besitzen eine Kapazität von 115 Fahrgästen, in jeder<br />

Richtung können stündlich 1500 Personen befördert werden


Zermatt<br />

Die älteste elektrische Gebirgs-Zahnradstrecke<br />

Das Gebiet des Gornergrats wird mittels der Gornergratbahn, der ältesten<br />

elek trischen Gebirgs-Zahnradstrecke der Schweiz, erschlossen.<br />

stattliches Rollmaterial<br />

Die eingesetzten Fahrzeuge bieten insgesamt 3634 Sitz- und Stehplätze bei einer<br />

Transportkapazität von 2400 Personen pro Stunde


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 67 ]<br />

Die Matterhorn Gotthard Bahn<br />

Mit der Fusion der Furka Oberalp Bahn (FO) und der Zermatt-Bahn (BVZ) am 1. Januar<br />

2003 begann die Geschichte der Matterhorn Gotthard Bahn. Das heutige Streckennetz<br />

umfasst 144 km führt durch 29 Tunnels, 20 Galerien und über 60 Brücken (>10 m).<br />

144 km Schienennetz<br />

Es besteht noch die ehemalige Furka-Bergstrecke, welche auf 2162 Metern<br />

Höhe verläuft, von da aus sieht man den Rhone-Gletscher sehr reizvoll


Region<br />

Augstbord<br />

Postautofahren auf über 2000 Metern<br />

Die Bürchen-Moosalp-Linie führt ab Visp ins Bergdorf Bürchen und weiter auf das<br />

Wander- und Naturschutzgebietes Moosalp auf über 2000 m Höhe.<br />

Täglich unterwegs<br />

Finden Sie Ihren nächsten Ausflug auf www.postauto.ch und lassen Sie sich<br />

von den spannenden Informationen, Fotos und Videos inspirieren


Region<br />

Simplon<br />

[S 69 ]<br />

Der damals längste Gebirgstunnel der Welt<br />

Die 1898-1905 und 1912-1921 erbauten Einspurröhren des Simplontunnels stellten bis<br />

Ende der 1970er Jahre mit 19,8 km die längsten Gebirgstunnel der Erde dar. Bekannt<br />

wurde der Tunnel auch durch den bis 1962 durch ihn verkehrenden Simplon-<br />

Orient-Express.<br />

Züge fahren ca. alle 90 Minuten ab<br />

Der Autoverlad führt von Brig im Kanton Wallis nach<br />

Iselle di Trasquera in der Region Piemont in Italien


Brig<br />

Eine der spektakulärsten Hängebrücken<br />

Die Hängebrücke ist 124 m lang und führt über die 50 m tiefe Massaschlucht. Sie<br />

verbindet die zwei Aussichtspunkte Belalp und Riederalp. Von der Brücke aus hat man<br />

eine atemberaubende Aussicht auf den Grossen Aletschgletscher.<br />

2008 eröffnet<br />

Die 124 Meter lange Hängebrücke wurde ins UNESCO-Welterbe<br />

„Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch“ eingefügt


Zermatt<br />

[S 71 ]<br />

Matterhorn Glacier Paradise<br />

Zu der Zermatt Bergbahnen AG gehört unter anderem die höchste Luftseilbahn<br />

Europas (Matterhorn Glacier Paradise, auf 3820 m) und die längste Seilbahnstrecke<br />

Europas, die auf einer Strecke von drei Kilometern von keinem Mast unterbrochen<br />

wird und somit dem Gast eine Sicht auf die grandiose Walliser Gletscherwelt bietet.<br />

Sommer wie Winter – Sie wollen noch höher hinaus?<br />

Der Gipfellift bringt Sie zur Aussichtsplattform mit<br />

360°-Panoramasicht auf 38 Alpenriesen


Pfyn-Finges<br />

Die Buthan-Brücke im Pfynwald<br />

Die Buthanbrücke wurde dank dem Verein «Berge 2002», dem Naturpark Pfyn-Finges<br />

und dem Königreich Bhutan im Jahre 2002 realisiert. Sie ist 134 m lang, einen Meter<br />

breit und bildet von Susten her einen Zugang zum Naturpark Pfyn-Finges.


Region<br />

Simplon<br />

[S 73 ]<br />

Stockalperweg, Napoleon- und Nationalstrasse<br />

Der Simplonpass ist mit 2008 m.ü.M. einer der tiefst gelegensten Alpenpässe des<br />

Hauptalpenkamms. Zwei Männer haben für ihn eine entscheidende Bedeutung gespielt.<br />

Kaspar Jodok von Stockalper und Napoleon haben ihre Spuren hinterlassen: Stockalper<br />

mit seinen Bauwerken entlang des Weges und Napoleon mit der Napoleonstrasse.


Saas-Fee<br />

Der Energie- und Luftkurort<br />

Die Energiestadt und Luftkurort Saas-Fee ist seit 1951 autofrei und seit jeher Teil der<br />

Gemeinschaft autofreier Schweizer Tourismusorte (GAST). Die gesamte Transport -<br />

logistik des Dorfes wird mit Elektroautos oder mit Bollerwagen durchgeführt.


Kultur


Zermatt<br />

Der südlichste Ort deutschen Sprachraums<br />

Zermatt ist der südlichste Ort des geschlossenen deutschen Sprachraums.


Brig<br />

[S 77 ]<br />

Ein repräsentatives Schloss<br />

Kaspar Jodok-Stockalper liess das Schloss 1658 erbauen. Es ist eines der repräsentativsten<br />

Schlösser der Ancien Régime in der Schweiz.<br />

Heilige drei Könige<br />

Die quadratischen, aus Granitblöcken errichteten, Türme mit vergoldeten<br />

Zwiebelhauben werden Kaspar, Melchior und Balthasar benannt


Goms<br />

Alpine Barockkunst<br />

Die Gommer-Dörfer bieten ein sehr gut erhaltenes Bild der alpinen Reihendörfer, wie<br />

sie für die Walsersiedlung typisch sind. Im Goms findet man sämtliche Gebäude vom<br />

16. bis 20. Jahrhundert, darunter viele barocke Kirchen und Kapellen.


Lötschental<br />

[S 79 ]<br />

Dialekt, Tschäggäta und Chinigrosslun<br />

Die geografische Abgeschiedenheit des Tales hat eine sehr eigenständige Volkskultur<br />

entstehen lassen. Die Menschen sprechen bis heute einen hochalemannischen<br />

Dialekt, Bräuche wie den Tschäggäta-Aufmarsch zur Fastnacht, das Chinigrosslun am<br />

3-Königs tag, Auftritt von Herrgottsgrenadieren am Segensonntag und Fronleichnam.


Region<br />

Augstbord<br />

Alpaufzug auf die Moosalp<br />

Jeweils Anfang Sommer findet zudem der Alpaufzug statt, in welchem über 100 Kühe<br />

auf die Moosalp gebracht werden. Der Alpaufzug wird von den Ringkuhkämpfen und<br />

einem kleinen Volksfest begleitet.


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 81 ]<br />

Alpenbarock<br />

Die emotionale Kraft der Barocken Kunst sollte die Gläubigen für den katholischen<br />

Glauben zurückgewinnen. Die von Rom ausgehende Dynamik erzeugte im 17. Jahrhundert<br />

über das tonangebende Goms das ganze Wallis. Es entstanden unzählige Kirchen,<br />

Kapellen, Bittstöcke und Wegkreuze.


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Letzte Ruhestätte berühmter Dichter<br />

Das <strong>Oberwallis</strong> wurde Heimat und letzte Ruhestätte für international bekannte<br />

Dichter: Rainer Maria Rilke in Raron, Carl Zuckmayer in Saas-Fee und Edzard Schaper<br />

in Glis.


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 83 ]<br />

Ringkuhkämpfe der Eringerkühe<br />

Im Wallis lebt die Rasse der Eringerkühe, die von Natur aus ein hohes Aggressionspotenzial<br />

besitzen und sich gegenseitig attackieren um die Hierarchie in der Herde<br />

festzulegen. Daraus ist ein Volksfest geworden, welches zwischen März und Juni<br />

während des Almauftriebs stattfindet.


Kanton<br />

Wallis<br />

Prozessionen an Fronleichnam<br />

Die traditionellen Prozessionen an Fronleichnam, welche von ritualen Bewegungsabläufen,<br />

Auftritten von kostümierten Gruppen, Blaskappelen, Tambouren und Chorgesängen<br />

begleitet werden, stellen Höhepunkte im lokalen Festleben der Dörfer dar.


Pfyn-Finges<br />

[S 85 ]<br />

Spycher-Literaturpreis<br />

Der Preis ist eine Initiative der Stiftung Schloss Leuk. Die Stiftung stellt den Preisträgern<br />

für ihre Aufenthalte Wohnungen an verschiedenen Orten zur Verfügung,<br />

übernimmt die Reisekosten und zahlt ein monatliches Stipendium.


Pfyn<br />

Szenische Führung in Leuk<br />

Bespielte Führungen sind Rundgänge, auf denen in Leuk-Stadt Schauspieler/Innen<br />

des Theatervereins Leuk-Susten Figuren aus und mit Bezug zu Leuk-Stadt spielen.<br />

Das Ganze steht unter dem Titel „Bigägnigä z Leigg“, das Motto heisst „Paare“.<br />

Alle Figuren sind historisch<br />

Jeweils zwei Figuren begegnen und unterhalten sich über ihr Leben


Region<br />

Augstbord<br />

[S 87 ]<br />

Erstaunliche Steinbauten im Turtmanntal<br />

Das Turtmanntal überrascht durch seine erstaunlichen Steinbauten aus dem 16. und<br />

17. Jahrhundert. In der 1863 erbauten Pfarrkirche befindet sich zudem ein ausserordentlicher<br />

Kunstbestand.


Region<br />

Augstbord<br />

Der Wasserfall von Turtmann<br />

Ca. 300 m vom Dorf Turtmann entfernt, befindet sich ein imposanter Wasserfall, bei<br />

dem das Wasser 42 m über die Felsen in die Tiefe donnert.


Saas-Tal<br />

[S 89 ]<br />

Das Saaser-Museum<br />

Im Saaser-Museum werden die bäuerliche Vergangenheit des Ortes und die<br />

Tourismus- Geschichte aufgearbeitet. Ausgestellt werden ausserdem kostbare<br />

Sakral-Objekte und das originalgetreue Arbeitszimmer von Carl Zuckmayer.<br />

Eine Zeitreise in vergangene Tage des Saastals<br />

Saaser Wohnung der Jahrhundertwende, volkskundliche Gegenstände,<br />

Trachten des Saastals, Frühzeit des Sommer- und Wintertourismus, u.s.w.


Saas-Tal<br />

Klassik-Festival „Musica Romantica“<br />

Im Sommer wird das Klassik-Festival «Musica Romantica» durchgeführt. Sinfonische<br />

und kammermusikalische Werke, Volksmusiktreffen und Kongresse aller Art werden<br />

ausserdem durchgeführt.<br />

Musikfestival mit Symphonieorchester<br />

Im Rahmen dieser klassischen Musikfestwochen erleben Sie ausserordentliche<br />

Musik in einer einzigartigen Umgebung


Goms<br />

[S 91 ]<br />

Musikdorf Ernen<br />

Seit über 20 Jahren finden in Ernen Konzerte mit international bekannten Grössen<br />

der klassischen Musik statt. Diese haben Ernen bis über die Landesgrenze hinaus als<br />

„Musikdorf“ bekannt gemacht. Gegründet wurde es von Prof. György Sebök († 1999).<br />

Die Kulturgärtnerei des <strong>Oberwallis</strong><br />

Informationen für ein „besseres kulturelles Gewissen“ finden Sie<br />

unter www.musikdorf.ch


Aletsch-Arena<br />

„Rollibock“ aus dem Märjelental<br />

Am meisten Angst verbreitete den Einheimischen des Märjelentals der „Rollibock“,<br />

der nach seiner Legende die Gestalt eines Bockes mit grossen Hörnern und feurigen<br />

Augen hatte und sein ganzer Körper war mit Eisschollen behangen.


Aletsch-Arena<br />

[S 93 ]<br />

Lauf der Hirten<br />

Die Entleerung des Märjelensees brachte schwere Überschwemmungen. Deshalb beobachteten<br />

Hirten, die im Märjelental ihre Schafe und Ziegen hüteten, den See ganz genau. Beim<br />

ersten Anzeichen des Ausbruchs rannten sie so schnell es ging ins Tal um den Alarm<br />

auszulösen. Derjenige, der als erstes den Alarm auslöste, erhielt ein Paar neue Schuhe.


Kanton<br />

Wallis<br />

Retter, die vom Himmel kommen<br />

Das Schweizer Fernsehen hat Helikopterpiloten, Flughelfer, Rettungssanitäter und<br />

Mechaniker der Air Zermatt eine Zeit lang begleitet und sie bei ihren abenteuerlichen<br />

Einsätzen gefilmt. Die Sendung geht auf Spurensuche bei Rettern und Geretteten.<br />

Die Air Zermatt wurde 1965 gegründet<br />

zur Flotte gehören modernste Helikopter – je nach Verwendungszweck<br />

individuell ausgerüstet


Zermatt<br />

[S 95 ]<br />

Das einzige seiner Art in Europa<br />

Zermatt Unplugged ist ein Schweizer Musikfestival, bei dem die Künstler ausschliesslich<br />

akustische Instrumente verwenden. Es fand erstmals 2007 statt und wird von<br />

Persönlichkeiten wie Urs Leierer, Anni-Frid Lyngstad und Dieter Meier unterstützt. Jon<br />

Lord und Claude Nobs waren von 2008 bis zu ihrem Tod Patronatsmitglieder.<br />

Treffpunkt für Anhänger des unverfälschten Sounds<br />

Chris de Burgh, Alanis Morissette, Billy Idol, Jason Mraz, Amy Macdonald,<br />

OneRepublic, Mando Diao, ... performten bereits, www.zermatt-unplugged.ch


Goms<br />

Binner Kulturabende<br />

Die Binner Kulturabende zum Jahreswechsel sind der Höhepunkt im Jahresprogramm.<br />

Über Weihnachten und Neujahr verwandelt sich der Gemeindesaal in<br />

Schmidgehischere (Binn) in ein Kleintheater mit einer Bühne und rund 80 Plätzen.<br />

Binn Kultur und Landschaftspark Binntal präsentieren<br />

Jeden Abend stehen zwei Anlässe auf dem Programm,<br />

exakt nachzulesen unter www.binnkultur.ch


Region<br />

Augstbord<br />

[S 97 ]<br />

Die Kinderbuchautorin Helene Güdel<br />

Kinderbuchautorin Helen Güdel ist 1935 in Zürich geboren und aufgewachsen. 1978<br />

entdeckte sie das Bergdorf Törbel und liess sich 1987 endgültig dort nieder. Inzwischen<br />

machte sie weit über 100 Ausstellungen und zeigte ihre Bilder, ausser in Asien,<br />

auf jedem Kontinent. Sie ist Trägerin verschiedener internationaler Preise und Werke.


Region<br />

Augstbord<br />

Der Erfinder des Asphalts<br />

Ernest Guglielminetti arbeitete als Arzt auf Java und Borneo und lernte dort die Gebäudeabdichtung<br />

mittels Teer kennen. Daraus entwickelte er eine Vorläufermethode der<br />

heutigen Asphaltierung von Strassen, die in vielen Ländern ebenfalls angewandt wird.<br />

„Dr. Asphalt“<br />

Sein Verfahren brachte dem Ehrenbürger von Brig den Beinamen<br />

Dr. Goudron (französisch für „Teer“) ein


Region<br />

Augstbord<br />

[S 99 ]<br />

Wirtschaftsnobelpreisträgerin Ostrom<br />

Elinor Ostrom war eine US-amerikanische Professorin für Politikwissenschaft.<br />

2009 wurde ihr als erste Frau von der schwedischen Reichsbank den Nobelpreis für<br />

Wirtschaftswissenschaften zuerkannt. Ostrom habe gezeigt, wie gemeinschaftliches<br />

Eigentum von Nutzerorganisationen erfolgreich verwaltet werden kann.<br />

wie können Menschen in und mit Ökosystemen nachhaltig interagieren?<br />

Elinor zählt mit ihrem Mann Vincent Ostrom zu den Begründern<br />

der Bloomington School


Region<br />

Augstbord<br />

Püru-Märt Cultura-Turtmann<br />

Der Püru-Märt Turtmann war um die Jahrtausendwende eine Hochburg der Pferde zucht. Im<br />

Jahre 1990 wurde der Püru-Märt Cultura gegründet auf dem nicht nur landwirtschaftliche<br />

Erzeugnisse verkauft, sondern den Besuchern auch die Kultur der Vorfahren vermittelt wird.<br />

Jedes Jahr am letzten Septembersamstag<br />

Am Jubiläumsmarkt 2010 war eine Besucherzahl von ca. 8000 Personen sowie<br />

160 Marktfahrer registriert, www.turtmann-markt.ch


Leukerbad<br />

[S 101 ]<br />

Schäferfest Gemmi<br />

Jeden Sommer, am letzten Sonntag im Juli, ist am Daubensee das grosse Schäferfest.<br />

Ab 10 Uhr wird die Landschaft rund um den Daubensee in ein einzigartiges Folklorefest<br />

verwandelt. Für die Zuschauer ist es ein einmaliges Spektakel die rund 1000 Schafe zu<br />

beobachten, wenn sie von den steilen Hängen hinab zum See kommen.<br />

für Hirten und Bauern ein Freundschaftstreffen<br />

Auch für die Zuschauer ist es ein einmaliges Spektakel die Schafe zu<br />

beobachten, wenn sie von den steilen Hängen hinab zum See kommen


Grächen<br />

Die Brauchtumswoche in Grächen<br />

Mit einer nostalgischen Zugfahrt von Visp nach Kalpetran im Belle-Epoque Wagen der<br />

Matterhorn Gotthard-Bahn und einer kulturell, kulinarischen Wanderung von Kalpetran<br />

nach Grächen wird die Brauchtumswoche eröffnet.<br />

Das stösst mittlerweile auf grosse Zustimmung<br />

Wer die Strecke nicht zu Fuss absolvieren möchte, kann in das Original-<br />

Postauto der Bergstrecke St.Niklaus-Grächen aus dem Jahr 1959 steigen


Visp<br />

[S 103 ]<br />

Sepp Blatter – Präsident der FIFA<br />

Der Präsident des Weltfussballverbandes wurde am 10. März 1936 in Visp geboren.<br />

Am 8. Juni 1998 wurde Joseph S. Blatter zum Nachfolger von Dr. João Havelange<br />

(Brasilien) und wurde zum achten Präsidenten der FIFA gewählt. Mit diesem Wahlsieg<br />

erklomm der Schweizer die höchste Stufe im internationalen Fussball.<br />

Lang im FuSSballgeschäft<br />

Blatter hatte vorher während 23 Jahren der FIFA in verschiedenen<br />

Positionen gedient


Goms<br />

Ältester kompakter Dorfkern der Schweiz<br />

In unmittelbarer Nähe von Ernen hat der Weiler Mühlebach den schweizweit ältesten<br />

Dorfkern in Holzbauweise. Neun Häuser sind aus dem Spätmittelalter (14./15. Jahrhundert),<br />

acht aus dem 16. und sechs aus dem 17./18. Jahrhundert.<br />

Ausgezeichnet<br />

Mühlebach erhielt 1979 den Henry-Louis-Wakker Preis für das besonders gut<br />

erhaltene, schöne Dorfbild mit den ältesten Tellfresken der Schweiz


Aletsch-Arena<br />

[S 105 ]<br />

Alpmuseum Riederalp<br />

Das Alpmuseum befindet sich in der Alphütte „Nagelschbalmu“ (Baujahr 1606). Das<br />

Gebäude vereint alle wesentlichen baulichen Elemente einer Alpsiedlung unter einem<br />

Dach und dokumentiert somit in anschaulicher Art und Weise die frühere mehrstafelige<br />

Alpwirtschaft im Wallis.<br />

Wie sahen die Dörfer und Alpen zu Urgrossvaters Zeiten aus?<br />

Das erfahren die Besucher diesen Sommer im Alpmuseum Riederalp,<br />

www.alpmuseum.ch


Leukerbad<br />

Das Leukerbad Literaturfestival<br />

Das kulturelle Leben Leukerbads wird vom internationalen Literaturfestival mit Lesungen<br />

anerkannter Autoren angeregt. Mitternachtslesungen auf dem Gemmipass und die literarische<br />

Schluchtwanderung während des Festivals sind die Highlights dieser Tage.<br />

Ein Wochenende Literatur<br />

Zeitplan und Eindrücke finden Sie unter www.literaturfestival.ch


Pfyn-Finges<br />

[S 107 ]<br />

Letzte Ruhestätte für 24000 Verstorbene<br />

Die spätgotische St. Stephanskirche in Leuk beherbergt das Beinhaus mit der 20 m<br />

langen Schädelwand. Die sterblichen Überreste stammen von Toten aus Seuchen und<br />

Kriegen und von Verstorbenen, die auf dem Friedhof keinen Platz mehr hatten.


Pfyn-Finges<br />

Der Mörderstein im Pfynwald<br />

Der riesige Felsen im Pfynwald zwischen Siders und Leuk wird Mörderstein (oder Pfynstein)<br />

genannt. Der Stein ist eine archäologische Ausgrabungsstätte, welche erst im Jahre<br />

2002 entdeckt wurde. Mit dem Felsen sind verschiedene Legenden und Sagen verbunden.<br />

eine Referenzstätte der lokalen Vorgeschichte<br />

Die Stätte birgt Spuren einer der ältesten Besiedelungen der Region<br />

aus der Zeit um 4700 vor Christus


Simplon<br />

[S 109 ]<br />

Der Stockalperturm aus dem 17. Jh.<br />

Stockalper begann 1666 mit dem Bau des siebenstöckigen Turmes. Er diente als Suste<br />

für die Transportgüter, als Unterkunft für die Reisenden und als Verwaltungsgebäude<br />

aller Liegenschaften, Geschäfte und Unternehmungen vom Gabi/Gschtei bis an die<br />

Landesgrenze. Das imposante Gebäude steht am Südeingang des Dorfes.<br />

Über 350 Jahre Stockalperturm-Geschichte<br />

Der zum Hotel umgebaute Turm knüpft seit 2007 wieder an alte<br />

Tradition an: eine herzliche Gastfreundschaft, die zur Einkehr einlädt


Simplon<br />

Das Wahrzeichen vom Simplon<br />

Der Adler gilt als Symbol der Wachsamkeit. Deshalb wurde dieses Sujet von der Gebirgsbrigade<br />

11 als Erinnerung für ihre Wacht am Simplon während der Grenzbesetzung 1939-<br />

1945 gewählt. Das Kriegsdenkmal ist aus grob gehauenen Granitsteinen.


Simplon<br />

[S 111 ]<br />

Töffsegnung auf dem Simplonpass<br />

Jedes Jahr findet zum Beginn der Motorradsaison auch die Töffsegnung auf 2000<br />

m Höhe statt. Umringt von 4000er Bergen treffen sich jährlich mehrere hundert<br />

Motorradfahrer und Bikerfreunde auf dem Simplon Pass. Das einmalig verschneite<br />

Panorama mit Motorrädern gibt‘s wohl nirgends sonst auf der Welt zu sehen.<br />

Simplon, Furka, Grimsel, Nufenen, Gotthard<br />

Dem motorisierten Biker bieten sich als Tagesausflüge zahlreiche,<br />

wunderschöne Pässe-Fahrten an, sie liegen allesamt in nächster Nähe


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Über 300 Kapellen im <strong>Oberwallis</strong><br />

Die Landschaft des <strong>Oberwallis</strong> ist geprägt von Kapellen und Kirchen. Es gibt insgesamt<br />

90 Kirchen und 300 Kapellen, die in den <strong>Oberwallis</strong>er Gemeinden zu finden sind.


Pfyn-Finges<br />

[S 113 ]<br />

Einer der grössten klassizistischen Wohnsitze<br />

Das Schloss Werra wurde 1445 errichtet. 1614, nach dem Tod des letzten Vertreters<br />

der Familie Perrini, wurde die Burg von einem reichen Händler gekauft. 1657 gelangte<br />

das Schloss wieder in Besitz der Familie Werra, an den Erben Jean-Gabriel Werra. Die<br />

Burg wurde 1800 ausgebaut und blieb in der Familie bis zum Jahr 1912.


Aletsch-Arena<br />

Das Gletschergelübde<br />

Über 300 Jahre haben die Bewohner von Fiesch und Fieschertal dafür gebetet, dass<br />

der mächtige Aletschgletscher nicht mehr weiterwächst. Heute hat sich das Gletschergelübde<br />

umgekehrt. Nun beten sie für das Wachstum des Gletschers.<br />

vergletscherte Fläche von 128 km²<br />

Der Grosse Aletschgletscher ist der flächenmässig grösste und<br />

längste Gletscher der Alpen


Region<br />

Visp<br />

[S 115 ]<br />

Der Visper Pürumärt<br />

Der Visper Pürumärt findet jeden Freitagabend in Visp statt. Er bietet die Möglichkeit<br />

die Eigenerzeugnisse der Walliser Bauern aus der Region zu probieren und frisch<br />

einzukaufen.<br />

Jeden Freitagabend 16 Uhr auf dem Dorfplatz von Visp<br />

Dort treffen sich Einheimische und Gäste aus ganz „rund um Visp“<br />

zum Kauf von Frischeprodukten und zum Feierabend-Apéro


Region<br />

Visp<br />

Der Visper Widdrimärt<br />

Jeden zweiten Samstag im März findet in Visp der traditionelle Widdermarkt statt.<br />

Jeder für die Zucht bestimmte Widder muss an diesem Markt aufgeführt werden. Dabei<br />

werden ca. 600 sauber gewaschene Widder den Experten zur Beurteilung vorgeführt.<br />

Publikumsmagnet „Widdrimärt“<br />

Der Widdermarkt vermag jedes Jahr viele Freunde der Schwarznasenschafe<br />

und andere Besucher anzuziehen


Sport & Freizeit


Aletsch-Arena<br />

Einzigartige Bäder von Breiten<br />

Die Bäder von Breiten ist der einzige Badeort in den Alpen mit einem natürlichen<br />

Sole-Kurbad. Das kostbare Salz stammt aus dem Meer, welches die Schweiz in<br />

prähistorischen Zeiten vor 250 Millionen Jahren bedeckte.


Aletsch-Arena<br />

[S 119 ]<br />

Natureisbahn Bettmeralp<br />

Die Natureisbahn in der Nähe des Sportzentrum Bachtla bietet von Mitte Dezember<br />

bis Mitte März von Sonntag bis Freitag 14–21 Uhr den idealen Ausgleich zum Alpinsport.<br />

Zudem besteht die Möglichkeit Eisstock zu schiessen.<br />

Tipp für Eisliebhaber<br />

Mit einer Gästekarte erhalten Sie vergünstigten Eintritt


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Hohes Freizeitangebot<br />

Im Goms oder in der Aletsch-Arena werden über 20 Freizeitmöglichkeiten angeboten,<br />

in den Regionen Simplon, Lötschental und Leuk-Pfyn weniger als 10.


Aletsch-Arena<br />

[S 121 ]<br />

Open-Air Gampel<br />

Das internationale Open-Air-Rock-Festival in Gampel ist mit rund 80000 Besuchern<br />

das drittgrösste der Schweiz. Auf dem alljährig stattfindenden Festival treten internationale<br />

sowie Schweizer Bands auf.<br />

eines der schönsten europäischen Festivals<br />

Line Up und Festivalgeschichte auf www.openairgampel.ch


Goms<br />

100 km Langlaufloipen<br />

Das Goms bietet rund 100 Kilometer Loipen für begeisterte Langläufer.


Grächen<br />

[S 123 ]<br />

Märchen-Gondel-Bahn<br />

Seit der Wintersaison 2011/12 fahren die Gäste in Grächen in der Märchen-Gondelbahn<br />

ins Skigebiet Hannigalp. Die Stimme von Silvia Jost ertönt und entführt die kleinen<br />

Fahrgäste in das Reich der Märchen. Zum Blickfang werden die Gondeln, entsprechend<br />

dem Märchen verkleidet, das innen ertönt.<br />

eines der schönsten europäischen Festivals<br />

Line Up und Festivalgeschichte auf www.openairgampel.ch


Saas-Fee<br />

14 Kilometer Abfahrt<br />

Die längste Abfahrt vom Mittelallalin nach Saas-Fee überwindet auf einer Länge von<br />

14 km insgesamt 1778 m Höhenunterschied.


Zermatt<br />

[S 125 ]<br />

21 Kilometer Abfahrt<br />

Die längste Abfahrt vom Kleinen Matterhorn nach Zermatt ist 21 km lang und hat eine<br />

Höhendifferenz von 2279 m.


Goms<br />

700 Kilometer Wanderwege<br />

Im Sommer stehen im Goms etwa 700 km markierte Wanderwege zur Verfügung.


© elxeneize/Fotolia<br />

Zermatt<br />

[S 127 ]<br />

Sommerskigebiet Zermatt<br />

Das Sommerskigebiet von Zermatt ist das grösste und höchstgelegene seiner Art in<br />

Europa, je nach Schneeverhältnissen mit bis zu 20 km Pisten.


Brig<br />

Das grösste Freiluft-Thermal-Schwimmbad<br />

Brigerbad ist das grösste Freiluft-Thermal-Schwimmbad der Schweiz.<br />

Der Thermalbadeort im Herzen der Alpen<br />

Das Thermalbad Brigerbad samt grossem Camping, Wellness-Angeboten und<br />

Restaurant ist von Brig und Visp in wenigen Minuten erreichbar


Region<br />

Augstbord<br />

[S 129 ]<br />

Einer der höchsten Wandergipfel<br />

Das Barrhorn zählt mit seinen 3610 m zu den höchsten Wandergipfeln der Alpen.<br />

Der Höhepunkt jeder Schweizreise<br />

Das Jungfraujoch, der höchste Bahnhof Europas, liegt 3454 Meter über<br />

dem Meer


Saas-Fee<br />

Sommerskifahren in Saas-Fee<br />

Auch im Sommer ist das Skifahren in Saas-Fee an 3 Skiliften auf dem Feegletscher ab<br />

der Station Mittelallalin auf 3456 m möglich.


Zermatt<br />

[S 131 ]<br />

Skifahren ist in Zermatt am günstigsten<br />

Das Skifahren in der Schweiz in Zermatt ist am günstigsten, wenn der Preis des<br />

Skipasses im Verhältnis zu den Pistenkilometern gesetzt wird.


Lötschental<br />

5 der 7 höchstgelegenen Skigebiete<br />

Die höchstgelgenden Skigebiete der Schweiz sind Zermatt, Saas-Fee, Verbier, St. Moritz,<br />

Saas-Grund, Belalp und Lötschental. Das Skigebiet Lauchernalp als siebthöchste Skisportgebiet<br />

der Schweiz besitzt seinen höchsten Punkt auf dem Hockenhorngrat in 3111 m Höhe.


Saas-Fee<br />

[S 133 ]<br />

1. Skifahrer der Schweiz<br />

Johann Josef Imseng war Pfarrer im Schweizer Saastal und Alpinist. Er beherbergte<br />

Touristen in seinem Pfarrhof, führte Bergtouren und setzte sich für den Bau von<br />

Hotels ein. 1849 soll Imseng auf angeschnallten Holzbrettern von Saas-Fee nach Saas<br />

Grund gefahren sein und damit die erste Skifahrt in der Gegend unternommen haben.<br />

Ausgesprochen clever<br />

1849 fuhr Imseng mit selbst gebauten Holzbrettern von Saas-Fee nach<br />

Saas-Grund, um einem Sterbenden schneller Hilfe leisten zu können


Saas-Fee<br />

Die neue Bade- und Wellnesswelt<br />

Direkt an der imposanten Felsschlucht gelegen, holt das Aqua Allalin durch die grosse<br />

Glasfront die fantastische Bergwelt für seine Wellnessgäste in den Innenraum und<br />

sorgt so für ein einmaliges und authentisches Bergerlebnis.<br />

Erholung und Sport auf 1900 quadratmetern<br />

Saunen, Dampfbad, Nabelstein und mehr laden in hochwertiger Ausstattung<br />

zu erholsamen Stunden ein


Goms<br />

[S 135 ]<br />

Gleitfliegen in Goms<br />

Es haben sich spezielle Fluggebiete für Streckenjäger als ein Muss etabliert. Im Hochsommer<br />

ist es unbestritten Fiesch/Goms in der Schweiz. In keinem anderen Fluggebiet<br />

lassen sich die hochsommerlichen Hochdrucklagen dermaßen gut von Gleitschirmfliegern<br />

in Kilometer umwandeln.


Leukerbad<br />

Der Erlebnisklettersteig Gemmi<br />

Der Erlebnisklettersteig Gemmi befindet sich auf dem historischen Gemmipass, unterhalb<br />

der Bergstation der Gemmi-Bahnen, auf rund 2300 m. Highlights sind sicherlich<br />

die 65 m lange Seilbrücke oder die 20 m hohe Drehleiter, welche sich um 540° dreht.


Lötschental<br />

[S 137 ]<br />

Der höchste Winterwanderweg der Alpen<br />

Das Hockenhorn ist ein 3293 m hoher Gipfel nördlich des Lötschentals an der Grenze<br />

zwischen den Kantonen Bern und Wallis. Der Winterwanderweg führt vom Hockenhorn<br />

zum Schilthorn und gilt als der höchstgelegene Winterwanderweg Europas.


Pfyn-Finges<br />

Spionage in der Satellitenstation<br />

Die Satellitenbodenstation oberhalb von Leuk-Stadt ist seit 1974 in Betrieb. In der runden<br />

Kugel nahe dem Betriebsgebäude ist eine Ausstellung über Raketen und Satelliten angesiedelt.<br />

In den 90ern vermutete man darin Spionage-Aktivitäten.


Region<br />

Augstbord<br />

[S 139 ]<br />

Meditationszentrum Törbel<br />

Das Kailash ist ein Meditationszentrum auf der Grundlage des buddhistischen<br />

Glaubens, es bietet ideale Bedingungen um in den Schweizer Bergen auszuspannen,<br />

im Meditationsraum zu meditieren oder sich sportlich zu betätigen (Wandern,<br />

Skifahren etc.).


Saas-Fee<br />

Abenteuerwald Saas-Fee<br />

Abenteurer erleben die Natur auf eine neue, nervenkitzelnde Weise. Man bewegt sich<br />

von Baum zu Baum, wobei man verschiedene Hindernisse überwindet. Das Herzstück<br />

des Abenteuerwaldes bilden die beiden spektakulären Tyroliennes über die Feeschlucht.


Gastronomie


Saas-Fee<br />

Das höchste Drehrestaurant der Welt<br />

Eine Besonderheit ist das Allalin-Restaurant, das höchste Drehrestaurant der Welt.<br />

Platz nehmen, staunen, geniessen<br />

Köstliche Kaffee-Kreationen, himmlische Heiss- und Kaltgetränke und feine<br />

heisse und kalte Snacks, Näheres unter www.threesixty-saasfee.com


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 143 ]<br />

27 Gault Millau-Restaurants im <strong>Oberwallis</strong><br />

24 der 27 <strong>Oberwallis</strong>er Gault Millau-Restaurants befinden sich in Zermatt oder<br />

im Goms.


Zermatt<br />

Restaurants aus Zermatt im Guide Michelin<br />

Der Michelin-Führer empfiehlt 54 Restaurants aus Zermatt.<br />

Aus Frankreich in die Welt<br />

Der Guide Michelin ist ein Reiseführer, der jährlich erscheint, der bekannte rote<br />

Michelin ist für Restaurants und Hotels


Region<br />

Visp<br />

[S 145 ]<br />

Wii-Grill-Fäscht<br />

Das Wii-Grill-Fäscht ist eine kulinarische Weinwanderung im Spätsommer auf dem<br />

höchsten Weinberg Europas.<br />

der höchstgelegene Weinberg Europas<br />

Der Heida, eine uralte Rebsorte, die zuerst an den steilen Hängen von<br />

Visperterminen angebaut wurde und dem Heidadorf seinen Namen schenkt


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

Die meisten AOC- und IGP-Produkte<br />

Echtes Walliser Roggenbrot seit 2004 geschützt; Branntweine seit 2001 geschützt und<br />

die Abricotine seit 2003 geschützt; der Munder Safran - einziger Schweizer Safran<br />

seit 2004 geschützt.


Kanton<br />

Wallis<br />

[S 147 ]<br />

Mediterranes Klima für Früchte und Gemüse<br />

Anhand der gigantischen Höhenunterschiede von teilweise 4000 m hat das Wallis keine<br />

einheitliche Flora und Fauna. Es herrscht z.T. mediterranes Klima. Dank dem Klima<br />

gedeihen Früchte wie beispielsweise Aprikosen, Birnen, Pfirsiche und Feigen und es<br />

wachsen Zypressen und Steppengräser.


Pfyn-Finges<br />

Roggenbrot backen in Erschmatt<br />

Der Verein Erlebniswelt Roggen Erschmatt kümmert sich um die Roggen-Tradition. Er zeigt<br />

das Dreschen im Stadel, eine Ausstellung der Brotwerkzeuge im Spycher, der Roggenanbau<br />

in der Kulturlandschaft der Zelg, das Ernten mit der Sichel und die Aussaat von Hand.<br />

Ausgezeichnet<br />

2008 erhielt der Verein Erlebniswelt Roggen Erschmatt den Raiffeisenpreis<br />

des <strong>Oberwallis</strong>er Heimatschutzes


Pfyn-Finges<br />

[S 149 ]<br />

Die älteste Cornalin-Rebe<br />

Mitten in Leuk-Stadt wächst die älteste Rebe der Schweiz, ein Cornalin. Sie wurde 1798<br />

gepflanzt. Von der alten Rebe liessen zusammengeschlossene Winzer Sprösslinge veredeln,<br />

die sie in einem Muttergarten in Leuk pflanzten. Diese Winzer produzieren aus<br />

der über 200 Jahre alten Rebe einen Wein, den „Vitis Antiqua 1798“.<br />

prämierter Schweizer Wein<br />

Die besondere Sorte lernen Sie kennen unter www.vitisantiqua1798.ch


Pfyn-Finges<br />

Walliser Weinmuseum in Salgesch<br />

Eine Abteilung des Walliser Reb- und Weinmuseum befindet sich im Zumofenhaus in<br />

Salgesch. Das restaurierte Doppelhaus liegt im alten Dorfkern. Es ist im Besitz der<br />

Gemeinde und der Burgerschaft von Salgesch und steht seit 1991 dem Publikum offen.<br />

Vielfalt und Qualität Walliser Weine<br />

Im Laufe Ihres Besuches können Sie die Herstellungsgeheimnisse und die<br />

traditionelle Arbeitsweise der Winzer entdecken


Region<br />

<strong>Oberwallis</strong><br />

[S 151 ]<br />

Über 35 verschiedene Heilkräuter-Pflanzen<br />

Heilkräuter werden wegen ihres Gehalts an Wirkstoffen zu Heilzwecken oder zur Linderung<br />

von Krankheiten verwendet. Die reine Luft und die gute Bodenqualität ermöglichen<br />

im <strong>Oberwallis</strong> den Anbau von über 35 Pflanzen, die für ihre Heilwirkung oder ihr<br />

Aroma bekannt sind; sie werden alle biologisch angebaut.


Simplon<br />

100-jähriges Simpilär-Roggenbrot<br />

Pflege und Umgang mit dem Sauerteig verlangen viel Geschick und Erfahrung.<br />

Im Simpilär-Roggenbrot sind nachweislich Spuren von hundertjährigem Roggen<br />

enthalten.


Simplon<br />

[S 153 ]<br />

Das italienisch-schweizerische Kastanienfest<br />

Die Castagnata ist ein Kastanienfest im Simplon-Dorf mit Gästen aus dem italienischen<br />

Trontano. Bei dem die Marroni aus Trontano, wie auch die übrigen Produkte, von der<br />

gebratenen Salametti über den Speck bis zu den Weintrauben und dem Vino Rosso den<br />

Gästen präsentiert werden.<br />

Im Gegenzug<br />

Die italienischen Gäste loben den Simpiler Käse, das Trockenfleisch,<br />

den Ziger und die Nidla


Texte Stratos Fotos Margarethe Jäger [Cover], Stanth/istockphoto, Stratos/Urheber siehe Motive<br />

Dorfplatz 2 3906 Saas-Fee<br />

Telefon +41 27 958 77 00<br />

info@thedom.ch www.thedom.ch

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