Festschrift zum 40-jährigen Jubiläum des Sportclub Falkenberg
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40 JAHRE
SPORTCLUB FALKENBERG
1973 - 2013
Festschrift zum
40-jährigen Jubiläum
des
Sportclub Falkenberg
19. - 21. Juli 2013
Inhaltsverzeichnis
Seite
3 Festprogramm
4 - 5 Grußwort des Schirmherrn, 1. Bürgermeister Franz Pichlmeier
6 Grußwort des 1. Vorstand, Stefan Bleimbrunner
7 Vorstandschaft des SC Falkenberg
8 - 9 Die Vorstandschaft der letzten 40 Jahre
10 Ehrenmitglieder
11 Gedenken an Verstorbene Vereinsmitglieder
12 - 13 Chronik: Der „alte“ Verein
14 - 20 Chronik: Der Verein seit 1973
21 Bericht aus den Abteilungen:
22 - 28 Fußball
29 Platzwarte
30 - 35 Turnen
36 - 41 Tennis
42 Radfahrer
43 Impressionen vom Sportplatzfest
44 - 47 Historische Fotos
48 - 49 Falkenberg - unsere Heimat
50 - 57 Sponsoren
58 Dank
59 Impressum
2
Festprogramm
Freitag, 19. Juli 2013
18.45 Uhr: Aufstellung zum Festzug am Sportplatz
19.15 Uhr: Festgottesdienst in der Pfarrkirche
ab 20.15 Uhr: Festabend im Festzelt
Musikalische Unterhaltung mit der „Arnstorfer Blaskapelle“
Samstag, 20. Juli 2013
Ganztägig: Festbetrieb im Zelt
12.00—15.00 Uhr: E– und F-Jugend Turnier
13.00—16.00 Uhr: Finale des Haas-Cup 2013
15:15 Uhr: Spiel der F2-Jugend gg. TSV Massing
15.30 Uhr: Spiel der D-Jugend gg. SV Hebertsfelden
16.15 Uhr: Spiel der AH-Mannschaft gg. AH Wurmannsquick
18.00 Uhr: Spiel der A-Jugend gg. TSV-FC Arnstorf
Musikalische Unterhaltung mit „Stressed Out“
Sonntag, 21. Juli 2013
Ganztägig: Festbetrieb im Zelt
11.45 Uhr: Spiel der C-Jugend gg. SV Hebertsfelden
12.30—18.00 Uhr: Pokalturnier der Herren mit
SpVgg Haberskirchen, SV Schönau, SV Hebertsfelden II, SC Falkenberg
um den Autohaus Hiendlmayer Wanderpokal.
18.15 Uhr: Spiel der Mädchen/Damenmannschaft gg. FC Simbach/Landau
20.00 Uhr Siegerehrung
Musikalische Unterhaltung mit den „Strangers“
Wir wünschen allen Gästen unterhaltsame Stunden in Falkenberg!
3
Grußwort des Schirmherrn
Der Sportclub Falkenberg blickt heuer bereits auf eine erfolgreiche
40-jährige Vereinsgeschichte zurück. Hierzu beglückwünsche ich
die Verantwortlichen und Vereinsmitglieder recht herzlich.
Seit der Vereinsgründung ist ein kontinuierlicher Aufwärtstrend zu
beobachten. Im Gründungsjahr 1973 war es sicher nicht einfach,
alle Aufgaben einer Vereinsgründung zu lösen. Es musste nicht nur
ein geeignetes Grundstück gefunden werden, auch die Eigentümer
mussten überzeugt werden, dass für den angestrebten Fußballsport
noch viel zu tun ist. Dies ermöglichte letztendlich die sportliche
Entwicklung unserer Jugend und gab, wie sich später herausstellte,
einem großen Teil der Bevölkerung die Möglichkeit einer
sportlichen Betätigung.
Die bisherigen Vorstände leisteten zusammen mit ihren Vorstandsmitgliedern hervorragende Vereinsarbeit.
Die Tatsache, dass in den vergangenen 40 Jahren nur 4 Vorstände die Vereinsführung bewältigten,
zeigt von guter Zusammenarbeit und Interesse am Vereinsgeschehen.
Wenn man die Entstehungsgeschichte nochmals Revue passieren lässt, kann der Mut und der Ehrgeiz
der 27 Gründer nicht hoch genug gewürdigt werden. Damals galt es nicht nur die finanziellen Mittel
aufzubringen, ein weiteres Problem war, nachdem das geeignete Grundstück vom damaligen Eigentümer,
dem Gastwirt Herrn Anton Lindhuber aus Altgmain zur Verfügung gestellt war, die herrschende
Treibstoffknappheit. Die erste und folgenreichste Ölkrise war im Herbst 1973 anlässlich des Jom-
Kippur–Krieges ausgelöst worden, genau zu der Zeit, als die Erdarbeiten für die Anlegung des Sportplatzes
getätigt werden sollten. Es gelang allerdings durch den unermüdlichen Einsatz einiger Gründungsmitglieder
und die Spendenbereitschaft unserer Landwirte die benötigte Menge Dieselkraftstoff
zu sammeln und damit die Errichtung des Sportplatzes zu ermöglichen.
Mit der Aufnahme des Spielbetriebes im Jahr 1974 begann eine zuerst nicht allzu erfolgreiche Sportgeschichte
in Falkenberg, aber nach mehreren Aufbaujahren stellten sich auch sportliche Erfolge ein.
Das Ende des Gasthauses zur Post bedeutete auch den Wechsel des Vereinslokals, seither befindet
sich dieses im Gasthaus Brandl (Unterwirt).
Ein rasanter Anstieg der Mitgliederzahlen setzte nach der Fertigstellung der neuen Turnhalle und die
damit ermöglichte, kostenlose Benutzung für Vereinsmitglieder zum Zwecke des Breitensportes ein,
die Mitgliederzahlen bewegen sich stets um 800.
Der Bau der Turnhalle erforderte auch eine Verschiebung des Fußballfeldes sowie die Errichtung eines
zweiten Platzes als Schulsportplatz. Ebenso wurde ein Hartplatz und eine 100-Meter-Laufbahn
errichtet. Für die Bereitstellung der notwendigen Flächen darf ich mich bei den Grundstückseigentümern
nochmals bedanken.
Mit der Errichtung einer Zuschauertribüne und den Erwerb des restlichen Grundstücks durch die Gemeinde
wurde für den SC Falkenberg nun eine feste Bleibe geschaffen. Nicht unerwähnt darf auch die
großzügige Bereitschaft von Herrn Xaver Haas bleiben, der einen Teil seines Grundstücks in Ruderfing
für die Errichtung eines Trainingsplatzes zu Verfügung stellte.
4
Grußwort des Schirmherrn
Zu guter Letzt soll und darf die immerwährende Bereitschaft von bisher vier Männern hervorgehoben
werden, die das Amt des Vorstands übernahmen. Diese sind der damalige Zweite Bürgermeister und
Chef der Raiffeisenbank Falkenberg, Herr Josef Deifel (), dessen Nachfolger, der leitende geschäftsführende
Beamte der Verwaltungsgemeinschaft Falkenberg, Herr Anton Neulinger, Herr Erwin Lorenz
und bis auf Weiteres der Sparkassenbetriebswirt, Herr Stefan Bleimbrunner.
Als Bürgermeister der Gemeinde Falkenberg wünsche ich dem Sportclub Falkenberg für die Zukunft
eine erfolgreiche Aufwärtsentwicklung, allen Mitgliedern viel Freude und weiterhin zahlreiche sportliche
Erfolge.
Euer Bürgermeister
Franz Pichlmeier
Das Wappen der Gemeinde Falkenberg seit 1976:
„Unter goldenem Schildhaupt, darin ein blauer Bogen, in rot ein flugbereiter silberner Falke.“
Der Falke ist redendes Bild für den Gemeindenamen. Der blaue Bogen
im goldenen Feld entspricht dem Familienwappen der Grafen
Arco, deren Patrimonialgericht II. Klasse Sallach die ehemalige Hofmark
Falkenberg von 1821 bis 1848 unterstand. Die Farben Rot
und Silber im Hauptfeld erinnern an die Grafen von Tattenbach, die
von 1541 bis 1821 die bedeutendsten Hofmarksherren von Falkenberg
waren. Schon zu Beginn des 15. Jahrhunderts sind die Tettenbeck
(auch Tetenpeck, später Tattenbach) als Inhaber von Falkenberg
belegt.
5
Grußwort des 1. Vorstand
40 Jahre SC Falkenberg sind ein guter Grund zu feiern!
Als 1973 die Männer und Frauen der ersten Stunde im Gasthaus
zur Post zusammenkamen, um in Falkenberg wieder einen Sportclub
ins Leben zu rufen, dachte sicher noch keiner daran, wie sich
der Verein in Zukunft entwickeln würde.
Aber ohne diesen Gründergeist hätte sich der SC Falkenberg auch
nicht entwickeln können und vor allen nicht in dieser Dimension,
die der Verein heute einnimmt.
40 Jahre SC Falkenberg bedeuten aber auch ein stetiges, mal
langsameres, mal zügigeres Wachstum und Weiterentwicklung.
Bemerkenswert und sicher auch förderlich für die Entwicklung des Vereins war und ist die Kontinuität
in der Vorstandschaft. In den vier Jahrzehnten des Bestehens des SC Falkenberg bin ich erst der Vierte
Vorstand, der den Verein leiten darf.
Wurde der Verein ursprünglich als Fußballverein gegründet, kamen im Laufe der Jahre immer mehr
Abteilungen hinzu. Mit dem Bau der Turnhalle in Falkenberg Anfang der 80ziger erlebte der Verein
den ersten großen Mitgliederzuwachs.
Der zweite große Wandel kam durch die Gründung einer Tennisabteilung 1988 hinzu. Passenderweise
feiern unsere Tennisspieler heuer auch ihr 25jähriges Jubiläum.
Die Hauptabteilung aber, die Fußballer, konnte nach langen harten Jahren, in den letzten 15 Jahren
eine erfreuliche sportliche Entwicklung nehmen, die mit der Meisterschaft in der Kreisklasse 2006 gekrönt
wurde.
Neben unserer jungen erfolgreichen Herrenmannschaft, etablierten sich, nicht zuletzt durch hervorragende
Übungsleiter, unsere Jugendmannschaften zum Teil auch höherklassig.
Besonders erfreulich ist ebenso die sehr positiv verlaufene Gründung und Entwicklung unserer Mädchen-/Damenmannschaft.
Somit wurde auch diese Lücke im Fußballangebot des SC Falkenberg endlich
geschlossen.
Auch unsere Zukunft wird im gesamten Verein ein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung unserer Kinder
und Jugendlichen im sozialen Umfeld eines Sportclub gelegt werden.
Nur dann ist auch ein Fortbestand des SC Falkenberg gewährleistet – damit auch ein 50jähriges,
60jähriges… gefeiert werden kann.
Für unser Jubiläum wünsche ich allen Vereinen und Festgästen, allen Besuchern fröhliche und gesellige
Stunden am Sportgelände Falkenberg. Allen aktiven Vereinsmitgliedern gilt bereits jetzt mein
Dank für die Unterstützung bei unserem Geburtstagsfest und für die Hilfe über das ganze Jahr über.
Stefan Bleimbrunner
1. Vorstand
6
Aktuelle Vorstandschaft des SC Falkenberg
Von links nach rechts:
Oskar Hiendlmayer (Abteilungsleiter Tennis), Hubert Attenberger (3. Vorstand), Kerstin Binderberger
(1. Schriftführer), Stephan Pux (Beisitzer), Petra Baumgartner (Abteilungsleiterin Breitensport), Robert Holzner
(Abteilungsleiter Fußball), Ludwig Böcklbauer (Beisitzer), Bernhard Huber (1. Kassier), Michael Obermeier
(2. Kassier), Xaver Brandl (2. Vorstand), Andreas Voit (2. Schriftführer), Stefan Bleimbrunner (1. Vorstand).
Willi Diem (Beisitzer):
7
Die Vorstandschaft in den letzten 40 Jahren
1. Vorstand Deifel Josef (2006)
Neulinger Anton
Lorenz Erwin
Bleimbrunner Stefan
1973-1988
1988-1998
1998-2006
seit 2006
2. Vorstand Schmitt Kurt (1994)
Reiter Xaver jun.
Aigner Anton
Pollersbeck Karl (2007)
Brandl Xaver
1973-1975
1975-1980
1980-1988
1988-1994
seit 1994
3. Vorstand Reiter Xaver jun.
Dr. Bernhard Unertl
Pichlmeier Franz
Kühltau Dieter
Hager Helmut
Diem Helmut
Aigner Anton
Lehner Maria
Brandl Monika
Attenberger Hubert
1973-1975
1975-1976
1976-1980
1980-1982
1982-1984
1984-1988
1988-1994
1994-1998
1998-2006
seit 2006
1. Kassier Schuder Josef
Beyer Erberhardt
Leibinger Josef
Hasreiter Alfons
Diem Willibald
Huber Bernhard
1973-1974
1974-1980
1980-1982
1982-1996
1996-2004
seit 2004
2. Kassier Schubert Heinz sen. (1997)
Tändler Josef
Leibinger Josef
Reiter Xaver jun.
Lobmeier Josef jun.
Unterhuber Otto
Attenberger Josef
Obermeier Michael
1973-1980
1980-1982
1982-1986
1986-1990
1990-1994
1994-1998
1998-2000
seit 2000
8
Die Vorstandschaft in den letzten 40 Jahren
1. Schriftführer Eder Ludwig jun.
Neulinger Anton
Hinterholzner Josef jun.
Obermeier Josef
Brandl Monika
Bleimbrunner Stefan
Sieber Sabine
Binderberger Kerstin
1973-1978
1978-1988
1988-1990
1990-1996
1996-1998
1998-2006
2006-2008
seit 2008
2. Schriftführer Eder Ludwig sen. (1984)
Neulinger Christa
Diem Willibald
Hinterholzner Josef jun.
Obermeier Josef
Diem Willibald
Frank Bernd
Binderberger Edith
Sieber Sabine
Voit Andreas
1973-1978
1978-1980
1980-1982
1982-1988
1988-1990
1990-1996
1996-1998
1998-2004
2004-2006
seit 2006
Kassenprüfer a)
Hager Helmut
Kühltau Dieter
Hager Helmut
Mittermeier Michael
Obermeier Josef
1973-1982
1982-1996
1996-2002
2002-2012
seit 2012
b)
Süß Gottfried
Aigner Franz
Duldinger Konrad
Bachhuber Fritz
1973-1996
1996-2002
2002-2010
seit 2010
9
Ehrenmitglieder
Verdiente Mitglieder des Sportclub Falkenberg:
Ehrenvorstand:
Deifel Josef, verstorben am 25.01.2006
Ehrenmitglieder:
Reiter Xaver sen., verstorben am 02.07.1998
Lindhuber Josef, verstorben am 09.05.1994
Paintmeier Franz, verstorben am 12.10.1991
Paintmeier Josepha
Schmitt Kurt, verstorben am 20.11.1994
Neulinger Anton
Tändler Josef
Reiter Xaver
10
Gedenken an verstorbene Vereinsmitglieder
Eine Stimme,
die vertraut war, schweigt
Ein Mensch,
der immer da war,
ist nicht mehr.
Was bleibt, sind Erinnerungen.
In stillen Gedenken an alle
Unsere Mitglieder, die seit
Gründung des SC Falkenberg
Verstorben sind.
11
Chronik: Der „alte“ Verein
Im Jahre 1949 wurde in Falkenberg bereits der erste Sportclub gegründet und gehörte auch schon
dem Bayerischen Fußball-Verband e. V. an. Als Beweis dafür der Spielerpass von Herrn Karl
Ringlaub, der aktiv in der ersten Mannschaft spielte:
Die Gründungsvorstandschaft bestand aus den Herren:
Xaver Diem (1. Vorstand), Kurt Schmitt (2. Vorstand) und Max Stieglmeier (Schriftführer).
Leider bestand der FC Falkenberg nur bis zum Jahre 1952. In dieser Zeit errang er - bereits im ersten
Spieljahr - die Meisterschaft in der C-Klasse und im Jahre 1952 die Meisterschaft in der B-
Klasse. Vor der Erreichung des Aufstiegs in die A-Klasse löste sich der Verein leider auf. Nachfolgend
dargestellt ist die Urkunde über den Aufstieg in die B-Klasse, sowie ein Foto der damaligen Mannschaften,
aufgenommen bei einem Pokalturnier.
Die Meistermannschaft mit Vorstand Diem (links) und Schriftführer Stiglmeier (rechts).
In der Mitte der damalige Kaplan von Falkenberg Török, als Torwart.
12
Chronik: Der „alte“ Verein
Stehend von links: Denk, Ringlaub, Renner,
Stieglmeier, Bachhuber, Mathy, Förster, Ertl,
Schmitt Kurt .
Kniend von links: Kammerer Raith, Dobler,
Frischhut, Wimmer
Beim Ablösespiel für den berühmten Torwart
Geißler, der vom SSV Eggenfelden nach
Fürth wechselte, hatte Falkenberg die Ehre,
gegen die damalige Mannschaft aus
Straubing das Vorspiel bestreiten zu dürfen.
Kurz nach der Gründung 1949 wurde der FC
Falkenberg in Massing gegen die Mannschaft
aus Massing, Simbach und Bodenkirchen bereits
Pokalsieger. Auf dem Feld links mit der
Siegermannschaft Vorstand Diem, dritter
von links 2. Vorstand Schmitt und fünfter
von links Schriftführer Stieglmeier.
13
Chronik: Der Verein seit 1973
Am 25. Mai 1973 versammelten sich 35 am Sport interessierte Männer im Gasthof zur Post, um wieder
einen Sportverein zu gründen. 30 Interessenten trugen sich in eine Liste ein und bildeten eine
Interessensgemeinschaft zur Gründung eines Sportvereins. Aus dieser Interessensgemeinschaft wurde
ein Ausschuss aus folgenden Persönlichkeiten gebildet:
Deifel Josef, Schubert Heinz sen., Lehner Josef jun., Schmitt Kurt, Beyer Eberhard, Lang Josef, Eder
Ludwig jun., Binderberger Ludwig, Bachhuber Fritz und Ringlaub Karl.
Nach acht Sitzungen des Gründungsausschusses war es am 24. August 1973 soweit, dass zu einer
Gründungsversammlung in das Gasthaus zur Post eingeladen werden konnten.
Dabei wurde bereits eines der drängendsten Probleme aus dem Weg geräumt: Die Gemeinde konnte -
nach Zustimmung durch den Gemeinderat am 25. Juni 1973 - mit dem Eigentümer des für das Fußballfeld
vorgesehenen Grundstücks hinter dem neuen Schulhaus bis zum Zahnarzt Schmitt, dem
Gastwirt Lindhuber, am 31. Juni 1973 einen Pachtvertrag abschließen. Möglich war dies vor allem
auch dadurch, dass der Pächter der Fläche, Gamböck Richard, vom noch 5 Jahre laufenden Pachtvertrag
freiwillig zurückgetreten war. Auch die Planung des neuen Sportgeländes wurde bereits vom Ausschuss
in Angriff genommen.
Nachdem auch alle anderen anstehenden Fragen zur Neugründung eines Vereins geklärt worden waren,
stand der entscheidenden Versammlung nichts mehr im Wege.
Die offizielle Wiedergeburt des SC Falkenberg e. V.
war am Freitag, den 24. August 1973 um 20.00 Uhr
im Gasthof zur Post in Falkenberg. 83 Personen waren
anwesend, als Deifel Josef die Versammlung eröffnete.
Einstimmig wurde die Gründung des Sportclub Falkenberg
beschlossen.
Bei dieser Gründungsversammlung traten 65 Personen
spontan dem Sportclub Falkenberg bei.
Bei nur einer Stimmenthaltung wurde Josef Deifel zum
1. Vorstand und Kurt Schmitt zum 2. Vorstand gewählt.
Die weiteren notwendigen Funktionen wurden
durch folgende Personen besetzt: 3. Vorstand: Xaver
Reiter, 1. Schriftführer: Ludwig Eder jun. , 2. Schriftführer:
Ludwig Eder sen., 1. Kassier: Josef Schuder, 2.
Kassier: Heinz Schubert.
Dem ebenfalls gewählten Arbeitsausschuss gehörten an: Paintmeier Franz, Lehner Josef jun., Lang
Josef, Bachhuber Fritz sen., Binderberger Ludwig, Ringlaub Karl, Beyer Eberhard, Neulinger Anton
sen. und Pichlmeier Franz.
Damit war der Sportclub Falkenberg gegründet. Als Vereinsfarbe wählte man Weiß und Blau.
Es erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister beim Amtsgericht Eggenfelden unter der Registernummer
123.
14
Chronik: Der Verein seit 1973
Bereits zwei Wochen nach der Gründung wurde mit dem Sportplatzbau begonnen. Von den freiwilligen
Helfern wurden über 2500 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet. Weit über 400 Maschinenstunden
mit Zugmaschinen und Anhängern wurden ebenfalls unentgeltlich von unseren Landwirten
geleistet. Zusätzlich spendeten sie eine Menge Betriebsstoff. Es kamen viele Sachspenden von der
Bevölkerung, den Handwerksbetrieben und Firmen. Ein Kassenbestand von über 20.000,00 DM im
Dezember 1973, aufgebracht aus Spenden und Beiträgen, ermöglichte es, die finanzielle Belastung in
erträglichen Grenzen zu halten. Aber auch der Freistaat, der Bezirk, der Landkreis und vor allem die
Gemeinde trugen einen erheblichen Anteil zur Finanzierung bei.
Auch das Problem der Umkleide- und Duschmöglichkeit nach dem Spiel konnte schnell gelöst werden.
Die ehemaligen Schlachträume des Gasthauses zur Post wurden von den damaligen Vereinswirtsleuten,
Josef und Irene Lehner, zur Verfügung gestellt und umgebaut. Könnte man auch die damaligen
Verhältnisse heute nicht mehr akzeptieren, so waren sie doch - im Vergleich zu den Waschmöglichkeiten
bei so manch anderen Vereinen - komfortabel.
Am 21. Juli 1974 fand unter der Schirmherrschaft des damaligen Landrates Ludwig Mayer und im
Beisein von MdL Manfred Wimmer die Einweihungsfeierlichkeit statt. Der "Rottaler Anzeiger" schrieb
über dieses Fest:
"Der SC Falkenberg vollbrachte eine große Leistung. Jugendlichem Elan, einer erfahrenen und umsichtigen
Führungsspitze, nicht zu letzt aber der Hilfestellung durch die Gemeinde ist es zuzuschreiben,
dass binnen Jahresfrist ein Fußballplatz mit Nebenanlage für die Leichtathletik aus dem Boden
gestampft werden konnte."
Vorstand Josef Deifel stellte seine Festrede unter das Motto "Sehen, urteilen, handeln". Unter diesem
Aspekt legte er die Gründungsgeschichte des Vereins dar und sagte, man habe erkannt, dass eine
sportbegeisterte Jugend vorhanden sei, der aber nur ein kleines Betätigungsfeld zur Verfügung gestanden
habe. So sei beschlossen worden, das Sportleben zu aktivieren...
Eine Episode am Rande:
Am Sonntag, 09.03.1975 plante der SC ein Preis-Schafkopfen im Vereinslokal. In der folgenden Woche
erschien folgender Bericht im Rottaler Anzeiger:
"Die für ein Schafkopfrennen des Falkenberger Sportclubs bestimmten Sachpreise wurden von bisher
unbekannten Tätern in der Nacht zum Sonntag gestohlen. Die Einbrecher drückten ein nicht verschlossenes
Fenster zum Nebenraum einer Gaststätte in Falkenberg ein, gelangten auf diese Weise in
den Nebenraum und entwendeten den auf einem Tisch offen angelegten Stapel Preise, u.a. Taschenlampen,
Naßrasierer, zwei Geschenkpackungen Seife und eine Tüte Gebäck."
Es gab also auch damals schon schlechte Gesellen, vor denen nichts sicher war!
In kürzester Zeit hat sich die Zahl der Mitglieder auf 125 erhöht, von denen 2500 freiwillige Arbeitsstunden
erbracht wurden. Deifel sagte weiter: "Wenn wir mit Ihrer Hilfe das uns selber gesteckte Ziel
erreichen, dann glauben wir, als Sportclub einen Beitrag zur Bildung und zum Bestand des künftigen
Kleinzentrums Falkenberg geleistet zu haben."
15
Chronik: Der Verein seit 1973
Der Bau von Volksschule und Turnhalle forderte, dass der fast neue Fußballplatz 1979 weichen musste.
Wenngleich die Gemeinde die Kostentragung übernahm, waren doch auch die Vereinsmitglieder
mit Hand- und Spanndiensten gefordert. Sowohl 1980, als auch im ersten Halbjahr 1981 war der
Neubau Hauptaufgabe . Der Spielbetrieb konnte auf einem Ausweichplatz in Zell aufrechterhalten
werden. In diese Zeit fiel auch die Schließung des Vereinslokals, so dass die Umkleideräume und die
Duschkabine nicht mehr zur Verfügung standen. Hierfür standen dann aber schnell die Räume in der
neuen Turnhalle zur Benutzung bereit. Das Herbergslokal wechselte zum Gasthaus Brandl.
Festzug mit den Ortsvereinen
Die Ehrengäste: Im Vordergrund Bgm. Franz
Pichlmeier, Kreisrätin Picker, MdB Müller, dahinter
Vorstand Deifel, MdL Kaps, Rektor Billo und
die Gemeinderäte.
Am 16. Juni 1981 konnte der neue Platz mit Flutlichtanlage eingeweiht und mit einem Pokaltunier
seiner Bestimmung übergeben werden. Dies wurde zum Anlass genommen, das erste Hallenfest
des SC auf dem Gelände der Raiffeisenbank Falkenberg zu organisieren.
Pfarrer Michael Dengler nahm die Weihehandlung vor. Daneben Bürgermeister Pichlmeier und die
Ehrengäste:
Die Fertigstellung der Turnhalle brachte
einen Umbruch beim SC Falkenberg
nach sich. War die Jahre vorher nur
Fußball als Sportart vorhanden, so kamen
jetzt verschiedene Breitensportarten
hinzu. Der Schulverband Falkenberg-Taufkirchen
hatte nämlich dem
Verein das Vertrauen geschenkt, dass
er die Belegung der neu erbauten Turnhalle
organisieren durfte. Als einzige
Voraussetzung wurde festgelegt, dass
jeder Nutzer Mitglied des SC Falkenberg
sein muss. Durch diese großzügige
Regelung wurde vielen Menschen die
Möglichkeit eröffnet, in ihrer Freizeit
Sport zu treiben. Die neuen Abteilungen
Damengymnastik, Volleyball, Tischtennis und zwei Landjugenden nutzten die Angebote aus. Dem
Verein brachte es einen enormen Mitgliederaufschwung.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten zum 10-jährigen Vereinsjubiläum am 23. und 24. Juli stand die
Weihe des neuen Banners. Bei dieser Gelegenheit wurden auch 65 Gründungsmitglieder mit der bronzenen
Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet.
16
Chronik: Der Verein seit 1973
Gründung der Abteilung Tennis
Einige Tennisbegeisterte waren es leid, immer auswärts zu fahren, um auf fremden Plätzen zu ungünstigen
Zeiten ihrem Sport zu frönen. So gründeten sie eine Interessengemeinschaft und trafen
sich am 01.08.1988 zu einer Versammlung im Gasthaus Brandl, um eine Tennisabteilung im damals
ca. 500 Mitglieder zählenden SC Falkenberg zu gründen. Es wurde eine Gründungsversammlung auf
den 19.11.1988 anberaumt, bei der 15 Anwesende ihren Beitritt zur Tennisabteilung erklärten, und
Ewald Doriat und Walter Mehlsteibl zu Abteilungsleitern bestimmten.
Alsbald ging man an die Arbeit, um den Traum von einer eigenen Tennisabteilung zu verwirklichen.
Trotz gesicherter Finanzierung und fertigen Plänen drohte im Herbst 1989 das Scheitern des Bauvorhabens,
als der Erwerb des zunächst für die Tennisplätze vorgesehenen Grundstücks östlich des
Schulsportplatzes scheiterte. Schon wenige Wochen später aber gelang es mit großzügiger Unterstützung
der Gemeinde, insbesondere von Bürgermeister Franz Pichlmeier, ein 3500 m² großes Gelände
westlich des Schulplatzes anzupacken - ein idealer Fleck, wie sich herausstellte.
Am 07.03.1990 erfolgte der erste Spatenstich. Nach fünf Monaten harter Arbeit konnte am
28.07.1990 der Spielbetrieb eröffnet werden. Hoch her ging es am 23.09.1990, als die neue Tennisanlage
eingeweiht wurde. Neben den Ehrengästen MdL Annemarie Hecker, Landrätin Bruni Mayer,
Bezirksrat Günther Bugl, Bürgermeister Franz Pichlmeier, sowie dem Gemeinderat waren auch alle
Ortsvereine mit ihren Fahnen und Bannern anwesend. Eine besondere Ehrung wurde dabei Hans Moser
zuteil, der den Platzbau ehrenamtlich und unentgeltlich geleitet
hatte.
Hans Moser
beim
Platzbau:
Das alte Holzhaus 1998.
Danach ging es mit der Tennisabteilung steil bergauf, hatten die Listen der Interessengemeinschaft
zum Bau der Tennisanlage 44 Personen unterzeichnet, waren es Ende 1990 bereits 97 Mitglieder.
Zum 01.01.1995 konnten 154 Mitglieder registriert werden - eine Zahl, die später nicht mehr erreicht
wurde.
Fortsetzung zur Abteilung Tennis auf Seite 36
Fünf Jahre darauf feierte der Sportverein sein 20-jähriges Bestehen. Das erste mal wurde hierzu ein
Festzelt auf dem Sportgelände errichtet. Diese Entscheidung erwies sich als Glücksgriff. War man
zwar froh und dankbar darüber, dass jahrelang die Raiffeisenbank Falkenberg ihr Gelände für die Hallenfeste
zur Verfügung gestellt hatte, so zeigte sich doch, dass geselliges Beisammensein und sportliches
Treiben sich auf dem Sportgelände wunderbar ergänzen und dem Fest eine eigene Atmosphäre
geben.
17
Chronik: Der Verein seit 1973
25 Jahr Feier des SC Falkenberg
Vom 17. Juli bis 19. Juli 1998 wurde das 25-jährige Bestehen des Sportclubs Falkenberg e. V. mit einem
dreitägigen Sportplatzfest gefeiert. Das umfangreiche Festprogramm startete am Freitag um
18.00 Uhr mit einem Freundschaftsspiel der A-Jugend gegen Arnstorf und einem Vereinsabend mit
Ehrungen. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Gründungsmitglieder zur 25-jährigen Mitgliedschaft
im Verein ausgezeichnet.
Am Samstag begann das Programm um 9.00 Uhr mit dem Endspiel der Tennismeisterschaft, danach
mit den Freundschaftspielen der Jugendmannschaften und schließlich am Abend das Spiel der AH gegen
Reith/Kitzbühl. Mit dem Pokaltunier der ersten Mannschaft, den Darbietungen der Kinderturngruppe,
Damengymnastik sowie der HipHop-Gruppe wurde das Jubiläum am Sonntag gebührend gefeiert.
Zu diesem Anlass bekam der Sportclub von den Ehrengästen, MdB Max Straubinger, Kreisjugendleiter
Hermann Schweikl und Schirmherr Bürgermeister Franz Pichlmeier, große Komplimente für die Jugendarbeit
im Verein.
Die Fußballmannschaften bei der 25 Jahr Feier im Jahr 1998.
18
Chronik: Der Verein seit 1973
SV Wacker Burghausen zu Gast beim SC Falkenberg
Ein ganz besonderes Highlight fand am Samstag, den 20. Juli 2002 statt. Der SV Wacker Burghausen,
der kurz zuvor in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, trug ein Vorbereitungsspiel gegen den
1.FC Passau auf dem Sportplatz des SC Falkenberg aus.
Bau der Zuschauertribüne
Nach jahrelangem Zuschauerwunsch konnte 2006 der Bau einer Zuschauertribüne am Sportplatz mit
Unterstützung der Firmen Haas und Leitl in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Durch den unermüdlichen
Einsatz der freiwilligen Helfer wurde dies in nur drei Monaten bewältigt. Des weiteren wurde der
Zaun am Trainingsplatz nach der Saison 2006/07 durch ein fünf Meter hohes Netz ersetzt.
Bau eines Ausweichplatzes an der B20
Auf einer freien Fläche der Firma Haas Fertigbau am Ortsausgang von Falkenberg Richtung Ruderfing
entstand durch viele freiwillige Helfer 2008 ein Ausweichplatz.
19
Chronik: Der Verein seit 1973
2009 wurde der SC Falkenberg von der Sepp-Herberger-Stiftung des DFB für seine über Jahre hinweg
bemerkenswerte Jugendarbeit geehrt. Auf dem Bild nimmt Vorstand Stefan Bleimbrunner stellvertretend
für den SC Falkenberg die Auszeichnung von Kreisjugendleiter Wolfgang Heyne entgegen:
Die Entwicklung des SC Falkenberg zeigt, dass es richtig gewesen ist, vor 40 Jahren den Schritt zur
Gründung des Sportclubs zu wagen. Waren es 1973 65 Personen , die sich als erste in die Mitgliederliste
eintrugen, so weist der Verein heute die stolze Zahl von über 800 Mitgliedern auf. War es damals
das Ziel, den jungen Fußballern endlich Gelegenheit zu geben, daheim dem Ball nachjagen zu können,
so geht die Tendenz immer mehr zu einem Dienstleistungsunternehmen hin, das Sportarten anbietet,
die dann von Interessierten wahrgenommen werden.
Das Problem dabei: Der Bezug und die Identifikation mit dem Verein, die emotionale Bindung an den
Verein geht mehr und mehr verloren.
Diese Aufgabe zu meistern, dem hat sich der Verein in Zukunft zu stellen. Dem geänderten Freizeitverhalten
der Bevölkerung ist Rechnung zu tragen. Darüber darf aber nicht vergessen werden, dass
wir alle eine Gemeinschaft bilden, wir sind Mitglieder des SC Falkenberg, wir gehören zum SC.
Die Vereinschronik sowie eine ausführliche sportliche Chronik wird laufend weiter gepflegt.
Sie ist aktuell zu finden unter
www.sc-falkenberg.de
Der Dank gilt an dieser Stelle Markus Fisch, der sowohl die Chronik
als auch die Homepage pflegt.
20
Berichte aus den Abteilungen
21
Fußball: Erste und Zweite Mannschaft
Vizemeister der Kreisklasse Eggenfelden 2012/13
1. Reihe von links:
Johannes Schiebelsberger, Maximilian Galler, Sebastian Sachs, Andreas Holzner, Daniel Eckmeier, Andreas Aigner,
Martin Gruber, Stefan Bleimbrunner, Matthias Böcklbauer, Christian Arnusch.
2. Reihe von links:
Georg Birnkammer, Andreas Mautner, Frank Girnghuber, Alexander Arnusch, Alexander Zürner, Tim Spengler,
Daniel Diem, Roland Lehner, Stephan Pux, Betreuer Ludwig Maier, Trainer Stefan Blüml.
3. Reihe von links:
Patrick Brunner, Bernhard Huber, Jorge Luis Albin Oses, Andreas Niedermeier, Christian Hahn, Thomas Mehlsteibl,
Ludwig Lagleder, Robert Holzner, Matthias von Löhneysen, Martin Aich, Abteilungsleiter Robert Holzner.
Es fehlt: Martin Aigner, Stefan Aigner, Korbinian Elsberger, Lukas Farnhammer, Markus Fisch, Florian Galler,
Franz Hackl, Daniel Maierhofer, Stefan Maierhofer, Mario Reinhard, Christopher Sterzer, Maximilian Stumpf, Andreas
Voit, Florian Weishartinger, Johannes Wellner.
22
Fußball: A-Jugend
4. der Kreisliga Passau
Landkreispokalsieger 2012/13
Sitzend von links: Johannes Albersdörfer, Tobias Steinbeißer, Christian Aigner, Tim Zogler, Martin Nagl, Andreas
Rembeck, Dominik Maierhofer.
Stehend von links: Trainer Alfons Ginghuber, Phillip Bachhuber, Andreas Hager, Thomas Wiesmaier, Vitali
Bechthold, Alexander Diem, Pascal Attenberger, Jan Zogler, Fabian Lang, Betreuer Ludwig Böcklbauer.
Fußball: B-Jugend
13. der Kreisliga Passau
Kniend von links: Joachim Huber, Stefan Wallner, Maximilian Denk, Sebastian Stalleder, Johannes von Löhneysen,
Sebastian Albersdörfer, Michael Feuchtgruber, Lukas Reinhard.
Stehend von links: Trainer Alfons Ginghuber, Christian Erhardsberger, Alexander Meier, Christoph Gutsmiedl,
Manuel Huber, Andreas Hager, Jan Zogler, Thomas Wiesmaier, Florian Maier, Tobias Kerscher, Michael Lobmeier,
CO-Trainer Stefan Hopper.
23
Fußball: C-Jugend
3. der Gruppe West
1. Reihe von links:
Daniel Schwarz, Tobias Falter, Martin Wiesmaier, Jonas Wittmann, Michael Rieger, Fabian Binderberger.
2. Reihe von links:
Trainer Daniel Maierhofer, Matthias Aigner, Jonas Valtl, Markus Rembeck, Lukas Sextl, Alexander Goldbrunner,
Johannes Hausleitner, Stefan Hochholzer. Es fehlt: Trainer Martin Aich.
Fußball: D-Jugend
7. der Kreisklasse West
1. Reihe von links:
Georg Ölinger, Johannes Hölzl, Severin Kessler, Tobias Eder, Jakob Frischhut, Simon Valtl, Martin Wiesmaier,
Simon Fraunhofer, Isabell Reinberger.
2. Reihe von links:
Trainer Stefan Maierhofer, Peter Zitzelsberger, Daniel Schwarz, Leon Maierhofer, Tobias Falter,
Martin Oberberger, Johannes Huber, Stefan Hochholzer, Matthias Aigner, Trainer Michael Obermeier .
24
Fußball: E-Jugend
5. der Gruppe Wurmannsquick
Kniend von links:
Elias Aigner, Jonas Maier, Alexander Parstorfer, Andreas Tändler, Nico Laubner.
Stehend von links:
Trainer Andreas Niedermeier, Daniel Binderberger, Julian Huber, Tobias Berger, Lisa-Maria Rieger, Mariella
Mittermeier.
Es fehlt: Sebastian Obermeier, Martin Ostermaier, Trainer Vitali Bechthold.
25
Fußball: F1-Jugend
6. der Gruppe Arnstorf
1. Reihe von links: Trainer Bernhard Huber, Timo Huber, Maximilian Mattern, Dominik Mittermeier, Matthias
Fraunhofer, Lukas Baerwaldt, Armin Baerwaldt.
2. Reihe von links: Nico Huber, Markus Lagleder, Manuel Werkstetter, Johannes Stöger, Fabio Zankl, Philipp Mittermaier.
Es fehlt: Fabio Döhler, Jakob Fürstberger, Simon Binderberger.
Fußball: F2-Jugend
Nur Freundschaftsspiele
1. Reihe von links: Erik Hamann, Johannes Speckmeier, Florian Gschwendtner, Vinzent Wintersberger, Tristan
Kragler.
2. Reihe von links: Trainer Patrick Brunner, Justin Stinglhammer, Jonas Fuchsgruber, Andreas Gschwendtner,
Trainer Andreas Holzner. Es fehlt: Mika Mehlsteibl.
26
Fußball: AH - „Alte Herren“
1. Reihe von links:
Peter Menschig, Bernd Heller, Thomas Lehner, Josef Bayer, Hans Fraundorfer, Stefan Kotlik, Erich Maier, Michael
Obermeier, Alfred Brunner.
2. Reihe von links:
Wolfgang Reinhard, Richard Schachtner, Florian Weishartinger, Trainer Engelbert Fraundorfer, Trainer Konrad
Holzhauser, Hans Brunner, Christian Grubmüller, Gerhard Doriat, Fritz Schweikl (ehem. Trainer von 1992
bis 2005).
Es fehlt: Franz Pichlmeier jun., Hans Nagleder, Gerhard Binderberger, Konrad Duldinger, Georg Erhardsberger,
Alfons Ginghuber, Hubert Attenberger, Bernhard Frank, Tobias Sieber, Franz Hackl, Martin Aigner, Willi Diem,
Anton Wimmer.
27
Fußball: Damen / Mädchen
7. der Freizeitliga Süd
1. Reihe von links:
Louisa Ratzke, Karina Tiesler, Selina Attenberger, Nadine Lehner, Alexandra Lagleder, Verena
Falter, Malena Männer, Lucia Wimmer, Anna Attenberger.
2. Reihe von links:
Trainer Matthias Böcklbauer, Julia Maier, Marie Blümlhuber, Tanja Hirl, Christina Eschlbeck, Theresa Rieger,
Anja Rüdel, Trainerin Claudia Falter.
Es fehlt: Laura Eschlbeck, Lena Stumpf, Lisa Fraunhofer, Nadine Huber, Martina Huber, Michaela Moser, Pia Oberpeilsteiner,
Sabrina Sachs, Sabrina Werkstetter, Elena Weber.
28
Platzwarte
Von links: Josef Tändler, Max Kaltenberger, Herbert Aschenbrenner.
Der Hauptplatz mit Tribüne im Juli 2013.
29
„Bauch Beine Po“
1. Reihe von links:
Tanja Schöne, Tina Koch, Renate Huber, Trainerin Margit Attenberger, Stefanie Erhardsberger, Claudia
Friedlmeier, Monika Parsdorfer.
2. Reihe von links:
Kathrin Wimmer, Irmgard Birnkammer, Marianne Aschenbrenner, Susanne Bachmeier, Rosmarie Schmidt, Burgi
Obermaier, Margit Reinhard, Gerlinde Göbl.
„Bodystyling“
1. Reihe von links:
Renate Huber, Susanne Aich, Trainerin Petra Baumgartner, Petra Pompe, Burgi Obermeier.
2. Reihe von links:
Kathrin Wimmer, Irmgard Birnkammer, Margit Reinhard, Rosmarie Schmid, Annemarie Erhardsberger.
30
Step-Aerobic
1. Reihe von links:
Margit Reinhard, Susanne Bachmeier, Martina Koch, Trainerin Petra Baumgartner, Monika Urlberger, Anna
Nagl.
2. Reihe von links:
Kathrin Wimmer, Kathrin Hahn, Hildegard Erhardsberger, Gerlinde Göbel, Irmgard Birnkammer, Auer Anneliese.
Damengymnastik „Ü 50“
Sitzend von links: Marianne Pux, Renate Balzer, Mariele Henghuber, Trainerin Lolita Veit.
Stehend von links: Sophie Fischer, Edith Niederer, Agnes Asböck, Traudl Hausmanninger, Josefine Süß,
Brigitte Brandl, Renate Zach.
Es fehlt: Berta Hell, Olga Dechantsreiter, Marianne Moser, Hildegard Gruber.
31
Damengymnastik
1. Reihe sitzend von links:
Hildegard Sperl, Gabi Hirler, Rosmarie Ganghofer, Helga Lackner, Trainerin Lolita Veit, Erna Aigner, Inge Obermeier,
Johanna Fisch.
Mitte von links:
Marianne Zeltner, Christl Kasper, Edeltraud Wimmer, Sieglinde Albersdörfer, Gitti Lutz, Brigitte Sommer, Renate
Schachtner, Waltraud Becker.
Hinten von links:
Annemarie Weigl, Karoline Baumgartner, Brigitte Gratz, Rita Obernhuber, Gabi Erhardsberger, Maria Rinner,
Marianne Gillinger, Helga Hecht, Franziska Gruber, Evi Schmidhuber.
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Herrengymnastik / Volleyball
1. Reihe von links: Helmut Hager, Oskar Hiendlmayer, Franz Straßl, Franz Aigner, Alois Lehner,
Hannes Straßer.
2. Reihe von links: Klaus Strobl, Josef Reicheneder, Konrad Lex, Gotthilf Zeltner, Ludwig Hausmanninger,
Arvid Herrmann.
Kinderturnen
Kursleiterinnen: links Gabi Obermeier, rechts Diana Rundbuchner, es fehlt: Andrea Wiesmaier.
Vorne von links: Simon Aigner, Lena Friedlmeier, Valentin Beckll, Susanne Hansbauer, Jonas Fuchsberger, Mika
Mehlsteibl, Florian Kreuzeder.
Mitte von links: Romy Aigner, Franziska Eder, Lena Wimmer, Pauline Unterhuber, Anika Unterhuber, Bianca Hinterholzner,
Eva Rundbuchner, Milena Hinterholzner, Jonas Wimmer, Alina Schöner.
33
Mädchenturnen
Von links unten:
Seidl Denis, Aigner Sandra, Göllinger Jana liegend
Hüllmeier Kathi, Hochholzer Verena, Hochholzer Laura, Schildhammer Sophia, Frischhut Jessica
sitzend:
Rüdl Franziska, Hochholzer Marie, Saxstetter Sophia, Heller Amelie, Keßler Theres, Lugeder Theresa, Grömmer
Elena, Kragler Sophie, Maier Judith, Kagerer Julia, Binderberger Sophia
Es fehlt:
Wimmer Lena, Eckhart Lea, Haunberger Annika, Haunberger Anna Lena, Kohlpaintner Smilla, Steiger Chiara,
Baumgartner Julia, Heller Selina, Asbeck Luisa, Reisige Ramona, Aigner Magdalena, Hering Verena, Ries Maja,
Perl Lisa, Ries Konstanze.
34
Bubenturnen
Von links unten:
Bauer Max, Speckmaier Johannes, Hamann Eric,
Hüllmayer Tomi, Mittermaier Philipp, Tändler Andreas,
Mattern Maxi, Baerwaldt Lukas,Fürstberger
Jakob, Binderberger Andreas, Binderberger Simon,
Döhler Fabio, Obermeier Sebastian, Laubner Nico,
Baumgartner Lukas, Aigner Elias, Mittermaier Simon,
Lagleder Markus, Baumgartner Maxi, Parstorfer
Alex, Mittermeier Dominik
Es fehlt: Baerwaldt Patrick, Schätzl Marcel, Schätzl
Andre.
Trainerinnen Mädchen- und Bubenturnen
links Conni Baerwaldt und rechts Bea Grömmer:
35
Tennis
Fortsetzung von Seite 17
Der Zulauf an Mitgliedern brachte es mit sich, dass das bisher nur provisorisch errichtete Holzhäuschen
für den Aufenthalt der Mitglieder an der Anlage und die Betreuung der Mannschaften zu klein
wurde. Vor allem Abteilungsleiter Ewald Doriat drängte darauf, die Anlage durch Bau eines neuen
Vereinsheims zu komplettieren. In der Jahresmitgliederversammlung 1997 am 15.03.1997 stimmte
nach durchaus kontroverser Diskussion die Mehrheit für den Bau eines neuen Vereinsheims, der
dann vor allem von Abteilungsleiter Ewald Doriat mit Nachdruck vorangetrieben wurde. Am
14.08.1998 erfolgte der erste Spatenstich, binnen einer Woche war der Keller im Rohbau unter fachkundiger
Leitung der Fa. Niedermeier erstellt. Noch vor Wintereinbruch erstellte die Fa. Haas das
Gebäude in Fertigbauweise, die Ausbauarbeiten zogen sich dann etwas länger hin.
„Ende gut, alles gut“ hieß es dann am 3.7.1999, als Pfarrer Hornauer aus Taufkirchen in Anwesenheit
zahlreicher Ehrengäste den Neubau feierlich einweihte. Damit sahen die Gründungsvorstände
Ewald Doriat und Walter Mehlsteibl ihre Ziele als erreicht an und gaben die Führung der Abteilung
Tennis ab. Oskar Hiendlmayer übernahm in der Mitgliederversammlung vom 25.03. 2001 die Abteilungsleitung
Tennis, die er bis heute inne hat.
Die Tennisanlage im Jahr 2013.
Die Tennisabteilung beteiligt sich alljährlich am Ferienprogramm der Gemeinde, wodurch es gelingt,
interessierte Kinder für den Tennissport zu gewinnen. Durch regelmäßiges Training, derzeit unter
Toni Sassmann, werden die Fähigkeiten der jungen Sportler gefördert und entwickelt. Auch ein
Schnupperkurs für Erwachsene wird jährlich zu Pfingsten angeboten. Auch ungeübten Erwachsenen
ist es dadurch möglich, in den Tennissport hineinzufinden. Im gesellschaftlichen Bereich ist durch ein
jährliches Freizeitturnier mit einer Tombola für alle Teilnehmer und durch die Italienische Nacht in
der ersten Augustwoche für Geselligkeit und Unterhaltung gesorgt. Am Mittwoch und Freitag treffen
sich gesellige Mitglieder regelmäßig zu einem Gesellschaftsabend, zu dem die Abteilungsleitung gerne
noch mehr Vereinsmitglieder und Gäste begrüßen würde. Die Tennisabteilung zählt derzeit 122
aktive und passive Mitglieder.
Derzeit sind für die Falkenberger Tennisler 4 Mannschaften gemeldet:
Kleinfeld bis 10 Jahre, Knaben/Mädchen bis 14 Jahre, Juniorinnen bis 18 Jahre, Damen
Bei den Herren und der männlichen Jugend hat die Tennisabteilung Probleme, Mannschaften zu stellen,
da die meisten Spieler bei Terminkollisionen den Fußball vorziehen.
36
Tennis
Zur sportlichen Entwicklung der Tennisabteilung, die von Trainer Andreas Lehner in besonderer
Weise gefördert wurde:
In der Saison 1991 nahm erstmals eine Herrenmannschaft auf der neuen Anlage an der Verbandsrunde
teil. Naturgemäß mussten die Spieler „Lehrgeld“ zahlen und belegten ohne Sieg den letzten
Platz. Die Ergebnisse verbesserten sich bald und schon 1993 konnte die Herren-Mannschaft erstmals
vom Aufstieg träumen. Eine 4:5 –Niederlage im entscheidenden und denkwürdigen Spiel gegen die
Nachbarn aus Unterrohrbach beendete diese Träume jäh.
1995 war aber der ersehnte erste Aufstieg in der Tennisabteilung fällig. Der Aufschwung setzte sich
vor allem bei der weiblichen Jugend fort und führte zu weiteren bemerkenswerten Erfolgen. Hier die
Auflistung:
1995 Herren: Meister der Kreisklasse III und Aufstieg in die Kreisklasse II.
Spieler: Müller Erich, Lehner Andreas, Deifel Josef, Binderberger Reinhard,
Mittermaier Martin, Heller Lothar, Obermeier Günter.
1995: Erste Meldung einer Mädchen-Mannschaft, 2.Platz, Aufstieg in Bezirksklasse 2
Spielerinnen: Lagleder Sandra, Galler Beate, Eyerer Karin, Berghammer
Claudia, Reicheneder Michaela, Huber Stefanie, Birnkammer Anna, Lagleder
Sonja, Fabeck Tanja, Zürner Sabine.
1996 Juniorinnen: 2. Platz in KKl.2, Aufstieg in Kreisklasse. 1
1997 Juniorinnen: 1. Platz KKl.1, Aufstieg in Bezirksklasse. 2
1998 Juniorinnen: 1.Platz Bezirksklasse 2, Aufstieg zum 3.Mal in Folge in Bezirksklasse 1
Spielerinnen: Lagleder Sandra, Lagleder Sonja, Reicheneder Michaela,
Eyerer Karin.
2000 Damen: Erstmals gemeldet, 1. Platz in Kreisklasse 2
Spielerinnen: Reicheneder Michaela, Eyerer Karin, Lagleder Sonja,
Lagleder Sandra, Hasreiter Katharina.
Mädchen: 1. Platz in Kreisklasse 1, Aufstieg in Bezirksklasse 2.
Spielerinnen: Angermeier Lisa, Galler Johanna, Binderberger Kerstin,
Nagl Julia, Hasreiter Julia, Wimmer Sandra.
2001 Damen: 1. Platz in der Kreisklasse 1, Aufstiegsberechtigung in die Bezirksklasse 2.
Spielerinnen: Lagleder Sandra, Lagleder Sonja, Reicheneder Michaela,
Eyerer Karin, Zürner Sabine.
2003 Damen: 1. Platz Kreisklasse 1
Spielerinnen: Reicheneder Michaela, Lagleder Sandra, Lagleder Sonja,
Zürner Sabine, Eyerer Karin.
2005 Damen: 1. Platz Kreisklasse 1, Aufstiegsberechtigung nicht wahrgenommen
wegen Ausfalls einiger Spielerinnen.
Spielerinnen: Eyerer Karin, Zürner Sabine, Lagleder Sonja, Reicheneder
Michaela, Galler Johanna, Angermeier Lisa, Lagleder Sandra.
2008 Damen: 2. Platz in der Kreisklasse2, Aufstieg in die Kreisklasse 1
Spielerinnen: Obermeier Daniela, Ratzke Katharina, Reicheneder Michaela,
Nagl Julia, Huber Nadine.
37
Abteilungsleitung Tennis:
Von links: Galler Anton, Nagl Jakob, Obermeier Daniela, Brandl Xaver (2. Vorstand SC), Hiendlmayer Oskar,
Ratzke Katharina, Aigner Michaela (Verabschiedet als 2. Vorstand), Binderberger Reinhard, Mittermaier Martin,
Grömmer Markus.
Tennis: Vereinsmeister Jugend
Jahr Knaben Mädchen Jugend-Mixed
1991 Wimmer Florian
1992 Wimmer Florian Sieber Anita
1993 Akyürek Mehmet Lagleder S.
1994 Huber Bernhard Lagleder Sandra
1995 Kasper Andreas Reicheneder Micha.
1996 Grötzinger Benjamin Lagleder Sonja
1997 Kasper Andreas Eyerer Karin
1998 Kasper Andreas Zürner Sabine
1999 Eder Sebastian Galler Johanna
2000 Zürner Alexander Galler Johanna
2001 Zürner Alexander Galler Johanna
2002 Obermeier Tobias Galler Johanna
2003 Galler Fabian Angermeier Lisa
2004 Nagl Julia
2005 Nagl Martin Huber Nadine
2006 Nagl Martin Huber Nadine
2007 Nagl Martin Huber Nadine
2008 Nagl Martin Huber Nadine Diem Daniel / Falter Verena
2009 Nagl Martin Huber Nadine Lang Fabian / Hirl Tanja
2010 Wiesmaier Thomas Ratzke Louisa Wiesm. Th. / Reinhard Lukas
2011 Huber Manuel Hirl Tanja Zitzelberger P. / Hirl Tanja
2012 Falter Tobias Maier Franziska Maier Fr. / Hirl Markus
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Jahr Herren-Einzel Damen-Einzel Herren-Doppel Damen-Doppel Mixed
1991 Dickmann Hannes Mehlsteibl Rosa Dickmann H. / Dickmann A.
1992 Deifel Josef Mehlsteibl Anneliese Farnhammer B. / Deifel J. Mehlsteibl Rainer u. Rosa
1993
Binderberger
Reinh. Mehlsteibl Rosa Deifel J. / Farnhammer B. Mehlsteibl A. / Lehner An.
1994 Grötzinger Helmut Mehlsteibl Rosa Grözinger H. / Deifel J. Huber H. / Bleimbr. St.
1995 Grötzinger Helmut Huber Hildegard Müller E. / Lehner An.
1996 Grötzinger Helmut Mehlsteibl Anneliese
Lagleder Sonja / Lehner
An.
Grötzinger H. / Huber
Bernh. Lagleder Sandra u. Sonja Lehner An. / Mehlst. Rosa
1997 Grötzinger Helmut Lagleder Sandra Eder Walter / Heller Lothar Mehlst. Rosa / Nagl Anna
1998 Grötzinger Helmut Lagleder Sandra Lehner An. / Kasper An. Lagl. Sandra / Fabek Tanja
1999 Grötzinger Helmut Lagleder Sonja Lehner An. / Mehlsteibl W. Lagl. Sonja / Galler Beate
2000 Grötzinger Helmut Lagleder Sandra Lehner An. / Kasper An. Eyerer Karin / Aigner Gabi
2001 Mittermaier Martin Lagleder Sandra Heller L. / Lotterschmied A. Zürner Sab. / Reicheneder M.
2002 Lehner Andreas Lagleder Sonja Doriat E. / Köppelreiter M.
Reichen. Micha. / Angerm.
Lisa
2003 Mittermaier Martin Lagleder Sonja Ratzke Rainer / Eder Walter Lagl. Sonja / Angerm. Lisa
2004 Mittermaier Martin Lagleder Sonja Doriat E. / Böcklbauer M.
Lagl. Sandra / Binderb. Kerstin
2005 Mittermaier Martin Mittermaier M. / Lex Albert Lagl. Sonja / Nagl Anna
Dickmann H. / Neuhäuser
2006 Maul Christian Reicheneder Michaela I. Binderb. Kerstin / Nagl Julia
Dickmann H. / Ratzke Rainer
2007 Mittermaier Martin Reicheneder Michaela
Reich. Micha. / Ratzke Kath.
2008 Mittermaier Martin Reicheneder Michaela Dickmann H. / Hiendlm. O.
2009 Mittermaier Martin Reicheneder Michaela Ratzke Kath. / Lex Albert
2010 Mittermaier Martin Reicheneder Michaela Reich. Micha. / Reinhard K.
2011 Binderberger R. Reicheneder Michaela Mitterm. M. / Hirl Tanja
2012 Mittermaier Martin Ratzke Katharina Binderberger R. / Hirl T.
Tennis: Vereinsmeister Erwachsene
39
Tennis: Knaben/Mädchen
Von links: Markus Hirl, Peter Zitzelsberger, Sophia Binderberger, Bianca Parstorfer, Franziska Maier.
Tennis: Kleinfeldmannschaft
Stehend von links: David Eckstein, Simon Binderberger, Dominik Mittermeier.
Kniend von links: Simon Mittermaier, Sebastian Obermeier, Philipp Mittermaier.
40
Tennis: Juniorinnen
Von links: Tanja Hirl, Katrin Sigl, Christina Sigl, Louisa Ratzke.
Tennis: Damen
Von links: Katharina Ratzke, Nadine Patzelt, Daniela Obermeier, Julia Nagl.
41
Radfahrer
Ein Teil der Radfahrer-Gruppe von links:
Helmut Hager, Thomas Huppenberger, Franz Aigner, Fritz Schweikl, Josef Bayer, Arvid Herrmann, Ludwig Hausmanninger,
Oskar Hiendlmayer.
42
Impressionen vom Sportplatzfest
43
Historische Fotos
Treue Fans des SC-Fußballs (undatiert, evtl. 1978/1979)
Mannschaftsfoto der 1. Mannschaft, 1976:
Kniend von links:
Anton Aigner, Franz Mehlsteibl, Fritz Hager, Theo Speckmeier, Josef Gangkofer, Fritz Schweikl, Peter Hironimus.
Stehend von links:
Trainer Walter Wolfgang, Xaver Brandl, Hans Zogler, Walter Eder, Theo Speckmeier, Josef Lang, Bachmeier Max.
44
Historische Fotos
Bau der Tennisanlage (1990)
Abteilung Tennis 2001: Verabschiedung der Gründungsvorstände.
Von links: Walter Mehlsteibl, Ewald Doriat, Willi Diem, Andreas Lehner.
45
Historische Fotos
1. Mannschaft der Saison 2005/06: Meister der Kreisklasse Eggenfelden und Aufstieg in die Kreisliga Passau.
Stehend von links: Xaver Brandl, Ludwig Maier, Stefan Bleimbrunner, Trainer Thomas Grätz, Tobias Sieber,
Andreas Kasper, Markus Fisch, Andreas Niedermeier, Andreas Voit, Thomas Mehlsteibl, Markus Mehlsteibl,
Hubert Heckenstaller, Fabian Galler, Erwin Lorenz.
Kniend von links: Franz Hackl, Leonhard Huber, Florian Weishartinger, Christopher Sterzer, Michael Pollersbeck,
Bernhard Huber, Martin Aigner.
Es fehlt: Stefan Maierhofer, Stefan Aschenbrenner, Rainer Hiendlmayer, Robert Holzner, Reinhard Obermeier,
Stephan Pux, Ludwig Angermeier, Anton Huber, Christoph Kasper.
2007: Überreichung des Ehrenamtspreises des BFV an Stefan Bleimbrunner.
Bereits 2003 erhielt Erwin Lorenz den Ehrenamtspreis ebenfalls überreicht.
46
Historische Fotos
Fußballspiel anlässlich der Feierlichkeiten zu „1000 Jahre Falkenberg“ (Juli 2012)
A-Jugend der Saison 2011/12. Meister der Kreisliga Passau West.
Sitzend von links: Betreuer Ludwig Böcklbauer, Matthias von Löhneysen, Tobias Steinbeißer, Dominik Maierhofer,
Tim Zogler, Martin Nagl, Johannes Albersdörfer, Alexander Diem, Martin Gruber.
Stehend von links: Trainer Alfons Ginghuber, Ludwig Lagleder, Daniel Diem, Andreas Rembeck, Robert Holzner,
Jan Zogler, Pascal Attenberger, Thomas Wiesmaier, Lukas Farnhammer, Andreas Hager, Fabian Lang.
47
Falkenberg - unsere Heimat
Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahre 1011 in einem Schenkungsbrief an das Bistum Bamberg.
Falkenberg gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Eggenfelden des Kurfürstentums
Bayern. Hier befand sich ein adliger Edelsitz des Geschlechts der Diepoltskirchner und später der Grafen
von Tattenbach.
Bis auf die Urkunde liegen aus dieser Zeit allerdings nicht sehr viele Informationen über Falkenberg
vor. Aus diesem Grunde kann die Geschlechterfolge in Falkenberg auch nicht lückenlos nachgewiesen
werden. Die Adelsfamilie, die Falkenberg aber mit Sicherheit am meisten prägte, war das Geschlecht
der Tattenbach.
Aus alten Quellen ist bekannt, dass sich an der Stelle des heutigen Friedhofs ein gemauertes Schloß,
umgeben von hohen Mauern befand. In alten Niederschriften wird Falkenberg häufiger genannt und
dabei als "gemauertes Schlößl", später nur noch als "Ruine Falkenberg" bezeichnet. Dies ist sicherlich
ein Indiz dafür, dass das Schloß mehrmals zerstört und wieder aufgebaut wurde. Gesicherte Aufzeichnungen
gibt es darüber aber leider nicht. Das Presbyterium der heutigen Kirche war mit hoher Wahrscheinlichkeit
früher Teil einer alten Schloßkapelle. Bei Renovierungsarbeiten an der Kirche stieß man
1959 auf eine Gruft unter dem Presbyterium. In dieser liegen einige Ritter der Tattenbach in metallenen
Särgen begraben.
Während des 30jährigen Krieges ist das Rottal 3 mal von feindlichen Heerscharen der Schweden
heimgesucht worden (1632, 1634, 1648). Es ist aber anzunehmen, dass Brandschatzung und Zerstörung
größtenteils an Falkenberg vorbeizogen. Grund für diese Annahme ist die Jahreszahl 1616, die in
einem Getreidespeicher eingebrannt war (der Getreidespeicher wurde vor einigen Jahren jedoch
durch einen Strum vollständig zerstört). Nachdem die Schweden zum zweiten Mal in das Rottal eindrangen,
brach im Lande die Pest aus. Auch Falkenberg war, wie die Einträge im Falkenberger Taufmatrikel
zeigen, davon betroffen.
1643: 76 Geburten
1644: 41 Geburten
1645: 43 Geburten
1646: 19 Geburten
1647: 04 Geburten
1648: 11 Geburten
1649: 10 Geburten
1650: 20 Geburten
Später, um 1742 im österreichischen oder bayerischen Erbfolgekrieg, fielen wieder feindliche Kriegshorden
in die Dörfer ein und terrorisierten die Bevölkerung.
Der Zweite Weltkrieg traf Falkenberg besonders hart. Kurz vor Kriegsende rollten US-Panzer in Richtung
Falkenberg. Da diesen in Malgersdorf und Falkenberg Widerstand entgegengebracht wurde, entstand
großer Schaden in Falkenberg. Die Kirche musste 8 Volltreffer einstecken. Kein Wunder also,
dass das Innere der Kirche einer Ruine glich. Außerdem tobten 10 Großbrände innerhalb und außerhalb
des Dorfes. An die Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege erinnert eine Gedenktafel in
der Kirche, sowie ein Ehrenmal vor der Kirche.
48
Falkenberg - unsere Heimat
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die Gemeinde Oberhöft (bis zum 2. Januar 1952 Diepoltskirchen
II) am 1. Januar 1970 mit Falkenberg zur neuen Gemeinde Falkenberg zusammengelegt.
Am 1. Januar 1972 kamen Gebietsteile der aufgelösten Gemeinde Taufkirchen hinzu. Am 1. Januar
1974 wurde Fünfleiten (mit dem am 1. Juli 1971 eingegliederten Diepoltskirchen, bis zum 2. Januar
1952 Diepoltskirchen I) eingegliedert. Zell und Gebietsteile der Gemeinde Unterdietfurt (Teile von
Huldsessen) folgten am 1. Mai 1978. Der Zeller Bürgermeister Franz Pichlmeier wurde zum Bürgermeister
der vergrößerten Gemeinde Falkenberg gewählt. Im Jahr 1983 wurden die Gebietsteile der
ehemaligen Gemeinde Huldsessen wieder nach Unterdietfurt umgegliedert.
Falkenberg verfügt über ein aktives Vereinsleben mit zahlreichen Gruppierungen:
Freiwillige Feuerwehr, Katholische Landjugend, Theaterfreunde, Gartenbauverein, Wanderverein, Marianische
Männerkongregation, Frauenbund, Krieger- und Soldatenkameradschaft, Adlerschützen Kasten
und der Sportclub Falkenberg.
Einwohnerentwicklung:
1961: 3.232 Einwohner
1970: 3.069 Einwohner
1987: 3.480 Einwohner
2011: 3.823 Einwohner
2012: 3.792 Einwohner
Luftaufnahme der Ortschaft Falkenberg, Blickrichtung von Süden nach Norden (2005).
49
Dank an alle Bandenwerber
Der SC Falkenberg bedankt sich bei allen langjährigen Bandenwerbern am Sportplatz:
Allianz Generalvertretung Bacher
Angermaier Schreinerei
Bachhuber Fritz, Getränkemarkt
CLG Computerdienst
Elektro Mehlsteibl GmbH
Gasthaus Brandl
Haas Fertigbau GmbH
Hans Peter Mayerhofer GmbH
Hiendlmayer GmbH, Autohaus
Hofbauer Sport
Intersport Eder
Kaufland Eggenfelden
Lehner Alois Bäckerei
Lindner AG, Arnstorf
Max Eder GmbH
Metzgerei Reger
Niedermeier Alois, Bauunternehmen
PETEX Autoausstattung
Raiffeisen-Volksbank
Sparkasse Rottal-Inn
Stelzeneder Busunternehmen
50
Sponsoren
KFZ-Werkstatt Florian Arnhard
BMW
und auch alle anderen Fabrikate!
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Eggenfeldener Str. 17
84326 Falkenberg
51
Sponsoren
52
Sponsoren
53
Sponsoren
54
Sponsoren
55
Sponsoren
56
Sponsoren
Weitere Sponsoren:
Allianz Generalvertretung Bacher, Sommerstraße 2, 84326 Falkenberg
Bäckerei Konrad Asbeck, Sommerstraße 1, 84326 Falkenberg
Bastleckerl Rundbuchner, Amelgering 14, 84326 Falkenberg
B.E.S.T Reisebüro Haas, Bahnhofstr. 7, 94424 Arnstorf
Blüml Stefan, Trainer der 1. und 2. Mannschaft, 84323 Massing
Frischhut Karl, Innen - Außenputz, Rimbachstraße 12, 84326 Diepoltskirchen
Hacker und Hironimus, 84326 Falkenberg
Heubelhuber Toiletten, Holzhamm, 84332 Hebertsfelden
Huber Anton, Tierarzt, 84326 Falkenberg
Huber Holzbau, Eggenfeldener Str. 4-8, 84326 Falkenberg
Oswald Kachelöfen und Kamine, Eggenfeldener Str. 46a, 84326 Falkenberg
Wiesmaier Anton Elektroarbeiten, Am Sandberg 32, 84326 Falkenberg
57
Dank
Der Sportclub Falkenberg dankt:
Dem Schirmherrn des Jubiläumsfestes, dem Ersten Bürgermeister der Gemeinde Falkenberg
Franz Pichlmeier
H. H. Pfarrer Klaus Birnthaler für die Gestaltung des Festgottesdienstes
Dem Kinder- und Jugendchor für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes
Allen Vereinen und Mitgliedern für ihre Teilnahme
Allen Spendern und Sponsoren für die großzügige finanzielle Unterstützung
Allen Helfern für die wertvollen und unbezahlbaren Dienste
Allen Gästen und Besuchern unseres Jubiläumsfestes
58
Impressum
Sportclub Falkenberg e.V.
Vertreten durch den 1. Vorstand
Stefan Bleimbrunner
Sommerstraße 30
84326 Falkenberg
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Festschrift zum 40-jährigen Vereinsjubiläum:
Erstauflage: 500 Stück
Druck: DPS Druck GmbH, Pfarrkirchen
Konzeption und Umsetzung: Stephan Pux
Text: Markus Fisch, Martin Mittermaier, Stephan Pux,
Festschrift zum 25. Vereinsjubiläum (Eberhard Beyer, Willibald Diem, Maria Lehner, Jakob Nagl,
Anton Neulinger).
Bilder: Vereinsarchiv, Gemeinde Falkenberg, Helmut Hager, Martin Mittermaier,
Abteilung Tennis, Markus Fisch, Stephan Pux.
Inserate: Vorstandschaft
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Sportclub Falkenberg e.V.
www.sc-falkenberg.de
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