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11-2012

HF-Praxis 11/2012

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November 11/2012 Jahrgang 17 D 4287 E

HF- und

Mikrowellentechnik

Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort

Agilent, Seite 8


C O M P L I A N T

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und nur 97 mA Strombedarf (Betriebsspannung 5 V), findet er

Anwendungen in allen wichtigen Kommunikationsbereichen – z.B.

als Treiberverstärker, in linearisierten Sendersystemen, als Upconverter

für komplexe Signalformen sowie als Sekundärverstärker

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Aktuelles

Neue Broschüre über

Hochleistungs-HF-

Koaxialkabel, Stecker

und Baugruppen

Die neue Broschüre von Times

Microwave Systems stellt flexible

50-Ohm-Kabel für den

Einsatz in Hochleistungsanwendungen

wie z.B. Radar und

Laser, medizinische Ausrüstung

(MRI), Sonnenkollektorherstellung

und Partikelphysik vor. Die

Kabel sind für die Verwendung

bei ständigen Betriebstemperaturen

von bis zu 200 °C geeignet.

Die Produktpalette umfasst

MIL-C-17-Kabel sowie spezielle

von Times Microwave

entwickelte Hochleistungskabel

wie SFT, HP, FBT, LMR-LLPL

sowie LMR-FR-Kabel. Kundenspezifische

Koaxialkabel

für hohe Leistung gibt es ebenfalls.

Die Broschüre enthält auch

eine komplette Steckerliste für

die populärsten Leistungskabel.

■ Times Microwave Systems

www.timesmicrowave.com

AWR Design-Forum

(ADF) findet am 28.

November 2012 in

München statt

Das AWR Design-Forum/

Deutschland User-Group-Meeting

ist für Mittwoch, den 28.

November 2012 in München,

Deutschland im Holiday Inn

City Centre Hotel angesetzt.

Das ADF/German User-Group-

Meeting ist eine kostenlose

Tagesveranstaltung für Designer

aus den Bereichen Mikrowellen,

HF-Schaltkreise und -Systeme,

um Informationen über die

neuesten AWR-Entwicklungen,

-Produkte und Technologien zu

vermitteln. Auf der Veranstaltung

werden Präsentationen von

Kunden und Partnern gezeigt,

die in der Mikrowellen- und HF-

Industrie tätig sind. Es besteht

die Möglichkeit Kontakte zu

knüpfen oder Kooperationspartner

für neue Industrie-Themen

und Trends zu finden.

Registrieren Sie sich bitte unter:

http://www.awrdesignforum.

com.

Wo: Holiday Inn City Centre,

Hochstrasse 3, 81669 München

Wann: 28. November 2012 von

9:00 bis 16:00 Uhr.

■ AWR Corporation

Coax Switch Matrix

Selection Guide

Teledyne Coax Switches hat

einen neuen Selection Guide

herausgegeben, der auf 28 Seiten

alle koaxialen Schaltmatrizen

zeigt – vom einfachen

Koaxialschalter bis hin zur

aufwändigen Schaltmatrix, mit

ausführlichen Beschreibungen

und allen Optionen. Der Guide

zeigt auch Beispiele von geeigneten

Lösungen für spezielle

Märkte, wie. Z.B. Militär, Luftfahrt,

SATCOM, ATE usw.

Die Schaltmatrizen gibt es

mit Impedanzen von 50 oder

75 Ohm sowie in multi-input/

multi-output-Konfigurationen.

Die Steuerung erfolgt mit dem

Teledyne Universal Controller,

der verschiedene Schnittstellenoptionen

bietet, einschließlich

RS-232, USB, GPIB, Parallel

TTL und Ethernet TCP/IP.

Die Steckeroptionen sind SMA,

mini-SMB, N, TNC oder 2,92

mm. Die Schaltmatrizen werden

in vier Serien angeboten:

• CSM-1000: 4 x 96 MIMO

Multiple Connection

• CSM-2000: 1 x 16 Multiplex

• CSM-3000: 4 x 32 MIMO

Single Connection

• CSM-4000: Damit kann man

sich eine für seine Anforderungen

perfekte Lösung

zurechtschneidern.

Die CSM-4000-Serie schließt

die Integration von passiven

Bauteilen wie Filter oder Dämpfungsglieder

ein. Für hohe Designflexibilität

und zur Kostenersparnis

lassen sich verschiedene

Matrizen in einem gemeinsamen

Chassis unterbringen. Interessenten

können den Guide über

folgende Webadresse kostenlos

herunterladen:

■ Teledyne Aerospace and

Defence Electronics

www.teledyne-europe.com

www.teledynerelays.com/

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Nachrichtenelektronik, insbesondere der drahtlosen

und optischen Übertragungstechnik.

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hf-praxis 11/2012 3


Inhalt

Zum Titelbild:

November 11/2012 Jahrgang 17 D 4287 E

State of the Art MW-Amplifiers

from 5 kHz to 60 GHz

• Cryogenic Amplifiers

• High Dynamic Range Amplifiers

• High Power Amplifiers

• Low Noise Amplifiers

• Multi Octave Amplifiers

• SATCOM Amplifiers

• Wideband Amplifiers

• Waveguide Amplifiers

• EMC Amplifiers

HF- und

Mikrowellentechnik

Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort

Agilent, Seite 8

In dieser Ausgabe:

Präzise Mikrowellenmessungen

vor Ort

Heutzutage müssen Ingenieure

und Techniker immer öfter

genaue Mikrowellenmessungen

unter rauen, feldmäßigen

Bedingungen durchführen, etwa

während eines Schneegestöbers

in einer Basisstation, bei kabbeliger

See auf einem Schiff oder

bei Sandsturm in einer mobilen

Satellitenempfangsstation.

Lesen sie hierzu unseren Artikel

ab Seite 8

Quarze:

Auswahl von Quarzen – (k)ein Problem!?

Design:

MIMO-Empfänger benötigen sehr

leistungsstarke, passive

Zweifach-Mischer

Die MIMO-Technik wird zunehmend

in Systemen mit hoher Datenrate

eingesetzt, wie Wi-Fi und drahtlosen

3G/4G-Kommunikationstechniken

und ermöglicht eine höhere

Systemkomplexität und einen verbesserten

Wirkungsgrad. 40

Immer mehr Funkanwendungen

gelangen auf den

Markt. Quarzoszillatoren

sind wichtige Komponenten

moderner Elektronik, daher

sollte man verstehen, wie

ein Quarz funktioniert und

worauf es bei der Auswahl

ankommt. 12

TACTRON ELEKTRONIK GmbH & Co. KG

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D-82152 Martinsried

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Applikation:

Implementierung eines HF-Senders

mit direkter Umsetzung

Mit dem HF-D/A-Wandler

MAX5879 lässt sich einfacher

als zuvor ein HF-Sender mit

direkter Umsetzung realisieren.

Diese Architektur verringert

nicht nur die Anzahl der erforderlichen

Komponenten sondern

reduziert außerdem die Verlustleistung.

44

4 hf-praxis 11/2012


11/2012

Aus Forschung & Technik:

Halbleiter-Laser für das

Glasfasernetz der Zukunft

Wissenschaftler der TU Darmstadt haben -

zusammen mit Kooperationspartnern im EU-

Projekt „Subtune“ einen Halbleiter-Laser

entwickelt, dessen Licht sich über einen

Wellenlängenbereich von über 100 Nanometern

durchstimmen lässt. 6

Messtechnik:

MIMO – Test Necessities

Kommunikatioseinrichtungen mit MIMO-

Strukturen beinhalten komplexe Signalverarbeitungsstrukturen,

deren Raffinesse

mit der Zahl der beteiligten Ein- und Ausgänge

zunimmt. Der erhöhte Aufwand dient

ausschließlich dem Ziel, die Sicherheit der

Kommunikation zu steigern. 24

Bauelemente:

Industrieller

U/I-Wandler

im Miniformat

Der AM462 kann

überall im industriellen

Bereich eingesetzt

werden, wo

eine Spannung in ein 2- oder 3-Draht-Stromsignal

z.B. 0 (4) bis 20 mA) umgewandelt

werden muss. Dies kann an dem PWM-

Ausgang eines Prozessors oder am Analogausgang

eines Sensors sein. 36

hf-praxis 11/2012

LWL-Technik:

Prüftools für Installation und

Wartung von Netzen

Alle Tools, die für die Installation und

Wartung heutiger Netze benötigt werden,

in einem stabilen, tragbaren Set für

den Außendiensteinsatz – das ist der neue

Access Master der Baureihe MT9083 von

Anritsu. 38

GPS:

Zivile Nutzung von GPS

NAVSTAR-

Satellit der

zweiten

Generation

(Bild: PD-

USGov-

Military-Air

Force)

GPS-Signale werden in der elektronischen

Messtechnik und Zeiterfassung z.B. zur

Erzeugung hochstabiler Referenzfrequenzen

aller Art verwendet, da die Satelliten

sehr präzise Atomuhren verwenden. 42

Module:

Neue GPS/GNSS-Module

Neu im HY-Line-Communication-Lieferprogramm

ist der GPS-Modulhersteller Fastrax

aus Finnland. 52

RF & Wireless-News

New Family of Waveform

Generators

Agilent Technologies Inc. introduced

the 33500B Series waveform generators.

The eight new one- and two-channel

models, which generate waveforms up

to 30 MHz, incorporate exclusive Trueform

signal-generation technology. 54

New Electric Field

Analyzer Kits From AR

AR RF/Microwave Instrumentation has

shown a new series of Field Analyzers

that represent a new patent-pending

approach to more accurately measure

modulated electric fields as well as CW

electric fields. 55

BLUEBOX UHF -

Basic Controller 4CH

Long-Range

The BLUEBOX Basic Controller from

iDTRONIC is now available with 4

external TNC antenna ports to support

UHF Long-Range reading. 56

Low Power Radio

Solutions launches new

low-cost easy radio

Arduino Shield

The eRA-Arduino-S900 from LPRS

allows Arduino boards to communicate

wirelessly with other eRA moduleequipped

Arduino boards or PC hosts,

using proprietary easyRadio technology

operating in the 868 – 915 MHz

ISM band. 58

Rubriken:

Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Aus Forschung & Technik . . . . . . . . . . . . . . 6

Titelstory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Quarze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Produkt-Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Bauelemente/Katalog . . . . . . . . . . . . . . . . . 34

Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

LWL-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40

GPS-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Applikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44

Buchshop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Elektromechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

EMV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

RF & Wireless . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Fortbildung / Impressum . . . . . . . . . . . . . . . 62


Aus Forschung & Technik

Halbleiter-Laser für das Glasfasernetz der Zukunft

Oberflächenemitter

aus Darmstadt erreicht

weltweit größten

Wellenlängenbereich

Technische Universität

Darmstadt

Kommunikation und Medien

www.tu-darmstadt.de

Wissenschaftler der TU Darmstadt

haben - zusammen mit

Kooperationspartnern im EU-

Projekt „Subtune“ einen Halbleiter-Laser

entwickelt, dessen

Licht sich über einen Wellenlängenbereich

von über 100

Nanometern durchstimmen

lässt. Das ist der bislang größte

Wellenlängenbereich, der je mit

einem einzelnen Halbleiter-Laser

abgedeckt wurde. Der Laser

könnte den Betrieb zukünftiger

Glasfasernetze für die Telekommunikation

günstiger und effizienter

machen und neuartige,

hochempfindliche Gassensoren

ermöglichen.

Sogenannte Oberflächenemitter

sind Halbleiter-Laser, die ihr

Licht senkrecht zur Ebene des

Halbleiterwafers aussenden, auf

dem sie sich befinden. Sie verbrauchen

nur wenig Energie und

werden daher unter anderem in

optischen Computermäusen oder

Laserdruckern verwendet. Christian

Gierl und Karolina Zogal

vom Institut für Mikrowellentechnik

und Photonik der TU

Darmstadt haben solche Laser

nun um entscheidende Schritte

weiterentwickelt. Dazu nutzen

sie einen weiteren Vorteil der

Oberflächenemitter: Die Halbleiter-Laser

sind wesentlich dünner

als breit, daher liegen die vom

Laser ausgehenden verschiedenen

Lichtwellenlängen sehr

weit auseinander. Dieser große

freie Spektralbereich erlaubt es,

die am stärksten emittierende

Wellenlänge sehr weit durchzustimmen,

aus dem Laser also

einen Sender zu machen, der

über einen weiten Wellenlängenbereich

hinweg eingestellt

werden kann ähnlich wie ein

Funkgerät, das auf verschiedenen

Frequenzen bzw. Wellenlängen

senden kann.

Flexible Membran

steuert Wellenlänge

des emittierten Lichts

Im Rahmen des EU-Projekts

„Subtune“ gelang es dem Physiker

Gierl und der Materialwissenschaftlerin

Zogal einen

Halbleiter-Laser, der vom Subtune-Partner

Walther Schottky

Institut der TU München stammt,

über einen Wellenlängenbereich

von mehr als 100 Nanometer

durchzustimmen; das ist der

bislang größte mit einem Halbleiter-Laser

erzielte Wellenlängenbereich,

in dem zugleich

seine hervorragenden Emissionseigenschaften,

wie hohe

Ausgangsleistung und spektrale

Reinheit, erhalten bleiben. Um

diese große Durchstimmbarkeit

zu erreichen, entwickelten die

Wissenschaftler eine Membran

auf der Oberfläche des Lasers,

die sich kontrolliert verbiegen

lässt. Die Membran wirkt als ein

Spiegel, der mehr als 99 Prozent

des Laserlichtes reflektiert. Jeder

Laser enthält zwei gegenüber

liegende Spiegel, die das Licht

hin- und her reflektieren, damit

es in einem aktiven Bereich des

Lasers immer wieder verstärkt

wird. Der Abstand der Spiegel,

der durch die Darmstädter Neuentwicklung

präzise und flexibel

eingestellt werden kann,

bestimmt die Wellenlänge des

emittierten Lichtes.

Sprung in die

Anwendung

unproblematisch

Die Darmstädter Wissenschaftler

haben aber nicht nur eine grundlegende

Technik entwickelt, sondern

darüber hinaus auch dafür

gesorgt, dass der Sprung in die

Anwendung leicht fallen sollte:

Sie erreichten die große Durchstimmbarkeit

im technologisch

interessanten Bereich der Telekommunikationswellenlängen

um 1550 Nanometer und entwickelten

zusätzlich den weltweit

ersten weit abstimmbaren Laser

im Bereich von 2000 Nanometern.

„Die Telekommunikations-

Branche ist an dieser Technologie

stark interessiert, weil in

einem zukünftigen Glasfasernetz

Haushalte mit unterschiedlichen

Wellenlängen versorgt werden

müssen“, erläutert Gierl. Ohne

durchstimmbare Laser würde für

6 hf-praxis 11/2012


Aus Forschung & Technik

jede Wellenlänge ein eigener Typ

Halbleiter-Laser hergestellt werden

müssen. Der Wellenlängenbereich

um 2000 Nanometer sei

außerdem besonders interessant

für die Sensorik von Gasen, denn

er rege Vibrationen von Gasmolekülen

wie Kohlendioxid an.

hf-praxis_Layout 1 19/07/2012 16:38 Page 1

Anhand der exakten Wellenlängen,

die bei solchen Anregungen

absorbiert werden, lassen sich

Gase identifizieren und quantifizieren.

„Weil dieser Absorptionseffekt

sehr stark ist, erreicht

ein Gassensor, der auf unserer

Technik basiert, eine sehr hohe

Empfindlichkeit und ist dabei

extrem kompakt und energieeffizient“,

so Gierl. Aufgrund der

Durchstimmbarkeit könnte auch

hier ein einziger Laser für den

Nachweis verschiedener Gase

verwendet werden.

Einen weiteren Vorteil sehen die

Forscher in der einfachen Herstellung

ihrer neuartigen Laser:

„Das Verfahren, mit dem wir die

Membran direkt auf den Laser

aufbringen, ist zwar neu“, sagt

Gierl. „Aber wir verwenden

dafür grundlegende Methoden,

die in der Halbleiterindustrie

etabliert sind.“ Es handelt sich

um ein photolithographisches

Verfahren, quasi eine Art Gravurtechnik

für die Chipherstellung,

mit der sich Strukturen von

der Größe weniger Mikrometer

herstellen lassen. „Wir können

damit Chips mit vielen durchstimmbaren

Oberflächenemittern

herstellen, die alle Aufgaben

erfüllen, die für die entsprechende

Anwendung nötig sind“,

sagt Gierl.

Ein Anschlussprojekt soll

nun die letzten Lücken zur

Anwendungsreife schließen.

Dazu gehört, dass das Laserlicht

schnell moduliert werden

kann, damit es Informationen

mit hoher Datenrate übertragen

kann. Außerdem wollen die

Forscher ihre Chips in einem

Modul integrieren, das einem

USB-Stick ähnelt und sich

leicht in Telekommunikations-

Anwendungen integrieren lässt.

Für die Weiterentwicklung der

Gassensoren arbeiten die Forscher

bereits mit dem Lawrence

Livermore National Laboratory

in Kalifornien sowie der Leister

Technologies AG im schweizerischen

Kaegiswil zusammen.

Zudem wurde der neue Lasers

bereits erfolgreich in einem

Kommunikationsnetzwerk beim

Subtune-Partner Tyndall, einer

Forschungseinrichtung in Cork

(Irland), erprobt.

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hf-praxis 11/2012 7


Titelstory

Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort

Bild 1: Die Handheld-Analysatoren der Familie Agilent

FieldFox sind für Feldbedingungen maßgeschneidert.

Die meisten Techniker denken

beim Begriff “präzise Mikrowellenmessungen”

an ein

wohleingerichtetes und kommodes

Messlabor. Immer öfter

müssen Ingenieure und Techniker

aber heutzutage genaue

Mikrowellenmessungen unter

deutlich raueren Bedingungen

durchführen, etwa während

eines Schneegestöbers in einer

Basisstation, bei kabbeliger See

auf einem Schiff, bei Sandsturm

in einer mobilen Satellitenempfangsstation

oder unter sonstigen

feldmäßigen Bedingungen.

Unter solchen Bedingungen hat

man nur mit der besten Ausrüstung

Erfolg. Die Handheld-

Analysatoren der Familie Agilent

FieldFox sind für solche

Anwendungen maßgeschneidert.

Dan Dunn

Daniel Heckel

Agilent Technologies

www.agilent.com

Familie FieldFox stellt sich vor

Die Handheld-Analysatoren der

FieldFox Familie sind durch und

durch für den Einsatz vor Ort

konzipiert. Bei ihrer Entwicklung

hatte man die Bedürfnisse

der Anwender fest im Blick. Man

kann diese Geräte in ihrem kompakten,

3 kg leichten Gehäuse

als Kabel- und Antennentester

(CAT), Spektrumanalysator

und Vektornetzwerkanalysator

(VNA) einsetzen, als Leistungsmessgerät,

als Vektorvoltmeter

und unabhängige Signalquelle,

als variable Gleichspannungsquelle,

als Frequenzzähler, als

Störsignalanalysator und GPS-

Empfänger. Die FieldFox Familie

besteht mittlerweile aus 16

Modellen mit oberen Grenzfrequenzen

von 4 und 6,5 GHz bei

den HF-Modellen und 9, 14, 18

und 26,5 GHz bei den Mikrowellen-Modellen.

Ein derart flexibles Messgerät

kann eine ganze Reihe anderer

Messgeräte ersetzen (siehe Bild

2). Vom Gerätekonzept her ist

eine spätere Aufrüstung bereits

vorgesehen, der Anwender kann

somit sein Gerät zunächst nur mit

den Anwendungen bestücken,

die er aktuell braucht. Ändern

sich seine Anforderungen später

oder steigt sein Messgerätebudget,

kann er unkompliziert weitere

Messfunktionen nachrüsten

und so beispielsweise einen

Kabeltester zu einem Spektrumanalysator

oder Netzwerkanalysator

erweitern.

Von Grund auf neu

konstruiert

Es ist eines, einen tragbaren Analysator

mit vielen Funktionen

zu bauen. Es ist etwas ziemlich

anderes, ein tragbares Messgerät

zu bauen, das die alltägliche

Arbeit von Technikern und Ingenieuren

vor Ort unterstützt. Und

wieder etwas anderes ist es, mit

einem solchen tragbaren Gerät

Mikrowellenmessungen durchzuführen,

die mit der Genauigkeit

eines Standgeräts im Labor

mithalten können.

Anstatt nun ein vorhandenes

Standgerät umzukonstruieren,

wurde die Entwicklung

des FieldFox mit einem leeren

Blatt Papier begonnen. Für das

Pflichtenheft des Geräts kamen

die Entwickler heraus aus ihren

Labors, fuhren mit den Technikern

hinaus und schauten ihnen

vor Ort bei ihrer täglichen Arbeit

auf die Finger. Bei der Wartung,

bei der Fehlersuche, immer

waren Leute vom FieldFox-Entwicklerteam

dabei, beobachteten

die Techniker, stellten ihnen Fragen

und hörten ihnen zu.

Ein außendiensttaugliches

Design

Das Team fuhr mit Kastenwagen,

Pickups und Lastwagen zu

vielen Außeneinsätzen. Meistens

fuhren die “guten” Instrumente

vorn bei den Technikern und

Entwicklern mit, während man

der Rest der Ausrüstung (wortwörtlich)

in den Laderaum des

Kastenwagens oder auf die Pritsche

des Pickups geworfen hatte.

In jedem Fall mussten Mensch,

Fahrzeug und Messausrüstung

den verschiedensten Bedingungen

standhalten, auf und unter

der Erde, bei Tag und bei Nacht,

Regen und Sonnenschein.

Diese Erfahrungen führten dazu,

dass der FieldFox den härtesten

Bedingungen widersteht. Um die

Haltbarkeit unter widrigen Einsatzbedingungen

sicherzustellen,

entspricht das vollständig gekapselte

Gehäuse den Anforderungen

der US MIL-PRF-28800F

Class 2. Diese Spezifikation

umfasst allgemeine Anforderungen

an Messausrüstung, die

zum Test und für die Kalibrierung

von elektrischen und elektronischen

Geräten verwendet

wird. Class-2-Ausrüstung kann

in widriger Umgebung betrieben

werden; das schließt ungeschützte,

unkontrollierte Witterungsbedingungen

mit ein.

Entsprechend der Spezifikation

ist der FieldFox wasserdicht,

Gehäuse und Tastatur können

salzige und feuchte Umgebung

aushalten und Betriebstemperaturen

von –10 bis +55

°C. Die Klappen im Gehäuse

sind mit Dichtungen versehen,

die das Gerät gegen Feuchtigkeit

schützen. Das staubdichte

Design (keine Auslässe und Lüfter)

verlängert Lebensdauer und

Zuverlässigkeit. Das Gehäuse

übersteht Schläge und Vibrationen.

Zuletzt schützt eine speziell

konstruierte Mulde die HF-

Anschlüsse vor äußeren Beschädigungen,

beispielsweise wenn

das Gerät herunterfällt.

Ergonomie für den

Außeneinsatz

Die Erfahrungen aus erster Hand,

die unsere Entwicklungsingenieure

vor Ort machten, führten

zu einer Reihe praxisnaher

Entscheidungen bezüglich

der Ergonomie. Der fest ins

Gehäuse eingebaute Gummigriff

beispielsweise sorgt nicht

nur dafür, dass der Anwender

das Gerät fest im Griff hat, sondern

verhindert auch, dass es von

der Motorhaube des Fahrzeugs

8 hf-praxis 11/2012


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Titelstory

Bild 3: Die Knöpfe des Geräts sind so groß, dass man sie auch

mit Handschuhen bedienen kann.

Bild 2: Das flexible Messgerät kann eine ganze Reihe anderer

Messgeräte ersetzen

abrutscht, auf die man es abgelegt

hat. Die Knöpfe des Geräts

sind so groß, dass man sie auch

mit Handschuhen bedienen kann

(Bild 3).

Das Gerät wird im Hochformat

betrieben und ist 188 mm breit;

man kann den FieldFox daher

einfach in den Händen halten.

Durch die sinnvolle Anordnung

der Tasten kann der Anwender

das Gerät mit den beiden Daumen

bedienen. Mit gerade einmal

3 kg ist der FieldFox ein Leichtgewicht

und leichter zu tragen

als vergleichbare Geräte anderer

Hersteller. Damit man der

FieldFox Tag und Nacht sowie

drinnen und draußen verwenden

kann, hat er einen hellen,

reflexionsarmen Bildschirm und

fünf Bildschirmbetriebsarten, die

das Ablesen unter höchst unterschiedlichen

Lichtbedingungen

erleichtern. Die Tasten sind hinterleuchtet,

damit man sie auch

in der Dunkelheit bedienen kann.

Lange Akkulaufzeit

Die Elektronik des FieldFox

baut auf bewährter Agilent-

Technologie auf. Im FieldFox

sind verschiedene spezielle

Agilent-Designs verbaut, die

trotz geringem Strombedarf eine

überragende Leistungsfähigkeit

erbringen. Agilent hat das Energiemanagement

weiter verbessert,

so dass der FieldFox nun

weniger als 15 W aufnimmt und

3,5 Stunden pro Ladung läuft.

Die niedrige Leistungsaufnahme

ermöglicht passive Kühlung und

damit ein rundum geschlossenes

Gehäuse ohne Lüftungsschlitze.

So leistungsfähig wie

ein Standgerät

Der Analysator FieldFox bietet

die gleichen Messfunktionen und

verfügt über die gleiche einzigartige

Technik wie die Standgeräte

von Agilent, von denen einige

die leistungsfähigsten Mikrowellenanalysatoren

am Markt

sind. Der FieldFox bietet eine

Leistung wie bisher noch kein

Handgerät und ermöglicht damit

Vor-Ort-Messungen, auf die man

sich verlassen kann.

Für die Netzwerkanalyse verwendet

der FieldFox die hochgenauen

Kalibrier-Algorithmen

von High-End-Vektor-Netzwerkanalysatoren;

das gewährleistet

präzise und reproduzierbare

Messungen. Mit Blick auf die

Tragbarkeit hat Agilent Kalibriernormale

in den FieldFox

eingebaut. Das vereinfacht die

Kalibrierung vor Ort, da man

nun kein zusätzliches Zubehör

mehr braucht. Alle anderen

Geräte muss man mit Hilfe eines

externen Kalibrierkits neu kalibrieren,

wenn man z.B. ein Messkabel

an den Testport anschließt.

CalReady ist eine weitere, höchst

nützliche Funktion, die beim

Einsatz Zeit spart: Einfach einschalten

und das Gerät ist bis

zum Ende des Anschlusskabels

kalibriert. Man kann also ohne

weiteren Aufwand sofort genaue

Messungen von z.B. S11, S22

und Stehwellenverhältnis durchführen.

Zur Erweiterung der Spektrumanalyse

übertrug das Entwicklerteam

die Leistungsmessfunktionen

von Agilent-Spektrumund

Signalanalysatoren auf die

FieldFox-Spektrumanalysatoren.

Dadurch kann man mit einem

einzigen Tastendruck schnelle

und genaue Leistungsmessungen

an kanalstrukturierten Kommunikationssystemen

durchführen.

InstaAlign – eine interne Amplitudenkalibrierung,

die bei Änderungen

der Umgebungsbedingungen

automatisch durchgeführt

wird – optimiert selbsttätig

die Genauigkeit von FieldFox-

Mikrowellen-Spektrumanalysatoren,

das spart dem Anwender

Zeit. Die Funktion bringt

eine rekordverdächtige Amplitudengenauigkeit

von ±0,5 dB,

gleich beim Einschalten, ohne

Vorwärmzeit. Der FieldFox ist

der einzige 26,5-GHz-Handheld-

Spektrumanalysator mit einem

Mitlaufgenerator, der die ganze

Bandbreite abdeckt.

Fazit

Rigorose Tests

Die Handheld-Analysatoren der

Familie Agilent FieldFox sind

für den Außeneinsatz vor Ort

maßgeschneidert. Sie verfügen

über eine einzigartige Kombination

ausgefeilter Messfunktionen

in einem äußerst widerstandsfähigen

Gehäuse. Mit dem Field-

Fox kann man alle erforderlichen

Messungen durchführen, routinemäßige

Wartung und Fehlersuche

bis in die Tiefe, an jedem

Ort, zu jeder Zeit, wohin auch

immer ein Techniker oder Ingenieur

ausrücken muss.

Während ihrer Entwicklung

wurden die Handheld-

Analysatoren der FieldFox-

Familie auf Herz und Nieren

geprüft. Dabei wurden Tests

zur Wasserdichtigkeit, statischer

Elektrizität (ESD),

sowie Vibrations- und Stoßfestigkeitstests

durchgeführt.

Die härteste Prüfung war der

Fall auf einen Betonboden aus

knapp 1 Meter Höhe. Dabei

wurden alle sechs Gehäuseseiten

und alle Ecken des Gerätes

getestet. Dass die Geräte die

Folterstrecke überlebt haben,

liegt wesentlich an zwei Gründen:

Der eine ist die Form des

Gehäuses. Es ist so konstruiert,

dass auftreffende Kräfte

gleichmäßig verteilt werden,

was die Widerstandsfähigkeit

gegen Einwirkungen aus allen

Richtungen verbessert.

Weiterhin schützt eine speziell

konstruierte Mulde die

HF-Anschlüsse, wenn das

Gerät herunterfällt. Der zweite

Grund ist das Material des

Gehäuses. Der verwendete

Kunststoff splittert auch am

unteren Ende des spezifizierten

Temperaturbereichs nicht.

10 hf-praxis 11/2012


Fingerstreifen

Gestanzte

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Quarze

Auswahl von Quarzen – (k)ein Problem!?

Immer mehr

Funkanwendungen

gelangen auf

den Markt.

Quarzoszillatoren

sind üblicherweise

wichtige Komponenten

moderner

Elektronik, wobei die

Quarzauswahl mit über

die Leistungsfähigkeit

dieser Baugruppen

entscheidet. Es ist

daher wichtig, zu

verstehen, wie ein

Quarz funktioniert

und worauf es bei der

Auswahl ankommt.

Ing. Frank Sichla

Bild 1: Übliches Ersatzschaltbild eines Quarzes

Es gibt aus Praktiker-Sicht

bekanntlich zwei Grundtypen

von Quarzen: Grundwellen- und

Oberwellenquarze. Der Aufbau

ist prinzipiell gleich, jedoch sind

die Oberwellenquarze für die

Erregung auf der dritten, fünften

oder siebten Grundwellenfrequenz

optimiert (z.B. als Gabelschwinger).

Sie arbeiten dabei

besser als ein reiner Grundwellenquarz

(Dehnungs- oder Biegungsschwinger),

mit dem dies

grundsätzlich auch möglich ist.

Achtung bei

HF-Schaltungen!

Während man bei der Auswahl

von Mikrocontroller-Quarzen

nicht besonders penibel sein

muss, sollte man bei reinen HF-

Schwingschaltungen sehr sorgsam

vorgehen. Ein Quarz bietet

eng nebeneinander eine Parallelund

(darüber) eine Serienresonanz.

Welche von beiden ausgenutzt

wird, erkennt man daran,

wie der Quarz in die Rückkopplungsschleife

eingesetzt wird:

Wird am stärksten rückgekoppelt,

wenn der Quarz einen geringen

oder hohen Widerstand präsentiert?

Liegt der Quarz nur an

der Steuerelektrode des aktiven

Bauelements, dann wird z.B. die

Parallelresonanz genutzt. Oberwellenerregung

erfolgt in der

Regel durch Ausnutzung der

Serienresonanz.

Bild 2: Scheinwiderstandsverlauf eines Quarzes mit

Serienresonanz f S und Parallelresonanz f P

Ein Quarzoszillator verspricht

nicht nur eine hohe Frequenzstabilität,

sondern auch geringstes

Eigenrauschen. Das ist in

der Analogtechnik ein oft sehr

wichtiger Punkt, für Taktanwendungen

jedoch in gewissen

Grenen vernachlässigbar.

Es gibt viele Grundkonzepte für

Schwingschaltungen. Bewährt,

weil relativ unkritisch in der

Dimensionierung und gut in

den Ergebnissen, sind die Schaltungen

nach Colpitts (Parallelresonanz)

und Pierce (Reihenresonanz).

Stets wirken äußere

Kapazitäten ein wenig frequenzbestimmend

mit. Die Hersteller

geben ihre Nennfrequenz daher

für eine bestimmte „Bürdekapazität“

an. Durch eine äußere

Kapazität kann man einen Quarzoszillator

in der Frequenz „ziehen“.

Für hohe Stabilität sollte der

Quarz durch die Schaltung möglichst

wenig belastet werden,

denn das bedeutet eine geringe

Temperaturentwicklung im

Quarz. Grundsätzlich sollte man

jeden Gleichstromfluss durch

einen Koppelkondensator unterbinden.

Universelle Konzepte, in

denen „jeder“ Quarz schwingt,

sind mehr als eine Größenordnung

instabiler als sorgfältig

bemessene Schaltungen, die auf

den eingesetzten Quarz abgestimmt

wurden. Feldeffekttransistoren

bieten oft Vorteile gegenüber

bipolaren Transistoren.

Typen und Stabilität

Man verwendet üblicherweise

folgende Bezeichnungen für

Quarzoszillatoren:

• XO oder PXO = einfacher

Oszillator, Crystal Oscillator

oder Package Crystal Oscillator

• VXO = gezogener Oszillator,

Variable XO

• VCXO = spannungsgesteuerter

Oszillator, Voltage-Controlled

XO

• TCXO = temperaturkompensierter

Oszillator, Temperature-Compensated

XO

• OCXO = temperaturstabilisierter

Oszillator (Quarzofen,

Thermostat), Ovenid XO

12 hf-praxis 11/2012


Quarze

Bild 3: Ersatzschaltbild mit äußerer Lastkapazität

Bild 4: Oszillator-Grundprinziup

Der VCXO kann leider die in

der Funktechnik benötigte Stabilität

kaum bieten. Der (P)XO

ermöglicht wenige ppm/K Stabilität,

also vielleicht 30 Hz/K

bei 10 MHz (3 ppm/K). Mit dem

TCXO ist ungefähr 0,5 ppm/K

erreichbar (also z.B. 5 Hz/K

bei 10 MHz). Mit dem OCXO

dagegen sind Spitzen-Stabilitätswerte

möglich, die von (P)XO

und TCXO nicht bieten können.

Qaurze für rfPIC-Mikrocontroller

Moderne Mikroprozessoren vom

Typ rfPIC haben gleich einen

Senderteil für 290....890 MHz

on board. Im Fall der Sendefrequenz

318 MHz z.B. ist ein

Quarz mit der Frequenz 318

MHz/32 = 9,9375 MHz erforderlich.

Diesen gibt es nicht als

Standard, er muss angefertigt

werden. Der Quarzhersteller will

dazu meist einige weitere Fragen

beantwortet wissen:

• Soll der Quarz auf der Grundoder

der Oberwelle schwingen?

• Soll der Quarz in Serien- oder

Parallelresonanz betrieben

werden?

• Welche Frequenztoleranz ist

zulässig?

• Welche Temperaturstabilität

wird gewünscht?

• Welcher Einsatztemperaturbereich

ist gefordert?

• Welche Halterung soll es sein?

• Welche Lastkapazität liegt

vor?

• Soll die Frequenz „ziehbar”

sein (Pullability).

• Welcher ESR ist erforderlich?

• Welche Spannungsbelastung

soll zulässig sein?

Man kann diese Fragen beantworten,

wenn man das Ersatzschaltbild

eines Quarzes kennt

und weiß, wie die Oszillatorschaltung

arbeitet.

Das Quarz-Ersatzschaltbild

Bild 1 zeigt das Quarz-Ersatzschaltbild.

Das Vorhandensein

von zwei Kapazitäten ist

die Ursache dafür, dass es eine

Serien- und eine Parallelresonanz

gibt. C1, L1 und R1 (der

Ersatz-Serienwiderstand, ein Teil

davon ist der Equivalent Series

Resistance ESR!) werden als

Motional Arm bezeichnet. Dieser

repräsentiert das mechanische

Verhalten des Quarzes. C0 hingegen

ist tatsächlich als elektrische

Parasitärkapazität insbesondere

des Quarzhalters vorhanden.

Man kann dieses Ersatzschaltbild

in Richtung Obertonresonanzen

und Nebenresonanzen

verbessern. Bei hochwertigen

Quarzen sind diese zwei- bis

dreimal kleiner als die primären

Resonanzen und können vernachlässigt

werden.

C1 ergibt sich durch alle wesentlichen

mechanischen Kennzeichen

des Quarzes, ist extrem

klein und liegt im Femtofarad-

Bereich (10E-3 pF). L1 steht in

erster Linie für die Vibrationseigenschaften

und misst je nach

Quarzfrequenz einige Millihenry

bis etwa ein Henry. R1 repräsentiert

die Verluste im Quarz. Für

MHz-Quarze ist er mit 10 Ohm

bis einige 100 Ohm zu veranschlagen.

Die Shunt-Kapazität

C 0 liegt bei 3...7 pF.

Ein typisches Beispiel

In einem Quarz-Datenblatt kann

man beispielsweise folgende

Angaben finden:

• Frequenz 8.000 kHz

• Betriebsweise: Grundwelle

(fundamental)

• Lastkapazität (Bürde) 13 pF

• Shunt-Kapazität max. 7 pF

• ESR max. 100 Ohm

Übrigens wird durch Angabe der

Frequenz in kHz gern auf den

Grundwellenbetrieb hingewiesen

und durch Angabe in MHz auf

den Oberwellenbetrieb. Untersucht

man diesen Quarz näher,

kommt man auf folgende Werte

des Ersatzschaltbilds:

• Shunt-Kapazität 4,5 pF

• C1 0,018 pF

• L1 22 mH

• R1 30 Ohm

Errechnung der

Resonanzen

Mit den Werten für L1 (22 mH),

C 0 (4,7 pF) und C1 (0,018 pF)

kann man nun Serien- und Parallelresonanz

(auch Anti-Resonanz

Bild 5: Oszillator-Blockschaltbild mit Anpassgliedern

Bild 6: Prinzipschaltung des Colpitts-Quarzoszillators

hf-praxis 11/2012 13


Quarze

Bild 7: Prinzipschaltung des Pierce-Quarzoszillators

f a genannt) errechnen. Dazu dient

bekanntlich die Thomson´sche

Schwingkreisformel. Für die

Serienresonanz vernachlässigt

man C 0 und erhält 7.997837

kHz. Der ESR ist der sich dabei

ergebende Resonanzwiderstand.

Für die Parallelresonanz setzt

man die Gesamtkapazität an, die

sich durch Reihenschaltung von

C 0 und C1 ergeben würde. Sie

ist unwesentlich kleiner als C1,

somit ist diese Frequenz unwesentlich

größer: 8.013816 kHz.

Bild 2 zeigt die Resonanzkurve

dieses Quarzes. Der Scheinwiderstand

wird dabei als prozentuale

Abweichung vom „Weitab-

Wert“ dargestellt.

Dieser Verlauf lässt sich praktisch

nicht erreichen. In der

Praxis gesellt sich die unvermeidliche

parasitäre Parallelkapazität

C L hinzu – siehe Bild 3.

Man muss sie bei der Parallelresonanz

berücksichtigen (zu C 0

hinzuaddieren). Das rückt diese

Resonanz näher an die Serienresonanz

heran.

Beide Berechnungen sind - wie

die Ersatzschaltbilder - Vereinfachungen.

Man erkennt das,

wenn man C 0 oder C L in Gedanken

sehr groß werden lässt. Praktisch

ist der ESR auch kleiner als

R1, darf also mit diesem nicht

verwechselt werden. Lt. Ersatzschaltbild

müsste ESR = R1 gelten.

Insbesondere beim „Ziehen“

(Hinzufügen eines äußeren

Blindwiderstands, meist in Form

einer kleinen Kapazität in Reihe)

zeigt sich die Begrenztheit von

Berechnungen. Hier sind Experimente

dienlicher. Man findet

schnell einen Bereich praktisch

nutzbarer Variation, denn die

Temperaturstabilität sinkt mit

jedem gezogenen Kilohertz.

Verluste und Güte

Diese Größen hängen direkt

zusammen. Während der ESR

der Serien-Resonanzwiderstand

ist, errechnet man die Verluste

mit

R1: P = UE2/R1.

Hat die Serien-Resonanzspannung

beispielsweise den Wert

0,12 V (effektiv) und misst R1

65 Ohm, so beträgt die Verlustleistung

0,22 mW. Es ist zu

empfehlen, statt der Spannung

mit einer Oszilloscope Current

Probe den Strom zu messen und

P = IE2 x R

zu rechnen. Auch die Güte lässt

sich über R1 ermitteln. Bei Kondensator

und Spule ergibt sie

sich bekanntlich als Verhältnis

von Blindwiderstand zu Serien-

Verlustwiderstand bzw. als Verhältnis

von Reihen-Verlustwiderstand

zu Blindwiderstand.

Dies lässt sich auf den Quarz

übertragen:

Q = XL1/R1 = 1/(XC1 x R1)

Die Blindwiderstände werden

für die Arbeitsfrequenz mit den

bekannten Formeln berechnet.

Man findet die Güte normalerweise

im Datenblatt. Standardquarze

haben Werte von 20.000

bis 200.000. Das ist ungefähr das

Tausendfache eines LC-Kreises.

Daher rührt auch die hohe Frequenzstabilität

von Quarzoszillatoren.

Quarzoszillator-Grundlagen

In Oszillatorschaltungen ist der

Quarz das „Filter» im Rückkopplungszweig

(Bild 4), wobei

auf besondere Anpassungsmaßnahmen

(Coupling Network in

Bild 5) oft verzichtet werden

kann. Wird die Serienresonanz

ausgenutzt, liegt der Quarz längs

zwischen Ausgang und Eingang

des aktiven Elements. Nutzt man

die Parallelresonanz, liegt der

Quarz in der Regel zwischen

Eingang und Masse. Es gibt

eine Reihe von Qualitätskriterien

der Quarzoszillatoren. Hier

die wichtigsten:

• Temperaturstabilität der Frequenz

• Langzeitstabilität der Frequenz

• Stabilität der Amplitude

• Rauschen

• Einschwingzeit (Start-up-

Time)

In der Colpitts-Schaltung nach

Bild 6 schwingt der Quarz in

Parallelresonanz. Je größer das

Verhältnis C3/C2, umso weniger

gehen die Transistorkapazitäten

ein.

Am Quarz ist die Kurvenform

optimal (Sinus), und das Rauschen

minimal. Man hat beim

Colpitts-Oszillator die Möglichkeit,

dieses Signal direkt auszukoppeln.

Die Rauschbandbreite

ist dann meist kleiner als 100 Hz

und die zweite Oberwelle um

etwa 60 dB gedämpft. Natürlich

ist die Amplitude infolge

der kapazitiven Spannungsteilung

gering.

Bild 7 zeigt das Prinzip der

Pierce-Oszillatorschaltung. Der

Quarz arbeitet in Serienresonanz.

C2 ist die Ausgangs-, C3

die Eingangskapazität des Transistors.

Der Vorteil dieser Schaltung

besteht in der recht hohen

Ausgangsamplitude. Daher nutzt

man sie oft zur Ansteuerung von

Gattern. Die Transistorkapazitäten

und Parasitärkapazitäten

bewirken eine Anweichung der

Phasenverhältnisse vom Idealzustand.

Dies ist in Bild 8

beispielsweise dargestellt. Der

Quarz wird durch die Kapazitäten

bzw. die nicht ideale Phaseninversion

des Transistors ein

wenig gegenüber der Serienresonanz

verstimmt und zeigt sich

leicht induktiv.

Oberwellen-Quarzoszillatoren

Da die Grundwellenerregung

aus technischen Gründen bei

etwa 25 MHz ihr Ende findet,

ist man für höhere Frequenzen

gezwungen, auf einer Oberwelle

zu erregen. Im Gegensatz zu

einem normalen Schwingkreis

kann ein Quarz auch auf der

zweiten, vierten oder sechsten

Oberwelle (bzw. der dreifachen,

fünffachen oder siebenfachen

Grundwelle) erregt werden. Das

übliche Quarz-Ersatzschaltbild

gilt daher nur für die Umge-

Bild 8: Zum Einfluss der parasitären Kapazitäten

14 hf-praxis 11/2012


Quarze

bung der Grundwelle. Ein Quarz

funktioniert nun einmal nicht

auf Basis der Resonanz von L

und C, sondern auf Basis von

mechanischer Resonanz. Mit

der Höhe der erregbaren Oberwellen

sinkt die Selektivität; die

Resonanzkurve ist weniger ausgeprägt.

Damit ist ein Quarz sehr

gut z.B. mit einer kurzgeschlossenen

Viertelwellen-HF-Leitung

vergleichbar, wo sich ebenfalls

bei Verdreifachung, Verfünffachung

oder Versiebenfachung

der Frequenz das gleiche Verhalten

zeigt (Impedanz-Maximum),

nur infolge der höheren Dämpfung

nicht mehr so ausgeprägt

wie bei niedrigster Frequenz.

Zur Ausnutzung einer Oberwelle

ist grundsätzlich das Einfügen

eines Schwingkreises in die

Oszillatorschaltung erforderlich.

In aller Regel wird dieser für die

gewünschte Frequenz ausgelegt.

(Auch ein „Sperrkreis“ für die

Grundwelle wäre möglich.)

Es zeigt sich in der Praxis, dass

der LC-Schwingkreis die Frequenz

mehr oder weniger stark

mitbestimmt, auch wenn er im

Ausgangskreis des Transistors

liegt. Man kann also auch hier

von einer Art Zieheffekt sprechen.

Daher sollten solche Schaltungen

gut erprobt werden. Die

Eingangskapazität der nachfolgenden

Stufe ist einzubeziehen!

Man hat nun natürlich eine

gewisse Korrekturmöglichkeit

für die Frequenz, sollte diese aus

Stabilitätsgründen aber keinesfalls

strapazieren. Oberwellenquarze

arbeiten standardmäßig

ausschließlich in Serienresonanz.

Zusammengefasst

Es gibt eine Menge zu lernen

über Quarze und Quarzoszillatoren.

Hier konnten nur Grundlagen

wiederholt werden. Mit

Blick auf modernste Produkte,

die Mikroprozessortechnik und

Funktechnik vereinen, wie die

Empfehlenswerte Literatur

rfPIC-Bausteine, ist es sinnvoll,

sich eingehender mit

der klassischen Thematik der

Quarze und Quarzoszillatoren

zu beschäftigen. Das Literaturverzeichnis

gibt dazu Anstöße.

R. W. Rhea: Oscillator Design

and Computer Simulation,

2nd Edition, Noble Publishing,

Atlanta, GA, 1995

M. E. Frerking: Crystal Oscillator

Design and Temperature

Compensation, Van Nostrand

Reinhold Company, New

York, 1978

R. J. Matthys: Crystal Oscillator

Circuits, Revised Edition,

Krieger Publishing Company,

Malabar, FL, 1992

S. Bible: Crystal Oscillator

Basics and Crystal Selection

for rfPIC and PICmicro

Devices, Microchip Application

Note AN826 (Quelle Bild

1, 3…8))

Frequency Control Devices:

www.ieee-uffc.org

A. Dearn: How to Design RF

Circuits – Oscillators, als pdf

im Internet

B. Neubig, W. Briese: Das

große Quarzkochbuch, Franzis-Verlag

1997, als pdf kapitelweise

komplett unter www.

axtal.com/info/buch.html

(Quelle Bild 2)

Quarze und Quarzoszillatoren

wurden und werden jedoch

ständig weiterentwickelt. Die

Leistungsfähigkeit modernster

Produkte sollte man kennen.

FS

Munich, Germany - November 28

ADF AND

GERMAN

USER GROUP

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2012

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For event details and registration: www.awrdesignforum.com

hf-praxis 11/2012 15


Quarze

Low-Cost-Miniquarze mit sehr engen

Frequenztoleranzen

Der Vertikalmarkt

Bluetooth Low Energy

wächst weiter sehr

stark.

Gepaart mit einer sehr umfangreichen

Entwicklungs-Unterstützung,

bietet der Quarzspezialist

Petermann-Technik dazu Low-

Cost-Mini-SMD-Quarze im

Keramikgehäuse 3,2x2,5 mm 2

mit sehr engen Frequenztoleranzen

an.

Die in Reinräumen gefertigten

höchstqualitativen SMD-Quarze

für Bluetooth-Energy-Chipsets

aller Hersteller können im Frequenzbereich

von 12 bis 60 MHz

im Grundton und mit Toleranzen

ab 10ppm geliefert werden.

Arbeitstemeraturbereiche sind

0/+40 und -40/+125 °C. Selbstverständlich

kann der Quarz der

Serie SMD03025/4 anhand der

Automotive-Norm AECQ200

qualifiziert werden.

Für das 32,768-kHz-Clocking

von Bluetooth-Low-Engergy-

Chipsets bietet das Produktspektrum

von Petermann zum Beispiel

Quarze im 3,2x1,5-mm 2 -

Keramikgehäuse mit 20 ppm

und den Standardlastkapazitäten 7, 9

und 12,5 pF. Diese Quarze sind auch ab

10ppm lieferbar.Werden noch kleinere

Quarze benötigt, kann der Kunde das

2,0x1,6x0,45 mm 3 messende Keramikgehäuse

(Serie SMD02016/4, 24...50 MHz

Grundton) oder das 1,6x1,2x0,3 mm 3

große Gehäuse (Serie SMD01612/4,

32...52 MHz Grundton) verwenden. Die

Pendants mit 32,768 kHz sind auch im

2,05x1,2x0,6 mm 3 großen Gehäuse der

Serie SMD02015 lieferbar.

Für Funkchips aller Hesteller im Sub-

1-GHz-Bereich bietet Petermann einen

Low-Cost-Mini-SMD-Quarz mit sehr

engen Frequenztoleranzen ab 8ppm. Als

Arbeitstemperaturbereiche sind 0/+40 oder

-40/+125 °C möglich. Selbstverständlich

kann der Quarz der Serie SMD03025/4

anhand der Automotive-Norm AECQ200

qualifiziert werden. Um den Kunden einen

sehr kurzen Time-to-Market bieten zu

können, unterstützen die Spezialisten der

Petermann-Technik Kunden mit Applikationsanalysen,

Schaltungsanalysen,

Schaltungsentwicklung und Schaltungssymulationen

als technischen Mehrwert.

Referenzdesigns stehen zur Verfügung.

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48-MHz-Grundtonquarz für USB

Immer mehr USB-ICs können mit einem

48-MHz-Grundtonquarz statt eines Quarzoszillators

getaktet werden. Petermann-

Technik bietet eine sehr günstige Lösung,

gepaart mit technischen Dienstleistungen

an. Im günstigsten Mini-SMD-Keramikgehäuse

mit den Abmessungen 3,2x2,5

mm 2 bietet der Quarz- und Oszillatorspezialist

diese Grundtonquarze bis 60 MHz

der Serie SMD03025/4.

Die in Reinsträumen gefertigten Quarze,

die sich zwischenzeitlich auch zu Lieblingen

der Automotive-Branche entwickelten,

verfügen über einen Keramikkörper mit

verschweißtem Kovardeckel. Damit lassen

sich Frequenztoleranzen ab 8ppm mit

einer Alterung von 1 ppm pro Jahr sehr

günstig fertigen. Die Quarze sind mit Temperaurbereichen

von bis zu -40/+125 °C

lieferbar. Für Bluetooth-Applikationen

können 48-MHz-Grundtonquarze mit den

Standard-Lastkapazitäten 10, 12, 18 und 20

pF oder anhand Kundenvorgaben geliefert

werden. Die Low-Cost/High-Performance-

Mini-SMD-Quarz der Serie SMD03025/4

bietet dem Anwender vielfälltigste Vorteile.

Eine AECQ200-Qualifizierung ist

für den Winzling natürlich kein Problem.

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16 hf-praxis 11/2012


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Quarze

RF-Suisse erweitert Modell-Palette um elektro-optische Module

Sehr kleiner

AT-Cut-Quarz

Die Endrich Bauelemente

GmbH ergänzt ihr Vertriebssortiment

mit der Miniaturquarzserie

11SMX von SMI.

Mit Abmessungen von nur

1,6x1,2x0,3 mm 3 handelt es

sich um extrem kleine und

flache Quarze. Damit empfiehlt

sich diese Baureihe

besonders für Applikationen

mit geringem Platzbedarf,

so z.B. als Frequenzgeber in

Bluetooth, WLAN und anderen

kabellosen Anwendungen.

Der Winzling ist bereits ab

26 MHz erhältlich und kann

bis 80 MHz realisiert werden.

INWAVE AG hat unter dem

Markennamen RF-SUISSE eine

Serie GPS/1PPS-disziplinierter

Quarzoszillatoren in Modulgehäusen

und als PCB-montierbare

Komponenten für Geräteintegration

eingeführt, welche

ideal für Labor- und mobile

Anwendungen geeignet sind und

durch ihre Leistungsdaten auch

OCXO- oder DOCXO-Lösungen

ersetzen können.

Als neue Varianten stehen

nunmehr die Modelle aus der

MRGGT-Serie (TCXO-basierte

Referenzquelle) zur Verfügung.

Diese bieten 2 elektrische, galvanisch

getrennte BNC-Ausgänge

(Standard:10 MHz) oder

2 optische Versalink-Ausgänge.

Diszipliniert werden die Module

je nach Ausführung durch einen

integrierten GPS-Empfänger

oder durch 1PPS-Eingang

(elektrisch oder optisch). Die

optischen Ein/Ausgänge dienen

nicht nur zur Vermeidung

von Masseschleifen, sie bieten

auch einen Schutz gegen Überspannungen

durch Blitz.

Gemeinsam ist die sehr kurze

Anlaufzeit, in einem Bruchteil

der Zeit wird eine Frequenzstabilität

vergleichbar mit OCXOs

erzielt, und dies ohne deren

Nachteile (Stromverbrauch,

Einsetzbar sind die Quarze

im Arbeitstemperaturbereich

von -10 bis 60 °C oder -40 bis

85 °C. Die Frequenzstabilität

beträgt dabei typisch 30

bzw. 15ppm für Präzisionsanwendungen.

Kundenspezifische

Spezifikationen sind

auf Anfrage möglich.

■ Endrich Bauelemente

GmbH

www.endrich.com

Alterung, Aufwärmzeit). Die

kompakte Bauweise (84 mm x

71 mm x 28 mm) erlaubt problemlose

Integration in komplexe

Systeme als auch den Einsatz in

Messtechnik, Labor, Rundfunk-

und Fernsehtechnik sowie Profifunk

und Amateurfunk.

■ TSS GmbH

info@tssd.com

www.tssd.com

Comtec Crystals Group auf der electronica 2012

erweitert, sondern auch ein sehr

umfangreiches „Programming

Center“ für Oszillatoren aufgebaut.

Da Comtec ein großes

Lager an Blanks vorrätig hält,

sind diese programmierten

Oszillatoren schnell lieferbar.

Spezialitäten, wie z.B. progrmmmierbare

Epson-Oszillatoren,

haben einen Lead Time

von ungefähr einer Woche.

Comtec hatte nicht nur sein

Produktspektrum wesentlich

Kleinster Uhrenquarz

Mit dem KX-327FT ist jetzt ein

Uhrenquarz der neusten Generation

von Geyer lieferbar. Für

die Verarbeitung in Anwendungen

mit geringstem Platzbedarf

entwicklet, hat der KX-

327FT eine Baugröße von nur

noch 1,6x1,0x0,5 mm 3 . Einsatz

■ Comtec Crystals Group

info@comtec-crystals.com

www.comtec-crystals.com

findet er u.a. in der Medizintechnik,

allen mobilen Kommunikationsprodukten

und Chip

Cards. Der KX-327FT ist ein

sehr präziser und leistungsfähiger

Uhrenquarz, denn schon

in der Standardversion liegt die

Frequenzstabilität bei 20ppm.

Der Arbeitstemperaturbereich

reicht von -40 bis +85 °C. Das

Bauteil ist RoHS-konform und

bleifrei verlötbar.

■ Geyer Electronic

www.geyer-electronic.com

Kompakter Uhrenquarz mit 35 ppm

Eine Frequenzdrift von lediglich

35 ppm über -40 bis +85

°C zeichnet den ab sofort bei

MSC verfügbaren 32,758-kHz-

Uhrenoszillator DSO321SR-

32K von KDS aus. Üblicherweise

kommen in diesem

Frequenzbereich Tuning-Fork-

Quarze zum Einsatz, deren

parabolische Frequenzkurve

bei gleichem Temperaturbereich

eine Abweichung von

etwa -150 ppm bedingt. Durch

den speziellen AT-Schnitt des

DSO321SR-32K steht nun

erstmals ein 32,768-kHz-

Uhrenquarz mit einer deutlich

höheren Frequenzstabilität zur

Verfügung.

Zu den weiteren Merkmalen

des in einem kompakten

3225-Gehäuse untergebrachten

Quarzoszillators zählen ein vergleichsweise

geringer Stromverbrauch

von typ. 35 µA und

ein Versorgungsspannungsbereich

von 1,62 bis 5,5 V. Der

optimal für Timer-Module

und Real-Time-Clock-Anwendungen

geeignete DSO321SR-

32K wird bleifrei gefertigt und

entspricht den RoHS-Richtlinien.

■ MSC Vertriebs GmbH

frequency-kds@

msc-ge.com

www.msc-ge.com

18 hf-praxis 11/2012


Quarze

Ultra-rauscharme

Quarzoszillatoren

Ultra-rauscharme Quarzoszillatoren sind das

Spezialgebiet von Axtal. Sie sind die Referenzquelle

bei Mikrowellen-Frequenzaufbereitungen,

bei Radaranwendungen usw.

Drei Serien von Ultra-Low-Noise-OCXOs

stehen im Frequenzbereich 80 bis 125 MHz

zur Auswahl. Standardfrequenzen sind

100, 120 und 125 MHz, aber auch beliebig

„krumme“ Frequenzen können angeboten

werden.

Der Axiom35ULN in der Baugröße

20x20x11,5 mm 3 bietet einen Rauschflur von

besser -170 dBc/Hz. In dem mit 25x25x12,5

mm 3 nur leicht größeren Gehäuse erreicht

die Axiom75ULN-Reihe garantierte -175

dBc/Hz. Der Wert von besser -180 dBc/Hz

wird mit der Axiom5151-Serie in einem

Gehäuse mit den Abmessungen 51x51x19

mm 3 mit SMA-Buchse realisiert. Alle drei

OCXO-Reihen werden in fünf verschiedenen

Rauschklassen angeboten. Diese Oszillatoren

werden in Deutschland produziert und sind

damit ITAR-frei. Vertretung in Deutschland

und Österreich: Fa. Globes Elektronik, hfwelt@globes.de.

Vertretung in der Schweiz:

Fa. Quarz AG, components@quarz.ch.

■ Axtal

info@axtal.com

www.axtal.com

OCXO mit integrierter PLL

Mit den PLOCXO-Serien Axplo10 und

Axplo100 bietet Axtal Baugruppen an, die

das exzellente Phasenrauschen eines Ultra-

Low-Noise-OCXOs mit der Langzeitstabilität

einer externen Referenzfrequenz kombinieren.

In dem 54x40 mm 2 großen Modul befindet

sich ein sehr rauscharmer OCXO sowie

eine rauscharme PLL-Schaltung, mit der

die OCXO-Frequenz ohne Beeinträchtigung

ihrer Rauscheigenschaften an eine

langzeitstabile externe 10-MHz-Referenzfrequenz

angebunden werden kann.

Das Modell Axplo10 liefert ein 10-MHz-

Sinussignal und ist damit geeignet, die am

Eingang angelegte Referenzfrequenz zu

„entrauschen“. Der Axplo100 bietet ein

äußerst rauscharmes 100-MHz-Ausgangssignal,

das ideal als Quelle für die Aufbereitung

von Mikrowellenfrequenzen eingesetzt

werden kann.

Auf Anfrage sind auch andere Kombinationen

von Eingangs- und Ausgangsfrequenzen

realisierbar.

■ Axtal

info@axtal.com

www.axtal.com

Quarzoszillatoren für

Weltraumanwendungen

Mit der Baureihe Axiom6060 bietet Axtal

einen weltraumgeeigneten rauscharmen

Präzisions-Quarzoszillator an.

Der OCXO ist strahlungsfest konstruiert

und widersteht einer Strahlung mit einer

Gesamtdosis von 100 kRad, einer Anforderung,

wie sie typisch für geostationäre

Satelliten verlangt wird. Um dies zu erfüllen,

kommen ausschließlich speziell dafür qualifizierte

Bauelemente zum Einsatz. Die Fertigung

erfolgt unter Reinraumbedingungen

durch eigene ESA-zertifizierte Mitarbeiter

im Axtal-Betrieb in Deutschland.

■ Axtal

info@axtal.com

www.axtal.com

hf-praxis 11/2012 19

19


Quarze

Neue SMD-TCXOs bis 100 MHz

KVG bietet mit dem neuen

TO-75000 auch einen (VC)

TCXO im 7x5 mm 2 messenden

SMD-Gehäuse für Frequenzen

bis zu 100 MHz sein. Die bestmöglich

vergfügbare Frequenzstabilität

beträgt 0,5ppm über

einen Arbeitstemperaturbereich

von -30 bis +85 °C.

Neue TCXO-Serie

CompoTEK hat eine neue

Serie TCXOs im 3,2x2,5 mm 2

messenden 4-Pad-Gehäuse

ins Vertriebsprogramm aufgenommen.

Diese TCXOs

können für Frequenzen zwischen

9,6 und 52 MHz geliefert

werden. Die Stabilität

beträgt dabei 0,5ppm über

den Temperaturbereich von

-40 bis +85 °C bei einer Toleranz

von nur 1,5ppm. Ein

Stromverbrauch von lediglich

1,5 bzw. 2,0 mA macht

dieses Produkt für sehr viele

Anwendungen interessant.

Insbesondere im Bereich der

drahtlosen Datenübertragung

Das typische Phasenrauschen

für einen 50-MHz-TO-75000

liegt bei -105 dBc/Hz bei einem

Trägerabstand von 100 Hz. Der

Noise Floor bei 100 kHz Trägerabstand

ist typisch besser als

-150 dBc/Hz. Die Betriebsspannung

kann mit 2,5 oder 3,3 V

gewählt werden. Als Ausgangssignal

ist Clipped Sinewave,

HCMOS oder Sinus möglich.

Der TO-75000 ist als Festfrequenz-TCXO

oder als spannungsgesteuerter

VC-TCXO

mit einem Ziehbereich von bis

±15ppm lieferbar.

Typische Anwendungen sind

Netzwerk- und Synchronisations-Baugruppen

und -Systeme

für die professionelle Telekommunikation

und natürlich auch

die Messgeräte und -systeme

zur Überwachung dieser Netze.

■ KVG Quartz Crystal

Technology GmbH

info@kvg-gmbh.de

www.kvg-gmbh.de

kann nun auch für preissensitive

Applikationen auf einen

TCXO zurückgegriffen werden.

Dieser TCXO ist eine

hervorragende Kombination

aus technischer Leistungsfähigkeit

und sehr attraktiven

Preisen.

■ CompoTEK

info@compotek.de

www.compotek.de

Hochfrequente TCXOs mit sehr

geringem Phasenrauschen

KVG stellt neue hochfrequente

TCXOs im Frequenzbereich

von 100 MHz bis 1000 MHz (1

GHz) mit sehr geringem Phasenrauschen

vor.

Bei einer Ausgangsfrequenz von

100 MHz ist das Phasenrauschen

in einem Trägerabstand

von 100 Hz besser als -120 dBc/

Hz; es ist unter 140 dBc/Hz

bei 1 kHz und sogar besser

als 155 dBc/Hz bei 10 kHz.

Der „noise floor“ bei 100 kHz

Träger-Offset ist kleiner als

160 dBc/Hz für Sinussignal und

eine Betriebsspannung von 12 V.

Für ein 500-MHz-Ausgangssignal

ist das Phasenrauschen

typisch kleiner als 105 dBc/Hz

bei 100 Hz Trägerabstand, es ist

besser als -130 dBc/Hz bei 1 kHz

and besser als 145 dBc/Hz bei

10 kHz; Der sog. „noise floor“

bei 100 kHz Träger-Offset ist

typisch kleiner als 150 dBc/Hz

für ein Sinus-Ausgangssignal.

Neben den sehr guten Phasenrauschwerten

zeigen die neuen

SMD TCXOs auch eine ausgezeichnete

Frequenzstabilität

von ±0.5ppm (±5 x 10-7) über

den erweiterten Temperaturbereich

von -40 °C to +85 °C. Die

Langzeitstabilität (Alterung)

dieser Oszillatoren ist besser als

±3ppm in 10 Jahren.

Die Gesamtstabilität über der

Lebensdauer ist besser als

±4.6ppm. Die Oszillatoren

sind als Festfrequenz-TCXOs

oder auch als (VC)TCXO mit

spannungsgesteuerter Abstimmung

erhältlich. Als Ausgangssignale

können Sinus, (LV)

PECL oder LVDS gewählt

werden. Das Phasenrauschen

hängt von der Betriebsspannung

(3,3 V, 5 V oder 12 V) und

vom Typ des Ausgangssignals

ab. Das beste Phasenrauschen

wird mit 12 V Betriebsspannung

und echtem Sinussignal

erzielt. Der TO-8000 wird in

einem kleinen SMD-Gehäuse

mit den Abmessungen von

25,4 mm x 22,0 mm x 10,5 mm

auf Band gegurted geliefert.

Diese TCXOs sind die ideale

Wahl als Referenzquelle für

Microwave-Synthesizer, -Sender

oder-Empfänger oder auch

für viele Messtechnik-Anwendungen.

Die geringe Stromaufnahme

von nur 20 mA für

die 500 MHz-Type macht den

TO-8000 zum geeigneten Referenzoszillator

für batteriebetriebene

mobile Anwendungen.

■ KVG Quartz Crystal

Technology GmbH

info@kvg-gmbh.de

www.kvg-gmbh.de

Oszillator mit geringem

Stromverbrauch

Ab sofort sind Geyer-Oszillatoren auch in

kHz-Frequenzen lieferbar. Darunter auch

der Miniaturoszillator KXO-V95 mit den

Abmessungen 2,0x2,5x0,82 mm 3 . Seine

Versorgungsspannung beträgt 3,3 V, und

der Stromverbrauch ist mit max. 1 mA

sehr gering. Hervorzuheben sind außerdem,

wie bei allen echten Quarzoszillatoren,

die geringen Jitterwerte. Über die

Tristate-Funktion kann der Oszillator ein-

und ausgeschaltet werden. Betriebstemperaturen

bis 85 °C sind möglich.

Diese Oszillatoren finden Ihren Einsatz

überall dort, wo eine hohe Frequenzstabilität

über den gesamten Temperaturbereich

garantiert werden muss. Geyer-

Oszillatoren sind RoHS-konform und

bleifrei nach J-Std-020D verlötbar. Eine

Rolle enthält 1.000 Stück, jedoch sind auch

kleinere Mengen lieferbar (ab 100 Stück).

■ Geyer-Electronic

quartz@geyer-electronic.de

www.geyer-electronic.de

20 hf-praxis 11/2012


Quarze

Hochfrequenz-OCXO

Magic Crystal (Vertrieb: CompoTEK)hat

die die OCXO-

Baureihe um eine Hochfrequenzversion

erweitert. Die

Baureihe MXO37 bietet bei

einem Gehäuse von 15x15x10

mm 3 eine Stabilität von bis zu

10ppb und einen Noise Floor

von -170 dBc/Hz. Als Ausgang

steht im Bereich von 5 bis 50

MHz HCMOS oder Clipped

Sine zur Verfügung.

Der Stromverbrauch im eingeschwungenen

Zustand bei

Raumtemperatur beträgt nur

30 mA bei 5 V. Während der

Aufwärmzeit von weniger als 1

min werden 150 mA benötigt.

Aufgrund der robusten

4-Punkt-Befestigung des

Quarzes bietet der OCXO

sehr gute Festigkeitswerte für

Schock und Vibration. Sowohl

die Einzelwerte als auch die

Leistungskombination werden

von neu angekündigten Miniatur-OCXOs

im Plastikgehäuse

bei Weitem nicht erreicht.

Für Anwendungen über 50

MHz kann der MXO37H

für kundenspezifizierte Frequenzen

von bis 120 MHz

geliefert werden. Er bietet mit

einem DIP-kompatiblen Pinout

die selben exzellenten Werte

wie sein kleinerer Bruder.

Diese OCXOs finden Anwendung

in tragbaren Messgeräten,

Bojen und überall, wo Platzund

Stromverbrauch bisher den

Einsatz eines professionellen

OCXOs verhindert haben.

■ CompoTEK

info@compotek.de

www.compotek.de

Fast Warm-up OCXOs

CompoTEK hat eine neue Serie

von OCXOs im 20x20x11 mm 3

messenden Gehäuse mit schneller

Aufheizzeit ins Vertriebsprogramm

aufgenommen.

Diese OCXOs können für Frequenzen

zwischen 10 und 120

MHz geliefert werden. Der

OCXO braucht weniger als 20

s, um eine Stabilität von 0,5ppm

zu erreichen und nur 60 s für

0,1ppm. Die Aufheizleistung

beträgt trotzdem weniger als 1,5

W. Im Bereich von -40 bis +70

°C wird eine Temperaturstabilität

von 20 ppb erreicht.

Ein Stromverbrauch von lediglich

110 mA bei 5 V Betriebsspannung

im stabilen Zustand

macht dieses Produkt für sehr

viele Anwendungen interessant.

Insbesondere im Bereich der

tragbaren Messtechnik sowie

Flugtechnik kann nun auch auf

einen OCXO zurückgegriffen

werden. Als Ausgangssignal

stehen sowohl Sinus als auch

HCMOS/TTL zur Verfügung.

Das Phasenrauschen ist mit

einem Noise Floor von -160

dBc/Hz und -110 dBC/Hz bei

10 Hz Abstand für diese Leistungsdaten

sehr gut.

Als Pin-out stehen die Standard-

5-Pin-Versionen als auch DIP14

zur Verfügung.

■ CompoTEK

info@compotek.de

www.compotek.de

Signalquellen für 200

MHz bis 3 GHz

Pascalls Quarzoszillatorserien

XMN and XMNP bieten High-

Performance zwischen 200 MHz

und 3 GHz. Die XMN-OCXOFs

zeichnen sich durch ein equivalentes

Rauschen von -l83 dBc/

Hz auf der Oszillatorfrequenz

aus. Beispielsweise ist der Phase

Noise Floor eines 1,2-GHz-Ausgangs

bei 120 MHz auf typ. -163

dBc/Hz abgeklungen. Zusätzlich

zur vervielfachten Frequenz gibt

es einen Output für die Oszillatorfrequenz.

Der XMNP besitzt noch eine

Phase-Locked Loop, um sich

von einer externen Referenz

synchronisieren zu lassen. diese

Referenzfrequenz kann vom

Anwender frei gewählt werden.

Die PLL verarbeitet einen bereiten

Bereich von Input Levels.

■ Rupptronik

info@rupptronik.de

www.rupptronik.de

5 - ) 6 4 , - 7 6 5 + 0 ) ,

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5 - ) 6 4 , - 7 6 5 + 0 ) , / > 0

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0 . 2 - 6 -

hf-praxis 11/2012 21


Messtechnik

Modul für Frequenzsprungverfahren

IZT erweiterte die

Signalgeneratorplattform

IZT S1000 mit

einem Modul für

Frequenzsprung-

Verfahren. Die

IZT S1000 vereint

die Funktionen

von 31 virtuellen

Signalgeneratoren

in einer Plattform

zum Test von

Funkempfängern und

zur Simulation von

komplexen Mixed-

Signal-HF-Szenarien.

Innovationszentrum für

Telekommunikationstechnik

GmbH

IZT

sales2012@izt-labs.de

www.izt-labs.de

Das Frequenzsprungverfahren

kommt hauptsächlich in der militärischen

Nachrichtentechnik

zur Anwendung, wird aber auch

bei Bluetooth-Anwendungen

und Endverbrauchergeräten

im lizenzfreien 2,4-GHz-Band

eingesetzt. Bei dieser Methode

wechselt die Trägerfrequenz

sehr schnell innerhalb eines

sehr breiten Frequenzbereichs.

Da nur Sender und Empfänger

die Sprungsequenz kennen, ist

die Übertragung extrem sicher

und störunanfällig. Das neu verfügbare

Modul IZT S1000-FHS

für Frequenzsprungverfahren

reduziert Interferenzen, erhöht

die Übertragungssicherheit und

verbessert den effizienten Einsatz

der verfügbaren Bandbreite

bei der Kommunikation und bei

drahtlosen Verbindungen. Das

Modul nutzt die Profilfunktion

des IZT S1000 und generiert auf

effiziente Weise Sprungnetze mit

einer Sprungrate von über 2.000

Frequenzsprüngen pro Sekunde.

Ein analoges Modulationstool

oder der Anwender selbst liefert

die Inhalte als schmalbandige

I/Q-Datenströme. Ein Sprung

erfordert einen virtuellen Signalgenerator

(VSG) und kann im

Bereich von 120 MHz springen,

bei zwei VSGs erhöht sich diese

Bandbreite auf 240 MHz.

IZT-S1000 Sprungsequenzen

IZT-S1000 Generierte Signale

Für das Frequenzsprungverfahren

ist eine bei weitem größere

Bandbreite notwendig als bei der

Übertragung der gleichen Information

über nur eine Trägerfrequenz.

Die IZT S1000 bietet

eine beeindruckende Momentan-

Bandbreite von 120 MHz, innerhalb

derer der Anwender kontinuierlich

die Zentralfrequenz

eines jeden VSGs ändern kann.

Mit dem Modul IZT S1000-

FSC kann der Anwender weitere

Sprünge hinzufügen.

22 hf-praxis 11/2012


RF- und Mikrowellen-

Messtechnik neu definiert

Modulare Hardware und offene Software

Erhöhen Sie Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität Ihrer Testanwendungen

im RF- und Mikrowellenbereich mit der modularen Hardware und der offenen

Software von National Instruments. Im Gegensatz zu traditionellen Messgeräten,

die aufgrund des technologischen Fortschritts schnell veraltet sind, setzen Sie

mit der Systemdesignsoftware NI LabVIEW und NI-PXI-Hardware die aktuellsten

Technologien bei PC-Bussen, Prozessoren und FPGAs ein.

WIRELESS-TECHNOLOGIEN

National Instruments unterstützt zahlreiche

Wireless-Standards, darunter:

LTE

802.11a/b/g/n/ac

WCDMA/HSPA/HSPA+

GSM/EDGE

CDMA2000/EV-DO

Bluetooth

>> Weitere Informationen finden Sie hier: ni.com/redefine

089 7413130

© 2012 | National Instruments, NI, ni.com und LabVIEW sind Marken der National Instruments Corporation.


Messtechnik

MIMO – Test Necessities

Bild 2: HF-Baugruppe eines elektronischen Abschwächers

Bild 1: HF-Leistungsteiler

Kommunikatioseinrichtungen

mit MIMO-Strukturen beinhalten

komplexe Signalverarbeitungsstrukturen,

deren Raffinesse

mit der Zahl der beteiligten

Ein- und Ausgänge zunimmt.

Der erhöhte Aufwand dient ausschließlich

dem Ziel, die Sicherheit

der Kommunikation zu steigern,

selbst in Umgebungen mit

IHR ANSPRECHPARTNER FÜR PRÄ ZISE FREQUENZ UND ZEIT

Wir liefern Frequenz- und Zeit-Standards für (fast) alle

Anwendungen und Genauigkeitsklassen. Unsere GPSgestützten

Referenzen liefern bessere Genauigkeiten als

freilaufende Oszillatoren und benötigen keine Kalibrierung.

Typische Anwendungen sind T&M (Spektrum-Analyzer,

Reziprok-Zähler, usw), Mobilfunk, Radar, SatCom, Audio/Video-

Produktion, Server-Farmen und vieles mehr.

ungünstigen Ausbreitungsbedingungen.

Die Feinabstimmung des Systems

bezüglich Auswahl und

Anordnung der nötigen Antennen,

wie auch der Signalaufbereitung

ist entscheidend für das

optimale Zusammenspiel der

alternativen Signalwege.

Synthetische

Signalumgebung

Sicher und reproduzierbar können

Fein-Abgleich und Verifikation

von MIMO-Konzepten

nur in einer synthetischen

Signalumgebung erfolgen, die

jedes TX Signal an jedem RX

Port simultan zur Verfügung

stellt und für jeden Signalweg

die gezielte, agile Beeinflussung

von Pegel und Phase ermöglicht,

um Signalbeeinflussungen realer

Funkverbindungen realistisch zu

simulieren.

Eubus Elektronik GmbH ist seit

der flächendeckenden Verbreitung

der GSM-Netze in Westeuropa

in den 90er Jahren Spezialist

für Testgerätschaften zur

Prüfung von Air-Interfaces und

Handover-Prozessen. Im Zuge

von Konstruktion und Fertigung

von über 300 Prüfsystemen entstand

ein Portfolio an HF-Komponenten

und Subsystemen, das

für aktuelle MIMO Testszena-


GPS - disziplinierte TCXOs

- Genauigkeit typ. < 5x10E-10

- als L/P-Modul oder im Gehäuse


GPS - stabilisierte OCXOs

- Genauigkeit typ. 1x10E-11

- als L/P-Modul oder im Gehäuse


GPS-disziplinierte Rubidium-

Atomfrequenznormale

- Genauigkeit ~2x10E-12

- als Komplett-Gerät (19” oder

Tischmodell) oder Modul

- Ausgänge: 1PPS, 10MHz, LAN-

NTP, IRIG-B, Have-Quick,

- GPS/1PPS-diszipliniert, mit Hold-

Over-Modus, Energiespar-Modus,

Low-Profile, EMV-optimiert

TSS GmbH * Postfach 1261 * D-89264 Weißenhorn

Tel: (+49) 07309 9675-0 * www.tssd.com * email: info@tssd.com

Bild 3: Elektronischer Phasenschieber

24 hf-praxis 11/2012


Messtechnik

Eubus-Komponentenportfolio

zu attraktiven Konditionen zur

Verfügung. Mit steigender Komplexität

der Prüfobjekte und der

Prüfaufgaben steigt auch die

Attraktivität von anwendungsspezifisch

konzipierten kompletten

Prüfsystemen. Eubus-Komplettsysteme

beinhalten jeweils

auch die nötige elektronische

Ansteuerung incl. Firmware –

typischerweise sind die Systeme

dann per Ethernet-Anschluss

ansprechbar. So ist auch das

Eubus-Portfolio an Produkte und

Dienstleistungen gekennzeichnet

durch einen weiten Dynamikbereich:

von recht einfachen HF-

Bauteilen hin zu Prüfsystemen

für Netzausrüster !

■ Eubus GmbH

www.eubus.net

Bild 4: Eubus-Komplettsystem

rien exzellente Voraussetzungen

schafft.

Basiskomponenten zur Signalverteilung

sind Leistungsteiler

mit ausreichender Bandbreite

in den richtigen Frequenzbereichen.

In MIMO-Testsystemen

können durchaus Leistungsteiler

in erheblicher Anzahl benötigt

werden, wirtschaftliche

Aspekte sind daher zu berücksichtigen.

Mit zweifach und vierfach

Leistungsteilern lassen sich

‚corporate structure divider‘ mit

hoher Port-Anzahl schnell und

wirtschaftlich bereitstellen - auf

die Standardkomponenten kann

lagermäßig unmittelbar zugegriffen

werden.

Voller Dynamikbereich

Für schnelle Pegel-Veränderungen

in den Signalpfaden produziert

Eubus elektronisch einstellbare

Abschwächer mit großem

Dämpfungsbereich von ca. 60

dB. So kann – mit der ohnehin

vorhandenen Grunddämpfung

aus der Signalverteilung – praktisch

jeder Pegel aus dem vollen

Dynamikbereich einer Funkverbindung

in Millisekunden

dargestellt werden. So werden

rasche Fading-Effekte realistisch

reproduzierbar!

Was der Amplitude recht ist,

muss der Phase billig sein, denn:

nicht nur variierende Streckendämpfung,

sondern veränderliche

Laufzeiten sowie Effekte

durch Mehrwegeausbreitung

sind für die MIMO-Tests unabdingbar.

Dabei sind hohe Reproduzierbarkeit

der Phasenstellung

und eine möglichst gute Auflösung

im Zeitbereich für aussagekräftige

Systemtests zu fordern.

Für diese Anforderungen

an die Darstellung von Drift,

Mehrwegeempfang und niederfrequentem

Jitter steht das elektronische

Phasenschieber Modul

(Delay-Line) PS0430-254 zur

Verfügung.

Das Phasenschiebermodul kann

seine Grundlaufzeit in 5,6-ps-

Schritten auf bis zu rund 710

zusätzliche Picosekunden erhöhen

– dies entspricht bei 1 GHz

einem Stellbereich von 254°

elektrisch in Schritten von 2°.

Selbstverständlich offeriert

Eubus auch weitere HF-Komponenten

wie intermodulationsarme

Leistungsabschwächer und

–Abschlüsse, HF-Schaltmodule,

und Richtkoppler.

Für einfachere Tests und für

Prüflinge mit nur wenig I/O-

Ports steht Anwendern das

THERM-A-GAP

von

TM

HCS10

- sehr geringe Verdrückungskräfte

- Härte: 4 (Shore 00)

- verfügbare Dicken: 0,25 mm bis 5,0 mm

- Wärmeleitfähigkeit: 1 W/m-K

- Temperaturbereich: -55 °C bis +200 °C

- Trägermaterial: Glasfaser oder Aluminiumfolie

- selbstklebende Version verfügbar

- UL 94 V-0-getestet

- RoHS-/REACH-kompatibel

Hohe Straße 3, 61231 Bad Nauheim

Fon: 06032 9636-0, Fax: 06032 9636-49

E-Mail: info@electronic-service.de

http://www.electronic-service.de

hf-praxis 11/2012 25


Messtechnik

Digital Radio Test System mit Farb-Touchscreen

Aeroflex Inc. kündigte

das 3550 Digital Radio

Test System an, das

erstmals einen Farb-

Touchscreen und

erweiterte Funktionen

für Anwender bietet, die

ein leichtgewichtiges,

einfach bedienbares

und zuverlässiges

Testsystem für den

Digitalfunk benötigen.

Das Aeroflex-3550-Testsystem

wurde für Professional Mobile

Radio (PMR), öffentliche Sicherheit

und andere Landfunkanwendungen

entwickelt und trägt zu

einer schnellen Problemfindung

sowie Leistungsabwägung bei

AM/FM-Funkeinrichtungen

bei – mit Optionen für P25-,

DMR-, NXDN- und dPMR-

Funksysteme. Das 3550-Testsystem

ist leichtgewichtig

(3,8 kg inklusive Batterie), für

Feldtests von Analog-, DMR-,

P25-, NXDN- und dPMR-Systemen

ausgelegt und bietet 4,5 h

Dauerbetrieb mit einer Batterieladung.

Es erlaubt Anwendern

das Testen aller Komponenten

eines Funksystems (Sender,

Empfänger, Kabel und Antennen)

mit Funktionen, die sonst

nur in Laborgeräten zu finden

sind. Das 3550 erfüllt auch die

Spezifikationen nach MIL-PRF-

28800A bezüglich Feuchtigkeit,

Stoß und Vibration – mit einem

Burst-Detektion bei schmalbandigen Signalen

Betriebstemperaturbereich von

0 bis 50 °C.

Robustes Gehäuse

Das 3550 ist mit einem robusten

Gehäuse für den Feldeinsatz ausgestattet

und bietet die Funktionen,

Genauigkeit und HF-

Spektrum-Performance, die für

das Testen heutiger Funkeinrichtungen

erforderlich sind.

Verbesserte Spezifikationen

bietet höhere Genauigkeit

und Zuverlässigkeit:

• Phasenrauschen: -95 dBc/Hz

• Toleranz des HF-Signalgenerators:

1,5 dB

• Messgenauigkeit der FM-

Abweichung: 4%

• -140-dBm-Spektrumanalysator

■ Aeroflex Inc.

info-test@aeroflex.com

www.aeroflex.com

Die Anritsu Company hat

eine Burst-Detection-Erweiterung

für ihre mobilen

Spektrumanalysatoren Spectrum

Master MS272xC vorgestellt.

Diese ermöglicht es

Technikern und Ingenieuren,

auf einfache Weise schmalbandige

Signale zu lokalisieren, die

Störungen verursachen und die

Performance von Mobilfunk-

Netzwerken negativ beeinflussen

können.

Der Burst-Detection-Modus

erweitert die branchenführenden

MS272xC Spectrum

Master, welche die einzigen

mobilen 32- und 43-GHz-

Modelle sind, um den Anwendern

leistungsfähige Testtools

für ihre Anforderungen zu

geben.

Nicht weniger als 20.000

Messungen pro Sekunde –

und somit tausend Mal mehr

als mit einer normalen FFT –

können mit dem neuen Burst-

Detection-Modus durchgeführt

werden. Im Ergebnis

kann der Benutzer ständig

200-µs-Impulsfolgen sehen,

was es sehr viel leichter macht,

Burst-Signale zu finden, wie sie

von unsachgemäß installierten

Mobiltelefon-Boostern erzeugt

werden. Die kurze Messzeit

und die daraus resultierende

Fähigkeit, Burst-Signale, die

von anderen mobilen Spektrum-Analysatoren

nicht

erkannt werden, zu erkennen,

wird zum Teil durch die Implementierung

einer „Max-Hold“-

Funktion in der MS272xC-

Hardware erreicht. Für jeden

neuen Aufbau der Anzeige wird

der Maximalwert zurückgesetzt,

was es ermöglicht, Änderungen

im Signal zu erkennen.

Alle Trace-Modi, inklusive

Max Hold, Min Hold und Average,

sind mit dem neuen Burst-

Detect-Modus verfügbar.

Mit der Kombination von 30

Analysatoren in einem einzigen

Gerät inklusive Auflösebandbreiten

von 1 Hz bis

zu 10 MHz, Advanced Triggering

und einem 30-MHz-

Zero-Span-IF-Ausgang bietet

die MS272xC-Familie führende

Performance und für

Mobilfunkprofis anspruchsvolle

Analysemöglichkeiten –

egal ob Spektrum-Monitoring,

Erkennung versteckter Signale,

HF-/Mikrowellensignal-Messungen,

Mikrowellen-Rückkanaltests

oder Zellensignal-

Messungen.

■ Anritsu Corp.

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26 hf-praxis 11/2012


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8/14/12 11:11 AM


Messtechnik

Mikrowellen-Highlights

Auf der European Microwave

Week in Amsterdam vom

29.10 bis 1.11. 2012 präsentiert

Rohde & Schwarz seine Messtechnik-Highlights

für Anwendungen

im Mikrowellenbereich.

Darüber hinaus vermitteln

Rohde&Schwarz-Fachleute in

neun Workshops und Seminaren

ihr Expertenwissen zu verschiedenen

Mikrowellen-Applikationen.

Erstmals zu sehen ist der

High-End-Signal- und Spektrumanalysator

R&S FSW43 mit

einem Frequenzbereich von 2

Hz bis 43 GHz. Als leistungsfähigster

Mikrowellenanalysator

auf dem Markt besticht er

durch seine HF-Performance

und Messgeschwindigkeit sowie

Steckverbindungen und Kabel höchster

Qualität für HF-Anwendungen !

Made in Italy !

durch seine einfache Bedienung

über den Touchscreen. Damit

erleichtert er deutlich komplexe

Messaufgaben, etwa in

der Satellitenkommunikation

oder in Radaranwendungen.

Zudem unterstützt seine integrierte

Multistandard-Radio-

Analyzer-Funktion Entwicklungsingenieure

bei der Analyse

von Multistandardsignalen. Der

MSRA-Modus ermöglicht es,

Spektrum- und Modulationsparameter

von unterschiedlich

modulierten Signalen inklusive

deren Zeitbezug zu messen.

Dadurch lässt sich bequem

analysieren, ob sich die Signale

gegenseitig beeinflussen oder

stören.

Mit dem R&S SGS100A zeigt

Rohde & Schwarz ein neues

Modell des kleinsten Vektorsignalgenerators

auf dem Markt:

Das Gerät deckt nun auch IQ-

Modulation durchgehend von 80

MHz bis 12,75 GHz ab. Dabei

bietet es die gleiche HF-Performance

wie das 6-GHz-Modell,

inklusive einer standardmäßig

hohen Ausgangsleistung von bis

zu 22 dBm über den gesamten

Frequenzbereich.

Der R&S SGS100A mit nur

einer Höheneinheit und 19/2-

Zoll Breite wurde speziell für

den ATE-Markt und Test-Setups

entworfen, in denen mehrere

Signalquellen benötigt werden.

In Kombination mit einer

externen I/Q-Basisbandquelle

wie dem R&S AFQ100B eignet

sich das Gerät bestens für Testsignale

für Radaranwendungen

und Satellitenkommunikationssysteme

bis 12,75 GHz. So lassen

sich beispielsweise Signale

im X-Band mit hohen Chirp-

Bandbreiten oder steilen Pulsflanken

generieren. Auch sämtliche

Mobilfunkstandards bis 6

GHz deckt das Gerät ab.

Eine weitere Neuheit ist die

Option R&S ZVA-K31 für die

Vektor-Netzwerkanalysatoren

R&S ZVA und R&S ZVT. Sie ermöglicht

Rauschzahlmessungen

an frequenzumsetzenden Messobjekten

bis 67 GHz, seien es

Module im Automotive-Bereich,

HF-Chips in der drahtlosen

Kommunikation oder Verstärker,

Mischer und Empfänger in der

Satelliten- und Radartechnologie.

Anwender in Entwicklung

und Produktion können damit

die Rauschzahl mit sehr hoher

Genauigkeit vermessen. Dafür

sorgen die Pegel- und die Port-

Match-Korrektur sowie unterschiedliche

Detektoren, die die

Signal- und Rauschleistung ohne

Verwendung einer Rauschquelle

bestimmen. Messaufbau und

Handhabung werden dadurch

wesentlich einfacher.

Im Rahmen der European Microwave

Week führen Experten von

Rohde & Schwarz neun Workshops

und Seminare rund um das

Thema Mikrowelle durch. Das

breitgefächerte Angebot umfasst

unter anderem On-Wafer-Messungen

an Komponenten im

Millimeterwellenbereich bis

500 GHz sowie Generierung

und Analyse komplexer Pulssignale

für Radaranwendungen.

Interessenten finden weitere

Informationen zu den Rohde &

Schwarz-Workshops und Seminaren

sowie Anmeldeformulare

im Internet.

■ Rohde & Schwarz

www.rohde-schwarz.com

www.electrade.com anfrage@electrade.com

Postfach 1743 Tel.: 0 89 / 8 98 10 50

D - 82159 Gräfelfing Fax: 0 89 / 8 54 49 22

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Messtechnik

Tragbarer Spektrumanalysator

Telemeter Electronic bietet ein Gerät

zur Analyse des Frequenzspektrums im

Bereich von 1 MHz bis 2,7 GHz. Die einfache

und intuitive Bedienung, verbunden

mit hervorragender Ablesegenauigkeit,

machen dieses handliche, tragbare Modell

zum Begleiter für vielfältige Messaufgaben

und Frequenzanalysen.

Über den eingebauten Touchscreen lassen

sich schnell und effektiv der Frequenzbereich

und die Suchmodalitäten einstellen.

Einfache Antennen und Messkabel können

an der SMA-Buchse angeschlossen werden.

Der integrierte Akkusatz ermöglicht

es, rund vier Stunden lang individuelle

Messaufgaben zu lösen. Über die intelligente

Ladeelektronik kann er schnell

nachgeladen werden.Eine integrierte

Mini-USB-Schnittstelle ermöglicht den

Datentransfer und die Dokumentation der

Messergebnisse. Mit dem PSA2701T lassen

sich Funk- und WLAN-Netze untersuchen

und Störquellen leicht und effektiv

ermitteln. Somit ist es möglich, ihn entwicklungsbegleitend,

z.B. für die Durchführung

von EMV-Vormessungen, einzusetzen.

Eine typische Anwendung ist die

Kontrolle von Funkmikrofonstrecken für

Theater, Fernsehen und Bühnentechnik.

Mit einem Gewicht von nur 500 g zählt

der PSA2701T zu den besonders handlichen

Geräten seiner Klasse.

■ Telemeter Electronic GmbH

info@telemeter.de

www.telemeter.info

Software-Option für High-Performance-Oszilloskop

Funktion stellt das Audiosignal

als Waveform dar. Somit können

Anwender schnell und einfach

Probleme im Design finden, die

Clipping, Glitches und andere

Anomalien bewirken.

■ Rohde & Schwarz

www.rohde-schwarz.com

Ob Entwicklung von Mikrocontrollern,

Audiokomponenten

oder Audioendgeräten: Mit einer

neuen Software-Option zu seinem

High-Performance-Oszilloskop

R&S RTO eröffnet Rohde

& Schwarz Anwendern umfangreiche

Analysemöglichkeiten für

alle Audioschnittstellen. Dabei

profitieren sie von den Vorzügen

des Grundgeräts.

Die seriellen Busse I 2 S, LJ, RJ

und TDM sind unidirektionale

Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.

Sie übertragen digitale Audiodaten

zwischen ICs und werden

zum Beispiel zur Anbindung von

Analog/Digital- und Digital/

Analog-Umsetzern an digitale

Signalprozessoren (DSP) verwendet.

Die komplexen Anforderungen

in der Entwicklung

von elektronischen Komponenten

mit Audioschnittstellen

adressiert Rohde & Schwarz

mit seiner neuen Option für das

High-Performance-Oszilloskop

R&S RTO.

Dank einer umfangreichen

Auswahl an protokollspezifischen

Triggerbedingungen sind

Anwender flexibel beim Aufspüren

spezifischer Dateninhalte.

Für hohe Messgeschwindigkeit

sorgen die beim R&S RTO in

Hardware implementierten Trigger,

denn sie garantieren hohe

Erfassungsraten. Erklärende

Grafiken und Querverweise zu

weiteren Einstellungen vereinfachen

die Konfiguration wesentlich.

Auch die Auswertung der

Messung fällt leicht: Protokolldetails

im Messkurvendiagramm

sind farblich gekennzeichnet,

und Protokolldaten werden

zusammengefasst. Die Track-

hf-praxis 11/2012 29


Messtechnik

Low-Cost-Analyzer

Rigol Technologies stellte den

Low-Cost-Spektrum-Analyzer

DSA815 vor, der sich durch

kompakte Bauweise und vielfältige

Einsatzmöglichkeiten

auszeichnet. Durch einen zusätzlichen

1,5-GHz-Tracking-Generator

kann das Gerät auch als

skalarer Netzwerk-Analyzer

genutzt werden. Spektrumanalysen

sind wichtige Funktionen

in vielen Testlabors und

werden meist gleichgesetzt mit

hohen Kosten. Mit dem DSA815

steht jetzt für Anwender mit

anspruchsvollen Analyseaufgaben

und gleichzeitig limitierten

Budgets eine Alternative zur Verfügung.

Dieses komplett ausgestattete

Instrument verfügt über

die volldigitale IF-Technologie

(Intermediate Frequency) für

genaue und hochauflösende Messungen

von 9 kHz bis 1,5 GHz.

Ein Spektrum-Analyzer dient

zur Darstellung von Signalamplituden

in Abhängigkeit von

der Frequenz und bietet eine

Auswahl von IF-Filtern, um die

angezeigte Bandbreite zu verringern

und ein dediziertes Signal

aus dem umgebenden Rauschen

zu isolieren. Durch die digitale

IF-Technologie des DSA815 lassen

sich die Abweichungen der

Amplitude über die Zeit und Frequenz

im Vergleich zu analogen

Filtern merklich reduzieren. Die

durch digitale Signalverarbeitung

realisierten, stabilen Filter

erlauben es, ein IF-Filter auszuwählen,

welches das gewünschte

Signal gerade noch passieren

lässt. Beim Messvorgang werden

Rauschen und Störsignale

in Empfänger und Display

begrenzt, sodass das angezeigte

Durchschnittsrauschen (DANL,

Displayed Average Noise Level)

reduziert wird.

Digitale IF-Technologie

Die Verwendung digitaler IF-

Technologie minimiert Fehler,

die durch Filterwechsel und

Ungenauigkeiten der Referenzgrößen

entstehen; sie kann

sogar Fehler beim Umschalten

von logarithmischer und linearer

Amplitudendarstellung

begrenzen, wie man sie von

Spektrum-Analyzern mit herkömmlicher

analoger IF-Technologie

kennt.

Der DSA815 verfügt über Filter

mit 3-dB-Bandbreiten von 100

Hz bis 1 MHz in 1-3-10-Abstufung

bei einer Ungenauigkeit

von weniger als 5%. Er verfügt

außerdem über Video-Bandbreitenfilter

(VBW) von 1 Hz bis 3

MHz in 1-3-10-Abstufung. Der

Anwender kann Frequenzbereiche

von 100 Hz Breite bis zur

vollen Bandbreite (1,5 GHz) des

Instruments einstellen.

Der DSA815 bezieht seine Frequenzstabilität

und Genauigkeit

aus einem internen 10-MHz-

Referenzgenerator mit einer

Alterungsrate unter 2 ppm/Jahr

und einer Temperaturstabilität

von weniger als 2 ppm bei

20...30 °C. Er kann auch eine

externe 10-MHz-Referenzquelle

(über BNC-Eingang) im Bereich

0 bis 10 dBm verwenden. Die

typische Phasenrauschleistung

des DSA815 beträgt -80 dBc/

Hz bei 10 kHz Versatz.

Der DSA815 kann Eingangslevel

von 20 dBm bis zu typischen

30 dBm verarbeiten. Ohne den

optionalen Vorverstärker beträgt

das DANL typischerweise -110

dBm von 100 kHz bis 1 MHz

und -115 dBm von 1 MHz bis

1,5 GHz. Mit Vorverstärker liegt

das DANL typischerweise bei

-130 dBm von 100 kHz bis 1

MHz und -135 dBm von 1 MHz

bis 1,5 GHz.

Einstellbarer

Referenzlevel

Der Referenzlevel ist einstellbar

von -100 bis +20 dBm in 1-dB-

Schritten mit 0,01-dB Auflösung

und vierstelliger Auflösung auf

der Linear-Skala. Die Frequency

Response des Analyzers liegt in

einem 0,7-dB-Fenster von 100

kHz bis 1,5 GHz ohne Vorverstärker

und in einem 1-dB-Fenster

von 1 MHz bis 1,5 GHz mit

aktivem Vorverstärker.

Der DSA815 hat ein 8-Zoll-LCD

mit 800x480 Pixel Auflösung

und bezieht seine Eingangssignale

über eine 50-Ohm-Typ-

N-Buchse. Anschlüsse zu einem

PC sind über Ethernet-LAN

und USB möglich sowie optional

über GPIB. Der optionale

Tracking-Generator DSA815-

TG liefert -20 bis 0 dBm Ausgangsleistung

mit ±3 dB Output

Flatness von 1 MHz bis 1,5 GHz

für SWR-Messungen oder Skalaranalysen.

■ Rigol Technologies

Europe GmbH

info-europe@rigoltech.com

www.rigol.com

30 hf-praxis 11/2012


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Der Agilent Netzwerk-Analysator E5061B bietet zuverlässige,

leistungsfähige und präzise Netzwerkanalyse in einem

weiten Frequenzbereich von 5 Hz bis 1,5 oder 3 GHz.

Dabei hat er die exzellenten HF Eigenschaften der ENA Serie

und bietet zusätzlich niederfrequente Messmöglichkeiten, wie

z.B. Gain-Phase-Messungen mit dem eingebauten 1 MΩ-

Eingang.

Die Messanwendungen des E5061B von niedrigen bis hohen

Frequenzen umfassen z.B. DC-DC Konverter, Power Distribution

Networks (PDNs) und HF Bauteile wie z.B. Filter und

Verstärker.

Zudem macht die Kombination der Netzwerk- und Impedanz-

Analyse den E5061B-3L5 zu einem einzigartigen Werkzeug

zur Qualifizierung von Bauteilen wie Kondensatoren und Spulen.

Merkmale des

5 Hz bis 1,5 oder 3 GHz

Frequenzbereich

4 Messkanäle

maximaler Dynamikbereich

120 dB bei 1 GHz

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maximale Ausgangsleistung

10 dBm bei 1 GHz

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Schnittstelle

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DER 10-IN-1 HF-COMBI-ANALYSATOR FIELDFOX VON AGILENT.

Tragbarer Kombi-Analysator für den rauen Feldeinsatz und

für das Labor. Die Familie N991xA lässt sich vielseitig als

Spektrum-, Netzwerk-Analysator, Antennen- und Kabeltester

konfigurieren. Optional sind ein Leistungsmesser, Signal-Generator,

Vektor-Volt-Meter und Zähler verfügbar. Die Serie N991xA

lässt sich flexibel mit den verschiedenen Analysatorfunktionen

optional nachrüsten.

Merkmale des

FieldFox N991xA:

vektorieller Netzwerk-Analysator von 30 kHz bis 26,5 GHz

Kabel- und Antennentest von 30 kHz bis 26,5 GHz

Spektrum-Analysator von 5 kHz bis 26,5 GHz

HF-Quelle 30 kHz bis 26,5 GHz, CW gekoppelt und mitlaufend

bis zu 50% schneller als herkömmliche tragbare Analysatoren

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Produkt-Portrait

UltraCMOS-SP4T-HF-Schalter PE42540

Produkt-Spezifikationen des PE42540

Der PE42540 von Peregrine

ist ein absorbtiver SP4T, der

in einer UltraCMOS-Prozess-

Technologie mit fortschrittlicher

HaRP-Technologie entwickelt

wurde. Der Schalter wurde

speziell für die Anforderungen

von Testeinrichtungen und für

den ATE-Markt entwickelt. Er

besteht aus vier symmetrischen

HF-Ports und erreicht eine sehr

hohe Entkopplung zwischen den

Anschlüssen. Die auf dem Chip

vorhandene CMOS-Decodierlogik

unterstützt eine zweipolige

CMOS-Steuerschnittstelle mit

niedriger Spannung sowie eine

VSS-Funktion. Hohe ESD-Toleranz

und der Wegfall der sonst

erforderlichen Abblockondensatoren

machen den Baustein

sehr leicht einsetzbar und sehr

robust. Die maximal verträgliche

Eingangsleistung beträgt

30 dBm bei 8 Hz an 50 Ohm.

Der PE42540 wird in Peregrine´s

UltraCMOS-Prozess, einer

patentierten Variation der SIO-

Technologie auf einem Saphir-

Substrat hergestellt, wodurch

die Leistung von GaAs erreicht

wird, jedoch verbunden mit der

Wirtschaftlichkeit und der leichteren

Integration von konventionellem

CMOS.

■ Peregrine Semiconductor

www.psemi.com

Schaltertyp: UltraCMOS HF-SP4T

Frequenzbereich: 10 Hz – 8 GHz

Eigenschaften: - kurze Einschwingzeit

- kein Gate und Phase-Lag

- keine Drift bei der Einfügungsdämpfung

und der Phase

Hohe Linearität: 58 dBm IIP3

Einfügungsdämpfung: 0,8 dB @ 3 GHz

1,0 dB @ 6 GHz

1,2 dB @ 8 GHz

Entkopplung:

40 dB @ 3 GHz

34 db @ 6 GHz

25 dB @ 8 GHz

1-dB-Kompressionspunkt: 33 dBm typ.

Prinzip:

absorbtives Schalter-Design

ESD-Toleranz

2 kV HBM am Anschluss RFC,

1 kV HBM an allen anderen

Gehäuse:

32-poliges 5x5 mm QFN-Standar

Bild 1: Funktionelles

Diagramm

des Schalters

Bild 2: Stromlaufplan des

Evaluation Kits

hf-praxis 11/2012 33


Bauelemente/Katalog

Rauscharmer, volldifferenzieller 1,6-GHz-Pufferverstärker

Linear Technology

präsentierte den

LTC6417, einen

volldifferenziellen

Pufferverstärker

mit einer Ausgangs-

Rauschspannung von

nur 1,5 nV/Hz.

Der LTC6417 kann eine differenzielle

50-Ohm-Last treiben und

wurde für die Ansteuerung von

14- und 16-Bit-Pipeline-ADCs

optimiert. Die Eingänge können

wahlweise DC- oder ACgekoppelt

werden. Bei Signalfrequenzen

bis 600 MHz produziert

der Verstärker nur sehr

geringe Verzerrungen. Bei 140

MHz und 2,4 V SS Ausgangsspannung

an 50 Ohm beträgt der

OIP3 46 dBm und der HD3 -69

dBc. Der LTC6417 zeichnet sich

nicht nur durch hervorragende

Spezifikationen aus, sondern

bietet auch diverse Besonderheiten,

die das Zusammenspiel

mit ADCs vereinfachen. Er

ist intern als Spannungsfolger

(Verstärkungsfaktor 1) konfiguriert.

Wegen der hohen Eingangsimpedanz

von 18,5 kOhm

kann durch Vorschalten eines

1:4- oder 1:8-Eingangsübertragers

eine höhere Gesamtverstärkung

erzielt werden. Die niedrige

Ausgangsimpedanz hilft,

die für Pipeline-ADCs typische

kapazitive Ladungsinjektion in

den Griff zu bekommen. Über

einen einzigen Anschluss kann

eine schnell ansprechende Ausgangsspannungsbegrenzung

programmiert werden, die eine

Übersteuerung des nachgeschalteten

A/D-Wandlers verhindert.

Wenn der Begrenzer anspricht,

wird dies durch ein Signal am

Overrange-Anschluss angezeigt.

Ein „Output-Common-Mode“-

Anschluss ermöglicht es, den

Ausgangsspannungshub des

LTC6417 auf den Eingangsspannungsbereich

des ADCs abzustimmen.

Der LTC6417 benötigt

5 V Betriebsspannung. Ein

PWRADJ-Anschluss ermöglicht

es dem Entwickler, zwischen

reduzierter Leistungsaufnahme

oder optimaler HD3-Performance

zu wählen. Dadurch

kann der Stromverbrauch des

Chips dynamisch von 123 auf

74 mA verringert werden. Im

Shutdown-Modus sinkt die

Stromaufnahme auf 24 mA.

Der LTC6417 besitzt ein 3x4

mm 2 großes 20-poliges QFN-

Gehäuse mit einem „Layoutfreundlichen“-Anschlussbild.

Der Chip ist für die Betriebstemperaturbereiche

0 bis +70

und -40 bis +105 °C (Gehäusetemperatur)

spezifiziert.

■ Linear Technology

www.linear.com

Neuer Coax Switch Matrix Selection Guide

Teledyne Coax Switches hat einen neuen

Coax Switch Matrix Selection Guide

herausgegeben. Der Führer zeigt auf 28

Seiten alle koaxialen Schaltmatrizen vom

einfachen Koaxialschalter bis hin zur aufwändigen

Schaltmatrix mit ausführlichen

Beschreibungen und alle Optionen, mit

denen der Anwender eine auf seine Anforderungen

zugeschneiderte Lösung realisieren

kann. Weiter gibt es Beispiele von

für spezielle Märkte geeigneten Lösungen.

Diese Märkte schließen Militär, Luftfahrt,

Industrie, Sat-Com, Telekom, ATE, 4GLTE

u.a. mit ein.

Die Schaltmatrizen gibt es mit Impedanzen

von 50 oder 75 Ohm und in Multi-

Input/Output-Konfigurationen. Individuelle

Schalterkombinationen helfen somit,

Kosten und Platz zu sparen.

Die Steuerung erfolgt mittels Teledynes

Universal Controller, welcher verschiedene

Schnittstellenoptionen bietet einschließlich

RS-232, USB, GPIB, Parallel

TTL und Ethernet TCP/IP. Die Steckeroptionen

sind SMA, Mini-SMB, Type N,

TNC oder 2,92 mm. Die Schaltmatrizen

werden in vier Serien angeboten: CSM-

1000 (4x96 MIMO Multiple Connection),

CSM-2000 (1x16 Multiplex), CSM-3000

(4x32 MIMO Single Connection) und

CSM-4000; damit kann man sich eine

für seine Anforderungen perfekte Lösung

zurechtschneidern.

Die CSM-4000-Serie schließt die Integration

von passiven Bauteilen, wie Filter

oder Dämpfungsglieder, ein. Für hohe

Designflexibilität und zur Kostenersparnis

lassen sich verschiedene Matrizen in einem

gemeinsamen Chassis unterbringen. Für

voll kundenspezifische Lösungen kann

Teledyne in diese Chassis auch Schalter,

Anzeigeinstrumente und Aufbaumechaniken

integrieren.

■ Teledyne

sales_europe@teledyne.com

www.teledyne-europe.com

34 hf-praxis 11/2012


Bauelemente

A/D-Wandler mit integrierter Referenz,

Low-Power und High-Precision

Der mit einer Umwandlungsrate

von 1 MSPS arbeitende 12-Bit-

SAR-A/D-Wandler AD7091R

mit interner 2,5-V-Referenz

ermöglicht den Designern von

Industrie- und Medizintechnik-

Equipment die Optimierung der

Leistungsaufnahme im Betrieb

und im Ruhezustand. SAR steht

für Successive Approximation

Register.

Der neue A/D-Wandler ist

für Datenerfassungs-Module,

Handheld-Messgeräte, Feldinstrumente,

Energy-Harvesting-

Anwendungen und z.B. portable

EKG-Geräte oder Pulsfrequenzmesser

vorgesehen, die per USB

oder Batterie versorgt werden.

Als energieeffizientester Baustein

seiner Klasse nimmt er über

70% weniger

Leistung auf

als der nächste

konkurrierende

SAR-

A D C , u n d

sein Gehäuse

ist um 33%

kleiner als die

Gehäuse ander

e r 1 2 - B i t -

Wandler mit

integrierter

Referenz.

Im Betrieb mit

1 MSPS nimmt

der AD7091R-

Core an 3 V typisch 349 µA

auf, wobei sich die Leistungsaufnahme

entsprechend der

Wandlerrate verändert. Der

Baustein nimmt im Standby-

Modus 21,6 µA und im Power-

Down-Zustand nur 264 nA auf,

sodass Designer den Energieverbrauch

für unregelmäßige

oder einzelne Umwandlungen

weiter optimieren können. Der

Temperaturkoeffizient der Referenz

beträgt bei diesem neuen

Baustein 4,5 ppm/K.

Die schnelle serielle Schnittstelle

SPI/QSPI-/Microwire ist

DSP-kompatibel. Ihre Spannung

kann 1,65 bis 5,25 V betragen.

Das MSOP-10-Gehäuse misst 5

x 3 mm, das LFCSP-10 Package

3x2 mm.

Keramische

TETRA-Duplexer

CompoTEK hat eine Serie

keramischer Filter und Duplexer

in SMD-Bauweise für

hohe Übertragungsleistungen

vorgestellt. Die Maße der

20-W-Duplexer für die Tetrabänder

380...400 und 410...430

MHz nur 80x22x16 mm 3 .

SMDs mit diesen Übertragungsleistungen

schließen die

Lücke zwischen herkömmlichen

Keramikbauteilen mit

ca. 5 W und den deutlich größeren

Cavity-Filtern. Eine für

diese Baugröße exzellente Isolation

von 55 dB bei niedriger

Einfügedämpfung machen

diese Duplexer zu attraktiven

Alternativen für die weitere

Miniaturisierung der TETRA-

Infrastruktur.

■ CompoTEK

info@compotek.de

www.compotek.de

Neuer MMIC-Breitbandverstärker

Das Evaluation Board EVAL-

AD7091RSDZ für den AD7091R

ist ab sofort erhältlich. Für ein

einfacheres Design-in sind IBIS-

Ein neuer MMIC, der PGA-

103+ von Mini-Circuits, bietet

extrem hohe Aussteuerbarkeit,

niedrige Rauschzahl und eine

enorme Breitbandigkeit. Denn

sein Einsatzfrequenzbereich

erstreckt sich von 50 kHz

bis 4 GHz. Weiter ist dieser

MMIC gekennzeichnet durch:

OIP3 45 dBm typ. bei 2 GHz,

Rauschzahl 0,5 (0,75) dB bei

400 (1.000) MHz, P1dB 22,5

dBm typ. bei 2 GHz. Es ist

keine externe Anpassung an

50 Ohm erforderlich! Weitere

Details kann man dem Datenblatt

entnehmen. Diese MMIC

Verstärker sind optimal geeignet

als Treiberverstärker in

Up-Convertern für komplexe

Signalformate, Treiber in linearisierten

Leistungsverstärkersystemen

und als zweite

Verstärkerstufe in Empfangssystemen

mit extrem hohem

Dynamikbereich.

■ Municom GmbH

info@municom.de

www.municom.de

Modelle und Treibersoftware

verfügbar.

■ Analog Devices Inc.

www.analog.com

Ideen, die

FUNKtionieren!

Besuchen

Sie uns auf der

Electronica 2012!

13.- 16. Nov.

Stand A4.367

Sie haben die Ideen, wir die Lösung. Auch im stark

frequentierten 2,4 GHz-Band ist eine zuverlässige Kom -

mu ni kation möglich: dank DSSS-Modulation und zwei True-

Diversity-Empfängereinheiten im Low-Power-Funktransceiver STD-502-R

von Circuit Design. Niedriger Stromverbrauch und Batteriebetrieb machen

das Modul ideal für Anwendungen, bei denen es auf Zuverlässigkeit bei

großer Reichweite ankommt. STD-502-R erfüllt die EU-Norm EN 300440,

die japanische Norm ARIB STD-T66 und die US-Norm FCC Part 15.247.

Nutzen Sie unsere Technologie

und Kompetenz für Ihre Ideen.

hf-praxis 11/2012 35


Rubriken Bauelemente

Industrieller U/I-Wandler im Miniformat

Obgleich in der Signalverarbeitung

die Digitalelektronik

die dominierende Technik ist,

muss soft genug das digitale

Signal in ein störungssicheres

Stromsignal umgewandelt werden.

Ob 2-Draht-oder 3-Draht-

Version, die Entwicklung solcher

Schaltungen ist unter dem

Aspekt der geforderten Genauigkeit

nicht trivial. Vereinfacht

wird das Problem durch integrierte

Schaltungen (IC), die

alle notwendigen Funktionsgruppen

auf einem Chip kombiniert

haben. Ein solches IC in

miniaturisierter Bauform wird

nachfolgend vorgestellt.

Funktion

Der AM462 ist ein analoger

U/I-Wandler, der ein massebezogenes

Eingangssignal in ein

Stromsignal für den 2-Drahtoder

3-Draht Betrieb wandeln

kann. Stromfußpunkt- und

Stromspannensignal sind unabhängig

einstellbar.

Eine Eingangsspannung ohne

Offset (z.B. 0 bis 5 V) oder

mit Offset (z.B. 0,5 bis 4.5 V)

kann in einen Ausgangsstrom

von beispielsweise 0(4) bis 20

mA gewandelt werden. Durch

Änderung der Anschlussbelegung

ist sowohl der 2-Drahtund

der 3-Draht-Betrieb möglich.

Neben der Spannungs/Strom-

Wandlung zeichnet sich das IC

durch nützliche Zusatzfunktionen

aus. So stehen dafür eine

Bandgap-Referenz sowie ein

zusätzlicher Operationsverstärker,

der als Strom- oder Spannungsquelle

zur Versorgung

externer Baugruppen verwendet

werden kann, zu Verfügung.

Integrierte Schutzfunktionen

wie Eingangsspannungsbegrenzung,

Ausgangsstrombegrenzung,

Verpol- und Kurzschlussschutz

gewähren ein

Optimum an Betriebssicherheit

und schützen die extern angeschlossene

Schaltungsteile.

Der AM462 ist bis 45 V überspannungsfest.

Neben dem

SSOP-Gehäuse (Shrink 5mal!

Outline Package) wird seit

2012 ein weiterer Schritt in

Prinzipielle Funktion des AM462

die Miniaturisierung angeboten:

AM462 im QFN-Gehäuse

(3‚5 x 5‚5 mm 2 ).

Anwendung

Der AM462 kann überall im

industriellen Bereich eingesetzt

werden, wo eine Spannung

in ein 2- oder 3-Draht-

Stromsignal z.B. 0 (4) bis

20mA) umgewandelt werden

muss. Dies kann an dem PWM-

Ausgang eines Prozessors oder

am Analogausgang eines Sensors

sein.

■ Analog microelectronics

www.analogmicro.de

Organische Multilayer-HF-Induktivität

AVX Corporation präsentierte eine organische

Multilayer-HF-Induktivität im

0402-Format, die hohe Strombelastbarkeit

mit kleiner Grundfläche kombiniert. Das

RoHS-konforme Bauteil zeichnet sich durch

hohe Strombelastbarkeit und hohe Eigenresonanzfrequenz

aus und deckt den Wertebereich

von 1 bis 32 nH ab.

Die neuen Induktivitäten basieren auf der

patentierten MLO-Technologie (Multilayer

Low-Loss Organic) und markieren einen

Paradigmenwechsel weg von herkömmlichen

passiven Keramik- und Dünnschicht-

SMDs. Da COIs (Copper Organic Inductors)

auf Polymeren basieren und hochleitende

Kupferverbindungen in einer Multilayer-

Topologie verwenden, lassen sich diese Bauteile

auf großflächigen Substraten und im

Laser-Direct-Imaging-Verfahren herstellen;

sie bieten dadurch Kostenvorteile gegenüber

LTCC- und Dünnschicht-Technologien.

Die flache HF-Induktivität zeichnet sich

außerdem durch eine hohe Eigenresonanzfrequenz

(SRF, Self-Resonant Frequency)

aus und eignet sich dadurch für den Einsatz

bei Frequenzen bis weit über 1 GHz.

Der Wärmeausdehnungskoeffizient dieser

hochentwickelten Bauteile ist auf den von

Leiterplattenmaterialien abgestimmt, das

kommt der Zuverlässigkeit zugute.

Die neue Induktivität eignet sich ideal für

HF-Leistungsverstärker, rauscharme Verstärker,

Filternetzwerke und MRI-Systeme.

Das Bauteil ist für den Betriebstemperaturbereich

von -55 bis +125 °C spezifiziert und

besitzt reinverzinnte Anschlüsse.

■ AVX Corp.

pernickyj@avxeur.com

www.avx.com

36 hf-praxis 11/2012


Bauelemente

Testkabel

CBL-20FT-SMSM+ für

DC bis 18 Gigahertz

Das ca. 6 m lange 50-Ohm-Testkabel

ist für Teststationen mit

hohem Durchsatz, Forschungsu.

Entwicklungslabors. Umweltu.

Temperaturprüfräume, für

HF-Feldtests und als Ersatz für

OEM-Testkabel geeignet. Es

eignet sich besonders für die

Prüfung von zellularen Basisstationen.

Es kann im Temperaturbereich

von -55 °C bis 105 °C

eingesetzt werden.

Wichtige Merkmale

• RoHS-komplementär

• Breitbandig: DC bis 18 Gigahertz

• robuster Aufbau für lange

Lebensdauer

• SMA-Stecker (m) aus rostfreiem

Stahl für viele Steckzyklen

• hoher Betriebstemperaturbereich

• dreifache Abschirmung für

hohe Abstrahldämpfung

• sehr flexibel für einfachen

Anschluss und kleinen Biegungsradius

• hohe Stabilität von Einfügungsdämpfung,

VSWR und

Phase beim Biegen

• 6 Monate Garantie

Leistungs-Abschluss

TERM-500W-14N+

Dieser Abschlusswiderstand im

tragbaren Gehäuse ist für 50

Ohm ausgelegt, kann bis 500

Watt belastet werden und ist von

0,5 bis 10 Gigahertz einsetzbar.

Wichtige Merkmale:

• Betriebstemperaturbereich:

-10 °C bis 50 °C

• Lagertemperaturbereich:

-10 °C bis 70 °C

• Betriebsspannung: +24 ± 2

V DC

• Strombedarf (für Gebläse):

310 mA

• Breitbandig: 0,7 bis 10

Gigahertz

• Einsatzbereich: 0,5 bis 18

Gigahertz

Breitband-Begrenzer RLM-33-2W+ für 0,2

bis 3000 MHz

Der RLM-33.2W kann im

Frequenzbereich von 0,2 bis

3000 MHz eingesetzt werden,

bei Betriebstemperaturen zwischen

–40 und +85 °C. Die

maximale HF-Eingangsleistung

liegt bei 2.5 W.

Wichtige Merkmale:

• Bandbreite: 0,2 bis 3000

MHz

• niedrige Einfügungsdämpfung

von typ. 0,25 dB

• kurze Erholzeit: typ 22.5 ns.

• ausgezeichnetes VSWR:

1.33:1 typ.

• niedrige Ausgangsleistung:

13 dBm typ.

Anwendungen:

• Stabilisierung von Generatorausgangssignalen

• Verringerung von Amplitudenschwankungen

• schützt rauscharme Verstärker

vor ESD oder Schäden

durch Eingangsüberlastung

• Rückflussdämpfung: 16 dB

typisch bei 18 Gigahertz

Anwendungen in der zellularen

und Satelitten-Kommunikation,

der militärischen Nachrichtenübermittlung

und für Prüfaufbauten.

SMD-Richtkoppler

TCD-9-1WX+ für 5 bis

2000 MHz

Der Breitband-Richtkoppler

TCD-9-1WX+ von Mini-Circuits

kann von 5 bis 2000 MHz

eingesetzt werden. Er hat eine

niedrige Durchgangsdämpfung

von 1,2 dB typ. (5 - 1000 MHz),

und mit Wasser waschbare

Anschlüsse für ausgezeichnete

Lötbarkeit.

Wichtige Merkmale:

• Betriebs-Temperaturbereich

–40 °C bis 85 °C

• Lager-Temperaturbereich

–55 °C bis 100 °C

• Anwendungen

• GPS

• zellulare Infrastruktur

• Verteilung von Satellitensignalen

• Kabelfernsehen

Monolithischer

SMD-Verstärker

ERA-9SM+ für DC bis

8 Gigahertz

Der RoHS-konforme ERA-

9SM+ ist ein breitbandiger,

stromgesteuerter Verstärker, der

unter Verwendung von HBT-

Technologie hergestellt wird.

Zusätzlich hat der ERA-9SM+

über einen weiten Frequenzbereich

eine gute Rückflussdämpfung

am Ein- und Ausgang, ohne

dass externe Komponenten zum

Abgleich benötigt werden. Seine

Anschlüsse sind mit SnAgNi

beschichtet, eingebaut ist er in

einem Micro-X-Gehäuse mit

0,085“ Durchmesser, bei guter

Datenwiederholbarkeit.

Wichtige Merkmale:

• Bandbreite: DC bis 8 GHz

(untere Grenzfrequenz wird

durch den externen Koppelkondensator

festgelegt

• Ideal für Breitbandanwendungen

wie Instrumentenausrüstung

und Militär

• Verstärkung: 8,6 dB typ. bei

0,1 Gigahertz und 6,9 dB bei

8 Gigahertz

• Flacher Frequenzgang: ±0.9

dB

• Rückflussdämpfung am Eingang:

18 - 25 dB typ.

• Rückflussdämpfung am

Ausgang: 12 - 37 dB typ.

Kein externer Abgleich erforderlich

■ Mini-Circuits

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www.minicircuits.com

Temperaturmanagement

Industriekomponenten

Messtechnik

HF-/Mikrowellentechnik

Luftfahrtelektronik

Entwicklung und Service

Wir liefern Lösungen ...

www.telemeter.info

hf-praxis 11/2012 37


LWL-Technik

Prüftools für Installation und Wartung von Netzen

Alle Tools, die für die Installation

und Wartung heutiger Netze

benötigt werden, in einem stabilen,

tragbaren Set für den

Außendiensteinsatz – das ist der

neue Access Master der Baureihe

MT9083 von Anritsu, der

die nächste Generation des tragbaren

OTDR einläutet.

Diese bietet noch mehr Funktionen,

wie sie von Außendiensttechnikern,

Ingenieuren

und Auftragnehmern gefordert

werden. Ein 7-Zoll-TFT-Display

mit höherer Auflösung gehört

nun zum Standard. Dadurch ist

für den Anwender eine bessere

Ablesbarkeit gewährleistet –

selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.

Neue Funktionstasten unterhalb

des Displays bieten

zudem „Shortcuts“. Damit

kann bequem zwischen den

Ansichten „Messkurven-Liste“

und „Ereignisliste“ umgeschaltet

oder problemlos von einem

Ereignis zum nächsten gewechselt

werden. Auch die optische

Leistungsfähigkeit wurde verbessert:

Das Gerät verfügt über

bis zu 150.000 Datenpunkte

für eine genaue Zuordnung von

Ereignissen und Totzonen von

weniger als 1 m (3 Fuß) sowie

über einen Dynamikbereich von

bis zu 46 dB, um eine genaue

und vollständige Faserauswertung

bei jedem Netzwerktyp

zu gewährleisten. Premise zu

Access oder Metro zu Core

einschließlich PON-basierte

FTTX-Netzwerke werden mit

einer in der Branche führenden

Aufsplittung von bis zu 1x128

dargestellt.

Dynamikbereich und Performance

der mittleren Pulsweiten

wurden ebenfalls verbessert,

um eine höhere Auflösung

zu ermöglichen. Dadurch sind

Messungen bei mehreren Pulsweiten

nicht mehr notwendig.

Dies spart Zeit und vereinfacht

den Messvorgang.

Außerdem verfügen alle Modelle

jetzt über eine vom Anwender

wählbare hohe Auflösung (High

Resolution) bzw. eine verbesserte

Reichweite (Enhanced Range).

Dies gestattet dem Anwender,

das Gerät an seine Bedürfnisse

anzupassen. Mit Zusatzoptionen,

wie Pegelmesser, einer

stabilisierte Lichtquelle, Dämpfungsmesser

und Mikroskop zur

Inspektion von Anschlüssen,

übertrifft das neue ODTR der

Baureihe MT9083 viele andere

Handheld-OTDRs.

Andere Schlüsselspezifikationen

wurden ebenso verbessert,

wodurch das Gerät für den

Außendiensteinsatz besser

gerüstet ist. Das Gewicht

wurde auf 2,6 kg einschließlich

Batterie und aller Zusatzoptionen

reduziert. Zudem versorgt

die Batterie das Gerät bis zu

zwölf Stunden lang. Auch der

Betriebstemperaturbereich

wurde erweitert. Durch ihre

Leichtbauweise und die anwenderfreundlichen

Abmessungen

eignet sich die Baureihe MT9083

perfekt für den Außeneinsatz

und für die Bewältigung aller

Herausforderungen, mit denen

man bei Messungen konfrontiert

wird.

■ Anritsu Corp.

www.anritsu.com

Weiterentwicklungen bei Lichtwellenleitern

Avago Technologies kündigte die neusten

Produktverbesserungen für seine

bekannte Versatile-Link-Produktfamilie

der Kunststoff-Lichtwellenleiter/POF an.

Diese Produktplattform ist heute eine häufig

eingesetzte Lösung in der industriellen

Kommunikation sowie in Steuerungen für

industrielle Anwendungen.

Die POF-Produkte von Avago bieten eine

optimale Spannungsisolation und EMI-

Unempfindlichkeit, die die Leistung herkömmlicher

Kupferkabelstandards bei

Weitem übertrifft. POF-Kabel Lösungen

sind bis zu 75% leichter als Kupferkabel

und bieten bei vergleichbaren Kosten die

gleiche oder gar bessere Leistung sowie

einen um 50% geringeren Biegeradius.

Die verbesserte Versatile Link-Produktfamilie

für POF hat sich bereits als Industriestandard

für die robuste industrielle

Kommunikation etabliert. Die aktuell von

Avago veröffentlichten Weiterentwicklungen

bieten eine größere Design-Integrationsfähigkeit

und eine bessere Kosteneffizienz,

und das ohne Abstriche bei der

Leistung oder der Stromkreisisolierung.

Nachteile von Kupferkabeln sind auch

längere Montagezeiten und höhere Lohnkosten,

die bei den erforderlichen Einzelschritten

für die Kabelvorbereitung entstehen

(Abisolieren mehrerer Isolationsschichten,

Verzinnen der Strangenden,

Verlöten mehrerer Drähte und Terminieren

der Abschirmung). Das Testen eines

fertigen Kupferkabels gestaltet sich ebenfalls

komplexer als bei einem POF-Kabel,

da hierbei auf Kontinuität, Kurzschlüsse,

Unterbrechungen und Durchbruchspannung

geprüft werden muss.

Die neuen Versatile-Link-Produkte von

Avago bieten eine widerstandsfähige,

kostengünstige Lösung mit höherer Leistung

und einfacherem Design. Sie lassen

sich in der Systementwicklung als integrierte

digitale Logik (TTL)-Schnittstellen,

sowohl für Sender als auch für Empfänger,

verwenden.

Integrierte Schaltkreise innerhalb der Versatile-Link-Komponenten

übernehmen die

Umwandlung elektrisch-optischer Signale

an beiden Enden. Sie sind die ersten Versatile-Link-Komponenten

für 3,3 oder 5 V.

■ Avago Technologies

www.avagotech.com

38 hf-praxis 11/2012


Die bsw AG im Wandel der letzten Jahre -

Vom Systemanbieter zum HF und Mikrowellen-Distributor

Eine weitere bsw-Spezialität ohne Hochfrequenz: Charakterisierung

mit dem Power Device Analyzer von Pico Amp bis

Kilo Amp und Kilovolt. B1505A und N1265A von Agilent

Komplettsystem mit Probe Station, Tunern und Network

Analyzer für Load-Pull und Rauschparametermessungen

Das Jahr 2009 war für die bsw

TestSystems & Consulting,

die seit 2000 als AG firmiert,

schwierig. Neben den Herausforderungen

durch die Finanzkrise,

kam es auch zu einem

Umbruch in der Kapital- und

Organisationsstruktur. Nach 13

Jahren trat Gründer und Hauptaktionär

Werner Bentz in den

Ruhestand und der Halbleiterspezialist

wurde verbundenes

Mitglied der LXinstruments-

Gruppe.

Drei Jahre danach steht die bsw

besser da als je zuvor. Dies liegt

zum einen gerade an der veränderten

Eigentümerstruktur.

Nach den ersten zu erwartenden

Aktivitäten - die Verwaltung

wurde am bestehenden

LXinstruments-Hauptsitz Böblingen

zusammengelegt - war

auch schnell klar, dass diese

Änderungen auch eine Chance

für die bsw bedeuten.

Rückblick:1996 wurde die

bsw als reiner HF-Messtechnik-Lösungslieferant

für die

Halbleiter-, Elektronik- und

Telekomindustrie, sowie für

Hochschul- und Forschungseinrichtungen

gegründet. Die

Firmenphilosophie lautete in

diesem Zusammenhang, dem

Kunden eine komplett individuelle

Lösung für sein Messproblem

zu liefern. Aus dem

Produktportfolio wurde eine auf

den Kunden und seine Bedürfnisse

exakt ausgerichtete Komplettlösung

geschneidert. Dieser

Anspruch war im Lauf der

Jahre etwas verwaschen und die

bsw auch vereinzelt als Distributor

tätig.

Mit Zugriff auf rund 20 Spezialisten

der Gruppe hat sich

die bsw in den letzten 3 Jahren

auf ihre alte Stärke nicht

nur zurückbesonnen, sondern

konnte ihr Angebot für Sonderlösungen

auch noch deutlich

erweitern. Die gemeinsame

Gruppe hat ein professionelles

Projektmanagement und eigene

Softwarespezialisten und Hardwareentwickler.

Die personell

und maschinell sehr gut ausgestattete

eigene Werkstatt, macht

kleinere mechanische Lösungen

problemlos möglich.

Den nächsten Schritt hat die

erstarkte bsw nun in diesem

Jahr gewagt. Zum einen wurde

das Grundkapital aus Eigenmitteln

gleich vervierfacht, zum

anderen wurde der Distributionsbereich

massiv ausgebaut.

Mit der Übernahme des Produkt-Portfolios

der Pürgener

Parzich Mikrowellen Technik

wurde ein starkes, zweites

Standbein aufgebaut. Getreu

dem Anspruch, bestmögliche

Beratung und Service anzubieten,

wurden auch personell

Weichen gestellt.

Die bsw AG hat nun die Möglichkeit,

sowohl Bauteile als

auch Lösungen aus einem breit

gefächertem und vielfältigen

HF-/µw-Sortiment von Partnern

mit hohen qualitativen Standards

anzubieten. Zu diesen

zählt nicht nur Agilent Technologies,

bei der man als Strategic

Solution Partner genannt

wird, sondern auch für W.L.

Gore, die im HF-/Testmarkt

bekannt gute Kabellösungen

vertreibt. Weitere Vertretungen

für Maury Microwave (USA),

GigatestLabs (USA), AnaPico

(CH) oder Frontlynk (TW) helfen,

den hohen Qualitätsstandards

gerecht zu werden. Diese

und die umfangreiche Kompetenz

im Service, sowie in produktspezifische

Schulungen

und Beratungen sind der Grund

für den langjährigen hervorragenden

Ruf der bsw am Markt.

Während von Böblingen und

Ismaning aus überwiegend

die deutschsprachigen D-A-

CH Länder bearbeitet werden,

ist man am Standort Boxmeer

(NL) für BeNeLux und Skandinavien

zuständig.

Auf der electronica 2012 in

München vom 13.-16.11.2012

stellt bsw gemeinsam mit den

Partnerunternehmen W.L. Gore

und AnaPico aus. Sie finden

hier die hochwertigen Gore HF-

Kabel, einen AnaPico Phasenrauschmessplatz,

ein Pulsed IV

Messplatz und den neuen bsw

Eco-PCB-Prober für gelegentliche

Probing-Anforderungen.

Außerdem wird eine Auswahl

aus der neuen µw-Palette

gezeigt: Halle A1, Stand 639

bsw TestSystems und Consulting AG, Herrenberger Str. 130, 71034 Böblingen, Germany

Telefon: 07031/41 00 89-0, Fax: 07031/41 00 89-18, info@bsw-ag.com, www.bsw-ag.com

hf-praxis 11/2012 39


Design

MIMO-Empfänger benötigen sehr

leistungsstarke, passive Zweifach-Mischer

Einführung

Bill Beckwith

Senior RFIC Design Engineer

Xudong Wang

Senior RFIC Design Engineer

Tom Schiltz, Senior RFIC

Design Engineer

Linear Technology

Corporation

Bild 1: Blockdiagramm eines Zweikanal-Mischers

Die MIMO-Technik (multiple

input, multiple output) wird

zunehmend in Systemen mit

hoher Datenrate eingesetzt, wie

Wi-Fi und drahtlosen 3G/4G-

Kommunikationstechniken.

Die höheren Datenraten von

MIMO-Systemen ergeben eine

höhere Systemkomplexität und

einen verbesserten Wirkungsgrad.

Um die Systemkomplexität

und die Ausmaße zu reduzieren

benötigen MIMO-Empfänger

integrierte Schaltungen (ICs),

die mehrere Kanäle handhaben

können. Um diese Anforderung

zu erfüllen deckt die passive

abwärts wandelnde Zweifach-

Mischerfamilie LTC559x den

Frequenzbereich von 600 MHz

bis 4,5 GHz ab. Diese Mischerfamilie

besteht aus den Mitgliedern

LTC5590, LTC5591,

LTC5592 und LTC5593. Die

Frequenzabdeckung und die

typische 3,3-V-Leistung jedes

dieser Familienmitglieder ist

in Tabelle 1 aufgelistet. Diese

Mischer bieten eine hohe Wandlungsverstärkung,

eine kleine

Rauschzahl (NF) und gute Linearität

bei einer geringen DC-

Leistungsaufnahme. Die Mischverstärkung

beträgt 8 dB bei

einem IIP3 von 26 dBm, einer

Rauschzahl von 10 dB und 1,3

W Leistungsaufnahme.

Die Zweifach-Hochleistungsmischer

der LTC559x-Familie eignen

sich ideal für MIMO-Empfänger

in der drahtlosen Kommunikationsinfrastruktur.

Die

Zweikanal-Bausteine reduzieren

die Anzahl benötigter Bauteile,

vereinfachen das Routen der LO-

Signale und verringern die Leiterplattenfläche.

Zusätzlich enthält

jeder LTC559x integrierte

HF- und LO-Symmetrieschaltungen

(baluns), Doppelbalance-

Mischer, LO-Bufferverstärker

und differenzielle ZF-Verstärker,

was die Ausmaße, Komplexität

und Kosten der gesamten Lösung

weiter verringert.

Bauteil

HF-Bereich

(GHz)

LO-Bereich

(GHz)

Beschreibung der

Mischer

Das vereinfachte Blockdiagramm

in Bild 1 zeigt die Topologie

der Zweifach-Mischer, die

passive Doppelbalance-Mischerkerne

verwenden, um die ZF-

Ausgangsverstärker zu treiben.

Die Mischer sind geschaltete

Vierfach-MOSFETs, die üblicherweise

rund 7 dB Wandlungsverlust

aufweisen. In diesem Fall

wird dieser Verlust jedoch durch

die Verstärkung des nachfolgenden

ZF-Verstärkers mehr als

nur kompensiert, was in einem

Gewinn von insgesamt 8 dB

resultiert. Der differenzielle ZF-

Ausgang wurde für Lasten von

200 Ohm optimiert.

Verstärkung

(dB)

IIP3

(dBm)

NF

(dB)

LTC5590 0,6 – 1,7 0,7 – 1,5 8,7 26,0 9,7

LTC5591 1,3 – 2,3 1,4 – 2,1 8,5 26,2 9,9

LTC5592 1,6 – 2,7 1,7 – 2,5 8,3 27,3 9,8

LTC5593 2,3 – 4,5 2,1 – 4,2 8,5 27,7 9,5

Tabelle 1: Die Frequenzabdeckung und die

3,3-V-Leistungsdaten

Der LO-Pfad verwendet eine

gemeinsame Symmetrierschaltung,

um den unsymmetrischen

Eingang auf einen differenziellen

LO umzusetzen und treibt

dann unabhängige Bufferverstärker

für jeden Kanal. Um ein

unerwünschtes Load-Pulling des

VCO zu vermeiden, wird ein

guter Abgleich der LO-Impedanz

in allen Betriebs-Modi

beibehalten. Bild 2 zeigt als Beispiel

den Reflexionsverlust des

LO-Eingangs des LTC5591 bei

unterschiedlichen Betriebsbedingungen.

Diese Eigenschaft

eliminiert die Notwendigkeit,

eine externe LO-Bufferstufe

einsetzen zu müssen.

Traditionelle Basisstationen

stellen eine klimatisierte Umgebung

bereit und erfordern, dass

die Komponenten bei Temperaturen

bis zu 85 °C einwandfrei

arbeiten. Kleinere Zellen und

Remote-Radio-Heads (RRH)

sind eine rauere Umgebung für

die Komponenten und erfordern

einen problemlosen Betrieb bis

zu Temperaturen von + 105 °C.

Die LTC559x-Mischer wurden

für diesen Temperaturbereich

entwickelt und sind bei 105 °C

getestet, um dieser Anforderung

zu genügen.

Um die Ausmaße der Lösung zu

minimieren, sind die LTC559x-

Mischer in ein kleines QFN-

Gehäuse mit 5 mm x 5 mm Kantenlänge

und 24 Anschlüssen

eingebaut. Diese kleinen Gehäusemaße

sind jedoch nur ein Teil

der verkleinerten Ausmaße der

Gesamtlösung. Der hohe Integationsgrad

reduziert die Anzahl

nötiger externer Komponenten

weiter auf rund 19, was Leiterplattenfläche,

Komplexität und

Kosten weiter verringert.

Empfänger-Applikation

Das Funktionsdiagramm eines

LTC59x-Mischers in einer Zweikanal-Konfiguration

ist in Bild

3 dargestellt. Unsymmetrische

HF-Signale werden verstärkt und

gefiltert, bevor sie an die Mischereingänge

gelegt werden. In diesem

Beispiel sind differenzielle

ZF-Signalpfade dargestellt, was

die Notwendigkeit eliminiert,

eine ZF-Symmetrieschaltung

einsetzen zu müssen. Das OFW-

Filter (Oberflächenwellenfilter),

ZF-Verstärker und der mit diskreten

Elementen aufgebaute

Bandpassfilter sind alle differenziell

ausgeführt.

40 hf-praxis 11/2012


Design

Bild 2: LO-Reflexionsdämpfung des LTC5591 bei

unterschiedlichen Betriebsbedingungen

OFW-Filter mit hoher Empfindlichkeit

werden in vielen

MIMO-Empfängern verwendet,

um unerwünschte Signale (spurs)

und Rauschen am Mischerausgang

abzublocken. Die 8

dB Wandlungsverstärkung der

Mischer kompensiert die hohe

Einfügedämpfung dieser Filter

und reduziert ihren Einfluss auf

das Grundrauschen des Systems.

Die Gesamtleistung der Mischer

erlaubt es, den Filterverlust auszugleichen

und damit dem Empfänger

die Anforderungen an

die Empfindlichkeit und Störeinflüsse

zu erfüllen.

Eine weitere wichtige Spezifikation

für Mehrkanal-Empfänger

ist die Trennung zwischen den

Kanälen. Die Kanal-zu-Kanal-

Entkopplung ist der ZF-Pegel

am ungetriebenen Kanalausgang

relativ zum ZF-Pegel am

getriebenen Ausgang des Kanals.

Dieser Parameter wird üblicherweise

mit besser als 10 dB als

die Antenne-zu-Antenne-Entkopplung

spezifiziert, um eine

abnehmende Systemleistung zu

verhindern. Basierend auf ihrem

präzisen IC-Design erzielen die

LTC559x-Mischer über 45 dB an

Kanal-zu-Kanal-Entkopplung,

was den meisten Anforderungen

von mehrkanaligen Anwendungen

genügt.

Leistungsaufnahme

und Ausmaße der

Lösung

Mit den Fortschritten bei den

Mehrband-/Multimode-Topologien

von Basisstationen und

hf-praxis 11/2012

einer verfeinerten Systemdefinition

von 4G-Kommunikationsnetzen,

entwickeln sich

die Systeme in der drahtlosen

Kommunikationsinfrastruktur

zu Plattformkonfigurationen,

welche die Implementierung von

unterschiedlichen Bändern oder

Modi mit nur minimalen Änderungen

in der Hard- und Software

erlauben. Die LTC559x-

Mischer haben all das gleiche

Pinout, wodurch sie einfach auf

dem gleichen Leiterplattenlayout

für alle Bänder eingesetzt

werden können.

Das anhaltende Wachstum der

drahtlosen Kommunikation hat

auch den Einsatz von kleineren

Zellen wie Picozellen und Femtozellen

gefördert. Der Bedarf

nach mehreren und kleineren

Zellen plus der steigende Einsatz

von Remote-Radio-Heads

hat zusätzliche Einschränkungen

für die Systeme für die Kommunikationsinfrastruktur

gebracht,

was eine höhere Integrationsdichte

und kleinere Ausmaße

der Lösung erfordert.

Da die Anzahl der Zellen

ansteigt, wird auch der Leistungsverbrauch

zunehmend

wichtig, da die Energiekosten

proportional ansteigen. In

Remote-Radio-Heads ist der

thermische Stress auf der anderen

Seite ein großes Problem auf

Grund der Notwendigkeit des

passiven Kühlens. Eine einfache

Verkleinerung der Ausmaße ist

nicht ausreichend, da reduzierte

Ausmaße der Systeme in höheren

Leistungsdichten, höheren

Sperrschichttemperaturen und

potenziell verminderter Zuverlässigkeit

der Komponenten

resultieren. Deshalb ist es nötig,

gleichzeitig den Leistungsbedarf

des Systems und seine Ausmaße

zu reduzieren. Dieses Ziel ist

anspruchsvoll, da die HF-Leistung

davon nicht beeinflusst

werden darf.

In der Vergangenheit hätte die

Kombination von zwei unabhängigen

Mischern auf einem Chip

in einer Verlustleistung von 2 W

resultiert. Um diese Leistungsaufnahme

zu reduzieren, sind

die LTC559x-Mischer für einen

Betrieb mit 3,3 V Versorgungs-

Bild 3: Der passive Zweifach-Mischer LTC559x in einer

Empfängeranwendung

spannung anstatt 5 V ausgelegt.

Diese Niederspannungs-Schaltungsdesigntechnik

vermindert

den Leistungsbedarf, ohne die

Wandlungsverstärkung, IIP3

oder die Rauschzahl zu beeinflussen.

Der einzige Parameter,

der von der kleineren Versorgungsspannung

beeinflusst

wird, ist die P1db-Leistung, die

ungefähr 11 dBm beträgt. Die

P1db-Leistung ist ausgangsbegrenzt

durch den Spannungshub

am offenen Kollektor des ZF-

Verstärkers, wenn die 200 Ohm

Lastimpedanz getrieben werden.

In Anwendungen in denen eine

höhere P1db-Leistung nötig ist,

sind die Mischer extra so ausgelegt,

dass sie den Einsatz einer

5-V-Versorgung am ZF-Verstärker

erlauben. Die größere Spannung

erhöht die P1db-Leistung

auf über 14 dBm.

Wie Tabelle 1 zeigt, erzielen die

Zweifach-Mischer eine exzellente

Leistungsfähigkeit und

verbrauchen dabei nur 1,3 W

Leistung, wenn beide Kanäle

aktiv sind. Um zusätzlich den

Leistungsbedarf zu senken, kann

jeder Kanal unabhängig vom

anderen - bei Bedarf - abgeschaltet

werden, indem man die unabhängige

Aktivierungssteuerung

benutzt. In Fällen, in denen eine

reduzierte Linearität akzeptierbar

ist, erlaubt es der ISEL-Pin

den Anwendern auf einen Niederstrommodus

umzuschalten

und die DC-Leistungsaufnahme

weiter zu senken.

Zusammenfassung

Die passiven Zweifach-Mischer

der LTC559x-Familie bieten die

hohe Leistungsfähigkeit, die

benötigt wird die anspruchsvollen

Anforderungen an die

mehrkanaligen Empfänger in der

heutigen Kommunikationsinfrastruktur

zu erfüllen. Die Kombination

der Mischer aus hoher

Wandlungsverstärkung, geringer

Rauschzahl und hoher Linearität

verbessert die Leistungsfähigkeit

des Systems insgesamt, wobei

die geringe Verlustleitung und

die kleinen Ausmaße der Lösung

die strengen Anforderungen an

die heutigen kleineren Basisstationen

und Remote-Radio-

Heads erfüllen.

41


GPS-Komponenten

Zivile Nutzung von GPS

Navstar GPS, das globale US-

Navigationssystem zur Positionsbestimmung

und Zeitmessung,

ist jetzt seit ca. 1985 im

Einsatz. Das ursprünglich allein

für militärische Aufgaben konzipierte

System arbeitete anfangs

noch mit einer zu- bzw. abschaltbaren

Signalverschlechterung,

die GPS für zivile Zwecke praktisch

unbrauchbar machte.

Seitdem diese Signalverschlechterung

im Mai 2000 abgeschaltet

wurde, wurden die GPS-

Satelliten auch für zahlreiche

Anwendungen im zivilen

Bereich interessant, nicht nur

für die naheliegende Aufgabe

der Positionsbestimmung mit

einer Ortungsgenauigkeit von


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Applikation

Implementierung eines HF-Senders

mit direkter Umsetzung

Mit dem HF-D/A-

Wandler MAX5879

lässt sich einfacher als

zuvor ein HF-Sender

mit direkter Umsetzung

realisieren. Diese

Architektur verringert

nicht nur die Anzahl

der erforderlichen

Komponenten sondern

reduziert außerdem die

Verlustleistung.

Bild 1: Architektur eines direkten HF-Senders

Die Senderarchitekturen haben

sich in den letzten Jahre ständig

weiterentwickelt. Die neueste

Architektur-Variante führt die

Basisband-I/Q-Signale einem

Hochleistungs-D/A-Wandler

zu, der eine direkte Umsetzung

in den gewünschten HF-Bereich

vornimmt. Dieses Direct-to-RF-

Verfahren hat zwar auch seine

eigenen Probleme, aber es ebnet

den Weg für echte Software-

Defined Sender. Die entscheidende

Komponente zur Realisierung

dieser Architektur ist

ein geeigneter HF-DAC, wie der

14-Bit/2.3-Gsps MAX5879 von

Maxim. Der DAC bietet ein sehr

niedriges Rausachen für Bandbreiten

bis zu 1 GHz und erzeugt

wenig Nebenwellen.

Bei einem direkten HF-Sender,

dessen Architektur Bild 1 zeigt,

ist der Quadratur-Demodulator

im digitalen Bereich implementiert

und der LO wird durch einen

NCO ersetzt. Dadurch ergibt sich

eine nahezu perfekte Symmetrie

in den I- und Q-Pfaden mit nur

sehr geringem LO-Übersprechen.

Das Ausgangssignal des

digitalen Modulators ist somit

ein digitaler HF-Träger, der

anschließend einem sehr schnellen

DAC zugeführt wird. Bei der

Umsetzung wird auch ein Alias-

Image am Ausgang des DAC

generiert, das den gleichen Fre-

Direkter HF-Sender

Bikld 2: Wählbarer Frequenzgang des MAX5879 DAC

Unter auszugsweiser

Verwendung der Application

Note 5317

von Maxim

Ajay Kuckreja

Principal Member

Technical Staff

Product Definition

Bild 3: 4-Träger-GSM-

Leistung bei 940 und MHz

und 2,3 GSPS

44 hf-praxis 11/2012


Applikation

Bild 4: 4-Träger-WCDMA-Leistung bei 2140 MHz und 2,3 Gsps

quenzabstand zur Taktfrequenz

hat. Das DAC-Ausgangssignal

durchläuft anschließend einen

Bandpass, um den HF-Träger

auszufiltern und wird dann einem

variablen Verstärker (VGA)

zugeführt.

Es ist offensichtlich, dass die

direkte HF-Architektur die

wenigsten aktiven Komponenten

benötigt. Da die analogen

Quadraturmodulatoren und der

LO durch digitale Varianten in

einem FPGA oder ASIC ersetzt

werden können, eliminiert die

direkte HF-Architektur die I-

und Q-Symmetriefehler und das

LO-Überkoppeln.

Bild 5: 2-Träger-LTE-Leistung bei 2650 MHz und 2,3 Gsps

Da der DAC zudem normalerweise

bei viel höheren

Abtastraten betrieben wird, ist

es einfacher, sehr breitbandige

Signale zu implementieren,

wobei die erforderlichen Selektionsmaßnahmen

überschaubar

bleiben. Ein DAC mit sehr hoher

Leistung ist somit ein wesentlicher

Bestandteil der direkten

HF-Architektur, damit sie eine

brauchbare Alternative zu herkömmlichen

Sendern bietet.

Dieser DAC ist erforderlich, um

HF-Träger auf Frequenzen bis

2 GHz oder mehr zur erzeugen.

Ein solcher High-Performance-

DAC, der dazu in der Lage ist,

ist der MAX5879, ein 14-Bit-

2.3-Gsps-RF DAC mit mehr als

2 GHz Ausgangs-Bandbreite. Er

zeichnet sich durch ein gutes

Rauschverhalten auf und erzeugt

nur wenig Nebenwellen erzeugt.

Sein Frequenzgang (Bild 2)

kann durch eine Änderung seines

Impulsverhaltens modifiziert

werden.

Der MAX5879 erreicht mehr

als 74 dB Intermodulationsabstand

für ein 4-Träger-GSM-

Signal bei 940 MHz (Bild 3),

eine Nachbarkanaldämpfung

von 67 dB für ein 4-Träger-

WCDMA-Signal bei 2,1 GHz

(Bild 4) und 65 dB ACLR mit

einem 2-Träger- LTE-Signal auf

2,6 GHz (Bild 5). Mit dieser

Leistung kann der DAC für die

direkte digitale Synthese einer

Vielzahl von digital modulierten

Signalen verwendet werden und

kann als gemeinsame Hardware-

Plattform für Multistandard- und

Multiband-, Wireless-Basisstations-Sender

dienen.

Der MAX5879 DAC kann auch

mehrere Träger gleichzeitig in

einer Nyquist-Zone übertragen.

Diese Fähigkeit wird jetzt allgemein

in nachgelagerten Kabel-

TV-Sendern, genutzt, wo mehrere

QAM-modulierte Signale

im 50-MHz- bis 1000-MHz-

Band übertragen werden müssen.

Bei dieser Anwendung

erreichen direkte HF-Sender die

20- bis 30-fache Trägerdichte im

Vergleich zu den anderen Sender-Architekturen.

Weil zudem

ein einzelner, direkter Breitband-HF-Sender

mehrere Sender

ersetzen kann, ergibt sich

dadurch bei neuen Designs eine

drastische Reduzierung sowohl

der Verlustleistung als auch der

Fläche im Kabel-TV-Kopfende.

hf-praxis 11/2012 45


Buch-Shop

Praxiseinstieg

in die vektorielle

Netzwerkanalyse

Joachim Müller, 142 S, Großformat

21 x 28 cm, 171 Abbildungen,

Diagramme und Tabellen,

überwiegend vierfarbig, vierseitiger

Anhang mit einer Zusammenstellung

der wichtigsten Formeln;

beam-Verlag, Marburg, 2011, 32 €

ISBN 978-3-88976-159-0

In den letzten Jahren ist es der Industrie

gelungen, hochwertige vektorielle

Netzwerkanalysatoren vom schwergewichtigen

Gehäuse bis auf Handheldgröße

zu verkleinern. Doch dem

nicht genug: Durch ausgefeilte Software

wurden einfache Bedienkonzepte

bei steigender Funktionalität erreicht.

Damit sind die Voraussetzungen für

die Anwendung der vektoriellen Netzwerkanalyse

im Feldeinsatz aus Sicht

der verfügbaren Gerätetechnik geschaffen.

Fehlte nur noch eine geräteneutrale

Anleitung zum erfolgreichen Einstieg

in die tägliche Praxis, die jetzt mit diesem

Buch vorliegt.

Themenüberblick

• Hintergründe zur vektoriellen

Netzwerkanalyse

Elektrisch lang, elektrisch kurz,

Reflexionsfaktor, Smithdiagramm

• S-Parameter, Netzwerkparameter

n-Tore, Welle, Matrizenschreibweise

• Der Datenaustausch im Touchstone

Fileformat

• Grundfunktionen in der Gerätetechnik

Skalar oder vektoriell, direktives

Element, Selbstbauprojekte

• Kalibrierung – Festlegung der

Messbezugsebene

Kalibriernormale, Offset, Embedding,

Schritt-für-Schritt-Anleitung

• Messungen an Antennen

Wahl der Bezugsebene, Einfluss der

Zuleitung, Fremdsignale

• Untersuchungen an Leitungen

Leitungsqualität, Stoßstellen,

Steckverbindungen, Leitungstransformation;

die Sünden beim Kabelanschluss

• Messungen an Bauteilen

Eigenresonanzen von Kondensatoren

und Spulen, Quarze und

Quarzfilter, Verstärker

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Dezibel-Praxis

Richtig rechnen mit

dB, dBm, dBµ, dBi,

dBc und dBHz

Mit 120 Aufgaben zur

Selbstkontrolle

Frank Sichla, 100 Seiten,

Großformat 21 x 28 cm, 98

Abbildungen, Diagramme

und Tabellen, beam-Verlag,

Marburg, 2007, 19,80 € ,

ISBN 978-3-88976-056-2,

Das Dezibel ist in der Nachrichtentechnik

zwar fest

etabliert, erscheint aber oft

noch geheimnisvoll. Will

man genauer wissen, was

dahinter steckt, kann man zu

mathematiklastigen und trockenen

Lehrbüchern greifen.

Darin stehen viele Dinge, die

man in der Funkpraxis gar

nicht braucht und die eher

verwirren. Andererseits vermisst

man gerade die „Spezialitäten“,

denen man schon

immer auf den Grund gehen

wollte. Der Autor dieses

Buches hat dieses Dilemma

erkannt und bietet daher hier

eine frische, leicht verständliche

und mit 120 Aufgaben

und Lösungen überaus praxisgerechte

Präsentation des

Verhältnismaßes „dB“ mit all

seinen Facetten.

Aus dem Inhalt:

• Umrechnen bei Spannungen

und Strömen

• Pegel – Spannung oder

Strom verstärken und dämpfen

– Spannungspegel –

Rechenregeln der Dezibel-

Welt –Ausgangspunkt db-

Angabe – Signalgenerator,

Pegelmesser und Pegelplan

• Umrechnen bei Leistungen

• Leistung verstärken und

dämpfen – Leistungspegel

– Leistung und Spannung

• Dezibel-Anwendung bei

Hochfrequenzleitungen

• Längen- und Frequenzabhängigkeit

der Dämpfung –

Verhältnisse bei Fehlanpassung

– Das Schirmungsmaß

• Dezibel-Anwendung bei

Antennen

• Gewinn – Öffnungswinkel

– Vor/Rück-Verhältnis

– EIRP und ERP – Funkwellen-Ausbreitung

– Leistungsflussdichte

– Richtfaktor

– Wirkfläche – Ausbreitungsdämpfung

• Dezibel-Anwendung beim

Rauschen von Verstärkern,

Empfängern und Antennen

• Rauschbandbreite – Widerstandsrauschen

und elektronisches

Rauschen –

Rauschmaß – Rauschen von

Empfängern – Antennenrauschen

– Großsignalverhalten

– Rauschtemperatur

und Systemgüte/Gütemaß

• Dezibel-Anwendung bei

Oszillatoren und Sendern

• Ober- und Nebenwellen

– Rauschen von Oszillatoren

und Sendern – dBc/

Hz und CNR

Firmen und Institute werden gegen Rechnung beliefert

Bestellungen an: beam-Verlag, Postfach 1148, 35001 Marburg, info@beam-verlag.de

46 hf-praxis 11/2012


Elektromechanik

Schirmende Kassettengehäuse

MTS Systemtechnik fertigt für

eine optimale Abschirmung

von Hochfrequenzbauteilen

Kassetten aus Vollmaterial.

Durch das vorteilhaft gewählte Europakartenformat

passen diese Gehäuse in 19-Zoll-

Europakarten-Einschübe nach DIN 41494

(Teil 5). Die Besonderheit dabei ist, dass

die 3-HE-Kassetten im Innenmaß ebenfalls

Europakartenformat (100x160 mm 2 )

aufweisen und die Platine auf der Normposition

fixiert wird. Die FK-Serie ist – in

gleicher Ausführung – auch mit 100x220

mm 2 Innenmaß sowie als 6-HE-Kassette

mit 233,9x160 oder 233,9x220 mm 2 lieferbar.

Beide Kassettentypen werden in sechs

verschiedenen Breiten (5, 6, 7, 8, 10 und 12

TE) angeboten. TE bezeichnet eine Teileinheit

(1 TE = 5,08 mm).

Stege und Kammern können gerne auf Kundenwunsch

integriert werden sowie Ausbrüche

für verschiedene Stecker. Die Gehäuse

sind mit verschiedenen Oberflächen sowohl

mit oder ohne Frontplatte lieferbar. Passende

19-Zoll-Einschübe sind ebenfalls erhältlich.

■ MTS Systemtechnik GmbH

info@mts-systemtechnik.de

www.mts-systemtechnik.de

Kundenspezifische

Kühlgeräte auf Peltierbasis

Neben einem umfangreichen Standardprogramm

zu Peltierkühlgeräten liefert

Telemeter Electronic auch kundenspezifische

Ausführungen. Diese können auf

die erforderlichen Abmessungen und

Umgebungsbedingungen (z.B. IP-Schutz)

angepasst werden.

Mögliche Ausstattungsvarianten sind

integrierte Temperaturregler oder auch

Netzteile, welche den direkten Anschluss

an eine Netzspannung von 230 V AC

erlauben. Je nach Anwendungsfall sind

Peltierkühlgeräte als effektive Gehäusekühlungen,

Kontakt- oder Flüssigkeitskühler

erhältlich.

■ Telemeter Electronic

info@telemeter.de

www.telemeter.info

hf-praxis 11/2012 47


EMV

Dünnschicht-Gleichtaktfilter mit weltweit höchster Grenzfrequenz

TDK hat ein neues Dünnschicht-Gleichtaktfilter

mit einer Grenzfrequenz von

10 GHz entwickelt. Damit kann hochfrequentes

Rauschen insbesondere im Frequenzbereich

von 5 GHz effizient reduziert

werden. So ist der Spitzenwert der

Einfügedämpfung im Gleichtaktbetrieb

des neuen TCM0806T-060-2P deutlich

höher als bei den bisherigen Gleichtaktfiltern,

mit denen sich die beste Rauschunterdrückung

im Bereich von mehreren

100 MHz bis 2,5 GHz erzielen lässt.

Mit der hohen Grenzfrequenz des neuen

Filters wird eine Signaldämpfung in Schaltungen

der Kommunikationstechnik für

Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, wie

etwa Thunderbolt, USB 3.0 und Serial-

ATA III, vermieden. Damit ist dieses

Gleichtaktfilter mit einer typischen Impedanz

von 6 Ohm bei 100 MHz für komplexe

elektronische Baugruppen mit hohen

Signal übertragungsraten geeignet. Seine

Abmessungen betragen in der EIA-Gehäusegröße

0806 nur 0,85x0,65 0,40 mm.

In den vergangenen Jahren haben sich die

Übertragungsraten deutlich erhöht. Folglich

hat auch das Rauschen, das die Bauelemente

in diesen Baugruppen erzeugen,

Schlüsselfertige Modenverwirbelungskammern

generell eine höhere Frequenz. Gleichzeitig

ist der verfügbare Platz begrenzt, so

dass die Bauelemente wegen der höheren

Bestückungsdichte äußerst klein und flach

sein müssen. Das erhöht auch die interne

Kontamination.

TDK nutzte seine Kompetenz bei Hochfrequenz-Anwendungen

und seine Dünnschicht-Strukturierungstechnologie,

um

miniaturisierte Bauelemente mit extrem

kompakten und hochgenauen Spulenmustern

zu realisieren. Damit verfügen

diese Bauelemente über die Leistungsfähigkeit,

die für den Einsatz in digitalen

Hochgeschwindigkeitsbaugruppen Voraussetzung

ist.

■ TDK Corp.

TDK Electronics Europe GmbH

www.tdk.co

Teseq erweitert mit den neuen

Modellen RVC XS und 2XS sein

bereits umfassendes Angebot

an Modenverwirbelungskammern

(MVK). Diese bieten eine

Alternative zu Absorberräumen

(SAR, FAR), Freifeldmessplätzen

(OATS) und Gigahertz-

TEM-Zellen (GTEM).

Die Modelle bestehen aus

einem Schirmraum und einem

„Rührer“, der die elektromagnetische

Feldverteilung in der

Kammer ändert und dadurch

ein statistisch gleichförmiges

Feld erzeugt. Normen, die Prüfungen

mit hoher Feldstärke

vorsehen, führen MVKs oft als

Alternative zu Absorberräumen

auf. Schließlich lassen sich

hohe Feldstärken in einer MVK

wesentlich effizienter mit geringerer

HF-Leistung erzeugen,

wodurch auch die Systemkosten

sinken. MVKs werden ausdrücklich

in mehreren Normen

der Automobiltechnik sowie in

der Militärnorm MIL 461F und

in der Luftfahrtnorm RTCA DO-

160G genannt. Neben Störfestigkeitsprüfungen

können MVKs

auch zur Emissionsprüfung bei

Material-, Kabel- und Gehäuseschirmdichtigskeitprüfungen

verwendet werden. Ausführliche

Informationen zum Einsatz von

MVKs für EMV-Prüfungen finden

Sie in der Basisnorm IEC

61000-4-21.

Modenverwirbelungskammern

werden auch außerhalb des

EMV-Bereichs verwendet, z.B.

zur Messung der totalen abgestrahlten

Sendeleistung (TRP,

Total Radiated Power) und der

isotropen Empfindlichkeit (TIS,

Total Isotropic Sensitivity) von

Antennen und mobilen Endgeräten.

Die beiden neuen MVK-

Modelle sind speziell für kleine

Prüflinge ausgelegt. Herkömmliche

größere, kostspieligere

Kammern werden damit überflüssig.

Beide Kammern werden

schlüsselfertig geliefert.

Der Betriebsfrequenzbereich

einer MVK wird durch die

Abmessungen der Kammer und

durch das Modenrührer-Design

vorgegeben. Der Innenraum der

2XS, der kleineren der beiden

Kammern, misst 1,5x0,8x1,0 m 3 .

Dieses Modell bietet damit ein

Prüfvolumen von 0,5x0,3x0,5 m 3

mit einer Startfrequenz von etwa

800 MHz. Der Innenraum des

Modells XS misst 2,7x1,5x1,3

m 3 mit einem Prüfvolumen von

1,2x1,0x0,8 m 3 und einer Startfrequenz

von etwa 500 MHz.

Die optimale mechanische Stabilität

der beiden MVKs wird

durch eine starre Konstruktion

und einen verstärkenden Außenrahmen

erreicht. Die Innenseite

der Kammer hat eine vollkommen

glatte Oberfläche (ohne

Verbindungselemente wie für

die Wannen- bzw. Sandwich-

Bauweise) aus Aluminium,

was ein optimales Eingangsleistung/Feldstärke-Verhältnis

gewährleistet. Feldstärken von

über 100 V/m lassen sich einfach

durch Einspeisen von 1 W

in die Antenne in einer leeren

Kammer erreichen.

Beide Kammern verfügen über

einen Modenrührer, die Steuerbefehle

für den Modenrührer

werden in der Bedienungsanleitung

aufgeführt und ermöglichen

die einfache Integration

der Modenrührersteuerung in

jede Mess-Software. Treiber und

MVK-Anwendungspakete für

die Teseq Compliance 5 EMC

Software sind verfügbar.

■ Teseq GmbH

desales@teseq.com

www.teseq.de

48 hf-praxis 11/2012


EMV

Neuer Leistungsverstärker

Der Verstärker 600A225 ist

Teil der überarbeiteten A225-

Serie von AR RF/Microwave

Instrumentation. Die neuen

Verstärker bieten eine größere

Leistung und einen breiteren

Frequenzbereich und sind

dabei deutlich kleiner als die

Vorgängermodelle. Die A225-

Serie umfasst Modell für

Leistungen bis zu 16 kW im

Frequenzbereich von 10 kHz

bis 225 MHz. Der 600-W-Verstärker

600A225 verfügt über

ein digitales Bedienpanel mit

3,75-Zoll-Display, Softkeys,

die vom Menü zugeordnet

werden, einen Drehknopf und

vier fest zugeordnete Schalter

für Steuerungsfunktionen

und für Statusberichte. Alle

Verstärkerfunktionen können

auch Remote über die IEEE-,

RS232-, USB- oder Ethernet-

Schnittstelle gesteuert werden.

Das Modell 600A225 ist ein

luftgekühlter Halbleiterverstärker

für Anwendungen, bei

denen Echtzeitbandbreite und

ein hoher Gewinn benötigt

werden. Anwendungen für das

Modell 600A225 sind Störfestigkeitsmessungen,

Antennenund

Bauteilprüfungen, Wattmeter-Kalibrierungen,

Teilchenbeschleuniger,

Plasmaerzeugung

oder Kommunikationsanwendungen.

Die emv GmbH ist

exklusiver Vertriebspartner

von AR R/Mircowave Instrumetation

in Deutschland und

Österreich.

■ emv GmbH

www.emvgmbh.de

Gleichtaktfilter für Hochgeschwindigkeits-

Schnittstellen

dank seines sehr viel geringeren

Flächenbedarfs eine hochdichte

Montage von elektronischen

Bauelementen und trägt so zu

einer erheblichen Platzersparnis

bei elektronischen Geräten bei.

■ TDK Corporation

www.eu.tdk.com

Die TDK Corporation hat das

nach ihrer Meinung weltweit

kleinste Gleichtaktfilter entwickelt,

der nur 0,45x0,3x0,23 mm 3

misst und damit um 75% kleiner

ist als die aktuellen 0806-Filter

(IEC).Neben den sehr kleinen

Abmessungen zeichnet sich

das Dünnschicht-Gleichtaktfilter

TCM0403S-350-2P durch

seine hervorragende Leistungsfähigkeit

aus. Mit einer Grenzfrequenz

von 7 GHz unterdrückt

das Filter Gleichtaktrauschen

ohne Verzerrung der differenziellen

Hochgeschwindigkeitssignale.

Somit ist es kompatibel

mit verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen,

wie MIPI (Mobile Industry

Processor Interface), USB 2.0

und USB 3.0. Die sehr gute

Gleichtaktdämpfung bei 2,4

GHz verbessert die WLAN-

Empfangsempfindlichkeit von

Smartphones, konventionellen

Mobiltelefonen und anderen

kompakten tragbaren Geräten.

Diese Miniaturisierung wurde

erreicht durch den Einsatz der

fortschrittlichen Dünnschicht-

Strukturierungstechnologie von

TDK in Verbindung mit kompakten,

hochpräzisen Spulenmuster-

und Kontaktierungsprozessen.

Das Filter unterstützt

hf-praxis 11/2012 49


Module

Kleines DAB/DAB+/DMB-Modul

Die Panasonic Industrial Devices Europe

GmbH hat mit der neuen ATD8ZP-Familie

die gegenwärtig weltweit kleinsten DAB/

DAB+/DMB-Module entwickelt.

Die SMT-fähigen Bauteile sind für den digitalen

Radioempfang im Auto zum Beispiel

über Entertainment-Lösungen (Head Units)

oder Navigationsgeräte gedacht. Neben der

Erstausstattung hat Panasonic auch die Nachrüstung

(After Markt) für die im Aufwind

befindliche DAB-Technologie im Blick.

Dank der langjährigen Hochfrequenz-Erfahrung

in Verbindung mit umfangreichem

SMD-Know-How konnten die Ingenieure

im Panasonic Werk Lüneburg ein Modul mit

den Abmessungen von nur 29x15x4 mm 3

realisieren. Es lässt sich besonders gut in

aktuelle Produktdesigns integrieren und bei

der Fertigung auf den Leiterplatten effizient

verarbeiten.

Abgedeckt werden die Eingangsfrequenzbereiche

von 163 bis 240 MHz (Band III)

sowie von 1.452 bis 1.492 MHz (L-Band).

Empfindlichkeiten von -101 dBm im Band

III und -100 dBm im L-Band sowie eine

hervorragende Selektivität zeichnen die

Module aus. Die Ansteuerung erfolgt über

UART, die Audioausgabe über I 2 S und die

Datenübergabe über SPI. Zur Versorgung

benötigen die Module eine Spannung von

3,3 V. Die Stromaufnahme beträgt 180 mA.

Softwareseitig fließt ebenfalls die mehrjährige

Erfahrung aus Vorgängermodulen in

die neue Produktfamilie ein. So bietet das

Command-Interface sowohl einen direkten,

tunernahen Zugriff als auch vielseitig parametrierbare

Komfortfunktionen wie beispielsweise

Suchläufe, automatisches DAB-

DAB Linking, Datenbankhandling mit empfangbaren

Stationen sowie die Speicherung

unterschiedlicher Konfigurationen.

Ab 2013 wird die ATD8ZP-Familie um

Module erweitert, die auch Seamless DAB-

FM Linking und Datendienste unterstützen

und über einen Doppeltuner verfügen.

■ Panasonic Industrial Devices Europe

GmbH

www.pideu.panasonic.de

http://industrial.panasonic.com

Mobile Quad-Band-Plattform für GSM/GPRS/GPS

Acal BFi, ein Geschäftsbereich

der Acal PLC, stellte

erste Muster der mobilen Quad-

Band-Plattform von Novatel

Wireless für GSM, GPRS und

GPS MT 3050 vor. Sie erlaubt

den temporären oder dauernden

Einsatz im Flottenmanagement

und in der Versicherungstelematik

zu geringen Anschaffungskosten.

Die MT-3050-Plattform steht

als Version für GSM/GPRS,

1xRTT oder HSDPA zur Verfügung.

Sie weist den kleinsten

Formfaktor auf, ist plug&playfähig

und mit einem Unterbrechungsalarm

mit Stützbatterie

ausgestattet. Darüber hinaus

ist sie flexibel einsetzbar und

findet ihren Anschluss am

OBDII-Port des Fahrzeugs,

was sich wiederum positiv

auf die Anschaffungskosten

auswirkt. In Verbindung mit

der Bereitstellungsplattform

von N4A Communications

& Management kann die MT

3050 vorgehalten, überwacht

und ferngewirkt rekonfiguriert

werden – von nahezu jedem Ort

der Welt aus.

Diese neue komplexe Komponente

ermöglicht den Anwendern

die Anschaffungskosten

für die Telematik zu senken

und Funktionen, wie Fahrerverhalten,

Geschwindigkeitsüberschreitung,

Reiseentfernung

und -dauer sowie Berichtsdatum,

aufzunehmen.

Damit wird der Großeinsatz

nutzerbezogener Versicherungsprogramme

unterstützt,

was dem Fuhrparkmanager

wiederum erlaubt, Sicherheit

und Produktivität besser zu

kontrollieren.

■ Acal BFi UL ltd.

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www.acaltechnology.com

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IF/RF MICROWAVE COMPONENTS

428 rev H

428Rev H.indd 1

DISTRIBUTORS

8/17/11 3:18 PM


Module

Elektro-optische Module

Kombimodul für SDMAN

WLAN und Bluetooth 4.0

Die Inwave AG hat unter dem

Markennamen RF-Suisse eine

Serie GPS/1PPS-disziplinierter

Quarzoszillatoren in Modulgehäusen

und als PCB-montierbare

Komponenten für die Geräteintegration

eingeführt. Die Oszillatoren

können auch OCXO- oder

DOCXO-Lösungen ersetzen.

Als neue Varianten stehen

nunmehr die Modelle aus der

MRGGT-Serie zur Verfügung.

Diese bieten zwei elektrische,

galvanisch getrennte BNC-

Ausgänge (Standard: 10 MHz)

oder zwei optische Versalink-

Ausgänge. Diszipliniert werden

die Module je nach Ausführung

durch einen integrierten GPS-

Empfänger oder durch einen

1PPS-Eingang (elektrisch oder

optisch). Die optischen Ein-/

Ausgänge dienen der Vermeidung

von Masseschleifen und

bieten einen Schutz gegen

Überspannungen durch Blitz.

Gemeinsam ist die sehr kurze

Anlaufzeit; in einem Bruchteil

der Zeit wird eine Frequenzstabilität

vergleichbar mit OCXOs

erzielt, und dies ohne deren

Nachteile.Die kompakte Bauweise

(84x71x28 mm 3 ) erlaubt

problemlose Integration in komplexe

Systeme als auch den

Einsatz in Messtechnik, Labor,

Rundfunk- und Fernsehtechnik

sowie Profifunk und Amateurfunk.

■ TSS GmbH

info@tssd.com

www.tssd.com

Von Silex (Vertrieb: HY-Line

Communication Products)

ist seit kurzem das WLAN

802.11 a/b/g/n & Bluetooth

+ Bluetooth Smart Kombi

Modul lieferbar. Unterstützt

werden die WLAN-Standards

a/b/g/n und die neuste Bluetooth-Spezifikationen

4.0

(Bluetooth „classic“ und Bluetooth

Smart – Low Energy).

Referenztreiber für Linux,

Android und WinCE sind

verfügbar. Folgende Features

kennzeichnen das neue

Modul: 802.11 a/b/g/n – 2,4

und 5 GHz, Bluetooth & Bluetooth

Smart 4.0 HCI sowie

SDIO-Schnittstelle. Das

Modul überzeugt außerdem

durch seine sehr kleinen Maße

von 19 x 22 x 2,2 mm. Es ist

in einem Temperaturbereich

von -10 bis +70 °C einsetzbar.

■ HY-Line Communication

Products

communcation@

hy-line.de

www.hy-line.de

Neue GPS/GNSS-Module

Neu im HY-Line-Communication-Lieferprogramm

ist der

GPS-Modulhersteller Fastrax

aus Finnland. Angeboten wird

eine große Anzahl unterschiedlichster

GPS-Module, optimiert

für die verschiedensten Applikationen

in Märkten wie z.B.

Telematik, Überwachung, Tracking

oder Sicherheit.

Neu ist das IT600 Multi GNSS

Modul (GPS- und Glonass-

Unterstützung). Es garantiert

beste Verfügbarkeit durch

GPS und Glonass-Satellitensysteme.

Außerdem zeichnet

es sich durch hohe Genauigkeit

in schwierigem Gelände (Häuserschluchten,

Tunnel etc.) und

sehr genaues Timing (


Software

EMV und Signalintegrität bei Platinen

Computer Simulation

Technology (CST)

veröffentlicht ein

neues Produkt,

das Leiterplatten

im Hinblick auf

Designvorgaben für

elektromagnetische

Verträglichkeit (EMV)

und Signalintegrität

(SI) analysiert.

Designingenieure, die sich mit

EMV und SI befassen, können

nun auch CST Boardcheck verwenden,

um einen schnellen

Überblick über potenzielle Probleme

in ihrem Layout zu erhalten.

CST Boardcheck unterstützt

eine Vielzahl beliebter Layoutformate,

wie Cadence, Allegro,

Zuken CR 5000, Mentor Graphics,

Expedition und ODB++,

die über die umfangreichen CST-

Studio-Suite-Importfilter eingelesen

werden können.

Überprüfung der EMV

Modellbibliothek erweitert

Mit Version 9.3 der populären

Modellbibliotheken vergößert

Modelithics den Umfang an

verifizierten Simulationsmodellen

für den ambitionierten

HF-Entwickler.

Die Modelithics COMPLETE

Library ist eine Sammlung

der branchenweit modernsten

Simulationsmodelle für passive

Bauelemente (RLC),

Transistoren, Dioden und

mehr. Die Kombination aus

AWRs Microwave Office

und Modelithics Complete

geben dem HF-Entwickler

eine Vielzahl an präzisen, parametrisierten

Modellen an die

Hand, welche die Anzahl der

Re-Designs drastisch reduziert

und die Time-to-Market

erheblich verringert.

Die neue Version 9.3 vergrößert

den Bauteileumfang um

mehr als 30 passive Modellreihen,

dazu kommen 22 neue

nichtlineare Modelle für Dioden

und Transistoren. Darunter

befinden sich zum Beispiel

verbesserte Modellierung von

Step-Recovery-Dioden (Aeroflex/Metelics),

LDMOS-Transistoren,

GaN-Leistungstransistoren

und Millimeterwellen-Bauteile,

wie Piconics

65-GHz-Induktivitäten und

125-GHz-Schottky-Dioden

(Virginia Diodes).

Unverbindliche und kostenlose

Testinstallationen können

bei Modelithics angefordert

werden. Weitere Infos

erhalten Sie auch bei TSS

GmbH (Tel. +49 7309 96750,

Fax +49 7309 967520, info@

tssd.com).

■ Modelithics Inc.

infomodelithics.com

AWR Corp.

hess@awercorp.com

Einmal importiert, kann der

Ingenieur die für das Design

kritischen Netze einfach anhand

einer Reihe individuell auswählbarer

und in der Industrie

bewährter Designregeln überprüfen

und so die EMV und SI

des Designs gewährleisten. Die

Überprüfung der EMV beinhaltet

Regeln zur Netzreferenz (Netz

wechselt Referenzlage...), Übersprechen

(kritisches Netz nahe

eines I/O-Netzes...), Entkopplung

(Kondensatordichte...) und

Platzierung (I/O Filterdistanz...).

Zu den SI-Regeln gehören Netzintegrität

(Netzlänge...) und Integrität

der Durchkontaktierungen

(Kopplung von Durchkontaktierungen

zu Netzen...).

Weiterführende

Analysen

CST Boardcheck generiert

schnell einen Bericht mit allen

Regelverstößen und ermöglicht

es, die entsprechend problematischen

Teilbereiche des Designs

hervorzuheben. Falls erforderlich,

kann der Nutzer mit einem

CST PCB Studio Solver weiterführende

Analysen durchführen

oder auf Knopfdruck einen

Export zu CST Microwave Studio

für eine dreidimensionale

Vollwellensimulation ausführen.

neosid.de

Mit der Veröffentlichung von

CST Boardcheck sind Wissen

und Fachkompetenz von EMSAT

nun auch in der CST Studio Suite

verfügbar ist. EMSAT ist ein

etabliertes Werkzeug zur Designregelüberprüfung

für EMVund

SI-Regeln, das weltweit von

führenden Unternehmen eingesetzt

wird.

Dies bringt die Analysegeschwindigkeit

der Designregelüberprüfung

in ein 3D-Umfeld

und ermöglicht den Nutzern im

Detail eine schnelle und einfache

Untersuchung der erkannten

Regelverletzungen.

■ CST

Computer Simulation

Technology AG

info@cst.com

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hf-praxis 11/2012 53


Test & Measurement

Agilent Technologies Introduces New Family of Waveform

Generators with Unrivaled Signal Accuracy

Agilent Technologies Inc. introduced

the 33500B Series waveform

generators. The eight new

one- and two-channel models,

which generate waveforms up

to 30 MHz, incorporate exclusive

Trueform signal-generation

technology. Trueform enables

these models to offer unmatched

capabilities for generating

a full range of signals for the

most demanding measurements

required when designing electronic

devices.

The 33500B waveform generators

provide the lowest jitter and

lowest total harmonic distortion

in their class, giving engineers

the ability to generate the exact

signals they need. With better

jitter performance, engineers

can place edges more accurately,

helping them reduce timing

errors in their circuit designs.

With total harmonic distortion

less than 0.04 percent and nonharmonic

spurs less than 75

dBc, the 33500B Series offers

clean signals that don‘t introduce

noise, enabling users to

get more accurate results.

The 33500B Series‘ 8.4-ns

rise and fall times and low jitter

allow engineers to set trigger

points more accurately as

well. The instruments‘ 16 bits

of resolution allows engineers

to make output changes down

to 1 µV - giving them the ability

to test today‘s low-voltage

circuits and designs.

With the 33500B Series, engineers

can take advantage of easy

software upgrades to expand the

instruments‘ capabilities when

they need to increase bandwidth

and add true point-by-point arbitrary

waveforms and deeper

waveform memory.

Trueform Technology

Over the past two decades, direct

digital synthesis has been the

waveform-generation technology

of choice in function generators

and economical arbitrary

waveform generators. Waveform

generators built with DDS offer

good frequency resolution, convenient

custom waveforms and

a low price. However, DDS has

intrinsic limitations as well.

Engineers with exacting requirements

have had to either work

around the compromised performance

or spend up to 10 times

more for a high-end, point-bypoint

waveform generator.

Unique Capabilities

In addition to point-by-point

arbitrary waveforms, the

33500B Series offers features

not normally found on waveform

generators in this class:

Waveform summing and combining

capability: Allows engineers

to easily add noise to signals

for margin and distortion

testing using only a single channel.

On a two-channel model,

engineers can sum and combine

up to four signals.

Variable-bandwidth noise:

Allows engineers to adjust the

bandwidth of the built-in noise

generator to control the frequency

content of their signals.

AWR Design Forum

(ADF)/German Users

Group Meeting

Scheduled for Nov.

28, 2012 in Munich

The AWR Design Forum/German

User Group Meeting is

set for Wednesday, November

28, 2012 in Munich, Germany

at the Holiday Inn City Centre

Hotel.

The ADF/German User Group

Meeting is a one-day FREE

event for designers of microwave

and RF circuits and systems

to come together to learn

News

Waveform sequencing: Allows

engineers to create multiple configured

waveforms with several

common segments. Users can

also build long, complex waveforms

using minimal instrument

memory.

Pseudo-random binary sequence

pattern generation: Allows engineers

to test digital serial buses

by streaming standard PRBS

patterns - like PN7 and PN19 -

without the need for a separate

pulse generator.

Optional baseband IQ player:

Allows wireless communication

engineers to economically

play IQ signals without the need

for an expensive signal generator.

The IQ player provides the

ability to make adjustments to

the signal, including amplitude

gain, channel offset and channel

skew as needed for a more

accurate representation.

■ Agilent Technologies

www.agilent.com

about AWR‘s latest products

and technologies. The event

also showcases presentations

from customers and partners

working in the microwave &

RF industry, as well as offers

all the opportunity to network

and collaborate on industry

issues and trends. Registration

is now open: http://www.

awrdesignforum.com.

Where: Holiday Inn City Centre,

Hochstrasse 3, Munich,

81669

When: November 28, 2012

from 9:00 to 16:00.

■ AWR Corporation

54 hf-praxis 11/2012


RF & Wireless

Test & Measurement

New Electric Field Analyzer Kits From AR Are Faster And Provide More Detailed Information

AR RF/Microwave Instrumentation

has introduced a new

series of Field Analyzers that

represent a new patent-pending

approach to more accurately

measure modulated electric

fields as well as CW electric

fields. This innovative approach

uses an isotropic field sensor to

sample the composite field and

transmit its amplitude digitally

over optical fiber to a processor

unit. The sample rate of the

FA7000 series of Field Analyzers

is 1.5 million samples per

second - significantly faster than

conventional RF field probes -

enabling it to accurately measure

pulsed electric fields in the

micro-second range. Each of the

FA7000 series analyzer kits provides

a web-based, oscilloscopetype

display of the instantaneous

electric field strength (V/m over

time) and calculates the minimum,

maximum, and average

field strength of the waveform

as displayed. Each kit consists

of an isotropic field sensor, glass

fiber-optic cabling, and a processor

unit. The processor unit

stores all of the necessary amplitude

corrections for its associated

field sensor.Correction factors

for many frequencies are

provided with each kit. These

factors can be loaded into the

processor unit to automatically

correct the field readings at userspecified

frequencies. When

correction factors are applied,

the true accuracy of this device

is realized.

■ AR RF/Microwave

Instrumentation

www.arworld.us

Agilent Technologies Introduces World‘s Fastest PXI Vector Signal Generator

Agilent Technologies Inc. introduced

the world‘s fastest vector

signal generator in a PXI form

factor. The Agilent M9381A is

a 1-MHz to 3- or 6-GHz VSG

that combines fast switching and

excellent RF parametric performance:

high output power, linearity

and superior level accuracy,

outstanding adjacent channel

power ratio performance (for

output levels up to +10 dBm

or more) and wide modulation

bandwidth (up to 160 MHz) for

testing RF devices.

Agilent designed the M9381A

for applications such as testing

and validating the design of

wireless power amplifiers and

transceivers, public safety and

military radios, and cellular base

stations (primarily picocell and

femtocell). The new PXIe VSG

does more tests in less time,

which reduces the cost of testing.

Agilent‘s exclusive baseband-tuning

technology innovation

enables frequency and

amplitude switching speed as

fast as 10 µs in list mode and

250 µs from its programming

interface. The switching speed

is further enhanced by excellent

linearity and repeatability

associated with Agilent‘s signal

generators.

The versatile list mode helps

increase speed and provides flexibility

by allowing engineers to

change 80 parameters, including

frequency, power and modulation

in as many as 3,201 list

mode points. This enables engineers

to meet a wide variety of

test requirements while improving

test throughput. Engineers

can use the Agilent M9381A

VSG to test wideband power

amplifiers, front-end modules,

transceivers and more, at standard

40 MHz RF bandwidth

or options of 100 MHz or 160

MHz bandwidth with real-time

corrections and ±0.1, ±0.2, and

±0.3 dB flatness, respectively.

The M9381A, with its excellent

modulation quality at high

output power, can be used at

power levels up to +10 dBm or

more depending on the standard

with little degradation to

adjacent channel power ratio

performance. This enables engineers

to directly operate at the

required power levels without

additional amplification to compensate

for test system losses.

The M9381A delivers ACPR of

up to -70 dBc (W-CDMA test

model 1, 64 DPCH). The output

power up to +19 dBm can be

controlled precisely with accuracy

of ±0.4 dB.

The Agilent M9381A PXIe vector

signal generator simulates

complex real-world communications

signals through Agilent‘s

Signal Studio software.

Signal Studio is a flexible suite

of signal-creation tools that

offers performance-optimized

reference signals validated by

Agilent to support standards

such as LTE and 802.11ac.

MILMEGA, a Teseq company

and a leading designer and

manufacturer of high power

microwave and RF amplifiers,

has introduced the new

AS0728 product range.

Designed, in response to

customer demands, to cover

the test requirements within

the wireless testing frequency

bands, these 700 MHz to 2.8

GHz amplifiers are available

in 25 W, 50 W, 100 W and

170 W P1 dB power levels.

MILMEGA amplifiers are

Agilent‘s unique and industry-leading

calibration core

exchange strategy maximizes

system uptime by providing fast

repairs. The M9381A PXIe vector

signal generator is the latest

addition to Agilent‘s growing

lineup of more than 60 PXI and

AXIe modular products.

■ Agilent Technologies

www.agilent.com

MILMEGA introduces a new Amplifier

Product Range

extremely popular in the

wireless communications

industry where the benefits

of high reliability, excellent

linearity, industry leading

power density, and class leading

performance are widely

accepted by the market‘s leading

companies.

All MILMEGA amplifiers

are covered by the industry‘s

only Standard 5 year fully

expensed Warranty and are

backed by an established

Global Support network. In

April 2012 MILMEGA was

awarded the Queen‘s Award

for Innovation. The prestigious

Queen‘s Award is awarded

to businesses in the UK

in recognition of outstanding

innovative achievements.

■ Teseq

www.teseq.com or

hf-praxis 11/2012 55


RF & Wireless

Test & Measurement

Compact 7700 Integrated Microwave Test System

for automated production test

Aeroflex Incoporated announced the availability

of the 7700 integrated microwave

test system. The 7700 is the market‘s most

complete turnkey ATE (Automated Test

Equipment) system-in-a-box designed for

rapid production testing of microwave and

RF components and modules. The 7700

is a bench-sized instrument that utilizes

Aeroflex‘s synthetic architecture and Common

Platform hardware to achieve fast measurement

throughput.

Compact Measurement Suite is Easily

Configured to Test New Devices

The 7700 Integrated Microwave Test System

is a complete ATE system within the

footprint of a bench instrument. The Aeroflex

Measurement Console Test Executive

controls all aspects of the production test

process, including the DUT (Device Under

Test), remote switching hardware, thermal

chambers, and more. Using production test

sequences provided by the base model, the

7700 provides the functionality and measurements

of a vector signal generator,

spectrum analyzer, vector network analyzer,

oscilloscope, power meter, frequency

counter, noise figure meter, and a phase

noise analyzer. The 7700‘s tight coupling of

signal generation, measurements, and DUT

control increases measurement throughput

significantly over traditional rack-mounted

ATE systems.

Key specifications

The 7700 Integrated Microwave Test System

has a frequency range of 1 MHz to 6

GHz, with options up to 32 GHz. It includes

a complete measurement suite including

S-parameters for full characterization

of devices such as low noise amplifiers

(LNA), variable crystal oscillators (VCO),

and transceiver modules. Key specifications

of the 7700 include:

• RF modulation bandwidth: 90 MHz

• Frequency switching times:


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† The mechanical switches internal to each model are offered with an optional 10 year

extended warranty. Agreement required, see data sheets on our website for terms and

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DISTRIBUTORS

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RF & Wireless

Wireless

AR Expanded

0.8 - 4.2 GHz

Solid-State

Amplifier Family

AR RF/Microwave Instrumentation

has expanded its family

of S1G4 amplifier series that

cover the 0.8 - 4.2 GHz frequency

range. Two new models

have been added which offer

525 watts and 700 watts of

RF power.

M o d e l s 5 2 5 S 1 G 4 , a n d

700S1G4 are both more compact

(24U high) than our present

subampable 600S1G4Awhich

is 35U high, and more

than 40% lighter weight. The

non subampable approach

reduces extra interfaces and

output cable losses on to deliver

more output power which in

turn results in a more cost effective

approach to fill your needs.

Both models utilize state-of

-the art circuitry to minimize

distortion and improve stability.

Each model is equipped

with a Digital Control Panel

(DCP), which provides both

local and remote control of the

amplifier. The display provides

operational presentation of

Forward Power and Reflected

Power plus control status and

reports of internal amplifier

status. Special features include

a gain control and RF output

level protection.

■ AR RF/Microwave

Instrumentation

www.arworld.us

Low Power Radio Solutions launches new

low-cost easy radio Arduino Shield

LPRS has introduced the eRA-

Arduino-S900. A ‚shield‘ or

stacked module that allows

Arduino boards to communicate

wirelessly with other eRA

module-equipped Arduino

boards or PC hosts, using proprietary

easyRadio technology

operating in the 868 – 915 MHz

ISM band. Host Arduino boards

can now easily send and receive

up to 180 Bytes of half-duplex

data per packet, seamlessly delivered

to all other hosts within

KMW2030 Amplifier

System For Tactical

Radios Receives

Additional JITC

Certification

AR Modular RF has received

JITC certification for its

KMW2030 tactical radio amplifier

system (30 MHz - 512

MHz / 125 watts) when used

with the Harris PRC-117G

tactical radio. It has been previously

certified for use with

the PRC 117F and the PSC-

5D. The KMW2030 was tested

along with its associated Low

Noise SATCOM pre-amp, the

KMW2030P. This auto-band

switching AM/FM-UHF/VHF

DAMA amplifier uniquely

fills the need for high-power

tactical communications from

ground vehicles, and can also

range. There is no need for any

complicated ‚bit balancing‘

or elaborate coding schemes.

Addressing and implementation

of wireless networking (pointto-point

and peer-to-peer) can

be handled by Arduino application

software proving providing

flexibility without sacrificing

simplicity of operation.

The LPRS eRA-Arduino-S900

provides considerably greater

range (typically 200 m) and consumes

less power than similar

be used for aircraft tactical operations.

Designed for easy operation,

the user need only select

MODE and POWER LEVEL

to operate. The „Battle Tested“

amplifier is protected against

antenna mismatch, over-temperature,

excessive current draw,

high VSWR, and DC power

mismatch.

■ AR Modular RF

www.arworld.us

WiFi or Bluetooth devices operating

in the overcrowded 2.4

GHz bands. Frequency, bandwidth,

power output, and data

rate can optionally be configured

to allow multiple devices to

communicate free from interference

from each other and any

other RF devices.

eRA-Arduino-S900 incorporates

an eRA900TRS wireless module

which provides simple-to-use,

out-of-the-box wireless serial

communication as a COMport.

No complex RF protocol software

is required to create an instant

bidirectional link. Measuring

just 68.5 x 50 x 10 mm the

eRA-ARDUINO-S900 Wireless

Arduino Shield is powered by

the host Arduino‘s 5 V, consuming

25/35 mA in idle/transmit.

An integral SMA antenna

connector allows for use of an

off-board antenna. Transmit

and Receive LEDs are provided

to confirm communication

operation.

Other innovative features available

on eRA modules include a

digital RSSI (Received Signal

Strength Indication), no need

for host to handle A/D measurement,

temporary channel

selection allows host to scan

other channels in real time, temperature

compensated crystalcontrolled

synthesizer for frequency

accuracy


RF & Wireless

Products

EUROQUARTZ at ELECTRONICA 2012 Exhibition

Euroquartz is promoting its

XOR range of high stability

clock oscillators and its latest

miniature SMD crystal in the

smallest package yet at the forthcoming

Electronica 2012 exhibition,

13th to 16th November,

Munich, Germany. The new

XOR series offers customers a

miniature SMD clock oscillator

with stabilities from ±7ppm over

-10 to +70 °C. Supply voltage

choice is 3.3, 2.5 or 1.8 V and

there are three SMD package

sizes: 7x5 mm, 5x3.2 mm and

3.2x2.5 mm. In addition, XOR

series oscillators have excellent

phase noise performance of –145

dBc/Hz at 100 kHz offset and

exhibit low jitter (300 fs typical).

Frequency range extends

from 1 to 56 MHz.

By using the XOR series, design

engineers can make significant

cost savings as this component

is a clock oscillator and not an

expensive temperature compensated

oscillator.

Also new at Electronica will

be Euroquartz‘s latest miniature

SMD crystal, the X21

series. Housed in the smallest

package size of 2.05 x 1.65 mm

with height of just 0.6 mm, this

device provides an ideal solution

in restricted space applications

requiring very low mass.

The new X21 crystal is hermetically

sealed in a metal can over a

ceramic base. High resistance to

shock and vibration and an extremely

low ageing characteristic

(


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Das Programm From 2-way umfasst through Leistungs-Splitter/Combiner-Modelle

48-way designs, with 0°, 90°, or 180°

mit 2 bis 48 Wegen in 0°-, 90°-, und 180°-Konfigurationen, mit hervorragender

phase configurations, Mini-Circuits power splitters/combiners offer

Leistung in Bezug auf Einfügungsdämpfung, VSWR sowie Amplituden- und Phasen-

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Fortbildung / Impressum

Technische Akademie Esslingen veröffentlicht

Gesamtprogramm bis Ende 2012

Auf fast 400 Seiten stellt die technische

Akademie das Programm für die restlichen

Monate des Jahre 2012 vor. Für den Bereich

Elektronik dürften vor allem die Geschäftsfelder

Mechatronik und Automatisierungstechnik,

Elektrotechnik, Elektronik und

Energietechnik sowie Informationstechnologie

interessant sein.

Neben Kurz-Seminaren bietet die TAE auch

ein breites Spektrum an berufsbegleitenden

Studiengängen zum Erwerb des Bachelor

of Engineering oder des Master of Science

an, außerdem eine Reihe von Zertifikatslehrgängen.

Nachfolgende einige Beispiele für Veranstaltungen,

die besonders den Bereich der

Hochfrequenztechnik betreffen.

Radartechnik

Grundlagen, Verfahren und Anwendungen

Aus dem Inhalt: Grundlagen, Störeinflüsse,

Reichweite und Auflösungsvermögen, Analyse

von Radarsignalen, CW und Puls-Radar,

3D- Radar-Verfahren, SAR, SSR, ECM-

Maßnahmen, moderne Radarsignalverarbeitung,

Großraumradar

Seminar, 15.- 17. Oktober

Ostfildern

Leitung: Prof. Dipl.-Ing. P. Pauli, drei weitere

Referenten

Technik der Antennen

Aus dem Inhalt: Funktionsweise, Messtechnik,

Breitbandantennen für HF bis SHF,

Antennenentwurf, Antennen für Ortungsund

Navigationsaufgaben, Antennen für

Mobiltelefone, induktive Spezialantennen,,

aktive Antennen, Antennen Diversity

Seminar, 17.- 19. Oktober, Ostfildern

Leitung. Prof. Dipl.-Ing. P. Pauli, mehrere

Referenten

Sprechfunkgerätemesstechnikfür

analoge Funkgeräte

Aus dem Inhalt: Das Seminar führt in die

grundsätzliche Funktionsweise von FM-

Sende-Empfängern ein. Anhand europäischer

Prüfvorschriften werden die relevanten

Prüfparameter erläutet und alle Messungen

mit einem Funkgerätemessplatz vorgeführt.

Seminar, 19. und 20. November

Ostfildern

Referent: Dipl.-Ing. R. Krüger, Rohde &

Schwarz, Geschäftsbereich Messtechnik

TETRA – digitaler Bündelfunk

Seminar, 21. November

Ostfidern

Referent: Dipl.-Ing. R. Krüger, Rohde &

Schwarz

Lichtwellenleiter-Technik

Aus dem Inhalt: Grundlagen, Messtechnik,

Verbindungstechnik, Wellenlängenmultiplex,

Fibre-to-the-home, LWL-Praktikum

und Demonstrationen

Seminar, 15. und 16. Oktober

Dresden

Referent: Dr. rer. nat. Eberlein

Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik,

Teil C

Mit praktischen Messvorführungen

Aus dem Inhalt: Impedanzmessungen,

Anpassungsschaltungen, Smith-Chart, skalare

Netzwerkanalyse, Vierpolparameter,

Vektorielle Netzwerkanalyse in verschiedenen

Anwendungsbereichen, Hohleitertechnik,

Kalibrierung und Fehlerkorrektur bei

vektoriellen Netzwerkanalysatoren, praktische

Messdemonstrationen

Seminar, 21. – 23. November

Ostfildern

Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Pauli, Referenten

von Agilent und Rohde & Schwarz

hf-Praxis

ISSN 1614-743X

Fachzeitschrift für HFund

Mikrowellentechnik

• Herausgeber und Verlag:

beam-Verlag

35001 Marburg, Postfach 1148

Tel.: 06421/96140

Fax: 06421/961423

E-Mail: info@beam-verlag.de

www.beam-verlag.de

• Redaktion:

Dipl.-Ing. Reinhard Birchel (RB)

Dipl.-Ing. Dirk Matuszczak (DM)

Joachim Müller (JM)

Ing. Frank Sichla (FS)

redaktion@beam-verlag.de

• Anzeigen:

Frank Wege

Tel.: 06421/961425

Fax: 06421/961423

frank.wege@beam-verlag.de

• Erscheinungsweise:

monatlich

• Satz und Reproduktionen:

beam-Verlag

• Druck:

Strube Druck & Medien oHG

• Auslieferung:

VU Verlagsunion KG

Wiesbaden

Der beam-Verlag übernimmt trotz

sorgsamer Prüfung der Texte durch

die Redaktion keine Haftung für

deren inhaltliche Richtigkeit.

Handels- und Gebrauchsnamen,

sowie Warenbezeichnungen und

dergleichen werden in der Zeitschrift

ohne Kennzeichnungen verwendet.

Dies berechtigt nicht zu der

Annahme, dass diese Namen im

Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung

als frei zu

betrachten sind und von jedermann

ohne Kennzeichnung verwendet

werden dürfen.

62 hf-praxis 11/2012


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