11-2012
HF-Praxis 11/2012
HF-Praxis 11/2012
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November 11/2012 Jahrgang 17 D 4287 E
HF- und
Mikrowellentechnik
Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort
Agilent, Seite 8
C O M P L I A N T
NEW!
Ultra LinearLNAs
PGA-103+
NF 0.5 dB • IP3 45 dBm • 50 MHz to 4 GHz
Geringes Rauschen und hohe Dynamikwerte bei kleinen
DC-Leistungspegeln.
Unser neuer PGA-103+-Verstärker ist einer der derzeit nützlichsten
rauscharmen und hochlinearen Verstärker. Mit 11 dB Verstärkung
und einem 1-dB-Kompressionspunkt von 22,5 dBm bei 2 Gigahertz
und nur 97 mA Strombedarf (Betriebsspannung 5 V), findet er
Anwendungen in allen wichtigen Kommunikationsbereichen – z.B.
als Treiberverstärker, in linearisierten Sendersystemen, als Upconverter
für komplexe Signalformen sowie als Sekundärverstärker
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in Empfängern mit extrem hohen Dynamikwerten.
Es passt zu einer breiten Palette von Schaltungen, da er nur eine
3,5-V-Spannungsversorung und keine externen Komponenten zum
Abgleich benötigt! Warum also warten, wenn eine Komponente
mit besserer Leistung für Ihr nächstes Design schon auf Lager
liegt? Sehen Sie sich einfach auf unserer Website mini-circuits.com
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Aktuelles
Neue Broschüre über
Hochleistungs-HF-
Koaxialkabel, Stecker
und Baugruppen
Die neue Broschüre von Times
Microwave Systems stellt flexible
50-Ohm-Kabel für den
Einsatz in Hochleistungsanwendungen
wie z.B. Radar und
Laser, medizinische Ausrüstung
(MRI), Sonnenkollektorherstellung
und Partikelphysik vor. Die
Kabel sind für die Verwendung
bei ständigen Betriebstemperaturen
von bis zu 200 °C geeignet.
Die Produktpalette umfasst
MIL-C-17-Kabel sowie spezielle
von Times Microwave
entwickelte Hochleistungskabel
wie SFT, HP, FBT, LMR-LLPL
sowie LMR-FR-Kabel. Kundenspezifische
Koaxialkabel
für hohe Leistung gibt es ebenfalls.
Die Broschüre enthält auch
eine komplette Steckerliste für
die populärsten Leistungskabel.
■ Times Microwave Systems
www.timesmicrowave.com
AWR Design-Forum
(ADF) findet am 28.
November 2012 in
München statt
Das AWR Design-Forum/
Deutschland User-Group-Meeting
ist für Mittwoch, den 28.
November 2012 in München,
Deutschland im Holiday Inn
City Centre Hotel angesetzt.
Das ADF/German User-Group-
Meeting ist eine kostenlose
Tagesveranstaltung für Designer
aus den Bereichen Mikrowellen,
HF-Schaltkreise und -Systeme,
um Informationen über die
neuesten AWR-Entwicklungen,
-Produkte und Technologien zu
vermitteln. Auf der Veranstaltung
werden Präsentationen von
Kunden und Partnern gezeigt,
die in der Mikrowellen- und HF-
Industrie tätig sind. Es besteht
die Möglichkeit Kontakte zu
knüpfen oder Kooperationspartner
für neue Industrie-Themen
und Trends zu finden.
Registrieren Sie sich bitte unter:
http://www.awrdesignforum.
com.
Wo: Holiday Inn City Centre,
Hochstrasse 3, 81669 München
Wann: 28. November 2012 von
9:00 bis 16:00 Uhr.
■ AWR Corporation
Coax Switch Matrix
Selection Guide
Teledyne Coax Switches hat
einen neuen Selection Guide
herausgegeben, der auf 28 Seiten
alle koaxialen Schaltmatrizen
zeigt – vom einfachen
Koaxialschalter bis hin zur
aufwändigen Schaltmatrix, mit
ausführlichen Beschreibungen
und allen Optionen. Der Guide
zeigt auch Beispiele von geeigneten
Lösungen für spezielle
Märkte, wie. Z.B. Militär, Luftfahrt,
SATCOM, ATE usw.
Die Schaltmatrizen gibt es
mit Impedanzen von 50 oder
75 Ohm sowie in multi-input/
multi-output-Konfigurationen.
Die Steuerung erfolgt mit dem
Teledyne Universal Controller,
der verschiedene Schnittstellenoptionen
bietet, einschließlich
RS-232, USB, GPIB, Parallel
TTL und Ethernet TCP/IP.
Die Steckeroptionen sind SMA,
mini-SMB, N, TNC oder 2,92
mm. Die Schaltmatrizen werden
in vier Serien angeboten:
• CSM-1000: 4 x 96 MIMO
Multiple Connection
• CSM-2000: 1 x 16 Multiplex
• CSM-3000: 4 x 32 MIMO
Single Connection
• CSM-4000: Damit kann man
sich eine für seine Anforderungen
perfekte Lösung
zurechtschneidern.
Die CSM-4000-Serie schließt
die Integration von passiven
Bauteilen wie Filter oder Dämpfungsglieder
ein. Für hohe Designflexibilität
und zur Kostenersparnis
lassen sich verschiedene
Matrizen in einem gemeinsamen
Chassis unterbringen. Interessenten
können den Guide über
folgende Webadresse kostenlos
herunterladen:
■ Teledyne Aerospace and
Defence Electronics
www.teledyne-europe.com
www.teledynerelays.com/
lit-request.asp
Technische Beratung, Distribution
und Logistik-Dienstleistungen
Aktive und passive Komponenten für die
Nachrichtenelektronik, insbesondere der drahtlosen
und optischen Übertragungstechnik.
HF-Test / -Messgeräte
Obsolete und schwer
beschaffbare ICs
municom GmbH
Fuchsgrube 4
83278 Traunstein
Hotline: +49 861 16677 - 99
EN ISO 9001:2008
Halle A5, Stand 114
13. –16. November
Messe München
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hf-praxis 11/2012 3
Inhalt
Zum Titelbild:
November 11/2012 Jahrgang 17 D 4287 E
State of the Art MW-Amplifiers
from 5 kHz to 60 GHz
• Cryogenic Amplifiers
• High Dynamic Range Amplifiers
• High Power Amplifiers
• Low Noise Amplifiers
• Multi Octave Amplifiers
• SATCOM Amplifiers
• Wideband Amplifiers
• Waveguide Amplifiers
• EMC Amplifiers
HF- und
Mikrowellentechnik
Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort
Agilent, Seite 8
In dieser Ausgabe:
Präzise Mikrowellenmessungen
vor Ort
Heutzutage müssen Ingenieure
und Techniker immer öfter
genaue Mikrowellenmessungen
unter rauen, feldmäßigen
Bedingungen durchführen, etwa
während eines Schneegestöbers
in einer Basisstation, bei kabbeliger
See auf einem Schiff oder
bei Sandsturm in einer mobilen
Satellitenempfangsstation.
Lesen sie hierzu unseren Artikel
ab Seite 8
Quarze:
Auswahl von Quarzen – (k)ein Problem!?
Design:
MIMO-Empfänger benötigen sehr
leistungsstarke, passive
Zweifach-Mischer
Die MIMO-Technik wird zunehmend
in Systemen mit hoher Datenrate
eingesetzt, wie Wi-Fi und drahtlosen
3G/4G-Kommunikationstechniken
und ermöglicht eine höhere
Systemkomplexität und einen verbesserten
Wirkungsgrad. 40
Immer mehr Funkanwendungen
gelangen auf den
Markt. Quarzoszillatoren
sind wichtige Komponenten
moderner Elektronik, daher
sollte man verstehen, wie
ein Quarz funktioniert und
worauf es bei der Auswahl
ankommt. 12
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Applikation:
Implementierung eines HF-Senders
mit direkter Umsetzung
Mit dem HF-D/A-Wandler
MAX5879 lässt sich einfacher
als zuvor ein HF-Sender mit
direkter Umsetzung realisieren.
Diese Architektur verringert
nicht nur die Anzahl der erforderlichen
Komponenten sondern
reduziert außerdem die Verlustleistung.
44
4 hf-praxis 11/2012
11/2012
Aus Forschung & Technik:
Halbleiter-Laser für das
Glasfasernetz der Zukunft
Wissenschaftler der TU Darmstadt haben -
zusammen mit Kooperationspartnern im EU-
Projekt „Subtune“ einen Halbleiter-Laser
entwickelt, dessen Licht sich über einen
Wellenlängenbereich von über 100 Nanometern
durchstimmen lässt. 6
Messtechnik:
MIMO – Test Necessities
Kommunikatioseinrichtungen mit MIMO-
Strukturen beinhalten komplexe Signalverarbeitungsstrukturen,
deren Raffinesse
mit der Zahl der beteiligten Ein- und Ausgänge
zunimmt. Der erhöhte Aufwand dient
ausschließlich dem Ziel, die Sicherheit der
Kommunikation zu steigern. 24
Bauelemente:
Industrieller
U/I-Wandler
im Miniformat
Der AM462 kann
überall im industriellen
Bereich eingesetzt
werden, wo
eine Spannung in ein 2- oder 3-Draht-Stromsignal
z.B. 0 (4) bis 20 mA) umgewandelt
werden muss. Dies kann an dem PWM-
Ausgang eines Prozessors oder am Analogausgang
eines Sensors sein. 36
hf-praxis 11/2012
LWL-Technik:
Prüftools für Installation und
Wartung von Netzen
Alle Tools, die für die Installation und
Wartung heutiger Netze benötigt werden,
in einem stabilen, tragbaren Set für
den Außendiensteinsatz – das ist der neue
Access Master der Baureihe MT9083 von
Anritsu. 38
GPS:
Zivile Nutzung von GPS
NAVSTAR-
Satellit der
zweiten
Generation
(Bild: PD-
USGov-
Military-Air
Force)
GPS-Signale werden in der elektronischen
Messtechnik und Zeiterfassung z.B. zur
Erzeugung hochstabiler Referenzfrequenzen
aller Art verwendet, da die Satelliten
sehr präzise Atomuhren verwenden. 42
Module:
Neue GPS/GNSS-Module
Neu im HY-Line-Communication-Lieferprogramm
ist der GPS-Modulhersteller Fastrax
aus Finnland. 52
RF & Wireless-News
New Family of Waveform
Generators
Agilent Technologies Inc. introduced
the 33500B Series waveform generators.
The eight new one- and two-channel
models, which generate waveforms up
to 30 MHz, incorporate exclusive Trueform
signal-generation technology. 54
New Electric Field
Analyzer Kits From AR
AR RF/Microwave Instrumentation has
shown a new series of Field Analyzers
that represent a new patent-pending
approach to more accurately measure
modulated electric fields as well as CW
electric fields. 55
BLUEBOX UHF -
Basic Controller 4CH
Long-Range
The BLUEBOX Basic Controller from
iDTRONIC is now available with 4
external TNC antenna ports to support
UHF Long-Range reading. 56
Low Power Radio
Solutions launches new
low-cost easy radio
Arduino Shield
The eRA-Arduino-S900 from LPRS
allows Arduino boards to communicate
wirelessly with other eRA moduleequipped
Arduino boards or PC hosts,
using proprietary easyRadio technology
operating in the 868 – 915 MHz
ISM band. 58
Rubriken:
Aktuelles . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Aus Forschung & Technik . . . . . . . . . . . . . . 6
Titelstory . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Quarze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Produkt-Portrait . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Bauelemente/Katalog . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
LWL-Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
GPS-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Applikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Buchshop. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Elektromechanik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
EMV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Module . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
RF & Wireless . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Fortbildung / Impressum . . . . . . . . . . . . . . . 62
Aus Forschung & Technik
Halbleiter-Laser für das Glasfasernetz der Zukunft
Oberflächenemitter
aus Darmstadt erreicht
weltweit größten
Wellenlängenbereich
Technische Universität
Darmstadt
Kommunikation und Medien
www.tu-darmstadt.de
Wissenschaftler der TU Darmstadt
haben - zusammen mit
Kooperationspartnern im EU-
Projekt „Subtune“ einen Halbleiter-Laser
entwickelt, dessen
Licht sich über einen Wellenlängenbereich
von über 100
Nanometern durchstimmen
lässt. Das ist der bislang größte
Wellenlängenbereich, der je mit
einem einzelnen Halbleiter-Laser
abgedeckt wurde. Der Laser
könnte den Betrieb zukünftiger
Glasfasernetze für die Telekommunikation
günstiger und effizienter
machen und neuartige,
hochempfindliche Gassensoren
ermöglichen.
Sogenannte Oberflächenemitter
sind Halbleiter-Laser, die ihr
Licht senkrecht zur Ebene des
Halbleiterwafers aussenden, auf
dem sie sich befinden. Sie verbrauchen
nur wenig Energie und
werden daher unter anderem in
optischen Computermäusen oder
Laserdruckern verwendet. Christian
Gierl und Karolina Zogal
vom Institut für Mikrowellentechnik
und Photonik der TU
Darmstadt haben solche Laser
nun um entscheidende Schritte
weiterentwickelt. Dazu nutzen
sie einen weiteren Vorteil der
Oberflächenemitter: Die Halbleiter-Laser
sind wesentlich dünner
als breit, daher liegen die vom
Laser ausgehenden verschiedenen
Lichtwellenlängen sehr
weit auseinander. Dieser große
freie Spektralbereich erlaubt es,
die am stärksten emittierende
Wellenlänge sehr weit durchzustimmen,
aus dem Laser also
einen Sender zu machen, der
über einen weiten Wellenlängenbereich
hinweg eingestellt
werden kann ähnlich wie ein
Funkgerät, das auf verschiedenen
Frequenzen bzw. Wellenlängen
senden kann.
Flexible Membran
steuert Wellenlänge
des emittierten Lichts
Im Rahmen des EU-Projekts
„Subtune“ gelang es dem Physiker
Gierl und der Materialwissenschaftlerin
Zogal einen
Halbleiter-Laser, der vom Subtune-Partner
Walther Schottky
Institut der TU München stammt,
über einen Wellenlängenbereich
von mehr als 100 Nanometer
durchzustimmen; das ist der
bislang größte mit einem Halbleiter-Laser
erzielte Wellenlängenbereich,
in dem zugleich
seine hervorragenden Emissionseigenschaften,
wie hohe
Ausgangsleistung und spektrale
Reinheit, erhalten bleiben. Um
diese große Durchstimmbarkeit
zu erreichen, entwickelten die
Wissenschaftler eine Membran
auf der Oberfläche des Lasers,
die sich kontrolliert verbiegen
lässt. Die Membran wirkt als ein
Spiegel, der mehr als 99 Prozent
des Laserlichtes reflektiert. Jeder
Laser enthält zwei gegenüber
liegende Spiegel, die das Licht
hin- und her reflektieren, damit
es in einem aktiven Bereich des
Lasers immer wieder verstärkt
wird. Der Abstand der Spiegel,
der durch die Darmstädter Neuentwicklung
präzise und flexibel
eingestellt werden kann,
bestimmt die Wellenlänge des
emittierten Lichtes.
Sprung in die
Anwendung
unproblematisch
Die Darmstädter Wissenschaftler
haben aber nicht nur eine grundlegende
Technik entwickelt, sondern
darüber hinaus auch dafür
gesorgt, dass der Sprung in die
Anwendung leicht fallen sollte:
Sie erreichten die große Durchstimmbarkeit
im technologisch
interessanten Bereich der Telekommunikationswellenlängen
um 1550 Nanometer und entwickelten
zusätzlich den weltweit
ersten weit abstimmbaren Laser
im Bereich von 2000 Nanometern.
„Die Telekommunikations-
Branche ist an dieser Technologie
stark interessiert, weil in
einem zukünftigen Glasfasernetz
Haushalte mit unterschiedlichen
Wellenlängen versorgt werden
müssen“, erläutert Gierl. Ohne
durchstimmbare Laser würde für
6 hf-praxis 11/2012
Aus Forschung & Technik
jede Wellenlänge ein eigener Typ
Halbleiter-Laser hergestellt werden
müssen. Der Wellenlängenbereich
um 2000 Nanometer sei
außerdem besonders interessant
für die Sensorik von Gasen, denn
er rege Vibrationen von Gasmolekülen
wie Kohlendioxid an.
hf-praxis_Layout 1 19/07/2012 16:38 Page 1
Anhand der exakten Wellenlängen,
die bei solchen Anregungen
absorbiert werden, lassen sich
Gase identifizieren und quantifizieren.
„Weil dieser Absorptionseffekt
sehr stark ist, erreicht
ein Gassensor, der auf unserer
Technik basiert, eine sehr hohe
Empfindlichkeit und ist dabei
extrem kompakt und energieeffizient“,
so Gierl. Aufgrund der
Durchstimmbarkeit könnte auch
hier ein einziger Laser für den
Nachweis verschiedener Gase
verwendet werden.
Einen weiteren Vorteil sehen die
Forscher in der einfachen Herstellung
ihrer neuartigen Laser:
„Das Verfahren, mit dem wir die
Membran direkt auf den Laser
aufbringen, ist zwar neu“, sagt
Gierl. „Aber wir verwenden
dafür grundlegende Methoden,
die in der Halbleiterindustrie
etabliert sind.“ Es handelt sich
um ein photolithographisches
Verfahren, quasi eine Art Gravurtechnik
für die Chipherstellung,
mit der sich Strukturen von
der Größe weniger Mikrometer
herstellen lassen. „Wir können
damit Chips mit vielen durchstimmbaren
Oberflächenemittern
herstellen, die alle Aufgaben
erfüllen, die für die entsprechende
Anwendung nötig sind“,
sagt Gierl.
Ein Anschlussprojekt soll
nun die letzten Lücken zur
Anwendungsreife schließen.
Dazu gehört, dass das Laserlicht
schnell moduliert werden
kann, damit es Informationen
mit hoher Datenrate übertragen
kann. Außerdem wollen die
Forscher ihre Chips in einem
Modul integrieren, das einem
USB-Stick ähnelt und sich
leicht in Telekommunikations-
Anwendungen integrieren lässt.
Für die Weiterentwicklung der
Gassensoren arbeiten die Forscher
bereits mit dem Lawrence
Livermore National Laboratory
in Kalifornien sowie der Leister
Technologies AG im schweizerischen
Kaegiswil zusammen.
Zudem wurde der neue Lasers
bereits erfolgreich in einem
Kommunikationsnetzwerk beim
Subtune-Partner Tyndall, einer
Forschungseinrichtung in Cork
(Irland), erprobt.
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hf-praxis 11/2012 7
Titelstory
Präzise Mikrowellenmessungen vor Ort
Bild 1: Die Handheld-Analysatoren der Familie Agilent
FieldFox sind für Feldbedingungen maßgeschneidert.
Die meisten Techniker denken
beim Begriff “präzise Mikrowellenmessungen”
an ein
wohleingerichtetes und kommodes
Messlabor. Immer öfter
müssen Ingenieure und Techniker
aber heutzutage genaue
Mikrowellenmessungen unter
deutlich raueren Bedingungen
durchführen, etwa während
eines Schneegestöbers in einer
Basisstation, bei kabbeliger See
auf einem Schiff, bei Sandsturm
in einer mobilen Satellitenempfangsstation
oder unter sonstigen
feldmäßigen Bedingungen.
Unter solchen Bedingungen hat
man nur mit der besten Ausrüstung
Erfolg. Die Handheld-
Analysatoren der Familie Agilent
FieldFox sind für solche
Anwendungen maßgeschneidert.
Dan Dunn
Daniel Heckel
Agilent Technologies
www.agilent.com
Familie FieldFox stellt sich vor
Die Handheld-Analysatoren der
FieldFox Familie sind durch und
durch für den Einsatz vor Ort
konzipiert. Bei ihrer Entwicklung
hatte man die Bedürfnisse
der Anwender fest im Blick. Man
kann diese Geräte in ihrem kompakten,
3 kg leichten Gehäuse
als Kabel- und Antennentester
(CAT), Spektrumanalysator
und Vektornetzwerkanalysator
(VNA) einsetzen, als Leistungsmessgerät,
als Vektorvoltmeter
und unabhängige Signalquelle,
als variable Gleichspannungsquelle,
als Frequenzzähler, als
Störsignalanalysator und GPS-
Empfänger. Die FieldFox Familie
besteht mittlerweile aus 16
Modellen mit oberen Grenzfrequenzen
von 4 und 6,5 GHz bei
den HF-Modellen und 9, 14, 18
und 26,5 GHz bei den Mikrowellen-Modellen.
Ein derart flexibles Messgerät
kann eine ganze Reihe anderer
Messgeräte ersetzen (siehe Bild
2). Vom Gerätekonzept her ist
eine spätere Aufrüstung bereits
vorgesehen, der Anwender kann
somit sein Gerät zunächst nur mit
den Anwendungen bestücken,
die er aktuell braucht. Ändern
sich seine Anforderungen später
oder steigt sein Messgerätebudget,
kann er unkompliziert weitere
Messfunktionen nachrüsten
und so beispielsweise einen
Kabeltester zu einem Spektrumanalysator
oder Netzwerkanalysator
erweitern.
Von Grund auf neu
konstruiert
Es ist eines, einen tragbaren Analysator
mit vielen Funktionen
zu bauen. Es ist etwas ziemlich
anderes, ein tragbares Messgerät
zu bauen, das die alltägliche
Arbeit von Technikern und Ingenieuren
vor Ort unterstützt. Und
wieder etwas anderes ist es, mit
einem solchen tragbaren Gerät
Mikrowellenmessungen durchzuführen,
die mit der Genauigkeit
eines Standgeräts im Labor
mithalten können.
Anstatt nun ein vorhandenes
Standgerät umzukonstruieren,
wurde die Entwicklung
des FieldFox mit einem leeren
Blatt Papier begonnen. Für das
Pflichtenheft des Geräts kamen
die Entwickler heraus aus ihren
Labors, fuhren mit den Technikern
hinaus und schauten ihnen
vor Ort bei ihrer täglichen Arbeit
auf die Finger. Bei der Wartung,
bei der Fehlersuche, immer
waren Leute vom FieldFox-Entwicklerteam
dabei, beobachteten
die Techniker, stellten ihnen Fragen
und hörten ihnen zu.
Ein außendiensttaugliches
Design
Das Team fuhr mit Kastenwagen,
Pickups und Lastwagen zu
vielen Außeneinsätzen. Meistens
fuhren die “guten” Instrumente
vorn bei den Technikern und
Entwicklern mit, während man
der Rest der Ausrüstung (wortwörtlich)
in den Laderaum des
Kastenwagens oder auf die Pritsche
des Pickups geworfen hatte.
In jedem Fall mussten Mensch,
Fahrzeug und Messausrüstung
den verschiedensten Bedingungen
standhalten, auf und unter
der Erde, bei Tag und bei Nacht,
Regen und Sonnenschein.
Diese Erfahrungen führten dazu,
dass der FieldFox den härtesten
Bedingungen widersteht. Um die
Haltbarkeit unter widrigen Einsatzbedingungen
sicherzustellen,
entspricht das vollständig gekapselte
Gehäuse den Anforderungen
der US MIL-PRF-28800F
Class 2. Diese Spezifikation
umfasst allgemeine Anforderungen
an Messausrüstung, die
zum Test und für die Kalibrierung
von elektrischen und elektronischen
Geräten verwendet
wird. Class-2-Ausrüstung kann
in widriger Umgebung betrieben
werden; das schließt ungeschützte,
unkontrollierte Witterungsbedingungen
mit ein.
Entsprechend der Spezifikation
ist der FieldFox wasserdicht,
Gehäuse und Tastatur können
salzige und feuchte Umgebung
aushalten und Betriebstemperaturen
von –10 bis +55
°C. Die Klappen im Gehäuse
sind mit Dichtungen versehen,
die das Gerät gegen Feuchtigkeit
schützen. Das staubdichte
Design (keine Auslässe und Lüfter)
verlängert Lebensdauer und
Zuverlässigkeit. Das Gehäuse
übersteht Schläge und Vibrationen.
Zuletzt schützt eine speziell
konstruierte Mulde die HF-
Anschlüsse vor äußeren Beschädigungen,
beispielsweise wenn
das Gerät herunterfällt.
Ergonomie für den
Außeneinsatz
Die Erfahrungen aus erster Hand,
die unsere Entwicklungsingenieure
vor Ort machten, führten
zu einer Reihe praxisnaher
Entscheidungen bezüglich
der Ergonomie. Der fest ins
Gehäuse eingebaute Gummigriff
beispielsweise sorgt nicht
nur dafür, dass der Anwender
das Gerät fest im Griff hat, sondern
verhindert auch, dass es von
der Motorhaube des Fahrzeugs
8 hf-praxis 11/2012
MILMEGA
The difference between ordinary
and extraordinary
Best in class for Guaranteed power
Removable sub sections enhance
product utilisation
5 Year fully expensed warranty
Exceptional compactness
(half the size of the competition)
Upgradeable, modular architecture
The new 80 to 1000MHz amplifier range from MILMEGA is everything you would
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Titelstory
Bild 3: Die Knöpfe des Geräts sind so groß, dass man sie auch
mit Handschuhen bedienen kann.
Bild 2: Das flexible Messgerät kann eine ganze Reihe anderer
Messgeräte ersetzen
abrutscht, auf die man es abgelegt
hat. Die Knöpfe des Geräts
sind so groß, dass man sie auch
mit Handschuhen bedienen kann
(Bild 3).
Das Gerät wird im Hochformat
betrieben und ist 188 mm breit;
man kann den FieldFox daher
einfach in den Händen halten.
Durch die sinnvolle Anordnung
der Tasten kann der Anwender
das Gerät mit den beiden Daumen
bedienen. Mit gerade einmal
3 kg ist der FieldFox ein Leichtgewicht
und leichter zu tragen
als vergleichbare Geräte anderer
Hersteller. Damit man der
FieldFox Tag und Nacht sowie
drinnen und draußen verwenden
kann, hat er einen hellen,
reflexionsarmen Bildschirm und
fünf Bildschirmbetriebsarten, die
das Ablesen unter höchst unterschiedlichen
Lichtbedingungen
erleichtern. Die Tasten sind hinterleuchtet,
damit man sie auch
in der Dunkelheit bedienen kann.
Lange Akkulaufzeit
Die Elektronik des FieldFox
baut auf bewährter Agilent-
Technologie auf. Im FieldFox
sind verschiedene spezielle
Agilent-Designs verbaut, die
trotz geringem Strombedarf eine
überragende Leistungsfähigkeit
erbringen. Agilent hat das Energiemanagement
weiter verbessert,
so dass der FieldFox nun
weniger als 15 W aufnimmt und
3,5 Stunden pro Ladung läuft.
Die niedrige Leistungsaufnahme
ermöglicht passive Kühlung und
damit ein rundum geschlossenes
Gehäuse ohne Lüftungsschlitze.
So leistungsfähig wie
ein Standgerät
Der Analysator FieldFox bietet
die gleichen Messfunktionen und
verfügt über die gleiche einzigartige
Technik wie die Standgeräte
von Agilent, von denen einige
die leistungsfähigsten Mikrowellenanalysatoren
am Markt
sind. Der FieldFox bietet eine
Leistung wie bisher noch kein
Handgerät und ermöglicht damit
Vor-Ort-Messungen, auf die man
sich verlassen kann.
Für die Netzwerkanalyse verwendet
der FieldFox die hochgenauen
Kalibrier-Algorithmen
von High-End-Vektor-Netzwerkanalysatoren;
das gewährleistet
präzise und reproduzierbare
Messungen. Mit Blick auf die
Tragbarkeit hat Agilent Kalibriernormale
in den FieldFox
eingebaut. Das vereinfacht die
Kalibrierung vor Ort, da man
nun kein zusätzliches Zubehör
mehr braucht. Alle anderen
Geräte muss man mit Hilfe eines
externen Kalibrierkits neu kalibrieren,
wenn man z.B. ein Messkabel
an den Testport anschließt.
CalReady ist eine weitere, höchst
nützliche Funktion, die beim
Einsatz Zeit spart: Einfach einschalten
und das Gerät ist bis
zum Ende des Anschlusskabels
kalibriert. Man kann also ohne
weiteren Aufwand sofort genaue
Messungen von z.B. S11, S22
und Stehwellenverhältnis durchführen.
Zur Erweiterung der Spektrumanalyse
übertrug das Entwicklerteam
die Leistungsmessfunktionen
von Agilent-Spektrumund
Signalanalysatoren auf die
FieldFox-Spektrumanalysatoren.
Dadurch kann man mit einem
einzigen Tastendruck schnelle
und genaue Leistungsmessungen
an kanalstrukturierten Kommunikationssystemen
durchführen.
InstaAlign – eine interne Amplitudenkalibrierung,
die bei Änderungen
der Umgebungsbedingungen
automatisch durchgeführt
wird – optimiert selbsttätig
die Genauigkeit von FieldFox-
Mikrowellen-Spektrumanalysatoren,
das spart dem Anwender
Zeit. Die Funktion bringt
eine rekordverdächtige Amplitudengenauigkeit
von ±0,5 dB,
gleich beim Einschalten, ohne
Vorwärmzeit. Der FieldFox ist
der einzige 26,5-GHz-Handheld-
Spektrumanalysator mit einem
Mitlaufgenerator, der die ganze
Bandbreite abdeckt.
Fazit
Rigorose Tests
Die Handheld-Analysatoren der
Familie Agilent FieldFox sind
für den Außeneinsatz vor Ort
maßgeschneidert. Sie verfügen
über eine einzigartige Kombination
ausgefeilter Messfunktionen
in einem äußerst widerstandsfähigen
Gehäuse. Mit dem Field-
Fox kann man alle erforderlichen
Messungen durchführen, routinemäßige
Wartung und Fehlersuche
bis in die Tiefe, an jedem
Ort, zu jeder Zeit, wohin auch
immer ein Techniker oder Ingenieur
ausrücken muss.
Während ihrer Entwicklung
wurden die Handheld-
Analysatoren der FieldFox-
Familie auf Herz und Nieren
geprüft. Dabei wurden Tests
zur Wasserdichtigkeit, statischer
Elektrizität (ESD),
sowie Vibrations- und Stoßfestigkeitstests
durchgeführt.
Die härteste Prüfung war der
Fall auf einen Betonboden aus
knapp 1 Meter Höhe. Dabei
wurden alle sechs Gehäuseseiten
und alle Ecken des Gerätes
getestet. Dass die Geräte die
Folterstrecke überlebt haben,
liegt wesentlich an zwei Gründen:
Der eine ist die Form des
Gehäuses. Es ist so konstruiert,
dass auftreffende Kräfte
gleichmäßig verteilt werden,
was die Widerstandsfähigkeit
gegen Einwirkungen aus allen
Richtungen verbessert.
Weiterhin schützt eine speziell
konstruierte Mulde die
HF-Anschlüsse, wenn das
Gerät herunterfällt. Der zweite
Grund ist das Material des
Gehäuses. Der verwendete
Kunststoff splittert auch am
unteren Ende des spezifizierten
Temperaturbereichs nicht.
10 hf-praxis 11/2012
Fingerstreifen
Gestanzte
EMV-Dichtungen
EMV-Zelte und
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Quarze
Auswahl von Quarzen – (k)ein Problem!?
Immer mehr
Funkanwendungen
gelangen auf
den Markt.
Quarzoszillatoren
sind üblicherweise
wichtige Komponenten
moderner
Elektronik, wobei die
Quarzauswahl mit über
die Leistungsfähigkeit
dieser Baugruppen
entscheidet. Es ist
daher wichtig, zu
verstehen, wie ein
Quarz funktioniert
und worauf es bei der
Auswahl ankommt.
Ing. Frank Sichla
Bild 1: Übliches Ersatzschaltbild eines Quarzes
Es gibt aus Praktiker-Sicht
bekanntlich zwei Grundtypen
von Quarzen: Grundwellen- und
Oberwellenquarze. Der Aufbau
ist prinzipiell gleich, jedoch sind
die Oberwellenquarze für die
Erregung auf der dritten, fünften
oder siebten Grundwellenfrequenz
optimiert (z.B. als Gabelschwinger).
Sie arbeiten dabei
besser als ein reiner Grundwellenquarz
(Dehnungs- oder Biegungsschwinger),
mit dem dies
grundsätzlich auch möglich ist.
Achtung bei
HF-Schaltungen!
Während man bei der Auswahl
von Mikrocontroller-Quarzen
nicht besonders penibel sein
muss, sollte man bei reinen HF-
Schwingschaltungen sehr sorgsam
vorgehen. Ein Quarz bietet
eng nebeneinander eine Parallelund
(darüber) eine Serienresonanz.
Welche von beiden ausgenutzt
wird, erkennt man daran,
wie der Quarz in die Rückkopplungsschleife
eingesetzt wird:
Wird am stärksten rückgekoppelt,
wenn der Quarz einen geringen
oder hohen Widerstand präsentiert?
Liegt der Quarz nur an
der Steuerelektrode des aktiven
Bauelements, dann wird z.B. die
Parallelresonanz genutzt. Oberwellenerregung
erfolgt in der
Regel durch Ausnutzung der
Serienresonanz.
Bild 2: Scheinwiderstandsverlauf eines Quarzes mit
Serienresonanz f S und Parallelresonanz f P
Ein Quarzoszillator verspricht
nicht nur eine hohe Frequenzstabilität,
sondern auch geringstes
Eigenrauschen. Das ist in
der Analogtechnik ein oft sehr
wichtiger Punkt, für Taktanwendungen
jedoch in gewissen
Grenen vernachlässigbar.
Es gibt viele Grundkonzepte für
Schwingschaltungen. Bewährt,
weil relativ unkritisch in der
Dimensionierung und gut in
den Ergebnissen, sind die Schaltungen
nach Colpitts (Parallelresonanz)
und Pierce (Reihenresonanz).
Stets wirken äußere
Kapazitäten ein wenig frequenzbestimmend
mit. Die Hersteller
geben ihre Nennfrequenz daher
für eine bestimmte „Bürdekapazität“
an. Durch eine äußere
Kapazität kann man einen Quarzoszillator
in der Frequenz „ziehen“.
Für hohe Stabilität sollte der
Quarz durch die Schaltung möglichst
wenig belastet werden,
denn das bedeutet eine geringe
Temperaturentwicklung im
Quarz. Grundsätzlich sollte man
jeden Gleichstromfluss durch
einen Koppelkondensator unterbinden.
Universelle Konzepte, in
denen „jeder“ Quarz schwingt,
sind mehr als eine Größenordnung
instabiler als sorgfältig
bemessene Schaltungen, die auf
den eingesetzten Quarz abgestimmt
wurden. Feldeffekttransistoren
bieten oft Vorteile gegenüber
bipolaren Transistoren.
Typen und Stabilität
Man verwendet üblicherweise
folgende Bezeichnungen für
Quarzoszillatoren:
• XO oder PXO = einfacher
Oszillator, Crystal Oscillator
oder Package Crystal Oscillator
• VXO = gezogener Oszillator,
Variable XO
• VCXO = spannungsgesteuerter
Oszillator, Voltage-Controlled
XO
• TCXO = temperaturkompensierter
Oszillator, Temperature-Compensated
XO
• OCXO = temperaturstabilisierter
Oszillator (Quarzofen,
Thermostat), Ovenid XO
12 hf-praxis 11/2012
Quarze
Bild 3: Ersatzschaltbild mit äußerer Lastkapazität
Bild 4: Oszillator-Grundprinziup
Der VCXO kann leider die in
der Funktechnik benötigte Stabilität
kaum bieten. Der (P)XO
ermöglicht wenige ppm/K Stabilität,
also vielleicht 30 Hz/K
bei 10 MHz (3 ppm/K). Mit dem
TCXO ist ungefähr 0,5 ppm/K
erreichbar (also z.B. 5 Hz/K
bei 10 MHz). Mit dem OCXO
dagegen sind Spitzen-Stabilitätswerte
möglich, die von (P)XO
und TCXO nicht bieten können.
Qaurze für rfPIC-Mikrocontroller
Moderne Mikroprozessoren vom
Typ rfPIC haben gleich einen
Senderteil für 290....890 MHz
on board. Im Fall der Sendefrequenz
318 MHz z.B. ist ein
Quarz mit der Frequenz 318
MHz/32 = 9,9375 MHz erforderlich.
Diesen gibt es nicht als
Standard, er muss angefertigt
werden. Der Quarzhersteller will
dazu meist einige weitere Fragen
beantwortet wissen:
• Soll der Quarz auf der Grundoder
der Oberwelle schwingen?
• Soll der Quarz in Serien- oder
Parallelresonanz betrieben
werden?
• Welche Frequenztoleranz ist
zulässig?
• Welche Temperaturstabilität
wird gewünscht?
• Welcher Einsatztemperaturbereich
ist gefordert?
• Welche Halterung soll es sein?
• Welche Lastkapazität liegt
vor?
• Soll die Frequenz „ziehbar”
sein (Pullability).
• Welcher ESR ist erforderlich?
• Welche Spannungsbelastung
soll zulässig sein?
Man kann diese Fragen beantworten,
wenn man das Ersatzschaltbild
eines Quarzes kennt
und weiß, wie die Oszillatorschaltung
arbeitet.
Das Quarz-Ersatzschaltbild
Bild 1 zeigt das Quarz-Ersatzschaltbild.
Das Vorhandensein
von zwei Kapazitäten ist
die Ursache dafür, dass es eine
Serien- und eine Parallelresonanz
gibt. C1, L1 und R1 (der
Ersatz-Serienwiderstand, ein Teil
davon ist der Equivalent Series
Resistance ESR!) werden als
Motional Arm bezeichnet. Dieser
repräsentiert das mechanische
Verhalten des Quarzes. C0 hingegen
ist tatsächlich als elektrische
Parasitärkapazität insbesondere
des Quarzhalters vorhanden.
Man kann dieses Ersatzschaltbild
in Richtung Obertonresonanzen
und Nebenresonanzen
verbessern. Bei hochwertigen
Quarzen sind diese zwei- bis
dreimal kleiner als die primären
Resonanzen und können vernachlässigt
werden.
C1 ergibt sich durch alle wesentlichen
mechanischen Kennzeichen
des Quarzes, ist extrem
klein und liegt im Femtofarad-
Bereich (10E-3 pF). L1 steht in
erster Linie für die Vibrationseigenschaften
und misst je nach
Quarzfrequenz einige Millihenry
bis etwa ein Henry. R1 repräsentiert
die Verluste im Quarz. Für
MHz-Quarze ist er mit 10 Ohm
bis einige 100 Ohm zu veranschlagen.
Die Shunt-Kapazität
C 0 liegt bei 3...7 pF.
Ein typisches Beispiel
In einem Quarz-Datenblatt kann
man beispielsweise folgende
Angaben finden:
• Frequenz 8.000 kHz
• Betriebsweise: Grundwelle
(fundamental)
• Lastkapazität (Bürde) 13 pF
• Shunt-Kapazität max. 7 pF
• ESR max. 100 Ohm
Übrigens wird durch Angabe der
Frequenz in kHz gern auf den
Grundwellenbetrieb hingewiesen
und durch Angabe in MHz auf
den Oberwellenbetrieb. Untersucht
man diesen Quarz näher,
kommt man auf folgende Werte
des Ersatzschaltbilds:
• Shunt-Kapazität 4,5 pF
• C1 0,018 pF
• L1 22 mH
• R1 30 Ohm
Errechnung der
Resonanzen
Mit den Werten für L1 (22 mH),
C 0 (4,7 pF) und C1 (0,018 pF)
kann man nun Serien- und Parallelresonanz
(auch Anti-Resonanz
Bild 5: Oszillator-Blockschaltbild mit Anpassgliedern
Bild 6: Prinzipschaltung des Colpitts-Quarzoszillators
hf-praxis 11/2012 13
Quarze
Bild 7: Prinzipschaltung des Pierce-Quarzoszillators
f a genannt) errechnen. Dazu dient
bekanntlich die Thomson´sche
Schwingkreisformel. Für die
Serienresonanz vernachlässigt
man C 0 und erhält 7.997837
kHz. Der ESR ist der sich dabei
ergebende Resonanzwiderstand.
Für die Parallelresonanz setzt
man die Gesamtkapazität an, die
sich durch Reihenschaltung von
C 0 und C1 ergeben würde. Sie
ist unwesentlich kleiner als C1,
somit ist diese Frequenz unwesentlich
größer: 8.013816 kHz.
Bild 2 zeigt die Resonanzkurve
dieses Quarzes. Der Scheinwiderstand
wird dabei als prozentuale
Abweichung vom „Weitab-
Wert“ dargestellt.
Dieser Verlauf lässt sich praktisch
nicht erreichen. In der
Praxis gesellt sich die unvermeidliche
parasitäre Parallelkapazität
C L hinzu – siehe Bild 3.
Man muss sie bei der Parallelresonanz
berücksichtigen (zu C 0
hinzuaddieren). Das rückt diese
Resonanz näher an die Serienresonanz
heran.
Beide Berechnungen sind - wie
die Ersatzschaltbilder - Vereinfachungen.
Man erkennt das,
wenn man C 0 oder C L in Gedanken
sehr groß werden lässt. Praktisch
ist der ESR auch kleiner als
R1, darf also mit diesem nicht
verwechselt werden. Lt. Ersatzschaltbild
müsste ESR = R1 gelten.
Insbesondere beim „Ziehen“
(Hinzufügen eines äußeren
Blindwiderstands, meist in Form
einer kleinen Kapazität in Reihe)
zeigt sich die Begrenztheit von
Berechnungen. Hier sind Experimente
dienlicher. Man findet
schnell einen Bereich praktisch
nutzbarer Variation, denn die
Temperaturstabilität sinkt mit
jedem gezogenen Kilohertz.
Verluste und Güte
Diese Größen hängen direkt
zusammen. Während der ESR
der Serien-Resonanzwiderstand
ist, errechnet man die Verluste
mit
R1: P = UE2/R1.
Hat die Serien-Resonanzspannung
beispielsweise den Wert
0,12 V (effektiv) und misst R1
65 Ohm, so beträgt die Verlustleistung
0,22 mW. Es ist zu
empfehlen, statt der Spannung
mit einer Oszilloscope Current
Probe den Strom zu messen und
P = IE2 x R
zu rechnen. Auch die Güte lässt
sich über R1 ermitteln. Bei Kondensator
und Spule ergibt sie
sich bekanntlich als Verhältnis
von Blindwiderstand zu Serien-
Verlustwiderstand bzw. als Verhältnis
von Reihen-Verlustwiderstand
zu Blindwiderstand.
Dies lässt sich auf den Quarz
übertragen:
Q = XL1/R1 = 1/(XC1 x R1)
Die Blindwiderstände werden
für die Arbeitsfrequenz mit den
bekannten Formeln berechnet.
Man findet die Güte normalerweise
im Datenblatt. Standardquarze
haben Werte von 20.000
bis 200.000. Das ist ungefähr das
Tausendfache eines LC-Kreises.
Daher rührt auch die hohe Frequenzstabilität
von Quarzoszillatoren.
Quarzoszillator-Grundlagen
In Oszillatorschaltungen ist der
Quarz das „Filter» im Rückkopplungszweig
(Bild 4), wobei
auf besondere Anpassungsmaßnahmen
(Coupling Network in
Bild 5) oft verzichtet werden
kann. Wird die Serienresonanz
ausgenutzt, liegt der Quarz längs
zwischen Ausgang und Eingang
des aktiven Elements. Nutzt man
die Parallelresonanz, liegt der
Quarz in der Regel zwischen
Eingang und Masse. Es gibt
eine Reihe von Qualitätskriterien
der Quarzoszillatoren. Hier
die wichtigsten:
• Temperaturstabilität der Frequenz
• Langzeitstabilität der Frequenz
• Stabilität der Amplitude
• Rauschen
• Einschwingzeit (Start-up-
Time)
In der Colpitts-Schaltung nach
Bild 6 schwingt der Quarz in
Parallelresonanz. Je größer das
Verhältnis C3/C2, umso weniger
gehen die Transistorkapazitäten
ein.
Am Quarz ist die Kurvenform
optimal (Sinus), und das Rauschen
minimal. Man hat beim
Colpitts-Oszillator die Möglichkeit,
dieses Signal direkt auszukoppeln.
Die Rauschbandbreite
ist dann meist kleiner als 100 Hz
und die zweite Oberwelle um
etwa 60 dB gedämpft. Natürlich
ist die Amplitude infolge
der kapazitiven Spannungsteilung
gering.
Bild 7 zeigt das Prinzip der
Pierce-Oszillatorschaltung. Der
Quarz arbeitet in Serienresonanz.
C2 ist die Ausgangs-, C3
die Eingangskapazität des Transistors.
Der Vorteil dieser Schaltung
besteht in der recht hohen
Ausgangsamplitude. Daher nutzt
man sie oft zur Ansteuerung von
Gattern. Die Transistorkapazitäten
und Parasitärkapazitäten
bewirken eine Anweichung der
Phasenverhältnisse vom Idealzustand.
Dies ist in Bild 8
beispielsweise dargestellt. Der
Quarz wird durch die Kapazitäten
bzw. die nicht ideale Phaseninversion
des Transistors ein
wenig gegenüber der Serienresonanz
verstimmt und zeigt sich
leicht induktiv.
Oberwellen-Quarzoszillatoren
Da die Grundwellenerregung
aus technischen Gründen bei
etwa 25 MHz ihr Ende findet,
ist man für höhere Frequenzen
gezwungen, auf einer Oberwelle
zu erregen. Im Gegensatz zu
einem normalen Schwingkreis
kann ein Quarz auch auf der
zweiten, vierten oder sechsten
Oberwelle (bzw. der dreifachen,
fünffachen oder siebenfachen
Grundwelle) erregt werden. Das
übliche Quarz-Ersatzschaltbild
gilt daher nur für die Umge-
Bild 8: Zum Einfluss der parasitären Kapazitäten
14 hf-praxis 11/2012
Quarze
bung der Grundwelle. Ein Quarz
funktioniert nun einmal nicht
auf Basis der Resonanz von L
und C, sondern auf Basis von
mechanischer Resonanz. Mit
der Höhe der erregbaren Oberwellen
sinkt die Selektivität; die
Resonanzkurve ist weniger ausgeprägt.
Damit ist ein Quarz sehr
gut z.B. mit einer kurzgeschlossenen
Viertelwellen-HF-Leitung
vergleichbar, wo sich ebenfalls
bei Verdreifachung, Verfünffachung
oder Versiebenfachung
der Frequenz das gleiche Verhalten
zeigt (Impedanz-Maximum),
nur infolge der höheren Dämpfung
nicht mehr so ausgeprägt
wie bei niedrigster Frequenz.
Zur Ausnutzung einer Oberwelle
ist grundsätzlich das Einfügen
eines Schwingkreises in die
Oszillatorschaltung erforderlich.
In aller Regel wird dieser für die
gewünschte Frequenz ausgelegt.
(Auch ein „Sperrkreis“ für die
Grundwelle wäre möglich.)
Es zeigt sich in der Praxis, dass
der LC-Schwingkreis die Frequenz
mehr oder weniger stark
mitbestimmt, auch wenn er im
Ausgangskreis des Transistors
liegt. Man kann also auch hier
von einer Art Zieheffekt sprechen.
Daher sollten solche Schaltungen
gut erprobt werden. Die
Eingangskapazität der nachfolgenden
Stufe ist einzubeziehen!
Man hat nun natürlich eine
gewisse Korrekturmöglichkeit
für die Frequenz, sollte diese aus
Stabilitätsgründen aber keinesfalls
strapazieren. Oberwellenquarze
arbeiten standardmäßig
ausschließlich in Serienresonanz.
Zusammengefasst
Es gibt eine Menge zu lernen
über Quarze und Quarzoszillatoren.
Hier konnten nur Grundlagen
wiederholt werden. Mit
Blick auf modernste Produkte,
die Mikroprozessortechnik und
Funktechnik vereinen, wie die
Empfehlenswerte Literatur
rfPIC-Bausteine, ist es sinnvoll,
sich eingehender mit
der klassischen Thematik der
Quarze und Quarzoszillatoren
zu beschäftigen. Das Literaturverzeichnis
gibt dazu Anstöße.
R. W. Rhea: Oscillator Design
and Computer Simulation,
2nd Edition, Noble Publishing,
Atlanta, GA, 1995
M. E. Frerking: Crystal Oscillator
Design and Temperature
Compensation, Van Nostrand
Reinhold Company, New
York, 1978
R. J. Matthys: Crystal Oscillator
Circuits, Revised Edition,
Krieger Publishing Company,
Malabar, FL, 1992
S. Bible: Crystal Oscillator
Basics and Crystal Selection
for rfPIC and PICmicro
Devices, Microchip Application
Note AN826 (Quelle Bild
1, 3…8))
Frequency Control Devices:
www.ieee-uffc.org
A. Dearn: How to Design RF
Circuits – Oscillators, als pdf
im Internet
B. Neubig, W. Briese: Das
große Quarzkochbuch, Franzis-Verlag
1997, als pdf kapitelweise
komplett unter www.
axtal.com/info/buch.html
(Quelle Bild 2)
Quarze und Quarzoszillatoren
wurden und werden jedoch
ständig weiterentwickelt. Die
Leistungsfähigkeit modernster
Produkte sollte man kennen.
FS
Munich, Germany - November 28
ADF AND
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hf-praxis 11/2012 15
Quarze
Low-Cost-Miniquarze mit sehr engen
Frequenztoleranzen
Der Vertikalmarkt
Bluetooth Low Energy
wächst weiter sehr
stark.
Gepaart mit einer sehr umfangreichen
Entwicklungs-Unterstützung,
bietet der Quarzspezialist
Petermann-Technik dazu Low-
Cost-Mini-SMD-Quarze im
Keramikgehäuse 3,2x2,5 mm 2
mit sehr engen Frequenztoleranzen
an.
Die in Reinräumen gefertigten
höchstqualitativen SMD-Quarze
für Bluetooth-Energy-Chipsets
aller Hersteller können im Frequenzbereich
von 12 bis 60 MHz
im Grundton und mit Toleranzen
ab 10ppm geliefert werden.
Arbeitstemeraturbereiche sind
0/+40 und -40/+125 °C. Selbstverständlich
kann der Quarz der
Serie SMD03025/4 anhand der
Automotive-Norm AECQ200
qualifiziert werden.
Für das 32,768-kHz-Clocking
von Bluetooth-Low-Engergy-
Chipsets bietet das Produktspektrum
von Petermann zum Beispiel
Quarze im 3,2x1,5-mm 2 -
Keramikgehäuse mit 20 ppm
und den Standardlastkapazitäten 7, 9
und 12,5 pF. Diese Quarze sind auch ab
10ppm lieferbar.Werden noch kleinere
Quarze benötigt, kann der Kunde das
2,0x1,6x0,45 mm 3 messende Keramikgehäuse
(Serie SMD02016/4, 24...50 MHz
Grundton) oder das 1,6x1,2x0,3 mm 3
große Gehäuse (Serie SMD01612/4,
32...52 MHz Grundton) verwenden. Die
Pendants mit 32,768 kHz sind auch im
2,05x1,2x0,6 mm 3 großen Gehäuse der
Serie SMD02015 lieferbar.
Für Funkchips aller Hesteller im Sub-
1-GHz-Bereich bietet Petermann einen
Low-Cost-Mini-SMD-Quarz mit sehr
engen Frequenztoleranzen ab 8ppm. Als
Arbeitstemperaturbereiche sind 0/+40 oder
-40/+125 °C möglich. Selbstverständlich
kann der Quarz der Serie SMD03025/4
anhand der Automotive-Norm AECQ200
qualifiziert werden. Um den Kunden einen
sehr kurzen Time-to-Market bieten zu
können, unterstützen die Spezialisten der
Petermann-Technik Kunden mit Applikationsanalysen,
Schaltungsanalysen,
Schaltungsentwicklung und Schaltungssymulationen
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Immer mehr USB-ICs können mit einem
48-MHz-Grundtonquarz statt eines Quarzoszillators
getaktet werden. Petermann-
Technik bietet eine sehr günstige Lösung,
gepaart mit technischen Dienstleistungen
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mit den Abmessungen 3,2x2,5
mm 2 bietet der Quarz- und Oszillatorspezialist
diese Grundtonquarze bis 60 MHz
der Serie SMD03025/4.
Die in Reinsträumen gefertigten Quarze,
die sich zwischenzeitlich auch zu Lieblingen
der Automotive-Branche entwickelten,
verfügen über einen Keramikkörper mit
verschweißtem Kovardeckel. Damit lassen
sich Frequenztoleranzen ab 8ppm mit
einer Alterung von 1 ppm pro Jahr sehr
günstig fertigen. Die Quarze sind mit Temperaurbereichen
von bis zu -40/+125 °C
lieferbar. Für Bluetooth-Applikationen
können 48-MHz-Grundtonquarze mit den
Standard-Lastkapazitäten 10, 12, 18 und 20
pF oder anhand Kundenvorgaben geliefert
werden. Die Low-Cost/High-Performance-
Mini-SMD-Quarz der Serie SMD03025/4
bietet dem Anwender vielfälltigste Vorteile.
Eine AECQ200-Qualifizierung ist
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Quarze
RF-Suisse erweitert Modell-Palette um elektro-optische Module
Sehr kleiner
AT-Cut-Quarz
Die Endrich Bauelemente
GmbH ergänzt ihr Vertriebssortiment
mit der Miniaturquarzserie
11SMX von SMI.
Mit Abmessungen von nur
1,6x1,2x0,3 mm 3 handelt es
sich um extrem kleine und
flache Quarze. Damit empfiehlt
sich diese Baureihe
besonders für Applikationen
mit geringem Platzbedarf,
so z.B. als Frequenzgeber in
Bluetooth, WLAN und anderen
kabellosen Anwendungen.
Der Winzling ist bereits ab
26 MHz erhältlich und kann
bis 80 MHz realisiert werden.
INWAVE AG hat unter dem
Markennamen RF-SUISSE eine
Serie GPS/1PPS-disziplinierter
Quarzoszillatoren in Modulgehäusen
und als PCB-montierbare
Komponenten für Geräteintegration
eingeführt, welche
ideal für Labor- und mobile
Anwendungen geeignet sind und
durch ihre Leistungsdaten auch
OCXO- oder DOCXO-Lösungen
ersetzen können.
Als neue Varianten stehen
nunmehr die Modelle aus der
MRGGT-Serie (TCXO-basierte
Referenzquelle) zur Verfügung.
Diese bieten 2 elektrische, galvanisch
getrennte BNC-Ausgänge
(Standard:10 MHz) oder
2 optische Versalink-Ausgänge.
Diszipliniert werden die Module
je nach Ausführung durch einen
integrierten GPS-Empfänger
oder durch 1PPS-Eingang
(elektrisch oder optisch). Die
optischen Ein/Ausgänge dienen
nicht nur zur Vermeidung
von Masseschleifen, sie bieten
auch einen Schutz gegen Überspannungen
durch Blitz.
Gemeinsam ist die sehr kurze
Anlaufzeit, in einem Bruchteil
der Zeit wird eine Frequenzstabilität
vergleichbar mit OCXOs
erzielt, und dies ohne deren
Nachteile (Stromverbrauch,
Einsetzbar sind die Quarze
im Arbeitstemperaturbereich
von -10 bis 60 °C oder -40 bis
85 °C. Die Frequenzstabilität
beträgt dabei typisch 30
bzw. 15ppm für Präzisionsanwendungen.
Kundenspezifische
Spezifikationen sind
auf Anfrage möglich.
■ Endrich Bauelemente
GmbH
www.endrich.com
Alterung, Aufwärmzeit). Die
kompakte Bauweise (84 mm x
71 mm x 28 mm) erlaubt problemlose
Integration in komplexe
Systeme als auch den Einsatz in
Messtechnik, Labor, Rundfunk-
und Fernsehtechnik sowie Profifunk
und Amateurfunk.
■ TSS GmbH
info@tssd.com
www.tssd.com
Comtec Crystals Group auf der electronica 2012
erweitert, sondern auch ein sehr
umfangreiches „Programming
Center“ für Oszillatoren aufgebaut.
Da Comtec ein großes
Lager an Blanks vorrätig hält,
sind diese programmierten
Oszillatoren schnell lieferbar.
Spezialitäten, wie z.B. progrmmmierbare
Epson-Oszillatoren,
haben einen Lead Time
von ungefähr einer Woche.
Comtec hatte nicht nur sein
Produktspektrum wesentlich
Kleinster Uhrenquarz
Mit dem KX-327FT ist jetzt ein
Uhrenquarz der neusten Generation
von Geyer lieferbar. Für
die Verarbeitung in Anwendungen
mit geringstem Platzbedarf
entwicklet, hat der KX-
327FT eine Baugröße von nur
noch 1,6x1,0x0,5 mm 3 . Einsatz
■ Comtec Crystals Group
info@comtec-crystals.com
www.comtec-crystals.com
findet er u.a. in der Medizintechnik,
allen mobilen Kommunikationsprodukten
und Chip
Cards. Der KX-327FT ist ein
sehr präziser und leistungsfähiger
Uhrenquarz, denn schon
in der Standardversion liegt die
Frequenzstabilität bei 20ppm.
Der Arbeitstemperaturbereich
reicht von -40 bis +85 °C. Das
Bauteil ist RoHS-konform und
bleifrei verlötbar.
■ Geyer Electronic
www.geyer-electronic.com
Kompakter Uhrenquarz mit 35 ppm
Eine Frequenzdrift von lediglich
35 ppm über -40 bis +85
°C zeichnet den ab sofort bei
MSC verfügbaren 32,758-kHz-
Uhrenoszillator DSO321SR-
32K von KDS aus. Üblicherweise
kommen in diesem
Frequenzbereich Tuning-Fork-
Quarze zum Einsatz, deren
parabolische Frequenzkurve
bei gleichem Temperaturbereich
eine Abweichung von
etwa -150 ppm bedingt. Durch
den speziellen AT-Schnitt des
DSO321SR-32K steht nun
erstmals ein 32,768-kHz-
Uhrenquarz mit einer deutlich
höheren Frequenzstabilität zur
Verfügung.
Zu den weiteren Merkmalen
des in einem kompakten
3225-Gehäuse untergebrachten
Quarzoszillators zählen ein vergleichsweise
geringer Stromverbrauch
von typ. 35 µA und
ein Versorgungsspannungsbereich
von 1,62 bis 5,5 V. Der
optimal für Timer-Module
und Real-Time-Clock-Anwendungen
geeignete DSO321SR-
32K wird bleifrei gefertigt und
entspricht den RoHS-Richtlinien.
■ MSC Vertriebs GmbH
frequency-kds@
msc-ge.com
www.msc-ge.com
18 hf-praxis 11/2012
Quarze
Ultra-rauscharme
Quarzoszillatoren
Ultra-rauscharme Quarzoszillatoren sind das
Spezialgebiet von Axtal. Sie sind die Referenzquelle
bei Mikrowellen-Frequenzaufbereitungen,
bei Radaranwendungen usw.
Drei Serien von Ultra-Low-Noise-OCXOs
stehen im Frequenzbereich 80 bis 125 MHz
zur Auswahl. Standardfrequenzen sind
100, 120 und 125 MHz, aber auch beliebig
„krumme“ Frequenzen können angeboten
werden.
Der Axiom35ULN in der Baugröße
20x20x11,5 mm 3 bietet einen Rauschflur von
besser -170 dBc/Hz. In dem mit 25x25x12,5
mm 3 nur leicht größeren Gehäuse erreicht
die Axiom75ULN-Reihe garantierte -175
dBc/Hz. Der Wert von besser -180 dBc/Hz
wird mit der Axiom5151-Serie in einem
Gehäuse mit den Abmessungen 51x51x19
mm 3 mit SMA-Buchse realisiert. Alle drei
OCXO-Reihen werden in fünf verschiedenen
Rauschklassen angeboten. Diese Oszillatoren
werden in Deutschland produziert und sind
damit ITAR-frei. Vertretung in Deutschland
und Österreich: Fa. Globes Elektronik, hfwelt@globes.de.
Vertretung in der Schweiz:
Fa. Quarz AG, components@quarz.ch.
■ Axtal
info@axtal.com
www.axtal.com
OCXO mit integrierter PLL
Mit den PLOCXO-Serien Axplo10 und
Axplo100 bietet Axtal Baugruppen an, die
das exzellente Phasenrauschen eines Ultra-
Low-Noise-OCXOs mit der Langzeitstabilität
einer externen Referenzfrequenz kombinieren.
In dem 54x40 mm 2 großen Modul befindet
sich ein sehr rauscharmer OCXO sowie
eine rauscharme PLL-Schaltung, mit der
die OCXO-Frequenz ohne Beeinträchtigung
ihrer Rauscheigenschaften an eine
langzeitstabile externe 10-MHz-Referenzfrequenz
angebunden werden kann.
Das Modell Axplo10 liefert ein 10-MHz-
Sinussignal und ist damit geeignet, die am
Eingang angelegte Referenzfrequenz zu
„entrauschen“. Der Axplo100 bietet ein
äußerst rauscharmes 100-MHz-Ausgangssignal,
das ideal als Quelle für die Aufbereitung
von Mikrowellenfrequenzen eingesetzt
werden kann.
Auf Anfrage sind auch andere Kombinationen
von Eingangs- und Ausgangsfrequenzen
realisierbar.
■ Axtal
info@axtal.com
www.axtal.com
Quarzoszillatoren für
Weltraumanwendungen
Mit der Baureihe Axiom6060 bietet Axtal
einen weltraumgeeigneten rauscharmen
Präzisions-Quarzoszillator an.
Der OCXO ist strahlungsfest konstruiert
und widersteht einer Strahlung mit einer
Gesamtdosis von 100 kRad, einer Anforderung,
wie sie typisch für geostationäre
Satelliten verlangt wird. Um dies zu erfüllen,
kommen ausschließlich speziell dafür qualifizierte
Bauelemente zum Einsatz. Die Fertigung
erfolgt unter Reinraumbedingungen
durch eigene ESA-zertifizierte Mitarbeiter
im Axtal-Betrieb in Deutschland.
■ Axtal
info@axtal.com
www.axtal.com
hf-praxis 11/2012 19
19
Quarze
Neue SMD-TCXOs bis 100 MHz
KVG bietet mit dem neuen
TO-75000 auch einen (VC)
TCXO im 7x5 mm 2 messenden
SMD-Gehäuse für Frequenzen
bis zu 100 MHz sein. Die bestmöglich
vergfügbare Frequenzstabilität
beträgt 0,5ppm über
einen Arbeitstemperaturbereich
von -30 bis +85 °C.
Neue TCXO-Serie
CompoTEK hat eine neue
Serie TCXOs im 3,2x2,5 mm 2
messenden 4-Pad-Gehäuse
ins Vertriebsprogramm aufgenommen.
Diese TCXOs
können für Frequenzen zwischen
9,6 und 52 MHz geliefert
werden. Die Stabilität
beträgt dabei 0,5ppm über
den Temperaturbereich von
-40 bis +85 °C bei einer Toleranz
von nur 1,5ppm. Ein
Stromverbrauch von lediglich
1,5 bzw. 2,0 mA macht
dieses Produkt für sehr viele
Anwendungen interessant.
Insbesondere im Bereich der
drahtlosen Datenübertragung
Das typische Phasenrauschen
für einen 50-MHz-TO-75000
liegt bei -105 dBc/Hz bei einem
Trägerabstand von 100 Hz. Der
Noise Floor bei 100 kHz Trägerabstand
ist typisch besser als
-150 dBc/Hz. Die Betriebsspannung
kann mit 2,5 oder 3,3 V
gewählt werden. Als Ausgangssignal
ist Clipped Sinewave,
HCMOS oder Sinus möglich.
Der TO-75000 ist als Festfrequenz-TCXO
oder als spannungsgesteuerter
VC-TCXO
mit einem Ziehbereich von bis
±15ppm lieferbar.
Typische Anwendungen sind
Netzwerk- und Synchronisations-Baugruppen
und -Systeme
für die professionelle Telekommunikation
und natürlich auch
die Messgeräte und -systeme
zur Überwachung dieser Netze.
■ KVG Quartz Crystal
Technology GmbH
info@kvg-gmbh.de
www.kvg-gmbh.de
kann nun auch für preissensitive
Applikationen auf einen
TCXO zurückgegriffen werden.
Dieser TCXO ist eine
hervorragende Kombination
aus technischer Leistungsfähigkeit
und sehr attraktiven
Preisen.
■ CompoTEK
info@compotek.de
www.compotek.de
Hochfrequente TCXOs mit sehr
geringem Phasenrauschen
KVG stellt neue hochfrequente
TCXOs im Frequenzbereich
von 100 MHz bis 1000 MHz (1
GHz) mit sehr geringem Phasenrauschen
vor.
Bei einer Ausgangsfrequenz von
100 MHz ist das Phasenrauschen
in einem Trägerabstand
von 100 Hz besser als -120 dBc/
Hz; es ist unter 140 dBc/Hz
bei 1 kHz und sogar besser
als 155 dBc/Hz bei 10 kHz.
Der „noise floor“ bei 100 kHz
Träger-Offset ist kleiner als
160 dBc/Hz für Sinussignal und
eine Betriebsspannung von 12 V.
Für ein 500-MHz-Ausgangssignal
ist das Phasenrauschen
typisch kleiner als 105 dBc/Hz
bei 100 Hz Trägerabstand, es ist
besser als -130 dBc/Hz bei 1 kHz
and besser als 145 dBc/Hz bei
10 kHz; Der sog. „noise floor“
bei 100 kHz Träger-Offset ist
typisch kleiner als 150 dBc/Hz
für ein Sinus-Ausgangssignal.
Neben den sehr guten Phasenrauschwerten
zeigen die neuen
SMD TCXOs auch eine ausgezeichnete
Frequenzstabilität
von ±0.5ppm (±5 x 10-7) über
den erweiterten Temperaturbereich
von -40 °C to +85 °C. Die
Langzeitstabilität (Alterung)
dieser Oszillatoren ist besser als
±3ppm in 10 Jahren.
Die Gesamtstabilität über der
Lebensdauer ist besser als
±4.6ppm. Die Oszillatoren
sind als Festfrequenz-TCXOs
oder auch als (VC)TCXO mit
spannungsgesteuerter Abstimmung
erhältlich. Als Ausgangssignale
können Sinus, (LV)
PECL oder LVDS gewählt
werden. Das Phasenrauschen
hängt von der Betriebsspannung
(3,3 V, 5 V oder 12 V) und
vom Typ des Ausgangssignals
ab. Das beste Phasenrauschen
wird mit 12 V Betriebsspannung
und echtem Sinussignal
erzielt. Der TO-8000 wird in
einem kleinen SMD-Gehäuse
mit den Abmessungen von
25,4 mm x 22,0 mm x 10,5 mm
auf Band gegurted geliefert.
Diese TCXOs sind die ideale
Wahl als Referenzquelle für
Microwave-Synthesizer, -Sender
oder-Empfänger oder auch
für viele Messtechnik-Anwendungen.
Die geringe Stromaufnahme
von nur 20 mA für
die 500 MHz-Type macht den
TO-8000 zum geeigneten Referenzoszillator
für batteriebetriebene
mobile Anwendungen.
■ KVG Quartz Crystal
Technology GmbH
info@kvg-gmbh.de
www.kvg-gmbh.de
Oszillator mit geringem
Stromverbrauch
Ab sofort sind Geyer-Oszillatoren auch in
kHz-Frequenzen lieferbar. Darunter auch
der Miniaturoszillator KXO-V95 mit den
Abmessungen 2,0x2,5x0,82 mm 3 . Seine
Versorgungsspannung beträgt 3,3 V, und
der Stromverbrauch ist mit max. 1 mA
sehr gering. Hervorzuheben sind außerdem,
wie bei allen echten Quarzoszillatoren,
die geringen Jitterwerte. Über die
Tristate-Funktion kann der Oszillator ein-
und ausgeschaltet werden. Betriebstemperaturen
bis 85 °C sind möglich.
Diese Oszillatoren finden Ihren Einsatz
überall dort, wo eine hohe Frequenzstabilität
über den gesamten Temperaturbereich
garantiert werden muss. Geyer-
Oszillatoren sind RoHS-konform und
bleifrei nach J-Std-020D verlötbar. Eine
Rolle enthält 1.000 Stück, jedoch sind auch
kleinere Mengen lieferbar (ab 100 Stück).
■ Geyer-Electronic
quartz@geyer-electronic.de
www.geyer-electronic.de
20 hf-praxis 11/2012
Quarze
Hochfrequenz-OCXO
Magic Crystal (Vertrieb: CompoTEK)hat
die die OCXO-
Baureihe um eine Hochfrequenzversion
erweitert. Die
Baureihe MXO37 bietet bei
einem Gehäuse von 15x15x10
mm 3 eine Stabilität von bis zu
10ppb und einen Noise Floor
von -170 dBc/Hz. Als Ausgang
steht im Bereich von 5 bis 50
MHz HCMOS oder Clipped
Sine zur Verfügung.
Der Stromverbrauch im eingeschwungenen
Zustand bei
Raumtemperatur beträgt nur
30 mA bei 5 V. Während der
Aufwärmzeit von weniger als 1
min werden 150 mA benötigt.
Aufgrund der robusten
4-Punkt-Befestigung des
Quarzes bietet der OCXO
sehr gute Festigkeitswerte für
Schock und Vibration. Sowohl
die Einzelwerte als auch die
Leistungskombination werden
von neu angekündigten Miniatur-OCXOs
im Plastikgehäuse
bei Weitem nicht erreicht.
Für Anwendungen über 50
MHz kann der MXO37H
für kundenspezifizierte Frequenzen
von bis 120 MHz
geliefert werden. Er bietet mit
einem DIP-kompatiblen Pinout
die selben exzellenten Werte
wie sein kleinerer Bruder.
Diese OCXOs finden Anwendung
in tragbaren Messgeräten,
Bojen und überall, wo Platzund
Stromverbrauch bisher den
Einsatz eines professionellen
OCXOs verhindert haben.
■ CompoTEK
info@compotek.de
www.compotek.de
Fast Warm-up OCXOs
CompoTEK hat eine neue Serie
von OCXOs im 20x20x11 mm 3
messenden Gehäuse mit schneller
Aufheizzeit ins Vertriebsprogramm
aufgenommen.
Diese OCXOs können für Frequenzen
zwischen 10 und 120
MHz geliefert werden. Der
OCXO braucht weniger als 20
s, um eine Stabilität von 0,5ppm
zu erreichen und nur 60 s für
0,1ppm. Die Aufheizleistung
beträgt trotzdem weniger als 1,5
W. Im Bereich von -40 bis +70
°C wird eine Temperaturstabilität
von 20 ppb erreicht.
Ein Stromverbrauch von lediglich
110 mA bei 5 V Betriebsspannung
im stabilen Zustand
macht dieses Produkt für sehr
viele Anwendungen interessant.
Insbesondere im Bereich der
tragbaren Messtechnik sowie
Flugtechnik kann nun auch auf
einen OCXO zurückgegriffen
werden. Als Ausgangssignal
stehen sowohl Sinus als auch
HCMOS/TTL zur Verfügung.
Das Phasenrauschen ist mit
einem Noise Floor von -160
dBc/Hz und -110 dBC/Hz bei
10 Hz Abstand für diese Leistungsdaten
sehr gut.
Als Pin-out stehen die Standard-
5-Pin-Versionen als auch DIP14
zur Verfügung.
■ CompoTEK
info@compotek.de
www.compotek.de
Signalquellen für 200
MHz bis 3 GHz
Pascalls Quarzoszillatorserien
XMN and XMNP bieten High-
Performance zwischen 200 MHz
und 3 GHz. Die XMN-OCXOFs
zeichnen sich durch ein equivalentes
Rauschen von -l83 dBc/
Hz auf der Oszillatorfrequenz
aus. Beispielsweise ist der Phase
Noise Floor eines 1,2-GHz-Ausgangs
bei 120 MHz auf typ. -163
dBc/Hz abgeklungen. Zusätzlich
zur vervielfachten Frequenz gibt
es einen Output für die Oszillatorfrequenz.
Der XMNP besitzt noch eine
Phase-Locked Loop, um sich
von einer externen Referenz
synchronisieren zu lassen. diese
Referenzfrequenz kann vom
Anwender frei gewählt werden.
Die PLL verarbeitet einen bereiten
Bereich von Input Levels.
■ Rupptronik
info@rupptronik.de
www.rupptronik.de
5 - ) 6 4 , - 7 6 5 + 0 ) ,
/ > 0
M M M I A = JH @ A
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0 . 2 - 6 -
hf-praxis 11/2012 21
Messtechnik
Modul für Frequenzsprungverfahren
IZT erweiterte die
Signalgeneratorplattform
IZT S1000 mit
einem Modul für
Frequenzsprung-
Verfahren. Die
IZT S1000 vereint
die Funktionen
von 31 virtuellen
Signalgeneratoren
in einer Plattform
zum Test von
Funkempfängern und
zur Simulation von
komplexen Mixed-
Signal-HF-Szenarien.
Innovationszentrum für
Telekommunikationstechnik
GmbH
IZT
sales2012@izt-labs.de
www.izt-labs.de
Das Frequenzsprungverfahren
kommt hauptsächlich in der militärischen
Nachrichtentechnik
zur Anwendung, wird aber auch
bei Bluetooth-Anwendungen
und Endverbrauchergeräten
im lizenzfreien 2,4-GHz-Band
eingesetzt. Bei dieser Methode
wechselt die Trägerfrequenz
sehr schnell innerhalb eines
sehr breiten Frequenzbereichs.
Da nur Sender und Empfänger
die Sprungsequenz kennen, ist
die Übertragung extrem sicher
und störunanfällig. Das neu verfügbare
Modul IZT S1000-FHS
für Frequenzsprungverfahren
reduziert Interferenzen, erhöht
die Übertragungssicherheit und
verbessert den effizienten Einsatz
der verfügbaren Bandbreite
bei der Kommunikation und bei
drahtlosen Verbindungen. Das
Modul nutzt die Profilfunktion
des IZT S1000 und generiert auf
effiziente Weise Sprungnetze mit
einer Sprungrate von über 2.000
Frequenzsprüngen pro Sekunde.
Ein analoges Modulationstool
oder der Anwender selbst liefert
die Inhalte als schmalbandige
I/Q-Datenströme. Ein Sprung
erfordert einen virtuellen Signalgenerator
(VSG) und kann im
Bereich von 120 MHz springen,
bei zwei VSGs erhöht sich diese
Bandbreite auf 240 MHz.
IZT-S1000 Sprungsequenzen
IZT-S1000 Generierte Signale
Für das Frequenzsprungverfahren
ist eine bei weitem größere
Bandbreite notwendig als bei der
Übertragung der gleichen Information
über nur eine Trägerfrequenz.
Die IZT S1000 bietet
eine beeindruckende Momentan-
Bandbreite von 120 MHz, innerhalb
derer der Anwender kontinuierlich
die Zentralfrequenz
eines jeden VSGs ändern kann.
Mit dem Modul IZT S1000-
FSC kann der Anwender weitere
Sprünge hinzufügen.
22 hf-praxis 11/2012
RF- und Mikrowellen-
Messtechnik neu definiert
Modulare Hardware und offene Software
Erhöhen Sie Geschwindigkeit, Präzision und Flexibilität Ihrer Testanwendungen
im RF- und Mikrowellenbereich mit der modularen Hardware und der offenen
Software von National Instruments. Im Gegensatz zu traditionellen Messgeräten,
die aufgrund des technologischen Fortschritts schnell veraltet sind, setzen Sie
mit der Systemdesignsoftware NI LabVIEW und NI-PXI-Hardware die aktuellsten
Technologien bei PC-Bussen, Prozessoren und FPGAs ein.
WIRELESS-TECHNOLOGIEN
National Instruments unterstützt zahlreiche
Wireless-Standards, darunter:
LTE
802.11a/b/g/n/ac
WCDMA/HSPA/HSPA+
GSM/EDGE
CDMA2000/EV-DO
Bluetooth
>> Weitere Informationen finden Sie hier: ni.com/redefine
089 7413130
© 2012 | National Instruments, NI, ni.com und LabVIEW sind Marken der National Instruments Corporation.
Messtechnik
MIMO – Test Necessities
Bild 2: HF-Baugruppe eines elektronischen Abschwächers
Bild 1: HF-Leistungsteiler
Kommunikatioseinrichtungen
mit MIMO-Strukturen beinhalten
komplexe Signalverarbeitungsstrukturen,
deren Raffinesse
mit der Zahl der beteiligten
Ein- und Ausgänge zunimmt.
Der erhöhte Aufwand dient ausschließlich
dem Ziel, die Sicherheit
der Kommunikation zu steigern,
selbst in Umgebungen mit
IHR ANSPRECHPARTNER FÜR PRÄ ZISE FREQUENZ UND ZEIT
Wir liefern Frequenz- und Zeit-Standards für (fast) alle
Anwendungen und Genauigkeitsklassen. Unsere GPSgestützten
Referenzen liefern bessere Genauigkeiten als
freilaufende Oszillatoren und benötigen keine Kalibrierung.
Typische Anwendungen sind T&M (Spektrum-Analyzer,
Reziprok-Zähler, usw), Mobilfunk, Radar, SatCom, Audio/Video-
Produktion, Server-Farmen und vieles mehr.
ungünstigen Ausbreitungsbedingungen.
Die Feinabstimmung des Systems
bezüglich Auswahl und
Anordnung der nötigen Antennen,
wie auch der Signalaufbereitung
ist entscheidend für das
optimale Zusammenspiel der
alternativen Signalwege.
Synthetische
Signalumgebung
Sicher und reproduzierbar können
Fein-Abgleich und Verifikation
von MIMO-Konzepten
nur in einer synthetischen
Signalumgebung erfolgen, die
jedes TX Signal an jedem RX
Port simultan zur Verfügung
stellt und für jeden Signalweg
die gezielte, agile Beeinflussung
von Pegel und Phase ermöglicht,
um Signalbeeinflussungen realer
Funkverbindungen realistisch zu
simulieren.
Eubus Elektronik GmbH ist seit
der flächendeckenden Verbreitung
der GSM-Netze in Westeuropa
in den 90er Jahren Spezialist
für Testgerätschaften zur
Prüfung von Air-Interfaces und
Handover-Prozessen. Im Zuge
von Konstruktion und Fertigung
von über 300 Prüfsystemen entstand
ein Portfolio an HF-Komponenten
und Subsystemen, das
für aktuelle MIMO Testszena-
GPS - disziplinierte TCXOs
- Genauigkeit typ. < 5x10E-10
- als L/P-Modul oder im Gehäuse
GPS - stabilisierte OCXOs
- Genauigkeit typ. 1x10E-11
- als L/P-Modul oder im Gehäuse
GPS-disziplinierte Rubidium-
Atomfrequenznormale
- Genauigkeit ~2x10E-12
- als Komplett-Gerät (19” oder
Tischmodell) oder Modul
- Ausgänge: 1PPS, 10MHz, LAN-
NTP, IRIG-B, Have-Quick,
- GPS/1PPS-diszipliniert, mit Hold-
Over-Modus, Energiespar-Modus,
Low-Profile, EMV-optimiert
TSS GmbH * Postfach 1261 * D-89264 Weißenhorn
Tel: (+49) 07309 9675-0 * www.tssd.com * email: info@tssd.com
Bild 3: Elektronischer Phasenschieber
24 hf-praxis 11/2012
Messtechnik
Eubus-Komponentenportfolio
zu attraktiven Konditionen zur
Verfügung. Mit steigender Komplexität
der Prüfobjekte und der
Prüfaufgaben steigt auch die
Attraktivität von anwendungsspezifisch
konzipierten kompletten
Prüfsystemen. Eubus-Komplettsysteme
beinhalten jeweils
auch die nötige elektronische
Ansteuerung incl. Firmware –
typischerweise sind die Systeme
dann per Ethernet-Anschluss
ansprechbar. So ist auch das
Eubus-Portfolio an Produkte und
Dienstleistungen gekennzeichnet
durch einen weiten Dynamikbereich:
von recht einfachen HF-
Bauteilen hin zu Prüfsystemen
für Netzausrüster !
■ Eubus GmbH
www.eubus.net
Bild 4: Eubus-Komplettsystem
rien exzellente Voraussetzungen
schafft.
Basiskomponenten zur Signalverteilung
sind Leistungsteiler
mit ausreichender Bandbreite
in den richtigen Frequenzbereichen.
In MIMO-Testsystemen
können durchaus Leistungsteiler
in erheblicher Anzahl benötigt
werden, wirtschaftliche
Aspekte sind daher zu berücksichtigen.
Mit zweifach und vierfach
Leistungsteilern lassen sich
‚corporate structure divider‘ mit
hoher Port-Anzahl schnell und
wirtschaftlich bereitstellen - auf
die Standardkomponenten kann
lagermäßig unmittelbar zugegriffen
werden.
Voller Dynamikbereich
Für schnelle Pegel-Veränderungen
in den Signalpfaden produziert
Eubus elektronisch einstellbare
Abschwächer mit großem
Dämpfungsbereich von ca. 60
dB. So kann – mit der ohnehin
vorhandenen Grunddämpfung
aus der Signalverteilung – praktisch
jeder Pegel aus dem vollen
Dynamikbereich einer Funkverbindung
in Millisekunden
dargestellt werden. So werden
rasche Fading-Effekte realistisch
reproduzierbar!
Was der Amplitude recht ist,
muss der Phase billig sein, denn:
nicht nur variierende Streckendämpfung,
sondern veränderliche
Laufzeiten sowie Effekte
durch Mehrwegeausbreitung
sind für die MIMO-Tests unabdingbar.
Dabei sind hohe Reproduzierbarkeit
der Phasenstellung
und eine möglichst gute Auflösung
im Zeitbereich für aussagekräftige
Systemtests zu fordern.
Für diese Anforderungen
an die Darstellung von Drift,
Mehrwegeempfang und niederfrequentem
Jitter steht das elektronische
Phasenschieber Modul
(Delay-Line) PS0430-254 zur
Verfügung.
Das Phasenschiebermodul kann
seine Grundlaufzeit in 5,6-ps-
Schritten auf bis zu rund 710
zusätzliche Picosekunden erhöhen
– dies entspricht bei 1 GHz
einem Stellbereich von 254°
elektrisch in Schritten von 2°.
Selbstverständlich offeriert
Eubus auch weitere HF-Komponenten
wie intermodulationsarme
Leistungsabschwächer und
–Abschlüsse, HF-Schaltmodule,
und Richtkoppler.
Für einfachere Tests und für
Prüflinge mit nur wenig I/O-
Ports steht Anwendern das
THERM-A-GAP
von
TM
HCS10
- sehr geringe Verdrückungskräfte
- Härte: 4 (Shore 00)
- verfügbare Dicken: 0,25 mm bis 5,0 mm
- Wärmeleitfähigkeit: 1 W/m-K
- Temperaturbereich: -55 °C bis +200 °C
- Trägermaterial: Glasfaser oder Aluminiumfolie
- selbstklebende Version verfügbar
- UL 94 V-0-getestet
- RoHS-/REACH-kompatibel
Hohe Straße 3, 61231 Bad Nauheim
Fon: 06032 9636-0, Fax: 06032 9636-49
E-Mail: info@electronic-service.de
http://www.electronic-service.de
hf-praxis 11/2012 25
Messtechnik
Digital Radio Test System mit Farb-Touchscreen
Aeroflex Inc. kündigte
das 3550 Digital Radio
Test System an, das
erstmals einen Farb-
Touchscreen und
erweiterte Funktionen
für Anwender bietet, die
ein leichtgewichtiges,
einfach bedienbares
und zuverlässiges
Testsystem für den
Digitalfunk benötigen.
Das Aeroflex-3550-Testsystem
wurde für Professional Mobile
Radio (PMR), öffentliche Sicherheit
und andere Landfunkanwendungen
entwickelt und trägt zu
einer schnellen Problemfindung
sowie Leistungsabwägung bei
AM/FM-Funkeinrichtungen
bei – mit Optionen für P25-,
DMR-, NXDN- und dPMR-
Funksysteme. Das 3550-Testsystem
ist leichtgewichtig
(3,8 kg inklusive Batterie), für
Feldtests von Analog-, DMR-,
P25-, NXDN- und dPMR-Systemen
ausgelegt und bietet 4,5 h
Dauerbetrieb mit einer Batterieladung.
Es erlaubt Anwendern
das Testen aller Komponenten
eines Funksystems (Sender,
Empfänger, Kabel und Antennen)
mit Funktionen, die sonst
nur in Laborgeräten zu finden
sind. Das 3550 erfüllt auch die
Spezifikationen nach MIL-PRF-
28800A bezüglich Feuchtigkeit,
Stoß und Vibration – mit einem
Burst-Detektion bei schmalbandigen Signalen
Betriebstemperaturbereich von
0 bis 50 °C.
Robustes Gehäuse
Das 3550 ist mit einem robusten
Gehäuse für den Feldeinsatz ausgestattet
und bietet die Funktionen,
Genauigkeit und HF-
Spektrum-Performance, die für
das Testen heutiger Funkeinrichtungen
erforderlich sind.
Verbesserte Spezifikationen
bietet höhere Genauigkeit
und Zuverlässigkeit:
• Phasenrauschen: -95 dBc/Hz
• Toleranz des HF-Signalgenerators:
1,5 dB
• Messgenauigkeit der FM-
Abweichung: 4%
• -140-dBm-Spektrumanalysator
■ Aeroflex Inc.
info-test@aeroflex.com
www.aeroflex.com
Die Anritsu Company hat
eine Burst-Detection-Erweiterung
für ihre mobilen
Spektrumanalysatoren Spectrum
Master MS272xC vorgestellt.
Diese ermöglicht es
Technikern und Ingenieuren,
auf einfache Weise schmalbandige
Signale zu lokalisieren, die
Störungen verursachen und die
Performance von Mobilfunk-
Netzwerken negativ beeinflussen
können.
Der Burst-Detection-Modus
erweitert die branchenführenden
MS272xC Spectrum
Master, welche die einzigen
mobilen 32- und 43-GHz-
Modelle sind, um den Anwendern
leistungsfähige Testtools
für ihre Anforderungen zu
geben.
Nicht weniger als 20.000
Messungen pro Sekunde –
und somit tausend Mal mehr
als mit einer normalen FFT –
können mit dem neuen Burst-
Detection-Modus durchgeführt
werden. Im Ergebnis
kann der Benutzer ständig
200-µs-Impulsfolgen sehen,
was es sehr viel leichter macht,
Burst-Signale zu finden, wie sie
von unsachgemäß installierten
Mobiltelefon-Boostern erzeugt
werden. Die kurze Messzeit
und die daraus resultierende
Fähigkeit, Burst-Signale, die
von anderen mobilen Spektrum-Analysatoren
nicht
erkannt werden, zu erkennen,
wird zum Teil durch die Implementierung
einer „Max-Hold“-
Funktion in der MS272xC-
Hardware erreicht. Für jeden
neuen Aufbau der Anzeige wird
der Maximalwert zurückgesetzt,
was es ermöglicht, Änderungen
im Signal zu erkennen.
Alle Trace-Modi, inklusive
Max Hold, Min Hold und Average,
sind mit dem neuen Burst-
Detect-Modus verfügbar.
Mit der Kombination von 30
Analysatoren in einem einzigen
Gerät inklusive Auflösebandbreiten
von 1 Hz bis
zu 10 MHz, Advanced Triggering
und einem 30-MHz-
Zero-Span-IF-Ausgang bietet
die MS272xC-Familie führende
Performance und für
Mobilfunkprofis anspruchsvolle
Analysemöglichkeiten –
egal ob Spektrum-Monitoring,
Erkennung versteckter Signale,
HF-/Mikrowellensignal-Messungen,
Mikrowellen-Rückkanaltests
oder Zellensignal-
Messungen.
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8/14/12 11:11 AM
Messtechnik
Mikrowellen-Highlights
Auf der European Microwave
Week in Amsterdam vom
29.10 bis 1.11. 2012 präsentiert
Rohde & Schwarz seine Messtechnik-Highlights
für Anwendungen
im Mikrowellenbereich.
Darüber hinaus vermitteln
Rohde&Schwarz-Fachleute in
neun Workshops und Seminaren
ihr Expertenwissen zu verschiedenen
Mikrowellen-Applikationen.
Erstmals zu sehen ist der
High-End-Signal- und Spektrumanalysator
R&S FSW43 mit
einem Frequenzbereich von 2
Hz bis 43 GHz. Als leistungsfähigster
Mikrowellenanalysator
auf dem Markt besticht er
durch seine HF-Performance
und Messgeschwindigkeit sowie
Steckverbindungen und Kabel höchster
Qualität für HF-Anwendungen !
Made in Italy !
durch seine einfache Bedienung
über den Touchscreen. Damit
erleichtert er deutlich komplexe
Messaufgaben, etwa in
der Satellitenkommunikation
oder in Radaranwendungen.
Zudem unterstützt seine integrierte
Multistandard-Radio-
Analyzer-Funktion Entwicklungsingenieure
bei der Analyse
von Multistandardsignalen. Der
MSRA-Modus ermöglicht es,
Spektrum- und Modulationsparameter
von unterschiedlich
modulierten Signalen inklusive
deren Zeitbezug zu messen.
Dadurch lässt sich bequem
analysieren, ob sich die Signale
gegenseitig beeinflussen oder
stören.
Mit dem R&S SGS100A zeigt
Rohde & Schwarz ein neues
Modell des kleinsten Vektorsignalgenerators
auf dem Markt:
Das Gerät deckt nun auch IQ-
Modulation durchgehend von 80
MHz bis 12,75 GHz ab. Dabei
bietet es die gleiche HF-Performance
wie das 6-GHz-Modell,
inklusive einer standardmäßig
hohen Ausgangsleistung von bis
zu 22 dBm über den gesamten
Frequenzbereich.
Der R&S SGS100A mit nur
einer Höheneinheit und 19/2-
Zoll Breite wurde speziell für
den ATE-Markt und Test-Setups
entworfen, in denen mehrere
Signalquellen benötigt werden.
In Kombination mit einer
externen I/Q-Basisbandquelle
wie dem R&S AFQ100B eignet
sich das Gerät bestens für Testsignale
für Radaranwendungen
und Satellitenkommunikationssysteme
bis 12,75 GHz. So lassen
sich beispielsweise Signale
im X-Band mit hohen Chirp-
Bandbreiten oder steilen Pulsflanken
generieren. Auch sämtliche
Mobilfunkstandards bis 6
GHz deckt das Gerät ab.
Eine weitere Neuheit ist die
Option R&S ZVA-K31 für die
Vektor-Netzwerkanalysatoren
R&S ZVA und R&S ZVT. Sie ermöglicht
Rauschzahlmessungen
an frequenzumsetzenden Messobjekten
bis 67 GHz, seien es
Module im Automotive-Bereich,
HF-Chips in der drahtlosen
Kommunikation oder Verstärker,
Mischer und Empfänger in der
Satelliten- und Radartechnologie.
Anwender in Entwicklung
und Produktion können damit
die Rauschzahl mit sehr hoher
Genauigkeit vermessen. Dafür
sorgen die Pegel- und die Port-
Match-Korrektur sowie unterschiedliche
Detektoren, die die
Signal- und Rauschleistung ohne
Verwendung einer Rauschquelle
bestimmen. Messaufbau und
Handhabung werden dadurch
wesentlich einfacher.
Im Rahmen der European Microwave
Week führen Experten von
Rohde & Schwarz neun Workshops
und Seminare rund um das
Thema Mikrowelle durch. Das
breitgefächerte Angebot umfasst
unter anderem On-Wafer-Messungen
an Komponenten im
Millimeterwellenbereich bis
500 GHz sowie Generierung
und Analyse komplexer Pulssignale
für Radaranwendungen.
Interessenten finden weitere
Informationen zu den Rohde &
Schwarz-Workshops und Seminaren
sowie Anmeldeformulare
im Internet.
■ Rohde & Schwarz
www.rohde-schwarz.com
www.electrade.com anfrage@electrade.com
Postfach 1743 Tel.: 0 89 / 8 98 10 50
D - 82159 Gräfelfing Fax: 0 89 / 8 54 49 22
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Messtechnik
Tragbarer Spektrumanalysator
Telemeter Electronic bietet ein Gerät
zur Analyse des Frequenzspektrums im
Bereich von 1 MHz bis 2,7 GHz. Die einfache
und intuitive Bedienung, verbunden
mit hervorragender Ablesegenauigkeit,
machen dieses handliche, tragbare Modell
zum Begleiter für vielfältige Messaufgaben
und Frequenzanalysen.
Über den eingebauten Touchscreen lassen
sich schnell und effektiv der Frequenzbereich
und die Suchmodalitäten einstellen.
Einfache Antennen und Messkabel können
an der SMA-Buchse angeschlossen werden.
Der integrierte Akkusatz ermöglicht
es, rund vier Stunden lang individuelle
Messaufgaben zu lösen. Über die intelligente
Ladeelektronik kann er schnell
nachgeladen werden.Eine integrierte
Mini-USB-Schnittstelle ermöglicht den
Datentransfer und die Dokumentation der
Messergebnisse. Mit dem PSA2701T lassen
sich Funk- und WLAN-Netze untersuchen
und Störquellen leicht und effektiv
ermitteln. Somit ist es möglich, ihn entwicklungsbegleitend,
z.B. für die Durchführung
von EMV-Vormessungen, einzusetzen.
Eine typische Anwendung ist die
Kontrolle von Funkmikrofonstrecken für
Theater, Fernsehen und Bühnentechnik.
Mit einem Gewicht von nur 500 g zählt
der PSA2701T zu den besonders handlichen
Geräten seiner Klasse.
■ Telemeter Electronic GmbH
info@telemeter.de
www.telemeter.info
Software-Option für High-Performance-Oszilloskop
Funktion stellt das Audiosignal
als Waveform dar. Somit können
Anwender schnell und einfach
Probleme im Design finden, die
Clipping, Glitches und andere
Anomalien bewirken.
■ Rohde & Schwarz
www.rohde-schwarz.com
Ob Entwicklung von Mikrocontrollern,
Audiokomponenten
oder Audioendgeräten: Mit einer
neuen Software-Option zu seinem
High-Performance-Oszilloskop
R&S RTO eröffnet Rohde
& Schwarz Anwendern umfangreiche
Analysemöglichkeiten für
alle Audioschnittstellen. Dabei
profitieren sie von den Vorzügen
des Grundgeräts.
Die seriellen Busse I 2 S, LJ, RJ
und TDM sind unidirektionale
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen.
Sie übertragen digitale Audiodaten
zwischen ICs und werden
zum Beispiel zur Anbindung von
Analog/Digital- und Digital/
Analog-Umsetzern an digitale
Signalprozessoren (DSP) verwendet.
Die komplexen Anforderungen
in der Entwicklung
von elektronischen Komponenten
mit Audioschnittstellen
adressiert Rohde & Schwarz
mit seiner neuen Option für das
High-Performance-Oszilloskop
R&S RTO.
Dank einer umfangreichen
Auswahl an protokollspezifischen
Triggerbedingungen sind
Anwender flexibel beim Aufspüren
spezifischer Dateninhalte.
Für hohe Messgeschwindigkeit
sorgen die beim R&S RTO in
Hardware implementierten Trigger,
denn sie garantieren hohe
Erfassungsraten. Erklärende
Grafiken und Querverweise zu
weiteren Einstellungen vereinfachen
die Konfiguration wesentlich.
Auch die Auswertung der
Messung fällt leicht: Protokolldetails
im Messkurvendiagramm
sind farblich gekennzeichnet,
und Protokolldaten werden
zusammengefasst. Die Track-
hf-praxis 11/2012 29
Messtechnik
Low-Cost-Analyzer
Rigol Technologies stellte den
Low-Cost-Spektrum-Analyzer
DSA815 vor, der sich durch
kompakte Bauweise und vielfältige
Einsatzmöglichkeiten
auszeichnet. Durch einen zusätzlichen
1,5-GHz-Tracking-Generator
kann das Gerät auch als
skalarer Netzwerk-Analyzer
genutzt werden. Spektrumanalysen
sind wichtige Funktionen
in vielen Testlabors und
werden meist gleichgesetzt mit
hohen Kosten. Mit dem DSA815
steht jetzt für Anwender mit
anspruchsvollen Analyseaufgaben
und gleichzeitig limitierten
Budgets eine Alternative zur Verfügung.
Dieses komplett ausgestattete
Instrument verfügt über
die volldigitale IF-Technologie
(Intermediate Frequency) für
genaue und hochauflösende Messungen
von 9 kHz bis 1,5 GHz.
Ein Spektrum-Analyzer dient
zur Darstellung von Signalamplituden
in Abhängigkeit von
der Frequenz und bietet eine
Auswahl von IF-Filtern, um die
angezeigte Bandbreite zu verringern
und ein dediziertes Signal
aus dem umgebenden Rauschen
zu isolieren. Durch die digitale
IF-Technologie des DSA815 lassen
sich die Abweichungen der
Amplitude über die Zeit und Frequenz
im Vergleich zu analogen
Filtern merklich reduzieren. Die
durch digitale Signalverarbeitung
realisierten, stabilen Filter
erlauben es, ein IF-Filter auszuwählen,
welches das gewünschte
Signal gerade noch passieren
lässt. Beim Messvorgang werden
Rauschen und Störsignale
in Empfänger und Display
begrenzt, sodass das angezeigte
Durchschnittsrauschen (DANL,
Displayed Average Noise Level)
reduziert wird.
Digitale IF-Technologie
Die Verwendung digitaler IF-
Technologie minimiert Fehler,
die durch Filterwechsel und
Ungenauigkeiten der Referenzgrößen
entstehen; sie kann
sogar Fehler beim Umschalten
von logarithmischer und linearer
Amplitudendarstellung
begrenzen, wie man sie von
Spektrum-Analyzern mit herkömmlicher
analoger IF-Technologie
kennt.
Der DSA815 verfügt über Filter
mit 3-dB-Bandbreiten von 100
Hz bis 1 MHz in 1-3-10-Abstufung
bei einer Ungenauigkeit
von weniger als 5%. Er verfügt
außerdem über Video-Bandbreitenfilter
(VBW) von 1 Hz bis 3
MHz in 1-3-10-Abstufung. Der
Anwender kann Frequenzbereiche
von 100 Hz Breite bis zur
vollen Bandbreite (1,5 GHz) des
Instruments einstellen.
Der DSA815 bezieht seine Frequenzstabilität
und Genauigkeit
aus einem internen 10-MHz-
Referenzgenerator mit einer
Alterungsrate unter 2 ppm/Jahr
und einer Temperaturstabilität
von weniger als 2 ppm bei
20...30 °C. Er kann auch eine
externe 10-MHz-Referenzquelle
(über BNC-Eingang) im Bereich
0 bis 10 dBm verwenden. Die
typische Phasenrauschleistung
des DSA815 beträgt -80 dBc/
Hz bei 10 kHz Versatz.
Der DSA815 kann Eingangslevel
von 20 dBm bis zu typischen
30 dBm verarbeiten. Ohne den
optionalen Vorverstärker beträgt
das DANL typischerweise -110
dBm von 100 kHz bis 1 MHz
und -115 dBm von 1 MHz bis
1,5 GHz. Mit Vorverstärker liegt
das DANL typischerweise bei
-130 dBm von 100 kHz bis 1
MHz und -135 dBm von 1 MHz
bis 1,5 GHz.
Einstellbarer
Referenzlevel
Der Referenzlevel ist einstellbar
von -100 bis +20 dBm in 1-dB-
Schritten mit 0,01-dB Auflösung
und vierstelliger Auflösung auf
der Linear-Skala. Die Frequency
Response des Analyzers liegt in
einem 0,7-dB-Fenster von 100
kHz bis 1,5 GHz ohne Vorverstärker
und in einem 1-dB-Fenster
von 1 MHz bis 1,5 GHz mit
aktivem Vorverstärker.
Der DSA815 hat ein 8-Zoll-LCD
mit 800x480 Pixel Auflösung
und bezieht seine Eingangssignale
über eine 50-Ohm-Typ-
N-Buchse. Anschlüsse zu einem
PC sind über Ethernet-LAN
und USB möglich sowie optional
über GPIB. Der optionale
Tracking-Generator DSA815-
TG liefert -20 bis 0 dBm Ausgangsleistung
mit ±3 dB Output
Flatness von 1 MHz bis 1,5 GHz
für SWR-Messungen oder Skalaranalysen.
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30 hf-praxis 11/2012
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weiten Frequenzbereich von 5 Hz bis 1,5 oder 3 GHz.
Dabei hat er die exzellenten HF Eigenschaften der ENA Serie
und bietet zusätzlich niederfrequente Messmöglichkeiten, wie
z.B. Gain-Phase-Messungen mit dem eingebauten 1 MΩ-
Eingang.
Die Messanwendungen des E5061B von niedrigen bis hohen
Frequenzen umfassen z.B. DC-DC Konverter, Power Distribution
Networks (PDNs) und HF Bauteile wie z.B. Filter und
Verstärker.
Zudem macht die Kombination der Netzwerk- und Impedanz-
Analyse den E5061B-3L5 zu einem einzigartigen Werkzeug
zur Qualifizierung von Bauteilen wie Kondensatoren und Spulen.
Merkmale des
5 Hz bis 1,5 oder 3 GHz
Frequenzbereich
4 Messkanäle
maximaler Dynamikbereich
120 dB bei 1 GHz
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10 dBm bei 1 GHz
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für das Labor. Die Familie N991xA lässt sich vielseitig als
Spektrum-, Netzwerk-Analysator, Antennen- und Kabeltester
konfigurieren. Optional sind ein Leistungsmesser, Signal-Generator,
Vektor-Volt-Meter und Zähler verfügbar. Die Serie N991xA
lässt sich flexibel mit den verschiedenen Analysatorfunktionen
optional nachrüsten.
Merkmale des
FieldFox N991xA:
vektorieller Netzwerk-Analysator von 30 kHz bis 26,5 GHz
Kabel- und Antennentest von 30 kHz bis 26,5 GHz
Spektrum-Analysator von 5 kHz bis 26,5 GHz
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Produkt-Portrait
UltraCMOS-SP4T-HF-Schalter PE42540
Produkt-Spezifikationen des PE42540
Der PE42540 von Peregrine
ist ein absorbtiver SP4T, der
in einer UltraCMOS-Prozess-
Technologie mit fortschrittlicher
HaRP-Technologie entwickelt
wurde. Der Schalter wurde
speziell für die Anforderungen
von Testeinrichtungen und für
den ATE-Markt entwickelt. Er
besteht aus vier symmetrischen
HF-Ports und erreicht eine sehr
hohe Entkopplung zwischen den
Anschlüssen. Die auf dem Chip
vorhandene CMOS-Decodierlogik
unterstützt eine zweipolige
CMOS-Steuerschnittstelle mit
niedriger Spannung sowie eine
VSS-Funktion. Hohe ESD-Toleranz
und der Wegfall der sonst
erforderlichen Abblockondensatoren
machen den Baustein
sehr leicht einsetzbar und sehr
robust. Die maximal verträgliche
Eingangsleistung beträgt
30 dBm bei 8 Hz an 50 Ohm.
Der PE42540 wird in Peregrine´s
UltraCMOS-Prozess, einer
patentierten Variation der SIO-
Technologie auf einem Saphir-
Substrat hergestellt, wodurch
die Leistung von GaAs erreicht
wird, jedoch verbunden mit der
Wirtschaftlichkeit und der leichteren
Integration von konventionellem
CMOS.
■ Peregrine Semiconductor
www.psemi.com
Schaltertyp: UltraCMOS HF-SP4T
Frequenzbereich: 10 Hz – 8 GHz
Eigenschaften: - kurze Einschwingzeit
- kein Gate und Phase-Lag
- keine Drift bei der Einfügungsdämpfung
und der Phase
Hohe Linearität: 58 dBm IIP3
Einfügungsdämpfung: 0,8 dB @ 3 GHz
1,0 dB @ 6 GHz
1,2 dB @ 8 GHz
Entkopplung:
40 dB @ 3 GHz
34 db @ 6 GHz
25 dB @ 8 GHz
1-dB-Kompressionspunkt: 33 dBm typ.
Prinzip:
absorbtives Schalter-Design
ESD-Toleranz
2 kV HBM am Anschluss RFC,
1 kV HBM an allen anderen
Gehäuse:
32-poliges 5x5 mm QFN-Standar
Bild 1: Funktionelles
Diagramm
des Schalters
Bild 2: Stromlaufplan des
Evaluation Kits
hf-praxis 11/2012 33
Bauelemente/Katalog
Rauscharmer, volldifferenzieller 1,6-GHz-Pufferverstärker
Linear Technology
präsentierte den
LTC6417, einen
volldifferenziellen
Pufferverstärker
mit einer Ausgangs-
Rauschspannung von
nur 1,5 nV/Hz.
Der LTC6417 kann eine differenzielle
50-Ohm-Last treiben und
wurde für die Ansteuerung von
14- und 16-Bit-Pipeline-ADCs
optimiert. Die Eingänge können
wahlweise DC- oder ACgekoppelt
werden. Bei Signalfrequenzen
bis 600 MHz produziert
der Verstärker nur sehr
geringe Verzerrungen. Bei 140
MHz und 2,4 V SS Ausgangsspannung
an 50 Ohm beträgt der
OIP3 46 dBm und der HD3 -69
dBc. Der LTC6417 zeichnet sich
nicht nur durch hervorragende
Spezifikationen aus, sondern
bietet auch diverse Besonderheiten,
die das Zusammenspiel
mit ADCs vereinfachen. Er
ist intern als Spannungsfolger
(Verstärkungsfaktor 1) konfiguriert.
Wegen der hohen Eingangsimpedanz
von 18,5 kOhm
kann durch Vorschalten eines
1:4- oder 1:8-Eingangsübertragers
eine höhere Gesamtverstärkung
erzielt werden. Die niedrige
Ausgangsimpedanz hilft,
die für Pipeline-ADCs typische
kapazitive Ladungsinjektion in
den Griff zu bekommen. Über
einen einzigen Anschluss kann
eine schnell ansprechende Ausgangsspannungsbegrenzung
programmiert werden, die eine
Übersteuerung des nachgeschalteten
A/D-Wandlers verhindert.
Wenn der Begrenzer anspricht,
wird dies durch ein Signal am
Overrange-Anschluss angezeigt.
Ein „Output-Common-Mode“-
Anschluss ermöglicht es, den
Ausgangsspannungshub des
LTC6417 auf den Eingangsspannungsbereich
des ADCs abzustimmen.
Der LTC6417 benötigt
5 V Betriebsspannung. Ein
PWRADJ-Anschluss ermöglicht
es dem Entwickler, zwischen
reduzierter Leistungsaufnahme
oder optimaler HD3-Performance
zu wählen. Dadurch
kann der Stromverbrauch des
Chips dynamisch von 123 auf
74 mA verringert werden. Im
Shutdown-Modus sinkt die
Stromaufnahme auf 24 mA.
Der LTC6417 besitzt ein 3x4
mm 2 großes 20-poliges QFN-
Gehäuse mit einem „Layoutfreundlichen“-Anschlussbild.
Der Chip ist für die Betriebstemperaturbereiche
0 bis +70
und -40 bis +105 °C (Gehäusetemperatur)
spezifiziert.
■ Linear Technology
www.linear.com
Neuer Coax Switch Matrix Selection Guide
Teledyne Coax Switches hat einen neuen
Coax Switch Matrix Selection Guide
herausgegeben. Der Führer zeigt auf 28
Seiten alle koaxialen Schaltmatrizen vom
einfachen Koaxialschalter bis hin zur aufwändigen
Schaltmatrix mit ausführlichen
Beschreibungen und alle Optionen, mit
denen der Anwender eine auf seine Anforderungen
zugeschneiderte Lösung realisieren
kann. Weiter gibt es Beispiele von
für spezielle Märkte geeigneten Lösungen.
Diese Märkte schließen Militär, Luftfahrt,
Industrie, Sat-Com, Telekom, ATE, 4GLTE
u.a. mit ein.
Die Schaltmatrizen gibt es mit Impedanzen
von 50 oder 75 Ohm und in Multi-
Input/Output-Konfigurationen. Individuelle
Schalterkombinationen helfen somit,
Kosten und Platz zu sparen.
Die Steuerung erfolgt mittels Teledynes
Universal Controller, welcher verschiedene
Schnittstellenoptionen bietet einschließlich
RS-232, USB, GPIB, Parallel
TTL und Ethernet TCP/IP. Die Steckeroptionen
sind SMA, Mini-SMB, Type N,
TNC oder 2,92 mm. Die Schaltmatrizen
werden in vier Serien angeboten: CSM-
1000 (4x96 MIMO Multiple Connection),
CSM-2000 (1x16 Multiplex), CSM-3000
(4x32 MIMO Single Connection) und
CSM-4000; damit kann man sich eine
für seine Anforderungen perfekte Lösung
zurechtschneidern.
Die CSM-4000-Serie schließt die Integration
von passiven Bauteilen, wie Filter
oder Dämpfungsglieder, ein. Für hohe
Designflexibilität und zur Kostenersparnis
lassen sich verschiedene Matrizen in einem
gemeinsamen Chassis unterbringen. Für
voll kundenspezifische Lösungen kann
Teledyne in diese Chassis auch Schalter,
Anzeigeinstrumente und Aufbaumechaniken
integrieren.
■ Teledyne
sales_europe@teledyne.com
www.teledyne-europe.com
34 hf-praxis 11/2012
Bauelemente
A/D-Wandler mit integrierter Referenz,
Low-Power und High-Precision
Der mit einer Umwandlungsrate
von 1 MSPS arbeitende 12-Bit-
SAR-A/D-Wandler AD7091R
mit interner 2,5-V-Referenz
ermöglicht den Designern von
Industrie- und Medizintechnik-
Equipment die Optimierung der
Leistungsaufnahme im Betrieb
und im Ruhezustand. SAR steht
für Successive Approximation
Register.
Der neue A/D-Wandler ist
für Datenerfassungs-Module,
Handheld-Messgeräte, Feldinstrumente,
Energy-Harvesting-
Anwendungen und z.B. portable
EKG-Geräte oder Pulsfrequenzmesser
vorgesehen, die per USB
oder Batterie versorgt werden.
Als energieeffizientester Baustein
seiner Klasse nimmt er über
70% weniger
Leistung auf
als der nächste
konkurrierende
SAR-
A D C , u n d
sein Gehäuse
ist um 33%
kleiner als die
Gehäuse ander
e r 1 2 - B i t -
Wandler mit
integrierter
Referenz.
Im Betrieb mit
1 MSPS nimmt
der AD7091R-
Core an 3 V typisch 349 µA
auf, wobei sich die Leistungsaufnahme
entsprechend der
Wandlerrate verändert. Der
Baustein nimmt im Standby-
Modus 21,6 µA und im Power-
Down-Zustand nur 264 nA auf,
sodass Designer den Energieverbrauch
für unregelmäßige
oder einzelne Umwandlungen
weiter optimieren können. Der
Temperaturkoeffizient der Referenz
beträgt bei diesem neuen
Baustein 4,5 ppm/K.
Die schnelle serielle Schnittstelle
SPI/QSPI-/Microwire ist
DSP-kompatibel. Ihre Spannung
kann 1,65 bis 5,25 V betragen.
Das MSOP-10-Gehäuse misst 5
x 3 mm, das LFCSP-10 Package
3x2 mm.
Keramische
TETRA-Duplexer
CompoTEK hat eine Serie
keramischer Filter und Duplexer
in SMD-Bauweise für
hohe Übertragungsleistungen
vorgestellt. Die Maße der
20-W-Duplexer für die Tetrabänder
380...400 und 410...430
MHz nur 80x22x16 mm 3 .
SMDs mit diesen Übertragungsleistungen
schließen die
Lücke zwischen herkömmlichen
Keramikbauteilen mit
ca. 5 W und den deutlich größeren
Cavity-Filtern. Eine für
diese Baugröße exzellente Isolation
von 55 dB bei niedriger
Einfügedämpfung machen
diese Duplexer zu attraktiven
Alternativen für die weitere
Miniaturisierung der TETRA-
Infrastruktur.
■ CompoTEK
info@compotek.de
www.compotek.de
Neuer MMIC-Breitbandverstärker
Das Evaluation Board EVAL-
AD7091RSDZ für den AD7091R
ist ab sofort erhältlich. Für ein
einfacheres Design-in sind IBIS-
Ein neuer MMIC, der PGA-
103+ von Mini-Circuits, bietet
extrem hohe Aussteuerbarkeit,
niedrige Rauschzahl und eine
enorme Breitbandigkeit. Denn
sein Einsatzfrequenzbereich
erstreckt sich von 50 kHz
bis 4 GHz. Weiter ist dieser
MMIC gekennzeichnet durch:
OIP3 45 dBm typ. bei 2 GHz,
Rauschzahl 0,5 (0,75) dB bei
400 (1.000) MHz, P1dB 22,5
dBm typ. bei 2 GHz. Es ist
keine externe Anpassung an
50 Ohm erforderlich! Weitere
Details kann man dem Datenblatt
entnehmen. Diese MMIC
Verstärker sind optimal geeignet
als Treiberverstärker in
Up-Convertern für komplexe
Signalformate, Treiber in linearisierten
Leistungsverstärkersystemen
und als zweite
Verstärkerstufe in Empfangssystemen
mit extrem hohem
Dynamikbereich.
■ Municom GmbH
info@municom.de
www.municom.de
Modelle und Treibersoftware
verfügbar.
■ Analog Devices Inc.
www.analog.com
Ideen, die
FUNKtionieren!
Besuchen
Sie uns auf der
Electronica 2012!
13.- 16. Nov.
Stand A4.367
Sie haben die Ideen, wir die Lösung. Auch im stark
frequentierten 2,4 GHz-Band ist eine zuverlässige Kom -
mu ni kation möglich: dank DSSS-Modulation und zwei True-
Diversity-Empfängereinheiten im Low-Power-Funktransceiver STD-502-R
von Circuit Design. Niedriger Stromverbrauch und Batteriebetrieb machen
das Modul ideal für Anwendungen, bei denen es auf Zuverlässigkeit bei
großer Reichweite ankommt. STD-502-R erfüllt die EU-Norm EN 300440,
die japanische Norm ARIB STD-T66 und die US-Norm FCC Part 15.247.
Nutzen Sie unsere Technologie
und Kompetenz für Ihre Ideen.
hf-praxis 11/2012 35
Rubriken Bauelemente
Industrieller U/I-Wandler im Miniformat
Obgleich in der Signalverarbeitung
die Digitalelektronik
die dominierende Technik ist,
muss soft genug das digitale
Signal in ein störungssicheres
Stromsignal umgewandelt werden.
Ob 2-Draht-oder 3-Draht-
Version, die Entwicklung solcher
Schaltungen ist unter dem
Aspekt der geforderten Genauigkeit
nicht trivial. Vereinfacht
wird das Problem durch integrierte
Schaltungen (IC), die
alle notwendigen Funktionsgruppen
auf einem Chip kombiniert
haben. Ein solches IC in
miniaturisierter Bauform wird
nachfolgend vorgestellt.
Funktion
Der AM462 ist ein analoger
U/I-Wandler, der ein massebezogenes
Eingangssignal in ein
Stromsignal für den 2-Drahtoder
3-Draht Betrieb wandeln
kann. Stromfußpunkt- und
Stromspannensignal sind unabhängig
einstellbar.
Eine Eingangsspannung ohne
Offset (z.B. 0 bis 5 V) oder
mit Offset (z.B. 0,5 bis 4.5 V)
kann in einen Ausgangsstrom
von beispielsweise 0(4) bis 20
mA gewandelt werden. Durch
Änderung der Anschlussbelegung
ist sowohl der 2-Drahtund
der 3-Draht-Betrieb möglich.
Neben der Spannungs/Strom-
Wandlung zeichnet sich das IC
durch nützliche Zusatzfunktionen
aus. So stehen dafür eine
Bandgap-Referenz sowie ein
zusätzlicher Operationsverstärker,
der als Strom- oder Spannungsquelle
zur Versorgung
externer Baugruppen verwendet
werden kann, zu Verfügung.
Integrierte Schutzfunktionen
wie Eingangsspannungsbegrenzung,
Ausgangsstrombegrenzung,
Verpol- und Kurzschlussschutz
gewähren ein
Optimum an Betriebssicherheit
und schützen die extern angeschlossene
Schaltungsteile.
Der AM462 ist bis 45 V überspannungsfest.
Neben dem
SSOP-Gehäuse (Shrink 5mal!
Outline Package) wird seit
2012 ein weiterer Schritt in
Prinzipielle Funktion des AM462
die Miniaturisierung angeboten:
AM462 im QFN-Gehäuse
(3‚5 x 5‚5 mm 2 ).
Anwendung
Der AM462 kann überall im
industriellen Bereich eingesetzt
werden, wo eine Spannung
in ein 2- oder 3-Draht-
Stromsignal z.B. 0 (4) bis
20mA) umgewandelt werden
muss. Dies kann an dem PWM-
Ausgang eines Prozessors oder
am Analogausgang eines Sensors
sein.
■ Analog microelectronics
www.analogmicro.de
Organische Multilayer-HF-Induktivität
AVX Corporation präsentierte eine organische
Multilayer-HF-Induktivität im
0402-Format, die hohe Strombelastbarkeit
mit kleiner Grundfläche kombiniert. Das
RoHS-konforme Bauteil zeichnet sich durch
hohe Strombelastbarkeit und hohe Eigenresonanzfrequenz
aus und deckt den Wertebereich
von 1 bis 32 nH ab.
Die neuen Induktivitäten basieren auf der
patentierten MLO-Technologie (Multilayer
Low-Loss Organic) und markieren einen
Paradigmenwechsel weg von herkömmlichen
passiven Keramik- und Dünnschicht-
SMDs. Da COIs (Copper Organic Inductors)
auf Polymeren basieren und hochleitende
Kupferverbindungen in einer Multilayer-
Topologie verwenden, lassen sich diese Bauteile
auf großflächigen Substraten und im
Laser-Direct-Imaging-Verfahren herstellen;
sie bieten dadurch Kostenvorteile gegenüber
LTCC- und Dünnschicht-Technologien.
Die flache HF-Induktivität zeichnet sich
außerdem durch eine hohe Eigenresonanzfrequenz
(SRF, Self-Resonant Frequency)
aus und eignet sich dadurch für den Einsatz
bei Frequenzen bis weit über 1 GHz.
Der Wärmeausdehnungskoeffizient dieser
hochentwickelten Bauteile ist auf den von
Leiterplattenmaterialien abgestimmt, das
kommt der Zuverlässigkeit zugute.
Die neue Induktivität eignet sich ideal für
HF-Leistungsverstärker, rauscharme Verstärker,
Filternetzwerke und MRI-Systeme.
Das Bauteil ist für den Betriebstemperaturbereich
von -55 bis +125 °C spezifiziert und
besitzt reinverzinnte Anschlüsse.
■ AVX Corp.
pernickyj@avxeur.com
www.avx.com
36 hf-praxis 11/2012
Bauelemente
Testkabel
CBL-20FT-SMSM+ für
DC bis 18 Gigahertz
Das ca. 6 m lange 50-Ohm-Testkabel
ist für Teststationen mit
hohem Durchsatz, Forschungsu.
Entwicklungslabors. Umweltu.
Temperaturprüfräume, für
HF-Feldtests und als Ersatz für
OEM-Testkabel geeignet. Es
eignet sich besonders für die
Prüfung von zellularen Basisstationen.
Es kann im Temperaturbereich
von -55 °C bis 105 °C
eingesetzt werden.
Wichtige Merkmale
• RoHS-komplementär
• Breitbandig: DC bis 18 Gigahertz
• robuster Aufbau für lange
Lebensdauer
• SMA-Stecker (m) aus rostfreiem
Stahl für viele Steckzyklen
• hoher Betriebstemperaturbereich
• dreifache Abschirmung für
hohe Abstrahldämpfung
• sehr flexibel für einfachen
Anschluss und kleinen Biegungsradius
• hohe Stabilität von Einfügungsdämpfung,
VSWR und
Phase beim Biegen
• 6 Monate Garantie
Leistungs-Abschluss
TERM-500W-14N+
Dieser Abschlusswiderstand im
tragbaren Gehäuse ist für 50
Ohm ausgelegt, kann bis 500
Watt belastet werden und ist von
0,5 bis 10 Gigahertz einsetzbar.
Wichtige Merkmale:
• Betriebstemperaturbereich:
-10 °C bis 50 °C
• Lagertemperaturbereich:
-10 °C bis 70 °C
• Betriebsspannung: +24 ± 2
V DC
• Strombedarf (für Gebläse):
310 mA
• Breitbandig: 0,7 bis 10
Gigahertz
• Einsatzbereich: 0,5 bis 18
Gigahertz
Breitband-Begrenzer RLM-33-2W+ für 0,2
bis 3000 MHz
Der RLM-33.2W kann im
Frequenzbereich von 0,2 bis
3000 MHz eingesetzt werden,
bei Betriebstemperaturen zwischen
–40 und +85 °C. Die
maximale HF-Eingangsleistung
liegt bei 2.5 W.
Wichtige Merkmale:
• Bandbreite: 0,2 bis 3000
MHz
• niedrige Einfügungsdämpfung
von typ. 0,25 dB
• kurze Erholzeit: typ 22.5 ns.
• ausgezeichnetes VSWR:
1.33:1 typ.
• niedrige Ausgangsleistung:
13 dBm typ.
Anwendungen:
• Stabilisierung von Generatorausgangssignalen
• Verringerung von Amplitudenschwankungen
• schützt rauscharme Verstärker
vor ESD oder Schäden
durch Eingangsüberlastung
• Rückflussdämpfung: 16 dB
typisch bei 18 Gigahertz
Anwendungen in der zellularen
und Satelitten-Kommunikation,
der militärischen Nachrichtenübermittlung
und für Prüfaufbauten.
SMD-Richtkoppler
TCD-9-1WX+ für 5 bis
2000 MHz
Der Breitband-Richtkoppler
TCD-9-1WX+ von Mini-Circuits
kann von 5 bis 2000 MHz
eingesetzt werden. Er hat eine
niedrige Durchgangsdämpfung
von 1,2 dB typ. (5 - 1000 MHz),
und mit Wasser waschbare
Anschlüsse für ausgezeichnete
Lötbarkeit.
Wichtige Merkmale:
• Betriebs-Temperaturbereich
–40 °C bis 85 °C
• Lager-Temperaturbereich
–55 °C bis 100 °C
• Anwendungen
• GPS
• zellulare Infrastruktur
• Verteilung von Satellitensignalen
• Kabelfernsehen
Monolithischer
SMD-Verstärker
ERA-9SM+ für DC bis
8 Gigahertz
Der RoHS-konforme ERA-
9SM+ ist ein breitbandiger,
stromgesteuerter Verstärker, der
unter Verwendung von HBT-
Technologie hergestellt wird.
Zusätzlich hat der ERA-9SM+
über einen weiten Frequenzbereich
eine gute Rückflussdämpfung
am Ein- und Ausgang, ohne
dass externe Komponenten zum
Abgleich benötigt werden. Seine
Anschlüsse sind mit SnAgNi
beschichtet, eingebaut ist er in
einem Micro-X-Gehäuse mit
0,085“ Durchmesser, bei guter
Datenwiederholbarkeit.
Wichtige Merkmale:
• Bandbreite: DC bis 8 GHz
(untere Grenzfrequenz wird
durch den externen Koppelkondensator
festgelegt
• Ideal für Breitbandanwendungen
wie Instrumentenausrüstung
und Militär
• Verstärkung: 8,6 dB typ. bei
0,1 Gigahertz und 6,9 dB bei
8 Gigahertz
• Flacher Frequenzgang: ±0.9
dB
• Rückflussdämpfung am Eingang:
18 - 25 dB typ.
• Rückflussdämpfung am
Ausgang: 12 - 37 dB typ.
Kein externer Abgleich erforderlich
■ Mini-Circuits
1/8_42x126_NEU_Layout 1 27.01.12 09
www.minicircuits.com
Temperaturmanagement
Industriekomponenten
Messtechnik
HF-/Mikrowellentechnik
Luftfahrtelektronik
Entwicklung und Service
Wir liefern Lösungen ...
www.telemeter.info
hf-praxis 11/2012 37
LWL-Technik
Prüftools für Installation und Wartung von Netzen
Alle Tools, die für die Installation
und Wartung heutiger Netze
benötigt werden, in einem stabilen,
tragbaren Set für den
Außendiensteinsatz – das ist der
neue Access Master der Baureihe
MT9083 von Anritsu, der
die nächste Generation des tragbaren
OTDR einläutet.
Diese bietet noch mehr Funktionen,
wie sie von Außendiensttechnikern,
Ingenieuren
und Auftragnehmern gefordert
werden. Ein 7-Zoll-TFT-Display
mit höherer Auflösung gehört
nun zum Standard. Dadurch ist
für den Anwender eine bessere
Ablesbarkeit gewährleistet –
selbst bei direkter Sonneneinstrahlung.
Neue Funktionstasten unterhalb
des Displays bieten
zudem „Shortcuts“. Damit
kann bequem zwischen den
Ansichten „Messkurven-Liste“
und „Ereignisliste“ umgeschaltet
oder problemlos von einem
Ereignis zum nächsten gewechselt
werden. Auch die optische
Leistungsfähigkeit wurde verbessert:
Das Gerät verfügt über
bis zu 150.000 Datenpunkte
für eine genaue Zuordnung von
Ereignissen und Totzonen von
weniger als 1 m (3 Fuß) sowie
über einen Dynamikbereich von
bis zu 46 dB, um eine genaue
und vollständige Faserauswertung
bei jedem Netzwerktyp
zu gewährleisten. Premise zu
Access oder Metro zu Core
einschließlich PON-basierte
FTTX-Netzwerke werden mit
einer in der Branche führenden
Aufsplittung von bis zu 1x128
dargestellt.
Dynamikbereich und Performance
der mittleren Pulsweiten
wurden ebenfalls verbessert,
um eine höhere Auflösung
zu ermöglichen. Dadurch sind
Messungen bei mehreren Pulsweiten
nicht mehr notwendig.
Dies spart Zeit und vereinfacht
den Messvorgang.
Außerdem verfügen alle Modelle
jetzt über eine vom Anwender
wählbare hohe Auflösung (High
Resolution) bzw. eine verbesserte
Reichweite (Enhanced Range).
Dies gestattet dem Anwender,
das Gerät an seine Bedürfnisse
anzupassen. Mit Zusatzoptionen,
wie Pegelmesser, einer
stabilisierte Lichtquelle, Dämpfungsmesser
und Mikroskop zur
Inspektion von Anschlüssen,
übertrifft das neue ODTR der
Baureihe MT9083 viele andere
Handheld-OTDRs.
Andere Schlüsselspezifikationen
wurden ebenso verbessert,
wodurch das Gerät für den
Außendiensteinsatz besser
gerüstet ist. Das Gewicht
wurde auf 2,6 kg einschließlich
Batterie und aller Zusatzoptionen
reduziert. Zudem versorgt
die Batterie das Gerät bis zu
zwölf Stunden lang. Auch der
Betriebstemperaturbereich
wurde erweitert. Durch ihre
Leichtbauweise und die anwenderfreundlichen
Abmessungen
eignet sich die Baureihe MT9083
perfekt für den Außeneinsatz
und für die Bewältigung aller
Herausforderungen, mit denen
man bei Messungen konfrontiert
wird.
■ Anritsu Corp.
www.anritsu.com
Weiterentwicklungen bei Lichtwellenleitern
Avago Technologies kündigte die neusten
Produktverbesserungen für seine
bekannte Versatile-Link-Produktfamilie
der Kunststoff-Lichtwellenleiter/POF an.
Diese Produktplattform ist heute eine häufig
eingesetzte Lösung in der industriellen
Kommunikation sowie in Steuerungen für
industrielle Anwendungen.
Die POF-Produkte von Avago bieten eine
optimale Spannungsisolation und EMI-
Unempfindlichkeit, die die Leistung herkömmlicher
Kupferkabelstandards bei
Weitem übertrifft. POF-Kabel Lösungen
sind bis zu 75% leichter als Kupferkabel
und bieten bei vergleichbaren Kosten die
gleiche oder gar bessere Leistung sowie
einen um 50% geringeren Biegeradius.
Die verbesserte Versatile Link-Produktfamilie
für POF hat sich bereits als Industriestandard
für die robuste industrielle
Kommunikation etabliert. Die aktuell von
Avago veröffentlichten Weiterentwicklungen
bieten eine größere Design-Integrationsfähigkeit
und eine bessere Kosteneffizienz,
und das ohne Abstriche bei der
Leistung oder der Stromkreisisolierung.
Nachteile von Kupferkabeln sind auch
längere Montagezeiten und höhere Lohnkosten,
die bei den erforderlichen Einzelschritten
für die Kabelvorbereitung entstehen
(Abisolieren mehrerer Isolationsschichten,
Verzinnen der Strangenden,
Verlöten mehrerer Drähte und Terminieren
der Abschirmung). Das Testen eines
fertigen Kupferkabels gestaltet sich ebenfalls
komplexer als bei einem POF-Kabel,
da hierbei auf Kontinuität, Kurzschlüsse,
Unterbrechungen und Durchbruchspannung
geprüft werden muss.
Die neuen Versatile-Link-Produkte von
Avago bieten eine widerstandsfähige,
kostengünstige Lösung mit höherer Leistung
und einfacherem Design. Sie lassen
sich in der Systementwicklung als integrierte
digitale Logik (TTL)-Schnittstellen,
sowohl für Sender als auch für Empfänger,
verwenden.
Integrierte Schaltkreise innerhalb der Versatile-Link-Komponenten
übernehmen die
Umwandlung elektrisch-optischer Signale
an beiden Enden. Sie sind die ersten Versatile-Link-Komponenten
für 3,3 oder 5 V.
■ Avago Technologies
www.avagotech.com
38 hf-praxis 11/2012
Die bsw AG im Wandel der letzten Jahre -
Vom Systemanbieter zum HF und Mikrowellen-Distributor
Eine weitere bsw-Spezialität ohne Hochfrequenz: Charakterisierung
mit dem Power Device Analyzer von Pico Amp bis
Kilo Amp und Kilovolt. B1505A und N1265A von Agilent
Komplettsystem mit Probe Station, Tunern und Network
Analyzer für Load-Pull und Rauschparametermessungen
Das Jahr 2009 war für die bsw
TestSystems & Consulting,
die seit 2000 als AG firmiert,
schwierig. Neben den Herausforderungen
durch die Finanzkrise,
kam es auch zu einem
Umbruch in der Kapital- und
Organisationsstruktur. Nach 13
Jahren trat Gründer und Hauptaktionär
Werner Bentz in den
Ruhestand und der Halbleiterspezialist
wurde verbundenes
Mitglied der LXinstruments-
Gruppe.
Drei Jahre danach steht die bsw
besser da als je zuvor. Dies liegt
zum einen gerade an der veränderten
Eigentümerstruktur.
Nach den ersten zu erwartenden
Aktivitäten - die Verwaltung
wurde am bestehenden
LXinstruments-Hauptsitz Böblingen
zusammengelegt - war
auch schnell klar, dass diese
Änderungen auch eine Chance
für die bsw bedeuten.
Rückblick:1996 wurde die
bsw als reiner HF-Messtechnik-Lösungslieferant
für die
Halbleiter-, Elektronik- und
Telekomindustrie, sowie für
Hochschul- und Forschungseinrichtungen
gegründet. Die
Firmenphilosophie lautete in
diesem Zusammenhang, dem
Kunden eine komplett individuelle
Lösung für sein Messproblem
zu liefern. Aus dem
Produktportfolio wurde eine auf
den Kunden und seine Bedürfnisse
exakt ausgerichtete Komplettlösung
geschneidert. Dieser
Anspruch war im Lauf der
Jahre etwas verwaschen und die
bsw auch vereinzelt als Distributor
tätig.
Mit Zugriff auf rund 20 Spezialisten
der Gruppe hat sich
die bsw in den letzten 3 Jahren
auf ihre alte Stärke nicht
nur zurückbesonnen, sondern
konnte ihr Angebot für Sonderlösungen
auch noch deutlich
erweitern. Die gemeinsame
Gruppe hat ein professionelles
Projektmanagement und eigene
Softwarespezialisten und Hardwareentwickler.
Die personell
und maschinell sehr gut ausgestattete
eigene Werkstatt, macht
kleinere mechanische Lösungen
problemlos möglich.
Den nächsten Schritt hat die
erstarkte bsw nun in diesem
Jahr gewagt. Zum einen wurde
das Grundkapital aus Eigenmitteln
gleich vervierfacht, zum
anderen wurde der Distributionsbereich
massiv ausgebaut.
Mit der Übernahme des Produkt-Portfolios
der Pürgener
Parzich Mikrowellen Technik
wurde ein starkes, zweites
Standbein aufgebaut. Getreu
dem Anspruch, bestmögliche
Beratung und Service anzubieten,
wurden auch personell
Weichen gestellt.
Die bsw AG hat nun die Möglichkeit,
sowohl Bauteile als
auch Lösungen aus einem breit
gefächertem und vielfältigen
HF-/µw-Sortiment von Partnern
mit hohen qualitativen Standards
anzubieten. Zu diesen
zählt nicht nur Agilent Technologies,
bei der man als Strategic
Solution Partner genannt
wird, sondern auch für W.L.
Gore, die im HF-/Testmarkt
bekannt gute Kabellösungen
vertreibt. Weitere Vertretungen
für Maury Microwave (USA),
GigatestLabs (USA), AnaPico
(CH) oder Frontlynk (TW) helfen,
den hohen Qualitätsstandards
gerecht zu werden. Diese
und die umfangreiche Kompetenz
im Service, sowie in produktspezifische
Schulungen
und Beratungen sind der Grund
für den langjährigen hervorragenden
Ruf der bsw am Markt.
Während von Böblingen und
Ismaning aus überwiegend
die deutschsprachigen D-A-
CH Länder bearbeitet werden,
ist man am Standort Boxmeer
(NL) für BeNeLux und Skandinavien
zuständig.
Auf der electronica 2012 in
München vom 13.-16.11.2012
stellt bsw gemeinsam mit den
Partnerunternehmen W.L. Gore
und AnaPico aus. Sie finden
hier die hochwertigen Gore HF-
Kabel, einen AnaPico Phasenrauschmessplatz,
ein Pulsed IV
Messplatz und den neuen bsw
Eco-PCB-Prober für gelegentliche
Probing-Anforderungen.
Außerdem wird eine Auswahl
aus der neuen µw-Palette
gezeigt: Halle A1, Stand 639
bsw TestSystems und Consulting AG, Herrenberger Str. 130, 71034 Böblingen, Germany
Telefon: 07031/41 00 89-0, Fax: 07031/41 00 89-18, info@bsw-ag.com, www.bsw-ag.com
hf-praxis 11/2012 39
Design
MIMO-Empfänger benötigen sehr
leistungsstarke, passive Zweifach-Mischer
Einführung
Bill Beckwith
Senior RFIC Design Engineer
Xudong Wang
Senior RFIC Design Engineer
Tom Schiltz, Senior RFIC
Design Engineer
Linear Technology
Corporation
Bild 1: Blockdiagramm eines Zweikanal-Mischers
Die MIMO-Technik (multiple
input, multiple output) wird
zunehmend in Systemen mit
hoher Datenrate eingesetzt, wie
Wi-Fi und drahtlosen 3G/4G-
Kommunikationstechniken.
Die höheren Datenraten von
MIMO-Systemen ergeben eine
höhere Systemkomplexität und
einen verbesserten Wirkungsgrad.
Um die Systemkomplexität
und die Ausmaße zu reduzieren
benötigen MIMO-Empfänger
integrierte Schaltungen (ICs),
die mehrere Kanäle handhaben
können. Um diese Anforderung
zu erfüllen deckt die passive
abwärts wandelnde Zweifach-
Mischerfamilie LTC559x den
Frequenzbereich von 600 MHz
bis 4,5 GHz ab. Diese Mischerfamilie
besteht aus den Mitgliedern
LTC5590, LTC5591,
LTC5592 und LTC5593. Die
Frequenzabdeckung und die
typische 3,3-V-Leistung jedes
dieser Familienmitglieder ist
in Tabelle 1 aufgelistet. Diese
Mischer bieten eine hohe Wandlungsverstärkung,
eine kleine
Rauschzahl (NF) und gute Linearität
bei einer geringen DC-
Leistungsaufnahme. Die Mischverstärkung
beträgt 8 dB bei
einem IIP3 von 26 dBm, einer
Rauschzahl von 10 dB und 1,3
W Leistungsaufnahme.
Die Zweifach-Hochleistungsmischer
der LTC559x-Familie eignen
sich ideal für MIMO-Empfänger
in der drahtlosen Kommunikationsinfrastruktur.
Die
Zweikanal-Bausteine reduzieren
die Anzahl benötigter Bauteile,
vereinfachen das Routen der LO-
Signale und verringern die Leiterplattenfläche.
Zusätzlich enthält
jeder LTC559x integrierte
HF- und LO-Symmetrieschaltungen
(baluns), Doppelbalance-
Mischer, LO-Bufferverstärker
und differenzielle ZF-Verstärker,
was die Ausmaße, Komplexität
und Kosten der gesamten Lösung
weiter verringert.
Bauteil
HF-Bereich
(GHz)
LO-Bereich
(GHz)
Beschreibung der
Mischer
Das vereinfachte Blockdiagramm
in Bild 1 zeigt die Topologie
der Zweifach-Mischer, die
passive Doppelbalance-Mischerkerne
verwenden, um die ZF-
Ausgangsverstärker zu treiben.
Die Mischer sind geschaltete
Vierfach-MOSFETs, die üblicherweise
rund 7 dB Wandlungsverlust
aufweisen. In diesem Fall
wird dieser Verlust jedoch durch
die Verstärkung des nachfolgenden
ZF-Verstärkers mehr als
nur kompensiert, was in einem
Gewinn von insgesamt 8 dB
resultiert. Der differenzielle ZF-
Ausgang wurde für Lasten von
200 Ohm optimiert.
Verstärkung
(dB)
IIP3
(dBm)
NF
(dB)
LTC5590 0,6 – 1,7 0,7 – 1,5 8,7 26,0 9,7
LTC5591 1,3 – 2,3 1,4 – 2,1 8,5 26,2 9,9
LTC5592 1,6 – 2,7 1,7 – 2,5 8,3 27,3 9,8
LTC5593 2,3 – 4,5 2,1 – 4,2 8,5 27,7 9,5
Tabelle 1: Die Frequenzabdeckung und die
3,3-V-Leistungsdaten
Der LO-Pfad verwendet eine
gemeinsame Symmetrierschaltung,
um den unsymmetrischen
Eingang auf einen differenziellen
LO umzusetzen und treibt
dann unabhängige Bufferverstärker
für jeden Kanal. Um ein
unerwünschtes Load-Pulling des
VCO zu vermeiden, wird ein
guter Abgleich der LO-Impedanz
in allen Betriebs-Modi
beibehalten. Bild 2 zeigt als Beispiel
den Reflexionsverlust des
LO-Eingangs des LTC5591 bei
unterschiedlichen Betriebsbedingungen.
Diese Eigenschaft
eliminiert die Notwendigkeit,
eine externe LO-Bufferstufe
einsetzen zu müssen.
Traditionelle Basisstationen
stellen eine klimatisierte Umgebung
bereit und erfordern, dass
die Komponenten bei Temperaturen
bis zu 85 °C einwandfrei
arbeiten. Kleinere Zellen und
Remote-Radio-Heads (RRH)
sind eine rauere Umgebung für
die Komponenten und erfordern
einen problemlosen Betrieb bis
zu Temperaturen von + 105 °C.
Die LTC559x-Mischer wurden
für diesen Temperaturbereich
entwickelt und sind bei 105 °C
getestet, um dieser Anforderung
zu genügen.
Um die Ausmaße der Lösung zu
minimieren, sind die LTC559x-
Mischer in ein kleines QFN-
Gehäuse mit 5 mm x 5 mm Kantenlänge
und 24 Anschlüssen
eingebaut. Diese kleinen Gehäusemaße
sind jedoch nur ein Teil
der verkleinerten Ausmaße der
Gesamtlösung. Der hohe Integationsgrad
reduziert die Anzahl
nötiger externer Komponenten
weiter auf rund 19, was Leiterplattenfläche,
Komplexität und
Kosten weiter verringert.
Empfänger-Applikation
Das Funktionsdiagramm eines
LTC59x-Mischers in einer Zweikanal-Konfiguration
ist in Bild
3 dargestellt. Unsymmetrische
HF-Signale werden verstärkt und
gefiltert, bevor sie an die Mischereingänge
gelegt werden. In diesem
Beispiel sind differenzielle
ZF-Signalpfade dargestellt, was
die Notwendigkeit eliminiert,
eine ZF-Symmetrieschaltung
einsetzen zu müssen. Das OFW-
Filter (Oberflächenwellenfilter),
ZF-Verstärker und der mit diskreten
Elementen aufgebaute
Bandpassfilter sind alle differenziell
ausgeführt.
40 hf-praxis 11/2012
Design
Bild 2: LO-Reflexionsdämpfung des LTC5591 bei
unterschiedlichen Betriebsbedingungen
OFW-Filter mit hoher Empfindlichkeit
werden in vielen
MIMO-Empfängern verwendet,
um unerwünschte Signale (spurs)
und Rauschen am Mischerausgang
abzublocken. Die 8
dB Wandlungsverstärkung der
Mischer kompensiert die hohe
Einfügedämpfung dieser Filter
und reduziert ihren Einfluss auf
das Grundrauschen des Systems.
Die Gesamtleistung der Mischer
erlaubt es, den Filterverlust auszugleichen
und damit dem Empfänger
die Anforderungen an
die Empfindlichkeit und Störeinflüsse
zu erfüllen.
Eine weitere wichtige Spezifikation
für Mehrkanal-Empfänger
ist die Trennung zwischen den
Kanälen. Die Kanal-zu-Kanal-
Entkopplung ist der ZF-Pegel
am ungetriebenen Kanalausgang
relativ zum ZF-Pegel am
getriebenen Ausgang des Kanals.
Dieser Parameter wird üblicherweise
mit besser als 10 dB als
die Antenne-zu-Antenne-Entkopplung
spezifiziert, um eine
abnehmende Systemleistung zu
verhindern. Basierend auf ihrem
präzisen IC-Design erzielen die
LTC559x-Mischer über 45 dB an
Kanal-zu-Kanal-Entkopplung,
was den meisten Anforderungen
von mehrkanaligen Anwendungen
genügt.
Leistungsaufnahme
und Ausmaße der
Lösung
Mit den Fortschritten bei den
Mehrband-/Multimode-Topologien
von Basisstationen und
hf-praxis 11/2012
einer verfeinerten Systemdefinition
von 4G-Kommunikationsnetzen,
entwickeln sich
die Systeme in der drahtlosen
Kommunikationsinfrastruktur
zu Plattformkonfigurationen,
welche die Implementierung von
unterschiedlichen Bändern oder
Modi mit nur minimalen Änderungen
in der Hard- und Software
erlauben. Die LTC559x-
Mischer haben all das gleiche
Pinout, wodurch sie einfach auf
dem gleichen Leiterplattenlayout
für alle Bänder eingesetzt
werden können.
Das anhaltende Wachstum der
drahtlosen Kommunikation hat
auch den Einsatz von kleineren
Zellen wie Picozellen und Femtozellen
gefördert. Der Bedarf
nach mehreren und kleineren
Zellen plus der steigende Einsatz
von Remote-Radio-Heads
hat zusätzliche Einschränkungen
für die Systeme für die Kommunikationsinfrastruktur
gebracht,
was eine höhere Integrationsdichte
und kleinere Ausmaße
der Lösung erfordert.
Da die Anzahl der Zellen
ansteigt, wird auch der Leistungsverbrauch
zunehmend
wichtig, da die Energiekosten
proportional ansteigen. In
Remote-Radio-Heads ist der
thermische Stress auf der anderen
Seite ein großes Problem auf
Grund der Notwendigkeit des
passiven Kühlens. Eine einfache
Verkleinerung der Ausmaße ist
nicht ausreichend, da reduzierte
Ausmaße der Systeme in höheren
Leistungsdichten, höheren
Sperrschichttemperaturen und
potenziell verminderter Zuverlässigkeit
der Komponenten
resultieren. Deshalb ist es nötig,
gleichzeitig den Leistungsbedarf
des Systems und seine Ausmaße
zu reduzieren. Dieses Ziel ist
anspruchsvoll, da die HF-Leistung
davon nicht beeinflusst
werden darf.
In der Vergangenheit hätte die
Kombination von zwei unabhängigen
Mischern auf einem Chip
in einer Verlustleistung von 2 W
resultiert. Um diese Leistungsaufnahme
zu reduzieren, sind
die LTC559x-Mischer für einen
Betrieb mit 3,3 V Versorgungs-
Bild 3: Der passive Zweifach-Mischer LTC559x in einer
Empfängeranwendung
spannung anstatt 5 V ausgelegt.
Diese Niederspannungs-Schaltungsdesigntechnik
vermindert
den Leistungsbedarf, ohne die
Wandlungsverstärkung, IIP3
oder die Rauschzahl zu beeinflussen.
Der einzige Parameter,
der von der kleineren Versorgungsspannung
beeinflusst
wird, ist die P1db-Leistung, die
ungefähr 11 dBm beträgt. Die
P1db-Leistung ist ausgangsbegrenzt
durch den Spannungshub
am offenen Kollektor des ZF-
Verstärkers, wenn die 200 Ohm
Lastimpedanz getrieben werden.
In Anwendungen in denen eine
höhere P1db-Leistung nötig ist,
sind die Mischer extra so ausgelegt,
dass sie den Einsatz einer
5-V-Versorgung am ZF-Verstärker
erlauben. Die größere Spannung
erhöht die P1db-Leistung
auf über 14 dBm.
Wie Tabelle 1 zeigt, erzielen die
Zweifach-Mischer eine exzellente
Leistungsfähigkeit und
verbrauchen dabei nur 1,3 W
Leistung, wenn beide Kanäle
aktiv sind. Um zusätzlich den
Leistungsbedarf zu senken, kann
jeder Kanal unabhängig vom
anderen - bei Bedarf - abgeschaltet
werden, indem man die unabhängige
Aktivierungssteuerung
benutzt. In Fällen, in denen eine
reduzierte Linearität akzeptierbar
ist, erlaubt es der ISEL-Pin
den Anwendern auf einen Niederstrommodus
umzuschalten
und die DC-Leistungsaufnahme
weiter zu senken.
Zusammenfassung
Die passiven Zweifach-Mischer
der LTC559x-Familie bieten die
hohe Leistungsfähigkeit, die
benötigt wird die anspruchsvollen
Anforderungen an die
mehrkanaligen Empfänger in der
heutigen Kommunikationsinfrastruktur
zu erfüllen. Die Kombination
der Mischer aus hoher
Wandlungsverstärkung, geringer
Rauschzahl und hoher Linearität
verbessert die Leistungsfähigkeit
des Systems insgesamt, wobei
die geringe Verlustleitung und
die kleinen Ausmaße der Lösung
die strengen Anforderungen an
die heutigen kleineren Basisstationen
und Remote-Radio-
Heads erfüllen.
41
GPS-Komponenten
Zivile Nutzung von GPS
Navstar GPS, das globale US-
Navigationssystem zur Positionsbestimmung
und Zeitmessung,
ist jetzt seit ca. 1985 im
Einsatz. Das ursprünglich allein
für militärische Aufgaben konzipierte
System arbeitete anfangs
noch mit einer zu- bzw. abschaltbaren
Signalverschlechterung,
die GPS für zivile Zwecke praktisch
unbrauchbar machte.
Seitdem diese Signalverschlechterung
im Mai 2000 abgeschaltet
wurde, wurden die GPS-
Satelliten auch für zahlreiche
Anwendungen im zivilen
Bereich interessant, nicht nur
für die naheliegende Aufgabe
der Positionsbestimmung mit
einer Ortungsgenauigkeit von
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ISO 9001 ISO 14001 AS 9100
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IF/RF MICROWAVE COMPONENTS
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DISTRIBUTORS
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Applikation
Implementierung eines HF-Senders
mit direkter Umsetzung
Mit dem HF-D/A-
Wandler MAX5879
lässt sich einfacher als
zuvor ein HF-Sender
mit direkter Umsetzung
realisieren. Diese
Architektur verringert
nicht nur die Anzahl
der erforderlichen
Komponenten sondern
reduziert außerdem die
Verlustleistung.
Bild 1: Architektur eines direkten HF-Senders
Die Senderarchitekturen haben
sich in den letzten Jahre ständig
weiterentwickelt. Die neueste
Architektur-Variante führt die
Basisband-I/Q-Signale einem
Hochleistungs-D/A-Wandler
zu, der eine direkte Umsetzung
in den gewünschten HF-Bereich
vornimmt. Dieses Direct-to-RF-
Verfahren hat zwar auch seine
eigenen Probleme, aber es ebnet
den Weg für echte Software-
Defined Sender. Die entscheidende
Komponente zur Realisierung
dieser Architektur ist
ein geeigneter HF-DAC, wie der
14-Bit/2.3-Gsps MAX5879 von
Maxim. Der DAC bietet ein sehr
niedriges Rausachen für Bandbreiten
bis zu 1 GHz und erzeugt
wenig Nebenwellen.
Bei einem direkten HF-Sender,
dessen Architektur Bild 1 zeigt,
ist der Quadratur-Demodulator
im digitalen Bereich implementiert
und der LO wird durch einen
NCO ersetzt. Dadurch ergibt sich
eine nahezu perfekte Symmetrie
in den I- und Q-Pfaden mit nur
sehr geringem LO-Übersprechen.
Das Ausgangssignal des
digitalen Modulators ist somit
ein digitaler HF-Träger, der
anschließend einem sehr schnellen
DAC zugeführt wird. Bei der
Umsetzung wird auch ein Alias-
Image am Ausgang des DAC
generiert, das den gleichen Fre-
Direkter HF-Sender
Bikld 2: Wählbarer Frequenzgang des MAX5879 DAC
Unter auszugsweiser
Verwendung der Application
Note 5317
von Maxim
Ajay Kuckreja
Principal Member
Technical Staff
Product Definition
Bild 3: 4-Träger-GSM-
Leistung bei 940 und MHz
und 2,3 GSPS
44 hf-praxis 11/2012
Applikation
Bild 4: 4-Träger-WCDMA-Leistung bei 2140 MHz und 2,3 Gsps
quenzabstand zur Taktfrequenz
hat. Das DAC-Ausgangssignal
durchläuft anschließend einen
Bandpass, um den HF-Träger
auszufiltern und wird dann einem
variablen Verstärker (VGA)
zugeführt.
Es ist offensichtlich, dass die
direkte HF-Architektur die
wenigsten aktiven Komponenten
benötigt. Da die analogen
Quadraturmodulatoren und der
LO durch digitale Varianten in
einem FPGA oder ASIC ersetzt
werden können, eliminiert die
direkte HF-Architektur die I-
und Q-Symmetriefehler und das
LO-Überkoppeln.
Bild 5: 2-Träger-LTE-Leistung bei 2650 MHz und 2,3 Gsps
Da der DAC zudem normalerweise
bei viel höheren
Abtastraten betrieben wird, ist
es einfacher, sehr breitbandige
Signale zu implementieren,
wobei die erforderlichen Selektionsmaßnahmen
überschaubar
bleiben. Ein DAC mit sehr hoher
Leistung ist somit ein wesentlicher
Bestandteil der direkten
HF-Architektur, damit sie eine
brauchbare Alternative zu herkömmlichen
Sendern bietet.
Dieser DAC ist erforderlich, um
HF-Träger auf Frequenzen bis
2 GHz oder mehr zur erzeugen.
Ein solcher High-Performance-
DAC, der dazu in der Lage ist,
ist der MAX5879, ein 14-Bit-
2.3-Gsps-RF DAC mit mehr als
2 GHz Ausgangs-Bandbreite. Er
zeichnet sich durch ein gutes
Rauschverhalten auf und erzeugt
nur wenig Nebenwellen erzeugt.
Sein Frequenzgang (Bild 2)
kann durch eine Änderung seines
Impulsverhaltens modifiziert
werden.
Der MAX5879 erreicht mehr
als 74 dB Intermodulationsabstand
für ein 4-Träger-GSM-
Signal bei 940 MHz (Bild 3),
eine Nachbarkanaldämpfung
von 67 dB für ein 4-Träger-
WCDMA-Signal bei 2,1 GHz
(Bild 4) und 65 dB ACLR mit
einem 2-Träger- LTE-Signal auf
2,6 GHz (Bild 5). Mit dieser
Leistung kann der DAC für die
direkte digitale Synthese einer
Vielzahl von digital modulierten
Signalen verwendet werden und
kann als gemeinsame Hardware-
Plattform für Multistandard- und
Multiband-, Wireless-Basisstations-Sender
dienen.
Der MAX5879 DAC kann auch
mehrere Träger gleichzeitig in
einer Nyquist-Zone übertragen.
Diese Fähigkeit wird jetzt allgemein
in nachgelagerten Kabel-
TV-Sendern, genutzt, wo mehrere
QAM-modulierte Signale
im 50-MHz- bis 1000-MHz-
Band übertragen werden müssen.
Bei dieser Anwendung
erreichen direkte HF-Sender die
20- bis 30-fache Trägerdichte im
Vergleich zu den anderen Sender-Architekturen.
Weil zudem
ein einzelner, direkter Breitband-HF-Sender
mehrere Sender
ersetzen kann, ergibt sich
dadurch bei neuen Designs eine
drastische Reduzierung sowohl
der Verlustleistung als auch der
Fläche im Kabel-TV-Kopfende.
hf-praxis 11/2012 45
Buch-Shop
Praxiseinstieg
in die vektorielle
Netzwerkanalyse
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21 x 28 cm, 171 Abbildungen,
Diagramme und Tabellen,
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Anhang mit einer Zusammenstellung
der wichtigsten Formeln;
beam-Verlag, Marburg, 2011, 32 €
ISBN 978-3-88976-159-0
In den letzten Jahren ist es der Industrie
gelungen, hochwertige vektorielle
Netzwerkanalysatoren vom schwergewichtigen
Gehäuse bis auf Handheldgröße
zu verkleinern. Doch dem
nicht genug: Durch ausgefeilte Software
wurden einfache Bedienkonzepte
bei steigender Funktionalität erreicht.
Damit sind die Voraussetzungen für
die Anwendung der vektoriellen Netzwerkanalyse
im Feldeinsatz aus Sicht
der verfügbaren Gerätetechnik geschaffen.
Fehlte nur noch eine geräteneutrale
Anleitung zum erfolgreichen Einstieg
in die tägliche Praxis, die jetzt mit diesem
Buch vorliegt.
Themenüberblick
• Hintergründe zur vektoriellen
Netzwerkanalyse
Elektrisch lang, elektrisch kurz,
Reflexionsfaktor, Smithdiagramm
• S-Parameter, Netzwerkparameter
n-Tore, Welle, Matrizenschreibweise
• Der Datenaustausch im Touchstone
Fileformat
• Grundfunktionen in der Gerätetechnik
Skalar oder vektoriell, direktives
Element, Selbstbauprojekte
• Kalibrierung – Festlegung der
Messbezugsebene
Kalibriernormale, Offset, Embedding,
Schritt-für-Schritt-Anleitung
• Messungen an Antennen
Wahl der Bezugsebene, Einfluss der
Zuleitung, Fremdsignale
• Untersuchungen an Leitungen
Leitungsqualität, Stoßstellen,
Steckverbindungen, Leitungstransformation;
die Sünden beim Kabelanschluss
• Messungen an Bauteilen
Eigenresonanzen von Kondensatoren
und Spulen, Quarze und
Quarzfilter, Verstärker
• Gruppenlaufzeit
Dezibel-Praxis
Richtig rechnen mit
dB, dBm, dBµ, dBi,
dBc und dBHz
Mit 120 Aufgaben zur
Selbstkontrolle
Frank Sichla, 100 Seiten,
Großformat 21 x 28 cm, 98
Abbildungen, Diagramme
und Tabellen, beam-Verlag,
Marburg, 2007, 19,80 € ,
ISBN 978-3-88976-056-2,
Das Dezibel ist in der Nachrichtentechnik
zwar fest
etabliert, erscheint aber oft
noch geheimnisvoll. Will
man genauer wissen, was
dahinter steckt, kann man zu
mathematiklastigen und trockenen
Lehrbüchern greifen.
Darin stehen viele Dinge, die
man in der Funkpraxis gar
nicht braucht und die eher
verwirren. Andererseits vermisst
man gerade die „Spezialitäten“,
denen man schon
immer auf den Grund gehen
wollte. Der Autor dieses
Buches hat dieses Dilemma
erkannt und bietet daher hier
eine frische, leicht verständliche
und mit 120 Aufgaben
und Lösungen überaus praxisgerechte
Präsentation des
Verhältnismaßes „dB“ mit all
seinen Facetten.
Aus dem Inhalt:
• Umrechnen bei Spannungen
und Strömen
• Pegel – Spannung oder
Strom verstärken und dämpfen
– Spannungspegel –
Rechenregeln der Dezibel-
Welt –Ausgangspunkt db-
Angabe – Signalgenerator,
Pegelmesser und Pegelplan
• Umrechnen bei Leistungen
• Leistung verstärken und
dämpfen – Leistungspegel
– Leistung und Spannung
• Dezibel-Anwendung bei
Hochfrequenzleitungen
• Längen- und Frequenzabhängigkeit
der Dämpfung –
Verhältnisse bei Fehlanpassung
– Das Schirmungsmaß
• Dezibel-Anwendung bei
Antennen
• Gewinn – Öffnungswinkel
– Vor/Rück-Verhältnis
– EIRP und ERP – Funkwellen-Ausbreitung
– Leistungsflussdichte
– Richtfaktor
– Wirkfläche – Ausbreitungsdämpfung
• Dezibel-Anwendung beim
Rauschen von Verstärkern,
Empfängern und Antennen
• Rauschbandbreite – Widerstandsrauschen
und elektronisches
Rauschen –
Rauschmaß – Rauschen von
Empfängern – Antennenrauschen
– Großsignalverhalten
– Rauschtemperatur
und Systemgüte/Gütemaß
• Dezibel-Anwendung bei
Oszillatoren und Sendern
• Ober- und Nebenwellen
– Rauschen von Oszillatoren
und Sendern – dBc/
Hz und CNR
Firmen und Institute werden gegen Rechnung beliefert
Bestellungen an: beam-Verlag, Postfach 1148, 35001 Marburg, info@beam-verlag.de
46 hf-praxis 11/2012
Elektromechanik
Schirmende Kassettengehäuse
MTS Systemtechnik fertigt für
eine optimale Abschirmung
von Hochfrequenzbauteilen
Kassetten aus Vollmaterial.
Durch das vorteilhaft gewählte Europakartenformat
passen diese Gehäuse in 19-Zoll-
Europakarten-Einschübe nach DIN 41494
(Teil 5). Die Besonderheit dabei ist, dass
die 3-HE-Kassetten im Innenmaß ebenfalls
Europakartenformat (100x160 mm 2 )
aufweisen und die Platine auf der Normposition
fixiert wird. Die FK-Serie ist – in
gleicher Ausführung – auch mit 100x220
mm 2 Innenmaß sowie als 6-HE-Kassette
mit 233,9x160 oder 233,9x220 mm 2 lieferbar.
Beide Kassettentypen werden in sechs
verschiedenen Breiten (5, 6, 7, 8, 10 und 12
TE) angeboten. TE bezeichnet eine Teileinheit
(1 TE = 5,08 mm).
Stege und Kammern können gerne auf Kundenwunsch
integriert werden sowie Ausbrüche
für verschiedene Stecker. Die Gehäuse
sind mit verschiedenen Oberflächen sowohl
mit oder ohne Frontplatte lieferbar. Passende
19-Zoll-Einschübe sind ebenfalls erhältlich.
■ MTS Systemtechnik GmbH
info@mts-systemtechnik.de
www.mts-systemtechnik.de
Kundenspezifische
Kühlgeräte auf Peltierbasis
Neben einem umfangreichen Standardprogramm
zu Peltierkühlgeräten liefert
Telemeter Electronic auch kundenspezifische
Ausführungen. Diese können auf
die erforderlichen Abmessungen und
Umgebungsbedingungen (z.B. IP-Schutz)
angepasst werden.
Mögliche Ausstattungsvarianten sind
integrierte Temperaturregler oder auch
Netzteile, welche den direkten Anschluss
an eine Netzspannung von 230 V AC
erlauben. Je nach Anwendungsfall sind
Peltierkühlgeräte als effektive Gehäusekühlungen,
Kontakt- oder Flüssigkeitskühler
erhältlich.
■ Telemeter Electronic
info@telemeter.de
www.telemeter.info
hf-praxis 11/2012 47
EMV
Dünnschicht-Gleichtaktfilter mit weltweit höchster Grenzfrequenz
TDK hat ein neues Dünnschicht-Gleichtaktfilter
mit einer Grenzfrequenz von
10 GHz entwickelt. Damit kann hochfrequentes
Rauschen insbesondere im Frequenzbereich
von 5 GHz effizient reduziert
werden. So ist der Spitzenwert der
Einfügedämpfung im Gleichtaktbetrieb
des neuen TCM0806T-060-2P deutlich
höher als bei den bisherigen Gleichtaktfiltern,
mit denen sich die beste Rauschunterdrückung
im Bereich von mehreren
100 MHz bis 2,5 GHz erzielen lässt.
Mit der hohen Grenzfrequenz des neuen
Filters wird eine Signaldämpfung in Schaltungen
der Kommunikationstechnik für
Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen, wie
etwa Thunderbolt, USB 3.0 und Serial-
ATA III, vermieden. Damit ist dieses
Gleichtaktfilter mit einer typischen Impedanz
von 6 Ohm bei 100 MHz für komplexe
elektronische Baugruppen mit hohen
Signal übertragungsraten geeignet. Seine
Abmessungen betragen in der EIA-Gehäusegröße
0806 nur 0,85x0,65 0,40 mm.
In den vergangenen Jahren haben sich die
Übertragungsraten deutlich erhöht. Folglich
hat auch das Rauschen, das die Bauelemente
in diesen Baugruppen erzeugen,
Schlüsselfertige Modenverwirbelungskammern
generell eine höhere Frequenz. Gleichzeitig
ist der verfügbare Platz begrenzt, so
dass die Bauelemente wegen der höheren
Bestückungsdichte äußerst klein und flach
sein müssen. Das erhöht auch die interne
Kontamination.
TDK nutzte seine Kompetenz bei Hochfrequenz-Anwendungen
und seine Dünnschicht-Strukturierungstechnologie,
um
miniaturisierte Bauelemente mit extrem
kompakten und hochgenauen Spulenmustern
zu realisieren. Damit verfügen
diese Bauelemente über die Leistungsfähigkeit,
die für den Einsatz in digitalen
Hochgeschwindigkeitsbaugruppen Voraussetzung
ist.
■ TDK Corp.
TDK Electronics Europe GmbH
www.tdk.co
Teseq erweitert mit den neuen
Modellen RVC XS und 2XS sein
bereits umfassendes Angebot
an Modenverwirbelungskammern
(MVK). Diese bieten eine
Alternative zu Absorberräumen
(SAR, FAR), Freifeldmessplätzen
(OATS) und Gigahertz-
TEM-Zellen (GTEM).
Die Modelle bestehen aus
einem Schirmraum und einem
„Rührer“, der die elektromagnetische
Feldverteilung in der
Kammer ändert und dadurch
ein statistisch gleichförmiges
Feld erzeugt. Normen, die Prüfungen
mit hoher Feldstärke
vorsehen, führen MVKs oft als
Alternative zu Absorberräumen
auf. Schließlich lassen sich
hohe Feldstärken in einer MVK
wesentlich effizienter mit geringerer
HF-Leistung erzeugen,
wodurch auch die Systemkosten
sinken. MVKs werden ausdrücklich
in mehreren Normen
der Automobiltechnik sowie in
der Militärnorm MIL 461F und
in der Luftfahrtnorm RTCA DO-
160G genannt. Neben Störfestigkeitsprüfungen
können MVKs
auch zur Emissionsprüfung bei
Material-, Kabel- und Gehäuseschirmdichtigskeitprüfungen
verwendet werden. Ausführliche
Informationen zum Einsatz von
MVKs für EMV-Prüfungen finden
Sie in der Basisnorm IEC
61000-4-21.
Modenverwirbelungskammern
werden auch außerhalb des
EMV-Bereichs verwendet, z.B.
zur Messung der totalen abgestrahlten
Sendeleistung (TRP,
Total Radiated Power) und der
isotropen Empfindlichkeit (TIS,
Total Isotropic Sensitivity) von
Antennen und mobilen Endgeräten.
Die beiden neuen MVK-
Modelle sind speziell für kleine
Prüflinge ausgelegt. Herkömmliche
größere, kostspieligere
Kammern werden damit überflüssig.
Beide Kammern werden
schlüsselfertig geliefert.
Der Betriebsfrequenzbereich
einer MVK wird durch die
Abmessungen der Kammer und
durch das Modenrührer-Design
vorgegeben. Der Innenraum der
2XS, der kleineren der beiden
Kammern, misst 1,5x0,8x1,0 m 3 .
Dieses Modell bietet damit ein
Prüfvolumen von 0,5x0,3x0,5 m 3
mit einer Startfrequenz von etwa
800 MHz. Der Innenraum des
Modells XS misst 2,7x1,5x1,3
m 3 mit einem Prüfvolumen von
1,2x1,0x0,8 m 3 und einer Startfrequenz
von etwa 500 MHz.
Die optimale mechanische Stabilität
der beiden MVKs wird
durch eine starre Konstruktion
und einen verstärkenden Außenrahmen
erreicht. Die Innenseite
der Kammer hat eine vollkommen
glatte Oberfläche (ohne
Verbindungselemente wie für
die Wannen- bzw. Sandwich-
Bauweise) aus Aluminium,
was ein optimales Eingangsleistung/Feldstärke-Verhältnis
gewährleistet. Feldstärken von
über 100 V/m lassen sich einfach
durch Einspeisen von 1 W
in die Antenne in einer leeren
Kammer erreichen.
Beide Kammern verfügen über
einen Modenrührer, die Steuerbefehle
für den Modenrührer
werden in der Bedienungsanleitung
aufgeführt und ermöglichen
die einfache Integration
der Modenrührersteuerung in
jede Mess-Software. Treiber und
MVK-Anwendungspakete für
die Teseq Compliance 5 EMC
Software sind verfügbar.
■ Teseq GmbH
desales@teseq.com
www.teseq.de
48 hf-praxis 11/2012
EMV
Neuer Leistungsverstärker
Der Verstärker 600A225 ist
Teil der überarbeiteten A225-
Serie von AR RF/Microwave
Instrumentation. Die neuen
Verstärker bieten eine größere
Leistung und einen breiteren
Frequenzbereich und sind
dabei deutlich kleiner als die
Vorgängermodelle. Die A225-
Serie umfasst Modell für
Leistungen bis zu 16 kW im
Frequenzbereich von 10 kHz
bis 225 MHz. Der 600-W-Verstärker
600A225 verfügt über
ein digitales Bedienpanel mit
3,75-Zoll-Display, Softkeys,
die vom Menü zugeordnet
werden, einen Drehknopf und
vier fest zugeordnete Schalter
für Steuerungsfunktionen
und für Statusberichte. Alle
Verstärkerfunktionen können
auch Remote über die IEEE-,
RS232-, USB- oder Ethernet-
Schnittstelle gesteuert werden.
Das Modell 600A225 ist ein
luftgekühlter Halbleiterverstärker
für Anwendungen, bei
denen Echtzeitbandbreite und
ein hoher Gewinn benötigt
werden. Anwendungen für das
Modell 600A225 sind Störfestigkeitsmessungen,
Antennenund
Bauteilprüfungen, Wattmeter-Kalibrierungen,
Teilchenbeschleuniger,
Plasmaerzeugung
oder Kommunikationsanwendungen.
Die emv GmbH ist
exklusiver Vertriebspartner
von AR R/Mircowave Instrumetation
in Deutschland und
Österreich.
■ emv GmbH
www.emvgmbh.de
Gleichtaktfilter für Hochgeschwindigkeits-
Schnittstellen
dank seines sehr viel geringeren
Flächenbedarfs eine hochdichte
Montage von elektronischen
Bauelementen und trägt so zu
einer erheblichen Platzersparnis
bei elektronischen Geräten bei.
■ TDK Corporation
www.eu.tdk.com
Die TDK Corporation hat das
nach ihrer Meinung weltweit
kleinste Gleichtaktfilter entwickelt,
der nur 0,45x0,3x0,23 mm 3
misst und damit um 75% kleiner
ist als die aktuellen 0806-Filter
(IEC).Neben den sehr kleinen
Abmessungen zeichnet sich
das Dünnschicht-Gleichtaktfilter
TCM0403S-350-2P durch
seine hervorragende Leistungsfähigkeit
aus. Mit einer Grenzfrequenz
von 7 GHz unterdrückt
das Filter Gleichtaktrauschen
ohne Verzerrung der differenziellen
Hochgeschwindigkeitssignale.
Somit ist es kompatibel
mit verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Schnittstellen,
wie MIPI (Mobile Industry
Processor Interface), USB 2.0
und USB 3.0. Die sehr gute
Gleichtaktdämpfung bei 2,4
GHz verbessert die WLAN-
Empfangsempfindlichkeit von
Smartphones, konventionellen
Mobiltelefonen und anderen
kompakten tragbaren Geräten.
Diese Miniaturisierung wurde
erreicht durch den Einsatz der
fortschrittlichen Dünnschicht-
Strukturierungstechnologie von
TDK in Verbindung mit kompakten,
hochpräzisen Spulenmuster-
und Kontaktierungsprozessen.
Das Filter unterstützt
hf-praxis 11/2012 49
Module
Kleines DAB/DAB+/DMB-Modul
Die Panasonic Industrial Devices Europe
GmbH hat mit der neuen ATD8ZP-Familie
die gegenwärtig weltweit kleinsten DAB/
DAB+/DMB-Module entwickelt.
Die SMT-fähigen Bauteile sind für den digitalen
Radioempfang im Auto zum Beispiel
über Entertainment-Lösungen (Head Units)
oder Navigationsgeräte gedacht. Neben der
Erstausstattung hat Panasonic auch die Nachrüstung
(After Markt) für die im Aufwind
befindliche DAB-Technologie im Blick.
Dank der langjährigen Hochfrequenz-Erfahrung
in Verbindung mit umfangreichem
SMD-Know-How konnten die Ingenieure
im Panasonic Werk Lüneburg ein Modul mit
den Abmessungen von nur 29x15x4 mm 3
realisieren. Es lässt sich besonders gut in
aktuelle Produktdesigns integrieren und bei
der Fertigung auf den Leiterplatten effizient
verarbeiten.
Abgedeckt werden die Eingangsfrequenzbereiche
von 163 bis 240 MHz (Band III)
sowie von 1.452 bis 1.492 MHz (L-Band).
Empfindlichkeiten von -101 dBm im Band
III und -100 dBm im L-Band sowie eine
hervorragende Selektivität zeichnen die
Module aus. Die Ansteuerung erfolgt über
UART, die Audioausgabe über I 2 S und die
Datenübergabe über SPI. Zur Versorgung
benötigen die Module eine Spannung von
3,3 V. Die Stromaufnahme beträgt 180 mA.
Softwareseitig fließt ebenfalls die mehrjährige
Erfahrung aus Vorgängermodulen in
die neue Produktfamilie ein. So bietet das
Command-Interface sowohl einen direkten,
tunernahen Zugriff als auch vielseitig parametrierbare
Komfortfunktionen wie beispielsweise
Suchläufe, automatisches DAB-
DAB Linking, Datenbankhandling mit empfangbaren
Stationen sowie die Speicherung
unterschiedlicher Konfigurationen.
Ab 2013 wird die ATD8ZP-Familie um
Module erweitert, die auch Seamless DAB-
FM Linking und Datendienste unterstützen
und über einen Doppeltuner verfügen.
■ Panasonic Industrial Devices Europe
GmbH
www.pideu.panasonic.de
http://industrial.panasonic.com
Mobile Quad-Band-Plattform für GSM/GPRS/GPS
Acal BFi, ein Geschäftsbereich
der Acal PLC, stellte
erste Muster der mobilen Quad-
Band-Plattform von Novatel
Wireless für GSM, GPRS und
GPS MT 3050 vor. Sie erlaubt
den temporären oder dauernden
Einsatz im Flottenmanagement
und in der Versicherungstelematik
zu geringen Anschaffungskosten.
Die MT-3050-Plattform steht
als Version für GSM/GPRS,
1xRTT oder HSDPA zur Verfügung.
Sie weist den kleinsten
Formfaktor auf, ist plug&playfähig
und mit einem Unterbrechungsalarm
mit Stützbatterie
ausgestattet. Darüber hinaus
ist sie flexibel einsetzbar und
findet ihren Anschluss am
OBDII-Port des Fahrzeugs,
was sich wiederum positiv
auf die Anschaffungskosten
auswirkt. In Verbindung mit
der Bereitstellungsplattform
von N4A Communications
& Management kann die MT
3050 vorgehalten, überwacht
und ferngewirkt rekonfiguriert
werden – von nahezu jedem Ort
der Welt aus.
Diese neue komplexe Komponente
ermöglicht den Anwendern
die Anschaffungskosten
für die Telematik zu senken
und Funktionen, wie Fahrerverhalten,
Geschwindigkeitsüberschreitung,
Reiseentfernung
und -dauer sowie Berichtsdatum,
aufzunehmen.
Damit wird der Großeinsatz
nutzerbezogener Versicherungsprogramme
unterstützt,
was dem Fuhrparkmanager
wiederum erlaubt, Sicherheit
und Produktivität besser zu
kontrollieren.
■ Acal BFi UL ltd.
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ISO 9001 ISO 14001 AS 9100
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IF/RF MICROWAVE COMPONENTS
428 rev H
428Rev H.indd 1
DISTRIBUTORS
8/17/11 3:18 PM
Module
Elektro-optische Module
Kombimodul für SDMAN
WLAN und Bluetooth 4.0
Die Inwave AG hat unter dem
Markennamen RF-Suisse eine
Serie GPS/1PPS-disziplinierter
Quarzoszillatoren in Modulgehäusen
und als PCB-montierbare
Komponenten für die Geräteintegration
eingeführt. Die Oszillatoren
können auch OCXO- oder
DOCXO-Lösungen ersetzen.
Als neue Varianten stehen
nunmehr die Modelle aus der
MRGGT-Serie zur Verfügung.
Diese bieten zwei elektrische,
galvanisch getrennte BNC-
Ausgänge (Standard: 10 MHz)
oder zwei optische Versalink-
Ausgänge. Diszipliniert werden
die Module je nach Ausführung
durch einen integrierten GPS-
Empfänger oder durch einen
1PPS-Eingang (elektrisch oder
optisch). Die optischen Ein-/
Ausgänge dienen der Vermeidung
von Masseschleifen und
bieten einen Schutz gegen
Überspannungen durch Blitz.
Gemeinsam ist die sehr kurze
Anlaufzeit; in einem Bruchteil
der Zeit wird eine Frequenzstabilität
vergleichbar mit OCXOs
erzielt, und dies ohne deren
Nachteile.Die kompakte Bauweise
(84x71x28 mm 3 ) erlaubt
problemlose Integration in komplexe
Systeme als auch den
Einsatz in Messtechnik, Labor,
Rundfunk- und Fernsehtechnik
sowie Profifunk und Amateurfunk.
■ TSS GmbH
info@tssd.com
www.tssd.com
Von Silex (Vertrieb: HY-Line
Communication Products)
ist seit kurzem das WLAN
802.11 a/b/g/n & Bluetooth
+ Bluetooth Smart Kombi
Modul lieferbar. Unterstützt
werden die WLAN-Standards
a/b/g/n und die neuste Bluetooth-Spezifikationen
4.0
(Bluetooth „classic“ und Bluetooth
Smart – Low Energy).
Referenztreiber für Linux,
Android und WinCE sind
verfügbar. Folgende Features
kennzeichnen das neue
Modul: 802.11 a/b/g/n – 2,4
und 5 GHz, Bluetooth & Bluetooth
Smart 4.0 HCI sowie
SDIO-Schnittstelle. Das
Modul überzeugt außerdem
durch seine sehr kleinen Maße
von 19 x 22 x 2,2 mm. Es ist
in einem Temperaturbereich
von -10 bis +70 °C einsetzbar.
■ HY-Line Communication
Products
communcation@
hy-line.de
www.hy-line.de
Neue GPS/GNSS-Module
Neu im HY-Line-Communication-Lieferprogramm
ist der
GPS-Modulhersteller Fastrax
aus Finnland. Angeboten wird
eine große Anzahl unterschiedlichster
GPS-Module, optimiert
für die verschiedensten Applikationen
in Märkten wie z.B.
Telematik, Überwachung, Tracking
oder Sicherheit.
Neu ist das IT600 Multi GNSS
Modul (GPS- und Glonass-
Unterstützung). Es garantiert
beste Verfügbarkeit durch
GPS und Glonass-Satellitensysteme.
Außerdem zeichnet
es sich durch hohe Genauigkeit
in schwierigem Gelände (Häuserschluchten,
Tunnel etc.) und
sehr genaues Timing (
Software
EMV und Signalintegrität bei Platinen
Computer Simulation
Technology (CST)
veröffentlicht ein
neues Produkt,
das Leiterplatten
im Hinblick auf
Designvorgaben für
elektromagnetische
Verträglichkeit (EMV)
und Signalintegrität
(SI) analysiert.
Designingenieure, die sich mit
EMV und SI befassen, können
nun auch CST Boardcheck verwenden,
um einen schnellen
Überblick über potenzielle Probleme
in ihrem Layout zu erhalten.
CST Boardcheck unterstützt
eine Vielzahl beliebter Layoutformate,
wie Cadence, Allegro,
Zuken CR 5000, Mentor Graphics,
Expedition und ODB++,
die über die umfangreichen CST-
Studio-Suite-Importfilter eingelesen
werden können.
Überprüfung der EMV
Modellbibliothek erweitert
Mit Version 9.3 der populären
Modellbibliotheken vergößert
Modelithics den Umfang an
verifizierten Simulationsmodellen
für den ambitionierten
HF-Entwickler.
Die Modelithics COMPLETE
Library ist eine Sammlung
der branchenweit modernsten
Simulationsmodelle für passive
Bauelemente (RLC),
Transistoren, Dioden und
mehr. Die Kombination aus
AWRs Microwave Office
und Modelithics Complete
geben dem HF-Entwickler
eine Vielzahl an präzisen, parametrisierten
Modellen an die
Hand, welche die Anzahl der
Re-Designs drastisch reduziert
und die Time-to-Market
erheblich verringert.
Die neue Version 9.3 vergrößert
den Bauteileumfang um
mehr als 30 passive Modellreihen,
dazu kommen 22 neue
nichtlineare Modelle für Dioden
und Transistoren. Darunter
befinden sich zum Beispiel
verbesserte Modellierung von
Step-Recovery-Dioden (Aeroflex/Metelics),
LDMOS-Transistoren,
GaN-Leistungstransistoren
und Millimeterwellen-Bauteile,
wie Piconics
65-GHz-Induktivitäten und
125-GHz-Schottky-Dioden
(Virginia Diodes).
Unverbindliche und kostenlose
Testinstallationen können
bei Modelithics angefordert
werden. Weitere Infos
erhalten Sie auch bei TSS
GmbH (Tel. +49 7309 96750,
Fax +49 7309 967520, info@
tssd.com).
■ Modelithics Inc.
infomodelithics.com
AWR Corp.
hess@awercorp.com
Einmal importiert, kann der
Ingenieur die für das Design
kritischen Netze einfach anhand
einer Reihe individuell auswählbarer
und in der Industrie
bewährter Designregeln überprüfen
und so die EMV und SI
des Designs gewährleisten. Die
Überprüfung der EMV beinhaltet
Regeln zur Netzreferenz (Netz
wechselt Referenzlage...), Übersprechen
(kritisches Netz nahe
eines I/O-Netzes...), Entkopplung
(Kondensatordichte...) und
Platzierung (I/O Filterdistanz...).
Zu den SI-Regeln gehören Netzintegrität
(Netzlänge...) und Integrität
der Durchkontaktierungen
(Kopplung von Durchkontaktierungen
zu Netzen...).
Weiterführende
Analysen
CST Boardcheck generiert
schnell einen Bericht mit allen
Regelverstößen und ermöglicht
es, die entsprechend problematischen
Teilbereiche des Designs
hervorzuheben. Falls erforderlich,
kann der Nutzer mit einem
CST PCB Studio Solver weiterführende
Analysen durchführen
oder auf Knopfdruck einen
Export zu CST Microwave Studio
für eine dreidimensionale
Vollwellensimulation ausführen.
neosid.de
Mit der Veröffentlichung von
CST Boardcheck sind Wissen
und Fachkompetenz von EMSAT
nun auch in der CST Studio Suite
verfügbar ist. EMSAT ist ein
etabliertes Werkzeug zur Designregelüberprüfung
für EMVund
SI-Regeln, das weltweit von
führenden Unternehmen eingesetzt
wird.
Dies bringt die Analysegeschwindigkeit
der Designregelüberprüfung
in ein 3D-Umfeld
und ermöglicht den Nutzern im
Detail eine schnelle und einfache
Untersuchung der erkannten
Regelverletzungen.
■ CST
Computer Simulation
Technology AG
info@cst.com
infocst.com
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induktiven Bauelementen
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Medizin und Telekommunikation.
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hf-praxis 11/2012 53
Test & Measurement
Agilent Technologies Introduces New Family of Waveform
Generators with Unrivaled Signal Accuracy
Agilent Technologies Inc. introduced
the 33500B Series waveform
generators. The eight new
one- and two-channel models,
which generate waveforms up
to 30 MHz, incorporate exclusive
Trueform signal-generation
technology. Trueform enables
these models to offer unmatched
capabilities for generating
a full range of signals for the
most demanding measurements
required when designing electronic
devices.
The 33500B waveform generators
provide the lowest jitter and
lowest total harmonic distortion
in their class, giving engineers
the ability to generate the exact
signals they need. With better
jitter performance, engineers
can place edges more accurately,
helping them reduce timing
errors in their circuit designs.
With total harmonic distortion
less than 0.04 percent and nonharmonic
spurs less than 75
dBc, the 33500B Series offers
clean signals that don‘t introduce
noise, enabling users to
get more accurate results.
The 33500B Series‘ 8.4-ns
rise and fall times and low jitter
allow engineers to set trigger
points more accurately as
well. The instruments‘ 16 bits
of resolution allows engineers
to make output changes down
to 1 µV - giving them the ability
to test today‘s low-voltage
circuits and designs.
With the 33500B Series, engineers
can take advantage of easy
software upgrades to expand the
instruments‘ capabilities when
they need to increase bandwidth
and add true point-by-point arbitrary
waveforms and deeper
waveform memory.
Trueform Technology
Over the past two decades, direct
digital synthesis has been the
waveform-generation technology
of choice in function generators
and economical arbitrary
waveform generators. Waveform
generators built with DDS offer
good frequency resolution, convenient
custom waveforms and
a low price. However, DDS has
intrinsic limitations as well.
Engineers with exacting requirements
have had to either work
around the compromised performance
or spend up to 10 times
more for a high-end, point-bypoint
waveform generator.
Unique Capabilities
In addition to point-by-point
arbitrary waveforms, the
33500B Series offers features
not normally found on waveform
generators in this class:
Waveform summing and combining
capability: Allows engineers
to easily add noise to signals
for margin and distortion
testing using only a single channel.
On a two-channel model,
engineers can sum and combine
up to four signals.
Variable-bandwidth noise:
Allows engineers to adjust the
bandwidth of the built-in noise
generator to control the frequency
content of their signals.
AWR Design Forum
(ADF)/German Users
Group Meeting
Scheduled for Nov.
28, 2012 in Munich
The AWR Design Forum/German
User Group Meeting is
set for Wednesday, November
28, 2012 in Munich, Germany
at the Holiday Inn City Centre
Hotel.
The ADF/German User Group
Meeting is a one-day FREE
event for designers of microwave
and RF circuits and systems
to come together to learn
News
Waveform sequencing: Allows
engineers to create multiple configured
waveforms with several
common segments. Users can
also build long, complex waveforms
using minimal instrument
memory.
Pseudo-random binary sequence
pattern generation: Allows engineers
to test digital serial buses
by streaming standard PRBS
patterns - like PN7 and PN19 -
without the need for a separate
pulse generator.
Optional baseband IQ player:
Allows wireless communication
engineers to economically
play IQ signals without the need
for an expensive signal generator.
The IQ player provides the
ability to make adjustments to
the signal, including amplitude
gain, channel offset and channel
skew as needed for a more
accurate representation.
■ Agilent Technologies
www.agilent.com
about AWR‘s latest products
and technologies. The event
also showcases presentations
from customers and partners
working in the microwave &
RF industry, as well as offers
all the opportunity to network
and collaborate on industry
issues and trends. Registration
is now open: http://www.
awrdesignforum.com.
Where: Holiday Inn City Centre,
Hochstrasse 3, Munich,
81669
When: November 28, 2012
from 9:00 to 16:00.
■ AWR Corporation
54 hf-praxis 11/2012
RF & Wireless
Test & Measurement
New Electric Field Analyzer Kits From AR Are Faster And Provide More Detailed Information
AR RF/Microwave Instrumentation
has introduced a new
series of Field Analyzers that
represent a new patent-pending
approach to more accurately
measure modulated electric
fields as well as CW electric
fields. This innovative approach
uses an isotropic field sensor to
sample the composite field and
transmit its amplitude digitally
over optical fiber to a processor
unit. The sample rate of the
FA7000 series of Field Analyzers
is 1.5 million samples per
second - significantly faster than
conventional RF field probes -
enabling it to accurately measure
pulsed electric fields in the
micro-second range. Each of the
FA7000 series analyzer kits provides
a web-based, oscilloscopetype
display of the instantaneous
electric field strength (V/m over
time) and calculates the minimum,
maximum, and average
field strength of the waveform
as displayed. Each kit consists
of an isotropic field sensor, glass
fiber-optic cabling, and a processor
unit. The processor unit
stores all of the necessary amplitude
corrections for its associated
field sensor.Correction factors
for many frequencies are
provided with each kit. These
factors can be loaded into the
processor unit to automatically
correct the field readings at userspecified
frequencies. When
correction factors are applied,
the true accuracy of this device
is realized.
■ AR RF/Microwave
Instrumentation
www.arworld.us
Agilent Technologies Introduces World‘s Fastest PXI Vector Signal Generator
Agilent Technologies Inc. introduced
the world‘s fastest vector
signal generator in a PXI form
factor. The Agilent M9381A is
a 1-MHz to 3- or 6-GHz VSG
that combines fast switching and
excellent RF parametric performance:
high output power, linearity
and superior level accuracy,
outstanding adjacent channel
power ratio performance (for
output levels up to +10 dBm
or more) and wide modulation
bandwidth (up to 160 MHz) for
testing RF devices.
Agilent designed the M9381A
for applications such as testing
and validating the design of
wireless power amplifiers and
transceivers, public safety and
military radios, and cellular base
stations (primarily picocell and
femtocell). The new PXIe VSG
does more tests in less time,
which reduces the cost of testing.
Agilent‘s exclusive baseband-tuning
technology innovation
enables frequency and
amplitude switching speed as
fast as 10 µs in list mode and
250 µs from its programming
interface. The switching speed
is further enhanced by excellent
linearity and repeatability
associated with Agilent‘s signal
generators.
The versatile list mode helps
increase speed and provides flexibility
by allowing engineers to
change 80 parameters, including
frequency, power and modulation
in as many as 3,201 list
mode points. This enables engineers
to meet a wide variety of
test requirements while improving
test throughput. Engineers
can use the Agilent M9381A
VSG to test wideband power
amplifiers, front-end modules,
transceivers and more, at standard
40 MHz RF bandwidth
or options of 100 MHz or 160
MHz bandwidth with real-time
corrections and ±0.1, ±0.2, and
±0.3 dB flatness, respectively.
The M9381A, with its excellent
modulation quality at high
output power, can be used at
power levels up to +10 dBm or
more depending on the standard
with little degradation to
adjacent channel power ratio
performance. This enables engineers
to directly operate at the
required power levels without
additional amplification to compensate
for test system losses.
The M9381A delivers ACPR of
up to -70 dBc (W-CDMA test
model 1, 64 DPCH). The output
power up to +19 dBm can be
controlled precisely with accuracy
of ±0.4 dB.
The Agilent M9381A PXIe vector
signal generator simulates
complex real-world communications
signals through Agilent‘s
Signal Studio software.
Signal Studio is a flexible suite
of signal-creation tools that
offers performance-optimized
reference signals validated by
Agilent to support standards
such as LTE and 802.11ac.
MILMEGA, a Teseq company
and a leading designer and
manufacturer of high power
microwave and RF amplifiers,
has introduced the new
AS0728 product range.
Designed, in response to
customer demands, to cover
the test requirements within
the wireless testing frequency
bands, these 700 MHz to 2.8
GHz amplifiers are available
in 25 W, 50 W, 100 W and
170 W P1 dB power levels.
MILMEGA amplifiers are
Agilent‘s unique and industry-leading
calibration core
exchange strategy maximizes
system uptime by providing fast
repairs. The M9381A PXIe vector
signal generator is the latest
addition to Agilent‘s growing
lineup of more than 60 PXI and
AXIe modular products.
■ Agilent Technologies
www.agilent.com
MILMEGA introduces a new Amplifier
Product Range
extremely popular in the
wireless communications
industry where the benefits
of high reliability, excellent
linearity, industry leading
power density, and class leading
performance are widely
accepted by the market‘s leading
companies.
All MILMEGA amplifiers
are covered by the industry‘s
only Standard 5 year fully
expensed Warranty and are
backed by an established
Global Support network. In
April 2012 MILMEGA was
awarded the Queen‘s Award
for Innovation. The prestigious
Queen‘s Award is awarded
to businesses in the UK
in recognition of outstanding
innovative achievements.
■ Teseq
www.teseq.com or
hf-praxis 11/2012 55
RF & Wireless
Test & Measurement
Compact 7700 Integrated Microwave Test System
for automated production test
Aeroflex Incoporated announced the availability
of the 7700 integrated microwave
test system. The 7700 is the market‘s most
complete turnkey ATE (Automated Test
Equipment) system-in-a-box designed for
rapid production testing of microwave and
RF components and modules. The 7700
is a bench-sized instrument that utilizes
Aeroflex‘s synthetic architecture and Common
Platform hardware to achieve fast measurement
throughput.
Compact Measurement Suite is Easily
Configured to Test New Devices
The 7700 Integrated Microwave Test System
is a complete ATE system within the
footprint of a bench instrument. The Aeroflex
Measurement Console Test Executive
controls all aspects of the production test
process, including the DUT (Device Under
Test), remote switching hardware, thermal
chambers, and more. Using production test
sequences provided by the base model, the
7700 provides the functionality and measurements
of a vector signal generator,
spectrum analyzer, vector network analyzer,
oscilloscope, power meter, frequency
counter, noise figure meter, and a phase
noise analyzer. The 7700‘s tight coupling of
signal generation, measurements, and DUT
control increases measurement throughput
significantly over traditional rack-mounted
ATE systems.
Key specifications
The 7700 Integrated Microwave Test System
has a frequency range of 1 MHz to 6
GHz, with options up to 32 GHz. It includes
a complete measurement suite including
S-parameters for full characterization
of devices such as low noise amplifiers
(LNA), variable crystal oscillators (VCO),
and transceiver modules. Key specifications
of the 7700 include:
• RF modulation bandwidth: 90 MHz
• Frequency switching times:
30 day
MONEY-BACK
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Try it! If not satisfed, call for RMA# and return
in original packaging. Web sales only, terms
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extended warranty. Agreement required, see data sheets on our website for terms and
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489 rev J
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DISTRIBUTORS
8/21/12 9:30 AM
RF & Wireless
Wireless
AR Expanded
0.8 - 4.2 GHz
Solid-State
Amplifier Family
AR RF/Microwave Instrumentation
has expanded its family
of S1G4 amplifier series that
cover the 0.8 - 4.2 GHz frequency
range. Two new models
have been added which offer
525 watts and 700 watts of
RF power.
M o d e l s 5 2 5 S 1 G 4 , a n d
700S1G4 are both more compact
(24U high) than our present
subampable 600S1G4Awhich
is 35U high, and more
than 40% lighter weight. The
non subampable approach
reduces extra interfaces and
output cable losses on to deliver
more output power which in
turn results in a more cost effective
approach to fill your needs.
Both models utilize state-of
-the art circuitry to minimize
distortion and improve stability.
Each model is equipped
with a Digital Control Panel
(DCP), which provides both
local and remote control of the
amplifier. The display provides
operational presentation of
Forward Power and Reflected
Power plus control status and
reports of internal amplifier
status. Special features include
a gain control and RF output
level protection.
■ AR RF/Microwave
Instrumentation
www.arworld.us
Low Power Radio Solutions launches new
low-cost easy radio Arduino Shield
LPRS has introduced the eRA-
Arduino-S900. A ‚shield‘ or
stacked module that allows
Arduino boards to communicate
wirelessly with other eRA
module-equipped Arduino
boards or PC hosts, using proprietary
easyRadio technology
operating in the 868 – 915 MHz
ISM band. Host Arduino boards
can now easily send and receive
up to 180 Bytes of half-duplex
data per packet, seamlessly delivered
to all other hosts within
KMW2030 Amplifier
System For Tactical
Radios Receives
Additional JITC
Certification
AR Modular RF has received
JITC certification for its
KMW2030 tactical radio amplifier
system (30 MHz - 512
MHz / 125 watts) when used
with the Harris PRC-117G
tactical radio. It has been previously
certified for use with
the PRC 117F and the PSC-
5D. The KMW2030 was tested
along with its associated Low
Noise SATCOM pre-amp, the
KMW2030P. This auto-band
switching AM/FM-UHF/VHF
DAMA amplifier uniquely
fills the need for high-power
tactical communications from
ground vehicles, and can also
range. There is no need for any
complicated ‚bit balancing‘
or elaborate coding schemes.
Addressing and implementation
of wireless networking (pointto-point
and peer-to-peer) can
be handled by Arduino application
software proving providing
flexibility without sacrificing
simplicity of operation.
The LPRS eRA-Arduino-S900
provides considerably greater
range (typically 200 m) and consumes
less power than similar
be used for aircraft tactical operations.
Designed for easy operation,
the user need only select
MODE and POWER LEVEL
to operate. The „Battle Tested“
amplifier is protected against
antenna mismatch, over-temperature,
excessive current draw,
high VSWR, and DC power
mismatch.
■ AR Modular RF
www.arworld.us
WiFi or Bluetooth devices operating
in the overcrowded 2.4
GHz bands. Frequency, bandwidth,
power output, and data
rate can optionally be configured
to allow multiple devices to
communicate free from interference
from each other and any
other RF devices.
eRA-Arduino-S900 incorporates
an eRA900TRS wireless module
which provides simple-to-use,
out-of-the-box wireless serial
communication as a COMport.
No complex RF protocol software
is required to create an instant
bidirectional link. Measuring
just 68.5 x 50 x 10 mm the
eRA-ARDUINO-S900 Wireless
Arduino Shield is powered by
the host Arduino‘s 5 V, consuming
25/35 mA in idle/transmit.
An integral SMA antenna
connector allows for use of an
off-board antenna. Transmit
and Receive LEDs are provided
to confirm communication
operation.
Other innovative features available
on eRA modules include a
digital RSSI (Received Signal
Strength Indication), no need
for host to handle A/D measurement,
temporary channel
selection allows host to scan
other channels in real time, temperature
compensated crystalcontrolled
synthesizer for frequency
accuracy
RF & Wireless
Products
EUROQUARTZ at ELECTRONICA 2012 Exhibition
Euroquartz is promoting its
XOR range of high stability
clock oscillators and its latest
miniature SMD crystal in the
smallest package yet at the forthcoming
Electronica 2012 exhibition,
13th to 16th November,
Munich, Germany. The new
XOR series offers customers a
miniature SMD clock oscillator
with stabilities from ±7ppm over
-10 to +70 °C. Supply voltage
choice is 3.3, 2.5 or 1.8 V and
there are three SMD package
sizes: 7x5 mm, 5x3.2 mm and
3.2x2.5 mm. In addition, XOR
series oscillators have excellent
phase noise performance of –145
dBc/Hz at 100 kHz offset and
exhibit low jitter (300 fs typical).
Frequency range extends
from 1 to 56 MHz.
By using the XOR series, design
engineers can make significant
cost savings as this component
is a clock oscillator and not an
expensive temperature compensated
oscillator.
Also new at Electronica will
be Euroquartz‘s latest miniature
SMD crystal, the X21
series. Housed in the smallest
package size of 2.05 x 1.65 mm
with height of just 0.6 mm, this
device provides an ideal solution
in restricted space applications
requiring very low mass.
The new X21 crystal is hermetically
sealed in a metal can over a
ceramic base. High resistance to
shock and vibration and an extremely
low ageing characteristic
(
pwrSplitsprd448revJ.indd 1
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Flat-pack- und SMD-Ausführungen für 50- und 75-Ohm-Anwendungen wählen.
coaxial, flat-pack, and surface-mount housings for 50 and 75 Ω systems.
Das Programm From 2-way umfasst through Leistungs-Splitter/Combiner-Modelle
48-way designs, with 0°, 90°, or 180°
mit 2 bis 48 Wegen in 0°-, 90°-, und 180°-Konfigurationen, mit hervorragender
phase configurations, Mini-Circuits power splitters/combiners offer
Leistung in Bezug auf Einfügungsdämpfung, VSWR sowie Amplituden- und Phasen-
Unsymmetrie. Jahrzehntelange
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ISO 9001 ISO 14001 AS 9100
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448 rev J
5/11/12 10:42 AM
Fortbildung / Impressum
Technische Akademie Esslingen veröffentlicht
Gesamtprogramm bis Ende 2012
Auf fast 400 Seiten stellt die technische
Akademie das Programm für die restlichen
Monate des Jahre 2012 vor. Für den Bereich
Elektronik dürften vor allem die Geschäftsfelder
Mechatronik und Automatisierungstechnik,
Elektrotechnik, Elektronik und
Energietechnik sowie Informationstechnologie
interessant sein.
Neben Kurz-Seminaren bietet die TAE auch
ein breites Spektrum an berufsbegleitenden
Studiengängen zum Erwerb des Bachelor
of Engineering oder des Master of Science
an, außerdem eine Reihe von Zertifikatslehrgängen.
Nachfolgende einige Beispiele für Veranstaltungen,
die besonders den Bereich der
Hochfrequenztechnik betreffen.
Radartechnik
Grundlagen, Verfahren und Anwendungen
Aus dem Inhalt: Grundlagen, Störeinflüsse,
Reichweite und Auflösungsvermögen, Analyse
von Radarsignalen, CW und Puls-Radar,
3D- Radar-Verfahren, SAR, SSR, ECM-
Maßnahmen, moderne Radarsignalverarbeitung,
Großraumradar
Seminar, 15.- 17. Oktober
Ostfildern
Leitung: Prof. Dipl.-Ing. P. Pauli, drei weitere
Referenten
Technik der Antennen
Aus dem Inhalt: Funktionsweise, Messtechnik,
Breitbandantennen für HF bis SHF,
Antennenentwurf, Antennen für Ortungsund
Navigationsaufgaben, Antennen für
Mobiltelefone, induktive Spezialantennen,,
aktive Antennen, Antennen Diversity
Seminar, 17.- 19. Oktober, Ostfildern
Leitung. Prof. Dipl.-Ing. P. Pauli, mehrere
Referenten
Sprechfunkgerätemesstechnikfür
analoge Funkgeräte
Aus dem Inhalt: Das Seminar führt in die
grundsätzliche Funktionsweise von FM-
Sende-Empfängern ein. Anhand europäischer
Prüfvorschriften werden die relevanten
Prüfparameter erläutet und alle Messungen
mit einem Funkgerätemessplatz vorgeführt.
Seminar, 19. und 20. November
Ostfildern
Referent: Dipl.-Ing. R. Krüger, Rohde &
Schwarz, Geschäftsbereich Messtechnik
TETRA – digitaler Bündelfunk
Seminar, 21. November
Ostfidern
Referent: Dipl.-Ing. R. Krüger, Rohde &
Schwarz
Lichtwellenleiter-Technik
Aus dem Inhalt: Grundlagen, Messtechnik,
Verbindungstechnik, Wellenlängenmultiplex,
Fibre-to-the-home, LWL-Praktikum
und Demonstrationen
Seminar, 15. und 16. Oktober
Dresden
Referent: Dr. rer. nat. Eberlein
Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik,
Teil C
Mit praktischen Messvorführungen
Aus dem Inhalt: Impedanzmessungen,
Anpassungsschaltungen, Smith-Chart, skalare
Netzwerkanalyse, Vierpolparameter,
Vektorielle Netzwerkanalyse in verschiedenen
Anwendungsbereichen, Hohleitertechnik,
Kalibrierung und Fehlerkorrektur bei
vektoriellen Netzwerkanalysatoren, praktische
Messdemonstrationen
Seminar, 21. – 23. November
Ostfildern
Leitung: Prof. Dipl.-Ing. Pauli, Referenten
von Agilent und Rohde & Schwarz
hf-Praxis
ISSN 1614-743X
Fachzeitschrift für HFund
Mikrowellentechnik
• Herausgeber und Verlag:
beam-Verlag
35001 Marburg, Postfach 1148
Tel.: 06421/96140
Fax: 06421/961423
E-Mail: info@beam-verlag.de
www.beam-verlag.de
• Redaktion:
Dipl.-Ing. Reinhard Birchel (RB)
Dipl.-Ing. Dirk Matuszczak (DM)
Joachim Müller (JM)
Ing. Frank Sichla (FS)
redaktion@beam-verlag.de
• Anzeigen:
Frank Wege
Tel.: 06421/961425
Fax: 06421/961423
frank.wege@beam-verlag.de
• Erscheinungsweise:
monatlich
• Satz und Reproduktionen:
beam-Verlag
• Druck:
Strube Druck & Medien oHG
• Auslieferung:
VU Verlagsunion KG
Wiesbaden
Der beam-Verlag übernimmt trotz
sorgsamer Prüfung der Texte durch
die Redaktion keine Haftung für
deren inhaltliche Richtigkeit.
Handels- und Gebrauchsnamen,
sowie Warenbezeichnungen und
dergleichen werden in der Zeitschrift
ohne Kennzeichnungen verwendet.
Dies berechtigt nicht zu der
Annahme, dass diese Namen im
Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung
als frei zu
betrachten sind und von jedermann
ohne Kennzeichnung verwendet
werden dürfen.
62 hf-praxis 11/2012
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