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Eröffnung Schluchertreff Malbun Liechtenstein

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SONDERAUSGABE<br />

NEUBAU SCHLUCHER-TREFF<br />

WWW.PANORAMA-ALPENMAGAZIN.LI<br />

10<br />

JAHRE


Impressum<br />

Unabhängiges Magazin<br />

des Vereins PANORAMA<br />

Herausgeber:<br />

Verein PANORAMA,<br />

Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

info@panorama-alpenmagazin.li<br />

www.panorama-alpenmagazin.li<br />

WILLKOMMEN<br />

IM SCHLUCHER-TREFF<br />

Redaktion:<br />

Words & Events, PR-Anstalt<br />

Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />

Markus Meier,<br />

Tel. +423/781 05 58<br />

textwerkstatt@words.li<br />

Marketing:<br />

Seven Ps Anstalt,<br />

Industriestrasse 56, 9491 Ruggell<br />

Markus Schaper, Cordula Riedi<br />

Tel.: +423/373 00 60<br />

Fax: +423/373 00 61<br />

info@seven-ps.li<br />

Gestaltung und Druck:<br />

Reinold Ospelt AG,<br />

Landstrasse 49, 9490 Vaduz<br />

Tel.: +423/239 98 00<br />

office@ospeltdruck.li<br />

Korrektorat:<br />

Barbara Vogelsang<br />

Fotos:<br />

Markus Meier, Diverse<br />

Auflage:<br />

19´000 Expl.<br />

Erscheint:<br />

3 bis 4 x jährlich<br />

Offizielles Publikumsorgan:<br />

- Bergbahnen <strong>Malbun</strong> AG<br />

- Fischereiverein <strong>Liechtenstein</strong><br />

- <strong>Liechtenstein</strong>er Jägerschaft<br />

- <strong>Liechtenstein</strong> Marketing<br />

- <strong>Liechtenstein</strong>ischer Skiverband<br />

Die Verwirklichung eines Projekts verläuft<br />

manchmal wie ein Curlingspiel.<br />

Der Curlingspieler hat ein klares Ziel<br />

vor Augen und versucht, den Stein im<br />

Mittelpunkt des Zielkreises zu platzieren.<br />

Schickt er den Stein nicht mit<br />

der richtigen Geschwindigkeit und<br />

Drehung auf den Weg, verfehlt der<br />

Stein das Ziel. Zu viel Elan und Energie<br />

führen ebenso wenig zum Ziel wie zu<br />

wenig. Ein neuer Stein bietet dem Curlingspieler<br />

aber eine neue Chance.<br />

Sinnbildlich betrachtet ist es der Gemeinde<br />

Triesenberg beim Bau eines<br />

Kunsteisplatzes und eines Gebäudes<br />

mit verschiedenen öffentlichen Einrichtungen<br />

ähnlich ergangen. Es brauchte<br />

mehrere Anläufe, bis das Projekt zustande<br />

kam – bis der Stein sozusagen<br />

richtig platziert war.<br />

Ein Kunsteisplatz als zusätzliches Angebot<br />

für Gäste in <strong>Malbun</strong> ist ein altes<br />

Anliegen der «<strong>Malbun</strong>er». Bereits in<br />

den Siebzigerjahren stellte die Gemeinde<br />

dem Kurverein für den Bau<br />

eines Tennisplatzes Boden zur Verfügung,<br />

der im Winter als Natureisplatz<br />

genutzt wurde. So entstand eine für die<br />

damalige Zeit attraktive und gern benutzte<br />

Anlage. Leider sorgte ab und zu<br />

der Föhn dafür, dass Eis zu «Pflutsch»<br />

wurde und dann war es wieder vorbei<br />

mit Schlittschuhlaufen. Kein Wunder,<br />

dass in solchen Situationen immer<br />

wieder der Ruf nach einem Kunsteisplatz<br />

laut wurde.<br />

Als im Jahr 2000 auf breiter Basis ein<br />

Leitbild für die künftige Entwicklung<br />

von <strong>Malbun</strong> erarbeitet wurde, war<br />

neben der Fusion der beiden Liftgesellschaften,<br />

einer künstlichen Beschneiung<br />

der Pisten, einem Mehrzweckgebäude<br />

und einem verkehrsberuhigten,<br />

attraktiven Zentrum der Bau eines<br />

Kunsteisplatzes eine der meistgeforderten<br />

Infrastruktureinrichtungen.<br />

Dieses Leitbild und das Ortsplanungskonzept<br />

waren dann die Grundlage<br />

für einen Projektwettbewerb. Im Bereich<br />

zwischen Schlucher und Alpen-<br />

2 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»


hotel sollten eine Tiefgarage mit 360<br />

bis 400 Parkplätzen, ein Kunsteisplatz<br />

mit Restaurant, verschiedene kommunale<br />

Räume und in einer zweiten<br />

Etappe eine Mehrzweckhalle für sportliche<br />

und gesellschaftliche Anlässe<br />

entstehen. Der Kunsteisplatz sollte die<br />

Voraussetzungen für wettkampfmässiges<br />

Eishockeyspiel und Curling erfüllen.<br />

Es stellte sich dann heraus, dass<br />

das Vorhaben mit zu viel Energie, Begeisterung<br />

und Idealvorstellungen<br />

angegangen worden war und so das<br />

Ziel verfehlte. Die zu hohen Kosten<br />

und das mangelhafte private Interesse<br />

an Parkhallenplätzen machten<br />

schnell klar, dass dieses Projekt nicht<br />

realisierbar war.<br />

Eine Alternative war gefragt. Die Lösung<br />

konnte nur darin bestehen, auf<br />

eine Mehrzweckhalle zu verzichten<br />

und das Raumprogramm zu reduzieren.<br />

Und was die Parkhalle anbelangt,<br />

konnte eine Kooperation mit einer<br />

privaten Investorengruppe gefunden<br />

werden. Mit frischem Elan entstand<br />

ein neues Projekt für eine Eisplatzanlage<br />

und kommunale Räumlichkeiten;<br />

kleiner als das ursprüngliche, aber<br />

immer noch mit einer Platzgrösse, die<br />

wettkampfmässige Eishockeyspiele<br />

ermöglicht hätte. Als Regierung und<br />

Landtag eine finanzielle Förderung<br />

dieses Projekts trotz der landesweiten<br />

Bedeutung abgelehnt hatten, musste<br />

auch dieses Vorhaben abgebrochen<br />

werden. Umgemünzt auf den Curling -<br />

sport: Ein weiterer Stein erreichte das<br />

Ziel nicht.<br />

Trotzdem blieb die Notwendigkeit für<br />

die Realisierung eines Kunsteisplatzes<br />

mit Restaurant und eines Gebäudes<br />

mit verschiedenen kommunalen Einrichtungen<br />

bestehen. Die Umstellung<br />

auf eine mobile Kunsteisanlage und<br />

Verkleinerung der Platzgrösse sowie<br />

des geplanten Gebäudes hat nun zu<br />

einem realisierbaren Projekt geführt.<br />

Es ist eine Anlage entstanden, die zwar<br />

nicht mehr jene Grosszügigkeit und<br />

die Möglichkeiten der früheren Projekte<br />

aufweist, aber trotzdem ihren<br />

Zweck gut und auf vielfältige Weise<br />

erfüllt.<br />

Der Schlucher-Treff – wie die neue Anlage<br />

getauft wurde – ist das Ergebnis<br />

eines längeren Entwicklungsprozesses;<br />

eines Werdegangs mit Höhen<br />

und Tiefen. Umso grösser darf nun<br />

die Freude bei allen sein, die den langen<br />

Weg gegangen sind und trotz<br />

mehrmaliger Kurskorrekturen immer<br />

motiviert auf das Ziel hingearbeitet<br />

haben.<br />

Ich danke allen, die bei der Planung<br />

und Bauabwicklung, auf der Entscheidungsebene<br />

oder in der handwerklichen<br />

Umsetzung in irgendeiner Weise<br />

zum guten Gelingen des Projekts beigetragen<br />

haben.<br />

Und nun heisse ich euch, liebe Gäste,<br />

im Namen der Gemeinde Triesenberg<br />

im Schlucher-Treff herzlich willkommen<br />

und wünsche euch viel Spass «bim<br />

Schlittschüala» sowie immer wieder<br />

gemütliche Treffs.<br />

Hubert Sele,<br />

Gemeindevorsteher Triesenberg<br />

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ERÖFFNUNG SCHLUCHER-TREFF<br />

Erich Beck mit seiner Drehorgel<br />

Eislaufen, eine beliebte Sportart für Gross und Klein<br />

Ballonwettbewerb für Kinder<br />

<strong>Eröffnung</strong> der Wintersaison 2014/2015<br />

Besuch von Nikolaus und Krampus<br />

4 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»


Herzlich willkommen<br />

zur <strong>Eröffnung</strong> des Schlucher-Treffs<br />

mit Saisoneröffnung 2014 /2015<br />

im Rahmen des <strong>Malbun</strong>er Weihnachtszaubers<br />

Samstag, 20. Dezember 2014<br />

14.00 Uhr<br />

Vorstellung des Schlucher-Treffs<br />

Offizielle Einweihung<br />

Einsegnung<br />

17.30 Uhr<br />

Besuch Nikolaus und Krampus<br />

15.00 Uhr<br />

Offene Tür für die Bevölkerung<br />

16.00 Uhr<br />

Ballonwettbewerb<br />

16.45 Uhr<br />

Kurz-Begrüssung<br />

und offizielle <strong>Eröffnung</strong><br />

der Wintersaison<br />

19.15 Uhr<br />

Ausklang, Open End<br />

Musikalische Umrahmung<br />

durch Erich Beck<br />

mit seiner Drehorgel


ARCHITEKTENBERICHT<br />

Patrik Beck, Architekt<br />

Vorgeschichte<br />

Im Dezember 2014 kann nun endlich<br />

der neue Eisplatz samt Infrastrukturgebäude<br />

in <strong>Malbun</strong> eröffnet werden.<br />

Einige Projekte hatten versucht, gebaut<br />

zu werden, diese sind immer wieder<br />

an den Kosten gescheitert. Beim letzten<br />

verworfenen Projekt wurden vom<br />

Land keine Subventionen für eine<br />

grosse Eisplatzanlage erteilt. Die ursprünglich<br />

geplante wettkamftaugliche<br />

Platzgrösse von ca. 30 x 60 Metern<br />

wurde im neuen Projekt auf 20 x 30<br />

Meter reduziert. Das Raumprogramm<br />

konnte somit auch angepasst und redimensioniert<br />

werden.<br />

Raumprogramm<br />

Das neue Projekt weist einen Eisplatz<br />

mit einer Grösse von 20 x 30<br />

Metern auf, im dazugehörigen Infrastrukturgebäude<br />

sind ein Restaurant,<br />

Umkleidegarderobe, öffentliche Toiletten,<br />

die Briefkastenanlage für die<br />

<strong>Malbun</strong>er, eine öffentliche Telefonkabine,<br />

ein Raum für den Verkehrsdienst,<br />

der Warteraum für die LIEmobil-Busse<br />

mit einem LGT Bancomat<br />

Norman Lampert, Architekt<br />

sowie Nebenräume untergebracht.<br />

Das Ganze ist ebenerdig auf einem<br />

Geschoss angeordnet, die Raumabfolgen<br />

sind logisch aufgebaut und<br />

für den Besucher verständlich. Die<br />

Technik des Eisplatzes ist sauber im<br />

Gebäude untergebracht, die Eisplatzfläche<br />

selbst ist eine temporäre Anlage,<br />

die jeweils für die Wintermonate<br />

aufgestellt wird. Somit ist die<br />

grosse, ebene Platzfläche im Sommer<br />

für andere Aktivitäten nutzbar,<br />

wie beispielsweise Festanlässe, Kinderspielfläche,<br />

Fussball etc.<br />

Architektur<br />

Der eingeschossige Bau ist als Massivbau<br />

in den Hangfuss integriert. Der<br />

Bau wurde möglichst gegen Norden<br />

zum Schlucher hin platziert, somit ist<br />

die Sicht zum <strong>Malbun</strong>er Kirchlein frei,<br />

was immer ein wichtiges Kriterium bei<br />

der Projektierung war. Eine Vollver -<br />

glasung gegen vorne lässt Ein- und<br />

Ausblicke zu, der laufende Betrieb ist<br />

erkenn- und spürbar, vom Restaurant<br />

hat man eine gute Sicht auf den<br />

Eisplatz. Das Dach oder die Decke, in<br />

Beton gehalten, bietet durch die Auskragung<br />

einen fast rundumlaufenden<br />

gedeckten Bereich. Die Ein- und Ausgänge<br />

sind so gut geschützt. Die neue<br />

Schlucherbrücke ist einerseits sehr<br />

gut in Bezug auf die Fussgängerverbindungen<br />

platziert und anderseits<br />

wurde darauf geachtet, dass diese<br />

bezüglich Verklauung bei Unwettern<br />

etwas mehr Distanz zum Bachbett aufweist.<br />

Durch die Platzierung des Gebäudes<br />

ist es möglich, mit der «Rittgeis»<br />

vom Sareis kommend hinten<br />

um das Gebäude zu fahren und ohne<br />

Strassenüberquerung weiter Richtung<br />

Schneeflucht.<br />

Das Objekt besticht durch eine Kombinaton<br />

aus Beton, also robust und zum<br />

Bergmassiv passend, und naturbelassenem<br />

Holz. Dies ist aussen so sichtbar<br />

und wurde im Innenraum weitergeführt.<br />

Die Decke im Gastraum ist als<br />

Akustikdecke mit rohen Brettern ausgeführt<br />

und verleiht dem Raum eine<br />

spezielle alpine Atmosphäre. Die Böden<br />

sind mit einem speziell für Sportstätten<br />

entwickelten Gummiboden in dunkelroter<br />

Farbe ausgestattet.<br />

Fakten<br />

Die Baukosten betragen rund 2,3 Mio<br />

CHF, wobei davon für die Eisplatztechnik<br />

360'000 CHF und für die Umgebung<br />

und Erschliessung rund 370'000 CHF<br />

entfallen. Die Kubatur des Infrastrukturgebäudes<br />

beträgt rund 1700 m 3,<br />

die Bruttogeschossfläche ca. 260 m 2 .<br />

Die Eisfläche von 20 x 30 Metern beträgt<br />

rund 600 m 2 .<br />

6 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»


Erweiterungsmöglichkeiten<br />

Die ganze Anlage ist einfach und funktional<br />

geplant, Erweiterungen sind<br />

möglich. Da der Eisplatz eine mobile<br />

und temporäre Anlage ist, kann diese<br />

später auch einmal in einem grösseren<br />

Mass aufgestellt werden. Auf das Gebäude<br />

selbst kann jederzeit ein Geschoss<br />

aufgesetzt werden, Ideen dazu<br />

wären vorhanden.<br />

Wir danken der Gemeinde für den<br />

geschätzten Auftrag, wir haben mit<br />

viel Herzblut das Projekt entwickelt<br />

und umgesetzt. Beim ganzen Projekt<br />

waren die Baukosten sehr massgebend,<br />

wir denken, dass Aufwand und<br />

Ertrag hier sehr gut umgesetzt sind.<br />

Derselbe Dank gilt den tollen Handwerkern,<br />

mit denen ein reibungsloser<br />

Bau möglich war.<br />

Baukosten 2,3 Mio CHF<br />

davon 360'000 CHF für Eisplatztechnik<br />

davon 370'000 CHF für Umgebung und Erschliesssung<br />

Kubatur 1700 m 3<br />

BGF 260 m 2<br />

Bauzeit Mai bis Dezember 2014<br />

Planung ARGE pitbau Architektur und Lampert Architektur<br />

PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 7


Oben: Westansicht, unten links: Nord- und Südansicht, unten rechts: Ansicht des Restaurants<br />

Grundriss des Schlucher-Treffs…<br />

…und aus der Vogelperspektive<br />

8 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»


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EISPLATZ UND VIELES MEHR…<br />

Der Eisplatz Schlucher-Treff<br />

Der Eisplatz ist im Winter täglich von<br />

10 bis 21 Uhr geöffnet, abends ist er<br />

beleuchtet. Ausrüstung- und Schlittschuhverleih<br />

ist vor Ort möglich. Für<br />

die Verpflegung sorgt das Team vom<br />

Restaurant Schlucher-Treff.<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 10.00 bis 21.00 Uhr<br />

während der Wintersaison<br />

Für Gruppen und Schulen jeweils auf<br />

Anfrage unter T +423 263 51 02 oder<br />

malbuninfo@liechtenstein.li<br />

Preise<br />

Eintritt pro Tag<br />

CHF 7.– Erwachsene<br />

CHF 5.– Kinder bis 12 Jahre<br />

Saisonkarten<br />

CHF 80.– Erwachsene<br />

CHF 60.– Kinder bis 12 Jahre<br />

Schlittschuhverleih pro Tag<br />

CHF 7.– Erwachsene<br />

CHF 5.– Kinder bis 12 Jahre<br />

Die Miete von Eishockeyschlägern und<br />

Eisstöcken ist möglich.<br />

Türen, Fenster und<br />

Innenausbau.<br />

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neuen Eisplatz<br />

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Highlights 2014 – 2015<br />

Weisser Glühwein<br />

Waterslide im März<br />

Silvester Party<br />

Knöpfli Plausch am Wochenende<br />

Wir freuen uns auf einen schneereichen Winter<br />

Martha und Team<br />

Reservationen: M 770 55 59, info@martha.li<br />

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3. – 5. JULI 2015<br />

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Ticketvorverkauf: www.postcorner.li oder bei der Post.<br />

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DAS SCHLUCHER–TREFF TEAM<br />

Neben dem üblichen Getränkeangebot<br />

sind es im Winter insbesondere<br />

auch Glühwein, Punsch, Glühmost und<br />

Kaffeespezialitäten, die das Herz und<br />

die kalten Glieder der Besucher wärmen<br />

sollen.<br />

Zum Speisenangebot zählen einfache<br />

regionale Gerichte, div. Kindermenues<br />

und weitere Tagesempfehlungen.<br />

Die Schlucher-Treff-Crew:<br />

Eismeister Andy Konrad, Service Madlen Schädler, Pächter Poldi Schädler<br />

Herzlich willkommen!<br />

Das Schlucher-Treff-Team heisst grosse<br />

und kleine Gäste herzlich willkommen.<br />

Im Angebot finden sich Eislaufen und<br />

Eisstockschiessen – auch für Vereine<br />

oder Firmen, auf Wunsch mit vorgängigem<br />

Apéro und/oder anschliessendem<br />

Fondueplausch.<br />

Jeweils am Donnerstagabend steht<br />

die Anlage von 20–22 Uhr für Eishockey-<br />

Freunde zur Verfügung.<br />

Zusammen mit dem EHC Vaduz-Schellenberg<br />

sollen zudem Eishockey- und<br />

Eislauf-Kurse angeboten werden.<br />

Die se Möglichkeit steht auch Schulen<br />

offen.<br />

Andy Konrad wird als erfahrener Eismeister<br />

für stets optimale Eisverhältnisse<br />

sorgen.<br />

Poldi Schädler und Madlen Schädler<br />

bieten im gemütlichen Restaurant Köstlichkeiten<br />

aus Küche und Keller an.<br />

Die einzigartige Verbindung von Eisplatz<br />

und Gastroräumlichkeit bietet<br />

sich geradezu für Kindergeburtstage<br />

nachmittags und für abendliche Gru -<br />

ppenevents an.<br />

Also vielversprechende Voraussetzungen<br />

für den Schlucher-Treff, sich<br />

zum beliebten Treffpunkt für Jung<br />

und Alt zu entwickeln. Sei es für den<br />

Frühstückskaffee mit Gipfeli, für den<br />

schnellen Imbiss am Mittag, als angenehmen<br />

Aufenthaltsort für Begleitpersonen,<br />

während sich ihre Schützlinge<br />

auf dem Eisplatz vergnügen,<br />

und für das gemütliche Zusammensein<br />

am Abend.


KURT + HERBERT SELE AG<br />

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Seit 1908 – das ALPENHOTEL MALBUN<br />

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im <strong>Malbun</strong>!<br />

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MALBUN IM LAUF DER ZEIT<br />

Touristische Meilensteine auf einen Blick<br />

1908 Bau der «Kurhaus und Touristenstation Sareiserjoch»<br />

1932 Erstmals bringt ein Postauto Gäste<br />

durch den Kulm-Tunnel nach <strong>Malbun</strong><br />

1934 Franz und Elisabeth Amann bauen das erste Ferienhaus<br />

1947 <strong>Eröffnung</strong> des Tunnels Gnalp-Steg<br />

1950 Bau der Friedenskapelle<br />

1956 Das Hotel Sareis öffnet seine Türen<br />

1959 Die Strasse nach <strong>Malbun</strong> wird erstmals<br />

für den Winterverkehr geöffnet<br />

1962 Der Hochegglift geht in Betrieb<br />

1962 Das Hotel Galina wird eröffnet<br />

1963 Der Sessellift auf das Sareiserjoch und das Bergrestaurant<br />

werden eröffnet<br />

1964 <strong>Eröffnung</strong> des Walserhofs<br />

Inbetriebnahme der Skilifte Übungslift Pradamee und Liliput<br />

1965 <strong>Eröffnung</strong> des Hotels Turna<br />

1966 Der Tälilift und der Schneefluchtlift werden<br />

in Betrieb genommen, das Restaurant Schneeflucht eröffnet<br />

1968 <strong>Eröffnung</strong> der Gastronomiebetriebe Hotel Scesaplana<br />

und Restaurant Central<br />

1971 <strong>Eröffnung</strong> der Hotels Silberhorn (später Hubertus) und Gorfion<br />

1973 <strong>Eröffnung</strong> des «<strong>Malbun</strong>erstübli» (Haus Enzian)<br />

1974 <strong>Eröffnung</strong> des neuen Bergrestaurants Sareis und des Tennisplatzes<br />

1976 <strong>Eröffnung</strong> des Hotels Alpina mit der Pizzeria «Gitzihöll»<br />

1980 Das alte Hotel Sareis wird teilweise abgebrochen und umgebaut.<br />

Es entsteht das Hotel Montana<br />

2000 Die Liftgesellschaften <strong>Malbun</strong> Bahn AG und Skilift AG<br />

schliessen sich aufgrund der schlechten Finanzlage zusammen.<br />

2003 Revision der Ortsplanung und des Ortsplanungskonzepts<br />

gemäss den Vorgaben des Leitbilds<br />

2006 Neubau Sesselbahnen Hochegg und Täli,<br />

Bau der Beschneiungsanlage<br />

2010 Umbau des Bergrestaurants Sareis<br />

2012 Neubau Restaurant Schneeflucht<br />

2012 Bau des Hackschnitzel-Heizwerks <strong>Malbun</strong><br />

2014 <strong>Eröffnung</strong> Schlucher-Treff (Mobile Kunsteisplatzanlage<br />

mit Infrastrukturgebäude und Restaurant)<br />

2014–2015 Bau eines privaten Parkhauses am Ortseingang von <strong>Malbun</strong><br />

2015 Neubau des JUFA Jugend- und Familiengästehauses<br />

Kurhaus und Touristenstation<br />

Sareiserjoch<br />

Das erste Postauto in <strong>Malbun</strong><br />

Das erste Ferienhaus von Franz und<br />

Elisabeth Amann<br />

Neubau des Tunnels Gnalp-Steg<br />

14 I PANORAMA SOMMERAUSGABE SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»<br />

2014


Hotel Sareis<br />

Bau der <strong>Malbun</strong>er Friedenskapelle<br />

Neubau der Strasse nach <strong>Malbun</strong><br />

<strong>Eröffnung</strong> Schlepplift Hochegg<br />

Bergrestaurant Sareiserjoch<br />

Der Übungslift Pradamee wird gebaut<br />

PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 15


Das neue Bergrestaurant Sareiserjoch<br />

Bruno Ospelt, Hans Verling und Sepp Ender beim Bau des Täli-Lifts<br />

Das neue Restaurant Schneeflucht<br />

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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag


WINTERSPORTORT MALBUN<br />

<strong>Malbun</strong> gilt neben Steg als der einzige Wintersportort <strong>Liechtenstein</strong>s. Während<br />

in Steg vorrangig Langläufer und Rodler auf ihre Rechnung kommen, sind es in<br />

<strong>Malbun</strong> vor allem die Skifahrer, aber auch die Schlittschuhläufer.<br />

Das schneesichere Wintersportgebiet<br />

<strong>Malbun</strong> liegt auf 1600 Metern<br />

über dem Meer hinter dem östlichen<br />

Bergkamm in einem Seitental des Saminatals.<br />

Es hat überregionale Bedeutung<br />

und ist ein beliebter Ort, um<br />

den Skiurlaub zu verbringen.<br />

Aufschwung<br />

Mit dem Bau des ersten Skilifts auf<br />

das Hochegg begann 1962 der eigentliche<br />

Aufschwung des Bergdorfs. Die<br />

Kur- und Touristenstation Sareiserjoch<br />

(1908) – heute «Alpenhotel <strong>Malbun</strong>»<br />

– sowie das 1956 entstandene<br />

Hotel Sareis waren Vorreiter in Sachen<br />

Gastronomie. Es folgten weitere Lifte<br />

und Hotels. Vor dieser Zeit war <strong>Malbun</strong><br />

praktisch nur im Sommer bewohnt.<br />

1969 wurde letztmals das Vieh nach<br />

alter Väter Sitte nach <strong>Malbun</strong> getrieben,<br />

wo es jeweils bis Weihnachten<br />

blieb. Der Legende nach sollen danach<br />

die Geister das Zepter in <strong>Malbun</strong> übernommen<br />

haben.<br />

Wiege vieler Skistars<br />

Bald war <strong>Malbun</strong> auch durch die Erfolge<br />

seiner alpinen Skistars in aller<br />

Munde: Franz Beck, Silvan Kindle,<br />

Josef Gassner, Hans Walter Schädler,<br />

Wolfgang Ender, Martha Bühler, Paul<br />

und Willy Frommelt, Andy und Hanni<br />

Wenzel, Ursula Konzett, Marco Büchel,<br />

Marina Nigg, Tina Weirather und etliche<br />

mehr.<br />

Familien willkommen<br />

In den letzten Jahren wurden die Liftanlagen<br />

nach und nach erneuert, neue<br />

Pisten wurden erschlossen und ein<br />

neues Konzept entwickelt. Die kon -<br />

sequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse<br />

von Kindern, Eltern und Be -<br />

gleitpersonen wurde vom Schweizer<br />

Tourismusverband mit dem Gütesiegel<br />

«Familien willkommen» belohnt.<br />

Heute ist <strong>Malbun</strong> modern, familienfreundlich<br />

und erfolgreich. Das Skigebiet<br />

verfügt über 23 Kilometer Pisten<br />

18 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»


mit einfachen bis anspruchsvollen Abfahrten.<br />

Drei moderne Sesselbahnen,<br />

teilweise mit Sitzheizung und Windhauben,<br />

sowie ein Doppelskilift bringen<br />

die grossen und kleinen Gäste auf 2000<br />

Meter über dem Meer. Mitten im gemütlichen<br />

Familienort gibt es für Kinder<br />

das Kinderland malbi-Park. Hier machen<br />

die Kleinsten ihre ersten Fahrversuche<br />

oder verbessern ihr Können.<br />

Eislauf als Ergänzung zum Skisport<br />

und zu anderen Sportarten<br />

Seit den 1970er-Jahren wird in <strong>Malbun</strong><br />

für die Freunde des Schlittschuhlaufs<br />

ein Eislaufplatz präpariert. Nachdem<br />

die Anlage einerseits veraltet war,<br />

und andererseits einer Parkgarage<br />

Platz machen musste, wurde im laufenden<br />

Jahr eine mobile Anlage mit<br />

entsprechender Infrastruktur erstellt.<br />

Das Restaurant Schlucher-Treff lädt<br />

Sportler und ihre Begleiter zum Verweilen<br />

ein.<br />

Mit dem Schlucher-Treff kann <strong>Malbun</strong><br />

Alternativen bzw. Ergänzungen<br />

zum Skifahren, Schneeschuhlaufen<br />

und Wandern anbieten, nämlich Eislaufen,<br />

Eisstockschiessen oder Eishockey-spielen.<br />

Die mobile Eisanlage<br />

bietet allen Altersklassen die Möglichkeit,<br />

sich abseits der Skipisten sportlich<br />

zu betätigen.<br />

Umfassendes Angebot<br />

Mit dem umfassenden Angebot an<br />

Möglichkeiten wie Skifahren, Rodeln,<br />

Langlaufen, Eislaufen, Wandern und<br />

mehr nehmen <strong>Malbun</strong> und Steg die<br />

zentrale Rolle als Schul- und Wintersportorte<br />

in <strong>Liechtenstein</strong> ein. Für viele<br />

Kinder und Jugendliche stellen sie die<br />

einzige, aber sehr beliebte Möglichkeit<br />

dar, wintersportlich aktiv zu sein.<br />

PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 19


Tag der offenen Tür<br />

Pünktlich zum Start der Wintersaison 2014/2015 werden im Wintersportort <strong>Malbun</strong><br />

die neue Kunsteisanlage und das öffentliche Gebäude mit Restaurant, WC-Anlagen,<br />

Bancomat, Telefon, Postfächern usw., der sogenannte «Schlucher-Treff», offiziell<br />

eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem Verein Triesenberg-<strong>Malbun</strong>-Steg Tourismus<br />

TMST wird gleichzeitig auch der <strong>Malbun</strong>er Weihnachtszauber und damit die Saisoneröffnung<br />

2014/2015 gefeiert.<br />

Datum Samstag, 20. Dezember 2014<br />

Ort Schlucher-Treff<br />

Zeit 14:00 Uhr<br />

Programm<br />

14:00 Uhr Offizielle <strong>Eröffnung</strong>, Projektvorstellung und Einsegnung des<br />

Schlucher-Treffs<br />

15:00 Uhr Tag der offenen Tür für die Bevölkerung; Schlittschuhplausch für alle;<br />

Poldi und sein Team sorgen für Speis und Trank; Drehorgelmusik<br />

16:00 Uhr Ballonwettbewerb von TMST<br />

16:45 Uhr Offizielle <strong>Eröffnung</strong> der Wintersaison<br />

17:30 Uhr Besuch von Nikolaus und Krampus<br />

Wettbewerbstalon<br />

Dieser Talon berechtigt zur Teilnahme am <strong>Eröffnung</strong>swettbewerb der Gemeinde. Es<br />

werden dreimal zwei Saisonkarten für den Eisplatz Schlucher-Treff verlost.<br />

Name<br />

Strasse<br />

Vorname<br />

PLZ/Ort<br />

Talon einfach zur <strong>Eröffnung</strong> mitbringen. Viel Glück!

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