Eröffnung Schluchertreff Malbun Liechtenstein
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SONDERAUSGABE<br />
NEUBAU SCHLUCHER-TREFF<br />
WWW.PANORAMA-ALPENMAGAZIN.LI<br />
10<br />
JAHRE
Impressum<br />
Unabhängiges Magazin<br />
des Vereins PANORAMA<br />
Herausgeber:<br />
Verein PANORAMA,<br />
Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />
info@panorama-alpenmagazin.li<br />
www.panorama-alpenmagazin.li<br />
WILLKOMMEN<br />
IM SCHLUCHER-TREFF<br />
Redaktion:<br />
Words & Events, PR-Anstalt<br />
Eibenweg 5, 9490 Vaduz<br />
Markus Meier,<br />
Tel. +423/781 05 58<br />
textwerkstatt@words.li<br />
Marketing:<br />
Seven Ps Anstalt,<br />
Industriestrasse 56, 9491 Ruggell<br />
Markus Schaper, Cordula Riedi<br />
Tel.: +423/373 00 60<br />
Fax: +423/373 00 61<br />
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Gestaltung und Druck:<br />
Reinold Ospelt AG,<br />
Landstrasse 49, 9490 Vaduz<br />
Tel.: +423/239 98 00<br />
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Korrektorat:<br />
Barbara Vogelsang<br />
Fotos:<br />
Markus Meier, Diverse<br />
Auflage:<br />
19´000 Expl.<br />
Erscheint:<br />
3 bis 4 x jährlich<br />
Offizielles Publikumsorgan:<br />
- Bergbahnen <strong>Malbun</strong> AG<br />
- Fischereiverein <strong>Liechtenstein</strong><br />
- <strong>Liechtenstein</strong>er Jägerschaft<br />
- <strong>Liechtenstein</strong> Marketing<br />
- <strong>Liechtenstein</strong>ischer Skiverband<br />
Die Verwirklichung eines Projekts verläuft<br />
manchmal wie ein Curlingspiel.<br />
Der Curlingspieler hat ein klares Ziel<br />
vor Augen und versucht, den Stein im<br />
Mittelpunkt des Zielkreises zu platzieren.<br />
Schickt er den Stein nicht mit<br />
der richtigen Geschwindigkeit und<br />
Drehung auf den Weg, verfehlt der<br />
Stein das Ziel. Zu viel Elan und Energie<br />
führen ebenso wenig zum Ziel wie zu<br />
wenig. Ein neuer Stein bietet dem Curlingspieler<br />
aber eine neue Chance.<br />
Sinnbildlich betrachtet ist es der Gemeinde<br />
Triesenberg beim Bau eines<br />
Kunsteisplatzes und eines Gebäudes<br />
mit verschiedenen öffentlichen Einrichtungen<br />
ähnlich ergangen. Es brauchte<br />
mehrere Anläufe, bis das Projekt zustande<br />
kam – bis der Stein sozusagen<br />
richtig platziert war.<br />
Ein Kunsteisplatz als zusätzliches Angebot<br />
für Gäste in <strong>Malbun</strong> ist ein altes<br />
Anliegen der «<strong>Malbun</strong>er». Bereits in<br />
den Siebzigerjahren stellte die Gemeinde<br />
dem Kurverein für den Bau<br />
eines Tennisplatzes Boden zur Verfügung,<br />
der im Winter als Natureisplatz<br />
genutzt wurde. So entstand eine für die<br />
damalige Zeit attraktive und gern benutzte<br />
Anlage. Leider sorgte ab und zu<br />
der Föhn dafür, dass Eis zu «Pflutsch»<br />
wurde und dann war es wieder vorbei<br />
mit Schlittschuhlaufen. Kein Wunder,<br />
dass in solchen Situationen immer<br />
wieder der Ruf nach einem Kunsteisplatz<br />
laut wurde.<br />
Als im Jahr 2000 auf breiter Basis ein<br />
Leitbild für die künftige Entwicklung<br />
von <strong>Malbun</strong> erarbeitet wurde, war<br />
neben der Fusion der beiden Liftgesellschaften,<br />
einer künstlichen Beschneiung<br />
der Pisten, einem Mehrzweckgebäude<br />
und einem verkehrsberuhigten,<br />
attraktiven Zentrum der Bau eines<br />
Kunsteisplatzes eine der meistgeforderten<br />
Infrastruktureinrichtungen.<br />
Dieses Leitbild und das Ortsplanungskonzept<br />
waren dann die Grundlage<br />
für einen Projektwettbewerb. Im Bereich<br />
zwischen Schlucher und Alpen-<br />
2 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»
hotel sollten eine Tiefgarage mit 360<br />
bis 400 Parkplätzen, ein Kunsteisplatz<br />
mit Restaurant, verschiedene kommunale<br />
Räume und in einer zweiten<br />
Etappe eine Mehrzweckhalle für sportliche<br />
und gesellschaftliche Anlässe<br />
entstehen. Der Kunsteisplatz sollte die<br />
Voraussetzungen für wettkampfmässiges<br />
Eishockeyspiel und Curling erfüllen.<br />
Es stellte sich dann heraus, dass<br />
das Vorhaben mit zu viel Energie, Begeisterung<br />
und Idealvorstellungen<br />
angegangen worden war und so das<br />
Ziel verfehlte. Die zu hohen Kosten<br />
und das mangelhafte private Interesse<br />
an Parkhallenplätzen machten<br />
schnell klar, dass dieses Projekt nicht<br />
realisierbar war.<br />
Eine Alternative war gefragt. Die Lösung<br />
konnte nur darin bestehen, auf<br />
eine Mehrzweckhalle zu verzichten<br />
und das Raumprogramm zu reduzieren.<br />
Und was die Parkhalle anbelangt,<br />
konnte eine Kooperation mit einer<br />
privaten Investorengruppe gefunden<br />
werden. Mit frischem Elan entstand<br />
ein neues Projekt für eine Eisplatzanlage<br />
und kommunale Räumlichkeiten;<br />
kleiner als das ursprüngliche, aber<br />
immer noch mit einer Platzgrösse, die<br />
wettkampfmässige Eishockeyspiele<br />
ermöglicht hätte. Als Regierung und<br />
Landtag eine finanzielle Förderung<br />
dieses Projekts trotz der landesweiten<br />
Bedeutung abgelehnt hatten, musste<br />
auch dieses Vorhaben abgebrochen<br />
werden. Umgemünzt auf den Curling -<br />
sport: Ein weiterer Stein erreichte das<br />
Ziel nicht.<br />
Trotzdem blieb die Notwendigkeit für<br />
die Realisierung eines Kunsteisplatzes<br />
mit Restaurant und eines Gebäudes<br />
mit verschiedenen kommunalen Einrichtungen<br />
bestehen. Die Umstellung<br />
auf eine mobile Kunsteisanlage und<br />
Verkleinerung der Platzgrösse sowie<br />
des geplanten Gebäudes hat nun zu<br />
einem realisierbaren Projekt geführt.<br />
Es ist eine Anlage entstanden, die zwar<br />
nicht mehr jene Grosszügigkeit und<br />
die Möglichkeiten der früheren Projekte<br />
aufweist, aber trotzdem ihren<br />
Zweck gut und auf vielfältige Weise<br />
erfüllt.<br />
Der Schlucher-Treff – wie die neue Anlage<br />
getauft wurde – ist das Ergebnis<br />
eines längeren Entwicklungsprozesses;<br />
eines Werdegangs mit Höhen<br />
und Tiefen. Umso grösser darf nun<br />
die Freude bei allen sein, die den langen<br />
Weg gegangen sind und trotz<br />
mehrmaliger Kurskorrekturen immer<br />
motiviert auf das Ziel hingearbeitet<br />
haben.<br />
Ich danke allen, die bei der Planung<br />
und Bauabwicklung, auf der Entscheidungsebene<br />
oder in der handwerklichen<br />
Umsetzung in irgendeiner Weise<br />
zum guten Gelingen des Projekts beigetragen<br />
haben.<br />
Und nun heisse ich euch, liebe Gäste,<br />
im Namen der Gemeinde Triesenberg<br />
im Schlucher-Treff herzlich willkommen<br />
und wünsche euch viel Spass «bim<br />
Schlittschüala» sowie immer wieder<br />
gemütliche Treffs.<br />
Hubert Sele,<br />
Gemeindevorsteher Triesenberg<br />
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ERÖFFNUNG SCHLUCHER-TREFF<br />
Erich Beck mit seiner Drehorgel<br />
Eislaufen, eine beliebte Sportart für Gross und Klein<br />
Ballonwettbewerb für Kinder<br />
<strong>Eröffnung</strong> der Wintersaison 2014/2015<br />
Besuch von Nikolaus und Krampus<br />
4 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»
Herzlich willkommen<br />
zur <strong>Eröffnung</strong> des Schlucher-Treffs<br />
mit Saisoneröffnung 2014 /2015<br />
im Rahmen des <strong>Malbun</strong>er Weihnachtszaubers<br />
Samstag, 20. Dezember 2014<br />
14.00 Uhr<br />
Vorstellung des Schlucher-Treffs<br />
Offizielle Einweihung<br />
Einsegnung<br />
17.30 Uhr<br />
Besuch Nikolaus und Krampus<br />
15.00 Uhr<br />
Offene Tür für die Bevölkerung<br />
16.00 Uhr<br />
Ballonwettbewerb<br />
16.45 Uhr<br />
Kurz-Begrüssung<br />
und offizielle <strong>Eröffnung</strong><br />
der Wintersaison<br />
19.15 Uhr<br />
Ausklang, Open End<br />
Musikalische Umrahmung<br />
durch Erich Beck<br />
mit seiner Drehorgel
ARCHITEKTENBERICHT<br />
Patrik Beck, Architekt<br />
Vorgeschichte<br />
Im Dezember 2014 kann nun endlich<br />
der neue Eisplatz samt Infrastrukturgebäude<br />
in <strong>Malbun</strong> eröffnet werden.<br />
Einige Projekte hatten versucht, gebaut<br />
zu werden, diese sind immer wieder<br />
an den Kosten gescheitert. Beim letzten<br />
verworfenen Projekt wurden vom<br />
Land keine Subventionen für eine<br />
grosse Eisplatzanlage erteilt. Die ursprünglich<br />
geplante wettkamftaugliche<br />
Platzgrösse von ca. 30 x 60 Metern<br />
wurde im neuen Projekt auf 20 x 30<br />
Meter reduziert. Das Raumprogramm<br />
konnte somit auch angepasst und redimensioniert<br />
werden.<br />
Raumprogramm<br />
Das neue Projekt weist einen Eisplatz<br />
mit einer Grösse von 20 x 30<br />
Metern auf, im dazugehörigen Infrastrukturgebäude<br />
sind ein Restaurant,<br />
Umkleidegarderobe, öffentliche Toiletten,<br />
die Briefkastenanlage für die<br />
<strong>Malbun</strong>er, eine öffentliche Telefonkabine,<br />
ein Raum für den Verkehrsdienst,<br />
der Warteraum für die LIEmobil-Busse<br />
mit einem LGT Bancomat<br />
Norman Lampert, Architekt<br />
sowie Nebenräume untergebracht.<br />
Das Ganze ist ebenerdig auf einem<br />
Geschoss angeordnet, die Raumabfolgen<br />
sind logisch aufgebaut und<br />
für den Besucher verständlich. Die<br />
Technik des Eisplatzes ist sauber im<br />
Gebäude untergebracht, die Eisplatzfläche<br />
selbst ist eine temporäre Anlage,<br />
die jeweils für die Wintermonate<br />
aufgestellt wird. Somit ist die<br />
grosse, ebene Platzfläche im Sommer<br />
für andere Aktivitäten nutzbar,<br />
wie beispielsweise Festanlässe, Kinderspielfläche,<br />
Fussball etc.<br />
Architektur<br />
Der eingeschossige Bau ist als Massivbau<br />
in den Hangfuss integriert. Der<br />
Bau wurde möglichst gegen Norden<br />
zum Schlucher hin platziert, somit ist<br />
die Sicht zum <strong>Malbun</strong>er Kirchlein frei,<br />
was immer ein wichtiges Kriterium bei<br />
der Projektierung war. Eine Vollver -<br />
glasung gegen vorne lässt Ein- und<br />
Ausblicke zu, der laufende Betrieb ist<br />
erkenn- und spürbar, vom Restaurant<br />
hat man eine gute Sicht auf den<br />
Eisplatz. Das Dach oder die Decke, in<br />
Beton gehalten, bietet durch die Auskragung<br />
einen fast rundumlaufenden<br />
gedeckten Bereich. Die Ein- und Ausgänge<br />
sind so gut geschützt. Die neue<br />
Schlucherbrücke ist einerseits sehr<br />
gut in Bezug auf die Fussgängerverbindungen<br />
platziert und anderseits<br />
wurde darauf geachtet, dass diese<br />
bezüglich Verklauung bei Unwettern<br />
etwas mehr Distanz zum Bachbett aufweist.<br />
Durch die Platzierung des Gebäudes<br />
ist es möglich, mit der «Rittgeis»<br />
vom Sareis kommend hinten<br />
um das Gebäude zu fahren und ohne<br />
Strassenüberquerung weiter Richtung<br />
Schneeflucht.<br />
Das Objekt besticht durch eine Kombinaton<br />
aus Beton, also robust und zum<br />
Bergmassiv passend, und naturbelassenem<br />
Holz. Dies ist aussen so sichtbar<br />
und wurde im Innenraum weitergeführt.<br />
Die Decke im Gastraum ist als<br />
Akustikdecke mit rohen Brettern ausgeführt<br />
und verleiht dem Raum eine<br />
spezielle alpine Atmosphäre. Die Böden<br />
sind mit einem speziell für Sportstätten<br />
entwickelten Gummiboden in dunkelroter<br />
Farbe ausgestattet.<br />
Fakten<br />
Die Baukosten betragen rund 2,3 Mio<br />
CHF, wobei davon für die Eisplatztechnik<br />
360'000 CHF und für die Umgebung<br />
und Erschliessung rund 370'000 CHF<br />
entfallen. Die Kubatur des Infrastrukturgebäudes<br />
beträgt rund 1700 m 3,<br />
die Bruttogeschossfläche ca. 260 m 2 .<br />
Die Eisfläche von 20 x 30 Metern beträgt<br />
rund 600 m 2 .<br />
6 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»
Erweiterungsmöglichkeiten<br />
Die ganze Anlage ist einfach und funktional<br />
geplant, Erweiterungen sind<br />
möglich. Da der Eisplatz eine mobile<br />
und temporäre Anlage ist, kann diese<br />
später auch einmal in einem grösseren<br />
Mass aufgestellt werden. Auf das Gebäude<br />
selbst kann jederzeit ein Geschoss<br />
aufgesetzt werden, Ideen dazu<br />
wären vorhanden.<br />
Wir danken der Gemeinde für den<br />
geschätzten Auftrag, wir haben mit<br />
viel Herzblut das Projekt entwickelt<br />
und umgesetzt. Beim ganzen Projekt<br />
waren die Baukosten sehr massgebend,<br />
wir denken, dass Aufwand und<br />
Ertrag hier sehr gut umgesetzt sind.<br />
Derselbe Dank gilt den tollen Handwerkern,<br />
mit denen ein reibungsloser<br />
Bau möglich war.<br />
Baukosten 2,3 Mio CHF<br />
davon 360'000 CHF für Eisplatztechnik<br />
davon 370'000 CHF für Umgebung und Erschliesssung<br />
Kubatur 1700 m 3<br />
BGF 260 m 2<br />
Bauzeit Mai bis Dezember 2014<br />
Planung ARGE pitbau Architektur und Lampert Architektur<br />
PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 7
Oben: Westansicht, unten links: Nord- und Südansicht, unten rechts: Ansicht des Restaurants<br />
Grundriss des Schlucher-Treffs…<br />
…und aus der Vogelperspektive<br />
8 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»
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Der Eisplatz Schlucher-Treff<br />
Der Eisplatz ist im Winter täglich von<br />
10 bis 21 Uhr geöffnet, abends ist er<br />
beleuchtet. Ausrüstung- und Schlittschuhverleih<br />
ist vor Ort möglich. Für<br />
die Verpflegung sorgt das Team vom<br />
Restaurant Schlucher-Treff.<br />
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Täglich von 10.00 bis 21.00 Uhr<br />
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Eintritt pro Tag<br />
CHF 7.– Erwachsene<br />
CHF 5.– Kinder bis 12 Jahre<br />
Saisonkarten<br />
CHF 80.– Erwachsene<br />
CHF 60.– Kinder bis 12 Jahre<br />
Schlittschuhverleih pro Tag<br />
CHF 7.– Erwachsene<br />
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Neben dem üblichen Getränkeangebot<br />
sind es im Winter insbesondere<br />
auch Glühwein, Punsch, Glühmost und<br />
Kaffeespezialitäten, die das Herz und<br />
die kalten Glieder der Besucher wärmen<br />
sollen.<br />
Zum Speisenangebot zählen einfache<br />
regionale Gerichte, div. Kindermenues<br />
und weitere Tagesempfehlungen.<br />
Die Schlucher-Treff-Crew:<br />
Eismeister Andy Konrad, Service Madlen Schädler, Pächter Poldi Schädler<br />
Herzlich willkommen!<br />
Das Schlucher-Treff-Team heisst grosse<br />
und kleine Gäste herzlich willkommen.<br />
Im Angebot finden sich Eislaufen und<br />
Eisstockschiessen – auch für Vereine<br />
oder Firmen, auf Wunsch mit vorgängigem<br />
Apéro und/oder anschliessendem<br />
Fondueplausch.<br />
Jeweils am Donnerstagabend steht<br />
die Anlage von 20–22 Uhr für Eishockey-<br />
Freunde zur Verfügung.<br />
Zusammen mit dem EHC Vaduz-Schellenberg<br />
sollen zudem Eishockey- und<br />
Eislauf-Kurse angeboten werden.<br />
Die se Möglichkeit steht auch Schulen<br />
offen.<br />
Andy Konrad wird als erfahrener Eismeister<br />
für stets optimale Eisverhältnisse<br />
sorgen.<br />
Poldi Schädler und Madlen Schädler<br />
bieten im gemütlichen Restaurant Köstlichkeiten<br />
aus Küche und Keller an.<br />
Die einzigartige Verbindung von Eisplatz<br />
und Gastroräumlichkeit bietet<br />
sich geradezu für Kindergeburtstage<br />
nachmittags und für abendliche Gru -<br />
ppenevents an.<br />
Also vielversprechende Voraussetzungen<br />
für den Schlucher-Treff, sich<br />
zum beliebten Treffpunkt für Jung<br />
und Alt zu entwickeln. Sei es für den<br />
Frühstückskaffee mit Gipfeli, für den<br />
schnellen Imbiss am Mittag, als angenehmen<br />
Aufenthaltsort für Begleitpersonen,<br />
während sich ihre Schützlinge<br />
auf dem Eisplatz vergnügen,<br />
und für das gemütliche Zusammensein<br />
am Abend.
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MALBUN IM LAUF DER ZEIT<br />
Touristische Meilensteine auf einen Blick<br />
1908 Bau der «Kurhaus und Touristenstation Sareiserjoch»<br />
1932 Erstmals bringt ein Postauto Gäste<br />
durch den Kulm-Tunnel nach <strong>Malbun</strong><br />
1934 Franz und Elisabeth Amann bauen das erste Ferienhaus<br />
1947 <strong>Eröffnung</strong> des Tunnels Gnalp-Steg<br />
1950 Bau der Friedenskapelle<br />
1956 Das Hotel Sareis öffnet seine Türen<br />
1959 Die Strasse nach <strong>Malbun</strong> wird erstmals<br />
für den Winterverkehr geöffnet<br />
1962 Der Hochegglift geht in Betrieb<br />
1962 Das Hotel Galina wird eröffnet<br />
1963 Der Sessellift auf das Sareiserjoch und das Bergrestaurant<br />
werden eröffnet<br />
1964 <strong>Eröffnung</strong> des Walserhofs<br />
Inbetriebnahme der Skilifte Übungslift Pradamee und Liliput<br />
1965 <strong>Eröffnung</strong> des Hotels Turna<br />
1966 Der Tälilift und der Schneefluchtlift werden<br />
in Betrieb genommen, das Restaurant Schneeflucht eröffnet<br />
1968 <strong>Eröffnung</strong> der Gastronomiebetriebe Hotel Scesaplana<br />
und Restaurant Central<br />
1971 <strong>Eröffnung</strong> der Hotels Silberhorn (später Hubertus) und Gorfion<br />
1973 <strong>Eröffnung</strong> des «<strong>Malbun</strong>erstübli» (Haus Enzian)<br />
1974 <strong>Eröffnung</strong> des neuen Bergrestaurants Sareis und des Tennisplatzes<br />
1976 <strong>Eröffnung</strong> des Hotels Alpina mit der Pizzeria «Gitzihöll»<br />
1980 Das alte Hotel Sareis wird teilweise abgebrochen und umgebaut.<br />
Es entsteht das Hotel Montana<br />
2000 Die Liftgesellschaften <strong>Malbun</strong> Bahn AG und Skilift AG<br />
schliessen sich aufgrund der schlechten Finanzlage zusammen.<br />
2003 Revision der Ortsplanung und des Ortsplanungskonzepts<br />
gemäss den Vorgaben des Leitbilds<br />
2006 Neubau Sesselbahnen Hochegg und Täli,<br />
Bau der Beschneiungsanlage<br />
2010 Umbau des Bergrestaurants Sareis<br />
2012 Neubau Restaurant Schneeflucht<br />
2012 Bau des Hackschnitzel-Heizwerks <strong>Malbun</strong><br />
2014 <strong>Eröffnung</strong> Schlucher-Treff (Mobile Kunsteisplatzanlage<br />
mit Infrastrukturgebäude und Restaurant)<br />
2014–2015 Bau eines privaten Parkhauses am Ortseingang von <strong>Malbun</strong><br />
2015 Neubau des JUFA Jugend- und Familiengästehauses<br />
Kurhaus und Touristenstation<br />
Sareiserjoch<br />
Das erste Postauto in <strong>Malbun</strong><br />
Das erste Ferienhaus von Franz und<br />
Elisabeth Amann<br />
Neubau des Tunnels Gnalp-Steg<br />
14 I PANORAMA SOMMERAUSGABE SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»<br />
2014
Hotel Sareis<br />
Bau der <strong>Malbun</strong>er Friedenskapelle<br />
Neubau der Strasse nach <strong>Malbun</strong><br />
<strong>Eröffnung</strong> Schlepplift Hochegg<br />
Bergrestaurant Sareiserjoch<br />
Der Übungslift Pradamee wird gebaut<br />
PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 15
Das neue Bergrestaurant Sareiserjoch<br />
Bruno Ospelt, Hans Verling und Sepp Ender beim Bau des Täli-Lifts<br />
Das neue Restaurant Schneeflucht<br />
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Wir danken der Bauherrschaft für den Auftrag
WINTERSPORTORT MALBUN<br />
<strong>Malbun</strong> gilt neben Steg als der einzige Wintersportort <strong>Liechtenstein</strong>s. Während<br />
in Steg vorrangig Langläufer und Rodler auf ihre Rechnung kommen, sind es in<br />
<strong>Malbun</strong> vor allem die Skifahrer, aber auch die Schlittschuhläufer.<br />
Das schneesichere Wintersportgebiet<br />
<strong>Malbun</strong> liegt auf 1600 Metern<br />
über dem Meer hinter dem östlichen<br />
Bergkamm in einem Seitental des Saminatals.<br />
Es hat überregionale Bedeutung<br />
und ist ein beliebter Ort, um<br />
den Skiurlaub zu verbringen.<br />
Aufschwung<br />
Mit dem Bau des ersten Skilifts auf<br />
das Hochegg begann 1962 der eigentliche<br />
Aufschwung des Bergdorfs. Die<br />
Kur- und Touristenstation Sareiserjoch<br />
(1908) – heute «Alpenhotel <strong>Malbun</strong>»<br />
– sowie das 1956 entstandene<br />
Hotel Sareis waren Vorreiter in Sachen<br />
Gastronomie. Es folgten weitere Lifte<br />
und Hotels. Vor dieser Zeit war <strong>Malbun</strong><br />
praktisch nur im Sommer bewohnt.<br />
1969 wurde letztmals das Vieh nach<br />
alter Väter Sitte nach <strong>Malbun</strong> getrieben,<br />
wo es jeweils bis Weihnachten<br />
blieb. Der Legende nach sollen danach<br />
die Geister das Zepter in <strong>Malbun</strong> übernommen<br />
haben.<br />
Wiege vieler Skistars<br />
Bald war <strong>Malbun</strong> auch durch die Erfolge<br />
seiner alpinen Skistars in aller<br />
Munde: Franz Beck, Silvan Kindle,<br />
Josef Gassner, Hans Walter Schädler,<br />
Wolfgang Ender, Martha Bühler, Paul<br />
und Willy Frommelt, Andy und Hanni<br />
Wenzel, Ursula Konzett, Marco Büchel,<br />
Marina Nigg, Tina Weirather und etliche<br />
mehr.<br />
Familien willkommen<br />
In den letzten Jahren wurden die Liftanlagen<br />
nach und nach erneuert, neue<br />
Pisten wurden erschlossen und ein<br />
neues Konzept entwickelt. Die kon -<br />
sequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse<br />
von Kindern, Eltern und Be -<br />
gleitpersonen wurde vom Schweizer<br />
Tourismusverband mit dem Gütesiegel<br />
«Familien willkommen» belohnt.<br />
Heute ist <strong>Malbun</strong> modern, familienfreundlich<br />
und erfolgreich. Das Skigebiet<br />
verfügt über 23 Kilometer Pisten<br />
18 I PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF»
mit einfachen bis anspruchsvollen Abfahrten.<br />
Drei moderne Sesselbahnen,<br />
teilweise mit Sitzheizung und Windhauben,<br />
sowie ein Doppelskilift bringen<br />
die grossen und kleinen Gäste auf 2000<br />
Meter über dem Meer. Mitten im gemütlichen<br />
Familienort gibt es für Kinder<br />
das Kinderland malbi-Park. Hier machen<br />
die Kleinsten ihre ersten Fahrversuche<br />
oder verbessern ihr Können.<br />
Eislauf als Ergänzung zum Skisport<br />
und zu anderen Sportarten<br />
Seit den 1970er-Jahren wird in <strong>Malbun</strong><br />
für die Freunde des Schlittschuhlaufs<br />
ein Eislaufplatz präpariert. Nachdem<br />
die Anlage einerseits veraltet war,<br />
und andererseits einer Parkgarage<br />
Platz machen musste, wurde im laufenden<br />
Jahr eine mobile Anlage mit<br />
entsprechender Infrastruktur erstellt.<br />
Das Restaurant Schlucher-Treff lädt<br />
Sportler und ihre Begleiter zum Verweilen<br />
ein.<br />
Mit dem Schlucher-Treff kann <strong>Malbun</strong><br />
Alternativen bzw. Ergänzungen<br />
zum Skifahren, Schneeschuhlaufen<br />
und Wandern anbieten, nämlich Eislaufen,<br />
Eisstockschiessen oder Eishockey-spielen.<br />
Die mobile Eisanlage<br />
bietet allen Altersklassen die Möglichkeit,<br />
sich abseits der Skipisten sportlich<br />
zu betätigen.<br />
Umfassendes Angebot<br />
Mit dem umfassenden Angebot an<br />
Möglichkeiten wie Skifahren, Rodeln,<br />
Langlaufen, Eislaufen, Wandern und<br />
mehr nehmen <strong>Malbun</strong> und Steg die<br />
zentrale Rolle als Schul- und Wintersportorte<br />
in <strong>Liechtenstein</strong> ein. Für viele<br />
Kinder und Jugendliche stellen sie die<br />
einzige, aber sehr beliebte Möglichkeit<br />
dar, wintersportlich aktiv zu sein.<br />
PANORAMA SONDERAUSGABE «SCHLUCHER-TREFF» I 19
Tag der offenen Tür<br />
Pünktlich zum Start der Wintersaison 2014/2015 werden im Wintersportort <strong>Malbun</strong><br />
die neue Kunsteisanlage und das öffentliche Gebäude mit Restaurant, WC-Anlagen,<br />
Bancomat, Telefon, Postfächern usw., der sogenannte «Schlucher-Treff», offiziell<br />
eröffnet. In Zusammenarbeit mit dem Verein Triesenberg-<strong>Malbun</strong>-Steg Tourismus<br />
TMST wird gleichzeitig auch der <strong>Malbun</strong>er Weihnachtszauber und damit die Saisoneröffnung<br />
2014/2015 gefeiert.<br />
Datum Samstag, 20. Dezember 2014<br />
Ort Schlucher-Treff<br />
Zeit 14:00 Uhr<br />
Programm<br />
14:00 Uhr Offizielle <strong>Eröffnung</strong>, Projektvorstellung und Einsegnung des<br />
Schlucher-Treffs<br />
15:00 Uhr Tag der offenen Tür für die Bevölkerung; Schlittschuhplausch für alle;<br />
Poldi und sein Team sorgen für Speis und Trank; Drehorgelmusik<br />
16:00 Uhr Ballonwettbewerb von TMST<br />
16:45 Uhr Offizielle <strong>Eröffnung</strong> der Wintersaison<br />
17:30 Uhr Besuch von Nikolaus und Krampus<br />
Wettbewerbstalon<br />
Dieser Talon berechtigt zur Teilnahme am <strong>Eröffnung</strong>swettbewerb der Gemeinde. Es<br />
werden dreimal zwei Saisonkarten für den Eisplatz Schlucher-Treff verlost.<br />
Name<br />
Strasse<br />
Vorname<br />
PLZ/Ort<br />
Talon einfach zur <strong>Eröffnung</strong> mitbringen. Viel Glück!