Aus den Kreisgruppen, Jagdvereinen & Jägerschaften
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<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Ehrungen in der Kreisgruppe Vohenstrauß<br />
Anlässlich der Hubertusfeier<br />
der BJV-Kreisgruppe Vohenstrauß,<br />
die in Tännesberg<br />
stattfand, wurde Erwin<br />
Richthammer (im Bild vorne<br />
r.) für 40 Jahre Treue zum<br />
Verband ausgezeichnet.<br />
Außerdem wur<strong>den</strong> die Jungjäger<br />
Johannes Beck, Rigobert<br />
Hösl, Hans Völkl und<br />
Am 8. März fand in Eberbach<br />
im O<strong>den</strong>wald die Rotwildhegeschau<br />
statt. Mit 447 Stück Rotwild,<br />
davon 124 Trophäenträgern<br />
und 323 Stück Kahlwild,<br />
lag das Abschussergebnis deutlich<br />
über dem Vorjahr. Durchschnittlich<br />
wurde der Abschuss<br />
zu 74,3 Prozent erfüllt,<br />
in Bayern zu 80,7 Prozent.<br />
Beim weiblichen Wild inklusive<br />
Hirschkälber konnte der<br />
Gerhard Kreuzer (vorne v. l.)<br />
mit dem Jägerschlag durch<br />
Ersten Vorsitzen<strong>den</strong> Werner<br />
Braun (hinten r.) in die<br />
Kreisgruppe aufgenommen.<br />
Mit auf dem Bild: Zweiter<br />
Vorsitzender Christian Ertl<br />
(hinten l.) und Schriftführer<br />
Martin Vogt (hinten M.).<br />
L. Hartl<br />
Jäger bereicherten Hetzelsdorfer Jubiläum<br />
Wenn es um Tradition geht,<br />
dürfen Jäger und Jagd nicht<br />
fehlen. Die Hetzelsdorfer feierten<br />
ihre Ersterwähnung<br />
vor 1.000 Jahren im Zusammenhang<br />
mit der Gründung<br />
des Bistums Bamberg. An einem<br />
historischen Markt mit<br />
Darstellung alter Handwerkskünste,<br />
wie Schmie-<br />
Hegeschau des Rotwildgebietes O<strong>den</strong>wald in Eberbach<br />
Abschuss zu 78 Prozent erfüllt<br />
wer<strong>den</strong>, bei <strong>den</strong> Trophäenträgern<br />
nur zu 66 Prozent.<br />
Die Jäger stufen diese Zahlen<br />
als gut ein.<br />
Nachdem im Jagdjahr<br />
2006/2007 erstmalig seit dem<br />
Jahre 1951 kein regulär erlegter<br />
Hirsch vom 10. Kopf und<br />
älter vorgelegt wer<strong>den</strong> konnte,<br />
war das Ergebnis in<br />
2007/2008 in dieser Alters-<br />
klasse mit fünf Hirschen deutlich<br />
besser. Besonders erfreulich<br />
ist, dass nach 1965 wieder<br />
ein Hirsch mit über 200 internationalen<br />
Punkten zur Strecke<br />
kam. Ein Zeichen, dass<br />
sich die Bestände in <strong>den</strong> letzten<br />
Jahren qualitativ erholt<br />
haben. Hierfür spricht auch<br />
das höhere Wildbretgewicht<br />
der Hirsche.<br />
Der älteste Hirsch der Schau<br />
war älter als 15 Jahre und<br />
wurde als Fallwild gefun<strong>den</strong>.<br />
Auf <strong>den</strong> Bereich der Altersklassen<br />
vier bis einschließlich<br />
neun Jahre entfielen 15 Hirsche,<br />
davon zwei Fallwildhirsche.<br />
Weitere sechs Hirsche in<br />
dieser Klasse wur<strong>den</strong> gemäß<br />
der Abschussvorgaben zu<br />
jung erlegt.<br />
Im Jahr 2007 lobte die Vereinigung<br />
der Rotwildjäger in<br />
<strong>den</strong>, Zinngießen oder Glaskunst,<br />
beteiligten sich auch<br />
die Jäger der Dorfgemeinschaft.<br />
Die Jagdhornbläser<br />
Ehrenbürg, der Hegegemeinschaft<br />
8 innerhalb der BJV-<br />
Kreisgruppe Forchheim,<br />
bereicherten die Festveranstaltung<br />
mit jagdmusikalischen<br />
Signalen. H. Müller<br />
Zusammenarbeit mit der Berufsfachschule<br />
Holz-Elfenbein<br />
in Michelstadt unter <strong>den</strong> dortigen<br />
<strong>Aus</strong>zubil<strong>den</strong><strong>den</strong> der<br />
Fachrichtung Elfenbeinschnitzer<br />
und Drechsler einen Wettbewerb<br />
mit dem Titel „Geweihtiere“<br />
aus. Mitglieder der<br />
Vereinigung stellten <strong>den</strong><br />
Schülern als Arbeitsmaterial<br />
Geweihstangen zur Verfügung.<br />
Damit soll das Bemühen<br />
der Schule zur Vermittlung<br />
von handwerklicher und<br />
künstlerischer Kompetenz<br />
unterstützt wer<strong>den</strong>. Im Rahmen<br />
der Hegeschau konnte<br />
der mit 200 Euro dotierte erste<br />
Preis an Anna Heiß verliehen<br />
wer<strong>den</strong>. Der zweite Preis<br />
mit 150 Euro ging an Jakob<br />
Mühlbauer, der dritte mit 100<br />
Euro an die erst 16-jährige<br />
Marcy Lucas. Dr. AW/MG<br />
Texte und Bilder an die Redaktion bitte auf elektronischem Wege schicken<br />
Liebe Mitglieder, wenn Sie Berichte aus <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong> an die Redaktion „Jagd in Bayern“ schicken, tun Sie dies<br />
bitte, falls möglich, in Dateiform. Ideal sind Texte als Word-Dokument und Bilder mit 300 dpi Auflösung im jpg-<br />
Format (diese bitte nicht in <strong>den</strong> Text einfügen, sondern als eigene Datei schicken). Das Material bitte möglichst<br />
kurzfristig nach <strong>den</strong> Veranstaltungen per E-mail an redaktion@jagd-bayern.de schicken. Vielen Dank! Redaktion<br />
6/2008<br />
31
32 6/2008<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Waffenforum der Kreisgruppe Donauwörth<br />
Im Saal der Waldschenke in<br />
Eisbrunn konnte der Vorsitzende<br />
der BJV-Kreisgruppe<br />
Donauwörth, Waldemar<br />
Kalchgruber, neben <strong>den</strong> über<br />
200 Interessenten die Referenten<br />
des Waffenforums,<br />
Rechtsanwältin Barbara<br />
Frank, Regierungsamtmann<br />
Karl Lasch und <strong>den</strong> Leiter der<br />
Polizei Donauwörth, Erster<br />
Polizeihauptkommissar Thomas<br />
Scheuerer, begrüßen.<br />
Ziel des Seminars war es, <strong>den</strong><br />
Jägern eine Übersicht über die<br />
relevanten Punkte des Waf-<br />
fengesetzes zu geben, die<br />
Sichtweise der Polizei zu vermitteln<br />
und die Anforderungen<br />
der „Zuverlässigkeit“ an<br />
Hand von praktischen Beispielen<br />
aufzuzeigen. Darüber hinaus<br />
boten die Referenten an,<br />
bei Unklarheiten mit Rat und<br />
Tat zur Verfügung zu stehen.<br />
Eine rege Diskussion rundete<br />
<strong>den</strong> informativen Nachmit-<br />
tag ab.<br />
Den drei Referenten für die<br />
hervorragende Arbeit nochmals<br />
einen herzlichen Waidmannsdank.<br />
W. Kalchgruber<br />
50 Füchse am Hahnenkamm<br />
Zum vierten Mal konnten<br />
die Jagdhornbläser der Jägervereinigung<br />
Kahlgrund<br />
die Raubwildstrecke am Ludwigsturm<br />
des Hahnenkamms<br />
verblasen.<br />
Organisator Wuni Reinhardt<br />
zeigte sich trotz fehlender<br />
Schneelagen mit dem Ergeb-<br />
nis hoch zufrie<strong>den</strong>: Mit 50<br />
Füchsen, elf Waschbären<br />
und vier Steinmardern<br />
brachten es die Jäger der<br />
drei Kahlgrund Hegeringe<br />
auf eine beachtliche Strecke.<br />
Ihnen galt sein besonderer<br />
Dank.<br />
W. Reinhardt<br />
Hegeschau und Versammlung in Kempten<br />
Bei der Pflichthegeschau des<br />
Kreisjagdverbandes Kempten<br />
in Krugzell lobten die Ehrengäste<br />
das Engagement der<br />
Jägerschaft.<br />
Sie hat, wie Jagdberater Peter<br />
Hagen betonte, ihr Abschusssoll<br />
im zurückliegen<strong>den</strong> Jagdjahr<br />
im Durchschnitt zu 105<br />
Prozent erfüllt. Die Verbiss-<br />
situation und das Waldbild<br />
hätten sich vielerorts wieder<br />
deutlich verbessert, jedoch<br />
müssten die Jäger am Ball<br />
bleiben.<br />
Auch bei der Bejagung des<br />
Kormorans und der überhandnehmen<strong>den</strong><br />
Rabenkrähe zeigten<br />
die Jäger großen Einsatz.<br />
Der Bejagung des Fuchses kämen<br />
sie ebenfalls pflichtbewusst<br />
nach, obwohl das erlegte<br />
Tier in der Tierkörper-<br />
beseitigungsanlage entsorgt<br />
wer<strong>den</strong> muss.<br />
Insgesamt wur<strong>den</strong> nach Angaben<br />
des Jagdberaters 325<br />
Rabenkrähen und 1.152 Füchse<br />
erlegt.<br />
Großes Lob zollte Thomas<br />
Kreuzer, MdL, auch der Öffentlichkeitsarbeit<br />
des Kreisjagdverbandes,<br />
der in <strong>den</strong><br />
letzten Jahren stets darum<br />
bemüht war, der naturentfremdeten<br />
Öffentlichkeit die<br />
Jagd und deren Bedeutung für<br />
unsere Kulturlandschaft wieder<br />
nahe zu bringen.<br />
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
stan<strong>den</strong> Neuwahlen der<br />
gesamten Vorstandschaft an.<br />
Mit fast einstimmiger Mehrheit<br />
wurde der alte Vorstand<br />
in seinem Amt bestätigt.<br />
So wurde Manfred Werne (im<br />
Bild 3. v. l.) zum Ersten Vorsitzen<strong>den</strong>,<br />
Peter Müller (2. v. r.)<br />
zum Zweiten Vorsitzen<strong>den</strong>,<br />
Hermann Fischer (l.) zum Kassier,<br />
Rolf Schüßel (3. v. r.) zum<br />
Schriftführer und Barbara<br />
Riedel (r.) sowie Reinhard<br />
Ochsenbauer (2. v. l.) zu <strong>den</strong><br />
Beisitzern gewählt.<br />
Werne zeichnete Hermann Fischer,<br />
Wolfgang Hütter, Helmut<br />
Knaut, Claus Koch, Hans<br />
Mayer, Jens Schmidt, Manfred<br />
Schweinberg und Rolf Schüßel<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
mit der Treuenadel in<br />
Silber aus.<br />
Dr. Fritz Albrecht, Walter<br />
Feldmeier und Horst Kollmann<br />
erhielten für 50-jährige<br />
Mitgliedschaft die Treuenadel<br />
in Gold.<br />
Hugo Wirthenson erhielt für<br />
25-jährige Tätigkeit in der Bläsergruppe<br />
die Treuenadel in<br />
Gold.<br />
Des Weiteren wur<strong>den</strong> Wolfgang<br />
Riedel mit dem Hundeführerehrenzeichen<br />
in Silber,<br />
Jürgen Prestel und Thomas<br />
Heiss mit dem Hundeführerehrenzeichen<br />
in Bronze, Barbara<br />
Riedel mit dem BJV-Ehrenzeichen<br />
in Bronze und<br />
Peter Müller mit der DJV-Verdienstnadel<br />
in Silber geehrt.<br />
Beide Veranstaltungen wur<strong>den</strong><br />
von <strong>den</strong> Jagdhornbläsern<br />
des Kreisjagdverbandes Kempten<br />
unter Leitung von Hugo<br />
Wirthenson musikalisch umrahmt.<br />
R. Schüßel
Die Jagdhornbläser der BJV-<br />
Kreisgruppe Füssen eröffneten<br />
die Hegeschau im Kurhaus<br />
von Schwangau. Erster Vorsitzender<br />
Hermann Koch ( i. Bild<br />
l.) konnte zahlreiche Ehrengäste<br />
aus Politik, Forst und Behör<strong>den</strong><br />
begrüßen.<br />
Gastredner BJV-Vizepräsi<strong>den</strong>t<br />
S. D. Fürst zu Oettingen-Wallerstein<br />
(2. v. l.) sprach über<br />
Jagdethik, Hege, Tier- und Naturschutz<br />
und <strong>den</strong> sicheren<br />
Umgang mit der Waffe im Revier.<br />
Des Weiteren behandelte<br />
er die Themen „Wald vor Wild“<br />
und das Vegetationsgutachten.<br />
Jäger, Forstleute, Jagdbehör<strong>den</strong><br />
und Waldrechtler müssten<br />
enger zusammenarbeiten,<br />
so seine Ansicht.<br />
Forstdirektor Robert Berchtold<br />
vom Amt für Landwirtschaft<br />
und Forsten Kaufbeuren rief<br />
zur Sachlichkeit auf. Der Rohstoff<br />
Holz boome noch immer<br />
und der Klimawandel sei eine<br />
Herausforderung für Forst<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Hegeschau des Kreisvereins Füssen<br />
und Jagd. Man müsse jetzt mit<br />
Augenmaß die Weichen für einen<br />
gesun<strong>den</strong> und stabilen<br />
Wald stellen, der <strong>den</strong> natürlichen<br />
Klimaveränderungen gewachsen<br />
ist. Die zahlreichen<br />
positiven Waldbilder im Ostallgäu<br />
gäben ein erfreuliches Bild<br />
und ein Beispiel der guten Zusammenarbeit<br />
zwischen Forst,<br />
Jagd und Waldbesitzer, schloss<br />
Berchtold.<br />
Jagdberater Hans Schauer gab<br />
die Abschussergebnisse bekannt.<br />
Es waren 927 Trophäen<br />
ausgestellt, davon 110 Hirschgeweihe,<br />
242 Gamskruken<br />
und 575 Rehgehörne. Nach<br />
der ersten Jagdperiode sei festzustellen,<br />
dass sich die Jägerschaft<br />
sehr stark bemühe, die<br />
vorgegebenen Zahlen zu erreichen.<br />
Das Soll von 1.842 Stück<br />
wurde zu 98 Prozent erfüllt.<br />
Das Soll bei der Gams wurde<br />
für das Jagdjahr 2007/08 mit<br />
382 Stück festgelegt. Erlegt<br />
wur<strong>den</strong> 342 Stück, also 90 Pro-<br />
zent. Der stärkste Reh- und<br />
Gamsbock kam jeweils aus<br />
dem Revier Pfronten-Vilstal.<br />
In der Hochwild-Hegegemeinschaft<br />
Ammergebirge wur<strong>den</strong><br />
253 Stück Rotwild erlegt, das<br />
Abschuss-Soll von 295 Stück<br />
wurde hier also zu 86 Prozent<br />
erfüllt. In der Hochwildhegegemeinschaft<br />
Ostallgäu wurde<br />
ein Sollabschuss von 157 Stück<br />
festgesetzt, erlegt wur<strong>den</strong> 141<br />
Stück, also 90 Prozent. Der<br />
stärkste Hirsch kam aus dem<br />
Revier „Buching II“. Außer-<br />
Termin<br />
Jägerflohmarkt mit Gebrauchtwaffenbörse<br />
22. Juni, Hotel Kirchbaur Hof, Bittenbrunn (bei Neuburg a. d.<br />
Donau), Flohmarkt für Jagd- und Angelzubehör, Jagdkleidung, Optik<br />
und Jagdwaffen. Stände für <strong>Aus</strong>steller können gestellt wer<strong>den</strong>.<br />
Anmeldung und nähere Informationen:<br />
Max Gunzner, Tel.: 0171/7314688, E-mail: max.gunzner@t-online.de,<br />
Hans Gunzner, Tel.: 08431/619980, E-mail: info@hotel-kirchbaur.de<br />
Fotonachweis Rehriss<br />
dem wur<strong>den</strong> im abgelaufenen<br />
Jagdjahr 17 Stück Schwarzwild<br />
(Vorjahr sechs Stück), 395 Füchse,<br />
63 Dachse, 48 Marder, zwölf<br />
Hasen und vier Kormorane erlegt.<br />
Nach der Abschussverkündung<br />
eröffnete der Stellvertretende<br />
Landrat und Erster<br />
Bürgermeister der Gemeinde<br />
Schwang Reinhold Sontheimer<br />
(2. v. r.) die 47. Hegeschau offiziell.<br />
Dabei stellte er die schwierige<br />
Arbeit der Jäger heraus<br />
und dankte der Jägerschaft für<br />
ihre Mühe. A. Schaufler<br />
In <strong>Aus</strong>gabe 4/08 haben wir auf S. 6 oben ein Foto eines<br />
Rehrisses abgebildet, das uns freundlicherweise Jörg<br />
Meinhardt zur Verfügung gestellt hatte. Redaktion<br />
6/2008<br />
33
Bei der Jahreshauptversammlung<br />
der BJV-Kreisgruppe<br />
Schwabach-Roth fan<strong>den</strong> in<br />
diesem Jahr Neuwahlen<br />
statt.<br />
Erster Vorsitzender Gerhard<br />
Tausch, Zweiter Vorsitzender<br />
Helmut Hertel und Schatzmeister<br />
Dieter Reichard wur<strong>den</strong><br />
in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Neu in <strong>den</strong> Vorstand<br />
gewählt wur<strong>den</strong> Schriftfüh-<br />
Der Jägerverein Bayreuth<br />
überreichte in der Jahresversammlung<br />
Landrat Dr. Klaus-<br />
Günther Dietel anlässlich<br />
seines <strong>Aus</strong>schei<strong>den</strong>s aus dem<br />
Amt die Medaille „Naturerbe<br />
Bayern“ in Gold. Wie BJV-Regierungsbezirksvorsitzender<br />
Prof. Hartmut Wunderatsch<br />
in seiner Laudatio betonte,<br />
hatten die Bayreuther Jäger<br />
in ihrem Landrat einen treuen<br />
Wegbegleiter, dem es zu<br />
verdanken war, dass zwischen<br />
Jagdbehörde und Jägerschaft<br />
stets gutes Einvernehmen<br />
herrschte. So habe<br />
Dr. Dietel die zwischen Jagd-<br />
Zur diesjährigen Hegeschau<br />
der Jägervereinigung<br />
Marktoberdorf konnte<br />
Alois Altmann BJV-Präsi<strong>den</strong>t<br />
Jürgen Vocke willkommen<br />
heißen. Vocke referierte<br />
über aktuelle jagd-<br />
politische Themen. Er<br />
sprach unter anderem <strong>den</strong><br />
Strukturwandel in der Land-<br />
und Forstwirtschaft an und<br />
ging besonders auf die Problematik<br />
der zunehmen<strong>den</strong><br />
Biogasanlagen ein.<br />
Ein weiterer Punkt seines<br />
Vortrags beleuchtete das<br />
kürzlich getroffene Urteil<br />
des Europäischen Gerichtshofes<br />
für Menschenrechte<br />
(EUGH MR). Nach diesem<br />
34 6/2008<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Neuwahlen in der Kreisgruppe Schwabach-Roth<br />
rer Jürgen Huber und die bei<strong>den</strong><br />
Beisitzer Rudolf Mühling<br />
und Otto Götz. Für ihre langjährigen<br />
Verdienste wur<strong>den</strong><br />
Kurt Wiedmann mit dem<br />
Hundeführerehrenzeichen in<br />
Gold, Riminger Frieser mit<br />
dem BJV-Ehrenzeichen in<br />
Bronze und Gerhard Humpenöder<br />
mit dem BJV-Ehrenzeichen<br />
in Silber ausgezeichnet.<br />
G. Tausch<br />
Jahreshauptversammlung des Jägervereins Bayreuth<br />
pächtern und Jagdgenossen<br />
getroffenen Vereinbarungen<br />
bei der Abschussplanung<br />
stets gegen fremde Einflussnahmen<br />
verteidigt und sich,<br />
obwohl selbst Nichtjäger,<br />
stets persönlich um die Belange<br />
der Jagd gekümmert.<br />
Für 70-jährige Mitgliedschaft<br />
zeichnete Zweiter Vorsitzender<br />
Konrad Löhnert Forstdirektor<br />
a. D. Gerhard Strecker<br />
aus. Strecker war acht Jahre<br />
lang BJV-Vizepräsi<strong>den</strong>t.<br />
Als weiteren Tagesordnungspunkt<br />
hatte der Jägerverein<br />
Bayreuth einen Vortrag des<br />
Landesbundes für Vogel-<br />
BJV-Präsi<strong>den</strong>t Vocke zu Gast in Marktoberdorf<br />
Urteil ist die Zwangseinbringung<br />
von Grundstücken<br />
in eine Jagdgenossenschaft<br />
in Luxemburg nicht<br />
länger gesetzlich vorgeschrieben.<br />
Das Urteil des<br />
EUGH MR sei auch eine große<br />
Gefahr für das deutsche<br />
Reviersystem, so der BJV-<br />
Präsi<strong>den</strong>t. Außerdem berichtete<br />
er von <strong>den</strong> Bestrebungen<br />
des Bundesum-<br />
weltministeriums, <strong>den</strong> jagdrechtlichen<br />
Artenkatalog in<br />
das neu entstehende Umweltgesetzbuch<br />
zu übernehmen.<br />
Zum Abschluss sprach<br />
Prof. Dr. Vocke noch die aktuelle<br />
Biberproblematik an.<br />
Er brachte zum <strong>Aus</strong>druck,<br />
BJV-Vizepräsi<strong>den</strong>t Dr. Günther Baumer, Landrat Dr. Klaus-Günther Dietel,<br />
BJV-Regierungsbezirksvorsitzender Prof. Hartmut Wunderatsch (v. r.)<br />
schutz organisiert. Es ging<br />
darin um Möglichkeiten,<br />
Feldvögel durch Einrichtung<br />
dass das Jagdwesen in Bayern<br />
vor großen Herausforderungen<br />
stehe, die nur in<br />
einem aktiven Miteinander<br />
aller Naturnutzer gemeistert<br />
wer<strong>den</strong> könnten.<br />
von „Lerchenfenstern“ in<br />
Getreidefeldern zu fördern.<br />
K. Löhnert<br />
Altmann bedankte sich im<br />
Anschluss für die klaren<br />
Worte und überreichte dem<br />
BJV-Präsi<strong>den</strong>ten eine Hubertuskerze.<br />
Ch. Löwenmuth
Am 19. April fand in Langenbruck<br />
die Jahresversammlung<br />
des Bund Bayerischer Jagdaufseher<br />
(BBJA) statt. Der<br />
kommissarische Erste Vorsit-<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Herbert Büttner, ausgeschie<strong>den</strong>, Hubert Witt, Vorsitzender, Felix Hofmann<br />
und Walter Geisler, Stellv. Vorsitzende, Michael Petri, Versammlungsleiter,<br />
Günter Tobies, Schatzmeister, Rudolf Falke, ausgeschie<strong>den</strong>,<br />
davor: Gabriele Gerhardt, Schriftführerin, Ralf Kotthaus, Referent für Öffentlickeitsarbeit,<br />
Thomas Rickler, Stellv. Schatzmeister und Wolfgang Zankl,<br />
Stellv. Schriftführer (v. l.)<br />
Bund Bayerischer Jagdaufseher unter neuem Vorstand<br />
zende Hubert Witt begrüßte<br />
unter <strong>den</strong> Ehrengästen BJV-<br />
Präsi<strong>den</strong>t Prof. Dr. Jürgen Vocke,<br />
Präsidiumsmitglied Rainer<br />
Kastl und <strong>den</strong> bisherigen<br />
Landrat des Kreises Pfaffenhofen,<br />
Rudi Engelhard. Vocke<br />
erwähnte die Wichtigkeit einer<br />
engen Zusammenarbeit<br />
zwischen BJV und BBJA und<br />
sprach sich dafür aus, sie mit<br />
dem neuen Vorstand fortzuführen.<br />
Nach <strong>den</strong> Berichten sprachen<br />
die Mitglieder dem geschäftsführen<strong>den</strong><br />
Vorstand und dem<br />
schei<strong>den</strong><strong>den</strong> Schatzmeister<br />
die Entlastung aus. Neben<br />
Fachvorträgen erfolgte eine<br />
<strong>Aus</strong>sprache über eine notwendige<br />
Satzungsänderung. Diese<br />
wird mit Zustimmung der<br />
Mitglieder nochmals mit dem<br />
BJV abgesprochen und dann<br />
in der nächsten Mitgliederversammlung<br />
zur Abstimmung<br />
vorgelegt.<br />
Hubert Witt und Rainer Kastl<br />
ehrten verdiente Mitglieder,<br />
Wildmeister Klaus Moderegger verstorben<br />
Die bayerischen Berufsjäger<br />
trauern um ihren verdienten<br />
Kollegen Klaus Moderegger,<br />
<strong>den</strong> der Herr am 2. April zu<br />
sich rief. Er war nicht nur Berufsjäger<br />
im klassischen Sinn<br />
sondern tat immer mehr als<br />
notwendig war. Mit seiner Art<br />
war er uns ein Vorbild und<br />
hat unserem Berufsstand ein<br />
hohes Ansehen gegeben. 1945<br />
war Klaus Moderegger zuerst<br />
als Waldarbeiter, dann im<br />
Forstbetrieb als Bewerber für<br />
<strong>den</strong> mittleren Dienst am<br />
Forstamt Tegernsee beschäftigt.<br />
1949 entschied er sich,<br />
als Berufsjäger zu arbeiten.<br />
Seine überzeugen<strong>den</strong> Leistungen<br />
ließen ihn schnell vom<br />
Jagdgehilfen zum Wildmeister<br />
aufsteigen. Eins seiner Lebenswerke<br />
war, die <strong>Aus</strong>bildung<br />
der Berufsjäger zu<br />
reformieren. Geordnete Verhältnisse<br />
in der <strong>Aus</strong>bildung,<br />
einen bundesweit anerkannten<br />
Lehrberuf und unser ho-<br />
Forstdirektor a. D. Hans Scherm zur 70-jährigen BJV-Mitgliedschaft<br />
Mit einem Standkonzert der<br />
Jagdhornbläser im Lohrer<br />
Seniorenheim St. Martin<br />
gratulierte der Erste Vorsitzende<br />
der BJV-Kreisgruppe<br />
Lohr am Main, Siegfried<br />
Wegmann, Forstdirektor a.<br />
D. Hans Scherm zur 70-jährigen<br />
BJV-Mitgliedschaft. Er<br />
überreichte das persönliche<br />
Dankesschreiben von BJV-<br />
Präsi<strong>den</strong>t Prof. Dr. Vocke,<br />
bevor unter der Leitung von<br />
Michael Petri die Neuwahlen<br />
des Vorstandes durchgeführt<br />
wur<strong>den</strong>.<br />
Gewählt wur<strong>den</strong> Hubert Witt<br />
zum Ersten Vorsitzen<strong>den</strong>,<br />
Walter Heußler und Felix<br />
Hofmann zu seinen Stellvertretern,<br />
Günter Tobies zum<br />
Schatzmeister, Gabriele Gerhardt<br />
zur Schriftführerin und<br />
für <strong>den</strong> Fall der Genehmigung<br />
der Satzungsänderung, Thomas<br />
Rickler zum Stellvertreten<strong>den</strong><br />
Schatzmeister und<br />
Wolfgang Zankl zum Stellver-<br />
treten<strong>den</strong> Schriftführer.<br />
Deren Tätigkeit ruht jedoch<br />
bis zur Satzungsänderung.<br />
Die Mitglieder beschlossen im<br />
Rahmen der Anträge, dass die<br />
<strong>Aus</strong>gabe des “Jagdaufseher in<br />
Bayern” weitergeführt wer<strong>den</strong><br />
solle. R. Kotthaus<br />
hes Ansehen als Berufsjäger<br />
haben wir ihm zu verdanken.<br />
Moderegger war eine<br />
treibende Kraft bei der Gründung<br />
des Bundes Bayrischer<br />
Berufsjäger. Er engagierte<br />
sich als <strong>Aus</strong>bilder, <strong>Aus</strong>bildungsberater,<br />
Lehrgangs-<br />
leiter, Prüfungsausschuss-<br />
vorsitzender und Mitglied<br />
im Obersten Jagd-<br />
beirat.<br />
Vorstandschaft Bund Bayrischer<br />
Berufsjäger<br />
die Ehrenurkunde und die<br />
Gol<strong>den</strong>e Treuenadel mit Eichenlaub.<br />
In seiner Laudatio<br />
würdigte Wegmann <strong>den</strong> beruflichen<br />
und jagdlichen<br />
Werdegang des heute 92jährigen<br />
Forstbeamten, der<br />
u. a. als langjähriger Jagdreferent<br />
der ehemaligen Oberforstdirektion<br />
Regensburg<br />
in Pension ging.<br />
S. Wegmann<br />
6/2008<br />
35<br />
PERSONALIEN
PERSONALIEN<br />
Max Brem verstorben<br />
Im Alter von 88 Jahren ist<br />
Max Brem nach längerer<br />
Krankheit verstorben. Er war<br />
mehr als 40 Jahre Mitglied<br />
der BJV-Kreisgruppe Memmingen.<br />
Brem hatte vor dem<br />
Krieg <strong>den</strong> Beruf des Försters<br />
erlernt und legte mit 18 Jahren<br />
1938 die Jägerprüfung ab.<br />
1945 aus dem Krieg zurückgekehrt,<br />
konnte er seinen<br />
Försterberuf nur wenige Jahre<br />
ausüben: 1949 übernahm<br />
er <strong>den</strong> elterlichen Landwirtschaftsbetrieb<br />
mit dem Gasthof<br />
„Zur Krone“ in Erkheim.<br />
Ab 1968 war Max Brem über<br />
30 Jahre lang Jagdpächter des<br />
Genossenschaftsreviers Schlegelsberg.<br />
1969 war er maßgeblich<br />
an der Gründung der<br />
Forstbetriebsgemeinschaft<br />
Memmingen beteiligt und leitete<br />
sie als Vorsitzender bis<br />
1991 erfolgreich und mit großem<br />
Engagement. Hegegemeinschaftsleiter<br />
Johann<br />
Vogt würdigte <strong>den</strong> Verstorbenen<br />
am offenen Grab als lei<strong>den</strong>schaftlichen<br />
Jäger und<br />
Naturfreund. Wegen seiner<br />
ausgeglichenen, freundlichen<br />
Art und seines Sachverstandes<br />
sei Max Brem nicht nur<br />
bei seinen Jagdkamera<strong>den</strong>,<br />
sondern auch bei <strong>den</strong> Jagdgenossen<br />
und Waldbesitzern<br />
hoch geachtet. Ihm war immer<br />
an der Hege des Wildes<br />
und der Pflege des ihm anvertrauten<br />
Reviers gelegen. Mit<br />
einem Blumengebinde, dem<br />
letzten Bruch und dem Signal<br />
„Jagd vorbei“ der Memminger<br />
Jagdhornbläser verabschiedeten<br />
sich die Jäger von ihrem<br />
allseits geschätzten Jagdkamera<strong>den</strong>.<br />
M. Glöckler<br />
36 6/2008<br />
<strong>Aus</strong> <strong>den</strong> <strong>Kreisgruppen</strong>, <strong>Jagdvereinen</strong> & <strong>Jägerschaften</strong><br />
Wilhelm Altheimer feierte<br />
seinen 80. Geburtstag in Unteregg<br />
im Unterallgäu. Der<br />
Kurt Eichler wurde zum Ehrenmitglied in Miltenberg<br />
In der Jahreshauptversammlung<br />
der BJV-Kreisgruppe<br />
Miltenberg wur<strong>den</strong> zahlreiche<br />
<strong>Aus</strong>zeichnungen vergeben.<br />
Kurt Eichler (im Bild l.,<br />
mit dem Vorsitzen<strong>den</strong> Frank<br />
Loerzer) ist seit 60 Jahren Mitglied.<br />
Seit 50 Jahren bläst er<br />
im Bläserkorps mit. Neben<br />
dem Wald sind jagdliche Belange<br />
erklärtes Ziel des engagierten<br />
Forstmannes. Für seinen<br />
Einsatz bekam er jetzt das<br />
Bläser-Ehrenzeichen in Gold,<br />
zugleich ernannte ihn die Mit-<br />
gliederversammlung zum Ehrenmitglied.<br />
P. Müller<br />
Kreisjagdverband Kempten trauert um seinen Ehrenvorsitzen<strong>den</strong><br />
Nach langem Lei<strong>den</strong>sweg ist<br />
der Ehrenvorsitzende des<br />
Kreisjagdverbandes Kempten,<br />
Josef Rindt, kurz vor seinem<br />
85. Geburtstag gestorben.<br />
Damit ging für <strong>den</strong><br />
Kreisjagdverband eine Ära zu<br />
Ende. Rindt war 61 Jahre Mitglied,<br />
wovon er 30 Jahre lang<br />
das Amt des Ersten Vorsitzen<strong>den</strong><br />
ausübte. Gleichzeitig<br />
bildete er über 20 Jahre hinweg<br />
die Jungjäger aus. Des<br />
Weiteren war Josef Rindt<br />
Mitglied im Jagdbeirat des<br />
Landratsamtes Oberallgäu<br />
und der Stadt Kempten. Als<br />
passionierter Jäger war er<br />
37 Jahre lang Pächter in der<br />
Jagdgenossenschaft St. Mang.<br />
1960 wurde er zum Ersten<br />
Zum 80sten von Wilhelm Altheimer<br />
rüstige Jubilar geht fast täglich<br />
ins Revier Warmisried/<br />
Unterallgäu, das sein Sohn<br />
Vorsitzen<strong>den</strong> des Kreisjagdverbandes<br />
gewählt und<br />
musste sich Aufgaben wie<br />
der Neustrukturierung der<br />
Hegegemeinschaften, der Gebietsreform<br />
sowie <strong>den</strong> mit<br />
dem Waldsterben verbun<strong>den</strong>en<br />
Problemen stellen. Aufgeben<br />
kam für Rindt nicht in<br />
Frage. Mit Menschenkenntnis<br />
und Verhandlungsgeschick<br />
erreichte er stets Bestmögliches<br />
für das Wohl der<br />
Jagd und die Allgäuer Heimat.<br />
Für seinen Einsatz bekam<br />
er die höchsten <strong>Aus</strong>zeichnungen<br />
von DJV und<br />
BJV. So erhielt er 1985 als einer<br />
der Ersten in Bayern <strong>den</strong><br />
neu geschaffenen Ehrenbruch<br />
des BJV in Silber, die<br />
seit 2004 gepachtet hat. Zuvor<br />
hatten Wilhelm Altheimer<br />
und davor sein Vater seit 1936<br />
<strong>den</strong> benachbarten Jagdbezirk<br />
Baisweil-Lauchdorf/Ostallgäu<br />
gepachtet. Dort hat Wilhelm<br />
Altheimer das Waidwerk gelernt<br />
und seit 1952 ausgeübt.<br />
1969 trat er in <strong>den</strong> Jagdschutz-<br />
und Jägerverein<br />
Kaufbeuren ein und hält diesem<br />
auch nach seiner „<strong>Aus</strong>wanderung“<br />
ins Unterallgäu<br />
die Treue. Die Jagdhorngruppe<br />
Kaufbeuren spielte ihm auf<br />
und feierte mit ihm. W. Heil<br />
höchste <strong>Aus</strong>zeichnung für<br />
Kreisvorsitzende. Mit „Jagd<br />
vorbei“ und „Halali“ begleiteten<br />
die Jäger Josef Rindt<br />
auf seinem letzten Weg. Sein<br />
Wirken wird unvergessen<br />
bleiben. R. Schüßel