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STANDORTBREMEN<br />

Ausgezeichnet familienfreundlich!<br />

Neues Siegel für Unternehmen<br />

Fotos Hanseatische Chocolade GmbH, Bremer Sport Magazin/Nicole Schmidt<br />

Relaunch für<br />

Hachez und Feodora<br />

s<br />

Die Hanseatische Chocolade GmbH<br />

hat das Ganzjahressortiment ihrer Marken<br />

Hachez und Feodora mit neuem<br />

Design in den Handel geschickt. „Der<br />

Relaunch schafft ein zeitgemäßes Erscheinungsbild“,<br />

so eine Mitteilung.<br />

„Hachez und Feodora sind starke Marken<br />

mit einem hohen Bekanntheitsgrad,<br />

aber darauf können wir uns nicht<br />

ausruhen“, so Geschäftsführer Martin<br />

Haagensen (im Bild). „Mit dem neuen<br />

Verpackungsdesign wollen wir unsere<br />

Chocoladen attraktiver für eine erste<br />

Wahl bei den Verwendern machen.“ Zudem<br />

soll die Generation 40plus stärker<br />

angesprochen werden.<br />

Bei Hachez gab es eine „evolutionäre<br />

Weiterentwicklung“. Künftig stehen<br />

Produkt und Manufakturcharakter im<br />

Mittelpunkt. Die komplette Fertigung<br />

im eigenen Hause soll so stärker als<br />

Qualitätsmerkmal herausgestellt werden.<br />

„Bei Feodora haben wir die Prinzessin<br />

in den Namen geholt, um die Ansprache<br />

unserer weiblichen Zielgruppen<br />

zu intensivieren", so Haagensen.<br />

Die Bremer Chocoladen wurden<br />

2011 von der dänischen Toms-Gruppe<br />

übernommen: Sie will die Zukunftsfähigkeit<br />

des Manufakturbetriebs stärken.<br />

Jetzt stehen Marketing und Kommunikation<br />

auf der Agenda. „Wir können<br />

zeigen, wie sich Hachez und Feodora<br />

weiterentwickeln und gleichzeitig<br />

ihre Identität bewahren. Letztlich ändern<br />

wir die Hülle unserer Chocoladen.<br />

Unsere Rezeptur, die Verwendung nur<br />

bester Zutaten und unser aufwändiges<br />

Herstellungsverfahren bleiben, wie sie<br />

sind. An diesem Anspruch gibt es nichts<br />

zu modernisieren“, sagte Haagensen. n<br />

amilienfreundlichkeit ist ein gewichtiger<br />

Faktor im Wettbewerb der Unternehmen<br />

um Fach- und Führungskräfte<br />

geworden. Um sich als attraktiver Arbeitgeber<br />

am Markt zu positionieren,<br />

ist es besonders für kleine und mittlere<br />

Unternehmen wesentlich, Arbeitsbedingungen<br />

zu schaffen, die eine Balance<br />

zwischen den betrieblichen Interessen<br />

und den familiären Bedürfnissen der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen.<br />

Um diese mehr zu motivieren,<br />

eine zukunftsfähige Personalpolitik<br />

zu entwickeln, ist in Bremen eine<br />

neue Qualitätsinitiative entstanden.<br />

Das Bremer Familiensiegel hilft, freiwilliges<br />

und beispielgebendes Engagement<br />

von Unternehmen zu fördern und<br />

auszubauen. Federführend ist der Impulsgeber<br />

Zukunft e. V., finanzielle Unterstützung<br />

leisten der Senator für Wirtschaft,<br />

Arbeit und Häfen sowie die<br />

Handelskammer Bremen.<br />

„Obschon Bremen über eine lange<br />

Tradition familienfreundlicher Ansätze<br />

in – vor allem großen – Bremer Unternehmen<br />

und Institutionen verfügt, benötigen<br />

insbesondere die kleinen und<br />

mittleren Betriebe noch konkrete, individuelle<br />

Unterstützung vor Ort, um<br />

passgenaue Maßnahmen entwickeln<br />

zu können“, so Handelskammer-Hauptgeschäftsführer<br />

Dr. Matthias Fonger.<br />

Hier setzt das neue Siegel „Ausgezeichnet<br />

familienfreundlich“ an. Es<br />

bündelt die Angebote und deckt neue<br />

Potenziale auf. So können bereits vorhandene<br />

familienfreundliche Maßnahmen<br />

weiterentwickelt und neue Angebote<br />

geschaffen werden. Diese reichen<br />

von Arbeitszeitmodellen über betrieblich<br />

unterstützte Kinderbetreuung bis<br />

zur Vereinbarkeit von Beruf und<br />

Angehörigen pflege. Es gibt viele gute<br />

Angebote, die nicht unbedingt kostenintensiv<br />

sein müssen, um eine hohe<br />

Wirkung zu erzielen.<br />

Die Zielgruppe für das Familiensiegel<br />

ist relativ groß, so Fonger. Allein im<br />

Bremer Netzwerk zur Vereinbarung von<br />

Beruf und Familie seien rund 800 Unternehmen,<br />

Organisationen und Institutionen<br />

aktiv, aber nur 50 bisher nach<br />

dem aufwändigeren Audit „Beruf und<br />

Familie“ der Hertie-Stiftung zertifiziert.<br />

„Wir sind der Auffassung, dass das Familiensiegel<br />

ein gutes Instrument zur<br />

betrieblichen Organisation von fami -<br />

lienorientierten Prozessen ist“, sagte<br />

der Kammer-Hauptgeschäftsführer. n<br />

Information<br />

Service-Telefon Impulsgeber Zukunft e.V.<br />

0421 218-61752/3, Kerstin Purnhagen<br />

und Rena Maria Fehre,<br />

info@ausgezeichnet-familienfreundlich.de,<br />

www.ausgezeichnet-familienfreundlich.de,<br />

www.impulsgeber-zukunft.de<br />

Junge Bremer Agentur erhält internationalen Designpreis<br />

Für die Produktverpackung des Biotees „Pop Tee“ hat die Bremer Agentur<br />

Club-Creativ den internationalen Red Dot Design Award gewonnen. Der studierte<br />

Wirtschaftsingenieur Ugur Erdem<br />

hat mit seinem Team die 20-köpfige<br />

Fachjury überzeugt. „Wir ent wickeln<br />

und gestalten Marken und alles,<br />

was dazu gehört – von der strategischen<br />

Markenpositionierung bis zur<br />

Entwicklung eines Logos, unterschiedlichsten<br />

Werbemitteln, Produktpackagings,<br />

Imagefilmen oder<br />

Webseiten“, so Erdem.<br />

www.clubcreativ.de<br />

(v.l.) Ugur Erdem und Tayfun Erdem<br />

28 | Wirtschaft in Bremen 12.2014

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