St. Martin - des Pfarrverbandes Bilk-Friedrichstadt
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PFARRBRIEF<br />
ST. MARTIN • BILK<br />
in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Unter- und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong> und<br />
Eller-West im Dekanat Düsseldorf-Süd<br />
Advent 2010 Jahrgang 35 Nr. 89
Hinweis auf das Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung besonderer<br />
Ereignisse in kirchlichen Publikationsorganen<br />
Den Kirchengemeinden ist es (gemäß den Ausführungsrichtlinien zur Anordnung<br />
über den kirchlichen Datenschutz - KDO -) gestattet, besondere Ereignisse (Altersund<br />
Ehejubiläen, Geburten, <strong>St</strong>erbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen u. ä.) mit<br />
Namen der Betroffenen sowie mit Tag und Art <strong>des</strong> Ereignisses in kirchlichen<br />
Publikationsorganen (z. B. Aushang, Pfarrnachrichten, Kirchenzeitung) bekannt zu<br />
machen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonst wie geeigneter<br />
Form widersprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis<br />
im Pfarramt eingelegt werden.<br />
Urheberrechtshinweise:<br />
Alle in diesem Pfarrbrief veröffentlichten Beiträge und Abbildungen, die mit einem Copyright-Hinweis versehen sind, sind<br />
urheberrechtlich geschützt. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht zugelassene Verwertung bedarf vorheriger schriftlicher<br />
Zustimmung der Pfarrbriefredaktion. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung, Bearbeitung, Übersetzung, Einspeicherung,<br />
Verarbeitung bzw. Wiedergabe von Inhalten in Datenbanken oder anderen elektronischen Medien und Systemen.<br />
2<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Seite<br />
3 Editorial<br />
7 Ortsausschuss <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
8 Dreikönigssingen 2011<br />
12 <strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
16 Beauftragung zum Gemeindereferenten<br />
19 Herbstfreizeit - Minis & friends<br />
20 Aus der Kirchenchronik´<br />
23 T.O.T. - <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
24 KAB <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>/Paulushaus<br />
25 Termine und Vorschau<br />
27 Katholische öffentliche Bücher (KÖB)<br />
32 Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
36 Gottesdienstordnung unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
40 Wandergruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Pfarrbrief<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Advent 2010<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgegeben von der Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Düsseldorf-<strong>Bilk</strong><br />
Herausgeber:<br />
Pfarrgemeinderat (GKZ: 216 - 0)<br />
Redaktion:<br />
Susanne Ormanns, Franz Karger<br />
Den Vertrieb besorgten viele Helfer aus unserer Gemeinde.<br />
Benzenbergstr. 5, 40219 Düsseldorf<br />
Fax: (02 11) 30 71 77 (Pfarramt) e-Mail: pfarrbrief@st-martin-bilk.de<br />
Die Redaktion weist darauf hin, dass mit Namen versehene<br />
Artikel nicht unbedingt die Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />
Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel zu<br />
kürzen.
„Und das Wort ist Fleisch geworden“ -<br />
das Geheimnis von Weihnachten<br />
Gedanken zu einer Kohlezeichnung von Franz Karger © (Copyright)<br />
Editorial<br />
Im Viereck -<br />
in der Symbolik gilt<br />
es als Zeichen <strong>des</strong><br />
Irdischen –<br />
das Bild <strong>des</strong> Unendlichen:<br />
der Kreis.<br />
Unendliches im<br />
Endlichen.<br />
Die Schale hält sich<br />
demütig offen der<br />
kreisenden Wirbel-<br />
Bewegung hin.<br />
In diesem Sich-<br />
Hinhalten ist sie Dienerin.<br />
Bild auch für Maria, die Magd <strong>des</strong><br />
Herrn,<br />
die offen ist für den Ruf <strong>des</strong> Ewigen.<br />
Geist-Wirbel, Schöpfungs-Wort,<br />
Lebens-Hauch.<br />
Et incamatus est. - Das Wort wird<br />
Fleisch und nimmt unter uns Wohnung.<br />
(Joh 1,14)<br />
Könnte die Schale auch die Krippe<br />
sein Oder auch ein Altar<br />
Der, den die Krippe birgt, wird sich<br />
am Ende auf dem Altar <strong>des</strong> Kreuzes<br />
hingeben.<br />
Deutet die den Kreis durchbrechende<br />
breite <strong>St</strong>riche auf den <strong>St</strong>amm <strong>des</strong><br />
Kreuzesbaumes hin<br />
Oder steht er für durch Tod und<br />
Auferweckung zerrissenen Schuldschein<br />
jener Nacht<br />
der Nächte, die Erde<br />
und Himmel verbindet<br />
Das Kostbare, das<br />
Unglaubliche,<br />
dass der Unendliche<br />
endlich,<br />
dass Gott Mensch<br />
wird,<br />
dass Erlösung ins<br />
Unerlöste einbricht,<br />
dass Leben in Fülle<br />
geschenkt wird,<br />
unbegrenzt von Ewigkeit zu Ewigkeit<br />
– das alles entdeckt uns diese<br />
Zeichnung.<br />
Weihnachten 2010. Ein Fest in<br />
dunkler Zeit.<br />
Unsäglicher Hass entzweit die Völker,<br />
nicht nur in Nord- und Südkorea.<br />
Gewaltige Krisen schütteln die<br />
Weltwirtschaft immer noch,<br />
Schreckensszenarien allerorten.<br />
Grausamer Tod bricht brutal in unser<br />
Leben ein. Terrororganisationen<br />
schüren die Angst vor Bombenanschlägen.<br />
Die Zeitungen sind voll<br />
davon.<br />
„Es ist ein Weinen in der Welt. Als<br />
ob der liebe Gott gestorben wär"<br />
dichtete Else Lasker Schüler 1905<br />
und fährt fort:<br />
3
Editorial<br />
„Und der bleierne Schatten, der<br />
niederfällt, lastet grabesschwer."<br />
Gut einhundert Jahre später ist noch<br />
immer solch bitteres Weinen in der<br />
Welt.<br />
Gott ist zwar nicht gestorben, aber<br />
Vielen ist der Glaube an den lieben<br />
Gott abhanden gekommen.<br />
In Gleichgültigkeit verdunstet oder<br />
einfach versickert.<br />
Grabesschwer lastet vieles auf unserer<br />
Welt, der Kirche, auf unserem<br />
eigenen Leben:<br />
unerfüllte Sehnsüchte, brennende<br />
Entfremdung, die grenzenlose Verflochtenheit<br />
in Sünde und Schuld<br />
das ängstigende Gefühl der Verlorenheit<br />
in den bohrenden Fragen:<br />
Woher Wohin Wozu<br />
„Die Welt, die Schöpfung,<br />
die im Dunkeln sitzt,<br />
die nicht mehr aus noch ein weiß,<br />
sieht plötzlich: Licht.<br />
Ein <strong>St</strong>ernenlicht strahlt auf, funkelt<br />
in der Finsternis.<br />
Ein tiefes Aufatmen geht über die<br />
Erde. Überall hört man den Jubel:<br />
der <strong>St</strong>ock der Antreiber und Besserwisser<br />
ist zerbrochen,<br />
die Last von Unfrieden und Unruhe<br />
ist weggenommen,<br />
der Druck von Frust und Langeweile<br />
ist gewichen.<br />
Die Soldatenstiefel, die dröhnend<br />
daher stampfen, all die blutbefleckten<br />
Uniformen: ein Fraß der Flammen.<br />
Denn: mitten im Alten bricht das<br />
Neue auf.<br />
2011 Herzliche Einladung<br />
an alle Gemeindemitglieder<br />
Auf einer Spruchkarte fand ich ein<br />
berühren<strong>des</strong> Wort:<br />
„Lieber Gott, ich habe mich verloren,<br />
kannst du mich wiederfinden"<br />
Ich wandle es angesichts der bleiernen<br />
Schatten über uns um:<br />
„Lieber Gott, die Welt - wir haben<br />
uns verloren, kannst du uns wiederfinden"<br />
Weihnachten 2010. Ein Fest in<br />
dunkler Zeit.<br />
Und darin auch seine Botschaft.<br />
Unser<br />
Neujahrsempfang<br />
am 09. Januar 2011<br />
beginnt mit der<br />
Hl. Messe um 11:00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
anschließend<br />
Empfang<br />
im<br />
Jugendheim<br />
Gladbacher <strong>St</strong>r. 11<br />
4
Editorial<br />
Ein Kind ist uns geboren.<br />
Ein Sohn ist uns geschenkt.<br />
Man staune: die Regierung der ganzen<br />
Welt ist in eine Kinderhand gelegt.<br />
Man höre die vielen Namen, die diesem<br />
Kind gegeben werden:<br />
Wunderbarer Ratgeber und Friedensstifter;<br />
Himmelsgeschenk und Gnadengabe;<br />
Ewiger, unser Gott, groß und mächtig.<br />
Ja, Emmanuel, Gott-mit-uns, heißt<br />
dieses Kind." (nach Jesaja Kapitel 9)<br />
Bewegende Bilder.<br />
Mitten im Verschatteten.<br />
Mitten im Verdorrten.<br />
Mitten im Verdorbenen geschieht<br />
innerste Verwandlung.<br />
Endlich Atem holen und den Durst<br />
löschen dürfen...<br />
Endlich großen Frieden und Ruhe<br />
finden...<br />
Vergebung erhalten und sein dürfen,<br />
der man ist...<br />
Ein Kind.<br />
Ein zerbrechliches, kleines Kind<br />
vollbringt all dies. Einfach so.<br />
Gratis. Umsonst.<br />
Aus Gnade.<br />
Und mehr noch:<br />
dieses Kind wird sich einst am<br />
Kreuz in wehrloser Liebe zerbrechen<br />
lassen, um das, was in dieser<br />
Geburt begann, zu vollenden.<br />
Alle Verknotungen wird er lösen,<br />
alle Schuldscheine zerreißen,<br />
das Leben in Fülle entbinden.<br />
Ewiger, großer Gott,<br />
„einen wunderbaren Tausch hast<br />
Du vollzogen:<br />
Dein göttliches Wort wurde ein<br />
sterblicher Mensch,<br />
und wir sterbliche Menschen empfangen<br />
durch Christus göttliches<br />
Leben.' (Weihnachtspräfation).<br />
Der Erlöser ein Kind, ein Kind der<br />
Erlöser.<br />
Die Erfüllung aller Sehnsucht.<br />
Zeitenwende.<br />
Deswegen: <strong>St</strong>aunen. Sich freuen.<br />
Feiern.<br />
Kann das Licht-Helle der Botschaft<br />
vom Gott-mit-uns in uns Neues aufspringen<br />
lassen<br />
Kann es lösen Auflösen Erlösen<br />
Der Dichter Rainer Maria Rilke<br />
glaubte daran, als er in seinem Zyklus<br />
„Traumgekrönt" schrieb:<br />
„Es gibt so wunderweiße Nächte<br />
drin alle Dinge Silber sind (...)<br />
und in die Herzen, traumgemut,<br />
5
Editorial<br />
steigt ein kapellenloser Glaube,<br />
der leise seine Wunder tut."<br />
Vielleicht ist die Heilige Nacht in<br />
diesem Jahr 2010 trotz aller lähmenden<br />
Dunkelheit auf dieser Erde auch<br />
eine wunderweiße, „drin alle Dinge<br />
Silber sind“, die das Schwarze etwas<br />
aufhellen und ihm wenigstens<br />
seine zersetzende Kraft rauben...<br />
Es sei uns zugewünscht:<br />
dass in unseren Herzen ein Glaube<br />
aufsteigt, der unendlich tiefere Quellen<br />
hat, als alle Verkündigung in<br />
Kapellen, Domen und Kirchen, wo<br />
man bisweilen am Wunder dieser<br />
Nacht vorbeiredet.<br />
Dieser "kapellenlose", will sagen<br />
nicht gelehrte und gelernte, dieser<br />
un-vermittelte Glaube,<br />
der sich allein der Gnade der Gottesgeburt<br />
in unserem Herzen verdankt,<br />
möge in all dem, was belastet, was<br />
bitter und müde macht, ewig Göttliches<br />
in uns erwecken und wach halten<br />
und achtsam bewahren, was uns<br />
aus der inneren Tiefe an Kräften<br />
zuwächst.<br />
Und nicht zuletzt, dass ein Lächeln<br />
unser Antlitz erhellt, weil der liebe<br />
Gott geboren wurde und<br />
als Guter Hirte längst unterwegs ist,<br />
uns wiederzufinden.<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Die Texte sind entnommen:<br />
Else Lasker Schüler, Sämtliche Gedichte,<br />
München 1984<br />
Rainer Maria Rilke, Die Gedichte, Frankfurt<br />
1986<br />
Das Bild ist eine Kohlezeichnung, die in den<br />
Weihnachtstagen 2009 entstanden ist.<br />
Ein frohes und<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
alles Gute für das Jahr 2011<br />
wünschen<br />
das Pastoralteam: Pfarrer Ansgar Puff<br />
Pastor Wolfgang Härtel<br />
Kaplan Dr. Juraj Ledic<br />
Pastoralreferentinnen<br />
Beatrix Reese und Kristina Hein<br />
Gemeindereferentin Monika Lingnau<br />
Gemeindereferent Thomas Johannsen<br />
Diakon Michael Inden<br />
für den Kirchenvorstand: Anne-Maria Dietz-Frankenstein und<br />
für den Pfarrgemeinderat: Franz Karger (stellv. Vorsitzender)<br />
6
Was macht eigentlich<br />
der Ortsausschuss <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
von Christine Spans<br />
Ortsausschuss <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Diese Frage wurde mir mehrmals<br />
gestellt. Zuerst möchte ich einen<br />
Auszug aus den Satzungen wiedergeben,<br />
den unser Ortsausschuss<br />
(OA) von Pfarrer Ansgar Puff erhalten<br />
hat.<br />
"Ortsausschüsse haben die<br />
Aufgabe, kirchliches Leben<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Gesamtkonzeptes<br />
zu entwickeln<br />
und zu organisieren.<br />
Ortsausschüsse<br />
sind Bestandteile<br />
<strong>des</strong> gemeinsamen<br />
pastoralen, sozialen<br />
und politischen<br />
Handelns<br />
<strong>des</strong> Pfarrgemeinderates (PGR). Beschlüsse<br />
<strong>des</strong> PGR sind für die Ortsausschüsse<br />
bindend."<br />
Es gibt einen gemeinsamen PGR,<br />
der sich aus gewählten Mitgliedern<br />
aller 6 Gemeinden gebildet hat. Für<br />
die jeweiligen Kirch-Orte werden<br />
Ortsausschüsse bestellt. Die Mitglieder<br />
der Ortsausschüsse werden<br />
vom PGR berufen.<br />
Der Ortsausschuss hat sowohl eine<br />
beratende Funktion, als auch Möglichkeiten,<br />
im Einvernehmen mit<br />
dem PGR Maßnahmen für die<br />
Durchführung zu ergreifen.<br />
Bei allen pastoralen Belangen ist die<br />
Zustimmung <strong>des</strong> Pfarrers unerlässlich.<br />
Welche Aufgaben obliegen unserem<br />
Ortsausschuss<br />
1. Er kann rund um die eigene Pfarrkirche<br />
das kirchliche und gesellschaftliche<br />
Leben wahrnehmen,<br />
analysieren,<br />
beschreiben und in Absprache<br />
mit dem PGR<br />
Initiativen ergreifen.<br />
2. Durchführung <strong>des</strong><br />
jährlichen Patroziniums.<br />
Die Festmesse<br />
könnte mit<br />
dem Zelebranten<br />
vorbereitet werden.<br />
Zu der anschließenden<br />
Begegnung würde man die<br />
anderen 5 Gemeinden einladen.<br />
3. Vorbereitung <strong>des</strong> jährlichen<br />
"Ewigen Gebetes". Hier würde der<br />
Ortsausschuss eine Gebetsstunde<br />
selbst gestalten.<br />
Weitere Aufgaben unseres Ortsausschusses<br />
sind:<br />
Planung und Durchführung <strong>des</strong><br />
Pfarrfestes, Eine-Welt-Verkauf,<br />
Weihnachts- und Osterbasar, Trödel<br />
-Aktionen etc.<br />
Der Ortsausschuss trifft sich regelmäßig,<br />
wobei er die Termine selbst<br />
festlegt. Eine Abstimmung mit dem<br />
Pfarrer oder PGR-Vorsitzenden ist<br />
wünschenswert.<br />
Ein Ergebnisprotokoll wird nach<br />
7
8<br />
Werbung
Dreikönigssingen 2011<br />
jedem Treffen gefertigt und dem<br />
Pastoralteam, dem Pfarrbüro und<br />
den PGR-Mitgliedern zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Neue Aufgabenfelder werden sich<br />
erst im Laufe der Zeit in der Praxis<br />
herausstellen und bewähren. Aber<br />
auch hier ist unser Ortsausschuss<br />
sehr zuversichtlich.<br />
Christine Spans - für den Ortsausschuss<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Warum eigentlich drei Könige<br />
Wo die Bibel nur von <strong>St</strong>erndeutern<br />
spricht, ohne deren Anzahl zu benennen,<br />
setzt sich die Rede von Königen<br />
durch und davon drei an der<br />
Zahl, wie sie unsere Krippen schmücken.<br />
Die Vorstellung geht zurück auf die<br />
Ankündigung im Alten Testament,<br />
wonach alle Völker der Erde dem<br />
Heiland der Welt Geschenke bringen.<br />
Und da man im Altertum noch<br />
von drei Erdteilen ausging, sollten<br />
die drei Könige diese repräsentieren.<br />
Seit über 50 Jahren brechen hierzulande<br />
Kinder als Könige verkleidet<br />
auf, um den Menschen ihren Segensspruch<br />
an die Türen zu schreiben<br />
und für Kinder in Not zu sammeln.<br />
Doch die Tradition reicht<br />
noch weiter zurück: Früher schon<br />
gingen Kinder abends mit einem<br />
erleuchteten <strong>St</strong>ern durch die Gassen,<br />
sangen Lieder von der Ankunft <strong>des</strong><br />
Herrn und bekamen eine Belohnung.<br />
Die Neuerung im Jahre 1959 war,<br />
dass der Ertrag nicht in die eigene<br />
Tasche wanderte. Man wollte, so<br />
wie die <strong>St</strong>erndeuter aus der Fremde<br />
das Jesuskind beschenkten, nun<br />
9
Dreikönigssingen 2011<br />
Willst<br />
du<br />
auch mal<br />
König sein <br />
ebenso Kindern in ärmeren Verhältnissen<br />
eine Freude machen. Seit dieser Zeit wurden<br />
bei der Aktion rund 500 Millionen Euro gesammelt,<br />
die in Projekte und Hilfsprogramme<br />
für Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien und Osteuropa flossen.<br />
Für unsere Gemeinden gibt es in diesem Jahr<br />
noch eine andere Begründung, warum es<br />
sich um drei Könige handelt: Sie kommen<br />
aus den drei Gemeinden <strong>St</strong>. Antonius,<br />
<strong>St</strong>. Peter und <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> zusammen, um mit<br />
vereinten Kräften durch Unterbilk und <strong>Friedrichstadt</strong><br />
zu ziehen. Ganz herzlich laden wir<br />
alle Kinder ein, sich an diesem königlichen<br />
Treiben zu beteiligen!<br />
Großer Vorbereitungstag der <strong>St</strong>ernsinger:<br />
Samstag, der 11. Dezember, 11 - 16 Uhr<br />
im Jugendheim von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
(Gladbacher <strong>St</strong>r. 11)<br />
Euch erwarten: das <strong>St</strong>ernsingerkino, eine<br />
königliche Modenschau, ein gemeinsames<br />
Mittagessen und jede Menge Spaß!<br />
Aussendungsfeier:<br />
Am Sonntag, den 02. Januar, werden die<br />
<strong>St</strong>ernsinger um 11 Uhr in einem feierlichen<br />
Gottesdienst in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> ausgesandt. Im<br />
10
Dreikönigssingen 2011<br />
Anschluss beginnt die Sammlung in<br />
den Haushalten unserer <strong>St</strong>adtteile.<br />
Wenn Sie den Besuch der <strong>St</strong>ernsinger<br />
wünschen und im vergangenen<br />
Jahr nicht besucht worden sind,<br />
melden Sie sich bitte bis zum<br />
17.12. auf dem beigefügten Abschnitt<br />
im Pfarrbüro an.<br />
Das Beispielland der 53. Aktion ist<br />
Kambodscha. Informieren Sie sich<br />
auch an der <strong>St</strong>ellwand, die in unserer<br />
Kirche aufgestellt wird!<br />
von Thomas Johannsen<br />
………………………………………………………………………………..<br />
Ich möchte, dass mich die <strong>St</strong>ernsinger besuchen.<br />
(Bitte bis zum 17.12.2010 im Pfarrbüro abgeben!)<br />
Name:<br />
……………………………………………………………….…<br />
Adresse: ...………….……………………………………………….……<br />
Etage:<br />
…………….……………………………………………………<br />
Telefon: …………….……………………………………………………<br />
11
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
Der<br />
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
ist geboren aus<br />
der "Missionale<br />
2009" in Düsseldorf. Er wurde im<br />
vergangenen Jahr konzipiert und<br />
von vielen Pilgern beschritten.<br />
Samstag, den 28.08.2010 war es<br />
wieder soweit. <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> zog für<br />
seine Verehrer die Wolken von der<br />
Sonne und freute sich über mehr als<br />
50 Männer und Frauen, die unter<br />
Anleitung von Herrn Pastor Ansgar<br />
Puff in seine Kirche einzogen.<br />
Die <strong>St</strong>ation I, der "<strong>Bilk</strong>er Dom"<br />
ist erwachsen<br />
aus der Verehrung<br />
der<br />
Gottesmutter<br />
"Unsere Liebe<br />
Frau von<br />
<strong>Bilk</strong>", die<br />
bereits in<br />
einer Urkunde von 1398 erwähnt ist.<br />
Nach dem Umbau von 2005/2007<br />
empfängt er uns hell und offen. Das<br />
Zelt Gottes auf Erden, vom geteilten<br />
roten Römermantel <strong>des</strong> Hl. <strong>Martin</strong><br />
flankiert, ist der Mittelpunkt, überstrahlt<br />
von dem herrlichen Rundfenster<br />
mit den Majestas Domini.<br />
An unserem alten Gnadenbild der<br />
Madonna brachten wir unser Gesangsopfer<br />
dar.<br />
Über die Volmerswerther- und<br />
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
von Sofie Diedering<br />
<strong>Martin</strong>str. marschierten wir zur<br />
<strong>St</strong>ation II, der alten <strong>Martin</strong>skirche.<br />
Unsere <strong>St</strong>adtführerin, Frau<br />
Uta Pollmann,<br />
führte uns in<br />
das älteste<br />
Gotteshaus<br />
der <strong>St</strong>adt<br />
Düsseldorf ein<br />
(700-800 und<br />
12. Jh.).<br />
Wunderbar<br />
erscheint uns<br />
die dreischiffige Pfeilerbasilika mit<br />
den bemalten Säulenkapitellen. Hier<br />
sangen wir von Herzen unser altes<br />
<strong>Martin</strong>slied mit Schnee und Wind<br />
und Altem Mann und <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in<br />
Eil mit seinem Mantelteil.<br />
Im blauen Himmel über uns hatten<br />
wir bestimmt interessierte Zuhörer.<br />
Ein Schwenk ins Grüne führte uns<br />
zur <strong>St</strong>ation III.<br />
Der Alte Friedhof<br />
hinter <strong>St</strong>. Bonifatius ist unser<br />
nächstes Pilgerziel. Nach Umgestaltung<br />
in einen Park sehen wir eine<br />
stille, eisenumgitterte Ruhestätte.<br />
Berühmte <strong>Bilk</strong>er liegen hier, wie<br />
Pastor Binterim, Percy Freiligrath,<br />
Maler Ernst Deger. An den Gräbern<br />
unserer Vorfahren, die uns den<br />
"<strong>St</strong>affelstab" <strong>des</strong> Wissens weitergegeben<br />
haben, beteten wir für ihre<br />
ewige Ruhe.<br />
12
<strong>Bilk</strong>er Pilgerpfad<br />
Über den Autoverkehr der Völklinger<br />
<strong>St</strong>r. bogen wir in die Fährstr.<br />
ein.<br />
<strong>St</strong>ation IV, die Jan-Wellem-<br />
Kapelle, auch Kreuz- oder Blutskapelle,<br />
wurde angepeilt. Nach der<br />
Geburt Jan Wellems im Düsseldorfer<br />
Schloss gaben seine Eltern ihrer<br />
Freude über den <strong>St</strong>ammhalter durch<br />
die Errichtung dieser Kapelle Ausdruck.<br />
Von hier bis zum Schloss am<br />
Rhein (siehe Schlossturm) verlief<br />
ein Kreuzweg in der gleichen<br />
Länge wie der Weg von der<br />
Richtstätte <strong>des</strong> Pontius Pilatus<br />
zum Berg Golgatha in<br />
Jerusalem. Wir gedachten der<br />
Liebe unseres gekreuzigten<br />
Herrn.<br />
Die Fahrstraße zum Rhein hinunter<br />
führt geradewegs zur <strong>St</strong>ation V, der<br />
Rochuskapelle in Hamm.<br />
Der kleine rechteckige<br />
Backsteinsaal<br />
wird von<br />
einem geschweiften<br />
Walmdach<br />
mit Dachreiter<br />
gekrönt. Die Kapelle<br />
ist eine <strong>St</strong>iftung<br />
der Familie<br />
<strong>des</strong> Hofrates Daniels. Der barocke<br />
Altar trägt ein Kreuzigungsgemälde<br />
in der Nachfolge von P.P. Rubens.<br />
Namensgeber ist der hl. Rochus.<br />
Wir beteten den Psalm 22 B "Ich bin<br />
hingeschüttet wie Wasser" und hofften<br />
auf seine Fürsprache gegen die<br />
Unbilden <strong>des</strong> Leibes.<br />
Unsere Leiber lechzten inzwischen<br />
fürwahr nach <strong>St</strong>ärkung, so ging es<br />
ins "Bauern-Café am Kapellchen"<br />
der Eheleute Schwiertz. Der Kaffee<br />
duftete köstlich.<br />
So waren alle bald zufrieden gestellt.<br />
Die <strong>St</strong>ation VI ist die letzte beim<br />
Alten Feldkreuz am Rhein. Lange<br />
stand es inmitten der Hammer Felder<br />
- ein Teil der Fußfälle bei den<br />
Feldprozessionen. Nach dem Verkauf<br />
der Felder wurde es von den<br />
Bauern gerettet, am Rhein aufgestellt<br />
und mit einem schönen Gitter<br />
umgeben. Es mahnt uns, unseren<br />
Glauben zu bewahren."Wer verzeiht,<br />
dem wird verziehen und wer<br />
stirbt, erwacht zum ewigen Leben"<br />
beteten wir zum Abschluss. In dieser<br />
Hoffnung und im Herzen gelöst<br />
beendeten wir unseren Pilgerpfad<br />
2010.<br />
Unser Spruch…<br />
"So macht euch auf, geht einfach<br />
mit<br />
und lernt auf Pilgerwegen.<br />
Wer in die eigene Seele blickt,<br />
dem kommt Gott selbst entgegen"<br />
… ist für uns in Erfüllung gegangen.<br />
13
Georgisch Orthodoxe Kirchengemeinde in Düsseldorf Hamm<br />
Christ sein … mal anders<br />
von Christine Spans<br />
Mrewli - Georgische Orthodoxe Kirchengemeinde in Düsseldorf<br />
მრევლი - წმ. ანთიმოზ ივერიელის სახელობის დიუსელდორფის<br />
Samstag, 28. August 2010.<br />
Es schien ein schöner, sonniger Tag<br />
zu werden. Beinahe 50 Pilger machten<br />
sich auf, unter der Führung von<br />
Frau Pollmann und Frau Diedering<br />
und mit geistlichem Beistand in Person<br />
von Pfarrer Ansgar Puff die <strong>Bilk</strong>er<br />
Pilgerpfade zu erkunden.<br />
Unsere letzte <strong>St</strong>ation führte uns nach<br />
Hamm. Wie im vergangenen Jahr<br />
stand auch die ehemalige Jan-<br />
Wellem-Kapelle auf unserem Programm.<br />
Sie ist heute eine georgischorthodoxe<br />
Kirche<br />
und trägt den<br />
Namen <strong>des</strong><br />
Schutzpatrons vom<br />
"Heiligen Antimus<br />
aus Iverien".<br />
Schon am Eingang<br />
herrschte reges<br />
Treiben. Menschen<br />
kamen und gingen. Junge Leute,<br />
Familien mit großen und kleinen<br />
Kindern; lachende, vergnügte<br />
Gesichter.<br />
Die orthodoxen Christen aus<br />
Georgien feierten an diesem<br />
Tag das Fest "Mariä Himmelfahrt".<br />
Wir wollten hier aber auf keinen<br />
Fall stören, sprachen in<br />
unserer Gruppe ein Gebet und<br />
gingen weiter zur Rochuskapelle<br />
nach Hamm. Fast schon<br />
das Ende unserer Exkursion.<br />
Für unser leibliches Wohl<br />
sorgten köstliche Kuchen, Salate<br />
und Suppen, die uns im<br />
Bauerncafé erwarteten.<br />
Dort erreichte uns die Nachricht:<br />
Die Bitte, einer Einladung<br />
gleich, sollten wir doch<br />
14
Georgisch Orthodoxe Kirchengemeinde in Düsseldorf<br />
auf unserem Rückweg unbedingt<br />
einen <strong>St</strong>op einlegen. Auf der<br />
Fährstr. 95, bei den Orthodoxen aus<br />
Georgien. Wir waren eingeladen,<br />
bei ihrer Feier dabei zu sein, und wir<br />
wären herzliche willkommen.<br />
Einige aus unserer Gruppe waren<br />
spontan dabei. Und neugierig waren<br />
wir auch.<br />
Ich war noch nie in einer georgisch<br />
orthodoxen Kirche, war weder mit<br />
den Bräuchen vertraut, noch wusste<br />
ich, wie ich mich verhalten sollte.<br />
Ein bisschen mulmig war mir<br />
schon... Doch es wurde uns leicht<br />
gemacht.<br />
Der relativ große Kirchgarten war<br />
voller Leben. Ich hatte zum Glück<br />
einen Schal dabei, den ich mir beim<br />
Betreten der kleinen Kirche um den<br />
Kopf band. Frauen machen das so.<br />
kleinen Gruppe. Für mich hörte sich<br />
das an, wie eine Litanei. Weihrauch<br />
gab es ebenfalls.<br />
Immer wieder verschwand der<br />
Geistliche in den hinteren Teil der<br />
Kapelle, der durch einen Vorhang<br />
vom vorderen Teil abgetrennt war.<br />
Nur Männern ist dieser Zutritt gestattet.<br />
David Lapiashvili, ein junger Mann,<br />
der sich um uns kümmerte, musste<br />
viele Fragen beantworten. Er tat das<br />
mit einer Engelsgeduld.<br />
Dem Fest "Mariä Himmelfahrt" war<br />
eine 14-tägige Fastenzeit vorausgegangen.<br />
Jetzt wurden draußen lange<br />
Tafeln gedeckt; jeder hatte etwas zu<br />
essen mitgebracht. Wir wurden ganz<br />
selbstverständlich dazu gebeten.<br />
Eine große Familie.<br />
Den Wein aus Georgien sollten wir<br />
unbedingt probieren, und die Speisen<br />
mit den ungewohnten Gewürzen<br />
auch. Was für ein Tag!<br />
Beim Abschied kam der zaghafte<br />
Wunsch auf, man könne sich doch<br />
mal wieder sehen. Sich vielleicht<br />
gegenseitig besuchen. Gesprächsstoff<br />
gäbe es reichlich, Gelegenheiten<br />
wären zu finden. Und der Anfang<br />
wäre doch jetzt gemacht.<br />
Ikonen hingen an den Wänden, Kerzen<br />
wurden aufgestellt, jemand<br />
brachte Speisen hinein, die gesegnet<br />
wurden. Der Abt der Gemeinde,<br />
Igumen Ise, erschien und las aus<br />
einem Buch vor, umringt von einer<br />
Nun, die eMail-Adresse liegt auf<br />
meinem Schreibtisch...<br />
15
Beauftragung zum Gemeindereferenten<br />
Geht hinaus in die Welt ...<br />
von Thomas Johannsen<br />
… und verkündet das<br />
Evangelium allen Geschöpfen.<br />
Diese Weisung aus dem Markusevangelium<br />
stand über unserer<br />
Beauftragungsfeier, die am 11. September<br />
in der Hedwigkirche in<br />
Bonn stattgefunden hat.<br />
Gemeinsam mit 4 weiteren Männern<br />
und Frauen, wurde ich dort im<br />
Rahmen eines festlichen Gottesdienstes<br />
von Weihbischof Dr. Heiner<br />
Koch zum Gemeindereferenten<br />
Über den festlichen Empfang am<br />
Tag darauf habe ich mich sehr gefreut.<br />
Herzlich möchte ich mich bei<br />
allen bedanken, die an mich gedacht<br />
oder mit mir gefeiert, für<br />
mich gebetet oder mich beschenkt<br />
haben.<br />
Auch wenn die vielen Schulungen<br />
nun vorüber sind, gibt es bestimmt<br />
noch viel an Erfahrung zu sammeln<br />
und in der Praxis zu lernen.<br />
Unterstützen Sie mich dabei, durch<br />
Kritik oder Lob, Ihre Gedanken und<br />
beauftragt. Nach drei Jahren <strong>St</strong>udium<br />
an der katholischen Fachhochschule<br />
Mainz und weiteren drei<br />
Jahren der Berufseinführung (das<br />
erste davon in Erftstadt) geht somit<br />
eine lange Vorbereitungszeit auf<br />
meinen Wunschberuf zu Ende.<br />
Anregungen.<br />
Den oben zitierten Auftrag, das<br />
Evangelium zu verkünden, möchte<br />
ich im Blick behalten. Lassen Sie<br />
uns gemeinsam nach Wegen suchen,<br />
wie dies in unserer Zeit gelingen<br />
kann.<br />
16
Welttag <strong>des</strong> Buches<br />
Bücher... Ja gerne…!<br />
von <strong>Martin</strong>a Biermann<br />
In diesem Jahr gestaltete die T.O.T.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
den Paulusschwestern,<br />
den Büchereien von <strong>St</strong>.<br />
<strong>Martin</strong> und <strong>St</strong>. Antonius,<br />
den KiTas <strong>St</strong>. Peter<br />
und <strong>St</strong>. Antonius sowie<br />
der Grundschule Konkordiastrasse<br />
einige besondere<br />
Aktionen zum<br />
Welttag <strong>des</strong> Buches:<br />
Schüler lasen in Kindergärten<br />
vor, in der Paulusbuchhandlung<br />
gab es<br />
eine Schnitzeljagd, in den Räumen<br />
der T.O.T. konnten Bücher gebastelt<br />
werden. Zudem gab es Vorlesestunden:<br />
in der Buchhandlung und in der<br />
Bücherei von <strong>St</strong>. Antonius.<br />
Den Höhepunkt <strong>des</strong> Tages bildete<br />
eine Lesung von Ute Nicolas aus<br />
ihrem Buch „Die Kirchenmäuse<br />
ziehen ein“ in der Aula der GGS<br />
Konkordiastrasse.<br />
Im anschließenden Gewinnspiel<br />
stellten die fleißigen kleinen Zuhörer<br />
Ihr Wissen unter Beweis. Die<br />
glücklichen Gewinner freuten sich<br />
über die Kirchenmäuse - einmal<br />
zum Hören und einmal zum Lesen.<br />
Die KöB <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und die Paulusbuchhandlung<br />
rundeten die Veranstaltung<br />
mit ihrer Ausstellung<br />
„Vorlesen für Kinder“ ab.<br />
Dieser Tag hat allen viel Spaß gemacht.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
an alle, die zum Gelingen beigetragen<br />
haben.<br />
Info:<br />
In ihren Büchern „Die Kirchenmäuse<br />
ziehen ein“ und „Die Kirchenmäuse<br />
freuen sich auf Weihnachten“<br />
zeigt Ute Nicolas in vergnüglicher<br />
Art und Weise wie die Mäusekinder<br />
den Jahreskreis in der Kirche<br />
kennenlernen.<br />
Gerne können Sie die Bücher in der<br />
Paulusbuchhandlung erwerben oder<br />
in den Büchereien von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
und <strong>St</strong>. Antonius ausleihen.<br />
17
Gottesgeschichten<br />
Gottesgeschichten<br />
Messe für Eltern mit kleinen Kindern<br />
Antoniuskirche, Fürstenplatz<br />
Sonntag 09.01.2011 11:00 Uhr<br />
Sonntag 06.02.2011 11:00 Uhr<br />
Sonntag 13.03.2011 11:00 Uhr<br />
Sonntag 03.04.2011 11:00 Uhr<br />
Ostermontag 25.04.2011 11:00 Uhr<br />
Sonntag 05.06.2011 11:00 Uhr<br />
Sonntag 17.07.2011 11:00 Uhr<br />
Antonius Apollinaris Josef <strong>Martin</strong> Peter Pius<br />
Information:<br />
Beatrix Reese 0211/6959078 oder<br />
beatrix.reese@erzbistum-koeln.de<br />
www.gottesgeschichten-duesseldorf.de<br />
Bitte nicht wegräumen!<br />
Gott ist kein Gott nur der Feiertage,<br />
der besonderen Momente, der Highlights,<br />
sondern ein Gott <strong>des</strong> Alltags,<br />
der immer gegenwärtig ist; ein Gott<br />
auch der traurigen und dunklen <strong>St</strong>unden.<br />
Deshalb lassen sich die Hirten<br />
auch nach Weihnachten nicht einfach<br />
wegräumen – im Gegenteil: sie kehren<br />
in den Alltag zurück, um dort die frohe Botschaft zu verkünden.<br />
BLUMEN HECKER<br />
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Fax : 02 11 - 3 03 25 59<br />
Montag bis Freitag 8:00 - 13:00 und 15:00 - 18:30 Uhr · Samstag 8:00 - 13:00 Uhr<br />
18
An der Nordseeküste…<br />
Herbstfreizeit „Minis & friends“<br />
vom 17.-23.10.10 auf Wangerooge<br />
von Gemeindeassistent Thomas Johannsen<br />
Herbstfreizeit<br />
Zum ersten Mal waren die Messdiener<br />
und ihre Freunde eine ganze<br />
Woche auf Tour in den Herbstferien.<br />
40 Kinder und Jugendliche aus<br />
unseren 6 Gemeinden und ein Team<br />
von 10 motivierten Jugendleitern<br />
verbrachten die zweite Herbstferienwoche<br />
auf der ostfriesischen Insel<br />
Wangerooge.<br />
Das Interesse war groß, so dass wir<br />
noch Betten nachbestellen mussten.<br />
Die moderne Jugendherberge, die<br />
im „Westturm“ der Insel untergebracht<br />
ist, liegt direkt in den Dünen<br />
mit Meerblick<br />
vom Balkon<br />
und Zugang<br />
zum Sandstrand.<br />
Das Wetter<br />
war inseltypisch:<br />
Der Wind blies uns um die<br />
Ohren, also wanderten wir warm<br />
eingepackt mit Mütze und Schal<br />
über die Deiche. Das Aufsichtspersonal<br />
war stets darum bemüht, die<br />
kleineren Teilnehmer festzuhalten,<br />
damit der <strong>St</strong>urm sie nicht wegwehte.<br />
19
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Kirchenchronik<br />
Aber von der Natur konnten wir<br />
kaum genug bekommen, die grünen<br />
Wiesen, die Sonnenuntergänge, die<br />
Wolkenbilder am Himmel, das ewige<br />
Watt…<br />
Eine geführte Wattwanderung war<br />
der Höhepunkt unseres Programms.<br />
Sonst machten wir Kreisspiele in<br />
unserem Gruppenraum, es gab eine<br />
Schatzsuche mit GPS-Geräten, ein<br />
Schwimmbadbesuch, abendliche<br />
Spielshows und das Abendgebet,<br />
mit dem der Tag ausklang. Die<br />
<strong>St</strong>immung erreichte ihren Gipfel als<br />
Kinder und Leiter bei der Abschlussparty<br />
gemeinsam zu „Aloha-<br />
Heha“ sangen und tanzten.<br />
Als der Reisebus samstags nachmittags<br />
begleitet von Fortuna-<br />
Gesängen wieder die Düsseldorfer<br />
<strong>St</strong>adtgrenze passierte, blieb vor allem<br />
eine Frage: Wohin fahren wir<br />
im nächsten Jahr<br />
Aus der Kirchenchronik<br />
Juli<br />
Philipp Norbisrath und Katharina geb. Fuchs<br />
März<br />
Kay Mattheisen<br />
April<br />
Leni Rüdel<br />
Chiara-Julia Sinatra<br />
Juni<br />
Lina Schlosser<br />
Juli<br />
Anika Wiatrowski<br />
Laura Werchau<br />
September<br />
Jonas Vollmers<br />
Hannah Hentrich<br />
Johann Franz<br />
Mike Braun<br />
Oktober<br />
Lisa Marie Hilgemann<br />
Linus Roeper<br />
Konstantin Fuchs<br />
20
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Kirchenchronik<br />
und schließen auch die Trauernden in<br />
unser Gebet ein:<br />
Februar<br />
Hans Platz<br />
Sybilla Bauer geb. Dreesen<br />
März<br />
Franz-Josef Contzen<br />
Marianne Grubert geb. Küster<br />
Elisabeth Lenze geb. Zagermann<br />
Georg Eberle<br />
Sofia Drehsen geb. Rennebaum<br />
Erika Jolifier<br />
Kurt Dreist<br />
Christine Lüttgen geb. Cremer<br />
Doris Böttler geb. Schmidt<br />
April<br />
Magdalene Treins geb. Münch<br />
Rosemarie Frey geb. Köhlers<br />
Günter Ignatz<br />
Irene Anders geb. Winkel<br />
Mathilde Peters geb. Fieseler<br />
Ingrid Lefering geb. Oebecke<br />
Josefine Kopp geb. Fitz<br />
Mai<br />
Margerete Köchling geb. Erdmann<br />
Karl-Dieter Lauwigi<br />
Bernd Schützendorf<br />
Walter Echtermann<br />
Hermann Treins<br />
Juni<br />
Katharina Jansen geb. Schmitz<br />
Kurt Kappitzky<br />
Johann Schneider<br />
Elfriede Nagel geb. Müller<br />
Maria Kamaryt geb. Burchartz<br />
Juli<br />
Helene Fuchs geb. Becker<br />
Alfred Nareike<br />
Maria Latz geb. Görres<br />
Hedwig Bayer geb. Weiter<br />
Liese-Lotte Henke<br />
Nikolaus Hladisch<br />
August<br />
Eleonore Herrmann geb. Schliwa<br />
Paula Rodenkirchen geb. Rüttermann<br />
Ilse Rösel geb. Eberhardt<br />
Oktober<br />
Sophia Matthes geb. Hoppen<br />
Walter Müllers<br />
Wilhelmine Grahn geb. Vogelsang<br />
Agnes Krogh<br />
21
Wallfahrt nach Kevelaer<br />
Ankündigung:<br />
Pfarr-Wallfahrt<br />
nach Kevelaer<br />
zur „Consolatrix Afflictorum“,<br />
der Trösterin der Betrübten<br />
am Freitag, 27.05.2011<br />
Weitere Informationen im Oster-Pfarrbrief!<br />
Pizza Novitá<br />
Die etwas andere Pizzeria<br />
Seit über 28 Jahren bemühen wir uns Sie zufrieden zu<br />
stellen und Ihnen wirklich nur das Beste zu servieren.<br />
Guten Appetit.<br />
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Di bis Fr 11:30 bis 15 Uhr und 17 bis 23 Uhr<br />
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22
T.O.T. <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
T.O.T. <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Ein letzter Rückblick …<br />
von <strong>Martin</strong>a Biermann<br />
Die T.O.T. <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> war mit ihren<br />
Veranstaltungen und Angeboten ein<br />
fester Bestandteil im Gemeindeleben<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>. Nun wird sie<br />
zum Ende <strong>des</strong> Jahres geschlossen.<br />
Wir blicken auf eine erlebnisreiche<br />
und kreative Zeit zurück.<br />
Neben der täglichen Hausaufgabenbetreuung,<br />
dem regelmäßigen gemeinsamen<br />
Basteln, Spielen<br />
und Kochen gab es auch viele<br />
Höhepunkte:<br />
So organisierte das T.O.T.-<br />
Team die Kinderspiele auf den<br />
Pfarrfesten und das Bastelangebot<br />
auf den Adventsbasaren.<br />
Wir renovierten unsere Räumlichkeiten<br />
und gestalteten zwei<br />
kreative Wandbilder. Im<br />
Herbst 2006 haben wir ein eigenes<br />
Kochbuch erstellt und<br />
seit 2008 erfreuten sich die<br />
Entspannungskurse großer Beliebtheit<br />
In den Schulferien gab es Ferienprogramme,<br />
in denen wir Ausflüge<br />
und Museumsbesuche machten,<br />
Kreativkurse anboten und Filmvorführungen<br />
veranstalteten.<br />
Unvergessen bleiben die Zeugnispartys,<br />
Kickerturniere und die<br />
Übernachtung, nach dem Fußballspiel<br />
Deutschland: Türkei im Sommer<br />
2008.<br />
In den Sommerferien 2009 veranstalteten<br />
wir Workshops in der<br />
Zeltstadt Superbilk. Dort haben wir<br />
mit den Kindern Bumerangs gebaut<br />
und Entspannungsworkshops angeboten.<br />
Als letztes Highlight gestalteten wir<br />
in diesem Jahr zusammen mit der<br />
Paulusbuchhandlung, den KiTas <strong>St</strong>.<br />
Peter und <strong>St</strong>. Antonius, den Büchereien<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und <strong>St</strong>. Antonius,<br />
sowie der Grundschule Konkordiastrasse<br />
einen „Vor-Lesetag“<br />
zum Welttag <strong>des</strong> Buches.<br />
Vielen Dank an alle „Guten Geister“,<br />
die uns bei unserer Arbeit unterstützt<br />
haben.<br />
23
KAB <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>/Pauslushaus<br />
KAB <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>/Paulushaus<br />
von Adolf Neumann<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
Nach 104 Jahren seines Bestehens<br />
in der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> und fast 21<br />
Jahre meines Vorsitzes der KAB<br />
beende ich aus gesundheitlichen<br />
Gründen meinen Vorsitz.<br />
Leider fand sich<br />
kein Nachfolger<br />
um den<br />
Katholischen-<br />
Arbeitnehmer-<br />
Verein in der<br />
Pfarre weiter zu<br />
führen.<br />
Wenn ich zurückblicke,<br />
waren<br />
die 20 Jahre<br />
eine sehr schöne Zeit, worauf ich<br />
auch sehr stolz war und bin.<br />
Viele Menschen lernte ich in dieser<br />
Zeit zu schätzen, einige auch kennen.<br />
So wurde in den 20 Jahren im Sinne<br />
der Erwachsenenbildung ein breit<br />
gefächertes Programm geboten.<br />
Künstler, Politiker, Menschen in<br />
hohen Ämtern der <strong>St</strong>adt, sowie Poeten,<br />
wechselten den monatlichen<br />
Versammlungssaal im Jugendheim.<br />
Das „Singen im Mai“ war immer<br />
wieder ein gern besuchtes Angebot.<br />
Wir wurden für unsere Veranstaltungen<br />
von der ganzen KAB Düsseldorf<br />
beneidet. Die einfühlsamen<br />
Einkehrtage dürfen auch nicht vergessen<br />
werden .Es war ein Tag, an<br />
dem unser Glaube an Hand von<br />
mannigfaltigen Themen durch geistliche<br />
Referenten einen besonderen<br />
<strong>St</strong>ellenwert bekam.<br />
Aber die Zeit reißt seine Wunden.<br />
1990, der Beginn meines Vorsitzes,<br />
hatten wir 136 Mitglieder. Viele<br />
sind in den 20 Jahren verschieden<br />
und diese Lücken waren nicht mehr<br />
zu schließen. Jetzt hatte sich die<br />
Zahl auf 19 Mitglieder verringert,<br />
obwohl wir mit der KAB-Paulushaus<br />
im Jahre 2000 eine Fusion eingegangen<br />
waren.<br />
Ich möchte mich noch mal bei Allen<br />
bedanken die in den 20 Jahren mit<br />
geholfen haben, dass der Verein<br />
seinen Bestand hatte. Es war eine<br />
Zeit, die mich bis an meinem Lebensende<br />
prägen wird. Danke!<br />
Ihnen und ihren Familien, wünsche<br />
ich ein gnadenreiches Weihnachtsfest<br />
und ein gesun<strong>des</strong> Jahr 2011.<br />
24
Termine und Vorschau<br />
Termine und Vorschau<br />
Hier noch einige Termine, die wir bis zum<br />
Redaktionsschluß in Erfahrung bringen konnten<br />
und die Sie sich vormerken können:<br />
Bußgottesdienst 19.12.2010<br />
Kinderchristmette mit Krippenspiel 15 Uhr 24.12.2010<br />
Vorfeier und Christmette 18 Uhr 24.12.2010<br />
<strong>St</strong>ernsingeraktion 2011 02. - 05.01.2011<br />
Neujahrsempfang, 11 h Hl. Messe, anschl. Begegnung im Jugendheim 09.01.2011<br />
Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) <strong>St</strong>. Antonius 11 Uhr 09.01.2011<br />
Firmeröffnungsmesse in <strong>St</strong>. Antonius 18 Uhr 09.02.2011<br />
Titularfest der <strong>St</strong>. Sebastianus-Schützen 16.01.2011<br />
PGR-Sitzung in <strong>St</strong>. Peter 25.01.2011<br />
Kfd-Jahreshauptversammlung 26.01.2011<br />
Redaktionsschluss Oster-Pfarrbrief 30.01.2011<br />
Mariä Lichtmess mit Kerzensegnung 18 Uhr 02.02.2011<br />
Blasiussegen 05. - 06.02.2011<br />
Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) 11 Uhr 06.02.2011<br />
Lektoren– und Kommunionhelferkonferenz 10.02.2011<br />
Kirchenvorstandssitzung 15.02.2011<br />
Festmesse zur Wiedereröffnung <strong>St</strong>. Peter mit Kardinal Meissner 10 Uhr 20.02.2011<br />
Erstkommunionkurs 1. Wochenende im Jugendheim 26. - 27.02.2011<br />
Weltgebetstag der Frauen in der Friedenskirche 17 Uhr 04.03.2011<br />
Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) 11 Uhr 13.03.2011<br />
Beginn der Frühschicht im <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus 06:30 Uhr 14.03.2011<br />
Erstkommunionkurs 2. Wochenende in <strong>St</strong>. Alfried/Essen 18. - 20.03.2011<br />
Festgottesdienst 50 Jahre <strong>St</strong>. Pius X mit Weihbischof Woelki 20.03.2011<br />
Frühschicht im <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus 06:30 Uhr 21.03.2011<br />
Pfarrgemeinderatswochenende in Bad Honnef 26. - 27.03.2011<br />
Erstkommunionkurs 3. Wochenende im Jugendheim 02. - 03.04.2011<br />
Gottesgeschichten (Messe für Eltern mit kleinen Kindern) 11 Uhr 03.04.2011<br />
Frühschicht im <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus 06:30 Uhr 04.04.2011<br />
Kirchenvorstandssitzung 05.04.2011<br />
Firmung in <strong>St</strong>. Antonius mit Weihbischof Woelki 18 Uhr 06.04.2011<br />
PGR-Sitzung in <strong>St</strong>. Pius X 07.04.2011<br />
Frühlingsbasar 09. - 10.04.2011<br />
Frühschicht im <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus 06:30 Uhr 11.04.2011<br />
Jahreshauptversammlung <strong>Martin</strong>sfreunde <strong>Bilk</strong> e. V. 11.04.2011<br />
Die vorgenannten Termine erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, achten Sie <strong>des</strong>halb bitte auf<br />
die Ankündigungen in den wöchentlichen Pfarrnachrichten, das gilt besonders für Anmeldetermine und<br />
deren Fristen.<br />
25
Hinweis der Redaktion<br />
Besonderer Hinweis der Pfarrbriefredaktion:<br />
Auch in Zukunft wollen wir unseren Pfarrbrief attraktiv für Sie gestalten. Obwohl am<br />
30.01.2010 unser Redaktionsschluss ist, möchten wir dennoch darauf hinweisen, dass selbstverständlich<br />
jederzeit interessante Informationen und Artikel aus Ihren Verbänden, Gremien<br />
oder Gruppierungen eingereicht werden können. Sie können uns Ihre Beiträge gerne mailen:<br />
pfarrbrief@st-martin-bilk.de<br />
oder auch auf Diskette im Pfarrbüro, Benzenbergstr. 5 abgeben. Dabei wäre es sicher für<br />
alle Leser <strong>des</strong> Pfarrbriefs interessant, Informationen über geplante Aktivitäten, sowie auch<br />
über durchgeführte Aktionen zu erfahren. Die Redaktion muss sich allerdings das Recht<br />
vorbehalten, mit Rücksicht auf den Umfang <strong>des</strong> Pfarrbriefs, Ihre Artikel sinnvoll zu kürzen.<br />
26
Katholische öffentliche Bücherei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
von Sofie Diedering<br />
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Wozu Lesen - wozu<br />
Bücher<br />
Bücher offenbaren<br />
uns eine Welt ohne<br />
Grenzen <strong>des</strong> Raumes und der Zeit.<br />
Lesen regt die Phantasie und das<br />
sinnliche Bewusstsein an und dient<br />
der Lebens- und Realitätsbewältigung.<br />
Bücher können Bausteine sein für<br />
eine Welt, die in der Phantasie <strong>des</strong><br />
Lesers entsteht und ihn vor der Zudringlichkeit<br />
der Umwelt schützt.<br />
Bücher und Lesen helfen, über die<br />
Grenzen hinweg zu sehen, über den<br />
eigenen Erfahrungsraum der Umwelt<br />
hinaus Neues,<br />
Frem<strong>des</strong> kennen<br />
zu lernen, Kenntnisse über andere<br />
Nationen zu erhalten.<br />
Die<br />
katholische öffentliche Bücherei<br />
(KÖB) <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>,<br />
Gladbacher <strong>St</strong>r. 11,<br />
ist für Sie offen.<br />
Bücher können helfen, Hintergründe<br />
und Zusammenhänge <strong>des</strong> Zeitgeschehens<br />
zu verstehen und geeignete<br />
Maßstäbe für ihre Bewertung zu<br />
finden.<br />
Wir bemühen uns, Ihnen eine gute<br />
Auswahl an Büchern zur Verfügung<br />
zu stellen, ganz gleich, ob Sie sich<br />
in eine märchenhafte Liebesgeschichte<br />
versenken möchten oder ob<br />
Sie aus dem Urlaub Ideen mitgebracht<br />
haben, die Sie weiter vertiefen<br />
möchten, z. B. in Bezug auf Geschichte,<br />
Kultur oder bedeutende<br />
Persönlichkeiten.<br />
Geschichtsbezogene Romane, die<br />
keine ausgesprochenen Biographien<br />
oder Geschichtsbücher sind, lassen<br />
sich leicht lesen und öffnen trotzdem<br />
den Blick auf Dinge und Geschehnisse,<br />
die außerhalb unserer<br />
Alltäglichkeit liegen.<br />
Unsere Bücherei ist Zielgruppenbücherei.<br />
Sie bietet Bücher für eine<br />
bestimmte Zielgruppe, nämlich Fa-<br />
27
Katholische öffentliche Bücherei<br />
milien mit Kindern Mütter,<br />
Väter und sonstige Verwandte<br />
an. Insoweit ist sie<br />
nicht wie eine Vollbücherei<br />
ausgelegt. Unsere Sachbuchabteilung<br />
bezieht sich<br />
im Wesentlichen auf den<br />
Sachbereich Religion. Unser<br />
Bestand bewegt sich<br />
um 2000 Bücher.<br />
Als Begegnungs- und Veranstaltungsort<br />
haben wir in<br />
2011 Angebote vorbreitet,<br />
als da sind Filmvorführungen,<br />
Märchen- und<br />
Vorlesestunden für Kinder,<br />
Frühlings- und<br />
Weihnachtsbasar mit<br />
Buchausstellung, Kaffeestunden<br />
zum Buchsonntag.<br />
Wir erleben während<br />
der Öffnungszeiten Besuche<br />
zum Zwecke der<br />
Aussprache über Lebensthemen.<br />
Das „Lesen“ ist nicht der<br />
einzige Inhalt der Bücherei.<br />
Wir sehen immer<br />
wieder, wie wichtig die<br />
offene <strong>St</strong>elle in der Gemeinde<br />
ist.<br />
Zum Schluss noch unsere<br />
Bedingungen für die<br />
Leihe: Bitte bringen Sie<br />
die Bücher, die Sie kostenlos<br />
leihen, nach einem<br />
Monat zurück oder<br />
lassen sie verlängern.<br />
Einfach zu Hause liegen<br />
lassen kostet Geld, nämlich<br />
Mahngebühren.<br />
Unser Team, das ehrenamtlich<br />
für sie da ist:<br />
Sofie Diedering<br />
Anne Dietz-Frankenstein<br />
Regina Karger<br />
Marianne Koschitzki<br />
Angelika Langnickel<br />
Annemarie Leck<br />
Hildegard Müller<br />
Barbara Schorn<br />
Christine Spans<br />
28
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Wir arbeiten zusammen mit den Büchereien<br />
<strong>des</strong> Kirchengemeindeverban<strong>des</strong><br />
Unter– und Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong><br />
und Eller-West. Wir sind<br />
vier Katholische öffentliche Büchereien.<br />
Bitte, holen Sie bei uns einen<br />
Flyer, der Sie über alles weitere informiert.<br />
Nachfolgend stellen wir Ihnen einige<br />
unserer neu erworbenen Bücher<br />
vor:<br />
Carlos Ruiz Zafón<br />
„Das Spiel <strong>des</strong> Engels“<br />
Barcelona vor dem<br />
Bürgerkrieg: Der<br />
junge David Martín<br />
fristet sein Leben als<br />
Autor von Schauergeschichten.<br />
Als ernsthafter<br />
Schriftsteller verkannt,<br />
von einer tödlichen<br />
Krankheit bedroht und um die<br />
Liebe seines Lebens betrogen, scheinen<br />
seine großen Erwartungen sich<br />
in nichts auszulösen. Doch einer<br />
glaubt an sein Talent: Der mysteriöse<br />
Verleger Andreas Corelli macht<br />
ihm ein Angebot, das Verheißung<br />
und Versuchung zugleich ist. David<br />
kann nicht widerstehen und ahnt<br />
nicht, in wessen Bann er gerät und<br />
in welchen <strong>St</strong>rudel furchterregender<br />
Ereignisse. Die mystisch-spannende<br />
Geschichte, die Bestsellerautor Zafón<br />
entfaltet, zieht den Leser rasch<br />
in ihren Bann und entführt ihn in ein<br />
faszinierend morbi<strong>des</strong> Barcelona zu<br />
Beginn <strong>des</strong> 20. Jahrhunderts.<br />
Joy Fielding<br />
„Die Katze“<br />
Eines Tages erhält<br />
die Journalistin<br />
Charley Webb eine<br />
schockierende<br />
E-Mail: Jill Rohmer,<br />
die <strong>des</strong> kaltblütigen<br />
Mor<strong>des</strong> an drei Kindern überführt<br />
wurde und auf ihre Hinrichtung wartet,<br />
bietet Charley ihre Geschichte<br />
exklusiv für ein Buchprojekt an.<br />
Während sie noch damit beschäftigt<br />
ist, erste Recherchen über Jill einzuholen,<br />
bekommt sie plötzlich entsetzliche<br />
Drohbriefe, in denen der<br />
Tod ihrer Kinder angekündigt wird.<br />
Charley ist außer sich vor Angst –<br />
und sie ahnt, dass sie Geister rief,<br />
die ihr zum mörderischen Verhängnis<br />
werden könnten …<br />
John Irving<br />
„Letzte Nacht in<br />
Twisted River“<br />
Der 12-jährige Danny<br />
verwechselt im<br />
Dunkeln die Geliebte<br />
<strong>des</strong> Dorfpolizisten<br />
mit einem Bären, mit<br />
tödlichen Folgen. Der Junge muss<br />
mit seinem Vater Dominic, dem<br />
Koch <strong>des</strong> Camps, nach Kanada fliehen,<br />
verfolgt von einem Rächer.<br />
Je<strong>des</strong> Mal steht Dominic in einer<br />
neuen Küche und muss aus fremden<br />
Zutaten etwas zaubern: ein neues<br />
Gericht, eine neue Identität, eine<br />
neue Existenz für sich und seinen<br />
Sohn.<br />
29
Katholische öffentliche Bücherei<br />
Katrin Burseg<br />
„Die Rebellin <strong>des</strong><br />
Papstes“<br />
Rom, 17. Jahrhundert:<br />
Nach ihrem<br />
Thronverzicht, dem<br />
spektakulären Wechsel<br />
zum katholischen<br />
Glauben und ihrem<br />
Gang ins Exil hofft Christina von<br />
Schweden, als Königin ohne Land<br />
ein freies und selbstbestimmtes Leben<br />
zu führen.<br />
Doch ihr Lebensstil bringt die Kirche<br />
gegen sie auf. Die Verwicklung<br />
in eine Verschwörung, eine verratene<br />
Liebe und ein skandalöses To<strong>des</strong>urteil<br />
lassen sie von der Heldin der<br />
Gegenreform zur Persona non grata<br />
abstürzen. Als ein Findelkind ihren<br />
Weg kreuzt, gerät Christina in den<br />
<strong>St</strong>rudel eines gefährlichen Geheimnisses,<br />
das sie an den Ursprung <strong>des</strong><br />
Christentums führt.<br />
Tommy Jaud<br />
„Hummeldumm“<br />
Wer an allem schuld<br />
ist, ist für Matze sowieso<br />
klar: seine<br />
Freundin Sina. Während<br />
er in endlosen<br />
Verhandlungen die<br />
neue Eigentumswohnung klargemacht<br />
hat, sollte sie einfach nur<br />
„irgendwas“ buchen. Hat sie auch.<br />
Ausgerechnet eine zweiwöchige<br />
Gruppenreise durch Namibia. Als<br />
Matze daran erinnert wird, dass die<br />
sicher geglaubte Wohnung an andere<br />
Käufer geht, wenn er nicht sofort<br />
30
Katholische öffentliche Bücherei<br />
die Reservierungsgebühr überweist,<br />
hat er gleich noch drei neue Probleme<br />
…<br />
Marina Lewycka<br />
„Das Leben kleben“<br />
Georgie Sinclair ist<br />
von ihrem Mann<br />
verlassen worden,<br />
sechzehnjährige<br />
Sohn surft auf dubiosen<br />
christlichen Internetseiten<br />
und<br />
dann gibt es auch noch die Sache<br />
mit dem Klebstoff… Da kommt ihr<br />
die Ablenkung recht, als sie die exzentrische<br />
alte Nachbarin, die Jüdin<br />
Mrs Shapiro, dabei ertappt, wie sie<br />
die Mülltonnen durchsucht. Aus<br />
anfänglichen Misstrauen entwickelt<br />
sich eine wunderbare Freundschaft<br />
und ein lang verborgenes Geheimnis<br />
wird endlich gelüftet…<br />
Kinderbücher:<br />
Sandra Grimm<br />
„Jannis darf woanders<br />
schlafen“<br />
Jannis kann schon<br />
ganz schön viel: sich<br />
alleine anziehen, die<br />
Schuhe zubinden, Roller fahren...<br />
Aber woanders übernachtet hat Jannis<br />
noch nie. "Das machen beste<br />
Freunde so", sagt seine Freundin<br />
Merle. Mama und Papa sind einverstanden.<br />
Ein bisschen mulmig ist<br />
Jannis dabei schon. Bei Merle ist<br />
alles so anders als zuhause! Doch<br />
zum Glück hat sie eine tolle Schlafburg<br />
und viele lustige Geschichten.<br />
Und plötzlich findet Jannis woanders<br />
schlafen ganz toll.<br />
<strong>Martin</strong>a Baumbach<br />
„Und Papa seh ich<br />
am Wochenende“<br />
Mit Mama und Papa<br />
im Bett zu kuscheln,<br />
findet Leo am allerschönsten.<br />
Aber immer öfter schläft<br />
Papa auf dem Sofa im Wohnzimmer,<br />
weil die dicke Luft zwischen<br />
Mama und Papa einfach nicht mehr<br />
weggehen will. Und dann lassen<br />
sich Leos Eltern sogar scheiden.<br />
Aber eins versprechen sie Leo ganz<br />
fest: Niemals werden sie sich von<br />
ihm scheiden lassen - großes Vater-<br />
Mutter-Kind-Ehrenwort!<br />
Katholische<br />
öffentliche Bücherei<br />
(KÖB) <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Gladbacher <strong>St</strong>r. 11<br />
Sonntag: 12:00 - 13:00 Uhr<br />
Mittwoch: 15:30 - 17:30 Uhr<br />
Donnerstag: 17:00 - 18:00 Uhr<br />
Während der Schulferien ist<br />
sonntags geschlossen!<br />
31
Gottesdienste in der Advents– und Weihnachtszeit / <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Einladung zu unseren Gottesdienstzeiten<br />
in der Advents- und Weihnachtszeit<br />
1. Advent, 28.11.2010<br />
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 1. Advent<br />
Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />
2. Advent, 05.12.2010<br />
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 2. Advent<br />
Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />
14:30 Uhr Ermländermesse<br />
(anschl. Begegnung im Jugendheim)<br />
18:00 Uhr Vesper<br />
3. Advent, 12.12.2010<br />
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 3. Advent<br />
Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />
18:00 Uhr Vesper<br />
4. Advent, 19.12.2010<br />
Samstag 18:00 Uhr Vorabendmesse zum 4. Advent<br />
Sonntag 11:00 Uhr Messfeier<br />
18:00 Uhr Bußgottesdienst<br />
Heiliger Abend, Freitag, 24.12.2010<br />
15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel<br />
(für Kinder im Grundschulalter)<br />
18:00 Uhr Vorfeier und Christmette mit Chor und Orchester<br />
1. Weihnachtstag, Samstag, 25.12.2010<br />
11:00 Uhr Festmesse<br />
Sonntag, 26.12.2010 Fest der heiligen Familie<br />
11:00 Uhr Messfeier mit Kindersegnung<br />
18:00 Uhr Vesper<br />
32<br />
Freitag 31.12.2010 Silvester<br />
18:00 Uhr Jahresabschlussamt<br />
23:15 - 00:30 Uhr offene Kirche zum Jahreswechsel<br />
und TeDeum
Neujahr, Samstag, 01.01.2011<br />
Hochfest der Gottesmutter Maria<br />
11:00 Uhr Festmesse zu Neujahr<br />
Gottesdienste in der Advents– und Weihnachtszeit / <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Sonntag, 02.01.2011<br />
11:00 Uhr Festmesse mit Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger<br />
18:00 Uhr Vesper<br />
Mittwoch, 05.01.2011<br />
18:00 Uhr Vorabendmesse zum Hochfest Erscheinung <strong>des</strong> Herrn<br />
Samstag, 08.01.2011<br />
18:00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Taufe <strong>des</strong> Herrn<br />
Sonntag, 09.01.2011<br />
11:00 Uhr Abschlussmesse der <strong>St</strong>ernsinger<br />
anschl. Neujahrsempfang im Jugendheim<br />
Mittwoch 02.02.2011<br />
18:00 Uhr Mariä Lichtmess mit Kerzensegnung<br />
Sa/So<br />
05./06.02.2011 Blasiussegen vor und nach der hl. Messe<br />
Viele Helfer machen es wieder möglich,<br />
dass auch neben den allgemeinen<br />
Öffnungszeiten unsere Krippe<br />
in Ruhe betrachtet werden kann<br />
– allen Helfern ein herzliches<br />
Dankeschön! Nach der Bauphase<br />
ist unsere Krippe nun<br />
wieder komplett aufgebaut.<br />
Offene Kirche zur<br />
Krippenbetrachtung<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
So<br />
27.12.10 11:00 – 17:00 Uhr<br />
28.12.10 11:00 – 17:00 Uhr<br />
29.12.10 11:00 – 17:00 Uhr<br />
30.12.10 11:00 – 17:00 Uhr<br />
02.01.11 12:00 – 17:30 Uhr<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
03.01.11 11:00 – 17:00 Uhr<br />
04.01.11 11:00 – 17:00 Uhr<br />
05.01.11 11:00 – 17:00 Uhr<br />
06.01.11 11:30 – 17:00 Uhr<br />
33
34<br />
An(ge)dacht
Neu in <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Sind Sie neu in<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Dann würden wir Sie gerne näher<br />
kennenlernen!<br />
Eine Möglichkeit dazu bietet unser<br />
Frühschoppen der zu ganz bestimmten<br />
Terminen nach der Sonntagsmesse<br />
um 12:00 Uhr angeboten<br />
wird. Wir treffen uns 2011 in gemütlicher<br />
Runde am:<br />
13.02. / 09.+10.04. (Basar) /<br />
29.05. / 10.07. / 18.09.<br />
Weitere Termine und Informationen<br />
erfahren Sie außerdem aus den<br />
wöchentlichen Pfarrnachrichten.<br />
Sollten Sie weitere Ansprechpartner,<br />
Adressen oder Telefonnummern unserer<br />
Gruppierungen, Verbände und<br />
sämtlicher<br />
Aktivitäten<br />
in unserer<br />
Gemeinde in<br />
Erfahrung<br />
bringen wollen,<br />
sei an<br />
dieser <strong>St</strong>elle<br />
auf unser<br />
Faltblatt:<br />
Wer... Wo...<br />
Was...<br />
...bei uns”<br />
verwiesen.<br />
Sie finden dieses Faltblatt am Zeitschriftenstand<br />
unserer<br />
Pfarrkirche.<br />
Falls Sie sofort mit uns in Kontakt<br />
treten möchten, wenden Sie sich<br />
bitte vertrauensvoll an unser<br />
Pfarrbüro – dort gibt es in jedem<br />
35
Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />
Gottesdienstordnung der kath. Pfarrgemeinden<br />
<strong>St</strong>. Josef, <strong>St</strong>. Antonius, <strong>St</strong>. Apollinaris,<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, <strong>St</strong>. Peter und <strong>St</strong>. Pius<br />
Sonntag und an Feiertagen<br />
Vorabendmesse am Samstag: 18:00 Uhr <strong>St</strong>. Apollinaris<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Sonntagsmessen: 09:30 Uhr <strong>St</strong>. Pius<br />
09:30 Uhr <strong>St</strong>. Antonius<br />
11:00 Uhr <strong>St</strong>. Josef<br />
11:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. Antonius<br />
außerdem: Sa. 19:30 Uhr <strong>St</strong>. Josef:<br />
Messe der neokatechumenalen Gemeinschaften<br />
So. 11:00 Uhr <strong>St</strong>. Antonius Kleinkindermesse (monatlich)<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Werktags<br />
10:00 Uhr Altenheim Kruppstraße (1. Montag im Monat)<br />
Altenheim EVK (2. Montag im Monat)<br />
Altenheim Industriestr. (3. Montag im Monat)<br />
EVK Krankenhaus (4. Montag im Monat)<br />
15:00 Uhr Hubertusstift (1. + 3. Montag im Monat)<br />
<strong>Martin</strong>sstift (2. + 4 .Montag im Monat)<br />
18:30 Uhr <strong>St</strong>. Apollinaris (erstes Halbjahr <strong>des</strong> Jahres)<br />
<strong>St</strong>. Antonius (zweites Halbjahr <strong>des</strong> Jahres)<br />
08:15 Uhr <strong>St</strong>. Antonius<br />
18:30 Uhr <strong>St</strong>. Josef<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus<br />
09:30 Uhr Josefshaus<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> (mit Komplet)<br />
Donnerstag 08:15 Uhr <strong>St</strong>. Pius<br />
18:00 Uhr Kapelle Talstr. 65<br />
Freitag<br />
Außerdem:<br />
16:30 Uhr <strong>St</strong>. Apollinaris<br />
18:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus<br />
Frauenmesse <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> (1. Montag im Monat)<br />
36
Gottesdienstordnung für unsere Pfarreiengemeinschaft<br />
Schulgottesdienste<br />
Montag<br />
08:15 Uhr <strong>St</strong>. Antonius Grundschule Helmholtzstraße<br />
Dienstag<br />
08:00 Uhr <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Grundschule Konkordiastraße und<br />
Grundschule Kronprinzenstraße<br />
08:10 Uhr <strong>St</strong>. Pius Grundschule Bingener Weg<br />
Mittwoch<br />
08:10 Uhr <strong>St</strong>. Apollinaris Grundschule Sonnenstraße<br />
08:10 Uhr <strong>St</strong>. Josef Grundschule Höhenstraße<br />
08:10 Uhr Josefshaus Grundschule <strong>St</strong>offelerstraße<br />
08:15 Uhr Talstr.65 Grundschule Jahnstraße<br />
Donnerstag<br />
08:00 Uhr Talstr.65 Hauptschule Neven-Dumont<br />
17:00 Uhr <strong>St</strong>. Rapahel Gottesdienst für das Kinderheim<br />
Freitag<br />
08:00 Uhr Friedenskirche Realschule Florastraße<br />
08:00 Uhr Josefshaus Hauptschule Adolf Reichwein<br />
Beichtgelegenheit<br />
samstags<br />
17:00 -18:00 Uhr<br />
in <strong>St</strong>. Apollinaris<br />
oder nach<br />
Vereinbarung mit einem<br />
unserer<br />
Priester<br />
(0172/20 46 183)<br />
<strong>St</strong>. Antonius<br />
<strong>St</strong>. Josef<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Unsere Kirchen sind zum Gebet geöffnet:<br />
Montag bis Donnerstag 12:00 - 13:00 Uhr<br />
täglich 09:00 - 18:00 Uhr (außer Do Vormittag)<br />
täglich 08.00 - 18:00 Uhr<br />
37
Ministranten<br />
<strong>St</strong>ichwort: Ministrant(-in), Messdiener(-in)<br />
Ministranten (von lat. ministrare,<br />
dienen) sind Helfer, die dem Priester<br />
bei der Gottesdienstfeier zur Hand<br />
gehen. Bei uns werden sie Messdiener<br />
genannt.<br />
Meist sind es Kinder und Jugendliche<br />
- Mädchen wie Jungen -, die<br />
nach der Erstkommunion Ministranten<br />
werden. Eine Altersbegrenzung<br />
nach oben gibt es nicht. In vielen<br />
Gemeinden dienen<br />
auch Ältere als<br />
Ministranten in<br />
den Gottesdiensten,<br />
besonders in<br />
den Messen und<br />
bei Beerdigungen<br />
an Wochentagen,<br />
wenn für Kinder<br />
der Schulbesuch<br />
ansteht.<br />
"Haupteinsatzort" der Ministranten<br />
ist der Sonntagsgottesdienst in der<br />
Kirchengemeinde: die Heilige Messe.<br />
Die Ministranten halten beim<br />
Tagesgebet dem Priester das Messbuch<br />
vor, sie bereiten den Altar und<br />
bringen für die Eucharistiefeier die<br />
Gaben Brot und Wein herbei.<br />
In feierlichen Gottesdiensten tragen<br />
sie das Vortragekreuz und Kerzen<br />
und bedienen das Weihrauchfass.<br />
Ansonsten können Ministranten<br />
auch in jedem anderen Gottesdienst<br />
dienen: bei Sakramentenspendungen<br />
wie Taufe oder Eheschließung, bei<br />
Beerdigungen, feierlichen Prozessionen<br />
u.a.m.<br />
Wie wird man Ministrant<br />
Kurze Antwort: Jede/r kann das<br />
werden. Durch Wollen, Üben und<br />
Lernen.<br />
Ausführlicher gesagt: Jeder getaufte<br />
Katholik kann Ministrant/in werden.<br />
In den deutschsprachigen Diözesen<br />
ist es möglich und<br />
üblich, nach der<br />
Erstkommunion in<br />
den Dienst einzutreten.<br />
Das Angebot im<br />
Anschluss an die<br />
Erstkommunion zu<br />
machen, hat sich<br />
bewährt: Durch die<br />
Erstkommunionvorbereitung<br />
haben<br />
die Kinder gelernt, katechetisch zu<br />
arbeiten. Viele Kinder sind nach der<br />
Erstkommunion hoch motiviert, sie<br />
wollen sich einbringen und haben<br />
erste konkrete Erfahrungen in einer<br />
Gruppe und mit dem Feiern von<br />
Gottesdiensten gemacht. So kann es,<br />
– für den, der will – nahtlos weitergehen.<br />
Welche Aufgaben haben Ministranten<br />
im Gottesdienst<br />
Die Kinder und Jugendlichen tun<br />
einen sichtbaren Dienst aus der Gemeinde<br />
im Gottesdienst der Gemeinde:<br />
mit Fahnen, Kerzen, Ga-<br />
38
Ministranten<br />
benbereitung, Weihrauch, u. v. m.<br />
Sie erleben: Nicht ein einzelner<br />
macht den Gottesdienst aus, die versammelte<br />
und feiernde Gemeinde ist<br />
es. Sie handelt, unter Vorsitz <strong>des</strong><br />
Priesters, auf Einladung Jesu selbst.<br />
Ministranten/innen zeigen besonders<br />
deutlich: auch hier vorn, an Altar<br />
und Ambo, ist diese Feier unser aller<br />
Sache.<br />
Ihr Tun hat Signalcharakter; auch<br />
ganz praktisch, etwa beim Aufstehen,<br />
Knien oder Beten.<br />
Und: Sie machen unsere Gottesdienste<br />
schöner, würdiger, feierlicher.<br />
Darüber hinaus engagieren sie sich<br />
vielfach sozial: z. B. bei den <strong>St</strong>ernsingern,<br />
usw.<br />
Feierliche Aufnahme in den Kreis<br />
der Ministranten<br />
Am 21. Nov. 2010 wurden zum Christkönigsfest<br />
Jan-Nicklas Simon, Elena Marie Rohrbach-Allee,<br />
Ayscha Chiara Rosse-Münten, Chantal Niedel, Tim Achterath und<br />
Katharina Meyer in den Kreis der Ministranten aufgenommen.<br />
Es freuen sich mit ihnen: Annemarie Wagner, Gemeindereferent<br />
Thomas Johannsen, Katharina Kuchajda und Tyra Balsamo.<br />
39
Wandergruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Wandergruppe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
von Sofie Diedering<br />
Die Wandergruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> ist<br />
jeden Donnerstag unterwegs. Wir<br />
richten uns in der Auswahl unserer<br />
Wege nach dem Tageswetter. Im<br />
Jahr schaffen wir über 40 Wanderungen.<br />
Der Wanderkreis besteht aus etwa<br />
30 Personen, Tagesstärke der Gruppe<br />
etwa 10 – 15. Man muss sich<br />
nicht an- oder abmelden.<br />
Ablauf der wöchentlichen Wanderung:<br />
Zeit: Donnerstag 10 Uhr<br />
Ort: Pfarrhaus Benzenbergstr. 5<br />
Wir benutzen öffentliche Verkehrsmittel.<br />
Reine Wanderzeit 2,5 - 3 <strong>St</strong>d.<br />
Etwa 14 Uhr sind wir wieder an der<br />
<strong>Bilk</strong>er Kirche.<br />
Festes Schuhwerk,<br />
Regenschutz<br />
und<br />
Wegzehrung<br />
sind erforderlich.<br />
Unterwegs<br />
kehren<br />
wir normalerweise nicht ein. Meistens<br />
kann man den Weg abkürzen.<br />
Mehrmals im Jahr finden Ganztagswanderungen<br />
statt, die rechtzeitig in<br />
den Pfarrnachrichten bekannt gegeben<br />
werden.<br />
40
Wandergruppe <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Für die Radfahrer unter uns werden<br />
sporadisch Radtouren am Sonntag<br />
angeboten.<br />
Lassen Sie sich anregen, mit uns die<br />
frische Luft zu genießen und Ihrem<br />
Körper und Geist eine wöchentliche<br />
Erholung zu gönnen. Kommen Sie<br />
einfach zum Treffpunkt!<br />
Besondere<br />
Unternehmungen, z. B.<br />
Krippenwanderung:<br />
Sie wird am 06.01.2011mit dem<br />
Zielort Aachen stattfinden und sich<br />
auf den ganzen Tag<br />
erstrecken.<br />
Abfahrt mit dem RE um 09:40 Uhr<br />
ab D´dorf Hbf. Treffen um 09:00<br />
Uhr am Pfarrhaus. Wegen Sammeltickets<br />
bitte bei<br />
Frau Diedering (Tel: 3981153) bis<br />
zum 09.12.2010 anmelden.<br />
Unsere Wanderwoche 2010<br />
führte uns vom 18.09. bis 25.09.<br />
nach Bodenmais im Bayrischen<br />
Wald. 20 Damen besuchten den Urwald<br />
mit dem<br />
Luchs, der uns<br />
aber nicht gefressen<br />
hat.<br />
Wir stiegen auf<br />
den Großen<br />
Arber, bewegten<br />
uns jeden<br />
Tag im Wald,<br />
haben lecker<br />
gegessen und<br />
die frühherbstliche<br />
Bergwelt von Herzen genossen.<br />
Erholt an Leib und Seele, kehrten<br />
wir zurück.<br />
Ein Ausblick:<br />
Auch in 2011 wird es eine Wanderwoche<br />
geben. Wir denken an den<br />
Thüringer Wald.<br />
Der Plan wird Angang Januar bekannt<br />
gegeben.<br />
41
Unter uns<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
das<br />
das Bonifatiuswerk im Jahr 2010 für<br />
seine bekannte Aktion<br />
„Weihnachtsmannfreie Zone“<br />
gleich drei Kooperationen gestartet<br />
hat. Zusammen mit der „Nikolausaktion“<br />
<strong>des</strong> Malteser Hilfsdienstes,<br />
der Aktion „Nikolaus komm in unser<br />
Haus“ <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> der Deutschen<br />
Katholischen Jugend (BDKJ)<br />
Dem BDKJ Köln liegt mit seiner<br />
Aktion „Nikolaus, komm in unser<br />
Haus“ vor allem daran, einen kritischen<br />
Umgang mit der (Vor-) Weihnachtszeit<br />
als reine Konsumzeit anzuregen.<br />
PEK (101026)<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
das alle zwei Jahre die Bistümer<br />
Aachen, Köln, Limburg und Trier<br />
zu einer gemeinsamen Familienwallfahrt<br />
einladen. Nachdem es im<br />
Jahr 2009 unter dem Motto<br />
„Mit Gott on Tour“ nach Altenberg<br />
ging, führt die nächste Familienwallfahrt<br />
am 29. Mai 2011 zum<br />
Kloster Maria Laach in der Südeifel.<br />
Köln und der Aktion<br />
„Weihnachtsmannfreie Zone – aber<br />
fair – Vorfahrt für den Nikolaus“<br />
<strong>des</strong> BDKJ Speyer sollen das Leben<br />
und Wirken <strong>des</strong> Heiligen Nikolaus<br />
von Myra vermittelt werden.<br />
Gleichzeitig soll mit den Aktionen,<br />
die sich besonders an Kinder und<br />
Jugendliche richten, der Verwechslung<br />
mit der populären Kunstfigur<br />
<strong>des</strong> Weihnachtsmannes entgegen<br />
gewirkt werden.<br />
Der Schwerpunkt liegt darauf, den<br />
Heiligen Nikolaus als Vorbild für<br />
karitatives Handeln herauszustellen.<br />
42
Unter uns<br />
Um 10 Uhr beginnt der Tag mit einer<br />
<strong>St</strong>ernwallfahrt. Die Familien<br />
haben anschließend die Möglichkeit<br />
auf zehn verschiedenen Wegen zwischen<br />
zwei bis zehn Kilometern unter<br />
geistlicher Begleitung zu wandern.<br />
Gegen 12.30 Uhr wird das<br />
Wallfahrtziel erreicht und es wartet<br />
ein gemeinsames Mittagessen auf<br />
die Pilger. Danach gibt es die Möglichkeit,<br />
das Wallfahrtsthema in<br />
zahlreichen Workshops zu vertiefen.<br />
Um 16 Uhr findet der Wallfahrts-<br />
Abschlussgottesdienst statt.<br />
PEK (101104)<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
das vom 10. - 22. August 2011, der<br />
XXVI. Weltjugendtag in Madrid,<br />
Spanien stattfindet<br />
Für Jugendliche<br />
& junge Erwachsene<br />
von<br />
16-30 Jahren,<br />
die mehr vom<br />
Sommer wollen,<br />
findet unter dem<br />
Motto<br />
„Verwurzelt und gegründet in Jesus<br />
Christus, am Glauben festhaltend“(vgl.<br />
Kol 2,7) die Tage der<br />
Begegnung in Barcelona und der<br />
Weltjugendtag in Madrid statt.<br />
Infos bei:<br />
Kristina Hein, Pastoralreferentin,<br />
Tel.: 02 11 - 16 34 93 91<br />
und Thomas Johannsen, Gemeindereferent<br />
Tel: 02 11 - 30 71 72.<br />
Die Kosten betragen 440 €,<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss ist 31.Jan.2011,<br />
Anmeldungen: liegen in unseren<br />
Kirchen aus.<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
dass es ein neues gemeinsames<br />
Girokonto der Kirchengemeinden<br />
<strong>St</strong>. Antonius, <strong>St</strong>. Apollinaris,<br />
<strong>St</strong>. Josef, <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>, <strong>St</strong>. Peter und<br />
<strong>St</strong>. Pius X. gibt, das im Kirchengemeindeverband<br />
geführt wird. Die<br />
Bankverbindung lautet:<br />
Konto-Nr.: 1004384275,<br />
<strong>St</strong>adtsparkasse Düsseldorf<br />
BLZ 30050110<br />
Kontoinhaber:<br />
Kath. Kirchengemeindeverband<br />
Unter- u. Oberbilk, <strong>Friedrichstadt</strong> u. Eller-<br />
West<br />
43
Unter uns<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
das Erzbischof<br />
Joachim Kardinal<br />
Meisner zu einer intensiven Nutzung<br />
<strong>des</strong> Internet für die Glaubensvermittlung<br />
und Verkündigung aufgerufen<br />
hat Die neuen Möglichkeiten<br />
<strong>des</strong> „Web 2.0“ würden die Frage<br />
nach einer Art „Seelsorge in der<br />
digitalen Welt“ aufwerfen. Das Internet<br />
erlaube in bisher nicht gekanntem<br />
Umfang die wechselseitige<br />
Kommunikation. So nutzten die<br />
Menschen etwa<br />
die Hälfte<br />
der online verbrachten<br />
Zeit<br />
nicht zur Information,<br />
sondern<br />
zur Kommunikation durch<br />
Mails, in Netzwerken oder Foren.<br />
Der Erzbischof sprach beim Medienempfang<br />
für Journalisten in<br />
Köln anlässlich <strong>des</strong> „Welttages der<br />
sozialen Kommunikationsmittel“.<br />
Dabei müsse es für kirchliche Anbieter<br />
zunächst darum gehen, „ein<br />
grundlegen<strong>des</strong> Informationsbedürfnis<br />
über Glauben und Kirche zu stillen“,<br />
so der Kardinal. Dazu gebe es<br />
vielfältige und gute Ansätze, aber<br />
der Bedarf sei mit den neuen Möglichkeiten<br />
noch gewachsen. Auch<br />
unter den Gläubigen sei religiöses<br />
Wissen keine Selbstverständlichkeit<br />
mehr. Er appellierte an Christen, in<br />
der digitalen Welt „sichtbar“ zu<br />
werden, sich am Austausch zu beteiligen<br />
und Farbe zu bekennen.<br />
Ähnlich wie der Buchdruck zur Zeit<br />
Gutenbergs habe das Internet geradezu<br />
einen Epochenwandel hervorgerufen.<br />
Nun sei es an der Kirche,<br />
diesen Wandel auch religiös zu begleiten.<br />
Gutenberg habe mit seiner<br />
neuen Erfindung zuerst die Bibel<br />
gedruckt. Vergleichbares müsse die<br />
Kirche heutzutage im Internet leisten,<br />
denn bei der Mitgestaltung solcher<br />
neuer Gegebenheiten sei die<br />
Kirche als Kulturträger immer gefragt.<br />
Der „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“<br />
wurde 1976 von<br />
Papst Paul VI. eingeführt. Papst Benedikt<br />
XVI. hatte seine diesjährige<br />
Botschaft unter das Thema gestellt<br />
„Der Priester und die Seelsorge in<br />
der digitalen Welt – die neuen Medien<br />
im Dienst <strong>des</strong> Wortes“.<br />
PEK (100913)<br />
Kennen Sie schon …<br />
die neue Broschüre „Was glaubt,<br />
wer glaubt – Glaube für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene“. Das handliche<br />
24seitige Heft im Taschenkalender-Format<br />
setzt den Akzent im<br />
Vorfeld der Glaubensverkündigung<br />
und bietet eine Zusammenfassung<br />
<strong>des</strong> katholischen Glaubens und seiner<br />
Grundlagen. Dazu greift es die<br />
einzelnen Artikel <strong>des</strong> Glaubensbekenntnisses<br />
auf und erläutert sie in<br />
alltagsgerechter Sprache ohne theologische<br />
Fachausdrücke.<br />
PEK(100927)<br />
44
Unter uns<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
… dass es eine priesterliche<br />
Rufbereitschaft<br />
im <strong>St</strong>erbe-/Notfall gibt<br />
Sie erreichen in jedem Fall einen<br />
Seelsorger unter der Telefonnummer:<br />
01 75 / 2 64 14 49<br />
Den Meisten ist bekannt,<br />
… dass unsere Kommunionhelfer<br />
u. a. den bischöflichen Auftrag haben,<br />
die Krankenkommunion zu<br />
spenden Gemeindemitglieder<br />
(Ältere, Kranke), die die Kommunion<br />
zu Hause empfangen möchten,<br />
wenden sich hierzu vertrauensvoll an<br />
das Pfarrbüro, Tel. 30 71 69.<br />
Den Meisten ist<br />
bekannt,<br />
… dass seit nunmehr<br />
vielen Jahren,<br />
seit November 2000,<br />
in unserer Pfarrei<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> jeweils<br />
am zweiten Wochenende<br />
jeden Monats<br />
vor und nach<br />
den Hl. Messen<br />
(Sa: 18:00 Uhr und<br />
So: 11:00 Uhr)<br />
Produkte mit dem<br />
Trans-Fair-Siegel<br />
angeboten<br />
werden<br />
Wenn der Schreib– und Druckfehlerteufel mal wieder<br />
zugeschlagen haben sollte, bittet die Redaktion,<br />
großzügig darüber hinweg zu sehen!<br />
Bestattungen & Trauerfloristik<br />
Ulrich Ueberacher<br />
Germaniastraße 2 - 40223 Düsseldorf - <strong>Bilk</strong><br />
Filiale: Fleher <strong>St</strong>raße 188 - 40223 Düsseldorf - Flehe<br />
Tag und Nachtruf: 0211 - 30 32 250<br />
Menschlichkeit ist unsere <strong>St</strong>ärke<br />
Persönlich, kompetent und zuverlässig<br />
Mitglied im Bestatterverband<br />
Nordrhein-Westfalen e.V.<br />
www.bestattungen-ueberacher.de<br />
45
Unter uns<br />
Wussten Sie<br />
schon…<br />
dass<br />
Erzbischof Joachim<br />
Kardinal Meisner am<br />
20. Februar 2011 die Kirche <strong>St</strong>. Peter<br />
wieder eröffnet<br />
Pfarrer Ansgar Puff lädt dazu herzlich<br />
um 10 Uhr zum Festgottesdienst<br />
mit dem Erzbischof und zu den anschließenden<br />
Festwochen ein.<br />
Allen Interessierten soll die Gelegenheit<br />
zur Besichtigung der neu<br />
renovierten Kirche gegeben werden.<br />
Dreieinhalb Jahre nach dem Feuer,<br />
das den Dachstuhl der Kirche<br />
völlig zerstörte und nur den Turm<br />
unbeschädigt ließ, ist <strong>St</strong>. Peter wieder<br />
aufgebaut. Das komplette Kirchendach<br />
hatte erneuert, das Gewölbe<br />
und die Wände neu gestrichen<br />
werden müssen. Das Erzbistum<br />
Köln genehmigte zudem den Einbau<br />
neuer Kirchenfenster im Langhaus,<br />
Spenden<br />
Die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> freut sich über<br />
jede Spende und damit dieses Geld<br />
auch ins richtige Sparschwein gelangt,<br />
gibt es folgen<strong>des</strong> Konto:<br />
- für Kirchenmusik, Pfarrkirche,<br />
Pfarrheim, Jugend, Pfarrbrief,<br />
Adveniat, Renovabis und<br />
Misereor<br />
Kto-Nr.: 21 012 059,<br />
bei der<br />
<strong>St</strong>adtsparkasse Düsseldorf<br />
BLZ 300 501 10.<br />
die nach den Entwürfen <strong>des</strong> Künstlers<br />
Jochem Poensgen gefertigt wurden.<br />
<strong>St</strong>. Peter bekam eine neue Altarinsel<br />
und der Fußboden im Eingangsbereich<br />
wurde neu gestaltet.<br />
Abgerundet wurde das Ganze durch<br />
ein modernes Beleuchtungssystem.<br />
(PEK 101112)<br />
Wussten Sie schon…<br />
dass sich etwa 50 Kirchengemeinden<br />
in diesem Jahr am Tag <strong>des</strong> Offenen<br />
Denkmals beteiligt haben<br />
Das Motto „Kultur in Bewegung“<br />
greift die alte christliche Tradition<br />
<strong>des</strong> Pilgerns und der Wallfahrt auf.<br />
Interessierten wurden die alten<br />
Wallfahrtskirchen und Pilgerstätten<br />
gezeigt.<br />
Info unter „www.erzbistumkoeln.de/tag-<strong>des</strong>-offenen-denkmals“<br />
Die Denkmäler sind dort auf einer<br />
interaktiven Landkarte verzeichnet.<br />
PEK (100809)<br />
Falls auch Sie<br />
etwas spendieren<br />
möchten, geben<br />
Sie bitte immer<br />
den Verwendungszweck an!<br />
Übrigens: Die Werbeanzeigen decken<br />
die Kosten für den Pfarrbrief<br />
nur zum geringen Teil. Daher können<br />
Spenden für den Pfarrbrief unter<br />
dem <strong>St</strong>ichwort „PFARRBRIEF“<br />
überwiesen werden.<br />
Wir danken herzlich!<br />
46
Werbung<br />
47
Katholische Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Düsseldorf-<strong>Bilk</strong><br />
Pfarrer Ansgar Puff<br />
und Pfarramt <strong>St</strong>. Josef, Josefsplatz 12<br />
Tel.: 77 05 97 11 0172/204 61 83<br />
Vorsitzender <strong>des</strong> Pfarrgemeinderats<br />
Heinz-Horst Dickopp<br />
Dillenburger Weg 7 Tel.: 21 65 80<br />
Pastor Wolfgang Härtel<br />
und Pfarramt <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Benzenbergstr. 5 Tel.: 30 71 69<br />
Kaplan Dr. Juraj Ledic<br />
Kölner <strong>St</strong>raße 267 Tel.: 77 05 97 17<br />
Pastoralreferentin Kristina Hein<br />
Van-Douven-<strong>St</strong>r. 6 Tel.: 163 493 91<br />
Pastoralreferentin Beatrix Reese<br />
Van-Douven-<strong>St</strong>r. 6 Tel.: 695 90 78<br />
Gemeindereferent Thomas Johannsen<br />
Benzenbergstr. 5 Tel.: 30 71 72<br />
Gemeindereferentin Monika Lingnau<br />
Tel.: 1 75 62 97<br />
Diakon Michael Inden<br />
Färberstr. 100 Tel.: 33 51 70<br />
Subsidiar Jörg Wenz<br />
Josefsplatz 12 Tel.: 770 597 34<br />
Geschäftsführende Vorsitzende d. Kirchenvorstands<br />
Anne-Maria Dietz-Frankenstein<br />
Völklinger <strong>St</strong>r. 6 Tel.: 30 76 66<br />
Sakristan Theodor Mysior<br />
Benzenbergstr. 5 Tel.: 303 59 94<br />
Seelsorgsbereichskirchenmusiker<br />
Marcerl Ober Tel.: 4 79 00 69<br />
Caritas-Begegnungszentrum<br />
Erftstr. 24 Tel.: 300 56 99<br />
Alten- und Pflegeheim <strong>St</strong>. Hubertus <strong>St</strong>ift<br />
Neusser <strong>St</strong>r. 25 Tel.: 30 40 04<br />
Caritas Altenzentrum <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />
Wilhelm-Tell-<strong>St</strong>r. 7 - 9 Tel.: 160 22 91-0<br />
Kindergarten Gladbacher <strong>St</strong>r. 11<br />
Ltg: Sabine Schönweitz Tel.: 39 32 01<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>us-Krankenhaus<br />
Gladbacher <strong>St</strong>r. 26 Tel.: 917 - 0<br />
Priesterliche Rufbereitschaft im <strong>St</strong>erbe-/Notfall Tel.: 0175 / 264 14 49<br />
Öffnungszeiten der Pfarrbüros in unserer Pfarreiengemeinschaft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> Benzenbergstraße 5 Telefon 30 71 69 Fax 30 71 77<br />
Mo u. Fr 10:00 – 12:00 e-Mail pfarramt@st-martin-bilk.de<br />
Di u. Do 16:00 – 18:00 Internet www.st-martin-bilk.de<br />
<strong>St</strong>. Peter Friedrichstraße 80 Telefon 37 21 20 Fax 37 11 88<br />
Di 15:00 – 17:00 e-Mail peter_pfarramt@online.de<br />
Mi u. Do. 10:00 – 12:00 Internet www.sankt-peter-friedrichstadt.de<br />
<strong>St</strong>. Antonius Helmholtzstraße 42 Telefon 38 51 10 Fax 3 85 11 20<br />
Mo - Mi u. Fr. 10:30 – 12:00 e-Mail antonius_pfarramt@online.de<br />
Do 15:00 – 17:00 Internet www.sankt-antonius-friedrichstadt.de<br />
<strong>St</strong>. Apollinaris Van-Douven-<strong>St</strong>raße 6 Telefon 78 35 65 Fax 78 35 63<br />
Mo - Do 15:00 – 18:00 e-Mail apollinaris@kiog.de<br />
Internet www.kiog.de<br />
<strong>St</strong>. Josef Josefplatz 12 Telefon 77 05 97 0 Fax 77 05 97 58<br />
Mo - Fr 09:00 - 12:00 e-Mail josef@kiog.de<br />
Mo, Di u. Do 15:00 - 18:00 Internet www.kiog.de<br />
<strong>St</strong>. Pius X. Dürkheimer Weg 69 Telefon 78 65 09 Fax 788 34 88<br />
Mo 10:00 - 12:00 e-Mail pius@kiog.de<br />
Di - Do 09:00 - 12:00 Internet www.kiog.de