Jahresbericht 2010 - Freiwillige Feuerwehr Pullach
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Ausbildung<br />
12.06.<strong>2010</strong> - Gemeinsame Übung<br />
Isar<br />
Eine Samstagsübung im Sommer bei traumhaftem Wetter<br />
ist quasi prädestiniert für das Isarufer als Übungsort. Für<br />
die zahlreich erschienenen <strong>Feuerwehr</strong>leute stand an diesem<br />
Tag der Aufbau einer Wasserversorgung und die<br />
Rettung einer Person vom anderen Isarufer mit Transport<br />
und anschließender medizinischer Versorgung auf dem<br />
Programm. Die Förderung von Wasser aus der Isar über<br />
eine Fahrzeugpumpe und<br />
eine tragbare Pumpe sowie<br />
die anschließende Wasserabgabe über verschiedene<br />
Strahlrohre und die Wasserwerfer der Fahrzeuge waren die<br />
erste Aufgabe. Außerdem wurde das Wenderohr der neuen<br />
Drehleiter erstmals in Betrieb genommen. Zusätzlich übten<br />
die Bootsführer den Transport einer verletzten „Person“<br />
vom Mitteldamm zum Isarufer, wo diese anschließend medizinisch<br />
erstversorgt wurde.<br />
15.06.<strong>2010</strong> - Atemschutzübung<br />
Gerätehaus<br />
Jeder Atemschutzgeräteträger muss zum Erhalt dieser Qualifikation<br />
mindestens einmal pro Jahr eine sogenannte Belastungsübung<br />
absolvieren. Dazu muss je eine bestimmte<br />
Strecke auf der Endlosleiter und dem Laufband, selbstverständlich<br />
in voller Montur, zurückgelegt werden. Anschließend<br />
müssen die <strong>Feuerwehr</strong>leute die Atemschutzübungsstrecke<br />
durchlaufen und in der Brandsimulationsanlage ihr<br />
Können unter Beweis stellen. Diese Übung wird, um allen<br />
<strong>Feuerwehr</strong>leuten die Teilnahme zu ermöglichen, mehrmals<br />
im Jahr angeboten. Zusätzlich ist in regelmäßigen Abständen eine betriebsmedizinische Untersuchung<br />
vorgeschrieben.<br />
14.09.<strong>2010</strong> - Gruppenübung „Anheben von Lasten“<br />
Gerätehaus<br />
Die erste gemeinsame Übung nach den Sommerferien mit<br />
dem Thema „Anheben von Lasten“ verlangte von den Teilnehmern<br />
Einiges an technischem und physikalischem Verständnis.<br />
Aufgeteilt in zwei Gruppen hatten sie je abwechselnd<br />
verschiedene Aufgaben zu bewältigen: Eine Gruppe<br />
hob einen Rollwagen mithilfe einer hydraulischen Winde, in<br />
der <strong>Feuerwehr</strong>sprache „„Büffelheber“ genannt, an. Die<br />
andere Gruppe musste einen mehrere hundert Kilogramm<br />
schweren Stein mithilfe von Hebekissen anheben. Angenommen<br />
wurde, dass sich darunter eine eingeklemmte Person befindet. Wichtigstes Lernziel<br />
dieser Übung war der korrekte Unterbau der anzuhebenden Last. Nachdem beide Gruppen<br />
die Aufgaben erfolgreich bewältigt hatten präsentierte Harald Stoiber das neue Konzept der<br />
Gerätebereitstellung (siehe Seite 17).<br />
16<br />
25.09.<strong>2010</strong> - Ausbildung für polnische <strong>Feuerwehr</strong>leute<br />
Gerätehaus<br />
Nachdem der erste Ausbildungstag für <strong>Feuerwehr</strong>leute aus den polnischen Partnerlandkreise<br />
Krakau und Wieliczka vor zwei Jahren ein voller Erfolg war, wurde diese Aktion im September