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grüne nachrichten - Die Grünen – Burgenland

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<strong>grüne</strong><br />

<strong>nachrichten</strong><br />

selene zöldek zeleni 02/2007<br />

Mitsprache, Information, Kontrolle <strong>–</strong><br />

Dafür treten wir an!<br />

Am 7. Oktober sind Gemeinderats- und<br />

Bürgermeisterwahlen. Damit werden die<br />

Weichen für das politische Geschehen in<br />

Neusiedl für die nächsten 5 Jahre gestellt.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> treten in Neusiedl erstmals<br />

bei den Gemeinderatswahlen an.<br />

Derzeit ist die Politik in Neusiedl geprägt<br />

von Alleingängen der ÖVP, v.a. im Bereich<br />

der Auftragsvergaben, sowie von<br />

Auseinandersetzungen zwischen ÖVP<br />

und SPÖ, die sich lieber über die Medien<br />

gegenseitige Schuldzuweisungen ausrichten<br />

statt gemeinsam für eine sozial<br />

verträgliche und nachhaltige Entwicklung<br />

unserer Stadtgemeinde zu sorgen.<br />

Wir wollen als Grüne eine Alternative zu den derzeit<br />

im Gemeinderat vertretenen Parteien sein und die Politik in<br />

Neusiedl lebendiger und vielfältiger machen!<br />

ES WIRD ZEIT, DASS SICH<br />

ETWAS ÄNDERT!<br />

Wir wollen frischen Wind in den Gemeinderat<br />

bringen. Gerade die Gemeindepolitik<br />

ist für alle direkt erlebbar. Entscheidungen<br />

und Beschlüsse im Gemeinderat<br />

betreffen meistens das persönliche Lebensumfeld<br />

der NeusiedlerInnen. Politik<br />

sollte daher nicht nur für die Menschen<br />

sondern auch mit den Menschen gemacht<br />

werden! Daher wird es Zeit, dass<br />

in Neusiedl mehr Mitgestaltung und<br />

Mitsprache der BürgerInnen möglich ist.<br />

MITSPRACHE UND INFORMATION<br />

FÜR BÜRGERINNEN<br />

Vieles wird im Gemeinderat entschieden,<br />

ohne dass die Bevölkerung darüber Bescheid<br />

weiß. Entscheidungen, die sich<br />

auf die Entwicklung unserer Gemeinde<br />

und unsere Lebensqualität auswirken,<br />

werden oft im Vorfeld hinter verschlossenen<br />

Türen getroffen. <strong>Die</strong> BürgerInnen<br />

haben ein Recht auf Information.<br />

Es ist oft nicht durchsichtig, welche Entscheidungen<br />

warum wie getroffen werden<br />

und, was warum passiert. Das wollen<br />

wir ändern. Entscheidungen müssen<br />

nach klaren Kriterien, transparenter und<br />

damit nachvollziehbarer werden.<br />

WIR STEHEN FÜR KONTROLLE<br />

DES BÜRGERMEISTERS<br />

Unabhängig davon, wen Sie zum Bürgermeister<br />

wählen: Wir werden ihm auf die<br />

Finger schauen. Und wir werden darauf<br />

schauen, dass Posten- und Auftragsvergaben<br />

nicht aufgrund der Parteizugehörigkeit<br />

sondern aufgrund der Qualifikation<br />

erfolgen. Dazu brauchen wir Ihre<br />

Stimme bei der Gemeinderatswahl.<br />

Mitsprache und Information der BürgerInnen sowie Kontrolle<br />

müssen eine Selbstverständlichkeit werden <strong>–</strong> dafür brauchen wir Ihre Unterstützung!


<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> Neusiedl: Ein starkes Team<br />

Name: DI Berthold Dorfner<br />

Alter: 46<br />

Beruf: Architekt<br />

1 2 3<br />

Name: Anneliese Horvath<br />

Alter: 52<br />

Beruf: HS- Lehrerin<br />

Name: Walter Lackner<br />

Alter: 59<br />

Beruf: Angestellter<br />

Bei den <strong>Grünen</strong>, weil <strong>–</strong> was sonst!<br />

Bei den <strong>Grünen</strong>, weil sie wichtige<br />

Themen ansprechen und konstruktiv an<br />

der Lösung der Probleme mitarbeiten.<br />

Bei den <strong>Grünen</strong>, weil sie die ersten<br />

waren, die nachhaltige Umweltpolitik<br />

gemacht haben.<br />

Wir treten an <strong>–</strong> das sind unsere weiteren KandidatInnen:<br />

6. Sigrid Jarto<br />

Neusiedl am See auf dem Weg<br />

in die Energieunabhängigkeit<br />

<strong>Die</strong> Energiewende in den Gemeinden lohnt sich!<br />

Unter dem Motto “Global denken, lokal<br />

handeln” können wir alle etwas zum<br />

Klimaschutz beitragen. Dazu bedarf es<br />

einer völligen Trendumkehr in der Energiepolitik,<br />

denn Energie für Strom,<br />

Wärme und Verkehr ist ein wesentlicher<br />

Verursacher des Klimawandels.<br />

Neben dem massiven Ausbau von erneuerbaren<br />

Energien braucht es auch eine<br />

umfassende und weit reichende Verbesserung<br />

der Energieeffizienz. Wir müssen<br />

endlich beginnen, unseren Energieverbrauch<br />

drastisch zu senken. Eingesparte<br />

Energie schont nicht nur die Umwelt,<br />

Gratis Stromverbrauch messen <strong>–</strong><br />

Wir helfen Ihnen und beraten Sie gerne!<br />

sondern auch die Geldbörse. <strong>Die</strong> Energie,<br />

die wir dennoch brauchen, sollte<br />

regional und erneuerbar sein. Neusiedl<br />

ist Klimabündnisgemeinde und hat sich<br />

durch den Beitritt zum Klimabündnis verpflichtet,<br />

die CO2-Emissionen bis zum<br />

Jahr 2030 um 50% zu senken (bezogen<br />

auf den Stand von 1990). Dazu bedarf es<br />

großer Anstrengungen. <strong>Die</strong> Gemeinde<br />

muss einerseits selbst Vorbild sein,<br />

andererseits hat die Gemeinde viele<br />

Möglichkeiten, die Bevölkerung zu informieren<br />

und auch durch finanzielle Anreize<br />

zu umweltfreundlichem Verhalten<br />

zu motivieren.<br />

<strong>Die</strong> billigste Energie ist jene, die man gar nicht erst kaufen muss: Durch einen bewussten<br />

Umgang kann ein durchschnittlicher Haushalt etwa ein Fünftel seines Energieverbrauches<br />

einsparen! Um Sie zu unterstützen, stellen wir Ihnen kostenlos ein Strommessgerät<br />

zur Verfügung. Wir kommen auch gerne zu Ihnen, um Ihre Energieräuber im<br />

Haushalt auszuforschen und Sie zu beraten.<br />

Rufen Sie uns an oder schicken Sie ein Mail: Berthold Dorfner 0664/2110233,<br />

Alexandra Fischbach 0664/2556516, berthold.dorfner@gruene.at<br />

Auf lokaler Ebene zeigt sich am deutlichsten,<br />

dass Klimaschutz nicht nur globalen<br />

Zielen dient, sondern auch der Gemeinde<br />

selbst Vorteile bringt: Wirtschaftsförderung,<br />

Schaffung von Arbeitsplätzen,<br />

Schadstoff- und Lärmminderung<br />

sowie Anreiz für Innovationen.<br />

UNSERE FORDERUNGEN<br />

• Sensibilisierung und Information der<br />

Bevölkerung<br />

• Energiekonzept für Neusiedl am See<br />

für alle gemeindeeigenen Bauten mit<br />

folgenden Schwerpunkten:<br />

1. Energie einsparen: Feststellen des<br />

Energieverbrauchs, Einsparungspotential<br />

erheben und nutzen, Einsparungsziel<br />

definieren.<br />

2. Umstieg auf erneuerbare Energien<br />

für alle gemeindeeigenen Gebäude bis<br />

zum Jahr 2012<br />

• Förderung von Photovoltaikanlagen<br />

zur eigenen Stromerzeugung: 350 Euro<br />

/ KW<br />

• Solaranlagenförderung zur Warmwasseraufbereitung:<br />

50 Euro / m 2


sorgt für frischen Wind!<br />

Mehr Grüne Politik<br />

mit den Menschen!<br />

Name: Mag a . Alexandra Fischbach<br />

Alter: 36<br />

Beruf: Angestellte<br />

Bei den <strong>Grünen</strong>, weil sie für Offenheit,<br />

Lebensqualität und Vielfalt stehen.<br />

Das steigende Verkehrsaufkommen ist<br />

eines der größten Probleme in unserer<br />

Gemeinde. Viele NeusiedlerInnen sind für<br />

ihre Erledigungen wie Einkaufen, Freizeitaktivitäten<br />

etc. auf ein Auto angewiesen.<br />

Menschen, die über kein eigenes Auto<br />

verfügen, werden massiv benachteiligt.<br />

HIER HERRSCHT<br />

AKUTER HANDLUNGSBEDARF!<br />

• Mit der Einführung des „ne’mo“ wurde<br />

zwar ein Angebot für ein öffentliches<br />

Verkehrsmittel geschaffen. Aufgrund<br />

der zum Teil sehr langen Fahrtzeiten<br />

stellt es für viele NeusiedlerInnen keine<br />

wirkliche Alternative zum Auto dar.<br />

• Von den neuen Siedlungsgebieten aus<br />

ist das Stadtzentrum meist nur mit<br />

dem Auto erreichbar, da ein ausreichendes<br />

und sicheres Rad- und Fußwegenetz<br />

fehlt.<br />

• Das Radfahren durch das Stadtzentrum<br />

ist ein Sicherheitsrisiko: <strong>Die</strong> Parkstreifen<br />

sind zu schmal und die<br />

Mehrzweckstreifen daher zum Teil<br />

verparkt, wodurch es immer wieder<br />

4 5<br />

Name: Eva Vollath<br />

Alter: 47<br />

Beruf: Angestellte<br />

Bei den <strong>Grünen</strong>, weil Grüne Themen<br />

für Neusiedl wichtig sind.<br />

7. MMag. Imre Jarto 8. Michael Gumpinger<br />

Mobil sein, auch ohne<br />

das eigene Auto!<br />

Sichere Radwege und Attraktivierung des „ne’mo“.<br />

zu gefährlichen Situationen beim Einund<br />

Ausparken kommt.<br />

In Zeiten des Klimawandels ist es dringend<br />

notwendig, Rahmenbedingungen<br />

zu schaffen, die gerade bei kurzen Wegstrecken<br />

einen Verzicht auf das eigene<br />

Auto ermöglichen. Dazu zählen ein attraktives<br />

öffentliches Verkehrssystem<br />

sowie ein gut ausgebautes und sicheres<br />

Rad- und Fußwegenetz.<br />

UNSERE FORDERUNGEN<br />

• Linienführung, Abfahrtszeiten und Haltestellen<br />

des „ne’mo“ müssen überprüft<br />

und optimiert werden. Außerdem<br />

sollen Wochen-, Monats- und Jahreskarten<br />

angeboten werden<br />

• Sicheres Rad- und Fußwegenetz von<br />

den neuen Wohnsiedlungen in das<br />

Stadtzentrum<br />

• Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

für RadfahrerInnen im Bereich des<br />

Hauptplatzes durch stärkere optische<br />

Trennung des Mehrzweckstreifens von<br />

der restlichen Fahrbahn<br />

<strong>Die</strong> demokratische Landschaft hat sich in<br />

den letzten Jahrzehnten entscheidend<br />

verändert. Waren es lange Zeit nur die<br />

beiden Großparteien, die das politische<br />

Geschehen geprägt haben, ist das Parteienspektrum<br />

heute breiter geworden.<br />

<strong>Die</strong> BürgerInnen sind mündiger geworden<br />

und müssen daher stärker in politische<br />

Entscheidungen eingebunden<br />

werden. Politik muss sich verstärkt an<br />

den Bedürfnissen der Menschen orientieren<br />

und darf nicht über sie drüberfahren.<br />

Entscheidungen müssen transparenter<br />

und nachvollziehbarer werden.<br />

Wir Grüne setzen uns auf allen Ebenen<br />

für Mitsprache und Information der<br />

BürgerInnen ein und stehen für die Kontrolle<br />

von politischen Entscheidungen <strong>–</strong><br />

dafür brauchen wir am 7. Oktober Ihre<br />

Unterstützung!<br />

Grete Krojer<br />

Klubobfrau der <strong>Grünen</strong> <strong>Burgenland</strong><br />

Grüne Initiative<br />

am autofreien Tag!<br />

Am 22. September werden die Menschen<br />

europaweit aufgerufen, auf ihr Auto zu<br />

verzichten. Ziel ist, die BürgerInnen für<br />

umweltfreundliche Mobilität und Verkehrsprobleme<br />

zu sensibilisieren und<br />

Alternativen aufzuzeigen. Vielen Menschen<br />

ist es aber nicht möglich, auf ein<br />

Auto zu verzichten.<br />

In Neusiedl ist das Ortszentrum von den<br />

neuen Siedlungsgebieten aus meist nur<br />

mit dem Pkw erreichbar. Wir nehmen<br />

diesen Tag zum Anlass, am Beispiel der<br />

Reitschachersiedlung das mangelnde<br />

Rad- und Fußwegenetz aufzuzeigen.<br />

Besonders betroffen vom gefährlichen<br />

Weg ins Ortszentrum sind Eltern, die mit<br />

dem Kinderwagen unterwegs sind.


Abfallsammelstellen<br />

nicht „entsorgen“!<br />

Veranstaltungshinweis:<br />

Klima: Wandel <strong>–</strong><br />

Macht <strong>–</strong> Veränderung<br />

Freitag, 28. September 2007<br />

Neusiedl/See, Hotel Wende<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Eröffnungsreferat: Helga Kromp-Kolb,<br />

Professorin für Meteorologie an der Universität<br />

für Bodenkultur Wien, Mitglied<br />

des Klimafonds-Beirates • Klimawandel<br />

& Wasser: Karo Katzmann, Ökopädagogin,<br />

Autorin „Schwarzbuch Wasser“<br />

• Klimawandel, Verkehr & Biosprit:<br />

Erwin Mayer, Greenpeace-Klimaexperte<br />

• Klimawandel & Fleischkonsum:<br />

Martin Schlatzer, Ernährungsökologe,<br />

„Essen für das Klima“<br />

Eine Veranstaltung der <strong>Grünen</strong> Bildungswerkstatt<br />

<strong>Burgenland</strong>.<br />

Mülltrennung darf nicht erschwert werden.<br />

Grüne fordern Aufklärung durch die Gemeinde statt<br />

Bestrafung der gesamten Bevölkerung.<br />

Bis vor einigen Wochen gab es in Neusiedl<br />

am See ein flächendeckendes Netz<br />

von Entsorgungsstellen für wiederverwertbaren<br />

Abfall wie Altglas und<br />

Blechdosen. So konnte jede(r) bequem<br />

seine entsprechenden Abfälle dort hintragen<br />

und entsorgen <strong>–</strong> jetzt nicht mehr.<br />

Ohne vorherige Ankündigung und Information<br />

wurden diese Abfallsammelstellen<br />

einfach „entsorgt“. Nun sind die Plätze<br />

verwaist und man wird aufgefordert,<br />

den Abfall beim Bauhof <strong>–</strong> videoüberwacht<br />

<strong>–</strong> oder bei der Deponie <strong>–</strong> zu deren<br />

Öffnungszeiten <strong>–</strong> zu entsorgen. In den<br />

meisten Fällen muss die Abfallentsorgung<br />

mit dem Auto erfolgen, so man eines<br />

hat. Was sollen die NeusiedlerInnen<br />

machen, die kein Auto besitzen Der<br />

„ne’mo“ fährt nämlich nicht hin.<br />

Es kam immer wieder vor, dass bei einzelnen<br />

Sammelstellen Abfälle außerhalb<br />

der Container und Behälter abgestellt<br />

wurden. <strong>Die</strong>ses Verhalten wird auch von<br />

uns kritisiert. Aber die richtige Maßnahme<br />

wäre doch die Aufklärung und Information<br />

der Bevölkerung gewesen. So<br />

wird die gesamte Stadtbevölkerung für<br />

die mangelnde Sauberkeit einiger<br />

„schwarzer Schafe“ bestraft.<br />

<strong>Die</strong> Mülltrennung ist nach der Müllvermeidung<br />

ein wesentlicher Beitrag zum<br />

Umwelt- und Klimaschutz. Es ist zu<br />

befürchten, dass durch die „Zentralisierung“<br />

der Entsorgungsstellen die Bereitschaft<br />

vieler BürgerInnen zur Mülltrennung<br />

sinkt. <strong>Die</strong> Neusiedler <strong>Grünen</strong><br />

fordern daher die Bereitstellung von<br />

genügend Abfallsammelstellen, um den<br />

NeusiedlerInnen die Mülltrennung <strong>–</strong><br />

auch ohne Auto <strong>–</strong> zu ermöglichen.<br />

Wir sind gegen diese Bestrafungs- und<br />

Überwachungsaktion. Sicher ist es nicht<br />

in Ordnung, wenn Müll nicht richtig entsorgt<br />

wird, aber immer noch besser, als<br />

er findet sich in der eigenen oder in der<br />

Restmülltonne des Nachbarn wieder.<br />

Belebung des Stadtzentrums statt<br />

Stärkung der Peripherie<br />

Durch die Ansiedelung zahlreicher Betriebe<br />

am Ortsrand und die Errichtung<br />

des Fachmarktzentrums ist der Druck auf<br />

die Geschäfte im Stadtzentrum größer<br />

geworden. Nahversorger sind nahezu<br />

nicht mehr zu finden. Aber nicht nur die<br />

Klein- und Kleinstbetriebe leiden unter<br />

dieser Entwicklung, das gesamte Stadtzentrum<br />

hat an Attraktivität verloren.<br />

Leere Geschäftslokale in der Innenstadt<br />

sind auch für den Tourismus nicht gerade<br />

eine gute Voraussetzung und der aussterbende<br />

Ortskern zerstört mittelfristig<br />

die Identität unserer Gemeinde.<br />

Bei der Stadtentwicklung muss daher<br />

das Zentrum wieder im Mittelpunkt stehen.<br />

<strong>Die</strong> Existenzsicherung der hier<br />

ansässigen Betriebe und damit auch die<br />

Sicherung der bestehenden Arbeitsplätze<br />

sind notwendig, um den Stadtkern am<br />

Leben zu erhalten. Unsere Stadt muss<br />

wieder attraktiver werden!<br />

Dazu bedarf es Maßnahmen zur Schaffung<br />

attraktiver Wohnmöglichkeiten und<br />

zur Förderung der Wirtschaft. Ziel muss<br />

es sein, unser Stadtzentrum zu beleben<br />

und wieder zum Treffpunkt für Jung und<br />

Alt zu machen.<br />

UNSERE FORDERUNGEN<br />

• Gezielte Förderung von Klein- und<br />

Kleinstbetrieben zur Ansiedlung und<br />

zum Verbleib in der Innenstadt<br />

• Gewährleistung der Nahversorgung<br />

und ein funktionierender Branchenmix<br />

im Stadtzentrum<br />

• Gezielte Förderung von Wohnungssanierung<br />

und Wohnraumschaffung im<br />

Bereich des Ortskerns statt weitere<br />

Zersiedelung<br />

• Belebung des gesamten Angers, dem<br />

historischen Zentrum von Neusiedl,<br />

durch städtebauliche Neugestaltung,<br />

bei der die Schaffung von Grünflächen<br />

verstärkt berücksichtigt werden soll.<br />

Herausgeber & Medieninhaber:<br />

Grüne <strong>Burgenland</strong>, Hauptstraße 16, 7000 Eisenstadt<br />

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