VR-Zeitung: Rückspiegel - Virtual Racing eV
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“Meine” Paris-Dakar Simulation<br />
Man darf doch wohl mal träumen<br />
Wie wäre es mit einer richtigen<br />
Dakar Sim Nicht etwa eine von<br />
dem Remake in Südamerika,<br />
sondern eine Sim zur wahren<br />
Dakar! Und natürlich reicht für<br />
eine Dakar Sim nicht einfach nur<br />
ein Rallye-Spiel in der Wüste…<br />
etwas ganz eigenes muss her!<br />
Natürlich fängt man als Privatfahrer<br />
an und hat gerade so viel Geld um<br />
sich einen Geländewagen zu kaufen<br />
und Dakar-tauglich zu machen. Und<br />
während die Werksteams in den<br />
hohen Klassen sich ein großes Team<br />
und eigene Service-Trucks leisten<br />
können, steht man mit seinem<br />
Privatteam fast alleine da. Eine Kiste<br />
voll Werkzeug, einen Beifahrer, ein<br />
wenig Ersatzteile…das muss reichen.<br />
Je nach Erfolg kann man das eigene<br />
Team natürlich noch ausbauen, bis<br />
man sich Prototypen aufbauen kann,<br />
Service-Trucks hat und eine Crew<br />
hinter einem steht, die das Fahrzeug<br />
zwischen den Etappen auf Vordermann<br />
hält.<br />
Doch kommen wir zum wesentlichen:<br />
den Etappen. Man sollte hierbei<br />
rechtzeitig und nach den jeweiligen<br />
Gesetzen der Länder über die<br />
Dünen wohin das Auge schaut. So muss eine Rallye Dakar aussehen<br />
Verbindungsetappen zum eigentlichen<br />
Start fahren müssen.<br />
Besonders die Wüstenetappen sollten<br />
sich nun stark von irgendwelchen<br />
Rallye-Sims abheben. Es gibt<br />
keinen festen Weg mehr, sondern<br />
eine offene Landschaft in der man<br />
die schnellste Route finden muss.<br />
Dabei müsste man dann auch immer<br />
das Risiko eines Unfalls abwägen<br />
und aufpassen sich durch eventuelle<br />
Hindernisse nicht in eine aussichtlose<br />
Situation zu bringen.<br />
Da die Etappen auch möglichst über<br />
eine Stunde dauern sollten, wäre<br />
das gerade mit einem kleinen Team<br />
ein großes Hindernis. Nicht nur, dass<br />
man navigieren muss, man muss<br />
zudem viel stärker auf das Material<br />
achten. Eine Reparatur würde viel<br />
mehr Zeit in Anspruch nehmen, als<br />
bei einem gut geschulten Topteam.<br />
Ebenso sind die Reserven an<br />
Ersatzteilen viel schneller aufgebraucht<br />
und das Personal wird eher<br />
müde.<br />
So könnte man bei den ersten<br />
Dakars mit dem eigenen Team noch<br />
das Abenteuer erleben, während<br />
man mit zunehmend besseren<br />
Teams viel mehr den waghalsigen<br />
Wettkampf in der Wüste durchmachen<br />
muss, um auch die letzten<br />
Sekunden zu finden.<br />
Eine Paris-Dakar Sim sollte mehr sein, als nur ein Spiel!<br />
Natürlich dürften auch die anderen<br />
Klassen nicht fehlen und müssten in<br />
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