Umwelterklärung 2008 Seipp Wohnen Gmbh Waldshut-Tiengen
Umwelterklärung 2008 Seipp Wohnen Gmbh Waldshut-Tiengen
Umwelterklärung 2008 Seipp Wohnen Gmbh Waldshut-Tiengen
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Der Anstieg von Holzabfällen in 2006 erklärt sich daraus, dass ein<br />
privater Abholer weggefallen ist. Wir werden versuchen, die Abfälle<br />
durch interne Regelung wieder zu reduzieren.<br />
Die „grüne Tonne“ wurde im Landkreis <strong>Waldshut</strong> in 2006 abgeschafft.<br />
Abfall zur Beseitigung 2005 2006 2007<br />
Restmüll – Städt.<br />
Müllabfuhr, <strong>Waldshut</strong> Ltr 6.240 6.240 6.240<br />
Restmüll – Städt.<br />
Müllabfuhr <strong>Tiengen</strong><br />
Restmüll Haus <strong>Tiengen</strong><br />
Abholung d. privates<br />
Entsorgungsunternehmen<br />
Ltr 6.240 6.240 6.240<br />
zur Kreismülldeponie<br />
Batterien Rückgabe<br />
to 21,11 20,09 20,75<br />
an Verkaufsstelle<br />
defekte Leuchtstoffröhren,<br />
Sparlampen<br />
Abgabe bei entspr.<br />
to 0,02 0,03 0,005<br />
Entsorgungsstelle<br />
Elektronikschrott, Abgabe<br />
bei entsprechender<br />
to 0,013 0 0<br />
Entsorgungsstelle to 0,029 0 0,050<br />
Der Restmüll besteht hauptsächlich aus Papier aus Aktenvernichtern,<br />
Dekorationsmaterialen und dem Inhalt der Papierkörbe.<br />
Kleinstmengen an leeren Lackdosen und Spraydosen werden<br />
über die Schadstoffsammlung des Landkreises entsorgt.<br />
Energie<br />
Solaranlage<br />
Zusätzlich zum Strombezug wurde ab August 2000 mit Hilfe<br />
der eigenen Solaranlage Strom erzeugt und ins Stromnetz eingespeist:<br />
Einspeisung ins öffentl. Netz 2005 2006 2007<br />
kWh 2.667 2.680 2.734<br />
Co2 Emissionen 2005 2006 2007<br />
Benzin kg 33.073 25.744 20.910<br />
Diesel kg 120.964 123.751 127.813<br />
Erdgas kg 88.568 88.330 77.762<br />
Strom kg 378.884 360.267 358.844<br />
Emissionen insgesamt kg 615.489 598.092 585.329<br />
Umweltziele und Umweltprogramme<br />
Aus der Bewertung der erfassten Daten wurden in den Jahren von<br />
2005 bis 2007 folgende Umweltziele und dazugehörige Programme<br />
umgesetzt, die über die gesetzlichen Auflagen hinausgehen:<br />
a) Die Datensammlung aus den in der Vergangenheit erfolgten<br />
Lieferantenbefragungen zu verschiedenen Sortimentsbereichen wurde<br />
erweitert. Eine Befragung zu Kindermöbeln und –zubehör wurde<br />
durchgeführt und ausgewertet. Die Liste dient als Arbeitsinstrument<br />
unserer Einrichtungsberater. Sie wird jährlich gepflegt und die<br />
Mitarbeiter werden entsprechend geschult. Neue Lieferanten werden<br />
befragt und die Ergebnisse in die Liste aufgenommen, um die<br />
Auswertung möglichst aktuell zu halten.<br />
b) Die Kennzeichnung an unseren Ausstellungsmöbeln wurde<br />
verbessert. Anhand der ausgewerteten Lieferantenbefragungen<br />
wurden die A-Lieferanten zusammengestellt und deren Kollektionen<br />
vom Umweltteam empfohlen. Diese Empfehlung ist auf den<br />
entsprechenden Preisetiketten gut sichtbar abgedruckt. Zusätzlich<br />
dazu wurde in die Verkaufsunterlagen der A-Lieferanten eine<br />
Zusammenfassung eingefügt, auf der unsere Berater alle Umweltargumente<br />
auf einen Blick sehen und in das Beratungsgespräch<br />
einfließen lassen können.<br />
c) Zwei Broschüren wurden in Eigenarbeit erstellt und herausgegeben.<br />
Das Heft „Materialkunde & Möbelpflege“ gibt unseren Kunden<br />
Auskunft über die Beschaffenheit und Zusammensetzung ihrer<br />
Einrichtungsgegenstände sowie nützliche Pflegehinweise, Notfallbehandlungen<br />
und Tipps. Ziel dieser Broschüre ist es zum einen, den<br />
Kunden einen zusätzlichen Service zu bieten, zum anderen liegt uns<br />
natürlich daran, dass diese möglichst lange Freude an den Produkten<br />
haben. Auf diesem Wege möchten wir die Nachhaltigkeit unserer<br />
Produkte steigern.<br />
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