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MOTOR Journal - SAM

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dieser Mehrauslagen sowie der laufenden<br />

Teuerung musste in diesen Jahren dank<br />

der erfreulichen Liquidität an keine Beitragserhöhung<br />

gedacht werden. Ab 2008<br />

betraf eine dreijährige Säuberung von dubiosen<br />

Allianz-Versicherten, deren Beitritte<br />

durch einzelne Agenten auf eine nicht<br />

so elegante Art eingebracht worden sind,<br />

leider auch unseren Mitgliederbestand.<br />

Dieser sank praktisch parallel zum Aufstieg<br />

ab auf 5500 und bis heute auf 4500<br />

Mitglieder,was zu Verlusten von 2008 bis<br />

2010 von total 114000 Franken führte.<br />

Natürlich war nicht nur diese Begebenheit<br />

schuld, sondern auch die immer noch<br />

teilweise anhaltende Überalterung wie<br />

die Inaktivität in diversen Sektionen und,<br />

was immer mehr zu denken gibt, die immer<br />

schlechter werdende Zahlungsmoral.<br />

Man will schnellstens Mitglied werden,<br />

kommt des Profit willens den Pflichten<br />

nach, doch bei Veränderungen will man es<br />

nicht mehr sein und die Beitragszahlung<br />

ist zu unserem Schaden einfach kein Thema<br />

mehr. Die heutige gesellschaftliche<br />

Struktur zeichnet dafür verantwortlich,<br />

weil mit dem nur Profitieren von all dem<br />

Angebotenen das kollektive Engagement,<br />

das allein zum mittel- und langfristigen<br />

Der neue Präsident Markus Bütler mit<br />

seiner stattlichen Grösse von über<br />

2 Metern – der abtretende Präsident<br />

Bruno Siegenthaler wusste sich mit<br />

einem Stuhl zu helfen.<br />

Erfolg führt, total ignoriert wird. Der Zentralvorstand<br />

sah sich dadurch veranlasst,<br />

Massnahmen zu ergreifen. So im 2010<br />

mit der Erhöhung des Zentralmitgliederbeitrages<br />

um 10 Franken und weil dies<br />

nicht genügte, wurde nebst drastischen<br />

Kostensenkungen und Sparmassnahmen<br />

der Delegiertenversammlung 2011 eine<br />

seit 1999 unumgängliche Sektionsmitglieder-Beitragserhöhung<br />

um 10 Franken<br />

beantragt. Dies passte dann allerdings<br />

gewissen Opponenten nicht, was die heftige<br />

Debatte auslöste. Nebst kritisierten<br />

Aufwendungen wurde bedauerlicherweise<br />

die Erhöhung abgelehnt und dadurch<br />

die Chance zu einer zukünftigen Stabilisierung<br />

des Haushaltes vertan. Im Weiteren<br />

wurde verlangt, die Zentralverwaltung<br />

mit Beat Schauwecker aus Kostengründen<br />

auszuschreiben, was seinerseits die<br />

Anmeldung beim Eingang – hier die Vertreter der Sektion Wohlen.<br />

Die veranstaltende Sektion wurde geehrt, hier vertreten durch OK-Präsident<br />

Roger Uhr und Sektionspräsident Sandro Zürrer.<br />

Kündigung zur Konsequenz hatte. Den<br />

Zuschlagzur Nachfolge per 1.7.2012 erhielt<br />

die entex GmbH mit Stephan Kessler.<br />

Gemäss dem DV-Sparauftragzur Überarbeitung<br />

des Budgets 2011 schloss dessen<br />

Rechnung noch lediglich mit einem<br />

kleinen Manko ab und bei gleichen Voraussetzungen<br />

musste auch für 2012 ein<br />

Rückschlag budgetiert werden. Deshalb<br />

war die an der letzten DV befürwortete<br />

Beitragserhöhung um 10 Franken per<br />

1.1.2013 eine kluge und nötige Entscheidung.<br />

Denn damit kann ermöglicht werden,<br />

die kommenden Jahresrechnungen<br />

aus der Verlust- in die Gewinnzone zu<br />

führen und dass sich die Geschichte in<br />

Der <strong>SAM</strong>-Zentralvorstand mit dem alten und dem neuen Präsidenten: v.l. Gisela<br />

Hilfiker, Philipp Kempf, Markus Bütler, Stephan Kessler und Bruno Siegenthaler.<br />

Die Fahne ist an jeder DV dabei – und selbstverständlich auch auf dem Foto des<br />

AMC Wil.<br />

<strong>MOTOR</strong> JOURNAL 4/2013 3

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