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e-LISA academy Newsletter Oktober 2008 30
Buchtipp: Faszination Computerspielen
(Hg. Konstantin Mitgutsch, Herbert Rosenstingl)
18 AutorInnen schreiben
zum Thema
Computerspielen
Computerspiele stehen nach wie vor einer kontroversen Rezeption
gegenüber. Im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs wird
auf der einen Seite vor den Risiken gewarnt, auf der andren Seite
werden die Potentiale des Computerspielens verteidigt.
Gesellschaftlich immer am Grat zwischen Faszination und
Ablehnung digitaler Spiele.
(mab) Das Buch „Faszination Computerspielen“ bietet einen Einblick in
die aktuelle Forschungs- und Meinungsvielfalt und versammelt 18
Autorinnen und Autoren um dieses spannungsgeladene Thema zu
diskutieren. Die Themen umfassen unter anderem das Spielerleben,
Altersstufen des Spielens, eSport, Spielsucht, die Geschichte der
Computerspiele, Gewalt in Spielen, Geschlecht und
Geschlechterproblematik sowie Bildung und Lernen.
Das Buch bietet allen Interessierten einen lesenswerten Zugang in die
virtuelle Welt des Computerspielens.
Konstantin Mitgutsch, Herbert Rosenstingl (Hg.): Faszination Computerspielen. Braumüller, Wien
2008
Wien war Game City
Das Wiener Rathaus verwandelte sich von 17. bis 19. Oktober 2008
in ein wahres Paradies für Konsolen- und Computerspielfans: Unter
dem Moto „Gaming findet Stadt“ trafen sich bei der heurigen Game
City vor allem Spielefreaks, um die neuesten Games zu testen.
Mehr unter
www.game-city.at
(mab) Stolze 25.000 BesucherInnen wollten im letzten Jahr diesen
Großevent nicht verpassen, heuer wurde der Besucherrekord sogar
noch übertrumpft: Kein Wunder, hatten die Game-City-BetreiberInnen
doch diesmal ihre Kapazitäten gar verdoppelt, sodass auch der
Rathausplatz mit einbezogen wurde. Die Unternehmen selbst
profitierten dank der guten Zusammenarbeit von Industrie, Medien und
FachexpertInnen ebenfalls von der dreitägigen Veranstaltung, auf der
sämtliche namhaften Spielehersteller und Publisher vertreten waren.
Auch das angeschlagene Image von Computer- und Konsolenspielen
soll durch Veranstaltungen dieser Art verbessert werden: Wie oft muss
nicht der PC als Sündenbock für Leistungs- und
Konzentrationsschwächen, soziale Vereinsamung und
Kommunikationsschwierigkeiten bei Jugendlichen herhalten! Gerade
dem negativ behafteten Image, das die Medien gerne zeichnen, soll hier
entgegengewirkt werden, indem auch die Eltern einbezogen werden.
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