Exklusive Wohnwelten Fruehjahr 2012.pdf - Braunschweiger ...
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Kostenlos · Ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlages Frühling 2012<br />
exklusive WohnWelten<br />
Trends 2012<br />
Letzter Schrei oder Aufschrei?<br />
Das sind die Highlights der imm cologne!<br />
Must-Haves<br />
Lieblingsstücke und<br />
Designklassiker von<br />
zeitlos-schön bis<br />
sensationell-kitschig!<br />
IntervIew<br />
Sind wir noch innovativ?<br />
– Im Gespräch<br />
mit Designexperte<br />
Prof. Dr. Peter Zec<br />
space clearIng<br />
Die Kraft der spirituellen<br />
Raumreinigung<br />
– Hokuspokus oder<br />
Trend?<br />
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editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
ein Freund hat gestern auf Facebook gepostet: „Der Winter wurde wegen wiederholten Einbruchs festgenommen. Er sitzt<br />
in Frühlingshaft!“ Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen so euphorisch begrüßt werden, rückt der Frühling näher.<br />
Und mit ihm die Zeit für Neues. Das Frühjahr ist traditionell die Zeit der Trendschauen, der großen Messen in Köln und<br />
Mailand, der neuen Wohnideen. Wir haben uns für Sie in allen Wohnbereichen umgesehen und zusammengetragen, was<br />
aktuell favorisiert wird. Außerdem zeigen wir ein paar ausgefallene Must-haves und besonders schöne Stücke.<br />
Vintage etwa ist derzeit total „in“. Der Shabby-Chic ist salonfähig geworden, die Möbelbranche schwimmt auf der Retro-<br />
Welle. Gibt es eigentlich neue Design-Ideen, die das Zeug zum echten Evergreen haben? Das haben wir den Designexperten<br />
Prof. Dr. Peter Zec gefragt und spannende Antworten erhalten.<br />
„Auf die Beete, fertig – los!“ Frühlingsblüher und Kübelpflanzen erwach(s)en langsam aus dem Winterschlaf und<br />
künden bald farbenfroh von kommenden warmen Tagen. In unserem Sonderteil widmen wir uns der ganzen Palette der<br />
Gartenthemen und geben hilfreiche Tipps. Ob Neuplanung oder eine grundlegende Veränderung, ob Bepflanzung oder<br />
Möblierung, ob Terrassengestaltung oder Wege anlegen: Profitieren Sie von einer ganzen Reihe Tricks<br />
und Kniffe, die wir verschiedenen Experten aus unserer Region entlocken konnten. Und gewinnen Sie<br />
mit etwas Glück Eintrittskarten für den „Frühlingszauber“ im Schloss Wolfsburg.<br />
Farben sind ein spannendes Thema. Von ihrer individuellen Geschichte und ihrer historischen<br />
Bedeutung über ihre Einsatzmöglichkeiten bis zu ihrer speziellen Wirkung – es lohnt sich, einmal<br />
einen genaueren Blick darauf zu werfen. In dieser Ausgabe machen wir erstmal Blau …<br />
Und nun zu Ihnen: Die schönsten Wohnideen entstehen aus kreativem Gestaltungsdrang und<br />
ausgefallenen Einfällen. Haben Sie so eine schöne individuelle Wohnidee für sich umgesetzt?<br />
Eine ungewöhnliche Wandgestaltung vielleicht oder eine pfiffige Dekoration? Haben Sie eine<br />
Lieblingsecke entworfen und besonders liebevoll ausgestaltet? Lassen Sie uns und unsere<br />
Leser daran teilhaben und schicken Sie uns ein Foto und eine kurze Beschreibung – per<br />
Mail oder auf dem Postweg – von Ihrer Wohnidee. Ab der kommenden Ausgabe möchten<br />
wir in loser Folge besonders gelungene und inspirierende Ideen vorstellen.<br />
Freuen Sie sich mit mir auf den Frühling!<br />
Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen<br />
3<br />
editorial<br />
Die JOPPE-Zukunft 2012 hat begonnen!<br />
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Der erste Bauabschnitt ist geschafft!<br />
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4<br />
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7 trendS 2012<br />
36 Sonderteil Garten<br />
46 die Farbe blau<br />
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inhalt<br />
herStellerverzeichniS<br />
MuSt-haveS 6<br />
Vom Kult-Möbel bis zu den neuesten Accessoires – hier finden Sie<br />
ausgefallene Wohnideen!<br />
trendS 2012 7<br />
Wir verraten Ihnen, was in Wohnräumen, Küche und Bad groß im<br />
Kommen ist.<br />
Space clearinG 32<br />
Hokuspokus oder nicht? Die Kraft der spirituellen „Raumklärung“<br />
soll negative Energien vertreiben.<br />
Sonderteil Garten 36<br />
Damit das „Grüne Reich“ rundum perfekt wird, ist jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt, die Harke zu schwingen.<br />
die Farbe blau 46<br />
Himmel und Meer: In der neuen Serie unseres Magazins dreht sich<br />
alles um Farben – diesmal Blau.<br />
iMpreSSuM 33<br />
GewinnSpiel 37<br />
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Rheda-Wiedenbrück | www.interluebke.de<br />
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MarenShuS vierkirchen | www.marenshus.de<br />
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Rheda-Wiedenbrück | www.musterring.de<br />
poGGenpohl MöbelwerKe GMbh Herford | www.poggenpohl.de<br />
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6<br />
MuSt-haveS<br />
Was für ein Tam Tam<br />
1968 entwarf Henry Massonnet einen kleinen<br />
ergonomischen Hocker, der sich mit<br />
seinen adretten Rundungen auch in<br />
so mancher Zimmerecke wiederfand:<br />
Mehr als 12 Millionen Exemplare<br />
wurden verkauft – und Tam Tam hielt<br />
Einzug in das Museum of Modern Art<br />
in New York sowie das Musée des Arts<br />
Décoratifs in Paris. Und wie so einiges<br />
aus der lustig-bunten Popkultur feiert<br />
er nun ein Comeback. Nicht irgendwie,<br />
sondern in genau der Form<br />
Nr. 169, die schon das Original einst<br />
maßregelte, hergestellt von der Fabrik Stamp.<br />
Foto: www.kleinundmore.de<br />
Halt das mal!<br />
Bug heißt dieses Gebilde, das sich in ausgeklapptem<br />
Zustand als Wandgarderobe entpuppt<br />
und ansonsten unauffällig dekorativ an der<br />
Bürowand verharrt. Designer Hans Daalder<br />
(Spinder Design) hat sich einen schillernden<br />
Käfer als Vorbild genommen. Er gibt sich<br />
stillvergnügt, bis er den Auftrag erhält,<br />
Jacken, Mäntel, Tuch oder Tasche zu bewahren.<br />
Klack, klappt sich der Haken runter. Bis<br />
zu 25 Kilo können ihm angelastet werden.<br />
Sind die Besucher fort, schmückt Bug wieder<br />
larvenhaft zurückhaltend die Wand.<br />
Foto: www.ikarus.de<br />
Ideenreich<br />
Ohne viel Platz auf Worte zu verschwenden, sind in<br />
diesem Buch Fotos, Fotos und noch mehr Fotos, die<br />
mal collagenhaft kleinteilig, mal ganzseitig Wohnideen<br />
aus aller Welt präsentieren. Eine Einführungsseite<br />
in das jeweilige Thema, vom Eingangsbereich<br />
über Küchen, Leseecken und Wandflächen bis hin zu<br />
Gartengestaltung – das war es. Stafford Cliff ist Experte<br />
für die kreative Gestaltung von Katalogen und Magazinen<br />
im Bereich Einrichten. In Zusammenarbeit mit Sir<br />
Terence Conran schuf er den ersten Habitat-Katalog,<br />
1974 kreierte er The House Book, das als das erste auf Design basierende Einrichtungsbuch<br />
gilt. Mit anderen Worten: Er weiß, was er da zeigt und wie er es zeigt.<br />
Ein Buch für Menschen, die sich ihr Heim neu gestalten und in der Fundgrube der<br />
Cliff’schen Ideenwelt einfach mal stöbern wollen.<br />
Stafford cliff: 1000 wohnideen, christian verlag Gmbh, Januar 2009, iSbn 978-3-88472-934-2<br />
Reale Schönheit, abstrakt kombiniert<br />
GALERIA Kaufhof GmbH, Leonhard-Tietz-Str.1,50676 Köln<br />
Braunschweig |Bohlweg<br />
Gewusst, wann ...<br />
Auch ein Familienunternehmen will organisiert<br />
sein. Um den Überblick zu behalten,<br />
wer wann, wo, was tun will oder sollte,<br />
könnten natürlich die Kalender der einzelnen<br />
Smartphones synchronisiert werden.<br />
Dekorativer funktioniert die terminliche<br />
Absprache über ein Wandtattoo, das im<br />
Eingangsbereich der Wohnung oder auch<br />
in der Küche für schnelle Notizen und einen<br />
raschen Überblick seinen Platz findet. Ein<br />
selbstklebender Schriftzug, beschreibbare<br />
Monatstafel und Kreide im Doppelpack<br />
sorgen für den nötigen Überblick.<br />
Foto: www.impressionen.de<br />
124449/4<br />
Brandheiße Idee<br />
Ein Feuerlöscher in der Wohnung – vorausgesetzt,<br />
der richtige Umgang mit dem<br />
Gerät ist trainiert, könnte er im Falle eines<br />
Falles den Schaden begrenzen. Nur: Diese<br />
praktischen, aber unansehnlichen Dinger<br />
mag kaum jemand herumstehen haben.<br />
Also entwarf das Unternehmen DNC TAG<br />
den SAFE-T, einen Feuerlöscher, der nach<br />
dem gültigen Sicherheitsstandard (EN 3-8)<br />
gefertigt ist, aber optisch richtig was her<br />
macht. Ob knallig-pink, goldig-glänzend,<br />
kariert oder animalisch gemustert – die<br />
individuell gestalteten Feuerlöscher<br />
avancierten so zu Kultobjekten, die gerne<br />
zur Schau gestellt werden – auch wenn es<br />
nicht brennt.<br />
Fotos: www.apropos-store.com<br />
Texte: Kathrin Marie Arlt
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Trends 2012<br />
wohnwelten im wandel<br />
Das Nest wird vernetzt und komfortabel: Gemütlichkeit und Individualität sind gern<br />
gesehene Gäste, Raumgrenzen verschwimmen, Wohnbereiche fließen ineinander und<br />
übernehmen neue Funktionen, Kommunikation, Information und Technik halten<br />
ganz selbstverständlich Einzug, Möbel werden kleiner und stehen tapfer zu ihren<br />
Multifunktionsabsichten – die Trends 2012 klingen vielversprechend.<br />
Von Kathrin Marie Arlt<br />
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7<br />
trendS 2012
8<br />
trendS 2012<br />
Die imm Cologne (Internationale<br />
Möbelmesse), die im Januar weit<br />
über 100.000 Besucher in die Messehallen<br />
am Rhein gelockt hat, gab sich<br />
offen für Neues. Wobei in diesem<br />
Jahr für das „Neue“ vielfach Trends<br />
der vergangenen Jahre weitergedreht<br />
wurden.<br />
Beispielsweise befinden wir uns<br />
schon seit einiger Zeit auf dem<br />
Weg zurück zur Natur. Diesem<br />
Credo kann gerne weiterhin Gehör<br />
geschenkt werden. Da ist noch viel<br />
Spielraum, was den Gestaltungswillen<br />
der Designer betrifft. Unbehandeltes<br />
Holz, gebrauchtes Holz, beispielsweise<br />
aus alten Schiffsplanken, Sitze<br />
aus Filz, Wandbilder aus Echtmoos,<br />
Fußböden aus Kork, Leder, echtes<br />
Tierfell – der Ruf der Wildnis hallt<br />
auch bei modernen Großstadtnomaden<br />
durch die Räume und Lofts. Die<br />
Formensprache der Designer gibt<br />
Naturnahes Ambiente mit klaren<br />
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Foto: Koelnmesse<br />
Foto: Koelnmesse<br />
sich hingegen weniger rau, sonder<br />
vielmehr mit sanften Rundungen und<br />
harmonischen Proportionen, dabei<br />
gerne schlicht und schnörkellos. Die<br />
Farbpalette, die zu Dekozwecken<br />
angemischt werden darf, passt sich<br />
Schlichtes Design, maximaleVariation<br />
Das Design von Lax ist auf das Nötigste reduziert und bietet<br />
trotzdem Variationsoptionen. Die Sitzeinheiten von Lax lassen<br />
sich in alle Richtungen drehen und frei miteinander verbinden.<br />
Das für sein Design mehrfach ausgezeichnete Sitz- und Liegemöbelverfügt<br />
über ein vielseitig einsetzbares Tablar und Kissen<br />
in diversen Größen.<br />
Ein Sofamit 144 Möglichkeiten! Die Sitzeinheiten vonLax lassen<br />
sich in sämtliche Richtungen drehen und es entstehen immer<br />
neue Kombinationen.<br />
Probieren sie Lax, mit einemGlas Prosecco, in unsererAusstellung.<br />
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ein sprachlich perfekt in den Naturtrend<br />
ein: Himmelblau, Maigrün,<br />
Schneeweiß, Lavendel oder Sonnengelb.<br />
Rein optisch sorgen diese Töne<br />
für starke Kontraste zum naturnahen<br />
Ambiente.<br />
Auch der Hang zur Wertigkeit scheint<br />
sich etabliert zu haben. Nachhaltigkeit,<br />
nachweisbar bedenkenlose<br />
Materialien, die Herkunft, Produktionsbedingen<br />
und gutes Design sind<br />
Kriterien, die den Kunden beschäf-<br />
Auf Samt gebettet? Dieses Möbel macht sicher auch ohne Bettzeug eine gute Figur.<br />
Foto: Koelnmesse<br />
tigen. Ursula Geismann, Trend- und<br />
Designexpertin des Verbandes der<br />
Deutschen Möbelindustrie: „Nahrung<br />
für dieses Thema bietet die steigende<br />
Sensibilität zu den natürlichen Ressourcen<br />
dieser Welt, die Diskussion<br />
Foto: Koelnmesse<br />
9<br />
trendS 2012
10<br />
trendS 2012<br />
um den Klimawandel, um Welternährung,<br />
um das generelle Umweltbewusstsein<br />
und eben um das Thema<br />
Natur.“<br />
Foto: Koelnmesse<br />
Gast oder Gäste? So ein Tisch ist gut für alle Gegebenheiten.<br />
Qualität hat eben ihren Preis. Aber sie<br />
scheint ihn auch wert zu sein. „Seit<br />
rund zehn Jahren geben wir jährlich<br />
mehr Geld für Möbel aus. 2011 lag die<br />
Foto: Koelnmesse<br />
durchschnittliche Ausgabe pro Kopf<br />
bei 373 Euro. Hinzu kommen noch<br />
die Ausgaben für Accessoires und<br />
Dekoration“, rechnet Geismann vor.<br />
Ebenfalls ein bekannter Trend: die<br />
Variabilität und Multifunktionalität<br />
der Möbel und Räume. Ein Sofa ist<br />
ein Bett, eine Chaiselongue, ein Tisch.<br />
Ein Schrank ist Aufbewahrungsort,<br />
ein Spiegel, ein Nachrichtenübermittler<br />
(mit Tafel). Dank der Variationsvielfalt<br />
passt sich ein und dasselbe<br />
Möbel den individuellen Bedürfnissen<br />
der Besitzer an.<br />
Ursula Geismann erklärt, dass sich<br />
mit den verändernden Ansprüchen<br />
ans Wohnen – Stichwort „das Zuhause<br />
als sozialer Mittelpunkt“ – auch die<br />
Aufteilungen der Räume verändert<br />
haben. Sie geben sich offen für diese<br />
neuen Bedürfnisse: „Es gibt im modernen<br />
Grundriss kaum noch geschlossene<br />
Räume. Die klar abgegrenzten<br />
Bereiche von einst verschmelzen<br />
miteinander. Und sie haben sich auch<br />
von ihren alten Funktionen gelöst. So<br />
überwindet man heute beim Einrichten<br />
alte, traditionelle Grenzen, setzt<br />
das Fernsehen in den Küchenbereich,<br />
macht den Esstisch in der offenen<br />
Küche mit Esssessel zur Kommunikationszentrale<br />
und stellt die Badewanne<br />
ins Schlafzimmer.“<br />
Lange verpönt, sind sie mittlerweile<br />
nicht mehr wegzudenken: Regal-
wände. Allerdings haben sie sich<br />
endgültig von ihrem Image als schwere<br />
Brocken verabschiedet. Wohnwände<br />
werden immer kompakter und schmaler.<br />
Das ist nicht nur optisch sinnvoll,<br />
sondern auch ganz praktisch. Statt<br />
klotzigem TV suchen überwiegend<br />
elegante Flachbildschirme eine Nische.<br />
Einleuchtendes Beiwerk ist dabei die<br />
LED-Technik – eine energiesparsame<br />
Beleuchtung, die auch in nostalgischen<br />
Formen für lichte Momente sorgt.<br />
Zum Abschluss: Ein Kleiner, der groß<br />
im Kommen ist und das Zeug zur<br />
niedlichen Ikone dieser ganzen Entwicklungen<br />
hat: der Pouf. So ein Pouf,<br />
die Bezeichnung Sitzkissen klingt nicht<br />
annähernd so hübsch, ist in natürlichen<br />
Materialien zu haben, aus Leder,<br />
Stoff, Filz, mit Fell oder gestrickt. Er<br />
lässt sich raumübergreifend absetzen<br />
und grenzenlos einsetzen: als zusätzliche<br />
Sitzgelegenheit ebenso gut wie als<br />
Beistelltisch, Laptophalter oder Fußablage<br />
– ob im Landhaus-, Loft- oder<br />
Loungeambiente.<br />
Foto: ligne roset<br />
Ein Pouf – mal klassich, mal frech.<br />
Foto: Koelnmesse<br />
Foto: www.proformshop.com<br />
11<br />
trendS 2012
12<br />
trendS 2012<br />
Foto: ligne roset/ roset Möbel Gmbh<br />
sInd wIr nocH<br />
InnovatIv?<br />
im Gespräch mit professor dr. peter zec
Die imm cologne gilt als Trendbarometer<br />
des modernen<br />
Möbel- und Interior-Designs. Eine<br />
Infoadresse für Experten, das „größte<br />
Möbelhaus der Welt“ (Gerald Böse,<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
der Kölnmesse) für die privaten<br />
Besucher.<br />
Der trendbewusste Verbraucher<br />
sieht sich jedoch in einem kleinen<br />
Konflikt: Auf der einen Seite und<br />
immer wieder neue Trends, auf der<br />
andere Seite vielfach propagierte<br />
Slogans wie „Wohne nachhaltig“ oder<br />
„Aus Alt mach Neu“. Der sogenannte<br />
Shabby-Chic ist salonfähig geworden.<br />
Vintage ist in. Derart auf Recycling<br />
programmiert – warum sollten mich<br />
neue Trends noch interessieren?<br />
Eigentlich ist ja die ganze Trend-<br />
Thematik ein reines Marketing-Tool<br />
für die Industrie. Für den Verbraucher<br />
als solchen spielen Trends eine<br />
nachgeordnete Rolle. Man wechselt<br />
ja nicht jedes Jahr seine Möbel aus,<br />
nur weil ein neuer Trend entsteht.<br />
Insofern ist es interessant, dass man<br />
über die Berichterstattung von Trends<br />
das Interesse an Möbeln immer wach<br />
hält. Normalerweise richtet man sich<br />
ein und hat so für die nächsten 20<br />
Jahre ausgesorgt. So wären Möbel ein<br />
Low-Interest-Produkt, durch diese<br />
Trend-Inszenierung bleibt das Thema<br />
Möbel jedoch immer aktuell. Wenn<br />
wir schon nicht jedem Trend folgen,<br />
so ist es doch interessant, diese Trends<br />
in den Magazinen zu sehen und so<br />
Kopfkino zu ermöglichen.<br />
Ist es nicht paradox, dass – ähnlich<br />
wie beim Used-Look für Jeans – neue<br />
Möbel auf alt getrimmt werden, um<br />
sie shabby-charmant für viel Geld<br />
feilzubieten?<br />
Das ist paradox. Es zeigt eigentlich,<br />
dass die Branche ein bisschen ausgebrannt<br />
ist, was neue Trends angeht.<br />
Immer wenn Retro-Looks entstehen,<br />
ist dies ein sicheres Indiz für ein Innovations-Defizit.<br />
Wo liegt Ihrer Meinung nach die<br />
Ästhetik, und hat ein derartiger Trend<br />
Sinn und Bestand?<br />
Aus meiner Sicht macht er wenig<br />
Sinn. Wenn man sich neu einrichtet,<br />
ist es doch viel spannender, auf<br />
aktuelle Designs zurückzugreifen.<br />
Authentisch ist man eher, wenn man<br />
auf den Trödelmarkt geht und dort<br />
die Originale erwirbt, die meistens<br />
noch günstiger sind.<br />
Auf der anderen Seite: Evergreens.<br />
Ob Arco-Stehleuchte, Eames Chair,<br />
eine Teekanne von Wagenfeld oder<br />
ein Stuhl namens Schwan aus der<br />
Feder von Arne Jacobsen, ob als<br />
Geldanlage, Statussymbol oder Ausdruck<br />
der Individualität – Designklassiker<br />
scheinen wieder im Trend<br />
zu liegen. Eine Zeitschrift sprach<br />
gar vom „Wettrüsten im Wohnzimmer“.<br />
Was bewegt Menschen, bei<br />
einem so vielfältigen neuen Angebot<br />
auf Möbel längst vergangener<br />
Zeiten zurückzugreifen?<br />
Diese Menschen wollen<br />
Geschmackssicherheit kaufen. Wenn<br />
man auf diese Klassiker setzt, weiß<br />
man zumindest, dass man nichts<br />
falsch gemacht hat. Und darüber<br />
hinaus bringt man so auch ein<br />
gewisses Möbel- und Stilbewusstsein<br />
zum Ausdruck. Und gleichzeitig,<br />
über die Jahre hinweg, verbindet<br />
man damit auch einen bestimmten<br />
Lebensstil. Charles Eames steht z. B.<br />
für die Welt der Intellektuellen, für<br />
einen architektur-affinen Kosmos<br />
mit einem hohen Bewusstseinsgrad<br />
für Innenarchitektur.<br />
prof. dr. peter Zec<br />
designexperte und professor für wirtschaftskommunikation<br />
Das Design Zentrum<br />
Nordrhein Westfalen mit<br />
Sitz in Essen hat sich laut<br />
Satzung „die Förderung<br />
von Wissenschaft,<br />
Forschung und Bildung<br />
betreffend Design, die<br />
Förderung der Erziehung<br />
betreffend den Umgang<br />
mit Design sowie die<br />
Förderung der Designkunst<br />
und Designkultur“<br />
zur Aufgabe erkoren. Mit<br />
dem „red dot“ zeichnet<br />
das Design Zentrum<br />
alljährlich exzellente Beiträge<br />
aus den Bereichen<br />
Produktdesign und Kommunikationsdesign<br />
aus.<br />
Seit 1991 ist der Designexperte<br />
und Professor für<br />
Wirtschaftskommunikation<br />
Professor Dr. Peter<br />
Zec Geschäftsführer des<br />
Zentrums.<br />
Foto: Michael dannenmann (oh)<br />
Gibt es ein Möbelstück aus der<br />
jüngsten Vergangenheit, das das<br />
Zeug zum Evergreen hat?<br />
Das Sofa „PLOUM“, das die beiden<br />
Designer Ronan und Erwan<br />
Bouroullec für den französischen<br />
Möbelhersteller und Inneneinrichter<br />
Ligne Roset gestaltet haben und für<br />
das sie innerhalb des red dot design<br />
award mit einem „red dot: best of<br />
the best“ ausgezeichnet wurden, hat<br />
definitiv das Zeug zum Evergreen.<br />
Abschließend ein Tipp: Worauf<br />
sollte ich achten, wenn ich mir ein<br />
„wert“-volles Möbelstück leisten<br />
möchte?<br />
Das sollte kein stilistischer Firlefanz<br />
sein. Man sollte keine Experimente<br />
machen, die in irgendeiner<br />
Form „aufsehenerregend“ sind, da<br />
sieht man sich schnell satt daran.<br />
Und das allerwichtigste ist die<br />
Verarbeitungsqualität. Es gibt sehr<br />
viele Möbel, auch von namhaften<br />
Herstellern, die schön anzuschauen<br />
und auch gut handzuhaben, die<br />
aber sehr lausig verarbeitet sind.<br />
Gerade bei Polstermöbeln sollte<br />
man auf eine Top-Verarbeitung und<br />
die adäquaten Materialien achten.<br />
13<br />
trendS 2012
14<br />
trendS 2012<br />
Schön und Gut<br />
Qualität ohne Abstriche ist die Maxime<br />
für Wohnbereiche und Schlafzimmer<br />
Gerade in turbulenten Zeiten zieht<br />
sich der Mensch oft zurück in seinen<br />
eigenen Wohnraum – und lädt dann<br />
auch gerne seine Freunde dorthin ein.<br />
Aktuelle Trend-Studien belegen:<br />
Das eigene Zuhause avanciert zum<br />
sozialen Mittelpunkt. Im Gegenzug<br />
verlieren Kneipen- und Restaurantbesuche<br />
deutlich an Beliebtheit.<br />
Foto: depot<br />
Von Bastian Lüpke<br />
Eula schlafen-Wir brauchenPlatz für die neuenMessetrends 2012!<br />
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Man trifft sich mit Freunden gerne<br />
zu Hause, um gemeinsam zu<br />
essen, zu klönen und zu spielen. Wer<br />
mehr Zeit in der eigenen Wohnung<br />
verbringt, legt natürlich auch mehr<br />
Wert darauf, schöner zu wohnen. Individuelle<br />
Möbel und eine angenehme<br />
Wohlfühlatmosphäre sind immer<br />
mehr Menschen wichtig. Und auch die<br />
Bedeutung von Accessoires und Dekorationen<br />
weist steigende Tendenz auf.<br />
Dabei gewinnen bei den aktuellen<br />
Möbelkollektionen gutes Design und<br />
eine gute Qualität immer mehr an<br />
Bedeutung. Optik und Material müssen<br />
ansprechend kombiniert werden<br />
und jeweils qualitativ überzeugen.<br />
Abstriche werden weder bei dem<br />
einen noch bei dem anderen Kriterium<br />
gemacht – der Kunde von heute will<br />
beide erfüllt wissen, und das in jeder<br />
Preisklasse.<br />
Die Deutschen achten dabei immer<br />
mehr auf hochwertige Inneneinrichtung<br />
und greifen dafür im Durchschnitt<br />
gerne wieder tiefer in die<br />
Tasche.<br />
Seit rund zehn Jahren geben wir<br />
jährlich mehr Geld für Möbel aus.<br />
2011 lag die durchschnittliche Ausgabe<br />
pro Kopf bei etwa 400 Euro – Tendenz<br />
weiter steigend. Dabei sind die Ausgaben<br />
für Accessoires und Dekoration<br />
noch gar nicht eingerechnet. Und im<br />
Durchschnitt sind die Verkaufspreise<br />
von Möbeln in den vergangenen Jahren<br />
gestiegen, was die Menschen aber<br />
eben nicht vom Kauf abhält. Man setzt<br />
bei Möbeln auf das Qualitäts-Label<br />
„Made in Germany“.<br />
Gestalterische Spielereien schmücken<br />
immer mehr Wohnzimmer.<br />
Accessoires und Dekorationen sind<br />
aus modischen Wohnräumen nicht<br />
mehr wegzudenken.<br />
Es ist eine einfache Methode, die eigenen<br />
vier Wände zu verschönern und<br />
schlichte Ecken zu versüßen. Selbst<br />
Abfalleimer und Schirmständer haben<br />
das Potenzial, zum schöneren Wohnen<br />
beizutragen.<br />
Foto: hülsta<br />
Besonders Menschen mit ausgeprägtem<br />
Gestaltungsdrang können sich so<br />
richtig austoben und ihren kreativen<br />
Ideen freien Lauf lassen. Das Beste<br />
daran: Mit wenig Geld lässt sich durch<br />
Dekorationsideen sehr viel bewegen<br />
und ein stimmungsvolles Ambiente<br />
erzeugen. Und die Wohnung bekommt<br />
ein einzigartiges und unverwechselbares<br />
Gesicht.<br />
Knapp 40 Prozent aller Haushalte<br />
in Deutschland sind Singlehaushalte<br />
– auch hier ist die Tendenz steigend.<br />
Im Durchschnitt wohnt der Single auf<br />
Foto: Musterring<br />
15<br />
trendS 2012
16<br />
trendS 2012<br />
weniger Raum. Multifunktionalität,<br />
Mobilität und Mehrwert heißen<br />
daher die Riesentrends bei Möbeln.<br />
Einrichtungsgegenstände müssen flexibler<br />
sein und mehrere Funktionen<br />
gleichzeitig erfüllen können.<br />
Zudem dürfen sie nicht mehr<br />
groß und klotzig sein. Sie werden<br />
wieder kleiner und zierlicher. Sofas<br />
wird man beispielsweise leicht verstellen<br />
können, so dass die Flächengrößen<br />
variabel sind. Arbeitsflächen<br />
von Schreibtischen werden kleiner,<br />
weil auch die Technik kleiner wird.<br />
Vitrinen werden schmaler, weil<br />
der Platz, den LED-Licht und Speichermedien<br />
brauchen, verschwindend<br />
gering geworden ist.<br />
Sitzkissen sind im Trend, weil<br />
man sie problemlos in der Wohnung<br />
herumtragen und so jederzeit<br />
und überall die passende Sitzgelegenheit<br />
einrichten kann. Tische<br />
werden mit einfachen Handgriffen<br />
verlängert, wenn Freunde zum<br />
Essen kommen. Wohnen macht<br />
immer mehr Spaß!<br />
Schlafen<br />
Foto: b&b italia<br />
Die letzte Versuchung ist am besten im<br />
Schlafzimmer aufgehoben. Ob nun ein zarter<br />
Lavendelton oder eine warme, kräftige<br />
Brombeere – mit Lila liegen Sie hier genau<br />
richtig. Die Kombination mit weißen Möbeln<br />
oder schwarzer Dekoration lässt Lila ein<br />
Schlafzimmer im schüchternen, aber edlen<br />
Glanz erscheinen. Besonders gut passt die<br />
Farbe zu Ornamenten, Wandtattoos oder<br />
Ranken, die die Wände so richtig lebendig<br />
machen.<br />
Grüne Welle<br />
Auch an den Schlafzimmerdesignern ist<br />
die grüne Welle nicht vorbeigeschwappt.<br />
Mit Betten aus Rattan, purem Holz,<br />
weichem Kork und sogar recycleten<br />
Materialien bedienen sie die ökologischbewusste<br />
Kundschaft. Gebleichte Bettwäsche<br />
in einfachen, blassen Farben machen<br />
die grüne Wohnidee perfekt.<br />
Foto: www.oekocontrol.com
Transparenz<br />
Transparenz und Offenheit sind die Werte, die<br />
2012 in der Wohnraumgestaltung zunehmend<br />
Geltung finden. Aktuelle Wohnraumkonzepte<br />
rücken die wichtigsten Dinge des Lebens in<br />
den Vordergrund.<br />
Das auf der Messe imm cologne mit dem Interior<br />
Innovation Award ausgezeichnete System<br />
„bookless“ von Interlübke verspricht beispielsweise,<br />
„die Idee konventioneller Stauraumkonzepte<br />
in ein innovatives Galeriesystem<br />
zum Wohnen“ zu übertragen. Die westfälische<br />
Möbeldesign-Schmiede setzt dabei auf<br />
Trennwand- und Paneelsysteme, Raumteilerschränke<br />
und einen Schwebetürenschrank<br />
– um dem ambitionierten Inneneinrichter<br />
möglichst viel Gestaltungsraum zu lassen.<br />
Foto: interlübke<br />
Bettwäsche<br />
Foto: www.impressionen.de<br />
Bei der Auswahl der Bettwäsche ist dieses Jahr<br />
fast alles erlaubt. Helle Lila-Töne liegen voll im<br />
Trend und lassen sich zudem mit lila Wänden<br />
kombinieren. Moderne, geometrische Muster<br />
in Grün und Braun bringen Dynamik ins<br />
Schlafzimmer. Weiß, Creme und Grau stehen<br />
für Ruhe und Eleganz. Für die Verspielten<br />
unter uns sind florale Muster und ethnische<br />
Motive in Pastelltönen zu empfehlen. Eine<br />
bunte Mischung lässt hier die eigene Persönlichkeit<br />
erkennen.<br />
Licht<br />
Die Lichtgestaltung sollte in Schlafzimmern<br />
gut durchdacht werden. Ein Raumlicht an<br />
der Decke, mit dem das Zimmer erhellt<br />
wird, reicht da meist nicht aus. Eine Kleiderschrankbeleuchtung,<br />
von innen oder<br />
außen, und natürlich die klassischen Nachttischlampen<br />
sind mögliche Extras.<br />
Für eine behagliche und warme Atmosphäre<br />
im Schlafzimmer sind LEDs die aktuelle<br />
Antwort. Sie sind dimmbar, von langer<br />
Lebensdauer und sehr energieeffizient.<br />
Foto: www.licht.de<br />
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17<br />
trendS 2012<br />
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exklusive möbel und leuchten für heim und büro.
18<br />
trendS 2012<br />
My home is<br />
my table<br />
Die neuen Küchen – fast zu schön zum Kochen<br />
Kochen, Essen und Wohnen gehören zusammen – die Idee einer Küche, die neben dem Wohnraum ein Insel-<br />
Dasein führt, ist passé. In zeitgenössischen Grundrissen ist diese Entwicklung längst zu sehen.<br />
Von Bastian Lüpke<br />
Foto: rational
Offene Wohnküchen, in denen der<br />
Esstisch die zentrale Rolle spielt,<br />
bestimmen heute die Entwicklungen<br />
im Küchendesign. Ein solcher Ort<br />
lädt auch dann noch zum Verweilen<br />
ein, wenn das Dessert schon längst<br />
verspeist ist. Er bildet ein Zentrum<br />
der Kommunikation, an dem sich<br />
Menschen in wohnlicher Atmosphäre<br />
begegnen können.<br />
Da wundert es nicht, dass beispielsweise<br />
der Fernseher in den<br />
Foto: alno<br />
Küchenbereich wandert und Sessel<br />
den Esstisch in der offenen Küche<br />
umgeben. So ist zuletzt zu beobachten,<br />
dass sich die Küche immer mehr<br />
an die klassische Einrichtungsbranche<br />
annähert. Überhaupt werden<br />
die Raumgrenzen fließender. Und<br />
es sind neue Design-Phänomene zu<br />
entdecken:<br />
Beispielsweise eine einheitliche<br />
Gestaltung der Küchenzeile und des<br />
Bücherschrankes im Wohnzimmer.<br />
19<br />
trendS 2012<br />
Mit Essen spielt<br />
man nicht.<br />
Mit Küchenideen<br />
schon.<br />
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20<br />
trendS 2012<br />
Farblich werden Küchen dieses Jahr<br />
hell und weiß. Wenn mal andere<br />
Farbtöne dazukommen, dann sind<br />
es bläuliche, rote oder apricotfarbene<br />
Schimmer. Als neutrale Basisfarbe<br />
passt sich Weiß in einer Küche allen<br />
Umständen an und wirkt im Familientreffpunkt,<br />
Singe-Haushalt oder der<br />
Designküche authentisch.<br />
über Ihre<br />
Was die Materialien angeht, regen<br />
die Experten hier zur richtigen<br />
Mischung an. Fronten aus strukturiertem<br />
Holz werden mit glatten<br />
Steinarbeitsflächen kombiniert. Mit<br />
einem gescheiten Material-Mix lässt<br />
sich die Küche individuell gestalten<br />
und an die persönlichen Bedürfnisse<br />
anpassen. Ein aktueller Trend-Tipp<br />
Sprechen neue Sie Küche mit uns<br />
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Foto: poggenpohl<br />
der Küchendesigner: die Mischung<br />
aus kräftigen Farben und dunklen<br />
Hölzern.<br />
Glas schleicht sich langsam, aber<br />
deutlich in die Gruppe der Baustoffe<br />
ein. Indirekte Beleuchtung durch<br />
LED-Leuchten sorgt für spezielle<br />
warme Effekte. Fronten aus Glas sind<br />
in den hiesigen Küchen schon länger<br />
bekannt. Mittlerweile geht der<br />
Trend auch zu Glasrückwänden.<br />
Ebenfalls bewährt haben sich<br />
Glasarbeitsplatten.<br />
„Zurück in die Vergangenheit“<br />
heißt es dieses Jahr bei den<br />
Küchengeräten und Accessoires.<br />
Eine Küchenmaschine oder eine<br />
Waage im Retrolook frischen<br />
die moderne Küche mit kleinen<br />
und liebevollen Details aus<br />
früheren Zeiten auf. Tapeten<br />
und Wanddekorationen bringen<br />
noch mehr Individualität<br />
ins Spiel. Selbst eher schlichte<br />
Modelle lassen sich durch<br />
Wandtattoos schnell und einfach<br />
aufwerten.
Foto: team7<br />
Foto: Koelnmesse<br />
INFORMATION | PLANUNG | BERATUNG<br />
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Foto: Maisons du Monde<br />
21<br />
trendS 2012
22<br />
trendS 2012<br />
lebensart, harmonie &wohlbefinden<br />
Die neue<br />
Offenheit<br />
Das Badezimmer wird zum<br />
wichtigsten Rückzugs-Refugium<br />
Dieses Jahr werden wir lernen müssen, das Badezimmer<br />
neu zu begreifen:<br />
Kühl und wandhoch gefliest ist nicht mehr zeitgemäß.<br />
Stattdessen wird das Bad ein integraler Bestandteil des<br />
Lebensraums Wohnung. So zeigen es aktuelle Trends,<br />
die auf der Messe LivingInteriors zu sehen waren.<br />
Von Bastian Lüpke<br />
Foto: heinrich heine Gmbh<br />
schöne bäder sind vonuns!<br />
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Offenere Raumstrukturen, die<br />
Wohnen und Baden verbinden,<br />
durchgängige Gestaltungselemente<br />
wie Böden, Material und Farben<br />
bei der Innenausstattung sowie eine<br />
allgemein wohnlichere Möblierung<br />
und Auffassung des Badezimmers<br />
bestimmen die Zukunft dieses<br />
Wohnraums. Der Bedeutungswandel<br />
des Bades fördert eine neue Wohnkultur<br />
Vorurteile, die lange Bestand<br />
hatten, werden aufbrechen. Holz im<br />
Badezimmer, rote Badewannen oder<br />
eine Schminkkonsole mit Waschbecken<br />
im Schlafzimmer installieren:<br />
Das wird alles möglich sein. Wohnen<br />
hört nicht hinter der Badezimmertür<br />
auf – warum also die Wohnlichkeit?<br />
Sanitärobjekte, die wie Möbel wirken,<br />
und Möbel, die zum Entspannen<br />
einladen: In einem modernen<br />
Badezimmer werden die einzelnen<br />
Elemente inszeniert. Moderne Installationstechnik<br />
erlaubt heute fast jede<br />
gewünschte Platzierung von Sanitärausstattungen<br />
und ihre Kombination<br />
mit technischen Features. Auch multimediales<br />
Bespielen des Raums mit<br />
Licht, Klang und Bild ist möglich.<br />
Die Wohnküche machte es vor.<br />
Was früher als lästige Pflicht an den<br />
Rand geschoben wurde, rückte in<br />
den Mittelpunkt des Lebens und<br />
Wohnens. Immer mehr Menschen<br />
wird bewusst, dass auch das Badezimmer<br />
ein solches Potenzial zum<br />
Wohnraum hat. Und die alltäglichen<br />
Routinen, die sich dort abspielen,<br />
kann man ebenso gut genießen.<br />
Das Badezimmer wird sich zu einem<br />
eigenen Wohnbereich entwickeln, der<br />
sich durch Intimität und Multifunktionalität<br />
auszeichnet. Das Bad hat die<br />
Chance, ein Ort der Kommunikation,<br />
der Tagesplanung und der Reflexion<br />
zu werden. Ein Platz, wo man Spaß hat<br />
und sich genussvoll die Zeit vertreibt.<br />
Foto: duravit<br />
Und dennoch bleibt das Badezimmer<br />
auch ein Raum, der praktischen<br />
Anforderungen gerecht werden muss,<br />
die auf die Bedürfnisse des Bewohners<br />
zugeschnitten sind und je nachdem<br />
Platz zum Austoben oder zum Verstauen<br />
bieten sollte, zum Abtauchen<br />
und zum Wohlfühlen. Ohne Barrieren.<br />
Und vor allem ohne Ecken und<br />
Kanten.<br />
Aussentreppen, Innentreppen, Fußböden,<br />
Treppen, Küchen,<br />
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23<br />
trendS 2012
24<br />
trendS 2012<br />
Bodengleichheit heißt der Trend bei Duschwannen.<br />
Denn schwellenlose Designs ermöglichen barrierefreies<br />
Duschen und vermitteln gleichzeitig ein Gefühl der Weitläufigkeit.<br />
Selbst kleine Bäder machen auf diese Weise<br />
einen großzügigen Eindruck.<br />
Und wo keine Fugen sind, fällt die Reinigung der Dusche<br />
leichter.<br />
Richtungsweisend ist beispielsweise das Design Superplan<br />
Plus der Firma Kaldewei – es wurde daher bei der imm<br />
cologne mit dem Interior Design Award ausgezeichnet.<br />
Flexibilität und Individualität sind die Eigenschaften,<br />
die moderne Badezimmer-Designs mitbringen sollten.<br />
Armaturen müssen beispielsweise Raum für gestalterische<br />
Freiheit lassen, während sie sich selbst unauffällig<br />
zurückhalten.<br />
SCHWARZE<br />
Glasdesign<br />
Glas modernisiert Bäder.<br />
Wir bringen Licht und Atmosphäre inIhre sanitären Anlagen.<br />
Glas im Bad wirkt edel, modern und ist sehr leicht zu pflegen.<br />
Foto: hansgrohe/axor<br />
Foto: Kaldewei<br />
Edle Objekte aus Glas<br />
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38122 Braunschweig<br />
Tel. (05 31) 49204<br />
www.schwarzeglas.de
Foto: Kristalia<br />
Möbel &<br />
Bodenbeläge<br />
Alles wird kleiner und kompakter in 2012 – ein Trend, der sich auf der<br />
richtungweisenden Messe für Inneneinrichtung zum Jahresanfang, der imm<br />
Cologne, herauskristallisiert hat. Ein logischer Schritt, wenn der Wohnraum<br />
kleiner wird und dafür intelligenter genutzt werden will.<br />
KÖRNER<br />
Das Einrichtungshaus im Magniviertel<br />
Von Bastian Lüpke<br />
25<br />
trendS 2012<br />
Homeoffice<br />
Am Magnitor 3 | 38100 Braunschweig<br />
Telefon 0531/45384<br />
www.magniviertel.de/koerner
26<br />
trendS 2012<br />
Foto: hülsta Foto: www.vitra.com<br />
Weil immer mehr Singles auf<br />
kleinerem Raum wohnen,<br />
werden auch die Möbel immer kleiner.<br />
Eine junge und trendbewusste Gruppe<br />
verlangt nach zierlichen Möbeln. Und<br />
multifunktional sollen sie außerdem<br />
sein. Denn: Wohnbereiche verschmelzen<br />
und sind immer weniger strikt<br />
voneinander getrennt.<br />
Fernsehen in der Küche, die Badewanne<br />
findet ihre neue Heimat im<br />
Schlafzimmer, und alte Möbel werden<br />
mit neuen vereint. Diese Freiheit in<br />
den eigenen vier Wänden bietet viele<br />
Foto: hülsta<br />
Möglichkeiten, die eigene Identität<br />
und gestalterische Unabhängigkeit<br />
auszudrücken. Vernetzung der einzelnen<br />
Lebensbereiche setzt auch beim<br />
Wohnraum ein.<br />
Das führt dazu, dass auch die Möbel<br />
leicht und flexibel sein müssen.<br />
Möbel werden also wieder – gemäß<br />
ihrer ursprünglichen Wort-Herkunft<br />
– mobil. Sie kommen immer dort<br />
zum Einsatz, wo sie gerade gebraucht<br />
werden, und bleiben nicht über Jahre<br />
am selben Ort stehen, so wie die Eiche<br />
rustikal. Dazu gehören kleinere Pols-<br />
termöbel, aber auch kleine Schreibtische<br />
und Sekretäre. Schließlich wird<br />
die verwendete Kommunikationstechnik<br />
auch immer kleiner.<br />
Selbst der Platz an den Wänden der<br />
Wohnung wird immer weniger und<br />
damit wertvoller. Konsequenz: Die<br />
klotzige TV-Röhre wird mehr und<br />
mehr durch den eleganten Flachbildschirm<br />
abgelöst, und die Digitalisierung<br />
von Informationen und Medien<br />
führt dazu, dass der zeitgenössische<br />
Raumbewohner nicht mehr so viel<br />
Staufläche benötigt.
Dazu passt der LED-Trend. Die<br />
Lichttechnik ist bei der Möbel- und<br />
Einrichtungsbranche angekommen.<br />
Der doppelte Vorteil: Sie ist sparsam<br />
im Energieverbrauch und schafft viel<br />
farbliche Atmosphäre.<br />
Wohnzimmer-Durchschreiter<br />
sollten mal nach unten blicken: Dieses<br />
Jahr werden sie vermehrt Dielen aus<br />
Massivholz wahrnehmen. Die Fußböden<br />
erscheinen edler, und der gesamte<br />
Wohnraum gewinnt an Wärme.<br />
Möbel aus Massivholz sind ohnehin<br />
wieder angesagt – sie vermitteln<br />
eine besondere Wertigkeit und<br />
Qualität. Noch dazu wirken sie<br />
sich positiv auf das Raumklima<br />
aus, denn sie haben die natürlichen<br />
Eigenschaften von Holz.<br />
Die Zellstruktur hat die erfreuliche<br />
Eigenschaft, Feuchtigkeit<br />
aufzunehmen. So tut man gleich<br />
etwas für die eigene Gesundheit,<br />
wenn man sich mit Massivholz<br />
umgibt.<br />
Kaum zu glauben: Eiche ist mal<br />
wieder angesagt. Das deutsche<br />
Traditionsholz kommt 2012 als<br />
Tisch, Bett oder Schrank und<br />
Fußboden in unsere Wohnungen.<br />
Robust und stabil: Das sind die<br />
Eigenschaften, die dem Material<br />
seinen guten Ruf seit Jahrhunderten<br />
verleihen. Wertvoll und<br />
elegant wirkt das Holz zudem.<br />
Ohnehin deutet sich an: Heimische<br />
Obsthölzer gewinnen an<br />
Beliebtheit. Und Buche, Ahorn,<br />
Esche, Erle und Birke bleiben im<br />
helleren Farbspektrum die beliebtesten<br />
Werkstoffe.<br />
Sie sind umweltverträglich,<br />
leichtgewichtig und weich:<br />
Möbel aus Kork zählen 2012<br />
zu den Geheimtipps bei Naturfreunden.<br />
Die Möbel sind<br />
Foto: Koelnmesse Foto: www.dinesen.com Foto: hülsta<br />
beschichtet. So bleiben sie wasserresistent<br />
und lassen sich auch im<br />
Kinderzimmer gut nutzen.<br />
Furnier ist das aktuelle Sahnehäubchen<br />
auf hochwertigen Möbeln.<br />
Was früher noch als großflächiges<br />
Stilmittel eingesetzt wurde, ist bei<br />
den Designern inzwischen beliebt,<br />
um gezielt Akzente zu setzen.<br />
So werden Möbelstücke noch<br />
individueller – schließlich ist jedes<br />
Furnierteil ein Einzelstück. Es verleiht<br />
unter anderem Schubladen, einzelnen<br />
Schranktüren, Seitenteilen und Regalfächern<br />
das gewisse Etwas.<br />
Wer es edel und exklusiv mag, kommt<br />
also an den wertvollen Holzblättern<br />
nicht vorbei.<br />
Furnier wird überwiegend aus dem<br />
Holz des Ahorns, der Buche, der Eiche<br />
und der Esche gefertigt und kommt<br />
daher größtenteils aus nachhaltig<br />
bewirtschafteten Wäldern. Nur Bäume<br />
mit einer makellosen Struktur und<br />
schöner Farbgebung eignen sich als<br />
Ausgangsbasis für Furnierschnitte.<br />
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Bei der Gestaltung eines Raumes sind die Möbel nur eine Sache. Auch die Auswahl der Wandfarben,<br />
Textilien und Fliesen ist nicht außer Acht zu lassen. Diese Elemente, gepaart mit der richtigen Idee, schaffen<br />
eine wohnliche und angenehme Stimmung.<br />
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trendS 2012<br />
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nur im Badezimmer und der<br />
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fließender werden, arbeiten wir<br />
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Ausstellung bei<br />
Di Casa<br />
BS, Petzvalstr. 39<br />
• Von preiswert<br />
bis exklusiv<br />
• 30 Jahre Erfahrung<br />
im Holztreppenbau<br />
• Angebot, Aufmaß,<br />
Fertigung, Montage<br />
aus einer Hand<br />
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vor Ort<br />
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• Eigene Produktion in Meisterqualität<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung in WF<br />
Mo. – Do. 9 –18 Uhr<br />
Fr. 9 – 15.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr<br />
Nanko Die MöbelTreppe GmbH<br />
Goslarsche Straße 22, 38304 Wolfenbüttel<br />
Tel. (05331) 95 95-0 · www.nanko.de<br />
Dynamik und Klarheit. Die Kleinsten<br />
unter ihnen haben beispielsweise als<br />
Mosaike ein enormes Gestaltungspotenzial.<br />
Fliesen überzeugen auch mit<br />
anderen Eigenschaften: Sie sind leicht<br />
zu reinigen und sehr strapazierfähig.<br />
Noch dazu sind sie belastbar, was<br />
Kälte, Hitze oder Wasser betrifft. Mit<br />
Eindrücken von Leder, Holz und groben<br />
Steinfliesen läuten die Designer<br />
im neuen Jahr den Naturtrend ein. Für<br />
diejenigen, die es etwas vornehmer<br />
mögen, sind aber auch Goldtöne oder<br />
starke Muster mit dabei.<br />
Neben der Fliesengestaltung ist<br />
natürlich die klassische Wandfarbe<br />
nicht zu vergessen. Grün und ein<br />
helles Latte Macchiato-Braun sowie<br />
Kombinationen aus Cremeweiß mit<br />
Beerentönen wie Purpur oder Lavendel<br />
werden die Wohnräume in diesem<br />
Jahr erstrahlen lassen. Lampenschirme,<br />
Kissen oder Decken in Weiß<br />
lassen sich bestens mit den Beerentönen<br />
kombinieren, ohne sich den<br />
Vorwurf des Kitschigen gefallen lassen<br />
zu müssen. Ebenfalls mit weißen<br />
Nuancen ergänzen sich Latte-Macchiato-Töne.<br />
Allerdings sollten hier beispielsweise<br />
Bilder oder andere Deko-Elemente ein<br />
bisschen Farbe mit ins Spiel bringen.<br />
Dann entsteht kein trister Einheitsbrei.<br />
Viel Mut zur Farbe benötigt sicherlich<br />
Grün. Jedoch passt dieses, vor allem<br />
kombiniert mit dunklen Holzmöbeln,<br />
schön zu einem edlen Ambiente und<br />
bringt den Raum zum Leuchten.<br />
Zusätzlich zu Wand und Boden<br />
machen in einem Raum die kleinen<br />
Farbakzente von Vorhängen, Kissen<br />
oder Decken viel aus. Im kommenden<br />
Foto: Jasba Foto: epr/alpina<br />
Frühling und Sommer bringen florale<br />
Muster und Vogelprints in Altrosa,<br />
Hellgrün oder Zitronengelb Frische<br />
und Helligkeit auf Kissen und Decken<br />
mit sich. Im Herbst und Winter sind<br />
allerdings passend zur Jahreszeit<br />
wieder warme Farben an der Reihe.<br />
Dunkelrote Vorhänge, Decken in<br />
Grautönen und Kissen mit Waldtierprints<br />
haben die Designer auch auf der<br />
imm Möbelmesse in Köln vorgestellt.<br />
Früher war es mehr eine Notlösung,<br />
im 21.Jahrhundert kehrt es<br />
wie so vieles als Trend zurück: das<br />
Patchworkdesign. Allerdings ist es<br />
durch Ton-in-Ton-Stoff-Flicken etwas<br />
angepasster und unauffälliger als im<br />
ursprünglichen Stil. Ein frischer Wind<br />
aus Skandinavien bringt eine weitere<br />
Gestaltungsidee mit: Durch natürliche<br />
Materialien geprägt, sorgen große<br />
Kissen in Blau, Rot und Weiß für viel<br />
Gemütlichkeit.<br />
Foto: Fussenegger
Farben<br />
Erst Farben machen einen Wohnraum so<br />
richtig lebendig. 2012 werden satte und aussagekräftige<br />
Farben den Ton angeben, und der<br />
Star der Szene wird Lila sein.<br />
Auch mit dem zuletzt stark vernachlässigten<br />
Blau können sich Inneneinrichtungen endlich<br />
wieder sehen lassen. Wie gehabt: Weiß bleibt<br />
bei Möbeln weiterhin im Trend, schließlich<br />
lässt es sich hervorragend mit jeder anderen<br />
Farbe kombinieren.<br />
Foto: Koelnmesse<br />
Foto: a.S. création<br />
Textiltrends „back to nature“<br />
Textilien orientieren sich wieder an der<br />
Natur und an alten Traditionen.<br />
Einfache Formen und Produktionsweisen<br />
sowie viel Struktur und lebendige Oberflächen<br />
bringen Kontrastreichtum in die<br />
Innenausstattung. Die Designer haben sich<br />
von alten Handwerken und Traditionen<br />
inspirieren lassen. Sonnig-warme Farben,<br />
die an Berge, Seen und Wälder erinnern,<br />
werden kontrastreich zu metallischen und<br />
industriellen Tönen eingesetzt.<br />
Weniger ist mehr. Bei Textilien heißt es<br />
dieses Jahr: Konzentration auf das Einfache<br />
und Funktionale. Neue Materialien und<br />
trotz purer Funktionalität sehr hochwertige<br />
Verarbeitung sowie eine gewisse moderne<br />
Ästhetik stehen im Vordergrund. Metallische<br />
Stoffe, spiegelnde Oberflächen und Transparenz<br />
sind zu entdecken.<br />
Prägnante Akzente werden durch kontrastreiche,<br />
grafische Muster gesetzt.<br />
Blickdichte Prints mit sehr bewusst konstruierten<br />
Farbkompositionen sorgen für<br />
Klarheit und Ordnung im Textilbereich.<br />
Foto: Messe Frankfurt exhibition Gmbh/ thomas Fedra<br />
Muster<br />
Muster in Polsterbezugsstoffen sorgen für eine<br />
subtile Abwechslung im Wohnraum. Dieses<br />
Jahr gibt es hier eine besonders große Vielfalt.<br />
Streifen, Zacken, floral oder abstrakt: „Hauptsache<br />
bunt“ lautet der Trend.<br />
Die Stoffe müssen selbstverständlich nicht<br />
nur gut aussehen, sondern sollten auch durch<br />
ihre angenehme Haptik zum Sitzen einladen.<br />
Glatte Stoffe sind nicht mehr zeitgemäß.<br />
Die aktuellen Designs haben eine reliefartige<br />
Struktur und sind dadurch besonders<br />
anschmiegsam.<br />
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31<br />
trendS 2012
32<br />
Space clearinG<br />
Space Clearing<br />
die KraFt der Spirituellen rauMreiniGunG<br />
Die einen schwören darauf, die<br />
anderen halten es für Hokuspokus:<br />
Space Clearing, was so viel bedeutet<br />
wie „Raumklärung“. Verfechter<br />
dieser energetischen Raumreinigung<br />
vertreten die Auffassung, dass negative<br />
Gedanken und Gefühle in Wohnungen<br />
oder Häusern „hängen“ bleiben<br />
können. Damit die Bewohner nicht<br />
länger von dieser unbewusst spürbaren<br />
negativen Energie beeinflusst werden,<br />
sollte ihr der Garaus bereitet werden.<br />
Das klingt für Menschen, die mit<br />
Esoterik nicht viel am Hut haben,<br />
sicher erst mal komisch. Aber, Hand<br />
aufs Herz, wer kennt das nicht? Man<br />
betritt eine fremde Wohnung und<br />
fühlt sich plötzlich unwohl, kann<br />
jedoch nicht festmachen, woran es<br />
liegt. Das mag zum Beispiel an einer<br />
unglücklichen Raumgestaltung liegen,<br />
aber nicht immer lassen sich schlüssige<br />
Erklärungen finden. Vielleicht ist für<br />
von Ralf Kirmse<br />
die Bewohner dann wirklich die Zeit<br />
gekommen, sich mit dem Thema Space<br />
Clearing zu beschäftigen.<br />
Möglichkeiten dazu gibt es jedenfalls<br />
einige. Zu den bekanntesten gehört<br />
wohl das Räuchern mit verschiedenen<br />
Kräutern. Besonders gut soll sich dazu<br />
Räucherwerk aus Tibet eignen. Ziel<br />
der energetischen Raumreinigung ist<br />
es, eine leichte, beschwingte Atmosphäre<br />
zu erzeugen. Auch wohlriechende<br />
Düfte, die im ursprünglichsten<br />
Sinne des Wortes ganz nach der Nase<br />
der Bewohner ausgesucht werden, helfen<br />
angeblich, wenn sie unterstützend<br />
bei der spirituellen Reinigungsprozedur<br />
eingesetzt werden.<br />
Spezielle Klänge sind ein weiteres<br />
wichtiges Element des Space Clearings.<br />
Sie werden in erster Linie mit Glocken<br />
und Klangkugeln erzeugt. Diese stammen<br />
meist aus asiatischen Ländern, in<br />
denen die Heilwirkung von Klängen
seit Jahrhunderten zu verschiedensten<br />
Zwecken genutzt wird.<br />
Energetische Altlasten, so versichern<br />
Branchenprofis, lassen sich übrigens<br />
nicht nur in Privatzimmern beseitigen,<br />
sondern auch in Geschäftsräumen.<br />
Haben Sie eventuell gerade einen<br />
Laden eröffnet, in dem die Kunden<br />
auch nach der üblicherweise schwierigen<br />
Anlaufphase aus unerfindlichen<br />
Gründen ausbleiben? Dann sollten Sie<br />
mal über Space Clearing nachdenken.<br />
Vielleicht hat ja ihr Vorgänger in den<br />
Geschäftsräumen mit seiner Firma<br />
eine Pleite hingelegt, die nicht nur in<br />
monetärer Hinsicht, sondern auch<br />
auf metaphysischer Ebene bleibenden<br />
Schaden hinterlassen hat.<br />
Überzeugt von der reinigenden Kraft<br />
der Raumklärung sollten Sie aber<br />
schon sein. Denn die beste Medizin<br />
hilft bekanntlich nicht, wenn man an<br />
die heilende Wirkung nicht glaubt.<br />
Negative Energien<br />
einfach wegsprühen<br />
Das ist wohl so etwas wie Fast<br />
Space Clearing – die schnelle<br />
Variante der energetischen<br />
Raumreinigung: Per Internet<br />
wird ein Fertigspray vermarktet,<br />
mit dem sich „negative<br />
Schwingungen in Räumen“<br />
quasi im Eilverfahren bekämpfen<br />
lassen. Die „anwendungsfertige<br />
Mischung“, bei der es<br />
sich laut Beschreibung um<br />
eine Essenz aus australischen<br />
Buschblüten handelt, „befreit<br />
Räume von angestauten,<br />
negativen Energien“, heißt es.<br />
Das Ganze übrigens mit bestechend<br />
einfacher Anwendungsweise:<br />
„In die Luft sprayen“<br />
– und fertig!<br />
Foto: Fotolia<br />
Service<br />
exklusive<br />
Must-Haves<br />
Lieblingsstücke und<br />
Designklassiker von<br />
zeitlos-schön bis<br />
sensationell-kitschig!<br />
Trends 2012<br />
Letzter Schrei oder Aufschrei?<br />
Das sind die Highlights der imm cologne!<br />
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KontaKt<br />
Sind wir noch innovativ?<br />
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Prof. Dr. Peter Zec<br />
fragen, wünsche, anregungen zu<br />
„exklusive wohnwelten“?<br />
wir stehen Ihnen gern zur verfügung.<br />
Stefanie Druschke (Redaktion)<br />
telefon (05 31) 39 00-4 23<br />
fax (05 31) 39 00-4 58<br />
e-Mail wohnwelten@bzv.de<br />
Katharina Heidmann (Vertrieb & Verkauf)<br />
telefon (05 31) 39 00-4 08<br />
fax (05 31) 39 00-4 12<br />
e-Mail wohnwelten@bzv.de<br />
iMpreSSuM<br />
WohnWelten<br />
Kostenlos · Ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlages Frühling 2012<br />
space clearIng<br />
Die Kraft der spirituellen<br />
Raumreinigung<br />
– Hokuspokus oder<br />
Trend?<br />
Sonderteil Garten<br />
auf dIe Beete, fertIg – los!<br />
Balkon, Garten, Terrasse – das sind<br />
unsere Refugien im Sommer<br />
gewInnspIel<br />
10 × 2 Freikarten für<br />
den „Frühlingszauber“<br />
im Schloss Wolfsburg<br />
zu gewinnen!<br />
Herausgeber <strong>Braunschweiger</strong><br />
Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />
Hamburger Straße 277<br />
38114 Braunschweig<br />
telefon (05 31) 39 00-0<br />
geschäftsführung Harald Wahls<br />
redaktion Stefanie Druschke (verantw.),<br />
Jessica Schwarz, Daniela Willke<br />
autoren Kathrin Marie Arlt, Dennis Bartz,<br />
Ralf Kirmse, Bastian Lüpke<br />
objektleitung Daniela Waltemathe<br />
titelfoto Fotolia<br />
anzeigen Michael Heuchert (verantwortlich)<br />
vertrieb <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlag<br />
druck braunschweig-druck GmbH<br />
Ernst-Böhme-Straße 20<br />
38112 Braunschweig<br />
auflage 16.000 Exemplare<br />
33<br />
Space clearinG
34<br />
Garten Spezial<br />
Auf die Beete,<br />
ferti� – los!<br />
Viele Gärtner scharren bereits ungeduldig mit der Harke und warten darauf, dass der Boden endlich<br />
frostfrei ist. Auf die Beete, fertig, los: Jetzt ist es soweit. Wer Frühjahrsblüher pflegt und Kübelpflanzen aus<br />
dem Winterschlaf erweckt, kann sich schon bald auf die ersten farbenfrohen Sommerboten freuen. Große<br />
Projekte wie neue Wege oder eine neue Terrasse sollten jetzt angepackt werden, damit im Sommer alles<br />
fertig ist. Mit ein paar Tricks wird aus tristem Beeten-Einerlei schon bald ein buntes Blumenparadies!<br />
von Dennis Bartz<br />
Foto: Fotolia
Der Gar�enkalen�er<br />
daS GroSSe 4 Mal 4<br />
Der Frühling hat begonnen. Der Garten verlangt nun die volle Aufmerksamkeit.<br />
Aber womit sollte man beginnen? Und was kann noch warten? Diese<br />
kleine Aufgaben-Liste hilft dabei, den richtigen Zeitpunkt zu wählen.<br />
1<br />
verpasst?<br />
das war schon im februar fällig …<br />
1 → Bäume und Sträucher schneiden<br />
2 → Staudenbeete abräumen<br />
3 → Rosen schneiden<br />
4 → Teichbecken reinigen<br />
2<br />
Im Märzen der Bauer –<br />
nun kann es richtig losgehen!<br />
1 → Boden kultivieren<br />
2 → Kompost aufbringen<br />
3 → Frühjahrsblumen pflanzen<br />
4 → Ende des Monats, je nach Witterung:<br />
Rasen säen<br />
3<br />
april –<br />
großes pflanzen<br />
1 → typisch für den April:<br />
Bäume und Sträucher pflanzen<br />
2 → Stauden pflanzen<br />
3 → Unkraut entfernen<br />
4 → bei Bedarf: Rasen mähen<br />
4<br />
Mai –<br />
Zeit für neue wege!<br />
1 → Pflanzen von Sommerblumen auf<br />
Balkon und Terrasse<br />
2 → Kübelpflanzen nach draußen stellen<br />
3 → Rasen vertikutieren<br />
4 → Umgestaltungen: Wege, Terrassen etc.<br />
Steib<br />
gewInnspIel<br />
Gartenromantiker aufgepasst!<br />
Gewinnen Sie 10 × 2 Freikarten<br />
für den Frühlingszauber im<br />
Schloss Wolfsburg vom 22. bis<br />
25. März 2012.<br />
Schicken Sie einfach eine<br />
Postkarte mit dem Stichwort<br />
„Frühlingszauber“ und Ihrer<br />
Telefonnummer an die<br />
Redaktion für Sonderthemen<br />
<strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlag<br />
Hamburger Straße 277<br />
38114 Braunschweig<br />
Einsendeschluss ist der 14.<br />
März, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden<br />
telefonisch benachrichtigt.<br />
35<br />
Garten Spezial
36<br />
Garten Spezial<br />
Pflanzen richtig pflanzen<br />
So Sieht daS Grüne reich zu Jeder JahreSzeit Gut auS!<br />
Baumärkte und Blumengeschäfte bieten ab sofort wieder<br />
ein riesiges Angebot. Es gibt Blumen in allen Farben,<br />
Formen und Größen. Doch was passt in den eigenen Garten?<br />
Und was gehört eigentlich wohin? Mit ein paar Tricks<br />
können Hobbygärtner auch schwierige Gartenbereiche<br />
ansprechend bepflanzen.<br />
Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt für eine gründliche<br />
Bestandsaufnahme. Blühte es in der vergangenen Saison<br />
in allen Ecken oder sahen die Beete eher verwildert oder<br />
kahl aus? Welche Stauden sahen eher mickrig aus oder sind<br />
sogar eingegangen? Gibt es wuchernde Stauden,<br />
die geteilt werden können? Welche Bereiche<br />
sollen umgestaltet werden? Und:<br />
Wo ist Platz für neue Pflanzen?<br />
Foto: Fotolia<br />
alles an seinem platz<br />
Wenn Blumen nur kümmerlich<br />
blühen oder sogar eingehen,<br />
liegt das oft am falschen<br />
Standort. Gedeiht die Pflanze<br />
besser im Schatten, Halbschatten<br />
oder in der Sonne?<br />
Welche Beschaffenheit hat<br />
der Boden? Sinnvoll ist es,<br />
gleich nach Pflanzen Ausschau<br />
zu halten, die sich an<br />
diesem Standort wohlfühlen.Kümmerliche<br />
Exemplare,<br />
die sich an<br />
einem Standort schwer getan haben, können<br />
an passender Stelle zu wahren Blühwundern<br />
werden.<br />
Foto: www.marenshus.de<br />
das ganze Jahr volle pracht<br />
Ein blühendes Sommerbeet zu<br />
gestalten, ist in der Regel<br />
keine Herausforderung.<br />
Deutlich schwieriger<br />
ist es dagegen, einen<br />
Garten anzulegen,<br />
der auch im Frühling,<br />
Herbst und Winter gut<br />
aussieht. Beim Kauf von<br />
neuen Pflanzen sollte<br />
man deswegen genau auf<br />
die Blühzeiten achten. Sonst<br />
kann es schnell passieren, dass<br />
der Garten nur vier bis sechs Wochen<br />
prächtig ist – und den Rest des Jahres eher trist wirkt.<br />
Foto: www.marenshus.de
groß und klein ergänzt sich fein<br />
Ein rundum gelungenes Blumenbeet besteht aus großen und kleinen Blumen,<br />
die so gepflanzt sind, dass die oft hässlichen Stängel der größeren Stauden<br />
durch kleinere Pflanzen verdeckt werden. So haben die „Großen“ auch eine<br />
natürliche Stütze. Grenzt das Beet an eine Mauer oder einten Zaun, ist die<br />
Anzahl der großen, mittleren und kleinen Pflanzen ungefähr gleich. Ist das<br />
Beet aber von allen Seiten einsehbar und frei, benötigen Sie nur ein paar<br />
große Pflanzen für die Mitte und umso mehr mittelgroße und kleine, die<br />
rundherum gepflanzt werden.<br />
Mut zur lücke<br />
Besonders bei der Bepflanzung von Beeten mit neuen Stauden gilt: Im ersten<br />
Jahr sollte man Mut zur Lücke haben. Denn Stauden brauchen Zeit, bis sie zur<br />
vollen Schönheit heranwachsen, und werden mit den Jahren immer üppiger.<br />
Wer keine unschönen Lücken in seinem Beet haben will, kann diese ganz<br />
einfach durch einjährige Pflanzen schließen. Große Löcher werden durch<br />
geschickt in Szene gesetzte Kübelpflanzen verdeckt.<br />
Rosen, Rosen, Rosen<br />
Aktuell: 10.3.2012<br />
Rosen-Seminar<br />
Farb�<br />
erzeuGt GeFühle<br />
Die Farbwahl entscheidet darüber,<br />
wie ein Garten wirkt: Gärten mit<br />
vielen Rottönen wirken lebhaft und<br />
aufregend. Beete mit vielen blauen<br />
Blumen dagegen wirken kühl und<br />
beruhigend. Gelbe Töne leuchten und<br />
vermitteln damit selbst an grauen<br />
und bewölkten Tagen ein Gefühl von<br />
Sonnenschein.<br />
Grüne, graue und weiße Töne sind<br />
besonders in der Dämmerung und im<br />
Mondlicht sehr eindrucksvoll. Zarte<br />
Pastelltöne wie Rosa, Hellblau und<br />
blasses Gelb passen gut zusammen<br />
und zaubern einen romantischen,<br />
märchenhaften Garten.<br />
Kräftige Farben haben in einem<br />
solchen Garten nichts zu suchen, da<br />
sie zu dominant sind. Weitere Farbthemen<br />
wie eine reinweiße Bepflanzung,<br />
Farbverläufe von Weiß über Rosa<br />
nach Rot oder ein gezielter Kontrast<br />
von Gelb nach Violett oder von Blau-<br />
Orange können sehr reizvoll sein.<br />
Gartenaccessoires Pflanzenvielfalt Gartenplanung &-anlage<br />
AKTIONSTAGE<br />
24.3.2012 Bodenproben Tag<br />
14.4.2012 Flohmarkt<br />
25.4.2012 Tagdes Baumes<br />
12.5.2012 Kräuter &Stauden<br />
Fotos: Fotolia<br />
GartenBaumschule Lieven | Baumschulenweg 1 (An der A39) | 38442Wolfsburg/Mörse | Telefon (0 53 61) 7 13 08<br />
www.garten-baumschule-lieven.de<br />
37<br />
Garten Spezial
38<br />
Garten Spezial<br />
Jeder, der ein Haus baut oder ein bestehendes Objekt kauft, stellt sich früher<br />
oder später die Frage: Was fange ich mit meinem Garten an? Aber auch das<br />
eigene Grün verlangt alle paar Jahre mal nach einem ganz neuen Gesicht. Der<br />
Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um etwas Großes zu verändern!<br />
Wer es einfach haben will, kann die professionelle Gartenplanung beruhigt in<br />
die Hände von Fachleuten legen. In jeder Stadt gibt es Landschaftsarchitekten<br />
und Gartenplaner, die auf Wunsch alle Arbeiten übernehmen – oder dem Hobbygärtner<br />
zumindest einen Teil abnehmen. Wer lieber alles allein macht, kann mit<br />
ein paar Profi-Tipps zu einem beeindruckenden Ergebnis kommen.<br />
vor allem steht die planung<br />
Je nachdem, wie der Garten beschaffen<br />
ist, sollte die Planung erfolgen. Dabei<br />
werden bestehende Objekte wie Bäume,<br />
die erhalten bleiben sollen, fest eingeplant.<br />
Je mehr freier Platz zur Verfü-<br />
Planun�<br />
luSt auF etwaS neueS?<br />
Fotos (2): Fotolia<br />
gung steht, desto kreativer sind die<br />
Möglichkeiten. Kleinere Vorgärten oder<br />
Terrassen gestalten sich häufig recht<br />
einfach – ein größerer Garten ist nur<br />
mit gezielter Planung zu verwirklichen.<br />
was erwarte ich von meinem garten?<br />
Ein Garten kann Kindern zum Spielen<br />
dienen, er kann aber auch eine<br />
Ruheoase mit Bachlauf und vielen<br />
edlen Pflanzen sein. In vielen Gärten<br />
wird mit Freunden gefeiert und<br />
gegrillt, andere Gärten wiederum sollen<br />
vor allem viele bunte Beete haben.<br />
Die Planung des Gartens hängt aber<br />
auch maßgeblich von der Zeit ab, die<br />
der Hobbygärtner in die Pflege investieren<br />
will.<br />
einem thema treu bleiben<br />
Wichtig ist, dass ein Thema konsequent<br />
umgesetzt wird. Geschwungene<br />
Formen sollten nicht wahllos mit<br />
Diagonalen, Kreisen und Achsen<br />
kombiniert werden. Sonst wirkt der<br />
Garten womöglich nicht mehr geplant,<br />
sondern unruhig. Weniger ist da häufig<br />
mehr.<br />
Jedes Material hat seine eigene wirkung<br />
Gärten mit viel Stahl, Glas und glatten<br />
Betonoberflächen wirken in der Regel<br />
kühl und modern. Viele Blumen,<br />
Holz oder Natursteine mit weicheren<br />
Kanten tragen dagegen eher dazu bei,<br />
dass der Garten lebhaft und romantisch<br />
wirkt.
Fotos (3): Fotolia<br />
Blühen�e Hecken<br />
Blühende Hecken bringen Farbe in den Garten und lockern die Grundstücksgrenzen<br />
auf. Üppige Blütentriebe erhält der Hobbygärtner, wenn er die Hecke frei wachsen lässt.<br />
Ebenso wie geschnittene Hecken können auch Blütenhecken das ganze Jahr lang Sichtschutz bieten.<br />
Im Mai leuchten zum Beispiel die duftenden Blüten von Flieder und Zimtrose. Eberesche, Feuerdorn und<br />
Rose bereichern den Garten in August und September. Auch im Winter grün sind Bambus und Feuerdorn<br />
sowie die Stauden Elfenblume und Günsel.<br />
daS Ganze Jahr in top-ForM<br />
Viele Hobbygärtner haben keine Zeit, um sich Woche für Woche stundenlang<br />
um den Garten zu kümmern. Die ideale Lösung sind dann<br />
Gärten, die das ganze Jahr auch ohne viel Arbeit gepflegt aussehen.<br />
Besonders robuste Stauden, kombiniert mit kleinen Sträuchern, machen<br />
dabei eine gute Figur. Immergrüne Gehölze wie der Buchsbaum passen<br />
wunderbar dazu.<br />
Kriechende Pflanzen sorgen dafür, dass der Boden rasch bedeckt wird.<br />
Das erspart lästiges Jäten. Auf durchlässigen Böden klappt das mit der<br />
Chinesischen Bleiwurz gut, auf eher feuchten Böden erobert das ausbreitungsfreudige<br />
Pfennigkraut die Flächen.<br />
tippS auS der StaudenGärtnerei<br />
Greift man in der Staudengärtnerei zu Trollblume, Wieseniris und<br />
Dreimasterblume, findet man auf dem Etikett den Hinweis: Nur für<br />
frische bis feuchte Böden. Die meisten stellen die Töpfe wieder zurück.<br />
Schade. Denn obwohl diese prächtigen Sommerblüher in der Natur auf<br />
feuchten Wiesen und am Ufer wachsen, gedeihen sie überall, wo die<br />
Erde frisch ist.<br />
Ob dem so ist, kann man leicht feststellen: Einfach ein spatentiefes Loch<br />
graben und die Hand hinein halten. Fühlt sich die Erde kühl und leicht<br />
feucht an? Dann gilt sie als „frisch“. Die Lücken zwischen den Stauden<br />
schließen sich im zweiten Jahr. Im ersten Jahr bietet es sich an, den kahlen<br />
Boden mit Holzhäckseln oder Rindenkompost zu bedecken.<br />
39<br />
Garten Spezial
40<br />
Garten Spezial<br />
Foto: rausch classics<br />
Gemütlich!<br />
iM Garten wird eS lounGiG<br />
Loungemöbel sind voll im Trend.<br />
Zahlreiche Fachhändler werben<br />
mit den angesagten Möbeln. Optisch<br />
erinnern sie stark an die Vorbilder aus<br />
dem Innenbereich. Sie besitzen jedoch<br />
schmutz- und wasserabweisende Polsterauflagen<br />
und sind aus speziellen<br />
Materialien gefertigt, die es erlauben,<br />
die Loungemöbel ganzjährig im Freien<br />
zu belassen.<br />
Viele Loungemöbel für den Außenbereich<br />
sind mit praktischen Extras<br />
ausgestattet, wie einem klappbaren,<br />
integrierten Sonnendach, einem<br />
Getränkehalter oder praktischen Staufächern,<br />
die den Aufenthalt im Freien<br />
so angenehm wie möglich gestalten.<br />
Als optimales Material für Loungemöbel<br />
hat sich Polyrattan erwiesen.<br />
Denn diese aus Polyethylen hergestellte<br />
Faser ist sehr witterungsbe-<br />
Foto: heinrich heine Gmbh<br />
ständig. Weder Feuchtigkeit noch<br />
Frost oder UV-Strahlung können dem<br />
Material etwas anhaben.<br />
Lästiges Hereinschleppen und<br />
Abdecken der Möbel, wie man es von<br />
anderen Materialien<br />
kennt, entfällt hier also<br />
völlig. Zur Reinigung<br />
genügt eine Dusche mit<br />
dem Gartenschlauch.<br />
Denn von der glatten<br />
Oberfläche des Polyrattans<br />
perlen Regen,<br />
Nässe und Schmutz<br />
einfach ab.<br />
Auch das lästige<br />
Präparieren mit<br />
Schutzlacken, wie es<br />
beispielsweise bei Holz<br />
notwendig ist, entfällt<br />
hier völlig. So kann<br />
Foto: avandeo<br />
man sich als stolzer Loungemöbel-<br />
Besitzer Zeit für die wirklich wichtigen<br />
Dinge nehmen und im eigenen<br />
Garten entspannen.<br />
Für den Laien ist es schwer, ein<br />
hochwertiges Produkt von einem mit<br />
minderwertiger Qualität zu unterscheiden.<br />
Beim Kauf einer neuen<br />
Loungemöbel-Garnitur sollte deshalb<br />
unbedingt ein Fachhändler zu Rate<br />
gezogen werden.<br />
Foto: Signet
Wer eine neue Terrasse anlegen will, steht gleich zu<br />
Beginn vor einer wichtigen Entscheidung: Wie groß<br />
soll die Terrasse werden? Viele Überlegungen spielen eine<br />
Rolle: Größe und Gestaltung des Gartens beispielsweise.<br />
Aber noch wichtiger ist die Frage: Wie wird die Terrasse<br />
genutzt?<br />
Wer Freunde im Sommer<br />
zum Grillen einladen<br />
möchte, sollte ausreichend<br />
Platz einplanen und auf<br />
robuste, unempfindliche<br />
Materialien wie Granit,<br />
Basalt, Marmor oder<br />
Schiefer setzen. Damit die<br />
Terrasse nicht nach dem<br />
ersten Regen absackt, sollten<br />
Unerfahrene die Hilfe von<br />
professionellen Firmen in<br />
Anspruch nehmen.<br />
lage<br />
Die ideale Ausrichtung für eine<br />
Terrasse ist Südwesten. Hier wird<br />
die Mittags- und Abendsonne<br />
optimal ausgenutzt. Bei Grundstücken<br />
in nördlicher Lage ist<br />
bei ausreichend vorhandenem<br />
Abstand zum Haus für eine bessere<br />
Lichtausbeute die Platzierung<br />
an der gegenüberliegenden Seite<br />
sinnvoll.<br />
Material<br />
Holz wärmt sich schnell auf, Stein<br />
braucht wesentlich länger, speichert<br />
aber dafür die Wärme über<br />
viele Stunden. Ideal ist es deshalb,<br />
Holzmaterialien direkt am Haus<br />
zu verlegen und im Anschluss<br />
eine Steinterrasse, die abends die<br />
Wärme abgibt.<br />
Schattiges Plätzche�<br />
Foto: blomus<br />
auF die terraSSe, FertiG, loS!<br />
entwässerung<br />
Eine professionelle Entwässerungsplanung schützt vor<br />
bösen Überraschungen. Wichtig ist es, ein Gefälle von<br />
mindestens zwei Prozent einzuplanen. Der Untergrund<br />
sollte das Regenwasser gut abtransportieren und mit einem<br />
Rüttler ausreichend verdichtet<br />
werden.<br />
Foto: heinrich heine Gmbh<br />
terrasse direkt am Haus<br />
Bei gleich hoher Verlegung<br />
ist eine Wasserrinne zwischen<br />
Haus und Terrasse wichtig,<br />
damit keine Feuchtigkeit in<br />
das Mauerwerk ziehen kann.<br />
Direkt am Haus ist eine Holzterrasse<br />
zu bevorzugen, da<br />
durch die breiten Fugen das<br />
Wasser in die entsprechende<br />
Unterkonstruktion ideal abgeleitet<br />
wird.<br />
hol’s bei<br />
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Gar�enwege<br />
der weG iSt daS ziel<br />
Bevor der Gartenweg angelegt wird, sollte der Verlauf sorgfältig geplant<br />
werden. Schließlich lässt sich ein eingeschlagener Weg später nur noch<br />
mit großem Aufwand korrigieren. Wege dienen nicht nur dazu, verschiedene<br />
Orte zu verbinden – sie prägen einen Gartenabschnitt.<br />
Ein Weg, der mitten durch eine Rasenfläche verläuft, kann den Garten<br />
teilen. Dies kann erwünscht sein – aber auch störend wirken. Bei einem<br />
geraden Gartenweg wird der Blick sofort auf das Ziel gerichtet: auf eine<br />
schöne Bank, einen Teich oder einen Baum. Gerade Wege führen schnell<br />
ans Ziel. Eine gerade Gestaltung kann aber auch langweilig wirken.<br />
Spannender sind geschwungene Garten-Wege, die einen eher romantischen<br />
und natürlichen Charakter haben. Die Biegungen sollten einen<br />
möglichst großen Radius aufweisen. Dies sorgt für eine natürliche Optik<br />
und führt zudem dazu, dass sich die Wege angenehm gehen lassen.<br />
Foto: bGl
auF den weG Gebracht<br />
Wer einen Weg in seinem Garten anlegen möchte, kann<br />
aus einer Vielzahl von Materialien wählen. Hier gibt<br />
es ein paar Entscheidungshilfen.<br />
Betonsteine sind in vielen verschiedenen Farb- und Formvarianten<br />
erhältlich. Die Betonplatten und -pflastersteine<br />
haben durch ihre maschinelle Herstellung eine hohe Maßgenauigkeit<br />
und eignen sich daher gut zur Weggestaltung.<br />
Naturstein für Garten-Wege ist in der Regel wesentlich<br />
kostenintensiver als Betonstein. Im Außenbereich sind vor<br />
allem natürliche Hartgesteine wie Granit, Porphyr, Gneis<br />
und Quarzit geeignet.<br />
Klinkerpflaster sind hart gebrannte Vollziegel aus Tonerde.<br />
Ihre Frostbeständigkeit, Dichte und Härte erhalten sie<br />
durch hohe Brenntemperaturen. Mit anderen Materialien,<br />
zum Beispiel Granitpflaster, sind reizvolle Kombinationen<br />
möglich.<br />
Ein Weg aus rindenmulch kann leicht selbst hergestellt werden.<br />
Hier ist eine Tragschicht aus Kies oder Schotter nötig,<br />
um einen festen Untergrund zu erhalten. Die Rindenmulch-<br />
decke sorgt für einen weichen und leicht federnden Belag.<br />
Die zerkleinerte Baumrinde zersetzt sich nach einer Weile<br />
zu Humus und muss erneut aufgeschüttet werden.<br />
Kies ist ein preiswertes Material für Gartenwege und lässt<br />
sich in Eigenarbeit verarbeiten. Auch hier ist eine Schotter-<br />
oder Kiestragschicht nötig, um einen festen Untergrund<br />
zu erhalten. Eine<br />
seitliche Randeinfassung,<br />
zum<br />
Beispiel aus Kleinsteinpflaster,<br />
ist<br />
sinnvoll.<br />
Holz ist ein warmer<br />
Baustoff, der leicht<br />
zu verarbeiten,<br />
aber nur begrenzt<br />
haltbar ist. Die<br />
Verwitterungsresistenz<br />
kann durch<br />
eine entsprechende<br />
Imprägnierung<br />
und konstruktive<br />
Schutzmaßnahmen<br />
verlängert<br />
werden. Fotos (3): bGl/pdM<br />
Mit Spaß durch den Winter –<br />
wir räumen den Weg frei!<br />
Egal, was Ihnen im Winter Spaß macht, ganz gleich, wo und wie Sie<br />
ihn verbringen möchten: Wir räumen den Weg frei! Wenn Sie unseren<br />
WinterService nutzen, ist für Sie auch in der kalten Jahreszeit alles<br />
im grünen Bereich. Denn von November bis März sind unsere Teams rund um<br />
die Uhr einsatzbereit, um Privates und Gewerbliches zuverlässig schnee- und<br />
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UV-Beständigkeit auf. Außerdem sind<br />
sie resistent gegen Flecken, Wasser, Öl<br />
und Schimmel. Diese Textilien eignen<br />
sich als Vorhang, Bezugstoff oder Kissen.<br />
Die bunten Farbtöne der Outdoor-<br />
Stoffe sind besonders an heißen Tagen<br />
ein absoluter Frischekick für die Sinne.<br />
... Für Garten und terraSSe<br />
Wie fülle ich die Lücken, die erfrorene Pflanzen in meinem Garten hinterlassen haben? Worauf ist beim Kauf neuer<br />
Gartenmöbel zu achten? Wie gestalte ich Terrassen und Gartenwege geschickt? Diese und andere Fragen beantworten<br />
verschiedene Experten aus unserer Region.<br />
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Holz sowie Gartenteiche<br />
mit Holzstegen<br />
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Trend. Dauerhafte,<br />
im Prinzip astfreie Harthölzer wie<br />
Bangkirai sind sehr beliebt. Einheimische<br />
Alternative mit geringerer<br />
Lebensdauer sind Dielen aus deutscher<br />
Lärche oder Douglasie. Pflegeleichter,<br />
allerdings in der Regel auch teurer sind<br />
WPC-Dielen. Der Holzfachhandel hilft<br />
als richtiger Ansprechpartner bei der<br />
Auswahl.<br />
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Geschäftsführerin Junicke Gmbh<br />
Der kalte Winter<br />
bietet neue Chancen:<br />
Erfrorene<br />
Pflanzen können<br />
im Frühjahr einfach<br />
durch mehrjährige<br />
Stauden oder blühende Gehölze,<br />
versetzt mit vorgezogenen Blumenzwiebeln,<br />
ersetzt werden. So bekommt der<br />
Garten schnell wieder neue Farbe und<br />
die Lücken füllen sich fast unbemerkt<br />
im Verlauf des Gartenjahres. Mit einer<br />
attraktiven Laubfärbung der Gehölze<br />
kommt dann auch im Herbst noch<br />
einmal Freude auf.<br />
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Kelting<br />
inhaberin Garten baumschule<br />
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Im Ziergarten<br />
sollten alle Sommerblüher<br />
wie<br />
Rosen, Sommerflieder<br />
und Bartblume kräftig zurückgeschnitten<br />
werden. Für Obstgärten gilt:<br />
Bäume jetzt schneiden und eventuell<br />
binden – denn waagerechtes Holz<br />
blüht und fruchtet früher! Wer einen<br />
Gemüsegarten hat, kann jetzt Tomaten,<br />
Paprika und Co. aussäen, dazu am besten<br />
spezielle Aussaaterde verwenden.<br />
Allgemein wichtig: Hobbygärten sollten<br />
zeitig zu organischem Dünger greifen,<br />
denn der Regen hat viel ausgewaschen.<br />
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Materialien<br />
Unser Highlight – Beim Kauf eines SOLARLUX-<br />
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Martin Kluge<br />
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Karl hohlS KG<br />
In dieser<br />
Saison hat<br />
der Kunde<br />
die Wahl<br />
zwischen den verschiedensten Materialien:<br />
Alu, Edelstahl, Teak, hochwertiger<br />
Kunststoff, Granit, HPL, Keramik,<br />
textilene sowie wasserabweisende Polster<br />
für den Gebrauch im Innen- wie<br />
im Außenbereich. Wichtige Kriterien<br />
zum Wohlfühlen neben dem Design<br />
sind Wetterfestigkeit, Langlebigkeit<br />
und leichte Pflege. Es gilt: Die Qualität<br />
setzt den Maßstab, um lange Freude an<br />
seinen Neuanschaffungen zu haben.<br />
roSen richtiG<br />
Schneiden<br />
Heiner<br />
stielau<br />
Gärtnermeister, baumschule Stielau<br />
Unterschiedliche<br />
Rosenarten<br />
müssen unterschiedlich<br />
beschnitten<br />
werden: Edel-, Beet-, und Bodendeckerrosen<br />
auf etwa 20 Zentimeter,<br />
Strauchrosen lässt man stufig etwas<br />
länger, je nach gewünschter Endhöhe.<br />
Bei Kletterrosen müssen alle Triebe,<br />
die von den älteren Grundästen<br />
abstehen, bis auf etwa drei Augen<br />
eingekürzt werden. Wichtig ist, auch<br />
recht weit unten Triebe zu beschneiden.<br />
45<br />
Garten Spezial<br />
Aktionszeitraum<br />
1. März bis 31. Mai<br />
Wir laden Sie<br />
herzlich zu<br />
unseren<br />
Terrassentagen<br />
am Samstag,<br />
10. März 2012<br />
und Sonntag,<br />
11. März 2012<br />
von 10 bis 17 Uhr<br />
in Sickte ein.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch.
46<br />
die Farbe blau<br />
Treu dich:<br />
Mach Mal blau!<br />
Oh, wie beruhigend. Blau. Treue, Hoffnung und Sehnsucht.<br />
Zugleich wohnt dem Farbton eine gewisse Kälte und Zurückhaltung<br />
inne. Blau, als eine der Grundfarben neben Rot und<br />
Gelb, ist die Farbe des Meeres, des Wasser, des Himmels.<br />
Von Kathrin Marie Arlt<br />
Foto: Fotolia<br />
Sprichwörtlich kommt einer mit<br />
einem blauen Auge davon, wenn er<br />
einen blauen Brief in der Tasche hat.<br />
„Blau machen“ hat etwas sehr Befreiendes.<br />
„Blau sein“ hat mitunter eine ähnliche<br />
Wirkung. Wenn ein Brite hingegen<br />
kundtut „I’m blue“, mag er zwar auch<br />
das eine oder andere Bierchen intus<br />
haben, weilt aber vor allem in einer<br />
melancholisch-traurigen Stimmung.<br />
Im Feng Shui symbolisiert dunkles,<br />
kräftiges Blau Treue und Loyalität, ein<br />
helles, leichtes Blau beinhaltet anregende,<br />
inspirierende Energie. Reine<br />
Gefühlssache? Die Wissenschaftler Ravi<br />
Mehta und Juliet Zhu von der University<br />
of British Columbia in Vancouver<br />
untersuchten die Wirkung von Farben<br />
in Hirnleistungstest und fanden heraus,<br />
dass die Farbe Blau zu kreativeren Problemlösungen<br />
anrege und neue Lösungsstrategien<br />
fördere (Magazin „Science“,<br />
Februar 2009).<br />
Aus dem farbelhaften Wissen lassen<br />
sich Handlungshinweise für einen<br />
Tapetenwechsel gewinnen. Ein luftiger<br />
Blauton wird als kühl und erfrischend<br />
wahrgenommen. In südlichen Ländern<br />
wird er häufig mit Weiß kombiniert.<br />
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Raumwirkung<br />
eignet sich die Farbe gut, um<br />
kleinen Räumen mehr Volumen zu<br />
verleihen. Und in Refugien geistiger<br />
Tätigkeit kann der Ton Inspiration<br />
stiften. Wem ein flächenfüllendes Blau<br />
zu gewagt ist, der kann sich der Farbe<br />
mit Einzelmöbeln und Accessoires<br />
annähern.
Klassiker macht blau:<br />
die AJ Tischleuchte der<br />
dänischen Design-Ikone<br />
Arne Jacobsen. Foto: connox<br />
Wow: Stubenreiner<br />
Platzhalter.<br />
Foto: www.kare-design.com<br />
Evergreen in Klein: Panton<br />
Chair für das Kinderzimmer.<br />
Foto: connox<br />
Magisch: Teller aus der<br />
Geschirrserie Taika von<br />
Iittalas. Foto: connox<br />
Blaue Stunde im Fifties Look.<br />
Foto: www.butler.de<br />
Stauraum mit antikem Charme. Foto: www.butler.de<br />
Ein bisschen Retro und sehr gemütlich:<br />
Das Designerduo Jehs+Laub<br />
hat ein früheres COR-Modell<br />
neu erdacht. Foto: www.cor.de<br />
Mal Mal blau!<br />
Foto: Fotolia<br />
Die Farbe Blau ist heute so alltäglich<br />
im Tuschkasten zu finden<br />
wie Grün, Rot, und Gelb. Das war<br />
einst anders. Blau galt als überaus<br />
wertvolle Farbe. In der Natur fand<br />
sich dieses Farbmittel nur selten.<br />
Die asiatische Indigopflanze lieferte<br />
noch vor der Antike einen sehr<br />
schönen Ton. Und viel später, in<br />
der Renaissance, sorgte der Halbedelstein<br />
Lapislazuli für einen der<br />
wertvollsten und farbintensivsten<br />
Blautöne. Der Stein stammt aus<br />
Afghanistan und gelangte über das<br />
Meer (ultra marin) nach Europa.<br />
Daher auch der Name für dieses<br />
lichtechte Farbpigment: Ultramarinblau.<br />
In der ersten Hälfte des<br />
19. Jahrhunderts glückte dann ein<br />
Verfahren, das eine synthetische<br />
Herstellung von Ultramarinblau<br />
erlaubte. Echtes Ultramarin wird<br />
heute bei Restaurierungsarbeiten<br />
verwendet, es immer noch sehr<br />
kostbar.<br />
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die Farbe blau
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