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Exklusive Wohnwelten Fruehjahr 2012.pdf - Braunschweiger ...

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Kostenlos · Ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlages Frühling 2012<br />

exklusive WohnWelten<br />

Trends 2012<br />

Letzter Schrei oder Aufschrei?<br />

Das sind die Highlights der imm cologne!<br />

Must-Haves<br />

Lieblingsstücke und<br />

Designklassiker von<br />

zeitlos-schön bis<br />

sensationell-kitschig!<br />

IntervIew<br />

Sind wir noch innovativ?<br />

– Im Gespräch<br />

mit Designexperte<br />

Prof. Dr. Peter Zec<br />

space clearIng<br />

Die Kraft der spirituellen<br />

Raumreinigung<br />

– Hokuspokus oder<br />

Trend?<br />

Sonderteil Garten<br />

auf dIe Beete, fertIg – los!<br />

Balkon, Garten, Terrasse – das sind<br />

unsere Refugien im Sommer<br />

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editorial<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

ein Freund hat gestern auf Facebook gepostet: „Der Winter wurde wegen wiederholten Einbruchs festgenommen. Er sitzt<br />

in Frühlingshaft!“ Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen so euphorisch begrüßt werden, rückt der Frühling näher.<br />

Und mit ihm die Zeit für Neues. Das Frühjahr ist traditionell die Zeit der Trendschauen, der großen Messen in Köln und<br />

Mailand, der neuen Wohnideen. Wir haben uns für Sie in allen Wohnbereichen umgesehen und zusammengetragen, was<br />

aktuell favorisiert wird. Außerdem zeigen wir ein paar ausgefallene Must-haves und besonders schöne Stücke.<br />

Vintage etwa ist derzeit total „in“. Der Shabby-Chic ist salonfähig geworden, die Möbelbranche schwimmt auf der Retro-<br />

Welle. Gibt es eigentlich neue Design-Ideen, die das Zeug zum echten Evergreen haben? Das haben wir den Designexperten<br />

Prof. Dr. Peter Zec gefragt und spannende Antworten erhalten.<br />

„Auf die Beete, fertig – los!“ Frühlingsblüher und Kübelpflanzen erwach(s)en langsam aus dem Winterschlaf und<br />

künden bald farbenfroh von kommenden warmen Tagen. In unserem Sonderteil widmen wir uns der ganzen Palette der<br />

Gartenthemen und geben hilfreiche Tipps. Ob Neuplanung oder eine grundlegende Veränderung, ob Bepflanzung oder<br />

Möblierung, ob Terrassengestaltung oder Wege anlegen: Profitieren Sie von einer ganzen Reihe Tricks<br />

und Kniffe, die wir verschiedenen Experten aus unserer Region entlocken konnten. Und gewinnen Sie<br />

mit etwas Glück Eintrittskarten für den „Frühlingszauber“ im Schloss Wolfsburg.<br />

Farben sind ein spannendes Thema. Von ihrer individuellen Geschichte und ihrer historischen<br />

Bedeutung über ihre Einsatzmöglichkeiten bis zu ihrer speziellen Wirkung – es lohnt sich, einmal<br />

einen genaueren Blick darauf zu werfen. In dieser Ausgabe machen wir erstmal Blau …<br />

Und nun zu Ihnen: Die schönsten Wohnideen entstehen aus kreativem Gestaltungsdrang und<br />

ausgefallenen Einfällen. Haben Sie so eine schöne individuelle Wohnidee für sich umgesetzt?<br />

Eine ungewöhnliche Wandgestaltung vielleicht oder eine pfiffige Dekoration? Haben Sie eine<br />

Lieblingsecke entworfen und besonders liebevoll ausgestaltet? Lassen Sie uns und unsere<br />

Leser daran teilhaben und schicken Sie uns ein Foto und eine kurze Beschreibung – per<br />

Mail oder auf dem Postweg – von Ihrer Wohnidee. Ab der kommenden Ausgabe möchten<br />

wir in loser Folge besonders gelungene und inspirierende Ideen vorstellen.<br />

Freuen Sie sich mit mir auf den Frühling!<br />

Viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen<br />

3<br />

editorial<br />

Die JOPPE-Zukunft 2012 hat begonnen!<br />

Noch größer –noch umfangreicher –noch mehr Qualität:<br />

Der erste Bauabschnitt ist geschafft!<br />

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4<br />

inhalt<br />

7 trendS 2012<br />

36 Sonderteil Garten<br />

46 die Farbe blau<br />

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alpina Farben aG Ober-Ramstadt | www.alpina-farben.de<br />

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bloMuS GMbh sundern | www.blomus.com<br />

butlerS GMbh & co. KG köln | www.butlers.de<br />

connox GMbh Hannover | www.connox.de<br />

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Rheda-Wiedenbrück | www.cor.de<br />

david FuSSeneGGer textil GeSMbh<br />

Dornbirn | www.davidfussenegger.com<br />

depot Augsburg | www.depot-online.com<br />

deSiGnwelt GMbh München | www.avandeo.de<br />

inhalt<br />

herStellerverzeichniS<br />

MuSt-haveS 6<br />

Vom Kult-Möbel bis zu den neuesten Accessoires – hier finden Sie<br />

ausgefallene Wohnideen!<br />

trendS 2012 7<br />

Wir verraten Ihnen, was in Wohnräumen, Küche und Bad groß im<br />

Kommen ist.<br />

Space clearinG 32<br />

Hokuspokus oder nicht? Die Kraft der spirituellen „Raumklärung“<br />

soll negative Energien vertreiben.<br />

Sonderteil Garten 36<br />

Damit das „Grüne Reich“ rundum perfekt wird, ist jetzt der richtige<br />

Zeitpunkt, die Harke zu schwingen.<br />

die Farbe blau 46<br />

Himmel und Meer: In der neuen Serie unseres Magazins dreht sich<br />

alles um Farben – diesmal Blau.<br />

iMpreSSuM 33<br />

GewinnSpiel 37<br />

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Franz Kaldewei GMbh & co. KG Ahlen | www.kaldewei.de<br />

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schiltach | www.hansgrohe.de<br />

heinrich heine GMbh karlsruhe | www.heine.de<br />

hülSta-werKe hülS GMbh & co. KG stadtlohn | www.huelsta.de<br />

iKaruS deSiGn handel GMbh Gelnhausen | www.ikarus.de<br />

iMpreSSionen verSand GMbh Wedel | www.impressionen.de<br />

interlübKe Gebr. lübKe GMbh & co. KG<br />

Rheda-Wiedenbrück | www.interluebke.de<br />

Kare reGenSburG GMbh Regensburg | www.kare-design.com<br />

Klein & More aG + co. KG Hamburg | www.kleinundmore.de<br />

KriStalia. www.kristalia.it<br />

Kvadrat GMbh Bad Homburg | www.kvadrat.dk<br />

MaiSonS du Monde vertou Cedex | www.maisonsdumonde.com<br />

MarenShuS vierkirchen | www.marenshus.de<br />

MuSterrinG international JoSeF höner GMbh & co. KG<br />

Rheda-Wiedenbrück | www.musterring.de<br />

poGGenpohl MöbelwerKe GMbh Herford | www.poggenpohl.de<br />

proForM vertriebS GMbh salzburg | www.proform.at<br />

proöKo köln | www.oekocontrol.com<br />

rational einbauKüchen GMbh Melle | www.rational.de<br />

rauSch claSSicS GMbh karlsruhe | www.rausch-classics.com<br />

roSet Möbel GMbh Gundelfingen | www.ligne-roset.de<br />

SiGnet wohnMöbel GMbh & co. KG<br />

Hochstadt am Main | www.bewegende-formen.de<br />

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6<br />

MuSt-haveS<br />

Was für ein Tam Tam<br />

1968 entwarf Henry Massonnet einen kleinen<br />

ergonomischen Hocker, der sich mit<br />

seinen adretten Rundungen auch in<br />

so mancher Zimmerecke wiederfand:<br />

Mehr als 12 Millionen Exemplare<br />

wurden verkauft – und Tam Tam hielt<br />

Einzug in das Museum of Modern Art<br />

in New York sowie das Musée des Arts<br />

Décoratifs in Paris. Und wie so einiges<br />

aus der lustig-bunten Popkultur feiert<br />

er nun ein Comeback. Nicht irgendwie,<br />

sondern in genau der Form<br />

Nr. 169, die schon das Original einst<br />

maßregelte, hergestellt von der Fabrik Stamp.<br />

Foto: www.kleinundmore.de<br />

Halt das mal!<br />

Bug heißt dieses Gebilde, das sich in ausgeklapptem<br />

Zustand als Wandgarderobe entpuppt<br />

und ansonsten unauffällig dekorativ an der<br />

Bürowand verharrt. Designer Hans Daalder<br />

(Spinder Design) hat sich einen schillernden<br />

Käfer als Vorbild genommen. Er gibt sich<br />

stillvergnügt, bis er den Auftrag erhält,<br />

Jacken, Mäntel, Tuch oder Tasche zu bewahren.<br />

Klack, klappt sich der Haken runter. Bis<br />

zu 25 Kilo können ihm angelastet werden.<br />

Sind die Besucher fort, schmückt Bug wieder<br />

larvenhaft zurückhaltend die Wand.<br />

Foto: www.ikarus.de<br />

Ideenreich<br />

Ohne viel Platz auf Worte zu verschwenden, sind in<br />

diesem Buch Fotos, Fotos und noch mehr Fotos, die<br />

mal collagenhaft kleinteilig, mal ganzseitig Wohnideen<br />

aus aller Welt präsentieren. Eine Einführungsseite<br />

in das jeweilige Thema, vom Eingangsbereich<br />

über Küchen, Leseecken und Wandflächen bis hin zu<br />

Gartengestaltung – das war es. Stafford Cliff ist Experte<br />

für die kreative Gestaltung von Katalogen und Magazinen<br />

im Bereich Einrichten. In Zusammenarbeit mit Sir<br />

Terence Conran schuf er den ersten Habitat-Katalog,<br />

1974 kreierte er The House Book, das als das erste auf Design basierende Einrichtungsbuch<br />

gilt. Mit anderen Worten: Er weiß, was er da zeigt und wie er es zeigt.<br />

Ein Buch für Menschen, die sich ihr Heim neu gestalten und in der Fundgrube der<br />

Cliff’schen Ideenwelt einfach mal stöbern wollen.<br />

Stafford cliff: 1000 wohnideen, christian verlag Gmbh, Januar 2009, iSbn 978-3-88472-934-2<br />

Reale Schönheit, abstrakt kombiniert<br />

GALERIA Kaufhof GmbH, Leonhard-Tietz-Str.1,50676 Köln<br />

Braunschweig |Bohlweg<br />

Gewusst, wann ...<br />

Auch ein Familienunternehmen will organisiert<br />

sein. Um den Überblick zu behalten,<br />

wer wann, wo, was tun will oder sollte,<br />

könnten natürlich die Kalender der einzelnen<br />

Smartphones synchronisiert werden.<br />

Dekorativer funktioniert die terminliche<br />

Absprache über ein Wandtattoo, das im<br />

Eingangsbereich der Wohnung oder auch<br />

in der Küche für schnelle Notizen und einen<br />

raschen Überblick seinen Platz findet. Ein<br />

selbstklebender Schriftzug, beschreibbare<br />

Monatstafel und Kreide im Doppelpack<br />

sorgen für den nötigen Überblick.<br />

Foto: www.impressionen.de<br />

124449/4<br />

Brandheiße Idee<br />

Ein Feuerlöscher in der Wohnung – vorausgesetzt,<br />

der richtige Umgang mit dem<br />

Gerät ist trainiert, könnte er im Falle eines<br />

Falles den Schaden begrenzen. Nur: Diese<br />

praktischen, aber unansehnlichen Dinger<br />

mag kaum jemand herumstehen haben.<br />

Also entwarf das Unternehmen DNC TAG<br />

den SAFE-T, einen Feuerlöscher, der nach<br />

dem gültigen Sicherheitsstandard (EN 3-8)<br />

gefertigt ist, aber optisch richtig was her<br />

macht. Ob knallig-pink, goldig-glänzend,<br />

kariert oder animalisch gemustert – die<br />

individuell gestalteten Feuerlöscher<br />

avancierten so zu Kultobjekten, die gerne<br />

zur Schau gestellt werden – auch wenn es<br />

nicht brennt.<br />

Fotos: www.apropos-store.com<br />

Texte: Kathrin Marie Arlt


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Seit 1967 in WOB<br />

Tel. Tel. 05361/8915 888<br />

www.abdichtungenwolfsburg.de<br />

Trends 2012<br />

wohnwelten im wandel<br />

Das Nest wird vernetzt und komfortabel: Gemütlichkeit und Individualität sind gern<br />

gesehene Gäste, Raumgrenzen verschwimmen, Wohnbereiche fließen ineinander und<br />

übernehmen neue Funktionen, Kommunikation, Information und Technik halten<br />

ganz selbstverständlich Einzug, Möbel werden kleiner und stehen tapfer zu ihren<br />

Multifunktionsabsichten – die Trends 2012 klingen vielversprechend.<br />

Von Kathrin Marie Arlt<br />

Natursteinteppiche Seit 1967 in WOB<br />

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7<br />

trendS 2012


8<br />

trendS 2012<br />

Die imm Cologne (Internationale<br />

Möbelmesse), die im Januar weit<br />

über 100.000 Besucher in die Messehallen<br />

am Rhein gelockt hat, gab sich<br />

offen für Neues. Wobei in diesem<br />

Jahr für das „Neue“ vielfach Trends<br />

der vergangenen Jahre weitergedreht<br />

wurden.<br />

Beispielsweise befinden wir uns<br />

schon seit einiger Zeit auf dem<br />

Weg zurück zur Natur. Diesem<br />

Credo kann gerne weiterhin Gehör<br />

geschenkt werden. Da ist noch viel<br />

Spielraum, was den Gestaltungswillen<br />

der Designer betrifft. Unbehandeltes<br />

Holz, gebrauchtes Holz, beispielsweise<br />

aus alten Schiffsplanken, Sitze<br />

aus Filz, Wandbilder aus Echtmoos,<br />

Fußböden aus Kork, Leder, echtes<br />

Tierfell – der Ruf der Wildnis hallt<br />

auch bei modernen Großstadtnomaden<br />

durch die Räume und Lofts. Die<br />

Formensprache der Designer gibt<br />

Naturnahes Ambiente mit klaren<br />

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Foto: Koelnmesse<br />

Foto: Koelnmesse<br />

sich hingegen weniger rau, sonder<br />

vielmehr mit sanften Rundungen und<br />

harmonischen Proportionen, dabei<br />

gerne schlicht und schnörkellos. Die<br />

Farbpalette, die zu Dekozwecken<br />

angemischt werden darf, passt sich<br />

Schlichtes Design, maximaleVariation<br />

Das Design von Lax ist auf das Nötigste reduziert und bietet<br />

trotzdem Variationsoptionen. Die Sitzeinheiten von Lax lassen<br />

sich in alle Richtungen drehen und frei miteinander verbinden.<br />

Das für sein Design mehrfach ausgezeichnete Sitz- und Liegemöbelverfügt<br />

über ein vielseitig einsetzbares Tablar und Kissen<br />

in diversen Größen.<br />

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sich in sämtliche Richtungen drehen und es entstehen immer<br />

neue Kombinationen.<br />

Probieren sie Lax, mit einemGlas Prosecco, in unsererAusstellung.<br />

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ein sprachlich perfekt in den Naturtrend<br />

ein: Himmelblau, Maigrün,<br />

Schneeweiß, Lavendel oder Sonnengelb.<br />

Rein optisch sorgen diese Töne<br />

für starke Kontraste zum naturnahen<br />

Ambiente.<br />

Auch der Hang zur Wertigkeit scheint<br />

sich etabliert zu haben. Nachhaltigkeit,<br />

nachweisbar bedenkenlose<br />

Materialien, die Herkunft, Produktionsbedingen<br />

und gutes Design sind<br />

Kriterien, die den Kunden beschäf-<br />

Auf Samt gebettet? Dieses Möbel macht sicher auch ohne Bettzeug eine gute Figur.<br />

Foto: Koelnmesse<br />

tigen. Ursula Geismann, Trend- und<br />

Designexpertin des Verbandes der<br />

Deutschen Möbelindustrie: „Nahrung<br />

für dieses Thema bietet die steigende<br />

Sensibilität zu den natürlichen Ressourcen<br />

dieser Welt, die Diskussion<br />

Foto: Koelnmesse<br />

9<br />

trendS 2012


10<br />

trendS 2012<br />

um den Klimawandel, um Welternährung,<br />

um das generelle Umweltbewusstsein<br />

und eben um das Thema<br />

Natur.“<br />

Foto: Koelnmesse<br />

Gast oder Gäste? So ein Tisch ist gut für alle Gegebenheiten.<br />

Qualität hat eben ihren Preis. Aber sie<br />

scheint ihn auch wert zu sein. „Seit<br />

rund zehn Jahren geben wir jährlich<br />

mehr Geld für Möbel aus. 2011 lag die<br />

Foto: Koelnmesse<br />

durchschnittliche Ausgabe pro Kopf<br />

bei 373 Euro. Hinzu kommen noch<br />

die Ausgaben für Accessoires und<br />

Dekoration“, rechnet Geismann vor.<br />

Ebenfalls ein bekannter Trend: die<br />

Variabilität und Multifunktionalität<br />

der Möbel und Räume. Ein Sofa ist<br />

ein Bett, eine Chaiselongue, ein Tisch.<br />

Ein Schrank ist Aufbewahrungsort,<br />

ein Spiegel, ein Nachrichtenübermittler<br />

(mit Tafel). Dank der Variationsvielfalt<br />

passt sich ein und dasselbe<br />

Möbel den individuellen Bedürfnissen<br />

der Besitzer an.<br />

Ursula Geismann erklärt, dass sich<br />

mit den verändernden Ansprüchen<br />

ans Wohnen – Stichwort „das Zuhause<br />

als sozialer Mittelpunkt“ – auch die<br />

Aufteilungen der Räume verändert<br />

haben. Sie geben sich offen für diese<br />

neuen Bedürfnisse: „Es gibt im modernen<br />

Grundriss kaum noch geschlossene<br />

Räume. Die klar abgegrenzten<br />

Bereiche von einst verschmelzen<br />

miteinander. Und sie haben sich auch<br />

von ihren alten Funktionen gelöst. So<br />

überwindet man heute beim Einrichten<br />

alte, traditionelle Grenzen, setzt<br />

das Fernsehen in den Küchenbereich,<br />

macht den Esstisch in der offenen<br />

Küche mit Esssessel zur Kommunikationszentrale<br />

und stellt die Badewanne<br />

ins Schlafzimmer.“<br />

Lange verpönt, sind sie mittlerweile<br />

nicht mehr wegzudenken: Regal-


wände. Allerdings haben sie sich<br />

endgültig von ihrem Image als schwere<br />

Brocken verabschiedet. Wohnwände<br />

werden immer kompakter und schmaler.<br />

Das ist nicht nur optisch sinnvoll,<br />

sondern auch ganz praktisch. Statt<br />

klotzigem TV suchen überwiegend<br />

elegante Flachbildschirme eine Nische.<br />

Einleuchtendes Beiwerk ist dabei die<br />

LED-Technik – eine energiesparsame<br />

Beleuchtung, die auch in nostalgischen<br />

Formen für lichte Momente sorgt.<br />

Zum Abschluss: Ein Kleiner, der groß<br />

im Kommen ist und das Zeug zur<br />

niedlichen Ikone dieser ganzen Entwicklungen<br />

hat: der Pouf. So ein Pouf,<br />

die Bezeichnung Sitzkissen klingt nicht<br />

annähernd so hübsch, ist in natürlichen<br />

Materialien zu haben, aus Leder,<br />

Stoff, Filz, mit Fell oder gestrickt. Er<br />

lässt sich raumübergreifend absetzen<br />

und grenzenlos einsetzen: als zusätzliche<br />

Sitzgelegenheit ebenso gut wie als<br />

Beistelltisch, Laptophalter oder Fußablage<br />

– ob im Landhaus-, Loft- oder<br />

Loungeambiente.<br />

Foto: ligne roset<br />

Ein Pouf – mal klassich, mal frech.<br />

Foto: Koelnmesse<br />

Foto: www.proformshop.com<br />

11<br />

trendS 2012


12<br />

trendS 2012<br />

Foto: ligne roset/ roset Möbel Gmbh<br />

sInd wIr nocH<br />

InnovatIv?<br />

im Gespräch mit professor dr. peter zec


Die imm cologne gilt als Trendbarometer<br />

des modernen<br />

Möbel- und Interior-Designs. Eine<br />

Infoadresse für Experten, das „größte<br />

Möbelhaus der Welt“ (Gerald Böse,<br />

Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Kölnmesse) für die privaten<br />

Besucher.<br />

Der trendbewusste Verbraucher<br />

sieht sich jedoch in einem kleinen<br />

Konflikt: Auf der einen Seite und<br />

immer wieder neue Trends, auf der<br />

andere Seite vielfach propagierte<br />

Slogans wie „Wohne nachhaltig“ oder<br />

„Aus Alt mach Neu“. Der sogenannte<br />

Shabby-Chic ist salonfähig geworden.<br />

Vintage ist in. Derart auf Recycling<br />

programmiert – warum sollten mich<br />

neue Trends noch interessieren?<br />

Eigentlich ist ja die ganze Trend-<br />

Thematik ein reines Marketing-Tool<br />

für die Industrie. Für den Verbraucher<br />

als solchen spielen Trends eine<br />

nachgeordnete Rolle. Man wechselt<br />

ja nicht jedes Jahr seine Möbel aus,<br />

nur weil ein neuer Trend entsteht.<br />

Insofern ist es interessant, dass man<br />

über die Berichterstattung von Trends<br />

das Interesse an Möbeln immer wach<br />

hält. Normalerweise richtet man sich<br />

ein und hat so für die nächsten 20<br />

Jahre ausgesorgt. So wären Möbel ein<br />

Low-Interest-Produkt, durch diese<br />

Trend-Inszenierung bleibt das Thema<br />

Möbel jedoch immer aktuell. Wenn<br />

wir schon nicht jedem Trend folgen,<br />

so ist es doch interessant, diese Trends<br />

in den Magazinen zu sehen und so<br />

Kopfkino zu ermöglichen.<br />

Ist es nicht paradox, dass – ähnlich<br />

wie beim Used-Look für Jeans – neue<br />

Möbel auf alt getrimmt werden, um<br />

sie shabby-charmant für viel Geld<br />

feilzubieten?<br />

Das ist paradox. Es zeigt eigentlich,<br />

dass die Branche ein bisschen ausgebrannt<br />

ist, was neue Trends angeht.<br />

Immer wenn Retro-Looks entstehen,<br />

ist dies ein sicheres Indiz für ein Innovations-Defizit.<br />

Wo liegt Ihrer Meinung nach die<br />

Ästhetik, und hat ein derartiger Trend<br />

Sinn und Bestand?<br />

Aus meiner Sicht macht er wenig<br />

Sinn. Wenn man sich neu einrichtet,<br />

ist es doch viel spannender, auf<br />

aktuelle Designs zurückzugreifen.<br />

Authentisch ist man eher, wenn man<br />

auf den Trödelmarkt geht und dort<br />

die Originale erwirbt, die meistens<br />

noch günstiger sind.<br />

Auf der anderen Seite: Evergreens.<br />

Ob Arco-Stehleuchte, Eames Chair,<br />

eine Teekanne von Wagenfeld oder<br />

ein Stuhl namens Schwan aus der<br />

Feder von Arne Jacobsen, ob als<br />

Geldanlage, Statussymbol oder Ausdruck<br />

der Individualität – Designklassiker<br />

scheinen wieder im Trend<br />

zu liegen. Eine Zeitschrift sprach<br />

gar vom „Wettrüsten im Wohnzimmer“.<br />

Was bewegt Menschen, bei<br />

einem so vielfältigen neuen Angebot<br />

auf Möbel längst vergangener<br />

Zeiten zurückzugreifen?<br />

Diese Menschen wollen<br />

Geschmackssicherheit kaufen. Wenn<br />

man auf diese Klassiker setzt, weiß<br />

man zumindest, dass man nichts<br />

falsch gemacht hat. Und darüber<br />

hinaus bringt man so auch ein<br />

gewisses Möbel- und Stilbewusstsein<br />

zum Ausdruck. Und gleichzeitig,<br />

über die Jahre hinweg, verbindet<br />

man damit auch einen bestimmten<br />

Lebensstil. Charles Eames steht z. B.<br />

für die Welt der Intellektuellen, für<br />

einen architektur-affinen Kosmos<br />

mit einem hohen Bewusstseinsgrad<br />

für Innenarchitektur.<br />

prof. dr. peter Zec<br />

designexperte und professor für wirtschaftskommunikation<br />

Das Design Zentrum<br />

Nordrhein Westfalen mit<br />

Sitz in Essen hat sich laut<br />

Satzung „die Förderung<br />

von Wissenschaft,<br />

Forschung und Bildung<br />

betreffend Design, die<br />

Förderung der Erziehung<br />

betreffend den Umgang<br />

mit Design sowie die<br />

Förderung der Designkunst<br />

und Designkultur“<br />

zur Aufgabe erkoren. Mit<br />

dem „red dot“ zeichnet<br />

das Design Zentrum<br />

alljährlich exzellente Beiträge<br />

aus den Bereichen<br />

Produktdesign und Kommunikationsdesign<br />

aus.<br />

Seit 1991 ist der Designexperte<br />

und Professor für<br />

Wirtschaftskommunikation<br />

Professor Dr. Peter<br />

Zec Geschäftsführer des<br />

Zentrums.<br />

Foto: Michael dannenmann (oh)<br />

Gibt es ein Möbelstück aus der<br />

jüngsten Vergangenheit, das das<br />

Zeug zum Evergreen hat?<br />

Das Sofa „PLOUM“, das die beiden<br />

Designer Ronan und Erwan<br />

Bouroullec für den französischen<br />

Möbelhersteller und Inneneinrichter<br />

Ligne Roset gestaltet haben und für<br />

das sie innerhalb des red dot design<br />

award mit einem „red dot: best of<br />

the best“ ausgezeichnet wurden, hat<br />

definitiv das Zeug zum Evergreen.<br />

Abschließend ein Tipp: Worauf<br />

sollte ich achten, wenn ich mir ein<br />

„wert“-volles Möbelstück leisten<br />

möchte?<br />

Das sollte kein stilistischer Firlefanz<br />

sein. Man sollte keine Experimente<br />

machen, die in irgendeiner<br />

Form „aufsehenerregend“ sind, da<br />

sieht man sich schnell satt daran.<br />

Und das allerwichtigste ist die<br />

Verarbeitungsqualität. Es gibt sehr<br />

viele Möbel, auch von namhaften<br />

Herstellern, die schön anzuschauen<br />

und auch gut handzuhaben, die<br />

aber sehr lausig verarbeitet sind.<br />

Gerade bei Polstermöbeln sollte<br />

man auf eine Top-Verarbeitung und<br />

die adäquaten Materialien achten.<br />

13<br />

trendS 2012


14<br />

trendS 2012<br />

Schön und Gut<br />

Qualität ohne Abstriche ist die Maxime<br />

für Wohnbereiche und Schlafzimmer<br />

Gerade in turbulenten Zeiten zieht<br />

sich der Mensch oft zurück in seinen<br />

eigenen Wohnraum – und lädt dann<br />

auch gerne seine Freunde dorthin ein.<br />

Aktuelle Trend-Studien belegen:<br />

Das eigene Zuhause avanciert zum<br />

sozialen Mittelpunkt. Im Gegenzug<br />

verlieren Kneipen- und Restaurantbesuche<br />

deutlich an Beliebtheit.<br />

Foto: depot<br />

Von Bastian Lüpke<br />

Eula schlafen-Wir brauchenPlatz für die neuenMessetrends 2012!<br />

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Man trifft sich mit Freunden gerne<br />

zu Hause, um gemeinsam zu<br />

essen, zu klönen und zu spielen. Wer<br />

mehr Zeit in der eigenen Wohnung<br />

verbringt, legt natürlich auch mehr<br />

Wert darauf, schöner zu wohnen. Individuelle<br />

Möbel und eine angenehme<br />

Wohlfühlatmosphäre sind immer<br />

mehr Menschen wichtig. Und auch die<br />

Bedeutung von Accessoires und Dekorationen<br />

weist steigende Tendenz auf.<br />

Dabei gewinnen bei den aktuellen<br />

Möbelkollektionen gutes Design und<br />

eine gute Qualität immer mehr an<br />

Bedeutung. Optik und Material müssen<br />

ansprechend kombiniert werden<br />

und jeweils qualitativ überzeugen.<br />

Abstriche werden weder bei dem<br />

einen noch bei dem anderen Kriterium<br />

gemacht – der Kunde von heute will<br />

beide erfüllt wissen, und das in jeder<br />

Preisklasse.<br />

Die Deutschen achten dabei immer<br />

mehr auf hochwertige Inneneinrichtung<br />

und greifen dafür im Durchschnitt<br />

gerne wieder tiefer in die<br />

Tasche.<br />

Seit rund zehn Jahren geben wir<br />

jährlich mehr Geld für Möbel aus.<br />

2011 lag die durchschnittliche Ausgabe<br />

pro Kopf bei etwa 400 Euro – Tendenz<br />

weiter steigend. Dabei sind die Ausgaben<br />

für Accessoires und Dekoration<br />

noch gar nicht eingerechnet. Und im<br />

Durchschnitt sind die Verkaufspreise<br />

von Möbeln in den vergangenen Jahren<br />

gestiegen, was die Menschen aber<br />

eben nicht vom Kauf abhält. Man setzt<br />

bei Möbeln auf das Qualitäts-Label<br />

„Made in Germany“.<br />

Gestalterische Spielereien schmücken<br />

immer mehr Wohnzimmer.<br />

Accessoires und Dekorationen sind<br />

aus modischen Wohnräumen nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Es ist eine einfache Methode, die eigenen<br />

vier Wände zu verschönern und<br />

schlichte Ecken zu versüßen. Selbst<br />

Abfalleimer und Schirmständer haben<br />

das Potenzial, zum schöneren Wohnen<br />

beizutragen.<br />

Foto: hülsta<br />

Besonders Menschen mit ausgeprägtem<br />

Gestaltungsdrang können sich so<br />

richtig austoben und ihren kreativen<br />

Ideen freien Lauf lassen. Das Beste<br />

daran: Mit wenig Geld lässt sich durch<br />

Dekorationsideen sehr viel bewegen<br />

und ein stimmungsvolles Ambiente<br />

erzeugen. Und die Wohnung bekommt<br />

ein einzigartiges und unverwechselbares<br />

Gesicht.<br />

Knapp 40 Prozent aller Haushalte<br />

in Deutschland sind Singlehaushalte<br />

– auch hier ist die Tendenz steigend.<br />

Im Durchschnitt wohnt der Single auf<br />

Foto: Musterring<br />

15<br />

trendS 2012


16<br />

trendS 2012<br />

weniger Raum. Multifunktionalität,<br />

Mobilität und Mehrwert heißen<br />

daher die Riesentrends bei Möbeln.<br />

Einrichtungsgegenstände müssen flexibler<br />

sein und mehrere Funktionen<br />

gleichzeitig erfüllen können.<br />

Zudem dürfen sie nicht mehr<br />

groß und klotzig sein. Sie werden<br />

wieder kleiner und zierlicher. Sofas<br />

wird man beispielsweise leicht verstellen<br />

können, so dass die Flächengrößen<br />

variabel sind. Arbeitsflächen<br />

von Schreibtischen werden kleiner,<br />

weil auch die Technik kleiner wird.<br />

Vitrinen werden schmaler, weil<br />

der Platz, den LED-Licht und Speichermedien<br />

brauchen, verschwindend<br />

gering geworden ist.<br />

Sitzkissen sind im Trend, weil<br />

man sie problemlos in der Wohnung<br />

herumtragen und so jederzeit<br />

und überall die passende Sitzgelegenheit<br />

einrichten kann. Tische<br />

werden mit einfachen Handgriffen<br />

verlängert, wenn Freunde zum<br />

Essen kommen. Wohnen macht<br />

immer mehr Spaß!<br />

Schlafen<br />

Foto: b&b italia<br />

Die letzte Versuchung ist am besten im<br />

Schlafzimmer aufgehoben. Ob nun ein zarter<br />

Lavendelton oder eine warme, kräftige<br />

Brombeere – mit Lila liegen Sie hier genau<br />

richtig. Die Kombination mit weißen Möbeln<br />

oder schwarzer Dekoration lässt Lila ein<br />

Schlafzimmer im schüchternen, aber edlen<br />

Glanz erscheinen. Besonders gut passt die<br />

Farbe zu Ornamenten, Wandtattoos oder<br />

Ranken, die die Wände so richtig lebendig<br />

machen.<br />

Grüne Welle<br />

Auch an den Schlafzimmerdesignern ist<br />

die grüne Welle nicht vorbeigeschwappt.<br />

Mit Betten aus Rattan, purem Holz,<br />

weichem Kork und sogar recycleten<br />

Materialien bedienen sie die ökologischbewusste<br />

Kundschaft. Gebleichte Bettwäsche<br />

in einfachen, blassen Farben machen<br />

die grüne Wohnidee perfekt.<br />

Foto: www.oekocontrol.com


Transparenz<br />

Transparenz und Offenheit sind die Werte, die<br />

2012 in der Wohnraumgestaltung zunehmend<br />

Geltung finden. Aktuelle Wohnraumkonzepte<br />

rücken die wichtigsten Dinge des Lebens in<br />

den Vordergrund.<br />

Das auf der Messe imm cologne mit dem Interior<br />

Innovation Award ausgezeichnete System<br />

„bookless“ von Interlübke verspricht beispielsweise,<br />

„die Idee konventioneller Stauraumkonzepte<br />

in ein innovatives Galeriesystem<br />

zum Wohnen“ zu übertragen. Die westfälische<br />

Möbeldesign-Schmiede setzt dabei auf<br />

Trennwand- und Paneelsysteme, Raumteilerschränke<br />

und einen Schwebetürenschrank<br />

– um dem ambitionierten Inneneinrichter<br />

möglichst viel Gestaltungsraum zu lassen.<br />

Foto: interlübke<br />

Bettwäsche<br />

Foto: www.impressionen.de<br />

Bei der Auswahl der Bettwäsche ist dieses Jahr<br />

fast alles erlaubt. Helle Lila-Töne liegen voll im<br />

Trend und lassen sich zudem mit lila Wänden<br />

kombinieren. Moderne, geometrische Muster<br />

in Grün und Braun bringen Dynamik ins<br />

Schlafzimmer. Weiß, Creme und Grau stehen<br />

für Ruhe und Eleganz. Für die Verspielten<br />

unter uns sind florale Muster und ethnische<br />

Motive in Pastelltönen zu empfehlen. Eine<br />

bunte Mischung lässt hier die eigene Persönlichkeit<br />

erkennen.<br />

Licht<br />

Die Lichtgestaltung sollte in Schlafzimmern<br />

gut durchdacht werden. Ein Raumlicht an<br />

der Decke, mit dem das Zimmer erhellt<br />

wird, reicht da meist nicht aus. Eine Kleiderschrankbeleuchtung,<br />

von innen oder<br />

außen, und natürlich die klassischen Nachttischlampen<br />

sind mögliche Extras.<br />

Für eine behagliche und warme Atmosphäre<br />

im Schlafzimmer sind LEDs die aktuelle<br />

Antwort. Sie sind dimmbar, von langer<br />

Lebensdauer und sehr energieeffizient.<br />

Foto: www.licht.de<br />

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WO SIE WOLLEN!<br />

17<br />

trendS 2012<br />

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exklusive möbel und leuchten für heim und büro.


18<br />

trendS 2012<br />

My home is<br />

my table<br />

Die neuen Küchen – fast zu schön zum Kochen<br />

Kochen, Essen und Wohnen gehören zusammen – die Idee einer Küche, die neben dem Wohnraum ein Insel-<br />

Dasein führt, ist passé. In zeitgenössischen Grundrissen ist diese Entwicklung längst zu sehen.<br />

Von Bastian Lüpke<br />

Foto: rational


Offene Wohnküchen, in denen der<br />

Esstisch die zentrale Rolle spielt,<br />

bestimmen heute die Entwicklungen<br />

im Küchendesign. Ein solcher Ort<br />

lädt auch dann noch zum Verweilen<br />

ein, wenn das Dessert schon längst<br />

verspeist ist. Er bildet ein Zentrum<br />

der Kommunikation, an dem sich<br />

Menschen in wohnlicher Atmosphäre<br />

begegnen können.<br />

Da wundert es nicht, dass beispielsweise<br />

der Fernseher in den<br />

Foto: alno<br />

Küchenbereich wandert und Sessel<br />

den Esstisch in der offenen Küche<br />

umgeben. So ist zuletzt zu beobachten,<br />

dass sich die Küche immer mehr<br />

an die klassische Einrichtungsbranche<br />

annähert. Überhaupt werden<br />

die Raumgrenzen fließender. Und<br />

es sind neue Design-Phänomene zu<br />

entdecken:<br />

Beispielsweise eine einheitliche<br />

Gestaltung der Küchenzeile und des<br />

Bücherschrankes im Wohnzimmer.<br />

19<br />

trendS 2012<br />

Mit Essen spielt<br />

man nicht.<br />

Mit Küchenideen<br />

schon.<br />

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20<br />

trendS 2012<br />

Farblich werden Küchen dieses Jahr<br />

hell und weiß. Wenn mal andere<br />

Farbtöne dazukommen, dann sind<br />

es bläuliche, rote oder apricotfarbene<br />

Schimmer. Als neutrale Basisfarbe<br />

passt sich Weiß in einer Küche allen<br />

Umständen an und wirkt im Familientreffpunkt,<br />

Singe-Haushalt oder der<br />

Designküche authentisch.<br />

über Ihre<br />

Was die Materialien angeht, regen<br />

die Experten hier zur richtigen<br />

Mischung an. Fronten aus strukturiertem<br />

Holz werden mit glatten<br />

Steinarbeitsflächen kombiniert. Mit<br />

einem gescheiten Material-Mix lässt<br />

sich die Küche individuell gestalten<br />

und an die persönlichen Bedürfnisse<br />

anpassen. Ein aktueller Trend-Tipp<br />

Sprechen neue Sie Küche mit uns<br />

über Ihre<br />

neue Küche<br />

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Foto: poggenpohl<br />

der Küchendesigner: die Mischung<br />

aus kräftigen Farben und dunklen<br />

Hölzern.<br />

Glas schleicht sich langsam, aber<br />

deutlich in die Gruppe der Baustoffe<br />

ein. Indirekte Beleuchtung durch<br />

LED-Leuchten sorgt für spezielle<br />

warme Effekte. Fronten aus Glas sind<br />

in den hiesigen Küchen schon länger<br />

bekannt. Mittlerweile geht der<br />

Trend auch zu Glasrückwänden.<br />

Ebenfalls bewährt haben sich<br />

Glasarbeitsplatten.<br />

„Zurück in die Vergangenheit“<br />

heißt es dieses Jahr bei den<br />

Küchengeräten und Accessoires.<br />

Eine Küchenmaschine oder eine<br />

Waage im Retrolook frischen<br />

die moderne Küche mit kleinen<br />

und liebevollen Details aus<br />

früheren Zeiten auf. Tapeten<br />

und Wanddekorationen bringen<br />

noch mehr Individualität<br />

ins Spiel. Selbst eher schlichte<br />

Modelle lassen sich durch<br />

Wandtattoos schnell und einfach<br />

aufwerten.


Foto: team7<br />

Foto: Koelnmesse<br />

INFORMATION | PLANUNG | BERATUNG<br />

Besuchen Sie unsere bad-comfort Ausstellung<br />

Foto: Maisons du Monde<br />

21<br />

trendS 2012


22<br />

trendS 2012<br />

lebensart, harmonie &wohlbefinden<br />

Die neue<br />

Offenheit<br />

Das Badezimmer wird zum<br />

wichtigsten Rückzugs-Refugium<br />

Dieses Jahr werden wir lernen müssen, das Badezimmer<br />

neu zu begreifen:<br />

Kühl und wandhoch gefliest ist nicht mehr zeitgemäß.<br />

Stattdessen wird das Bad ein integraler Bestandteil des<br />

Lebensraums Wohnung. So zeigen es aktuelle Trends,<br />

die auf der Messe LivingInteriors zu sehen waren.<br />

Von Bastian Lüpke<br />

Foto: heinrich heine Gmbh<br />

schöne bäder sind vonuns!<br />

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Offenere Raumstrukturen, die<br />

Wohnen und Baden verbinden,<br />

durchgängige Gestaltungselemente<br />

wie Böden, Material und Farben<br />

bei der Innenausstattung sowie eine<br />

allgemein wohnlichere Möblierung<br />

und Auffassung des Badezimmers<br />

bestimmen die Zukunft dieses<br />

Wohnraums. Der Bedeutungswandel<br />

des Bades fördert eine neue Wohnkultur<br />

Vorurteile, die lange Bestand<br />

hatten, werden aufbrechen. Holz im<br />

Badezimmer, rote Badewannen oder<br />

eine Schminkkonsole mit Waschbecken<br />

im Schlafzimmer installieren:<br />

Das wird alles möglich sein. Wohnen<br />

hört nicht hinter der Badezimmertür<br />

auf – warum also die Wohnlichkeit?<br />

Sanitärobjekte, die wie Möbel wirken,<br />

und Möbel, die zum Entspannen<br />

einladen: In einem modernen<br />

Badezimmer werden die einzelnen<br />

Elemente inszeniert. Moderne Installationstechnik<br />

erlaubt heute fast jede<br />

gewünschte Platzierung von Sanitärausstattungen<br />

und ihre Kombination<br />

mit technischen Features. Auch multimediales<br />

Bespielen des Raums mit<br />

Licht, Klang und Bild ist möglich.<br />

Die Wohnküche machte es vor.<br />

Was früher als lästige Pflicht an den<br />

Rand geschoben wurde, rückte in<br />

den Mittelpunkt des Lebens und<br />

Wohnens. Immer mehr Menschen<br />

wird bewusst, dass auch das Badezimmer<br />

ein solches Potenzial zum<br />

Wohnraum hat. Und die alltäglichen<br />

Routinen, die sich dort abspielen,<br />

kann man ebenso gut genießen.<br />

Das Badezimmer wird sich zu einem<br />

eigenen Wohnbereich entwickeln, der<br />

sich durch Intimität und Multifunktionalität<br />

auszeichnet. Das Bad hat die<br />

Chance, ein Ort der Kommunikation,<br />

der Tagesplanung und der Reflexion<br />

zu werden. Ein Platz, wo man Spaß hat<br />

und sich genussvoll die Zeit vertreibt.<br />

Foto: duravit<br />

Und dennoch bleibt das Badezimmer<br />

auch ein Raum, der praktischen<br />

Anforderungen gerecht werden muss,<br />

die auf die Bedürfnisse des Bewohners<br />

zugeschnitten sind und je nachdem<br />

Platz zum Austoben oder zum Verstauen<br />

bieten sollte, zum Abtauchen<br />

und zum Wohlfühlen. Ohne Barrieren.<br />

Und vor allem ohne Ecken und<br />

Kanten.<br />

Aussentreppen, Innentreppen, Fußböden,<br />

Treppen, Küchen,<br />

Bäder aus Stein<br />

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23<br />

trendS 2012


24<br />

trendS 2012<br />

Bodengleichheit heißt der Trend bei Duschwannen.<br />

Denn schwellenlose Designs ermöglichen barrierefreies<br />

Duschen und vermitteln gleichzeitig ein Gefühl der Weitläufigkeit.<br />

Selbst kleine Bäder machen auf diese Weise<br />

einen großzügigen Eindruck.<br />

Und wo keine Fugen sind, fällt die Reinigung der Dusche<br />

leichter.<br />

Richtungsweisend ist beispielsweise das Design Superplan<br />

Plus der Firma Kaldewei – es wurde daher bei der imm<br />

cologne mit dem Interior Design Award ausgezeichnet.<br />

Flexibilität und Individualität sind die Eigenschaften,<br />

die moderne Badezimmer-Designs mitbringen sollten.<br />

Armaturen müssen beispielsweise Raum für gestalterische<br />

Freiheit lassen, während sie sich selbst unauffällig<br />

zurückhalten.<br />

SCHWARZE<br />

Glasdesign<br />

Glas modernisiert Bäder.<br />

Wir bringen Licht und Atmosphäre inIhre sanitären Anlagen.<br />

Glas im Bad wirkt edel, modern und ist sehr leicht zu pflegen.<br />

Foto: hansgrohe/axor<br />

Foto: Kaldewei<br />

Edle Objekte aus Glas<br />

Wiesenweg 8<br />

38122 Braunschweig<br />

Tel. (05 31) 49204<br />

www.schwarzeglas.de


Foto: Kristalia<br />

Möbel &<br />

Bodenbeläge<br />

Alles wird kleiner und kompakter in 2012 – ein Trend, der sich auf der<br />

richtungweisenden Messe für Inneneinrichtung zum Jahresanfang, der imm<br />

Cologne, herauskristallisiert hat. Ein logischer Schritt, wenn der Wohnraum<br />

kleiner wird und dafür intelligenter genutzt werden will.<br />

KÖRNER<br />

Das Einrichtungshaus im Magniviertel<br />

Von Bastian Lüpke<br />

25<br />

trendS 2012<br />

Homeoffice<br />

Am Magnitor 3 | 38100 Braunschweig<br />

Telefon 0531/45384<br />

www.magniviertel.de/koerner


26<br />

trendS 2012<br />

Foto: hülsta Foto: www.vitra.com<br />

Weil immer mehr Singles auf<br />

kleinerem Raum wohnen,<br />

werden auch die Möbel immer kleiner.<br />

Eine junge und trendbewusste Gruppe<br />

verlangt nach zierlichen Möbeln. Und<br />

multifunktional sollen sie außerdem<br />

sein. Denn: Wohnbereiche verschmelzen<br />

und sind immer weniger strikt<br />

voneinander getrennt.<br />

Fernsehen in der Küche, die Badewanne<br />

findet ihre neue Heimat im<br />

Schlafzimmer, und alte Möbel werden<br />

mit neuen vereint. Diese Freiheit in<br />

den eigenen vier Wänden bietet viele<br />

Foto: hülsta<br />

Möglichkeiten, die eigene Identität<br />

und gestalterische Unabhängigkeit<br />

auszudrücken. Vernetzung der einzelnen<br />

Lebensbereiche setzt auch beim<br />

Wohnraum ein.<br />

Das führt dazu, dass auch die Möbel<br />

leicht und flexibel sein müssen.<br />

Möbel werden also wieder – gemäß<br />

ihrer ursprünglichen Wort-Herkunft<br />

– mobil. Sie kommen immer dort<br />

zum Einsatz, wo sie gerade gebraucht<br />

werden, und bleiben nicht über Jahre<br />

am selben Ort stehen, so wie die Eiche<br />

rustikal. Dazu gehören kleinere Pols-<br />

termöbel, aber auch kleine Schreibtische<br />

und Sekretäre. Schließlich wird<br />

die verwendete Kommunikationstechnik<br />

auch immer kleiner.<br />

Selbst der Platz an den Wänden der<br />

Wohnung wird immer weniger und<br />

damit wertvoller. Konsequenz: Die<br />

klotzige TV-Röhre wird mehr und<br />

mehr durch den eleganten Flachbildschirm<br />

abgelöst, und die Digitalisierung<br />

von Informationen und Medien<br />

führt dazu, dass der zeitgenössische<br />

Raumbewohner nicht mehr so viel<br />

Staufläche benötigt.


Dazu passt der LED-Trend. Die<br />

Lichttechnik ist bei der Möbel- und<br />

Einrichtungsbranche angekommen.<br />

Der doppelte Vorteil: Sie ist sparsam<br />

im Energieverbrauch und schafft viel<br />

farbliche Atmosphäre.<br />

Wohnzimmer-Durchschreiter<br />

sollten mal nach unten blicken: Dieses<br />

Jahr werden sie vermehrt Dielen aus<br />

Massivholz wahrnehmen. Die Fußböden<br />

erscheinen edler, und der gesamte<br />

Wohnraum gewinnt an Wärme.<br />

Möbel aus Massivholz sind ohnehin<br />

wieder angesagt – sie vermitteln<br />

eine besondere Wertigkeit und<br />

Qualität. Noch dazu wirken sie<br />

sich positiv auf das Raumklima<br />

aus, denn sie haben die natürlichen<br />

Eigenschaften von Holz.<br />

Die Zellstruktur hat die erfreuliche<br />

Eigenschaft, Feuchtigkeit<br />

aufzunehmen. So tut man gleich<br />

etwas für die eigene Gesundheit,<br />

wenn man sich mit Massivholz<br />

umgibt.<br />

Kaum zu glauben: Eiche ist mal<br />

wieder angesagt. Das deutsche<br />

Traditionsholz kommt 2012 als<br />

Tisch, Bett oder Schrank und<br />

Fußboden in unsere Wohnungen.<br />

Robust und stabil: Das sind die<br />

Eigenschaften, die dem Material<br />

seinen guten Ruf seit Jahrhunderten<br />

verleihen. Wertvoll und<br />

elegant wirkt das Holz zudem.<br />

Ohnehin deutet sich an: Heimische<br />

Obsthölzer gewinnen an<br />

Beliebtheit. Und Buche, Ahorn,<br />

Esche, Erle und Birke bleiben im<br />

helleren Farbspektrum die beliebtesten<br />

Werkstoffe.<br />

Sie sind umweltverträglich,<br />

leichtgewichtig und weich:<br />

Möbel aus Kork zählen 2012<br />

zu den Geheimtipps bei Naturfreunden.<br />

Die Möbel sind<br />

Foto: Koelnmesse Foto: www.dinesen.com Foto: hülsta<br />

beschichtet. So bleiben sie wasserresistent<br />

und lassen sich auch im<br />

Kinderzimmer gut nutzen.<br />

Furnier ist das aktuelle Sahnehäubchen<br />

auf hochwertigen Möbeln.<br />

Was früher noch als großflächiges<br />

Stilmittel eingesetzt wurde, ist bei<br />

den Designern inzwischen beliebt,<br />

um gezielt Akzente zu setzen.<br />

So werden Möbelstücke noch<br />

individueller – schließlich ist jedes<br />

Furnierteil ein Einzelstück. Es verleiht<br />

unter anderem Schubladen, einzelnen<br />

Schranktüren, Seitenteilen und Regalfächern<br />

das gewisse Etwas.<br />

Wer es edel und exklusiv mag, kommt<br />

also an den wertvollen Holzblättern<br />

nicht vorbei.<br />

Furnier wird überwiegend aus dem<br />

Holz des Ahorns, der Buche, der Eiche<br />

und der Esche gefertigt und kommt<br />

daher größtenteils aus nachhaltig<br />

bewirtschafteten Wäldern. Nur Bäume<br />

mit einer makellosen Struktur und<br />

schöner Farbgebung eignen sich als<br />

Ausgangsbasis für Furnierschnitte.<br />

DESIGN<br />

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27<br />

trendS 2012


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Das ist eines der vielen Themen,<br />

die unsere Region bewegen.<br />

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NEU<br />

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Foto: Kvadrat<br />

Farben und Stof fe<br />

Bei der Gestaltung eines Raumes sind die Möbel nur eine Sache. Auch die Auswahl der Wandfarben,<br />

Textilien und Fliesen ist nicht außer Acht zu lassen. Diese Elemente, gepaart mit der richtigen Idee, schaffen<br />

eine wohnliche und angenehme Stimmung.<br />

Von Bastian Lüpke<br />

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Geschäftsräumen von den aktuellen<br />

Frühjahrskollektionen inspirieren!<br />

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29<br />

trendS 2012<br />

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Dekorationen<br />

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30<br />

trendS 2012<br />

Längst gibt es Fliesen nicht mehr<br />

nur im Badezimmer und der<br />

Küche. Da die Übergänge zwischen<br />

den einzelnen Wohnbereichen immer<br />

fließender werden, arbeiten wir<br />

auch in Wohnräumen mit ihnen bei<br />

der Wand- und Bodengestaltung.<br />

Dabei sind Farbe, Form, Struktur<br />

und Größe entscheidende Faktoren.<br />

Große, weitflächige Fliesen sorgen für<br />

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• Größte Treppenauswahl<br />

zwischen Harz und Heide<br />

Ständige<br />

Ausstellung bei<br />

Di Casa<br />

BS, Petzvalstr. 39<br />

• Von preiswert<br />

bis exklusiv<br />

• 30 Jahre Erfahrung<br />

im Holztreppenbau<br />

• Angebot, Aufmaß,<br />

Fertigung, Montage<br />

aus einer Hand<br />

• Kostenlose Beratung<br />

vor Ort<br />

• Verwendung ausgesuchter Massivhölzer<br />

• Eigene Produktion in Meisterqualität<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung in WF<br />

Mo. – Do. 9 –18 Uhr<br />

Fr. 9 – 15.30 Uhr, Sa. 10–14 Uhr<br />

Nanko Die MöbelTreppe GmbH<br />

Goslarsche Straße 22, 38304 Wolfenbüttel<br />

Tel. (05331) 95 95-0 · www.nanko.de<br />

Dynamik und Klarheit. Die Kleinsten<br />

unter ihnen haben beispielsweise als<br />

Mosaike ein enormes Gestaltungspotenzial.<br />

Fliesen überzeugen auch mit<br />

anderen Eigenschaften: Sie sind leicht<br />

zu reinigen und sehr strapazierfähig.<br />

Noch dazu sind sie belastbar, was<br />

Kälte, Hitze oder Wasser betrifft. Mit<br />

Eindrücken von Leder, Holz und groben<br />

Steinfliesen läuten die Designer<br />

im neuen Jahr den Naturtrend ein. Für<br />

diejenigen, die es etwas vornehmer<br />

mögen, sind aber auch Goldtöne oder<br />

starke Muster mit dabei.<br />

Neben der Fliesengestaltung ist<br />

natürlich die klassische Wandfarbe<br />

nicht zu vergessen. Grün und ein<br />

helles Latte Macchiato-Braun sowie<br />

Kombinationen aus Cremeweiß mit<br />

Beerentönen wie Purpur oder Lavendel<br />

werden die Wohnräume in diesem<br />

Jahr erstrahlen lassen. Lampenschirme,<br />

Kissen oder Decken in Weiß<br />

lassen sich bestens mit den Beerentönen<br />

kombinieren, ohne sich den<br />

Vorwurf des Kitschigen gefallen lassen<br />

zu müssen. Ebenfalls mit weißen<br />

Nuancen ergänzen sich Latte-Macchiato-Töne.<br />

Allerdings sollten hier beispielsweise<br />

Bilder oder andere Deko-Elemente ein<br />

bisschen Farbe mit ins Spiel bringen.<br />

Dann entsteht kein trister Einheitsbrei.<br />

Viel Mut zur Farbe benötigt sicherlich<br />

Grün. Jedoch passt dieses, vor allem<br />

kombiniert mit dunklen Holzmöbeln,<br />

schön zu einem edlen Ambiente und<br />

bringt den Raum zum Leuchten.<br />

Zusätzlich zu Wand und Boden<br />

machen in einem Raum die kleinen<br />

Farbakzente von Vorhängen, Kissen<br />

oder Decken viel aus. Im kommenden<br />

Foto: Jasba Foto: epr/alpina<br />

Frühling und Sommer bringen florale<br />

Muster und Vogelprints in Altrosa,<br />

Hellgrün oder Zitronengelb Frische<br />

und Helligkeit auf Kissen und Decken<br />

mit sich. Im Herbst und Winter sind<br />

allerdings passend zur Jahreszeit<br />

wieder warme Farben an der Reihe.<br />

Dunkelrote Vorhänge, Decken in<br />

Grautönen und Kissen mit Waldtierprints<br />

haben die Designer auch auf der<br />

imm Möbelmesse in Köln vorgestellt.<br />

Früher war es mehr eine Notlösung,<br />

im 21.Jahrhundert kehrt es<br />

wie so vieles als Trend zurück: das<br />

Patchworkdesign. Allerdings ist es<br />

durch Ton-in-Ton-Stoff-Flicken etwas<br />

angepasster und unauffälliger als im<br />

ursprünglichen Stil. Ein frischer Wind<br />

aus Skandinavien bringt eine weitere<br />

Gestaltungsidee mit: Durch natürliche<br />

Materialien geprägt, sorgen große<br />

Kissen in Blau, Rot und Weiß für viel<br />

Gemütlichkeit.<br />

Foto: Fussenegger


Farben<br />

Erst Farben machen einen Wohnraum so<br />

richtig lebendig. 2012 werden satte und aussagekräftige<br />

Farben den Ton angeben, und der<br />

Star der Szene wird Lila sein.<br />

Auch mit dem zuletzt stark vernachlässigten<br />

Blau können sich Inneneinrichtungen endlich<br />

wieder sehen lassen. Wie gehabt: Weiß bleibt<br />

bei Möbeln weiterhin im Trend, schließlich<br />

lässt es sich hervorragend mit jeder anderen<br />

Farbe kombinieren.<br />

Foto: Koelnmesse<br />

Foto: a.S. création<br />

Textiltrends „back to nature“<br />

Textilien orientieren sich wieder an der<br />

Natur und an alten Traditionen.<br />

Einfache Formen und Produktionsweisen<br />

sowie viel Struktur und lebendige Oberflächen<br />

bringen Kontrastreichtum in die<br />

Innenausstattung. Die Designer haben sich<br />

von alten Handwerken und Traditionen<br />

inspirieren lassen. Sonnig-warme Farben,<br />

die an Berge, Seen und Wälder erinnern,<br />

werden kontrastreich zu metallischen und<br />

industriellen Tönen eingesetzt.<br />

Weniger ist mehr. Bei Textilien heißt es<br />

dieses Jahr: Konzentration auf das Einfache<br />

und Funktionale. Neue Materialien und<br />

trotz purer Funktionalität sehr hochwertige<br />

Verarbeitung sowie eine gewisse moderne<br />

Ästhetik stehen im Vordergrund. Metallische<br />

Stoffe, spiegelnde Oberflächen und Transparenz<br />

sind zu entdecken.<br />

Prägnante Akzente werden durch kontrastreiche,<br />

grafische Muster gesetzt.<br />

Blickdichte Prints mit sehr bewusst konstruierten<br />

Farbkompositionen sorgen für<br />

Klarheit und Ordnung im Textilbereich.<br />

Foto: Messe Frankfurt exhibition Gmbh/ thomas Fedra<br />

Muster<br />

Muster in Polsterbezugsstoffen sorgen für eine<br />

subtile Abwechslung im Wohnraum. Dieses<br />

Jahr gibt es hier eine besonders große Vielfalt.<br />

Streifen, Zacken, floral oder abstrakt: „Hauptsache<br />

bunt“ lautet der Trend.<br />

Die Stoffe müssen selbstverständlich nicht<br />

nur gut aussehen, sondern sollten auch durch<br />

ihre angenehme Haptik zum Sitzen einladen.<br />

Glatte Stoffe sind nicht mehr zeitgemäß.<br />

Die aktuellen Designs haben eine reliefartige<br />

Struktur und sind dadurch besonders<br />

anschmiegsam.<br />

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31<br />

trendS 2012


32<br />

Space clearinG<br />

Space Clearing<br />

die KraFt der Spirituellen rauMreiniGunG<br />

Die einen schwören darauf, die<br />

anderen halten es für Hokuspokus:<br />

Space Clearing, was so viel bedeutet<br />

wie „Raumklärung“. Verfechter<br />

dieser energetischen Raumreinigung<br />

vertreten die Auffassung, dass negative<br />

Gedanken und Gefühle in Wohnungen<br />

oder Häusern „hängen“ bleiben<br />

können. Damit die Bewohner nicht<br />

länger von dieser unbewusst spürbaren<br />

negativen Energie beeinflusst werden,<br />

sollte ihr der Garaus bereitet werden.<br />

Das klingt für Menschen, die mit<br />

Esoterik nicht viel am Hut haben,<br />

sicher erst mal komisch. Aber, Hand<br />

aufs Herz, wer kennt das nicht? Man<br />

betritt eine fremde Wohnung und<br />

fühlt sich plötzlich unwohl, kann<br />

jedoch nicht festmachen, woran es<br />

liegt. Das mag zum Beispiel an einer<br />

unglücklichen Raumgestaltung liegen,<br />

aber nicht immer lassen sich schlüssige<br />

Erklärungen finden. Vielleicht ist für<br />

von Ralf Kirmse<br />

die Bewohner dann wirklich die Zeit<br />

gekommen, sich mit dem Thema Space<br />

Clearing zu beschäftigen.<br />

Möglichkeiten dazu gibt es jedenfalls<br />

einige. Zu den bekanntesten gehört<br />

wohl das Räuchern mit verschiedenen<br />

Kräutern. Besonders gut soll sich dazu<br />

Räucherwerk aus Tibet eignen. Ziel<br />

der energetischen Raumreinigung ist<br />

es, eine leichte, beschwingte Atmosphäre<br />

zu erzeugen. Auch wohlriechende<br />

Düfte, die im ursprünglichsten<br />

Sinne des Wortes ganz nach der Nase<br />

der Bewohner ausgesucht werden, helfen<br />

angeblich, wenn sie unterstützend<br />

bei der spirituellen Reinigungsprozedur<br />

eingesetzt werden.<br />

Spezielle Klänge sind ein weiteres<br />

wichtiges Element des Space Clearings.<br />

Sie werden in erster Linie mit Glocken<br />

und Klangkugeln erzeugt. Diese stammen<br />

meist aus asiatischen Ländern, in<br />

denen die Heilwirkung von Klängen


seit Jahrhunderten zu verschiedensten<br />

Zwecken genutzt wird.<br />

Energetische Altlasten, so versichern<br />

Branchenprofis, lassen sich übrigens<br />

nicht nur in Privatzimmern beseitigen,<br />

sondern auch in Geschäftsräumen.<br />

Haben Sie eventuell gerade einen<br />

Laden eröffnet, in dem die Kunden<br />

auch nach der üblicherweise schwierigen<br />

Anlaufphase aus unerfindlichen<br />

Gründen ausbleiben? Dann sollten Sie<br />

mal über Space Clearing nachdenken.<br />

Vielleicht hat ja ihr Vorgänger in den<br />

Geschäftsräumen mit seiner Firma<br />

eine Pleite hingelegt, die nicht nur in<br />

monetärer Hinsicht, sondern auch<br />

auf metaphysischer Ebene bleibenden<br />

Schaden hinterlassen hat.<br />

Überzeugt von der reinigenden Kraft<br />

der Raumklärung sollten Sie aber<br />

schon sein. Denn die beste Medizin<br />

hilft bekanntlich nicht, wenn man an<br />

die heilende Wirkung nicht glaubt.<br />

Negative Energien<br />

einfach wegsprühen<br />

Das ist wohl so etwas wie Fast<br />

Space Clearing – die schnelle<br />

Variante der energetischen<br />

Raumreinigung: Per Internet<br />

wird ein Fertigspray vermarktet,<br />

mit dem sich „negative<br />

Schwingungen in Räumen“<br />

quasi im Eilverfahren bekämpfen<br />

lassen. Die „anwendungsfertige<br />

Mischung“, bei der es<br />

sich laut Beschreibung um<br />

eine Essenz aus australischen<br />

Buschblüten handelt, „befreit<br />

Räume von angestauten,<br />

negativen Energien“, heißt es.<br />

Das Ganze übrigens mit bestechend<br />

einfacher Anwendungsweise:<br />

„In die Luft sprayen“<br />

– und fertig!<br />

Foto: Fotolia<br />

Service<br />

exklusive<br />

Must-Haves<br />

Lieblingsstücke und<br />

Designklassiker von<br />

zeitlos-schön bis<br />

sensationell-kitschig!<br />

Trends 2012<br />

Letzter Schrei oder Aufschrei?<br />

Das sind die Highlights der imm cologne!<br />

IntervIew<br />

KontaKt<br />

Sind wir noch innovativ?<br />

– Im Gespräch<br />

mit Designexperte<br />

Prof. Dr. Peter Zec<br />

fragen, wünsche, anregungen zu<br />

„exklusive wohnwelten“?<br />

wir stehen Ihnen gern zur verfügung.<br />

Stefanie Druschke (Redaktion)<br />

telefon (05 31) 39 00-4 23<br />

fax (05 31) 39 00-4 58<br />

e-Mail wohnwelten@bzv.de<br />

Katharina Heidmann (Vertrieb & Verkauf)<br />

telefon (05 31) 39 00-4 08<br />

fax (05 31) 39 00-4 12<br />

e-Mail wohnwelten@bzv.de<br />

iMpreSSuM<br />

WohnWelten<br />

Kostenlos · Ein Produkt des <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlages Frühling 2012<br />

space clearIng<br />

Die Kraft der spirituellen<br />

Raumreinigung<br />

– Hokuspokus oder<br />

Trend?<br />

Sonderteil Garten<br />

auf dIe Beete, fertIg – los!<br />

Balkon, Garten, Terrasse – das sind<br />

unsere Refugien im Sommer<br />

gewInnspIel<br />

10 × 2 Freikarten für<br />

den „Frühlingszauber“<br />

im Schloss Wolfsburg<br />

zu gewinnen!<br />

Herausgeber <strong>Braunschweiger</strong><br />

Zeitungsverlag GmbH & Co. KG<br />

Hamburger Straße 277<br />

38114 Braunschweig<br />

telefon (05 31) 39 00-0<br />

geschäftsführung Harald Wahls<br />

redaktion Stefanie Druschke (verantw.),<br />

Jessica Schwarz, Daniela Willke<br />

autoren Kathrin Marie Arlt, Dennis Bartz,<br />

Ralf Kirmse, Bastian Lüpke<br />

objektleitung Daniela Waltemathe<br />

titelfoto Fotolia<br />

anzeigen Michael Heuchert (verantwortlich)<br />

vertrieb <strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlag<br />

druck braunschweig-druck GmbH<br />

Ernst-Böhme-Straße 20<br />

38112 Braunschweig<br />

auflage 16.000 Exemplare<br />

33<br />

Space clearinG


34<br />

Garten Spezial<br />

Auf die Beete,<br />

ferti� – los!<br />

Viele Gärtner scharren bereits ungeduldig mit der Harke und warten darauf, dass der Boden endlich<br />

frostfrei ist. Auf die Beete, fertig, los: Jetzt ist es soweit. Wer Frühjahrsblüher pflegt und Kübelpflanzen aus<br />

dem Winterschlaf erweckt, kann sich schon bald auf die ersten farbenfrohen Sommerboten freuen. Große<br />

Projekte wie neue Wege oder eine neue Terrasse sollten jetzt angepackt werden, damit im Sommer alles<br />

fertig ist. Mit ein paar Tricks wird aus tristem Beeten-Einerlei schon bald ein buntes Blumenparadies!<br />

von Dennis Bartz<br />

Foto: Fotolia


Der Gar�enkalen�er<br />

daS GroSSe 4 Mal 4<br />

Der Frühling hat begonnen. Der Garten verlangt nun die volle Aufmerksamkeit.<br />

Aber womit sollte man beginnen? Und was kann noch warten? Diese<br />

kleine Aufgaben-Liste hilft dabei, den richtigen Zeitpunkt zu wählen.<br />

1<br />

verpasst?<br />

das war schon im februar fällig …<br />

1 → Bäume und Sträucher schneiden<br />

2 → Staudenbeete abräumen<br />

3 → Rosen schneiden<br />

4 → Teichbecken reinigen<br />

2<br />

Im Märzen der Bauer –<br />

nun kann es richtig losgehen!<br />

1 → Boden kultivieren<br />

2 → Kompost aufbringen<br />

3 → Frühjahrsblumen pflanzen<br />

4 → Ende des Monats, je nach Witterung:<br />

Rasen säen<br />

3<br />

april –<br />

großes pflanzen<br />

1 → typisch für den April:<br />

Bäume und Sträucher pflanzen<br />

2 → Stauden pflanzen<br />

3 → Unkraut entfernen<br />

4 → bei Bedarf: Rasen mähen<br />

4<br />

Mai –<br />

Zeit für neue wege!<br />

1 → Pflanzen von Sommerblumen auf<br />

Balkon und Terrasse<br />

2 → Kübelpflanzen nach draußen stellen<br />

3 → Rasen vertikutieren<br />

4 → Umgestaltungen: Wege, Terrassen etc.<br />

Steib<br />

gewInnspIel<br />

Gartenromantiker aufgepasst!<br />

Gewinnen Sie 10 × 2 Freikarten<br />

für den Frühlingszauber im<br />

Schloss Wolfsburg vom 22. bis<br />

25. März 2012.<br />

Schicken Sie einfach eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Frühlingszauber“ und Ihrer<br />

Telefonnummer an die<br />

Redaktion für Sonderthemen<br />

<strong>Braunschweiger</strong> Zeitungsverlag<br />

Hamburger Straße 277<br />

38114 Braunschweig<br />

Einsendeschluss ist der 14.<br />

März, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die Gewinner werden<br />

telefonisch benachrichtigt.<br />

35<br />

Garten Spezial


36<br />

Garten Spezial<br />

Pflanzen richtig pflanzen<br />

So Sieht daS Grüne reich zu Jeder JahreSzeit Gut auS!<br />

Baumärkte und Blumengeschäfte bieten ab sofort wieder<br />

ein riesiges Angebot. Es gibt Blumen in allen Farben,<br />

Formen und Größen. Doch was passt in den eigenen Garten?<br />

Und was gehört eigentlich wohin? Mit ein paar Tricks<br />

können Hobbygärtner auch schwierige Gartenbereiche<br />

ansprechend bepflanzen.<br />

Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt für eine gründliche<br />

Bestandsaufnahme. Blühte es in der vergangenen Saison<br />

in allen Ecken oder sahen die Beete eher verwildert oder<br />

kahl aus? Welche Stauden sahen eher mickrig aus oder sind<br />

sogar eingegangen? Gibt es wuchernde Stauden,<br />

die geteilt werden können? Welche Bereiche<br />

sollen umgestaltet werden? Und:<br />

Wo ist Platz für neue Pflanzen?<br />

Foto: Fotolia<br />

alles an seinem platz<br />

Wenn Blumen nur kümmerlich<br />

blühen oder sogar eingehen,<br />

liegt das oft am falschen<br />

Standort. Gedeiht die Pflanze<br />

besser im Schatten, Halbschatten<br />

oder in der Sonne?<br />

Welche Beschaffenheit hat<br />

der Boden? Sinnvoll ist es,<br />

gleich nach Pflanzen Ausschau<br />

zu halten, die sich an<br />

diesem Standort wohlfühlen.Kümmerliche<br />

Exemplare,<br />

die sich an<br />

einem Standort schwer getan haben, können<br />

an passender Stelle zu wahren Blühwundern<br />

werden.<br />

Foto: www.marenshus.de<br />

das ganze Jahr volle pracht<br />

Ein blühendes Sommerbeet zu<br />

gestalten, ist in der Regel<br />

keine Herausforderung.<br />

Deutlich schwieriger<br />

ist es dagegen, einen<br />

Garten anzulegen,<br />

der auch im Frühling,<br />

Herbst und Winter gut<br />

aussieht. Beim Kauf von<br />

neuen Pflanzen sollte<br />

man deswegen genau auf<br />

die Blühzeiten achten. Sonst<br />

kann es schnell passieren, dass<br />

der Garten nur vier bis sechs Wochen<br />

prächtig ist – und den Rest des Jahres eher trist wirkt.<br />

Foto: www.marenshus.de


groß und klein ergänzt sich fein<br />

Ein rundum gelungenes Blumenbeet besteht aus großen und kleinen Blumen,<br />

die so gepflanzt sind, dass die oft hässlichen Stängel der größeren Stauden<br />

durch kleinere Pflanzen verdeckt werden. So haben die „Großen“ auch eine<br />

natürliche Stütze. Grenzt das Beet an eine Mauer oder einten Zaun, ist die<br />

Anzahl der großen, mittleren und kleinen Pflanzen ungefähr gleich. Ist das<br />

Beet aber von allen Seiten einsehbar und frei, benötigen Sie nur ein paar<br />

große Pflanzen für die Mitte und umso mehr mittelgroße und kleine, die<br />

rundherum gepflanzt werden.<br />

Mut zur lücke<br />

Besonders bei der Bepflanzung von Beeten mit neuen Stauden gilt: Im ersten<br />

Jahr sollte man Mut zur Lücke haben. Denn Stauden brauchen Zeit, bis sie zur<br />

vollen Schönheit heranwachsen, und werden mit den Jahren immer üppiger.<br />

Wer keine unschönen Lücken in seinem Beet haben will, kann diese ganz<br />

einfach durch einjährige Pflanzen schließen. Große Löcher werden durch<br />

geschickt in Szene gesetzte Kübelpflanzen verdeckt.<br />

Rosen, Rosen, Rosen<br />

Aktuell: 10.3.2012<br />

Rosen-Seminar<br />

Farb�<br />

erzeuGt GeFühle<br />

Die Farbwahl entscheidet darüber,<br />

wie ein Garten wirkt: Gärten mit<br />

vielen Rottönen wirken lebhaft und<br />

aufregend. Beete mit vielen blauen<br />

Blumen dagegen wirken kühl und<br />

beruhigend. Gelbe Töne leuchten und<br />

vermitteln damit selbst an grauen<br />

und bewölkten Tagen ein Gefühl von<br />

Sonnenschein.<br />

Grüne, graue und weiße Töne sind<br />

besonders in der Dämmerung und im<br />

Mondlicht sehr eindrucksvoll. Zarte<br />

Pastelltöne wie Rosa, Hellblau und<br />

blasses Gelb passen gut zusammen<br />

und zaubern einen romantischen,<br />

märchenhaften Garten.<br />

Kräftige Farben haben in einem<br />

solchen Garten nichts zu suchen, da<br />

sie zu dominant sind. Weitere Farbthemen<br />

wie eine reinweiße Bepflanzung,<br />

Farbverläufe von Weiß über Rosa<br />

nach Rot oder ein gezielter Kontrast<br />

von Gelb nach Violett oder von Blau-<br />

Orange können sehr reizvoll sein.<br />

Gartenaccessoires Pflanzenvielfalt Gartenplanung &-anlage<br />

AKTIONSTAGE<br />

24.3.2012 Bodenproben Tag<br />

14.4.2012 Flohmarkt<br />

25.4.2012 Tagdes Baumes<br />

12.5.2012 Kräuter &Stauden<br />

Fotos: Fotolia<br />

GartenBaumschule Lieven | Baumschulenweg 1 (An der A39) | 38442Wolfsburg/Mörse | Telefon (0 53 61) 7 13 08<br />

www.garten-baumschule-lieven.de<br />

37<br />

Garten Spezial


38<br />

Garten Spezial<br />

Jeder, der ein Haus baut oder ein bestehendes Objekt kauft, stellt sich früher<br />

oder später die Frage: Was fange ich mit meinem Garten an? Aber auch das<br />

eigene Grün verlangt alle paar Jahre mal nach einem ganz neuen Gesicht. Der<br />

Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um etwas Großes zu verändern!<br />

Wer es einfach haben will, kann die professionelle Gartenplanung beruhigt in<br />

die Hände von Fachleuten legen. In jeder Stadt gibt es Landschaftsarchitekten<br />

und Gartenplaner, die auf Wunsch alle Arbeiten übernehmen – oder dem Hobbygärtner<br />

zumindest einen Teil abnehmen. Wer lieber alles allein macht, kann mit<br />

ein paar Profi-Tipps zu einem beeindruckenden Ergebnis kommen.<br />

vor allem steht die planung<br />

Je nachdem, wie der Garten beschaffen<br />

ist, sollte die Planung erfolgen. Dabei<br />

werden bestehende Objekte wie Bäume,<br />

die erhalten bleiben sollen, fest eingeplant.<br />

Je mehr freier Platz zur Verfü-<br />

Planun�<br />

luSt auF etwaS neueS?<br />

Fotos (2): Fotolia<br />

gung steht, desto kreativer sind die<br />

Möglichkeiten. Kleinere Vorgärten oder<br />

Terrassen gestalten sich häufig recht<br />

einfach – ein größerer Garten ist nur<br />

mit gezielter Planung zu verwirklichen.<br />

was erwarte ich von meinem garten?<br />

Ein Garten kann Kindern zum Spielen<br />

dienen, er kann aber auch eine<br />

Ruheoase mit Bachlauf und vielen<br />

edlen Pflanzen sein. In vielen Gärten<br />

wird mit Freunden gefeiert und<br />

gegrillt, andere Gärten wiederum sollen<br />

vor allem viele bunte Beete haben.<br />

Die Planung des Gartens hängt aber<br />

auch maßgeblich von der Zeit ab, die<br />

der Hobbygärtner in die Pflege investieren<br />

will.<br />

einem thema treu bleiben<br />

Wichtig ist, dass ein Thema konsequent<br />

umgesetzt wird. Geschwungene<br />

Formen sollten nicht wahllos mit<br />

Diagonalen, Kreisen und Achsen<br />

kombiniert werden. Sonst wirkt der<br />

Garten womöglich nicht mehr geplant,<br />

sondern unruhig. Weniger ist da häufig<br />

mehr.<br />

Jedes Material hat seine eigene wirkung<br />

Gärten mit viel Stahl, Glas und glatten<br />

Betonoberflächen wirken in der Regel<br />

kühl und modern. Viele Blumen,<br />

Holz oder Natursteine mit weicheren<br />

Kanten tragen dagegen eher dazu bei,<br />

dass der Garten lebhaft und romantisch<br />

wirkt.


Fotos (3): Fotolia<br />

Blühen�e Hecken<br />

Blühende Hecken bringen Farbe in den Garten und lockern die Grundstücksgrenzen<br />

auf. Üppige Blütentriebe erhält der Hobbygärtner, wenn er die Hecke frei wachsen lässt.<br />

Ebenso wie geschnittene Hecken können auch Blütenhecken das ganze Jahr lang Sichtschutz bieten.<br />

Im Mai leuchten zum Beispiel die duftenden Blüten von Flieder und Zimtrose. Eberesche, Feuerdorn und<br />

Rose bereichern den Garten in August und September. Auch im Winter grün sind Bambus und Feuerdorn<br />

sowie die Stauden Elfenblume und Günsel.<br />

daS Ganze Jahr in top-ForM<br />

Viele Hobbygärtner haben keine Zeit, um sich Woche für Woche stundenlang<br />

um den Garten zu kümmern. Die ideale Lösung sind dann<br />

Gärten, die das ganze Jahr auch ohne viel Arbeit gepflegt aussehen.<br />

Besonders robuste Stauden, kombiniert mit kleinen Sträuchern, machen<br />

dabei eine gute Figur. Immergrüne Gehölze wie der Buchsbaum passen<br />

wunderbar dazu.<br />

Kriechende Pflanzen sorgen dafür, dass der Boden rasch bedeckt wird.<br />

Das erspart lästiges Jäten. Auf durchlässigen Böden klappt das mit der<br />

Chinesischen Bleiwurz gut, auf eher feuchten Böden erobert das ausbreitungsfreudige<br />

Pfennigkraut die Flächen.<br />

tippS auS der StaudenGärtnerei<br />

Greift man in der Staudengärtnerei zu Trollblume, Wieseniris und<br />

Dreimasterblume, findet man auf dem Etikett den Hinweis: Nur für<br />

frische bis feuchte Böden. Die meisten stellen die Töpfe wieder zurück.<br />

Schade. Denn obwohl diese prächtigen Sommerblüher in der Natur auf<br />

feuchten Wiesen und am Ufer wachsen, gedeihen sie überall, wo die<br />

Erde frisch ist.<br />

Ob dem so ist, kann man leicht feststellen: Einfach ein spatentiefes Loch<br />

graben und die Hand hinein halten. Fühlt sich die Erde kühl und leicht<br />

feucht an? Dann gilt sie als „frisch“. Die Lücken zwischen den Stauden<br />

schließen sich im zweiten Jahr. Im ersten Jahr bietet es sich an, den kahlen<br />

Boden mit Holzhäckseln oder Rindenkompost zu bedecken.<br />

39<br />

Garten Spezial


40<br />

Garten Spezial<br />

Foto: rausch classics<br />

Gemütlich!<br />

iM Garten wird eS lounGiG<br />

Loungemöbel sind voll im Trend.<br />

Zahlreiche Fachhändler werben<br />

mit den angesagten Möbeln. Optisch<br />

erinnern sie stark an die Vorbilder aus<br />

dem Innenbereich. Sie besitzen jedoch<br />

schmutz- und wasserabweisende Polsterauflagen<br />

und sind aus speziellen<br />

Materialien gefertigt, die es erlauben,<br />

die Loungemöbel ganzjährig im Freien<br />

zu belassen.<br />

Viele Loungemöbel für den Außenbereich<br />

sind mit praktischen Extras<br />

ausgestattet, wie einem klappbaren,<br />

integrierten Sonnendach, einem<br />

Getränkehalter oder praktischen Staufächern,<br />

die den Aufenthalt im Freien<br />

so angenehm wie möglich gestalten.<br />

Als optimales Material für Loungemöbel<br />

hat sich Polyrattan erwiesen.<br />

Denn diese aus Polyethylen hergestellte<br />

Faser ist sehr witterungsbe-<br />

Foto: heinrich heine Gmbh<br />

ständig. Weder Feuchtigkeit noch<br />

Frost oder UV-Strahlung können dem<br />

Material etwas anhaben.<br />

Lästiges Hereinschleppen und<br />

Abdecken der Möbel, wie man es von<br />

anderen Materialien<br />

kennt, entfällt hier also<br />

völlig. Zur Reinigung<br />

genügt eine Dusche mit<br />

dem Gartenschlauch.<br />

Denn von der glatten<br />

Oberfläche des Polyrattans<br />

perlen Regen,<br />

Nässe und Schmutz<br />

einfach ab.<br />

Auch das lästige<br />

Präparieren mit<br />

Schutzlacken, wie es<br />

beispielsweise bei Holz<br />

notwendig ist, entfällt<br />

hier völlig. So kann<br />

Foto: avandeo<br />

man sich als stolzer Loungemöbel-<br />

Besitzer Zeit für die wirklich wichtigen<br />

Dinge nehmen und im eigenen<br />

Garten entspannen.<br />

Für den Laien ist es schwer, ein<br />

hochwertiges Produkt von einem mit<br />

minderwertiger Qualität zu unterscheiden.<br />

Beim Kauf einer neuen<br />

Loungemöbel-Garnitur sollte deshalb<br />

unbedingt ein Fachhändler zu Rate<br />

gezogen werden.<br />

Foto: Signet


Wer eine neue Terrasse anlegen will, steht gleich zu<br />

Beginn vor einer wichtigen Entscheidung: Wie groß<br />

soll die Terrasse werden? Viele Überlegungen spielen eine<br />

Rolle: Größe und Gestaltung des Gartens beispielsweise.<br />

Aber noch wichtiger ist die Frage: Wie wird die Terrasse<br />

genutzt?<br />

Wer Freunde im Sommer<br />

zum Grillen einladen<br />

möchte, sollte ausreichend<br />

Platz einplanen und auf<br />

robuste, unempfindliche<br />

Materialien wie Granit,<br />

Basalt, Marmor oder<br />

Schiefer setzen. Damit die<br />

Terrasse nicht nach dem<br />

ersten Regen absackt, sollten<br />

Unerfahrene die Hilfe von<br />

professionellen Firmen in<br />

Anspruch nehmen.<br />

lage<br />

Die ideale Ausrichtung für eine<br />

Terrasse ist Südwesten. Hier wird<br />

die Mittags- und Abendsonne<br />

optimal ausgenutzt. Bei Grundstücken<br />

in nördlicher Lage ist<br />

bei ausreichend vorhandenem<br />

Abstand zum Haus für eine bessere<br />

Lichtausbeute die Platzierung<br />

an der gegenüberliegenden Seite<br />

sinnvoll.<br />

Material<br />

Holz wärmt sich schnell auf, Stein<br />

braucht wesentlich länger, speichert<br />

aber dafür die Wärme über<br />

viele Stunden. Ideal ist es deshalb,<br />

Holzmaterialien direkt am Haus<br />

zu verlegen und im Anschluss<br />

eine Steinterrasse, die abends die<br />

Wärme abgibt.<br />

Schattiges Plätzche�<br />

Foto: blomus<br />

auF die terraSSe, FertiG, loS!<br />

entwässerung<br />

Eine professionelle Entwässerungsplanung schützt vor<br />

bösen Überraschungen. Wichtig ist es, ein Gefälle von<br />

mindestens zwei Prozent einzuplanen. Der Untergrund<br />

sollte das Regenwasser gut abtransportieren und mit einem<br />

Rüttler ausreichend verdichtet<br />

werden.<br />

Foto: heinrich heine Gmbh<br />

terrasse direkt am Haus<br />

Bei gleich hoher Verlegung<br />

ist eine Wasserrinne zwischen<br />

Haus und Terrasse wichtig,<br />

damit keine Feuchtigkeit in<br />

das Mauerwerk ziehen kann.<br />

Direkt am Haus ist eine Holzterrasse<br />

zu bevorzugen, da<br />

durch die breiten Fugen das<br />

Wasser in die entsprechende<br />

Unterkonstruktion ideal abgeleitet<br />

wird.<br />

hol’s bei<br />

41<br />

Garten Spezial<br />

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Holzfachhandlung<br />

Gar�enwege<br />

der weG iSt daS ziel<br />

Bevor der Gartenweg angelegt wird, sollte der Verlauf sorgfältig geplant<br />

werden. Schließlich lässt sich ein eingeschlagener Weg später nur noch<br />

mit großem Aufwand korrigieren. Wege dienen nicht nur dazu, verschiedene<br />

Orte zu verbinden – sie prägen einen Gartenabschnitt.<br />

Ein Weg, der mitten durch eine Rasenfläche verläuft, kann den Garten<br />

teilen. Dies kann erwünscht sein – aber auch störend wirken. Bei einem<br />

geraden Gartenweg wird der Blick sofort auf das Ziel gerichtet: auf eine<br />

schöne Bank, einen Teich oder einen Baum. Gerade Wege führen schnell<br />

ans Ziel. Eine gerade Gestaltung kann aber auch langweilig wirken.<br />

Spannender sind geschwungene Garten-Wege, die einen eher romantischen<br />

und natürlichen Charakter haben. Die Biegungen sollten einen<br />

möglichst großen Radius aufweisen. Dies sorgt für eine natürliche Optik<br />

und führt zudem dazu, dass sich die Wege angenehm gehen lassen.<br />

Foto: bGl


auF den weG Gebracht<br />

Wer einen Weg in seinem Garten anlegen möchte, kann<br />

aus einer Vielzahl von Materialien wählen. Hier gibt<br />

es ein paar Entscheidungshilfen.<br />

Betonsteine sind in vielen verschiedenen Farb- und Formvarianten<br />

erhältlich. Die Betonplatten und -pflastersteine<br />

haben durch ihre maschinelle Herstellung eine hohe Maßgenauigkeit<br />

und eignen sich daher gut zur Weggestaltung.<br />

Naturstein für Garten-Wege ist in der Regel wesentlich<br />

kostenintensiver als Betonstein. Im Außenbereich sind vor<br />

allem natürliche Hartgesteine wie Granit, Porphyr, Gneis<br />

und Quarzit geeignet.<br />

Klinkerpflaster sind hart gebrannte Vollziegel aus Tonerde.<br />

Ihre Frostbeständigkeit, Dichte und Härte erhalten sie<br />

durch hohe Brenntemperaturen. Mit anderen Materialien,<br />

zum Beispiel Granitpflaster, sind reizvolle Kombinationen<br />

möglich.<br />

Ein Weg aus rindenmulch kann leicht selbst hergestellt werden.<br />

Hier ist eine Tragschicht aus Kies oder Schotter nötig,<br />

um einen festen Untergrund zu erhalten. Die Rindenmulch-<br />

decke sorgt für einen weichen und leicht federnden Belag.<br />

Die zerkleinerte Baumrinde zersetzt sich nach einer Weile<br />

zu Humus und muss erneut aufgeschüttet werden.<br />

Kies ist ein preiswertes Material für Gartenwege und lässt<br />

sich in Eigenarbeit verarbeiten. Auch hier ist eine Schotter-<br />

oder Kiestragschicht nötig, um einen festen Untergrund<br />

zu erhalten. Eine<br />

seitliche Randeinfassung,<br />

zum<br />

Beispiel aus Kleinsteinpflaster,<br />

ist<br />

sinnvoll.<br />

Holz ist ein warmer<br />

Baustoff, der leicht<br />

zu verarbeiten,<br />

aber nur begrenzt<br />

haltbar ist. Die<br />

Verwitterungsresistenz<br />

kann durch<br />

eine entsprechende<br />

Imprägnierung<br />

und konstruktive<br />

Schutzmaßnahmen<br />

verlängert<br />

werden. Fotos (3): bGl/pdM<br />

Mit Spaß durch den Winter –<br />

wir räumen den Weg frei!<br />

Egal, was Ihnen im Winter Spaß macht, ganz gleich, wo und wie Sie<br />

ihn verbringen möchten: Wir räumen den Weg frei! Wenn Sie unseren<br />

WinterService nutzen, ist für Sie auch in der kalten Jahreszeit alles<br />

im grünen Bereich. Denn von November bis März sind unsere Teams rund um<br />

die Uhr einsatzbereit, um Privates und Gewerbliches zuverlässig schnee- und<br />

bußgeldfrei zu halten<br />

Wir lieben den Winter.<br />

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unterliegen ganz<br />

besonderen Ansprüchen.<br />

Sie sind<br />

speziell für den<br />

Außenbereich entwickelt und weisen<br />

eine extrem hohe Licht-, Farb- und<br />

UV-Beständigkeit auf. Außerdem sind<br />

sie resistent gegen Flecken, Wasser, Öl<br />

und Schimmel. Diese Textilien eignen<br />

sich als Vorhang, Bezugstoff oder Kissen.<br />

Die bunten Farbtöne der Outdoor-<br />

Stoffe sind besonders an heißen Tagen<br />

ein absoluter Frischekick für die Sinne.<br />

... Für Garten und terraSSe<br />

Wie fülle ich die Lücken, die erfrorene Pflanzen in meinem Garten hinterlassen haben? Worauf ist beim Kauf neuer<br />

Gartenmöbel zu achten? Wie gestalte ich Terrassen und Gartenwege geschickt? Diese und andere Fragen beantworten<br />

verschiedene Experten aus unserer Region.<br />

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Holz sowie Gartenteiche<br />

mit Holzstegen<br />

liegen im<br />

Trend. Dauerhafte,<br />

im Prinzip astfreie Harthölzer wie<br />

Bangkirai sind sehr beliebt. Einheimische<br />

Alternative mit geringerer<br />

Lebensdauer sind Dielen aus deutscher<br />

Lärche oder Douglasie. Pflegeleichter,<br />

allerdings in der Regel auch teurer sind<br />

WPC-Dielen. Der Holzfachhandel hilft<br />

als richtiger Ansprechpartner bei der<br />

Auswahl.<br />

winterSchäden<br />

beheben<br />

Baum- und Rosenschule • Gartencenter<br />

anja Junicke<br />

Geschäftsführerin Junicke Gmbh<br />

Der kalte Winter<br />

bietet neue Chancen:<br />

Erfrorene<br />

Pflanzen können<br />

im Frühjahr einfach<br />

durch mehrjährige<br />

Stauden oder blühende Gehölze,<br />

versetzt mit vorgezogenen Blumenzwiebeln,<br />

ersetzt werden. So bekommt der<br />

Garten schnell wieder neue Farbe und<br />

die Lücken füllen sich fast unbemerkt<br />

im Verlauf des Gartenjahres. Mit einer<br />

attraktiven Laubfärbung der Gehölze<br />

kommt dann auch im Herbst noch<br />

einmal Freude auf.<br />

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Garten-tippS<br />

Querbeet<br />

Marie-luise<br />

Kelting<br />

inhaberin Garten baumschule<br />

lieven<br />

Im Ziergarten<br />

sollten alle Sommerblüher<br />

wie<br />

Rosen, Sommerflieder<br />

und Bartblume kräftig zurückgeschnitten<br />

werden. Für Obstgärten gilt:<br />

Bäume jetzt schneiden und eventuell<br />

binden – denn waagerechtes Holz<br />

blüht und fruchtet früher! Wer einen<br />

Gemüsegarten hat, kann jetzt Tomaten,<br />

Paprika und Co. aussäen, dazu am besten<br />

spezielle Aussaaterde verwenden.<br />

Allgemein wichtig: Hobbygärten sollten<br />

zeitig zu organischem Dünger greifen,<br />

denn der Regen hat viel ausgewaschen.<br />

QualitätS-<br />

Materialien<br />

Unser Highlight – Beim Kauf eines SOLARLUX-<br />

Glashauses vom 01.03. bis 31.05.2012 erhalten Sie<br />

eine 10-jährige Produktgarantie.<br />

Foto: bz-archiv/helmke<br />

christian-<br />

Martin Kluge<br />

Geschäftsführer<br />

Karl hohlS KG<br />

In dieser<br />

Saison hat<br />

der Kunde<br />

die Wahl<br />

zwischen den verschiedensten Materialien:<br />

Alu, Edelstahl, Teak, hochwertiger<br />

Kunststoff, Granit, HPL, Keramik,<br />

textilene sowie wasserabweisende Polster<br />

für den Gebrauch im Innen- wie<br />

im Außenbereich. Wichtige Kriterien<br />

zum Wohlfühlen neben dem Design<br />

sind Wetterfestigkeit, Langlebigkeit<br />

und leichte Pflege. Es gilt: Die Qualität<br />

setzt den Maßstab, um lange Freude an<br />

seinen Neuanschaffungen zu haben.<br />

roSen richtiG<br />

Schneiden<br />

Heiner<br />

stielau<br />

Gärtnermeister, baumschule Stielau<br />

Unterschiedliche<br />

Rosenarten<br />

müssen unterschiedlich<br />

beschnitten<br />

werden: Edel-, Beet-, und Bodendeckerrosen<br />

auf etwa 20 Zentimeter,<br />

Strauchrosen lässt man stufig etwas<br />

länger, je nach gewünschter Endhöhe.<br />

Bei Kletterrosen müssen alle Triebe,<br />

die von den älteren Grundästen<br />

abstehen, bis auf etwa drei Augen<br />

eingekürzt werden. Wichtig ist, auch<br />

recht weit unten Triebe zu beschneiden.<br />

45<br />

Garten Spezial<br />

Aktionszeitraum<br />

1. März bis 31. Mai<br />

Wir laden Sie<br />

herzlich zu<br />

unseren<br />

Terrassentagen<br />

am Samstag,<br />

10. März 2012<br />

und Sonntag,<br />

11. März 2012<br />

von 10 bis 17 Uhr<br />

in Sickte ein.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.


46<br />

die Farbe blau<br />

Treu dich:<br />

Mach Mal blau!<br />

Oh, wie beruhigend. Blau. Treue, Hoffnung und Sehnsucht.<br />

Zugleich wohnt dem Farbton eine gewisse Kälte und Zurückhaltung<br />

inne. Blau, als eine der Grundfarben neben Rot und<br />

Gelb, ist die Farbe des Meeres, des Wasser, des Himmels.<br />

Von Kathrin Marie Arlt<br />

Foto: Fotolia<br />

Sprichwörtlich kommt einer mit<br />

einem blauen Auge davon, wenn er<br />

einen blauen Brief in der Tasche hat.<br />

„Blau machen“ hat etwas sehr Befreiendes.<br />

„Blau sein“ hat mitunter eine ähnliche<br />

Wirkung. Wenn ein Brite hingegen<br />

kundtut „I’m blue“, mag er zwar auch<br />

das eine oder andere Bierchen intus<br />

haben, weilt aber vor allem in einer<br />

melancholisch-traurigen Stimmung.<br />

Im Feng Shui symbolisiert dunkles,<br />

kräftiges Blau Treue und Loyalität, ein<br />

helles, leichtes Blau beinhaltet anregende,<br />

inspirierende Energie. Reine<br />

Gefühlssache? Die Wissenschaftler Ravi<br />

Mehta und Juliet Zhu von der University<br />

of British Columbia in Vancouver<br />

untersuchten die Wirkung von Farben<br />

in Hirnleistungstest und fanden heraus,<br />

dass die Farbe Blau zu kreativeren Problemlösungen<br />

anrege und neue Lösungsstrategien<br />

fördere (Magazin „Science“,<br />

Februar 2009).<br />

Aus dem farbelhaften Wissen lassen<br />

sich Handlungshinweise für einen<br />

Tapetenwechsel gewinnen. Ein luftiger<br />

Blauton wird als kühl und erfrischend<br />

wahrgenommen. In südlichen Ländern<br />

wird er häufig mit Weiß kombiniert.<br />

Aufgrund ihrer zurückhaltenden Raumwirkung<br />

eignet sich die Farbe gut, um<br />

kleinen Räumen mehr Volumen zu<br />

verleihen. Und in Refugien geistiger<br />

Tätigkeit kann der Ton Inspiration<br />

stiften. Wem ein flächenfüllendes Blau<br />

zu gewagt ist, der kann sich der Farbe<br />

mit Einzelmöbeln und Accessoires<br />

annähern.


Klassiker macht blau:<br />

die AJ Tischleuchte der<br />

dänischen Design-Ikone<br />

Arne Jacobsen. Foto: connox<br />

Wow: Stubenreiner<br />

Platzhalter.<br />

Foto: www.kare-design.com<br />

Evergreen in Klein: Panton<br />

Chair für das Kinderzimmer.<br />

Foto: connox<br />

Magisch: Teller aus der<br />

Geschirrserie Taika von<br />

Iittalas. Foto: connox<br />

Blaue Stunde im Fifties Look.<br />

Foto: www.butler.de<br />

Stauraum mit antikem Charme. Foto: www.butler.de<br />

Ein bisschen Retro und sehr gemütlich:<br />

Das Designerduo Jehs+Laub<br />

hat ein früheres COR-Modell<br />

neu erdacht. Foto: www.cor.de<br />

Mal Mal blau!<br />

Foto: Fotolia<br />

Die Farbe Blau ist heute so alltäglich<br />

im Tuschkasten zu finden<br />

wie Grün, Rot, und Gelb. Das war<br />

einst anders. Blau galt als überaus<br />

wertvolle Farbe. In der Natur fand<br />

sich dieses Farbmittel nur selten.<br />

Die asiatische Indigopflanze lieferte<br />

noch vor der Antike einen sehr<br />

schönen Ton. Und viel später, in<br />

der Renaissance, sorgte der Halbedelstein<br />

Lapislazuli für einen der<br />

wertvollsten und farbintensivsten<br />

Blautöne. Der Stein stammt aus<br />

Afghanistan und gelangte über das<br />

Meer (ultra marin) nach Europa.<br />

Daher auch der Name für dieses<br />

lichtechte Farbpigment: Ultramarinblau.<br />

In der ersten Hälfte des<br />

19. Jahrhunderts glückte dann ein<br />

Verfahren, das eine synthetische<br />

Herstellung von Ultramarinblau<br />

erlaubte. Echtes Ultramarin wird<br />

heute bei Restaurierungsarbeiten<br />

verwendet, es immer noch sehr<br />

kostbar.<br />

47<br />

die Farbe blau


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