Hinteres Damaraland & Kaokoveld - Outdoor Adventure
Hinteres Damaraland & Kaokoveld - Outdoor Adventure
Hinteres Damaraland & Kaokoveld - Outdoor Adventure
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Abenteuer Zelt Safari
Hinteres Damaraland & Kaokoveld
17 volle Tage / 16 Nächte ab / bis Windhoek
A-IV:
„Kaokoland für Fortgeschrittene” – so könnte man die Safari ganz salopp umschreiben. Die
Route ist so geplant, das auch ehemalige Tourenteilnehmer der zweiwöchigen Kaokoveld Tour
(Abenteuertour III) mitmachen können, ohne in Gefahr zu laufen, noch einmal dasselbe zu sehen.
Lediglich in einigen wenigen Etappenabschnitten (z.B. Hoanib – Horausib) gibt es Überschneidungen,
also solche Strecken, die man sowieso als „Filetstücke“ bezeichnen kann.
Bei dieser Tour wollen wir eines der abgelegensten und ursprünglichsten Gebiete Namibias erkunden.
Es ist ein Gebiet das nur mit passender Ausrüstung, zwei geländetauglichen Fahrzeugen und
entsprechendem Wissen befahren werden kann. Verpflegung, Wasser, Sprit muss in ausreichender
Menge mitgeführt werden, denn Einkaufsmöglichkeiten sind selten. Dafür erleben Sie eine sagenhafte
Landschaft mit frei umherziehenden Wildherden - ein „anderes” Afrika fernab unserer Zivilisation.
Begleitender Selbstfahrer: Selbstfahrer, die uns mit dem 6x6 Planenpinzi oder 4x4 Toyota Pick
up durch die Wildnis begleiten wollen, sind herzlich willkommen. Sie werden ein unvergessliches
„Offroad“ Erlebnis haben !
Highlights:
min. 8 – max. 10 Unternehmungslustige inkl. 1 Selbstfahrer, zwei 6x6 Pinzgauer
Windhoek – Spitzkoppe/Buschmann Paradies – Kupfermine/Ugabcamp – Doros Krater – Brandberg
– Twyfelfontein Felsmalereien – Verbrannter Berg – Orgelpfeifen – Warmquelle/Ongongo – Hoanib
– Horausib – Purros – Rooidrom – Marienfluß – Kunene – Opuwo – Epupa Falls – traditionelles
Himbadorf – Waterberg Nationalpark - Windhoek
Mahlzeiten: 17x F= Frühstück, 15x M= rustikale Brotzeit, 15x A= Abendessen mit Lagerfeuerromantik.
Wo keine Mahlzeiten angegeben sind, gibt es ein Restaurant / Shop.
Unterkünfte: 15x Ü im Doppelzelt, 1x Ü Pension Windhoek
Unsere Igluzelte mit moskitosicherem Innenzelt haben die Maße: L 2,10m – B 2,10m – H 1,30m
Sanitäranlagen wie ausgeschrieben.
Marienfluss
Epupa
Purros
Sesfontein
Etoscha NP
Twyfelfontein
Waterberg NP
N a m i b
Spitzkoppe
WINDHOEK
W ü s t e
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Ausführliche Tourenbeschreibung
Tag 1: Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek
(Air Berlin/Air Namibia). Nach einem Brunch auf einer
Wildfarm mit ersten Tierbeobachtungen fahren wir weiter
nach Windhoek. Nachmittags lernen wir die Hauptstadt
näher kennen und erfahren dabei Interessantes zur
Geschichte, Kultur und Bevölkerung des Landes. Am
Abend kehren wir in ein uriges Steakhouse ein und
sinken danach in der schönen Pension in die Federn.
Brunch (50 km)
Tag 2: Die erste Etappe führt uns bis zur Spitzkoppe.
Dieses, schon von weitem sichtbare Granitmassiv, ist
ein landschaftlicher Leckerbissen und ein sehr beliebtes
Ziel für Fotografen. Nachdem wir irgendwo am Fuße
der Spitzkoppe unser Lager aufgeschlagen haben, wäre
noch genug Zeit für eine ca. einstündige Wanderung zu
den unteren Felskuppen. (o.S.= ohne Sanitäranlagen).
F/M/A (280 km)
Tag 3: Nach kurzer Fahrt treffen wir in Uis, einer kleinen
Minenortschaft, ein. Wir tanken die Fahrzeuge auf und
fahren anschließend auf die Westseite des Brandberges.
Die Fahrt geht durch das Gelände einer verlassenen
Kupfermine. Außer den verfallenen Betriebsgebäuden
und verrosteten Gerätschaften sind hier riesige Krater
in der Landschaft zurückgeblieben, Zeugen einer einst
regen Minentätigkeit. Nachdem wir ein Labyrinth von
zerklüfteten Tälern durchfahren, erreichen wir den Ugab.
Das „Flussbett” ist sehr sandig und verzweigt sich in
viele Nebenarme, die von Bäumen und Sträuchern
gesäumt sind. In diesem Labyrinth von Seitenarmen,
Sandverwehungen und Felskuppen haben wir gute
Chancen auf die Wüstenelefanten zu treffen. Deshalb,
aber auch wegen der Aussicht auf eine Dusche, nächtigen
wir in einem rustikalen, einheimischen Camp im Ugab.
(S.v. = Sanitäranlagen vorhanden) F/M/A (200 km)
Tag 4: In den nächsten Tagen erleben wir eine Region
Namibias über deren Existenz sich nicht einmal die
Namibianer so richtig bewusst sind. Auf den gängigen
Landkarten ist hier weder eine Straße, noch eine
Ortschaft, noch irgendein Anhaltspunkt eingetragen, es
ist einfach nur ein „weißer Fleck“. Wir verlassen den
Ugab und eine interessante Allradstrecke führt uns
durch ein Labyrinth von Tälern und Schluchten auf ein
Hochplateau, das einen fantastischen Blick auf die für
das Damaraland so typischen roten Tafelberge freigibt.
Die Strecke führt in die Gegend des Doros Kraters und
dann weiter zum „Verbrannten Berg”, wo wir am späten
Nachmittag wieder auf eine Straße treffen. Übernachtet
wird in der Nähe von Twyfelfontein. (S.v.) F/M/A
(100 km)
Tag 5: Die Route führt durch das landschaftlich
einmalige Huabtal, welches von einer wildromantischen
Tafelberglandschaft flankiert wird. Je weiter wir nach
Norden kommen, desto öfter begegnen wir Springbockund
Oryxherden. Zur Mittagszeit treffen wir bei der
Palmwag Oase ein, dort schlagen wir unsere Zelte für die
Nacht auf. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung
und kann für eine Wanderung oder für einen entspannten
Aufenthalt am Schwimmbad genutzt werden. F/M/A
(120 km)
Tag 6: In den frühen Morgenstunden unternehmen
wir eine ca. zweistündige Wanderung entlang des
Flussbettes. Nicht nur die Landschaft, sondern auch
der Wildreichtum dieser Gegend wird Sie begeistern.
Wir arbeiten uns, vorbei an der Khowarib Schlucht, bis
zum Ongongo Wasserfall vor. Das Auffangbecken des
Ongongo-Falles ist ein ideales Plätzchen zum Baden
(Badehose/-anzug nicht vergessen!). Hier schlagen wir
unser Nachtlager auf. (S.v.) F/M/A (100 km)
Tag 7: Auf unserem Weg nach Norden erreichen wir schon
bald Fort Sesfontein mit der vorerst letzten Möglichkeit
Wasser, Sprit und Lebensmittel zu besorgen. Hier endet
die Straße und für die nächsten Tage sind wir im „Off Road
Gebiet“ unterwegs. Zunächst führt die Strecke durch den
Trockenfluss Ganamub bis zu einem Felsentor, welches
uns den Eintritt in den Hoanib ermöglicht. Der Hoanib
bietet nicht nur eine einmalige wilde Landschaft, sondern
ist auch reich an Springböcken, Oryx, Straußen, Giraffen,
Wüstenelefanten und den seltenen Wüstenlöwen. Durch
den tiefen Flusssand wühlen wir uns der Skelettküste
entgegen. Irgendwo im Grenzgebiet zur Skelettküste
schlagen wir unsere Zelte auf und verbringen die Nacht
inmitten der Wildnis. (o.S.) F/M/A (150 km)
Tag 8: Wir verlassen den Hoanib und fahren entlang der
Grenze zur Skelettküste nach Norden durch die Wüste.
Selbst in dieser kargen Wüstengegend leben viele Oryx,
Springböcke und Strauße. Weiter nördlich gelangen wir
in den Horausib, welcher ganzjährig Wasser führt. Es
stehen uns unzählige Wasserdurchquerungen bevor.
Da dieses Wasser die Lebensgrundlage für das Wild
in dieser Region ist, können wir uns auf zahlreiche
Wildbegegnungen freuen. Am Nachmittag erreichen wir
ein wildromantisches Buschcamp (Purros), in dem wir
uns für die Nacht einrichten. (S.v.) F/M/A (110 km)
Tag 9: Parallel zur Skelettküste geht die Fahrt weiter
durch flaches Wüstengelände. Selbst in dieser
vegetationslosen, fast lebensfeindlichen Umgebung
trifft man immer wieder auf Springböcke, Oryx und
Strauße. Zur Mittagszeit erreichen wir Orupembe. Das
Bohrloch garantiert eine permanente Wasserversorgung,
was für eine Ovahimba-Sippe ein guter Grund war, sich
hier mit ihren Viehherden für mehrere Monate im Jahr
niederzulassen. Wir dringen weiter in die Wildnis vor,
die Landschaft wird hügeliger und abwechslungsreicher.
Durch bergiges Gelände fahren wir bis nach Rooidrom. In
dieser Region wurden des öfteren Löwen gesichtet. Weiter
nördlich erreichen wir schon bald den Marienfluss, einen
breiten Trockenfluss, der in der Ferne von pittoresken
Bergsilhouetten eingerahmt wird. Von Zeit zu Zeit sind
seltsame, kreisrunde Sandflecken in der Graslandschaft
zu entdecken. Am Ende des Tales treffen wir auf den
Kunene, wo wir für zwei Übernachtungen bleiben. (S.v.)
F/M/A (230 km)
Tag 10: Den heutigen Tag lassen wir gemütlich angehen.
Wer möchte kann den Kunene entlang wandern, dabei
die Landschaft bewundern und die Aussicht auf den Fluss
genießen oder im Camp bleiben um Wäsche zu waschen
oder ein Buch zu lesen. (S.v) F/M/A
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Tag 11: Der Rückweg führt uns wieder durch das
Marienfluss-Tal, welches im Morgenlicht ein ganz
besonderes Erlebnis ist. Bei der „Red Drum” geht es
mehr durch die Berge, so dass wir eine ganz andere
Landschaft erleben werden. Etwa zur Mittagszeit treffen
wir wieder bei Orupembe ein und finden dort eine Route,
die nach Opuwo führt. Opuwo werden wir aber heute
nicht erreichen, darum suchen wir uns am Nachmittag
ein schönes Plätzchen in der Wildnis, um die Zelte
aufzuschlagen. (o.S.) F/M/A (200 km)
Tag 12: Weiter geht es durch die Berge, vorbei an
diversen Siedlungen der Ovahimba. Es ergeben sich
Gelegenheiten mit den Einheimischen in Kontakt zu
treten. Ab Kaoko Otavi wird die Straße wieder besser
und es ist nicht mehr weit bis Opuwo, wo wir am späten
Nachmittag eintreffen. (S.v.) F/M/A (190 km)
Tag 13: Nach den vielen Tagen in der Wildnis finden
wir endlich wieder einen Supermarkt um unsere
Vorräte aufzufüllen. Opuwo ist ein Sammelbecken der
unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Hier trifft man
Hereros in ihrer traditionellen Tracht, Damaras, Ovambos
und Ovahimbas mit Lendenschurz und rot gefärbt.
Gelegentlich sind sogar Ovasembas zu sehen, die aus
Angola nach Namibia kommen um bei den Ovahimbas
zu arbeiten. Wenn unsere Vorräte ausreichend aufgefüllt
sind und wir die Ortschaft ausgiebig erkundet haben,
fahren wir weiter nach Epupa. Immer öfter kommen wir
an den Dörfern des Ovahimba Volkes vorbei. Am Kunene
Fluss und seinem einmaligen Wasserfall finden wir einen
sehr schönen Campingplatz (S.v.). Mit lautem Getöse
donnern die Fluten des Kunene 50m in die Tiefe. In die
aufstäubenden Nebelwolken zaubert die Sonne ganz
fantastische Regenbogenspiele. An diesem traumhaften
Plätzchen bleiben wir für zwei Nächte. F/M/A (180 km)
Tag 14: Am Vormittag besuchen wir
ein ca. 8 km entferntes Himbadorf.
Hier erhalten wir interessante
Einblicke in die Lebensweise dieses
Nomadenvolkes. Am Nachmittag
unternehmen wir eine ca. einstündige
Wanderung auf einen Berg, von dem
aus man die Wasserfälle in ihrer
ganzen Breite sehen kann. (S.v.)
F/M/A (20 km)
Tag 15: Es wird zeitig aufgestanden,
uns steht ein langer Tag bevor, denn
wir wollen bis auf Höhe des Etoscha
Nationalparks gelangen. Unser Camp
liegt so nahe am Etoscha Nationalpark, dass des
Nachts das Konzert der Hyänen, Schakale und Löwen
unüberhörbar ist. (S.v.) F/M/A (380 km)
Tag 16: Auf der neuen Teerstraße geht es bis zum
Waterberg Nationalpark. Der Waterberg ist ein durch
Erosion entstandenes Hochplateau von knapp 1.900
m Höhe, das an den Rändern steil nach unten abfällt.
Wir übernachten auf einer angrenzenden Gästefarm
und haben unseren privaten Swimmingpool genau am
Campingplatz. Ein schöner Abendspaziergang zu einer
nahe gelegenen Quelle ist empfehlenswert! (S.v.) F/M/A
(380 km)
Tag 17: Auf geht es zum Okahandja Holzmarkt, wo wir
noch einige Souvenirs erstehen können. Am Abend wäre
ein Rückflug möglich. F (280 km)