Lernstrecke Tabellenkalkulation Eine ... - Bkonzepte.de

Lernstrecke
Tabellenkalkulation
Eine Lehrkonzeption von
www.bkonzepte.de
www.bkonzepte.de Seite 1 17.09.2010

Inhaltsverzeichnis
Lernstrecke:
Einfache Dateneingaben..................................................................................................1
Lernziele...................................................................................................................1
Lernform und Zeit......................................................................................................1
Aufgaben..................................................................................................................1
Notierhilfe.................................................................................................................2
Lernstrecke: Adressierung...............................................................................................3
Lernziele...................................................................................................................3
Lernform und Zeit......................................................................................................3
Aufgaben..................................................................................................................3
Aufgabe 1: „Relative Adressierung“..........................................................................3
Aufgabe 2: „Absolute Adressierung“..........................................................................3
Aufgabe 3: „Adressierung über Namen“....................................................................3
Individuelle Lernkontrollen......................................................................................4
Lernstrecke:
Grundlegende Funktionen................................................................................................5
Lernziele...................................................................................................................5
Lernform und Zeit......................................................................................................5
Erklärungen und Grundaufgaben..................................................................................5
Individuelle Lernkontrolle............................................................................................8
Lernstrecke:
ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN.............................................................................9
Lernziele...................................................................................................................9
Lernform und Zeit......................................................................................................9
Vorbemerkung...........................................................................................................9
Motivationsaufgabe.....................................................................................................9
Aufgabe 1: Die Funktion „ZÄHLENWENN“..................................................................9
Aufgabe 2: Die Funktion SUMMEWENN....................................................................10
Aufgabe 3: Die Funktionen RUNDEN, AUFRUNDEN und ABRUNDEN.............................10
Funktionsbeschreibungen..........................................................................................11
Funktion ZÄHLENWENN.........................................................................................11
Funktion SUMMEWENN..........................................................................................11
Rundungsfunktionen.............................................................................................12
Funktion RUNDEN.............................................................................................12
Notierhilfe................................................................................................................13
Individuelle Lernkontrolle..........................................................................................14
Aufgaben für Schnelllerner.........................................................................................16
Lernstrecke:
Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen.................................................................17
Allgemeiner Informationstext.....................................................................................17
Lernziele.................................................................................................................18
Lernform und Zeit.....................................................................................................18
Aufgabenstellungen..................................................................................................18
Aufgabe 1: Schrift festlegen...................................................................................19
Aufgabe 2: Ausrichtung der Zellinhalte....................................................................20
Aufgabe 3: Hintergrundfarben und Rahmen.............................................................21
Individuelle Lernkontrolle..........................................................................................22
Aufgaben für Schnelllerner.........................................................................................22
Lernstrecke:
Tabellen fixieren, teilen und schützen .............................................................................23
Notwendige Materialien.............................................................................................23
Lernziele.................................................................................................................23
Lernform und Zeit.....................................................................................................23
Aufgaben.................................................................................................................23
Spalten- und Zeilenüberschriften fixieren.................................................................23
Teilen des Bildschirms...........................................................................................24
Schutz von Zellinhalten.........................................................................................24

Schutz eines Tabellenblatts................................................................................24
Schutz einiger Zellen im Tabellenblatt.................................................................24
Schutz mehrerer oder aller Tabellenblätter...........................................................25
Struktur eines Dokuments schützen....................................................................25
Lernstrecke:
Notizen, Textfelder, Rahmen und Autoformen..................................................................26
Notwendige Materialien.............................................................................................26
Lernziele.................................................................................................................26
Lernform und Zeit.....................................................................................................26
Aufgaben.................................................................................................................26
Notizen...............................................................................................................26
Textfelder............................................................................................................26
Lernstrecke:
Logikfunktionen............................................................................................................27
Einfache WENN-Funktion...........................................................................................27
Lernziele..............................................................................................................27
Lernform.............................................................................................................27
Erklärung.............................................................................................................27
Aufgaben.............................................................................................................28
Verschachtelte WENN-Funktion..................................................................................29
Lernziele..............................................................................................................29
Lernform.............................................................................................................29
Erklärung.............................................................................................................29
Aufgaben.............................................................................................................30
Logikfunktionen........................................................................................................31
UND-Funktion......................................................................................................31
ODER-Funktion.....................................................................................................32
NICHT-Funktion....................................................................................................32
Aufgaben.............................................................................................................32
Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen.................................................................................33
Notwendige Materialien.............................................................................................33
Lernziele.................................................................................................................33
Lernform und Zeit.....................................................................................................33
Erklärung................................................................................................................33
Verweis mit genauer Übereinstimmung des Suchkriteriums........................................33
Verweis ohne genaue Übereinstimmung des Suchkriteriums.......................................34
Individuelle Lernkontrolle..........................................................................................35
Lernstrecke: Datumsfunktionen......................................................................................37
Lernziele.................................................................................................................37
Eingeben von Datum und Uhrzeit und Formatieren von Zellen........................................37
Datums- und Uhrzeitformate zuweisen....................................................................37
Vorhandene Formate wählen..............................................................................37
Formate selbst codieren....................................................................................38
Datumsangaben...........................................................................................38
Uhrzeitangaben............................................................................................38
Übungen..........................................................................................................38
Einfache Datums- und Zeitberechnungen.................................................................39
Praktische Datums- und Zeitberechnungen..............................................................39
Berechnungen über 24 Stunden hinaus...............................................................39
Datums- und Zeitfunktionen..................................................................................40
Lernstrecke: Datenbankfunktionen.................................................................................41
Vorbemerkung.........................................................................................................41
Anlegen einer Datenbank und Begriffsklärungen...........................................................41
Begriffe Datensatz und Datenfeld............................................................................41
Lernziele.................................................................................................................42
Notwendige Materialien.............................................................................................42
Anlegen einer Datenbank.......................................................................................42
Einzelne Datensätze mittels Datenmaske bearbeiten.................................................42
Sortieren von Datenbeständen...............................................................................43

Vorgehensweise...............................................................................................43
Sortierreihenfolge festlegen...............................................................................43
Daten filtern........................................................................................................45
Autofilter.........................................................................................................45
Spezialfilter......................................................................................................46
Kriterienbereich erstellen...............................................................................46
Filterergebnisse gesondert ausgeben...............................................................47
Datenfelder auswählen..................................................................................47
Reguläre Ausdrücke in Spezialfiltern................................................................48
Individuelle Lernkontrolle..........................................................................................49
Sortieren.............................................................................................................49
Suchen und Filtern................................................................................................49
Teilergebnis (Funktion)..............................................................................................51
Teilergebnisse (Sortieroption)....................................................................................53
Ergänzende Notizen..............................................................................................55
Individuelle Lernkontrolle......................................................................................55
Pivottabellen............................................................................................................56

Lernstrecke: Einfache Dateneingaben
Lernziele
Lernstrecke:
Einfache Dateneingaben
• Bewegen in der Tabelle
• Tabellenteile markieren
• Daten eingeben und bearbeiten
• Arbeitsblätter speichern, öffnen, drucken
• Verändern des Zooms
• Aktionen rückgängig machen
Lernform und Zeit
Individuelles Üben mit partnerschaftlichem Austausch. (Tempoduett)
Versuchen Sie möglichst alle folgenden Aufgaben zu lösen.
30 Minuten
Als Hilfe steht Ihnen „Arbeiten mit Excel 2000“ ab Seite (und eventuell Ihr Lehrbuch) zu
Verfügung.
Sollte Ihnen die Lösung mancher Aufgaben nicht gelingen, färben Sie diese
Aufgabenstellungen in diesem Dokument rot ein!
Sobald Sie sich nicht in der Lage fühlen, weitere Aufgaben zu bearbeiten, machen Sie
deutlich, dass Sie fertig sind und warten Sie, bis sich ein Partner meldet, mit dem Sie die
Aufgaben besprechen können.
Versuchen Sie in der partnerschaftlichen Arbeit die Runden der rot gefärbten Aufgaben bei
sich und Ihrem Partner zu reduzieren!
Aufgaben
1. Geben Sie die folgenden Daten untereinander in ein Arbeitsblatt ein:
1258,36 Texteingabe 01.05.09 07973
5,00% '0815 09:45 0049036612628
2. Beachten Sie, wie die Daten am Bildschirm angezeigt und ausgerichtet werden.
Was wird in der Bearbeitungszeile im Gegensatz zur Zelle angezeigt
3. Markieren Sie neben den Zellen mit den
Einträgen einen Bereich von vier Zellen.
Drücken Sie [Enter] und geben Sie
nacheinander in die Zellen der Markierung die
Worte eins, zwei, drei und vier ein!
4. Löschen Sie die Einträge mit einem einzigen
Löschbefehl!
5. Wiederholen Sie den Schritt mit nicht
zusammenhängend markierten Zellen!
6. Legen Sie in Ihrem persönlichen Ordner
(Laufwerk U:) einen neuen Ordner mit dem
Namen Tabellenkalkulation an und speichern Sie die Arbeitsmappe unter dem Namen
Anfangsübung, und schließen Sie die Datei!
7. Öffnen Sie anschließend die Datei wieder!
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Lernstrecke: Einfache Dateneingaben
8. Überschreiben Sie den Wert in der ersten Zelle mit 2345.
Ändern Sie das Wort Texteingabe in Textausgabe. Benutzen Sie hierfür die
Bearbeitungszeile!
9. Ergänzen Sie den Eintrag '0815 mit dem Zusatz Geheimagent. Führen Sie diese
Änderung direkt in der Zelle aus.
10. Machen Sie die letzten zwei Eingaben in einem Schritt rückgängig.
11. Vergrößern Sie den Zoom auf 200%. Machen Sie anschließend die Vergrößerung wieder
rückgängig!
12. Speichern Sie die Datei unter dem Namen ReadyToGo!
13. Suchen Sie sich jetzt einen Arbeitspartner, mit dem sie die Lösungen und Unklarheiten
besprechen können!
14. Formulieren Sie nun Ihre Fragen, die noch immer bestehen, auf einen Zettel und
notieren Sie für sich die Antworten auf die Fragen in der Notierhilfe!
Notierhilfe
Wie reagiert Excel gewöhnlich auf die Eingabe von Zahlen, Texten, Datumsangaben, PLZ
und Telefonnummern
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_______________________________________________________________
Welche unerwünschten Effekte treten dabei auf und wie kann man ihnen begegnen
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Wie ist es möglich Zelleninhalte zu korrigieren, ohne erst den kompletten Zellinhalt zu
löschen
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Wie kann man festlegen, dass eine Zelle ein bestimmtes Format annimmt (Text, Zahl,
Prozent, Datum, usw.)
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Lernstrecke: Adressierung
Lernziele
Unterscheidung und Anwendung von
• indirekten und
• direkten Zellbezügen
Zuweisen und Verwenden von Zellnamen
Lernform und Zeit
Lernstrecke: Adressierung
Gruppenpuzzle
Erklärung der Arbeit im Gruppenpuzzle:
Zeit: ca. 45 min
Bilden Sie Lerngruppen zu je 3 Personen. Diese Gruppe nennen wir Stammgruppe.
Entscheiden Sie in der Stammgruppe, wer sich für welche der drei nachfolgenden Aufgaben
verantwortlich fühlt!
Aufgaben
Aufgabe 1: „Relative Adressierung“
1. Arbeiten Sie im Heft Arbeiten mit Excel 2000 auf Seite 29 den Punkt 6.3 durch oder im
Lehrbuch Office 2000 auf Seite 68 den Punkt 3.5.3.
Bereiten Sie das Thema so vor, dass Sie das Wesentliche der relativen Zelladressierung
erklären können, insbesondere welche Vorteile die relative Zelladressierung beim
Kopieren von Formeln besitzt!
Aufgabe 2: „Absolute Adressierung“
1. Arbeiten Sie im Heft Arbeiten mit Excel 2000 auf Seite 29 den Punkt 6.4 durch oder im
Lehrbuch Office 2000 auf Seite 68 den Punkt 3.5.4.
Bereiten Sie das Thema so vor, dass Sie das Wesentliche der absoluten Zelladressierung
erklären können, insbesondere warum diese Art der Zelladressierung beim Kopieren von
Formeln manchmal notwendig wird!
Aufgabe 3: „Adressierung über Namen“
1. Arbeiten Sie im Heft Arbeiten mit Excel 2000 auf Seite 31 den Punkt 6.5 durch oder im
Lehrbuch Office 2000 auf Seite 70 den Punkt 3.5.5.
Bereiten Sie eine Erklärung vor, wie einzelnen Zellen oder Zellbereichen Namen gegeben
werden und wie man diese Namen in Formeln verwendet.
Fortsetzung der Erklärung zum Gruppenpuzzle:
Wenn Sie die Aufgaben innerhalb Ihrer Stammgruppe verteilt haben, bilden Sie nun bitte sog.
Expertengruppen.
Einer Expertengruppe gehören Schüler an, welche die gleiche Aufgabenstellung bearbeiten
und sollte ebenfalls aus 3 bis 4 Personen bestehen.
Bereiten Sie nun in der Expertengruppe gemeinsam Ihr Thema vor, damit Sie dies dann Ihrer
Stammgruppe präsentieren können.
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Lernstrecke: Adressierung
Treffen Sie sich nun bitte wieder in Ihren Stammgruppen.
Zeit: ca. 15 min
Erklären Sie nacheinander Ihre Ergebnisse zu Ihren Aufgabenstellungen den anderen
Mitgliedern Ihrer Stammgruppe!
Stellen Sie sich gegenseitig Fragen, falls Ihnen etwas nicht klar geworden ist, und
kontrollieren Sie auch durch Fragen, ob Ihre Erklärungen verstanden wurden!
Jeder Schüler Ihrer Stammgruppe soll am Ende des Unterrichts alle drei Themen
beherrschen.
Individuelle Lernkontrollen
1. Lösen Sie alle Übungen in Arbeiten mit Excel 2000 auf Seite 35 bzw. im Lehrbuch
Office 2000 auf Seite 75!
2. Erstellen Sie eine Tabelle zur
Währungsumrechnung entsprechend
der Abbildung bis zu einem Wert von
100 EUR in Cent-Abständen.
Tipp: Geben Sie in der Zelle A5 0,01
und in der Zelle A6 0,02 ein.
Markieren Sie dann die beiden
Zellen und ziehen Sie das kleine
schwarze Quadrat unten recht nach
unten bis 100 EUR erreicht sind.
Berechnen Sie nun die Werte der
anderen Währungen, möglichst mit
nur einer Formel, die dann in die
anderen Zellen kopiert wird!
Erweitern Sie die Tabelle bis
200 EUR und berechnen Sie in
Spalte E die Werte für CZK, mit
einer Umrechnung von 26,513!
Die Umrechnungsformel sollte sich auch nun einfach kopieren lassen.
3. Ein Guthaben von 10.000 EUR soll mit 4,5 % über 8 Jahre verzinst werden.
Erstellen Sie eine Tabelle mit dem Startguthaben und dem Zinssatz.
Berechnen Sie die Wertentwicklung des Guthabens, indem Sie das Guthaben für jedes
der acht Folgejahre berechnen!
Ihre Tabelle soll nun in der Lage sein, die Kontenentwicklung für jedes Startguthaben
und jeden beliebigen Zinssatz zu berechnen.
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Lernstrecke:Grundlegende Funktionen
Lernziele
Lernstrecke:
Grundlegende Funktionen
Anwendung einfacher Funktionen in Berechnungsformeln:
• Summe
• Mittelwert
• Min
• Max
Lernform und Zeit
Individuelles Erarbeiten
90 Minuten
Erklärungen und Grundaufgaben
Tabellenkalkulationsprogramme enthalten eine Vielzahl an Formeln (meist um die 300), die
Berechnungen sehr erleichtern.
Die bekannteste dieser Funktionen ist SUMME. Diese Funktion wird verwendet, um den
Zahlenwerten von
–Zeilen
–Spalten
–Blöcken oder
–Kombinationen aus diesen
die Summe der Zahlenwerte
zu berechnen.
Für die Funktion Summe
reicht meist ein Klick auf das
Summensymbol
und oft führt die
automatische
Auswahl
bereits zum
gewünschten
Ergebnis.
Die automatische Zellauswahl kann sofort mit der Maus manuell
verändert werden.
Die Summenformel kann per Hand in die Bearbeitungszeile
geschrieben werden.
Die Formel kann mithilfe des Funktionsassistenten erstellt werden.
Probieren Sie alle Eingabearten in den nächsten Übungen:
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Lernstrecke:Grundlegende Funktionen
1. Öffnen sie eine
Tabellenkalkulationstabelle und
übernehmen Sie die Vorgabe.
Die folgenden Beispiele sollen
Ihnen die unterschiedlichen
Weisen der Funktionseingaben
erläutern.
a) Berechnen Sie in der Zelle H3
die Summe der Werte von C3 bis G3, indem Sie die Zelle H3 markieren, auf das
Summensymbol klicken und die Auswahl mit [Enter] bestätigen!
b) Kopieren Sie die Summenformel in den sinnvollen Rest der Spalte H!
c) Errechnen Sie auf gleiche Weise, wie eben die Summen aus den Spelten C, D, E, F, G!
d) Geben Sie in Zelle A13 das Wort Summensumme ein und berechnen Sie in Zelle C13
die Summe aller errechneten Summen, indem Sie in der Bearbeitungszeile die Formel
=summe(H3:H9;C10:G10) eingeben.
e) Wiederholen Sie die gleiche Berechnung in der Zelle C14, indem Sie das
Summensymbol betätigen, Zellen C10 bis G10 mit der Maus markieren, ein Semikolon
eingeben, die Zellen von H4 bis H9 mit der Maus markieren und zuletzt mit [Enter]
bestätigen!
f) Geben Sie in der Zelle A12 das Wort „Totalsumme“ ein und berechnen Sie in der Zelle
C12 die Summe aller Ausgangszahlen (C3 bis G9), indem Sie die Zelle markieren, auf
das Summensymbol klicken, anschließend den gewünschten Bereich mit der Maus
markieren und mit Enter den Eintrag „=Summe(C3:G9“ in der Bearbeitungszeile
bestätigen.
g) Für kompliziertere Formeln ist der Funktionsassistent hilfreich. Am besten wir lernen
ihn bereits jetzt kennen:
Im Dialog finden sich
alle zur Verfügung
stehenden Funktionen
des Tabellenkalkulationsprogramms,
die
nach verschiedenen
Kategorien untergliedert
wurden.
Anhand der knappen
Erklärungen und der
Schaltflächen im
Dialog ist es möglich,
sich selbstständig in
die Verwendung
anderer Funktionen
einzuarbeiten.
Der Aufruf des Funktionsassistenten erfolgt über die Schaltfläche
„Funktionsassistent“.
Berechnen Sie mithilfe des Formeleditors in Zelle C14 die Summe der Zeilen 3, 5, 7
und 9 aus den Ausgangszahlen (C3 bis C9)!
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Lernstrecke:Grundlegende Funktionen
Für alle anderen Funktionen, außer Summe, finden sich keine Schaltflächen in den
Symbolleisten.
Es bleiben also die Möglichkeiten, die Funktionen ...
–direkt in der Zelle oder der in Bearbeitungszeile einzugeben oder
–die Formel mithilfe des Funktionsassistenten zu erstellen.
Finden Sie heraus, welche Option Ihnen besser gefällt und verwenden Sie in Zukunft diese.
Der Funktionsassistent ist besonders hilfreich, wenn man nicht genau weiß, welche Funktion für die
Problemstellung geeignet ist oder Probleme bei der Eingabe der Argumente bestehen.
Für die Funktionen, die den Mittelwert, den Maximalwert und den Minimalwert aus
Zellbereichen ermitteln, gelten die gleichen syntaktischen Regeln, wie bei der Funktion
SUMME.
Syntaktik: allgemeine, formale Regeln zum Setzen sprachlicher Zeichen
Die Funktion SUMME addiert alle Werte aus den angegebenen Zellbereichen.
Syntax:
Beispiele:
=SUMME(Zellbereich1;Zellbereich2;....)
=SUMME(A3:A10)
=SUMME(A3:C10;F4:G9)
=SUMME(monatsumsaetze)
Die Funktion MITTELWERT bestimmt das arithmetische Mittel (Durchschnitt) aus
Zellbereichen.
Syntax:
Beispiele:
=MITTELWERT(Zellbereich1;Zellbereich2;....)
=MITTELWERT(A3:A10)
=MITTELWERT(A3:C10;F4:G9)
=MITTELWERT(monatsumsaetze)
Die Funktion MIN bestimmt den kleinsten Wert aus einem Zellbereich.
Syntax:
=MIN(Zellbereich1;Zellbereich2;....)
Die Funktion MAX bestimmt den größten Wert aus einem Zellbereich.
Syntax:
=MAX(Zellbereich1;Zellbereich2;....)
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Lernstrecke:Grundlegende Funktionen
Individuelle Lernkontrolle
1. Ihre Firma benötigt Toner für Laserdrucker und holte sich
nebenstehende Angebote ein.
Übernehmen Sie die Werte in eine Tabellenkalkulation und
ermitteln Sie durch Anwendung der gelernten Funktionen den
Durchschnittspreis sowie den minimalen und den maximalen
Preis!
2. Die folgende Tabelle listet den Strombedarf Ihres
Unternehmens in den letzten 12 Monaten in kWh auf.
Strombedarf:
Preis pro kWh: 0,225 €
1167 1078 1243 1190 1135 1152
1149 1211 1227 1221 1021 1076
Gesamtverbrauch in Euro:
Durchschnittsverbrauch in Euro:
Minimalverbrauch in Euro
Maximalverbrauch in Euro:
Tonerpreise:
67,45 € 71,45 €
75,95 € 73,45 €
69,95 € 68,95 €
67,95 € 72,95 €
73,95 € 76,45 €
66,45 € 70,95 €
67,95 € 66,45 €
66,95 € 67,45 €
73,95 € 68,95 €
74,45 € 73,95 €
72,95 € 71,45 €
68,95 € 72,95 €
66,95 € 68,45 €
68,45 € 74,45 €
Durchschnitt:
Minimal:
Maximal:
Tragen Sie die Werte in eine Tabellenkalkulation ein und ermitteln Sie Gesamtkosten, die
monatlichen Durchschnittskosten, sowie die minimalen und die maximalen
Durchschnittskosten!
3. Übernehmen Sie die folgenden Tabellen in eine Tabellenkalkulation und berechnen Sie
die fehlenden Werte mittels geeigneter Formeln und Funktionen.
Verkaufszahlen
1.Quartal
Drucker
Bezeichnung Typ Ausgabe Einzelpreis
Verkaufszahlen
Umsätze
Jan Feb Mrz 1.Quartal Jan Feb Mrz 1.Quartal
Doki LaserPrint 1000 Laserdrucker monocrom
189,00 € 35 23 18 76 ### ### ### 14.364,00 €
Doki LaserPrint 1001 Laserdrucker monocrom
212,00 € 31 46 67 144 ### ### ### 30.528,00 €
Kasira MLP 50m
Laserdrucker monocrom
99,00 € 42 62 47 151 ### ### ### 14.949,00 €
Kasira MLP 150p
Laserdrucker monocrom
119,00 € 32 46 59 137 ### ### ### 16.303,00 €
Kasira CLP 150p
Laserdrucker color
245,00 € 16 15 20 51 ### ### ### 12.495,00 €
Fumi ColorJet 800 Tintenstrahldrucker color
450,00 € 49 42 36 127 ### ### ### 57.150,00 €
Fumi ColorJet 800p Tintenstrahldrucker color
490,00 € 28 19 28 75 ### ### ### 36.750,00 €
Reiko SensoPrint 2007 Tintenstrahldrucker color
210,00 € 18 10 11 39 ### ### ### 8.190,00 €
Reiko SensoPrint 2009 Tintenstrahldrucker color
280,00 € 29 16 9 54 ### ### ### 15.120,00 €
Seisung Inkcolor 300f Tintenstrahldrucker color
315,00 € 32 39 56 127 ### ### ### 40.005,00 €
Summe:
Mittelwert:
Minimal:
Maximal:
Anzahl verkaufter Tintenstrahldrucker im 1. Quartal:
Umsatz der Tintenstrahldrucker im 1. Quartal:
Durchschnittspreis eines verkauften Tintenstrahldruckers:
Anzahl verkaufter Laserdrucker im 1. Quartal:
Umsatz der Laserdrucker im 1. Quartal:
Durchschnittspreis eines verkauften Laserdruckers:
Umsatzstärkster Monatsumsatz im 1. Quartal (gesamt):
Umsatzschwächster Monatsumsatz im 1. Quartal (gesamt):
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Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Lernziele
Lernstrecke:
ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Anwendung einfacher Funktionen in Berechnungsformeln:
•ZÄHLENWENN
•SUMMEWENN
•RUNDEN, AUFRUNDEN, ABRUNDEN
Lernform und Zeit
Gruppenpuzzle
Erklärung der Methode „Gruppenpuzzle“:
Zeit: ca. 90 min
Bilden Sie Lerngruppen zu je 3 Personen. Diese Gruppe nennen wir Stammgruppe.
Entscheiden Sie in der Stammgruppe, wer sich für welche der drei nachfolgenden Aufgaben
verantwortlich fühlt!
Vorbemerkung
Moderne Tabellenkalkulationsprogramme kennen um die 300 Funktionen, welche die
Berechnung spezieller Aufgaben stark vereinfachen. Es ist unmöglich und auch nicht sinnvoll
alle diese Funktionen und ihre genaue Verwendung im Kopf zu haben. Jeder wird genau jene
Funktionen kennen oder suchen, die er für seine Arbeit benötigt.
Manchmal muss man recherchieren, welche Funktion auf welche Weise für ein spezielles
Problem hilft. Das ist nicht einfach, wenn man nicht weiß, wie die passende Funktion heißt.
Beginnen wir mit dem einfacheren Fall: Man kennt von irgendwoher (Mitschüler, Kollegen,
Lehrer, Internetforum, …) welche Funktion zum Erfolg verhelfen kann.
Motivationsaufgabe
Auf verschiedenen Jahrmärkten in unterschiedlichen Regionen
wurden Spenden gesammelt. Die Tabelle Spendeneingaenge listet
die jeweiligen Gesamtbeträge eines Wochenendes auf.
1. Wie oft betrugen die Einnahmen über 600 EUR
2. Wie oft betrugen die Einnahmen unter 100 EUR
3. Wie oft wurden Sammlungen in den einzelnen Regionen
durchgeführt
4. Wie viel Geld wurde in den einzelnen Regionen gesammelt
5. Wie groß sind die Gesamteinnahmen aus Sammlungen, die
einzeln unter 100 EUR brachten
6. Runden Sie alle Ergebnisse auf volle 10 EUR!
Aufgabe 1: Die Funktion „ZÄHLENWENN“
Nutzen Sie die Onlinehilfe oder die Informationen aus dem
Funktionsassistenten!
Bringen Sie in Erfahrung,
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Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
–was Sie mit der Funktion ZÄHLENWENN erreichen können,
–wie Sie diese mit dem Formeleditor aufrufen und verwenden und
–welche Syntax diese Funktion hat und
–welche Aufgaben mit Ihr zu lösen sind
Bereiten Sie sich auf eine kurze Information an Ihre Mitschüler vor und erarbeiten Sie eine
Aufgabe, die mit der Funktion ZÄHLENWENN zu lösen ist!
Aufgabe 2: Die Funktion SUMMEWENN
Nutzen Sie die Onlinehilfe oder die Informationen aus dem Funktionsassistenten!
Bringen Sie in Erfahrung,
–was Sie mit der Funktion SUMMEWENN erreichen können,
–wie Sie diese mit dem Formeleditor aufrufen und verwenden und
–welche Syntax diese Funktion hat und
–welche Aufgaben mit Ihnen zu lösen sind
Bereiten Sie sich auf eine kurze Information an Ihre Mitschüler vor und erarbeiten Sie eine
Aufgabe, die mit der Funktion SUMMEWENN zu lösen ist.
Aufgabe 3: Die Funktionen RUNDEN, AUFRUNDEN und ABRUNDEN
Nutzen Sie die Onlinehilfe oder die Informationen aus dem Funktionsassistenten!
Bringen Sie in Erfahrung,
–was Sie mit den genannten Funktionen erreichen können,
–wie Sie diese mit dem Formeleditor aufrufen und verwenden und
–welche Syntax diese Funktionen haben und
–welche Aufgaben mit Ihnen zu lösen sind.
Bereiten Sie sich auf eine kurze Information an Ihre Mitschüler vor und erarbeiten Sie eine
Aufgabe, die mit einer der Funktionen zu lösen ist.
Fortsetzung der Erklärung zum Gruppenpuzzle:
Wenn Sie die Aufgaben innerhalb Ihrer Stammgruppe verteilt haben, bilden Sie nun bitte
sog. Expertengruppen.
Einer Expertengruppe gehören Schüler an, welche die gleiche Aufgabenstellung bearbeiten
und sollte ebenfalls aus 3 bis 4 Personen bestehen.
Bereiten Sie nun in der Expertengruppe gemeinsam Ihr Thema vor, damit Sie dies dann
Ihrer Stammgruppe präsentieren können.
Zeit: ca. 15 min
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Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Funktionsbeschreibungen
Funktion ZÄHLENWENN
Die Funktion ZÄHLENWENN gibt aus einem Zellbereich die Anzahl aller Einträge aus, die
bestimmte Kriterien erfüllen.
Hier sucht die Funktion ZÄHLENWENN im
Zellbereich B4:B77 alle Werte, die größer
sind als 600 und gibt die Anzahl der
gefunden Elemente zurück.
Im Gegensatz zu Excel fügt Calc von
OpenOffice.org die
Anführungszeichen nicht
selbstständig ein, die nötig werden,
wenn in den Kriterien reguläre
Ausdrücke stehen.
Syntax:
ZÄHLENWENN(Bereich;Kriterium)
Beispiele:
ZÄHLENWENN(B4:B77;“

Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Rundungsfunktionen
Funktion RUNDEN
Treffen Sie sich nun bitte wieder in Ihren Stammgruppen.
Erklären Sie nacheinander Ihre Ergebnisse zu Ihren Aufgabenstellungen den anderen
Mitgliedern Ihrer Stammgruppe!
Stellen Sie sich gegenseitig Fragen, falls Ihnen etwas nicht klar geworden ist, und
kontrollieren Sie auch durch Fragen, ob Ihre Erklärungen verstanden wurden!
Jeder Schüler Ihrer Stammgruppe soll am Ende des Unterrichts alle in den Lernzielen
angegebenen Funktionen beherrschen.
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I. Böhm Seite 12 17.09.2010

Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Notierhilfe
Die Funktion RUNDEN:
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_________________________________________________________________________________Syntax:
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Beispiele:
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Die Funktion AUFRUNDEN:
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_________________________________________________________________________________Syntax:
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Beispiele:
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Die Funktion ABRUNDEN:
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_________________________________________________________________________________Syntax:
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Beispiele:
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I. Böhm Seite 13 17.09.2010

Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Die Funktion ZÄHLENWENN:
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_________________________________________________________________________________Syntax:
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Beispiele:
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Die Funktion SUMMEWENN:
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_________________________________________________________________________________Syntax:
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Beispiele:
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Weitere Notizen:
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Individuelle Lernkontrolle
1. Berechnen Sie die folgenden Aufgaben durch konsequente Anwendung der eben
gelernten Funktionen!
Bestellmengen
a) Ein Getränkehändler bestellt jede Woche
mindestens so viele Flaschen eines
Getränks nach, wie er verkauft hat. Sein
Lieferant gibt aber nur Kästen ab!
Berechnen Sie die jeweils zu bestellende
Kastenmenge!
Getränk
Z-Bock
Verkaufte
Flaschen
4338
Kastengröße
20
Bestellmenge
(Kasten)
M-Hell 3247 20
Urpils
4545 20
Pauline 7987 12
Skiwasser 342 9
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Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
b) Die Provision für die Außendienstmitarbeiter eines
Unternehmens betragen 9% und werden auf volle 10 Euro
gerundet. Berechnen Sie die Provision!
Provisionsberechnung
Umsatz
Provision
9,00%
11.108,30 € 1.000 EUR
12.344,75 € 1.110 EUR
9.926,68 € 890 EUR
10.443,14 € 940 EUR
10.098,22 € 910 EUR
12.482,47 € 1.120 EUR
11.203,17 € 1.010 EUR
c) Verkaufspreise errechnen sich oft, indem auf die Einstandspreise die Gewinnspanne
mit einem bestimmten Prozentsatz aufgeschlagen wird.
Verkaufspreis= Einstandspreis Einstandspreis⋅Gewinnmarge %
100%
Meist entstehen dabei krumme Werte, wie 8,43 oder 12,17.
Ein Unternehmen kalkuliert seine Verkaufspreise mit einer Gewinnmarge von 40 %
von Einstandspreis.
a) Runden Sie die Verkaufspreise auf volle 5 Ct auf, sodass am Betragsende
eine 5 oder eine 0 steht! (z. B. 1,45, oder 2,85 oder 12,15)
b) Runden Sie die Verkaufspreise immer auf den nächsthöheren ,99 Betrag!
(Ausnahme:
c) Runden Sie die Verkaufspreise immer auf 45-Ct oder 95-Cent-Beträge!
(Wirklich runden!)
Verkaufpreisermittlung Gewinnspanne 40,00%
Einstandspreise
Verkaufspreise
Gerundete Verkaufspreise
I II III
23,23 € 32,52 € 32,50 €
33,67 € 47,14 € 47,15 €
54,34 € 76,08 € 76,10 €
66,09 € 92,53 € 92,55 €
2. Die folgende Tabelle sollten Sie bereits erstellt haben (Thema: Summe, Mittelwert, Min,
Max). Wenn nicht, holen Sie dies bitte schnell nach.
Verkaufszahlen
1.Quartal
Drucker
Bezeichnung Typ Ausgabe Einzelpreis
Verkaufszahlen
Umsätze
Jan Feb Mrz 1.Quartal Jan Feb Mrz 1.Quartal
Doki LaserPrint 1000 Laserdrucker monocrom
189,00 € 35 23 18 76 6.615,00 € 4.347,00 € 3.402,00 € 14.364,00 €
Doki LaserPrint 1001 Laserdrucker monocrom
212,00 € 31 46 67 144 6.572,00 € 9.752,00 € 14.204,00 € 30.528,00 €
Kasira MLP 50m
Laserdrucker monocrom
99,00 € 42 62 47 151 4.158,00 € 6.138,00 € 4.653,00 € 14.949,00 €
Kasira MLP 150p
Laserdrucker monocrom
119,00 € 32 46 59 137 3.808,00 € 5.474,00 € 7.021,00 € 16.303,00 €
Kasira CLP 150p
Laserdrucker color
245,00 € 16 15 20 51 3.920,00 € 3.675,00 € 4.900,00 € 12.495,00 €
Fumi ColorJet 800 Tintenstrahldrucker color
450,00 € 49 42 36 127 22.050,00 € 18.900,00 € 16.200,00 € 57.150,00 €
Fumi ColorJet 800p Tintenstrahldrucker color
490,00 € 28 19 28 75 13.720,00 € 9.310,00 € 13.720,00 € 36.750,00 €
Reiko SensoPrint 2007 Tintenstrahldrucker color
210,00 € 18 10 11 39 3.780,00 € 2.100,00 € 2.310,00 € 8.190,00 €
Reiko SensoPrint 2009 Tintenstrahldrucker color
280,00 € 29 16 9 54 8.120,00 € 4.480,00 € 2.520,00 € 15.120,00 €
Seisung Inkcolor 300f Tintenstrahldrucker color
315,00 € 32 39 56 127 10.080,00 € 12.285,00 € 17.640,00 € 40.005,00 €
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Lernstrecke: ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, RUNDEN
Berechnen Sie die nachfolgenden Werte unter konsequenter Nutzung der Funktionen
SUMMEWENN und ZÄHLENWENN!
Erstellen Sie im Tabellenblatt eine eigene Tabelle mit den entsprechenden Angaben!
a) Wie viele Farbdruckertypen wurden verkauft
b) Wie viele Typen von Tintenstrahldruckern wurden verkauft
c) Wie groß ist die Gesamtzahl der Laserdrucker, die
a) im Januar
verkauft wurden
b) im 1. Quartal
d) Wie viele Druckertypen wurden im 1. Quartal mehr als hundertmal verkauft
e) Wie groß ist der Umsatzanteil jener Druckertypen, die im 1. Quartal mehr als
hundertmal verkauft wurden, am Gesamtdruckerumsatz des 1. Quartals
f) Wie groß ist der Umsatzanteil des Druckers, der am häufigsten verkauft wurde,
a) am Gesamtverkauf in Stück
b) am Gesamtumsatz
Beachten Sie bei allen Aufgaben, die Sie eben gelöst haben:
Ihre Formeln sollen auch dann noch funktionieren und die richtigen Ergebnisse liefern,
wenn in den entsprechenden Zellen Jan, Feb, Mrz, 1. Quartal durch Apr, Mai, Jun und
2. Quartal ersetzt wird und bei den Verkaufszahlen komplett andere Werte stehen!
Kontrollieren Sie dies durch einfache Verkaufszahlangaben Ihrer Wahl!
Aufgaben für Schnelllerner
1. Verwenden Sie die Tabelle aus der Aufgabe 15 und berechnen Sie Folgendes. Entdecken
Sie die notwendigen Funktionen und Ideen selbst!
a) Wie hoch ist der Anteil der drei am meisten verkauften Druckertypen am
Gesamtumsatz des 1. Quartals
b) Wie hoch ist der Anteil der drei umsatzschwächsten Druckertypen am Gesamtumsatz
des 1. Quartals
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Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Lernstrecke:
Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Allgemeiner Informationstext
Formatierungen haben die Aufgabe Tabellen lesbar, übersichtlich und ansehnlich zu gestalten.
Tabellenblatt ohne Formatierung
Vergleich der Niederlassungen
Tabellenblatt mit Formatierung
Vergleich der Niederlassungen
Region
Gesamtaufwendungen
Niederlassungen
(Kosten)
Erlös Gewinn Gewinnrate
Rendsburg 104.099,59 € 102.384,42 € -1.715,17 € -1,6%
Neumünster 103.907,67 € 112.403,39 € 8.495,72 € 8,2%
Bad Oldeslohe 102.736,22 € 114.597,50 € 11.861,28 € 11,5%
Wilhelmshafen 101.171,09 € 113.530,15 € 12.359,06 € 12,2%
Gesamt (Nord) 411.914,57 € 442.915,46 € 31.000,89 € 7,5%
Witten 103.702,50 € 116.884,08 € 13.181,58 € 12,7%
Paderborn 93.897,89 € 105.232,28 € 11.334,39 € 12,1%
Neuwied 90.806,15 € 112.418,80 € 21.612,65 € 23,8%
Dieburg 107.009,19 € 98.571,81 € -8.437,38 € -7,9%
Coburg 96.512,92 € 104.478,44 € 7.965,52 € 8,3%
Haßloch 97.170,48 € 103.159,87 € 5.989,39 € 6,2%
Gesamt (West) 589.099,13 € 640.745,28 € 51.646,15 € 8,8%
Würzburg 94.450,86 € 105.200,23 € 10.749,37 € 11,4%
Offenburg 105.162,31 € 102.214,08 € -2.948,23 € -2,8%
Rosenheim 102.836,97 € 100.514,83 € -2.322,14 € -2,3%
Augsburg 87.481,16 € 102.795,14 € 15.313,98 € 17,5%
Reutlingen 94.094,15 € 109.906,05 € 15.811,90 € 16,8%
Wangen 89.438,73 € 109.022,58 € 19.583,85 € 21,9%
Gesamt (Süd) 573.464,18 € 629.652,91 € 56.188,73 € 9,8%
Plauen 92.175,29 € 115.685,23 € 23.509,94 € 25,5%
Markleeberg
98.450,66 € 108.617,18 € 10.166,52 € 10,3%
Brandenburg 93.461,52 € 111.800,81 € 18.339,29 € 19,6%
Gesamt (Ost) 284.087,47 € 336.103,22 € 52.015,75 € 18,3%
Gesamtaufwendungen
Niederlassungen
Region
(Kosten) Erlös Gewinn Gewinnrate
Nord Rendsburg 104099,59 102384,42 -1.715,17 € -0,02 €
Neumünster 103907,67 112403,39 8.495,72 € 0,08 €
Bad Oldeslohe 102736,22 114597,5 11.861,28 € 0,12 €
Wilhelmshafen 101171,09 113530,15 12.359,06 € 0,12 €
Gesamt (Nord) 411914,57 442915,46 31.000,89 € 0,08 €
West Witten 103702,5 116884,08 13.181,58 € 0,13 €
Paderborn 93897,89 105232,28 11.334,39 € 0,12 €
Neuwied 90806,15 112418,8 21.612,65 € 0,24 €
Dieburg 107009,19 98571,81 -8.437,38 € -0,08 €
Coburg 96512,92 104478,44 7.965,52 € 0,08 €
Haßloch 97170,48 103159,87 5.989,39 € 0,06 €
Gesamt (West) 589099,13 640745,28 51.646,15 € 0,09 €
Süd Würzburg 94450,86 105200,23 10.749,37 € 0,11 €
Offenburg 105162,31 102214,08 -2.948,23 € -0,03 €
Rosenheim 102836,97 100514,83 -2.322,14 € -0,02 €
Augsburg 87481,16 102795,14 15.313,98 € 0,18 €
Reutlingen 94094,15 109906,05 15.811,90 € 0,17 €
Wangen 89438,73 109022,58 19.583,85 € 0,22 €
Gesamt (Süd) 573464,18 629652,91 56.188,73 € 0,10 €
Ost Plauen 92175,29 115685,23 23.509,94 € 0,26 €
Markleeberg
98450,66 108617,18 10.166,52 € 0,10 €
Brandenburg 93461,52 111800,81 18.339,29 € 0,20 €
Gesamt (Ost) 284087,47 336103,22 52.015,75 € 0,18 €
Gesamt Bundesgebiet 1858565,35 2049416,87 190.851,52 € 0,10 €
Nord
West
Süd
Ost
Gesamt Bundesgebiet 1.858.565,35 € 2.049.416,87 € 190.851,52 € 10,3%
Prinzipiell stehen für die Gestaltung folgende Möglichkeiten der optischen Aufbereitung zur
Verfügung:
–Schriftarten, Schriftgrößen und Attribute
–Zahlenformate verwenden
–Ausrichtung der Zellinhalte
–Verändern der Zeilenhöhen und Spaltenbreiten
–Rahmen, Hintergrundfarben und Muster
–Fixieren von Tabellenspalten und Tabellenköpfen
Grundsätzliches Vorgehen zum Formatieren von Zellen:
- Markieren der Zelle oder des Zellbereichs
- Erzeugen der gewünschten Formatierung mittels
- Symbolen oder Listenfeldern aus der Symbolleiste oder
- mittels Menü [Format] → [Zellen]
Beachte:
Während der Eingabe von Zellwerten ist eine Formatierung nicht möglich!
Formatieren Sie die Zellen vor der Dateneingabe oder schließen Sie die Dateneingabe
erst ab (Enter) und beginnen Sie danach mit der Zellformatierung!
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I. Böhm Seite 17 17.09.2010

Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Lernziele
• Schriftart festlegen
(Art, Größe, Farbe, Unterstreichungen, Durchstreichungen, fett, kursiv, hoch- und
tiefgestellt, ...)
• Zahlenformate verwenden
(Kommastellen, Tausendertrennzeichen, Prozentformat, Währungsformat,
• Ausrichtung der Zellinhalte
(horizontal, vertikal, Zeilenumbrüche innerhalb der Zellen, Drehen der Leserichtung,
Verbundene Zellen)
• Hintergrundfarben und Rahmen
Lernform und Zeit
Gruppenpuzzle
60 Minuten
Aufgabenstellungen
Alle weiteren Aufgabenstellungen beziehen sich auf die folgende Tabelle.
Vergleich der Niederlassungen
Region
Gesamtaufwendungen
Niederlassungen
(Kosten)
Erlös Gewinn Gewinnrate
Rendsburg 104.099,59 € 102.384,42 € -1.715,17 € -1,6%
Neumünster 103.907,67 € 112.403,39 € 8.495,72 € 8,2%
Bad Oldeslohe 102.736,22 € 114.597,50 € 11.861,28 € 11,5%
Wilhelmshafen 101.171,09 € 113.530,15 € 12.359,06 € 12,2%
Gesamt (Nord) 411.914,57 € 442.915,46 € 31.000,89 € 7,5%
Witten 103.702,50 € 116.884,08 € 13.181,58 € 12,7%
Paderborn 93.897,89 € 105.232,28 € 11.334,39 € 12,1%
Neuwied 90.806,15 € 112.418,80 € 21.612,65 € 23,8%
Dieburg 107.009,19 € 98.571,81 € -8.437,38 € -7,9%
Coburg 96.512,92 € 104.478,44 € 7.965,52 € 8,3%
Haßloch 97.170,48 € 103.159,87 € 5.989,39 € 6,2%
Gesamt (West) 589.099,13 € 640.745,28 € 51.646,15 € 8,8%
Würzburg 94.450,86 € 105.200,23 € 10.749,37 € 11,4%
Offenburg 105.162,31 € 102.214,08 € -2.948,23 € -2,8%
Rosenheim 102.836,97 € 100.514,83 € -2.322,14 € -2,3%
Augsburg 87.481,16 € 102.795,14 € 15.313,98 € 17,5%
Reutlingen 94.094,15 € 109.906,05 € 15.811,90 € 16,8%
Wangen 89.438,73 € 109.022,58 € 19.583,85 € 21,9%
Gesamt (Süd) 573.464,18 € 629.652,91 € 56.188,73 € 9,8%
Plauen 92.175,29 € 115.685,23 € 23.509,94 € 25,5%
Markleeberg
98.450,66 € 108.617,18 € 10.166,52 € 10,3%
Brandenburg 93.461,52 € 111.800,81 € 18.339,29 € 19,6%
Gesamt (Ost) 284.087,47 € 336.103,22 € 52.015,75 € 18,3%
Nord
West
Süd
Ost
Gesamt Bundesgebiet 1.858.565,35 € 2.049.416,87 € 190.851,52 € 10,3%
Eine unformatierte Tabelle (VergleichNiederlassungen), mit den Grunddaten, steht zum
Kopieren bereit.
Fragen Sie Ihren Lehrer wo!
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I. Böhm Seite 18 17.09.2010

Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Aufgabe 1: Schrift festlegen
Verwenden Sie als Wissensgrundlage „Excel 2000“ oder Ihr Lehrbuch „Office 2000“.
1. Die oben gezeigte Tabelle enthält einige Textformatierungen. Sie haben die Aufgabe zu
recherchieren, wie die einzelnen Formatierungen mit der Symbolleiste und mit dem
Menü zu erreichen sind!
(Die Ausrichtung und Drehung des Textes – zentriert, mittig, gedreht, mehrzeilig - ist
Aufgabe einer anderen Expertengruppe!)
a) Die Überschrift „Vergleich der Niederlassungen“ soll in der ersten Zeile stehen.
Die 6 Zellen über den Tabellenspalten sind zu einer einzigen Zelle zusammenzufassen!
b) Überschrift „Vergleich der Niederlassungen“ in Schriftart Arial, Schriftgröße 14, fett,
doppelt unterstrichen.
c) Grundschriftart der Tabellenwerte ist Arial mit Schriftgröße 10.
d) Die Spaltenüberschriften und das Gesamtergebnis im Bundesgebiet sind blau und fett
zu formatieren.
e) Gesamtergebnisse der Regionen sind fett und kursiv zu formatieren..
f) Die Zellen für die Regionennamen sind zu einer Zelle zusammenzufassen.
Die Ausrichtung und Drehung des Textes ist Aufgabe einer anderen Gruppe!
1. Erstellen Sie für die Schüler Ihrer Stammgruppen eine Notierhilfe, die die wichtigsten
Informationen als „Spickzettel“ zusammenfasst!
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I. Böhm Seite 19 17.09.2010

Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Aufgabe 2: Ausrichtung der Zellinhalte
Verwenden Sie als Wissensgrundlage „Excel 2000“ oder Ihr Lehrbuch „Office 2000“.
1. Die oben gezeigte Tabelle enthält einige Textausrichtungen. Sie haben die Aufgabe zu
recherchieren, wie die einzelnen Ausrichtungen mit der Symbolleiste und mit dem
Menü zu erreichen sind!
(Die reinen Textformatierungen – fett, kursiv, Unterstreichungen, … - sind Aufgabe einer
anderen Expertengruppe.)
a) Die Überschrift „Vergleich der Niederlassungen“ soll in der ersten Zeile stehen.
Die 6 Zellen über den Tabellenspalten sind zu einer einzigen Zelle zusammenzufassen!
b) Die Überschrift „Vergleich der Niederlassungen“ ist in der zusammengefassten Zelle
zentriert auszurichten.
c) Die Zeilenhöhe der ersten Zeile soll 1 cm betragen. Die Überschrift ist oben
anzuordnen.
d) Die Spaltenüberschriften der Tabelle sind zentriert auszurichten!
e) Die Gesamtergebnisse der Regionen sind zentriert auszurichten!
f) Die Zeile zwischen dem Gesamtergebnis Ost und dem Gesamtergebnis Bundesgebiet
besitzt eine Höhe von 0,2 mm
g) Die Zellen für die Regionennamen sind zu einer Zelle zusammenzufassen.
Der Text der Regionen soll von rechts lesbar sein und ist zentriert und mittig
auszurichten.
2. Erstellen Sie für die Schüler Ihrer Stammgruppen eine Notierhilfe, die die wichtigsten
Informationen als „Spickzettel“ zusammenfasst!
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I. Böhm Seite 20 17.09.2010

Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Aufgabe 3: Hintergrundfarben und Rahmen
Verwenden Sie als Wissensgrundlage „Excel 2000“ oder Ihr Lehrbuch „Office 2000“.
1. Die oben gezeigte Tabelle enthält einige Hintergrundfarben und Rahmenlinien. Sie haben
die Aufgabe zu recherchieren, wie die einzelnen Formatierungen mit der Symbolleiste
und mit dem Menü zu erreichen sind!
a) Die üblichen Gitterlinien sind dünne Linien mit einer Stärke von 0,5 mm.
b) Unter den Gesamtergebnissen der Regionen befindet sich eine Doppellinie.
c) Die Außenlinien der Tabelle sind einfache Linien mit 2,5 mm Stärke.
d) Die Spaltenüberschriften der Tabelle sind zentriert auszurichten!
e) Die Gesamtergebnisse der Regionen sind zentriert auszurichten!
f) Die Zellen für die Regionennamen sind zu einer Zelle zusammenzufassen.
g) Die einzelnen Regionen sind mit einer speziellen, blassen Hintergrundfarbe
auszufüllen.
h) Die Zeile zwischen dem Gesamtergebnis Ost und dem Gesamtergebnis Bundesgebiet
besitzt keine Gitterlinien, nur die Außenlinien.
i) Für die Zellen der Spaltenüberschriften und des Bundesgebiets ist die
Hintergrundfarbe gelb und die Außenlinien haben eine Stärke von 2,5 mm.
2. Erstellen Sie für die Schüler Ihrer Stammgruppen eine Notierhilfe, die die wichtigsten
Informationen als „Spickzettel“ zusammenfasst!
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I. Böhm Seite 21 17.09.2010

Lernstrecke: Tabellenlayout, Grundlegende Formatierungen
Individuelle Lernkontrolle
1. Die bisherige Tabelle soll um eine Spalte „Anteil am Gesamtgewinn“ erweitert werden.
a) Berechnen Sie den jeweiligen Anteil am Gesamtgewinn!
b) Formatieren Sie die neue Spalte, sodass sie zu der bisherigen Tabelle passt!
Vergleich der Niederlassungen
Region
Gesamtaufwendungen
Erlös Gewinn Gewinnrate Gesamt-
Anteil am
Niederlassungen
(Kosten)
gewinn
Rendsburg 104.099,59 € 102.384,42 € -1.715,17 € -1,6% -0,899%
Neumünster 103.907,67 € 112.403,39 € 8.495,72 € 8,2% 4,451%
Bad Oldeslohe 102.736,22 € 114.597,50 € 11.861,28 € 11,5% 6,215%
Wilhelmshafen 101.171,09 € 113.530,15 € 12.359,06 € 12,2% 6,476%
Gesamt (Nord) 411.914,57 € 442.915,46 € 31.000,89 € 7,5% 16,243%
Witten 103.702,50 € 116.884,08 € 13.181,58 € 12,7% 6,907%
Paderborn 93.897,89 € 105.232,28 € 11.334,39 € 12,1% 5,939%
Neuwied 90.806,15 € 112.418,80 € 21.612,65 € 23,8% 11,324%
Dieburg 107.009,19 € 98.571,81 € -8.437,38 € -7,9% -4,421%
Coburg 96.512,92 € 104.478,44 € 7.965,52 € 8,3% 4,174%
Haßloch 97.170,48 € 103.159,87 € 5.989,39 € 6,2% 3,138%
Gesamt (West) 589.099,13 € 640.745,28 € 51.646,15 € 8,8% 27,061%
Würzburg 94.450,86 € 105.200,23 € 10.749,37 € 11,4% 5,632%
Offenburg 105.162,31 € 102.214,08 € -2.948,23 € -2,8% -1,545%
Rosenheim 102.836,97 € 100.514,83 € -2.322,14 € -2,3% -1,217%
Augsburg 87.481,16 € 102.795,14 € 15.313,98 € 17,5% 8,024%
Reutlingen 94.094,15 € 109.906,05 € 15.811,90 € 16,8% 8,285%
Wangen 89.438,73 € 109.022,58 € 19.583,85 € 21,9% 10,261%
Gesamt (Süd) 573.464,18 € 629.652,91 € 56.188,73 € 9,8% 29,441%
Plauen 92.175,29 € 115.685,23 € 23.509,94 € 25,5% 12,318%
Markleeberg
98.450,66 € 108.617,18 € 10.166,52 € 10,3% 5,327%
Brandenburg 93.461,52 € 111.800,81 € 18.339,29 € 19,6% 9,609%
Gesamt (Ost) 284.087,47 € 336.103,22 € 52.015,75 € 18,3% 27,255%
Nord
West
Süd
Ost
Gesamt Bundesgebiet 1.858.565,35 € 2.049.416,87 € 190.851,52 € 10,3% 100,000%
Aufgaben für Schnelllerner
Bei der Formatierung ins Währungsformat wählt man meist automatisch jenes Format, welches
negative Werte in roter Schrift anzeigt. Wenn dies nicht geschehen ist, holen Sie dies nach!
1. Formatieren Sie die Spalte Gewinn so, dass negativer Gewinn in roter Schrift
ausgewiesen wird!
2. Formatieren Sie die Werte in der Spalte „Anteil am Gewinn“ mittels bedingter
Formatierung so, dass negative Werte in roter Schrift angezeigt werden!
3. Formatieren Sie die Werte in der Spalte „Anteil am Gewinn“ mittels benutzerdefinierter
Formatierung so, dass negative Werte in roter Schrift angezeigt werden!
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I. Böhm Seite 22 17.09.2010

Lernstrecke:Tabellen fixieren, teilen und schützen
Lernstrecke:
Tabellen fixieren, teilen und schützen
Notwendige Materialien
Tabelle Hardware.ods
Lernziele
• Tabellenspalten und Tabellenzeilen fixieren
(manche Zeilen und Spalten sollen immer sichtbar bleiben)
• Teilen des Bildschirms
• Schutz von Zellen vor Veränderungen
Lernform und Zeit
Individuelle Aneignung
60 Minuten
Aufgaben
Spalten- und Zeilenüberschriften fixieren
Öffnen Sie die Tabelle Hardware.ods! (Ihr Lehrer verrät Ihnen, wo Sie die Tabelle finden.)
4. Fügen Sie am unteren Ende der Tabelle folgende Produkte hinzu!
Computer; Tuxido Mini;299 Euro; schwarz; USB 2.0; 4xATA; Phenom II; 2 GB
Notebook; Tuxido Travell;429 Euro; schwarz; USB 2.0; 4xATA; Dual-Core; 4 GB
Wenn Sie in der Tabellenkalkulation mit einer langen Tabelle arbeiten, verschwinden die
Spaltenüberschriften, sobald Sie nach unten scrollen. Wenn Sie mit einer breiten Tabelle
arbeiten, verschwinden die Zeilenanfänge, wenn Sie nach rechts scrollen.
Will man auch in größeren Tabellen die Übersicht behalten, in welcher Zeile und Spalte
sich der Cursor befindet, ist es ratsam, dafür zu sorgen, dass die Spaltenköpfe und die
linke Spalte immer zu sehen sind.
Setzen Sie den Cursor in Spalte 1 in die Zeile unterhalb der Überschrift (falls Sie
Spalten fixieren wollen, setzen Sie den Cursor in die Spalte rechts von den zu
fixierenden Spalten).
Wählen Sie den Menüpunkt [Fenster]
→ [Fixieren].
Über und links vom Cursor wird nun eine etwas stärkere Linie angezeigt. Die Zellen
oberhalb und links von der Linie bleiben auf dem Bildschirm stehen (fixiert),
während im Rest des Bildschirms navigiert werden kann.
Mit [Fenster] → [Fixieren] heben Sie die Fixierung wieder auf.
5. Fixieren Sie in der Tabelle Hardware.ods die oberen beiden Zeilen (die
Spaltenüberschriften und die Leerzeile). Fügen Sie nun die neuen Produkte ein!
Computer; Tuxido One;399 Euro; schwarz; USB 2.0; 6xSATA; Phemon II; 2 GB
Computer; Tuxido Two;529 Euro; schwarz; USB 2.0; 6xSATA; Dual-Core; 4 GB
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I. Böhm Seite 23 17.09.2010

Lernstrecke:Tabellen fixieren, teilen und schützen
6. Heben Sie die Fixierung wieder auf!
Fixieren Sie nun die beiden oberen Zeilen und die beiden linken Spalten.
Fügen Sie jetzt die beiden Produkte ein!
Teilen des Bildschirms
Durch [Fenster] → [Teilen] besteht die Möglichkeit, die Inhalte einer Tabelle in zwei oder
mehreren Fenstern sichtbar zu machen. Wiederholt man die Menübefehle [Fenster] →
[Teilen] wird die Teilung rückgängig gemacht.
7. Teilen Sie zuerst den die Tabelle Hardware.ods in zwei Bereiche, einen oberen und einen
unteren. Testen Sie kurz die Möglichkeiten.
8. Teilen Sie nun die Tabelle Hardware.ods in einen linken und einen rechten Bereich.
Testen Sie auch hier kurz die Möglichkeiten der Anzeige.
9. Teilen Sie abschließend das Tabellenblatt in vier Bereiche und probieren Sie kurz die
Möglichkeiten der Navigation.
Schutz von Zellinhalten
Nachdem eine Tabelle erstellt wurde, die Zahlenwerte fertig eingegeben wurden und die
Formeln richtig sind, kann man das Tabellenblatt, einzelne Zellen oder die gesamte
Arbeitsmappe vor Veränderungen schützen.
Schutz eines Tabellenblatts
Der Schutz eines kompletten Tabellenblatts vor Veränderungen ist sehr einfach:
[Extras] → [Dokument schützen] → [Tabelle] und Sie sehen einen Dialog, in dem Sie ein
Kennwort eingeben können, aber nicht müssen.
Wenn Sie ein Passwort eingeben, können Sie die Bearbeitung auch nur mit diesem Passwort
wieder freigeben.
Schutz einiger Zellen im Tabellenblatt
Oft ist es sinnvoll einige Zellen eines Tabellenblatts von der Sperrung auszunehmen, damit
diese Werte geändert werden können.
Wählen Sie [Format]
→ [Zelle] und klicken Sie auf das Register Zellschutz.
Wählen Sie die Funktionen, die für die ausgewählten Zellen gelten sollen.
Gesperrt bedeutet, dass der Inhalt der Zelle und das Zellenformat nicht geändert werden
können.
Mit Formel ausblenden verbergen Sie die Formeln und schützen sie vor Änderungen.
Für Ausdruck ausblenden bewirkt, dass die geschützten Zellen zwar auf dem Bildschirm,
nicht aber im Ausdruck sichtbar sind.
Die Standardeinstellung in OpenOffice.calc ist gesperrt.
Für die Zellen, die von einer Sperrung des Tabellenblattes nicht betroffen sein sollen, ist
gesperrt zu deaktivieren, für jene Zellen, die vor Veränderungen geschützt werden sollen, ist
gesperrt zu aktivieren.
Der Zellschutz wird erst nach [Extras] → [Dokument schützen] → [Tabelle] eingeschaltet.
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Lernstrecke:Tabellen fixieren, teilen und schützen
Schutz mehrerer oder aller Tabellenblätter
Um alle Tabellen eines Dokuments vor Veränderungen zu schützen, muss man die oben
beschriebenen Verfahren für die einzelnen Tabellenblätter anwenden.
[Extras] → [Dokument schützen] → [Dokument] Schütz keine Zellen vor Bearbeitung!
Sie können alle oder einige Tabellenblätter gleichzeitig markieren, indem die
Tabellenblattregister mit gehaltener [STRG]-Taste angeklickt werden.
Tabellenblattregister
Struktur eines Dokuments schützen
Um die Struktur des Dokuments, beispielsweise Zähler, Namen und die Reihenfolge der
Tabellenblätter vor Änderungen zu schützen, wählen Sie
[Extras] → [Dokument schützen] → [Dokument].
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Lernstrecke:Notizen, Textfelder, Rahmen und Autoformen
Lernstrecke:
Notizen, Textfelder, Rahmen und Autoformen
Notwendige Materialien
Lernziele
• Notizen
• Textfelder
• Rahmen und Autoformen
Lernform und Zeit
Individuelle Aneignung
30 Minuten
Aufgaben
Notizen
Eintragungen einzelner Zellen können mit einem Kommentar versehen werden.
[Einfügen] → [Notiz] bewirkt, das Öffnen eines Fensters,
in den ein Kommentar, ein Hinweis, eine Information,
eben eine Notiz, eingetragen werden kann.
Standardmäßig wird diese Notiz beim Überstreichen der
entsprechenden Zelle mit der Maus angezeigt.
Mittels Kontextmenü (Rechtsklick) kann aber auch eine
dauerhafte Anzeige eingestellt werden.
Ebenfalls über das Kontextmenü lässt sich die Notiz wieder löschen.
Textfelder
Texte, die über das Maß von Notizen hinaus gehen und ständig sichtbar auf dem Tabellenblatt
angeordnet werden sollen, eignen sich Textfelder.
Man erreicht die Schaltfläche, wenn die Symbolleiste der Zeichenfunktionen
eingeschaltet ist.
Symbolleiste der Zeichenfunktionen
Sollte die Symbolleiste der Zeichenfunktionen nicht sichtbar sein, lässt sie sich mit
dem Klick auf das Symbol Zeichenfunktion anzeigen einschalten und erschein meist
am unteren Rand des Fensters.
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Lernstrecke: Logikfunktionen
Lernstrecke:
Logikfunktionen
Einfache WENN-Funktion
Lernziele
• Anwenden der WENN-Funktion, sobald bei unterschiedlichen Bedingungen
unterschiedliche Rechnungen auszuführen sind.
Lernform
Individuelles Üben mit partnerschaftlichem Austausch.
30 Minuten
Lösen Sie die Aufgaben, soweit möglich, selbstständig. Geben Sie Mitschülern Ihre Hilfe
sobald Sie gebeten werden oder fragen Sie einfach selbst.
Erklärung
Erstellen Sie folgende kleine Umsatztabelle für die Außendienstmitarbeiter in einer
Tabellenkalkulation!
Name Umsatz Provision Prämie
Liefers, Johanna
120.343,47 EUR
Rüttgers, Martin
89.230,32 EUR
Konner, Sarah
145.232,45 EUR
Hinrichs, Wolfgang
69.720,03 EUR
Cron, Berta
101.423,90 EUR
Bolle, Jens
943.882,32 EUR
Die Provisionsrichtlinie der Firma ist für das Anfangsbeispiel vergleichsweise simpel.
Der Mitarbeiter erhält 10% Provision von seinem Umsatz. Zusätzlich erhält er 3.000 EUR
Prämie, wenn er das Umsatzziel von 105.000 EUR erreichte sonst erhält er keine Prämie.
Die Prämienlösung grafisch:
ja
Umsatz >= 105.000
nein
Die Prämienlösung verbal:
Prämie = 3.000 Prämie = 0
Wenn der Umsatz 105.000 Euro oder größer, dann 3000 Euro Prämie, sonst keine Prämie.
Die Formel zur Prämienregelung sieht dann folgendermaßen aus:
=WENN(Umsatz >= 105000; 3000; 0)
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Lernstrecke: Logikfunktionen
Mit dem Funktionsassistenten erstellt man die Formel so:
Allgemein hat die Wenn-Funktion folgende Syntax:
WENN(Prüfung;Dann-Wert;Sonst-Wert)
Aufgaben
1. Lösen Sie anhand der unter Erklärung erstellten Tabelle die folgenden Aufgaben.
a) Wer mindestens das Umsatzziel von 95.000 Euro erreicht, erhält 2500 Euro Prämie.
b) Wer das Umsatzziel von 85.000 EUR schafft, erhält 11% Provision, sonst nur 10%.
c) Wer das Ziel von 80.000 Euro erreicht, erhält 12% Provision, sonst nur 10%.
Bei einer Provision von mehr als 12000 Euro gibt es zusätzlich eine Prämie von 2000
Euro sonst nur von 500 Euro.
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Lernstrecke: Logikfunktionen
Verschachtelte WENN-Funktion
Lernziele
• Anwenden der WENN-Funktion, sobald bei unterschiedlichen Bedingungen
unterschiedliche Rechnungen auszuführen sind.
Lernform
Individuelles Üben mit partnerschaftlichem Austausch.
30 Minuten
Lösen Sie die Aufgaben, soweit möglich, selbstständig. Geben Sie Mitschülern Ihre Hilfe
sobald Sie gebeten werden oder fragen Sie einfach selbst.
Erklärung
Es kommt vor, dass eine einzige Wenn-Dann-Prüfung nicht ausreicht. Dies ist der Fall, wenn
mehr als zwei Möglichkeiten zur Auswahl stehen.
Beispiel:
Ein Händler gibt seinen Kunden 5 % Rabatt, sobald ihre Bestellung 400 Euro
übersteigt und 7 % Rabatt, sobald eine Bestellung für mehr als 550 Euro vorliegt.
In diesem Fall müssen zwei Entscheidungen nacheinander getroffen werden:
ja
Mehr als 550
nein
7 % Rabatt
ja
Mehr als 400
nein
5 % Rabatt
0 % Rabatt
=WENN(bestellung>550;7%;WENN(bestellung>400;5%;0))
ja
Bestellung

Lernstrecke: Logikfunktionen
Aufgaben
2. Ein Händler gibt Rabatt in drei Stufen: Ab einem Bestellwert von 200 € gibt er 2,5 %
Rabatt, ab 400 € gewährt er 4 % Rabatt und ab 600 € 5,5 %.
Lösen Sie mithilfe der Wenn-Funktion folgende Aufgabenstellungen:
a) Die Tabelle zeigt die Bestellwerte von Kunden. Ermitteln Sie die entsprechenden
Rabattsätze, mittels Wenn-Funktion in einer Tabellenkalkulation!
Kunde Bestellwert Rabattsätze
Greizer Papierkontor 488,00
Papilonia 2334,43
Greizer Kartonagen 140,01
Maligia 214,99
Herr Krämer 514,00
b) Berechnen Sie die entsprechenden Rechnungsbeträge, nach Abzug des Rabatts,
mithilfe der Wenn-Funktion. (Kommen Sie ohne zusätzliche Spalte aus!)
Kunde Bestellwert Rechnungsbetrag
Greizer Papierkontor 488,00
Papilonia 2334,43
Greizer Kartonagen 140,01
Maligia 214,99
Herr Krämer 514,00
3. Eine Bank gewährt ihren Kunden unterschiedliche Zinssätze, je nach ihrem Guthaben.
3 % ab 0 Euro, 3,3 % ab 5000 Euro, 3,9 % ab 10.000 Euro und 4,1 % ab 20.000 Euro.
Die Zinsgutschrift erfolgt immer nach einem Jahr.
Erstellen Sie eine Tabellenkalkulation, in welche das aktuelle Guthaben eingetragen
werden kann und welche die Wertentwicklung des Guthabens für die nächsten 15 Jahre
berechnet.
aktuelles
Guthaben
Euro
1. Jahr Euro
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
….
Stellen Sie die Wertentwicklung in einem
Säulendiagramm dar!
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Lernstrecke: Logikfunktionen
Logikfunktionen
Manchmal benötigt man logische Bedingungen, um mittels WENN-Funktion zum
gewünschten Ergebnis zu gelangen. Dies trifft dann zu, wenn mehrere unterschiedliche
Bedingungen eine Rolle spielen.
Beispiel:
Mathematischer Exkurs: Dreiecksanalyse
Von einem Dreieck sollen alle drei Seitenlängen eingegeben werden. Danach soll
die Tabellenkalkulation ermitteln, ob das Dreieck konstruierbar, gleichschenklig
oder gleichseitig ist und seine Analyse ausgeben, indem bei erfülltem
Sachverhalt ein „X“ gesetzt
wird.
C
Seite a 7
Seite b 5
Seite c 4
Konstruierbar: x
Gleichschenklig:
Gleichseitig:
b
a
Damit ein Dreieck überhaupt gezeichnet
werden kann (konstruierbar ist), muss
jede Seite kürzer sein als die Summe der
beiden anderen Seiten.
A
c
B
a < b+c UND b < a+c UND c < a+b
Ein Dreieck ist gleichschenklig, wenn zwei Seiten die gleiche Länge besitzen.
a = b ODER b = c ODER a = c.
Ein Dreieck ist gleichseitig, wenn alle drei Seiten gleich lang sind.
a = b UND b = c UND a = c.
UND-Funktion
Die UND-Funktion liefert „wahr“ wenn alle Aussagen richtig sind (alle Bedingungen erfüllt
sind).
=WENN(UND(Aussage1;Aussage2;...);“Richtig“;“Falsch“)
Die Wenn-UND-Funktion liefert „Richtig“, wenn alle Aussagen zutreffend sind, sonst „Falsch“.
Für das Beispiel: Konstruierbar:
=WENN(UND(a

Lernstrecke: Logikfunktionen
ODER-Funktion
Die ODER-Funktion liefert „wahr“ wenn eine der Aussagen richtig ist (eine Bedingung erfüllt
ist).
=WENN(ODER(Aussage1;Aussage2;...);“Richtig“;“Falsch“)
Die Wenn-ODER-Funktion liefert „Richtig“, wenn eine Aussage zutreffend ist, sonst „Falsch“.
Für das Beispiel: gleichschenklig:
NICHT-Funktion
=WENN(UND(a=b;b=c;c=a);“X“;“ “)
Die NICHT-Funktion kehrt den Wahrheitswert der Aussage um. Ist die Aussage wahr, kehrt die
Funktion NICHT sie in falsch oder umgekehrt.
Aufgaben
4. Erstellen Sie ein Tabellenblatt, mit welchem Dreiecke auf Konstruierbarkeit,
Gleichschenkligkeit und Gleichseitigkeit analysiert werden können.
5. Die Mitarbeiter einer Firma sollen eine Bonuszahlung erhalten, wenn …
a) sie mindestens drei Jahre in der Firma sind und weniger als 2550 Euro Monatsgehalt
haben.
Name
Betriebszugehörigkeit
in Jahren
Monatsgehalt
(brutto)
Bonuszahlung
Anton 4 1800 Ja
Bärbel 1 1900 Nein
Chris 2 3000
Doris 2 3500
Erwin 3 3000
Friedrich 4 2800
Gustav 4 2400
Heidemarie 5 2260
b) sie mindestens 2 Jahre in der Firma sind oder weniger als 2550 Euro Monatsgehalt
haben. (Tabelle von oben)
c) sie nicht kürzer als 2 Jahre in der Firma beschäftigt sind.
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I. Böhm Seite 32 17.09.2010

Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen
Notwendige Materialien
Tabelle Fahrradverleih.ods
Lernziele
Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen
• einfache Verweisfunktionen sicher anwenden
• Verweisfunktionen für Spalten- und Zeilenmatrizen unterscheiden
(SVERWEIS, WVERWEIS)
• Verweisfunktionen als effektive Alternative zu geschachtelten Wenn-Funktionen
begreifen
• Verweisfunktion mit exakter Übereinstimmung mit Suchkriterium und
Verweisfunktion in sortierter Matrix ohne exakte Übereinstimmung mit Suchkriterium
• Verweisfunktionen in Kombination mit Logikfunktionen (Komplexe Anwendungen)
Lernform und Zeit
Tempoduett
135 Minuten
Erklärung
Verweis mit genauer Übereinstimmung des Suchkriteriums
Die VERWEIS-Funktionen dienen dazu, bestimmte
Daten aus einer Tabelle auszuwählen.
Beispielsweise sind in einem Rechnungsblatt nur die
Radnummer und die Ausleihdaten einzutragen, um in
das Rechnungsblatt die notwendigen Daten aus der
Preistabelle einzulesen und den Gesamtpreis zu
berechnen.
Fahrradvermietung Göltzsch
Fahrradnummer M 0004
Ausgeliehen am: 26.01.2010
Kategorie:
Mountainbike
Fahrradbezeichnung:
Herkules
zurück am: 29.01.2010
Anzahl Tage: 3
Preis pro Tag: 20,00 €
Gesamtpreis: 60,00 €
Abbildung 2: Rechnungsblatt
Fahrradverleih Göltzsch
Abbildung 1: Preistabelle01
Preistabelle
Nummer Kategorie Bezeichnung Preis pro Tag
M 0001 Mountainbike Jopikon
20,00 €
M 0002 Mountainbike Jopikon
20,00 €
M 0003 Mountainbike Crosshopper 25,00 €
M 0004 Mountainbike Herkules 20,00 €
M 0005 Mountainbike Herkules 20,00 €
M 0006 Mountainbike Herkules 20,00 €
C 0001 City-Bike Fenon
12,00 €
C 0002 City-Bike Fenon
12,00 €
C 0003 City-Bike Fenon
12,00 €
C 0004 City-Bike Fenon
12,00 €
C 0005 City-Bike Fenon
12,00 €
C 0006 City-Bike Fenon
12,00 €
R 0001 Rennrad Fursia
18,00 €
R 0002 Rennrad Fursia
18,00 €
R 0003 Rennrad Fursia
18,00 €
R 0004 Rennrad Fursia
18,00 €
R 0005 Rennrad Fursia
18,00 €
R 0006 Rennrad Fursia
18,00 €
T 0001 Trekkingrad Crossroad 20,00 €
T 0002 Trekkingrad Crossroad 20,00 €
T 0003 Trekkingrad Crossroad 20,00 €
T 0004 Trekkingrad Crossroad 20,00 €
T 0005 Trekkingrad LongRoad
17,00 €
T 0006 Trekkingrad LongRoad
17,00 €
T 0007 Trekkingrad LongRoad
17,00 €
T 0008 Trekkingrad LongRoad
17,00 €
T 0009 Trekkingrad LongRoad
17,00 €
K 0001 Kinderrad FreeSpace
4,00 €
K 0002 Kinderrad FreeSpace
4,00 €
K 0003 Kinderrad FreeSpace
4,00 €
K 0004 Kinderrad FreeSpace
4,00 €
K 0005 Kinderrad Boyjump
5,00 €
K 0006 Kinderrad Boyjump
5,00 €
K 0007 Kinderrad Boyjump
5,00 €
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I. Böhm Seite 33 17.09.2010

Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen
6. Öffnen Sie die Arbeitsmappe Fahrradverleih.ods!
Erstellen Sie in der Tabelle Preistabelle01, rechts neben der Preistabelle das
Rechnungsblatt, wie oben in Abbildung 2 gezeigt!
Nur in den gelben Feldern sind Daten einzutragen! Alles andere wird durch Funktionen
ermittelt!
Da die Werte in Spalten angeordnet sind, benötigen wir die Funktion SVERWEIS.
Die allgemeine Syntax der Funktion SVERWEIS lautet:
Allgemein hat die Funktion SVERWEIS folgende Syntax:
=SVERWEIS(Suchkriterium;Matrix;Spaltenindex;Bereich_Verweis)
Das Suchkriterium ist jener Wert, der in der ersten Spalte der Matrix gefunden
werden soll.(In unserem Beispiel ist dies die Fahrradnummer.)
Die Matrix ist der Datenbereich, in dem die Daten stehen, die ermittelt werden
sollen.
(In unserem Beispiel ist das der Bereich von A4 bis D37.)
Der Spaltenindex gibt an, aus welcher Spalte der Matrix die Werte genommen
werden.
(In unserem Beispiel ist dies die Spalte 2, wenn wir die Kategorie erhalten möchten
und die 4, wenn der Tagespreis ausgelesen werden soll.)
Bereich_Verweis kann auf 1 (Wahr) oder 0 (Falsch) gesetzt sein.
(Bereich_Verweis legt fest, ob auch Zwischenwerte übernommen werden (1 /
WAHR) oder ob genaue Übereinstimmungen vorliegen müssen. In unserem Beispiel
muss die Fahrradnummer auch wirklich in der Preistabelle vorhanden sein, damit
sinnvolle Werte ausgegeben werden.)
Für die Kategorie sieht die Verweisfunktion so aus: =SVERWEIS(H4;A4:D37;2;0)
Bei der genauen Suche ist der Bereich_Verweis in der VERWEIS-Funktion = 0.
Es werden dann in der ersten Spalte der Matrix nur Werte gefunden, die genau mit dem
Suchkriterium übereinstimmen.
Liegt keine Übereinstimmung vor, erscheint der Fehlerwert #NV.
Die Daten in der ersten Spalte müssen nicht sortiert sein.
Verweis ohne genaue Übereinstimmung des Suchkriteriums
Bei einem Leistungstest konnten Schüler zwischen 0 und 100 Punkten erreichen. Die
notwendigen Punkte für die stehen in der einen Tabelle, die von den Schülern erreichten
Punkte in der anderen.
Punkte Zensur Schüler erreichte Punkte
92 - 100 1 Michel 95
81 - 91 2 Nimmic 60
67 - 80 3 Olaf 73
50 - 66 4 Pavel 85
33 - 49 5 Quirell 81
0 - 32 6 Roman 80
Ziel ist es nun, den Schülern die passende Zensur für die erreichten Punkte zu geben.
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I. Böhm Seite 34 17.09.2010

Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen
7. Erstellen Sie in einer Tabellenkalkulation eine Tabelle mit den Schülernamen und den
erreichten Punkten. Fügen Sie eine Spalte Zensur hinzu.
Erstellen Sie im selben Tabellenblatt eine Datentabelle mit den Punkten und der
zugehörigen Zensur, die sich für eine SVERWEIS-Funktion eignet!
Ermitteln Sie die richtigen Zensuren zur erreichten Punktzahl mittels der Funktion
SVERWEIS!
Hier muss die Verweisfunktion auch Werte (Zensuren) zuweisen, wenn keine
genaue Übereinstimmung vorliegt.
Es ist daher notwendig, die Datenmatrix aufsteigend zu sortieren.
Punkte Zensur Wird das Suchkriterium in der ersten Spalte der
0 6
Datenmatrix nicht gefunden, wird auf den
nächstkleineren Wert verwiesen.
33 5
50 4
67 3
81 2
92 1
Besitzt der Datenbereich den Namen Zensurmatrix und die erreichten Punkte den
Namen Punkte, so lautet die SVERWEIS-Funktion zur Bestimmung der Zensuren:
= SVERWEIS(Punkte;Zensurmatrix;2;1)
Individuelle Lernkontrolle
8. Ein Händler gibt Rabatt in drei Stufen: Ab einem Bestellwert von 200 € gibt er 2,5 %
Rabatt, ab 400 € gewährt er 4 % Rabatt und ab 600 € 5,5 %.
Lösen Sie mithilfe der SVERWEIS-Funktion folgende Aufgabenstellungen:
a) Die Tabelle zeigt die Bestellwerte von Kunden. Ermitteln Sie die entsprechenden
Rabattsätze, mittels SVERWEIS-Funktion in einer Tabellenkalkulation!
Kunde Bestellwert Rabattsätze
Greizer Papierkontor 488,00
Papilonia 2334,43
Greizer Kartonagen 140,01
Maligia 214,99
Herr Krämer 514,00
b) Berechnen Sie die entsprechenden Rechnungsbeträge, nach Abzug des Rabatts,
mithilfe der SVERWEIS-Funktion. (Kommen Sie ohne zusätzliche Spalte aus!)
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I. Böhm Seite 35 17.09.2010

Lernstrecke: VERWEIS-Funktionen
Kunde Bestellwert Rechnungsbetrag
Greizer Papierkontor 488,00
Papilonia 2334,43
Greizer Kartonagen 140,01
Maligia 214,99
Herr Krämer 514,00
9. Eine Bank gewährt ihren Kunden unterschiedliche Zinssätze, je nach ihrem Guthaben.
3 % ab 0 Euro, 3,3 % ab 5000 Euro, 3,9 % ab 10.000 Euro und 4,1 % ab 20.000 Euro.
Die Zinsgutschrift erfolgt immer nach einem Jahr.
Erstellen Sie eine Tabellenkalkulation, in welche das aktuelle Guthaben eingetragen
werden kann und welche die Wertentwicklung des Guthabens für die nächsten 15 Jahre
berechnet.
aktuelles
Guthaben
Euro
1. Jahr Euro
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
….
Stellen Sie die Wertentwicklung in einem
Säulendiagramm dar!
10. Öffnen Sie die Datei Fahrradverleih.ods.
Erstellen Sie in einem neuen
Tabellenblatt eine Abrechnungstabelle
entsprechend Abbildung 3.
Im Tabellenblatt Preistabelle02 der
Datei Fahrradverleih.ods ist ein
günstiger Wochenpreis aufgeführt.
Lassen Sie diesen in die
Preisberechnung einfließen!
(Die Folgetage, nach einer Woche,
kosten bei diesem Preismodell wie die
Tage zu Beginn.)
Fahrradvermietung Göltzsch
Fahrradnummer M 0004
Ausgeliehen am: 26.01.2010
Kategorie:
Mountainbike
Fahrradbezeichnung:
Herkules
zurück am: 29.01.2010
Anzahl Tage: 3
Preis pro Tag: 20,00 €
Gesamtpreis: 60,00 €
Abbildung 3: Rechnungsblatt
11. Erstellen Sie im Tabellenblatt mit der Abrechnungstabelle aus Aufgabe 10. ein weiteres
Rechnungsblatt nach Abbildung 3. Lassen Sie dort das Preismodell nach Preistabelle03
an!
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I. Böhm Seite 36 17.09.2010

Lernstrecke: Datumsfunktionen
Lernziele
Lernstrecke: Datumsfunktionen
• Datums- und Zeitangaben eingeben und formatieren
• einfache Zeitberechnungen durchführen
• Datums- und Zeitfunktionen verwenden
• komplizierte Datums- und Zeitberechnungen durchführen (Jahre nach Stichtagen)
Eingeben von Datum und Uhrzeit und Formatieren von Zellen
In der Grundeinstellung sind die Zellformate auf Alle gesetzt.
In diesem Fall kann man Datum und Uhrzeit in einer gebräuchlichen Schreibweise eingegeben
werden, Calc formatiert automatisch die entsprechende Zelle in ein Datums- oder/und
Uhrzeitformat, sobald die Eingabe mit [Enter] abgeschlossen wird.
In diesem Fall wird bei Eingaben von 12.06.10 oder 12.06.2010 oder 12.06. oder 12.Jan
12/06/10 oder 12-06-2010 ein Datumsformat erkannt und angewendet. In allen genannten
Fällen erscheint 12.06.10 (möglicherweise eine aktuellere Jahreszahl).
Bei Eingabe von 11:15 vermutet das Tabellenkalkulationsprogramm eine Uhrzeit, und
formatiert entsprechend, wenn das Zellformat auf Alle steht.
Hintergründe zu Zeitberechnungen in der Tabellenkalkulation:
Intern wird jeder Tag mit einer fortlaufenden ganzen Zahl gezählt. In OpenOffice.org 3.2 ist der
Tag 1 der 31.12.1899 (kein Schreibfehler – Achtzehnhundertneunundneunzig). Der 01.01.1900 hat
damit die Zahl 2.
Kontrollieren lässt sich dies leicht, indem man in eine Zelle eine 1, eine 2 oder eine andere Zahl
eingibt und diese Zelle als Datum formatiert. Umgekehrt kann das Datum 18.08.2010 eingegeben und
die Zelle als Zahl formatieren. Es erscheint dann die Tageszahl 40408.
Stunden sind Teile eines Tages, gebrochene Zahlen werden somit als Stunden und Minuten
interpretiert, wenn entsprechend formatiert wird. 0,5 (halber Tag) entspricht also 12:00.
40408,5 ist somit 18.08.2010 12:00:00, umgekehrt ist 31.12.2001 12:59 ist die Zahl
40543,9993055556.
Datums- und Uhrzeitformate
zuweisen
Vorhandene Formate wählen
Soll das Datum oder die Uhrzeit in
einem bestimmten Format erscheinen,
so muss die Zelle oder der Zellbereich
entsprechend formatiert werden.
Im Dialog nach Aufruf von [Format] →
[Zellen] ist das Register [Zahlen] zu
öffnen. Nun kann die entsprechende
Kategorie gewählt und das gewünschte
Format ausgesucht werden.
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I. Böhm Seite 37 17.09.2010

Lernstrecke: Datumsfunktionen
Formate selbst codieren
Nicht immer findet man das gewünschte Format in der Auswahlliste. Dann muss der
entsprechende Format-Code in das entsprechende Feld per Hand eingegeben werden.
Datumsangaben
Format
Monat als 3.
Monat als 03.
Monat als Jan-Dez
Monat als Januar-Dezember
Erster Buchstabe des Monatsnamens
Tag als 2
Tag als 02
Tag als So-Sa
Tag als Sonntag bis Samstag
Tag mit folgendem Trennzeichen, z. B. als Sonntag, bis Samstag,
Jahr als 00-99
Jahr als 1900-2078
Kalenderwoche
Quartal als Q1 bis Q4
Quartal als 1.Quartal bis 4.Quartal
Formatcode
M
MM
MMM
MMMM
MMMMM
T
TT
NN oder TTT
NNN oder TTTT
NNNN
JJ
JJJJ
WW
Q
QQ
Uhrzeitangaben
Format
Stunden als 0-23
Stunden als 00-23
Minuten als 0-59
Minuten als 00-59
Sekunden als 0-59
Sekunden als 00-59
Formatcode
h
hh
m
mm
s
ss
Übungen
12. Erstellen Sie eine Spalte mit den Tagen vom 20.09.2010 bis 20.10.2010, indem Sie
20.09.2010 eingeben und die Auffüllfunktion nutzen. Kopieren Sie, dass insgesamt 7
solcher Spalten entstehen!
a) Formatieren Sie die erste Spalte in 20.09.2010!
b) Formatieren Sie die zweite Spalte in Montag, 20.September 2010!
c) Formatieren Sie die dritte Spalte in Mo, 20.09.2010!
d) Formatieren Sie die vierte Spalte in Montag KW: 38!
e) Formatieren Sie die fünfte Spalte in 3. Quartal 2010!
f) Formatieren Sie die sechste Spalte in 1. Okt. 2010!
g) Formatieren Sie die sechste Spalte in 01. Okt 2010!
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I. Böhm Seite 38 17.09.2010

Lernstrecke: Datumsfunktionen
Einfache Datums- und Zeitberechnungen
13. Erstellen Sie die kleine Tabelle!
Die Anzahl der Übernachtungen lässt sich schnell
durch =B3-B2 ermitteln.
Zeitabstände können durch einfache Subtraktion
berechnet werden.
Dabei ist die ältere Zeit (kleinere Zahl) von der jüngeren Zeit (größere Zahl) zu
subtrahieren.
14. Formatieren Sie die Datumsangaben für An- und Abreisetag entsprechend der
Aufgabe 12. Beobachten Sie, welchen Einfluss die Formatierung auf das
Berechnungsergebnis in der Zelle B5 besitzt! Erklären Sie diese Beobachtung!
15. Erstellen Sie die kleine Tabelle!
Berechnen Sie die Arbeitszeit!
Formatieren Sie das Ergebnis
a) in Stunden und Minuten
b) in Minuten
c) in Stunden
d) in Tagen
e) als Kommazahl
Praktische Datums- und Zeitberechnungen
Berechnungen über 24 Stunden hinaus
Die Tabelle zeigt einen
Ausschnitt aus einem
Fahrtenbuch. Die Mitarbeiter
tragen den Beginn und das Ende
der Fahrt, nach Tag und Uhrzeit
ein.
16. Für die
Abrechnungsmodalitäten
ist daraus die Dauer in
HH:MM zu ermitteln.
Damit die Stunden über
24 Stunden hinaus
Beginn der Fahrt Ende der Fahrt Fahrtdauer
Tag Uhrzeit Tag Uhrzeit in HH:MM
23.06.2010 08:00 - 23.06.2010 09:00
23.06.2010 08:00 - 24.06.2010 10:00
23.06.2010 08:00 - 24.06.2010 06:00
23.06.2010 08:00 - 25.06.2010 10:00
23.06.2010 08:00 - 25.06.2010 11:00
23.06.2010 08:00 - 25.06.2010 23:00
23.06.2010 08:00 - 26.06.2010 00:00
23.06.2010 08:00 - 26.06.2010 01:00
23.06.2010 08:00 - 26.06.2010 14:00
berechnet werden, muss in der Formatierung die Stundenangabe in eckige Klammern
gesetzt werden, also: [HH]:MM.
Eine Web-Seite, die alles zu Datumsformaten und -berechnungen in OpenOffice.org liefert, findet
man im Wiki unter
http://www.ooowiki.de/CalcFunktionenDatum/RechnenMitDatumUndZeit#Minuten_und_Sekunden.2C
_Differenz_im_Zeit-_oder_Dezimalformat
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I. Böhm Seite 39 17.09.2010

Lernstrecke: Datumsfunktionen
Datums- und Zeitfunktionen
Öffnet man den Funktionsassistenten an und wählt dort die Kategorie Datum und Zeit erhält
man eine Liste mit den vorhandenen Datums- und Zeitfunktionen.
Einige, wichtige sollen in diesem Blatt vorgestellt
und geübt werden:
17. Erstellen Sie die Tabelle wie abgebildet und lösen Sie folgende Aufgaben durch geeignete
Funktionen und Formeln!
Formatieren Sie jedes Datum in die Form 12.30.2010 und jede Uhrzeit in die Form
13:33!
Aufgabe a)
Anfangsdatum aktuelles Datum Anzahl der Tage Anzahl der Monate Anzahl der Jahre
12.07.2007
Aufgabe b)
Anzahl der Jahre
ganzzahlig
Anzahl der vollen
Jahre
Geb-Datum
02.03.1980
Stichtag Alter in Jahren Alter in Monaten
Aufgabe c)
aktuelles Datum
Der Wochentag
numerisch
Der Monat
numerisch
Das Jahr
numerisch
Der Wochentag
alphanumerisch
Der Monat
alphanumerisch
Aufgabe d)
Ablaufdatum aktuelles Datum Meldung:
Aufgabe e)
Anfangsuhrzeit aktuelle Uhrzeit Vergangene Zeit
07:45
Aufgabe f)
Start
Jetzt
12.07.2007 08:05
01.01.2010 00:00 31.12.10 00:00
01.01.2011 01:00 01.01.2012 01:00
Anzahl der Tage
Bruchteil
Anzahl der Monate
Bruchteil
Anzahl der Jahre
Bruchteil
Anzahl der
vollen Monate
Anzahl der
vollen Jahre
a) Ermitteln Sie das aktuelle Datum durch eine Funktion und berechnen Sie die Anzahl
der Tage, Monate und Jahre als Kommazahl, gerundete Jahre und volle Jahre.
b) Ermitteln Sie Alter in Jahre und Monate! Setzen Sie für den Stichtag den 01.03., den
02.03. und den 04.03. des aktuellen Jahres ein! Formelkontrolle!
c) Geben Sie die Zahl für Wochentag, Monat und Jahr an, benennen Sie Tag und Monat
mit dessen Namen!
d) Geben Sie die Meldung »Okay« oder »Verfallen!!!« aus! Testen Sie Ihre Formel mit
verschiedenen Daten!
e) Ermitteln Sie die aktuelle Zeit! Berechnen Sie die vergangene Zeit in Std:Min!
f) Selbsterklärend! Beachten Sie die Berechnung für ein Jahr!
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I. Böhm Seite 40 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Vorbemerkung
Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Moderne Tabellenkalkulationsprogramme verfügen über Funktionen, mit denen es möglich ist,
Datenbestände zu verwalten und auszuwerten.
Solche Funktionen, die in der Lage sind, überschaubare Datenmengen auszuwerten, werden
hier vorgestellt.
Für größere Datenbestände sollte man jedoch ein speziell für den Zweck der Datenverwaltung
ausgelegtes Programm nutzen. (Access, Base, … )
Anlegen einer Datenbank und Begriffsklärungen
Begriffe Datensatz und Datenfeld
Ein Datenfeld ist Teil eines Datensatzes, der jeweils eine bestimmte Art von Daten
enthält. In gleichen Datenfeldern werden stets Informationen derselben Art geschrieben.
(Name, Vorname, Adresse, … , Artikelnummer)
Datenfelder werden in Datenbanken über einen Feldnamen angesprochen.
Ein Datensatz ist eine zusammengefasste Einheit von Datenfeldern.
Beispielsweise können die Datenfelder Name, Adresse und Geburtsdatum einen
Datensatz zu einer Person bilden.
Feldname
Buch-Nr Autor Titel Ort Jahr Verlag Preis
0001 Kempowski, Walter
Uns gehts ja noch gold
München dtv 4,50 €
0002 Pressler, Mirjam
Novemberkatzen Weinheim 1986 Beltz & Gelberg
6,00 €
0003 Pausewang, Gudrun
Auf einem langen Weg Ravensburg 1978 Otto Maier 7,00 €
0004 Fleischmann, Sid
Chancy und der große Gauner
Ravensburg 1966 Otto Maier 5,00 €
0005 Welk, Ehm
Der Pudel Simson Hamburg 1971 rororo
5,50 €
0006 Lenz, Siegfried So zärtlich war Suleyken
Frankfurt/Main 1955 Fischer 5,00 €
0007 Theissen, Ingrid Es ist alles ganz anders Berlin 1958 Dressler
5,50 €
0008 Haug, Karl Der Mensch Stuttgart 1961 Mundus 6,00 €
0009 Forsyth, Frederick
Der Schakal München Piper 5,50 €
0010 König, Karin Kalte Heimat Hamburg 1984 rororo
3,50 €
0011 Ruck-Pauquet, Gina
Vierzehn höllenschwarze Kisten München 1962 Lentz
3,00 €
0012 Malerei kennen und verstehen: Monet Hamburg 1989 Fabbri GmbH
3,50 €
0013 Grün, Max von der Vorstadtkrokodile Rowohlt 1978 rororo
6,00 €
0014 Hastings, McDonald ...wird schon schief geh'n-toi-toi-toi... Bremen 1954 Carl Schünemann
5,00 €
0015 Steuer, Erich Was soll ich nur werden Berchtesgarden
1955 Zsolnay
7,00 €
0016 Chambers, Aidan
Freundschaft hat ihre Zeit Stuttgart 1984 Franckh
5,00 €
0017 Bairei, Kono
Eisvogel und Päonie Leipzig 1959 Prisma 6,00 €
Datensatz
Datenfeld
Die komplette Buchliste finden Sie in der Datei Buchliste.ods und der Datei Buchliste.xls.
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Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Lernziele
• Begriffe Datensatz und Datenfeld sicher anwenden.
• Datenmasken zur Datenänderung und zur Datenneueingabe verwenden.
• Datenbestände nach vielfältigen Kriterien sortieren.
• Filtern von Daten (Nur bestimmte Daten ausgeben.)
• Teilergebnisse ermitteln.
Notwendige Materialien
• Buchliste.ods,
• Buchliste.xls
Anlegen einer Datenbank
Sollen Daten mittels eines Programms ausgewertet werden, sind diese erst einmal einzugeben.
In der ersten Zeile sind die Überschriften (Namen der Datenfelder) einzutragen.
Wir überspringen das Anlegen der Datenbank und verwenden die Datei Buchliste.ods oder die
Datei Buchliste.xls.
Einzelne Datensätze mittels Datenmaske bearbeiten
Beim Üben mit Datenbanken geht oft Irgendetwas schief. Gut, wenn man in solchen Fällen
auf die Originaldaten zurückgreifen kann.
Legen Sie aus diesem Grund immer eine Arbeitskopie Sicherungskopie der
Originaldatei an und arbeiten Sie mit der Arbeitskopie!
1. Legen Sie einen neuen Datensatz zu dem Buch aus der Abbildung an mithilfe des
Datenformulars an!
Markieren Sie die Spaltenüberschriften
(Namen der Datenfelder).
Wählen Sie im Menü [Daten] den
Eintrag [Datenformular].
Im sich öffnenden Formular können
Sie mit dem Rollbalken zwischen den
einzelnen Datensätzen wechseln,
Datensätze ändern, löschen oder neu
anlegen.
Scrollen Sie ganz nach unten, bis ein
leerer Datensatz gezeigt wird.
Geben Sie die Buchdaten ein,
schließen Sie die Eingabe mit [Neu] ab
und schließen Sie das Formular.
Der neue Datensatz sollte sich am
Ende der Datei befinden.
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I. Böhm Seite 42 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Sortieren von Datenbeständen
Beim Üben mit Datenbanken geht oft irgendetwas schief. Gut, wenn man in solchen Fällen
auf die Originaldaten zurückgreifen kann.
Legen Sie aus diesem Grund eine Arbeitskopie Sicherungskopie der Originaldatei
an und arbeiten Sie mit der Arbeitskopie!
Vorgehensweise
Markieren Sie immer die gesamte Datenbank (also alle Datensätze mit allen
Datenfeldern)! Die Sortierung wird sonst nur in jenem Bereich durchgeführt der markiert ist,
während der unmarkierte Bereich unverändert bleibt. Die Daten passen dann nicht mehr
zusammen!
Wählen Sie im Menü [Daten] den Menüpunkt
[Sortieren].
Legen Sie danach die einzelnen Suchkriterien
fest.
Unter dem Reiter Optionen sollten Sie
insbesondere den Punkt Bereich enthält
Spaltenüberschriften beachten und
entsprechend Ihrer Datenauswahl
kennzeichnen.
(Unter MSOffice ist diese
Entscheidungsmöglichkeit bereits im
Hauptfenster der Sortierkriterien enthalten.)
2. Sortieren Sie die Buchliste nach den
Sachgebieten in alphabetischer
Reihenfolge!
Innerhalb der Sachgebiete sollen die
Bücher nach dem Erscheinungsjahr
sortiert sein, sodass die jüngsten Bucher
zuerst erscheinen.
Zuletzt soll nach den Verlagen in
alphabetischer Reihenfolge sortiert
werden.
Drucken Sie Ihr Ergebnis in eine Datei!
3. Sortieren Sie die Bücher nach den Verlagen, innerhalb der Verlage nach den
Sachgebieten und innerhalb der Sachgebiete nach dem Titel der Bücher in alphabetisch
aufsteigender Form!
Drucken Sie Ihr Ergebnis in eine Datei!
Sortierreihenfolge festlegen
Nicht immer genügt die alphabetische oder zahlenmäßige Sortierung den Anforderungen.
Möchte man nach Wochentagen sortieren, nimmt sich die alphabetische Reihenfolge Dienstag,
Donnerstag, Freitag, Mittwoch, Montag, Samstag, Sonntag etwas blöd aus.
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I. Böhm Seite 43 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Hierfür hilft die benutzerdefinierte
Sortierreihenfolge, man unter [Daten] →
[Sortieren] → [Optionen] findet.
Als benutzerdefinierte Sortierreihenfolgen
stehen standardmäßig nur Wochentage und
Monate zur Auswahl.
Ihre eigene Sortierreihenfolge legen Sie an,
indem Sie diese in irgendeinem Tabellenblatt in
einen Zellbereich eintragen. Z.B. die
Landeshauptstädte von Nord nach Süd.
Kiel
Schwerin
Hamburg
Bremen
Hanover
Berlin
Potsdam
Magdeburg
Düsseldorf
Dresden
Erfurt
Wiesbaden
Mainz
Saarbrücken
Stuttgart
München
Markieren Sie diese Liste und öffnen Sie im Menü [Extras] → [Optionen], wählen Sie
[OpenOffice.org.Calc] → [Sortierlisten]. Im Feld zu Liste kopieren aus sollte der Zellbereich mit
der Liste stehen. [Kopieren] fügt nun Ihre benutzerdefinierte Liste Ihren Auswahlmöglichkeiten
hinzu.
Ab jetzt steht Ihnen Ihre selbst erstellte Liste zum Sortieren zur Verfügung.
4. Sortieren Sie die Bücher nach ihren Verlagsorten, indem Sie die Sortierliste die
Landeshauptstädte von Nord nach Süd verwenden.
Wie wird mit jenen Orten verfahren, die keine Landeshauptstädte sind
Ihre eigenen Notizen:
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
______________________________________________________________________
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I. Böhm Seite 44 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Daten filtern
Unter Filtern von Daten versteht man das Auswählen einzelner oder mehrerer Datensätze nach
bestimmten Kriterien. Die Datensätze, welche die Kriterien erfüllen, werden angezeigt, die
anderen nicht.
Autofilter
Wieder werden alle Zellen markiert, die in die Filterung einbezogen werden, inklusive der
Überschriftenzeile oder einer Leerzeile.
Nach [Daten] → [Filter] → [AutoFilter] erscheinen in der ersten Zeile Auswahlboxen.
Sie können nun jede Box aufklappen und
• ein Suchkriterium (z.B. Chemie) auswählen,
• Datensatze anzeigen, die im Datenfeld Werte enthalten,
• Datensätze anzeigen, die im Datenfeld keine Werte,
enthalten,
• nach den höchsten Werten suchen.
Gefilterte Listen lassen sich mit anderen Filterkriterien weiter filtern.
Mit dem Standardfilter… lassen sich
komplexere Filteraufgaben bewältigen.
So kann man alle Bücher der Sachgebiete
Physik und Chemie anzeigen lassen.
Beachten Sie dabei unbedingt, dass
sich logische Formulierungen des Alltagsgebrauchs oft von der formalen Logik
unterscheiden.
Will man sich „alle Bücher zu Physik und Chemie ansehen“, so heißt dies man möchte
alle Bücher aufgelistet haben, die zum Sachgebiet Chemie ODER zum Sachgebiet Physik
gehören.
Verknüpft man Chemie und Physik mit UND, müssten beide Kriterien zutreffen.
Leider ist der Standardfilter auf drei Kriterien begrenzt.
Bevor Sie mit einer neuen Aufgabe zum Filtern beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass alle
anderen Filter entfernt wurden, damit sie wirklich alle gewünschten Datensätze in die
Suche einbeziehen.
5. Zeigen Sie alle Bücher der Belletristik an!
6. Zeigen Sie alle Bücher der Belletristik an, die nach 1980 erschienen sind!
7. Zeigen Sie alle Bücher der Kinderliteratur an, von denen das Erscheinungsjahr unbekannt
ist.
8. Listen Sie alle Bücher von Karl May auf, die nicht im Karl-May-Verlag erschienen sind!
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I. Böhm Seite 45 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Spezialfilter
Mit dem Spezialfilter ergibt sich die Möglichkeit, vergleichende und berechnende Suchkriterien
einzusetzen.
Außerdem kann das Filterergebnis nicht nur in der Originaltabelle, sondern auch in einem
gesonderten Zielbereich ausgegeben werden.
Kriterienbereich erstellen
Die Filterkriterien werden in einem separaten Teil des Tabellenblattes oder in einem anderen
Tabellenblatt erstellt.
Die Festlegung der Filterkriterien geschieht in mindestens zwei Zeilen und einer Spalte.
Beispiel:
9. Rufen Sie die Datei »Buchliste.xls« oder »Buchliste.ods« auf!
Legen Sie außerhalb der bestehenden Tabelle folgende Tabelle an, und
legen Sie damit Ihr Filterkriterium fest!
Preis
>=7
Markieren Sie eine beliebige Zelle im Datenbereich und
rufen Sie den Menüpunkt [Daten] → [Filter] → [Spezialfilter] auf.
Tragen Sie in dem Dialog die Zellen mit den Filterkriterien ein.
Nach [Ok] werden in der Datentabelle nur noch jene Bücher angezeigt, die einen Preis
von mindestens 7 Euro haben.
Das obige, einfache Filterergebnis wäre natürlich auch leichter mit dem Autofilter zu erzielen.
Deshalb folgende schwierigere Aufgabe:
10. Geben Sie alle Bücher mit den Sachgebieten Kunst und Belletristik aus, welche unter
7 Euro kosten!
Die Tabelle mit den Filterkriterien sollte hier so
aussehen:
Notieren Sie die Filterlogik:
Preis Sachgebiet

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Filterergebnisse gesondert ausgeben
Soll die ursprüngliche Tabelle durch den Filter nicht verändert werden oder die gefilterten
Werte für weitere Bearbeitung herausgezogen werden, lässt sich ein Zielbereich festlegen, in
den die gefilterten Datensätze kopiert werden.
Hierfür wird nach [Daten] → [Filter] → [Spezialfilter] im Dialog Spezialfilter die
Erweiterungsbox »Zusätze« geöffnet, dort die Option »Filterergebnis ausgeben nach« aktiviert
und im Textfeld die obere linke Zelle des Zielbereichs eingetragen.
11. Geben Sie alle Bücher aus den Sachgebieten »Kinder« und »Jugend« im zweiten
Tabellenblatt aus!
Datenfelder auswählen
Sollen im Zielbereich nicht alle Datenfelder ausgegeben werden …
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I. Böhm Seite 47 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Reguläre Ausdrücke in Spezialfiltern
In der Kriterientabelle eines Spezialfilters existieren die hilfreichen Bedingungen des
Autofilters, wie „Beginnt mit“, Beginnt nicht mit“, „enthält“ usw. nicht.
Stattdessen muss man sich mit sog. regulären Ausdrücken behelfen, falls solche
Filterkriterien benötigt werden.
Damit Calc reguläre Ausdrücke verarbeitet, muss ihre Verwendung unter
[Extras] → [Optionen] → [Tabellendokument] → [Berechnen] bzw.
[Extras] → [Optionen…] → [OpenOffice.org Calc] → [Berechnen] → Reguläre Ausdrücke
in Formeln ermöglichen erlaubt werden.
In manchen Fällen muss zusätzlich erst im Spezialfilter unter [Standardfilter] die
erweiterte Option »Reguläre Ausdrücke« aktiviert werden.
In OpenOffice.org-Calc verwendet wirklich reguläre Ausdrücke, während MS-Excel hierfür
Wildcards benutzt. Die Syntax in OpenOffice.org ist also anders als in MS-Excel.
Beispiele:
Wildcard in Excel Regulärer Ausdruck Erklärung der regulären Ausdrücke
Mer M..er Zwischen M und er zwei beliebige Zeichen.
B* B.* ».*« ist ein Platzhalter für beliebige und
beliebig viele Zeichen.
*reich .*reich Endet mit reich
*wälder* .*wälder.* Enthält "wälder" (auch am Anfang oder Ende)
Sch*n Sch.*n Beginnt mit Sch und endet mit n.
[abc]* [abc].* Beginnt entweder mit a oder b oder c
[u-z]* .[u-z].* Nach dem ersten Zeichen folgt Buchstabe von
u bis z.
M[ae][iy]er M[ae][iy]er Findet viele Mayer usw. aber nicht Maler
[!B]* [^B].* Beginnt nicht mit B.
* .* Findet alle Leerfelder
Eine Liste mit regulären Ausdrücken in OpenOffice.org findet sich im WWW unter
»http://www.ooowiki.de/RegulärerAusdruck«.
12. Geben Sie im dritten Tabellenblatt alle Bücher mit den Sachgebieten aus die mit A-E
beginnen!
13. Geben Sie im vierten Tabellenblatt alle Bücher mit den Sachgebieten »Religion«,
»Erdkunde« und »Geschichte« aus, die in Berlin oder Wien herausgegeben wurden!
14. Geben Sie im vierten Tabellenblatt alle Bücher mit den Sachgebieten »Religion«,
»Erdkunde« und »Geschichte« aus, die nicht in Berlin oder Wien herausgegeben wurden!
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I. Böhm Seite 48 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Individuelle Lernkontrolle
„Drucken“ meint im Folgenden immer den Ausdruck in eine Datei!
Sortieren
Verwenden Sie für die nächsten Aufgaben die Datei BuchListe.xls oder BuchListe.ods.
15. Sortieren Sie die Bücher nach dem Sachgebiet und innerhalb der Sachgebiete nach den
Autorennamen in alphabetisch aufsteigend und zuletzt nach dem Erscheinungsjahr
absteigend!
Drucken Sie die so sortierte Liste!
16. Sortieren Sie die Bücher nach den Verlagen, innerhalb der Verlage nach den
Sachgebieten und innerhalb der Sachgebiete nach dem Titel der Bücher in alphabetisch
aufsteigender Form!
Drucken Sie die so sortierte Liste!
Suchen und Filtern
Verwenden Sie für die nächsten Aufgaben die Datei BuchListe.xls oder BuchListe.ods.
Geben Sie jede Aufgabe in einem eigenen Tabellenblatt aus!
17. Wie heißt der Titel des Buches von Viktor Aschenbrenner
18. Wer hat „Der geschmuggelte Gaul“ geschrieben Wann ist das Buch erschienen
19. Welche weiteren Titel gibt es mit „Gaul“ im Titel
20. Welche Bücher sind von Goethe in der Buchliste
21. Wer hat „Lederstrumpf“ geschrieben Welche weiteren Bücher gibt es von diesem Autor
22. Welche, vom Jugendherbergswerk herausgegeben, Bücher sind in der Liste
23. Wie viele Bücher sind zum Thema Geschichte sind in der Liste
24. Geben Sie eine Liste aus, die alle Kinderbücher enthält!
Die Liste soll nur die Spalten Titel, Autor, Verlag und Preis haben.
25. Drucken Sie eine Liste aus, die alle Kinder- und Jugendbücher enthält, welche der
Ensslin & Laiblin-Verlag vor 1950 herausgab!
Die Liste soll nur die Spalten Titel, Autor, Verlag und Preis enthalten.
26. Zeigen Sie alle Autoren mit dem Namen Fischer oder Fisher an!
27. Erstellen Sie eine Liste von den Büchern, von denen kein Erscheinungsjahr bekannt ist!
28. Drucken Sie eine Liste aus, die alle Bücher des Westermann-Verlages zum Sachgebiet
Deutsch enthält, welche nach 1960 erschienen sind oder deren Erscheinungsdatum
unbekannt ist!
(Sachgebiet, Titel, Autor, Preis)
29. Wie viele Bücher sind zum Thema Datenverarbeitung in der Liste
Wie viele unterschiedliche Verlage haben Bücher zum Thema Datenverarbeitung in der
Liste!
30. Drucken Sie eine Liste aus, die alle Bücher der Verlage Westermann, Kiepenheuer und
Klett zu den Sachgebieten Englisch und Französisch enthält, welche nach 1974
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I. Böhm Seite 49 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
erschienen sind oder deren Erscheinungsdatum unbekannt ist!
(Sachgebiet, Titel, Autor, Verlag, Preis)
Sortieren Sie die Liste nach Sachgebiet, darin nach Verlag und darin absteigend nach
Erscheinungsjahr!
31. Gesucht sind alle Bücher mit „Afrika“ oder „Africa“ im Titel!
32. Geben Sie eine Liste aller Bücher mit „Amerika“ oder „America“ im Titel aus!
33. Drucken Sie eine Liste mit Autoren, die den Vornamen Wilhelm haben!
34. Drucken Sie eine Liste aller Bücher, bei denen ein Böhm oder Boehm mitgeschrieben hat!
35. Finden Sie die zehn teuersten Bücher der Sachgebiete „Physik“ und „Chemie“!
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I. Böhm Seite 50 17.09.2010

Lernstrecke: Datenbankfunktionen
Teilergebnis (Funktion)
Mitunter ist von gefilterten Daten, deren Anzahl oder die Anzahl die Zahlenwerte enthält oder
eine Summe, ein Minimalwert, ein Maximalwert, … interessant.
Dies lässt sich mit der Funktion TEILERGEBNIS() leicht für viele mögliche Filterergebnisse
realisieren.
Die Funktion TEILERGEBNIS() bezieht sich auf die Auswertung von gefilterten Daten.
Während Formeln wie SUMME(), MITTELWERT() etc. immer alle Zeilen des angegebenen
Bereichs berücksichtigen, auch wenn durch Anwendung eines Auto-, Standard- oder
Spezialfilters nur ausgewählte Datensätze sichtbar sind, benutzt die Funktion
TEILERGEBNIS() nur die gefilterten Daten für die Ermittlung der gewünschten Werte.
Unter die ungefilterte Tabelle schreibt man anstatt =SUMME(B4:B1601)
=TEILERGEBNIS(9;B4:B1601)
Wird dann die Tabelle gefiltert, so wird nur die Summe der gefilterten Daten berechnet.
Schreibt man anstatt =ANZAHL2(B4:B1601)
=TEILERGEBNIS(3;B4:B1601).
Wird die Tabelle gefiltert, werden nur die gefilterten Daten gezählt.
Allgemeine Syntax:
=TEILERGEBNIS(Funktionsindex;Bereich)
Die Funktionsziffer kann der nebenstehenden
Tabelle oder aus der Onlinehilfe entnommen
werden.
Funktionsindex Funktion
1 MITTELWERT
2 ANZAHL
3 ANZAHL2
4 MAX
5 MIN
6 PRODUKT
7 STABW
8 STABWN
9 SUMME
10 VARIANZ
11 VARIANZEN
1. Öffnen Sie die Datei BuchlisteLager.xls oder BuchlisteLager.ods.
Lassen Sie unter der Datentabelle eine Zeile frei und geben Sie darunter in Spalte A die
Formel »=TEILERGEBNIS(3;A5:A1601)« ein, um die Anzahl der Buchtitel zu ermitteln.
Filtern Sie anschließend die Tabelle nach dem Sachgebiet Deutsch.
Lesen Sie die Anzahl der vorhandenen Titel zu Deutschbüchern in der Zelle aus!
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2. Ermitteln Sie mit der Funktion TEILERGEBNIS, wie viele Bücher in München
herausgegeben wurden!
3. Ermitteln Sie den Gesamtwert des Buchbestandes!
4. Ermitteln Sie den Durchschnittswert der Bücher!
5. Ermitteln Sie den Höchstpreis, den ein Geschichtsbuch erzielt!
6. Ermitteln Sie den Durchschnittspreis aller naturwissenschaftlichen Bücher (Biologie,
Chemie, Physik)!
7. Ermitteln Sie den geringsten Preis aus allen naturwissenschaftlichen Bücher (Biologie,
Chemie, Physik)!
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Teilergebnisse (Sortieroption)
Das Modul Teilergebnisse, das über das Menu: Daten aufgerufen wird, gliedert eine
Datentabelle in bis zu drei Gruppierungen und errechnet pro Gruppe Summen,
Mittelwerte, etc. Gruppendetails können dabei ein- und ausgeblendet werden.
Hier ein kleines Beispiel zur Veranschaulichung:
Für ein Hochhaus mit acht Etagen ist der Stromverbrauch für jede einzelne Familie in der
Tabelle Hochhausstrom.ods aufgelistet:
Etage Wohn-Nr. Familie Personen Stromkosten
1 1.1 Hirsch 2 193,67 €
1 1.2 Hase 3 111,34 €
2 2.2 Jäger 2 873,95 €
2 2.3 Fichte 3 1.015,58 €
2 2.4 Erler 2 508,92 €
3 3.1 Baum 3 689,26 €
3 3.2 Blume 5 831,41 €
3 3.3 Wiese 5 1.094,10 €
4 4.1 Bock 2 384,21 €
4 4.2 Wolf 2 415,33 €
4 4.3 Bach 1 228,27 €
5 5.1 Gras 4 746,69 €
5 5.2 Eibich 2 469,34 €
5 5.3 Zweig 2 783,67 €
5 5.4 Grüner 3 588,06 €
6 6.1 Busch 5 339,94 €
6 6.2 Bär 5 675,95 €
6 6.3 Förster 2 368,54 €
6 6.4 Holz 2 870,17 €
7 7.1 Kitz 5 1.249,01 €
7 7.2 Eber 4 694,38 €
7 7.3 Frosch 2 846,26 €
8 8.1 Zeisig 5 228,21 €
8 8.2 Vogel 5 1.389,21 €
Es soll der Stromverbrauch für jede
Etage bestimmt werden.
Voraussetzungen für den fehlerlosen
Einsatz von [Daten] → [Teilergebnisse]
sind, dass
– die Datenbank aus
zusammenhängenden Zellen
(ohne Leerzellen), mit
Überschriften für jede Spalte,
besteht,
– die Daten bereits passend, nach
Gruppenzugehörigkeit sortiert
sind (hier nach Etagen).
Eine beliebige Zelle in der Datenbank
markieren.
Menüpunkt [Daten] → [Teilergebnisse]
aufrufen.
Bei „Gruppieren nach“ ist der Bereich
zu wählen, nach dem die Daten
gruppiert werden sollen (hier Etagen).
In „Teilergebnisse berechnen für“ wird
festgelegt, für welche Spalte die
Berechnung ausgeführt wird.
In „Berechnungsvorschrift“ wird die Art
der Berechnung festgelegt.
Nach OK wird das gewünschte Ergebnis
geliefert.
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Etage Wohn-Nr. Familie Personen Stromkosten
1 1.1 Hirsch 2 193,67 €
1 1.2 Hase 3 111,34 €
1 Summe 305,01 €
2 2.2 Jäger 2 873,95 €
2 2.3 Fichte 3 1.015,58 €
2 2.4 Erler 2 508,92 €
2 Summe 2.398,45 €
3 3.1 Baum 3 689,26 €
3 3.2 Blume 5 831,41 €
3 3.3 Wiese 5 1.094,10 €
3 Summe 2.614,77 €
4 4.1 Bock 2 384,21 €
4 4.2 Wolf 2 415,33 €
4 4.3 Bach 1 228,27 €
4 Summe 1.027,81 €
5 5.1 Gras 4 746,69 €
5 5.2 Eibich 2 469,34 €
5 5.3 Zweig 2 783,67 €
5 5.4 Grüner 3 588,06 €
5 Summe 2.587,76 €
6 6.1 Busch 5 339,94 €
6 6.2 Bär 5 675,95 €
6 6.3 Förster 2 368,54 €
6 6.4 Holz 2 870,17 €
6 Summe 2.254,60 €
7 7.1 Kitz 5 1.249,01 €
7 7.2 Eber 4 694,38 €
7 7.3 Frosch 2 846,26 €
7 Summe 2.789,65 €
8 8.1 Zeisig 5 228,21 €
8 8.2 Vogel 5 1.389,21 €
8 Summe 1.617,42 €
Gesamtergebnis 15.595,47 €
36. Erschließen Sie selbst mithilfe der Literatur, der Onlinehilfe und des WWW die folgenden
Aufgaben unter Verwendung des Moduls Teilergebnisse, innerhalb der Datei
Hochhausstrom.ods!
a) Ermitteln Sie die Personenzahl für jede Etage!
b) Ermitteln Sie die Anzahl der Familien für jede Etage!
c) Ermitteln Sie alles auf einmal, die Familienzahl pro Etage, die Personenzahl pro Etage
und die Stromkosten pro Etage!
d) Blenden Sie für Aufgabe a) die einzelnen
Wohnungen aus und zeigen Sie nur die
Ergebnisse an!
e) Verfahren Sie ebenso für Aufgabe c)!
Etage Wohn-Nr. Familie Personen Stromkosten
1 Summe 305,01 €
2 Summe 2.398,45 €
3 Summe 2.614,77 €
4 Summe 1.027,81 €
5 Summe 2.587,76 €
6 Summe 2.254,60 €
7 Summe 2.789,65 €
8 Summe 1.617,42 €
Gesamtergebnis 15.595,47 €
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Ergänzende Notizen
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Individuelle Lernkontrolle
37. Verwenden Sie für folgende Aufgaben, die Datei BuchlisteLager.ods und lösen Sie
folgende Aufgaben mithilfe des Moduls Teilergebnisse!
Vergessen Sie nicht, die Datei vor Anwendung des Moduls Teilergebnisse entsprechend
der Aufgabenstellung zu sortieren!
a) Geben Sie für jeden Verlag aus, wie viele Titel er im Antiquariat „Wurm des Buches“
stehen hat! Unterdrücken Sie die Anzeige der einzelnen Titel und zeigen Sie nur die
Ergebnisse an!
b) Geben Sie für jeden Schriftsteller aus, wie viele Bücher von ihm im Antiquariat stehen!
c) Geben Sie für jeden Schriftsteller aus, wie viele Titel von ihm im Antiquariat stehen!
d) Geben Sie zu jedem Sachgebiet aus, wie viele Bücher im Antiquariat stehen!
e) Geben Sie zu jedem Sachgebiet aus, wie viele Titel im Antiquariat stehen!
f) Gruppieren Sie zuerst nach Sachgebieten und dann nach Verlagen.
Wie viele belletristische Titel sind vom dtv Verlag im Antiquariat
Wie viele unterschiedliche Kinderbücher sind vom Dresslerverlag im Antiquariat
Wie viele unterschiedliche Kinderbücher sind vom Fischerverlag im Antiquariat
Wie viele Kinderbücher sind vom Dresslerverlag im Antiquariat
Wie viele Kinderbücher sind vom Fischerverlag im Antiquariat
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