Hier geht´s lang! - Fortuna Düsseldorf
Hier geht´s lang! - Fortuna Düsseldorf
Hier geht´s lang! - Fortuna Düsseldorf
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sommer 2010 –<br />
jetzt schon buchen!<br />
Mallorca<br />
ab 49€<br />
One-Way-Komplettpreis auf ausgewählten<br />
Flügen inkl. Service und Meilen
��������������������������<br />
nach einer dreiwöchigen Heimspielpause<br />
begrüßen wir zum<br />
dritten Mal hintereinander in der<br />
ESPRIT arena rund 20.000 Zuschauer,<br />
die ein Meisterschaftsspiel<br />
der <strong>Fortuna</strong> verfolgen und<br />
ihre Mannschaft anfeuern wollen.<br />
Besucherzahlen von denen<br />
wir vor Jahren nur geträumt<br />
hätten, die aber zeigen, dass das<br />
Team von Chefcoach Norbert<br />
Meier ungebrochener Beliebtheit<br />
erfreut.<br />
Daran ändert derzeit nicht einmal<br />
eine Niederlage etwas, wie<br />
die beim MSV Duisburg vor<br />
knapp zwei Wochen. Natürlich<br />
war das Ergebnis unerfreulich,<br />
doch jedem, der den Fußballsport<br />
mit Sachverstand begleitet,<br />
ist bewusst, dass die Mannschaft<br />
gegen die „Zebras“ über weite<br />
Phasen nicht einmal schlechter<br />
gespielt hat, aber in einigen entscheidenden<br />
Situationen Lehr-<br />
geld hat zahlen müssen. Das<br />
kann das Los eines Aufsteigers<br />
sein. Dennoch sind wir guten<br />
Mutes, dass mit der gleichen<br />
Einstellung wie in der Ruhrstadt<br />
und den richtigen Rückschlüssen<br />
aus der letzten Partie heute mehr<br />
möglich sein sollte.<br />
Dabei wird niemand den Fehler<br />
begehen, den FC Augsburg trotz<br />
seiner bisherigen Saisonbilanz<br />
zu unterschätzen. Denn die Süddeutschen<br />
haben sich nicht nur<br />
namhaft verstärkt - wie beispielsweise<br />
mit unserem ehemaligen<br />
Publikumsliebling Axel Bellinghausen<br />
-, sondern verfügen seit<br />
kurzem über ein neues Stadion,<br />
das den Ansprüchen der heutigen<br />
Zeit in jeder Hinsicht gerecht<br />
wird. Man sieht also, dass<br />
sich der FCA hohe Ziele gesteckt<br />
hat, und die eigene Zielvorgabe,<br />
lediglich einen einstelligen Tabellenplatz<br />
erreichen zu wol-<br />
�������<br />
len, ziemlich untertrieben sein<br />
dürfte. Unsere Mannschaft um<br />
Kapitän Andreas Lambertz ist<br />
also gewarnt. Und braucht sich<br />
ihrerseits nicht zu verstecken,<br />
zumal wir mit der Verpflichtung<br />
von Martin Harnik eine weitere<br />
personelle Aufstockung vorgenommen<br />
haben, von der wir uns<br />
Einiges versprechen.<br />
Dass die <strong>Fortuna</strong> auch außerhalb<br />
des Platzes viel Zuspruch erfährt,<br />
kann man an den Inhalten<br />
des heutigen Stadionmagazins<br />
sehen: Vom <strong>Fortuna</strong>-Brötchen,<br />
das, gefördert durch die Bäckerinnung,<br />
eine Renaissance erlebt<br />
bis hin zur Blockfahne, für die<br />
die Privatbrauerei Frankenheim<br />
Pate stehen wird: Rot-Weiß sorgt<br />
auf vielfältige Weise für positive<br />
Stimmung. Möge dies recht <strong>lang</strong>e<br />
anhalten - am besten gefördert<br />
durch einen weiteren Dreier am<br />
heutigen Abend.<br />
����������������������<br />
������������� ����������������� ������������������� �������������<br />
��<br />
���������<br />
„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“,<br />
Flinger Broich 87<br />
40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Herausgeber:<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Chefredaktion:<br />
Tom Koster (ViSdP)<br />
Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk<br />
Deutschländer, Stefan Diener, Marcus<br />
Haefs, Andreas Hecker. Jürgen<br />
Köhn, Carsten Koslowski, Marco<br />
Langer, Kai Niemann, Rolf Remers,<br />
Hubert Ronschke, MSPW, Nora<br />
und Thomas Hunger<br />
Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt,<br />
Sonja Häuseler, Nadine Koch,<br />
Sandra und Michael Schneider,<br />
Horstmüller<br />
Layout: Stadionwelt<br />
(Stefan Diener, Kilian Sch<strong>lang</strong>, Ralf<br />
Rinas)<br />
Bildbearbeitung: mei-work<br />
Druck: Rheinisch-Bergische<br />
Druckerei <strong>Düsseldorf</strong><br />
Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung,<br />
Verarbeitung mit elektronischen<br />
Medien und Übersetzung),<br />
auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen<br />
Genehmigung des Herausgebers.<br />
Ausführliche Angaben zum Verein<br />
finden sich unter<br />
www.fortuna-duesseldorf.de
��<br />
����<br />
����������������������������������<br />
���������������<br />
�������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
�����������������������<br />
Legendär ist sie bis heute - die riesige<br />
rot-weiße Blockfahne der Fußballfans<br />
von <strong>Fortuna</strong> aus den 1990er Jahren.<br />
Nun ermöglicht Sponsor Frankenheim<br />
in Kooperation mit Dauerwerbung<br />
Franke die Neuauflage. Die<br />
Fans bekommen eine riesige neue<br />
Blockfahne in der Größe von 10 mal<br />
20 Metern für die Heimspiele spendiert<br />
und der besonderer Clou dabei<br />
ist: Diesmal entwerfen die <strong>Fortuna</strong>-<br />
Fans das Design ihrer überdimensionale<br />
Blockfahne.<br />
Bis zum 2. Oktober können alle rot-weißen<br />
Anhänger ihre kreativen Vorschläge,<br />
ob mit dem Bleistift gezeichnet oder am<br />
Computer erstellt, bei Frankenheim einreichen.<br />
Dies geht sowohl per E-Mail an<br />
blockfahne@frankenheim.de oder per<br />
Post (als Druck oder auf CD-ROM) an<br />
<strong>Düsseldorf</strong>er Privatbrauerei Frankenheim<br />
GmbH & Co. KG, Wielandstraße<br />
12, 40211 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
Die Blockfahne - noch ein Entwurf, bald jedoch Realität<br />
„Wir sind gespannt, was die <strong>Fortuna</strong>-Fans<br />
sich einfallen lassen“, sagt Bernd Kretzer,<br />
Leiter Marketing & Public Relations von<br />
Frankenheim. Eine kompetente Fachjury,<br />
die aus einem <strong>Fortuna</strong>-Spieler, drei Fanvertretern<br />
sowie Marketingexperten von<br />
<strong>Fortuna</strong>, Frankenheim und der Agentur<br />
dreimarketing besteht, wird aus allen Einsendungen<br />
die fünf besten Motive auswählen.<br />
Danach geht es richtig los. Auf der Homepage<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er Privatbrauerei<br />
Frankenheim www.frankenheim.de<br />
können die <strong>Fortuna</strong>-Fans von 9. bis 23.<br />
Oktober die fünf Vorschläge für die neue<br />
Blockfahne begutachten und anschließend<br />
für ihren Favoriten abstimmen.<br />
Die siegreiche Kreation werden die Anhänger<br />
auf der Südtribüne der ESPRIT<br />
arena voraussichtlich erstmals am ersten<br />
Dezember-Wochenende beim Heimspiel<br />
gegen Arminia Bielefeld über ihren Köpfen<br />
ausbreiten.<br />
������������������������������<br />
������������<br />
���������������������������<br />
Den 13. Platz in der Männerstaffel<br />
erreichten die Läufer von <strong>Fortuna</strong>treu,<br />
die am vergangenen Sonntag<br />
beim 22. Kö-Lauf einmal mehr die<br />
rot-weißen Farben vertraten. In<br />
einer Zeit von etwas mehr als 22<br />
Minuten bewältigten die Ausdauersportler<br />
die Strecke und landeten<br />
am Ende unter insgesamt 36 Teams<br />
im vorderen Platzierungsfeld.<br />
Den besten Platz erreichte einmal<br />
mehr Dagmar Wienke von der <strong>Fortuna</strong><br />
Laufabteilung, die in ihrer Altersklasse<br />
auf Rang 2 ins Ziel einlief.<br />
Auch Vorstandsmitglied und Europacup-Finalist<br />
Thomas Allofs war mit von<br />
der Partie: Er gab den Startschuss für<br />
den Joachim-Erwin-Gedächtnislauf, bei<br />
dem die Asse der Asse eine Strecke über<br />
10 Kilometer zu absolvieren hatten.<br />
Vor dem Lauf der Männerstaffel wurde natürlich noch ein Erinnerungsfoto des Quintetts<br />
geschossen: Bernd Götzen, Ekrem Dönder, Wolfgang Gunia, Hubert Ronschke und Ulli<br />
E. Becker (v.l.)<br />
������������������������<br />
����������������<br />
�����������������<br />
������������������������������������<br />
�����������������<br />
Wer hatte nicht schon einmal diesen<br />
Traum: Als Profifußballer auf<br />
dem Rasen der ESPRIT arena zu<br />
stehen und sich in die Trefferliste<br />
der <strong>Fortuna</strong> einzutragen? Oder<br />
gar das wichtigste Tor der Saison<br />
zu erzielen? Ab sofort ist dies<br />
möglich - als Fan und gleichzeitig<br />
auch als Spieler mit dabei zu<br />
sein und das Tor der Tore im alles<br />
entscheidenden Spiel zu erzielen<br />
- festgehalten in der „Live-Reportage“<br />
der Partie. Denn mit fortuna-klingelkick.de<br />
kann jeder Fan<br />
zum Star werden.<br />
Und so funktioniert es: Einfach die<br />
Homepage fortuna-klingelklick.de<br />
anwählen. <strong>Hier</strong>bei handelt es sich<br />
um ein neues Internetportal der<br />
<strong>Fortuna</strong>, das in Kooperation mit<br />
der Doppelpass GmbH aus Grevenbroich<br />
betrieben wird. Dort<br />
wählt man zwischen Traumtor in<br />
der Standard-, der XL- und der Premium-Version<br />
aus und schon geht<br />
es los. Wann, mit wem, wo und in<br />
welchem Wettbewerb man der Star<br />
ist, bestimmt jeder selbst. Verewigt<br />
wird das Ganze als täuschend echte<br />
Reportage, die im Format MP3 in<br />
Profi-Qualität für die Ewigkeit bestimmt<br />
ist.<br />
Marc Pesch, der vor einigen Monaten<br />
die Idee für fortuna-klingelkick.<br />
de hatte: „Es ist wie am Samstagnachmittag,<br />
wenn das Radio läuft<br />
und plötzlich der eigene Name genannt<br />
wird. Der Reporter berichtet<br />
von der Flanke, wie man quer in der<br />
Luft liegt, den Seitfallzieher macht,<br />
das Tor fällt und <strong>Fortuna</strong> den Titel<br />
gewinnt.“ Pesch ist <strong>lang</strong>jähriger Radio-Reporter<br />
der NRW-Lokalradios<br />
und kam in einer Art „Bierlaune“<br />
auf die Idee, als er zusammen mit<br />
Freunden in einer Pizzeria saß und<br />
eine fiktive Reportage, die er eingespielt<br />
hatte - natürlich mit Pesch als<br />
dem herausragenden Star des Stückes.<br />
„Die anderen waren vollkommen<br />
begeistert und wollten auch ein<br />
solches Soundfile.“<br />
Auf Authentizität achtet Pesch sehr<br />
genau: Bei seinen Highlight-Reportagen<br />
fühlt man sich inmitten der<br />
ESPRIT arena, denn im Hintergrund<br />
hört man die original Fangesänge aus<br />
der <strong>Fortuna</strong>-Fankurve und auch den<br />
entsprechenden Torjubel.<br />
Doch auch „kleine Vereine“ können<br />
bei klingelkick.de groß rauskommen.<br />
„Wir hatten auch schon eine<br />
Bestellung aus Wersten. Der dortige<br />
SV wollte im DFB-Pokal die Bayern<br />
schlagen. Auch das haben wir möglich<br />
gemacht“, schmunzelt Pesch.<br />
Seine Idee hat er sich schützen<br />
lassen, die <strong>Fortuna</strong> ist bundesweit<br />
einer der ersten Vereine, mit dem<br />
klingelkick.de einen Kooperationsvertrag<br />
geschlossen hat. „Als <strong>Fortuna</strong>-Fan<br />
von klein auf war es für<br />
mich natürlich auch eine Herzensangelegenheit,<br />
hier mit ‚meinem<br />
Verein’ kooperieren zu können“, so<br />
Pesch weiter.<br />
Die meisten Besteller nutzen ihre<br />
persönliche Reportage als Klingelton,<br />
andere verschenken es als „Gag“<br />
auf einer Party.<br />
Die individuellen Ruftöne können<br />
ab 4,99 € rund um die Uhr auf fortuna-klingelkick.de<br />
bestellt werden<br />
und werden anschließend per Mail<br />
und SMS direkt aufs Handy verschickt<br />
– damit die Fans nicht immer<br />
nur in der ESPRIT arena mitfiebern,<br />
sondern auch einmal selbst<br />
das „entscheidende Ding“ machen<br />
können.<br />
Sie sind die „Köpfe“ hinter fortuna-klingelkick.de: Radio-Reporter Marc Pesch (links)<br />
und Antonio Dominguez
���������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
���������������������
In der Sommerpause wechselte<br />
Johannes „Jojo“ van den Bergh<br />
von Borussia Mönchengladbach<br />
zur <strong>Fortuna</strong> und unterschrieb einen<br />
Zwei-Jahres-Vertrag. In seiner<br />
noch jungen Karriere hat der<br />
22-Jährige bereits acht Bundesliga-Spiele<br />
und ebenso acht Zweitliga-Begegnungen<br />
für seinen<br />
ehemaligen Verein absolviert, bei<br />
dem er fußballerisch groß wurde.<br />
Von der Jugend an (seit 1996 – mit<br />
zweieinhalbjähriger Unterbrechung<br />
bei Bayer Leverkusen) hat<br />
er sich über die U19 und die Regionalliga-Reserve<br />
bis in den Kader<br />
der Bundesliga-Mannschaft hoch<br />
gearbeitet, wo er im Alter von 19<br />
Jahren in der höchsten deutschen<br />
Spielklasse debütierte.<br />
Im November 2007 erhielt er dort<br />
seinen ersten Profivertrag. Ein Jahr<br />
später, am 8.Dezember 2008, erzielte<br />
er sein erstes Bundesliga-Tor<br />
beim 1:2 gegen Borussia Dortmund.<br />
<strong>Fortuna</strong> Aktuell hat mit dem Linksverteidiger<br />
über seine Erfahrungen<br />
während seiner Gladbacher Zeit,<br />
seine ersten Wochen und Monate<br />
nach seinem Wechsel in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />
seine Wünsche, Träume und Ziele<br />
mit der <strong>Fortuna</strong>, das neue Umfeld<br />
und vor allem die neuen Fans gesprochen.<br />
���� ���� ���� �������� ����<br />
�������� ���������� ����<br />
������������������������<br />
�������������<br />
�� ���������<br />
����������������������<br />
������������<br />
������������������������������������<br />
Von Borussia Mönchengladbach zur <strong>Fortuna</strong>:<br />
Johannes van den Bergh - hier beim Spiel gegen den MSV Duisburg<br />
Wann das genau war, weiß ich gar<br />
nicht mehr. Da beide Vereine ja eng<br />
beieinander liegen, hat man im Laufe<br />
der Jahre doch schon einige Spiele<br />
gegeneinander bestritten. Da habe<br />
ich wohl auf mich aufmerksam gemacht.<br />
Irgendwann kam dann mein<br />
Berater auf mich zu und hat mir<br />
vom Interesse der <strong>Fortuna</strong> erzählt.<br />
Und weil ich mich schon immer mal<br />
umorientieren wollte, ging dann alles<br />
recht schnell, da sich beide Seiten<br />
zügig geeinigt haben.<br />
������ ���� ����� ��������<br />
������ ������ ���������� ����<br />
����������������������<br />
Ganz genau. Ich bin ja in Viersen<br />
geboren und dann in Waldniel aufgewachsen,<br />
also nahe der holländischen<br />
Grenze Richtung Roermond.<br />
Seit vier Jahren wohne ich nun mit<br />
meiner Freundin in Mönchengladbach<br />
zusammen. Zum Glück kann<br />
ich jetzt die Wohnung behalten und<br />
werde dort wohnen bleiben, so dass<br />
ich auch mein Umfeld behalte.<br />
��� ������� ���� �������<br />
�������������������������<br />
�������� ������ ���� �������<br />
���� ������ ���� ����� ����<br />
������������� ������������<br />
�������������������������<br />
�������������<br />
In der 1. Liga geht noch mal alles<br />
einen Tick schneller zu und Feh-<br />
ler werden noch extremer bestraft.<br />
Genauso wie wir es auch in Duisburg<br />
bei einem Aufstiegsaspiranten<br />
wie dem MSV schmerzlich erfahren<br />
mussten. Da wird ein Konter ausgespielt<br />
und dann knallt der den Ball<br />
in den Winkel, so dass praktisch aus<br />
dem Nichts ein Tor entsteht. Aber je<br />
höher es geht in der Liga, desto höher<br />
ist natürlich auch die individuelle<br />
Qualität.<br />
�������������������������<br />
�������������������������<br />
������������� ���� ��������<br />
������������������<br />
Das war schon eine schöne Sache.<br />
Schließlich ist Gladbach der Verein,<br />
in dem ich aufgewachsen und Profi<br />
geworden bin und an dem sicherlich<br />
auch noch ein wenig mein Herz<br />
hängt. Auf diese Zeit blicke ich gerne<br />
zurück, aber ich habe dann doch<br />
gemerkt, dass es nicht so weiter geht<br />
wie ich mir das vorgestellt habe und<br />
wie es meiner Meinung nach für<br />
meine Karriere förderlich gewesen<br />
wäre.<br />
�������������������������<br />
���������������������������<br />
����������������������<br />
Nein, überhaupt nicht! Es macht<br />
mir momentan wirklich jeden Tag<br />
immer wieder aufs Neue Spaß. Die<br />
Mannschaft ist super und wir sind<br />
ja sportlich auch ganz gut gestartet.<br />
Ich persönlich bin ebenfalls zufrieden.<br />
In der Vorbereitung habe ich<br />
mir auf der linken Seite erst einmal<br />
meinen Stammplatz erkämpft, was<br />
auch mein primäres Ziel war. Jetzt<br />
müssen wir nur noch schauen, dass<br />
wir als Mannschaft schnell die nötigen<br />
Punkte holen.<br />
���������������������������<br />
�������������������������<br />
Ach, Lieblingsposition. Ob es nun<br />
auf der linken Seite etwas vorgezogen<br />
ist oder dahinter: Die Lieblingsposition<br />
ist für mich da, wo ich<br />
letztlich spiele und wo der Trainer<br />
mich aufstellt. Das hat bisher ganz<br />
gut geklappt. Das alleine zählt für<br />
mich.<br />
�������������������������<br />
�������������������������<br />
��������<br />
Also da muss ich ganz klar die Fans<br />
erwähnen. Das ist ja sensationell, was<br />
ich hier bisher schon erlebt habe! Ich<br />
glaube, dass ich so etwas in Deutschland<br />
– selbst international – noch nie<br />
gesehen habe, dass eine Stunde nach<br />
Spielende die Fans immer noch im<br />
Block stehen wie in Duisburg und<br />
uns anfeuern und singen, zumal sie<br />
ja schon vorher über 90 Minuten<br />
richtig Alarm gemacht haben! Das<br />
zeigt, dass gute Fans auch nach Niederlagen<br />
zu uns stehen. Doch wir<br />
dürfen uns alle nichts vormachen. Es<br />
werden höchstwahrscheinlich auch<br />
noch Zeiten mit Rückschlägen kommen,<br />
in denen es nicht so gut läuft.<br />
Das müssen alle wissen und darüber<br />
muss sich jeder im Klaren sein.<br />
Genau das kommunizieren ja auch<br />
die Verantwortlichen immer wieder<br />
nach außen. Aber dann brauchen wir<br />
natürlich die Unterstützung unserer<br />
Fans umso mehr.<br />
���� ���� ������ �����������<br />
������� ��� ��� �����������<br />
�������<br />
<strong>Düsseldorf</strong> ist eine sehr schöne<br />
Stadt und gibt ziemlich viel her. Ich<br />
war hier natürlich schon oft mit meiner<br />
Freundin zum Einkaufen oder<br />
einfach nur zum Spazieren gehen am<br />
Rhein. In solch einer Stadt mit einem<br />
derartigen Umfeld und großem<br />
Medieninteresse steckt einfach mehr<br />
Potenzial drin. Und vielleicht ist die<br />
<strong>Fortuna</strong> ja wirklich ein „schlafender<br />
Riese“! Zumindest ist diese rot-weiße<br />
Euphorie nach dem Aufstieg und<br />
auch nach dem Pokalabend ja immer<br />
noch deutlich zu spüren. Jetzt liegt<br />
es an uns, dass wir weiterhin dazu<br />
beitragen können, dass es fußballerisch<br />
aufwärts geht.<br />
�����������������������������<br />
��������������������������<br />
��������� ��� ����� ��� �������<br />
����������������������������<br />
�����<br />
Ja, absolut. Das Pokalspiel war wohl<br />
die „positivste“ Niederlage, die ich<br />
je erlebt habe! Es ist zwar nie schön<br />
zu verlieren, aber wir haben das umgesetzt,<br />
was wir uns vorgenommen<br />
hatten. Denn wir wollten auf keinen<br />
Fall, dass dieses Spiel in die Hose<br />
geht und wir sang- und k<strong>lang</strong>los ausscheiden.<br />
Vielmehr wollten wir die<br />
Stadt, den Verein gut präsentieren
���������� ������ �������<br />
������������<br />
�����������������<br />
���������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������
��<br />
und das ist uns zu 100 Prozent gelungen.<br />
Das Echo war ja auch dementsprechend<br />
positiv - sowohl in den<br />
Medien als auch von den Fans.<br />
����������������������������<br />
���������������������������<br />
�������������������������<br />
������������������������<br />
������������������������<br />
�����������������<br />
Die ersten drei Spiele mit sechs Punkten<br />
waren vollkommen in Ordnung.<br />
Und wenn wir alle Heimspiele gewinnen,<br />
dann sind wir doch auf der sicheren<br />
Seite! Aber das wird natürlich nicht<br />
passieren, da machen wir uns nichts<br />
vor. Doch der Sieg gegen Paderborn<br />
war schon richtungweisend und es war<br />
wichtig, dass wir so gut gestartet sind.<br />
Berlin war ärgerlich, aber da wussten<br />
wir halt unsere guten Torchancen nicht<br />
zu nutzen. Und in Duisburg haben<br />
wir dann mal einen auf den Deckel<br />
bekommen, wobei das 0:3 nicht dem<br />
Spielverlauf gerecht wird. Aber wir<br />
haben uns ganz einfach nicht clever<br />
genug angestellt, was der Trainer auch<br />
nachher angesprochen hat. Wenn ich<br />
daran denke, dass ein Spieler des MSV<br />
den Ball bestimmt drei- oder viermal<br />
mit der Hand mitgenommen hat<br />
oder ich mir noch einmal allein diese<br />
taktischen Fouls der Duisburger im<br />
Mittelfeld vor Augen halte... Wir waren<br />
einfach zu lieb, zu brav und nicht<br />
aggressiv genug. Das hat letztlich den<br />
Unterschied ausgemacht. Spielerisch<br />
und von der Mannschaftsleistung waren<br />
wir etwa gleichwertig, wenn man<br />
mal die individuelle Klasse einzelner<br />
Spieler ignoriert. Aber auch aus einem<br />
solchen Spiel gegen eine Spitzenmannschaft<br />
der 2. Bundesliga können wir<br />
���������<br />
immerhin etwas Positives mitnehmen,<br />
weil wir <strong>lang</strong>e Zeit gut mitgehalten<br />
haben. Von daher wird das auch kommen,<br />
dass wir auswärts treffen und<br />
dann den einen oder anderen Punkt<br />
mitnehmen. Wir müssen ganz einfach<br />
nur die Übersicht bewahren und konzentriert<br />
unser Ding machen.<br />
����������������������������<br />
�����������������������������<br />
��������������� ���� ������<br />
����������� ���� ����������<br />
�������������������������<br />
�������������������������<br />
������ ���� ������������ ���<br />
���������������������������<br />
�����������������������������<br />
�������������������<br />
Es ist vielleicht eine Mischung aus<br />
Traum und Wirklichkeit. Natürlich<br />
würde ich auch gerne lesen: „Jojo<br />
sichert der <strong>Fortuna</strong> in letzter Minute<br />
den Klassenerhalt!“ Das wäre bestimmt<br />
eine Schlagzeile, die etwas realistischer<br />
ist. Aber als Fußballer muss<br />
man sich ja auch individuelle Ziele<br />
setzen! Außerdem muss man ja nicht<br />
bis zur letzten Minute zittern - weder<br />
die Fans, noch die Trainer und auch<br />
wir nicht.<br />
���� ������ ��� ����������<br />
����� ���� ������� ��������<br />
�����������������<br />
Ich habe jetzt in meiner noch kurzen<br />
Karrierezeit relativ viel mitgemacht in<br />
Gladbach mit Auf- und Abstieg, also<br />
das Schlimmste und das Schönste,<br />
was einem Fußballer passieren kann.<br />
Von daher versuche ich mich ein wenig<br />
von den Schlagzeilen in der Presse<br />
fernzuhalten und davon frei zu ma-<br />
Immer mit vollem Einsatz: Johannes van den Bergh schont sich nicht<br />
chen, was da über mich oder meine<br />
Mannschaft geschrieben steht. Egal,<br />
ob es gerade besonders gut oder auch<br />
mal etwas schlechter läuft. Ich habe<br />
meinen Kreis von drei, vier Leuten,<br />
denen ich vertraue und deren Meinung<br />
mir wichtig ist. Von ihnen und<br />
vom Trainer-Team hole ich mir nach<br />
einem Spiel das Feedback, worauf<br />
ich zurückgreifen und meine eigenen<br />
Rückschlüsse hinsichtlich meiner<br />
Leistung ziehen kann.<br />
������ ���������� ����� ���<br />
���������������������������<br />
Ja, das schon. Zumal wir intern in der<br />
Mannschaft ein Manager-Spiel machen<br />
bei „comunio“ und da ist es ja ganz<br />
entscheidend, welche Noten vergeben<br />
werden. Allerdings sind das zum<br />
Glück alles Bundesliga-Spieler, die<br />
jeder in der eigenen Mannschaft hat.<br />
Somit bleibt das ganz einfach ein witziger<br />
Nebenschauplatz und es kommt<br />
intern zu keinerlei Reibereien.<br />
������������������������<br />
���������������������<br />
Nein, von denen habe ich keinen genommen.<br />
Was aber nicht daran liegt,<br />
dass ich ihnen nichts zutraue. Ich<br />
glaube schon, dass die eine ganz gute<br />
Truppe beisammen haben.<br />
�������������������������<br />
���� ��������� ���� ����<br />
������������������ �����<br />
������� ������������ ��������<br />
���������� ����� ���� ������<br />
�����������������������������<br />
�������������������������<br />
������������������������������<br />
�������������������<br />
����<br />
Johannes van den Bergh<br />
������������<br />
21<br />
��������<br />
Mittelfeld<br />
���������<br />
Jojo<br />
������������<br />
deutsch<br />
�������<br />
Mönchengladbach<br />
����������<br />
Viersen<br />
������������<br />
21.11.1986<br />
�������������<br />
ledig<br />
������<br />
-<br />
�������<br />
1,82<br />
����������<br />
75<br />
����������<br />
43<br />
���������������������������<br />
����<br />
links<br />
����������������<br />
������������<br />
Abitur<br />
�����������������<br />
Alles auf der linken Seite<br />
������������<br />
2009<br />
��������<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
����������<br />
Klassenerhalt<br />
�����������������������<br />
�����������<br />
Jojo schießt <strong>Fortuna</strong> in die 1. Liga<br />
�������<br />
Filme, Musik<br />
�������������<br />
Vollidiot<br />
������������<br />
Abbitte<br />
��������������<br />
House<br />
�������������������������<br />
��������<br />
Comedy<br />
�������������������<br />
FC Barcelona<br />
����������������<br />
Pasta<br />
����������������<br />
Bundesliga - 8<br />
2. Bundesliga - 8<br />
Regionalliga - 43
�� ���������<br />
�������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�����������������
�������������<br />
���������������������<br />
� � � � � � � �<br />
���������<br />
��
��<br />
����<br />
���������������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
Die „Größte Kirmes am Rhein<br />
2009“ ist zwar Vergangenheit, doch<br />
Ende August durfte sich Geschäftsführer<br />
Paul Jäger über eine ganz<br />
besondere Nachlese freuen. Denn<br />
im Rahmen der Neusser Kirmes<br />
konnte er einen Scheck über 2.000<br />
Euro entgegennehmen, den ihm<br />
die Schaustellerfamilie Raadschelders<br />
aus Unterrath überreichte.<br />
Die Summe war während der <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Kirmes zusammengekommen:<br />
Dort hatte die Familie an ihrem<br />
Stand einen ganzen Nachmittag <strong>lang</strong><br />
Getränke zu Gunsten der <strong>Fortuna</strong><br />
verkauft und die stolze Summe eingenommen.<br />
Das Familienoberhaupt, Arndt Raadschelders,<br />
ist nicht nur begeisterter<br />
<strong>Fortuna</strong>, sondern auch im Brauchtum<br />
beheimatet. So ist er Mitglied im Jägercorps<br />
Annemarie 1934 des Schützenvereins<br />
Neuss und beim Schützenverein<br />
<strong>Düsseldorf</strong> im 3. Zug der Reserve.<br />
Wer sich bei den Raadschelders persönlich<br />
für die großzügige Unterstützung<br />
bedanken möchte - man findet<br />
die Familie auch im Internet unter<br />
www.raadschelders.de, wo auch ein<br />
Gästebuch eingestellt ist.<br />
�����������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
Sechs Jahre, von 1980 bis 1986, stand<br />
er in Diensten der Flingeraner und<br />
absolvierte alle Bundesliga-Spiele<br />
seiner Laufbahn - nämlich 120<br />
an der Zahl - für die <strong>Fortuna</strong>. Die<br />
Rede ist von Günter-Helmut Kuczinski,<br />
der am Montag seinen 55.<br />
Geburtstag feierte.<br />
Der in Gelsenkirchen geborene Defensivmann<br />
wechselte nach Stationen<br />
bei Schalke 04, Westfalia Herne und<br />
Rot-Weiß Lüdenscheid aus der 2. Bundesliga<br />
Nord im Jahr 1980 zu den Rot-<br />
Weißen, die damals zum zweiten Mal<br />
in Folge DFB-Pokalsieger geworden<br />
waren. Trotz des hervorragend besetzten<br />
Kaders mit Legenden wie Klaus<br />
und Thomas Allofs, Gerd Zewe, Heiner<br />
Baltes, Sepp Weikl, Egon Köhnen,<br />
Dieter Brei und Rudi Bommer, um nur<br />
einige zu nennen, reichte es am Ende<br />
der Saison in der Bundesliga nur zu<br />
einem mageren 13. Platz. Immerhin<br />
spielte die <strong>Fortuna</strong> damals noch im internationalen<br />
Geschäft - zum bis heute<br />
letzten Mal: Im Europapokal der Pokalsieger<br />
war jedoch im Viertelfinale<br />
gegen Benfica Lissabon Schluss. Und<br />
auch im DFB-Pokal mussten sich die<br />
Flingeraner in der Runde der letzten<br />
Die Spende der Schaustellerfamilie Raadschelders nahm Paul Jäger mit großem Dank<br />
entgegen.<br />
Acht geschlagen geben - gegen Hertha<br />
BSC Berlin.<br />
Einen ausgesprochenen Torjägerinstinkt<br />
konnte man dem 1,79-Meter-<br />
Akteur nicht gerade nachsagen: In<br />
seinen 120 Einsätzen ge<strong>lang</strong> Kuczinski<br />
lediglich ein einziger Treffer -<br />
zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung<br />
bei Bayer Leverkusen (Endstand 3:4)<br />
im August 1984. Seine Qualitäten lagen<br />
eindeutig in der Defensive und<br />
dass er mit seinem robusten Körpereinsatz<br />
die Grenzen der Fairness nur<br />
selten überschritt, sieht man an seiner<br />
Karten-Bilanz: In sechs Jahren<br />
wurde er 18-mal verwarnt, erhielt<br />
jedoch nie - auch bei den anderen<br />
Vereinen während seiner Laufbahn<br />
- einen Feldverweis.<br />
Sein letztes Spiel für die Rot-Weißen<br />
bestritt Günter Kuczinski am 5. April<br />
1986 gegen den 1. FC Saarbrücken.<br />
Nach seinem Weggang aus der Landeshauptstadt<br />
spielte er noch ein Jahr<br />
bei KSV Hessen Kassel, worauf seine<br />
Karriere im Profifußball endete.<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert Günter<br />
Kuczinski auf diesem Wege recht<br />
herzlich und wünscht ihm für seine<br />
Zukunft weiterhin alles Gute.<br />
�����������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
Stephan Sieger und Michael Ratajczak<br />
von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
waren am vergangenen Freitagnachmittag<br />
zu Gast im <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Max-Planck-Gymnasium, um<br />
die Aktion „LICHTzeichen aus<br />
<strong>Düsseldorf</strong>“ zu unterstützen. Im<br />
Rahmen des „Afrikatages“ waren<br />
mehr als 700 Schülerinnen, Schüler<br />
und Erwachsene an die Stockumer<br />
Schule gekommen, um den<br />
Bau einer Krankenpflegeschule in<br />
Uganda mit einem Charitylauf zu<br />
begleiten.<br />
Durch den Sponsorenlauf sollen die<br />
erlaufenen Geldbeträge für den Verein<br />
„Lichtzeichen“, der damit ein Schulprojekt<br />
in Uganda unterstützen wird,<br />
gespendet werden.<br />
Nachdem der Verein LICHTzeichen<br />
aus <strong>Düsseldorf</strong> - der auf eine Initiative<br />
der Schulgemeinde des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Max-Planck-Gymnasiums zurückgeht<br />
- bereits im vergangenen Jahr<br />
bereits dafür gesorgt hatte, dass in<br />
Mariannhill/Südafrika eine Kindertagesstätte<br />
für 30 Waisenkinder gebaut<br />
wurde, gibt es seit August 2009 ein<br />
weiteres ambitioniertes Projekt: In<br />
Mbale, im Norden Ugandas, entsteht<br />
eine neue Krankenpflegeschule. Ziel<br />
ist es, schon im November 2009 den<br />
Unterricht für die ersten 40 angehenden<br />
Krankenschwestern aufzunehmen.<br />
Anfang November 2010 soll die<br />
gesamte Schule fertig sein und weitere<br />
80 Schülerinnen aufgenommen<br />
werden. <strong>Hier</strong>mit soll eine hoch qualifizierte<br />
Ausbildung ermöglicht werden,<br />
um damit die Krankenpflege und<br />
die Gesundheitsvorsorge insbesondere<br />
für Kinder im Norden Ugandas zu<br />
verbessern.<br />
Der Verein LICHTzeichen hat sich<br />
zum Ziel gesetzt, die gesamte Finanzierung<br />
mit verschiedenen Partnern zu<br />
übernehmen und den gesamten Schulbau<br />
umzusetzen.<br />
Dem Projekt besonders verpflichtet<br />
fühlen sich die Oberstufenschüler des<br />
MPG: Sie haben sich zum Ziel gesetzt,<br />
für die Fachbibliothek der Krankenpflegeschule<br />
alle erforderlichen Fachbücher<br />
im Wert von fast 8.000 Euro<br />
mit gesammelten Spendengeldern anzuschaffen.<br />
Torhüter Michael Ratajczak: „Ich finde,<br />
dass ein solches Projekt, bei dem<br />
eine sinnvolle Mittelverwendung ga-<br />
rantiert ist und der Erfolg nachprüfbar<br />
ist, in hohem Maße unterstützenswert<br />
ist.“ Mittelfeldspieler Stephan Sieger<br />
pflichtete seinem Mannschaftskollegen<br />
bei: „Ich finde das Engagement,<br />
das vom Max-Planck-Gymnasium und<br />
der Aktion ‚LICHTzeichen’ ausgeht,<br />
ausgesprochen vorbildlich und sollte<br />
zum Nachahmen anregen.“<br />
����������������������������<br />
�����������������������������<br />
Neuzugang Patrick Zoundi war am<br />
vergangenen Wochenende im Einsatz<br />
für sein Heimatland. Im Qualifikationsspiel<br />
zur Weltmeisterschaft<br />
2010 in Südafrika unterlag er mit<br />
Burkina Faso jedoch gegen die favorisierte<br />
Elf der Elfenbeinküste<br />
mit 0:5. Immerhin kann sich Zoundi<br />
zugute halten, dass er bis zur 57.<br />
Minute auf dem Feld stand - in der<br />
Zeit also, als die Burkiner gegen die<br />
Ivorer noch gut mithalten konnten.
���������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������<br />
�������������������������������<br />
��������������������������������������
��<br />
������������������������������������<br />
���������������������������������������������������<br />
Es war wohl eine der Sternstunden in<br />
seiner Karriere und für alle der etwa<br />
4.000 mitgereisten <strong>Fortuna</strong>-Anhänger<br />
einer der Höhepunkte ihres rotweißen<br />
Fan-Daseins. Georg Koch<br />
hielt den <strong>Düsseldorf</strong>ern am vierten<br />
Spieltag der Oberliga-Aufstiegsrunde<br />
beim bis<strong>lang</strong> letzten Aufeinandertreffen<br />
beider Vereine mit schier<br />
unglaublichen Paraden und Reflexen<br />
im Tor einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg<br />
fest. Damit legte er für die<br />
Mannschaft des neuen Trainers Aleksandar<br />
Ristic den Grundstein für die<br />
direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga<br />
nach dem Abstieg im Vorjahr.<br />
Insgesamt gab es drei Pflichtspiele<br />
zwischen beiden Vereinen, wobei die<br />
Bilanz bei zwei Siegen und einem<br />
Unentschieden eindeutig für die<br />
<strong>Fortuna</strong> spricht. Die heutige Begegnung<br />
ist das erste Aufeinandertreffen<br />
in der 2. Bundesliga.<br />
��������������������������<br />
Nur wenige Tage zuvor gab es bereits<br />
das Hinspiel zwischen beiden Vereinen.<br />
Das 1:1-Unentschieden vor 18.000 Zuschauern<br />
(Tore: Darko Drazic - Christian<br />
Radlmaier) im Rheinstadion bedeutete<br />
für die <strong>Fortuna</strong> den ersten Punktverlust<br />
(nach zuvor zwei 1:0-Siegen über den<br />
TuS Paderborn-Neuhaus und Eintracht<br />
Braunschweig). Für Torhüter Georg<br />
Koch war es der erste Gegentreffer in<br />
der Aufstiegsrunde nach 239 Minuten,<br />
in denen er nicht hinter sich zu greifen<br />
brauchte. Die <strong>Düsseldorf</strong>er präsentier-<br />
DFB-Pokal 1975/76, 1.Runde:<br />
02.08.1975 FC Augsburg – <strong>Fortuna</strong> 0:1 (0:0)<br />
FC Augsburg<br />
Modick, Schuhmann, Djuric, Höbusch, Michallik,<br />
Haug, Haller, Schneider, Jörg, Cajkovski (69. Vöhringer),<br />
Walleitner – Trainer: Kottmann<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Büns, Baltes, Zimmermann, Kriegler, Hesse, Zewe<br />
(35. Czernotzky), Brei, Köhnen, Geye, Seel, Herzog<br />
– Trainer: Piontek<br />
Tore<br />
0:1 Köhnen (59.)<br />
Schiedsrichter<br />
Dreher (Darmstadt)<br />
Zuschauer:<br />
23.000<br />
���������<br />
ten sich trotz des Führungstreffers kurz<br />
vor der Halbzeit etwas ängstlich und verunsichert<br />
und waren sicherlich - wie die<br />
Zuschauer auch - vom munteren Kurzpassspiel<br />
der Augsburger beeindruckt.<br />
Der junge Gäste-Coach und Ex-Profi<br />
Armin Veh (im Alter von damals gerade<br />
einmal 33 Jahren) hatte sein Team gut<br />
eingestellt. Dass dieser Trainer-Neuling<br />
viele Jahre später an anderer Wirkungsstätte<br />
den Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />
2007 mit dem VfB Stuttgart<br />
feiern sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt<br />
niemand ahnen. Die Tabellenführung<br />
bei 5:1 Punkten (nach altem Zwei-Punkte-System)<br />
war den <strong>Düsseldorf</strong>ern aber<br />
auch so sicher. Sein Gegenüber, „König“<br />
Aleks - dem aber erst ein Jahr später<br />
nach dem Bundesliga-Aufstieg endgültig<br />
die Krone „offiziell“ aufgesetzt wurde<br />
- analysierte in seiner unnachahmlichen<br />
Art mit trockenem Humor: „Mir sind<br />
5:1 Punkte lieber als 6:0!“ Und lieferte<br />
die Begründung gleich hinterher: „Weil<br />
dann alle auf dem Teppich bleiben und<br />
niemand glaubt, wir sind schon aufgestiegen.“<br />
In der Tat gab es bereits ein<br />
paar Tage zuvor auf Wunsch des damaligen<br />
Trikotsponsors, einer großen Altbier-Brauerei<br />
vom Niederrhein, nachgestellte<br />
Jubelszenen mit der Mannschaft.<br />
Die Spieler tanzten wild umher, fielen<br />
übereinander und jubelten genau so, als<br />
wären sie gerade aufgestiegen. Glücklicherweise<br />
wurde dies nur kurze Zeit<br />
später auch Realität. Nicht auszudenken,<br />
die <strong>Fortuna</strong> hätte den Aufstieg verpasst<br />
und die Bilder wären veröffentlicht worden…<br />
����������������������<br />
Vor dem Rückspiel stand hinter einem<br />
Einsatz von Torhüter Georg Koch ein<br />
großes Fragezeichen. Aufgrund einer<br />
Schienbeinprellung, die er sich bei einem<br />
Zusammenprall in der ersten Begegnung<br />
zugezogen hatte, gab es sogar die<br />
Überlegung, dass Torwart-Trainer Enver<br />
Maric (damals 46) noch einmal zwischen<br />
die Pfosten zurückkehrt. Doch kurz vor<br />
dem Anpfiff gab „Schorsch“ grünes<br />
Licht für einen Einsatz und so sollte<br />
der 2.Juni 1994 dann wahrlich zu einem<br />
Feiertag werden. Denn an Fronleichnam<br />
machten sich – wieder dank der Unterstützung<br />
des Hauptsponsors – Tausende<br />
Fortunen in zahlreichen Fanbussen<br />
nach Bayern auf, um ihr Team zu unterstützen.<br />
Sie sahen über 90 Minuten<br />
drückend überlegene Gastgeber, doch<br />
die Treffer erzielten Vlatko Glavas (14.)<br />
sowie kurz vor Spielende Rainer Aigner<br />
(86.). Dazwischen lagen eine Gelb-Rote<br />
Karte für Glavas sowie spektakuläre<br />
Flugeinlagen und parierte Schüsse von<br />
„Teufelskerl“ Georg Koch, wie sie noch<br />
heute in jedem Fußball-Lehrbuch für<br />
Torhüter ihren Ehrenplatz hätten. Er<br />
selbst sagt heute im Rückblick: „Es war<br />
sicherlich eines der schönsten Spiele, das<br />
ich je mitgemacht habe. Auch heute noch<br />
spüre ich diese unglaublichen Emotionen.<br />
Wir wussten zwar, dass viele Fans<br />
mitgekommen waren, aber als wir dann<br />
die Kurven sahen, war das absolut genial.<br />
Wie ein Heimspiel. Es war ja auch so<br />
ein bisschen das Spiel, wo mein eigener<br />
Stern aufging. Wir gingen auf den Platz<br />
������������������������������<br />
Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1994, 3. Spieltag:<br />
29.05.1994 <strong>Fortuna</strong> – FC Augsburg 1:1 (1:0)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Koch, Backhaus, Werner, Voigt, Glavas, Winkhold, Rada<br />
(83. Mollenhauer), Drazic, Buncol, Cyron (67. Aigner),<br />
Adler – Trainer: Ristic<br />
FC Augsburg<br />
Weh, Dörr, Haller, Hecht, Schroll (75. König), Sbordone,<br />
Hanke, Gerster, Motzke, Beckers (83. Zimmermann),<br />
Radlmaier – Trainer: Veh<br />
Tore<br />
1:0 Drazic (44.), 1:1 Radlmaier (60.)<br />
Gelbe Karten: Adler – Hecht, Becker – RK: Dörr (87.)<br />
Schiedsrichter: Dellwig (Osburg)<br />
Zuschauer: 18.000 (Rheinstadion)<br />
und spielten wie in einem Rausch. Wir<br />
wurden auch die Tage darauf von dieser<br />
einmaligen Euphorie getragen.“ Der<br />
Rest war eine große rot-weiße Party im<br />
Rosenau-Stadion und ein paar Tage später<br />
folgte zu Hause die große Aufstiegssause<br />
im Rheinstadion nach dem 2:1-<br />
Erfolg über Braunschweig. Die Spieler<br />
durften endlich ihre bereits einstudierten<br />
Aufstiegstänze öffentlich vorführen!<br />
����������������<br />
�����������������������<br />
��������������������<br />
Schon knapp zwei Jahrzehnte zuvor gab<br />
es den ersten Vergleich zwischen beiden<br />
Klubs. In der 1.Runde des DFB-Pokals<br />
setzte sich die <strong>Fortuna</strong> als damaliger<br />
Bundesligist und Favorit beim Zweitligisten<br />
FC Augsburg mit 1:0 durch. Den<br />
Siegtreffer für das von Sepp Piontek<br />
trainierte Team erzielte vor immerhin<br />
23.000 Zuschauern Egon Köhnen. Per<br />
Direktabnahme offenbarte der solide<br />
Mittelfeldspieler mit der markanten Frisur<br />
ungeahnte Torjägerqualitäten (insgesamt<br />
12 Tore in 272 Bundesliga-Spielen<br />
für die <strong>Fortuna</strong>). Da nutze den Bayern<br />
auch der trickreiche Auftritt des Alt-<br />
Nationalspielers Helmut Haller in ihren<br />
Reihen nichts, denn der 36-Jährige war<br />
in der <strong>Düsseldorf</strong>er Abwehr bei Gerd<br />
Zewe, Dieter Brei und Co recht gut aufgehoben<br />
- sprich: wirkungslos. Im weiteren<br />
Verlauf des Pokalwettbewerbs zog<br />
die <strong>Fortuna</strong> bis ins Viertelfinale ein, wo<br />
dann aber mit einer 0:3-Niederlage beim<br />
1.FC Kaiserslautern Endstation war.<br />
Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1994, 4. Spieltag:<br />
02.06.1994 FC Augsburg – <strong>Fortuna</strong> 0:2 (0:1)<br />
FC Augsburg<br />
Weh, Haller, Hecht, Schroll, Becker, Motzke (78.<br />
Heiß), Sbordone, Gerster, Radoki, Radlmaier, König<br />
(46. Zimmermann) – Trainer: Veh<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
Koch, Backhaus, Voigt, Werner, Winkhold, Glavas,<br />
Aigner, Buncol (77. Stapel), Rada, Drazic, Cyron (78.<br />
Adler) – Trainer: Ristic<br />
Tore<br />
0:1 Glavas (14.), 0:2 Aigner (86.)<br />
Gelbe Karten: Haller – Backhaus<br />
Gelb/Rot: Glavas (75.)<br />
Schiedsrichter: Best (Bilfingen)<br />
Zuschauer: 15.000
������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������<br />
����������������<br />
��������������������
��<br />
����<br />
������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
Im Aufeinandertreffen zweier Perspektiv-Teams<br />
kam die <strong>Fortuna</strong> gegen den<br />
Bundesligisten 1. FC Köln zu einem torlosen<br />
0:0-Unentschieden. Zugleich war<br />
es der erste Auftritt von Neuzugang Martin<br />
Harnik im <strong>Fortuna</strong>-Trikot, sowie eine<br />
Standortbestimmung für Jens Langeneke<br />
und Torhüter Michael Melka nach überstandener<br />
Verletzung. Außerdem kam es<br />
zu einem Wiedersehen mit Simon Terodde,<br />
der noch in der vergangenen Saison<br />
bei der <strong>Fortuna</strong> stürmte, nun aber das<br />
Trikot mit dem Geißbock trägt.<br />
Im Team von Chefcoach Norbert Meier kamen<br />
im Wesentlichen Kader-Mitglieder zum<br />
Einsatz, die in letzter Zeit nicht so häufig auf<br />
dem Spielfeld standen. Auf der anderen Seite<br />
die erst kürzlich ins Leben gerufene „Stollenwerkelf“<br />
der Kölner, die nach dem Ex-Profi<br />
der Domstädter, Georg Stollenwerk, benannt<br />
wurde. Unter der Leitung von Weltmeister<br />
Thomas Häßler soll sie ebenfalls als Reserveteam<br />
Akteuren mit weniger Einsatzzeiten<br />
Spielpraxis vermitteln.<br />
Im Sportpark Baesweiler, der Platzanlage des<br />
Landesligisten JSV Baesweiler 09, stand vor<br />
allem im ersten Durchgang <strong>Fortuna</strong>s Defensive<br />
häufiger im Mittelpunkt des Geschehens.<br />
Einmal musste sogar der Pfosten retten.<br />
Doch zur Pause blieb es beim 0:0. Nach der<br />
Halbzeitpause verflachte die Begegnung ein<br />
wenig – bedingt auch durch zahlreiche Ein-<br />
und Auswechslungen auf beiden Seiten. So<br />
stand am Ende auf beiden Seiten die Null.<br />
Das prestigeträchtige rheinische Derby fand<br />
anlässlich der Festivitäten „100 Jahre Fußball<br />
in Baesweiler“ statt. Nach einer Partie von<br />
Liga-Mitstreiter Alemannia Aachen, die gegen<br />
den schottischen Klub Hearts of Midlothian<br />
an gleicher Stelle angetreten waren,<br />
kam diese Begegnung auf Vermittlung von<br />
Ex-Bundestrainer Erich Ribbeck zustande.<br />
Spiele dieser Art sollen nach den Vorstellungen<br />
von <strong>Fortuna</strong>s Geschäftsführer Sport,<br />
Wolf Werner, in der Zukunft zur Regel werden.<br />
In einer Art „Nachwuchsrunde“ soll so<br />
Spielern die Gelegenheit gegeben werden,<br />
Spielpraxis zu sammeln, die bis<strong>lang</strong> wenige<br />
Einsätze hatten oder verletzt waren. Auch<br />
Talente der U19 und der U23 sollen sich so<br />
für höhere Aufgaben empfehlen.<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Melka (46. Ratajczak)<br />
- Schwertfeger, Palikuca (51. Kozo),<br />
Langeneke (62. van den Bergh), Hergesell<br />
- Sieger (46. Altenbeck), Kadah (55.<br />
Abelski), Heidinger (62. Klotz), Zaskoku<br />
- Gaus (62. C. Costa), Harnik.<br />
1. FC Köln: Varvodic – Spinnrath, Matip,<br />
Schorch, Nottbeck – Brosinski, Yalcin,<br />
Terodde, Akbari – Sanou, Zielinsky.<br />
Schiedsrichter:<br />
Stefan Glasmacher (Alsdorf)<br />
Zuschauer: 200<br />
Tore: Fehlanzeige<br />
���������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������<br />
Seit dem 28. August ist es wieder der<br />
bekannteste Pausensnack in und um<br />
<strong>Düsseldorf</strong>: Das „<strong>Fortuna</strong>-Brötchen“.<br />
Mittags um 13 Uhr gaben die Bäcker<br />
Thomas Puppe, Joseph Hinkel, Rainer<br />
Kapust und Ralf Tiggelkamp (alle Herren<br />
sind gleichzeitig Inhaber gleichnamiger<br />
Bäckereien) den Startschuss für<br />
ihre Aktion „Der Klassiker ist zurück“<br />
und verteilten vor der Bäckerei Puppe<br />
an der Luegallee die ersten <strong>Fortuna</strong>-<br />
Brötchen an Kunden und Passanten.<br />
Unterstützt wurden sie dabei von Abwehrspieler<br />
Kai Schwertfeger, Aufstiegsheld<br />
Marco Christ und Vorstandmitglied<br />
Werner Sesterhenn, sowie den <strong>Fortuna</strong>-<br />
F-Jugend-Spielern Orcun, Nils und Elias,<br />
die dabei ihren besonderen Spaß hatten.<br />
Werner Sesterhenn bedankte sich im Namen<br />
der <strong>Fortuna</strong> „für diese schöne Unterstützung“<br />
und erklärte, dass „<strong>Fortuna</strong> nun<br />
wirklich in aller Munde sein werde.“<br />
Mittlerweile haben sich schon über<br />
10.400 <strong>Düsseldorf</strong>er den Pausensnack<br />
�����������������������������<br />
��������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
In der letzten Woche wurde wieder einer<br />
der exklusiven Fan-Preise der Mitgliederkampagne<br />
eingelöst. Diesmal stand ein<br />
Boule-Turnier an, bei dem neue Mitglieder<br />
teilnehmen durften, die dem Verein<br />
im Juni ihre Unterschrift gegeben haben.<br />
Beim Deutschen Sportklub <strong>Düsseldorf</strong><br />
trafen 15 Vereinsmitglieder und die beiden<br />
Profis Ranisav Jovanovic und Oliver<br />
Hampel in der französischen Sportart<br />
Boule aufeinander. Nicht nur für die Fans<br />
war es mehr als ein gelungener Abend,<br />
auch die beiden Profikicker hatten an der<br />
sportlichen Abwechslung sichtlich Spaß.<br />
Oftmals wird Boule mit dem Freizeitsport<br />
Boccia verwechselst, was der Turnierleiter<br />
vom DSD, Ingo Tannerbauer, entschieden<br />
aber mit einem Augenzwinkern zurückwies:<br />
„Boule ist eine anerkannte Sportart, in der<br />
auch Meisterschaften ausgetragen werden.“<br />
Mit dem nötigen Ernst und Ehrgeiz, aber<br />
selbstverständlich auch mit einer guten Portion<br />
Spaß, sind die Fortunen in das Turnier gestartet.<br />
Den ersten großen Lacher gab es nach<br />
der Teamauslosung, bei der die Kicker „Rani“<br />
und „Oli“, wie sie genannt werden, zufällig<br />
in ein Team gelost wurden. Den Fußballern<br />
merkte man ihre Sportlichkeit, trotz des für sie<br />
ungewohnten Spielgerätes, deutlich an. „Boule<br />
hat viel mit Koordination zu tun. Das trainieren<br />
wir auf dem großen Platz natürlich auch“,<br />
so <strong>Fortuna</strong>-Stürmer Ranisav Jovanovic.<br />
Nach zwei Turnierdurchgängen in verschiedenen<br />
Teams und vielen verschieden Mannschaftssiegern,<br />
haben es jedoch Andere auf<br />
das Treppchen der Gesamtwertung geschafft.<br />
Mitorganisator der Mitgliederkampagne,<br />
Kai Niemann, hat offensichtlich ein<br />
ungeahntes Talent entdeckt, nachdem er für<br />
ein fehlendes Mitglied eingesprungen war<br />
und den dritten Platz erreichen konnte. Die<br />
ersten beiden Plätze teilten sich mit Klaus<br />
und Christopher Schneiders Vater und Sohn,<br />
die ihren Sieg auf regelmäßiges Boccia-Spielen<br />
im Urlaub zurückführten, auch wenn<br />
Turnierleiter Tannerbauer das nicht gerne<br />
gehört haben dürfte. Als Belohnung für den<br />
erfolgreichen Turnierausgang darf die Familie<br />
Schneiders beim Heimspiel gegen den<br />
Karlsruher SV neben der Trainerbank auf<br />
den „I´M PART OF MY TEAM – Kinosesseln“<br />
Platz nehmen.<br />
Nach dem Turnier gab es für alle Beteiligten<br />
noch ein ausgiebiges französisches Buffet, so<br />
wie es sich für ein gelungenes Boule-Turnier<br />
gehört. „Der Abend war wirklich rundum<br />
gelungen und gut organisiert“, so <strong>Fortuna</strong>mitglied<br />
Martina Daubach. Auch Organisatorin<br />
Claudia Beckers wird die Runde in guter Erinnerung<br />
behalten: „Es war mal wieder eine sehr<br />
angenehme Stimmung unter den Mitgliedern<br />
und den Spielern. Alle hatten großen Spaß<br />
und ich glaube einige haben hier ein neues<br />
Hobby gefunden.“<br />
schmecken lassen und dabei gleichzeitig<br />
viel für die <strong>Fortuna</strong> getan: Denn von<br />
jedem verkauften <strong>Fortuna</strong>-Brötchen<br />
geben die Bäcker 50 Cent an die Rot-<br />
Weißen aus Flingern weiter. „Schließlich<br />
soll ja am Ende auch ein schöner<br />
Betrag für <strong>Fortuna</strong> heraus kommen“,<br />
verspricht Innungsvorstand Thomas<br />
Puppe, der sich mit seinen Kollegen<br />
schon in der Vergangenheit außergewöhnliche<br />
Aktionen für die <strong>Fortuna</strong><br />
einfallen ließ.<br />
Wer den unnachahmlichen Geschmack<br />
eines <strong>Fortuna</strong>-Brötchens noch einmal erleben<br />
möchte: Unter anderem hier gibt es<br />
das Original zu kaufen:<br />
- Bäckerei Puppe<br />
- Bäckerei Joseph Hinkel<br />
- Bäckerei Michael Hinkel<br />
- Stadtbäckerei<br />
- Bäckerei Pass<br />
- Bäckerei Hünemeyer<br />
- Bäckerei Terbuyken<br />
- Bäckerei Kapust<br />
������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
Einen Tag vor dem letzten Meisterschaftsspiel<br />
in der Regionalliga West<br />
war die komplette Zweite Mannschaft<br />
von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> zu Gast im<br />
unlängst eröffneten „Vapiano“ an<br />
der Kaiserswerther Straße. Auf Vermittlung<br />
von Andreas Huber, Chef<br />
des Szenemagazins „Überblick“,<br />
hatte Hausherr Eldad Schönfeld die<br />
Kicker eingeladen, sich bei italienischer<br />
Küche vom Carpaccio bis zu<br />
Vollkorn-Nudeln mit Flusskrebsen à<br />
la carte verwöhnen zu lassen - eine<br />
Aufforderung, der sich die Fußballer<br />
ebenso wenig versagten wie Trainer<br />
Goran Vucic und Team-Manager Ilja<br />
Ludenberg.<br />
Als Dankeschön der Flingeraner bekam<br />
Schönfeld neben einer Einladung zum<br />
nächsten Heimspiel auch ein Trikot und<br />
einen Wimpel als Erinnerung an diesen<br />
Abend.<br />
Ließen sich von Eldad Schönfeld, Chef des Vapiano (u.r.), bestens bewirten: Team-Manager<br />
Ilja Ludenberg und Kapitän Ben Abelski (oben) und Trainer Goran Vucic.
von Duisburg, Aachen und Oberhausen.<br />
Wo <strong>Fortuna</strong> aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen<br />
wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!<br />
Mitten im Leben.
������ ����<br />
��������<br />
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />
1. FC St. Pauli 4 3 1 0 13:3 10<br />
2. 1. FC Union Berlin 4 3 1 0 6:1 10<br />
3. MSV Duisburg 4 2 2 0 9:5 8<br />
4. 1. FC K‘lautern 4 2 2 0 4:2 8<br />
5. FC Energie Cottbus 4 2 1 1 8:6 7<br />
6. RW Oberhausen 4 2 1 1 6:5 7<br />
7. Greuther Fürth 4 2 0 2 10:7 6<br />
8. Arminia Bielefeld 4 2 0 2 10:8 6<br />
9. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 4 2 0 2 4:4 6<br />
10. FC Augsburg 4 1 2 1 6:7 5<br />
11. SC Paderborn 07 4 1 2 1 2:3 5<br />
12. Alemannia Aachen 4 1 2 1 5:7 5<br />
13. 1860 München 4 1 1 2 4:5 4<br />
14. Karlsruher SC 4 1 1 2 4:8 4<br />
15. TuS Koblenz 4 1 0 3 3:7 3<br />
15. Hansa Rostock 4 1 0 3 3:7 3<br />
17. RW Ahlen 4 0 1 3 1:5 1<br />
18. FSV Frankfurt 4 0 1 3 1:9 1<br />
������������� ����������������<br />
4 Tore:<br />
Sandro Wagner (MSV Duisburg)<br />
3 Tore:<br />
Giovanni Federico (Arminia Bielefeld)<br />
Chris Katongo (Arminia Bielefeld)<br />
Emil Gabriel Jula (FC Energie Cottbus)<br />
Jiayi Shao (FC Energie Cottbus)<br />
Sami Allagui (SpVgg Greuther Fürth)<br />
Christopher Nöthe (SpVgg Greuther Fürth)<br />
Marius Ebbers (FC St. Pauli)<br />
Matthias Lehmann (FC St. Pauli)<br />
2 Tore:<br />
Benjamin Auer (Alemannia Aachen)<br />
Michael Thurk (FC Augsburg)<br />
Ibrahima Traoré (FC Augsburg)<br />
Tobias Werner (FC Augsburg)<br />
John Jairo Mosquera (1. FC Union Berlin)<br />
Kenan Sahin (1. FC Union Berlin)<br />
Pavel Fort (Arminia Bielefeld)<br />
Youssef Mokhtari (SpVgg Greuther Fürth)<br />
Ivo Ilicevic (1. FC Kaiserslautern)<br />
Shefki Kuqi (TuS Koblenz)<br />
Kenny Cooper (TSV 1860 München)<br />
Benjamin Lauth (TSV 1860 München)<br />
Ronny König (Rot-Weiß Oberhausen)<br />
Mike Terranova (Rot-Weiß Oberhausen)<br />
Florian Bruns (FC St. Pauli)<br />
Rouwen Hennings (FC St. Pauli)<br />
1 Tor:<br />
Babacar Gueye (Alemannia Aachen)<br />
Marco Christ (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Oliver Fink (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Ranisav Jovanovic (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
Christian Weber (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
������<br />
Verein GR R<br />
TSV Alemannia Aachen 1 0<br />
Rot Weiß Ahlen 0 1<br />
FC Augsburg 1 0<br />
1. FC Union Berlin 0 0<br />
DSC Arminia Bielefeld 0 0<br />
FC Energie Cottbus 0 1<br />
MSV Duisburg 0 0<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 0 0<br />
FSV Frankfurt 0 0<br />
SpVgg Greuther Fürth 0 0<br />
1. FC Kaiserslautern 0 0<br />
Karlsruher SC 0 0<br />
TuS Koblenz 0 0<br />
TSV 1860 München 0 0<br />
Rot-Weiß Oberhausen 0 0<br />
SC Paderborn 1 0<br />
FC St. Pauli 1 0<br />
FC Hansa Rostock 0 0<br />
Gesamt 4 2<br />
�� �������������������������������<br />
Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />
1. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 2 0 0 4:0 6<br />
2. 1. FC Union Berlin 2 2 0 0 2:0 6<br />
3. MSV Duisburg 2 1 1 0 5:2 4<br />
4. SC Paderborn 07 2 1 1 0 2:0 4<br />
5. FC St. Pauli 2 1 1 0 4:3 4<br />
6. 1. FC K‘lautern 2 1 1 0 3:2 4<br />
7. Greuther Fürth 2 1 0 1 6:4 3<br />
8. Arminia Bielefeld 2 1 0 1 4:3 3<br />
9. FC Energie Cottbus 2 1 0 1 4:4 3<br />
10. 1860 München 2 1 0 1 3:3 3<br />
11. TuS Koblenz 2 1 0 1 3:4 3<br />
12. RW Oberhausen 2 1 0 1 2:3 3<br />
Hansa Rostock 2 1 0 1 2:3 3<br />
14. Alemannia Aachen 2 1 0 1 3:5 3<br />
15. FC Augsburg 2 0 2 0 3:3 2<br />
16. FSV Frankfurt 2 0 1 1 1:2 1<br />
17. RW Ahlen 2 0 1 1 0:1 1<br />
18. Karlsruher SC 2 0 1 1 1:5 1<br />
Fr., 11.09.09 18:00 Uhr <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC Augsburg -:- (-:-)<br />
Fr., 11.09.09 18:00 Uhr Arminia Bielefeld - Rot Weiß Ahlen -:- (-:-)<br />
Fr., 12.09.09 20:30 Uhr 1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />
Sa., 13.09.09 13:00 Uhr TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth -:- (-:-)<br />
Sa., 13.09.09 13:00 Uhr FC Hansa Rostock - TuS Koblenz -:- (-:-)<br />
So., 14.09.09 13:30 Uhr RW Oberhausen - Alemannia Aachen -:- (-:-)<br />
So., 14.09.09 13:30 Uhr FSV Frankfurt - FC St. Pauli -:- (-:-)<br />
So., 14.09.09 13:30 Uhr 1. FC Union Berlin - SC Paderborn -:- (-:-)<br />
Mo., 15.09.09 20:15 Uhr FC Energie Cottbus - Karlsruher SC -:- (-:-)<br />
��������������������<br />
Zuschauer<br />
am letzten<br />
Spieltag<br />
Zuschauer<br />
Gesamt<br />
Saison<br />
2009/2010<br />
Anzahl<br />
Heimspiele<br />
Zuschauerschnitt<br />
Saison<br />
2009/2010<br />
TSV 1860 München --- 56.600 2 28.300<br />
Alemannia Aachen 23.078 56.038 2 28.019<br />
1. FC Kaiserslautern --- 55.295 2 27.648<br />
Karlsruher SC 26.300 49.632 2 24.816<br />
FC St. Pauli --- 44.848 2 22.424<br />
MSV Duisburg 27.371 43.491 2 21.746<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> --- 39.350 2 19.675<br />
FC Augsburg 19.037 38.182 2 19.091<br />
FC Hansa Rostock 14.000 33.000 2 16.500<br />
Arminia Bielefeld --- 31.100 2 15.550<br />
1. FC Union Berlin --- 30.500 2 15.250<br />
FC Energie Cottbus --- 27.300 2 13.650<br />
SC Paderborn 07 10.345 18.808 2 9.404<br />
TuS Koblenz 7.425 16.060 2 8.030<br />
SpVgg Greuther Fürth 7.330 13.560 2 6.780<br />
Rot-Weiß Oberhausen --- 10.940 2 5.470<br />
Rot Weiss Ahlen 4.025 9.330 2 4.665<br />
FSV Frankfurt --- 8.649 2 4.325<br />
Zuschauer am 28./29./30./31. August: 138.911. - Schnitt: 15.435. - Zuschauer<br />
insgesamt: 582.683. - Schnitt nach 36 Spielen: 16.186.<br />
1. FC St. Pauli 2 2 0 0 9:0 6<br />
2. 1. FC Union Berlin 2 1 1 0 4:1 4<br />
3. FC Energie Cottbus 2 1 1 0 4:2 4<br />
RW Oberhausen 2 1 1 0 4:2 4<br />
5. MSV Duisburg 2 1 1 0 4:3 4<br />
6. 1. FC K’lautern 2 1 1 0 1:0 4<br />
7. Arminia Bielefeld 2 1 0 1 6:5 3<br />
8. Greuther Fürth 2 1 0 1 4:3 3<br />
9. Karlsruher SC 2 1 0 1 3:3 3<br />
10. FC Augsburg 2 1 0 1 3:4 3<br />
11. Alemannia Aachen 2 0 2 0 2:2 2<br />
12. 1860 München 2 0 1 1 1:2 1<br />
13. SC Paderborn 07 2 0 1 1 0:3 1<br />
14. RW Ahlen 2 0 0 2 1:4 0<br />
Hansa Rostock 2 0 0 2 1:4 0<br />
16. TuS Koblenz 2 0 0 2 0:3 0<br />
17. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 0 0 2 0:4 0<br />
18. FSV Frankfurt 2 0 0 2 0:7 0<br />
������������������<br />
����������������������<br />
���������������������<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Anderson, Cakir,<br />
van den Bergh - Fink, Costa, Lambertz (90. Sieger), Caillas (78.<br />
Hergesell) - Bulykin, Jovanovic (84. Kadah)<br />
TuS Koblenz: Yelldell - Mavric - Skeraj (59. Njazi Kuqi), Lense,<br />
Ndjeng, Langen - Hartmann, Melinho, Geißler (73. Müller),<br />
Rahn (46. Stieber) - Shefki Kuqi<br />
Tore: 1:0 Jovanovic (38.)<br />
Gelbe Karten: Mavric, Geißler, Langen (2)<br />
Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)<br />
Zuschauer: 20.150<br />
����������������<br />
����������������������������<br />
MSV Duisburg: Starke - Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst<br />
(64. Ede), Veigneau - Jankow, Bodzek (83. Tiago), Tararache<br />
(77. Grlic) - Tiffert - Wagner, Caiuby<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Anderson, Cakir,<br />
van den Bergh - Fink, Costa, Lambertz, Caillas (66. Heidinger)<br />
- Bulykin (66. Kadah), Jovanovic<br />
Tore: 1:0 Tararache (43.), 2:0 Tiffert (52.), 3:0 Wagner (61.)<br />
Gelbe Karten: Fahrenhorst, Tararache, Jankow, Bodzek (2)<br />
- Weber (2)<br />
Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)<br />
Zuschauer: 27.371
03.08. 09 F95 - Hamburger SV 4:7 iE 35.400 Melka Weber Cakir Anderson van den Bergh Fink (1) Christ Sieger Caillas Bulykin Jovanovic Lambertz (1)/Fink Lawarée/Jovanovic Heidinger/Bulykin<br />
Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der ersten Spieltage werden in Kürze bekannt gegeben.<br />
���������.<br />
09.05.10 F95 - Hansa Rostock<br />
02.05.10 Rot-Weiß Oberhausen - F95<br />
23.04.10 Arminia Bielefeld - F95<br />
16.04.10 F95 - 1860 München<br />
09.04.10 FC Energie Cottbus - F95<br />
01.04.10 F95 - FC St. Pauli<br />
26.03.10 Karlsruher SC - F95<br />
19.03.10 F95 - 1. FC Kaiserslautern<br />
12.03.10 FSV Frankfurt - F95<br />
05.03.10 F95 - Greuther Fürth<br />
26.02.10 Alemannia Aachen - F95<br />
19.02.10 F95 - Rot-Weiss Ahlen<br />
12.02.10 FC Augsburg - F95<br />
05.02.10 F95 - MSV Duisburg<br />
29.01.10 TuS Koblenz - F95<br />
22.01.10 F95 - Union Berlin<br />
15.01.10 SC Paderborn - F95<br />
���������<br />
18.12.09 Hansa Rostock - F95<br />
11.12.09 F95 - Rot-Weiß Oberhausen<br />
04.12.09 F95 - Arminia Bielefeld<br />
27.11.09 1860 München - F95<br />
20.11.09 F95 - FC Energie Cottbus<br />
06.11.09 FC St. Pauli - F95<br />
30.10.09 F95 - Karlsruher SC<br />
23.10.09 1. FC Kaiserslautern - F95<br />
1810.09 F95 - FSV Frankfurt<br />
03.10.09 Greuther Fürth - F95<br />
28.09.09 F95 - Alemannia Aachen<br />
19.09.09 Rot-Weiss Ahlen - F95<br />
11.09.09 F95 - FC Augsburg<br />
31.08.09 MSV Duisburg - F95 3:0 27.371 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Heidinger/Caillas Kadah/Bulykin<br />
21.08.09 F95 - TuS Koblenz 1:0 20.150 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic (1) Hergesell/Caillas Kadah/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />
15.08.09 Union Berlin - F95 1:0 13.000 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Sieger Fink Christ Lambertz Bulykin Jovanovic Caillas/Christ Zoundi/Sieger Lawaree/Bulykin<br />
08.08.09 F95 - SC Paderborn 3:0 19.200 Melka Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Sieger Fink (1) Christ (1) Caillas Bulykin Jovanovic Ratajczak/Melka Lawaree/Jovanovic Lambertz/Bulykin<br />
Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3<br />
�������������������<br />
�����������������������������������������
��<br />
����<br />
������������������������<br />
����������<br />
��������������������������������������������������<br />
Und schon wieder ist es wahr geworden:<br />
<strong>Düsseldorf</strong> hat im Fußball ein wichtiges<br />
Turnier gewonnen und den Pokal zum<br />
zweiten Mal in Folge in die schönste Stadt<br />
am Rhein gebracht. Wie im vergangenen<br />
Jahr so erzielte auch in diesem Jahr die<br />
Mannschaft der Jugendarrestanstalt in<br />
Gerresheim damit einen großen Erfolg.<br />
Unter der Leitung der Sportbeamten Andreas<br />
Islebe und Patrick Krause nahm eine<br />
sechsköpfi ge Auswahl von Arrestanten der<br />
Einrichtung am 29.08. an dem in Remscheid<br />
von der dortigen JAA ausgerichteten Turnier<br />
der nordrhein-westfälischen Jugendarrestanstalten<br />
teil. Die Jugendlichen der JAA <strong>Düsseldorf</strong><br />
setzten sich ohne Niederlage gegen die<br />
Teams aus der JAA Remscheid, die mit zwei<br />
Mannschaften antrat und aus der JAA Bottrop<br />
durch und konnten sich damit bereits zum<br />
zweiten Mal den Titel sichern.<br />
Dabei machten sie es besonders spannend.<br />
Im Endspiel stand es nach der regulären Spielzeit<br />
2:2, so dass es ins Elfmeterschießen ging.<br />
Dieses konnte die Mannschaft aus <strong>Düsseldorf</strong><br />
dank eines hervorragenden und blitzschnell<br />
reagierenden Torwartes für sich entscheiden<br />
und Sieger eines auch ansonsten sehr gelungenen<br />
Turniers werden.<br />
Die <strong>Fortuna</strong> ist an diesem Erfolg nicht ganz<br />
unbeteiligt. Denn die Mannschaft der JAA<br />
hatte in der Woche vor dem Turnier ein Spezialtraining<br />
durchlaufen, das der Trainer der<br />
Zwoten, Goran Vucic, zusammen mit zwei<br />
Spielern abhielt.<br />
Zwischen der <strong>Fortuna</strong> und der JAA <strong>Düsseldorf</strong><br />
besteht seit 2007 eine Partnerschaft, in<br />
deren Rahmen <strong>Fortuna</strong> mehrmals im Jahr in<br />
Zusammenarbeit mit den dortigen Übungsleitern<br />
Trainingseinheiten durchführt. Diese<br />
Partnerschaft ist, wie jetzt erneut eindrucksvoll<br />
bestätigt wurde, sehr erfolgreich und wird<br />
auch in Zukunft weitergeführt werden.<br />
Vor dem Spiel: Die Jugendlichen der JAA liefen in <strong>Fortuna</strong>-Trikots auf - und gewannen<br />
das Turnier.<br />
�����������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�����������������<br />
Auch im Monat September hatte der<br />
<strong>Fortuna</strong> Kids Club wieder einmal einen<br />
schönen Event für seine jüngsten Mitglieder<br />
angeboten. Zehn „Kids Club“-<br />
Mitglieder trafen sich in der BAR 95<br />
am Flinger Broich, um das Kult-Fußballspiel<br />
„Tipp-Kick“ auszuprobieren.<br />
Der <strong>Fortuna</strong> Kids Club hatte extra die Tipp-<br />
Kick Spieler von „Dynamo <strong>Düsseldorf</strong>“ eingeladen,<br />
die ihre komplette, professionelle<br />
Spielausrüstung zu dieser Veranstaltung mitgebracht<br />
hatten. Außerdem erklärten sie den<br />
Youngsters die Spielregeln und die richtige<br />
Technik, die natürlich bei diesem Fußballspiel<br />
in Miniatur-Format eine wichtige Rolle spielt.<br />
So wurde der eine oder andere Tipp vom<br />
Profi an die Nachwuchs-Tipp-Kicker weiter<br />
gegeben. Nach einer kurzen Einspielphase<br />
wurde der Spielmodus festgelegt, so dass jeder<br />
der jungen Fortunen möglichst häufi g spielen<br />
konnte. Im Anschluss erfolgte endlich der heiß<br />
ersehnte Startschuss für das Turnier.<br />
Projektleiterin Sonja Reidenbach: „Es war<br />
erstaunlich, wie schnell die Kids den Dreh<br />
mit den Figuren raus hatten. Sie waren konzentriert<br />
bei der Sache, hatten dabei aber sehr<br />
viel Spaß.“ Den ersten Platz und damit den<br />
Hauptpreis konnte sich nach einem packenden<br />
Finale am Ende „Kids Club“-Mitglied<br />
Florian Hemesaat sichern. Natürlich haben<br />
aber alle Teilnehmer ebenso einen kleinen<br />
Preis erhalten. Zum Abschluss demonstrierten<br />
noch zwei Spieler von „Dynamo <strong>Düsseldorf</strong>“,<br />
bei denen sich der <strong>Fortuna</strong> „Kids Club“<br />
an dieser Stelle herzlich bedanken möchte, ein<br />
packendes Spiel unter Könnern.<br />
Die Teilnahme an den <strong>Fortuna</strong> „Kids Club“-<br />
Events ist ausschließlich für die Mitglieder des<br />
Clubs gedacht, der in Kooperation mit der<br />
AOK Regionaldirektion <strong>Düsseldorf</strong> betrieben<br />
und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“<br />
unterstützt wird.<br />
Detaillierte Informationen zum <strong>Fortuna</strong> Kids<br />
Club gibt es in der Geschäftsstelle oder auf<br />
der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf/Verein/Kids<br />
Club.<br />
„Kids Club“-Ansprechpartner bei <strong>Fortuna</strong> ist<br />
Sonja Reidenbach<br />
Tel. 02 11- 23 80 116<br />
E-Mail: s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.de<br />
����������������������������<br />
����������������������<br />
�����������������������������������<br />
������������������<br />
Wer als Fortune öfter mal in die Pedalen tritt,<br />
kann nun auch als Fahrradfahrer Flagge für<br />
seinen Club zeigen: Möglich wird dies durch<br />
den neuen <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser von emmiland.<br />
In Top Qualität, ein markantes rot-weißes Design<br />
und große Liebe zum Detail zeichnen<br />
dieses einmalige Sportgerät, das durchaus alltagstauglich<br />
ist, aus. Man merkt sofort, dass<br />
sich hier echte <strong>Fortuna</strong>anhänger Gedanken<br />
gemacht haben.<br />
Am Montag übergab Jörg Emmerich, Geschäftsführer<br />
von club 95-Mitglied emmiland,<br />
der Geschäftsstelle den ersten <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser:<br />
„Wir haben besonders darauf geachtet,<br />
dass unser <strong>Fortuna</strong>-Rad nicht nur durch sein<br />
<strong>Fortuna</strong>-Design aus dem Rahmen fällt, sondern<br />
auch hohen Fahrkomfort und Sicherheit<br />
bietet.“<br />
Der <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser kostet 495 Euro und<br />
ist sowohl über <strong>Fortuna</strong>s Onlineshop als auch<br />
direkt bei emmiland, Borsigstraße 17, 40227<br />
<strong>Düsseldorf</strong> erhältlich.<br />
Die technischen Details<br />
Rahmen: 26“ Cruiser coaster Rahmen aus Ti-<br />
Ten Stahl, 3-fach lackiert<br />
Schaltung: Shimano Nexus, 7 Gang Narbenschaltung<br />
Bremsen: Promax V-brake TX-125 front für<br />
Cruiser + Rücktritt-Bremse<br />
Sattel: extrabreiter Sattel, gefedert<br />
Lenker: höhenverstellbar<br />
Reifen: 26x2,125 Mandel Cruiser style von<br />
KENAD<br />
Schutzblech, Kettenschutz und Gepäckträger<br />
aus Leichtmetal - 3-fach lackiert<br />
Kette: KMC 412Z RB für Narbenschaltung<br />
Marcus „Opa“ Haefs, <strong>Fortuna</strong>s offi zieller<br />
Musikbeauftragter, ließ es sich nicht<br />
nehmen, gleich nach der Übergabe des<br />
<strong>Fortuna</strong>-Citycruisers eine Proberunde<br />
zu drehen - mit sichtlicher Begeisterung.<br />
��������������������������������������<br />
���������������������������<br />
�������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
Alle 14 Tage fi nden die Macher des rotweißen<br />
Podcasts spannende, witzige oder<br />
überraschende, eben einfach hörenswerte<br />
Geschichten rund um <strong>Düsseldorf</strong>s größten<br />
Fußballverein. Am kommenden Montag geht<br />
die inzwischen 57. Ausgabe des ersten vereinseigenen<br />
Podcasts in Deutschland an den<br />
Start.<br />
Dabei kann man diesmal folgende Themen<br />
hören:<br />
Das Spiel gegen FC Augsburg<br />
Mit Spielerinterviews und den Fankommentaren<br />
„So habe ich das Spiel gesehen“<br />
„Dem Schack Norris sein Cup“<br />
Radio <strong>Fortuna</strong> berichtet vom prominent besetzten<br />
„Dem Schack Norris sein Cup“, einem<br />
neuen Kleinfeldfußballturnier für Teams aus<br />
der <strong>Düsseldorf</strong>er Medien-, Musik-, Gastro-,<br />
Mode-, Kunst-, Kultur- und Agenturszene.<br />
Neben einer Riesenparty und dem ganzen<br />
Spaß, den dieses Turnier verspricht, kommt<br />
der Erlös der Einnahmen der Kinderhilfseinrichtung<br />
St. Raphael Haus zugute.<br />
„Flingern For Tuna“<br />
Wenn sich Flingerns Kreative Gedanken über<br />
<strong>Fortuna</strong> machen, kommen da schon mal verrückte<br />
Sachen heraus. Daher präsentierten am<br />
vergangenen Donnerstag in der Trinkhalle auf<br />
der Ackerstraße Szenedesigner ihre schrägsten<br />
<strong>Fortuna</strong>-Devotionalien der Saison: vom F95-<br />
Ring über eine <strong>Fortuna</strong>-Torte bis zum rot-weißen<br />
Brautkleid – also eine Vernissage der ganz<br />
besonderen Art.<br />
Mirkomania –<br />
der ganz normale <strong>Fortuna</strong>wahn<br />
Die Frage an den Allmächtigen des runden<br />
Leders stand zu Redaktionsschluss<br />
noch nicht fest. Aber unser Mirko lässt sich ja<br />
eh nicht festlegen.<br />
„Radio <strong>Fortuna</strong>“ erscheint regelmäßig nach<br />
den Heimspielen der Ersten Mannschaft.<br />
Die erste Sendung ging am 1. August 2006<br />
an den Start. Die Macher, das kreative Team<br />
von der „Lombard Street“ mit Podcast-Visionär<br />
Kai Samba, Bernd Bücker und Christian<br />
„Siggy“ Stuhlmann, sind durchweg<br />
eingefl eischte Fans des Vereins. Sie können<br />
inzwischen auf eine Download-Zahl im<br />
mittleren vierstelligen Segment verweisen.<br />
Daher ist Radio <strong>Fortuna</strong> inzwischen eine<br />
wichtige Ergänzung zum Gesamt-Informationsangebot<br />
der Flingeraner geworden.<br />
Die Arbeit erfolgt im Übrigen komplett ehrenamtlich.<br />
Den Download gibt es, wie immer kostenlos,<br />
auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de.
��������������������<br />
������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�����������������������������<br />
���������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
�����������������������
���������������<br />
�����������������������<br />
�����������<br />
Helge Achenbach<br />
Achenbach Art Consulting<br />
Michael Breitkopf<br />
Die Toten Hosen<br />
Christian Diedrich<br />
Victoria Versicherung AG<br />
Herbert Göritz<br />
Göritz Air Freight<br />
Joachim Hunold<br />
Air Berlin<br />
Werner Leonhardt<br />
Beigeordneter<br />
Michael Müller<br />
BRUNATA METRONA<br />
Peter Ackermann<br />
Rheinbahn AG<br />
Winfrid Hanssmann<br />
Deutsche Bank AG<br />
Nico Jahn<br />
Awista GmbH<br />
��<br />
Georg W. Broich<br />
Broich Premium Catering<br />
Hans-Joachim Driessen<br />
Klüh Service Management<br />
Fritz Lohmann<br />
Romantik-Hotel Gravenberg<br />
Dr. Oliver Münks<br />
Die Zahnärzte/Kö-Center<br />
Dr. Wulff Aengevelt<br />
Aengevelt Immobilien<br />
Hans Brüggen<br />
Bedachungen Brüggen<br />
Dirk Elbers<br />
Oberbürgermeister<br />
Oliver Haubrich<br />
Electronic Partner<br />
Heiner Kamps<br />
Kamps BHVG<br />
Primo Lopez<br />
Restaurant El Amigo<br />
Michael Naseband<br />
Schauspieler<br />
Alexander A.-Eickhoff<br />
Eickhoff GmbH<br />
Jürgen Büssow<br />
Regierungspräsident<br />
Thomas Engmann<br />
Imtech Deutschland GmbH<br />
Dr. Ralf Hausweiler<br />
Vorsitzender SDZ<br />
Alexander Keuter<br />
Keuter Grundbesitzverwaltung<br />
Gerrit Mallock<br />
TR Plus Gebäudereinigung<br />
Hans-Georg Noack<br />
Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong><br />
Christina Begale<br />
GF sportAgentur <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />
Dr. Eckhard Cordes<br />
METRO Group<br />
Dr. Reinhold Ernst<br />
Rechtsanwalt<br />
Heinz-Richard Heinemann<br />
Konditorei Heinemann<br />
Michael Keuter<br />
Keuter Grundbesitzverwaltung<br />
Matthias Mauritz<br />
Ex-Nationalspieler F95<br />
Hans Norbert Nolte<br />
DAKO Worldwide Transport<br />
Sascha Beumer<br />
RA Beumer & Tappert<br />
Rainer Cox<br />
Geschäftsführer Frankenheim<br />
Kay Fremdling<br />
Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />
Oliver Heitkamp<br />
Form 2 Krafttraining<br />
Manfred Kiel<br />
Geschäftsführer GSC<br />
Paul Meister<br />
Roberts Bistro<br />
Rainer Pennekamp<br />
Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> AG<br />
Hans Brandenburg<br />
BMW Hans Brandenburg<br />
C. De Luca<br />
La Brisella<br />
Peter Fröhlich<br />
Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />
Jörg Hemmann<br />
Steuerberater<br />
Clemens Kleine<br />
Clemens Kleine Dienstleistungen<br />
Guido Melcher<br />
MEDA KÜCHEN<br />
Christoph Peters<br />
Kälte Klima Peters<br />
Michael Brechter<br />
Allianz Savvidis & Brechter<br />
Michael Dahmen<br />
MEDA KÜCHEN<br />
Herbert Goll<br />
Max Goll GmbH<br />
Josef Hinkel<br />
Altstadtbäckerei<br />
Hr. Krogner<br />
Esprit Europe GmbH<br />
Klaus-Peter Müller<br />
Commerzbank AG<br />
Norbert Pickl<br />
Awista GmbH
�������������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������������<br />
���������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������������<br />
Ulf Reimer<br />
Welt / Welt am Sonntag<br />
Frank Schlimm<br />
Restaurant Siedlerkrug<br />
Reinhard G. Thiel<br />
ERGETE Wirtschaftsberatung<br />
Peter Verhülsdonk<br />
Rest./Hotel Schnellenburg<br />
Jürgen Vogt<br />
Regionaldirektor AOK<br />
Jochen Rölfs<br />
Rölfs WP Partner AG<br />
Ralf Schneider<br />
Telefonbau Schneider<br />
Thomas Timmermanns<br />
BMW Timmermanns<br />
Petra Vieten<br />
Vietentours; Moderatorin<br />
Dieter vom Dorff<br />
<strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />
Daniel Sauerzapf<br />
Credit Suisse<br />
Michael Schnitzler<br />
Uerige Hausbrauerei<br />
Frank Tölle<br />
Signa Property Funds<br />
Wolfgang Vieten<br />
GF Vietentours<br />
Graf Henning T.<br />
von Schwerin<br />
Steigenberger Parkhotel<br />
�����������������������������������<br />
Richtiges Ergebnis: 3 Punkte<br />
Richtige Tendenz: 1 Punkt<br />
Erwin Schierle<br />
Schierle Stahlrohre KG<br />
Thorsten Stark<br />
SMC GmbH<br />
Georges Vasiliadis<br />
Imagini<br />
Andreas Vogt<br />
Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />
������<br />
1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)<br />
2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von <strong>Fortuna</strong><br />
3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft<br />
���������������<br />
��<br />
�<br />
�������� ����� ����<br />
Michael Brechter 2:2 4<br />
Michael Breitkopf 3:1 4<br />
Dr. Reinhold Ernst 1:1 4<br />
Winfrid Hanssmann 1:1 4<br />
Oliver Haubrich 1:1 4<br />
Dr. Ralf Hausweiler 2:0 4<br />
Joachim Hunold 2:1 4<br />
Werner Leonhardt 3:1 4<br />
Matthias Mauritz 1:1 4<br />
Guido Melcher 1:1 4<br />
Dr. med. dent. Oliver Münks 2:0 4<br />
Thomas Timmermanns 1:1 4<br />
Frank Tölle 2:0 4<br />
Georges Vasiliadis 2:1 4<br />
Andreas Vogt 2:1 4<br />
Graf Henning T. von Schwerin 1:1 4<br />
Oliver Heitkamp 1:0 3<br />
Hr. Krogner 0:1 3<br />
Hans Noack 1:1 3<br />
Helge Achenbach 2:1 2<br />
Dr. Wulff Aengevelt 2:1 2<br />
Alexander Asbrand-Eickhoff 1:1 2<br />
Christina Begale 2:0 2<br />
Hans Brandenburg 2:1 2<br />
Georg Broich 2:0 2<br />
Hans Brüggen 3:0 2<br />
Jürgen Büssow 2:0 2<br />
Dr. Eckhard Cordes 1:0 2<br />
Rainer Cox 3:2 2<br />
Michael Dahmen 1:0 2<br />
Christian Diedrich 1:0 2<br />
Hans Joachim Driessen 2:0 2<br />
Dirk Elbers 2:0 2<br />
Thomas Engmann 0:0 2<br />
Herbert Goll 2:2 2<br />
Herbert Göritz 2:2 2<br />
Heinz-Richard Heinemann 2:2 2<br />
Jörg Hemmann 0:0 2<br />
Josef Hinkel 2:0 2<br />
Nico Jahn 3:1 2<br />
Heiner Kamps 1:1 2<br />
Alexander Keuter 3:1 2<br />
Michael Keuter 2:1 2<br />
Manfred Kiel 1:0 2<br />
Clemens Kleine 1:0 2<br />
Fritz Lohmann 1:0 2<br />
Primo Lopez 1:0 2<br />
Gerrit Mallock 2:2 2<br />
Paul Meister 1:0 2<br />
Klaus-Peter Müller 1:0 2<br />
Michael Müller 1:0 2<br />
Michael Naseband 2:0 2<br />
Hans-Norbert Nolte 2:2 2<br />
Rainer Pennekamp 2:1 2<br />
Christoph Peters 2:1 2<br />
Norbert Pickl 1:0 2<br />
Ulf Reimer 3:1 2<br />
Jochen Rölfs 2:1 2<br />
Frank Schlimm 1:0 2<br />
Ralf Schneider 1:0 2<br />
Michael Schnitzler 2:1 2<br />
Reinhard G. Thiel 0:0 2<br />
Peter Verhülsdonk 1:0 2<br />
Petra Vieten 1:0 2<br />
Peter Ackermann 1:1 1<br />
Sascha Beumer 1:2 1<br />
C. De Luca 0:1 1<br />
Kay Fremdling 1:3 1<br />
Peter Fröhlich 2:1 1<br />
Daniel Sauerzapf 1:2 1<br />
Erwin Schierle 2:2 1<br />
Thorsten Stark 2:2 1<br />
Jürgen Vogt 2:1 1<br />
Dieter vom Dorff 4:0 1<br />
Wolfgang Vieten 1:1 0
��<br />
����<br />
����������������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
Der Ehrenrat von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
hat beschlossen, nach vielen<br />
Jahren erstmals wieder, drei Verantwortliche<br />
des Vereins mit der<br />
„Silbernen Verdienstnadel“ für ihr<br />
außerordentliches Engagement auszuzeichnen.<br />
Es handelt sich dabei um den Vorstandsvorsitzenden<br />
des Vereins, Peter<br />
Frymuth, den Vorstand Finanzen,<br />
Werner Sesterhenn, und den Hauptgeschäftsführer,<br />
Paul Jäger.<br />
Begründung:<br />
Die Sportkameraden Peter Frymuth<br />
und Werner Sesterhenn führen den<br />
Verein seit Jahren ehrenamtlich, engagiert<br />
und aufopferungsvoll. Sie tun<br />
dies trotz teilweise erheblicher Schwierigkeiten<br />
in der Vergangenheit mit<br />
großer Umsicht und letztlich mit Erfolg.<br />
Vor allem die finanziellen Probleme,<br />
die der amtierende Vorstand am<br />
wenigsten zu verantworten hat, erfordern<br />
seit Jahren und hier vor allem von<br />
Finanzvorstand Werner Sesterhenn einen<br />
herausragenden Einsatz.<br />
Der Hauptgeschäftsführer Paul Jäger<br />
übt seine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />
nunmehr seit zwei Jahrzehnten<br />
aus. Dass der Verein die schweren Jahre<br />
der dauernden Ab- und Aufstiege,<br />
der ständigen Führungswechsel (während<br />
seiner Tätigkeit bis heute amtierten<br />
sechs verschiedene Vorstände) und<br />
der permanenten Finanz- und Lizenzierungsprobleme<br />
überstanden hat, ist<br />
auch sein Verdienst. Seine ehrenamtliche<br />
Berufung in den Ligaausschuss des<br />
Erhalten die Silberne Verdienstnadel der <strong>Fortuna</strong>: Peter Frymuth, Werner Sesterhenn und Paul Jäger. (v.l.)<br />
DFB muss in jedem Fall als vorteilhaft<br />
für den Verein gewertet werden.<br />
Letztlich bleibt die Feststellung, dass<br />
in unserem Verein, dessen sämtliche<br />
Leistungsmannschaften in einem<br />
einzigen Spieljahr in eine höhere<br />
Liga aufgestiegen sind, von den Verantwortlichen<br />
hervorragende Arbeit<br />
geleistet worden ist.<br />
Die Verleihung wird in Kürze in einem<br />
angemessenen Rahmen durch<br />
den Ehrenpräsidenten der <strong>Fortuna</strong><br />
vorgenommen.<br />
Im Namen des Ehrenrates<br />
Hans-Georg Noack<br />
Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
�������������������<br />
������������<br />
����������<br />
Der Ehrenrat von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
besteht aus dem Ehrenpräsidenten<br />
und weiteren vier<br />
- für den Fall, dass kein Ehrenpräsident<br />
ernannt ist aus fünf<br />
- aktiven oder passiven, über 35<br />
Jahre alten Mitgliedern, die mindestens<br />
10 Jahre ununterbrochen<br />
dem Verein angehören. Zusätzlich<br />
sind drei Ersatzmitglieder zu<br />
bestellen.<br />
Zu ihren Aufgaben gehört die<br />
Schlichtung und Entscheidung<br />
bei allen vereinsinternen Streitigkeiten,<br />
die Zuständigkeit als<br />
Vereinsgericht, die Beratung des<br />
Vorstandes aus besonderem Anlass<br />
und die Mitwirkung bei der<br />
Ernennung von Ehrenmitgliedern<br />
bzw. bei der Vornahme von<br />
Ehrungen<br />
Der Ehrenrat ist aktuell besetzt<br />
mit den Herren Hans-Georg<br />
Noack (Ehrenpräsident), Dieter<br />
Bierbaum, Guido Gebhard,<br />
Hans-Jörg Haseloff und Herbert<br />
Kreidt.<br />
�������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
Albrecht Woeste, Burchard von<br />
Arnim und Günter Karen-Jungen<br />
– so heißen die drei Kandidaten,<br />
die am 24. August bei der AußerordentlichenMitgliederversammlung<br />
in den Aufsichtsrat der <strong>Fortuna</strong><br />
gewählt wurden. Die neuerliche<br />
Zusammenkunft der Fortunen war<br />
notwendig geworden, nachdem im<br />
April dieses Jahres bei der ordentlichen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
die satzungsgemäßen Wahlen zum<br />
Aufsichtsrat und zum Wahlausschuss<br />
vertagt wurden.<br />
Insgesamt acht Kandidaten von ursprünglich<br />
12 - Michael Rosenblat<br />
hatte als Letzter kurzfristig seine Bewerbung<br />
zurückgezogen – standen für<br />
drei vakant gewordenen Sitze innerhalb<br />
des Aufsichtsrats zur Wahl.<br />
Durch das Votum der Versammlung,<br />
die vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.<br />
Dirk Kall geleitet wurde, ist der Aufsichtsrat<br />
nunmehr komplettiert. Der<br />
Viertplatzierte der Wahl – Dr. Christian<br />
Veith – scheiterte nur knapp am<br />
Einzug und steht satzungsgemäß als<br />
Nachrücker fest.<br />
Wahlen zum Aufsichtsrat:<br />
472 Mitglieder, davon 398 stimmberechtigte<br />
Mitglieder, davon 391 gültige<br />
Stimmen<br />
In den Aufsichtsrat gewählt:<br />
Albrecht Woeste – 357 Stimmen<br />
Burchard von Arnim – 190 Stimmen<br />
Günter Karen-Jungen – 172 Stimmen<br />
Nachrücker:<br />
Dr. Christian Veith – 166 Stimmen<br />
------<br />
Manfred Schreder - 67 Stimmen<br />
Ralf Wihr – 57 Stimmen<br />
Frank Tölle – 44 Stimmen<br />
Johannes Gelhard – 41<br />
Das zweite Gremium, der Wahlausschuss,<br />
wurde komplett neu besetzt. <strong>Hier</strong>bei wur-<br />
den die Mitglieder der alten Wahlperiode,<br />
Wolfgang Böse, Holger Dietz und Peter<br />
Thorwirth bestätigt. Neu dabei sein werden<br />
Rainer Bartel und Markus Schneider,<br />
die ebenfalls eine Mehrheit unter den insgesamt<br />
sieben Kandidaten auf sich vereinigen<br />
konnten.<br />
Wahlen zum Wahlausschuss:<br />
375 gültige Stimmen<br />
In den Wahlausschuss gewählt:<br />
Holger Dietz – 275 Stimmen<br />
Markus Schneider – 262 Stimmen<br />
Peter Thorwirth – 257 Stimmen<br />
Wolfgang Böse – 212 Stimmen<br />
Rainer Bartel – 160 Stimmen<br />
Nachrücker:<br />
Thomas Kracke – 153 Stimmen<br />
Luis Frias – 152 Stimmen<br />
v.l.: Günter Karen-Jungen, Albrecht Woeste und Burchard von Arnim
������������������������<br />
����������������������������������<br />
�����������������������<br />
�������������������������������������<br />
���������������������������<br />
�������������������<br />
���������������������������
�� ���������<br />
������������������<br />
�����������<br />
1<br />
Michael Melka<br />
09.07.1978<br />
Torwart<br />
Robert Palikuca<br />
24.05.1978<br />
Abwehr<br />
4<br />
7<br />
Oliver Fink<br />
06.06.1982<br />
Mittelfeld<br />
Dmitri Bulykin<br />
20.11.79<br />
Angriff<br />
13<br />
Wolf Werner<br />
Geschäftsführer<br />
Sport<br />
Thomas Gucek<br />
12.04.1983<br />
Physiotherapeut<br />
Michael Ratajczak<br />
16.04.1982<br />
Torwart<br />
22<br />
Kai Schwertfeger<br />
08.09.1988<br />
Abwehr<br />
31<br />
Oliver Hampel<br />
02.03.1985<br />
Mittelfeld<br />
14<br />
19<br />
Marcel Gaus<br />
02.08.1988<br />
Angriff<br />
Norbert Meier<br />
20.09.1958<br />
Cheftrainer<br />
Aleksandar Spengler<br />
06.10.1951<br />
Mannschaftsbetreuer<br />
M. Schulze Niehues.<br />
11.11.1988<br />
Torwart<br />
33<br />
Christian Weber<br />
15.09.1983<br />
Abwehr<br />
2<br />
Sebastian Heidinger<br />
11.01.1986<br />
Mittelfeld<br />
11<br />
34<br />
Martin Harnik<br />
10.06.1987<br />
Angriff<br />
Uwe Klein<br />
11.01.1970<br />
Co-Trainer<br />
12<br />
Hamza Cakir<br />
30.09.1985<br />
Abwehr<br />
5<br />
23<br />
Kozo Yuki<br />
23.01.1979<br />
Abwehr<br />
Andreas Lambertz<br />
15.10.1984<br />
Mittelfeld<br />
17<br />
Ranisav Jovanovic<br />
05.11.1980<br />
Angriff<br />
9<br />
Michael Stahl<br />
09.12.1959<br />
Torwarttrainer<br />
Anderson S. de Olivera<br />
10.01.1988<br />
Abwehr<br />
20<br />
Olivier Caillas<br />
02.12.1977<br />
Mittelfeld<br />
30<br />
Stephan Sieger<br />
03.12.1979<br />
Mittelfeld<br />
8<br />
Deniz Kadah<br />
02.03.1986<br />
Angriff<br />
18<br />
Dirk Schauenberg<br />
12.03.1969<br />
Fitnesstrainer<br />
Fabian Hergesell<br />
25.12.1985<br />
Abwehr<br />
24<br />
Marco Christ<br />
06.11.1980<br />
Mittelfed<br />
10<br />
Johannes van den Bergh<br />
21.11.1886<br />
Mittelfeld<br />
21<br />
Axel Lawarée<br />
09.10.1973<br />
Angriff<br />
12<br />
Bernd Restle<br />
09.11.1954<br />
Physiotherapeut<br />
Die Arbeit des Trainers von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
wird durch Software von MasterCoach<br />
International unterstützt.<br />
Jens Langeneke<br />
29.03.1977<br />
Abwehr<br />
6<br />
3<br />
Claus Costa<br />
15.06.1984<br />
Mittelfeld<br />
Patrick Zoundi<br />
19.07.1982<br />
Mittelfeld<br />
15<br />
Die Fans<br />
05.05.1895<br />
Tribüne<br />
Sven Michel<br />
01.03.1976<br />
Masseur<br />
Tor<br />
Michael Melka<br />
Michael Ratajczak<br />
Maximilian Schulze-Niehues<br />
Abwehr<br />
Hamza Cakir<br />
Anderson S. de Olivera<br />
Fabian Hergesell<br />
Jens Langeneke<br />
Robert Palikuca<br />
Kai Schwertfeger<br />
Christian Weber<br />
Kozo Yuki<br />
Mittelfeld<br />
Olivier Caillas<br />
Marco Christ<br />
Claus Costa<br />
Oliver Fink<br />
Oliver Hampel<br />
Sebastian Heidinger<br />
Andreas Lambertz<br />
Stephan Sieger<br />
Johannes van den Bergh<br />
Patrick Zoundi<br />
Angriff<br />
Dmitri Bulykin<br />
Marcel Gaus<br />
Martin Harnik<br />
Ranisov Jovanovic<br />
Deniz Kadah<br />
Axel Lawarée<br />
��������������<br />
Tobias Christ (Kaiserslautern)<br />
�����������������������<br />
Karl-Heinz Adomat<br />
����������������������<br />
Ilja Ludenberg<br />
André Scheidt
Tor<br />
Abwehr<br />
Simon Jentzsch<br />
Vasili Khamutouski<br />
Lukas Kruse<br />
Roland Benschneider<br />
Jonas de Roeck<br />
Jens Hegeler<br />
Otar Khizaneishvili<br />
Uwe Möhrle<br />
Dominik Reinhardt<br />
Michael Schick<br />
Mittelfeld<br />
Angriff<br />
�����<br />
�������<br />
Axel Bellinghausen<br />
Daniel Brinkmann<br />
Elton da Costa<br />
Benjamin Kern<br />
Patrick Mölzl<br />
Marcel Ndjeng<br />
Andrew Sinkala<br />
Robert Strauß<br />
Goran Sukalo<br />
Ibrahima Traore<br />
Tobias Werner<br />
Stephan Hain<br />
Edmond Kapllani<br />
Kevin Schindler<br />
Imre Szabics<br />
Michael Thurk<br />
Sandor Torghelle<br />
1<br />
Simon Jentzsch<br />
04.05.1976<br />
Tor<br />
Rob Reekers<br />
Co.-Trainer<br />
���������<br />
�����������<br />
�����������<br />
5<br />
22<br />
36<br />
Uwe Möhrle<br />
03.12.1979<br />
Abwehr<br />
Patrick Mölzl<br />
28.12.1980<br />
Mittelfeld<br />
Stephan Hain<br />
27.09.1988<br />
Angriff<br />
Markus Gellhaus<br />
Co.-Trainer<br />
Vasili Khamutoouski<br />
30.08.1978<br />
Tor<br />
55<br />
Dominik Reinhardt<br />
19.12.1984<br />
Abwehr<br />
15<br />
Marcel Ndjeng<br />
06.05.1982<br />
Mittelfeld<br />
20<br />
Edmond Kapllani<br />
31.07.1982<br />
Angriff<br />
7<br />
25<br />
Lukas Kruse<br />
09.07.1983<br />
Tor<br />
Michael Schick<br />
29.02.1988<br />
Abwehr<br />
17<br />
Andrew Sinkala<br />
18.06.1979<br />
Mittelfeld<br />
23<br />
Kevin Schindler<br />
21.05.1988<br />
Angriff<br />
11<br />
Roland Benschneider<br />
22.08.1980<br />
Abwehr<br />
21<br />
Axel Bellinghausen<br />
17.05.1983<br />
Mittelfeld<br />
8<br />
28<br />
9<br />
Robert Strauß<br />
07.10.1986<br />
Mittelfeld<br />
Imre Szabics<br />
22.03.1981<br />
Angriff<br />
Jonas de Roeck<br />
20.12.1979<br />
Abwehr<br />
��<br />
�����������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
6<br />
Daniel Brinkmann<br />
29.01.1986<br />
Mittelfeld<br />
24<br />
18<br />
Goran Sukalo<br />
24.08.1981<br />
Mittelfeld<br />
Michael Thurk<br />
28.05.1976<br />
Angriff<br />
27<br />
2<br />
Jens Hegeler<br />
22.01.1988<br />
Abwehr<br />
Elton da Costa<br />
15.12.1979<br />
Mittelfeld<br />
10<br />
Ibrahima Traore<br />
21.04.1988<br />
Mittelfeld<br />
16<br />
Sandor Torghelle<br />
05.05.1982<br />
Angriff<br />
14<br />
Otar Khizaneishvili<br />
26.09.1981<br />
Abwehr<br />
3<br />
4<br />
Benjamin Kern<br />
05.11.1983<br />
Mittelfeld<br />
Tobias Werner<br />
19.07.1985<br />
Mittelfeld<br />
13<br />
Jos Luhukay<br />
13.06.1963<br />
Chef-Trainer
Oliver Fink<br />
Foto: C. Wolff
��<br />
����������������������������<br />
������������������������<br />
���������������������������������������������������������<br />
Im Fußball-Westen ist Jos Luhukay,<br />
Coach unseres heutigen<br />
Gastes FC Augsburg, kein Unbekannter.<br />
Der 46-jährige Niederländer<br />
trainierte zuvor bereits<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
(Aufstieg in die Bundesliga 2008)<br />
und den SC Paderborn 07.<br />
In der Landeshauptstadt trifft Luhukay<br />
heute auch auf Hermann<br />
Tecklenburg, Vorstandsmitglied<br />
der <strong>Fortuna</strong>, mit dem er bei seinen<br />
ersten Trainer-Stationen in Straelen<br />
und Uerdingen eng zusammen<br />
gearbeitet hatte. Vor der Meisterschaftspartie<br />
sprachen wir mit dem<br />
niederländischen Fußballlehrer.<br />
���� ������ ���� ���� ������<br />
������ ����������� ���� ���<br />
�������������������<br />
„Wir haben ganz normal weiter trainiert<br />
und uns in der täglichen Arbeit<br />
auf das <strong>Fortuna</strong>-Spiel vorbereitet.<br />
Auf Grund der freien Zeit haben<br />
wir uns noch einmal auf die Grundlagen<br />
sowohl im konditionellen wie<br />
auch fußballerischen Bereich konzentriert.“<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � ��<br />
�������������������������<br />
���������������������������<br />
���� ���� ���� ������������<br />
����<br />
„Wir haben meiner Meinung nach<br />
zwei Punkte zu wenig. Ich denke, im<br />
Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />
war mehr als nur das 2:2 möglich.<br />
Wir haben in Abwehr und Angriff<br />
noch einiges zu verbessern. Das<br />
ist aber auch nicht verwunderlich.<br />
Denn wir mussten zu Saisonbeginn<br />
gleich zwölf neue Spieler integrieren.<br />
Da kann eine Mannschaft noch<br />
nicht eingespielt sein. Das benötigt<br />
Zeit und die wird die Mannschaft<br />
auch bekommen.“<br />
���� ��� ��������� ������<br />
��������������������������<br />
������ ������������� ����<br />
��� ���� ������������������<br />
���������������������������<br />
����������������������������<br />
�����������������������������<br />
������������<br />
„Wir wollen in diesem Jahr nichts<br />
mit dem Abstieg zu tun haben, stre-<br />
���������<br />
ben einen einstelligen Tabellenplatz<br />
an. In den nächsten Jahren wollen<br />
wir aber schon um die Plätze eins<br />
bis drei mitspielen.“<br />
����� ������� ������� ����<br />
������ ���� ��� ���������<br />
������ ������ ��� ������ ����<br />
������������ ������� ���� ����<br />
�������������������������<br />
���������������<br />
„Phantastisch. Ein Super-Stadion. Es<br />
ist sehr eng, die Zuschauer sind sehr<br />
nah am Geschehen und die Stimmung<br />
ist sehr positiv. Das zeigt sich auch<br />
bei den Besucher-Zahlen. In der letzten<br />
Saison waren es im Schnitt 16.000<br />
Fans. Nun sind gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />
und Union Berlin, die selbst<br />
nicht so viele Fans zu Auswärtsspielen<br />
mitbringen, schon über 19.000 Besu-<br />
cher gekommen. Trotzdem: Das Stadion<br />
schießt keine Tore. Dafür ist die<br />
Mannschaft verantwortlich.“<br />
����������������������������<br />
������ ������ ���� �����������<br />
����������������������������<br />
������ ���������� ��������<br />
������� ������� ���� �����<br />
��������� ���� ������ ����<br />
������������������������<br />
„Das ist schon ein paar Jahre her. Ich denke,<br />
dass ich von allen etwas mitgenommen<br />
habe. Mir ist es aber wichtig, eine eigene<br />
Identität und eine eigene Vorstellung vom<br />
Fußball zu haben. Man sollte sich nicht in<br />
anderen widerspiegeln, sondern eine eigene<br />
klare Linie verfolgen.“<br />
���� ��������� ���� ���� ����<br />
���������<br />
FCA-Trainer Jos Luhukay strebt mit seiner Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz an.<br />
„Die <strong>Düsseldorf</strong>er sind gut gestartet<br />
und haben einen konkurrenzfähigen<br />
Kader zusammen. Ich bin mir sicher,<br />
dass die <strong>Fortuna</strong> es noch ganz vielen<br />
Mannschaften in der Liga sehr<br />
schwer machen wird. Ich war schon<br />
oft in <strong>Düsseldorf</strong> und die <strong>Fortuna</strong><br />
ist ein toller, traditionsreicher Club.<br />
Die Stimmung und Atmosphäre hat<br />
Bundesliga-Niveau.“<br />
���� ������ ��� ����������<br />
���������������������<br />
„Ich muss in <strong>Düsseldorf</strong> auf Goran<br />
Sukalo, Otar Khizaneishvili, Benjamin<br />
Kern, Tobias Werner und Roland<br />
Benschneider verzichten.“<br />
�������������������������<br />
������ ���� ���� ����������<br />
���������
���� ������� ������� ������� ��<br />
���������� �� ��������<br />
��������<br />
��������� ��������������<br />
���������������������<br />
����������<br />
��� ������ ���������� � ����� ������<br />
��� ��� ��������<br />
����������� ����������<br />
�����������������<br />
��� ������������������<br />
������ ����������� �������<br />
������������������ ���<br />
������ ����������� ������<br />
��� �������������� ��� ������� ������������������ ���� ���<br />
����������� ����� ��� ��� ������� ��� ��� ����������� �����<br />
������������� ���� �� ��� ������������� ��������<br />
����������� ���� � ����� �������� � ����������������������<br />
����������������� ���������<br />
������������<br />
������������������<br />
�����������������<br />
����������������� ���������<br />
������� ������� ����������<br />
���������� � ���� �� �������
�������������������������������<br />
���������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������<br />
Mit seinem verschmitzten Grinsen<br />
hat Michael Thurk etwas von einem<br />
„Lausbuben“. Dem 33-jährigen<br />
Stürmer des FC Augsburg, der<br />
sich heute ab 18.00 Uhr mit dem<br />
FCA bei der <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Fortuna</strong><br />
vorstellt, scheint immer noch der<br />
Schalk im Nacken zu sitzen. Und<br />
wahrlich: Der Blondschopf gehört<br />
im Kader der Süddeutschen zu<br />
den Stimmungsmachern. „Manchmal<br />
denkt man, dass Michael erst<br />
knapp 20 Jahre alt ist. Er hat immer<br />
noch so viel Spaß am Fußball<br />
und geht mit einer Begeisterung<br />
auf den Platz, dass er noch über<br />
Jahre auf hohem Niveau spielen<br />
kann“, lobt sein Trainer Jos Luhukay<br />
den gebürtigen Frankfurter.<br />
Auf dem Spielfeld hingegen ist der<br />
ehemaligen Junioren-Nationalspieler<br />
Thurk, der zuvor schon für den FSV<br />
Mainz 05, Eintracht Frankfurt und<br />
Energie Cottbus auflief, meist eiskalt.<br />
„Seit ich mit Michael zusammenarbeite,<br />
habe ich es selten erlebt, dass<br />
er mehr als zwei Chancen für einen<br />
Treffer benötigt“, sagt sein Trainer<br />
über den Stürmer, der in Mainz Publi-<br />
Die Mannschaft des FC Augsburg<br />
Anschrift des Vereins:<br />
Donauwörther Straße 170<br />
86154 Augsburg<br />
Telefon: 0821/4554770<br />
Telefax: 0821/45547770<br />
E-Mail: info@fcaugsburg.de<br />
Internet: : www.fcaugsburg.de<br />
��<br />
����������<br />
kumsliebling und sogar Rekord-Torschütze<br />
des Vereins wurde. Mit zwei<br />
Treffern aus den ersten vier Spielen<br />
führt Thurk schon wieder die interne<br />
Augsburger Torschützenliste an.<br />
In dieser Saison muss sich Thurk auf<br />
eine ganze Reihe neuer Kollegen einstellen.<br />
Gleich zwölf Spieler streifen<br />
in dieser Saison erstmals das Trikot<br />
des FCA über. Die Mischung scheint<br />
bei der Zusammenstellung des Kaders<br />
zu stimmen. Denn Manager Andreas<br />
Rettig konnte einige Talente wie<br />
Michael Schick (TSV 1860 München),<br />
Ibrahima Traore (Hertha BSC Berlin)<br />
und Kevin Schindler (SV Werder Bremen)<br />
sowie die etablierten Kräfte wie<br />
Torhüter Simon Jentzsch (zuletzt VfL<br />
Wolfsburg), Stefan Buck (Karlsruher<br />
SC), Dominik Reinhardt (1. FC Nürnberg),<br />
Axel Bellinghausen (1. FC Kaiserslautern)<br />
oder Goran Sukalo (TuS<br />
Koblenz) nach Augsburg holen.<br />
Mit der Integration der Neuzugänge<br />
ist Trainer Luhukay bisher sehr zufrieden.<br />
„Die Jungs passen charakterlich<br />
gut zusammen, die neuen Spieler<br />
wurden sehr gut aufgenommen“,<br />
sagt der Niederländer, der aber genau<br />
Gegründet:<br />
8. August 1907<br />
Stadion:<br />
Stadion Impuls-Arena (30.660 Plätze)<br />
weiß, dass die Findung im Spiel noch<br />
länger dauern wird: „Das ist ein <strong>lang</strong>wieriger<br />
Prozess, an dem es täglich zu<br />
arbeiten gilt.“<br />
An einem schnellen Zusammenwachsen<br />
der Mannschaft ist auch Thurk<br />
interessiert. Vor allem von einem<br />
neuen Mitspieler erhofft sich der<br />
blonde Stürmer tatkräftige Unterstützung.<br />
Mit Marcel Ndjeng, den Luhukay<br />
schon von seinen Stationen in<br />
Köln, Paderborn und Mönchengladbach<br />
kennt, wurde ein offensivstarker<br />
Mittelfeldspieler mit großen Vorbereiter-Fähigkeiten<br />
verpflichtet. In der<br />
Zweitliga-Saison 2007/2008 war der<br />
jetzt 27-Jährige, der auch schon für<br />
eine Spielzeit für die <strong>Fortuna</strong> am Ball<br />
war und damit heute auf seinen früheren<br />
Verein trifft, der beste Vorlagengeber<br />
der Spielklasse.<br />
Nach einer schlechten Saison bei Borussia<br />
Mönchengladbach, als er von<br />
Luhukays Nachfolger Hans Meyer<br />
aussortiert und zum Hamburger SV<br />
abgeschoben wurde, soll er in Augsburg<br />
wieder an seine Top-Form anknüpfen.<br />
„Fußball spielen verlernt<br />
man nicht. Er war in meiner Zeit<br />
Zugänge:<br />
Bellinghausen (1. FC Kaiserslautern), Brinkmann<br />
(Alemannia Aachen), Buck (Karlsruher SC), de Roeck<br />
(KAA Gent/Belgien), Jentzsch (vereinslos, zuletzt<br />
gespielt beim VfL Wolfsburg), Kapllani (Karlsruher<br />
SC), Ndjeng (Borussia Mönchengladbach),<br />
Reinhardt (1. FC Nürnberg), Schick (TSV 1860 München),<br />
Schindler (SV Werder Bremen), Sukalo (TuS<br />
Koblenz), Traore (Hertha BSC Berlin II)<br />
immer überragend und arbeitet jetzt<br />
hart daran, wieder in diese Form zu<br />
kommen. Wir unterstützen ihn dabei.<br />
Ich bin mir sicher, dass er ein ganz<br />
wichtiger Spieler für den FCA wird“,<br />
sagt Luhukay.<br />
Während auf dem rechten Flügel<br />
Ndjeng wirbeln soll, muss Thurk auf<br />
seinen angestammten Passgeber auf<br />
der linken Seite vorerst verzichten.<br />
Denn Mittelfeldspieler Tobias Werner<br />
zog sich bei einem Zweikampf<br />
im Training eine schwere Verletzung<br />
am Knöchel zu und musste operiert<br />
werden. Er wird seinem Trainer Jos<br />
Luhukay rund zwei Monate fehlen.<br />
(mspw)<br />
Abgänge:<br />
Baier (VfL Wolfsburg), Hdiouad, Henriques, Küntzel (alle<br />
Ziel unbekannt), Hertzsch, Kläsener, L. Müller, Neuhaus<br />
(alle RB Leipzig), Kioyo (FC Aarau/Schweiz), Lehner<br />
(BC Augsburg-Oberhausen), Makarenko (SSV Reutlingen),<br />
C. Müller (FSV Frankfurt), Prettenthaler (Sturm<br />
Graz/Österreich), Vorbeck (Karriere beendet)
Ihr Spediteur für Projektverladungen weltweit<br />
Scheibenstr. 17 40479 <strong>Düsseldorf</strong> Tel.: (0211) 550264 – 0 Fax: (0211) 550264 – 44<br />
E-mail: info@dakoworld.com www.dakoworld.com
��<br />
��������������������<br />
���������������<br />
�������������������������������������������<br />
���� ���� ���� �������� �����<br />
����������� ������������<br />
����<br />
Einfach nur schön, denn ich habe über<br />
alle Jahre immer aus der Distanz mitgefiebert,<br />
war, wenn es möglich war,<br />
auch bei dem einen oder anderen Spiel<br />
und habe mich riesig gefreut, dass <strong>Fortuna</strong><br />
es im Mai endlich geschafft hat,<br />
in die 2. Bundesliga zurückzukehren.<br />
Ich gebe zu, dass das Spiel für mich<br />
einen besonderen Stellenwert hat. Und<br />
da die Kontakte nach <strong>Düsseldorf</strong> auch<br />
über vier Jahre seit meinem Weggang<br />
nie abgebrochen sind, freue mich auch<br />
riesig auf das Wiedersehen mit vielen<br />
lieben Menschen hier.<br />
����������������������������<br />
���� ��� ������� ������ ������<br />
����<br />
Die Freundschaft, alle Sympathien, die<br />
ich weiterhin gegenüber der <strong>Fortuna</strong><br />
hege, werden 90 Minuten ruhen müssen.<br />
Ich weiß nun mal, auf welcher Seite<br />
ich dann stehe - so ist das Fußballgeschäft<br />
nun einmal. Ich denke aber,<br />
dass dies jeder nachvollziehen kann,<br />
auch die Fans auf der Südtribüne.<br />
������� ��� ����� ����� ���<br />
����� �������� ������ ��� �������<br />
���������������������<br />
Aber natürlich! Das war auf dem wohl<br />
auch heute noch wenig geliebten Platz<br />
���������<br />
11 des Weserstadions in Bremen gegen<br />
Werder II. Wir haben damals 1:1<br />
gespielt. Julius Steegmann hat durch<br />
ein Eigentor für unseren Rückstand<br />
gesorgt und Tim Kruse in der 2. Halbzeit<br />
ausgeglichen. Nach dem Spiel<br />
haben die Bremer noch etwas zittern<br />
müssen, aber dann auch die Klasse gehalten.<br />
Wir konnten das Spiel etwas lockerer<br />
angehen, denn wir hatten schon<br />
in der Woche davor - gegen Chemnitz<br />
- unsere Hausaufgaben gemacht und<br />
mit einem Sieg den Klassenerhalt gesichert.<br />
Wir waren damals schwer ersatzgeschwächt<br />
zu Werder gefahren,<br />
aber wir sind mit Mann und Maus<br />
dabei gewesen, auch alle Verletzten.<br />
Entsprechend gut war die Stimmung<br />
danach.<br />
�������������������������<br />
����������������������<br />
Nachdem die Verantwortlichen Kontakt<br />
zu mir aufgenommen hatten, ergaben<br />
sich von Anfang an gute Gespräche.<br />
Mir gefielen das Umfeld und<br />
die Perspektiven, die sich boten: Eine<br />
neue Mannschaft, eine neue Arena -<br />
man hat das Gefühl, dass sich in Augsburg<br />
einiges bewegen wird. Nach den<br />
ersten Monaten kann ich sagen, dass<br />
wir über eine sehr gute Truppe für<br />
die 2. Bundesliga verfügen. Allerdings<br />
sprechen wir nicht von Aufstieg, wie<br />
mancher uns nachsagt, sondern zunächst<br />
einmal von einem einstelligen<br />
Tabellenplatz.<br />
����������������������������<br />
�������������<br />
Ich habe meine Entscheidung treffen<br />
müssen, als noch überhaupt nicht<br />
feststand, dass <strong>Fortuna</strong> aufsteigt. Ich<br />
wollte aber unbedingt sportlich weiter<br />
die Klasse halten. Von daher war mein<br />
Handlungsspielraum eingeschränkt.<br />
��������������������������<br />
���� ��� ������ ������ ����<br />
����������<br />
Innerhalb der Mannschaft war dies<br />
gar kein Problem, denn bei Vielen, die<br />
beim FCA sind, fließt rheinisches Blut:<br />
Zum Beispiel bei Andreas Rettig, unserem<br />
Manager, Marcel Ndjeng oder Jens<br />
Hegeler. Mit der Mentalität der Menschen<br />
hier habe ich ebenfalls keine Probleme<br />
- zumal es hier ja keine echten<br />
Bayern, sondern Schwaben sind. Ich<br />
habe mit meiner Freundin zusammen<br />
ein Haus am Rande Augsburgs und<br />
auch diese Wahl ist uns gut gelungen:<br />
Nah am Wald, gut für Läufe mit und<br />
ohne Hund. Nein, ich muss sagen, dass<br />
es uns hier schon gut gefällt.<br />
��������������������������<br />
���������������������������<br />
���������������<br />
Eigentlich und vom rein sportlichen<br />
der 18. Mai vorletzten Jahres, als wir<br />
mit Kaiserslautern im letzten Spiel<br />
durch einen 3:0-Sieg gegen den 1. FC<br />
Die Stationen von Axel Bellinghausen (* 17.05.1983) Jugend: Bayer Leverkusen<br />
Sp Tore G G/R R<br />
A-Jun. Bundesliga 2000/2001 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld n.n. n.n. n.n. n.n. n.n.<br />
RL Nord 2001/2002 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 7 0 1 0 0<br />
OL Nordrhein 2002/2003 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 27 3 n.n. 0 0<br />
OL Nordrhein 2003/2004 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 26 4 n.n. 0 2<br />
RL Nord 2004/2005 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 28 1 3 0 0<br />
Bundesliga 2005/2006 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 20 0 2 0 0<br />
RL Süd 2005/2006 1. FC Kaiserlautern II Mittelfeld 12 1 6 0 0<br />
2. Bundesliga 2006/2007 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 26 2 6 0 0<br />
2. Bundesliga 2007/2008 1. FC Kaiserlautern Abwehr 28 4 6 0 0<br />
2. Bundesliga 2008/2009 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 22 1 4 0 0<br />
RL West 2008/2009 1. FC Kaiserlautern II Mittelfeld 1 0 0 0 0<br />
2. Bundesliga 2009/2010 FC Augsburg Mittelfeld 4 0 1 0 0<br />
Bundesliga 20 0<br />
2. Bundesliga 80 7<br />
RL Nord/Süd 47 2<br />
Oberliga/RL West 54 7<br />
im Trikot der <strong>Fortuna</strong> 88 8<br />
Köln die Klasse gehalten haben. Es<br />
war der große Showdown, den wir gewonnen<br />
haben. Wobei ich solch eine<br />
Spielzeit definitiv nicht noch einmal<br />
erleben möchte, in der man ganz am<br />
Ende mit dem Rücken zur Wand steht.<br />
Es war eine irre Last, die von jedem<br />
von uns abgefallen ist. Dennoch glaube<br />
ich, dass ich gerade in dieser Saison<br />
viel gelernt habe.<br />
�����������������������������<br />
������������������������<br />
Da gibt es immer noch sehr, sehr viele.<br />
Aber am intensivsten sind immer noch<br />
die Bilder von jedem Mittwochabend,<br />
als wir gegen Leverkusen II den Aufstieg<br />
perfekt gemacht haben. Als unser<br />
eigenes Spiel etwas früher vorbei<br />
war und wir auf das Endergebnis aus<br />
Solingen, die gegen Velbert gespielt<br />
hatten, gewartet haben. Und wie dann,<br />
als feststand, ein irrsinniger Jubel ausbrach<br />
am Flinger Broich. Das habe<br />
ich noch sehr lebendig in Erinnerung.<br />
An zweiter Stelle kommt vielleicht das<br />
erste Spiel in der Arena gegen Union<br />
Berlin, wo ich allerdings verletzungsbedingt<br />
nicht mitspielen konnte. Auch<br />
daran kann ich mich sehr gut erinnern.<br />
Wir haben durch Tore von Policella<br />
und Pasini mit 2:0 gewonnen.<br />
���� �������� ������� ���� �����<br />
����������������������������<br />
���� ������������ ��������<br />
�������������������������<br />
Definitiv, denn bei allem Respekt vor<br />
den neuen großen Stadien und den<br />
Arenen: Das Paul-Janes-Stadion hat<br />
eine ganz besondere Atmosphäre und<br />
ich habe dort sehr gerne gespielt - auch<br />
wegen der tollen Fans.<br />
���� ������ ������ �����<br />
�������� ���������� ���� �������<br />
���������������������������<br />
��������������<br />
Ich habe jetzt erst einmal einen Drei-<br />
Jahres-Vertrag. Leider kann ich die<br />
Frage daher im Moment noch nicht<br />
beantworten. Aber wir sprechen hier<br />
von Fußball und ausschließen möchte<br />
ich natürlich nichts.<br />
�����������������������������<br />
��������� ���� ���������<br />
�����������������������������<br />
�������������
������������������������������<br />
������������<br />
�������������������������������������<br />
����������������<br />
����������������������<br />
������������������������������<br />
� ��������������<br />
FORTUNA DÜSSELDORF<br />
14 TAGE IM MAI<br />
Die Geschichte eines<br />
unvergesslichen Aufstiegs<br />
����������<br />
��������������<br />
��������<br />
��������������������������������������������<br />
�������������������������������������
��<br />
����������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
„Heute hier, morgen dort.“<br />
Der wohl bekannteste Titel des<br />
Liedermachers Hannes Wader<br />
könnte auch eine Beschreibung<br />
des Berufsalltags im Leben von<br />
Bernd Restle sein. Denn Freizeit<br />
kennt der Physiotherapeut<br />
der <strong>Fortuna</strong> kaum. Immer wieder<br />
zieht es ihn mal hierhin, mal<br />
dorthin. Wenn er nicht seinem<br />
Job im eigenen Sporttherapiezentrum<br />
an der Rosmarinstraße<br />
in Flingern oder gleich nebenan<br />
am Flinger Broich bzw. in der<br />
ESPRIT arena bei der <strong>Fortuna</strong><br />
nachgeht, muss er anderswo hin,<br />
weil dort seine Fähigkeiten gefragt<br />
sind. Er lebt und arbeitet<br />
eben nach dem Motto: Ganz oder<br />
gar nicht.<br />
„Aber dies hat sich nicht nur beruflich,<br />
sondern auch im Privatleben<br />
bewährt“, sagt seine Ehefrau Ela.<br />
Und so war es trotz der Spielpause<br />
in der 2.Bundesliga in den letzten<br />
beiden Wochen schier ein Ding der<br />
Unmöglichkeit, ihn für die heutige<br />
Ausgabe von „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“<br />
zu interviewen. Einmal mehr war<br />
er mit seinen Köfferchen - die einen<br />
für die Kleidung, die anderen<br />
mit Salben und Mittelchen bepackt<br />
- unterwegs - diesmal mit der deutschen<br />
U 21-Nationalmannschaft in<br />
Sachen EM-Qualifikation. Weshalb<br />
die Redaktion über Umwege an detaillierte<br />
Informationen über den<br />
Mann mit den heilenden Händen<br />
herankommen musste…<br />
�������������������������<br />
�������<br />
Der Mann, der heute seinen 55.Geburtstag<br />
feiert, ist beim <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Turn- und Sportverein <strong>Fortuna</strong><br />
1895 e.V. so etwas wie eine Institution.<br />
Denn seit schon sagenhaft<br />
anmutenden 30 Jahren besteht eine<br />
intensive Zusammenarbeit zwischen<br />
ihm und dem Flingeraner<br />
Traditionsverein. 1979 begann der<br />
Diplom-Physiotherapeut damit, den<br />
<strong>Fortuna</strong>-Profis vor, während, nach<br />
und zwischen den Spielen die müden<br />
Muskeln zu massieren. Für ihn<br />
setzte sich so ein nur logischer Lebensabschnitt<br />
fort. Denn von klein<br />
auf im zarten Alter von sechs Jahren<br />
ging der gebürtige Wülfrather<br />
mit Vater und Fahne zu seinem<br />
Lieblingsverein: F95. Ganz nebenbei<br />
erwarb sich der sportbegeisterte<br />
Kuchenliebhaber, der ansonsten<br />
strengstens auf die Ernährung und<br />
sein Körpergewicht achtet, zu Be-<br />
So kennen ihn die <strong>Fortuna</strong>-Fans (1988 im Rheinstadion): Bernd Restle, der „schnellste Masseur der Bundesliga!“<br />
ginn der 80er Jahre den inoffiziellen<br />
Titel des „Schnellsten Masseurs der<br />
Bundesliga“. Seine Mitspieler beim<br />
legendären Montagsclub der <strong>Fortuna</strong><br />
sagen daher über ihn: „Wir suchen<br />
noch immer nach einer Waage,<br />
die sechs Stellen hinter dem Komma<br />
anzeigt. Aber er selbst hält sich<br />
nicht für besonders eitel!“ Tägliches<br />
Training im Kraftraum, beim Joggen,<br />
auf dem Fußballplatz oder nur<br />
das Ausschwitzen in der Sauna gehören<br />
für ihn zum Leben dazu wie<br />
Essen, Trinken und Schlafen. Bei<br />
einer Körperlänge von 1,80 Meter<br />
und einem Körpergewicht von gerade<br />
einmal 70 Kilogramm scheint<br />
es sich auszuzahlen! Da staunt auch<br />
Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker<br />
nicht schlecht: „Bernd ist wie ein<br />
Jungbrunnen. Wenn ich sehe, wie<br />
der sportlich bei den Profis mithält,<br />
bin ich jedes Mal aufs Neue überrascht.“<br />
Ein weiteres Kompliment<br />
kommt von einem Aktiven, der es<br />
wissen muss. Denn <strong>Fortuna</strong>-Kapitän<br />
Andreas „Lumpi“ Lambertz<br />
war mit seinen 24 Jahren schon öfter<br />
bei ihm in Behandlung als es einem<br />
Fußballer lieb sein kann: „55?<br />
Er behandelt trotzdem noch wie<br />
ein junger Gott! Er heilt zwar nicht<br />
durch Hand-Auflegen, aber bis jetzt<br />
hat er mich immer wieder pünktlich<br />
hinbekommen.“ Die Tage und<br />
Stunden vor dem Saisonfinale im<br />
Mai, als Lambertz wegen einer Verletzung<br />
im entscheidenden Spiel ge-<br />
gen Werder Bremen II auszufallen<br />
drohte, sind bezeichnend. Tage und<br />
Nächte hat Bernd Restle an „Lumpis“<br />
verletztem Sprunggelenk gearbeitet,<br />
um ihn rechtzeitig fit zu bekommen.<br />
Es hat funktioniert – und<br />
nicht von ungefähr lautet wohl sein<br />
Lieblingszitat: „Niemals aufgeben!“<br />
���������������������<br />
�����������������������<br />
Ohnehin ist akribische Arbeit Bernd<br />
Restles Markenzeichen. Getreu dem<br />
Motto „Ganz oder gar nicht“ zieht<br />
sich diese Einstellung durch sein gesamtes<br />
Leben. „Ich bin 24 Stunden<br />
am Tag Therapeut. Wenn es sein<br />
muss, auch 1-2 Stunden länger“,<br />
sagt er selbst über seine Berufsauffassung,<br />
die ihm schon unzählige<br />
Nachtschichten eingebracht hat.<br />
So hat er sich aber im Laufe der<br />
Jahrzehnte schließlich sein eigenes<br />
Sporttherapiezentrum aufgebaut.<br />
Die Eröffnung fand 1986 statt -<br />
wohl gewählt in Sichtweite zu den<br />
Sportplätzen am Flinger Broich -<br />
und heute beschäftigt er dort etwa<br />
20 Mitarbeiter. Bei Einstellungsgesprächen<br />
pflegt er daher gerne zu<br />
sagen: „120% ist Standard - hier<br />
gilt 150%. Packen Sie das? Dann<br />
können Sie bei mir anfangen!“ Was<br />
sich nach hohen Ansprüchen und<br />
teilweiser Überforderung anhört,<br />
soll in der Praxis ganz einfach nur<br />
eine optimale Behandlung für den<br />
Patienten gewährleisten, zumal er<br />
diese Maxime seinen Angestellten<br />
vorlebt. „Du musst in den Patienten<br />
rein kriechen“, erklärt er immer<br />
wieder bei der Einarbeitung neuer<br />
Kollegen und bringt so seine Passion<br />
als Therapeut zum Ausdruck.<br />
Dabei kann er in einer ruhigen Minute<br />
aber durchaus einfach nur mal<br />
zuhören, was eine seiner Angestellten<br />
mit einem Augenzwinkern anmerkt:<br />
„Der Chef hat immer ein offenes<br />
Ohr – nicht nur für berufliche<br />
Probleme. Schade nur, dass er so<br />
ein Karnevalsmuffel ist!“ Das Feiern<br />
überlässt er zumindest in dieser<br />
Jahreszeit anderen, wobei er doch<br />
schon bei einigen rot-weißen Partys<br />
nicht nur dabei, sondern mittendrin<br />
war.<br />
������������������������<br />
�������������������<br />
Denn in den gut 30 Jahren bei der<br />
<strong>Fortuna</strong> hat er so ziemlich alle Höhen<br />
und Tiefen miterlebt. Und davon<br />
gab es bekanntlich reichlich.<br />
Die beiden DFB-Pokalsiege 1979<br />
und 1980, aber auch zahlreiche Aufstiege<br />
und spektakuläre Siege über<br />
Bayern München sind die schönen<br />
und süßen Stunden rot-weißer<br />
Glückseligkeit. Die Kehrseite der<br />
Medaille hat ihm und allen <strong>Fortuna</strong>-Fans<br />
allerdings auch Abstiege,<br />
Trainerentlassungen, Vorstandskrisen,<br />
Geldnöte und andere Fuß-
all-Schicksale beschert und damit<br />
gehörige Kopfschmerzen bereitet.<br />
Seit zehn Jahren ist er auch Angestellter<br />
beim DFB. Immer wieder<br />
pendelt er deshalb zwischen <strong>Düsseldorf</strong><br />
und Frankfurt hin und her.<br />
Doch über diese berufliche Doppelbelastung<br />
ist bei der <strong>Fortuna</strong> natürlich<br />
niemand böse - ganz im Gegenteil:<br />
„Ich bin froh, dass ich nicht<br />
nur bei der <strong>Fortuna</strong>, sondern auch<br />
in Bezug auf die Junioren-Nationalmannschaften<br />
einen absoluten Profi<br />
an meiner Seite weiß,“ bekräftigt<br />
Vorstandssprecher Peter Frymuth,<br />
der seit 2007 auch Vorsitzender<br />
im DFB-Jugendausschuss ist. Der<br />
Deutsche Fußball-Bund hat Restle<br />
daher nicht von ungefähr zum leitenden<br />
Therapeuten der Junioren-<br />
Nationalmannschaft ernannt. „Der<br />
Bernd ist in jeder Beziehung spitze<br />
- ein Profi durch und durch“, bringt<br />
Joti Chatzialexiou, der U21-Teammanager,<br />
die Zusammenarbeit auf<br />
den Punkt. Mit der Auswahl des<br />
damaligen Trainers Horst Hrubesch<br />
feierte er vor kurzem einen internationalen<br />
Erfolg, nämlich den Gewinn<br />
der U21-Europameisterschaft<br />
Ende Juni in Schweden durch einen<br />
4:0-Finalsieg über England. Wer<br />
das Spiel im Fernsehen live verfolgt<br />
hat, dem dürfte direkt nach dem<br />
Schlusspfiff kaum der pfeilschnelle<br />
Masseur entgangen sein, der im<br />
Stile eines Usain Bolt im Sprint von<br />
der Auswechselbank auf den Platz<br />
stürmte, um alle zu umarmen. Er<br />
selbst gestand nach dem Turnier:<br />
„Ich habe vier Wochen <strong>lang</strong> einen<br />
Ruhepuls von 180 gehabt.“ Er gibt<br />
eben immer alles, was zu Hause<br />
an den Bildschirmen dazu führte,<br />
dass ein alter Bekannter mit ihm<br />
gelitten hat: „Er ist der König der<br />
Jubler! Und ich hatte ernsthaft Sorgen,<br />
dass er sich die Arme verletzt<br />
und längere Zeit ausfallen könnte“,<br />
schmunzelt die <strong>Düsseldorf</strong>er Eishockeylegende<br />
Wolfgang Boos.<br />
�����������������������<br />
�������<br />
Ohnehin ist Bernd Restle nicht nur<br />
auf die Behandlung von Fußballern<br />
der <strong>Fortuna</strong> und des DFB beschränkt.<br />
Eishockeyspieler, Zehnkämpfer,<br />
Ausdauer- und viele andere<br />
Sportler hat er ebenso behandelt.<br />
Auch Hobby-Fußballer und Berufsmusiker<br />
Campino, der Frontmann<br />
von den Toten Hosen, ist quasi Dauergast<br />
im Sporttherapiezentrum,<br />
um sich rein prophylaktisch für<br />
seine mitunter akrobatischen Einlagen<br />
auf den Konzertbühnen dieser<br />
Welt fit zu halten. Auch nach sei-<br />
nem Fußbruch im vergangenen Jahr<br />
wurde er rechtzeitig zum Start der<br />
Tournee wieder in Form gebracht.<br />
Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt<br />
für Bernd Restle natürlich in seinem<br />
Lieblingssport (Hobbys: „Fußball,<br />
Fußball, Fußball!“) und somit in der<br />
Behandlung von Kreuzbandrissen,<br />
Meniskusverletzungen, Muskelproblemen,<br />
Wirbelsäulenerkrankungen,<br />
Hand- und Schulterverletzungen<br />
– das Spektrum der Blessuren, die<br />
von ihm und seinem Team therapiert<br />
werden, ist reichhaltig. So gaben<br />
sich im Laufe der Jahre manche<br />
Weltstars in Flingern die Klinke in<br />
die Hand: Ronaldo, Zinédine Zidane,<br />
Rivaldo oder auch Jens Lehmann<br />
und Lukas Podolski… sie und viele<br />
andere Fußball-Profis hat er behandelt.<br />
Wie viele das waren? Eine ganze<br />
Menge jedenfalls. Er selbst sagte<br />
einmal zu einem jungen Mitarbeiter:<br />
„Ich habe in meinem Leben mehr<br />
Knie rehabilitiert als Du Tage alt<br />
bist!“ Es dürfte der Wahrheit sehr<br />
nahe kommen.<br />
������������������������<br />
��������������<br />
Einer der besonderen Momente in<br />
der Zusammenarbeit mit anderen<br />
Vereinen außer der <strong>Fortuna</strong> und der<br />
DEG war für ihn sicherlich auch der<br />
24.Juni 1989. An jenem Tag fand<br />
im Berliner Olympiastadion das<br />
Bernd Restle macht <strong>Fortuna</strong>s Torjäger Klaus Allofs wieder fit<br />
���������� ��<br />
DFB-Pokalfinale zwischen Borussia<br />
Dortmund und Werder Bremen<br />
statt. Es endete 4:1 für den BVB,<br />
der damit 23 Jahre nach dem Gewinn<br />
des Europapokals wieder eine<br />
Trophäe in die Vereinsvitrine stellen<br />
konnte. Zweifacher Torschütze:<br />
Norbert Dickel. Vor dem Endspiel<br />
wurde der Brechertyp im Sturm oftmals<br />
bei seinen ungelenk wirkenden<br />
Aktionen von den eigenen Anhängern<br />
ausgelacht. Doch nach seinem<br />
Gala-Auftritt er<strong>lang</strong>te der heutige<br />
Stadionsprecher der Dortmunder<br />
einen Kultstatus bei den eigenen<br />
Fans („Wir singen Norbert, Norbert,<br />
Norbert Dieeeeeckel, jeder<br />
kennt ihn, den Held von Berlin!“<br />
– auf die Melodie der Fernsehserie<br />
„Flipper“). Zuvor durfte er sich aber<br />
bei Bernd Restle bedanken. „Schwere<br />
Operation am rechten Knie, Meniskus<br />
entfernt. Knorpel geglättet,<br />
klassische Arthrose“, beschreibt<br />
Dickel selbst nüchtern seine eigene<br />
Krankengeschichte, die für ihn beinahe<br />
das Ende bedeutet und so um<br />
den wichtigsten Tag seiner Fußballerkarriere<br />
gebracht hätte. Aber sein<br />
Langzeittherapeut über fast ein ganzes<br />
Jahr stand manchmal noch um<br />
22 Uhr abends vor seiner Tür, weil<br />
er ständig Eingebungen hatte, was<br />
mit dem Knie noch alles gemacht<br />
werden kann - bis Berlin.<br />
Einen intensiven Kontakt zu ehemaligen<br />
Fußballern, die bei ihm ein-<br />
mal Patient waren, hat er noch heute<br />
in Vielzahl. Ob Klaus Allofs, Jörg<br />
Schmadtke, Rudi Bommer, Holger<br />
Fach, Ralf Loose, Jörg Berger oder<br />
Aleks Ristic – die Liste ist <strong>lang</strong>, auch<br />
wenn es manch einen Ex-Fortunen<br />
längst in andere Funktionen oder in<br />
eine andere Stadt verschlagen hat.<br />
Aber nicht nur mit den „Großen“<br />
arbeitet Bernd Restle zusammen<br />
und steht mit ihnen in enger Verbindung.<br />
Namen, Spielklassen oder<br />
andere Rangordnungen zählen für<br />
ihn nichts. So hat er auch „für die<br />
TuRU immer ein offenes Ohr, wenn<br />
Spieler verletzt sind oder Termine<br />
brauchen“, freut sich Heinz Schneider,<br />
der Vorsitzende des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />
Verbandsligisten.<br />
Doch bei all seiner Berufserfahrung,<br />
unzähligen Spielen vor Ort,<br />
sportlichem Ehrgeiz und akribischer<br />
Arbeit ist er im Laufe der<br />
Jahre dennoch kein Experte bei der<br />
Vorhersage von Spielergebnissen<br />
geworden. Davon weiß zumindest<br />
sein Sohn Max (7 Jahre) lächelnd zu<br />
berichten: „Bei Fußball-Wetten mit<br />
mir verliert er meistens - da setzt er<br />
immer auf die Schlechten!“<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />
Bernd Restle ganz herzlich zum<br />
55. Geburtstag und wünscht alles<br />
Gute, Gesundheit sowie noch<br />
viele gemeinsame und erfolgreiche<br />
Jahre bei <strong>Fortuna</strong>. (ah)
��<br />
��������<br />
����������������������������������<br />
��������������������<br />
����������������������������������������������<br />
Nach der endgültigen Terminierung<br />
der nächsten Spieltage sowohl<br />
für die Zweite Liga als auch für die<br />
Regionalliga West stehen ebenso<br />
die Eckdaten für die kommenden<br />
Auswärtstouren des Supporters<br />
Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003 e.V. fest.<br />
So beginnt die Fahrt zur Zweitliga-<br />
Partie Rot-Weiß Ahlen gegen <strong>Fortuna</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> am Samstag, den 19.<br />
September, um 09.00 Uhr an der BAR<br />
95 am Flinger Broich 87. Der Preis<br />
beträgt 20,00 Euro - für Mitglieder<br />
des Supporters Club nur 17,00 Euro.<br />
Mitglieder genießen zudem auch in<br />
dieser Spielzeit den Vorteil der Kilometersammelaktion:<br />
Nach 3.500 mit<br />
dem SCD gefahrenen Kilometern<br />
(einfache Strecke) kann eine Freifahrt<br />
eingelöst werden.<br />
Der darauf folgende Spieltag hat<br />
für die Erste Mannschaft erneut ein<br />
Montagsspiel vorgesehen – daher besteht<br />
für den Samstag, 26. September,<br />
�����������������������<br />
��������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������<br />
Noch einmal sei auf den Season<br />
Guide 2009/2010 hingewiesen, der<br />
das unentbehrliche Informationsmedium<br />
für die neue Saison ist. Denn<br />
nach dem Aufstieg in die Zweite<br />
Bundesliga stehen für die Fans der<br />
<strong>Fortuna</strong> viele neue gegnerische Vereine,<br />
Stadien und Städte auf dem<br />
Programm. Der neue Season Guide,<br />
der in diesem Jahr vom Supporters<br />
Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003 e.V. (SCD)<br />
produziert wurde, hilft bei der Orientierung.<br />
Der Season Guide umfasst wie gewohnt<br />
jede Menge Informationen<br />
zu den gegnerischen Vereinen: Welche<br />
Geschichte hat der Verein, was<br />
macht die Stadt aus, gibt es Stehplätze<br />
im entsprechenden Stadion?<br />
Zwei, meist sogar drei Seiten wurden<br />
jedem Zweitligaverein gewidmet.<br />
Doch auch die Fans der „Zwoten“<br />
werden auf ihre Kosten kommen,<br />
denn auch alle Kontrahenten des<br />
Aufsteigers in die Regionalliga werden<br />
eingehend beleuchtet. Ein klei-<br />
ner Rückblick auf das Vorjahr, einige<br />
Informationen zum Spielbetrieb<br />
sowie der erfolgreichen Jugend der<br />
<strong>Fortuna</strong> runden das Heft ab, welches<br />
in diesem Jahr 84 Seiten zählt.<br />
Das Heft ist für 3,- Euro erhältlich<br />
am Fanstand hinter Block 41.<br />
�����������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
Eines der zahlreichen Angebote,<br />
die vom Fanprojekt der <strong>Fortuna</strong><br />
ins Leben gerufen wurden, sind<br />
begleitete Auswärtsfahrten zu<br />
Spielen der <strong>Fortuna</strong> für Kinder<br />
und Jugendliche im Alter von 10<br />
bis 16 Jahren. Schon in der vergangenen<br />
Saison begonnen, wird<br />
es auch in der neuen Spielzeit<br />
und neuen Liga eine Fortsetzung<br />
geben: So wird die erste<br />
Busfahrt für diese Altersgruppe<br />
am Samstag kommender Woche,<br />
19.09.2009, ins Münsterland zur<br />
Partie gegen Rot Weiss Ahlen<br />
führen.<br />
Los geht es ab <strong>Düsseldorf</strong> um 10<br />
Uhr mit dem Bus nach Ahlen. Treffpunkt<br />
ist der Busbahnhof (Hauptbahnhof/<br />
Worringer Platz) um 9.30<br />
Uhr. Voraussichtlich werden wir<br />
dann abends gegen 18 Uhr wieder<br />
in <strong>Düsseldorf</strong> sein. Der Bus ist natürlich<br />
alkohol- und nikotinfrei. Die<br />
Fahrt inklusive Eintrittskarte kostet<br />
12 Euro.<br />
Anmeldungen werden bei Heimspielen<br />
am Fanstand (hinter Block 41) sowie<br />
die Möglichkeit, mit dem Bus zur sicherlich<br />
interessanten Partie Waldhof<br />
Mannheim gegen <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />
II zu reisen. Die Fahrt kostet 24,00<br />
Euro bzw. 20,00 Euro für SCD-Mitglieder<br />
und der Bus fährt – bei ausreichender<br />
Zahl an Anmeldungen – um<br />
08.00 Uhr von der BAR 95 ab.<br />
Auch für die Touren mit der ersten<br />
Mannschaft nach Fürth und Kaiserslautern<br />
sind Anmeldungen bereits<br />
möglich – nähere Angaben sind auf<br />
Herzlichen Glückwunsch, Rita und Uli<br />
Ein Paar sind sie schon seit längerem<br />
- doch getraut, sich trauen zu lassen,<br />
haben sie kürzlich. Herzliche Glückwünsche<br />
auch von dieser Stelle an Rita<br />
Knuppertz und Uli Becker, die sich im<br />
vergangenen Monat das Ja-Wort gaben.<br />
Natürlich durfte ein deutlicher Hinweis<br />
auf ihre gemeinsame rot-weiße Leidenschaft<br />
auch bei den anschließenden<br />
Erinnerungsfotos vor dem Standesamt<br />
an der Inselstraße nicht fehlen.<br />
montags (ab 18 Uhr) und donnerstags<br />
(ab 17 Uhr) im Fancafé im Haus der<br />
Jugend (Lacombletstraße in Derendorf)<br />
entgegengenommen. Dort gibt<br />
es auch die die Einverständniserklärung<br />
für die Erziehungsberechtigten.<br />
Bei Fragen stehen die Mitarbeiter/<br />
innen des Fanprojektes stehen zur<br />
Verfügung:<br />
- Benjamin Belhadj<br />
- Dirk Bierholz und<br />
- Steffi Horst<br />
der Homepage www.scd2003.de zu<br />
finden.<br />
Die Anmeldung erfolgt wie immer<br />
bei Heimspielen persönlich am Fanstand<br />
hinter Block 41, über das Online-Formular<br />
auf der Homepage<br />
www.scd2003.de oder per SMS an<br />
die 01 74 / 60 51 790 und geht einher<br />
mit der verbindlichen Anerkennung<br />
der SCD-Auswärtsfahrtenordnung,<br />
die ebenfalls auf der Homepage einsehbar<br />
ist.<br />
������������������<br />
���������������<br />
���������<br />
�����������������������<br />
�������������������<br />
Am Samstag in einer Woche - am Abend<br />
nach dem Meisterschaftsspiel in Ahlen<br />
- lädt der Arbeitskreis Fanarbeit (AK) zu<br />
seinem 1. Herbstfest nach Hilden ein. Im<br />
dortigen „Römerwirt“ sind alle Fanclubs<br />
und Einzelmitglieder herzlich willkommen,<br />
die im AK organisiert und die sich<br />
im Vorfeld angemeldet haben.<br />
Um 19 Uhr geht es los und an diesem<br />
Abend wird, wie bei den vergangenen<br />
Sommerfesten auch, eine Tombola stattfinden.<br />
Ein kleiner Fanartikelverkauf findet<br />
ebenfalls statt.<br />
Mit dem Fanclub Südsauerland gemeinsam<br />
startet der AK eine neue Spendenaktion,<br />
deren Erlös an die Kinderkrebsklinik<br />
in Siegen geht. Es werden einige Fanartikel<br />
an diesem Abend versteigert, deren Erlös<br />
dabei natürlich mit einfließen wird.<br />
In wenigen Tagen werden schon einige Artikel<br />
beim bekannten Versteigerungsportal<br />
Ebay angeboten.<br />
Um Anmeldung im Vorfeld mit der genauen<br />
Personenzahl bei Sandra Schneider<br />
wird unbedingt gebeten - am besten per E-<br />
Mail unter mythos@fanclub-fortuna2000.<br />
de. Denn an diesem Abend haben nur<br />
Mitglieder und geladene Gäste sowie Ehrenmitglieder<br />
Zutritt.<br />
Fanprojekt <strong>Düsseldorf</strong>, Lacombletstr.<br />
10, 40239 <strong>Düsseldorf</strong><br />
Telefon: 892 20 22 oder mobil:<br />
0177- 384 88 58<br />
per Mail: fan@jugendring-duesseldorf.de<br />
Weitere Fanprojekt-Termine:<br />
Jeden Montag von 18 Uhr bis 22<br />
Uhr: Fancafé<br />
ab 18.30 kann auf dem DSC-Platz<br />
Fußball gespielt werden<br />
Jeden Donnerstag ab 17 Uhr: Der<br />
„U 16-Club“
����������<br />
��������������<br />
�����������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������ �����������������������������������������������<br />
��������<br />
��������<br />
��������<br />
��������������<br />
���������������<br />
����������������<br />
�������������������<br />
������������������<br />
<strong>Hier</strong> <strong>geht´s</strong> <strong>lang</strong>!<br />
Sportstadt <strong>Düsseldorf</strong> wünscht viel Erfolg in der 2. Liga
Heiz- und Nebenkosteabrechnung<br />
www.brunatametrona.de<br />
�� �������<br />
����������������<br />
����������������������<br />
���������<br />
������������������
Kohlenberg<br />
Fassaden Bäder Terrassen Eingänge etc.<br />
�� �������<br />
������������������<br />
�����������������<br />
����<br />
�������� �� ��������<br />
��� � � � � � � � � � � � � � �<br />
������������<br />
���������������������������������������<br />
���������� �������������� ���������� ���������� ��������� ��������� ��������� ���������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
�����������������
���������������������������<br />
�����������������������������<br />
��������������������<br />
Tankreinigung Tankinnenhüllen<br />
Tankschutz Lieferung von Heizöl<br />
Tankbau<br />
Wartung und Funktionskontrolle<br />
Tandemontage von Leckschutzanlagen<br />
Telefon: 0211- 15 15 10 Telefon: 0211- 30 41 54<br />
E-Mail: 0211151510@t-online.de<br />
�������<br />
��<br />
�����������<br />
������������
Da gibt es noch einiges gutzumachen:<br />
Denn an das letzte Aufeinandertreffen<br />
mit Rot Weiss Ahlen<br />
haben die Spieler von <strong>Fortuna</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong>, die am kommenden<br />
Samstag (19. September) ab 13.00<br />
Uhr im Ahlener Wersestadion zu<br />
Gast sein werden, sicherlich keine<br />
guten Erinnerungen. Durch den<br />
5:1 (3:0)-Heimsieg gegen die <strong>Fortuna</strong><br />
machte RWA am 32. Spieltag<br />
der Regionalliga Nord (Saison<br />
2007/2008) den entscheidenden<br />
Schritt in Richtung 2. Bundesliga<br />
und schaffte am Ende zusammen<br />
mit Rot-Weiß Oberhausen den<br />
Aufstieg. Die <strong>Düsseldorf</strong>er Mannschaft<br />
von Trainer Norbert Meier<br />
hatte am letzten Spieltag ganz<br />
knapp das Nachsehen, schaffte<br />
aber bekanntlich in der folgenden<br />
Spielzeit nach zehnjähriger Abwesenheit<br />
den Sprung in das deutsche<br />
Fußball-Unterhaus.<br />
In dieser Saison treffen sich beide<br />
Clubs also in der 2. Bundesliga wieder<br />
und sind erneut direkte Konkurrenten.<br />
Denn die beiden in Rot und Weiß gekleideten<br />
Mannschaften aus NRW wollen<br />
den Abstieg in die 3. Liga mit allen Mitteln<br />
vermeiden. Den deutlich besseren<br />
Start in die laufende Spielzeit legte die<br />
����������������������<br />
�������������������������<br />
���������������������������<br />
����������������������������������������������������������<br />
������������<br />
<strong>Fortuna</strong> mit sechs Punkten hin. Ahlen<br />
hingegen findet sich nach vier Spielen<br />
bereits auf den Abstiegsplätzen wieder<br />
und steht derzeit auf Rang 17. Erst am<br />
letzten Spieltag konnte die Mannschaft<br />
von Trainer Stefan Emmerling gegen<br />
den TSV 1860 München den ersten Saisonpunkt<br />
einfahren.<br />
Das große Manko der Mannschaft des<br />
Ex-Fortunen Emmerling, der sowohl<br />
als Spieler wie auch als Trainer am<br />
Flinger Broich unter Vertrag stand,<br />
ist der Angriff. Seit nicht weniger als<br />
327 Minuten warten die Münsterländer<br />
auf den zweiten Saisontreffer.<br />
Bisher konnte sich mit Nils Döring<br />
ausgerechnet ein Abwehrspieler in die<br />
Torschützenliste eintragen.<br />
Dass es auch anders geht, zeigten die<br />
Ahlener während der Länderspielpause.<br />
Gegen den Kreisligisten SpVgg<br />
Oelde (16:0) ballerten sich die Emmerling-Kicker<br />
ihren Liga-Frust von der<br />
Seele und auch bei der Testniederlage<br />
gegen den Bundesligisten FSV Mainz<br />
05 (2:3) zeigte die Offensive bessere<br />
Ansätze. Mit acht Treffern war Marcel<br />
Reichwein bester Schütze in den beiden<br />
Tests.<br />
Trotz des Fehlstarts soll es zunächst<br />
in Ahlen keine personellen Veränderungen<br />
geben. „Wir haben sicher noch<br />
Defizite im Spiel nach vorne“, räumte<br />
Ahlens Vorsitzender Heinz-Jürgen<br />
Gosda auf der Mitgliederversammlung<br />
ein. Dennoch sei die Mannschaft „auf<br />
einem Kurs, der uns den Klassenerhalt<br />
sichert. Nicht nur in guten Zeiten soll<br />
es bei uns 100 Prozent Zusammenhalt<br />
heißen“, erklärte Ahlens Boss.<br />
Die Chancen auf einen „Dreier“ der<br />
Ahlener gegen die <strong>Fortuna</strong> stehen<br />
– rein statistisch gesehen - gar nicht<br />
einmal schlecht. Im direkten Vergleich<br />
haben die Rot Weissen einen deutlichen<br />
Vorteil - allerdings gewertet anhand<br />
der zuvorigen Drittliga-Spiele.<br />
Sechsmal standen sich da die beiden<br />
�������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
����������������<br />
August-Kirchner-Straße 14<br />
59229 Ahlen<br />
Telefon: (0 23 82) 96 88 90 11<br />
Telefax: (0 23 82) 96 88 90 19<br />
Internet: info@RWAhlen.de<br />
E-Mail: www.rwahlen.de<br />
Gegründet: 01. Juni 1996<br />
�������<br />
Kapazität:<br />
Gesamt: 12.500<br />
ca. 3.000 Sitzplätze<br />
��<br />
����������������<br />
A1 Abfahrt Ascheberg auf B58 Richtung<br />
Ahlen. An der Stadthalle und<br />
Rathaus vorbei in Richtung Dolberg.<br />
A2 bis Abfahrt Hamm-Uentrop, dann<br />
in Richtung Ortsteil Dolberg, über<br />
L547 in Richtung Ahlen und bis zur<br />
Kreuzung August-Kirchner-Straße oder<br />
A2 bis Abfahrt Beckum, dann über die<br />
B58 in Richtung Ahlen bis Ortseingang,<br />
dann Richtung Dolberg.<br />
�����������<br />
Mit der Bahn (empfohelene Verbindung<br />
wird nach Terminierung bekanntgegeben)<br />
RE 4315 von <strong>Düsseldorf</strong> Hbf in Richtung<br />
Minden (Westf) bis Ahlen (westf)<br />
Vom Ahlener Bahnhof zu Fuß links<br />
bis zur ersten Ampel, dort wieder links<br />
(Dolberger Straße) bis zur August-<br />
Kirchner-Straße. Dann links abbiegen.<br />
Nach ca. 300 m liegt das Stadion auf<br />
der rechten Seite.<br />
Die Mannschaft von Rot Weiss Ahlen<br />
��������������������������������<br />
Mannschaften gegenüber. Dreimal<br />
setzte sich RWA gegen die <strong>Fortuna</strong><br />
durch, verließ nur einmal als Verlierer<br />
den Platz. In der 2. Bundesliga wird<br />
es eine Premiere werden, denn auf<br />
diesem Niveau standen sich die beiden<br />
Vereine noch nicht gegenüber.<br />
Das Duell im Wersestadion ist aber<br />
nicht nur für Ahlens Trainer Emmerling<br />
ein Spiel gegen den Ex-Club. Mit<br />
Torhüter Michael Ratajczak, Jens Langeneke<br />
und Ranisav Jovanovic kennen<br />
sich gleich drei <strong>Düsseldorf</strong>er Akteure<br />
im Wersestadion ganz genau aus, standen<br />
sie doch schon in Ahlen unter Vertrag.<br />
(mspw/tk)<br />
Das Wersestadion Bild: Stadionwelt
����������������������<br />
��������������<br />
�������������������������������������������<br />
Willkommen in der A-Junioren Bundesliga!<br />
Denn nach dem ersten Heimspiel<br />
- auswärts war ein Sieg gegen Wattenscheid<br />
vorausgegangen - konnte man<br />
erstmals davon sprechen, in der Bundesliga<br />
angekommen zu sein - auch<br />
vielleicht, weil es mit einer ziemlichen<br />
Bruchlandung verbunden war. In diesem<br />
Zusammenhang von einem Klassenunterschied<br />
zu sprechen wäre noch<br />
nicht einmal übertrieben.<br />
Dabei begann die Truppe von Trainer Sinisa<br />
Suker gar nicht schlecht. Gut sortiert mit<br />
konzentriertem Spiel boten die Flingeraner<br />
den Schalkern in der ersten Viertelstunde<br />
wenig Platz zur Entfaltung. Allerdings gab<br />
es hinsichtlich eigener Offensivestrategien<br />
kaum Akzente zu verzeichnen.<br />
Doch der allererste Fehler in der Abwehr<br />
wurde sogleich knallhart bestraft. Schalkes<br />
Fatmir Ferati bekam den Ball von einem<br />
Rot-Weißen fast mustergültig serviert, niemand<br />
fühlte sich zuständig, den Stürmer<br />
anzugreifen und der ließ sich die Chance<br />
nicht nehmen und versenkte folgerichtig<br />
eiskalt. Danach entwickelten die Gäste aus<br />
���������������������<br />
Gelsenkirchen immer mehr Ruhe und Sicherheit<br />
in ihrem Spiel, was sich in offensichtlicher<br />
Dominanz in den Spielanteilen<br />
auswirkte. <strong>Fortuna</strong> wusste dem nur wenig<br />
entgegenzusetzen, so dass in der 42. Minute<br />
es erneut Ferati war, der aus ähnlicher Position<br />
wie zuvor das Leder - unhaltbar für<br />
<strong>Fortuna</strong>-Keeper Edin Sancaktar - im Tor<br />
versenkte.<br />
Nach dem Wechsel wirkte die <strong>Fortuna</strong> U19<br />
zwar wacher - als „Wecker“ soll Sinisa Suker<br />
fungiert haben - und in Minute 58 folgte die<br />
erste Torchance der Rot-Weißen in diesem<br />
Spiel, die allerdings keine Ergebnisverbesserung<br />
nach sich zog. Auch Fabian Gombarek<br />
wusste sich wenig später in Szene zu setzen,<br />
doch merkte man auch hier, dass die Rot-<br />
Weißen an diesem Tag nicht vom Glück<br />
beseelt zu sein schienen. Es folgten weitere<br />
überhastete und schlechte Abschlüsse, so<br />
dass die Hypothese im Raum stehen bleibt,<br />
mit der das Spiel durch einen möglichen<br />
Anschlusstreffer noch einmal gekippt wäre.<br />
So aber spulten die Königsblauen ihr Pensum<br />
weiter herunter. Als dann in der 75.<br />
Minute wiederum Ferati mit seinem dritten<br />
Samstag, 12.9.2009<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U9 - TSC Eintracht Dortmund * (11.00 Uhr)<br />
SFD III - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U10 (12.00 Uhr)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U11/1 – Eller 04 (13.00 Uhr)<br />
Eller 04 II - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U11/2 (10.30 Uhr)<br />
FC Büderich - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U12 (16.30 Uhr)<br />
VfB Hilden - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U13 (14.00 Uhr)<br />
SC West - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U14 (15.00 Uhr)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U15 – Essener SG 99/06 (15.30 Uhr)<br />
*Freundschaftsspiel<br />
Sonntag, 13.9.2009<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U16 – Bayer Dormagen (11.00 Uhr)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U17 – 1.FC Köln (11.00 Uhr)<br />
Union Solingen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 18 (11.00 Uhr)<br />
Montag, den 14.9.2009<br />
Bor. Mönchengladbach – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U19 (18.30 Uhr)<br />
Mittwoch, den 16.9.2009 (Kreispokalspiele)<br />
SV Hilden-Nord - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U13 (17.30Uhr)<br />
Eller 04 - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U15 (18.00Uhr)<br />
Donnerstag, den 17.9.2009<br />
FC Tannenhof - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U9 (11.00 Uhr)<br />
������<br />
Tor traf, war dies die Vorentscheidung, die<br />
bei den Flingeraner Youngsters nur noch<br />
hängende Köpfe hervorrief. Nach dem 0:4,<br />
etwa 5 Minuten später, bestand sogar die<br />
Befürchtung eines Debakels, doch dieser<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />
Sancaktar - Fritsch, Böckling,<br />
Neumann, Gerding-Zabeli, (69.<br />
Comez), Siebert, Gombarek, Fejzic<br />
(46. Quaner, 80. Leven) - Blaas<br />
(46. Karaduman), Aydin<br />
Schalke 04 U 19<br />
Lenz- Kayaoglu (84. Grütering),<br />
Weber, Sabah (66. Gatzke), Temme<br />
- Frank, Ferati, Waldoch, Stevanovic<br />
- Wiegel (74. Dominczak),<br />
Langlitz (78. Özbek)<br />
��<br />
Tore<br />
0:1 Ferati (21), 0:2 Ferati (42.),<br />
0:3 Ferati (75.), 0:4 Gatzke (80.)<br />
Gelbe Karten:<br />
Siebert/ -<br />
Zuschauer:<br />
129<br />
Statistik<br />
Chancen: 3:7<br />
Ecken: 5:10<br />
���������������������<br />
�����������������<br />
���������������������������������������<br />
Ratlose Gesichter auf beiden Seiten<br />
- so zu sehen am Flinger Broich, als<br />
am 3. Spieltag der Saison Schiedsrichter<br />
Robert Schröder nach 90 durchaus<br />
spannenden Minuten das A-Junioren<br />
Bundesligaspiel zwischen den U 19-<br />
Mannschaften der <strong>Fortuna</strong> und des 1.<br />
FC Köln abpfiff. Man merkte den Aktiven<br />
beider Clubs an: Dies war, wie der<br />
Volksmund sagt, nicht Fisch und nicht<br />
Fleisch.<br />
Dabei begann das Spiel ähnlich wie die<br />
Heimpartie eine Woche zuvor gegen<br />
Schalke 04: Beide Teams agierten abwartend,<br />
wodurch Chancen eher Mangelware<br />
waren. Dennoch gab es eine Analogie,<br />
denn erneut ging der Gast in Führung,<br />
wenn auch diesmal schon in Minute<br />
19 (also 2 Minuten früher). Mark Uth<br />
brachte die Domstädter in Front und<br />
die <strong>Fortuna</strong> Abwehr ein ums andere mal<br />
in Verlegenheit. Der Gast war nun Spiel<br />
bestimmend und der Halbzeitstand von<br />
0:1 mehr als verdient.<br />
Mit dem Wiederanpfiff brachte Trainer<br />
Suker den agilen Fadil Zabeli für den<br />
eher blassen Christian Claassen, was<br />
für mehr Schwung im Spiel sorgte. Der<br />
Gastgeber war sofort wesentlich präsenter<br />
und mit der Zeit entwickelte sich eine<br />
klare Überlegenheit. Chancen wurden<br />
erspielt und Kombinations-Fußball erfreute<br />
den rot-weißen Anhang. Als dann<br />
in der 68. Minute Aliosman Aydin glänzend<br />
frei gespielt wurde, vollendete er<br />
gekonnt zum Ausgleich.<br />
In der Folgezeit bekam der Gast aus Köln<br />
sichtliche Probleme gegen ein Suker-<br />
Team, das Morgenluft witterte und dieses<br />
Spiel unbedingt gewinnen wollte. Die<br />
Kölner Abwehr hingegen wankte sichtlich,<br />
ohne zu fallen. Gleichzeitig konnte<br />
sich der Gast durch Konter immer wieder<br />
gefährlich in Szene setzen.<br />
Spielstand hielt bis zum Ende stand.<br />
Einzig positiver Nebeneffekt an diesem<br />
Tag: Das wenig schöne Ergebnis war nicht<br />
auch noch weithin sichtbar, weil die Anzeigentafel<br />
ausgefallen war.<br />
In den letzten Minuten spielten beide<br />
Teams mit offenem Visier, um eine Entscheidung<br />
herbeizuführen, und aufgrund<br />
der Chancen hätte auf beiden Seiten der<br />
Siegtreffer fallen können.<br />
Doch nach 90 Minuten attraktiven, temporeichen<br />
und unterhaltsamen Junioren-<br />
Fußballs durfte sich jedes Team einen<br />
Punkt gutschreiben lassen. Was dieser<br />
Punkt jeweils wert ist, wird sich spätestens<br />
am Ende der Spielzeit zeigen.<br />
Dem Zuschauer stellte sich im Nachhinein<br />
nur die Frage, welches Spiel Gäste-<br />
Trainer Manfred Schadt an diesem Sonntag<br />
gesehen haben wollte. Denn auf der<br />
Homepage der Kölner war die Rede von<br />
einem dominierenden 1. FC und einem<br />
Spiel, das nur auf ein Tor stattfand. Da<br />
war wohl der Dom im Weg - beim Blick<br />
auf die Realität.<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />
Sanchez del Villar - Fritsch, Haizameh,<br />
Neumann, Gerding - Claaßen (46. Zabeli),<br />
Siebert, Leven (67. Fejzic), Cömez<br />
(80. Karaduman) - Gombarek, Aydin<br />
(90. Girsch)<br />
1. FC Köln U 19<br />
Horn - Spinrath, Rieck, Akbari, Vaaßen<br />
- Karadeniz (63. Nandzik), Marek (75.<br />
Nanevie), Clemens, Thelen - Uth (86.<br />
Kuczka), Hömig (80. Sanli)<br />
Tore: 0:1 Uth (19.), 1:1 Aydin (68.)<br />
Gelbe Karten: - / Marek,Clemens<br />
Zuschauer: 139<br />
Statistik<br />
Chancen: 8:6<br />
Ecken: 6:6
��<br />
����<br />
������������������������<br />
�����������������������<br />
Vor seiner Zeit bei <strong>Fortuna</strong> hat Michael Ratajczak<br />
in Reihen einiger Vereine seiner Heimat,<br />
dem Ruhrgebiet, gestanden. Daher ist es kaum<br />
verwunderlich, dass der Keeper der Rot-Weißen<br />
nun zur Wahl unter acht Sportler aus dem<br />
„Vest“ steht. Dabei kann man bestimmen, wer<br />
„Sportler des Monats August” wird.<br />
Die Kandidaten<br />
- Charlotte und Constanze Siering<br />
����������������������<br />
�������������������<br />
�������������<br />
�����������������������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
Auch im September haben Neumitglieder<br />
der Rot-Weißen wieder die Chance<br />
auf einen exklusiven Fan-Preis, den es<br />
nirgendwo zu kaufen gibt. Unter allen,<br />
die bis Ende des Monats ihren Antrag<br />
auf Mitgliedschaft abgeben, verlost <strong>Fortuna</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> eine Besichtung der<br />
AIR BERLIN Technikhalle am Flughafen<br />
International <strong>Düsseldorf</strong>: Dort kann<br />
man eines der meist eingesetzten Flugzeuge<br />
der Welt, den Airbus 330, von einer<br />
ganz anderen Seite erleben.<br />
Denn bei dem exklusiven Rundgang, die<br />
<strong>Fortuna</strong>s Premium-Sponsor AIR BERLIN<br />
ermöglicht, steht der Airbus im Mittelpunkt.<br />
Aus nächster Nähe kann man Details über<br />
das zweistrahlige Langestreckenflugzeug<br />
erfahren, das bis zu 860 Kilometer Reisegeschwindigkeit<br />
pro Stunde zurücklegen kann.<br />
Wie man den Preis gewinnen kann? Ganz<br />
einfach: Mitglied werden im Team! Unter allen<br />
Neumitgliedern werden zehn Plätze für<br />
den Rundgang bei AIR BERLIN, Deutschlands<br />
zweitgrößter Fluggesellschaft, verlost.<br />
Denn auch nach nunmehr fast 50 Aktionen<br />
gibt es in den kommenden Monaten weiterhin<br />
außergewöhnliche Preise, die mit dem<br />
Beitritt zur <strong>Fortuna</strong> verbunden sind.<br />
Durch die Mitgliederkampagne „Einfach<br />
Mitglied werden - BE PART OF YOUR<br />
TEAM“, die von den Geschäftsstellen-Mitarbeitern<br />
Claudia Beckers, Andrea Köhn und<br />
Kai Niemann betreut wird, konnte <strong>Fortuna</strong><br />
<strong>Düsseldorf</strong> sich über kräftigen Zuwachs in<br />
ihren Reihen freuen. Während es im Oktober<br />
noch 2.250 Club-Mitglieder waren, gibt es<br />
nunmehr bereits mehr als 4.500 bekennende<br />
Rot-Weiße.<br />
Anträge zur Mitgliedschaft gibt es auf der<br />
Homepage und in der Geschäftsstelle, aber<br />
auch an den Fanartikel-Ständen hier in der<br />
ESPRIT arena. Einfach ausfüllen, abgeben<br />
oder an die Geschäftsstelle, Flinger Broich<br />
87, schicken.<br />
(Rudern, Recklinghausen)<br />
- VfB Hüls (Fußball, NRW-Liga)<br />
- Michael Ratajczak<br />
(Fußball, <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />
- Recklinghausen Chargers<br />
(American Football, Regionalliga)<br />
- Mehmet Yarimay<br />
(Leichtathletik, SuS Bertlich)<br />
- Charlotte Becker (Radsport, Waltrop)<br />
- Tobias Milek (Fußball, SC Herten)<br />
- Anzeige -<br />
- BSG Vest (Bowling)<br />
� � � � � � ���������������<br />
So macht man per Internet mit:<br />
Das Wahlfenster finden man im Internet<br />
auf der Seite DerWesten.de/vestsport<br />
Über eine kleine Box auf der rechten oberen<br />
Seite ge<strong>lang</strong>t man zur Wahl, wo man<br />
auch seine Stimme abgeben kann. Alternativ<br />
kann man auch eine E-Mail mit der<br />
Sportlerin, dem Sportler oder der Mann-<br />
schaft des Monats an die Sportredaktion<br />
senden.<br />
Das gibt es zu gewinnen:<br />
Unter allen Teilnehmern verlost die WAZ<br />
einen Gutschein für ein Produkt aus der<br />
WAZ-Mediathek.<br />
Der Einsendeschluss ist am Samstag,<br />
22. August, 24 Uhr.<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
��������������������
��������������<br />
�������������������<br />
�����������������������<br />
������������������������������<br />
������������������������������<br />
�����������������������������<br />
������������������<br />
�������������������������������<br />
����������������������<br />
���������������������<br />
��������������������<br />
�������������������������<br />
������������������<br />
���������������<br />
������������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������������<br />
�<br />
�����������������<br />
��������������������<br />
www.sanitaerfuchs.de<br />
����������<br />
������������
���������������<br />
�������������������������<br />
Die Zwote ist in der Regionalliga<br />
West unerwartet erfolgreich<br />
in die „Mission Klassenerhalt“<br />
gestartet, denn nach sechs Spieltagen<br />
belegt sie einen hervorragenden<br />
vierten Tabellenplatz.<br />
Von den angedachten vierzig<br />
Punkten, die zum Klassenerhalt<br />
reichen könnten, hat sie mit ih-<br />
�� �����������������<br />
ren elf Zählern bereits rund 25 %<br />
eingefahren.<br />
Nach den beiden Unentschieden<br />
in den Auftaktspielen gegen den 1.<br />
FC Köln II und Wormatia Worms<br />
ge<strong>lang</strong>en der jungen Truppe mit<br />
sehenswerten Leistungen bei der<br />
SV Elversberg zu Hause gegen<br />
Eintracht Trier und bei Rot-Weiß<br />
Essen drei Siege gegen (teilweise<br />
selbst ernannte) Aufstiegsfavoriten.<br />
Die erste Niederlage mussten die<br />
Schützlinge von Goran Vucic, die<br />
im dritten Spiel der mit dem Spiel<br />
gegen Trier beginnenden Englischen<br />
Woche der Liga sichtlich an<br />
Substanzverlust litten, im Heimspiel<br />
gegen die Preußen aus Münster hin-<br />
���������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
In ihrem zweiten Heimspiel der laufenden<br />
Saison traf die Zwote mit<br />
dem SV Eintracht Trier erneut auf<br />
einen Verein, der <strong>lang</strong>e Jahre in den<br />
oberen Spielklassen des Fußballs<br />
vertreten war und diese Saison als<br />
einer der Aufstiegskandidaten in die<br />
3. Liga gilt. So war bereits im Vorfeld<br />
der Partie klar, dass die Fortunen<br />
nach ihrem grandiosen Sieg in Elversberg<br />
nun im heimischen Paul-Janes-Stadionvor<br />
keiner leichten Aufgabe<br />
stehen würden.<br />
Zunächst sah es jedenfalls nicht so aus,<br />
als würde die Zwote ihre in Elversberg<br />
gezeigte Glanzleistung wiederholen<br />
können. Die erneut ganz in Weiß angetretenen<br />
Flingeraner wackelten in<br />
den ersten zwanzig Minuten bedenklich<br />
unter dem massiven Druck, den<br />
die Gäste mit dem Anpfiff ausübten.<br />
Vor allem der brandgefährliche Sahr<br />
Senesie, der später verletzungsbedingt<br />
ausgewechselt werden musste, bereitete<br />
der Abwehr und auch Max Schulze<br />
Niehues im Fortunentor immer wieder<br />
große Probleme. Das vehemente Angriffspiel<br />
der Trierer zahlte sich auch<br />
ziemlich schnell aus, als ihr Kapitän<br />
Josef Cinar eine von Markus Anfang<br />
getretene Ecke mit einem Volleyschuss<br />
unhaltbar verwandelte. Kurz darauf<br />
vereitelte Max Schulze Niehues mit<br />
dem Fuß eine hochkarätige Einschussmöglichkeit<br />
von Sahr Senesie. Nach<br />
dieser Aktion schien plötzlich ein Ruck<br />
durch die Mannschaft zu gehen, und<br />
die Zwote hatte ja bereits in drei vorherigen<br />
Partien bewiesen, dass sie einen<br />
Rückstand aufholen kann. Mit zwei von<br />
Raimund Schmitz eingeleiteten genialen<br />
Spielzügen drehten die Flingeraner<br />
in kürzester Zeit den Spielstand zu ihren<br />
Gunsten. Der erste Pass von ihm<br />
ge<strong>lang</strong>te über Oliver Hampel zu Erkan<br />
Ari, der dem SVE-Keeper Kenneth<br />
Kronholm mit seinem Flachschuss in<br />
die <strong>lang</strong>e Torecke keine Chance ließ.<br />
Aus einer Abwehrsituation nach dem<br />
Wiederanpfiff heraus spielte Raimund<br />
Schmitz den Ball dieses Mal auf Fatlum<br />
Zaskoku, dieser passte quer auf Ben<br />
Abelski, und der Kapitän erzielte mit<br />
einem trockenen Schuss aus dem Lauf<br />
souverän die Führung.<br />
Im verbleibenden Spielverlauf knüpfte<br />
die Zwote nicht nur an ihre Leistung in<br />
Elversberg an, sondern übertraf diese<br />
streckenweise sogar. Die beiden Torerfolge<br />
innerhalb einer Minute wirkten auf<br />
die Fortunen wie eine Initialzündung,<br />
denn sie dominierten nun das Spiel, während<br />
sich die Gäste von diesem Schock<br />
nicht wieder erholten. Der unwiderstehliche<br />
Motor der Flingeraner war dieses<br />
Mal die von Raimund Schmitz, Fatlum<br />
Gegen Eintracht Trier feierten die Spieler der <strong>Fortuna</strong> einen 2:1 Sieg.<br />
Zaskoku und Erkan Ari gebildete Achse<br />
im Mittelfeld, die durch ein schnelles,<br />
trickreiches Kombinationsspiel und<br />
ein fast schon blindes Verständnis untereinander<br />
glänzte. Kongenial unterstützt<br />
wurden diese drei von Sebastian<br />
Michalsky und Oliver Hampel, die ebenfalls<br />
druckvoll nach vorne agierten und<br />
sich mit Andreas Altenbeck und Felix<br />
Haas in der Innenverteidigung und Lukas<br />
van den Bergh und Erhan Zent auf<br />
den defensiven Außenbahnen auf eine<br />
sichere Rückendeckung verlassen konnten.<br />
Ben Abelski, der gleich nach dem<br />
Wiederanpfiff mit einem Heber fast das<br />
3:1 erzielt hätte aber leider nur die Torlatte<br />
traf, zog im Angriff immer wieder<br />
mehrere Abwehrspieler auf sich und<br />
verschaffte damit den anderen Offensivkräften<br />
viel Raum für weitere allerdings<br />
ungenutzte Torgelegenheiten. Die Gäste<br />
blieben aber ebenfalls immer gefährlich,<br />
und als das Match sich zu einem echten<br />
Kampfspiel entwickelt hatte, das bis<br />
zum Schlusspfiff hochspannend blieb,<br />
war es Max Schulze Niehues, der mit<br />
mehreren Glanzparaden die drei Punkte<br />
für die Zwote festhielt. Da half es auch<br />
nichts, dass die Trierer in den letzten Minuten<br />
ihr Tor nach Eishockeymanier leer<br />
ließen, und Kenneth Kronholm sich als<br />
zwölfter Feldspieler gegen die mit Mann<br />
und Maus verteidigenden Flingeraner<br />
versuchte. Nach dem Schlusspfiff gab es<br />
kein Halten mehr, und auch die Ergänzungsspieler<br />
stürmten auf das Spielfeld<br />
und führten mit den anderen im Kreis<br />
einen Freudentanz auf. Bemerkenswert<br />
ist, dass die gesamte Mannschaft nicht<br />
nur einen technisch hochwertigen Fußball<br />
spielen, sondern im Bedarfsfall auch<br />
kompromisslos kämpfen kann. Der absolute<br />
Wille, dieses Spiel nicht mehr abzugeben,<br />
war ab der zwanzigsten Spielminute<br />
von außen fast schon körperlich<br />
spürbar. Dass die Zwote von ihren Supportern<br />
mit <strong>lang</strong> anhaltenden stehenden<br />
Ovationen und lauten Sprechchören<br />
verabschiedet wurde, versteht sich fast<br />
schon von selbst.<br />
In der anschließenden Pressekonferenz<br />
redete Gästetrainer Mario Basler auch<br />
nicht <strong>lang</strong>e um den heißen Brei herum<br />
nehmen, die ebenfalls Aufstiegsambitionen<br />
haben.<br />
Heute Abend setzt die Zwote ihre<br />
Mission fast zeitgleich mit dem<br />
Zweitligateam in Westfalen bei den<br />
Sportfreunden Lotte fort. Wir wünschen<br />
ihnen von dieser Stelle aus<br />
natürlich viel Erfolg. Siehe auch die<br />
Spielberichte von FA-Redakteur RR.<br />
und erklärte den Sieg der Zwoten als<br />
hochverdient. „An der Niederlage ist<br />
nicht zu rütteln. Nach dem Ausgleich<br />
haben wir den Faden verloren und aufgehört,<br />
Fußball zu spielen. Wir waren<br />
nicht in der Lage, das Spiel noch einmal<br />
zu drehen. Die <strong>Fortuna</strong> hat sehr schnelle,<br />
aggressive Spieler, wie ich sie mir auf<br />
unserer Seite gewünscht hätte. Die haben<br />
das hervorragend gemacht, und ihr<br />
Sieg ist somit absolut verdient.“<br />
Goran Vucic: „Mit dem Spiel in Elversberg<br />
war ich sehr zufrieden, und<br />
wir wollten diese Leistung wiederholen.<br />
Aber hätte Trier gewonnen, hätte<br />
man sich einfach die Hand geben, das<br />
Spiel abhaken und das nächste Spiel<br />
gewinnen müssen. Die ersten zwanzig<br />
Minuten hatte meine Mannschaft noch<br />
etwas Angst und Respekt vor dem Gegner,<br />
dann aber Gas gegeben und zwei<br />
Tore gemacht. Ich habe den Jungs in<br />
der Halbzeit gesagt, dass sie die erste<br />
Viertelstunde nicht wieder verschlafen<br />
dürfen. Wir haben uns den Sieg bis zum<br />
Ende erkämpfen müssen. Wichtig ist<br />
nun, nicht abzuheben, sondern auf dem<br />
Boden zu bleiben.“ (RR)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />
– L. van den Bergh, Michalsky,<br />
Haas, Altenbeck, Schmitz, Abelski,<br />
Hampel (90. Klotz), Zaskoku, Ari<br />
(90. Schmetz), Zent<br />
SV Eintracht Trier 05: Kronholm<br />
– Schulz, Lacroix, Cinar, Rakic, Dingels,<br />
Anfang, Bradasch (46. Anicic),<br />
Wagner (68. Bauer), Senesie (31. Eckstein),<br />
Risser<br />
Tore: 0:1 Cinar (11.), 1:1 Ari (28.), 2:1<br />
Abelski (29.)<br />
Gelbe Karten: Michalsky, Haas, Zaskoku<br />
- Eckstein<br />
Schiedsrichter: Matthias Eich<br />
(Schwalmstadt)<br />
Zuschauer: 926
���������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
Das bisher schöne Spätsommerwetter<br />
hatte beim Abendspiel der Zwoten<br />
am Dienstag vor einer Woche<br />
im Rahmen der Englischen Woche<br />
der Liga eine Pause eingelegt. Somit<br />
machte das im Umbau befindliche<br />
Georg-Melches-Stadion an der<br />
Essener Hafenstraße bei diesigem<br />
Dauerregenwetter einen eher tristen<br />
Eindruck. Die Stufen des ehemaligen<br />
Gästeblocks „G“, von Auswärtigen<br />
manchmal auch „der G-Punkt<br />
von Essen“ genannt, waren übersät<br />
mit abmontierten Wellblechen, und<br />
man hatte den Eindruck, die Abrissbirne<br />
könnte jeden Moment wieder<br />
zuschlagen.<br />
Neben dem ehemaligen Gästeblock<br />
hatten sich rund dreihundert angereiste<br />
Zwote-Supporter versammelt, die<br />
Schmähgesänge der Essener gelassen an<br />
sich abtropfen ließen und später angesichts<br />
des sich abzeichnenden Sieges der<br />
Fortunen mit einem fröhlichen „Vierte<br />
Liga, jeder weiß warum“ konterten. Wie<br />
bereits im Heimspiel gegen Eintracht Trier<br />
hatte es sich auch Natalie Berinski, die<br />
drei Jahre als Physiotherapeutin der Zwoten<br />
tätig war, nicht nehmen lassen, „ihren<br />
Jungs“ auf der Tribüne die Daumen zu<br />
drücken. Dieses Daumendrücken war<br />
vor allem in der ersten Spielhälfte dringend<br />
notwendig, denn natürlich starteten<br />
die Essener als Hausherren sofort eine<br />
Serie von Angriffen, so dass erst einmal<br />
die Abwehr der Flingeraner im Mittelpunkt<br />
des Geschehens stand. Vor allem<br />
die beiden Innenverteidiger Andreas Altenbeck<br />
und Kozo Yuki wurden permanent<br />
gefordert, aber von ihren Nebenleuten<br />
auch stark unterstützt. In der 27.<br />
Minute wäre den Gastgebern aber trotz<br />
Daumendrückens fast der Führungstreffer<br />
durch Sascha Mölders gelungen,<br />
doch Max Schulte Niehues konnte den<br />
Ball reaktionsschnell noch auf der Linie<br />
abfangen. Die Zwote startete aber auch<br />
immer wieder eigene Entlastungsangriffe,<br />
die ebenfalls zu Torchancen führten.<br />
Ben Abelski schoss beispielsweise nach<br />
einem Einwurf den Ball nur knapp am<br />
unteren Torpfosten vorbei, und eine weite<br />
Flanke von Lukas van den Bergh von<br />
der rechten Seite wäre im <strong>lang</strong>en oberen<br />
Ebenfalls zu Gast beim Sieg der Flingeraner im Essener Stadion an der Hafenstraße war<br />
Natalie Berinski, bis Sommer Physiotherapeutin der Zwoten von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>.<br />
������������������<br />
Torwinkel gelandet, wenn RWE-Torwart<br />
Himmelreich den Ball nicht noch mit den<br />
Fingerspitzen hätte abwehren können.<br />
Mit einem torlosen Remis, dass sich die<br />
Flingeraner gegen einen bis dahin überlegenen<br />
Gegner redlich verdient hatten,<br />
ging es in die Halbzeitpause.<br />
In der zweiten Halbzeit verloren die<br />
Essener nach einer vergebenen Großchance<br />
gleich nach dem Wiederanpfiff<br />
überraschenderweise mehr und mehr<br />
ihre Ordnung. Ihr Spiel wurde immer<br />
konzeptloser, während das der Zwoten<br />
auf dem rutschigen Rasen immer dominanter<br />
wurde und mit der Einwechslung<br />
von Erkan Ari in der 62. Minute eine<br />
neue Dynamik erhielt. Bereits mit seinem<br />
ersten Ballkontakt traf der quirlige<br />
Mittelfeldspieler nach einer Flanke per<br />
Kopf nur das Lattenkreuz. Die Flingeraner<br />
kombinierten nun schneller, und<br />
es folgte eine Phase, in der plötzlich<br />
die Hausherren unter Druck gerieten.<br />
Marcel Gaus wurde vom RWE-Spieler<br />
Sebastian Zinke im Strafraum gefoult,<br />
aber der Schiedsrichter versagte ihm den<br />
fälligen Strafstoß. Selbst Thomas Strunz,<br />
der Sportliche Leiter der Essener, merkte<br />
später in der Pressekonferenz an,<br />
dass den Fortunen ein Elfmeter hätte<br />
zugesprochen werden müssen. Glücklicherweise<br />
blieb diese Fehlentscheidung<br />
folgenlos, denn nur kurze Zeit später erzielte<br />
Marcel Gaus mit einem beherzten<br />
Schuss aus achtzehn Metern den mittlerweile<br />
verdienten Siegtreffer. Wie schon<br />
im Spiel gegen Eintracht Trier war es<br />
dann Max Schulze Niehues vorbehalten,<br />
die drei Punkte in der Schlussphase mit<br />
zwei weiteren Glanztaten über die Zeit<br />
zu retten. Während mehr als sechstausend<br />
Zuschauer ihre Mannschaft nach<br />
dem Schlusspfiff verständlicherweise<br />
mit einem gellenden Pfeifkonzert bedachten,<br />
herrschte neben dem abgerissenen<br />
G-Block trotz Nieselregens bei<br />
rund dreihundert <strong>Düsseldorf</strong>ern nur<br />
eitel Sonnenschein. Die Supporter feierten<br />
ihre Mannschaft, die sich diesen<br />
��<br />
Sieg vor allem durch eine geschlossene<br />
Mannschaftsleistung und einen großen<br />
Kampfgeist geholt hatte, so heftig, dass<br />
diese ihren Rückweg in die Kabine sogar<br />
unterbrechen und noch einmal vor den<br />
Block zurückkehren musste.<br />
Trainer Goran Vucic: „Mit der Anfangsphase<br />
kann ich nicht zufrieden sein.<br />
Meine Mannschaft hat sich zu sehr unter<br />
Druck setzen lassen. Max hat in dieser<br />
Phase zum Glück gut gehalten. In der<br />
zweiten Halbzeit haben wir dann aber<br />
ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben<br />
drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt<br />
geholt, und meine Jungs müssen<br />
sich jetzt regenerieren, denn in zwei Tagen<br />
spielen wir bereits gegen Preußen<br />
Münster.“<br />
RWE-Teamchef Thomas Strunz: „Heute<br />
haben wir wieder kaputt gemacht, was<br />
wir uns gegen Verl aufgebaut hatten.<br />
Meine Mannschaft hat ab der sechzigsten<br />
Minute die Orientierung verloren.<br />
Ich hatte meine Spieler vor den schnellen<br />
und spielstarken <strong>Düsseldorf</strong>ern gewarnt.“<br />
(RR)<br />
Rot-Weiß Essen: Himmelmann<br />
– Holsing, Herzig, Zinke, Bührer,<br />
Neubauer, Schnier (76. Heinzmann),<br />
Wunderlich, Mainka (62. Lemke),<br />
Kurth (62. Stachnik), Mölders<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schultze Niehues<br />
– Altenbeck, Yuki, Haas, L. van<br />
den Bergh, Michalsky, Zaskoku (62.<br />
Ari), Abelski, Schmitz, Gaus (90.<br />
Dauser), Zent<br />
Tore: 0:1 Gaus (73.)<br />
Gelbe Karten: Abelski<br />
Schiedsrichter: Christian Fischer (Hemer)<br />
Zuschauer: 6600<br />
�����������������������������������������<br />
����������������������������������������������������<br />
Von neun der in der Englischen Woche<br />
der Liga zu gewinnenden Punkten<br />
musste die Zwote nach ihrer ersten<br />
Saisonniederlage die letzten drei<br />
leider nach Münster ziehen lassen.<br />
Kein wirklicher Beinbruch, denn für<br />
ihr Ziel des Klassenerhalts hat die<br />
Mannschaft von Goran Vucic mit<br />
bisher elf gewonnenen Punkten bereits<br />
einen guten Grundstock gelegt.<br />
Natürlich hätte die Zwote einiges<br />
besser machen können. Hat sie aber<br />
nicht, und deshalb ist es wie es ist.<br />
Ein Kuriosum am Rande boten die beiden<br />
voneinander getrennten Fanblöcke<br />
der rund dreihundert angereisten<br />
Münsteraner. Dem Vernehmen nach<br />
haben sich zwei Ultra-Gruppen so sehr<br />
zerstritten, dass sie sich spinnefeind<br />
sind und sogar von Polizeikräften voreinander<br />
geschützt werden müssen. Die<br />
von der kleineren Gruppe im linken<br />
Block erzeugten Geräusche erinnerten<br />
in ihrer Monotonie an die deutschen<br />
Hobby-Samba-Truppen, die immer<br />
über diverse Straßenfeste ziehen. Die<br />
etwas größere Gruppe auf der rechten<br />
Seite k<strong>lang</strong> etwas „konservativer“ und<br />
hatte auch die üblichen an die gegnerischen<br />
Fans gerichteten Schmähgesänge<br />
in ihrem Repertoire. Spielbezogener<br />
Support kam von beiden Gruppen<br />
nicht. Das ganze erinnerte etwas an die<br />
„judäischen Volksfronten“ bei Monty<br />
Phyton.<br />
Die Zwote begann vor einer bemerkenswerten<br />
Kulisse von 1515 Zuschauern<br />
ganz gut, ließ den Ball laufen, spielte<br />
die Angriffe allerdings nicht konsequent<br />
genug aus. Nach rund zwanzig Minuten<br />
hatten die Gäste ebenfalls ihren<br />
Rhythmus gefunden. Das Geschehen<br />
verlagerte sich immer mehr ins Mittelfeld,<br />
in dem sich beide Mannschaften<br />
mehr oder weniger neutralisierten. Als<br />
sich, untermalt von der einlullenden<br />
Geräuschkulisse der Samba-Truppen-<br />
Gruppe, <strong>lang</strong>sam Langeweile breit<br />
machte und man sich auf ein torloses<br />
Remis zur Halbzeit einzustellen begann,<br />
explodierte das Spiel plötzlich und erreichte<br />
in den letzten fünf Minuten vor
em Pausenpfiff seinen Höhepunkt.<br />
urch eine Nachlässigkeit in der Flineraner<br />
Abwehr brach der SCP-Spieler<br />
Julian Loose frei durch und ließ Max<br />
Schulze Niehues mit seinem Schuss zur<br />
Gästeführung keine Chance. Die Ultra-<br />
Gruppe spielte weiter ungerührt ihre<br />
Samba. Im direkten Gegenzug nahm<br />
Erkan Ari, der bereits sein viertes Spiel<br />
innerhalb von nur acht Tagen absolvierte,<br />
ein Zuspiel von Raimund Schmitz<br />
an, umkurvte den SCP-Torwart David<br />
Buchholz und schob den Ball zum<br />
Ausgleich ein. Für einige Sekunden verstummte<br />
sogar die Samba. Die Freude<br />
�� �����������������<br />
bei den Zwote-Supportern währte allerdings<br />
nur kurz, denn wiederum nur drei<br />
Minuten später gingen die Gäste durch<br />
Jerome Assauer erneut in Führung, die<br />
Mehmet Kara kurz darauf sogar noch<br />
hätte ausbauen können. Unter Samba-<br />
Klängen machten sich beide Mannschaften<br />
nach dem Halbzeitpfiff von<br />
Schiedsrichter Thomas Metzen, der es<br />
durch das Ziehen von „Doppelgelb“ zu<br />
einer gewissen Berühmtheit in Fußballdeutschland<br />
gebracht hat, auf den Weg<br />
in die Kabinen.<br />
Direkt nach dem Wiederanpfiff hatten<br />
die Preußen zwei weitere Großchancen,<br />
Gegen Preußen Münster war der Gegner leider meistens einen Schritt voraus<br />
������������<br />
08.08.09 1. FC Köln II - F95 II 2:2 (1:0)<br />
14.08.09 F95 II - Wormatia Worms 1:1 (0:1)<br />
22.08.09 SV Elversberg - F95 II 0:3 (0:1)<br />
28.08.09 F95 II - Eintracht Trier 2:1 (2:1)<br />
01.09.09 Rot-Weiss Essen - F95 II 0:1 (0:0)<br />
04.09.09 F95 II - Preußen Münster 1:2 (1:2)<br />
11.09.09 Sportfreunde Lotte - F95 II<br />
19.09.09 F95 II - Borussia M‘gladbach II<br />
26.09.09 SV Waldhof Mannheim - F95 II<br />
03.10.09 F95 II - VfL Bochum II<br />
17.10.09 FSV Mainz 05 - F95 II<br />
24.10.09 F95 II - 1. FC Kaiserslautern II<br />
31.10.09 FC Schalke 04 II - F95 II<br />
07.11.09 F95 II - 1. FC Saarbrücken<br />
21.11.09 SC Verl - F95 II<br />
28.11.09 Bayer 04 Leverkusen II - F95 II<br />
05.12.09 F95 II - Bonner SC<br />
die Max Schulze Niehues, der die Zwote<br />
auch insgesamt vor einer höheren<br />
Niederlage bewahrte, vereiteln konnte.<br />
Bis zur Schlussphase der Begegnung<br />
gab es nichts wirklich Berichtenswertes<br />
mehr. Das Spiel der Zwoten, die dieses<br />
Mal nicht an ihre bisherigen guten<br />
bis großartigen Leistungen anknüpfen<br />
konnte, blieb ideenlos und war geprägt<br />
von vielen unnötigen Ballverlusten im<br />
Spielaufbau. Die Gäste beschränkten<br />
sich vermehrt auf eine Sicherung des<br />
Ergebnisses und machten einfach weniger<br />
Fehler. So blieb genügend Zeit, unter<br />
monotonen Samba-Klängen den wunderschönen<br />
Vollmond zu bestaunen, der<br />
in seiner ganzen Pracht über dem Allwetterbad<br />
im samtblauen Abendhimmel<br />
stand. Erwähnenswert dann doch noch<br />
die Großchance des eingewechselten<br />
A-Jugend-Spielers Martin Blaas in der<br />
neunzigsten Minute, der mit einer scharfen<br />
Direktabnahme aber am SCP-Keeper<br />
scheiterte. Ein Unentschieden wäre<br />
ehrlich gesagt auch unverdient gewesen,<br />
obwohl sich aus <strong>Düsseldorf</strong>er Sicht sicherlich<br />
niemand darüber beschwert<br />
hätte. Es hatte den Anschein, als habe<br />
das Spiel auf dem tiefen Rasen bei Rot-<br />
Weiß Essen der Mannschaft doch mehr<br />
an Substanz gekostet als vermutet.<br />
Gästetrainer Roger Schmidt freute sich<br />
in der anschließenden Pressekonferenz<br />
darüber, „ein wichtiges Spiel verdient<br />
gewonnen“ zu haben. Für Zwote-Coach<br />
Goran Vucic hatte seine Mannschaft<br />
„das Spiel bereits in der ersten Halbzeit<br />
verloren“. „Eigentlich hätte Münster in<br />
der zweiten Halbzeit das dritte Tor machen<br />
müssen. Jetzt heißt es, die gemachten<br />
Fehler zu suchen und am nächsten<br />
Freitag zu punkten. Meine Mannschaft<br />
war aber auch etwas müde, denn diese<br />
Englische Woche war brutal schwer für<br />
uns.“ Er räumte ein, dass die Preußen<br />
ebenfalls diese vielen Spiele hatten absolvieren<br />
müssen, wies aber auf den größeren<br />
Kader der Gäste hin, mit dem sich<br />
die Kräfte besser einteilen ließen. (RR)<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />
– L. van den Bergh, Altenbeck,<br />
Haas (46. Ouro-Gnaou), Zent, Dauser<br />
(66. Blaas), Ari, Michalsky, Zaskoku,<br />
Abelski, Schmitz (85. Klotz)<br />
SC Preußen Münster: Buchholz<br />
– Matlik, Capretti, Özkara, Wissing,<br />
Ornatelli, Lauretta, Kara, Loose (64.<br />
Fall), Assauer (83. Pollok), Erzen<br />
(70. Nimptsch)<br />
Tore: 0:1 Loose (40.), 1:1 Ari (42.),<br />
1:2 Assauer (45.)<br />
Gelbe Karten: Altenbeck, Zaskoku,<br />
Michalsky - Buchholz, Capretti<br />
Schiedsrichter: Thomas Metzen<br />
(Mechernich)<br />
Zuschauer: 1515<br />
������������������������<br />
Pl. Sp Tore Diff Punkte<br />
1. FSV Mainz 05 II 6 10:11 -1 13<br />
2. VfL Sportfreunde Lotte 6 13:2 11 12<br />
3. SV Elversberg 6 14:6 8 11<br />
4. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II 6 10:6 4 11<br />
5. VfL Bochum II 6 8:3 5 10<br />
6. 1. FC Köln II 6 9:8 1 10<br />
7. SV Eintracht Trier 05 6 12:12 0 10<br />
8. 1. FC Saarbrücken 6 7:13 -6 9<br />
9. Wormatia Worms 6 5:5 0 7<br />
10. SV Waldhof Mannheim 6 6:7 -1 7<br />
11. Bor. Mönchengladbach II 6 10:13 -3 7<br />
12. 1. FC Kaiserslautern II 6 3:6 -3 7<br />
13. Rot-Weiss Essen 5 6:4 2 6<br />
14. Preußen Münster 6 8:9 -1 6<br />
15. FC Schalke 04 II 6 7:10 -3 6<br />
16. SC Verl 6 5:8 -3 6<br />
17. Bayer 04 Leverkusen II 6 6:12 -6 4<br />
18. Bonner SC 5 4:8 -4 2
� � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
� � � � � � � � � � � � � � � � � � �<br />
������������������������������������������������������ ����� ��������������������������������
��<br />
Nur knapp entkamen <strong>Fortuna</strong>s<br />
Handballerinnen einer Blamage<br />
beim 19:18 bei Bezirksligist Wuppertaler<br />
SV. Als Hauptgrund darf<br />
jedoch die Personalknappheit bei<br />
den Flingeranerinnen herhalten,<br />
bei denen am Spieltag lediglich<br />
neun Spielerinnen zur Verfügung<br />
standen.<br />
„Dennoch soll dies nicht als Entschuldigung<br />
gelten, denn der Gegner<br />
kam am Ende über seine Einstellung<br />
��������<br />
�������������������������������������<br />
��������������<br />
���������������������������������������������������<br />
Die vierte Auflage des Günter-<br />
Ranftler-Turniers bot einmal mehr<br />
besten Handballsport der Region.<br />
Umso enttäuschender war der<br />
Zuschauerzuspruch, auch wenn<br />
die Organisatoren aus Reihen der<br />
Handball-Abteilung der <strong>Fortuna</strong><br />
insgesamt ein positives Fazit zogen.<br />
Nach einem für die teilnehmenden<br />
Mannschaften intensiven Turniertag<br />
stand gegen 17.00 Uhr der verdiente<br />
Sieger der 4. Turnierauflage fest.<br />
Im Endspiel setze sich die Zweitligareserve<br />
von TV Korschenbroich<br />
verdient mit 13:10 gegen die HSG<br />
Jahn West aus Oberkassel durch. Da<br />
beide Teams bereits in der Vorrunde<br />
aufeinander trafen und die Gäste<br />
aus dem Kreis Neuss auch dort<br />
klar mit 10:5 die Oberhand behielten,<br />
war der Turniersieg in doppelter<br />
Hinsicht verdient. Den dritten<br />
Platz sicherte sich die gastgebende<br />
<strong>Fortuna</strong> durch einen dem Spielverlauf<br />
nach klaren Sieg gegen den SV<br />
Straelen 13:12. Nicht nur in dieser<br />
Partie, sondern während des gesamten<br />
Turniers, boten die Flingeraner<br />
eine ansprechende Leistung. Leider<br />
fehlten Trainer Bosic gerade im<br />
Rückraum verletzungsbedingt einige<br />
Alternativen. So stellte sich den<br />
Zuschauern die Frage, ob mit dem<br />
kompletten Kader der <strong>Fortuna</strong> noch<br />
und Kampf ins Spiel zurück“, bilanzierte<br />
Co-Trainer Wolfgang Böse<br />
anschließend. Nach einer schwachen<br />
Anfangsphase mit einem 1:4 Rückstand<br />
kam die <strong>Fortuna</strong> nur allmählich<br />
ins Spiel. Nach fünf Treffern<br />
in Folge waren die Spielverhältnisse<br />
jedoch wieder richtig gestellt und zur<br />
Halbzeit führten die <strong>Fortuna</strong>-Damen<br />
mit 12:8.<br />
Nach der Pause kam die ungewohnte<br />
Formation der Rot-Weißen jedoch<br />
mehr möglich gewesen wäre.<br />
Das Zuschauerinteresse war - trotz<br />
des spielfreien Wochenendes der<br />
Fußballer - als eher dürftig zu bezeichnen.<br />
Gerade einmal bis zu<br />
100 Besucher bevölkerten über den<br />
Turniertag verteilt die Hallentribüne.<br />
Die sportlichen Leistungen auf<br />
dem Feld hätten einen größeren Zuspruch<br />
verdient gehabt. Unabhängig<br />
davon konnten die Veranstalter insgesamt<br />
aber zufrieden sein. Dank<br />
durstiger und hungriger Turnierteilnehmer<br />
kann der „Elterninitiative<br />
Kinderkrebsklinik <strong>Düsseldorf</strong>“ im<br />
Nachgang wieder eine respektable<br />
Geldspende überreicht werden. Auf<br />
diesem Wege möchte sich die Handballabteilung<br />
bei allen Helfern recht<br />
herzlich bedanken. Eine solche<br />
Veranstaltung wäre ohne die vielen<br />
helfenden Hände nicht darstellbar<br />
gewesen. Gleiches gilt natürlich für<br />
die zahlreichen Sponsoren.<br />
Im Anschluss absolvierten die 1.<br />
Damen der <strong>Fortuna</strong> noch ein Testspiel<br />
gegen die HSV-Gräfrath. Der<br />
Regionalligameister aus Solingen<br />
ging natürlich als klarer Favorit in<br />
das Spiel und sorgte bereits in der<br />
Anfangsphase für klare Verhältnisse.<br />
Zur Halbzeit führten die Gäste<br />
bereits mit 15:5. In den ersten 10<br />
Minuten der 2. Spielhälfte konnten<br />
die <strong>Fortuna</strong>-Damen den Solingerin-<br />
noch einmal mächtig ins Wanken<br />
und die Bergischen konnten kurz vor<br />
Ende Tor um Tor aufholen. Auf der<br />
anderen Seite ließ <strong>Fortuna</strong> gerade in<br />
den Schlussminuten selbst klarste<br />
Möglichkeiten aus und brachte sich<br />
damit selbst um den Verdienst ihrer<br />
zuvor abgelieferten Arbeit. Als in<br />
der Schlussminute der WSV sogar<br />
noch auf 18:19 heran kam, nutzten<br />
die Handballerinnen aus der Landeshauptstadt<br />
jedoch ihre Routine<br />
nen zwar ansatzweise Paroli bieten,<br />
waren dem dynamischen Offensiv-<br />
und Defensivspiel der Gäste aber<br />
bei weitem nicht gewachsen. Somit<br />
endete das Spiel mit 30:12 für den<br />
Regionalligisten - ein Ergebnis, das<br />
für Trainerin Elke Stanowski eher<br />
und retteten den Vorsprung über die<br />
Zeit.<br />
Das Fazit zeigt, dass sich die <strong>Fortuna</strong><br />
ohne wesentliche Korsettstangen<br />
ihres Teams sehr schwer tat. Am<br />
Sonntag wartet der Saisonstart mit<br />
der Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen.<br />
Anwurf ist um 12.00 Uhr in der<br />
Sporthalle an der Graf-Recke-Straße.<br />
Eine erste echte Standortbestimmung<br />
zum Auftakt der neuen Saison.<br />
(wb/tk)<br />
����������������������������<br />
����������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������<br />
nachrangig war. Sie sah vielmehr<br />
den Vorteil darin, dass die größtenteils<br />
jungen Spielerinnen der <strong>Fortuna</strong><br />
einmal die Möglichkeit hatten,<br />
gegen einen gefühlten Zweitligisten<br />
kurz vor Saisonstart wichtige Wettkampfpraxis<br />
zu er<strong>lang</strong>en. (JE)<br />
Spielergebnisse Herrenturnier:<br />
Vorrunde<br />
HSG Jahn West - Friesen Wuppertal 12:08<br />
TV Beyeröhde - SV Straelen 12:16<br />
TV Korschenbroich II - HSG Jahn West 10:05<br />
TV Beyeröhde - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 11:15<br />
Friesen Wuppertal - TV Korschenbroich II 10:13<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SV Straelen 13:09<br />
Halbfinale<br />
TV Korschenbroich II - SV Straelen 13:10<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - HSG Jahn West 11:13<br />
Platzierungsspiele<br />
Spiel um Platz 5<br />
Friesen Wuppertal - TV Beyeröhde 20:13<br />
Spiel um Platz 3<br />
SV Straelen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 12:13<br />
Finale<br />
TV Korschenbroich II - HSG Jahn West 13:10
��<br />
���������������������<br />
�������������<br />
Duisburg, 31.08.2009, ca. 22.00 Uhr:<br />
Schiedsrichter Manuel Gräfe pfeift die<br />
Zweitliga-Partie MSV Duisburg gegen<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> ab. Die Gastgeber<br />
haben 3:0 gewonnen, gefühlt ungefähr<br />
sechs Tore zu hoch. Aber wer seine<br />
Torchancen nicht nur heraus spielt, sondern<br />
auch nutzt, der gewinnt halt verdient,<br />
Punkt. Der Gast und Aufsteiger hat<br />
beileibe nicht enttäuscht, allerdings viel<br />
„Lehrgeld“ zahlen müssen. Kann schon<br />
mal vorkommen.<br />
22.05 Uhr: die Heimmannschaft begibt<br />
sich auf die obligatorische Klatsch-Ehrenrunde<br />
und verharrt noch ein wenig vor<br />
der eigenen Fan-Kurve. Aus der Gästekurve<br />
sind ebenfalls noch lautstarke Gesänge<br />
zu hören, schließlich hat die Mannschaft<br />
ja auch nicht schlecht gespielt. Soll<br />
auch schon mal vorkommen.<br />
22.10 Uhr: die meisten Spieler sind schon<br />
in den Katakomben verschwunden, einige<br />
geben noch Interviews. Die Heimfans<br />
machen sich zufrieden auf den Heimweg.<br />
Business as usual. Im Gästeblock wird<br />
immer noch gesungen und gefeiert. Das<br />
kommt schon seltener vor.<br />
22.20 Uhr: nu ist wirklich keiner mehr auf<br />
dem Rasen, der in den vergangenen zwei<br />
Stunden etwas abgeliefert hat, was zu bejubeln<br />
wäre. Aber so ein leerer Rasen im<br />
Flutlicht, quasi nach der Schlacht, spricht<br />
natürlich auch das nüchternste Fan-Herz<br />
an. Zumindest wird im Gästeblock immer<br />
noch gesungen. Und nicht von drei, vier<br />
Unverzagten, sondern es sind bestimmt<br />
immer noch 2.000 Leute, die ihre Kehlen<br />
für den nächsten Arbeitstag ruinieren.<br />
Der erste Trommler wird bereits wegen<br />
Sehnenscheidenentzündung behandelt,<br />
ein Ersatzmann geht an die Trumm.<br />
Ordner, die die Werbebanden sortieren,<br />
freuen sich über die musikalische Untermalung<br />
ihrer ansonsten so nüchternen<br />
Arbeit. Darauf angesprochen sagen sie,<br />
das käme eher nie vor.<br />
22.30 Uhr: die Situation spitzt sich zu.<br />
Erste Heiserkeitsausfälle im Gästeblock.<br />
An der Trommel stehen sie jetzt schon<br />
zu dritt. Die ersten Ordner in der Mixed<br />
Zone beschweren sich über die Lärmbelästigung<br />
am Arbeitsplatz. „Mal gucken,<br />
was die Gewerkschaft dazu sagt“, wird<br />
gemurmelt. Aus demselben Grunde wird<br />
jetzt MSV-Boss Hellmich im VIP-Raum<br />
<strong>lang</strong>sam blass. Was das an Überstunden<br />
für den Platzwart kostet! Normalerweise<br />
hat der um diese Uhrzeit schon das Licht<br />
ausgeknipst und sitzt in den Katakomben<br />
beim Feierabendbier. Außerdem können<br />
gefährliche Verbrüderungsszenen gesichtet<br />
werden: die Ordner am Gästeblock<br />
wippen erkennbar einige Male mit den<br />
Füßen im Takt mit! Und sogar das eine<br />
oder andere Grinsen bei der Security<br />
kann gesichtet werden. Das kommt hier<br />
noch nicht einmal vor, wenn Duisburg I<br />
gegen Duisburg II spielt.<br />
Gegen 22.45 Uhr: der Spuk ist vorbei.<br />
So zumindest muss es den Duisburgern<br />
vorgekommen sein. Die übrig gebliebenen<br />
Gästefans ziehen nach der kostenlosen<br />
Gesangsstunde friedlich von dannen,<br />
und ich hoffe nur, dass keiner von denen<br />
�������������������<br />
später noch in ein Taxi steigen muss. Der<br />
kann dann sein Fahrtziel sicherlich nur<br />
noch schriftlich mitteilen.<br />
Soweit der Nachklapp zu einem ganz normalen<br />
Auswärtsspiel der <strong>Fortuna</strong>. Eines,<br />
das die Fans zu einem ganz besonderen<br />
Abend machten, einfach nur, indem sie<br />
demonstrierten, dass es manchmal auf das<br />
Ergebnis nicht ankommt, wenn die Leistung<br />
gestimmt hat. Natürlich bekommen<br />
wir dafür keine drei Punkte mehr, noch<br />
nicht mal einen Extrapunkt für Kreativität.<br />
Aber das spielt auch keine Rolle. Dass<br />
selbst die Fernsehleute, die ja eh stets<br />
glauben, schon alles gesehen zu haben,<br />
wirklich bewundernd den Kopf schütteln<br />
und dass ein Duisburger Ordner mich<br />
mit entgeistertem Gesichtsausdruck anspricht:<br />
„Hat keiner euren Leuten gesagt,<br />
wie das Spiel ausgegangen ist?“ – das sind<br />
schon eher Dinge, die nachhaltig bleiben.<br />
Die <strong>Fortuna</strong>-Fans haben an jenem Abend<br />
eindrucksvoll gezeigt: wir sind wieder da!<br />
Und das in absolut positivem Rahmen.<br />
Wer möchte an einem solchen Abend<br />
noch mit den Duisburgern tauschen? Ihr<br />
habt die Punkte – wir haben die Stimmung!<br />
Und manchmal ist eben auch im<br />
Fußball weniger mehr. Da beneide ich die<br />
Duisburger auch nicht, selbst wenn ich<br />
gerade gegen die verloren habe.<br />
Noch eindrucksvoller ist dies natürlich,<br />
wenn es sich nicht um den ersten Auftritt<br />
dieser Art handelt. Denn bereits am<br />
Spieltag zuvor, nach dem Heimsieg gegen<br />
Koblenz, verblüfften einige Hundert<br />
Fans die siegreiche Mannschaft eine halbe<br />
Stunde nach dem Spiel beim Auslaufen<br />
noch mit ihren Gesängen, frei nach<br />
dem Motto: „Wir gehen heute nicht nach<br />
Haus!“ Man darf somit feststellen, dass<br />
nicht nur die Mannschaft in der 2. Liga<br />
angekommen ist, sondern dass auch von<br />
den Fans in dieser schweren Saison mit<br />
vollem Einsatz zu rechnen ist. Ein verheißungsvoller<br />
Auftakt, hüben wie drüben.<br />
Als ich mich in Duisburg auf den Rückweg<br />
mache, kassiere ich an meinem Wagen<br />
auf einem der offiziellen Parkplätze<br />
direkt vor der Haupttribüne (!) erst einmal<br />
drei Flyer ein, mit denen das Auto während<br />
des Spiels an Windschutz- und Seitenscheibe<br />
zugepflastert worden ist. Einer<br />
davon ist wirklich und wahrhaftig das<br />
Werbeblatt einer Tabledance-Bar, welches<br />
für Junggesellenabschiede wirbt und einen<br />
Gutschein über 20 € für einen Tabledance<br />
mit der Dame meiner Wahl enthält!<br />
Und während mein Meinungsbild noch<br />
zwischen „Arme Duisburger“ und „Ist ja<br />
eine nette Idee“ schwankt, nehme ich mir<br />
vor, diese Bar demnächst mal aufzusuchen.<br />
Dann zeige ich meinen Gutschein<br />
vor und ver<strong>lang</strong>e die Dame <strong>Fortuna</strong>. Und<br />
ich bin sicher – die könnt ihr mir für alle<br />
Gutscheine der Welt nicht bieten. Die<br />
hat man oder man hat sie nicht. Und mit<br />
Preisnachlass bekommt man sie eh nicht.<br />
Nur voll und ganz – wie an jenem Abend<br />
noch <strong>lang</strong>e nach Spielschluss eindrucksvoll<br />
zu sehen und zu hören war.<br />
Wünscht sich, dass heute Abend dann<br />
auch wieder drei Punkte dazu kommen:<br />
janus<br />
���������<br />
���������<br />
���������<br />
�������������������������������<br />
Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Fr.) 1:1<br />
FC St. Pauli - Rot Weiss Ahlen 2:1<br />
Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Union Berlin 0:3<br />
1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 2:1<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SC Paderborn 3:0<br />
Energie Cottbus - FC Augsburg (So.) 3:1<br />
TSV 1860 München - TuS Koblenz 2:0<br />
FSV Frankfurt 1899 - MSV Duisburg 1:2<br />
Arminia Bielefeld - Hansa Rostock (Mo.) 3:1<br />
�������������������������������<br />
SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) 4:0<br />
SC Paderborn - Karlsruher SC 2:0<br />
MSV Duisburg - Energie Cottbus 2:2<br />
Hansa Rostock - TSV 1860 München (Sa.) 2:1<br />
1. FC Union Berlin - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0<br />
Rot Weiss Ahlen - 1. FC Kaiserslautern (So.) 0:1<br />
FC Augsburg - Rot-Weiß Oberhausen 2:2<br />
TuS Koblenz - Arminia Bielefeld 3:2<br />
Alemannia Aachen - FC St. Pauli (Mo.) 0:5<br />
�������������������������������<br />
FSV Frankfurt 1899 - SC Paderborn (Fr.) 0:0<br />
1. FC Union Berlin - Hansa Rostock 1:0<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TuS Koblenz 1:0<br />
Arminia Bielefeld - FC Augsburg (Sa.) 1:2<br />
FC St. Pauli - MSV Duisburg 2:2<br />
Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth (So.) 1:3<br />
1. FC Kaiserslautern - Alemannia Aachen 1:1<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Rot Weiss Ahlen 2:0<br />
TSV 1860 München - Karlsruher SC (Mo.) 1:3<br />
�������������������������������<br />
Karlsruher SC - FC St. Pauli (Fr.) 0:4<br />
Rot Weiss Ahlen - TSV 1860 München 0:0<br />
TuS Koblenz - Energie Cottbus 0:2<br />
SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld (Sa.) 2:4<br />
Hansa Rostock - Rot-Weiß Oberhausen 0:2<br />
Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 1899 (So.) 3:0<br />
FC Augsburg - 1. FC Union Berlin 1:1<br />
SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern 0:0<br />
MSV Duisburg - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Mo.) 3:0<br />
����������������������������������<br />
Arminia Bielefeld - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC Augsburg -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg -:-<br />
TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:-<br />
Hansa Rostock - TuS Koblenz -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Alemannia Aachen (So. -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - FC St. Pauli -:-<br />
1. FC Union Berlin - SC Paderborn -:-<br />
Energie Cottbus - Karlsruher SC (Mo.) -:-<br />
����������������������������������<br />
Karlsruher SC - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) -:-<br />
MSV Duisburg - Arminia Bielefeld -:-<br />
TuS Koblenz - 1. FC Union Berlin -:-<br />
SC Paderborn - Energie Cottbus -:-<br />
SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />
Alemannia Aachen - TSV 1860 München (So.) -:-<br />
FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
FC Augsburg - Hansa Rostock -:-<br />
����������������������������������<br />
Energie Cottbus - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - MSV Duisburg -:-<br />
1. FC Union Berlin - Rot Weiss Ahlen -:-<br />
Arminia Bielefeld - FC St. Pauli (Sa.) -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC -:-<br />
FC Augsburg - TuS Koblenz (So.) -:-<br />
TSV 1860 München - SC Paderborn -:-<br />
Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Alemannia Aachen (Mo.) -:-<br />
������������������������������<br />
Alemannia Aachen - Energie Cottbus (Fr.) -:-<br />
MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:-<br />
TuS Koblenz - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />
SpVgg Greuther Fürth - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) -:-<br />
SC Paderborn - FC Augsburg -:-<br />
FC St. Pauli - TSV 1860 München (So.) -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - Hansa Rostock -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
Karlsruher SC - Arminia Bielefeld (Mo.) -:-<br />
��������������������������������<br />
Arminia Bielefeld - Alemannia Aachen (Fr.) -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - FC St. Pauli -:-<br />
Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
TSV 1860 München - MSV Duisburg (Sa.) -:-<br />
Hansa Rostock - SC Paderborn -:-<br />
FC Augsburg - Karlsruher SC (So.) -:-<br />
TuS Koblenz - Rot Weiss Ahlen -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />
1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:-<br />
���������������������������������<br />
SpVgg Greuther Fürth - TuS Koblenz (Fr.) -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - FC Augsburg -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - TSV 1860 München (Sa.) -:-<br />
SC Paderborn - Arminia Bielefeld -:-<br />
Karlsruher SC - Rot-Weiß Oberhausen (So.) -:-<br />
Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin -:-<br />
FC St. Pauli - Energie Cottbus -:-<br />
MSV Duisburg - Hansa Rostock (Mo.) -:-<br />
����������������������������������<br />
Arminia Bielefeld - Energie Cottbus -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - SC Paderborn -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />
FC Augsburg - Alemannia Aachen -:-<br />
TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
Hansa Rostock - FC St. Pauli -:-<br />
TuS Koblenz - MSV Duisburg -:-<br />
1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Karlsruher SC -:-<br />
��������������������������������<br />
Energie Cottbus - TSV 1860 München -:-<br />
Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin -:-<br />
Alemannia Aachen - Hansa Rostock -:-<br />
SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:-<br />
MSV Duisburg - Rot Weiss Ahlen -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />
FC St. Pauli - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - Arminia Bielefeld -:-<br />
SC Paderborn - TuS Koblenz -:-<br />
����������������������������������<br />
Arminia Bielefeld - TSV 1860 München -:-<br />
SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - SC Paderborn -:-<br />
FC Augsburg - FC St. Pauli -:-<br />
Hansa Rostock - Karlsruher SC -:-<br />
TuS Koblenz - Alemannia Aachen -:-<br />
1. FC Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Energie Cottbus -:-<br />
����������������������������������<br />
Energie Cottbus - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />
Karlsruher SC - TuS Koblenz -:-<br />
Alemannia Aachen - Rot Weiss Ahlen -:-<br />
MSV Duisburg - FC Augsburg -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld -:-<br />
FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin -:-<br />
TSV 1860 München - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - Hansa Rostock -:-<br />
SC Paderborn - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />
��������������������������������<br />
SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - TSV 1860 München -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - Karlsruher SC -:-<br />
FC Augsburg - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
TuS Koblenz - FC St. Pauli -:-<br />
1. FC Union Berlin - Energie Cottbus -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Arminia Bielefeld -:-<br />
SC Paderborn - MSV Duisburg -:-<br />
����������������������������������<br />
Energie Cottbus - Hansa Rostock -:-<br />
Karlsruher SC - MSV Duisburg -:-<br />
Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin -:-<br />
Alemannia Aachen - SC Paderborn -:-<br />
1. FC Kaiserslautern - TuS Koblenz -:-<br />
FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />
TSV 1860 München - FC Augsburg -:-<br />
FSV Frankfurt 1899 - Rot Weiss Ahlen -:-<br />
<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />
����������������������������������<br />
SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:-<br />
MSV Duisburg - Alemannia Aachen -:-<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Arminia Bielefeld -:-<br />
Rot Weiss Ahlen - Energie Cottbus -:-<br />
FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />
Hansa Rostock - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />
TuS Koblenz - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />
1. FC Union Berlin - TSV 1860 München -:-<br />
SC Paderborn - FC St. Pauli -:-
����������<br />
��������������<br />
�<br />
������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������� �<br />
�������������<br />
����������������������������<br />
�����������������������<br />
������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������<br />
�����������<br />
�����������������������������������������������������������������<br />
���������� ���������������� �������������� ������������������ ��������� �������������<br />
�������������<br />
����������������<br />
������<br />
������<br />
���������������������<br />
� �������������������
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������<br />
�����������������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
���������������������<br />
�������������<br />
������������������<br />
�������������������������������<br />
������������������������<br />
�������������������<br />
��������<br />
��������<br />
��������������<br />
���������������<br />
����������<br />
�������������<br />
�������<br />
����������<br />
�����������������������������<br />
��������������������������<br />
������������������������<br />
��������������������������<br />
�������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������������������<br />
��� � �������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������<br />
��������<br />
����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������