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Hier geht´s lang! - Fortuna Düsseldorf

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nach einer dreiwöchigen Heimspielpause<br />

begrüßen wir zum<br />

dritten Mal hintereinander in der<br />

ESPRIT arena rund 20.000 Zuschauer,<br />

die ein Meisterschaftsspiel<br />

der <strong>Fortuna</strong> verfolgen und<br />

ihre Mannschaft anfeuern wollen.<br />

Besucherzahlen von denen<br />

wir vor Jahren nur geträumt<br />

hätten, die aber zeigen, dass das<br />

Team von Chefcoach Norbert<br />

Meier ungebrochener Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Daran ändert derzeit nicht einmal<br />

eine Niederlage etwas, wie<br />

die beim MSV Duisburg vor<br />

knapp zwei Wochen. Natürlich<br />

war das Ergebnis unerfreulich,<br />

doch jedem, der den Fußballsport<br />

mit Sachverstand begleitet,<br />

ist bewusst, dass die Mannschaft<br />

gegen die „Zebras“ über weite<br />

Phasen nicht einmal schlechter<br />

gespielt hat, aber in einigen entscheidenden<br />

Situationen Lehr-<br />

geld hat zahlen müssen. Das<br />

kann das Los eines Aufsteigers<br />

sein. Dennoch sind wir guten<br />

Mutes, dass mit der gleichen<br />

Einstellung wie in der Ruhrstadt<br />

und den richtigen Rückschlüssen<br />

aus der letzten Partie heute mehr<br />

möglich sein sollte.<br />

Dabei wird niemand den Fehler<br />

begehen, den FC Augsburg trotz<br />

seiner bisherigen Saisonbilanz<br />

zu unterschätzen. Denn die Süddeutschen<br />

haben sich nicht nur<br />

namhaft verstärkt - wie beispielsweise<br />

mit unserem ehemaligen<br />

Publikumsliebling Axel Bellinghausen<br />

-, sondern verfügen seit<br />

kurzem über ein neues Stadion,<br />

das den Ansprüchen der heutigen<br />

Zeit in jeder Hinsicht gerecht<br />

wird. Man sieht also, dass<br />

sich der FCA hohe Ziele gesteckt<br />

hat, und die eigene Zielvorgabe,<br />

lediglich einen einstelligen Tabellenplatz<br />

erreichen zu wol-<br />

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len, ziemlich untertrieben sein<br />

dürfte. Unsere Mannschaft um<br />

Kapitän Andreas Lambertz ist<br />

also gewarnt. Und braucht sich<br />

ihrerseits nicht zu verstecken,<br />

zumal wir mit der Verpflichtung<br />

von Martin Harnik eine weitere<br />

personelle Aufstockung vorgenommen<br />

haben, von der wir uns<br />

Einiges versprechen.<br />

Dass die <strong>Fortuna</strong> auch außerhalb<br />

des Platzes viel Zuspruch erfährt,<br />

kann man an den Inhalten<br />

des heutigen Stadionmagazins<br />

sehen: Vom <strong>Fortuna</strong>-Brötchen,<br />

das, gefördert durch die Bäckerinnung,<br />

eine Renaissance erlebt<br />

bis hin zur Blockfahne, für die<br />

die Privatbrauerei Frankenheim<br />

Pate stehen wird: Rot-Weiß sorgt<br />

auf vielfältige Weise für positive<br />

Stimmung. Möge dies recht <strong>lang</strong>e<br />

anhalten - am besten gefördert<br />

durch einen weiteren Dreier am<br />

heutigen Abend.<br />

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„<strong>Fortuna</strong> Aktuell“,<br />

Flinger Broich 87<br />

40235 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Chefredaktion:<br />

Tom Koster (ViSdP)<br />

Redaktion: Wolfgang Böse, Dirk<br />

Deutschländer, Stefan Diener, Marcus<br />

Haefs, Andreas Hecker. Jürgen<br />

Köhn, Carsten Koslowski, Marco<br />

Langer, Kai Niemann, Rolf Remers,<br />

Hubert Ronschke, MSPW, Nora<br />

und Thomas Hunger<br />

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt,<br />

Sonja Häuseler, Nadine Koch,<br />

Sandra und Michael Schneider,<br />

Horstmüller<br />

Layout: Stadionwelt<br />

(Stefan Diener, Kilian Sch<strong>lang</strong>, Ralf<br />

Rinas)<br />

Bildbearbeitung: mei-work<br />

Druck: Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei <strong>Düsseldorf</strong><br />

Nachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mikroverfilmung,<br />

Verarbeitung mit elektronischen<br />

Medien und Übersetzung),<br />

auch in Auszügen, bedarf der ausdrücklichen<br />

Genehmigung des Herausgebers.<br />

Ausführliche Angaben zum Verein<br />

finden sich unter<br />

www.fortuna-duesseldorf.de


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Legendär ist sie bis heute - die riesige<br />

rot-weiße Blockfahne der Fußballfans<br />

von <strong>Fortuna</strong> aus den 1990er Jahren.<br />

Nun ermöglicht Sponsor Frankenheim<br />

in Kooperation mit Dauerwerbung<br />

Franke die Neuauflage. Die<br />

Fans bekommen eine riesige neue<br />

Blockfahne in der Größe von 10 mal<br />

20 Metern für die Heimspiele spendiert<br />

und der besonderer Clou dabei<br />

ist: Diesmal entwerfen die <strong>Fortuna</strong>-<br />

Fans das Design ihrer überdimensionale<br />

Blockfahne.<br />

Bis zum 2. Oktober können alle rot-weißen<br />

Anhänger ihre kreativen Vorschläge,<br />

ob mit dem Bleistift gezeichnet oder am<br />

Computer erstellt, bei Frankenheim einreichen.<br />

Dies geht sowohl per E-Mail an<br />

blockfahne@frankenheim.de oder per<br />

Post (als Druck oder auf CD-ROM) an<br />

<strong>Düsseldorf</strong>er Privatbrauerei Frankenheim<br />

GmbH & Co. KG, Wielandstraße<br />

12, 40211 <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

Die Blockfahne - noch ein Entwurf, bald jedoch Realität<br />

„Wir sind gespannt, was die <strong>Fortuna</strong>-Fans<br />

sich einfallen lassen“, sagt Bernd Kretzer,<br />

Leiter Marketing & Public Relations von<br />

Frankenheim. Eine kompetente Fachjury,<br />

die aus einem <strong>Fortuna</strong>-Spieler, drei Fanvertretern<br />

sowie Marketingexperten von<br />

<strong>Fortuna</strong>, Frankenheim und der Agentur<br />

dreimarketing besteht, wird aus allen Einsendungen<br />

die fünf besten Motive auswählen.<br />

Danach geht es richtig los. Auf der Homepage<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er Privatbrauerei<br />

Frankenheim www.frankenheim.de<br />

können die <strong>Fortuna</strong>-Fans von 9. bis 23.<br />

Oktober die fünf Vorschläge für die neue<br />

Blockfahne begutachten und anschließend<br />

für ihren Favoriten abstimmen.<br />

Die siegreiche Kreation werden die Anhänger<br />

auf der Südtribüne der ESPRIT<br />

arena voraussichtlich erstmals am ersten<br />

Dezember-Wochenende beim Heimspiel<br />

gegen Arminia Bielefeld über ihren Köpfen<br />

ausbreiten.<br />

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Den 13. Platz in der Männerstaffel<br />

erreichten die Läufer von <strong>Fortuna</strong>treu,<br />

die am vergangenen Sonntag<br />

beim 22. Kö-Lauf einmal mehr die<br />

rot-weißen Farben vertraten. In<br />

einer Zeit von etwas mehr als 22<br />

Minuten bewältigten die Ausdauersportler<br />

die Strecke und landeten<br />

am Ende unter insgesamt 36 Teams<br />

im vorderen Platzierungsfeld.<br />

Den besten Platz erreichte einmal<br />

mehr Dagmar Wienke von der <strong>Fortuna</strong><br />

Laufabteilung, die in ihrer Altersklasse<br />

auf Rang 2 ins Ziel einlief.<br />

Auch Vorstandsmitglied und Europacup-Finalist<br />

Thomas Allofs war mit von<br />

der Partie: Er gab den Startschuss für<br />

den Joachim-Erwin-Gedächtnislauf, bei<br />

dem die Asse der Asse eine Strecke über<br />

10 Kilometer zu absolvieren hatten.<br />

Vor dem Lauf der Männerstaffel wurde natürlich noch ein Erinnerungsfoto des Quintetts<br />

geschossen: Bernd Götzen, Ekrem Dönder, Wolfgang Gunia, Hubert Ronschke und Ulli<br />

E. Becker (v.l.)<br />

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Wer hatte nicht schon einmal diesen<br />

Traum: Als Profifußballer auf<br />

dem Rasen der ESPRIT arena zu<br />

stehen und sich in die Trefferliste<br />

der <strong>Fortuna</strong> einzutragen? Oder<br />

gar das wichtigste Tor der Saison<br />

zu erzielen? Ab sofort ist dies<br />

möglich - als Fan und gleichzeitig<br />

auch als Spieler mit dabei zu<br />

sein und das Tor der Tore im alles<br />

entscheidenden Spiel zu erzielen<br />

- festgehalten in der „Live-Reportage“<br />

der Partie. Denn mit fortuna-klingelkick.de<br />

kann jeder Fan<br />

zum Star werden.<br />

Und so funktioniert es: Einfach die<br />

Homepage fortuna-klingelklick.de<br />

anwählen. <strong>Hier</strong>bei handelt es sich<br />

um ein neues Internetportal der<br />

<strong>Fortuna</strong>, das in Kooperation mit<br />

der Doppelpass GmbH aus Grevenbroich<br />

betrieben wird. Dort<br />

wählt man zwischen Traumtor in<br />

der Standard-, der XL- und der Premium-Version<br />

aus und schon geht<br />

es los. Wann, mit wem, wo und in<br />

welchem Wettbewerb man der Star<br />

ist, bestimmt jeder selbst. Verewigt<br />

wird das Ganze als täuschend echte<br />

Reportage, die im Format MP3 in<br />

Profi-Qualität für die Ewigkeit bestimmt<br />

ist.<br />

Marc Pesch, der vor einigen Monaten<br />

die Idee für fortuna-klingelkick.<br />

de hatte: „Es ist wie am Samstagnachmittag,<br />

wenn das Radio läuft<br />

und plötzlich der eigene Name genannt<br />

wird. Der Reporter berichtet<br />

von der Flanke, wie man quer in der<br />

Luft liegt, den Seitfallzieher macht,<br />

das Tor fällt und <strong>Fortuna</strong> den Titel<br />

gewinnt.“ Pesch ist <strong>lang</strong>jähriger Radio-Reporter<br />

der NRW-Lokalradios<br />

und kam in einer Art „Bierlaune“<br />

auf die Idee, als er zusammen mit<br />

Freunden in einer Pizzeria saß und<br />

eine fiktive Reportage, die er eingespielt<br />

hatte - natürlich mit Pesch als<br />

dem herausragenden Star des Stückes.<br />

„Die anderen waren vollkommen<br />

begeistert und wollten auch ein<br />

solches Soundfile.“<br />

Auf Authentizität achtet Pesch sehr<br />

genau: Bei seinen Highlight-Reportagen<br />

fühlt man sich inmitten der<br />

ESPRIT arena, denn im Hintergrund<br />

hört man die original Fangesänge aus<br />

der <strong>Fortuna</strong>-Fankurve und auch den<br />

entsprechenden Torjubel.<br />

Doch auch „kleine Vereine“ können<br />

bei klingelkick.de groß rauskommen.<br />

„Wir hatten auch schon eine<br />

Bestellung aus Wersten. Der dortige<br />

SV wollte im DFB-Pokal die Bayern<br />

schlagen. Auch das haben wir möglich<br />

gemacht“, schmunzelt Pesch.<br />

Seine Idee hat er sich schützen<br />

lassen, die <strong>Fortuna</strong> ist bundesweit<br />

einer der ersten Vereine, mit dem<br />

klingelkick.de einen Kooperationsvertrag<br />

geschlossen hat. „Als <strong>Fortuna</strong>-Fan<br />

von klein auf war es für<br />

mich natürlich auch eine Herzensangelegenheit,<br />

hier mit ‚meinem<br />

Verein’ kooperieren zu können“, so<br />

Pesch weiter.<br />

Die meisten Besteller nutzen ihre<br />

persönliche Reportage als Klingelton,<br />

andere verschenken es als „Gag“<br />

auf einer Party.<br />

Die individuellen Ruftöne können<br />

ab 4,99 € rund um die Uhr auf fortuna-klingelkick.de<br />

bestellt werden<br />

und werden anschließend per Mail<br />

und SMS direkt aufs Handy verschickt<br />

– damit die Fans nicht immer<br />

nur in der ESPRIT arena mitfiebern,<br />

sondern auch einmal selbst<br />

das „entscheidende Ding“ machen<br />

können.<br />

Sie sind die „Köpfe“ hinter fortuna-klingelkick.de: Radio-Reporter Marc Pesch (links)<br />

und Antonio Dominguez


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In der Sommerpause wechselte<br />

Johannes „Jojo“ van den Bergh<br />

von Borussia Mönchengladbach<br />

zur <strong>Fortuna</strong> und unterschrieb einen<br />

Zwei-Jahres-Vertrag. In seiner<br />

noch jungen Karriere hat der<br />

22-Jährige bereits acht Bundesliga-Spiele<br />

und ebenso acht Zweitliga-Begegnungen<br />

für seinen<br />

ehemaligen Verein absolviert, bei<br />

dem er fußballerisch groß wurde.<br />

Von der Jugend an (seit 1996 – mit<br />

zweieinhalbjähriger Unterbrechung<br />

bei Bayer Leverkusen) hat<br />

er sich über die U19 und die Regionalliga-Reserve<br />

bis in den Kader<br />

der Bundesliga-Mannschaft hoch<br />

gearbeitet, wo er im Alter von 19<br />

Jahren in der höchsten deutschen<br />

Spielklasse debütierte.<br />

Im November 2007 erhielt er dort<br />

seinen ersten Profivertrag. Ein Jahr<br />

später, am 8.Dezember 2008, erzielte<br />

er sein erstes Bundesliga-Tor<br />

beim 1:2 gegen Borussia Dortmund.<br />

<strong>Fortuna</strong> Aktuell hat mit dem Linksverteidiger<br />

über seine Erfahrungen<br />

während seiner Gladbacher Zeit,<br />

seine ersten Wochen und Monate<br />

nach seinem Wechsel in <strong>Düsseldorf</strong>,<br />

seine Wünsche, Träume und Ziele<br />

mit der <strong>Fortuna</strong>, das neue Umfeld<br />

und vor allem die neuen Fans gesprochen.<br />

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Von Borussia Mönchengladbach zur <strong>Fortuna</strong>:<br />

Johannes van den Bergh - hier beim Spiel gegen den MSV Duisburg<br />

Wann das genau war, weiß ich gar<br />

nicht mehr. Da beide Vereine ja eng<br />

beieinander liegen, hat man im Laufe<br />

der Jahre doch schon einige Spiele<br />

gegeneinander bestritten. Da habe<br />

ich wohl auf mich aufmerksam gemacht.<br />

Irgendwann kam dann mein<br />

Berater auf mich zu und hat mir<br />

vom Interesse der <strong>Fortuna</strong> erzählt.<br />

Und weil ich mich schon immer mal<br />

umorientieren wollte, ging dann alles<br />

recht schnell, da sich beide Seiten<br />

zügig geeinigt haben.<br />

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Ganz genau. Ich bin ja in Viersen<br />

geboren und dann in Waldniel aufgewachsen,<br />

also nahe der holländischen<br />

Grenze Richtung Roermond.<br />

Seit vier Jahren wohne ich nun mit<br />

meiner Freundin in Mönchengladbach<br />

zusammen. Zum Glück kann<br />

ich jetzt die Wohnung behalten und<br />

werde dort wohnen bleiben, so dass<br />

ich auch mein Umfeld behalte.<br />

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In der 1. Liga geht noch mal alles<br />

einen Tick schneller zu und Feh-<br />

ler werden noch extremer bestraft.<br />

Genauso wie wir es auch in Duisburg<br />

bei einem Aufstiegsaspiranten<br />

wie dem MSV schmerzlich erfahren<br />

mussten. Da wird ein Konter ausgespielt<br />

und dann knallt der den Ball<br />

in den Winkel, so dass praktisch aus<br />

dem Nichts ein Tor entsteht. Aber je<br />

höher es geht in der Liga, desto höher<br />

ist natürlich auch die individuelle<br />

Qualität.<br />

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Das war schon eine schöne Sache.<br />

Schließlich ist Gladbach der Verein,<br />

in dem ich aufgewachsen und Profi<br />

geworden bin und an dem sicherlich<br />

auch noch ein wenig mein Herz<br />

hängt. Auf diese Zeit blicke ich gerne<br />

zurück, aber ich habe dann doch<br />

gemerkt, dass es nicht so weiter geht<br />

wie ich mir das vorgestellt habe und<br />

wie es meiner Meinung nach für<br />

meine Karriere förderlich gewesen<br />

wäre.<br />

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Nein, überhaupt nicht! Es macht<br />

mir momentan wirklich jeden Tag<br />

immer wieder aufs Neue Spaß. Die<br />

Mannschaft ist super und wir sind<br />

ja sportlich auch ganz gut gestartet.<br />

Ich persönlich bin ebenfalls zufrieden.<br />

In der Vorbereitung habe ich<br />

mir auf der linken Seite erst einmal<br />

meinen Stammplatz erkämpft, was<br />

auch mein primäres Ziel war. Jetzt<br />

müssen wir nur noch schauen, dass<br />

wir als Mannschaft schnell die nötigen<br />

Punkte holen.<br />

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Ach, Lieblingsposition. Ob es nun<br />

auf der linken Seite etwas vorgezogen<br />

ist oder dahinter: Die Lieblingsposition<br />

ist für mich da, wo ich<br />

letztlich spiele und wo der Trainer<br />

mich aufstellt. Das hat bisher ganz<br />

gut geklappt. Das alleine zählt für<br />

mich.<br />

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Also da muss ich ganz klar die Fans<br />

erwähnen. Das ist ja sensationell, was<br />

ich hier bisher schon erlebt habe! Ich<br />

glaube, dass ich so etwas in Deutschland<br />

– selbst international – noch nie<br />

gesehen habe, dass eine Stunde nach<br />

Spielende die Fans immer noch im<br />

Block stehen wie in Duisburg und<br />

uns anfeuern und singen, zumal sie<br />

ja schon vorher über 90 Minuten<br />

richtig Alarm gemacht haben! Das<br />

zeigt, dass gute Fans auch nach Niederlagen<br />

zu uns stehen. Doch wir<br />

dürfen uns alle nichts vormachen. Es<br />

werden höchstwahrscheinlich auch<br />

noch Zeiten mit Rückschlägen kommen,<br />

in denen es nicht so gut läuft.<br />

Das müssen alle wissen und darüber<br />

muss sich jeder im Klaren sein.<br />

Genau das kommunizieren ja auch<br />

die Verantwortlichen immer wieder<br />

nach außen. Aber dann brauchen wir<br />

natürlich die Unterstützung unserer<br />

Fans umso mehr.<br />

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<strong>Düsseldorf</strong> ist eine sehr schöne<br />

Stadt und gibt ziemlich viel her. Ich<br />

war hier natürlich schon oft mit meiner<br />

Freundin zum Einkaufen oder<br />

einfach nur zum Spazieren gehen am<br />

Rhein. In solch einer Stadt mit einem<br />

derartigen Umfeld und großem<br />

Medieninteresse steckt einfach mehr<br />

Potenzial drin. Und vielleicht ist die<br />

<strong>Fortuna</strong> ja wirklich ein „schlafender<br />

Riese“! Zumindest ist diese rot-weiße<br />

Euphorie nach dem Aufstieg und<br />

auch nach dem Pokalabend ja immer<br />

noch deutlich zu spüren. Jetzt liegt<br />

es an uns, dass wir weiterhin dazu<br />

beitragen können, dass es fußballerisch<br />

aufwärts geht.<br />

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Ja, absolut. Das Pokalspiel war wohl<br />

die „positivste“ Niederlage, die ich<br />

je erlebt habe! Es ist zwar nie schön<br />

zu verlieren, aber wir haben das umgesetzt,<br />

was wir uns vorgenommen<br />

hatten. Denn wir wollten auf keinen<br />

Fall, dass dieses Spiel in die Hose<br />

geht und wir sang- und k<strong>lang</strong>los ausscheiden.<br />

Vielmehr wollten wir die<br />

Stadt, den Verein gut präsentieren


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und das ist uns zu 100 Prozent gelungen.<br />

Das Echo war ja auch dementsprechend<br />

positiv - sowohl in den<br />

Medien als auch von den Fans.<br />

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Die ersten drei Spiele mit sechs Punkten<br />

waren vollkommen in Ordnung.<br />

Und wenn wir alle Heimspiele gewinnen,<br />

dann sind wir doch auf der sicheren<br />

Seite! Aber das wird natürlich nicht<br />

passieren, da machen wir uns nichts<br />

vor. Doch der Sieg gegen Paderborn<br />

war schon richtungweisend und es war<br />

wichtig, dass wir so gut gestartet sind.<br />

Berlin war ärgerlich, aber da wussten<br />

wir halt unsere guten Torchancen nicht<br />

zu nutzen. Und in Duisburg haben<br />

wir dann mal einen auf den Deckel<br />

bekommen, wobei das 0:3 nicht dem<br />

Spielverlauf gerecht wird. Aber wir<br />

haben uns ganz einfach nicht clever<br />

genug angestellt, was der Trainer auch<br />

nachher angesprochen hat. Wenn ich<br />

daran denke, dass ein Spieler des MSV<br />

den Ball bestimmt drei- oder viermal<br />

mit der Hand mitgenommen hat<br />

oder ich mir noch einmal allein diese<br />

taktischen Fouls der Duisburger im<br />

Mittelfeld vor Augen halte... Wir waren<br />

einfach zu lieb, zu brav und nicht<br />

aggressiv genug. Das hat letztlich den<br />

Unterschied ausgemacht. Spielerisch<br />

und von der Mannschaftsleistung waren<br />

wir etwa gleichwertig, wenn man<br />

mal die individuelle Klasse einzelner<br />

Spieler ignoriert. Aber auch aus einem<br />

solchen Spiel gegen eine Spitzenmannschaft<br />

der 2. Bundesliga können wir<br />

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immerhin etwas Positives mitnehmen,<br />

weil wir <strong>lang</strong>e Zeit gut mitgehalten<br />

haben. Von daher wird das auch kommen,<br />

dass wir auswärts treffen und<br />

dann den einen oder anderen Punkt<br />

mitnehmen. Wir müssen ganz einfach<br />

nur die Übersicht bewahren und konzentriert<br />

unser Ding machen.<br />

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Es ist vielleicht eine Mischung aus<br />

Traum und Wirklichkeit. Natürlich<br />

würde ich auch gerne lesen: „Jojo<br />

sichert der <strong>Fortuna</strong> in letzter Minute<br />

den Klassenerhalt!“ Das wäre bestimmt<br />

eine Schlagzeile, die etwas realistischer<br />

ist. Aber als Fußballer muss<br />

man sich ja auch individuelle Ziele<br />

setzen! Außerdem muss man ja nicht<br />

bis zur letzten Minute zittern - weder<br />

die Fans, noch die Trainer und auch<br />

wir nicht.<br />

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Ich habe jetzt in meiner noch kurzen<br />

Karrierezeit relativ viel mitgemacht in<br />

Gladbach mit Auf- und Abstieg, also<br />

das Schlimmste und das Schönste,<br />

was einem Fußballer passieren kann.<br />

Von daher versuche ich mich ein wenig<br />

von den Schlagzeilen in der Presse<br />

fernzuhalten und davon frei zu ma-<br />

Immer mit vollem Einsatz: Johannes van den Bergh schont sich nicht<br />

chen, was da über mich oder meine<br />

Mannschaft geschrieben steht. Egal,<br />

ob es gerade besonders gut oder auch<br />

mal etwas schlechter läuft. Ich habe<br />

meinen Kreis von drei, vier Leuten,<br />

denen ich vertraue und deren Meinung<br />

mir wichtig ist. Von ihnen und<br />

vom Trainer-Team hole ich mir nach<br />

einem Spiel das Feedback, worauf<br />

ich zurückgreifen und meine eigenen<br />

Rückschlüsse hinsichtlich meiner<br />

Leistung ziehen kann.<br />

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Ja, das schon. Zumal wir intern in der<br />

Mannschaft ein Manager-Spiel machen<br />

bei „comunio“ und da ist es ja ganz<br />

entscheidend, welche Noten vergeben<br />

werden. Allerdings sind das zum<br />

Glück alles Bundesliga-Spieler, die<br />

jeder in der eigenen Mannschaft hat.<br />

Somit bleibt das ganz einfach ein witziger<br />

Nebenschauplatz und es kommt<br />

intern zu keinerlei Reibereien.<br />

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Nein, von denen habe ich keinen genommen.<br />

Was aber nicht daran liegt,<br />

dass ich ihnen nichts zutraue. Ich<br />

glaube schon, dass die eine ganz gute<br />

Truppe beisammen haben.<br />

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Johannes van den Bergh<br />

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21<br />

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Mittelfeld<br />

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Jojo<br />

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deutsch<br />

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Mönchengladbach<br />

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Viersen<br />

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21.11.1986<br />

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ledig<br />

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-<br />

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1,82<br />

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75<br />

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43<br />

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links<br />

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Abitur<br />

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Alles auf der linken Seite<br />

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2009<br />

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Borussia Mönchengladbach<br />

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Klassenerhalt<br />

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Jojo schießt <strong>Fortuna</strong> in die 1. Liga<br />

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Filme, Musik<br />

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Vollidiot<br />

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Abbitte<br />

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House<br />

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Comedy<br />

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FC Barcelona<br />

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Pasta<br />

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Bundesliga - 8<br />

2. Bundesliga - 8<br />

Regionalliga - 43


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Die „Größte Kirmes am Rhein<br />

2009“ ist zwar Vergangenheit, doch<br />

Ende August durfte sich Geschäftsführer<br />

Paul Jäger über eine ganz<br />

besondere Nachlese freuen. Denn<br />

im Rahmen der Neusser Kirmes<br />

konnte er einen Scheck über 2.000<br />

Euro entgegennehmen, den ihm<br />

die Schaustellerfamilie Raadschelders<br />

aus Unterrath überreichte.<br />

Die Summe war während der <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Kirmes zusammengekommen:<br />

Dort hatte die Familie an ihrem<br />

Stand einen ganzen Nachmittag <strong>lang</strong><br />

Getränke zu Gunsten der <strong>Fortuna</strong><br />

verkauft und die stolze Summe eingenommen.<br />

Das Familienoberhaupt, Arndt Raadschelders,<br />

ist nicht nur begeisterter<br />

<strong>Fortuna</strong>, sondern auch im Brauchtum<br />

beheimatet. So ist er Mitglied im Jägercorps<br />

Annemarie 1934 des Schützenvereins<br />

Neuss und beim Schützenverein<br />

<strong>Düsseldorf</strong> im 3. Zug der Reserve.<br />

Wer sich bei den Raadschelders persönlich<br />

für die großzügige Unterstützung<br />

bedanken möchte - man findet<br />

die Familie auch im Internet unter<br />

www.raadschelders.de, wo auch ein<br />

Gästebuch eingestellt ist.<br />

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Sechs Jahre, von 1980 bis 1986, stand<br />

er in Diensten der Flingeraner und<br />

absolvierte alle Bundesliga-Spiele<br />

seiner Laufbahn - nämlich 120<br />

an der Zahl - für die <strong>Fortuna</strong>. Die<br />

Rede ist von Günter-Helmut Kuczinski,<br />

der am Montag seinen 55.<br />

Geburtstag feierte.<br />

Der in Gelsenkirchen geborene Defensivmann<br />

wechselte nach Stationen<br />

bei Schalke 04, Westfalia Herne und<br />

Rot-Weiß Lüdenscheid aus der 2. Bundesliga<br />

Nord im Jahr 1980 zu den Rot-<br />

Weißen, die damals zum zweiten Mal<br />

in Folge DFB-Pokalsieger geworden<br />

waren. Trotz des hervorragend besetzten<br />

Kaders mit Legenden wie Klaus<br />

und Thomas Allofs, Gerd Zewe, Heiner<br />

Baltes, Sepp Weikl, Egon Köhnen,<br />

Dieter Brei und Rudi Bommer, um nur<br />

einige zu nennen, reichte es am Ende<br />

der Saison in der Bundesliga nur zu<br />

einem mageren 13. Platz. Immerhin<br />

spielte die <strong>Fortuna</strong> damals noch im internationalen<br />

Geschäft - zum bis heute<br />

letzten Mal: Im Europapokal der Pokalsieger<br />

war jedoch im Viertelfinale<br />

gegen Benfica Lissabon Schluss. Und<br />

auch im DFB-Pokal mussten sich die<br />

Flingeraner in der Runde der letzten<br />

Die Spende der Schaustellerfamilie Raadschelders nahm Paul Jäger mit großem Dank<br />

entgegen.<br />

Acht geschlagen geben - gegen Hertha<br />

BSC Berlin.<br />

Einen ausgesprochenen Torjägerinstinkt<br />

konnte man dem 1,79-Meter-<br />

Akteur nicht gerade nachsagen: In<br />

seinen 120 Einsätzen ge<strong>lang</strong> Kuczinski<br />

lediglich ein einziger Treffer -<br />

zur zwischenzeitlichen 3:2-Führung<br />

bei Bayer Leverkusen (Endstand 3:4)<br />

im August 1984. Seine Qualitäten lagen<br />

eindeutig in der Defensive und<br />

dass er mit seinem robusten Körpereinsatz<br />

die Grenzen der Fairness nur<br />

selten überschritt, sieht man an seiner<br />

Karten-Bilanz: In sechs Jahren<br />

wurde er 18-mal verwarnt, erhielt<br />

jedoch nie - auch bei den anderen<br />

Vereinen während seiner Laufbahn<br />

- einen Feldverweis.<br />

Sein letztes Spiel für die Rot-Weißen<br />

bestritt Günter Kuczinski am 5. April<br />

1986 gegen den 1. FC Saarbrücken.<br />

Nach seinem Weggang aus der Landeshauptstadt<br />

spielte er noch ein Jahr<br />

bei KSV Hessen Kassel, worauf seine<br />

Karriere im Profifußball endete.<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert Günter<br />

Kuczinski auf diesem Wege recht<br />

herzlich und wünscht ihm für seine<br />

Zukunft weiterhin alles Gute.<br />

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Stephan Sieger und Michael Ratajczak<br />

von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

waren am vergangenen Freitagnachmittag<br />

zu Gast im <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Max-Planck-Gymnasium, um<br />

die Aktion „LICHTzeichen aus<br />

<strong>Düsseldorf</strong>“ zu unterstützen. Im<br />

Rahmen des „Afrikatages“ waren<br />

mehr als 700 Schülerinnen, Schüler<br />

und Erwachsene an die Stockumer<br />

Schule gekommen, um den<br />

Bau einer Krankenpflegeschule in<br />

Uganda mit einem Charitylauf zu<br />

begleiten.<br />

Durch den Sponsorenlauf sollen die<br />

erlaufenen Geldbeträge für den Verein<br />

„Lichtzeichen“, der damit ein Schulprojekt<br />

in Uganda unterstützen wird,<br />

gespendet werden.<br />

Nachdem der Verein LICHTzeichen<br />

aus <strong>Düsseldorf</strong> - der auf eine Initiative<br />

der Schulgemeinde des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Max-Planck-Gymnasiums zurückgeht<br />

- bereits im vergangenen Jahr<br />

bereits dafür gesorgt hatte, dass in<br />

Mariannhill/Südafrika eine Kindertagesstätte<br />

für 30 Waisenkinder gebaut<br />

wurde, gibt es seit August 2009 ein<br />

weiteres ambitioniertes Projekt: In<br />

Mbale, im Norden Ugandas, entsteht<br />

eine neue Krankenpflegeschule. Ziel<br />

ist es, schon im November 2009 den<br />

Unterricht für die ersten 40 angehenden<br />

Krankenschwestern aufzunehmen.<br />

Anfang November 2010 soll die<br />

gesamte Schule fertig sein und weitere<br />

80 Schülerinnen aufgenommen<br />

werden. <strong>Hier</strong>mit soll eine hoch qualifizierte<br />

Ausbildung ermöglicht werden,<br />

um damit die Krankenpflege und<br />

die Gesundheitsvorsorge insbesondere<br />

für Kinder im Norden Ugandas zu<br />

verbessern.<br />

Der Verein LICHTzeichen hat sich<br />

zum Ziel gesetzt, die gesamte Finanzierung<br />

mit verschiedenen Partnern zu<br />

übernehmen und den gesamten Schulbau<br />

umzusetzen.<br />

Dem Projekt besonders verpflichtet<br />

fühlen sich die Oberstufenschüler des<br />

MPG: Sie haben sich zum Ziel gesetzt,<br />

für die Fachbibliothek der Krankenpflegeschule<br />

alle erforderlichen Fachbücher<br />

im Wert von fast 8.000 Euro<br />

mit gesammelten Spendengeldern anzuschaffen.<br />

Torhüter Michael Ratajczak: „Ich finde,<br />

dass ein solches Projekt, bei dem<br />

eine sinnvolle Mittelverwendung ga-<br />

rantiert ist und der Erfolg nachprüfbar<br />

ist, in hohem Maße unterstützenswert<br />

ist.“ Mittelfeldspieler Stephan Sieger<br />

pflichtete seinem Mannschaftskollegen<br />

bei: „Ich finde das Engagement,<br />

das vom Max-Planck-Gymnasium und<br />

der Aktion ‚LICHTzeichen’ ausgeht,<br />

ausgesprochen vorbildlich und sollte<br />

zum Nachahmen anregen.“<br />

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Neuzugang Patrick Zoundi war am<br />

vergangenen Wochenende im Einsatz<br />

für sein Heimatland. Im Qualifikationsspiel<br />

zur Weltmeisterschaft<br />

2010 in Südafrika unterlag er mit<br />

Burkina Faso jedoch gegen die favorisierte<br />

Elf der Elfenbeinküste<br />

mit 0:5. Immerhin kann sich Zoundi<br />

zugute halten, dass er bis zur 57.<br />

Minute auf dem Feld stand - in der<br />

Zeit also, als die Burkiner gegen die<br />

Ivorer noch gut mithalten konnten.


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Es war wohl eine der Sternstunden in<br />

seiner Karriere und für alle der etwa<br />

4.000 mitgereisten <strong>Fortuna</strong>-Anhänger<br />

einer der Höhepunkte ihres rotweißen<br />

Fan-Daseins. Georg Koch<br />

hielt den <strong>Düsseldorf</strong>ern am vierten<br />

Spieltag der Oberliga-Aufstiegsrunde<br />

beim bis<strong>lang</strong> letzten Aufeinandertreffen<br />

beider Vereine mit schier<br />

unglaublichen Paraden und Reflexen<br />

im Tor einen wichtigen 2:0-Auswärtssieg<br />

fest. Damit legte er für die<br />

Mannschaft des neuen Trainers Aleksandar<br />

Ristic den Grundstein für die<br />

direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga<br />

nach dem Abstieg im Vorjahr.<br />

Insgesamt gab es drei Pflichtspiele<br />

zwischen beiden Vereinen, wobei die<br />

Bilanz bei zwei Siegen und einem<br />

Unentschieden eindeutig für die<br />

<strong>Fortuna</strong> spricht. Die heutige Begegnung<br />

ist das erste Aufeinandertreffen<br />

in der 2. Bundesliga.<br />

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Nur wenige Tage zuvor gab es bereits<br />

das Hinspiel zwischen beiden Vereinen.<br />

Das 1:1-Unentschieden vor 18.000 Zuschauern<br />

(Tore: Darko Drazic - Christian<br />

Radlmaier) im Rheinstadion bedeutete<br />

für die <strong>Fortuna</strong> den ersten Punktverlust<br />

(nach zuvor zwei 1:0-Siegen über den<br />

TuS Paderborn-Neuhaus und Eintracht<br />

Braunschweig). Für Torhüter Georg<br />

Koch war es der erste Gegentreffer in<br />

der Aufstiegsrunde nach 239 Minuten,<br />

in denen er nicht hinter sich zu greifen<br />

brauchte. Die <strong>Düsseldorf</strong>er präsentier-<br />

DFB-Pokal 1975/76, 1.Runde:<br />

02.08.1975 FC Augsburg – <strong>Fortuna</strong> 0:1 (0:0)<br />

FC Augsburg<br />

Modick, Schuhmann, Djuric, Höbusch, Michallik,<br />

Haug, Haller, Schneider, Jörg, Cajkovski (69. Vöhringer),<br />

Walleitner – Trainer: Kottmann<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Büns, Baltes, Zimmermann, Kriegler, Hesse, Zewe<br />

(35. Czernotzky), Brei, Köhnen, Geye, Seel, Herzog<br />

– Trainer: Piontek<br />

Tore<br />

0:1 Köhnen (59.)<br />

Schiedsrichter<br />

Dreher (Darmstadt)<br />

Zuschauer:<br />

23.000<br />

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ten sich trotz des Führungstreffers kurz<br />

vor der Halbzeit etwas ängstlich und verunsichert<br />

und waren sicherlich - wie die<br />

Zuschauer auch - vom munteren Kurzpassspiel<br />

der Augsburger beeindruckt.<br />

Der junge Gäste-Coach und Ex-Profi<br />

Armin Veh (im Alter von damals gerade<br />

einmal 33 Jahren) hatte sein Team gut<br />

eingestellt. Dass dieser Trainer-Neuling<br />

viele Jahre später an anderer Wirkungsstätte<br />

den Gewinn der Deutschen Meisterschaft<br />

2007 mit dem VfB Stuttgart<br />

feiern sollte, konnte zu diesem Zeitpunkt<br />

niemand ahnen. Die Tabellenführung<br />

bei 5:1 Punkten (nach altem Zwei-Punkte-System)<br />

war den <strong>Düsseldorf</strong>ern aber<br />

auch so sicher. Sein Gegenüber, „König“<br />

Aleks - dem aber erst ein Jahr später<br />

nach dem Bundesliga-Aufstieg endgültig<br />

die Krone „offiziell“ aufgesetzt wurde<br />

- analysierte in seiner unnachahmlichen<br />

Art mit trockenem Humor: „Mir sind<br />

5:1 Punkte lieber als 6:0!“ Und lieferte<br />

die Begründung gleich hinterher: „Weil<br />

dann alle auf dem Teppich bleiben und<br />

niemand glaubt, wir sind schon aufgestiegen.“<br />

In der Tat gab es bereits ein<br />

paar Tage zuvor auf Wunsch des damaligen<br />

Trikotsponsors, einer großen Altbier-Brauerei<br />

vom Niederrhein, nachgestellte<br />

Jubelszenen mit der Mannschaft.<br />

Die Spieler tanzten wild umher, fielen<br />

übereinander und jubelten genau so, als<br />

wären sie gerade aufgestiegen. Glücklicherweise<br />

wurde dies nur kurze Zeit<br />

später auch Realität. Nicht auszudenken,<br />

die <strong>Fortuna</strong> hätte den Aufstieg verpasst<br />

und die Bilder wären veröffentlicht worden…<br />

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Vor dem Rückspiel stand hinter einem<br />

Einsatz von Torhüter Georg Koch ein<br />

großes Fragezeichen. Aufgrund einer<br />

Schienbeinprellung, die er sich bei einem<br />

Zusammenprall in der ersten Begegnung<br />

zugezogen hatte, gab es sogar die<br />

Überlegung, dass Torwart-Trainer Enver<br />

Maric (damals 46) noch einmal zwischen<br />

die Pfosten zurückkehrt. Doch kurz vor<br />

dem Anpfiff gab „Schorsch“ grünes<br />

Licht für einen Einsatz und so sollte<br />

der 2.Juni 1994 dann wahrlich zu einem<br />

Feiertag werden. Denn an Fronleichnam<br />

machten sich – wieder dank der Unterstützung<br />

des Hauptsponsors – Tausende<br />

Fortunen in zahlreichen Fanbussen<br />

nach Bayern auf, um ihr Team zu unterstützen.<br />

Sie sahen über 90 Minuten<br />

drückend überlegene Gastgeber, doch<br />

die Treffer erzielten Vlatko Glavas (14.)<br />

sowie kurz vor Spielende Rainer Aigner<br />

(86.). Dazwischen lagen eine Gelb-Rote<br />

Karte für Glavas sowie spektakuläre<br />

Flugeinlagen und parierte Schüsse von<br />

„Teufelskerl“ Georg Koch, wie sie noch<br />

heute in jedem Fußball-Lehrbuch für<br />

Torhüter ihren Ehrenplatz hätten. Er<br />

selbst sagt heute im Rückblick: „Es war<br />

sicherlich eines der schönsten Spiele, das<br />

ich je mitgemacht habe. Auch heute noch<br />

spüre ich diese unglaublichen Emotionen.<br />

Wir wussten zwar, dass viele Fans<br />

mitgekommen waren, aber als wir dann<br />

die Kurven sahen, war das absolut genial.<br />

Wie ein Heimspiel. Es war ja auch so<br />

ein bisschen das Spiel, wo mein eigener<br />

Stern aufging. Wir gingen auf den Platz<br />

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Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1994, 3. Spieltag:<br />

29.05.1994 <strong>Fortuna</strong> – FC Augsburg 1:1 (1:0)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Koch, Backhaus, Werner, Voigt, Glavas, Winkhold, Rada<br />

(83. Mollenhauer), Drazic, Buncol, Cyron (67. Aigner),<br />

Adler – Trainer: Ristic<br />

FC Augsburg<br />

Weh, Dörr, Haller, Hecht, Schroll (75. König), Sbordone,<br />

Hanke, Gerster, Motzke, Beckers (83. Zimmermann),<br />

Radlmaier – Trainer: Veh<br />

Tore<br />

1:0 Drazic (44.), 1:1 Radlmaier (60.)<br />

Gelbe Karten: Adler – Hecht, Becker – RK: Dörr (87.)<br />

Schiedsrichter: Dellwig (Osburg)<br />

Zuschauer: 18.000 (Rheinstadion)<br />

und spielten wie in einem Rausch. Wir<br />

wurden auch die Tage darauf von dieser<br />

einmaligen Euphorie getragen.“ Der<br />

Rest war eine große rot-weiße Party im<br />

Rosenau-Stadion und ein paar Tage später<br />

folgte zu Hause die große Aufstiegssause<br />

im Rheinstadion nach dem 2:1-<br />

Erfolg über Braunschweig. Die Spieler<br />

durften endlich ihre bereits einstudierten<br />

Aufstiegstänze öffentlich vorführen!<br />

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Schon knapp zwei Jahrzehnte zuvor gab<br />

es den ersten Vergleich zwischen beiden<br />

Klubs. In der 1.Runde des DFB-Pokals<br />

setzte sich die <strong>Fortuna</strong> als damaliger<br />

Bundesligist und Favorit beim Zweitligisten<br />

FC Augsburg mit 1:0 durch. Den<br />

Siegtreffer für das von Sepp Piontek<br />

trainierte Team erzielte vor immerhin<br />

23.000 Zuschauern Egon Köhnen. Per<br />

Direktabnahme offenbarte der solide<br />

Mittelfeldspieler mit der markanten Frisur<br />

ungeahnte Torjägerqualitäten (insgesamt<br />

12 Tore in 272 Bundesliga-Spielen<br />

für die <strong>Fortuna</strong>). Da nutze den Bayern<br />

auch der trickreiche Auftritt des Alt-<br />

Nationalspielers Helmut Haller in ihren<br />

Reihen nichts, denn der 36-Jährige war<br />

in der <strong>Düsseldorf</strong>er Abwehr bei Gerd<br />

Zewe, Dieter Brei und Co recht gut aufgehoben<br />

- sprich: wirkungslos. Im weiteren<br />

Verlauf des Pokalwettbewerbs zog<br />

die <strong>Fortuna</strong> bis ins Viertelfinale ein, wo<br />

dann aber mit einer 0:3-Niederlage beim<br />

1.FC Kaiserslautern Endstation war.<br />

Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga 1994, 4. Spieltag:<br />

02.06.1994 FC Augsburg – <strong>Fortuna</strong> 0:2 (0:1)<br />

FC Augsburg<br />

Weh, Haller, Hecht, Schroll, Becker, Motzke (78.<br />

Heiß), Sbordone, Gerster, Radoki, Radlmaier, König<br />

(46. Zimmermann) – Trainer: Veh<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

Koch, Backhaus, Voigt, Werner, Winkhold, Glavas,<br />

Aigner, Buncol (77. Stapel), Rada, Drazic, Cyron (78.<br />

Adler) – Trainer: Ristic<br />

Tore<br />

0:1 Glavas (14.), 0:2 Aigner (86.)<br />

Gelbe Karten: Haller – Backhaus<br />

Gelb/Rot: Glavas (75.)<br />

Schiedsrichter: Best (Bilfingen)<br />

Zuschauer: 15.000


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Im Aufeinandertreffen zweier Perspektiv-Teams<br />

kam die <strong>Fortuna</strong> gegen den<br />

Bundesligisten 1. FC Köln zu einem torlosen<br />

0:0-Unentschieden. Zugleich war<br />

es der erste Auftritt von Neuzugang Martin<br />

Harnik im <strong>Fortuna</strong>-Trikot, sowie eine<br />

Standortbestimmung für Jens Langeneke<br />

und Torhüter Michael Melka nach überstandener<br />

Verletzung. Außerdem kam es<br />

zu einem Wiedersehen mit Simon Terodde,<br />

der noch in der vergangenen Saison<br />

bei der <strong>Fortuna</strong> stürmte, nun aber das<br />

Trikot mit dem Geißbock trägt.<br />

Im Team von Chefcoach Norbert Meier kamen<br />

im Wesentlichen Kader-Mitglieder zum<br />

Einsatz, die in letzter Zeit nicht so häufig auf<br />

dem Spielfeld standen. Auf der anderen Seite<br />

die erst kürzlich ins Leben gerufene „Stollenwerkelf“<br />

der Kölner, die nach dem Ex-Profi<br />

der Domstädter, Georg Stollenwerk, benannt<br />

wurde. Unter der Leitung von Weltmeister<br />

Thomas Häßler soll sie ebenfalls als Reserveteam<br />

Akteuren mit weniger Einsatzzeiten<br />

Spielpraxis vermitteln.<br />

Im Sportpark Baesweiler, der Platzanlage des<br />

Landesligisten JSV Baesweiler 09, stand vor<br />

allem im ersten Durchgang <strong>Fortuna</strong>s Defensive<br />

häufiger im Mittelpunkt des Geschehens.<br />

Einmal musste sogar der Pfosten retten.<br />

Doch zur Pause blieb es beim 0:0. Nach der<br />

Halbzeitpause verflachte die Begegnung ein<br />

wenig – bedingt auch durch zahlreiche Ein-<br />

und Auswechslungen auf beiden Seiten. So<br />

stand am Ende auf beiden Seiten die Null.<br />

Das prestigeträchtige rheinische Derby fand<br />

anlässlich der Festivitäten „100 Jahre Fußball<br />

in Baesweiler“ statt. Nach einer Partie von<br />

Liga-Mitstreiter Alemannia Aachen, die gegen<br />

den schottischen Klub Hearts of Midlothian<br />

an gleicher Stelle angetreten waren,<br />

kam diese Begegnung auf Vermittlung von<br />

Ex-Bundestrainer Erich Ribbeck zustande.<br />

Spiele dieser Art sollen nach den Vorstellungen<br />

von <strong>Fortuna</strong>s Geschäftsführer Sport,<br />

Wolf Werner, in der Zukunft zur Regel werden.<br />

In einer Art „Nachwuchsrunde“ soll so<br />

Spielern die Gelegenheit gegeben werden,<br />

Spielpraxis zu sammeln, die bis<strong>lang</strong> wenige<br />

Einsätze hatten oder verletzt waren. Auch<br />

Talente der U19 und der U23 sollen sich so<br />

für höhere Aufgaben empfehlen.<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Melka (46. Ratajczak)<br />

- Schwertfeger, Palikuca (51. Kozo),<br />

Langeneke (62. van den Bergh), Hergesell<br />

- Sieger (46. Altenbeck), Kadah (55.<br />

Abelski), Heidinger (62. Klotz), Zaskoku<br />

- Gaus (62. C. Costa), Harnik.<br />

1. FC Köln: Varvodic – Spinnrath, Matip,<br />

Schorch, Nottbeck – Brosinski, Yalcin,<br />

Terodde, Akbari – Sanou, Zielinsky.<br />

Schiedsrichter:<br />

Stefan Glasmacher (Alsdorf)<br />

Zuschauer: 200<br />

Tore: Fehlanzeige<br />

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Seit dem 28. August ist es wieder der<br />

bekannteste Pausensnack in und um<br />

<strong>Düsseldorf</strong>: Das „<strong>Fortuna</strong>-Brötchen“.<br />

Mittags um 13 Uhr gaben die Bäcker<br />

Thomas Puppe, Joseph Hinkel, Rainer<br />

Kapust und Ralf Tiggelkamp (alle Herren<br />

sind gleichzeitig Inhaber gleichnamiger<br />

Bäckereien) den Startschuss für<br />

ihre Aktion „Der Klassiker ist zurück“<br />

und verteilten vor der Bäckerei Puppe<br />

an der Luegallee die ersten <strong>Fortuna</strong>-<br />

Brötchen an Kunden und Passanten.<br />

Unterstützt wurden sie dabei von Abwehrspieler<br />

Kai Schwertfeger, Aufstiegsheld<br />

Marco Christ und Vorstandmitglied<br />

Werner Sesterhenn, sowie den <strong>Fortuna</strong>-<br />

F-Jugend-Spielern Orcun, Nils und Elias,<br />

die dabei ihren besonderen Spaß hatten.<br />

Werner Sesterhenn bedankte sich im Namen<br />

der <strong>Fortuna</strong> „für diese schöne Unterstützung“<br />

und erklärte, dass „<strong>Fortuna</strong> nun<br />

wirklich in aller Munde sein werde.“<br />

Mittlerweile haben sich schon über<br />

10.400 <strong>Düsseldorf</strong>er den Pausensnack<br />

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In der letzten Woche wurde wieder einer<br />

der exklusiven Fan-Preise der Mitgliederkampagne<br />

eingelöst. Diesmal stand ein<br />

Boule-Turnier an, bei dem neue Mitglieder<br />

teilnehmen durften, die dem Verein<br />

im Juni ihre Unterschrift gegeben haben.<br />

Beim Deutschen Sportklub <strong>Düsseldorf</strong><br />

trafen 15 Vereinsmitglieder und die beiden<br />

Profis Ranisav Jovanovic und Oliver<br />

Hampel in der französischen Sportart<br />

Boule aufeinander. Nicht nur für die Fans<br />

war es mehr als ein gelungener Abend,<br />

auch die beiden Profikicker hatten an der<br />

sportlichen Abwechslung sichtlich Spaß.<br />

Oftmals wird Boule mit dem Freizeitsport<br />

Boccia verwechselst, was der Turnierleiter<br />

vom DSD, Ingo Tannerbauer, entschieden<br />

aber mit einem Augenzwinkern zurückwies:<br />

„Boule ist eine anerkannte Sportart, in der<br />

auch Meisterschaften ausgetragen werden.“<br />

Mit dem nötigen Ernst und Ehrgeiz, aber<br />

selbstverständlich auch mit einer guten Portion<br />

Spaß, sind die Fortunen in das Turnier gestartet.<br />

Den ersten großen Lacher gab es nach<br />

der Teamauslosung, bei der die Kicker „Rani“<br />

und „Oli“, wie sie genannt werden, zufällig<br />

in ein Team gelost wurden. Den Fußballern<br />

merkte man ihre Sportlichkeit, trotz des für sie<br />

ungewohnten Spielgerätes, deutlich an. „Boule<br />

hat viel mit Koordination zu tun. Das trainieren<br />

wir auf dem großen Platz natürlich auch“,<br />

so <strong>Fortuna</strong>-Stürmer Ranisav Jovanovic.<br />

Nach zwei Turnierdurchgängen in verschiedenen<br />

Teams und vielen verschieden Mannschaftssiegern,<br />

haben es jedoch Andere auf<br />

das Treppchen der Gesamtwertung geschafft.<br />

Mitorganisator der Mitgliederkampagne,<br />

Kai Niemann, hat offensichtlich ein<br />

ungeahntes Talent entdeckt, nachdem er für<br />

ein fehlendes Mitglied eingesprungen war<br />

und den dritten Platz erreichen konnte. Die<br />

ersten beiden Plätze teilten sich mit Klaus<br />

und Christopher Schneiders Vater und Sohn,<br />

die ihren Sieg auf regelmäßiges Boccia-Spielen<br />

im Urlaub zurückführten, auch wenn<br />

Turnierleiter Tannerbauer das nicht gerne<br />

gehört haben dürfte. Als Belohnung für den<br />

erfolgreichen Turnierausgang darf die Familie<br />

Schneiders beim Heimspiel gegen den<br />

Karlsruher SV neben der Trainerbank auf<br />

den „I´M PART OF MY TEAM – Kinosesseln“<br />

Platz nehmen.<br />

Nach dem Turnier gab es für alle Beteiligten<br />

noch ein ausgiebiges französisches Buffet, so<br />

wie es sich für ein gelungenes Boule-Turnier<br />

gehört. „Der Abend war wirklich rundum<br />

gelungen und gut organisiert“, so <strong>Fortuna</strong>mitglied<br />

Martina Daubach. Auch Organisatorin<br />

Claudia Beckers wird die Runde in guter Erinnerung<br />

behalten: „Es war mal wieder eine sehr<br />

angenehme Stimmung unter den Mitgliedern<br />

und den Spielern. Alle hatten großen Spaß<br />

und ich glaube einige haben hier ein neues<br />

Hobby gefunden.“<br />

schmecken lassen und dabei gleichzeitig<br />

viel für die <strong>Fortuna</strong> getan: Denn von<br />

jedem verkauften <strong>Fortuna</strong>-Brötchen<br />

geben die Bäcker 50 Cent an die Rot-<br />

Weißen aus Flingern weiter. „Schließlich<br />

soll ja am Ende auch ein schöner<br />

Betrag für <strong>Fortuna</strong> heraus kommen“,<br />

verspricht Innungsvorstand Thomas<br />

Puppe, der sich mit seinen Kollegen<br />

schon in der Vergangenheit außergewöhnliche<br />

Aktionen für die <strong>Fortuna</strong><br />

einfallen ließ.<br />

Wer den unnachahmlichen Geschmack<br />

eines <strong>Fortuna</strong>-Brötchens noch einmal erleben<br />

möchte: Unter anderem hier gibt es<br />

das Original zu kaufen:<br />

- Bäckerei Puppe<br />

- Bäckerei Joseph Hinkel<br />

- Bäckerei Michael Hinkel<br />

- Stadtbäckerei<br />

- Bäckerei Pass<br />

- Bäckerei Hünemeyer<br />

- Bäckerei Terbuyken<br />

- Bäckerei Kapust<br />

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Einen Tag vor dem letzten Meisterschaftsspiel<br />

in der Regionalliga West<br />

war die komplette Zweite Mannschaft<br />

von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> zu Gast im<br />

unlängst eröffneten „Vapiano“ an<br />

der Kaiserswerther Straße. Auf Vermittlung<br />

von Andreas Huber, Chef<br />

des Szenemagazins „Überblick“,<br />

hatte Hausherr Eldad Schönfeld die<br />

Kicker eingeladen, sich bei italienischer<br />

Küche vom Carpaccio bis zu<br />

Vollkorn-Nudeln mit Flusskrebsen à<br />

la carte verwöhnen zu lassen - eine<br />

Aufforderung, der sich die Fußballer<br />

ebenso wenig versagten wie Trainer<br />

Goran Vucic und Team-Manager Ilja<br />

Ludenberg.<br />

Als Dankeschön der Flingeraner bekam<br />

Schönfeld neben einer Einladung zum<br />

nächsten Heimspiel auch ein Trikot und<br />

einen Wimpel als Erinnerung an diesen<br />

Abend.<br />

Ließen sich von Eldad Schönfeld, Chef des Vapiano (u.r.), bestens bewirten: Team-Manager<br />

Ilja Ludenberg und Kapitän Ben Abelski (oben) und Trainer Goran Vucic.


von Duisburg, Aachen und Oberhausen.<br />

Wo <strong>Fortuna</strong> aufspielt, sind wir natürlich mit von der Partie. Als Hauptsponsor sagen<br />

wir Danke für ehrlichen Fußball und jedes Ding, das ihr nach Hause schaukelt!<br />

Mitten im Leben.


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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />

1. FC St. Pauli 4 3 1 0 13:3 10<br />

2. 1. FC Union Berlin 4 3 1 0 6:1 10<br />

3. MSV Duisburg 4 2 2 0 9:5 8<br />

4. 1. FC K‘lautern 4 2 2 0 4:2 8<br />

5. FC Energie Cottbus 4 2 1 1 8:6 7<br />

6. RW Oberhausen 4 2 1 1 6:5 7<br />

7. Greuther Fürth 4 2 0 2 10:7 6<br />

8. Arminia Bielefeld 4 2 0 2 10:8 6<br />

9. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 4 2 0 2 4:4 6<br />

10. FC Augsburg 4 1 2 1 6:7 5<br />

11. SC Paderborn 07 4 1 2 1 2:3 5<br />

12. Alemannia Aachen 4 1 2 1 5:7 5<br />

13. 1860 München 4 1 1 2 4:5 4<br />

14. Karlsruher SC 4 1 1 2 4:8 4<br />

15. TuS Koblenz 4 1 0 3 3:7 3<br />

15. Hansa Rostock 4 1 0 3 3:7 3<br />

17. RW Ahlen 4 0 1 3 1:5 1<br />

18. FSV Frankfurt 4 0 1 3 1:9 1<br />

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4 Tore:<br />

Sandro Wagner (MSV Duisburg)<br />

3 Tore:<br />

Giovanni Federico (Arminia Bielefeld)<br />

Chris Katongo (Arminia Bielefeld)<br />

Emil Gabriel Jula (FC Energie Cottbus)<br />

Jiayi Shao (FC Energie Cottbus)<br />

Sami Allagui (SpVgg Greuther Fürth)<br />

Christopher Nöthe (SpVgg Greuther Fürth)<br />

Marius Ebbers (FC St. Pauli)<br />

Matthias Lehmann (FC St. Pauli)<br />

2 Tore:<br />

Benjamin Auer (Alemannia Aachen)<br />

Michael Thurk (FC Augsburg)<br />

Ibrahima Traoré (FC Augsburg)<br />

Tobias Werner (FC Augsburg)<br />

John Jairo Mosquera (1. FC Union Berlin)<br />

Kenan Sahin (1. FC Union Berlin)<br />

Pavel Fort (Arminia Bielefeld)<br />

Youssef Mokhtari (SpVgg Greuther Fürth)<br />

Ivo Ilicevic (1. FC Kaiserslautern)<br />

Shefki Kuqi (TuS Koblenz)<br />

Kenny Cooper (TSV 1860 München)<br />

Benjamin Lauth (TSV 1860 München)<br />

Ronny König (Rot-Weiß Oberhausen)<br />

Mike Terranova (Rot-Weiß Oberhausen)<br />

Florian Bruns (FC St. Pauli)<br />

Rouwen Hennings (FC St. Pauli)<br />

1 Tor:<br />

Babacar Gueye (Alemannia Aachen)<br />

Marco Christ (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Oliver Fink (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Ranisav Jovanovic (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

Christian Weber (<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

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Verein GR R<br />

TSV Alemannia Aachen 1 0<br />

Rot Weiß Ahlen 0 1<br />

FC Augsburg 1 0<br />

1. FC Union Berlin 0 0<br />

DSC Arminia Bielefeld 0 0<br />

FC Energie Cottbus 0 1<br />

MSV Duisburg 0 0<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 0 0<br />

FSV Frankfurt 0 0<br />

SpVgg Greuther Fürth 0 0<br />

1. FC Kaiserslautern 0 0<br />

Karlsruher SC 0 0<br />

TuS Koblenz 0 0<br />

TSV 1860 München 0 0<br />

Rot-Weiß Oberhausen 0 0<br />

SC Paderborn 1 0<br />

FC St. Pauli 1 0<br />

FC Hansa Rostock 0 0<br />

Gesamt 4 2<br />

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Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.<br />

1. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 2 0 0 4:0 6<br />

2. 1. FC Union Berlin 2 2 0 0 2:0 6<br />

3. MSV Duisburg 2 1 1 0 5:2 4<br />

4. SC Paderborn 07 2 1 1 0 2:0 4<br />

5. FC St. Pauli 2 1 1 0 4:3 4<br />

6. 1. FC K‘lautern 2 1 1 0 3:2 4<br />

7. Greuther Fürth 2 1 0 1 6:4 3<br />

8. Arminia Bielefeld 2 1 0 1 4:3 3<br />

9. FC Energie Cottbus 2 1 0 1 4:4 3<br />

10. 1860 München 2 1 0 1 3:3 3<br />

11. TuS Koblenz 2 1 0 1 3:4 3<br />

12. RW Oberhausen 2 1 0 1 2:3 3<br />

Hansa Rostock 2 1 0 1 2:3 3<br />

14. Alemannia Aachen 2 1 0 1 3:5 3<br />

15. FC Augsburg 2 0 2 0 3:3 2<br />

16. FSV Frankfurt 2 0 1 1 1:2 1<br />

17. RW Ahlen 2 0 1 1 0:1 1<br />

18. Karlsruher SC 2 0 1 1 1:5 1<br />

Fr., 11.09.09 18:00 Uhr <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC Augsburg -:- (-:-)<br />

Fr., 11.09.09 18:00 Uhr Arminia Bielefeld - Rot Weiß Ahlen -:- (-:-)<br />

Fr., 12.09.09 20:30 Uhr 1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg -:- (-:-)<br />

Sa., 13.09.09 13:00 Uhr TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth -:- (-:-)<br />

Sa., 13.09.09 13:00 Uhr FC Hansa Rostock - TuS Koblenz -:- (-:-)<br />

So., 14.09.09 13:30 Uhr RW Oberhausen - Alemannia Aachen -:- (-:-)<br />

So., 14.09.09 13:30 Uhr FSV Frankfurt - FC St. Pauli -:- (-:-)<br />

So., 14.09.09 13:30 Uhr 1. FC Union Berlin - SC Paderborn -:- (-:-)<br />

Mo., 15.09.09 20:15 Uhr FC Energie Cottbus - Karlsruher SC -:- (-:-)<br />

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Zuschauer<br />

am letzten<br />

Spieltag<br />

Zuschauer<br />

Gesamt<br />

Saison<br />

2009/2010<br />

Anzahl<br />

Heimspiele<br />

Zuschauerschnitt<br />

Saison<br />

2009/2010<br />

TSV 1860 München --- 56.600 2 28.300<br />

Alemannia Aachen 23.078 56.038 2 28.019<br />

1. FC Kaiserslautern --- 55.295 2 27.648<br />

Karlsruher SC 26.300 49.632 2 24.816<br />

FC St. Pauli --- 44.848 2 22.424<br />

MSV Duisburg 27.371 43.491 2 21.746<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> --- 39.350 2 19.675<br />

FC Augsburg 19.037 38.182 2 19.091<br />

FC Hansa Rostock 14.000 33.000 2 16.500<br />

Arminia Bielefeld --- 31.100 2 15.550<br />

1. FC Union Berlin --- 30.500 2 15.250<br />

FC Energie Cottbus --- 27.300 2 13.650<br />

SC Paderborn 07 10.345 18.808 2 9.404<br />

TuS Koblenz 7.425 16.060 2 8.030<br />

SpVgg Greuther Fürth 7.330 13.560 2 6.780<br />

Rot-Weiß Oberhausen --- 10.940 2 5.470<br />

Rot Weiss Ahlen 4.025 9.330 2 4.665<br />

FSV Frankfurt --- 8.649 2 4.325<br />

Zuschauer am 28./29./30./31. August: 138.911. - Schnitt: 15.435. - Zuschauer<br />

insgesamt: 582.683. - Schnitt nach 36 Spielen: 16.186.<br />

1. FC St. Pauli 2 2 0 0 9:0 6<br />

2. 1. FC Union Berlin 2 1 1 0 4:1 4<br />

3. FC Energie Cottbus 2 1 1 0 4:2 4<br />

RW Oberhausen 2 1 1 0 4:2 4<br />

5. MSV Duisburg 2 1 1 0 4:3 4<br />

6. 1. FC K’lautern 2 1 1 0 1:0 4<br />

7. Arminia Bielefeld 2 1 0 1 6:5 3<br />

8. Greuther Fürth 2 1 0 1 4:3 3<br />

9. Karlsruher SC 2 1 0 1 3:3 3<br />

10. FC Augsburg 2 1 0 1 3:4 3<br />

11. Alemannia Aachen 2 0 2 0 2:2 2<br />

12. 1860 München 2 0 1 1 1:2 1<br />

13. SC Paderborn 07 2 0 1 1 0:3 1<br />

14. RW Ahlen 2 0 0 2 1:4 0<br />

Hansa Rostock 2 0 0 2 1:4 0<br />

16. TuS Koblenz 2 0 0 2 0:3 0<br />

17. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 2 0 0 2 0:4 0<br />

18. FSV Frankfurt 2 0 0 2 0:7 0<br />

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<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Anderson, Cakir,<br />

van den Bergh - Fink, Costa, Lambertz (90. Sieger), Caillas (78.<br />

Hergesell) - Bulykin, Jovanovic (84. Kadah)<br />

TuS Koblenz: Yelldell - Mavric - Skeraj (59. Njazi Kuqi), Lense,<br />

Ndjeng, Langen - Hartmann, Melinho, Geißler (73. Müller),<br />

Rahn (46. Stieber) - Shefki Kuqi<br />

Tore: 1:0 Jovanovic (38.)<br />

Gelbe Karten: Mavric, Geißler, Langen (2)<br />

Schiedsrichter: Tobias Welz (Wiesbaden)<br />

Zuschauer: 20.150<br />

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MSV Duisburg: Starke - Korzynietz, Schlicke, Fahrenhorst<br />

(64. Ede), Veigneau - Jankow, Bodzek (83. Tiago), Tararache<br />

(77. Grlic) - Tiffert - Wagner, Caiuby<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>: Ratajczak - Weber, Anderson, Cakir,<br />

van den Bergh - Fink, Costa, Lambertz, Caillas (66. Heidinger)<br />

- Bulykin (66. Kadah), Jovanovic<br />

Tore: 1:0 Tararache (43.), 2:0 Tiffert (52.), 3:0 Wagner (61.)<br />

Gelbe Karten: Fahrenhorst, Tararache, Jankow, Bodzek (2)<br />

- Weber (2)<br />

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)<br />

Zuschauer: 27.371


03.08. 09 F95 - Hamburger SV 4:7 iE 35.400 Melka Weber Cakir Anderson van den Bergh Fink (1) Christ Sieger Caillas Bulykin Jovanovic Lambertz (1)/Fink Lawarée/Jovanovic Heidinger/Bulykin<br />

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.). Die genauen Termine und Anstoßzeiten der ersten Spieltage werden in Kürze bekannt gegeben.<br />

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09.05.10 F95 - Hansa Rostock<br />

02.05.10 Rot-Weiß Oberhausen - F95<br />

23.04.10 Arminia Bielefeld - F95<br />

16.04.10 F95 - 1860 München<br />

09.04.10 FC Energie Cottbus - F95<br />

01.04.10 F95 - FC St. Pauli<br />

26.03.10 Karlsruher SC - F95<br />

19.03.10 F95 - 1. FC Kaiserslautern<br />

12.03.10 FSV Frankfurt - F95<br />

05.03.10 F95 - Greuther Fürth<br />

26.02.10 Alemannia Aachen - F95<br />

19.02.10 F95 - Rot-Weiss Ahlen<br />

12.02.10 FC Augsburg - F95<br />

05.02.10 F95 - MSV Duisburg<br />

29.01.10 TuS Koblenz - F95<br />

22.01.10 F95 - Union Berlin<br />

15.01.10 SC Paderborn - F95<br />

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18.12.09 Hansa Rostock - F95<br />

11.12.09 F95 - Rot-Weiß Oberhausen<br />

04.12.09 F95 - Arminia Bielefeld<br />

27.11.09 1860 München - F95<br />

20.11.09 F95 - FC Energie Cottbus<br />

06.11.09 FC St. Pauli - F95<br />

30.10.09 F95 - Karlsruher SC<br />

23.10.09 1. FC Kaiserslautern - F95<br />

1810.09 F95 - FSV Frankfurt<br />

03.10.09 Greuther Fürth - F95<br />

28.09.09 F95 - Alemannia Aachen<br />

19.09.09 Rot-Weiss Ahlen - F95<br />

11.09.09 F95 - FC Augsburg<br />

31.08.09 MSV Duisburg - F95 3:0 27.371 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic Heidinger/Caillas Kadah/Bulykin<br />

21.08.09 F95 - TuS Koblenz 1:0 20.150 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Costa Fink Caillas Lambertz Bulykin Jovanovic (1) Hergesell/Caillas Kadah/Jovanovic Sieger/Lambertz<br />

15.08.09 Union Berlin - F95 1:0 13.000 Ratajczak Cakir Weber Anderson van den Bergh Sieger Fink Christ Lambertz Bulykin Jovanovic Caillas/Christ Zoundi/Sieger Lawaree/Bulykin<br />

08.08.09 F95 - SC Paderborn 3:0 19.200 Melka Cakir Weber (1) Anderson van den Bergh Sieger Fink (1) Christ (1) Caillas Bulykin Jovanovic Ratajczak/Melka Lawaree/Jovanovic Lambertz/Bulykin<br />

Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3<br />

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Und schon wieder ist es wahr geworden:<br />

<strong>Düsseldorf</strong> hat im Fußball ein wichtiges<br />

Turnier gewonnen und den Pokal zum<br />

zweiten Mal in Folge in die schönste Stadt<br />

am Rhein gebracht. Wie im vergangenen<br />

Jahr so erzielte auch in diesem Jahr die<br />

Mannschaft der Jugendarrestanstalt in<br />

Gerresheim damit einen großen Erfolg.<br />

Unter der Leitung der Sportbeamten Andreas<br />

Islebe und Patrick Krause nahm eine<br />

sechsköpfi ge Auswahl von Arrestanten der<br />

Einrichtung am 29.08. an dem in Remscheid<br />

von der dortigen JAA ausgerichteten Turnier<br />

der nordrhein-westfälischen Jugendarrestanstalten<br />

teil. Die Jugendlichen der JAA <strong>Düsseldorf</strong><br />

setzten sich ohne Niederlage gegen die<br />

Teams aus der JAA Remscheid, die mit zwei<br />

Mannschaften antrat und aus der JAA Bottrop<br />

durch und konnten sich damit bereits zum<br />

zweiten Mal den Titel sichern.<br />

Dabei machten sie es besonders spannend.<br />

Im Endspiel stand es nach der regulären Spielzeit<br />

2:2, so dass es ins Elfmeterschießen ging.<br />

Dieses konnte die Mannschaft aus <strong>Düsseldorf</strong><br />

dank eines hervorragenden und blitzschnell<br />

reagierenden Torwartes für sich entscheiden<br />

und Sieger eines auch ansonsten sehr gelungenen<br />

Turniers werden.<br />

Die <strong>Fortuna</strong> ist an diesem Erfolg nicht ganz<br />

unbeteiligt. Denn die Mannschaft der JAA<br />

hatte in der Woche vor dem Turnier ein Spezialtraining<br />

durchlaufen, das der Trainer der<br />

Zwoten, Goran Vucic, zusammen mit zwei<br />

Spielern abhielt.<br />

Zwischen der <strong>Fortuna</strong> und der JAA <strong>Düsseldorf</strong><br />

besteht seit 2007 eine Partnerschaft, in<br />

deren Rahmen <strong>Fortuna</strong> mehrmals im Jahr in<br />

Zusammenarbeit mit den dortigen Übungsleitern<br />

Trainingseinheiten durchführt. Diese<br />

Partnerschaft ist, wie jetzt erneut eindrucksvoll<br />

bestätigt wurde, sehr erfolgreich und wird<br />

auch in Zukunft weitergeführt werden.<br />

Vor dem Spiel: Die Jugendlichen der JAA liefen in <strong>Fortuna</strong>-Trikots auf - und gewannen<br />

das Turnier.<br />

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Auch im Monat September hatte der<br />

<strong>Fortuna</strong> Kids Club wieder einmal einen<br />

schönen Event für seine jüngsten Mitglieder<br />

angeboten. Zehn „Kids Club“-<br />

Mitglieder trafen sich in der BAR 95<br />

am Flinger Broich, um das Kult-Fußballspiel<br />

„Tipp-Kick“ auszuprobieren.<br />

Der <strong>Fortuna</strong> Kids Club hatte extra die Tipp-<br />

Kick Spieler von „Dynamo <strong>Düsseldorf</strong>“ eingeladen,<br />

die ihre komplette, professionelle<br />

Spielausrüstung zu dieser Veranstaltung mitgebracht<br />

hatten. Außerdem erklärten sie den<br />

Youngsters die Spielregeln und die richtige<br />

Technik, die natürlich bei diesem Fußballspiel<br />

in Miniatur-Format eine wichtige Rolle spielt.<br />

So wurde der eine oder andere Tipp vom<br />

Profi an die Nachwuchs-Tipp-Kicker weiter<br />

gegeben. Nach einer kurzen Einspielphase<br />

wurde der Spielmodus festgelegt, so dass jeder<br />

der jungen Fortunen möglichst häufi g spielen<br />

konnte. Im Anschluss erfolgte endlich der heiß<br />

ersehnte Startschuss für das Turnier.<br />

Projektleiterin Sonja Reidenbach: „Es war<br />

erstaunlich, wie schnell die Kids den Dreh<br />

mit den Figuren raus hatten. Sie waren konzentriert<br />

bei der Sache, hatten dabei aber sehr<br />

viel Spaß.“ Den ersten Platz und damit den<br />

Hauptpreis konnte sich nach einem packenden<br />

Finale am Ende „Kids Club“-Mitglied<br />

Florian Hemesaat sichern. Natürlich haben<br />

aber alle Teilnehmer ebenso einen kleinen<br />

Preis erhalten. Zum Abschluss demonstrierten<br />

noch zwei Spieler von „Dynamo <strong>Düsseldorf</strong>“,<br />

bei denen sich der <strong>Fortuna</strong> „Kids Club“<br />

an dieser Stelle herzlich bedanken möchte, ein<br />

packendes Spiel unter Könnern.<br />

Die Teilnahme an den <strong>Fortuna</strong> „Kids Club“-<br />

Events ist ausschließlich für die Mitglieder des<br />

Clubs gedacht, der in Kooperation mit der<br />

AOK Regionaldirektion <strong>Düsseldorf</strong> betrieben<br />

und vom Fanartikel-Ausstatter „fan & more“<br />

unterstützt wird.<br />

Detaillierte Informationen zum <strong>Fortuna</strong> Kids<br />

Club gibt es in der Geschäftsstelle oder auf<br />

der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf/Verein/Kids<br />

Club.<br />

„Kids Club“-Ansprechpartner bei <strong>Fortuna</strong> ist<br />

Sonja Reidenbach<br />

Tel. 02 11- 23 80 116<br />

E-Mail: s.reidenbach@fortuna-duesseldorf.de<br />

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Wer als Fortune öfter mal in die Pedalen tritt,<br />

kann nun auch als Fahrradfahrer Flagge für<br />

seinen Club zeigen: Möglich wird dies durch<br />

den neuen <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser von emmiland.<br />

In Top Qualität, ein markantes rot-weißes Design<br />

und große Liebe zum Detail zeichnen<br />

dieses einmalige Sportgerät, das durchaus alltagstauglich<br />

ist, aus. Man merkt sofort, dass<br />

sich hier echte <strong>Fortuna</strong>anhänger Gedanken<br />

gemacht haben.<br />

Am Montag übergab Jörg Emmerich, Geschäftsführer<br />

von club 95-Mitglied emmiland,<br />

der Geschäftsstelle den ersten <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser:<br />

„Wir haben besonders darauf geachtet,<br />

dass unser <strong>Fortuna</strong>-Rad nicht nur durch sein<br />

<strong>Fortuna</strong>-Design aus dem Rahmen fällt, sondern<br />

auch hohen Fahrkomfort und Sicherheit<br />

bietet.“<br />

Der <strong>Fortuna</strong>-Citycruiser kostet 495 Euro und<br />

ist sowohl über <strong>Fortuna</strong>s Onlineshop als auch<br />

direkt bei emmiland, Borsigstraße 17, 40227<br />

<strong>Düsseldorf</strong> erhältlich.<br />

Die technischen Details<br />

Rahmen: 26“ Cruiser coaster Rahmen aus Ti-<br />

Ten Stahl, 3-fach lackiert<br />

Schaltung: Shimano Nexus, 7 Gang Narbenschaltung<br />

Bremsen: Promax V-brake TX-125 front für<br />

Cruiser + Rücktritt-Bremse<br />

Sattel: extrabreiter Sattel, gefedert<br />

Lenker: höhenverstellbar<br />

Reifen: 26x2,125 Mandel Cruiser style von<br />

KENAD<br />

Schutzblech, Kettenschutz und Gepäckträger<br />

aus Leichtmetal - 3-fach lackiert<br />

Kette: KMC 412Z RB für Narbenschaltung<br />

Marcus „Opa“ Haefs, <strong>Fortuna</strong>s offi zieller<br />

Musikbeauftragter, ließ es sich nicht<br />

nehmen, gleich nach der Übergabe des<br />

<strong>Fortuna</strong>-Citycruisers eine Proberunde<br />

zu drehen - mit sichtlicher Begeisterung.<br />

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Alle 14 Tage fi nden die Macher des rotweißen<br />

Podcasts spannende, witzige oder<br />

überraschende, eben einfach hörenswerte<br />

Geschichten rund um <strong>Düsseldorf</strong>s größten<br />

Fußballverein. Am kommenden Montag geht<br />

die inzwischen 57. Ausgabe des ersten vereinseigenen<br />

Podcasts in Deutschland an den<br />

Start.<br />

Dabei kann man diesmal folgende Themen<br />

hören:<br />

Das Spiel gegen FC Augsburg<br />

Mit Spielerinterviews und den Fankommentaren<br />

„So habe ich das Spiel gesehen“<br />

„Dem Schack Norris sein Cup“<br />

Radio <strong>Fortuna</strong> berichtet vom prominent besetzten<br />

„Dem Schack Norris sein Cup“, einem<br />

neuen Kleinfeldfußballturnier für Teams aus<br />

der <strong>Düsseldorf</strong>er Medien-, Musik-, Gastro-,<br />

Mode-, Kunst-, Kultur- und Agenturszene.<br />

Neben einer Riesenparty und dem ganzen<br />

Spaß, den dieses Turnier verspricht, kommt<br />

der Erlös der Einnahmen der Kinderhilfseinrichtung<br />

St. Raphael Haus zugute.<br />

„Flingern For Tuna“<br />

Wenn sich Flingerns Kreative Gedanken über<br />

<strong>Fortuna</strong> machen, kommen da schon mal verrückte<br />

Sachen heraus. Daher präsentierten am<br />

vergangenen Donnerstag in der Trinkhalle auf<br />

der Ackerstraße Szenedesigner ihre schrägsten<br />

<strong>Fortuna</strong>-Devotionalien der Saison: vom F95-<br />

Ring über eine <strong>Fortuna</strong>-Torte bis zum rot-weißen<br />

Brautkleid – also eine Vernissage der ganz<br />

besonderen Art.<br />

Mirkomania –<br />

der ganz normale <strong>Fortuna</strong>wahn<br />

Die Frage an den Allmächtigen des runden<br />

Leders stand zu Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Aber unser Mirko lässt sich ja<br />

eh nicht festlegen.<br />

„Radio <strong>Fortuna</strong>“ erscheint regelmäßig nach<br />

den Heimspielen der Ersten Mannschaft.<br />

Die erste Sendung ging am 1. August 2006<br />

an den Start. Die Macher, das kreative Team<br />

von der „Lombard Street“ mit Podcast-Visionär<br />

Kai Samba, Bernd Bücker und Christian<br />

„Siggy“ Stuhlmann, sind durchweg<br />

eingefl eischte Fans des Vereins. Sie können<br />

inzwischen auf eine Download-Zahl im<br />

mittleren vierstelligen Segment verweisen.<br />

Daher ist Radio <strong>Fortuna</strong> inzwischen eine<br />

wichtige Ergänzung zum Gesamt-Informationsangebot<br />

der Flingeraner geworden.<br />

Die Arbeit erfolgt im Übrigen komplett ehrenamtlich.<br />

Den Download gibt es, wie immer kostenlos,<br />

auf der Homepage unter www.fortuna-duesseldorf.de.


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Helge Achenbach<br />

Achenbach Art Consulting<br />

Michael Breitkopf<br />

Die Toten Hosen<br />

Christian Diedrich<br />

Victoria Versicherung AG<br />

Herbert Göritz<br />

Göritz Air Freight<br />

Joachim Hunold<br />

Air Berlin<br />

Werner Leonhardt<br />

Beigeordneter<br />

Michael Müller<br />

BRUNATA METRONA<br />

Peter Ackermann<br />

Rheinbahn AG<br />

Winfrid Hanssmann<br />

Deutsche Bank AG<br />

Nico Jahn<br />

Awista GmbH<br />

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Georg W. Broich<br />

Broich Premium Catering<br />

Hans-Joachim Driessen<br />

Klüh Service Management<br />

Fritz Lohmann<br />

Romantik-Hotel Gravenberg<br />

Dr. Oliver Münks<br />

Die Zahnärzte/Kö-Center<br />

Dr. Wulff Aengevelt<br />

Aengevelt Immobilien<br />

Hans Brüggen<br />

Bedachungen Brüggen<br />

Dirk Elbers<br />

Oberbürgermeister<br />

Oliver Haubrich<br />

Electronic Partner<br />

Heiner Kamps<br />

Kamps BHVG<br />

Primo Lopez<br />

Restaurant El Amigo<br />

Michael Naseband<br />

Schauspieler<br />

Alexander A.-Eickhoff<br />

Eickhoff GmbH<br />

Jürgen Büssow<br />

Regierungspräsident<br />

Thomas Engmann<br />

Imtech Deutschland GmbH<br />

Dr. Ralf Hausweiler<br />

Vorsitzender SDZ<br />

Alexander Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Gerrit Mallock<br />

TR Plus Gebäudereinigung<br />

Hans-Georg Noack<br />

Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong><br />

Christina Begale<br />

GF sportAgentur <strong>Düsseldorf</strong> GmbH<br />

Dr. Eckhard Cordes<br />

METRO Group<br />

Dr. Reinhold Ernst<br />

Rechtsanwalt<br />

Heinz-Richard Heinemann<br />

Konditorei Heinemann<br />

Michael Keuter<br />

Keuter Grundbesitzverwaltung<br />

Matthias Mauritz<br />

Ex-Nationalspieler F95<br />

Hans Norbert Nolte<br />

DAKO Worldwide Transport<br />

Sascha Beumer<br />

RA Beumer & Tappert<br />

Rainer Cox<br />

Geschäftsführer Frankenheim<br />

Kay Fremdling<br />

Antenne <strong>Düsseldorf</strong><br />

Oliver Heitkamp<br />

Form 2 Krafttraining<br />

Manfred Kiel<br />

Geschäftsführer GSC<br />

Paul Meister<br />

Roberts Bistro<br />

Rainer Pennekamp<br />

Stadtwerke <strong>Düsseldorf</strong> AG<br />

Hans Brandenburg<br />

BMW Hans Brandenburg<br />

C. De Luca<br />

La Brisella<br />

Peter Fröhlich<br />

Stadtsparkasse <strong>Düsseldorf</strong><br />

Jörg Hemmann<br />

Steuerberater<br />

Clemens Kleine<br />

Clemens Kleine Dienstleistungen<br />

Guido Melcher<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Christoph Peters<br />

Kälte Klima Peters<br />

Michael Brechter<br />

Allianz Savvidis & Brechter<br />

Michael Dahmen<br />

MEDA KÜCHEN<br />

Herbert Goll<br />

Max Goll GmbH<br />

Josef Hinkel<br />

Altstadtbäckerei<br />

Hr. Krogner<br />

Esprit Europe GmbH<br />

Klaus-Peter Müller<br />

Commerzbank AG<br />

Norbert Pickl<br />

Awista GmbH


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Ulf Reimer<br />

Welt / Welt am Sonntag<br />

Frank Schlimm<br />

Restaurant Siedlerkrug<br />

Reinhard G. Thiel<br />

ERGETE Wirtschaftsberatung<br />

Peter Verhülsdonk<br />

Rest./Hotel Schnellenburg<br />

Jürgen Vogt<br />

Regionaldirektor AOK<br />

Jochen Rölfs<br />

Rölfs WP Partner AG<br />

Ralf Schneider<br />

Telefonbau Schneider<br />

Thomas Timmermanns<br />

BMW Timmermanns<br />

Petra Vieten<br />

Vietentours; Moderatorin<br />

Dieter vom Dorff<br />

<strong>Fortuna</strong>-Aufsichtsrat<br />

Daniel Sauerzapf<br />

Credit Suisse<br />

Michael Schnitzler<br />

Uerige Hausbrauerei<br />

Frank Tölle<br />

Signa Property Funds<br />

Wolfgang Vieten<br />

GF Vietentours<br />

Graf Henning T.<br />

von Schwerin<br />

Steigenberger Parkhotel<br />

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Richtiges Ergebnis: 3 Punkte<br />

Richtige Tendenz: 1 Punkt<br />

Erwin Schierle<br />

Schierle Stahlrohre KG<br />

Thorsten Stark<br />

SMC GmbH<br />

Georges Vasiliadis<br />

Imagini<br />

Andreas Vogt<br />

Commerzbank <strong>Düsseldorf</strong><br />

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1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)<br />

2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von <strong>Fortuna</strong><br />

3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft<br />

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Michael Brechter 2:2 4<br />

Michael Breitkopf 3:1 4<br />

Dr. Reinhold Ernst 1:1 4<br />

Winfrid Hanssmann 1:1 4<br />

Oliver Haubrich 1:1 4<br />

Dr. Ralf Hausweiler 2:0 4<br />

Joachim Hunold 2:1 4<br />

Werner Leonhardt 3:1 4<br />

Matthias Mauritz 1:1 4<br />

Guido Melcher 1:1 4<br />

Dr. med. dent. Oliver Münks 2:0 4<br />

Thomas Timmermanns 1:1 4<br />

Frank Tölle 2:0 4<br />

Georges Vasiliadis 2:1 4<br />

Andreas Vogt 2:1 4<br />

Graf Henning T. von Schwerin 1:1 4<br />

Oliver Heitkamp 1:0 3<br />

Hr. Krogner 0:1 3<br />

Hans Noack 1:1 3<br />

Helge Achenbach 2:1 2<br />

Dr. Wulff Aengevelt 2:1 2<br />

Alexander Asbrand-Eickhoff 1:1 2<br />

Christina Begale 2:0 2<br />

Hans Brandenburg 2:1 2<br />

Georg Broich 2:0 2<br />

Hans Brüggen 3:0 2<br />

Jürgen Büssow 2:0 2<br />

Dr. Eckhard Cordes 1:0 2<br />

Rainer Cox 3:2 2<br />

Michael Dahmen 1:0 2<br />

Christian Diedrich 1:0 2<br />

Hans Joachim Driessen 2:0 2<br />

Dirk Elbers 2:0 2<br />

Thomas Engmann 0:0 2<br />

Herbert Goll 2:2 2<br />

Herbert Göritz 2:2 2<br />

Heinz-Richard Heinemann 2:2 2<br />

Jörg Hemmann 0:0 2<br />

Josef Hinkel 2:0 2<br />

Nico Jahn 3:1 2<br />

Heiner Kamps 1:1 2<br />

Alexander Keuter 3:1 2<br />

Michael Keuter 2:1 2<br />

Manfred Kiel 1:0 2<br />

Clemens Kleine 1:0 2<br />

Fritz Lohmann 1:0 2<br />

Primo Lopez 1:0 2<br />

Gerrit Mallock 2:2 2<br />

Paul Meister 1:0 2<br />

Klaus-Peter Müller 1:0 2<br />

Michael Müller 1:0 2<br />

Michael Naseband 2:0 2<br />

Hans-Norbert Nolte 2:2 2<br />

Rainer Pennekamp 2:1 2<br />

Christoph Peters 2:1 2<br />

Norbert Pickl 1:0 2<br />

Ulf Reimer 3:1 2<br />

Jochen Rölfs 2:1 2<br />

Frank Schlimm 1:0 2<br />

Ralf Schneider 1:0 2<br />

Michael Schnitzler 2:1 2<br />

Reinhard G. Thiel 0:0 2<br />

Peter Verhülsdonk 1:0 2<br />

Petra Vieten 1:0 2<br />

Peter Ackermann 1:1 1<br />

Sascha Beumer 1:2 1<br />

C. De Luca 0:1 1<br />

Kay Fremdling 1:3 1<br />

Peter Fröhlich 2:1 1<br />

Daniel Sauerzapf 1:2 1<br />

Erwin Schierle 2:2 1<br />

Thorsten Stark 2:2 1<br />

Jürgen Vogt 2:1 1<br />

Dieter vom Dorff 4:0 1<br />

Wolfgang Vieten 1:1 0


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Der Ehrenrat von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

hat beschlossen, nach vielen<br />

Jahren erstmals wieder, drei Verantwortliche<br />

des Vereins mit der<br />

„Silbernen Verdienstnadel“ für ihr<br />

außerordentliches Engagement auszuzeichnen.<br />

Es handelt sich dabei um den Vorstandsvorsitzenden<br />

des Vereins, Peter<br />

Frymuth, den Vorstand Finanzen,<br />

Werner Sesterhenn, und den Hauptgeschäftsführer,<br />

Paul Jäger.<br />

Begründung:<br />

Die Sportkameraden Peter Frymuth<br />

und Werner Sesterhenn führen den<br />

Verein seit Jahren ehrenamtlich, engagiert<br />

und aufopferungsvoll. Sie tun<br />

dies trotz teilweise erheblicher Schwierigkeiten<br />

in der Vergangenheit mit<br />

großer Umsicht und letztlich mit Erfolg.<br />

Vor allem die finanziellen Probleme,<br />

die der amtierende Vorstand am<br />

wenigsten zu verantworten hat, erfordern<br />

seit Jahren und hier vor allem von<br />

Finanzvorstand Werner Sesterhenn einen<br />

herausragenden Einsatz.<br />

Der Hauptgeschäftsführer Paul Jäger<br />

übt seine verantwortungsvolle Tätigkeit<br />

nunmehr seit zwei Jahrzehnten<br />

aus. Dass der Verein die schweren Jahre<br />

der dauernden Ab- und Aufstiege,<br />

der ständigen Führungswechsel (während<br />

seiner Tätigkeit bis heute amtierten<br />

sechs verschiedene Vorstände) und<br />

der permanenten Finanz- und Lizenzierungsprobleme<br />

überstanden hat, ist<br />

auch sein Verdienst. Seine ehrenamtliche<br />

Berufung in den Ligaausschuss des<br />

Erhalten die Silberne Verdienstnadel der <strong>Fortuna</strong>: Peter Frymuth, Werner Sesterhenn und Paul Jäger. (v.l.)<br />

DFB muss in jedem Fall als vorteilhaft<br />

für den Verein gewertet werden.<br />

Letztlich bleibt die Feststellung, dass<br />

in unserem Verein, dessen sämtliche<br />

Leistungsmannschaften in einem<br />

einzigen Spieljahr in eine höhere<br />

Liga aufgestiegen sind, von den Verantwortlichen<br />

hervorragende Arbeit<br />

geleistet worden ist.<br />

Die Verleihung wird in Kürze in einem<br />

angemessenen Rahmen durch<br />

den Ehrenpräsidenten der <strong>Fortuna</strong><br />

vorgenommen.<br />

Im Namen des Ehrenrates<br />

Hans-Georg Noack<br />

Ehrenpräsident <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

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Der Ehrenrat von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

besteht aus dem Ehrenpräsidenten<br />

und weiteren vier<br />

- für den Fall, dass kein Ehrenpräsident<br />

ernannt ist aus fünf<br />

- aktiven oder passiven, über 35<br />

Jahre alten Mitgliedern, die mindestens<br />

10 Jahre ununterbrochen<br />

dem Verein angehören. Zusätzlich<br />

sind drei Ersatzmitglieder zu<br />

bestellen.<br />

Zu ihren Aufgaben gehört die<br />

Schlichtung und Entscheidung<br />

bei allen vereinsinternen Streitigkeiten,<br />

die Zuständigkeit als<br />

Vereinsgericht, die Beratung des<br />

Vorstandes aus besonderem Anlass<br />

und die Mitwirkung bei der<br />

Ernennung von Ehrenmitgliedern<br />

bzw. bei der Vornahme von<br />

Ehrungen<br />

Der Ehrenrat ist aktuell besetzt<br />

mit den Herren Hans-Georg<br />

Noack (Ehrenpräsident), Dieter<br />

Bierbaum, Guido Gebhard,<br />

Hans-Jörg Haseloff und Herbert<br />

Kreidt.<br />

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Albrecht Woeste, Burchard von<br />

Arnim und Günter Karen-Jungen<br />

– so heißen die drei Kandidaten,<br />

die am 24. August bei der AußerordentlichenMitgliederversammlung<br />

in den Aufsichtsrat der <strong>Fortuna</strong><br />

gewählt wurden. Die neuerliche<br />

Zusammenkunft der Fortunen war<br />

notwendig geworden, nachdem im<br />

April dieses Jahres bei der ordentlichen<br />

Jahreshauptversammlung<br />

die satzungsgemäßen Wahlen zum<br />

Aufsichtsrat und zum Wahlausschuss<br />

vertagt wurden.<br />

Insgesamt acht Kandidaten von ursprünglich<br />

12 - Michael Rosenblat<br />

hatte als Letzter kurzfristig seine Bewerbung<br />

zurückgezogen – standen für<br />

drei vakant gewordenen Sitze innerhalb<br />

des Aufsichtsrats zur Wahl.<br />

Durch das Votum der Versammlung,<br />

die vom Aufsichtsratsvorsitzenden Dr.<br />

Dirk Kall geleitet wurde, ist der Aufsichtsrat<br />

nunmehr komplettiert. Der<br />

Viertplatzierte der Wahl – Dr. Christian<br />

Veith – scheiterte nur knapp am<br />

Einzug und steht satzungsgemäß als<br />

Nachrücker fest.<br />

Wahlen zum Aufsichtsrat:<br />

472 Mitglieder, davon 398 stimmberechtigte<br />

Mitglieder, davon 391 gültige<br />

Stimmen<br />

In den Aufsichtsrat gewählt:<br />

Albrecht Woeste – 357 Stimmen<br />

Burchard von Arnim – 190 Stimmen<br />

Günter Karen-Jungen – 172 Stimmen<br />

Nachrücker:<br />

Dr. Christian Veith – 166 Stimmen<br />

------<br />

Manfred Schreder - 67 Stimmen<br />

Ralf Wihr – 57 Stimmen<br />

Frank Tölle – 44 Stimmen<br />

Johannes Gelhard – 41<br />

Das zweite Gremium, der Wahlausschuss,<br />

wurde komplett neu besetzt. <strong>Hier</strong>bei wur-<br />

den die Mitglieder der alten Wahlperiode,<br />

Wolfgang Böse, Holger Dietz und Peter<br />

Thorwirth bestätigt. Neu dabei sein werden<br />

Rainer Bartel und Markus Schneider,<br />

die ebenfalls eine Mehrheit unter den insgesamt<br />

sieben Kandidaten auf sich vereinigen<br />

konnten.<br />

Wahlen zum Wahlausschuss:<br />

375 gültige Stimmen<br />

In den Wahlausschuss gewählt:<br />

Holger Dietz – 275 Stimmen<br />

Markus Schneider – 262 Stimmen<br />

Peter Thorwirth – 257 Stimmen<br />

Wolfgang Böse – 212 Stimmen<br />

Rainer Bartel – 160 Stimmen<br />

Nachrücker:<br />

Thomas Kracke – 153 Stimmen<br />

Luis Frias – 152 Stimmen<br />

v.l.: Günter Karen-Jungen, Albrecht Woeste und Burchard von Arnim


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1<br />

Michael Melka<br />

09.07.1978<br />

Torwart<br />

Robert Palikuca<br />

24.05.1978<br />

Abwehr<br />

4<br />

7<br />

Oliver Fink<br />

06.06.1982<br />

Mittelfeld<br />

Dmitri Bulykin<br />

20.11.79<br />

Angriff<br />

13<br />

Wolf Werner<br />

Geschäftsführer<br />

Sport<br />

Thomas Gucek<br />

12.04.1983<br />

Physiotherapeut<br />

Michael Ratajczak<br />

16.04.1982<br />

Torwart<br />

22<br />

Kai Schwertfeger<br />

08.09.1988<br />

Abwehr<br />

31<br />

Oliver Hampel<br />

02.03.1985<br />

Mittelfeld<br />

14<br />

19<br />

Marcel Gaus<br />

02.08.1988<br />

Angriff<br />

Norbert Meier<br />

20.09.1958<br />

Cheftrainer<br />

Aleksandar Spengler<br />

06.10.1951<br />

Mannschaftsbetreuer<br />

M. Schulze Niehues.<br />

11.11.1988<br />

Torwart<br />

33<br />

Christian Weber<br />

15.09.1983<br />

Abwehr<br />

2<br />

Sebastian Heidinger<br />

11.01.1986<br />

Mittelfeld<br />

11<br />

34<br />

Martin Harnik<br />

10.06.1987<br />

Angriff<br />

Uwe Klein<br />

11.01.1970<br />

Co-Trainer<br />

12<br />

Hamza Cakir<br />

30.09.1985<br />

Abwehr<br />

5<br />

23<br />

Kozo Yuki<br />

23.01.1979<br />

Abwehr<br />

Andreas Lambertz<br />

15.10.1984<br />

Mittelfeld<br />

17<br />

Ranisav Jovanovic<br />

05.11.1980<br />

Angriff<br />

9<br />

Michael Stahl<br />

09.12.1959<br />

Torwarttrainer<br />

Anderson S. de Olivera<br />

10.01.1988<br />

Abwehr<br />

20<br />

Olivier Caillas<br />

02.12.1977<br />

Mittelfeld<br />

30<br />

Stephan Sieger<br />

03.12.1979<br />

Mittelfeld<br />

8<br />

Deniz Kadah<br />

02.03.1986<br />

Angriff<br />

18<br />

Dirk Schauenberg<br />

12.03.1969<br />

Fitnesstrainer<br />

Fabian Hergesell<br />

25.12.1985<br />

Abwehr<br />

24<br />

Marco Christ<br />

06.11.1980<br />

Mittelfed<br />

10<br />

Johannes van den Bergh<br />

21.11.1886<br />

Mittelfeld<br />

21<br />

Axel Lawarée<br />

09.10.1973<br />

Angriff<br />

12<br />

Bernd Restle<br />

09.11.1954<br />

Physiotherapeut<br />

Die Arbeit des Trainers von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

wird durch Software von MasterCoach<br />

International unterstützt.<br />

Jens Langeneke<br />

29.03.1977<br />

Abwehr<br />

6<br />

3<br />

Claus Costa<br />

15.06.1984<br />

Mittelfeld<br />

Patrick Zoundi<br />

19.07.1982<br />

Mittelfeld<br />

15<br />

Die Fans<br />

05.05.1895<br />

Tribüne<br />

Sven Michel<br />

01.03.1976<br />

Masseur<br />

Tor<br />

Michael Melka<br />

Michael Ratajczak<br />

Maximilian Schulze-Niehues<br />

Abwehr<br />

Hamza Cakir<br />

Anderson S. de Olivera<br />

Fabian Hergesell<br />

Jens Langeneke<br />

Robert Palikuca<br />

Kai Schwertfeger<br />

Christian Weber<br />

Kozo Yuki<br />

Mittelfeld<br />

Olivier Caillas<br />

Marco Christ<br />

Claus Costa<br />

Oliver Fink<br />

Oliver Hampel<br />

Sebastian Heidinger<br />

Andreas Lambertz<br />

Stephan Sieger<br />

Johannes van den Bergh<br />

Patrick Zoundi<br />

Angriff<br />

Dmitri Bulykin<br />

Marcel Gaus<br />

Martin Harnik<br />

Ranisov Jovanovic<br />

Deniz Kadah<br />

Axel Lawarée<br />

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Tobias Christ (Kaiserslautern)<br />

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Karl-Heinz Adomat<br />

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Ilja Ludenberg<br />

André Scheidt


Tor<br />

Abwehr<br />

Simon Jentzsch<br />

Vasili Khamutouski<br />

Lukas Kruse<br />

Roland Benschneider<br />

Jonas de Roeck<br />

Jens Hegeler<br />

Otar Khizaneishvili<br />

Uwe Möhrle<br />

Dominik Reinhardt<br />

Michael Schick<br />

Mittelfeld<br />

Angriff<br />

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Axel Bellinghausen<br />

Daniel Brinkmann<br />

Elton da Costa<br />

Benjamin Kern<br />

Patrick Mölzl<br />

Marcel Ndjeng<br />

Andrew Sinkala<br />

Robert Strauß<br />

Goran Sukalo<br />

Ibrahima Traore<br />

Tobias Werner<br />

Stephan Hain<br />

Edmond Kapllani<br />

Kevin Schindler<br />

Imre Szabics<br />

Michael Thurk<br />

Sandor Torghelle<br />

1<br />

Simon Jentzsch<br />

04.05.1976<br />

Tor<br />

Rob Reekers<br />

Co.-Trainer<br />

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5<br />

22<br />

36<br />

Uwe Möhrle<br />

03.12.1979<br />

Abwehr<br />

Patrick Mölzl<br />

28.12.1980<br />

Mittelfeld<br />

Stephan Hain<br />

27.09.1988<br />

Angriff<br />

Markus Gellhaus<br />

Co.-Trainer<br />

Vasili Khamutoouski<br />

30.08.1978<br />

Tor<br />

55<br />

Dominik Reinhardt<br />

19.12.1984<br />

Abwehr<br />

15<br />

Marcel Ndjeng<br />

06.05.1982<br />

Mittelfeld<br />

20<br />

Edmond Kapllani<br />

31.07.1982<br />

Angriff<br />

7<br />

25<br />

Lukas Kruse<br />

09.07.1983<br />

Tor<br />

Michael Schick<br />

29.02.1988<br />

Abwehr<br />

17<br />

Andrew Sinkala<br />

18.06.1979<br />

Mittelfeld<br />

23<br />

Kevin Schindler<br />

21.05.1988<br />

Angriff<br />

11<br />

Roland Benschneider<br />

22.08.1980<br />

Abwehr<br />

21<br />

Axel Bellinghausen<br />

17.05.1983<br />

Mittelfeld<br />

8<br />

28<br />

9<br />

Robert Strauß<br />

07.10.1986<br />

Mittelfeld<br />

Imre Szabics<br />

22.03.1981<br />

Angriff<br />

Jonas de Roeck<br />

20.12.1979<br />

Abwehr<br />

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6<br />

Daniel Brinkmann<br />

29.01.1986<br />

Mittelfeld<br />

24<br />

18<br />

Goran Sukalo<br />

24.08.1981<br />

Mittelfeld<br />

Michael Thurk<br />

28.05.1976<br />

Angriff<br />

27<br />

2<br />

Jens Hegeler<br />

22.01.1988<br />

Abwehr<br />

Elton da Costa<br />

15.12.1979<br />

Mittelfeld<br />

10<br />

Ibrahima Traore<br />

21.04.1988<br />

Mittelfeld<br />

16<br />

Sandor Torghelle<br />

05.05.1982<br />

Angriff<br />

14<br />

Otar Khizaneishvili<br />

26.09.1981<br />

Abwehr<br />

3<br />

4<br />

Benjamin Kern<br />

05.11.1983<br />

Mittelfeld<br />

Tobias Werner<br />

19.07.1985<br />

Mittelfeld<br />

13<br />

Jos Luhukay<br />

13.06.1963<br />

Chef-Trainer


Oliver Fink<br />

Foto: C. Wolff


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Im Fußball-Westen ist Jos Luhukay,<br />

Coach unseres heutigen<br />

Gastes FC Augsburg, kein Unbekannter.<br />

Der 46-jährige Niederländer<br />

trainierte zuvor bereits<br />

Borussia Mönchengladbach<br />

(Aufstieg in die Bundesliga 2008)<br />

und den SC Paderborn 07.<br />

In der Landeshauptstadt trifft Luhukay<br />

heute auch auf Hermann<br />

Tecklenburg, Vorstandsmitglied<br />

der <strong>Fortuna</strong>, mit dem er bei seinen<br />

ersten Trainer-Stationen in Straelen<br />

und Uerdingen eng zusammen<br />

gearbeitet hatte. Vor der Meisterschaftspartie<br />

sprachen wir mit dem<br />

niederländischen Fußballlehrer.<br />

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„Wir haben ganz normal weiter trainiert<br />

und uns in der täglichen Arbeit<br />

auf das <strong>Fortuna</strong>-Spiel vorbereitet.<br />

Auf Grund der freien Zeit haben<br />

wir uns noch einmal auf die Grundlagen<br />

sowohl im konditionellen wie<br />

auch fußballerischen Bereich konzentriert.“<br />

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„Wir haben meiner Meinung nach<br />

zwei Punkte zu wenig. Ich denke, im<br />

Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />

war mehr als nur das 2:2 möglich.<br />

Wir haben in Abwehr und Angriff<br />

noch einiges zu verbessern. Das<br />

ist aber auch nicht verwunderlich.<br />

Denn wir mussten zu Saisonbeginn<br />

gleich zwölf neue Spieler integrieren.<br />

Da kann eine Mannschaft noch<br />

nicht eingespielt sein. Das benötigt<br />

Zeit und die wird die Mannschaft<br />

auch bekommen.“<br />

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„Wir wollen in diesem Jahr nichts<br />

mit dem Abstieg zu tun haben, stre-<br />

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ben einen einstelligen Tabellenplatz<br />

an. In den nächsten Jahren wollen<br />

wir aber schon um die Plätze eins<br />

bis drei mitspielen.“<br />

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„Phantastisch. Ein Super-Stadion. Es<br />

ist sehr eng, die Zuschauer sind sehr<br />

nah am Geschehen und die Stimmung<br />

ist sehr positiv. Das zeigt sich auch<br />

bei den Besucher-Zahlen. In der letzten<br />

Saison waren es im Schnitt 16.000<br />

Fans. Nun sind gegen Rot-Weiß Oberhausen<br />

und Union Berlin, die selbst<br />

nicht so viele Fans zu Auswärtsspielen<br />

mitbringen, schon über 19.000 Besu-<br />

cher gekommen. Trotzdem: Das Stadion<br />

schießt keine Tore. Dafür ist die<br />

Mannschaft verantwortlich.“<br />

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„Das ist schon ein paar Jahre her. Ich denke,<br />

dass ich von allen etwas mitgenommen<br />

habe. Mir ist es aber wichtig, eine eigene<br />

Identität und eine eigene Vorstellung vom<br />

Fußball zu haben. Man sollte sich nicht in<br />

anderen widerspiegeln, sondern eine eigene<br />

klare Linie verfolgen.“<br />

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FCA-Trainer Jos Luhukay strebt mit seiner Mannschaft einen einstelligen Tabellenplatz an.<br />

„Die <strong>Düsseldorf</strong>er sind gut gestartet<br />

und haben einen konkurrenzfähigen<br />

Kader zusammen. Ich bin mir sicher,<br />

dass die <strong>Fortuna</strong> es noch ganz vielen<br />

Mannschaften in der Liga sehr<br />

schwer machen wird. Ich war schon<br />

oft in <strong>Düsseldorf</strong> und die <strong>Fortuna</strong><br />

ist ein toller, traditionsreicher Club.<br />

Die Stimmung und Atmosphäre hat<br />

Bundesliga-Niveau.“<br />

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„Ich muss in <strong>Düsseldorf</strong> auf Goran<br />

Sukalo, Otar Khizaneishvili, Benjamin<br />

Kern, Tobias Werner und Roland<br />

Benschneider verzichten.“<br />

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Mit seinem verschmitzten Grinsen<br />

hat Michael Thurk etwas von einem<br />

„Lausbuben“. Dem 33-jährigen<br />

Stürmer des FC Augsburg, der<br />

sich heute ab 18.00 Uhr mit dem<br />

FCA bei der <strong>Düsseldorf</strong>er <strong>Fortuna</strong><br />

vorstellt, scheint immer noch der<br />

Schalk im Nacken zu sitzen. Und<br />

wahrlich: Der Blondschopf gehört<br />

im Kader der Süddeutschen zu<br />

den Stimmungsmachern. „Manchmal<br />

denkt man, dass Michael erst<br />

knapp 20 Jahre alt ist. Er hat immer<br />

noch so viel Spaß am Fußball<br />

und geht mit einer Begeisterung<br />

auf den Platz, dass er noch über<br />

Jahre auf hohem Niveau spielen<br />

kann“, lobt sein Trainer Jos Luhukay<br />

den gebürtigen Frankfurter.<br />

Auf dem Spielfeld hingegen ist der<br />

ehemaligen Junioren-Nationalspieler<br />

Thurk, der zuvor schon für den FSV<br />

Mainz 05, Eintracht Frankfurt und<br />

Energie Cottbus auflief, meist eiskalt.<br />

„Seit ich mit Michael zusammenarbeite,<br />

habe ich es selten erlebt, dass<br />

er mehr als zwei Chancen für einen<br />

Treffer benötigt“, sagt sein Trainer<br />

über den Stürmer, der in Mainz Publi-<br />

Die Mannschaft des FC Augsburg<br />

Anschrift des Vereins:<br />

Donauwörther Straße 170<br />

86154 Augsburg<br />

Telefon: 0821/4554770<br />

Telefax: 0821/45547770<br />

E-Mail: info@fcaugsburg.de<br />

Internet: : www.fcaugsburg.de<br />

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kumsliebling und sogar Rekord-Torschütze<br />

des Vereins wurde. Mit zwei<br />

Treffern aus den ersten vier Spielen<br />

führt Thurk schon wieder die interne<br />

Augsburger Torschützenliste an.<br />

In dieser Saison muss sich Thurk auf<br />

eine ganze Reihe neuer Kollegen einstellen.<br />

Gleich zwölf Spieler streifen<br />

in dieser Saison erstmals das Trikot<br />

des FCA über. Die Mischung scheint<br />

bei der Zusammenstellung des Kaders<br />

zu stimmen. Denn Manager Andreas<br />

Rettig konnte einige Talente wie<br />

Michael Schick (TSV 1860 München),<br />

Ibrahima Traore (Hertha BSC Berlin)<br />

und Kevin Schindler (SV Werder Bremen)<br />

sowie die etablierten Kräfte wie<br />

Torhüter Simon Jentzsch (zuletzt VfL<br />

Wolfsburg), Stefan Buck (Karlsruher<br />

SC), Dominik Reinhardt (1. FC Nürnberg),<br />

Axel Bellinghausen (1. FC Kaiserslautern)<br />

oder Goran Sukalo (TuS<br />

Koblenz) nach Augsburg holen.<br />

Mit der Integration der Neuzugänge<br />

ist Trainer Luhukay bisher sehr zufrieden.<br />

„Die Jungs passen charakterlich<br />

gut zusammen, die neuen Spieler<br />

wurden sehr gut aufgenommen“,<br />

sagt der Niederländer, der aber genau<br />

Gegründet:<br />

8. August 1907<br />

Stadion:<br />

Stadion Impuls-Arena (30.660 Plätze)<br />

weiß, dass die Findung im Spiel noch<br />

länger dauern wird: „Das ist ein <strong>lang</strong>wieriger<br />

Prozess, an dem es täglich zu<br />

arbeiten gilt.“<br />

An einem schnellen Zusammenwachsen<br />

der Mannschaft ist auch Thurk<br />

interessiert. Vor allem von einem<br />

neuen Mitspieler erhofft sich der<br />

blonde Stürmer tatkräftige Unterstützung.<br />

Mit Marcel Ndjeng, den Luhukay<br />

schon von seinen Stationen in<br />

Köln, Paderborn und Mönchengladbach<br />

kennt, wurde ein offensivstarker<br />

Mittelfeldspieler mit großen Vorbereiter-Fähigkeiten<br />

verpflichtet. In der<br />

Zweitliga-Saison 2007/2008 war der<br />

jetzt 27-Jährige, der auch schon für<br />

eine Spielzeit für die <strong>Fortuna</strong> am Ball<br />

war und damit heute auf seinen früheren<br />

Verein trifft, der beste Vorlagengeber<br />

der Spielklasse.<br />

Nach einer schlechten Saison bei Borussia<br />

Mönchengladbach, als er von<br />

Luhukays Nachfolger Hans Meyer<br />

aussortiert und zum Hamburger SV<br />

abgeschoben wurde, soll er in Augsburg<br />

wieder an seine Top-Form anknüpfen.<br />

„Fußball spielen verlernt<br />

man nicht. Er war in meiner Zeit<br />

Zugänge:<br />

Bellinghausen (1. FC Kaiserslautern), Brinkmann<br />

(Alemannia Aachen), Buck (Karlsruher SC), de Roeck<br />

(KAA Gent/Belgien), Jentzsch (vereinslos, zuletzt<br />

gespielt beim VfL Wolfsburg), Kapllani (Karlsruher<br />

SC), Ndjeng (Borussia Mönchengladbach),<br />

Reinhardt (1. FC Nürnberg), Schick (TSV 1860 München),<br />

Schindler (SV Werder Bremen), Sukalo (TuS<br />

Koblenz), Traore (Hertha BSC Berlin II)<br />

immer überragend und arbeitet jetzt<br />

hart daran, wieder in diese Form zu<br />

kommen. Wir unterstützen ihn dabei.<br />

Ich bin mir sicher, dass er ein ganz<br />

wichtiger Spieler für den FCA wird“,<br />

sagt Luhukay.<br />

Während auf dem rechten Flügel<br />

Ndjeng wirbeln soll, muss Thurk auf<br />

seinen angestammten Passgeber auf<br />

der linken Seite vorerst verzichten.<br />

Denn Mittelfeldspieler Tobias Werner<br />

zog sich bei einem Zweikampf<br />

im Training eine schwere Verletzung<br />

am Knöchel zu und musste operiert<br />

werden. Er wird seinem Trainer Jos<br />

Luhukay rund zwei Monate fehlen.<br />

(mspw)<br />

Abgänge:<br />

Baier (VfL Wolfsburg), Hdiouad, Henriques, Küntzel (alle<br />

Ziel unbekannt), Hertzsch, Kläsener, L. Müller, Neuhaus<br />

(alle RB Leipzig), Kioyo (FC Aarau/Schweiz), Lehner<br />

(BC Augsburg-Oberhausen), Makarenko (SSV Reutlingen),<br />

C. Müller (FSV Frankfurt), Prettenthaler (Sturm<br />

Graz/Österreich), Vorbeck (Karriere beendet)


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Einfach nur schön, denn ich habe über<br />

alle Jahre immer aus der Distanz mitgefiebert,<br />

war, wenn es möglich war,<br />

auch bei dem einen oder anderen Spiel<br />

und habe mich riesig gefreut, dass <strong>Fortuna</strong><br />

es im Mai endlich geschafft hat,<br />

in die 2. Bundesliga zurückzukehren.<br />

Ich gebe zu, dass das Spiel für mich<br />

einen besonderen Stellenwert hat. Und<br />

da die Kontakte nach <strong>Düsseldorf</strong> auch<br />

über vier Jahre seit meinem Weggang<br />

nie abgebrochen sind, freue mich auch<br />

riesig auf das Wiedersehen mit vielen<br />

lieben Menschen hier.<br />

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Die Freundschaft, alle Sympathien, die<br />

ich weiterhin gegenüber der <strong>Fortuna</strong><br />

hege, werden 90 Minuten ruhen müssen.<br />

Ich weiß nun mal, auf welcher Seite<br />

ich dann stehe - so ist das Fußballgeschäft<br />

nun einmal. Ich denke aber,<br />

dass dies jeder nachvollziehen kann,<br />

auch die Fans auf der Südtribüne.<br />

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Aber natürlich! Das war auf dem wohl<br />

auch heute noch wenig geliebten Platz<br />

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11 des Weserstadions in Bremen gegen<br />

Werder II. Wir haben damals 1:1<br />

gespielt. Julius Steegmann hat durch<br />

ein Eigentor für unseren Rückstand<br />

gesorgt und Tim Kruse in der 2. Halbzeit<br />

ausgeglichen. Nach dem Spiel<br />

haben die Bremer noch etwas zittern<br />

müssen, aber dann auch die Klasse gehalten.<br />

Wir konnten das Spiel etwas lockerer<br />

angehen, denn wir hatten schon<br />

in der Woche davor - gegen Chemnitz<br />

- unsere Hausaufgaben gemacht und<br />

mit einem Sieg den Klassenerhalt gesichert.<br />

Wir waren damals schwer ersatzgeschwächt<br />

zu Werder gefahren,<br />

aber wir sind mit Mann und Maus<br />

dabei gewesen, auch alle Verletzten.<br />

Entsprechend gut war die Stimmung<br />

danach.<br />

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Nachdem die Verantwortlichen Kontakt<br />

zu mir aufgenommen hatten, ergaben<br />

sich von Anfang an gute Gespräche.<br />

Mir gefielen das Umfeld und<br />

die Perspektiven, die sich boten: Eine<br />

neue Mannschaft, eine neue Arena -<br />

man hat das Gefühl, dass sich in Augsburg<br />

einiges bewegen wird. Nach den<br />

ersten Monaten kann ich sagen, dass<br />

wir über eine sehr gute Truppe für<br />

die 2. Bundesliga verfügen. Allerdings<br />

sprechen wir nicht von Aufstieg, wie<br />

mancher uns nachsagt, sondern zunächst<br />

einmal von einem einstelligen<br />

Tabellenplatz.<br />

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Ich habe meine Entscheidung treffen<br />

müssen, als noch überhaupt nicht<br />

feststand, dass <strong>Fortuna</strong> aufsteigt. Ich<br />

wollte aber unbedingt sportlich weiter<br />

die Klasse halten. Von daher war mein<br />

Handlungsspielraum eingeschränkt.<br />

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Innerhalb der Mannschaft war dies<br />

gar kein Problem, denn bei Vielen, die<br />

beim FCA sind, fließt rheinisches Blut:<br />

Zum Beispiel bei Andreas Rettig, unserem<br />

Manager, Marcel Ndjeng oder Jens<br />

Hegeler. Mit der Mentalität der Menschen<br />

hier habe ich ebenfalls keine Probleme<br />

- zumal es hier ja keine echten<br />

Bayern, sondern Schwaben sind. Ich<br />

habe mit meiner Freundin zusammen<br />

ein Haus am Rande Augsburgs und<br />

auch diese Wahl ist uns gut gelungen:<br />

Nah am Wald, gut für Läufe mit und<br />

ohne Hund. Nein, ich muss sagen, dass<br />

es uns hier schon gut gefällt.<br />

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Eigentlich und vom rein sportlichen<br />

der 18. Mai vorletzten Jahres, als wir<br />

mit Kaiserslautern im letzten Spiel<br />

durch einen 3:0-Sieg gegen den 1. FC<br />

Die Stationen von Axel Bellinghausen (* 17.05.1983) Jugend: Bayer Leverkusen<br />

Sp Tore G G/R R<br />

A-Jun. Bundesliga 2000/2001 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld n.n. n.n. n.n. n.n. n.n.<br />

RL Nord 2001/2002 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 7 0 1 0 0<br />

OL Nordrhein 2002/2003 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 27 3 n.n. 0 0<br />

OL Nordrhein 2003/2004 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 26 4 n.n. 0 2<br />

RL Nord 2004/2005 <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> Mittelfeld 28 1 3 0 0<br />

Bundesliga 2005/2006 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 20 0 2 0 0<br />

RL Süd 2005/2006 1. FC Kaiserlautern II Mittelfeld 12 1 6 0 0<br />

2. Bundesliga 2006/2007 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 26 2 6 0 0<br />

2. Bundesliga 2007/2008 1. FC Kaiserlautern Abwehr 28 4 6 0 0<br />

2. Bundesliga 2008/2009 1. FC Kaiserlautern Mittelfeld 22 1 4 0 0<br />

RL West 2008/2009 1. FC Kaiserlautern II Mittelfeld 1 0 0 0 0<br />

2. Bundesliga 2009/2010 FC Augsburg Mittelfeld 4 0 1 0 0<br />

Bundesliga 20 0<br />

2. Bundesliga 80 7<br />

RL Nord/Süd 47 2<br />

Oberliga/RL West 54 7<br />

im Trikot der <strong>Fortuna</strong> 88 8<br />

Köln die Klasse gehalten haben. Es<br />

war der große Showdown, den wir gewonnen<br />

haben. Wobei ich solch eine<br />

Spielzeit definitiv nicht noch einmal<br />

erleben möchte, in der man ganz am<br />

Ende mit dem Rücken zur Wand steht.<br />

Es war eine irre Last, die von jedem<br />

von uns abgefallen ist. Dennoch glaube<br />

ich, dass ich gerade in dieser Saison<br />

viel gelernt habe.<br />

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Da gibt es immer noch sehr, sehr viele.<br />

Aber am intensivsten sind immer noch<br />

die Bilder von jedem Mittwochabend,<br />

als wir gegen Leverkusen II den Aufstieg<br />

perfekt gemacht haben. Als unser<br />

eigenes Spiel etwas früher vorbei<br />

war und wir auf das Endergebnis aus<br />

Solingen, die gegen Velbert gespielt<br />

hatten, gewartet haben. Und wie dann,<br />

als feststand, ein irrsinniger Jubel ausbrach<br />

am Flinger Broich. Das habe<br />

ich noch sehr lebendig in Erinnerung.<br />

An zweiter Stelle kommt vielleicht das<br />

erste Spiel in der Arena gegen Union<br />

Berlin, wo ich allerdings verletzungsbedingt<br />

nicht mitspielen konnte. Auch<br />

daran kann ich mich sehr gut erinnern.<br />

Wir haben durch Tore von Policella<br />

und Pasini mit 2:0 gewonnen.<br />

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Definitiv, denn bei allem Respekt vor<br />

den neuen großen Stadien und den<br />

Arenen: Das Paul-Janes-Stadion hat<br />

eine ganz besondere Atmosphäre und<br />

ich habe dort sehr gerne gespielt - auch<br />

wegen der tollen Fans.<br />

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Ich habe jetzt erst einmal einen Drei-<br />

Jahres-Vertrag. Leider kann ich die<br />

Frage daher im Moment noch nicht<br />

beantworten. Aber wir sprechen hier<br />

von Fußball und ausschließen möchte<br />

ich natürlich nichts.<br />

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FORTUNA DÜSSELDORF<br />

14 TAGE IM MAI<br />

Die Geschichte eines<br />

unvergesslichen Aufstiegs<br />

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„Heute hier, morgen dort.“<br />

Der wohl bekannteste Titel des<br />

Liedermachers Hannes Wader<br />

könnte auch eine Beschreibung<br />

des Berufsalltags im Leben von<br />

Bernd Restle sein. Denn Freizeit<br />

kennt der Physiotherapeut<br />

der <strong>Fortuna</strong> kaum. Immer wieder<br />

zieht es ihn mal hierhin, mal<br />

dorthin. Wenn er nicht seinem<br />

Job im eigenen Sporttherapiezentrum<br />

an der Rosmarinstraße<br />

in Flingern oder gleich nebenan<br />

am Flinger Broich bzw. in der<br />

ESPRIT arena bei der <strong>Fortuna</strong><br />

nachgeht, muss er anderswo hin,<br />

weil dort seine Fähigkeiten gefragt<br />

sind. Er lebt und arbeitet<br />

eben nach dem Motto: Ganz oder<br />

gar nicht.<br />

„Aber dies hat sich nicht nur beruflich,<br />

sondern auch im Privatleben<br />

bewährt“, sagt seine Ehefrau Ela.<br />

Und so war es trotz der Spielpause<br />

in der 2.Bundesliga in den letzten<br />

beiden Wochen schier ein Ding der<br />

Unmöglichkeit, ihn für die heutige<br />

Ausgabe von „<strong>Fortuna</strong> Aktuell“<br />

zu interviewen. Einmal mehr war<br />

er mit seinen Köfferchen - die einen<br />

für die Kleidung, die anderen<br />

mit Salben und Mittelchen bepackt<br />

- unterwegs - diesmal mit der deutschen<br />

U 21-Nationalmannschaft in<br />

Sachen EM-Qualifikation. Weshalb<br />

die Redaktion über Umwege an detaillierte<br />

Informationen über den<br />

Mann mit den heilenden Händen<br />

herankommen musste…<br />

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Der Mann, der heute seinen 55.Geburtstag<br />

feiert, ist beim <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Turn- und Sportverein <strong>Fortuna</strong><br />

1895 e.V. so etwas wie eine Institution.<br />

Denn seit schon sagenhaft<br />

anmutenden 30 Jahren besteht eine<br />

intensive Zusammenarbeit zwischen<br />

ihm und dem Flingeraner<br />

Traditionsverein. 1979 begann der<br />

Diplom-Physiotherapeut damit, den<br />

<strong>Fortuna</strong>-Profis vor, während, nach<br />

und zwischen den Spielen die müden<br />

Muskeln zu massieren. Für ihn<br />

setzte sich so ein nur logischer Lebensabschnitt<br />

fort. Denn von klein<br />

auf im zarten Alter von sechs Jahren<br />

ging der gebürtige Wülfrather<br />

mit Vater und Fahne zu seinem<br />

Lieblingsverein: F95. Ganz nebenbei<br />

erwarb sich der sportbegeisterte<br />

Kuchenliebhaber, der ansonsten<br />

strengstens auf die Ernährung und<br />

sein Körpergewicht achtet, zu Be-<br />

So kennen ihn die <strong>Fortuna</strong>-Fans (1988 im Rheinstadion): Bernd Restle, der „schnellste Masseur der Bundesliga!“<br />

ginn der 80er Jahre den inoffiziellen<br />

Titel des „Schnellsten Masseurs der<br />

Bundesliga“. Seine Mitspieler beim<br />

legendären Montagsclub der <strong>Fortuna</strong><br />

sagen daher über ihn: „Wir suchen<br />

noch immer nach einer Waage,<br />

die sechs Stellen hinter dem Komma<br />

anzeigt. Aber er selbst hält sich<br />

nicht für besonders eitel!“ Tägliches<br />

Training im Kraftraum, beim Joggen,<br />

auf dem Fußballplatz oder nur<br />

das Ausschwitzen in der Sauna gehören<br />

für ihn zum Leben dazu wie<br />

Essen, Trinken und Schlafen. Bei<br />

einer Körperlänge von 1,80 Meter<br />

und einem Körpergewicht von gerade<br />

einmal 70 Kilogramm scheint<br />

es sich auszuzahlen! Da staunt auch<br />

Mannschaftsarzt Dr. Ulf Blecker<br />

nicht schlecht: „Bernd ist wie ein<br />

Jungbrunnen. Wenn ich sehe, wie<br />

der sportlich bei den Profis mithält,<br />

bin ich jedes Mal aufs Neue überrascht.“<br />

Ein weiteres Kompliment<br />

kommt von einem Aktiven, der es<br />

wissen muss. Denn <strong>Fortuna</strong>-Kapitän<br />

Andreas „Lumpi“ Lambertz<br />

war mit seinen 24 Jahren schon öfter<br />

bei ihm in Behandlung als es einem<br />

Fußballer lieb sein kann: „55?<br />

Er behandelt trotzdem noch wie<br />

ein junger Gott! Er heilt zwar nicht<br />

durch Hand-Auflegen, aber bis jetzt<br />

hat er mich immer wieder pünktlich<br />

hinbekommen.“ Die Tage und<br />

Stunden vor dem Saisonfinale im<br />

Mai, als Lambertz wegen einer Verletzung<br />

im entscheidenden Spiel ge-<br />

gen Werder Bremen II auszufallen<br />

drohte, sind bezeichnend. Tage und<br />

Nächte hat Bernd Restle an „Lumpis“<br />

verletztem Sprunggelenk gearbeitet,<br />

um ihn rechtzeitig fit zu bekommen.<br />

Es hat funktioniert – und<br />

nicht von ungefähr lautet wohl sein<br />

Lieblingszitat: „Niemals aufgeben!“<br />

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Ohnehin ist akribische Arbeit Bernd<br />

Restles Markenzeichen. Getreu dem<br />

Motto „Ganz oder gar nicht“ zieht<br />

sich diese Einstellung durch sein gesamtes<br />

Leben. „Ich bin 24 Stunden<br />

am Tag Therapeut. Wenn es sein<br />

muss, auch 1-2 Stunden länger“,<br />

sagt er selbst über seine Berufsauffassung,<br />

die ihm schon unzählige<br />

Nachtschichten eingebracht hat.<br />

So hat er sich aber im Laufe der<br />

Jahrzehnte schließlich sein eigenes<br />

Sporttherapiezentrum aufgebaut.<br />

Die Eröffnung fand 1986 statt -<br />

wohl gewählt in Sichtweite zu den<br />

Sportplätzen am Flinger Broich -<br />

und heute beschäftigt er dort etwa<br />

20 Mitarbeiter. Bei Einstellungsgesprächen<br />

pflegt er daher gerne zu<br />

sagen: „120% ist Standard - hier<br />

gilt 150%. Packen Sie das? Dann<br />

können Sie bei mir anfangen!“ Was<br />

sich nach hohen Ansprüchen und<br />

teilweiser Überforderung anhört,<br />

soll in der Praxis ganz einfach nur<br />

eine optimale Behandlung für den<br />

Patienten gewährleisten, zumal er<br />

diese Maxime seinen Angestellten<br />

vorlebt. „Du musst in den Patienten<br />

rein kriechen“, erklärt er immer<br />

wieder bei der Einarbeitung neuer<br />

Kollegen und bringt so seine Passion<br />

als Therapeut zum Ausdruck.<br />

Dabei kann er in einer ruhigen Minute<br />

aber durchaus einfach nur mal<br />

zuhören, was eine seiner Angestellten<br />

mit einem Augenzwinkern anmerkt:<br />

„Der Chef hat immer ein offenes<br />

Ohr – nicht nur für berufliche<br />

Probleme. Schade nur, dass er so<br />

ein Karnevalsmuffel ist!“ Das Feiern<br />

überlässt er zumindest in dieser<br />

Jahreszeit anderen, wobei er doch<br />

schon bei einigen rot-weißen Partys<br />

nicht nur dabei, sondern mittendrin<br />

war.<br />

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Denn in den gut 30 Jahren bei der<br />

<strong>Fortuna</strong> hat er so ziemlich alle Höhen<br />

und Tiefen miterlebt. Und davon<br />

gab es bekanntlich reichlich.<br />

Die beiden DFB-Pokalsiege 1979<br />

und 1980, aber auch zahlreiche Aufstiege<br />

und spektakuläre Siege über<br />

Bayern München sind die schönen<br />

und süßen Stunden rot-weißer<br />

Glückseligkeit. Die Kehrseite der<br />

Medaille hat ihm und allen <strong>Fortuna</strong>-Fans<br />

allerdings auch Abstiege,<br />

Trainerentlassungen, Vorstandskrisen,<br />

Geldnöte und andere Fuß-


all-Schicksale beschert und damit<br />

gehörige Kopfschmerzen bereitet.<br />

Seit zehn Jahren ist er auch Angestellter<br />

beim DFB. Immer wieder<br />

pendelt er deshalb zwischen <strong>Düsseldorf</strong><br />

und Frankfurt hin und her.<br />

Doch über diese berufliche Doppelbelastung<br />

ist bei der <strong>Fortuna</strong> natürlich<br />

niemand böse - ganz im Gegenteil:<br />

„Ich bin froh, dass ich nicht<br />

nur bei der <strong>Fortuna</strong>, sondern auch<br />

in Bezug auf die Junioren-Nationalmannschaften<br />

einen absoluten Profi<br />

an meiner Seite weiß,“ bekräftigt<br />

Vorstandssprecher Peter Frymuth,<br />

der seit 2007 auch Vorsitzender<br />

im DFB-Jugendausschuss ist. Der<br />

Deutsche Fußball-Bund hat Restle<br />

daher nicht von ungefähr zum leitenden<br />

Therapeuten der Junioren-<br />

Nationalmannschaft ernannt. „Der<br />

Bernd ist in jeder Beziehung spitze<br />

- ein Profi durch und durch“, bringt<br />

Joti Chatzialexiou, der U21-Teammanager,<br />

die Zusammenarbeit auf<br />

den Punkt. Mit der Auswahl des<br />

damaligen Trainers Horst Hrubesch<br />

feierte er vor kurzem einen internationalen<br />

Erfolg, nämlich den Gewinn<br />

der U21-Europameisterschaft<br />

Ende Juni in Schweden durch einen<br />

4:0-Finalsieg über England. Wer<br />

das Spiel im Fernsehen live verfolgt<br />

hat, dem dürfte direkt nach dem<br />

Schlusspfiff kaum der pfeilschnelle<br />

Masseur entgangen sein, der im<br />

Stile eines Usain Bolt im Sprint von<br />

der Auswechselbank auf den Platz<br />

stürmte, um alle zu umarmen. Er<br />

selbst gestand nach dem Turnier:<br />

„Ich habe vier Wochen <strong>lang</strong> einen<br />

Ruhepuls von 180 gehabt.“ Er gibt<br />

eben immer alles, was zu Hause<br />

an den Bildschirmen dazu führte,<br />

dass ein alter Bekannter mit ihm<br />

gelitten hat: „Er ist der König der<br />

Jubler! Und ich hatte ernsthaft Sorgen,<br />

dass er sich die Arme verletzt<br />

und längere Zeit ausfallen könnte“,<br />

schmunzelt die <strong>Düsseldorf</strong>er Eishockeylegende<br />

Wolfgang Boos.<br />

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Ohnehin ist Bernd Restle nicht nur<br />

auf die Behandlung von Fußballern<br />

der <strong>Fortuna</strong> und des DFB beschränkt.<br />

Eishockeyspieler, Zehnkämpfer,<br />

Ausdauer- und viele andere<br />

Sportler hat er ebenso behandelt.<br />

Auch Hobby-Fußballer und Berufsmusiker<br />

Campino, der Frontmann<br />

von den Toten Hosen, ist quasi Dauergast<br />

im Sporttherapiezentrum,<br />

um sich rein prophylaktisch für<br />

seine mitunter akrobatischen Einlagen<br />

auf den Konzertbühnen dieser<br />

Welt fit zu halten. Auch nach sei-<br />

nem Fußbruch im vergangenen Jahr<br />

wurde er rechtzeitig zum Start der<br />

Tournee wieder in Form gebracht.<br />

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt<br />

für Bernd Restle natürlich in seinem<br />

Lieblingssport (Hobbys: „Fußball,<br />

Fußball, Fußball!“) und somit in der<br />

Behandlung von Kreuzbandrissen,<br />

Meniskusverletzungen, Muskelproblemen,<br />

Wirbelsäulenerkrankungen,<br />

Hand- und Schulterverletzungen<br />

– das Spektrum der Blessuren, die<br />

von ihm und seinem Team therapiert<br />

werden, ist reichhaltig. So gaben<br />

sich im Laufe der Jahre manche<br />

Weltstars in Flingern die Klinke in<br />

die Hand: Ronaldo, Zinédine Zidane,<br />

Rivaldo oder auch Jens Lehmann<br />

und Lukas Podolski… sie und viele<br />

andere Fußball-Profis hat er behandelt.<br />

Wie viele das waren? Eine ganze<br />

Menge jedenfalls. Er selbst sagte<br />

einmal zu einem jungen Mitarbeiter:<br />

„Ich habe in meinem Leben mehr<br />

Knie rehabilitiert als Du Tage alt<br />

bist!“ Es dürfte der Wahrheit sehr<br />

nahe kommen.<br />

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Einer der besonderen Momente in<br />

der Zusammenarbeit mit anderen<br />

Vereinen außer der <strong>Fortuna</strong> und der<br />

DEG war für ihn sicherlich auch der<br />

24.Juni 1989. An jenem Tag fand<br />

im Berliner Olympiastadion das<br />

Bernd Restle macht <strong>Fortuna</strong>s Torjäger Klaus Allofs wieder fit<br />

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DFB-Pokalfinale zwischen Borussia<br />

Dortmund und Werder Bremen<br />

statt. Es endete 4:1 für den BVB,<br />

der damit 23 Jahre nach dem Gewinn<br />

des Europapokals wieder eine<br />

Trophäe in die Vereinsvitrine stellen<br />

konnte. Zweifacher Torschütze:<br />

Norbert Dickel. Vor dem Endspiel<br />

wurde der Brechertyp im Sturm oftmals<br />

bei seinen ungelenk wirkenden<br />

Aktionen von den eigenen Anhängern<br />

ausgelacht. Doch nach seinem<br />

Gala-Auftritt er<strong>lang</strong>te der heutige<br />

Stadionsprecher der Dortmunder<br />

einen Kultstatus bei den eigenen<br />

Fans („Wir singen Norbert, Norbert,<br />

Norbert Dieeeeeckel, jeder<br />

kennt ihn, den Held von Berlin!“<br />

– auf die Melodie der Fernsehserie<br />

„Flipper“). Zuvor durfte er sich aber<br />

bei Bernd Restle bedanken. „Schwere<br />

Operation am rechten Knie, Meniskus<br />

entfernt. Knorpel geglättet,<br />

klassische Arthrose“, beschreibt<br />

Dickel selbst nüchtern seine eigene<br />

Krankengeschichte, die für ihn beinahe<br />

das Ende bedeutet und so um<br />

den wichtigsten Tag seiner Fußballerkarriere<br />

gebracht hätte. Aber sein<br />

Langzeittherapeut über fast ein ganzes<br />

Jahr stand manchmal noch um<br />

22 Uhr abends vor seiner Tür, weil<br />

er ständig Eingebungen hatte, was<br />

mit dem Knie noch alles gemacht<br />

werden kann - bis Berlin.<br />

Einen intensiven Kontakt zu ehemaligen<br />

Fußballern, die bei ihm ein-<br />

mal Patient waren, hat er noch heute<br />

in Vielzahl. Ob Klaus Allofs, Jörg<br />

Schmadtke, Rudi Bommer, Holger<br />

Fach, Ralf Loose, Jörg Berger oder<br />

Aleks Ristic – die Liste ist <strong>lang</strong>, auch<br />

wenn es manch einen Ex-Fortunen<br />

längst in andere Funktionen oder in<br />

eine andere Stadt verschlagen hat.<br />

Aber nicht nur mit den „Großen“<br />

arbeitet Bernd Restle zusammen<br />

und steht mit ihnen in enger Verbindung.<br />

Namen, Spielklassen oder<br />

andere Rangordnungen zählen für<br />

ihn nichts. So hat er auch „für die<br />

TuRU immer ein offenes Ohr, wenn<br />

Spieler verletzt sind oder Termine<br />

brauchen“, freut sich Heinz Schneider,<br />

der Vorsitzende des <strong>Düsseldorf</strong>er<br />

Verbandsligisten.<br />

Doch bei all seiner Berufserfahrung,<br />

unzähligen Spielen vor Ort,<br />

sportlichem Ehrgeiz und akribischer<br />

Arbeit ist er im Laufe der<br />

Jahre dennoch kein Experte bei der<br />

Vorhersage von Spielergebnissen<br />

geworden. Davon weiß zumindest<br />

sein Sohn Max (7 Jahre) lächelnd zu<br />

berichten: „Bei Fußball-Wetten mit<br />

mir verliert er meistens - da setzt er<br />

immer auf die Schlechten!“<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> gratuliert<br />

Bernd Restle ganz herzlich zum<br />

55. Geburtstag und wünscht alles<br />

Gute, Gesundheit sowie noch<br />

viele gemeinsame und erfolgreiche<br />

Jahre bei <strong>Fortuna</strong>. (ah)


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Nach der endgültigen Terminierung<br />

der nächsten Spieltage sowohl<br />

für die Zweite Liga als auch für die<br />

Regionalliga West stehen ebenso<br />

die Eckdaten für die kommenden<br />

Auswärtstouren des Supporters<br />

Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003 e.V. fest.<br />

So beginnt die Fahrt zur Zweitliga-<br />

Partie Rot-Weiß Ahlen gegen <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> am Samstag, den 19.<br />

September, um 09.00 Uhr an der BAR<br />

95 am Flinger Broich 87. Der Preis<br />

beträgt 20,00 Euro - für Mitglieder<br />

des Supporters Club nur 17,00 Euro.<br />

Mitglieder genießen zudem auch in<br />

dieser Spielzeit den Vorteil der Kilometersammelaktion:<br />

Nach 3.500 mit<br />

dem SCD gefahrenen Kilometern<br />

(einfache Strecke) kann eine Freifahrt<br />

eingelöst werden.<br />

Der darauf folgende Spieltag hat<br />

für die Erste Mannschaft erneut ein<br />

Montagsspiel vorgesehen – daher besteht<br />

für den Samstag, 26. September,<br />

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Noch einmal sei auf den Season<br />

Guide 2009/2010 hingewiesen, der<br />

das unentbehrliche Informationsmedium<br />

für die neue Saison ist. Denn<br />

nach dem Aufstieg in die Zweite<br />

Bundesliga stehen für die Fans der<br />

<strong>Fortuna</strong> viele neue gegnerische Vereine,<br />

Stadien und Städte auf dem<br />

Programm. Der neue Season Guide,<br />

der in diesem Jahr vom Supporters<br />

Club <strong>Düsseldorf</strong> 2003 e.V. (SCD)<br />

produziert wurde, hilft bei der Orientierung.<br />

Der Season Guide umfasst wie gewohnt<br />

jede Menge Informationen<br />

zu den gegnerischen Vereinen: Welche<br />

Geschichte hat der Verein, was<br />

macht die Stadt aus, gibt es Stehplätze<br />

im entsprechenden Stadion?<br />

Zwei, meist sogar drei Seiten wurden<br />

jedem Zweitligaverein gewidmet.<br />

Doch auch die Fans der „Zwoten“<br />

werden auf ihre Kosten kommen,<br />

denn auch alle Kontrahenten des<br />

Aufsteigers in die Regionalliga werden<br />

eingehend beleuchtet. Ein klei-<br />

ner Rückblick auf das Vorjahr, einige<br />

Informationen zum Spielbetrieb<br />

sowie der erfolgreichen Jugend der<br />

<strong>Fortuna</strong> runden das Heft ab, welches<br />

in diesem Jahr 84 Seiten zählt.<br />

Das Heft ist für 3,- Euro erhältlich<br />

am Fanstand hinter Block 41.<br />

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Eines der zahlreichen Angebote,<br />

die vom Fanprojekt der <strong>Fortuna</strong><br />

ins Leben gerufen wurden, sind<br />

begleitete Auswärtsfahrten zu<br />

Spielen der <strong>Fortuna</strong> für Kinder<br />

und Jugendliche im Alter von 10<br />

bis 16 Jahren. Schon in der vergangenen<br />

Saison begonnen, wird<br />

es auch in der neuen Spielzeit<br />

und neuen Liga eine Fortsetzung<br />

geben: So wird die erste<br />

Busfahrt für diese Altersgruppe<br />

am Samstag kommender Woche,<br />

19.09.2009, ins Münsterland zur<br />

Partie gegen Rot Weiss Ahlen<br />

führen.<br />

Los geht es ab <strong>Düsseldorf</strong> um 10<br />

Uhr mit dem Bus nach Ahlen. Treffpunkt<br />

ist der Busbahnhof (Hauptbahnhof/<br />

Worringer Platz) um 9.30<br />

Uhr. Voraussichtlich werden wir<br />

dann abends gegen 18 Uhr wieder<br />

in <strong>Düsseldorf</strong> sein. Der Bus ist natürlich<br />

alkohol- und nikotinfrei. Die<br />

Fahrt inklusive Eintrittskarte kostet<br />

12 Euro.<br />

Anmeldungen werden bei Heimspielen<br />

am Fanstand (hinter Block 41) sowie<br />

die Möglichkeit, mit dem Bus zur sicherlich<br />

interessanten Partie Waldhof<br />

Mannheim gegen <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong><br />

II zu reisen. Die Fahrt kostet 24,00<br />

Euro bzw. 20,00 Euro für SCD-Mitglieder<br />

und der Bus fährt – bei ausreichender<br />

Zahl an Anmeldungen – um<br />

08.00 Uhr von der BAR 95 ab.<br />

Auch für die Touren mit der ersten<br />

Mannschaft nach Fürth und Kaiserslautern<br />

sind Anmeldungen bereits<br />

möglich – nähere Angaben sind auf<br />

Herzlichen Glückwunsch, Rita und Uli<br />

Ein Paar sind sie schon seit längerem<br />

- doch getraut, sich trauen zu lassen,<br />

haben sie kürzlich. Herzliche Glückwünsche<br />

auch von dieser Stelle an Rita<br />

Knuppertz und Uli Becker, die sich im<br />

vergangenen Monat das Ja-Wort gaben.<br />

Natürlich durfte ein deutlicher Hinweis<br />

auf ihre gemeinsame rot-weiße Leidenschaft<br />

auch bei den anschließenden<br />

Erinnerungsfotos vor dem Standesamt<br />

an der Inselstraße nicht fehlen.<br />

montags (ab 18 Uhr) und donnerstags<br />

(ab 17 Uhr) im Fancafé im Haus der<br />

Jugend (Lacombletstraße in Derendorf)<br />

entgegengenommen. Dort gibt<br />

es auch die die Einverständniserklärung<br />

für die Erziehungsberechtigten.<br />

Bei Fragen stehen die Mitarbeiter/<br />

innen des Fanprojektes stehen zur<br />

Verfügung:<br />

- Benjamin Belhadj<br />

- Dirk Bierholz und<br />

- Steffi Horst<br />

der Homepage www.scd2003.de zu<br />

finden.<br />

Die Anmeldung erfolgt wie immer<br />

bei Heimspielen persönlich am Fanstand<br />

hinter Block 41, über das Online-Formular<br />

auf der Homepage<br />

www.scd2003.de oder per SMS an<br />

die 01 74 / 60 51 790 und geht einher<br />

mit der verbindlichen Anerkennung<br />

der SCD-Auswärtsfahrtenordnung,<br />

die ebenfalls auf der Homepage einsehbar<br />

ist.<br />

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Am Samstag in einer Woche - am Abend<br />

nach dem Meisterschaftsspiel in Ahlen<br />

- lädt der Arbeitskreis Fanarbeit (AK) zu<br />

seinem 1. Herbstfest nach Hilden ein. Im<br />

dortigen „Römerwirt“ sind alle Fanclubs<br />

und Einzelmitglieder herzlich willkommen,<br />

die im AK organisiert und die sich<br />

im Vorfeld angemeldet haben.<br />

Um 19 Uhr geht es los und an diesem<br />

Abend wird, wie bei den vergangenen<br />

Sommerfesten auch, eine Tombola stattfinden.<br />

Ein kleiner Fanartikelverkauf findet<br />

ebenfalls statt.<br />

Mit dem Fanclub Südsauerland gemeinsam<br />

startet der AK eine neue Spendenaktion,<br />

deren Erlös an die Kinderkrebsklinik<br />

in Siegen geht. Es werden einige Fanartikel<br />

an diesem Abend versteigert, deren Erlös<br />

dabei natürlich mit einfließen wird.<br />

In wenigen Tagen werden schon einige Artikel<br />

beim bekannten Versteigerungsportal<br />

Ebay angeboten.<br />

Um Anmeldung im Vorfeld mit der genauen<br />

Personenzahl bei Sandra Schneider<br />

wird unbedingt gebeten - am besten per E-<br />

Mail unter mythos@fanclub-fortuna2000.<br />

de. Denn an diesem Abend haben nur<br />

Mitglieder und geladene Gäste sowie Ehrenmitglieder<br />

Zutritt.<br />

Fanprojekt <strong>Düsseldorf</strong>, Lacombletstr.<br />

10, 40239 <strong>Düsseldorf</strong><br />

Telefon: 892 20 22 oder mobil:<br />

0177- 384 88 58<br />

per Mail: fan@jugendring-duesseldorf.de<br />

Weitere Fanprojekt-Termine:<br />

Jeden Montag von 18 Uhr bis 22<br />

Uhr: Fancafé<br />

ab 18.30 kann auf dem DSC-Platz<br />

Fußball gespielt werden<br />

Jeden Donnerstag ab 17 Uhr: Der<br />

„U 16-Club“


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Da gibt es noch einiges gutzumachen:<br />

Denn an das letzte Aufeinandertreffen<br />

mit Rot Weiss Ahlen<br />

haben die Spieler von <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong>, die am kommenden<br />

Samstag (19. September) ab 13.00<br />

Uhr im Ahlener Wersestadion zu<br />

Gast sein werden, sicherlich keine<br />

guten Erinnerungen. Durch den<br />

5:1 (3:0)-Heimsieg gegen die <strong>Fortuna</strong><br />

machte RWA am 32. Spieltag<br />

der Regionalliga Nord (Saison<br />

2007/2008) den entscheidenden<br />

Schritt in Richtung 2. Bundesliga<br />

und schaffte am Ende zusammen<br />

mit Rot-Weiß Oberhausen den<br />

Aufstieg. Die <strong>Düsseldorf</strong>er Mannschaft<br />

von Trainer Norbert Meier<br />

hatte am letzten Spieltag ganz<br />

knapp das Nachsehen, schaffte<br />

aber bekanntlich in der folgenden<br />

Spielzeit nach zehnjähriger Abwesenheit<br />

den Sprung in das deutsche<br />

Fußball-Unterhaus.<br />

In dieser Saison treffen sich beide<br />

Clubs also in der 2. Bundesliga wieder<br />

und sind erneut direkte Konkurrenten.<br />

Denn die beiden in Rot und Weiß gekleideten<br />

Mannschaften aus NRW wollen<br />

den Abstieg in die 3. Liga mit allen Mitteln<br />

vermeiden. Den deutlich besseren<br />

Start in die laufende Spielzeit legte die<br />

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<strong>Fortuna</strong> mit sechs Punkten hin. Ahlen<br />

hingegen findet sich nach vier Spielen<br />

bereits auf den Abstiegsplätzen wieder<br />

und steht derzeit auf Rang 17. Erst am<br />

letzten Spieltag konnte die Mannschaft<br />

von Trainer Stefan Emmerling gegen<br />

den TSV 1860 München den ersten Saisonpunkt<br />

einfahren.<br />

Das große Manko der Mannschaft des<br />

Ex-Fortunen Emmerling, der sowohl<br />

als Spieler wie auch als Trainer am<br />

Flinger Broich unter Vertrag stand,<br />

ist der Angriff. Seit nicht weniger als<br />

327 Minuten warten die Münsterländer<br />

auf den zweiten Saisontreffer.<br />

Bisher konnte sich mit Nils Döring<br />

ausgerechnet ein Abwehrspieler in die<br />

Torschützenliste eintragen.<br />

Dass es auch anders geht, zeigten die<br />

Ahlener während der Länderspielpause.<br />

Gegen den Kreisligisten SpVgg<br />

Oelde (16:0) ballerten sich die Emmerling-Kicker<br />

ihren Liga-Frust von der<br />

Seele und auch bei der Testniederlage<br />

gegen den Bundesligisten FSV Mainz<br />

05 (2:3) zeigte die Offensive bessere<br />

Ansätze. Mit acht Treffern war Marcel<br />

Reichwein bester Schütze in den beiden<br />

Tests.<br />

Trotz des Fehlstarts soll es zunächst<br />

in Ahlen keine personellen Veränderungen<br />

geben. „Wir haben sicher noch<br />

Defizite im Spiel nach vorne“, räumte<br />

Ahlens Vorsitzender Heinz-Jürgen<br />

Gosda auf der Mitgliederversammlung<br />

ein. Dennoch sei die Mannschaft „auf<br />

einem Kurs, der uns den Klassenerhalt<br />

sichert. Nicht nur in guten Zeiten soll<br />

es bei uns 100 Prozent Zusammenhalt<br />

heißen“, erklärte Ahlens Boss.<br />

Die Chancen auf einen „Dreier“ der<br />

Ahlener gegen die <strong>Fortuna</strong> stehen<br />

– rein statistisch gesehen - gar nicht<br />

einmal schlecht. Im direkten Vergleich<br />

haben die Rot Weissen einen deutlichen<br />

Vorteil - allerdings gewertet anhand<br />

der zuvorigen Drittliga-Spiele.<br />

Sechsmal standen sich da die beiden<br />

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August-Kirchner-Straße 14<br />

59229 Ahlen<br />

Telefon: (0 23 82) 96 88 90 11<br />

Telefax: (0 23 82) 96 88 90 19<br />

Internet: info@RWAhlen.de<br />

E-Mail: www.rwahlen.de<br />

Gegründet: 01. Juni 1996<br />

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Kapazität:<br />

Gesamt: 12.500<br />

ca. 3.000 Sitzplätze<br />

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A1 Abfahrt Ascheberg auf B58 Richtung<br />

Ahlen. An der Stadthalle und<br />

Rathaus vorbei in Richtung Dolberg.<br />

A2 bis Abfahrt Hamm-Uentrop, dann<br />

in Richtung Ortsteil Dolberg, über<br />

L547 in Richtung Ahlen und bis zur<br />

Kreuzung August-Kirchner-Straße oder<br />

A2 bis Abfahrt Beckum, dann über die<br />

B58 in Richtung Ahlen bis Ortseingang,<br />

dann Richtung Dolberg.<br />

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Mit der Bahn (empfohelene Verbindung<br />

wird nach Terminierung bekanntgegeben)<br />

RE 4315 von <strong>Düsseldorf</strong> Hbf in Richtung<br />

Minden (Westf) bis Ahlen (westf)<br />

Vom Ahlener Bahnhof zu Fuß links<br />

bis zur ersten Ampel, dort wieder links<br />

(Dolberger Straße) bis zur August-<br />

Kirchner-Straße. Dann links abbiegen.<br />

Nach ca. 300 m liegt das Stadion auf<br />

der rechten Seite.<br />

Die Mannschaft von Rot Weiss Ahlen<br />

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Mannschaften gegenüber. Dreimal<br />

setzte sich RWA gegen die <strong>Fortuna</strong><br />

durch, verließ nur einmal als Verlierer<br />

den Platz. In der 2. Bundesliga wird<br />

es eine Premiere werden, denn auf<br />

diesem Niveau standen sich die beiden<br />

Vereine noch nicht gegenüber.<br />

Das Duell im Wersestadion ist aber<br />

nicht nur für Ahlens Trainer Emmerling<br />

ein Spiel gegen den Ex-Club. Mit<br />

Torhüter Michael Ratajczak, Jens Langeneke<br />

und Ranisav Jovanovic kennen<br />

sich gleich drei <strong>Düsseldorf</strong>er Akteure<br />

im Wersestadion ganz genau aus, standen<br />

sie doch schon in Ahlen unter Vertrag.<br />

(mspw/tk)<br />

Das Wersestadion Bild: Stadionwelt


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Willkommen in der A-Junioren Bundesliga!<br />

Denn nach dem ersten Heimspiel<br />

- auswärts war ein Sieg gegen Wattenscheid<br />

vorausgegangen - konnte man<br />

erstmals davon sprechen, in der Bundesliga<br />

angekommen zu sein - auch<br />

vielleicht, weil es mit einer ziemlichen<br />

Bruchlandung verbunden war. In diesem<br />

Zusammenhang von einem Klassenunterschied<br />

zu sprechen wäre noch<br />

nicht einmal übertrieben.<br />

Dabei begann die Truppe von Trainer Sinisa<br />

Suker gar nicht schlecht. Gut sortiert mit<br />

konzentriertem Spiel boten die Flingeraner<br />

den Schalkern in der ersten Viertelstunde<br />

wenig Platz zur Entfaltung. Allerdings gab<br />

es hinsichtlich eigener Offensivestrategien<br />

kaum Akzente zu verzeichnen.<br />

Doch der allererste Fehler in der Abwehr<br />

wurde sogleich knallhart bestraft. Schalkes<br />

Fatmir Ferati bekam den Ball von einem<br />

Rot-Weißen fast mustergültig serviert, niemand<br />

fühlte sich zuständig, den Stürmer<br />

anzugreifen und der ließ sich die Chance<br />

nicht nehmen und versenkte folgerichtig<br />

eiskalt. Danach entwickelten die Gäste aus<br />

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Gelsenkirchen immer mehr Ruhe und Sicherheit<br />

in ihrem Spiel, was sich in offensichtlicher<br />

Dominanz in den Spielanteilen<br />

auswirkte. <strong>Fortuna</strong> wusste dem nur wenig<br />

entgegenzusetzen, so dass in der 42. Minute<br />

es erneut Ferati war, der aus ähnlicher Position<br />

wie zuvor das Leder - unhaltbar für<br />

<strong>Fortuna</strong>-Keeper Edin Sancaktar - im Tor<br />

versenkte.<br />

Nach dem Wechsel wirkte die <strong>Fortuna</strong> U19<br />

zwar wacher - als „Wecker“ soll Sinisa Suker<br />

fungiert haben - und in Minute 58 folgte die<br />

erste Torchance der Rot-Weißen in diesem<br />

Spiel, die allerdings keine Ergebnisverbesserung<br />

nach sich zog. Auch Fabian Gombarek<br />

wusste sich wenig später in Szene zu setzen,<br />

doch merkte man auch hier, dass die Rot-<br />

Weißen an diesem Tag nicht vom Glück<br />

beseelt zu sein schienen. Es folgten weitere<br />

überhastete und schlechte Abschlüsse, so<br />

dass die Hypothese im Raum stehen bleibt,<br />

mit der das Spiel durch einen möglichen<br />

Anschlusstreffer noch einmal gekippt wäre.<br />

So aber spulten die Königsblauen ihr Pensum<br />

weiter herunter. Als dann in der 75.<br />

Minute wiederum Ferati mit seinem dritten<br />

Samstag, 12.9.2009<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U9 - TSC Eintracht Dortmund * (11.00 Uhr)<br />

SFD III - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U10 (12.00 Uhr)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U11/1 – Eller 04 (13.00 Uhr)<br />

Eller 04 II - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U11/2 (10.30 Uhr)<br />

FC Büderich - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U12 (16.30 Uhr)<br />

VfB Hilden - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U13 (14.00 Uhr)<br />

SC West - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U14 (15.00 Uhr)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U15 – Essener SG 99/06 (15.30 Uhr)<br />

*Freundschaftsspiel<br />

Sonntag, 13.9.2009<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U16 – Bayer Dormagen (11.00 Uhr)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U17 – 1.FC Köln (11.00 Uhr)<br />

Union Solingen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 18 (11.00 Uhr)<br />

Montag, den 14.9.2009<br />

Bor. Mönchengladbach – <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U19 (18.30 Uhr)<br />

Mittwoch, den 16.9.2009 (Kreispokalspiele)<br />

SV Hilden-Nord - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U13 (17.30Uhr)<br />

Eller 04 - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U15 (18.00Uhr)<br />

Donnerstag, den 17.9.2009<br />

FC Tannenhof - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U9 (11.00 Uhr)<br />

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Tor traf, war dies die Vorentscheidung, die<br />

bei den Flingeraner Youngsters nur noch<br />

hängende Köpfe hervorrief. Nach dem 0:4,<br />

etwa 5 Minuten später, bestand sogar die<br />

Befürchtung eines Debakels, doch dieser<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />

Sancaktar - Fritsch, Böckling,<br />

Neumann, Gerding-Zabeli, (69.<br />

Comez), Siebert, Gombarek, Fejzic<br />

(46. Quaner, 80. Leven) - Blaas<br />

(46. Karaduman), Aydin<br />

Schalke 04 U 19<br />

Lenz- Kayaoglu (84. Grütering),<br />

Weber, Sabah (66. Gatzke), Temme<br />

- Frank, Ferati, Waldoch, Stevanovic<br />

- Wiegel (74. Dominczak),<br />

Langlitz (78. Özbek)<br />

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Tore<br />

0:1 Ferati (21), 0:2 Ferati (42.),<br />

0:3 Ferati (75.), 0:4 Gatzke (80.)<br />

Gelbe Karten:<br />

Siebert/ -<br />

Zuschauer:<br />

129<br />

Statistik<br />

Chancen: 3:7<br />

Ecken: 5:10<br />

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Ratlose Gesichter auf beiden Seiten<br />

- so zu sehen am Flinger Broich, als<br />

am 3. Spieltag der Saison Schiedsrichter<br />

Robert Schröder nach 90 durchaus<br />

spannenden Minuten das A-Junioren<br />

Bundesligaspiel zwischen den U 19-<br />

Mannschaften der <strong>Fortuna</strong> und des 1.<br />

FC Köln abpfiff. Man merkte den Aktiven<br />

beider Clubs an: Dies war, wie der<br />

Volksmund sagt, nicht Fisch und nicht<br />

Fleisch.<br />

Dabei begann das Spiel ähnlich wie die<br />

Heimpartie eine Woche zuvor gegen<br />

Schalke 04: Beide Teams agierten abwartend,<br />

wodurch Chancen eher Mangelware<br />

waren. Dennoch gab es eine Analogie,<br />

denn erneut ging der Gast in Führung,<br />

wenn auch diesmal schon in Minute<br />

19 (also 2 Minuten früher). Mark Uth<br />

brachte die Domstädter in Front und<br />

die <strong>Fortuna</strong> Abwehr ein ums andere mal<br />

in Verlegenheit. Der Gast war nun Spiel<br />

bestimmend und der Halbzeitstand von<br />

0:1 mehr als verdient.<br />

Mit dem Wiederanpfiff brachte Trainer<br />

Suker den agilen Fadil Zabeli für den<br />

eher blassen Christian Claassen, was<br />

für mehr Schwung im Spiel sorgte. Der<br />

Gastgeber war sofort wesentlich präsenter<br />

und mit der Zeit entwickelte sich eine<br />

klare Überlegenheit. Chancen wurden<br />

erspielt und Kombinations-Fußball erfreute<br />

den rot-weißen Anhang. Als dann<br />

in der 68. Minute Aliosman Aydin glänzend<br />

frei gespielt wurde, vollendete er<br />

gekonnt zum Ausgleich.<br />

In der Folgezeit bekam der Gast aus Köln<br />

sichtliche Probleme gegen ein Suker-<br />

Team, das Morgenluft witterte und dieses<br />

Spiel unbedingt gewinnen wollte. Die<br />

Kölner Abwehr hingegen wankte sichtlich,<br />

ohne zu fallen. Gleichzeitig konnte<br />

sich der Gast durch Konter immer wieder<br />

gefährlich in Szene setzen.<br />

Spielstand hielt bis zum Ende stand.<br />

Einzig positiver Nebeneffekt an diesem<br />

Tag: Das wenig schöne Ergebnis war nicht<br />

auch noch weithin sichtbar, weil die Anzeigentafel<br />

ausgefallen war.<br />

In den letzten Minuten spielten beide<br />

Teams mit offenem Visier, um eine Entscheidung<br />

herbeizuführen, und aufgrund<br />

der Chancen hätte auf beiden Seiten der<br />

Siegtreffer fallen können.<br />

Doch nach 90 Minuten attraktiven, temporeichen<br />

und unterhaltsamen Junioren-<br />

Fußballs durfte sich jedes Team einen<br />

Punkt gutschreiben lassen. Was dieser<br />

Punkt jeweils wert ist, wird sich spätestens<br />

am Ende der Spielzeit zeigen.<br />

Dem Zuschauer stellte sich im Nachhinein<br />

nur die Frage, welches Spiel Gäste-<br />

Trainer Manfred Schadt an diesem Sonntag<br />

gesehen haben wollte. Denn auf der<br />

Homepage der Kölner war die Rede von<br />

einem dominierenden 1. FC und einem<br />

Spiel, das nur auf ein Tor stattfand. Da<br />

war wohl der Dom im Weg - beim Blick<br />

auf die Realität.<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> U 19<br />

Sanchez del Villar - Fritsch, Haizameh,<br />

Neumann, Gerding - Claaßen (46. Zabeli),<br />

Siebert, Leven (67. Fejzic), Cömez<br />

(80. Karaduman) - Gombarek, Aydin<br />

(90. Girsch)<br />

1. FC Köln U 19<br />

Horn - Spinrath, Rieck, Akbari, Vaaßen<br />

- Karadeniz (63. Nandzik), Marek (75.<br />

Nanevie), Clemens, Thelen - Uth (86.<br />

Kuczka), Hömig (80. Sanli)<br />

Tore: 0:1 Uth (19.), 1:1 Aydin (68.)<br />

Gelbe Karten: - / Marek,Clemens<br />

Zuschauer: 139<br />

Statistik<br />

Chancen: 8:6<br />

Ecken: 6:6


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Vor seiner Zeit bei <strong>Fortuna</strong> hat Michael Ratajczak<br />

in Reihen einiger Vereine seiner Heimat,<br />

dem Ruhrgebiet, gestanden. Daher ist es kaum<br />

verwunderlich, dass der Keeper der Rot-Weißen<br />

nun zur Wahl unter acht Sportler aus dem<br />

„Vest“ steht. Dabei kann man bestimmen, wer<br />

„Sportler des Monats August” wird.<br />

Die Kandidaten<br />

- Charlotte und Constanze Siering<br />

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Auch im September haben Neumitglieder<br />

der Rot-Weißen wieder die Chance<br />

auf einen exklusiven Fan-Preis, den es<br />

nirgendwo zu kaufen gibt. Unter allen,<br />

die bis Ende des Monats ihren Antrag<br />

auf Mitgliedschaft abgeben, verlost <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> eine Besichtung der<br />

AIR BERLIN Technikhalle am Flughafen<br />

International <strong>Düsseldorf</strong>: Dort kann<br />

man eines der meist eingesetzten Flugzeuge<br />

der Welt, den Airbus 330, von einer<br />

ganz anderen Seite erleben.<br />

Denn bei dem exklusiven Rundgang, die<br />

<strong>Fortuna</strong>s Premium-Sponsor AIR BERLIN<br />

ermöglicht, steht der Airbus im Mittelpunkt.<br />

Aus nächster Nähe kann man Details über<br />

das zweistrahlige Langestreckenflugzeug<br />

erfahren, das bis zu 860 Kilometer Reisegeschwindigkeit<br />

pro Stunde zurücklegen kann.<br />

Wie man den Preis gewinnen kann? Ganz<br />

einfach: Mitglied werden im Team! Unter allen<br />

Neumitgliedern werden zehn Plätze für<br />

den Rundgang bei AIR BERLIN, Deutschlands<br />

zweitgrößter Fluggesellschaft, verlost.<br />

Denn auch nach nunmehr fast 50 Aktionen<br />

gibt es in den kommenden Monaten weiterhin<br />

außergewöhnliche Preise, die mit dem<br />

Beitritt zur <strong>Fortuna</strong> verbunden sind.<br />

Durch die Mitgliederkampagne „Einfach<br />

Mitglied werden - BE PART OF YOUR<br />

TEAM“, die von den Geschäftsstellen-Mitarbeitern<br />

Claudia Beckers, Andrea Köhn und<br />

Kai Niemann betreut wird, konnte <strong>Fortuna</strong><br />

<strong>Düsseldorf</strong> sich über kräftigen Zuwachs in<br />

ihren Reihen freuen. Während es im Oktober<br />

noch 2.250 Club-Mitglieder waren, gibt es<br />

nunmehr bereits mehr als 4.500 bekennende<br />

Rot-Weiße.<br />

Anträge zur Mitgliedschaft gibt es auf der<br />

Homepage und in der Geschäftsstelle, aber<br />

auch an den Fanartikel-Ständen hier in der<br />

ESPRIT arena. Einfach ausfüllen, abgeben<br />

oder an die Geschäftsstelle, Flinger Broich<br />

87, schicken.<br />

(Rudern, Recklinghausen)<br />

- VfB Hüls (Fußball, NRW-Liga)<br />

- Michael Ratajczak<br />

(Fußball, <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>)<br />

- Recklinghausen Chargers<br />

(American Football, Regionalliga)<br />

- Mehmet Yarimay<br />

(Leichtathletik, SuS Bertlich)<br />

- Charlotte Becker (Radsport, Waltrop)<br />

- Tobias Milek (Fußball, SC Herten)<br />

- Anzeige -<br />

- BSG Vest (Bowling)<br />

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So macht man per Internet mit:<br />

Das Wahlfenster finden man im Internet<br />

auf der Seite DerWesten.de/vestsport<br />

Über eine kleine Box auf der rechten oberen<br />

Seite ge<strong>lang</strong>t man zur Wahl, wo man<br />

auch seine Stimme abgeben kann. Alternativ<br />

kann man auch eine E-Mail mit der<br />

Sportlerin, dem Sportler oder der Mann-<br />

schaft des Monats an die Sportredaktion<br />

senden.<br />

Das gibt es zu gewinnen:<br />

Unter allen Teilnehmern verlost die WAZ<br />

einen Gutschein für ein Produkt aus der<br />

WAZ-Mediathek.<br />

Der Einsendeschluss ist am Samstag,<br />

22. August, 24 Uhr.<br />

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www.sanitaerfuchs.de<br />

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Die Zwote ist in der Regionalliga<br />

West unerwartet erfolgreich<br />

in die „Mission Klassenerhalt“<br />

gestartet, denn nach sechs Spieltagen<br />

belegt sie einen hervorragenden<br />

vierten Tabellenplatz.<br />

Von den angedachten vierzig<br />

Punkten, die zum Klassenerhalt<br />

reichen könnten, hat sie mit ih-<br />

�� �����������������<br />

ren elf Zählern bereits rund 25 %<br />

eingefahren.<br />

Nach den beiden Unentschieden<br />

in den Auftaktspielen gegen den 1.<br />

FC Köln II und Wormatia Worms<br />

ge<strong>lang</strong>en der jungen Truppe mit<br />

sehenswerten Leistungen bei der<br />

SV Elversberg zu Hause gegen<br />

Eintracht Trier und bei Rot-Weiß<br />

Essen drei Siege gegen (teilweise<br />

selbst ernannte) Aufstiegsfavoriten.<br />

Die erste Niederlage mussten die<br />

Schützlinge von Goran Vucic, die<br />

im dritten Spiel der mit dem Spiel<br />

gegen Trier beginnenden Englischen<br />

Woche der Liga sichtlich an<br />

Substanzverlust litten, im Heimspiel<br />

gegen die Preußen aus Münster hin-<br />

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In ihrem zweiten Heimspiel der laufenden<br />

Saison traf die Zwote mit<br />

dem SV Eintracht Trier erneut auf<br />

einen Verein, der <strong>lang</strong>e Jahre in den<br />

oberen Spielklassen des Fußballs<br />

vertreten war und diese Saison als<br />

einer der Aufstiegskandidaten in die<br />

3. Liga gilt. So war bereits im Vorfeld<br />

der Partie klar, dass die Fortunen<br />

nach ihrem grandiosen Sieg in Elversberg<br />

nun im heimischen Paul-Janes-Stadionvor<br />

keiner leichten Aufgabe<br />

stehen würden.<br />

Zunächst sah es jedenfalls nicht so aus,<br />

als würde die Zwote ihre in Elversberg<br />

gezeigte Glanzleistung wiederholen<br />

können. Die erneut ganz in Weiß angetretenen<br />

Flingeraner wackelten in<br />

den ersten zwanzig Minuten bedenklich<br />

unter dem massiven Druck, den<br />

die Gäste mit dem Anpfiff ausübten.<br />

Vor allem der brandgefährliche Sahr<br />

Senesie, der später verletzungsbedingt<br />

ausgewechselt werden musste, bereitete<br />

der Abwehr und auch Max Schulze<br />

Niehues im Fortunentor immer wieder<br />

große Probleme. Das vehemente Angriffspiel<br />

der Trierer zahlte sich auch<br />

ziemlich schnell aus, als ihr Kapitän<br />

Josef Cinar eine von Markus Anfang<br />

getretene Ecke mit einem Volleyschuss<br />

unhaltbar verwandelte. Kurz darauf<br />

vereitelte Max Schulze Niehues mit<br />

dem Fuß eine hochkarätige Einschussmöglichkeit<br />

von Sahr Senesie. Nach<br />

dieser Aktion schien plötzlich ein Ruck<br />

durch die Mannschaft zu gehen, und<br />

die Zwote hatte ja bereits in drei vorherigen<br />

Partien bewiesen, dass sie einen<br />

Rückstand aufholen kann. Mit zwei von<br />

Raimund Schmitz eingeleiteten genialen<br />

Spielzügen drehten die Flingeraner<br />

in kürzester Zeit den Spielstand zu ihren<br />

Gunsten. Der erste Pass von ihm<br />

ge<strong>lang</strong>te über Oliver Hampel zu Erkan<br />

Ari, der dem SVE-Keeper Kenneth<br />

Kronholm mit seinem Flachschuss in<br />

die <strong>lang</strong>e Torecke keine Chance ließ.<br />

Aus einer Abwehrsituation nach dem<br />

Wiederanpfiff heraus spielte Raimund<br />

Schmitz den Ball dieses Mal auf Fatlum<br />

Zaskoku, dieser passte quer auf Ben<br />

Abelski, und der Kapitän erzielte mit<br />

einem trockenen Schuss aus dem Lauf<br />

souverän die Führung.<br />

Im verbleibenden Spielverlauf knüpfte<br />

die Zwote nicht nur an ihre Leistung in<br />

Elversberg an, sondern übertraf diese<br />

streckenweise sogar. Die beiden Torerfolge<br />

innerhalb einer Minute wirkten auf<br />

die Fortunen wie eine Initialzündung,<br />

denn sie dominierten nun das Spiel, während<br />

sich die Gäste von diesem Schock<br />

nicht wieder erholten. Der unwiderstehliche<br />

Motor der Flingeraner war dieses<br />

Mal die von Raimund Schmitz, Fatlum<br />

Gegen Eintracht Trier feierten die Spieler der <strong>Fortuna</strong> einen 2:1 Sieg.<br />

Zaskoku und Erkan Ari gebildete Achse<br />

im Mittelfeld, die durch ein schnelles,<br />

trickreiches Kombinationsspiel und<br />

ein fast schon blindes Verständnis untereinander<br />

glänzte. Kongenial unterstützt<br />

wurden diese drei von Sebastian<br />

Michalsky und Oliver Hampel, die ebenfalls<br />

druckvoll nach vorne agierten und<br />

sich mit Andreas Altenbeck und Felix<br />

Haas in der Innenverteidigung und Lukas<br />

van den Bergh und Erhan Zent auf<br />

den defensiven Außenbahnen auf eine<br />

sichere Rückendeckung verlassen konnten.<br />

Ben Abelski, der gleich nach dem<br />

Wiederanpfiff mit einem Heber fast das<br />

3:1 erzielt hätte aber leider nur die Torlatte<br />

traf, zog im Angriff immer wieder<br />

mehrere Abwehrspieler auf sich und<br />

verschaffte damit den anderen Offensivkräften<br />

viel Raum für weitere allerdings<br />

ungenutzte Torgelegenheiten. Die Gäste<br />

blieben aber ebenfalls immer gefährlich,<br />

und als das Match sich zu einem echten<br />

Kampfspiel entwickelt hatte, das bis<br />

zum Schlusspfiff hochspannend blieb,<br />

war es Max Schulze Niehues, der mit<br />

mehreren Glanzparaden die drei Punkte<br />

für die Zwote festhielt. Da half es auch<br />

nichts, dass die Trierer in den letzten Minuten<br />

ihr Tor nach Eishockeymanier leer<br />

ließen, und Kenneth Kronholm sich als<br />

zwölfter Feldspieler gegen die mit Mann<br />

und Maus verteidigenden Flingeraner<br />

versuchte. Nach dem Schlusspfiff gab es<br />

kein Halten mehr, und auch die Ergänzungsspieler<br />

stürmten auf das Spielfeld<br />

und führten mit den anderen im Kreis<br />

einen Freudentanz auf. Bemerkenswert<br />

ist, dass die gesamte Mannschaft nicht<br />

nur einen technisch hochwertigen Fußball<br />

spielen, sondern im Bedarfsfall auch<br />

kompromisslos kämpfen kann. Der absolute<br />

Wille, dieses Spiel nicht mehr abzugeben,<br />

war ab der zwanzigsten Spielminute<br />

von außen fast schon körperlich<br />

spürbar. Dass die Zwote von ihren Supportern<br />

mit <strong>lang</strong> anhaltenden stehenden<br />

Ovationen und lauten Sprechchören<br />

verabschiedet wurde, versteht sich fast<br />

schon von selbst.<br />

In der anschließenden Pressekonferenz<br />

redete Gästetrainer Mario Basler auch<br />

nicht <strong>lang</strong>e um den heißen Brei herum<br />

nehmen, die ebenfalls Aufstiegsambitionen<br />

haben.<br />

Heute Abend setzt die Zwote ihre<br />

Mission fast zeitgleich mit dem<br />

Zweitligateam in Westfalen bei den<br />

Sportfreunden Lotte fort. Wir wünschen<br />

ihnen von dieser Stelle aus<br />

natürlich viel Erfolg. Siehe auch die<br />

Spielberichte von FA-Redakteur RR.<br />

und erklärte den Sieg der Zwoten als<br />

hochverdient. „An der Niederlage ist<br />

nicht zu rütteln. Nach dem Ausgleich<br />

haben wir den Faden verloren und aufgehört,<br />

Fußball zu spielen. Wir waren<br />

nicht in der Lage, das Spiel noch einmal<br />

zu drehen. Die <strong>Fortuna</strong> hat sehr schnelle,<br />

aggressive Spieler, wie ich sie mir auf<br />

unserer Seite gewünscht hätte. Die haben<br />

das hervorragend gemacht, und ihr<br />

Sieg ist somit absolut verdient.“<br />

Goran Vucic: „Mit dem Spiel in Elversberg<br />

war ich sehr zufrieden, und<br />

wir wollten diese Leistung wiederholen.<br />

Aber hätte Trier gewonnen, hätte<br />

man sich einfach die Hand geben, das<br />

Spiel abhaken und das nächste Spiel<br />

gewinnen müssen. Die ersten zwanzig<br />

Minuten hatte meine Mannschaft noch<br />

etwas Angst und Respekt vor dem Gegner,<br />

dann aber Gas gegeben und zwei<br />

Tore gemacht. Ich habe den Jungs in<br />

der Halbzeit gesagt, dass sie die erste<br />

Viertelstunde nicht wieder verschlafen<br />

dürfen. Wir haben uns den Sieg bis zum<br />

Ende erkämpfen müssen. Wichtig ist<br />

nun, nicht abzuheben, sondern auf dem<br />

Boden zu bleiben.“ (RR)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />

– L. van den Bergh, Michalsky,<br />

Haas, Altenbeck, Schmitz, Abelski,<br />

Hampel (90. Klotz), Zaskoku, Ari<br />

(90. Schmetz), Zent<br />

SV Eintracht Trier 05: Kronholm<br />

– Schulz, Lacroix, Cinar, Rakic, Dingels,<br />

Anfang, Bradasch (46. Anicic),<br />

Wagner (68. Bauer), Senesie (31. Eckstein),<br />

Risser<br />

Tore: 0:1 Cinar (11.), 1:1 Ari (28.), 2:1<br />

Abelski (29.)<br />

Gelbe Karten: Michalsky, Haas, Zaskoku<br />

- Eckstein<br />

Schiedsrichter: Matthias Eich<br />

(Schwalmstadt)<br />

Zuschauer: 926


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Das bisher schöne Spätsommerwetter<br />

hatte beim Abendspiel der Zwoten<br />

am Dienstag vor einer Woche<br />

im Rahmen der Englischen Woche<br />

der Liga eine Pause eingelegt. Somit<br />

machte das im Umbau befindliche<br />

Georg-Melches-Stadion an der<br />

Essener Hafenstraße bei diesigem<br />

Dauerregenwetter einen eher tristen<br />

Eindruck. Die Stufen des ehemaligen<br />

Gästeblocks „G“, von Auswärtigen<br />

manchmal auch „der G-Punkt<br />

von Essen“ genannt, waren übersät<br />

mit abmontierten Wellblechen, und<br />

man hatte den Eindruck, die Abrissbirne<br />

könnte jeden Moment wieder<br />

zuschlagen.<br />

Neben dem ehemaligen Gästeblock<br />

hatten sich rund dreihundert angereiste<br />

Zwote-Supporter versammelt, die<br />

Schmähgesänge der Essener gelassen an<br />

sich abtropfen ließen und später angesichts<br />

des sich abzeichnenden Sieges der<br />

Fortunen mit einem fröhlichen „Vierte<br />

Liga, jeder weiß warum“ konterten. Wie<br />

bereits im Heimspiel gegen Eintracht Trier<br />

hatte es sich auch Natalie Berinski, die<br />

drei Jahre als Physiotherapeutin der Zwoten<br />

tätig war, nicht nehmen lassen, „ihren<br />

Jungs“ auf der Tribüne die Daumen zu<br />

drücken. Dieses Daumendrücken war<br />

vor allem in der ersten Spielhälfte dringend<br />

notwendig, denn natürlich starteten<br />

die Essener als Hausherren sofort eine<br />

Serie von Angriffen, so dass erst einmal<br />

die Abwehr der Flingeraner im Mittelpunkt<br />

des Geschehens stand. Vor allem<br />

die beiden Innenverteidiger Andreas Altenbeck<br />

und Kozo Yuki wurden permanent<br />

gefordert, aber von ihren Nebenleuten<br />

auch stark unterstützt. In der 27.<br />

Minute wäre den Gastgebern aber trotz<br />

Daumendrückens fast der Führungstreffer<br />

durch Sascha Mölders gelungen,<br />

doch Max Schulte Niehues konnte den<br />

Ball reaktionsschnell noch auf der Linie<br />

abfangen. Die Zwote startete aber auch<br />

immer wieder eigene Entlastungsangriffe,<br />

die ebenfalls zu Torchancen führten.<br />

Ben Abelski schoss beispielsweise nach<br />

einem Einwurf den Ball nur knapp am<br />

unteren Torpfosten vorbei, und eine weite<br />

Flanke von Lukas van den Bergh von<br />

der rechten Seite wäre im <strong>lang</strong>en oberen<br />

Ebenfalls zu Gast beim Sieg der Flingeraner im Essener Stadion an der Hafenstraße war<br />

Natalie Berinski, bis Sommer Physiotherapeutin der Zwoten von <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong>.<br />

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Torwinkel gelandet, wenn RWE-Torwart<br />

Himmelreich den Ball nicht noch mit den<br />

Fingerspitzen hätte abwehren können.<br />

Mit einem torlosen Remis, dass sich die<br />

Flingeraner gegen einen bis dahin überlegenen<br />

Gegner redlich verdient hatten,<br />

ging es in die Halbzeitpause.<br />

In der zweiten Halbzeit verloren die<br />

Essener nach einer vergebenen Großchance<br />

gleich nach dem Wiederanpfiff<br />

überraschenderweise mehr und mehr<br />

ihre Ordnung. Ihr Spiel wurde immer<br />

konzeptloser, während das der Zwoten<br />

auf dem rutschigen Rasen immer dominanter<br />

wurde und mit der Einwechslung<br />

von Erkan Ari in der 62. Minute eine<br />

neue Dynamik erhielt. Bereits mit seinem<br />

ersten Ballkontakt traf der quirlige<br />

Mittelfeldspieler nach einer Flanke per<br />

Kopf nur das Lattenkreuz. Die Flingeraner<br />

kombinierten nun schneller, und<br />

es folgte eine Phase, in der plötzlich<br />

die Hausherren unter Druck gerieten.<br />

Marcel Gaus wurde vom RWE-Spieler<br />

Sebastian Zinke im Strafraum gefoult,<br />

aber der Schiedsrichter versagte ihm den<br />

fälligen Strafstoß. Selbst Thomas Strunz,<br />

der Sportliche Leiter der Essener, merkte<br />

später in der Pressekonferenz an,<br />

dass den Fortunen ein Elfmeter hätte<br />

zugesprochen werden müssen. Glücklicherweise<br />

blieb diese Fehlentscheidung<br />

folgenlos, denn nur kurze Zeit später erzielte<br />

Marcel Gaus mit einem beherzten<br />

Schuss aus achtzehn Metern den mittlerweile<br />

verdienten Siegtreffer. Wie schon<br />

im Spiel gegen Eintracht Trier war es<br />

dann Max Schulze Niehues vorbehalten,<br />

die drei Punkte in der Schlussphase mit<br />

zwei weiteren Glanztaten über die Zeit<br />

zu retten. Während mehr als sechstausend<br />

Zuschauer ihre Mannschaft nach<br />

dem Schlusspfiff verständlicherweise<br />

mit einem gellenden Pfeifkonzert bedachten,<br />

herrschte neben dem abgerissenen<br />

G-Block trotz Nieselregens bei<br />

rund dreihundert <strong>Düsseldorf</strong>ern nur<br />

eitel Sonnenschein. Die Supporter feierten<br />

ihre Mannschaft, die sich diesen<br />

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Sieg vor allem durch eine geschlossene<br />

Mannschaftsleistung und einen großen<br />

Kampfgeist geholt hatte, so heftig, dass<br />

diese ihren Rückweg in die Kabine sogar<br />

unterbrechen und noch einmal vor den<br />

Block zurückkehren musste.<br />

Trainer Goran Vucic: „Mit der Anfangsphase<br />

kann ich nicht zufrieden sein.<br />

Meine Mannschaft hat sich zu sehr unter<br />

Druck setzen lassen. Max hat in dieser<br />

Phase zum Glück gut gehalten. In der<br />

zweiten Halbzeit haben wir dann aber<br />

ein gutes Spiel abgeliefert. Wir haben<br />

drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt<br />

geholt, und meine Jungs müssen<br />

sich jetzt regenerieren, denn in zwei Tagen<br />

spielen wir bereits gegen Preußen<br />

Münster.“<br />

RWE-Teamchef Thomas Strunz: „Heute<br />

haben wir wieder kaputt gemacht, was<br />

wir uns gegen Verl aufgebaut hatten.<br />

Meine Mannschaft hat ab der sechzigsten<br />

Minute die Orientierung verloren.<br />

Ich hatte meine Spieler vor den schnellen<br />

und spielstarken <strong>Düsseldorf</strong>ern gewarnt.“<br />

(RR)<br />

Rot-Weiß Essen: Himmelmann<br />

– Holsing, Herzig, Zinke, Bührer,<br />

Neubauer, Schnier (76. Heinzmann),<br />

Wunderlich, Mainka (62. Lemke),<br />

Kurth (62. Stachnik), Mölders<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schultze Niehues<br />

– Altenbeck, Yuki, Haas, L. van<br />

den Bergh, Michalsky, Zaskoku (62.<br />

Ari), Abelski, Schmitz, Gaus (90.<br />

Dauser), Zent<br />

Tore: 0:1 Gaus (73.)<br />

Gelbe Karten: Abelski<br />

Schiedsrichter: Christian Fischer (Hemer)<br />

Zuschauer: 6600<br />

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Von neun der in der Englischen Woche<br />

der Liga zu gewinnenden Punkten<br />

musste die Zwote nach ihrer ersten<br />

Saisonniederlage die letzten drei<br />

leider nach Münster ziehen lassen.<br />

Kein wirklicher Beinbruch, denn für<br />

ihr Ziel des Klassenerhalts hat die<br />

Mannschaft von Goran Vucic mit<br />

bisher elf gewonnenen Punkten bereits<br />

einen guten Grundstock gelegt.<br />

Natürlich hätte die Zwote einiges<br />

besser machen können. Hat sie aber<br />

nicht, und deshalb ist es wie es ist.<br />

Ein Kuriosum am Rande boten die beiden<br />

voneinander getrennten Fanblöcke<br />

der rund dreihundert angereisten<br />

Münsteraner. Dem Vernehmen nach<br />

haben sich zwei Ultra-Gruppen so sehr<br />

zerstritten, dass sie sich spinnefeind<br />

sind und sogar von Polizeikräften voreinander<br />

geschützt werden müssen. Die<br />

von der kleineren Gruppe im linken<br />

Block erzeugten Geräusche erinnerten<br />

in ihrer Monotonie an die deutschen<br />

Hobby-Samba-Truppen, die immer<br />

über diverse Straßenfeste ziehen. Die<br />

etwas größere Gruppe auf der rechten<br />

Seite k<strong>lang</strong> etwas „konservativer“ und<br />

hatte auch die üblichen an die gegnerischen<br />

Fans gerichteten Schmähgesänge<br />

in ihrem Repertoire. Spielbezogener<br />

Support kam von beiden Gruppen<br />

nicht. Das ganze erinnerte etwas an die<br />

„judäischen Volksfronten“ bei Monty<br />

Phyton.<br />

Die Zwote begann vor einer bemerkenswerten<br />

Kulisse von 1515 Zuschauern<br />

ganz gut, ließ den Ball laufen, spielte<br />

die Angriffe allerdings nicht konsequent<br />

genug aus. Nach rund zwanzig Minuten<br />

hatten die Gäste ebenfalls ihren<br />

Rhythmus gefunden. Das Geschehen<br />

verlagerte sich immer mehr ins Mittelfeld,<br />

in dem sich beide Mannschaften<br />

mehr oder weniger neutralisierten. Als<br />

sich, untermalt von der einlullenden<br />

Geräuschkulisse der Samba-Truppen-<br />

Gruppe, <strong>lang</strong>sam Langeweile breit<br />

machte und man sich auf ein torloses<br />

Remis zur Halbzeit einzustellen begann,<br />

explodierte das Spiel plötzlich und erreichte<br />

in den letzten fünf Minuten vor


em Pausenpfiff seinen Höhepunkt.<br />

urch eine Nachlässigkeit in der Flineraner<br />

Abwehr brach der SCP-Spieler<br />

Julian Loose frei durch und ließ Max<br />

Schulze Niehues mit seinem Schuss zur<br />

Gästeführung keine Chance. Die Ultra-<br />

Gruppe spielte weiter ungerührt ihre<br />

Samba. Im direkten Gegenzug nahm<br />

Erkan Ari, der bereits sein viertes Spiel<br />

innerhalb von nur acht Tagen absolvierte,<br />

ein Zuspiel von Raimund Schmitz<br />

an, umkurvte den SCP-Torwart David<br />

Buchholz und schob den Ball zum<br />

Ausgleich ein. Für einige Sekunden verstummte<br />

sogar die Samba. Die Freude<br />

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bei den Zwote-Supportern währte allerdings<br />

nur kurz, denn wiederum nur drei<br />

Minuten später gingen die Gäste durch<br />

Jerome Assauer erneut in Führung, die<br />

Mehmet Kara kurz darauf sogar noch<br />

hätte ausbauen können. Unter Samba-<br />

Klängen machten sich beide Mannschaften<br />

nach dem Halbzeitpfiff von<br />

Schiedsrichter Thomas Metzen, der es<br />

durch das Ziehen von „Doppelgelb“ zu<br />

einer gewissen Berühmtheit in Fußballdeutschland<br />

gebracht hat, auf den Weg<br />

in die Kabinen.<br />

Direkt nach dem Wiederanpfiff hatten<br />

die Preußen zwei weitere Großchancen,<br />

Gegen Preußen Münster war der Gegner leider meistens einen Schritt voraus<br />

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08.08.09 1. FC Köln II - F95 II 2:2 (1:0)<br />

14.08.09 F95 II - Wormatia Worms 1:1 (0:1)<br />

22.08.09 SV Elversberg - F95 II 0:3 (0:1)<br />

28.08.09 F95 II - Eintracht Trier 2:1 (2:1)<br />

01.09.09 Rot-Weiss Essen - F95 II 0:1 (0:0)<br />

04.09.09 F95 II - Preußen Münster 1:2 (1:2)<br />

11.09.09 Sportfreunde Lotte - F95 II<br />

19.09.09 F95 II - Borussia M‘gladbach II<br />

26.09.09 SV Waldhof Mannheim - F95 II<br />

03.10.09 F95 II - VfL Bochum II<br />

17.10.09 FSV Mainz 05 - F95 II<br />

24.10.09 F95 II - 1. FC Kaiserslautern II<br />

31.10.09 FC Schalke 04 II - F95 II<br />

07.11.09 F95 II - 1. FC Saarbrücken<br />

21.11.09 SC Verl - F95 II<br />

28.11.09 Bayer 04 Leverkusen II - F95 II<br />

05.12.09 F95 II - Bonner SC<br />

die Max Schulze Niehues, der die Zwote<br />

auch insgesamt vor einer höheren<br />

Niederlage bewahrte, vereiteln konnte.<br />

Bis zur Schlussphase der Begegnung<br />

gab es nichts wirklich Berichtenswertes<br />

mehr. Das Spiel der Zwoten, die dieses<br />

Mal nicht an ihre bisherigen guten<br />

bis großartigen Leistungen anknüpfen<br />

konnte, blieb ideenlos und war geprägt<br />

von vielen unnötigen Ballverlusten im<br />

Spielaufbau. Die Gäste beschränkten<br />

sich vermehrt auf eine Sicherung des<br />

Ergebnisses und machten einfach weniger<br />

Fehler. So blieb genügend Zeit, unter<br />

monotonen Samba-Klängen den wunderschönen<br />

Vollmond zu bestaunen, der<br />

in seiner ganzen Pracht über dem Allwetterbad<br />

im samtblauen Abendhimmel<br />

stand. Erwähnenswert dann doch noch<br />

die Großchance des eingewechselten<br />

A-Jugend-Spielers Martin Blaas in der<br />

neunzigsten Minute, der mit einer scharfen<br />

Direktabnahme aber am SCP-Keeper<br />

scheiterte. Ein Unentschieden wäre<br />

ehrlich gesagt auch unverdient gewesen,<br />

obwohl sich aus <strong>Düsseldorf</strong>er Sicht sicherlich<br />

niemand darüber beschwert<br />

hätte. Es hatte den Anschein, als habe<br />

das Spiel auf dem tiefen Rasen bei Rot-<br />

Weiß Essen der Mannschaft doch mehr<br />

an Substanz gekostet als vermutet.<br />

Gästetrainer Roger Schmidt freute sich<br />

in der anschließenden Pressekonferenz<br />

darüber, „ein wichtiges Spiel verdient<br />

gewonnen“ zu haben. Für Zwote-Coach<br />

Goran Vucic hatte seine Mannschaft<br />

„das Spiel bereits in der ersten Halbzeit<br />

verloren“. „Eigentlich hätte Münster in<br />

der zweiten Halbzeit das dritte Tor machen<br />

müssen. Jetzt heißt es, die gemachten<br />

Fehler zu suchen und am nächsten<br />

Freitag zu punkten. Meine Mannschaft<br />

war aber auch etwas müde, denn diese<br />

Englische Woche war brutal schwer für<br />

uns.“ Er räumte ein, dass die Preußen<br />

ebenfalls diese vielen Spiele hatten absolvieren<br />

müssen, wies aber auf den größeren<br />

Kader der Gäste hin, mit dem sich<br />

die Kräfte besser einteilen ließen. (RR)<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II: Schulze Niehues<br />

– L. van den Bergh, Altenbeck,<br />

Haas (46. Ouro-Gnaou), Zent, Dauser<br />

(66. Blaas), Ari, Michalsky, Zaskoku,<br />

Abelski, Schmitz (85. Klotz)<br />

SC Preußen Münster: Buchholz<br />

– Matlik, Capretti, Özkara, Wissing,<br />

Ornatelli, Lauretta, Kara, Loose (64.<br />

Fall), Assauer (83. Pollok), Erzen<br />

(70. Nimptsch)<br />

Tore: 0:1 Loose (40.), 1:1 Ari (42.),<br />

1:2 Assauer (45.)<br />

Gelbe Karten: Altenbeck, Zaskoku,<br />

Michalsky - Buchholz, Capretti<br />

Schiedsrichter: Thomas Metzen<br />

(Mechernich)<br />

Zuschauer: 1515<br />

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Pl. Sp Tore Diff Punkte<br />

1. FSV Mainz 05 II 6 10:11 -1 13<br />

2. VfL Sportfreunde Lotte 6 13:2 11 12<br />

3. SV Elversberg 6 14:6 8 11<br />

4. <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> II 6 10:6 4 11<br />

5. VfL Bochum II 6 8:3 5 10<br />

6. 1. FC Köln II 6 9:8 1 10<br />

7. SV Eintracht Trier 05 6 12:12 0 10<br />

8. 1. FC Saarbrücken 6 7:13 -6 9<br />

9. Wormatia Worms 6 5:5 0 7<br />

10. SV Waldhof Mannheim 6 6:7 -1 7<br />

11. Bor. Mönchengladbach II 6 10:13 -3 7<br />

12. 1. FC Kaiserslautern II 6 3:6 -3 7<br />

13. Rot-Weiss Essen 5 6:4 2 6<br />

14. Preußen Münster 6 8:9 -1 6<br />

15. FC Schalke 04 II 6 7:10 -3 6<br />

16. SC Verl 6 5:8 -3 6<br />

17. Bayer 04 Leverkusen II 6 6:12 -6 4<br />

18. Bonner SC 5 4:8 -4 2


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Nur knapp entkamen <strong>Fortuna</strong>s<br />

Handballerinnen einer Blamage<br />

beim 19:18 bei Bezirksligist Wuppertaler<br />

SV. Als Hauptgrund darf<br />

jedoch die Personalknappheit bei<br />

den Flingeranerinnen herhalten,<br />

bei denen am Spieltag lediglich<br />

neun Spielerinnen zur Verfügung<br />

standen.<br />

„Dennoch soll dies nicht als Entschuldigung<br />

gelten, denn der Gegner<br />

kam am Ende über seine Einstellung<br />

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Die vierte Auflage des Günter-<br />

Ranftler-Turniers bot einmal mehr<br />

besten Handballsport der Region.<br />

Umso enttäuschender war der<br />

Zuschauerzuspruch, auch wenn<br />

die Organisatoren aus Reihen der<br />

Handball-Abteilung der <strong>Fortuna</strong><br />

insgesamt ein positives Fazit zogen.<br />

Nach einem für die teilnehmenden<br />

Mannschaften intensiven Turniertag<br />

stand gegen 17.00 Uhr der verdiente<br />

Sieger der 4. Turnierauflage fest.<br />

Im Endspiel setze sich die Zweitligareserve<br />

von TV Korschenbroich<br />

verdient mit 13:10 gegen die HSG<br />

Jahn West aus Oberkassel durch. Da<br />

beide Teams bereits in der Vorrunde<br />

aufeinander trafen und die Gäste<br />

aus dem Kreis Neuss auch dort<br />

klar mit 10:5 die Oberhand behielten,<br />

war der Turniersieg in doppelter<br />

Hinsicht verdient. Den dritten<br />

Platz sicherte sich die gastgebende<br />

<strong>Fortuna</strong> durch einen dem Spielverlauf<br />

nach klaren Sieg gegen den SV<br />

Straelen 13:12. Nicht nur in dieser<br />

Partie, sondern während des gesamten<br />

Turniers, boten die Flingeraner<br />

eine ansprechende Leistung. Leider<br />

fehlten Trainer Bosic gerade im<br />

Rückraum verletzungsbedingt einige<br />

Alternativen. So stellte sich den<br />

Zuschauern die Frage, ob mit dem<br />

kompletten Kader der <strong>Fortuna</strong> noch<br />

und Kampf ins Spiel zurück“, bilanzierte<br />

Co-Trainer Wolfgang Böse<br />

anschließend. Nach einer schwachen<br />

Anfangsphase mit einem 1:4 Rückstand<br />

kam die <strong>Fortuna</strong> nur allmählich<br />

ins Spiel. Nach fünf Treffern<br />

in Folge waren die Spielverhältnisse<br />

jedoch wieder richtig gestellt und zur<br />

Halbzeit führten die <strong>Fortuna</strong>-Damen<br />

mit 12:8.<br />

Nach der Pause kam die ungewohnte<br />

Formation der Rot-Weißen jedoch<br />

mehr möglich gewesen wäre.<br />

Das Zuschauerinteresse war - trotz<br />

des spielfreien Wochenendes der<br />

Fußballer - als eher dürftig zu bezeichnen.<br />

Gerade einmal bis zu<br />

100 Besucher bevölkerten über den<br />

Turniertag verteilt die Hallentribüne.<br />

Die sportlichen Leistungen auf<br />

dem Feld hätten einen größeren Zuspruch<br />

verdient gehabt. Unabhängig<br />

davon konnten die Veranstalter insgesamt<br />

aber zufrieden sein. Dank<br />

durstiger und hungriger Turnierteilnehmer<br />

kann der „Elterninitiative<br />

Kinderkrebsklinik <strong>Düsseldorf</strong>“ im<br />

Nachgang wieder eine respektable<br />

Geldspende überreicht werden. Auf<br />

diesem Wege möchte sich die Handballabteilung<br />

bei allen Helfern recht<br />

herzlich bedanken. Eine solche<br />

Veranstaltung wäre ohne die vielen<br />

helfenden Hände nicht darstellbar<br />

gewesen. Gleiches gilt natürlich für<br />

die zahlreichen Sponsoren.<br />

Im Anschluss absolvierten die 1.<br />

Damen der <strong>Fortuna</strong> noch ein Testspiel<br />

gegen die HSV-Gräfrath. Der<br />

Regionalligameister aus Solingen<br />

ging natürlich als klarer Favorit in<br />

das Spiel und sorgte bereits in der<br />

Anfangsphase für klare Verhältnisse.<br />

Zur Halbzeit führten die Gäste<br />

bereits mit 15:5. In den ersten 10<br />

Minuten der 2. Spielhälfte konnten<br />

die <strong>Fortuna</strong>-Damen den Solingerin-<br />

noch einmal mächtig ins Wanken<br />

und die Bergischen konnten kurz vor<br />

Ende Tor um Tor aufholen. Auf der<br />

anderen Seite ließ <strong>Fortuna</strong> gerade in<br />

den Schlussminuten selbst klarste<br />

Möglichkeiten aus und brachte sich<br />

damit selbst um den Verdienst ihrer<br />

zuvor abgelieferten Arbeit. Als in<br />

der Schlussminute der WSV sogar<br />

noch auf 18:19 heran kam, nutzten<br />

die Handballerinnen aus der Landeshauptstadt<br />

jedoch ihre Routine<br />

nen zwar ansatzweise Paroli bieten,<br />

waren dem dynamischen Offensiv-<br />

und Defensivspiel der Gäste aber<br />

bei weitem nicht gewachsen. Somit<br />

endete das Spiel mit 30:12 für den<br />

Regionalligisten - ein Ergebnis, das<br />

für Trainerin Elke Stanowski eher<br />

und retteten den Vorsprung über die<br />

Zeit.<br />

Das Fazit zeigt, dass sich die <strong>Fortuna</strong><br />

ohne wesentliche Korsettstangen<br />

ihres Teams sehr schwer tat. Am<br />

Sonntag wartet der Saisonstart mit<br />

der Partie gegen Rot-Weiß Oberhausen.<br />

Anwurf ist um 12.00 Uhr in der<br />

Sporthalle an der Graf-Recke-Straße.<br />

Eine erste echte Standortbestimmung<br />

zum Auftakt der neuen Saison.<br />

(wb/tk)<br />

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nachrangig war. Sie sah vielmehr<br />

den Vorteil darin, dass die größtenteils<br />

jungen Spielerinnen der <strong>Fortuna</strong><br />

einmal die Möglichkeit hatten,<br />

gegen einen gefühlten Zweitligisten<br />

kurz vor Saisonstart wichtige Wettkampfpraxis<br />

zu er<strong>lang</strong>en. (JE)<br />

Spielergebnisse Herrenturnier:<br />

Vorrunde<br />

HSG Jahn West - Friesen Wuppertal 12:08<br />

TV Beyeröhde - SV Straelen 12:16<br />

TV Korschenbroich II - HSG Jahn West 10:05<br />

TV Beyeröhde - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 11:15<br />

Friesen Wuppertal - TV Korschenbroich II 10:13<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SV Straelen 13:09<br />

Halbfinale<br />

TV Korschenbroich II - SV Straelen 13:10<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - HSG Jahn West 11:13<br />

Platzierungsspiele<br />

Spiel um Platz 5<br />

Friesen Wuppertal - TV Beyeröhde 20:13<br />

Spiel um Platz 3<br />

SV Straelen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 12:13<br />

Finale<br />

TV Korschenbroich II - HSG Jahn West 13:10


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Duisburg, 31.08.2009, ca. 22.00 Uhr:<br />

Schiedsrichter Manuel Gräfe pfeift die<br />

Zweitliga-Partie MSV Duisburg gegen<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> ab. Die Gastgeber<br />

haben 3:0 gewonnen, gefühlt ungefähr<br />

sechs Tore zu hoch. Aber wer seine<br />

Torchancen nicht nur heraus spielt, sondern<br />

auch nutzt, der gewinnt halt verdient,<br />

Punkt. Der Gast und Aufsteiger hat<br />

beileibe nicht enttäuscht, allerdings viel<br />

„Lehrgeld“ zahlen müssen. Kann schon<br />

mal vorkommen.<br />

22.05 Uhr: die Heimmannschaft begibt<br />

sich auf die obligatorische Klatsch-Ehrenrunde<br />

und verharrt noch ein wenig vor<br />

der eigenen Fan-Kurve. Aus der Gästekurve<br />

sind ebenfalls noch lautstarke Gesänge<br />

zu hören, schließlich hat die Mannschaft<br />

ja auch nicht schlecht gespielt. Soll<br />

auch schon mal vorkommen.<br />

22.10 Uhr: die meisten Spieler sind schon<br />

in den Katakomben verschwunden, einige<br />

geben noch Interviews. Die Heimfans<br />

machen sich zufrieden auf den Heimweg.<br />

Business as usual. Im Gästeblock wird<br />

immer noch gesungen und gefeiert. Das<br />

kommt schon seltener vor.<br />

22.20 Uhr: nu ist wirklich keiner mehr auf<br />

dem Rasen, der in den vergangenen zwei<br />

Stunden etwas abgeliefert hat, was zu bejubeln<br />

wäre. Aber so ein leerer Rasen im<br />

Flutlicht, quasi nach der Schlacht, spricht<br />

natürlich auch das nüchternste Fan-Herz<br />

an. Zumindest wird im Gästeblock immer<br />

noch gesungen. Und nicht von drei, vier<br />

Unverzagten, sondern es sind bestimmt<br />

immer noch 2.000 Leute, die ihre Kehlen<br />

für den nächsten Arbeitstag ruinieren.<br />

Der erste Trommler wird bereits wegen<br />

Sehnenscheidenentzündung behandelt,<br />

ein Ersatzmann geht an die Trumm.<br />

Ordner, die die Werbebanden sortieren,<br />

freuen sich über die musikalische Untermalung<br />

ihrer ansonsten so nüchternen<br />

Arbeit. Darauf angesprochen sagen sie,<br />

das käme eher nie vor.<br />

22.30 Uhr: die Situation spitzt sich zu.<br />

Erste Heiserkeitsausfälle im Gästeblock.<br />

An der Trommel stehen sie jetzt schon<br />

zu dritt. Die ersten Ordner in der Mixed<br />

Zone beschweren sich über die Lärmbelästigung<br />

am Arbeitsplatz. „Mal gucken,<br />

was die Gewerkschaft dazu sagt“, wird<br />

gemurmelt. Aus demselben Grunde wird<br />

jetzt MSV-Boss Hellmich im VIP-Raum<br />

<strong>lang</strong>sam blass. Was das an Überstunden<br />

für den Platzwart kostet! Normalerweise<br />

hat der um diese Uhrzeit schon das Licht<br />

ausgeknipst und sitzt in den Katakomben<br />

beim Feierabendbier. Außerdem können<br />

gefährliche Verbrüderungsszenen gesichtet<br />

werden: die Ordner am Gästeblock<br />

wippen erkennbar einige Male mit den<br />

Füßen im Takt mit! Und sogar das eine<br />

oder andere Grinsen bei der Security<br />

kann gesichtet werden. Das kommt hier<br />

noch nicht einmal vor, wenn Duisburg I<br />

gegen Duisburg II spielt.<br />

Gegen 22.45 Uhr: der Spuk ist vorbei.<br />

So zumindest muss es den Duisburgern<br />

vorgekommen sein. Die übrig gebliebenen<br />

Gästefans ziehen nach der kostenlosen<br />

Gesangsstunde friedlich von dannen,<br />

und ich hoffe nur, dass keiner von denen<br />

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später noch in ein Taxi steigen muss. Der<br />

kann dann sein Fahrtziel sicherlich nur<br />

noch schriftlich mitteilen.<br />

Soweit der Nachklapp zu einem ganz normalen<br />

Auswärtsspiel der <strong>Fortuna</strong>. Eines,<br />

das die Fans zu einem ganz besonderen<br />

Abend machten, einfach nur, indem sie<br />

demonstrierten, dass es manchmal auf das<br />

Ergebnis nicht ankommt, wenn die Leistung<br />

gestimmt hat. Natürlich bekommen<br />

wir dafür keine drei Punkte mehr, noch<br />

nicht mal einen Extrapunkt für Kreativität.<br />

Aber das spielt auch keine Rolle. Dass<br />

selbst die Fernsehleute, die ja eh stets<br />

glauben, schon alles gesehen zu haben,<br />

wirklich bewundernd den Kopf schütteln<br />

und dass ein Duisburger Ordner mich<br />

mit entgeistertem Gesichtsausdruck anspricht:<br />

„Hat keiner euren Leuten gesagt,<br />

wie das Spiel ausgegangen ist?“ – das sind<br />

schon eher Dinge, die nachhaltig bleiben.<br />

Die <strong>Fortuna</strong>-Fans haben an jenem Abend<br />

eindrucksvoll gezeigt: wir sind wieder da!<br />

Und das in absolut positivem Rahmen.<br />

Wer möchte an einem solchen Abend<br />

noch mit den Duisburgern tauschen? Ihr<br />

habt die Punkte – wir haben die Stimmung!<br />

Und manchmal ist eben auch im<br />

Fußball weniger mehr. Da beneide ich die<br />

Duisburger auch nicht, selbst wenn ich<br />

gerade gegen die verloren habe.<br />

Noch eindrucksvoller ist dies natürlich,<br />

wenn es sich nicht um den ersten Auftritt<br />

dieser Art handelt. Denn bereits am<br />

Spieltag zuvor, nach dem Heimsieg gegen<br />

Koblenz, verblüfften einige Hundert<br />

Fans die siegreiche Mannschaft eine halbe<br />

Stunde nach dem Spiel beim Auslaufen<br />

noch mit ihren Gesängen, frei nach<br />

dem Motto: „Wir gehen heute nicht nach<br />

Haus!“ Man darf somit feststellen, dass<br />

nicht nur die Mannschaft in der 2. Liga<br />

angekommen ist, sondern dass auch von<br />

den Fans in dieser schweren Saison mit<br />

vollem Einsatz zu rechnen ist. Ein verheißungsvoller<br />

Auftakt, hüben wie drüben.<br />

Als ich mich in Duisburg auf den Rückweg<br />

mache, kassiere ich an meinem Wagen<br />

auf einem der offiziellen Parkplätze<br />

direkt vor der Haupttribüne (!) erst einmal<br />

drei Flyer ein, mit denen das Auto während<br />

des Spiels an Windschutz- und Seitenscheibe<br />

zugepflastert worden ist. Einer<br />

davon ist wirklich und wahrhaftig das<br />

Werbeblatt einer Tabledance-Bar, welches<br />

für Junggesellenabschiede wirbt und einen<br />

Gutschein über 20 € für einen Tabledance<br />

mit der Dame meiner Wahl enthält!<br />

Und während mein Meinungsbild noch<br />

zwischen „Arme Duisburger“ und „Ist ja<br />

eine nette Idee“ schwankt, nehme ich mir<br />

vor, diese Bar demnächst mal aufzusuchen.<br />

Dann zeige ich meinen Gutschein<br />

vor und ver<strong>lang</strong>e die Dame <strong>Fortuna</strong>. Und<br />

ich bin sicher – die könnt ihr mir für alle<br />

Gutscheine der Welt nicht bieten. Die<br />

hat man oder man hat sie nicht. Und mit<br />

Preisnachlass bekommt man sie eh nicht.<br />

Nur voll und ganz – wie an jenem Abend<br />

noch <strong>lang</strong>e nach Spielschluss eindrucksvoll<br />

zu sehen und zu hören war.<br />

Wünscht sich, dass heute Abend dann<br />

auch wieder drei Punkte dazu kommen:<br />

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Karlsruher SC - Alemannia Aachen (Fr.) 1:1<br />

FC St. Pauli - Rot Weiss Ahlen 2:1<br />

Rot-Weiß Oberhausen - 1. FC Union Berlin 0:3<br />

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) 2:1<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - SC Paderborn 3:0<br />

Energie Cottbus - FC Augsburg (So.) 3:1<br />

TSV 1860 München - TuS Koblenz 2:0<br />

FSV Frankfurt 1899 - MSV Duisburg 1:2<br />

Arminia Bielefeld - Hansa Rostock (Mo.) 3:1<br />

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SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) 4:0<br />

SC Paderborn - Karlsruher SC 2:0<br />

MSV Duisburg - Energie Cottbus 2:2<br />

Hansa Rostock - TSV 1860 München (Sa.) 2:1<br />

1. FC Union Berlin - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> 1:0<br />

Rot Weiss Ahlen - 1. FC Kaiserslautern (So.) 0:1<br />

FC Augsburg - Rot-Weiß Oberhausen 2:2<br />

TuS Koblenz - Arminia Bielefeld 3:2<br />

Alemannia Aachen - FC St. Pauli (Mo.) 0:5<br />

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FSV Frankfurt 1899 - SC Paderborn (Fr.) 0:0<br />

1. FC Union Berlin - Hansa Rostock 1:0<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - TuS Koblenz 1:0<br />

Arminia Bielefeld - FC Augsburg (Sa.) 1:2<br />

FC St. Pauli - MSV Duisburg 2:2<br />

Energie Cottbus - SpVgg Greuther Fürth (So.) 1:3<br />

1. FC Kaiserslautern - Alemannia Aachen 1:1<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Rot Weiss Ahlen 2:0<br />

TSV 1860 München - Karlsruher SC (Mo.) 1:3<br />

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Karlsruher SC - FC St. Pauli (Fr.) 0:4<br />

Rot Weiss Ahlen - TSV 1860 München 0:0<br />

TuS Koblenz - Energie Cottbus 0:2<br />

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld (Sa.) 2:4<br />

Hansa Rostock - Rot-Weiß Oberhausen 0:2<br />

Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 1899 (So.) 3:0<br />

FC Augsburg - 1. FC Union Berlin 1:1<br />

SC Paderborn - 1. FC Kaiserslautern 0:0<br />

MSV Duisburg - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Mo.) 3:0<br />

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Arminia Bielefeld - Rot Weiss Ahlen (Fr.) -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FC Augsburg -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - MSV Duisburg -:-<br />

TSV 1860 München - SpVgg Greuther Fürth (Sa.) -:-<br />

Hansa Rostock - TuS Koblenz -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Alemannia Aachen (So. -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - FC St. Pauli -:-<br />

1. FC Union Berlin - SC Paderborn -:-<br />

Energie Cottbus - Karlsruher SC (Mo.) -:-<br />

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Karlsruher SC - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) -:-<br />

MSV Duisburg - Arminia Bielefeld -:-<br />

TuS Koblenz - 1. FC Union Berlin -:-<br />

SC Paderborn - Energie Cottbus -:-<br />

SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiß Oberhausen (Sa.) -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />

Alemannia Aachen - TSV 1860 München (So.) -:-<br />

FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

FC Augsburg - Hansa Rostock -:-<br />

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Energie Cottbus - FSV Frankfurt 1899 (Fr.) -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - MSV Duisburg -:-<br />

1. FC Union Berlin - Rot Weiss Ahlen -:-<br />

Arminia Bielefeld - FC St. Pauli (Sa.) -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC -:-<br />

FC Augsburg - TuS Koblenz (So.) -:-<br />

TSV 1860 München - SC Paderborn -:-<br />

Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Alemannia Aachen (Mo.) -:-<br />

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Alemannia Aachen - Energie Cottbus (Fr.) -:-<br />

MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin -:-<br />

TuS Koblenz - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />

SpVgg Greuther Fürth - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> (Sa.) -:-<br />

SC Paderborn - FC Augsburg -:-<br />

FC St. Pauli - TSV 1860 München (So.) -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - Hansa Rostock -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

Karlsruher SC - Arminia Bielefeld (Mo.) -:-<br />

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Arminia Bielefeld - Alemannia Aachen (Fr.) -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - FC St. Pauli -:-<br />

Energie Cottbus - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

TSV 1860 München - MSV Duisburg (Sa.) -:-<br />

Hansa Rostock - SC Paderborn -:-<br />

FC Augsburg - Karlsruher SC (So.) -:-<br />

TuS Koblenz - Rot Weiss Ahlen -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth (Mo.) -:-<br />

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SpVgg Greuther Fürth - TuS Koblenz (Fr.) -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - FC Augsburg -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - TSV 1860 München (Sa.) -:-<br />

SC Paderborn - Arminia Bielefeld -:-<br />

Karlsruher SC - Rot-Weiß Oberhausen (So.) -:-<br />

Alemannia Aachen - 1. FC Union Berlin -:-<br />

FC St. Pauli - Energie Cottbus -:-<br />

MSV Duisburg - Hansa Rostock (Mo.) -:-<br />

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Arminia Bielefeld - Energie Cottbus -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - SC Paderborn -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

FC Augsburg - Alemannia Aachen -:-<br />

TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

Hansa Rostock - FC St. Pauli -:-<br />

TuS Koblenz - MSV Duisburg -:-<br />

1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Karlsruher SC -:-<br />

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Energie Cottbus - TSV 1860 München -:-<br />

Karlsruher SC - 1. FC Union Berlin -:-<br />

Alemannia Aachen - Hansa Rostock -:-<br />

SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg -:-<br />

MSV Duisburg - Rot Weiss Ahlen -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />

FC St. Pauli - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - Arminia Bielefeld -:-<br />

SC Paderborn - TuS Koblenz -:-<br />

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Arminia Bielefeld - TSV 1860 München -:-<br />

SpVgg Greuther Fürth - MSV Duisburg -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - SC Paderborn -:-<br />

FC Augsburg - FC St. Pauli -:-<br />

Hansa Rostock - Karlsruher SC -:-<br />

TuS Koblenz - Alemannia Aachen -:-<br />

1. FC Union Berlin - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Energie Cottbus -:-<br />

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Energie Cottbus - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />

Karlsruher SC - TuS Koblenz -:-<br />

Alemannia Aachen - Rot Weiss Ahlen -:-<br />

MSV Duisburg - FC Augsburg -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld -:-<br />

FC St. Pauli - 1. FC Union Berlin -:-<br />

TSV 1860 München - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - Hansa Rostock -:-<br />

SC Paderborn - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

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SpVgg Greuther Fürth - Alemannia Aachen -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - TSV 1860 München -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - Karlsruher SC -:-<br />

FC Augsburg - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

TuS Koblenz - FC St. Pauli -:-<br />

1. FC Union Berlin - Energie Cottbus -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Arminia Bielefeld -:-<br />

SC Paderborn - MSV Duisburg -:-<br />

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Energie Cottbus - Hansa Rostock -:-<br />

Karlsruher SC - MSV Duisburg -:-<br />

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin -:-<br />

Alemannia Aachen - SC Paderborn -:-<br />

1. FC Kaiserslautern - TuS Koblenz -:-<br />

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth -:-<br />

TSV 1860 München - FC Augsburg -:-<br />

FSV Frankfurt 1899 - Rot Weiss Ahlen -:-<br />

<strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> - Rot-Weiß Oberhausen -:-<br />

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SpVgg Greuther Fürth - Karlsruher SC -:-<br />

MSV Duisburg - Alemannia Aachen -:-<br />

Rot-Weiß Oberhausen - Arminia Bielefeld -:-<br />

Rot Weiss Ahlen - Energie Cottbus -:-<br />

FC Augsburg - 1. FC Kaiserslautern -:-<br />

Hansa Rostock - <strong>Fortuna</strong> <strong>Düsseldorf</strong> -:-<br />

TuS Koblenz - FSV Frankfurt 1899 -:-<br />

1. FC Union Berlin - TSV 1860 München -:-<br />

SC Paderborn - FC St. Pauli -:-


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