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Sicher mehr Spaß! - Freie Fahrt

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FREIE<br />

FAHRT: FAHRT<br />

DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />

JUBILÄUM<br />

10 Jahre<br />

ARBÖ-Rad-<br />

Übungsplatz<br />

ZEITREISE<br />

„Polt“-Autor<br />

Komarek im<br />

Ur-MX-5<br />

<strong>Sicher</strong><br />

<strong>mehr</strong> <strong>Spaß</strong>!<br />

No 6/2009<br />

August./Sept.<br />

P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />

GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907<br />

VIELFÄLTIG:<br />

Die Angebote der<br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren<br />

Jetzt abschließen: ARBÖ-<strong>Sicher</strong>heits-Pass – Rundumschutz für Ihre <strong>Sicher</strong>heit und Mobilität


Der neue Polo.<br />

Und Sie machen alles richtig.<br />

Schön, wenn man sich heute noch auf etwas hundertprozentig verlassen kann. So wie auf den<br />

neuen Polo. Dank extrem effizienter Motoren sind Sie flüsterleise und sparsam unterwegs, wie z.B.<br />

mit dem 75 PS TDI. Dieser überzeugt durch nur 4,2 l Verbrauch, umweltfreundliche 109 g/km<br />

CO2-Emission und staatliche Förderung. Für höchste <strong>Sicher</strong>heit sorgt das Antischleuderprogramm<br />

ESP mit Bremsassistenten. Im Innenraum erwartet Sie eine perfekt verarbeitete Ausstattung.<br />

Und das klare Design und die markanten Linien lassen Sie bei jeder <strong>Fahrt</strong> richtig gut aussehen.<br />

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Verbrauch: 4,2 – 5,9 l/100 km, CO2-Emission: 109 – 139 g/km. Symbolfoto.<br />

www.volkswagen.at<br />

Das Auto.


Foto: Gerhard Wartha<br />

inhaltES<br />

GIBT IHN<br />

DOCH:<br />

Skoda Yeti<br />

(Seite 8)<br />

12<br />

DACIA SANDERO<br />

10.000 KILOMETER mit den sympathischen Preisbrecher<br />

aus Rumänien: Dacia Sandero 1,6 MPI - die Bilanz.<br />

28<br />

Ein Sommer wie damals<br />

ALFRED KOMAREK im Mazda MX-5<br />

auf Spurensuche in Niederösterreich.<br />

LEO MUSIL<br />

Alternativ-Hotels<br />

42<br />

ANDERS REISEN: Null-Sterne-Hotel,<br />

Low-Budget oder Betonröhre.<br />

fast forward<br />

Trainieren mit <strong>Spaß</strong>faktor<br />

Gefahrlos Gas geben, voll in die Bremse<br />

steigen, an plötzlich aus der Fahrbahn<br />

schießenden Wasserfontänen vorbei<br />

manövrieren, das über die Schleuderplatte<br />

schlingernde Fahrzeug abfangen<br />

und stabilisieren – so spannend und abwechslungsreich<br />

schaut der Alltag in<br />

den bewährten Fahrsicherheits-Zentren<br />

des ARBÖ aus. Tausende Führerscheinneulinge<br />

tanken Jahr für Jahr im Rahmen<br />

der Mehrphasenausbildung beim<br />

ARBÖ <strong>Sicher</strong>heit. „Alte Hasen“ am Steuer<br />

lassen sich ihre Reflexe aufpolieren.<br />

Viele Besucher üben spritsparendes Fahren,<br />

absolvieren Motorrad-Warm-ups<br />

oder Bremslehrgänge mit dem motorisierten<br />

Zweirad oder frequentieren die<br />

immer beliebter werdenden Firmenveranstaltungen<br />

wie Fahrzeugpräsentationen<br />

und Incentivetage. Erstklassig ausgebildeteFahrsicherheits-Instruktorinnen<br />

und Instruktoren sorgen dafür, dass<br />

nicht nur viel theoretisches und praktisches<br />

Wissen vermittelt wird, sondern<br />

auch <strong>Spaß</strong> und Infotainment nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Bei allen angebotenen Trainings geht es<br />

in erster Linie darum, kritische Fahrsituationen<br />

frühzeitig zu erkennen und<br />

zu vermeiden. Diese gefährlichen und<br />

unvorhersehbaren Momente werden in<br />

verschiedenen Modulen simuliert und<br />

intensiv trainiert. Durch das richtige Verhalten<br />

und die Beherrschung des Fahrzeuges<br />

werden Gefahrensituationen sicher<br />

bewältigt. Alle Inhalte jedes Trainings<br />

in den ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren<br />

sind genau festgelegt und werden<br />

qualitätsgesichert abgewickelt. Ob Sie<br />

mit Ihrem Pkw kommen, mit dem Motorrad<br />

oder Lkw: Wir<br />

bieten ein aufbauendes<br />

Kursprogramm.<br />

Lust bekommen?<br />

Auf Seite 22 in diesem<br />

Heft und im Internet<br />

unter www. fahrsicher<br />

heitszentren.at<br />

erfahren Sie <strong>mehr</strong>.<br />

■ motor<br />

Auto-Neuheiten: Skoda Yeti, . . . . . 8<br />

Audi A5 Sportsback, Seat Exeo ST<br />

Strom hilft sparen: . . . . . . . . . . . 10<br />

Fahrbericht Honda Insight<br />

Zweite Reihe: Komfortvergleich .11<br />

7er BMW vs. Skoda Superb<br />

Dauertest: Dacia Sandero . . . . . 12<br />

Autotest: Citroën C3 Picassso, . . 13<br />

Nissan Murano, Peugeot 3008,<br />

Renault Twingo, Volvo S40<br />

Gebraucht: Ford Focus . . . . . . . 16<br />

Motorrad: Cityflitzer . . . . . . . . . 17<br />

Piaggio Carnaby 125 & Fly 125<br />

■ arbö aktiv<br />

ARBÖ in den Bundesländern . . . . 19<br />

Vielfältig: Die Angebote in . . . . 22<br />

den Fahrsicherheits-Zentren<br />

10 Jahre ARBÖ-Radübungsplatz . 24<br />

Ausgezeichneter Lehrling . . . . . . 25<br />

■ magazin<br />

Ein Sommer wie damals . . . . . . . 28<br />

Alfred Komarek im Mazda MX-5<br />

Zukunft: Mercedes setzt auf . . . . 32<br />

E-Auto und Brennstoffzelle<br />

Politik: Umweltplakette für Graz? 33<br />

Fahrrad: Klappbare Mobilität . . 34<br />

Interview: Arnaud de Kertanguy 35<br />

Generaldirektor Renault Österreich<br />

■ freizeit<br />

Vancouver: Metropole am . . . . . 40<br />

Rande der Wildnis<br />

Null Sterne: Alternative Hotels .42<br />

■ rubriken<br />

Tempomat . . . . . 7<br />

ARBÖ-Shop . . . 18<br />

Im Scheinwerfer 19<br />

Zwischengas . . 27<br />

Reisesplitter . . 44<br />

Partner . . . . . . 46<br />

Impressum . . . 46<br />

Cover-Fotos: Gerhard Wartha, Walter Henisch<br />

Liebe Leserinnen und Leser:<br />

Die nächste FREIE FAHRT-<br />

Ausgabe erscheint am<br />

1. Oktober 2009.


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von Dokumenten<br />

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Ausland<br />

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So schützen Sie Ihre Fahrzeuge:<br />

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• Abschleppdienst im In- und<br />

Ausland<br />

• Ersatzteilversand ins Ausland<br />

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aus dem Ausland<br />

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Achtung: Den ARBÖ-Mitglieder-Vorteilspreis erhalten Sie ausschließlich,<br />

wenn Sie die richtige Artikelnummer bekannt geben!<br />

Mit uns kommt der Vorteil.


motor<br />

NEUE AUTOS: SKODA YETI, AUDI A5 SPORTBACK · INTENSIVTEST: DACIA SANDERO<br />

Nissan setzt<br />

auf Strom<br />

GEMEINSAM mit seinem<br />

Allianzpartner Renault erhebt<br />

Nissan einen Führungsanspruch<br />

bei der<br />

Massenproduktion und<br />

Vermarktung von abgasfreien<br />

Automobilen. Elektroautos<br />

mit Lithium-<br />

Ionen-Technologie spielen<br />

dabei eine wesentliche Rolle.<br />

Zur Beschleunigung der<br />

globalen Elektrofahrzeuge-Entwicklung<br />

setzt man<br />

bei Nissan auch auf Kooperationen<br />

mit Regierungen,<br />

Kommunen und Organisationen.<br />

Erster Vorbote<br />

ist 2010 der rein elektrisch<br />

fahrende Leaf.<br />

KOMMT 2010: Nissan Leaf<br />

ANDREAS W. DICK<br />

Manche Testautos verursachen<br />

extrem viel Aufmerksamkeit<br />

im Straßenverkehr.<br />

Ein perfektes Beispiel dafür<br />

ist der Ford Focus RS in der<br />

auffälligen „performance<br />

green“-Lackierung. Dieses<br />

Auto (305 PS, ab € 39.000,–)<br />

ist weit weg von jeder Vernunft,<br />

weckt aber bei Menschen<br />

von denen ich es nicht<br />

erwartet hätte, Interesse<br />

Fotos: Werk<br />

STEHT GUT IM FUTTER: Seat León Cupra mit 177 kW/240 PS<br />

Spanischer Sportler<br />

DEN SEAT-SLOGAN „auto emocíon“ in Reinkultur verkörpern<br />

zumeist die „Cupra“-Modelle der spanischen VW-<br />

Tochter. Neben einem neuen Design besticht die bereits<br />

bei den Händlern bestellbare neue Generation des Seat<br />

León Cupra mit dem Fahrdynamiksystem XDS für exzellente<br />

Traktion. Diese erweiterte elektronische Differentialsperre<br />

soll für ein noch präziseres und neutraleres Fahrverhalten<br />

und die erwartete Agilität des spanischen Sportlers<br />

sorgen. Unter der Motorhaube mobilisiert ein 2,0 TSI-<br />

Triebwerk stattliche 240 PS (247 km/h, null auf 100 km/h<br />

in 6,4 s, 8,1 l/100 km). Die finanzielle Einstiegshürde für<br />

den Seat León Cupra liegt bei € 29.900,–.<br />

und Begeisterung.<br />

Beim entgegenkommenden<br />

jugendlichen Moped-Fahrer,<br />

der sich während seiner<br />

Weiterfahrt gefährlich lange<br />

nach dem Top-Focus umdrehte,<br />

war ich nicht so<br />

überrascht. Genau so wenig<br />

wie vom mir schon von weitem<br />

entgegenblinkenden<br />

Piloten eines weiteren RS.<br />

Und auch nicht vom Besitzer<br />

eines Focus Diesel, der mir<br />

an der roten Ampel mit erhobenem<br />

Daumen seine Begeisterung<br />

signalisierte.<br />

Erstaunlich war der Ausruf<br />

einer Mutter am Parkplatz<br />

tempomat<br />

Unterwegs im grünen Auto<br />

vor der Volksschule: „Das ist<br />

ein tolles Auto!“<br />

Die positive Resonanz auf<br />

den Focus RS wird Ford<br />

wahrscheinlich <strong>mehr</strong> freuen<br />

als dessen sehr geringe Verkaufszahlen...<br />

■ Mazda-Wechsel<br />

Nach 36 erfolgreichen Jahren<br />

im österreichischen Management<br />

übernahm Josef Schmid<br />

(58, im Bild oben links) per<br />

1. August als neuer President<br />

Mazda Motors Germany die<br />

Leitung der deutschen<br />

Mazda-Organisation.<br />

Der gebürtige Niederländer<br />

Jerome de Haan (50) tritt in<br />

Österreich Schmids Nachfolge<br />

an und ist als Regional<br />

Director für insgesamt 15<br />

Märkte in Zentral- und Osteuropa<br />

zuständig.<br />

■ BMW X1 kommt<br />

Nach unten komplettiert der<br />

BMW X1 das Allradangebot<br />

des deutschen Premiumherstellers.<br />

Seine Premiere wird<br />

der kompakte Vertreter des<br />

SUV-Segments auf dem<br />

Frankfurter Autosalon feiern.<br />

■ Ja zu A: E-Auto<br />

Unter dem Namen „Austrian<br />

Mobile Power“ arbeitet eine<br />

Plattform daran bis 2020<br />

rund 100.000 Elektrofahrzeuge<br />

auf die heimischen<br />

Straßen zu bringen. Mit dabei<br />

sind Verbundgesellschaft,<br />

Siemens Österreich, Magna,<br />

KTM, AVL-List und Austrian<br />

Institute of Technology (AIT).<br />

FREIE FAHRT<br />

7


8<br />

Es gibt ihn tatsächlich<br />

SKODA lässt uns alle ■> am Anblick des Yeti<br />

auf vier Rädern teilhaben.<br />

Die Fakten versprechen einiges<br />

und bei ersten Testfahrten<br />

ließ der Skoda Yeti<br />

auch keine gröberen<br />

Schwächen erkennen.<br />

Mit exakt 4,22 m Länge,<br />

1,79 m Breite und einer<br />

Höhe von 1,69 m stellt der<br />

Yeti Zuwachs im umkämpften,<br />

aber nach wie<br />

vor im Trend liegenden<br />

Kompakt-SUV-Segment<br />

Skoda Yeti. Als sagenhaften Schneemenschen hat ihn<br />

bisher nur Reinhold Messner gesehen. TEXT: THOMAS WEIBOLD<br />

dar. Trotz geringer Außenmaße<br />

bietet er viel Platz für<br />

Passagiere und Gepäck.<br />

Man genießt gute Rundumsicht<br />

und ein tolles<br />

Raumgefühl.<br />

Das Rücksitzkonzept<br />

wurde vom Roomster<br />

übernommen. Die drei<br />

Einzelsitze im Fond lassen<br />

sich verschieben, umklappen<br />

und herausnehmen.<br />

Der Kofferraum<br />

schluckt von 405 bis 1760<br />

Liter.<br />

„Der Skoda Yeti will in<br />

der Natur zu Hause sein“,<br />

so charakterisiert Karl<br />

Neuhold, österreichischer<br />

Designer des kompakten<br />

Offroaders, dessen robustes<br />

Aussehen und vielseitige<br />

Eigenschaften. Sein permanenter<br />

Allradantrieb<br />

(Haldexkupplung der<br />

vierten Generation) leitet<br />

die nötige Antriebskraft<br />

auf die Hinterachse. Die<br />

„Offroad-Taste“ optimiert<br />

Gaspedal, ABS und<br />

Antriebsschlupfregelung<br />

für schwieriges Terrain.<br />

Clou bei diesem System<br />

ist, dass es auch im Leerlauf<br />

bei Geschwindigkeiten<br />

bis 30 km/h funktioniert.<br />

Ab September stehen<br />

ein 160-PS-Benziner und<br />

ein 140-PS-TDI beim Skoda-Händler.<br />

Der Einstiegspreis<br />

für den frontgetriebenen<br />

105-PS-Benziner<br />

(ab November) soll unter<br />

€ 20.000,– liegen. ■<br />

Audi A5 Sportback: Variante 3<br />

AUF MODULEN und Komponenten des erfolgreichen A4 baut<br />

die Baureihe A5 bei Audi auf. Der Sportback ergänzt Coupé<br />

und Cabrio und stellt preislich das Einstiegsmodell in die<br />

A5-Familie dar. „Sportback“ bezeichnet beim A5 einen<br />

viersitzigen Fünftürer (der A3 Sportback ist hingegen die<br />

fünfsitzige Kombiversion des A3). Die neue Fließheck-<br />

Limousine gefällt mit eleganter Linienführung und dynamischen<br />

Fahreigenschaften. Für Einkäufe und Urlaubsfahrten<br />

stehen 480 l Volumen zur Verfügung, bei umgeklappten Sitzlehnen<br />

erhöht sich die Transportkapazität auf 980 l. Großes Motoren-<br />

(zwei Benziner mit 211 oder 265 PS, drei TDI von 170 bis 240 PS) und Getriebeangebot<br />

(Schalter, Multitronic oder S tronic mit Doppelkupplung),Allrad für gewisse Versionen.<br />

Die Preise zum Verkaufsbeginn im September starten bei € 38.170,– (2,0 TDI 170 PS).<br />

FREIE FAHRT 6/2009


■ NEUHEITEN<br />

Kombiniere, Spanier!<br />

Seat Exeo ST.<br />

Iberischer Kombi<br />

mit Ingolstädter<br />

Wurzeln.<br />

TEXT: THOMAS WEIBOLD<br />

■><br />

MIT DEM Exeo Sports<br />

Tourer wagt sich<br />

Seat erstmals in das Segment<br />

der Mittelklasse-<br />

Kombis und setzt dabei<br />

auf die bewährte Plattform<br />

des Audi A4 der Vorgänger-Generation.<br />

Die sportlich<br />

gezeichnete Front mit<br />

dominantem Kühlergrill<br />

sorgt aber für das nötige<br />

Maß an Eigenständigkeit.<br />

Nicht nur von außen erinnert<br />

vieles an den Ideengeber<br />

aus Ingolstadt, auch<br />

im Innenraum werden sich<br />

Audi-Fahrer heimisch<br />

fühlen. Das Kofferraumvolumen<br />

ist im Vergleich<br />

zur Konkurrenz nicht gerade<br />

üppig. Es lässt sich<br />

von 442 Liter durch Umklappen<br />

der Rücksitzlehnen<br />

auf 1354 Liter erweitern.<br />

Dafür genießen die<br />

Passagiere ausreichend<br />

6/2009<br />

Freiraum. Vor allem die<br />

Vordersitze bieten guten<br />

Komfort und einen weiten<br />

Einstellbereich. Somit verfügt<br />

der Exeo ST über hohe<br />

Langstreckentauglichkeit.<br />

In der Ausstattung<br />

„Sport“ hat der Kombi ein<br />

tiefer gelegtes und straffes<br />

Sportfahrwerk, aber auch<br />

in der komfortablen Basisversion<br />

lässt er keineswegs<br />

Agilität vermissen. Gepaart<br />

mit kräftigen Motorisierungen<br />

– der Kunde<br />

hat die Wahl aus je drei<br />

Benzin- und Dieselmotoren<br />

mit 105 bis 200 PS<br />

Leistung – ist Fahrspaß<br />

garantiert.<br />

Bei ersten Testfahrten<br />

konnte der 143 PS-TDI-<br />

Motor besonders überzeugen.<br />

Der Exeo hängt schön<br />

am Gas und folgt den<br />

Lenkbefehlen exakt.<br />

Alle Modelle sind ab 18.<br />

September erhältlich.<br />

In der Basisversion Reference<br />

sind ESP, sechs Airbags,Zwei-Zonen-Klimaanlage,<br />

CD-Radio und eine<br />

Dachreling serienmäßig.<br />

Der Einstiegspreis für den<br />

102-PS-Benziner liegt bei<br />

€ 23.850,–. ■<br />

SPORTS TOURER: Attraktive Kombiversion des Seat Exeo<br />

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TAUSENDE ZUFRIEDENER KUNDEN


10<br />

Strom hilft sparen<br />

■><br />

HISTORISCH war bei<br />

unserem Test des<br />

Honda Insight für das beliebteORF-Servicemagazin<br />

„Konkret“ nur das<br />

Ambiente: Als Hintergrund<br />

für die Aufnahmen<br />

mit dem modernen Hybrid-Auto<br />

haben wir das<br />

Wiener Straßenbahnmuseum<br />

in Erdberg verwendet.<br />

Im Gegensatz zu den<br />

Tramways kann der japanische<br />

Fünftürer aber nur<br />

kurze Strecken rein elektrisch<br />

zurücklegen. Das<br />

funktioniert bei einem<br />

Tempo von etwa 30 bis 48<br />

km/h im Teillastbetrieb sowie<br />

bei der Verzögerung<br />

und im Schubbetrieb. In<br />

diesem Fall arbeitet der<br />

Elektromotor als Generator<br />

und lädt die Nickel-<br />

Metallhydrid-Batterien.<br />

Honda Insight. Das derzeit günstigste Hybrid-Auto am<br />

heimischen Markt. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

Hauptziele der Elektrokomponenten<br />

im Insight<br />

sind die Reduzierung des<br />

Kraftstoffkonsums und<br />

der Emissionen.<br />

Praxistauglich. Im Fahrbetrieb<br />

fährt sich der Honda<br />

Insight Hybrid wie jedes<br />

andere Auto mit Automatikgetriebe.<br />

Nach dem<br />

Drücken des „Econ“-<br />

Schalters ist man am umweltfreundlichstenunterwegs.<br />

Das geschieht durch<br />

vielfältige Maßnahmen: So<br />

werden beispielsweise die<br />

Leistungsabgabe des Benzinmotors<br />

begrenzt und<br />

das Drehmoment um vier<br />

Prozent reduziert. Außerdem<br />

wird das regenerative<br />

Bremsen optimiert<br />

und somit<br />

das Laden der<br />

Batterie optimiert.<br />

Weiters<br />

wird der Zeitraum<br />

des Motorstopps<br />

durch die<br />

Auto-Stopp-<br />

Funktion verlängert.<br />

STRASSENBAHN-<br />

MUSEUM ERDBERG:<br />

Honda Insight und<br />

„Emil“ (Triebwagen<br />

Reihe E, Baujahr<br />

1959, 2 x 100 kW)<br />

FREIE FAHRT 6/2009


■ AUTOTEST<br />

Während der <strong>Fahrt</strong> mit<br />

maximaler Energieeffizienz<br />

leuchtet im Display<br />

oberhalb des Drehzahlmessers<br />

eine grüne Pflanze.<br />

Die „Eco Assist“-Anzeige<br />

informiert über die Energiebilanz<br />

des jeweiligen<br />

Fahrstils und belohnt besonders<br />

sparsamen Umgang<br />

mit Kraftstoff mit zusätzlichen<br />

Blumen – das<br />

spornt manchen Piloten<br />

zusätzlich zu einer besondersverbrauchsoptimierten<br />

Fahrweise an.<br />

Variabel. Großer Vorteil<br />

des neuen Honda Insight<br />

Hybrid gegenüber dem<br />

ähnlich konfigurierten<br />

Civic IMA ist seine alltagstaugliche<br />

Variabilität. Der<br />

Fünftürer verfügt über einen<br />

gut zu nutzenden Kofferraum<br />

und eine geteilt<br />

umklappbare Rückbank.<br />

Er präsentiert sich als vollwertiges<br />

Familienauto, das<br />

auch vor dem Wochenendeinkauf<br />

oder der Urlaubsreise<br />

nicht kapitulieren<br />

muss.<br />

Preislich ist der Honda<br />

Insight Hybrid sehr attraktiv<br />

positioniert. Mit<br />

einem Basispreis von rund<br />

€ 20.000,– ist er gut<br />

€ 6000,– Euro günstiger<br />

als der Prius, dem er punkto<br />

Platzangebot, Fahrleistungen<br />

und Verbrauch sehr<br />

nahe kommt. ■<br />

Honda Insight Hybrid<br />

Motor: R4-Benzin 1339 ccm, 65<br />

kW/88 PS, 121 Nm bei 5800/min;<br />

Elektromotor 10 kW/14 PS<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4395/1695/1425 mm,<br />

Kofferraum 584–1017 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1276/1650 kg,<br />

Fahrleistungen: Spitze 182 km/h,<br />

Testverbrauch: 4,7 l/100 km,<br />

MVEG: 4,6/4,2/4,4 l/100km<br />

CO2-Emission: 101 g/km<br />

Preis: ab € 19.990,–<br />

BMW: Wer noch <strong>mehr</strong> Beinfreiheit möchte, kann zur Siebener-Langversion greifen (Aufpreis: € 9600,–)<br />

In der zweiten Reihe<br />

GROSSE LIMOUSINEN<br />

werden auch wegen des<br />

Sitzkomforts im Fond gekauft.<br />

Dieser ist für Politiker,<br />

Manager und Filmstars<br />

besonders wichtig - auch<br />

wegen der Möglichkeit des<br />

eleganten Aussteigens. Das<br />

Gefühl der „Business-Class“<br />

in der zweiten Reihe bieten<br />

zwei sehr unterschiedliche<br />

Vertreter der Fünfmeter-<br />

Klasse. Der BMW 740i verströmt<br />

deutsche Perfektion<br />

aus allen Poren, verwöhnt<br />

mit einem tollen Reihensechszylinder<br />

und wird im<br />

Straßenverkehr wohlwollend<br />

interessiert wahrgenommen.<br />

In der zweiten<br />

Reihe (hinter dem für den<br />

Autor bequem eingestellten<br />

Beifahrersitz) reist es<br />

sich fürstlich. Als königlich<br />

ist hingegen das Platzangebot<br />

im Top-Modell der<br />

tschechischen VW-Tochter<br />

Skoda zu bezeichnen. Dank<br />

reichlich Fußraum hinten<br />

werden auch großgewachsene<br />

Fondpassagiere keinerlei<br />

Grund zur Kritik finden.<br />

Leider sind die offiziellen<br />

Hersteller-Angaben der<br />

beiden Fußräume nicht di-<br />

Business-Class. Komfortvergleich im Fond:<br />

BMW 740i & Skoda Superb. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

rekt vergleichbar. Dem noblen<br />

Bayern hat der wesentlich<br />

günstigere<br />

Superb zudem seine variable<br />

Heckklappe und das<br />

Traktionsplus Allrad voraus.<br />

Sein Sechsgang-DSG-<br />

Getriebe ist ähnlich formidabel<br />

wie die BMW-Sechsgang-Automatik.<br />

Einzig<br />

zwei seitliche Kameras hat<br />

nur der BMW...<br />

Technische Daten<br />

SKODA: Beim Sitzkomfort in<br />

seiner Preisklasse konkurrenzlos<br />

BMW 740i Skoda Superb 4x4 V6<br />

Motor: R6/Benzin,2997 ccm V6/Benzin,3597 ccm<br />

Leistung: 240 kW/326 PS bei 5800/min 191 kW/260 PS bei 6000/min<br />

L/B/H: 5072/1902/1479 mm 4937/1817/1462 mm<br />

Eigen-/Gesamtgew.: 1860/2505 kg 1665/2285 kg<br />

Kofferraum: 500 l 565–1670 l<br />

Spitze, 0-100 km/h: 250 km/h, 5,9 sec 250 km/h, 6,5 sec<br />

MVEG-Verbrauch: 13,8/7,6/9,9 l/100 km 14,7/7,4/10,1 l/100 km<br />

CO2-Emisson*): 232 g/km 235 g/km<br />

Preis (Testauto): € 126.737,24 € 47.199,99<br />

6/2009 FREIE FAHRT 11<br />

*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert


12<br />

■ INTENSIVTEST<br />

Günstig und zuverlässig<br />

ARBÖ-CHECK: Techniker Horst Steiner vom Prüfzentrum Neunkirchen<br />

Dacia Sandero 1,6 MPI. Die Bilanz von 10.000 km mit<br />

dem „Preisbrecher mit Charme“. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

FREIE FAHRT 6/2009<br />

■><br />

GERADE in wirtschaftlichschwierigen<br />

Zeiten wie diesen gibt<br />

es Autokäufer, die auf den<br />

Imagefaktor ihres fahrbaren<br />

Untersatzes gern verzichten<br />

können und ein<br />

ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

suchen.<br />

In diesem Punkt ist der Dacia<br />

Sandero nahezu unschlagbar.<br />

Die Eintragungen<br />

auf der Preisliste beginnen<br />

unter 8000 Euro –<br />

dafür erhält man anderswo<br />

lediglich einen Viersitzer<br />

mit drei Zylindern ...<br />

Mit dem Sandero bietet<br />

Dacia einen geräumigen<br />

und recht feschen Fünftürer,<br />

der in der Topversion<br />

„Lauréate“ plus Cool &<br />

Sound-Paket bezüglich<br />

Komfort und <strong>Sicher</strong>heit<br />

kaum einen Wunsch offen<br />

lässt. Einziges Manko: ESP<br />

ist auch für gute Worte<br />

nicht verfügbar.<br />

Pragmatisch. Der Innenraum<br />

des Sandero, der auf<br />

dem Vorgänger des aktuellen<br />

Renault Clio basiert,<br />

zeigt sich sachlich, robust<br />

und benutzerfreundlich.


An die unkonventionelle<br />

Platzierung der Fensterheber<br />

(für vorn unterhalb<br />

des Radios, für hinten hinter<br />

der Handbremse) gewöhnt<br />

man sich rasch. Ladegut<br />

lässt sich bei einem<br />

Kofferraumvolumen von<br />

320 Liter ausreichend verstauen.<br />

Nach Umklappen<br />

der Rücksitze stehen 1200<br />

Liter zur Verfügung.<br />

Motorisch ist man mit<br />

den 87 PS des 1,6-l-Benziners<br />

gut bedient. Die Fahrleistungen<br />

sind ausreichend,<br />

der Testverbrauch<br />

KEIN EXOTE<br />

MEHR: Der Dacia<br />

Sandero macht in<br />

unserem Straßenbild<br />

eine durchaus<br />

gute Figur<br />

(7,6 l/100 km) ist zwar<br />

kein Bestwert, geht aber in<br />

Ordnung. Einzig negativer<br />

Eintrag im <strong>Fahrt</strong>enbuch:<br />

Bei <strong>Fahrt</strong>en auf deutschen<br />

Autobahnen mit Bauartgeschwindigkeit<br />

zeigte sich<br />

das Triebwerk akustisch<br />

sehr präsent. Für wahre Kilometerfresser<br />

ist der in<br />

Rumänien gefertigte Sandero<br />

aber ohnehin nicht<br />

gedacht.<br />

Sehr erfreulich gestaltete<br />

sich der abschließende<br />

Ankaufstest im ARBÖ-<br />

Prüfzentrum Neunkirchen.<br />

Der umfangreiche<br />

Prüfbericht listet lediglich<br />

einen leichten Mangel<br />

beim Zustand der Verglasung<br />

auf – hervorgerufen<br />

durch einige kleinere Steinschläge<br />

während der kalten<br />

Jahreszeit.<br />

Fazit. Zu erschwinglichen<br />

und fair kalkulierten Preisen<br />

ist der Dacia ein ausgereifter<br />

Fünftürer, der sich<br />

bei den Abmessungen zwischen<br />

den VW-Modellen<br />

Polo und Golf einreihen<br />

lässt. Keinerlei Kritik gibt<br />

es an Verarbeitung und Zuverlässigkeit.<br />

Die Titelzeile<br />

„Preisbrecher mit Charme“<br />

von unserem ersten<br />

Zwischenbericht hat sich<br />

auch ein halbes Jahr und<br />

10.000 Kilometer später<br />

bewahrheitet – <strong>mehr</strong> kann<br />

man sich nicht wünschen. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Dacia Sandero 1,6 MPI<br />

Motor: R4-Benzin,1598 ccm, 64<br />

kW/87 PS, 128 Nm bei 3000/min<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4020/1990/1534 mm,<br />

Kofferraum 320–1200 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1036/1536 kg,<br />

Reifen 185/65 R15<br />

Spitze: 174 km/h<br />

Testverbrauch: 7,6 l/100 km<br />

MVEG: 10,0/5,6/7,2/100km<br />

CO2-Emission: 170 g/km<br />

Preis: € 12.372,72<br />

Fesche Kiste<br />

mit Aussicht<br />

Citroën C3 Picasso. Knuffiges Raumwunder<br />

mit sympathischer Optik und viel Glas.<br />

■><br />

WÜRFELAUTOS liegen<br />

im Trend –<br />

Citroën macht nun mit<br />

dem C3 Picasso kleinen<br />

Raumwundern vom Schlage<br />

eines Kia Soul oder<br />

Opel Meriva eine kräftige<br />

Kampfansage.<br />

Formschön präsentiert<br />

sich der fünftürige Familienfreund<br />

aus Frankreich.<br />

Mit seinen extravaganten<br />

Linien macht er dem<br />

avantgardistischen Anspruch<br />

seiner Marke alle<br />

Ehre.<br />

Viel Platz. Im Inneren dominiert<br />

ein großzügiges<br />

Raumangebot, für ein<br />

Auto der Vier-Meter-Klasse<br />

ist das gebotene Volumen<br />

für Passagiere und<br />

Gepäck <strong>mehr</strong> als beeindruckend.<br />

Praktisch: Die sehr einfach<br />

umlegbaren Fondlehnen<br />

und der doppelte Kofferraumboden.<br />

Die maximale<br />

Transportkapazität<br />

beträgt 1500 Liter, das ist<br />

sogar <strong>mehr</strong> als in einem<br />

Audi A4 Avant. Weiteres<br />

Plus: Tolle Rundumsicht<br />

MITTIG: Digital-Tacho im Citroën<br />

bietet die große Panoramawindschutzscheibe.Optional<br />

ist auch ein Glasdach<br />

erhältlich.<br />

Fahren. Unter der kurzen<br />

Motorhaube unseres Testautos<br />

werkte ein 1,4-l-Benzinmotor<br />

mit 70kW/95 PS.<br />

Fahrleistungen (178 km/h<br />

Spitze) und Verbrauch (6,8 l/<br />

100 km, 157g CO 2 /km)<br />

gehen in Ordnung, das<br />

Fahrwerk ist eindeutig auf<br />

der komfortablen Seite zu<br />

Hause. Uns störten lediglich<br />

die starke akustische<br />

Präsenz des Triebwerks sowie<br />

die etwas teigige Schaltung<br />

des Fünfgang-Getriebes.<br />

Preis: ab € 14.990,–.■<br />

VIEL RAUM: Der C3 Picasso nützt seine kompakte Länge optimal aus<br />

6/2009 FREIE FAHRT 13


14<br />

■ AUTOTEST<br />

Nissan Murano: Wie ein Wellness-Tempel<br />

NICHT UNUMSTRITTEN in<br />

Zeiten gestiegener Spritpreise<br />

und höheren Umweltbewusstseins<br />

sind<br />

große und schwere SUV.<br />

Nissans Topmodell<br />

Murano versteht sich zwar<br />

als Crossover (Kreuzung<br />

zwischen SUV und Pkw<br />

mit Schwerpunkt auf<br />

Straßenseinsatz), macht da<br />

aber keine Ausnahme. Sein<br />

Testverbrauch von satten<br />

13,7 l auf 100 km ist auch<br />

angesichts der fetten Leistung<br />

dieses 1,8 Tonnen<br />

schweren Japaners von<br />

256 PS schwer vertretbar.<br />

Auf der Habensseite<br />

verbucht der geräumige<br />

Nobel-Allradler viel Komfort:<br />

Das Interieur verwöhnt<br />

mit hellem Leder<br />

und hochwertiger Vollaus-<br />

Peugeot 3008 1,6 HDi: Diesen Löwen lieben Familien<br />

VIELE TALENTE bringt der<br />

Peugeot 3008 in eine gemeinsame<br />

automobile Beziehung<br />

ein. Der fünftürige<br />

„Crossover“ (selbst die<br />

sprachpuristischen Franzosen<br />

verwenden das englische<br />

Wort) für die gelungene<br />

Mischung aus Kombi<br />

und Van mit zarten SUV-<br />

Anleihen. Besonders geschätzt<br />

haben wir den<br />

geräumigen und gut verarbeiteten<br />

Innenraum mit<br />

seiner markanten Mittelkonsole,<br />

die erhöhte Sitz-<br />

SUMO STATT SUSHI: Der noble Nissan Murano präsentiert sich üppig<br />

stattung. Praktisch: Eine<br />

„selbstheilende“ Lackschicht<br />

lässt unter Sonneneinstrahlung<br />

leichte<br />

Kratzer (z. B. durch Sträucher)<br />

einfach verschwinden.<br />

Eine Kamera im rechten<br />

Außenspiegel überwacht<br />

die Gehsteigkante<br />

bei Parkmanövern.<br />

position und den sehr variablen<br />

Kofferraum (mit<br />

dreifach verstellbarem Laderaumboden<br />

und asymmetrisch<br />

umklappbarer<br />

Rückbank. Ein nettes Detail<br />

ist die zweigeteilte<br />

Heckklappe – der untere<br />

Teil leistet im Winterurlaub<br />

beim Umziehen der<br />

Skischuhe gute Dienste.<br />

Als tadellos ist das Fahrverhalten<br />

des 3008 zu bezeichnen.<br />

An Federungskomfort,<br />

Fahrverhalten<br />

und dem gut zu schalten-<br />

Die Stärke des Murano<br />

liegt in der entspannten<br />

Fortbewegung. Man kann<br />

sich ganz dem Verwöhn-<br />

Ambiente des Innenraums<br />

hingeben – wie in einem<br />

Wellness-Tempel. Flotte<br />

Kurvenhatz mag er nicht.<br />

Traktionsplus: Sein All-<br />

Mode 4x4-Allradsystem<br />

den Sechsgang-Getriebe<br />

lässt sich nichts kritisieren.<br />

Gleiches gilt für Fahrleistungen<br />

und Verbrauch<br />

(siehe Datenkasten) des<br />

schwächeren Dieselmotors,<br />

der für den Peugeot<br />

3008 angeboten wird.<br />

Als Zusatzausstattung<br />

verfügte unser Testauto<br />

über die sogenannte „Grip<br />

Control“. Diese elektronische<br />

Traktionskontrolle ist<br />

quasi ein „halber Allradantrieb“<br />

und sorgt für optimierte<br />

Traktion der Vor-<br />

GERÄUMIG:<br />

Der attraktive<br />

Peugeot 3008<br />

verteilt die Antriebskräfte<br />

individuell auf jedes Rad.<br />

Weiters: Öffnen der<br />

Heckklappe sowie Umlegen<br />

der Fondsitze erfolgen<br />

elektrisch.<br />

Fazit: Nobler Allrounder<br />

mit viel Ausstattung<br />

und Durst. Wir warten auf<br />

einen Diesel ... ■<br />

ehrnhofer@freiefahrt.at<br />

Nissan Murano<br />

Motor: V6-Benziner, 3498 ccm,<br />

198 kW/256 PS, 334 Nm,<br />

stufenloses CVT-Getriebe<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4835/1880/1730 mm,<br />

Kofferraum 402–838 l , Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1862/2380 kg<br />

Fahrleistung: Spitze 210 km/h,<br />

Testverbrauch: 13,7 l/100 km,<br />

MVEG: 14,9/8,6/10,9 l/100km<br />

CO2-Emission: 261 g/km<br />

Preis: ab € 56.180,–<br />

derräder. Per Drehschalter<br />

lassen sich fünf verschiedene<br />

Betriebsarten (Schnee,<br />

Offroad, Sand/Kies, ESP<br />

aus und Standard) wählen.<br />

Die Wirksamkeit auf<br />

Schnee können wir angesichts<br />

der Jahreszeit nicht<br />

beurteilen.<br />

Generell überzeugt der<br />

familientaugliche 3008 mit<br />

seinem Gesamtpaket und<br />

netten Details. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

Peugeot 3008 1,6 HDi<br />

Motor: R4-CR-Turbodiesel DPF<br />

1560 ccm, 80 kW/109 PS,<br />

2400 Nm bei 1750/min<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 4365/1837/1639 mm,<br />

Kofferraum 656–1604 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 1425/2020 kg,<br />

Fahrleistungen: Spitze 180 km/h,<br />

Testverbrauch: 6,1 l/100 km,<br />

MVEG: 5,1 l/100km (gesamt)<br />

CO2-Emission: 137 g/km<br />

Preis: ab € 28.990,– („Active Pro“)<br />

FREIE FAHRT 6/2009


Renault Twingo: Noch immer der Kleinste im Bunde<br />

SEIT zwei Auto-Generationen<br />

markiert der pfiffige<br />

Twingo das Einstiegsmodell<br />

in das umfangreiche<br />

Produkt-Portfolio von<br />

Renault. Der aktuelle Vertreter<br />

des beliebten und erfolgreichen<br />

Kleinwagens<br />

zeigt sich in einem gefälligen<br />

Outfit und ist ein idealer<br />

Begleiter für städtische<br />

Verkehrsaufgaben.<br />

Speziell in der City kann<br />

der dreitürige Viersitzer<br />

dank kompakter Abmessungen<br />

seine Stärken voll<br />

ausspielen. Punkto Wendigkeit<br />

und ehrgeiziger<br />

Verwertung engster Parklücken<br />

ist er an der Spitze<br />

seines Segments voll dabei.<br />

Punkto individueller<br />

Gestaltung ihres Twingo<br />

haben Käufer des kleinen<br />

Renaults viele Möglichkeiten.<br />

Die Auswahl an Designlinien,<br />

Farben und Zubehör<br />

ist groß.<br />

Sehr variabel für einen<br />

Kleinwagen ist der Koffer-<br />

SCHWEDISCH SPAREN: Volvo S40 1,6D„DRIVe“ mit 4,5 l Verbrauch<br />

ZEITGEMÄSSES DESIGN: Renault Twingo mit moderner Ausstrahlung<br />

Meine<br />

Bonusstufe<br />

hüte ich so<br />

gut wie mein<br />

Auto<br />

raum des Twingo konzipiert:<br />

Die beiden Rücksitze<br />

des Renaults können komplett<br />

zusammengeklappt<br />

werden, die Rückenlehne<br />

des Beifahrersitzes kann<br />

Die Online Versicherung<br />

Volvo S40: Sparen mit „DRIVe“<br />

KONZEPTE für sparsame und umweltfreundliche Automobile sind<br />

derzeit bei vielen Herstellern löblicherweise in Mode. Bei Volvo sind<br />

besonders energieeffiziente Modelle am ungewöhnlich geschriebenen<br />

Zusatz „DRIVe“ erkenntlich. Im S40 1,6D liefert ein Vierzylinder-<br />

Turbodieselmotor Fahrleistungen ohne Verzicht (190 km/h Spitze und<br />

11,4 Sekunden auf Tempo 100), begnügt sich aber mit 4,5 l/100 km<br />

(119 g CO 2 /km). Möglich wird das durch eine ausgereifte Motorentechnologie<br />

und Maßnahmen wie Start/Stop-Funktion bei stehendem<br />

Fahrzeug, Nutzung der Bremsenergie für die Batterie und optimiertem<br />

Luftwiderstand. Preis:Ab € 25.400,–.<br />

Egal wie viele Schäden passieren...<br />

... für nur 24 Euro pro Jahr ist Ihnen<br />

Ihre Bonusstufe 0-3 sicher.<br />

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oder: 0810 810 830<br />

Renault Twingo 1,5 dCi<br />

Motor: R4-CR--Turbodiesel<br />

1461 ccm, 47 kW/64 PS,<br />

160 Nm bei 1900/min<br />

Maße & Gewichte:<br />

L/B/H 3600/1654/1470 mm,<br />

Kofferraum 230 - 959 l, Eigen-,<br />

Gesamtgewicht 980/1420 kg,<br />

Fahrleistungen: Spitze 164 km/h,<br />

Testverbrauch: 5,5 l/100 km,<br />

MVEG: 5,2/3,8/4,3/100km<br />

CO -Emission: 113 g/km<br />

2<br />

Preis: ab € 11.490,– (Expression)<br />

nach vorn umgeklappt<br />

werden – dadurch sind bis<br />

zu zwei Meter lange Objekte<br />

verstaubar.<br />

In der Summe seiner Eigenschaften<br />

ist der neue<br />

Renault Twingo ein attraktiver<br />

Dreitürer mit praktischen<br />

Details. ■<br />

dick@freiefahrt.at<br />

6/2009 FREIE FAHRT 15


■ GEBRAUCHTWAGEN<br />

Mehr Qualität im Brennpunkt<br />

Ford Focus I.<br />

Der Golf-Rivale<br />

zeigt sich robust<br />

und zuverlässig.<br />

TEXT: ANDREAS W. DICK<br />

■><br />

VON 1998 BIS 2004<br />

lief der Ford Focus<br />

der ersten Generation vom<br />

Band und präsentierte sich<br />

als attraktive Alternative<br />

zum VW Golf. Das vielfältige<br />

Leistungsangebot der<br />

Motoren reichte von 75<br />

(1,4) bis üppigen 215 PS<br />

beim RS. Karosserievarianten:<br />

Kombi, Limousine<br />

sowie Drei- und Fünftürer.<br />

Im ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Wien-Ottakring haben wir<br />

einen Focus 1,6 mit 74<br />

kW/101 PS zum Ankaufstest<br />

gebeten.<br />

Die Redaktion des<br />

„TÜV-Report 2009“ (als<br />

„Auto Bild spezial“ um<br />

€ 4,30 im Zeitschriftenhandel<br />

erhältlich) stellt<br />

dem beliebten Ford ein<br />

recht gutes Zeugnis aus:<br />

„Ford hat wirklich dauerhaft<br />

etwas getan – hier<br />

geht’s aufwärts“.<br />

Über die Schwächen des<br />

fahrdynamisch hervorragenden<br />

Kompaktwagens<br />

Rund 50.000 Fahrzeuge<br />

SELTENE FARBE: Joachim Breyer, Prüfzentrumsleiter beim ARBÖ Wien-Ottakring, lobt den guten Zustand<br />

des „hellgrünen“ Ford Focus 1,6 (Baujahr 2000, Kilometerstand 120.000).<br />

heißt es: „Viel Kantenrost,<br />

außerdem Radlager- und<br />

Getriebeschäden“ und<br />

weiter „Rückrufe wegen<br />

Lichtmaschinenregler, Air-<br />

... <strong>mehr</strong> Auto gibt’s nicht!<br />

FORD-CHECK:<br />

Kontrolle der<br />

Radlager ist<br />

anzuraten<br />

bag und Öleinfülldeckel“.<br />

Gelobt werden Raumangebot<br />

und die „annehmbare<br />

Verarbeitung“.<br />

Vor dem Kauf eines ge-<br />

brauchten Focus I rät deshalb<br />

ARBÖ-Techniker Joachim<br />

Breyer: „Kein Gebrauchtwagenkauf<br />

ohne<br />

ARBÖ-Ankaufstest!“<br />

Die Auswahl beim gebrauchten<br />

Focus I ist<br />

groß. Auf der ARBÖ-<br />

Gebrauchtwagenbörse powerd<br />

by car4you unter<br />

www.arboe.at finden sich<br />

rund 620 Stück (ab etwa<br />

€ 3000,–). Der ARBÖ-<br />

Experte empfiehlt einen<br />

Diesel-Focus mit fünf<br />

Türen oder einen praktischen<br />

Kombi. ■<br />

Fotos: Gerhard Wartha


Fotos: Werk<br />

■><br />

■ MOTORRAD<br />

PIAGGIO CARNABY 125:<br />

Modern, sicher und<br />

komfortabel<br />

Stadtflitzer mit Tradition<br />

MIT DER VESPA hat<br />

Piaggio den „Ur-Roller“<br />

erfunden.<br />

Der Carnaby füllt bei<br />

der italienischen Marke die<br />

Lücke zwischen dem kompakten<br />

Liberty und dem<br />

tourentauglichen Beverly.<br />

Er ist der stärkere der beiden<br />

125er und schöpft mit<br />

15 PS die gesetzliche Grenze<br />

voll aus.<br />

Er präsentiert sich in<br />

schnörkellosem modernem<br />

Design, bietet reichlich<br />

Komfort sowie ein<br />

sicheres Fahrverhalten.<br />

Unter der bequemen Sitzbank<br />

lässt sich leider nur<br />

ein Jethelm verstauen, in<br />

den seitlichen Staufächern<br />

finden auch kleine Utensilien<br />

Platz.<br />

Angetrieben wird der<br />

Piaggio Carnaby 125 & Fly 125. Zwei flotte City-Roller<br />

mit Komfort und südländischem Temperament.<br />

TEXT: HERBERT GRUNDTNER<br />

Piaggio Carnaby 125 von<br />

dem durchzugsstarken und<br />

sparsamen 125 ccm-<br />

L.E.AD.E.R–Motor. Er<br />

überzeugt sowohl in der<br />

Stadt als auch Überland.<br />

Fly 125. Der zweite im Bunde<br />

ist der Fly. Zweckmäßigkeit,<br />

sehr gutes<br />

Handling und ansprechendes<br />

Design kombiniert<br />

mit dem bekannten<br />

L.E.AD.E.R.–Motor machen<br />

den Fly 125 zu einem<br />

idealen Cityroller. Der Fly<br />

eignet sich für die schnelle<br />

<strong>Fahrt</strong> in die Stadt, er ist<br />

wendig und komfortabel.<br />

Beide Roller haben einiges<br />

gemeinsam: Erstens<br />

den einfachen Bedienungskomfort:<br />

Draufsetzen,<br />

starten, fahren. Kein Kuppeln,<br />

kein Schalten. Und<br />

zweitens die Sparsamkeit<br />

im Alltag: keine Parkplatzgebühren,<br />

sowie im Vergleich<br />

zu einem Kleinwagen<br />

um gut ein Sechstel ge-<br />

ringere Erhaltungskosten.<br />

Preise: € 3199,– für den<br />

Carnaby, der Fly kommt<br />

auf vergleichsweise günstige<br />

€ 1999,–. ■<br />

PIAGGIO FLY 125: Einer der günstigsten Roller am Markt<br />

6/2009 FREIE FAHRT 17


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seit 2006 und beinhalten<br />

auch das Verkehrssicherheitspaket<br />

(siehe dazu auch<br />

Seite 36 dieser Ausgabe).<br />

FSG<br />

Führerscheingesetz<br />

in der Fassung<br />

der 12. Novelle<br />

Verordnungen<br />

zum FSG<br />

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StVO<br />

Kraftfahrgesetz<br />

in der Fassung der 30. Novelle<br />

KDV – Kraftfahrgesetz-<br />

Durchführungsverordnung<br />

PBStV – Prüf- und<br />

Begutachtungsstellenverordnung<br />

ZustV – Zulassungsstellenverordnung<br />

EU-VO 561/2006 – Sozialvorschriften der EU<br />

EG-VO 3821/85<br />

AETR<br />

Auflage 2009 ARBÖ-FACHBUCH<br />

Straßenverkehrsordnung<br />

in der Fassung<br />

des Bundesgesetzes 2009<br />

Verordnungen<br />

zur StVO<br />

Auflage 2009 ARBÖ-FACHBUCH<br />

Immer <strong>mehr</strong> Österreicherinnen<br />

und Österreicher satteln<br />

aufs Radl um – aber noch immer<br />

nicht genug. Bei den<br />

Radlerquoten hinken wir anderen<br />

Nationen weit hinterdrein.<br />

Gewiss hat alles seine<br />

Grenzen.<br />

Nicht alle sind jung, gesund<br />

und fit genug, um sich auf<br />

den Drahtesel zu schwingen.<br />

Manchen fehlt die Zeit, manchen<br />

die Lust. Oft sind die<br />

Wege zu weit, zu unsicher<br />

oder das Wetter zu mies.<br />

Trotzdem wär’s nicht<br />

schlecht, öfters in die Pedale<br />

zu strampeln: der eigenen<br />

DEN SOMMER GENIESSEN: Der ARBÖ hilft mit vielen Infos<br />

Ein Sommer mit uns<br />

UMFANGREICH ist das Informationsangebot des ARBÖ für<br />

einen perfekten Sommer: Unsere Experten informieren telefonisch<br />

unter 050 123 123 über das aktuelle Verkehrsaufkommen,<br />

Spritpreise oder Mauttarife und stellen für Mitglieder<br />

individuelle Reiserouten zusammen. Auf www.<br />

arboe.at finden sich wichtige Infos zum bequemen Nachlesen<br />

im Netz. Auf www.sommerline.at können die Wassertemperaturen<br />

der beliebtesten Badeseen in ganz Österreich<br />

abgefragt werden. Im ORF-Text sind ARBÖ-Verkehrsinfos<br />

auf den Seiten 431 und 432, die Spritpreise ab 435 verfügbar.<br />

Gesundheit, unserer Umwelt<br />

und dem Geldbörsel zuliebe.<br />

Ein Anreiz ist das Kilometergeld<br />

fürs Strampeln.<br />

Ja, das gibt’s bereits für die<br />

Beamten: 0,24 Euro sind es<br />

pro dienstlich geradeltem Kilometer.<br />

Nach dem Vorbild<br />

des Staates könnten ja auch<br />

die privaten Arbeitgeber<br />

ihren Arbeitnehmern so ein<br />

Kilometergeld auszahlen und<br />

sie dazu motivieren, Dienstfahrten<br />

mit dem Fahrrad abzuspulen.<br />

Immerhin dürfen<br />

die Firmen dieses Strampelgeld<br />

auch noch steuermindernd<br />

absetzen – bis zu 480<br />

im scheinwerfer<br />

Kilometergeld fürs Strampeln<br />

in den<br />

Bundesländern<br />

Euro im Monat.<br />

Also liebe Chefinnen und<br />

Chefs, worauf noch<br />

warten?<br />

■ Hofrats-Ehrung<br />

40 Jahre Treue zum ARBÖ<br />

feierte Hofrat Dr. Rudolf<br />

Grasmug (Bild Mitte), Ehrenbürger<br />

der Stadt Feldbach.<br />

Da traten auch Bürgermeister<br />

Kurt Deutschmann und<br />

ARBÖ-Bezirksobmann Toni<br />

Haas zur Gratulation an.<br />

■ Landeskonferenz<br />

Aufgrund von Terminkollisionen<br />

wird die ordentliche<br />

Landeskonferenz des ARBÖ<br />

Steiermark vorverlegt.<br />

Neuer Termin: 10. Oktober 2009,<br />

CCA-Kommunikationszentrum<br />

Donawitz, Kerpelystraße 199,<br />

8700 Leoben,Beginn 9.30 Uhr.<br />

Ortsklubs- und Bezirksvorsitzende,<br />

Vorstands- und Präsidiumsmitglieder<br />

wurden<br />

schriftlich über den neuen<br />

Termin informiert. Anträge<br />

bitte bis 11. September,<br />

Wahlvorschläge bis zum<br />

25. September 2009 an die<br />

Landesorganisation senden.<br />

■ ARBÖ-Tarife 2010<br />

Die ARBÖ-Mitgliedsbeiträge<br />

für die Hauptkategorien betragen<br />

ab 1. Oktober 2009<br />

für das Jahr 2010 in Euro:<br />

Autofahrer 71,30<br />

Autofahrer-Anschluss 39,70<br />

Bonus23 39,70<br />

Motorradfahrer 37,10<br />

Rad, Moped, Freizeit 15,90<br />

FREIE FAHRT<br />

19


20<br />

arbö Niederösterreich<br />

ST. PÖLTEN. 22.8. Radtour am<br />

Traisentalradweg, Rathaus, 9 Uhr.<br />

GUTENBRUNN/MARTINSBERG.<br />

22.8. Kinder-Kett-Car-Rennen,<br />

Gemeinde-Parkplatz, 13 Uhr.<br />

MISTELBACH. 23.8. Kinder-Kett-<br />

Car-Rennen, Turnhalle 14.30 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 28.8. Geführte Wanderung,<br />

Treffpunkt 14 Uhr SKG-<br />

Heim, Kerenstraße.<br />

NEUNKIRCHEN. 30.8. Kinder-<br />

Kett-Car-Rennen mit Bezirksfinale,<br />

Schafferhofergarten, 9 Uhr.<br />

GAWEINSTAL. 30.8. Kinder-<br />

Kett-Car-Rennen mit Bezirksfinale,<br />

Feuerwehrhaus, ab 13 Uhr.<br />

ST. VEIT/GÖLSEN. 5.9. Kinder-<br />

Kett-Car-Rennen, Schulparkplatz,<br />

14 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 19.9. ARBÖ-Radball-<br />

Cup, Körnerschule, 10 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 25.9. Wanderung,<br />

Treffpunkt: 14 Uhr, SKG-Heim.<br />

AMSTETTEN. 26. -27.9. Wandertage,<br />

Treffpunkt Mostviertler-<br />

Bildungshof Gießhübl, Sa 9 bis<br />

18, So 7 bis 16 Uhr.<br />

NEUNKIRCHEN. 27.9. NÖ-Finale<br />

Kinder-Kett-Car im Schafferhofergarten,<br />

Start 10 Uhr.<br />

ST. PÖLTEN. 3.10. Jahreshauptversammlung,<br />

15 Uhr, SKG-Heim.<br />

Oberösterreich<br />

BAD HALL. 22. 8. Stadtfest mit<br />

ARBÖ-Aufprallsimulator, 9 Uhr.<br />

NEUKIRCHEN/W.29. 8. Ferienaktion<br />

mit Mopedsimulator, Natternbach<br />

Indianerdorf, 13 Uhr.<br />

ANSFELDEN. 30. 8. Seifenkistenrennen,14<br />

Uhr, Vordermayrberg.<br />

WALDING. 5. 9. Kinderfest mit<br />

ARBÖ-Mopedsimulator, 14 Uhr<br />

Sportpark.<br />

GALLNEUKIRCHEN-ENGER-<br />

WITZDORF. 6. 9. Familienfest mit<br />

Mopedsimulator, ASKÖ-Sportplatz<br />

Treffling, 10.30 Uhr.<br />

KATSDORF. 8. 9. Kostenlose Ferien(s)pass-Aktion<br />

mit „Puppomobil“,10<br />

Uhr, Volksschule.<br />

LINZ.12. 9. Zeltfest des SK Voest<br />

am Voest Gelände, ab 11 Uhr mit<br />

ARBÖ-Aufprallsimulator.<br />

GRÜNBURG/STB.12. 9. Ausflug<br />

ins Koller Oldtimermuseum und<br />

zur Whisky-Erzeugung Roggenreith.<br />

Anmeldungen und Infos:<br />

Tel. 0664/ 124 80 33.<br />

LEONDING.13. 9. Gesunde Gemeinde<br />

am Stadtamt mit ARBÖ-<br />

Mopedsimulator, 9 bis 16 Uhr.<br />

UNTERWEITERSDORF.13. 9.<br />

Radwandertag ab 11 Uhr beim<br />

Sportplatz.<br />

ST. FLORIAN.18. 9. Autofreier<br />

Tag mit ARBÖ-Fahrrad-Check von<br />

14 bis 16 Uhr am Marktplatz<br />

GMUNDEN. 20. 9. Rennrodel-<br />

Europacup, mit ARBÖ-Aufprallund<br />

Mopedsimulator.<br />

KRENGLBACH. 20. 9. Herbstmarkt<br />

von 14 bis 17 Uhr mit<br />

Bergevorführung und ARBÖ-<br />

Mopedsimulator.<br />

LOSENSTEIN. 20. 9. Infoveranstaltung<br />

von 14 bis 18 Uhr, Ortsplatzpassage<br />

mit ARBÖ-Mopedsimulator.<br />

Steiermark<br />

VOITSBERG. 6.9. Steirischer Bergrallye<br />

Cup, www.bergrallye.at<br />

PALDAU. 27.9. Steirischer Bergrallye<br />

Cup, www.bergrallye.at<br />

Tirol<br />

AUTOSLALOM. 13.08. Weer,<br />

23.08. Imst, 20.09. Achenkirch<br />

Infos: www.atmas.at<br />

WÖRGL. 16.10. Hauptversammlung,<br />

Gasthof Lamm, 19 Uhr.<br />

Wien<br />

PRATER/KRIEAU. 22.08, Int. Käfertreffen,<br />

www.arboe-wien2.at<br />

ARBÖ Landeszentren<br />

Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />

Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />

Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />

Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />

Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />

Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />

Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />

Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />

Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />

9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />

Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />

Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />

Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />

Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />

Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />

82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />

Wien: 1210 Wien, Brünner Straße 170,<br />

Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />

in den Bundesländern<br />

Steiermark: AK-ÖGB-Radtag<br />

VOLLE ACTION beim AK-ÖGB-Familienradwandertag von Graz<br />

nach Leibnitz.Wie immer übernahm das ARBÖ-Steiermark-Eventteam<br />

mit Doris Nais und Josef Gumhold (auf unserem Foto unterstützt<br />

von AK-Präsident Walter Rotschädl) die Betreuung der <strong>mehr</strong><br />

als 1000 Teilnehmer.<br />

Hobby-Radler: Tour de Traun<br />

EINER Radstrecke<br />

von<br />

rund 125 km<br />

stellten sich einigeMitarbeiter<br />

des ARBÖ-<br />

Oberösterreich<br />

bei der schon<br />

traditionellen<br />

„Tour de<br />

Traun“. Bei dieser Veranstaltung für Hobbyradsportler<br />

führte die Route (Durchschnittstempo rund 30 km/h) von<br />

Obertraun zum Zieleinlauf beim Trauner Stadtfest.<br />

Bruck/Mur: Auszeichnungen<br />

BEI SEINER Generalversammlung im Hotel Landskron ehrte der<br />

Ortsklub Bruck/Mur zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue.<br />

Im Bild von links: Josef Kertz (Schriftführer), Dir. Ing.Wolfgang Decker<br />

(Obmann), Bürgermeister Bernd Rosenberger (50 Jahre Mitglied),<br />

Gottfried Scheipl (50 Jahre), Gerhard Fleck (40 Jahre), Franz Grabner<br />

(40 Jahre) und ARBÖ-Landesgeschäftsführer Walter Fabian.Gleichzeitig<br />

wurde der Ortsklub-Vorstand einstimmig wiedergewählt.<br />

FREIE FAHRT 6/2009


Linz: Elektro-Zweiräder zum Ausprobieren<br />

ANGESICHTS von Parkplatznot,<br />

Staus, gestiegenen<br />

Autokosten und nicht<br />

zuletzt wegen der Klimadiskussion<br />

erfreuen sich<br />

Zweiräder immer größerer<br />

Beliebtheit. Eine wahre Renaissance<br />

erlebt das Fahrradfahren.<br />

Das Rad gewinnt<br />

als umweltfreundliches<br />

und schnelles Transportmittel<br />

wieder stark an<br />

Bedeutung.<br />

Gemeinsam mit der<br />

Linz AG startet der<br />

ARBÖ Oberösterreich die<br />

erste Verleihstation für<br />

Elektro-Zweiräder. Dabei<br />

können die neuesten<br />

E-Fahrräder und E-Scooter<br />

ausprobiert werden. Die<br />

Wien: Neue<br />

Citybikes<br />

MEHR ALS FÜNF JAHRE sind<br />

seit dem Start von Citybike<br />

Wien bereits vergangen.<br />

Mit dem System konnten<br />

weltweite Maßstäbe für<br />

den Fahrradverleih gesetzt<br />

werden. Nun kommen<br />

erstmals 200 Räder mit<br />

Gangschaltung auf die<br />

Straße und die großflächige<br />

Erweiterung des Systems<br />

wird vorbereitet.<br />

Planungen für neue Stationen<br />

laufen bereits auf<br />

Hochtouren. „Durch die<br />

Verdichtung des Netzes<br />

wird das System eine noch<br />

bessere Alternative zum<br />

Auto“, betonte Stadtrat<br />

Rudi Schicker bei der Präsentation<br />

der neuen Räder.<br />

Foto: Citybike Wien<br />

RADELN MIT STROM: ARBÖ-Oberösterreich-Präsident Landesrat Dr.<br />

Hermann Kepplinger,Verkehrsreferent Landeshauptmannstellvertreter<br />

DI Erich Haider und LINZAG-Generaldirektor Mag.Alois Froschauer<br />

ersten 100 Tester erhalten<br />

gratis einen Fahrradhelm,<br />

zur Verfügung gestellt von<br />

Verkehrsreferent DI Erich<br />

Haider. Insgesamt werden<br />

150 Gratis-Testtage verlost.<br />

Nähere Infos dazu:<br />

www.linzag.at im Internet.<br />

Vorarlberg: „ARBÖ-Bähnle“<br />

DAS Fahrsicherheitszentrum<br />

Driving Camp in<br />

Röthis feierte kürzlich<br />

sein fünfjähriges<br />

Jubiläum in Kooperation<br />

mit dem<br />

ARBÖ Vorarlberg.<br />

Dieser unterstützte<br />

diese <strong>Sicher</strong>heits- und Aktionstage mit dem Aufprall- und Mopedsimulator.<br />

Für kleine Verkehrsteilnehmer wurde der ARBÖ-Verkehrskindergarten<br />

aufgestellt, wo das richtige Verhalten im Straßenverkehr<br />

geübt werden konnte.Wer das Fahrsicherheitszentrum genauer<br />

erkunden wollte, durfte das „ARBÖ-Bähnle“ nicht verpassen, das<br />

zahlreiche Runden mit vielen Fahrgästen drehte.<br />

Steiermark: Ehrgeizige Rivalen<br />

OXFORD gegen Cambridge auf Steirisch, das ist das traditionelle<br />

Match zwischen den ARBÖ-Ortsklubs Pöls und<br />

Eisenerz um die meisten 40-, 50- und 60-jährigen Mitgliedschaften.<br />

Jetzt hat Eisenerz (Foto) vorgelegt: 60 Jahre Mitgliedschaft<br />

für Josef Niedermayer und 34 Mitglieder mit<br />

40-Jahr-Jubiläum. Mit dabei auch Eisenerz-Granden wie<br />

Vizebürgermeister Christian Berger, Altbürgermeister<br />

Hofrat Mag. Walter Kohlmaier, Hans Lehofer und Bürgermeisterin<br />

Christine Holzweber (von rechts) sowie Finanzstadtrat<br />

Horst Linschinger (ganz links).<br />

kurz notiert<br />

■ Bad Häring<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

des Ortsklubs<br />

Bad Häring wurde im Rahmen<br />

der Neuwahl der Vorstand<br />

bestätigt. Obmann<br />

Thomas Salvenmoser überreichte<br />

Alois Auer, der seit<br />

55 Jahren beim ARBÖ ist<br />

und davon 30 Jahre lang<br />

als Obmann tätig war, die<br />

Ehrenurkunde als Ehrenobmann<br />

auf Lebzeiten.<br />

■ Wir gratulieren<br />

Peter Obermayr, seit vielen<br />

Jahren Obmann des Ortsklubs<br />

Hettmannsdorf-<br />

Würflach und einer der<br />

Rechnungsprüfer im ARBÖ<br />

Niederösterreich, feiert am<br />

8. September seinen 65.<br />

Geburtstag.<br />

■ Radsport-Talent<br />

Talenteschmiede<br />

ARBÖ RC<br />

Raaba:<br />

Michael<br />

Taferner<br />

(16, Bild)<br />

hat heuer<br />

bereits<br />

eine tolle Erfolgsbilanz<br />

beim Einzelzeitfahren und<br />

bei Straßenrennen.<br />

■ Wir gedenken<br />

• Karl Mantler, Funktionär<br />

beim ARBÖ Donaustadt,<br />

verstarb im Alter von 89<br />

Jahren.<br />

• Der ARBÖ Oberösterreich<br />

trauert um Hartmut<br />

Meyer (Bild),<br />

Landes-Vizepräsident<br />

von 1990<br />

bis 2008 und<br />

Träger zahlreicherAuszeichnungen,<br />

der im 73. Lebensjahr<br />

verstarb.<br />

6/2009 FREIE FAHRT 21<br />

Foto: Haudum/Land OÖ


22<br />

Mit <strong>Sicher</strong>heit<br />

viel <strong>Spaß</strong><br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren. In drei Bundesländern<br />

bietet der ARBÖ neben <strong>Sicher</strong>heitstrainings<br />

viele weitere Veranstaltungen für jeden Geschmack.<br />

Foto: Susanne Holzmann<br />

Straßwalchen: Neuer „Bodyguard“-Kurs für Frauen<br />

„SICHERHEIT für Frauen<br />

mit und rund ums Auto“<br />

ist das Motto eines neuen<br />

Kursangebotes im ARBÖ-<br />

Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Straßwalchen. Dabei wird<br />

zusätzlich zum Fahrsicherheits-Training<br />

auch ein<br />

spezieller Selbstverteidi-<br />

gungskurs angeboten. Der<br />

erste Teil beinhaltet neben<br />

Bremsübungen und richtiger<br />

Kindersitz-Montage<br />

auch richtiges Verhalten<br />

bei Aquaplaning oder auf<br />

Schnee. Ziel ist es, die<br />

Grenzbereiche des eigenen<br />

Autos kennenzulernen und<br />

sicher zu<br />

reagieren.<br />

Im zweitenKursblock<br />

gibt<br />

SELBSTVER-<br />

TEIDIGUNG<br />

mit Fahrsicherheitstraining:<br />

„Bodyguard“-<br />

Kurs<br />

Klaus Jegg, Cobra-Beamter<br />

und Selbstverteidigungsprofi,<br />

Tipps für Damen,<br />

die allein mit dem<br />

Auto unterwegs sind – mit<br />

Praxisübungen und gesetzlichen<br />

Grundlagen.<br />

Positiver Tenor einer<br />

Teilnehmerin: „Die Praxistipps<br />

waren für mich sehr<br />

wertvoll, ich fühle mich bei<br />

unangenehmen Situationen<br />

besser vorbereitet!“<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Dietmar Doloscheski:<br />

„Aufgrund des regen Zuspruches<br />

werden wir das<br />

Bodyguard- Training fix in<br />

unser Kursangebot aufnehmen.“<br />

Die nächsten<br />

Kurse sind bereits geplant<br />

und buchbar!<br />

FREIE FAHRT 6/2009


Wien-Kagran: 20.000 Teilnehmer<br />

GENAU ein Jahr und<br />

drei Tage nach der Eröffnung<br />

begrüßte der ARBÖ<br />

Wien die 20.000ste Teilnehmerin<br />

am Fahrsicherheits-Zentrum<br />

Wien-<br />

Kagran. Jubiläumsgast<br />

Julia Ruzizka hatte erfolgreich<br />

am Mopedkurs teilgenommen.<br />

Zur Erinnerung gabs von<br />

FSZ-Vertriebschef Marcus<br />

Fauszt einen Gutschein,<br />

ein Verbandszeug fürs<br />

neue Moped sowie einen<br />

ARBÖ-Bernhardiner als<br />

Maskottchen.<br />

■ ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Salzburg-Straßwalchen:<br />

5204 Straßwalchen, Salzburger Straße 35,<br />

Telefon 050-123/2560<br />

■ ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Steiermark-Ludersdorf<br />

8200 Ludersdorf-Wilfersdorf, Ludersdorf 194,<br />

Telefon 050-123/2680<br />

■ ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum Wien-Kagran<br />

1220 Wien, Schillingstraße 18, Telefon 050-123/2917<br />

Weitere Informationen: www.fahrsicherheitszentren.at<br />

Ludersdorf: Hier ist immer viel los!<br />

KNAPP 1000 Ausstellungsfahrzeuge<br />

und <strong>mehr</strong> als<br />

4000 Besucher – das war<br />

die eindrucksvolle Erfolgsbilanz<br />

des fünften Tuningtreffens<br />

im ARBÖ-Fahrsicherheits-ZentrumLudersdorf.<br />

Star des Tages:<br />

die bekannte TV-Moderatorin<br />

Lina van de Mars<br />

(kleines Bild), die im KTM<br />

X-Bow eindrucksvolle<br />

Drifteinlagen zeigte. Dass<br />

sie zum Abschluss der<br />

Driftübung den X-Bow<br />

mitten im abgestellten<br />

BMW von Fahrsicherheits-<br />

Zentrums-Leiter Mario<br />

Wilfling einparkte, bestätigte<br />

allerdings die altbekannten<br />

Vorurteile über<br />

Frauen und Einparken.<br />

Mit sechs Hektar Fläche<br />

für Pkw-, Lkw- und Motorradtrainings<br />

ist das<br />

ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />

Zentrum Ludersdorf übri-<br />

■ ARBÖ<br />

Anfragen & Buchungen: Hier finden Sie uns<br />

gens bestens für vielfältige<br />

Aufgaben gerüstet. Verkehrssicherheit<br />

ist das absolute<br />

Thema Nummer<br />

eins in Ludersdorf – für<br />

<strong>mehr</strong> als 10.000 Kursteilnehmer<br />

jährlich.<br />

Für bunte Abwechslung<br />

jenseits des Trainingsalltags<br />

sorgt die Abteilung<br />

„<strong>Spaß</strong> & Events“ mit einem<br />

vielfältigen und attraktivenGanzjahresprogramm:<br />

etwa bei Firmenveranstaltungen<br />

und Mitarbeiter-Incentives<br />

oder<br />

auch zum geselligen Abschluss<br />

fordernder Trainingstage.<br />

BESUCH:<br />

Mario<br />

Wilfling<br />

mit Lina<br />

van de<br />

Mars<br />

STARKE SHOW: Tuningtreffen im Fahrsicherheits-Zentrum Ludersdorf<br />

6/2009 FREIE FAHRT 23


24<br />

Paradies für junge Radler<br />

■><br />

DASS RADELN im<br />

Trend liegt, bekommt<br />

der Radübungsplatz<br />

des ARBÖ Wien positiv<br />

zu spüren. „Vor zehn<br />

Jahren als <strong>Sicher</strong>heitsgeschenk<br />

für Kids gegründet,<br />

erfreut sich die 'Wiesen'<br />

zunehmender Beliebtheit.<br />

Allein in den vergangenen<br />

sechs Jahren hat sich die<br />

BESUCH: Bezirksvorsteher Manfred Wurm,ARBÖ-Wien-Präsident<br />

Dr. Rudolf Ertl und Stadtrat DI Rudi Schicker<br />

Jubiläum. Der Wiener Radübungsplatz „In der<br />

Wiesen“ ist seit zehn Jahren in Betrieb.<br />

Besucherzahl pro Jahr fast<br />

verdoppelt“, zog ARBÖ-<br />

Wien-Präsident Dr. Rudolf<br />

Ertl am 1. Juli eine stolze<br />

Zehn-Jahresbilanz.<br />

Vor zehn Jahren hat der<br />

ARBÖ in Wien die „Wiesen“<br />

gegründet. Auf dem<br />

ARBÖ-Radübungsplatz,<br />

gleich bei der U6-Station<br />

„Erlaaer Straße“, werden<br />

Foto: PID/Stadt Wien<br />

Kindern auf einer Gesamtfläche<br />

von 2900 m 2 alle<br />

wichtigen Verkehrseinrichtungen<br />

geboten – inklusive<br />

echter Verkehrszeichen,<br />

Kreisverkehr und Ampel.<br />

„Hier können sich Kinder<br />

frei entfalten, Kondition<br />

aufbauen und Lust aufs<br />

Radeln entwickeln“, bekräftigt<br />

Dr. Ertl. Am Vormittag<br />

kommen Schulklassen<br />

und Gruppen, um sich<br />

unter Aufsicht geschulter<br />

Instruktoren auf die<br />

Prüfung für den Radfahrausweis<br />

für Zehnjährige<br />

vorzubereiten und diese<br />

ARBÖ-Radübungsplatz<br />

Adresse: ARBÖ Wien-Radübungsplatz1230<br />

Wien, In der Wiesen /<br />

U6-Station „Erlaaer Straße“<br />

Kontakt: Tel:050 123 2916, E-Mail:<br />

fsz.wien@arboe.at<br />

abzulegen. Der Nachmittag<br />

(Dienstag und Donnerstag)<br />

steht allen offen,<br />

die üben wollen.<br />

Wichtige Partner der<br />

Radfahrschule des ARBÖ<br />

Wien sind die Allgemeine<br />

Unfallversicherungsanstalt<br />

AUVA, die Wiener Städtische,<br />

Wiener Stadtschulrat<br />

und Stadt Wien/MA46. ■<br />

Aktion exkluxiv für Umweltprofis<br />

AM SAMSTAG, DEN 29.AUGUST können Kinder, die Mitglied im<br />

Umweltprofi-Klub der Stadt Wien sind, schon mit neuneinhalb Jahren<br />

auf dem ARBÖ-Radübungsplatz zur Radfahrprüfung antreten.<br />

Wer diese Prüfung besteht, darf schon vor seinem 12. Geburtstag<br />

allein im Straßenverkehr mit dem Rad fahren. Nähere Informationen:<br />

www.eule-wien.at.Anmeldung unter Tel. 050 123 2916 oder<br />

per E-Mail an fsz.wien@arboe.at Kennwort „UP“!<br />

FREIE FAHRT 6/2009<br />

Foto: Walter Henisch


Tolle Leistung: Christian ist die Nummer eins<br />

■><br />

KÜRZLICH fand in St.<br />

Pölten der niederösterreichischeLandeslehrlingswettbewerb<br />

der<br />

Kfz-Techniker statt. Zum<br />

ersten Mal konnte sich ein<br />

Lehrling des ARBÖ Niederösterreich<br />

für die Teilnahme<br />

an diesem Wettbewerb<br />

qualifizieren. Und<br />

jetzt haben er und der<br />

ARBÖ Niederösterreich<br />

wirklich Grund zum Feiern.<br />

Denn Christian<br />

Heißenberger, Lehrling im<br />

ARBÖ-Prüfzentrum Aspang,<br />

gelang es den ersten<br />

Platz zu erreichen. Er beweist<br />

damit: Der ARBÖ<br />

„fährt“ bestens mit seinen<br />

insgesamt 21 Lehrlingen.<br />

Bestens ausgebildet. „Wer<br />

gute Fachkräfte braucht,<br />

muss solche auch ausbilden“,<br />

so lautete das Motto<br />

von Franz Pfeiffer, ARBÖ<br />

Niederösterreich Landesgeschäftsführer,<br />

bereits vor<br />

<strong>mehr</strong>eren Jahren. 2004 begann<br />

er als Initiator das<br />

Pilotprojekt Lehrlingsausbildung<br />

in den ARBÖ-<br />

Technik im Detail<br />

Was machen Sie da,<br />

Herr Prasch?<br />

„Eine perfekt eingestellte<br />

Spur garantiert nicht nur<br />

weniger Reifenverschleiß,<br />

sondern auch bessere<br />

Straßenlage“, erläutert<br />

ARBÖ-Techniker Reinhard<br />

Prasch.<br />

Über das derzeit modernste<br />

Achsmessgerät für die<br />

Fahrwerksvermessung verfügt<br />

das ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Wien Leopoldstadt<br />

in der Wehlistraße 362.<br />

Von diesem High-Tech-<br />

Gerät, das eine völlig<br />

berührungslose Vermessung<br />

erlaubt, gibt es in<br />

Sieger. Christian Heißenberger vom ARBÖ-Prüfzentrum Aspang/NÖ<br />

gewinnt den Landeslehrlingswettbewerb. Wir gratulieren!<br />

Prüfzentren in Niederösterreich.<br />

„Wir haben<br />

sehr gut ausgebildete AR-<br />

BÖ-Techniker, die ihr Wissen<br />

und ihre Erfahrungen<br />

in unseren modern ausgestatteten<br />

Prüfzentren weitergeben<br />

können“, so<br />

Pfeiffer.<br />

Der Erfolg von Christian<br />

Heißenberger beim<br />

Landeslehrlingswettbewerb<br />

gibt ihm recht. Sein<br />

fachliches Können musste<br />

Österreich nur wenige.<br />

Reinhard Prasch: „Nach<br />

Eingabe des zu vermessenden<br />

Automodells tasten<br />

spezielle Kameras genauestens<br />

die Räder ab, in wenigen<br />

Minuten erscheinen<br />

die aktuellen Daten am<br />

Bildschirm. Auch die Toleranzgrenzen<br />

werden angezeigt.“<br />

Wann ist Ihr Auto reif für<br />

eine Fahrwerksvermessung?<br />

■ Nach Unfallreparaturen,<br />

■ bei ungleich abgefahrenen<br />

Reifen,<br />

Christian bei zahlreichen<br />

Aufgaben mit hohem Niveau<br />

unter Beweis stellen.<br />

Positives Zeichen. Bundesinnungsmeister<br />

KR<br />

Friedrich Nagl betonte bei<br />

der Siegerehrung, dass sein<br />

Erfolg ein sehr positives<br />

Zeichen für die Lehrlingsausbildung<br />

des ARBÖ ist:<br />

„Beim ARBÖ werden die<br />

angehenden Kfz-Techniker<br />

mit Problemen und Fehlerdiagnosen<br />

an den unter-<br />

■ bei häufig starker Fahrwerks-Beanspruchung<br />

(z. B. Schlaglöcher),<br />

■ wenn das Auto in eine<br />

Richtung zieht und nicht<br />

spurtreu bleibt.<br />

Folgende Parameter wer-<br />

FREUDE: Bundesinnungsmeister<br />

KR Friedrich Nagl,<br />

Christian Heißenberger,<br />

Landesgeschäftsführer<br />

Franz Pfeiffer und<br />

Einsatzleiter<br />

Alois Trenker<br />

schiedlichsten Fahrzeugen<br />

konfrontiert, die maßgeblich<br />

zu ihrer Ausbildung<br />

beitragen.“<br />

Alois Trenker, Einsatzleiter<br />

des ARBÖ-Prüfzentrum<br />

Aspang und Ausbildner<br />

ist sehr stolz auf seinen<br />

Schützling: „Christian hat<br />

sich während seiner gesamten<br />

Lehrzeit sehr engagiert<br />

und zu einem sehr gut<br />

ausgebildeten Mitarbeiter<br />

entwickelt.“ ■<br />

den bei einer Fahrwerksvermessung<br />

auf Abweichungen<br />

kontrolliert:<br />

Spur, Sturz, Nachlauf,<br />

Fahrachswinkel,Spreizung,<br />

Spurdifferenzwinkel<br />

sowie Radversatz.<br />

6/2009 FREIE FAHRT 25


IN 5 JAHREN SIEHT DIE WELT<br />

GANZ ANDERS AUS.<br />

Unser Ziel bis 2014: hohe Rendite für Sie!<br />

Der Fonds Zielrendite 2014 investiert 5 Jahre lang<br />

in Unternehmensanleihen guter Bonität und erzielte<br />

bereits vom 6.4. bis 17.6.09 eine Wertsteigerung<br />

von 5,10%*.<br />

Die neue Bank. Die neue BAWAG. www.bawag.com<br />

INVESTMENTSERVICE<br />

*) Performance-Ergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung eines Fonds zu.<br />

Die Performance-Darstellung umfasst ausschließlich deshalb einen geringeren Zeitraum als 12 Monate, da seit Fondsauflage<br />

noch keine 12 Monate verstrichen sind. Ausgabe- und Rücknahmespesen werden nicht berücksichtigt. Die detaillierten<br />

Informationen zum Fonds finden Sie im aktuellen Verkaufsprospekt in jeder BAWAG Filiale oder unter www.bawagpskfonds.at.<br />

Dies ist eine Marketingmitteilung.


magazin<br />

ALFRED KOMAREK: EIN SOMMER IM MAZDA MX-5 · AUFREGER: UMWELT-PLAKETTE<br />

30 Jahre:<br />

BMW Steyr<br />

1979 nahm der damalige<br />

Bundeskanzler Dr. Bruno<br />

Kreisky den Spatenstich<br />

zur Errichtung des BMW-<br />

Werks Steyr vor. Innerhalb<br />

von 30 Jahren hat es sich<br />

zum größten Motorenwerk<br />

der BMW Group entwickelt<br />

und ist zudem Dieselmotorenentwicklungszentrum<br />

für den Konzern.<br />

Beeindruckend: Seit der<br />

Produktionsaufnahme liefen<br />

rund 11,5 Millionen<br />

Motoren vom Band.<br />

WERK STEYR: Größtes Motorenwerk<br />

des BMW-Konzerns<br />

WALTER FABIAN<br />

Heut mach ich es mir einfach,<br />

ich zitiere den bekanntenKleine-Zeitung-Journalisten<br />

Bernd Hecke: „Und<br />

Umweltlandesrat Wegscheider<br />

beschwichtigt: Fürchtet<br />

euch nicht! Die Antworten,<br />

die uns brennend interessieren,<br />

bleibt er aber schuldig.<br />

Er sagt den Steirern nicht, ob<br />

ihr Dieselauto schon morgen<br />

wertlos ist. Er beruhigt nur<br />

vage. Von den 263.000 Pkw<br />

sei kaum einer betroffen.<br />

Und für die paar, die es erwischt,<br />

gebe es Fristen, Ausnahmeregelungen,Extrawürsteln.<br />

Ja, wenn das alles wirklich so<br />

knieweich ist, Herr Landes-<br />

ALPINE UMGEBUNG: Smart-Treffen in Zell am See<br />

„smart times 09“<br />

BEREITS TRADITION hat das weltweit größte Liebhabertreffen<br />

der Automobilmarke Smart im Salzburger Pinzgau.<br />

Von 21. bis 23. August erwartet Besucher und Teilnehmer<br />

der „smart times 09“ ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit Autokorso, Konzert und Kreativwettbewerben.<br />

Dreh- und Angelpunkt für alle Aktivitäten ist<br />

das alte Flughafengelände in Zell am See/Kaprun. Die<br />

Teilnahme an „smart times“ ist kostenlos. Voraussetzung<br />

ist eine Akkreditierung unter www.smarttimes.at oder direkt<br />

bei der Veranstaltung.<br />

Denn der Staub kann nicht lesen ...<br />

rat, und eh fast alle weiterdieseln<br />

dürfen: Wozu brauchen<br />

wir dann diese Umweltzone?“<br />

Genau das haben ja auch die<br />

deutschen Freunde schon<br />

zur Kenntnis nehmen müssen:<br />

Um der Infrastruktur einer<br />

Stadt Rechnung zu tragen,<br />

braucht man so viele<br />

Ausnahmegenehmigungen<br />

(Lieferanten, Zustelldienste,<br />

Rettung, Feuerwehr, Magistrat,<br />

Gewerbe, Öffis, Industrie<br />

usw.), dass am Ende der<br />

ökologische Nulleffekt herausschaut,<br />

begleitet vom<br />

ökonomischen Supergau.<br />

Bescheidene Frage: Wie viele<br />

städtische Busse dürften<br />

zwischengas<br />

ohne Ausnahmegenehmigung<br />

bald nicht <strong>mehr</strong> fahren?<br />

Und wie wollen wir es<br />

denn mit den Kontrollen<br />

halten, ob das richtige<br />

Pickerl auf dem richtigen<br />

Auto pickt? Verbotsschilder<br />

allein werden nicht reichen,<br />

denn der Staub kann nicht<br />

lesen.<br />

Der ARBÖ wird die weitere<br />

Entwicklung<br />

jedenfalls im<br />

Interesse seiner<br />

Mitglieder sehr<br />

kritisch verfolgen!<br />

Fotos: Werk<br />

■ Lektüre-Tipps<br />

Ausgewählte Tipps<br />

der FREIE FAHRT-<br />

Redaktion.<br />

„Alles über das legendäreSportcoupé“<br />

verspricht<br />

Bernd Tuchen in<br />

seinem Buch<br />

„Kult Klassiker: Ford Capri“<br />

(88 Seiten, € 20,60, Gera-<br />

Mond Verlag).<br />

In „Porsche Raritäten“<br />

zeigtTobias<br />

Aichele hochinteressantePrototypen<br />

der weltbekanntenSportwagenmanufaktur<br />

und Autos, die nie in<br />

Serie gingen: 168 Seiten,<br />

€ 30,80, GeraMond Verlag.<br />

■ Vignette 2010<br />

„Flieder“ heißt der Farbton<br />

der Autobahn-Vignetten<br />

für 2010. Die Preise für alle<br />

Versionen des Mautpickerls<br />

werden laut Verbraucherpreisindex<br />

um 3,2 Prozent<br />

erhöht. Somit wird die Jahresvignette<br />

€ 76,20 (statt<br />

bisher € 73,80) kosten. Die<br />

Mautvignetten werden<br />

rechtzeitig in allen ARBÖ-<br />

Dienststellen erhältlich sein.<br />

■ Staatspreis Verkehr<br />

Noch bis Ende September<br />

können Firmen und Institutionen<br />

Bewerbungen für<br />

den „Staatspreis Verkehr -<br />

Fokus 2009: <strong>Sicher</strong> durch<br />

Technologie und Kreativität“<br />

einreichen. Detailinformationen<br />

zum Staatspreis<br />

finden Sie auch unter<br />

www.bmvit.gv.at im Internet.<br />

FREIE FAHRT<br />

27


28<br />

Ein Sommer<br />

wie damals<br />

Offen unterwegs. Schriftsteller und „Polt“-<br />

Krimiautor Alfred Komarek im zwanzig Jahre alten<br />

Mazda MX-5 auf Spurensuche in Niederösterreich.<br />

TEXT: ALFRED KOMAREK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />

■><br />

ANOTHER DAY in<br />

Paradise, Phil Collins,<br />

wenn ich mich recht erinnere<br />

... War eine gute Idee, die<br />

Kassetten aus den Neunzigern<br />

nicht wegzuwerfen.<br />

Klingt auch heutzutage<br />

nicht so übel, nur ein bisschen<br />

dünn, oder doch wieder<br />

nicht: Der <strong>Fahrt</strong>wind<br />

frisiert die Höhen auf und<br />

der Motor legt mit sonorer<br />

Stimme die Bässe tiefer.<br />

Recht tief sitzt auch das<br />

Hinterteil, bedenklich nahe<br />

am Asphalt nämlich, aber<br />

der Kopf hält hoch oben<br />

Zwiesprache mit unseren<br />

gefiederten Freunden. Der<br />

MX-5 ist ein flaches Auto,<br />

ein sehr flaches, kaum <strong>mehr</strong><br />

als eine Membran, gleichermaßen<br />

durchlässig für<br />

Himmel und Erde. Der Fah-<br />

rer, eine zur Sitzgestalt geknickte<br />

Senkrechte, fügt<br />

sich ebenso widersprüchlich<br />

wie harmonisch ins horizontale<br />

Bild. Immerhin<br />

verstehe ich jetzt, wie einem<br />

Kentauren, halb Mensch,<br />

halb Pferd, zu Mute war:<br />

unten dynamisch-animalisch,<br />

oben sperrig – humanoid.<br />

Jedenfalls ist es ein<br />

Heidenspaß, mit diesem<br />

FREIE FAHRT 6/2009


Auto zum Fabeltier zu verwachsen.<br />

Aber ich greife<br />

vor.<br />

1989, als mit dem ersten<br />

MX-5 die schon sehr verblassten<br />

Erinnerungen an<br />

handliche Roadster wie<br />

MG, Austin Haley, Triumph<br />

und Konsorten zu<br />

neuem Leben erwachten,<br />

war ich vierundvierzig, eben<br />

erst dem Schuldturm ent-<br />

ronnen, und als Autor mässig<br />

erfolgreich. Dieser neue,<br />

irritierend schöne Roadster<br />

war natürlich auch Objekt<br />

meiner Begierde, deren Befriedigung<br />

mir allerdings<br />

ähnlich unwahrscheinlich<br />

vorkam, wie die damals von<br />

Julio Iglesias behaupteten<br />

viertausend offenen Zweierbeziehungen.<br />

Doch kaum<br />

zwanzig Jahre später steht<br />

er vor mir, der MX-5, diesmal<br />

für kein Geld der Welt<br />

zu haben, doch wenigstens<br />

für ein paar Tage lang mir<br />

anvertraut: Er, restauriert,<br />

blitzblau lackiert, so gut<br />

wie neu, ich ohne Retusche<br />

in die Jahre gekommen.<br />

Und jetzt möchte ich wissen,<br />

was Eva Kellner zu diesem<br />

Gefährt sagt. Sie ist<br />

Künstlerin von Beruf. Diese<br />

■ MAGAZIN<br />

WEITES LAND: Alfred Komarek<br />

und der hellblaue Mazda MX-5<br />

genießen den Ausblick mit<br />

„Another Day in Paradise“<br />

nur grenzwertig seriöse<br />

Existenz macht sie glaubwürdig,<br />

außerdem schätze<br />

und fürchte ich ihren grafisch<br />

geschulten Scharfblick.<br />

„Ein Lustobjekt auf<br />

vier Rädern!“ hebe ich an,<br />

„135 PS, Höchstgeschwindigkeit<br />

195 km/h, Einzelradaufhängung,Scheibenbremsen,<br />

elektronische<br />

Benzineinspritzung und so<br />

6/2009 FREIE FAHRT 29


30<br />

■ MAGAZIN<br />

UNTERWEGS IM MAZDA MX-5: „Er braucht die Freiheit der Landstraße unter den Reifen“<br />

weiter und so fort... Ein<br />

kompromisslos puristischer<br />

Zweisitzer jedenfalls<br />

und vom ersten Tag an ein<br />

Welterfolg.“ Eva schaut<br />

und schweigt lange. Dann<br />

sagt sie: „Herzig.“<br />

Also bitte! Ich hätte es<br />

mir denken können. Nie im<br />

Leben wird eine Frau die genetisch<br />

verbriefte Bedeutung<br />

vom Männerspielzeug<br />

verstehen, schon gar nicht<br />

die aufregende Beziehung<br />

zu einem Auto, das so ganz<br />

und gar nicht familientauglich<br />

ist. Na gut. Dann eben<br />

ein herbes Lächeln zum Abschied<br />

und der einsame Ritt<br />

ins Abendrot. Möge das<br />

Weib ratlos bangenden<br />

Blicks hinterherschauen,<br />

nicht ahnend, dass der<br />

MX-5 und ich zum nächsten<br />

Supermarkt unterwegs<br />

sind. Das Wochenende<br />

naht, es gilt Grundnahrungsmittel<br />

einzukaufen<br />

und im Kofferraum hat sogar<br />

eine Bierkiste Platz.<br />

Der Samstagmorgen<br />

meint es gut mit Wien. Der<br />

Sommer kommt auf leisen<br />

Sohlen in die Stadt, streut<br />

leichthin Licht über die<br />

Dächer und weckt die müden<br />

Farben auf. Ringstraßenzeit<br />

für den MX-5.<br />

Über Nacht merklich jünger<br />

geworden, ertappe ich<br />

mich dennoch beim Gedanken,<br />

dass ein überdimensionaler<br />

Schuhlöffel das Einsteigen<br />

entscheidend erleichtern<br />

könnte. Aber es ist<br />

auch so zu schaffen mit einer<br />

Elastizität, die ich bislang<br />

an mir noch nicht be-<br />

obachten durfte. Dann allerdings<br />

belohnt diskrete<br />

Intimität das Bemühen. Der<br />

MX-5 sitzt wie ein guter<br />

Maßanzug, beengt nicht,<br />

sorgt aber für Stil, protzt<br />

nicht, hat aber alles, was<br />

man so braucht, und zwar<br />

dort, wo es sein soll. Starten,<br />

das Verdeck zurückwerfen<br />

wie Ricardo Muti<br />

die Mähne, und mit einem<br />

Mal ist jede Distanz zwischen<br />

Mensch und Auto<br />

vergessen. Die Verbindung<br />

ist ehrlich, direkt und eindeutig:<br />

so hat man das gerne.<br />

Die Lenkung verzahnt<br />

Mensch und Fahrwerk, Servilität<br />

ist in dieser Beziehung<br />

verzichtbar. Das Gaspedal<br />

verbindet Mensch<br />

und Motor, spürbar dicht<br />

und vibrierend kraftvoll. Ja,<br />

und dann dieser Schalthebel,<br />

ganz kurz, sehr stämmig<br />

... zum Teufel mit all<br />

den langweilig gezähmten<br />

Autos, in denen auch die<br />

Schalthebel zahm sind: devote<br />

Erfüllungsgehilfen, oft<br />

erbarmungslos hässlich,<br />

MX-5: Spürbar dicht und<br />

vibrierend kraftvoll<br />

nur, weil es bequemer ist,<br />

nicht mit Entschlossenheit<br />

und fester Hand im Reiche<br />

der Drehzahlen zu regieren,<br />

sondern lässig und beiläufig<br />

irgendeinen Gang zu<br />

wählen. Doch das gedrungene<br />

Präzisionswerkzeug<br />

im MX-5 hat eine andere<br />

Botschaft: Du bist ein Held,<br />

mein Lieber, ein Haudegen,<br />

ein Draufgänger, greif mich<br />

nur an, und du wirst es<br />

spüren. In diesem Bewusstsein<br />

ist es dann ja auch<br />

leichter, den Kerl im Mann<br />

zurückzunehmen und am<br />

Verkehrsgeschehen zwar<br />

lustvoll, doch sozial verträglich<br />

teilzunehmen. Der<br />

MX-5 ist ja kein Auto für<br />

Rowdies oder für Angeber:<br />

wer mit hunderten von<br />

Pferdestärken und aggressiver<br />

Optik seinen schwindenden<br />

Kräften auf die<br />

Sprünge helfen muss, war<br />

und ist bei anderen Marken<br />

besser aufgehoben, und für<br />

jene, die im plakativ offenen<br />

Nobelhobel von unten<br />

auf andere Autos herabschauen<br />

wollen, ist für viel<br />

<strong>mehr</strong> Geld viel <strong>mehr</strong> Prestige<br />

zu bekommen. Der<br />

Ringstrassenkorso japanisch-sportlicher<br />

Prägung<br />

erfüllt aber dennoch mit unverhohlener<br />

Befriedigung.<br />

Das liegt an den übrigen<br />

Autos, die eben meist nur irgendwelche<br />

Autos sind.<br />

Auch 1989 gab es schon<br />

den Windkanal, gab es das<br />

Diktat umfassender Nützlichkeit,<br />

schien die Zukunft<br />

ökonomischem Biedersinn<br />

zu gehören. Der Trend zum<br />

nur oberflächlich variierten<br />

Einheitsauto hält bis heute<br />

an. Der MX-5 hingegen<br />

fuhr frech, nostalgisch und<br />

innovativ gegen die angebliche<br />

Einbahnstrasse des<br />

Mainstream und es mangelte<br />

bekanntermaßen nicht<br />

an Käufern, die sich dieses<br />

Vergnügen gönnen wollten.<br />

Ich will mich hier ja nicht<br />

als Prophet aufspielen, tu's<br />

FREIE FAHRT 6/2009


aber doch, die Eitelkeit ist<br />

ein Luder. Schon Mitte der<br />

80er Jahre habe ich in einem<br />

Magazin geschrieben:<br />

„Es gibt zu wenig Spielzeug<br />

für das erwachsene Kind.“<br />

Obwohl ich berechtigte<br />

Zweifel daran habe, dass<br />

die Herren von Mazda damals<br />

zu meinen Lesern zählten<br />

– eines Sinnes waren wir<br />

jedenfalls, und Recht haben<br />

wir auch gehabt alle miteinander.<br />

Ja natürlich, ich vernehme<br />

sie schon, die heftig<br />

insistierende Zwischenfrage:<br />

Darf das erwachsene<br />

Kind auch weiblich sein? Es<br />

darf, es ist aber fast nie, wage<br />

ich zu behaupten. Frauen<br />

sind so unkindlich vernünftig<br />

und wenn sie sich mit einem<br />

Roadster abgeben,<br />

dann aus anderen Gründen,<br />

die zu erwägen ich Anderen<br />

überlasse.<br />

Zurück zum Thema,<br />

zum MX-5. Alltagstauglich<br />

ist er, na ja, so ziemlich jedenfalls,<br />

als Stadtauto<br />

macht er gute Figur und einiges<br />

Vergnügen, aber im<br />

Grunde seines Wesens<br />

braucht er die Freiheit der<br />

Landstrasse unter den Reifen<br />

– und Kurven, Kurven<br />

und noch einmal Kurven.<br />

Dieses Fahrzeug ist ja in einer<br />

Zeit zur Welt gekommen,<br />

als die Faszination<br />

von Autobahnen längst<br />

routiniert bewältigter Langeweile<br />

gewichen war. Im<br />

Gegenzug kehrten vordem<br />

wichtige Verkehrsverbindungen,<br />

überlastet, unfallträchtig<br />

und ungeliebt, in<br />

ihre stillere Vergangenheit<br />

zurück, oder auch in ihre<br />

sportliche, lustbetonte. Da<br />

war und ist zum Beispiel jenes<br />

aufregend gekrümmte<br />

Stück B1 über den Riederberg,<br />

dereinst Abenteuerspielplatz<br />

für Autopioniere,<br />

Rennfahrer, und später<br />

dann das Tor zur<br />

großen, weiten Welt für<br />

wirtschaftswunderlich<br />

Motorisierte. Heutzutage<br />

ist hier Nahverkehr<br />

unterwegs, schmieren<br />

bärtige Biker lustvoll die<br />

Kehren aus – und passt<br />

der MX-5 ins Bild: zwei<br />

GENERATIONEN-TREFFEN: Urahn und aktuelles Modell des MX-5<br />

Jahrzehnte alt, aber geradezu<br />

provozierend jung. Hier<br />

kommt er so richtig auf<br />

Touren und endlich gibt's<br />

auch etwas für die Ohren.<br />

Gemächlich bewegt, klingt<br />

dieses Auto ja relativ normal,<br />

aber jenseits der<br />

6000/min ... mein Lieber!<br />

Und ein bisschen driftiges<br />

Hinterteil-Gewackel wird<br />

wohl auch noch gestattet<br />

sein, es sind ja keine artistischen<br />

Fähigkeiten vonnöten,<br />

um die Sache jederzeit<br />

sicher im Griff zu haben. Ah<br />

ja, schön langsam, oder<br />

schön schnell, wachsen wir<br />

zusammen, der MX-5 und<br />

ich. Das bringt mich auf eine<br />

Idee. Ein Stück Strasse,<br />

und mag es noch so kurvig<br />

sein, ist einfach zu wenig für<br />

ein Auto wie dieses. Da<br />

muss schon eine ganze<br />

Landschaft her, eine, die unter<br />

dem unverschämt hohen<br />

Himmel Tal und Hügel ineinander<br />

flicht, mit vielen<br />

Zur Person<br />

Straßen und Wegen dazwischen,<br />

wie beiläufig ins<br />

Land gezeichnet und nicht<br />

zwangsläufig ans Ziel<br />

führend. In eine solche Gegend<br />

würde der wohlig gerundete<br />

und sanft gewölbte<br />

MX-5 wie selbstverständ-<br />

Alfred Komarek<br />

(Bild) schreibt seit<br />

Jahrzehnten für<br />

Radio und Fernsehen,<br />

für Magazine,<br />

wie zum Beispiel<br />

Geo oder<br />

National Geographic,<br />

und er ist<br />

Autorzahlreicher<br />

Bücher. Die meisten seiner Romane wurden<br />

für das Fernsehen verfilmt.<br />

Im August erscheint im Krimi-Zyklus rund dem<br />

den Gendarmen Simon Polt der fünfte Band:<br />

Polt. Haymon Verlag, Hardcover, ca. 200 Seiten,<br />

€ 17,90, ab Mitte August im Buchhandel.<br />

gemeine Überraschung: eine<br />

Straßenbiegung, leicht<br />

ansteigend, in deren Mitte<br />

ein ungeschickter oder auch<br />

boshafter Asphaltierer einen<br />

schräg zur <strong>Fahrt</strong>richtung<br />

verlaufenden Buckel<br />

eingebaut hat. Autos mit<br />

komfortabel abgestimmtem<br />

Fahrwerk können hier<br />

schon ein wenig ins Schlingern<br />

kommen, sportlichere<br />

Modelle reagieren mit einem<br />

kleinen, pikierten Seitensprung.<br />

Ich muss einfach<br />

wissen, wie der MX-5 damit<br />

umgeht. Nur nicht zu<br />

zaghaft demnach und<br />

schon ist es so weit: der kleine<br />

Roadster schlingert<br />

nicht, was zu erwarten war,<br />

er hüpft nicht, was mich ein<br />

wenig wundert. Aber er<br />

Für dieses Auto muss schon<br />

eine ganze Landschaft her<br />

lich hinein gleiten, wir beide<br />

könnten uns darin verlieren<br />

und wieder finden. Kurz gesagt:<br />

die Reise geht ins<br />

Weinviertel, gleich morgen,<br />

Sonntag.<br />

Ein wenig Riederberg-<br />

Adrenalin dürfte noch<br />

nachwirken, weil ich meinem<br />

Gefährt und Gefährten<br />

erst einmal ein paar Serpentinen<br />

zeigen muss, die es erstaunlicherweise<br />

auch im<br />

Weinviertel gibt. Ja, und<br />

dann eine ganz besonders<br />

macht – fast unmerklich<br />

und irgendwie gelangweilt -<br />

einen kleinen, diskreten<br />

Wechselschritt. Wäre der<br />

MX-5 ein Mensch und kein<br />

Auto, ein Wiener und kein<br />

Japaner, bekäme ich jetzt<br />

zur hören: Heast Oida, du<br />

und deine Schmäh ... Gut<br />

denn, keine läppischen<br />

Überraschungen <strong>mehr</strong>.<br />

Dafür aber der Griff nach<br />

der Tonband-Kassette,<br />

Another Day In Paradise,<br />

Sie wissen schon, tausendundeine<br />

Verirrung im Hügelland,<br />

der <strong>Fahrt</strong>wind<br />

schmeckt nach Sommer,<br />

nach sonnenheissem Weinlaub,<br />

und die Zeit dehnt<br />

sich verboten wonnig zwischen<br />

Horizont und Horizont.<br />

Irgendwann, nach zwei,<br />

drei Ewigkeiten kommt<br />

dann ja doch der Abend,<br />

sinkt die Sonne ins Grün,<br />

die Dunkelheit kommt.<br />

Und der MX-5 macht<br />

plötzlich Schluss mit dem<br />

sanft in sich geschlossenen<br />

Erscheinungsbild, wuchtet<br />

kantig zwei Scheinwerferklappen<br />

aus der Motorhaube:<br />

das Raubtier ist bereit<br />

für die Nacht. ■<br />

6/2009 FREIE FAHRT 31


32<br />

Elektrisch<br />

Fotos: Mercedes, Begsteiger<br />

■><br />

NOCH SIND sie Prototypen,<br />

aber sie bewegen<br />

sich fast geräuschlos<br />

gänzlich schadstofffrei im<br />

Verkehr und machen dabei<br />

gute Figur. Wir sind sie bereits<br />

gefahren: Das künftige<br />

Elektroauto mit dem<br />

Stern am Kühlergrill und<br />

FREIE FAHRT: Herr Professor Mikulic,<br />

was macht Sie so sicher,<br />

dass das Elektroauto nach <strong>mehr</strong>eren<br />

gescheiterten Startversuchen<br />

in der Vergangenheit<br />

diesmal den Durchbruch schaffen<br />

wird?<br />

Mikulic: Gegenüber früheren<br />

Ansätzen hat sich die Batte-<br />

in die Zukunft<br />

Emissionsfrei fahren. Das Langzeit-Ziel von Mercedes-<br />

Benz setzt auf Elektroautos und die Brennstoffzelle.<br />

seinen Zwilling mit der<br />

Brennstoffzelle im Sandwich-Boden.<br />

Mercedes-Benz steht<br />

vor dem Kleinserien-Einsatz<br />

besonders umweltfreundlicher<br />

Fahrzeuge.<br />

Neben der Optimierung<br />

von Fahrzeugen mit her-<br />

kömmlichemVerbrennungsmotor und der Einführung<br />

der ersten europäischen<br />

Hybridautos<br />

forschen, entwickeln und<br />

arbeiten Ingenieure des<br />

deutschen Premiumherstellers<br />

konsequent am<br />

langfristigen Ziel des Un-<br />

„Wir stehen vor einem neuen Zeitalter“<br />

Interview. Der Österreicher Prof. Dr. Leopold Mikulic leitet bei<br />

Mercedes-Benz die Entwicklung von Pkw-Motoren und Triebstrang.<br />

rietechnologie, gestützt auf<br />

die Consumer-Elektronik,<br />

dramatisch verändert – Lithium-Ionen-Batterie<br />

mit diesen<br />

vorteilhaften Leistungsdaten<br />

waren damals nicht<br />

verfügbar. Wir haben, was<br />

die Integration von Leistungselektroniken<br />

im Fahr-<br />

zeug betrifft, deutliche Fortschritte<br />

gemacht. Die Anforderungen<br />

und der Druck aus<br />

den Märkten ist ein anderer<br />

als in den neunziger Jahren.<br />

Aufgrund des Umweltbewusstseins<br />

und der Suche<br />

nach alternativen Antriebssystemen,<br />

die uns auf der<br />

MERCEDES-KONZEPT BLUEZERO:<br />

Elektroantrieb oder Brennstoffzelle<br />

ternehmens: lokal emissionsfrei<br />

zu fahren.<br />

Herzstück aller künftigen<br />

Elektroantriebe ist die<br />

Lithium-Ionen-Batterie,<br />

die von Mercedes bereits<br />

bei den Hybridlösungen<br />

angewendet wird. Sie weist<br />

eine deutlich höhere Leis-<br />

„BATTERIEN<br />

wurden<br />

leistungsstärker“:<br />

Dr. Leopold<br />

Mikulic<br />

CO 2 -Seite wesentlich voranbringen,<br />

gibt es viel <strong>mehr</strong><br />

Ansatzpunkte und Anreize,<br />

als das damals der Fall war.<br />

FREIE FAHRT 6/2009


tungsfähigkeit als bisherige<br />

Batterien sowie kompakte<br />

Abmessungen auf.<br />

Ihr wird zudem eine lange<br />

Lebensdauer und hohe<br />

Crash-<strong>Sicher</strong>heit nachgesagt.<br />

Auf Basis der B-Klasse<br />

wurden drei Konzeptvarianten<br />

realisiert:<br />

■ der BlueZERO E-CELL<br />

erzielt mit seinem rein batterieelektrischen<br />

Antrieb<br />

eine Reichweite von bis zu<br />

200 Kilometern,<br />

■ der BlueZERO F-CELL<br />

mit Brennstoffzelle ermöglicht<br />

eine Reichweite von<br />

deutlich über 400 Kilometern,<br />

■ der BlueZERO E-CELL<br />

PLUS mit Elektroantrieb<br />

und zusätzlichem Verbrennungsmotor<br />

als Stromgenerator<br />

(Range Extender)<br />

fährt bei einer Gesamtreichweite<br />

von 600 Kilometer<br />

rein elektrisch bis zu<br />

100 Kilometer weit.<br />

Bei Pilotprojekten will<br />

Mercedes die Einsatzfähigkeit<br />

der neuen Technologien<br />

mit Kleinserien<br />

abtesten. Nach einem Versuch<br />

mit 100 elektrisch<br />

angetriebenen Smart fortwo<br />

electric drive in London,<br />

laufen weitere Projekte<br />

mit Elektroautos in<br />

den Großstädten Berlin,<br />

Rom, Mailand und Pisa<br />

an. Hamburg wird in den<br />

nächsten Jahren Erprobungszentrum<br />

für die<br />

Brennstoffzelle mit zehn<br />

Bussen und 20 B-Klassen<br />

F-CELL. ■<br />

FREIE FAHRT:Wie schaut der<br />

Zeitplan für die Einführung der<br />

emissionsfreien Mobilität bei<br />

Mercedes aus?<br />

Mikulic: Der erste Schritt in<br />

der neuen Epoche ist der<br />

Flottenversuch mit 100<br />

Smart in London. Wir werden<br />

auch, aufsetzend auf die<br />

heutige A-Klasse, mit beschränktem<br />

Volumen ein<br />

Elektrofahrzeug in absehbarer<br />

Zeit in den Markt bringen.<br />

So werden sich die<br />

Schritte weiter entwickeln.<br />

Hohe Kosten, kaum Nutzen zu erwarten!<br />

Verkehrspolitik. Die<br />

geplante Umweltzone<br />

in Graz sorgt bereits im<br />

Vorfeld für Aufregung.<br />

■><br />

EMPÖRUNG, Aufregung,<br />

Mails und Anrufe<br />

im Minutentakt – die<br />

verständliche Reaktion verärgerter<br />

ARBÖ-Mitglieder<br />

auf die neuerliche politische<br />

Absichtserklärung, im<br />

kommenden Jahr in Graz<br />

eine Umweltzone nach<br />

deutschem Muster (Bild)<br />

einzuführen.<br />

Und das, obwohl<br />

man<br />

nach der Einführung<br />

von<br />

Umweltzonen<br />

in <strong>mehr</strong><br />

als 20 Städten<br />

in Deutschland bereits<br />

weiß, dass die ganze Sache<br />

außer hohen Kosten und<br />

Verwaltungsaufwand<br />

kaum etwas bringt.<br />

Zu diesem Schluss<br />

kommt auch eine ADAC-<br />

Studie, die zwar generell<br />

sinkende Feinstaubwerte<br />

feststellt, aber keine nennenswerten<br />

Unterschiede<br />

zwischen deutschen Städten<br />

mit und Referenzstädten<br />

ohne Umweltzonen.<br />

Betroffen wären in der<br />

Steiermark immerhin <strong>mehr</strong><br />

als eine Viertelmillion Autos,<br />

älter als Baujahr 2005<br />

und eingeteilt nach Abgasklassen,<br />

(siehe Kasten) die<br />

Klar ist, dass wir mit Hochdruck<br />

an der Großserienfähigkeit<br />

der Gesamttechnologie<br />

einschließlich der Batterie<br />

arbeiten. Das hat auch<br />

kommerzielle Aspekte. Man<br />

muss ja sehen, dass heute immer<br />

noch die Kosten für ein<br />

solches System beträchtlich<br />

hoch sind. An dem muss gearbeitet<br />

werden. Ich bin fest<br />

davon überzeugt, dass wir<br />

bis 2020 fünf, acht, vielleicht<br />

sogar zehn Prozent Elektroautopopulation<br />

haben wer-<br />

dann nicht oder nur noch<br />

zeitlich begrenzt in Graz<br />

einfahren dürften.<br />

Ein höchst umstrittener<br />

Maßnahmenplan, der einerseits<br />

kaum messbaren<br />

Erfolg bringen dürfte, andererseits<br />

sozial schwerstens<br />

unverträglich ist, wie die<br />

Wirtschaftskammer eindrucksvoll<br />

belegt: So ist<br />

heute unbestritten, dass<br />

Witterungsverhältnisse sowie<br />

der Hausbrand die wesentlichstenEinflussfaktoren<br />

auf die Feinstaubwerte<br />

darstellen,<br />

während<br />

der Anteil<br />

des Verkehrsrückläufig<br />

ist.<br />

Allein die<br />

Plakettengebühr<br />

würde bei einer<br />

Preisannahme von 5 Euro<br />

die steirischen Haushalte<br />

und Unternehmen mit nahezu<br />

4,7 Millionen Euro<br />

belasten, der Verwaltungsaufwand<br />

macht nochmals<br />

eine halbe Million im Jahr,<br />

und die Wertminderung der<br />

im Großraum Graz zugelassenen<br />

und dann praktisch<br />

unverkäuflichen Autos<br />

ist mit rund 70 Millionen<br />

Euro anzusetzen. Von<br />

den sonstigen Auswirkungen<br />

auf den Wirtschaftsund<br />

Tourismusstandort<br />

Graz ganz zu schweigen.<br />

Treffen würde es aber<br />

ganz besonders sozial<br />

den. Das Thema Stadtmobilität<br />

wird erster Ansatz sein.<br />

FREIE FAHRT: Stehen wir nun<br />

tatsächlich am Beginn einer<br />

neuen Ära?<br />

Mikulic: Die Änderungen<br />

kommen so schnell, wie das<br />

viele gar nicht erwartet haben.<br />

Ich glaube sehr wohl<br />

hinsichtlich der Mobilität,<br />

dass wir vor einem Aufbruch<br />

in ein neues Zeitalter stehen.<br />

Mobilität auf Basis des Automobils<br />

wird es auch nachhal-<br />

Schwächere, Pendler und<br />

das Kleingewerbe.<br />

Nun ist schon klar, dass<br />

die steirische und vor allem<br />

die Grazer Politik den Atem<br />

der EU im Nacken spürt,<br />

die wirksame Umweltkonzepte<br />

verlangt. Allerdings<br />

mit der Betonung auf wirksam,<br />

und da tut sich ein weites<br />

Feld auf, von der Fernwärmeförderung<br />

über eine<br />

effiziente Lenkung der Verkehrsströme<br />

bis zur<br />

Straßenreinigung.<br />

Aber: Bevor die steirische<br />

und die Grazer Politik<br />

ihre entsprechenden Verordnungen<br />

zur Schaffung<br />

der Umweltzone durchziehen<br />

können, muss noch<br />

Umweltminister Niki Berlakovich<br />

eine Novelle zum<br />

Immissionsschutzgesetz<br />

Luft beschließen lassen. ■<br />

So könnte die Regelung<br />

aussehen<br />

Kein Aufkleber: Benziner ohne<br />

Kat und ältere Diesel. Fahrverbote<br />

in Graz sofort ab Einführung<br />

der Umweltzone<br />

■ Roter Aufkleber: Diesel der Klasse<br />

Euro 2 (ca. ab Baujahr 1996),<br />

Fahrverbot ab 2011<br />

■ Gelber Aufkleber: Diesel der<br />

Klasse Euro 3 (ab Baujahr 2000),<br />

Fahrverbot ab 2012<br />

■ Grüner Aufkleber: Diesel der<br />

Klasse Euro 4 (ab Baujahr 2005)<br />

und alle Benziner mit Katalysator,<br />

keine Fahrverbote.<br />

Diesel mit nachgerüstetem Partikelfilter<br />

sollen voraussichtlich von<br />

Euro 3 auf Euro 4 aufgewertet<br />

werden.<br />

tig immer geben, genau so<br />

werden sich nachhaltige<br />

Technologien entwickeln,<br />

mit der wir diese Mobilität<br />

sichern können.<br />

FREIE FAHRT:Wie schätzen Sie<br />

die weitere Rolle des Verbrennungsmotors<br />

ein?<br />

Mikulic: Er wird ein langes Leben<br />

haben. Er wird sich verändern,<br />

aber er wird sicherlich<br />

die nächsten 20 bis 30<br />

Jahre die primäre Antriebsquelle<br />

bleiben.<br />

6/2009 FREIE FAHRT 33


Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />

Darum gibt es für jede<br />

Automarke das richtige<br />

Motoröl aus der<br />

OMV BIXXOL special Serie.<br />

Fotos: Gerhard Wartha<br />

Mobilität zum<br />

Mitnehmen<br />

Falträder. Kaum<br />

größer als ein Reisekoffer<br />

entklappt sich<br />

das Metallbündel zu<br />

ungeahnter Mobilität.<br />

TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />

DIE IDEE eines klappbaren<br />

Fahrrades ist nicht neu.<br />

Das erste klappbare Rad<br />

war (laut Wikipedia) ein<br />

Hochrad, 1878. Und wer<br />

kennt sie nicht, die klassischen<br />

Klappräder der<br />

1970er Jahre mit ihrem<br />

martialischen Klappscharnier<br />

im Rahmen?<br />

Moderne Falträder haben<br />

mit diesen „alten Gäulen“<br />

wenig gemein. Hochwertige<br />

Komponenten und<br />

ausgeklügelte Faltmechanismen<br />

sind heute State-ofthe-Art.<br />

Überhaupt sträuben<br />

sich die Hersteller der<br />

neuen Falträder-Generation<br />

gegen die althergebrachte<br />

Bezeichnung<br />

„Klapprad“ – jetzt wird<br />

gefaltet, nicht geklappt!<br />

Das unterstreicht auch die<br />

Bestrebungen, mit höherwertigen<br />

Produkten vom<br />

„Klapprad-Image“ der<br />

1970er Jahre wegzukommen.<br />

IMMER DABEI: Das Faltrad reist mit,<br />

ob im Auto oder sogar im Flugzeug<br />

und bringt hohe Mobilität<br />

FREIE FAHRT pickte<br />

sich stellvertretend ein besonderes<br />

Modell heraus:<br />

Das Elektro-Faltrad von<br />

Flyer. Das leicht zu fahrende<br />

und komfortable Rad<br />

eignet sich besonders für<br />

Kurzstrecken, lange Touren<br />

oder größere Ausflüge<br />

sind nicht seine Sache.<br />

Der Faltvorgang erfolgt<br />

rasch und wirklich einfach,<br />

und das ohne Schmutzigmachen!<br />

Dabei sind sogar<br />

Lenkstange und Pedale (!)<br />

klappbar.<br />

Ohne Probleme lässt<br />

sich der klein zusammengefaltete<br />

Flyer im Auto-<br />

Kofferraum verstauen. Gegebenenfalls<br />

muss noch<br />

die Hutablage entfernt<br />

werden.<br />

Die verbauten Komponenten<br />

samt Elektroantrieb<br />

schlagen sich aber<br />

beim Preis zu Buche. Ist zu<br />

überlegen, ob man beim<br />

Faltradeln den Elektroantrieb<br />

auch wirklich<br />

braucht ...<br />

Infos: Flyer E-Faltrad<br />

Ausstattung: Alu-Rahmen,<br />

Shimano 9-Gang-Kettenschaltung<br />

(ModellKS) , Halogen-Standlicht,<br />

Info-Display, Gepäckträger<br />

Akku: 10Ah-Lithium-Ionen<br />

Mangan, 26V, Ladezeit 3 bis 6 h<br />

Gewicht: 19 kg, (Batterie: 2,6 kg)<br />

Faltmaß: L/B/H 880, 630, 450 mm,<br />

Preis: ab € 2290,–<br />

Infos: www.flyer.ch


Foto: Gerhard Wartha<br />

■ MAGAZIN<br />

„Sind gut aufgestellt“<br />

Im Talk: Renault Österreich-Generaldirektor<br />

Arnaud de Kertanguy. INTERVIEW: ANDREAS W. DICK<br />

■ FREIE FAHRT:Herr Generaldirektor,<br />

wie geht es Renault<br />

Österreich in den gegenwärtigen<br />

wirtschaftlich schwierigen<br />

Zeiten?<br />

De Kertanguy: Ziemlich<br />

gut, da die Renault-Modellpalette<br />

bis zum Scénic<br />

sehr gut aufgestellt ist. Nur<br />

bei Laguna und Espace ist<br />

das Volumen etwas rückläufig.<br />

Bei Dacia ist einzig<br />

die Verfügbarkeit der<br />

Autos ein Problem – die<br />

Nachfrage ist sehr groß.<br />

■ FREIE FAHRT: War die Verschrottungsprämie<br />

bei den<br />

Verkäufen spürbar?<br />

De Kertanguy: Ja, wir sind<br />

mit der Öko-Prämie sehr<br />

zufrieden. Ab März/April<br />

gab es deutlich <strong>mehr</strong> Verkäufe.<br />

■ FREIE FAHRT:Welche Strategien<br />

verfolgen Renault<br />

und Dacia für die Zukunft?<br />

De Kertanguy: An erster<br />

Stelle stehen die Qualität<br />

der Produkte und die Zufriedenheit<br />

der Kunden mit<br />

der Betreuung durch die<br />

Händler.<br />

■ FREIE FAHRT: Welche modernen<br />

Technologien (Hybrid,<br />

Elektroauto) sind von<br />

Renault zu erwarten?<br />

De Kertanguy: Auf jeden<br />

Fall Elektroautos, ab 2012<br />

stehen mindestens drei<br />

Modelle mit Elektromotor<br />

zur Verfügung. Ein weiterer<br />

Trend ist das Downsizing<br />

der Triebwerke für<br />

weniger CO -Ausstoß –<br />

2<br />

mit einem Durchschnitt<br />

von 147 g/km für alle Modelle<br />

sind wir bereits jetzt<br />

unter den Top 3 aller Marken<br />

am Markt.<br />

■ FREIE FAHRT: Was ist Ihr<br />

aktueller Lieblings-Renault?<br />

De Kertanguy: Ich fahre derzeit<br />

das sehr schöne Laguna<br />

Coupé.<br />

■ FREIE FAHRT: Gibt es Unterschiede<br />

im Geschäftsleben<br />

zwischen Frankreich<br />

und Österreich?<br />

De Kertanguy: Nicht so viel,<br />

wir sind alle in Europa. Positiv<br />

überrascht hat mich,<br />

dass die Mentalität der<br />

Österreicher ganz anders ist<br />

als in Deutschland.<br />

MARTINA KONVICKA mit Moderator Alex Nausner, Marko Knöbl und<br />

Jochen Dobnik während der Antenne Wien-Morgenshow<br />

■ FREIE FAHRT: Was schätzen<br />

Sie an der Lebensqualität<br />

in Österreich?<br />

De Kertanguy: Ich fühle<br />

mich in Wien zu Hause. Die<br />

Lebensqualität ist sehr angenehm.<br />

Essen, Kultur und<br />

Natur bieten Genuss auf<br />

hohem Niveau. Als Bretone<br />

fehlen mir das Meer, Ebbe<br />

und Flut, der Atlantik.<br />

■ FREIE FAHRT: Sie stammen<br />

aus altem gallischen<br />

Adel, das Wappentier Ihrer<br />

Familie ist das Wildschwein.<br />

Sind Sie mit Asterix und<br />

Obelix verwandt?<br />

De Kertanguy: Ich hätte das<br />

gern und bin stolz, Bretone<br />

und Franzose zu sein. Die<br />

Bretagne ist keltisch. Ich<br />

freue mich, dass unsere<br />

Sprache, Kultur und Tänze<br />

großen Zuspruch finden.<br />

Zur Person<br />

Arnaud de Kertanguy (Jahrgang<br />

1954) ist seit Juni<br />

2007 Generaldirektor von<br />

Renault Österreich und<br />

auch für Dacia verantwortlich.<br />

Der vierfache Vater<br />

und sechsfache Opa spricht<br />

vier Fremdsprachen und ist<br />

seit 1978 für Renault tätig.<br />

Schweden, England, Belgien,<br />

Luxemburg und Russland<br />

waren dabei berufliche<br />

Stationen auf seinem<br />

Weg nach Wien.<br />

Stars der Staus: Antenne Wien<br />

„MUSIKSENDER FÜR ERWACHSENE“ nennt sich Antenne<br />

Wien. Die Verkehrsinformation bei dem beliebten Privatsender<br />

leitet Martina Konvicka. Von 5 bis 10 Uhr<br />

während der „Alex Nausner-Show“ meldet sie sich alle 15<br />

Minuten aus der Antenne-Verkehrszentrale. Danach erfolgen<br />

die Einstiege jede halbe Stunde. Martina Konvicka<br />

wird von Jochen Dobnik (Chef vom Dienst der Morgenshow)<br />

und Redakteur Marko Knöbl unterstützt und vertraut<br />

auch auf den ARBÖ als wichtige Recherchequelle.<br />

Auf der kostenlosen Antenne-Verkehrs-Hotline (0800/<br />

222 102 5) kann man die Infos jederzeit „nachhören“.<br />

Bald soll Antenne Wien auch im Großraum St. Pölten zu<br />

hören sein. Mehr Infos zum Sender mit dem Musikformat<br />

„Contemporary Hit Radio“: www.antennewien.at<br />

6/2009 FREIE FAHRT 35<br />

Foto: Walter Henisch


36<br />

PROMOTION<br />

ASFINAG-Rastplätze für Komfort und Verkehrssicherheit<br />

Einhundert Mal Rasten<br />

und Entspannen<br />

Vollwert-Reisen. Dazu gehört richtiges Rasten.An Österreichs<br />

Autobahnen und Schnellstraßen entstehen derzeit hundert<br />

hochmoderne Rastplätze. Zum Verschnaufen und Erholen.<br />

Ein Plus für Verkehrsteilnehmer und Verkehrssicherheit.<br />

Auf Österreichs Autobahnen<br />

und Schnellstraßen<br />

gibt es derzeit 90 gut funktionierende<br />

Raststationen –<br />

zu diesen sollen sich in den<br />

nächsten Jahren noch zahlreiche<br />

neue Rastplätze gesellen.<br />

Auf Autobahnen<br />

und Schnellstraßen wird es<br />

künftig alle 20 Kilometer<br />

möglich sein, eine Pause<br />

einzulegen. Die geplanten<br />

Rastplatzgebäude sind sehr<br />

transparent und lichtdurchflutet,<br />

nachts werden sie<br />

gut ausgeleuchtet, durch<br />

das Auslösen einer der<br />

Alarmtasten – davon gibt es<br />

auf dem Gelände <strong>mehr</strong>ere –<br />

wird die Helligkeit noch<br />

weiter erhöht. Außerdem<br />

gibt es eine Videoüberwachung,<br />

und über die Notrufsäule<br />

kann Sprechkontakt<br />

mit der nächsten Überwachungszentraleaufgenommen<br />

werden.<br />

Die Rastplätze verfügen<br />

über großzügige Aufenthaltsbereiche<br />

mit Getränkeund<br />

Snackautomaten, bei<br />

ausgewählten Standorten<br />

gibt es auch kleine Shops.<br />

Während der Pause können<br />

sich die Reisenden auf Präsentationswänden<br />

über regionaleSehenswürdigkeiten,<br />

Freizeitmöglichkeiten<br />

und Ausflugstipps informieren.<br />

Die Sanitäreinrichtun-<br />

gen und Hygienebereiche<br />

entsprechen modernsten<br />

Standards – neben Behindertentoiletten<br />

und Wickeltischen<br />

gibt es auch eine<br />

Dusche. Für einen Münzeinwurf<br />

von einem<br />

Euro kann man 15 Minuten<br />

lang heiß duschen.<br />

Jeder Rastplatz hat auch einen<br />

Erholungsbereich mit<br />

Ruheinseln und ein Spielplatz<br />

bietet dem Nachwuchs<br />

die Möglichkeit, sich<br />

zwischendurch auszutoben.<br />

Außerdem gibt es einen<br />

Trinkwasserbrunnen mit<br />

Sitzgelegenheiten und<br />

Tischen im Grünen.<br />

■ Die ASFINAG<br />

Die ASFINAG betreut das<br />

österreichische Autobahnnetz<br />

mit derzeit <strong>mehr</strong> als<br />

2700 Kilometer Länge. Für<br />

die Zukunft sind weitere<br />

400 Straßenkilometer zusätzlich<br />

geplant. Mit <strong>mehr</strong><br />

als 2600 Mitarbeitern sorgt<br />

die ASFINAG für beste Verhältnisse<br />

hinsichtlich baulicher<br />

Erhaltung des<br />

Streckennetzes sowie Aufrechterhaltung<br />

des Betriebs.<br />

Weitere Infos:ASFINAG Service<br />

Center Tel. 088 400 12 400<br />

oder info@asfinag.at,<br />

www.asfinag.at<br />

Foto: oneeye<br />

Recht: Was sich ab September<br />

für Kraftfahrer ändert<br />

FSG, StVO & KFG. Höhere Strafen und teurere<br />

Wunschkennzeichen: Änderungen im Überblick.<br />

VOR DER Sommerpause<br />

hat der Nationalrat zahlreiche<br />

für Kraftfahrer<br />

relevante Änderungen beschlossen.<br />

Ab September<br />

werden unter anderem die<br />

Strafen für Raser und Alkolenker<br />

erhöht, die Mopedausbildungpraxisorientierter<br />

gestaltet, die<br />

Wunschkennzeichen teurer<br />

und ein neuer Chipkartenzulassungsscheineingeführt.<br />

Die wesentlichen Änderungen<br />

der Straßenverkehrsordnung<br />

StVO, des<br />

Führerscheingesetzes FSG<br />

und des Kraftfahrgesetzes<br />

KFG im Überblick.<br />

■ Mopedausweis (FSG): Für den Mopedausweis sind einheitlich<br />

sechs Stunden Theorie, sechs Fahrstunden auf dem Übungsplatz,<br />

zusätzlich zwei Stunden im Straßenverkehr und eine<br />

Theorieprüfung erforderlich.<br />

■ Alkohol am Steuer (FSG): Bei einem erstmaligen Alkoholdelikt<br />

von 0,8 bis 1,2 Promille wird ein vierstündiges Verkehrscoaching<br />

angeordnet. Bei erstmaligen Alkoholdelikten von 1,2<br />

bis 1,6 Promille wird der Führerschein mindestens für vier<br />

Monate, bei <strong>mehr</strong> als 1,6 Promille für sechs Monate entzogen.<br />

Die Mindeststrafe bei Alkoholdelikten von 0,5 bis 0,8<br />

Promille steigt auf 300 Euro.<br />

■ Elektrofahrräder (KFG): Nicht als Kraftfahrzeuge, sondern als<br />

Fahrräder im Sinne der StVO 1960 gelten künftig elektrisch<br />

angetriebene Fahrräder mit einer höchsten zulässigen Leistung<br />

von nicht <strong>mehr</strong> als 600 Watt und einer Bauartgeschwindigkeit<br />

von nicht <strong>mehr</strong> als 25 km/h.<br />

■ Chipkartenzulassungsbescheinigung (KFG): Beantragung einer<br />

Zulassungsbescheinigung im Chipkartenformat aus Plastik statt<br />

dem gewohnten Zulassungsschein aus Papier wird möglich.<br />

■ Wunschkennzeichen werden teurer (KFG): Die Kosten für<br />

Zuweisung, Reservierung oder Verlängerung eines Wunschkennzeichens<br />

steigen von 145 auf 200 Euro.<br />

■ Höhere Strafen für Schnellfahrer (StVO): 70 Euro Mindeststrafe<br />

für Tempoüberschreitungen von <strong>mehr</strong> als 30 km/h sowie<br />

150 Euro bei <strong>mehr</strong> als 40 km/h im Ortsgebiet bzw. 50 km/h im<br />

Freiland. Höchststrafe jeweils 2180 Euro. Für mit Messgeräten<br />

festgestellte Geschwindigkeitsüberschreitungen von <strong>mehr</strong><br />

als 30 km/h können Geldstrafen<br />

von 70 Euro mit<br />

...endlich das richtige Werkzeug! Organmandat sofort eingehoben<br />

werden.<br />

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■ Anhebung der Strafuntergrenzen,<br />

Begradigung der<br />

Strafobergrenzen (StVO):<br />

ab 0,8 Promille: 800 Euro<br />

bis 3700 Euro; ab 1,2 Promille:<br />

1200 Euro bis 4400<br />

Euro; ab 1,6 Promille bzw.<br />

Verweigerung: 1600 Euro<br />

bis 5900 Euro.<br />

FREIE FAHRT 6/2009<br />

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Katalog


PROMOTION<br />

Alle Vorteile auf einen Blick:<br />

• Neu bei Wüstenrot: 3 Jahre Prämiengarantie<br />

Wüstenrot verzichtet bei Neuabschlüssen auf das Recht<br />

zur Erhöhung der vereinbarten Prämie laut Wertsicherung.<br />

D.h. in diesem Zeitraum entfallen Prämienerhöhungen,<br />

die sonst durch Anpassung an den<br />

Verbraucherpreis- oder Baukostenindex anfallen.<br />

• Keine Unterversicherung<br />

Im Rahmen der Höchsthaftungssumme gibt es keine<br />

Unterversicherung. Einzige Voraussetzung: Die Angabe<br />

der Nutzfläche muss stimmen.<br />

• So gut wie neu<br />

Bei einem Schadensfall wird im Rahmen der Neuwertentschädigung<br />

jeder versicherte Gegenstand zum aktuellen<br />

Wiederbeschaffungswert ersetzt.<br />

• Haftpflicht schützt vor Schadenersatzansprüchen<br />

In der Haus & Heim Versicherung ist eine Haftpflichtversicherungssumme<br />

von 1 Mio. Euro inkludiert, mit<br />

der Schadenersatzforderungen Dritter aufgefangen oder<br />

– falls unberechtigt – auch abgewehrt werden können.<br />

Ihr Vermögen als Versicherungsnehmer und das der mitversicherten<br />

Personen – ist dabei auf der ganzen Welt<br />

geschützt.<br />

Die eigenen vier Wände sind der<br />

Ort, an dem man sich geborgen<br />

fühlt. Doch leider bringt der Alltag<br />

auch Gefahren mit sich, die die<br />

häusliche Idylle schnell trüben<br />

können. Mit dem Abschluss einer<br />

Haus & Heim Versicherung von<br />

Wüstenrot können Sie verhindern,<br />

dass im Schadensfall Ihr Haushaltsbudget<br />

durch außergewöhnliche<br />

finanzielle Belastungen überfordert<br />

wird.<br />

Zuhause bestens abgesichert<br />

• CareCard: rasche Hilfe für den Notfall<br />

Ein Anruf bei der Service-Hotline genügt und diese<br />

organisiert rund um die Uhr verschiedene Dienst- oder<br />

Hilfsleistungen, z.B. bei einem Wasserrohrbruch am<br />

Wochenende.<br />

• Rohbauversicherung: Schutz in der Bauphase<br />

Gegen einen geringfügigen Beitrag ist Ihr künftiges<br />

Eigenheim bereits in der Bauphase geschützt, und zwar<br />

je nach Baufortschritt gegen Feuer, Naturgefahren<br />

(auch außergewöhnliche), Glasbruch und Einbruchdiebstahl.<br />

Ebenfalls inkludiert: eine Haftpflichtversicherung<br />

für Haus- und Grundbesitz mit Bauherrnhaftpflicht.<br />

Die Rohbauversicherung läuft bis zur<br />

Fertigstellung des Hauses. Ist kein Schaden eingetreten,<br />

werden bis zu 3 Jahresprämien gutgeschrieben.<br />

• Wir richten uns nach Ihren Wünschen<br />

Die Haus & Heim Versicherung passt sich sowohl im<br />

Preis als auch in der Leistung Ihrer Wohnsituation an.<br />

So kann z.B. der Hochwasser-, Lawinen- und Katastrophenschutz<br />

entweder ausgeschlossen oder ausgeweitet<br />

werden.<br />

Nähere Informationen bei Ihrem Wüstenrot Berater, in allen Geschäftsstellen oder unter Tel. 057070 510.<br />

TIPP: Im Internet können Sie Ihre Prämie auch online berechnen: www.wuestenrot.at<br />


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campen. Gültig ist die ACSI-Card in der Vor- und Nachsaison auf den ausgewiesenen Plätzen.<br />

• Stellplatz-Übernachtung für zwei Personen-Wohnwagen, Wohnmobil oder Zelt-Stromwarme<br />

Duschen. Alles ist in diesem Preis inbegriffen!<br />

• Das ACSI-Buch listet alle Campingplätze inklusive Beschreibung, Infrastruktur und Anfahrtsroute<br />

auf, zur leichteren Navigation sind auch die PGS-Daten angegeben.<br />

Noch heute telefonisch unter 01/891 21-222 DW oder per E-Mail unter cca@arboe.at<br />

bestellen und die Nachsaison zum sensationell günstigen Preis genießen! Gegen eine<br />

Versandgebühr von 2,00 Euro kommt die ACSI-Card innerhalb von 48 Stunden ins Haus!<br />

A-1150 Wien<br />

Mariahilfer Straße 180<br />

T +43-1-891 21-222 F +43-1-891 21-274<br />

E cca@arboe.at I www.cca-camping.at<br />

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DVR 0047171


freizeit<br />

REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

VANCOUVER: METROPOLE IN DER WILDNIS · FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />

Downhill in<br />

Schladming<br />

DIE REGION Schladming-<br />

Dachstein präsentiert sich<br />

als Mountainbiker-Dorado<br />

mit 20 neuen MTB-Routen.<br />

(930 km). Für optimale<br />

Orientierung wurden Karten,<br />

Beschilderungen sowie<br />

GPS-Daten neu überarbeitet.<br />

Auf Wagemutigere wartet<br />

die Planai-Downhill-<br />

Strecke sowie die original<br />

UCI Weltcup 4-Cross<br />

Strecke mit Rollern, Tables<br />

und Steilkurven. Hier findet<br />

vom 17. bis 20. September<br />

2009 das UCI Weltcup-<br />

Finale in Downhill, Four-<br />

Cross und Cross-Country<br />

statt. www.schladmingdachstein.at/bike<br />

BIKE-PARADIES: Die Region<br />

Schladming-Dachstein<br />

Mit ÖBB zu<br />

Van Gogh<br />

BIS 27. SEPTEMBER zeigt<br />

das Kunstmuseum in Basel<br />

eine vielbeachtete Van<br />

Gogh-Ausstellung. Grund<br />

genug für die ÖBB, das Van<br />

Gogh Special Ticket anzubieten:<br />

20 Prozent Rabatt<br />

auf die Bahnfahrt plus „Basel<br />

Card“ mit vielen Ermäßigungen.<br />

Tickets vorreservieren!<br />

ww.oebb.at,<br />

www.vangogh.ch<br />

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RUNDUM NEU: Gewinnen<br />

Sie einen Kurzaufenthalt im<br />

Hotel Astoria in Kitzbühel<br />

und genießn Sie alpinen<br />

Lifestyle<br />

Hotel Astoria in Kitz<br />

KITZBÜHEL ist um ein neues, altes Hotel reicher: Nach einem<br />

Totalumbau präsentiert sich das Hotel Astoria Kitzbühel<br />

rundum erneuert in traumhaft schönem Zustand: Bereits<br />

beim Betreten spürt man das besondere Flair. Jedes Zimmer<br />

wurde individuell im Charakter des alpinen Lifestyles gestaltet.<br />

Der neue Wellness-Bereich besticht durch modernste<br />

Ausstattung und tolles Design. Bis Ende Oktober 2009 gilt<br />

das Angebot „2 für 1“: die zweite Person nächtigt kostenlos!<br />

Infos: Tel. 05356/62 136, www.astoria-kitzbuehel.at. Zwei<br />

FREIE FAHRT-Leser sind zu zwei Tagen Halbpension eingeladen.<br />

Postkarte an die Redaktion: Mariahilfer Straße<br />

180, 1150 Wien; Kennwort „Astoria Kitzbühel“, Einsendeschluss:<br />

7. September 2009.<br />

LUFTIG: Schaukelschiff Seedrache<br />

<strong>Spaß</strong> für<br />

Familien<br />

ABENTEUERLUSTIGE Familien<br />

finden in Österreichs<br />

größtem Freizeitpark, dem<br />

Märchenpark Neusiedlersee<br />

im Burgenland, tolle Neuheiten:<br />

„Abenteuerinsel“ mit<br />

interaktiver Wasserschlacht,<br />

Schaukelschiff „Seedrache“<br />

und Kletter-Labyrinth in der<br />

Sumpfburg. Nähere Infos:<br />

www.familypark.at,<br />

www.bestforfamily.at<br />

■ Volldampf<br />

Die Steyrtalbahn, die ältesteSchmalspur-Dampfeisenbahn<br />

Europas, ist 120<br />

Jahre alt. Am 6. September<br />

wird in Steyr mit einer<br />

großen Zugparade gefeiert.<br />

Bis Ende September<br />

gibt es einen regelmäßigen<br />

Personenverkehr.<br />

www.steyr.info/steyrtal<br />

museumsbahn<br />

■ Aktive Kinder<br />

NÖKISS, das größte KinderfestivalNiederösterreichs,<br />

findet vom 28. bis<br />

30. August sowie 4. bis 6.<br />

September in und um Stift<br />

Herzogenburg statt. Mit<br />

Theater, Musik, Tanz, Sport<br />

und Kreativwerkstätten.<br />

www.noekiss.at<br />

■ Alte Musik neu<br />

Vom 11. bis 20. September<br />

findet in Maria Saal, St. Veit<br />

und St. Georgen in Kärnten<br />

die „Trigonale“ – das Festival<br />

der alten Musik – statt.<br />

Der alljährliche Konzertreigen<br />

wurde heuer von Juni<br />

auf September verlegt.<br />

www.trigonale.com<br />

■ Alles blüht<br />

Noch bis 11. Oktober 2009<br />

findet in Bad Schallerbach<br />

die Oberösterreichische<br />

Landesgartenschau<br />

„Botanica 2009“ statt.<br />

www.botanica.at<br />

6/2009 FREIE FAHRT 39


40<br />

Metropole am<br />

Rande der Wildnis<br />

Vancouver. In der lebenswertesten Stadt der Welt finden im Februar 2010<br />

die Olympischen Winterspiele statt. TEXT & FOTOS: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />

■><br />

RICK IST noch leicht<br />

aus der Puste, als wir<br />

uns frühmorgens zur Stadtbesichtigung<br />

treffen. Kein<br />

Wunder, er hat gerade eine<br />

Trainingseinheit für den<br />

Canadian Ironman hinter<br />

sich. „So sind wir Vancouverities<br />

eben,“ schmunzelt<br />

der Touristenguide, „unsere<br />

Stadt bietet die besten<br />

Voraussetzungen für Sport.<br />

Vancouver ist einfach outdoorsy!“<br />

Hipp. Vancouver ist nicht<br />

nur „outdoorsy“, sondern<br />

auch urban, hipp, trendig<br />

und multikulturell – ein<br />

Traum von einer modernen<br />

Stadt. Seit Jahren besetzt<br />

die aufstrebende Metropole<br />

am Pazifik im äußersten<br />

Westen Kanadas (Provinz<br />

British Columbia) im Ranking<br />

der lebenswertesten<br />

Städte der Welt Platz 1 laut<br />

Economist-Studie. Mit guten<br />

Gründen!<br />

Da ist zuerst einmal die<br />

beeindruckende Lage zwischen<br />

Pazifik und Wildnis:<br />

Tiefblaues Meer, gepflegte<br />

Villenvororte, eine glasund<br />

stahlglitzernden Skyline,<br />

grüne Waldhänge und<br />

die Coast Mountains mit<br />

ihren schneebedeckten Gipfeln<br />

– so präsentiert sich<br />

Vancouver vom Meer her.<br />

Diese Lage ist Grund für<br />

den enormen Freizeitwert<br />

der Stadt: Von Downtown<br />

Vancouver ist man in 25<br />

Minuten im Winter mitten<br />

im Skigebiet. In der warmen<br />

Jahreszeit wiederum<br />

ist die ganz Stadt Spielwiese:<br />

Joggen, Rad fahren,<br />

mountainbiken, inlineskaten,<br />

wandern, Kanu fahren,<br />

rudern, paddeln, oder an<br />

den Sandstrand gehen – alles<br />

ist möglich. Mitten im<br />

Stadtgebiet, mit perfekter<br />

Infrastruktur.<br />

Leichtigkeit<br />

des Seins<br />

Gleichzeitig geizt Vancouver<br />

nicht mit urbanen<br />

Reizen: Stadtmenschen<br />

schätzen die moderne<br />

Architektur, schicke Restaurants,<br />

Museen, eine lebendige<br />

Kunstszene (Vancouver<br />

ist das drittwichtigste<br />

Filmzentrum Nordamerikas!),<br />

die nette „Altstadt“<br />

Gastown und den geruhsamen<br />

Stadtpark Stanley<br />

Park mit dem großartigen<br />

Aquarium. Die Menschen<br />

hier genießen die Leichtig-<br />

keit des Seins. „Toronto<br />

und Montreal sind Städte<br />

um Geld zu machen,“<br />

meint Rick, „Vancouver ist<br />

eine Stadt um zu leben.“<br />

Vancouver ist unglaublich<br />

jung – sowohl was die<br />

Stadt selber als auch das<br />

Durchschnittsalter der Bevölkerung<br />

betrifft. 1886<br />

gegründet, entwickelte sich<br />

die „Königin der Westküste“<br />

schnell zur drittgrößten<br />

Metropole Kanadas. Die<br />

knapp zwei Millionen Einwohner<br />

präsentieren sich<br />

als buntes, bestens integriertes<br />

Vielvölkergemisch:<br />

Knapp ein Drittel ist asiatischer<br />

– vorwiegend chinesischer<br />

– Abstammung, gefolgt<br />

von Indern, Europäern<br />

(viele Italiener)<br />

und Angehörigen der „First<br />

Nations“. Integrations-<br />

FREIE FAHRT 6/2009


oder Rassenprobleme sind<br />

hier unbekannt.<br />

Wild. Mit zum Lebensgefühl<br />

Vancouvers gehört die<br />

Allgegenwart der Wildnis –<br />

samt Schwarzbären, Elchen<br />

und Walen. Nördlich<br />

von Vancouver erstreckt<br />

sich die Sunshine Coast: Eine<br />

pittoresk zerfranste Küstenlinie<br />

mit Tausenden Inselchen,<br />

tief eingeschnittenen<br />

Fjorden (Inlets genannt),<br />

runden Granitfelsen,<br />

windzerzausten Kiefern<br />

und Zedern, dichten<br />

Wäldern, idyllischen Meeresbuchten<br />

und bunten<br />

Holzhäuschen. Die an die<br />

schwedische Schärenküste<br />

erinnernde Szenerie wird<br />

als Sahnehäubchen noch<br />

von schneebedeckten Gletschern<br />

überragt.<br />

Vancouver sowie der<br />

Sunshine Coast vorgelagert<br />

liegt die Rieseninsel Vancouver<br />

Island – mit ihren<br />

450 mal 80 Kilometern<br />

größer als Niederösterreich<br />

und Oberösterreich zusammen!<br />

An ihre Westküste<br />

brandet ungehindert der<br />

Pazifik, der für einen ganz<br />

besonderen Reiz sorgt:<br />

Küstenregenwälder, Baumriesen,<br />

menschenleere Bilderbuchstrände,<br />

Outdoor-<br />

Abenteuer wie Wasserflugzeug-Safaris<br />

oder Bear- und<br />

Whale-Watching sowie<br />

endlose (Weit)wanderwege<br />

(z. B. Pacific Rim National<br />

Park oder West Coast<br />

Trail) lassen die Herzen<br />

von Naturliebhabern<br />

schneller schlagen.<br />

Alpin wird es nord-östlich<br />

der Stadt, in den Coast<br />

Mountains: Der „Sea to<br />

QUALITÄT: Vancouver bietet hohen Freizeitwert und modernen<br />

Lifestyle. Großes Bild: Badespaß am nahen Arcadia Beach<br />

Sky“-Highway führt in den<br />

Nobel-Skiort Whistler.<br />

Hier, am Cypress Mountain,<br />

nahe der Stadt und in<br />

Vancouver selber befinden<br />

sich die Spielstätten der<br />

Olympischen Winterspiele<br />

2010 (12. bis 28. Februar)<br />

sowie der Paralympischen<br />

Spiele (12. bis 21. März).<br />

Inukshuk. Im Sommer<br />

sind die Whistler-Skiberge<br />

Blackcomb und Whistler<br />

Mountain Treffpunkt der<br />

Wanderer und Mountainbiker.<br />

Oben, bei der Gondelbahn-Bergstation<br />

steht der<br />

Inukshuk und breitet seine<br />

Steinarme wie zur Umarmung<br />

aus: Das olympische<br />

Maskottchen ist indianischen<br />

Ursprungs. Einst war<br />

der Inukshuk Wegweiser in<br />

den Weiten der kanadischen<br />

Wildnis und Symbol für<br />

Infos Vancouver<br />

NATIVE<br />

ARTS:<br />

Bunte<br />

Kunst der<br />

Ureinwohner<br />

BÄRENLAND: British Columbia INUKSHUK: Olympia-Maskottchen<br />

Freundschaft und Frieden –<br />

zu den Olympischen Winterspielen<br />

hat er etwa dieselbe<br />

Aufgabe. Ein schönes<br />

Symbol – und so typisch für<br />

Vancouver. ■<br />

Allgemein:<br />

www.BritishColumbia.travel,<br />

www.tourismvancouver.com,<br />

www.vancouver2010.com<br />

Hoteltipp:www.fairmont.com/<br />

hotelvancouver<br />

Übernachtungstipp:<br />

Private Bed & Breakfasts bieten<br />

ein großartiges Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis – z. B. das Thistle Down<br />

House (www.thistle-down.com).<br />

Mehr auf www.bbcanada.com.<br />

Reiseveranstalter:www.dertour.at,<br />

www.meiers-weltreisen.de<br />

Anreise: Air-Berlin/LTU: Wien –<br />

Düsseldorf–Vancouver<br />

ab € 598,–, www.airberlin.com<br />

6/2009 FREIE FAHRT<br />

41


42<br />

■ REISE<br />

NULL STERNE<br />

■><br />

NEBEN LUXUS und<br />

Abwechslung für den<br />

verwöhnten Gast gibt es<br />

neue Trends zu einfachen<br />

alternativen Urlaubsformen.<br />

Gemeinsam mit<br />

dem ARBÖ-Informationsdienst<br />

hat sich die FREIE<br />

FAHRT auf die Suche nach<br />

einigen Beispielen gemacht<br />

und eine Menge von skurrilen,<br />

aber auch günstigen<br />

Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

gefunden.<br />

Bunker. In der Schweiz haben<br />

zwei Konzeptkünstler<br />

mit der Idee eines Null-<br />

Sterne-Hotels in einem<br />

aufgelassenen Atombunker<br />

bei St. Gallen aufhorchen<br />

lassen. Mittlerweile<br />

kann der nach Abwechslung<br />

und Alternativen su-<br />

Anders reisen. Null-Sterne-Hotel, Baumhaus, Low Budget,<br />

Nostalgie oder Betonröhre – neue alternative Übernachtungsmöglichkeiten<br />

liegen im Trend. TEXT: GÜNTER SCHWEIZER<br />

chende Urlauber für 6 bis<br />

18 Euro pro Nacht ein Bett<br />

mieten und in der einfachen<br />

Atmosphäre übernachten.<br />

Das Hotel hält,<br />

was der Name verspricht.<br />

Das Flair besticht durch<br />

Stahlbeton, Stockbetten,<br />

keiner Heizung und rationiertem<br />

Warmwasser.<br />

Unter www.zero-star-hotel.com<br />

gibt es Informationen<br />

und auch die Möglichkeit<br />

zur Reservierung. Es<br />

soll nach Angaben der Betreiber<br />

schon jede Menge<br />

Anfragen für einen Aufenthalt<br />

tief unter der Erde geben.<br />

Dieser Umstand dürfte<br />

auch dazu geführt haben,<br />

dass unter dem Markennamen<br />

„Zero Star<br />

Hotels“ noch weitere un-<br />

IN DER RÖHRE: Im „dasparkhotel“ in Ottensheim übernachtet man<br />

für eine freie Spende – nichts für Menschen mit Klaustrophobie<br />

Foto: Dietmar Tollerian<br />

konventionelleÜbernachtungsmöglichkeitengeplant sind. Grundüberlegung<br />

ist es, verschiedenen<br />

interessanten Immobilien<br />

mit dem Konzept Null-<br />

Sterne ein zweites Leben<br />

einzuhauchen und Menschen<br />

in ungewöhnlicher<br />

Umgebung zu beherbergen.<br />

Baumhaus. Auf höherer<br />

Ebene, etwas bequemer<br />

und in der Umgebung eines<br />

Freizeitparks, wurde 2005<br />

in Sachsen in Deutschland<br />

das erste Baumhaushotel<br />

mit Erdhäusern<br />

und Zelten eröffnet. Teurer<br />

ist es in zehn Metern<br />

Höhe in verschiedenen,<br />

unterschiedlich ausgestatteten<br />

Häusern zu wohnen.<br />

Der Mehrpersonenschlafraum<br />

im Erdhaus oder ein<br />

Tipizelt sind günstigere Alternativen.<br />

Näheres über<br />

den Gewinner des Deutschen<br />

Touristikpreises<br />

2006 erfahren Sie unter<br />

www.kulturinsel.de im<br />

Internet.<br />

Bei Städtereisen sind<br />

Übernachtungskosten große<br />

Fixkosten. Die easy-<br />

Hotel-Gruppe trägt dem<br />

Rechnung und bietet kleine,<br />

zweckmäßig ausgestatte<br />

Zimmer zu günstigen<br />

Preisen an. Mittlerweile<br />

gibt es sechs Hotels in<br />

Großbritannien, je eines in<br />

Ungarn und Zypern und<br />

zwei in der Schweiz. Ab bereits<br />

30 Euro kann sich der<br />

Urlauber in sauberen aber<br />

DDR-ANMUTUNG: SED-Politiker-Portrait in der Rezeption des<br />

„Ostel“ in Berlin<br />

FREIE FAHRT 6/2009


spartanisch ausgestatteten<br />

Zimmern in zentraler Umgebung<br />

niederlassen. Die<br />

Unterkünfte sind mit Bad<br />

und Dusche, aber nicht immer<br />

mit Fenstern ausgestattet.<br />

Wer größeren<br />

Platzbedarf benötigt oder<br />

gar unter Platzangst leidet,<br />

sollte sich diese Übernachtungsart<br />

reiflich überlegen.<br />

Im Internet unter<br />

www.easyhotel.com können<br />

die Angebote auch gebucht<br />

werden.<br />

DDR-Tourismus. Für günstige<br />

Ost-Nostalgie sorgt<br />

das „Ostel“ in Berlin. Vom<br />

Pionierlager ab 9 Euro pro<br />

Nacht und Person im<br />

Gemeinschaftsschlafraum,<br />

über das Zimmer mit Etagenbad,<br />

bis zur DDR-Ferienwohnung<br />

gibt es hier<br />

eine Reise in die realsozialistische<br />

Vergangenheit –<br />

und das zu günstigen Konditionen.<br />

Hier erwacht das<br />

Leben mit DDR-Klassikern<br />

wie Spreewaldgurken<br />

oder Clubcola wieder neu.<br />

Neben dem Hotel gibt es<br />

einen Strandgarten im Einheitsstil.<br />

Demnächst soll es<br />

preiswerte DDR-Ferienwohnungen<br />

in der selben<br />

Art und Weise an der Ostsee<br />

geben. Mehr Informationen<br />

unter www.ostel.eu<br />

im Netz.<br />

Spartanisch. „dasparkhotel“<br />

in Ottensheim an der<br />

Donau in Oberösterreich<br />

ist was spartanische Ausstattung<br />

und Preis betrifft<br />

einfach unschlagbar. Der<br />

Gast findet in umgebauten<br />

Betonröhren (ehemaliges<br />

Kanalrohr) auf einer Dorfwiese<br />

ein Bett, eine Nachttischlampe,Bundesheerdecken<br />

und ein kleines<br />

Fenster zum Himmel. Gebucht<br />

wird per Internet,<br />

der Zutritt in den „Wohnraum“<br />

erfolgt mittels<br />

Code. Gezahlt wird nach<br />

dem Motto: „Was Sie geben<br />

wollen“. Über die Zeit<br />

des Aufenthalts entscheidet<br />

der Gast einzig und alleine.<br />

Auch hier zeichnet<br />

ein Künstler für die Idee<br />

und Ausführung verantwortlich.<br />

Wer nach günstigen und<br />

lustigen alternativen Übernachtungsmöglichkeiten<br />

sucht, kann unter vielen<br />

Angeboten wählen: Vom<br />

Urlaub „Hinter Gittern“<br />

bis zur Übernachtung im<br />

Museum findet man unter<br />

www.woandersnacht.de<br />

im Internet interessante<br />

Angebote jenseits der Pauschalkataloge<br />

mit ihren<br />

Standard-Hotels. ■<br />

SCHLICHTER WOHNEN im<br />

aufgelassenen Schweizer Atombunker:<br />

Die Nacht im Zero Star<br />

Hotel kostet ab 6 Euro<br />

Infos im Internet<br />

Service: Nähere Details zu den<br />

ungewöhnlichen Hotels finden<br />

Sie im Internet.<br />

www.zero-star-hotel.com<br />

www.easyhotel.com<br />

www.ostel.eu<br />

www.dasparkhotel.net<br />

www.woandersnacht.de.<br />

6/2009 FREIE FAHRT<br />

43


44<br />

reisesplitter<br />

PERFEKTE ZUTATEN:<br />

Viel Sonne und breiter<br />

Sandstrand<br />

Traumstrände in Mitteldalmatien<br />

Die Sonnenküste Mitteldalmatiens zählt mit ihren romantischen Felsküsten und den<br />

feinsandigen Badebuchten zu den kroatischen Trendzielen der Saison.<br />

Natürlich stehen Badespaß<br />

und Wassersport im Mittelpunkt<br />

aller Ferienaktivitäten<br />

in Dalmatien. Gerade<br />

Mitteldalmatien bietet neben<br />

malerischen Felsküsten<br />

auch immer wieder breite<br />

Traumstrände für perfekten<br />

Badeurlaub.<br />

Dazu gibt’s wunderbar<br />

mildes Klima, das schon im<br />

Frühling Schwimmen im<br />

Meer ermöglicht.<br />

Kulturgenießer erwartet<br />

ein breites Spektrum kunsthistorischer<br />

Kostbarkeiten,<br />

allen voran mit Trogir, Split<br />

(Diokletianpalast) und Stari<br />

Grad auf der Insel Hvar<br />

gleich drei UNESCO-Weltkulturerbestätten.<br />

Einen Besuch wert sind<br />

Privates Grün auf Teneriffa<br />

Direkt am Atlantik, mit Blick<br />

auf die Insel La Gomera und<br />

den Berg Teide, liegt das neu<br />

eröffnete Luxusresort Gran<br />

Melia Palacio de Isora.<br />

Stilvoll eingerichtet mit<br />

Mahagonimöbeln, 30 Quadratmeter<br />

grüner Natur,<br />

balinesische Betten – die<br />

Superior-Zimmer mit privatem<br />

Garten versprechen<br />

Entspannung pur.<br />

Übrigens: Auf Teneriffa<br />

gibt es kaum Säugetiere.<br />

Am Teide, dem mit über<br />

3700 Metern höchsten<br />

Berg der Insel, gibt es nur<br />

Waldkatzen und ausgewilderte<br />

Kaninchen. Raubtie-<br />

re oder giftige Schlangen<br />

hat es nie gegeben. Eine<br />

Woche im Superior-Zimmer<br />

mit Garten, Übernachtung<br />

auch die fantastischen Naturparks<br />

wie das Wanderparadies<br />

Bikovo, der Cetina<br />

Canyon und die einzigartigen<br />

Naturphänomene<br />

Blauer und Roter See in<br />

Imotski.<br />

Anfragen per E-Mail an<br />

info@dalmatia.hr, <strong>mehr</strong><br />

Details im Internet unter<br />

www.dalmatia.hr<br />

mit Frühstück und Flug<br />

ab/bis Wien gibt es ab<br />

€ 1149,–. Nähere Details:<br />

www.jahnreisen.at<br />

„A-Pickerl“:<br />

Wo man’s<br />

braucht<br />

ALLE Kraftfahrzeuge und<br />

Anhänger mit inländischem<br />

EU-Kennzeichen<br />

müssen innerhalb der EU<br />

zusätzlich kein internationalesUnterscheidungskennzeichen<br />

(„A-Pickerl“)<br />

aufgeklebt haben.<br />

Das EU-Kennzeichen<br />

gibt im blauen Feld auch<br />

das internationale Unterscheidungskennzeichen<br />

an. Da es gelegentlich auch<br />

innerhalb der EU trotz EU-<br />

Kennzeichens zu Schwierigkeiten<br />

kommt, rät der<br />

ARBÖ zur zusätzlich Anbringung<br />

des ovalen A-<br />

Zeichens (mindestens 175<br />

mm breit und 115 mm<br />

hoch).<br />

Auch bei der Verwendung<br />

von inländischen roten<br />

Kennzeichentafeln für<br />

auf Anhängerkupplungen<br />

montierte Fahrradträger<br />

ist das A-Pickerl unbedingt<br />

nötig. Außerhalb der EU<br />

werden die EU-Kennzeichen<br />

nur in Bosnien-Herzegowina,<br />

Liechtenstein,<br />

Norwegen, der Schweiz sowie<br />

Serbien anerkannt. In<br />

Kroatien werden sie „geduldet“.<br />

Fahrzeuge mit schwarzen<br />

oder weißen Kennzeichen<br />

ohne „A“ im blauen<br />

Rand benötigen im Ausland<br />

(auch in der EU) generell<br />

ein ovales A-Nationalitätenkennzeichen.<br />

FREIE FAHRT 6/2009<br />

Foto: Jahn-Reisen<br />

MANCHMAL noch immer<br />

nötig im Ausland: Ovales<br />

„A“-Pickerl


■ URLAUB<br />

Toskana: Genuss auf Schritt und Tritt<br />

SANFTE HÜGEL machen die<br />

südliche Toskana zu einem<br />

wanderbaren Paradies.<br />

Eine Schatzsuche der besonderen<br />

Art veranstalten<br />

die deutschsprachigen Guides<br />

für die Gäste der Adler<br />

Thermae in Bagno Vignoni,<br />

eines der komfortabelsten<br />

Spa & Wellness Resorts Italiens.<br />

Bei halbtägigen Genusswanderungen<br />

werden<br />

Geheimtipps verraten. Spürnasen<br />

finden Olivenöle rund<br />

um San Quirico, „Lonzo“ –<br />

Prosciutto vom Cinta Sienese-Schwein<br />

– bei Chianciano<br />

Terme und in Pienza die lokale<br />

Spezialität Pecorino-<br />

Käse. Schritt für Schritt geht<br />

es durch die Weinberge von<br />

Montalcino zur Brunello-<br />

Verkostung und zu Kulturschätzen<br />

wie der Abtei<br />

Sant’Antimo oder den Fresken<br />

von Monte Oliveto.<br />

Wenige Schritte vom histori-<br />

Hotel Alpenhose: Familienparadies in Tirol<br />

AN DER SONNENSEITE der<br />

Zugspitze findet man im<br />

Tiroler Lermoos das Hotel<br />

Alpenrose (Kategorie Vierstern<br />

Superior). Getreu<br />

dem Selbstverständnis als<br />

„Leading Family Hotel &<br />

Resort“ stehen bei der engagiertenEigentümerfamilie<br />

Mayer Gäste mit Kindern<br />

im absoluten Mittelpunkt.<br />

Dem Nachwuchs bietet<br />

das weitläufige Areal der<br />

WOHLTUEND für Körper und Seele: Relaxen in der Adler Thermae<br />

schen Dorfkern von Bagno<br />

Vignoni, dem mittelalterlichen<br />

Badeort von Medici-<br />

Fürsten und der Hl. Katharina,<br />

liegt die Adler Thermae<br />

eingebettet in einen antiken<br />

Marmorsteinbruch. Heilkräftiges<br />

Wasser, ein harmonisches<br />

Spiel zwischen Architektur<br />

und Natur, Pools<br />

und der weitläufige Garten<br />

wirken wohltuend auf Kör-<br />

Alpenrose tatsächlich vielfältige<br />

Möglichkeiten: Diese<br />

reichen vom Piratenbad<br />

über eine Indoor-Kart-<br />

Bahn bis zum eigenen<br />

Theater- und Kinosaal.<br />

Zudem werden spezielle<br />

Abenteuerausflüge für die<br />

kleinen Gäste angeboten.<br />

Damit die Eltern derweil<br />

in aller Ruhe das beeindruckendeWellness-Angebot,<br />

die köstliche Küche<br />

oder den beeindruckenden<br />

per und Sinne. Ideal zum<br />

Relaxen nach den Wanderungen.<br />

Adler Thermae<br />

Infos & Buchungen: SPA & Wellness<br />

Resort Adler Thermae, I-53027<br />

Bagno Vignoni, S.Quirico d’Orcia<br />

(SI), Toskana, Tel. +39/0577/88 90<br />

01, Fax +39/0577/88 99 99,<br />

E-mail: info@adler-thermae.com,<br />

www.adler-resorts.com<br />

Weinkeller genießen können,<br />

beschäftigt das Hotel<br />

Alpenrose allein 16 (!) Mitarbeiterinnen<br />

für die Kinderbetreuung.<br />

Auch ein<br />

Zauberer gibt regelmäßig<br />

heftig beklatschte Shows.<br />

Weitere Informationen<br />

über das spektakuläre Familienparadies<br />

in Tirol erhalten<br />

Sie im Internet unter<br />

www.hotelalpenrose.at<br />

oder telefonisch unter<br />

05673/2424.<br />

Zeitlose mediterrane Schönheit<br />

Camping in Kroatien,<br />

das bedeutet international<br />

prä mierte Campingplätze<br />

(Textil und FKK)<br />

mit ho hen Qualitätsstandards,<br />

wundervolle<br />

Natur auch außerhalb<br />

der Nationalparks und<br />

ein Sport-, Freizeit und<br />

Kulturangebot das keine<br />

Wünsche offen lässt.<br />

Freuen Sie sich auf<br />

Campingurlaub der Extraklasse<br />

für die ganze<br />

Familie!<br />

So schön<br />

und<br />

so nah!<br />

Kroatische Zentrale<br />

für Tourismus<br />

Am Hof 13<br />

1010 Wien<br />

Tel. 01-5853884<br />

Fax-DW 20<br />

office@kroatien.at<br />

www.kroatien.at<br />

6/2009 FREIE FAHRT 45


46<br />

www.arboe.at/partner · hotline 050-123-123<br />

Action pur im Adrenalinpark<br />

Im Stunt.at -Adrenalinpark,<br />

Europas erstem Stunt-Adventure-Park,<br />

kann man auf 7000<br />

Quadratmetern Abenteuer<br />

und Adrenalin pur erleben.<br />

Zehn Prozent Ermäßigung gibt<br />

es für ARBÖ-Mitglieder in der<br />

neuen Therme Aqualux.<br />

Die (noch) jüngste steirische<br />

Tagestherme überzeugt<br />

neben der einzigartigen<br />

Bauweise (sie ist<br />

wegen der Fohnsdorfer<br />

Bergbautradition einem<br />

Kohleflöz nachempfunden)<br />

mit einer ausgewogenen<br />

Mischung von Erlebniswelten:<br />

Der VitaDome®<br />

mit der harmonischen<br />

Saunawelt und das Balancezentrum<br />

halten ganz<br />

spezielle Highlights bereit.<br />

So kann man im Balancezentrum<br />

klassische Massagen<br />

und indische Anwendungen<br />

genießen, neuartige<br />

Behandlungen wie die<br />

Unter Leitung echter Stuntprofis<br />

erlebt man im<br />

Adrenalinpark, wo seine<br />

Grenzen liegen. Der Adrenalinpark<br />

ist in einen<br />

preisgekrönte Klanginstallation<br />

AlphaSphere, die<br />

Dampfliege VitaFontis<br />

oder auch mal ayurvedi-<br />

Waldbestand integriert.<br />

Auf den Bäumen wurden<br />

Plattformen errichtet und<br />

diese mittels doppelt geführten<br />

<strong>Sicher</strong>ungsseilen<br />

Aqualux Therme – die „Therme des Lichts“<br />

FAHRT:<br />

sche Therapien<br />

ausprobieren.<br />

Der Erlebnisweltbereich<br />

„Aqualux<br />

for fun“ wird mit<br />

dem Sport-, Wellen-<br />

und Strömungsbeckensowie<br />

der eindrucksvollen<br />

Black-Hole-<br />

Rutsche zum<br />

<strong>Spaß</strong>mittelpunkt.<br />

Im VitaDome®<br />

kann man der<br />

Saunakultur im<br />

Sanarium, dem<br />

Dampfbad aus Naturstein<br />

und den<br />

beiden finnischen<br />

Saunen frönen! Seit kurzem<br />

kann man auch in der Infrarotkabine<br />

Gutes für den<br />

Körper tun! Für kulinarische<br />

verbunden. Um die jeweiligen<br />

Distanzen überwinden<br />

zu können, wurden Übungen<br />

(60 Stationen) zwischen<br />

den Plattformen installiert.<br />

Je nach Schwierigkeit des<br />

Parcours bewegt man sich<br />

in unterschiedlichen Höhen.<br />

Der Park orientiert sich an<br />

den höchsten <strong>Sicher</strong>heitsund<br />

Qualitätsstandards,<br />

welche es im Bereich von<br />

Hochseilanlagen gibt und<br />

übertrifft die vorgeschriebenen<br />

Normen der ERCA in<br />

einigen Bereichen deutlich.<br />

ARBÖ-Klubvorteil:<br />

20 Prozent Ermäßigung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Stunt.at – Adrenalinpark,<br />

Copacabana 28,<br />

8401 Kalsdorf,<br />

Tel. 0664/325 29 19,<br />

E-Mail: management@<br />

stunt.at, Internet:<br />

www.stunt.at<br />

Genießer gibt es täglich frische<br />

und vor allem schmackhafte<br />

Gerichte, die persönlich<br />

vom Küchenchef auf den Teller<br />

gezaubert werden.<br />

Besonders abends wird es in<br />

und um die Therme atmosphärisch.<br />

Denn durch die<br />

besonderen Lichteffekte<br />

scheint es so, als würde der<br />

schwarze Granitblock leise<br />

lodern.<br />

ARBÖ- Klubvorteil: Zehn Prozent<br />

Ermäßigung auf den Tageseintritt<br />

(nicht mit anderen<br />

Aktionen kombinierbar).<br />

Weitere Infos:<br />

Aqualux Therme Fohnsdorf,<br />

Telefon 03573/207 80,<br />

Fax 03573/207 80-4, E-Mail:<br />

verwaltung@therme-aqua<br />

lux.at, Internet: www.<br />

therme-aqualux.at<br />

Herausgeber und Verleger: ARBÖ,Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs, 1150 Wien, Mariahilfer Straße 180,Telefon (01) 891 21/0,Telefax (01) 891 21/236, E-Mail: id@arboe.at,<br />

www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />

Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />

Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />

FREIE<br />

WELLNESS KOMPLETT: Therme Aqualux<br />

Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print Gmbh.,<br />

2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />

ÖAK<br />

FREIE FAHRT 6/2009<br />

Österreichische<br />

Auflagenkontrolle


Bitte senden Sie das ausgefüllte Beitrittsformular an den ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien, Fax: 050-123-4000, mev@arboe.at<br />

ARBÖ-Mitglieder<br />

genießen<br />

viele Vorteile!<br />

• Pannendienst<br />

• ARBÖ-<strong>Sicher</strong>heits-Pass:<br />

schützt Sie, Ihre Familie<br />

und Ihr Fahrzeug<br />

• Technische Prüfdienste<br />

und persönliche Beratung<br />

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Klubkarten-Partnern<br />

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Infos unter<br />

050-123-3000<br />

oder auf<br />

www.arboe.at<br />

* Aktion gültig vom 1. Mai bis 30. September<br />

2009, ausschließlich für Personen, die noch<br />

keine ARBÖ-Mitglieder sind. Die Mitgliedschaft<br />

kann nur vorsorglich (d. h. nicht im Zuge einer<br />

Panne) abgeschlossen werden.<br />

BEITRITTSERKLÄRUNG**<br />

� 1-2-3 Pannen-Notruf<br />

Ich habe das neue Mitglied geworben<br />

Zuname/Vorname/Titel<br />

Zuname/Vorname/Titel<br />

Geburtsdatum Tag Monat Jahr Geschlecht<br />

� weiblich � männlich � Firma<br />

Telefon/Mobiltelefon E-Mail-Adresse (zur Zusendung des ARBÖ-Newsletters, jederzeit widerrufbar)<br />

Postleitzahl/Ort/Straße/Hausnummer<br />

Mitgliedsnummer:<br />

Bitte Werbeprämie � Tchibo-Gutscheine Code:000002<br />

auswählen: � OMV-Tankstellengutscheine<br />

Für neue Autofahrer- und Firmen-Mitglieder erhalten Sie Gutscheine im Wert von je € 20,–. Für Mitglieder der Kategorien „Autofahrer-Partner“ und „Bonus23“<br />

erhalten Sie Gutscheine im Wert von je € 10,–. Die Gutscheine werden Ihnen zugeschickt, sobald der Mitgliedsbeitrag des neuen Klubmitgliedes eingezahlt ist.<br />

Ich werde neues ARBÖ-Mitglied<br />

Mitgliedschaft mit <strong>Sicher</strong>heits-Pass: Mitgliedschaft ohne <strong>Sicher</strong>heits-Pass zum Halbjahr:<br />

Autofahrer � € 68,30 (Einschreibgebühr entfällt) � € 34,50 (plus € 7,00 Einschreibgebühr) statt € 69,00<br />

�Autofahrer-Partner � € 53,00 (Einschreibgebühr entfällt) � € 19,20 (plus € 3,50 Einschreibgebühr) statt € 38,40<br />

Bonus23 (für alle bis 23 Jahre) � € 53,00 (Einschreibgebühr entfällt) � € 19,20 (plus € 3,50 Einschreibgebühr) statt € 38,40<br />

Firmen (bis zu 10 Kfz) � € 89,45 (plus € 33,80 pro Kfz) � € 89,45 (plus € 7,00 Einschreibgebühr) statt € 178,90<br />

Ja, ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum ARBÖ und bin bereit, seine Statuten anzuerkennen. Die erhobe nen Daten werden<br />

vom ARBÖ und seinen Partnern je nach gewählter Variante automationsunterstützt verarbeitet.<br />

Datum, Unterschrift des neuen Mitgliedes<br />

Wer sagt, dass<br />

es sich jetzt lohnt,<br />

neue Mitglieder<br />

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** Es gelten die Statuten des ARBÖ sowie gegebenenfalls die aktuellen Bedingungen des ARBÖ-<strong>Sicher</strong>heits-Passes. Die Inanspruchnahme von<br />

Rechten aus der Mitgliedschaft setzt die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages voraus. Das Beitragsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft<br />

endet mit dem Ablauf des Beitragsjahres, wenn der Austritt bis spätestens drei Monate vor Ende des Kalenderjahres schriftlich bei der<br />

zuständigen Landesorganisation oder der Bundesorganisation eingegangen ist. Der Mitgliedsbeitrag für das folgende Beitrittsjahr ist spätestens<br />

mit dessen Beginn fällig. Voraussetzung für eine ermäßigte Autofahrer-Partner-Mitgliedschaft ist die gemeinsame Wohnadresse mit dem<br />

Inhaber der Hauptmitgliedschaft.


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Vorname Geb.-Datum<br />

Straße, Nr.<br />

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Übrigens: Das Abo endet automatisch und Sie oder der Beschenkte haben keine weiteren<br />

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