Adi-POSI-fit - Akademie

Adi-POSI-fit 

Agiler Geist �� Mobiler Körper 

Vorgestellt von 

Dr. phil. Andreas Šoljan 

Psychologischer Psychotherapeut 

Alle Fachkunden (VT, TP, Psychoanalyse) 

Niedergelassen in der PsychotherapiePraxisDüsseldorf 

Benderstr. 76 

40625 Düsseldorf- Gerresheim 

fon.: 0211 - 923 3063 

fax.: 0211 - 9665 9823 

eMail: soljan@psychotherapiepraxis-duesseldorf.de 


Der Name…??? Adi-POSI-fit ??? 

� Adi � …steht für die Adipositas. 

� POSI � …steht für das Positiv-Sehen, das 

Positiv-Annehmen, das Versuchen, das 

Wollen, das Suchen nach dem, was geht. 

� fit � …meint die tatsächliche Fitness, die 

Bereitschaft, beweglich zu sein, mit dem Körper, 

mit dem Geist, mit den Emotionen, sozialen 

Kontakten, und… und… und…! 


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3 

4 

Psychotherapiepraxis 

Dr. Andreas Soljan 

Benderstr 76, 40625 D‘dorf 

Die Lage 

� Immer mehr übergewichtige Menschen in 

Deutschland 

� Sie benötigen Hilfe VOR einer möglichen OP 

� Sie finden diese Personen/Stellen oft nicht in 

der nötigen Qualifikation oder Zeit 

– Viele Kolleginnen arbeiten nicht mit morbid Adipösen 

– Nur wenig Kenntnis von den speziellen Problemen der 

Übergewichtigen 

– Übergewichtige seien auch gar nicht krank, sondern ‚nur‘ faul 


Die konkrete Lage �� www.expertengruppe-mbc.de 





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5 

6 




Die Idee 

Ein stimmiges Konzept gestalten, welches… 

– der Leitlinie entspricht (S3-Leitline, G2-Gutachten der MDK‘en) 

– multimodal ist, 

– multiprofessionell ist und 

– alle Facetten geforderter Behandlung einschließt: 

� Verhaltenstherapie 

� Bewegung in ausreichender Menge 

� Ernährung 

� Ärztliche Betreuung und Begleitung in der Maßnahme 




Das Team 


� …besteht u.a. aus folgenden Personen… 

– 2 Ärztinnen (Ernährungsmedizin, Anaesthesie, internistische und hausärztliche 

Praxen) 

– 3 bariatrische Chirurgen (Dominikus -, Skt. Maria -, Martinus KHS) 

– 2 Bewegungslehrerinnen (eine davon ehemalige Weltmeisterin im Standardtant) 

– 1 Sportler (Aquagymnastik) 

– 2 Sportwissenschaftlerinnen der Sporthochschule Köln 1 Oecotrophologin 

– 2 psychologische Psychotherapeuten 

– 2 Praktikanten (studierende Psychologinnen) 

– 1 Statistiker 

– 2 Orga-Damen 

– 3 komplette SHG-Leitungen 

– …und vielen tollen Menschen mehr !!! 


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7 

8 

Erster Testzeitpunkt TN 




Der Ablauf 




Das Design… 


Zeitachse: Beginn der Maßnahme September 2010 

0 Monate �� 5 Monate �� 10 Monate �� 15 Monate…usw 

�� Start Gruppe 1 Ende�� 

Zweiter Testzeitpunkt TN 

Dritter Testzeitpunkt TN 

�� Start Gruppe 2 Ende �� 


Vierter Testzeitpunkt TN 

�� Start Gruppe 3 …… 

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4

9 

10 

Erster Testzeitpunkt TN 

Kontrollgruppen? Jederzeit als echte - oder 

Wartelistenkontrollgruppe mit Treatmentgruppe 

gemeinsam einsetzbar. 

Zeitachse: -----------------------------------------------> 

0 Monate �� 5 Monate �� 10 Monate �� 15 Monate…usw 

��-Start Kontroll-1 hier Ende�� 

Zweiter Testzeitpunkt TN 




Dritter Testzeitpunkt TN 

�� Start …oder hier… mit Grp. 2 Ende �� 


Vierter Testzeitpunkt TN 

�� Start o. hier mit Grp. 3 

Die psychometrischen Tests: 

Laufen vor Beginn der Maßnahme, in-between & am Ende der jeweils 

neun Monate. Katamnese ein Jahr nach Maßnahmenende geplant. 

Anamnese 

Beck- 

Depressions 

-Inventar 

EDE-Q 

Eating Disorder 

Examination 

ISR 

ICD Symptom 

Rating 

Zu Beginn in 

Langform, 

dann 2 x kurz 

in Maßn. 

Mind. 3 Mal 




Anamnese, Private Daten, Schule, Berfuf, 

Partnerschaften, Diäten, gesundheitliche Probleme, 

Selbsteinschätzungen, etc… 

Depressions-Werte, wichtig, da hier nach 

Lit. die größte psychische Komorbidität 

Mind. 3 Mal In den Summenwerten und in den Einzelskalen 

Mind. 3 Mal 

Lebensqualität Mind. 3 Mal 

Misst den ICD 10 Raum im F-Kapitel mit Angst, 

Depression, Zwang,PTBS, etc… 

Misst sechs Dimensionen der LQ mit einfachen Fragen ab (Gefühl, 

Körper, Sozialkontakte, Arbeit, Erotik/Nähe, Einstellung zu Essen…) 


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11 

12 

Medizinische 

Daten 

Bewegungs- 

Daten 

Befindlichkeits- 

Daten 

Die weiteren Daten… 




• RR, Herz, Diabetes, Orthopädie 

• LDL, HDL, Triglyzeride, hbA1c-Werte 

• Vitamine wie B12 und D (sehr schwierig) 

• Schrittzählerwerte (Pedometer) im Tagesdurchschnitt über 

mindestens 2 x 14 Wochen 

• 6-Minuten-Geh-Test an Anfang und Ende der M. 

• Abfrage der weiteren körperlichen Aktivität nach Minuten/ Woche 

• Gerade während der Bewegungsphasen wird über 

Emotionsitems die Frage untersucht, wie sich die TN während 

der Bewegung fühlen 


Die Modulteile �� 30 Termine �� 

Maunalisiert 

Verhaltenstherapie � in der Gruppe 25 Doppelstunden � standard. 

Über insgesamt 25 Termine im Zeitraum von ca.30 Wo 

• Teilstandardisiert in Gruppe mit einem N von max. 15 TN 

Bewegungstherapie � in gleicher Gruppe 30 Std. � standardisiert 

Gemeinsam mit der PT 

• Tänzerischer Ansatz nach Halprin, aber auch Achtsamkeit, PMR und Imaginationen 

Ernährungsberatung � 5 x in Gruppe, 2 x Einze � standardisiert 

• Über 5 Termine in der Gruppe � davon einmal Lehrküche 

• 2 Termine Einzelberatung mit individuellen Themen 

Ärztliche Beratung � 3 x in der Gruppe, mit Manual standardisiert. 





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6

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14 

Was läuft in der VT? 

...unter anderem… 

Ice-Breaker �� Kennenlernen �� Compliance �� Gruppenregeln 

Regellernen �� Verhaltensverträge �� Arbeit mit Rationalen 

Mindfullness Based �� Achtsamkeit �� Emotionsregulierung �� Übungen 

Kognitive Therapie �� Selbstgespräch �� Änderung Denkstil �� Schemaarbeit 

Ursachenanalyse �� Lebensstiländerungen �� Ausweitung des soz. Feldes 

Entspannung �� Imagination �� Sicherer Ort/ Tresor/ liebe Deinen Körper 





Was läuft in den Bewegungsstunden? 

…unter anderem… 

Sensory Awareness �� Gehen – Stehen –Sitzen �� Beweger und Bewegte �� 

Fallenlassen �� Spannung haben 

Beginn von Halprin �� Sitzen �� Rounde �� 4te Position �� auf den Boden finden 

Erspüren von körperlichem Können und Grenzen �� Bewegungskoffer 

Choreographien erarbeiten �� Tanzen und Malen der Choreos 

Gruppentänze �� Ausweiten der Choreographien von Einzel zu Team zu Gruppe 

Zumba für Übergewichtige �� regelmäßiges Angebot für alle 

Trommeln �� nach den Regeln des japanischen TAIKO �� Gemeinsamkeit spüren, Rhythmen 

erlernen, mit Aggression/ Wut umgehen lernen 





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15 

16 

Die Ernährungsberatung 

Die Lebensmittelpyramide & Mahlzeitenkombination 

Thema Fett & Eiweiß: Versteckte Fett in LM, Alternativen, Höhe 

der Fettzufuhr, welche LM enthalten EW? Rolle des EW bei der 

Abnahme? 

Lehrküche: Fettarme Zubereitungsmethoden und 

Mahlzeitentraining 

Klasse statt Masse: Kohlenhydrate, glykämischer 

Index, Einfluss auf die Abnahme, KH in Getränken, 

Trink-Auswahl. 

Essverhalten: Hunger, Sättigung, Appetit, 

weshalb esse ich? Genussübung Schokolade. 








Ärztliche Beratung 

� Findet über drei Termine á 45 Minuten statt. 

� Standardisiert 

– 1. Treffen: Risiken des Übergewichts 

– 2. Treffen: Langfristige Folgen der Adipositas 

und der intendierten OP‘s 

– 3. Termin: Offene Fragestunde. 

� Wird von den TN gut angenommen. 


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18 

…einige Bilder aus den Gruppen… 





…weitere Impressionen… 





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20 

…und noch ein paar Bilder… 





Ein filmischer Einblick über die erste Halprin-Folge komplett 





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10

21 

22 

Und hier eine der Choreographien, die die Gruppe erarbeitet hat 








Vorbemerkungen zu den Daten 

� Im Verlauf der Ausführungen sprechen wir von Testzeitpunkten in 

numerischer Folge, also T1, T2 u.s.w. 

� Die Gruppen werden benannt in Ex(-perimental-Gruppen) und 

Kg(-Kontrollgruppe) 

� Die Daten der Ex-Gruppen 1 & 2 sind dreifach vorhanden. In diesen 

Gruppen gibt es komplette Datensätze für die Auswertung. 

� Die Gruppen Ex 4 und 5 haben begonnen. Im März beginnt eine 

zweite Wartelisten-Kontrollgruppe, die später in die Maßnahme 

einsteigen wird. 

� Die vorgestellten Läufe treffen vor allem Ex1 und Ex2 zu den 

Messzeitpunkten T1 bis T3. 


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23 

24 

Demographische Daten 

� Die erste der Folien macht deutlich, dass in allen Gruppen 

zu den jeweils ersten Meßzeitpunkten entscheidende 

Variablen gleichverteilt sind � also keinen Einfluss auf 

die weitere Dateninterpretation nehmen. 

� Es sind mehr Variablen erhoben worden, die zu einem 

späteren Zeitpunkt (bei komplettem Datensatz) vorgestellt 

und ausgewertet werden. 

� Wir befinden uns bei den Ex-Gruppen 3 bis 5 in der 

zweiten und dritten Phase der Datensammlung… 





Demographie der Gruppen (alle Angaben in %) 

Dargestellte Prozentwerte sind nicht signifikant. Die Zuordnung zu einer der Gruppen (nicht 

randomisiert erfolgt), ist nicht aussagefähig für die Daten der Studie. 

Angaben in % Experimentalgruppe 1 Experimentalgruppe 2 Experimentalgruppe 3 Kontrollgruppe 1 

n=11 n=13 n=14 n=10 

Geschlecht 

männlich 0 23 14 20 

weiblich 100 77 86 80 

Alter 

17 bis 34 Jahre 18 15 21 20 

35 bis 44 Jahre 18 54 7 10 

45 bis 54 Jahre 18 15 50 50 

55 bis 77 Jahre 45 15 21 20 

Berufstätigkeit 

angestellt 64 62 54 70 

selbständig 0 8 15 0 

beamtet 0 8 0 10 

400 Euro-Kraft 0 0 0 0 

haushaltsführend 9 8 15 10 

arbeitslos 27 15 15 10 

Höchster Schulabschluss 

ohne Abschluss 18 8 0 10 

Abschluss Kl.10 45 15 36 30 

Mittlere Reife 18 54 36 60 

(Fach-)Abitur 0 15 21 0 

Studium 18 8 7 0 

TOTAL 100 100 100 100 





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12

25 

26 

Gruppenvergleich zum ersten 

Messzeitpunkt T1 

� Damit die Daten aussagefähig sind, darf es in der ersten 

Messung zu keinen signifikanten Unterschieden in den 

Gruppen kommen. 

� Bei entsprechenden T-Tests kommt es in den vorliegenden 

Daten des BMI, den Skalen des EDE und des ISR zu keinen 

Signifikanzen. 

� Lediglich im BDI ist ein Unterschied in den Ex Gruppen 1 und 

2. In Gruppe 2 wird der BDI mit 3 Punkten weniger angegeben. 

Dieser Effekt verschwindet, wenn die die Ex Gruppen 1 und 2 

gepaart werden und gegen die KG und die Ex3 getestet 

werden. 








Gruppenvergleich 1. Messzeitpunkt 

T-Test für die Mittelwertgleichheit bei unabhängige Gruppen (Ex1 vs Ex2) 

Variable Verglichene Gruppen N Mittelwert Levene-Test der Varianzgleichheit F Signifikanz T df Sig. (2-seitig) 

T1_BMI T1 

Experimentalgruppe 1 


11 

13 

50,55Varianzen sind gleich 

50,31Varianzen sind nicht gleich 

,591 ,450 ,079 

,081 

22 

21,771 

,938 

,937 

T1_Restraint 



11 

13 



,848 ,367 ,525 

,515 

22 

19,033 

,605 

,612 

T1_Eating Concern 



11 

13 



,666 ,423 -,450 

-,448 

22 

20,718 

,657 

,659 

T1_Weight Concern 



11 

13 



1,764 ,198 ,189 

,183 

22 

17,134 

,852 

,857 

T1_Shape Concern 



11 

13 



,019 ,891 ,081 

,080 

22 

20,694 

,936 

,937 

T1_EDE_Sum 



11 

13 



,359 ,555 -,049 

-,049 

22 

20,066 

,961 

,962 

T1_ISR-Depri 



11 

13 



,476 ,498 ,032 

,032 

22 

21,740 

,975 

,975 

T1_ISR-Angst 



11 

13 



,002 ,966 1,294 

1,290 

22 

21,068 

,209 

,211 

T1_ISR-Zwang 



11 

13 



2,651 ,118 1,203 

1,158 

22 

16,256 

,242 

,264 

T1_ISR-Soma 



11 

13 



1,149 ,295 -,047 

-,048 

22 

20,423 

,963 

,962 

T1_ISR-Ess 



11 

13 



2,705 ,114 -,202 

-,196 

22 

17,392 

,841 

,847 

T1_ISR-Zusatz 



11 

13 



,138 ,714 ,021 

,022 

22 

21,899 

,983 

,983 

T1_ISR-Gesamt 



11 

13 



,080 ,780 1,067 

1,105 

22 

20,793 

,298 

,282 

Experimentalgruppe 1 11 30,36Varianzen sind gleich 5,507 ,028 2,933 22 ,008 

T1_BDI 

Experimentalgruppe 2 13 23,54Varianzen sind nicht gleich 3,073 19,158 ,006 


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13

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28 

Vergleich der Gruppen zum 1. Messzeitpunkt 

� Wie erwähnt werden die Streuungen kleiner bei der 

Zusammenfassung der ExGruppen 1 bis 3. Hier geht es 

um reine Mittelwertvergleiche zu T1. 

� Bitte bedenken, dass die ersten Daten von Ex1 und Ex2 

zu T1 erhoben wurden; genauso wie die Daten von Kg1. 

Ex3 wurde zu T2 erhoben. 

� Bei den dargestellten Variablenauswahlen ist keines der 

Ergebnisse tatsächlich oder im Trend signifikant. 

� Die Gruppenzuordnung ist also nicht erklärend für die 

später aufzuzeigenden Unterschiede der Gruppen. 









T-Test für die Mittelwertgleichheit bei unabhängige Gruppen (Ex1 vs Kg1) 

T1_BMI 

T1_Restraint 

Variable 4-Gruppen-Klasse N Mittelwert Levene-Test der Varianzgleichheit F Signifikanz T df Sig. (2-seitig) 




T1_EDE_Sum 

T1_ISR-Depri_T1 

T1_ISR-Angst 

T1_ISR-Zwang 

T1_ISR-Soma 

T1_ISR-Ess 

T1_ISR-Zusatz 

T1_ISR-Gesamt 

T1_BDI 

Experimentalgruppe 1 11 50,55Varianzen sind gleich ,007 ,934 -,494 19 ,627 

Kontrollgruppe 1 10 51,80Varianzen sind nicht gleich -,498 18,945 ,624 

Experimentalgruppe 1 11 2,55Varianzen sind gleich ,003 ,954 ,343 19 ,735 

Kontrollgruppe 1 10 2,30Varianzen sind nicht gleich ,343 18,807 ,735 

Experimentalgruppe 1 11 1,55Varianzen sind gleich 2,073 ,166 -1,720 19 ,102 

Kontrollgruppe 1 10 2,70Varianzen sind nicht gleich -1,740 18,662 ,098 



Experimentalgruppe 1 11 3,82Varianzen sind gleich ,110 ,744 -1,048 19 ,308 












Experimentalgruppe 1 11 2,00Varianzen sind gleich 3,131 ,093 -,746 19 ,465 


Experimentalgruppe 1 11 0,55Varianzen sind gleich ,063 ,805 -1,037 19 ,313 


Experimentalgruppe 1 11 1,45Varianzen sind gleich 1,170 ,293 -,169 19 ,868 


Experimentalgruppe 1 11 30,36Varianzen sind gleich 1,009 ,328 ,133 19 ,895 



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14

29 

30 

Erster Messzeitpunkt: Ex1+2+3 vs. Kg1 

� Auf dem nachfolgenden Tableau sehen Sie die 

aggregierten Werte der ersten drei Ex-Gruppen und der 

Kontrollgruppe. 

� Ex1 und Ex2 starteten zu T1, Ex3 und Kg1 zu T2. Hier ist 

die Nicht-Signifikanz besonders bedeutsam. 

� Einzige Ausnahme ist hier die Skala Eating-Concern aus 

dem Eating-Disorder-Examination (EDE). 

� Alle anderen Daten sind weder im Trend noch tatsächlich 

signifikant. 









T-Test für die Mittelwertgleichheit bei unabhängige Gruppen (Ex1+2+3 vs Kg1) 

Variablen KGruppe N Mittelwert Levene-Test der Varianzgleichheit F Signifikanz T df Sig. (2-seitig) 

T1_BMI 

Experimentalgruppen 1+2+3 

Kontrollgruppe 1 

38 

10 

49,61 

51,80 

Varianzen sind gleich 

Varianzen sind nicht gleich 

1,161 ,287 -,840 

-1,043 

46 

20,334 

,406 

,309 

T1_Restraint 



38 

10 

2,13 

2,30 



,240 ,627 -,321 

-,297 

46 

12,891 

,750 

,771 




38 

10 

1,63 

2,70 



1,494 ,228 -1,953 

-2,159 

46 

16,329 

,057 

,046 




38 

10 

3,55 

3,80 



,012 ,913 -,661 

-,624 

46 

13,187 

,512 

,543 




38 

10 

3,89 

4,50 



,017 ,898 -1,260 

-1,205 

46 

13,380 

,214 

,249 

T1_EDE_Sum 



38 

10 

3,19 

3,71 



,122 ,729 -1,342 

-1,442 

46 

15,626 

,186 

,169 

T1_ISR-Depri 



38 

10 

2,03 

2,30 



2,193 ,145 -,796 

-,692 

46 

12,112 

,430 

,502 

T1_ISR-Angst 



38 

10 

1,53 

1,60 



1,130 ,293 -,223 

-,271 

46 

19,428 

,825 

,790 

T1_ISR-Zwang 



38 

10 

1,08 

1,10 



,756 ,389 -,071 

-,069 

46 

13,438 

,943 

,946 

T1_ISR-Soma 



38 

10 

0,76 

0,90 



1,763 ,191 -,560 

-,641 

46 

17,327 

,578 

,530 

T1_ISR-Ess 



38 

10 

2,00 

2,30 



,923 ,342 -,953 

-1,148 

46 

19,081 

,346 

,265 

T1_ISR-Zusatz 



38 

10 

0,53 

0,90 



,285 ,596 -1,294 

-1,223 

46 

13,194 

,202 

,243 

T1_ISR-Gesamt 



38 

10 

1,21 

1,50 



1,738 ,194 -1,347 

-1,194 

46 

12,338 

,185 

,255 

T1_BDI 



38 

10 

26,92 

30,10 



2,070 ,157 -1,399 

-1,608 

46 

17,482 

,169 

,126 


15.02.2012 

15

31 

32 

Betrachtung möglicher Veränderungen 

� Da nun klar ist, dass Zuordnung zu einer Gruppe oder einem 

Mess-Zeitpunkt keine Rolle spielen, interessiert, ob es zu 

Veränderungen innerhalb des Treatments von T1 zu T2 kommt. 

� Hierfür werden die Daten der Gruppen Ex1 und Ex2 zu den 

Mess-Zeitpunkten T1 und T2 mit Hilfe eines T-Tests für 

gepaarte Differenzen gerechnet. Cave: T2 liegt in der Mitte der 

Maßnahme. 

� Gerade bei BMI und BDI sind die Daten hochsignifikant. 

� Das Gleiche gilt auch für Variablen die Angst, 

Somatisierungen, medizinische Daten und weitere 

Depressionsmaße abheben. 




Vergleich der Werte von T1 zu T2 

T-Test für gepaarte abhängige Differenzen (Ex1+2) 





Testung Variablen gegeneinander Mittelwert- Differenz T1 - T2 T df Sig. (2-seitig) 

T1_BMI - T2_BMI 3,14 4,784 23 ,000 

T1_Restraint - T2_Restraint -0,04 -,140 22 ,890 

T1_Eating Concern - T2_Eating Concern 0,30 1,098 22 ,284 

T1_Weight Concern - T2_Weight Concern 0,57 2,732 22 ,012 

T1_Shape Concern - T2_Shape Concern 0,09 ,347 22 ,732 

T1_EDE_Sum - T2_EDE_Sum 0,23 1,297 22 ,208 

T1_ISR-Depri - T2_ISR-Depri 0,57 3,026 22 ,006 

T1_ISR-Angst - T2_ISR-Angst 0,65 4,035 22 ,001 

T1_ISR-Zwang - T2_ISR-Zwang 0,35 1,447 22 ,162 

T1_ISR-Soma - T2_ISR-Soma 0,61 4,041 22 ,001 

T1_ISR-Ess - T2_ISR-Ess 0,48 2,307 22 ,031 

T1_ISR-Gesamt - T2_ISR-Gesamt 0,57 4,596 22 ,000 

T1_BDI - T2_BDI 2,29 4,601 23 ,000 


15.02.2012 

16

33 

34 

Betrachtung der Daten zwischen T1 und T2 

in der Kontrollgruppe 

� Hier sind in allen Daten keine Veränderungen 

feststellbar � Zeit spielt also keine Rolle. 

� Dem folgend ist auf dem folgenden Tableau ein 

kleiner Ausschnitt vermerkt. 

� Beim BMI kommt es zu einer Zunahme (Cave: ein 

Minus bedeutet hier Zunahme. Bei einem Sprung von BMI 

52 T1 auf BMI 55 T2 und der Hypothese, das Gewicht 

verloren werden sollte, errechnet SPSS 3 BMI-Punkte im 

Plus, die als minus ausgewiesen werden). 





Vergleich der Werte von T1 zu T2 

T-Test für gepaarte abhängige Differenzen (�� KG1) 

Testung Variablen gegeneinander Mittelwert- Differenz T1 - T2 T df Sig. (2-seitig) 

T1_BMI T1 - T2_BMI -0,81 (Zunahme!) -2,607 9 ,028 

T1_Weight Concern - T2_Weight Concern -0,10 (Zunahme) -1,000 9 ,343 

T1_Shape Concern - T2_Shape Concern 0,20 1,500 9 ,168 

T1_EDE_Sum - T2_EDE_Sum -0,03 (Zunahme) -,880 9 ,402 





15.02.2012 

17

35 

36 

Was Dicke angeblich weder können, noch 

machen �� sich bewegen… 

� Ab der 10ten Woche der Maßnahme erheben wir durch 

eingeführte Schrittzähler (SZ; Pedometer) die Werte der 

SZ aufsummiert für eine Woche. Daten werden abgefragt. 

� Bei der Ex3 sind die Daten erst für einige Wochen erfasst, 

da diese Gruppe mehrere Monate später begonnen hat. 

� Eindrücklich vom Trend und signifikant sind die 

Verlaufsunterschiede zwischen den Ex-Gruppen und der 

KG-Gruppe. 

� Signifikanzen liegen im 1%-Bereich. 

Durschnittl. Schrittmenge 








Darstellung der Schrittzählerwerte in der Woche 

im Tagesdurchschnitt für die 14 Wochen 

Ex3 


Kg1 

15.02.2012 

18

37 

38 

�� Und…??? 

� Falls es zu schnell geht: Sie sahen auf der vorigen 

Folie, dass sich die TN im Tagesdurchschnitt im 

Verlauf von 14 Wochen von täglich ca. 3.500 

Schritten auf 9.000 Schritte heraufarbeiten. 

� 9.000 Schritte sind ca. 4 bis 4,5 täglich 

zurückgelegte km, entsprechen ca. einer Stunde 

täglichen Gehens und damit werden Werte erreicht, 

die beim Aufbau der Muskelmasse und beim 

Abnehmen richtig helfen! 





Was unsere TN noch an Bewegung in Gang 

setzen… 

� Zudem wird abgefragt, wie viele Minuten/ Woche die TN sich darüber 

hinaus bewegen (ohne SZ im Wasser, im Studio, etc.). 

� Abgetragen sind die durchschnittlichen Minutenwerte der Woche für 

nur die Aktivitäten, die nicht mit dem SZ schon erfasst wurden. 80 

Minuten hieße, dass die betreffende Person sich neben den Schritten 

weitere 80 Minuten in der Woche z.B. per Rad oder im Wasser 

bewegt hat. 

� Auch hier ist der unterschiedliche Verlauf zwischen den Ex-Gruppen 

und der KG signifikant. 

� Erneut sind die Werte für Ex3 wegen des späteren Beginns nicht 

vollständig. 





15.02.2012 

19

39 

40 

Darstellung der weiteren durchschnittlichen 

Bewegung in Minuten/ Woche 

Durschnittl. Minuten zusätzliche Bewegung 




Ex3 


Und wie fühlen Sie sich beim Bewegen? 

� Anhand von Emotions-Icons haben wir jede Woche 

nachgefragt, wie sich die TN während des Bewegens gefühlt 

haben, natürlich in der Hoffnung, dass es sich zunehmend 

besser anfühlt. 

� Die TN haben Icons von 0 (schlecht/ mies) bis 4 (super/ klasse) 

zur Verfügung. 

� Angemerkt sei, dass die TN der KG sich dankenswerter 

Weise dieser Prozedur unterzogen haben, aber keinen Profit 

von der Maßnahme hatten, während die Ex-TN bei den ersten 

Scores schon 10 bis 12 Wochen in der Maßnahme waren � 

dies erklärt den veränderten Datenbeginn in der KG. 





Kg1 

15.02.2012 

20

41 

42 

Durschnittl. Befindlichkeit bei Bewegung 

Darstellung der sich verändernden 

Befindlichkeit während der Bewegung 




Ex3 


Der Wunsch nach DER OP… �� bei T2 

� Da wir ein konservatives Programm vor der bariatrischen OP sind, wollen wir 

die TN ernsthaft ermutigen, sich nicht operieren zu lassen. 

� Dies ist uns bei 12 der 48 TN geglückt. Da alle KG-TN die OP wollten und 

wollen, haben wir in den Treatment-Gruppen 12 von 38 TN ernsthaft davon 

überzeugt, sich weiterhin dem konservativen Ansatz zu verpflichten. 1/3 der 

TN ist bei T2 gegen die OP, weitere werden folgen… 

� Dieses Datum ist hochsignifikant (***). 

� 3 Personen haben sich im Verlauf der Maßnahme erfolgreich operieren 

lassen; weitere 6 haben die Zusagen Ihrer KK‘en (bei T3 haben sich 10 von 

25 Psn. operieren lassen, die restlichen 15 machen konservativ weiter). 

� Wir sind zuversichtlich, diese TN auf dem konservativen Weg zu halten. 

� Wir unterstützen individuell den Wunsch nach OP � nach der Maßnahme. 





Kg1 

15.02.2012 

21

43 

44 

Veränderung des OP-Wunsches bei den TN 

(incl. KG, bei der alle die OP weiter wollen) 

Testzeitpunkt 1 

(Wunsch nach OP) 




Testzeitpunkt 2 (Wunsch nach OP) 

Keine OP gewünscht OP gewünscht OP durchgeführt 

Gesamt 

Keine OP gewünscht 0 0 0 0 

OP gewünscht 12 33 0 45 

OP durchgeführt 2 0 1 3 

Gesamt 14 33 1 48 


Chi-Quadrat-Test für den 

zunehmenden Wunsch nach keiner OP 




Chi-Quadrat-Tests 

Wert df 

Chi-Quadrat nach Pearson 18,743 a 

Asymptotische 

Signifikanz (2-seitig) 

2 ,000 

Likelihood-Quotient 10,961 2 ,004 

Zusammenhang linear-mitlinear 

Anzahl der gültigen Fälle 48 

,051 1 ,821 

a. 4 Zellen (66,7%) haben eine erwartete Häufigkeit kleiner 5. Die minimale erwartete Häufigkeit ist ,06. 


Hochsignifikant 

15.02.2012 

22

45 

46 

Exemplarische Berechnung der Verlaufsdaten der 

Maßnahme an Hand des BMI 

� Auf den folgenden Folien finden Sie die Werte des 

BMI für die Gruppen 1 & 2, berechnet über die drei 

Messzeitpunkte (T1 bis T3) vor, während und nach 

der Maßnahme. 

� Angemerkt sei, dass alle anderen Werte ähnliche 

Verläufe zeigen. 

� Als Appetizer: Die durchschnittliche Veränderung des 

BMI liegt in der Maßnahme bei 16 BMI-Punkten, 

nicht etwa bei 16 kg Gewichtsabnahme!!! 





Berechnung der Veränderungen über die 

gesamte Maßnahme für Ex1 und Ex2 




Zwischensubjektfaktoren 

Wertelabel N 

NGruppe 1,00 Experimentalgrupp 

e 1 

2,00 Experimentalgrupp 

e 2 

11 

13 


15.02.2012 

23

47 

48 

Hier die Variablenlabels, Mittelwerte und 

Standradabweichungen für die drei Messzeitpunkte 

T1_BMI T1 (Koerpergroesse / 

Gewicht-Quadrat) 

T2_BMI (Koerpergroesse / 


T3_BMI (Koerpergroesse / 





Deskriptive Statistiken 

NGruppe Mittelwert 

Standardabweichun 

g N 

Experimentalgruppe 1 50,545 6,2187 11 


Gesamt 50,417 7,2166 24 



Gesamt 47,278917 7,8460959 24 



Gesamt 34,000 22,9688 24 


Multivariate Auswertung der Daten für den Faktor 

Messzeitpunkt (***; hs) und Gruppe (n.s.) 




Multivariate Tests c 

Effekt Wert F Hypothese df Fehler df Sig. 


Partielles 

Eta-Quadrat 

Nichtzentralitäts-Par 

ameter 

Beobachtete 

Zeitpunkt Pillai-Spur ,570 13,934 a 2,000 21,000 ,000 ,570 27,869 ,995 

Wilks-Lambda ,430 13,934 a 2,000 21,000 ,000 ,570 27,869 ,995 

Hotelling-Spur 1,327 13,934 a 2,000 21,000 ,000 ,570 27,869 ,995 

Größte charakteristische Wurzel 

nach Roy 

Schärfe b 

1,327 13,934 a 2,000 21,000 ,000 ,570 27,869 ,995 

Zeitpunkt * NGruppe Pillai-Spur ,040 ,434 a 2,000 21,000 ,654 ,040 ,868 ,111 

a. Exakte Statistik 

Wilks-Lambda ,960 ,434 a 2,000 21,000 ,654 ,040 ,868 ,111 

Hotelling-Spur ,041 ,434 a 2,000 21,000 ,654 ,040 ,868 ,111 

Größte charakteristische Wurzel 

nach Roy 

b. Unter Verwendung von Alpha = ,05 berechnet 

c. Design: Konstanter Term + NGruppe 

Innersubjektdesign: Zeitpunkt 

,041 ,434 a 2,000 21,000 ,654 ,040 ,868 ,111 

15.02.2012 

24

49 

50 

Entscheidende Auswertung der einfaktoriellen 

Varianzanalyse mit Messwiederholungen 

�� auch nach Korrektiven wie Greenhouse-Geisser ist die Veränderung des 

Gewichtes unabhängig von der Gruppe h.s. (***) bei maximaler Schärfe. 

Maß:B_M_I 

Quelle 




Quadratsumme 

Tests der Innersubjekteffekte 

vom Typ III df Mittel der Quadrate F Sig. 


Partielles 

Eta-Quadrat 

Nichtzentralitäts-Pa 

rameter 

Beobachtete 

Zeitpunkt Sphärizität angenommen 3475,390 2 1737,695 13,080 ,000 ,373 26,161 ,996 

Greenhouse-Geisser 3475,390 1,040 3343,328 13,080 ,001 ,373 13,597 ,939 

Huynh-Feldt 3475,390 1,095 3174,389 13,080 ,001 ,373 14,321 ,947 

Untergrenze 3475,390 1,000 3475,390 13,080 ,002 ,373 13,080 ,933 

Zeitpunkt * NGruppe Sphärizität angenommen 215,191 2 107,596 ,810 ,451 ,036 1,620 ,180 

Greenhouse-Geisser 215,191 1,040 207,014 ,810 ,382 ,036 ,842 ,140 

Huynh-Feldt 215,191 1,095 196,554 ,810 ,388 ,036 ,887 ,143 

Untergrenze 215,191 1,000 215,191 ,810 ,378 ,036 ,810 ,138 

Fehler(Zeitpunkt) Sphärizität angenommen 5845,343 44 132,849 

a. Unter Verwendung von Alpha = ,05 berechnet 

Greenhouse-Geisser 5845,343 22,869 255,601 

Huynh-Feldt 5845,343 24,086 242,686 

Untergrenze 5845,343 22,000 265,697 

Die Zeit, damit das Treatment (T1-Vor-Behandlung; T2-In- 

Behandlung, T3-Nach-Behandlung) ist h.s. (***), die 

Zugehörigkeit zur Gruppe nicht (n.s., 0,3624) 

Maß:B_M_I 

Quelle Zeitpunkt 

Quadratsumme 




Tests der Innersubjektkontraste 

vom Typ III df Mittel der Quadrate F Sig. 


Partielles 

Eta-Quadrat 

Nichtzentralitäts-P 

arameter 

Schärfe a 

Beobachtete 

Zeitpunkt Linear 3088,114 1 3088,114 15,231 ,001 ,409 15,231 ,961 

Schärfe a 

Quadratisch 387,276 1 387,276 6,153 ,021 ,219 6,153 ,660 

Zeitpunkt * NGruppe Linear 174,364 1 174,364 ,860 ,364 ,038 ,860 ,144 

Quadratisch 40,827 1 40,827 ,649 ,429 ,029 ,649 ,120 

Fehler(Zeitpunkt) Linear 4460,552 22 202,752 

a. Unter Verwendung von Alpha = ,05 berechnet 

Quadratisch 1384,791 22 62,945 

15.02.2012 

25

51 

52 

Paarweise Vergleiche der Zeitpunkten bei dem 

BMI. Achte vor allem auf 1��2 und 1��3 und 2��3 

Maß:B_M_I 

(I)Zeitpunkt (J)Zeitpunkt 

Mittlere Differenz 




Paarweise Vergleiche 

(I-J) Standardfehler Sig. a 


95% Konfidenzintervall für die Differenz a 

Untergrenze Obergrenze 

1 2 3,112 * ,670 ,000 1,376 4,847 

3 16,098 * 4,125 ,002 5,410 26,786 

2 1 -3,112 * ,670 ,000 -4,847 -1,376 

3 12,986 * 3,998 ,011 2,627 23,345 

3 1 -16,098 * 4,125 ,002 -26,786 -5,410 

2 -12,986 * 3,998 ,011 -23,345 -2,627 

Basiert auf den geschätzten Randmitteln 

*. Die mittlere Differenz ist auf dem ,05-Niveau signifikant. 

a. Anpassung für Mehrfachvergleiche: Bonferroni. 

Fazit �� Es scheint zu funktionieren 

� Im Verlauf der zehn Monate haben die TN im Schnitt 16 BMI- 

Punkte abgenommen. 

� Dies trifft nicht alle; einige haben die erwarteten 8 bis 10 kg 

abgenommen, viele haben aber deutlich mehr an Gewicht 

verloren; im Einzelfall bis zu 35 kg � konservativ. 

� Die Fitness und Beweglichkeit der TN nimmt körperlich und 

psychisch bei allen TN deutlich zu. 

� In gleicher Weise nehmen psychometrischen Daten von 

Depression, Angst, krank- und schlecht-fühlen signifikant ab. 

� Medizinische Daten rutschen in den Normbereich (aus der 

Metabolik heraus). 





15.02.2012 

26

53 

54 

Was ist noch so alles geplant ??? 

� Sporthochschule Köln ist mit im Boot 

– Körperkomposition wird seit Anfang 2012 gemessen 

– Fitness bei uns durch den 6-Min-Geh-Test 

– Echte Spiroergometrie an der Sporthochschule/ Köln 

� Lebensqualitätfragebogen seit Mitte 2011 

� Weitere Angebote für die TN 

– Zumba für Übergewichtige 

– Bewegung zu Hause � Produkte der Firma Artzt � (Terra- 

Band, etc.) 

– Trommeln mit den ‚Dicken‘ Adi-POSI-fit 




Zumba für ‚Dicke‘ ?? Geht das ?? 





15.02.2012 

27

55 

56 

Terra-Band und ‚Dicke‘ ??? …eine erst Impression… 





Trommeln mit den ‚Dicken‘ 





15.02.2012 

28

57 

58 

Zum Schluss… 

� Die komplette Auswertung weiterer Gruppen erfolgt nach der 

Komplettierung der Daten um den Mess-Zeitpunkt 3. 

� Somatische Daten (Blutdruck, LDL, Triglyzeride, etc.) weisen 

nach erster Inspektion auch in die erwünschten Richtungen. 

� Veränderungen von T2 zu T3 sind bei den vorhandenen 

Sätzen deutlicher als die von T1 zu T2. Warum? �� Motivation 

und die Sache mit dem MDK und der Gewichtsabnehme! 

� Es werden nach der Maßnahme bei allen TN katamnestisch 

(nach ca. einem Jahr) die Daten ein weiteres Mal erhoben. 

Vielleicht geht es ja weiter.., mit den Gruppen und den Daten 

??? � Die Bezahlung … 






Wir können keine Wunder vollbringen… 

� …aber mit Hilfe der TN und mit deren engagiertem Mitmachen 

ist vieles möglich. 

� Wir rekrutieren aus SHG‘en & mittlerweile von den KK‘en. 

� Wenn Sie Interesse an der Sache gewonnen haben, besuchen 

Sie mich auf meiner Homepage www.gruppe-duesseldorf.de 

(Menu-Punkt: Adi-POSI-Fit). 

� Wir freuen uns über jede Rückmeldung. 

� Den TN wird in der Maßnahme & den Testungen einiges 

zugemutet. Aber � Sie machen richtig Klasse mit !!! 

� Sie - die TN - sind die eigentlich tollen Menschen und die 

Arbeit mit Ihnen macht wirklich Freude !!! 





15.02.2012 

29

59 

60 




…und… 

� Es wird aber auch viel gelacht und der 

Preis der winkt, ist ein Leben mit mehr 

Lebensqualität. 

� Wir arbeiten mit den TN daran, dass sich in 

DEREN KÖPFEN WAS TUT, denn die 

werden bekanntlich nicht operiert. 

� Ich/ wir hoffen nun auf eine rege 

Diskussion. 


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 





15.02.2012 

30

61 

…bei Interesse… 

besuchen Sie mich auf meinen Seiten ;-) 

� …www.psychotherapiepraxis-duesseldorf.de 

� …www.gruppe-duesseldorf.de 

– (Menüpunkt � Adi-POSI-fit) 

� …www.psychoonkologie-NRW.de 





15.02.2012 

31

Adi-POSI-fit - Akademie

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