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Brücke in Ausbildung und Beruf

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Jugendwohnen - <strong>Brücke</strong> <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>und</strong> <strong>Beruf</strong><br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

gute Wachstumsaussichten <strong>und</strong> der demografische Wandel rücken das Thema Fachkräftesicherung verstärkt <strong>in</strong> den Fokus der Wirtschaft. Bereits heute können viele <strong>Ausbildung</strong>splätze nicht besetzt<br />

werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es von entscheidender Bedeutung die Mobilität junger Menschen zu erhöhen. Darüber h<strong>in</strong>aus gilt es <strong>in</strong>sbesondere benachteiligte junge Menschen<br />

bei der Integration <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong>, <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft zu unterstützen. Hierzu bedarf es jedoch e<strong>in</strong>er geeigneten Infrastruktur. Mit deutschlandweit über 550 Jugendwohnheimen existiert e<strong>in</strong>e solche<br />

Infrastruktur bereits, denn Jugendwohnheime bieten günstigen Wohnraum <strong>und</strong> sozialpädagogische Begleitung <strong>und</strong> können somit e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag dazu leisten, Jugendliche zu mobilisieren,<br />

<strong>Ausbildung</strong>serfolge zu ermöglichen, den Bedarf nach Fachkräftenachwuchs zu sichern <strong>und</strong> junge Menschen (weg-) begleitend zu fördern.<br />

Das vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ) seit 2007 geförderte Forschungs- <strong>und</strong> Praxisentwicklungsprojekt „leben.lernen.chancen nutzen“ hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, das Angebot Jugendwohnen wieder verstärkt im öffentlichen Bewusstse<strong>in</strong> zu verankern, se<strong>in</strong>e Potenziale aufzuzeigen <strong>und</strong> bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.<br />

Nach nunmehr vier Jahren wird das Projekt im Frühjahr 2011 beendet. Aus diesem Anlass möchte das Projektteam <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e zahlreichen Mitstreiter zur Tagung „Jugendwohnen - <strong>Brücke</strong> <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Beruf</strong>“ e<strong>in</strong>laden <strong>und</strong> zentrale Ergebnisse des Projektes präsentieren, Perspektiven aufzeigen <strong>und</strong> mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung <strong>und</strong> Jugendhilfe der Frage nachgehen, wie das<br />

Jugendwohnen die eigenen Potenziale künftig noch stärker ausschöpfen kann <strong>und</strong> welche Aufgaben diesbezüglich zu bewältigen s<strong>in</strong>d.<br />

Ich freue mich sehr, wenn auch Sie der Tagung beiwohnen <strong>und</strong> verbleibe bis dah<strong>in</strong> mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen,<br />

Andreas F<strong>in</strong>ke, Projektleiter

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