Namibias Süden - Outdoor Adventure
Namibias Süden - Outdoor Adventure
Namibias Süden - Outdoor Adventure
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Zelt Lodge Safari
Namibias Süden
14 volle Tage / 13 Nächte ab / bis Windhoek
ZL-II:W ü s t e
Der Süden Namibias besticht hauptsächlich durch seine Landschaften. Man sagt, der Fishriver Canyon
sei weltweit der Spektakulärste, aber in jedem Fall der Größte nach dem Grand Canyon in den
USA. Die Wüstenregionen der Namib, die höchsten Dünen der Welt, das Sossusvlei – Natur, die
süchtig macht!
Damit der Aspekt der Wildbeobachtungen nicht zu kurz kommt, haben wir einen Abstecher über das
Mata Mata Gate / Namibia in den Kgalagadi Transfrontier Nationalpark / Südafrika eingeplant.
Auch wenn der Süden Namibias nicht so bekannt ist wie der Norden, ist diese Safari wirklich
abwechslungsreich gestaltet und vor allem im ersten Halbjahr empfehlenswert, da sich die Tiere zu
großen Wildherden zusammenschließen, Junge haben, das Raubwild eine reich gedeckte Kalahari
vorfindet und die Wüste blüht !
Highlights:
min. 6 - max. 10 Gäste, ein 4x4 Geländewagen
Windhoeker Pension/Stadtrundgang – Missionskirche Hoachanas – Kalahari Landschaft – Mata-
Mata – Kgalagadi Transfrontier Park/Pirschfahrten – Mesosaurus Fossil Park – Fishriver Canyon
(Hobas) – Klein Aus Vista/Wanderung – Lüderitz Bucht – Geisterstadt Kolmannskoppe – Burg
Duwiseb – Tiras Berge – Sossusvlei Dünen – Sesriem Canyon/Wanderung – Naukluft Nationalpark/
Wanderung – Reemhoogte Pass – Windhoek
Mahlzeiten: 14x F= Frühstück, 9x M= rustikale Brotzeit, 9x A= Abendessen. Wo keine Mahlzeiten
angegeben sind, gibt es ein Restaurant/Shop.
Unterkünfte: 7x Ü im Doppelzelt (Z), 2x Ü Pension (P), 2x Ü Lodges (L), 2x Ü in Gästefarm (G).
Unsere Igluzelte mit moskitosicherem Innenzelt haben die Maße: L 2,10m – B 2,10m – H 1,30m
Sanitäranlagen wie ausgeschrieben.
Etoscha NP
N a m i b
WINDHOEK
Solitaire
Naukluft NP
Sossusvlei
Kgalagadi Transfrontier NP
Mata Mata
Lüderitz
Aus
Fish River
Canyon NP
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Ausführliche Tourenbeschreibung
Tag 1: Morgens Abholung vom Flughafen Windhoek (Air
Berlin/Air Namibia). Auf dem Weg nach Windhoek halten
wir auf einer Wildfarm zum Brunch. Nachmittags lernen
wir die Hauptstadt näher kennen. Am Abend kehren wir
in ein uriges, namibianisches Steakhouse ein. Danach
sinken wir in der netten Pension in die Federn. Brunch
(P) (50 km)
Tag 2: Auf guter Asphaltstraße fahren wir bis Kalkrand.
Hier verlassen wir die Teerstraße, die Strecke führt durch
rote Kalaharidünen nach Hoachanas, dem traditionellen
Zentrum der Namas, wo wir die zweitälteste
Missionskirche Namibias finden. Mit etwas Glück
kann man eine Chorprobe der Namas miterleben. Am
Nachmittag erreichen wir die Anib Lodge, wo wir in einer
typischen Kalaharilandschaft unsere Zelte aufschlagen.
(S.v.= Sanitäranlagen vorhanden) F (Z) (330 km)
Tag 3: Eine gut ausgebaute Schotterstraße führt uns
entlang des Auob Reviers. Die Landschaft wechselt
zwischen roten Kalaharidünen und Kalkgestein. Am
Nachmittag errichten wir die Zelte auf einer Gästefarm,
die nur noch wenige Kilometer vom Mata Mata Gate
entfernt ist. Von unserem Camp aus kann man schöne
Wanderungen entlang des Auob Riviers unternehmen.
(S.v.) F/M/A (Z) (280 km)
Tag 4: Nach ca. 40 km Fahrt erreichen wir durch
das Mata Mata Gate den Kgalagadi Transfrontier
Nationalpark. Dieser ist ein Musterbeispiel für eine
typische Kalahari Landschaft: rote, mit Gras bewachsene
Dünen, weite Buschsavannen und in den Flußläufen
hohe Kameldornbäume oder andere Akazienarten. Hier
sind riesige Herden Flächenwild wie Springböcke, Oryx,
Zebras, Gnus und Giraffen anzutreffen. Bei so reich
gedeckter Tafel können auch Raubtiere wie die Kalahari-
Löwen oder Geparden nicht weit sein. Wir schlagen
unsere Zelte für zwei Nächte in dem Camp unmittelbar
bei Mata Mata (S.v) auf. Von hier aus haben wir eine gute
Ausgangsbasis für Pirschfahrten durch den Nationalpark.
F/M/A (Z) (100 km)
Tag 5: In den Morgenstunden und am späten Nachmittag
unternehmen wir Pirschfahrten durch den Nationalpark.
Erfahrungsgemäß hat man zu diesen Tageszeiten die
beste Chance für Wildbeobachtungen und auch das beste
Fotolicht. Die Mittagsstunden verbringen wir im Camp.
(S.v.) F/M/A (Z) (80 km)
Tag 6: Wir verlassen den Kgalagadi Transfrontier
Nationalpark bei Mata Mata und fahren in Richtung
Keetmanshoop. Am frühen Nachmittag treffen wir beim
Mesosaurus Fossilpark ein, wo einige Kilometer vom
Haupthaus entfernt und gut versteckt, unsere rustikalen
Bungalows zu finden sind. Hier können wir zwischen
den zahlreichen Köcherbäumen umherwandern und
eine sagenhafte Sonnenuntergangsstimmung genießen.
F/M/A (G) (220 km)
Tag 7: Nach dem Frühstück führt uns der Farmeigentümer
zu einer Stelle, an der versteinerte Mesosaurier zu finden
sind und erklärt uns die prähistorischen Abläufe zu deren
Entstehung. Anschließend fahren wir nach Keetmanshoop,
wo wir die Vorräte auffüllen. Von dort aus geht die Reise
weiter nach Süden in Richtung Fishriver Canyon. In der
Nähe des Canyons schlagen wir unsere Zelte im Schatten
der Kameldornbäume auf. (S.v.) F/M/A (Z) (200 km)
Tag 8: Am Vormittag fahren wir zum Fishriver Canyon,
dem zweitgrößten Canyon der Welt nach dem Grand
Canyon (USA). Insgesamt ist der Fishriver Canyon
161 km lang, bis zu 27 km breit und 549 m tief. Von
verschiedenen Aussichtspunkten aus werden wir dieses
Naturphänomen in Augenschein nehmen. Danach geht
die Safari weiter nach Klein Aus Vista, wo wir am Fuße
der Ausberge in schönen Bungalows übernachten. F/M
(L) (340 km)
Tag 9: Nach einem gemütlichen Frühstück fahren wir
nach Lüderitz. Mit großer Wahrscheinlichkeit können wir
die hier ansässigen Wildpferde beobachten, die während
der Kolonialzeit entlaufen sind und sich mittlerweile den
Erfordernissen der Wüste ganz ausgezeichnet angepasst
haben. Gegen Mittag erreichen wir die Stadt, so dass am
Nachmittag noch Zeit für einen Abstecher zum Leuchtturm
und zur Diaz Spitze bleibt. Da es an der Küste oftmals
kühl und feucht ist, werden wir für Lüderitz eine feste
Unterkunft wählen und das Lagerfeuer gegen ein gutes
Restaurant eintauschen. F (P) (170 km)
Tag 10: Wenige Kilometer außerhalb von Lüderitz liegt
die Geisterstadt Kolmanskoppe, die ihre Blütezeit in der
Ära des großen Diamantenrausches in dem ehemaligen
Deutsch–Südwest-Afrika erlebt hatte. Heute hat sich
zwar die Namibwüste einen großen Teil der Gebäude
wieder zurückgeholt, aber der Hauch einer kolonialen
Diamantenstadt ist immer noch zu spüren. In den
Tirasbergen finden wir eine einmalige Landschaft und
einen schönen Platz zum campen. (S.v.) F/M/A (Z)
(200 km)
Tag 11: Parallel zu den Dünen der Namib geht die
Fahrt nach Norden. Am Vormittag besichtigen wir das
Wüstenschloss Duwisib. Etwa zur Mittagszeit treffen wir
beim Camp Sesriem ein. Am Nachmittag unternehmen
wir eine ca. einstündige Wanderung durch den Sesriem
Canyon. (S.v.) F/M/A (Z) (330 km)
Tag 12: Sehr zur Freude aller Frühaufsteher werden wir ca.
eine Stunde vor Sonnenaufgang aus den Federn springen
und hinein in die Wüste fahren, solange es noch kühl ist.
Wir fahren 60 km in die Namibwüste zum Sossusvlei und
bewundern den einmaligen Sonnenaufgang inmitten
der sagenhaften Dünenlandschaft. Die Sandmassen
türmen sich bis zu 300m Höhe und der Wind gibt ihnen
immer wieder neue, surrealistisch wirkende Formen.
Anschließend fahren wir in die Naukluftberge, wo wir für
zwei Nächte auf einer familiären Gästefarm beherbergt
werden. F/A (G) (240 km)
Tag 13: Dieses einmalige Naukluft Gebirgsmassiv ist es
wert näher erforscht zu werden! Am Vormittag planen
wir eine Halbtageswanderung. Diese führt uns erst
auf das Plateau, danach folgt der Abstieg durch eine
wildromantische Schlucht (ca. 5 Std. Wanderzeit).
Sie sollten trittsicher und schwindelfrei sein, aber es
lohnt sich! Am Nachmittag spazieren wir in eine nahe
gelegene Schlucht, wo uns die Wassergumpen zum
Baden einladen. F/M/A (G) (60 km)
Tag 14: Die heutige Etappe führt uns über den
kurvenreichen Reemhoogte Pass zurück nach Windhoek.
Dort kommen wir am frühen Nachmittag an und ein
Rückflug am Abend wäre möglich. F (220 km)
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