Muss Gl e Couch? - GL VERLAGS GmbH
STADTMITTE
• Frühlingsmarkt in
der Fußgängerzone
• Bürger pflegen
Blumenbeete
BENSBERG
• Blumenmeer zum
Bensberger Frühlingsfest
• Rund um Köln
am Ostermontag
REFRATH
• Cheerleading in
Refrath
• Kreativ durch die
Osterferien in der Krea
SCHILDGEN
PAFFRATH
• CAP-Markt
• Bergische Erzähler
GEMEINDE
ODENTHAL
• Stipendium für
Odenthalerin
• Odenthal zum Anziehen
Zum Herausnehmen:
Programmheft zur EVK
Gesundheitsmesse
eDiTORiAl | seite 3
gewinnspiel | seite 29
Nr. 03 – April 2012 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223
euROpA | seite 40
www.glverlag.de
Muss Gladbach auf die Couch?
au Bergisch Gladbach –
eine Stadt im Umbruch,
Seite 26 und 27
Jubiläum: 135 Jahre
Seite gewinnspiel 31 | seite 29
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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EDITORIAL
Liebe Leser,
„Muss Gladbach auf die Couch?“ Wieder eine besondere
Frage, mit der wir uns auf außergewöhnliche Weise um unsere
Stadt kümmern. Hintergrund sind die vielen Veränderungen, die
großen Umbrüche, die Bergisch Gladbach gerade erlebt. Und der
große Widerstand, den es zum Beispiel gegen die Schulpläne der
Stadtverwaltung, natürlich gegen die Entlassungen bei Zanders
und sogar gegen den neuen Belag der Fußgängerzone gegeben
hat. Kommt Gladbach mit den Prozessen klar? Dazu hat unser Redakteur
Klaus Pehle den Psychologen Dr. Rudolf Stroß besucht und
nachgefragt. Die Antworten des Diplom-Psychologen und Buchautors
sowie die Hintergrund-Story lesen Sie auf den Seiten 26
und 27.
Unser neuer Mitarbeiter, Klaus Pehle, ist seit Anfang März für
unser Stadtmagazin im Einsatz. Er ist Bergisch Gladbacher – beruflich
und privat. Seit 1995 ist er mit den lokalen Themen journalistisch
beschäftigt, er ist 1970 hier geboren und lebt in Bergisch
Gladbach. Und er geht sogar für unsere Stadt zum Psychologen, wie
Sie an seiner Geschichte sehen werden.
Meine Meinung ist: Gladbach muss nicht auf die Couch. Denn
wir haben in unserer April-Ausgabe wieder zahlreiche Belege dafür,
dass vieles in unserer Stadt funktioniert. Richtig gut funktioniert!
Lesen Sie zum Beispiel über das Engagement der Initiatoren
und Mitwirkenden für den Ruhegarten in Refrath. Lesen Sie,
was die TS 79 für tolle Sachen auf die Beine stellt oder verfolgen
Sie, wie vielfältig das Wirtschaftsleben in unserer Stadt ist. Nein,
Gladbach muss nicht auf die Couch. Oder doch? Wie gesagt, die
Antworten des Psychologen gibt es im Innenteil.
In der Mitte unserer April-Ausgabe finden Sie übrigens das Programmheft
zur EVK Gesundheitsmesse. 32 Seiten voller Informationen
mit Porgrammablauf zu der Messe, die am 21. und 22. April
im und um den Bergischen Löwen stattfindet.
Viel Freude beim Lesen,
Ihre
s.kuckelberg@glverlag.de
Impressum
Herausgeber:
GL Verlags GmbH • Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach •
Tel.: 02202.28 28 0 • Fax: 02202.28 28 22 • www.glverlag.de
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (V.i.S.d.P.)
Redaktion: Ulrich Kläsener, Thomas Heinemann, Beatrice Tomasetti,
Fabian Felder, Jörg Zbick, Klaus Pehle
Ansprechpartner:
Frank Kuckelberg (verantwortlich), f.kuckelberg@glverlag.de
Sabine Kuckelberg, s.kuckelberg@glverlag.de
Grafik: Natascha Burgmer
Titelbild: Natascha Burgmer
Fotos auf Seite 1, 9, 26 und 39 © Fotolia.de
GL KOMPAKT erscheint 10 x jährlich.
Verteilung an alle Haushalte mit Tagespost (in BGL, Odenthal Mitte und Voiswinkel),
inklusiv Postfächer in Bergisch Gladbach
Zusätzliche Auslegung an öffentlichen Stellen und Banken in der Region
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen
und Daten träger übernimmt der Verlag keine Haf tung.
Nächste Ausgabe: 02. Mai 2012 Anzeigenvorlagen: 16. April 2012
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare
Die GL Verlags GmbH ist Mitglied im Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.
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Editorial / Impressum
Der Steuertipp
Ludwig Schokolade - Geburtstag der Schogetten
Die Geschichte der Kult-Schokolade
Schogetten auf Facebook
Krüger kooperiert mit Starbucks
GL AKTUELL
Bergisch Gladbach
Bensberg
Refrath
Schildgen und Paffrath
Gemeinde Odenthal
SERIE: Unsere Partnerstadt Beit Jala
TS 79 – Neuer Trendsport für Jugendliche
Lidkorrektur
30 Jahre Lauftreff Saaler Mühle
Muss Gladbach auf die Couch?
Elektronische Gesundheitskarte
PREISFRAGE: Gewinnen mit GL KOMPAKT
Horoskop
Jubiläum: 135 Jahre Bläsius Bedachungen
25 Jahre Bestattungshaus Koziol
Der Gartentipp von Bernd Mathies
Ruhegarten in Refrath
Jean Lüttgen – mehr als nur ein Autohaus
Heizungstipp von Achim Nowak
Erweiterungen im Splash Bad
Leben in Balance
SERIE: Wir in Europa – Europa für uns
Turnen im TS79
AUTO: Die neue Hyundai Kompaktklasse
SteinGruppe: Sportliches Frühlingsfest (22. April)
Reifen Henrich kooperiert mit EUROMASTER
Fotoshooting Gerd Pohl & Ivan Toscanelli
SV Bergisch Gladbach 09
TERMINE
INHALT
Schloss Lerbach: Wer findet das Goldene Ei?
Der Steuertipp
Kosten der ersten Berufausbildung
und des Erststudiums (Teil 2)
Ein Pilot hat jetzt beim Finanzgericht
Baden-Württemberg Klage eingereicht,
damit seine Ausbildungskosten steuerlich
geltend gemacht werden dürfen. Der
Gesetzgeber ist nicht dem BFH-Urteil des
letzten Sommers gefolgt, problematisch
für alle Studierenden. Betroffene könnten
jetzt von der Piloten-Klage profitieren.
Was ist zu tun, wenn …
Christian Servos
Steuerberater der Kanzlei
Servos Winter & Partner GmbH
... das Finanzamt die Kosten für
Erststudium oder Erstausbildung nicht als Werbungskosten
berücksichtigt?
Binnen eines Monats gegen den Steuerbescheid Einspruch einlegen
und um Ruhen des Verfahrens bitten. Zur Begründung sollte auf das
Verfahren beim FG Baden-Württemberg verwiesen werden (Az.: 10
K 4245/11).
... der Steuerzahler bereits Einspruch eingelegt hatte und das
Finanzamt ihn auffordert, den Einspruch zurückzunehmen?
Den Einspruch nicht zurücknehmen, sondern auf das anhängige Klageverfahren
verweisen und das Finanzamt bitten, den Einspruch bis
zum Abschluss des Verfahrens ruhen zu lassen.
... das Finanzamt bereits eine ablehnende Einspruchsentscheidung
erlassen hat?
In diesen Fällen besteht nur noch die Möglichkeit, selbst Klage zu erheben.
Die Klage muss binnen eines Monats nach Bekanntgabe der
Einspruchsentscheidung beim Finanzgericht erhoben werden. Dabei
werden allerdings Gerichtskosten von mindestens 220 Euro fällig.
... der Steuerzahler noch keine Steuererklärung abgegeben hat?
Studenten und Auszubildende, die noch keine Steuererklärung abgegeben
haben, sollten noch etwas Geduld haben. Sie sollten erst
den Ausgang des Klageverfahrens abwarten. Eine freiwillige Steuererklärung
kann rückwirkend für vier Jahre abgegeben werden.
... es sich um ein Zweitstudium oder ein Studium nach
abgeschlossener Berufsausbildung handelt?
Die Kosten für eine zweite Ausbildung oder ein zweites Studium
werden bereits nach geltender Rechtslage als Werbungskosten anerkannt.
Dabei gilt auch das Masterstudium bereits als Zweitstudium.
... die Ausbildung im Rahmen eines Ausbildungsverhältnisses
erfolgt?
Auch hier werden Werbungskosten akzeptiert. Fahrten zur Berufsschule
oder zum Ausbildungsbetrieb, Fachliteratur, und Berufsbekleidung
sollten daher direkt als Werbungskosten angegeben werden.
Verlust feststellen lassen
Werbungskosten senken meist die steuerpflichtigen Einkünfte desselben
Jahres. Aber auch alle, die kein Einkommen haben, sollten
Ausgaben für die berufliche Bildung als vorweggenommene Werbungskosten
angeben – zum Beispiel für Seminarunterlagen und
Fahrten zum Lehrgang. Sie profitieren in späteren Jahren.
Besuchen Sie Servos Winter & Partner bei facebook.
Tel.: 02202/933030 Bergisch Gladbach
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Stadtgespräch zum 50. Geburtstag der Schogetten: Bernd Eichler und Torsten Herzgen von Ludwig Schokolade im Interview
Jubiläum der
„Starken Stückchen“
Jeder kennt sie. Jeder mag sie. Doch
was hat es mit den Schogetten aus
dem Hause Ludwig Schokolade – ein
Unternehmen der Krüger Gruppe –
eigentlich auf sich? Pünktlich zum
50. Geburtstag der kleinen Schoko-
Stückchen führte GL KOMPAKT das
Stadtgespräch mit Bernd Eichler,
Bereichsleiter Marketing und Produktentwicklung,
sowie Torsten
Herzgen, Leiter Marketing und Verkaufsförderung.
Tafelschokolade ist nicht gleich Tafelschokolade
– die Schogetten waren
schon immer etwas Besonderes.
Torsten Herzgen: Richtig, das Alleinstellungsmerkmal
der Schogetten war von Beginn an
die Portionierung in mundgerechte Stücke,
die den Verzehr, das Anbieten oder Teilen der
Schokolade auf einfachste Art und Weise möglich
macht. Ebenfalls eine Besonderheit ist die
wiederverschließbare Hartbox aus Karton.
Wie viele Stückchen befinden sich eigentlich
in einer Packung à wie viel
Gramm?
Bernd Eichler: Seit Einführung der Schogette
im Jahr 1962 hat sich an dem Konzept nichts
geändert: In jeder Hartbox befinden sich 18
Stücke à 5,6 Gramm.
Wer hat sie denn erfunden, die
Schogetten?
Torsten Herzgen: Hans Georg Monheim aus
Aachen. Mit den Schogetten wollte er eine
Tafel Schokolade ohne Krümel, ohne Abbrechen
und in mundgerechten Stücken feilbieten
können. Das ist geglückt.
In wie viel Ländern werden Schogetten
aktuell angeboten und wo sind sie
besonders begehrt?
Bernd Eichler: Die Schogetten werden in
mehr als 65 Ländern weltweit verkauft. Die
wichtigsten Märkte sind Deutschland, Österreich,
Polen, die Niederlande und das Baltikum.
In Litauen sind die Schogetten sogar
Marktführer.
Gibt es für die Schogetten als Exportschlager
weitere Absatzmärkte,
die Sie erschließen wollen?
Bernd Eichler: Ja, zu den neuen Märkten
zählen wir unter anderen die USA und Australien,
und wir haben bereits auch erste
Lieferungen nach China realisieren können.
Übrigens ist die Wortmarke Schogetten
weltweit durch über 200 Einzelregistrierungen
geschützt.
Allerdings sind auch Schogetten
nicht gleich Schogetten: Welche Sorten
sind Ihre Bestseller?
Torsten Herzgen: Die meist verkauften
Sorten sind Vollmilch, Vollmilch-Nuss und
Joghurt-Erdbeer. Im Ausland sind auch geschichtete
Sorten sehr beliebt.
Zu den Geburtstagshighlights zählen
Sie die Jubiläumssorte Mandelkrokant
– was ist daran so besonders?
Torsten Herzgen: Mandelkrokant ist eine
gelungene Mischung aus knusprig und zart.
Mandelcreme ist zart – Krokant ist cross.
Das kommt derart gut an, dass wir uns vorstellen
könnten, die Sorte dauerhaft im Sortiment
zu haben.
Wie viele Tafeln produzieren
Sie pro Jahr?
Bernd Eichler: Im Jahr 2011 haben wir 140
Millionen Packungen im In- und
Ausland abgesetzt. Ziel für 2012
sind 150 Millionen Packungen.
Welche Position nehmen die
Schogetten innerhalb des
Portfolios von Ludwig Schokolade
ein?
Bernd Eichler: Die Schogette ist
für Ludwig Schokolade die wichtigste
Marke im Portfolio. Das gilt
für Deutschland ebenso wie fürs
Ausland.
Innerhalb der Krüger-Gruppe
werben bekannte Gesichter
für das Produkt-Portfolio:
Hape Kerkeling
alias Gisela trinkt Cappuc Cappuccino,
Sky Du Mont verkostet „Edle
Tropfen“, TV-Moderator Oliver Geissen
zählt seit 2009 zur Schogetten-
Familie – warum setzen Sie auf Oliver
Geissen?
Bernd Eichler: Seit sich Günter Pfitzmann
1985 für „Edle Tropfen in Nuss“ stark machte,
gab es immer wieder Charakterköpfe, die
für bestimmte Produkte von Ludwig Schokolade
warben. Für uns sehr vorteilhaft bei
Oliver Geissen: Sein Profil deckt sich mit
unserem Anforderungsprofil. Er spricht von
Jung bis Alt alle an, vor allem auch Familien
mit Kindern. Besonders ist sein spitzbübisches
Lächeln. Im Gesamten bringt er sehr
hohe Sympathiewerte und eine ausgeprägte
TV-Präsenz mit.
Inwieweit kann man die Schogetten
als Bergisch Gladbacher Produkt
verstehen?
Torsten Herzgen: Seit 2004 gehören die
Schogetten ohne wenn und aber zur Stadt
Bergisch Gladbach. Alle produktbezogenen
Schritte und Aktivitäten werden von
Bergisch Gladbach aus koordiniert: Einkauf,
Marketing, Vertrieb, Export etc. – und auch
die markenverantwortliche Produkt Managerin
Stefanie Dahl kommt hier aus der
Region. Produktion und Logistik erfolgen
dagegen nach wie vor im Saarland.
50 Jahre Schogetten – Die Geschichte der Kult-Schokolade im Zeitraffer
Der Stern am Schokoladenhimmel
Ob als Trinkschokolade, als massive
Tafel, als vorportionierte Schogette,
als verzehrfertige Zwischenmahlzeit
in Form von Riegeln oder als
erlesene Praline: Schokolade bietet
stets ein Geschmackserlebnis in
vollendeter Harmonie. So wie die
Schogetten, die im Jahr 2012 ihren
50. Geburtstag feiern.
Inzwischen ein unverkennbarer Klassiker im
Schoko-Regal, hat sich an den markanten
Charakteristika der Schogetten seit 1962
nichts geändert. Schogetten, das sind köstliche,
starke Stückchen Schokolade in einer
praktischen Verpackung, die man in 13 unwiderstehlich
leckeren Sorten genießen kann.
Auch wenn die Geschicke von pro Jahr 140
Millionen verkauften Packungen Schogetten
von Bergisch Gladbach aus bestimmt werden,
hatten die Schogetten ihre Ursprünge
doch ca. 90 km entfernt, in Aachen. Denn
auf seinen Reisen durch Europa entdeckte
der Aachener Apotheker Leonard Monheim
Mitte des 19. Jahrhunderts das kostbare
neue Genussmittel Schokolade. Was kaum
jemand weiß: Schokolade war in den Anfängen
der europäischen Schokoladenherstellung
Königen und Fürsten vorbehalten.
Erst später wurde sie nach streng gehüteten
Rezepten komponiert und in Apotheken teuer
gehandelt. Heute steht sie jedermann zur Verfügung
– die fünf Länder mit dem höchsten
Schokoladekonsum, mit teils über 10 Kilogramm
Schokolade pro Kopf und Jahr, liegen
übrigens alle in Europa: Schweiz, Deutsch-
land, Großbritannien, Belgien und Norwegen.
Zurück ins 19. Jahrhundert: 1857
holte Apotheker Monheim
sich einen erfahrenen itali
enischen Chocolatier nach
Deutschland und begann
mit der Zubereitung köstlicher
„Gesundheitsschokolade“.
Bis zu 400 Tafeln pro Tag wurden in der
kleinen Apothe
ke in Handarbeit
produziert, bevor
Monheim 1865
Maschinen aus
Frankreich beschaffte,
um
die wachsendeNachfrage
zu befriedigen.
Neue Rezepturen und Zubereitungsverfahren
machten die Aachener Schokoladenmanufaktur
schnell zu einer Erfolgsstory der
Gründerzeit. Und als 1903 der Grundstein
für die erste Schokoladenfabrik gelegt war,
konnte man auch feinste Pralinen
in großen Mengen her-
stellen. Für all diese Köstlichkeiten
wurde bald der
Name „Trumpf“ zu einem
Begriff.
Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm
die Leonard Monheim AG
einen Teil der Produktion der
ebenso traditionsreichen Schokoladenfabrik
Mauxion. 1958
wurde mit der vollständigen
Übernahme ein weiterer
wichtiger Meilenstein für das
heutige Unternehmen gesetzt.
1962 erblickte das „Trumpf-
As“ Schogetten das Licht
der Welt. In jener Zeit also,
als erstmals transatlantische
Bilder via Satellit in deutsche
Wohnzimmer flimmerten,
die Beat-Welle von England
über den Kanal schwappte und
die bundesdeutsche Wirtschaft
mehr denn je brummte.
Seit 1986 firmiert die Leonhard
Monheim AG als Ludwig Schokolade
GmbH & Co. KG. Mit
dem Kauf der Ludwig Schokolade
durch die Krüger-Gruppe im
Jahr 1998 wurden die Weichen
dafür gestellt, auch im Wettbewerb
des 21. Jahrhunderts auf
nationaler und internationaler
Ebene zu agieren.
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Gratulieren Sie den „Starken Stückchen“
mit einer ganz persönlichen Videobotschaft zum
50. Geburtstag.
Die Einsender der 5 kreativsten, schönsten,
lustigsten oder emotionalsten Videos gewinnen.
Alle weiteren Informationen finden Sie
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SCHOGETTEN-JUBILÄUM
Schlemmen 2012
Schon zum Start ins Jubiläumsjahr 2012 beeindruckten
Schogetten mit der neuen und limitierten Jubiläumssorte
„Mandelkrokant“, der genussvollen Kombination aus zarter
Alpenvollmilchschokolade und knackigem Mandelkrokant
in köstlicher Mandelcrème. Und ab Mitte April sorgt die
Schogetten Geburtstags-Edition mit 3-fach schokoladigen
Jubiläumssorten für Feierlaune.
GENIESSER AUFGEPASST:
Die Sorte Kirsch-Trio verführt mit dem 3-fachen Genuss aus
aromatischer Kirsche, himmlischer weißer Schokolade & zartschmelzender
Alpenvollmilchschokolade. Das Pfirsich-Maracuja-Trio
besticht mit herrlich erfrischender Pfirsich-Maracuja
auf weißer Schokolade und köstlicher Alpenvollmilchschokolade.
Und die Sorte Fürst Pückler überzeugt mit fruchtigfrischer
Erdbeere, locker-leichter weißer Schokolade und zartschmelzender
Alpenvollmilchschokolade in einem Stückchen.
Nicht nur die einzigartigen, 3-fach geschichteten Sorten der
Geburtstags-Edition, sondern auch das Packungsdesign im
Jubiläumslook lassen die Herzen aller Schogetten-Liebhaber
höher schlagen.
Ab Mitte September 2012 trumpfen Schogetten
dann mit einem besonderen Geschenk zum 50.
Geburtstag auf, denn dann gibt es zum Jubiläum
die fünf stärksten Schogetten-Sorten mit 16%
mehr Inhalt gratis.
Krüger kooperiert
mit Starbucks
Der Mega-Deal
Expansion, neue Produktionshallen,
Sicherung und Schaffung
neuer Arbeitsplätze:
Die Meldung über die strategische
Kooperation von Krüger und
Starbucks hat in der Strundestadt
Bergisch Gladbach große Wellen
geschlagen, war aber auch
Thema an den Börsen der Welt
– von Tokyo bis an die Nasdaq,
wo die Starbucks-Aktie nach dem
Bekanntwerden der Kooperation
einen Sprung von knapp drei
Prozent nach oben machte.
Mit dem Deal kommen zwei Giganten
zusammen: Die Krüger Unternehmensgruppe
aus Bergisch Gladbach als einer der
europaweiten Marktführer bei Instantprodukten
und Starbucks als die weltweit führende
Kaffeehauskette mit 14.400 eigenen
und lizensierten Filialen. Noch in diesem
Jahr will Starbucks eine eigene Kapsel-Kaffee-Maschine
mit dem Namen „Verismo“
heraus bringen und weltweit vermarkten.
Das „Verismo“-System, mit dem Starbucks
auf jeden Fall noch im Weihnachtsgeschäft
2012 punkten will, basiert auf Krügers Kapselplattform
„K-fee“-System.
„Wir sind sehr glücklich, mit Starbucks
einen starken und erfahrenen
Partner an unserer Seite
zu wissen. Die herausragende
Kaffeemarke verbunden mit einer
globalen Präsenz machen die
Partnerschaft so attraktiv“, freut
sich Marc Krüger als Geschäftsführer der
Krüger-Gruppe. Der Sohn des Firmengründers
Willibert Krüger hat den Deal in Seattle
eingefädelt, dort ist der Firmensitz der
Kultmarke.
Starbucks ist für die Krüger Unternehmensgruppe,
welche das Kapselsystem „K-fee“
bereits mit verschiedenen Kooperationspartnern
im In- und Ausland etabliert hat,
ein strategisch wichtiger Partner. Über die
europäischen Grenzen hinaus soll nun bald
jeder auch die bekannte Starbucks Coffee-
Shop-Qualität zu Hause genießen können.
Die Einführung sei in weiteren, ausgewählten
Ländern rund um den Globus geplant
und sichere dadurch eine flächendeckende
Marktpräsenz, heißt es aus dem Unternehmen.
Krüger und Starbucks verbindet nicht
nur das gemeinsame Gründungsjahr 1971.
Was bei Starbucks als Projekt dreier Studienfreunde
im alten Hafen Seattles begann,
startete Willibert Krüger im Nebenraum
des elterlichen Großhandels mit der Instantisierung
von Kräutertee.
Beide Startups entwickelten sich in
vier Jahrzehnten zu weltweit agierenden
Unternehmen mit beachtlichen
Umsatzzahlen. (KP)
Starbucks Corporation
Seattle, USA
Gründungsjahr: 1971
Mitarbeiter: 128.898 (2009)
Umsatz: 8,5 Mrd. € (2011)
Krüger GmbH & Co. KG
Bergisch Gladbach
Gründungsjahr: 1971
Mitarbeiter: 4.400 (2011)
Umsatz: rd. 1,6 Mrd. (2011)
Foto: © Wesley H. Brewton/wikipedia.de
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KREBSNACHSORGE -
WOHLBEFINDEN DURCH SPORT
Neue Sportgruppe für Frauen mit
Brustkrebs, Infos unter 02202 – 96979-10
Herrn Geier, täglich von 9.00 - 12.00 Uhr
Start: Dienstag, 08.05.2012, 14:30 Uhr
Ambulante Rehabilitation
des Evangelischen Krankenhauses
Bergisch Gladbach, Paffrather Str. 188
PFLANZENTAUSCHBöRSE
Am 28. April von 11 - 14 Uhr in der
RheinBerg Galerie. Bei diesem Treffen
haben Gartenliebhaber die Möglichkeit,
wunderschöne Pflanzen zu bekommen
und sich fachlich auszutauschen. Die
Fläche wird von der RheinBerg Galerie
kostenlos zur Verfügung gestellt.
Anmeldung unter 0 22 02 / 92 75 20-113.
AUSSTELLUNG „SCHATTENFUGE“
Von Simon Schubert in der Städtischen
Galerie Villa Zanders. Der 1976 in Köln
geborene Künstler ist mit gegenständlichen
Skulpturen und Papierfaltungen bekannt
geworden. Die Ausstellung, aus der
von der VR Bank eG Bergisch Gladbach
geförderten Reihe „Ortstermin“, zeigt bis
zum 17.06.2012 einen repräsentativen
Überblick über seine Werke.
„ZUKUNFT FöRDERN“
Die Arbeitsagentur unterstützt 36
weiterführende Schulen im Arbeitsagenturbezirk
Bergisch Gladbach mit jeweils
bis zu 6000 Euro Förderung aus der
NRW-Initiative „Zukunft fördern. Vertiefte
Berufsorientierung gestalten“.www.
zukunft-fördern.nrw.de
SAVAGE DREAM IM Q1
Die Band Savage Dream tritt am
28. April im Jugendkulturzentrum Q1
auf. Beginn ist um 20 Uhr.
Frühlingsmarkt am 1. April
Gladbach in Frühlingslaune
„Mobil in den Frühling“
ist das Motto des
Frühlingsmarktes in der
Bergisch Gladbacher Innenstadt
am 1. April. Info-,
Verkaufs- und Präsentationsstände
werden unter
diesem Motto auf die
verschiedenen Möglichkeiten,
die Region mobil
zu erfahren, aufmerksam
machen.
„Es gibt so viele positive
Sachen in Bergisch Gladbach, die gar nicht
bekannt sind“, erklärt Andreas Peck die Motivation
zum Frühlingsmarkt. Andreas Peck
ist im Vorstand der Interessengemeinschaft
Bergisch Gladbach, die den Frühlingsmarkt
ins Leben gerufen hat. Die Naturarena weist
dabei auf dem Konrad Adenauer-Platz auf
die vielfältigen Genussmöglichkeiten im
Bergischen Land hin: Restaurants, Auflugstipps
und Freizeitangebote – die Naturarena
bietet eine Übersicht.
Eine E-Bike-Präsentation gibt es vom Gladbacher
Zweiradhaus Moto Kölsch & Wittek,
die Verkehrswacht gibt nützliche Tipps im
Umgang mit Zweirädern und bietet eine
Fahrradcodierung an. Auch die Teilnahme
120 Bürgerinnen und Bürger auf Gladbacher
Stadtgebiet pflegen ehrenamtlich städtische
Grünflächen. Sie kümmern sich um Blumen
und Bäume, bepflanzen Blumenkübel oder
halten Gartendenkmäler in Schuss. „Grünpaten“
nennt die Stadt ihre freiwilligen
und kostenlosen Helfer. „Die Mitarbeiter
von Stadt-Grün sind gerade bei den vielen
kleinen Flächen im Straßenbild von Wohnsiedlungen
oft überlastet“, heißt es dazu in
einer Meldung aus dem Rathaus.
Nun erhalten die Ehrenamtler als Dank
Kompostgutscheine. Allerdings nicht für den
eigenen Garten, sondern für die betreuten
Pflanzen. Wer von den ehrenamtlichen Helfern
das Angebot nutzen will, soll sich an
die Geschäftsstelle von Stadt-Grün wenden.
Dort gibt es die Gutscheine. 100 bis 1000 Li-
von GL GO-Tours ist geplant und man erfährt,
wie man mit Segways die Umgebung
erkunden kann.
„Mit dem Frühlingsmarkt wollen wir die
Attraktivität der Innenstadt hervorheben“,
sagt Andreas Peck, die Geschäfte werden
hierzu mit besonderen Aktionen locken, von
13 bis 18 Uhr ist der Sonntag verkaufsoffen.
In der Oberen Hauptstraße bietet die
Gastromeile mit Cocktailbar, „Crêpe Marie“,
frischen Reibekuchen und leckeren Würstchen
Raum für eine Stärkung. Für Kunden
der teilnehmenden Geschäfte in der oberen
Hauptstraße gibt es einen Cocktail gratis.
Für Kinder gibt es in der oberen Hauptstraße
ein Karussell und die Rhein-Berg-Galerie organisiert
eine Osterbastelaktion.
Bürger pflegen Blumenbeete
ter des wertvollen Düngers – je nach Größe und
Umfang der in Pflege stehenden Grundstücke
– können damit an der Kompostierungsanlage
Birkerhof abgeholt werden. Insgesamt hält die
Stadt einen Vorrat von 500 Kubikmeter Kompost
für die Helfer bereit. Ansprechpartnerin
bei Stadt-Grün ist Claudia Kreutz, zu erreichen
unter 02202/141378.
Jetzt in neuen Räumen
Alltagsmanagerinnen
in Aktion
Nach Abschluss der Umzugs- und Renovierungsarbeiten
werden künftig die Kunden und Interessenten im
modernen Büro nach Terminabsprache kompetent und
individuell beraten.
Angesprochen sind Singles, Familien, Senioren, die Haushilfen und
Betreuung wünschen. Das familiengeführte Unternehmen mit
seinen ausgesuchten Mitarbeiterinnen leistet hochwertige Unterstützung
mit einem persönlichen und individuellen Service.
Die freundlichen Alltagsmanagerinnen entlasten, unterstützen, organisieren
und koordinieren den Alltag liebevoll mit all seinen Facetten.
Angefangen von der klassischen Hilfe im Haus bis hin zum Haushüten
bei Urlaub und Krankheit mit Briefkastenleerung als auch dem Winterdienst.
Die Tätigkeiten in der Praxis beinhalten den Einsatz von Fahrdiensten
für verschiedene Besorgungen, Einkäufe und Besuche. Von zunehmender
Bedeutung ist die Übernachtbetreuung für das dienstleistungsgeprägte
Unternehmen. Selbst die ausgefallensten Anfragen werden
nach Möglichkeit in die Tat umgesetzt, somit wird ein Theaterbesuch
ebenso begleitet wie eine Auslandsreise.
Die Alltagsmanagerinnen möchten die Freude am aktiven gesellschaftlichen
Leben unterstützen. Mit ständig wachsender Vielfalt werden
die Angebote und der Service von Alltagsmanagerin Rilo Herweg
optimiert.
Vereinbaren Sie Ihren Wunschtermin unter 02202-459 85 26, so
haben Sie Gelegenheit die Alltagsmanagerinnen kennen zu lernen.
Eine zuverlässige Adresse für umfassende Hilfe
im Alltag.
Alltagsmanagement
Rilo Herweg & Team
Odenthaler Straße 231
51467 Bergisch Gladbach
www.alltagsmanagerin.de
Hier verlosen wir den Platz des Monats
Bürgerhaus Bergischer Löwe
Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach
Jorinde und Joringel
Musikmärchen von Claudia Hann
Großpuppentheater für Kinder ab 6 Jahren
Parkett: reihe: 02 Platz: 02
Wer sitzt am 29.04.2012 auf diesem Platz?
am Veranstaltungs tag erhält dieser Gast eine Überraschung!
Theaterkasse: Tel. 02202-38999
Büro: Tel. 02202-29460
Sonntag, 29. April
14:30 Uhr
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NEUE KOLLEKTION
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jetzt bei Optik Wolf
Schloßstr. 78, 51429 Bergisch Gladbach
Tel: 02204-56127
JETZT ANMELDEN!
Kinderfest am 19. Mai 2012
mit Flohmarkt und Aufführungen.
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IBH Bensberg, Bernhard Wolf
Tel: 02204-759756
info@ibh-aktuell.de
www.kinderfest.ibhbensberg.de
GESUNDE ZÄHNE
Die Praxis für Zahnheilkunde „denta
Vita“ (siehe rechts) hat vom 23. bis
29.4. Urlaub und in den Osterferien
geöffnet.
WANDERAUSSTELLUNG
Im Rahmen „Das internationale Jahr
der Genossenschaften 2012“ in der
Bensberger Bank, Schloßstr. 82 in
Bensberg, in der Zeit vom 23. März
bis zum 21. April, während den
Öffnungszeiten.
SOLARSTAMMTISCH
Am Donnerstag, den 19.04. um
18:30 Uhr in der Gaststätte Klausmann.
Kölner Str. 100, 51429 Bensberg.
Dieser Stammtisch wird von der
Regenerative Generation GmbH aus
Engelskirchen veranstaltet.
Alle Interessierten rund um das Thema
Solar sind herzlich eigeladen.
Weitere Infos bei Sigrid Hohns unter
02202/24 73 73.
Rund um Köln 2012
Von Schloss zu Schloss
in der Schloss-Stadt Hückeswagen startet
der Radklassiker „Rund um Köln“ in diesem
Jahr. Am Ostermontag gegen 11 Uhr
starten die Profis vom Schlossplatz der
NRW-Tag-Stadt 2013. Absolutes Highlight
des Rennens wird wie in den vergangenen
Jahren der Schlossberg in Bensberg sein.
Rund um den steilen Anstieg über das tückische
Kopfsteinpflaster, den die Sportler
an diesem Tag zwei Mal bezwingen müssen,
bietet der Event-Point ein buntes Programm:
Martin Hardenacke moderiert, es gibt Gastronomie,
Musik, Show und Interviews. Die
Fahrer kommen gegen 13.30 Uhr und 14.50
Uhr hier vorbei. Beteiligt am Event-Point
ist auch die SteinGruppe, die beim parallel
ablaufenden Amateurrennen „Skoda Velodom“
mit einem eigenen Team vertreten ist.
www.rundumkoeln.de
Blumenmeer in Bensberg
Mit einer üppigen Blumendekoration lädt
die Bensberger Innenstadt am Samstag,
21. April und Sonntag, 22. April
zum Flanieren, Shoppen und Genießen auf
dem zweiten Bensberger Frühlingsfest.
Organisiert wird das Fest von der Interessengemeinschaft
Bensberger Handel (IBH). Die
Organisatoren rechnen wie im Vorjahr mit
großen Besucherströmen: „Wir haben die
Erfahrung gemacht, dass, wenn wir solche
Aktionen starten, die Leute auch kommen“,
sagt Bernhard Wolf vom IBH-Vorstand.
Die Bensberger Händler werden sich rund um
das Thema Frühling mit Ständen und Sonderaktionen
präsentieren. Dazu kommen exklusive
Angebote von auswärts (unter anderem
Spielzeug, Kunsthandwerk, Käse, Lichter und
Lampen) in die Erlebnismeile, die von der
Schlossstraße bis zur Nikolausstraße reicht.
Dort macht ein Händler sogar selbst Musik.
Frank Kramm vom Modegeschäft „Die Einkleider“
tritt mit seiner Band „Viertakter“
auf – Spaß und gute Laune bei stimmungsvollem
Kölschrock ist also garantiert.
Stadt Bergisch Gladbach dankt den Sponsoren
des Event-Points in Bensberg
Ein buntes, attraktives Programm lädt zum
Verweilen in der gesamten Innenstadt ein.
So werden einige hochkarätige Sportexperten
in der „Sportarena“ zum Talk erwartet,
die Max Bruch-Musikschule bietet am
Samstag ein Rock- und Pop-Programm auf
der Naturbühne, unter anderem tritt die
Band „Fläschlight“ auf, eine Karateschule
präsentiert ihre Kampfkunst.
Für Kinder gibt es neben zwei Karussells
zahlreiche Attraktionen wie das Bungee-
Trampolin und gastronomisch gibt es eine
große Auswahl von den süßen Crêpes der
„Crêpe-Marie“ bis zu Herzhaftem an der
„Almhütte Bavaria“, auch die Gaststätte
Klausmann bietet verschiedene Spezialitäten
an.
Bensberger Frühlingsfest:
Samstag, 21. April und Sonntag, 22. April
jeweils 11 bis 18 Uhr, verkaufsoffene
Geschäfte am Sonntag ab 13 Uhr.
Infos auch auf:
www.bensberger-fruehlingsfest.de
Der Rechtstipp
Kampf dem Mietnomaden!
Der Begriff des Mietnomaden taucht in letzter Zeit vermehrt
auf. Hierunter versteht man Mieter, welche von Beginn des
Mietverhältnisses an keine Miete zahlen
und dies auch nicht wollen. Sie machen
gegenüber dem Vermieter vor Unterzeichnung
des Mietvertrages vollmundige Versprechungen
oder falsche Angaben. Der
Schaden für den Vermieter ist immens.
Monat für Monat fehlt die Miete. Wie bekommt
man dieses Problem als Vermieter
in den Griff?
Bereits vor Abschluss des Mietvertrages
kann der Vermieter tätig werden. Er kann
die Interessenten nach deren Einkommenssituation
befragen und entspre-
chende Belege anfordern. Auf diese Weise lässt sich bereits der ein
oder andere potentielle Mietnomade aussortieren.
Des Weiteren sollte der Vermieter unbedingt darauf achten, unverzüglich
die Kündigung des Mietverhältnisses auszusprechen, sofern
die Mietzahlungen ausbleiben. Dies ist dann möglich, wenn der
Mieter mit zwei Monatsmieten in Rückstand gerät. Dies mag hart
erscheinen, ist es aber nicht, denn das Gesetz hilft dem seriösen
und zahlungswilligen Mieter, welcher einen kurzzeitigen finanziellen
Engpass zu überbrücken hat. Der Mieter kann die Rückstände
kurzfristig ausgleichen, die Kündigung wird dadurch unwirksam.
Eine weitere Möglichkeit, einen Mietnomaden schnellstmöglich los
zu werden, gibt der Gesetzgeber dem Vermieter demnächst an die
Hand. In Berlin wird zur Zeit eine Gesetzesänderung diskutiert, wonach
der Vermieter das Mietverhältnis auch dann fristlos kündigen
kann, wenn der Mieter die vereinbarte Kaution nicht zahlt. Der Mieter
darf diese wie bisher in drei monatlichen Raten zahlen. Sollte der
Mieter mit zwei Raten der Kaution in Verzug sein, kann der Vermieter
auch deswegen – so der Gesetzesentwurf – das Mietverhältnis
fristlos kündigen. Dies hilft dem Vermieter in Fällen, in denen zwar
die ersten Mieten gezahlt wurden, nicht jedoch die Kaution. Es ist
damit zu rechnen, dass diese Regelung zum Herbst 2012 in Kraft
treten wird.
Sollte der zahlungsunwillige Mieter trotz fristloser Kündigung nicht
freiwillig ausziehen, muss der Vermieter Räumungsklage bei Gericht
erheben. Eigenmächtig darf er die Wohnung nicht öffnen oder räumen.
Sofern er nach einigen Wochen oder Monaten ein Räumungsurteil
in Händen hält, kann er dann den Gerichtsvollzieher mit der
Räumung beauftragen. Das Prozedere von Einreichung der Klage
bis zur Räumung durch den Gerichtsvollzieher dauert selbst bei
schnellem Verlauf einige Monate. Auch hier möchte der Gesetzgeber
zukünftig helfen. Geplant ist eine Regelung, wonach der Vermieter
die Möglichkeit hat, parallel zur Räumungsklage bei dem
selben Gericht eine sogenannte einstweilige Verfügung wegen der
Räumung der Wohnung zu beantragen. Voraussetzung hierfür ist,
dass der verklagte Mieter auch die während des Räumungsprozesses
anfallenden Mieten trotz einer Anordnung des Gerichtes nicht
dort hinterlegt.
Leonhard & Imig Rechtsanwälte
Gartenstraße 1 • 51429 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204/97 61 0
www.anwaelte-bensberg.de
Florian Ernst ist Rechtsanwalt
und Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
und Fachanwalt
für Bau- und Architektenrecht
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
13
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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VORTRAG: DAS NIBELUNGENLIED
Am 2. April 2012 hören Sie um 15.30
Uhr den Vortrag „Das Nibelungenlied“
von Dr. Werner Haubrich in der Kursana
Residenz Refrath, Dolmanstraße 7,
51427 Bergisch Gladbach.
Nur wenige deutsche Dichtungen sind
solch ein Spiegelbild deutscher Kultur
und Geschichte wie das Nibelungenlied.
Der Vortrag vermittelt einen
Überblick über den Inhalt anhand von
Originalzitaten mit Übersetzungen
und Erläuterungen sowie über die Wirkungsgeschichte
des Nibelungenlieds.
Um telefonische Anmeldung wird
gebeten (Tel.: 02204/929-0).
FORUM AM MONTAG
Ausflug am 16.04.2012:
„Das Baptisterium am Dom –
Kölns erster Taufort“.
Treffpunkt: 15.40 Uhr Haltestelle
Kippekausen oder 16:30 Uhr im Café
Stanton - Antoniterkirche, Schildergasse.
Weitere Infos unter 02204-69143 oder
im Ev. Gemeindehaus Kippekausen.
ANMELDEN FüRS
KIRSCHBLüTENFEST
Auf dem Kirschblütenfest in Refrath
(11. bis 13. Mai) gibt es einen Kinderflohmarkt.
Die Standgebühr beträgt
2,50 Euro. Anmeldungen werden ab
sofort entgegen genommen:
Petra Raben, 02261/29621
FLOHMARKT RUND UMS KIND
Bei der integrativen Kita Sankt Elisabeth
am Samstag, 21. April von 10:00
-14:00 Uhr (Im Feld 21, 51427 Bergisch
Gladbach). Bei dem Flohmarkt von
Eltern für Eltern bieten über 30 Aussteller
in 13 Räumen Baby- und Kinderbekleidung,
Spielzeug und andere Dinge
für Kinder an. Bei gutem Wetter gibt es
im Außenbereich weitere Stände. In der
Cafeteria bietet die Kita Kaffee, Kuchen
und belegte Brötchen an.
Cheerleading in Refrath
Die „Tinys“ kommen
„Our Power rocks“ ist der Slogan der Cheerleader
„Passion Cheer Refrath“ des TV Refrath.
Jetzt können schon die ganz jungen
mitrocken. In der Gruppe „Tinys“ bietet der
TV Refrath ab sofort ein Training für Kinder
ab fünf Jahren an. Sobald zehn Mädchen
zusammen sind, startet das Training. Im Vordergrund
steht natürlich der Spaß und die
Grundkenntnisse des Cheerleadings.
Die „Passion Cheer“ gibt es seit 2007. Mit
vielen Auftritte im ganzen Bundesgebiet
haben es die Teams von „Passion Cheer Refrath“
geschafft, mit ihrem Können zu überzeugen.
Die 50 Mädchen und Frauen im Alter
von sechs bis 35 Jahren starten regelmäßig
bei Cheerleader-Meisterschaften auf nationaler
und internationaler Ebene. Die familiäre
Atmosphäre bei „Passion Cheer“ wird von
den Mitgliedern sehr geschätzt und verbindet
Krea in Refrath
Kreativ in den Osterferien
Die Kreativitätsschule Refrath bietet ein variantenreiches
Programm in den Osterferien.
Angesprochen sind Kinder und Jugendliche
der verschiedenen Alterklassen.
Los geht es mit der Osterwerkstatt für Kinder
unter dem Titel „Ach du dickes Ei!“. Hier gestalten
Kinder kreativen Osterschmuck aus
Papier, Kleister und Farbe. Geleitet wird die
Osterwerkstatt von der Künstlerin Petra Paffenholz.
Angesprochen sind Kinder von sechs
bis neun Jahren. 2.4. - 5.4., 75 Euro inklusive
Material.In der Offenen Ferienwerkstatt 1
können Kinder und Jugendliche sich in experimenteller
Malerei und Skulpturenbau ausprobieren.
2.4. - 5.4., 75 Euro inklusive Material.
In der Offene Ferienwerkstatt 2 geht es um
Bauen, Basteln und Konstruieren und um
Formen, Kneten und Modellieren sowie Zeichnen,
Malen, Fabulieren. 10.4. - 13.4., 75 Euro
inklusive Material.
die Teams untereinander. Ebenso die harten und
trainingsreichen Jahre haben die Teams zu einer
eingeschworen Einheit gemacht.
Cheerleading ist eine anspruchsvolle und vielseitige
Multisportart: zusammengesetzt aus den
Elementen Tanz, Aerobic, Akrobatik, Bodenturnen
und Show. Aufgeteilt sind die bereits bestehenden
Gruppen in Minis (sieben bis elf Jahre),
Juniors (zwölf bis 16 Jahre) und die Seniors ab
16 Jahre.
Das Training der neuen Gruppe „Tinys“ soll ein
Mal pro Woche stattfinden: freitags von 16:30
bis 18:00 in der Gymnastikhalle OHG, Saaler
Mühle 8, 51429 Bergisch Gladbach. Alle Interessenten
(Kinder ab fünf Jahren) können sich
bei der Abteilungsleitung telefonisch melden:
0163/7171219). Oder per E-Mail:
info@passion-cheer.de.
Infos: www.passion-cheer.de.
„Kleider machen Leute – Leute machen Kleider“
ist ein kleiner Kurs im Bereich Mode-Design. Kinder
und Jugendliche ab zwölf Jahre können hier
die Entscheidungen als Modedesigner treffen.
2.4. - 5.4., 95 Euro zuzüglich Material. Es können
auch eigene Stoffe mitgebracht werden.
„Typisch Mädchen!“: Bei dem Fotoprojekt für
Mädchen von zwölf bis 14 Jahren steht die
Selbstinszenierung vor der Kamera im Mittelpunkt.
2.4. - 4.4., 20 Euro.
Um Hip-Hop und Street Dance geht es bei „Just
Do it“. Ein kreativer Hip-Hop-Tanz-Workshop für
Kinder und Jugendliche von 10 bis vierzehn Jahren.
10.4.-13.4., 75 Euro.
Beim „Graffity Jam“ verrät der Graffiti-Künstler
Puya Bagheri Tipps und Tricks. 2.4. - 5.4., 20 Euro.
Infos & Anmeldungen: www.krea-online.de,
02204/64415 (Mo - Mi: 10 - 12 Uhr,
Mi: 15 - 17 Uhr)
Tierisch gut!
Viele Tierhalter lassen sich von
guter Werbung beeindrucken.
Den meisten ist nicht klar, dass Futterproduzenten
oft mehr Geld in das Marketing
investieren, als in hochwertige
Inhaltsstoffe. Auch große, bekannte
Marken verarbeiten nicht selten Stoffe,
welche anderweitig als „Abfall“
entsorgt werden (z.B. Schlachtabfälle
und Alt-Fette). Es ist nichts dagegen
einzuwenden alles von einem Schlachttier
zu verwerten. Dies ist ökologisch,
ökonomisch und ethisch sinnvoll. Wenn
das Futter jedoch überwiegend aus
„Abfällen“ besteht und kaum „echtes
Fleisch“ enthält, wird es bedenklich.
Was ist drin
im Futter?
Alexander B. Ernst
ist Mo.–Fr. von 12–19 Uhr
und Samstag von 10–14 Uhr
für Sie da!
Wussten Sie, dass ein großer Unterschied besteht zwischen
„Geflügelmehl“ und „Geflügelfleischmehl“? Bei Letzterem handelt
es sich wirklich um ein (Muskel-) Fleisch Produkt. Bei Ersterem
ist es wahrscheinlich, dass fast gar kein Fleisch enthalten ist,
sondern nur zermahlene Knochen, Krallen, Schnäbel und Federn!
Abfall von Schlachthöfen eben, für dessen Abholung die Futterhersteller
erneut beim Schlachthof kassieren. Minderwertiges
Futter lohnt sich also zweimal für den Hersteller. Damit so ein
Futter auch gefressen wird kommen oft maskierende Aromen,
Geschmacksstoffe und Zucker zum Einsatz. Alles was unsere Tiere
nicht brauchen und langfristig schaden kann. Es lohnt sich,
das Kleingedruckte auf der Dose zu lesen! Die Zusammensetzung
wird nach Gewicht in absteigender Reihenfolge genannt!
So erfährt man zwar etwas über das Mengenverhältnis, jedoch
nicht unbedingt etwas über die Qualität. Einige wenige Firmen
geben auf ihrem Futter jedoch genaue Prozentangaben und die
Art des Fleisches an (z.B. „Muskelfleisch mit Herz vom Rind,
55%)“. So sollte es sein.
Auf jedem Futter müssen, per Gesetz, fünf weitere Angaben
unter der Überschrift „Analytische Bestandteile“ bzw. „Inhaltsstoffe“
in ihren Mengen aufgeführt sein: Rohprotein, Fettgehalt,
Rohfaser, Feuchtigkeit und Rohasche. Der Rohasche-Wert gibt
an, was an Asche (Mineralstoffe!) übrigbleibt, wenn das Produkt
verbrannt würde. Rohfaser sind überwiegend unverdauliche
Zellulose-Teile.
Lassen Sie sich weiter zu diesem sehr umfangreichen Thema
beraten. Kaufen Sie keine Produkte mit Zucker/Glucose, Konservierungs-
oder Farbstoffen und meiden Sie Geschäfte in denen
Ihnen nicht gerne und umfangreich zu diesem Thema Auskunft
gegeben wird. Für ein langes und gesundes Tierleben -
fragen Sie bei Ihrem Futterhändler nach!
HundKatzeFrosch • Alexander Ernst
Vürfels 14 • 51427 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204 / 9590708 • www.hundkatzefrosch.de
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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FEIERN IM BüRGERZENTRUM
Mieten Sie das Bürgerzentrum in Schildgen
für Ihre eigenen Veranstaltungen, weitere
Infos unter 02202/85243 oder
www.bgz-schildgen.de
BABySITTER-KURS FüR JUGENDLICHE
AB 14 JAHREN
Jugendliche werden auf diese verantwortungsvolle
Tätigkeit vorbereitet und
erhalten bei erfolgreichem Abschluss ein
Babysitter-Zertifikat.
Osterferienkurs:
10. – 13.04.2012, jeweils von 10.00 bis
13.30 Uhr im DRK-Haus der Familie,
Franz-Heider-Str. 58 in Paffrath
Leitung: Michaela Burgsmüller,
Ausbilderin für Babysitter
Gebühr: 40,00 Euro
„ERSTE HILFE AM KIND“
FüR BABySITTER
Am Samstag, 14.04.2012, von 10.00 bis
12.30 Uhr im DRK-Haus der Familie, Franz-
Heider-Str. 58 in Paffrath
Gebühr: 10,00€
Babysitter, die vom DRK an Familien
vermittelt werden möchten, müssen an
einer Einweisung in Erster Hilfe am Kind
teilgenommen haben.
Anmeldung: DRK-Familienbildungswerk,
Tel. 02202-95 99 016 oder unter
fbw@rhein-berg.drk.de
GARTEN BERATUNGSTAGE DER
FIRMA COMPO
Am 21.4. und 5.5. im Gartencenter
Selbach, Nußbaumer Str. 39, 51469 Bergisch
Gladbach/Paffrath
THEMA:Richtiges Düngen im Garten und
auf Rasenflächen
Jeweils von 10.00 - 17.00 Uhr
Der CAP-Markt in Paffrath
Sozial und erfolgreich
Freundliche Mitarbeiter, guter Service, Frische
und Qualität: Das bietet der CAP-Markt
in Paffrath. Träger des Supermarktes ist eine
GmbH der Caritas Rhein-Berg, die in den intergrativen
Geschäftsmodell acht Menschen mit
Behinderung beschäftigt.
Eine Erfolgseschichte sei das, sagte der Chef der
Caritas Rhein-Berg Hans-Peter Bolz anlässlich
eines Pressegesprächs Ende vergangenen Jahres.
Vier Jahre nach der Eröffnung könne man
sagen, dass sich der Markt gegen die örtliche
Konkurrenz gut behaupten konnte. „CAP” leitet
sich vom englischen Wort für Benachteiligung,
„handicap“, ab. Im CAP-Markt Paffrath arbeiten
behinderte und nicht behinderte Menschen
zusammen. Diese schrankenlose Zusammenarbeit
trägt wesentlich und beispielhaft zur
Integration von Menschen mit Handicaps in
die Gesellschaft bei.
Der CAP-Markt Paffrath bietet aus einer Hand
Qualität, Frische und freundlichen Service
zu einem fairen und günstigen Preis an. Der
Geradeaus – mit Umwegen
Unter diesem Motto erzählen „Die Bergischen
Erzähler“ am Freitag, 27.4.2012 um 19:00 Uhr,
in der Bücherscheune in Schildgen, Altenberger-
Dom-Straße 117, Geschichten aus dem „wahren“
Leben.
Mit spannenden, alltäglichen und abwechslungsreichen
Geschichten wollen sie das Publikum
unterhalten und anregen, zum Schluss
selbst Geschichten aus dem eigenen Leben zu
erzählen. Bei Interesse besteht auch die Möglichkeit,
sich der Gruppe anzuschließen.
CAP-Markt Paffrath hat
alles, was für das tägliche
Leben benötigt wird. Obst,
Gemüse, Molkerei- Wurst-
und Fleischprodukte, Brot, Getränke und viele
weitere Lebensmittel und Artikel des täglichen
Bedarfs – eben ein echtes Vollsortiment.
Der CAP-Markt Paffrath lässt den Kunden die
Wahl: Einkaufen zu Preisen wie beim Discounter
oder die Auswahl aus einem reichhaltigen
Sortiment von Markenartikeln. Dafür
kooperiert der CAP-Markt mit der Edeka
als Hauptlieferanten. Regionale Partner sind
auch mit im Boot, so betreibt die Bensberger
Metzgerei Himperich eine Filiale im Paffrather
CAP-Markt. Denn großer Wert werde darauf
gelegt, den Kunden regionale und besonders
frische und ökologisch wertvolle Produkte anzubieten,
heißt es von Seiten der Caritas.
Im CAP-Markt Paffrath sind Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beim Einkauf behilflich, und
die Ware wird auf Wunsch kostengünstig ins
Haus geliefert.
Mo. – Fr.: 8:00 – 19:00 Uhr, Sa.: 8:00 – 14:00 Uhr
Neue Nussbaumer Straße 2, Paffrath
Die Kulturschleiferei in Hand
Seminare, Coaching
und Events
Die Kulturschleiferei in Bergisch Gladbach-Hand bietet
seit 15 Jahren Seminare, Coachings und Events
für Unternehmen an. Zusätzlich bieten sie eigene Kulturevents
der besonderen Art (siehe „dunkelPHONIE“).
Ganz neu im Portfolio von Sylvia Bonn und Jörn Milack sind Knigge-
Kurse mit Verhaltensregeln, die sie auch für Migranten anbieten.
„Das kommt super an“, berichtet Sylvia Bonn, „denn kaum einer
der Migranten weiß ja, wie in diesem Land die Benimmkultur ist.“
Inhalte der Seminare und Coachings, die von der Kulturschleiferei für
Firmen veranstaltet werden, bestehen überwiegend aus Persönlichkeits-
und Qualitätstrainings, wie zum Beispiel der richtige Umgang
mit Kunden oder Team-GPS Touren. Spezielle Angebote richten sich
an Schüler und Auszubildende. Meistens steht zum Abschluss der
Seminare ein Event an, das die Teilnehmer gemeinsam gestalten.
„Das nimmt der Sache ein bisschen den Ernst und es dient dazu, das
Gelernte nachhaltig zu festigen“, erklärt Sylvia Bonn.
Neben den eigenen Events, die das Duo der Kulturschleiferei veranstaltet,
stellen die beiden aber auch die Räume direkt am Hander
Schützenheim zur Verfügung oder konzipieren und organisieren
Veranstaltungen im Kundenauftrag. Dazu haben Bonn und Milack
die notwendigen Kontakte zu verschiedenen Künstlern, aber auch
zu außergewöhnlichen Locations. „Immer in kleinem Rahmen, dafür
aber einzigartig“, beschreiben die beiden ihre Events. Zu Pfingsten
spielt die Hausband „J+R unplugged music duo“ im historischen
„Blues-Train“, der durchs Bergische Land fährt, live und handgemachten
Rock’n‘ Blues.
Weitere Infos unter: www.die-kulturschleiferei.com, 02202/863040
Heimliche Märchen
Live-Musik, Lesung und Sinneszauber
„Heimliche Märchen“ ist der Titel der Veranstaltung am 14. April (20:30) in der
Reihe „dunkelPHONIE“ in der Kulturschleiferei (Handstraße 58). Von Thomas Reschke
gesammelte russische Märchen tragen Sylvia Bonn und Hörbuchsprecher
Gunnar Bruns dabei vor. Es handelt sich um derb-erotische Märchen, unverfälscht
und direkt, so wie sie sich das einfache Volk erzählt. Reschke hat das Buch „Heimliche
Märchen“ als Mitglied des DDR-Schriftsteller-Verbandes veröffentlicht, er
galt als einer der regimekritischen Lektoren innerhalb des Verbandes. Dazu gibt
es Musik mit Melanie Ewens, die Sopranistin singt klassische Arien (u.a. Verdi,
Schubert), aber auch Pop („Sweet Dreams“, Eurythmics) und Klassiker wie „Amazing
Grace“. Die „Sinnesfeen“ der Kulturschleiferei überraschen das Publikum
dabei mit zu den Texten korrespondierenden Sinnerlebnissen.
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 03
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www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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öSTERLICHE FESTMUSIK
Trompete und Orchester am
8. April um 12 Uhr im Altenberger Dom.
NAHOST UND ISRAEL
Vortrag am 19. April ab 15 Uhr von
Dr. Otto Ernst im Bürgerhaus Odenthal.
Telefonische Anmeldung bei Frau Dr.
Bruchhäuser unter: 02174/780050
NACHTWÄCHTERFüHRUNG
Öffentliche Nachtwächterführung durch das
historische Zentrum Odenthals am
20. April ab 20:30 Uhr. Anmeldung unter:
i-Punkt Altenberg, Tel.: 02174/419950 oder
ipunkt@altenberg-info.de
„NIX FüR WARMDUSCHER“
Das Bewegungstheater „Puzzle“ des TV
Blecher präsentiert sein neues Programm.
Am 21. April um 20 Uhr in der Berghalle in
Odenthal-Blecher.
10 JAHRE CAPELLA NOVA
Festkonzert zum 10-jährigen Bestehen der
Capella nova Altenberg am 29. April um
15:30 Uhr im Altenberger Dom.
Zu hören gibt es Höhepunkte der Salzburger
Kirchenmusik.
MAIBAUMSETZEN IN BLECHER
Die Freiwillige Feuerwehr stellt am
30. April ab 18 Uhr am Kreisverkehr in
Odenthal-Blecher traditionell-feierlich den
Maibau auf.
Künstlerscheune
Stipendium für Odenthalerin
Ute Schätzmüller heißt
die neue Bewohnerin
der Odenthaler Künstlerscheune.
Die in Essen
lebende Malerin ist in
Odenthal aufgewachsen.
Jetzt erhält sie das
Stipendium „Bildende
Kunst“, das die Gemeinde
Odenthal nach einem
Jahr Unterbrechung wieder
vergeben hat.
„Schon als Schülerin des Gymnasiums war sie
ein häufiger Gast bei den Ausstellungen in der
Rathausgalerie“, berichtet Walter Jansen, der
ehrenamtliche Kulturbeauftragte der Gemeinde.
2011 hatte die damals frisch diplomierte
Absolventin der Volkwang-Universität ihre
erste Einzelausstellung in Odenthal.
Nun wählte sie der Ausschuss für Umwelt,
Tourismus, Kultur und Verkehr der Gemeinde
aus der Liste der Bewerber um das Stipendium
aus. Bis Ende Dezember 2012 wird die
Künstlerin nun die Scheune am Odenthaler
Dorfplatz als Atelier nutzen.
Die zweifache Mutter lebt mit Mann und Kindern
in Essen und wird die Scheune daher vor
allem an den Wochenenden als Atelier nutzen.
„Die Kinder können dann in der Zeit bei mei-
Gemeinde-Merchandising
Odenthal-Wappen zum Anziehen
Das Odenthaler Gemeindewappen gibt es
jetzt auch als Anstecker. Der aufwändig
gearbeitete, farbige Anstecker zeigt den roten
Bergischen Löwen mit blauer Krone als
Herrschaftszeichen der Grafen und späteren
Herzöge von Berg und in der unteren Hälfte
ein Hirschgeweih als Hinweis auf den Wildreichtum
der Region. Über dem Wappenschild
steht der Schriftzug „Odenthal“. Das
Wappen wurde der Gemeinde im Jahre 1935
verliehen und geht zurück auf das Odenthaler
Schöffensiegel von 1556, das 1930 im Archiv
der Grafen Wolf-Metternich in Schloss
Gracht bei Liblar gefunden wurde.
Der Anstecker ist im Bürgerbüro in Odenthal
und in der Touristinformation i-Punkt Altenberg
zum Preis von 4 Euro erhältlich.
Gemeinde Odenthal
Bürgerbüro & Zentrale Verwaltung
Altenberger Dom Str. 31, 51519 Odenthal
Tel. 02202/710 104
www.odenthal.de
Kurator Walter Jansen (l.) und
Bürgermeister Wolfgang roeske
begrüßen die die neue stipendiatin
ute schätzmüller in der
Odenthaler Künstlerscheune.
nen Eltern, die immer noch hier in Odenthal leben,
spielen und sich verwöhnen lassen“, erklärt
die Künstlerin. Bereits am Sonntag, 25. März,
veranstaltete die Künstlerin in der Scheune eine
kleine Ateliereröffnung.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Schätzmüller
eine echte Odenthaler Künstlerin als
Stipendiatin bei uns im Dorfzentrum haben. Ihr
Werdegang zeigt, dass unsere Ausstellungen in
der Kleinen Rathausgalerie und in der Künstlerscheune
nicht nur sehr hochklassig sind, sondern
auch jungen Menschen einen Zugang zur Kunst
verschaffen“, freut sich Odenthals Bürgermeister,
Wolfgang Roeske.
Über ihre Zeit in der Künstlerscheune schreibt
Schätzmüller auch einen Blog unter:
www.atelierscheune2012.wordpress.com.
Ausflugstipp!
Mit dem Wanderbus
direkt ins Grüne
In den vergangenen beiden Jahren fuhr der Wanderbus
rund um Odenthal im Probebetrieb. Der
Verkehrsausschuss des Rheinisch-Bergischen-Kreises
hat den Betrieb nun für die nächsten fünf Jahre
bis 2016 gesichert.
Von Karfreitag (6. April) bis Allerheiligen (1. November) wird der
achtzehnsitzige Bus als Linie 267 zwischen Wermelskirchen und
Odenthal im Zweistundentakt unterwegs sein.
Neu ist die Anbindung des Busses nach Köln über den Busbahnhof
Bensberg, hier startet und endet die erste beziehungsweise letzte
Tour des Wanderbusses. Die Fahrgastzahlen sind in den Probejahren
angestiegen, die beliebtesten Haltestellen im vergangenen
Jahr waren Altenberg, Schöllerhof und Eifgen, dort stiegen die
meisten Menschen ein und aus.
Auch die Gastronomie profitiert vom Wanderbus: Jeder zweite Befragte
gab an, in die Gaststätten an der Busstrecke einzukehren.
Der Betreiber von Maria in der Aue verzeichnete einen Kundenzuwachs
durch den Bus. In erster Linie lockt die Menschen die Natur
des Bergischen in die Region. Aber auch der Altenberger Dom
(40%), die Dhünntalsperre (21%), der Odenthaler Ortskern (12%)
und Märchenwald (9%) werden von vielen Fahrgästen als Reiseanlass
genannt. Das ergab eine Umfrage einer Geografie-Studentin,
die die Ergebnisse für ihre Bachelor-Arbeit nutzt.
Den aktuellen Fahrplan sowie eine kleine Wanderkarte mit Wandertipps
und Routenvorschlägen erhält man kostenlos am i-Punkt
in Altenberg, im Bürgerbüro oder bequem als Download auf der
Homepage der Gemeinde Odenthal.
Weitere Infos: www.odenthal.de
HALTESTELLEN:
Wermelskirchen
- Wanderparkplatz Eifgen
- Busbahnhof
- Rathaus
- Neuemühle
- Dabringshausen Mitte
- Maria in der Aue
- Limmringhausen (Markusmühle)
Odenthal
- Wanderparkplatz Schöllerhof
- Altenberg
- Kirche (Endhaltestelle)
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
20
Von Bergisch Gladbach in die palästinensische Wüste
Zu Gast in der Handwerkerstube
„Marhabar, liebe Leserin & lieber Leser!
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen!
In der letzten Ausgabe unterlief mit ein Fehler:
Nicht 25%, sondern sogar 45% der Stadtfläche
Beit Jalas sind durch Israel beschlagnahmt.
In diesem Heft lernen Sie drei nette Männer
kennen, die ich zusammen mit zwei guten
Freunden kennengelernt habe. Wir lernten, sich
über Sprachbarrieren hinwegzusetzen, Mokka
richtig zu kochen und wir erfuhren die geballte
Herzlichkeit echter Palästinenser, die uns vom
Leben im besetzten Land erzählten. Ich lade Sie
herzlich in die Werkstatt ein!“
Ihr
Kontakt: f.felder-mail@gmx.de
Der Beginn einer Freundschaft
Hier fing alles an.
Nabir`s Auto steht vor einem Eisentor auf das seine Kinder mit
Kreide geschrieben haben.
David und ich erzählen heute gemeinsam.
An einem sonnigen Donnerstagmorgen, dem 03. November 2011, machen
sich David, Iskander und ich in Beit Jala auf die Suche nach schönen
Bildmotiven, die unsere Partnerschaft charakterisieren und ihre Schönheit
verdeutlichen. Bewaffnet mit einem scharfen Auge und einer Fotokamera
starten wir unseren Rundgang. Während unserer Erkundungstour gelangen
wir in die Hadabeh Street (dt. Hadabeh Straße), einer kleinen Hinterstraße
auf einer Anhöhe. Auf einmal stößt uns etwas ins Auge: angelockt von
einer kindlichen Nachricht aus pinker Kreide, in der Kinder anscheinend
ihr frisch erlerntes Englisch ausprobierten, nähern wir uns neugierig dem
beschriebenen Tor, als uns plötzlich von der Seite ein Mann freundlich auf
Englisch anspricht und sich verlegen für die Malerei seiner Kinder am Tor
rechtfertigt. Nach kurzer Unterhaltung lädt uns Nabir in die direkt nebenan
gelegene Werkstatt ein, mit dem Angebot einen frisch gekochten Mokka
mit ihm und seinen beiden Freunden zu trinken. Noch recht verunsichert
über das Angebot des Fremden nehmen wir die Einladung dennoch an und
treten in die Stube ein …
Mokka-Rezept von Nabir (Kochplatte)
© Fabian Felder
1) 500 ml Wasser zum Kochen bringen
2) 2-3 gute Esslöffel feinen Mokka hinzufügen und den Sud verrühren,
bis der Mokka nicht mehr oben schwimmt
3) Nach Belieben bis zu 7 Mal aufkochen lassen (Vorsichtig sein und
den Topf beim Aufkochen kurz anheben)
4) Wer will: Zucker, Kardamon oder Zimt zum Süßen hinzufügen
Zum Schluss: Zurücklehnen & genießen!
V.l.: Iskander Merizian, Emil, David Helten,
Iba, Fabian Felder und Nabir
… vor unseren Augen öffnet sich ein ca. 30m² großer Raum; ein langer
Tisch, mehrere Stühle, ein größeres Regal, in dem Arbeitsmaterialien lagern,
ein Ofen, in dem ein Feuer lodert sowie einige Maschinen - vermutlich zur
Holzverarbeitung. Zwei weitere Männer begrüßen uns fröhlich mit “assalam
aleikum” (dt.: Guten Tag), wir entgegnen vorsichtig mit “marhabar”
(dt.: Hallo). Schnell sitzen wir an dem großen Tisch, auf dem eine Zeitung
als Unterlage ausgebreitet liegt. Wir halten jeder einen kleinen Becher in
den Händen, gefüllt mit einer tiefschwarzen, dampfend heißen Flüssigkeit:
Mokka! Wir wussten bis dato nicht im Ansatz, wie dieser starke Wachmacher
die Geschmacksrezeptoren unserer Zungen erwecken würde.
Kurzum: Grandios! Unten links finden Sie eine Anleitung wie man Mokka
zu Hause macht.
Zügig kommt eine angeregte Unterhaltung zustande, basierend auf einer
Mischung aus Arabisch, Englisch und einer großen Portion Zeichensprache.
Wir stoßen mit unserem Arabisch-Wortschatz schnell an unsere Grenzen,
mit Englisch klappt es besser, aber ganz auf die Zeichensprache verzichten
können wir dann doch nicht. Unser Gespräch dauert lange. Was treiben drei
deutsche Teenager allein in Beit Jala? Wir erzählten. Im Gegenzug erfahren
wir sehr viele Dinge von unseren neuen Freunden. Wir erfahren von Nabirs
Tochter, die in Berlin Medizin studiert. Wir erfahren von Iba, dass er einst
der stärkste und beste Gewichtheber in ganz Palästina war, bevor ihn ein
furchtbarer Unfall in den Rollstuhl zwang. Er lässt sich nicht entmutigen
und befügelt uns, nie aufzugeben. Für uns ist er immer noch der stärkste
Mann ganz Palästinas, wenn nicht der ganzen Welt!
Emil, dem die Werkstatt gehört, setzt sich an ein Schleifgerät und berichtet
uns, dass er in seiner Werkstatt hauptsächlich Holzkamele als Touristensouvenir
für den Markt in Ost-Jerusalem anfertigt. Nabir übersetzt auf Englisch.
In heiterer und lockerer Atmosphäre tauschen wir uns über die verschiedenen
Länder, in denen wir leben, aus und erfahren dabei was es heisst, im
besetzten Land zu leben. Stunden vergehen und unser Enthusiasmus nimmt
kein Ende. So zögerlich wie wir kamen, werden wir neugierig und greifen
ständig neue Themen auf.
Es ist ein schöner Donnerstagmorgen in Beit Jala. Ein Morgen, an dem das
Schicksal uns eine einmalige Erfahrung geschenkt hat, die uns lehrt mutig,
freundlich und unvoreingenommen durch das Leben zu gehen und an dem
wir drei neue, sehr gute Freunde gefunden haben.
Kleiner Arabischkurs
Hallo marhabar
Guten Tag As-salamu aleikum
(Entgegnung: Wa-aleikum issalam)
Wie geht es? kiifak?(m.) / kiifek?(f.)
Gut mabsuut (m.)
mabsuuta (f.)
Danke schukran
Tschüss ma‘ssalame
© Fabian Felder
Im nächsten Heft:
Besuch in Abrahams
Zelt
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EVK Bergisch Gladbach erhält doppelte Auszeichnung
für Qualität: Zertifizierung nach KTQ ® und pCC
Ist Qualität im Krankenhaus messbar und
wenn ja, wie? Diese Frage wurde in der
Vergangenheit immer wieder gestellt und
schließlich so beantwortet: Qualität im Krankenhaus
lässt sich verbindlich messen und
bewerten, wenn es einheitliche, allgemeinverbindliche
Kriterien gibt.
Seit 2002 prüft und bewertet die Gesellschaft
Kooperation für Transparenz und Qualität im
Gesundheitswesen (KTQ®), bestehend aus
Vertretern der wichtigsten Verbände von
Medizinern, Pflegenden, Krankenkassen und
Krankenhäuser Einrichtungen im Gesundheitswesen.
Das Verfahren basiert auf Kriterien,
die von Praktikern entwickelt wurden
und die sich auf Patienten- und Mitarbeiterorientierung,
Sicherheit, Informations- und
Kommunikationswesen, Führung und Qualitätsmanagement
der beurteilten Einrichtung
beziehen.
Speziell für konfessionelle Einrichtungen
wurde in Ergänzung zum KTQ-Verfahren
ein weiterer Kriterienkatalog erarbeitet, das
so genannte proCum Cert-Verfahren (pCC),
in dem Leitbild, Trägerverantwortung und
insbesondere die Betriebsorganisation auf
die christliche Wertorientierung und deren
Umsetzung geprüft wird. Neben den KTQ®-
Kriterien beinhaltet der pCC-Katalog die
Seelsorge im kirchlichen Krankenhaus und
die Trägerverantwortung und Verantwortung
gegenüber der Gesellschaft. Der pCC-Katalog
ist von konfessionellen Dachorganisationen
erstellt worden und wird von diesen
auch gepflegt.
Das Evangelische Krankenhaus Bergisch
Gladbach konnte 2011 beide Zertifizierungsverfahren
erfolgreich abschließen und ist
damit das erste Krankenhaus im Rheinisch-
Bergischen Kreis, das nach dem Katalog der
proCum Cert GmbH ausgezeichnet wurde.
Insgesamt gibt es nur drei Krankenhäuser in
der gesamten Region, die sich diesen hohen
Anforderungen gestellt und sie erfolgreich
gemeistert haben!
Was nun bedeutet das Zertifizierungsverfahren
konkret für die Patienten?
Zunächst einmal wird deutlich, an welchen
Stellen im Hause gute Leistungen erbracht
werden und an welchen Stellen Verbesserungspotenzial
besteht. Das heißt, alle
Schritte von der Aufnahme des Patienten bis
hin zu seiner kontinuierlichen Weiterbetreuung
werden geprüft, um optimale Behandlungsergebnisse
erzielen zu können.
Auch die Qualität des Wertemanagements
unterliegt der regelmäßigen kritischen Betrachtung.
Ein wesentlicher Bestandteil der
diakonischen Kultur des Krankenhauses ist
die Seelsorge. Die geplanten und durch Ablaufbeschreibungen
vorgegebenen Strukturen
sind erstmalig nach dem pCC-Katalog
überprüft worden. Im Rahmen der kontinuierlichen
Verbesserung werden die Standards
zukünftig zunehmend erweitert und
regelmäßig auf mögliche Verbesserungen
hin begutachtet.
Mit dem Zertifizierungserfolg des EVK
Bergisch Gladbach wird deutlich, dass das
Krankenhaus in allen Befragungskategorien
überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen
konnte und damit zu Recht stolz auf seine
Leistungen sein kann. Besonders erfreulich
ist daneben, dass das evangelische Profil des
EVK, das von jeher Anspruch und Markenzeichen
des Hauses darstellt, ebenfalls ausgezeichnet
wurde. Konkret bedeutet dies unter
anderem, dass die Klinik über eine Ethikkommission
verfügt und dass ein hausinternes
Seelsorgekonzept entwickelt wurde, um für
„gelebte“ Diakonie auch einen strukturellen
Rahmen zu schaffen.
„Raum der Stille“:
geschützte Atmosphäre
für den letzten Abschied
Auch nach der Zertifizierung arbeitet
das Evangelische Krankenhaus
Bergisch Gladbach an seinem
evangelischen Profil.
Im EVK Bergisch Gladbach wird es Sterbenden
ermöglicht, die letzte Phase ihres Lebens
in einem Einzelzimmer zu verbringen,
in dem Angehörige jederzeit willkommen
sind und auch übernachten können. Ist der
Patient verstorben, wollen An- und Zugehörige
meist vor Ort ihren Abschied gestalten
– in dem Zimmer, in dem sie zuvor miteinander
gehofft und gebangt haben. Dazu bietet
die Station an, das Zimmer mit religiösen
Symbolen wie einem Kreuz oder nach eigener
Wahl, besonderer Beleuchtung und persönlichen
Erinnerungen auszuschmücken.
Auf Wunsch werden die Trauernden durch
eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger begleitet.
Manchmal lässt die Situation auf der Station
nur unzureichend zu, Abschied zu
nehmen. Dann besteht die Möglichkeit, ihn
bzw. sie im Abschiedsraum aufzubahren
und den Trauernden eine geschützte Atmosphäre
für ihren Abschied zu bieten. Im
Raum gibt es Sitzmöglichkeiten, man kann
Musik hören und es liegen Texte zur Trauerbegleitung
aus.
Mit einer Lidkorrektur erhält das Gesicht einen
frischen, wachen Ausdruck zurück
Minimale Korrektur mit
unvergleichbarem Effekt
Die liebgemeinte Frage eines
Arbeitskollegen sorgt für
Verwunderung: „Du siehst
aber Müde aus. Hattest
Du eine kurze Nacht?“
Dabei fühlt man sich doch eigentlich
wach, ja sogar topfit.
Es sind die Augen, die unserem
Gegenüber unseren Gemütszustand
verraten. Nicht ohne
Grund spricht man von „kleine
Augen“, wenn einen die
Müdigkeit überfällt. Und die
Natur macht es uns nicht einfacher:
Bekanntlich verliert die Haut mit den Jahren ihre Spannkraft,
auch an den Augenlidern. Die Lider wirken schwer, vermitteln Müdigkeit.
Wölbt sich dann auch noch allmählich das ganz natürliche
Unterhautfettgewerbe ein wenig hervor, sehen Augenlider nicht nur
schwer sondern auch noch dick und geschwollen aus, spricht Dr.
Juan Maria Garcia (Foto) aus Erfahrung: „Die Leute werden dann
immer mal wieder auf Müdigkeit, ja sogar auf eine vermeintliche Erkältung
oder Grippe angesprochen. Dabei entspricht das überhaupt
nicht dem eigenen Alters- und Lebensgefühl.“
Mit der professionellen Lidkorrektur bietet der Facharzt für Plastische
und Ästhetische Chirurgie Abhilfe: „Es ist ein wirklich minimaler
Eingriff, dessen Spuren sich hervorragend in der natürlichen
Lidfalte des geöffneten Auges verstecken lassen.“ Die Wirkung der
Lidkorrektur sei auf das Umfeld verblüffend, sagt Dr. Juan Maria Garcia
aus langjähriger Erfahrung: „Das Gesicht wirkt spürbar lebendiger,
frischer und jünger, ohne dass mein Gegenüber den Grund dafür
ausmachen kann.“ Einer Lidkorrektur geht eine genaue Planung
durch den Facharzt voraus. Je nach Art der Korrektur, ob Oberlid oder
Ober- und Unterlid gemeinsam, dauert die ambulante Korrektur zwischen
45 Minuten und knapp zwei Stunden und wird mit örtlicher
Betäubung oder angenehmer Dämmerschlafnarkose durchgeführt.
Nach einigen Tagen Ruhe strahlt das Gesicht wieder die gewohnte
Frische, Wachheit und Lebendigkeit aus jungen Tagen aus.
Foto: Mannfred Esser
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg
Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24
51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204 / 41-0
www.vph-bensberg.de
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Moderne Medizin
Mit einer groß angelegten Spendenaktion soll das Bensberger Hospiz erweitert werden
Den Tagen mehr Leben geben
„Hits fürs Hospiz“ wird wieder aktiv
Das Bensberger Hospiz ist
die einzige stationäre Einrichtung
ihrer Art im Rheinisch-
Bergischen Kreis und mit einer
Kapazität von derzeit etwa 120
Patienten pro Jahr ständig überbelegt.
Viel zu oft müssen Anfragen
abgelehnt werden. „Die
Betreuung von schwerstkranken
Menschen in der letzten Phase
ihres Lebens ist in unserer Region
nach wie vor unzureichend“,
sagt Paul Falk (Foto), der Gründer
von „Hits fürs Hospiz“.
2007 hatte der Overather diese
Initiative ins Leben gerufen und
mit einer beispiellosen Benefizveranstaltung
die finanziellen
Voraussetzungen für einen
Erweiterungsbau geschaffen,
der 2010 in Betrieb genommen
wurde. Mittlerweile verfügt das
Hospiz über sieben Pflegeplätze.
Doch auf rund 290.000 Einwohner
des Rheinisch-Bergischen
Kreises hochgerechnet, ergäbe
das noch immer einen schlechten
Schnitt, argumentiert Falk,
der nun in eine zweite Runde
zugunsten der Hospizarbeit am
Vinzenz Pallotti Hospital geht
und ein neues Großprojekt plant.
Am 8. Mai wird auf dem Konrad-
Adenauer-Platz die Big Band
der Bundeswehr Rock, Pop und
Swing spielen. Und auch diesmal
hofft Paul Falk wieder auf
die tatkräftige Unterstützung aus
der Bevölkerung, die bei diesem
hochkarätigen Benefizkonzert
mit exzellenten Profi-Musikern
keinen Eintritt zahlen muss, dafür
aber zu Spenden aufgerufen ist.
Denn nur mit der Hilfe möglichst
vieler Sponsoren und großzügiger
Spender kann eine erneute
Vergrößerung des Hospizes um
weitere drei Betten vorangetrieben
werden.
Wieder stellt Paul Falk diese aufwändige
Aktion auf breite Füße.
Dazu hat er sich bei Vereinen,
Unternehmen und Firmen Hilfe
geholt. Eine stattliche Mannschaft
an ehrenamtlichen Mitarbeitern,
die für die gesamte Abwicklung
dieses Großereignisses
verantwortlich zeichnen, hat er
bereits zusammen.
Denn für die viele Arbeit hinter
den Kulissen soll kein Geld ausgegeben
werden; die erwirtschafteten
Spenden sollen zweckgebunden
und ausschließlich an den
Förderverein Hospiz e. V. gehen,
damit die Geschäftsführung des
VPH möglichst schnell Planungssicherheit
bekommt. Schließlich
sei die Hospizarbeit, wie sie derzeit
von den vielen haupt- und
ehrenamtlichen Kräften im Palliativ-
und Hospizzentrum am VPH
geleistet werde, ohne den Förderverein,
dem eine wesentliche
Rolle zukomme, nicht umsetzbar,
betont VPH-Geschäftsführer
Reinhold Sangen-Emden.
Ursächlich für die grundsätzlich
unbefriedigende Pflegesituation
im Kreis sind die alternde
Bevölkerung und die erhebliche
Zunahme der Alleinlebenden
sowie gleichzeitig rückläufige
Zahlen von Familien, in denen
pflegende Angehörige den Patienten
in die häusliche Obhut
nehmen können. Prognosen
zufolge werde sich die Gesamtsituation
in den nächsten zehn
Jahren noch verschärfen, sagt
Falk. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten
Wolfgang
Bosbach, dem Schirmherrn von
„Hits fürs Hospiz“, wirbt er daher
dafür, den verbleibenden Tagen
eines schwerstkranken Patienten
„mehr Leben zu geben“, wie es
die Begründerin der Hospizbe-
wegung, Cicely Saunders, einmal
formulierte. „Wir setzen da
an, wo staatliche Hilfen fehlen“,
so Falk. „Jeder Betroffene sollte
auch am Ende seines Lebens
persönliche Zuneigung erleben
- ohne Stoppuhr und reglementierte
Pflegezeitvorgaben. Ich
möchte Menschen, die dringend
auf diese Art Hilfe angewiesen
sind, Perspektiven schaffen, damit
sie medizinisch optimal versorgt
und menschlich zugewandt
begleitet Abschied nehmen können
vom Leben.“
Spendenkonten gibt es
bei allen lokalen Genossenschaftsbanken
und den
Sparkassen-Filialen
(Konto: Förderverein Hospiz
Kennwort „Hospizhits“).
Jeder Spender, der mindestens
100 Euro spendet, wird
am 8. Mai vor dem Konzert
zu einem Empfang mit
Bürgermeister Lutz Urbach
ins Gladbacher Rathaus eingeladen.
Außerdem werden
alle Spenden, die bis zum
30. Juni 2012 eingehen,
durch die Bethe-Stiftung
verdoppelt! Alle Spenden
können steuerlich geltend
gemacht werden.
30 Jahre Lauftreff
Saaler Mühle
Der Lauftreff Bensberg Saaler Mühle feiert im April
2012 sein 30-jähriges Bestehen. Im April 1982 wurde
der Lauftreff durch die AOK ins Leben gerufen und
Arndt Zimmer mit der Leitung betraut. Die Zahl der
Teilnehmer und Teilnehmerinnen am kostenlosen Laufangebot
wuchs stetig. Das Angebot wurde mit Walking
erweitert.
Im Zuge gesetzlicher Neuregelungen im Gesundheitswesen mussten
sich die AOK und Arndt Zimmer aus der Lauftreffbewegung im
Jahre 1994 zurückziehen. Der Lauftreff stand ohne Leitung und
Träger kurz vor der Auflösung. Manfred Bodengesser übernahm die
Verantwortung und fand mit der Turnerschaft Bergisch Gladbach
von 1879 e.V. (TS 79) einen Bergisch Gladbacher Verein, der die
Trägerschaft des Lauftreffs übernahm und dessen Fortbestand und
Weiterentwicklung bis heute sicherstellt.
Für sein über 15-jähriges ehrenamtliches Engagement als Lauftreffleiter
und -betreuer ehrte die Stadt Bergisch Gladbach Manfred Bodengesser
im Dezember 2009 mit der Silbernen Ehrennadel. Manfred
Bodengesser (71) übergab im Januar 2010 die Lauftreffleitung
dann an Michael Möller. Der 46-jährige Hebborner betreute bis dahin
die Webseite des Lauftreffs.
Das differenzierte Gruppenangebot von mittlerweile 8 Lauf- und
3 Walkinggruppen und die qualifizierte Aus- und Fortbildung
der Betreuerinnen und Betreuer wurde im Januar 2012 zum zweiten
Mal vom Deutschen Leichtathletik-Verband mit dem Zertifikat
„sehr gut“ honoriert.
Das Team ist zwischenzeitlich auf 22 Betreuerinnen und Betreuer
angewachsen, die neben Einsteigern und Genussläufern auch ambitionierte
Läuferinnen und Läufer betreuen, die an zahlreichen
Laufveranstaltungen in Bergisch Gladbach und Umgebung an ihren
persönlichen Bestzeiten pfeilen und beachtenswerte Erfolge feiern.
Der Lauftreff Saaler Mühle ist aus der Läuferszene der Sportstadt
Bergisch Gladbach nicht mehr wegzudenken. Die Teilnahme am Lauftreff
ist kostenlos und an keine Vereinsmitgliedschaft gebunden.
Weitere Informationen unter
www. lt-saaler-muehle.de oder beim Lauftreffleiter
Michael Möller unter 02202 / 28 35 78
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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Eine Stadt im Umbruch
Alles verändert sich –
muss Gladbach auf die Couch?
W
as war das früher schön in
Bergisch Gladbach. Die riesigen
Wasserdampfwolken über der
Gohrsmühle schrieben es für die
Bürgerinnen und Bürger weiß auf
blau in den Himmel: „Gladbach, dir
geht es gut“.
Das Horn der Rangierlok, die sich noch
ohne Kirmes-Kreisel den Weg auf das Betriebsgelände
Gladbachs ehemals größtem
Arbeitgeber bahnte, versprach wirtschaftlichen
Wohlstand. Wenn bei Inversionswetterlage
die Pudding-Duftwolken in der Innenstadt
auf die leicht beißenden Abgase
aus dem G+H-Schlot trafen, dann sagte einem
dieser vertraute Geruchsmix: „Es gibt
Arbeitsplätze – mitten in der Stadt.“
„Das ist meine Heimat.“
Parken, das konnte man früher am besten
auf dem Buchmühle-Parkplatz. Der ja
eigentlich nie einer war, sondern eine innerstädtische
Brachfläche. Aber auch hier
wusste der Bürger immer wieder eine ganz
besondere Vertrautheit zu erfahren. In der
Sommerhitze verwandelte sich der Schotterplatz
in eine staubige Geröllwüste, um
dann bei Regen als eine Art Klein-Amazonien
mit mäandrierenden Wasserströmen
und wadenbeintiefen, teichähnlichen
Pfützen die Kraft der Naturgewalten zu
demonstrieren.
Dann stolperte man mit gesenktem, vor-
sichtigem Blick über die Pflastersteine der
Fußgängerzone und wenn man doch den
Mut hatte, aufzublicken, und man sah, dass
der als Wahrzeichen geplante und zum
Spottobjekt verkommene Brunnen wieder
mal kaputt ist, dann wusste der Gladbacher:
„Hier bin ich bin zu Hause, das ist
meine Heimat.“
Was ist Heimat?
Heimat, das ist nach dem deutschen Volkskundler
Hermann Bausinger ein Ort, an
dem der Mensch tiefstes Vertrauen seiner
Umwelt erfährt. Eine Nahwelt, die für alle
verständlich und durchschaubar ist. Ein örtlicher
Rahmen, in dem der Mensch Stabilität
erfährt und Verlässlichkeit. Ein Raum,
der ihm sinnvolles und abschätzbares Handeln
ermöglicht. „Heimat ist heile Welt“,
schrieb die Volkskundlerin Ina-Maria Greverus
1979. Nur in der Heimat, in der Trilogie
aus Gemeinschaft, Raum und Tradition,
könne der Mensch sein Bedürfnis nach Sicherheit,
aktiver Lebensgestaltung und vor
allem Identität befriedigen.
Wenn Heimat sich verändert
Aber jetzt? Verlässlichkeit, Stabilität, Vertrauen
in die Umwelt? Es ist doch nichts
mehr, wie es mal war. Alles ist plötzlich
anders und es soll noch anders werden.
Zanders beschäftigt nur noch ein paar
Hundert Menschen. Und ist ja auch schon
lange nicht mehr Zanders. Schon wird über
die Neunutzung des riesigen innerstädtischen
Industrieareals nachgedacht. Krüger
dagegen, mittlerweile ist das Lebensmittelunternehmen
der größte Arbeitgeber der
Stadt, expandiert. Jetzt soll auch noch das
NCG weg und alle Hauptschulen gleich mit.
Der Buchmühlenparkplatz wird ein ansehnlicher
Stadt-Park, die Fußgängerzone wird
nach 30 Jahren begehbar gemacht und der
Brunnen funktioniert? Wie soll man denn
das alles aushalten?
Der Mensch wehrt sich gegen die Veränderungen.
Zandrianer und NCGler protestieren,
Bürgerinnen und Bürger laufen Sturm
gegen die massiven Baumfällungen in der
Innenstadt, noch bis zur letzten Minute demonstrierten
politisch aktive Bürger gegen
das neue Pflaster in der Fußgängerzone.
Der Gladbacher hat ein Problem mit den
Veränderungen, braucht Bergisch Gladbach
also psychologische Hilfe, muss Gladbach
auf die Couch? GL KOMPAKT hat
nachgefragt.
Klaus Pehle
ist
der Neue im Redaktionsteam
von
GL KOMPAKT. Der
41-jährige Journalist
ist in Bergisch
Gladbach geboren
und beobachtet das lokale Geschehen beruflich seit
1995. Sie erreichen Klaus Pehle per Mail:
pehle@gmx.de
„Neugier
statt Angst“
Interview mit Diplom-Psychologe Dr. Rudolf Stroß
gladbach im Umbruch, in Zeiten großer
Veränderung. Was bedeutet das für den
einzelnen Menschen? GL KOMPAKT-
Redakteur Klaus Pehle sprach mit dem
Gladbacher Diplom-Psychologen und
Autoren Dr. Rudolf Stroß (Foto).
Die Welt, Deutschland, NRW und auch
Bergisch Gladbach – die Menschen
stehen vor großen Veränderungen. In
Gladbach gibt es zahlreiche Dinge, die
sich im Moment stark verändern. Das
Thema Veränderung ist eines Ihrer
Themen und die Gladbacher scheinen
nicht ganz klar zu kommen mit den
vielen Dingen, die im Umbruch sind.
Muss Gladbach jetzt auf die Couch?
Rudolf Stroß: Nein, nein (lacht). Bergisch
Gladbach muss bestimmt nicht auf die
Couch. Aber es stehen tatsächlich wichtige
Entscheidungen an und ich denke, es sind
Veränderungen, die normal sind. Dinge, die
überall anstehen. Die kann man jetzt annehmen
oder man kann protestieren, sich zur
Wehr setzen. Es gibt eine ganze Palette, die
jeder einzelne Mensch hat, um darauf zu reagieren.
Es ist eine normale Angelegenheit
und jetzt kann man schauen, wie geht der
Einzelne damit um? Wir sind ja eine in der
Demokratie erfahrene Bevölkerung und das,
was wir gerade erleben, das ist ein demokratischer
Prozess.
Viele scheinen sich aber außerordentlich
schwer zu tun damit, dass alles
im Umbruch ist. Was raten Sie denen?
Rudolf Stroß: Man sollte das eigene Glück
nicht zu stark von anderen Dingen abhängig
machen, die ich vielleicht gar nicht verändern
kann. Ich habe ja selber eine Tochter
am NCG und ich als Vater sage mir, am besten
bliebe es, wie es ist. Aber wenn es jetzt
zum Kleefeld gehen sollte, dann muss ich
damit leben. Wir sind ein demokratischer
Staat und da muss man auch ein guter Verlierer
sein können. Ich muss einfach für mich
das Beste daraus machen. Wenn sich Dinge
verändern, sollte man schon für die eigene
Position kämpfen, aber wenn ich dann unterliege,
dann muss ich mit der Welt so leben,
wie sie ist.
Warum tut sich der Mensch denn so
schwer mit Veränderungen?
Rudolf Stroß: Darwin hat ja schon gesagt:
„Nichts ist so beständig wie der Wandel.“
Auf der anderen Seite haben wir aber den
Wunsch nach Beständigkeit, auch die innovativsten
Menschen haben sicherlich ein Bedürfnis
nach Konstanz, nach Geborgenheit.
Das kann der Ort sein, an dem ich wohne
oder die Partnerin, die Freunde, und das
brauchen wir auch. Der Wandel einerseits
und die Beständigkeit auf der anderen Seite,
das sind die Gegensätze der menschlichen
Existenz. Das ist so und wir müssen mit
beidem leben und am besten entscheiden
wir uns, gut damit zu leben. Das ist sicherlich
für manche einfacher und für manche
schwieriger. Aber grundsätzlich haben wir
alle die Fähigkeit zur Anpassung an neue,
äußere und innere Gegebenheiten. Dazu
müssen Körper und Geist angestoßen werden,
wir müssen uns in Bewegung bringen,
dazu Energie mobilisieren und das macht
uns Mühe.
Und es gibt grundsätzlich eine Angst vor
Veränderung und da sollten wir versuchen
zu erreichen, die Position zu wechseln: Neugier
statt Angst. Jeder schafft das, das kann
ich belegen: Denn jeder hat es schon mal
geschafft, hat eine neue Partnerschaft begonnen,
ist in der Schule fleißiger geworden,
hat sich mal mehr oder mal weniger Ruhe
gegönnt. Wir können es alle, aber machen
es nicht so oft, wie es sinnvoll ist. Wichtig ist
dabei kleine Schritte zu gehen, kleine Schritte
mit großer Wirkung. Jede große Leistung,
egal ob ein Konzert eines Musikers, der
Schulabschluss oder der Halbmarathon, al-
les ist nur mit kleinen Schritten zu erreichen.
Und man sollte das Naheliegendste zuerst
machen. Wenn ich gestresst morgens zur
Arbeit fahre, dann nehme ich den Schleichweg.
Das tun die anderen aber auch und ich
stehe wieder im Stau. Das Naheliegendste
wäre aber, früher aufzustehen.
Bietet denn eine Zeit, in der sich vielleicht
viele unzufrieden fühlen, auch
Chancen für den Einzelnen?
Rudolf Stroß: Ja. Es gibt viele Dinge, die ich
nicht verändern kann: Die Steuergesetzgebung
kann ich nicht ändern, das Wetter
auch nicht, die KVB nicht und auch nicht
meinen eigenen Partner. Und wenn ich mich
mit Dingen nicht gut fühle, im Job, in der
Partnerschaft, im Freundeskreis, dann sind
das alles Anlässe zur Überprüfung der eigenen
Situation, des eigenen Verhaltens und
natürlich der Folgerung: Was mache ich jetzt
daraus? Das Tun, das ist das Entscheidende.
Die Kunst der Selbstveränderung
Kleine Schritte – große Wirkung
Rudolf Stroß erläutert unterhaltsam und anschaulich
Grundlagen, Gestaltung und Grenzen von
Selbstveränderungsprozessen und gibt konkrete
Tipps und Anregungen, wie man seinem Leben
eine neue Richtung geben kann. Praxiserprobte
Übungsaufgaben
und zahlreiche Beispiele
gelungener
Selbstveränderung
ergänzen den Strategien-
und Methodenteil.
299 Seiten mit
einigen Abbildungen
und Cartoons,
kartoniert,
16,90 Euro
ISBN 978-3-525-
40410-2
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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Elektronische Gesundheitskarte:
Jetzt auch im Rheinisch-Bergischen Kreis
Ab 10.März 2012 erhalten nun
auch die BARMER GEK
Versicherten im Rheinisch-
Bergischen Kreis flächendeckend
die neue elektronische Gesundheitskarte
(eGK).
im Zuständigkeitsbereich der BARMER GEK
Bergisch Gladbach sind es ca. 100.000
Versicherte. Obwohl der Gesetzgeber nur
eine 70-prozentige Ausstattungsquote aller
Versicherten bis Jahresende vorsieht, ist es
Ziel der BARMER GEK eine deutlich höhere
Quote zu erreichen und noch in diesem Jahr
nahezu alle ihrer 8,6 Millionen Versicherten
auszustatten, um die Kosten für die Doppelstrukturen
einzugrenzen. Alte Karten werden
daher in Kürze nicht mehr ausgegeben.
Uwe Benn (Foto), Regionalgeschäftsführer
der BARMER GEK Bergisch Gladbach beantwortet
die wichtigsten Fragen.
Wie statten Sie Ihre Versicherten mit
der eGK aus?
In den nächsten Tagen erhalten unsere Versicherten
im Rheinisch – Bergischen Kreis die
Kartenanträge. Wir bitten unsere Versicherten
diesen möglichst schnell gemeinsam mit dem
Foto zurückzusenden. Alternativ kann das
Lichtbild auch digital per Internet-Upload
oder als MMS übermittelt werden.
Was ist neu an der Karte?
Die eGK ist eine Weiterentwicklung der bisherigen
Krankenversichertenkarte und wird
diese ersetzen. Sie dient in erster Linie zur
Abrechnung von Gesundheitsleistungen z.B.
beim Arzt oder im Krankenhaus. Eine der
markantesten Neuerungen ist das Foto des
Versicherten auf der Vorderseite der Karte,
mit dem diese besser vor Verwechslungen
und Missbrauch geschützt ist.
Welche Möglichkeiten bietet die
Karte zusätzlich?
Entscheidend ist der neue intelligente Prozessorchip.
Er ermöglicht es, zukünftig Daten
(z.B. Notfalldaten) freiwillig zu speichern und
aktuell zu halten. Künftige Anwendungen
und Funktionen können nach und nach ergänzt
werden. Dazu gehören die elektronische
Patientenakte, eine Arzneimitteldokumentation
oder der elektronische Arztbrief.
Auch plant der Gesetzgeber aktuell, dass ein
Hinweis zur Organspendenbereitschaft vermerkt
werden kann.
Wie sicher sind die Daten und wer
bestimmt was gespeichert wird?
Bei den freiwilligen Funktionen entscheiden
die Versicherten selbst, welche
sie nutzen möchten. Da sowohl
der Arzt mit seinem Heilberufsausweis
als auch der Patient mit
seiner eGK nach dem „Zweikartenprinzip“
die Daten freigeben
müssen, ist garantiert, dass
niemand ohne Einwilligung des
Versicherten auf Informationen
zugreifen kann. Das Verfahren
ist durch eine PIN-Eingabe des
Versicherten zusätzlich gesichert.
Die neue Technologie wurde unter
ständiger Beteiligung des Bundesdatenschützers
und des Bundesamts für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI) entwickelt.
Wie funktioniert die Umsetzung in
der Praxis?
Inzwischen sind in ganz Nordrhein-Westfalen
nahezu alle Zahnärzte und rund 90 Prozent
der Ärzte mit den neuen Kartenlesegeräten
ausgestattet, so dass die alte Karte entbehrlich
wird und der parallele Einsatz Zug um
Zug entfällt.
Was ist, wenn die eGK in der Arztpraxis
nicht eingelesen werden kann?
Ist das Lesegerät defekt, sollte sich die Praxis
schnellmöglich mit dem Gerätehersteller in
Verbindung setzen. Grundsätzlich gilt aber,
dass der Patient nicht weggeschickt werden
darf. Legt er die eGK vor, hat er auf jeden Fall
ein Anrecht auf Behandlung.
Es gibt Menschen, die stehen der
Karte kritisch gegenüber.
Was passiert, wenn Versicherte kein
Foto einreichen?
Der Einsatz der eGK ist beschlossen und nicht
mehr aufzuhalten. Die alten Karten verlieren
auf jedem Fall ihre Gültigkeit, entweder aufgrund
ihres Ablaufdatums oder spätestens
durch einen auf Bundesebene noch festzulegenden
Stichtag. Das bedeutet, dass irgendwann
mit der bisherigen Karte keine Leistungen
mehr in Anspruch genommen werden
können.
Wir als BARMER GEK sehen deutliche Vorteile
der eGK gegenüber der alten Versichertenkarte.
Vor allem in der Handhabe Änderungen
der Versichertenstammdaten in den Arztpraxen
online vornehmen zu können. Die Karten
sind stets aktuell und können bei Missbrauch
auch gesperrt werden.
Würden, aber das ist noch Zukunftsmusik,
Versicherte die bereits erwähnten freiwilligen
Anwendungen nutzen, verbessert sich
die Arzt-Patienten-Kommunikation erheblich,
auch ließen sich beispielsweise viele Doppeluntersuchungen
vermeiden und Wechselwirkungen
von Arzneimitteln erkennen.
Barmer Geschäftsstelle:
Bensberger Str. 55
51465 Bergisch Gladbach
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Weitere Infos zur eGK unter:
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Einsendeschluss ist der 16. April 2012.
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahre.
* Bei Teilnahme per E-Mail nehmen wir Sie in unseren Newsletter-Verteiler auf, den Sie jederzeit abbestellen können.
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29
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30
Jetzt auch B urger
zum Bowling
W
er das Erlebnis
sucht, der ist hier
genau richtig: Die Bowling
Lounge Overath bietet auf
über 2000 Quadratmetern
ein Eventcenter, das in
der Region seinesgleichen
sucht.
Im Mittelpunkt stehen
natürlich die
14 Bowlingbahnen
von Brunswick, dem
„Ferrari unter den
Bowlingbahnen“.
Aber hier wird noch mehr geboten: Billard, Dart und Airhockey,
Partyevents, Sky Sportsbar, drei Event-Lounges zum Mieten, tägliche
Specials, ständig neue Aktionen.
Jetzt kommen auch die Freunde US-amerikanischer Esskultur hier
voll auf ihre Kosten. Burger, Sandwiches, Spareribs, knackige Salate
und verschiedene Steakvariationen stehen auf der neu gestalteten
Speisekarte. Der Renner auf der Karte ist der grandiose Double
Cheese mit seinen 360 Gramm edlem Rindfleisch. „Ja, die neue Karte
kommt super an“, freut sich Geschäftsführer Thomas Voigt.
Er ist für die ständige Weiterentwicklung des Eventcenters verantwortlich.
Ostern lädt er zum Oster-Bowl-Cup für jedermann, für
Schüler und Firmen bietet er Sonderkonditionen, sogar eine Schul-
AG kommt hier regelmäßig zum Bowlen. An den Wochenenden
macht ein DJ Musik beim Disco-Bowling, jeden Samstagnachmittag
gibt es die Kinderdisco, Sonntag ist Familientag mit speziellen
Angeboten. „Wir bieten Erlebnis für die ganze Familie“, sagt Voigt.
Die Bowling Lounge Overath – fest etabliert in der Erlebnis- und
Freizeitszene des Bergischen.
Steinbock
22.12.-20.01.
Sie haben gute Chancen, Ihre Karriere
zügig voranzutreiben. Machen
Sie etwas daraus! In der Liebe sorgt
Mars für heiße Gefühle.
Fisch
20.02.-20.03.
Sie fühlen sich wie frisch verliebt und
genießen die Zweisamkeit ausgiebig.
Ihre Fitness stärken Sie mit Joggen
oder Walken.
Stier
21.04.-20.05
Ihre Stimmung ist so wechselhaft
wie das Aprilwetter. Yogaübungen
bringen Sie wieder in Balance.
Singles knüpfen neue Kontakte.
Krebs
22.06.-22.07.
Eine harmonische Zeit, Sie und Ihr
Schatz haben die gleichen Ziele.
Räumen Sie mal wieder gründlich
auf, das gibt ein gutes Gefühl.
Jungfrau
24.08.-23.09.
Venus sorgt für Frühlingsgefühle,
selbst langjährige Beziehungen
blühen auf. Bewegung ist jetzt
Trumpf – treiben Sie mehr Sport.
Skorpion
24.10.-22.11.
Im Job zeigen Sie Teamgeist und
kommen dadurch flott voran.
Erwarten Sie in der Liebe aber nicht
zu viel, der Harmonie zuliebe.
Wassermann
21.01.-19.02.
Nehmen Sie sich nicht zu viel vor,
bleiben Sie in Ihrem eigenen Rhythmus.
Das tut Körper und Seele gut.
Beruflich winkt der Erfolg.
Widder
21.03.-20.04.
Es warten neue Herausforderungen,
die Sie mit Bravour meistern.
Gesundheitlich sind Sie fit. Achten
Sie aber mehr auf die Kalorien.
Zwillinge
21.05.-21.06.
Teilen Sie sich Ihre Kräfte besser ein,
und zwar sowohl im Job als auch
beim Sport. Dann läuft alles gleich
noch einmal so gut.
Löwe
23.07.-23.08.
Mit Disziplin und Sparsamkeit liegen
Sie in den kommenden Wochen
richtig. Das hilft Ihnen bei beruflichen
wie finanziellen Plänen.
Waage
24.09.-23.10.
Geben Sie sich einen Ruck und
klären Sie ein Missverständnis auf.
Danach werden Sie erleichtert sein.
Gesundheitlich sind Sie fit.
Schütze
23.11.-21.12.
Mit Ihrem Selbstbewusstsein ziehen
Sie die Blicke auf sich. Toll vor allem
für Singles. Finanziell bitte kleinere
Brötchen backen.
Bowling Lounge Overath
Burghof 30 • 51491 Overath
www.bowling-lounge-overath.de
Facebook: www.facebook.com/BowlingLoungeOverath
1877 in Bergisch Gladbach gegründet: Bläsius Bedachungen GmbH
Solides Handwerk
seit 135 Jahren
Bernhard Bläsius erinnert sich noch
gut daran, wie sein Großvater seine
Geschäfte erledigte:
„Das wurde per Handschlag
besiegelt und auf einem
Zettel notiert. Heute habe
ich für jedes Objekt einen
ganzen Ordner.“
Wie wohl kaum ein anderes Handwerksunternehmen
in Bergisch Gladbach hat die
Firma Bläsius Bedachungen die Veränderungen
in der Bauwirtschaft miterlebt.
1877 gründete Josef Bläsius das erste
Dachdeckerunternehmen überhaupt in
Bergisch Gladbach. Heute führt sein Urenkel
Bernhard Bläsius das Unternehmen.
Er hat den Meistertitel als Dachdecker, ist
Sachverständiger, Bauklempner und vor
allem Geschäftsführer eines modernen
Wirtschaftsunternehmens. „Einfach als
Handwerker kann man heute ein solches
Unternehmen gar nicht mehr führen“, sagt
er. Als Geschäftsführer muss er juristisch fit
sein, muss das Kaufmännische beherrschen,
kennt sich in den unterschiedlichsten Bereichen
genauestens aus: Energieverordnungen,
Ausbildungsanforderungen, Materialeinkauf
– Bernhard Bläsius ist viel mehr als
ein Handwerker. „Und die Reaktionszeiten
haben sich geändert. Heute will der Kunde
möglichst in einem Tag ein Angebot haben“,
fügt er hinzu.
Der Unternehmer hat den Spagat geschafft
zwischen solider handwerklicher Arbeit und
modernem Dienstleistungsunternehmen.
Nicht zuletzt, weil er den Fokus immer zuerst
auf die Privatkunden gelegt hat. „Es
Der jetzige Geschäftsführer
Bernhard Bläsius (Foto),
Urenkel des Firmengründers,
ist seit 1976 im Unternehmen,
das er seit 1984 in
der 4. Generation leitet.
Renate Schmidt
Andreas Schmerse
war wirtschaftlich auch schon mal schwierig,
vor allem in den letzten zehn Jahren“,
sagt Bernhard Bläsius. „Der Privatkunde
war aber auch in dieser Zeit immer da.“ Positiv
blickt er in die Zukunft: „Die allgemeine
Lage scheint sich ja zu erholen.“
Das Spektrum des Unternehmens ist in
den vergangenen Jahrzehnten gewachsen.
„Heute sind wir ein Fachunternehmen für
Dachdecker-, Bauklempner-, Fassaden- und
Abdichtungsarbeiten aller Art“, zählt Bernhard
Bläsius auf.
Die Arbeiten führt ein hochwertig qualifizierter
Mitarbeiterstamm aus: drei Dachdeckermeister,
fünf Dachdecker-Fachgesellen,
ein Dachdeckerhelfer und ein bis zwei Auszubildende.
Schon seit 1989 ist Andreas
Schmerse dabei. Nach seiner Ausbildung
und der Meisterprüfung ist er seit 2004
als zweiter Geschäftsführer tätig. Während
Bernhard Bläsius sich um die Auftragsabwicklung
kümmert, ist er meist vor Ort und
regelt die konkreten Maßnahmen am Bau.
Renate Schmidt organisiert das Büro des
Unternehmens, verwaltet Kundenanfragen
CHRONIK
1877 Josef Bläsius gründet Gladbachs erstes
Dachdeckerunternehmen
1948 die Söhne Josef und Heinrich Bläsius
übernehmen die Firma
1961 das Unternehmen Josef Bläsius zieht
an die Richard-Seiffert-Straße
1983 Bläsius Bedachungen wird eine GmbH
1984 Bernhard Bläsius wird Geschäftsführer
1998 Bläsius errichtet eine Werkstatthalle
mit 470 Quadratmetern
2004 Andreas Schmerse wird als zweiter
Geschäftsführer eingesetzt
2009 Gründung der Bläsius Dach- und
Energietechnik mit den Schwerpunkten
Energetik und Schimmelschäden
und sorgt für die ordnungsgemäße Abwicklung
der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Das
gesamte Team ist handwerklich erstklassig
ausgebildet, arbeitet bei Wind und Wetter
und ist auch in den notwendigen sozialen
Kompetenzen geschult, um die Arbeiten
ganz im Sinne der Kundschaft ausführen zu
können.
Die Herausforderungen der sich schnell
weiterentwickelnden Arbeitswelt schafft
Bernhard Bläsius durch kontinuierliche Innovationen
im Betrieb. Sowohl im Baubereich
als auch in der Bürokommunikation.
„Ich glaube, wir sind richtig gut aufgestellt
für die Zukunft“, sagt er.
Richard Seiffert-Str. 8
51469 Bergisch Gladbach
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31
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32
25 Jahre Bestattungshaus Koziol
Generationswechsel steht bevor:
„Es soll in der Familie bleiben!“
Das Datum hat Symbolwert.
„23. April 1987“
steht auf der Urkunde
zur Gewerbegründung.
Vor 25 Jahren gründete
Martin Schwitthale das
Bestattungshaus Koziol
in Refrath.
Genau an diesen Tag erblickte
auch sein Neffe,
Jan Suchowsky, das Licht
der Welt. „Ich finde das
schön, wir sind zusammen
groß geworden“,
sagt der heute 24-jährige,
der zum Firmenjubiläum
im April sein 25.
Lebensjahr feiern wird.
er mag diese Symbolik: „Es
gibt mir irgendwie Kraft“,
so der junge Mann, der im Januar
2013 seine Bestatter-Ausbildung bei
einem Kölner Unternehmen abschließen
wird. Dann soll Jan Suchowsky langsam in
die Geschäftsführung des Familienunternehmens
wachsen. „Ich glaube, dass mein
Mann sehr glücklich wäre, wenn er wüsste,
dass sein Neffe das Geschäft übernehmen
wird“, ist sich Doris Schwitthale sicher. 2005
verstarb ihr Mann, heute ist sie die Inhaberin
des Bestattungshauses. Ulrich Klein
leitet als Geschäftsführer das Unternehmen
mit vier Angestellten und mehreren freien
Mitarbeitern.
„Es hat sich nicht alles von alleine aufgebaut“,
blickt Doris Schwitthale auf nicht immer
einfache 25-jährige Unternehmensgeschichte
zurück. 21 Jahre jung war ihr Mann,
als er 1987 den mutigen Schritt ging, das
Bestattungshaus zu gründen. Namensgeber
war der Onkel, Franz Koziol, in Refrath als
Schreiner bekannt und anerkannt. Mit Hilfe
der gesamten Familie wurden die ersten
Schritte gemeistert. 1991 lernte die damalige
Film-Cutterin ihren Mann kennen, 1993
eröffnete das mittlerweile verheiratete Paar
die Geschäftsräume an der Vürfelser Kaule
53 und zwei Jahre später die Trauerhalle mit
Abschiedsraum – ein paar Meter weiter am
Sandberg 4. 1997 erweiterte das Paar das
„Das Gefühl, jemandem helfen zu können – das finde ich toll!“ Jan Suchowsky wird 2013 das Bestattungshaus
Koziol übernehmen. Links die Inhaberin des Unternehmens, Doris Schwitthale.
Geschäft um die Filiale an der Olpener Straße
906 in Köln-Brück.
„Durch die offene Gestaltung der Trauerhalle
am Sandberg ergab sich auch die Möglichkeit,
dort kulturelle Veranstaltungen
anzubieten“, erklärt Doris Schwitthale die
Entstehung der mittlerweile etablierten Kulturreihe
im Refrather Atrium. Sechs mal im
Jahr bietet sie Kultur und Kunst an, die oft
heiteren und anspruchsvollen Veranstaltungen
sind fast immer ausverkauft. Lebenslust
und Trauerarbeit – im Bestattungshaus Koziol
geht das eine Sinn gebende Symbiose ein.
Ich glaube mit einer
positiven Ausstrahlung
kann man den Menschen
besser helfen. Für Hinterbliebene ist
es ja wichtig, dass am Tag der
Beerdigung alles reibungslos abläuft.
Und wenn sie dann mit uns gemeinsam
das Gefühl haben, alles für den
verstorbenen Menschen getan zu
haben, dann haben sie ein gutes
Gefühl. Viele kommen heute noch auf
einen Kaffee vorbei oder besuchen
unsere Veranstaltungen.
Doris Schwitthale
Kunst, Kultur und Kulinarisches
Die Jubiläumsfeier des Bestattungshauses
Koziol findet statt am Sonntag,
6. Mai 2012 von 11 bis 16 Uhr im
Refrather Atrium. Der Koch des Kölner
Restaurants „La Differance“ verwöhnt
die Gäste den ganzen Tag mit frischen,
exklusiven Speisen, die Mitarbeiter
führen auf Wunsch durch das Haus und
die Künstlerin Sonja Leinweber zeigt
ihre neuesten Köln-Collagen.
Dazu gibt es ein abwechslungsreiches
Kulturprogramm:
11:30 – 12 Uhr: „Trio Imperial“
(Geige, Gitarre, Akkordeon, Gesang)
12:15 – 12.40 Uhr: Kammermusik
13:00 – 13:20 Uhr: Lesung mit
Ingeborg Semmelroth
13:40 – 14:10 Uhr: Fabienne Carlier
(französische Chansons)
14:30 – 15 Uhr: „5 Grad“
(A Capella)
15:30 – 16 Uhr: Fidelio
(Männerchor)
Refrather Atrium, Sandberg 4,
51427 Bergisch Gladbach-Refrath
Von Klaus Pehle
Der Gartentipp
Raus auf die Terrasse!
Jetzt kommen die ersten Tage und Abende,
die man zu Hause im Garten verbringen
kann. Zentrales Element ist natürlich die Terrasse.
Eine Terrasse ist weit mehr als ein Gestaltungselement,
das Haus und Garten verbindet.
Bernd Mathies (Foto) von Mathies
Garten- und Landschaftsbau zeigt, worauf
man achten sollte.
Schutz vor Sonne und Wind
Um die Terrasse so oft wie möglich nutzen zu können, ohne von
Regen, starker Sonneneinstrahlung oder von einer allzu frischen
Brise vertrieben zu werden, kann sie durch ein Dach, eine Markise,
ein Sonnensegel oder eine Pergola geschützt. Den abwechslungsreichsten
Schutz, auch vor neugierigen Blicken, bieten allerdings
lebendige Pflanzen, beispielsweise als Hecke oder als blühende
Kletterer an einem hohen Zaun.
Sicherheit ist wichtig
Die Terrasse sollte eben angelegt sein, damit die Gartenmöbel sicher
stehen. Ideal ist es, wenn sie leicht zu reinigen ist und nach
Regenschauern schnell wieder trocknet. Wichtig ist auch, dass der
Bodenbelag eine hohe Rutschfestigkeit bei Nässe bietet. Am besten
überlässt man die Gestaltung und Durchführung den Experten
aus dem Garten- und Landschaftsbau, da sie wissen, was technisch
und gestalterisch möglich und sinnvoll ist.
Gute Vorbereitung – Ideen sammeln
Als Material für die Terrassenfläche eignen sich sowohl Steine als
auch Holz. Der Belag ist nicht nur notwendig, um eine ebene und
belastbare Oberfläche zu haben: Fachmännisch angelegt, kann die
Terrasse durch die ausgewählten Steine und die Art und Weise, wie
sie verlegt werden, sogar zu einem besonderen Schmuckstück
werden. Die Auswahl an Steinen ist groß und es gibt verschiedenste
Kombinationsmöglichkeiten. So können zum Beispiel Steine
unterschiedlicher Größe oder Farbe so zusammen verlegt werden,
dass ein schönes Muster entsteht.
Vor allem bei größeren Terrassen kann die Mischung verschiedener
Materialien interessant sein. Auch in anderer Hinsicht gibt es viel
Raum für Ideen: Zum Beispiel können Bereiche in der Terrasse ausgespart
bleiben, um sie später zu bepflanzen. Oder ein Wasserbecken
wird integriert, Begrenzungen aus Holz angelegt, die auch als
Sitzplätze dienen. Auch hier sollte man die Erfahrung und das Wissen
von Fachleuten aus dem Garten- und Landschaftsbau nutzen.
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34
Ein Jahr Refrather Ruhegarten – jetzt Erweiterung
Große Resonanz auf
Das hat wirklich eine gute
Resonanz erfahren.
Die Friedhofsgärtnerei Tillmann Schroer
und das Refrather Fachgeschäft Blumen
Müller sind die Initiatoren des Refrather Ruhegartens.
Vor einem Jahr eröffnete die stilvolle,
parkähnliche Anlage für Urnengräber
auf dem Refrather Friedhof. Viele Plätze sind
schon belegt, nun bauen die Friedhofsgärtner
eine Erweiterung um neue 15 Grabstellen.
Der Ruhegarten bietet eine preisgünstige
Alternative der Bestattung und wird in einer
Kooperation der Friedhofsgärtnerei Schroer
mit Blumen Müller, den beiden im Ortsteil
ansässigen Bestattungsunternehmen Koziol
und Klein, Grabmale Richerzhagen und der
Rheinischen Treuhandstelle für Dauergrabpflege
betrieben. Die Bestattungen im Ruhegarten
können aber natürlich von jedem
in der Region zugelassenem Bestattungsunternehmen
durchgeführt werden.
Ruhegarten
„Das Konzept hat sich durchgesetzt“,
weiß Schroer, er ist überzeugt von der Idee
und weist auf ähnlich erfolgreiche Anlagen
in Bonn und Duisburg hin. Bei dem Ruhegarten
handelt es sich um gärtnerbetreute
Grabfelder, mit einer einmaligen Zahlung
sind die 15-jährige Nutzung und die dauerhafte,
optimale Pflege gewährleistet. Hinzu
kommen lediglich die städtischen Gebühren
für Graberwerb und -bereitung. „Solche Formen
der Beisetzung sind häufig bei Kunden
gefragt, die keine Angehörigen vor Ort haben
und das nimmt ja heute zu. Außerdem
ist es eine sehr preisgünstige Alternative
und dabei keineswegs anonym“, nennt der
Friedhofsgärtner die Vorzüge.
Bei günstigen Kosten findet der Verstorbene
in einer harmonischen und menschlichen
Atmosphäre hier seine letzte Ruhe. Individuelle
Namensplaketten an exklusiven Steins-
Infos auf www.ruhegarten-refrath.de
Das Team des Ruhegartens (v.l.n.r.): Tillmann Schroer,
Lisa Klein, Doris Schwithale, Georg Müller und
Thomas Richerzagen.
telen weisen auf den Verstorbenen hin und
die Hinterbliebenen haben einen Ort zum
besinnlichen Gedenken. Der Teil des Refrather
Friedhofs ist liebevoll wie ein kleiner
Garten gestaltet, die abwechslungsreiche
Formgebung ansprechend und aufgelockert.
Es gibt verschiedene Bereiche: den Garten
der Ruhe, den Erdenkreis und den Rundweg,
der jetzt erweitert wird.
„Das Stück war frei und aufgrund der großen
Nachfrage haben wir uns jetzt entschlossen,
hier die Erweiterung anzulegen“, sagt
Schroer, dem es wichtig ist, die Kooperationspartner
an der Anlage hervorzuheben:
„Ohne deren Engagement
wäre das alles hier nicht so
entstanden.“
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Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
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Koziol
Vürfelser Kaule 53
51427 Bergisch Gladbach
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36
Mehr als nur ein Autohaus
„Wir automobilisieren Sie.“
„Wir automobilisieren Sie.“
Das ist der Slogan des Autohaus
Jean Lüttgen. Für Geschäftsführer
Markus Lüttgen ist das nicht nur
ein Werbespruch, sondern Programm
für das von ihm geführte
Traditionshaus:
„Uns ist es wichtig, dass wir die Produkte
und Dienstleistungen im Repertoire haben,
die unsere Kunden für ihre individuelle
Mobilität benötigen.“
Das Autohaus mit den Marken Ford, Fiat und
Alfa Romeo bietet vom pfiffigen Kleinwagen
Fiat 500 bis zum leistungsstarken Transporter
insgesamt etwa 30 Modelle an, mit allen
Ausstattungs- und Farbkombinationen ergeben
sich daraus insgesamt sensationelle
vier Millionen verschiedene Variationen.
Dazu bieten die Mitarbeiter des Autohauses
zahlreiche Finanzierungsmodelle unterschiedlicher
Finanzdienstleister an. „In einer
Art Maklerfunktion suchen wir das beste
Angebot für den Kunden“, kommt Markus
Lüttgen zu den Besonderheiten seines Hauses:
Das ist der absolute Rundum-Service,
den das Haus bietet. Reifen und Reifeneinlagerungsservice,
Scheibenreparatur und
Ersatz-Scheiben, alle Reparaturen am Auto
bis hin zum Karosseriebau, Ersatzwagen,
das bekommt der Kunde hier alles aus einer
Hand. Und ganz neu im Angebot hat das Autohaus
viele verschiedene E-Bike-Modelle
der österreichischen Marke EH Line. „Vom
Streetracer bis zum Mountainbike“, betont
der Geschäftsführer.
Besonders kundenfreundlich ist die Dialogannahme
bei KFZ-Reparaturen. Gemeinsam
mit dem Kunden schaut ein geprüfter
Automobil-Serviceberater nach dem Fahrzeug.
So hat der Kunde Probleme plastisch
vor Augen, sieht auf der Hebebühne, was
wirklich gemacht werden muss. „Bei uns
verschwindet das Auto nicht in einer Black
Box. Der Kunde sieht, was gemacht werden
Auf diesem Amboss fertigte
der Urgroßvater von Markus
Lüttgen Wagenbeschläge
für Fuhrwerke. Seit 1928
ist der Familienbetrieb ein
Autohaus.
muss und entscheidet
mit unserem Experten,
was in Auftrag gegeben
wird.“ Damit wird
ebenso Vertrauen geschaffen
wie mit der
kontinuierlichen Weiter- und Fortbildung der
Mitarbeiterschaft. „Noch bevor wir Produkte
anbieten, sind die Mitarbeiter darin geschult“,
betont Markus Lüttgen. Dafür hat
das Autohaus auch mehrere Auszeichnungen
erhalten, unter anderem ist das Autohaus
Lüttgen einer von 200 Ford Premium
Partnern. Auch in der Sparte Gebrauchtwagen
setzt Lüttgen auf Qualität.
„Bei uns werden die
Wagen vor der Auslieferung
hochwertig aufbereitet,
vor dem Verkauf
werden alle denkbaren
Reparaturen erledigt“,
sagt Markus Lüttgen.
Dafür gibt es von Ford
jährlich die Auszeichnung
„Erstklassige Gebrauchtwagen“.
Das Team vom Autohaus Jean
Lüttgen bietet dem Kunden
einen Rundum-Service
Odenthaler Str. 153
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202-93611-0
service@luettgen.de
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Heizungsmodernisierung –
Der Fachmann sagt wie!
Wenn Hauseigentümer an eine Sanierung ihres Hauses denken,
stellen sie sich oft die Frage, welche Sanierungsmaßnahme die
sinnvollste ist. Soll die Fassade
oder das Dach eine neue
Dämmung bekommen, müssen
die Fenster ausgetauscht werden
oder ist der Einbau einer
neuen Heizungsanlage angeraten?
Da die Heizung mit bis
zu 80 %, den größten Anteil am
Energieverbrauch eines Hauses
ausmacht, steckt in der Modernisierung
der Heizung das größte
Sparpotenzial.
Achim Nowak
Fachmann für Heizungserneuerungen
Neben der Isolierung von Fassaden und Fenstern ist der Einbau
einer passenden Heizungsanlage bei einer Sanierung die Maßnahme,
die sich am schnellsten amortisiert. So kann mit einer
Investition von ca. 6.000 Euro für eine Gas-Brennwertanlage
eine Energieersparnis von bis zu 30 % erreicht
werden.
Viele Hauseigentümer schieben die Sanierung ihrer Heizungsanlage
vor sich her, dabei ist es jetzt an der Zeit zu handeln. In den
letzten 10 Jahren hat sich der ölpreis verdreifacht. Experten
gehen davon aus, dass die Entwicklung in diesem Tempo weitergehen
wird. Wer von diesem Preiskarussell abspringen möchte,
kann auf eine umweltschonende und kostensparende Alternative
zählen: Heizen mit Holzpellets. Die Stiftung Warentest hat diese
vergleichsweise neue Heizmethode in den letzten Jahren immer
wieder untersucht und ist stets zu dem gleichen Ergebnis gekommen:
Das Heizen mit Holzpellets ist deutlich günstiger als das
Heizen mit Öl oder Gas.
Das Heizen mit Holzpellets ist nur ein Beispiel für langfristige angesetzte
Sparpotenziale. Auch Wärmepumpen und Solaranlagen
können die jährlichen Heizkosten reduzieren.
Jetzt heißt es: Gründlich planen und sich von Fachleuten
beraten lassen. Wer ein Haus modernisiert und langfristig die
Kosten im Blick behalten will, muss heute wichtige Entscheidungen
für morgen treffen. Und die Frage nach der richtigen Heizungsanlage
ist eine davon. Lassen Sie sich vor Sanierungsbeginn
verschiedene Alternativen aufzeigen und entscheiden Sie
dann gemeinsam mit einem Fachmann, welche Heizungsanlage
die Beste für Sie ist.
Haben Sie noch Fragen?
Herr Achim Nowak berät Sie gerne unter Tel. 02204.99 99 111.
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Jetzt noch schöner für alle!
Erweiterungen im
Splash Bad
Neue Becken sind im Bau.
Einen Barfußgarten legen die
Betreiber an. Die Liegewiese
erhält zusätzliche Fläche:
Im Kürtener Splash wird zurzeit
fleißig gearbeitet.
Zu den Osterferien werden
einige neue Attraktionen
fertig gestellt sein.
Ende des Jahres folgt die
Eröffnung der neuen
Salzgrotte im Saunabereich.
„Ja, wir investieren weiter. Die
Besucherzahlen im Bad sind stabil,
bei den Saunagästen haben
wir steigende Zahlen, also tun
wir etwas“, sagt Franz Kremers,
seit vier Jahren ist er hier Geschäftsführer.
Stillstand ist nicht
so sein Ding: „Nein, wir wollen
uns weiterentwickeln. Freuen uns,
wenn wir die Stammkunden zufrieden
stellen können und wollen
natürlich auch neue Kunden gewinnen.“
Vor allem im Außenbereich wird gerade
viel bewegt. Hier entsteht ein Abkühlbecken
für den Saunabereich. Der neue,
ganzjährig geöffnete, der ca. 50 Quadratmeter
große Pool bietet bei 28 Grad Wassertemperatur
eine frische Abwechslung
nach den Schwitzbädern in der Bergischen
Waldsauna. Die bietet mit Bergkristall-
und Kräutersauna, türkischem Dampfbad,
Fass-Sauna, Whirlpool, Ruhepavillon und
finnischer Blockhaussauna ein variantenreiches,
erholsames Angebot. Bis zum Ende
des Jahres kommt eine Salzgrotte mit der
wohltuenden Wirkung einer Himalaya-
Salz-Saline hinzu. Empfehlenswert für eine
gesunde Haut und besonders gut für die
Atemwege.
Für die kleineren Kinder wird es ab den Osterferien
ein neues Planschbecken geben.
30 Grad warm, fünf mal sieben Meter groß,
stufenlos abfallend bis auf 30 Zentimeter
Seit vier Jahren ist Franz Kremers
Geschäftsführer im Kürtener Splash.
Die positive Entwicklung der Besucherzahlen
lässt ihn weiter investieren.
Tiefe. Für Eltern besonders angenehm: Das
Becken liegt direkt an der Terrasse mit entspannenden
Sitz- und Liegemöglichkeiten.
Die Kleinen planschen also direkt vor den
Augen der Begleiter. Ein paar Meter weiter
ist gerade der Barfuß-Pfad im Bau, Glasperlen,
Split und Kiesel laden hier ein, die
Füße einmal ganz anders zu spüren. Auch
der Fühl-Pfad wird zu Ostern fertig sein.
Dann öffnet auch das rechte Außenbecken
wieder, das Solebecken unter freiem Himmel
ist ja das ganze Jahr geöffnet.
Natürlich laden auch die bestehenden
Attraktionen wieder zu einem Besuch im
Splash ein: Die 72 Meter lange Rutsch-Röhre
„Black Hole“, der tosende Wildwasserkanal,
die vier Innenbecken, die Liegweise
mit Beach-Volleyballfeld, das vielfältige
und hochwertige gastronomische Angebot
und die Service-Angebote rund um Wellness,
Kosmetik und Massage.
Fünf mal zehn Meter groß wird das neue Abkühlbecken im Saunabereich sein.
Zu den Osterferien wird es eröffnet, dann bleibt es das ganze Jahr über auf.
Splash – Sauna- und Badeland in
Kürten, Broch 8, 51515 Kürten
www.splash-kuerten.de
Tel.: 02268/90319
öffnungszeiten Badeland
montags: 13 – 22 Uhr
dienstags bis freitags: 8 – 22 Uhr
(mittwochs ab 7 Uhr)
Wochenende und Feiertage: 9 – 22 Uhr
öffnungszeiten Saunaland
montags: 13 – 22 Uhr
dienstags: 8.30 – 22 Uhr (Damensauna)
mittwochs, donnerstags:
10 – 22.30 Uhr
freitags: 10 – 1 Uhr
(Mitternachtssauna)
samstags: 10 – 22 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10 – 21 Uhr
Beginnen Sie
Ihr Leben
in Balance
Kaum sind die warmen Tage da, stellt
man entsetzt fest, dass der schöne Sommerrock
vom Vorjahr nicht mehr passt. In
solchen Momenten greifen die meisten
Menschen zu Blitz-Diäten: Konsequentes
Hungern, absoluter Verzicht, körperliche
und seelische Quälerei enden leider allzu oft
beim berühmten Jo-Jo-Effekt.
Was genau ist der Jo-Jo-Effekt?
Nach einer Blitz-Diät mit radikalen Entbehrungen
kommt es in den meisten Fällen
wieder zu einer rasant schnellen Gewichtszunahme.
Der Jo-Jo-Effekt beschreibt symbolisch
das schnelle Ab- und Zunehmen an
Gewicht.
Was passiert bei einer Diät?
Eine strenge, entbehrungsreiche und vor allem
einseitige Diät ruft im Körper eine Art
Notstand hervor. Um diese Hungerphase zu
überleben, hat der Körper lebenswichtige
Mechanismen entwickelt: Er fährt den Stoffwechsel
herunter und senkt den Energieverbrauch
rapide ab. So ist für die Versorgung
mit überlebenswichtiger Energie gesorgt.
Während man in den ersten Tagen einer Diät
viel an Gewicht verliert, kommt es in dieser
Phase der Diät zu einem Stopp auf der Waage.
Die Folge ist meist Frustration und viele
Menschen verfallen dabei wieder in das
alte Essverhalten. Da der Stoffwechsel aber
noch auf Energiesparprogramm umgestellt
ist, landet die nun zugeführte Energie direkt
in den Fettpolster. Die Folge ist eine rapide
Gewichtszunahme. Und das führt kurzfristig
wiederum zu einer Diät. Langfristig aber
verfallen die meisten Menschen wieder in
das alte Essverhalten, was wiederum zu
mehr Pfunden auf der Waage führt.
Teufelskreis Jo-Jo-Effekt
Der Jo-Jo-Effekt ist ein Teufelskreis, der vielen
Menschen die Freude und Lust am Leben
und am Essen nimmt. Zudem ist
das ständige Auf-und-Ab auf der Waage
auch schädlich für den Körper. Während
den Diät-Phasen muss der Körper auf viele
wichtige Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente
verzichten, was zu starken Mangelerscheinungen
führen kann.
Vor allem aber beeinflusst eine Diät den für
die Gewichtsabnahme wichtigen Stoffwechsel
langfristig sehr negativ: Die ständige
Gewichtsab- und -zunahme führt zu körperlichen
Beeinträchtigungen und belastet
das seelische Wohlbefinden. Es ist nicht
das Essen an sich, was uns dick werden
lässt, sondern wie und was wir essen.
Essen Sie sich satt!
Der Erfolg einer langfristigen Gewichtsreduktion
besteht darin, sich satt zu essen. Ja,
Sie haben richtig gelesen: Das Sattessen ist
ein wichtiger Erfolgsfaktor, der Sie zu Ihrem
Wunschgewicht führt. Erst durch die reichhaltige
Aufnahme der richtigen Nahrungsmittel
fühlen wir uns wohl, nehmen an Gewicht
ab, steigern unsere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit
und regen so unseren Stoffwechsel
an.
Freude am Leben ist wichtig
Unser Ernährungskonzept sieht keine teuren,
chemischen Pulver oder Nahrungsergänzungsmittel
vor. Wir stellen lediglich Ihre
Ernährung und Ihr Essverhalten um. Die Umstellung
erfolgt so sanft, dass der Körper ausreichend
Zeit hat, sich an die neue Situation
zu gewöhnen. Diese sanfte Art der Umstellung
wird zu Ihrer neuen Gewohnheit. Und
das führt dazu, dass Sie sich in Zukunft allein
aus Gewohnheit gesund und richtig ernähren.
Überzeugen Sie sich selbst von unserem Konzept
und starten Sie jetzt sofort Ihren Weg zu
Ihrem Wunschgewicht. Sie werden nicht nur
an Gewicht verlieren, sondern regen mit der
Ernährungsumstellung Ihren kompletten
Stoffwechsel und Verdauungsapparat an.
Informieren Sie sich unter
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und überzeugen Sie sich selbst von
unserer hohen Erfolgsquote.
Auch in Sachen richtige und effiziente
Bewegung sind wir der richtige
Ansprechpartner für Sie.
Ob in Gruppenkursen oder Einzeltrainings,
wir machen Sie wieder fit für
den Alltag.
Stefan Schellenberger
Bachelor of Arts in Fitnesstraining
von Sports and Balance
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Serie: Wir in Europa - Europa für uns
Der Notruf 112 - ein Stück Europa im Telefon
Er ist ein ganz praktisches Beispiel
gelungener europäischer Zusammenarbeit.
Eine gemeinsam getroffene
Wahl, deren Ergebnis sogar
nun weltweit im Vormarsch ist. Ein
Beschluss, der Leben retten kann:
Der Notruf „112“.
Für uns ist es selbstverständlich: Wer bei
Verletzung, Unfall oder Feuer Hilfe braucht,
wählt die 112 - und das sogar ohne eingelegte
SIM-Karte, bei modernen Mobiltelefonen
sogar bei aktivierter Tastensperre - europaweit!
Doch das war nicht immer so, werden
sich Reisende noch gut erinnern: In Österreich
wählte man 122 für die Feuerwehr, 144
für den Rettungsdienst, in Belgien 100 für
beides, in Frankreich wahlweise die 18 oder
die 15, in Irland die 999, in Italien 115 und
118, in Spanien 080 und 061. Das Chaos bei
über 40 Notrufnummern war nicht nur für
Urlaubsreisende vorprogrammiert. Heute
braucht man sich nur noch eine Notrufnummer
in allen Ländern der EU merken: 112.
Auch in Russland, Kroatien, der Ukraine und
der Türkei erreicht man über diese Telefonnummer
Feuerwehr und Rettungsdienste.
Wie wichtig diese Nummer tatsächlich ist,
zeigt Alexander Schiele, stellvertretender
Pressesprecher des Rheinisch-Bergischen-
Kreises:
„Im Jahr 2010 erreichten die Feuer- und
Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen
Kreises 77.902 Notrufe.“ 18.357 Mal wurden
Rettungswagen oder Notärzte, 3.250 Mal
die Feuerwehr entsendet. Im Jahr 2011 stieg
die Zahl der Notrufe sogar um rund 6 Prozent
auf über 82.500 Anrufe. Durchschnittlich
alle sechs Minuten klingelt das Telefon.
eCall - der Notruf der Zukunft
Ein weiterer Baustein in der Rettungskette
ist der eCall: Im September 2011 beschloss
die Europäische Kommission die Einführung
des automatischen Notrufsystems für alle
Neufahrzeuge ab 2015. Registriert die Sicherheitstechnik
des Autos einen schweren
Innovationen zur Stärkung des
heimischen Rohstoffmarktes sichern
Unabhängigkeit
nicht nur Öl und Eisen sind für die
Industrie wichtige Rohstoffe. Immer
mehr sind es sogenannte „seltene Erden“,
die moderne technische Entwicklung
und ihre Produkte erst möglich machen.
„Ohne Hochtechnologiemetalle
liefern Windräder keinen Strom,
Displays bleiben schwarz, Glasfaserkabel
übertragen keine
Daten und die Entwicklung neuer
Technologien wird auch erschwert.
Darum ist es so wichtig,
die Versorgungssituation in Europa
und die Abbaubedingungen
weltweit zu verbessern“, sagt der
Europaparlaments-Abgeordnete für den
Rheinisch-Bergischen Kreis, Herbert Reul.
Er begrüßt die jüngst von der EU-Kommission
beschlossene Innovationspartnerschaft,
die eine bessere Vernetzung von
der Erschließung über Gewinnung und Verarbeitung
bis zur Nutzung von Rohstoffen
bringen soll. „Wie auch in der Energiepolitik
sollten wir uns bei den Rohstoffen so
wenig wie möglich vom Ausland abhängig
Unfall, etwa wenn
die Airbags ausgelöst
wurden, sendet
das eCall-System
automatisch eine
Unfallmeldung in
die Feuer- und Rettungsleitstelle.
Die per GPS ermittelten Angaben zu Standort
und Fahrtrichtung werden ebenfalls
übertragen, je nach Fahrzeug und Ausstattung
können auch Informationen wie Anzahl
von Insassen, Schwere des Unfalls oder
der Überschlag des Fahrzeuges übertragen
werden.
machen. Die Innovationspartnerschaft
zielt darauf ab, den heimischen Rohstoffsektor
zu stärken, unter anderem
durch die Verbesserung von Know-How,
Abbautechnologien und Verarbeitungsverfahren.“
TH
Kritiker fürchten Euro-Stabilität zulasten der Souveränität Deutschlands
Der ESM-Vertrag - große
Chance oder volles Risiko?
Die wichtigste Spielregel von Monopoly wurde gekippt: „Die Bank
geht niemals Bankrott“. Weil nun auch Mitgliedsländer der Eurozone,
dem Euro-Währungsgebiet mit derzeit 17 beteiligten EU-Staten, am
Rande des Staatsbankrotts stehen und „Euro“ ins Wanken gerät, wurden
Nothilfen auf die Beine gestellt. Nach ersten Provisorien, einem
2013 auslaufenden Rettungsschirm, soll ab Juli 2012 der Europäische
Stabilitätsmechanismus, kurz ESM, dauerhafte Stabilität bringen. Seine
Ausstattung wurde am 21. März 2011 von den Finanzministern der
Euro-Gruppe beschlossen und am 24. März 2011 von den Staats- und
Regierungsschefs bestätigt. Bis Mitte 2012 müssen die Parlamente der
Euro- Mitgliedsstaaten - in Deutschland der Bundestag - den dafür
notwendigen Vertrag zur Errichtung des ESM, kurz den ESM-Vertrag,
unterzeichnen. Am 14. März billigte das Bundeskabinett, die Minister
und Bundeskanzlerin Angela Merkel, den Gesetzesentwurf für die
Errichtung und die Ratifizierung des ESM sowie den Entwurf für die
finanzielle Beteiligung Deutschlands, dem nun Bundestag- und Bundesrat
zustimmen müssen. Am 29. März kommt der ESM im Bundestag
auf die Tagesordnung.
Was bedeutet der ESM für Deutschland?
Der neue ESM ist zur Einführung mit 80 Milliarden Euro Kapital als
„dauerhafter Rettungsschirm“ ausgestattet, um zahlungsunfähige
Euro-Staaten mit Krediten zu unterstützen. 21,7 Milliarden werden
von Deutschland eingezahlt, davon 8,7 Milliarden schon in diesem
Jahr. Weitere 168 Milliarden bietet Deutschland als Garantien an,
denn der ESM soll Notkredite bis insgesamt 500 Milliarden Euro
vergeben können. Ob die Obergrenze reicht, ist derzeit Streitpunkt.
Eine Erhöhung der Obergrenze auf 750 Milliarden lehnt Kanzlerin
Merkel derzeit noch ab.
Wer verteilt das Geld?
Der ESM ist eine Institution, die im Bedarfsfalle die Notkredite ohne
weitere Zustimmung der Mitgliedsstaaten verteilen kann.
Warum gibt es so viel Kritik?
Die Kritik kommt von vielen Seiten: Eine parlamentarische Kontrolle,
wie sie bei anderen EU-Institutionen Pflicht ist, ist beim ESM nicht
vorgesehen. Seine Tätigkeit ist nicht öffentlich, nicht transparent.
Mit der Ratifizierung des ESM-Vertrages geben Mitgliedsländer
ihr Mitspracherecht an der Kreditvergabe ab. Ein Austritt aus dem
Vertrag ist nicht möglich. Ein unkalkulierbares Risiko, fürchten die
Kritiker. TH
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Turnen wieder im Trend!
Turnen klingt irgendwie überhaupt
nicht nach Trendsportart. Schon
der Name ruft bei so manch einem
üble Assoziationen aus der Schulzeit
hervor: „Turnbeutel vergessen“
hieß damals, sich zwei Stunden auf
einer Holzbank zu langweilen und
den anderen dabei zuzusehen, wie
sie über merkwürdige Holzapparate
springen müssen. Die Turnhose war
das absolute No-Go, wenn es um
sportliche Kleidung ging. Vergessen
und vorbei: Mit Parkour und Freerunning
erlebt der Turnsport eine
unglaubliche Rückkehr in den Fokus
einer trendorientierten, jungen
Sportlergemeinde.
Die TS 79 hat das erkannt und im März
ein so genanntes „Gym-Sleepover“ veranstaltet
(GL KOMPAKT Ausgabe März). Das
hieß für Dutzende von Jugendlichen, in der
TS-Halle am Langemarckweg zu übernachten
und bis in die Nacht Parkour und Freerunning
zu machen. Das Ganze ist eine Kombination
aus Akrobatik, Breakdance, Capoeira und
Kampfkunstelementen. In einem Parkour
geht es rasant mit Sprüngen über die Hindernisse.
Das sieht nicht nur toll aus, das macht
Training bei der TS 79 in der TS-Halle, Langemarckweg 24
dienstags von 20:30 bis 22:00 Uhr, freitags von 16:30 bis 18:00 Uhr, samstags von 14:00 bis 16:00 Uhr
Infos: 02202-95280, Mo – Do 8.30 - 18 Uhr, Fr 8.30 – 16 Uhr
auch riesigen Spaß. Unterstützt wurde die tolle
Aktion von der AOK, auch Privatsponsoren
spendeten spontan. Wie er dazu gekommen
ist und was daran so begeisternd ist, das erklärt
TS-Abteilungsleiter Mirko Künstler (Foto):
Wie bist Du zu Parkour und Freerunning
gekommen?
Aufmerksam bin ich auf die Sportart vor circa
sechs Jahren geworden, als ich ein Video von
David Belle, also dem Erfinder von Parkour im
Internet gesehen habe. Allerdings hatte ich
damals keine Zeit den Sport auszuüben, die
Faszination blieb aber immer vorhanden. Vor
etwa zwei Jahren habe ich dann mit der TS
Bergisch Gladbach Kontakt aufgenommen,
wo wir dann das Angebot für Parkour und
Freerunning eingeführt haben.
was reizt Dich an diesen neuen
Trendsportarten besonders?
Die totale Kontrolle jeder Bewegung, das
Überwinden von scheinbaren Grenzen und
perfekte Zusammenspiel zwischen Körper
und Kopf. Außerdem kann ich Parkour überall
ausführen und nicht, wie viele andere Sportarten,
nur auf ganz bestimmten Plätzen oder
mit Hilfe von besonderen Materialien.
Wie oft und wo trainierst Du?
Ich trainiere mit meiner Gruppe dreimal die
Woche in der Halle der TS Bergisch Gladbach
am Langemarckweg. Dazu kommt - je nach
Wetterlage, das Training draußen. Bei gutem
Wetter bin ich eigentlich fast jeden Tag unterwegs
und laufe meine Runden. Parkour
kann man überall ausführen, egal ob hier in
Bergisch Gladbach, in Köln oder ganz woanders.
Es gibt keine bestimmten Orte, man ist
nur durch seine Kreativität und Leistungsstand
eingeschränkt.
Gibt es hier in RheinBerg und Köln
eine starke Szene?
Die Parkour-Gruppen haben sich eigentlich
schon in ganz Deutschland entwickelt und
werden immer größer. Auch in ganz Europa
gibt es viele Traceure und Freerunner, hierbei
sind vor allen Frankreich mit Parkour und
England mit Freerunning sehr stark vertre-
ten. In Rhein-Berg ist die TS Bergisch Gladbach
sicherlich Vorreiter.
Was braucht ein Anfänger als Equipment?
Das tolle an dieser Sportart ist, dass man keine
teuren Materialien braucht. Jeder, der mit
Parkour oder Freerunning anfangen will, hat
eigentlich schon alle Materialien zu Hause.
Sportschuhe, ein T-Shirt und eine Sporthose,
in der man sich gut bewegen kann, reichen
völlig aus. Die meisten Traceure haben sich
mittlerweile für einen bestimmten Schuh entschieden,
der gerade einmal 15 Euro kostet
und vom Grip her fast unschlagbar ist.
Zweite Generation i30 ab Ende März
Die neue Hyundai Kompaktklasse:
Ein Europäer nach Maß
Rund ein halbes Jahr nach seiner Weltpremiere auf der Internationalen
Automobil-Ausstellung in Frankfurt am Main feiert der
neue Hyundai i30 Ende März seinen Verkaufsstart in Deutschland.
Die Neuauflage des Bestsellers im Hyundai-Modellprogramm wurde
im europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum in Rüsselsheim
komplett neu entwickelt und kommt zunächst als fünftürige
Schräghecklimousine auf den Markt.
Im Sommer wird die Kombivariante folgen, und ab 2013 ergänzt
erstmals ein Dreitürer das Angebot. Zur Wahl steht die zweite Generation
des Kompaktmodells, das 2011 zur meistverkauften Baureihe
eines asiatischen Herstellers in der Bundesrepublik avancierte,
in drei Ausstattungs- und fünf Motorvarianten – inklusive einer
besonders sparsamen „blue-Version“ des i30 1.6 CRDi mit 94 kW
(128 PS). Die unverbindliche Preisempfehlung des im tschechischen
Nosovice gefertigten Modells startet bei 15.850 Euro für den i30
1.4 Classic.
MADE IN GERMANy:
Design und Motorentechnik kommen aus Deutschland
Der i30, der unter anderem mit „Flex Steer“, einer serienmäßig
in drei Stufen verstellbaren Unterstützung der Servolenkung,
auch technisch neue Maßstäbe setzt, gibt sich schon auf den ersten
Blick als Hyundai zu erkennen. Grund ist der markentypische
Hexagonal-Kühlergrill und die gleichfalls von den Designern des
Unternehmens entwickelte Formensprache „Fluidic Sculpture“. Sie
verleiht dem Neuling durch betonte vordere Kotflügel, markante
seitliche Kanten auf der Motorhaube und zwei ansteigende Vertiefungen
in der Seitenpartie ein unverwechselbares und dynamisches
Erscheinungsbild.
Knappe Karosserieüberhänge, weit außen positionierte Räder
und ein üppiger Radstand von 2,65 Metern unterstreichen den
kraftvollen Auftritt. Markant fiel zudem die Frontpartie aus, die umfangreiche Anleihen bei der Mittelklasse-Baureihe i40 nimmt:
Neben dem sechseckigen Markengrill kennzeichnen sie vor allem
die weit herumgezogenen Scheinwerfereinheiten, die je nach Ausstattungsvariante
mit Xenon-Licht bestückt werden können.
Pluspunkte
• Fünftürer in drei Ausstattungs- und fünf Motorvarianten
• Spritsparvariante „blue 1.6 CRDi“, nur 97 g CO 2 /km
• Variable Lenkunterstützung „Flex Steer“ serienmäßig
Mit der 2007 vorgestellten ersten Generation kam ein echter Bestseller
auf den Markt: Über 100.000 Autokäufer entschieden sich in
Deutschland seitdem für den Hyundai Kompaktwagen, der auch im
europäischen Ausland einen Verkaufserfolg nach dem anderen für
sich verbuchen konnte – allein 2010 wurden mehr als 115.000 Exemplare
in Europa abgesetzt.
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SteinGruppe lädt ein: Sonntag, 22. April 10 - 17 Uhr
Viele Highlights beim „Sportlichen Frühlingsfest“
Familien und Kinder stehen im Mittelpunkt des Frühlingsfestes
der SteinGruppe in Bergisch Gladbach.
Ein Dutzend Jugend-Fußballmannschaften aus der Region treten am
22. April gegeneinander an – beim zweiten SteinGruppe-
Fußball-Turnier, das in Kooperation mit dem SV 09
Bergisch Gladbach auf einem speziellen Soccer-Court
auf dem Gelände des Volkswagen Zentrums
Bergisch Gladbach ausgetragen wird. Viele
Preise und Pokale erwarten die Gewinner.
Abgerundet wird das sportliche Tagesprogramm
mit einem Lauf- und Dribbelparcours
in Kooperation Kooperation mit der Firma Firma „Speed 4“, hier
können können sich die die besten Läufer und Dribbler der um
liegenden Schulen messen. Im Vorfeld Vorfeld der Aktion führ
ten die Grundschulen der Region bereits Vorauswahl-
Wettkämpfe durch. Auch hier gibt es tolle Preise zu
gewinnen.
Die SteinGruppe präsentiert auf dem „Sportlichen
Frühlingsfest“ die neuen Modelle für die die anste
hende Cabrio-Saison: Besucher können zum Beispiel
das neue Golf-Cabrio oder den Eos bei einer
Probefahrt testen. Weitere neue Modelle stehen zum Kennen lernen
bereit: der wunderschöne neue CC als Coupé oder der brandneue
geländegängige Alltrack. Weitere Highlights aus dem Volkswagen-
Programm stehen jedem Besucher zur Verfügung. Tolle Aktionsangebote
bietet die SteinGruppe im Bereich der sofort verfügbaren
Neuwagen mit Aktionspaket (ein Jahr Jahr Vollkasko-Versicherung,
vier Jahre Neuwagengarantie inklusive).
Auch der Service des Volkswagen Zentrums Bergisch Gladbach
präsentiert sich an diesem Tag und Besucher können interessante
Einblicke in das Innenleben des Service-Zentrums werfen: Zum
Beispiel mal schauen, wo ihr Fahrzeug bald zur nächsten Wartung
oder zu einem Frühjahrs-Check von den Experten unter die Lupe
genommen wird.
Das Frühlingsfest der SteinGruppe wird durch einen Mix von interessanten
Infoständen, kleinen Leckereien und Getränke- und Kaffee-
ständen abgerundet. Für jeden Besucher, Gast oder interessierten
Freund des Jugendsports sollte etwas dabei sein.
Alle Einnahmen des Tages spendet die SteinGruppe an den Verein
für Bedürftige „Die Tafel“ und die Gladbacher Kinderhilfs-Organisation
„Bürger für uns Pänz“.
Reifen Henrich: Kooperation mit EUROMASTER
Mit starkem Partner
in die Zukunft
Über 1800 Mal gibt es EUROMASTER Reifenfachbetriebe
in Europa: Jetzt gehört auch das Bensberger Traditionshaus
Reifen Henrich zu den Partnern des starken
Reifenexperten.
„Ich denke, durch die Partnerschaft genießen wir Vorteile, die wir an
den Kunden weitergeben können“, erklärt Geschäftsführer Marcus
Henrich-Bandis. EUROMASTER steht nicht nur für geprüfte Qualität
und Sicherheitsstandards, sondern auch für gute Preise. Durch den
großen Verbund an Partnern im Ein- und Verkauf kann Euromaster
Qualitätsreifen für einen guten Preis weitergeben. „Gerade bei besonderen
Aktionspaketen werden unserer Kunden davon profitieren“,
kündigt Marcus Henrich-Bandis an.
Ein Beleg für die außerordentliche Qualität des neuen Partners sind
verschiedene Auszeichnungen für die Betreuung von Leasingfahrzeugen,
die EUROMASTER kontinuierlich erhält, wie zum Beispiel
den „Flotten-Award“ der Zeitschrift „Firmenauto“. Marcus Henrich-Bandis
sieht in der Kooperation eine ideale Ergänzung zu dem
professionellen Service des von ihm und seinem Vater Rolf Henrich-
Bandis geführten Traditionshauses. „Wir sind als regionales Unternehmen
gut aufgestellt, bieten unseren Kunden weiterhin den gewohnt
guten Service und profitieren jetzt auch noch von den guten
Konditionen, die unser neuer Verbundpartner uns bietet.“
Reifen jetzt wechseln!
Die Winterreifen haben ausgedient. Das Frühjahr ist da und
damit gehören die Winterreifen auch nicht mehr aufs Auto. Die
groben Profile der Winterpneus bieten in den Sommermonaten
nicht den richtigen Grip auf der Straße. Reifen Henrich ist auf
den Wechsel vorbereitet, die Mitarbeiter stehen bereit, um den
Kunden die richtigen Sommerreifen aufzuziehen.
Außerdem bietet das Lager direkt an der Werkstatt genügend
Platz, um die Reifen bis zur nächsten Saison fachgerecht einzulagern,
sowie zu reinigen und zu überprüfen.
Reifen Henrich GmbH
Rathenaustraße 4 • 51427 Bergisch Gladbach
02204/61003 • www.reifenhenrich.de
Starke Partner für Ihr Auto:
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Zwei künstlerische Menschen,
die sich selbst immer wieder
neu erfinden. Immer auf der Spur
sind nach Inspiration für ihr kreatives
Schaffen.
Ein Treffen auf Augenhöhe war das, als mehr
zufällig in einer Gladbacher Kneipe der internationale
Fotokünstler Ivan Toscanelli
und der Intendant des Bensberger Puppen-
Pavillons, Gerd Pohl, aufeinander trafen.
„Ich habe sofort gemerkt, dass wir auf einer
Wellenlänge liegen“, berichtet Pohl. Toscanelli
ist in Gladbach
geboren, ist oft zu
Besuch hier.
Auf Augenhöhe
Ivan Toscanelli, in Gladbach geboren, lebt seit
2001 in Tokyo. Ausgewandert sei er aber nie: „Eher
versehentlich hängen geblieben“, sagt er. In Japan
fotografiert Toscanelli die Stars der Schauspielerszene,
macht Ausstellungen, Bilder für Magazine,
arbeitet als Regisseur.
Seine Bilder wirken durch eine intensive Nähe zu
den Porträtierten, sind voller Leidenschaft und wilder Ideen. Er ist häufig in
Gladbach, die untere Bilderreihe ist in Bergisch Gladbach-Sand entstanden.
Auf einem Bauernhof und in der Gaststätte Schwäke.
Unter „ivan toscanelli PHOTOGRAPHy“ ist er auf facebook.
„Es konnte also gar nicht anders sein, als
dass wir beide uns mal kennen lernen“,
sagt er. Beide verabredeten sich spontan
zu einem Fotoshooting. Toscanelli war sich
sicher: „Da haben wir bestimmt sofort konkrete
Ergebnisse.“
„Ich werde eigentlich ungern fotografiert,
bin nicht wirklich glücklich mit dem, wie ich
aussehe. Aber bei Ivan hatte ich im Gespür:
Der macht nichts, wobei ich mich bloßgestellt
fühle. da geht nichts schief“, so Pohl.
Toscanelli: „Das mache ich bewusst nie. Für
mich ist an der Fotografie das Wichtigste,
dass man zusammen kommuniziert, gemeinsam
etwas herstellt, niemanden vorführt
und dass sich
die Leute irgendwo
geschützt fühlen.“
Und so kam Toscanelli
ganz nah ran an
seinen Protagonisten
Pohl, erschuf eine
Fotoreihe mit ganz
viel Ausdruck. Beide
machen sich schon
Gedanken über eine
Fortsetzung: „Das ist
ein Zwischenergebnis
und währenddessen
ist die Idee zu einer
fotografisch komplexeren
Inszenierung
entstanden.“
„Unsere Stadt – unser Verein!“
Werde Freund vom SV 09!
Der SV Bergisch Gladbach 09 hat
sich in der NRW-Liga etabliert und
ist ein ganz wichtiges Aushängeschild
für die Region geworden.
sportlich gesehen ist der SV 09 in der
(Fußball-)Region führend. Das Präsidium,
der Verwaltungsrat und der Beirat von 09
kämpfen mit viel Ausdauer, Ideen und Kraft
darum, auch zukünftig wettbewerbsfähig zu
sein. Zwar spielen Bayer 04 Leverkusen oder
der 1. FC Köln in einer – vor allem finanziell
– anderen Liga, aber vor Vereinen wie Fortuna
Köln und Viktoria Köln wollen sich die
Roten Teufel nicht verstecken müssen.
Es herrscht bei allem Spaß am Fußball ein
enormer Konkurrenzdruck um Fans, Zuschauer,
Medieninteresse und Sponsoren.
Und es ist kein Geheimnis, dass der SV 09
eines der kleinsten Budgets in der aktuellen
NRW-Liga hat und permanent um finanzielle
Mittel kämpfen muss.
Der Zusammenhalt im und um den Verein
bei den handelnden Personen und Unter-
B-Junioren-Bundesliga, Sonntag 01.04.2012
1. FC Köln – Bergisch Gladbach 09 U17 11:00 Uhr
stützern war allerdings nie größer als zurzeit
und wächst weiter stetig.
Gerade jetzt, wo der Traum „Aufstieg Regionalliga“
geträumt wird, braucht der
Verein viele Freunde um eine breitere Basis
schaffen zu können, in der Identifikation,
Unterstützung und Verlässlichkeit gelebt
werden können. Deshalb fordert der SV 09
alle Bergisch Gladbacher auf, mitzumachen
und in den „Freundeskreis“ einzutreten.
Das ist für Unternehmer, Handwerker und
Selbstständige ein attraktives Paket mit
VIP-Karten, Aufkleber und weiterem, selbst
für Privatpersonen gibt es ein spezielles Angebot.
Dabei sein! Unsere Stadt und
unseren Verein unterstützen!
Der SV Bergisch Gladbach 09
freut sich auf regen Kontakt:
Patrick Esser
Tel.: 0221 / 96 97 91 – 20
E-Mail: pe@blickfang.de
B-Junioren-Bundesliga, Sonntag 22.04.2012
Bergisch Gladbach 09 U17 – DSC Arminia Bielefeld, 13:00 Uhr
DIE NÄCHSTEN SPIELE:
NRW-Liga, Sonntag, 01.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 – VfB Hüls, 15:00 Uhr
Landesliga Mittelrhein, Sonntag, 01.04.2012
VfL Leverkusen – SV Bergisch Gladbach 09 U23, 15:15 Uhr
A-Junioren-Mittelrheinliga, Sonntag, 01.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 U19 – 1. JFS Köln 11:00 Uhr
NRW-Liga, Samstag, 07.04.2012
Rot Weiss Ahlen – SV Bergisch Gladbach 09, 15:00 Uhr
Landesliga Mittelrhein, Sonntag 08.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 U23 – SV Schlebusch, 15:00 Uhr
NRW-Liga, Mitwoch 11.04.2012
SV Schermbeck – SV Bergisch Gladbach 09, 19:00 Uhr
NRW-Liga, Sonntag 15.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 – VFB Homberg, 15:00 Uhr
Landesliga Mittelrhein, Sonntag 15.04.2012
Bonner SC – SV Bergisch Gladbach 09 U23, 15:00 Uhr
NRW-Liga, Sonntag 22.04.2012
VFB Speldorf – SV Bergisch Gladbach 09, 15:00 Uhr
Landesliga Mittelrhein, Sonntag 22.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 U23 – SV Deutz 05, 15:00 Uhr
A-Junioren-Mittelrheinliga, Sonntag 22.04.2012
SV BW Kerpen – SV Bergisch Gladbach 09 U19, 11:00 Uhr
NRW-Liga, Sonntag 29.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 –TuS Dornberg, 15:00 Uhr
Landesliga Mittelrhein, Sonntag 29.04.2012
SV Bergisch Gladbach 09 U23 – FV Bad Honnef, 15:00 Uhr
A-Junioren-Mittelrheinliga, Samstag 28.04.2012
SSV Homburg-Nümbrecht – SV Bergisch Gladbach 09 U19, 16:30 Uhr
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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Senioren-Tanztee
Montag, 16.04. und 23.04.
von 14:00 – 16:00 Uhr
Tanzabende
Samstag, 14.04. und 21.04.
von 20:30 – 23:30 Uhr
Latin-Night
(Samba, Rumba, Cha Cha, Jive,
Salsa und Disco-Fox)
Freitag, 20.04.
von 22:15 – 00:30 Uhr
Richard-Zanders-Str. 11
51465 Bergisch Gladbach
Tel. 02202.36006
www.agne-krauss.de
Städtische Max-Bruch-Musikschule
Haus der Musik, Langemarckweg 14
Telefon: 02202 - 250 37-0
Freitag, 20. April, 20:30 Uhr
Hubert Käppel, Gitarre –
6. Galeriekonzert
In der Villa Zanders, Karten zu 10,- Euro mit
den üblichen Ermäßigungen an
der Theaterkasse Bergischer Löwe,
Reservierungen unter Tel. 02202/250 37 -0,
Abendkasse
Sonntag, 29. April, 18:00 Uhr
Die große Harfe
Ein neues Instrument der Musikschule wird
vorgestellt. Konzert mit Sarah Botzian und
Gästen. In der Villa Zanders, Eintritt frei,
Spenden sind willkommen.
Kaule (Gelände der
Johannes-Gutenberg-Realschule)
in
Bensberg
Puppenpavillon
präsentiert unter Leitung von
Gerd J. Pohl
Die Froschprinzessin
Puppentheater für 4-10 Jahre
Samstag, 14. April um 15.00 Uhr
Donnerstag, 19. April um 9.30 Uhr
Samstag, 21. April um 15.00 Uhr
Samstag, 28. April um 15.00 Uhr
Für alle Veranstaltungen gilt:
Eintritt: 6,- (Kinder), 7,- (Erwachsene),
Reservierungen erbeten
Altersangaben sind bindend.
Kartenreservierung: 02204.54 636
www.puppenpavillon.de
Kettensägenschein
Theorie: 20.04., 16:00–21:30 Uhr
Praxis: 21.04., 8:00–15.00 Uhr
Infos & Anmeldung:
Oliver Makulik
02202/9310405
kurse@orth-landtechnik.de
Alte Wipperfürther Str. 164
51519 Odenthal/Alte Hufe
Mittwochstreff
18. April, 15.00 Uhr –
im Brauhaus Am Bock
Präsent vor Ort: Willibert Krüger,
Unternehmer – Ehrenbürger der
Stadt Bergisch Gladbach
40 Jahre nach der Betriebsgründung
spricht Willibert Krüger über
Aufbau, Standort und Zukunft
seines Unternehmens.
So 01.04.2012, 11 – 13 Uhr
Sonntags-Atelier
(jeweils am 1. Sonntag im Monat)
Kreativ-Workshop für alle
Altersgruppen
Leitung: Claudia Betzin
Mi 18.04.2012, 18 Uhr
Eröffnung
Schulprojekt Realschule im Kleefeld
mit Musik, Mode und Kunst
Fr 20.04.2012,20:30 Uhr
6. Galeriekonzert Hubert Käppl, Gitarre
Di 24.04.2012, 19:30 Uhr
Gespräche im Roten Salon
Kunstfälschung – oder wer glaubt
noch an das Original?
Vortrag mit Lichtbildern
Referentin: Dr. Ulli Seegers,
Kunsthistorikerin, Köln
Städtische Galerie Villa Zanders
Konrad-Adenauer-Platz 8, Berg. Gladbach
Kartenvorverkauf: (02202)142334
und in der Buchhandlung Funk,
(02204) 54016
Hatha-yoga am Mittwoch Vormittag
Kleine, fortlaufende Frauengruppe hat noch freie Plätze;
auch für Neueinsteigerinnen geeignet.
Matinée –
„Klangvolle Sonntage“ in der
Samstag, den 7. April 2012,
17.00 Uhr
Festliches Osterkonzert mit dem
Robert Schumann Ensemble
Ida Bieler (Violine)
Eugenia Ottaviano (Violine)
Matthias Buchholz (Viola)
Oren Shevlin (Violoncello)
Lukas Wittermann (Violoncello
➢
Wolfgang Amadeus Mozart:
Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563
➢Franz Schubert:
Quintett für zwei Violinen, Viola und zwei
Violoncelli C-Dur op. 163
Nach dem festlichen Osterkonzert haben
Sie die Möglichkeit, im Restaurant
„Schlossberg“ ein 3-Gang Menü in
festlichem Rahmen zum Komplett-Preis
von 35 € inklusive korrespondierender
Weine zu genießen.
Preis pro Karte: 15,00 Euro,
Veranstaltungsort: Preußischen Turnhalle
Kartenreservierung unter: (02204) 830-0
Im Schlosspark 10 • 51429 Bensberg
Einführung in Zen
Kurse für Erfahrene:
Sesshin
Von So., 1.4.2012 (18:00)
bis Fr., 6.4.2012 (12:00)
Leitung: Reinhard Busmann
Zazenkai
Von Fr., 25.5.2012 (19:00 – 21:00 Uhr)
bis Sa., 26.5.2012 (8:00 – 18:30 Uhr)
Leitung: Reinhard Busmann
Haus am Weg • Theodorstr. 12
51467 Bergisch Gladbach
Information und Anmeldung:
www.haus-am-weg.de
buero@haus-am-weg.de
Tel.: 02202/253098
Köln-Dellbrück, yogaschule Sadhana
Info und Anmeldung unter 0221-684191
www. ursula-muenzer.de
Termine unter:
www.theas.de
Jakobstraße 103
51465 BGL
Praxis
Daniela Hirzel
Hauptstraße 247
51465 Berg. Gladbach
Tel.: 02202/863449
Samstag, 28.04.2012
11.00 – 16.00 Uhr
iGi-WORKSHOP
„BEZIEHUNGEN GESTALTEN“
In diesem Workshop wird viel Raum gegeben
Beziehungen näher anzuschauen und
durch neue Impulse das eigene Verhalten
aus einem anderen Blickwinkel betrachten
zu können.
www.daniela-hirzel.de
Second- Hand- Basar der
Herkenrather Farbkleckse e.V.
Am Samstag, den 21.04.2012 von
9 – 13 Uhr, Asselborner Weg 44 in
Bergisch Gladbach-Herkenrath!
Wir verkaufen Baby- und Kinderkleidung,
Schuhe, Spielsachen,
Bücher, Schwangerschaftskleidung,
Babyartikel und vieles mehr...
Kaffee und Kuchen (auch zum
Mitnehmen!)
Infos bei Nicole Schwope unter
02207/700821
Selbsthilfegruppe TINNITUS
Nächster Termin am: 02. April um 18 Uhr
(Neue Gäste bitte um 17 Uhr)
In der Kantine der AOK Bergisch
Gladbach, Bensberger Str. 76
Ansprechpartnerin:
Ursula Bundschuh, 02202/940861
Highlights im April
Samstag 14.04.2012, 18:00 Uhr
Heimatklänge Nussbaum, 33. Frühjahrskonzert, Eintritt: 11,00 €
Freitag 27.04.2012, 20:00 Uhr
Kreissparkasse Köln präsentiert: LöwenLachKultur 2012
Wilfried Schmickler mit seinem Programm „Weiter“,
Eintritt: 26,30 € - wenige Restkarten
Samstag 28.04.2012, 19:30 Uhr
Rheinisch Bergische Bläserphilharmonie Bensberg e.V.
FANTASIA-Reisen Frühjahrskonzert, Eintritt: 13,20 €
Sonntag 29.04.0212, 14:30 Uhr
Cassiopeia Theater Köln, Jorinde und Joringel
Musikmärchen ab 6 Jahren gespielt mit Großpuppen, Eintritt: 9,90 €
Bürgerhaus Bergischer Löwe • Konrad-Adenauer-Platz
Kartenreservierung: Tel.: 02202.3 89 99 • www.bergischerloewe.de
Sofern nicht anders beschrieben finden alle
Termine im DRK-Haus der Familie, Franz-Heider-Str. 58,
51469 Bergisch Gladbach/Paffrath statt.
Literaturkreis
Lesung ausgewählter Passagen aus dem
Buch mit Diskussion und Austausch.
Beginn am 18.4. 2012, 1x im Monat
Mittwochs jeweils um 15.30 Uhr im
DRK - Haus der Familie,
Leitung: Wiebke von Moock
Fußreflexzonenmassage
(für Eltern mit Kindern ab 3 Jahren)
Lernen Sie die besondere Art der
Massage und die praktische Anwendung
kennen. Bitte Decken und bequeme Kleidung
mitbringen. Leitung: Klaudia Thiery
Termin: Mittwoch, 11.04.2012
16.00 bis 17.00 Uhr im DRK Haus der
Familie, Gebühr: 3,00 €
Erste Hilfe bei Hund und Katze
Vermittlung von wichtigsten Maßnahmen
in Notfallsituationen und zur Gesunderhaltung
des Tieres bis der Tierarzt die
Behandlung übernimmt. Keine Vorkenntnisse
nötig. Zum praktischen Üben dürfen
eigene ruhige und sozialverträgliche Hunde
mitgebracht werden. Die Teilnahme
erfolgt auf eigene Gefahr und Haftung.
Termin: 17.04.2012 18.30 - 21.00 Uhr
im DRK-Haus der Familie, Leitung: Beatrix
Fenderich, Tierheilpraktikerin VfT
Anmeldung unter Tel. 02202-9599016
oder FBW@rhein-berg.drk.de
Um Anmeldung wird gebeten
Vater-Kind- Abenteuer
Für Väter mit Kindern im Alter von 4-7
Jahren. Gemeinsam spannende Abenteuer
erleben mit Feuer, Wasser und Luft. Vorwiegend
werden alle Aktionen draußen
im Wald stattfinden. An insgesamt 6
Samstagen wollen wir uns Zeit nehmen um
miteinander zu gestalten.
Beispiele für Aktionen:
• Drachenbau • Wasserrutsche
• Lagerfeuer mit Stockbrot, Bratäpfel
• Kerzen gießen • Waldabenteuer etc.
Wetterfeste Kleidung ist erforderlich!
Leitung: Markus Reuber, Trainer für
Gewaltprävention und Jugendgruppenleiter
Zeit: 5 x samstags (1x monatlich) von 11.00
bis 13.15 Uhr ab 21. April 2012 im DRK -
Haus der Familie, Info & Anmeldung: 02202
9599016 oder fbw@rhein-berg.drk.de
Spiel- und Kontaktgruppen
Neue Gruppe ab 18.04. 2012,
mittwochs 10.00 – 12.30 Uhr und ab 19.04
auch donnerstags 16.00 – 17.30 Uhr
im DRK-Haus der Familie
Termine ab 16.04. montags 10.00 - 11.30 h
im Familienzentrum zum Heilsbrunnen, im
Kleefeld 23. Anmeldung unter Tel 02202-
9599016 oder Fbw@rhein-berg.drk.de
Eltern-Baby-Programm
Für Kinder, die von September bis Januar
2011 geboren sind: Di. von 9:15-10.45 Uhr ;
Einführungsabend: 17.04.2012 um 18:30 h
Noch Plätze frei: für Kinder, die von Juli –
September 2011 geboren sind:
Mi. von 9:15 bis 10.45 Uhr, Leitung: Iris
Westdorf, ElBa-Leiterin im DRK-Haus
www.GLVerlag.de GL KOMPAKT Nr. 03
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www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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Wer findet „Das Goldene Ei“?
Für viele Hundert Kinder
startet am Samstag, den
31. März, wieder die Suche
nach dem „Goldenen Ei“.
Bereits zum sechsten Mal
veranstalten die Bergische
Landeszeitung und die Kreissparkasse
Köln gemeinsam
den bunten Familientag im
idyllischen Park des Schlosshotels
Lerbach.
Im Interview äußern sich Tessa Hahn, Bezirksdirektorin
der Kreissparkasse Köln in
Bensberg, und Axel Pleuger, Filialdirektor der
Kreissparkasse Köln in Bergisch Gladbach,
zur Eiersuche im malerischen Ambiente.
Wer kann an der großen Ostereisuche
im Schlosspark Lerbach
teilnehmen?
Axel Pleuger: Zu dem Veranstaltungstag
rund um „Das Goldene Ei“ sind alle Familien
aus der Region rund um Bergisch Gladbach
herzlich eingeladen. Wir wünschen uns, dass
es im Schlosspark wieder genauso lebendig
zugeht wie im vergangenen Jahr, als wir
mehrere Tausend Gäste begrüßen durften.
Der Höhepunkt des Tages ist natürlich die
Eiersuche, hier sollen vor allem die Kinder
im Mittelpunkt stehen.
Wie wird die Suche nach dem
„Goldenen Ei“ ablaufen?
Tessa Hahn: Zahlreiche Helfer werden am
frühen Morgen insgesamt 1.000 numme-
Axel Pleuger, Filialdirektor der Kreissparkasse Köln in
Bergisch Gladbach und Tessa Hahn, Bezirksdirektorin der
Kreissparkasse Köln in Bensberg mit Christian Siegling,
Direktor im Schloss Lerbach.
rierte Eier auf der großen Wiese hinter dem
Weiher verstecken, außerdem 1.000 weitere
Eier ohne Nummer für die kleinen Besucher
auf der Kinderwiese. Bis 12 Uhr heißt es
geduldig sein – dann gibt der Schirmherr
Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke den
Startschuss zur Eiersuche. Die vielen Kinder
werden ein herrlich buntes Bild auf der Wiese
im Schlosspark abgeben.
Axel Pleuger: Manche Eier sind leicht zu
finden, andere haben wir etwas kniffliger
versteckt. Hat ein Kind ein nummeriertes Ei
gefunden, kann es dieses an einem der beiden
Aktionsstände gegen einen von 1.000
Preisen eintauschen, darunter auch Gutscheine
für die Gastronomie des Schlosshotels
oder eine Fahrt mit dem Heißluftballon.
Hinter einer Nummer verbirgt sich der
Hauptpreis – ein symbolisches Goldei im
Wert von 500 Euro.
Auch den Bastelwettbewerb für
Kindergärten haben Sie wieder
ausgeschrieben. Wie lautet das
Motto in diesem Jahr und welche
Preise gibt es zu gewinnen?
Tessa Hahn: Passend zum Jubiläum des
Schlosshotels lautet die Aufgabe in diesem
Jahr „Wir basteln ein Geschenk zum 20.
Geburtstag von Schlosshotel Lerbach“. Wir
sind sehr gespannt, was sich die kleinen
Bastler hierzu einfallen lassen.
Axel Pleuger: Die Kunstwerke aller Kita-
Gruppen, die sich vorher angemeldet haben,
werden am Veranstaltungstag im Schlosspark
ausgestellt. Eine Jury übernimmt dann
die sicherlich nicht leichte Aufgabe, einen
Sieger zu ermitteln. Hauptgewinn ist ein Besuch
der Zeitungsente Paula Print im Kindergarten.
Auch für die weiteren Plätze gibt es
tolle Preise wie zum Beispiel unsere riesigen
Plüschtiere.
Welche Attraktionen sind noch
geplant?
Tessa Hahn: Es wird ein buntes Programm
für Jung und Alt geboten. So gibt es auf der
Kinderwiese eine Eiersuche speziell für die
ganz Kleinen. Hier dürfen alleine „Pänz“
„Die Kreissparkasse Köln
gratuliert der Firma
Ludwig Schokolade,
ein Unternehmen der
Krüger-Gruppe,
zu 50 Jahren Schogetten.“
unter einem Meter Körpergröße auf die
Jagd nach unnummerierten Eiern, Schokohasen
und Plüschtieren gehen. Weiterhin
gibt es Kinderschminken, Hüpfburg und
den Streichelzoo. Und selbstverständlich
dürfen auch Clown Francesco und Paula
Print nicht fehlen. So ist rund um die Suche
nach dem „Goldenen Ei“ wirklich für jeden
etwas dabei.
Anlässlich „50 Jahre Schogetten“ stellt
die Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG,
ein Unternehmen der Krüger-Gruppe aus
Bergisch Gladbach, in diesem Jahr erstmals
zahlreiche Tafeln ihrer bekannten
Schokoladenmarke für die Aktion „Das
Goldene Ei“ zur Verfügung. So warten
auf den Wiesen im Schlosspark Lerbach
neben den insgesamt 2.000 Eiern zusätzlich
1.000 Tafeln Schogetten darauf, gefunden
zu werden.
Schlosshotel Lerbach
Lerbacher Weg, 51465 Bergisch Gladbach
Parkmöglichkeiten für Besucher auf der
gegenüberliegenden weide
Marianne Brochhaus,
Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln im Rheinisch-Bergischen Kreis
www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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www.glVerlag.de GL KOMPAKT nr. 03
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