wirtschaftsmediation und mediative kompetenzen in ... - Konfliktkultur
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LEHRGANG<br />
2<br />
WIRTSCHAFTSMEDIATION UND MEDIATIVE<br />
KOMPETENZEN IN FÜHRUNG UND BERATUNG<br />
2013/2014<br />
<strong>Konfliktkultur</strong>-Kulturkonflikt<br />
Patera & Gamm OG<br />
Salmannsdorferstr. 16/7<br />
A-1190 Wien<br />
+43 1 4405121<br />
office@konfliktkultur.com<br />
www.konfliktkultur.com
Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
VOM KURATIVEN ZUM PRÄVENTIVEN EINSATZ<br />
In den letzten zehn Jahren hat sich die Mediation <strong>in</strong> Österreich wie auch <strong>in</strong> anderen europäischen<br />
Ländern weiter entwickelt: es gibt e<strong>in</strong>e rechtliche Absicherung, neue Methoden werden <strong>in</strong><br />
Mediationen e<strong>in</strong>gesetzt, zusätzliche Anwendungsfelder s<strong>in</strong>d entstanden. Mediation ist damit zu<br />
e<strong>in</strong>er Alternative zu den streitigen Verfahren der Konfliktbearbeitung vor Gericht geworden. Sie<br />
steht dann am Ende von gescheiterten Kooperationen, etwa <strong>in</strong> Teams, zwischen Abteilungen oder<br />
verschiedenen Unternehmen. Zu diesem Zeitpunkt s<strong>in</strong>d aber meist schon hohe (f<strong>in</strong>anzielle, soziale<br />
<strong>und</strong> emotionale) Konfliktkosten entstanden.<br />
Kernelement: Gel<strong>in</strong>gende Beziehungen<br />
Daher hat die <strong>Konfliktkultur</strong> – Kulturkonflikt <strong>in</strong> den letzten zehn Jahren den Ansatz <strong>mediative</strong>r<br />
Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung entwickelt (MedCom®). Basierend auf den Erkenntnissen<br />
der Neurobiologie steht die Ausrichtung auf gel<strong>in</strong>gende Beziehungen im Mittelpunkt <strong>mediative</strong>r<br />
Kompetenzen. Gerade <strong>in</strong> schwierigen Situationen gilt es im Kontakt zu bleiben, das JA h<strong>in</strong>ter dem<br />
NEIN zu f<strong>in</strong>den. Dies wird durch e<strong>in</strong>e neue Kommunikation, <strong>in</strong> deren Mittelpunkt die Interessen der<br />
verschiedenen Beteiligten stehen, möglich.<br />
Psycho-Logiken <strong>und</strong> Organisationale Logiken<br />
Mediative Kompetenzen fördern e<strong>in</strong>en ganzheitlichen Ansatz <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung, <strong>in</strong> dem<br />
Kognition, Emotion <strong>und</strong> Körper ebenso gleichwertig aufgegriffen werden wie die Ebenen von<br />
Individuum, Team/Gruppen sowie Organisation. Diese Berücksichtigung von Psycho-Logiken <strong>und</strong><br />
organisationalen Logiken unterstützt Führungskräfte <strong>und</strong> BeraterInnen bei der Gestaltung neuer<br />
Interaktionen.<br />
Methodisch-theoretisch f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> praktisch erprobt<br />
Mediative Kompetenzen s<strong>in</strong>d als präventiver Ansatz theoretisch-methodisch durch die Habilitationsschrift<br />
von ao. Univ.Prof. Dr. Patera, als dem ersten an e<strong>in</strong>er österreichischen Universität im Fach<br />
Mediation habilitierten Wissenschafter, f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> durch die Ausbildung von mehr als 400<br />
Führungskräften <strong>und</strong> BeraterInnen <strong>in</strong> unterschiedlichen Unternehmen <strong>und</strong> Branchen praktisch<br />
erprobt.<br />
Die nunmehr fünfte Durchführung des Lehrgangs „Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong><br />
Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung“ vere<strong>in</strong>t den kurativen <strong>und</strong> präventiven Zugang. Teil 1 des<br />
Lehrgangs fokussiert auf die Gr<strong>und</strong>lagen <strong>mediative</strong>r Kompetenzen <strong>in</strong> Führungs- <strong>und</strong> Beratungsrollen.<br />
Im Mittelpunkt des 2. Teils stehen der Mediationsprozess, die Rolle des Mediators/der Mediator<strong>in</strong> <strong>und</strong><br />
die verschiedenen Methoden der Wirtschaftsmediation. Beide Teile s<strong>in</strong>d getrennt buchbar.<br />
______________________________________________________________<br />
Eva Mutchnick, UBS:<br />
Aus der Erwartung, die eigene<br />
Kommunikation zu verbessern, wurde viel<br />
mehr: e<strong>in</strong> bereichender <strong>und</strong> motivierender<br />
Lehrgang, der durch Reflexion <strong>und</strong><br />
Feedback die Tür zu sich selbst <strong>und</strong><br />
anderen öffnet.<br />
David O. Grottendieck, Commercial<br />
Director Gr<strong>und</strong> Eng<strong>in</strong>eer<strong>in</strong>g Division, Zübl<strong>in</strong><br />
Spezialtiefbau GmbH:<br />
Durch den Lehrgang habe ich gelernt, me<strong>in</strong>e<br />
eigenen Bedürfnisse <strong>und</strong> situationsbed<strong>in</strong>gten<br />
Interessen sowie die me<strong>in</strong>er<br />
Gesprächspartner besser zu verstehen.<br />
Dieses Gr<strong>und</strong>verständnis sowie die<br />
vermittelten Kommunikationstechniken<br />
haben dazu beigetragen, dass ich mit<br />
Konflikten selbstsicherer umzugehen vermag<br />
<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> schwierigen Situationen nicht<br />
aus dem Kontakt gehe. Hieraus entstehen<br />
wertvolle neue Erfahrungen <strong>und</strong><br />
Handlungsoptionen.<br />
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Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
TEIL 1 MEDIATIVE KOMPETENZEN<br />
E<strong>in</strong>stiegsphase<br />
Ziel dieser Phase ist die Orientierung <strong>und</strong> E<strong>in</strong>stimmung auf das Curriculum. Im Rahmen e<strong>in</strong>es<br />
persönlichen Gespräches oder Telefonats werden die <strong>in</strong>dividuellen Lernziele mit jedem/jeder<br />
TeilnehmerIn präzisiert <strong>und</strong> die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen für den Transfer <strong>in</strong> den eigenen beruflichen<br />
Kontext reflektiert (2 TE).<br />
Modul 1 Mediative Kompetenzen – E<strong>in</strong>führung<br />
Interessenbasierter Umgang mit Unterschieden als<br />
Kernaufgabe <strong>mediative</strong>r Führung<br />
Individuelle mentale Modelle <strong>und</strong> Organisationslogiken<br />
als Parameter für den E<strong>in</strong>satz <strong>mediative</strong>r<br />
Kompetenzen<br />
Emotionen, Bedürfnisse <strong>und</strong> Interessen<br />
Supportive Leadership <strong>und</strong> <strong>in</strong>teressenbasiertes<br />
Arbeiten <strong>in</strong> Unternehmen<br />
14. – 16. März 2013 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Modul 2 Interessensbasierte Kommunikation<br />
Neurobiologie <strong>und</strong> Kommunikation<br />
Bauste<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teressenbasierter Kommunikation<br />
Zuhören – verschiedene Formen <strong>und</strong> Tiefen<br />
Reflexion eigener Kommunikationsmuster<br />
Wertschätzende Kommunikation <strong>in</strong> Organisationen<br />
Lösungsfokussiertes Fragen – Haltung <strong>und</strong> Technik<br />
Gestaltung von Ausgleichsgesprächen<br />
Meet Practitioners<br />
25. – 27. April 2013 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Modul 3 Konflikte<br />
Reflexion eigener Konfliktmuster<br />
Neurobiologie <strong>und</strong> das Verständnis von Konflikten<br />
Konfliktdynamiken <strong>und</strong> Konfliktgrammatik <strong>in</strong><br />
Organisationen<br />
Tools für die Diagnose von Konflikten<br />
Konfliktökonomie – Kosten <strong>und</strong> Nutzen von<br />
Konflikten<br />
Meet Practitioners<br />
06. – 08. Juni 2013 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Modul 4 Führen <strong>und</strong> Beraten mit <strong>mediative</strong>n<br />
Kompetenzen<br />
Kündigungsgespräche <strong>und</strong> andere schwierige<br />
Situationen <strong>in</strong> der Personalführung<br />
Gestaltung von Mitarbeitergesprächen mit<br />
<strong>mediative</strong>n Kompetenzen<br />
Konfliktgespräche <strong>in</strong>teressensbasiert führen<br />
Burnout – Prävention durch Förderung e<strong>in</strong>es stabilen<br />
Selbst<br />
Auftragsklärung <strong>in</strong>teressensbasiert gestalten<br />
Meet Practitioners<br />
04. – 06. Juli 2013 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ilse Gschwend<br />
Ulrike Gamm<br />
Mona Frommelt<br />
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Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
Modul 5 Organisationen als Kontexte der Anwendung<br />
<strong>mediative</strong>r Kompetenzen<br />
Organisationslogiken <strong>und</strong> ihr E<strong>in</strong>fluss auf die<br />
Anwendung <strong>mediative</strong>r Kompetenzen<br />
Von der <strong>in</strong>dividuellen zur organisationalen Konfliktkompetenz<br />
Integrierte Konfliktmanagementsysteme <strong>in</strong> Unternehmen<br />
Führen <strong>in</strong> komplexen Situationen<br />
Corporate Governance <strong>und</strong> die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>in</strong>ternen Dienstleistern<br />
Veränderungs- <strong>und</strong> Entwicklungsprozesse (Wandel<br />
erster <strong>und</strong> zweiter Ordnung) mit <strong>mediative</strong>r<br />
Kompetenz gestalten<br />
Meet Practitioners<br />
05. – 07. September<br />
2013<br />
Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Joana Krizanits<br />
Ulrike Gamm<br />
Mona Frommelt<br />
Abschlussphase<br />
In der Abschlussphase werden der <strong>in</strong>dividuelle Lernprozess sowie die zentralen Umsetzungserfahrungen<br />
<strong>in</strong> den verschiedenen beruflichen Rollen professionell begleitet reflektiert (8 TE). Neben<br />
den fünf Modulen (110 TE) sowie der gestalteten E<strong>in</strong>stiegs- <strong>und</strong> Abschlussphase (10 TE) be<strong>in</strong>haltet<br />
das Curriculum folgende weitere Lernelemente:<br />
Praxisaufgaben<br />
Zwischen den Modulen werden Beobachtungs- <strong>und</strong> Umsetzungsaufgaben geme<strong>in</strong>sam mit den<br />
TeilnehmerInnen entsprechend ihrem <strong>in</strong>dividuellen Lernprogramm def<strong>in</strong>iert. Diese Praxisaufgaben<br />
unterstützen den Transfer <strong>in</strong> den eigenen Führungsalltag <strong>und</strong> werden durch die Lehrgangsleitung<br />
begleitet (10 TE).<br />
Intervisionsgruppen<br />
In selbstorganisierten Lernpartnerschaften erfolgt zum e<strong>in</strong>en die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit theoretischem<br />
Gr<strong>und</strong>lagenmaterial zur Mediation. Weiters f<strong>in</strong>det hier e<strong>in</strong> vertiefendes Üben der vorgestellten<br />
Methoden <strong>und</strong> Techniken statt (12 TE).<br />
Individuelles Lernen<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Lerntagebuch sowie ausgewählte Texte für die e<strong>in</strong>zelnen Module begleiten den<br />
<strong>in</strong>dividuellen Lernprozess (5 TE).<br />
Meet Practitioners<br />
Erfahrungsaustausch mit Führungskräften <strong>und</strong> AnwenderInnen <strong>mediative</strong>r Kompetenz aus<br />
unterschiedlichen Kontexten (Bank, <strong>in</strong>ternationaler Konzern, Rechtsanwaltskanzlei, Wirtschaftstreuhandkanzlei,<br />
Krankenhaus) (10 TE).<br />
Das Gesamtvolumen von Teil 1 der Ausbildung beläuft sich auf 157 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten (TE).<br />
______________________________________________________________<br />
Mag. Wilhelm Patzner, MBA , Leiter<br />
Unternehmensentwicklung Rail Cargo<br />
Austria Group:<br />
Führung beg<strong>in</strong>nt bei Selbstführung <strong>und</strong><br />
ich habe bereits sehr viele neue<br />
Erkenntnisse über mich selbst gewonnen.<br />
Das ist der Ausgangspunkt der<br />
Veränderung, die ich mit Begeisterung<br />
erlebe.<br />
Ing. Dipl.Ing. Christian Nüssel,<br />
Geschäftsführer FCP Fritsch, Chiari +<br />
Partner ZT GmbH:<br />
Ich kann me<strong>in</strong> Verhalten <strong>in</strong> schwierigen<br />
Situationen bewusster steuern <strong>und</strong><br />
Gespräche bekommen e<strong>in</strong>en deutlichen<br />
Mehrwert.<br />
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Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
TEIL 2 GESTALTUNG DES MEDIATIONSPROZESSES<br />
Modul 1 Der Mediationsprozess<br />
Verschiedene Mediationsmodelle – ihre Annahmen<br />
<strong>und</strong> Leitbilder<br />
Von der Anfrage zur ersten Sitzung<br />
Auftragsklärungen, Stakeholder-Analyse, Auftraggeber<br />
von Mediation<br />
Entwicklung von Prozessdesigns für Mediationen<br />
Mediationsprozess aus K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Mediatorenperspektive<br />
– Erfahrungsberichte<br />
17. – 19. Oktober 2013 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Seite 7<br />
Seite 7<br />
Modul 2 Interventionen<br />
Vertiefende Interventionsmethoden für Mediation<br />
Entwicklung e<strong>in</strong>er Interventionsarchitektur<br />
Rolle – Kontext – Auftrag <strong>in</strong> der Mediation<br />
Entscheidungsf<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> der Mediation<br />
Gestaltung von Co-Mediationen<br />
Mediationsprozess aus K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Mediatorenperspektive<br />
– Erfahrungsberichte<br />
28. – 30. November<br />
2013<br />
Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ilse Gschwend<br />
Ulrike Gamm<br />
Mona Frommelt<br />
Modul 3 Praxismodul I<br />
Praxissem<strong>in</strong>ar für Mediation <strong>in</strong> Organisationen<br />
Mit Videoanalyse<br />
Mediationsprozess aus K<strong>und</strong>en- <strong>und</strong> Mediatorenperspektive<br />
– Erfahrungsberichte<br />
06. – 08. Februar 2014 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Modul 4 Praxismodul II<br />
Praxissem<strong>in</strong>ar für Mediation zwischen<br />
Organisationen<br />
Internationale Mediationspraxis: Entwicklungen <strong>in</strong><br />
den USA, verschiedene Länder <strong>in</strong> der EU (Cross-<br />
Border Mediation)<br />
Kooperation mit Rechtsanwälten <strong>und</strong> anderen<br />
Experten <strong>in</strong> Mediationsprozessen<br />
Supervisionstage Mediationspraxis<br />
Supervision von Praxisfällen der TeilnehmerInnen<br />
20. – 22. März 2014 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Bruce Edwards<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
10. – 12. April 2014 Tra<strong>in</strong>erInnen:<br />
Christof Schmitz<br />
Ulrike Gamm<br />
Mario Patera<br />
Mona Frommelt<br />
Neben den vier Modulen be<strong>in</strong>haltet der 2. Teil des Curriculums folgende weitere Lernelemente:<br />
Mediationsprozesse aus der Perspektive von K<strong>und</strong>Innen <strong>und</strong> MediatorInnen<br />
Im Teil 2 gibt es <strong>in</strong> jedem Modul e<strong>in</strong>en Abendterm<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em/e<strong>in</strong>er praktizierenden MediatorIn aus<br />
unterschiedlichen Kontexten (Bau, Wirtschaft, Familie/Scheidung, Familienunternehmen) oder mit<br />
e<strong>in</strong>er Führungskraft aus e<strong>in</strong>er Organisation/aus e<strong>in</strong>em Unternehmen, die bereits Mediation<br />
e<strong>in</strong>gesetzt hat (8 TE).<br />
Individuelles Lernen <strong>und</strong> Fallarbeit<br />
E<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Lerntagebuch sowie ausgewählte Texte für die e<strong>in</strong>zelnen Module begleiten ebenso<br />
wie <strong>in</strong> Teil 1 den <strong>in</strong>dividuellen Lernprozess. Darüber h<strong>in</strong>aus gibt es im Rahmen von Teil 2 der<br />
Ausbildung e<strong>in</strong>e Fallarbeit zu dokumentieren (20 TE).<br />
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Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
Intervisionsgruppen<br />
In selbstorganisierten Lernpartnerschaften erfolgt zum e<strong>in</strong>en die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit<br />
theoretischem Gr<strong>und</strong>lagenmaterial zur Mediation. Weiters f<strong>in</strong>det hier e<strong>in</strong> vertiefendes Üben der<br />
vorgestellten Methoden <strong>und</strong> Techniken statt (12 TE).<br />
Supervisionstage Mediationspraxis<br />
Die Supervision ermöglicht den TeilnehmerInnen, ihre bisherigen praktischen Erfahrungen mit Hilfe<br />
e<strong>in</strong>er professionellen Außenperspektive zu reflektieren <strong>und</strong> zu optimieren. Gleichzeitig können so<br />
unterschiedliche Supervisionssett<strong>in</strong>gs <strong>und</strong> –methoden für Mediation erfahren werden.<br />
Das Gesamtvolumen von Teil 2 der Ausbildung beläuft sich auf 150 Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten (TE).<br />
Seite 4<br />
Seite Mit der Komb<strong>in</strong>ation von Teil 1 <strong>und</strong> Teil 2 der Ausbildung (<strong>in</strong>sgesamt 307 TE) werden die<br />
Anforderungen der Verordnung über die Ausbildung zum/zur e<strong>in</strong>getragenen MediatorIn gemäß<br />
Zivilrechtsmediationsgesetz für ausgewählte Quellenberufe erreicht (220 – 228). Für andere<br />
Herkunftsprofessionen ist für e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>tragung beim BM für Justiz e<strong>in</strong>e Erweiterung um 58<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten notwendig – wir beraten Sie hierbei gerne.<br />
KOSTEN DER AUSBILDUNG<br />
Teil 1<br />
Teil 2<br />
Euro 5.250,-- zzgl. USt. Nicht <strong>in</strong>kludiert: Kosten für Anreise, Nächtigungen <strong>und</strong> Tagungspauschalen<br />
Euro 4.725,-- zzgl. USt. Nicht <strong>in</strong>kludiert: Kosten für Anreise, Nächtigungen <strong>und</strong> Tagungspauschalen<br />
Bei Anmeldung für Teil 1 <strong>und</strong> 2 reduziert sich der Gesamtbetrag auf Euro 9.500,-- zzgl. USt.<br />
VERANSTALTUNGSORTE<br />
Alle Veranstaltungen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> ausgewählten Sem<strong>in</strong>arräumen im Umkreis von Wien statt.<br />
VERANSTALTUNGSZEITEN<br />
Alle Module f<strong>in</strong>den von Donnerstag bis Samstag statt. Beg<strong>in</strong>n am Donnerstag jeweils um 10.00 Uhr,<br />
Ende am Samstag jeweils um 13.00 Uhr.<br />
TEILNAHMERICHTLINIEN<br />
Für e<strong>in</strong>en erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs ist der vollständige Besuch sämtlicher Module, die<br />
Teilnahme an den Coach<strong>in</strong>g- <strong>und</strong> Supervisionsveranstaltungen sowie die aktive Mitwirkung <strong>in</strong> den<br />
Lernzirkeln erforderlich.<br />
Um allen TeilnehmerInnen bei unvorhergesehenen zeitlichen Schwierigkeiten während des<br />
Lehrgangs dennoch e<strong>in</strong>en zeitgerechten Abschluss mit allen übrigen LehrgangsteilnehmerInnen zu<br />
ermöglichen, wurden nachfolgende Regelungen für versäumte St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Module getroffen:<br />
1. Nachholen mehrerer St<strong>und</strong>en:<br />
Werden 4 St<strong>und</strong>en oder mehr h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander oder e<strong>in</strong>zeln kumulativ versäumt, müssen diese<br />
<strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>dividuellen Coach<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> Absprache mit dem wissenschaftlichen<br />
Lehrgangsleiter Dr. Patera auf eigene Kosten nachgeholt werden.<br />
Seite 6
Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
2. Nachholen e<strong>in</strong>es Moduls:<br />
a) Wird e<strong>in</strong> komplettes Modul versäumt, dann gibt es für das Nachholen gr<strong>und</strong>sätzlich zwei<br />
Alternativen, die vorher mit dem wissenschaftlichen Lehrgangsleiter Dr. Patera<br />
abzustimmen s<strong>in</strong>d. Der/die TeilnehmerIn absolviert anhand der zur Verfügung gestellten<br />
Modulunterlagen (Inhalt, Literatur <strong>und</strong> Fotoprotokolle) e<strong>in</strong> Eigenstudium <strong>und</strong> im<br />
Anschluss daran auf eigene Kosten e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Modulcoach<strong>in</strong>g. Nähere<br />
E<strong>in</strong>zelheiten hierzu werden von der Lehrgangsleitung bekannt gegeben.<br />
b) Auswahl e<strong>in</strong>es geeigneten <strong>und</strong> dem versäumten Modul gleichzuhaltenden Sem<strong>in</strong>ars<br />
(Workshops) durch e<strong>in</strong>en anderen Sem<strong>in</strong>aranbieter. Die Vergleichbarkeit gilt es zuvor mit<br />
dem wissenschaftlichen Lehrgangsleiter Dr. Patera zu prüfen.<br />
3. Abbruch des Lehrgangs:<br />
Bei Nichtersche<strong>in</strong>en oder Abbruch des Lehrgangs – zu welchem Zeitpunkt auch immer –<br />
werden 100% der Teilnahmegebühr <strong>in</strong> Rechnung gestellt.<br />
Individuelle Regelungen den Lehrgang selbst betreffend s<strong>in</strong>d jedenfalls mit dem wissenschaftlichen<br />
Lehrgangsleiter Dr. Patera zu besprechen <strong>und</strong> abzustimmen.<br />
Seite<br />
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5<br />
5<br />
TRAINERINNEN DES LEHRGANGES<br />
Mario Patera<br />
Wien, A<br />
Wissenschaftlicher<br />
Lehrgangsleiter<br />
ao. Univ.Prof. für Mediation, Psychotherapeut, Mediator,<br />
Supervisor<br />
Univ.Lektor für Mediation an österreichischen, Schweizer<br />
<strong>und</strong> US-amerikanischen Universitäten<br />
Projektleiter mehrerer Forschungsprojekte zu Konfliktkostenforschung,<br />
Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> -ausbildungen<br />
Mitbegründer der <strong>Konfliktkultur</strong>-Kulturkonflikt Patera &<br />
Gamm OG<br />
Begründer der „International Summer School on Bus<strong>in</strong>ess<br />
Mediation“ (ISBM)<br />
Ulrike Gamm<br />
Wien, A<br />
Unternehmensberater<strong>in</strong>, Mediator<strong>in</strong>, Coach<br />
International tätige Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> für Mediation <strong>und</strong><br />
Führungskräfteentwicklung<br />
Dozent<strong>in</strong> an der HSA Bern (CH), Lektor<strong>in</strong> an der Harvard<br />
Law School (USA)<br />
Wissenschaftliche Arbeiten an Forschungsprojekten zu<br />
Konfliktkostenforschung, Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> –ausbildungen<br />
<strong>und</strong> Interkulturelle Sozialkompetenz<br />
Mitbegründer<strong>in</strong> <strong>und</strong> Geschäftsführer<strong>in</strong> der <strong>Konfliktkultur</strong> –<br />
Kulturkonflikt Patera & Gamm OG<br />
Begründer<strong>in</strong> der „International Summer School on Bus<strong>in</strong>ess<br />
Mediation“ (ISBM)<br />
Seite 7
Lehrgang Wirtschaftsmediation <strong>und</strong> <strong>mediative</strong> Kompetenzen <strong>in</strong> Führung <strong>und</strong> Beratung 2013/2014<br />
Bruce Edwards<br />
San Francisco, USA<br />
Ilse Gschwend<br />
Graz, A<br />
Joana Krizanits<br />
Wien, A<br />
Christof Schmitz<br />
Zürich, CH<br />
Vorstandsvorsitzender <strong>und</strong> Mitbegründer von JAMS - The<br />
Resolution Experts®, e<strong>in</strong>er der größten Kanzleien für ADR<br />
<strong>und</strong> Wirtschaftsmediation <strong>in</strong> den USA<br />
Ausgezeichnet mit "Best Lawyer, Alternative Dispute<br />
Resolution Category," Best Lawyers <strong>in</strong> America, 2009<br />
Mehr als 4.000 Mediationsfälle seit 1986 mit den<br />
Schwerpunkten Bauen <strong>und</strong> Umwelt<br />
Lehrtherapeut<strong>in</strong> für Systemische Psychotherapie, Leitung<br />
von Ausbildungslehrgängen für Supervision <strong>und</strong><br />
Systemische Beratung<br />
Schwerpunkte: Teamentwicklung, Supervision, Coach<strong>in</strong>g,<br />
Systemaufstellungen im Organisations- <strong>und</strong> Managementkontext,<br />
Großgruppenmoderation, Fortbildungslehrgänge<br />
für Systemaufstellungen <strong>in</strong> Psychotherapie <strong>und</strong> Beratung<br />
(AT, E), Psychotherapie für E<strong>in</strong>zelpersonen <strong>und</strong> Paare<br />
Systemische Organisationsberater<strong>in</strong> <strong>und</strong> Coach, Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>,<br />
Lehrbeauftragte an Fachhochschulstudiengängen<br />
Schwerpunkte: Unternehmensentwicklung, Corporate<br />
Entrepreneurship, Strategiearbeit, Veränderungen der<br />
Unternehmenskultur, Bereichs- <strong>und</strong> Teamentwicklungen,<br />
Konflikt<strong>in</strong>tervention <strong>und</strong> komplexe Entscheidungsprozesse,<br />
<strong>in</strong>ternationale Führungskräfteentwicklung <strong>und</strong> Beraterausbildung<br />
Studium der Betriebswirtschaft, der Soziologie <strong>und</strong> der<br />
Politologie; diverse Beraterweiterbildungen Gr<strong>und</strong>er von<br />
„Corporate Pragmatics“, Zürich/CH <strong>und</strong> Mitglied der<br />
Geschäftsleitung college M, Bern/CH<br />
Schwerpunkte: Beratung von Expertenorganisationen,<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Begleitung von Change Prozessen,<br />
Interventionen <strong>in</strong> anspruchsvollen Entwicklungssituationen,<br />
Management Development, positive Change<br />
BEGLEITENDE TRAINERIN<br />
Mona Frommelt<br />
München, D<br />
Geschäftsführende Direktor<strong>in</strong> der Hans-We<strong>in</strong>berger-<br />
Akademie der AWO e.V., Ärzt<strong>in</strong>, Case Manager<strong>in</strong> /<br />
Ausbilder<strong>in</strong>, Wirtschaftsmediator<strong>in</strong><br />
Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Case<br />
<strong>und</strong> Care Management, Mitherausgeber<strong>in</strong> der Zeitschrift<br />
„Case Management“ <strong>und</strong> des Management Handbuchs<br />
„Pflege“, Mitarbeit <strong>und</strong> Leitung wissenschaftlicher Projekte<br />
Schwerpunkte: Personalentwicklung <strong>und</strong> Organisationsentwicklung<br />
im Bereich Pflege, Integrierte Versorgung,<br />
Ärztenetze, Bildungsberatung, Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Führungskräfte,<br />
Beratung <strong>in</strong> komplexen Systemen<br />
Die <strong>Konfliktkultur</strong>-Kulturkonflikt Patera & Gamm OG ist e<strong>in</strong>e vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Justiz gem. §23<br />
ZivMediatG anerkannte Ausbildungse<strong>in</strong>richtung für Mediation. Daher s<strong>in</strong>d sämtliche Weiterbildungsangebote<br />
der <strong>Konfliktkultur</strong>-Kulturkonflikt Patera & Gamm OG für die für MediatorInnen nach dem Zivilrechts-<br />
Mediationsgesetz vorgeschriebenen Weiterbildungen anrechenbar.<br />
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