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Agrar Berater 2013 - Bayer CropScience Deutschland GmbH

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<strong>Agrar</strong><strong>Berater</strong> <strong>2013</strong><br />

Empfehlungen mit Versuchsergebnissen im Ackerbau<br />

REGION SÜD<br />

Kurhessen, Thüringen, Sachsen und südliches Brandenburg


Besonders smart:<br />

Service per App<br />

BayDir <strong>Agrar</strong> Wetter<br />

Das Profi -<strong>Agrar</strong>wetter für den<br />

Landwirt. Erhältlich für: iPhone,<br />

Android<br />

BayDir <strong>Agrar</strong> TV<br />

BayDir TV für unterwegs.<br />

Erhältlich für: iPhone, Android<br />

Liebe Leser,<br />

Michael Gericke, Dr. Michael Stahl<br />

BBCH-Bestimmer<br />

Bestimmen von BBCH-Stadien<br />

direkt vor Ort. Erhältlich für: iPhone,<br />

Android, Windows Phone 7<br />

vor kurzem haben Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht,<br />

wie wichtig Pfl anzenschutz für die Erträge der Landwirtschaft ist. Das Ergebnis ist<br />

beeindruckend: Allein der Wegfall von Fungiziden würde bei der Kartoffelernte einen<br />

Rückgang um 21,9 Prozent bedeuten. Ohne Schutz vor Krankheiten, Unkräutern<br />

und Insekten würden wir zwischen 30 und 40 Prozent weniger ernten.<br />

Sie sehen: Es gibt handfeste Gründe, sich mit den Möglichkeiten modernen Pfl anzenschutzes<br />

zu befassen. Und genau dabei wollen wir Sie mit der neuesten Ausgabe<br />

unseres „<strong>Agrar</strong>beraters“ unterstützen: indem wir Ihnen bewährte und innovative<br />

Produkte vorstellen. Dadurch, dass wir Empfehlungen abgeben, wie diese sich bestmöglich<br />

einsetzen lassen.<br />

Nun war 2012 für den Ackerbau ein durchaus erfolgreiches Jahr. Die Erträge waren<br />

gut, und die stabil hohen Preise sorgten für eine verbesserte Liquidität bei den Erzeugern.<br />

Zwar gab es auch Regionen, die in der vergangenen Saison mit Umbrüchen zu<br />

kämpfen hatten, und mancherorts trübten erhebliche Mäuseprobleme die Erlösaussichten.<br />

Jetzt ist es an der Zeit, nach vorn zu schauen: Die Aussaatfl ächen für Raps und Wintergetreide<br />

kehren nach den Auswinterungen im vergangenen Frühjahr auf das Niveau<br />

vom Herbst 2011 zurück. Die Größenordnungen sind stabil, regional leicht erhöht.<br />

Die Aussaatbedingungen im Herbst 2012 lassen auf ein gutes Pfl anzenbaujahr <strong>2013</strong><br />

hoffen. Wir wollen unseren Teil zu Ihrem Betriebserfolg beitragen: mit brandneuen von<br />

<strong>Bayer</strong> entwickelten Pfl anzenschutzmitteln wie Propulse für Raps und mit Monceren<br />

Pro für Kartoffeln. Besonders interessant für die Maisanbauer in <strong>Deutschland</strong> wird die<br />

neue Herbizidkombination Laudis Aspect* Pack – in Österreich schon seit zwei Jahren<br />

zugelassen und von den dortigen Praktikern als eine neue Dimension bei Wirkung<br />

und Verträglichkeit beurteilt. Aber auch mit leistungsstarken Produktkombinationen,<br />

die noch kraftvoller wirken als ihre Vorgänger. Die ständige Anstrengung lohnt sich –<br />

das beweist der Erfolg unserer Xpro-Technologie genauso wie derjenige von Betanal<br />

maxxPro, das von den Rübenanbauern sehr gut bewertet wird.<br />

Uns freut das sehr. Wir sind sicher, dass Sie sich über die Ergebnisse freuen werden,<br />

die Sie mit unseren Produkten erzielen können. In diesem Sinne wünsch en wir Ihnen<br />

einen guten Start in die neue Saison.<br />

Viel Erfolg und auf eine gute Zusammenarbeit<br />

BayDir Premeo<br />

Bonuspunkte buchen per Scan.<br />

Erhältlich für: iPhone, Android<br />

Ungräser-Bestimmer<br />

Erkennen und bestimmen von<br />

Ungräsern. Erhältlich für: iPhone,<br />

Android, Windows Phone 7<br />

Unkräuter-Bestimmer<br />

Erkennen und bestimmen von<br />

Unkräutern. Erhältlich für: iPhone,<br />

Android, Windows Phone 7<br />

Schädlinge-Bestimmer<br />

Erkennen und bestimmen von<br />

Schädlingen. Erhältlich für: iPhone,<br />

Android, Windows Phone 7<br />

Krankheiten-Bestimmer<br />

Erkennen und bestimmen von<br />

Pflanzenkrankheiten. Erhältlich für:<br />

iPhone, Android, Windows Phone 7<br />

Wir von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> wissen, dass<br />

Landwirte sinnvolle Neuerungen schätzen.<br />

Deshalb stellen wir unsere Internet- Dienste<br />

auch für Ihr Smartphone bereit. Leicht<br />

verständlich. Gut lesbar auf dem Display.<br />

Immer aktuell.<br />

Die Downloadzahlen sprechen für sich –<br />

unsere Apps sind in der Praxis gefragt:<br />

Mit ihrer Hilfe lassen sich Krankheiten,<br />

Schädlinge, Ungräser und Unkräuter schnell<br />

bestimmen. Das ist praktisch, wenn man<br />

auf dem Feld steht und sofort Bescheid<br />

wissen will. Der Nutzer kann sich vor Ort<br />

über BBCH-Stadien oder über das Wetter<br />

der kommenden Tage informieren.<br />

Jede App unterstützt Sie bei Ihren täglichen<br />

Aufgaben. Einfach runterladen, schon<br />

gehts los.<br />

Michael Gericke<br />

Vertriebsteamleiter<br />

Dr. Michael Stahl<br />

Regionaler Marketingmanager<br />

Alle Apps unter<br />

http://apps.baydir.de<br />

oder in den App-Stores.


Service<br />

08 Globaler Klimawandel, regionale<br />

Besonderheiten – den Getreideanbauern<br />

wird nichts geschenkt. Ihr Erfolg bei der<br />

Ernte basiert nicht zuletzt auf leistungsstarken<br />

Fungiziden und intelligentem<br />

Resistenzmanagement. Dazu auf der<br />

Fähigkeit, möglichst situationsgerecht zu<br />

reagieren. Flexibel. Oder offensiv. Manchmal<br />

auch beides zusammen<br />

Service<br />

04 Nachhaltigkeit<br />

06 Ansprechpartner<br />

Getreide<br />

09 Produktübersicht<br />

10 Innovation<br />

11 Fungizide<br />

18 Empfehlungen Fungizide<br />

20 Herbizide<br />

29 Herbizid-Services<br />

30 Empfehlungen Herbizide<br />

32 Wachstumsregler<br />

34 Insektizide<br />

Raps<br />

37 Produktübersicht<br />

38 Fungizide<br />

43 Insektizide<br />

45 Empfehlungen<br />

46 Optimaler Pflanzenschutz funktioniert<br />

bei jedem Wetter. Insofern bedeutet der<br />

Laudis Aspect* Pack einen großen Schritt<br />

nach vorn. Diese neue Produktkombination<br />

bewahrt den Mais vor Nährstoffkonkurrenz<br />

durch Schadpflanzen – selbst bei<br />

bedecktem Himmel<br />

Mais<br />

47 Produktübersicht<br />

48 Herbizide<br />

54 Saatgutausstattung<br />

55 Empfehlungen Pflanzenschutz<br />

Kartoffeln<br />

57 Produktübersicht<br />

58 Pflanzgutbehandlung<br />

61 Herbizide<br />

63 Insektizid<br />

64 Fungizid<br />

66 Desikkation<br />

67 Empfehlung Pflanzenschutz<br />

68 Stabile Preise für Rüben sind<br />

kein Garant für gleichbleibende Rahmenbedingungen:<br />

Wer neuen Gefahren wie<br />

beispielsweise Rotfäule oder Nematoden<br />

begegnen will, muss kombinieren können.<br />

Und zwar geeignete Anbaumethoden, die<br />

richtige Sorte und innovativen Pflanzenschutz<br />

plus intensiver Beratung<br />

Rüben<br />

69 Produktübersicht<br />

70 Herbizid<br />

73 Insektizid<br />

74 Saatgutausstattung<br />

75 Empfehlung Pflanzenschutz<br />

Classic Line<br />

76 Produktvorstellungen<br />

Farm Protect<br />

80 Daran haben Nager zu knabbern<br />

82 Wer stört, fliegt raus<br />

Sonstiges<br />

84 Düsentabelle<br />

86 Zulassungsauflagen<br />

36 Raps ist auf dem Vormarsch. Das<br />

ist gut. Noch besser: Landwirten, die<br />

ihre Pflanzen auch in der Blütezeit vor<br />

Krankheiten schützen wollen, steht ab<br />

sofort Propulse zur Verfügung. Es schützt<br />

besonders effektiv vor Weißstängeligkeit<br />

und Rapsschwärze<br />

56 Qualität geht vor. Das gilt für die reife<br />

Kartoffel, wenn sie Abnehmer finden will.<br />

Aber auch schon für die Produktion:<br />

Monceren Pro ist eine neue Beize, die sogar<br />

Silberschorf ausschaltet. Und Sencor liquid<br />

als nunmehr flüssiges Herbizid verfügt über<br />

mehr Wirkkraft als sein Vorgänger<br />

80 Nagetiere und Ungeziefer auf dem<br />

Hof verursachen wirtschaftliche Schäden.<br />

Wer Verluste vermeiden will, setzt auf<br />

konsequentes Hygienemanagement: mit<br />

der richtigen Strategie und wirksamen<br />

Gegenmitteln<br />

* Zulassung wird erwartet; Produkt erst nach Zulassungserteilung in <strong>Deutschland</strong> erhältlich. 3


Zukunft ist nachhaltig<br />

Ein Begriff macht Karriere: Nachhaltigkeit ist heute zur selbstverständlichen Forderung an die Adresse<br />

von Landwirtschaft und Industrie geworden. Kein Wunder: Schließlich ist es heute wichtiger denn<br />

je, mit den Folgen von Klimawandel und Ressourcenknappheit fertigzuwerden. Dabei wird mancherorts<br />

vergessen, dass der Begriff Nachhaltigkeit eigentlich aus der Forstwirtschaft stammt. Und<br />

folglich sind es Förster und Landwirte, die ihn schon seit Jahrhunderten leben. Weil sie wissen, was<br />

es heißt, heute schon für morgen sorgen zu müssen<br />

Genau das weiß auch <strong>Bayer</strong>: Nachhaltigkeit<br />

steht in allen Konzernbereichen<br />

im Fokus und wird dort mit großer<br />

Verantwortung umgesetzt. In seinen<br />

Kerngeschäftsfeldern engagiert sich das<br />

Unternehmen für die Gesundheit von<br />

Mensch und Tier, auf dem Gebiet der<br />

Energie- und Ressourceneffi zienz und<br />

für bessere Ernährung der wachsenden<br />

Weltbevölkerung. Ein Engagement,<br />

das weltweit Früchte trägt: <strong>Bayer</strong> steht<br />

im Dow Jones Sustainability Index als<br />

Unternehmen mit den besten Nachhaltigkeitsleistungen<br />

in der Branche schon<br />

seit Jahren ganz weit vorn. Und auch in<br />

<strong>Deutschland</strong> wurde der Konzern 2012<br />

als bestes Unternehmen ausgezeichnet:<br />

Die Rating-Agentur SAM verlieh ihm den<br />

„Gold“-Standard Nachhaltigkeit. Weltweit<br />

erhielten nur zwei weitere Unternehmen<br />

der Branche diese Anerkennung.<br />

Die folgenden Beispiele zeigen, welchen<br />

Beitrag wir von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> zum Thema Nachhaltigkeit<br />

leisten.<br />

Biodiversität:<br />

weil biologische Vielfalt<br />

erhaltenswert ist<br />

Wir setzen uns dafür ein, Ressourcen<br />

verantwortungsvoll zu nutzen. Das<br />

schließt auch die Erhaltung der Biodiversität<br />

ein, zu der Artenvielfalt, genetische<br />

Vielfalt und die Vielzahl von Ökosystemen<br />

gehören. In diesem Zusammenhang<br />

bekennen wir uns zum „Übereinkommen<br />

über die biologische Vielfalt“ der Vereinten<br />

Nationen (Convention on Biological<br />

Diversity).<br />

Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltige<br />

Landwirtschaft nur in Verbindung mit<br />

Biodiversität und funktionierenden landwirtschaftlichen<br />

Ökosystemen gelingt.<br />

Dass moderne, intensive Landwirtschaft<br />

und Naturschutz kein Widerspruch sind,<br />

stellen wir dabei konkret unter Beweis:<br />

Indem wir Landwirte dabei unterstützen,<br />

ihre Nutzfl ächen so produktiv wie<br />

möglich zu nutzen, ermöglichen wir es<br />

ihnen, geeignete Flächen ganz gezielt<br />

ökologisch aufzuwerten.<br />

Eines der von uns fi nanzierten Projekte<br />

hat zum Ziel, seltene Ackerwildkräuter<br />

vor dem Aussterben zu bewahren. In<br />

drei Regionen Nordrhein-Westfalens<br />

werden Kräutersamen gesammelt und<br />

in Beeten vermehrt. Die so gewonnenen<br />

Wildkräuter siedelt man auf geeigneten<br />

Flächen an. Auf einem Hof bei Aachen<br />

geschieht dies zum Beispiel als Kompensation<br />

für Baumaßnahmen. 44 von<br />

etwa 60 bedrohten seltenen Ackerwild-<br />

4


Blühstreifen wirken sich in intensiv geführten<br />

<strong>Agrar</strong>landschaften positiv auf Insekten und<br />

Bestäubungsleistung aus<br />

kräutern der Region konnten so vor dem<br />

Verschwinden bewahrt werden.<br />

Ein anderes Projekt untersucht in der<br />

Oberrheinebene, wie sich Blühstreifen in<br />

einer intensiv geführten <strong>Agrar</strong>landschaft<br />

auf Insekten und deren Bestäubungsleistung<br />

auswirken. Die Zwischenbilanz<br />

zeigt, dass sich die Anzahl der Wildbienen<br />

im Projektgebiet in zwei Jahren um<br />

mehr als das 15-Fache erhöht hat.<br />

Bienengesundheit:<br />

weil kleine Insekten großen Schutz<br />

brauchen<br />

Um unsere vielfältigen Bemühungen um<br />

die Bienengesundheit noch zu verstärken,<br />

haben wir im September 2012 das<br />

<strong>Bayer</strong> Bee Care Center in Monheim<br />

eröffnet. Es versteht sich als Erfahrungsund<br />

Informationsplattform für Imker,<br />

Landwirte, Forschungs- und Bildungseinrichtungen<br />

– und alle anderen, denen<br />

Gesundheit und das Wohlergehen von<br />

Bienen ein Anliegen ist. Ziel ist es, gemeinsam<br />

neue und innovative Lösungen<br />

für die Bienengesundheit zu entwickeln<br />

und die zahlreichen Aktivitäten des Unternehmens<br />

vorzustellen. Das Zentrum<br />

baut bei alledem auf 25 Jahre Bienenschutz<br />

und <strong>Bayer</strong>-Forschung in diesem<br />

Bereich auf.<br />

der Nachhaltigkeit aufgegriffen: Durch<br />

blühende Sträucher, Nisthilfen und Blühstreifen<br />

erhalten nützliche Insekten und<br />

Vögel neuen Lebensraum. In einem von<br />

uns organisierten Seminar wurden die<br />

Erzeuger darin geschult, ihre Obstanlagen<br />

mit wenig Aufwand sinnvoll ökologisch<br />

aufzuwerten. In einem anderen<br />

Seminar lernten sie, wie der Einsatz<br />

optimierter Applikationstechniken den<br />

Schutz der Gewässer verbessert. Das<br />

ist Umwelt- und Naturschutz von seiner<br />

besten Seite.<br />

Gewässerschutz:<br />

weil Wasser kostbar ist<br />

Um Wasser effi zienter zu nutzen und das<br />

Risiko von Verunreinigungen zu vermindern,<br />

erarbeiten wir kreative Ideen. Eine<br />

intelligente Lösung ist zum Beispiel das<br />

System Phytobac. Es verhindert, dass<br />

beim Befüllen und Reinigen von Spritzgeräten<br />

Pfl anzenschutzmittel in Gewässer<br />

gelangen: Waschwasserreste werden<br />

aufgefangen, in Puffertanks gespeichert<br />

und über einem mit Substrat gefüllten<br />

Behälter verrieselt. Während darin das<br />

Wasser verdunstet, bauen sich eventuell<br />

vorhandene Pfl anzenschutzmittel<br />

in einem Substrat aus Erde und Stroh<br />

biologisch ab.<br />

Nachhaltige<br />

Praxis<br />

Verantwortung für Umwelt,<br />

Landwirtschaft und Gesellschaft<br />

Mit einfachen Mitteln lässt sich viel erreichen.<br />

Alfons Krismann vom Institut für Landschaftsökologie<br />

und Naturschutz Singen erläutert die<br />

Bedeutung von Insektenhotels<br />

Das „Food Chain Partnership“-Projekt von <strong>Bayer</strong><br />

<strong>CropScience</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong> und der VEOS<br />

Vertriebsgesellschaft trägt bereits Früchte. Auf<br />

den Flächen der Obstbau Ebenheit Griesbach/<br />

Wedler GbR in der Nähe von Dresden werden<br />

qualitativ hochwertige Äpfel mit nachhaltigen<br />

Anbaumethoden produziert. Die GbR ist Mitglied<br />

der Erzeugerorganisation Dresdener Obst e.G.<br />

Service<br />

Lebensmittel für höchste Ansprüche:<br />

weil Erfolg gemeinsam wächst<br />

Anwenderschutz:<br />

weil Wissen schützen kann<br />

Verbraucher verlangen heutzutage mehr:<br />

mehr Qualität, mehr Liefersicherheit,<br />

mehr Angebote zu jeder Jahreszeit.<br />

Damit diese Ansprüche erfüllt werden,<br />

helfen wir den Landwirten mit einer<br />

besonderen Initiative. Kernidee ist die<br />

Vernetzung aller Partner entlang der<br />

Wertschöpfungskette – vom Erzeuger<br />

bis zum Verbraucher.<br />

Erfolge feiert die Initiative zum Beispiel in<br />

Sachsen. Dort erzeugen Landwirte und<br />

deren Vermarktungspartner erstklassige<br />

Qualitätsäpfel – nach den Regeln<br />

des integrierten Pfl anzenbaus. Aktuell<br />

wurden im Projekt noch weitere Aspekte<br />

Bei all unseren Produkten gilt: Die<br />

Sicherheit der Kunden hat für uns<br />

höchste Priorität. Dieser Gedanke<br />

durchzieht sämtliche Aktivitäten – von<br />

der Entwicklung neuer Produkte über<br />

deren Registrierung und Etikettierung bis<br />

hin zur sicheren Entsorgung. Wir bieten<br />

unseren Kunden beispielsweise eine<br />

Reihe von Informationen rund um den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit<br />

Pfl anzenschutzmitteln bis hin zu individuellen<br />

Schulungen. Dabei lernen die Landwirte,<br />

wie sie Pfl anzenschutzmittel sicher<br />

und sorgfältig einsetzen können – ohne<br />

sich selbst und die Umwelt zu gefährden.<br />

Harald Kramer, Landwirtschaftskammer NRW,<br />

sowie die beiden <strong>Bayer</strong>-<strong>CropScience</strong>-Experten<br />

Dr. Klaus Sturm und Dr. Hans-Josef Diehl (v.l.) bei<br />

der Einweihung des neuen Phytobac auf dem<br />

Damianshof in Rommerskirchen<br />

5


Ihre Ansprechpartner:<br />

weil wir immer für Sie da sind<br />

Sie wünschen Rat Kein Problem. Die Mitarbeiter unserer Regionalbüros und die Vertriebsberater<br />

von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> widmen sich jeder Frage, die Sie bewegt. Weil wir ganz nah dran sind – an<br />

unseren Kunden und an den Lösungen für bestmöglichen Pfl anzenschutz<br />

Kurhessen, Thüringen, Sachsen, südliches Brandenburg<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Friedrich-Bergius-Ring 34<br />

97076 Würzburg<br />

Tel. (09 31) 35 96 58 0<br />

Fax (09 31) 27 04 99 65<br />

Schiebel<br />

Cottbus<br />

Kassel<br />

Bergmann<br />

Leipzig<br />

Plath<br />

Görlitz<br />

Herrmann<br />

Marburg<br />

Wildenhayn<br />

Theile<br />

Erfurt<br />

Gera<br />

Theile<br />

Puttkammer<br />

Chemnitz<br />

Dresden<br />

Peth<br />

Küppers<br />

Unglaube<br />

Fulda<br />

Plauen<br />

Würzburg<br />

Hildesheim<br />

Langenfeld<br />

Hessen<br />

Thüringen<br />

Brandenburg<br />

Sachsen<br />

Würzburg<br />

6


Ihr Regional-Team<br />

Service<br />

Vertriebsteamleiter<br />

Michael Gericke<br />

Tel. (0 33 79) 32 08 33<br />

Fax (0 33 79) 32 08 34<br />

Mobil (0175) 1 60 89 55<br />

Reg. Beratungsmanager<br />

Dr. Michael Stahl<br />

Tel. (0 34 23) 65 95 88<br />

Fax (0 34 23) 65 95 89<br />

Mobil (0160) 90 98 53 26<br />

Vertriebsberatung<br />

Vertriebsberater<br />

Ronald Bergmann<br />

Tel. (03 60 22) 9 00 23<br />

Fax (03 60 22) 9 83 24<br />

Mobil (0172) 2 54 02 10<br />

Vertriebsberater<br />

Klaus Puttkammer<br />

Tel. (03 42 92) 6 39 54<br />

Fax (03 42 92) 6 39 55<br />

Mobil (0170) 7 66 34 03<br />

Regionalbüro Süd<br />

Regionalleiter Süd<br />

Josef Hermes<br />

Tel. (09 31) 35 96 58 11<br />

Fax (09 31) 27 04 99 65<br />

Mobil (0171) 3 15 01 78<br />

Vertriebsberater<br />

Karlfried Herrmann<br />

Tel. (03 59 32) 3 68 81<br />

Fax (03 59 32) 3 68 82<br />

Mobil (0172) 2 54 02 77<br />

Vertriebsberaterin<br />

Elvira Schiebel<br />

Tel. (03 42 02) 6 39 80<br />

Fax (03 42 02) 5 61 45<br />

Mobil (0170) 7 66 33 85<br />

Reg. Marketingmanager<br />

Karl Eschenbacher<br />

Tel. (09 31) 35 96 58 15<br />

Fax (09 31) 27 04 99 65<br />

Mobil (0172) 2 54 0213<br />

Vertriebsberater<br />

Stefan Küppers<br />

Tel. (03 61) 26 28 98 20<br />

Fax (03 61) 26 28 98 22<br />

Mobil (0170) 7 66 33 34<br />

Vertriebsberater<br />

Roland Theile<br />

Tel. (03 46 33) 3 47 45<br />

Fax (03 46 33) 3 47 44<br />

Mobil (0170) 5 62 34 38<br />

Regionaler Service<br />

Theresia Neubert<br />

Tel. (09 31) 35 96 58 13<br />

Fax (09 31) 27 04 99 65<br />

Vertriebsberater<br />

Bodo Ernst Peth<br />

Tel. (0 64 01) 22 13 47<br />

Fax (0 64 01) 22 13 49<br />

Mobil (0170) 2 28 58 98<br />

Vertriebsberater<br />

Uwe Unglaube<br />

Tel. (03 51) 8 33 99 53<br />

Fax (03 51) 8 33 99 54<br />

Mobil (0170) 7 85 09 50<br />

Regionaler Service<br />

Andrea Stiegler<br />

Tel. (09 31) 35 96 58 12<br />

Fax (09 31) 27 04 99 65<br />

Vertriebsberater<br />

Frank Plath<br />

Tel. (03 49 54) 4 97 47<br />

Fax (03 49 54) 9 08 58<br />

Mobil (0170) 7 66 34 00<br />

Vertriebsberater<br />

Lutz Wildenhayn<br />

Tel. (0 56 64) 93 98 58<br />

Fax (0 56 64) 77 10<br />

Mobil (0170) 3 30 77 56<br />

Beiztechnik<br />

Thomas Hellmuth<br />

Tel. (0 60 55) 62 29<br />

Fax (0 60 55) 93 40 17<br />

Mobil (0172) 2 54 02 75<br />

Ihr <strong>Agrar</strong><strong>Berater</strong> Telefon<br />

Dr. Wenzel<br />

Gehlen<br />

Ulrich<br />

Meixner<br />

Tel. (0 800) 220 220 9<br />

Fax (0 2173) 20 76 464<br />

Heribert<br />

Weibeler<br />

7


2900<br />

Sorten umfasst das deutsche<br />

Brotregister. Der Pro-Kopf-Verbrauch<br />

der Bundesbürger liegt bei 85,3<br />

Kilogramm pro Jahr. Damit sind die<br />

Deutschen europäische Spitzenreiter.<br />

Übrigens besteht Brot nur aus vier<br />

Zutaten: Mehl, Wasser, Salz und Hefe<br />

oder Sauerteig als Treibmittel.<br />

8


Pfl anzenschutz lohnt sich<br />

Gestiegene Erträge 2012 und hohe Preise für die anstehende Saison: Die<br />

Perspektiven für Getreide sind abermals positiv. Doch Erfolg ist kein Zufall. Dazu<br />

gehört auch die Fähigkeit, schnell zu reagieren und die wirksamste Strategie<br />

auszuwählen<br />

Getreide<br />

Worüber wir uns freuen<br />

Jede Region hat ihre eigenen Besonderheiten<br />

und Anbaustrategien. Dennoch,<br />

trotz des wechselhaften Wetters und ungewöhnlich<br />

starker Auswinterung legten<br />

die Erträge 2012 gegenüber dem Vorjahr<br />

um etwa fünf Prozent zu. Hohe stabile<br />

Erträge in guter Qualität sind jedoch ohne<br />

leistungsstarken Pfl anzenschutz nicht<br />

denkbar. Immer mehr Getreideanbauer<br />

vertrauen inzwischen auf Xpro-Produkte.<br />

Starkes Indiz: Die neue Carboxamid-<br />

Generation wird bereits im zweiten Jahr<br />

der Zulassung auf mehr als zwei Millionen<br />

Hektar eingesetzt. Offensichtlich<br />

entscheiden sich Landwirte nicht nur in<br />

der Blattbehandlung für Xpro-Fungizide,<br />

sondern sichern auch schon rechtzeitig<br />

ihre Erträge gegen Halmbasis- und frühe<br />

Blattkrankheiten damit ab. Zunehmend<br />

werden aufgrund ihrer langen Dauerwirkung<br />

die neuen Fungizide auch zur<br />

Abschlussbehandlung im Getreide angewendet.<br />

Noch eine erfreuliche Nachricht:<br />

Im Kampf gegen Ackerfuchsschwanz<br />

schnitten aktuell die Atlantis-Produkte<br />

konkurrenzlos gut ab.<br />

MOBILE Bestimmung per App<br />

Krankheiten<br />

Erkennen und<br />

bestimmen Sie<br />

Pflanzenkrankheiten<br />

direkt vor Ort. Mit<br />

unserem Service per App, einfach runterladen<br />

– und schon gehts los: unter http://<br />

apps.baydir.de oder in den App-Stores.<br />

Womit wir rechnen müssen<br />

Pfl anzenschutz wird zunehmend vielschichtiger:<br />

weil sich Klima und Markt<br />

verändern – die Zahl der Produkte<br />

wächst – und schnelles, individuelles<br />

Reagieren gefragt ist. Unterschiedlichste<br />

Ackerbaubedingungen, neue Fungizidstrategien<br />

und regionale Besonderheiten<br />

nehmen immer stärker Einfl uss auf den<br />

situationsgerechten Einsatz von Pfl anzenschutzmitteln.<br />

Wer hohe Erträge und<br />

Gewinne einfahren will, muss systematisch<br />

vorgehen und gegebenenfalls<br />

auf besondere Fragestellungen schnell<br />

reagieren.<br />

Bei den Herbiziden ist bewusstes<br />

Resistenzmanagement gefragt. Neben<br />

ackerbaulichen Maßnahmen und der<br />

Fruchtfolge zählt hier die Wahl des richtigen<br />

Produkts.<br />

Was wir tun können<br />

Wir setzen auf Dialog und tun alles, um<br />

die richtigen Antworten auf die Bedürfnisse<br />

unserer Landwirte zu fi nden. Im<br />

Einzelfall heißt dies: vermehrt regionale<br />

Lösungen anzubieten. Zum Beispiel<br />

spezielle Lösungen für Böden in der<br />

Nähe von Oberfl ächengewässern. Wir<br />

beobachten, ob veränderte Probleme<br />

neue Wirkstoffe erfordern, und arbeiten<br />

permanent an Innovationen. Oder wir<br />

konzipieren Produktkombinationen wie<br />

das Hoestar-Pointer SX. Um dem Landwirt<br />

seine Arbeit zu erleichtern, wollen<br />

wir ihn bestmöglich informieren: online<br />

zur Berechnung von Resistenz- oder<br />

Phoma-Risiken, mit Filmbotschaften<br />

oder neuen Apps.<br />

Produktübersicht<br />

SAATGUTBEHANDLUNG<br />

Baytan ® universal Flüssigbeize<br />

Contur ® Plus-Inteco ® Pack<br />

EfA ®<br />

Galmano ®<br />

Landor ® CT<br />

HERBIZIDE<br />

Atlantis ® Komplett<br />

Atlantis ® WG<br />

Attribut ®<br />

Bacara ® Forte<br />

Cadou ® Forte Set<br />

Cadou ® SC<br />

Hoestar ® -Pointer ® SX Pack<br />

Husar ® OD Power Set<br />

FUNGIZIDE<br />

Aviator ® Xpro Duo<br />

Aviator ® Xpro Talius ®<br />

Input ® Xpro<br />

Skyway ® Xpro<br />

Prosaro ®<br />

INSEKTIZIDE<br />

Biscaya ®<br />

Biscaya ® -Decis ® -Set<br />

Decis ® flüssig<br />

MOLLUSKIZIDE<br />

Mesurol ® Schneckenkorn<br />

Mollustop ®<br />

Classic Line<br />

FUNGIZIDE<br />

Folicur ®<br />

Input ® Classic<br />

Pronto ® Plus<br />

HERBIZIDE<br />

Accord ® Super Pack<br />

Hoestar ® Super<br />

WACHSTUMSREGLER<br />

CCC 720 ®<br />

Cerone ® 660<br />

Moddus ® Cerone ® Extra Pack<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.<br />

9


Neue Formulierung für Xpro-Produkte<br />

Es geht immer noch besser …<br />

Leafshield beweist die Innovationskraft von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong>. Dieses neue Formulierungssystem<br />

hat die biologische Verfügbarkeit der Xpro-Wirkstoffe erheblich verbessert<br />

Das integrierte Leafshield-Formulierungssystem<br />

hat viele Vorteile: Die<br />

beiden Fungizidwirkstoffe Prothioconazol<br />

und Bixafen können optimal an der<br />

Pfl anze haften, rasch in diese eindringen,<br />

und damit schnell ihre volle Wirkung<br />

entfalten. Grund dafür ist, dass dieses<br />

Formulierungssystem aus unterschiedlichen,<br />

sehr leistungsfähigen Komponenten<br />

besteht. Multifunktionale Additive<br />

wie Emulgatoren, Lösungs-, Haft- und<br />

Netzmittel verbessern sämtliche Prozesse<br />

– vom Anrühren der Spritzbrühe über<br />

die Spritzung selbst bis zur Verteilung<br />

der Wirkstoffe auf und in der Pfl anze.<br />

Wirkt sofort und lang andauernd<br />

Dank Leafshield ist das Produkt schon<br />

15 Minuten nach dem Antrocknen regenfest.<br />

Innerhalb von nur drei Stunden zeigt<br />

es seine volle Wirkung. Diese kurze Zeitspanne<br />

ist vor allem dann von Bedeutung,<br />

wenn der Pilz bereits in die Pfl anze<br />

eingedrungen ist. Genauso wichtig ist die<br />

Dauerwirkung, denn aus Depots unterhalb<br />

der Wachsschicht wird die Pfl anze<br />

über Wochen permanent versorgt.<br />

Der Vorsprung der Xpro-Produkte ist<br />

beeindruckend. Vor allem im Vergleich<br />

mit anderen Fungiziden: Dank der Leafshield-Formulierung<br />

nimmt die Pfl anze in<br />

derselben Zeit bis zu dreimal mehr Wirkstoffmenge<br />

auf. Dadurch kommen die<br />

Xpro-Fungizide gegenüber vergleichbaren<br />

Wettbewerbern mit deutlich weniger<br />

Wirkstoffgehalt in der Formulierung aus.<br />

Plus positiver Nebeneffekte<br />

Mischt der Anwender andere Pfl anzenschutzmittel<br />

zu, können diese von den<br />

innovativen Additiven profi tieren. Die<br />

Anlagerung ans Blatt und die Aufnahme<br />

der Wirkstoffe funktionieren besser. Noch<br />

ein Vorteil: In einer Tankmischung mit<br />

Wachstumsreglern kann deshalb deren<br />

Aufwandmenge etwas reduziert werden.<br />

Fest steht, dass die herausragenden<br />

Eigenschaften des Leafshield-Formulierungssystems<br />

ein dickes Plus für den<br />

Getreideanbauer bedeuten: Er kann<br />

sich mehr denn je auf die Wirkung der<br />

Xpro-Technologie verlassen, er ist zeitlich<br />

und in Bezug auf die Dosierung und<br />

Wasseraufwandmengen sehr fl exibel.<br />

Maximaler Schutz für die Pfl anzen, mehr<br />

Freiheit, die verfügbaren Ressourcen<br />

gezielt einzusetzen – Leafshield macht<br />

dem Landwirt das Leben leichter.<br />

REGENFESTIGKEIT<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

10 mm Niederschlag<br />

Xpro<br />

mit Leafshield-<br />

Formulierung<br />

Azol+SDHI<br />

Konventionelle Formulierung<br />

Relative Wirksamkeit im Vergleich zu<br />

niederschlagsfreien Varianten (%)<br />

0<br />

15 min 30 min 60 min<br />

Haften besser und dringen schneller ein<br />

als Vergleichsmittel: Xpro-Produkte sind<br />

nach nur 15 Minuten regenfest<br />

OPTIMIERUNG DER BIOVERFÜGBARKEIT – in vier wichtigen Schritten<br />

Tank<br />

Anhaften<br />

Verteilung der Tropfen<br />

Aufnahme<br />

Tropfenbildung<br />

SCHRITT 1<br />

Wenn der Tropfen die Düse<br />

verlässt, nimmt er die optimale<br />

Form und Größe an. Bis zum<br />

Auftreffen aufs Blatt ist er durch<br />

eine Hülle vor Verdunstung<br />

geschützt<br />

SCHRITT 2<br />

Normalerweise perlt Flüssigkeit<br />

von der Wachsschicht der<br />

Blätter ab: Doch dies wird durch<br />

Additive wie Haft- und Netzmittel<br />

in der Formulierung verhindert<br />

SCHRITT 3<br />

Das Spreitungsverhalten ist<br />

darauf ausgelegt, dass die<br />

Blattoberfläche schnell und<br />

gleichmäßig benetzt wird. Darum<br />

verlaufen die Tropfen und bilden<br />

einen Film (intensive Benetzung)<br />

SCHRITT 4<br />

Die Wirkstoffe durchdringen die<br />

Wachsschicht und lagern sich<br />

in einem Depot an. Bereits nach<br />

drei Stunden ist ausreichend<br />

Fungizid im Blatt und damit voll<br />

wirksam<br />

Bei Regen schneller und stärker wirksam:<br />

Xpro-Produkte mit Leafshield-Formulierung sind unter kritischen Bedingungen Vergleichsprodukten überlegen<br />

10<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Das Beste zum Saisonstart<br />

Zwei bewährte Produkte in einer optimierten Kombination: Aviator<br />

Xpro schützt gegen Halmbruch, Septoria und andere frühe Blattkrankheiten.<br />

Talius bietet wochenlang Sicherheit gegen Mehltau<br />

Die Wirkung Aviator Xpro Talius<br />

schützt jungen Weizen wirksam und von<br />

Anfang an. Dies wissen Landwirte sehr zu<br />

schätzen – egal, ob sie vorbeugen oder<br />

bereits vorhandene Infektionen stoppen<br />

wollen. Die hervorragende Leistung zeigt<br />

sich bei frühzeitigem Auftreten von Septoria-Blattdürre.<br />

Aber auch bei Mehltau: Die<br />

Krankheit wird umgehend gestoppt und<br />

kann dadurch keinen Schaden anrichten.<br />

Das ist wichtig, weil sich in dieser frühen<br />

Entwicklungsphase die Ährenanlagen<br />

ausbilden. Nur wenn diese sich optimal<br />

entwickeln können, fällt die Ernte im<br />

Ergebnis wunschgemäß aus. Außerdem<br />

schützt das Fungizid vor Netzfl ecken,<br />

Rost und Halmbasiskrankheiten.<br />

Die Vorteile Aviator Xpro und Talius<br />

bedeuten langandauernde Sicherheit.<br />

Die beiden Mittel lassen sich gut<br />

mischen. Die Produktkombination ist<br />

leistungsstark und überzeugt durch ihre<br />

ausgeprägte Breitenwirkung. Sie eignet<br />

sich als Komplettlösung, kann aber auch<br />

in Spritzfolge (erst Talius, dann Aviator<br />

Xpro) angewandt werden.<br />

Die Effekte Der Xpro-Wirkstoff Prothioconazol<br />

heilt bereits bestehende Infektionen.<br />

Gleichzeitig verhindert Bixafen<br />

über einen langen Zeitraum, ebenso wie<br />

der Talius-Wirkstoff Proquinazid, dass<br />

die Kulturpfl anze wieder erkrankt.<br />

Der Nutzen Aviator Xpro und<br />

Talius vereinen hocheffektive Wirkstoffe<br />

und modernste Technologie. Mit dieser<br />

Produktkombination lassen sich die<br />

Start bedin gungen für junges Getreide<br />

merklich optimieren. Denn nur wenn die<br />

Kulturpfl anzen vor Krankheiten und Pilzbefall<br />

frühzeitig geschützt sind, können<br />

sie sich ungestört entwickeln. Verbesserte<br />

Entwicklungsbedingungen in der<br />

sensiblen Phase der Ährendifferenzierung<br />

bedeuten am Ende einen höheren Ertrag.<br />

Optimal gegen Halmbasiskrankheiten<br />

Das breiteste Mehltaufungizid (auch in<br />

Spritzfolge einzusetzen)<br />

Lange Dauerwirkung<br />

Die Basis für höheren Ertrag<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe in Aviator Xpro<br />

Bixafen<br />

75 g/l<br />

Prothioconazol<br />

150 g/l<br />

Wirkstoff in Talius<br />

Proquinazid<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Triticale<br />

200 g/l<br />

Aufwandmenge<br />

1,0 l Aviator Xpro + 0,2 l Talius/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden<br />

der ersten Symptome<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Standard: 5 m<br />

Abdriftmindernde Technik:<br />

50 %: 5 m / 75 %: * / 90 %: *<br />

Gebindegrößen<br />

Aviator Xpro 3×5 l Kanister<br />

+ Talius 3×1 l Flasche<br />

Getreide<br />

www.fungizide.de<br />

BEKÄMPFUNG VON MEHLTAU UND FRÜHEN BLATTKRANKHEITEN<br />

in Winterweizen (2009 – 2012)<br />

* Länderspezifischen Mindestabstand zu<br />

Gewässern beachten!<br />

Befall (Kontrolle)/Wirksamkeit<br />

100<br />

75<br />

50<br />

25<br />

0<br />

8<br />

89 86<br />

Mehltau<br />

(n = 13)<br />

19<br />

68<br />

56<br />

Halmbruch<br />

(n = 7)<br />

16<br />

70<br />

64<br />

DTR/HTR<br />

(n = 3)<br />

Septoria tritici<br />

(n = 24)<br />

Ertrag (dt / ha)<br />

dt / ha<br />

(n = 27)<br />

Blattspritzung BBCH 39 – 51<br />

Aviator Xpro+Talius 1,0 + 0,2 l/ha<br />

VGM C 1,6 l/ha<br />

Kontrolle<br />

<strong>Deutschland</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>GmbH</strong> – 27 Standorte; T1-Behandlung BBCH 30 – 32; n = Anzahl der Versuche<br />

18<br />

80<br />

68<br />

27<br />

41<br />

36<br />

Gr. Blattmasse<br />

(n = 18)<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

80,3<br />

88,9<br />

95,2<br />

92,8<br />

Der Mehltauspezialist<br />

für<br />

Hochleistungsstandorte<br />

Zahlreiche Versuche haben gezeigt: Aviator Xpro + Talius sind besonders leistungsstark<br />

gegen frühe Krankheiten und Halmbruch. Das Ertragsplus gegenüber dem Marktstandard<br />

betrug 2,4 dt/ha.<br />

11


Die Premium-Klasse unter den Fungiziden<br />

Mit Aviator Xpro Duo schaltet der Anwender alle wichtigen Getreidekrankheiten aus. Mehr noch:<br />

Selbst bei bereits vorhandenen Resistenzen entfaltet dieses Fungizid seine volle Schutzwirkung.<br />

Außerdem fördert es die Pfl anzenvitalität<br />

Die Effekte Selbst wenn ein Teil der<br />

Blattfl äche nicht benetzt wird – die Wirkstoffe<br />

verteilen sich systemisch in der<br />

Pfl anze, dies gilt gleichermaßen für Bixafen<br />

und Prothioconazol. Das Ergebnis:<br />

Krankheiten werden effektiver bekämpft,<br />

als dies früher möglich war. Die Pfl anze<br />

entwickelt außerdem eine höhere Vitalität,<br />

sie übersteht sowohl UV-Strahlung<br />

als auch längere Trockenphasen besser.<br />

Die Wirkung Aviator Xpro Duo<br />

wurde für die Hauptwachstumsphase<br />

entwickelt. Treten Septoria-Blattdürre<br />

oder DTR-Flecken auf, ist seine Wirkung<br />

der von anderen Carboxamid-Lösungen<br />

deutlich überlegen. Auch Rostarten,<br />

Ramularia und PLS-Flecken bekämpft<br />

dieses besonders leistungsstarke<br />

Fungizid sicher. Dabei ergänzen sich die<br />

beiden im Duo enthaltenen Produkte<br />

Aviator Xpro und Fandango optimal. Gemeinsam<br />

schützen sie vor Krankheiten,<br />

aktivieren den Stoffwechsel, erhöhen die<br />

Stresstoleranz und begünstigen somit<br />

die Blattgesundheit. Die Wirkung ist<br />

sichtbar und messbar, denn die Pfl anze<br />

zeigt sich robuster, und die Kornfüllungsphase<br />

verlängert sich.<br />

Die Vorteile Das Anwendungsspektrum<br />

umfasst sogar strobilurinresistente<br />

Septoriastämme. Aviator Xpro Duo hat<br />

mehr Power als herkömmliche Fungizide.<br />

Dies liegt an den drei sich ergänzenden<br />

Wirkstoffen, aber auch an der neuen<br />

Leafshield-Formulierung.<br />

Sie garantiert selbst unter schwierigen<br />

Witterungsverhältnissen eine fl exible Anwendung.<br />

Denn mit ihrer Hilfe lässt sich<br />

ein optimaler Bedeckungsgrad erzielen.<br />

Und schon nach 15 Minuten haftet das<br />

Fungizid fest am Blatt. Die Schutzwirkung<br />

kann sich schnell und vollständig<br />

entfalten. Sie wird weder durch Sonnenschein<br />

noch durch Regenwetter negativ<br />

beeinfl usst.<br />

Der Nutzen Aviator Xpro Duo kombiniert<br />

ideal die Leistung der innovativen<br />

Carboxamide mit den Stärken der Strobilurine:<br />

Dies unterstützt nicht nur ein<br />

erfolgreiches Resistenzmanagement. Die<br />

gezielte Fungizid-Strategie ermöglicht<br />

außerdem höhere Erträge, dazu eine<br />

gleichmäßige Abreife und ein qualitativ<br />

gutes Korn. Sämtliche Faktoren wirken<br />

sich positiv auf die Vermarktung des<br />

Getreides sowie den Gewinn aus.<br />

WIRKUNG von Bixafen auf die<br />

Blattentwicklung in Weizen<br />

Unbehandelt<br />

Bixafen<br />

Quelle: Berdugo, Steiner, Oerke, Dehne –<br />

Institut für Phytomedizin Uni Bonn<br />

Pilzkrankheiten in Gerste<br />

Netzflecken Rhynchosporium Echter Mehltau Zwergrost PLS-Blattflecken<br />

Ramularia<br />

12<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Hohe Sicherheit im Blattbereich<br />

Bessere Stresstoleranz und Pfl anzenvitalität<br />

Breite Kurativ- und Dauerwirkung<br />

Grundlage für Spitzenerträge<br />

KRANKHEITSBEKÄMPFUNG in Winterweizen<br />

mit unterschiedlichen Intensitäten<br />

FUNGIZID<br />

Getreide<br />

Ertrag in dt / ha<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

56,4<br />

+ 27,1<br />

+ 30,2<br />

Wirkstoffe in Aviator Xpro<br />

Bixafen<br />

75 g/l<br />

Prothioconazol<br />

150 g/l<br />

Wirkstoffe in Fandango<br />

Fluoxastrobin<br />

Prothioconazol<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

100 g/l<br />

100 g/l<br />

30<br />

BBCH 30/31<br />

27. 4. 12<br />

BBCH 37/39<br />

11. 5. 12<br />

BBCH 61<br />

8. 6. 12<br />

Kontrolle<br />

Aviator Xpro Duo<br />

0,75 + 0,75 l/ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Ertrag in Kontrolle Mehrertrag durch Fungizide dt / ha<br />

Versuchsstandort: BCSD Büdingen; Winterweizen-Sorte: Cubus<br />

Input Classic<br />

1,25 l/ha<br />

Aviator Xpro Duo<br />

0,75 + 0,75 l/ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,0 l/ha<br />

Am Standort Büdingen war ein mittlerer Septoria und Braunrostbefall sowie ein hoher<br />

DTR-Befall. Somit konnte mit steigender Intensität des Fungizideinsatzes eine deutliche<br />

Steigerung des Ertrags erzielt werden.<br />

EINFACH- UND DOPPELBEHANDLUNG in Wintergerste<br />

110<br />

100<br />

90<br />

+ 20,7<br />

+ 24,8<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Gerste, Roggen, Triticale<br />

Aufwandmengen<br />

0,75 + 0,75 l/ha in Weizen, Roggen,<br />

Triticale<br />

0,65 + 0,65 l/ha in Wintergerste<br />

Anwendungszeitraum<br />

Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden<br />

der ersten Symptome<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Standard: 5 m<br />

Abdriftmindernde Technik:<br />

50 %: 5 m / 75 %: 5 m / 90 %: *<br />

Gebindegrößen<br />

2 × 5 l Kanister<br />

2 × 15 l Kanister<br />

www.fungizide.de<br />

* Länderspezifischen Mindestabstand zu<br />

Gewässern beachten!<br />

Ertrag in dt / ha<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

BBCH 31/32<br />

24. 4. 12<br />

BBCH 37/39<br />

5. 5. 12<br />

BBCH 49/51<br />

10. 5. 12<br />

84,5<br />

Kontrolle<br />

Aviator Xpro Duo<br />

0,65 + 0,65 l/ha<br />

Fandango<br />

0,8 l/ha<br />

Aviator Xpro<br />

0,8 l/ha<br />

Das Multitalent<br />

im Feld für<br />

maximale Erträge<br />

Ertrag in Kontrolle Mehrertrag durch Fungizide dt / ha<br />

Versuchsstandort: BCSD Döbernitz; Sorte: Lomerit<br />

Wie im Durchschnitt der letzten Jahre war auch im Jahr 2012 die Splitting-Variante der<br />

Einfachvariante leicht überlegen. Mit Splitting wurden alle relevanten Krankheiten über den<br />

gesamten Vegetationszeitraum erfasst.<br />

13


… damit Ihr Getreide nicht durch<br />

den Rost fällt!<br />

Manchmal läuft der Fortschritt mit Siebenmeilenstiefeln: Mit Skyway Xpro verfügt der Anwender über<br />

noch mehr Sicherheit bei der Bekämpfung von Krankheiten. Das Fungizid wirkt sehr intensiv und<br />

bietet gerade bei Rost-Arten langandauernden Schutz<br />

Die Wirkung Die verlässlich starken<br />

Xpro-Komponenten wurden um<br />

den Wirkstoff Tebuconazol erweitert.<br />

Skyway Xpro schützt in der Abschlussbehandlung<br />

des Getreides sowohl<br />

Ähren als auch Blätter. Der Erfolg des<br />

innovativen Fungizids beruht auf seiner<br />

starken Wirkung und darauf, dass diese<br />

unverzüglich einsetzt. Bei Weizen lässt<br />

sich das Produkt fl exibel einsetzen, vom<br />

Ährenschieben bis zum Ende der Blüte.<br />

Auf Roggen- und Triticalefeldern kann es<br />

je nach Rostauftreten fl exibel nach dem<br />

Fahnenblattschieben bis zum Ende der<br />

Blüte gespritzt werden. Das Fungizid<br />

überzeugt durch seine Dauerwirkung auf<br />

sämtliche Rost-Arten. Gratis: Gegen<br />

Fusarien wirkt Skyway so intensiv wie<br />

sonst nur Spezialpräparate. Stark sind<br />

auch seine schützenden und heilenden<br />

Effekte bei Septoria-Arten in Weizen und<br />

Triticale.<br />

Die Vorteile Die Stärke dieses Produkts<br />

sind seine besonders leistungsfähigen<br />

Komponenten. Speziell Tebuconazol<br />

sorgt für eine schnelle Wirkung. Da sich<br />

die Substanz rasch und gleichmäßig im<br />

Blattgewebe verteilt, werden auch nicht<br />

benetzte Pfl anzenteile verlässlich erfasst.<br />

Grund: Die Spritzbrühe trocknet zügig.<br />

Nach nur 15 Minuten sind mehr als zwei<br />

Drittel des Wirkstoffs „in Sicherheit“. Denn<br />

Bixafen und Prothioconazol lagern sich<br />

depotartig unter der Wachsschicht an<br />

und versorgen von dort aus die Pfl anze<br />

mit Wirkstoff. Beide Komponenten stehen<br />

lange zur Verfügung.<br />

Die Effekte Durch Skyway Xpro geht<br />

dem Pilz die Puste aus. Das Fungizid<br />

stört biochemische Prozesse und die<br />

zentralen Stoffwechselvorgänge. Es<br />

kappt die Energieversorgung innerhalb<br />

der Pilzzellen und beeinträchtigt das<br />

Atmungsgeschehen.<br />

Der Nutzen Mit Skyway Xpro bleibt<br />

die Getreidepfl anze gesund. Die Kornfüllungsphase<br />

verlängert sich. Der Landwirt<br />

profi tiert in puncto Qualität von einem<br />

höheren Tausendkorngewicht und einem<br />

gesteigerten Ertrag. Da sich mit der<br />

exzellenten Fusarienwirkung auch die<br />

Mykotoxine reduzieren, kann er hochwertiges<br />

Getreide vermarkten. Der Erfolg<br />

von Skyway Xpro ist immer auch ein<br />

ökonomischer Erfolg.<br />

WEIZEN-ÄHRENBEHANDLUNG – effektiver Schutz vor späten Blatt- und Ährenkrankheiten<br />

Fungizid (SC-Formulierung)<br />

Döbernitz 2011<br />

Skyway Xpro mit<br />

Leafshield-Formulierung<br />

Optimale Benetzung von Blatt und Ähre<br />

(äußere Verteilung)<br />

Rasche Tropfenanlagerung = sicher vor<br />

Einflüssen (UV-Licht/Regen)<br />

Pilzkrankheiten im Weizen<br />

Septoria tritici Echter Mehltau Braunrost DTR/HTR-<br />

Fusarium-<br />

Blattflecken<br />

Ährenbefall<br />

Halmbruchkrankheiten<br />

14<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Besonders stark bei Rost-Arten<br />

Sicher gegen Fusarium und Mykotoxine<br />

Optimale Kornfüllungsphase<br />

Für mehr Ertrag und Qualität<br />

INTENSITÄTSVERSUCH im Winterroggen<br />

100<br />

FUNGIZID<br />

Getreide<br />

Ertrag in dt / ha<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

70,0<br />

+ 17,7<br />

+ 22,5<br />

Wirkstoffe<br />

Bixafen<br />

Prothioconazol<br />

Tebuconazol<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

75 g/l<br />

100 g/l<br />

100 g/l<br />

50<br />

40<br />

BBCH 31/32<br />

18. 4. 12<br />

BBCH 39/49<br />

28. 4. 12<br />

BBCH 55/61<br />

10. 5. 12<br />

Kontrolle<br />

Ertrag in Kontrolle Mehrertrag durch Fungizide dt / ha<br />

Versuchsstandort: BCSD Döbernitz; Sorte: Askari<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Input Xpro<br />

1,0 l / ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,0 l/ha<br />

Die Einfachbehandlung mit Skyway Xpro war mit einem Mehrertrag von etwa 17 dt/ha<br />

sehr gut und hoch wirtschaftlich, jedoch war die Doppelbehandlung aufgrund des frühen<br />

Braunrostbefalls ab Ende April mit einem Mehrertrag von 22 dt/ha noch besser.<br />

FUNGIZIDINTENSITÄTEN in Winterweizen<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Roggen, Triticale<br />

Aufwandmenge<br />

1,25 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Weizen: ab BBCH 49/51– 69<br />

Roggen/Triticale:<br />

ab BBCH 37/39 – 69<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Standard: 10 m<br />

Abdriftmindernde Technik:<br />

50 %: 5 m / 75 %: 5 m / 90 %: *<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister<br />

15 l Kanister<br />

www.fungizide.de<br />

90<br />

Gewinn/ha:<br />

58 € 164 €<br />

* Länderspezifischen Mindestabstand zu<br />

Gewässern beachten!<br />

+ 13,9<br />

Ertrag in dt / ha<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

BBCH 32<br />

BBCH 39/49<br />

BBCH 51/63<br />

74,1<br />

Kontrolle<br />

+ 6,6<br />

Aviator Xpro + Fandango<br />

0,75 + 0,75 l/ha<br />

Input Xpro<br />

1,25l / ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Tolle Aussichten<br />

auf höchste<br />

Erträge<br />

Ertrag in Kontrolle Mehrertrag durch Fungizide dt / ha n = 4 (n = Anzahl der Versuche)<br />

Standort: Roßleben, Versuchsansteller: Herr Winterfeld; Standorte Blönsdorf und Bückwitz, Versuchsansteller:<br />

Biochem <strong>Agrar</strong>; Standort: Döbernitz, Versuchsansteller: BCSD, Sorten: Akteur, Tommi, Cubus<br />

2012 war der zweimalige Fungizideinsatz an allen Standorten notwendig und erzielte die<br />

höchste Wirtschaftlichkeit. Dominierende Krankheiten waren: Rost, Halmbruch und Mehltau.<br />

15


Früher Schutz zahlt sich aus<br />

Input Xpro besteht aus drei sich ergänzenden Wirkstoffen: Mit<br />

ihnen lässt sich junges Getreide erfolgreich schützen. Zudem<br />

sorgen sie für eine verbesserte Pfl anzenvitalität<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe in Input Xpro<br />

Bixafen<br />

Prothioconazol<br />

Spiroxamine<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

50 g/l<br />

100 g/l<br />

250 g/l<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Gerste, Roggen, Triticale<br />

Aufwandmenge<br />

1,5 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Ab Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden<br />

der ersten Symptome<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Abdriftmindernde Technik:<br />

50 %: 20 m / 75 %: 25 m / 90 %: 15 m<br />

Gebindegrößen<br />

4×5 l Kanister<br />

15 l Kanister<br />

Die Wirkung Effektiver Schutz in<br />

frühen Entwicklungsstadien stellt die Basis<br />

für gesundes Wachstum dar: Dieses<br />

Fungizid bekämpft wichtige Halmbasisund<br />

Blattkrankheiten. Voraussetzung ist,<br />

bereits bei den ersten Symptomen zu<br />

reagieren. Speziell in der Fuß- und Blattbehandlung<br />

entfaltet das Produkt seine<br />

hervorragende Wirkung. Dies gilt für alle<br />

wichtigen Getreidearten.<br />

Die Vorteile Input Xpro macht andere<br />

Fungizide überfl üssig. Grund ist sein<br />

breites Anwendungsspektrum. Mit der<br />

innovativen Formulierungstechnologie<br />

hat sich die Verfügbarkeit der Wirkstoffe<br />

noch erhöht. Indem das Präparat den<br />

Befall stoppt, profi tiert die Kulturpfl anze<br />

zunächst von seinen kurativen Eigenschaften.<br />

Doch auch vor Neuinfektionen ist das<br />

Getreide nun langanhaltend geschützt.<br />

Das zahlt sich aus: Eine verbesserte Pfl anzenvitalität<br />

ermöglicht reichere Erträge.<br />

Die Effekte Das Fungizid besteht<br />

aus den leistungsstarken Wirkstoffen<br />

Bixafen, Prothioconazol und Spiroxamine.<br />

Dank der Leafshield-Formulierung<br />

werden die Getreidepfl anzen optimal<br />

benetzt, die Komponenten dringen besonders<br />

schnell und gleichmäßig in das<br />

Blatt ein. Sie bilden ein Depot, aus dem<br />

die Pfl anze kontinuierlich mit Wirkstoff<br />

versorgt wird. Input Xpro ist innerhalb<br />

von 15 Minuten regenstabil. Weitere<br />

Effekte sind eine größere Blattfl äche und<br />

eine verbesserte Photosyntheseleistung.<br />

Der Nutzen Input Xpro stellt von Anfang<br />

an ein gesundes Wachstum sicher.<br />

Mit dem Fungizid lassen sich Schadpilze<br />

langandauernd und effektiv kontrollieren.<br />

Der Landwirt profi tiert sehr konkret, denn<br />

er schöpft das Ertragspotenzial von<br />

Sorte und Standort optimal aus.<br />

www.fungizide.de<br />

* Länderspezifischen Mindestabstand zu<br />

Gewässern beachten!<br />

VERGLEICH VON FUNGIZIDLEISTUNGEN<br />

Gewinn: 157 €/ha<br />

100<br />

Der Start-up-<br />

Spezialist<br />

Ertrag in dt / ha<br />

90<br />

80<br />

70<br />

+ 9,3<br />

+ 13,6<br />

+ 6,1<br />

+ 4,9<br />

Wirkungsgrad<br />

gegen Septoria<br />

tritici (%)<br />

90<br />

80<br />

60<br />

70<br />

50<br />

BBCH 31<br />

18. 4. 12<br />

BBCH 49<br />

28. 5. 12<br />

81,7<br />

Kontrolle<br />

Input Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Input Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

VGM C<br />

1,6 l/ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

VGM Ci + Bravo + Talius<br />

1,0 + 1,0 + 0,2 l/ha<br />

60<br />

Leistungsstarkes Breitbandfungizid<br />

Lange Dauerwirkung<br />

Mehr Pfl anzenvitalität<br />

Ertrag schon früh absichern<br />

Ertrag in Kontrolle Mehrertrag durch Fungizide dt / ha<br />

Befall Septoria tritici in der Kontrolle: 50 % am 4. 6. an F-3<br />

Standort: Döbernitz; Sorte: Cubus<br />

Wirkung gegen Septoria tritici (%)<br />

In der Sorte Cubus war Septoria tritici im frühen Bereich die dominierende Krankheit. Zusätzlich<br />

trat Mehltau auf, der in allen Varianten gut kontrolliert wurde. Der im späteren Verlauf auftretende<br />

Rost wurde durch die Applikation von Skyway Xpro bekämpft. Die Spritzfolge der Carboxamid-Fungizide<br />

Input Xpro und Skyway Xpro war die wirtschaftlichste Variante.<br />

16<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Zum Schluss auf Nummer sicher<br />

Ährenfusarien und Mykotoxine Mit der richtigen Abschlussbehandlung<br />

geht der Landwirt auf Nummer sicher: Prosaro ist ein<br />

hochwirksames Fungizid gegen alle wichtigen Krankheiten<br />

BEKÄMPFUNG von Ährenfusariosen und Mykotoxinen in Winterweizen<br />

Ertrag in dt / ha (n = 29)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

DON-Gehalt<br />

> 600 μg/kg<br />

(n = 11)<br />

Gewinn/ha:<br />

Kontrolle<br />

2268<br />

Vorlage in<br />

BBCH 37/39<br />

2504<br />

30 €<br />

2,7<br />

VGM D<br />

1,1 kg/ha<br />

1490<br />

176 €<br />

10,7<br />

Prosaro<br />

1,0 l/ha<br />

773<br />

Behandlung BBCH 61 – 69, Auswertung 2009 – 2012 (n = 29)<br />

209 €<br />

12,9<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

825<br />

151 €<br />

10,4<br />

VGM O<br />

3,0 l/ha<br />

799<br />

n = Anzahl der Versuche<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe in Prosaro<br />

Prothioconazol<br />

Tebuconazol<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Roggen, Triticale<br />

Aufwandmengen<br />

125 g/l<br />

125 g/l<br />

1,0 l/ha<br />

Getreide<br />

In 29 Versuchen der Jahre 2009 – 2012 wurden mit einer gezielten Fusariumbehandlung zur Blüte<br />

hohe Mehrerträge mit Prosaro und Skyway Xpro erzielt. Dabei konnte der Mykotoxingehalt, bei<br />

hoher Belastung in der Kontrolle, mit Prosaro und Skyway Xpro sehr deutlich reduziert werden.<br />

Anwendungszeitraum<br />

Ab Befallsbeginn bzw. Sichtbarwerden<br />

der ersten Symptome bis<br />

zum Ende der Blüte<br />

Die Wirkung Das Produkt bekämpft<br />

Ährenfusarien und reduziert damit in<br />

großem Umfang gefährliche Mykotoxine.<br />

Das ist wichtig, ansonsten besteht die<br />

Gefahr, dass befallene Getreidepartien<br />

abgestuft oder gar verworfen werden,<br />

also für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie<br />

unbrauchbar sind. Mit Prosaro<br />

jedoch lassen sich die gefährlichen<br />

Pilzgifte erfolgreich eindämmen. Mit dem<br />

Produkt werden auch andere Abreifekrankheiten<br />

(Septoria-Arten, Roste und<br />

DTR) sicher erfasst. Dabei ergänzen<br />

sich seine zwei Wirkstoffe: Tebuconazol<br />

dringt rasch in die Blätter ein und verteilt<br />

sich ebenso rasch in Blatt und Ähre.<br />

Prothioconazol wird langsamer aufgenommen<br />

und ist über einen längeren<br />

Zeitraum verfügbar.<br />

Die Vorteile Prosaro wirkt vorbeugend.<br />

Außerdem stoppt es vorhandene<br />

latente Infektionen, verhindert deren<br />

weitere Ausbreitung und schützt vor<br />

erneutem Befall. Für die Kulturpfl anze ist<br />

Prosaro sehr gut verträglich. Die Fertigmischung<br />

lässt sich bequem verarbeiten.<br />

Der Anwender kann sie auch mit Blattdüngern<br />

und Insektiziden kombinieren.<br />

können sich Zellwände nicht mehr<br />

normal entwickeln. Auch das Wachstum<br />

des Pilzmyzels und der Haftorgane wird<br />

unterdrückt. Da er in seiner Gesamtentwicklung<br />

gestört ist, wird der Pilz quasi<br />

von innen unschädlich gemacht.<br />

Der Nutzen Anwender, die auf<br />

Prosaro setzen, schützen das Getreide<br />

verlässlich vor Krankheitserregern. Das<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis bei diesem<br />

Produkt ist günstig. Ein Grund mehr, kein<br />

Risiko einzugehen: Denn was nutzt eine<br />

gute Marktentwicklung beim Getreide,<br />

wenn bei der eigenen Ware vorgeschriebene<br />

EU-Grenzwerte überschritten<br />

werden Am Ende zählt die Qualität.<br />

Hervorragende Fusariumleistung<br />

Deutliche Mykotoxinreduktion<br />

Breitenwirksam und gut mischbar<br />

Ideal für qualitätsbetonten Abschluss<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Standard: 5 m<br />

Abdriftmindernde Technik:<br />

50 %: 5 m / 75 %: 5 m / 90 %: *<br />

Gebindegrößen<br />

4×5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

www.fungizide.de<br />

* Länderspezifischen Mindestabstand zu<br />

Gewässern beachten!<br />

ProAktiv. ProErtrag.<br />

FUSARIUMBEKÄMPFUNG Damianshof in Rommerskirchen (NRW), Sorte Primus, <strong>2013</strong><br />

Die Effekte Ist die Pfl anze infi ziert,<br />

setzt Prosaro auf unterschiedliche Weise<br />

an. Das Fungizid hemmt den Stoffwechsel<br />

an mehreren Stellen, beispielsweise<br />

Unbehandelte Kontrolle<br />

2541 μg/kg DON<br />

Prosaro 1,0 l/ha<br />

165 μg/kg DON<br />

Skyway Xpro 1,25 l/ha<br />

< 150 μg/kg DON<br />

17


Getreide – Empfehlungen für Fungizide <strong>2013</strong><br />

WEIZEN Doppelbehandlung<br />

Gegen Blatt- und<br />

Ährenkrankheiten<br />

inkl. Septoria, Braunrost, DTR,<br />

Mehltau,<br />

Fusarium/DON-Reduktion<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Aviator Xpro Duo<br />

(Aviator Xpro + Fandango)<br />

0,75 + 0,75 l/ha<br />

Skyway Xpro<br />

1,0 – 1,25 l/ha<br />

Halmbasiserkrankungen<br />

sowie alle Blatt- und Ährenkrankheiten<br />

inkl. Septoria,<br />

Mehltau, Rost, DTR u. a.<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Eigene Notizen<br />

INPUT Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Bei mehltauanfälligen Sorten:<br />

Aviator Xpro + Talius 1,0 + 0,2 l/ha<br />

Aviator Xpro Duo<br />

(Aviator Xpro + Fandango)<br />

0,75 + 0,75 l/ha<br />

<br />

WINTERGERSTE<br />

Einmalbehandlung:<br />

breite Mischinfektion<br />

inkl. Rhynchosporium, Mehltau,<br />

Netzflecken, Zwergrost,<br />

Ramularia und nichtparasitäre<br />

Blattflecken (PLS)<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Aviator Xpro Duo<br />

(Aviator Xpro + Fandango)<br />

0,65 + 0,65 l/ha<br />

Standorte mit sehr hohem Ertragsniveau:<br />

breite Mischinfektion<br />

inkl. Rhynchosporium, Mehltau,<br />

Netzflecken, Zwergrost,<br />

Ramularia und nichtparasitäre<br />

Blattflecken (PLS)<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Fandango<br />

0,8 l/ha<br />

Splitting:<br />

Aviator Xpro Duo<br />

Aviator Xpro<br />

0,8 l/ha<br />

Eigene Notizen<br />

<br />

18<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


SOMMERGERSTE<br />

Einmalbehandlung für alle Standorte:<br />

breite Mischinfektion<br />

inkl. Rhynchosporium, Mehltau,<br />

Netzflecken, Zwergrost.<br />

Mit besonderer Stärke gegen<br />

Ramularia und nichtparasitäre<br />

Blattflecken (PLS)<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Aviator Xpro Duo<br />

(Aviator Xpro + Fandango)<br />

0,6 + 0,6 l/ha<br />

Getreide<br />

Breite Mischinfektion<br />

inkl. Mehltau, Rhynchosporium,<br />

Netzflecken, Zwergrost. Mit besonderer<br />

Stärke gegen Ramularia und<br />

nichtparasitäre Blattflecken<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

INPUT Xpro<br />

1,0 – 1,25 l/ha<br />

Eigene Notizen<br />

<br />

ROGGEN UND TRITICALE<br />

Gegen Mischinfektionen mit<br />

Braunrost, Rhynchosporium,<br />

Mehltau und Septoria-Arten<br />

mit Verbesserung der Stresstoleranz<br />

Skyway Xpro<br />

1,25 l/ha<br />

Eigene Notizen<br />

<br />

19


Doppelschlag gegen Ackerfuchsschwanz<br />

und Unkräuter<br />

Nicht jedes Herbizid hilft gegen den Ackerfuchsschwanz. Atlantis Komplett dagegen bedeutet<br />

sicheren Schutz gegen dieses hartnäckige Ungras. Das bewährte Herbizid wirkt außerdem gegen<br />

viele Unkräuter<br />

rasch ein. Selbst auf kleinen Zielfl ächen<br />

entfalten sie eine hohe Blattaktivität.<br />

Atlantis Komplett entfaltet seine Wirkung<br />

bei aktivem Wachstum und kann somit<br />

ab Vegetationsbeginn über einen langen<br />

Zeitraum gespritzt werden.<br />

Beate Müller, Beratungsmanagerin, präsentiert Versuche am Versuchsstandort Döbernitz<br />

Die Wirkung Atlantis Komplett<br />

stellt eine sehr gute Lösung im Kampf<br />

gegen den Ackerfuchsschwanz und die<br />

wichtigen Unkräuter in Getreide dar. Das<br />

Herbizid ist vor allem deshalb erfolgreich,<br />

weil es zwei hochleistungsfähige Produkte<br />

kombiniert: Atlantis OD attackiert<br />

Ungräser, aber auch Unkräuter wie Kamille<br />

und Vogelmiere. Husar OD basiert<br />

auf dem Wirkstoff Iodosulfuron. Dieser<br />

bekämpft Klettenlabkraut, Klatschmohn,<br />

Rauke-Arten, Ackerstiefmütterchen,<br />

Ehrenpreis sowie Ausfallraps. Darüber<br />

hinaus werden Windhalm, Einjährige Rispe,<br />

Flughafer und Weidelgräser erfasst.<br />

Die Vorteile Die Herbizidkombination<br />

empfi ehlt sich in Getreidekulturen<br />

nicht nur wegen ihrer Erfolge gegen den<br />

Ackerfuchsschwanz. Sie verfügt generell<br />

über ein breites Wirkungsspektrum. Das<br />

ist komfortabel für den Anwender, weil<br />

er sehr viele Schadpfl anzen mit dieser<br />

Komplettlösung erfasst. Dank der öligen<br />

Dispersion haften und verteilen sich die<br />

Wirkstoffe gut, außerdem dringen sie<br />

Die Effekte Die zwei Herbizidkomponenten<br />

ergänzen sich ideal. Unmittelbar<br />

nachdem die Schadpfl anzen mit<br />

dem Wirkstoff in Kontakt gekommen<br />

sind, endet ihr Wachstum. Sie können<br />

sich nicht weiterentwickeln und stellen<br />

deshalb keine Konkurrenz mehr für das<br />

Getreide dar. Bis dieser Absterbeprozess<br />

abgeschlossen ist, können einige<br />

Wochen vergehen. Mit Atlantis Komplett<br />

geht von Ungräsern und Unkräutern<br />

keine Gefahr mehr aus.<br />

Der Nutzen Atlantis Komplett ist vergleichbar<br />

mit einem sehr effektiven Doppelschlag:<br />

Auch dominante Unkräuter und<br />

Ungräser werden sicher erfasst. Damit<br />

erlischt der Konkurrenzdruck gegenüber<br />

der Kulturpfl anze. Positiv für den Landwirt:<br />

Weil es sich um zwei Flüssigprodukte<br />

handelt, ist das Herbizid unkompliziert zu<br />

handhaben. Und es lässt sich auch auf<br />

drainierten Flächen einsetzen.<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Ackerfuchsschwanz Weidelgras Einjährige Rispe Vogelmiere<br />

Ehrenpreis-Arten<br />

Ausfallraps<br />

Flughafer Klettenlabkraut Kamille-Arten Windenknöterich Klatschmohn<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

20<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Ackerfuchsschwanz sicher bekämpfen<br />

Breit wirksam gegen Unkräuter<br />

Langer Anwendungszeitraum<br />

Unkompliziert: zwei Flüssigprodukte<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Atlantis Komplett<br />

HERBIZID<br />

Getreide<br />

Wirkstoffe in Atlantis OD<br />

Mesosulfuron-methyl<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium<br />

Mefenpyr-diethyl<br />

10 g/l<br />

2 g/l<br />

30 g/l<br />

Weizenbestand mit extremem Ackerfuchsschwanz-Besatz<br />

Ungräser<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

Ackerfuchsschwanz*<br />

Ackerkratzdistel**<br />

Windhalm<br />

Klatschmohn<br />

Rispen-Arten<br />

Ackervergissmeinnicht<br />

Weidelgras-Arten<br />

Ehrenpreis-Arten<br />

Flughafer<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Hederich<br />

Unkräuter<br />

Hohlzahn-Arten<br />

Taubnessel-Arten<br />

Klettenlabkraut<br />

Kleine Brennnessel<br />

Kamille-Arten<br />

Knöterich-Arten<br />

Vogelmiere<br />

Kornblume<br />

Ausfallraps<br />

Rauke-Arten<br />

Ackerhellerkraut<br />

Storchschnabel-Arten<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wirkstoffe in Husar OD<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium 100 g/l<br />

Mefenpyr-diethyl<br />

300 g/l<br />

Formulierungen<br />

Atlantis OD: OD (ölige Dispersion)<br />

Husar OD: OD (ölige Dispersion)<br />

Aufwandmenge<br />

1 l/ha Atlantis OD + 80 ml/ha<br />

Husar OD<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Winterweichweizen, Winter triticale<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr, BBCH 13 – 32<br />

Gebindegröße<br />

2 × (5 l Atlantis OD + 0,4 l Husar OD)<br />

www.herbizide.de<br />

* Normalstandorte<br />

** Sehr gut, wenn Disteln<br />

10 – 20 cm hoch<br />

Sehr gut Gut Ausreichend Nicht ausreichend<br />

ATLANTIS KOMPLETT<br />

Stark gegen Ackerfuchsschwanz – überzeugend gegen Unkräuter<br />

Wirkung in Prozent<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Taubnessel<br />

Echte Kamille<br />

Klatschmohn<br />

Vogelmiere<br />

Ackerfuchsschwanz<br />

Klettenlabkraut<br />

Duftlose<br />

Kamille<br />

Ackervergissmeinnicht<br />

Persischer<br />

Ehrenpreis<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

Sagenhaft<br />

breit und<br />

komplett!<br />

Frühjahrseinsatz in Winterweizen, 22 Versuche<br />

Ackerfuchsschwanz und alle in Winterweizen bedeutsamen Unkräuter werden sicher<br />

ausgeschaltet<br />

21


Geballte Power gegen Windhalm,<br />

Klette und andere Widersacher<br />

Das Husar OD Power Set ist ein verlässlicher Gefährte im Kampf gegen den Windhalm. Sein Erfolg<br />

basiert auf dem leistungsstarken Wirkstoff Iodosulfuron – und einem sehr effektiven Additiv<br />

Die Wirkung Der Windhalm ist das<br />

in <strong>Deutschland</strong> am stärksten verbreitete<br />

Ungras im Getreide: Er raubt der<br />

Kulturpfl anze Nährstoffe und Wasser.<br />

Doch mit dem Husar OD Power Set hat<br />

der Windhalm keine Chance. Dank des<br />

Additivs Mero haftet das Herbizid besser<br />

am Blatt, dringt schnell ein und wirkt<br />

dadurch noch intensiver. Aber nicht nur<br />

gegen den Windhalm stellt das Produkt<br />

eine echte Powerlösung dar. Auch<br />

Klette, Stiefmütterchen, Ehrenpreis und<br />

Taubnessel, Einjährige Rispe und Weidelgräser<br />

werden ausgeschaltet.<br />

Die Vorteile Das Produkt macht den<br />

Anwender fl exibel, denn es lässt sich<br />

über einen langen Zeitraum im Nachauflauf<br />

einsetzen. Der Landwirt kann sich<br />

auf das breite Anwendungsspektrum<br />

und hohe Sicherheit im Kampf gegen<br />

Schadpfl anzen verlassen. Das Herbizid<br />

ist sehr schnell regenfest und durch das<br />

Additiv Mero sogar bei ausgeprägt trockener<br />

Witterung äußerst blattaktiv.<br />

Die Effekte Der Wirkstoff von Husar<br />

OD attackiert die Schadpfl anze an ihren<br />

Blättern und der Wurzel. Er verteilt sich<br />

in ihrem Innern – was zur Folge hat,<br />

dass diese im Wachstum gestoppt wird<br />

und abstirbt. Parallel dazu schützt ein<br />

Interessierte Besucher informieren sich über<br />

die Leistung der Frühjahrsanwendungen auf<br />

dem Feldtag in Büdingen (Hessen)<br />

integrierter Safener das Getreide. Durch<br />

ihn wird das Herbizid in der Kulturpfl anze<br />

zügig abgebaut.<br />

Der Nutzen Dieses Produkt zeichnet<br />

sich durch ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis<br />

aus. Für Kulturpfl anzen<br />

ist das Husar OD Power Set ausgesprochen<br />

verträglich. Es eignet sich – abgesehen<br />

von Hafer und Wintergerste – für<br />

alle Getreidearten. Ein weiteres Plus ist<br />

die Zusatzwirkung gegen Flughafer in<br />

Sommergerste.<br />

22<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Vielseitig einsetzbar in Winter- und Sommergetreide<br />

Starke Nebenwirkung gegen Flughafer<br />

Tipp für AHL-Anwender: Mero weglassen<br />

WIRKUNG von Husar OD Power Set<br />

Wirkung in Prozent<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Windhalm<br />

Weidelgras<br />

Windenknöterich<br />

Vogelmiere<br />

Klettenl<br />

abkraut<br />

Einsatz zu BBCH 25 im Winterweizen<br />

Versuche Frühjahr 2009/2010; <strong>Deutschland</strong><br />

Stängelumf.<br />

Taubnessel<br />

Rote<br />

Taubnessel<br />

Kamille-Arten<br />

Klatschmohn<br />

Husar OD 0,1 l/ha + Mero 1 l/ha<br />

Persischer<br />

Ehrenpreis<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe in Husar OD<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium 100 g/l<br />

Mefenpyr-diethyl<br />

300 g/l<br />

Mero 81% Rapsölmethylester<br />

Formulierungen<br />

Husar OD: OD (ölige Dispersion)<br />

Mero: EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Kulturen/Aufwandmengen<br />

Winterweizen, Winterroggen,<br />

Wintertriticale, Dinkel:<br />

Husar OD 0,1 l/ha + Mero 1,0 l/ha<br />

Sommerweizen, Sommergerste,<br />

Sommerhartweizen (Durum):<br />

Husar OD 75 ml/ha + Mero 0,75 l/ha<br />

Getreide<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Husar OD Power Set<br />

Windhalm<br />

Ungräser<br />

Windhalm<br />

Rispen-Arten<br />

Weidelgras-Arten<br />

Flughafer<br />

Unkräuter<br />

Klettenlabkraut<br />

Kamille-Arten<br />

Vogelmiere<br />

Ackerhellerkraut<br />

Ackerkratzdistel 1<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ackervergissmeinnicht<br />

Ausfallraps<br />

Ehrenpreis-Arten<br />

Gemeine Besenrauke<br />

Hederich<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Hohlzahn<br />

Hundspetersilie 2<br />

Kleine Brennnessel<br />

Knöterich-Arten 2<br />

Kornblume<br />

Mohn-Arten 2<br />

Rote Taubnessel<br />

Stängelumf. Taubnessel<br />

Stiefmütterchen-Arten<br />

Weißer Gänsefuß<br />

Windenknöterich<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

1)<br />

gut bekämpfbar, wenn die Disteln eine Wuchshöhe<br />

von 10 – 15 cm erreicht haben<br />

2)<br />

kleine Pflanzen; Pflanzen müssen aufgelaufen sein<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr:<br />

Wintergetreide (außer Wintergerste)<br />

BBCH 13 – 32<br />

Sommergerste, Sommer weizen,<br />

Sommerhartweizen (Durum):<br />

BBCH 13 – 30<br />

Gebindegrößen<br />

2 × (0,5 l Husar OD + 5 l Mero)<br />

2 l Husar OD + 4 × 5 l Mero<br />

www.herbizide.de<br />

Ihre Powerlösung!<br />

Sehr gut Gut Ausreichend Nicht ausreichend<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Windhalm Weidelgras Rispen-Arten Klettenlabkraut Mischverunkrautung<br />

23


HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Mesosulfuron-methyl 30 g/kg<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium 6 g/kg<br />

Mefenpyr-diethyl<br />

90 g/kg<br />

Formulierung<br />

WG (wasserdispergierbares Granulat)<br />

+ Formulierungshilfsstoff (FHS)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Winterweizen, Winterroggen,<br />

Wintertriticale<br />

Aufwandmenge<br />

Je nach Leitungras:<br />

150 – 500 g/ha Atlantis WG +<br />

0,3 – 1,0 l/ha FHS<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Herbst:<br />

BBCH 11 – 25 (spätestens 10 Tage<br />

vor Vegetationsruhe)<br />

Frühjahr:<br />

ab Vegetations beginn bis BBCH<br />

30 – 32 (abhängig von der Aufwandmenge)<br />

Gebindegrößen<br />

6 × (500 g +1 l) Flasche<br />

2 × (2,5 kg + 5 l) Kanister<br />

www.herbizide.de<br />

Wenn Ackerfuchsschwanz zum<br />

Problem wird<br />

Jeder Landwirt fürchtet Ackerfuchsschwanz. Die richtige Antwort<br />

beim Kampf gegen dieses Ungras heißt Atlantis WG. Dieses starke<br />

Herbizid wirkt sicher und verlässlich. Mehr noch: Viele andere<br />

Ungras-Arten werden ebenfalls ausgeschaltet<br />

Die Wirkung Wenn Ungräser sich<br />

breitmachen, ist Atlantis WG das richtige<br />

Gegenmittel – selbst an stark betroffenen<br />

Problemstandorten. Es wirkt zuverlässig<br />

gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm,<br />

Flughafer, Weidelgräser, gegen Trespenund<br />

Rispenarten. Auch Ausfallraps, Vogelmiere,<br />

Senf- und Kamille-Arten werden<br />

erfasst. Das ist sehr wichtig, denn<br />

Ungräser im Getreide verfügen über ein<br />

ausgeprägtes Vermehrungspotenzial.<br />

Atlantis WG wirkt auch gegen Gräser, die<br />

gegenüber anderen Wirkstoffen schon<br />

Resistenzen ausgebildet haben.<br />

Die Vorteile Dieses moderne Gräserherbizid<br />

macht den Landwirt fl exibel.<br />

Denn es kann ab Vegetationsbeginn im<br />

Frühjahr über einen langen Zeitraum<br />

eingesetzt werden. Auch die erforderliche<br />

Aufwandmenge kann der Anwender<br />

situationsgerecht dosieren – entsprechend<br />

dem jeweiligen Ungras und der<br />

Besatzdichte. Atlantis WG enthält einen<br />

integrierten Safener und ist dadurch für<br />

Getreide sehr verträglich.<br />

Die Effekte Atlantis WG basiert<br />

auf den leistungsstarken Wirkstoffen<br />

Mesosulfuron und Iodosulfuron. Sie<br />

attackieren die Schadpfl anzen in erster<br />

Linie über deren Blätter, bei höheren<br />

Aufwandmengen auch über Wurzel<br />

und Spross. Das Herbizid wirkt schnell.<br />

Bereits kurz nach der Applikation geht<br />

keine Gefahr mehr von den Ungräsern<br />

aus. Ihr Wachstum wird gestoppt, dann<br />

sterben sie ab.<br />

Der Nutzen Der Anwender verfügt<br />

über ein sicheres Mittel, um die Ungraskonkurrenz<br />

in Winterweizen und Triticale<br />

auszuschalten. Auch resistente Ackerfuchsschwanzpfl<br />

anzen werden noch<br />

sicher bekämpft. So können sich seine<br />

Getreidekulturen ungestört entwickeln<br />

und die gewünschten Erträge bringen.<br />

Atlantis WG lässt sich gut mit Unkrautherbiziden<br />

kombinieren. Dafür eignen<br />

sich beispielsweise Hoestar-Pointer SX<br />

oder Hoestar Super.<br />

Äußerst zuverlässig in der Wirkung<br />

Stärkstes Mittel gegen Ackerfuchsschwanz<br />

Tipp für Problemstandorte: Gegen<br />

Ackerfuchsschwanz 30l/ha AHL oder<br />

10 kg/ha SSA zugeben<br />

Das stärkste<br />

Ackerfuchsschwanz-<br />

Mittel!<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Atlantis WG<br />

Ackerfuchsschwanz,<br />

Trespen-Arten, Flug ha fer,<br />

Weidelgras-Arten,<br />

Gemeiner Windhalm,<br />

Einjährige Rispe, Ausfallraps,<br />

Hirtentäschelkraut,<br />

Kamille-Arten, Senf-<br />

Arten, Vogelmiere<br />

Flughafer<br />

Einjährige Rispe<br />

Kamille<br />

Vogelmiere<br />

Deutsches Weidelgras<br />

24<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Schlägt die Trespe aus<br />

dem Feld<br />

Trespen im Wintergetreide stellen ein Ertragsrisiko dar. Wer sich für<br />

pfl uglose Bodenbearbeitung entschieden hat und trotzdem diese<br />

Gräser ausschalten will, setzt auf Pfl anzenschutz mit Attribut<br />

HERBIZID<br />

Getreide<br />

Wirkstoff<br />

Propoxycarbazone<br />

700 g/kg<br />

Die Wirkung Mit Attribut lassen<br />

sich nicht nur Trespen bekämpfen. Mit<br />

diesem Herbizid kann der Landwirt auch<br />

gegen Ackerfuchsschwanz und andere<br />

Gräser vorgehen. Die Schadpfl anzen<br />

nehmen das Produkt über Wurzeln und<br />

Blätter auf. Da sich der Wirkstoff systemisch<br />

verteilt, werden auch Ungräser<br />

sicher erfasst, die Ausläufer bilden – zum<br />

Beispiel Quecken.<br />

Die Vorteile Das Produkt wirkt auch<br />

der Gefahr von Lagergetreide entgegen.<br />

Es kann mit anderen Herbiziden wie<br />

beispielsweise Hoestar-Pointer SX sowie<br />

Wachstumsreglern gemischt werden. Es<br />

verfügt über ein breites Anwendungsspektrum.<br />

Vor allem aber wirkt Attribut<br />

schnell und verlässlich. Sobald die<br />

Ungräser den Wirkstoff aufgenommen<br />

haben, stellen sie ihr Wachstum ein. Die<br />

erforderliche Menge richtet sich nach<br />

Bodenart und Getreidekultur. Insofern<br />

kann der Anwender fl exibel auf die aktuelle<br />

Situation reagieren.<br />

Trespenbehandlung (Taube Trespe, Bromus<br />

sterilis) drei Wochen nach Behandlung mit<br />

100 g Attribut<br />

Die Effekte Das Herbizid beeinträchtigt<br />

ein Enzym bei Schadpfl anzen, das<br />

für die Bildung wichtiger Aminosäuren<br />

notwendig ist. Die Folge: Wurzeln und<br />

Spross der Ungräser stellen ihr Wachstum<br />

ein. Sie verblassen zunächst und<br />

sterben dann ab.<br />

Der Nutzen Mit Attribut hat der Anwender<br />

ab Vegetationsbeginn ein wirksames<br />

Mittel gegen Trespen und andere<br />

hartnäckige Schadpfl anzen. Er schützt<br />

seine Kultur vor Konkurrenz durch Ungräser,<br />

die dem Getreide sowohl Wasser<br />

als auch Nährstoffe streitig machen. Der<br />

Landwirt profi tiert mehrfach: Der Ertrag<br />

wird abgesichert und die Erntearbeit<br />

erleichtert.<br />

Sehr gut mischbar<br />

Ideal mit AHL kombinierbar<br />

Früh einsetzbar<br />

Formulierung<br />

WG (wasserdispergierbares<br />

Granulat)<br />

Kulturen/Aufwandmengen<br />

leichte bis mittlere Böden:<br />

60 g/ha Winterweizen,<br />

Winterroggen, Wintertriticale<br />

mittlere bis schwere Böden:<br />

100 g/ha Winterweizen<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr<br />

ab Vegetationsbeginn (BBCH 13)<br />

bis Ende Bestockung (BBCH 29)<br />

Gebindegröße<br />

10×1 kg Dose<br />

www.herbizide.de<br />

Radiert Trespen<br />

und andere Ungräser<br />

einfach aus!<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Taube Trespe<br />

Weiche Trespe<br />

Ackerfuchsschwanz Quecke Windhalm Roggen-Trespe<br />

25


Gemischtes Doppel besiegt<br />

Unkraut-Konkurrenz<br />

Dominante Unkräuter erfordern noch stärkere Gegner – so wie die Produktkombination Hoestar-<br />

Pointer SX. Gute Kunde für die Landwirtschaft: Sie kann auf ein breites Anwendungsspektrum<br />

zählen und verfügt über eine wirksame Waffe gegen schädliche Unkräuter inklusive Klettenlabkraut<br />

Die Wirkung Gemeinsam sind sie<br />

stark: Hoestar und Pointer SX ergänzen<br />

sich in ihrer Wirkung. Während durch<br />

Hoestar Klettenlabkraut, Ausfallraps<br />

und andere Kreuzblütler sicher erfasst<br />

werden, zielt Pointer SX auf Kamille-<br />

Arten, Vogelmiere, Distel, Kornblume,<br />

Klatschmohn und andere Unkräuter. Die<br />

beiden Herbizide wirken über Blatt und<br />

Boden. Die Produktkombination kann<br />

bereits ab Vegetationsbeginn eingesetzt<br />

werden. Sie ist für alle Getreidearten<br />

geeignet.<br />

Die Vorteile Die Nährstoffkonkurrenz<br />

für die Kulturpfl anze endet unmittelbar<br />

nach der Behandlung. Hoestar-Pointer<br />

SX ist über einen langen Zeitraum<br />

einsetzbar, und zwar vom Drei-Blatt-Stadium<br />

bis zum Erscheinen des Fahnenblattes.<br />

Die Herbizidkombination wirkt<br />

unabhängig von der Witterung, sogar<br />

wenn es tagsüber kühl ist. Sie lässt<br />

sich mit anderen Produkten problemlos<br />

mischen – beispielsweise wenn zusätzlich<br />

Gräser bekämpft werden müssen.<br />

Dann empfehlen sich Produkte wie<br />

Atlantis WG oder Attribut. Aber auch<br />

Mischungen mit anderen Gräsermitteln<br />

sind möglich. Hoestar-Pointer SX ist<br />

überaus verträglich für die Kulturpfl anze.<br />

Die Effekte Die beiden Komponenten<br />

Amidosulfuron und Tribenuron Methyl<br />

stoppen das Wachstum der Schadpfl anzen.<br />

Dies gelingt unter anderem deshalb,<br />

weil das Produkt auf die Biosynthese<br />

von Aminosäuren und somit auf die<br />

Zellteilung wirkt. Dies wird sichtbar durch<br />

auffällige Blattverfärbungen. Unkräuter<br />

stellen ihr Wachstum unmittelbar nach<br />

der Spritzung ein, nach drei bis sechs<br />

Wochen sind sie abgestorben.<br />

Karlfried Herrmann, Vertriebsberater bei<br />

der Präsentation der Herbizidvarianten des<br />

Versuchs standortes Döbernitz (Sachsen)<br />

Der Nutzen Klettenlabkraut und<br />

andere Unkräuter können großen<br />

Schaden anrichten. Mit Hoestar-Pointer<br />

SX jedoch vermeidet der Anwender<br />

Einbußen durch diese Schadpfl anzen.<br />

Unkräuter, die in anderen Kulturen nur<br />

mit hohem Aufwand oder nicht bekämpft<br />

werden, können so kostengünstig im<br />

Getreide ausgeschaltet werden. Da<br />

Hoestar-Pointer SX in allen bedeutsamen<br />

Getreidearten eingesetzt werden kann<br />

und die Aufwandmengen gering sind,<br />

hat der Anwender erhebliche Vorteile in<br />

der Herbizidplanung. Das wasserlösliche<br />

Granulat lässt sich einfach verarbeiten.<br />

Keine Schadpfl anzen im Getreide – das<br />

sorgt für eine einfachere Ernte. Und vor<br />

allem für höhere Erträge.<br />

26<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Breites Wirkungsspektrum gegen wichtige Unkräuter<br />

Vielseitig einsetzbar in Winter- und Sommergetreide<br />

Flexibler Einsatztermin: früh und spät<br />

Problemlos mischbar mit Gräserherbiziden<br />

WIRKUNG von Hoestar-Pointer SX gegen Unkräuter<br />

Wirkung in Prozent<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Gem. Ochsenzunge<br />

Ausfallraps<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Kornblume<br />

Weißer Gänsefuß<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

Wilde Möhre<br />

Gemeiner Erdrauch<br />

10 Versuche in Winterweizen und Sommergerste,<br />

<strong>Deutschland</strong>, Frühjahr 2012<br />

Klettenlabkraut<br />

Schlitzbl. Storchschnabel<br />

Taubnessel<br />

Echte Kamille<br />

Klatschmohn<br />

Windenknöterich<br />

Kleiner Ampfer<br />

Vogelmiere<br />

Hoestar 30 g/ha + Pointer SX 45 g/ha<br />

Ackerhellerkraut<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

HOESTAR ® -<br />

POINTER ® SX<br />

Pack<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Wirkstoff in Hoestar<br />

Amidosulfuron<br />

Wirkstoff in Pointer SX<br />

Tribenuron Methyl<br />

Formulierungen<br />

SG (wasserlösliche Granulate)<br />

750 g/kg<br />

500 g/kg<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen,<br />

Wintertriticale, Sommerweizen,<br />

Sommergerste, Hafer<br />

Aufwandmengen<br />

Wintergetreide:<br />

30 g/ha Hoestar + 45 g/ha Pointer SX<br />

25 g/ha Hoestar + 37,5 g/ha Pointer SX<br />

Sommergetreide:<br />

25 g/ha Hoestar + 37,5 g/ha Pointer SX<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr BBCH 13 – 37<br />

Gebindegröße<br />

6 x (300 g Hoestar + 450 g Pointer SX)<br />

www.herbizide.de<br />

Getreide<br />

Kornblume<br />

Kamille<br />

Der Allrounder<br />

gegen Unkräuter<br />

Klette<br />

Ackerkrummhals<br />

Ackersteinsame<br />

Ampfer-Arten<br />

Kleine Brennnessel<br />

Persischer Ehrenpreis<br />

Efeubl. Ehrenpreis<br />

Ackerfrauenmantel<br />

Gänsedistel<br />

Hederich<br />

Ackerhellerkraut<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Hundskerbel<br />

Ackerkrummhals<br />

Hohlzahn-Arten<br />

Hundspetersilie<br />

Kamille-Arten<br />

Klatschmohn<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Klatschmohn<br />

Klettenlabkraut<br />

Knöterich-Arten*<br />

Kornblume*<br />

Ackerkratzdistel<br />

Gemeiner Rainkohl<br />

Ausfallraps<br />

Rauke-Arten<br />

Ackersenf<br />

Ackerspörgel<br />

Ackerstiefmütterchen*<br />

Storchschnabel-Arten<br />

Taubnessel-Arten<br />

Ackervergissmeinnicht<br />

Vogelmiere<br />

Wicken-Arten<br />

Ackerwinde<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sehr gut Gut Ausreichend Nicht ausreichend<br />

* Sehr gute Wirkung bei kleinen Unkräutern (ca. 5 cm)<br />

27


Die Klette loswerden<br />

Hoestar Super ist ein hilfreiches Herbizid im Frühjahr. Es bekämpft<br />

Unkräuter, die im Herbst nicht erfasst werden<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Amidosulfuron<br />

125 g/kg<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium 12,5 g/kg<br />

Mefenpyr-diethyl (Safener) 125 g/kg<br />

Formulierung WG<br />

Empfohlene Kulturen Wintergerste,<br />

Winterweizen, Winterroggen,<br />

Triticale, Sommergerste,<br />

Sommer weizen, Hartweizen<br />

Aufwandmenge<br />

100 – 200 g/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr Wintergetreide<br />

BBCH 13 – 37<br />

Gebindegrößen<br />

10×750 g Flasche, 4×3 kg Kanister<br />

Die Wirkung Zu den Widersachern<br />

des Getreides, die häufi g im Herbst<br />

verschont bleiben, gehören Klettenlabkraut<br />

und Ackerkratzdistel. Hoestar<br />

putzt diese im Frühjahr vom Acker. Eine<br />

exzellente Wirkung zeigt das Produkt<br />

auch gegen Kamille-Arten, Vogelmiere,<br />

Ausfallraps, Ochsenzunge und Rauke.<br />

Die Vorteile Der Anwendungszeitraum<br />

für Hoestar Super ist recht lang.<br />

Doch wer früh etwas unternehmen und<br />

vielleicht einen Arbeitsgang einsparen<br />

möchte, kann Hoestar Super auch<br />

schon mit Wachstumsreglern ausbringen.<br />

Bei bereits angeschlagenem<br />

Klettenlabkraut, zum Beispiel nach einer<br />

Herbstbehandlung, reicht dann eine<br />

Dosierung von 100 g/ha. Außerdem lässt<br />

sich das Produkt problemlos mit Gräserherbiziden<br />

mischen.<br />

Langer Anwendungszeitraum<br />

Mischbar mit Gräserherbiziden<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

Klettenlabkraut, Ackerkratzdistel, Kamille-<br />

Arten, Saatwucherblume, Vogelmiere,<br />

Aus fallraps, Ochsenzunge, Rauke-Arten<br />

u.a.m.<br />

Gemeinsam sind sie stark<br />

Die Kombination aus Hoestar Super und Azur ist ein starkes Duo:<br />

Gemeinsam wirken die beiden Herbizide sowohl gegen Kräuter<br />

als auch gegen Ungräser<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe in Azur<br />

Isoproturon<br />

Ioxynil<br />

Diflufenican<br />

400 g/l<br />

100 g/l<br />

20 g/l<br />

Wirkstoffe in Hoestar Super<br />

Amidosulfuron<br />

125 g/kg<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium 12,5 g/kg<br />

Mefenpyr-diethyl (Safener) 125 g/kg<br />

Formulierung<br />

Azur: SC, Hoestar Super: WG<br />

Die Wirkung Der Accord Super<br />

Pack ist eine Kombination aus Hoestar<br />

Super und Azur. Gemeinsam wirken<br />

die beiden Herbizide in fast allen<br />

Wintergetreidearten, in Sommergerste<br />

und Sommerweizen. Ihr Anwendungsspektrum<br />

umfasst unter anderem den<br />

Gemeinen Windhalm, Einjährige Rispe,<br />

Klet tenlabkraut, Gänsefuß, Kamille- und<br />

Knöterich-Arten, Ackerwinde sowie<br />

Melde.<br />

Die Vorteile Fünf Wirkstoffe machen<br />

diese Produktkombination besonders<br />

stark. Sie wirken sowohl über das Blatt<br />

als auch am Boden. Selbst eine so dominante<br />

Schadpfl anze wie das Klettenlabkraut<br />

wird nachhaltig bekämpft. Das<br />

große Anwendungsspektrum erleichtert<br />

es dem Landwirt, auch im Nachaufl auf<br />

viele Ungräser und Unkräuter gleichzeitig<br />

zu erfassen.<br />

Wirkt über Blatt und Boden<br />

Starke Lösung für die Wintergerste<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergerste, Winterweizen,<br />

Winterroggen, Triticale,<br />

Sommergerste, Sommer weizen<br />

Aufwandmengen<br />

Azur<br />

Hoestar Super<br />

2,5 l/ha<br />

+ 125 g/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf Frühjahr BBCH 13 – 29<br />

Gebindegröße<br />

2×(Azur 10 l + Hoestar Super 500 g)<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Accord Super Pack<br />

Gemeiner Windhalm, Einjährige Rispe,<br />

Klettenlabkraut, Ackerhohlzahn, Ackerstiefmütterchen,<br />

Ehrenpreis-Arten, Franzosenkraut,<br />

Gänsefuß, Kamille-Arten, Knöterich-<br />

Arten, Kornblume, Mohn, Melde, Spörgel,<br />

Taubnessel-Arten, Vogelmiere, Ackerwinde,<br />

Ausfallraps, Kleine Brennnessel, Kerbel,<br />

Gemeine Ochsenzunge, Rauke-Arten<br />

28<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Gut informiert ist halb gewonnen<br />

Beim Kampf gegen Ungräser und Unkräuter können Landwirte<br />

jede Unterstützung gebrauchen. <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> bietet ihnen<br />

nützliche Services – per Film, im Internet und auch mit Apps<br />

Vielfalt ist Zukunft<br />

Für Landwirte sind sie eine massive Bedrohung<br />

– ein echtes Monster: Unkrautund<br />

Ungrasresistenzen. Sie erhöhen die<br />

Kosten beim Herbizideinsatz und können<br />

zu dramatischen Ernteverlusten führen.<br />

Im Extremfall bedeutet dies, dass Landwirte<br />

ihr gesamtes Anbaumanagement,<br />

besonders Fruchtfolge und Bodenbearbeitung,<br />

ändern müssen. Daraus<br />

aber resultieren enorme wirtschaftliche<br />

Nachteile. Wie Landwirte erfolgreich<br />

mit dieser Bedrohung fertigwerden und<br />

damit langfristig ihre Wirtschaftlichkeit<br />

sichern, zeigt der neue Film „Vielfalt<br />

ist Zukunft“ von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong>.<br />

Er informiert kurz, kompakt und sehr<br />

verständlich. Selbst der Spaß kommt bei<br />

diesem ernsten Thema nicht zu kurz. In<br />

Zeichentrick-Manier informiert er über<br />

Risiken, die von Resistenzen ausgehen,<br />

und beschreibt geeignete Gegenmaßnahmen.<br />

Das geschieht sehr<br />

strukturiert. Auch wenn das<br />

Zauberwort dabei Resistenzmanagement<br />

heißt,<br />

so ist diese Vorgehensweise<br />

kein Hexenwerk.<br />

Im Gegenteil. Anhand<br />

von anschaulichen<br />

Beispielen klärt<br />

der Film darüber<br />

auf, wie Getreideanbauer<br />

ihre Feldfrüchte<br />

effi zient<br />

schützen können.<br />

Dies geschieht in<br />

Kurzanleitungen<br />

und Schritt für<br />

Schritt. Reinschauen<br />

lohnt sich.<br />

Und hier Ihre direkte<br />

Verbindung zum<br />

Resistenz-Kurzfilm<br />

Getreide<br />

RESI-Rechner zeigt Risiko<br />

Er hat sich längst bewährt und bedeutet<br />

immer wieder nützliche Hilfe: der<br />

RESI-Rechner. RESI steht für Resistenz-<br />

Risiko. Dieses unkomplizierte Internet-<br />

Tool unterstützt Landwirte mit konkreten,<br />

verlässlichen Vorschlägen. Einzige<br />

Voraussetzung ist, dass der Anwender<br />

am Bildschirm sechs Fragen bearbeitet.<br />

Dabei geht es um unterschiedliche Themen<br />

wie Fruchtfolge, Saattermin, Ungrasbesatz<br />

und Wirksamkeit der bisher<br />

genutzten Herbizide. Bei jeder Fragestellung<br />

kann der Nutzer zwischen mehreren<br />

Antwortmöglichkeiten wählen. Ein letzter<br />

Mausklick, und ihm wird eine Lösung<br />

angezeigt. Sie ist<br />

auf seine individuelle<br />

Situation zugeschnitten.<br />

Vor allem aber<br />

ist sie verlässlich,<br />

denn dieser fachlich<br />

fundierte Rat basiert<br />

auf der Kompetenz<br />

und den Erfahrungen<br />

von <strong>Bayer</strong>-<strong>Agrar</strong>experten. Und die teilen<br />

ihr Know-how gerne. Denn wie sagte<br />

schon Goethe „Es ist nicht genug zu<br />

wissen – man muss auch anwenden. Es<br />

ist nicht genug zu wollen – man muss<br />

auch tun.“<br />

Ermitteln Sie<br />

das Resistenzrisiko<br />

online!<br />

App jetzt ganz einfach<br />

MOBILE Bestimmung per App<br />

Unkräuter und Ungräser lassen sich<br />

ganz leicht bestimmen. Und zwar durch<br />

die Apps von <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong>. Mit<br />

Hilfe dieser Miniprogramme fi ndet der<br />

Landwirt in Sekundenschnelle heraus,<br />

welche Schadpfl anzen im Feld stehen.<br />

Detaillierte Beschreibungen, viele Fotos<br />

und Informationen über das passende<br />

Pfl anzenschutzmittel runden diese<br />

innovativen Services ab. Erhältlich für<br />

iPhone, Android und Windows 7.<br />

Ungräser<br />

Unkräuter<br />

29


Getreide – Empfehlungen für Herbizide <strong>2013</strong><br />

WINDHALM-Standorte<br />

Windhalm, Rispe, Weidelgras<br />

und breite Mischverunkrautung<br />

inkl. Klettenlabkraut, Kamille, Stiefmütterchen,<br />

Hohlzahn, Mohn u. a.<br />

plus Kornblume<br />

Husar OD Power Set<br />

Husar OD + Mero*<br />

0,1 l/ha + 1,0 l/ha<br />

Problemstandorte: Zusatz von IPU 1,5 l/ha** bis BBCH 29<br />

+ U 46 D-Fluid*** 1,0 l/ha<br />

+ U 46 M-Fluid 1,0 l/ha<br />

Winterweizen<br />

Winterroggen<br />

Triticale<br />

Dinkel (§ 18 a)<br />

Windhalm, Rispe und Unkräuter<br />

inkl. Kamille, Vogelmiere, Klettenlabkraut,<br />

Ehrenpreis, Stiefmütterchen<br />

u. a.<br />

Accord Super Pack<br />

Azur + Hoestar Super<br />

2,5 l/ha + 125 g/ha<br />

Wintergerste<br />

WINDHALM-Standorte mit AHL<br />

Windhalm, Rispe, Weidelgras<br />

und breite Mischverunkrautung<br />

(Klettenlabkraut 0,1 l/ha Husar OD)<br />

Windhalm, Rispe und breite<br />

Mischverunkrautung<br />

Accord Super Pack<br />

Azur + Hoestar Super<br />

2,0 l/ha + 100 g/ha + AHL<br />

Husar OD* 75 ml/ha + AHL<br />

Winterweizen<br />

Winterroggen<br />

Triticale<br />

Dinkel (§ 18 a)<br />

Wintergerste<br />

11 13 21 25 29 30 31 32 37<br />

* Kein Zusatz von Mero bei AHL-Anwendungen;<br />

§ 18 a Genehmigung in Dinkel<br />

** IPU keine Zulassung in Triticale<br />

*** U 46 D-Fluid nicht zugelassen in Triticale<br />

ACKERFUCHSSCHWANZ-Standorte<br />

Ackerfuchsschwanz, Windhalm,<br />

Rispe, Weidelgras,<br />

Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere,<br />

Taubnessel, Ehrenpreis,<br />

Stiefmütterchen u. a.<br />

Atlantis Komplett*<br />

Atlantis OD + Husar OD<br />

1,0 l/ha + 80 ml/ha<br />

Winterweizen<br />

Triticale<br />

Ackerfuchsschwanz, Trespe,<br />

Quecke, Windhalm, Kamille,<br />

Vogelmiere, Klettenlabkraut<br />

u. a.<br />

Attribut 60** – 100 g/ha<br />

+ Hoestar Super 150 g/ha<br />

in AHL möglich!<br />

Winterweizen<br />

Roggen**<br />

Triticale**<br />

IPU-fähige Standorte:<br />

Ackerfuchsschwanz, Windhalm,<br />

Rispe und Unkräuter<br />

Accord Super Pack<br />

Azur 2,0 l/ha + Hoestar Super 100 g/ha<br />

+ IPU 1,4 l/ha<br />

Wintergerste<br />

11 13 21 25 29 30 31 32 37<br />

* Keine Anwendung mit AHL ** Attribut in Roggen und Triticale nur bis 60 g/ha zugelassen.<br />

Attribut und Atlantis WG mit § 18 a-Genehmigung in Dinkel.<br />

30<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


SPEZIALEMPFEHLUNGEN für Standorte mit Trespen<br />

Extrembesatz<br />

nach Herbstvorlage von<br />

Atlantis WG<br />

Attribut 60 g/ha<br />

+ Additiv*<br />

Winterweizen<br />

Roggen<br />

Triticale<br />

Einmalbehandlung<br />

im Frühjahr ohne Rapsnachbau<br />

Attribut 100 g/ha + Additiv*<br />

Winterweizen<br />

Getreide<br />

Einmalbehandlung<br />

im Frühjahr mit Rapsnachbau<br />

Atlantis WG 500 g/ha + FHS<br />

Winterweizen<br />

Extrembesatz Ackerfuchsschwanz<br />

(>1000 Ähren/m 2 ), Trespen,<br />

Weidel gras, Windhalm,<br />

Rispe, Kletten lab kraut, Kamille,<br />

Vogelmiere, Taub nes sel, Ehrenpreis,<br />

Stiefmütterchen u.a.<br />

Atlantis WG 400 – 500 g/ha + FHS<br />

+ Hoestar 25 g/ha + Pointer SX 37,5 g/ha<br />

Winterweizen<br />

Dinkel**<br />

11 13 21 25 29 30 31<br />

* Empfohlene Additive: Oleo FC, Break Thru S240, DuPont Trend, Kantor;<br />

Bitte die jeweilige Gebrauchsanleitung beachten<br />

** Dinkel: Genehmigung nach § 18 a für Atlantis WG 300 g/ha + FHS<br />

UNKRÄUTER IN SOMMERGETREIDE<br />

Breite Mischverunkrautung mit<br />

Windhalm, Klettenlabkraut, Gänsefuß-,<br />

Melde-Arten, Hirten täschelkraut,<br />

Kamille, Saatwucher blume,<br />

Stiefmütterchen, Hohlzahn u. a.<br />

Mit guter Nebenwirkung gegen<br />

Flughafer<br />

Husar OD Power Set*<br />

Husar + OD Mero<br />

75 ml/ha + 0,75 l/ha<br />

Sommergerste<br />

Sommerweizen<br />

Sommer-Durum<br />

Breite Mischverunkrautung mit<br />

Klettenlabkraut, Gänsefuß-, Melde-<br />

Arten, Hirtentäschelkraut, Mohn,<br />

Knö terich, Kamille, Saatwucherblu -<br />

me, Stiefmütterchen, Hohlzahn u. a.<br />

Hoestar-Pointer SX<br />

Hoestar + Pointer SX<br />

25 g/ha + 37,5 g/ha<br />

Sommergerste<br />

Sommerweizen<br />

Hafer<br />

UNKRÄUTER IN WINTERGETREIDE<br />

Breite Mischverunkrautung mit<br />

Klettenlabkraut, Kamille, Mohn,<br />

Stiefmütterchen, Hederich<br />

Windenknöterich, Kornblume<br />

Bei Spätverunkrautung mit<br />

Ackerkratzdistel sowie gegen<br />

Kletten labkraut, Kamille, Ausfallraps,<br />

Windenknöterich<br />

Hoestar-Pointer SX<br />

Hoestar + Pointer SX<br />

30 g/ha + 45 g/ha<br />

Hoestar-Pointer SX<br />

Hoestar + Pointer SX<br />

25 g/ha* + 37,5 g/ha<br />

Wintergerste<br />

Winterweizen<br />

Winterroggen<br />

Triticale<br />

* Kein Zusatz von Mero bei AHL-Anwendung!<br />

11 13 21 25 29 30 31 32 37<br />

31


Mehr Stabilität für Ihr Getreide<br />

ZWEI Wachstumsregler für EINE Wachstumsregler-Strategie. Flexibel für frühe bis späte Anwendungen,<br />

außerdem sehr verträglich. Diese Universallösung heißt Moddus Cerone Extra Pack<br />

JETZT<br />

NEU<br />

Mit einer hohen<br />

Wirkstoffausstattung<br />

Die Wirkung Die praxisorientierte<br />

Produktkombination wirkt als Mischung,<br />

aber auch als Spritzfolge von Moddus<br />

und Cerone. Moddus verkürzt und<br />

verdickt den Halm, fördert das Wurzelwachstum<br />

und verbessert die Trockenheitsresistenz.<br />

Cerone erhöht ebenfalls<br />

die Stabilität des Getreidehalmes, indem<br />

es ihn einkürzt und die Halmwand stärkt.<br />

Außerdem unterstützt Cerone die Korneinlagerung.<br />

Die Vorteile Das Getreide verfügt<br />

durch stabile, kürzere Halme und eine<br />

bessere Verankerung im Boden über<br />

mehr Standfestigkeit. Dies mindert das<br />

Lagerrisiko deutlich. Verluste durch<br />

Ährenknicken bei Gerste werden vermindert.<br />

Der Kombi-Pack ist praktisch<br />

für den Anwender. Da es sich bei beiden<br />

Produkten um fl üssige Formulierungen<br />

handelt, lassen sie sich problemlos ausbringen<br />

und mischen. Sowohl Moddus<br />

als auch Cerone sind sehr verträglich.<br />

Die Effekte Der Wirkstoff Trinexapac<br />

(Moddus) optimiert das Wurzelwachstum<br />

und verbessert die Wassereffi zienz.<br />

Somit ist das Getreide auch bei Trockenstress<br />

geschützt. Außerdem begünstigt<br />

er die Aufnahme von Nährstoffen aus<br />

dem Boden. Der Wirkstoff Ethephon<br />

(Cerone) dringt in die Pfl anze und zersetzt<br />

sich. Dabei entsteht das Phytohormon<br />

Ethylen. Durch das Ethylen werden<br />

die Getreidehalme kürzer und kräftiger.<br />

Der Nutzen Moddus Cerone Extra<br />

Pack macht den Landwirt fl exibel: Dies<br />

betrifft den Anwendungszeitraum, aber<br />

auch die Witterungsverhältnisse. Er<br />

vermeidet Verluste durch Lagergetreide.<br />

Stattdessen kann sich der Anwender auf<br />

eine gleichmäßige Abreife verlassen –<br />

ganz wichtige Voraussetzung für eine<br />

ertragsorientierte, reibungslose Ernte.<br />

STARKE WIRKUNG gegen Lagergetreide<br />

KÜRZERE, KRÄFTIGE HALME<br />

Unbehandelt Mit Moddus und Cerone 660 behandelt Unbehandelt Behandelt<br />

Der Wintergerstenbestand wurde mit Moddus und Cerone 660 behandelt. Die Standfestigkeit<br />

wurde erhöht, Lagergetreide vermieden und Ährenknicken bei Gerste deutlich<br />

vermindert.<br />

Die Behandlung bewirkt deutliche<br />

Einkürzungs effekte und stabilere Halme<br />

32<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


EINFLUSS auf Wuchshöhe und Ertrag<br />

Wuchshöhe in cm<br />

110<br />

90<br />

70<br />

110,5<br />

103,0<br />

Wuchshöhe<br />

98,2<br />

95,4<br />

Fazit: Der Wachstumsreglereinsatz<br />

führte<br />

gegenüber der Kontrolle<br />

zu deutlichen Einkürzungen.<br />

Lager konnte in<br />

allen Varianten vermieden<br />

werden.<br />

WACHSTUMSREGLER<br />

Getreide<br />

Ertrag in dt/ha<br />

85<br />

80<br />

+ 4,9 dt/ha<br />

Erträge<br />

+ 5,7 dt/ha<br />

+ 3,8 dt/ha<br />

75<br />

73,4<br />

70<br />

BBCH<br />

31<br />

Kontrolle Moddus* Moddus*<br />

BBCH Moddus* +<br />

37 Cerone 660*<br />

BBCH Cerone 660*<br />

49 Cerone Moddus* 660*<br />

+<br />

* Sortenangepasste Aufwandmenge von 0,3 bis 0,5 l/ha<br />

Fazit: Der Wachstumsreglereinsatz<br />

führte<br />

gegenüber der Kontrolle<br />

zu deutlichen<br />

Mehrerträgen.<br />

Ergebnisse Syngenta + BCS,<br />

2012, (n = 4)<br />

Wirkstoff in Moddus<br />

Trinexapac-ethyl<br />

(28,0 Gew.-%) 250 g/l<br />

Wirkstoff in Cerone 660<br />

Ethephon<br />

660 g/l<br />

Formulierungen<br />

Moddus: Mikroemulsion<br />

Cerone 660: SL (wasserlösliches<br />

Konzentrat)<br />

EINSATZEMPFEHLUNGEN Moddus und Cerone 660 im Getreide<br />

Einstufung der Sorten-Lagerung beachten – Aufwandmengen ggf. anpassen<br />

Moddus<br />

0,4 – 0,6 l/ha<br />

Moddus + Cerone<br />

0,3 + 0,3 bis 0,4 + 0,4 l/ha*<br />

Cerone 660<br />

0,3 – 0,4 l/ha<br />

Wintergerste<br />

Normalbestände<br />

Wintergerste<br />

Intensivbestände<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergerste, Winterroggen,<br />

Wintertriticale, Weizen,<br />

Sommergerste<br />

Wirkungsspektrum<br />

Wachstumsregler und Halmfestiger<br />

Gebindegrößen<br />

Moddus 2 x 5 l Kanister<br />

+ Cerone 660 2 x 5 l Kanister<br />

CCC<br />

Moddus<br />

0,4 l/ha<br />

Moddus + Cerone<br />

0,3 + 0,3 l/ha<br />

Cerone 660<br />

0,4 l/ha<br />

Winterroggen<br />

Normalbestände<br />

Winterroggen<br />

Intensivbestände<br />

Stabiler Halm –<br />

stabile Erträge<br />

CCC<br />

Moddus<br />

0,4 l/ha<br />

Moddus + Cerone<br />

0,3 + 0,3 l/ha<br />

Cerone 660<br />

0,4 l/ha<br />

Wintertriticale<br />

Normalbestände<br />

Wintertriticale<br />

Intensivbestände<br />

CCC<br />

CCC+Moddus<br />

0,5 + 0,3 l/ha<br />

Moddus + Cerone<br />

0,3 + 0,3 l/ha<br />

Cerone 660<br />

0,4 l/ha<br />

Winterweizen<br />

Normalbestände<br />

Winterweizen<br />

Intensivbestände<br />

Cerone 660<br />

0,4 l/ha<br />

Cerone 660<br />

0,4 l/ha<br />

Weizen<br />

Einmalbehandlung<br />

Sommergerste<br />

Verkürzt die Halme<br />

Schützt vor Lager<br />

Sichert den Ertrag<br />

29 30 31 32 37 39 49<br />

* Böden mit guter<br />

Wasserführung:<br />

0,4 + 0,4 l/ha;<br />

Böden mit schlechter<br />

Wasserführung/<br />

Trockenheit:<br />

0,3 + 0,3 l/ha<br />

33


Die Laus muss raus<br />

Läuse vermehren sich explosionsartig. Und auch Getreidehähnchen<br />

setzen der Kulturpfl anze zu. Biscaya stoppt die Schädlinge<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff in Biscaya<br />

Thiacloprid<br />

Formulierung<br />

OD (ölige Dispersion)<br />

Bienen<br />

B4 (für Bienen ungefährlich)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Getreide<br />

Aufwandmenge<br />

240 g/l<br />

0,3 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 1 Anwendung)<br />

Gebindegrößen<br />

12 × 1 l Flasche<br />

4 × 5 l Kanister<br />

Biscaya-Decis-Set:<br />

5 + 5 l Kanister<br />

www.insektizid.de<br />

Höchste Sicherheit<br />

durch systemische<br />

Wirkung<br />

Die Wirkung Verantwortungsbewuss<br />

te Landwirte reagieren schnell<br />

auf Schädlingsbefall. Sie wählen Biscaya<br />

als sichere Lösung. Denn das Insektizid<br />

wirkt doppelt. Einmal direkt, wenn<br />

Läuse, Getreidehähnchen und andere<br />

Schädlinge beim Sprühvorgang bespritzt<br />

werden. Und indirekt, weil das Mittel<br />

in die Kulturpfl anze eindringt und sich<br />

dort verteilt. Wenn die Schädlinge an ihr<br />

fressen oder saugen, nehmen sie dabei<br />

auch den Wirkstoff auf. Mit Biscaya<br />

erreicht der Anwender sogar versteckt<br />

sitzende Läuse und Larven.<br />

Die Vorteile Biscaya wirkt langanhaltend<br />

– im besten Fall bis zu zweimal<br />

länger als Pyrethroide. Dieses Insektizid<br />

lässt sich selbst bei hohen Außentemperaturen<br />

einsetzen. Es ist sehr schnell<br />

regenfest, verträglich für die Kulturpfl anze<br />

und ungefährlich für Bienen.<br />

Die Effekte Bei dem Produkt handelt<br />

es sich um ein Fraß- und Kontaktgift. Sein<br />

Wirkstoff Thiacloprid greift in das zentrale<br />

Nervensystem ein. Die Schädlinge<br />

sterben – entweder sofort, weil sie von<br />

der Spritzbrühe benetzt werden, oder<br />

spätestens nach der Nahrungsaufnahme.<br />

Der Nutzen Biscaya wirkt verlässlich<br />

und schnell. Das ist wichtig für den<br />

Anwender, denn Läusepopulationen verdreifachen<br />

sich innerhalb weniger Tage.<br />

In einem Zeitraum von vier Wochen<br />

können sie sich um das Fünfzigfache<br />

vermehren. Starker Befall jedoch beeinträchtigt<br />

die Kornzahl. Dies bedeutet<br />

Ertragsverluste und fi nanzielle Schäden.<br />

Mit Biscaya geht der Landwirt kein Risiko<br />

ein. Ebenfalls hilfreich: Das Insektizid<br />

ist gut mischbar, etwa mit Fungiziden.<br />

Wirkt länger als Pyrethroide<br />

Bei hohen Temperaturen einsetzbar<br />

Ungefährlich für Bienen<br />

Lichtstabil und regenfest<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

Indikation<br />

Blattläuse, Getreidehähnchen<br />

WIRKSAMKEIT der Blattlausbekämpfung im Winterweizen<br />

Aufwandmenge<br />

0,3 l/ha<br />

0,3 l/ha<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

98,7 97,6<br />

Biscaya<br />

0,3 l/ha<br />

Standort: Bad Sooden (Hessen)<br />

Wirkung in Prozent<br />

89,1<br />

85,4<br />

Vergleichsmittel<br />

Pyrethroid 0,2 l/ha<br />

Bonitur nach 7 Tagen<br />

(Kontrolle:<br />

52/25 Pflanzen)<br />

Bonitur nach 15 Tagen<br />

(Kontrolle:<br />

14/25 Pflanzen)<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Bleiche Getreideblattläuse<br />

Getreidehähnchen<br />

Larven der<br />

Gallmücke<br />

Gallmücke<br />

34<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Den Schaden haben die<br />

Schädlinge<br />

Durch seinen Knockdown-Effekt wirkt Decis fl üssig sofort: Mit<br />

diesem Insektizid lassen sich Schädlinge im Getreide schnell und<br />

sicher ausschalten<br />

Die Wirkung Anwender profi tieren<br />

von einem breiten Anwendungsspektrum:<br />

Das Produkt attackiert beißende<br />

und saugende Insekten im Getreide. Es<br />

wirkt gegen Blattläuse und auch gegen<br />

Zweifl ügler wie Fliegen, Mücken und<br />

Getreidewickler. Darüber hinaus schützt<br />

Decis fl üssig gegen Krankheiten, denn<br />

Läuse sind auch Virusvektoren. Dieses<br />

Insektizid ist ein Kontakt- und Fraßgift.<br />

Die Vorteile Decis fl üssig einzusetzen<br />

bedeutet sofortigen Erfolg: Durch<br />

seinen Knockdown-Effekt wirkt das Produkt<br />

schnell und sicher. Das Insektizid<br />

haftet gut an der Oberfl äche und dringt<br />

binnen kürzester Zeit in die Wachsschicht<br />

der Getreidepfl anze ein. Es<br />

kann durch Regen nicht mehr abgespült<br />

werden; außerdem ist es ausgesprochen<br />

lichtstabil.<br />

Große Getreideblattlaus, Macrosiphum<br />

avenae, an einer Getreideähre<br />

lige Anwendung pro Saison gestattet.<br />

Auch lässt sich Decis fl üssig, das eine<br />

Art Sofortmaßnahme darstellt, mit der<br />

systemischen Wirkung von Biscaya<br />

kombinieren.<br />

Knockdown-Effekt<br />

Breites Wirkungsspektrum<br />

Lichtstabil und regenfest<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff in Decis flüssig<br />

Deltamethrin<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

25 g/l<br />

Bienen<br />

B2 (das Mittel wird als bienengefährlich,<br />

außer bei Anwendung<br />

nach dem Ende des täglichen Bienenflugs<br />

in dem zu behandelnden<br />

Bestand bis 23 Uhr, eingestuft)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Getreide<br />

Aufwandmenge<br />

0,2 – 0,3 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 2 Anwendungen)<br />

Gebindegrößen<br />

Decis flüssig: 12 ×1 l Flasche<br />

Biscaya-Decis-Set: 5+5 l Kanister<br />

Getreide<br />

Die Effekte Der Wirkstoff Deltamethrin<br />

wird rasch aufgenommen und<br />

im Körper des Insekts verteilt. Er lähmt<br />

den Schädling und tötet ihn.<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

Indikation<br />

Aufwandmenge<br />

www.insektizid.de<br />

Der Nutzen Mit Decis fl üssig kann<br />

der Anwender seine Felder und Pfl anzen<br />

höchst effektiv schützen. Dadurch<br />

bewahrt er sich vor ökonomischen<br />

Schäden. Bei Bedarf ist eine zweima-<br />

Blattläuse<br />

Zweiflügler<br />

Blattläuse als<br />

Virusvektoren<br />

Getreidewickler<br />

0,2 l/ha<br />

0,2 l/ha<br />

0,3 l/ha<br />

0,3 l/ha<br />

INSEKTIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Maßnahmen<br />

gegen:<br />

Blattläuse,<br />

Getreidehähnchen*,<br />

Gall- und Sattelmücke*,<br />

Thripse*<br />

* Schädlinge werden bei<br />

der Blattlausbekämpfung<br />

miterfasst!<br />

Biscaya<br />

0,3 l/ha<br />

Decis<br />

flüssig<br />

0,2 l/ha<br />

Biscaya und Decis flüssig<br />

Die wirtschaftliche<br />

Power-Fusion im Set<br />

Nutzen Sie die sofortige Kontaktwirkung<br />

von Decis fl üssig und die<br />

systemische Langzeit wirkung<br />

von Biscaya in der Spritzfolge.<br />

29 30 31 32 37 39 49 51 59 61 69 71–92<br />

35


Immer an die Zukunft denken<br />

Steigende Anbaufl ächen, Top-Erträge. Was will der Raps -<br />

anbauer mehr Vielleicht ein innovatives Produkt, das stark<br />

wirkt und außerdem gegen Resistenzen absichert…<br />

macht. Hohe Anbauintensitäten erhöhen<br />

außerdem das Risiko, das von Schädlingen<br />

ausgeht.<br />

Worüber wir uns freuen<br />

Raps wird inzwischen auf 1,45 Millionen<br />

Hektar Fläche in <strong>Deutschland</strong> angebaut.<br />

Gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung<br />

um zehn Prozent. Während im Süden<br />

der Republik die Flächen stabil blieben,<br />

ist der Anbau in Norddeutschland<br />

teilweise bis an die Fruchtfolgegrenze<br />

ausgedehnt worden. Auch in Mitteldeutschland<br />

wurde der Anbau leicht<br />

gesteigert. Mehr Know-how, verbesserte<br />

Anbaumethoden und gezielter Pfl anzenschutz<br />

– dies hat zur Folge, dass nunmehr<br />

Erträge von bis zu 50 Dezitonnen<br />

pro Hektar keine Seltenheit mehr sind.<br />

Angesichts des Aufwärtstrends bei den<br />

Preisen können sich die Rapsanbauer<br />

also über ein doppeltes Plus freuen.<br />

Womit wir rechnen müssen<br />

Die Kehrseite der Medaille ist, dass<br />

sich durch den intensivierten Anbau die<br />

Gefahr durch Infektionen verstärkt hat.<br />

So gilt es vor allem, die Wurzelhals- und<br />

Stängelfäule sowie die Weißstängeligkeit<br />

sicher zu bekämpfen. Ohne entsprechende<br />

Gegenmaßnahmen können<br />

beide Krankheiten bis zu 30 Prozent<br />

Ertragsausfälle verursachen. Auch andere<br />

Krankheiten sind auf dem Vormarsch.<br />

Das beste Beispiel ist der Grauschimmel,<br />

der sonst den Weinbauern zu schaffen<br />

Warum Forschung nie aufhört<br />

Unsere Wissenschaftler suchen permanent<br />

nach neuen Lösungen. Deshalb<br />

bieten wir mit Propulse ein innovatives<br />

Hochleistungsfungizid gegen Weißstängeligkeit<br />

und Rapsschwärze: Es zeigt<br />

eine starke Leistung gegenüber Vergleichsprodukten.<br />

Vor allem aber enthält<br />

es einen ganz neuen Wirkstoff, der in der<br />

Blütenbehandlung eingesetzt wird. Da er<br />

mit einer Komponente aus einer komplett<br />

anderen Wirkstoffklasse kombiniert<br />

ist, stellt die Anwendung von Propulse<br />

eine wichtige Vorsichtsmaßnahme<br />

auch gegen Resistenzen dar. Allerdings<br />

müssen Pfl anzenschutzmittel effi zient<br />

eingesetzt werden. Nach dem Motto:<br />

36<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Aus einem Ertrag von<br />

40<br />

Dezi tonnen pro Hektar<br />

werden 1800<br />

Liter Rapsöl<br />

Raps<br />

und 2300<br />

kg hochwertiges<br />

Eiweißfuttermittel gewonnen –<br />

und das alles aus drei Kilogramm<br />

Saatgut<br />

Produktübersicht<br />

„So wenig wie möglich, so viel wie nötig“.<br />

Deshalb erforschen wir in zahlreichen<br />

Praxisversuchen nicht nur die Wirksamkeit<br />

und die Umweltverträglichkeit unserer<br />

Produkte. Wir suchen auch nach dem<br />

optimalen Einsatztermin, erproben Wasseraufwandmengen,<br />

Mischpartner und<br />

350<br />

€/t<br />

425<br />

€/t<br />

Anwendungstechnik. All diese Ergebnisse<br />

sollen die Landwirte in ihrer Arbeit<br />

unterstützen. Denn nur das intelligente<br />

Zusammenspiel von hochwirksamen Produkten,<br />

standortgerechter Sortenwahl,<br />

Fruchtfolge und richtiger Boden bearbeitung<br />

macht dauerhaften Erfolg aus.<br />

475<br />

€/t<br />

August 2010 August 2011 August 2012<br />

ENTWICKLUNG der<br />

Raps-Erzeugerpreise<br />

im Bundesdurchschnitt<br />

frei Erfassungshandel<br />

Quelle: AMI<br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Chinook ®<br />

Elado ®<br />

HERBIZID<br />

Basta ®<br />

FUNGIZIDE<br />

Propulse ®<br />

Propulse ® Blüten Pack<br />

Tilmor ®<br />

DESIKKATION<br />

Basta ®<br />

INSEKTIZIDE<br />

Biscaya ®<br />

Biscaya ® -Decis ® -Set<br />

Decis ® flüssig<br />

MOLLUSKIZID<br />

Mesurol ® Schneckenkorn<br />

Classic Line<br />

HERBIZID Panarex <br />

FUNGIZID Folicur ®<br />

MOLLUSKIZID Mollustop ®<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

<br />

Marke des Herstellers<br />

37


Viele Triebe + mehr Schoten =<br />

hoher Ertrag<br />

Tilmor kann mehr! Es schützt gegen Phoma. Und zugleich sorgt es auch für gleichmäßigen, dichten<br />

Wuchs. So entwickelt die Rapspfl anze eine höhere Anzahl von Schoten. Beste Bedingungen für<br />

einen hohen Ertrag<br />

dann das Präparat gleichmäßig.<br />

Außen bleiben keine<br />

Spritzpartikel zurück.<br />

Nach 60 Minuten sind 90<br />

Prozent der Inhaltsstoffe<br />

regenfest.<br />

Die Effekte Die<br />

Wirkstoffe stoppen das<br />

Wachstum von Pilzzellen.<br />

Insbesondere die<br />

Verbreitungsorgane der<br />

Pilze können sich nicht<br />

weiterentwickeln. Dies<br />

hat zur Folge, dass die für<br />

infi zierte Pfl anzen typischen<br />

Nekrosen auf der<br />

Blattoberfl äche vermieden<br />

werden.<br />

Die Wirkung Dieses Produkt ist<br />

ein Ertragsfungizid mit vielen guten<br />

Eigenschaften: Zuallererst kontrolliert es<br />

zuverlässig Phoma und andere wichtige<br />

Krankheiten im Raps. Darüber hinaus<br />

wird das Wachstum positiv beeinfl usst.<br />

Tilmor begrenzt die Wuchshöhe und<br />

fördert die Bildung von Seitentrieben.<br />

Mehr Zweige jedoch bedeuten auch<br />

mehr Schoten. Diese reifen durch die<br />

einheitliche Größe der Pfl anze gleichmäßig<br />

– eine homogene Blüte ist die beste<br />

Voraussetzung für einen hohen Ölgehalt.<br />

Die Vorteile Die innovative Formulierung<br />

sorgt dafür, dass sich jedes<br />

Tröpfchen auf der Blattoberfl äche sofort<br />

ausbreitet und ein maximaler Bedeckungsgrad<br />

erreicht wird. Dieser Film<br />

zieht sehr schnell ein und mit ihm die<br />

Wirkstoffe Prothioconazol und Tebuconazol.<br />

Innerhalb der Pfl anze verteilt sich<br />

Der Nutzen Tilmor ist<br />

der neue Standard, um Rapspfl anzen<br />

effektiv zu stärken und zu schützen. Dies<br />

ermöglichen nicht nur seine leistungsstarken<br />

Wirkstoffe, sondern auch seine<br />

optimierte Bioverfügbarkeit. Das Produkt<br />

bewahrt vor wichtigen Krankheiten und<br />

hilft, Lagerschäden zu vermeiden. Diese<br />

wichtigen Faktoren sowie eine gleichmäßige<br />

Abreife sichern einen hohen,<br />

qualitativ überlegenen Ertrag.<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Phoma lingam am Blatt Phoma lingam am Stängel Botrytis cinerea* Cylindrosporium concentricum*<br />

* Diese Schaderreger werden bei vorhandenem Befall miterfasst.<br />

38<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Gleichmäßiges, dichtes Wachstum<br />

Optimale Verteilung der Wirkstoffe<br />

Phoma unter Kontrolle<br />

REGULATION DES WACHSTUMS<br />

in der Frühjahrsbehandlung<br />

Die Konditionierung der Rapspflanzen<br />

zur Optimierung des Ertrags ist<br />

das wichtigste Ziel im Frühjahr. Die<br />

Seitentriebe sollen sich möglichst<br />

frühzeitig entwickeln.<br />

Blattachselknospen werden zur<br />

Bildung von Seitentreiben angeregt<br />

Die Schoten an Haupt- und Seitentrieben<br />

reifen gleichmäßig<br />

Homogene Blüte für hohen Ölgehalt<br />

Verkürzung der Rapspflanze<br />

Verringerung von Lager<br />

<br />

Ertrag<br />

<br />

Verzweigung<br />

<br />

Wurzelentwicklung<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Prothioconazol<br />

Tebuconazol<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Winterraps<br />

Aufwandmengen<br />

Frühjahr:<br />

0,75 –1,0 l/ha, BBCH 30 – 59<br />

Herbst:<br />

1,0 –1,2 l/ha, BBCH 12 – 18<br />

Indikation<br />

Phoma lingam<br />

Erhöhung der Winterfestigkeit<br />

Erhöhung der Standfestigkeit<br />

80 g/l<br />

160 g/l<br />

Raps<br />

MEHRERTRAG durch Fungizideinsatz<br />

50<br />

11,5<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister<br />

15 l Kanister<br />

www.fungizide.de<br />

Ertrag in dt/ha<br />

40<br />

30<br />

BBCH 14–16<br />

15. 9. 2011<br />

BBCH 33<br />

27. 3. 2012<br />

BBCH 63<br />

4. 5. 2012<br />

41,8<br />

Kontrolle<br />

4,2<br />

Tilmor 1,2 l/ha<br />

ohne Frühjahrsbehandlung<br />

Propulse 1,0 l/ha<br />

Tilmor 1,2 l/ha<br />

mit Frühjahrsbehandlung<br />

Tilmor 1,0 l/ha<br />

Propulse 1,0 l/ha<br />

Einfache<br />

Bestandsführung<br />

Standort: Isseroda<br />

Die Behandlung mit Tilmor im Frühjahr zeigte mit mehr als 7 dt/ha Mehrertrag einen<br />

deutlichen Vorteil.<br />

Optimaler Einsatztermin: Gummistiefelhöhe<br />

39


Der entscheidende Vorsprung im Raps<br />

Dieses kraftvolle Fungizid bedeutet eine neue Dimension: Propulse schützt die Pfl anze während der<br />

Blüte sicher vor Krankheiten – ganz besonders vor Weißstängeligkeit und Rapsschwärze. Grund ist<br />

ein Wirkstoff, der in den <strong>Bayer</strong>-Labors entwickelt wurde<br />

MOBILE ANALYSEN per App<br />

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Krankheiten-<br />

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Erkennen und<br />

bestimmen Sie<br />

Pflanzenkrankheiten<br />

direkt vor Ort.<br />

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Stores.<br />

Landwirt Hubertus Hübener aus Flatow und<br />

Dr. Manfred Rambow (Beratungsmanager)<br />

bei der Bestandskontrolle<br />

Die Wirkung Propulse überzeugt gegenüber<br />

Vergleichsprodukten. Es besteht<br />

aus zwei Komponenten. Der erste Inhaltsstoff<br />

ist ein Novum: Er heißt Fluopyram<br />

und stammt aus der Gruppe der Benzamide.<br />

Kombiniert wurde er mit dem ohnehin<br />

leistungsstarken Wirkstoff Prothioconazol.<br />

Gemeinsam erzielen sie Höchstleistungen<br />

gegen Weißstängeligkeit (Sclerotinia) und<br />

Rapsschwärze (Alternaria). Außerdem<br />

erfasst das Produkt Grauschimmel, Weiße<br />

Blattfl ecken und Echten Mehltau.<br />

Die Vorteile Dieses Fungizid vereint<br />

zwei unterschiedliche Wirkmechanismen<br />

in einem Produkt. Das bedeutet<br />

hochgradige Wirksicherheit und aktives<br />

Resistenzmanagement. Fluopyram trifft<br />

den Pilz in allen Wachstumsphasen. Der<br />

Anwendungszeitraum macht den Landwirt<br />

fl exibel: Denn Propulse kann von der<br />

Phase kurz vor Blühbeginn bis zum Ende<br />

der Blüte appliziert werden. Am stärksten<br />

wirkt es zur Zeit der Vollblüte.<br />

Die Effekte Die Effekte der beiden<br />

Wirkstoffe ergänzen sich perfekt. Fluopyram<br />

hemmt den Elektronentransport in<br />

den Mitochondrien – also den Kraftwerken<br />

der Zelle – und damit innerhalb der<br />

Atmungskette des Pilzes. Prothioconazol<br />

als modernes Triazol hemmt die<br />

Ergosterol-Biosynthese des Pilzes. Eine<br />

Infektion der Kulturpfl anze wird dadurch<br />

vermieden.<br />

40<br />

Der Nutzen Der Landwirt profi tiert<br />

durch den Vorsprung, den ihm Propulse<br />

beschert. Er sichert sich besser denn je<br />

gegen die wichtigsten Pilzerkrankungen<br />

WIRKSPEKTRUM Propulse<br />

Botrytis cinerea<br />

(Grauschimmel)<br />

bei Raps ab. Die Folge sind blühende<br />

Pfl anzen, die sich ungehindert entwickeln,<br />

gleichmäßig reifende, gesunde Schoten –<br />

und damit ein deutlich höherer Mehrertrag.<br />

Leptosphaeria maculans<br />

(Phoma)<br />

6<br />

5<br />

Pyrenopeziza<br />

4<br />

brassicae<br />

3<br />

(Cylindrosporium)<br />

Alternaria brassicae<br />

(Rapsschwärze)<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Pseudocercosporella<br />

brassicae (Weiße<br />

Blattflecken)<br />

Erysiphe<br />

cruciferarum<br />

(Echter<br />

Mehltau);<br />

Schoten<br />

Sclerotinia sclerotiorum<br />

Erysiphe cruciferarum (Echter<br />

(Weißstängeligkeit)<br />

Mehltau); Blatt/Stängel<br />

Erläuterung: Je weiter außen ein Wert liegt, desto besser die Wirkung gegen die genannte<br />

Krankheit ( 1 = geringe Wirksamkeit bis 5 = Wirkniveau des besten bisherigen Standards;<br />

6 = Wirkung über bestem Standard)<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Neueste Wirkstoffgeneration<br />

Flexibler Anwendungszeitraum<br />

Mehr Schutz = höherer Ertrag<br />

MEHR WIRKUNG über einen langen Zeitraum gegen Sclerotinia<br />

Ertrag dt/ha<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

33,9<br />

35,5<br />

BBCH 57 BBCH 63 BBCH 69<br />

Applikationszeitpunkt<br />

VGM: Ertrag dt/ha<br />

Propulse: Ertrag dt/ha<br />

39,1<br />

35,9 35,7<br />

35,4<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

% Wirkung (Abbott) außer unbeh. Ko. (% Befall)<br />

unbeh. Kontrolle: % Befall<br />

VGM: % Wirkung gegen Sclerotinia<br />

Propulse: % Wirkung gegen Sclerotinia<br />

Unbehandelt<br />

Behandelt<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Prothioconazol<br />

Fluopyram<br />

Formulierung<br />

Suspoemulsion (SE)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Winterraps<br />

Aufwandmengen<br />

1,0 l/ha, BBCH 57–69<br />

Indikation<br />

Weißstängeligkeit (Sclerotinia<br />

sclerotiorum)<br />

Rapsschwärze (Alternaria<br />

brassicae)<br />

125 g/l<br />

125 g/l<br />

Raps<br />

Der Anwendungszeitraum ist flexibel: Schon kurz vor Blühbeginn wirkt Propulse überzeugender<br />

als Vergleichsmittel. Die stärksten Effekte zeigt die Behandlung zur Vollblüte<br />

EINFLUSS FUNGIZIDE und APPLIKATIONSTERMIN auf den Ertrag<br />

Ertrag in dt/ha<br />

44<br />

43<br />

42<br />

41<br />

40<br />

39<br />

38<br />

37<br />

36<br />

35<br />

37,1<br />

Kontrolle<br />

38<br />

VGM<br />

0,5 l/ha<br />

41,2<br />

Propulse<br />

1,0 l/ha<br />

Ernte 2012<br />

Blütenbehandlung gegen Sclerotinia und Alternaria zu drei Terminen<br />

Mittelwert aus drei Standorten: Döbernitz (Sachsen); Raden (Mecklenburg-Vorpommern), Soest (NRW)<br />

41,8<br />

VGM<br />

0,5 l/ha<br />

43,1<br />

Propulse<br />

1,0 l/ha<br />

41,1<br />

VGM<br />

0,5 l/ha<br />

BBCH 57 BBCH 65 BBCH 69<br />

41,3<br />

Propulse<br />

1,0 l/ha<br />

Gebindegrößen<br />

Propulse: 4 × 5 l Kanister,<br />

15 l Kanister<br />

Propulse Blüten Pack:<br />

3 × 5 l Propulse + 1 × 5 l Biscaya<br />

www.fungizide.de<br />

Kraftvoll mit<br />

Leichtigkeit<br />

Propulse ist flexibel in der Wahl des Applikationstermins. Seine Wirkung ist stärker als die<br />

von Wettbewerbern, mindestens aber ebenbürtig. Optimal lassen sich Krankheiten zur<br />

Vollblüte bekämpfen<br />

41


Premium-Paket für blühende Landschaften<br />

Der Propulse Blüten Pack bringt zwei wichtige Vorteile<br />

auf einmal: ein hochmodernes Fungizid, das auf einem<br />

völlig neuen Wirkstoff basiert, plus Insektenschutz auf<br />

höchstem Niveau<br />

1 + 1= mehr Vorteil<br />

Die Wirkung Propulse basiert auf<br />

zwei Komponenten, die sich hervorragend<br />

ergänzen. Es besteht aus Fluopyram,<br />

einem völlig neu entwickelten<br />

Wirk stoff, und Prothioconazol. In seiner<br />

Wirkung gegen Weißstängeligkeit<br />

(Skle rotinia) überzeugte das Fungizid<br />

gegenüber Vergleichsprodukten. Auch<br />

gegen Rapsschwärze (Alternaria) lässt<br />

es sich höchst effektiv einsetzen. Weitere<br />

Anwendungsgebiete sind Grauschimmel,<br />

Weiße Blattfl ecken und Echter Mehltau.<br />

Biscaya als Partner im Paket bekämpft<br />

Kohlschotenrüssler, Kohlschotenmücke<br />

und Rapsglanzkäfer. Das Insektizid ist<br />

ein Kontakt- und Fraßgift, das Schädlinge<br />

sicher ausschaltet.<br />

Die Vorteile Der Anwender profi tiert<br />

doppelt und dreifach. Zum einen, weil<br />

er sich auf zwei Hochleistungsprodukte<br />

verlassen kann: Propulse wirkt in der<br />

Rapsblüte meist stärker als Wettbewerbsprodukte<br />

und punktet überdies durch<br />

einen großen Anwendungszeitraum.<br />

Biscaya bietet selbst gegen resistente<br />

Schädlinge einen ausgezeichneten,<br />

lang anhal ten den Schutz. Beide Produkte<br />

sind sehr verträglich für die Kulturpfl anze.<br />

Zu guter Letzt: Wer sich für den Propulse<br />

Blüten Pack entscheidet, bezahlt<br />

in der Summe weniger, als wenn er die<br />

beiden Pfl anzenschutzmittel getrennt<br />

voneinander kauft.<br />

Starke Kombi-Wirkung<br />

Mit Preisvorteil<br />

proPlant und <strong>Bayer</strong>: immer die passende Diagnose<br />

Muss ich Vorsorge treffen Ist meine<br />

Region betroffen Auf solche Fragen<br />

liefert proPlant mit seinen Krank heitsund<br />

Schädlingsprognosen präzise<br />

Antworten. Schließlich wollen Landwirte<br />

genau wissen, ob und wann sie Pfl anzenschutzmittel<br />

einsetzen müssen.<br />

Deshalb sind die Vorhersagen des<br />

<strong>Bayer</strong>-Kooperationspartners proPlant<br />

eine wichtige Hilfe. So können Rapsanbau<br />

er punktgenau feststellen, welches<br />

Produkt sie bei ihrer Arbeit unterstützt.<br />

Auch die erforderlichen Aufwandmengen<br />

wirft der Online-Rechner mit Hilfe<br />

nur weniger Angaben automatisch aus.<br />

Dabei berücksichtigt er Sorten, Wachstumsstadium<br />

und die Witterung der<br />

folgenden Tage. Die Folge: Landwirte<br />

können besser planen und Pfl anzenschutzmittel<br />

höchst effi zient einsetzen.<br />

Dies ist wirtschaftlich, und es hilft, den<br />

Ertrag zu steigern. Aber es bedeutet<br />

auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit,<br />

weil die Anwender gezielt vorgehen können<br />

und unnötig hohe Dosierungen vermeiden.<br />

Diesen Service gibt es übrigens<br />

nicht nur für Raps, sondern auch für<br />

Getreide, Zuckerrüben und Kartoffeln.<br />

Im Internet kostenlos verfügbar unter<br />

www.agrar.bayer.de.<br />

42<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Erfolgreich auch bei Resistenzen<br />

Schädlinge sind eine schlimme Bedrohung. Noch schlimmer<br />

sind resistente Schädlinge. Die Lösung für dieses Problem<br />

heißt Biscaya. Das moderne Insektizid ist hochwirksam, aber<br />

ungefährlich für Bienen<br />

Die Wirkung Biscaya bekämpft<br />

Kohlschotenrüssler und Kohlschotenmücke.<br />

Und es wirkt gegen den Rapsglanzkäfer.<br />

Das ist wichtig für Landwirte,<br />

die nach einem wirksamen Gegenmittel<br />

für diesen Schädling suchen. Denn der<br />

Rapsglanzkäfer zeigt sich in einigen<br />

Regionen inzwischen resistent gegen<br />

Insektizide auf Pyrethroid-Basis. Biscaya<br />

jedoch gehört zu Gruppe der Neonicotinoide<br />

und verleiht den Abwehraktivitäten<br />

neue Schlagkraft. Das systemisch<br />

wirkende Produkt ist ein Kontakt- und<br />

Fraßgift. Seine Erfolgsquote liegt deutlich<br />

höher als die von herkömmlichen Insektiziden.<br />

Die Vorteile Biscaya ist für Bienen<br />

und Hummeln völlig ungefährlich.<br />

Deshalb darf dieses Insektizid auch<br />

während der Blütezeit und während<br />

des Bienenfl uges eingesetzt werden.<br />

Biscaya entfaltet seine Wirkung selbst<br />

bei hohen Temperaturen. Es ist sehr<br />

schnell regenfest und gut verträglich für<br />

die Kulturpfl anze.<br />

Die Effekte Das Insektizid attackiert<br />

das zentrale Nervensystem der Schädlinge.<br />

Dabei wird die Reizübertragung in<br />

den Synapsen gestört. Die Störenfriede<br />

sterben.<br />

Der Nutzen Biscaya gehört zu einer<br />

neuen, sehr gut wirksamen Gattung von<br />

Biscaya ist ein für Bienen ungefährliches<br />

Insek tizid. Schädlinge im Raps werden<br />

dagegen gestoppt<br />

Insektiziden. Es bietet Sicherheit auch<br />

gegen resistente Schädlinge. Vor allem<br />

wirkt es selbst dann zuverlässig, wenn<br />

andere Produkte versagen. Das Produkt<br />

richtet sich ausschließlich gegen beißende<br />

und saugende Insekten. Bienen werden<br />

nicht beeinträchtigt. Der Landwirt<br />

ist weitgehend unabhängig vom Wetter,<br />

denn Biscaya schützt langanhaltend –<br />

sogar während längerer Hitzeperioden.<br />

Top-Wirkung gegen Blüten-<br />

Schädlinge<br />

Schützt langanhaltend<br />

Schont Bienen und Hummeln<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff<br />

Thiacloprid<br />

Formulierung<br />

OD (ölige Dispersion)<br />

Bienen<br />

B4 (für Bienen ungefährlich)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Raps<br />

Aufwandmenge<br />

0,3 l/ha<br />

240 g/l<br />

Anwendungszeitraum<br />

nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 2 Anwendungen)<br />

Gebindegrößen<br />

12×1 l Flasche<br />

4×5 l Kanister<br />

Biscaya-Decis-Set:<br />

5+5 l Kanister<br />

www.insektizid.de<br />

Höchste Sicherheit<br />

durch systemische<br />

Wirkung<br />

Raps<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Kohlschotenrüssler<br />

Kohlschotenmücke<br />

43


Schneller K. o. für Käfer<br />

und Floh<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff<br />

Deltamethrin<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Raps<br />

Aufwandmenge<br />

0,2 – 0,3 l/ha<br />

25 g/l<br />

Anwendungszeitraum<br />

nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 3 Anwendungen)<br />

Gebindegrößen<br />

Decis flüssig:<br />

12 ×1 l Flasche<br />

Biscaya-Decis-Set:<br />

5 + 5 l Kanister<br />

www.insektizid.de<br />

Decis fl üssig macht unerwünschte Insekten im Rapsfeld sofort<br />

unschädlich. Dies ist wichtig für Landwirte, wenn sie schnell<br />

reagieren müssen, um ihre Kulturpfl anzen zu schützen<br />

Die Wirkung Das Produkt ist ein<br />

Kontakt- und Fraßgift. Bei beißenden und<br />

saugenden Insekten im Raps stellt es ein<br />

wirksames Gegenmittel dar. Decis fl üssig<br />

richtet sich gegen Rüsselkäfer arten, den<br />

Rapserdfl oh, die Kohlschoten mücke<br />

sowie die Kohlrübenblattwespe.<br />

Die Vorteile Landwirte schlagen<br />

viele Fliegen mit einer Klappe, wenn<br />

sie auf Decis fl üssig setzen. Denn: Das<br />

Anwendungsspektrum ist groß, und<br />

der Knockdown-Effekt garantiert, dass<br />

die Wirkung sofort eintritt. Das Insektizid<br />

setzt sich an der Wachsschicht der<br />

Pfl anze fest, und der Wirkstoff dringt<br />

rasch ein. Dies bedeutet hohe Regenfestigkeit.<br />

Außerdem ist das Insektizid<br />

äußerst lichtstabil.<br />

Die Effekte Dieses Produkt basiert<br />

auf dem Wirkstoff Deltamethrin. Kommt<br />

der Schädling äußerlich damit in Kontakt<br />

oder dadurch, dass er an der Kulturpfl<br />

anze saugt oder frisst, lähmt ihn das<br />

Gift. Dann stirbt das Tier.<br />

Der Nutzen Decis fl üssig schützt vor<br />

Ertragsverlusten und damit vor wirtschaftlichen<br />

Schäden. Es eignet sich für<br />

schnelle Sofortmaßnahmen. Im Rapsanbau<br />

darf das Produkt dreimal<br />

pro Saison eingesetzt werden.<br />

Knockdown-Effekt<br />

Wirkt auch stark bei kühlen<br />

Temperaturen<br />

Gut mischbar mit Fungiziden<br />

wie Tilmor<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Decis flüssig<br />

Indikation<br />

Beißende Insekten (Rapserdfloh, Kohltrieb rüssler,<br />

Stängelrüssler, Kohlschotenrüssler), Rapsglanzkäfer<br />

Kohlschotenmücke, Kohlrüben blattwespe<br />

Aufwandmenge<br />

0,3 l/ha<br />

0,2 l/ha<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Biscaya und Decis flüssig<br />

Die wirtschaftliche<br />

Power-Fusion im Set<br />

Kohltriebrüssler<br />

Stängelrüssler<br />

Kohlschotenrüssler<br />

Rapserdfloh<br />

Nutzen Sie die sofortige Kontaktwirkung<br />

von Decis fl üssig und die<br />

systemische Langzeit wirkung von<br />

Biscaya in der Spritzfolge.<br />

Kohlschotenmücke<br />

Kohlschotenmückenlarve<br />

Kohlschotenmücke: Schadbild<br />

44<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Raps – Pfl anzenschutzempfehlungen <strong>2013</strong><br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Kleine Kohlfliege, Wurzelfliegen,<br />

Rapserdfloh, Kohlfloh<br />

Rapserdfloh<br />

FUNGIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Blüte:<br />

Sclerotinia, Alternaria*<br />

Schotenfestigkeit<br />

Schossen (Frühjahr):<br />

Phoma lingam,<br />

Standfestigkeit<br />

Tilmor<br />

0,75 – 1,0 l/ha<br />

Propulse<br />

1,0 l/ha<br />

Raps<br />

HERBIZIDEMPFEHLUNG<br />

Ungrasbekämpfung:<br />

Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz,<br />

Windhalm, Trespen,<br />

Flughafer und Hirsearten<br />

Panarex<br />

1,00 – 1,25 l/ha**<br />

INSEKTIZIDEMPFEHLUNG<br />

Rapsglanzkäfer,<br />

Kohlschotenmücke,<br />

Kohlschotenrüssler<br />

Biscaya<br />

0,3 l/ha<br />

Biscaya<br />

0,3 l/ha<br />

Stängelrüssler<br />

Decis flüssig<br />

0,3 l/ha<br />

Eigene Notizen<br />

0 10 12 14 16 18 30 57–59 65 69<br />

* Wird bei Befall miterfasst<br />

** Bei Quecke 2,25 l/ha<br />

45


Christoph Kolumbus<br />

entdeckte auf seinen Reisen nicht<br />

nur das heutige San Salvador.<br />

Dort stieß er auch auf Mais, ein bis<br />

dahin in Europa unbekanntes Gewächs.<br />

Er brachte die Pfl anze nach<br />

Spanien. Hier wurde sie im<br />

Jahr1525 erstmals angebaut.<br />

46<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Mehr Wirkung, kein Risiko<br />

Auch wenn die Landwirte hochzufrieden sind – unsere Forschung macht keine<br />

Pause: Mit dem Laudis Aspect Pack stellen wir ein neue Herbizidkombination<br />

vor, über die sich viele Maisanbauer freuen werden<br />

Worüber wir uns freuen<br />

2012 war wiederum ein gutes Jahr für<br />

Mais. Zwar bescherte es den Landwirten<br />

keine Rekordernte wie die Saison zuvor,<br />

doch die meisten schätzen ihre Erträge<br />

als sehr zufriedenstellend ein. Die<br />

Wirkung der Herbizide war überwiegend<br />

gut, da durch die meist ausreichend<br />

vorhandene Bodenfeuchtigkeit Pfl anzenschutzmittel<br />

ihre volle Wirkung entfalten<br />

konnten. Dies traf vor allem auf die Laudis-Produkte<br />

von <strong>Bayer</strong> zu. Selbst unter<br />

schwierigen Bedingungen, etwa wenn<br />

es nass und zudem recht kalt war, boten<br />

sie durch ihre schnelle Regenfestigkeit<br />

effektiven Schutz. Dies ist einmal mehr<br />

der Beleg, welchen Stellenwert fl exibel<br />

einsetzbare Produkte haben. Denn was<br />

nützt die beste Wirkung, wenn diese nur<br />

unter ganz bestimmten Bedingungen<br />

eintritt<br />

Womit wir rechnen können<br />

Die Marktlage ist positiv, die Preise stabil.<br />

Das gilt auch für die Anbaufl ächen für<br />

Mais, sie haben sich nochmals minimal<br />

vergrößert. Allerdings liegt der Grund für<br />

diesen Zuwachs in den Umbrüchen von<br />

Wintergetreide. Die Entwicklung bei den<br />

Biogasanlagen hat sich etwas verlangsamt.<br />

Der Grund: die Änderungen im<br />

Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die<br />

seit Anfang 2012 gelten. Die Novelle legt<br />

erstmals Rohstoffklassen fest. Außerdem<br />

wurde der Input-Anteil von Mais für neue<br />

Anlagen auf 60 Masseprozent begrenzt.<br />

Grundsätzlich ist davon auszugehen,<br />

dass die Betriebe auch künftig noch<br />

größer werden und noch umfangreichere<br />

Flächen bewirtschaften. Da sich der<br />

Maisanbau intensiviert, sind leistungsstarke<br />

und zugleich fl exible Pfl anzenschutzmittel<br />

gefragt.<br />

Warum Forschung nie aufhört<br />

Produktübersicht<br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Mesurol ® flüssig<br />

HERBIZIDE<br />

Laudis ® Aspect Pack*<br />

Laudis ® express<br />

Laudis ® Terra Pack<br />

MaisTer ® flüssig<br />

MaisTer ® flüssig Gardobuc ® Box<br />

Terano ®<br />

Classic Line<br />

HERBIZIDE<br />

Buctril ®<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

* Zulassung wird erwartet;<br />

Produkt erst nach Zulassungserteilung<br />

in <strong>Deutschland</strong> erhältlich<br />

Diesem Trend trägt <strong>Bayer</strong> mit einer<br />

neuen Produktkombination aktuell<br />

Rechnung: Wir präsentieren auf den<br />

nachfolgenden Seiten den Laudis Aspect<br />

Pack, eine neue Komplettlösung für<br />

Maisfl ächen. Dieses Produkt wirkt über<br />

die Blätter und versiegelt zugleich den<br />

Boden gegen Nachläufer. Die einzelnen<br />

Komponenten verstärken sich gegenseitig<br />

in ihrer Wirkung. Die Verträglichkeit<br />

konnte nochmals deutlich verbessert<br />

werden. Und weil es enorm schnell<br />

regenfest ist, macht dieses Herbizid<br />

die Anwender fl exibler denn je. Laudis<br />

Aspect bedeutet merklich mehr Schlagkraft<br />

gegen Unkräuter selbst bei bedecktem<br />

Himmel. Und damit verlässlichen<br />

Schutz gegen Schadpfl anzen. Wobei wir<br />

von <strong>Bayer</strong> so etwas wie Verlässlichkeit<br />

als sehr wichtige Tugend begreifen: Die<br />

Landwirte können sicher sein, dass wir<br />

permanent nach noch besseren Pfl anzenschutzmitteln<br />

suchen. Denn das ist<br />

der Sinn von Forschung: die ständige<br />

Suche nach dem Vorsprung.<br />

Mais<br />

47


Da kann die Hirse einpacken<br />

Der Laudis Aspect Pack* kombiniert drei Wirkstoff-Komponenten: Sie ermöglichen einen<br />

außergewöhnlich starken Schutz gegen Hirse. Das Herbizid wirkt schnell und kraftvoll.<br />

Sogar bei bedecktem Himmel<br />

Zulassung wird erwartet<br />

Die Wirkung Dieses neue Produkt<br />

beinhaltet drei starke Wirkstoffe, die perfekt<br />

aufeinander abgestimmt sind: Tembotrione,<br />

Terbuthylazin sowie Flufenacet.<br />

Laudis Aspect bekämpft insbesondere<br />

Hirsen und dominierende Unkräuter,<br />

aber auch Gräser. Die Komponenten<br />

ergänzen sich: Laudis steht für eine verlässliche<br />

und schnelle Wirkung, Aspect<br />

versiegelt den Boden und bietet damit<br />

Schutz gegen Nachläufer. Der Pack hat<br />

noch mehr Pluspunkte: Bei Sonnenschein<br />

beeindruckt er durch seine rasante<br />

Wirkung, und selbst bei bedeckter<br />

Witterung wirkt die Produkt-Kombination<br />

deutlich schneller als andere Triketone.<br />

Die Vorteile Für Hirsestandorte bedeutet<br />

das Produkt eine Komplett lösung.<br />

Dieser Vorteil und die generell gute<br />

Breitenwirkung machen es dem Anwender<br />

einfach: Laudis Aspect schaltet die<br />

Unkrautkonkurrenz sicher aus – für den<br />

Mais hingegen ist das Mittel sehr gut<br />

verträglich.<br />

Das Herbizid ist extrem schnell regenfest.<br />

Bereits 30 Minuten nach Kontakt<br />

mit der Schadpfl anze lässt es sich nicht<br />

Vertriebsberater Bernhard Boberg erklärt seinen Zuhörern, dass sich die Kombination von<br />

Laudis und Aspect in jahrelangen Versuchen als besonders effektiv gezeigt hat<br />

mehr abwaschen. Innerhalb der Pfl anze<br />

verteilt sich Laudis Aspect rasch. Das<br />

heißt: Die Wirkung setzt durch Laudis<br />

sofort ein und hält durch Aspect wochenlang<br />

an.<br />

Die Effekte Das Herbizid verteilt<br />

sich vollsystemisch in den Schadpfl anzen.<br />

Unkräuter und Ungräser verlieren<br />

ihren UV-Schutz. Demzufolge wird das<br />

Blattgrün zerstört: Die Schadpfl anzen<br />

verdorren und sterben ab. Die Kulturpfl<br />

anze bleibt davon unberührt und kann<br />

sich ungestört weiterentwickeln.<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Der Nutzen Speziell Hühnerhirse<br />

bedeutet empfi ndliche Ertragseinbußen.<br />

Mit Hilfe von Laudis Aspect jedoch<br />

vermeidet der Maisanbauer fi nanzielle<br />

Verluste. Oder er kann – weil die Wirkung<br />

schneller eintritt als bei anderen<br />

Herbiziden – im Idealfall seinen Ertrag<br />

sogar steigern. Außerdem ist er fl exibel,<br />

denn die Anwendungszeiträume haben<br />

sich durch die gute Verträglichkeit und<br />

die schnelle Regenfestigkeit verlängert.<br />

Weiterhin erfreulich: Wegen des breiten<br />

Anwendungsspektrums sind auch keine<br />

zusätzlichen Produkte nötig.<br />

Hühnerhirse Grüne Borstenhirse Blutrote Fingerhirse<br />

48<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Gegen Hirsen und dominierende Unkräuter<br />

Schnelle Wirkung für höchste Erträge<br />

Erhöht die Schlagkraft durch sehr gute Verträglichkeit<br />

und schnelle Regenfestigkeit<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

HERBIZID<br />

Borstenhirse, Gelbe<br />

Gauchheil, Acker-<br />

Borstenhirse, Grüne<br />

Hirtentäschelkr.<br />

Einj. Rispengr.<br />

Kamille, Duftl.<br />

Fingerhirse, Faden-<br />

Kamille, Echte<br />

Hühnerhirse, Gem.<br />

Knöt., Ampferbl.<br />

Knöt., Floh-<br />

Ackerhellerkr.<br />

Knöt., Winden-<br />

Ackerspörgel<br />

Melde, Spreiz.<br />

Amar., Zurückgeb.<br />

Nachtsch., Schw.<br />

Distel, Ackergänse-<br />

Stiefm., Acker-<br />

Franzosenkr., Beh.<br />

Storchschn., Weicher<br />

Gänsef., Bast.<br />

Sumpfruhrkraut<br />

Gänsef., Feigenbl.<br />

Taubn., Purp.<br />

Gänsef., Viels.<br />

Vogelmiere<br />

Gänsef., Weißer<br />

Winterraps<br />

Gem. Greiskraut<br />

<br />

Sehr gut Gut Ausreichend Nicht ausreichend<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wirkstoff<br />

Laudis<br />

Tembotrione<br />

Isoxadifen (Safener)<br />

Aspect<br />

Terbuthylazin<br />

Flufenacet<br />

Formulierung<br />

Laudis<br />

OD (ölige Dispersion)<br />

Aspect<br />

SC (Suspensionskonzentrat)<br />

44 g/l<br />

22 g/l<br />

333 g/l<br />

200 g/l<br />

Aufwandmenge<br />

2,0 l/ha Laudis + 1,5 l/ha Aspect<br />

Anwendungszeitraum<br />

BBCH 12 – 15 (optimaler Anwendungstermin:<br />

Masse der Unkräuter<br />

aufgelaufen)<br />

Mais<br />

ACKERFUCHSSCHWANZ nachhaltig stoppen<br />

Gebindegröße<br />

2 × (5 l Laudis + 3,75 l Aspect)<br />

für 5 ha<br />

www.herbizide.de<br />

Zulassung wird erwartet<br />

Unbehandelt<br />

Wirkung in Prozent<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

n = 7<br />

MaisTer flüssig<br />

(1,5 l/ha)<br />

Laudis + Bodenpartner, sechs Tage nach Behandlung,<br />

Standort Ansbach<br />

n = 7<br />

Laudis Terra Pack<br />

(2,0+3,0 l/ha)<br />

n = 3<br />

Laudis Aspect Pack<br />

(2,0+1,5 l/ha)<br />

n = 7<br />

Vergleichsmittel<br />

(3,0+0,75 l/ha)<br />

= Streuung<br />

n = Anzahl der<br />

Versuche<br />

Schnell und<br />

stark<br />

Das Beste zuerst: Selbst der Ackerfuchsschwanz in Süddeutschland lässt sich erfolgreich<br />

bekämpfen. Laudis bewirkt ein sehr schnelles Absterben der getroffenen Blätter. Bei<br />

ausreichender Bodenfeuchte verhindert der Bodenpartner, dass die Schadpflanze erneut<br />

austreibt. Insofern ergänzen und verstärken sich die beiden Produkte: Der Ackerfuchsschwanz<br />

wird nachhaltig gestoppt. Somit steht eine zusätzliche Option im Resistenzmanagement<br />

zur Verfügung, weil auf Sulfonyle verzichten werden kann.<br />

* Zulassung wird erwartet; Produkt erst nach Zulassungserteilung in <strong>Deutschland</strong> erhältlich<br />

49


Aus Erfahrung sehr gut<br />

Jeder Maisbauer muss sich gegen Unkräuter wappnen. Gegen<br />

Hirse und andere Störenfriede im Feld hilft Laudis Terra Pack:<br />

schnell, breitenwirksam durch Blatt- sowie Bodenkomponenten<br />

und dennoch für den Mais sehr gut verträglich<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe in Laudis<br />

Tembotrione<br />

Isoxadifen (Safener)<br />

44 g/l<br />

22 g/l<br />

Wirkstoffe in Successor T<br />

Pethoxamid<br />

300 g/l<br />

Terbuthylazin<br />

187,5 g/l<br />

Formulierungen<br />

Laudis: OD (ölige Dispersion)<br />

Successor T: SE (Suspoemulsion)<br />

Aufwandmenge<br />

2,0 l/ha Laudis + 3,0 l/ha Successor T<br />

Anwendungszeitraum<br />

2 – 4-Blatt-Stadium des Maises<br />

(BBCH 12 – 14; optimaler<br />

Anwendungstermin: Masse<br />

der Unkräuter aufgelaufen)<br />

Gebindegröße<br />

2×5 l Laudis + 1×15 l Successor T<br />

Die Wirkung Laudis Terra Pack<br />

kombiniert zwei Produkte – und damit<br />

unterschiedliche Komponenten. Laudis<br />

selbst beinhaltet den Wirkstoff Tembotrione.<br />

Dadurch wird Unkräutern und<br />

Ungräsern der UV-Schutz entzogen.<br />

Außerdem enthält das Herbizid einen sogenannten<br />

Safener, der die Verträglichkeit<br />

erhöht. Successor T dagegen kombiniert<br />

zwei Bodenwirkstoffe und versiegelt die<br />

Erdoberfl äche gegen Nachläufer.<br />

Die Vorteile Laudis Terra Pack ist<br />

speziell für Hirsestandorte entwickelt<br />

worden. Außerdem wirkt das Herbizid<br />

zuverlässig gegen dominierende Mais-<br />

Unkräuter wie Gänsefuß oder Schwarzen<br />

Nachtschatten. Echtes Plus: Das<br />

Produkt lässt sich auch bei wechselhaftem<br />

Wetter einsetzen. Es ist schon nach<br />

einer Stunde regenfest.<br />

Die Effekte Das Herbizid verteilt<br />

sich binnen zwei Stunden vollsystemisch<br />

in den Unkräutern. Der Verdorrungsprozess<br />

beginnt schon nach sehr kurzer<br />

Zeit. Was auf dem Feld übrigbleibt, sind<br />

gesunde Maispfl anzen, die ohne Unkrautkonkurrenz<br />

zügig gedeihen.<br />

Der Nutzen Effektiver Schutz bedeutet<br />

höhere Erträge, denn Laudis Terra<br />

Pack wirkt ab dem Zwei-Blatt-Stadium<br />

und ist für alle Maissorten verträglich.<br />

Dieses Produkt stellt eine komfortable<br />

Komplettlösung bereit. Ebenfalls positiv:<br />

Auch Zuckerrüben können nach gebaut<br />

werden.<br />

Schnelle Wirkung<br />

Kombiniert Blatt- und Bodenherbizide<br />

Geeignet auch<br />

für wechselhaftes<br />

Wetter<br />

Aufnahme durch<br />

die Pflanze<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Hühnerhirse<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Laudis Terra Pack<br />

Ungräser<br />

Ackerfuchsschwanz<br />

Einj. Rispengras<br />

Borstenhirse, Grüne<br />

<br />

<br />

<br />

Fingerhirse-Arten<br />

Hühnerhirse, Gem.<br />

Windhalm, Gemeiner<br />

<br />

<br />

<br />

Unkräuter<br />

Grüne<br />

Borstenhirse<br />

Blutrote<br />

Fingerhirse<br />

Ackerstiefmütterchen<br />

Amarant-Arten<br />

Ausfallkartoffeln<br />

Ausfallraps<br />

Bingelkraut, Einjähriges<br />

Brennnessel, Kleine<br />

Ehrenpreis-Arten<br />

Franzosenkraut, Kleinbl.<br />

Gänsedistel<br />

Gänsefuß, Feigenbl.<br />

Gänsefuß, Weißer<br />

Hederich<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Hundspetersilie<br />

Kamille, Duftl.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Kamille, Ackerhunds-<br />

Kamille, Echte<br />

Klettenlabkraut<br />

Knöterich, Ampferbl.<br />

Knöterich, Floh-<br />

Knöterich, Vogel-<br />

Knöterich, Winden-<br />

Kratzdistel, Acker-<br />

Melde<br />

Schw. Nachtschatten<br />

Senf, Acker-<br />

Storchschnabel*<br />

Taubnessel, Purp.<br />

Vogelmiere<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

* bis zum Erreichen des 3-Blatt-Stadiums (2-€-Münzgröße)<br />

50<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Schnelle Wirkung, fl exibler Einsatz<br />

Manchmal müssen Landwirte schnell sein im Kampf gegen<br />

Un kräuter. Dann setzen sie auf Laudis express. Dieses schlagkräftige<br />

Herbizid basiert auf einer Mischung aus Laudis und Buctril<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe in Laudis<br />

Tembotrione<br />

Isoxadifen (Safener)<br />

Wirkstoff in Buctril<br />

Bromoxynil<br />

44 g/l<br />

22 g/l<br />

225 g/l<br />

Großes Unkraut macht bei Trockenheit dem Mais das Wasser streitig. Mit Laudis express<br />

lässt sich diese Konkurrenz schnell und sicher ausschalten<br />

Die Wirkung Laudis richtet sich<br />

gegen einjährige Unkräuter und verschiedene<br />

Hirse-Arten im Maisanbau.<br />

Buctril erfasst einjährige zweikeimblättrige<br />

Unkräuter. Außerdem beschleunigt<br />

es nochmals die Gesamtwirkung dieser<br />

Produkt-Kombination. Der Anwendungszeitraum<br />

reicht vom Zwei- bis Sechs-<br />

Blatt-Stadium der Kulturpfl anze.<br />

Die Vorteile Laudis express macht<br />

den Landwirt fl exibel. Er kann das<br />

Mischungsverhältnis variieren, je nach<br />

Witterung und Wachstumsstadium der<br />

Unkräuter. So beträgt die Aufwandmenge<br />

von Buctril in bestimmten Fällen nur<br />

0,2 Liter pro Hektar. Dies gilt, wenn die<br />

Schadpfl anzen kleiner als zehn Zentimeter<br />

sind, wenn die Wachsschicht dünn ist<br />

und/oder die Sonneneinstrahlung stark.<br />

0,4 Liter sollten pro Hektar beigefügt<br />

werden, wenn die Unkräuter größer sind,<br />

wenn die Wachsschicht dicker ist und<br />

bei wenig Sonne.<br />

ERTRAGSABSICHERUNG durch schnelle Wirkung<br />

Die Effekte Laudis enthält als<br />

Wirkstoff Tembotrione. Er entzieht den<br />

Schadpfl anzen ihren UV-Schutz. Ein integrierter<br />

Safener macht das Produkt für<br />

die Kulturpfl anze sehr verträglich. Buctril<br />

basiert auf dem Wirkstoff Bromoxynil:<br />

Dieser beeinfl usst die Photosynthese<br />

und verstärkt den Laudis-Effekt.<br />

Der Nutzen Laudis express ermöglicht<br />

dem Anwender zeitliche Spielräume.<br />

Dies ist insbesondere für Landwirte<br />

wichtig, die sich um sehr große Anbaufl<br />

ächen kümmern müssen und nicht zu<br />

jeder Zeit an jedem Ort sein können.<br />

Die beiden Herbizide erlauben eine sehr<br />

gezielte Anwendung – das bedeutet<br />

schnelle Erfolge in der Unkrautbekämpfung<br />

und einen sicheren Ertrag.<br />

Flexibel einsetzbar<br />

Sicher gegen große Unkräuter<br />

Schnelle Wirkung sichert den Ertrag<br />

Formulierung<br />

Laudis: OD (ölige Dispersion)<br />

Buctril: EC (emulgierbares Konzentrat)<br />

Aufwandmenge<br />

2,0 l/ha Laudis + 0,2 – 0,4 l/ha<br />

Buctril<br />

Anwendungszeitraum<br />

2– 6-Blatt-Stadium des Maises<br />

(BBCH 12–16; optimaler<br />

Anwendungstermin: Masse der<br />

Unkräuter aufgelaufen)<br />

Gebindegröße<br />

3×5 l Laudis + 1×3 l Buctril<br />

www.herbizide.de<br />

Mais<br />

Schnelle Wirkung<br />

7 Tage nach<br />

Behandlung<br />

51


Gräser und Unkräuter:<br />

alle auf einen Streich<br />

Nicht immer lassen sich Ungräser und Unkräuter mit einem Produkt<br />

abwehren. MaisTer fl üssig ist ein Herbizid, das dieses Kunststück<br />

fertigbringt. Es wirkt im Nachaufl auf gegen dominante Schadpfl anzen<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Foramsulfuron<br />

Iodosulfuron<br />

Isoxadifen (Safener)<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Quecke<br />

30 g/l<br />

1 g/l<br />

30 g/l<br />

Formulierung OD (ölige Dispersion)<br />

Aufwandmenge 1,25 – 1,5 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nachauflauf 2 – 6-Blatt-Stadium des<br />

Maises (BBCH 12–16)<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

www.herbizide.de<br />

Das superbreite<br />

Maisherbizid<br />

Eine Vielzahl von Unkräutern bedroht den<br />

Maisertrag, hier hilft die extrem breite Wirkung<br />

von MaisTer flüssig<br />

Die Wirkung MaisTer fl üssig verfügt<br />

über perfekt aufeinander abgestimmte<br />

Inhaltsstoffe. Das Produkt wirkt sofort:<br />

Nachdem es ausgebracht wurde, stellen<br />

die Schadpfl anzen ihr Wachstum ein.<br />

Sein Wirkungsspektrum ist groß. Dazu<br />

gehören unter anderem der Schwarze<br />

Nachtschatten, Quecke und Ackerfuchsschwanz.<br />

Die Vorteile Das Herbizid attackiert<br />

erfolgreich eine hohe Anzahl von Ungräsern<br />

und Unkräutern. Die Witterungsverhältnisse<br />

spielen dabei keine Rolle, auch<br />

die Bodenfeuchte nicht. MaisTer fl üssig<br />

ist sehr schnell regenstabil. Spezialherbizide<br />

müssen in der Regel nicht zugesetzt<br />

werden: So bleiben dem Anwender<br />

zusätzliche Kosten erspart. Ein integrierter<br />

Safener macht das Produkt äußerst<br />

verträglich, denn er sorgt dafür, dass die<br />

Kulturpfl anze die Wirkstoffe zügig wieder<br />

abbaut.<br />

Die Effekte MaisTer fl üssig wirkt<br />

über die Blätter. Das Herbizid breitet<br />

sich sehr schnell und gleichmäßig in der<br />

Schadpfl anze aus. Der Wirkstoff Foramsulfuron<br />

hat eine hervorragende Wirkung<br />

gegen Gräser. Iodosulfuron rundet das<br />

Spektrum gegen eine Vielzahl von Dikotylen<br />

ab. Beide Komponenten hemmen<br />

ein Enzym, das für die Bildung wichtiger<br />

Aminosäuren benötigt wird.<br />

Der Nutzen Der Mais kann ohne<br />

Probleme heranwachsen. Dank MaisTer<br />

fl üssig muss er nicht mit Schadpfl anzen<br />

um Wasser und Nährstoffe konkurrieren.<br />

Weil das Produkt auch den Schwarzen<br />

Nachtschatten verlässlich ausschaltet,<br />

braucht sich der Landwirt nicht wegen<br />

des darin enthaltenen schädlichen<br />

Solanins zu sorgen. Das Herbizid enthält<br />

keinerlei Nachbaubeschränkungen. Dies<br />

heißt, dass es jedes Jahr auf denselben<br />

Flächen eingesetzt werden darf.<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM MaisTer flüssig und MaisTer flüssig Gardobuc Box<br />

Einjährige<br />

Rispe<br />

Nicosulfuron-freie Gräserlösung –<br />

jedes Jahr auf derselben Fläche<br />

einsetzbar<br />

Extrem breites Wirkungsspektrum<br />

Zusatzwirkung gegen Problemunkräuter<br />

Ackerfuchsschwanz<br />

Ungräser<br />

Ackerfuchsschwanz <br />

Ausfallgetreide<br />

<br />

Borstenhirse, Grüne <br />

Flughafer<br />

<br />

Hühnerhirse <br />

Quecke, Gem. <br />

Rispengras, Einj.<br />

<br />

Rispengras, Gem. <br />

Weidelgras, Deutsches <br />

Weidelgras, Wel.<br />

<br />

Windhalm<br />

<br />

Ungräser<br />

Ackerhellerkraut<br />

<br />

Ackerschachtelhalm <br />

Ackersenf<br />

<br />

Ackervergissmeinnicht <br />

Amarant, Zurückgeb. <br />

Ausfallraps <br />

Beifuß-Arten<br />

<br />

Bingelkraut, Einj.<br />

<br />

Brennnessel, Kleine <br />

Distel, Weg-<br />

<br />

Dreigeteilter Zweizahn <br />

Ehrenpreis, Efeubl. <br />

Erdrauch, Gem. <br />

Franzosenkraut, Kleinbl. <br />

Gänsefuß, Bastard- <br />

Gänsefuß, Feigenbl. <br />

Gänsefuß, Viels.<br />

<br />

Gänsefuß, Weißer <br />

Hederich<br />

<br />

Hirtentäschelkraut, Gem. <br />

52<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Die Mischung machts<br />

Zwei Produkte = vier Wirkstoffe. Da ist eine Menge drin. MaisTer<br />

fl üssig und Gardobuc sind eine ganz besondere Komplett lösung.<br />

Mit ihr bekommt der Anwender wichtige Schadpfl anzen und<br />

Problemunkräuter in den Griff<br />

Die Wirkung MaisTer fl üssig enthält<br />

perfekt aufeinander abgestimmte<br />

Inhaltsstoffe. Das Produkt wirkt sofort:<br />

Nachdem es ausgebracht wurde, stellen<br />

die Schadpfl anzen ihr Wachstum ein.<br />

Sein Anwendungsspektrum ist ausgesprochen<br />

groß. Dazu gehören – neben<br />

vielen anderen Ungräsern und Unkräutern<br />

– unter anderem der Schwarze<br />

Nachtschatten, Quecke und Ackerfuchsschwanz.<br />

Die Vorteile Die beiden Herbizide<br />

sind zusammen in einer Box verpackt.<br />

Der Maisbauer muss sie vor Gebrauch<br />

nur noch im Verhältnis 1:1 zusammenmischen.<br />

Das Produkt ist schnell regenfest.<br />

Gardobuc ergänzt die Wirkung von<br />

MaisTer fl üssig, weil durch diesen Zusatz<br />

auch nachlaufende breitblättrige Unkräuter<br />

über die Bodenwirkung erfasst<br />

werden. Ein integrierter Safener schützt<br />

den Mais.<br />

Die Effekte MaisTer fl üssig wirkt<br />

über die Blätter. Seine Wirkstoffe Foramsulfuron<br />

und Iodosulfuron hemmen<br />

die Bildung wichtiger Aminosäuren. Dies<br />

beeinfl usst die Photosynthese. Gardobuc<br />

als Bodenkomponente enthält die<br />

Wirkstoffe Terbuthylazin und Bromoxynil:<br />

Durch sie wird ebenfalls die Energieproduktion<br />

von Schadpfl anzen gestoppt.<br />

Nur wenn sich Mais störungsfrei entwickeln<br />

kann, sind die Erträge sicher<br />

Der Nutzen Der Landwirt schlägt<br />

durch das sehr breite Anwendungsspektrum<br />

zahlreiche Gegner der Maispfl anze<br />

aus dem Feld. Indem er ein kombiniertes<br />

Blatt-und-Boden-Herbizid einsetzt, greift<br />

er quasi von oben und unten an, um die<br />

Kultur von allen Seiten zu schützen. Für<br />

den Nachaufl auf ist deshalb die Mais-<br />

Ter fl üssig Gardobuc Box eine sinnvolle<br />

Komplettlösung.<br />

Sehr breite Wirkung<br />

Einfaches Mischverhältnis<br />

Optimale Lösung für normale Verunkrautung<br />

von Ackerbau-Fruchtfolgen<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe in MaisTer flüssig<br />

Foramsulfuron<br />

30 g/l<br />

Iodosulfuron<br />

1 g/l<br />

Isoxadifen (Safener) 30 g/l<br />

Wirkstoffe in Gardobuc<br />

Terbuthylazin<br />

Bromoxynil<br />

Formulierung<br />

MaisTer flüssig: OD (ölige<br />

Dispersion)<br />

Gardobuc: SE (Suspoemulsion)<br />

Aufwandmenge<br />

1,0 – 1,25 l/ha MaisTer flüssig<br />

+ 1,0 – 1,25 l/ha Gardobuc<br />

Anwendungszeitraum<br />

2 – 6-Blatt-Stadium des Maises<br />

(BBCH 12 – 16)<br />

Gebindegrößen<br />

2 × (5 + 5 l) Kanister,<br />

2 × 15 l Kanister<br />

www.herbizide.de<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

333 g/l<br />

150 g/l<br />

Komplettlösung für<br />

Ackerbau-Fruchtfolgen<br />

Hirtentäschelkraut<br />

Mais<br />

Hohlzahn, Acker- <br />

Hohlzahn, Gemeiner <br />

Hundspetersilie, Gem. <br />

Kamille, Duftl.<br />

<br />

Kamille, Echte<br />

<br />

Klettenlabkraut <br />

Knöterich, Ampferbl. <br />

Knöterich, Floh- <br />

Knöterich, Pfeffer- <br />

Knöterich, Vogel- <br />

Knöterich, Winden- <br />

Kornblume<br />

<br />

Kratzdistel, Acker- <br />

Melde, Gem.<br />

<br />

Rauke, Gem. Besen- <br />

Rauke, Weg-<br />

<br />

Saatwucherblume <br />

Schmalwand, Acker- <br />

Schw. Nachtschatten <br />

Sonnenwolfsmilch <br />

Spörgel, Acker-<br />

<br />

Stiefmütterchen, Acker- <br />

Taubnessel, Purpr. <br />

Taubnessel, Stängelumf. <br />

Vogelmiere<br />

<br />

MaisTer fl üssig<br />

MaisTer fl üssig Gardobuc Box<br />

Sehr gut Gut<br />

Ausreichend<br />

Nicht ausreichend<br />

Schwarzer<br />

Nachtschatten<br />

Ackerkratzdistel<br />

53


SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Wirkstoff<br />

Methiocarb<br />

Formulierungen<br />

FS (Suspensionskonzentrat zur<br />

Saatgutbehandlung)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Mais<br />

500 g/l<br />

Aufwandmenge<br />

150 ml Mesurol flüssig pro Einheit<br />

(50.000 Körner) + Haftmittel<br />

Fast alle gängigen Sorten sind als<br />

inkrustiertes Saatgut im Handel<br />

erhältlich<br />

Einfach und sicher<br />

von Anfang an<br />

Gut gegen Vogelfraß und<br />

Fritfl iege<br />

Junge Maispfl anzen müssen beschützt werden – vor Angreifern<br />

und vor Krankheiten. Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung<br />

ist, das Saatgut zu inkrustieren. Sehr gute Ergebnisse liefert<br />

dabei Mesurol fl üssig<br />

Die Wirkung Immer mehr Landwirte<br />

behandeln ihr Saatgut mit Mesurol.<br />

Diese Maßnahme schützt nicht nur<br />

verlässlich gegen gefräßige Räuber wie<br />

Fasane, Tauben und Krähen. Der Wirkstoff<br />

Methiocarb bewahrt auch vor einem<br />

frühen Befall durch die Fritfl iege. Deren<br />

Larven stellen eine ernsthafte Gefahr<br />

dar: Wenn sie bis zum Vegetationspunkt<br />

vordringen, kann dies im Extremfall die<br />

ganze Pfl anze zerstören.<br />

Die Vorteile Mesurol macht das<br />

Saatgut für Vögel ungenießbar. Auch das<br />

Risiko, das von Fritfl iegenlarven ausgeht,<br />

wird gesenkt. Die Verletzungen, die diese<br />

Larven anrichten, begünstigen Zwiewuchs<br />

oder die Infektion mit Maisbeulenbrand.<br />

Insofern stellt die Saatgutbehandlung<br />

eine wichtige Vorsichtsmaßnahme<br />

dar, die sich später auszahlt.<br />

Die Effekte Das Produkt ist ein wirksames<br />

Repellent gegen Räuber und Angreifer<br />

aus der Tierwelt. Die junge Pfl anze<br />

kann sich besonders im Ein- bis Zwei-<br />

Blatt-Stadium ungefährdet entwickeln.<br />

Der Nutzen Landwirte, die auf<br />

Mesurol fl üssig vertrauen, schützen ihre<br />

Pfl anzen vor Schädlingen und Fehlentwicklungen<br />

– und wappnen sich selbst<br />

vor Ertragsverlusten. Sie beeinfl ussen<br />

also den Feldaufgang wie auch das wirtschaftliche<br />

Ergebnis und handeln damit<br />

im eigenen Interesse.<br />

Mesurol inkrustiertes Saatgut im<br />

Handel<br />

Schutz vor Angreifern und Fehlbildungen<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Taube Fasan Krähe Fritfliege<br />

Sämaschinen umrüsten<br />

Pneumatische Sämaschinen, die mit<br />

Saugluft arbeiten, müssen umgerüstet<br />

werden. Ziel ist, die Abluft nach unten<br />

beziehungsweise Richtung Boden zu<br />

lenken. Durch diese Maßnahme verringert<br />

sich die Abdrift von Beizstäuben<br />

um mindestens 90 Prozent.<br />

Hintergrund für diese Änderung: Nicht<br />

umgerüstete Mais-Sägeräte können<br />

insektizidgebeizte Stäube in die Luft<br />

blasen und dadurch auch beispielsweise<br />

Bienen erfassen. Dies ist nicht gewollt<br />

und darf nicht mehr passieren.<br />

54<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Mais – Anwendungsempfehlungen <strong>2013</strong><br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Fritfliegen, Vogelfraß<br />

(Fasan, Taube, Krähe)<br />

HERBIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Superbreit und hochverträglich:<br />

gegen alle Hirsearten (mehrere<br />

Wellen),<br />

Ackerfuchsschwanz, Rispe sowie<br />

breite Verunkrautung einschließlich<br />

Problemunkräutern wie Melde,<br />

Nachtschatten, Knötericharten u.a.<br />

Hochverträglich und besonders<br />

lange wirksam!<br />

Für alle Gräserstandorte:<br />

Ackerfuchsschwanz, Flughafer,<br />

Rispe, Quecke und starke Mischverunkrautung<br />

inklusive Windenknöterich<br />

Spezialprobleme:<br />

Hirsen und Quecken sowie breite<br />

Verunkrautung mit Distel, Storchschnabel<br />

u.a. Problemunkräutern<br />

Laudis Terra Pack<br />

Laudis 2,0 l/ha + Successor T 3,0 l/ha<br />

MaisTer flüssig Gardobuc Box<br />

(MaisTer flüssig 1,0 l/ha + Gardobuc 1,0 l/ha)*<br />

MaisTer flüssig<br />

1,25 l/ha + Gardo Gold reduziert<br />

Mais<br />

Eigene Notizen<br />

0 9 11 12 13<br />

14 15 18<br />

* Bei Quecke, starkem Gräserdruck oder größeren Unkräutern<br />

1,25 l/ha MaisTer flüssig + 1,25 l/ha Gardobuc<br />

55


Das richtige Produkt zur rechten Zeit<br />

Endverbraucher, Zwischenhändler, verarbeitende Industrie: Sie alle verlangen möglichst makellose<br />

Knollen. Angesichts solch hoher Qualitätsansprüche muss schon das Pfl anzgut optimal geschützt<br />

werden. Beispielsweise mit einer wirkungsstarken, neuen Beize<br />

Worüber wir uns freuen<br />

Probleme erfordern Lösungen – und<br />

damit konnten wir auch 2012 punkten.<br />

Das Jahr hat die Kartoffelanbauer erneut<br />

vor große Herausforderungen gestellt:<br />

In vielen Regionen war es ein typisches<br />

Krautfäule-Jahr. Mit regelmäßigen<br />

Niederschlägen ab Anfang Juni bis in<br />

den August hinein stiegen die Infektionen<br />

deutlich an. Landwirte, die auf<br />

unser Fungizid Infi nito setzten, konnten<br />

sich jedoch erfolgreich gegen krankheitsbedingte<br />

Ertragseinbußen wehren.<br />

Übrigens stellte sich heraus, dass Infi nito<br />

nicht nur beim Saisonstart, sondern<br />

auch bei späteren Spritzungen die Pfl anze<br />

sehr gut schützt. Bei den Herbiziden<br />

stach vor allem Bandur hervor. Denn<br />

im Gegensatz zu Vergleichsprodukten<br />

zeigte dieses Mittel wieder einmal sichere<br />

Wirkung bei Trockenheit und gegen<br />

triazinresistente Unkräuter.<br />

Womit wir rechnen müssen<br />

Tendenziell sinkt die Kartoffelanbaufl<br />

äche. 2012 verringerte sie sich um<br />

acht Prozent auf 238000 Hektar.<br />

Allerdings wird erwartet, dass dieser<br />

Trend abfl acht. Was jedoch steigt, ist<br />

die Erwartung hochwertiger Ware. Dies<br />

betrifft sowohl Zwischenhändler als auch<br />

Endverbraucher und die verarbeitende<br />

Industrie. Qualitätseinbußen, die durch<br />

Rhizoctonia oder Silberschorf verursacht<br />

sind, werden von den Abnehmern nicht<br />

toleriert. Kartoffelproduzenten verlangen<br />

deshalb Produkte mit noch höheren<br />

Wirkungsgraden gegen diese Pfl anzenkrankheiten.<br />

Was wir tun können<br />

Wir stellen uns den Herausforderungen<br />

der Gegenwart. Aktuell war in einigen<br />

Regionen das Pfl anzgut stark mit<br />

Rhizoctonia und Silberschorf befallen.<br />

56<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Kartoffelverwendung in<br />

<strong>Deutschland</strong><br />

Pflanzkartoffeln<br />

0,58 Mio. t<br />

Wie gut, dass wir mit Monceren Pro ein<br />

neues Produkt an den Start bringen, das<br />

gleichermaßen stark gegen Rhizoctonia<br />

und Silberschorf wirkt. Ein echter Fortschritt:<br />

Diese von uns entwickelte Beize<br />

kombiniert bewährte, ausgesprochen<br />

verlässliche Wirkstoffe und schaltet mit<br />

einer Anwendung zwei ernstzunehmende<br />

Gefahren im Kartoffelanbau aus –<br />

eine entlastende Botschaft für Landwirte,<br />

die Ertragseinbußen vermeiden wollen.<br />

Und die künftig zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe schlagen. Aber auch dieser neue<br />

Standard zur Bekämpfung von pilzlichen<br />

Krankheitserregern lässt die <strong>Bayer</strong>-Forschung<br />

nicht ruhen. Bereits jetzt arbeiten<br />

Ausfuhr Frischkartoffeln<br />

1,8 Mio. t<br />

Ausfuhr<br />

Kartoffelprodukte<br />

1,65 Mio. t<br />

12,84<br />

Mio. t*<br />

Speisekartoffeln 5,0 Mio. t<br />

Futterkartoffeln 0,52 Mio. t<br />

Stärkekartoffeln<br />

3,2 Mio. t<br />

Brennereien<br />

0,1 Mio. t<br />

* Gesamtverfügbarkeit in <strong>Deutschland</strong>, einschließlich<br />

Import und Aufkommen aus Kleinerzeugung, 2011/2012<br />

Quelle: AMI<br />

wir an einem weiteren Wirkmechanismus,<br />

um unser Portfolio um zusätzliche<br />

innovative Produkte zu bereichern. Dabei<br />

verfolgen wir, genau wie die Anwender,<br />

zwei Ziele: Erstens wollen wir auch in<br />

Zukunft die Kartoffel optimal schützen,<br />

und zweitens tun wir alles dafür, dass<br />

sich der Kartoffelanbau lohnt.<br />

Produktübersicht<br />

PFLANZGUTAUSSTATTUNGEN<br />

Monceren ® Pro<br />

Monceren ® G<br />

HERBIZIDE<br />

Artist ®<br />

Bandur ®<br />

Basta ®<br />

Sencor ® liquid<br />

FUNGIZID<br />

Infinito ®<br />

INSEKTIZIDE<br />

Biscaya ®<br />

Biscaya ® -Decis ® -Set<br />

Decis ® flüssig<br />

DESIKKATION<br />

Basta ®<br />

Classic Line<br />

HERBIZID<br />

Panarex <br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

<br />

Marke des Herstellers<br />

Kartoffeln<br />

Auf120 Tage hat<br />

sich die Wachstumsphase<br />

in Grönland wegen der Erderwärmung<br />

verlängert: Deshalb<br />

gedeihen am Rande der<br />

Polargebiete inzwischen sogar<br />

Kartoffeln.<br />

Grund: Die Pfl anze ist äußerst<br />

robust, sie wächst auch noch<br />

in Höhen von 2000 Metern.<br />

57


Doppelte Schlagkraft gegen Silberschorf<br />

und Rhizoctonia<br />

Dies ist ein neuer Meilenstein in der Behandlung von Pfl anzgut: Das neue Monceren Pro schützt<br />

gegen Rhizoctonia solani und gleichzeitig auch gegen Silberschorf. Landwirte, die gesunde Kartoffeln<br />

produzieren wollen, können sich nun besonders effektiv gegen schädigende Einfl üsse wehren<br />

Die Vorteile Der Schutz vor Rhizoctonia<br />

bedeutet gesunder Pfl anzenaufl auf<br />

und sicherer Mengenertrag. Auch die<br />

Sortierung lässt sich verbessern und der<br />

Anteil missgebildeter Knollen verringern.<br />

Die Kartoffelschalen sind glatter. Silberschorf<br />

frühzeitig auszuschalten verhindert<br />

ebenfalls Qualitätsverluste. Außerdem<br />

wirkt Monceren Pro auf Sporen am<br />

Erntegut, die sich gerade bei ungünstigen<br />

Lagerbedingungen wie Wärme und<br />

Feuchtigkeit stark ausbreiten.<br />

Die Effekte Monceren Pro besteht<br />

aus zwei Inhaltsstoffen: Pencycuron<br />

wirkt auf Sklerotien und am Myzel des<br />

Pilzes. Dies schützt insbesondere vor<br />

Rhizoctonia solani. Prothioconazol<br />

hemmt die Ergosterol-Biosynthese. Dieses<br />

Azol hat generell ein großes Anwendungsspektrum.<br />

Am Kartoffelpfl anzgut<br />

bewahrt es die Knollen besonders vor<br />

Silberschorf.<br />

Die Wirkung Wer wichtige Pilzerkrankungen<br />

bereits im Keim ersticken<br />

will, ist mit Monceren Pro gut beraten:<br />

Das Produkt besteht aus zwei Wirkstoffkomponenten:<br />

Pencycuron und Prothioconazol.<br />

Rhizoctonia solani und<br />

Silberschorf werden direkt am Pfl anzgut<br />

ausgeschaltet. Monceren Pro bietet somit<br />

ausgezeichneten Schutz von Anfang an.<br />

Der Anwender kann sich auf einen gleichmäßigen<br />

Feldaufgang und eine gesunde<br />

Entwicklung der Pfl anze verlassen.<br />

Der Nutzen Monceren Pro besticht<br />

durch seine sehr gute Wirkung.<br />

Landwirte können Qualität und Ertrag<br />

gezielt beeinfl ussen. Dieses Mittel zur<br />

Pfl anzgutbehandlung ist stärker als das<br />

Vorgängerprodukt. Das bedeutet ein dickes<br />

Plus, weil Silberschorf als ernstzunehmendes<br />

Problem im Kartoffelanbau<br />

nun ebenfalls erfasst wird. Aber auch<br />

gegen Rhizoctonia solani ist Monceren<br />

Pro das Mittel der Wahl: Denn neben<br />

produktions technischen Vorsichtsmaßnahmen<br />

ist eine Pfl anzgutbehandlung<br />

die einzige Möglichkeit, die Knollen vor<br />

diesem Pilz zu schützen. Monceren Pro<br />

eignet sich für alle Produktionsrichtungen<br />

in der Kartoffelerzeugung.<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Rhizoctonia solani: Symptome an einer Knolle Eintriebigkeit Silberschorf<br />

58<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Stark gegen Rhizoctonia und Silberschorf<br />

Sicher für den Pfl anzenaufl auf<br />

Positiv für hohe Erträge und Knollenqualitäten<br />

Einfach und fl exibel in der Anwendung<br />

BEKÄMPFT Rhizoctonia sehr effektiv – deutliche Qualitätssteigerung<br />

Vor dem Legen<br />

% Befall<br />

(Unbehandelt)<br />

% Wirkung<br />

(Behandlungsvariante)<br />

52,2<br />

84,3<br />

6,8 8,3<br />

Beim Legen<br />

% Befall<br />

(Unbehandelt)<br />

% Wirkung<br />

(Behandlungsvariante)<br />

78,0<br />

80,0<br />

PFLANZGUTBEHANDLUNG<br />

Wirkstoffe<br />

Pencycuron<br />

Prothioconazol<br />

Formulierung<br />

FS (Suspensionskonzentrat zur<br />

Saatgutbehandlung)<br />

250 g/l<br />

8 g/l<br />

Unbehandelt<br />

Vergleichsmittel R<br />

Monceren Pro<br />

Mittelwert aus fünf Versuchen in unterschiedlichen<br />

Kartoffelsorten<br />

Wirkungsergebnisse von Monceren Pro auf<br />

die Tochterknollen nach einer Behandlung<br />

der Mutterknollen vor dem Pflanzen (Rollenbandbehandlung<br />

im ULV-Verfahren)<br />

Unbehandelt Vergleichsmittel R Monceren Pro<br />

Mittelwert aus sechs Versuchen in unterschiedlichen<br />

Kartoffelsorten<br />

Wirkungsergebnisse von Monceren Pro auf<br />

die Tochterknollen nach einer Behandlung der<br />

Mutterknollen während des Pflanzens (Pflanzgutbehandlung<br />

bei dem Legen in die Furche)<br />

Kultur<br />

Kartoffeln<br />

Wirkungsspektrum<br />

Rhizoctonia solani<br />

Helminthosporium solani<br />

Aufwandmenge<br />

60–80 ml/dt<br />

Anwendung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Unbehandelt<br />

Monceren Pro<br />

Gebindegrößen<br />

5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

PROQUALITÄT<br />

Das PLUS gegen<br />

Rhizoctonia<br />

und Silberschorf!<br />

Kartoffeln<br />

DEUTLICH weniger Silberschorf auch unter schwierigen Bedingungen<br />

Pflanzgutbehandlung vor dem Legen<br />

% Wirkung (Behandlungsvariante)<br />

73<br />

67<br />

60 ml/dt 80 ml/dt<br />

Wirkungsergebnisse von Monceren Pro auf<br />

die Tochterknollen nach einer Behandlung der<br />

Mutterknollen vor dem Pflanzen (Rollenbandbehandlung<br />

im ULV = Ultra-Low-Volume-<br />

Verfahren)<br />

Mittelwert aus 15 Versuchen in unterschiedlichen<br />

Kartoffelsorten. Der Ausgangsbefall lag bei 26 %.<br />

Die Bonituren erfolgten nach Auslagerung: Januar bis<br />

Februar im Folgejahr<br />

Unbehandelt<br />

Monceren Pro<br />

59


Gefahren von Anfang an<br />

ausschalten<br />

PFLANZGUTBEHANDLUNG<br />

Wirkstoffe<br />

Pencycuron<br />

Imidacloprid<br />

Formulierung<br />

FS (Suspensionskonzentrat zur<br />

Saatgutbehandlung)<br />

Kultur<br />

Kartoffeln<br />

252 g/l<br />

121 g/l<br />

Wirkungsspektrum<br />

Rhizoctonia solani, Kartoffelkäfer,<br />

Blattläuse (F),<br />

Blattläuse als Virusvektoren (F)<br />

F = Frühbefall<br />

Aufwandmenge<br />

60 ml/dt<br />

Anwendung<br />

Pflanzgutbehandlung<br />

Gebindegröße<br />

4×5 l Kanister<br />

Monceren G –<br />

der Klassiker!<br />

Das Pfl anzgut ist nicht nur von Krankheiten bedroht. Auch Läuse<br />

und Kartoffelkäfer können ihm Schaden zufügen. Kartoffelanbauer,<br />

die sich gleich mehrfach absichern wollen, wählen Monceren G<br />

Die Wirkung Das leistungsfähige<br />

Produkt erfüllt gleich mehrere Zwecke,<br />

denn es ist eine Mischung aus Fungizid<br />

und Insektizid. Es schützt gegen<br />

den wichtigsten Schaderreger, den Pilz<br />

Rhizoctonia solani. Und es bewahrt vor<br />

Kartoffelkäfern und bis zu zehn Wochen<br />

lang vor Blattläusen. Darüber hinaus<br />

wird die Übertragung von Viren durch<br />

Blattläuse vermindert.*<br />

Die Vorteile Gegen Läuse wirkt<br />

Monceren G von der ersten Minute an.<br />

Selbst wenn diese vermehrungsfreudigen<br />

Schädlinge bereits im Bestand sind,<br />

so wird doch ihre Ausbreitung verhindert.<br />

Das Gleiche gilt für die Kartoffelkäfer. Da<br />

die Beize auch Infektionen mit der wohl<br />

wichtigsten Aufl aufkrankheit Rhizoctonia<br />

erfolgreich stoppt, sichert diese Maßnahme<br />

einen gleichmäßigen Feldaufgang.<br />

Die Effekte Die Wirkung von<br />

Monceren G basiert auf dem Wirkstoff<br />

Pencycuron. Er beschützt die Kultur vor<br />

Rhizoctonia. Der zweite Inhaltsstoff, Imidacloprid,<br />

richtet sich gegen Käfer und<br />

Läuse. Das Produkt ist ein systemisches<br />

Fraßgift, das sich in der Pfl anze verteilt<br />

und auch zu neu gebildeten Blättern<br />

hintransportiert wird.<br />

Marketingmanagerin Alexandra Gladbach bei<br />

der Präsentation der Versuchsvarianten<br />

Der Nutzen Mit dem Einsatz von<br />

Monceren G schafft der Landwirt sehr<br />

gute Voraussetzungen für eine gesunde<br />

Entwicklung der Pfl anze und qualitativ<br />

hochwertige Erträge. Dies erleichtert<br />

die Vermarktung der Ware – ein klarer<br />

wirtschaftlicher Vorteil.<br />

* Das Y-Virus wird nicht immer vollständig erfasst.<br />

Sicher gegen Rhizoctonia<br />

Stark gegen Blattläuse und Virus<br />

Hohe Wirkung gegen Kartoffelkäfer<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Kartoffelkäfer<br />

Schadbild der Gemeinen Kreuzdornblattläuse<br />

60<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Da wächst kein Gras mehr<br />

Ein innovatives Produkt ist seinem Vorgänger in der Leistung<br />

ebenbürtig, hat aber zusätzliche, vorteilhafte Eigenschaften – so<br />

wie Sencor liquid<br />

Die Wirkung Sencor liquid ist ein<br />

Blatt- und Bodenherbizid, das sowohl im<br />

Voraufl auf als auch im Nachaufl auf seine<br />

Wirkung entfaltet. Mit ihm lassen sich<br />

bis in den Sommer auf dem Kartoffelfeld<br />

störende Unkräuter und Ungräser ausschalten.<br />

Dies gelingt umso besser, weil<br />

die fl üssige Formulierung einfacher zu<br />

verarbeiten ist als früher das Granulat.<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoff<br />

Metribuzin<br />

Formulierung<br />

SC (Suspensionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Kartoffeln<br />

600 g/l<br />

Die Vorteile Das fl üssige Produkt<br />

lässt sich unkompliziert dosieren, weil<br />

die Litermenge nur noch entsprechend<br />

der Hektarfl äche berechnet werden<br />

muss. Es entsteht auch kein Staub.<br />

Sencor liquid löst sich schnell in Wasser,<br />

fast ohne Schaum. Das Fließverhalten ist<br />

sehr gut, Tanks lassen sich zügig befüllen.<br />

Im Tank oder auf Filtern lagern sich<br />

keine Produktreste ab.<br />

Die Effekte Der Wirkstoff Metribuzin<br />

gelangt über Wurzel und Blätter an<br />

seinen Bestimmungsort. Er hemmt den<br />

Elektronentransport bei der Photosynthese.<br />

Die Schadpfl anzen können sich<br />

nicht weiterentwickeln und sterben ab.<br />

Der Nutzen Sencor liquid senkt die<br />

Gefahr, die von Unkräutern und Ungräsern<br />

ausgeht. Wegen seiner geringen<br />

Experten vor Ort auf dem Feldtag in<br />

Langförden<br />

Viskosität lässt sich das Produkt selbst<br />

bei niedrigen Temperaturen schnell entleeren.<br />

Insgesamt ist der Arbeitsaufwand<br />

durch die leicht zu handhabende Dispersionslösung<br />

geringer. Ein weiterer Vorteil:<br />

Die Arbeitskosten liegen niedriger. Am<br />

Ende profi tiert der Landwirt von einer<br />

störungsfreien Ernte und hohen Erträgen.<br />

Flüssige Formulierung<br />

Einfach zu handhaben<br />

Aufwandmenge<br />

0,75 l/ha im Vorauflauf (VA)<br />

0,5 l/ha im Nachauflauf (NA)<br />

Anwendungszeitraum<br />

VA + NA bis maximal 5 cm Staudenhöhe<br />

Gebindegröße<br />

12 x 1 l Flasche<br />

4 x 5 l Kanister<br />

www.herbizide.de<br />

Beste Handhabung<br />

durch fl üssige<br />

Formulierung<br />

Kartoffeln<br />

WIRKSAMKEIT im Vergleich zur alten WG-Formulierung<br />

Wirkungsgrad in %<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Sencor liquid<br />

0,5 l/ha oder<br />

kg/ha (7)<br />

0,75 l/ha oder<br />

kg/ha (42)<br />

Metribuzin WG Standard<br />

Die Aufwandmenge ist identisch – ganz gleich, ob das Produkt als Granulat (Metribuzin WG70 Standard)<br />

oder in flüssiger Form, also Sencor liquid, eingesetzt wird. Die Wirksamkeit bleibt erhalten<br />

61


Unkraut vorbeugen<br />

Schadpfl anzen sind eine unliebsame Konkurrenz auf dem Kartoffelacker.<br />

Artist bekämpft Ungräser und Unkräuter bereits im<br />

Voraufl auf<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Flufenacet<br />

Metribuzin<br />

Formulierung WG (wasserdispergierbares<br />

Granulat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Aufwandmenge<br />

Anwendungszeitraum<br />

Vorauflauf bis kurz vor dem<br />

Durchstoßen<br />

Gebindegröße<br />

240 g/kg<br />

175 g/kg<br />

Kartoffeln<br />

2,0 – 2,5 kg/ha<br />

1×5 kg Karton<br />

Die Wirkung Dieses Produkt zeichnet<br />

sich durch ein breites Wirkungsspektrum<br />

aus. Artist attackiert aus Samen<br />

aufl aufende Ungräser und vorhandene<br />

Unkräuter. Dazu gehören auch dominante<br />

Schadpfl anzen wie Schwarzer<br />

Nachtschatten, Klettenlabkraut sowie<br />

Ackerfuchsschwanz, Hirsearten und<br />

einjährige Rispen. Artist besteht aus zwei<br />

Komponenten, die sich ideal ergänzen:<br />

Flufenacet wirkt über Wurzel und Keimspross,<br />

Metribuzin über die Wurzel und<br />

die Blätter.<br />

Die Vorteile In puncto Resistenzmanagement<br />

ist Artist ein optimaler<br />

Partner. Je nach Aufwandmenge und<br />

Witterung hilft das Herbizid, die Kartoffelfelder<br />

bis in den Sommer hinein<br />

unkrautfrei zu halten. Die Anwendung ist<br />

einfach. Es existieren keine Nachbaubeschränkungen.<br />

Doch der Erfolg von<br />

Artist lässt sich noch steigern. Und zwar<br />

in der Mischung mit Bandur. So wird die<br />

Wirkung auch bei Trockenheit abgesichert.<br />

Außerdem stellt die Kombination<br />

ein starkes Gegenmittel gegen den<br />

lästigen Windenknöterich dar.<br />

Breites Wirkungsspektrum<br />

Gutes Resistenzmanagement<br />

Langanhaltende Wirkung<br />

www.herbizide.de<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Artist + Bandur<br />

Ungräser:<br />

Ackerfuchsschwanz, Hühnerhirse, Einj. Rispe<br />

Unkräuter:<br />

Einj. Bingelkraut, Franzosenkraut, Weißer<br />

Gänsefuß, Hohlzahn-Arten, Kamille-Arten,<br />

Klettenlabkraut, andere Arten Knöterich,<br />

Windenknöterich, Gemeine Melde, Schw.<br />

Nachtschatten, Ackersenf, Stiefmütterchen,<br />

Acker-, Taubnessel-Arten, Vogelmiere<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoff<br />

Aclonifen<br />

Formulierung<br />

SC (Suspensionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Kartoffeln, Leguminosen, Mais,<br />

Sonnenblumen<br />

Aufwandmenge<br />

4,0 l/ha in 200–400 l Wasser<br />

Anwendungszeitpunkt<br />

Vorauflauf<br />

Gebindegrößen<br />

4×5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

www.herbizide.de<br />

600 g/l<br />

Schutz von Grund auf<br />

Dieses Herbizid schützt direkt an der Erdoberfl äche. Es lässt sogar<br />

Problemunkräuter verkümmern<br />

Die Wirkung Bandur ist äußerst<br />

effektiv im Kampf gegen einjährige<br />

Ungräser und breitblättrige Unkräuter.<br />

Das Herbizid bedeckt den Boden wie ein<br />

Schutzfi lm. Die Aufnahme seines Wirkstoffs<br />

Aclonifen passiert in dem Moment,<br />

wenn die Schadpfl anzen die Erde durchstoßen.<br />

Danach verblassen sie, bleiben<br />

im Wachstum zurück und sterben ab.<br />

Die Vorteile Dieses Produkt benötigt<br />

weniger Feuchtigkeit als andere Bodenherbizide.<br />

Es ist auch in metribuzinsensitiven<br />

Kartoffelsorten verträglich. Selbst<br />

gegen Problemunkräuter zeigt es eine<br />

starke Wirkung – auch beim Gänsefuß,<br />

der aktuell durch Resistenzen auffällt. In<br />

Kombination mit Tacco stellt Bandur eine<br />

sichere Waffe gegen den Schwarzen<br />

Nachtschatten dar.<br />

Wirksam gegen alle Triazinresistenzen<br />

Hohe Wirkungssicherheit bei<br />

Trockenheit<br />

Verträglich in metribuzinsensitiven<br />

Sorten<br />

62<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Aktiv auch gegen resistente<br />

Schädlinge<br />

Kartoffelkäfer und Läuse mögen gegen viele Insektizide resistent<br />

sein. Doch gegen Biscaya haben sie keine Chance. Das innovative<br />

Produkt wirkt sicher gegen Schädlinge und ist dennoch ökologisch<br />

gut verträglich<br />

die gegen Pyrethroide resistent sind. Der<br />

Grund dafür ist, dass es zu einer neuen<br />

Generation der Chloronicotinoide gehört.<br />

Ein weiteres Plus besteht in der Formulierungstechnologie<br />

Q-Tec. Sie lässt die<br />

Spritzbrühe mit ihren öligen Bestandteilen<br />

optimal auf der Pfl anze haften. Auch<br />

dadurch intensiviert sich die Wirkung<br />

von Biscaya. Das Mittel funktioniert bei<br />

jeder Witterung: Es ist äußerst regenfest<br />

und sogar für einen Einsatz bei hohen<br />

Temperaturen geeignet.<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff<br />

Thiacloprid<br />

Formulierung<br />

OD (ölige Dispersion)<br />

Bienen<br />

B4 (für Bienen ungefährlich)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Kartoffeln<br />

Aufwandmenge<br />

0,3 l/ha<br />

240 g/l<br />

Die Wirkung Biscaya ist ein systemisches<br />

Insektizid, das Kartoffelkäfer<br />

und Läuse erfolgreich bekämpft. Es<br />

wirkt zum einen sofort bei der Applikation.<br />

Oder später, wenn Biscaya in die<br />

Pfl anze eingedrungen ist und sich dort<br />

gleichmäßig verteilt hat. Sobald die Tiere<br />

an Blättern und Stängeln fressen oder<br />

saugen, nehmen sie den Wirkstoff mit<br />

der Nahrung auf. Auf diese Weise werden<br />

auch Larven und versteckt sitzende<br />

Schädlinge erfasst.<br />

Die Vorteile Dieses innovative Produkt<br />

fungiert als Kontakt- und Fraßgift<br />

zugleich. Biscaya entfaltet seine nachhaltige<br />

Wirkung auch gegen Schädlinge,<br />

Die Effekte Biscaya attackiert das<br />

zentrale Nervensystem von Schädlingen,<br />

indem es die Reizübertragung in den<br />

Synapsen beeinträchtigt. Dies hat zur<br />

Folge, dass die Insekten nach kurzer Zeit<br />

verenden.<br />

Der Nutzen Der Landwirt hat mit<br />

Biscaya ein verlässliches Gegenmittel,<br />

um Läuse und Kartoffelkäfer abzuwehren.<br />

Für schützenswerte Insekten wie die<br />

Bienen hingegen ist das Produkt nicht<br />

gefährlich. Darum kann es auch während<br />

der Blüte und in der Zeit des Bienenfl u-<br />

ges eingesetzt werden. Für Vögel und<br />

Regenwürmer ist das Insektizid ebenfalls<br />

nicht toxisch. Im Boden wird es schnell<br />

abgebaut. Biscaya kann bedenkenlos<br />

zweimal angewendet werden.<br />

Gegen Kartoffelkäfer und Läuse<br />

Nicht bienengefährlich<br />

Resistenzbrecher in der Spritzfolge<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 2 Anwendungen)<br />

Gebindegrößen<br />

12×1 l Flasche<br />

4×5 l Kanister<br />

www.insektizid.de<br />

Höchste Sicherheit<br />

durch systemische<br />

Wirkung<br />

Kartoffeln<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Kartoffelkäferlarven Kartoffelkäfer Blattläuse<br />

63


Stoppt Kraut- und Knollenfäule<br />

Infi nito ist ein fl üssiges Fungizid, das verlässlich gegen Kraut- und Knollenfäule wirkt. Egal, welche<br />

Entwicklungsphase – der Pilz wird gestoppt. Eine positive Erfahrung für viele Kartoffelanbauer<br />

Die Wirkung Häufi ge Niederschläge<br />

wie in der vergangenen Saison begünstigen<br />

Krautfäule. Doch die Infektion<br />

lässt sich mit Infi nito stoppen: So kann<br />

die Krankheit gar nicht erst ausbrechen<br />

und Blätter oder Stängel schädigen.<br />

Zudem wird der Neuzuwachs geschützt.<br />

Weil das Fungizid die Infektion bereits<br />

über der Erdoberfl äche stoppt, bewahrt<br />

der Anwender auch die Knollen vor<br />

Schaden. Infi nito ist bereits nach einer<br />

Stunde regenfest: Die Pilzsporen können<br />

also nicht durch Niederschläge fortgeschwemmt<br />

werden.<br />

Die Vorteile Das Produkt verfügt<br />

über eine gute Dauerwirkung und bietet<br />

damit langanhaltenden Schutz. Man kann<br />

es vom Spritzstart bis zum Ende der Kartoffelblüte<br />

einsetzen. Als fl üssiges Mittel<br />

lässt es sich komfortabel handhaben.<br />

Eine Mischung mit anderen Fungiziden<br />

oder Insektiziden ist unproblematisch. Der<br />

Landwirt spart also Zeit und Kosten.<br />

Die Effekte Zwei Komponenten<br />

machen den Erfolg von Infi nito aus:<br />

Der Wirkstoff Propamocarb stört die<br />

Fettsäuresynthese, damit greift er an<br />

unterschiedlichen Stellen in den Entwicklungszyklus<br />

des Pilzes ein. Fluopicolide<br />

destabilisiert die Struktur von Pilzzellen.<br />

Beide Inhaltsstoffe schützen vorbeugend<br />

auch unter schwierigen Bedingungen.<br />

Der Nutzen Infi nito ist ein sehr<br />

leistungsstarkes Fungizid, das verlässlich<br />

wirkt. Es beinhaltet einen integrierten<br />

Anti-Resistenz-Mechanismus. Infi nito<br />

wirkt also auch auf Resistenzstandorten<br />

sehr sicher. Das Mittel hat sich im<br />

Kampf gegen Kraut- und Knollenfäule<br />

bestens bewährt. Es sichert die Erträge<br />

in allen Kartoffelsorten. Dies können viele<br />

Anwender bestätigen.<br />

PHYTOPHTHORA-Symptome<br />

64<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Hochwirksam gegen Kraut- und Knollenfäule<br />

Sehr gutes Resistenzmanagement<br />

Bei jeder Witterung wirksam<br />

Einfach anzuwenden<br />

DAUERWIRKUNG von Infinito<br />

Phytophthora-Befallsstärke Blatt in Prozent<br />

Mehrertrag in dt/ha<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

+7 Tage +14 Tage +21 Tage nach letzter<br />

Applikation<br />

Zusammenfassung von 3 Versuchen, <strong>Deutschland</strong><br />

Einheitliche Fungizid-Vorlagen gefolgt von Infinito beziehungsweise<br />

Vergleichsmittel in der 5. und 6. Applikation<br />

Verlässliche WIRKUNG bedeutet MEHRERTRAG<br />

310<br />

300<br />

290<br />

280<br />

270<br />

260<br />

250<br />

4. Fungizidapplikation<br />

5. Fungizidapplikation<br />

Infinito hebt sich in seiner Wirksamkeit deutlich von Vergleichsmitteln ab<br />

Infinito 1,6 l/ha<br />

94% Wirkung<br />

6. Fungizidapplikation<br />

Vergleichsmittel A 2,0 kg/ha<br />

91% Wirkung<br />

Unbehandelt<br />

Vergleichsmittel 2,0 kg/ha<br />

Infinito 1,5 l/ha<br />

FUNGIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Fluopicolide<br />

Propamocarb-HCl<br />

Formulierung<br />

SC (Suspensionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Kartoffeln<br />

Aufwandmenge<br />

1,5 l/ha in 200 – 400 l Wasser<br />

(maximal 4 Anwendungen)<br />

Anwendungszeitraum<br />

Spritzstart bis Ende Blüte<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister<br />

15 l Kanister<br />

www.fungizide.de<br />

62,5 g/l<br />

62,5 g/l<br />

Ultimative<br />

Sicherheit bei der<br />

Krautfäule-<br />

Bekämpfung<br />

Kartoffeln<br />

Standort: <strong>Deutschland</strong>, Mittelwert aus 10 Versuchen<br />

Durch die hohe Wirkung werden auch wirtschaftliche Mehrerträge abgesichert<br />

Unbehandelt<br />

Mit Infinito behandelt<br />

65


Keine Kompromisse – Basta!<br />

Kurz vor der Ernte hat das Kraut der Kartoffeln seinen Zweck<br />

erfüllt. Mit Basta lässt sich das nun überfl üssige Grün verlässlich<br />

abtöten. Dies erleichtert dem Landwirt die Arbeit. Und es gibt<br />

noch mehr Vorteile<br />

DESIKKATION<br />

Wirkstoff<br />

Glufosinat-Ammonium<br />

Formulierung<br />

SL (wasserlösliches Konzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Kartoffeln<br />

Aufwandmenge<br />

Unkrautbekämpfung:<br />

3,0 l/ha in 300– 400 l Wasser<br />

Krautabtötung:<br />

2,5 l/ha in 300– 600 l Wasser<br />

200 g/l<br />

Anwendungszeitraum<br />

Unkrautbekämpfung: kurz vor dem<br />

Durchstoßen<br />

Krautabtötung: bei beginnender<br />

Abreife (nach Schlegeln oder chem.<br />

Öffnung der Bestände)<br />

Gebindegrößen<br />

12 × 1 l Flasche, 4 × 5 l Kanister<br />

Damit dem Erfolg<br />

nichts mehr im Weg<br />

steht!<br />

Die Wirkung Basta lässt das Kraut<br />

der Kartoffeln innerhalb weniger Wochen<br />

verdorren. Intensive Lichteinstrahlung<br />

und hohe Temperaturen beschleunigen<br />

diesen Prozess. Gleichzeitig werden<br />

Spätunkräuter zerstört. Durch die Krautvernichtung<br />

lässt sich der Stärkegehalt<br />

der Kartoffel fi xieren. Außerdem verbessert<br />

diese Abschlussmaßnahme auch die<br />

Schalenfestigkeit.<br />

Die Vorteile Ohne Kraut lassen sich<br />

die Kartoffeln leichter ernten. Dass die<br />

Blätter vertrocknen beziehungsweise fehlen,<br />

beeinfl usst aber auch die Knolle: Ihr<br />

Dickenwachstum wird gebremst und damit<br />

der Stärkegehalt optimiert. Für die Vermarktung<br />

wichtig: Durch die Krautabtötung<br />

ergibt sich eine gleichmäßig feste<br />

Schale. Ein Wiederaustrieb ist nicht mehr<br />

möglich, also auch keine Spätinfektionen<br />

durch Viren oder Kraut- und Knollenfäule.<br />

Die Effekte Der Wirkstoff von Basta<br />

stört den Ammoniumstoffwechsel. Dies<br />

hemmt die Photosynthese. Die Folge:<br />

Das Kartoffelkraut welkt und stirbt ab.<br />

Das Produkt wirkt als Kontaktherbizid.<br />

Detlef Schmager bei der Ernte<br />

Andere Pfl anzenteile als die grünen Blätter<br />

sind nicht betroffen.<br />

Der Nutzen Die gezielte Krautabtötung<br />

ist gleich in mehrfacher Hinsicht von<br />

Nutzen: Die Qualität der Ware wird positiv<br />

beeinfl usst – und damit auch der Ertrag.<br />

Der Landwirt kann den Ernte termin<br />

zeitlich steuern. Ein weiterer Vor teil: Die<br />

Knollen lassen sich durch die Unkrautwirkung<br />

leichter aus dem Boden holen.<br />

Vernichtet das Kraut der Kartoffel<br />

Stärkegehalt wird fi xiert<br />

Erhöhte Schalenfestigkeit<br />

KRAUTABTÖTUNG<br />

Wiederaustrieb in Prozent<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

75<br />

20<br />

4<br />

Schlegeln – unbehandelt Schlegeln – VGM 2,5 l/ha Schlegeln – Basta 2,5 l/ha<br />

Schlegeln gefolgt von Desikkation, Wiederaustrieb 15 Tage nach Behandlung<br />

Versuchsstandort: Langförden, Sorte: Seresta, Schlegeln 8. 7. , Behandlung 9. 7.<br />

66<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Kartoffeln – Anwendungsempfehlungen <strong>2013</strong><br />

PFLANZGUTBEHANDLUNG<br />

Rhizoctonia und Silberschorf<br />

zusätzlich Blattläuse als Virusvektoren<br />

und erste Generation Kartoffelkäfer<br />

MoncerenPRO<br />

HERBIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Breite Wirkung mit besonderer<br />

Stärke bei Windenknöterich<br />

und Schwarzem Nachtschatten<br />

sowie Ungräsern inkl. Hirsen<br />

(bis circa 1 Woche vor dem Auflaufen)<br />

Bandur + Artist<br />

2,0 l/ha + 2,0 kg/ha<br />

Korrekturspritzung:<br />

Nachbehandlung bis 5 cm<br />

Staudenhöhe zum Beispiel<br />

gegen Winden knöterich<br />

Sencor liquid<br />

0,3 – 0,5 l/ha<br />

Bei Anbau von Folienkartoffeln 5 kg/ha Artist;<br />

Bei Metribuzin-unverträglichen Sorten:<br />

2,5 l/ha Bandur + 2,5 l/ha Boxer<br />

Bei allen VA-Kombinationen: Zumischung von<br />

0,2 l/ha Tacco möglich<br />

0 0 – 9 10 – 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49<br />

Kartoffeln<br />

INSEKTIZIDEMPFEHLUNG<br />

Kartoffelkäfer<br />

Blattläuse<br />

Biscaya<br />

0,3 l/ha<br />

FUNGIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Phytophthora und Alternaria<br />

mit besonderer Stärke gegen<br />

Stängel- und Primärbefall<br />

2×<br />

Infinito*<br />

1,5 l/ha<br />

Kontaktbzw.<br />

teilsystemische<br />

Mittel<br />

2×<br />

Infinito*<br />

1,5 l/ha<br />

Kontaktbzw.<br />

teilsystemische<br />

Mittel<br />

Kontaktfungizid<br />

Abschluss:<br />

sporizides<br />

Fungizid<br />

Stoppspritzung<br />

Infinito 1,5 l/ha + sporizides Fungizid**<br />

nach 2 – 4 Tagen mit anderer Wirkstoffkombination<br />

nachlegen<br />

DESIKKATION<br />

Basta***<br />

2,0 – 2,5 l/ha<br />

(evtl. mit Krautschlagen)<br />

0 – 9 10 – 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49 50 – 59 60 – 69 70 – 79 80 – 89 91 – 93 95 – 97<br />

* Zur Alternariabekämpfung: Ortiva 0,5 l/ha oder Signum 0,25 kg/ha hinzugeben<br />

** Ranman oder Shirlan<br />

*** Nur in Speise-, Industrie- und Wirtschaftskartoffeln<br />

67


1,6 %<br />

…betrug anfangs der Zucker gehalt,<br />

als der deutsche Naturwissenschaftler<br />

Franz Carl Achard (1753 – 1821)<br />

anfi ng, aus Runkel rüben Zucker zu<br />

gewinnen. Er selbst schaffte es durch<br />

Auslese, diesen Anteil auf etwa fünf<br />

Prozent zu steigern. Dank immer neuer<br />

Züchtungs erfolge beträgt der Zuckergehalt<br />

von Rüben heute durchschnittlich<br />

17 Prozent, manchmal auch mehr.<br />

68<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Da geht noch was<br />

Experten bewerten das Potenzial von Rüben ausgesprochen positiv: Sie glauben,<br />

dass sich die Erträge noch ausbauen lassen. Und die Landwirte sind längst<br />

nicht mehr festgelegt. Wenn die Zukunft nicht im Zucker liegt, dann eben in der<br />

Energiegewinnung<br />

Worüber wir uns freuen<br />

2011 war ein sehr gutes Jahr, und auch<br />

die vergangene Saison hat überdurchschnittliche<br />

Erträge gebracht. Da sich<br />

außerdem die Preise stabil zeigen, ist die<br />

Stimmung unter den Rübenanbauern<br />

gut. Im Gegensatz zum Vorjahr, als die<br />

trockene Witterung Probleme machte,<br />

schlugen 2012 sowohl Blatt- als auch<br />

Bodenherbizide an und konnten ihre<br />

volle Wirkung entfalten. Ebenfalls zu den<br />

positiven Trends gehört, dass Wissenschaftler<br />

das Ertragspotenzial der Zuckerrübe<br />

in Mitteleuropa bei 24 Tonnen<br />

Zucker pro Hektar sehen – im Mittel sind<br />

es derzeit 12 Tonnen. Rohstoffexperten<br />

der verarbeitenden Industrie sprechen<br />

von der Formel 20-20-20: Im Jahr 2020<br />

erwirtschaften die besten 20 Prozent der<br />

Rübenanbauer 20 Tonnen Zucker pro<br />

Hektar.<br />

Womit wir rechnen müssen<br />

Derzeit balancieren die Rübenproduzenten<br />

aber noch zwischen Optimismus und<br />

Vorsicht. Vor allem vor dem Hintergrund,<br />

dass die EU 2015 die Zuckerquote<br />

abschafft, werden nach Schätzungen<br />

der Branchen-Insider inzwischen fünf<br />

Prozent der Zuckerrüben für Biogasanlagen<br />

angebaut. Energieerzeugung ist eine<br />

weitere zukunftsträchtige Verwertung<br />

des Erntegutes. Egal aber, ob aus Rüben<br />

Zucker hergestellt wird oder Biogas zur<br />

Strom- und Wärmegewinnung – hohe<br />

Erträge werden immer wichtig bleiben.<br />

Vor diesem Hintergrund spielen wachsende<br />

Probleme, die durch intensive<br />

Bewirtschaftung entstehen, wie Rotfäule,<br />

Mehltau oder der Befall mit Rübenälchen<br />

(Nematoden), eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle. Die Wahl der Sorte, Fruchtfolge,<br />

Bodenbearbeitungsmaßnahmen<br />

und das richtige Pfl anzenschutzmittel<br />

müssen mehr denn je zu einer Gesamtstrategie<br />

kombiniert werden. Denn<br />

wer die aktuellen Gefahren durch Infektio<br />

nen oder Schädlinge unterschätzt,<br />

geht unabsehbare Risiken ein.<br />

Warum Forschung nie aufhört<br />

Seit der letzten Saison steht mit Betanal<br />

maxxPro ein neues Herbizid für Rüben<br />

zur Verfügung. Sein Gesamt-Wirkniveau<br />

bei der Kontrolle wichtiger Unkräuter<br />

wurde gegenüber dem Vorgängerprodukt<br />

weiter verbessert, und zwar auf<br />

durchschnittlich 95 Prozent. Auch hier<br />

hat sich die alte Regel bewiesen, dass<br />

solche außerordentlichen Erfolge einer<br />

intensiven Beratung geschuldet sind.<br />

Unsere Experten in den Regional büros<br />

und die Vertriebsberater von <strong>Bayer</strong><br />

geben gerne genaue Empfehlungen,<br />

welcher Anwendungszeitraum und welche<br />

Dosis optimal ist. Wir wollen diesen<br />

Dialog nochmals<br />

verstärken. Und wir<br />

forschen weiter:<br />

Unser nächstes Ziel<br />

ist, ein neuartiges<br />

Fungizid zu entwickeln.<br />

Denn wir sind<br />

fest überzeugt: Da<br />

geht noch was.<br />

Produktübersicht<br />

SAATGUTAUSSTATTUNGEN<br />

Janus ® forte<br />

Poncho ® Beta +<br />

HERBIZIDE<br />

Basta ®<br />

Betanal ® maxxPro ®<br />

INSEKTIZID<br />

Decis ® flüssig<br />

MOLLUSKIZID<br />

Mesurol ® Schneckenkorn<br />

Classic Line<br />

HERBIZID<br />

Panarex <br />

MOLLUSKIZID<br />

Mollustop ®<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

<br />

Marke des Herstellers<br />

Rüben<br />

69


Warum sich Unkräuter vom Acker machen<br />

Nie war der Schutz für Rüben so umfassend wie heute. Betanal maxxPro bekämpft als Herbizid<br />

der neuesten Generation selbst Problemunkräuter erfolgreich. Grund dafür sind ein verbesserter<br />

Wirkungsgrad und eine höhere Blattaktivität als früher<br />

Bei den Feldtagen in Rommerskirchen:<br />

Wieder fand ein reger Dialog zwischen<br />

<strong>Bayer</strong>-Experten und Landwirten statt<br />

Blattoberfl äche, aber auch daran, dass<br />

Düsen und Filter sauber bleiben.<br />

Die Wirkung Das innovative Produkt<br />

wirkt über die Blätter, selbst wenn deren<br />

Wachsschicht schon dick ist. Betanal<br />

maxxPro schützt verlässlich gegen<br />

Schadpfl anzen. Auch problematische<br />

Unkrautkonkurrenz wird sehr gut erfasst.<br />

Dazu zählen Windenknöterich, Amarant,<br />

Ausfallraps, Melde und Gänsefuß, Kamille<br />

sowie Bingelkraut.<br />

Die Vorteile Betanal maxxPro übertrifft<br />

in der Regel Wettbewerbsprodukte,<br />

weil es durch seine innovative OD-Formu<br />

lierung besonders gut am Blatt haftet.<br />

Das Herbizid wird gleichmäßig aufgenommen<br />

und verteilt sich optimal im Inneren<br />

der Schadpfl anze. Außen sichtbarer<br />

Vorteil: Die Spritzfl üssigkeit kristallisiert<br />

weniger als früher. Das zeigt sich an der<br />

Die Effekte Zur gesteigerten Leistungskraft<br />

von Betanal maxxPro tragen<br />

mehrere Faktoren bei. So wurde das<br />

Verhältnis der unterschiedlichen Komponenten<br />

verändert: Von Desmedipham<br />

ist nun – verglichen mit dem Vorgängerprodukt<br />

– fast doppelt so viel enthalten.<br />

An der Menge von Phenmedipham hat<br />

sich kaum etwas geändert, Ethofumesat<br />

wurde reduziert. Dies erleichtert den<br />

Nachbau, und dennoch wirkt das Herbizid<br />

unverändert gegen Klettenlabkraut.<br />

Lenacil als neuer Verstärker aktiviert<br />

diese Wirkstoffe zusätzlich.<br />

Der Nutzen Betanal maxxPro<br />

setzt neue Maßstäbe im Kampf gegen<br />

Unkräuter. Die Zusammensetzung der<br />

Inhaltsstoffe wurde optimiert und in ihrer<br />

Gesamtwirkung verstärkt. Außerdem ist<br />

der Landwirt fl exibler als früher, weil sich<br />

der Anwendungszeitraum vergrößert hat.<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM Betanal maxxPro ohne Bodenpartner<br />

Melde-/Gänsefuß-Arten<br />

Gänsefuß, Weißer (100)<br />

Melde, Spreiz. (17)<br />

Gänsefuß (15)<br />

Knöterich-Arten<br />

Knöterich, Winden- (43)<br />

Knöterich, Floh- (33)<br />

Knöterich, Vogel- (29)<br />

Knöterich, Ampferbl. (12)<br />

Kamille-Arten<br />

Kamille, Echte (37)<br />

Kamille, Duftlose (7)<br />

Kamille, Hunds- (5)<br />

Kamille-Arten (3)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Taubnessel-Arten<br />

Taubnessel, Purpurne (24)<br />

Taubnessel, Stängelu. (11)<br />

Kreuzblütler-Arten<br />

Ackerhellerkraut (22)<br />

Raps (15)<br />

Hirtentäschelkraut (10)<br />

Ackersenf (6)<br />

Hederich (3)<br />

Andere Arten<br />

Klettenlabkraut (36)<br />

Nachtschatten, Schw. (35)<br />

Vogelmiere (34)<br />

Veilchen (34)<br />

Amarant, Zurückgeb. (25)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Distel, Ackergänse- (4)<br />

Ehrenpreis (18)<br />

Brennnessel, Kleine (12)<br />

Gemeines Greiskraut (10)<br />

Einjähriges Bingelkraut (9)<br />

Kornblume (5)<br />

Franzosenkraut, Kleinbl. (5)<br />

Klatschmohn (4)<br />

Erdrauch, Gemeiner (3)<br />

Storchschnabel (3)<br />

Ackerkrummhals (3)<br />

Vergissmeinnicht (3)<br />

Gauchheil, Acker- (2)<br />

Winde, Acker- (2)<br />

Hohlzahn (2)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

( ) = Anzahl der Versuche<br />

96 – 100 % Wirkung<br />

90 – 95 % Wirkung<br />

85 – 89 % Wirkung<br />

75 – 84 % Wirkung<br />

70<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Stark vom Start weg<br />

Problemunkräuter fest im Griff<br />

Flexibel in der Anwendung<br />

WIRKUNGSVERBESSERUNG<br />

durch „Zwei-Komponenten-Technologie“ Doppel-A-Technologie<br />

Wirkung in %<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

70<br />

Betanal<br />

+<br />

6 Feldversuche, DEU, FRA, 2008<br />

A<br />

Aktivator<br />

Lenacil<br />

A<br />

+ =<br />

Aufnahmeverbesserung<br />

durch neue<br />

Formulierungstechnik<br />

Doppel<br />

AA<br />

Technologie<br />

HERBIZID<br />

Wirkstoffe<br />

Phenmedipham<br />

Desmedipham<br />

Ethofumesat<br />

Aktivator<br />

Lenacil<br />

60 g/l<br />

47 g/l<br />

75 g/l<br />

27 g/l<br />

Formulierung OD (ölige Dispersion)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Zucker- und Futterrüben<br />

Aufwandmenge 1,25 – 1,5 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

BBCH 12 – 18 der Rübe,<br />

3 Anwendungen<br />

Gebindegrößen<br />

5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

EINSATZSCHWERPUNKTE<br />

Bingelkraut<br />

Windenknöterich<br />

Maxximale<br />

Leistung für Profis<br />

Rüben<br />

Amarant<br />

Ausfallraps<br />

Gänsefuß<br />

Kamille<br />

71


Saison 2012: guter Start und viel Lob<br />

Das neue Betanal maxxPro ist auf großes Interesse gestoßen. Dies zeigte sich auf Feldtagen und<br />

auch in der Praxis. Kein Wunder, denn das Herbizid setzt auf noch stärkere Wirkung bei Unkräutern<br />

Die Erwartungen an die Saison 2012<br />

waren groß. Kein Wunder nach den<br />

Ergebnissen der Vorjahre: Bedingt durch<br />

ungünstige Witterung hatten Herbizide<br />

ihre Wirkung nicht vollständig entfalten<br />

können. Nun aber stand Betanal maxx-<br />

Pro als Produkt der neuesten Generation<br />

zur Verfügung. Entsprechend hoch<br />

war die Nachfrage, die Rübenanbauer<br />

orderten frühzeitig. Die Landwirte wollten<br />

gewappnet sein. Ihr Wunsch: „Vernünftig<br />

gegen Unkräuter vorgehen zu können.“<br />

Positive Effekte bis zur Ernte<br />

Produktmanager Peter-Josef Johnen erläutert seinen Zuhörern die<br />

Vorzüge von Betanal maxxPro<br />

WIRKUNGSVERGLEICH<br />

Wirkung in %<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Gänsef.,<br />

Weißer (7)<br />

Kamille,<br />

Echte (5)<br />

VGM3+VGM4+Öl (1+1+1)<br />

Knöt.,<br />

Floh- (1)<br />

Knöt.,<br />

Winden- (3)<br />

Knöt.,<br />

Vogel- (2)<br />

Winterraps (2)<br />

VGM1+VGM2+Öl (2+0,66+1)<br />

Franzosenkr.,<br />

Beh. (1)<br />

Klettenlabkraut<br />

(1)<br />

n = 7<br />

Einj. Bingelkraut<br />

(1)<br />

B. maxxPro+Gol. Gold (1,5+1)<br />

Jedes Jahr ist anders: Und gerade 2012<br />

war, im Gegensatz zu den Vorgängerjahren,<br />

geprägt von vielen Niederschlägen.<br />

Auch unter diesen Bedingungen kam die<br />

Wirkungsstärke des Produktes voll zum<br />

Tragen und führte zu einer effektiven<br />

Bekämpfung der Unkräuter.<br />

Ein positiver Effekt übrigens, der bis zur<br />

Ernte im Herbst anhielt. Gut sichtbar<br />

war dies vor allem aus der erhöhten<br />

Perspektive des Rübenroders: Von hier<br />

ließ sich die starke Herbizidwirkung von<br />

Betanal maxxPro am besten bewerten:<br />

Denn gerade Melde, Weißer Gänsefuß<br />

und Klettenlabkraut sind nicht nur unliebsame<br />

Konkurrenz für die Zuckerrübe.<br />

Sie machen außerdem den Landwirten<br />

das Leben schwer, weil sie die Ernte<br />

erschweren.<br />

92 Prozent wollen wieder Betanal<br />

maxxPro<br />

VGM 1,0 l/ha<br />

Goltix Gold 1,0 l/ha + Öl 1,0 l/ha<br />

Nach der zweiten Spritzung, nach Auflauf Keimblatt (NAK)<br />

Standort: Bäumenheim<br />

Betanal maxxPro 1,25 l/Ha<br />

Goltix Gold 1,0 l/ha<br />

Genau diese Probleme löst jedoch das<br />

neue Produkt. Aktuelle Marktstudien<br />

bestätigen die Zufriedenheit der Anwender:<br />

92 Prozent der Befragten gaben<br />

an, sie wollten auch in der Saison <strong>2013</strong><br />

wieder Betanal maxxPro einsetzen. Da<br />

waren sie sich jetzt schon sicher. Um<br />

die Erfolgsstory fortzusetzen, unterstützt<br />

<strong>Bayer</strong> die Landwirte. Die <strong>Agrar</strong>experten<br />

des Unternehmens beraten bei der<br />

Auswahl der richtigen Mittelkombination,<br />

bezüglich der Aufwandmengen und des<br />

Einsatzzeitpunktes.<br />

72<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Rote Karte für schwarze Käfer<br />

Moosknopfkäfer gibt es in allen Rübenanbaugebieten.<br />

Landwirte, die ihre Erträge schützen wollen, setzen bei<br />

Bedarf auf Decis fl üssig<br />

INSEKTIZID<br />

Wirkstoff<br />

Deltamethrin<br />

25 g/l<br />

Formulierung<br />

EC (Emulsionskonzentrat)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Zucker- und Futterrüben<br />

Aufwandmenge<br />

0,3 l/ha<br />

Anwendungszeitraum<br />

nach Erreichen der Schadschwelle<br />

(maximal 1 Anwendung)<br />

Die Wirkung Der Moosknopfkäfer<br />

frisst am Rüben-Keimling. Das ist gefährlich,<br />

weil diese Verletzungen Eintrittspforten<br />

für pilzliche Erreger sind. Decis<br />

fl üssig macht Schluss mit dem Angreifer.<br />

Das äußerst wirksame Insektizid macht<br />

den Käfer im Handumdrehen unschädlich.<br />

Die Vorteile Decis fl üssig wirkt zügig<br />

durch seinen Knockdown-Effekt. Die<br />

Spritzbrühe haftet gut an der Oberfl äche<br />

und dringt sehr schnell in die Wachsschicht<br />

der Pfl anze ein. Sobald dies<br />

geschehen ist, kann das Insektizid nicht<br />

mehr durch Regen weggeschwemmt<br />

werden. Weitere Vorteile: Das Produkt<br />

wirkt auch bei kühlen Temperaturen,<br />

außerdem ist es äußerst lichtstabil.<br />

Die Effekte Das Insektizid basiert<br />

auf dem Wirkstoff Deltamethrin. Dieser<br />

verteilt sich im Körper des Insektes. Der<br />

Schädling wird gelähmt und stirbt kurz<br />

darauf.<br />

Der Nutzen Decis fl üssig ist hochwirksam.<br />

Der Landwirt braucht das<br />

Produkt nur einmal einzusetzen – der<br />

Moosknopfkäfer hat keine Chance. Und<br />

einer ertragreichen Ernte steht nichts<br />

mehr im Weg.<br />

Schnelle Wirkung gegen Angreifer<br />

Bei fast jeder Witterung einsetzbar<br />

Gut mischbar mit Herbiziden<br />

Gebindegrößen<br />

Decis flüssig:<br />

12× 1 l Flasche<br />

Biscaya-Decis-Set:<br />

5+5 l Kanister<br />

www.insektizid.de<br />

Rüben<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Biscaya* und Decis flüssig<br />

Die wirtschaftliche<br />

Power-Fusion im Set<br />

* keine Zulassung in Rüben<br />

Fraßschaden Moosknopfkäfer<br />

Moosknopfkäfer<br />

Rübenfliege*<br />

Blattläuse*<br />

* Diese Schaderreger werden bei vorhandenem Befall<br />

miterfasst.<br />

73


Das tut dem Saatgut gut<br />

Drei Wirkstoffe bewahren die Rüben vor beißenden und<br />

saugenden Insekten: Poncho Beta + pilliertes Saatgut bedeutet<br />

integrierten Schutz von Anfang an<br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Wirkstoffe / Einheit<br />

Clothianidin<br />

Beta-Cyfluthrin<br />

Imidacloprid<br />

60 g<br />

8 g<br />

30 g<br />

Anwendungsgebiete<br />

Poncho Beta + schützt vom Auflauf<br />

bis zum Reihenschluss hochwirksam<br />

gegen die relevanten Rübenschädlinge<br />

Moosknopfkäfer,<br />

Rübenfliege, Drahtwurm, Tausendfüßler<br />

und Blattläuse (Viruskontrolle).<br />

Die Wirkung Saatgut, das mit Poncho<br />

Beta + pilliert wurde, ist vom Aufl auf<br />

bis zum Reihenschluss geschützt. Dies<br />

gilt auch bei schwerem Schädlingsbefall.<br />

Für Sicherheit sorgen drei verschiedene<br />

Inhaltsstoffe, die sich optimal ergänzen.<br />

Sie wirken systemisch, durch Kontakt<br />

und über Fraß. Das ist wichtig, weil<br />

Rüben sonst massiv von Läusen befallen<br />

werden können, die wiederum Viren<br />

übertragen. Aber Poncho Beta + wehrt<br />

auch Rübenfl iege, Moosknopfkäfer an<br />

Wurzel und Blatt, Drahtwurm, Tausendfüßler<br />

sowie Erdfl oh ab.<br />

Die Vorteile Die Wirkung hält lange<br />

an und ist unabhängig von Bodenfeuchte<br />

und Bodenart. Da Poncho Beta + verlässlichen<br />

Schutz am Blatt und im Boden<br />

bedeutet, kann die Rübe ungestört und<br />

gesund heranwachsen. Die Beize ist<br />

sehr gut pfl anzenverträglich. Am Ende<br />

der Saison profi tiert der Landwirt von Zuckererträgen<br />

auf höchstem Niveau.<br />

Schutz am Blatt und im Boden<br />

Nur als pilliertes Saatgut erhältlich<br />

WIRKUNGSSPEKTRUM<br />

Poncho Beta +<br />

Janus forte<br />

Moosknopfkäfer (Wurzelfraß) ()<br />

Moosknopfkäfer (Blattfraß) ()<br />

Rübenfliege ()<br />

Drahtwurm () <br />

Tausendfüßler () <br />

Collembolen <br />

Blattläuse ()<br />

Viruskontrolle ()<br />

Wirkungsdauer ()<br />

Auflaufgeschwindigkeit <br />

Sehr gut<br />

Gut<br />

Befriedigend<br />

Teilwirkung<br />

74<br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Wirkstoffe / Einheit<br />

Clothianidin<br />

Beta-Cyfluthrin<br />

Imidacloprid<br />

10 g<br />

8 g<br />

10 g<br />

Anwendungsgebiete<br />

Janus forte ist zur Auflauf sicherung<br />

wirksam gegen die relevanten<br />

Rüben schädlinge Moosknopfkäfer<br />

und Rübenfliege. Darüber hinaus<br />

hat Janus forte eine gute Nebenwirkung<br />

gegen Drahtwurm und<br />

Tausendfüßler.<br />

Moosknopfkäfer<br />

Jugendschutz für Rüben<br />

Auch bei geringem oder mittelstarkem Befall sollten junge Rüben<br />

geschützt werden. Dies gelingt mit Janus Forte. Außerdem unterstützt<br />

die Beize eine gesunde Entwicklung<br />

Die Wirkung Die Beize enthält drei<br />

wirksame Komponenten, die in ihrer<br />

Menge auf geringen bis mittleren Befall<br />

abgestimmt sind. Janus Forte schützt<br />

gegen den Moosknopfkäfer an Wurzel<br />

und Blatt, ebenso gegen die Rübenfl<br />

iege. Drahtwurm und Tausendfüßler<br />

werden ebenfalls erfasst.<br />

Schwarze Bohnenläuse<br />

Die Vorteile Dieses Produkt unterstützt<br />

die Jugendentwicklung, indem es<br />

einen schnellen Aufl auf sichert. Janus<br />

Forte ist exzellent verträglich. Die Beize<br />

wirkt zuverlässig und weitgehend unabhängig<br />

von der Feuchte des Bodens.<br />

Bewährte Wirkstoffkombination<br />

Nur als pilliertes Saatgut erhältlich<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


Rüben – Anwendungsempfehlungen <strong>2013</strong><br />

SAATGUTAUSSTATTUNG<br />

Von Auflauf bis Reihenschluss<br />

gegen: Moosknopfkäfer, Rübenfliege,<br />

Drahtwurm, Tausendfüßler<br />

und Blattläuse (Viruskontrolle)<br />

Für die Jugendentwicklung gegen:<br />

Moosknopfkäfer und Rübenfliege<br />

HERBIZIDEMPFEHLUNGEN<br />

Allgemeine Verunkrautung<br />

inklusive Knöterich-<br />

Arten, Melde/Gänsefuß,<br />

Amarant, Klettenlabkraut<br />

und Kamille<br />

Betanal maxxPro<br />

1,25 – 1,5 l/ha<br />

+ Goltix ® Gold** 1 l/ha<br />

Betanal maxxPro*<br />

1,25 – 1,5 l/ha +<br />

Goltix ® Gold** 1– 2,0 l/ha<br />

Betanal maxxPro*<br />

1,25 – 1,5 l/ha +<br />

Goltix ® Gold** 1– 2,0 l/ha<br />

Bingelkraut, Ausfallraps,<br />

und Franzosenkraut<br />

+ Debut ® + FHS<br />

+ Debut ® + FHS<br />

Hundspetersilie, Wilde Möhre<br />

+ Rebell ® Ultra<br />

+ Rebell ® Ultra<br />

+ Rebell ® Ultra<br />

Hirsen, Windhalm,<br />

Ausfallgetreide, Flughafer,<br />

Ackerfuchsschwanz<br />

Panarex 0,6 – 0,8 l/ha***<br />

(in Tankmischung ab NAK 2)<br />

INSEKTIZIDEMPFEHLUNG<br />

Rüben<br />

Moosknopfkäfer<br />

Decis flüssig<br />

0,3 l/ha<br />

Eigene Notizen<br />

9 10 12 14 17 39<br />

* bei Auftreten von Gräsern Zumischung von Panarex empfohlen<br />

** = maximal 5,0 l/ha Goltix Gold pro Vegetationsperiode<br />

*** bei Quecke separat spritzen mit 2,0 l/ha<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller 75


Bewährte Produkte –<br />

verlässliche Wirkung<br />

Viele Anwender schätzen<br />

unsere bewährten Produkte.<br />

Diese wirken verlässlich, jedes<br />

Jahr aufs Neue. Klassiker,<br />

auf die die Landwirte auch in<br />

Zukunft nicht verzichten sollen<br />

und die eine gute Ergänzung<br />

zu den innovativen Produkten<br />

darstellen<br />

Bruno Weikert<br />

Leiter Classic Line,<br />

Key Account Manager<br />

(Süd)<br />

INPUT<br />

Classic<br />

GETREIDEFUNGIZID<br />

Wirkt breit, beugt<br />

vor und heilt<br />

Das Fungizid hat systemische<br />

Eigenschaften und ist während der<br />

gesamten Wachstumsperiode einsetzbar.<br />

Es wirkt vorbeugend, stoppt<br />

Infektionen und verhindert ihre<br />

weitere Ausbreitung. Input Classic<br />

bekämpft – je nach Getreideart –<br />

Halmbasiskrankheiten, Fusarium-<br />

Arten, Septoria-Blattdürre, Rost,<br />

Echten Mehltau, Rhynchosporium<br />

und Netzfl ecken.<br />

Breit einsetzbar<br />

Langanhaltender Schutz<br />

Einfach zu handhaben<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

GETREIDEFUNGIZID<br />

Rasche Hilfe<br />

bei Mehltau<br />

Pronto PLUS besteht aus zwei<br />

Komponenten, die unterschiedlich<br />

wirken. Allein stoppt es in Weizen<br />

und Triticale insbesondere Braunrost<br />

und Mehltau. In Gerste lässt es sich<br />

gegen Rhynchosporium-Blattfl ecken,<br />

Mehltau und Rostarten, in Roggen<br />

sehr gut gegen Braunrost und Blattfl<br />

ecken einsetzen.<br />

Wirkt heilend und dauerhaft<br />

Schnell regenfest<br />

Günstiger Mischpartner<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Franz Maas-Peitzmeier<br />

Key Account Manager<br />

(Nord)<br />

Produkte der Classic Line haben ihren<br />

ganz eigenen Stellenwert, da sie sich<br />

über Jahre in der Praxis bewährt haben<br />

und die Anwendung, Qualität und<br />

Wirkungssicherheit bestens bei den<br />

Nutzern bekannt sind.<br />

Echter Mehltau<br />

Classic Line ist eine Produktlinie,<br />

die wir mit Bedacht und Sorgfalt<br />

zusammengestellt haben und die unter<br />

bestimmten Voraussetzungen die<br />

ideale Problemlösung oder Ergänzung<br />

darstellen kann.<br />

Auch bei dieser Produktlinie gilt:<br />

Für individuelle Empfehlungen sind wir<br />

jederzeit für Sie da.<br />

Sprechen Sie uns einfach an.<br />

Septoria tritici<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoffe<br />

Prothioconazol<br />

Spiroxamine<br />

Formulierung<br />

Emulsionskonzentrat (EC)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Gerste, Roggen, Triticale<br />

Aufwandmenge<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

160 g/l<br />

300 g/l<br />

1,25 l/ha<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoffe<br />

Spiroxamine<br />

Tebuconazol<br />

Formulierung<br />

Emulsion, Öl in Wasser (EW)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Weizen, Roggen, Gerste<br />

Aufwandmenge<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

250 g/l<br />

133 g/l<br />

1,5 l/ha<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.fungizide.de<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.fungizide.de<br />

76<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


RAPS-/GETREIDEFUNGIZID<br />

Bekämpft Phoma<br />

und Rost-Arten<br />

Ein Produkt für unterschiedliche<br />

Kulturen: In Raps wirkt Folicur<br />

gegen Wurzelhals- und Stängelfäule<br />

(Phoma lingam), es begrenzt das<br />

Wachstum und regt die Bildung von<br />

Seitentrieben an. In Getreide (Weizen,<br />

Gerste, Roggen) bekämpft das<br />

Fungizid unter anderem Mehltau,<br />

Fusarium und Rost-Arten.<br />

Breit wirksam<br />

Kürzt ein<br />

Beugt vor, stoppt Infektionen<br />

GETREIDEHERBIZID<br />

Gemeinsam stark<br />

Der Accord Super Pack wirkt im<br />

Nachaufl auf gegen Ungräser und<br />

Unkräuter. Und zwar in fast allen<br />

Wintergetreide-Arten, in Sommergerste<br />

und Sommerweizen. Das Anwendungsspektrum:<br />

Gemeiner Windhalm,<br />

Einjährige Rispe, Klettenlabkraut, Gänsefuß,<br />

Kamille- und Knöterich-Arten,<br />

Ackerwinde sowie Melde.<br />

Wirkt über Blatt und Boden<br />

Stark in der Wintergerste<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

GETREIDEHERBIZID<br />

Die Klette loswerden<br />

Wenn die Herbstbehandlung nicht<br />

ausgereicht hat: Bekämpft im<br />

Frühjahr wichtige Unkräuter wie<br />

Klettenlabkraut, Ackerkratzdistel,<br />

Kamille-Arten, Vogelmiere, Ausfallraps,<br />

Ochsenzunge und Rauke.<br />

Funktioniert auch zusammen mit<br />

Wachstumsreglern.<br />

Langer Anwendungszeitraum<br />

Mischbar mit Gräserherbiziden<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Mischverunkrautung<br />

Phomabefall<br />

bei Raps<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff<br />

Tebuconazol<br />

Formulierung<br />

Emulsion, Öl in Wasser (EW)<br />

250 g/l<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Winter- und Sommerraps, Weizen, Gerste,<br />

Roggen und Ackerbohnen<br />

Aufwandmenge<br />

Braunrost<br />

1,0 – 1,5 l/ha<br />

Gebindegrößen<br />

12 × 1 l Flasche, 4 × 5 l und 15 l Kanister<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.fungizide.de<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoffe in Azur<br />

Isoproturon<br />

Ioxynil<br />

Diflufenican<br />

Wirkstoffe in Hoestar Super<br />

Amidosulfuron<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium<br />

Mefenpyr-diethyl (Safener)<br />

Formulierung<br />

Azur: SC, Hoestar Super: WG<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergerste, Winterweizen,<br />

Winterroggen, Triticale,<br />

Sommergerste, Sommer weizen<br />

Aufwandmengen<br />

Azur<br />

Hoestar Super<br />

Gebindegrößen<br />

2 × (Azur 10 l + Hoestar Super 500 g)<br />

400 g/l<br />

100 g/l<br />

20 g/l<br />

125 g/kg<br />

12,5 g/kg<br />

125 g/kg<br />

2,5 l/ha<br />

+ 125 g/ha<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.herbizide.de<br />

Klettenlabkraut, Ackerkratzdistel, Kamille-Arten,<br />

Saatwucherblume, Vogelmiere,<br />

Aus fallraps, Ochsenzunge, Rauke-Arten<br />

und andere mehr<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoffe<br />

Amidosulfuron<br />

Iodosulfuron-methyl-natrium<br />

Mefenpyr-diethyl (Safener)<br />

Formulierung<br />

Wasserdispergierbares Granulat (WG)<br />

125 g/kg<br />

12,5 g/kg<br />

125 g/kg<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergerste, Winterweizen, Winterroggen,<br />

Triticale, Sommergerste, Sommer weizen,<br />

Hartweizen<br />

Aufwandmengen<br />

Gebindegrößen<br />

10×750 g Flasche, 4×3 kg Kanister<br />

100 – 200 g/ha<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.herbizide.de<br />

Classic Line<br />

77


GETREIDEHERBIZID<br />

Wintergetreide<br />

gezielt absichern<br />

Fenikan schützt Wintergetreide<br />

(außer Winterhafer) im Nachaufl auf.<br />

Es bekämpft keimende sowie bereits<br />

aufgelaufene Ungräser wie Ackerfuchsschwanz,<br />

Gemeinen Windhalm,<br />

einjährige Rispe. Aber es wirkt auch<br />

gegen zweikeimblättrige Unkräuter.<br />

Wirkt über den Boden<br />

Erfordert Feuchtigkeit<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

MAISHERBIZID<br />

Gegen Unkräuter<br />

im Maisfeld<br />

Buctril wirkt gegen zweikeimblättrige<br />

Unkräuter im Mais. Speziell bei der<br />

Bekämpfung von Windenknöterich<br />

eignet sich dieses Herbizid als<br />

Zumischpartner. Das Flüssigprodukt<br />

wird von den Blättern der Schadpfl<br />

anzen aufgenommen: Dort beeinfl<br />

usst es die Photosynthese.<br />

Flüssiges Kontaktherbizid<br />

Lässt sich gut mischen<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

HERBIZID<br />

Damit Ungräser<br />

schnell absterben<br />

Dies Herbizid bekämpft einjährige<br />

Ungräser und Ausfallgetreide. Man<br />

kann Panarex in unterschiedlichen<br />

Kulturen einsetzen: in Zucker- und<br />

Futterrüben, in Winterraps und<br />

in Kartoffeln. Es wirkt innerhalb von<br />

10 bis 14 Tagen.<br />

Wirkt schnell und sicher gegen<br />

Ungräser<br />

Flexibel in der Aufwandmenge<br />

Sehr gut verträglich<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Quecke<br />

Verunkrautung im Getreidefeld<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoffe<br />

Diflufenican<br />

Isoproturon<br />

Formulierung<br />

Suspensionskonzentrat (SC)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergetreide (außer Winterhafer)<br />

Aufwandmengen<br />

2,5 – 3,0 l/ha<br />

62,5 g/l<br />

500 g/l<br />

Windenknöterich<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff<br />

Bromoxynil<br />

Formulierung<br />

Emulgierbares Konzentrat (EC)<br />

Empfohlene Kultur<br />

Mais<br />

Aufwandmenge<br />

225 g/l<br />

1,5 l/ha<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff<br />

Quizalofop-P-tefuryl<br />

Formulierung<br />

Emulsionskonzentrat (EC)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Raps, Rüben, Kartoffeln, Ackerbohne,<br />

Futtererbse<br />

Aufwandmengen<br />

1,25 – 2,25 l/ha<br />

40 g/l<br />

Anwendungszeitraum<br />

Nach dem Auflauf im Frühjahr oder Herbst<br />

Gebindegröße<br />

4 × 5 l Kanister, 15 l Kanister<br />

Gebindegröße<br />

4 × 3 l Kanister<br />

Gebindegrößen<br />

4 × 5 l Kanister, 20 l Kanister<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.herbizide.de<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.herbizide.de<br />

Aktuelle und detaillierte Informationen<br />

www.herbizide.de<br />

78<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


MOLLUSKIZID<br />

Macht die Schnecke<br />

zur Schnecke<br />

GETREIDE-WACHSTUMSREGLER<br />

Macht die Halme<br />

kurz und stark<br />

GETREIDE-WACHSTUMSREGLER<br />

Mehr Stabilität für<br />

Ihr Getreide<br />

Mollustop eignet sich bei frühem<br />

Schneckenbefall in Getreide und<br />

Raps. Oder direkt zur Saat, wenn<br />

der Acker mit Schnecken befallen<br />

ist, weil in den Vorjahren ebenfalls<br />

Schneckenfraß aufgetreten ist.<br />

Stoppt Schädlinge auch unter der<br />

Bodenoberfl äche. Das Produkt ist<br />

regenbeständig und bröselt nicht.<br />

Bei frühem Befall<br />

Breite Zulassung<br />

Hohe Köderleistung<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

CCC 720 verkürzt das Längenwachstum,<br />

vergrößert den Halmdurchmesser<br />

und verstärkt die<br />

Halmwand. Dies macht die Pfl anze<br />

standfest und schützt sie vor Lager.<br />

Für Winterweizen, Winterroggen,<br />

Triticale, Sommerweizen und Hafer.<br />

Stärkt den Halm<br />

Erhöht die Standfestigkeit<br />

Schützt vor Lager<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Moddus Cerone Extra Pack wirkt<br />

als Mischung aber auch als Spritzfolge.<br />

Es ist pfl anzenverträglich und<br />

kann fl exibel für frühe und späte<br />

Behandlungen angewendet werden.<br />

Moddus verkürzt und stabilisiert den<br />

Halm und fördert das Wurzelwachstum.<br />

Cerone erhöht ebenfalls die<br />

Stabilität des Getreides durch die<br />

guten Einkürzungseffekte. Lagergetreide<br />

wird vermieden.<br />

Verkürzt die Halme<br />

Schützt vor Lager<br />

Sichert den Ertrag<br />

EINSATZSCHWERPUNKT<br />

Kürzere und kräftige Halme<br />

Nacktschnecke mit Eigelege<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff<br />

Metaldehyd<br />

Formulierung<br />

Nassverpresster Fertigköder (RB)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Getreide, Raps, Rüben, Ackerbohnen<br />

Aufwandmenge<br />

Gebindegröße<br />

15 kg Sack<br />

30 g/kg<br />

3 kg/ha<br />

Weizenfeld<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff<br />

Chlormequatchlorid<br />

Formulierung<br />

Wasserlösliches Konzentrat (SL)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Winterweizen, Winterroggen, Triticale,<br />

Sommerweizen und Hafer<br />

Aufwandmengen<br />

Gebindegröße<br />

10 l Kanister<br />

720 g/l<br />

0,7 – 2,1 l/ha<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Wirkstoff in Moddus<br />

Trinexapac-ethyl (28,0 Gew.-%)<br />

Wirkstoff in Cerone 660<br />

Ethephon<br />

250 g/l<br />

660 g/l<br />

Formulierung<br />

Moddus: Mikroemulsion<br />

Cerone 660: SL (wasserlösliches Konzentrat)<br />

Empfohlene Kulturen<br />

Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale,<br />

Weizen, Sommergerste<br />

Aufwandmengen<br />

Moddus<br />

Cerone 660<br />

Gebindegrößen<br />

Moddus 2 × 5 l Kanister<br />

+ Cerone 660 2 × 5 l Kanister<br />

0,3 – 0,6 l/ha<br />

0,3 – 0,4 l/ha<br />

Classic Line<br />

79


Kein Schaden durch Schädlinge<br />

Konsequente Hygiene in Hofgebäuden verhindert fi nanzielle Schäden. Schließlich übertragen<br />

Schädlinge Krankheitserreger und verderben die Vorräte. Mit den richtigen Gegenmaßnahmen<br />

lassen sich solche Risiken ausschalten<br />

RODILON PASTE<br />

Besser als Futter<br />

Rodilon ist ein Köder für Ratten und Mäuse. Denn die Nager<br />

sind gefährlich: Sie verunreinigen Silos, machen sich über<br />

Vorräte her und knabbern an Leitungen. Außerdem übertragen<br />

sie Krankheitserreger.<br />

Die Wirkung<br />

Rodilon als Köder wirkt appetitlich auf Mäuse und Ratten.<br />

Wenn sie von der Paste fressen, tritt der Tod innerhalb von drei<br />

bis fünf Tagen ein. Das Produkt darf nur innerhalb von Gebäuden<br />

eingesetzt werden. Der Anwender muss es in den Köderstationen<br />

befestigen, sonst werden Teile davon verschleppt.<br />

Die Vorteile<br />

Der Köder wird in Abständen von einem bis zehn Meter aus -<br />

gelegt. Fraßspuren geben Hinweise, ob die Schadnager an ihm<br />

geknabbert haben. Normalerweise ziehen sie die Paste anderer<br />

Nahrung vor. Rodilon sollte mehrfach platziert werden: Nach<br />

einigen Wochen sind die lästigen Besucher verschwunden.<br />

PRODUKTPROFIL Rodilon ® Paste<br />

Wirkstoff Difethialone<br />

Wirkungsspektrum Ratten und Mäuse<br />

Aufwandmenge<br />

Bei Ratten<br />

Hoher Befall: 6×10 g in Köderstationen alle 4 – 5 Meter<br />

Kleiner Befall: 6×10 g in Köderstationen alle 8 –10 Meter<br />

Bei Mäusen<br />

Hoher Befall: 2×10 g in Köderstationen alle 1–1,5 Meter<br />

Kleiner Befall: 2×10 g in Köderstationen alle 2 – 3 Meter<br />

Packung 2,5 kg (250×10 g)<br />

Haftet am Fell<br />

PRODUKTPROFIL Racumin ® Schaum<br />

Wirkstoff Coumatetralyl<br />

Wirkungsspektrum Ratten<br />

Aufwandmenge In Durchläufen<br />

Schaum ausbringen, Zwangsapplikation<br />

Packung 500 ml<br />

RACUMIN SCHAUM<br />

Bis ins letzte Versteck<br />

Nicht an jeder Stelle lassen sich problemlos Köderriegel<br />

auslegen. Bei Ratten dient Racumin Schaum als Alternative<br />

oder ergänzende Maßnahme.<br />

Die Wirkung<br />

Der Schaum ist weich und klebrig. Er haftet gut am Fell. Wenn<br />

die Ratte damit in Kontakt kommt und sich danach putzt,<br />

nimmt sie auch den tödlichen Wirkstoff auf. Dies passiert<br />

garantiert, denn Schadnager säubern sich häufi g.<br />

Die Vorteile<br />

Versprüht der Anwender Racumin Schaum an sogenannten<br />

Durchgangspforten, kommen die Ratten früher oder später<br />

damit in Berührung. Da der Schaum bis zu zehn Tage stabil ist,<br />

eignet er sich somit auch für schwer zugängliche Orte: Dazu<br />

zählen Dachstühle, Querträger von Gerüstkonstruktionen oder<br />

Bereiche, wo Versorgungsleitungen versteckt sind. Dieses<br />

Produkt ist außerdem eine geeignete Alternative, wenn andere<br />

Köder nicht (mehr) angenommen werden.<br />

Attraktiver<br />

Köder<br />

80<br />

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.


RACUMIN PASTE<br />

Verlockender Köder<br />

Wer erfolgreich gegen Ratten vorgehen will, setzt auf diesen<br />

Multi-Dosis-Wirkstoff. Racumin Paste ist erfahrungsgemäß ein<br />

sehr attraktiver Köder – und hochwirksam.<br />

Die Wirkung<br />

Das Produkt muss mehrmals nachgelegt werden. Es wirkt auf<br />

jeden Fall verlässlich. Die Nagetiere sterben schmerzfrei. Dies<br />

geschieht nach drei bis fünf Tagen. Das ist wichtig, denn sonst<br />

würden ihre intelligenten Artgenossen wittern, was der Grund<br />

dafür sein könnte. Mit der Folge, dass sie selbst den Köder<br />

nicht anrühren.<br />

Die Vorteile<br />

Racumin Paste als Köder ist einfach zu handhaben: Vor<br />

Schlupfwinkeln, Fressplätzen oder dem Eingang zum Rattenbau<br />

stellt sie eine unwiderstehliche Versuchung dar. Außerdem<br />

ist das Produkt lange haltbar und feuchtigkeitsunempfi ndlich.<br />

PRODUKTPROFIL Racumin ® Paste<br />

Wirkstoff Coumatetralyl<br />

Wirkungsspektrum Ratten<br />

Aufwandmenge<br />

100 – 200 g / Köderstelle<br />

Packung<br />

2,5 kg (25×100 g)<br />

Einfach zu<br />

handhaben<br />

BayTool:<br />

wirksame Hilfe<br />

aus dem Netz<br />

Mäuse, Ratten und anderes Ungeziefer haben<br />

auf dem Hof nichts zu suchen. Weder in<br />

Vorratsgebäuden noch im Stall. Um die<br />

ungebetenen Gäste erfolgreich loszuwerden,<br />

sollte der Landwirt systematisch vorgehen.<br />

Konkrete Hilfe liefert BayTool: Diese Internetseite<br />

klärt auf, enthält Produktinformationen<br />

und Videos. Wichtiger Bestandteil sind interaktive<br />

Elemente: Mit Hilfe von individuellen<br />

Angaben und echten Grundrissen wirft das<br />

Programm eine Schritt-für-Schritt-Anleitung<br />

aus, wie sich Schadnager bekämpfen lassen<br />

Die Vorteile<br />

Ein maßgeschneidertes Verfahren bewahrt vor Fehlern<br />

und sorgt dafür, dass in einem überschaubaren<br />

Zeitrahmen Ratten- und Mäusepopulationen ausgeschaltet<br />

werden. Der Anwender plant gezielte Gegenaktionen<br />

am Bildschirm. Durch die Einbindung von<br />

Google Maps können optimale Köderstellen festgelegt<br />

werden, zusätzlich liefert das Programm einen Bekämpfungsplan<br />

mit kompletter Dokumentation.<br />

Der Nutzen<br />

Der Anwender braucht kein Fachmann für Schädlingsbekämpfung<br />

zu sein. Er kann sich auf die Erfahrung<br />

von Experten verlassen: Das Programm und die<br />

Lösungsvorschläge basieren auf wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen. Sie haben sich bewährt und werden<br />

ständig aktualisiert. Dies gilt auch für die Produktpalette<br />

des Bereiches Farm Protect: Auch diese wird immer<br />

wieder erweitert und an die Bedürfnisse der Landwirte<br />

angepasst. Um ihnen die Schädlingsbekämpfung zu<br />

erleichtern, erstellt BayTool zusätzlich Datenblätter: So<br />

lässt sich sehr gut dokumentieren, ob und wann<br />

Effekte erzielt wurden. Fazit: ein zeitgemäßes Instrument,<br />

um die Qualität der Betriebshygiene zu sichern.<br />

www.baytool.de<br />

Betriebshygiene sichern<br />

Systematisch und erfolgreich<br />

Individuelles Programm<br />

Farm Protect<br />

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.<br />

81


Wer stört, fl iegt raus<br />

K-OBIOL EC25<br />

Vorräte langfristig schützen<br />

Insektenbefall im Lager und in Vorräten stellt eine ständige<br />

Gefährdung dar. K-Obiol EC25 ist das einzige in <strong>Deutschland</strong><br />

zugelassene Präparat, mit dem Leerräume per Spritzapplikation<br />

behandelt werden dürfen. Außerdem ist es für die Behandlung<br />

von Getreide zugelassen<br />

Die Wirkung K-Obiol EC25 dient als<br />

Pfl anzenschutzmittel gegen kriechende<br />

Insekten wie Kornkäfer, Reismehlkäfer<br />

oder Getreidekapuziner. Außerdem setzt<br />

es fl iegende Insekten, beispielsweise die<br />

Getreidemotte, außer Gefecht.<br />

Die Vorteile Das Insektizid wirkt auf<br />

glatten und porösen Oberfl ächen.<br />

K-Obiol EC25 ist zugelassen für die<br />

Anwendung in Leerräumen und von<br />

Getreide, das mit Vorratsschädlingen<br />

befallen ist. Es lässt sich auch mit<br />

Konservierungsmitteln kombinieren.<br />

Dann jedoch sollte K-Obiol nicht wie<br />

sonst mit Wasser angemischt, sondern<br />

direkt in das Konservierungsmittel<br />

gegeben und noch am selben Tag<br />

verbraucht werden. Außerdem eignet es<br />

sich, wenn Getreide bereits befallen ist.<br />

Das heißt: Es wirkt dazu noch kurativ.<br />

Die Effekte Das Kontakt- und<br />

Fraßgift beinhaltet als Wirkstoff Deltamethrin.<br />

Intensiviert wird der Effekt noch<br />

durch Piperonylbutoxid. K-Obiol EC25<br />

lähmt (Knockdown-Effekt) und tötet das<br />

Insekt innerhalb weniger Tage. Das<br />

passiert genauso zuverlässig, wenn das<br />

Produkt einem Konservierungsmittel<br />

(Propionsäure oder KOFA Grain -ph 5-)<br />

beigemischt wird.<br />

Der Nutzen K-Obiol EC25 dient<br />

einem funktionierenden Hygienemanagement.<br />

Wer sich mit diesem Produkt vor<br />

Schädlingen schützt, vermeidet wirtschaftliche<br />

Ausfälle und hohe fi nanzielle<br />

Schäden.<br />

Spritzmittelkonzentrat für Leerräume<br />

Zur Behandlung von Getreide<br />

Mischbar mit Konservierungsmitteln<br />

PRODUKTPROFIL K-Obiol ®<br />

Wirkstoff Deltamethrin,<br />

enthält Piperonylbutoxid<br />

Wirkungsspektrum<br />

Kornkäfer, Reismehlkäfer, Getreidekapuziner,<br />

Getreideplattkäfer,<br />

Speisebohnenkäfer und fliegende<br />

Insekten wie die Getreidemotte<br />

Aufwandmenge<br />

Getreidebehandlung<br />

Bis 6 Monate Schutzdauer<br />

1 l in 99 l Wasser / 100 t,<br />

bis 12 Monate Schutzdauer<br />

2 l in 98 l Wasser / 100 t<br />

Leerraumbehandlung<br />

Poröse Oberfläche:<br />

20 – 30 ml / 5 Liter Wasser für 50 m²<br />

Glatte Oberfläche:<br />

40 – 60 ml / 5 Liter Wasser für 100 m²<br />

Maximal 1 Anwendung<br />

für die Kultur bzw. je Jahr<br />

Packung 1000 ml<br />

Für Leerräume<br />

und Getreidebehandlung<br />

LEBENSWEISE einiger wichtiger Vorratsschädlinge (vereinfacht)<br />

Deutscher Name Entwicklung Entwicklungsdauer Ursprung Lebenserwartung<br />

bei 20 °C bei 30 °C der Imagines<br />

Kornkäfer im Korn 40 Tage 20 Tage Nordindien 5 – 12 Monate, 2 Jahre (10 °C)<br />

Reiskäfer im Korn 3 Monate 33 Tage Süd-/Zentralasien 3 – 4 Monate<br />

Amerik. Reismehlkäfer an gebroch. Körnern 3,5 Monate 30 Tage Afrika/Mittelasien 2 – 3 Jahre<br />

Getreideplattkäfer an gebroch. Körnern 2,5 – 3 Monate 22 Tage Mittelasien 6 – 9 Monate<br />

Rotbr. Leistenkopfplattkäfer an gebroch. Körnern 2,5 Monate 30 Tage unbekannt 1 Jahr<br />

Brotkäfer im Substrat 7 Monate 1,5 Monate Afrika 1–2 Monate<br />

Tabakkäfer im Substrat 120 Tage 18 –100 Tage** Nordafrika/Vorderasien bis 30 Tage<br />

Getreidekapuziner im Korn* 3 Monate 4 Wochen Tropen 1 Jahr<br />

Speisebohnenkäfer in Bohnen 2,5 – 3 Monate 25–30 Tage Nord-/Südamerika 2 – 3 Wochen b. einige Monate<br />

Dörrobstmotte an gebroch. Körnern 50 Tage 20 Tage Mittelmeerraum 2 – 3 Wochen<br />

Speichermotte an gebroch. Körnern bis 11 Mon.*** 3 Monate Europa 2 – 3 Wochen<br />

* außer 1. Larvenstadium, ** je nach Nährstoffgehalt des Substrates, *** fakultative Diapause (1 – 4)<br />

82<br />

Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Warnhinweise und -symbole beachten.


DEDEVAP GREEN<br />

Ohne Kugeln gegen Motten<br />

Motten in Mühlen und Speichern Das muss nicht sein. Abhilfe<br />

schafft DEDEVAP green. Der gebrauchsfertige Nebelautomat ist<br />

für den ökologischen Landbau zugelassen<br />

PRODUKTPROFIL DEDEVAP ®<br />

400 plus Nebelautomat<br />

Wirkstoff Pyrethrine<br />

Die Wirkung DEDEVAP green<br />

attackiert Mehl- Getreide-, Speicher- und<br />

Dörrobstmotten. Das Nebelpräparat<br />

erreicht nicht nur umherfl atternde<br />

Schädlinge, sondern treibt Motten auch<br />

aus dem Versteck.<br />

Die Vorteile Die Anwendung ist sehr<br />

einfach und macht keine Arbeit. Ein<br />

Knopfdruck, und der Vorratsraum wird<br />

automatisch vernebelt. 500 Milliliter<br />

Inhalt reichen für 1000 Kubikmeter<br />

Raumvolumen.<br />

Die Effekte Das Produkt lähmt und<br />

tötet Schädlinge. Wichtigster Inhaltsstoff<br />

ist Pyrethrine, ein natürliches Insektizid.<br />

Landwirte schätzen DEDEVAP green<br />

wegen seines sofortigen Knockdown-<br />

Effektes.<br />

Der Nutzen DEDEVAP green schützt<br />

Vorräte. Da es sich um ein natürliches<br />

Insektizid handelt, das sich nach und<br />

nach abbaut, kann das Produkt im<br />

Getreidelager bis zu zehnmal eingesetzt<br />

werden. Bei Getreideerzeugnissen,<br />

Verarbeitungsprodukten von<br />

Ölsaaten, Schalenobst,<br />

Trockenobst und Tabak ist<br />

eine dreimalige Anwendung<br />

erlaubt.<br />

Nur ein<br />

Knopfdruck<br />

Wirkungsspektrum<br />

Gegen vorratsschädliche<br />

Mottenfalter<br />

Aufwandmenge<br />

1 DEDEVAP green Nebelautomat<br />

reicht für 1000 m³ Raumvolumen<br />

Anwendung<br />

In Mühlen, in Speichern. In<br />

Anwesenheit von Getreide<br />

(Gerste, Hafer, Roggen,<br />

Triticale, Weizen). Maximale<br />

Zahl der Anwendung bei<br />

Gegenwart von offen<br />

gelagertem Getreide: 10<br />

Packung 500 ml<br />

BLATTANEX SC<br />

Dem Ungeziefer Kontra geben<br />

Das Vieh im Stall soll seine Ruhe haben. Deshalb müssen fl iegendes<br />

und kriechendes Ungeziefer, rote Vogelmilbe und Schaben<br />

vor Ort bekämpft werden. Dafür gibt es Blattanex SC<br />

Knockdown-<br />

Effekt<br />

Die Wirkung Wenn der Anwender<br />

gegen Ungeziefer vorgehen will, sprüht<br />

er das Produkt auf Flächen, in Ritzen<br />

oder andere Hohlräume. Besonders in<br />

Bezug auf Schaben hat Blattanex SC<br />

einen guten Austreibeeffekt. Um gegen<br />

die rote Vogelmilbe vorzugehen, muss<br />

der Stall allerdings leer sein.<br />

Die Vorteile Beim Versprühen<br />

entsteht kein unangenehmer Geruch.<br />

Blattanex überzeugt durch seine<br />

Langzeitwirkung. Bei Schaben sollte<br />

allerdings nach vier Wochen eine erneute<br />

Anwendung erfolgen, um möglichst die<br />

gesamte Population zu erfassen.<br />

Die Effekte Blattanex SC basiert in<br />

seiner Wirkung auf dem Inhaltsstoff<br />

Deltamethrin. Dieses Insektizid gehört zu<br />

Gruppe der Pyrethroide. Es lähmt<br />

zunächst, dann stirbt das Ungeziefer.<br />

Der Nutzen Mögliche Übertragung<br />

von Krankheitserregern bei den Nutztieren<br />

sowie daraus resultierende Ertragseinbußen<br />

werden vermieden. Mit<br />

Blattanex SC lässt sich auch gegen<br />

versteckt sitzendes Ungeziefer effi zient<br />

vorgehen. Durch den Knockdown-Effekt<br />

ist eine schnelle Wirkung garantiert.<br />

PRODUKTPROFIL<br />

Blattanex ® SC<br />

Ungeziefer SM<br />

Wirkstoff Deltamethrin<br />

Wirkungsspektrum<br />

Wadenstecher, fliegendes und<br />

kriechendes Ungeziefer, Schaben<br />

Aufwandmenge<br />

1 Liter in 25 – 30 Liter Wasser reicht<br />

für eine Fläche von 500 bis 600 m²<br />

gegen kriechendes Ungeziefer,<br />

1 Liter in 50 – 60 Liter Wasser reicht<br />

für 1000 m² gegen fliegendes<br />

Ungeziefer<br />

Packung 1000 ml<br />

Farm Protect<br />

®<br />

Registrierte Marken der Hersteller<br />

Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformationen lesen.<br />

83


Düsentabelle<br />

Universaltabelle zur Ermittlung von Düsentyp, Düsengröße, Spritzdruck und Abdriftminderungsklasse<br />

Größe 02 025 03<br />

Wasseraufwand<br />

in l/ha<br />

100 125 150 175 200 225 250 300 350 400 500 600<br />

SW B 8 10 8 11 8 B 8 8 8 6 10 10 11-B 11 8 8 10 8 B 8 8 8 8 8 8 8<br />

Einbaulänge bis 14 mm Hinweise 1 1 2 5 9 9 1 1 1 1<br />

bis 24 mm D D D D D D D D<br />

bis 30 mm<br />

Antragsteller<br />

HAR HAR HAR HAR<br />

AGR HYP LEC LEC TEE AGR AGR HAR HYP LEC LEC LEC LEC TEE TEE AGR AGR AGR AGR AGR HAR HYP HYP LEC LEC LEC LEC<br />

über 30 mm HAR<br />

Düsenausstoß<br />

in<br />

l/min<br />

ISO-02<br />

TurboDrop Hispeed 110-02<br />

Guardian Air 02<br />

ID 120-02 POM; Injet S 02<br />

IDKT 120-02 POM<br />

TTI 110 02 VP<br />

ISO-025<br />

AirMix NoDrift 110-025<br />

TurboDrop Hispeed 110-025<br />

Minidrift MD 025<br />

Guardian Air 025<br />

IDK 120-025 POM; Minidrift MD-025-110<br />

IDKT 120-025 POM<br />

ID 120-025 POM; ID 120-025 C; Injet S 025<br />

IDN 120-025<br />

AI 110 025 VS; AIC 110 025 VS; AIC 110 025 VP<br />

TTI 110 025 VP<br />

ISO -03<br />

AirMix 110-03<br />

AirMix NoDrift 110-03<br />

AVI 110-03<br />

CVI Twin 110-03<br />

TurboDrop Hispeed 110-03<br />

Minidrift MD 03<br />

Guardian Air 03<br />

ULD 03<br />

IDK 120-03 POM; MiniDrift MD-03-110<br />

IDKN 120-03<br />

IDKT 120-03 C<br />

IDKT 120-03 POM; Minidrift Duo 110-03<br />

6,0 4,8 4,0 3,4 3,0 0,50 1,2 1,2 1,2<br />

6,6 5,3 4,4 3,8 3,3 0,55 1,4 1,4 1,4<br />

7,2 5,8 4,8 4,1 3,6 3,2 0,60 1,7 1,7 1,7 1,1 1,1 1,1<br />

7,8 6,2 5,2 4,5 3,9 3,5 3,1 0,65 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,3 1,3 1,3<br />

8,4 6,7 5,6 4,8 4,2 3,7 3,4 0,70 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0<br />

9,0 7,2 6,0 5,1 4,5 4,0 3,6 3,0 0,75 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,2 1,2 1,2 1,2<br />

9,6 7,7 6,4 5,5 4,8 4,3 3,8 3,2 0,80 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,3 1,3 1,3 1,3<br />

10,2 8,2 6,8 5,8 5,1 4,5 4,1 3,4 0,85 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5<br />

10,8 8,6 7,2 6,2 5,4 4,8 4,3 3,6 3,1 0,90 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7<br />

11,4 9,1 7,6 6,5 5,7 5,1 4,6 3,8 3,3 0,95 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9<br />

12,0 9,6 8,0 6,9 6,0 5,3 4,8 4,0 3,4 3,0 1,00 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1<br />

10,1 8,4 7,2 6,3 5,6 5,0 4,2 3,6 3,2 1,05 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3<br />

10,6 8,8 7,5 6,6 5,9 5,3 4,4 3,8 3,3 1,10 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5<br />

11,0 9,2 7,9 6,9 6,1 5,5 4,6 3,9 3,5 1,15 6,2 6,2 6,2 6,2 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8<br />

11,5 9,6 8,2 7,2 6,4 5,8 4,8 4,1 3,6 1,20 6,8 6,8 6,8 6,8 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0<br />

12,0 10,0 8,6 7,5 6,7 6,0 5,0 4,3 3,8 3,0 1,25 7,3 7,3 7,3 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3<br />

10,4 8,9 7,8 6,9 6,2 5,2 4,5 3,9 3,1 1,30 7,9 7,9 7,9 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5<br />

10,8 9,3 8,1 7,2 6,5 5,4 4,6 4,1 3,2 1,35 8,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8<br />

11,2 9,6 8,4 7,5 6,7 5,6 4,8 4,2 3,4 1,40 9,2 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1<br />

11,6 9,9 8,7 7,7 7,0 5,8 5,0 4,4 3,5 1,45 9,9 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4<br />

12,0 10,3 9,0 8,0 7,2 6,0 5,1 4,5 3,6 3,0 1,50 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7<br />

10,6 9,3 8,3 7,4 6,2 5,3 4,7 3,7 3,1 1,55 7,2 7,2 7,2 7,2 7,2 7,2 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0<br />

11,0 9,6 8,5 7,7 6,4 5,5 4,8 3,8 3,2 1,60 7,7 7,7 7,7 7,7 7,7 7,7 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3<br />

11,3 9,9 8,8 7,9 6,6 5,7 5,0 4,0 3,3 1,65 8,2 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7<br />

11,7 10,2 9,1 8,2 6,8 5,8 5,1 4,1 3,4 1,70 8,7 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0<br />

12,0 10,5 9,3 8,4 7,0 6,0 5,3 4,2 3,5 1,75 9,2 6,4 6,4 6,4 6,4 6,4<br />

10,8 9,6 8,6 7,2 6,2 5,4 4,3 3,6 1,80 9,7 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8<br />

11,1 9,9 8,9 7,4 6,3 5,6 4,4 3,7 1,85 7,1 7,1 7,1 7,1<br />

11,4 10,1 9,1 7,6 6,5 5,7 4,6 3,8 1,90 7,5 7,5 7,5 7,5<br />

11,7 10,4 9,4 7,8 6,7 5,9 4,7 3,9 1,95 7,9 7,9 7,9 7,9<br />

12,0 10,7 9,6 8,0 6,9 6,0 4,8 4,0 2,00 8,3<br />

11,2 10,1 8,4 7,2 6,3 5,0 4,2 2,10 9,2<br />

11,7 10,6 8,8 7,5 6,6 5,3 4,4 2,20<br />

11,0 9,2 7,9 6,9 5,5 4,6 2,30<br />

11,5 9,6 8,2 7,2 5,8 4,8 2,40<br />

12,0 10,0 8,6 7,5 6,0 5,0 2,50<br />

10,4 8,9 7,8 6,2 5,2 2,60<br />

10,8 9,3 8,1 6,5 5,4 2,70<br />

11,2 9,6 8,4 6,7 5,6 2,80<br />

11,6 9,9 8,7 7,0 5,8 2,90<br />

12,0 10,3 9,0 7,2 6,0 3,00<br />

11,0 9,6 7,7 6,4 3,20<br />

11,7 10,2 8,2 6,8 3,40<br />

10,8 8,6 7,2 3,60<br />

11,4 9,1 7,6 3,80<br />

12,0 9,6 8,0 4,00<br />

Fahrgeschwindigkeit in km/h<br />

Gute fachliche Praxis beachten!<br />

84<br />

fett = JKI-anerkannter Druckbereich<br />

Abdriftminderungsklasse:<br />

50 %<br />

75 %<br />

90 %<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Hinweise<br />

1: IDK 120-XX auch mit Randdüse IDKS 80-XX POM<br />

2: ID 120-025 POM und C auch mit Randdüse IS 80-025 POM<br />

3: beide auch mit Randdüse IS 80-03 POM<br />

4: ID 120-04 POM/C beide auch mit Randdüse IS 80-04 POM<br />

5: alle auch mit Randdüse AIUB 85 02 VS; AIC 110 025 VP: 75 % bis 2,5 Bar<br />

6: alle auch mit Randdüse AIUB 85 025 VS<br />

7: alle auch mit Randdüse AIUB 85 03 VS<br />

8: alle auch mit Randdüse AIUB 85 04 VS<br />

9: auch mit Randdüse AirMix OC 80-025<br />

10: auch mit Randdüse AirMix OC 80-03<br />

11: auch mit Randdüse AirMix OC 80-04<br />

Schlüsselweite (SW)<br />

SW: Ca. Angabe in mm<br />

B: mit Bajonettkappe<br />

11-B: SW oder Bajonett<br />

D: Doppelflachstrahldüse


035 04 05<br />

10 10 11-B 8 11 8 11 8 8 8 10 10 8 B B 8 8 8 8 8 8 8 10 11-B 8 11 8 11 8 B 8 8 8 8 8 8 8 10 11-B 8 11<br />

3 6 10 10 1 1 1 1 4 7 11 1 1 1 8<br />

D D D D (D) D D D (D) D<br />

LEC LEC TEE TEE TEE TEE TEE HYP AGR AGR AGR AGR AGR AGR AGR HAR HYP HYP LEC LEC LEC LEC LEC TEE TEE TEE TEE TEE AGR AGR HAR HAR HYP HYP LEC LEC LEC LEC TEE TEE TEE<br />

HAR HAR HAR HAR HAR<br />

ID 120-03 POM; ID 120 03 C<br />

IDN 120-03<br />

AI 110 03 VS; AIC 110 03 VS; AIC 110 03 VP<br />

AIXR 110 03 VP<br />

AITTJ 60-110 03 VP<br />

TT 110 03 VP<br />

TTI 110 03 VP<br />

ISO-035<br />

Guardian Air 035<br />

ISO-04<br />

AirMix 110-04<br />

AirMix NoDrift 110-04<br />

AVI 110-04<br />

AVI Twin 110-04<br />

CVI Twin 110-04<br />

TD 110-04 Keramik<br />

TurboDrop Hispeed 110-04<br />

Minidrift MD 04<br />

Guardian Air 04<br />

ULD 04<br />

IDK 120-04 POM; MiniDrift MD-04-110<br />

IDK 120-04 C<br />

IDKN 120-04 POM; IDKT 120-04 C (D)<br />

IDKT 120-04 POM; Minidrift Duo 110-04<br />

ID 120-04 POM; ID 120-04 C; S Injet 04<br />

AI 110 04 VS; AIC 110 04 VS; AIC 110 04 VP<br />

AIXR 110 04 VP<br />

AITTJ 60-110 04 VP<br />

TT 110 04 VP<br />

TTI 110 04 VP<br />

ISO-05<br />

AirMix 110-05<br />

TurboDrop Hispeed 110-05<br />

ISO-LD 110-05<br />

Minidrift MD 05<br />

Guardian Air 05<br />

ULD 05<br />

IDK 120-05 POM; IDKT 120-05 C (D); MiniDrift MD-05-110<br />

IDK 120-05 C<br />

IDKT 120-05 POM; Minidrift Duo 110-05<br />

ID 120-05 POM; ID 120-05 C<br />

AI 110 05 VS; AIC 110 05 VS; AIC 110 05 VP<br />

AIXR 110 05 VP<br />

TTI 110 05 VP<br />

Spritzdruck in Bar<br />

(nach ISO)<br />

1,0<br />

1,2<br />

1,3 1,0 1,0<br />

1,5 1,5 1,5 1,1 1,1<br />

1,7 1,7 1,7 1,2 1,2 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0<br />

1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,4 1,4 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1<br />

2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 1,5 1,5 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2<br />

2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 1,7 1,7 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3<br />

2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 1,9 1,9 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4<br />

2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,0 2,0 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0<br />

3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 2,2 2,2 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1 1,1<br />

3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 2,4 2,4 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2 1,2<br />

3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 2,6 2,6 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3 1,3<br />

3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 2,8 2,8 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 2,1 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4<br />

4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 4,1 3,0 3,0 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5 1,5<br />

4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 4,4 3,2 3,2 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 2,5 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6 1,6<br />

4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 3,4 3,4 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7 1,7<br />

5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 3,7 3,7 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 2,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8<br />

5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 5,3 3,9 3,9 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9 1,9<br />

5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 4,2 4,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 3,2 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0<br />

6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 6,0 4,4 4,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2 2,2<br />

6,4 6,4 6,4 6,4 6,4 4,7 4,7 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3 2,3<br />

6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 5,0 5,0 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 3,8 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4 2,4<br />

7,1 7,1 7,1 7,1 5,2 5,2 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6 2,6<br />

7,5 7,5 7,5 7,5 5,5 5,5 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 4,2 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7 2,7<br />

7,9 7,9 7,9 7,9 5,8 5,8 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9 2,9<br />

6,1 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0 3,0<br />

6,8 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3 3,3<br />

7,4 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 5,7 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6 3,6<br />

8,1 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 6,2 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0 4,0<br />

8,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3 4,3<br />

9,6 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 7,3 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7 4,7<br />

7,9 7,9 7,9 7,9 7,9 7,9 7,9 7,9 7,9 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1 5,1<br />

8,5 8,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5 5,5<br />

9,2 9,2 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9 5,9<br />

9,9 9,9 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3 6,3<br />

6,8 6,8 6,8 6,8 6,8 6,8<br />

7,7 7,7 7,7 7,7 7,7<br />

8,7<br />

9,7<br />

Antragsteller<br />

AGR: AGROTOP<br />

HAR: Hardi<br />

HYP: HYPRO<br />

LEC: Lechler<br />

TEE: TeeJet Technologies<br />

Stand: August 2012<br />

Bearbeitung: Klaus Schmidt<br />

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg,<br />

Außenstelle Stuttgart<br />

Quelle: JKI, Braunschweig<br />

85<br />

Sonstiges


Zulassungsauflagen und festgesetzte<br />

Anwendungsbestimmungen für Ackerbauprodukte<br />

Schutz von Wasserorganismen, Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze)<br />

Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen.<br />

Handelsname<br />

Anwbest./Aufl. 1<br />

Kultur<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Hangneigung<br />

Standard<br />

Abstände zu Saumkulturen<br />

Abtriftmindernde<br />

Abtriftmindernde<br />

Technik<br />

Unbeh.<br />

Technik<br />

Mind.-<br />

50 % 75% 90% > 2 % Anwbest. Kultur<br />

Abst. 50 % 75% 90%<br />

Artist ® NW609 Kartoffel 5 m NT103 Kartoffel - - - 20 m<br />

Atlantis ® OD<br />

in Atlantis ®<br />

Komplett<br />

NW706 Kartoffel 20 m<br />

NW605 + NW606 Kartoffel 5 m 5 m * *<br />

NW642 WW, T, WR NT102 WW, T, WR - - 20 m<br />

NW609 WW, T 5 m NT103 WW - - - 20 m<br />

NW701 WW, T 10 m NT101 WW, T, WR - 20 m<br />

NW605 + NW606 WW 5 m 5 m * *<br />

NW800<br />

WW<br />

Attribut ® NW642 WW, WR, WT NT102 WW, WR, WT - - 20 m<br />

Aviator ® Xpro NW605 + NW606 Weizen, Gerste, Roggen, T 5 m 5 m * *<br />

Azur ® in<br />

Accord ®<br />

Super Pack<br />

Bacara ®<br />

Forte<br />

NW705 Weizen, Roggen, T 5 m<br />

NW605 + NW606 T, WW, WR, WG, SW, SG 15 m 10 m 5 m 5 m NT103 T, WW, WR, WG, SW, SG - - - 20 m<br />

NW605 + NW606<br />

WW, WG, WR, WT<br />

(Klettenlabkraut)<br />

15 m 10 m 5 m * NT102 WW, WG, WR, WT - - 20 m<br />

NW800 WW, WG, WR, WT NT101 WW, WG, WR, WT - 20 m<br />

NW701 WW, WG, WR, WT 10 m<br />

NW605 + NW606 WW, WG, WR, WT (Gemeiner<br />

Windhalm, Einjähriges Rispengras,<br />

einjährige zweikeimblättrige<br />

Unkräuter/ausg. Klettenlabkraut)<br />

10 m 5 m 5 m *<br />

Bandur ® NW605 + NW606 Kartoffel, Sonnenblume,<br />

Ackerbohne, Futtererbse<br />

20 m 10 m 5 m 5 m NT109 Kartoffel, Sonnenblume,<br />

Ackerbohne, Futtererbse<br />

5 m - - 20 m<br />

Basta ® NW642 Mais, Zuckerrübe, Kartoffel NT109 Mais, Zuckerrübe, Kartoffel 5 m - - 20 m<br />

NG412 Mais, Zuckerrübe 5 m<br />

NT108 Kartoffel 5 m - 20 m<br />

Betanal ® NW605 + NW606 Futterrübe, Zuckerrübe 5 m 5 m * * NT108 Futterrübe, Zuckerrübe 5 m - 20 m<br />

Expert<br />

Betanal ® NW609 Futterrübe, Zuckerrübe 5 m * * * NT102 Futterrübe, Zuckerrübe - - 20 m<br />

maxxPro ® NW701 Futterrübe, Zuckerrübe 10 m<br />

Biscaya ® NW605 + NW606 Kartoffel, Raps, Getreide (Gerste, 5 m 5 m * *<br />

Hafer, Roggen, T, Weizen)<br />

NW701 Kartoffel, Getreide (Gerste, Hafer,<br />

10 m<br />

Roggen, T, Weizen)<br />

Buctril ® NW605 + NW606 Mais 5 m 5 m 5 m * NT103 Mais - - - 20 m<br />

NW705 Mais 5 m<br />

Cadou ® SC NW642 WW, WG, WR, T NT101 WW, WG, WR, T - 20 m<br />

NW705 WW, WG, WR, T 5 m<br />

NW701 WW, WG, WR, T 10 m<br />

Camposan ®<br />

Extra<br />

NW642 WG, SG, WR, WT, WW,<br />

Sommerweichweizen<br />

CCC 720 ® NW642 WW, WR, T, Sommerweichweizen,<br />

Hafer<br />

NG412 WW 5 m<br />

Decis ® flüssig NW607 Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, T,<br />

Weizen): Zweiflügler (Fliegen und<br />

Mücken, Diptera); Getreide (Gerste,<br />

Hafer, Roggen, T, Weizen): Blattläuse;<br />

Raps: Kohlrübenblattwespe;<br />

Kartoffel; Raps: Kohlschotenmücke;<br />

Wiesen; Weiden<br />

NW607 Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen): Getreidewickler; Raps:<br />

beißende Insekten ausg. Kohlrübenblattwespe;<br />

Futterrübe;<br />

Zuckerrübe; Getreide (Gerste,<br />

Hafer, Roggen, T, Weizen):<br />

Blattläuse als Virusvektoren<br />

NW705 Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen), Raps<br />

86<br />

20 m 10 m NT108 Getreide (Gerste, Hafer,<br />

Roggen, T, Weizen)<br />

15 m NT109 Getreide (Gerste, Hafer,<br />

Roggen, T, Weizen), Raps,<br />

Kartoffel, Futterrübe,<br />

Zuckerrübe, Wiesen, Weiden<br />

5 m<br />

5 m - 20 m<br />

5 m - - 20 m<br />

Stand Oktober 2012


Schutz von Wasserorganismen, Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze)<br />

Fortsetzung<br />

Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen.<br />

Handelsname<br />

Anwbest./Aufl. 1<br />

Kultur<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Fandango ® NW605 + NW606 Weizen, Gerste: Echter Mehltau<br />

(Erysiphe graminis); Gerste:<br />

Zwergrost (Puccinia hordei);<br />

Gerste: Rhynchosporium secalis;<br />

Gerste: Netzfleckenkrankheit<br />

(Pyrenophora teres); Gerste:<br />

Minderung nichtparasitärer Blattflecken;<br />

Roggen; T; Hafer<br />

Abstände zu Saumkulturen<br />

Hangneigung<br />

Abtriftmindernde<br />

Abtriftmindernde<br />

Technik<br />

Unbeh.<br />

Technik<br />

Standard<br />

Mind.-<br />

50 % 75% 90% > 2 % Anwbest. Kultur<br />

Abst. 50 % 75% 90%<br />

5 m 5 m 5 m *<br />

NW701 Weizen, Gerste, Roggen, T, Hafer 10 m<br />

NW605 + NW606 Gerste: Halmbruchkrankheit 5 m 5 m * *<br />

(Pseudocercosporella herpotrichoides)<br />

Fenikan ® NW605 + NW606 T, WW, WR, WG (Ackerfuchsschwanz,<br />

15 m 10 m 5 m 5 m NT109 T, WW, WR, WG 5 m - - 20 m<br />

Gemeiner Windhalm,<br />

Einjähriges Rispengras, einjährige<br />

zweikeimblättrige Unkräuter)<br />

NW605 + NW606 T, WW, WR, WG (Gemeiner Windhalm,<br />

10 m 5 m 5 m *<br />

Einjähriges Rispengras,<br />

einjährige zweikeimblättrige<br />

Unkräuter)<br />

Folicur ® NW605 + NW606 Weizen, Weizen (ausg. Hartweizen),<br />

10 m 5 m 5 m * NT101 Weizen, Weizen (ausg.<br />

- 20 m<br />

Gerste, Roggen, Winterraps<br />

(Winterfestigkeit), Ackerbohne<br />

Hartweizen), Gerste, Roggen,<br />

Winterraps, Sommerraps,<br />

Ackerbohne<br />

NW701 Weizen, Weizen (ausg. Hartweizen),<br />

10 m<br />

Gerste, Roggen, Winterraps,<br />

Sommerraps, Ackerbohne<br />

NW605 + NW606 Winterraps: Wurzelhals- und 15 m 10 m 5 m 5 m<br />

Stängelfäule (Leptosphaeria<br />

maculans); Winterraps: Kohlschwärze<br />

(Alternaria brassicae);<br />

Winterraps: Weißstängeligkeit<br />

(Sclerotinia sclerotiorum);<br />

Winterraps: Standfestigkeit;<br />

Sommerraps<br />

Gardobuc ® NW605 + NW606 Mais 10 m 5 m 5 m * NT103 Mais - - - 20 m<br />

NG402 Mais 10 m<br />

Hoestar ®<br />

Super<br />

NW605 + NW606<br />

NW609<br />

WW, WR, WG, T, SW, Sommerhartweizen,<br />

SG<br />

WW, WR, WG, T, SW, Sommerhartweizen,<br />

SG<br />

Husar ® OD NW609 WW, WR, WT, SG, SW, Sommerhartweizen<br />

NW701 WW, WR, WT, SG, SW, Sommerhartweizen<br />

5 m 5 m * * NT109 WW, WR, WG, T, SW, Sommerhartweizen,<br />

SG<br />

5 m<br />

5 m NT103 WW, WR, WT, SG, SW,<br />

Sommerhartweizen<br />

10 m<br />

5 m - - 20 m<br />

- - - 20 m<br />

Infinito ® NW609 Kartoffel 5 m<br />

NW642 Kartoffel<br />

Input ® NW607 Weizen, Gerste, Roggen, T 20 m 15 m 15 m<br />

Classic<br />

NW706 Weizen, Gerste, Roggen, T 20 m<br />

NW701 Weizen, T 10 m<br />

Input ® Xpro NW607 Weizen, Gerste, Roggen, T 20 m 15 m 15 m<br />

NW706 Weizen, Gerste, Roggen, T 20 m<br />

Laudis ® NW605 + NW606 Mais (ausg. Zuckermais) 5 m 5 m * * NT103 Mais (ausg. Zuckermais) - - - 20 m<br />

NW701 Mais (ausg. Zuckermais) 10 m<br />

MaisTer ® NW605 + NW606 Mais (ausg. Zuckermais) 10 m 5 m 5 m * NT103 Mais (ausg. Zuckermais) - - - 20 m<br />

flüssig<br />

NW706 Mais (ausg. Zuckermais) 20 m<br />

Melody ® NW607 Weinrebe 20 m NT106 Weinrebe - - - 20 m<br />

Combi<br />

NW706 Weinrebe 20 m<br />

1<br />

= Code-Entschlüsselung siehe www.bvl.bund.de, ® = Registrierte Marke der Hersteller<br />

WW = Winterweizen, Winterweichweizen, WR = Winterroggen, WG = Wintergerste,<br />

WT = Wintertriticale, SW = Sommerweizen, SG = Sommergerste, T = Triticale<br />

Vor der Anwendung unbedingt verbindliche Angaben der Gebrauchsanleitung entnehmen. 87<br />

Sonstiges


Zulassungsauflagen und festgesetzte<br />

Anwendungsbestimmungen für Ackerbauprodukte<br />

Schutz von Wasserorganismen, Abstände zu Oberflächengewässern (NW-Sätze)<br />

Fortsetzung<br />

Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen.<br />

Handelsname<br />

Mesurol ®<br />

Schneckenkorn<br />

Anwbest./Aufl. 1<br />

NW642<br />

NW800<br />

NW701<br />

Abstände zu Oberflächengewässern<br />

Kultur<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen), Raps, Erdbeere,<br />

Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-,<br />

Rosen- und Wirsingkohl), Salate,<br />

Spinat, Zierpflanzen<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen), Raps, Erdbeere,<br />

Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-,<br />

Rosen- und Wirsingkohl), Salate,<br />

Spinat, Zierpflanzen<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen), Raps, Erdbeere,<br />

Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-,<br />

Rosen- und Wirsingkohl), Salate,<br />

Spinat, Zierpflanzen<br />

Mollustop ® NW642 Getreide (Gerste, Hafer, Roggen,<br />

T, Weizen), Raps, Zuckerrübe,<br />

Futterrübe, Ackerbohne, Salate,<br />

Kohlgemüse, Erdbeere, Zierpflanzen<br />

Monceren ® NW642 Kartoffel<br />

Flüssigbeize<br />

Panarex NW642 Winterraps, Futterrübe, Zuckerrübe,<br />

Kartoffel, Ackerbohne,<br />

Futtererbse<br />

Hangneigung<br />

Standard<br />

Abstände zu Saumkulturen<br />

Abtriftmindernde<br />

Abtriftmindernde<br />

Technik<br />

Unbeh.<br />

Technik<br />

Mind.-<br />

50 % 75% 90% > 2 % Anwbest. Kultur<br />

Abst. 50 % 75% 90%<br />

10 m<br />

NT102<br />

NT103<br />

Winterraps, Futterrübe,<br />

Zuckerrübe, Kartoffel,<br />

Ackerbohne, Futtererbse<br />

Winterraps, Futterrübe,<br />

Zuckerrübe, Kartoffel,<br />

Ackerbohne, Futtererbse<br />

- - 20 m<br />

- - - 20 m<br />

Proline ® NW605 + NW606 Weizen, Gerste, Roggen, T 5 m 5 m * *<br />

NW701 Weizen, Gerste, Roggen, T 10 m<br />

NW609 Raps 5 m<br />

NW705 Raps 5 m<br />

Pronto ® Plus NW607 Gerste, Weizen, Roggen 20 m 15 m 15 m NT101 Gerste, Weizen, Roggen - 20 m<br />

NW706 Gerste, Weizen, Roggen 20 m<br />

Prosaro ® NW605 + NW606 Weizen, Gerste, Roggen, T 5 m 5 m 5 m *<br />

NW701 Weizen, Gerste, Roggen, T 10 m<br />

NW605 + NW606 Raps 5 m 5 m * *<br />

Runner ® NW642 Mais, Kernobst, Weinrebe<br />

Sencor ® WG NW605 + NW606 Kartoffel, Spargel 5 m 5 m * * NT103 Kartoffel, Spargel, Tomate - - - 20 m<br />

NW706 Kartoffel, Spargel, Tomate 20 m<br />

NW609 Kartoffel, Tomate 5 m<br />

Skyway ® NW605 + NW606 Weizen, Gerste, Roggen, T 10 m 5 m 5 m *<br />

Xpro<br />

NW706 Weizen, Gerste, Roggen, T 20 m<br />

Successor ® NW605 + NW606 Mais 10 m 5 m 5 m * NT108 Mais 5 m - 20 m<br />

T in Laudis ®<br />

Terra Pack<br />

NW706 Mais 20 m<br />

Talius ® 1 in NW605 + NW606 Weizen, Gerste, T 5 m 5 m * * NT101 Weinrebe - 20 m<br />

Aviator ® Xpro<br />

Talius<br />

NW605 + NW606 Roggen 5 m * *<br />

NW605 + NW606 Weinrebe 15 m 10 m 10 m 5 m<br />

Terano ® NW605 + NW606 Mais 10 m 5 m 5 m * NT103 Mais - - - 20 m<br />

NW706 Mais 20 m<br />

Tilmor ® NW605 + NW606 Winterraps 10 m 5 m 5 m *<br />

NW701 Winterraps 10 m<br />

1<br />

= Code-Entschlüsselung siehe www.bvl.bund.de, ® = Registrierte Marke der Hersteller<br />

WW = Winterweizen, Winterweichweizen, WR = Winterroggen, WG = Wintergerste,<br />

WT = Wintertriticale, SW = Sommerweizen, SG = Sommergerste, T = Triticale<br />

88<br />

Stand Oktober 2012


Angabe zum Bienenschutz, Nützlingen und Wartezeiten<br />

Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen.<br />

Handelsname<br />

Bienenschutz<br />

Schutz sonstiger<br />

Nutzorganismen<br />

(NN, NO, NT-Nr.) 1<br />

Sonstige Auflagen und Anwendungsbestimmungen<br />

(detaillierte indikationsbezogene<br />

Angabe siehe Gebrauchsanleitung)<br />

Kultur<br />

Wartezeit<br />

Artist ® B4 NN130, NN160, NN165 SB001, SS110, SS120, SS2101, SS2201, Kartoffel:<br />

F<br />

WMC1, WMK3<br />

Atlantis ® OD in Atlantis ® B4 NN1842, NN170 SB001, SE110, SF245-01, SS110, SS210, WW, T, WR:<br />

F<br />

Komplett<br />

SS610, VH371, WH951<br />

Attribut ® B4 NN130, NN161, NN1842 SB001, SB010 WW, WR, WT: F<br />

Aviator ® Xpro B4 NN170, NN261, NN2842 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, Weizen, Gerste, Roggen, T:<br />

F<br />

SS2101, SS2202, SS610, VH611<br />

Azur ® in Accord ® Super Pack B4 NN160, NN165 SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101, T, WW, WR, WG, SW, SG: F<br />

SS2202, SS610, VH342, VH343, VH344<br />

Bacara ® Forte B4 NN160, NN1842, NN170 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, WW, WG, WR, WT:<br />

F<br />

SS2101, SS2202, SS610, WMF1, WMK3<br />

Bandur ® B4 NN130, NN160, NN165 SB001, SS110, SS120, SS2202 Kartoffel, Mais, Sonnenblume, Ackerbohne, Futtererbse: F<br />

Basta ® B4 NN161, NN330, NN335,<br />

NN164, NN167<br />

Baytan ® universal<br />

Flüssigbeize<br />

B3<br />

NN160, NN165, NN1301,<br />

NT679<br />

SB001, SE110, SS110, SS120, SS2101,<br />

SS2202, SS610, ST1102, ST1203, VH300<br />

Betanal ® Expert B4 NN130, NN165, NN170 SB001, SE110, SS110, SS2101, SS610,<br />

NH620, NS620<br />

Betanal ® maxxPro ® B4 NN160, NN261, NN2842 SB001, SB110, SE110, SE120, SF245-01,<br />

SS110, SS120, SS2101, SS2202, SS610,<br />

ST1203, WH951, WMC1, WMN<br />

Biscaya ® B4 NN361, NN370, NN3842 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS610<br />

Buctril ® B4 NN130, NN160, NN165 SB001, SE110, SF245-01, SS110, SS210,<br />

SS610<br />

Cadou ® SC B4 NN130, NN160, NN161,<br />

NN165, NN1842<br />

Camposan ® Extra B4 NN130, NN165, NN1842,<br />

NN170, NN291<br />

Mais, Zuckerrübe, Kartoffel (einjährige einkeimblättrige<br />

Unkräuter, einjährige zweikeimblättrige Unkräuter):<br />

Kartoffel (Krautabtötung):<br />

SB001, SS1201, SF187, SS201, VH605 Gerste: F<br />

SB001, SE110, SF245-01, SS110, SS120,<br />

SS210, SS610, SS220<br />

EO005-1, SB001, SE110, SS110, SS210,<br />

SS610, VH361<br />

CCC 720 ® B4 NN160, NN165, NN1842 DH001, SB001, SE110, SE120, SS110,<br />

SS220, VH615<br />

Chinook ® für die<br />

Inkrustierung von<br />

Rapssaatgut<br />

Contur ® Plus in Contur ®<br />

Plus-Inteco ® Pack<br />

B3<br />

NN365, NN160, NT677,<br />

NT697, NT6991<br />

NH6632, NH677, NH681, NH682, NH6831,<br />

SB001, SB110, SB193, SS1201, SS2203,<br />

ST1202, SE1201, SF6161, SF618, SF619,<br />

SS6201, ST1261, ST1271, VV212<br />

B3 NN400, NT677, NT679 SB001, SB110, SB193, SS1201, SS2203,<br />

ST1202, SF6102<br />

Decis ® flüssig B2 NN400 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, VH352-1, WMI3A<br />

Tage<br />

F<br />

14<br />

Futterrübe, Zuckerrübe: 90<br />

Futterrübe, Zuckerrübe:<br />

Kartoffel:<br />

Raps:<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, T, Weizen):<br />

Mais:<br />

WW, WG, WR, T:<br />

WG, SG, WR, WT, WW, Sommerweichweizen:<br />

WW, WR, T, Sommerweichweizen:<br />

Hafer:<br />

Raps:<br />

Weizen:<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, T, Weizen):<br />

Raps:<br />

Kartoffel:<br />

Futterrübe, Zuckerrübe, Wiesen, Weiden:<br />

DEDEVAP ® Green B3 SB001, SF152, SF153, SF154, SF169 Räume: F<br />

EfA ® B3 NN400 NH677, NH678, SB001, SB110, SS1201, WW, Sommerweichweizen, WG, SG, Roggen, T, Hafer: F<br />

ST1202, SE1201, SF6142, SF6161, SF618,<br />

SS2204, SS6201, ST1261, ST1271<br />

Elado ® für die<br />

B3 NN365, NN360, NT677, NH6632, NH677, NH679, NH681, NH682, Raps:<br />

F<br />

Inkrustierung von<br />

Rapssaatgut<br />

NT679, NT697, NT699,<br />

NT6991<br />

NH6831, SB001, SB110, SB193, SS1201,<br />

SS2203, ST1202, SF6161, SF618, SF619,<br />

ST1261, ST1271<br />

Fandango ® B4 NN161, NN1842 EO005-1, SB001, SB110, SS110, SS210, Weizen, Gerste, Roggen, T, Hafer:<br />

F<br />

SS610, VH611<br />

Fenikan ® B4 NN160, NN165 SB001, SS110, SS210, SS610, SS220,<br />

VH342, VH343, VH344<br />

T, WW, WR, WG: F<br />

Flint ® B4 NN1844, NN165, NN170,<br />

NN261, NN3513, NN134<br />

Folicur ® B4 NN160, NN161, NN165,<br />

NN1842, NN290<br />

SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101<br />

EO005-2, SB001, SB110, SE110, SF245-01,<br />

SS110, SS2101, SS2202, SS610<br />

Kernobst:<br />

Weinrebe:<br />

Hopfen:<br />

Weizen, Weizen (ausg. Hartweizen), Gerste, Roggen,<br />

Winterraps, Sommerraps, Ackerbohne:<br />

F<br />

Galmano ® B3 NN130, NN160, NN165 NH677, NH678, SB001, VH600-1 Weizen, Gerste: F<br />

Gardobuc ® B4 NN130, NN160, NN165,<br />

NN1303<br />

SB001, SE110, SS110, SS120, SS210,<br />

SS610, SS220, VH335<br />

Mais: 60<br />

Gaucho ® 70 WS für die<br />

Pillierung von Rüben- und<br />

Gemüsesaatgut<br />

B3<br />

NN130, NN365, NN160,<br />

NT677, NT6991<br />

Hoestar ® Super B4 NN130, NN160, NN165 SB001, SE110, SS110, SS210, SS610,<br />

WH951<br />

NH681, NH682, NH6831, SB001, SB110, Zuckerrübe, Futterrübe, Speisezwiebel, Porree:<br />

SS1201, SS2203, ST1202, SE1201, SF6142,<br />

SF6161, SF618, ST1261, ST1271<br />

WW, WR, WG, T, SW, Sommerhartweizen, SG:<br />

F<br />

14<br />

30<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

63<br />

42<br />

F<br />

F<br />

28<br />

56<br />

7<br />

F<br />

7<br />

35<br />

14<br />

F<br />

F<br />

Vor der Anwendung unbedingt verbindliche Angaben der Gebrauchsanleitung entnehmen. 89<br />

Sonstiges


Angabe zum Bienenschutz, Nützlingen und Wartezeiten<br />

Fortsetzung<br />

Nähere, ergänzende Angaben sind den einzelnen Gebrauchsanleitungen zu entnehmen.<br />

Handelsname<br />

Bienenschutz<br />

Schutz sonstiger<br />

Nutzorganismen<br />

(NN, NO, NT-Nr.) 1<br />

Sonstige Auflagen und Anwendungsbestimmungen<br />

(detaillierte indikationsbezogene<br />

Angabe siehe Gebrauchsanleitung)<br />

Husar ® OD B4 NN165, NN1842 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

WH951, WMB<br />

Imprimo ® für die Pillierung<br />

von Rübensaatgut<br />

B3<br />

NN130, NN365, NN160,<br />

NT677, NT6991<br />

NH681, NH682, NH6831, SB001, SB110,<br />

SB193, SS1201, SS2203, SF6102, VV212<br />

Infinito ® B4 NN161, NN170, NN2842 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS610, VH378<br />

Input ® Classic B4 NN1842, NN261 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS120, SS2101, SS2202, SS610, WMFG1,<br />

WMFG2<br />

Input ® Xpro B4 NN2842, NN361, NN370 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS2202, SS610, VH611<br />

Janus ® für die Pillierung<br />

von Rübensaatgut<br />

B3<br />

NN365, NT677, NT679,<br />

NT6991<br />

NH681, NH682, NH6831, SB001, SB193,<br />

SS1201, SS2203, ST1202, SE1201, SF608<br />

Kultur<br />

Wartezeit<br />

WW, WR, WT, SG, SW, Sommerhartweizen:<br />

Futterrübe, Zuckerrübe:<br />

Tage<br />

Kartoffel: 14<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T:<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T:<br />

Futterrübe, Zuckerrübe:<br />

K-Obiol ® EC 25 B3 SB001, SB110, SB193, SE110, SS110,<br />

SS2101, SS2202, SS610, SF153, SF1891,<br />

WMI3A<br />

Vorratslagerndes Getreide, Hülsenfrüchte (trocken)<br />

Landor ® CT B3 NN160, NN165 NH677, NH679, SB001, SB010, SB110, Weizen, Roggen, T, Gerste:<br />

SS1201, SS2203, SE1201, SF6142, SF6161,<br />

SF618, SS6201<br />

Laudis ® B4 NN270, NN3841 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, Mais (ausg. Zuckermais):<br />

SS2101, SS2202, SS610, WMF2<br />

MaisTer ® flüssig B4 NN130, NN165 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, Mais (ausg. Zuckermais):<br />

SS210, SS610, WH951, WMB<br />

Mesurol ® flüssig für die<br />

Inkrustierung von<br />

Maissaatgut<br />

B3<br />

NN130, NN160, NN165,<br />

NN1303, NT677, NT697,<br />

NT6971, NT699<br />

Mesurol ® Schneckenkorn B3 NN130, NN365, NN160,<br />

NN366, NO685, NT644,<br />

NT658, NT665, NT676<br />

Mollustop ® B3 NN130, NN160, NN165,<br />

NN166<br />

NH677, NH679, NH680, NH681, NH683,<br />

SB001, SB110, SS1201, SS2203, ST1202,<br />

SE1201, SF6142, SF6161, SF618, SS6201,<br />

ST1261, ST1271, VV212<br />

SB001, SB110, SS1201, SS2204, WMI1A<br />

SB001, SB010<br />

Monceren ® Flüssigbeize B3 NN130, NN160, NN165 SB001, SS1201, SS2201, SF187, SF612,<br />

VV212<br />

Mais:<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, T, Weizen), Raps:<br />

Erdbeere, Kopfkohle (Weiß-, Rot-, Spitz-, Rosen- und<br />

Wirsingkohl), Salate, Spinat:<br />

Zierpflanzen:<br />

Getreide (Gerste, Hafer, Roggen, T, Weizen), Raps,<br />

Zuckerrübe, Futterrübe, Ackerbohne, Salate, Kohlgemüse,<br />

Gemüsekulturen (ausg. Gewürzkräuter, Teekräuter,<br />

Arzneipflanzen), Erdbeere:<br />

Zierpflanzen:<br />

Kartoffel:<br />

Monceren ® G B3 NN400 SB001, SB010, SS1201, SS2201 Kartoffel: F<br />

Panarex B4 NN130, NN265, NN370 SB001, SB110, SE110, SS110, SS210,<br />

SS610, SS220, WH951, WMA<br />

Poncho ® Beta für die<br />

Pillierung von Rübensaatgut<br />

B3<br />

NN400, NT677, NT679,<br />

NT6991<br />

Proline ® B4 NN160, NN165, NN1842,<br />

NN261, NN270<br />

Pronto ® Plus B4 NN161, NN1842,<br />

NN1641<br />

NH681, NH682, NH6831, SB001, SB110,<br />

SB193, SS1201, SS2203, ST1202, SE1201,<br />

SF608<br />

SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS610, VH611<br />

SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS2201, SS610<br />

Prosaro ® B4 NN270, NN361, NN3842 SB001, SB110, SF245-01, SS110, SS2101,<br />

SS610, VH611<br />

Sencor ® WG B4 NN130, NN160, NN165, SB001, SS110, SS120, SF189, SS220<br />

NN170, NN261<br />

Skyway ® Xpro B4 NN3001, NN3002 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110,<br />

SS2101, SS2202, SS610, WMFG1, WMFC2<br />

Successor ® T in Laudis ® B4 NN160, NN165, NO685 SB001, SE110, SS110, SS120, SS210,<br />

Terra Pack<br />

SS610, SS220, VH335<br />

Talius ® in Aviator ®<br />

Xpro Talius ®<br />

B4 NN270, NN2842, NN134 EO005-1, SB001, SB110, SE110, SS110,<br />

SS120, SS2101, SS2202, SS610, SF1891,<br />

WMFE1<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

14<br />

N<br />

F<br />

N<br />

F<br />

Winterraps, Futterrübe, Zuckerrübe, Kartoffel,<br />

Ackerbohne, Futtererbse: 60<br />

Futterrübe, Zuckerrübe:<br />

F<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T, Raps:<br />

Gerste, Weizen, Roggen:<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T, Raps:<br />

Kartoffel, Spargel:<br />

Kartoffel, Tomate:<br />

Spargel:<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T:<br />

Mais:<br />

Weizen, Gerste, Roggen, T:<br />

Weinrebe:<br />

Terano ® B3 NN130, NN160, NN165 SB001, SS110, SS120, SS210, SS220 Mais (Vorauflaufanwendung):<br />

Mais (Nachauflaufanwendung):<br />

Tilmor ® B4 NN161, NN170, NN2842 SB001, SB110, SE110, SF245-01, SS110, Winterraps:<br />

SS2101, SS2202, SS610, VH611<br />

1<br />

= Code-Entschlüsselung siehe www.bvl.bund.de, ® = Registrierte Marke der Hersteller<br />

WW = Winterweizen, Winterweichweizen, WR = Winterroggen, WG = Wintergerste,<br />

WT = Wintertriticale, SW = Sommerweizen, SG = Sommergerste, T = Triticale<br />

F = Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt,<br />

die zwischen Anwendung und Nutzung (zum Beispiel Ernte) verbleibt, beziehungsweise die Festsetzung<br />

einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.<br />

N = Die Festsetzung einer Wartezeit ist ohne Bedeutung.<br />

F<br />

F<br />

F<br />

F<br />

42<br />

7<br />

F<br />

F<br />

F<br />

28<br />

F<br />

60<br />

F<br />

90<br />

Vor der Anwendung unbedingt verbindliche Angaben der Gebrauchsanleitung entnehmen.<br />

Stand Oktober 2012


Impressum <strong>Agrar</strong><strong>Berater</strong> <strong>2013</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Redaktion:<br />

Birgit Stepponat, Anett Künstner,<br />

Karl Eschenbacher<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Birgit Stepponat<br />

Layout:<br />

Gabriele Alberts, Artgenossen, Düsseldorf<br />

Druck:<br />

Kunst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen<br />

Redaktionsanschrift:<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Elisabeth-Selbert-Straße 4a<br />

D-40764 Langenfeld<br />

Tel. 02173 – 2076 296<br />

Website: www.agrar.bayer.de<br />

Diese Druckschrift kann bestimmte<br />

in die Zukunft gerichtete Aussagen<br />

enthalten, die auf den gegenwärtigen<br />

Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung<br />

der <strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong> beruhen.<br />

Verschiedene bekannte wie auch unbekannte<br />

Risiken, Ungewissheiten und<br />

andere Faktoren können dazu führen,<br />

dass die tatsächlichen Ergebnisse, die<br />

Finanzlage, die Entwicklung oder die<br />

Performance unserer Dachgesellschaft<br />

<strong>Bayer</strong> AG wesentlich von den hier gegebenen<br />

Einschätzungen abweichen.<br />

Diese Faktoren schließen diejenigen ein,<br />

die <strong>Bayer</strong> in veröffentlichten Berichten<br />

beschrieben hat. Diese Berichte stehen<br />

auf der <strong>Bayer</strong>-Webseite www.bayer.de<br />

zur Verfügung.<br />

Die Gesellschaft übernimmt keinerlei<br />

Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten<br />

Aussagen fortzuschreiben und an<br />

zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen<br />

anzupassen.<br />

Haftung<br />

Die Angaben entsprechen dem heutigen<br />

Stand unserer Kenntnisse und<br />

sollen über die Präparate und deren<br />

Anwendungsmöglichkeiten informieren.<br />

Bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung<br />

sind die Präparate für die empfohlenen<br />

Zwecke geeignet. Wir gewährleisten,<br />

dass die Zusammensetzung der Produkte<br />

in den verschlossenen Originalpackungen<br />

den auf den Etiketten<br />

gemachten Angaben entspricht. Da<br />

Lagerhaltung und Anwendung eines<br />

Pflanzenschutzmittels jedoch außerhalb<br />

unseres Einflusses liegen, haften wir<br />

nicht für direkte oder indirekte Folgen<br />

aus unsachgemäßer oder vorschriftswidriger<br />

Lagerung oder Anwendung<br />

der Produkte.<br />

Eine Vielzahl von Faktoren sowohl örtlicher<br />

wie auch regionaler Natur wie<br />

z. B. Witterungs- und Bodenverhältnisse,<br />

Pflanzensorten, Anwen-<br />

dungstermin, Applikationstechnik,<br />

Resistenzen, Mischungen mit anderen<br />

Produkten etc. können Einfluss auf die<br />

Wirkung des Produktes nehmen. Dies<br />

kann unter ungünstigen Bedingungen<br />

zur Folge haben, dass eine Veränderung<br />

in der Wirksamkeit des Produktes<br />

oder eine Schädigung an Kulturpflanzen<br />

nicht ausgeschlossen werden kann. Für<br />

derartige Folgen können die Vertreiber<br />

oder Hersteller nicht haften.<br />

Soweit nicht anders angegeben,<br />

sind alle in dieser Druckschrift aufgeführten<br />

Markenzeichen gesetzlich<br />

geschützte Marken der jeweiligen<br />

Hersteller.<br />

Dies gilt insbesondere für Produktnamen<br />

und Logos.<br />

91<br />

Sonstiges


© 11/2012<br />

Kostenloses <strong>Agrar</strong>Telefon:<br />

0 800-220 220 9<br />

Regionalbüro Nord<br />

Lerchenkamp 11<br />

31137 Hildesheim<br />

Telefon (0 5121) 7419 8 - 0<br />

Telefax (0 5121) 7419 8 -10<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>Agrar</strong><strong>Berater</strong> <strong>2013</strong><br />

Regionalbüro Süd<br />

Friedrich-Bergius-Ring 34<br />

97076 Würzburg<br />

Telefon (09 31) 35 96 58 - 0<br />

Telefax (09 31) 2704 99 65<br />

Kontaktadresse in Notfällen:<br />

(Vergiftungen, Brände<br />

und Transportschäden)<br />

Sicherheitszentrale/Feuerwehr<br />

41539 Dormagen<br />

Telefon: (0 2133) 51-4233<br />

<strong>Bayer</strong> <strong>CropScience</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>GmbH</strong><br />

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40764 Langenfeld<br />

Telefon +49 (0) 2173-2076-0<br />

Telefax +49 (0) 2173-2076-4 51<br />

www.agrar.bayer.de<br />

BCSD 00088129

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