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UNSERE BEVÖLKERUNG 01.03.2010 - Gemeinde St. Katharein an ...

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<strong>Gemeinde</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Gemeinde</strong> 3<br />

Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube 4<br />

Berichte des Bürgermeisters 5<br />

Bevölkerung 8<br />

Bücherei Hollerbusch 11<br />

Aktuelles 16<br />

Gewinnspiel 16<br />

Fischotter <strong>an</strong> der Laming 18<br />

Besondere Leistungen 20<br />

Wissenswertes 23<br />

Katharinadrache 24<br />

Schüler machen Zeitung 26<br />

Rückblick 38<br />

Kindergarten, Schulen 38<br />

Osterbrauchtum 44<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen 46<br />

Vereine & Verbände 55<br />

Ver<strong>an</strong>staltungskalender 64<br />

Rosi Gassner wurde am 29. April<br />

1941 in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> geboren<br />

und lernte im elterlichen Betrieb<br />

das Schneiderh<strong>an</strong>dwerk. Neben<br />

ihrem Beruf sind <strong>St</strong>ockschießen<br />

beim SC Laming, Schwimmen und<br />

Blumen ihre große Leidenschaft.<br />

horuk | Seite 2<br />

Seinerzeit<br />

Redaktion<br />

Wir haben Verstärkung bekommen! Herwig Brauneis unterstützt uns<br />

ab sofort tatkräftig bei unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung. Er recherchiert und<br />

textet gerne und hat außerdem ein gutes Auge fürs Fotografieren.<br />

Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen<br />

liebe Leser, weiterhin viel Spaß mit unserer HORUK! Das Redaktionsteam<br />

Michi, Doris, Herwig, Klaus, Monika, Hubert, Berti<br />

1966: Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr ins Salzbergwerk Hallein,<br />

am Bild von links nach rechts: Wilfried und Aloisia L<strong>an</strong>ger, Alois Tuller,<br />

Anton Coufal, Buschauffeur, Rosi und Werner Gassner, Heidelinde<br />

und Reinhard Kaiser, Rosa und Rupert Schweigler, Zugführer.


Liebe <strong>Katharein</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Katharein</strong>er,<br />

liebe Jugend!<br />

Nach den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen im März dieses Jahres und der konstituierenden<br />

Sitzung hat eine neue Funktionsperiode für unseren <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

begonnen. Wir können auf einen fairen Wahlkampf zurück blicken und<br />

somit steht einer weiteren sachlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

der Fraktionen im <strong>Gemeinde</strong>rat nichts im Wege.<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Ich persönlich möchte mich nochmals für die hohe Wahlbeteiligung sowie für das große Vertrauen bed<strong>an</strong>ken<br />

und werde weiterhin mein Bestes zum Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong> und der Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming geben.<br />

Die künftige <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode wird aufgrund der dramatisch steigenden Belastungen für das <strong>Gemeinde</strong>budget<br />

eine große Herausforderung. Hauptursachen für diese unerfreuliche Entwicklung sind einerseits<br />

der Einnahmenrückg<strong>an</strong>g bei den Bundesertrags<strong>an</strong>teilen und <strong>an</strong>dererseits der enorme Anstieg der Ausgaben<br />

für Sozialhilfeleistungen, die gleichzeitig <strong>an</strong>fallen.<br />

An unseren laufenden Projekten – dem Wohnhausbau, dem Radwegbau und der S<strong>an</strong>ierung der L<strong>an</strong>desstraße<br />

– wird zurzeit sehr fleißig gearbeitet. Die ersten Umsetzungsschritte zur Übersiedelung des Bauhofes wurden<br />

ebenfalls bereits vorgenommen.<br />

Auch im heurigen Sommer gibt es wieder <strong>an</strong> sechs Nachmittagen ein abwechslungsreiches Kinderferienprogramm.<br />

Ich wünsche den Kindern viel Spaß bei den gemeinsamen Aktivitäten. Gleichzeitig bed<strong>an</strong>ke ich<br />

mich bei allen Beteiligten sehr herzlich für die Org<strong>an</strong>isation und die Mitarbeit.<br />

Es ist Ihnen bestimmt aufgefallen, dass diese Ausgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung besonders umf<strong>an</strong>greich ist.<br />

Das hat sich aus folgenden Gründen ergeben: Ab sofort finden Sie in der HORUK Wissenswertes und Neuigkeiten<br />

der <strong>Gemeinde</strong>bücherei „Hollerbusch“. Br<strong>an</strong>daktuell ist der Bericht über den Fischotter im Lamingtal<br />

und sehr interess<strong>an</strong>t und mystisch der Artikel über den „Katharinadrachen“. Außerdem haben die Nachwuchsreporter<br />

der ersten Klasse Hauptschule besonders fleißig recherchiert und getextet und so können wir<br />

Ihnen interess<strong>an</strong>te Berichte vom Projekt „Schüler machen Zeitung“ vorstellen. Ich bed<strong>an</strong>ke mich im Namen<br />

des Redaktionsteams bei allen Vereinen, Projektgruppen und Mitwirkenden, die uns das g<strong>an</strong>ze Jahr über<br />

Beiträge, Gedichte, Fotos und Schnappschüsse übermitteln.<br />

Im Alltag gibt es für jeden viele Aufgaben zu bewältigen, nutzen Sie darum besonders die warme Jahreszeit<br />

auch zur Erholung. T<strong>an</strong>ken Sie Energie – ob beim W<strong>an</strong>dern in den Bergen oder am Meer.<br />

Ich wünsche Ihnen viele erholsame Sonnenstunden, genießen Sie den Sommer!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Seite 3 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

AUS DER GEMEINDESTUBE<br />

Aktuelles<br />

� <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen 2010<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>ratswahl 2010<br />

wurde mit folgendem Ergebnis<br />

rechtskräftig:<br />

Wahlberechtigt: 908 Personen<br />

Gültige <strong>St</strong>immen: 743<br />

Ungültige <strong>St</strong>immen: 19<br />

Wahlbeteiligung: 83,92 %<br />

Wahlzahl (Wert eines M<strong>an</strong>dats):<br />

47,6 <strong>St</strong>immen<br />

ÖVP: 505 <strong>St</strong>immen<br />

67,97 %, 10 M<strong>an</strong>date (abgesichert<br />

mit 29 <strong>St</strong>immen)<br />

Hubert Zinner, Klaus Lengger,<br />

Michaela Muster, Anton Hollerer,<br />

Monika Krautgartner, Josef<br />

<strong>St</strong>eer, Bernhard Krenn, DI (FH)<br />

Rom<strong>an</strong> Schnabl, Ing. Herwig<br />

Brauneis, Viktor Emmerstorfer<br />

SPÖ: 238 <strong>St</strong>immen<br />

32,03 %, 5 M<strong>an</strong>date<br />

Bernhard Zinner, Mag. Dieter<br />

Koch, Werner Mikusch, Gerhard<br />

Hindler, Ingrid Spitzer<br />

In der konstituierenden Sitzung<br />

vom 15. April 2010 wurde Hubert<br />

Zinner einstimmig zum Bürgermeister,<br />

Klaus Lengger einstimmig<br />

zum Vizebürgermeister<br />

und Werner Mikusch einstimmig<br />

zum <strong>Gemeinde</strong>kassier gewählt.<br />

Mit Herwig Brauneis und Gerhard<br />

Hindler wurden zwei neue<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte <strong>an</strong>gelobt.<br />

Die Besetzung der Ausschüsse<br />

erfolgte ebenfalls einstimmig:<br />

horuk | Seite 4<br />

Schulausschuss:<br />

Dieter Koch, SPÖ<br />

Klaus Lengger, ÖVP<br />

Werner Mikusch, SPÖ<br />

Rom<strong>an</strong> Schnabl, ÖVP<br />

Hubert Zinner, ÖVP<br />

Kindergartenausschuss:<br />

Michaela Muster, ÖVP<br />

Ingrid Spitzer, SPÖ<br />

Hubert Zinner, ÖVP<br />

Bauausschuss:<br />

Gerhard Hindler, SPÖ<br />

Anton Hollerer, ÖVP<br />

Josef <strong>St</strong>eer, ÖVP<br />

Umweltausschuss:<br />

Herwig Brauneis, ÖVP<br />

Dieter Koch, SPÖ<br />

Josef <strong>St</strong>eer, ÖVP<br />

Prüfungsausschuss:<br />

Herwig Brauneis, ÖVP<br />

Dieter Koch, SPÖ<br />

Monika Krautgartner, ÖVP<br />

Bernhard Krenn, ÖVP<br />

Bernhard Zinner, SPÖ<br />

Schriftführer:<br />

Anton Hollerer, ÖVP<br />

Dieter Koch, SPÖ<br />

Monika Krautgartner, ÖVP<br />

� Altkleidersammlung<br />

Seit der Einstellung der Altkleidersammlung<br />

durch das Rote<br />

Kreuz gibt es immer wieder<br />

Probleme mit der Sammlung von<br />

Altkleidern und Schuhen.<br />

Obwohl die Altstoffsammelzentren<br />

diese ohne weiteres <strong>an</strong>genommen<br />

haben, ist ein Großteil<br />

der Alttextilien im Restmüll gel<strong>an</strong>det.<br />

Wir möchten darauf aufmerksam<br />

machen, dass Altkleider<br />

und Schuhe nicht in den Restmüll<br />

gehören, sondern auch im<br />

Altstoffsammelzentrum der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

abgegeben werden können.<br />

INFO: Die Sammelsäcke erhalten<br />

Sie ab sofort im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>.


BERICHTE DES BÜRGERMEISTERS<br />

Schulzentrum, G<strong>an</strong>ztagesbetreuung<br />

Wie bereits mehrmals berichtet<br />

versucht die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming im Schulzentrum<br />

ab dem Schuljahr<br />

2010/11 eine g<strong>an</strong>ztägige Schulform<br />

einzurichten.<br />

Wie bei allen <strong>an</strong>deren Vorhaben<br />

im Bereich des Schulwesens stellt<br />

sich auch dieses Projekt als äußerst<br />

komplex und mühsam dar.<br />

Doch mit gewohnter Hartnäckig-<br />

keit sind wir auch hier auf einem<br />

guten Weg. Obgleich wir als<br />

kleine <strong>Gemeinde</strong> auch in diesem<br />

Fall benachteiligt sind und<br />

große org<strong>an</strong>isatorische und wirtschaftliche<br />

Hürden zu bewältigen<br />

haben.<br />

Nach einigen Gesprächen mit<br />

„vielen zuständigen <strong>St</strong>ellen“ und<br />

den Eltern ist klar, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der La-<br />

<strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

Seit geraumer Zeit steht der Bevölkerung<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

das neue <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

zur Verfügung<br />

und wird auch, das beweist<br />

die enorm gestiegene Besucherfrequenz,<br />

sehr gut <strong>an</strong>genommen.<br />

Im Vorjahr wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

für den Zu- und Umbau ein<br />

Budget von rund € 180.000,--<br />

beschlossen. Im Zuge der Baumaßnahmen<br />

sind allerdings einige<br />

Schwierigkeiten aufgetreten,<br />

die Mehrkosten verursacht haben<br />

(Verstärkung der Decken im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt, Optimierung der<br />

<strong>St</strong>rom- und EDV-Versorgung,<br />

Heizung, Dachdeckung, usw.).<br />

Auf Grund dieser Kostenerhöhung<br />

ist das beschlossene Budget<br />

bereits aufgebraucht.<br />

Für die qualifizierte Fertigstel-<br />

lung des gesamten Projektes<br />

sind aber auch noch einige zusätzliche<br />

Maßnahmen sinnvoll,<br />

die das Erscheinungsbild unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> abrunden. Der Parkplatz-<br />

und Eing<strong>an</strong>gsbereich sind<br />

neu zu gestalten und die Fassade<br />

des gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebäudes<br />

ist zu s<strong>an</strong>ieren.<br />

Neben vielen Kleinigkeiten (Einrichtungsgegenstände,<br />

usw.), ist<br />

auch der Ver<strong>an</strong>staltungssaal mit<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

ming eine solche G<strong>an</strong>ztagesbetreuung<br />

ab dem nächsten<br />

Schuljahr <strong>an</strong>bieten wird. Es ist<br />

allerdings noch nicht geklärt, in<br />

welcher Form. Über die Sommermonate<br />

werden alle Entscheidungen<br />

getroffen und die<br />

entsprechenden org<strong>an</strong>isatorischen<br />

und praktischen Schritte<br />

umgesetzt, sodass im September<br />

gestartet werden k<strong>an</strong>n.<br />

relativ geringem Aufw<strong>an</strong>d vom<br />

„Turnsaal zum Ver<strong>an</strong>staltungsraum“<br />

zu verändern. Dafür hat<br />

der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig die<br />

Erhöhung des Kostenrahmens<br />

auf insgesamt € 250.000,-- genehmigt,<br />

der die Fertigstellung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrums<br />

sichert.<br />

Bei dieser Gelegenheit muss<br />

auch darauf hingewiesen werden,<br />

dass der gesamte Umbau<br />

Seite 5 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

eigenständig durch die Bediensteten<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> abgewickelt<br />

wurde.<br />

Die gesamten Kosten für Pl<strong>an</strong>ung,<br />

Bauaufsicht und Baukoordination,<br />

die bei solchen Bauvorhaben<br />

in etwa bei 15 % der<br />

Gesamtkosten liegen (ca. €<br />

35.000,--), wurden vollkommen<br />

Rechnungsabschluss 2009<br />

Wie bereits beim Bericht über<br />

den Vor<strong>an</strong>schlag 2010 ausführlich<br />

dargestellt, wird die fin<strong>an</strong>zielle<br />

Situation der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming immer<br />

<strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nter.<br />

Der Rechnungsabschluss des<br />

abgelaufenen Geschäftsjahres<br />

weist einen Abg<strong>an</strong>g von<br />

€ 92.921,65 aus. Das ist zwar<br />

weniger als erwartet, weil durch<br />

verschiedene Maßnahmen und<br />

Projekte (wie in der letzten HO-<br />

RUK berichtet) die Situation etwas<br />

verbessert werden konnte.<br />

Es ändert aber nichts <strong>an</strong> der Tatsache,<br />

dass die Kostenexplosion<br />

im Bereich der Sozialhilfe, die<br />

Einnahmeneinbrüche bei den<br />

Bundesertrags<strong>an</strong>teilen sowie die<br />

geringeren Einnahmen durch die<br />

schrumpfende Bevölkerung bei<br />

Wasser, K<strong>an</strong>al und Müll ordentlich<br />

<strong>an</strong> der Subst<strong>an</strong>z des <strong>Gemeinde</strong>haushalts<br />

nagt.<br />

Leider ist diese Entwicklung in<br />

vielen <strong>Gemeinde</strong>n der <strong>St</strong>eiermark<br />

zum <strong>St</strong><strong>an</strong>dard geworden,<br />

aber im direkten Vergleich können<br />

wir als <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Katha-<br />

horuk | Seite 6<br />

eingespart. Das Ergebnis k<strong>an</strong>n<br />

sich jedenfalls sehen lassen.<br />

Das L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark stellt uns<br />

für die Neugestaltung des <strong>Gemeinde</strong>-<br />

und Ver<strong>an</strong>staltungszentrums<br />

Bedarfszuweisungen in Höhe<br />

von € 100.000,-- zur Verfügung,<br />

sodass rund € 150.000,--<br />

selbst aufgebracht und fin<strong>an</strong>zie-<br />

ren werden müssen.<br />

Unter Berücksichtigung der Einsparungen<br />

bzw. Einnahmen aus<br />

den <strong>an</strong>deren Projekten „Schulzentrum,<br />

Vermietung von Geschäftsräumen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>wohnungen“<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> auch<br />

betriebswirtschaftlich von einem<br />

gelungenen Projekt sprechen.


ein <strong>an</strong> der Laming behaupten,<br />

dass sich unsere Entwicklung<br />

wesentlich positiver darstellt.<br />

Trotz aller Anstrengungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ist die Zukunft aber<br />

massiv abhängig von tief greifenden<br />

politischen Veränderungen<br />

im Bereich des Fin<strong>an</strong>zhaushaltes.<br />

Diese Probleme können<br />

von den kleinen, ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit Sicherheit nicht<br />

selbständig gelöst werden. Wir<br />

sind beim Bemühen um eine<br />

positive wirtschaftliche Zukunft<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> nach wie vor<br />

abhängig von der Bevölkerungs-<br />

Aktuelles, Bautätigkeiten<br />

� Postpartner<br />

Nach vielen Diskussionen und<br />

Verh<strong>an</strong>dlungen ist nun die endgültige<br />

Entscheidung gefallen.<br />

Die Poststelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

der Laming wird von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

übernommen. Mit Ende<br />

Juni 2010 wurde das Postamt<br />

<strong>an</strong> der bisherigen Adresse geschlossen<br />

und im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming mit<br />

dem bestehenden Personal weitergeführt.<br />

Am Montag, dem 16. August<br />

2010, übernimmt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

endgültig die Poststelle als Postpartner.<br />

� <strong>St</strong>raßenbau L111<br />

Auf Grund diverser Schwierigkeiten<br />

(Leitungsbau Post, Wasserlei-<br />

entwicklung und von der Haltung<br />

der L<strong>an</strong>des- und Bundespolitik<br />

zu den ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

ist sich in dieser schwierigen<br />

Situation einig und vertritt<br />

unabhängig von der politischen<br />

Gesinnung dieselbe Meinung.<br />

Der Rechnungsabschluss 2009<br />

wurde ohne große Diskussionen<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Auf Grund der geschilderten<br />

schwierigen fin<strong>an</strong>ziellen Situation<br />

unserer <strong>Gemeinde</strong> ist es umso<br />

wichtiger die Fin<strong>an</strong>zen ord-<br />

tung ZWHS, Gasleitung, usw.)<br />

verzögert sich die gepl<strong>an</strong>te Fertigstellung<br />

des Teilabschnittes <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

(Untertal/Käferbrücke bis Rastal/<br />

Lenzi). Der endgültige Abschluss<br />

der Arbeiten ist mit Ende Oktober<br />

2010 gepl<strong>an</strong>t, wobei zu diesem<br />

Zeitpunkt auch der Teilabschnitt<br />

in Bruck <strong>an</strong> der Mur<br />

(Gastr<strong>an</strong>sitleitung) fertiggestellt<br />

sein sollte. Für den weiteren<br />

Ausbau der L<strong>an</strong>desstraße L111<br />

werden bereits Gespräche geführt<br />

und auf Basis der Zusage<br />

durch das L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark sollten<br />

sich auch entsprechende<br />

Möglichkeiten ergeben.<br />

� Wohnhausbau im Ortszentrum<br />

Der Bau des Wohnhauses im<br />

Ortszentrum geht zügig vor<strong>an</strong><br />

und im Herbst des nächsten Jah-<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

nungsgemäß zu verwalten. Auf<br />

Basis eines Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>es<br />

für das Jahr 2010 wurde eine<br />

Ausschreibung durchgeführt, die<br />

zum Teil noch nicht ausfin<strong>an</strong>zierte<br />

Projekte der Verg<strong>an</strong>genheit<br />

und die vielen neuen Projekte<br />

auf eine entsprechende fin<strong>an</strong>zielle<br />

Grundlage stellt.<br />

So wurde ca. € 1.000.000,--<br />

über unsere Hausb<strong>an</strong>k, die<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k Leoben–Bruck<br />

eGen, zu besonders günstigen<br />

Bedingungen fin<strong>an</strong>ziert. Dies<br />

wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls<br />

einstimmig beschlossen.<br />

res sollten alle Wohnungen bezugsfertig<br />

sein. Nach der Bevölkerungsinformation<br />

konnten bereits<br />

fünf von sechs Wohnungen<br />

vergeben werden, sodass nur<br />

noch eine große Wohnung zur<br />

Verfügung steht. Interessenten<br />

erhalten am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming gerne<br />

nähere Informationen.<br />

� Vermietung von <strong>Gemeinde</strong>wohnungen<br />

Wie <strong>an</strong>gekündigt wird in den<br />

nächsten Monaten das ehemalige<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt umgebaut und<br />

es entstehen moderne A-<br />

Wohnungen mit Balkon und<br />

Carport. Auf Grund der vielen<br />

Wohnungs<strong>an</strong>suchen k<strong>an</strong>n davon<br />

ausgeg<strong>an</strong>gen werden, dass die<br />

Vergabe bereits demnächst erfolgen<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

Seite 7 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>UNSERE</strong> <strong>BEVÖLKERUNG</strong> <strong>01.03.2010</strong> - 31.05.2010<br />

Wir gratulieren zur Geburt<br />

Wir gratulieren zur Hochzeit<br />

Wir trauern um<br />

horuk | Seite 8<br />

10.04.2010<br />

Viktoria Flechl und <strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Zinner<br />

08.03.2010<br />

Juli<strong>an</strong> Michael Piemeshofer<br />

Karin Piemeshofer<br />

und Michael Pollerus<br />

Untertal 54<br />

Maria Krammer, geb. 1922, Untertal 14<br />

21.03.2010<br />

Raphael Mayhen<br />

Regina Mayhen und Christoph Schaller<br />

Oberdorf 87


Wir begrüßen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

70 – Reinhard Kaiser<br />

70 – Waltraud Erika Grabler<br />

70 – Adolf Reisinger<br />

Karl Schneider, Rastal 93<br />

Michaela Allmer, Untertal 16<br />

Fr<strong>an</strong>z M<strong>an</strong>dl, Oberdorf 65<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

70 – Anneliese <strong>St</strong>ockreiter<br />

70 – Wolfg<strong>an</strong>g Anton Luznik<br />

75 – Fr<strong>an</strong>ziska Rom<strong>an</strong>a Schwarz<br />

70 – Ehrenfried Schöggl<br />

70 – Waltraud Pollerus<br />

75 – Elfriede Eberl<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Seite 9 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

75 – Joh<strong>an</strong>n Haubenwallner<br />

80 – Hugo Pucher<br />

80 – Joh<strong>an</strong>n Kili<strong>an</strong> Milchrahm<br />

Impressum<br />

Herausgeber, Inhaber und Verleger:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> a. d. Lg.<br />

A-8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 11<br />

Tel.: 03869-2242<br />

Fax: 03869-2242-4<br />

Homepage: www.katharein.at<br />

E-Mail: gemeinde@katharein.at<br />

Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

Bürgermeister Hubert Zinner<br />

horuk | Seite 10<br />

75 – Peter Leitinger<br />

80 – Reinhold Andreas Gutzelnig<br />

85 – Fr<strong>an</strong>z Schwarzkogler<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei allen <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen,<br />

die bei dieser Ausgabe<br />

mitgewirkt haben.<br />

Wir freuen uns über Artikel und<br />

Klein<strong>an</strong>zeigen. Wir behalten uns<br />

jedoch vor, politische oder persönliche<br />

Angriffe abzulehnen bzw. Beiträge<br />

nicht abzudrucken oder zu<br />

kürzen. Die Redaktion<br />

80 – Maria Loidolt<br />

80 – Hildegard Schwarz<br />

90 – Anna Aloisia <strong>St</strong>raßegger<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe: 30. August 2010<br />

Erscheinungszeitraum: 09/2010<br />

E-Mail: horuk@wl<strong>an</strong>4u.com<br />

Offenlegung nach § 25 des<br />

Mediengesetzes:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> a. d. Lg.<br />

Druckerei: Druckexpress Tösch<br />

<strong>St</strong><strong>an</strong>zer <strong>St</strong>raße 9, 8650 Kindberg


GEMEINDEBÜCHEREI HOLLERBUSCH<br />

Liebe lesende Bevölkerung!<br />

Bis zum letzten Jahr gab es die<br />

„Hollerbuschblätter“, die Sie<br />

über das Bibliotheksgeschehen<br />

informiert haben. Ab dieser Ausgabe<br />

darf ich nun in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung vierteljährlich<br />

über Neues aus der Bücherei<br />

berichten.<br />

Wie Sie ja wissen, ist die Bücherei<br />

auch in das neue Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

übersiedelt. Dieser<br />

Ortswechsel war für mich zunächst<br />

nicht sehr einfach.<br />

Zum einen bedeutete er sehr viel<br />

Arbeit und zum <strong>an</strong>deren – und<br />

das ist schwerwiegender für mich<br />

– etwas Gewohntes, Liebgewordenes<br />

zu verlassen. Ich war gerne<br />

im Haus Nummer 31. Es war<br />

ja auch der Geburtsort der Bücherei.<br />

So – und jetzt bin ich im<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrum und<br />

fühle mich nach einer Anlaufzeit<br />

sehr wohl.<br />

Es ist auch dieses alte ehrwürdige<br />

Gebäude, das dazu beiträgt.<br />

Ich finde es schön, dass es,<br />

nachdem es keine Schule mehr<br />

ist, wieder mitten ins Ortsgeschehen<br />

gerückt ist. Neu belebt<br />

sozusagen. Und, dass m<strong>an</strong> sich<br />

immer wieder auf neue Begebenheiten<br />

und Zustände einlassen<br />

sollte, ist eine alte Weisheit.<br />

Da gibt es die wunderbare uralte<br />

Geschichte von einem chinesischen<br />

Bauern, die ich Ihnen<br />

nicht vorenthalten möchte.<br />

Nun, der neue Ort fühlt sich <strong>an</strong>ders<br />

<strong>an</strong> – aber auch gut. Ich<br />

möchte Sie herzlich einladen<br />

vorbeizuschauen. Regelmäßig<br />

werden mit Hilfe von Bund, L<strong>an</strong>d<br />

und <strong>Gemeinde</strong> neue Medien<br />

<strong>an</strong>gekauft.<br />

Was Ihnen die Bücherei Hollerbusch<br />

bietet:<br />

� Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher,<br />

Sachbücher, Rom<strong>an</strong>e,<br />

Hörbücher, DVD’s, Spiele<br />

und die Zeitschriften GEO und<br />

LebensArt.<br />

� Entlehngebühren<br />

Buch: € 0,50 für 3 Wochen<br />

DVD: € 1,00 für 1 Woche<br />

Kinder und Jugendliche bis 18<br />

Jahren sind von jeglichen Gebühren<br />

befreit.<br />

� Zustellung von Büchern für<br />

Leser, die nicht so mobil sind.<br />

� Einen Geschenkgutschein für<br />

€ 20,-- mit dem Sie einer Freundin/einem<br />

Freund ein Jahr gratis<br />

lesen ermöglichen.<br />

� Treffen von Lesern, die gerne<br />

über Bücher und Autoren diskutieren.<br />

� Leser können auch Buchwünsche<br />

äußern.<br />

Mit einem Mausklick das Neueste<br />

aus der Bücherei<br />

Bitte besuchen Sie sich auch die<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Büchereiseite auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />

www.katharein.at.<br />

Sie finden dort die aktuellsten<br />

Informationen zum Büchereigeschehen,<br />

seien es Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />

die neuesten Ankäufe oder<br />

die Monatsthemen der abonnierten<br />

Zeitschriften.<br />

Also, dies ist kein verstaubter<br />

Ort! Ich freue mich auf Sie!<br />

Christine Fürpaß<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />

„Hollerbusch“<br />

Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

Telefon: 03869-2242-24<br />

hollerbusch@katharein.at<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 8 bis 12 Uhr<br />

Donnerstag: 15 bis 19:30 Uhr<br />

Seite 11 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

Der chinesische Bauer - eine alte Sage<br />

Vor dreitausend Jahren herrschte<br />

in China ein grausamer und<br />

selbstsüchtiger Kaiser. Zum<br />

Schutz seines riesigen Reiches<br />

ließ er eine 6.000 Kilometer l<strong>an</strong>ge<br />

Mauer errichten. Bei dem<br />

geforderten Frondienst kamen<br />

viele seiner Untert<strong>an</strong>en ums Leben.<br />

Zu jener Zeit lebte in China ein<br />

alter Bauer, der in der einfachen<br />

Welt, die er liebte, nur zwei Dinge<br />

sein eigen n<strong>an</strong>nte: seinen<br />

einzigen Sohn und sein Pferd.<br />

Eines Tages lief ihm das Pferd<br />

davon und so war der Bauer<br />

noch ärmer als zuvor. Nachdem<br />

die Nachbarn davon gehört hatten,<br />

kamen sie herbei, um ihn zu<br />

trösten: „Was für ein Unglück,<br />

dass dein Pferd weggelaufen<br />

ist!“ Der alte M<strong>an</strong>n aber fragte:<br />

„Woher wollt ihr wissen, dass<br />

dies ein Unglück ist?“<br />

Einige Tage darauf kehrte das<br />

Pferd zurück, gefolgt von sechs<br />

<strong>an</strong>deren wilden Pferden, die der<br />

Bauer zähmte und in seinen<br />

Dienst nahm. Auf diese Weise<br />

horuk | Seite 12<br />

wurde der Wohlst<strong>an</strong>d des alten<br />

M<strong>an</strong>nes gesteigert. Die Dorfbewohner<br />

bemerkten dies und kamen<br />

zu ihm und lobten: „Was<br />

für ein Glück du hast mit deinen<br />

sieben Pferden!“ Der Bauer aber<br />

s<strong>an</strong>n eine Weile nach und <strong>an</strong>twortete:<br />

„Wie wollt ihr wissen,<br />

dass es ein Glück ist?“ Am gleichen<br />

Nachmittag beschloss der<br />

einzige Sohn des alten Bauern,<br />

auf einem der wilden Pferde<br />

auszureiten. Er wurde jedoch<br />

aus dem Sattel geworfen und<br />

verletzte sich schwer, sodass er<br />

seine Beine nicht mehr gebrauchen<br />

konnte. Da kamen Verw<strong>an</strong>dte<br />

und Bek<strong>an</strong>nte und sprachen:<br />

„Was für ein Unglück,<br />

dass sich dein einziger Sohn so<br />

schwer verletzt hat.“ Der alte<br />

Chinese aber gab zurück:<br />

„Wieso könnt ihr wissen, dass<br />

dies ein Unglück ist?“<br />

Am folgenden Tag kamen die<br />

Abges<strong>an</strong>dten des Kaisers in das<br />

Dorf und befahlen, dass alle<br />

gesunden jungen Männer sich<br />

zum Bau der großen Mauer mel-<br />

den müssten. So wurde jeder<br />

junge M<strong>an</strong>n aus der Gegend zur<br />

Zw<strong>an</strong>gsarbeit verpflichtet, nur<br />

der Sohn des alten Bauern durfte<br />

zu Hause bleiben. Da kamen die<br />

Ältesten der <strong>St</strong>adt zu ihm und<br />

priesen ihn: „Was für ein Glück<br />

du nur hast, dass dein Sohn<br />

nicht für den Mauerbau eingezogen<br />

wurde!“ Doch der Bauer<br />

sah sie <strong>an</strong> und meinte: „Was<br />

gibt euch die Sicherheit, dass<br />

dies ein Glück ist?“<br />

Nun wurden die <strong>St</strong>adtväter<br />

nachdenklich und fingen <strong>an</strong>,<br />

sich zu beraten. Nach einem<br />

Tag kehrten sie zum alten Bauern<br />

zurück und teilten ihm mit:<br />

„Wir haben eingesehen, dass du<br />

der weiseste M<strong>an</strong>n in g<strong>an</strong>z China<br />

bist. Wir würden es deshalb<br />

als großes Glück <strong>an</strong>sehen, wenn<br />

du unser <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />

würdest.“ Ein letztes Mal fragte<br />

der alte M<strong>an</strong>n: „Woher wollt ihr<br />

wissen, dass dies ein großes<br />

Glück wäre?“<br />

Mit diesen Worten lehnte er das<br />

hohe Amt ab.


Buch-, Filmvorstellungen<br />

� Alles Schokolade<br />

Josef Zotter<br />

Mit „Als ich noch ein kleiner Bub<br />

war, gab es bei uns zu Hause<br />

eine Schublade, die immer verschlossen<br />

war. Darin lag sie, die<br />

Schokolade, die meine Eltern<br />

nur g<strong>an</strong>z selten hervorzauberten.<br />

Ich habe <strong>St</strong>unden damit verbracht<br />

nach dem Schlüssel für<br />

diese „Schoko-Lade“ zu suchen<br />

…“ beginnt der biologisch und<br />

fair denkende Schokoladenm<strong>an</strong>n<br />

sein Buch, in dem er seine<br />

liebsten Rezepte für die süße<br />

Küche verrät.<br />

Da gibt es Torten, Rouladen,<br />

Tartes, Soufflés, Mousses und<br />

noch allerh<strong>an</strong>d Sündiges …<br />

� Das Matratzenhaus<br />

Paulus Hochgatterer<br />

Es ist Frühling in Furth am See.<br />

In den Gastgärten werden die<br />

Sonnenschirme aufgestellt. Psychiater<br />

Raffael Horn verteilt Rin-<br />

denmulch unter den Rosen und<br />

macht sich Sorgen um die Treue<br />

seiner Ehefrau; Kriminalkommissar<br />

Ludwig Kovacs fährt zum<br />

Angeln und denkt über den bevorstehenden<br />

Besuch bei seiner<br />

Tochter nach.<br />

Doch plötzlich tauchen dunkle<br />

Wolken auf, mitten in diesem<br />

Frühling. Ein junger M<strong>an</strong>n stürzt<br />

von einem Gerüst in den Tod.<br />

Ein missh<strong>an</strong>deltes Kind wird zur<br />

Polizei gebracht, wo sich schnell<br />

herausstellt, dass es hier nicht<br />

um einen einzelnen Fall geht.<br />

Horn und Kovacs versuchen fieberhaft<br />

den Täter zu finden, bevor<br />

die Sache noch weiter eskaliert<br />

– einen Täter, von dem es<br />

nur eine sehr vage Beschreibung<br />

gibt.<br />

� Addio, piccola mia<br />

Die Biografie Georg Büchners.<br />

Ein Film aus dem Jahre 1978.<br />

Der Medizinstudent und Dichter<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Georg Büchner verabschiedet<br />

sich 1833 in <strong>St</strong>raßburg von seiner<br />

Geliebten Louise und kehrt<br />

in seine hessische Heimat zurück.<br />

Er lernt dort den Pfarrer<br />

Weidig kennen, den Kopf einer<br />

revolutionären Verschwörung.<br />

Sie gründen die „Gesellschaft für<br />

Menschenrechte“, schreiben den<br />

„Hessischen L<strong>an</strong>dboten“, eine<br />

Aufklärungsschrift für die Massen,<br />

die sie in ihre Aktivitäten<br />

einbeziehen wollen.<br />

Der Freund Minningerode und<br />

Weidig werden verhaftet, der<br />

steckbrieflich gesuchte Büchner<br />

flieht nach <strong>St</strong>raßburg zu Louise,<br />

dort vollendet er „D<strong>an</strong>tons Tod“.<br />

Er fühlt sich in <strong>St</strong>raßburg nicht<br />

sicher und geht nach Zürich.<br />

Büchner schreibt „Woyzeck“ und<br />

arbeitet wissenschaftlich.<br />

Am 21. Februar 1837 stirbt er<br />

im Alter von 23 Jahren <strong>an</strong> Typhus.<br />

Seite 13 | horuk


<strong>Gemeinde</strong><br />

Liste neuer Bücher<br />

4275, Krimi, Gesine Schultz, Der Beys von Borbeck;<br />

4276, Rom<strong>an</strong>, Hisham Matar, Im L<strong>an</strong>d der Männer;<br />

4277, Hist. Rom<strong>an</strong>, Iny Lorentz, Dezembersturm; 4278,<br />

Kinderfilm ICEAGE; 4279, Gesundheit, Dr. Joh<strong>an</strong>n<br />

Loibner, Impfen, das Geschäft mit der Unwissenheit;<br />

4280, Jugendrom<strong>an</strong>, F.E. Higgins, Silbertod; 4282,<br />

Autobiographie, Annemarie Kargl-Liebm<strong>an</strong>n, Das Kind<br />

am Schwarzaubach; 4281, Gesundheit, Sylvia Unterdorfer<br />

u.a., Wahnsinnig schön; 4283, Hörbuch (Hist. Rom<strong>an</strong>),<br />

E.W. Heine, Das Halsb<strong>an</strong>d der Taube; 4282,<br />

Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Milena Agus, Die Flügel meines Vaters;<br />

4285, Musik-CD, Dreams of Jap<strong>an</strong>; 4286, Hörbuch<br />

(Lebenshilfe), Ruediger Schache, Das Geheimnis<br />

des Herzmagneten; 4287, Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Wilhelm<br />

Genazino, Mittelmäßiges Heimweh; 4288, Hörbuch,<br />

Loriot und Gregor von Rezzori im Gespräch mit Hellmuth<br />

Karasek; 4289, Spielfilm, Zimt & Kori<strong>an</strong>der; 4290,<br />

Spielfilm, Caramel; 4291, Spielfilm, Wie ein Schrei im<br />

Wind; 4292, Rom<strong>an</strong>, Soheir Khashoggi, Im Namen<br />

meiner Kinder; 4293, Autobiographie, Inge Jens, Unvollständige<br />

Erinnerungen; 4294, Kulturgeschichte,<br />

horuk | Seite 14<br />

Bernd Ingmar Gutberlet, Der Maya-Kalender; 4295,<br />

Biographie, Anne Ameri-Siemens, Auf bald, Teher<strong>an</strong>;<br />

4296, L<strong>an</strong>deskunde, Elisabeth Ham<strong>an</strong>n, Österreich;<br />

4297, Dietmar Grieser, Der Onkel aus Preßbuch, Auf<br />

österreichischen Spuren durch die Slowakei; 4298, Biographie,<br />

Ingrid Haslinger, „Rudolf war immer ein guter<br />

Sohn“; 4299, Gedichte, Maria Schneider, Spätlese,<br />

4300, Gedichte, Maria Schneider, Glut und Asche;<br />

4301, Spielfilm, Die Herzogin; 4302, Jugendspielfilm,<br />

Kim und die Wölfe; 4303, Spielfilm, Gadjo dilo; 4304,<br />

Spielfilm, Maria, ihm schmeckt’s nicht!; 4305, T<strong>an</strong>zfilm,<br />

One Last D<strong>an</strong>ce; 4306, Liebesrom<strong>an</strong>, Colleen Faulkner,<br />

Verlockende Täuschung; 4307, Krimi, Kathy Reichs, Das<br />

Grab ist erst der Anf<strong>an</strong>g; 4308, Historischer Rom<strong>an</strong>,<br />

Sabine Weig<strong>an</strong>d, Die Seelen im Feuer; 4309, Historischer<br />

Rom<strong>an</strong>, Elizabeth Jeffrey, Die Tochter des Webers;<br />

4310, Autobiographie, Dora Prinz, Ein Tagwerk leben;<br />

4311, Liebesrom<strong>an</strong>, J<strong>an</strong>et Chapm<strong>an</strong>, Mein verräterisches<br />

Herz; 4312, Historischer Rom<strong>an</strong>, Ana Veloso, Der<br />

indigoblaue Schleier; 4313, Rom<strong>an</strong>, Dora Heldt, T<strong>an</strong>te<br />

Inge haut ab; 4314, Rom<strong>an</strong>, D<strong>an</strong>ielle <strong>St</strong>eel, <strong>St</strong>eh zu Dir;


4315, Rom<strong>an</strong>, Tamara McKinley, Insel der Traumpfade;<br />

4316, Heimatrom<strong>an</strong>, Monika Bittl, Bergwehen; 4317;<br />

Krimigeschichten, Michael A. Preatorius, Wie Feuer im<br />

Blut; 4318, Rom<strong>an</strong>, Arno Geiger, Alles über Sally;<br />

4319, Kinderbuch, Fr<strong>an</strong>zobel, Ph<strong>an</strong>tastasia; 4320, Rom<strong>an</strong>,<br />

Chris Lohner, Der Krokodilm<strong>an</strong>n; 4321, Krimi,<br />

Andreas Fr<strong>an</strong>z, Eisige Nähe; 4322, Lebenshilfe, Eva-<br />

Maria Zurhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du<br />

heiratest; 4323, Rom<strong>an</strong>, Herta Müller, Atemschaukel;<br />

4324, Dr. med. Eckart von Hirschhausen, Glück kommt<br />

selten allein; 4325, F<strong>an</strong>tasy, Markus Heitz, Der Krieg<br />

der Zwerge; 4326, Thriller, Jeffery Deaver, Allwissend;<br />

4327, Die Bibel; 4328, Religion, Katholischer Erwachsenen<br />

Katechismus; 4329, L<strong>an</strong>deskunde, Fr<strong>an</strong>z Jäger,<br />

Chronik <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming; 4330, Rom<strong>an</strong>,<br />

Justine Lévy, Nicht so tragisch; 4331, Autobiographie,<br />

Noelle Chatelet, Die letzte Lektion; 4332, Rom<strong>an</strong>, Paulus<br />

Hochgatterer, Das Matratzenhaus; 4333, Rom<strong>an</strong>,<br />

Heinz R. Unger, Zwölfeläuten, 4334, Rom<strong>an</strong>, Erika Pluhar,<br />

Spätes Tagebuch; 4335, Jugendrom<strong>an</strong>, Harald<br />

Gordon, Schussfeld; 4336, Frühhistorischer Rom<strong>an</strong>,<br />

Regine Leisner, Die Rabenfrau; 4337-4339, Jugendrom<strong>an</strong>trilogie,<br />

Kai Mayer, Die fließende Königin, Das <strong>St</strong>einerne<br />

Licht, Das Gläserne Wort; 4340, Rom<strong>an</strong>, Carlos<br />

Ruiz Zafon, Der Fürst des Nebels; 4341, Rom<strong>an</strong>, Helene<br />

Hegem<strong>an</strong>n, Axolotl Roadkill; 4342, Gesellschaft, Je<strong>an</strong><br />

Ziegler, Der Hass auf den Westen; 4343-4344, Jugendrom<strong>an</strong>trilogie,<br />

Cornelia Funke; Tintenblut, Tintentod;<br />

4345, Gesundheit, Mari<strong>an</strong>ne Dolzer & Petra Doleschalek,<br />

Heilende Salben & Tinkturen; 4346, Kochbuch, Josef<br />

Zotter; Alles Schokolade!; 4347, Gesellschaft, Mary<br />

Kreutzer, Corinna Milborn, Ware Frau; 4348, Gesellschaft,<br />

Lilo von <strong>St</strong>erneck, Alt Wien frivol; 4349, Biographie,<br />

H<strong>an</strong>nes Etzlstorfer, Maria Theresia; 4350, Autobiographie,<br />

Erich Kästner, Als ich ein kleiner Junge war;<br />

4351, Thriller, Jeffery Deaver, Der gehetzte Uhrmacher;<br />

4352, Autobiographie, Ox<strong>an</strong>a Kalemi, Sie haben mich<br />

verkauft; 4353, Jugendspielfilm, High School Musical 3;<br />

4354, Spielfilm, Der Vorleser; 4355, Autobiographie,<br />

Majella Lenzen, Das möge Gott verhüten; 4356, Autobiographie,<br />

Toni Innauer, Am Puls des Erfolgs; 4357,<br />

Krimi, Urs Schaub, Wintertauber Tod; 4358, Krimi, Andrea<br />

Maria Schenkel, Bunker; 4359, Thriller, Simon Beckett,<br />

Voyeur; 4360, Spielfilm, Geliebter Joh<strong>an</strong>n, geliebte<br />

Anna; 4361, Rom<strong>an</strong>, David Safier, Plötzlich Shakespeare;<br />

4362, Spielfilm, New Moon; 4363, Kulturgeschichte,<br />

Lincoln, Baigent, Leigh, Der heilige Gral;<br />

4364-4365, Jugendrom<strong>an</strong>, Rick Riord<strong>an</strong>, Percy Jack-<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

son, Diebe im Olymp, Im B<strong>an</strong>n des Zyklopen; 4366,<br />

Absurde Tiergeschichten, Barbara Frischmuth, Die Kuh,<br />

der Bock, seine Geiß und ihr Liebhaber; 4367-4368,<br />

Jugendrom<strong>an</strong>, Alex<strong>an</strong>dra Lowe, Das Haus Anubis, Der<br />

geheime Club der Alten Weide, Das Geheimnis des<br />

Grabmals; 4369, Rom<strong>an</strong>, Laura Walden, Im Tal der<br />

großen Geysire, 4370, Rom<strong>an</strong>, Laura Walden, Der<br />

Fluch der Maorifrau; 4371, Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Gaby<br />

Hauptm<strong>an</strong>n, Ticket ins Paradies; 4372, Rom<strong>an</strong>, Nicholas<br />

Sparks, Mit dir <strong>an</strong> meiner Seite; 4373, Gesundheit,<br />

Andreas Moritz, Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung;<br />

4374, Wirtschaft, Bürger, Rothschild, Wie<br />

Wirtschaft die Welt bewegt; 4375, Politik, Helmut Reinalter,<br />

Die Weltverschwörer; 4376, Lebenshilfe, Neale<br />

Donald Walsch, Gespräche mit Gott; 4377, Rom<strong>an</strong>,<br />

Michael Schar<strong>an</strong>g, Komödie des Alterns; 4378, Rom<strong>an</strong>,<br />

Di<strong>an</strong>e Hammond, H<strong>an</strong>nahs Traum; 4379, Rom<strong>an</strong>, Morg<strong>an</strong><br />

Call<strong>an</strong> Rogers, Rubinrotes Herz, Eisblaue See;<br />

4380, Krimi, Donna Leon, Schöner Schein, Brunettis 18.<br />

Fall; 4381, Rom<strong>an</strong>, John Irving, Letzte Nacht in Twisted<br />

River; 4382, Öko-Thriller, Fr<strong>an</strong>k Schätzing, Der<br />

Schwarm; 4383, Krimi, Henning M<strong>an</strong>kell, Der Feind im<br />

Schatten, Wall<strong>an</strong>ders letzter Fall; 4384, Lebenshilfe;<br />

Burkhard Ellegast, Der Weg des Raben; 4385, Autobiographie,<br />

Christine Brunnsteiner, Bin schon in der Leitung;<br />

4386, Autobiographie, Waris Dirie; Schwarze<br />

Frau, weißes L<strong>an</strong>d; 4387, Reisebericht, Gregor Sieböck,<br />

Der Weltenw<strong>an</strong>derer; 4388, Rom<strong>an</strong>, Cecilia Ahern, Ich<br />

schreib dir morgen wieder; 4389, Alpenkrimi, Jörg<br />

Maurer, Föhnlage; 4390, Thriller, David Baldacci, Die<br />

Kampagne; 4391, Krimi, Karen Rose, Todesbräute;<br />

4392, Krimi, Christine Westendorf, Und jeder tötet, was<br />

er liebt; 4393, Krimi, Christine Westendorf, Liebeskind;<br />

4394, Thriller, James Patterson, Todesbote; 4395, Thriller,<br />

James Patterson, Todesahnung; 4396, Kochen, Heino<br />

Huber, Die moderne Küche; 4397, Spielfilm, How to<br />

be; 4398, Hörbuch für Kinder, Die Gruselbox; 4399<br />

Hörbuch (Krimi) Elizabeth George, Und<strong>an</strong>k ist der Väter<br />

Lohn; 4400, Autobiographie, Dirk Schümer, Zu Fuß;<br />

4401, Rom<strong>an</strong>, <strong>St</strong>ephenie Meyer, Biss zum ersten Sonnenstrahl;<br />

4402, Rom<strong>an</strong>, Velma Wallis, Das Vogelmädchen<br />

und der M<strong>an</strong>n, der der Sonne folgte; 4403, Rom<strong>an</strong>,<br />

Maeve Binchy, Wege des Herzens; 4404, Autobiographie,<br />

Matthias <strong>St</strong>einer, Das Leben erfolgreich stemmen;<br />

4405, Spielbeschreibung, Dagmar Schnelle, Alte<br />

Spiele – Neu erfunden; 4406, Gesundheit, Kiefer/Zifko,<br />

Brainfood, Fit im Kopf.<br />

Seite 15 | horuk


Aktuelles<br />

GEWINNSPIEL<br />

Wir suchen wieder das originellste Sommerfoto!<br />

Übermitteln Sie Ihren Schnappschuss bis spätestens<br />

31. August 2010 persönlich oder per E-Mail <strong>an</strong><br />

das <strong>Gemeinde</strong>amt oder die Redaktion. Bitte geben<br />

Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer bek<strong>an</strong>nt<br />

und gewinnen Sie einen Gutschein im Wert<br />

AKTUELLES<br />

Weil in der Sommerurlaubszeit<br />

nicht jeden Tag die Sonne lacht,<br />

fahren viele unendlich weit<br />

in den Süden, sehr oft bei Nacht.<br />

Bei dieser Reise k<strong>an</strong>n es sein,<br />

m<strong>an</strong> steckt im <strong>St</strong>au gleich stundenl<strong>an</strong>g,<br />

da hilft d<strong>an</strong>n nur Geduld allein,<br />

f<strong>an</strong>gt doch der Urlaub grad erst <strong>an</strong>.<br />

Die Nerven liegen trotzdem bl<strong>an</strong>k<br />

und ist es auch noch schwül dabei,<br />

wird so m<strong>an</strong>cher ernstlich kr<strong>an</strong>k,<br />

drum ist wohl jeder Spaß vorbei.<br />

Da ist das W<strong>an</strong>dern auf Bergeshöhen<br />

bei guter Luft am frühen Morgen,<br />

nicht nur gesund, sondern auch schön<br />

und m<strong>an</strong> vergisst all seine Sorgen.<br />

Ist es auch am Anf<strong>an</strong>g schwer,<br />

der Muskelkater kommt über Nacht,<br />

doch spürt m<strong>an</strong> davon bald nichts mehr,<br />

sodass es nur noch Freude macht.<br />

Der l<strong>an</strong>gen Rede kurzer Sinn,<br />

hast du dazu die Möglichkeit,<br />

der kleinste Weg ist ein Gewinn<br />

und das zu jeder Jahreszeit.<br />

horuk | Seite 16<br />

von € 20,00 von einem Gewerbebetrieb in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming.<br />

Die Bek<strong>an</strong>ntgabe des Gewinners erfolgt in der<br />

nächsten Ausgabe der HORUK (der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen).<br />

DER SOMMER Gedicht und Zeichnung: Erich Kaiser


Leserbrief zum Thema Sicherheit<br />

Alljährlich findet in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming eine Prozession<br />

zum Fronleichnamsfest statt.<br />

Diese Ver<strong>an</strong>staltung gehört seit<br />

Jahrzehnten fix zum Jahresablauf<br />

und dürfte sowohl vom Termin<br />

als auch von ihrer Gestaltung<br />

her allgemein – also auch der<br />

Polizeidienststelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> –<br />

bek<strong>an</strong>nt sein. Bek<strong>an</strong>nt dürfte<br />

auch sein, dass die Prozession<br />

zwar nur kurz aber doch die<br />

L<strong>an</strong>desstraße benützen muss.<br />

Leider geschah es heuer schon<br />

zum wiederholten Mal, dass diese<br />

Benützung der L<strong>an</strong>desstraße<br />

ohne verkehrspolizeiliche Absicherung<br />

und Begleitung stattgefunden<br />

hat. Tatsächlich ist es<br />

auch zu zwei gefährlichen Situationen<br />

gekommen, da offensichtlich<br />

nicht alle Autofahrer<br />

Herr über ihre „Geisteskräfte“<br />

sind. Dieser Umst<strong>an</strong>d darf aber<br />

ebenfalls als bek<strong>an</strong>nt vorausgesetzt<br />

werden, möglicherweise<br />

Luftballon<strong>an</strong>hänger<br />

Nachdem im Vorjahr bald nach<br />

dem Abschlussfest des Kinderferienprogrammes<br />

zwei der Luftballonkarten<br />

beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

eingel<strong>an</strong>gt sind, hat nun<br />

eine weitere Karte ihren Weg<br />

zurück nach <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der<br />

Laming gefunden.<br />

Josef M<strong>an</strong>nsbart aus Oberaich<br />

hat den Anhänger von Katharina<br />

<strong>St</strong>uhl aus Tragöß abseits von der<br />

auch bei der Polizei. Vor einigen<br />

Jahren ist es in Thörl zu einem<br />

tödlichen Unfall gekommen.<br />

Meine Frage ist nun: Was hindert<br />

die Polizeidienststelle <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming dar<strong>an</strong>,<br />

die Fronleichnamsprozession auf<br />

der L<strong>an</strong>desstraße abzusichern?<br />

Der dafür erforderliche Arbeitsaufw<strong>an</strong>d<br />

k<strong>an</strong>n es wohl nicht<br />

sein, der würde sich auf ca. 15<br />

Minuten begrenzen lassen. Ich<br />

behalte mir jedenfalls vor, die<br />

Mitwirkung der Bergkapelle bei<br />

dieser Prozession in Zukunft davon<br />

abhängig zu machen, dass<br />

diese selbstverständliche Sicherungsleistung<br />

erfolgt!<br />

Christi<strong>an</strong> Gl<strong>an</strong>z<br />

� Kommentar der Polizeiinspektion<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming:<br />

Es ist der ho. Polizei sehr wohl<br />

bek<strong>an</strong>nt, dass zu Fronleichnam<br />

die Gestaltung der Prozession<br />

teilweise entl<strong>an</strong>g der L 111<br />

Forststraße aufs Madereck<br />

bei <strong>St</strong>. Dionysen gefunden.<br />

Herr M<strong>an</strong>nsbart hat in einem<br />

netten Brief geschrieben,<br />

dass er der kleinen Katharina<br />

herzliche Grüße schickt<br />

und ihm ihre Zeichnung auf<br />

der Rückseite der Karte sehr<br />

gut gefallen hat.<br />

Aktuelles<br />

durchgeführt wird und dass es zu<br />

gefährlichen Situationen kommen<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

Leider ist es aus dienstlichen<br />

bzw. personellen Gründen nicht<br />

immer möglich, Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

im Überwachungsgebiet <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>/Tragöß<br />

zu überwachen,<br />

bzw. Sicherungsdienste durchzuführen.<br />

Die Polizeiinspektion <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> ist derzeit nur mit drei<br />

Beamten besetzt und muss auch<br />

vorgegebene Dienste vom Bezirkspolizeikomm<strong>an</strong>do<br />

Bruck <strong>an</strong><br />

der Mur, wie Sektordienste<br />

(Nachtdienste), Verkehrsüberwachungsdienste,<br />

etc. durchführen.<br />

Wir sind stets bemüht für unsere<br />

Bevölkerung Ansprechpartner zu<br />

sein und legen hohen Wert für<br />

die Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />

Ruhe, Ordnung und Sicherheit.<br />

Wir hoffen auf ihr Verständnis.<br />

Ihre Polizei <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

i. V. Erich L<strong>an</strong>g<br />

Seite 17 | horuk


Aktuelles<br />

Fischotter <strong>an</strong> der Laming<br />

Kaum jem<strong>an</strong>dem wird die Rückkehr<br />

des Fischotters aufgefallen<br />

sein! Ein Forschungsprojekt wird<br />

nun Licht in das versteckte Leben<br />

des Wassermarders bringen.<br />

M<strong>an</strong>ch aufmerksamen <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

wird schon das Auto<br />

der Forscher aufgefallen sein,<br />

das jüngst auch nächtens in der<br />

Nähe des Gewässers parkte.<br />

Lesen sie mehr über die Hintergründe,<br />

Ziele und erste Ergebnisse:<br />

Fischotter sind unsichtbar und<br />

das nicht nur, weil sie primär bei<br />

Nacht unterwegs sind. Sie sind<br />

wahre Meister im Tarnen und<br />

Täuschen. Deshalb haben wir<br />

eines dieser Tiere im Mai nahe<br />

Unterort gef<strong>an</strong>gen und mit ei-<br />

horuk | Seite 18<br />

nem Peilsender ausgestattet. So<br />

können wir nun das Tier verfolgen<br />

und seinen Aufenthalt orten,<br />

selbst wenn es unter der Erde in<br />

einer Uferhöhle schläft.<br />

Wie ist es nun aber zu der Ausbreitung<br />

der Fischotter gekommen?<br />

Der erste Nachweis eines<br />

Fischotters <strong>an</strong> der Laming<br />

stammt aus dem Jahre 1992,<br />

seit 1999 sind die untrüglichen<br />

Nachweise, seine mit Fischschuppen<br />

und Gräten durchsetzten<br />

Losungen immer häufiger <strong>an</strong><br />

mark<strong>an</strong>ten <strong>St</strong>ellen am Ufer zu<br />

finden. Es ist vor allem die verbesserte<br />

Wasserqualität, die die<br />

Ausbreitung ermöglicht. Im 20.<br />

Jahrhundert hatten Umweltgifte<br />

die Vermehrung der Otter stark<br />

beeinträchtigt, und so waren sie<br />

aus Österreich fast g<strong>an</strong>z verschwunden.<br />

Wie der Fischotter in der modernen<br />

Kulturl<strong>an</strong>dschaft der Alpen<br />

zurechtkommt, wissen wir aber<br />

nicht. Bisl<strong>an</strong>g haben wir nur seine<br />

natürliche Ausbreitung über<br />

wiederholte Kartierungen dokumentiert.<br />

Die Gewässer, so auch<br />

die Laming, sind über weite <strong>St</strong>recken<br />

begradigt, dadurch ist die<br />

Fließgeschwindigkeit erhöht und<br />

die Lebensbedingungen für die<br />

Fische, die Hauptnahrung des<br />

Otters, verschlechtert; auch nehmen<br />

wir <strong>an</strong>, dass das Fischen für<br />

den Otter im reißenden Wasser<br />

schwieriger ist als in einem<br />

Bach, wo es auch ruhige und


seichte <strong>St</strong>ellen gibt. Weiters gibt<br />

es zahlreiche <strong>St</strong>aubereiche und<br />

Restwasserstrecken, wo elektrischer<br />

<strong>St</strong>rom erzeugt wird; auch<br />

diese Veränderung des Fischotterlebensraumes<br />

ist in seiner<br />

Auswirkung nicht erforscht. Soviel<br />

ist nur sicher: Im Bereich von<br />

Wehr<strong>an</strong>lagen sind Otter gezwungen,<br />

das Gewässer zu verlassen<br />

und d<strong>an</strong>n kommt es<br />

schon einmal vor, dass ein Otter<br />

von einem Auto überfahren wird.<br />

Am benachbarten Thörlbach<br />

kamen so jüngst zwei Otter zu<br />

Tode. Auch ist unklar, wo Otter<br />

noch geeignete Plätze finden,<br />

um ihre Jungen zur Welt zu bringen;<br />

selbst die Ansprüche <strong>an</strong><br />

Tagesverstecke, Orte, wo Otter<br />

den Tag schlafend verbringen,<br />

sind unbek<strong>an</strong>nt.<br />

Es gibt also sehr viele offene<br />

Fragen. Die Idee zu diesem Projekt<br />

kam aber vom Schweizer<br />

Verein Pro Lutra. In der Schweiz<br />

ist der Otter nämlich seit über<br />

20 Jahren ausgestorben, und<br />

m<strong>an</strong> möchte gerne wissen, wie<br />

m<strong>an</strong> den Lebensraum allenfalls<br />

verbessern k<strong>an</strong>n, um die natürliche<br />

Wiederbesiedlung in der<br />

Schweiz zu fördern. Auf der Suche<br />

nach einem geeigneten Vergleichsgebiet<br />

wurde m<strong>an</strong> in der<br />

<strong>St</strong>eiermark fündig und f<strong>an</strong>d auch<br />

die entsprechende fachliche<br />

Kompetenz in der <strong>St</strong>eirischen<br />

L<strong>an</strong>desjägerschaft. Diese koordiniert<br />

das internationale Projekt<br />

vor Ort. Neben Schweizern arbeiten<br />

auch Tschechen und Holländer<br />

<strong>an</strong> dem Projekt mit.<br />

Am 7. Mai, nach nur fünf Tagen,<br />

ging der erste Otter in die<br />

Falle. Es war ein junges Weibchen,<br />

es wog stolze 7,4 kg. Normalerweise<br />

sind Weibchen etwas<br />

leichter, so schwer sind sie nur,<br />

wenn sie durch die Aufzucht der<br />

Jungen noch nicht belastet worden<br />

sind. Noch in der Nacht<br />

wurde dem Otter vom Amtstierarzt<br />

Kaltenegger und Kollegin<br />

Antos ein Sender eingepfl<strong>an</strong>zt,<br />

um sogleich wieder am F<strong>an</strong>gort<br />

ausgelassen zu werden. Nun<br />

gibt es bereits wertvolle Einblicke<br />

in das Leben dieses Otters, den<br />

wir „Alena“ getauft haben. Es ist<br />

übrigens weltweit der erste Otter<br />

im alpinen Lebensraum, der so<br />

erforscht wird. Ihr <strong>St</strong>reifgebiet<br />

hält sich bisher sehr gut <strong>an</strong> die<br />

Erfahrungen von Forschungsergebnissen<br />

des Flach- und Hügell<strong>an</strong>des.<br />

Es ist <strong>an</strong> die 10 km<br />

l<strong>an</strong>g und erstreckt sich vom Grünen<br />

See bis Rastal. In Rastal<br />

macht sie stets kehrt. Einmal<br />

konnten wir dort eine lautstarke<br />

Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit einem<br />

<strong>an</strong>deren Otter hören. Das Ergebnis<br />

war, dass sich Alena wieder<br />

weiter flussaufwärts bewegte.<br />

Offensichtlich befindet sich in<br />

Aktuelles<br />

Rastal eine Reviergrenze, und<br />

flussabwärts haust ein <strong>an</strong>deres<br />

Weibchen. In diesem ersten Monat<br />

hat das Otterweibchen Alena<br />

zwölf verschiedene Tagesverstecke<br />

genutzt. Sie lagen zumeist<br />

direkt am Ufer der Laming, oft in<br />

einem Reisighaufen, aber auch<br />

in unterirdischen Höhlen. Der<br />

Sender soll <strong>an</strong> die zwei Jahre<br />

Signale senden, und so werden<br />

wir vielleicht auch erfahren, wo<br />

dieser Otter erstmals Junge bekommt.<br />

Gerne werden wir bei passender<br />

Gelegenheit wieder über neue<br />

Ergebnisse berichten. Für Fragen<br />

steht Dr. Kr<strong>an</strong>z gerne zur Verfügung,<br />

Tel.-Nr. 0664-2522017<br />

oder unter der E-Mail-Adresse<br />

wild.oekologe@jagd-stmk.at .<br />

Die Redaktion bed<strong>an</strong>kt sich bei<br />

Dr. Andreas Kr<strong>an</strong>z (Wildökologe<br />

der <strong>St</strong>eirischen L<strong>an</strong>desjägerschaft)<br />

für die Berichterstattung.<br />

Seite 19 | horuk


Aktuelles<br />

BESONDERE LEISTUNGEN<br />

Jungmusiker-Leistungsabzeichen<br />

Wie bereits in den letzten Jahren<br />

stellten die <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Jungmusiker<br />

auch heuer wieder eine<br />

sehr starke „M<strong>an</strong>nschaft“ bei<br />

den Kursen für das Jungmusikerleistungsabzeichen.<br />

So waren es<br />

heuer nicht weniger als 15 Burschen<br />

und Mädchen des Musikvereins<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und der<br />

Bergkapelle Oberdorf, welche<br />

sich den zahlreichen Vorbereitungskursen<br />

und schließlich der<br />

theoretischen und der praktischen<br />

Prüfung in der Musikschule<br />

Kapfenberg stellten.<br />

Es schafften wieder alle mit Bravour<br />

und sie können nun das<br />

Leistungsabzeichen mit <strong>St</strong>olz tragen.<br />

Zeigt dies doch vor allem,<br />

dass sie die zukünftigen musikalischen<br />

<strong>St</strong>ützen unserer Vereine<br />

sind. Besonders hervorzuheben<br />

ist die Tatsache, dass es mit Veronika<br />

Krammer und Lukas <strong>St</strong>eer<br />

wieder zwei „Goldene“ in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> gibt.<br />

horuk | Seite 20<br />

Bergkapelle Oberdorf:<br />

Bronze:<br />

<strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />

Denise Haring, Horn, ausgezeichneter Erfolg<br />

Denise Pecnik, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />

Marco Zerner, Theorie, sehr guter Erfolg<br />

Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming:<br />

Junior:<br />

Magdalena Sommerauer, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />

Bronze:<br />

<strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Hollerer, Schlagzeug, ausgezeichneter Erfolg<br />

Gunnar Koch, Saxophon, ausgezeichneter Erfolg<br />

Larissa Koller, Klarinette, sehr guter Erfolg<br />

Silber:<br />

Dominik Krenn, Klarinette, sehr guter Erfolg<br />

Lea Luznik, Saxofon, sehr guter Erfolg<br />

Patrick Pichler, Karinette, sehr guter Erfolg<br />

Anna Tuller, Saxofon, sehr guter Erfolg<br />

Gold:<br />

Veronika Krammer, Trompete, guter Erfolg<br />

Lukas <strong>St</strong>eer, Tenorhorn, guter Erfolg<br />

Ines Köhbach, Theorie, ausgezeichneter Erfolg<br />

Wir gratulieren allen recht herzlich und wünschen ihnen<br />

noch viel Spaß beim Musizieren!


Reservesieg<br />

Renate Emmerstorfer besucht<br />

seit dem Schuljahr 2009/2010<br />

die Höhere Bundeslehr- und<br />

Forschungs<strong>an</strong>stalt Raumberg-<br />

Gumpenstein in Irdning. Zum<br />

Schulverb<strong>an</strong>d gehört auch eine<br />

eigene L<strong>an</strong>dwirtschaft und von<br />

dort werden mit den nachgezüchteten<br />

Tieren immer wieder<br />

Rinderschauen beschickt. Nur<br />

die besten Nachzüchtungen wer-<br />

Funkleistungsabzeichen<br />

Am 17. April f<strong>an</strong>d der diesjährige<br />

Bewerb um das Funkleistungsabzeichen<br />

in Silber und<br />

Gold in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

in Lebring statt.<br />

FM Karin Pieber, FM Andreas<br />

Prommer, FM Andreas Hollerer<br />

und FM Günther Jeßner konnten<br />

dort das Silberne Leistungsabzeichen<br />

erwerben. Wir gratulieren<br />

zu ihren Leistungen!<br />

Leistungswettbewerb<br />

Am 12. Juni f<strong>an</strong>d <strong>an</strong>lässlich der<br />

125-Jahr-Feier der FF Tragöß<br />

der diesjährige Bezirksfeuerwehr-<br />

Leistungsbewerb und 2. Bezirksfeuerwehrtag<br />

statt.<br />

Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming war<br />

mit einer Bewerbsgruppe vertreten.<br />

Die Kameraden belegten in<br />

der Gruppe Bronze B den hervorragenden<br />

2. Platz.<br />

den bei diesen Bewerben <strong>an</strong>gemeldet,<br />

doch kommt es nicht<br />

allein auf das Aussehen und die<br />

Zuchtwerte des Tieres <strong>an</strong>, sondern<br />

vielmehr auf den Umg<strong>an</strong>g<br />

mit dem Tier und eben das Zusammenspiel<br />

zwischen Mensch<br />

und Tier im Vorführring.<br />

Renate trainierte fleißig unter der<br />

fachkundigen Anleitung und Unterstützung<br />

ihrer jeweiligen Fach-<br />

Aktuelles<br />

lehrer und erreichte bei der großen<br />

Ennstal Rinderschau am<br />

24. April 2010 zusammen mit<br />

ihrer Kalbin „Petra“ in der Klasse<br />

Holstein den Reservesieg.<br />

Seite 21 | horuk


Aktuelles<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Musiker on Tour<br />

� Kennys C<strong>an</strong>cer<br />

Am 27. März 2010 rockten die Jungs von „Kennys<br />

C<strong>an</strong>cer“ in Kapfenberg. Im Fr<strong>an</strong>z-Baier-Heim sorgten<br />

sie neben Gruppen wie „R<strong>an</strong>t“, „Jack Disconnect“<br />

und „Vinegar Hill“ für tolle <strong>St</strong>immung. Und<br />

mit Robin Weiß – Mitglied der Gruppe „Jack Disconnect“<br />

– war auch ein ehemaliger <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er<br />

vertreten. Natürlich durften da auch die einheimischen<br />

F<strong>an</strong>s nicht fehlen.<br />

Schnappschüsse<br />

� Wirtschaftskammerwahl<br />

Die Wahlbeteiligung in der <strong>St</strong>eiermark erzielte mit<br />

49,2 % die Zweithöchste in Österreich, in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

blieben die Wähler jedoch größtenteils aus.<br />

Obm<strong>an</strong>n Willibald Kothgassner und Klaus Lengger<br />

bed<strong>an</strong>ken sich bei den Mitgliedern für den ruhigen<br />

Wahlg<strong>an</strong>g, denn sie nutzten die Gelegenheit für<br />

ein frühlingshaftes Sonnenbad vor dem Wahllokal.<br />

horuk | Seite 22<br />

� Gr<strong>an</strong>de Chochones<br />

Im Rahmen des alljährlichen Weinfestes in Freiburg/<strong>St</strong>.<br />

Georgen, Deutschl<strong>an</strong>d, wurden die Gr<strong>an</strong>de<br />

Chochones für die Samstag-Abendunterhaltung<br />

engagiert. Da ihnen ihr guter Ruf schon vorauseilt,<br />

ergab es sich, dass sie auch für ein Brautpaar spielen<br />

sollten. In der Innenstadt zwischen Rathaus und<br />

Münster waren die Herren in Lederhose und <strong>St</strong>utzen<br />

ein absolutes Highlight für die Touristen.<br />

� <strong>St</strong>raßenwalze l<strong>an</strong>det im Bachbett<br />

Bei den Bauarbeiten des Wohnhauses ist es zu einem<br />

unglücklichen Zwischenfall gekommen. Eine<br />

<strong>St</strong>raßenwalze kam auf feuchtem Boden nicht zum<br />

<strong>St</strong>illst<strong>an</strong>d und wurde durch ihr Eigengewicht in den<br />

Bach gezogen. Der Fahrer wurde nicht verletzt, er<br />

konnte rechtzeitig abspringen. Für die Bergung<br />

musste eigens ein Kr<strong>an</strong> org<strong>an</strong>isiert werden.


WISSENSWERTES<br />

� Wohnung zu vermieten<br />

Oberdorf 53 (Küche, Wohnzimmer,<br />

Schlafzimmer, Bad mit WC,<br />

50 m²), vollmöbliert, je zwei Keller-<br />

und Dachbodenabteile,<br />

Garten und Garage; Preis auf<br />

Anfrage unter 0664-1143839<br />

� H<strong>an</strong>darbeiten auf Bestellung<br />

Sie hätten gerne spezielle H<strong>an</strong>darbeiten?<br />

D<strong>an</strong>n melden Sie sich<br />

bitte bei den Mitgliedern der<br />

Bastelrunde der Pfarre. Wir bas-<br />

teln immer am Donnerstagvormittag<br />

von 8 bis 11 Uhr im kleinen<br />

Pfarrsaal.<br />

� Senioren-Wohngemeinschaft<br />

Senioren-Wohngemeinschaft für<br />

rüstige, selbständige Damen und<br />

Herren, eigene Möbel können<br />

gerne mitgebracht werden.<br />

Kosten monatlich € 700,--<br />

inkl. Frühstück und Mittagessen,<br />

Wasser, <strong>St</strong>rom (ev. mit Reinigung<br />

einmal pro Woche).<br />

Weitere Informationen:<br />

Katharina Kotzegger<br />

Tel.-Nr.: 0676-6361329<br />

Wissenswertes<br />

Seite 23 | horuk


Wissenswertes<br />

MYSTISCHES<br />

DER KATHARINADRACHEN<br />

Hierbei h<strong>an</strong>delt es sich nicht um<br />

ein mystisches Geschöpf aus<br />

einem Märchen oder um ein<br />

gefährliches Tier, das in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

sein Unwesen treibt, sondern<br />

um eine einzigartige, geometrisch-geographische<br />

Kirchen-<br />

Konstellation, welche sich neben<br />

unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>. Katharina<br />

auf drei weitere Kirchen in der<br />

nördlichen <strong>St</strong>eiermark bezieht.<br />

Die Karte zeigt diesen Drachen,<br />

bestehend aus einem gleichseitigen<br />

Dreieck (<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

horuk | Seite 24<br />

der Laming - <strong>St</strong><strong>an</strong>z - Frohnleiten)<br />

und einem gleichschenkeligen<br />

Dreieck (<strong>St</strong><strong>an</strong>z - Frohnleiten - <strong>St</strong>.<br />

Kathrein am Offenegg).<br />

Eine der Besonderheiten dieser<br />

geometrischen Situation ist die<br />

bis auf ungefähr 0,5 % genaue<br />

Übereinstimmung der Dist<strong>an</strong>zen<br />

zwischen diesen vier Kirchen, die<br />

der heiligen Katharina geweiht<br />

sind: Die Berechnung erfolgte in<br />

einfacher Art und Weise mittels<br />

der Koordinaten (GPS-Daten<br />

und L<strong>an</strong>dkarten) und auf Basis<br />

der optimalen Kugelform. Da<br />

die Erde aber nicht exakt kugelförmig<br />

ist, sind die Ergebnisse<br />

ca. zu 99,5 % genau. M<strong>an</strong> sieht<br />

also, dass sich die Dist<strong>an</strong>zen nur<br />

um einige Meter unterscheiden.<br />

Es bleibt in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

viel Platz für Spekulationen<br />

und Mutmaßungen, wie und warum<br />

dieser derart symmetrische<br />

„Katharinadrachen“ existiert und<br />

wir überlassen es unseren Lesern,<br />

darüber ein paar Ged<strong>an</strong>ken<br />

zu verlieren.


Als Hintergrundinformation hier<br />

einige Zeilen über die Heilige<br />

Katharina von Alex<strong>an</strong>drien, der<br />

unsere Pfarrkirche, um die es im<br />

Artikel geht, geweiht ist.<br />

In der Überlieferung ist die Heilige<br />

Katharina eine junge, intelligente<br />

Schönheit, die sich als<br />

geweihte Jungfrau Christus versprochen<br />

hatte. Sie war eine Königstochter<br />

aus Zypern, die um<br />

300 nach Christus im ägyptischen<br />

Alex<strong>an</strong>drien lebte und von<br />

einem Eremiten zum Glauben<br />

geführt wurde.<br />

Als der römische Kaiser Maxentius<br />

zu dieser Zeit Christen zum<br />

Märtyrertod verurteilte, trat Katharina<br />

ihm entgegen und fragte<br />

ihn, weshalb nicht er zum Christentum<br />

übertrete, statt von den<br />

Christen Götzenopfer zu verl<strong>an</strong>gen.<br />

In der darauffolgenden Diskussion,<br />

zu der der Kaiser seine<br />

besten 50 Philosophen und Gelehrten<br />

aufgeboten hatte, brachte<br />

Katharina so einleuchtende<br />

und gelehrte Argumente für das<br />

Christentum vor, dass sich alle<br />

fünfzig zum Christentum bekehr-<br />

ten. Deshalb und weil sie nicht<br />

vermocht hatten, Katharina vom<br />

christlichen Glauben abzubringen,<br />

schickte der Kaiser sie alle<br />

auf den Scheiterhaufen.<br />

Der Legende zufolge wurde im<br />

Jahre 306 nach Christus versucht,<br />

Katharina mit einem Folterrad<br />

umzubringen, jedoch kam<br />

auf Katharinas Gebet hin ein<br />

Engel und zerstörte das Folterinstrument<br />

mit solcher Wucht, dass<br />

zugleich 4.000 Heiden getötet<br />

wurden.<br />

Letztendlich wurde Katharina<br />

d<strong>an</strong>n enthauptet und aus ihren<br />

Wunden floss Milch statt Blut.<br />

Engel brachten ihre sterblichen<br />

Überreste zum Berg Sinai.<br />

500 Jahre später wurden ihre<br />

Gebeine dort gefunden und der<br />

Heiligen zu Ehren wurde das<br />

Katharinenkloster <strong>an</strong> der Fundstelle<br />

gebaut. Aus ihren Gebeinen<br />

fließt unaufhörlich ein heilkräftiges<br />

Öl.<br />

Seit Urzeiten wurde die Sonnengöttin<br />

Sunna als Rad <strong>an</strong>gesehen.<br />

Das Folterrad der Heiligen Katharina<br />

sollte mit dem gleichen<br />

Wissenswertes<br />

Symbol <strong>an</strong> die Sonne erinnern<br />

und so wurde Katharina mit der<br />

Sonnengöttin in Zusammenh<strong>an</strong>g<br />

gebracht.<br />

Im Volksglauben sind der Heiligen<br />

Katharina mehrere Rollen<br />

zugedacht. Sie ist eine der drei<br />

heiligen Jungfrauen:<br />

Barbara in dem Turm,<br />

Margaretha mit dem Wurm<br />

(=Drachen) und<br />

Katharina mit dem Radl,<br />

das sind die drei heiligen Madl.<br />

Weiters ist sie neben den Heiligen<br />

<strong>St</strong>. Michael, <strong>St</strong>. Georg und<br />

<strong>St</strong>. Margaretha eine der vier<br />

Drachenheiligen. Schließlich<br />

zählt sie auch zu den 14 Nothelfern.<br />

Der Katharinentag am 25.<br />

November ist ein wichtiger Lostag<br />

in alten Bauernkalendern. Im<br />

heurigen Jahr wird der Katharinasonntag<br />

am 21. November in<br />

unserer Pfarrkirche zur Hl. Katharina<br />

von Alex<strong>an</strong>drien gefeiert.<br />

Für die Idee und für die Unterlagen<br />

zu diesem Beitrag, der von<br />

Herwig Brauneis verfasst wurde,<br />

bed<strong>an</strong>ken wir uns bei Frau Wera<br />

Karrer sehr herzlich.<br />

von<br />

bis<br />

Ort<br />

Geogr. Länge<br />

° ' "<br />

Geogr. Breite<br />

° ' "<br />

A 8611 S<strong>an</strong>kt <strong>Katharein</strong>/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 9 43,6 47 28 16,5<br />

B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />

B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />

C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />

A 8611 S<strong>an</strong>kt <strong>Katharein</strong>/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 9 43,6 47 28 16,5<br />

C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />

B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />

D 8160 S<strong>an</strong>kt Kathrein am O./ Pfarrkirche 15 34 31,4 47 18 2,6<br />

C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />

D 8160 S<strong>an</strong>kt Kathrein am O./ Pfarrkirche 15 34 31,4 47 18 2,6<br />

DISTANZ<br />

25.400<br />

25.411<br />

25.323<br />

19.351<br />

19.249<br />

Seite 25 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

SCHÜLER MACHEN ZEITUNG<br />

Projekttage der 1. Klasse Hauptschule<br />

Bereits zum dritten Mal war das<br />

Redaktionsteam der HORUK mit<br />

dem Projekt „Schüler machen<br />

Zeitung“ in der 1. Klasse Hauptschule<br />

zu Gast. Zwei Tage l<strong>an</strong>g<br />

st<strong>an</strong>d recherchieren, texten und<br />

fotografieren am Programm.<br />

Kaum zu glauben, wie schnell<br />

auch in der Schule die Zeit vergehen<br />

k<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong> mit Eifer<br />

bei der Sache ist. Zum Schluss<br />

ist die Zeit nämlich g<strong>an</strong>z schön<br />

knapp geworden. Es hat aber<br />

jede Gruppe geschafft, den Bericht<br />

vom Notizblock auch selbst<br />

in den PC zu tippen.<br />

Die Exkursion zur Druckerei Bachernegg<br />

und den <strong>an</strong>schließenden<br />

Besuch beim Mc Donalds<br />

hatten wir uns mehr als verdient.<br />

horuk | Seite 26<br />

Besonders beliebt waren heuer<br />

Themen über Tiere, aber natürlich<br />

darf auch diesmal ein Bericht<br />

über Fußball nicht fehlen.<br />

Neben interess<strong>an</strong>ten Details<br />

über Kakteen, der Jugendserie<br />

„Das Haus Anubis“ und den Superstar<br />

Mehrzad Marashi gibt es<br />

heuer sogar ein zweisprachiges<br />

Interview zu lesen. Wir gratulieren<br />

allen Nachwuchsreportern<br />

zu ihren gelungenen und teilweise<br />

sehr umf<strong>an</strong>greichen Beiträgen<br />

und bed<strong>an</strong>ken uns bei allen für<br />

die tolle Mitarbeit! Weitere Fotos<br />

gibt es auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />

www.katharein.at.


Bedrohte Raubtiere<br />

� Sibirischer Tiger<br />

Der sibirische Tiger ist eine Unterart<br />

vom Tiger und die größte<br />

Katze der Welt. Der Wildbest<strong>an</strong>d<br />

beläuft sich heute auf weniger<br />

als 500 Tiere, die in Ostrussl<strong>an</strong>d<br />

und <strong>an</strong>grenzenden Gebieten<br />

Nordkoreas und Chinas leben.<br />

Er ist nachtaktiv und wird zwischen<br />

15 und 20 Jahre alt. Das<br />

Männchen bei den Amurtigern<br />

wiegt zwischen 180 und 306 kg,<br />

das Weibchen 100 bis 167 kg.<br />

Nahrung und Jagd: Der Sibirische<br />

Tiger muss pro Tag 9 bis10<br />

kg Fleisch fressen. Der Tiger benötigt<br />

sehr viel Energie um im<br />

kalten Klima überleben zu können.<br />

Die Hauptbeute sind Rothirsche,<br />

Wildschweine, Sikahirsche<br />

und Rehe. D<strong>an</strong>eben fängt er<br />

auch junge Elche, Luchse und<br />

m<strong>an</strong>chmal auch Bären, Hunde<br />

und Hausvieh.<br />

Interviews von Laura Gl<strong>an</strong>z<br />

� Nina Gl<strong>an</strong>z<br />

Meine Cousine Nina Gl<strong>an</strong>z ist<br />

13 Jahre alt und wohnt in Tragöß.<br />

Sie hat drei Geschwister<br />

und geht in die 4. Klasse der<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>. In<br />

� Die Würfelnatter<br />

Die Würfelnatter ist die seltenste<br />

Schl<strong>an</strong>ge Deutschl<strong>an</strong>ds und sie<br />

ist vom Aussterben bedroht.<br />

Die Restvorkommen existieren<br />

<strong>an</strong> den Ufern der Flüsse Mosel,<br />

Nahe und Lahn in Rheinl<strong>an</strong>d-<br />

Pfalz. Die Würfelnatter ist nicht<br />

giftig. Sie erreicht eine Länge<br />

von einem Meter.<br />

Der Name kommt von der charakteristischen<br />

Rückenzeichnung.<br />

Diese Wassernatter ist sehr <strong>an</strong><br />

den Lebensraum gebunden.<br />

Die Nahrung besteht aus Fischen.<br />

Sie fängt ihre Beute tauchend<br />

im Wasser. Das wechselwarme<br />

Klima ist sehr wichtig für<br />

die Würfelnatter.<br />

Diese Schl<strong>an</strong>ge ist eine wärmeliebende<br />

Art und sucht am Morgen<br />

und zwischen den Tauchgängen<br />

die Sonnenplätze am<br />

Gewässerufer auf.<br />

meinem Interview habe ich sie<br />

befragt, was sie nach der Hauptschule<br />

machen möchte.<br />

Wirst du die Hauptschule und<br />

die Lehrer vermissen? M<strong>an</strong>che<br />

schon, m<strong>an</strong>che nicht.<br />

Schüler machen Zeitung<br />

� Bedrohte einheimische Eulen<br />

Alle Eulen stehen unter Naturschutz.<br />

Es gibt weltweit 217 Eulengattungen.<br />

Sie leben auf allen<br />

Kontinenten, außer in der<br />

Antarktis oder einigen oze<strong>an</strong>ischen<br />

Inseln. Dreizehn Arten leben<br />

in Europa. Acht bis neun<br />

dieser dreizehn brüten auch in<br />

Europa. Die Schneeeule und die<br />

Spereule besuchen uns nur ab<br />

und zu. Der nordische Bartkauz<br />

ist sehr selten und nur im Nordosten<br />

Polens zu finden. Dazu<br />

zählt leider auch der Uhu, die<br />

größte Eule. Der Sperlingskauz<br />

ist unsere kleinste Eulenart.<br />

Bericht: Michael Autischer,<br />

Nelson <strong>St</strong>eger<br />

Was war dein Lieblingsfach in<br />

der Hauptschule? Religion.<br />

Warum? Weil wir die beste Lehrerin<br />

gehabt haben und weil es<br />

immer lustig war.<br />

Wer war dein Lieblingslehrer?<br />

Seite 27 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

Herr R<strong>an</strong>ninger, weil er alles so<br />

gut erklärt hat.<br />

Warum hast du dich für die<br />

Hauptschule entschieden? Alle<br />

meine Freunde sind in diese<br />

Schule geg<strong>an</strong>gen.<br />

Wer ist deine beste Freundin<br />

bzw. Freund? Sarah Kainzer,<br />

Anna-Lisa Schabiner und Kathrin<br />

Mühlbauer.<br />

Welche Schule besuchst du nach<br />

der Hauptschule? Die HBLA Leoben.<br />

Wie waren deine Schnuppertage?<br />

Sehr interess<strong>an</strong>t und lustig,<br />

ich habe Computer repariert,<br />

neu aufgesetzt und Gehäuse<br />

ausgetauscht.<br />

Was würdest du mit ins Weltall<br />

nehmen? H<strong>an</strong>dy, meine Freunde<br />

und Musik.<br />

Wie war deine Firmung? Der<br />

beste Tag in meinem Leben, lustig<br />

und schön.<br />

� Thomas Feiel<br />

Mein Cousin Thomas Feiel ist<br />

14 Jahre alt, er wohnt in Tragöß.<br />

Weil ich mehr von ihm wissen<br />

wollte, habe ich mir einige<br />

interess<strong>an</strong>te Fragen ausgedacht:<br />

W<strong>an</strong>n bist du geboren? Am<br />

16.01.1996.<br />

Gehst du gerne in die Schule?<br />

Meistens.<br />

Wo gehst du nach der Hauptschule<br />

hin? Polytechnischer Lehrg<strong>an</strong>g.<br />

Was würdest du mit in die Hölle<br />

nehmen? Meine Familie, Kamera<br />

und Freunde.<br />

Welchen Beruf willst du erlernen?<br />

Zersp<strong>an</strong>ungstechniker.<br />

horuk | Seite 28<br />

Was sind deine Hobbys? Sport<br />

betreiben.<br />

Welches ist dein Lieblingsfach?<br />

Turnen und Religion.<br />

Warum? Weil sie mir Spaß machen.<br />

Wie war dein erster Tag in der<br />

Hauptschule? Sp<strong>an</strong>nend.<br />

Was ist deine Lieblingsspeise?<br />

Falsches Cordon bleu.<br />

Was ist dein Lieblingstier? Katzen<br />

und Fische.<br />

Wer ist dein Lieblingslehrer?<br />

Frau Koller und Frau Pesendorfer.<br />

� Frau Dr. Brünner<br />

Wieso sind sie Turnlehrerin geworden?<br />

Weil ich schon als Kind<br />

viel Sport betrieben habe und<br />

eine Ballett-Ausbildung machte,<br />

deshalb habe ich mein Hobby<br />

zum Beruf gemacht.<br />

Was gefällt ihnen <strong>an</strong> diesem<br />

Beruf so besonders? Es ist eine<br />

sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />

Körperertüchtigung und Bewältigung<br />

von Lebenskrisen.<br />

W<strong>an</strong>n sind sie geboren?<br />

13.12.1954.<br />

Welche Unterrichtsfächer unterrichten<br />

sie sonst noch? Englisch<br />

und Biologie.<br />

Wo wohnen Sie? In Bruck <strong>an</strong> der<br />

Mur.<br />

Was ist ihr Lieblingstier? Die<br />

Katze.<br />

Was ist ihre Lieblingsfarbe? Meine<br />

Lieblingsfarbe ist blau.<br />

Wieso denken sie es ist wichtig<br />

Gymnastik zu machen? Um fit<br />

und gelenkig zu bleiben.<br />

Was würden sie in die Wüste<br />

mitnehmen? Wasser, Essen und<br />

Schlafsack.<br />

Ich d<strong>an</strong>ke für die Interviews.


Drei beliebte Süßwasserfische<br />

Süßwasserfische leben in Binnengewässern,<br />

Seen und Flüssen.<br />

Sie stellen 33 % der gesamten<br />

Fischfauna. Sie haben ein<br />

besonders gutes Hörvermögen.<br />

Wir wählten dieses Thema, weil<br />

wir zu Hause Fischteiche mit verschiedensten<br />

Süßwasserfischen<br />

haben. Wir stellen euch drei Arten<br />

vor.<br />

� Der Karpfen<br />

Die Länge eines Speisekarpfens<br />

ist meist ca. 35 cm und er wird<br />

ca.1 kg schwer. In freien Gewässern<br />

erreichen sie in seltenen<br />

Fällen bis zu 1,2 m und ein Gewicht<br />

von 35 bis 40 kg. Der Körper<br />

ist seitlich abgeflacht.<br />

Der Karpfen hat eine Rückenflosse,<br />

eine schwach gegabelte<br />

Schw<strong>an</strong>zflosse, zwei kurze und<br />

zwei l<strong>an</strong>ge Bartel neben dem<br />

Maul. Karpfen können bis zu 50<br />

Jahre alt werden. Die Laichzeit<br />

ist zwischen Mai und Juli.<br />

Es gibt verschiedene Formen von<br />

Wildkarpfen: Schuppenkarpfen,<br />

Zeilenkarpfen, Spiegelkarpfen,<br />

Lederkarpfen, Koi.<br />

Der Karpfen ist sehr beliebt bei<br />

Anglern, da er ein starker Kämpfer<br />

ist und sehr groß wird. Der<br />

Weltrekordkarpfen mit einem<br />

Gewicht von 42,64 kg wurde im<br />

Jänner 2010 am südfr<strong>an</strong>zösischen<br />

Lac de Curton „Rainbow<br />

Lake“ in der Nähe von Bordeaux<br />

gef<strong>an</strong>gen.<br />

Marco Zerner; ich wohne in Untertal.<br />

Mein Hobby ist Fischen.<br />

Mein Vater und ich sind beim<br />

Fischverein Bruck/Mur.<br />

� Der Wels<br />

Der Wels ist ein wärmeliebender<br />

Fisch. M<strong>an</strong> erkennt ihn <strong>an</strong> den<br />

kleinen Augen und den sehr<br />

kleinen Flossen. Er ist einer der<br />

größten Fleischfresser in Europas<br />

Süßgewässern. Der größte Wels<br />

kommt auf 4 m und bringt 250<br />

kg auf die Waage. Er stellt keine<br />

großen Ansprüche <strong>an</strong> die Wasserqualität.<br />

Deshalb findet m<strong>an</strong><br />

ihn in jeder Art von Gewässern.<br />

Ich heiße Christi<strong>an</strong> Eibensteiner,<br />

13 Jahre; meine Hobbys sind<br />

Schwimmen und Radfahren.<br />

� Die Seeforelle<br />

Die Seeforelle findet m<strong>an</strong> in<br />

nordwest- und nordeuropäischen<br />

Küstengewässern. Im<br />

schwarzen und weißen Meer ist<br />

sie ebenso <strong>an</strong>zutreffen.<br />

Besondere Kennzeichen: Die<br />

Seeforelle hat denselben Körper-<br />

Schüler machen Zeitung<br />

bau wie die Bachforelle. Das<br />

höchste Lebensalter beträgt 17<br />

bis 18 Jahre mit dem Gewicht<br />

von 5 bis 6 kg. Ihre Farbe ist<br />

sehr dunkel. Dies liegt dar<strong>an</strong>,<br />

dass sie sich sehr l<strong>an</strong>gsam <strong>an</strong><br />

die Farbe des Gewässergrundes<br />

<strong>an</strong>passt.<br />

Fortpfl<strong>an</strong>zung: Der Zeitpunkt des<br />

Ablaichens hängt von ihrem Lebensraum<br />

ab. Der Laichvorg<strong>an</strong>g<br />

findet von September bis Dezember<br />

statt. Zur Fortpfl<strong>an</strong>zung<br />

suchen sie Gewässer mit hohem<br />

Sauerstoffgehalt auf. Dort legen<br />

sich die Tiere Laichgruben <strong>an</strong>, in<br />

die pro Weibchen bis zu 30.000<br />

Eier mit einer Größe von 5,0 bis<br />

5,5 mm gelegt werden. D<strong>an</strong>ach<br />

w<strong>an</strong>dern die Elterntiere wieder<br />

zum See zurück.<br />

Christi<strong>an</strong> Ocherbauer; 11 Jahre,<br />

aus Tragöß; ich gehe in die erste<br />

Klasse Hauptschule.<br />

Seite 29 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

Harte Schale weicher Kern<br />

Schildkröten haben sich seit der<br />

Urzeit nicht verändert. Wenn es<br />

in der freien Natur ca. 40°C hat,<br />

passt sich die Schildkröte <strong>an</strong> diese<br />

Temperatur <strong>an</strong>. Ihr Hornp<strong>an</strong>zer<br />

schützt sie, indem sie ihre<br />

Beine und ihren Kopf einziehen.<br />

Schildkröten können bis zu 2 m<br />

l<strong>an</strong>g und 900 kg schwer werden.<br />

Kemp’s Bastardschildkröte ist die<br />

kleinste Meeresschildkröte. Sie<br />

wird nicht einmal 40 kg schwer<br />

und 70 cm groß. Schildkröten<br />

sind Kriechtiere so wie Eidechsen<br />

und Krokodile. L<strong>an</strong>dschildkröten<br />

fressen meist nur Pfl<strong>an</strong>zen. Meeresschildkröten<br />

gehen nur <strong>an</strong><br />

L<strong>an</strong>d um Eier abzulegen. Die<br />

Karettschildkröte lebt im Mittelmeer<br />

und k<strong>an</strong>n 23 bis 178 Eier<br />

in mehrere Gelege legen. Lederschildkröten<br />

legen 50 bis 150<br />

Delfine - Clowns mit Köpfchen<br />

Sie springen aus Spaß meterhoch,<br />

surfen auf Wellen und<br />

geben sich sogar einen eigenen<br />

Namen. Ihr wahres Talent aber<br />

beweist der große Tümmler z. B.<br />

unter Wasser: Dort machen sie<br />

mit cleveren Methoden Jagd auf<br />

Lachse und Tintenfische.<br />

Delfine sind Säugetiere, die im<br />

Wasser leben. Sie sind die größte<br />

Familie der Wale mit rund 40<br />

Arten in allen Meeren. Delfine<br />

werden zwischen eineinhalb und<br />

vier Meter l<strong>an</strong>g. Große Schwert-<br />

horuk | Seite 30<br />

Eier. Sie werden oft über 100<br />

Jahre alt. Kleine Schildkröten<br />

leben meist in Südeuropa, aber<br />

auch bei uns werden sie als<br />

Heimtiere gehalten.<br />

� Gefährdete Arten<br />

Die „Echte Karettschildkröte“ ist<br />

stark gefährdet, weil m<strong>an</strong> meist<br />

aus ihrem Hornschild Schildpatt<br />

und Brillenfassungen herstellt.<br />

� Die größte L<strong>an</strong>dschildkröte<br />

Die Galapagos-Riesenschildkröte<br />

ist die größte L<strong>an</strong>dschildkröte.<br />

Sie k<strong>an</strong>n bis zu 230 kg<br />

schwer und 1,2 m l<strong>an</strong>g werden.<br />

Ich habe mir dieses Thema ausgesucht,<br />

weil ich Schildkröten<br />

süß finde.<br />

Bericht: Lisa Aistleitner<br />

wale werden sogar acht Meter<br />

l<strong>an</strong>g. Mit ihrem stromlinienförmigen<br />

Körper erreichen die Delfine<br />

hohe Schwimmgeschwindigkeiten.<br />

Die Melone, ein rundes Org<strong>an</strong><br />

im Kopf, spielt eine große<br />

Rolle bei der Echolokation. Das<br />

Gehirn ist groß, was ein Grund<br />

für viele Zoologen ist, sie zu den<br />

intelligentesten Tieren zu zählen.<br />

Auch die Theorie, dass das große<br />

Gehirn nur zum Anpassen <strong>an</strong><br />

das Leben im Wasser da ist,<br />

existiert.


Die Körperfarbe setzt sich meist<br />

von schwarz bis weiß zusammen.<br />

Ausnahmen sind der bläuliche<br />

blau-weiße Delfin oder der<br />

braun-gelbe gemeine Delfin. Die<br />

verschiedenen Arten unterscheiden<br />

sich durch Linien und Felder<br />

in verschiedenen Farbtönen und<br />

Kontrasten.<br />

Delfine haben einen sehr guten<br />

Gehör- und Gesichtssinn. Es<br />

gibt zwar äußere Ohröffnungen,<br />

diese sind aber wahrscheinlich<br />

nicht funktional. Ihr Hörbereich<br />

liegt in Frequenzen bis zu 220<br />

kHz und sie können damit Töne<br />

bis in den Ultraschallbereich<br />

Tiere ohne Beine<br />

Schl<strong>an</strong>genarten gibt es rund<br />

3.100 auf der Welt. 700 Giftschl<strong>an</strong>gen<br />

und 50 für die Menschen<br />

tödliche Schl<strong>an</strong>gen. Die<br />

Schl<strong>an</strong>kblindschl<strong>an</strong>ge ist die<br />

leichteste Schl<strong>an</strong>ge der Welt, sie<br />

wiegt nur wenige Gramm und ist<br />

auch die kleinste Schl<strong>an</strong>ge.<br />

Wenn sie ausgewachsen ist, ist<br />

sie so dünn wie eine Spaghetti-<br />

Nudel. Die Netzpython ist die<br />

größte Schl<strong>an</strong>ge der Welt, sie<br />

wird bis zu 10 Meter l<strong>an</strong>g.<br />

Die Grüne Anakonda ist die<br />

wahrnehmen. Delfine können<br />

sehr schnell schwimmen, bis zu<br />

55 Kilometer pro <strong>St</strong>unde. Auf<br />

der Jagd tauchen sie bis zu 300<br />

Meter tief und 15 Minuten l<strong>an</strong>g.<br />

In den sogen<strong>an</strong>nten Delfinschulen<br />

können Ansammlungen von<br />

über 1.000 Tieren entstehen.<br />

Mit hohen Frequenztönen können<br />

die Tiere ihre Umwelt mittels<br />

Echolokation wahrnehmen.<br />

� Delfine in Gefahr<br />

Leider warnt die Echolokation<br />

die Tiere nicht vor einer von<br />

Menschen gemachten Gefahr.<br />

Den kilometerl<strong>an</strong>gen Treib- und<br />

schwerste Schl<strong>an</strong>ge der Welt,<br />

wenn sie gefressen hat bringt sie<br />

250 kg auf die Waage.<br />

In Österreich gibt es die Äskulapnatter,<br />

Glatt- bzw. Schlingnatter,<br />

Kreuzotter, Ringelnatter,<br />

S<strong>an</strong>d- bzw. Hornviper, Würfelnatter.<br />

Schl<strong>an</strong>gen haben passive und<br />

aktive Verteidigungsstrategien.<br />

Zu den aktiven zählen Giftspritzen<br />

und Beißen. Bei ungiftigen<br />

Arten, z. B. bei Pythons, brechen<br />

spitze Zähne ab und bleiben in<br />

der Wunde des Gegners stecken.<br />

Das k<strong>an</strong>n zu schmerzhaften<br />

Entzündungen führen. Das ist<br />

kein Verlust für die Schl<strong>an</strong>ge,<br />

denn die Zähne wachsen schnell<br />

nach. M<strong>an</strong>che Arten, wie die<br />

rote Speikobra, spritzen Gift aus<br />

mehreren Metern in die Augen<br />

Schüler machen Zeitung<br />

<strong>St</strong>ellnetzen der Fischer. Tierschützer<br />

vermuten, dass sich<br />

weltweit jährlich 300.000 Delfine<br />

und <strong>an</strong>dere Kleinwale in den<br />

Netzen verf<strong>an</strong>gen und qualvoll<br />

ersticken. Lebend gef<strong>an</strong>gene<br />

Exemplare werden <strong>an</strong> Delfinarien<br />

verkauft. In Jap<strong>an</strong>, Taiw<strong>an</strong>,<br />

Peru sowie auf den dänischen<br />

Färöer-Inseln machen Fischer<br />

zudem Jagd auf die Säuger. Sie<br />

treiben die Tiere in Buchten und<br />

stechen mit Speeren zu, bis sich<br />

das Meer blutrot färbt.<br />

Bericht: Sophie M<strong>an</strong>hart,<br />

Sara Rußold<br />

des Gegners. Nach Giftart k<strong>an</strong>n<br />

der Betroffene für kurze Zeit<br />

oder für immer erblinden. Die<br />

Ost<strong>an</strong>ische Tigerotter k<strong>an</strong>n kein<br />

eigenes Gift synthetisieren und<br />

frisst darum giftige Kröten. Wenn<br />

sie sich bedroht fühlt, versprüht<br />

sie das gesammelte Gift in die<br />

Richtung des Gegners.<br />

Schl<strong>an</strong>gen können auf verschiedene<br />

Weise Reize aus ihrer Umwelt<br />

wahrnehmen und verbreiten.<br />

Mit der Zunge riecht die<br />

Schl<strong>an</strong>ge, mit den Nasenlöchern<br />

nicht, denn sie züngelt. Die gespaltene<br />

Zunge streckt die<br />

Schl<strong>an</strong>ge heraus. Damit nimmt<br />

sie Geruchspartikel auf und führt<br />

diese d<strong>an</strong>n zum Jacobson’schen<br />

Org<strong>an</strong> im Inneren des Mauls.<br />

Das sind zwei Vertiefungen am<br />

Gaumen. Im Jacobs-Org<strong>an</strong> wer-<br />

Seite 31 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

den Duftstoffe und ähnliche Gerüche<br />

<strong>an</strong>alysiert. Mit zwei Spitzen<br />

k<strong>an</strong>n die Schl<strong>an</strong>ge zwei unterschiedliche<br />

Düfte wahrnehmen<br />

und daraus räumliche Informationen<br />

gewinnen. Schl<strong>an</strong>gen haben<br />

keine Ohren, daher können<br />

sie auch nicht hören. Aber sie<br />

können Schallwellen wahrnehmen.<br />

Wenn ihnen jem<strong>an</strong>d nahe<br />

kommt, spüren sie das. Schl<strong>an</strong>gen<br />

können nur schlecht sehen.<br />

Erkennen können sie nur, wenn<br />

sich etwas bewegt, wie z. B.<br />

Beutetiere. Riesenschl<strong>an</strong>gen haben<br />

spezielle Org<strong>an</strong>e, die<br />

„Gruben“ heißen. Damit können<br />

sie Wärme sehen, also z. B. die<br />

Körperwärme ihrer Beutetiere.<br />

� Die Mamba<br />

Es gibt zwei Mambas, eine<br />

schwarze und drei grüne Arten.<br />

Sie lebt in Afrika und ist bis 4,5<br />

m groß. Sie ist die gefährlichste<br />

Schl<strong>an</strong>ge Afrikas und gefährlicher<br />

als die Kobra. Sie ist wunderschön.<br />

Sie hat ein glänzendes<br />

Schuppenkleid und sehr rote<br />

Augen. Sie bewegt sich sehr<br />

schnell und frisst Baumfrösche,<br />

Eidechsen und Vögel. Die<br />

schwarze Mamba ist die<br />

schnellste Schl<strong>an</strong>ge der Welt. Sie<br />

k<strong>an</strong>n bis zu 20 km/h schnell<br />

sein. Ihre Giftwirkung ist enorm.<br />

horuk | Seite 32<br />

1/5 der injizierten Menge des<br />

Giftes bei einem Biss k<strong>an</strong>n für<br />

den Menschen tödlich sein.<br />

Die grüne Mamba lebt am Boden.<br />

Die schwarze Mamba k<strong>an</strong>n<br />

ausgezeichnet klettern. Sie jagen<br />

tagsüber, nicht in der Nacht.<br />

Das Weibchen legt nach der<br />

Paarung die Eier in feuchte <strong>St</strong>ellen,<br />

z. B. in einen Termitenbau.<br />

Sie sind scheu, nicht aggressiv.<br />

In die Enge getrieben beißen sie<br />

ohne Zögern und injizieren ca.<br />

1.000 mg Gift, das fast immer<br />

zum Tode führt.<br />

� Die Ringelnatter<br />

Sie schwimmt sehr gut und jagt<br />

auch am L<strong>an</strong>d. Sie lebt in Europa,<br />

Vorderasien und Nordafrika<br />

und wird bis zu 2 m l<strong>an</strong>g. Sie<br />

trägt am Kopf zwei halbmondförmige<br />

Flecken, die wie Krönchen<br />

aussehen und or<strong>an</strong>ge bis<br />

gelb-weiß sind. Die Flecken sind<br />

schwarz abgegrenzt. M<strong>an</strong> nennt<br />

sie auch Schl<strong>an</strong>genkönigin. Sie<br />

schlingt Beute lebend hinunter.<br />

Im April wacht sie aus der Winterstarre<br />

auf. D<strong>an</strong>n paaren sich<br />

Männchen und Weibchen. Das<br />

Weibchen legt ca. 40 bis 80<br />

Eier in Laub- oder Komposthaufen.<br />

Ungefähr nach zehn Wochen<br />

schlüpfen die kleinen Babyschl<strong>an</strong>gen.<br />

Die Ringelnatter ist<br />

kräftig gebaut und der Kopf ist<br />

vom Rumpf abgesetzt. Die<br />

Schuppen sind hellbraun bis<br />

dunkelbraun, m<strong>an</strong>chmal<br />

schwarz und auch grün. Im Osten<br />

und im Süden findet m<strong>an</strong><br />

Exemplare mit zwei Längsstreifen,<br />

die typisch für die östliche<br />

Unterart sind. Sie sind zwischen<br />

80 und 140 cm l<strong>an</strong>g. Die Weibchen<br />

sind größer und massiger.<br />

Sie besiedeln große Feuchtgebiete<br />

wie Teiche, Seen, Sümpfe,<br />

Auwälder, Ränder von Bächen<br />

und Flüssen, außerdem <strong>St</strong>ein-,<br />

S<strong>an</strong>d- und Kiesgrubengewässer<br />

sowie in Siedlungen Regenfässer<br />

und Gartenteiche. Jedoch findet<br />

m<strong>an</strong> diese Arten erstaunlich weit<br />

entfernt von Gewässern <strong>an</strong>, z. B.<br />

<strong>an</strong> Waldrändern, Bahndämmen,<br />

Kahlschlägen, Park<strong>an</strong>lagen und<br />

Abbaugebieten. Sie haben einen<br />

spitz zulaufenden Schw<strong>an</strong>z und<br />

sind meist dunkel befleckt. Die<br />

Zahl der Eier hängt von der<br />

Größe des Weibchens ab. Sie<br />

sind gew<strong>an</strong>dt und schnell. Bei<br />

Gefahr verschwinden sie oder<br />

stellen sich tot. Sie haben Analdrüsen,<br />

die übel riechendes Sekret<br />

ausscheiden.<br />

Bericht: Anna Hauser,<br />

Anke Luckabauer


Tiere – meine Freunde<br />

� Ein lustiges Fohlen<br />

Ich möchte euch erzählen, wie<br />

es ist, zuhause ein Fohlen zu<br />

haben. Mein Fohlen heißt Leila.<br />

Einmal bin ich zu Leila geg<strong>an</strong>gen<br />

und kniete mich hin. Das<br />

Fohlen schubste mich und ich<br />

fiel um. Als ich aufst<strong>an</strong>d ging es<br />

zwischen meine Füße und machte<br />

sich breit, d<strong>an</strong>n legte es sich<br />

hin und wälzte sich. Seit Leila bei<br />

uns ist, ist es nur noch lustig.<br />

� Ein zahmes Damwild<br />

Ich habe zuhause ein Damwild,<br />

das zutraulich ist. Es heißt Ricki.<br />

M<strong>an</strong>chmal macht es sogar von<br />

Menschen die Schuhbänder auf.<br />

Seit neuestem ist es mit einer<br />

Das Haus Anubis<br />

Die TV-Serie hat am 29. September<br />

2009 im K<strong>an</strong>al Nick zu<br />

laufen begonnen. Der Film gefällt<br />

mir so gut, weil er sehr<br />

sp<strong>an</strong>nend ist. Täglich sehen 38<br />

Millionen Menschen die TV Serie,<br />

sie wird in mehreren Ländern<br />

ausgestrahlt.<br />

Wie alles beg<strong>an</strong>n: Nina kommt<br />

in das Internat Anubis. Sie wird<br />

von Viktor, dem Hausbesitzer,<br />

unfreundlich begrüßt und aufs<br />

Zimmer gebracht. Auf dem Weg<br />

dorthin sah sie sich viele Bilder<br />

<strong>an</strong>.<br />

Eines davon interessierte sie, sie<br />

fragte: ,,Wer ist denn das?“<br />

„Das sind die ‚Windsbrügewe-<br />

G<strong>an</strong>s befreundet und oft zusammen<br />

unterwegs.<br />

� Westernreiten<br />

Ich mag Westernreiten, weil es<br />

so entsp<strong>an</strong>nt aussieht. Westernpferde<br />

werden speziell für diese<br />

Reitweise gezüchtet und werden<br />

mit einer Widerristhöhe um 155<br />

cm und einem quadratischen<br />

Rahmen bevorzugt. Die bek<strong>an</strong>ntesten<br />

Pferderassen fürs Western-<br />

sterlings’, die früheren Haushälter.<br />

Mein Vater hat das Haus<br />

gekauft und ich habe es von ihm<br />

geerbt.“<br />

Als sie gerade in ihrem Zimmer<br />

ihren Koffer auspacken wollte,<br />

hörte sie einen Riesenkrach. Ein<br />

Mädchen mit einem schwarzen<br />

Gesicht kam ins Zimmer. „Super<br />

Scherz, Felix!“ brüllte sie. Als sie<br />

hereinkam sah sie Nina. „Was<br />

machst du hier? Das ist Linn’s<br />

Bett!“ Sie nahm Nina‘s Koffer<br />

und warf ihn auf den G<strong>an</strong>g.<br />

„Hey! Das ist mein Koffer!“ sagte<br />

Nina. Delia nahm Nina und<br />

warf sie aus dem Zimmer.<br />

„Super Scherz, Felix! Hör endlich<br />

Schüler machen Zeitung<br />

reiten sind Quaterhorses,<br />

Painthorses oder Appaoosas. Es<br />

können aber auch <strong>an</strong>dere Pferde<br />

und Ponyrassen dafür ausgebildet<br />

werden.<br />

Bericht: Sarah Obenaus<br />

auf, der zweite <strong>St</strong>reich schon am<br />

ersten Tag!“ schrie sie.<br />

Sie k<strong>an</strong>nte keine Linn und Viktor<br />

hatte gesagt sie schläft hier.<br />

Am Abend rief Ninas Oma <strong>an</strong><br />

und fragt wie es ihr geht und ob<br />

sie schon neue Freunde gefunden<br />

hatte. Sie <strong>an</strong>twortete nur<br />

positiv, obwohl es nicht stimmte.<br />

Am nächsten Morgen besuchte<br />

Seite 33 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

Nina ihre Oma im Altersheim.<br />

Da sah sie das Gemälde vom<br />

Haus Anubis. Eine alte Frau sagte:<br />

„Es ist gefährlich in diesem<br />

Haus, hier nimm das und versteck<br />

es gut. Es ist gefährlich in<br />

diesem Haus.“ Plötzlich war sie<br />

weg.<br />

Als sie wieder im Internat war,<br />

stellte Luzy ihr eine Mutprobe,<br />

damit sie in der Gemeinschaft<br />

aufgenommen wird. Am Abend<br />

machte sie sich auf den Weg<br />

zum Dachboden. Sie ging die<br />

<strong>St</strong>iege hinauf in ein Zimmer. Da<br />

waren sehr viele alte Sachen zu<br />

sehen. Sie drückte auf ein Buch<br />

und plötzlich ging eine W<strong>an</strong>d<br />

Mehrzad Marashi - der DSDS Gewinner 2009/2010<br />

DSDS heißt Deutschl<strong>an</strong>d sucht<br />

den Superstar. Eine Jury bewertet,<br />

ob die K<strong>an</strong>didaten weiterkommen<br />

oder nicht.<br />

Mehrzad Marashi wuchs in der<br />

ir<strong>an</strong>ischen Hauptstadt Teher<strong>an</strong><br />

auf. Mit 13 Jahren trat er in den<br />

Gospelchor in seiner Schule ein.<br />

Die Gesamtschule Horn schloss<br />

er mit der Matura ab. Er studierte<br />

<strong>an</strong>schließend <strong>an</strong> der Sängerakademie<br />

vier Semester Ges<strong>an</strong>g<br />

und Klavier, doch fehlten ihm<br />

horuk | Seite 34<br />

auf. Sie ging hinein und f<strong>an</strong>d<br />

das Bild auf dem Medaillon, das<br />

sie von der Frau bekommen hatte.<br />

Sie hob es nach vorne und<br />

f<strong>an</strong>d einen Riss, in den sie hineingriff.<br />

Dort war ein Zettel mit<br />

zwei Semester für seinen Abschluss.<br />

Unter dem Künstlernamen<br />

„Marasco“ veröffentlichte<br />

er bei Warner Music 2006 seine<br />

erste selbstproduzierte Aufnahme,<br />

deren kommerzieller Erfolg<br />

jedoch ausblieb. 2009 bewarb<br />

sich Mehrzad bei DSDS, davor<br />

betrieb er eine Karaoke Bar.<br />

Menowin Fröhlich, sein Gegner,<br />

hatte in der Mottoshow mehr<br />

<strong>St</strong>immen als Mehrzad. Unmittelbar<br />

vor dem Finale hatte die<br />

Hieroglyphen. Die Geschichte<br />

geht sp<strong>an</strong>nend weiter …<br />

� Die Schauspieler:<br />

Karim Günes (23): Kaja Sahin<br />

Fr<strong>an</strong>ziska Alber (21):<br />

Delia Seefeld<br />

Kristina Schmidt (21):<br />

Nina Martens<br />

Flori<strong>an</strong> Prokop (21): Felix Gaber<br />

D<strong>an</strong>iel Wiken (20):<br />

D<strong>an</strong>iel Gutenberg<br />

Fereba Kone (19): Mara Minkmar<br />

Alicia Endem<strong>an</strong>n (21):<br />

Luzy Shoppa<br />

Marc Dumitru (23):<br />

Magnus von Hagen<br />

Bericht: <strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger<br />

Bild-Zeitung ihre Leserschaft dazu<br />

aufgerufen, für Marashi zu<br />

stimmen. Im Finale setzte er sich<br />

d<strong>an</strong>n gegen Menowin durch.<br />

Marashi ist seit 10. April 2010<br />

mit seiner Freundin Denise verlobt<br />

und er hat einen Sohn namens<br />

Shahin.<br />

Mir gefällt MEHRZAD, weil er<br />

gute Lieder hat und ich ein F<strong>an</strong><br />

von ihm bin.<br />

Bericht: Nicole Kvatschek


Interview mit dem Bürgermeister<br />

1. Wer hatte die Idee mit der<br />

HORUK? Die Zeitung soll die<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er informieren und<br />

unterhalten, darum habe ich mir<br />

überlegt, eine <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />

zu machen.<br />

2. Wie l<strong>an</strong>ge habt ihr für den<br />

Namen HORUK gebraucht?<br />

Nach einigen <strong>St</strong>unden haben wir<br />

den Namen gefunden, er setzt<br />

sich aus den Katastralgemeinden<br />

zusammen.<br />

3. Wie oft bist du im <strong>Gemeinde</strong>amt?<br />

Mindestens dreimal in der<br />

Woche, das heißt jeden zweiten<br />

Tag.<br />

4. Warst du Vizebürgermeister<br />

Kakteen - <strong>St</strong>achelige Freunde<br />

Die natürlichen Kakteen kommen<br />

hauptsächlich auf den<br />

amerik<strong>an</strong>ischen Kontinenten vor.<br />

Sie verbreiten sich vom südlichen<br />

K<strong>an</strong>ada bis nach Patagonien<br />

in Argentinien und Chile.<br />

Der Kaktus hat einen sehr verbreiteten<br />

Lebensraum. Die etwa<br />

3.000 Kaktusarten sind auch oft<br />

in Wüsten zu finden. Seine Wurzeln<br />

können bis zu 20 Meter in<br />

bevor du Bür-<br />

germeister<br />

wurdest?<br />

Ja, zuvor bin<br />

ich Vizebürgermeister gewesen.<br />

5. W<strong>an</strong>n hast du Geburtstag?<br />

Am 26. Mai 1957 wurde ich geboren.<br />

6. Was sind deine Hobbys? Meine<br />

Hobbys sind Bergsteigen und<br />

Schifahren.<br />

7. K<strong>an</strong>nst du ein Instrument spielen?<br />

Nein, k<strong>an</strong>n ich nicht.<br />

8. Was hast du zum Frühstück<br />

gegessen? Heute in der Früh<br />

habe ich einen Kaffee getrunken,<br />

ein Butterbrot mit Honig<br />

den Boden reichen. Der Kaktus<br />

k<strong>an</strong>n nach dem Regen bis zu 90<br />

Prozent aus Wasser bestehen.<br />

Damit k<strong>an</strong>n er bis zu 10 Monate<br />

Trockenzeit überstehen. Kakteen<br />

wachsen nicht nur im Freien<br />

sondern sind auch sehr beliebte<br />

Zimmerpfl<strong>an</strong>zen. Sie werden<br />

auch als Nahrungsmittel verwendet<br />

(Marmelade, Obst, Gemüse)<br />

und vor allem als Wirtspfl<strong>an</strong>zen<br />

Schüler machen Zeitung<br />

gegessen und ein paar Weintrauben.<br />

9. Was ist dein Lieblingsessen?<br />

Am liebsten esse ich Rindfleisch<br />

in allen Formen, wie zum Beispiel:<br />

Rinderbraten, Zwiebelrostbraten,<br />

saures Rindfleisch.<br />

10. Wenn du auf eine einsame<br />

Insel fahren würdest, welche drei<br />

Dinge nimmst du mit? Zünder,<br />

ein Buch und eine Decke.<br />

<strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger bed<strong>an</strong>kt sich<br />

für das Interview.<br />

für die Chachenille-Laus, aus<br />

der roter Farbstoff zum Beispiel<br />

für Campari oder hochwertigen<br />

Lippenstift gewonnen wird. Inhaltsstoffe<br />

von Kakteen werden<br />

auch in Medikamenten verarbeitet.<br />

In Südamerika werden abgestorbene<br />

Säulenkakteen auch als<br />

Brennholz verarbeitet.<br />

Bericht: Anna Frittum,<br />

Giov<strong>an</strong>na Rinaldi<br />

Seite 35 | horuk


Schüler machen Zeitung<br />

Neuseel<strong>an</strong>d<br />

Die Fahne des L<strong>an</strong>des Neuseel<strong>an</strong>d<br />

ist blau und hat vier <strong>St</strong>erne.<br />

Die <strong>St</strong>erne sollen das Kreuz des<br />

Südens darstellen. Viele Gebiete<br />

in Neuseel<strong>an</strong>d sind gleich wie in<br />

Österreich. Es gibt viele Berge<br />

und Seen und exotische Tiere<br />

wie z. B. den Kiwi. Der Kiwi ist<br />

ein flugunfähiger Vogel und er<br />

ist schwarz. Ein <strong>an</strong>derer flugunfähiger<br />

Vogel ist der seltene Kakapo<br />

(Eulenpapagei).<br />

Ich bin Michelle Butler und in<br />

Neuseel<strong>an</strong>d geboren. Meine<br />

Mama ist aus Bruck <strong>an</strong> der Mur<br />

und mein Papa ist geboren und<br />

aufgewachsen in Neuseel<strong>an</strong>d.<br />

Deshalb mache ich das Interview<br />

mit meinem Papa, um euch von<br />

horuk | Seite 36<br />

Neuseel<strong>an</strong>d zu erzählen. Da<br />

mein Papa hauptsächlich Englisch<br />

spricht und ich diese Sprache<br />

auch sehr gut k<strong>an</strong>n, habe<br />

ich mir die Fragen für das interview<br />

in Englisch überlegt und<br />

d<strong>an</strong>n für euch übersetzt.<br />

Do you w<strong>an</strong>t to go back to New<br />

Zeal<strong>an</strong>d?<br />

Papa, willst du wieder nach<br />

Neuseel<strong>an</strong>d zurück und dort<br />

wohnen?<br />

Nein, ich möchte nicht mehr dort<br />

wohnen, aber ich mache in meiner<br />

alten Heimat gerne Urlaub.<br />

What´s your favourite things<br />

from New Zeal<strong>an</strong>d?<br />

Was liebst du <strong>an</strong> Neuseel<strong>an</strong>d?<br />

Den Kuchen Pavallower, die Art<br />

zu leben, den Baustil der Häuser,<br />

die Kirchengemeinschaft,<br />

Sachen ausborgen und dass sich<br />

die Menschen vertrauen.<br />

Who lives in New Zeal<strong>an</strong>d?<br />

Wer wohnt in Neuseel<strong>an</strong>d?<br />

Meine Mama, mein Papa, Geschwister<br />

und Freunde.<br />

How old where you when you<br />

did shift to Austria?<br />

Wie alt warst du, als du nach<br />

Österreich gekommen bist?<br />

40 Jahre.<br />

Why did you shift to Austria?<br />

Warum bist du nach Österreich<br />

gekommen?<br />

Meine Frau ist Österreicherin<br />

und hatte sehr viel Heimweh.<br />

How does New Zeal<strong>an</strong>d look<br />

like?<br />

Wie schaut Neuseel<strong>an</strong>d aus?<br />

Die L<strong>an</strong>dschaft ist sehr ähnlich<br />

wie Österreich. In Neuseel<strong>an</strong>d<br />

gibt es auch sehr viele Berge<br />

und Seen.<br />

What do you really like to eat<br />

from New Zeal<strong>an</strong>d?<br />

Welches Essen magst du gerne<br />

aus Neuseel<strong>an</strong>d?<br />

Kuchen Pavallover, Speck, Eiscreme,<br />

Pixi Caramels, Pavitch.<br />

What is a Pavitch?<br />

Was ist ein Pavitch?<br />

Es ist mit einem Pudding zu vergleichen<br />

und wird warm aus runden<br />

Kugeln gegessen.


Fußball<br />

Wir haben uns dieses Thema<br />

ausgesucht, weil wir Fußball sehr<br />

mögen und wir selber beim SV<br />

Laming/Tragöß spielen.<br />

� Messi der Superstar<br />

<strong>St</strong>eckbrief:<br />

Name: Lionel Anrès Messi<br />

Geburtstag: 24. Juli 1987<br />

Größe: 169 cm<br />

Geburtsort: Rosario, Argentinien<br />

Position: <strong>St</strong>ürmer<br />

Der Verein wo Lionel Messi gerade<br />

aktiv ist, ist der FC Barcelona.<br />

Er spielt in der Nationalm<strong>an</strong>nschaft<br />

in Argentinien. Mit<br />

13 Jahren w<strong>an</strong>derte er mit seiner<br />

Familie nach Barcelona aus, um<br />

der argentinischen Wirtschaftskrise<br />

zu entkommen.<br />

Messi hatte eine Wachstumsstörung,<br />

sodass er mit 13 Jahren<br />

kaum 1,40 m groß war. Ab<br />

2000 wurde er in der Jugendm<strong>an</strong>nschaft<br />

des FC Barcelona<br />

eingesetzt. Messi ist ein sehr guter<br />

Dribbler. Er k<strong>an</strong>n auch mit<br />

sehr hohem Tempo den Ball ohne<br />

Probleme führen. Aufgrund<br />

seiner geringen Körpergröße<br />

und seiner Schnelligkeit hat er<br />

den Spitznamen „La Pulga“ –<br />

der Floh.<br />

Fünf Tore schoss er in seinem<br />

ersten Spiel. In seiner ersten Saison<br />

erzielte er 35 Treffer in 30<br />

Spielen. Mit dem FC Barcelona<br />

gew<strong>an</strong>n er 2006 seine zweite<br />

Meisterschaft. Er zählt zu den<br />

größten jungen Talenten des<br />

argentinischen Fußballs. In der<br />

U20-Nationalm<strong>an</strong>nschaft schoss<br />

Messi bei der Weltmeisterschaft<br />

sechs Tore und wurde damit<br />

Torschützenkönig und zum besten<br />

Spieler des Turniers gewählt.<br />

2005 feierte er in der A-<br />

Nationalm<strong>an</strong>nschaft sein Debüt<br />

gegen Ungarn.<br />

Sein Grundgehalt beim FC Barcelona<br />

beträgt seit September<br />

2009 12,5 Millionen Euro. Er ist<br />

der bestbezahlteste Spieler im<br />

Kader.<br />

Bericht: Alex<strong>an</strong>der Hochsteiner<br />

� Die Fußball-WM 2010<br />

Die Fußball-WM findet heuer in<br />

Südafrika statt. Zehn <strong>St</strong>adien<br />

wurden in neun <strong>St</strong>ädten ausgewählt.<br />

Das Eröffnungs- und Finalspiel<br />

wird im FNB-<strong>St</strong>adion in<br />

Joh<strong>an</strong>nesburg, das auch Socer-<br />

City-<strong>St</strong>adion gen<strong>an</strong>nt wird, ausgetragen.<br />

Dieses <strong>St</strong>adion ist ein<br />

reines Fußballstadion mit etwa<br />

80.000 Sitzplätzen. Es wurde bis<br />

zur WM komplett modernisiert,<br />

überdacht und auf eine Kapazität<br />

von 94.700 Plätzen erweitert.<br />

Es gibt acht Gruppen mit je vier<br />

Teilnehmern. Innerhalb jeder<br />

Gruppe spielt jede M<strong>an</strong>nschaft<br />

gegen jede <strong>an</strong>dere M<strong>an</strong>nschaft.<br />

Schüler machen Zeitung<br />

Die jeweils ersten beiden M<strong>an</strong>nschaften<br />

qualifizieren sich für<br />

das Achtelfinale. Der offizielle<br />

Spielball wird, wie schon bei den<br />

<strong>an</strong>deren Weltmeisterschaften,<br />

von Adidas <strong>an</strong>gefertigt und trägt<br />

bei diesem Turnier den Namen<br />

Jabul<strong>an</strong>i.<br />

Eröffnungsspiel: 11. Juni 2010<br />

Endspiel: 11. Juli 2010<br />

Nationen: 32 (von 204)<br />

Spiele: 64<br />

Punkte<strong>an</strong>zahl in den Gruppenspielen:<br />

Sieg 3 Punkte, Unentschieden<br />

1 Punkt, Niederlage 0<br />

Punkte.<br />

Österreichische Turnierteilnahmen:<br />

WM: 1934, 1954, 1958,<br />

1978, 1982, 1990 und 1998<br />

EM: 1960, 2008<br />

Bericht: Markus Tuller<br />

Seite 37 | horuk


Rückblick<br />

KINDERGARTEN & SCHULEN<br />

Pfarrkindergarten <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Löwenzahn<br />

Der Löwenzahn, m<strong>an</strong> nennt ihn<br />

auch Kuhblume, Butterblume<br />

oder Pusteblume, ist weit verbreitet.<br />

Es gibt kaum einen Ort<br />

in Europa, wo diese Pfl<strong>an</strong>ze<br />

nicht zu finden ist.<br />

Der Löwenzahn gehört zur Familie<br />

der Korbblütler, die mit<br />

14.000 Arten bei uns die artenreichste<br />

Pfl<strong>an</strong>zenfamilie ist. Er<br />

gehört zu den bek<strong>an</strong>ntesten genießbaren<br />

Heilpfl<strong>an</strong>zen. Im Kindergarten<br />

bereiteten wir aus Löwenzahnblüten<br />

einen Löwenzahnhonig<br />

zu. Dieser ist ein<br />

wohlschmeckender Honigersatz,<br />

der zudem auch gesund ist, da<br />

er den <strong>St</strong>offwechsel <strong>an</strong>regt.<br />

Zutaten: 3 H<strong>an</strong>d voll Löwenzahn-Blüten,<br />

1 Liter Wasser, 1<br />

kg Zucker, Saft und Schale einer<br />

halben Zitrone.<br />

� Elternfest<br />

Bei einem Fest für Eltern und<br />

Großeltern zeigten unsere Kinder<br />

verschiedene Höhepunkte<br />

der verg<strong>an</strong>genen Monate.<br />

Unsere Gäste konnten sich von<br />

den musikalischen und tänzerischen<br />

Fähigkeiten unserer Kleinen<br />

überzeugen und einige gemütliche<br />

<strong>St</strong>unden im Kindergarten<br />

verbringen.<br />

horuk | Seite 38


Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Lesefest<br />

Am 26.03.2010 feierten Schüler<br />

der Volks- und Hauptschule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> den Andersentag.<br />

Heuer hatten sich die Schüler<br />

Ged<strong>an</strong>ken zum Thema Glück<br />

gemacht. Das Fest beg<strong>an</strong>n mit<br />

dem Frühlingslied „Tiritomba“,<br />

d<strong>an</strong>n erklärten die Kinder was<br />

für sie Glück sei und auf einen<br />

vorbereiteten Glücksbaum wurden<br />

als Blätter die Glücksged<strong>an</strong>ken<br />

der Kinder geklebt. Neben<br />

einem Gedicht und Rezepten,<br />

die uns Glück bringen, wurden<br />

die Märchen von „H<strong>an</strong>s im<br />

Glück“ und „Das Glück lag am<br />

Weg“ vorgetragen. Mit dem Lied<br />

„Wenn du glücklich bist“ f<strong>an</strong>d<br />

dieses gelungene Lesefest einen<br />

schönen Abschluss.<br />

� Ostergottesdienst<br />

Mit einem von allen begeistert<br />

gesungenen Gospelsong eröffnete<br />

unsere Schüler- und Lehrerb<strong>an</strong>d<br />

den Gottesdienst. Nach<br />

Gebeten und Bußged<strong>an</strong>ken und<br />

der Lesung des Märchens „Der<br />

katholische Kater“ s<strong>an</strong>gen alle<br />

zweistimmig einen K<strong>an</strong>on. Anschließend<br />

las Herr Pfarrer das<br />

Ev<strong>an</strong>gelium und erzählte unter<br />

<strong>an</strong>derem in der Predigt, dass er<br />

am Gründonnerstag in der Kirche<br />

sechs Jüngern von Tragöß<br />

und sechs Jüngern von <strong>Katharein</strong><br />

die Füße waschen werde.<br />

Nach dem „Vater unser“, gesungen<br />

und gespielt, gab uns Pfarrer<br />

Kolè seinen Segen und als<br />

Abschluss erkl<strong>an</strong>g das Lied:<br />

„Großer Gott, wir loben dich“.<br />

Rückblick<br />

� Businesslauf in Bruck<br />

Beim Businesslauf in Bruck nahm<br />

auch eine M<strong>an</strong>nschaft der<br />

Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

der Laming teil. Aus der 3. Klasse<br />

starteten die Schüler Matthias<br />

Okorn, Martin Eder, <strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Hollerer,<br />

Fr<strong>an</strong>z-Peter Laviat und aus<br />

der 4. Klasse die Schüler Jennifer<br />

Sulzbacher und Thomas Feiel.<br />

Unser bester Läufer war Martin<br />

Eder, der eine Zeit von unter<br />

20 Minuten erreichte.<br />

� Sportunterricht<br />

Ein großes Augenmerk wird im<br />

Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

der Laming auf die Bewegung<br />

gelegt. Die Schüler haben im<br />

Sportunterricht ein besonders<br />

reichhaltiges Angebot.<br />

Seite 39 | horuk


Rückblick<br />

Christa Heimrath: Ein Blick zurück<br />

1970 fing es <strong>an</strong>,<br />

voller Idealismus ich meine Lehrerlaufbahn beg<strong>an</strong>n,<br />

in der Volksschuloberstufe in Großreifling erlebte ich<br />

mein erstes Jahr,<br />

wo ich – ich geb`s zu – mit drei Abteilungen und<br />

schwierigen Kindern zeitweise überfordert war.<br />

D<strong>an</strong>n 1971, wie im siebten Himmel fühlte ich mich,<br />

mein Lehrerdasein in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> entfaltete sich,<br />

ich bekam auch eine Lehrerwohnung im 40-er Haus,<br />

ging in der alten Volksschule ein und aus,<br />

unterrichtete meine erste Klasse hier<br />

und bringe nicht ungern zu Papier,<br />

wie viel Spaß ich mit meinen Kindern hatte,<br />

legte mir ziemlich hoch die Latte,<br />

wollte neben der Arbeit die Hauptschulprüfung machen,<br />

erledigte aber auch noch <strong>an</strong>dere wichtige Sachen,<br />

erst die Heirat, d<strong>an</strong>n mein Kind<br />

bekam ich 1972 im Herbst geschwind,<br />

5 Wochen d<strong>an</strong>ach fing ich wieder zu unterrichten <strong>an</strong>,<br />

bis 1973 eine besondere Zeit beg<strong>an</strong>n.<br />

Wir siedelten von <strong>Katharein</strong> nach Niederdorf hinein<br />

ins neue, große Schulhaus, das war fein,<br />

acht Klassen und jede Menge Platz<br />

umgeben von Wald und Wiesen - ein richtiger Schatz.<br />

Alles gefiel mir, ich liebte meine Arbeit sehr,<br />

nur das strenge Regiment von Direktor Ruß machte es<br />

mir schwer.<br />

Nach 15 Jahren trat er seinen Ruhest<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n <strong>an</strong>,<br />

und für mich eine wunderschöne Zeit beg<strong>an</strong>n,<br />

5 Jahre wurde die Schule von Direktor Köck geleitet,<br />

die Freude <strong>an</strong> der Arbeit mit Kindern wurde wieder<br />

aufbereitet.<br />

1. und 2. Klasse Volksschule<br />

horuk | Seite 40<br />

Inzwischen waren wir in ein<br />

Häuschen nach Bruck gezogen,<br />

die Jahre waren wie der<br />

Wind davongeflogen,<br />

mein Sohn war im Gymnasium,<br />

die Matura st<strong>an</strong>d bevor,<br />

da öffnete sich für mich ein<br />

gänzlich neues Tor.<br />

Auf Wunsch von Direktor Köck, meiner Schüler, deren<br />

Eltern und Lehrer<br />

wurde mein Alltag viel ver<strong>an</strong>twortungsvoller und auch<br />

schwerer,<br />

ich wurde 1990 mit der Leitung der Schule betraut,<br />

ja, und da hat die liebe Heimi schön geschaut,<br />

denn der Ehem<strong>an</strong>n redete mir wahrlich ein,<br />

eine Schule zu führen k<strong>an</strong>n so schwer nicht sein,<br />

ein paar <strong>St</strong>unden unterrichten, in der K<strong>an</strong>zlei sitzen<br />

und stricken,<br />

ab und zu nach dem Rechten sehen und in die Klassen<br />

blicken,<br />

nur spielte sich das leider nie so ab,<br />

mich hielt meine Schule ständig voll auf Trab.<br />

Die vielen Projekte, die wir präsentierten,<br />

ob „Heimat“, „Liebe“, „Abenteuer Lesen“ oder<br />

„Griechenl<strong>an</strong>d“… kursierten,<br />

die Gespräche bei den Klassensprecherkonferenzen,<br />

um Probleme zu lösen oder wenigstens einzugrenzen,<br />

unser Trainingsraum – die Direktionsk<strong>an</strong>zlei,<br />

für jeden Schüler war da was dabei.<br />

3. und 4. Klasse Volksschule


Als ein besonderes Highlight möchte ich die Belohnungsnacht<br />

auf der Leobnerhütte nennen,<br />

die letzte Vierte meines M<strong>an</strong>nes wird diese W<strong>an</strong>derung<br />

noch kennen,<br />

wo wir Lieder gesungen, Gespenstergeschichten<br />

gelesen,<br />

am nächsten Morgen über den Lamingsattel bis Mittag<br />

in der Jassing sind gewesen,<br />

oder die gesunde Schule, die wir mit Ernst bestritten,<br />

wie haben da m<strong>an</strong>che Kollegen gelitten,<br />

da gab es doch die gesunde Jause,<br />

aber am schlimmsten für sie die Bewegungspause,<br />

Entsp<strong>an</strong>nungsübungen und rhythmischer T<strong>an</strong>z,<br />

vergessen wir die Fußmuskelübungen nicht g<strong>an</strong>z,<br />

oder ein Spazierg<strong>an</strong>g zur „Kneipp<strong>an</strong>lage“ hinauf,<br />

meist ging noch ein Teil der nächsten <strong>St</strong>unde drauf.<br />

Oder die Gottesdienste, wo alle gemeinsam singen,<br />

wie schön tat der K<strong>an</strong>on „Dona nobis“ erklingen,<br />

und jetzt – das letzte Jahr mit der Volksschule dabei,<br />

eine g<strong>an</strong>z neue Erfahrung, das bekenne ich frei.<br />

Doch auch das Arbeiten mit den Kleinen<br />

lässt mich vor Rührung fast ein bisschen weinen,<br />

wie wir gesungen zur Weihnachtsfeier letztes Jahr,<br />

1. Klasse Hauptschule 2. Klasse Hauptschule<br />

3. Klasse Hauptschule 4. Klasse Hauptschule<br />

Rückblick<br />

wo unser großer Auftritt in der <strong>Katharein</strong>er Mehrzweckhalle<br />

war.<br />

Ja, und so könnte ich noch stundenl<strong>an</strong>g dichten<br />

und von verg<strong>an</strong>genen Zeiten berichten,<br />

das Aug ist voll Tränen blick ich zurück,<br />

doch schau ich nach vor, auch da winkt das Glück.<br />

Pflichterfüllung ist vorbei,<br />

ja, mein Herz, jetzt bist du frei,<br />

hast Zeit, vielleicht ein Buch zu schreiben,<br />

dir mit Musizieren mal die Zeit vertreiben,<br />

Sprachen lernen – wie schaut`s mit Griechisch aus?<br />

Schon wieder alles vergessen, es ist ein Graus.<br />

Oder vielleicht mit meinem Dackel mehr w<strong>an</strong>dern?<br />

Von der Sonnschien auf den Trenchtling oder einen<br />

<strong>an</strong>dern Berg erklimmen - oder schwimmen<br />

oder schöne Bilder malen<br />

und dich in der Sonne aalen.<br />

Mit dem Wohnmobil verreisen,<br />

deinem Enkelkind den Weg noch weisen,<br />

für Freunde da sein, die mich brauchen,<br />

mit meinem M<strong>an</strong>n vergnügt mal untertauchen,<br />

ja, d<strong>an</strong>n bin ich einfach ICH,<br />

das wird schön, ich freue mich! Bruck, am 01.06.2010<br />

Seite 41 | horuk


Rückblick<br />

Erstkommunion<br />

Im Religionsunterricht von Herrn<br />

Ludwig Roßik sowie bei den Familiensonntagen<br />

von unserem<br />

Herrn Pfarrer Kolè wurden die<br />

Erstkommunionkinder auf „ihr<br />

großes Fest“ vorbereitet.<br />

Zur Erstbeichte kam unser Herr<br />

Pfarrer <strong>an</strong> einem Vormittag in<br />

die Schule. Anschließend gab es<br />

eine kleine Jause.<br />

Die Gruppenstunden wurden im<br />

neuen Pfarrsaal von einigen<br />

Müttern mit Herrn Roßik und<br />

Pfarrer Kolè gestaltet. Ein Besuch<br />

in der Alexikirche sowie die Gestaltung<br />

eigener Kerzen für die<br />

Erstkommunionjause waren Teil<br />

der Vorbereitungsstunde.<br />

Die Erstkommunionfeier wurde<br />

sehr familiär und feierlich gestaltet.<br />

Die Kirche war mit den Bildern<br />

der Kinder geschmückt.<br />

Für die Erstkommunionkinder<br />

war es ein großer Tag und sie<br />

erhielten zum Andenken von<br />

unserem Herrn Pfarrer eine Urkunde<br />

sowie ein sehr schönes<br />

Kreuz.<br />

horuk | Seite 42<br />

Das Sakrament der Erstkommunion<br />

haben am 13. Mai 2010<br />

empf<strong>an</strong>gen:<br />

Dominik Autischer<br />

Christoph Bischof<br />

Lukas Feiel<br />

Matthias Göttfried<br />

Laura-Marie Illmaier<br />

V<strong>an</strong>essa Koller<br />

V<strong>an</strong>essa Kerbis<br />

J<strong>an</strong>ine Kosmatsch<br />

Michael Kvatschek<br />

Natalie Pausch<br />

Tatj<strong>an</strong>a Pausch<br />

Patrick Pecnik<br />

Lisa-Marie Rust


Firmung<br />

Die Mädchen und Buben haben<br />

sich seit November auf das Sakrament<br />

der Firmung vorbereitet.<br />

In zwei Pfarren haben sich die<br />

Firmbegleiter mit 27 Jugendlichen<br />

des Pfarrverb<strong>an</strong>des Lamingtal<br />

aus <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und<br />

Tragöß zu Firmstunden, Aktionen,<br />

Gottesdiensten und sogar<br />

im Grazer <strong>St</strong>adion bei einem<br />

Fußballspiel getroffen.<br />

Die Firmlinge haben mehr über<br />

unseren Glauben gelernt, in den<br />

Firmstunden Gemeinschaft erlebt<br />

und so Kirche gespürt.<br />

Firmling: „Wir haben erfahren:<br />

Gottes guter Geist ist auch heute<br />

in vielen Menschen lebendig.<br />

Auch wir wollen geisterfüllte,<br />

mutige Menschen werden“. „Die<br />

Firmung bekräftigt mich in meinem<br />

Glauben und unterstützt<br />

mich auf meinem Weg ins Erwachsenenleben.<br />

Ich übernehme<br />

www.hedi.at<br />

Ver<strong>an</strong>twortung für mein Tun. Es<br />

ist ein Anlass zur Freude für uns<br />

Firmlinge”. D<strong>an</strong>iela Gruber<br />

Das Sakrament der Firmung<br />

haben empf<strong>an</strong>gen:<br />

Juli<strong>an</strong> Trieb<br />

Katharina Maria Filzmoser<br />

Markus Filzmoser<br />

Jennifer Gerretz<br />

D<strong>an</strong>iela Gruber<br />

GmbH<br />

V<strong>an</strong>essa Dinah Illmayer<br />

Veronika Jaquelin Krammer<br />

Monika Edith Juchat<br />

Thomas Kindelsberger<br />

Mario Hubert Lenger<br />

Erik Vincent Luznik<br />

Alex<strong>an</strong>dra Michaela Peer<br />

Nikole <strong>St</strong><strong>an</strong>dler<br />

Jeniffer Sulzbacher<br />

Sarah Zinner<br />

Rückblick<br />

Parschluger <strong>St</strong>raße 57e<br />

8605 Kapfenberg<br />

Tel.: 03862-33849<br />

Mobil: 0664-2645783<br />

hedi.dietrich@gmx.at<br />

Seite 43 | horuk


Rückblick<br />

OSTERBRAUCHTUM<br />

Palmsonntag<br />

Fußwaschung am Gründonnerstag<br />

Ratsch‘n Weihfeuer tragen<br />

horuk | Seite 44


Fleischweihe<br />

Rückblick<br />

Osterkreuz L<strong>an</strong>djugend Osterweckruf Bergkapelle Oberdorf<br />

Osterweckruf Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

Seite 45 | horuk


Rückblick<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

1. Frühlingsbrunch in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> –<br />

Projektgruppe Sport, Gesundheit und Kultur<br />

Die Projektgruppe Sport, Gesundheit<br />

und Kultur erfüllte sich<br />

im März einen l<strong>an</strong>g gehegten<br />

Wunsch und ver<strong>an</strong>staltete im<br />

neuen <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

den 1. Frühlingsbrunch<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

der Laming.<br />

Alleine der Kartenvorverkauf<br />

übertraf alle Erwartungen und so<br />

wurde schon Tage vorher mit<br />

viel Fleiß und Engagement mit<br />

den Vorbereitungen begonnen.<br />

Mit Herrn Fr<strong>an</strong>z Metzger jun.,<br />

Chefkoch im Restaur<strong>an</strong>t Leiner,<br />

konnte die Projektgruppe einen<br />

erfahrenen Event- und Cateringspezialisten<br />

für sich gewinnen.<br />

So entst<strong>an</strong>d unter seiner<br />

horuk | Seite 46<br />

Leitung ein Buffet, welches keine<br />

Wünsche offen ließ.<br />

Zusätzlich zu den kulinarischen<br />

Genüssen gab es auch „Futter“<br />

für die Seele, denn das Duo<br />

„Soulfood“, das kurzerh<strong>an</strong>d für<br />

diese Ver<strong>an</strong>staltung rettend einspr<strong>an</strong>g,<br />

verzauberte das <strong>an</strong>wesende<br />

Publikum mit feinsten musikalischen<br />

Gustostücken.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung erlebte ihren<br />

Höhepunkt mit der Versteigerung<br />

einer Saisonkarte inkl. signiertem<br />

Teamtrikots der Kapfenberger<br />

Falken (KSV Superfund),<br />

die vom KSV d<strong>an</strong>kenswerterweise<br />

zur Verfügung gestellt wurden.<br />

In Form einer amerik<strong>an</strong>ischen<br />

Versteigerung kam eine<br />

beträchtliche Geldsumme zusammen,<br />

die von der Projektgruppe<br />

umgehend einem karitativen<br />

Zweck in der <strong>Gemeinde</strong><br />

zugeführt wurde.<br />

Durch das überwältigend positive<br />

Echo der Gäste freut sich die<br />

Projektgruppe Sport, Gesundheit<br />

und Kultur schon heute auf eine<br />

Wiederholung der Ver<strong>an</strong>staltung.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken allen Gästen,<br />

allen Mitwirkenden, dem KSV<br />

Superfund und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming.


Musik mit Botschaft beim Frühlingskonzert – Bergkapelle Oberdorf<br />

Das Frühlingskonzert der Bergkapelle<br />

st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />

„Haltungsmusik“. Es ging dabei<br />

um <strong>St</strong>ücke, die eine Botschaft<br />

vermitteln sollten. Das Spektrum<br />

reichte dabei von Arnold Schönbergs<br />

<strong>an</strong>timilitärischer Parodie<br />

„Die eiserne Brigade“ (1916)<br />

über Kurt Weills „Muschel von<br />

Margate“ (1928) mit einem heftigen<br />

Angriff auf die Mech<strong>an</strong>ismen<br />

der Ölindustrie (da waren<br />

wir leider scheinbar Propheten!)<br />

bis zu Leonard Bernsteins „West<br />

Side <strong>St</strong>ory“ (1956) und ihrer Forderung<br />

nach Toler<strong>an</strong>z. Weitere<br />

Werke waren das programmatische<br />

Tonbild „Eine <strong>St</strong>eppenskizze<br />

aus Mittelasien“ (1880) von Alex<strong>an</strong>der<br />

Borodin, der „Revolutionsmarsch“<br />

(1848) von Joh<strong>an</strong>n<br />

<strong>St</strong>rauß und H<strong>an</strong>ns Eislers<br />

Filmmusik zu „D<strong>an</strong>s les<br />

rues“ (1934).<br />

Ges<strong>an</strong>gliche Unterstützung kam<br />

von Imelda Baierl („As Time<br />

Goes By“ aus dem Film<br />

„Casabl<strong>an</strong>ca“) und Herbert Tomaschek<br />

(„Muschellied“). Als<br />

Solist in der Filmmusik zu<br />

„Schindlers Liste“ von John Williams<br />

überzeugte Bernhard<br />

Schwaiger (Klarinette).<br />

Ein besonderer Höhepunkt war<br />

aber die Ehrung unseres l<strong>an</strong>gjährigen<br />

Musikers Willi Mösslinger,<br />

der heuer seinen 80. Geburtstag<br />

feiert. Aus diesem<br />

Grund wurde ihm der „Willi<br />

Mösslinger Marsch“ gewidmet,<br />

der im Frühlingskonzert seine<br />

öffentliche Uraufführung erlebte<br />

und mittlerweile zum Fixpro-<br />

Rückblick<br />

gramm der Bergkapelle gehört.<br />

Auch die Leistungen der NachwuchsmusikerInnen<br />

Denise Haring,<br />

Marco Zerner, <strong>St</strong>effi Lengger<br />

und Denise Pecnik für das<br />

Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

wurden gewürdigt.<br />

Wieder war das Konzert sehr gut<br />

besucht und das durchaus nicht<br />

„unterhaltende“ Programm wurde<br />

von den meisten Zuhörenden<br />

mit freundlichem Interesse aufgenommen.<br />

Im Herbst gibt es einen unterhaltenden<br />

Dämmerschoppen und<br />

das Frühlingskonzert 2011 wird<br />

in Fortsetzung der Reihe „Europa<br />

hören“ das Musikl<strong>an</strong>d Italien<br />

zum Inhalt haben.<br />

Seite 47 | horuk


Rückblick<br />

Kochkurs – Projektgruppe Sport, Gesundheit und Kultur<br />

Der Kochkurs mit dem Thema<br />

„Fisch & Salat“ ist auf besonders<br />

großes Interesse gestoßen.<br />

Unter der Anleitung von Frau<br />

Ing. Eva-Maria Lipp sind viele<br />

köstliche Gerichte entst<strong>an</strong>den,<br />

die <strong>an</strong>schließend in gemütlicher<br />

Runde verspeist wurden.<br />

Maibaum aufstellen – L<strong>an</strong>djugend<br />

Am Abend vor dem 1. Mai wurde<br />

im Dorf beim „<strong>St</strong>ehcafe“ der<br />

Maibaum der L<strong>an</strong>djugend aufgestellt.<br />

Der schöne Baum wurde<br />

von der Familie Grießmaier,<br />

horuk | Seite 48<br />

vulgo Riegler/Tauer, bereitgestellt<br />

und von den Burschen der<br />

L<strong>an</strong>djugend gefällt. Die Mädels<br />

waren für das Schmücken mit<br />

weißen und grünen Bändern sowie<br />

für das Kr<strong>an</strong>zbinden zuständig.<br />

Mit einiger Verspätung –<br />

das Loch musste noch gegraben<br />

werden – ging es <strong>an</strong> das Aufstellen,<br />

was sich aufgrund der Grö-<br />

ße des Baumes als gar nicht so<br />

einfach herausstellte. Mit einigen<br />

<strong>St</strong>ücken von Gregor auf seiner<br />

<strong>St</strong>eirischen Harmonika „<strong>an</strong>gefeuert“<br />

und unter der Mithilfe<br />

von ein paar „L<strong>an</strong>djugend-<br />

Oldies“ ging es gleich schneller.<br />

Endlich aufgestellt mussten wir<br />

nun aufpassen, dass unser Baum<br />

ja nicht wieder gefällt wird.


Weckruf am 1. Mai – Bergkapelle Oberdorf, Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

Maibaum aufstellen, Maikundgebung – SPÖ<br />

Die heurige Maifeier beim Gasthaus<br />

Kirchenwirt – Familie Moik<br />

wurde von zahlreichen Gästen<br />

besucht. Der Maibaum mit einer<br />

Länge von 23 Metern wurde von<br />

Familie F<strong>an</strong>k aus Untertal gespendet.<br />

Dafür möchte sich die<br />

Flori<strong>an</strong>i: Heilige Messe, Frühschoppen – Freiwillige Feuerwehr<br />

Am Samstag, dem 1. Mai 2010,<br />

f<strong>an</strong>d um 18 Uhr die Flori<strong>an</strong>imesse<br />

mit unserem Pfarrer Kolè<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming statt. Im Anschluss<br />

dar<strong>an</strong> konnten sich die<br />

Kirchgeher bei einer Agape vor<br />

der Kirche stärken.<br />

SPÖ <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>/Oberdorf,<br />

besonders der Ortsparteivorsitzende<br />

<strong>Gemeinde</strong>kassier Werner<br />

Mikusch, bed<strong>an</strong>ken.<br />

Mit vereinten Kräften der Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> konnten wir<br />

den schönen Maibaum aufstel-<br />

Rückblick<br />

len. Nach der Fest<strong>an</strong>sprache<br />

wurde die Maifeier mit dem<br />

„Lied der Arbeit“ vom Musikverein<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> beendet.<br />

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Rückblick<br />

Am darauf folgenden Tag, dem<br />

2. Mai, konnten wir zahlreiche<br />

Gäste beim Frühschoppen im<br />

Rüsthaus begrüßen. Das gemütliche<br />

Zusammensitzen mit<br />

Hendlgrillen und einer Hupfburg<br />

für unsere kleinen Gäste wurde<br />

musikalisch durch die Bergkapelle<br />

Oberdorf umrahmt. Wir<br />

bed<strong>an</strong>ken uns auf diesem Weg<br />

für Ihren Besuch und hoffen, Sie<br />

auch bei unserem nächsten Fest<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Muttertagsfeier – SPÖ<br />

Auch heuer f<strong>an</strong>d die Muttertagsfeier<br />

der SPÖ unter der Leitung<br />

der Frauenvorsitzenden Ingrid<br />

Spitzer am 8. Mai 2010 im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

statt.<br />

„Die Gschlamperten“ unter der<br />

Leitung von Gerhard Hindler<br />

führten die zahlreichen Mütter<br />

durch einen gemütlichen Nachmittag.<br />

Die Verlosung der Blumenstöckerl<br />

war auch heuer der<br />

Höhepunkt für unsere Mütter.<br />

horuk | Seite 50


Orientalischer Abend – Bücherei Hollerbusch & Crème Caramel<br />

Am 18. Mai ver<strong>an</strong>staltete die<br />

<strong>Gemeinde</strong>bücherei „Hollerbusch“<br />

im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

einen Orientalischen Abend<br />

mit der Baucht<strong>an</strong>zgruppe<br />

„Crème Caramel“. Mit zum Teil<br />

schaurigen, traurigen, schönen<br />

und herzerwärmenden Geschichten<br />

und Orientalischem<br />

T<strong>an</strong>z entführten die zehn Frauen<br />

das Publikum auf einem fliegenden<br />

Teppich in das Flair von<br />

1001 Nacht.<br />

Heuballenfest – L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

Am 22. und 23. Mai f<strong>an</strong>d das<br />

erste Heuballenfest der L<strong>an</strong>djugend<br />

statt. Beim Tennisplatz<br />

wurde eine Woche vor Pfingsten<br />

ein großes Haupt- und ein kleines<br />

Discozelt aufgestellt. Die<br />

L<strong>an</strong>djugend hatte viel vorzubereiten,<br />

doch es ist gelungen, eine<br />

schöne Kulisse zu schaffen.<br />

Das Wetter war wieder einmal<br />

ziemlich launisch, lockerte jedoch<br />

am Wochenende etwas<br />

auf und so st<strong>an</strong>d dem großen<br />

Ereignis nichts mehr im Weg. Im<br />

großen Zelt sorgten am Samstag<br />

„Die Aufgeiger“ für eine tolle<br />

<strong>St</strong>immung, im kleinen Discozelt<br />

rockten unsere Jungs von<br />

„Kennys C<strong>an</strong>cer“ bis in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Der Sonntag beg<strong>an</strong>n mit der<br />

„Heuballen-WM“. Dabei mussten<br />

in Dreierteams die Disziplinen<br />

Durchsägen, Nageln und<br />

Sackhüpfen bewältigt werden.<br />

Das schnellste Team durfte sich<br />

über einen bäuerlichen Geschenkskorb<br />

freuen. Alle <strong>an</strong>deren<br />

Teilnehmer erhielten ein Getränk.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

die WM von „Den Gschlamperten“.<br />

Das Hauptabendpro-<br />

Rückblick<br />

Seite 51 | horuk


Rückblick<br />

gramm gestaltete d<strong>an</strong>n „Sepp<br />

Mattlschweigers Quintett Juchee“<br />

und im Discozelt gab es<br />

„Musik aus der Dose“.<br />

Die Erwartungen der L<strong>an</strong>dju-<br />

Floningmesse<br />

Herr Pfarrer Prof. Albert Lengger<br />

konnte am Pfingstmontag bei<br />

der heiligen Messe am Floning<br />

besonders viele W<strong>an</strong>derer begrüßen.<br />

Die Bläser des Musikvereins<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> umrahmten<br />

den Gottesdienst und sorgten im<br />

Anschluss für eine gute musikalische<br />

<strong>St</strong>immung am Gipfel.<br />

horuk | Seite 52<br />

gend für das erste Heuballenfest<br />

wurden mehr als übertroffen.<br />

Das Fest war ein Riesenspaß und<br />

die L<strong>an</strong>djugend möchte g<strong>an</strong>z<br />

herzlich DANKE sagen: bei der<br />

Familie Rudolf Ramsauer, beim<br />

FSV, bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />

bei der FF <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />

allen freiwilligen Helfern und vor<br />

allem bei allen Besuchern.


L<strong>an</strong>ge Nacht der Kirchen<br />

Als eine von fast 730 Kirchen in<br />

g<strong>an</strong>z Österreich und eine von<br />

120 Kirchen in der <strong>St</strong>eiermark<br />

von Bad Aussee bis <strong>St</strong>raden,<br />

nahm die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

mit der Alexi-Kirche <strong>an</strong> der<br />

„L<strong>an</strong>gen Nacht der Kirchen<br />

2010„ teil. In der <strong>St</strong>eiermark<br />

luden acht Konfessionen zu sich<br />

ein und präsentierten sich auf<br />

vielfältige Weise: mit liturgischen<br />

Feiern, Musik und Kunstführungen,<br />

in Gesprächen und mit kulinarischen<br />

Besonderheiten, Lesungen<br />

und spirituellen W<strong>an</strong>derungen.<br />

Nach derzeitigem <strong>St</strong><strong>an</strong>d<br />

sind in den 120 teilnehmenden<br />

Kirchen etwa 44.000 BesucherInnen<br />

dieser Einladung gefolgt.<br />

Das Programm in der <strong>St</strong>. Alexiuskirche<br />

beg<strong>an</strong>n um 18 Uhr genauso<br />

wie in allen <strong>an</strong>deren beteiligten<br />

Kirchen mit einer Viertelstunde<br />

Glockengeläut. Anschließend<br />

gestalteten Schülerinnen<br />

der Hauptschule das Programm<br />

mit schon vorbereiteten<br />

Werken über das Leben und<br />

über Gott und mit Musik. Darauf<br />

folgten Gebete und Fürbitten mit<br />

unserem Herrn Pfarrer und ein<br />

kurzer Film über einige Highlights<br />

aus dem Leben von Mutter<br />

Teresa.<br />

Die Projektgruppe Leben und<br />

Wohnen zeigte eine Präsentation<br />

über die Geschichte der Alexi-<br />

Kirche und interess<strong>an</strong>te Details<br />

über die Geschichte des Heiligen<br />

Alexius von Edessa, dem<br />

Patron der Kirche. In bewährt<br />

stimmungsvoller und toller Art<br />

und Weise f<strong>an</strong>den Konzerte unseres<br />

Chors „Lichtfieber“, des<br />

Saxophon-Quartetts „Sax Appeal“<br />

der Bergkapelle Oberdorf<br />

sowie des Quartetts „Gr<strong>an</strong>de<br />

Chochones“ des Musikvereins<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

statt. Auch für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt, zwischen<br />

den Programmpunkten<br />

wurden Getränke, Brot und<br />

Snacks gereicht.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltung, die das erste<br />

Mal in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> stattf<strong>an</strong>d,<br />

war sehr gelungen und es hat<br />

Rückblick<br />

alles wunderbar geklappt - von<br />

der Org<strong>an</strong>isation bis zum Abend<br />

lief alles nach Pl<strong>an</strong> und was das<br />

Wichtigste war: etwa 150 Alexi-<br />

F<strong>an</strong>s waren dabei und es war<br />

ein toller Abend.<br />

Eines steht also fest: Die L<strong>an</strong>ge<br />

Nacht der Kirchen 2010 in der<br />

Alexi-Kirche war ein voller Erfolg<br />

und wird auch 2011 wieder<br />

durchgeführt werden – und zwar<br />

am Freitag, dem 27. Mai.<br />

Im Namen der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming und besonders<br />

im Namen von Herrn Pfarrer<br />

Kolè Gjergji sowie aller Mitver<strong>an</strong>stalter<br />

möchten wir uns<br />

sehr herzlich bei allen, die zum<br />

Gelingen dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />

beigetragen haben und die rund<br />

um die Kirche und vor allem in<br />

der Kirche im Einsatz waren, bed<strong>an</strong>ken.<br />

Seite 53 | horuk


Rückblick<br />

Fronleichnam<br />

Nach der heiligen Messe führte<br />

Pfarrer Kolè Gjergji die Fronleichnamsprozession<br />

unter Mitwirkung<br />

der Bergkapelle Oberdorf,<br />

des Kirchenchores und der<br />

L<strong>an</strong>djugend durch unseren Ort.<br />

Evergreen T<strong>an</strong>zabend<br />

Ein heißer und erfolgreicher<br />

Evergreent<strong>an</strong>zabend im wahrsten<br />

Sinne des Wortes f<strong>an</strong>d am<br />

12. Juni 2010 im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />

von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming statt.<br />

Sepp Spitzer konnte sehr viele<br />

Ehrengäste und F<strong>an</strong>s begrüßen.<br />

Trotz Außentemperaturen von<br />

30ºC und vielen Konkurrenzver<strong>an</strong>staltungen<br />

wurde auch der<br />

7. Evergreent<strong>an</strong>zabend wieder<br />

ein voller Erfolg.<br />

horuk | Seite 54<br />

Zahlreiche t<strong>an</strong>zfreudige Besucher<br />

schw<strong>an</strong>gen ihr T<strong>an</strong>zbein zu<br />

heißen Rock`n Roll Rhythmen<br />

und <strong>an</strong>spruchsvoller Schlager-<br />

und POP-Musik von den 60-er<br />

Jahren bis zu den heute modernen<br />

Oldies, die von den B<strong>an</strong>ds<br />

„The Sundays“ und „The Woo“<br />

live und in professioneller Perfektion<br />

präsentiert wurden.<br />

Im sehr stilvoll dekorierten und<br />

mit Schwerpunkt auf Elvis Presley<br />

gestalteten Festsaal fühlte sich<br />

das Publikum besonders wohl.<br />

Für Spät-Heimkehrer f<strong>an</strong>d das<br />

Gratis-Taxi Service einen positiven<br />

Ankl<strong>an</strong>g.<br />

Gemeinsam gaben alle Anwesenden<br />

mit großer Freude und<br />

Anerkennung zum Ausdruck,<br />

dass der von Renate und Willi<br />

Kothgassner mit ihrem Team<br />

erfolgreiche initiierte und org<strong>an</strong>isierte<br />

Evergreen-T<strong>an</strong>zabend im<br />

nächsten Jahr wieder seine Fortsetzung<br />

finden sollte.


VEREINE & VERBÄNDE<br />

SV <strong>St</strong>yromag Laming<br />

� Neueinkleidung der Kampfm<strong>an</strong>nschaft<br />

Im Zuge des Meisterschaftsspieles<br />

gegen den ESV <strong>St</strong>. Michael<br />

konnten den Spielern unserer<br />

Kampfm<strong>an</strong>nschaft durch Bürgermeister<br />

Hubert Zinner neue Trainingsutensilien<br />

übergeben werden.<br />

Trainings<strong>an</strong>züge, Sweater, Regenjacken<br />

und eine Trainingsgarnitur<br />

in den Vereinsfarben<br />

grün-weiss-schwarz kleiden unsere<br />

Sportler neu und geben vor<br />

allem bei Auswärtsspielen ein<br />

einheitliches Erscheinungsbild.<br />

Spieler und Trainer bed<strong>an</strong>ken<br />

sich <strong>an</strong> dieser <strong>St</strong>elle bei den Firmen<br />

L<strong>an</strong>dforst Kapfenberg und<br />

Heiztechnik Edwin Friesnig für<br />

die maßgebliche fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung.<br />

Auch für die Match-<br />

ballspende bei diesem Spiel<br />

durch das Gasthaus Lengger ein<br />

herzliches D<strong>an</strong>keschön.<br />

� Tabelle<br />

Sportlich konnte unsere junge<br />

M<strong>an</strong>nschaft in dieser Saison mit<br />

dem 3. Platz abschließen. Er-<br />

Rückblick<br />

freulich war, dass vor allem unsere<br />

Jüngsten immer mehr in der<br />

<strong>St</strong>ammm<strong>an</strong>nschaft Fuß fassen<br />

konnten. Diesen Weg werden<br />

wir auch in der kommenden Saison<br />

weitergehen und unsere eigenen<br />

jungen Spieler weiter forcieren<br />

und fördern. Spieler, Trainer<br />

und Funktionäre bed<strong>an</strong>ken<br />

sich bei allen F<strong>an</strong>s für die Unterstützung<br />

in dieser Saison.<br />

� Vor<strong>an</strong>kündigung<br />

Wir freuen uns schon, Sie am<br />

24. Juli um 17.30 Uhr beim ersten<br />

Bewerbsspiel der neuen Saison<br />

(<strong>St</strong>eirercup gegen den L<strong>an</strong>desligaaufsteiger<br />

Kindberg) wieder<br />

bei uns am Fußballplatz in<br />

Oberdorf begrüßen zu dürfen<br />

und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.<br />

Seite 55 | horuk


Rückblick<br />

Projektgruppe Leben und Wohnen<br />

Unser Heimatort<br />

Schauen wir uns um in unserem schönen Ort,<br />

fahren einmal zum Wochenende nicht fort.<br />

Erkunden unsere schöne Natur,<br />

hier zu leben ist Luxus pur.<br />

M<strong>an</strong> muss mit offenen Augen die Natur genießen,<br />

die schöne Aussicht, die tollen Pfl<strong>an</strong>zen, wie sie sprießen.<br />

Viel zu oft gehen wir nach der Uhr in unsere<br />

schöne Natur.<br />

So k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> das Schöne niemals betrachten<br />

und es macht <strong>St</strong>ress, <strong>an</strong>statt auf Ruhe zu trachten.<br />

Viele schöne W<strong>an</strong>derwege wurden wieder<br />

inst<strong>an</strong>d gesetzt<br />

und dabei auch niemals die Natur verletzt.<br />

Einige <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er haben Bänke gespendet,<br />

in der Hoffnung, dass Ihr diese auch verwendet.<br />

Doch nicht nur Natur, auch Kultur k<strong>an</strong>n dieser<br />

Ort aufweisen<br />

und wir hoffen, dass zur Alexikirche auch<br />

Auswärtige <strong>an</strong>reisen.<br />

Aus dem Dornröschenschlaf wurde sie erweckt<br />

und als besonderes Juwel wieder entdeckt.<br />

Die Gruppe „Leben und Wohnen“ hat ihr Umfeld mit<br />

Blumen und <strong>St</strong>räuchern belebt,<br />

eine <strong>St</strong>iege gebaut, auch so wird Lebensqualität erhöht.<br />

Aber nicht nur die Alexikirche, auch die<br />

Kircherlbrunn-Kapelle sei hier gen<strong>an</strong>nt,<br />

leider ist diese – ja sogar Einheimischen – nicht bek<strong>an</strong>nt.<br />

Auch Maria Krönung wird diese Kapelle gen<strong>an</strong>nt,<br />

seinerzeit wurde sie wegen des dort austretenden<br />

Wassers bek<strong>an</strong>nt.<br />

Dieses mache, so sagt die Legende – vielen A<br />

ugenleiden ein Ende.<br />

Falls Sie es probieren, geben Sie uns Bescheid,<br />

ob dieses Wasser gelindert Ihr Leid.<br />

Im Gasthaus, beim Kaufm<strong>an</strong>n oder beim Arztbesuch<br />

muss m<strong>an</strong> auch hören,<br />

dass m<strong>an</strong>che Leute viele Dinge stören.<br />

Es sei nichts los in diesem Ort – da muss m<strong>an</strong> ja des<br />

Öfteren fort,<br />

und dass zu wenig wird gemacht in unserem Heimatort,<br />

ist die Meinung m<strong>an</strong>cher Bewohner vor Ort.<br />

horuk | Seite 56<br />

Jenen müssen wir hier sagen, lest die HORUK – sie<br />

be<strong>an</strong>twortet alle Fragen.<br />

Das „Meckern“ spricht m<strong>an</strong> zwar den Wienern zu,<br />

aber es findet auch hierzul<strong>an</strong>de keine Ruh.<br />

Doch Meckern und Nörgeln hat noch niemals Verbesserung<br />

gebracht,<br />

hier ist reden, <strong>an</strong>packen und mithelfen <strong>an</strong>gebracht.<br />

Teilhaben <strong>an</strong> allen Geschehnissen ist die Devise,<br />

statt einsam zu sitzen auf der Wiese.<br />

Des Nachbarn kleine Fehler übersehen, <strong>an</strong>ders Denkende<br />

verstehen,<br />

so werden wir in der Zukunft bestehen und es k<strong>an</strong>n<br />

nur besser werden,<br />

Sie werden sehen.<br />

Unsere Wünsche für die Zukunft möchten wir auch<br />

noch erläutern,<br />

es sind das keine großen Bauten, die kleinen Dinge<br />

im Leben,<br />

können uns Glück und Zufriedenheit geben.<br />

Ein gemütliches Plätzchen für unsere Senioren, ein<br />

kleines Cafe mit 5-Uhr-Tee,<br />

wo es sich lässt ein bisschen Tratschen und den Alltag<br />

bequatschen.<br />

Ein frisches Ei vom glücklichen Huhn,<br />

ein gutes Glas Milch, nicht von der lil<strong>an</strong>en Kuh,<br />

ein Vollkornweckerl mit Butter natur,<br />

eine Einkehr auf einem unserer W<strong>an</strong>derwege<br />

oder ein gutes <strong>St</strong>ück Wild vom schönen Gehege.<br />

Einen frischen Fisch, sprich Forelle,<br />

aus unserer eigenen Quelle.<br />

Ist das Utopie oder sind es fromme Wünsche?<br />

Vielleicht haben auch Sie <strong>an</strong> das eine oder <strong>an</strong>dere<br />

gedacht<br />

und sich auch schon Ged<strong>an</strong>ken gemacht.<br />

Die Gruppe „Leben und Wohnen“ hat noch Platz für<br />

Sie und Ihre Ideen,<br />

packen Sie <strong>an</strong>, gestalten Sie mit, denn auch denken<br />

und mithelfen hält fit.<br />

Liebe <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen, Erwachsene oder Kind,<br />

liebt eure Heimat, sie hat es sich verdient!<br />

Ged<strong>an</strong>ken von Waltraud Knöbelreiter


Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Atemschutz-Abschnittsübung<br />

Am Freitag, dem 26. März<br />

2010, f<strong>an</strong>d um 18 Uhr die<br />

Atemschutz-Abschnittsübung des<br />

Abschnittes Laming in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

<strong>an</strong> der Laming statt.<br />

Übungs<strong>an</strong>nahme war ein Br<strong>an</strong>d<br />

bei einer Ver<strong>an</strong>staltung in den<br />

Kellerräumlichkeiten des Mehrzwecksaales,<br />

die meistens als<br />

Disco genutzt werden. Es wurde<br />

<strong>an</strong>genommen, dass mehrere<br />

Personen den Saal durch die<br />

starke Rauchentwicklung nicht<br />

mehr selbst verlassen konnten.<br />

Mehrere Atemschutz-Trupps aus<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>, Tragöß und<br />

Kapfenberg-Arndorf gingen mit<br />

der Wärmebildkamera der FF<br />

Turnau in den Einsatz und so<br />

konnten die vermissten Personen<br />

rasch gefunden werden.<br />

Ein D<strong>an</strong>k gilt hier der L<strong>an</strong>djugend<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>, die sich als<br />

<strong>St</strong>atisten zur Verfügung gestellt<br />

haben und natürlich der <strong>Gemeinde</strong>,<br />

die es uns ermöglicht<br />

hat, die Übung in diesen Räumlichkeiten<br />

durchzuführen. Als<br />

Übungsbeobachter konnten ABI<br />

Josef Hafner (FF Kapfenberg-<br />

Arndorf), HBI Bernd Fladischer<br />

(FF Turnau) sowie Bürgermeister<br />

Hubert Zinner und Amtsleiter<br />

Oliver Riegel begrüßt werden.<br />

� Wehrversammlung<br />

Am 6. März 2010 f<strong>an</strong>d die<br />

Wehrversammlung der Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> im Rüsthaus<br />

statt. HBI Gmeinbauer begrüßte<br />

die 40 <strong>an</strong>wesenden WehrkameradInnen<br />

und den Bürgermeister<br />

Hubert Zinner.<br />

Es folgten Berichte des Kassiers,<br />

der Kassaprüfer, des Wehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />

und der Funk-, Jugend-<br />

und Atemschutzwarte.<br />

� Beförderungen/Angelobungen<br />

Im Rahmen der Wehrversammlung<br />

wurde Gottfried Christöfl<br />

Rückblick<br />

zum Hauptlöschmeister d. V.<br />

befördert sowie Wolfg<strong>an</strong>g Luznik<br />

zum Ehrenlöschmeister ern<strong>an</strong>nt.<br />

Sarah Illmayer wurde zum Feuerwehrm<strong>an</strong>n<br />

<strong>an</strong>gelobt und Marco<br />

Kvatschek neu in die Wehr<br />

aufgenommen.<br />

� Bezirksbeauftragter<br />

Beim 1. Bezirksfeuerwehrtag im<br />

Jahr 2010 legte HBI d. F. Michael<br />

Pleiner (FF Kapfenberg-<br />

<strong>St</strong>adt) seine Funktion als Bezirksbeauftragter<br />

im Bereich Funk-<br />

und Kommunikationstechnologie<br />

zurück. Als Nachfolger konnte<br />

unser OBI Klaus Sommerauer<br />

bestellt werden. Wir gratulieren<br />

ihm zu dieser Funktion!<br />

Seite 57 | horuk


Rückblick<br />

Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Frühlingsausflug<br />

Am 22. April dieses Jahres trafen<br />

sich 43 Mitglieder unseres<br />

Seniorenbundes zu einem gemeinsamen<br />

Tagesausflug in die<br />

Südsteiermark, genauer gesagt<br />

nach Unterlamm zum singenden<br />

Herrn Pfarrer Fr<strong>an</strong>z Brei. Alle<br />

waren neugierig auf ihn, weil wir<br />

schon so viel von ihm gehört<br />

haben, hat er doch im Vorjahr<br />

den Sieg des Gr<strong>an</strong>d Prix der<br />

Volksmusik errungen.<br />

Er begrüßte uns sehr herzlich auf<br />

seine freundliche und entgegenkommende<br />

Art und führte uns in<br />

„seine” Kirche.<br />

Während der Messe, die er g<strong>an</strong>z<br />

allein ohne Ministr<strong>an</strong>ten oder<br />

Orgelspiel (nach Anfrage ersetzt<br />

durch ein Tonb<strong>an</strong>d mit seinen<br />

Liedern) zelebrierte und teilweise<br />

s<strong>an</strong>g, erzählte er auf sehr humorvolle<br />

Weise aus seinem Leben<br />

und nach dem Erfolg als<br />

Sänger und auch von der<br />

Vollendung seines sehnlichsten<br />

horuk | Seite 58<br />

Wunsches, der Erbauung einer<br />

Grotte, die der heiligen Bernadette<br />

von Lourdes geweiht ist.<br />

Wie er <strong>St</strong>ein für <strong>St</strong>ein zusammentrug<br />

und sogar <strong>St</strong>eine aus<br />

Lourdes und aus Fatima in das<br />

Grottengewölbe einbaute. Nach<br />

der Messe erhielten wir alle<br />

durch ihn den Segen der heiligen<br />

Bernadette vor dem Grottengewölbe<br />

und jeder ging etwas<br />

demütig und nachdenklich<br />

wieder zum Bus.<br />

Das Mittagessen war in <strong>St</strong>udenzen<br />

im Gasthaus Fr<strong>an</strong>zlwirt bestellt.<br />

Der Besitzer dieses Hauses<br />

ist ein Neffe unseres Mitgliedes<br />

Rosa <strong>St</strong>rauß aus Rastal. Mit einem<br />

guten Essen gestärkt besuchte<br />

unsere Gruppe das Kaufhaus<br />

Hiebaum, das für seine<br />

Trachtenmoden für alt und jung<br />

bek<strong>an</strong>nt ist. Zufrieden, etwas<br />

Schönes oder Preiswertes gefun-<br />

den zu haben, kamen alle noch<br />

einmal zum Fr<strong>an</strong>zlwirt zurück.<br />

Den Abschluss bildete wie jedes<br />

Mal der Ges<strong>an</strong>g einiger Damen<br />

und Herren, begleitet vom Harmonikaspiel<br />

des Karl Hartner.<br />

Pünktlich um 18 Uhr wartete der<br />

Autobus, um alle wieder gut und<br />

sicher nach Hause zu bringen.<br />

� Jahreshauptversammlung<br />

Am 13. Mai f<strong>an</strong>d die Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthaus<br />

Sattler statt. Obm<strong>an</strong>n Joh<strong>an</strong>n<br />

Loidolt konnte Bürgermeister<br />

Hubert Zinner, Bezirksobfrau<br />

Herta Wimmler, Ehrenobm<strong>an</strong>n<br />

Josef Roßkogler sowie zahlreich<br />

erschienene Mitglieder begrüßen.<br />

Hubert Zinner bed<strong>an</strong>kte sich für<br />

die vielen Aktivitäten des Seniorenbundes,<br />

die wesentlich für ein<br />

Mitein<strong>an</strong>der der älteren Menschen<br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> beitragen.<br />

Bei der <strong>an</strong>schließenden<br />

Muttertagsfeier erhielten alle<br />

<strong>an</strong>wesenden Frauen von Herta<br />

Wimmler eine Rose. D<strong>an</strong>ach<br />

wurden alle vom Seniorenbund<br />

zu einem köstlichen Brat- oder<br />

Backhendl sowie Kaffee und Kuchen<br />

eingeladen.


Bergkapelle Oberdorf<br />

� Osterweckruf<br />

Wie jedes Jahr gab es am Ostersonntag<br />

den Weckruf der<br />

Bergkapelle Oberdorf. Um Punkt<br />

6 Uhr erkl<strong>an</strong>g der 1. Marsch bei<br />

Familie Repnegg.<br />

Die Runde führte durch Oberdorf,<br />

Niederdorf und Rastal, die<br />

letzte <strong>St</strong>ation war um ca. 14 Uhr<br />

erreicht. Zwischendurch gab es<br />

einige <strong>St</strong>ärkungspausen mit<br />

Speis und Tr<strong>an</strong>k. Bei den Pausenstationen<br />

wurde auch wieder<br />

fest „gebradlt“.<br />

Wir bed<strong>an</strong>ken uns herzlich bei<br />

der Bevölkerung für die großzügigen<br />

Spenden und auch bei<br />

unseren „drei neu <strong>an</strong>gelernten<br />

großen Trommlern“ Kolè Gjergji,<br />

Lukas Enzinger und Michael<br />

Autischer.<br />

� Flori<strong>an</strong>isonntag<br />

Am Sonntag, dem 2. Mai 2010,<br />

spielten wir beim Flori<strong>an</strong>i-<br />

Sonntag der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

einen gemütlichen Früh-<br />

Rückblick<br />

schoppen mit Unterhaltungsmusik,<br />

Märschen und Böhmischen.<br />

� Konzert am Hauptplatz<br />

Am 22. Mai 2010 feierte die<br />

Werksmusik Norske Skog Bruck<br />

<strong>an</strong> der Mur ihr 55-jähriges Best<strong>an</strong>dsjubiläum.<br />

Die Bergkapelle Oberdorf wurde<br />

zu einem Gastkonzert auf dem<br />

Brucker Hauptplatz eingeladen.<br />

Den zahlreichen Gästen wurde<br />

ein buntes Musikprogramm geboten.<br />

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Rückblick<br />

Pensionistenverb<strong>an</strong>d <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Jahreshauptversammlung<br />

Bei unserer Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahl am<br />

8. April 2010 in der Festhalle<br />

der Bergkapelle Oberdorf konnten<br />

wir viele Jubilare begrüßen.<br />

Es wurden 43 l<strong>an</strong>gjährige Mitglieder<br />

geehrt. Die Gratulation<br />

übernahm Herr Bezirksvorsitzender<br />

Erich Pichler. Für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft konnten wir Frau<br />

Gertrude Sindlgruber die<br />

„Goldene Ehrennadel" überreichen.<br />

Es wurde auch die Obfrau<br />

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Joh<strong>an</strong>na Eder für die fast 20<br />

jährige Tätigkeit gewürdigt.<br />

Die Neuwahl ergab folgendes<br />

Ergebnis:<br />

Vorsitzender: Fr<strong>an</strong>z Kainer<br />

<strong>St</strong>ellvertreter: Joh<strong>an</strong>na Eder<br />

Kassier: Anna <strong>St</strong>einer<br />

<strong>St</strong>ellvertreter: Karl Rinnerhofer<br />

Schriftführer: Maria Kainer<br />

<strong>St</strong>ellvertreter: Rosemarie Neuffer<br />

Sportreferent: Michael Krammer<br />

Subkassiere: Michaela<br />

Dörflinger, Hugo Pucher<br />

� Muttertagsausflug<br />

Der Muttertagsausflug nach<br />

Grein <strong>an</strong> der Donau zur Binderalm,<br />

wo wir bei Live-Musik das<br />

Mittagessen einnahmen, f<strong>an</strong>d<br />

bei den 50 Teilnehmern großen<br />

Ankl<strong>an</strong>g.<br />

Bei der Rückfahrt über Amstetten<br />

und Wildalpen gab es auch<br />

beim Abendessen in Hieflau musikalische<br />

Unterhaltung und wir<br />

fuhren fröhlich über Eisenerz<br />

wieder nach Hause.<br />

<strong>St</strong>eirischer Jagdschutzverein Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

Am 12. März 2010 f<strong>an</strong>d im<br />

Gasthaus Lengger die Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>St</strong>eirischen<br />

Jagdschutzvereines der<br />

Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> statt. Als<br />

Ehrengäste durften wir Herrn<br />

Zweigstellenobm<strong>an</strong>n Anton Karlon<br />

und Vizebürgermeister Klaus<br />

Lengger begrüßen.<br />

Nach einem Rückblick der letzten<br />

Jahre von Ortsstellenobm<strong>an</strong>n<br />

Bernhard Krenn wurde<br />

<strong>an</strong>schließend ein neuer Vorst<strong>an</strong>d<br />

gewählt:<br />

Obm<strong>an</strong>n: Bernhard Krenn<br />

<strong>St</strong>v.: Peter Sommerauer<br />

Schriftführer: Petra Weißenbacher<br />

<strong>St</strong>v.: Andreas Weißenbacher<br />

Kassier: Erich Gruber<br />

<strong>St</strong>v.: Karl Kotzegger<br />

D<strong>an</strong>ach wünschte uns der<br />

Zweigstellenobm<strong>an</strong>n eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit und<br />

überreichte für seine 25-jährige<br />

Mitgliedschaft <strong>an</strong> Obm<strong>an</strong>n <strong>St</strong>ellvertreter<br />

Peter Sommerauer eine<br />

Urkunde und den „Silbernen<br />

Bruch“ als Anstecknadel.


Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

� Osterweckruf<br />

Der erste Marsch am Ostersonntag<br />

wurde von der gesamten<br />

Kapelle vor dem Musikerheim<br />

gespielt und <strong>an</strong>schließend in<br />

zwei Gruppen Richtung Untertal<br />

und Rastal fortgesetzt. Nach<br />

dem gemeinsamen Spiel vor der<br />

Kirche ging es wieder getrennt<br />

weiter in den Hüttengraben bis<br />

zur Endstation beim Gasthaus<br />

Sattler.<br />

Der Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />

der Laming bed<strong>an</strong>kt sich bei der<br />

Bevölkerung herzlich für die<br />

großzügigen Spenden. Nur mit<br />

Ihrer Unterstützung können wir<br />

unsere Jungmusiker ausbilden,<br />

Instrumente und Noten <strong>an</strong>schaffen,<br />

Trachten fin<strong>an</strong>zieren und so<br />

wie in diesem Jahr die S<strong>an</strong>ierung<br />

des Daches vom Vereinsheim<br />

bewältigen.<br />

<strong>St</strong>ellvertretend für alle, die uns<br />

so nett bewirtet haben bed<strong>an</strong>ken<br />

wir uns bei Familie <strong>St</strong><strong>an</strong>dler und<br />

Familie Ingrid Hollerer/Helmut<br />

Schweigberger, wo wir zum<br />

Frühstück eingeladen waren.<br />

Weiters gilt unser D<strong>an</strong>k Fr<strong>an</strong>z<br />

Hollerer, Andreas Mühlbacher,<br />

Bernhard Schmiedhofer, Josef<br />

<strong>St</strong>eer, Alwin <strong>St</strong>eflitsch und Mark-<br />

kus Theiler, die uns<br />

mit den Bussen von<br />

Josef Bürger, der<br />

Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />

H<strong>an</strong>s Friedrich, Joh<strong>an</strong>nes<br />

<strong>St</strong>eer und<br />

Mario Tuller sicher<br />

tr<strong>an</strong>sportiert haben.<br />

� Dachs<strong>an</strong>ierung<br />

Im Juni hat der Musikverein <strong>St</strong>.<br />

<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming mit<br />

dem großen Sommerprojekt<br />

„Dachs<strong>an</strong>ierung“ begonnen.<br />

Nach l<strong>an</strong>gen Pl<strong>an</strong>ungs- und<br />

Vorbereitungsarbeiten von Obm<strong>an</strong>n<br />

Martin <strong>St</strong>eer, Horst Muster,<br />

Gernot Krammer und Joh<strong>an</strong>nes<br />

<strong>St</strong>eer konnten die Arbeiten<br />

vor Ort in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Durch Holzspenden aus der Bevölkerung,<br />

den guten Zusammenhalt<br />

und das h<strong>an</strong>dwerkliche<br />

Geschick der Musiker konnte ein<br />

Großteil der Arbeiten in Eigenregie<br />

durchgeführt werden.<br />

Obwohl das Projekt mittlerweile<br />

schon sehr weit fortgeschritten<br />

ist, sind bis zur endgültigen Fertigstellung<br />

noch viele H<strong>an</strong>dgriffe<br />

notwendig.<br />

Rückblick<br />

� Gastfamilien gesucht<br />

Von 16. bis 18. Juli 2010 bekommen<br />

wir wieder Besuch von<br />

der Gastkapelle aus Freiburg.<br />

Die Musiker aus Deutschl<strong>an</strong>d<br />

waren bereits im Jahr 2003<br />

beim 110-jährigen Jubiläum<br />

unseres Musikvereins zu Gast.<br />

Wir suchen auch heuer wieder<br />

Familien, die sich bereit erklären,<br />

unsere Gäste aus Freiburg<br />

zwei Tage einzuquartieren und<br />

zu verpflegen. Es würde uns<br />

freuen, wenn Sie sich bei uns<br />

melden. Kontakt: Barbara<br />

Krenn, Tel: 0676-87426760.<br />

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Aktuelles<br />

Österreichischer Alpenverein - Ortsgruppe Tragössertal<br />

03.07.2010 Mountainbiketour Floning/Kapfenberg A. <strong>St</strong>eflitsch<br />

11.07.2010 Römerweg - Eisenerzer Höhe S. Metzger<br />

17. - 18.07.2010 Teufelsee M. Koglbauer<br />

13. - 15.08.2010 Klettercamp Sonnschien S. Metzger, H. Höfer<br />

28.08.2010 Großer Buchstein - Klettersteig K. Treutler<br />

September 2010 2-Tages-Tour Großer Hafner M. Koglbauer (Termin folgt)<br />

19.09.2010 Griesstein von Norden S. Metzger<br />

Details über die einzelnen Ver<strong>an</strong>staltungen werden in den Schaukästen zeitgerecht bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />

Kontakt: Margret Rosskogler, Oberort 83, 8612 Tragöß, Tel.: 0664-73545535<br />

horuk | Seite 62<br />

Weitere Fotos zu den Ver<strong>an</strong>staltungen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der<br />

Laming finden Sie auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />

www.katharein.at<br />

und den Webseiten unserer Vereine und Org<strong>an</strong>isationen<br />

www.pfarrverb<strong>an</strong>d-lamingtal.at<br />

www.öav-tragössertal.at<br />

www.bk-oberdorf.at<br />

www.ff-katharein.at<br />

www.katharein.at/LJ<br />

www.katharein.at/musik<br />

www.stkatharein.spoe.at


Aktuelles<br />

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Rückblick VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Datum Ver<strong>an</strong>staltung Uhrzeit Ort Ver<strong>an</strong>stalter<br />

03.07. Country Fest 14.00 Festhalle Oberdorf SV <strong>St</strong>yromag Laming<br />

17.07. <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Sommernacht 19.00 Dorfplatz Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

18.07.<br />

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Alexisonntag<br />

Empf<strong>an</strong>g der Wallfahrer aus Etmißl<br />

Festgottesdienst<br />

Kirtag<br />

9.30<br />

10.00<br />

<strong>an</strong>schl.<br />

Eberlkreuz<br />

Alexikirche<br />

Dorf<br />

Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />

18.07. Blasmusik & Bauernschm<strong>an</strong>kerl 11.00 Dorfplatz Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

25.07.<br />

Annasonntag: Wallfahrt nach Etmißl<br />

Abmarsch von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />

Festgottesdienst<br />

7.30<br />

10.00<br />

Pfarrkirche<br />

Pfarrkirche Etmißl<br />

Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />

15.08. Bergmesse am Kletschachkogel 11.30 Kletschachkogel L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />

03.09. Rüsthausdisco 20.00 Rüsthaus Freiwillige Feuerwehr<br />

04.09.<br />

Fahrzeugweihe<br />

mit Rüsthausfest und Saugrillen<br />

14.09. Einschreibung Volkshochschule<br />

26.09. Tag des Denkmals<br />

14.00 Rüsthaus Freiwillige Feuerwehr<br />

15.00 -<br />

16.00<br />

8.30 -<br />

17.00<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Volkshochschule<br />

Bruck-Mürztal<br />

Alexikirche Projektgruppe Leben & Wohnen

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