UNSERE BEVÖLKERUNG 01.03.2010 - Gemeinde St. Katharein an ...
UNSERE BEVÖLKERUNG 01.03.2010 - Gemeinde St. Katharein an ...
UNSERE BEVÖLKERUNG 01.03.2010 - Gemeinde St. Katharein an ...
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<strong>Gemeinde</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Gemeinde</strong> 3<br />
Aus der <strong>Gemeinde</strong>stube 4<br />
Berichte des Bürgermeisters 5<br />
Bevölkerung 8<br />
Bücherei Hollerbusch 11<br />
Aktuelles 16<br />
Gewinnspiel 16<br />
Fischotter <strong>an</strong> der Laming 18<br />
Besondere Leistungen 20<br />
Wissenswertes 23<br />
Katharinadrache 24<br />
Schüler machen Zeitung 26<br />
Rückblick 38<br />
Kindergarten, Schulen 38<br />
Osterbrauchtum 44<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen 46<br />
Vereine & Verbände 55<br />
Ver<strong>an</strong>staltungskalender 64<br />
Rosi Gassner wurde am 29. April<br />
1941 in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> geboren<br />
und lernte im elterlichen Betrieb<br />
das Schneiderh<strong>an</strong>dwerk. Neben<br />
ihrem Beruf sind <strong>St</strong>ockschießen<br />
beim SC Laming, Schwimmen und<br />
Blumen ihre große Leidenschaft.<br />
horuk | Seite 2<br />
Seinerzeit<br />
Redaktion<br />
Wir haben Verstärkung bekommen! Herwig Brauneis unterstützt uns<br />
ab sofort tatkräftig bei unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung. Er recherchiert und<br />
textet gerne und hat außerdem ein gutes Auge fürs Fotografieren.<br />
Wir freuen uns auf eine tolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen<br />
liebe Leser, weiterhin viel Spaß mit unserer HORUK! Das Redaktionsteam<br />
Michi, Doris, Herwig, Klaus, Monika, Hubert, Berti<br />
1966: Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr ins Salzbergwerk Hallein,<br />
am Bild von links nach rechts: Wilfried und Aloisia L<strong>an</strong>ger, Alois Tuller,<br />
Anton Coufal, Buschauffeur, Rosi und Werner Gassner, Heidelinde<br />
und Reinhard Kaiser, Rosa und Rupert Schweigler, Zugführer.
Liebe <strong>Katharein</strong>erinnen,<br />
liebe <strong>Katharein</strong>er,<br />
liebe Jugend!<br />
Nach den <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen im März dieses Jahres und der konstituierenden<br />
Sitzung hat eine neue Funktionsperiode für unseren <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
begonnen. Wir können auf einen fairen Wahlkampf zurück blicken und<br />
somit steht einer weiteren sachlichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />
der Fraktionen im <strong>Gemeinde</strong>rat nichts im Wege.<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Ich persönlich möchte mich nochmals für die hohe Wahlbeteiligung sowie für das große Vertrauen bed<strong>an</strong>ken<br />
und werde weiterhin mein Bestes zum Wohle unserer <strong>Gemeinde</strong> und der Bevölkerung von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming geben.<br />
Die künftige <strong>Gemeinde</strong>ratsperiode wird aufgrund der dramatisch steigenden Belastungen für das <strong>Gemeinde</strong>budget<br />
eine große Herausforderung. Hauptursachen für diese unerfreuliche Entwicklung sind einerseits<br />
der Einnahmenrückg<strong>an</strong>g bei den Bundesertrags<strong>an</strong>teilen und <strong>an</strong>dererseits der enorme Anstieg der Ausgaben<br />
für Sozialhilfeleistungen, die gleichzeitig <strong>an</strong>fallen.<br />
An unseren laufenden Projekten – dem Wohnhausbau, dem Radwegbau und der S<strong>an</strong>ierung der L<strong>an</strong>desstraße<br />
– wird zurzeit sehr fleißig gearbeitet. Die ersten Umsetzungsschritte zur Übersiedelung des Bauhofes wurden<br />
ebenfalls bereits vorgenommen.<br />
Auch im heurigen Sommer gibt es wieder <strong>an</strong> sechs Nachmittagen ein abwechslungsreiches Kinderferienprogramm.<br />
Ich wünsche den Kindern viel Spaß bei den gemeinsamen Aktivitäten. Gleichzeitig bed<strong>an</strong>ke ich<br />
mich bei allen Beteiligten sehr herzlich für die Org<strong>an</strong>isation und die Mitarbeit.<br />
Es ist Ihnen bestimmt aufgefallen, dass diese Ausgabe unserer <strong>Gemeinde</strong>zeitung besonders umf<strong>an</strong>greich ist.<br />
Das hat sich aus folgenden Gründen ergeben: Ab sofort finden Sie in der HORUK Wissenswertes und Neuigkeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>bücherei „Hollerbusch“. Br<strong>an</strong>daktuell ist der Bericht über den Fischotter im Lamingtal<br />
und sehr interess<strong>an</strong>t und mystisch der Artikel über den „Katharinadrachen“. Außerdem haben die Nachwuchsreporter<br />
der ersten Klasse Hauptschule besonders fleißig recherchiert und getextet und so können wir<br />
Ihnen interess<strong>an</strong>te Berichte vom Projekt „Schüler machen Zeitung“ vorstellen. Ich bed<strong>an</strong>ke mich im Namen<br />
des Redaktionsteams bei allen Vereinen, Projektgruppen und Mitwirkenden, die uns das g<strong>an</strong>ze Jahr über<br />
Beiträge, Gedichte, Fotos und Schnappschüsse übermitteln.<br />
Im Alltag gibt es für jeden viele Aufgaben zu bewältigen, nutzen Sie darum besonders die warme Jahreszeit<br />
auch zur Erholung. T<strong>an</strong>ken Sie Energie – ob beim W<strong>an</strong>dern in den Bergen oder am Meer.<br />
Ich wünsche Ihnen viele erholsame Sonnenstunden, genießen Sie den Sommer!<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Seite 3 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
AUS DER GEMEINDESTUBE<br />
Aktuelles<br />
� <strong>Gemeinde</strong>ratswahlen 2010<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>ratswahl 2010<br />
wurde mit folgendem Ergebnis<br />
rechtskräftig:<br />
Wahlberechtigt: 908 Personen<br />
Gültige <strong>St</strong>immen: 743<br />
Ungültige <strong>St</strong>immen: 19<br />
Wahlbeteiligung: 83,92 %<br />
Wahlzahl (Wert eines M<strong>an</strong>dats):<br />
47,6 <strong>St</strong>immen<br />
ÖVP: 505 <strong>St</strong>immen<br />
67,97 %, 10 M<strong>an</strong>date (abgesichert<br />
mit 29 <strong>St</strong>immen)<br />
Hubert Zinner, Klaus Lengger,<br />
Michaela Muster, Anton Hollerer,<br />
Monika Krautgartner, Josef<br />
<strong>St</strong>eer, Bernhard Krenn, DI (FH)<br />
Rom<strong>an</strong> Schnabl, Ing. Herwig<br />
Brauneis, Viktor Emmerstorfer<br />
SPÖ: 238 <strong>St</strong>immen<br />
32,03 %, 5 M<strong>an</strong>date<br />
Bernhard Zinner, Mag. Dieter<br />
Koch, Werner Mikusch, Gerhard<br />
Hindler, Ingrid Spitzer<br />
In der konstituierenden Sitzung<br />
vom 15. April 2010 wurde Hubert<br />
Zinner einstimmig zum Bürgermeister,<br />
Klaus Lengger einstimmig<br />
zum Vizebürgermeister<br />
und Werner Mikusch einstimmig<br />
zum <strong>Gemeinde</strong>kassier gewählt.<br />
Mit Herwig Brauneis und Gerhard<br />
Hindler wurden zwei neue<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte <strong>an</strong>gelobt.<br />
Die Besetzung der Ausschüsse<br />
erfolgte ebenfalls einstimmig:<br />
horuk | Seite 4<br />
Schulausschuss:<br />
Dieter Koch, SPÖ<br />
Klaus Lengger, ÖVP<br />
Werner Mikusch, SPÖ<br />
Rom<strong>an</strong> Schnabl, ÖVP<br />
Hubert Zinner, ÖVP<br />
Kindergartenausschuss:<br />
Michaela Muster, ÖVP<br />
Ingrid Spitzer, SPÖ<br />
Hubert Zinner, ÖVP<br />
Bauausschuss:<br />
Gerhard Hindler, SPÖ<br />
Anton Hollerer, ÖVP<br />
Josef <strong>St</strong>eer, ÖVP<br />
Umweltausschuss:<br />
Herwig Brauneis, ÖVP<br />
Dieter Koch, SPÖ<br />
Josef <strong>St</strong>eer, ÖVP<br />
Prüfungsausschuss:<br />
Herwig Brauneis, ÖVP<br />
Dieter Koch, SPÖ<br />
Monika Krautgartner, ÖVP<br />
Bernhard Krenn, ÖVP<br />
Bernhard Zinner, SPÖ<br />
Schriftführer:<br />
Anton Hollerer, ÖVP<br />
Dieter Koch, SPÖ<br />
Monika Krautgartner, ÖVP<br />
� Altkleidersammlung<br />
Seit der Einstellung der Altkleidersammlung<br />
durch das Rote<br />
Kreuz gibt es immer wieder<br />
Probleme mit der Sammlung von<br />
Altkleidern und Schuhen.<br />
Obwohl die Altstoffsammelzentren<br />
diese ohne weiteres <strong>an</strong>genommen<br />
haben, ist ein Großteil<br />
der Alttextilien im Restmüll gel<strong>an</strong>det.<br />
Wir möchten darauf aufmerksam<br />
machen, dass Altkleider<br />
und Schuhe nicht in den Restmüll<br />
gehören, sondern auch im<br />
Altstoffsammelzentrum der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
abgegeben werden können.<br />
INFO: Die Sammelsäcke erhalten<br />
Sie ab sofort im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>.
BERICHTE DES BÜRGERMEISTERS<br />
Schulzentrum, G<strong>an</strong>ztagesbetreuung<br />
Wie bereits mehrmals berichtet<br />
versucht die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming im Schulzentrum<br />
ab dem Schuljahr<br />
2010/11 eine g<strong>an</strong>ztägige Schulform<br />
einzurichten.<br />
Wie bei allen <strong>an</strong>deren Vorhaben<br />
im Bereich des Schulwesens stellt<br />
sich auch dieses Projekt als äußerst<br />
komplex und mühsam dar.<br />
Doch mit gewohnter Hartnäckig-<br />
keit sind wir auch hier auf einem<br />
guten Weg. Obgleich wir als<br />
kleine <strong>Gemeinde</strong> auch in diesem<br />
Fall benachteiligt sind und<br />
große org<strong>an</strong>isatorische und wirtschaftliche<br />
Hürden zu bewältigen<br />
haben.<br />
Nach einigen Gesprächen mit<br />
„vielen zuständigen <strong>St</strong>ellen“ und<br />
den Eltern ist klar, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der La-<br />
<strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
Seit geraumer Zeit steht der Bevölkerung<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
das neue <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
zur Verfügung<br />
und wird auch, das beweist<br />
die enorm gestiegene Besucherfrequenz,<br />
sehr gut <strong>an</strong>genommen.<br />
Im Vorjahr wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
für den Zu- und Umbau ein<br />
Budget von rund € 180.000,--<br />
beschlossen. Im Zuge der Baumaßnahmen<br />
sind allerdings einige<br />
Schwierigkeiten aufgetreten,<br />
die Mehrkosten verursacht haben<br />
(Verstärkung der Decken im<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt, Optimierung der<br />
<strong>St</strong>rom- und EDV-Versorgung,<br />
Heizung, Dachdeckung, usw.).<br />
Auf Grund dieser Kostenerhöhung<br />
ist das beschlossene Budget<br />
bereits aufgebraucht.<br />
Für die qualifizierte Fertigstel-<br />
lung des gesamten Projektes<br />
sind aber auch noch einige zusätzliche<br />
Maßnahmen sinnvoll,<br />
die das Erscheinungsbild unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> abrunden. Der Parkplatz-<br />
und Eing<strong>an</strong>gsbereich sind<br />
neu zu gestalten und die Fassade<br />
des gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebäudes<br />
ist zu s<strong>an</strong>ieren.<br />
Neben vielen Kleinigkeiten (Einrichtungsgegenstände,<br />
usw.), ist<br />
auch der Ver<strong>an</strong>staltungssaal mit<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
ming eine solche G<strong>an</strong>ztagesbetreuung<br />
ab dem nächsten<br />
Schuljahr <strong>an</strong>bieten wird. Es ist<br />
allerdings noch nicht geklärt, in<br />
welcher Form. Über die Sommermonate<br />
werden alle Entscheidungen<br />
getroffen und die<br />
entsprechenden org<strong>an</strong>isatorischen<br />
und praktischen Schritte<br />
umgesetzt, sodass im September<br />
gestartet werden k<strong>an</strong>n.<br />
relativ geringem Aufw<strong>an</strong>d vom<br />
„Turnsaal zum Ver<strong>an</strong>staltungsraum“<br />
zu verändern. Dafür hat<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig die<br />
Erhöhung des Kostenrahmens<br />
auf insgesamt € 250.000,-- genehmigt,<br />
der die Fertigstellung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrums<br />
sichert.<br />
Bei dieser Gelegenheit muss<br />
auch darauf hingewiesen werden,<br />
dass der gesamte Umbau<br />
Seite 5 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
eigenständig durch die Bediensteten<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> abgewickelt<br />
wurde.<br />
Die gesamten Kosten für Pl<strong>an</strong>ung,<br />
Bauaufsicht und Baukoordination,<br />
die bei solchen Bauvorhaben<br />
in etwa bei 15 % der<br />
Gesamtkosten liegen (ca. €<br />
35.000,--), wurden vollkommen<br />
Rechnungsabschluss 2009<br />
Wie bereits beim Bericht über<br />
den Vor<strong>an</strong>schlag 2010 ausführlich<br />
dargestellt, wird die fin<strong>an</strong>zielle<br />
Situation der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming immer<br />
<strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nter.<br />
Der Rechnungsabschluss des<br />
abgelaufenen Geschäftsjahres<br />
weist einen Abg<strong>an</strong>g von<br />
€ 92.921,65 aus. Das ist zwar<br />
weniger als erwartet, weil durch<br />
verschiedene Maßnahmen und<br />
Projekte (wie in der letzten HO-<br />
RUK berichtet) die Situation etwas<br />
verbessert werden konnte.<br />
Es ändert aber nichts <strong>an</strong> der Tatsache,<br />
dass die Kostenexplosion<br />
im Bereich der Sozialhilfe, die<br />
Einnahmeneinbrüche bei den<br />
Bundesertrags<strong>an</strong>teilen sowie die<br />
geringeren Einnahmen durch die<br />
schrumpfende Bevölkerung bei<br />
Wasser, K<strong>an</strong>al und Müll ordentlich<br />
<strong>an</strong> der Subst<strong>an</strong>z des <strong>Gemeinde</strong>haushalts<br />
nagt.<br />
Leider ist diese Entwicklung in<br />
vielen <strong>Gemeinde</strong>n der <strong>St</strong>eiermark<br />
zum <strong>St</strong><strong>an</strong>dard geworden,<br />
aber im direkten Vergleich können<br />
wir als <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. Katha-<br />
horuk | Seite 6<br />
eingespart. Das Ergebnis k<strong>an</strong>n<br />
sich jedenfalls sehen lassen.<br />
Das L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark stellt uns<br />
für die Neugestaltung des <strong>Gemeinde</strong>-<br />
und Ver<strong>an</strong>staltungszentrums<br />
Bedarfszuweisungen in Höhe<br />
von € 100.000,-- zur Verfügung,<br />
sodass rund € 150.000,--<br />
selbst aufgebracht und fin<strong>an</strong>zie-<br />
ren werden müssen.<br />
Unter Berücksichtigung der Einsparungen<br />
bzw. Einnahmen aus<br />
den <strong>an</strong>deren Projekten „Schulzentrum,<br />
Vermietung von Geschäftsräumen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>wohnungen“<br />
k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> auch<br />
betriebswirtschaftlich von einem<br />
gelungenen Projekt sprechen.
ein <strong>an</strong> der Laming behaupten,<br />
dass sich unsere Entwicklung<br />
wesentlich positiver darstellt.<br />
Trotz aller Anstrengungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>n ist die Zukunft aber<br />
massiv abhängig von tief greifenden<br />
politischen Veränderungen<br />
im Bereich des Fin<strong>an</strong>zhaushaltes.<br />
Diese Probleme können<br />
von den kleinen, ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit Sicherheit nicht<br />
selbständig gelöst werden. Wir<br />
sind beim Bemühen um eine<br />
positive wirtschaftliche Zukunft<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> nach wie vor<br />
abhängig von der Bevölkerungs-<br />
Aktuelles, Bautätigkeiten<br />
� Postpartner<br />
Nach vielen Diskussionen und<br />
Verh<strong>an</strong>dlungen ist nun die endgültige<br />
Entscheidung gefallen.<br />
Die Poststelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
der Laming wird von der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
übernommen. Mit Ende<br />
Juni 2010 wurde das Postamt<br />
<strong>an</strong> der bisherigen Adresse geschlossen<br />
und im <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming mit<br />
dem bestehenden Personal weitergeführt.<br />
Am Montag, dem 16. August<br />
2010, übernimmt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
endgültig die Poststelle als Postpartner.<br />
� <strong>St</strong>raßenbau L111<br />
Auf Grund diverser Schwierigkeiten<br />
(Leitungsbau Post, Wasserlei-<br />
entwicklung und von der Haltung<br />
der L<strong>an</strong>des- und Bundespolitik<br />
zu den ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
ist sich in dieser schwierigen<br />
Situation einig und vertritt<br />
unabhängig von der politischen<br />
Gesinnung dieselbe Meinung.<br />
Der Rechnungsabschluss 2009<br />
wurde ohne große Diskussionen<br />
einstimmig beschlossen.<br />
Auf Grund der geschilderten<br />
schwierigen fin<strong>an</strong>ziellen Situation<br />
unserer <strong>Gemeinde</strong> ist es umso<br />
wichtiger die Fin<strong>an</strong>zen ord-<br />
tung ZWHS, Gasleitung, usw.)<br />
verzögert sich die gepl<strong>an</strong>te Fertigstellung<br />
des Teilabschnittes <strong>St</strong>.<br />
<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
(Untertal/Käferbrücke bis Rastal/<br />
Lenzi). Der endgültige Abschluss<br />
der Arbeiten ist mit Ende Oktober<br />
2010 gepl<strong>an</strong>t, wobei zu diesem<br />
Zeitpunkt auch der Teilabschnitt<br />
in Bruck <strong>an</strong> der Mur<br />
(Gastr<strong>an</strong>sitleitung) fertiggestellt<br />
sein sollte. Für den weiteren<br />
Ausbau der L<strong>an</strong>desstraße L111<br />
werden bereits Gespräche geführt<br />
und auf Basis der Zusage<br />
durch das L<strong>an</strong>d <strong>St</strong>eiermark sollten<br />
sich auch entsprechende<br />
Möglichkeiten ergeben.<br />
� Wohnhausbau im Ortszentrum<br />
Der Bau des Wohnhauses im<br />
Ortszentrum geht zügig vor<strong>an</strong><br />
und im Herbst des nächsten Jah-<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
nungsgemäß zu verwalten. Auf<br />
Basis eines Fin<strong>an</strong>zierungspl<strong>an</strong>es<br />
für das Jahr 2010 wurde eine<br />
Ausschreibung durchgeführt, die<br />
zum Teil noch nicht ausfin<strong>an</strong>zierte<br />
Projekte der Verg<strong>an</strong>genheit<br />
und die vielen neuen Projekte<br />
auf eine entsprechende fin<strong>an</strong>zielle<br />
Grundlage stellt.<br />
So wurde ca. € 1.000.000,--<br />
über unsere Hausb<strong>an</strong>k, die<br />
Raiffeisenb<strong>an</strong>k Leoben–Bruck<br />
eGen, zu besonders günstigen<br />
Bedingungen fin<strong>an</strong>ziert. Dies<br />
wurde im <strong>Gemeinde</strong>rat ebenfalls<br />
einstimmig beschlossen.<br />
res sollten alle Wohnungen bezugsfertig<br />
sein. Nach der Bevölkerungsinformation<br />
konnten bereits<br />
fünf von sechs Wohnungen<br />
vergeben werden, sodass nur<br />
noch eine große Wohnung zur<br />
Verfügung steht. Interessenten<br />
erhalten am <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>St</strong>.<br />
<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming gerne<br />
nähere Informationen.<br />
� Vermietung von <strong>Gemeinde</strong>wohnungen<br />
Wie <strong>an</strong>gekündigt wird in den<br />
nächsten Monaten das ehemalige<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt umgebaut und<br />
es entstehen moderne A-<br />
Wohnungen mit Balkon und<br />
Carport. Auf Grund der vielen<br />
Wohnungs<strong>an</strong>suchen k<strong>an</strong>n davon<br />
ausgeg<strong>an</strong>gen werden, dass die<br />
Vergabe bereits demnächst erfolgen<br />
k<strong>an</strong>n.<br />
Seite 7 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>UNSERE</strong> <strong>BEVÖLKERUNG</strong> <strong>01.03.2010</strong> - 31.05.2010<br />
Wir gratulieren zur Geburt<br />
Wir gratulieren zur Hochzeit<br />
Wir trauern um<br />
horuk | Seite 8<br />
10.04.2010<br />
Viktoria Flechl und <strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Zinner<br />
08.03.2010<br />
Juli<strong>an</strong> Michael Piemeshofer<br />
Karin Piemeshofer<br />
und Michael Pollerus<br />
Untertal 54<br />
Maria Krammer, geb. 1922, Untertal 14<br />
21.03.2010<br />
Raphael Mayhen<br />
Regina Mayhen und Christoph Schaller<br />
Oberdorf 87
Wir begrüßen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
70 – Reinhard Kaiser<br />
70 – Waltraud Erika Grabler<br />
70 – Adolf Reisinger<br />
Karl Schneider, Rastal 93<br />
Michaela Allmer, Untertal 16<br />
Fr<strong>an</strong>z M<strong>an</strong>dl, Oberdorf 65<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
70 – Anneliese <strong>St</strong>ockreiter<br />
70 – Wolfg<strong>an</strong>g Anton Luznik<br />
75 – Fr<strong>an</strong>ziska Rom<strong>an</strong>a Schwarz<br />
70 – Ehrenfried Schöggl<br />
70 – Waltraud Pollerus<br />
75 – Elfriede Eberl<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Seite 9 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
75 – Joh<strong>an</strong>n Haubenwallner<br />
80 – Hugo Pucher<br />
80 – Joh<strong>an</strong>n Kili<strong>an</strong> Milchrahm<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Inhaber und Verleger:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> a. d. Lg.<br />
A-8611 <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> 11<br />
Tel.: 03869-2242<br />
Fax: 03869-2242-4<br />
Homepage: www.katharein.at<br />
E-Mail: gemeinde@katharein.at<br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />
Bürgermeister Hubert Zinner<br />
horuk | Seite 10<br />
75 – Peter Leitinger<br />
80 – Reinhold Andreas Gutzelnig<br />
85 – Fr<strong>an</strong>z Schwarzkogler<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken uns bei allen <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen,<br />
die bei dieser Ausgabe<br />
mitgewirkt haben.<br />
Wir freuen uns über Artikel und<br />
Klein<strong>an</strong>zeigen. Wir behalten uns<br />
jedoch vor, politische oder persönliche<br />
Angriffe abzulehnen bzw. Beiträge<br />
nicht abzudrucken oder zu<br />
kürzen. Die Redaktion<br />
80 – Maria Loidolt<br />
80 – Hildegard Schwarz<br />
90 – Anna Aloisia <strong>St</strong>raßegger<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe: 30. August 2010<br />
Erscheinungszeitraum: 09/2010<br />
E-Mail: horuk@wl<strong>an</strong>4u.com<br />
Offenlegung nach § 25 des<br />
Mediengesetzes:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> a. d. Lg.<br />
Druckerei: Druckexpress Tösch<br />
<strong>St</strong><strong>an</strong>zer <strong>St</strong>raße 9, 8650 Kindberg
GEMEINDEBÜCHEREI HOLLERBUSCH<br />
Liebe lesende Bevölkerung!<br />
Bis zum letzten Jahr gab es die<br />
„Hollerbuschblätter“, die Sie<br />
über das Bibliotheksgeschehen<br />
informiert haben. Ab dieser Ausgabe<br />
darf ich nun in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>zeitung vierteljährlich<br />
über Neues aus der Bücherei<br />
berichten.<br />
Wie Sie ja wissen, ist die Bücherei<br />
auch in das neue Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
übersiedelt. Dieser<br />
Ortswechsel war für mich zunächst<br />
nicht sehr einfach.<br />
Zum einen bedeutete er sehr viel<br />
Arbeit und zum <strong>an</strong>deren – und<br />
das ist schwerwiegender für mich<br />
– etwas Gewohntes, Liebgewordenes<br />
zu verlassen. Ich war gerne<br />
im Haus Nummer 31. Es war<br />
ja auch der Geburtsort der Bücherei.<br />
So – und jetzt bin ich im<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>zentrum und<br />
fühle mich nach einer Anlaufzeit<br />
sehr wohl.<br />
Es ist auch dieses alte ehrwürdige<br />
Gebäude, das dazu beiträgt.<br />
Ich finde es schön, dass es,<br />
nachdem es keine Schule mehr<br />
ist, wieder mitten ins Ortsgeschehen<br />
gerückt ist. Neu belebt<br />
sozusagen. Und, dass m<strong>an</strong> sich<br />
immer wieder auf neue Begebenheiten<br />
und Zustände einlassen<br />
sollte, ist eine alte Weisheit.<br />
Da gibt es die wunderbare uralte<br />
Geschichte von einem chinesischen<br />
Bauern, die ich Ihnen<br />
nicht vorenthalten möchte.<br />
Nun, der neue Ort fühlt sich <strong>an</strong>ders<br />
<strong>an</strong> – aber auch gut. Ich<br />
möchte Sie herzlich einladen<br />
vorbeizuschauen. Regelmäßig<br />
werden mit Hilfe von Bund, L<strong>an</strong>d<br />
und <strong>Gemeinde</strong> neue Medien<br />
<strong>an</strong>gekauft.<br />
Was Ihnen die Bücherei Hollerbusch<br />
bietet:<br />
� Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher,<br />
Sachbücher, Rom<strong>an</strong>e,<br />
Hörbücher, DVD’s, Spiele<br />
und die Zeitschriften GEO und<br />
LebensArt.<br />
� Entlehngebühren<br />
Buch: € 0,50 für 3 Wochen<br />
DVD: € 1,00 für 1 Woche<br />
Kinder und Jugendliche bis 18<br />
Jahren sind von jeglichen Gebühren<br />
befreit.<br />
� Zustellung von Büchern für<br />
Leser, die nicht so mobil sind.<br />
� Einen Geschenkgutschein für<br />
€ 20,-- mit dem Sie einer Freundin/einem<br />
Freund ein Jahr gratis<br />
lesen ermöglichen.<br />
� Treffen von Lesern, die gerne<br />
über Bücher und Autoren diskutieren.<br />
� Leser können auch Buchwünsche<br />
äußern.<br />
Mit einem Mausklick das Neueste<br />
aus der Bücherei<br />
Bitte besuchen Sie sich auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Büchereiseite auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />
www.katharein.at.<br />
Sie finden dort die aktuellsten<br />
Informationen zum Büchereigeschehen,<br />
seien es Ver<strong>an</strong>staltungen,<br />
die neuesten Ankäufe oder<br />
die Monatsthemen der abonnierten<br />
Zeitschriften.<br />
Also, dies ist kein verstaubter<br />
Ort! Ich freue mich auf Sie!<br />
Christine Fürpaß<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
„Hollerbusch“<br />
Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
Telefon: 03869-2242-24<br />
hollerbusch@katharein.at<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 8 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag: 15 bis 19:30 Uhr<br />
Seite 11 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
Der chinesische Bauer - eine alte Sage<br />
Vor dreitausend Jahren herrschte<br />
in China ein grausamer und<br />
selbstsüchtiger Kaiser. Zum<br />
Schutz seines riesigen Reiches<br />
ließ er eine 6.000 Kilometer l<strong>an</strong>ge<br />
Mauer errichten. Bei dem<br />
geforderten Frondienst kamen<br />
viele seiner Untert<strong>an</strong>en ums Leben.<br />
Zu jener Zeit lebte in China ein<br />
alter Bauer, der in der einfachen<br />
Welt, die er liebte, nur zwei Dinge<br />
sein eigen n<strong>an</strong>nte: seinen<br />
einzigen Sohn und sein Pferd.<br />
Eines Tages lief ihm das Pferd<br />
davon und so war der Bauer<br />
noch ärmer als zuvor. Nachdem<br />
die Nachbarn davon gehört hatten,<br />
kamen sie herbei, um ihn zu<br />
trösten: „Was für ein Unglück,<br />
dass dein Pferd weggelaufen<br />
ist!“ Der alte M<strong>an</strong>n aber fragte:<br />
„Woher wollt ihr wissen, dass<br />
dies ein Unglück ist?“<br />
Einige Tage darauf kehrte das<br />
Pferd zurück, gefolgt von sechs<br />
<strong>an</strong>deren wilden Pferden, die der<br />
Bauer zähmte und in seinen<br />
Dienst nahm. Auf diese Weise<br />
horuk | Seite 12<br />
wurde der Wohlst<strong>an</strong>d des alten<br />
M<strong>an</strong>nes gesteigert. Die Dorfbewohner<br />
bemerkten dies und kamen<br />
zu ihm und lobten: „Was<br />
für ein Glück du hast mit deinen<br />
sieben Pferden!“ Der Bauer aber<br />
s<strong>an</strong>n eine Weile nach und <strong>an</strong>twortete:<br />
„Wie wollt ihr wissen,<br />
dass es ein Glück ist?“ Am gleichen<br />
Nachmittag beschloss der<br />
einzige Sohn des alten Bauern,<br />
auf einem der wilden Pferde<br />
auszureiten. Er wurde jedoch<br />
aus dem Sattel geworfen und<br />
verletzte sich schwer, sodass er<br />
seine Beine nicht mehr gebrauchen<br />
konnte. Da kamen Verw<strong>an</strong>dte<br />
und Bek<strong>an</strong>nte und sprachen:<br />
„Was für ein Unglück,<br />
dass sich dein einziger Sohn so<br />
schwer verletzt hat.“ Der alte<br />
Chinese aber gab zurück:<br />
„Wieso könnt ihr wissen, dass<br />
dies ein Unglück ist?“<br />
Am folgenden Tag kamen die<br />
Abges<strong>an</strong>dten des Kaisers in das<br />
Dorf und befahlen, dass alle<br />
gesunden jungen Männer sich<br />
zum Bau der großen Mauer mel-<br />
den müssten. So wurde jeder<br />
junge M<strong>an</strong>n aus der Gegend zur<br />
Zw<strong>an</strong>gsarbeit verpflichtet, nur<br />
der Sohn des alten Bauern durfte<br />
zu Hause bleiben. Da kamen die<br />
Ältesten der <strong>St</strong>adt zu ihm und<br />
priesen ihn: „Was für ein Glück<br />
du nur hast, dass dein Sohn<br />
nicht für den Mauerbau eingezogen<br />
wurde!“ Doch der Bauer<br />
sah sie <strong>an</strong> und meinte: „Was<br />
gibt euch die Sicherheit, dass<br />
dies ein Glück ist?“<br />
Nun wurden die <strong>St</strong>adtväter<br />
nachdenklich und fingen <strong>an</strong>,<br />
sich zu beraten. Nach einem<br />
Tag kehrten sie zum alten Bauern<br />
zurück und teilten ihm mit:<br />
„Wir haben eingesehen, dass du<br />
der weiseste M<strong>an</strong>n in g<strong>an</strong>z China<br />
bist. Wir würden es deshalb<br />
als großes Glück <strong>an</strong>sehen, wenn<br />
du unser <strong>Gemeinde</strong>vorsteher<br />
würdest.“ Ein letztes Mal fragte<br />
der alte M<strong>an</strong>n: „Woher wollt ihr<br />
wissen, dass dies ein großes<br />
Glück wäre?“<br />
Mit diesen Worten lehnte er das<br />
hohe Amt ab.
Buch-, Filmvorstellungen<br />
� Alles Schokolade<br />
Josef Zotter<br />
Mit „Als ich noch ein kleiner Bub<br />
war, gab es bei uns zu Hause<br />
eine Schublade, die immer verschlossen<br />
war. Darin lag sie, die<br />
Schokolade, die meine Eltern<br />
nur g<strong>an</strong>z selten hervorzauberten.<br />
Ich habe <strong>St</strong>unden damit verbracht<br />
nach dem Schlüssel für<br />
diese „Schoko-Lade“ zu suchen<br />
…“ beginnt der biologisch und<br />
fair denkende Schokoladenm<strong>an</strong>n<br />
sein Buch, in dem er seine<br />
liebsten Rezepte für die süße<br />
Küche verrät.<br />
Da gibt es Torten, Rouladen,<br />
Tartes, Soufflés, Mousses und<br />
noch allerh<strong>an</strong>d Sündiges …<br />
� Das Matratzenhaus<br />
Paulus Hochgatterer<br />
Es ist Frühling in Furth am See.<br />
In den Gastgärten werden die<br />
Sonnenschirme aufgestellt. Psychiater<br />
Raffael Horn verteilt Rin-<br />
denmulch unter den Rosen und<br />
macht sich Sorgen um die Treue<br />
seiner Ehefrau; Kriminalkommissar<br />
Ludwig Kovacs fährt zum<br />
Angeln und denkt über den bevorstehenden<br />
Besuch bei seiner<br />
Tochter nach.<br />
Doch plötzlich tauchen dunkle<br />
Wolken auf, mitten in diesem<br />
Frühling. Ein junger M<strong>an</strong>n stürzt<br />
von einem Gerüst in den Tod.<br />
Ein missh<strong>an</strong>deltes Kind wird zur<br />
Polizei gebracht, wo sich schnell<br />
herausstellt, dass es hier nicht<br />
um einen einzelnen Fall geht.<br />
Horn und Kovacs versuchen fieberhaft<br />
den Täter zu finden, bevor<br />
die Sache noch weiter eskaliert<br />
– einen Täter, von dem es<br />
nur eine sehr vage Beschreibung<br />
gibt.<br />
� Addio, piccola mia<br />
Die Biografie Georg Büchners.<br />
Ein Film aus dem Jahre 1978.<br />
Der Medizinstudent und Dichter<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Georg Büchner verabschiedet<br />
sich 1833 in <strong>St</strong>raßburg von seiner<br />
Geliebten Louise und kehrt<br />
in seine hessische Heimat zurück.<br />
Er lernt dort den Pfarrer<br />
Weidig kennen, den Kopf einer<br />
revolutionären Verschwörung.<br />
Sie gründen die „Gesellschaft für<br />
Menschenrechte“, schreiben den<br />
„Hessischen L<strong>an</strong>dboten“, eine<br />
Aufklärungsschrift für die Massen,<br />
die sie in ihre Aktivitäten<br />
einbeziehen wollen.<br />
Der Freund Minningerode und<br />
Weidig werden verhaftet, der<br />
steckbrieflich gesuchte Büchner<br />
flieht nach <strong>St</strong>raßburg zu Louise,<br />
dort vollendet er „D<strong>an</strong>tons Tod“.<br />
Er fühlt sich in <strong>St</strong>raßburg nicht<br />
sicher und geht nach Zürich.<br />
Büchner schreibt „Woyzeck“ und<br />
arbeitet wissenschaftlich.<br />
Am 21. Februar 1837 stirbt er<br />
im Alter von 23 Jahren <strong>an</strong> Typhus.<br />
Seite 13 | horuk
<strong>Gemeinde</strong><br />
Liste neuer Bücher<br />
4275, Krimi, Gesine Schultz, Der Beys von Borbeck;<br />
4276, Rom<strong>an</strong>, Hisham Matar, Im L<strong>an</strong>d der Männer;<br />
4277, Hist. Rom<strong>an</strong>, Iny Lorentz, Dezembersturm; 4278,<br />
Kinderfilm ICEAGE; 4279, Gesundheit, Dr. Joh<strong>an</strong>n<br />
Loibner, Impfen, das Geschäft mit der Unwissenheit;<br />
4280, Jugendrom<strong>an</strong>, F.E. Higgins, Silbertod; 4282,<br />
Autobiographie, Annemarie Kargl-Liebm<strong>an</strong>n, Das Kind<br />
am Schwarzaubach; 4281, Gesundheit, Sylvia Unterdorfer<br />
u.a., Wahnsinnig schön; 4283, Hörbuch (Hist. Rom<strong>an</strong>),<br />
E.W. Heine, Das Halsb<strong>an</strong>d der Taube; 4282,<br />
Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Milena Agus, Die Flügel meines Vaters;<br />
4285, Musik-CD, Dreams of Jap<strong>an</strong>; 4286, Hörbuch<br />
(Lebenshilfe), Ruediger Schache, Das Geheimnis<br />
des Herzmagneten; 4287, Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Wilhelm<br />
Genazino, Mittelmäßiges Heimweh; 4288, Hörbuch,<br />
Loriot und Gregor von Rezzori im Gespräch mit Hellmuth<br />
Karasek; 4289, Spielfilm, Zimt & Kori<strong>an</strong>der; 4290,<br />
Spielfilm, Caramel; 4291, Spielfilm, Wie ein Schrei im<br />
Wind; 4292, Rom<strong>an</strong>, Soheir Khashoggi, Im Namen<br />
meiner Kinder; 4293, Autobiographie, Inge Jens, Unvollständige<br />
Erinnerungen; 4294, Kulturgeschichte,<br />
horuk | Seite 14<br />
Bernd Ingmar Gutberlet, Der Maya-Kalender; 4295,<br />
Biographie, Anne Ameri-Siemens, Auf bald, Teher<strong>an</strong>;<br />
4296, L<strong>an</strong>deskunde, Elisabeth Ham<strong>an</strong>n, Österreich;<br />
4297, Dietmar Grieser, Der Onkel aus Preßbuch, Auf<br />
österreichischen Spuren durch die Slowakei; 4298, Biographie,<br />
Ingrid Haslinger, „Rudolf war immer ein guter<br />
Sohn“; 4299, Gedichte, Maria Schneider, Spätlese,<br />
4300, Gedichte, Maria Schneider, Glut und Asche;<br />
4301, Spielfilm, Die Herzogin; 4302, Jugendspielfilm,<br />
Kim und die Wölfe; 4303, Spielfilm, Gadjo dilo; 4304,<br />
Spielfilm, Maria, ihm schmeckt’s nicht!; 4305, T<strong>an</strong>zfilm,<br />
One Last D<strong>an</strong>ce; 4306, Liebesrom<strong>an</strong>, Colleen Faulkner,<br />
Verlockende Täuschung; 4307, Krimi, Kathy Reichs, Das<br />
Grab ist erst der Anf<strong>an</strong>g; 4308, Historischer Rom<strong>an</strong>,<br />
Sabine Weig<strong>an</strong>d, Die Seelen im Feuer; 4309, Historischer<br />
Rom<strong>an</strong>, Elizabeth Jeffrey, Die Tochter des Webers;<br />
4310, Autobiographie, Dora Prinz, Ein Tagwerk leben;<br />
4311, Liebesrom<strong>an</strong>, J<strong>an</strong>et Chapm<strong>an</strong>, Mein verräterisches<br />
Herz; 4312, Historischer Rom<strong>an</strong>, Ana Veloso, Der<br />
indigoblaue Schleier; 4313, Rom<strong>an</strong>, Dora Heldt, T<strong>an</strong>te<br />
Inge haut ab; 4314, Rom<strong>an</strong>, D<strong>an</strong>ielle <strong>St</strong>eel, <strong>St</strong>eh zu Dir;
4315, Rom<strong>an</strong>, Tamara McKinley, Insel der Traumpfade;<br />
4316, Heimatrom<strong>an</strong>, Monika Bittl, Bergwehen; 4317;<br />
Krimigeschichten, Michael A. Preatorius, Wie Feuer im<br />
Blut; 4318, Rom<strong>an</strong>, Arno Geiger, Alles über Sally;<br />
4319, Kinderbuch, Fr<strong>an</strong>zobel, Ph<strong>an</strong>tastasia; 4320, Rom<strong>an</strong>,<br />
Chris Lohner, Der Krokodilm<strong>an</strong>n; 4321, Krimi,<br />
Andreas Fr<strong>an</strong>z, Eisige Nähe; 4322, Lebenshilfe, Eva-<br />
Maria Zurhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du<br />
heiratest; 4323, Rom<strong>an</strong>, Herta Müller, Atemschaukel;<br />
4324, Dr. med. Eckart von Hirschhausen, Glück kommt<br />
selten allein; 4325, F<strong>an</strong>tasy, Markus Heitz, Der Krieg<br />
der Zwerge; 4326, Thriller, Jeffery Deaver, Allwissend;<br />
4327, Die Bibel; 4328, Religion, Katholischer Erwachsenen<br />
Katechismus; 4329, L<strong>an</strong>deskunde, Fr<strong>an</strong>z Jäger,<br />
Chronik <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming; 4330, Rom<strong>an</strong>,<br />
Justine Lévy, Nicht so tragisch; 4331, Autobiographie,<br />
Noelle Chatelet, Die letzte Lektion; 4332, Rom<strong>an</strong>, Paulus<br />
Hochgatterer, Das Matratzenhaus; 4333, Rom<strong>an</strong>,<br />
Heinz R. Unger, Zwölfeläuten, 4334, Rom<strong>an</strong>, Erika Pluhar,<br />
Spätes Tagebuch; 4335, Jugendrom<strong>an</strong>, Harald<br />
Gordon, Schussfeld; 4336, Frühhistorischer Rom<strong>an</strong>,<br />
Regine Leisner, Die Rabenfrau; 4337-4339, Jugendrom<strong>an</strong>trilogie,<br />
Kai Mayer, Die fließende Königin, Das <strong>St</strong>einerne<br />
Licht, Das Gläserne Wort; 4340, Rom<strong>an</strong>, Carlos<br />
Ruiz Zafon, Der Fürst des Nebels; 4341, Rom<strong>an</strong>, Helene<br />
Hegem<strong>an</strong>n, Axolotl Roadkill; 4342, Gesellschaft, Je<strong>an</strong><br />
Ziegler, Der Hass auf den Westen; 4343-4344, Jugendrom<strong>an</strong>trilogie,<br />
Cornelia Funke; Tintenblut, Tintentod;<br />
4345, Gesundheit, Mari<strong>an</strong>ne Dolzer & Petra Doleschalek,<br />
Heilende Salben & Tinkturen; 4346, Kochbuch, Josef<br />
Zotter; Alles Schokolade!; 4347, Gesellschaft, Mary<br />
Kreutzer, Corinna Milborn, Ware Frau; 4348, Gesellschaft,<br />
Lilo von <strong>St</strong>erneck, Alt Wien frivol; 4349, Biographie,<br />
H<strong>an</strong>nes Etzlstorfer, Maria Theresia; 4350, Autobiographie,<br />
Erich Kästner, Als ich ein kleiner Junge war;<br />
4351, Thriller, Jeffery Deaver, Der gehetzte Uhrmacher;<br />
4352, Autobiographie, Ox<strong>an</strong>a Kalemi, Sie haben mich<br />
verkauft; 4353, Jugendspielfilm, High School Musical 3;<br />
4354, Spielfilm, Der Vorleser; 4355, Autobiographie,<br />
Majella Lenzen, Das möge Gott verhüten; 4356, Autobiographie,<br />
Toni Innauer, Am Puls des Erfolgs; 4357,<br />
Krimi, Urs Schaub, Wintertauber Tod; 4358, Krimi, Andrea<br />
Maria Schenkel, Bunker; 4359, Thriller, Simon Beckett,<br />
Voyeur; 4360, Spielfilm, Geliebter Joh<strong>an</strong>n, geliebte<br />
Anna; 4361, Rom<strong>an</strong>, David Safier, Plötzlich Shakespeare;<br />
4362, Spielfilm, New Moon; 4363, Kulturgeschichte,<br />
Lincoln, Baigent, Leigh, Der heilige Gral;<br />
4364-4365, Jugendrom<strong>an</strong>, Rick Riord<strong>an</strong>, Percy Jack-<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
son, Diebe im Olymp, Im B<strong>an</strong>n des Zyklopen; 4366,<br />
Absurde Tiergeschichten, Barbara Frischmuth, Die Kuh,<br />
der Bock, seine Geiß und ihr Liebhaber; 4367-4368,<br />
Jugendrom<strong>an</strong>, Alex<strong>an</strong>dra Lowe, Das Haus Anubis, Der<br />
geheime Club der Alten Weide, Das Geheimnis des<br />
Grabmals; 4369, Rom<strong>an</strong>, Laura Walden, Im Tal der<br />
großen Geysire, 4370, Rom<strong>an</strong>, Laura Walden, Der<br />
Fluch der Maorifrau; 4371, Hörbuch (Rom<strong>an</strong>), Gaby<br />
Hauptm<strong>an</strong>n, Ticket ins Paradies; 4372, Rom<strong>an</strong>, Nicholas<br />
Sparks, Mit dir <strong>an</strong> meiner Seite; 4373, Gesundheit,<br />
Andreas Moritz, Die wundersame Leber- und Gallenblasenreinigung;<br />
4374, Wirtschaft, Bürger, Rothschild, Wie<br />
Wirtschaft die Welt bewegt; 4375, Politik, Helmut Reinalter,<br />
Die Weltverschwörer; 4376, Lebenshilfe, Neale<br />
Donald Walsch, Gespräche mit Gott; 4377, Rom<strong>an</strong>,<br />
Michael Schar<strong>an</strong>g, Komödie des Alterns; 4378, Rom<strong>an</strong>,<br />
Di<strong>an</strong>e Hammond, H<strong>an</strong>nahs Traum; 4379, Rom<strong>an</strong>, Morg<strong>an</strong><br />
Call<strong>an</strong> Rogers, Rubinrotes Herz, Eisblaue See;<br />
4380, Krimi, Donna Leon, Schöner Schein, Brunettis 18.<br />
Fall; 4381, Rom<strong>an</strong>, John Irving, Letzte Nacht in Twisted<br />
River; 4382, Öko-Thriller, Fr<strong>an</strong>k Schätzing, Der<br />
Schwarm; 4383, Krimi, Henning M<strong>an</strong>kell, Der Feind im<br />
Schatten, Wall<strong>an</strong>ders letzter Fall; 4384, Lebenshilfe;<br />
Burkhard Ellegast, Der Weg des Raben; 4385, Autobiographie,<br />
Christine Brunnsteiner, Bin schon in der Leitung;<br />
4386, Autobiographie, Waris Dirie; Schwarze<br />
Frau, weißes L<strong>an</strong>d; 4387, Reisebericht, Gregor Sieböck,<br />
Der Weltenw<strong>an</strong>derer; 4388, Rom<strong>an</strong>, Cecilia Ahern, Ich<br />
schreib dir morgen wieder; 4389, Alpenkrimi, Jörg<br />
Maurer, Föhnlage; 4390, Thriller, David Baldacci, Die<br />
Kampagne; 4391, Krimi, Karen Rose, Todesbräute;<br />
4392, Krimi, Christine Westendorf, Und jeder tötet, was<br />
er liebt; 4393, Krimi, Christine Westendorf, Liebeskind;<br />
4394, Thriller, James Patterson, Todesbote; 4395, Thriller,<br />
James Patterson, Todesahnung; 4396, Kochen, Heino<br />
Huber, Die moderne Küche; 4397, Spielfilm, How to<br />
be; 4398, Hörbuch für Kinder, Die Gruselbox; 4399<br />
Hörbuch (Krimi) Elizabeth George, Und<strong>an</strong>k ist der Väter<br />
Lohn; 4400, Autobiographie, Dirk Schümer, Zu Fuß;<br />
4401, Rom<strong>an</strong>, <strong>St</strong>ephenie Meyer, Biss zum ersten Sonnenstrahl;<br />
4402, Rom<strong>an</strong>, Velma Wallis, Das Vogelmädchen<br />
und der M<strong>an</strong>n, der der Sonne folgte; 4403, Rom<strong>an</strong>,<br />
Maeve Binchy, Wege des Herzens; 4404, Autobiographie,<br />
Matthias <strong>St</strong>einer, Das Leben erfolgreich stemmen;<br />
4405, Spielbeschreibung, Dagmar Schnelle, Alte<br />
Spiele – Neu erfunden; 4406, Gesundheit, Kiefer/Zifko,<br />
Brainfood, Fit im Kopf.<br />
Seite 15 | horuk
Aktuelles<br />
GEWINNSPIEL<br />
Wir suchen wieder das originellste Sommerfoto!<br />
Übermitteln Sie Ihren Schnappschuss bis spätestens<br />
31. August 2010 persönlich oder per E-Mail <strong>an</strong><br />
das <strong>Gemeinde</strong>amt oder die Redaktion. Bitte geben<br />
Sie Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer bek<strong>an</strong>nt<br />
und gewinnen Sie einen Gutschein im Wert<br />
AKTUELLES<br />
Weil in der Sommerurlaubszeit<br />
nicht jeden Tag die Sonne lacht,<br />
fahren viele unendlich weit<br />
in den Süden, sehr oft bei Nacht.<br />
Bei dieser Reise k<strong>an</strong>n es sein,<br />
m<strong>an</strong> steckt im <strong>St</strong>au gleich stundenl<strong>an</strong>g,<br />
da hilft d<strong>an</strong>n nur Geduld allein,<br />
f<strong>an</strong>gt doch der Urlaub grad erst <strong>an</strong>.<br />
Die Nerven liegen trotzdem bl<strong>an</strong>k<br />
und ist es auch noch schwül dabei,<br />
wird so m<strong>an</strong>cher ernstlich kr<strong>an</strong>k,<br />
drum ist wohl jeder Spaß vorbei.<br />
Da ist das W<strong>an</strong>dern auf Bergeshöhen<br />
bei guter Luft am frühen Morgen,<br />
nicht nur gesund, sondern auch schön<br />
und m<strong>an</strong> vergisst all seine Sorgen.<br />
Ist es auch am Anf<strong>an</strong>g schwer,<br />
der Muskelkater kommt über Nacht,<br />
doch spürt m<strong>an</strong> davon bald nichts mehr,<br />
sodass es nur noch Freude macht.<br />
Der l<strong>an</strong>gen Rede kurzer Sinn,<br />
hast du dazu die Möglichkeit,<br />
der kleinste Weg ist ein Gewinn<br />
und das zu jeder Jahreszeit.<br />
horuk | Seite 16<br />
von € 20,00 von einem Gewerbebetrieb in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming.<br />
Die Bek<strong>an</strong>ntgabe des Gewinners erfolgt in der<br />
nächsten Ausgabe der HORUK (der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen).<br />
DER SOMMER Gedicht und Zeichnung: Erich Kaiser
Leserbrief zum Thema Sicherheit<br />
Alljährlich findet in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming eine Prozession<br />
zum Fronleichnamsfest statt.<br />
Diese Ver<strong>an</strong>staltung gehört seit<br />
Jahrzehnten fix zum Jahresablauf<br />
und dürfte sowohl vom Termin<br />
als auch von ihrer Gestaltung<br />
her allgemein – also auch der<br />
Polizeidienststelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> –<br />
bek<strong>an</strong>nt sein. Bek<strong>an</strong>nt dürfte<br />
auch sein, dass die Prozession<br />
zwar nur kurz aber doch die<br />
L<strong>an</strong>desstraße benützen muss.<br />
Leider geschah es heuer schon<br />
zum wiederholten Mal, dass diese<br />
Benützung der L<strong>an</strong>desstraße<br />
ohne verkehrspolizeiliche Absicherung<br />
und Begleitung stattgefunden<br />
hat. Tatsächlich ist es<br />
auch zu zwei gefährlichen Situationen<br />
gekommen, da offensichtlich<br />
nicht alle Autofahrer<br />
Herr über ihre „Geisteskräfte“<br />
sind. Dieser Umst<strong>an</strong>d darf aber<br />
ebenfalls als bek<strong>an</strong>nt vorausgesetzt<br />
werden, möglicherweise<br />
Luftballon<strong>an</strong>hänger<br />
Nachdem im Vorjahr bald nach<br />
dem Abschlussfest des Kinderferienprogrammes<br />
zwei der Luftballonkarten<br />
beim <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
eingel<strong>an</strong>gt sind, hat nun<br />
eine weitere Karte ihren Weg<br />
zurück nach <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der<br />
Laming gefunden.<br />
Josef M<strong>an</strong>nsbart aus Oberaich<br />
hat den Anhänger von Katharina<br />
<strong>St</strong>uhl aus Tragöß abseits von der<br />
auch bei der Polizei. Vor einigen<br />
Jahren ist es in Thörl zu einem<br />
tödlichen Unfall gekommen.<br />
Meine Frage ist nun: Was hindert<br />
die Polizeidienststelle <strong>St</strong>.<br />
<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming dar<strong>an</strong>,<br />
die Fronleichnamsprozession auf<br />
der L<strong>an</strong>desstraße abzusichern?<br />
Der dafür erforderliche Arbeitsaufw<strong>an</strong>d<br />
k<strong>an</strong>n es wohl nicht<br />
sein, der würde sich auf ca. 15<br />
Minuten begrenzen lassen. Ich<br />
behalte mir jedenfalls vor, die<br />
Mitwirkung der Bergkapelle bei<br />
dieser Prozession in Zukunft davon<br />
abhängig zu machen, dass<br />
diese selbstverständliche Sicherungsleistung<br />
erfolgt!<br />
Christi<strong>an</strong> Gl<strong>an</strong>z<br />
� Kommentar der Polizeiinspektion<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming:<br />
Es ist der ho. Polizei sehr wohl<br />
bek<strong>an</strong>nt, dass zu Fronleichnam<br />
die Gestaltung der Prozession<br />
teilweise entl<strong>an</strong>g der L 111<br />
Forststraße aufs Madereck<br />
bei <strong>St</strong>. Dionysen gefunden.<br />
Herr M<strong>an</strong>nsbart hat in einem<br />
netten Brief geschrieben,<br />
dass er der kleinen Katharina<br />
herzliche Grüße schickt<br />
und ihm ihre Zeichnung auf<br />
der Rückseite der Karte sehr<br />
gut gefallen hat.<br />
Aktuelles<br />
durchgeführt wird und dass es zu<br />
gefährlichen Situationen kommen<br />
k<strong>an</strong>n.<br />
Leider ist es aus dienstlichen<br />
bzw. personellen Gründen nicht<br />
immer möglich, Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
im Überwachungsgebiet <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>/Tragöß<br />
zu überwachen,<br />
bzw. Sicherungsdienste durchzuführen.<br />
Die Polizeiinspektion <strong>St</strong>.<br />
<strong>Katharein</strong> ist derzeit nur mit drei<br />
Beamten besetzt und muss auch<br />
vorgegebene Dienste vom Bezirkspolizeikomm<strong>an</strong>do<br />
Bruck <strong>an</strong><br />
der Mur, wie Sektordienste<br />
(Nachtdienste), Verkehrsüberwachungsdienste,<br />
etc. durchführen.<br />
Wir sind stets bemüht für unsere<br />
Bevölkerung Ansprechpartner zu<br />
sein und legen hohen Wert für<br />
die Aufrechterhaltung der öffentlichen<br />
Ruhe, Ordnung und Sicherheit.<br />
Wir hoffen auf ihr Verständnis.<br />
Ihre Polizei <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
i. V. Erich L<strong>an</strong>g<br />
Seite 17 | horuk
Aktuelles<br />
Fischotter <strong>an</strong> der Laming<br />
Kaum jem<strong>an</strong>dem wird die Rückkehr<br />
des Fischotters aufgefallen<br />
sein! Ein Forschungsprojekt wird<br />
nun Licht in das versteckte Leben<br />
des Wassermarders bringen.<br />
M<strong>an</strong>ch aufmerksamen <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
wird schon das Auto<br />
der Forscher aufgefallen sein,<br />
das jüngst auch nächtens in der<br />
Nähe des Gewässers parkte.<br />
Lesen sie mehr über die Hintergründe,<br />
Ziele und erste Ergebnisse:<br />
Fischotter sind unsichtbar und<br />
das nicht nur, weil sie primär bei<br />
Nacht unterwegs sind. Sie sind<br />
wahre Meister im Tarnen und<br />
Täuschen. Deshalb haben wir<br />
eines dieser Tiere im Mai nahe<br />
Unterort gef<strong>an</strong>gen und mit ei-<br />
horuk | Seite 18<br />
nem Peilsender ausgestattet. So<br />
können wir nun das Tier verfolgen<br />
und seinen Aufenthalt orten,<br />
selbst wenn es unter der Erde in<br />
einer Uferhöhle schläft.<br />
Wie ist es nun aber zu der Ausbreitung<br />
der Fischotter gekommen?<br />
Der erste Nachweis eines<br />
Fischotters <strong>an</strong> der Laming<br />
stammt aus dem Jahre 1992,<br />
seit 1999 sind die untrüglichen<br />
Nachweise, seine mit Fischschuppen<br />
und Gräten durchsetzten<br />
Losungen immer häufiger <strong>an</strong><br />
mark<strong>an</strong>ten <strong>St</strong>ellen am Ufer zu<br />
finden. Es ist vor allem die verbesserte<br />
Wasserqualität, die die<br />
Ausbreitung ermöglicht. Im 20.<br />
Jahrhundert hatten Umweltgifte<br />
die Vermehrung der Otter stark<br />
beeinträchtigt, und so waren sie<br />
aus Österreich fast g<strong>an</strong>z verschwunden.<br />
Wie der Fischotter in der modernen<br />
Kulturl<strong>an</strong>dschaft der Alpen<br />
zurechtkommt, wissen wir aber<br />
nicht. Bisl<strong>an</strong>g haben wir nur seine<br />
natürliche Ausbreitung über<br />
wiederholte Kartierungen dokumentiert.<br />
Die Gewässer, so auch<br />
die Laming, sind über weite <strong>St</strong>recken<br />
begradigt, dadurch ist die<br />
Fließgeschwindigkeit erhöht und<br />
die Lebensbedingungen für die<br />
Fische, die Hauptnahrung des<br />
Otters, verschlechtert; auch nehmen<br />
wir <strong>an</strong>, dass das Fischen für<br />
den Otter im reißenden Wasser<br />
schwieriger ist als in einem<br />
Bach, wo es auch ruhige und
seichte <strong>St</strong>ellen gibt. Weiters gibt<br />
es zahlreiche <strong>St</strong>aubereiche und<br />
Restwasserstrecken, wo elektrischer<br />
<strong>St</strong>rom erzeugt wird; auch<br />
diese Veränderung des Fischotterlebensraumes<br />
ist in seiner<br />
Auswirkung nicht erforscht. Soviel<br />
ist nur sicher: Im Bereich von<br />
Wehr<strong>an</strong>lagen sind Otter gezwungen,<br />
das Gewässer zu verlassen<br />
und d<strong>an</strong>n kommt es<br />
schon einmal vor, dass ein Otter<br />
von einem Auto überfahren wird.<br />
Am benachbarten Thörlbach<br />
kamen so jüngst zwei Otter zu<br />
Tode. Auch ist unklar, wo Otter<br />
noch geeignete Plätze finden,<br />
um ihre Jungen zur Welt zu bringen;<br />
selbst die Ansprüche <strong>an</strong><br />
Tagesverstecke, Orte, wo Otter<br />
den Tag schlafend verbringen,<br />
sind unbek<strong>an</strong>nt.<br />
Es gibt also sehr viele offene<br />
Fragen. Die Idee zu diesem Projekt<br />
kam aber vom Schweizer<br />
Verein Pro Lutra. In der Schweiz<br />
ist der Otter nämlich seit über<br />
20 Jahren ausgestorben, und<br />
m<strong>an</strong> möchte gerne wissen, wie<br />
m<strong>an</strong> den Lebensraum allenfalls<br />
verbessern k<strong>an</strong>n, um die natürliche<br />
Wiederbesiedlung in der<br />
Schweiz zu fördern. Auf der Suche<br />
nach einem geeigneten Vergleichsgebiet<br />
wurde m<strong>an</strong> in der<br />
<strong>St</strong>eiermark fündig und f<strong>an</strong>d auch<br />
die entsprechende fachliche<br />
Kompetenz in der <strong>St</strong>eirischen<br />
L<strong>an</strong>desjägerschaft. Diese koordiniert<br />
das internationale Projekt<br />
vor Ort. Neben Schweizern arbeiten<br />
auch Tschechen und Holländer<br />
<strong>an</strong> dem Projekt mit.<br />
Am 7. Mai, nach nur fünf Tagen,<br />
ging der erste Otter in die<br />
Falle. Es war ein junges Weibchen,<br />
es wog stolze 7,4 kg. Normalerweise<br />
sind Weibchen etwas<br />
leichter, so schwer sind sie nur,<br />
wenn sie durch die Aufzucht der<br />
Jungen noch nicht belastet worden<br />
sind. Noch in der Nacht<br />
wurde dem Otter vom Amtstierarzt<br />
Kaltenegger und Kollegin<br />
Antos ein Sender eingepfl<strong>an</strong>zt,<br />
um sogleich wieder am F<strong>an</strong>gort<br />
ausgelassen zu werden. Nun<br />
gibt es bereits wertvolle Einblicke<br />
in das Leben dieses Otters, den<br />
wir „Alena“ getauft haben. Es ist<br />
übrigens weltweit der erste Otter<br />
im alpinen Lebensraum, der so<br />
erforscht wird. Ihr <strong>St</strong>reifgebiet<br />
hält sich bisher sehr gut <strong>an</strong> die<br />
Erfahrungen von Forschungsergebnissen<br />
des Flach- und Hügell<strong>an</strong>des.<br />
Es ist <strong>an</strong> die 10 km<br />
l<strong>an</strong>g und erstreckt sich vom Grünen<br />
See bis Rastal. In Rastal<br />
macht sie stets kehrt. Einmal<br />
konnten wir dort eine lautstarke<br />
Ausein<strong>an</strong>dersetzung mit einem<br />
<strong>an</strong>deren Otter hören. Das Ergebnis<br />
war, dass sich Alena wieder<br />
weiter flussaufwärts bewegte.<br />
Offensichtlich befindet sich in<br />
Aktuelles<br />
Rastal eine Reviergrenze, und<br />
flussabwärts haust ein <strong>an</strong>deres<br />
Weibchen. In diesem ersten Monat<br />
hat das Otterweibchen Alena<br />
zwölf verschiedene Tagesverstecke<br />
genutzt. Sie lagen zumeist<br />
direkt am Ufer der Laming, oft in<br />
einem Reisighaufen, aber auch<br />
in unterirdischen Höhlen. Der<br />
Sender soll <strong>an</strong> die zwei Jahre<br />
Signale senden, und so werden<br />
wir vielleicht auch erfahren, wo<br />
dieser Otter erstmals Junge bekommt.<br />
Gerne werden wir bei passender<br />
Gelegenheit wieder über neue<br />
Ergebnisse berichten. Für Fragen<br />
steht Dr. Kr<strong>an</strong>z gerne zur Verfügung,<br />
Tel.-Nr. 0664-2522017<br />
oder unter der E-Mail-Adresse<br />
wild.oekologe@jagd-stmk.at .<br />
Die Redaktion bed<strong>an</strong>kt sich bei<br />
Dr. Andreas Kr<strong>an</strong>z (Wildökologe<br />
der <strong>St</strong>eirischen L<strong>an</strong>desjägerschaft)<br />
für die Berichterstattung.<br />
Seite 19 | horuk
Aktuelles<br />
BESONDERE LEISTUNGEN<br />
Jungmusiker-Leistungsabzeichen<br />
Wie bereits in den letzten Jahren<br />
stellten die <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Jungmusiker<br />
auch heuer wieder eine<br />
sehr starke „M<strong>an</strong>nschaft“ bei<br />
den Kursen für das Jungmusikerleistungsabzeichen.<br />
So waren es<br />
heuer nicht weniger als 15 Burschen<br />
und Mädchen des Musikvereins<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und der<br />
Bergkapelle Oberdorf, welche<br />
sich den zahlreichen Vorbereitungskursen<br />
und schließlich der<br />
theoretischen und der praktischen<br />
Prüfung in der Musikschule<br />
Kapfenberg stellten.<br />
Es schafften wieder alle mit Bravour<br />
und sie können nun das<br />
Leistungsabzeichen mit <strong>St</strong>olz tragen.<br />
Zeigt dies doch vor allem,<br />
dass sie die zukünftigen musikalischen<br />
<strong>St</strong>ützen unserer Vereine<br />
sind. Besonders hervorzuheben<br />
ist die Tatsache, dass es mit Veronika<br />
Krammer und Lukas <strong>St</strong>eer<br />
wieder zwei „Goldene“ in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> gibt.<br />
horuk | Seite 20<br />
Bergkapelle Oberdorf:<br />
Bronze:<br />
<strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />
Denise Haring, Horn, ausgezeichneter Erfolg<br />
Denise Pecnik, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />
Marco Zerner, Theorie, sehr guter Erfolg<br />
Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming:<br />
Junior:<br />
Magdalena Sommerauer, Querflöte, ausgezeichneter Erfolg<br />
Bronze:<br />
<strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Hollerer, Schlagzeug, ausgezeichneter Erfolg<br />
Gunnar Koch, Saxophon, ausgezeichneter Erfolg<br />
Larissa Koller, Klarinette, sehr guter Erfolg<br />
Silber:<br />
Dominik Krenn, Klarinette, sehr guter Erfolg<br />
Lea Luznik, Saxofon, sehr guter Erfolg<br />
Patrick Pichler, Karinette, sehr guter Erfolg<br />
Anna Tuller, Saxofon, sehr guter Erfolg<br />
Gold:<br />
Veronika Krammer, Trompete, guter Erfolg<br />
Lukas <strong>St</strong>eer, Tenorhorn, guter Erfolg<br />
Ines Köhbach, Theorie, ausgezeichneter Erfolg<br />
Wir gratulieren allen recht herzlich und wünschen ihnen<br />
noch viel Spaß beim Musizieren!
Reservesieg<br />
Renate Emmerstorfer besucht<br />
seit dem Schuljahr 2009/2010<br />
die Höhere Bundeslehr- und<br />
Forschungs<strong>an</strong>stalt Raumberg-<br />
Gumpenstein in Irdning. Zum<br />
Schulverb<strong>an</strong>d gehört auch eine<br />
eigene L<strong>an</strong>dwirtschaft und von<br />
dort werden mit den nachgezüchteten<br />
Tieren immer wieder<br />
Rinderschauen beschickt. Nur<br />
die besten Nachzüchtungen wer-<br />
Funkleistungsabzeichen<br />
Am 17. April f<strong>an</strong>d der diesjährige<br />
Bewerb um das Funkleistungsabzeichen<br />
in Silber und<br />
Gold in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />
in Lebring statt.<br />
FM Karin Pieber, FM Andreas<br />
Prommer, FM Andreas Hollerer<br />
und FM Günther Jeßner konnten<br />
dort das Silberne Leistungsabzeichen<br />
erwerben. Wir gratulieren<br />
zu ihren Leistungen!<br />
Leistungswettbewerb<br />
Am 12. Juni f<strong>an</strong>d <strong>an</strong>lässlich der<br />
125-Jahr-Feier der FF Tragöß<br />
der diesjährige Bezirksfeuerwehr-<br />
Leistungsbewerb und 2. Bezirksfeuerwehrtag<br />
statt.<br />
Auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming war<br />
mit einer Bewerbsgruppe vertreten.<br />
Die Kameraden belegten in<br />
der Gruppe Bronze B den hervorragenden<br />
2. Platz.<br />
den bei diesen Bewerben <strong>an</strong>gemeldet,<br />
doch kommt es nicht<br />
allein auf das Aussehen und die<br />
Zuchtwerte des Tieres <strong>an</strong>, sondern<br />
vielmehr auf den Umg<strong>an</strong>g<br />
mit dem Tier und eben das Zusammenspiel<br />
zwischen Mensch<br />
und Tier im Vorführring.<br />
Renate trainierte fleißig unter der<br />
fachkundigen Anleitung und Unterstützung<br />
ihrer jeweiligen Fach-<br />
Aktuelles<br />
lehrer und erreichte bei der großen<br />
Ennstal Rinderschau am<br />
24. April 2010 zusammen mit<br />
ihrer Kalbin „Petra“ in der Klasse<br />
Holstein den Reservesieg.<br />
Seite 21 | horuk
Aktuelles<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Musiker on Tour<br />
� Kennys C<strong>an</strong>cer<br />
Am 27. März 2010 rockten die Jungs von „Kennys<br />
C<strong>an</strong>cer“ in Kapfenberg. Im Fr<strong>an</strong>z-Baier-Heim sorgten<br />
sie neben Gruppen wie „R<strong>an</strong>t“, „Jack Disconnect“<br />
und „Vinegar Hill“ für tolle <strong>St</strong>immung. Und<br />
mit Robin Weiß – Mitglied der Gruppe „Jack Disconnect“<br />
– war auch ein ehemaliger <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er<br />
vertreten. Natürlich durften da auch die einheimischen<br />
F<strong>an</strong>s nicht fehlen.<br />
Schnappschüsse<br />
� Wirtschaftskammerwahl<br />
Die Wahlbeteiligung in der <strong>St</strong>eiermark erzielte mit<br />
49,2 % die Zweithöchste in Österreich, in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
blieben die Wähler jedoch größtenteils aus.<br />
Obm<strong>an</strong>n Willibald Kothgassner und Klaus Lengger<br />
bed<strong>an</strong>ken sich bei den Mitgliedern für den ruhigen<br />
Wahlg<strong>an</strong>g, denn sie nutzten die Gelegenheit für<br />
ein frühlingshaftes Sonnenbad vor dem Wahllokal.<br />
horuk | Seite 22<br />
� Gr<strong>an</strong>de Chochones<br />
Im Rahmen des alljährlichen Weinfestes in Freiburg/<strong>St</strong>.<br />
Georgen, Deutschl<strong>an</strong>d, wurden die Gr<strong>an</strong>de<br />
Chochones für die Samstag-Abendunterhaltung<br />
engagiert. Da ihnen ihr guter Ruf schon vorauseilt,<br />
ergab es sich, dass sie auch für ein Brautpaar spielen<br />
sollten. In der Innenstadt zwischen Rathaus und<br />
Münster waren die Herren in Lederhose und <strong>St</strong>utzen<br />
ein absolutes Highlight für die Touristen.<br />
� <strong>St</strong>raßenwalze l<strong>an</strong>det im Bachbett<br />
Bei den Bauarbeiten des Wohnhauses ist es zu einem<br />
unglücklichen Zwischenfall gekommen. Eine<br />
<strong>St</strong>raßenwalze kam auf feuchtem Boden nicht zum<br />
<strong>St</strong>illst<strong>an</strong>d und wurde durch ihr Eigengewicht in den<br />
Bach gezogen. Der Fahrer wurde nicht verletzt, er<br />
konnte rechtzeitig abspringen. Für die Bergung<br />
musste eigens ein Kr<strong>an</strong> org<strong>an</strong>isiert werden.
WISSENSWERTES<br />
� Wohnung zu vermieten<br />
Oberdorf 53 (Küche, Wohnzimmer,<br />
Schlafzimmer, Bad mit WC,<br />
50 m²), vollmöbliert, je zwei Keller-<br />
und Dachbodenabteile,<br />
Garten und Garage; Preis auf<br />
Anfrage unter 0664-1143839<br />
� H<strong>an</strong>darbeiten auf Bestellung<br />
Sie hätten gerne spezielle H<strong>an</strong>darbeiten?<br />
D<strong>an</strong>n melden Sie sich<br />
bitte bei den Mitgliedern der<br />
Bastelrunde der Pfarre. Wir bas-<br />
teln immer am Donnerstagvormittag<br />
von 8 bis 11 Uhr im kleinen<br />
Pfarrsaal.<br />
� Senioren-Wohngemeinschaft<br />
Senioren-Wohngemeinschaft für<br />
rüstige, selbständige Damen und<br />
Herren, eigene Möbel können<br />
gerne mitgebracht werden.<br />
Kosten monatlich € 700,--<br />
inkl. Frühstück und Mittagessen,<br />
Wasser, <strong>St</strong>rom (ev. mit Reinigung<br />
einmal pro Woche).<br />
Weitere Informationen:<br />
Katharina Kotzegger<br />
Tel.-Nr.: 0676-6361329<br />
Wissenswertes<br />
Seite 23 | horuk
Wissenswertes<br />
MYSTISCHES<br />
DER KATHARINADRACHEN<br />
Hierbei h<strong>an</strong>delt es sich nicht um<br />
ein mystisches Geschöpf aus<br />
einem Märchen oder um ein<br />
gefährliches Tier, das in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
sein Unwesen treibt, sondern<br />
um eine einzigartige, geometrisch-geographische<br />
Kirchen-<br />
Konstellation, welche sich neben<br />
unserer Pfarrkirche <strong>St</strong>. Katharina<br />
auf drei weitere Kirchen in der<br />
nördlichen <strong>St</strong>eiermark bezieht.<br />
Die Karte zeigt diesen Drachen,<br />
bestehend aus einem gleichseitigen<br />
Dreieck (<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
horuk | Seite 24<br />
der Laming - <strong>St</strong><strong>an</strong>z - Frohnleiten)<br />
und einem gleichschenkeligen<br />
Dreieck (<strong>St</strong><strong>an</strong>z - Frohnleiten - <strong>St</strong>.<br />
Kathrein am Offenegg).<br />
Eine der Besonderheiten dieser<br />
geometrischen Situation ist die<br />
bis auf ungefähr 0,5 % genaue<br />
Übereinstimmung der Dist<strong>an</strong>zen<br />
zwischen diesen vier Kirchen, die<br />
der heiligen Katharina geweiht<br />
sind: Die Berechnung erfolgte in<br />
einfacher Art und Weise mittels<br />
der Koordinaten (GPS-Daten<br />
und L<strong>an</strong>dkarten) und auf Basis<br />
der optimalen Kugelform. Da<br />
die Erde aber nicht exakt kugelförmig<br />
ist, sind die Ergebnisse<br />
ca. zu 99,5 % genau. M<strong>an</strong> sieht<br />
also, dass sich die Dist<strong>an</strong>zen nur<br />
um einige Meter unterscheiden.<br />
Es bleibt in diesem Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
viel Platz für Spekulationen<br />
und Mutmaßungen, wie und warum<br />
dieser derart symmetrische<br />
„Katharinadrachen“ existiert und<br />
wir überlassen es unseren Lesern,<br />
darüber ein paar Ged<strong>an</strong>ken<br />
zu verlieren.
Als Hintergrundinformation hier<br />
einige Zeilen über die Heilige<br />
Katharina von Alex<strong>an</strong>drien, der<br />
unsere Pfarrkirche, um die es im<br />
Artikel geht, geweiht ist.<br />
In der Überlieferung ist die Heilige<br />
Katharina eine junge, intelligente<br />
Schönheit, die sich als<br />
geweihte Jungfrau Christus versprochen<br />
hatte. Sie war eine Königstochter<br />
aus Zypern, die um<br />
300 nach Christus im ägyptischen<br />
Alex<strong>an</strong>drien lebte und von<br />
einem Eremiten zum Glauben<br />
geführt wurde.<br />
Als der römische Kaiser Maxentius<br />
zu dieser Zeit Christen zum<br />
Märtyrertod verurteilte, trat Katharina<br />
ihm entgegen und fragte<br />
ihn, weshalb nicht er zum Christentum<br />
übertrete, statt von den<br />
Christen Götzenopfer zu verl<strong>an</strong>gen.<br />
In der darauffolgenden Diskussion,<br />
zu der der Kaiser seine<br />
besten 50 Philosophen und Gelehrten<br />
aufgeboten hatte, brachte<br />
Katharina so einleuchtende<br />
und gelehrte Argumente für das<br />
Christentum vor, dass sich alle<br />
fünfzig zum Christentum bekehr-<br />
ten. Deshalb und weil sie nicht<br />
vermocht hatten, Katharina vom<br />
christlichen Glauben abzubringen,<br />
schickte der Kaiser sie alle<br />
auf den Scheiterhaufen.<br />
Der Legende zufolge wurde im<br />
Jahre 306 nach Christus versucht,<br />
Katharina mit einem Folterrad<br />
umzubringen, jedoch kam<br />
auf Katharinas Gebet hin ein<br />
Engel und zerstörte das Folterinstrument<br />
mit solcher Wucht, dass<br />
zugleich 4.000 Heiden getötet<br />
wurden.<br />
Letztendlich wurde Katharina<br />
d<strong>an</strong>n enthauptet und aus ihren<br />
Wunden floss Milch statt Blut.<br />
Engel brachten ihre sterblichen<br />
Überreste zum Berg Sinai.<br />
500 Jahre später wurden ihre<br />
Gebeine dort gefunden und der<br />
Heiligen zu Ehren wurde das<br />
Katharinenkloster <strong>an</strong> der Fundstelle<br />
gebaut. Aus ihren Gebeinen<br />
fließt unaufhörlich ein heilkräftiges<br />
Öl.<br />
Seit Urzeiten wurde die Sonnengöttin<br />
Sunna als Rad <strong>an</strong>gesehen.<br />
Das Folterrad der Heiligen Katharina<br />
sollte mit dem gleichen<br />
Wissenswertes<br />
Symbol <strong>an</strong> die Sonne erinnern<br />
und so wurde Katharina mit der<br />
Sonnengöttin in Zusammenh<strong>an</strong>g<br />
gebracht.<br />
Im Volksglauben sind der Heiligen<br />
Katharina mehrere Rollen<br />
zugedacht. Sie ist eine der drei<br />
heiligen Jungfrauen:<br />
Barbara in dem Turm,<br />
Margaretha mit dem Wurm<br />
(=Drachen) und<br />
Katharina mit dem Radl,<br />
das sind die drei heiligen Madl.<br />
Weiters ist sie neben den Heiligen<br />
<strong>St</strong>. Michael, <strong>St</strong>. Georg und<br />
<strong>St</strong>. Margaretha eine der vier<br />
Drachenheiligen. Schließlich<br />
zählt sie auch zu den 14 Nothelfern.<br />
Der Katharinentag am 25.<br />
November ist ein wichtiger Lostag<br />
in alten Bauernkalendern. Im<br />
heurigen Jahr wird der Katharinasonntag<br />
am 21. November in<br />
unserer Pfarrkirche zur Hl. Katharina<br />
von Alex<strong>an</strong>drien gefeiert.<br />
Für die Idee und für die Unterlagen<br />
zu diesem Beitrag, der von<br />
Herwig Brauneis verfasst wurde,<br />
bed<strong>an</strong>ken wir uns bei Frau Wera<br />
Karrer sehr herzlich.<br />
von<br />
bis<br />
Ort<br />
Geogr. Länge<br />
° ' "<br />
Geogr. Breite<br />
° ' "<br />
A 8611 S<strong>an</strong>kt <strong>Katharein</strong>/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 9 43,6 47 28 16,5<br />
B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />
B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />
C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />
A 8611 S<strong>an</strong>kt <strong>Katharein</strong>/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 9 43,6 47 28 16,5<br />
C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />
B 8653 <strong>St</strong><strong>an</strong>z/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 29 58,5 47 28 0,5<br />
D 8160 S<strong>an</strong>kt Kathrein am O./ Pfarrkirche 15 34 31,4 47 18 2,6<br />
C 8130 Frohnleiten/ Kirche <strong>St</strong>. Katharina 15 19 26,5 47 16 19<br />
D 8160 S<strong>an</strong>kt Kathrein am O./ Pfarrkirche 15 34 31,4 47 18 2,6<br />
DISTANZ<br />
25.400<br />
25.411<br />
25.323<br />
19.351<br />
19.249<br />
Seite 25 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
SCHÜLER MACHEN ZEITUNG<br />
Projekttage der 1. Klasse Hauptschule<br />
Bereits zum dritten Mal war das<br />
Redaktionsteam der HORUK mit<br />
dem Projekt „Schüler machen<br />
Zeitung“ in der 1. Klasse Hauptschule<br />
zu Gast. Zwei Tage l<strong>an</strong>g<br />
st<strong>an</strong>d recherchieren, texten und<br />
fotografieren am Programm.<br />
Kaum zu glauben, wie schnell<br />
auch in der Schule die Zeit vergehen<br />
k<strong>an</strong>n, wenn m<strong>an</strong> mit Eifer<br />
bei der Sache ist. Zum Schluss<br />
ist die Zeit nämlich g<strong>an</strong>z schön<br />
knapp geworden. Es hat aber<br />
jede Gruppe geschafft, den Bericht<br />
vom Notizblock auch selbst<br />
in den PC zu tippen.<br />
Die Exkursion zur Druckerei Bachernegg<br />
und den <strong>an</strong>schließenden<br />
Besuch beim Mc Donalds<br />
hatten wir uns mehr als verdient.<br />
horuk | Seite 26<br />
Besonders beliebt waren heuer<br />
Themen über Tiere, aber natürlich<br />
darf auch diesmal ein Bericht<br />
über Fußball nicht fehlen.<br />
Neben interess<strong>an</strong>ten Details<br />
über Kakteen, der Jugendserie<br />
„Das Haus Anubis“ und den Superstar<br />
Mehrzad Marashi gibt es<br />
heuer sogar ein zweisprachiges<br />
Interview zu lesen. Wir gratulieren<br />
allen Nachwuchsreportern<br />
zu ihren gelungenen und teilweise<br />
sehr umf<strong>an</strong>greichen Beiträgen<br />
und bed<strong>an</strong>ken uns bei allen für<br />
die tolle Mitarbeit! Weitere Fotos<br />
gibt es auf der <strong>Gemeinde</strong>homepage<br />
www.katharein.at.
Bedrohte Raubtiere<br />
� Sibirischer Tiger<br />
Der sibirische Tiger ist eine Unterart<br />
vom Tiger und die größte<br />
Katze der Welt. Der Wildbest<strong>an</strong>d<br />
beläuft sich heute auf weniger<br />
als 500 Tiere, die in Ostrussl<strong>an</strong>d<br />
und <strong>an</strong>grenzenden Gebieten<br />
Nordkoreas und Chinas leben.<br />
Er ist nachtaktiv und wird zwischen<br />
15 und 20 Jahre alt. Das<br />
Männchen bei den Amurtigern<br />
wiegt zwischen 180 und 306 kg,<br />
das Weibchen 100 bis 167 kg.<br />
Nahrung und Jagd: Der Sibirische<br />
Tiger muss pro Tag 9 bis10<br />
kg Fleisch fressen. Der Tiger benötigt<br />
sehr viel Energie um im<br />
kalten Klima überleben zu können.<br />
Die Hauptbeute sind Rothirsche,<br />
Wildschweine, Sikahirsche<br />
und Rehe. D<strong>an</strong>eben fängt er<br />
auch junge Elche, Luchse und<br />
m<strong>an</strong>chmal auch Bären, Hunde<br />
und Hausvieh.<br />
Interviews von Laura Gl<strong>an</strong>z<br />
� Nina Gl<strong>an</strong>z<br />
Meine Cousine Nina Gl<strong>an</strong>z ist<br />
13 Jahre alt und wohnt in Tragöß.<br />
Sie hat drei Geschwister<br />
und geht in die 4. Klasse der<br />
Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>. In<br />
� Die Würfelnatter<br />
Die Würfelnatter ist die seltenste<br />
Schl<strong>an</strong>ge Deutschl<strong>an</strong>ds und sie<br />
ist vom Aussterben bedroht.<br />
Die Restvorkommen existieren<br />
<strong>an</strong> den Ufern der Flüsse Mosel,<br />
Nahe und Lahn in Rheinl<strong>an</strong>d-<br />
Pfalz. Die Würfelnatter ist nicht<br />
giftig. Sie erreicht eine Länge<br />
von einem Meter.<br />
Der Name kommt von der charakteristischen<br />
Rückenzeichnung.<br />
Diese Wassernatter ist sehr <strong>an</strong><br />
den Lebensraum gebunden.<br />
Die Nahrung besteht aus Fischen.<br />
Sie fängt ihre Beute tauchend<br />
im Wasser. Das wechselwarme<br />
Klima ist sehr wichtig für<br />
die Würfelnatter.<br />
Diese Schl<strong>an</strong>ge ist eine wärmeliebende<br />
Art und sucht am Morgen<br />
und zwischen den Tauchgängen<br />
die Sonnenplätze am<br />
Gewässerufer auf.<br />
meinem Interview habe ich sie<br />
befragt, was sie nach der Hauptschule<br />
machen möchte.<br />
Wirst du die Hauptschule und<br />
die Lehrer vermissen? M<strong>an</strong>che<br />
schon, m<strong>an</strong>che nicht.<br />
Schüler machen Zeitung<br />
� Bedrohte einheimische Eulen<br />
Alle Eulen stehen unter Naturschutz.<br />
Es gibt weltweit 217 Eulengattungen.<br />
Sie leben auf allen<br />
Kontinenten, außer in der<br />
Antarktis oder einigen oze<strong>an</strong>ischen<br />
Inseln. Dreizehn Arten leben<br />
in Europa. Acht bis neun<br />
dieser dreizehn brüten auch in<br />
Europa. Die Schneeeule und die<br />
Spereule besuchen uns nur ab<br />
und zu. Der nordische Bartkauz<br />
ist sehr selten und nur im Nordosten<br />
Polens zu finden. Dazu<br />
zählt leider auch der Uhu, die<br />
größte Eule. Der Sperlingskauz<br />
ist unsere kleinste Eulenart.<br />
Bericht: Michael Autischer,<br />
Nelson <strong>St</strong>eger<br />
Was war dein Lieblingsfach in<br />
der Hauptschule? Religion.<br />
Warum? Weil wir die beste Lehrerin<br />
gehabt haben und weil es<br />
immer lustig war.<br />
Wer war dein Lieblingslehrer?<br />
Seite 27 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
Herr R<strong>an</strong>ninger, weil er alles so<br />
gut erklärt hat.<br />
Warum hast du dich für die<br />
Hauptschule entschieden? Alle<br />
meine Freunde sind in diese<br />
Schule geg<strong>an</strong>gen.<br />
Wer ist deine beste Freundin<br />
bzw. Freund? Sarah Kainzer,<br />
Anna-Lisa Schabiner und Kathrin<br />
Mühlbauer.<br />
Welche Schule besuchst du nach<br />
der Hauptschule? Die HBLA Leoben.<br />
Wie waren deine Schnuppertage?<br />
Sehr interess<strong>an</strong>t und lustig,<br />
ich habe Computer repariert,<br />
neu aufgesetzt und Gehäuse<br />
ausgetauscht.<br />
Was würdest du mit ins Weltall<br />
nehmen? H<strong>an</strong>dy, meine Freunde<br />
und Musik.<br />
Wie war deine Firmung? Der<br />
beste Tag in meinem Leben, lustig<br />
und schön.<br />
� Thomas Feiel<br />
Mein Cousin Thomas Feiel ist<br />
14 Jahre alt, er wohnt in Tragöß.<br />
Weil ich mehr von ihm wissen<br />
wollte, habe ich mir einige<br />
interess<strong>an</strong>te Fragen ausgedacht:<br />
W<strong>an</strong>n bist du geboren? Am<br />
16.01.1996.<br />
Gehst du gerne in die Schule?<br />
Meistens.<br />
Wo gehst du nach der Hauptschule<br />
hin? Polytechnischer Lehrg<strong>an</strong>g.<br />
Was würdest du mit in die Hölle<br />
nehmen? Meine Familie, Kamera<br />
und Freunde.<br />
Welchen Beruf willst du erlernen?<br />
Zersp<strong>an</strong>ungstechniker.<br />
horuk | Seite 28<br />
Was sind deine Hobbys? Sport<br />
betreiben.<br />
Welches ist dein Lieblingsfach?<br />
Turnen und Religion.<br />
Warum? Weil sie mir Spaß machen.<br />
Wie war dein erster Tag in der<br />
Hauptschule? Sp<strong>an</strong>nend.<br />
Was ist deine Lieblingsspeise?<br />
Falsches Cordon bleu.<br />
Was ist dein Lieblingstier? Katzen<br />
und Fische.<br />
Wer ist dein Lieblingslehrer?<br />
Frau Koller und Frau Pesendorfer.<br />
� Frau Dr. Brünner<br />
Wieso sind sie Turnlehrerin geworden?<br />
Weil ich schon als Kind<br />
viel Sport betrieben habe und<br />
eine Ballett-Ausbildung machte,<br />
deshalb habe ich mein Hobby<br />
zum Beruf gemacht.<br />
Was gefällt ihnen <strong>an</strong> diesem<br />
Beruf so besonders? Es ist eine<br />
sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
Körperertüchtigung und Bewältigung<br />
von Lebenskrisen.<br />
W<strong>an</strong>n sind sie geboren?<br />
13.12.1954.<br />
Welche Unterrichtsfächer unterrichten<br />
sie sonst noch? Englisch<br />
und Biologie.<br />
Wo wohnen Sie? In Bruck <strong>an</strong> der<br />
Mur.<br />
Was ist ihr Lieblingstier? Die<br />
Katze.<br />
Was ist ihre Lieblingsfarbe? Meine<br />
Lieblingsfarbe ist blau.<br />
Wieso denken sie es ist wichtig<br />
Gymnastik zu machen? Um fit<br />
und gelenkig zu bleiben.<br />
Was würden sie in die Wüste<br />
mitnehmen? Wasser, Essen und<br />
Schlafsack.<br />
Ich d<strong>an</strong>ke für die Interviews.
Drei beliebte Süßwasserfische<br />
Süßwasserfische leben in Binnengewässern,<br />
Seen und Flüssen.<br />
Sie stellen 33 % der gesamten<br />
Fischfauna. Sie haben ein<br />
besonders gutes Hörvermögen.<br />
Wir wählten dieses Thema, weil<br />
wir zu Hause Fischteiche mit verschiedensten<br />
Süßwasserfischen<br />
haben. Wir stellen euch drei Arten<br />
vor.<br />
� Der Karpfen<br />
Die Länge eines Speisekarpfens<br />
ist meist ca. 35 cm und er wird<br />
ca.1 kg schwer. In freien Gewässern<br />
erreichen sie in seltenen<br />
Fällen bis zu 1,2 m und ein Gewicht<br />
von 35 bis 40 kg. Der Körper<br />
ist seitlich abgeflacht.<br />
Der Karpfen hat eine Rückenflosse,<br />
eine schwach gegabelte<br />
Schw<strong>an</strong>zflosse, zwei kurze und<br />
zwei l<strong>an</strong>ge Bartel neben dem<br />
Maul. Karpfen können bis zu 50<br />
Jahre alt werden. Die Laichzeit<br />
ist zwischen Mai und Juli.<br />
Es gibt verschiedene Formen von<br />
Wildkarpfen: Schuppenkarpfen,<br />
Zeilenkarpfen, Spiegelkarpfen,<br />
Lederkarpfen, Koi.<br />
Der Karpfen ist sehr beliebt bei<br />
Anglern, da er ein starker Kämpfer<br />
ist und sehr groß wird. Der<br />
Weltrekordkarpfen mit einem<br />
Gewicht von 42,64 kg wurde im<br />
Jänner 2010 am südfr<strong>an</strong>zösischen<br />
Lac de Curton „Rainbow<br />
Lake“ in der Nähe von Bordeaux<br />
gef<strong>an</strong>gen.<br />
Marco Zerner; ich wohne in Untertal.<br />
Mein Hobby ist Fischen.<br />
Mein Vater und ich sind beim<br />
Fischverein Bruck/Mur.<br />
� Der Wels<br />
Der Wels ist ein wärmeliebender<br />
Fisch. M<strong>an</strong> erkennt ihn <strong>an</strong> den<br />
kleinen Augen und den sehr<br />
kleinen Flossen. Er ist einer der<br />
größten Fleischfresser in Europas<br />
Süßgewässern. Der größte Wels<br />
kommt auf 4 m und bringt 250<br />
kg auf die Waage. Er stellt keine<br />
großen Ansprüche <strong>an</strong> die Wasserqualität.<br />
Deshalb findet m<strong>an</strong><br />
ihn in jeder Art von Gewässern.<br />
Ich heiße Christi<strong>an</strong> Eibensteiner,<br />
13 Jahre; meine Hobbys sind<br />
Schwimmen und Radfahren.<br />
� Die Seeforelle<br />
Die Seeforelle findet m<strong>an</strong> in<br />
nordwest- und nordeuropäischen<br />
Küstengewässern. Im<br />
schwarzen und weißen Meer ist<br />
sie ebenso <strong>an</strong>zutreffen.<br />
Besondere Kennzeichen: Die<br />
Seeforelle hat denselben Körper-<br />
Schüler machen Zeitung<br />
bau wie die Bachforelle. Das<br />
höchste Lebensalter beträgt 17<br />
bis 18 Jahre mit dem Gewicht<br />
von 5 bis 6 kg. Ihre Farbe ist<br />
sehr dunkel. Dies liegt dar<strong>an</strong>,<br />
dass sie sich sehr l<strong>an</strong>gsam <strong>an</strong><br />
die Farbe des Gewässergrundes<br />
<strong>an</strong>passt.<br />
Fortpfl<strong>an</strong>zung: Der Zeitpunkt des<br />
Ablaichens hängt von ihrem Lebensraum<br />
ab. Der Laichvorg<strong>an</strong>g<br />
findet von September bis Dezember<br />
statt. Zur Fortpfl<strong>an</strong>zung<br />
suchen sie Gewässer mit hohem<br />
Sauerstoffgehalt auf. Dort legen<br />
sich die Tiere Laichgruben <strong>an</strong>, in<br />
die pro Weibchen bis zu 30.000<br />
Eier mit einer Größe von 5,0 bis<br />
5,5 mm gelegt werden. D<strong>an</strong>ach<br />
w<strong>an</strong>dern die Elterntiere wieder<br />
zum See zurück.<br />
Christi<strong>an</strong> Ocherbauer; 11 Jahre,<br />
aus Tragöß; ich gehe in die erste<br />
Klasse Hauptschule.<br />
Seite 29 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
Harte Schale weicher Kern<br />
Schildkröten haben sich seit der<br />
Urzeit nicht verändert. Wenn es<br />
in der freien Natur ca. 40°C hat,<br />
passt sich die Schildkröte <strong>an</strong> diese<br />
Temperatur <strong>an</strong>. Ihr Hornp<strong>an</strong>zer<br />
schützt sie, indem sie ihre<br />
Beine und ihren Kopf einziehen.<br />
Schildkröten können bis zu 2 m<br />
l<strong>an</strong>g und 900 kg schwer werden.<br />
Kemp’s Bastardschildkröte ist die<br />
kleinste Meeresschildkröte. Sie<br />
wird nicht einmal 40 kg schwer<br />
und 70 cm groß. Schildkröten<br />
sind Kriechtiere so wie Eidechsen<br />
und Krokodile. L<strong>an</strong>dschildkröten<br />
fressen meist nur Pfl<strong>an</strong>zen. Meeresschildkröten<br />
gehen nur <strong>an</strong><br />
L<strong>an</strong>d um Eier abzulegen. Die<br />
Karettschildkröte lebt im Mittelmeer<br />
und k<strong>an</strong>n 23 bis 178 Eier<br />
in mehrere Gelege legen. Lederschildkröten<br />
legen 50 bis 150<br />
Delfine - Clowns mit Köpfchen<br />
Sie springen aus Spaß meterhoch,<br />
surfen auf Wellen und<br />
geben sich sogar einen eigenen<br />
Namen. Ihr wahres Talent aber<br />
beweist der große Tümmler z. B.<br />
unter Wasser: Dort machen sie<br />
mit cleveren Methoden Jagd auf<br />
Lachse und Tintenfische.<br />
Delfine sind Säugetiere, die im<br />
Wasser leben. Sie sind die größte<br />
Familie der Wale mit rund 40<br />
Arten in allen Meeren. Delfine<br />
werden zwischen eineinhalb und<br />
vier Meter l<strong>an</strong>g. Große Schwert-<br />
horuk | Seite 30<br />
Eier. Sie werden oft über 100<br />
Jahre alt. Kleine Schildkröten<br />
leben meist in Südeuropa, aber<br />
auch bei uns werden sie als<br />
Heimtiere gehalten.<br />
� Gefährdete Arten<br />
Die „Echte Karettschildkröte“ ist<br />
stark gefährdet, weil m<strong>an</strong> meist<br />
aus ihrem Hornschild Schildpatt<br />
und Brillenfassungen herstellt.<br />
� Die größte L<strong>an</strong>dschildkröte<br />
Die Galapagos-Riesenschildkröte<br />
ist die größte L<strong>an</strong>dschildkröte.<br />
Sie k<strong>an</strong>n bis zu 230 kg<br />
schwer und 1,2 m l<strong>an</strong>g werden.<br />
Ich habe mir dieses Thema ausgesucht,<br />
weil ich Schildkröten<br />
süß finde.<br />
Bericht: Lisa Aistleitner<br />
wale werden sogar acht Meter<br />
l<strong>an</strong>g. Mit ihrem stromlinienförmigen<br />
Körper erreichen die Delfine<br />
hohe Schwimmgeschwindigkeiten.<br />
Die Melone, ein rundes Org<strong>an</strong><br />
im Kopf, spielt eine große<br />
Rolle bei der Echolokation. Das<br />
Gehirn ist groß, was ein Grund<br />
für viele Zoologen ist, sie zu den<br />
intelligentesten Tieren zu zählen.<br />
Auch die Theorie, dass das große<br />
Gehirn nur zum Anpassen <strong>an</strong><br />
das Leben im Wasser da ist,<br />
existiert.
Die Körperfarbe setzt sich meist<br />
von schwarz bis weiß zusammen.<br />
Ausnahmen sind der bläuliche<br />
blau-weiße Delfin oder der<br />
braun-gelbe gemeine Delfin. Die<br />
verschiedenen Arten unterscheiden<br />
sich durch Linien und Felder<br />
in verschiedenen Farbtönen und<br />
Kontrasten.<br />
Delfine haben einen sehr guten<br />
Gehör- und Gesichtssinn. Es<br />
gibt zwar äußere Ohröffnungen,<br />
diese sind aber wahrscheinlich<br />
nicht funktional. Ihr Hörbereich<br />
liegt in Frequenzen bis zu 220<br />
kHz und sie können damit Töne<br />
bis in den Ultraschallbereich<br />
Tiere ohne Beine<br />
Schl<strong>an</strong>genarten gibt es rund<br />
3.100 auf der Welt. 700 Giftschl<strong>an</strong>gen<br />
und 50 für die Menschen<br />
tödliche Schl<strong>an</strong>gen. Die<br />
Schl<strong>an</strong>kblindschl<strong>an</strong>ge ist die<br />
leichteste Schl<strong>an</strong>ge der Welt, sie<br />
wiegt nur wenige Gramm und ist<br />
auch die kleinste Schl<strong>an</strong>ge.<br />
Wenn sie ausgewachsen ist, ist<br />
sie so dünn wie eine Spaghetti-<br />
Nudel. Die Netzpython ist die<br />
größte Schl<strong>an</strong>ge der Welt, sie<br />
wird bis zu 10 Meter l<strong>an</strong>g.<br />
Die Grüne Anakonda ist die<br />
wahrnehmen. Delfine können<br />
sehr schnell schwimmen, bis zu<br />
55 Kilometer pro <strong>St</strong>unde. Auf<br />
der Jagd tauchen sie bis zu 300<br />
Meter tief und 15 Minuten l<strong>an</strong>g.<br />
In den sogen<strong>an</strong>nten Delfinschulen<br />
können Ansammlungen von<br />
über 1.000 Tieren entstehen.<br />
Mit hohen Frequenztönen können<br />
die Tiere ihre Umwelt mittels<br />
Echolokation wahrnehmen.<br />
� Delfine in Gefahr<br />
Leider warnt die Echolokation<br />
die Tiere nicht vor einer von<br />
Menschen gemachten Gefahr.<br />
Den kilometerl<strong>an</strong>gen Treib- und<br />
schwerste Schl<strong>an</strong>ge der Welt,<br />
wenn sie gefressen hat bringt sie<br />
250 kg auf die Waage.<br />
In Österreich gibt es die Äskulapnatter,<br />
Glatt- bzw. Schlingnatter,<br />
Kreuzotter, Ringelnatter,<br />
S<strong>an</strong>d- bzw. Hornviper, Würfelnatter.<br />
Schl<strong>an</strong>gen haben passive und<br />
aktive Verteidigungsstrategien.<br />
Zu den aktiven zählen Giftspritzen<br />
und Beißen. Bei ungiftigen<br />
Arten, z. B. bei Pythons, brechen<br />
spitze Zähne ab und bleiben in<br />
der Wunde des Gegners stecken.<br />
Das k<strong>an</strong>n zu schmerzhaften<br />
Entzündungen führen. Das ist<br />
kein Verlust für die Schl<strong>an</strong>ge,<br />
denn die Zähne wachsen schnell<br />
nach. M<strong>an</strong>che Arten, wie die<br />
rote Speikobra, spritzen Gift aus<br />
mehreren Metern in die Augen<br />
Schüler machen Zeitung<br />
<strong>St</strong>ellnetzen der Fischer. Tierschützer<br />
vermuten, dass sich<br />
weltweit jährlich 300.000 Delfine<br />
und <strong>an</strong>dere Kleinwale in den<br />
Netzen verf<strong>an</strong>gen und qualvoll<br />
ersticken. Lebend gef<strong>an</strong>gene<br />
Exemplare werden <strong>an</strong> Delfinarien<br />
verkauft. In Jap<strong>an</strong>, Taiw<strong>an</strong>,<br />
Peru sowie auf den dänischen<br />
Färöer-Inseln machen Fischer<br />
zudem Jagd auf die Säuger. Sie<br />
treiben die Tiere in Buchten und<br />
stechen mit Speeren zu, bis sich<br />
das Meer blutrot färbt.<br />
Bericht: Sophie M<strong>an</strong>hart,<br />
Sara Rußold<br />
des Gegners. Nach Giftart k<strong>an</strong>n<br />
der Betroffene für kurze Zeit<br />
oder für immer erblinden. Die<br />
Ost<strong>an</strong>ische Tigerotter k<strong>an</strong>n kein<br />
eigenes Gift synthetisieren und<br />
frisst darum giftige Kröten. Wenn<br />
sie sich bedroht fühlt, versprüht<br />
sie das gesammelte Gift in die<br />
Richtung des Gegners.<br />
Schl<strong>an</strong>gen können auf verschiedene<br />
Weise Reize aus ihrer Umwelt<br />
wahrnehmen und verbreiten.<br />
Mit der Zunge riecht die<br />
Schl<strong>an</strong>ge, mit den Nasenlöchern<br />
nicht, denn sie züngelt. Die gespaltene<br />
Zunge streckt die<br />
Schl<strong>an</strong>ge heraus. Damit nimmt<br />
sie Geruchspartikel auf und führt<br />
diese d<strong>an</strong>n zum Jacobson’schen<br />
Org<strong>an</strong> im Inneren des Mauls.<br />
Das sind zwei Vertiefungen am<br />
Gaumen. Im Jacobs-Org<strong>an</strong> wer-<br />
Seite 31 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
den Duftstoffe und ähnliche Gerüche<br />
<strong>an</strong>alysiert. Mit zwei Spitzen<br />
k<strong>an</strong>n die Schl<strong>an</strong>ge zwei unterschiedliche<br />
Düfte wahrnehmen<br />
und daraus räumliche Informationen<br />
gewinnen. Schl<strong>an</strong>gen haben<br />
keine Ohren, daher können<br />
sie auch nicht hören. Aber sie<br />
können Schallwellen wahrnehmen.<br />
Wenn ihnen jem<strong>an</strong>d nahe<br />
kommt, spüren sie das. Schl<strong>an</strong>gen<br />
können nur schlecht sehen.<br />
Erkennen können sie nur, wenn<br />
sich etwas bewegt, wie z. B.<br />
Beutetiere. Riesenschl<strong>an</strong>gen haben<br />
spezielle Org<strong>an</strong>e, die<br />
„Gruben“ heißen. Damit können<br />
sie Wärme sehen, also z. B. die<br />
Körperwärme ihrer Beutetiere.<br />
� Die Mamba<br />
Es gibt zwei Mambas, eine<br />
schwarze und drei grüne Arten.<br />
Sie lebt in Afrika und ist bis 4,5<br />
m groß. Sie ist die gefährlichste<br />
Schl<strong>an</strong>ge Afrikas und gefährlicher<br />
als die Kobra. Sie ist wunderschön.<br />
Sie hat ein glänzendes<br />
Schuppenkleid und sehr rote<br />
Augen. Sie bewegt sich sehr<br />
schnell und frisst Baumfrösche,<br />
Eidechsen und Vögel. Die<br />
schwarze Mamba ist die<br />
schnellste Schl<strong>an</strong>ge der Welt. Sie<br />
k<strong>an</strong>n bis zu 20 km/h schnell<br />
sein. Ihre Giftwirkung ist enorm.<br />
horuk | Seite 32<br />
1/5 der injizierten Menge des<br />
Giftes bei einem Biss k<strong>an</strong>n für<br />
den Menschen tödlich sein.<br />
Die grüne Mamba lebt am Boden.<br />
Die schwarze Mamba k<strong>an</strong>n<br />
ausgezeichnet klettern. Sie jagen<br />
tagsüber, nicht in der Nacht.<br />
Das Weibchen legt nach der<br />
Paarung die Eier in feuchte <strong>St</strong>ellen,<br />
z. B. in einen Termitenbau.<br />
Sie sind scheu, nicht aggressiv.<br />
In die Enge getrieben beißen sie<br />
ohne Zögern und injizieren ca.<br />
1.000 mg Gift, das fast immer<br />
zum Tode führt.<br />
� Die Ringelnatter<br />
Sie schwimmt sehr gut und jagt<br />
auch am L<strong>an</strong>d. Sie lebt in Europa,<br />
Vorderasien und Nordafrika<br />
und wird bis zu 2 m l<strong>an</strong>g. Sie<br />
trägt am Kopf zwei halbmondförmige<br />
Flecken, die wie Krönchen<br />
aussehen und or<strong>an</strong>ge bis<br />
gelb-weiß sind. Die Flecken sind<br />
schwarz abgegrenzt. M<strong>an</strong> nennt<br />
sie auch Schl<strong>an</strong>genkönigin. Sie<br />
schlingt Beute lebend hinunter.<br />
Im April wacht sie aus der Winterstarre<br />
auf. D<strong>an</strong>n paaren sich<br />
Männchen und Weibchen. Das<br />
Weibchen legt ca. 40 bis 80<br />
Eier in Laub- oder Komposthaufen.<br />
Ungefähr nach zehn Wochen<br />
schlüpfen die kleinen Babyschl<strong>an</strong>gen.<br />
Die Ringelnatter ist<br />
kräftig gebaut und der Kopf ist<br />
vom Rumpf abgesetzt. Die<br />
Schuppen sind hellbraun bis<br />
dunkelbraun, m<strong>an</strong>chmal<br />
schwarz und auch grün. Im Osten<br />
und im Süden findet m<strong>an</strong><br />
Exemplare mit zwei Längsstreifen,<br />
die typisch für die östliche<br />
Unterart sind. Sie sind zwischen<br />
80 und 140 cm l<strong>an</strong>g. Die Weibchen<br />
sind größer und massiger.<br />
Sie besiedeln große Feuchtgebiete<br />
wie Teiche, Seen, Sümpfe,<br />
Auwälder, Ränder von Bächen<br />
und Flüssen, außerdem <strong>St</strong>ein-,<br />
S<strong>an</strong>d- und Kiesgrubengewässer<br />
sowie in Siedlungen Regenfässer<br />
und Gartenteiche. Jedoch findet<br />
m<strong>an</strong> diese Arten erstaunlich weit<br />
entfernt von Gewässern <strong>an</strong>, z. B.<br />
<strong>an</strong> Waldrändern, Bahndämmen,<br />
Kahlschlägen, Park<strong>an</strong>lagen und<br />
Abbaugebieten. Sie haben einen<br />
spitz zulaufenden Schw<strong>an</strong>z und<br />
sind meist dunkel befleckt. Die<br />
Zahl der Eier hängt von der<br />
Größe des Weibchens ab. Sie<br />
sind gew<strong>an</strong>dt und schnell. Bei<br />
Gefahr verschwinden sie oder<br />
stellen sich tot. Sie haben Analdrüsen,<br />
die übel riechendes Sekret<br />
ausscheiden.<br />
Bericht: Anna Hauser,<br />
Anke Luckabauer
Tiere – meine Freunde<br />
� Ein lustiges Fohlen<br />
Ich möchte euch erzählen, wie<br />
es ist, zuhause ein Fohlen zu<br />
haben. Mein Fohlen heißt Leila.<br />
Einmal bin ich zu Leila geg<strong>an</strong>gen<br />
und kniete mich hin. Das<br />
Fohlen schubste mich und ich<br />
fiel um. Als ich aufst<strong>an</strong>d ging es<br />
zwischen meine Füße und machte<br />
sich breit, d<strong>an</strong>n legte es sich<br />
hin und wälzte sich. Seit Leila bei<br />
uns ist, ist es nur noch lustig.<br />
� Ein zahmes Damwild<br />
Ich habe zuhause ein Damwild,<br />
das zutraulich ist. Es heißt Ricki.<br />
M<strong>an</strong>chmal macht es sogar von<br />
Menschen die Schuhbänder auf.<br />
Seit neuestem ist es mit einer<br />
Das Haus Anubis<br />
Die TV-Serie hat am 29. September<br />
2009 im K<strong>an</strong>al Nick zu<br />
laufen begonnen. Der Film gefällt<br />
mir so gut, weil er sehr<br />
sp<strong>an</strong>nend ist. Täglich sehen 38<br />
Millionen Menschen die TV Serie,<br />
sie wird in mehreren Ländern<br />
ausgestrahlt.<br />
Wie alles beg<strong>an</strong>n: Nina kommt<br />
in das Internat Anubis. Sie wird<br />
von Viktor, dem Hausbesitzer,<br />
unfreundlich begrüßt und aufs<br />
Zimmer gebracht. Auf dem Weg<br />
dorthin sah sie sich viele Bilder<br />
<strong>an</strong>.<br />
Eines davon interessierte sie, sie<br />
fragte: ,,Wer ist denn das?“<br />
„Das sind die ‚Windsbrügewe-<br />
G<strong>an</strong>s befreundet und oft zusammen<br />
unterwegs.<br />
� Westernreiten<br />
Ich mag Westernreiten, weil es<br />
so entsp<strong>an</strong>nt aussieht. Westernpferde<br />
werden speziell für diese<br />
Reitweise gezüchtet und werden<br />
mit einer Widerristhöhe um 155<br />
cm und einem quadratischen<br />
Rahmen bevorzugt. Die bek<strong>an</strong>ntesten<br />
Pferderassen fürs Western-<br />
sterlings’, die früheren Haushälter.<br />
Mein Vater hat das Haus<br />
gekauft und ich habe es von ihm<br />
geerbt.“<br />
Als sie gerade in ihrem Zimmer<br />
ihren Koffer auspacken wollte,<br />
hörte sie einen Riesenkrach. Ein<br />
Mädchen mit einem schwarzen<br />
Gesicht kam ins Zimmer. „Super<br />
Scherz, Felix!“ brüllte sie. Als sie<br />
hereinkam sah sie Nina. „Was<br />
machst du hier? Das ist Linn’s<br />
Bett!“ Sie nahm Nina‘s Koffer<br />
und warf ihn auf den G<strong>an</strong>g.<br />
„Hey! Das ist mein Koffer!“ sagte<br />
Nina. Delia nahm Nina und<br />
warf sie aus dem Zimmer.<br />
„Super Scherz, Felix! Hör endlich<br />
Schüler machen Zeitung<br />
reiten sind Quaterhorses,<br />
Painthorses oder Appaoosas. Es<br />
können aber auch <strong>an</strong>dere Pferde<br />
und Ponyrassen dafür ausgebildet<br />
werden.<br />
Bericht: Sarah Obenaus<br />
auf, der zweite <strong>St</strong>reich schon am<br />
ersten Tag!“ schrie sie.<br />
Sie k<strong>an</strong>nte keine Linn und Viktor<br />
hatte gesagt sie schläft hier.<br />
Am Abend rief Ninas Oma <strong>an</strong><br />
und fragt wie es ihr geht und ob<br />
sie schon neue Freunde gefunden<br />
hatte. Sie <strong>an</strong>twortete nur<br />
positiv, obwohl es nicht stimmte.<br />
Am nächsten Morgen besuchte<br />
Seite 33 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
Nina ihre Oma im Altersheim.<br />
Da sah sie das Gemälde vom<br />
Haus Anubis. Eine alte Frau sagte:<br />
„Es ist gefährlich in diesem<br />
Haus, hier nimm das und versteck<br />
es gut. Es ist gefährlich in<br />
diesem Haus.“ Plötzlich war sie<br />
weg.<br />
Als sie wieder im Internat war,<br />
stellte Luzy ihr eine Mutprobe,<br />
damit sie in der Gemeinschaft<br />
aufgenommen wird. Am Abend<br />
machte sie sich auf den Weg<br />
zum Dachboden. Sie ging die<br />
<strong>St</strong>iege hinauf in ein Zimmer. Da<br />
waren sehr viele alte Sachen zu<br />
sehen. Sie drückte auf ein Buch<br />
und plötzlich ging eine W<strong>an</strong>d<br />
Mehrzad Marashi - der DSDS Gewinner 2009/2010<br />
DSDS heißt Deutschl<strong>an</strong>d sucht<br />
den Superstar. Eine Jury bewertet,<br />
ob die K<strong>an</strong>didaten weiterkommen<br />
oder nicht.<br />
Mehrzad Marashi wuchs in der<br />
ir<strong>an</strong>ischen Hauptstadt Teher<strong>an</strong><br />
auf. Mit 13 Jahren trat er in den<br />
Gospelchor in seiner Schule ein.<br />
Die Gesamtschule Horn schloss<br />
er mit der Matura ab. Er studierte<br />
<strong>an</strong>schließend <strong>an</strong> der Sängerakademie<br />
vier Semester Ges<strong>an</strong>g<br />
und Klavier, doch fehlten ihm<br />
horuk | Seite 34<br />
auf. Sie ging hinein und f<strong>an</strong>d<br />
das Bild auf dem Medaillon, das<br />
sie von der Frau bekommen hatte.<br />
Sie hob es nach vorne und<br />
f<strong>an</strong>d einen Riss, in den sie hineingriff.<br />
Dort war ein Zettel mit<br />
zwei Semester für seinen Abschluss.<br />
Unter dem Künstlernamen<br />
„Marasco“ veröffentlichte<br />
er bei Warner Music 2006 seine<br />
erste selbstproduzierte Aufnahme,<br />
deren kommerzieller Erfolg<br />
jedoch ausblieb. 2009 bewarb<br />
sich Mehrzad bei DSDS, davor<br />
betrieb er eine Karaoke Bar.<br />
Menowin Fröhlich, sein Gegner,<br />
hatte in der Mottoshow mehr<br />
<strong>St</strong>immen als Mehrzad. Unmittelbar<br />
vor dem Finale hatte die<br />
Hieroglyphen. Die Geschichte<br />
geht sp<strong>an</strong>nend weiter …<br />
� Die Schauspieler:<br />
Karim Günes (23): Kaja Sahin<br />
Fr<strong>an</strong>ziska Alber (21):<br />
Delia Seefeld<br />
Kristina Schmidt (21):<br />
Nina Martens<br />
Flori<strong>an</strong> Prokop (21): Felix Gaber<br />
D<strong>an</strong>iel Wiken (20):<br />
D<strong>an</strong>iel Gutenberg<br />
Fereba Kone (19): Mara Minkmar<br />
Alicia Endem<strong>an</strong>n (21):<br />
Luzy Shoppa<br />
Marc Dumitru (23):<br />
Magnus von Hagen<br />
Bericht: <strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger<br />
Bild-Zeitung ihre Leserschaft dazu<br />
aufgerufen, für Marashi zu<br />
stimmen. Im Finale setzte er sich<br />
d<strong>an</strong>n gegen Menowin durch.<br />
Marashi ist seit 10. April 2010<br />
mit seiner Freundin Denise verlobt<br />
und er hat einen Sohn namens<br />
Shahin.<br />
Mir gefällt MEHRZAD, weil er<br />
gute Lieder hat und ich ein F<strong>an</strong><br />
von ihm bin.<br />
Bericht: Nicole Kvatschek
Interview mit dem Bürgermeister<br />
1. Wer hatte die Idee mit der<br />
HORUK? Die Zeitung soll die<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er informieren und<br />
unterhalten, darum habe ich mir<br />
überlegt, eine <strong>Gemeinde</strong>zeitung<br />
zu machen.<br />
2. Wie l<strong>an</strong>ge habt ihr für den<br />
Namen HORUK gebraucht?<br />
Nach einigen <strong>St</strong>unden haben wir<br />
den Namen gefunden, er setzt<br />
sich aus den Katastralgemeinden<br />
zusammen.<br />
3. Wie oft bist du im <strong>Gemeinde</strong>amt?<br />
Mindestens dreimal in der<br />
Woche, das heißt jeden zweiten<br />
Tag.<br />
4. Warst du Vizebürgermeister<br />
Kakteen - <strong>St</strong>achelige Freunde<br />
Die natürlichen Kakteen kommen<br />
hauptsächlich auf den<br />
amerik<strong>an</strong>ischen Kontinenten vor.<br />
Sie verbreiten sich vom südlichen<br />
K<strong>an</strong>ada bis nach Patagonien<br />
in Argentinien und Chile.<br />
Der Kaktus hat einen sehr verbreiteten<br />
Lebensraum. Die etwa<br />
3.000 Kaktusarten sind auch oft<br />
in Wüsten zu finden. Seine Wurzeln<br />
können bis zu 20 Meter in<br />
bevor du Bür-<br />
germeister<br />
wurdest?<br />
Ja, zuvor bin<br />
ich Vizebürgermeister gewesen.<br />
5. W<strong>an</strong>n hast du Geburtstag?<br />
Am 26. Mai 1957 wurde ich geboren.<br />
6. Was sind deine Hobbys? Meine<br />
Hobbys sind Bergsteigen und<br />
Schifahren.<br />
7. K<strong>an</strong>nst du ein Instrument spielen?<br />
Nein, k<strong>an</strong>n ich nicht.<br />
8. Was hast du zum Frühstück<br />
gegessen? Heute in der Früh<br />
habe ich einen Kaffee getrunken,<br />
ein Butterbrot mit Honig<br />
den Boden reichen. Der Kaktus<br />
k<strong>an</strong>n nach dem Regen bis zu 90<br />
Prozent aus Wasser bestehen.<br />
Damit k<strong>an</strong>n er bis zu 10 Monate<br />
Trockenzeit überstehen. Kakteen<br />
wachsen nicht nur im Freien<br />
sondern sind auch sehr beliebte<br />
Zimmerpfl<strong>an</strong>zen. Sie werden<br />
auch als Nahrungsmittel verwendet<br />
(Marmelade, Obst, Gemüse)<br />
und vor allem als Wirtspfl<strong>an</strong>zen<br />
Schüler machen Zeitung<br />
gegessen und ein paar Weintrauben.<br />
9. Was ist dein Lieblingsessen?<br />
Am liebsten esse ich Rindfleisch<br />
in allen Formen, wie zum Beispiel:<br />
Rinderbraten, Zwiebelrostbraten,<br />
saures Rindfleisch.<br />
10. Wenn du auf eine einsame<br />
Insel fahren würdest, welche drei<br />
Dinge nimmst du mit? Zünder,<br />
ein Buch und eine Decke.<br />
<strong>St</strong>ef<strong>an</strong>ie Lengger bed<strong>an</strong>kt sich<br />
für das Interview.<br />
für die Chachenille-Laus, aus<br />
der roter Farbstoff zum Beispiel<br />
für Campari oder hochwertigen<br />
Lippenstift gewonnen wird. Inhaltsstoffe<br />
von Kakteen werden<br />
auch in Medikamenten verarbeitet.<br />
In Südamerika werden abgestorbene<br />
Säulenkakteen auch als<br />
Brennholz verarbeitet.<br />
Bericht: Anna Frittum,<br />
Giov<strong>an</strong>na Rinaldi<br />
Seite 35 | horuk
Schüler machen Zeitung<br />
Neuseel<strong>an</strong>d<br />
Die Fahne des L<strong>an</strong>des Neuseel<strong>an</strong>d<br />
ist blau und hat vier <strong>St</strong>erne.<br />
Die <strong>St</strong>erne sollen das Kreuz des<br />
Südens darstellen. Viele Gebiete<br />
in Neuseel<strong>an</strong>d sind gleich wie in<br />
Österreich. Es gibt viele Berge<br />
und Seen und exotische Tiere<br />
wie z. B. den Kiwi. Der Kiwi ist<br />
ein flugunfähiger Vogel und er<br />
ist schwarz. Ein <strong>an</strong>derer flugunfähiger<br />
Vogel ist der seltene Kakapo<br />
(Eulenpapagei).<br />
Ich bin Michelle Butler und in<br />
Neuseel<strong>an</strong>d geboren. Meine<br />
Mama ist aus Bruck <strong>an</strong> der Mur<br />
und mein Papa ist geboren und<br />
aufgewachsen in Neuseel<strong>an</strong>d.<br />
Deshalb mache ich das Interview<br />
mit meinem Papa, um euch von<br />
horuk | Seite 36<br />
Neuseel<strong>an</strong>d zu erzählen. Da<br />
mein Papa hauptsächlich Englisch<br />
spricht und ich diese Sprache<br />
auch sehr gut k<strong>an</strong>n, habe<br />
ich mir die Fragen für das interview<br />
in Englisch überlegt und<br />
d<strong>an</strong>n für euch übersetzt.<br />
Do you w<strong>an</strong>t to go back to New<br />
Zeal<strong>an</strong>d?<br />
Papa, willst du wieder nach<br />
Neuseel<strong>an</strong>d zurück und dort<br />
wohnen?<br />
Nein, ich möchte nicht mehr dort<br />
wohnen, aber ich mache in meiner<br />
alten Heimat gerne Urlaub.<br />
What´s your favourite things<br />
from New Zeal<strong>an</strong>d?<br />
Was liebst du <strong>an</strong> Neuseel<strong>an</strong>d?<br />
Den Kuchen Pavallower, die Art<br />
zu leben, den Baustil der Häuser,<br />
die Kirchengemeinschaft,<br />
Sachen ausborgen und dass sich<br />
die Menschen vertrauen.<br />
Who lives in New Zeal<strong>an</strong>d?<br />
Wer wohnt in Neuseel<strong>an</strong>d?<br />
Meine Mama, mein Papa, Geschwister<br />
und Freunde.<br />
How old where you when you<br />
did shift to Austria?<br />
Wie alt warst du, als du nach<br />
Österreich gekommen bist?<br />
40 Jahre.<br />
Why did you shift to Austria?<br />
Warum bist du nach Österreich<br />
gekommen?<br />
Meine Frau ist Österreicherin<br />
und hatte sehr viel Heimweh.<br />
How does New Zeal<strong>an</strong>d look<br />
like?<br />
Wie schaut Neuseel<strong>an</strong>d aus?<br />
Die L<strong>an</strong>dschaft ist sehr ähnlich<br />
wie Österreich. In Neuseel<strong>an</strong>d<br />
gibt es auch sehr viele Berge<br />
und Seen.<br />
What do you really like to eat<br />
from New Zeal<strong>an</strong>d?<br />
Welches Essen magst du gerne<br />
aus Neuseel<strong>an</strong>d?<br />
Kuchen Pavallover, Speck, Eiscreme,<br />
Pixi Caramels, Pavitch.<br />
What is a Pavitch?<br />
Was ist ein Pavitch?<br />
Es ist mit einem Pudding zu vergleichen<br />
und wird warm aus runden<br />
Kugeln gegessen.
Fußball<br />
Wir haben uns dieses Thema<br />
ausgesucht, weil wir Fußball sehr<br />
mögen und wir selber beim SV<br />
Laming/Tragöß spielen.<br />
� Messi der Superstar<br />
<strong>St</strong>eckbrief:<br />
Name: Lionel Anrès Messi<br />
Geburtstag: 24. Juli 1987<br />
Größe: 169 cm<br />
Geburtsort: Rosario, Argentinien<br />
Position: <strong>St</strong>ürmer<br />
Der Verein wo Lionel Messi gerade<br />
aktiv ist, ist der FC Barcelona.<br />
Er spielt in der Nationalm<strong>an</strong>nschaft<br />
in Argentinien. Mit<br />
13 Jahren w<strong>an</strong>derte er mit seiner<br />
Familie nach Barcelona aus, um<br />
der argentinischen Wirtschaftskrise<br />
zu entkommen.<br />
Messi hatte eine Wachstumsstörung,<br />
sodass er mit 13 Jahren<br />
kaum 1,40 m groß war. Ab<br />
2000 wurde er in der Jugendm<strong>an</strong>nschaft<br />
des FC Barcelona<br />
eingesetzt. Messi ist ein sehr guter<br />
Dribbler. Er k<strong>an</strong>n auch mit<br />
sehr hohem Tempo den Ball ohne<br />
Probleme führen. Aufgrund<br />
seiner geringen Körpergröße<br />
und seiner Schnelligkeit hat er<br />
den Spitznamen „La Pulga“ –<br />
der Floh.<br />
Fünf Tore schoss er in seinem<br />
ersten Spiel. In seiner ersten Saison<br />
erzielte er 35 Treffer in 30<br />
Spielen. Mit dem FC Barcelona<br />
gew<strong>an</strong>n er 2006 seine zweite<br />
Meisterschaft. Er zählt zu den<br />
größten jungen Talenten des<br />
argentinischen Fußballs. In der<br />
U20-Nationalm<strong>an</strong>nschaft schoss<br />
Messi bei der Weltmeisterschaft<br />
sechs Tore und wurde damit<br />
Torschützenkönig und zum besten<br />
Spieler des Turniers gewählt.<br />
2005 feierte er in der A-<br />
Nationalm<strong>an</strong>nschaft sein Debüt<br />
gegen Ungarn.<br />
Sein Grundgehalt beim FC Barcelona<br />
beträgt seit September<br />
2009 12,5 Millionen Euro. Er ist<br />
der bestbezahlteste Spieler im<br />
Kader.<br />
Bericht: Alex<strong>an</strong>der Hochsteiner<br />
� Die Fußball-WM 2010<br />
Die Fußball-WM findet heuer in<br />
Südafrika statt. Zehn <strong>St</strong>adien<br />
wurden in neun <strong>St</strong>ädten ausgewählt.<br />
Das Eröffnungs- und Finalspiel<br />
wird im FNB-<strong>St</strong>adion in<br />
Joh<strong>an</strong>nesburg, das auch Socer-<br />
City-<strong>St</strong>adion gen<strong>an</strong>nt wird, ausgetragen.<br />
Dieses <strong>St</strong>adion ist ein<br />
reines Fußballstadion mit etwa<br />
80.000 Sitzplätzen. Es wurde bis<br />
zur WM komplett modernisiert,<br />
überdacht und auf eine Kapazität<br />
von 94.700 Plätzen erweitert.<br />
Es gibt acht Gruppen mit je vier<br />
Teilnehmern. Innerhalb jeder<br />
Gruppe spielt jede M<strong>an</strong>nschaft<br />
gegen jede <strong>an</strong>dere M<strong>an</strong>nschaft.<br />
Schüler machen Zeitung<br />
Die jeweils ersten beiden M<strong>an</strong>nschaften<br />
qualifizieren sich für<br />
das Achtelfinale. Der offizielle<br />
Spielball wird, wie schon bei den<br />
<strong>an</strong>deren Weltmeisterschaften,<br />
von Adidas <strong>an</strong>gefertigt und trägt<br />
bei diesem Turnier den Namen<br />
Jabul<strong>an</strong>i.<br />
Eröffnungsspiel: 11. Juni 2010<br />
Endspiel: 11. Juli 2010<br />
Nationen: 32 (von 204)<br />
Spiele: 64<br />
Punkte<strong>an</strong>zahl in den Gruppenspielen:<br />
Sieg 3 Punkte, Unentschieden<br />
1 Punkt, Niederlage 0<br />
Punkte.<br />
Österreichische Turnierteilnahmen:<br />
WM: 1934, 1954, 1958,<br />
1978, 1982, 1990 und 1998<br />
EM: 1960, 2008<br />
Bericht: Markus Tuller<br />
Seite 37 | horuk
Rückblick<br />
KINDERGARTEN & SCHULEN<br />
Pfarrkindergarten <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Löwenzahn<br />
Der Löwenzahn, m<strong>an</strong> nennt ihn<br />
auch Kuhblume, Butterblume<br />
oder Pusteblume, ist weit verbreitet.<br />
Es gibt kaum einen Ort<br />
in Europa, wo diese Pfl<strong>an</strong>ze<br />
nicht zu finden ist.<br />
Der Löwenzahn gehört zur Familie<br />
der Korbblütler, die mit<br />
14.000 Arten bei uns die artenreichste<br />
Pfl<strong>an</strong>zenfamilie ist. Er<br />
gehört zu den bek<strong>an</strong>ntesten genießbaren<br />
Heilpfl<strong>an</strong>zen. Im Kindergarten<br />
bereiteten wir aus Löwenzahnblüten<br />
einen Löwenzahnhonig<br />
zu. Dieser ist ein<br />
wohlschmeckender Honigersatz,<br />
der zudem auch gesund ist, da<br />
er den <strong>St</strong>offwechsel <strong>an</strong>regt.<br />
Zutaten: 3 H<strong>an</strong>d voll Löwenzahn-Blüten,<br />
1 Liter Wasser, 1<br />
kg Zucker, Saft und Schale einer<br />
halben Zitrone.<br />
� Elternfest<br />
Bei einem Fest für Eltern und<br />
Großeltern zeigten unsere Kinder<br />
verschiedene Höhepunkte<br />
der verg<strong>an</strong>genen Monate.<br />
Unsere Gäste konnten sich von<br />
den musikalischen und tänzerischen<br />
Fähigkeiten unserer Kleinen<br />
überzeugen und einige gemütliche<br />
<strong>St</strong>unden im Kindergarten<br />
verbringen.<br />
horuk | Seite 38
Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Lesefest<br />
Am 26.03.2010 feierten Schüler<br />
der Volks- und Hauptschule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> den Andersentag.<br />
Heuer hatten sich die Schüler<br />
Ged<strong>an</strong>ken zum Thema Glück<br />
gemacht. Das Fest beg<strong>an</strong>n mit<br />
dem Frühlingslied „Tiritomba“,<br />
d<strong>an</strong>n erklärten die Kinder was<br />
für sie Glück sei und auf einen<br />
vorbereiteten Glücksbaum wurden<br />
als Blätter die Glücksged<strong>an</strong>ken<br />
der Kinder geklebt. Neben<br />
einem Gedicht und Rezepten,<br />
die uns Glück bringen, wurden<br />
die Märchen von „H<strong>an</strong>s im<br />
Glück“ und „Das Glück lag am<br />
Weg“ vorgetragen. Mit dem Lied<br />
„Wenn du glücklich bist“ f<strong>an</strong>d<br />
dieses gelungene Lesefest einen<br />
schönen Abschluss.<br />
� Ostergottesdienst<br />
Mit einem von allen begeistert<br />
gesungenen Gospelsong eröffnete<br />
unsere Schüler- und Lehrerb<strong>an</strong>d<br />
den Gottesdienst. Nach<br />
Gebeten und Bußged<strong>an</strong>ken und<br />
der Lesung des Märchens „Der<br />
katholische Kater“ s<strong>an</strong>gen alle<br />
zweistimmig einen K<strong>an</strong>on. Anschließend<br />
las Herr Pfarrer das<br />
Ev<strong>an</strong>gelium und erzählte unter<br />
<strong>an</strong>derem in der Predigt, dass er<br />
am Gründonnerstag in der Kirche<br />
sechs Jüngern von Tragöß<br />
und sechs Jüngern von <strong>Katharein</strong><br />
die Füße waschen werde.<br />
Nach dem „Vater unser“, gesungen<br />
und gespielt, gab uns Pfarrer<br />
Kolè seinen Segen und als<br />
Abschluss erkl<strong>an</strong>g das Lied:<br />
„Großer Gott, wir loben dich“.<br />
Rückblick<br />
� Businesslauf in Bruck<br />
Beim Businesslauf in Bruck nahm<br />
auch eine M<strong>an</strong>nschaft der<br />
Hauptschule <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
der Laming teil. Aus der 3. Klasse<br />
starteten die Schüler Matthias<br />
Okorn, Martin Eder, <strong>St</strong>ef<strong>an</strong> Hollerer,<br />
Fr<strong>an</strong>z-Peter Laviat und aus<br />
der 4. Klasse die Schüler Jennifer<br />
Sulzbacher und Thomas Feiel.<br />
Unser bester Läufer war Martin<br />
Eder, der eine Zeit von unter<br />
20 Minuten erreichte.<br />
� Sportunterricht<br />
Ein großes Augenmerk wird im<br />
Schulzentrum <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
der Laming auf die Bewegung<br />
gelegt. Die Schüler haben im<br />
Sportunterricht ein besonders<br />
reichhaltiges Angebot.<br />
Seite 39 | horuk
Rückblick<br />
Christa Heimrath: Ein Blick zurück<br />
1970 fing es <strong>an</strong>,<br />
voller Idealismus ich meine Lehrerlaufbahn beg<strong>an</strong>n,<br />
in der Volksschuloberstufe in Großreifling erlebte ich<br />
mein erstes Jahr,<br />
wo ich – ich geb`s zu – mit drei Abteilungen und<br />
schwierigen Kindern zeitweise überfordert war.<br />
D<strong>an</strong>n 1971, wie im siebten Himmel fühlte ich mich,<br />
mein Lehrerdasein in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> entfaltete sich,<br />
ich bekam auch eine Lehrerwohnung im 40-er Haus,<br />
ging in der alten Volksschule ein und aus,<br />
unterrichtete meine erste Klasse hier<br />
und bringe nicht ungern zu Papier,<br />
wie viel Spaß ich mit meinen Kindern hatte,<br />
legte mir ziemlich hoch die Latte,<br />
wollte neben der Arbeit die Hauptschulprüfung machen,<br />
erledigte aber auch noch <strong>an</strong>dere wichtige Sachen,<br />
erst die Heirat, d<strong>an</strong>n mein Kind<br />
bekam ich 1972 im Herbst geschwind,<br />
5 Wochen d<strong>an</strong>ach fing ich wieder zu unterrichten <strong>an</strong>,<br />
bis 1973 eine besondere Zeit beg<strong>an</strong>n.<br />
Wir siedelten von <strong>Katharein</strong> nach Niederdorf hinein<br />
ins neue, große Schulhaus, das war fein,<br />
acht Klassen und jede Menge Platz<br />
umgeben von Wald und Wiesen - ein richtiger Schatz.<br />
Alles gefiel mir, ich liebte meine Arbeit sehr,<br />
nur das strenge Regiment von Direktor Ruß machte es<br />
mir schwer.<br />
Nach 15 Jahren trat er seinen Ruhest<strong>an</strong>d d<strong>an</strong>n <strong>an</strong>,<br />
und für mich eine wunderschöne Zeit beg<strong>an</strong>n,<br />
5 Jahre wurde die Schule von Direktor Köck geleitet,<br />
die Freude <strong>an</strong> der Arbeit mit Kindern wurde wieder<br />
aufbereitet.<br />
1. und 2. Klasse Volksschule<br />
horuk | Seite 40<br />
Inzwischen waren wir in ein<br />
Häuschen nach Bruck gezogen,<br />
die Jahre waren wie der<br />
Wind davongeflogen,<br />
mein Sohn war im Gymnasium,<br />
die Matura st<strong>an</strong>d bevor,<br />
da öffnete sich für mich ein<br />
gänzlich neues Tor.<br />
Auf Wunsch von Direktor Köck, meiner Schüler, deren<br />
Eltern und Lehrer<br />
wurde mein Alltag viel ver<strong>an</strong>twortungsvoller und auch<br />
schwerer,<br />
ich wurde 1990 mit der Leitung der Schule betraut,<br />
ja, und da hat die liebe Heimi schön geschaut,<br />
denn der Ehem<strong>an</strong>n redete mir wahrlich ein,<br />
eine Schule zu führen k<strong>an</strong>n so schwer nicht sein,<br />
ein paar <strong>St</strong>unden unterrichten, in der K<strong>an</strong>zlei sitzen<br />
und stricken,<br />
ab und zu nach dem Rechten sehen und in die Klassen<br />
blicken,<br />
nur spielte sich das leider nie so ab,<br />
mich hielt meine Schule ständig voll auf Trab.<br />
Die vielen Projekte, die wir präsentierten,<br />
ob „Heimat“, „Liebe“, „Abenteuer Lesen“ oder<br />
„Griechenl<strong>an</strong>d“… kursierten,<br />
die Gespräche bei den Klassensprecherkonferenzen,<br />
um Probleme zu lösen oder wenigstens einzugrenzen,<br />
unser Trainingsraum – die Direktionsk<strong>an</strong>zlei,<br />
für jeden Schüler war da was dabei.<br />
3. und 4. Klasse Volksschule
Als ein besonderes Highlight möchte ich die Belohnungsnacht<br />
auf der Leobnerhütte nennen,<br />
die letzte Vierte meines M<strong>an</strong>nes wird diese W<strong>an</strong>derung<br />
noch kennen,<br />
wo wir Lieder gesungen, Gespenstergeschichten<br />
gelesen,<br />
am nächsten Morgen über den Lamingsattel bis Mittag<br />
in der Jassing sind gewesen,<br />
oder die gesunde Schule, die wir mit Ernst bestritten,<br />
wie haben da m<strong>an</strong>che Kollegen gelitten,<br />
da gab es doch die gesunde Jause,<br />
aber am schlimmsten für sie die Bewegungspause,<br />
Entsp<strong>an</strong>nungsübungen und rhythmischer T<strong>an</strong>z,<br />
vergessen wir die Fußmuskelübungen nicht g<strong>an</strong>z,<br />
oder ein Spazierg<strong>an</strong>g zur „Kneipp<strong>an</strong>lage“ hinauf,<br />
meist ging noch ein Teil der nächsten <strong>St</strong>unde drauf.<br />
Oder die Gottesdienste, wo alle gemeinsam singen,<br />
wie schön tat der K<strong>an</strong>on „Dona nobis“ erklingen,<br />
und jetzt – das letzte Jahr mit der Volksschule dabei,<br />
eine g<strong>an</strong>z neue Erfahrung, das bekenne ich frei.<br />
Doch auch das Arbeiten mit den Kleinen<br />
lässt mich vor Rührung fast ein bisschen weinen,<br />
wie wir gesungen zur Weihnachtsfeier letztes Jahr,<br />
1. Klasse Hauptschule 2. Klasse Hauptschule<br />
3. Klasse Hauptschule 4. Klasse Hauptschule<br />
Rückblick<br />
wo unser großer Auftritt in der <strong>Katharein</strong>er Mehrzweckhalle<br />
war.<br />
Ja, und so könnte ich noch stundenl<strong>an</strong>g dichten<br />
und von verg<strong>an</strong>genen Zeiten berichten,<br />
das Aug ist voll Tränen blick ich zurück,<br />
doch schau ich nach vor, auch da winkt das Glück.<br />
Pflichterfüllung ist vorbei,<br />
ja, mein Herz, jetzt bist du frei,<br />
hast Zeit, vielleicht ein Buch zu schreiben,<br />
dir mit Musizieren mal die Zeit vertreiben,<br />
Sprachen lernen – wie schaut`s mit Griechisch aus?<br />
Schon wieder alles vergessen, es ist ein Graus.<br />
Oder vielleicht mit meinem Dackel mehr w<strong>an</strong>dern?<br />
Von der Sonnschien auf den Trenchtling oder einen<br />
<strong>an</strong>dern Berg erklimmen - oder schwimmen<br />
oder schöne Bilder malen<br />
und dich in der Sonne aalen.<br />
Mit dem Wohnmobil verreisen,<br />
deinem Enkelkind den Weg noch weisen,<br />
für Freunde da sein, die mich brauchen,<br />
mit meinem M<strong>an</strong>n vergnügt mal untertauchen,<br />
ja, d<strong>an</strong>n bin ich einfach ICH,<br />
das wird schön, ich freue mich! Bruck, am 01.06.2010<br />
Seite 41 | horuk
Rückblick<br />
Erstkommunion<br />
Im Religionsunterricht von Herrn<br />
Ludwig Roßik sowie bei den Familiensonntagen<br />
von unserem<br />
Herrn Pfarrer Kolè wurden die<br />
Erstkommunionkinder auf „ihr<br />
großes Fest“ vorbereitet.<br />
Zur Erstbeichte kam unser Herr<br />
Pfarrer <strong>an</strong> einem Vormittag in<br />
die Schule. Anschließend gab es<br />
eine kleine Jause.<br />
Die Gruppenstunden wurden im<br />
neuen Pfarrsaal von einigen<br />
Müttern mit Herrn Roßik und<br />
Pfarrer Kolè gestaltet. Ein Besuch<br />
in der Alexikirche sowie die Gestaltung<br />
eigener Kerzen für die<br />
Erstkommunionjause waren Teil<br />
der Vorbereitungsstunde.<br />
Die Erstkommunionfeier wurde<br />
sehr familiär und feierlich gestaltet.<br />
Die Kirche war mit den Bildern<br />
der Kinder geschmückt.<br />
Für die Erstkommunionkinder<br />
war es ein großer Tag und sie<br />
erhielten zum Andenken von<br />
unserem Herrn Pfarrer eine Urkunde<br />
sowie ein sehr schönes<br />
Kreuz.<br />
horuk | Seite 42<br />
Das Sakrament der Erstkommunion<br />
haben am 13. Mai 2010<br />
empf<strong>an</strong>gen:<br />
Dominik Autischer<br />
Christoph Bischof<br />
Lukas Feiel<br />
Matthias Göttfried<br />
Laura-Marie Illmaier<br />
V<strong>an</strong>essa Koller<br />
V<strong>an</strong>essa Kerbis<br />
J<strong>an</strong>ine Kosmatsch<br />
Michael Kvatschek<br />
Natalie Pausch<br />
Tatj<strong>an</strong>a Pausch<br />
Patrick Pecnik<br />
Lisa-Marie Rust
Firmung<br />
Die Mädchen und Buben haben<br />
sich seit November auf das Sakrament<br />
der Firmung vorbereitet.<br />
In zwei Pfarren haben sich die<br />
Firmbegleiter mit 27 Jugendlichen<br />
des Pfarrverb<strong>an</strong>des Lamingtal<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> und<br />
Tragöß zu Firmstunden, Aktionen,<br />
Gottesdiensten und sogar<br />
im Grazer <strong>St</strong>adion bei einem<br />
Fußballspiel getroffen.<br />
Die Firmlinge haben mehr über<br />
unseren Glauben gelernt, in den<br />
Firmstunden Gemeinschaft erlebt<br />
und so Kirche gespürt.<br />
Firmling: „Wir haben erfahren:<br />
Gottes guter Geist ist auch heute<br />
in vielen Menschen lebendig.<br />
Auch wir wollen geisterfüllte,<br />
mutige Menschen werden“. „Die<br />
Firmung bekräftigt mich in meinem<br />
Glauben und unterstützt<br />
mich auf meinem Weg ins Erwachsenenleben.<br />
Ich übernehme<br />
www.hedi.at<br />
Ver<strong>an</strong>twortung für mein Tun. Es<br />
ist ein Anlass zur Freude für uns<br />
Firmlinge”. D<strong>an</strong>iela Gruber<br />
Das Sakrament der Firmung<br />
haben empf<strong>an</strong>gen:<br />
Juli<strong>an</strong> Trieb<br />
Katharina Maria Filzmoser<br />
Markus Filzmoser<br />
Jennifer Gerretz<br />
D<strong>an</strong>iela Gruber<br />
GmbH<br />
V<strong>an</strong>essa Dinah Illmayer<br />
Veronika Jaquelin Krammer<br />
Monika Edith Juchat<br />
Thomas Kindelsberger<br />
Mario Hubert Lenger<br />
Erik Vincent Luznik<br />
Alex<strong>an</strong>dra Michaela Peer<br />
Nikole <strong>St</strong><strong>an</strong>dler<br />
Jeniffer Sulzbacher<br />
Sarah Zinner<br />
Rückblick<br />
Parschluger <strong>St</strong>raße 57e<br />
8605 Kapfenberg<br />
Tel.: 03862-33849<br />
Mobil: 0664-2645783<br />
hedi.dietrich@gmx.at<br />
Seite 43 | horuk
Rückblick<br />
OSTERBRAUCHTUM<br />
Palmsonntag<br />
Fußwaschung am Gründonnerstag<br />
Ratsch‘n Weihfeuer tragen<br />
horuk | Seite 44
Fleischweihe<br />
Rückblick<br />
Osterkreuz L<strong>an</strong>djugend Osterweckruf Bergkapelle Oberdorf<br />
Osterweckruf Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
Seite 45 | horuk
Rückblick<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
1. Frühlingsbrunch in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> –<br />
Projektgruppe Sport, Gesundheit und Kultur<br />
Die Projektgruppe Sport, Gesundheit<br />
und Kultur erfüllte sich<br />
im März einen l<strong>an</strong>g gehegten<br />
Wunsch und ver<strong>an</strong>staltete im<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>- und Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
den 1. Frühlingsbrunch<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
der Laming.<br />
Alleine der Kartenvorverkauf<br />
übertraf alle Erwartungen und so<br />
wurde schon Tage vorher mit<br />
viel Fleiß und Engagement mit<br />
den Vorbereitungen begonnen.<br />
Mit Herrn Fr<strong>an</strong>z Metzger jun.,<br />
Chefkoch im Restaur<strong>an</strong>t Leiner,<br />
konnte die Projektgruppe einen<br />
erfahrenen Event- und Cateringspezialisten<br />
für sich gewinnen.<br />
So entst<strong>an</strong>d unter seiner<br />
horuk | Seite 46<br />
Leitung ein Buffet, welches keine<br />
Wünsche offen ließ.<br />
Zusätzlich zu den kulinarischen<br />
Genüssen gab es auch „Futter“<br />
für die Seele, denn das Duo<br />
„Soulfood“, das kurzerh<strong>an</strong>d für<br />
diese Ver<strong>an</strong>staltung rettend einspr<strong>an</strong>g,<br />
verzauberte das <strong>an</strong>wesende<br />
Publikum mit feinsten musikalischen<br />
Gustostücken.<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltung erlebte ihren<br />
Höhepunkt mit der Versteigerung<br />
einer Saisonkarte inkl. signiertem<br />
Teamtrikots der Kapfenberger<br />
Falken (KSV Superfund),<br />
die vom KSV d<strong>an</strong>kenswerterweise<br />
zur Verfügung gestellt wurden.<br />
In Form einer amerik<strong>an</strong>ischen<br />
Versteigerung kam eine<br />
beträchtliche Geldsumme zusammen,<br />
die von der Projektgruppe<br />
umgehend einem karitativen<br />
Zweck in der <strong>Gemeinde</strong><br />
zugeführt wurde.<br />
Durch das überwältigend positive<br />
Echo der Gäste freut sich die<br />
Projektgruppe Sport, Gesundheit<br />
und Kultur schon heute auf eine<br />
Wiederholung der Ver<strong>an</strong>staltung.<br />
Wir d<strong>an</strong>ken allen Gästen,<br />
allen Mitwirkenden, dem KSV<br />
Superfund und der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming.
Musik mit Botschaft beim Frühlingskonzert – Bergkapelle Oberdorf<br />
Das Frühlingskonzert der Bergkapelle<br />
st<strong>an</strong>d unter dem Motto<br />
„Haltungsmusik“. Es ging dabei<br />
um <strong>St</strong>ücke, die eine Botschaft<br />
vermitteln sollten. Das Spektrum<br />
reichte dabei von Arnold Schönbergs<br />
<strong>an</strong>timilitärischer Parodie<br />
„Die eiserne Brigade“ (1916)<br />
über Kurt Weills „Muschel von<br />
Margate“ (1928) mit einem heftigen<br />
Angriff auf die Mech<strong>an</strong>ismen<br />
der Ölindustrie (da waren<br />
wir leider scheinbar Propheten!)<br />
bis zu Leonard Bernsteins „West<br />
Side <strong>St</strong>ory“ (1956) und ihrer Forderung<br />
nach Toler<strong>an</strong>z. Weitere<br />
Werke waren das programmatische<br />
Tonbild „Eine <strong>St</strong>eppenskizze<br />
aus Mittelasien“ (1880) von Alex<strong>an</strong>der<br />
Borodin, der „Revolutionsmarsch“<br />
(1848) von Joh<strong>an</strong>n<br />
<strong>St</strong>rauß und H<strong>an</strong>ns Eislers<br />
Filmmusik zu „D<strong>an</strong>s les<br />
rues“ (1934).<br />
Ges<strong>an</strong>gliche Unterstützung kam<br />
von Imelda Baierl („As Time<br />
Goes By“ aus dem Film<br />
„Casabl<strong>an</strong>ca“) und Herbert Tomaschek<br />
(„Muschellied“). Als<br />
Solist in der Filmmusik zu<br />
„Schindlers Liste“ von John Williams<br />
überzeugte Bernhard<br />
Schwaiger (Klarinette).<br />
Ein besonderer Höhepunkt war<br />
aber die Ehrung unseres l<strong>an</strong>gjährigen<br />
Musikers Willi Mösslinger,<br />
der heuer seinen 80. Geburtstag<br />
feiert. Aus diesem<br />
Grund wurde ihm der „Willi<br />
Mösslinger Marsch“ gewidmet,<br />
der im Frühlingskonzert seine<br />
öffentliche Uraufführung erlebte<br />
und mittlerweile zum Fixpro-<br />
Rückblick<br />
gramm der Bergkapelle gehört.<br />
Auch die Leistungen der NachwuchsmusikerInnen<br />
Denise Haring,<br />
Marco Zerner, <strong>St</strong>effi Lengger<br />
und Denise Pecnik für das<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen<br />
wurden gewürdigt.<br />
Wieder war das Konzert sehr gut<br />
besucht und das durchaus nicht<br />
„unterhaltende“ Programm wurde<br />
von den meisten Zuhörenden<br />
mit freundlichem Interesse aufgenommen.<br />
Im Herbst gibt es einen unterhaltenden<br />
Dämmerschoppen und<br />
das Frühlingskonzert 2011 wird<br />
in Fortsetzung der Reihe „Europa<br />
hören“ das Musikl<strong>an</strong>d Italien<br />
zum Inhalt haben.<br />
Seite 47 | horuk
Rückblick<br />
Kochkurs – Projektgruppe Sport, Gesundheit und Kultur<br />
Der Kochkurs mit dem Thema<br />
„Fisch & Salat“ ist auf besonders<br />
großes Interesse gestoßen.<br />
Unter der Anleitung von Frau<br />
Ing. Eva-Maria Lipp sind viele<br />
köstliche Gerichte entst<strong>an</strong>den,<br />
die <strong>an</strong>schließend in gemütlicher<br />
Runde verspeist wurden.<br />
Maibaum aufstellen – L<strong>an</strong>djugend<br />
Am Abend vor dem 1. Mai wurde<br />
im Dorf beim „<strong>St</strong>ehcafe“ der<br />
Maibaum der L<strong>an</strong>djugend aufgestellt.<br />
Der schöne Baum wurde<br />
von der Familie Grießmaier,<br />
horuk | Seite 48<br />
vulgo Riegler/Tauer, bereitgestellt<br />
und von den Burschen der<br />
L<strong>an</strong>djugend gefällt. Die Mädels<br />
waren für das Schmücken mit<br />
weißen und grünen Bändern sowie<br />
für das Kr<strong>an</strong>zbinden zuständig.<br />
Mit einiger Verspätung –<br />
das Loch musste noch gegraben<br />
werden – ging es <strong>an</strong> das Aufstellen,<br />
was sich aufgrund der Grö-<br />
ße des Baumes als gar nicht so<br />
einfach herausstellte. Mit einigen<br />
<strong>St</strong>ücken von Gregor auf seiner<br />
<strong>St</strong>eirischen Harmonika „<strong>an</strong>gefeuert“<br />
und unter der Mithilfe<br />
von ein paar „L<strong>an</strong>djugend-<br />
Oldies“ ging es gleich schneller.<br />
Endlich aufgestellt mussten wir<br />
nun aufpassen, dass unser Baum<br />
ja nicht wieder gefällt wird.
Weckruf am 1. Mai – Bergkapelle Oberdorf, Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
Maibaum aufstellen, Maikundgebung – SPÖ<br />
Die heurige Maifeier beim Gasthaus<br />
Kirchenwirt – Familie Moik<br />
wurde von zahlreichen Gästen<br />
besucht. Der Maibaum mit einer<br />
Länge von 23 Metern wurde von<br />
Familie F<strong>an</strong>k aus Untertal gespendet.<br />
Dafür möchte sich die<br />
Flori<strong>an</strong>i: Heilige Messe, Frühschoppen – Freiwillige Feuerwehr<br />
Am Samstag, dem 1. Mai 2010,<br />
f<strong>an</strong>d um 18 Uhr die Flori<strong>an</strong>imesse<br />
mit unserem Pfarrer Kolè<br />
in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming statt. Im Anschluss<br />
dar<strong>an</strong> konnten sich die<br />
Kirchgeher bei einer Agape vor<br />
der Kirche stärken.<br />
SPÖ <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>/Oberdorf,<br />
besonders der Ortsparteivorsitzende<br />
<strong>Gemeinde</strong>kassier Werner<br />
Mikusch, bed<strong>an</strong>ken.<br />
Mit vereinten Kräften der Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> konnten wir<br />
den schönen Maibaum aufstel-<br />
Rückblick<br />
len. Nach der Fest<strong>an</strong>sprache<br />
wurde die Maifeier mit dem<br />
„Lied der Arbeit“ vom Musikverein<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> beendet.<br />
Seite 49 | horuk
Rückblick<br />
Am darauf folgenden Tag, dem<br />
2. Mai, konnten wir zahlreiche<br />
Gäste beim Frühschoppen im<br />
Rüsthaus begrüßen. Das gemütliche<br />
Zusammensitzen mit<br />
Hendlgrillen und einer Hupfburg<br />
für unsere kleinen Gäste wurde<br />
musikalisch durch die Bergkapelle<br />
Oberdorf umrahmt. Wir<br />
bed<strong>an</strong>ken uns auf diesem Weg<br />
für Ihren Besuch und hoffen, Sie<br />
auch bei unserem nächsten Fest<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Muttertagsfeier – SPÖ<br />
Auch heuer f<strong>an</strong>d die Muttertagsfeier<br />
der SPÖ unter der Leitung<br />
der Frauenvorsitzenden Ingrid<br />
Spitzer am 8. Mai 2010 im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
statt.<br />
„Die Gschlamperten“ unter der<br />
Leitung von Gerhard Hindler<br />
führten die zahlreichen Mütter<br />
durch einen gemütlichen Nachmittag.<br />
Die Verlosung der Blumenstöckerl<br />
war auch heuer der<br />
Höhepunkt für unsere Mütter.<br />
horuk | Seite 50
Orientalischer Abend – Bücherei Hollerbusch & Crème Caramel<br />
Am 18. Mai ver<strong>an</strong>staltete die<br />
<strong>Gemeinde</strong>bücherei „Hollerbusch“<br />
im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
einen Orientalischen Abend<br />
mit der Baucht<strong>an</strong>zgruppe<br />
„Crème Caramel“. Mit zum Teil<br />
schaurigen, traurigen, schönen<br />
und herzerwärmenden Geschichten<br />
und Orientalischem<br />
T<strong>an</strong>z entführten die zehn Frauen<br />
das Publikum auf einem fliegenden<br />
Teppich in das Flair von<br />
1001 Nacht.<br />
Heuballenfest – L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
Am 22. und 23. Mai f<strong>an</strong>d das<br />
erste Heuballenfest der L<strong>an</strong>djugend<br />
statt. Beim Tennisplatz<br />
wurde eine Woche vor Pfingsten<br />
ein großes Haupt- und ein kleines<br />
Discozelt aufgestellt. Die<br />
L<strong>an</strong>djugend hatte viel vorzubereiten,<br />
doch es ist gelungen, eine<br />
schöne Kulisse zu schaffen.<br />
Das Wetter war wieder einmal<br />
ziemlich launisch, lockerte jedoch<br />
am Wochenende etwas<br />
auf und so st<strong>an</strong>d dem großen<br />
Ereignis nichts mehr im Weg. Im<br />
großen Zelt sorgten am Samstag<br />
„Die Aufgeiger“ für eine tolle<br />
<strong>St</strong>immung, im kleinen Discozelt<br />
rockten unsere Jungs von<br />
„Kennys C<strong>an</strong>cer“ bis in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Der Sonntag beg<strong>an</strong>n mit der<br />
„Heuballen-WM“. Dabei mussten<br />
in Dreierteams die Disziplinen<br />
Durchsägen, Nageln und<br />
Sackhüpfen bewältigt werden.<br />
Das schnellste Team durfte sich<br />
über einen bäuerlichen Geschenkskorb<br />
freuen. Alle <strong>an</strong>deren<br />
Teilnehmer erhielten ein Getränk.<br />
Musikalisch umrahmt wurde<br />
die WM von „Den Gschlamperten“.<br />
Das Hauptabendpro-<br />
Rückblick<br />
Seite 51 | horuk
Rückblick<br />
gramm gestaltete d<strong>an</strong>n „Sepp<br />
Mattlschweigers Quintett Juchee“<br />
und im Discozelt gab es<br />
„Musik aus der Dose“.<br />
Die Erwartungen der L<strong>an</strong>dju-<br />
Floningmesse<br />
Herr Pfarrer Prof. Albert Lengger<br />
konnte am Pfingstmontag bei<br />
der heiligen Messe am Floning<br />
besonders viele W<strong>an</strong>derer begrüßen.<br />
Die Bläser des Musikvereins<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> umrahmten<br />
den Gottesdienst und sorgten im<br />
Anschluss für eine gute musikalische<br />
<strong>St</strong>immung am Gipfel.<br />
horuk | Seite 52<br />
gend für das erste Heuballenfest<br />
wurden mehr als übertroffen.<br />
Das Fest war ein Riesenspaß und<br />
die L<strong>an</strong>djugend möchte g<strong>an</strong>z<br />
herzlich DANKE sagen: bei der<br />
Familie Rudolf Ramsauer, beim<br />
FSV, bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />
bei der FF <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />
allen freiwilligen Helfern und vor<br />
allem bei allen Besuchern.
L<strong>an</strong>ge Nacht der Kirchen<br />
Als eine von fast 730 Kirchen in<br />
g<strong>an</strong>z Österreich und eine von<br />
120 Kirchen in der <strong>St</strong>eiermark<br />
von Bad Aussee bis <strong>St</strong>raden,<br />
nahm die Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
mit der Alexi-Kirche <strong>an</strong> der<br />
„L<strong>an</strong>gen Nacht der Kirchen<br />
2010„ teil. In der <strong>St</strong>eiermark<br />
luden acht Konfessionen zu sich<br />
ein und präsentierten sich auf<br />
vielfältige Weise: mit liturgischen<br />
Feiern, Musik und Kunstführungen,<br />
in Gesprächen und mit kulinarischen<br />
Besonderheiten, Lesungen<br />
und spirituellen W<strong>an</strong>derungen.<br />
Nach derzeitigem <strong>St</strong><strong>an</strong>d<br />
sind in den 120 teilnehmenden<br />
Kirchen etwa 44.000 BesucherInnen<br />
dieser Einladung gefolgt.<br />
Das Programm in der <strong>St</strong>. Alexiuskirche<br />
beg<strong>an</strong>n um 18 Uhr genauso<br />
wie in allen <strong>an</strong>deren beteiligten<br />
Kirchen mit einer Viertelstunde<br />
Glockengeläut. Anschließend<br />
gestalteten Schülerinnen<br />
der Hauptschule das Programm<br />
mit schon vorbereiteten<br />
Werken über das Leben und<br />
über Gott und mit Musik. Darauf<br />
folgten Gebete und Fürbitten mit<br />
unserem Herrn Pfarrer und ein<br />
kurzer Film über einige Highlights<br />
aus dem Leben von Mutter<br />
Teresa.<br />
Die Projektgruppe Leben und<br />
Wohnen zeigte eine Präsentation<br />
über die Geschichte der Alexi-<br />
Kirche und interess<strong>an</strong>te Details<br />
über die Geschichte des Heiligen<br />
Alexius von Edessa, dem<br />
Patron der Kirche. In bewährt<br />
stimmungsvoller und toller Art<br />
und Weise f<strong>an</strong>den Konzerte unseres<br />
Chors „Lichtfieber“, des<br />
Saxophon-Quartetts „Sax Appeal“<br />
der Bergkapelle Oberdorf<br />
sowie des Quartetts „Gr<strong>an</strong>de<br />
Chochones“ des Musikvereins<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
statt. Auch für das leibliche<br />
Wohl war bestens gesorgt, zwischen<br />
den Programmpunkten<br />
wurden Getränke, Brot und<br />
Snacks gereicht.<br />
Die Ver<strong>an</strong>staltung, die das erste<br />
Mal in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> stattf<strong>an</strong>d,<br />
war sehr gelungen und es hat<br />
Rückblick<br />
alles wunderbar geklappt - von<br />
der Org<strong>an</strong>isation bis zum Abend<br />
lief alles nach Pl<strong>an</strong> und was das<br />
Wichtigste war: etwa 150 Alexi-<br />
F<strong>an</strong>s waren dabei und es war<br />
ein toller Abend.<br />
Eines steht also fest: Die L<strong>an</strong>ge<br />
Nacht der Kirchen 2010 in der<br />
Alexi-Kirche war ein voller Erfolg<br />
und wird auch 2011 wieder<br />
durchgeführt werden – und zwar<br />
am Freitag, dem 27. Mai.<br />
Im Namen der Pfarre <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming und besonders<br />
im Namen von Herrn Pfarrer<br />
Kolè Gjergji sowie aller Mitver<strong>an</strong>stalter<br />
möchten wir uns<br />
sehr herzlich bei allen, die zum<br />
Gelingen dieser Ver<strong>an</strong>staltung<br />
beigetragen haben und die rund<br />
um die Kirche und vor allem in<br />
der Kirche im Einsatz waren, bed<strong>an</strong>ken.<br />
Seite 53 | horuk
Rückblick<br />
Fronleichnam<br />
Nach der heiligen Messe führte<br />
Pfarrer Kolè Gjergji die Fronleichnamsprozession<br />
unter Mitwirkung<br />
der Bergkapelle Oberdorf,<br />
des Kirchenchores und der<br />
L<strong>an</strong>djugend durch unseren Ort.<br />
Evergreen T<strong>an</strong>zabend<br />
Ein heißer und erfolgreicher<br />
Evergreent<strong>an</strong>zabend im wahrsten<br />
Sinne des Wortes f<strong>an</strong>d am<br />
12. Juni 2010 im Ver<strong>an</strong>staltungszentrum<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming statt.<br />
Sepp Spitzer konnte sehr viele<br />
Ehrengäste und F<strong>an</strong>s begrüßen.<br />
Trotz Außentemperaturen von<br />
30ºC und vielen Konkurrenzver<strong>an</strong>staltungen<br />
wurde auch der<br />
7. Evergreent<strong>an</strong>zabend wieder<br />
ein voller Erfolg.<br />
horuk | Seite 54<br />
Zahlreiche t<strong>an</strong>zfreudige Besucher<br />
schw<strong>an</strong>gen ihr T<strong>an</strong>zbein zu<br />
heißen Rock`n Roll Rhythmen<br />
und <strong>an</strong>spruchsvoller Schlager-<br />
und POP-Musik von den 60-er<br />
Jahren bis zu den heute modernen<br />
Oldies, die von den B<strong>an</strong>ds<br />
„The Sundays“ und „The Woo“<br />
live und in professioneller Perfektion<br />
präsentiert wurden.<br />
Im sehr stilvoll dekorierten und<br />
mit Schwerpunkt auf Elvis Presley<br />
gestalteten Festsaal fühlte sich<br />
das Publikum besonders wohl.<br />
Für Spät-Heimkehrer f<strong>an</strong>d das<br />
Gratis-Taxi Service einen positiven<br />
Ankl<strong>an</strong>g.<br />
Gemeinsam gaben alle Anwesenden<br />
mit großer Freude und<br />
Anerkennung zum Ausdruck,<br />
dass der von Renate und Willi<br />
Kothgassner mit ihrem Team<br />
erfolgreiche initiierte und org<strong>an</strong>isierte<br />
Evergreen-T<strong>an</strong>zabend im<br />
nächsten Jahr wieder seine Fortsetzung<br />
finden sollte.
VEREINE & VERBÄNDE<br />
SV <strong>St</strong>yromag Laming<br />
� Neueinkleidung der Kampfm<strong>an</strong>nschaft<br />
Im Zuge des Meisterschaftsspieles<br />
gegen den ESV <strong>St</strong>. Michael<br />
konnten den Spielern unserer<br />
Kampfm<strong>an</strong>nschaft durch Bürgermeister<br />
Hubert Zinner neue Trainingsutensilien<br />
übergeben werden.<br />
Trainings<strong>an</strong>züge, Sweater, Regenjacken<br />
und eine Trainingsgarnitur<br />
in den Vereinsfarben<br />
grün-weiss-schwarz kleiden unsere<br />
Sportler neu und geben vor<br />
allem bei Auswärtsspielen ein<br />
einheitliches Erscheinungsbild.<br />
Spieler und Trainer bed<strong>an</strong>ken<br />
sich <strong>an</strong> dieser <strong>St</strong>elle bei den Firmen<br />
L<strong>an</strong>dforst Kapfenberg und<br />
Heiztechnik Edwin Friesnig für<br />
die maßgebliche fin<strong>an</strong>zielle Unterstützung.<br />
Auch für die Match-<br />
ballspende bei diesem Spiel<br />
durch das Gasthaus Lengger ein<br />
herzliches D<strong>an</strong>keschön.<br />
� Tabelle<br />
Sportlich konnte unsere junge<br />
M<strong>an</strong>nschaft in dieser Saison mit<br />
dem 3. Platz abschließen. Er-<br />
Rückblick<br />
freulich war, dass vor allem unsere<br />
Jüngsten immer mehr in der<br />
<strong>St</strong>ammm<strong>an</strong>nschaft Fuß fassen<br />
konnten. Diesen Weg werden<br />
wir auch in der kommenden Saison<br />
weitergehen und unsere eigenen<br />
jungen Spieler weiter forcieren<br />
und fördern. Spieler, Trainer<br />
und Funktionäre bed<strong>an</strong>ken<br />
sich bei allen F<strong>an</strong>s für die Unterstützung<br />
in dieser Saison.<br />
� Vor<strong>an</strong>kündigung<br />
Wir freuen uns schon, Sie am<br />
24. Juli um 17.30 Uhr beim ersten<br />
Bewerbsspiel der neuen Saison<br />
(<strong>St</strong>eirercup gegen den L<strong>an</strong>desligaaufsteiger<br />
Kindberg) wieder<br />
bei uns am Fußballplatz in<br />
Oberdorf begrüßen zu dürfen<br />
und hoffen auf zahlreiche Unterstützung.<br />
Seite 55 | horuk
Rückblick<br />
Projektgruppe Leben und Wohnen<br />
Unser Heimatort<br />
Schauen wir uns um in unserem schönen Ort,<br />
fahren einmal zum Wochenende nicht fort.<br />
Erkunden unsere schöne Natur,<br />
hier zu leben ist Luxus pur.<br />
M<strong>an</strong> muss mit offenen Augen die Natur genießen,<br />
die schöne Aussicht, die tollen Pfl<strong>an</strong>zen, wie sie sprießen.<br />
Viel zu oft gehen wir nach der Uhr in unsere<br />
schöne Natur.<br />
So k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> das Schöne niemals betrachten<br />
und es macht <strong>St</strong>ress, <strong>an</strong>statt auf Ruhe zu trachten.<br />
Viele schöne W<strong>an</strong>derwege wurden wieder<br />
inst<strong>an</strong>d gesetzt<br />
und dabei auch niemals die Natur verletzt.<br />
Einige <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er haben Bänke gespendet,<br />
in der Hoffnung, dass Ihr diese auch verwendet.<br />
Doch nicht nur Natur, auch Kultur k<strong>an</strong>n dieser<br />
Ort aufweisen<br />
und wir hoffen, dass zur Alexikirche auch<br />
Auswärtige <strong>an</strong>reisen.<br />
Aus dem Dornröschenschlaf wurde sie erweckt<br />
und als besonderes Juwel wieder entdeckt.<br />
Die Gruppe „Leben und Wohnen“ hat ihr Umfeld mit<br />
Blumen und <strong>St</strong>räuchern belebt,<br />
eine <strong>St</strong>iege gebaut, auch so wird Lebensqualität erhöht.<br />
Aber nicht nur die Alexikirche, auch die<br />
Kircherlbrunn-Kapelle sei hier gen<strong>an</strong>nt,<br />
leider ist diese – ja sogar Einheimischen – nicht bek<strong>an</strong>nt.<br />
Auch Maria Krönung wird diese Kapelle gen<strong>an</strong>nt,<br />
seinerzeit wurde sie wegen des dort austretenden<br />
Wassers bek<strong>an</strong>nt.<br />
Dieses mache, so sagt die Legende – vielen A<br />
ugenleiden ein Ende.<br />
Falls Sie es probieren, geben Sie uns Bescheid,<br />
ob dieses Wasser gelindert Ihr Leid.<br />
Im Gasthaus, beim Kaufm<strong>an</strong>n oder beim Arztbesuch<br />
muss m<strong>an</strong> auch hören,<br />
dass m<strong>an</strong>che Leute viele Dinge stören.<br />
Es sei nichts los in diesem Ort – da muss m<strong>an</strong> ja des<br />
Öfteren fort,<br />
und dass zu wenig wird gemacht in unserem Heimatort,<br />
ist die Meinung m<strong>an</strong>cher Bewohner vor Ort.<br />
horuk | Seite 56<br />
Jenen müssen wir hier sagen, lest die HORUK – sie<br />
be<strong>an</strong>twortet alle Fragen.<br />
Das „Meckern“ spricht m<strong>an</strong> zwar den Wienern zu,<br />
aber es findet auch hierzul<strong>an</strong>de keine Ruh.<br />
Doch Meckern und Nörgeln hat noch niemals Verbesserung<br />
gebracht,<br />
hier ist reden, <strong>an</strong>packen und mithelfen <strong>an</strong>gebracht.<br />
Teilhaben <strong>an</strong> allen Geschehnissen ist die Devise,<br />
statt einsam zu sitzen auf der Wiese.<br />
Des Nachbarn kleine Fehler übersehen, <strong>an</strong>ders Denkende<br />
verstehen,<br />
so werden wir in der Zukunft bestehen und es k<strong>an</strong>n<br />
nur besser werden,<br />
Sie werden sehen.<br />
Unsere Wünsche für die Zukunft möchten wir auch<br />
noch erläutern,<br />
es sind das keine großen Bauten, die kleinen Dinge<br />
im Leben,<br />
können uns Glück und Zufriedenheit geben.<br />
Ein gemütliches Plätzchen für unsere Senioren, ein<br />
kleines Cafe mit 5-Uhr-Tee,<br />
wo es sich lässt ein bisschen Tratschen und den Alltag<br />
bequatschen.<br />
Ein frisches Ei vom glücklichen Huhn,<br />
ein gutes Glas Milch, nicht von der lil<strong>an</strong>en Kuh,<br />
ein Vollkornweckerl mit Butter natur,<br />
eine Einkehr auf einem unserer W<strong>an</strong>derwege<br />
oder ein gutes <strong>St</strong>ück Wild vom schönen Gehege.<br />
Einen frischen Fisch, sprich Forelle,<br />
aus unserer eigenen Quelle.<br />
Ist das Utopie oder sind es fromme Wünsche?<br />
Vielleicht haben auch Sie <strong>an</strong> das eine oder <strong>an</strong>dere<br />
gedacht<br />
und sich auch schon Ged<strong>an</strong>ken gemacht.<br />
Die Gruppe „Leben und Wohnen“ hat noch Platz für<br />
Sie und Ihre Ideen,<br />
packen Sie <strong>an</strong>, gestalten Sie mit, denn auch denken<br />
und mithelfen hält fit.<br />
Liebe <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>erInnen, Erwachsene oder Kind,<br />
liebt eure Heimat, sie hat es sich verdient!<br />
Ged<strong>an</strong>ken von Waltraud Knöbelreiter
Freiwillige Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Atemschutz-Abschnittsübung<br />
Am Freitag, dem 26. März<br />
2010, f<strong>an</strong>d um 18 Uhr die<br />
Atemschutz-Abschnittsübung des<br />
Abschnittes Laming in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
<strong>an</strong> der Laming statt.<br />
Übungs<strong>an</strong>nahme war ein Br<strong>an</strong>d<br />
bei einer Ver<strong>an</strong>staltung in den<br />
Kellerräumlichkeiten des Mehrzwecksaales,<br />
die meistens als<br />
Disco genutzt werden. Es wurde<br />
<strong>an</strong>genommen, dass mehrere<br />
Personen den Saal durch die<br />
starke Rauchentwicklung nicht<br />
mehr selbst verlassen konnten.<br />
Mehrere Atemschutz-Trupps aus<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>, Tragöß und<br />
Kapfenberg-Arndorf gingen mit<br />
der Wärmebildkamera der FF<br />
Turnau in den Einsatz und so<br />
konnten die vermissten Personen<br />
rasch gefunden werden.<br />
Ein D<strong>an</strong>k gilt hier der L<strong>an</strong>djugend<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>, die sich als<br />
<strong>St</strong>atisten zur Verfügung gestellt<br />
haben und natürlich der <strong>Gemeinde</strong>,<br />
die es uns ermöglicht<br />
hat, die Übung in diesen Räumlichkeiten<br />
durchzuführen. Als<br />
Übungsbeobachter konnten ABI<br />
Josef Hafner (FF Kapfenberg-<br />
Arndorf), HBI Bernd Fladischer<br />
(FF Turnau) sowie Bürgermeister<br />
Hubert Zinner und Amtsleiter<br />
Oliver Riegel begrüßt werden.<br />
� Wehrversammlung<br />
Am 6. März 2010 f<strong>an</strong>d die<br />
Wehrversammlung der Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> im Rüsthaus<br />
statt. HBI Gmeinbauer begrüßte<br />
die 40 <strong>an</strong>wesenden WehrkameradInnen<br />
und den Bürgermeister<br />
Hubert Zinner.<br />
Es folgten Berichte des Kassiers,<br />
der Kassaprüfer, des Wehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten<br />
und der Funk-, Jugend-<br />
und Atemschutzwarte.<br />
� Beförderungen/Angelobungen<br />
Im Rahmen der Wehrversammlung<br />
wurde Gottfried Christöfl<br />
Rückblick<br />
zum Hauptlöschmeister d. V.<br />
befördert sowie Wolfg<strong>an</strong>g Luznik<br />
zum Ehrenlöschmeister ern<strong>an</strong>nt.<br />
Sarah Illmayer wurde zum Feuerwehrm<strong>an</strong>n<br />
<strong>an</strong>gelobt und Marco<br />
Kvatschek neu in die Wehr<br />
aufgenommen.<br />
� Bezirksbeauftragter<br />
Beim 1. Bezirksfeuerwehrtag im<br />
Jahr 2010 legte HBI d. F. Michael<br />
Pleiner (FF Kapfenberg-<br />
<strong>St</strong>adt) seine Funktion als Bezirksbeauftragter<br />
im Bereich Funk-<br />
und Kommunikationstechnologie<br />
zurück. Als Nachfolger konnte<br />
unser OBI Klaus Sommerauer<br />
bestellt werden. Wir gratulieren<br />
ihm zu dieser Funktion!<br />
Seite 57 | horuk
Rückblick<br />
Seniorenbund <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Frühlingsausflug<br />
Am 22. April dieses Jahres trafen<br />
sich 43 Mitglieder unseres<br />
Seniorenbundes zu einem gemeinsamen<br />
Tagesausflug in die<br />
Südsteiermark, genauer gesagt<br />
nach Unterlamm zum singenden<br />
Herrn Pfarrer Fr<strong>an</strong>z Brei. Alle<br />
waren neugierig auf ihn, weil wir<br />
schon so viel von ihm gehört<br />
haben, hat er doch im Vorjahr<br />
den Sieg des Gr<strong>an</strong>d Prix der<br />
Volksmusik errungen.<br />
Er begrüßte uns sehr herzlich auf<br />
seine freundliche und entgegenkommende<br />
Art und führte uns in<br />
„seine” Kirche.<br />
Während der Messe, die er g<strong>an</strong>z<br />
allein ohne Ministr<strong>an</strong>ten oder<br />
Orgelspiel (nach Anfrage ersetzt<br />
durch ein Tonb<strong>an</strong>d mit seinen<br />
Liedern) zelebrierte und teilweise<br />
s<strong>an</strong>g, erzählte er auf sehr humorvolle<br />
Weise aus seinem Leben<br />
und nach dem Erfolg als<br />
Sänger und auch von der<br />
Vollendung seines sehnlichsten<br />
horuk | Seite 58<br />
Wunsches, der Erbauung einer<br />
Grotte, die der heiligen Bernadette<br />
von Lourdes geweiht ist.<br />
Wie er <strong>St</strong>ein für <strong>St</strong>ein zusammentrug<br />
und sogar <strong>St</strong>eine aus<br />
Lourdes und aus Fatima in das<br />
Grottengewölbe einbaute. Nach<br />
der Messe erhielten wir alle<br />
durch ihn den Segen der heiligen<br />
Bernadette vor dem Grottengewölbe<br />
und jeder ging etwas<br />
demütig und nachdenklich<br />
wieder zum Bus.<br />
Das Mittagessen war in <strong>St</strong>udenzen<br />
im Gasthaus Fr<strong>an</strong>zlwirt bestellt.<br />
Der Besitzer dieses Hauses<br />
ist ein Neffe unseres Mitgliedes<br />
Rosa <strong>St</strong>rauß aus Rastal. Mit einem<br />
guten Essen gestärkt besuchte<br />
unsere Gruppe das Kaufhaus<br />
Hiebaum, das für seine<br />
Trachtenmoden für alt und jung<br />
bek<strong>an</strong>nt ist. Zufrieden, etwas<br />
Schönes oder Preiswertes gefun-<br />
den zu haben, kamen alle noch<br />
einmal zum Fr<strong>an</strong>zlwirt zurück.<br />
Den Abschluss bildete wie jedes<br />
Mal der Ges<strong>an</strong>g einiger Damen<br />
und Herren, begleitet vom Harmonikaspiel<br />
des Karl Hartner.<br />
Pünktlich um 18 Uhr wartete der<br />
Autobus, um alle wieder gut und<br />
sicher nach Hause zu bringen.<br />
� Jahreshauptversammlung<br />
Am 13. Mai f<strong>an</strong>d die Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Sattler statt. Obm<strong>an</strong>n Joh<strong>an</strong>n<br />
Loidolt konnte Bürgermeister<br />
Hubert Zinner, Bezirksobfrau<br />
Herta Wimmler, Ehrenobm<strong>an</strong>n<br />
Josef Roßkogler sowie zahlreich<br />
erschienene Mitglieder begrüßen.<br />
Hubert Zinner bed<strong>an</strong>kte sich für<br />
die vielen Aktivitäten des Seniorenbundes,<br />
die wesentlich für ein<br />
Mitein<strong>an</strong>der der älteren Menschen<br />
in unserer <strong>Gemeinde</strong> beitragen.<br />
Bei der <strong>an</strong>schließenden<br />
Muttertagsfeier erhielten alle<br />
<strong>an</strong>wesenden Frauen von Herta<br />
Wimmler eine Rose. D<strong>an</strong>ach<br />
wurden alle vom Seniorenbund<br />
zu einem köstlichen Brat- oder<br />
Backhendl sowie Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen.
Bergkapelle Oberdorf<br />
� Osterweckruf<br />
Wie jedes Jahr gab es am Ostersonntag<br />
den Weckruf der<br />
Bergkapelle Oberdorf. Um Punkt<br />
6 Uhr erkl<strong>an</strong>g der 1. Marsch bei<br />
Familie Repnegg.<br />
Die Runde führte durch Oberdorf,<br />
Niederdorf und Rastal, die<br />
letzte <strong>St</strong>ation war um ca. 14 Uhr<br />
erreicht. Zwischendurch gab es<br />
einige <strong>St</strong>ärkungspausen mit<br />
Speis und Tr<strong>an</strong>k. Bei den Pausenstationen<br />
wurde auch wieder<br />
fest „gebradlt“.<br />
Wir bed<strong>an</strong>ken uns herzlich bei<br />
der Bevölkerung für die großzügigen<br />
Spenden und auch bei<br />
unseren „drei neu <strong>an</strong>gelernten<br />
großen Trommlern“ Kolè Gjergji,<br />
Lukas Enzinger und Michael<br />
Autischer.<br />
� Flori<strong>an</strong>isonntag<br />
Am Sonntag, dem 2. Mai 2010,<br />
spielten wir beim Flori<strong>an</strong>i-<br />
Sonntag der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
einen gemütlichen Früh-<br />
Rückblick<br />
schoppen mit Unterhaltungsmusik,<br />
Märschen und Böhmischen.<br />
� Konzert am Hauptplatz<br />
Am 22. Mai 2010 feierte die<br />
Werksmusik Norske Skog Bruck<br />
<strong>an</strong> der Mur ihr 55-jähriges Best<strong>an</strong>dsjubiläum.<br />
Die Bergkapelle Oberdorf wurde<br />
zu einem Gastkonzert auf dem<br />
Brucker Hauptplatz eingeladen.<br />
Den zahlreichen Gästen wurde<br />
ein buntes Musikprogramm geboten.<br />
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Rückblick<br />
Pensionistenverb<strong>an</strong>d <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Jahreshauptversammlung<br />
Bei unserer Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl am<br />
8. April 2010 in der Festhalle<br />
der Bergkapelle Oberdorf konnten<br />
wir viele Jubilare begrüßen.<br />
Es wurden 43 l<strong>an</strong>gjährige Mitglieder<br />
geehrt. Die Gratulation<br />
übernahm Herr Bezirksvorsitzender<br />
Erich Pichler. Für 40 Jahre<br />
Mitgliedschaft konnten wir Frau<br />
Gertrude Sindlgruber die<br />
„Goldene Ehrennadel" überreichen.<br />
Es wurde auch die Obfrau<br />
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Joh<strong>an</strong>na Eder für die fast 20<br />
jährige Tätigkeit gewürdigt.<br />
Die Neuwahl ergab folgendes<br />
Ergebnis:<br />
Vorsitzender: Fr<strong>an</strong>z Kainer<br />
<strong>St</strong>ellvertreter: Joh<strong>an</strong>na Eder<br />
Kassier: Anna <strong>St</strong>einer<br />
<strong>St</strong>ellvertreter: Karl Rinnerhofer<br />
Schriftführer: Maria Kainer<br />
<strong>St</strong>ellvertreter: Rosemarie Neuffer<br />
Sportreferent: Michael Krammer<br />
Subkassiere: Michaela<br />
Dörflinger, Hugo Pucher<br />
� Muttertagsausflug<br />
Der Muttertagsausflug nach<br />
Grein <strong>an</strong> der Donau zur Binderalm,<br />
wo wir bei Live-Musik das<br />
Mittagessen einnahmen, f<strong>an</strong>d<br />
bei den 50 Teilnehmern großen<br />
Ankl<strong>an</strong>g.<br />
Bei der Rückfahrt über Amstetten<br />
und Wildalpen gab es auch<br />
beim Abendessen in Hieflau musikalische<br />
Unterhaltung und wir<br />
fuhren fröhlich über Eisenerz<br />
wieder nach Hause.<br />
<strong>St</strong>eirischer Jagdschutzverein Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
Am 12. März 2010 f<strong>an</strong>d im<br />
Gasthaus Lengger die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>St</strong>eirischen<br />
Jagdschutzvereines der<br />
Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> statt. Als<br />
Ehrengäste durften wir Herrn<br />
Zweigstellenobm<strong>an</strong>n Anton Karlon<br />
und Vizebürgermeister Klaus<br />
Lengger begrüßen.<br />
Nach einem Rückblick der letzten<br />
Jahre von Ortsstellenobm<strong>an</strong>n<br />
Bernhard Krenn wurde<br />
<strong>an</strong>schließend ein neuer Vorst<strong>an</strong>d<br />
gewählt:<br />
Obm<strong>an</strong>n: Bernhard Krenn<br />
<strong>St</strong>v.: Peter Sommerauer<br />
Schriftführer: Petra Weißenbacher<br />
<strong>St</strong>v.: Andreas Weißenbacher<br />
Kassier: Erich Gruber<br />
<strong>St</strong>v.: Karl Kotzegger<br />
D<strong>an</strong>ach wünschte uns der<br />
Zweigstellenobm<strong>an</strong>n eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit und<br />
überreichte für seine 25-jährige<br />
Mitgliedschaft <strong>an</strong> Obm<strong>an</strong>n <strong>St</strong>ellvertreter<br />
Peter Sommerauer eine<br />
Urkunde und den „Silbernen<br />
Bruch“ als Anstecknadel.
Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
� Osterweckruf<br />
Der erste Marsch am Ostersonntag<br />
wurde von der gesamten<br />
Kapelle vor dem Musikerheim<br />
gespielt und <strong>an</strong>schließend in<br />
zwei Gruppen Richtung Untertal<br />
und Rastal fortgesetzt. Nach<br />
dem gemeinsamen Spiel vor der<br />
Kirche ging es wieder getrennt<br />
weiter in den Hüttengraben bis<br />
zur Endstation beim Gasthaus<br />
Sattler.<br />
Der Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong><br />
der Laming bed<strong>an</strong>kt sich bei der<br />
Bevölkerung herzlich für die<br />
großzügigen Spenden. Nur mit<br />
Ihrer Unterstützung können wir<br />
unsere Jungmusiker ausbilden,<br />
Instrumente und Noten <strong>an</strong>schaffen,<br />
Trachten fin<strong>an</strong>zieren und so<br />
wie in diesem Jahr die S<strong>an</strong>ierung<br />
des Daches vom Vereinsheim<br />
bewältigen.<br />
<strong>St</strong>ellvertretend für alle, die uns<br />
so nett bewirtet haben bed<strong>an</strong>ken<br />
wir uns bei Familie <strong>St</strong><strong>an</strong>dler und<br />
Familie Ingrid Hollerer/Helmut<br />
Schweigberger, wo wir zum<br />
Frühstück eingeladen waren.<br />
Weiters gilt unser D<strong>an</strong>k Fr<strong>an</strong>z<br />
Hollerer, Andreas Mühlbacher,<br />
Bernhard Schmiedhofer, Josef<br />
<strong>St</strong>eer, Alwin <strong>St</strong>eflitsch und Mark-<br />
kus Theiler, die uns<br />
mit den Bussen von<br />
Josef Bürger, der<br />
Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>,<br />
H<strong>an</strong>s Friedrich, Joh<strong>an</strong>nes<br />
<strong>St</strong>eer und<br />
Mario Tuller sicher<br />
tr<strong>an</strong>sportiert haben.<br />
� Dachs<strong>an</strong>ierung<br />
Im Juni hat der Musikverein <strong>St</strong>.<br />
<strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming mit<br />
dem großen Sommerprojekt<br />
„Dachs<strong>an</strong>ierung“ begonnen.<br />
Nach l<strong>an</strong>gen Pl<strong>an</strong>ungs- und<br />
Vorbereitungsarbeiten von Obm<strong>an</strong>n<br />
Martin <strong>St</strong>eer, Horst Muster,<br />
Gernot Krammer und Joh<strong>an</strong>nes<br />
<strong>St</strong>eer konnten die Arbeiten<br />
vor Ort in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Durch Holzspenden aus der Bevölkerung,<br />
den guten Zusammenhalt<br />
und das h<strong>an</strong>dwerkliche<br />
Geschick der Musiker konnte ein<br />
Großteil der Arbeiten in Eigenregie<br />
durchgeführt werden.<br />
Obwohl das Projekt mittlerweile<br />
schon sehr weit fortgeschritten<br />
ist, sind bis zur endgültigen Fertigstellung<br />
noch viele H<strong>an</strong>dgriffe<br />
notwendig.<br />
Rückblick<br />
� Gastfamilien gesucht<br />
Von 16. bis 18. Juli 2010 bekommen<br />
wir wieder Besuch von<br />
der Gastkapelle aus Freiburg.<br />
Die Musiker aus Deutschl<strong>an</strong>d<br />
waren bereits im Jahr 2003<br />
beim 110-jährigen Jubiläum<br />
unseres Musikvereins zu Gast.<br />
Wir suchen auch heuer wieder<br />
Familien, die sich bereit erklären,<br />
unsere Gäste aus Freiburg<br />
zwei Tage einzuquartieren und<br />
zu verpflegen. Es würde uns<br />
freuen, wenn Sie sich bei uns<br />
melden. Kontakt: Barbara<br />
Krenn, Tel: 0676-87426760.<br />
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Aktuelles<br />
Österreichischer Alpenverein - Ortsgruppe Tragössertal<br />
03.07.2010 Mountainbiketour Floning/Kapfenberg A. <strong>St</strong>eflitsch<br />
11.07.2010 Römerweg - Eisenerzer Höhe S. Metzger<br />
17. - 18.07.2010 Teufelsee M. Koglbauer<br />
13. - 15.08.2010 Klettercamp Sonnschien S. Metzger, H. Höfer<br />
28.08.2010 Großer Buchstein - Klettersteig K. Treutler<br />
September 2010 2-Tages-Tour Großer Hafner M. Koglbauer (Termin folgt)<br />
19.09.2010 Griesstein von Norden S. Metzger<br />
Details über die einzelnen Ver<strong>an</strong>staltungen werden in den Schaukästen zeitgerecht bek<strong>an</strong>nt gegeben.<br />
Kontakt: Margret Rosskogler, Oberort 83, 8612 Tragöß, Tel.: 0664-73545535<br />
horuk | Seite 62<br />
Weitere Fotos zu den Ver<strong>an</strong>staltungen in <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der<br />
Laming finden Sie auf der Homepage der <strong>Gemeinde</strong><br />
www.katharein.at<br />
und den Webseiten unserer Vereine und Org<strong>an</strong>isationen<br />
www.pfarrverb<strong>an</strong>d-lamingtal.at<br />
www.öav-tragössertal.at<br />
www.bk-oberdorf.at<br />
www.ff-katharein.at<br />
www.katharein.at/LJ<br />
www.katharein.at/musik<br />
www.stkatharein.spoe.at
Aktuelles<br />
Seite 63 | horuk
Rückblick VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum Ver<strong>an</strong>staltung Uhrzeit Ort Ver<strong>an</strong>stalter<br />
03.07. Country Fest 14.00 Festhalle Oberdorf SV <strong>St</strong>yromag Laming<br />
17.07. <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong>er Sommernacht 19.00 Dorfplatz Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
18.07.<br />
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Alexisonntag<br />
Empf<strong>an</strong>g der Wallfahrer aus Etmißl<br />
Festgottesdienst<br />
Kirtag<br />
9.30<br />
10.00<br />
<strong>an</strong>schl.<br />
Eberlkreuz<br />
Alexikirche<br />
Dorf<br />
Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />
18.07. Blasmusik & Bauernschm<strong>an</strong>kerl 11.00 Dorfplatz Musikverein <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
25.07.<br />
Annasonntag: Wallfahrt nach Etmißl<br />
Abmarsch von <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong> <strong>an</strong> der Laming<br />
Festgottesdienst<br />
7.30<br />
10.00<br />
Pfarrkirche<br />
Pfarrkirche Etmißl<br />
Pfarrverb<strong>an</strong>d<br />
15.08. Bergmesse am Kletschachkogel 11.30 Kletschachkogel L<strong>an</strong>djugend <strong>St</strong>. <strong>Katharein</strong><br />
03.09. Rüsthausdisco 20.00 Rüsthaus Freiwillige Feuerwehr<br />
04.09.<br />
Fahrzeugweihe<br />
mit Rüsthausfest und Saugrillen<br />
14.09. Einschreibung Volkshochschule<br />
26.09. Tag des Denkmals<br />
14.00 Rüsthaus Freiwillige Feuerwehr<br />
15.00 -<br />
16.00<br />
8.30 -<br />
17.00<br />
<strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Volkshochschule<br />
Bruck-Mürztal<br />
Alexikirche Projektgruppe Leben & Wohnen