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Mai 2011 - Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Niederpleis

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Der Bote<br />

Editorial S. 3<br />

Geistliches Wort S. 4<br />

Hexenkessel „<strong>St</strong>adion“ S. 6<br />

Daniels Gefährten im Feuerofen S. 8<br />

Feuer - Faszination Unheil S. 9<br />

Feuer und Flamme sein... S. 10<br />

Eine zündende Idee S. 11<br />

Vater Unser in Gesten S. 12<br />

KiTa und Kirche <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> fest in<br />

Bikerhand S. 14<br />

Menschenwürdig leben. Überall! S. 15<br />

Frühlingsfest der kfd an <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> S. 16<br />

„Ene Besuch im Zoo“ S. 17<br />

Kirchenchor „Cäcilia“ in Paderborn<br />

und Soest S. 18<br />

KÖB <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> S. 20<br />

Minis verwandeln Kirchenkeller S. 22<br />

Auf der Suche nach Mr. X S. 23<br />

Herausgeber & Redaktionsanschrift<br />

Pfarrgemeinderat im Seelsorgebereich<br />

Sankt Augustin<br />

bote@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Sankt Augustin, Alte Marktstraße 45<br />

53757 Sankt Augustin, Tel.: 02241/39 80 0<br />

Layout & Gestaltung<br />

Florian Glaser, Jörn Reinhold, Andreas Würbel<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Impressum<br />

2<br />

Messdienerfahrt nach Jünkerath S. 23<br />

O.E.S.A. Was ist das? S. 24<br />

1911 - <strong>2011</strong> 100 Jahre <strong>St</strong> Anna S. 25<br />

Pilgerreise nach Rom S. 25<br />

Jeden Morgen eine spannende<br />

Geschichte S. 28<br />

HimmelsZeltKapelle macht<br />

den Glauben mobil S. 28<br />

„Tatsächliche Liebe“ -<br />

Traumkirche, Firmkurs S. 31<br />

Zu Gast auf dem Michaelsberg S. 32<br />

Zuständigkeiten im katholischen<br />

Seelsorgebereich Sankt Augustin S. 34<br />

Ankündigungen S. 38<br />

Eheleute S. 37<br />

Chroniken S. 39<br />

Öffnungszeiten S. 41<br />

Daten und Termine S. 42<br />

Redaktion<br />

Helmut Alenfelder, Elisabeth Glaser,<br />

Dr. Ulrike Klose, Silvia Möller, Rhaban Schulze<br />

Horn, Andreas Würbel<br />

Nr. 2 – Juli <strong>2011</strong><br />

Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen<br />

Auflage 7500 <strong>St</strong>ück<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

... oder was man alles in Brand stecken kann.<br />

Passend zum Kirchenjahr hat das neue Heft<br />

des Boten den Themenschwerpunkt „Feuer“.<br />

In den Pfingsttagen war in den Lesungen immer<br />

wieder vom Feuer des Heiligen Geistes<br />

die Rede, von Zungen wie von Feuer … Begeisterung<br />

pur bei den Frauen und Männern, die<br />

sich von der Botschaft Jesu angesteckt auf<br />

den Weg machten, ins Ungewisse aufbrachen,<br />

um von Jesu Botschaft zu erzählen. Sie zogen<br />

Menschen in den Bann für die gute Nachricht<br />

von dem Wanderprediger aus Nazareth, der<br />

vom Tod erstanden war und sie mit Geist erfüllte.<br />

Sie waren im übertragenen Sinne richtige<br />

Brandstifter. Denn in großen Scharen – so<br />

wird berichtet – ließen sich die Menschen taufen<br />

und folgten ihnen nach.<br />

Wenn man auf die Situation der Kirche schaut,<br />

kann einen schon die Frage umtreiben, ob<br />

nicht ein neues Pfingstfest notwendig wäre,<br />

um wieder Feuer zu entfachen? Aber ist das<br />

wirklich nötig? Vielleicht fehlt einfach das notwendende<br />

Vertrauen auf die Zusage des Heiligen<br />

Geistes, der auch in seiner Kirche heute<br />

weht – nur weht er, wo er will. Auch hier<br />

bei uns in Sankt Augustin, wo sich die katholischen<br />

Christen mit <strong>St</strong>rukturreformen beschäftigen<br />

und Umstellungen hinnehmen müssen.<br />

Aber dabei geschieht viel Pfingstliches, Neues,<br />

Editorial<br />

vielleicht auch Unerwartetes: wenn Jugendliche<br />

sich auf die Firmung vorbereiten; wenn<br />

Messdiener auf Pfingstfahrt gehen; wenn<br />

Christen sich zum Ökumenischen Pfingstfest<br />

treffen und zusammen feiern, auch wenn das<br />

Verhältnis nicht spannungsfrei ist; wenn Jugendliche<br />

einen Pfingstgottesdienst feiern<br />

oder wenn die Himmelszeltkapelle an verschiedenen<br />

Orten Menschen anlockt; wenn<br />

das Glaubensmobil vom 12. bis 15. September<br />

<strong>2011</strong> Interessierte einlädt, sich mit dem<br />

Glauben auseinanderzusetzen. Das Motto des<br />

Glaubensmobils des Bonifatiuswerks „Zeig<br />

draußen, was Du drinnen glaubst!“ kann auch<br />

zu einem Leitspruch für manche Aktion der<br />

Christen in Sankt Augustin werden. Im Vertrauen<br />

auf den Heiligen Geist wird es sicher<br />

gelingen, das eine oder andere Feuer bei den<br />

Menschen zu entfachen.<br />

Andreas Würbel<br />

3<br />

Der Bote


Der Bote<br />

... werden Sie vielleicht denken.<br />

Genau das habe ich auch gedacht, als ich mir<br />

dieses Bild zum erstenmal angesehen habe.<br />

Mit herkömmlichen Pfingstdarstellungen hat<br />

unser Bild wenig zu tun. Es zeigt nicht die Herabsendung<br />

des Hl. Geistes auf die versammelte<br />

Jüngergemeinde mit den Symbolen der<br />

Feuerzungen oder der Taube.<br />

Dieses Bild ist inspiriert vom zentralen Vers<br />

aus der Pfingsterzählung der Apostelgeschichte:<br />

„... Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt<br />

und begannen, .... zu reden, wie es der<br />

Geist ihnen eingab.“ (Apg 2, 1 – 11)<br />

Und so trägt das Bild den Titel „Sie begannen<br />

zu reden“ und ist im Original eine Radierung<br />

von Thomas Zacharias aus dem Jahre 1992.<br />

Der Haupteindruck ist der einer Wolke, wie<br />

sie sich bei einer heftigen Explosion bildet.<br />

Die vom Zentrum ausgehenden Kräfte verdichten<br />

sich in einzelne Profile (es sind übrigens<br />

zwölf), aus deren Mündern Linien hervorgehen,<br />

die an züngelnde Flammen denken<br />

lassen.<br />

Eine geschlossene Form öffnet sich, sprengt<br />

ihre Grenzen, breitet sich aus: Das ist ein gu-<br />

„Was ist das denn?“<br />

4<br />

tes Gleichnis für die pfingstliche Gemeinde in<br />

Jerusalem ... und eine „geistreiche“ Einladung<br />

für jede Gemeinde in unserem Seelsorgebereich.<br />

Der Pfingstgeist entzündet sich und treibt aus<br />

der Enge hinaus.<br />

Man sieht weiter: Jeder der zwölf Köpfe ist individuell<br />

gestaltet, jedes Profil hat einen anderen<br />

Charakter. Das heißt: Der Hl. Geist ist kein<br />

Gleichmacher, sondern respektiert, ja fördert<br />

die persönliche Eigenart eines jeden. Die Botschaft<br />

Jesu ist so reich, dass sie in mannigfalti-<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

gen Formen ausgesagt und vermittelt werden<br />

kann ... und muss.<br />

Gottes Geist will es so.<br />

Das hebräische Wort für Geist lautet „ruach“.<br />

„Ruach“ bedeutet im AT sowohl den körperlich<br />

spürbaren Atem, als auch den Geist Gottes.<br />

Durch den „ruach Jahwe“ ist der Mensch bei<br />

der Schöpfung zum Ebenbild Gottes belebt<br />

worden. Auf diesem Pfingstbild scheint sich<br />

das Wunder der Schöpfung zu wiederholen:<br />

Gottes Atem durchwirkt und macht lebendig.<br />

So lebendig, dass der „Lebenshauch“ weiter<br />

strömt. Wer sich von Gottes Geist anhauchen<br />

lässt, wird „begeistert“. Und Begeisterung teilt<br />

sich mit. Begeisterung will geteilt – mitgeteilt<br />

werden, will „Gottes große Taten“ verkünden.<br />

In einer Sprache, die alle verstehen. In einer<br />

Sprache, die einem jeden so vertraut und<br />

so lieb ist wie die eigene Muttersprache. Der<br />

Künstler weiß um diese Sprache. Er hat sie angedeutet<br />

in einem Herz, das ziemlich genau im<br />

Mittelpunkt des Bildes zu sehen ist.<br />

Das Herz ist ein auf der ganzen Welt verständliches<br />

Symbol der Liebe. Dass es auf dem Bild<br />

so bescheiden wiedergegeben ist, dass man es<br />

fast übersieht, weist darauf hin, dass Liebe oft<br />

im Verborgenen wirkt.<br />

Dennoch hängt alles von ihr ab. Nur was aus<br />

Liebe geschieht und „von Herzen kommt“,<br />

geht wieder „zu Herzen“. Ohne Liebe wäre alle<br />

Verkündigung nur Schall und kalter Rauch.<br />

So erweist sich am Schluss das unscheinbare<br />

Herz als der wichtigste Bestandteil der Pfingstbotschaft.<br />

Der Hl. Geist will im Grunde nichts<br />

anderes, als uns an die Worte Jesu erinnern:<br />

„Das ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich<br />

euch geliebt habe ...“ (Joh 15, 12).<br />

So soll – und das finde ich eine wirklich „geistreiche“<br />

Aussage dieses Bildes – bei allen Aktionen<br />

der Kirche und Gemeinden, bei all unserem<br />

persönlichen Reden und Tun das Herz im<br />

Mittelpunkt stehen.<br />

Dann ist der Pfingstgeist am Werk, damals –<br />

heute.<br />

Er besitzt genügend „Sprengkraft“, um geistige<br />

Gefängnisse aufzubrechen, Grenzen zu überwinden,<br />

Angst zu zerstreuen und neues Leben<br />

ans Licht treten zu lassen.<br />

In Jerusalem.<br />

In Sankt Augustin.<br />

Peter H. Emontzpohl<br />

5<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Thilo war Teenager und in letzter Zeit ziemlich<br />

gewachsen, alle Hosen waren plötzlich<br />

zu kurz. Aber das war ihm egal. Und wenn<br />

er sonntags in der Messe diente, verdeckte<br />

der Talar seine Schlaksigkeit ganz gut. Außerdem<br />

hatte er hier zwei Freunde, super Kumpel<br />

in seinem Alter, genauso lang und dünn. Gemeinsam<br />

gingen sie auch in den Sportverein<br />

und trainierten dort jeden Dienstag mit viel<br />

Spaß in der Leichtathletikgruppe.<br />

Eines Tages jedoch bekamen sie einen neuen<br />

Trainer. Der brachte auch seinen Sohn Lars mit<br />

in die Gruppe, 16 Jahre alt und alles andere<br />

als ein langer Lulatsch. Mann, hatte der eine<br />

Figur – total durchtrainiert, Muskeln überall,<br />

breites Kreuz. Bestimmt hatte der an jedem<br />

Finger mindestens eine Freundin. Da konnte<br />

man schon neidisch werden.<br />

Er war der schnellste, übersprang richtig hohe<br />

Hochsprunglatten, erreichte die weiteste<br />

Weitsprungmarke und überhaupt – er trainierte<br />

wie ein Irrer und war nicht zu schlagen.<br />

Sein Vater und er waren ausgesprochen ehrgeizig.<br />

So ein hartes Training hatte es vorher<br />

nicht gegeben. Jetzt war man schon nach dem<br />

Aufwärmen aus der Puste. Und wenn einer<br />

mal nicht so wollte oder konnte, dann wurde<br />

der Trainer sauer und schrie die Truppe an.<br />

Einfach nur Spaß – so wie früher - machte das<br />

Training nicht mehr. Aber die drei Freunde beschlossen<br />

durchzuhalten.<br />

Hexenkessel „<strong>St</strong>adion“<br />

6<br />

Schon bald wurde ein Wettkampf angesagt.<br />

Die Gruppe war begeistert und begann, genauso<br />

hart zu trainieren wie Lars. Sie wollten<br />

noch höher, weiter, besser und schneller sein,<br />

Anerkennung finden, siegen. Um dann am<br />

Ende auch einmal so einen schönen, großen<br />

Pokal hochzuheben und voller <strong>St</strong>olz einer großen<br />

Menge präsentieren zu können. Triumph<br />

– ja, ich will.<br />

Die Trainingseinheiten wurden verdreifacht.<br />

Die Truppe traf sich jetzt außer dienstags auch<br />

noch freitags und sonntags morgens. Doch da<br />

wurde es Thilo und seinen beiden Freunden<br />

zu bunt. Sport – ja; gute Figur – super; Mädels<br />

– nichts dagegen. Aber für so einen Wettkampf<br />

nicht mehr in der Messe zu dienen,<br />

weil Training angesetzt war, kam für die drei<br />

absolut und überhaupt gar nicht in die Tüte.<br />

Sie sagten den Wettkampf ab und kamen wie<br />

gehabt nur dienstags zum Training.<br />

Der Trainer flippte völlig aus. So wütend hatten<br />

sie ihn noch nie erlebt. Er stachelte die anderen<br />

gegen Thilo und seine Freunde auf. Und<br />

er hatte leichtes Spiel, denn die anderen waren<br />

mittlerweile auch völlig verrückt geworden.<br />

Doch die drei blieben bei ihrer Entscheidung.<br />

Letztlich bestimmte der Trainer dann, dass<br />

die drei auch dann am Wettkampf teilnehmen<br />

sollten, wenn sie nur einmal pro Woche trainierten.<br />

Den drei Jungens war klar, dass sie<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

den Pokal ganz bestimmt nicht holen würden,<br />

aber sie sagten zu.<br />

Am Tag des Wettkampfs waren alle furchtbar<br />

nervös. Nur Lars nicht, der war merkwürdig<br />

ruhig. Alle gaben ihr Bestes, und anfangs lief<br />

es richtig gut. Doch plötzlich versagten einem<br />

nach dem anderen die Beine. Es war wie verhext,<br />

fast die ganze Truppe musste aufgeben.<br />

Schnell war klar, dass sie einen ganz massiven<br />

Mineralmangel hatten. Sie hatten zwar das<br />

Training verdreifacht, aber vergessen, ihren<br />

Körper entsprechend zu versorgen. Das rächte<br />

sich jetzt. Nur Lars und die drei Freunde waren<br />

noch fit.<br />

Zum Schluss war der <strong>St</strong>affellauf zu bestreiten<br />

und Thilo und seine Freunde mussten<br />

die anderen vertreten. Thilo lief als erster,<br />

dann die beiden Freunde und zum Schluss<br />

Lars. Er hatte ein beträchtliches <strong>St</strong>ück aufzuholen<br />

und rannte wie der Blitz. Doch als der<br />

Trainer und die anderen schon jubeln wollten,<br />

geschah der Unfall. Lars stürzte zu Boden.<br />

Plötzlich lag er da, hatte den <strong>St</strong>affelstab verloren<br />

und rührte sich nicht mehr. Alle waren geschockt.<br />

Die Sanitäter trugen Lars vom Platz<br />

und leisteten Erste Hilfe. Es ging ihm ganz<br />

schlecht. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.<br />

Zwei Tage später verstarb er.<br />

Sein Vater war verzweifelt. Er musste zugeben,<br />

Schuld zu haben am Tod seines Sohnes. Denn<br />

er hatte ihm, um seine Leistung für den Wettkampf<br />

noch zu steigern, Dopingmittel verabreicht.<br />

Und die waren einfach zuviel gewesen<br />

für Lars Körper.<br />

Ja, und auch bei der ganzen restlichen Gruppe<br />

hat er sich von ganzem Herzen entschuldigt.<br />

Er sah ein, dass er zuviel verlangt hatte und<br />

lernte, dass Sport mit Vernunft getrieben werden<br />

muss und auch der Spaß daran nicht zu<br />

kurz kommen darf.<br />

Vor Thilo und seinen Freunden hatte er fortan<br />

großen Respekt. Und das Training, das er nach<br />

einer Zeit der Trauer wieder aufnahm, gestaltete<br />

sich zwar anstrengend. Aber alle waren<br />

mit Freude dabei und fanden endlich ein Trainingsniveau,<br />

bei dem alle mithalten konnten.<br />

Diese Geschichte habe ich mir ausgedacht.<br />

Die Vorlage dafür ist aber nachlesbar im Buch<br />

Daniel, Kapitel 3, unter dem Titel „Der Feuerofen“.<br />

Sabine Gedanitz<br />

7<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Der König Nebukadnezar machte ein <strong>St</strong>andbild<br />

aus Gold, sechzig Ellen hoch, sechs<br />

Ellen breit und ließ es in der Provinz Babel<br />

aufstellen. Danach ließ er seinen Herold verkünden:<br />

„Euch, Völkern, Nationen und Sprachen,<br />

wird gesagt: Sobald ihr den Klang des<br />

Horns, der Pfeife, einer Zither, der Harfe oder<br />

irgendeiner Art von Musik hört, sollt ihr niederfallen<br />

und dem goldenen <strong>St</strong>andbild huldigen,<br />

das der König aufgestellt hat! Und wer<br />

nicht niederfällt und huldigt, wird umgehend<br />

in den lodernden Feuerofen geworfen.“ Deshalb<br />

knieten alle Menschen nieder, wenn sie<br />

den Klang des Horns, der Pfeife oder irgendeiner<br />

Art von Musik hörten und huldigten dem<br />

goldenen <strong>St</strong>andbild.<br />

Da kamen Männer und verleumdeten die Judäer.<br />

Sie sagten zu Nebukadnezar: „Du hast<br />

befohlen, jeder, der den Klang des Horns, der<br />

Pfeife oder irgendeiner Art von Musik hört,<br />

soll niederfallen und dem goldenen <strong>St</strong>andbild<br />

huldigen! Und wer nicht niederfällt, wird<br />

in den lodernden Feuerofen geworfen. Es<br />

gibt jüdische Männer, die du eingesetzt hast<br />

über die Verwaltung der Provinz Babel: Schadrach,<br />

Meschach und Abed-Nego. Diese Männer<br />

scheren sich nicht um dich, König! Deinen<br />

Göttern dienen sie nicht, und dem goldenen<br />

<strong>St</strong>andbild, das du aufgestellt hast, huldigen sie<br />

nicht.“<br />

Da wurden jene Männer vor den König ge-<br />

Daniels Gefährten im Feuerofen<br />

8<br />

bracht und dieser sprach: „Wenn ihr dem<br />

<strong>St</strong>andbild nicht huldigt, werdet ihr umgehend<br />

in den lodernden Feuerofen geworfen. Und<br />

wer sollte der Gott sein, der euch aus meinen<br />

Händen retten könnte?“ Daraufhin antworteten<br />

die Männer: „Wenn der Gott, dem wir<br />

dienen, uns retten kann, wird er uns aus dem<br />

lodernden Feuerofen und aus deiner Hand,<br />

König, retten.“ Da schäumte Nebukadnezar<br />

vor Wut und befahl, die drei Männer zu fesseln<br />

und sie in das lodernde Feuer zu werfen.<br />

Doch da erschrak Nebukadnezar, denn er sah<br />

vier Männer im Feuer des Ofens. „Haben wir<br />

die drei Männer nicht gefesselt in den Feuerofen<br />

geworfen? Seht, ich sehe vier Männer<br />

frei umhergehen im Feuer, und sie haben keine<br />

Verletzung, und das Aussehen des Vierten<br />

gleicht dem einer Gottheit.“ Da trat Nebukadnezar<br />

an die Tür des lodernden Feuerofens.<br />

„Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr<br />

Diener des höchsten Gottes, kommt heraus<br />

und kommt her!“ Da gingen Schadrach, Meschach<br />

und Abed-Nego hinaus aus dem Feuer.<br />

Das Haar auf ihren Köpfen war nicht versengt<br />

und ihre Kleider waren unversehrt, und nicht<br />

einmal der Hauch eines Feuers war an sie gekommen.<br />

Daniel 3,1-49 (Zusammenfassung)<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


ls ich Ende <strong>Mai</strong> gefragt wurde, ob ich<br />

nicht einen Text zum Thema Feuer verfassen<br />

könnte, wusste ich erst gar nicht, was ich<br />

schreiben sollte. Dies änderte sich zum Glück,<br />

als ich den evangelischen Kirchentag in Dresden<br />

besuchte.<br />

Schon beim Abend der Begegnung war das<br />

Feuer präsent, es wurde gegrillt, die Bergleute<br />

hatten Öllampen bei sich und auch Glasbläser<br />

brauchten das Feuer. Später am Abend, beim<br />

Abendsegen, wurden zum Thema „Licht und<br />

Klang“ weit über 200.000 Kerzen am Elbufer<br />

verteilt, um ein Lichtermeer erstrahlen zu<br />

lassen, welches von dem Chor Concentus Vocalis<br />

<strong>St</strong>. Lukas untermalt wurde. Es sah phantastisch<br />

aus und ich wie sicher viele andere<br />

bekamen eine Gänsehaut. Hier sah man, wie<br />

nützlich und auch sinnlich Feuer sein kann.<br />

Viele Menschen brauchen das Feuer, um ihr<br />

täglich Brot zu bestreiten, fast jeder von uns<br />

hat sicher schon gegrillt und oder ein Lagerfeuer<br />

gemacht. Auch hier werden Romantik<br />

und vielleicht auch etwas Geborgenheit vom<br />

Feuer ausgestrahlt. Im zweiten Buch Mose<br />

(Exodus 12.9) steht zum Passahfest: „Ihr dürft<br />

nichts von dem Lamm roh oder gekocht essen.<br />

Es muss am Feuer gebraten sein und zwar<br />

ganz, mit Kopf, Beinen und Innereien.“<br />

Doch leider gibt es da auch die Kehrseite der<br />

Medaille: Schon auf der Rückfahrt vom Kirchentag<br />

konnten wir sehen, was Feuer noch<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong> A<br />

Feuer – Faszination und Unheil<br />

sein kann, nämlich äußerst gefährlich. Auf der<br />

Gegenseite der Autobahn wurde gerade ein<br />

Wohnmobil von der Feuerwehr gelöscht und<br />

man fühlte sich plötzlich nicht mehr so geborgen.<br />

Ein Gefühl der eigenen Ohnmacht kam<br />

in einem auf, man sah, wie schnell etwas vom<br />

Menschen Aufgebautes in relativ kurzer Zeit<br />

durch einen Brand zerstört wurde. Allein in<br />

Deutschland sterben jährlich über 600 Menschen<br />

an einem Brand oder werden schwer<br />

verletzt. Auch hierzu ein Text aus der Bibel,<br />

erstes Buch Mose (Genesis 19.24): „Da ließ<br />

der HERR Schwefel und Feuer vom Himmel auf<br />

Sodom und Gomorrha herabfallen. Er vernichtete<br />

die beiden <strong>St</strong>ädte und die ganze Gegend,<br />

ihre Bewohner und alles, was dort wuchs.“<br />

Es gibt so viele Beispiele, in denen Feuer eine<br />

zerstörerische Kraft zeigt, doch anderseits gibt<br />

es genauso viele herrliche und schöne Argumente<br />

für das Feuer. Wenn jeder von uns<br />

sorgsam mit dem Feuer umgeht, wird es bald<br />

für die Feuerwehr kaum noch Einsätze geben.<br />

Nun verabschiede ich mich mit dem Wahlspruch<br />

der Feuerwehr:<br />

„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“<br />

Claus Fabritius<br />

9<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Unter diesem Thema stand die Jugendmesse<br />

im Juni. Mitgestaltet wurde sie vom Jugendliturgiekreis<br />

P.A.U.L. und dem Chor „Auftakt“.<br />

Jeder von uns kennt die Situation, dass man<br />

sich für etwas begeistert. Man eventuell so<br />

viel Zeit mit seinem Hobby verbringt, nur<br />

noch die Musik der Lieblingsband hört, dass<br />

die Menschen um einen herum diese Begeisterung<br />

vielleicht schon kaum noch verstehen<br />

können.<br />

Dann ist der Funke übergesprungen, du bist<br />

Feuer und Flamme für. Wie ist das Feuer entstanden?<br />

Meistens durch andere Menschen,<br />

Situationen, von denen ein Funke überspringt.<br />

Auch von Jesus ist ein Funke übergesprungen.<br />

Darum ging es in der Jugendmesse im<br />

Juni. Das Symbol des Feuers begegnet uns<br />

im Pfingstereignis, aber schon lange vorher<br />

ist der Funke von Jesus übergesprungen. Vor<br />

allem ist der Funke auf seine Jünger übergesprungen.<br />

Sie haben sich von Jesus anstecken<br />

lassen und waren so Feuer und Flamme für<br />

seine Botschaft, dass sie ihr bisheriges Leben<br />

aufgegeben haben und ihm gefolgt sind.<br />

So weit geht es in unserem Glauben meistens<br />

nicht, doch auch wir können den Funken des<br />

Glaubens überspringen lassen. Überlegen wir<br />

einmal, wie und wann der Funke des Glaubens<br />

zu uns übergesprungen ist. Vielleicht beim<br />

Weltjugendtag, vielleicht durch ganz beson-<br />

Feuer und Flamme sein …<br />

10<br />

dere Menschen. Jeder hat sein ganz persönliches<br />

Glaubenserlebnis. Wenn der Funke übergesprungen<br />

ist, kann er dich entflammen, er<br />

kann dich begeistern für den Glauben an Jesus<br />

Christus.<br />

Die Begeisterung für etwas ist nicht immer<br />

gleich stark. Auch im Glauben kann es Momente<br />

geben, in denen das Feuer des Glaubens<br />

zu erlöschen droht. Doch vielleicht<br />

kommt dann wieder ein neuer Funke, der das,<br />

vielleicht nur noch schwach glimmende Feuer<br />

wieder mit neuer Kraft entzünden kann.<br />

Wenn sich viele Flammen zusammen tun,<br />

dann entsteht ein Feuer, das Funken sprüht<br />

und andere anstecken kann. Wenn wir eine<br />

Gemeinschaft bilden, und diese Gemeinschaft<br />

erleben können, dann sind wir ein lebendiges<br />

Feuer des Glaubens. Wir sind die Begeisterung,<br />

die Begeisterung für den Glauben.<br />

Rebecca Martini<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Eine zündende Idee<br />

Ein neuer Weg<br />

Ein Hoffnungsschimmer<br />

Kein <strong>St</strong>rohfeuer<br />

Kein Feuersturm<br />

Kein Flammenmeer<br />

Eine Idee,<br />

die begeistert,<br />

die nicht nur ein <strong>St</strong>rohfeuer entfacht,<br />

die einen neuen Weg aufzeigt,<br />

aber nicht in einem Feuersturm endet.<br />

Ein Hoffnungsschimmer, dem man folgen<br />

kann,<br />

ohne Angst zu haben,<br />

in einem alles verzehrenden Flammenmeer zu<br />

enden.<br />

Und Pfingsten ist noch so viel mehr!<br />

Silvia Möller<br />

Eine zündende Idee<br />

11<br />

Der Bote


Der Bote<br />

wie im Himmel<br />

Unser tägliches<br />

Brot gib uns<br />

heute.<br />

12<br />

Vater unser<br />

im Himmel,<br />

geheiligt werde<br />

dein Name. Dein<br />

Reich komme.<br />

Dein Wille<br />

geschehe,<br />

so auf Erden.<br />

Und vergib uns<br />

unsere Schuld,<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Und führe<br />

uns nicht in<br />

Versuchung,<br />

Denn dein ist<br />

das Reich und<br />

die Kraft<br />

wie auch wir<br />

vergeben<br />

Unsern<br />

Schuldigern.<br />

sondern erlöse<br />

uns von dem<br />

Bösen.<br />

und die<br />

Herrlichkeit in<br />

Ewigkeit.<br />

13<br />

Amen.<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Kita und Kirche <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> fest in Bikerhand<br />

Rund 800 Biker nahmen am Samstagnachmittag,<br />

4. Juni, am internationalen Polizei-<br />

Biker-Gottesdienst teil. Die Seelsorge der Bundespolizei<br />

hatte bereits zum achten Mal Biker<br />

aus dem In- und Ausland zum „gemeinsamen<br />

Lenken und Gedenken“ eingeladen.<br />

Wie auch in den letzten Jahren waren die Eltern<br />

im Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Kita <strong>Niederpleis</strong><br />

bereit, das Catering für die Biker vor<br />

dem Gottesdienst zu übernehmen. Schnell<br />

füllten sich die Listen für Kuchenspenden und<br />

für die Mithilfe bei Aufbau und Verkauf. Anders<br />

als in den vergangenen Jahren wurde<br />

diesmal auch die HimmelsZeltKapelle errichtet,<br />

unter der am Sonntag der Gottesdienst<br />

„Kleine Kirche“ stattfinden sollte. Bei hochsommerlichen<br />

Temperaturen bauten acht Väter<br />

gemeinsam die Kapelle auf und bestückten<br />

sie mit<br />

Tischen und<br />

den benötigtenMaterialien.<br />

Dann<br />

wurden im<br />

Schattenbereich<br />

Tische<br />

und Bänke<br />

aufgestellt.<br />

Zur Begrüßung der Biker wurde der Zaun mit<br />

bunten Fahnen verschönert. Zur gleichen Zeit<br />

waren fleißige Hände im Innenbereich der Kita<br />

14<br />

damit beschäftigt, die gespendeten Kuchen zu<br />

schneiden, Brötchen für die Würstchen vorzubereiten<br />

und Kaffee zu kochen.<br />

Ab 15.30 Uhr kamen alle in den Außenbereich<br />

und die ersten Würstchen in den Kessel. Der<br />

Verkauf startete bei den Zuschauern, die sich<br />

das Schauspiel nicht entgehen lassen wollten.<br />

Endlich rollten die Biker langsam mit unterschiedlichem<br />

Motorradsound an unserer Kita<br />

vorbei. Alle waren sichtlich beeindruckt. Sämtliche<br />

helfenden Hände wurden nun gebraucht,<br />

um den Ansturm und die Nachfrage insbesondere<br />

nach Getränken zu befriedigen. Die 800<br />

Biker füllten das Kita-Gelände so sehr, dass die<br />

Versorgung mit Nachschub auf Schleichwegen<br />

stattfinden musste. Man konnte überall glückliche<br />

Gesichter erkennen: bei den Bikern über<br />

Getränke, Kuchen und Würstchen, bei den<br />

Verkäufern über das gute Geschäft.<br />

Die Bundespolizei bedankte sich nach dem<br />

Gottesdienst bei den Eltern für ihren Einsatz<br />

und verabschiedete sich mit einem lauten<br />

Hupkonzert. Die Menge des Selbstgebackenen<br />

und der große Durst der Gäste bescherte der<br />

Kita einen Gewinn von 805 €.<br />

Nach den letzten Aufräumarbeiten gingen alle<br />

zufrieden nach Hause und man hörte, dass<br />

auch im nächsten Jahr viele bereit wären, wieder<br />

mitzumachen.<br />

Brigitte Ballensiefen / Axel Lipps<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Menschenwürdig leben. Überall!<br />

Unter diesem Thema stand der Familien-Gottesdienst<br />

in <strong>St</strong>. Anna am 10.April<br />

<strong>2011</strong>, dem Misereor-Sonntag. Zunächst wurde<br />

die Gemeinde spielerisch in die Slums von<br />

Lima, Peru geführt. Dort leben die Menschen<br />

unter lebensunwürdigen Bedingungen. Sie<br />

verdienen mit dem Sammeln von Müll ihren<br />

Lebensunterhalt und setzen dabei immer wieder<br />

ihre Gesundheit aufs Spiel.<br />

Der Eine-Welt-Kreis von<br />

<strong>St</strong>. Anna hatte den Gottesdienst<br />

thematisch vorbereitet<br />

und wurde musikalisch<br />

unterstützt von dem<br />

Chor „Moving Voices“, der<br />

mit seiner Lebendigkeit<br />

zum Mitsingen einlud und<br />

den Gottesdienst zu einem<br />

besonderen Erlebnis werden<br />

ließ.<br />

Anschließend war die Gemeinde<br />

in das Pfarrheim<br />

eingeladen. Dort standen ganz im Sinn eines<br />

fairen Fastenessens 2 leckere Eintöpfe (ein<br />

Möhren- und ein Linsengericht) gegen Spende<br />

bereit. Dazu gab es Vollkornbrot und Kräuterbzw.<br />

Tomatenbutter. Bei Kaffee, Tee und Säften<br />

aus fairem Handel (probiert werden konnte<br />

z.B. Batida del Mundo- ein Multifruchtsaft<br />

mit Roter Beete) konnte man miteinander ins<br />

Gespräch kommen. Regen Zuspruch erfuhr an<br />

diesem Tag auch der Verkauf von fair gehandelten<br />

Waren wie Kaffee, Tee, Kakao, Honig,<br />

Schokolade, vielerlei Knabbereien und Wein.<br />

Herr Knecht vom Förderverein Monduli hatte<br />

reichlich Bildmaterial mitgebracht und informierte<br />

an einem Infotisch über das Projekt<br />

von Bruder Hötter und die Kinder und Jugendlichen<br />

in Monduli/Tanzania.<br />

Durch den Erlös der verkauften Waren beim<br />

Fastenessen, den<br />

Verkäufen am 2.<br />

und 4. Sonntag im<br />

Monat nach den<br />

Gottesdiensten, sowie<br />

beim Weltgebetstag<br />

der Frauen<br />

und durch die<br />

Spenden beim Fastenessen<br />

konnten<br />

dem Förderverein<br />

Monduli 1000<br />

Euro für das Projekt<br />

überwiesen werden. Sie werden dort wieder<br />

den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen<br />

und ihnen eine Schul- bzw. Berufsausbildung<br />

ermöglichen. Wir danken im Namen von<br />

Bruder Hötter allen Spenderinnen und Spendern<br />

und allen, die zum Gelingen des Fastenessens<br />

beigetragen haben!<br />

Susanne Lange<br />

15<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Frühlingsfest der kfd an Sankt <strong>Martinus</strong> am 14. <strong>Mai</strong><br />

Bei so viel guter <strong>St</strong>immung konnte der Frühling<br />

gar nicht anders: die Sonne strahlte<br />

mit den Besuchern des Frühlingsfestes um<br />

die Wette. Grund genug gab es, war doch ein<br />

buntes Programm vorbereitet. Ausgesprochen<br />

sportliche Leistungen zeigte die Taekwondo-Gruppe<br />

der SSG Sankt Augustin in Schaukämpfen<br />

und Selbstverteidigung. Etwas geruhsamer,<br />

zumindest körperlich, ging es bei<br />

den beiden Freundinnen Thekla und Chantal<br />

zu, die sich nach längerer Zeit wieder trafen<br />

und dabei die letzten Neuig- und Nettigkeiten<br />

austauschten. Ein weiterer Höhepunkt des<br />

Nachmittages waren die Frauen der Playbackgruppe<br />

Lebenslust <strong>Niederpleis</strong>. Unter dem<br />

Thema „Alt Köln“ ließen sie Melodien von Millowitsch,<br />

Jupp Schmitz und anderen<br />

Kölner Urgesteinen erklingen.<br />

Eine ganz andere Art von Musik<br />

ertönte danach. Die Tanzgruppe<br />

„Evolution of Dance“<br />

16<br />

gab auf moderne Popmusik ihr Können zum<br />

Besten. Kaum hatten die Besucher des Frühlingsfestes<br />

Zeit gefunden sich zu unterhalten,<br />

als auch schon die Sängerin Rita Jany zu ihrer<br />

Gitarre griff und mit Liedern aus den 50er und<br />

60er Jahren zum Mitsingen und Mitschunkeln<br />

einlud.<br />

In bester <strong>St</strong>immung endete am späten Nachmittag<br />

das Frühlingsfest.<br />

Elisabeth Becker<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Los ging die Fahrt zur Abendführung in den<br />

Kölner Zoo mit Blitz, Donner und einem<br />

heftigen Regenschauer. In Köln angekommen<br />

ließ sich sogar noch einmal die Sonne blicken.<br />

Wir 21 kfd-Frauen und die beiden Zooführer<br />

besuchten nun die noch wachen Tiere im Tierpark.<br />

Es war ganz ungewohnt, die sonst so<br />

stark besuchte Anlage zu erleben. Unser erstes<br />

Ziel war das Hippodrom. Zu dieser <strong>St</strong>unde,<br />

gegen 19.30 Uhr, umschwirrten uns dort die<br />

Flughunde, die den Tag in der Kuppel verbringen.<br />

Auch die Nilpferde waren noch nicht in<br />

Schlafstimmung, sondern „schwebten“ an den<br />

Glasscheiben ihres „Pools“ dicht an uns vorbei.<br />

Die Krokodile schenkten uns nur ein Augenzwinkern.<br />

Die beiden Zoobegleiter beantworteten<br />

alle unsere Fragen, ob zu den Tieren,<br />

„Ene Besuch im Zoo“<br />

deren Ess- und Ruhegewohnheiten oder den<br />

Kosten zur Unterhaltung des Zoos.<br />

Nun ging es zu den Erdmännchen, dort war<br />

noch ein besorgtes Elternpaar mit seinen nicht<br />

müde werdenden Jungen unterwegs. Bär,<br />

Löwe und der „Neuzugang Tiger“ lagen relaxt<br />

in ihrem Gehege. Munter unterwegs waren<br />

unter anderem die Waschbären, der kleine<br />

Panda, Pinguine und die Elefanten. Letztere<br />

waren in ihrem neuen Domizil gut zu beobachten.<br />

Besonders das Anfang April geborene<br />

Elefantenkind hatte es uns angetan.<br />

Auch der schönste Ausflug geht zu Ende. Es<br />

hat uns sehr gut gefallen, den Zoo in dieser ruhigen<br />

<strong>St</strong>immung zu erleben.<br />

Christel Pütz<br />

17<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Kirchenchor „Cäcilia“ in Paderborn und Soest<br />

Die Fahrt des Kirchenchores „Cäcilia an<br />

Sankt Maria Königin“ aus Sankt Augustin-Ort<br />

führte die aktiven und einige fördernde<br />

Mitglieder zunächst in die Wallfahrtskirche<br />

nach Werl, die in diesem Jahr ein besonderes<br />

Jubiläum feiert. Vor 350 Jahren kam das Gnadenbild<br />

aus der Kirche „Maria zur Wiese“ in<br />

Soest nach Werl. Ein Franziskanerpater erklärte<br />

uns das Gnadenbild und die Besonderheiten<br />

der Wallfahrtskirche.<br />

Nach einem schmackhaften Mittagessen ging<br />

die Fahrt weiter nach Paderborn, wo uns be-<br />

18<br />

reits zwei <strong>St</strong>adtführerinnen erwarteten. Diese<br />

erklärten uns sehr anschaulich die Geschichte<br />

der <strong>St</strong>adt und führten uns in den Dom sowie<br />

in die Bartholomäus-Kapelle, die wegen ihrer<br />

sehr guten Akustik bekannt ist.<br />

Höhepunkt der Tour war am Samstag die Führung<br />

im Besucherbergwerk „Kilianstollen“ in<br />

Marsberg. Die Kupfergewinnung in diesem<br />

Bergwerk endete 1945.<br />

Zunächst ging die Fahrt mit der Grubenbahn<br />

in den <strong>St</strong>ollen und von dort führten einige<br />

Wege durch eine faszinierende Farbenvielfalt.<br />

Heute ist das Bergwerk nicht nur ein großar-<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

tiges Kleinod für Mineralogen und Geologen,<br />

sondern es vermittelt allen Besuchern informativ<br />

und eindrucksvoll das frühere Geschehen<br />

unter Tage und die damaligen Arbeitsbedingungen<br />

der Bergleute, die im Schnitt nicht<br />

älter als 30 (!) Jahre alt wurden. Die Vorstellung,<br />

dass ein Bergmann an einem Tag den<br />

<strong>St</strong>ollen nur bis zu 2 cm vorantrieb, löste Erstaunen<br />

aus. Der Besuch war ein nachhaltiges<br />

Erlebnis für die Chormitglieder.<br />

Nach dem Besuch des Kilianstollen besichtigten<br />

die Reiseteilnehmer die sehr weitläufige<br />

Klosteranlage „<strong>St</strong>iftung Kloster Dalheim“ in<br />

Lichtenau.<br />

Nach dem Mittagsmahl im Klosterwirtshaus<br />

mit eigenem Klosterbier hatte man die Möglichkeit,<br />

sich die Anlage mit den verschiedenen<br />

früheren Gebäuden, der Kirchenruine <strong>St</strong>.<br />

Petri und den Klostergärten anzusehen.<br />

Aufgrund der hohen Temperaturen waren alle<br />

froh, sich anschließend ein wenig auszuruhen,<br />

denn um 18 Uhr wurde eine Hl. Messe in der<br />

Gaukirche in Paderborn zelebriert, die unser<br />

Chor mitgestaltete.<br />

Die Gaukirche ist eine im 12. Jahrhundert erbaute<br />

Pfeilerbasilika mit einer sehr guten<br />

Akustik.<br />

Nach dem Abendessen im Hotel Aspethe-<br />

ra folgte ein gemütliches Beisammensein mit<br />

kurzweiligen Vorträgen einiger Chormitglieder.<br />

Sonntags fuhren wir zum Hermannsdenkmal,<br />

einem der bekanntesten Denkmäler Deutschlands<br />

und Europas. Es ist wirklich ein sehr imposantes<br />

Monument, welches als mahnendes<br />

Friedensdenkmal errichtet wurde.<br />

Weiter ging die Fahrt in die heimliche Hauptstadt<br />

Westfalens, Soest, die uns mit ihren vielen<br />

wunderschönen Fachwerkhäusern beeindruckte.<br />

Auch hier wurde uns in einer<br />

kompetenten Führung die Geschichte der<br />

<strong>St</strong>adt erklärt und wir hatten einen kurzen Einblick<br />

in einige wunderschöne Kirchen. Besonders<br />

die Kirche „<strong>St</strong>. Maria zur Wiese“, einer<br />

der schönsten, spätgotischen Hallenkirchen<br />

Deutschlands (1313 erbaut) beeindruckte mit<br />

ihren wunderschönen Fenstern besonders im<br />

Chorraum, was man sehr selten findet.<br />

Nach dem kurzen Eindruck von Soest und einer<br />

guten Tasse Kaffee traten wir die Rückfahrt<br />

an und erreichten fast staufrei, dafür<br />

aber mit Blitz und Donner, am frühen Abend<br />

Sankt Augustin.<br />

Monika Ley<br />

19<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Es ist immer wieder faszinierend zu erleben,<br />

wie unsere Vorschulkinder im Rahmen des<br />

Bibliotheksführerscheins spielerisch in den<br />

Umgang mit Büchern hineinwachsen und wie<br />

begeistert sie von den vielen Möglichkeiten<br />

sind, die die <strong>Katholische</strong> Öffentliche Bücherei<br />

ihnen bietet. Die kostenfreie Ausleihe ist eine<br />

stressfreie Angelegenheit für Eltern und Kinder.<br />

Sie können so viele Bücher, Spiele, MCs<br />

und Hörbücher mitnehmen, wie sie möchten.<br />

Bibfit – KÖB <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

20<br />

Die Eltern müssen lediglich auf eine rechtzeitig<br />

Rückgabe der ausgeliehenen Medien achten.<br />

Die 55 Vorschulkinder des Familienzentrums<br />

<strong>Niederpleis</strong> – Buisdorf – Birlinghoven haben<br />

in den letzten Monaten diesen Bibliotheksführerschein<br />

mit viel Freude und großem Eifer erworben<br />

und einen eigenen Leserausweis erhalten.<br />

Inzwischen kommen viele regelmäßig<br />

mit ihrer Familie zur Ausleihe; einige haben<br />

sich zu kleinen „Leseratten“ entwickelt. Wir<br />

wünschen allen Kindern mit dieser Grundlage<br />

einen guten <strong>St</strong>art in der Schule und weiterhin<br />

viel Freude beim Lesen, <strong>St</strong>aunen und „Wissen<br />

sammeln“.<br />

Elisabeth Glaser<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

„Engel unterm Himmelszelt“ – KÖB <strong>St</strong>. Anna<br />

Heißt in diesem Jahr die Sonderausstellung<br />

zur „Hangelarer Buchwoche <strong>2011</strong>“ von<br />

5. November bis zum 13. November. Und wie<br />

der Titel vielleicht schon erahnen lässt, ist dieses<br />

Jahr alles anders bei der Buchwoche - lassen<br />

Sie sich überraschen.<br />

Die Eröffnung ist am 5. November um 19.30<br />

Uhr nach der außerplanmäßigen Vorabendmesse.<br />

Es erwartet die Besucher wieder ein<br />

interessantes Programm. Mit dabei sind die<br />

Vorschulkinder des Familienzentrums <strong>St</strong>. Anna<br />

und SchülerInnen der Musikschule der <strong>St</strong>adt<br />

Sankt Augustin. Die PfarrBar trifft wieder die<br />

Buchwoche, Georg Schwikart liest und natürlich<br />

gibt es an den Sonntagen Kaffee und Kuchen.<br />

Das ausführliche Programm wird rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Das Team der KÖB <strong>St</strong>. Anna<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Ute Meyer<br />

21<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Seit Jahren stand die Renovierung des<br />

Messdienerraumes ganz oben auf der Tagesordnung<br />

der Leiterrunde. Mit finanzieller<br />

und tatkräftiger Unterstützung vieler Pfarrangehöriger<br />

konnte das Vorhaben nun endlich<br />

realisiert werden. Vor einigen Wochen haben<br />

die Ministranten<br />

Pinsel in die Hand<br />

genommen, um ihren<br />

Raum freundlicher<br />

und einladender<br />

zu gestalten.<br />

Nach dem Motto<br />

„Unser Raum<br />

soll schöner werden“ packten die Ministranten<br />

nach Ostern mit an, um ihren Messdienerraum<br />

zu renovieren.<br />

Denn so wie er vorher aussah, mochte sich<br />

dort niemand länger als unbedingt notwendig<br />

aufhalten: Ein kalter Kellerraum, beinahe<br />

ganz ausgefüllt von Tischen und <strong>St</strong>ühlen, der<br />

Putz bröckelte bereits von Decke und Wänden<br />

und die grauen Vorhänge und die nur im Sommer<br />

funktionierende Heizung verstärkten die<br />

trostlose <strong>St</strong>immung zusätzlich. Als Raum für<br />

Gruppenstunden, Aufenthaltsraum vor den<br />

Messen und Ort für monatlich stattfindende<br />

Leiterrunden nahezu ungeeignet.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung durch Hans-<br />

Dieter Fuchs, Opa eines Messdieners, den Ge-<br />

Minis verwandeln Kirchenkeller<br />

22<br />

meindereferenten Helmut Alenfelder, den Paten<br />

der Messdiener Jürgen Welzel und viele<br />

hilfsbereite und eifrige Messdiener wurde innerhalb<br />

von acht Wochen gestrichen, Wand<br />

um Wand verputzt, die Decke mit <strong>St</strong>yroporplatten<br />

beklebt, Laminat und Leisten wurden<br />

verlegt, zusätzliche <strong>St</strong>eckdosen montiert und<br />

Lampen angebracht. Und wieder einmal zeigte<br />

sich, dass auch die anstrengendste Arbeit<br />

nicht umsonst ist:<br />

Jetzt ist der Raum nicht wieder zu erkennen.<br />

Die gelben und orangefarbigen Töne an den<br />

Wänden lassen jeden Besucher gerne eintreten.<br />

Das Ministrantenlogo prangt auf einer<br />

Wand und auch die schäbige Pinnwand gehört<br />

nun endlich der Vergangenheit an. Ohne die<br />

sperrigen Tische und <strong>St</strong>ühle wirkt der Raum<br />

viel größer und das neue Raumkonzept lässt<br />

eventuell sogar noch Platz für einen Spieltisch.<br />

Bis zur feierlichen Einweihung des Raumes<br />

im Sommer müssen noch einige Kleinigkeiten<br />

erledigt werden, doch in einem so schönen<br />

Raum lässt es sich schon gleich deutlich besser<br />

arbeiten.<br />

Die Renovierung war nur möglich dank der<br />

großzügigen Spenden aus der Gemeinde. Sie<br />

haben dazu beigetragen, dass sich die Ministranten<br />

von Sankt Maria Königin in ihrem „neuen“<br />

Raum wieder wohl fühlen können.<br />

Sabine Weiland<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Wer ist denn nun Mister X! Um das herauszufinden,<br />

mussten etwa 30 Kinder<br />

und Jugendliche beim diesjährigen Koki- und<br />

Messdienertag in <strong>St</strong>. Anna knifflige Aufgaben<br />

lösen und gut kombinieren. In Gruppen aufgeteilt<br />

wurde nach Spuren und Anhaltspunkten<br />

rund um das Pfarrheim gesucht. Alle hatten<br />

viel Spaß und waren mit Feuereifer bei der Sache.<br />

Einzig das Wetter machte den jungen Fahndern<br />

dann das Leben schwer. Am frühen<br />

Nachmittag zog ein schweres Unwetter auf<br />

und alle Gruppen mussten auf schnellstem<br />

Wege zurück ins Pfarrheim. Zu diesem Zeit-<br />

Am 10. Juni war es wieder Zeit für die alljährliche<br />

Messdienerfahrt. 28 Kinder<br />

und Jugendliche aus unserer Pfarrgemeinde<br />

Sankt <strong>Martinus</strong> machten sich mit dem<br />

Seelsorger Helmut Alenfelder auf den Weg<br />

Auf der Suche nach Mister X<br />

punkt war Mister X aber noch auf freiem Fuß,<br />

was bei den Kindern zunächst für lange Gesichter<br />

sorgte. Doch die Leiter ließen sich<br />

schnell ein paar witzige Spiele einfallen um<br />

die ungeliebte Regen- und Gewitterpause zu<br />

überbrücken. Und schnell war die Laune wieder<br />

genauso gut wie vor dem Schauer. Am<br />

Ende gab es sogar noch eine spontane Wasserschlacht<br />

und strahlende Gesichter. Übrigens:<br />

Natürlich wurde auch Mister X gefunden!<br />

Katharina Schwab<br />

Messdienerfahrt nach Jünkerath<br />

nach Jünkerath in die Vulkaneifel. Auch vier<br />

Kinder, die derzeit die Messdienerausbildung<br />

machen, waren dabei.<br />

Der Samstagmorgen begann mit verschiedenen<br />

Workshops. Im Wald wurden Hütten gebaut<br />

und im Jugendraum Perlentiere und Puscheln<br />

aus Wolle gebastelt oder Scoubidous<br />

geknüpft.<br />

Alle waren motiviert bei der Sache und es<br />

folgte eine aus verschiedenen Aufgaben aufgebaute<br />

Schnitzeljagd, bei der jede der vier<br />

Gruppen unter anderem einen Luftballon rasieren,<br />

ein Gedicht schreiben oder einen Ka-<br />

23<br />

Der Bote


Der Bote<br />

non singen sollte. Abends klang der Tag mit<br />

<strong>St</strong>ockbrot (siehe Foto) für alle am Lagerfeuer<br />

aus.<br />

Der nächste Tag – Pfingstsonntag – begann<br />

mit einer Heiligen Messe in der Kirche des Jugendgästehauses,<br />

das von der Ordensgemeinschaft<br />

der Salesianer getragen wird. Anschließend<br />

stand ein Besuch im Freibad auf dem<br />

Programm. Die von den Leitern organisierte<br />

Nachtwanderung am Abend war aber sicherlich<br />

das Highlight der Fahrt.<br />

Am Vormittag des Pfingstmontags gestalteten<br />

wir die Hl. Messe selbst: Musik, Lesung, Für-<br />

O<br />

.E.S.A. ist die Abkürzung für Ostereiersammelaktion<br />

der Pfarrjugend Sankt Maria<br />

Königin.<br />

Es war ein wunderschöner, sonniger Samstagmorgen.<br />

Viele Menschen waren schon in Feiertagsstimmung<br />

und so manchem stieg ein<br />

verführerischer Duft in die Nase, denn die<br />

Pfarrjugend backte frische Osternester und<br />

–lämmer. Es war mal wieder soweit, Ostern<br />

stand vor der Tür.<br />

Zu diesem Anlass waren schon viele fleißige<br />

Kinder unterwegs zu den Häusern rund um<br />

die Kirche herum. Dort angekommen, baten<br />

sie mit Sprüchen wie: „Wir wünschen Ihnen<br />

eine frohe Osterfeier, die Pfarrjugend sammelt<br />

O.E.S.A. - Was ist das?<br />

24<br />

bitten und Messedienen war in der Hand der<br />

<strong>Niederpleis</strong>er Messdiener. Anschließend wurde<br />

ein Vulkanausbruch mit Wasserflaschen,<br />

Essig und Backpulver nachgebaut, bei dem natürlich<br />

viel Spaß vorprogrammiert war.<br />

Als es am Montag Mittag wieder nach Hause<br />

ging, waren alle traurig und wären gerne noch<br />

länger dort geblieben. Doch schließlich machen<br />

wir im nächsten Jahr wieder eine so tolle<br />

Fahrt!<br />

Hannah Würbel<br />

rohe Ostereier.“ um eine Eierspende.<br />

Die gesammelten Eier wurden dann schnell<br />

ins Pfarrzentrum gebracht und dort gekocht<br />

und gefärbt.<br />

Nach den Ostermessen<br />

wurden die<br />

Eier mit Osternest<br />

und die Osterlämmer<br />

verkauft, ganz<br />

nach dem Motto:<br />

„Solange der Vorrat<br />

reicht.“<br />

Alexander Faust<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

1911 – <strong>2011</strong> 100 Jahre <strong>St</strong>. Anna, Hangelar<br />

Ein ganzes Jahr unter dem Motto:<br />

Die Kirchenmäuseschar hat es schon im Hangelarer<br />

Karnevalszug kundgetan. Dieses Jahr<br />

feiert <strong>St</strong>. Anna den 100. Geburtstag.<br />

<strong>2011</strong> – ein Jahr mit besonderen Aktionen: bereits<br />

bei der „Hangelarer Buchwoche“ im November<br />

2010 erschien ein Festkalender mit alten<br />

und neuen Fotos von der Kirche und der<br />

Gemeinde. Im Februar präsentierte Rhaban<br />

Schulze Horn in der PfarrBar den begeisterten<br />

Zuschauern die gemeinsam mit Norbert<br />

Knecht zusammengestellten Bilder aus 100<br />

Jahren <strong>St</strong>. Anna. Zu Karneval, Anfang März,<br />

zogen viele kleine und große Kirchenmäuse<br />

durch die Hangelarer <strong>St</strong>raßen und verteilten<br />

Speckmäuse. Außerdem stand im <strong>Mai</strong> eine<br />

von Norbert Knecht bis ins Detail vorbereitete<br />

einwöchige Reise nach Rom auf dem Plan. Es<br />

folgte im Juli das Pfarrfest in <strong>St</strong>. Anna mit ei-<br />

A nlässlich<br />

nem Programm, das sich sehen lassen konnte.<br />

Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Das Pfarrfest wurde, wie im letzten Jahr,<br />

gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde<br />

Hangelar gefeiert.<br />

Am Samstag, den 19.11.<strong>2011</strong> findet um 17.00<br />

Uhr ein feierlicher Festgottesdienst mit anschließendem<br />

Empfang im Pfarrheim statt.<br />

Hierzu sind alle herzlich eingeladen. Wer genau<br />

hinschaut, erkennt 100 Jahre in diesem<br />

Datum: 19.11.<strong>2011</strong> = 1911 – <strong>2011</strong>. An diesem<br />

Abend wird dann unter anderem die von<br />

Herrn Phillip Faust mit tatkräftiger Unterstützung<br />

seiner Frau geschriebene Pfarrchronik<br />

vorgestellt.<br />

Glauben + leben + feiern Sie mit in <strong>St</strong>. Anna.<br />

Ute Meyer<br />

Pilgerreise der Pfarrgemeinde von <strong>St</strong>. Anna nach Rom<br />

des 100-jährigen Pfarrjubiläums<br />

der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Anna reisten 21 Pilger<br />

aus unserem Seelsorgebereich in die ewige<br />

<strong>St</strong>adt Rom und den Vatikan. Versehen mit<br />

dem Reisesegen flog die Gruppe am 20. <strong>Mai</strong><br />

Richtung Süden. Gleich am ersten Tag stand<br />

ein sehr umfangreiches Besichtigungsprogramm<br />

auf dem Plan. Vorbei am Quirinalspalast,<br />

dem Trevi-Brunnen ging es über die Piaz-<br />

za di Spagna mit der Spanischen Treppe zum<br />

Piazza del Popolo. Am Nachmittag besichtigten<br />

die Pilger noch den Friedensaltar und das<br />

Mausoleum des Augustus, die Kirche San Ignazio<br />

di Loyola, Santa Maria Sopra Minerva und<br />

wurde anschließend bei Giolitti, dem wohl bekanntesten<br />

Eisladen Roms, mit einen Eis belohnt.<br />

In den Sonntag startete die Gruppe mit einer<br />

25<br />

Der Bote


Der Bote<br />

hl. Messe in der deutschen Kirche Santa<br />

Maria dell’Anima. Dabei hatten sie eine<br />

besondere Messe erwischt. Denn es wurden<br />

24 Mädchen und Jungen von Kardinal<br />

Koch gefirmt. Ein weiterer Tag stand ganz<br />

im Zeichen des Vatikans. Nach einer gut<br />

zweistündigen Besichtigung der Gärten<br />

besuchte man am Nachmittag die Museen<br />

mit der einzigartigen Sixtinischen Kapelle,<br />

durch die man danach ausnahmsweise direkt<br />

in den Petersdom gehen konnte. Ein kleiner<br />

Rundgang führte an den vielen Kostbarkeiten<br />

des Domes vorbei. Neben der Pièta von<br />

Michelangelo besuchte die Gruppe auch das<br />

Grab von Papst Johannes Paul II.<br />

Der Mittwoch sollte dann der Höhepunkt unserer<br />

Pilgerreise werden. Durch die Kontakte<br />

einer teilnehmenden Familie zu einem Kurienkardinal<br />

im Vatikan bekamen wir Eintrittskarten<br />

für die Papstaudienz für den besonderen<br />

Bereich, seitlich neben dem Papstaltar. In<br />

seiner deutschen Ansprache begrüßte er uns<br />

dann auch als Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. Anna-Hangelar<br />

und winkte uns, die wir in nun wenigen<br />

Metern Entfernung saßen, freundlich zu.<br />

Im Rahmen dieser Audienz haben wir auch<br />

das Kondolenzbuch für Papst Johannes Paul<br />

II., welches nach seinem Tod in der Pfarrkirche<br />

von <strong>St</strong>. Anna auslag und anschließend in<br />

Pfarrarchiv gekommen war, offiziell dem Vatikan<br />

übergeben. Der Major der Schweizer Gar-<br />

26<br />

de hat es von uns entgegengenommen, um es<br />

an den Papst weiterzugeben. In den nächsten<br />

Wochen wird Pastor Emontzpohl ein Dankesschreiben<br />

aus dem Vatikan erhalten, denn er<br />

hatte uns auch die Erlaubnis erteilt, dass Buch<br />

aus dem Archiv zu holen.<br />

Der letzte Abend näherte sich und es gab einen<br />

Grund zu feiern. Vor fünfzig Jahren, 1961,<br />

hatten zwei Teilnehmer der Reise in den San<br />

Sebastian Katakomben geheiratet und uns aus<br />

diesem Grund eingeladen. Ein schöner Abschluss<br />

der Reise.<br />

Es war eine wunderschöne Reise mit wunderbaren<br />

Menschen. Alle haben sich harmonisch<br />

in die Gruppe eingefügt und jeder hatte seinen<br />

Anteil am Gelingen dieser Pilgerreise. Ich<br />

hoffe, dieses Erlebnis wird allen in guter Erinnerung<br />

bleiben. Ich werde noch lange an diese<br />

Reise denken und darf mich auf diesem Weg<br />

bei allen Mitreisenden für ihr Mittun und ihre<br />

Ausdauer bedanken.<br />

Norbert Knecht<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Pfarrfest am 24./25. September <strong>2011</strong><br />

Romantisches Spätsommernachtsfest auf der<br />

Pfarrwiese am Samstag<br />

<strong>St</strong>arten wird die Gemeinde mit einer Taize-Andacht<br />

um 18.00 Uhr. Im Anschluss beginnt das<br />

Spätsommernachtsfest mit romantischen Lichtern,<br />

Cocktailbar, Wein- und Bierständen und selbstverständlich<br />

einem guten Imbiss. Um 19.30 Uhr<br />

freuen wir uns wieder auf Deutschlands einziges<br />

Ministranten-Kabarett. Ihr Kabarett-Sender „Sat-<br />

Maria-Königin“ geht nun schon zum vierten Mal<br />

auf Sendung.<br />

Familiengottesdienst eröffnet den Sonntag<br />

Am Sonntag wird das Fest mit einem Familiengottesdienst<br />

um 10.30 Uhr beginnen. Danach<br />

wird das bunte Treiben rund um den Kirchturm<br />

feierlich eröffnet. Pony-Reiten, Hüpfburg, Kinderspiele,<br />

Popcorn-Maschine sowie das traditionelle<br />

Kicker-Turnier und nicht zu vergessen die Tombola<br />

werden insbesondere die Kinder erfreuen. Die<br />

Das bunte Treiben rund um den Kirchturm<br />

Erwachsenen können sich an den zahlreichen Imbissständen,<br />

bei Kaffee und Kuchen oder bei der<br />

Schnäppchenjagd auf dem Trödelmarkt vergnügen.<br />

Zum Abschluss wird um 18.00 Uhr nochmals das<br />

Kabarett „Ministranten & friends“ im Festzelt auftreten.<br />

Erlös für das philippinische Sankt Augustin<br />

Die Hälfte des Erlöses fließt nach Saint Augustine<br />

Village, einer Notsiedlung in der Nähe Manilas,<br />

der philippinischen Hauptstadt. Der <strong>St</strong>eyler Pater<br />

Leo Schmitt wird mit diesem Geld den Ausbau und<br />

Unterhalt des Kindergartens vorantreiben.<br />

So konnten wir Pater Leo Schmitt im letzten Jahr<br />

mit 750,- Euro unterstützen.<br />

Thomas Dahlhoff und Reinhold Jordan<br />

27<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Jeden Morgen eine spannende Geschichte<br />

b es heute auch wieder so aufregend<br />

„Ound lustig wird wie gestern?“ Gespannt<br />

warten nicht nur die Kinder im Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin darauf, wie die<br />

Geschichte von Jesus und seinen Jüngern weitergeht.<br />

Im Rahmen einer Bibelwoche zum Vaterunser<br />

haben die Kinder aller fünf Einrichtungen<br />

des <strong>Katholische</strong>n Familienzentrums<br />

Sankt Augustin jeden Morgen gebastelt, gemalt<br />

und gespielt und dabei eine Menge über<br />

das Gebet erfahren. Und nicht nur die Kinder<br />

waren begeistert. Auch viele Eltern waren<br />

überrascht, wie bunt, vielfältig und kreativ<br />

man sich dem Vaterunser nähern kann. „Als<br />

Petrus gesagt hat, dass das Essen nicht für<br />

alle reicht. Und dann war doch genug für alle<br />

da? Das war toll!“ Da waren sich die Kleinen<br />

alle einig. „Es ist einfach traurig, wenn Leute<br />

nichts zu Essen haben. Jesus hat das voll gut<br />

gemacht.“<br />

Nicht nur im Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Buisdorf warteten die Kinder morgens darauf,<br />

dass endlich die Tür aufging und die Eltern<br />

zum Rollenspiel hereinkamen. „Besonders<br />

schön waren die Tage, an denen wir auch mitspielen<br />

konnten! Als wir den Knecht abführten<br />

oder die hungrigen Menschen gespielt haben,<br />

das war super.“ Aber am besten hat den Kindern<br />

die Figur des Petrus gefallen! „Der war<br />

einfach klasse. Toll gespielt“, lobten die Kleinen<br />

aus Buisdorf. Und auch der König wusste<br />

28<br />

zu begeistern.<br />

Diese Begeisterung trugen die Kinder mit nach<br />

Hause und steckten dabei wohl auch gleich Eltern<br />

und Geschwister mit an. Denn viele kamen,<br />

um die beiden Abschlussgottesdienste<br />

für je rund 160 Kinder parallel in den Kirchen<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin und <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> am Freitagmorgen<br />

mitzuerleben und zu feiern. Damit<br />

die Kinder aller fünf Einrichtungen auch<br />

alle zusammen das Vaterunser mit Bewegungen<br />

und Gesten beten konnten, hat eigens ein<br />

Kooperationspartner des <strong>Katholische</strong>n Familienzentrums,<br />

die GGS Freie Buschstraße, eine<br />

Bildtafelübersicht über die Haltungen und Bewegungen<br />

beigesteuert. „Ich fand‘s toll, dass<br />

ich dabei sein konnte.“ „Wir fanden schön,<br />

dass die Kinder aus dem Familienzentrum <strong>St</strong>.<br />

Anna bei uns waren!“, waren am Ende nur<br />

zwei der vielen begeisterten <strong>St</strong>immen nach<br />

dem Gottesdienst.<br />

Durch die vielfältige Unterstützung der Eltern<br />

und der Lesepaten wurde die Woche auch<br />

schon für die Allerkleinsten der Familienzentren<br />

ein Erlebnis. Zum Beispiel können in der<br />

KiTa <strong>Niederpleis</strong> Kinder schon vor ihrem ersten<br />

Geburtstag aufgenommen werden. „Es ist<br />

immer wieder erstaunlich, wie man mit Bewegungen<br />

und <strong>St</strong>imme auch schon die Kleinsten<br />

erreichen kann“, so die Erzieherinnen der Einrichtung.<br />

Überall, ob in Birlinghoven, Buisdorf,<br />

Hangelar, Sankt Augustin Ort und <strong>Niederpleis</strong>,<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

haben die Kinder mit Freude neue und alte<br />

Lieder gesungen und miteinander gespürt:<br />

„Du, Gott, bist immer da!“<br />

Lustig war es auch hinter den Kulissen. Die Eltern<br />

hatten viel Spaß beim Verkleiden mit Perücke<br />

und Bart. Dabei stellte sich heraus, dass<br />

Nicht nur Ärzte raten: Sie müssen in Bewegung<br />

bleiben! Was für den Körper als<br />

nachmessbar gilt, ist auch für die Seele fast<br />

eine Binsenweisheit: der Glaube macht mobil<br />

– sich bewegen, sich in Schwung bringen (lassen)<br />

und auch andere anstoßen ist wichtig für<br />

den persönlichen Glauben.<br />

Papst Benedikts<br />

erste Worte in<br />

der Messe zu<br />

seiner Amtseinführung<br />

waren:<br />

„Wer glaubt, ist<br />

nie allein.“<br />

Es wird immer<br />

wichtiger<br />

werden hinauszugehen,<br />

offen zu sein<br />

und sich dem<br />

manch ein Darsteller zwar ungeschminkt zum<br />

Karneval kommt, in der Bibelwoche aber einen<br />

tollen Aussätzigen spielt – typisch katholisch<br />

halt.<br />

Marcus Tannebaum<br />

HimmelsZeltKapelle macht den Glauben mobil –<br />

das Glaubensmobil zieht das HimmelsZelt …<br />

/ den anderen zuzuwenden – angetrieben<br />

vom Evangelium: „Wovon das Herz voll ist,<br />

davon spricht der Mund“ (Lk 6,45). Die Kirche<br />

braucht RUFER, Menschen, die bereit sind<br />

und sich trauen, anderen von ihrem Glauben<br />

zu erzählen. ALLE Christen sind berufen, „jederzeit<br />

dem Rede und Antwort zu stehen, der<br />

nach der Hoffnung fragt, die euch trägt.“ (1<br />

Petr 3,15). WIR ALLE prägen das „Image von<br />

Kirche“ und können ihr die Wandlung geben,<br />

die sie braucht – immer wieder neu. Nicht<br />

nur in Zeiten des Umbruchs von Pfarreien,<br />

Gemeinschaften und sogenannten Seelsorgebereichen.<br />

Eine Möglichkeit, Gemeinde, Kirche, Glaubensverkündigung<br />

aufzubauen, ist seit gut<br />

einem Jahr für die bis hierhin vielleicht rund<br />

150 Menschen, die einfach mit angepackt und<br />

Teil für Teil zusammengesetzt haben, die HimmelsZeltKapelle.<br />

29<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Ganz am Anfang stand ein kreativer Workshop<br />

in der Firmvorbereitung, dessen Ergebnis in<br />

Aluminium gegossen wurde und als Kreuz anzuschauen<br />

ist.<br />

Das Klosterfest wurde der erste öffentliche<br />

Auftritt, dem die Segnung durch den Weihbischof<br />

in den Feiern der Firmung folgte.<br />

Bei kleinen und großen Anlässen wurden in<br />

der HimmelsZeltKapelle Gottesdienste gefeiert,<br />

ob es die Kleine Kirche vor allem für die<br />

Kleinsten war oder bei besonderen Festen und<br />

Gelegenheiten in Sankt Augustin oder auch<br />

der Eröffnungsgottesdienst bei der Bonner<br />

Nacht der offenen Kirchen im Bonner Klanggrund,<br />

der mir persönlich besonders wichtig<br />

wurde.<br />

Am längsten stand die HimmelsZeltKapelle als<br />

Kinderkirche in der Kinderstadt Augustin Junior.<br />

Dieses Jahr ist sie für ein ähnliche Projekt<br />

30<br />

„Mini-Beuel“ wiederum zwei Wochen in den<br />

Sommerferien gebucht.<br />

Am weitesten gereist ist sie bisher bis nach<br />

Taizé im Burgund zur Jugendbegegnung, die<br />

Santiago-Pilger aus unserer <strong>St</strong>adt holt sie nun<br />

in der Eifel ein. Vater-Kind-Zelten, Kinderbibeltage,<br />

Familienfreizeiten, Eine-Welt-Aktionen,<br />

Religiöse <strong>St</strong>adtteilerkundungen, …<br />

Vielleicht haben Sie auch noch Ideen und<br />

Wünsche und Visionen, wofür und wohin und<br />

wozu das HimmelsZelt zu gebrauchen wäre?<br />

Ganz konkret möchte ich Sie herzlich einladen<br />

für September, nicht nur zu kommen und zu<br />

schauen, sondern mitzudenken, mitzureden,<br />

zu bauen, zu rufen, zu gehen: Vom 12.9. bis<br />

15.9. haben wir in Sankt Augustin das „Glaubensmobil“<br />

des Bonifatiuswerkes zu Gast.<br />

„Zeig draußen, was Du drinnen glaubst“ heißt<br />

es im Untertitel des Kleinbusses, mit dem der<br />

damit beauftragte Religionspädagoge durch<br />

Deutschland reist, durch die Diaspora des<br />

Glaubens, und auch uns hier in Sankt Augustin<br />

anstoßen will. Lassen Sie sich bewegen!<br />

Kommen Sie mit in Angebote, Gespräche,<br />

Veranstaltungen, auf die <strong>St</strong>raße und vor die<br />

Geschäfte, mitten ins Einkaufszentrum und<br />

die Fußgängerzone, dorthin, wo die Menschen<br />

vorbeigehen – getragen von der frohen Botschaft,<br />

die uns geschenkt ist und unser Leben<br />

nicht nur tragen, sondern bewegen will.<br />

Marcus Tannebaum<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

„Tatsächlich Liebe“ – Traumkirche, Firmkurs<br />

Ungefähr 70 Jugendliche entschlossen sich im<br />

vergangenen Jahr am Firmkurs unseres Seelsorgebereichs<br />

Sankt Augustin teilzunehmen,<br />

der auf den Empfang des Firmsakraments am<br />

6. Juli <strong>2011</strong> vorbereiten wollte. Hier sind einige<br />

<strong>St</strong>immen zum Kurs, zu den monatlichen<br />

Großgruppentreffen und den zwei Firmwochenenden<br />

sowie der Möglichkeit, aus einer<br />

Vielfalt von Angeboten für jeden etwas Interessantes<br />

herauszusuchen.<br />

Wir beide fanden zum Beispiel die Vorbereitung<br />

einer Jugendmesse schön, weil es Spaß<br />

gemacht hat, eigene Idee in die Messe mit<br />

einfließen zu lassen. Außerdem gefielen uns<br />

die Filmabende sehr gut, die uns modern die<br />

christlichen Werte näher brachten. Einer dieser<br />

Filme war „Tatsächlich Liebe“. Wie der<br />

Name schon verrät, geht es um Liebe, welche<br />

uns in allen Lebenslagen begleitet, egal ob<br />

diese Zuneigung von guten Freuden, der Familie<br />

oder dem Partner kommt. Auch die Bibel<br />

besagt, dass Nächstenliebe etwas sehr Wichtiges<br />

und Grundlegendes ist, wie auch die Liebe<br />

von Gott, die er uns allen schenkt und die alle<br />

Zeit um uns herum ist. Dies ist nur ein Beispiel<br />

von sehr wichtigen biblischen Werten, die der<br />

Film benennt.<br />

Auf den beiden Firmwochenenden haben wir<br />

viele neue, nette Leute kennen gelernt, wel-<br />

che unsere Interessen teilen.<br />

Mit ihnen haben wir an dem Wochenende die<br />

ansprechenden Projekte durchgeführt - wie<br />

zum Beispiel eine Werbung für Jesus. Diese<br />

Projekte waren zeitgerecht, weil sie uns Jesus<br />

modern näher gebracht haben.<br />

Dazu hatten wir noch die Gelegenheit, unsere<br />

eigene Traumkirche zu basteln. Hier konnten<br />

wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und<br />

in einer Gruppe besprechen, was zu unserer<br />

Traumkirche dazu gehören sollte. Hier sind nur<br />

einige Beispiele unserer zahlreichen Ideen:<br />

auch Frauen sollten offiziell predigen dürfen,<br />

etwas mehr Licht durch mehr Fenster, eine etwas<br />

farbenfrohere Raumgestaltung, etc.<br />

Die Teamer, die sich diese tollen Sachen für<br />

unsere Treffen überlegt haben, waren locker<br />

drauf, so dass die Treffen immer mit viel Spaß<br />

verbunden waren.<br />

Der Firmkurs gefällt uns bis jetzt gut. Wir haben<br />

das Gefühl, dass wir durch diesen Firmkurs<br />

wieder näher an Gott herangekommen<br />

sind - auf eine kreative und fröhliche Art und<br />

Weise.<br />

Gregor Platte<br />

31<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Der Pfarrgemeinderatsausschuss „Bildung<br />

und Kultur“ war am 19. März in der Benediktinerabtei<br />

Michaelsberg in Siegburg zu<br />

Gast. Der Michaelsberg erhebt sich als Wahrzeichen<br />

für Siegburg und den Rhein-Sieg-<br />

Kreis weithin sichtbar im Südosten der Kölner<br />

Bucht. Unter der sachkundigen Führung von<br />

Altabt Placidus Mittler ließen sich gut 30 Interessierte<br />

über die Geschichte der Abtei und der<br />

Kirche unterrichten und lernten die Kostbarkeiten<br />

im Kircheninnern kennen.<br />

Die auf den Hl. Benedikt von Nursia (geb. um<br />

480, gest. 547 n. Chr.) zurück gehenden Benediktiner<br />

sind der älteste Mönchsorden der<br />

katholischen Kirche. Nachdem Benedikt drei<br />

Jahre lang in völliger Einsamkeit in einer Felsenhöhle<br />

bei Subiaco in Mittelitalien gelebt<br />

hatte, gründete er zwölf kleine Klostergemeinschaften,<br />

die bekannteste davon auf dem Berg<br />

Montecassino zwischen Rom und Neapel. Die<br />

dort entstandene „Benediktregel“ wurde zur<br />

Grundlage des benediktinischen Klosterlebens<br />

und zu einem Symbol der abendländischen<br />

Geistesgeschichte.<br />

Im Jahr 1066 n. Chr. weihte der Kölner Erzbischof<br />

Anno II. (reg. 1056-1075) die Benediktinerabtei<br />

auf dem Michaelsberg ein und brachte<br />

sie im Geist der damals sehr berühmten<br />

mönchischen Reformbewegung von Cluny zu<br />

Zu Gast auf dem Michaelsberg<br />

32<br />

hoher Blüte; 1183 wurde er heilig gesprochen.<br />

Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde<br />

das Kloster stark zerstört. Nach dem Wiederaufbau<br />

in schlichtem Barock gelangte es wissenschaftlich<br />

und kulturell zu hoher Blüte. Anfang<br />

des 19. Jahrhunderts fiel die Abtei der<br />

Säkularisation zum Opfer: Auf Anordnung Napoleons<br />

wurden alle Klöster aufgehoben. Die<br />

Siegburger Abteigebäude wurden zunächst<br />

als Kaserne, später als Irrenanstalt, dann als<br />

Zuchthaus und in den Weltkriegen als Lazarett<br />

genutzt. Am 28. Dezember 1944 wurde die<br />

Klosteranlage bei dem schwersten Luftangriff<br />

auf Siegburg im Zweiten Weltkrieg, der vor allem<br />

auch dem Flughafen in Hangelar gelten<br />

sollte, schwer zerstört. Erst seit 1970 brachten<br />

umfangreiche Restaurierungsarbeiten die Kirche<br />

in den heutigen Zustand. Ein schon 1948<br />

gegründeter „Verein der Freunde und Förderer“<br />

leistete dabei wichtige Hilfe.<br />

Bei der Innenausstattung fallen zuerst die<br />

wertvollen Fenster ins Auge. Unter ihnen verdient<br />

das Benediktus-Fenster besondere Beachtung;<br />

es zeigt Motive aus der Geschichte<br />

des benediktinischen Mönchtums. Die Fenster<br />

im Chor hinter dem Hochaltar zeigen in<br />

der Mitte Motive aus dem Leben Jesu, rechts<br />

und links davon Propheten, Evangelisten und<br />

Heilige, die eine Beziehung zur Abtei haben.<br />

Hervorzuheben ist auch das 1953 gearbeite-<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

te wertvolle Chorgestühl aus Eiche. Die darin<br />

dargestellten Heiligenfiguren sind die Namenspatrone<br />

der Männer und Frauen, die<br />

der Abtei diese kostbaren Figuren geschenkt<br />

haben. Überhaupt gehen zahlreiche <strong>St</strong>ücke<br />

der Innenausstattung auf großzügige Spenden<br />

und Schenkungen zurück. Im Mittelschiff<br />

der Kirche findet sich das Grab des hl. Anno;<br />

es wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wiederentdeckt. Es entsprach dem ausdrücklichen<br />

Wunsch Annos, in der Siegburger Abtei<br />

die letzte Ruhe zu finden. Der kostbare<br />

Annoschrein von 1183, der Reliquien des hl.<br />

Anno enthält, befindet sich in einer Nebenkapelle<br />

der Kirche. Er ist ein Werk oder stammt<br />

doch aus der Schule des Nikolaus von Verdun,<br />

der auch den Kölner Dreikönigsschrein<br />

geschaffen hat. Der Schrein kam 1957 in die<br />

Klosterkirche zurück, während der übrige Klosterschatz<br />

in <strong>St</strong>. Servatius am Fuße des Michaelsberges<br />

verblieb, wohin er während der Säkularisation<br />

gebracht worden war.<br />

Zum Ausklang der von Altabt Placidus lebendig<br />

gestalteten Führung durfte eine Probe des<br />

von den Mönchen selbst hergestellten Siegburger<br />

„Abtei-Liqueurs“ nicht fehlen. Schon<br />

seit 1504 lässt sich die Produktion eines Bitterlikörs<br />

im Siegburger Kloster nachweisen. Er<br />

sollte vor allem der Erhaltung oder Wiederherstellung<br />

der Gesundheit dienen. Der heute<br />

hergestellte Likör enthält neun verschiedene<br />

Kräuter, die mit 96%-igem Alkohol angesetzt<br />

werden, darunter etwa Koriander, Engelwurz,<br />

Ysop und Kardamom; Safran bringt die gelbe<br />

Farbe. Pro Jahr werden in der Siegburger Abtei<br />

etwa 10.000 Liter Likör produziert.<br />

Mit der Teilnahme am Mittagslob der Mönche<br />

und einem gemütlichen Beisammensein<br />

der Gruppe in einem nahe gelegenen Lokal<br />

klang der anregende Vormittag aus. Er bestärkte<br />

den Wunsch, die Abtei Michaelsberg<br />

möge auch nach dem Weggang der Benediktinermönche<br />

im Juni dieses Jahres ein Zentrum<br />

geistlichen Lebens bleiben.<br />

Manfred Agethen<br />

33<br />

Der Bote


Der Bote<br />

<strong>Katholische</strong>r Seelsorgebereich Sankt Augustin<br />

Das Seelsorgeteam hat sich in den vergangenen<br />

Wochen Gedanken gemacht, wie<br />

die unterschiedlichen Arbeitsfelder und Gruppierungen<br />

in unserem großen Seelsorgebereich<br />

Sankt Augustin mit den acht Kirchen und<br />

fünf Pfarrgemeinden sinnvoll durch die hauptamtlichen<br />

Seelsorgerinnen und Seelsorger begleitet<br />

werden können:<br />

Zum einen wurde deutlich, dass es „Gesichter<br />

vor Ort“ geben muss, die als erste Anlaufstelle<br />

für die Anfragen der vielen ehrenamtlich<br />

Tätigen dienen sollen (und damit verbunden<br />

Arbeitsbereiche, die von diesen Seelsorger/<br />

innen am jeweiligen Kirchturm übernommen<br />

werden). Zum anderen scheint es Sinn zu ma-<br />

Legende zur nachfolgenden Tabelle:<br />

34<br />

chen, dass einige Arbeitsfelder für den gesamten<br />

Seelsorgebereich von einem einzelnen<br />

Seelsorger (bzw. einem kleinen Team) betreut<br />

werden.<br />

Die nachfolgende Tabelle gibt Ihnen eine<br />

Übersicht, wer von hauptamtlicher Seite für<br />

welche Gruppierung bzw. für welchen Arbeitsbereich<br />

ab September <strong>2011</strong> zuständig sein<br />

wird. Sind mehrere Seelsorger/innen in einem<br />

Arbeitsfeld tätig, ist einer von ihnen fett gedruckt,<br />

der die Koordinierung in diesem Bereich<br />

übernimmt.<br />

Gregor Platte<br />

Nameskürzel Vorname Nachname Position<br />

Ale Helmut Alenfelder Gemeindereferent<br />

PDev Devis Don Wadin Pater, SVD (ab 01.10.11)<br />

Emo Peter Emontzpohl Leitender Pfarrer<br />

DKo Dorothea Koch Gemeindereferentin<br />

NKo Norbert Koch Gemeindereferent<br />

Lin Anne Linden Gemeindereferentin<br />

Pla Gregor Platte Pfarrer<br />

<strong>St</strong>ei Peter <strong>St</strong>einer Kaplan<br />

Tan Marcus Tannebaum Pastoralreferent<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Katholische</strong>r Seelsorgebereich Sankt Augustin<br />

Zuständigkeiten / Ansprechpartner im Seelsorgeteam (<strong>St</strong>and Juni <strong>2011</strong>)<br />

Aufgabenbereich<br />

<strong>St</strong>. Augustinus<br />

Menden<br />

<strong>St</strong>. Maria<br />

Rosenkranzkönigin<br />

Meindorf<br />

35<br />

<strong>St</strong>. Mariä<br />

Heimsuchung-<br />

Mülldorf<br />

„Gesichter vor Ort“ DKo / NKo PDev/<br />

Lin<br />

<strong>St</strong>. Anna<br />

Hangelar<br />

<strong>St</strong>ei /<br />

Ale<br />

Altenpastoral <strong>St</strong>ei<br />

<strong>St</strong>. Maria<br />

Königin Ort<br />

Pla/<br />

Ale<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

<strong>Niederpleis</strong><br />

<strong>St</strong>. Georg<br />

Buisdorf<br />

Emo / Tan<br />

Beziehungspastoral NKo<br />

Bürgerstiftung Sankt Augustin Untere Sieg<br />

-geistl. Beirat<br />

Emo - - - - -<br />

Caritas NKo<br />

CBT-Wohnhaus <strong>St</strong>. Monika - Beirat - - - - Emo - - -<br />

Erstkommunionvorbereitung Emo<br />

Familien- und Seniorenhilfe e.V. - 1. Vors. Emo<br />

Familienmess- / Kleinkindergottesdienstkreise PDev / Ale<br />

Familienpastoral Tan / NKo<br />

Firmkurs Pla / Tan<br />

Förderverein-Ansprechpartner Emo Emo<br />

Frauenpastoral DKo<br />

geistl. Angebote / Begleitung DKo<br />

Jugendmessen Pla<br />

Kapellenbauverein - Delegierter NKo - - - - - - -<br />

Kath. Frauengem. <strong>St</strong>. Maria Rosenkranzkönigin - DKo - - - - - -<br />

kfd - geistl. Begleiterin DKo - Dko Dko Dko Dko<br />

KGV Emo<br />

KGV-Verbandsvertretung - 1. Vors. Emo Emo<br />

Kindergartenpastoral Tan / Ale / NKo / Lin<br />

Kirchbauverein <strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung 1.Vors. - - Emo - - - - -<br />

<strong>St</strong>. Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

Birlinghoven<br />

Der Bote


Der Bote<br />

<strong>Katholische</strong>r Seelsorgebereich Sankt Augustin<br />

Zuständigkeiten / Ansprechpartner im Seelsorgeteam (<strong>St</strong>and Juni <strong>2011</strong>)<br />

Aufgabenbereich<br />

<strong>St</strong>. Augustinus<br />

Menden<br />

<strong>St</strong>. Maria<br />

Rosenkranzkönigin<br />

Meindorf<br />

<strong>St</strong>. Mariä<br />

Heimsuchung-<br />

Mülldorf<br />

Kirchenchor - Präses <strong>St</strong>ei <strong>St</strong>ei <strong>St</strong>ei <strong>St</strong>ei <strong>St</strong>ei <strong>St</strong>ei<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion Dko Nko Lin <strong>St</strong>ei Pla PDev<br />

36<br />

<strong>St</strong>. Anna<br />

Hangelar<br />

Kirchenmusik <strong>St</strong>ei<br />

KiTa - Ansprechpartner Tan/<br />

Nko<br />

Tan/<br />

Nko<br />

KÖB - Ansprechpartner DKo Lin Ale Pla Tan<br />

Kolpingfamilie - Präses - - <strong>St</strong>ei - - - - -<br />

Tan/<br />

Lin<br />

Tan/<br />

Ale<br />

Kommunionhelfer-Begleitung <strong>St</strong>ei<br />

KV Emo Emo Emo Emo Emo<br />

Lektoren-Begleitung <strong>St</strong>ei<br />

<strong>St</strong>. Maria<br />

Königin Ort<br />

Tan/<br />

Lin<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

<strong>Niederpleis</strong><br />

Tan/<br />

Ale<br />

<strong>St</strong>. Georg<br />

Buisdorf<br />

Tan/<br />

Lin<br />

<strong>St</strong>. Mariä<br />

Himmelfahrt<br />

Birlinghoven<br />

Marienverein <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt - 1.Vors. - - - - - - - Emo<br />

Ministranten PDev<br />

Mission / Entwicklung / Frieden Ale<br />

Ökumene Ale / Lin<br />

Ökumenische Jugendstiftung - Delegierter - - - Ale - - - -<br />

Pänz-Verein - Ansprechpartner NKo - - - - - - -<br />

Pastoral- / Pfarrbüros Emo<br />

Pfarrbriefe / Bote Ale / Pla<br />

Pfarrjugend NKo PDev <strong>St</strong>ei Pla Tan<br />

Pfarrverein Alte Burg - Ansprechpartner Nko - - - - - - -<br />

PGR Emo + Seelsorgeteam Emo + Seelsorgeteam<br />

PGR-Vorstand Emo Emo<br />

Schule - Grundschulen Ale / NKo / Lin / Tan<br />

Schule - weiterführende Schulen Pla / Lin / Tan<br />

Schützenbruderschaft - Präses Pla - - <strong>St</strong>ei Pla Emo <strong>St</strong>ei -<br />

Tan/<br />

Ale<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Aus dem Pastoralbüro<br />

„…in guten und in schlechten Tagen…“ - Zur Praxis der Ehejubiläen<br />

Die oben stehenden Worte haben Eheleuten keine Angaben über die kirchliche Traute<br />

als Teil des Eheversprechens während ung. Und eine elektronische Erfassung gab<br />

Ihrer Trauung vor zum Teil schon langer Zeit es bei hohen Ehejubiläen in der Verwaltung<br />

gesprochen – in Liebe und in der festen Zu- der <strong>Katholische</strong>n Kirche noch nicht. Haben<br />

versicht, dass es mit Gottes Beistand gelingen die Eheleute den Bund fürs Leben gar an ei-<br />

wird. Und es gelingt tatsächlich vielen, trotz nem anderen Ort als in unseren Pfarrgemein-<br />

der weiterhin hohen Scheidungsrate und des den geschlossen, so erfahren wir nur dann<br />

sinkenden <strong>St</strong>ellenwerts, den die Ehe in unse- von dem großen Ereignis, wenn der Wunsch<br />

rer Gesellschaft einnimmt.<br />

an das Pastoralbüro herangetragen wird, die<br />

Umso verständlicher ist der Wunsch der älte- Feier des Jubiläums in der Kirche zu begehen.<br />

ren Ehepaare, die Feier Ihrer goldenen oder Diesem Wunsch wird gerne entsprochen.<br />

gar diamantenen Hochzeit zu begehen. Sollten Sie den Besuch eines Seelsorgers wün-<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass die Pfarrgemeinde<br />

von einem Ehejubiläum „automaschen,<br />

so bitten wir um eine Nachricht.<br />

tisch“ Kenntnis hat. Daten, die ihr von den Herzlichen Dank!<br />

Meldebehörden übermittelt werden, enthal- Silvia Plitzko<br />

37<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Wie immer in den Herbstferien sollen auch in<br />

diesem Jahr vom 2. bis 6. November Ökumenische<br />

Kinderbibeltage im Paul-Gerhardt-Haus<br />

stattfinden. Eingeladen sind Kinder aus allen<br />

Ortsteilen ab 4 Jahren. Es wird wieder ein Musical<br />

geben, diesmal zur Geschichte des Petrus.<br />

Also bitte den Termin vormerken: Mittwoch<br />

bis Freitag jeweils Nachmittag und dann<br />

am Sonntag Familiengottesdienst mit Auffüh-<br />

Von Dienstag, 11. Oktober bis Donnerstag, 13.<br />

Oktober findet im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

eine Mitmachausstellung für intergeneratives<br />

Erleben, Erzählen und Lernen statt.<br />

Wie jedes Jahr laden wir, die Pfarrjugend <strong>St</strong>.<br />

<strong>Martinus</strong>, Euch ein, einen Teil der Sommerferien<br />

mit uns und euren Freunden zu verbringen.<br />

Dieses Jahr geht es vom 21. August bis zum 3.<br />

September ins Jugendzeltdorf am Rannasee,<br />

etwa 30 km von Passau entfernt. Wir werden<br />

in einem ruhig gelegenen Gruppenhaus untergebracht<br />

sein - mit einem eigenen Badesee,<br />

der uns jederzeit zur Nutzung zur Verfügung<br />

steht. Es sind nur noch wenige Plätze frei, daher<br />

ist es höchste Zeit, sich anzumelden! Bist<br />

du im Alter von 7 bis 15 Jahren und hast Lust<br />

auf 2 Wochen voller Spiel, Spaß und Freude?<br />

Ankündigungen<br />

„Kinderbibeltage in den Herbstferien“<br />

38<br />

rung. Wir freuen uns auch über musikalisch<br />

Interessierte und auch sonst motivierte Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen.<br />

Infos und Anmeldung bei Pastoralreferent<br />

Marcus Tannebaum (545 31 75) und Pfarrer<br />

Martin Heimbucher.“<br />

„Erzähl mal!“ – Mitmachausstellung im Pfarrzentrum <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>: Ferienfreizeit <strong>2011</strong><br />

Männer, Frauen und Kinder aus allen Generationen<br />

können hier religiöse Gebrauchsgegenstände<br />

entdecken und ausprobieren, den<br />

Glauben neu zur Sprache bringen.<br />

Dann bist du genau richtig bei uns! Anmeldungen<br />

liegen im Pastoralbüro aus, wir stehen<br />

Euch allerdings auch gerne telefonisch zur<br />

Verfügung.<br />

Unsere Ansprechpartner:<br />

Anika Klihm (Tel.: 02241 / 2 54 03 30)<br />

Helen Fehse (Tel.: 02241 / 5 09 87)<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Zoe Elisa Betz 12.03.<strong>2011</strong><br />

Maximilian Silas Krahn 02.04.<strong>2011</strong><br />

Mika Sebastian Krahn 02.04.<strong>2011</strong><br />

Jacob Emanuel Lennackers 14.05.<strong>2011</strong><br />

Leonie Brach 14.05.<strong>2011</strong><br />

Johanna Carlotta Klein 14.05.<strong>2011</strong><br />

In die Ewigkeit abberufen:<br />

Marianne Theodosia Hüfner 87 Jahre<br />

Karl Wolfgang Rudolf Andres 69 Jahre<br />

Paul Robert Rohwetter 84 Jahre<br />

Anna Richter 82 Jahre<br />

Saul Horbach 92 Jahre<br />

Chroniken<br />

<strong>St</strong>. Anna März <strong>2011</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>St</strong>. Maria Königin März <strong>2011</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Jessica Julie Deußing 27.03.<strong>2011</strong><br />

Ben Müller 27.03.<strong>2011</strong><br />

Pauline Gremmelmaier 27.03.<strong>2011</strong><br />

Lea Monika Petermann 27.03.<strong>2011</strong><br />

Alexander Albert Rupprecht 09.04.<strong>2011</strong><br />

Florian <strong>St</strong>einer 10.04.<strong>2011</strong><br />

Seraphina Mirjam Wingender 10.04.<strong>2011</strong><br />

In die Ewigkeit abberufen:<br />

Margarete Maria Michalke 87 Jahre<br />

Hans-Joachim Hantrop 63 Jahre<br />

Anna Maria Lahm 79 Jahre<br />

Gertrud Hedwig Schmidt 85 Jahre<br />

Willi Schneider 74 Jahre<br />

Johann Lahm 91 Jahre<br />

Maria Eva Hamacher 90 Jahre<br />

Ottilie Witting 101 Jahre<br />

Das Fest der Diamantenen Hochzeit feierten<br />

am 21.05.<strong>2011</strong> die Eheleute<br />

Angelika und Heinrich <strong>St</strong>enzel<br />

Gertrud Friedl 91 Jahre<br />

Günther Schmelzer 62 Jahre<br />

Klaus Wacker 66 Jahre<br />

Anneliese König 90 Jahre<br />

Elisabeth Elfgen 71 Jahre<br />

Christian Kollibay 80 Jahre<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit feierten am<br />

29.04.<strong>2011</strong><br />

die Eheleute Ellen Gudrun und Wolfgang Karl<br />

Gördes.<br />

39<br />

Der Bote


Der Bote<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> März <strong>2011</strong> – <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Das Sakrament der Taufe haben empfangen:<br />

Julian Michael Tim <strong>St</strong>utzke 26.02.<strong>2011</strong><br />

Erik Bendermacher 12.03.<strong>2011</strong><br />

Thalea Weigang 09.04.<strong>2011</strong><br />

Lara Maria Mittler 09.04.<strong>2011</strong><br />

Jule Fahland 14.05.<strong>2011</strong><br />

Sophia Götz 14.05.<strong>2011</strong><br />

Lucy Bludau 14.05.<strong>2011</strong><br />

Joelina Kliche 14.05.<strong>2011</strong><br />

In die Ewigkeit abberufen:<br />

Martin Korosec 78 Jahre<br />

Bernhard Klein 71 Jahre<br />

Renate Josefine Wolter 73 Jahre<br />

Ottilie Cossmann 74 Jahre<br />

Gabriele Elisabeth Breuer 59 Jahre<br />

Hannes Wilhelm Hoffmann 82 Jahre<br />

Magdalena Richter 90 Jahre<br />

Johanna Krämer 89 Jahre<br />

Peter Großmindorf 79 Jahre<br />

Helmut Lüdenbach 77 Jahre<br />

Katharina Antonie Anna Vogel 83 Jahre<br />

40<br />

Das Sakrament der Eheschließung haben sich<br />

gespendet:<br />

Harmke Beineke und <strong>St</strong>ephan Rainer Grohmann<br />

am 16.04.<strong>2011</strong><br />

Eva Magdolna Giron und Alexander <strong>St</strong>efan<br />

Friton am 21.05.<strong>2011</strong><br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Pastoralbüro: dienstags, mittwochs und freitags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

donnerstag von 16.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

(Bleibt in den Schulferien nachmittags geschlossen)<br />

Kontaktbüro <strong>St</strong>. Anna:<br />

mittwochs von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

freitags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Kontaktbüro <strong>St</strong>. Maria Königin:<br />

dienstags von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

(Die Kontaktbüros bleiben in den Schulferien geschlossen)<br />

<strong>Katholische</strong> öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> Tel.: 33 45 53<br />

sonntags von 10.15 Uhr bis 12.15 Uhr Sommerferienregelung:<br />

mittwochs von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr geöffnet<br />

donnerstags von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr<br />

freitags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

<strong>Katholische</strong> öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. Anna Tel.: 23 57 20 Fax: 23 57 21<br />

sonntags von 11.00 Uhr bis 12.30 Uhr Sommerferienregelung:<br />

montags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr vom 24. Juli - 04. September <strong>2011</strong>,<br />

mittwochs von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />

donnerstags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />

freitags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

immer mittwochs von 10 - 12 Uhr<br />

und sonntags von 11 - 12.30 Uhr<br />

geöffnet<br />

<strong>Katholische</strong> öffentliche Bücherei <strong>St</strong>. Maria Königin Tel.: 2 15 07<br />

dienstags von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Sommerferienregelung:<br />

mittwochs von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

donnerstags von 17.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

freitags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

zusätzlich am 1. Mittwoch im Monat<br />

von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />

dienstags von 17 - 19 Uhr und<br />

donnerstags von 17 - 18 Uhr<br />

geöffnet<br />

41<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Daten und Termine<br />

<strong>Niederpleis</strong> Hl. Messe um 14.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

am 3. Mittwoch im Monat im Wechsel mit <strong>St</strong>. Georg<br />

Buisdorf Hl. Messe um 14.30 Uhr in <strong>St</strong>. Georg<br />

am 3. Mittwoch im Monat im Wechsel mit <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

<strong>Katholische</strong> Frauengemeinschaft Deutschlands – kfd<br />

kfd an <strong>St</strong>. Anna<br />

Vorsitzende: Dorothee Becker 20 67 18<br />

kfd an <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

Teamsprecherin und kfd-Spielgruppen: Petra Franken 20 47 97<br />

kfd aktiv-Ansprechpartnerin: Antonia Schick 2 85 43<br />

kfd an <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Teamsprecherin: Ingeborg Noethen 6 23 12<br />

kfd Kontaktdaten<br />

gemeinsame Internetseite:<br />

www.kfd-anna-mariakönigin-martinus.de<br />

Für alle, deren Browser das „ö“ nicht kann,<br />

lautet die Adresse: www.xn--kfd-anna-mariaknigin-martinus-u5c.de<br />

Hl. Messe in <strong>St</strong>. Anna an jedem 1. Dienstag im Monat um 9.15 Uhr;<br />

anschließend Frühstück im Pfarrheim<br />

Hl. Messe in <strong>St</strong>. Maria Königin an jedem 1. Mittwoch im Monat um 9.15 Uhr;<br />

anschließend Frühstück im Pfarrzentrum<br />

42<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Hl. Messe in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> an jedem 4. Dienstag im Monat um 9.15 Uhr;<br />

anschließend Treffen mit Gespräch im Pfarrsaal<br />

Hl. Messe in <strong>St</strong>. Georg Buisdorf an jedem 1. Donnerstag im Monat um 9.15 Uhr;<br />

anschl. Treffen mit Gespräch im Georgsheim<br />

Die Kath. Frauengemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> bietet folgende Gruppe an:<br />

Spielgruppe für Mütter mit Kindern ab 3 Monaten bis Kindergartenalter.<br />

Ort: unterer Pfarrsaal, <strong>Niederpleis</strong>, Friedhofstr 1; mittwochs 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr<br />

Leitung: Margit Wagner, Tel.: 33 60 21<br />

kfd-Café im Georgsheim in Buisdorf<br />

Jeden 2. Sonntag im Monat.<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>Niederpleis</strong>:<br />

sonntags 10.30 Uhr hl. Messe<br />

donnerstags 18.30 Uhr <strong>St</strong>ille Anbetung/Rosenkranzgebet<br />

für den Frieden<br />

<strong>St</strong>. Georg Buisdorf:<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

samstags 17.30 Uhr Vorabendmesse<br />

dienstags 8.00 Uhr Schulgottesdienst (zweiwöchentlich)<br />

donnerstags 9.15 Uhr hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt Birlinghoven:<br />

sonntags 9.00 Uhr hl. Messe<br />

freitags 9.15 Uhr hl. Messe<br />

43<br />

Der Bote


Der Bote<br />

<strong>St</strong>. Anna Hangelar<br />

sonntags 11.15 Uhr hl. Messe<br />

montags 7.15 Uhr hl. Messe<br />

in der Schulzeit mittwochs um 8.10 Uhr Schulgottesdienst zweiwöchentl.<br />

donnerstags 19.00 Uhr hl. Messe<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin Sankt Augustin-Ort<br />

sonntags 9.30 Uhr hl. Messe<br />

in der Schulzeit dienstags um 8.00 Uhr Schulgottesdienst<br />

dienstags und donnerstags um 17.00 Uhr Rosenkranzgebet<br />

mittwochs 9.15 Uhr hl. Messe<br />

Beichtzeiten: jeweils samstags:<br />

ab 17.00 Uhr in <strong>St</strong>. Georg<br />

jeweils donnerstags:<br />

nach der hl. Messe in <strong>St</strong>. Anna<br />

Tauffeiern: jeden 4. Samstag im Monat um 15:30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> (ab August)<br />

jeden 2. Samstag im Monat um 15.30 Uhr in <strong>St</strong>. Anna<br />

jeden 2. Sonntag im Monat nach der hl. Messe in <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

jeden 1. Sonntag im Monat nach der hl. Messe in <strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung<br />

jeden 3. Sonntag im Monat nach der hl. Messe in <strong>St</strong>. Augustinus<br />

Familienmessen in besonderer Gestaltung im gesamten Seelsorgebereich<br />

jeden 2. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr in <strong>St</strong>. Anna/Hangelar<br />

jeden 3. Sonntag im Monat um 10.30 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong>/<strong>Niederpleis</strong><br />

jeden 4. Sonntag im Monat um 9.30 Uhr in <strong>St</strong>. Maria Königin/Ort<br />

(mit Ausnahme der Schulferien)<br />

44<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Adressen und Telefonnummern<br />

Anschriften: 53757 Sankt Augustin Telefon: 02241 /...<br />

<strong>Katholische</strong>s Pastoralbüro im Seelsorgebereich Sankt Augustin<br />

Alte Marktstraße 45 3 98 00<br />

pastoralbuero@katholisch-sankt-augustin.de Fax.: 39 80 44<br />

Kontaktbüro <strong>St</strong>. Anna Tel.: 2 11 22, Fax: 39 80 44<br />

In Familienzentrum <strong>St</strong>. Anna, Graf-Zeppelin-<strong>St</strong>r. 9<br />

Kontaktbüro <strong>St</strong>. Maria Königin Tel.: 20 28 25, Fax 39 80 44<br />

Goethestraße 5<br />

Sekretärinnen im Seelsorgebereich Sankt Augustin<br />

Sabine Berling, Natascha Büsse, Gudrun Feige, Sylvia Plitzko, Petra Schmitz, Edith Zimmer<br />

Pastoralteam<br />

Pfarrer Peter H. Emontzpohl, Leitender Pfarrer 39 80 13<br />

Alte Marktstraße 45 Mobil: 0173 / 665 48 05<br />

emontzpohl@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Pfarrer Gregor Platte, Pfarrvikar 148 60 69<br />

Goethestr. 5<br />

platte@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Kaplan Pater Peter Claver Narh 168 88 17<br />

Pfarrweg 5<br />

narh@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Kaplan Peter <strong>St</strong>einer 168 95 65<br />

Friedhofstr. 1 a Mobil: 0163 / 665 28 44<br />

steiner@katholisch-sankt-augustin.de<br />

45<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Pastoralreferent Marcus Tannebaum 545 31 75<br />

Alte Marktstr. 41 Mobil: 0174 / 771 12 80<br />

tannebaum@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Gemeindereferent Helmut Alenfelder 5 86 56<br />

Ilmenaustraße 3<br />

alenfelder@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Gemeindereferentin Dorothea Koch 31 92 94<br />

Kirchstraße 18<br />

koch.dorothea@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Gemeindereferent Norbert Koch 31 92 94<br />

Kirchstraße 18<br />

koch.norbert@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Gemeindereferentin Anne Linden 31 90 34<br />

Von-Claer- <strong>St</strong>r. 62<br />

linden@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Subsidiare im Pastoralteam<br />

Pfarrer i. R. Msgr. Josef Schlemmer 1 65 44 84<br />

Im Feldchen 7<br />

Diakon Hartwig Maria Schüpp Mobil: 0170 / 17 03 40 4<br />

Birlinghovener <strong>St</strong>r. 12 3 98 00<br />

dienstlich über Pastoralbüro<br />

Diakon i.R. Rudolf Hölmann 02242 / 88 23 39<br />

Hennef<br />

Weitere Priester im Seelsorgebereich<br />

<strong>St</strong>D a.D. Msgr. Günther von den Driesch 92 40 00<br />

Beethovenstr. 24<br />

46<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Küsterin & Küster<br />

Christoph Schablitzky 84 42 22<br />

für <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> und <strong>St</strong>. Georg<br />

Alte Marktstr. 43<br />

Edelgard Haenel 33 34 66<br />

für <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Birlinghovener <strong>St</strong>r. 4<br />

Peter Müller Mobil: 0177 / 7 54 18 32<br />

für <strong>St</strong>. Anna<br />

Annastr. 28<br />

Jan Grabka 20 51 09<br />

für <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

Marienkirchstr. 8<br />

Kirchenmusik<br />

Seelsorgebereichsmusiker<br />

Hans-Josef Brings 97 59 88<br />

Zissendorfer <strong>St</strong>r. 7<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Anna<br />

Chorleiterin: Monika Schulten 0228 / 47 28 43<br />

Geislarer <strong>St</strong>r. 33, 53225 Bonn<br />

Chorleiter: Hans-Josef Brings 97 59 88<br />

Zissendorfer <strong>St</strong>r. 7, Sankt Augustin-Buisdorf<br />

Vorsitzende: Renate Heidgen 33 74 57<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

Chorleiter: Peter Thomas 2 61 81 04<br />

Kiefernweg 18, 53721 Siegburg<br />

Vorsitzender: Dieter Fuchs 31 39 59<br />

47<br />

Der Bote


Der Bote<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Chorleiter: Hans-Josef Brings 97 59 88<br />

Zissendorfer <strong>St</strong>r. 7<br />

Vorstandsteam:<br />

Andreas Buchholz 33 39 97<br />

Klaus Gedanitz 34 26 43<br />

Familienorchester und -projektchor<br />

Leiterin: Martina Tratnik-Würbel 34 41 48<br />

familienorchester@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Panikorchester<br />

Leitung: Utha Altenrath 2 16 05<br />

panikorchester@katholisch-sankt-augustin.de<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>verband<br />

<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender:<br />

Dr. Michael Els, Lindenstr. 7 20 25 95<br />

Kirchenvorstände (<strong>St</strong>ellv. Vorsitzende)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong> <strong>Niederpleis</strong><br />

Bernhard Schölwer, In der Holle 27 33 33 42<br />

<strong>St</strong>. Anna Hangelar<br />

Dr. Michael Els, Lindenstr. 7 20 25 95<br />

<strong>St</strong>. Maria Königin Ort<br />

Dr. Hans Hahn, Am Rotbusch 9 2 73 96<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Vorsitzender: Andreas Würbel 34 41 48<br />

Meisenweg 4a<br />

pgr@katholisch-sankt-augustin.de<br />

48<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

<strong>Katholische</strong> öffentliche Büchereien (KÖB)<br />

KÖB <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Friedhofstr. 1<br />

33 45 53<br />

Leiterin: Elisabeth Glaser<br />

koeb-martinus@katholisch-sankt-augustin.de<br />

KÖB <strong>St</strong>. Anna 23 57 20<br />

Franz-Jacobi-<strong>St</strong>r.<br />

Leiterin: Gabriele Jung<br />

koeb-anna@katholisch-sankt-augustin.de Fax: 23 57 21<br />

KÖB <strong>St</strong>. Maria Königin 2 15 07<br />

Marienkirchstr. 8a<br />

Leiterin: Helga Müller-Krugg<br />

koeb-maria-koenigin@katholisch-sankt-augustin.de<br />

Kindertagesstätten<br />

<strong>Katholische</strong>s Familienzentrum <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Kath. Kindertagesstätte <strong>Niederpleis</strong><br />

Alte Marktstr. 53<br />

Leiterin: Brigitte Ballensiefen<br />

kita-niederpleis@martinus-online.de<br />

33 43 00<br />

<strong>Katholische</strong> Kindertagesstätte Buisdorf<br />

Zissendorfer <strong>St</strong>r. 5<br />

Leiterin: Rita Giesen<br />

kita-buisdorf@martinus-online.de<br />

6 59 92<br />

<strong>Katholische</strong> Kindertagesstätte Birlinghoven<br />

Birlinghovener <strong>St</strong>r. 4<br />

Leiterin: Lucie Micka<br />

kita-birlinghoven@martinus-online.de<br />

33 15 23<br />

Familienzentrum <strong>St</strong>. Anna – Kath. Tageseinrichtung für Kinder 20 48 46<br />

Graf-Zeppelin-<strong>St</strong>r. 9,<br />

Leiterin: Barbara Els<br />

familienzentrum@sankt-anna-hangelar.de Fax: 9 43 99 88<br />

49<br />

Der Bote


Der Bote<br />

<strong>Katholische</strong> Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Maria Königin 2 75 16<br />

Matthias-Claudius-<strong>St</strong>raße 2<br />

Leitung: Marita Burghaus<br />

Kita-st-maria-koenigin@t-online.de Fax: 2 70 98<br />

Zentralrendantur Siegburg<br />

Wilhelmstr. 155-157<br />

Verwaltungsreferent: Daniel <strong>St</strong>einheuer 120 96 04<br />

daniel.steinheuer@rendantur-siegburg.de<br />

Ansprechpartner der Schützenbruderschaften<br />

Schützen Sankt Augustin Ort:<br />

Haral Rüdebusch 20 49 73<br />

www.schuetzen-sankt-augustin-ort.de<br />

<strong>St</strong>. Antonius Schützenbruderschaft <strong>Niederpleis</strong>:<br />

Herbert Grotzfeld 6 02 01<br />

www.schuetzen-niederpleis.de<br />

<strong>St</strong>. Georg Schützenbruderschaft Buisdorf:<br />

Heinz Urmersbach 62 91<br />

<strong>St</strong>. Sebastianus Schützenbruderschaft Hangelar:<br />

Frank Katzer 20 28 55<br />

www.schuetzen-hangelar.de<br />

Caritaseinrichtungen<br />

Caritas-Büro <strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

im <strong>Katholische</strong>n Familienzentrum, Alte Marktstr. 53<br />

freitags von 9 bis 10 Uhr 3 98 00<br />

Caritas-Büro <strong>St</strong>. Anna<br />

im Familienzentrum <strong>St</strong>. Anna, Graf-Zeppelin-<strong>St</strong>r. 9<br />

montags 17 bis 18 Uhr 2 11 22<br />

50<br />

Ausgabe Juli <strong>2011</strong>


Ausgabe Juli <strong>2011</strong><br />

Caritas-Büro <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

im Kontaktbüro, Goethestr. 5<br />

montags von 16 bis 17 Uhr 20 28 25<br />

Caritaspflegestation (Sozialstation) 92 46 40<br />

Pfarrweg 5, Sankt Augustin-Mülldorf<br />

Bankkonten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martinus</strong><br />

Raiffeisenbank Sankt Augustin, BLZ 370 697 07, Nr. 1 100 309 013<br />

Treuhandkonto für besondere Aufgaben des Pfarrers zu Hd. Pfr. Emontzpohl<br />

Raiffeisenbank Sankt Augustin, BLZ 370 697 07, Nr. 1 100 309 013<br />

wichtig: Verwendungszweck „zu treuen Händen des Pfarrers“<br />

<strong>St</strong>. Anna<br />

Raiffeisenbank Sankt Augustin, BLZ 370 69707, Nr. 1 400 131 020<br />

Förderverein der <strong>Katholische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. Anna e.V.<br />

Kreissparkasse Köln, BLZ 370 502 99, Nr. 1 216 327<br />

Raiffeisenbank Sankt Augustin, BLZ 370 697 07, Nr. 1 4091 97015<br />

Marienverein Birlinghoven<br />

Kontonr.: 804473017<br />

BLZ: 38060186<br />

Volksbank Bonn-Rhein-Sieg eG<br />

Bildnachweis<br />

Conny Dederich, Elisabeth Glaser, BS Thurner Hof, Florian Klein, LuisArmandoRasteletti, Sebastian Ritter,<br />

Lars Schmitt, Barbara Wildfeuer, Andreas Würbel<br />

Redaktionsschluss für den nächsten<br />

Boten ist der 30. September <strong>2011</strong><br />

51<br />

Der Bote

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