52. Aotrauma Symposium Spezielle Unfallchirurgie
52. Aotrauma Symposium Spezielle Unfallchirurgie
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<strong>52.</strong> AOTrauma <strong>Symposium</strong><br />
<strong>Spezielle</strong> <strong>Unfallchirurgie</strong><br />
Programm<br />
19. Juni 2010, Graz, Österreich<br />
2010
Grusswort<br />
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen!<br />
Es ist uns eine große Ehre und Freude, Sie zum <strong>52.</strong> <strong>Symposium</strong> der AO Österreich nach<br />
Graz einladen zu dürfen. Unsere Landeshauptstadt wird den würdigen Rahmen für<br />
unsere Veranstaltung bilden.<br />
In der Erstellung des wissenschaftlichen Programms war der Gedanke federführend,<br />
medizinische Schwerpunkte – an welchen das UKH Graz ganz wesentlich beteiligt ist –<br />
unter Einbindung namhafter Referenten vorzustellen.<br />
Die Rehabilitation hochhalswirbelgeschädigter Patienten ist ein besonderes Arbeitsfeld<br />
unserer Intensivmediziner und führt uns in ein Grenzgebiet der Traumatologie, welches<br />
einem breiten Kreis bislang wenig bekannt sein dürfte.<br />
Beckenfrakturen sowie der Unterschenkelbruch mit schwerem Gewebeschaden stellen<br />
nach wie vor eine Herausforderung in der Diagnostik, operativen Versorgungstechnik<br />
mit entsprechendem Timing dar und sind Paradebeispiele für interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit.<br />
Schließlich soll ein Update über die neuesten Erkenntnisse der Knochenbiologie,<br />
deren Einflüsse für neue Implantatentwicklungen inklusive klinischer Anwendung das<br />
wissenschaftliche Programm abrunden. Es ist uns ein besonderes Anliegen, durch<br />
zusätzliche Falldemonstrationen eine Atmosphäre der offenen Diskussion anzuregen<br />
und eigene Erfahrungen und Fälle einzubringen.<br />
Ich selbst werde die Gelegenheit nützen mich als Sekretär der AO-Österreich zu<br />
verabschieden: ich hatte das Glück, die großartigen Entwicklungen in der operativen<br />
Traumatologie aber auch so manche Irrwege mitzuerleben und viele wertvolle<br />
Menschen kennen gelernt zu haben.<br />
Wir sind überzeugt, ein interessantes Programm erstellt zu haben, welches Sie nach<br />
Graz führen wird, um hier nicht nur medizinisch-wissenschaftliche Erfahrungen zu<br />
diskutieren, sondern auch um persönliche Kontakte zu pflegen bzw. zu vertiefen.<br />
Martin Mähring Franz Josef Seibert<br />
Univ.Prof. Dr. Prim. Ao.Univ.Prof. Mag. Dr.<br />
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Leitung & Referenten<br />
Wissenschaftliche Leitung<br />
Mähring Martin, Univ.Prof. Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Seibert Franz Josef, Prim. Univ.Prof. Mag. Dr., Ärztlicher Leiter<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Referenten & Vorsitzende<br />
Augart Peter, Univ.Prof. Dr.<br />
Univ.-Klinik für Biomechanik der BG Unfallklinik Murnau<br />
Breitfuß Helmut, Prim. Univ.Doz. Dr.<br />
Bezirkskrankenhaus Kufstein, Unfallchirurgische Abteilung<br />
Gänsslen Axel, OA Dr. med.<br />
Allgemeines Krankenhaus Celle<br />
Klinik für <strong>Unfallchirurgie</strong>, Orthopädie und Neurotraumatologie<br />
Gstaltner Karin, Prim. Dr.<br />
Rehabilitationszentrum Weißer Hof, Klosterneuburg<br />
Hoffelner Juliane, DGKS<br />
Intensivstation Unfallkrankenhaus Graz<br />
Höller Ernestine, Dipl. Physiotherapeutin<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Hudabiunigg Kurt, Prim. Dr.<br />
Vorstand des Institutes für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Karlbauer Alois, Prim. Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Salzburg<br />
Kröpfl Albert, Prim. Prof. Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Linz<br />
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Referenten<br />
Referenten<br />
Lesky Marion, Dipl.-Psychologin<br />
Graz<br />
Pierer Gerhard, Univ.Prof. Dr.<br />
Vorstand der Univ.-Klinik für Plastische-, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie<br />
Innsbruck<br />
Plecko Michael, OA Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Rämpitsch-Schwab Michaela, DGKS<br />
Intensivstation Unfallkrankenhaus Graz<br />
von Rechenberg Brigitte, Dr. med. vet.<br />
Musculoskeletal Research Unit (MSRU), Vetsuisse Fakultät der Universität Zürich<br />
Schildhauer Thomas Armin, Univ.Prof. Dr.<br />
Vorstand der Univ.-Klinik für <strong>Unfallchirurgie</strong> Graz<br />
Schintler Michael, Ass.Prof. Dr.<br />
Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Chirurgische Klinik Graz<br />
Thewanger Georg, OA Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Linz<br />
Tax Alois, OA Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
Wagner Michael, Prim. Univ.Prof. Dr.<br />
Vorstand der Unfallchirurgischen Abteilung, Wilhelminenspital Wien<br />
Wallenböck Engelbert, OA Dr.<br />
Unfallkrankenhaus Graz<br />
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Samstag, 19. Juni 2010<br />
09:00 Begrüßung Seibert<br />
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Rückblick und Ausblick Mähring<br />
Atemrehabilitation beim Pentaplegiker<br />
(Vorsitz: Gstaltner)<br />
09:30 Intensivmedizinische Aspekte in der Rehabilitation Hudabiunigg<br />
hoch-halswirbel-geschädigter Patienten<br />
09:40 Psychologische Analyse und Hilfestellung Lesky<br />
09:55 Pflegerische Aspekte Rämpitsch–Schwab<br />
Hoffelner<br />
10:05 Physiotherapeutische Aspekte Höller<br />
10:15 Diskussion<br />
10:30 Kaffeepause<br />
Beckenfrakturen<br />
(Vorsitz: Schildhauer)<br />
10:50 Algorhythmus der Versorgung von Beckenfrakturen Gänsslen<br />
11:05 Komplikationen nach operativer Stabilisierung Thewanger<br />
am hinteren Beckenring<br />
11:20 Komplikationen nach operativer Stabilisierung Wallenböck<br />
von Acetabulumfrakturen<br />
11:35 Falldemonstration Schildhauer, Thewanger<br />
Diskussion<br />
12:00 Mittagessen im Speisesaal des Unfallkrankenhauses Graz
Samstag, 19. Juni 2010<br />
Versorgung traumatischer Gewebedefekte am Unterschenkel<br />
(Vorsitz: Seibert)<br />
13:00 Unfallchirurgische Erstversorgung Seibert<br />
13:15 Organisatorische Maßnahmen in der Vorbereitung von<br />
plastischen Eingriffen am Unterschenkel Schintler<br />
13:30 Gestielte Lappenplastiken am Unterschenkel Tax<br />
13:45 Funktionelle und gewichtstragende Rekonstruktion Pierer<br />
von Unterschenkel und Fuß<br />
14:05 Falldemonstrationen Breitfuß, Karlbauer<br />
Diskussion<br />
14:30 Kaffeepause<br />
Implantate und Knochenheilung: Neue Forschungsergebnisse<br />
(Vorsitz: Kröpfl)<br />
15:00 Knochenheilung heute – ein Update: von Rechenberg<br />
derzeitiger Wissensstand und Zukunftsperspektiven<br />
15:20 Mechanische Beeinflussung der Frakturheilung: Augart<br />
Bewegung versus Stabilität<br />
15:40 Grundlagen der Frakturstabilisierung mit der Plecko<br />
„Locking Compression Plate“ – derzeitiger Stand<br />
und Zukunftsperspektiven<br />
15:55 Plattenosteosynthese heute: Anwendungsmöglichkeiten Wagner<br />
der LCP – welche Prinzipien haben sich klinisch bewährt?<br />
16:10 Diskussion<br />
16.30 Ende des <strong>Symposium</strong>s<br />
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Leitbild der AO Education<br />
Wir sehen unsere Mission darin, im medizinischen Aufbaustudium kontinuierlich<br />
Standards zu setzen und das Einbringen medizinischen Expertenwissens in ein<br />
weltweites Netzwerk zu fördern, um die Betreuung von Patienten bei Trauma oder<br />
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu verbessern.<br />
Allgemeine Ziele von AO Kursen:<br />
- das Wissen über und das Verständnis für operative Frakturbehandlungen entsprechend<br />
dem Ausbildungsniveau bzw. dem Spezialfach zu erweitern<br />
- Hilfe zu leisten bei der Entscheidungsfindung hinsichtlich einer optimalen<br />
Behandlungsform gemäß den AO Prinzipien<br />
- die neuesten Entwicklungen in Forschung und klinischer Recherche kennenzulernen<br />
- mit den neuesten Techniken und Technologien sowie alternativen Zugängen bei<br />
Frakturbehandlungen vertraut zu werden<br />
- manuelle Fertigkeiten durch Übungen an verschiedenen Knochenmodellen<br />
zu verbessern<br />
- die Entwicklung der AO Philosophie und Ausbildung zu verstehen – was ist neu und<br />
was ist noch immer gültig, was ist die Begründung für eventuelle Änderungen<br />
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Informationen zum <strong>Symposium</strong><br />
Auskünfte und Anmeldung<br />
AO-Kurssekretariat, 5017 Salzburg<br />
Telefon +43 662 82 85 25<br />
Fax +43 662 82 85 25-28<br />
e-Mail ao-sekretariat@sbg.at<br />
Für die Anmeldung zum Kurs verwenden Sie bitte das beigelegte Anmeldeformular.<br />
Anmeldeschluß ist der 28. Mai 2010.<br />
Beitrag<br />
Der Beitrag von Euro 50,– umfasst die Teilnahme an allen Vorträgen, die<br />
Pausenverpflegung sowie die Teilnahme am Gesellschaftsabend.<br />
Zahlungsbedingungen<br />
Aus organisatorischen Gründen können Anmeldungen grundsätzlich nur dann berücksichtigt<br />
werden, wenn der Beitrag bis 28. Mai 2010 auf das Konto<br />
“AO-Kurssekretariat” eingegangen ist:<br />
Bank Austria/Creditanstalt Salzburg<br />
BLZ: 12000 Konto: 00951616200<br />
BIC: BKAUATWW IBAN: AT11 1100 0009 5161 6200<br />
Approbation<br />
Diese Veranstaltung ist für das Diplom-Fortbildungs-Programm der Österreichischen<br />
Ärztekammer für das Fach <strong>Unfallchirurgie</strong> mit 7 Fortbildungspunkten approbiert.<br />
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Informationen zum <strong>Symposium</strong><br />
Veranstaltungsort<br />
Hörsaal des Unfallkrankenhauses Graz<br />
A-8020 Graz, Göstingerstrasse 24<br />
Telefon +43 316 505 3002 (Sekretariat Ärztliche Leitung/Evelyn Heider-Zach)<br />
Gesellschaftsabend<br />
Freitag, 18. Juni 2009, 19:00 Uhr<br />
Or a n g e r i e im Grazer Burggarten<br />
Tram: Hauptplatz/Nr: 1, 3, 4, 5, 6, 7<br />
Bus: Schauspielhaus/Nr. 30<br />
Parkplätze: öffentliche Tiefgarage Karmeliterplatz<br />
10<br />
Bur g g a r t e n
Hotelinformation<br />
Hotel<br />
DAS WEITZER<br />
8020 Graz, Grieskai 12-16<br />
Telefon +43 316 703-0<br />
Fax +43 316 703-629<br />
e-Mail hotel@weitzer.com<br />
Ein begrenztes Zimmerkontingent zur direkten Buchung ist unter dem Kennwort<br />
„<strong>52.</strong> AO <strong>Symposium</strong>“ vorreserviert.<br />
Option bis 17. April 2010, danach auf Anfrage.<br />
Spezialtarife<br />
Einzelzimmer „Standard“ € 144,- (pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet)<br />
Doppelzimmer „Standard“ € 159,- (pro Nacht inkl. Frühstücksbuffet)<br />
Die Hotelrechnung ist von jedem Teilnehmer selbst zu bezahlen.<br />
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AO Education<br />
Clavadelerstrasse 8<br />
7270 Davos<br />
Schweiz<br />
Telefon: +41 81 414 26 01<br />
Fax: +41 81 414 22 83<br />
aoe@aofoundation.org<br />
www.aofoundation.org<br />
Mit logistischer und organisatorischer<br />
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