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Warum Bäuerinnen und Bauern eine gute Wahl sind aktuell gemeindewahl. Bäuerinnen und Bauern denken in Generationen, sind naturverbunden und können haushalten. Sie sind bodenständig und entscheiden mit Hausverstand. Diese Eigenschaften und Fähigkeiten braucht es auch in der Gemeindepolitik. In weniger als sechs Monaten finden in Südtirol die Gemeinderatswahlen statt. Damit werden die Weichen für die zukünftige Entwicklung einer jeden Gemeinde gestellt. Ein weitsichtiger und erfolgreicher Gemeinderat sieht Entwicklungen vorher und gestaltet sie aktiv zum Wohle der gesamten Bevölkerung mit. Hier kann die bäuerliche Sichtweise einen wertvollen Beitrag leisten, denn die Anliegen der Landwirtschaft decken sich weitgehend mit jenen der gesamten ländlichen Bevölkerung: Es geht um Entwicklungsmöglichkeiten für die Wirtschaft, um Arbeitsplätze und Zuerwerbe vor Ort, um Kindergärten und Schulen, um Dienste wie Post, Telefon und schnelles Inter- net, um die Pflege von Brauchtum und Traditionen – kurzum: Es geht um einen lebendigen ländlichen Raum, und zwar bis in die letzten Talschaften. „Niemand kennt die Gegebenheiten und Herausforderungen in den ländlichen Gebieten besser als die Bäuerinnen und Bauern vor Ort, insbesondere in den Fraktionen“, ist Viktor Peintner, Vorsitzender des Landes- Vor allem in den Fraktionen kennt niemand die Gegebenheiten vor Ort besser als Bäuerinnen und Bauern. Landwirtschaftsvorsitzender Viktor Peintner landwirtschaftsausschusses, überzeugt. Allein aus diesem Grund ist eine gute bäuerliche Vertretung in der Gemeindestube wichtig. Darüber hinaus sind Bäuerinnen und Bauern stets vor Ort und über ihr Mitwirken in zahlreichen Vereinen und Verbänden in ständigem Kontakt mit der Dorfbevölkerung. Sie suchen die Zusammenarbeit und halten Zusagen verlässlich ein. Darum sind Bäuerinnen und Bauern bei den Gemeinderatswahlen im kommenden Jahr für alle Bevölkerungsschichten eine gute Wahl! ausschuss Albin Kofler zum neuen Vorsitzenden gewählt Der SVP-Ausschuss für Gemeindepolitik ist eines der Beratenden Organe innerhalb der Südtiroler <strong>Volkspartei</strong>. Der Ausschuss soll Initiativen aus den Bereichen der Gemeindepolitik, der Dezentralisierung und der Subsidiarität aufgreifen und ist die parteiinterne Schnittstelle zwischen Gemeinde- und Landespolitik. Mit Albin Kofler hat der SVP-Ausschuss für Gemeindepolitik nun einen neuen Vorsitzenden. Bereits seit einiger Zeit war die Neuwahl des Vorsitzes notwendig geworden. Vormaliger Vorsitzender des SVP-Ausschusses für Gemeindepolitik war nämlich Landeshauptmann Arno Kompatscher, der diese Funktion als damaliger Bürgermeister von Völs und Präsident des Gemeindenverbandes übernommen hatte. Nach dessen Wahl in die Landesregierung wurde somit die Funktion des Vorsitzenden vakant. Mit dem Karneider Bürgermeister Albin Kofler wurde nun der bisherige Stellvertreter zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm unterstützend zur Seite steht sein neu bestellter Stellvertreter Andreas Schatzer, die weiteren Mitglieder des Ausschusses sind Alois Peter Kröll, Robert Rottonara, Robert Alexander Steger, Theresia Degasperi Gozzi, Andreas Tappeiner, Richard Amort, Klaus Ladinser und Peter Gasser sowie die Rechtsmitglieder SVP-Obmann Philipp Achammer, Landessekretär Manuel Massl und Kammerabgeordneter Albrecht Plangger. Zu den Arbeitsschwerpunkten der nächsten Monate stehen die Vorbereitungen für die Gemeindewahlen, welchen in vielen Südtiroler Gemeinden voraussichtlich im Frühjahr 2015 stattfinden werden. Albin Kofler, Vorsitzender des SVP-Ausschusses für Gemeindepolitik 20 ZiS – Dezember 2014
aktuell La Scora ladina pënsa a so dagnì bildung. In St. Martin in Thurn und in St. Ulrich wurden ebenso wie im restlichen Südtirol im Rahmen eines Bildungsdialoges Ideen und Vorschläge für das neue Bildungsgesetz gesammelt. Dabei konnten sich Schüler/-innen und Lehrpersonen sowie Fachleute aktiv einbringen. La continuité tla formaziun, la resposta ales esigënzes nöies di scolars y di insegnanć, le tëmp de scora danter bojëgns y limić, le svilup dl sistem formatif, la colaboraziun cun les families y i valurs dl’intlujiun: chëstes é stades les tematiches de discusciun dles döes sëres de discusciun dla Scora ladina che é gnüdes metüdes da jì dal assessur por la scora ladina Florian Mussner por aldì y cöi adöm, tres n dialogh cun düć i rapresentanć dl monn dla scora, propostes coletives por le svilup dla pedagogia y didatica al‘intern dla programaziun scolastica. Te plü intervënć tratan les döes sëres de discusciun él gnü sotrissé che la sozieté s’à mudè cotan ti ultimi agn. „La scora ne po nia s’archité y ara mëss se svilupe inant por respogn ai mudamënć tla sozieté y tla formaziun“, à splighé l’assessur Florian Mussner, che à ajuntè che öna dles sfidades tl dagnì sarà da ofrì respostes al aumënt dl consumism tecnologich. „Aldedaincö él debojëgn da trasmët l’importanza de valurs sciöche la solidarieté, l’intlujiun, la toleranza y la richëza dla diversité por la sozieté. Le laûr di maestri é dër ri y al é important da ester bugn da ciafè le dër ecuiliber por ne se ciariè nia sö demassa pëis y laûr“, insciö Florian Mussner. Sfidades che an messarà to sö tl dagnì, insciö l’assessur Mussner, sarà la dërta balanza danter ores de scora y impëgns extrascolastics y da ti dè ai jogn la dërta motivaziun da stlü jö so percurs formatif: „I messun motivé nüsc jogn da studié inant, svilupan inant ince l’oferta dles scores altes tles valades ladines.“ Propostes por respogné ai cambiamënć tla sozieté y tla pedagogia Tratan les döes sëres de discusciun, öna a San Martin y l‘atra a Urtijëi, él direturs y rapresentanć dl Departimënt Scora y Cultura Ladina, ispeturies, rapresentanć dl Université, di consëis de scolina, di geniturs, di studënć, ombolć, assessurs comunai, sorvisc ai jogn y l’ofize Der ladinische Bildungslandesrat Florian Mussner ist vor Ort ins Gespräch mit Betroffenen und Expert/-innen aus dem Bildungsbereich getreten. dl laûr a porté dant propostes por respogné ai cambiamënć tla sozieté y tla pedagogia. Por ejëmpl tres l’insegnamënt de competënzes nöies por scolars, la reorganisaziun di orars de scora y dl tëmp lëde y l’interdisciplinarité. Atres propostes é stades danter l’ater n conzet plü interdisciplinar y dinamich dles materies, la lerch tl insegnamënt dl lingaz y dla cultura ladina (inće fora dla La- Les idees portades dant sarà la basa por na colaboraziun costanta danter les istituziuns. La scora ne po nia s’archité y ara mëss se svilupe inant por respogn ai mudamënć tla sozieté y tla formaziun. Assessur Florian Mussner dinia) y na reorganisaziun di impëgns scolastics y extrascolastics por i mituns. Les propostes é gnüdes coiüdes adöm, gnarà elaborades y publicades te n sföi che sarà la basa por la programaziun futura dla scora ladina. „Dër bel dilan a düć chi che à anuzè chësta ocajiun por porté dant sües propostes, nosc impëgn sarà chël da les elaborè te n dialogh costant danter düć i interessá“, à stlüt jö l assessur Florian Mussner. AnAlyse, plAnung und uMseTzung dER RAUm- UNd BAUAKUSTIK KONTAKTIEREN SIE UNS I-39024 Mals im Vinschgau, T. +39 0473 83 10 59 info@eurokustik.com, www.eurokustik.com ZiS – Dezember 2014 21
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