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INNENSTADT PASSAGE WIRD REVITALISIERT

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P.b.b. | An einen Haushalt | Dezember 2010| 33. Jahrgang, Nr. 13 (Alte Folge: Jahrgang LXXIII) | Erscheinungspostamt St. Pölten | Verlagspostamt St. Pölten | 1 Euro | 02Z033310 | Mit amtlichen Mitteilungen

INNENSTADT PASSAGE

WIRD REVITALISIERT


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BUDGET 2011

Sparen und Investieren

GUTSCHEINHEFT

Shoppen und Relaxen

LUP FAHRPLAN

Beilage in diesem Heft

CHRISTKINDLMARKT

Das besinnliche Programm

WWW.ST-POELTEN.GV.AT

AUSGABE 13/2010


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MIT VERANSTALTUNGS-

KALENDER

& JUGEND-

SEITEN


STADT FÜR

ALLE

GASTRONOMIE AM SONNTAG

Wer meint, dass sonntags

kaum Lokale in St. Pölten

geöffnet haben, der sollte

einen Blick in den neuen

Folder „Sonntags geöffnet“

werfen.

Dieser Lokal Guide der

Stadt St. Pölten wurde nun

neu aufgelegt. Der in 8.

Auflage erschienene Folder

benennt die Lokale der

Innenstadt und der Stadteile

in diversen Kategorien

wie Gasthöfe, Gasthäuser

und Restaurants, asiatische

Küche, mediterrane

Küche, Beisln, Cafés, Heurige

u.a.. Die Betriebe sind mit Nummern versehen und

im jeweiligen Planausschnitt eingezeichnet. In der laut

Masterplan definierten Innenstadt haben an Sonntagen

33 Lokale , in den Stadtteilen weitere 64 geöffnet. Insgesamt

öffnen 97 Lokale in St. Pölten an Sonntagen ihre

Tore, um ihre Gäste mit kulinarischen Speisen zu

verwöhnen. Der neue Folder ist bei der Tourismusinformation,

in der Bürgerservicestelle und im Stadtmuseum

kostenlos erhältlich.

Ing. Walter Krieger, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler,

Werner Zauchinger und Ing. Franz Gunacker.

STRASSEN LEBEN LÄNGER

Mittels einer sogenannten Dünnschichtdecke wurden

nun Teilstücke der Handel-Mazzetti-, Dürauer- und

Herzogenburger Straße saniert. Die Stärke dieser Mischung

aus Bitumen, Spezialriesel, Zement und Wasser

beträgt zwei bis drei Zentimeter. Diese Schicht ist

schon nach kurzer Zeit trocken, verschließt die Netzrisse

der Asphaltoberfläche und verlängert somit die Lebensdauer

des Straßenbelages je nach Belastung um

rund drei bis sechs Jahre.

2 St. Pölten KONKRET 13/2010

Branddirektor LFR Dietmar Fahrafellner und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler mit den jüngsten, verdienstvollen

Auszeichnungen für die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt.

ST. PÖLTNER FEUERWEHR: DRITTE AUSZEICHNUNG

Die Leistungsfähigkeit der St. Pöltner Freiwilligen und hier insbesondere der

Feuerwehr ist auch über die Stadtgrenzen hinaus bestens bekannt. Die Stadtfeuerwehr

wurde daher heuer bereits drei Mal ausgezeichnet: Den „Ö3 Verkehrsaward“

erhielt die St. Pöltner Feuerwehr für den schwierigen Einsatz bei einem

schweren Verkehrsunfall mit mehreren LKWs und Gefahrengut mit einer Totalsperre

der Westautobahn. Besonders hervorgehoben wurden dabei die professionelle

Warnung und die umfassende Information des Verkehrsfunks und der

Verkehrsteilnehmer. NEWS verlieh den „Helden der Feuerwehr“ für die Rettung

eines Kindes aus einem brennenden Wohnhaus in der Franz-Binder-Straße unter

Einsatz von Atemschutzgeräten in buchstäblich letzter Sekunde. In der Kategorie

„Courage“ zeichnete die NÖN den Einsatz der St. Pöltner Feuerwehr und

die Leistungen der Freiwilligen bei der Gasexplosion mit dem „Leopold-Preis“

aus. „Das hat es noch nie gegeben, dass alle drei von den führenden Medien des

Landes vergebenen Auszeichnungen im Bereich des Freiwilligenwesens von einer

Feuerwehr gewonnen wurden“, ist Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar

Fahrafellner stolz auf die Leistungen „seiner“ Feuerwehrleute.

DIE NEUE HYPO-BANK

Der feierliche Abschluss der Konzernumstellung

wurde beim Weltspartag in St. Pölten

unter der Anwesenheit von HYPO NOE

Generaldirektor Peter Harold und Niederösterreichs

Landeshauptmann-Stellvertreter

Wolfgang Sobotka vor zahlreichen Gästen

gefeiert. Ab sofort erstrahlen alle 28 Filialen

in Niederösterreich und Wien im neuen

Kleid. Ganz im Zeichen der Markenumstellung

wurde neben den Geschäftsstellen

auch die traditionelle „HYPO Bank“ im neuen

Design enthüllt. Am Weltspartagsempfang

der Geschäftsstelle Kremsergasse

nahm Stadträtin Ingrid Heihs stellvertretend

für den Bürgermeister die Parkbank im

neuen Look für die Stadt entgegen.

WEIHNACHTSBILD DES BÜRGERMEISTERS

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler verlässt

sich jedes Jahr auf die Kreativität der St. Pöltner

VolksschülerInnen. Die Volksschule Wagram

beteiligte sich heuer am alljährlichen Zeichenwettbewerb,

den der Bürgermeister seit seinem

Amtsantritt jedes Jahr veranstaltet. Eine fünfköpfige

Jury bestehend aus MitarbeiterInnen

des Magistrats sowie VertreterInnen der Presse

hatten wieder eine schwierige Wahl zu treffen,

nämlich aus insgesamt 136 eingesandten

Zeichnungen die besten zwei zu küren. Das

Siegerbild wird dann die Weihnachtsgrußkarte

des Bürgermeisters und das Zweitplatzierte jene

von Vizebürgermeisterin Susanne Kysela

zieren. Der erste Platz ging somit an Manuela

Marinkovic, aus der VS Wagram besucht.


LIEBE ST. PÖLTNERIN,

LIEBER ST. PÖLTNER,

St. Pölten hat einen ausgezeichneten Ruf als Gesundheitsstadt. Neben den

Allgemeinmedizinern, den Fachärzten, den Ambulatorien, Labors, Diagnosecentern,

Instituten, Apotheken hat das Landesklinikum St. Pölten mit

seiner Zentralfunktion eine herausragende Position. In den letzten Tagen

wurde immer wieder die Auflösung der orthopädischen Abteilung in St.

Pölten kolportiert.

Die Entscheidung über die Auflösung der orthopädischen Abteilung ist

nicht nachzuvollziehen, weil das Landesklinikum St. Pölten sukzessive

ausgebaut wird. Die Stadt selbst investiert überdurchschnittlich viel in die

medizinische Versorgung. Im nächsten Jahr 2011 steuert die Stadt 21

Mio. Euro bei, davon alleine 8,4 Mio. Euro für den Standortvorteil.

Zudem befindet sich das Landesklinikum St. Pölten an einem sehr zentralen

Standort, direkt an der Westbahn, mit guter Verkehrsanbindung ins

gesamte Land (Bahnen, Wieselbusse, Autobahnen, Schnellstraßen). Vor allem

für ältere Menschen - die meist betroffenen - ist dies von entscheidendem

Vorteil, wie auch für die PatientInnen im Einzugsgebiet

St. Pöltens.

Wir verzeichnen in St. Pölten rund 1.300 stationär aufgenommene Patienten

pro Jahr auf der Orthopädie. So viele Fälle kann etwa das Krankenhaus

Krems gar nicht aufnehmen, da doppelt so viel Betten gebraucht

würden! Es stellt sich die Frage: Wohin mit 900 PatientInnen - ohne Wartezeit

von über einem halben Jahr?

Vor allem aufgrund der Altersentwicklung in der Bevölkerung wird es immer

mehr Fälle für die orthopädische Medizin geben, wobei vor allem die

Basisorthopädie zu einer unverzichtbaren Einrichtung wird.

Das alles sind Argumente, die eine Verlegung der Orthopädie in ein anderes

Krankenhaus idiotisch erscheinen lassen. Auch die ansässigen FachärtzInnen

sprechen sich, vor allem aus medizinischen und wegetechnischen

Gründen, für einen Verbleib der Basisorthopädie am Standort

St. Pölten aus. Mir als Bürgermeister dieser Stadt sind Ihre Anliegen am

allerwichtigsten. Und was kann wichtiger sein als das Thema Gesundheit

und dementsprechende medizinische Versorgung? Wenn das Land NÖ den

Betrieb aller Spitäler aus verständlichen Gründen der Regionalförderung

und die Patientennähe aufrechterhält, muss die medizinische Versorgung

in den Krankenanstalten - insbesondere in der Landeshauptstadt St. Pölten

- unangetastet bleiben! Als größtes österreichisches Bundesland sollte

Niederösterreich über ein echtes Zentralklinikum nach dem Krankenanstaltengesetz

verfügen. Eine derartige Einrichtung kann sich nur in der

Landeshauptstadt befinden. Ich fordere daher die dafür notwendigen Entscheidungen,

auch in Hinblick auf die mögliche Errichtung einer medizinischen

Universität in St. Pölten.

Abschließend wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventzeit, ein frohes

Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!

Mag. Matthias Stadler,

Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten

INHALT

IM ÜBERBLICK

STADT FÜR ALLE....

STADT FÜR ALLE

04 Dank an Gasexplosions-Helfer

06 Stadtbudget 2011

13 Städtetag 2011 in St. Pölten

14 Generalsanierung Wohnhäuser

15 Gutscheinheft: Information

STADT FÜR ZUKUNFT

17 Kurzmeldungen

18 Passage wird revitalisiert

21 Park&Ride am Bahnhof

22 Solardachkataster

23 Recycling um Millionen

24 Ströbitzer ist Radiochef

STADT FÜR UNS

29 Kurzmeldungen

30 SKN braucht Spieler

31 Big Gym Frauenfitness XXL

32 Weintaufe im Rathaus

38 Weihnachtsmärkte

STADT FÜR MICH

53 Kurzmeldungen

56 Gesundheitstipp

57 Impfaktion 2010

59 St. Pölten Kalender

63 Tierheim-Zeitung

St. Pölten KONKRET 13/2010 3


.... STADT FÜR ALLE

LIEBER LESERINNEN

UND LESER!

Man merkt es an allen Ecken und Enden

der Stadt: Die Adventzeit ist eingeläutet,

Geschäfte und Stadt sind weihnachtlich geschmückt.

Das ist traditionell jene Zeit, in

der Heinzelmännchen im Kleiderkasten besonders

aktiv sind und fleißig über Nacht

Hemden, Hosen, Blusen, Röcke und Kleider

enger nähen! Die Adventmärkte locken mit

allerlei süßen Verführungen und den traditionellen

Punsch kann man nicht gerade als

Schlankheitstrunk bezeichnen.

Das heißt jedoch nicht, dass wir auf Süßigkeiten

und die beliebten Heißgetränke verzichten.

Die Verkaufsstände auf den Adventmärkten

werden nämlich meist von Freiwilligenorganisationen

und Vereinen betrieben,

die auf die Einnahmen angewiesen

sind, bzw. für einen guten Zweck weiterverwenden.

Essen und Trinken (in Maßen!)

zum Wohle der Allgemeinheit! Im Advent

freuen wir uns auch über die schöne Weihnachtsbeleuchtung.

Die Mitarbeiter der

Straßenbeleuchtung haben wieder tollte Arbeit

geleistet und in der Stadt über 8.000

Lampen und unzählige Lichtschläuche

montiert. Unter dem Rathaus-Christbaum

liegen heuer ein paar besonders schöne

Packerl: Der Bahnhof bekommt eine großzügige

Park& Ride Anlage mit Parkdeck für

die Innenstadt, die Innenstadt-Passage

wird revitalisiert, die Fußgängerzonen-Erweiterung

ist nahezu abgeschlossen und

der Solardachkataster ermöglicht ebenso

Energieeinsparungen in der Zukunft wie

das Forschungsprojekt der Fachhochsule

gemeinsam mit Elin zur Optimierung der

Straßenbeleuchtung. Darüber berichten wir

unter anderem in dieser Ausgabe von St.

Pölten Konkret.

Kommen Sie gut durch den Advent, alles

Gute und „Auf Wiederlesen“ im Jahr 2011!

4 St. Pölten KONKRET 13/2010

Ihr Martin Koutny,

Chefredakteur

Ing. Michael Satori, Karin Kuhn, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Bezirksfeuerwehrkommandant

Dietmar Fahrafellner, Franz Permoser, Major Siegfried Sautner und Ernest Kyzling.

DANK AN DIE HELFER

Eine verheerende Gasexplosion erschütterte

am 3. Juni die Stadt St.

Pölten. Fünf Menschen fanden in

dem völlig zerstörten Haus den Tod.

Zur Bewältigung der Katastrophe

standen binnen kürzester Zeit rund

1.000 zum überwiegenden Teil freiwillige

Helfer bereit. Bürgermeister

Mag. Matthias Stadler und der gesamte

Vorstand der EVN nahmen

das von allen Seiten anerkannte und

überaus professionelle Vorgehen der

Einsatzkräfte zum Anlass, alle beteiligten

Helfer in die St. Pöltner Feuerwehrzentrale

einzuladen und sich

für die geleistete Arbeit nochmals

herzlich zu bedanken.

„ST. PÖLTEN DANKT“

Nach einer Gedenkminute an die

Opfer der Gasexplosion hob das St.

Pöltner Stadtoberhaupt in einer

emotionalen Rede nochmals die

Leistungen der Helfer hervor: „Die

immens hohe Leistungsfähigkeit des

Systems der Freiwilligen im Verbund

mit Kräften der Gebietskörperschaften,

der Polizei, mit Firmen wie etwa

der EVN ist wieder einmal klar zu Tage

getreten und eindrucksvoll bewiesen

worden! Alle Organisationen haben

perfekt zusammengearbeitet

und der gesamte Einsatz ist vorbildlich

abgelaufen.“ Stadler sicherte

FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH

den Einsatzorganisationen auch seine

weitere Unterstützung zu.

Generaldirektor Dr. Burkard Hofer

bedankte sich im Namen der EVN

bei allen Hilfskräften für ihren Einsatz

und die gute Zusammenarbeit.

Auch Diözesanbischof Dr. Dr. Klaus

Küng war gekommen, um den Einsatzkräften

seine persönliche Anerkennung

auszusprechen.

SPENDE

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler

verlas im Rahmen der Danksagung

auch ein Schreiben der rechtsfreundlichen

Vertretung von Theresa

Wutzl, die bei der Gasexplosion fünf

Angehörige verloren hat. Sie rundet

den auf dem Spendenkonto liegenden

Betrag auf und überweist in Anerkennung

der Leistungen der Hilfskräfte

den gesamten Betrag von

6.000,- Euro zweckgebunden für eine

noch bessere Ausbildung der Einsatzkräfte,

insbesondere des Nachwuchses,

an das Feuerwehr-Bezirkskommando

St. Pölten (3.000,-), an

das Rote Kreuz Bezirksstelle St. Pölten

(1.500,-) und an den Arbeitersamariterbund

Gruppe St. Pölten

(1.500,--). Der materielle Schaden,

der Theresia Wutzl entstanden ist,

wird durch Versicherungen und die

EVN gedeckt.

Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Dezember 2010 folgende

Tarife (Tarife jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 20 %):

Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)

je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 31,16

Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)

Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 61,39

Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 70,60

Brauchwasser je m³ € 5,80

All-inclusive-Tarif

Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 103,00

Pauschale je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 165,00

Die nächste Gemeinderatssitzung: 29. November und 14. Dezember

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Eigentümer und Verleger: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/ Medienservice. Chefredaktion: Martin Koutny. Redaktionsteam: Heinz Steinbrecher,

Judith Goritschnig. Fotos: Medienservice der Stadt St.Pölten, Josef Vorlaufer. Leserservice: Andrea Jäger. Alle 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1,

Telefon: 02742/333-2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 02742/ 802-1611. Produktion: Stefanie

Prochaska. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St.Pölten, Gutenbergstraße 12. Meinung in Kolumnen entsprechen nicht der Meinung des Verlegers.

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St. Pölten, Linzer Straße 21–23, Tel. 02742/352368

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STADT FÜR ALLE

STADTBUDGET 2011

SPAREN UND INVESTIEREN

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler informierte kürzlich über den aktuellen Stand der Budgetplanung für 2011.

Das Budgetvolumen beträgt voraussichtlich 157,167.700 Euro im ordentlichen Haushalt und 28,257.600 Euro im außerordentlichen

Haushalt. Erfreulich: Der Abgang wird trotz 20%iger Steigerung des Investitionsvolumens reduziert.

Die Stadt St. Pölten ist von der aktuellen

Wirtschafts- und Finanzkrise schwer in

Mitleidenschaft gezogen worden und leidet,

so wie auch alle anderen Gebietskörperschaften,

unter der Erosion der öffentlichen

Einnahmen. Gleichzeitig wachsen

viele Ausgabenpositionen stark überproportional

und von der Stadt nicht beeinflussbar,

mit Abstand am stärksten die aufgrund

landesgesetzlicher Verpflichtung an

das Land NÖ abzuführenden Umlagen für

das Krankenanstalten- und Sozialwesen.

Dieses strukturelle Ungleichgewicht in den

Griff zu bekommen stellt eine riesige Herausforderung

dar. Die Stadt St. Pölten hat

sich einen Rahmenplan vorgegeben, um

aus eigener Kraft bis 2015 wieder zu einem

Gleichgewicht zwischen Einnahmen und

Ausgaben zu kommen. Die Rücklagen,

über die die Stadt St. Pölten dank einer vorausschauenden

Finanzpolitik zum Glück

noch verfügt, sollen genutzt werden, um

die Landung möglichst sanft zu gestalten.

Aber ohne Zweifel kann und wird es nicht

ohne Einschnitte in den nächsten Jahren

abgehen.

Die Verwaltung und die politischen Verantwortungsträger

haben über Wochen

und Monate angesichts der schwierigen

Rahmenbedingungen eine Budgetentwurf

erarbeitet, der nun in weiterer Folge von

den Parteien diskutiert wird.

Gegenüber dem Voranschlag 2010 konnte

der Abgang plangemäß von 11,75 auf 7,93

Mio. Euro gesenkt werden, obwohl die

wichtigsten Transferzahlungen um über

drei Millionen Euro gestiegen sind. Die Lücke

muss durch Auflösung von Rücklagen

geschlossen werden, welche in guten Konjunkturjahren

im Gegensatz zu vielen anderen

Gemeinden, gebildet werden konnten.

In den kommenden Jahren wird auch

strukturelles Sparen notwendig sein, d.h.

die Stadtpolitik wird sich auch die Frage

vorlegen müssen, welche Angebote weiter

reduziert werden müssen. Eine verbesserte

Einnahmensituation könnte helfen, den einen

oder anderen schmerzlichen Einschnitt

zu ersparen.

SPARMASSNAHMEN

Wie eingangs schon erwähnt hat sich die

Stadt das hohe Ziel gesetzt, bis 2015 wieder

ein ausgeglichenes Budget zu erreichen.

Dazu wird es auch und vor allem notwendig

sein, Ausgaben massiv herunterzufahren.

Im Hinblick auf dieses Ziel werden

nachstehende Ansätze verfolgt:

6 St. Pölten KONKRET 13/2010

� Verbesserungen in der Verwaltungsstruktur

und Neuaufstellung des Leistungskataloges

der Stadt: Mit der Vorbereitung

von Änderungen in der Verwaltungsstruktur,

dem Hinterfragen der Notwendigkeit

von Leistungen der Stadt sowie der

Auslotung von eventuell vorhandenen

Sparpotentialen wurde bereits begonnen.

Da die Umsetzung von Maßnahmen in

diesen Bereichen meist umfangreicher

Vorarbeiten wie z.B. der Prüfung der sozialen

Verträglichkeit bedarf, werden die Auswirkungen

auf das Budget erst in den kommenden

Jahren spürbar sein.

„Man muss zu den Menschen

ehrlich sein, auch wenn es um

Gebührenanpassungen geht.

Wir liegen mit unseren Gebühren

im Vergleich mit anderen

Städten und Gemeinden aber

immer noch unter dem Durchschnitt.“

Bürgermeister Stadler

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

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� Kürzung von Ermessensausgaben: Bei

der Erstellung des Budgetentwurfes 2011

gab es die Vorgabe, die Ermessensausgaben

um 20 % zu reduzieren, nachdem bereits

im Vorjahr eine Kürzung vorgenommen

wurde. Dabei geht es um interne Kürzungen,

um Serviceeinbußen für die Bevöl-

AKTUELL

kerung zu vermeiden. Sämtliche Magistratsabteilungen

waren bereit, den Gürtel

enger zu schnallen. Z.B. wird es Einsparungen

bei den Repräsentationsausgaben, bei

Inseraten, bei den Städtepartnerschaften

und im Veranstaltungsbereich geben, auch

der Ausbau der Informationstechnologie

wird im nächsten Jahr etwas gedrosselt

werden. Dass sich Kürzungen der beschriebenen

Art da und dort in Qualitätsverlusten

bemerkbar machen, ist leider

unvermeidlich.

� In einigen wesentlichen Bereichen wurde

aber von Ausgabenkürzungen bewusst

abgesehen. Z. B. ist sich die Stadt, im Unterschied

zu zahlreichen anderen Gebietskörperschaften,

des Nutzens der ansässigen

Vereine und Institutionen für das Allgemeinwohl

und das soziale Zusammenleben

voll bewusst und verzichtet daher auf

eine Kürzung der Subventionen, egal ob im

Kultur-, Gesundheits-, Sport- Umwelt-,

Energie- oder Wirtschaftsbereich.

� Personalaufwand: Die zur Budgetkonsolidierung

notwendigen Einsparungen erfolgen

definitiv nicht zu Lasten der rund

1.000 Bediensteten der Stadt. Es wird mit

Sicherheit keine Kündigungen geben, an

den Biennalsprüngen wird nicht gerüttelt

und auch sonst wird es keine Eingriffe in

die Löhne und Gehälter der Magistratsbediensteten

geben. Der Personalaufwand

soll einzig und allein dadurch reduziert

werden, dass ausscheidende Mitarbeiter

nach Möglichkeit nicht nachbesetzt werden.

Der Personalansatz vom letzten Jahr

wird nicht erhöht, womit ein deutliches

Zeichen gesetzt wird.

EINNAHMENSITUATION

Die Entwicklung der Ertragsanteile verlief

schon 2010 besser - genauer: weniger negativ

- als im Vorjahr erwartet, so dass etwa

das Niveau von 2009 erreicht werden wird.

Aufgrund der jüngsten Prognosen des

Bundesministeriums für Finanzen ist auch

für 2011 eine positive Entwicklung abzusehen,

sodass die Stadt St. Pölten Ertragsanteile

auf dem Niveau von 2008 - knapp 53

Mio. Euro - rechnen kann. Allfällige Mehreinnahmen

aus dem vom Bund gerade

vorgelegten Paket von Steuererhöhungen

sind darin noch nicht berücksichtigt. Die

Stadt hinkt bei der Entwicklung der Ertragsanteile

also drei Jahre hinten nach,

wenn die Situation bei den Umlagen auch


so wäre, bräuchte es kein Sparbudget. Die

beiden größten und wichtigsten gemeindeeigenen

Steuern sind die Kommunalsteuer

und die Grundsteuer. Beide haben

sich in der Finanzkrise wacker gehalten.

Speziell bei der Kommunalsteuer deutet

dies auf eine relativ krisenresistente Unternehmensstruktur

in der Stadt St. Pölten

hin. Während einzelne Gemeinden in der

Krise 10 Prozent ihres Aufkommens und

mehr verloren haben, verzeichnete St. Pölten

hier keinerlei Rückgang und erwartet

für 2011 ein Aufkommen von 23,7 Mio. Euro.

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„Würden wir bei den Ertragsanteilen

nicht drei Jahre hinten

nach hinken, so bräuchten wir

kein Sparbudget.“ Bürgermeister Stadler

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Was die übrigen gemeindeeigenen Steuern

betrifft, beschloss der Niederösterreichische

Landtag Ende Juni 2010 tief greifende

Änderungen und einer Reihe von Gesetzen,

die auch von der Stadt St. Pölten umzusetzen

sind.

Das NÖ Lustbarkeitsabgabegesetz ist nunmehr

nicht mehr landesgesetzlich geregelt,

da aber diese Steuer aufgrund des Finanzausgleichsgesetzes

den Gemeinden zusteht,

kann bei Fehlen einer landesgesetzlichen

Regelung per Verordnung des Gemeinderats

ausgeschrieben werden. Städte

und Gemeinden, die Abgänge haben, dürfen

auf Einnahmen nicht verzichten. Die

Stadt St. Pölten plant eine entsprechende

Verordnung zu verabschieden, wobei die

Tarife im Wesentlichen gleichbleiben sollen.

Da aber eine Reihe von Besteuerungsmöglichkeiten,

die nur das Landesgesetz

vorgesehen hatte, entfallen, werden die

Einnahmen trotzdem um 50.000 Euro pro

Jahr zurückgehen.

Nachdem die Tarife für die Gebrauchsabgabe

seit 1973 unverändert waren, erfolgte

nun endlich die von kommunaler Seite

wiederholt eingeforderte Anpassung an die

Geldentwertung. Durch die Reduktion der

gebrauchsabgabepflichtigen Tatbestände

wird es zugleich zu einer Verwaltungsvereinfachung

kommen. Die Stadt wird diesen

landesgesetzlichen Beschluss umset-

zen. Bei der seit 2003 unveränderten Hundeabgabe

erfolgt eine Anhebung von 40

auf 45 Euro pro Hund und Jahr. Der aufgrund

landesgesetzlicher Vorgaben notwendige

erhöhte Tarif für Hunde mit erhöhtem

Gefährdungspotenzial bzw. für

auffällig gewordene Hunde soll mit dem

dreifachen Betrag, also 135 Euro festgesetzt

werden. Daraus resultieren für die

Stadt ebenfalls bescheidene Mehreinnahmen

von 10.000 Euro.

Eine Neuerung gibt es ferner bei der Tourismusabgabe,

welche in eine Landessteuer

umgewandelt wurde. Diese wird mit den

Gemeinden, welche die Einhebung durchzuführen

haben, geteilt, die Erhöhung

streift zu einem beachtlichen Teil das Land

ein. Per Saldo kommt es auch hier zu

Mehreinnahmen von 70.000 Euro.

Die Wasser-, Kanal- und Müllgebühren

werden um je ca. 10 % angehoben und

werden auch nach dieser Erhöhung noch

immer im niederösterreichischen Durchschnitt

liegen. Die Anpassung der Gebühren

ist erforderlich um inflationsbedingte

Ausgabensteigerungen abzugelten und andererseits

die umfangreichen Investitionen

der letzten Jahre zu finanzieren. Es wurde

danach getrachtet, diese Anhebungen

möglichst moderat zu gestalten und dennoch

nachhaltig den hohen Standard unserer

Versorgungsbetriebe zu garantieren,

denn eine funktionierende Infrastruktur ist

viel wert.

Wie in anderen Gemeinden auch wird in

St. Pölten der Einheitssatz zur Berechnung

der Aufschließungsabgabe erhöht, und

zwar auf 400 Euro. So wie bei den anderen

Anpassungen der Gebühren und Abgaben

liegt St. Pölten aber auch hier nach wie vor

nicht im Spitzenfeld verglichen mit den

anderen Gemeinden und Städten.

INVESTITIONSTÄTIGKEIT

Die weiterhin rege Investitionstätigkeit

zeigt mehr als deutlich, dass sich die Stadt

ihrer Aufgabe als Wirtschaftsmotor bewusst

ist und sich Mühe gibt, die regionale

Wirtschaft anzukurbeln und so Arbeitsplätze

in der Region zu sichern und damit

auch die Kaufkraft der Bevölkerung zu

stärken.

Das Volumen des außerordentlichen

Haushalts steht dem des Vorjahres um

nichts nach - im Gegenteil - es soll sogar

noch zu einer Steigerung um mehr als 20 %

kommen. Dazu kommen noch 2,2 Millionen

Euro seitens der Immobilien GmbH &

Co KG. Nachstehend eine kurze Auflistung

der wichtigsten Projekte:

� die Grabungen und Neugestaltung am

Domplatz, die im kommenden Jahr 1,15

Mio. Euro kosten werden.

� die Sanierungsmaßnahmen im VAZ im

Volumen von 5,1 Mio. Euro, die den Messe-

und Veranstaltungsstandort St. Pölten

für viele Jahre sichern werden

� das neue City-Hotel am Stadtsäle-Areal,

welches positive Aspekte für Wirtschaft,

Tourismus und nicht zuletzt das Image der

Stadt bringen wird

� der Baubeginn des Stadions, zu dem

auch die Stadt einen wesentlichen finanziellen

Beitrag leisten wird

� Park & Ride Anlage Hauptbahnhof

250.000 Euro.

„Der Konjunkturaufschwung ist

noch ein zartes Pflänzchen. Daher

ist es für die Wirtschaft besonders

wichtig, dass die Stadt

weiter investiert.“ Bürgermeister Stadler

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

� die Investitionen von zusammen 1,475

Mio. Euro für Straßenbauprojekte, v.a. für

die Fertigstellung der Fußgängerzone in

der Brunngasse, die Sanierung der Mühlbachbrücke

in der Herzogenburger Straße,

die Sanierung der Birkenallee zwischen

Hafing und der B1, den weiteren Ausbau

des Radwegenetzes.

� die Weiterführung der Hochwassersicherung

durch Ausbaumaßnahmen am Harlanderbach,

am Nadelbach und in Pottenbrunn

im Gesamtwert von 200.000,--

� die Sanierung der WC-Anlagen und Erneuerung

der Umkleidekästchen im 1.

Stock und der Technik im städtischen

Sommerbad mit einem Gesamtaufwand

von rund 360.000,--

� Investitionen in der Gesamthöhe von

rund 2,7 Mio. in den Bereichen Trinkwasserversorgung,

Kanalbau und Abfallwirtschaft

� die Sanierung von städtischen Wohnhausanlagen

für rund 1 Mio.

� Schulsanierungen 500.000 Euro

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

St. Pölten KONKRET 13/2010 7


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STADT FÜR ALLE....

DIE FEUERWEHR HILFT, VORBEUGEN MUSST DU!

Unterabschnitt 3

FF St. Pölten - Wagram

FF St. Pölten - Stattersdorf

FF St. Pölten - Ochsenburg

FF St. Pölten - St. Georgen

FF St. Pölten - Spratzern

Die letzte Feuerwehr des UA2 und die Erste

im UA3 sind die beiden Feuerwehren in

dieser Ausgabe.

Feuerwehrnotruf 122

FF St. Pölten-Ratzersdorf

Am 17.05.1896 wurde im Gasthaus des

Herrn Stein- hauser Ober-Ratzersdorf die

hiesige Ortsfeuerwehr gegründet. Diese

Versam- mlung wurde vom damaligen

Bürgermeister Johann Buchinger und dem

damaligen Oberlehrer Leopold Weigl einberufen

1906 wurde das Gerätehaus durch

den Anbau eines Schlauchturmes erweitert.

1908 wurde die erste fahrbare Schubleiter

für stolze 265 Kronen angekauft. 1926

erwarb man die erste Motorspritze der

Marke Rosenbauer. Dieses Löschgerät bewehrte

sich in den Folgejahren betsens.

1965 erfuhr die FF-Ratzersdorf ihren

nächsten Aufschwung. Durch die Eröffnung

und Weihe des neuen Amtshauses,

mit dem darin untergebrachten Feuerwehrgerätehaus,

erhielt unsere Wehr eine

neue, der Zeit entsprechende Unterkunft.

Mit der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses

am 11. Juli 2009, geht ein wahrhaft

geschichtsträchtiges Ereignis in die Chronik

der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten -

Ratzersdorf ein.

Statistik 2009

FF St. Pölten - Ratzersdorf

Statistik 2009

FF St. Pölten - Wagram

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

84 aktive Mitglieder

10 Feuerwehrjugend

16 Reservisten

25 Brandeinsatz

41 Fehlausrückung

13 Brandsicherheitswachen

172 technische Einsätze

2.069 eingesetzte Mitglieder

2.940 Einsatzstunden

2.448 gefahrene Kilometer

Feuerwehrkommandant

Wagram

Hauptbrandinspektor

Leopold Lenz

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

FF St. Pölten-Wagram

Wahrscheinlich waren es die um 1900 wütenden

Großbrände, die zur Gründung der

Wagramer Feuerwehr geführt haben. Am

10.03.1902 fand im GH Zwetzbachermühle

die Gründungssitzung der FF St.Pölten-

Wagram statt, zu der 33 Kameraden erschienen

waren. Am 25.08.1925 wurde die

erste Automobilspritze der Firma Damisch

in den Dienst unserer Feuerwehr gestellt.

Im diesem Jahr erfolgte die Errichtung der

Filiale Unterwagram durch die Gemeinde

St.Pölten. Im Mai 1950 wurde ein Dodge

aus Militärbeständen um 10.000 Schilling

angekauft, und in Eigenleistung in einen

Tankwagen mit 2000 Litern Wasser umgebaut.

Dies war eines der ersten Tanklöschfahrzeuge

im gesamten Bezirk. Am 30.05.1978

erlebte die Feuerwehr Wagram den

schwärzesten Tag ihrer Geschichte.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

64 aktive Mitglieder

4 Feuerwehrjugend

5 Reservisten

10 Brandeinsätze

4 Brandsicherheitswachen

65 technische Einsätze

878 eingesetzte Mitglieder

1.610 Einsatzstunden

7.410 gefahrene Kilometer

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

Feuerwehrkommandant-

Stellvertreter

Oberbrandinspektor

Walter Pichler jun.

Leiter des Verwaltungsdienstes

Oberverwalter

Richard Hager

Im Zuge von Löscharbeiten in der Eybnerstraße

kam es zu einer verheerenden Gasexplosion,

bei der unser Kamerad Verwalter

Franz Hayden auf der Stelle getötet wurde.

Kommandant Rudolf Gschwentenwein erlag

eine Woche später seinen schweren

Verletzungen.

Ein jahrelanger Wunsch der FF St.Pölten-

Wagram ist am Freitag, 30. September 2006

in Erfüllung gegangen: Nur 17 Monaten

nach dem Spatenstich konnte das neue

Feuerwehrhaus in der Wiener Straße seiner

Bestimmung übergeben werden und damit

ein zentrales Projekt im Bereich der Sicherheit

St.Pöltens, so Bürgermeister Matthias

Stadler in seiner damaligen Eröffnungsansprache,

abgeschlossen werden.

Feuerwehrkommandant

Hauptbrandinspektor

Bernhard Grössenbrunner

Unterabschnittskommandant

UA2

Feuerwehrkommandant

Stellvertreter

Brandinspektor

Franz Siedler

Leiter des Verwaltungsdienstes

Verwalter

Johann Mrnka

St. Pölten KONKRET 13/2010 9


STADT FÜR ALLE....

St. Pölten KONKRET 13/2010 11


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dafür, dass die Zeit keine Spuren hinterlässt.


Chefredakteur Martin Koutny bat Magistratsdirektor Mag. Thomas Dewina zum Interview.

STÄDTETAG 2011 IN ST. PÖLTEN

Die Stadt St. Pölten feiert im nächsten Jahr ihren 25. Geburtstag als Landeshauptstadt.

Zu diesem Anlass findet von 25. bis 27. Mai 2011 in St. Pölten

der Österreichische Städtetag statt.

An dieser wichtigen kommunalpolitischen

Konferenz werden die höchsten Repräsentanten

der Republik sowie alle Entscheidungsträger

der österreichischen Städte

teilnehmen. Im Rahmen dieser Veranstaltung

wird auch die Euro-Kommunal-Messe

für die Wirtschaft eine Plattform bieten.

Im St. Pöltner Rathaus laufen die Vorbereitungen

für diese Großveranstaltung von

österreichweiter Bedeutung bereits seit

Monaten auf Hochtouren. An der Spitze

des Organisationsteams steht Magistratsdirektor

Mag. Thomas Dewina, der gleichzeitig

die Geschäfte des Österreichischen

Städtebundes der Landesgruppe Niederösterreich

führt. Sieben MitarbeiterInnen des

Magistrats bilden das engere Organisationsteam,

das die Verantwortung für die

professionelle Vorbereitung und den reibungslosen

Ablauf für diese Veranstaltung

trägt.

St. Pölten Konkret wird in den nächsten

Ausgaben über die Vorbereitungsarbeiten

berichten. An dieser Stelle sei schon jetzt

verraten, dass der Präsident und der Generalsekretär

des Österreichischen Städtebundes

sowie Bürgermeister Mag. Matthias

Stadler Gastkommentare im Servicemagazin

der Stadt veröffentlichen werden.

Als Vorschau auf diese für St. Pölten im Jubiläumsjahr

einzigartige Veranstaltung

führte St. Pölten Konkret mit dem Cheforganisator

Magistratsdirektor Mag. Thomas

Dewina das folgende Interview:

KONKRET: Was bedeutet für Sie der Österreichische

Städtetag in St. Pölten

2011?

Dewina: Als Magistratsdirektor bin ich

stolz, dass die Stadt St. Pölten im nächsten

Jahr Gastgeberin für rund 800 Delegierte

zum Österreichischen Städtetag sein darf.

Die gesamte Vorbereitungsarbeit stell natürliche

eine große Herausforderung für

meine MitarbeiterInnen dar, gleichzeitig

ist es aber eine schöne Aufgabe die Rahmenbedienungen

für einen Kongress von

größter kommunaler Bedeutung zu schaffen.

Immerhin wirken sich die Ergebnisse

der Beratungen nicht nur auf die städtischen

Verwaltungen in ganz Österreich

aus, sondern es wird auch in direkter Weise

die Gestaltung des öffentlichen Lebens

der Bürgerinnen und Bürgern in den Städten

beeinflusst.

KONKRET: Wo wird die Veranstaltung

stattfinden?

Dewina: Wir haben den Schwerpunkt der

Veranstaltung ganz bewusst in unser Rathaus

einerseits und in Räumlichkeiten des

NÖ Landhauses andererseits gelegt. Damit

soll auch äußerlich der Brückenschlag zwischen

der Landeshauptstadt St. Pölten und

dem Land Niederösterreich zum Ausdruck

gebracht werden. An dieser Stelle bedanke

ich mich beim Amt der NÖ Landesregierung

für die gute Kooperation.

KONKRET: Welchen Vorteil bringt der

Städtetag für St. Pölten?

Dewina: Man kann den Städtetag durchaus

als Wirtschaftsfaktor bezeichnen, müssen

doch alle Teilnehmer bei dieser dreitägigen

Veranstaltung beherbergt und verpflegt

werden. Das führt zu einer nahezu vollständigen

Auslastung der Hotelerie im gesamten

niederösterreichischen Zentralraum.

Es liegt an uns, St. Pölten als modernes,

aufstrebendes Zentrum, gleichzeitig

als lebens- und liebenswerte Stadt zu präsentieren,

welche es Wert ist auch privat

immer wieder besucht zu werden. Im Übrigen

bietet das Rahmenprogramm rund

um die Veranstaltung die Möglichkeit, die

Stadt und ihr Angebot besser kennenzulernen.

Schließlich ist einer der wichtigsten

Aspekte dieses Kongresses die Kontaktpflege

und der Ideen- und Informationsaustausch

mit den Entscheidungsträgern der

anderen Städte.

KONKRET: Welche Themen werden beim

Städtetag besprochen werden?

Dewina: Das steht noch nicht fest. Die eingegangenen

Themenvorschläge werden

demnächst in der Geschäftsleitung des Österreichischen

Städtebundes diskutiert

und gemeinsam festgelegt. Ich bin sicher,

dass es Themen sein werden, die für die

Städte, und somit auch für St. Pölten, von

aktueller Bedeutung sind.

STADT FÜR ALLE....

Österreichischer Städtebund in Kürze

In Österreich lebt fast die Hälfte der Bevölkerung

in einer von 73 österreichischen Städten

mit 10.000 und mehr EinwohnerInnen. Aus diesem

Grund brauchen Österreichs Städte eine

gemeinsame Stimme - der Österreichische

Städtebund vertritt die Interessen seiner Mitglieder

seit 1915 und setzt sich gegenüber Politik

und Öffentlichkeit für sie ein.

Neben dem Österreichischen Gemeindebund,

der die kleineren Gemeinden vertritt, ist der Österreichische

Städtebund Gesprächspartner für

die Regierung auf Bundes- und Landesebene

und ist in der Bundesverfassung (Art. 115 Abs.

3) ausdrücklich erwähnt. Durch seine Vertretung

im Rat der Regionen und Gemeinden Europas

(RGRE), sowie im Ausschuss der Regionen

der EU (AdR) verschafft sich der Städtebund

auch auf europäischer Ebene Gehör.

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Organisation

� Der Österreichische Städtebund hat insgesamt

246 Mitgliedsgemeinden, darunter alle

Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern.

� Präsident ist seit 1994 der Wiener Bürgermeister

Dr. Michael Häupl, Generalsekretär Dr.

Thomas Weninger leitet das Büro in Wien.

� Es gibt acht Landesgruppen.

� Der Österreichische Städtebund ist ein nicht

gewinnorientierter Verein und unterliegt dem

Vereinsrecht, die Mitgliedschaft ist freiwillig.

� Der Städtetag ist die Vollversammlung und

tagt einmal pro Jahr, er wählt Präsident und

Mitglieder der Leitungsgremien (Geschäftsleitung

und Hauptausschuss) und entscheidet

über die generelle politische Linie. Die TeilnehmerInnen

sind VertreterInnen aus den Mitgliedsgemeinden,

wobei größere Gemeinden

mehr Delegierte haben.

� Das Büro in Brüssel ist räumlich und organisatorisch

in die ständige Vertretung Österreichs

bei der EU integriert: Der Österreichische Städtebund

ist daher sowohl innerösterreichisch als

auch in Brüssel selbst in den Informations- und

Entscheidungsprozess in EU-Angelegenheiten

eingebunden.

Tätigkeit

� Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Wahrnehmung

der Interessen der Städte und Gemeinden

bei den Verhandlungen über die Verteilung

der Finanzmittel und Besteuerungsrechte

zwischen Bund, Ländern und Gemeinden (Finanzausgleich)

� Der Österreichische Städtebund ist die Vertretung

der Städte gegenüber Ländern, Bund

und europäischen Institutionen

� Der Städtebund setzt sich in der Politik für

die Interessen des urbanen Raumes ein. Er informiert

Medien und Öffentlichkeit über Österreichs

Städte

� Er bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch

und Vernetzung unter den Mitgliedern:

- Erfahrungsaustausch in rund 40 Fachausschüssen

und Arbeitsgruppen

- Umfrage- und Dokumentationstätigkeit

- Schulungs- und Weiterbildungsangebote für

die Mitglieder

- Publikationen von Richtlinien und Empfehlungen

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Rathaus, 1082 Wien,� 01/ 4000-89980

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St. Pölten KONKRET 13/2010 13


.... STADT FÜR ALLE

OPTIMALE WOHNQUALITÄT NACH GENERALSANIERUNG

Zwei Wohnhäuser der Immobilien St. Pölten GesmbH & CoKG erstrahlen in neuem Glanz, nämlich

die Wohnhäuser in der Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 20 und Dr. Adolf Schärf-Straße 2.

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler vor einem neuen Schmuckstück.

„Rechtzeitig vor dem Winter ist es uns gelungen, die Generalsanierung

von zwei großen Wohnhäusern der Immobiliengesellschaft

der Stadt abzuschließen. Unser Ziel ist es, durch die baulichen

Maßnahmen die Energieeffizienz der Wohnhäuser ganz wesentlich

zu steigern, damit Heizkosten zu sparen und die Energie

vernünftig eizusetzen. Die Stadt geht mit dieser Initiative mit gutem

Beispiel voran. Wir wollen damit die Sanierung weiterer

Wohnhäuser aber auch von Einfamilienhäusern anregen. Es gibt

eine Vielzahl von Förderungen und die Abteilung Umweltschutz

steht für Beratungen zu Verfügung. Das umfangreiche Investitionsvolumen

ist auch ein wichtiger Impuls für die Firmen aus der

Region. Sie konnten die Aufträge in Zeiten der Wirtschaftskrise si-

GANZ SCHÖN

RENOVIEREN

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cher gut gebrauchen, womit letztlich auch Arbeitsplätze gesichert

wurden“, freut sich Bürgermeister Mag. Matthias Stadler über den

Abschluss der gelungenen Renovierungsarbeiten.

WOHNQUALITÄT IM AUFSCHWUNG

Der Norden St. Pöltens erlebt hinsichtlich der Wohnqualität einen

Aufschwung.

Die im Jahr 1978 bzw. 1974 der Benützung übergebenen Objekte

Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 20 und Dr. Adolf Schärf-Straße 2

bedurften nach über 30 Jahren einer Generalsanierung.

Im Zuge dieser Sanierung wurden zur optimalen Ausnutzung der

Förderung des Landes NÖ und zur Erreichung der bestmöglichen

Energieeffizienz die bestehenden Fenster und Portale getauscht,

ein Vollwärmeschutz aufgebracht, die Kellerdecke und die oberste

Geschoßdecke isoliert und die Balkone saniert.

Darüber hinaus wurden die Dachdeckungen samt Verblechungen

erneuert und diverse Verbesserungsarbeiten an den Außenanlagen

durchgeführt.

Die Stiegenhäuser erhielten einen neuen Anstrich, sämtliche

Steigleitungen wurden überprüft und saniert, am Dach der beiden

Häuser wurde jeweils eine Solaranlage mit 60 m² Fläche zur

Warmwasseraufbereitung installiert.

Ebenfalls saniert wurden die Heizräume, die Brandschutzmaßnahmen

wurden verbessert.

Eine Gemeinschafts-Satelliten-Anlage und die Installation einer

Grander-Anlage zur Wasserbelebung optimieren die Wohnqualität

der insgesamt 80 Wohneinheiten in diesen beiden Wohnhäusern.

Zusätzlich wurden in den letzten Monaten frei gewordene Wohnungen

saniert, einige Objekte mit rd. 80 m² Nutzfläche stehen

jetzt zur Vermietung frei.

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insBesondere Gutscheine, die besondere Geschenkidee!

insBesondere Gutscheinheft und insBesondere-Gutscheine

- zwei gute Ideen,

nicht nur, aber auch für Weihnachten.

Aber: Was ist was und was ist der Unterschied?

Und überhaupt: Was ist gut an den

„Gut“scheinen?

Zum einen gibt es die insBesondere Innenstadt-Gutscheine:

Das ganze Jahr über erhältlich

in fast allen innerstädtischen Betrieben

einlösbar. Zum anderen gibt es

rechtzeitig vor Weihnachten wieder das

traditionelle Gutscheinheft mit attraktiven

Preisvorteilen und Angeboten der St. Pöltner

Unternehmen. Im Detail…

QUAL DER WAHL IM GUTSCHEINHEFT

Weihnachten ist bald, Sparen auch heuer

ein Thema. Im neuen insBesondere-Gutscheinheft,

das nur zwei Mal im Jahr (Ostern

und Weihnachten) erscheint, gibt es

vielleicht die eine oder andere Geschenk-

Idee, für seine Lieben oder für sich selbst:

Unter der Regie der Marketing St. Pölten

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es 40 attraktive Gutscheine der innerstädtischen

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Erhältlich ist das Gutscheinheft als Beilage

der aktuellen Bezirks-Ausgabe des St. Pölten

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Mindestens drei Vorteile haben die insBesondere-Gutscheine,

für Schenkende und

zu Beschenkende: Sie passen zu jedem/r,

weil sie vielfältig einzulösen, gleichzeitig

aber „attraktiver“ als Bargeld-Geschenke

sind. Theater, Markt, Innenstadt-Geschäfte,

Gastronomie et cetera nehmen die Gutscheine

an - wer also mit insBesondere-

Gutscheinen beschenkt wird, kann sich

seine ganz individuellen Wünsche erfüllen.

Und schlussendlich gibt es durch die Zusammenarbeit

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bis Jahresende zu jedem gekauften insBesondere-Gutschein

einen HANDY Parken-

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also, inklusive hübscher Verpackung in

Form der bewährten Pillow Box und dem

brandneuem Innenstadtguide! Ausgegeben

werden die Gutscheine im Wert von je

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5.

SHOPPEN UND ENTSPANNEN

„Ziel des insBesondere-Gutscheinheftes ist

es, auf die vielfältigen Einkaufsmöglichkei-

ten und Einrichtungen der insBesondere-

Innenstadt hinzuweisen und einen Anreiz

zu geben, diese Angebote zu nutzen“, sagt

Matthias Weiländer, Geschäftsführer der

Marketing St. Pölten GmbH. „Die insBesondere-Gutscheine

wiederum sind das

ganze Jahr erhältlich und einlösbar. Sie

sind einerseits wie Bargeld zu benutzen,

andererseits ein optimales Geschenk für

Familie, Freunde und Kollegen, weil sie so

viele Möglichkeiten zum Einlösen bieten,

vom Theater bis zum Kaffeehaus, von der

Kosmetik bis zum Einkaufen in allen Branchen.“

Die insBesondere Innenstadt präsentiert

im neuen Gutscheinheft also nicht nur attraktive

Preisvorteile, sondern gleichzeitig

einen Auszug aus der Vielfalt des innerstädtischen

Angebotes: Handel und Gastronomie,

Dienstleistungen und Kultur sind

hier vertreten und geben einen kleinen

Einblick in die Fülle der Möglichkeiten, die

die insBesondere Innenstadt St. Pölten zu

bieten hat. Kultur genießen, ausgezeichnet

shoppen, sich verwöhnen lassen, delikat

essen, vorzüglich naschen, entspannen…

all das kann man mit dem Weihnachts-

Gutscheinheft, den insBesondere-Gutscheinen

und in St. Pöltens insBesondere

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St. Pölten KONKRET 13/2010 15


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KINDERGARTENOFFENSIVE

Im Rahmen der Kindergartenoffensive der Stadt

werden in den nächsten Wochen an drei Standorten

die neuen Räumlichkeiten für sieben Kindergartengruppen

in Betrieb genommen. Am 13. Dezember

kann der neu errichtete sechsgruppige

Kindergarten in der Wiesnergasse eröffnet werden.

Hier gehen zunächst fünf Gruppen in Betrieb, der

Neubau ist so ausgelegt, dass eine bauliche Erweiterung

auf bis zu acht Gruppen möglich ist.

Weitere Eröffnungstermine sind am 15. Dezember

im Kindergarten in der Handel-Mazzetti-Straße und

am 17. Dezember im Kindergaten Schwaighof, wo

jeweils ein zusätzlicher vierter Gruppenraum zugebaut

wurde. Im Bild: Der neue Kindergarten in der

Wiesnergasse.

HAUS DER PASTORALEN DIENSTE

Über 250 Personen nahmen an der Eröffnung des

Haus der neu renovierten Räume der Pastoralen

Dienste der Diözese St. Pölten in der St. Pöltner

Klostergasse Nummer 15 teil.

Das ehemalige Wohnhaus des Barockbaumeisters

Jakob Prandtauer wurde in einem Jahr generalsaniert

und das technische Equipment auf den aktuellen

Stand gebracht. Mit den baulichen Veränderungen

konnten auch die Voraussetzungen für ein

modernes und professionelles Servicecenter geschaffen

werden. Aus den einstmals 40 aufgesplitteten

Büros, die sich im Haus mehr oder weniger

verstreut befanden, sind fünf Bereiche geworden,

die nun räumlich beisammen liegen Dies sind neben

dem Servicebereich die Bereiche Pfarre und

Spiritualität, Familie, Kinder und Jugend, Gesellschaftliche

Verantwortung mit der Katholischen Aktion

sowie der Bereich Bildung, der sich aber im

Haus Klostergasse 19 (im Bildungshaus St. Hippolyt)

befindet. Nicht zu den Pastoralen Diensten gehörend,

aber dennoch im Haus befindet sich das

Referat für Kommunikation.

„TAG DER OFFENEN TÜR“ IM

NEUEN CITYHOTEL D&C

Das Cityhotel D&C am Völklplatz 1, veranstaltet

einen „Tag der offenen Tür“ am

Samstag, den 11. Dezember 2010 zwischen

10.00 und 15.00 Uhr. Machen Sie

sich ein Bild vom Baufortschritt und von

der weiteren Planung. Direktor Walter

Jahn freut sich auf viele interessierte Besucher.

STADT FÜR

ZUKUNFT

GLOBAL GIS DAY IM RATHAUS

Am 17. November bot der Magistrat St.Pölten gemeinsam mit EVN Geoinfo und Firma

Geomarketing interessierten Schülerinnen und Schülern ein spannendes Angebot im

Rahmen des Global GIS Days der heuer im Zeichen von „Energie und Umwelt“ stand.

Sie erlebten den Einsatz von geographischen Informationssystemen (GIS) bei der optimalen

Standortbestimmung von Windkraft- und Solaranlagen, wo Fernwärmeleitungen

unter der Erde schlummern, wie Wettervorhersagen mit GIS Unterstützung entstehen

und konnten selbst mit modernen GPS-Kameras Daten über unsere Umwelt erheben

und die Ergebnisse in Google Earth kontrollieren.

MAHNMAL VIEHOFNER SEE ERÖFFNET

2009 wurde von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich zusammen

mit der Stadt St. Pölten und unter Mitwirkung des Instituts

für Jüdische Geschichte Österreichs ein offener Wettbewerb zur Erlangung

eines künstlerischen Entwurfs für ein Mahnmal für die

Zwangsarbeitslager St. Pölten - Viehofen ausgeschrieben. Aus den

über 160 Einreichungen wurden vom Gutachtergremium die Entwürfe

von Catrin Bolt und Tatiana Lecomte als Siegerprojekte ausgewählt,

die am 14. November schließlich präsentiert und eröffnet

wurden. Neben der bereits bestehenden umfangreichen Homepage

wird ein Folder mit weiterführender Information produziert, der ab

der Saison 2011 in dem Gelände rund um die Viehofner Seen aufliegen

wird. Weiters findet noch im November ein Diskussionsabend

zur Erinnerungskultur in Österreich und der Problematik von Mahnmalen

statt. Infos: unter: www.mahnmal-viehofen.at

Dr. Christoph Lind vom Institut

für Jüdische Geschichte

Österreichs, Franz Grandl,

Mag. Catrin Bolt, Tatiana

Lecomte, Bürgermeister

Mag. Matthias Stadler und

Mag. Manfred Wieninger.

St. Pölten KONKRET 13/2010 17


.... STADT FÜR ZUKUNFT

Von Dr. Josef Wildburger

Es geht nun wirklich los - jahrelange Aufbauarbeit

und viele Investitionen von Land und

Stadt machen sich nun bezahlt. Mit dem

NV-Center setzt die Niederösterreichische

Versicherung ein herausragendes Zeichen

für die Entwicklung der St. Pöltner Innenstadt

und für St. Pölten selbst. Sie setzt auf die Attraktivität

des Einzelhandelsstandorts genauso

wie auf die hervorragende Büro- und

Wohnlage im Herzen der Altstadt. Der neue

Bahnhof mit Parkhaus und Park&Ride-Anlage,

die schnelle Verbindung nach und von

Wien, die St. Georgs-Brücke bei Traismauer,

ein neuer Domplatz - um nur einige aktuelle

Großbauvorhaben zu nennen - werden genauso

dazu beitragen, das Schmuckkästchen

Innenstadt als Wohn-, Arbeits- und Einkaufswelt

der Zukunft zu gestalten, wie auch

die organisatorischen Anstrengungen der

Marketing St. Pölten GmbH und unserer

Wirtschaftsagentur ecopoint. Vielen Dank der

NÖ Versicherung für den Mut und die vorausschauende

Entscheidung , in diese vielversprechende

Zukunftsperspektive zu investieren.

Ganz St. Pölten wird davon profitieren,“

freut sich Dr. Josef Wildburger, Obmann der

Plattform St. Pölten 2020, über das neue

Highlight der Innenstadtentwicklung.

Die Plattform St. Pölten 2020 unterstützt St.

Pölten bei der Umsetzung der Vision 2020.

Vornehmlich drei weite strategische Entwicklungskorridore

stehen der Stadt offen:

1)Ansiedlungs- und Wachstumszentrum für

Klein- und Mittelbetriebe im nahen Europäischen

Umfeld (die Centrope-Office-Stadt)

2) Kompetenzzentrum für Gesundheit und

Soziales (die Gesundheitsstadt)

3) Entwicklungszentrum für Alle mit guten

Ideen (die Innovations- und Kreativstadt)

Die Plattform St. Pölten 2020 bietet ihren

Mitgliedern Informationen rund um relevante

Trends, die für die Zukunft und die Entwicklung

von St. Pölten als Landeshauptstadt und

als Teil der wichtigsten Regionen im Herzen

Europas wichtig sind. Entscheidend ist dabei,

diese Trends zu erkennen und sie sich selbst

und anderen bewusst zu machen.

Mit dem Ziel, Entscheidungshilfen bei strategischen

Fragen zu bieten, bringt die Plattform

Verantwortliche aus Wirtschaft und Gesellschaft

zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch

zusammen. Mit ihren aktuell 150

Mitgliedern ist die Plattform das Netzwerk,

das den Visionsprozess „St. Pölten 2020“

voranbringen will, damit nicht zuletzt auch

die Ziele des Masterplans Innenstadt Wirklichkeit

werden.

18 St. Pölten KONKRET 13/2010

KOMMENTAR

DER

PLATTFORM 2020

NÖ VERSICHERUNG REVITALISIERT

INNENSTADT-PASSAGE

Dr. Hubert Schultes, Generaldirektor der Niederösterreichischen Versicherung

im Gespräch mit KONKRET.

KONKRET: Herr Dr. Schultes, die NV hat

die als „Passage“ bekannte Liegenschaft

in der St. Pöltner Innenstadt gekauft und

wird sie revitalisieren. Was genau wird

hier entstehen?

Schultes: Mit unserer Investition in die Innenstadt-Passage

(Domgasse 4/Wiener

Straße 11/Herrengasse 3-5) werden ca.

1800 m2 Wohnungen mit je 50-80 m2

Wohnfläche, 1100 m2 Büros und ca. 1200

m2 Geschäftsflächen geschaffen. Vor allem

die überdachte, beheizte Einkaufsmeile ist

ein wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung

und soll wesentlich zur weiteren Innenstadtbelebung

beitragen.

KONKRET: Welche Bedeutung hat dieses

Projekt für die NV und für St. Pölten?

Schultes: Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen

von É 9 Mio. für die Passage, die

zukünftig ‚NV Center‘ heißen wird, setzen

wir auf diesen attraktiven Standort. Moderne

Büros und Wohnungen, Gastronomiebetriebe

und Geschäfte sollen das Innenstadtbild

nachhaltig und positiv verändern.

Und es freut uns ganz besonders, dass dieses

Projekt ein wichtiger Bestandteil des

Masterplans und Visionsprozesses 2020

der Stadt St. Pölten ist und wir damit einen

wichtigen Beitrag zu Stadtentwicklung leisten

können.

KONKRET: Weshalb investieren Sie gerade

in St. Pölten?

Schultes: Mit unserer Übersiedelung der

Firmenzentrale von Wien nach St. Pölten

im Jahr 2007 haben wir als Niederösterreichische

Versicherung ein klares Zeichen

gesetzt, und die Revitalisierung der Passage

in St. Pölten ist nur die logische Folge.

Seit dem Jahr 2005 haben wir in St. Pölten

rund 60 Mio. Euro investiert und hier 300

neue Arbeitsplätze geschaffen. Sie sehen,

wir bekennen uns voll zur Landeshauptstadt!

KONKRET: Was bedeutet dieses Projekt

für die Wirtschaft? Und wie sieht der Zeitplan

aus?

Schultes: Dieses Projekt bringt wichtige

Impulse für die Wirtschaft. Die Umbauarbeiten

schaffen und sichern Arbeitsplätze

bei niederösterreichischen Baufirmen und

Zulieferern, und nach Fertigstellung werden

in den Büros und Geschäften ebenfalls

neue Arbeitsplätze entstehen. Wir starten

mit der Bauphase im ersten Quartal nächsten

Jahres, und die Fertigstellung ist für

Mitte 2012 geplant.

Generalunternehmer ist die Firma Handler

Bau, und die NV Immobilien GmbH, ein

Tochterunternehmen der NV, wird das

Bauvorhaben umfassend betreuen.


Das künftige Portal der Innenstadt Passage in der Wiener Straße. FOTO: Visualisierung 3D Vienna

Zentrale Lage im Herzen St. Pöltens. FOTO: Luftbild bing

Neue Geschäfte und Wohnen in der Innenstadt. FOTO: Visualisierung 3D Vienna

Die Niederösterreichische Versicherung als führender

Regionalversicherer mit 40 Kundenbüros

in Niederösterreich und Wien beschäftigt 600

Mitarbeiter, davon 400 in der Kundenbetreuung.

Das Unternehmen erwirtschaftet ein Prämienvolumen

von ca. € 250 Mio. und betreut

rund 320.000 Kunden mit etwa 1.140.000 Versicherungsverträgen.

Mit der Übersiedelung der

Firmenzentrale nach St. Pölten im Jahr 2007

wurden in der Landeshauptstadt 300 neue Arbeitsplätze

geschaffen, und seit 2005 hat die

NV rund € 60 Mio. in St. Pölten investiert. Die

NV wird sowohl vom Land NÖ als auch von der

Stadt St. Pölten als verlässlicher Partner gesehen

und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung

und Entwicklung des Landes.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

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KOMMENTAR

VON

BÜRGERMEISTER

MATTHIAS STADLER

STADT FÜR ZUKUNFT....

St. Pölten erlebt derzeit einen Aufschwung

wie wohl kaum vorher in der Stadtgeschichte.

Mit der klaren Vorgabe der Ziele für die Entwicklung

der Stadt im Visionsprozess 2020

und im Masterplan wurde der richtige Weg

eingeschlagen. Eine Vielzahl der angestrebten

Projekte ist seither bereits erreicht worden.

Erst im September wurde der vollkommen

neu renovierte Bahnhof eröffnet und vor kurzem

fiel die Entscheidung über den Verkauf

des Postgebäudes an die ÖBB, womit nicht

nur eine Park & Ride -Anlage, sondern auch

zusätzliche Parkplätze für die Innenstadt in

naher Zukunft zur Verfügung stehen werden.

Ein weiterer Meilenstein für die Stadtentwicklung

wird nun mit der Revitalisierung der Innenstadt-Passage

erreicht. Die Niederösterreichische

Versicherung als Investor verleiht

der überaus erfreulichen Entwicklung der Innenstadt

zusätzlichen Schwung. Es werden

neue Geschäftslokale entstehen, die nicht nur

die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt

attraktiver machen werden, sondern auch

zahlreichen Menschen Arbeit geben werden.

Im Konzept ist auch die Möglichkeit eines

weiteren Gastronomiebetriebes enthalten. Für

die Belebung und Attraktivierung der Innenstadt

haben wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich

das Wohnen in der Innenstadt gefördert.

Seit dem Start dieser Fördermaßnahmen

am 1. Juli 2008 wurden bis dato 9 Projekte

und 55 Wohneinheiten subventioniert. Die Innenstadt

Passage wird aufgrund der zentralen

Lage mitten im Herzen St. Pöltens eine sehr

attraktive Wohn- und Geschäftsadresse. Zusätzliche

Bewohner der Innenstadt werden

das Gefüge von Geschäften und Gastronomiebetrieben

nachhaltig positiv beeinflussen.

Die Niederösterreichische Versicherung setzt

mit dieser Investition in der Zeit der allgemeinen

Finanz- und Wirtschaftskrise ein klares

Zeichen. Ich werte dieses Engagement als

Bekenntnis zur Niederösterreichischen Landeshauptstadt

und die Investition ist ein wichtiger

Impuls für die Bauwirtschaft und die Zulieferer

in St. Pölten und den gesamten Zentralraum.

Auch hier werden durch die Aufträge

Arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen.

Nicht zuletzt wird die Stadt und die Behörde

die notwendigen Schritte für die Umsetzung

diese für St. Pölten elementaren Projektes

setzten und die Niederösterreichische Versicherung

nach Kräften unterstützen.

Ich danke der Niederösterreichischen Versicherung

für diese Initiative, welche die Nachfrage

und die Kundenfrequenz in der Innenstadt

nachhaltig sicherstellen wird. St. Pölten

wird mit der Revitalisierung der Passage wieder

um ein großes Stück attraktiver!

St. Pölten KONKRET 13/2010 19


.... STADT FÜR ZUKUNFT

Finanz. Vermögen. Management.

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unsere Kunden auch nach einer getätigten

Wertpapierinvestition laufend zu betreuen

und aktiv zu informieren, wenn sich

unserer Ansicht nach -aufgrund geänderter

Rahmenbedingungen - die Chance auf eine

Optimierung bei der Wertpapierveranlagung

ergibt.

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ausgesetzt. Der Wert Ihres Vermögens kann

vom Geschehen an den Kapitalmärkten, von

steuerlichen und gesetzlichen Einflüssen sowie

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Mehr als 600 zusätzliche Parkplätze für Pendler am St.

Pöltner Hauptbahnhof in gar nicht mehr so ferner Zukunft

- der Verkauf des Postgebäude am Bahnhofsplatz

an die ÖBB gilt vorbehaltlich der Zustimmung des ÖBB-

Aufsichsrates nun als fix.

Damit ist auch der Weg frei für die Errichtung einer dringend benötigten

Park&Ride-Anlage an diesen Standdort. Das neue Parkhaus

wird von ÖBB, Land Niederösterreich und Stadt St. Pölten

gemeinsam finanziert. Baubeginn wird bereits 2011 sein.

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, der vehement auf diese Lösung

gedrängt hatte, hat sich einmal mehr durchgesetzt. Das

Stadtoberhaupt zeigte sich erfreut, dass es in dieser Angelegenheit

doch noch zu einer positiven Lösung gekommen ist: „Es hat sich

letztlich ausgezahlt, dass ich auf die Entscheidung gedrängt und

Druck gemacht habe.“ Die ÖBB werden das Post-Bürogebäude

selber nutzen, die alten Posthallen dahinter werden abgerissen

und machen wie gesagt einem modernen Parkhaus für Bahnpendler,

aber auch Besucher der Innenstadt Platz.

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St. Pölten KONKRET 13/2010 21


STADT FÜR ZUKUNFT

SOLAR-OFFENSIVE DER LANDESHAUPTSTADT

Die Sonne ist die Energiequelle der Zukunft: Jeden Tag liefert sie mehr als das 10.000-fache des Weltenergieverbrauchs.

Die Stadt St. Pölten möchte den Ausbau von Anlagen zur Nutzung von solarer Energie forcieren und startet

aus diesem Grund eine Solar - Offensive in Form eines über das Internet abrufbaren Solarkatasters, in Verbindung

mit einem verstärktem Beratungsangebot.

Die Stadt St. Pölten fördert bereits seit 1993

die Errichtung von Solaranlagen. Insgesamt

wurden bereits mehr als 700 Solarund

Photovoltaikanlagen gefördert, die installierte

Fläche liegt in Summe bei über

8000 m². Die Solar - Offensive ist auch ein

weiterer Schritt bei der Umsetzung des

Energieleitbildes.

Kernstück ist der Solardachkataster für das

Stadtgebiet von St. Pölten, der den Bürgern

der Stadt zur Verfügung gestellt wird. Die

Ausarbeitung des ersten Teil des Katasters

erfolgte durch die EVN Geoinfo GmbH, die

weitere Ausarbeitung erfolgt sukzessive

durch die Dienststelle Geoinformation und

GIS des Magistrates der Landeshauptstadt

St.Pölten.

Mit der Solar - Offensive möchte man nun,

anders als bisher, aktiv auf die Bürger zugehen

und diese ansprechen. Die Bürger

sollen nicht nur die Möglichkeit haben online

das solare Potenzial ihrer Dächer abzurufen,

sondern zusätzlich werden Hausbesitzer,

deren Dach optimal für die Errichtung

einer Solar- oder Photovoltaikanlage

geeignet ist, persönlich angeschrie-

Von DI Thomas Zeh

Ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Gebäudes ist seine „Luftdichtheit“.

Was versteht man unter diesem Begriff?

Die Luftdichtheit stellt ein Maß für die Undichtheiten eines Gebäudes

dar. Durch kleine Öffnungen (Fugen, Ritzen, etc.) kann Luft in das Gebäude

ein- oder ausströmen. Die Folge davon sind Zugluft, bzw. höhere

Heizkosten aufgrund von Wärmeverlusten. Durch Bildung von

Tauwasser in undichten Konstruktionen kann es langfristig zu Schäden

kommen. Die Luftdichtheit kann mit dem sogenannten „Blower -

Door - Test“ überprüft und gemessen werden. Bei diesem wird in eine

Türe oder ein Fenster ein Gebläse eingesetzt und ein Über- oder

Unterdruck im Gebäude erzeugt. Dabei wird die über undichte Stellen

ein- oder ausströmende Luftmenge gemessen.

Wesentlich zum Erreichen einer optimalen Luftdichtheit ist eine sorgfältige

Planung und Ausführung bei den Bauarbeiten. Beginnen wir

mit den Wänden. Bei Ziegelwänden wird eine ausreichende Luftdichtheit

meist mit dem Anbringen eines vollflächigen Innenputzes erreicht.

Etwas schwieriger wird es schon beim Holzleichtbau. Hier wird

üblicherweise eine eigene Luftdichtheitsebene aus Folien oder Holzwerkstoffplatten

eingebaut, Stöße werden mit einem Spezialklebeband

sorgfältig abgeklebt, Installationen (Wasser, Strom, etc.) in einer

22 St. Pölten KONKRET 13/2010

ben, es wird ihnen ein Auszug aus dem Solardachkataster

übermittelt, bzw. werden

kostenlos Beratungen angeboten.

ZUM SOLARDACHKATASTER

Die Ermittlung des Solarenergiepotenzials

auf Dachflächen wurde in einem ersten

DIE LUFTDICHTHEIT

VON GEBÄUDEN

Schritt für die Katastralgemeinde (KG) St.

Pölten durchgeführt. 4000 Dächer sind damit

bereits auf ihre Eignung untersucht.

Von diesen Dachflächen weisen 46,9 % ein

sehr gutes bis gutes Solarenergiepotenzial

auf. Das weitere Stadtgebiet wird bis Ende

Februar 2011 folgen.

BERATUNGS- UND INFORMATIONSANGE-

BOT

Der Solardachkataster kann bereits online

abgerufen werden. Die Zusendung an die

Hausbesitzer und die Informationsveranstaltungen

sind für Anfang Februar 2011

geplant.

Die ausgewählten Hausbesitzer, deren

Dach optimal für die Errichtung einer Solar-

oder Photovoltaikanlage geeignet ist,

bekommen mit dem Auszug aus dem Kataster

zusätzlich Informationsmaterial mitgeliefert.

Weiters sind Informationsabende

und die Möglichkeit von individuellen Beratungsgesprächen,

die im Rahmen der Initiative

„Gewusst wie, spart Energie“ stattfinden,

geplant.

eigenen Installationsebene geführt. Eine große Gefahr von Undichtheiten

nach der Fertigstellung entsteht bei Umbauarbeiten, bei denen die

luftdichte Ausführung zerstört werden kann.

„Der Teufel liegt im Detail“ sagt ein altes Sprichwort und so ist es

auch bei der Luftdichtheit. Quellen von Undichtheit sind beispielsweise

Kaminanschlüsse, Steckdosen und Kabeldurchführungen, Stellen

an denen ein Konstruktions- und Materialwechsel stattfindet, wie z.B.

Türen oder Fenster, oder Außenwandanschlüsse an Böden, Decken

und Dach. Für all diese Fälle gibt es bereits ausgeklügelte Techniken

zum Abdichten, wie zum Beispiel der Einsatz von luftdichten Rohrdurchführungen

oder der Einsatz von speziellen Klebebändern, Füllstoffen

und Dichtungsbändern beim Einbau von Fenstern. Beim Neubau

ist es empfehlenswert, die geforderte Luftdichtheit des Gebäudes

mit den ausführenden Firmen vertraglich festzulegen.

Wenn Sie weitere Fragen haben oder konkret ein Projekt planen können

sie sich im Rahmen der Beratungstage der Initiative „Gewusst

wie, spart Energie“ unabhängig informieren und beraten lassen. Rufen

Sie an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

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RECYCLING UM MILLIONEN

Die St. Pölterinnen und St. Pöltner sammeln jährlich ca. 4.000 t Altpapier und Altpappe. Das bedeutet,

dass jeder St. Pöltner pro Jahr ca. 80 kg Altpapier sammelt. Zusätzlich fallen aus Gewerbe und Industrie

11.000 t Altpapier an. Umgerechnet sind das ca. 600 Eisbahnwaggons Karton und Papier pro Jahr.

Damit wird ein ganz wesentlicher Beitrag zur Schonung der Rohstoffreserven und zum Umweltschutz

geleistet. Darüber hinaus ist diese Altpapiermenge auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.

Ing. Johann Maier und Bürgermeister Mag. Matthias

Stadler bei der Besichtigung des Betriebes.

Um diese beachtlichen Rohstoffmengen

bewältigen zu können, braucht es ein kompetentes

und leistungsstarkes Entsorgungsunternehmen.

Das St.Pöltner Vorzeigeunternehmen

in diesem Bereich, die Fa.

L & S Recycling beim Bahnhof St.Pölten-

Spratzern, hat sich in den letzten Jahren

dynamisch zum Marktführer auf diesem

Gebiet entwickelt. Nach der Übernahme

des Standortes im Jahre 2004 und einer

Großinvestition im darauf folgenden Jahr

in die Infrastruktur, den Umwelt- und Anrainerschutz

in der Höhe von rund 5 Millionen

Euro, steht nun eine weitere zukunftsweisende

und nachhaltige Erweiterung

des Betriebes bevor.

LOGISTIKZENTRUM ALTPAPIER

Vor kurzem fand die Bau- und Gewerbeverhandlung

zur Errichtung eines modernen,

dem neuesten Stand der Technik und

des Umweltschutzes entsprechenden Lo-

möblerei

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gistikzentrums für Altpapier zur Aufarbeitung

des anfallenden Rohstoffs am südlich

angrenzenden Grundstück statt. Somit

sind die letzten Hürden für die Errichtung

genommen und der Weg frei für die Realisierung

der Investition in der Höhe von ca.

4 Mio. Euro. Bürgermeister Mag. Matthias

Stadler besuchte aus diesem Anlass das

aufstrebende St.Pöltner Unternehmen und

stellte klar: „Nicht nur das Sammeln des

Altpapiers ist von grundlegender Bedeutung

sondern natürlich auch die Entsorgungssicherheit.

Zusätzlich bringt die Verwertung

des Altpapiers Einnahmen für die

Stadt und bringt damit eine entsprechende

Budgetentlastung. Wir dürfen auch nicht

übersehen, dass damit auch Arbeitsplätze

durch das Unternehmen selbst und durch

die St.Pöltner Partnerunternehmen nicht

nur gesichert sondern auch neu geschaffen

werden.“

Die Bauverhandlung hat gezeigt, dass die

Erweiterung eines Recyclingsunternehmens

ein sehr sensibles Thema ist. „Seitens

der Behörde achten wir sehr darauf,

dass alle Standards punktgenau eingehalten

werden. Bei der Fa. L & S Recycling haben

wir aber von Beginn an gute Erfahrungen

gemacht. Dieses ergebnisorientierte

Unternehmen hat bei diesem Projekt wieder

einmal gezeigt, dass es auch bei den

Umweltinvestitionen Vorreiter ist und in

der Lage ist, die Situation für die Anrainer

so akzeptabel wie möglich zu gestalten,“ so

Stadler weiter.

Beeindruckt hat die ständige Gesprächsbereitschaft

des Unternehmens mit allen Beteiligten

und die professionellen Vorbereitung

der eingereichten Unterlagen. St. Pölten

Konkret bat aus Anlass der bevorstehenden

4 Millioneninvestition den Geschäftsführer

der Fa. L & S Recycling Hans

Maier zum Gespräch:

STADT FÜR ZUKUNFT....

KONKRET: Was kann man sich unter dem

Logistikzentrum Altpapier vorstellen?

Maier: Die Anlage besteht aus einer schallgedämmten

Halle mit einer Fläche von

2.000 m². In der Halle errichten wir eine

maschinelle Sortieranlage, die im ersten

Schritt Papier und Karton grob aussortiert.

Dann wird der Sekundärrohstoff so aufbereitet,

dass er direkt in der heimischen Papierindustrie

eingesetzt werden kann. Der

letzte Schritt der Verarbeitung ist die Verpressung

des sortierten Materials in Ballen

und die Verladung in Eisbahnwaggons. Der

Transport erfolgt umweltschonend mit der

Eisenbahn. Selbstverständlich ist die neue

Halle auch mit einem entsprechenden

Staubfilter ausgestattet.

KONKRET: Wann werden die Arbeiten beginnen

und wann werden sie abgeschlossen

sein?

Maier: Mit den Arbeiten wird voraussichtlich,

je nach Wetterlage, im Februar oder

März begonnen. Die Inbetriebnahme ist

mit September 2011 geplant.

KONKRET: Welche Ziele verfolgen Sie mit

dieser Investition?

Maier: Die L & S ist immer bemüht am

letzten Stand der Technik zu sein und die

derzeit noch bestehende Halle entspricht

nicht mehr ganz unseren Vorstellungen.

Letzter Stand der Technik bedeutet: Verbesserter

Anrainer- und Umweltschutz

und natürlich durch die Effizienzsteigerung

eine Verbesserung der Wettbewerbsituation.

Da wir auch flächenmäßig erweitern,

besteht die Möglichkeit der Zwischenlagerung

und damit erhöhen wir die

Entsorgungssicherheit auch für die Stadt

St. Pölten. Die Wirtschaftskrise 2008 hat

gezeigt, wie schmerzlich es ist, wenn die

Abnehmer für diese Rohstoffe ausfallen.

L & S Recycling GmbH & Co KG

Ein gemeinsames Tochterunternehmen der Unternehmensgruppen

Loacker und Saubermacher

Jährlicher Umsatz: 20 Mio.

Geschäftsfelder: Recycling von Eisenschrott,

Metalle, Altpapier und Dienstleistungen

Bewegte Jahresmengen: 80.000 Tonnen

Standorte: St. Pölten (Zentrale), Krems, Wien

Mitarbeiter: 35

Fuhrpark: 8 LKW

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

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St. Pölten KONKRET 13/2010 23


.... STADT FÜR ZUKUNFT

ST.PÖLTNER IST RADIOCHEF

Seit 1. September 2010 ist der St. Pöltner Mag. Stefan Ströbitzer Chefredakteur des österreichischen

Hörfunks. Er zählt zu den führenden Journalisten des Landes und hatte bereits vor seiner

Berufung in diese Funktion im ORF in verschiedenen hochrangigen Positionen gearbeitet.

St. Pölten Konkret nahm den neuerlichen

Karrieresprung von Mag. Stefan Ströbitzer

zum Anlass, mit ihm ein Gespräch über

seine neue Funktion zu führen.

KONKRET: Haben Sie sich selbst um diese

Position beworben oder ist man an Sie

herangetreten?

Ströbitzer: Ich sehe die Leitung aller ORF-

Radionachrichten und -Journalsendungen

als eine der schönsten journalistischen Positionen

in diesem Land. Deshalb habe ich

mich mit Freude beworben als der Posten

ausgeschrieben worden ist. Das war ganz

allein meine Entscheidung.

KONKRET: Was war Ihre bisherige Tätigkeit

im ORF?

Ströbitzer: Im Dezember 1994 habe ich als

freier Mitarbeiter im ORF Landesstudio

Wien begonnen. Da hatte ich die Chance,

das Handwerk des Radio- und Fernsehjournalisten

von der Pike auf zu lernen.

1997 hat mich der damalige Hörfunkintendant

Gerhard Weis zu Hitradio Ö3 geholt,

um im Zuge der Ö3-Reform den gesamten

Wortbereich zu reformieren und umzubauen.

Ich war dann zehn Jahre lang Ö3-

Info- und Wortchef. Das heißt, ich war für

die Nachrichten, die journalistischen Beiträge

in den Ö3-Sendungen, das Wetter

und die Verkehrsinformation zuständig.

Danach hat mich Chefredakteur Karl

Amon auf den Küniglberg geholt, wo ich

stellvertretender Fernsehchefredakteur

und ORF 2-Informationschef wurde. Das

waren drei wundervolle Jahre, in denen ich

alle Zeit im Bild-Sendungen in ORF 2 verantworten

durfte.

KONKRET: Wie kann man sich den Tagesablauf

eines Radio-Chefredakteurs vorstellen?

Ströbitzer: Im wesentlichen ist der Job des

Chefredakteurs eine Managementfunktion

wie viele andere auch. Ich habe für die finanziellen,

personellen und inhaltlichen

Voraussetzungen zu sorgen, damit meine

MitarbeiterInnen möglichst gute Rahmenbedingungen

vorfinden, um die bestmöglichen,

unabhängigen und objektiven Nachrichten

und -Journalsendungen zu gestalten.

KONKRET: Welche Aufgaben umfasst Ihre

neue Tätigkeit? Wofür sind Sie genau zuständig?

Ströbitzer: Meine Redaktion produziert

täglich mehr als sieben Stunden an hochwertiger

Radioinformation, die täglich von

5,2 Millionen ÖsterreicherInnen gehört

wird. Wir gestalten alle stündlichen Nachrichten-

und Journale im Hitradio Ö3, die

Nachrichten und -Journalsendungen im

Info- und Kultursender Ö1 sowie die Welt-

24 St. Pölten KONKRET 13/2010

Mag. Stefan Ströbitzer FOTO: ORF/Milenko Badzic

nachrichten für die ORF-Regionalsender

und die deutschsprachigen Schlagzeilen

auf FM4. Darüber hinaus produzieren wir

einige Sendereihen für Ö1 wie das Journal

Panorama, das Europajournal und das

Wirtschaftsmagazin Saldo. Das Team der

Radioinformation ist aber auch längst bimedial

ausgerichtet, das heißt, wir stellen

unseren gesamten Nachrichten-Content

auch online zum Download oder als iPhone

Apps zu Verfügung und verfassen auch

die entsprechenden Nachrichtentexte für

den Teletext und den Ö1 Online-Auftritt.

KONKRET: Wie viele Mitarbeiter sind Ihnen

unterstellt?

Ströbitzer: In der ORF Radio-Information

sind rund 138 MitarbeiterInnen tätig. Das

teilt sich in die Ressorts Innenpolitik, Ausland,

Wirtschaft, Chronik, Sport, Wetter

und die Infomannschaften für Ö3, Ö1 und

die Regionalradio sowie die Redakteure für

den aktuellen Teletext und die Ö1-Spezialsendungen

Journal Panorama und Europajournal.

KONKRET: Was wird sich im Radio demnächst

ändern? Welche Projekte möchten

Sie kurzfristig und langfristig umsetzten?

Ströbitzer: Mein erstes Ziel war die Entflechtung

der ORF Regionalradio- und

Ö1-Nachrichten. Diese waren im letzten

Jahr aus Kostengründen zusammengelegt

worden, was zur Folge hatte, dass die besonders

informationsinteressierten Ö1-

HörerInnen die für sie doch etwas knap-

pen Regionalradionachrichten hören

mussten. Jetzt gibt es wieder eigenständige

fünf Minuten lange Ö1-Nachrichten. In einem

zweiten Schritt möchten wir an einer

Weiterentwicklung der Ö1-Morgensendung

mitarbeiten. Da stellt sich die Frage,

ob wir über die drei bewährten Ö1-Morgenjournale

hinaus noch Information am

Morgen anbieten können und sollen.

KONKRET: Was unterscheidet Sie von Ihrer

Vorgängerin?

Ströbitzer: Ich kenne meine Vorgängerin

Bettina Roither schon sehr lange. Wir haben

zehn Jahre eng zusammen gearbeitet.

Ich glaube, wir denken sehr ähnlich über

den Stellenwert von tagesaktuellen Nachrichten-

und Journalen im Radio. Mir fallen

da keine großen Unterschiede auf.

KONKRET: Welchen Herausforderungen

muss sich das Radio in der Zukunft stellen?

Ströbitzer: In Zeiten zunehmender Konvergenz

der Medien ist es essentiell, dass

wir unsere Inhalte auf allen Plattformen

zur Verfügung stellen. Zehn Prozent des

Radiokonsums wird schon übers Handy

gemacht! Da müssen wir das Service für

die HörerInnen noch verbessern, coolere

Apps anbieten, Alles einfach abrufbar machen

und auf den Online-Plattformen echten

Mehrwert bieten. Das „klassische“ Radio

aber wird seine Rolle als Erstinformationsmedium,

das man nebenbei laufen

lässt, noch lange beibehalten.


STRASSENBELEUCHTUNG DER ZUKUNFT

Wir beraten Sie

• selbstverständlich kostenlos • individuell

Mo., 29. Nov.–Mi., 1. Dez. 2010

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STADT FÜR ZUKUNFT....

Energiesparende LED-Straßenleuchten, dimmbares Beleuchtungskonzept über elektronische Vorschaltgeräte

- die Stadt St. Pölten unterstützt die Kooperation zwischen der Fachhochschule St. Pölten und ELIN

GmbH & Co KG im Bereich der Forschung für eine ökonomische digitale Straßenbeleuchtung. Am Parkplatz

der FH St. Pölten (Heinrich-Schneidmadl-Straße) wurde nun eine Test- und Versuchsanlage installiert.

Im Studiengang Industrial Simulation werden

im Rahmen von Lehrveranstaltungen

und Projekten verschiedenste Simulationen

durchgeführt und analysiert. „Hauptfokus

ist, die Straßenbeleuchtung durch

neue Einsatzgebiete intelligenter zu machen“,

erklärt FH Geschäftsführer Dipl.-

Ing. Gernot Kohl, Msc. In der Zukunft soll

diese beispielsweise Staus erkennen, Alternativrouten

vorschlagen und bei der Parkplatzsuche

helfen.

Ing. Mag. Wegleitner, Sprecher der ELIN-

Geschäftsführung, kolportierte das Interesse

des Konzerns an der Arbeit der FH St.

Pölten, man rekrutiere hier auch zukünftige

MitarbeiterInnen: „Mit der Stadt St. Pölten

haben wir einen geeigneten Mentor gefunden.“

Die Übergabe der Test- und Versuchsanlage

ist Beginn einer Zusammenarbeit,

in der noch viele Fachgespräche über

technische Details und Möglichkeiten der

Anlage folgen werden.

Bei der Straßenbeleuchtung orten Expertinnen

und Experten ein hohes Einsparungspotential,

ohne dass damit die Sicherheit

der Bevölkerung durch eine nicht

entsprechende Ausleuchtung der öffentli-

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Studiengangleiter FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Hölzl, FH Geschäftsführer Dipl.-Ing. Gernot Kohl, MSc, Bürgermeister

Mag. Matthias Stadler, Ing. Mag. Wegleitner und Prof. Mag. Josef Kolarz-Lakenbacher bei der neuen Versuchsanlage.

chen Flächen beeinträchtigt ist, weiß Bürgermeister

Mag. Matthias Stadler. In der

Vergangenheit setzte die Stadt St. Pölten

bereits gezielt energiesparende Leuchtpunkte

und moderne Steuerungstechnik

ein.

So wurden im Jahr 2009 137 Stück Brennstellen

mit moderner Technologie errichtet,

2010 waren es bisher 127 Stück. In der

ÖBB-Unterführung Praterstraße werden

(erstmals) LED-Strahler für die „Tunnelbeleuchtung“

montiert. Die Einsparung hier

liegt bei fast 50.000kWh. „Eine Ausbildung,

die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts

entspricht, braucht nicht nur die entsprechenden

Räumlichkeiten mit der modernsten

Ausstattung, sondern unabdingbar

den Bezug zur Praxis, die enge Verknüpfung

mit der Wirtschaft und den Institutionen.

Das Gelehrte muss gebraucht

werden und anwendbar sein“, erklärt Bürgermeister

Mag. Matthias Stadler.

Bei der Test- und Versuchsanlage haben

Kommunen die Gelegenheit, die energiesparenden

Beleuchtungssysteme zu testen

und zu analysieren.

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St. Pölten KONKRET 13/2010 25


.... STADT FÜR ZUKUNFT

Der Obmann des Vereins „Betreutes Wohnen“ freute sich beim Sparkassenempfang

über die großzügige Spende. Vorstandsdirektor Mag. Helge Haslinger, Vorstandsdirektor

Otto Korten, Stadtrat Dietmar Fenz, Obmann von Verein Betreutes

Wohnen St. Pölten, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler Aufsichtsratsvorsitzender

Dr. Friedrich Nusterer, Generaldirektor Mag. Wolfgang Just.

26 St. Pölten KONKRET 13/2010

Weltspartag bei der Sparkasse

Die CliniClowns mit Generaldirektor Mag. Wolfgang Just und den Schülern der Grillparzer Volksschule II.

Die Bewirtung sowie die zahlreichen Aktivitäten fanden großen Anklang.

Texte von Helmut Qualtinger wurden von den Theaterschauspielern Helmut Wiesinger

und Phillipp Brammer im Rahmen des Weltspartagsempfanges vorgetragen

und fanden großen Anklang.

Von links: Mag. Helge Haslinger, Helmut Wiesinger, Otto Korten, Mag. Matthias

Stadtler und Mag. Wolfgang Just.

Auch heuer gab es wieder tolle Geschenke für die Kinder! Werbung


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Polynesischen Kultur wird Lomi Lomi

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28 St. Pölten KONKRET 13/2010

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das es für Mazda 2 und Mazda 3 als kostenloses Extra gibt – erhältlich

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wird fürs Sondermodell noch um zahlreiche Extras aufgefettet - unter

anderem um Nebelscheinwerfer, spezielle Frontschürze, Heckspoiler

16-Zoll-Aluräder, Bordcomputer. Das eigens geschnürte

GT-Edition-Paket bringt Mazda 2- Kunden einen Preisvorteil von

2.140 Euro. Insgesamt sogar 2.840 Euro sparen die Käufer der

Mazda 3 GT Edition. Auf Basis der TE-Ausstattungslinie bietet das

Sondermodell einige Extras: Nebelscheinwerfer, Front- und Heckspoiler,

LED-Rückleuchten, 17-Zoll-Alufelgen, Sportsitze, Mittelarmlehne,

Bluetooth-Freisprechsystem. Für sämtliche GT-Edition-Modelle

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IN DER AQUACITY ST.PÖLTEN


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Christkindlmarkt � Irish Christmal Festival �

STRINGFIZZ BEI MATINEE

Die vier jungen Damen treten gemeinsam

mit dem Klarinettisten

Thomas Nothbauer bei der Matinee

der Mozartgemeinde NÖ am Sonntag,

dem 28. November, 11 Uhr, in

der Musikschule St. Pölten, Maria

Theresia-Straße 23, auf.

In einer selten bis nie gehörten Zusammenstellung

werden sie Mozarts

Klarinettenquintett und das

Klarinettenkonzert in einer Bearbeitung

für Streichquartett und Klarinette

spielen.

Karten zum Preis von 15,- €, Schüler

5,- € sind ab 10 Uhr an der Konzertkasse

erhältlich.

Info: � 02742/74396,

www.mozartgemeinde-noe.at

FOTO: Beck

SÄNGERKNABEN IM DOM

Die NÖN präsentiert das Adventkonzert

der Wiener Sängerknaben

„Haydnchor“ am Mittwoch, 8. Dezember,

ab 16 Uhr im Dom zu St.

Pölten. An der Orgel: Florian C.

Reither. Spendenkarten: 28 Euro,

Kinder: 15 Euro. Karten sind an der

Abendkasse oder im Vorverkauf bei

Sparkasse, Oberbank und der

Buchhandlung Schubert St. Pölten

sowie bei allen Mitgliedern des Lionsclub

St. Pölten Jakob Prandtauer

erhältlich. Im Anschluss an das

Konzert laden die Lions zur Agape

in das Sommerrefektorium des

Doms zu St. Pölten. Der Reinerlös

der Veranstaltung kommt Kindern in

St. Pölten und Umgebung zugute,

deren Leben durch Krankheit oder

Behinderung schmerzlich geprägt

ist. Infos: www.prandtauer.lions.at

STADT

ADVENTKONZERT

Der Stadtchor St. Pölten veranstaltet heuer sein Adventkonzert wieder in der Pfarrkirche

St. Johannes/ Kapistran und zwar am 10. Dezember 2010 um 19.00 Uhr.

Musikalischer Gast ist das Ensemble Blumentaler Saitenklang unter der Leitung von

Anton und Christine Kaliwoda. Mit Advent- und Weihnachtsmusik sowie mit besinnlichen

aber auch heiteren Texten soll auf das bevorstehende Fest eingestimmt

werden. Der Stadtchor lädt dazu herzlich ein und würde sich über zahlreichen Besuch

besonders freuen. Karten zum Preis von Euro 9,- sind in der Buchhandlung

Schubert, im Reisebüro Ruefa, bei allen Chormitgliedern und an der Abendkasse erhältlich.

Der Stadtchor hat mittlerweile das neue Probenlokal in der Josefstr. 95 bezogen

und probt jeden Donnerstag von 19:30 bis 21:30 Uhr. Singfreudige Damen

und Herren sind jederzeit gerne willkommen!

KELLERGASSENFEST

Unter dem Motto „Wein & Wild“

präsentierte sich am 13. November

die romantische Kellergasse

in St. Pölten mit einem buntgemixten

Programm. Eva Prischl

vom städtischen Tourismusbüro

und Mag. Katja Rendl, organisierten

in bewährter Form als Damenpowerteam

das schon über

die Stadtgrenzen hinaus bekannte

Kellergassenfest. Auch heuer

strömten die BesucherInnen herbei

und genossen das besondere

Event bei schönstem Novemberwetter.

PEE WEES WIEDER MEISTER

Wie 2009 haben die St. Pöltner Softballerinnen auch heuer eine erfolgreiche

Saison absolviert. Im Europacup der Meister (vergleichbar mit

der Champions League im Fußball) eroberten die Pee Wees im niederländischen

Haarlem unter neun Teilnehmern Platz sieben, ließen

die Skövde Saints aus Schweden und die Brasschaat Braves aus Belgien

mit Siegen in den direkten Duellen hinter sich. Und zum krönenden

Abschluss verteidigten die Pee Wees rund um Spieler-Trainerin

Sabine Siedler (vormals Platte) den Meistertitel mit einem 3:1-Finalerfolg

gegen die Dornbirn Sharx erfolgreich. Zudem wurde Pitcherin Lisa

Wurm als „Most Valuable Player“ (MVP) ausgezeichnet. Im Bild: Lisa

Wurm wurde nach dem Meisterschaftsfinale als wertvollste Spielerin

ausgezeichnet

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St. Pölten KONKRET 13/2010 29


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30 St. Pölten KONKRET 13/2010

SKN BRAUCHT SPIELER

Mit dem Derby beim Erzrivalen Admira endet für den SKN St. Pölten eine abwechslungsreiche

Herbstsaison in der Ersten Liga. Trainer Martin Scherb

weiß, was seine Spieler brauchen: „Den internen Kampf ums Leiberl und externe

Qualität.“

Nach vier Auswärtsspielen ohne Niederlage,

darunter die tollen Siege bei der Vienna

(4:3) und in Gratkorn (5:1), fährt der SKN

St. Pölten mit der sprichwörtlichen „breiten

Brust“ zum letzten Spiel des Jahres in

die Südstadt zur Admira (am 26.11., live

auf ORF Sport Plus). Obendrein haben die

„Wölfe“ etwas gut zu machen, haben sie

doch in den bisherigen NÖ-Derbys zwei

Mal (daheim 1:4 und auswärts 2:3) verloren.

„Im ersten Duell sind wir nach einem

unglücklichen Spielverlauf am Ende untergegangen“,

erinnert sich Scherb, „das war

auch ein bisschen ein Knackpunkt für das

verpatzte erste Saisonviertel.“

Danach haben sich die St. Pöltner gefangen

und zeigten, dass mit ihnen künftig als

Aufstiegskandidat in die Bundesliga zu

rechnen ist. Schließlich ist in eineinhalb

Jahren das Stadion fertig. Scherb meint:

„Die interne Qualität haben wir erreicht. Es

fehlt uns jetzt nur mehr die externe Qualität.

Zwei, drei Führungsspieler von außen

könnten uns enorm weiterhelfen.“ Von seinem

derzeitigen Personal streicht er vor al-

In der letzten Saison konnte die Union

s’leasing St. Pölten gerade noch dem Abstieg

aus der Handball Bundesliga (zweithöchste

Spielklasse) entrinnen. Nach dem

Abgang von Trainer Wolfgang Pollany

Vor allem die Entwicklung

von Stürmer Florian Zellhofer

sieht SKN-Trainer

Martin Scherb positiv.

lem die Entwicklung von Stürmer Florian

Zellhofer (22 Jahre) und Torhüter Christoph

Riegler (18) positiv heraus. „Zellhofer

ist viel konstanter geworden und war immer

gleich voll da, als wir ihn brauchten.

Riegler hat seine Feuertaufe bestanden, als

Thomas Vollnhofer verletzt war, und wir

haben im Frühjahr jetzt einen neuen

Kampf um die Nr. 1 im Tor.“ Überhaupt

habe die Herbstsaison gezeigt, dass sich

die Wölfe vor allem dann weiterentwickeln,

wenn es intern einen Kampf um die

Leiberl gibt. „Scheinbar brauchen manche

diesen Druck“, stellt Scherb fest.

HANDBALLER WERDEN ZU FALKEN

Mit einem neuen Hauptsponsor wollen die Handballer der Union St. Pölten

künftig als Falken firmieren. Vielleicht schaffen sie ja sogar einen Höhenflug

zurück in die höchste Spielklasse.

kratzten die St. Pöltner mit Wolfgang Bertl

und Josef Stachelberger als interimistisches

Betreuer-Duo noch die Kurve.

Diese Saison, unter Bertl (als Trainer) bzw.

Wolfgang Janos (als Spielertrainer), gibt

der Verein ein ganz anderes Bild ab. Nach

der Hälfte des Grunddurchgangs lag die

Union gar an der Tabellenspitze mit sieben

Siegen aus neun Spielen (Anm.: Das Spiel

beim Zweiten Ferlach fand nach Red.-

Schluss statt) und hatte schon mehr Punkte

als letztes Jahr nach Ende des Grunddurchgangs.

Zuletzt wurde Trofaiach binnen

vier Tagen gleich zwei Mal aus der St.

Pöltner Prandtauerhalle gejagt: 39:21 im

Cup und 40:25 in der Bundesliga.

Abgesehen davon haben sich die Handballer

neu gegründet und sind nun nur mehr

ein Zweigverein der Union. Künftig werden

die Falkensteiner Hotels neuer Haupt-

Franz Paul Horn war in der Bundesliga gegen Trofaiach

ein Mal erfolgreich.

sponsor und die St. Pöltner wollen als „Falken“

firmieren. Vielleicht schaffen sie ja sogar

den Höhenflug in die höchste Spielklasse,

die Handball Liga Austria. Aus der

hatten sich die St. Pöltener ja nach der Saison

1998/99 aus finanziellen Gründen zurückgezogen.

Die nächsten Heimspiele der

Union steigen am 27.11. gegen Gänserndorf

und am 8.12. gegen Hollabrunn.


BENJAMIN KARL PACKT EHRGEIZ

Mitte Dezember geht der Snowboard-Weltcup mit den Rennen in Limone

Piemonte (Ita) wieder richtig los. Der Wilhelmsburger Benjamin Karl möchte

dort nicht nur gute Ergebnisse einfahren, sondern auch Werbung für seine

Sportart machen.

Mit Olympia-Silber in Vancouver, dem Gewinn

der Parallel-Bewerbe im Weltcup und

des Snowboard-Gesamtweltcups war der

Wilhelmsburger Benjamin Karl heuer natürlich

einer der großen Favoriten auf den

Gewinn der Wahl zum österreichischen

„Sportler des Jahres 2010“. Noch dazu wo

seine Alpin-Ski-Kollegen vom ÖSV aus

Vancouver gänzlich ohne Medaille heim

kamen.

Doch letztlich reichte es bei der von der

Vereinigung österreichischer Sportsjournalisten

„Sports Media Austria“ durchgeführten

Wahl für Karl „nur“ zu Platz fünf.

Tennisspieler Jürgen Melzer, der seine

größten Erfolge kurz vor der Abstimmung

einfuhr, machte eindeutig das Rennen. Für

Karl ist klar: „Auf jeden Fall weiß ich jetzt,

dass die Mehrheit der Journalisten einen

Scheiß auf die Leistung der Sportarten,

sondern vielmehr auf die Popularität dieser

achten.“ Also will der ambitionierte

25-Jährige versuchen, seine Sportart „noch

viel populärer zu machen.“

Mit dem Handballer Viktor Szilagyi schaffte

es übrigens auch ein ehemaliger St. Pöltner

in die Top 10 der österreichischen

Sportler 2010. Szilagyi, der in seiner Jugend

für die Union St. Pölten spielte, steht derzeit

beim deutschen Spitzenklub Flensburg-Handewitt

unter Vertrag und trumpfte

vor allem bei der Heim-EM auf, als

„Neuling“ Österreich überraschend in die

Hauptrunde kam.

Im umfangreichen Gesundheitsangebot

der Sportunion St. Pölten mit Neuerungen

wie „Bewegter Rücken“, „Hip Hop für Anfänger“

oder „Sanfte Gym 60plus“ findet

sich heuer auch die „BIG Gym Frauenfitness

XXL“ wieder. Diese Übungseinheit

richtet sich an alle Frauen, die durch gezielte

Übungen ihre Koordination, Beweglichkeit,

Kraft und Ausdauer verbessern

wollen. XL-Größen sind definitiv kein Hindernis

für ein effektives Training.

Die Steigerung der körperlichen Aktivität

in Kombination mit diätetischer Kalorien-

Mitte Dezember steigt Benjamin Karl wieder in den

Snowboard-Weltcup ein. Der Olympia-Silberne wird

nach wie vor von Erik Wöll betreut und fährt für den

Klub Union Trendsport St. Pölten.

Sportler des Jahres

1. Jürgen Melzer (Tennis) - 826 Punkte

2. Gregor Schlierenzauer (Skispringen) - 562

3. Christoph Sumann (Biathlon) - 349

4. Felix Gottwald (Nord. Kombination) - 212

5. Benjamin Karl (Snowboard) - 206

10. Viktor Szilagyi (Handball) - 91

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

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BIG GYM FRAUENFITNESS XXL

MEDAILLEN FÜR KUNSTTURNERINNEN

Die Kunstturnerinnen der Union St. Pölten holten bei der „Turn10 Bundesmeisterschaft“

ein Mal Silber und drei Mal Gold. Keines aus dem „Viermäderlhaus“

ging leer aus.

Fast 3.000 verschiedene Übungen am Boden,

Reck, Minitrampolin, Kastensprung,

Tischsprung, Schwebebalken, Barren,

Pferd und an den Ringen waren bei der

„Turn10 Bundesmeisterschaft“ im oberösterreichischen

Perg zu sehen. 557 Starter

aus Vereinen und Schulen nahmen daran

teil, davon gleich 467 im Alter von 8 bis 18

Jahren. Und die Kunstturnerinnen der

Union St. Pölten schlugen sich in ihren Altersklassen

beachtlich.

Alexandra Lupinek (AK 11, Basisstufe) er-

Rund und gesund mit Lebensfreude heißt das Motto des Kurses „Big Gym

Frauenfitness XXL“ der Union St. Pölten. Interessierte können jeden Freitag

(10 bis 11 Uhr) im Vereinshaus am Reinkeweg 6 reinschnuppern.

oberte unter 47 Starterinnen Rang drei. Alina

Schmoll (AK 11 Oberstufe) holte ebenfalls

Bronze, wie auch Esther Meindl (AK

16, Oberstufe).

Sie wurde von ihrer Zwillingsschwester

Flora Meindl überholt, die sich Silber sicherte.

Trainerin Daniela Mayer sprühte

vor Stolz: „Die Mädels haben in den letzten

Wochen sehr brav trainiert und konnten

fast alles optimal umsetzen. Besonders

freut mich, dass auch die neuen Elemente

super funktioniert haben.“

restriktion ist die effizienteste Methode der

Gewichtsreduktion.

Vor allem aber soll der Spaß bei den gemeinsamen

Übungen nicht zu kurz kommen.

Alle Interessierten sind herzlichen

eingeladen im Union-Vereinshaus am

Reinkeweg 6 (zwischen Hammerpark und

Traisen) vorbeizuschauen. Die Einheiten

finden freitags von 10 bis 11 Uhr unter der

Leitung von Hermann Berger statt. Nähere

Infos gibt es auf der Website www.unionstpoelten.at

und unter der Telefonnummer

� 02742/71230.

Trainerin Daniela Mayer (hinten Mitte) flankiert von ihren

Schützlingen Esther Meindl und Flora Meindl sowie

Alexandra Lupinek und Alina Schmoll (vorne)

St. Pölten KONKRET 13/2010 31


.... STADT FÜR UNS

WEINTAUFE IM RATHAUS

2011 jährt sich die Entscheidung, mit der St. Pölten zur Landeshauptstadt von Niederösterreich ernannt

wurde, zum 25. Mal. Als Auftakt für dieses Jubiläumsjahr wurde der Hauptstadtwein gesegnet.

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und der Winzer Friedrich

Preiß luden am 11. November die „Hauptstadtväter“ Alt-Landeshauptmann

Dr. Siegfried Ludwig, den früheren Landeshauptmann

Stellvertreter Ernst Höger, St. Pöltens Altbürgermeister Willi

Gruber und den damaligen Landeshauptstadtplaner DI Norbert

Steiner sowie Vertreter der Wirtschaft, der Politik, der Institutionen

und des öffentlichen Lebens in das St. Pöltner Rathaus ein.

St. Pöltens Stadtoberhaupt stellte im Rahmen der Veranstaltung

fest, dass die Stadt in den letzten 25 Jahren eine einzigartige Entwicklung

genommen hat. Er erinnerte an die Zeit, in der noch auf

dem Gebiet des Regierungsviertels die alte Rennbahn existierte

und zog den Vergleich zu heute: Bei der Entwicklung wurde in allen

Bereichen, insbesondere der Kultur, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit,

Administration und Verwaltung, Freizeit und Lebensqualität

enorm viel erreicht.

INTERESSANTE INTERVIEWRUNDE

Alt-Landeshauptmann Dr. Siegfried Ludwig, der frühere Landeshauptmann

Stellvertreter Ernst Höger, St. Pöltens Altbürgermeister

Willi Gruber und der damaligen Landeshauptstadtplaner DI

Norbert Steiner schilderten als Zeitzeugen, welche Schritte zur

Hauptstadtwerdung am Beginn der 80er Jahr gesetzt wurden, wie

um die Entscheidungen gerungen wurde und wie es zur Volksabstimmung

kam. Alle zogen eine überaus positive Bilanz aus der

Hauptstadtentscheidung, die sowohl für die Stadt als auch für das

Land Niederösterreich eine prosperierende Entwicklung nachhaltig

sichert.

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DER HAUPTSTADTWEIN

Winzer Friedrich Preiß stellte im Rahmen der Weintaufe seinen

Betrieb und vor allem auch den Jubiläumswein für 2011 vor: Es ist

ein Grüner Veltliner Traisental DAC aus Theyern im unteren Traisental

- derzeit noch ein „Staubiger“. Der fertige Hauptstadtwein

für 2011 wird dann erstmals am Hauptstadtball am 8. Jänner 2011

im VAZ erhältlich sein.

ETIKETT VON DI NORBERT STEINER

Der frühere Hauptstadtplaner DI Norbert Steiner gestaltet das Etikett

für den Jubiläumswein, eine kolorierte Tuschezeichnung, in

der die verschiedensten Häuser der Stadt eine Pyramide bilden.

WEINSEGNUNG

Die ökumenische Weinsegnung nahmen der Abt des Stiftes Melk,

Georg Wilfinger und Superintendent Mag. Paul Weiland vor.

Zinsen sinken auf neues Rekordtief

Wenn es so weitergeht, muss man die Zinsen bald mit der Lupe

suchen! Schuldner profitieren und Sparer verlieren!

Zu den Gewinnern der Entwicklung

gehören natürlich die Finanzminister.

Auch für alle anderen,

die auf der Sollseite des Lebens

unterwegs sind, sind die

Kreditraten dzt. besonders billig.

Auf der Verliererseite stehen dafür

alle, die ihr Geld solide anlegen

wollen. Selbst für lange Bindungen

zahlen Banken so wenig,

dass nach Abzug von Kest und

Inflation nichts mehr übrig bleibt.

Sparer müssen obendrein alle

Hoffnungen auf steigende Zinsen

bis auf Weiteres begraben.

Finanzdienstleister Chrisian Walter

Ja es dürfte noch schlimmer

kommen. Für diejenigen Laufzeiten,

die mit einem Sparbuch

vergleichbar sind, zahlt der Staat nämlich nahezu überhaupt nichts

mehr.

Für 5-jährige Staatsanleihen bietet die Republik nur 1,76% Prozent

an, für 2-jährige sogar nur 0,83 Prozent.

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ST. PÖLTEN BITTET ZUM TANZ...

Das ultimative Ballereignis des Jahres steht bevor - am 8. Jänner 2011 geht wieder der Hauptstadtball

über die Bühne. Schauplatz ist auch dieses Mal wieder das VAZ St. Pölten.

Michael Bachel, Wolfgang Lindner Jr., Primaballerina Karina Sarkissova, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und

Peter Puchner stießen im Rahmen einer Pressekonferenz bereits auf den kommenden Hauptstadtball 2011 an.

DER GRÖSSTE BALL NIEDERÖSTERREICHS

Eröffnet wird der Hauptstadtball diesmal

mit einer Tanzeinlage des Ballett St. Pölten.

Die Tanzschule Schwebach läutet mit

dem Einzug von 40 Paaren den Ball offiziell

ein. Hier auf der ORF-Bühne im Hauptsaal

sorgt in bewährter Weise die Wolfgang

Lindner Band & Chor für die passende

Klangkulisse.

Weiters gibt es auf der ACP-Bühne in Saal

A eine Top-Livemusik-Show mit SMASH


Weihnachtsbäume

ab €4,90

PHASEN

● Holt Euren CHRISTBAUM direkt vom WALD

● Kinderspielplatz mit Riesenseilbahn

● Kinderhit! Streichelzoo mit Schafen

● Jausenbrote, Kuchen, Kletzenbrot

● Jagatee vom Kessel am Lagerfeuer

● Wann: ab 8. Dez., Mo–Fr 14–19 Uhr, Sa–So 10–20 Uhr

● Wo: Heimkehrerkapelle bei Karlstetten

Folgen Sie den großen orange-grünen Wegweisern!

Gutschein

für ein

Jausenbrot!


ZUSÄTZLICHE STANDORTE: � Traisencenter/Lutz

� Sauer/Porschestraße � Merkur/Wiener Straße

� Adler-Center Süd � Merkur/Krems

� Rathausplatz/Herzogenburg � Lutz/Asten, OÖ

Familie Fischer, Mittermerking

Telefon 0 27 82 / 840 53

www.fischeragrar.at

und die Kuschelrocker heizen auf der ORF

NÖ-Bühne in Saal C dem Publikum so

richtig ein. Der Sparkassen Jazzkeller bietet

gleich drei Formationen: Reini Dorsch &

Band, Tini Kainrath und AToMIC Boogie,

und last but not least die Mojo Blues Band.

Im Eingangsbereich begrüßen die Black &

White Saxophone Angels die Gäste bereits

musikalisch, Disco-Fans vergnügen sich

im Warehouse beim CottageClub oder in

der NÖN-Disco im 2. Obergeschoss.




STADT FÜR UNS....

Zu Mitternacht erwartet die Gäste ein dynamisches

Feuerwerk aus Artistik und Akrobatik.

Die Choreographie stammt aus

der Feder von Zuzanna Chernotova, die sogar

schon mit Peter Alexander und Falco

arbeitete.

KÖSTLICHES FÜR ALLE SINNE

Insgesamt 25 Gastrostationen am Hauptstadtball

2011 geboten. Außerdem wird der

neue Hauptstadtwein 2011 - ein Grüner

Veltliner Traisental DAC aus der Wein- &

Obstkultur Preiß in Theyern im unteren

Traisental - kredenzt!

� Ermäßigte Tickets: 24 Euro

� Vorverkauf: 27 Euro

� Abendkassa: 32 Euro

Vorverkaufsstellen: VAZ St. Pölten, Buchhandlung

Schubert, Bürgerservicestelle

Rathaus, Büro V GmbH, Sparkasse NÖ Mitte

West AG, Domgasse 5 und Zentrum am

Schwaighof (ermäßigte Karten für Sparkassen-Kunden),

Leiner St. Pölten (ermäßigte

Karten für Leiner-Vorteilskunden), Austria

Trend Hotel (ermäßigte Karten), Flieger

Bräu, Taste & Beauty, Traisenpark St. Pölten.

Tischreservierungen kostenlos unter

� 0664/6100065

St. Pölten KONKRET 13/2010 33


HASENZAGL

Juwelen & Uhren

3100 St. Pölten


Von Didi Prochaska

In Tirol wurde kürzlich eine Frau von einem

Schwarm Bienen überfallen und

ziemlich zugerichtet. Ja wie gibt’s denn

das?? Wieso waren die nicht angeleint??

Ein Bekannter wurde ebenfalls kürzlich bei

einem Bergausflug im Hüttenlager von einem

Floh gebissen. Der durfte ohne Maulkorb

herumhüpfen! Die Staatsanwaltschaft

ermittelt schon. Und die Kuh, die

Schwammerlsucher attackierte, wurde sofort

eingeschläfert, weil sie Wiederholungstäterin

und offenbar als Kampfkuh

einzustufen war! Und dass den Schwänen

am Traisenstrand nicht die Flügel gestutzt

und die nicht an die Kette gelegt werden,

halte ich für Wahnsinn, hört man doch immer

wieder von derartigen Attacken! Dass

demnächst ein EU-Gesetz kommt, das

Hunde nur noch zahnlos und mit einer maximalen

Schulterhöhe von 17cm gezüchtet

werden dürfen ist abzusehen. Irgendwie

ist es ein Affentheater um die Hundegeschichte.

Der jahrhundertelang „beste

Freund des Menschen“ kommt nicht mehr

aus den Schlagzeilen. Und: seien wir ehrlich

- es liegt so gut wie nie am Hund. Das

Problem liegt immer am anderen Ende der

Leine. Den Hund deshalb jeglicher Freiheit

zu berauben und ihn als Bestie abzustempeln

ist einmal mehr irgendwie typisch für

die Zeit, in der wir leben. Erinnert mich irgendwie

an das Rauchverbot. Toll - andererseits

prämieren wir die besten Schnäpse

und verehren die besten Weine und bewerben

das Bier mit dem Reinheitsgebot -

das alles bei mehreren 100.000 Alkoholabhängigen

im Lande bei geschätzt 4-facher

Dunkelziffer. Ich versteh einfach

nicht, warum man einerseits über die

nicht mehr überschaubare Gesetzesflut

schimpft und wettert, bei jeder Gelegenheit

aber nach einem Gesetz schreit. Ja,

passt - reglementieren wir alles, was noch

nicht reglementiert ist. Viel gibt’s eh nicht

mehr. Rottet endlich die höchst gefährlichen

Zecken aus (das verhindert vermutlich

der Impfstofferzeuger), verbietet endlich

das Bergsteigen und das Motorradfahren

etc. Hundebisse sind ungut und

manchmal furchtbar - keine Frage. Aber

täglich hauen sich Menschen gegenseitig

mächtig in die Go…, wird brutal geschlägert

und umgebracht. Wieso dürfen wir

noch ohne Handschellen auf die Straße?

Leute - das Leben ist (lebens-)gefährlich -

mit und ohne Hunde…Frohe Weihnachten!

THOMAS BERNHARD IM LANDESTHEATER

Das Landestheater wartet ab 4. Dezember mit dem

nächsten Thomas Bernhard Stück auf. Diesmal am

Programm ist die Dramatisierung seines Romans „Verstörung“.

Der Autor selbst urteilte über sein Werk: „Es

ist ein unheimliches Buch, das wie eine klassische Erzählung

anfängt und den Leser ins Grauen hineintreibt,

ohne dass er es merkt.“ Verstörung erzählt die Geschichte

eines steirischen Landarztes, der seinen Sohn

mit auf Krankenvisite nimmt - für den Junior eine völlig

neue, verstörende Welt aus Krankheit, Leid und Wahnsinn,

die ihren Höhepunkt beim Besuch des Fürsten

Saurau auf Burg Hochgobernitz findet. Der Aristokrat

ist gänzlich in sich gefangen, monologisierend ist die

Sprache seines Denkens Lebensmotor und Lebensrettung,

ja Grundlage seiner gesamten Existenz geworden.

Ein Schauzprozess der „Verstörung“. Es inszeniert

der große Theaterregisseur und Schauspieler Hans

Hollmann!

SCHENK UNTERHALTUNG

Während draußen nun allmählich die Temperaturen wirklich

kälter werden, sorgt das VAZ St. Pölten mit einem abwechslungsreichen

Programm für herzerwärmende Momente.

Eine schöne Einstimmung auf das nahe

Weihnachtsfest bringt die Musical Christmas

Show am 15. Dezember, u.a. mit Stargast

Marika Lichter. Die Musical Akademie

Graz präsentiert, gemeinsam mit der Vereinigung

Wiener Staatsopernballett Auszüge

aus Cats, Evita, Mamma Mia!, Grease,

„Pasión de Buena Vista“

STADT FÜR UNS

uvm. „Christmas Carols“ im Musicalstil

runden das Programm ab!

Eine „fette Party“ verspricht einmal mehr

das Melting Pot, Niederösterreichs größte

Nachwuchsförder-Veranstaltung, am 18.

Dezember zu werden, im Zuge dessen das

Publikum sein Line Up wieder selbst votet.

www.meltingpot.at

2011 bringt u. a. ein Wiedersehen mit der

erfolgreichen wie phantasievollen Dinner-

Show „Diner Fantastique“ am 28. und 29.

Jänner.

Am 3. März gastiert der „österreichische

Elvis“ Andy Lee Lang anlässlich des 25. Todestages

des KING mit seiner „Elvis Presley

Show“, während es am 4. März zünftig und

vor allem lustig wird, wenn die „Die Stehaufmandln“

wieder für Lachen sorgen.

Kabarreturgestein Mike Supancic gastiert

mit seinem neuen Programm „Traumschiff

Supancic“ am 28. April im VAZ, am 11. Mai

wird es rhythmisch und heiß, wenn die

aufsehenerregende Music- and Dance

Show „Pasión de Buena Vista“ live aus Kuba,

die bereits über 250.000 Menschen

weltweit begeisterte, in St. Pölten Station

macht! Infos: www.vaz.at

St. Pölten KONKRET 13/2010 35


.... STADT FÜR UNS

Dr.-Holzknecht-Straße

Nach dem österreichischen Mediziner Guido

Holzknecht, sie liegt in St. Georgen.

Der 1872 in Wien geborene Holzknecht studierte

Medizin an den Universitäten Straßburg, Königsberg

sowie Wien und kaufte sich schon als

Student einen Röntgenapparat. 1899 promovierte

er in Wien, arbeitete danach bei einem

Internisten sowie im Wiener Allgemeinen Krankenhaus

und entwickelte 1902 ein „Chromoradiometer“

zur Messung der Röntgenstrahlendosis.

1904 habilitierte er sich in Radiologie an

der Universität Wien. 1912 übernahm er die

Leitung des in diesem Jahr von ihm gegründeten

„Zentral-Röntgeninstitutes des Allgemeinen

Krankenhauses in Wien“. 1914 avancierte er

dort zum Primarius. 1918 wurde er außerordentlicher

Professor an der Universität Wien.

Seine Fachpublikationen wie etwa die zweibändige

„Röntgenologie“ (1918/1924) und die

„Röntgentherapie“ (1924) wurden weltweit rezipiert

und trugen wesentlich zum ausgezeichneten

Ruf der Wiener radiologischen Schule

seiner Zeit bei. Dr. Holzknecht starb 1931 an

Strahlenkrebs. Bis zu seinem Tod hatte er über

60 Operationen an seinen von den Röntgenstrahlen

geradezu zerfressenen Händen erleiden

müssen.

Aus: Manfred Wieninger:

St. Pöltner Straßennamen erzählen.

Erhältlich in jeder guten Buchhandlung.

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �

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Viele neue Namen

in der Sportwelt

In der ehemaligen „NÖ Landessportschule“, welche seit Mai 2010 nun

„Sportwelt NÖ“ heißt, gibt es auch im Team der Physiotherapie Veränderungen:

Andrea Korntheuer­Miklin nimmt die Gelegenheit wahr und hört ab sofort

nur mehr auf den Namen Miklin. Kristina Seltenheim verlässt uns

und übersiedelt nach Kanada. Dafür kehren Doris Bertl und Sandra

Frühwirt aus ihrer Karenzzeit zurück und verstärken somit unsere Praxisgemeinschaft.

Das altbewährte Team rund um Andrea Miklin – bestehend aus

Christine Riel, Julia Bertl, Katharina Zieritz und Sabine Schindele – freut

sich, Ihnen mit Heilgymnastik, Massagen, Strom­ und US­Therapien

uvm. zur Verfügung zu stehen.

Die Praxis ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet,

für Terminvereinbarungen und Fragen wenden Sie sich bitte an das

Sekretariat unter der Leitung von Andrea Pils – Tel. 02742/ 25 80 62.

36 St. Pölten KONKRET 13/2010

„the next big thing“ aus Irland: Caladh Nua beim Irish Christmas Festival!

IRISH CHRISTMAS FESTIVAL

Am 13./14. Dezember wird die Bühne im Hof wieder in Grün getaucht: Das

Irish Christmas Festival geht zum 15. Mal über die Bühne!

„Das Guinness IRISH CHRISTMAS FESTI-

VAL ist die erfolgreichste Tournee in Europa

für irische Musik, und hat in den letzten

15 Jahren wesentlich dazu beigetragen die

irische Kultur in Österreich bekannt zu

machen“, stellt Dietmar „Hasi“ Haslinger

nicht ohne Stolz fest. Und „Hasi“ liefert

auch gleich ein paar Daten aus seinem persönlichen

Tourtagebuch nach: „15 Jahre

IRISH CHRISTMAS FESTIVAL bedeutet in

Zahlen rund 140 der allerbesten irischen

Musiker, 75.000 im Tourbus zurückgelegte

Kilometer, 70.000 Besucher, 12.000 verkaufte

CDs, 53.000 affichierte Tour-Plakate

Das Physioteam

THE MERRY POPPINS

und 0 Konzert-Absagen!“

Dass auch das heurige Konzert wieder nur

das Beste vom Besten bringt, versteht sich

von selbst. Eröffnen werden den Abend die

auf der Insel aktuell als beste Harfenistin

gehandelte Laoise Kelly und die Geigerin

Michelle O’Brian. Im zweiten Teil geht es

nach Nordirland, woher das Trio Cat Malojian

stammen, die in der Presse aktuell

hymnische Kritiken erhalten, ebenso wie

jene Band, die nach der Pause auftritt: Das

Quintett Caladh Nua, die schlichtweg als

„the next big thing“ gehandelt werden!

Danke Hasi! www.bih.at

Was für ein Bandname - was für eine Band! The Merry Poppins

gastieren am 11. Dezember im EGON und bringen eine spannende

Mischkulanz aus Jazz, Balkan Groove, Reggae und Hip Hop

nach St. Pölten.

Gerade im Jahr 2010 hat sich die Band stilistisch noch weiter geöffnet,

nicht zuletzt auch, weil man durch jene Regionen tourte,

die unverkennbar in ihrer Musik Niederschlag finden. So stand

heuer eine Balkantournee ebenso am Programm wie Konzerte am

Jazzfestival Cairo oder an der South Valley University in Oberägypten.

Im Oktober tourte man schließlich durch Israel, um nun

in die Heimat zurückzukehren. Was die Herren von ihren Reisen

sozusagen alles mitgenommen haben, darauf darf man sich am

11. Dezember live im Egon überzeugen. Klingt doch spannend,

oder?

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