INNENSTADT PASSAGE WIRD REVITALISIERT
INNENSTADT PASSAGE WIRD REVITALISIERT
INNENSTADT PASSAGE WIRD REVITALISIERT
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
P.b.b. | An einen Haushalt | Dezember 2010| 33. Jahrgang, Nr. 13 (Alte Folge: Jahrgang LXXIII) | Erscheinungspostamt St. Pölten | Verlagspostamt St. Pölten | 1 Euro | 02Z033310 | Mit amtlichen Mitteilungen
INNENSTADT PASSAGE
WIRD REVITALISIERT
�
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
�
BUDGET 2011
Sparen und Investieren
GUTSCHEINHEFT
Shoppen und Relaxen
LUP FAHRPLAN
Beilage in diesem Heft
CHRISTKINDLMARKT
Das besinnliche Programm
WWW.ST-POELTEN.GV.AT
AUSGABE 13/2010
�
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
�
MIT VERANSTALTUNGS-
KALENDER
& JUGEND-
SEITEN
STADT FÜR
ALLE
GASTRONOMIE AM SONNTAG
Wer meint, dass sonntags
kaum Lokale in St. Pölten
geöffnet haben, der sollte
einen Blick in den neuen
Folder „Sonntags geöffnet“
werfen.
Dieser Lokal Guide der
Stadt St. Pölten wurde nun
neu aufgelegt. Der in 8.
Auflage erschienene Folder
benennt die Lokale der
Innenstadt und der Stadteile
in diversen Kategorien
wie Gasthöfe, Gasthäuser
und Restaurants, asiatische
Küche, mediterrane
Küche, Beisln, Cafés, Heurige
u.a.. Die Betriebe sind mit Nummern versehen und
im jeweiligen Planausschnitt eingezeichnet. In der laut
Masterplan definierten Innenstadt haben an Sonntagen
33 Lokale , in den Stadtteilen weitere 64 geöffnet. Insgesamt
öffnen 97 Lokale in St. Pölten an Sonntagen ihre
Tore, um ihre Gäste mit kulinarischen Speisen zu
verwöhnen. Der neue Folder ist bei der Tourismusinformation,
in der Bürgerservicestelle und im Stadtmuseum
kostenlos erhältlich.
Ing. Walter Krieger, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler,
Werner Zauchinger und Ing. Franz Gunacker.
STRASSEN LEBEN LÄNGER
Mittels einer sogenannten Dünnschichtdecke wurden
nun Teilstücke der Handel-Mazzetti-, Dürauer- und
Herzogenburger Straße saniert. Die Stärke dieser Mischung
aus Bitumen, Spezialriesel, Zement und Wasser
beträgt zwei bis drei Zentimeter. Diese Schicht ist
schon nach kurzer Zeit trocken, verschließt die Netzrisse
der Asphaltoberfläche und verlängert somit die Lebensdauer
des Straßenbelages je nach Belastung um
rund drei bis sechs Jahre.
2 St. Pölten KONKRET 13/2010
Branddirektor LFR Dietmar Fahrafellner und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler mit den jüngsten, verdienstvollen
Auszeichnungen für die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Stadt.
ST. PÖLTNER FEUERWEHR: DRITTE AUSZEICHNUNG
Die Leistungsfähigkeit der St. Pöltner Freiwilligen und hier insbesondere der
Feuerwehr ist auch über die Stadtgrenzen hinaus bestens bekannt. Die Stadtfeuerwehr
wurde daher heuer bereits drei Mal ausgezeichnet: Den „Ö3 Verkehrsaward“
erhielt die St. Pöltner Feuerwehr für den schwierigen Einsatz bei einem
schweren Verkehrsunfall mit mehreren LKWs und Gefahrengut mit einer Totalsperre
der Westautobahn. Besonders hervorgehoben wurden dabei die professionelle
Warnung und die umfassende Information des Verkehrsfunks und der
Verkehrsteilnehmer. NEWS verlieh den „Helden der Feuerwehr“ für die Rettung
eines Kindes aus einem brennenden Wohnhaus in der Franz-Binder-Straße unter
Einsatz von Atemschutzgeräten in buchstäblich letzter Sekunde. In der Kategorie
„Courage“ zeichnete die NÖN den Einsatz der St. Pöltner Feuerwehr und
die Leistungen der Freiwilligen bei der Gasexplosion mit dem „Leopold-Preis“
aus. „Das hat es noch nie gegeben, dass alle drei von den führenden Medien des
Landes vergebenen Auszeichnungen im Bereich des Freiwilligenwesens von einer
Feuerwehr gewonnen wurden“, ist Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar
Fahrafellner stolz auf die Leistungen „seiner“ Feuerwehrleute.
DIE NEUE HYPO-BANK
Der feierliche Abschluss der Konzernumstellung
wurde beim Weltspartag in St. Pölten
unter der Anwesenheit von HYPO NOE
Generaldirektor Peter Harold und Niederösterreichs
Landeshauptmann-Stellvertreter
Wolfgang Sobotka vor zahlreichen Gästen
gefeiert. Ab sofort erstrahlen alle 28 Filialen
in Niederösterreich und Wien im neuen
Kleid. Ganz im Zeichen der Markenumstellung
wurde neben den Geschäftsstellen
auch die traditionelle „HYPO Bank“ im neuen
Design enthüllt. Am Weltspartagsempfang
der Geschäftsstelle Kremsergasse
nahm Stadträtin Ingrid Heihs stellvertretend
für den Bürgermeister die Parkbank im
neuen Look für die Stadt entgegen.
WEIHNACHTSBILD DES BÜRGERMEISTERS
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler verlässt
sich jedes Jahr auf die Kreativität der St. Pöltner
VolksschülerInnen. Die Volksschule Wagram
beteiligte sich heuer am alljährlichen Zeichenwettbewerb,
den der Bürgermeister seit seinem
Amtsantritt jedes Jahr veranstaltet. Eine fünfköpfige
Jury bestehend aus MitarbeiterInnen
des Magistrats sowie VertreterInnen der Presse
hatten wieder eine schwierige Wahl zu treffen,
nämlich aus insgesamt 136 eingesandten
Zeichnungen die besten zwei zu küren. Das
Siegerbild wird dann die Weihnachtsgrußkarte
des Bürgermeisters und das Zweitplatzierte jene
von Vizebürgermeisterin Susanne Kysela
zieren. Der erste Platz ging somit an Manuela
Marinkovic, aus der VS Wagram besucht.
LIEBE ST. PÖLTNERIN,
LIEBER ST. PÖLTNER,
St. Pölten hat einen ausgezeichneten Ruf als Gesundheitsstadt. Neben den
Allgemeinmedizinern, den Fachärzten, den Ambulatorien, Labors, Diagnosecentern,
Instituten, Apotheken hat das Landesklinikum St. Pölten mit
seiner Zentralfunktion eine herausragende Position. In den letzten Tagen
wurde immer wieder die Auflösung der orthopädischen Abteilung in St.
Pölten kolportiert.
Die Entscheidung über die Auflösung der orthopädischen Abteilung ist
nicht nachzuvollziehen, weil das Landesklinikum St. Pölten sukzessive
ausgebaut wird. Die Stadt selbst investiert überdurchschnittlich viel in die
medizinische Versorgung. Im nächsten Jahr 2011 steuert die Stadt 21
Mio. Euro bei, davon alleine 8,4 Mio. Euro für den Standortvorteil.
Zudem befindet sich das Landesklinikum St. Pölten an einem sehr zentralen
Standort, direkt an der Westbahn, mit guter Verkehrsanbindung ins
gesamte Land (Bahnen, Wieselbusse, Autobahnen, Schnellstraßen). Vor allem
für ältere Menschen - die meist betroffenen - ist dies von entscheidendem
Vorteil, wie auch für die PatientInnen im Einzugsgebiet
St. Pöltens.
Wir verzeichnen in St. Pölten rund 1.300 stationär aufgenommene Patienten
pro Jahr auf der Orthopädie. So viele Fälle kann etwa das Krankenhaus
Krems gar nicht aufnehmen, da doppelt so viel Betten gebraucht
würden! Es stellt sich die Frage: Wohin mit 900 PatientInnen - ohne Wartezeit
von über einem halben Jahr?
Vor allem aufgrund der Altersentwicklung in der Bevölkerung wird es immer
mehr Fälle für die orthopädische Medizin geben, wobei vor allem die
Basisorthopädie zu einer unverzichtbaren Einrichtung wird.
Das alles sind Argumente, die eine Verlegung der Orthopädie in ein anderes
Krankenhaus idiotisch erscheinen lassen. Auch die ansässigen FachärtzInnen
sprechen sich, vor allem aus medizinischen und wegetechnischen
Gründen, für einen Verbleib der Basisorthopädie am Standort
St. Pölten aus. Mir als Bürgermeister dieser Stadt sind Ihre Anliegen am
allerwichtigsten. Und was kann wichtiger sein als das Thema Gesundheit
und dementsprechende medizinische Versorgung? Wenn das Land NÖ den
Betrieb aller Spitäler aus verständlichen Gründen der Regionalförderung
und die Patientennähe aufrechterhält, muss die medizinische Versorgung
in den Krankenanstalten - insbesondere in der Landeshauptstadt St. Pölten
- unangetastet bleiben! Als größtes österreichisches Bundesland sollte
Niederösterreich über ein echtes Zentralklinikum nach dem Krankenanstaltengesetz
verfügen. Eine derartige Einrichtung kann sich nur in der
Landeshauptstadt befinden. Ich fordere daher die dafür notwendigen Entscheidungen,
auch in Hinblick auf die mögliche Errichtung einer medizinischen
Universität in St. Pölten.
Abschließend wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventzeit, ein frohes
Weihnachtsfest und alles Gute für 2011!
Mag. Matthias Stadler,
Bürgermeister der Landeshauptstadt St. Pölten
INHALT
IM ÜBERBLICK
STADT FÜR ALLE....
STADT FÜR ALLE
04 Dank an Gasexplosions-Helfer
06 Stadtbudget 2011
13 Städtetag 2011 in St. Pölten
14 Generalsanierung Wohnhäuser
15 Gutscheinheft: Information
STADT FÜR ZUKUNFT
17 Kurzmeldungen
18 Passage wird revitalisiert
21 Park&Ride am Bahnhof
22 Solardachkataster
23 Recycling um Millionen
24 Ströbitzer ist Radiochef
STADT FÜR UNS
29 Kurzmeldungen
30 SKN braucht Spieler
31 Big Gym Frauenfitness XXL
32 Weintaufe im Rathaus
38 Weihnachtsmärkte
STADT FÜR MICH
53 Kurzmeldungen
56 Gesundheitstipp
57 Impfaktion 2010
59 St. Pölten Kalender
63 Tierheim-Zeitung
St. Pölten KONKRET 13/2010 3
.... STADT FÜR ALLE
LIEBER LESERINNEN
UND LESER!
Man merkt es an allen Ecken und Enden
der Stadt: Die Adventzeit ist eingeläutet,
Geschäfte und Stadt sind weihnachtlich geschmückt.
Das ist traditionell jene Zeit, in
der Heinzelmännchen im Kleiderkasten besonders
aktiv sind und fleißig über Nacht
Hemden, Hosen, Blusen, Röcke und Kleider
enger nähen! Die Adventmärkte locken mit
allerlei süßen Verführungen und den traditionellen
Punsch kann man nicht gerade als
Schlankheitstrunk bezeichnen.
Das heißt jedoch nicht, dass wir auf Süßigkeiten
und die beliebten Heißgetränke verzichten.
Die Verkaufsstände auf den Adventmärkten
werden nämlich meist von Freiwilligenorganisationen
und Vereinen betrieben,
die auf die Einnahmen angewiesen
sind, bzw. für einen guten Zweck weiterverwenden.
Essen und Trinken (in Maßen!)
zum Wohle der Allgemeinheit! Im Advent
freuen wir uns auch über die schöne Weihnachtsbeleuchtung.
Die Mitarbeiter der
Straßenbeleuchtung haben wieder tollte Arbeit
geleistet und in der Stadt über 8.000
Lampen und unzählige Lichtschläuche
montiert. Unter dem Rathaus-Christbaum
liegen heuer ein paar besonders schöne
Packerl: Der Bahnhof bekommt eine großzügige
Park& Ride Anlage mit Parkdeck für
die Innenstadt, die Innenstadt-Passage
wird revitalisiert, die Fußgängerzonen-Erweiterung
ist nahezu abgeschlossen und
der Solardachkataster ermöglicht ebenso
Energieeinsparungen in der Zukunft wie
das Forschungsprojekt der Fachhochsule
gemeinsam mit Elin zur Optimierung der
Straßenbeleuchtung. Darüber berichten wir
unter anderem in dieser Ausgabe von St.
Pölten Konkret.
Kommen Sie gut durch den Advent, alles
Gute und „Auf Wiederlesen“ im Jahr 2011!
4 St. Pölten KONKRET 13/2010
Ihr Martin Koutny,
Chefredakteur
Ing. Michael Satori, Karin Kuhn, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, Bezirksfeuerwehrkommandant
Dietmar Fahrafellner, Franz Permoser, Major Siegfried Sautner und Ernest Kyzling.
DANK AN DIE HELFER
Eine verheerende Gasexplosion erschütterte
am 3. Juni die Stadt St.
Pölten. Fünf Menschen fanden in
dem völlig zerstörten Haus den Tod.
Zur Bewältigung der Katastrophe
standen binnen kürzester Zeit rund
1.000 zum überwiegenden Teil freiwillige
Helfer bereit. Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler und der gesamte
Vorstand der EVN nahmen
das von allen Seiten anerkannte und
überaus professionelle Vorgehen der
Einsatzkräfte zum Anlass, alle beteiligten
Helfer in die St. Pöltner Feuerwehrzentrale
einzuladen und sich
für die geleistete Arbeit nochmals
herzlich zu bedanken.
„ST. PÖLTEN DANKT“
Nach einer Gedenkminute an die
Opfer der Gasexplosion hob das St.
Pöltner Stadtoberhaupt in einer
emotionalen Rede nochmals die
Leistungen der Helfer hervor: „Die
immens hohe Leistungsfähigkeit des
Systems der Freiwilligen im Verbund
mit Kräften der Gebietskörperschaften,
der Polizei, mit Firmen wie etwa
der EVN ist wieder einmal klar zu Tage
getreten und eindrucksvoll bewiesen
worden! Alle Organisationen haben
perfekt zusammengearbeitet
und der gesamte Einsatz ist vorbildlich
abgelaufen.“ Stadler sicherte
FERNWÄRME ST. PÖLTEN GMBH
den Einsatzorganisationen auch seine
weitere Unterstützung zu.
Generaldirektor Dr. Burkard Hofer
bedankte sich im Namen der EVN
bei allen Hilfskräften für ihren Einsatz
und die gute Zusammenarbeit.
Auch Diözesanbischof Dr. Dr. Klaus
Küng war gekommen, um den Einsatzkräften
seine persönliche Anerkennung
auszusprechen.
SPENDE
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler
verlas im Rahmen der Danksagung
auch ein Schreiben der rechtsfreundlichen
Vertretung von Theresa
Wutzl, die bei der Gasexplosion fünf
Angehörige verloren hat. Sie rundet
den auf dem Spendenkonto liegenden
Betrag auf und überweist in Anerkennung
der Leistungen der Hilfskräfte
den gesamten Betrag von
6.000,- Euro zweckgebunden für eine
noch bessere Ausbildung der Einsatzkräfte,
insbesondere des Nachwuchses,
an das Feuerwehr-Bezirkskommando
St. Pölten (3.000,-), an
das Rote Kreuz Bezirksstelle St. Pölten
(1.500,-) und an den Arbeitersamariterbund
Gruppe St. Pölten
(1.500,--). Der materielle Schaden,
der Theresia Wutzl entstanden ist,
wird durch Versicherungen und die
EVN gedeckt.
Für die Fernwärmeverrechnung ergeben sich rückwirkend ab 1. Dezember 2010 folgende
Tarife (Tarife jeweils zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer, derzeit 20 %):
Grundpreis (Leistungspreis für Leistungsbereitstellung)
je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 31,16
Arbeitspreis (Entgelt für gelieferte Wärmemenge)
Arbeitspreis bei Objektzählung je MWh € 61,39
Arbeitspreis bei Einzelzählung je MWh € 70,60
Brauchwasser je m³ € 5,80
All-inclusive-Tarif
Grundpreis und Arbeitspreis anteilig je MWh € 103,00
Pauschale je kW Verrechnungsanschlusswert jährlich € 165,00
Die nächste Gemeinderatssitzung: 29. November und 14. Dezember
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Eigentümer und Verleger: Magistrat der Landeshauptstadt St.Pölten/ Medienservice. Chefredaktion: Martin Koutny. Redaktionsteam: Heinz Steinbrecher,
Judith Goritschnig. Fotos: Medienservice der Stadt St.Pölten, Josef Vorlaufer. Leserservice: Andrea Jäger. Alle 3100 St.Pölten, Rathausplatz 1,
Telefon: 02742/333-2812. E-Mail: medienservice@st-poelten.gv.at Anzeigenannahme: Josef Dammerer, 02742/ 802-1611. Produktion: Stefanie
Prochaska. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St.Pölten, Gutenbergstraße 12. Meinung in Kolumnen entsprechen nicht der Meinung des Verlegers.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
St. Pölten, Linzer Straße 21–23, Tel. 02742/352368
Klangschalen
Engel
Räucherwerk
äther. Öle
Bücher
Buddhas
Esoterik
ägyptische Kultur
Didgeridoos
Trommeln
Windspiele
Für festliche Anlässe…
Die erste Adresse für
Tee, schöne Dinge
und Bekleidung
Hier finden Sie die
ausgefallensten Geschenke und
Wohnaccessoires aus der ganzen Welt!
Möbel, Übertöpfe,
Figuren aus aller Welt
Vasen, Wasserpfeifen
Teezubehör
Kunsthandwerk
Naturbekleidung
Gr. 34–64
....
STADT FÜR ALLE
STADTBUDGET 2011
SPAREN UND INVESTIEREN
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler informierte kürzlich über den aktuellen Stand der Budgetplanung für 2011.
Das Budgetvolumen beträgt voraussichtlich 157,167.700 Euro im ordentlichen Haushalt und 28,257.600 Euro im außerordentlichen
Haushalt. Erfreulich: Der Abgang wird trotz 20%iger Steigerung des Investitionsvolumens reduziert.
Die Stadt St. Pölten ist von der aktuellen
Wirtschafts- und Finanzkrise schwer in
Mitleidenschaft gezogen worden und leidet,
so wie auch alle anderen Gebietskörperschaften,
unter der Erosion der öffentlichen
Einnahmen. Gleichzeitig wachsen
viele Ausgabenpositionen stark überproportional
und von der Stadt nicht beeinflussbar,
mit Abstand am stärksten die aufgrund
landesgesetzlicher Verpflichtung an
das Land NÖ abzuführenden Umlagen für
das Krankenanstalten- und Sozialwesen.
Dieses strukturelle Ungleichgewicht in den
Griff zu bekommen stellt eine riesige Herausforderung
dar. Die Stadt St. Pölten hat
sich einen Rahmenplan vorgegeben, um
aus eigener Kraft bis 2015 wieder zu einem
Gleichgewicht zwischen Einnahmen und
Ausgaben zu kommen. Die Rücklagen,
über die die Stadt St. Pölten dank einer vorausschauenden
Finanzpolitik zum Glück
noch verfügt, sollen genutzt werden, um
die Landung möglichst sanft zu gestalten.
Aber ohne Zweifel kann und wird es nicht
ohne Einschnitte in den nächsten Jahren
abgehen.
Die Verwaltung und die politischen Verantwortungsträger
haben über Wochen
und Monate angesichts der schwierigen
Rahmenbedingungen eine Budgetentwurf
erarbeitet, der nun in weiterer Folge von
den Parteien diskutiert wird.
Gegenüber dem Voranschlag 2010 konnte
der Abgang plangemäß von 11,75 auf 7,93
Mio. Euro gesenkt werden, obwohl die
wichtigsten Transferzahlungen um über
drei Millionen Euro gestiegen sind. Die Lücke
muss durch Auflösung von Rücklagen
geschlossen werden, welche in guten Konjunkturjahren
im Gegensatz zu vielen anderen
Gemeinden, gebildet werden konnten.
In den kommenden Jahren wird auch
strukturelles Sparen notwendig sein, d.h.
die Stadtpolitik wird sich auch die Frage
vorlegen müssen, welche Angebote weiter
reduziert werden müssen. Eine verbesserte
Einnahmensituation könnte helfen, den einen
oder anderen schmerzlichen Einschnitt
zu ersparen.
SPARMASSNAHMEN
Wie eingangs schon erwähnt hat sich die
Stadt das hohe Ziel gesetzt, bis 2015 wieder
ein ausgeglichenes Budget zu erreichen.
Dazu wird es auch und vor allem notwendig
sein, Ausgaben massiv herunterzufahren.
Im Hinblick auf dieses Ziel werden
nachstehende Ansätze verfolgt:
6 St. Pölten KONKRET 13/2010
� Verbesserungen in der Verwaltungsstruktur
und Neuaufstellung des Leistungskataloges
der Stadt: Mit der Vorbereitung
von Änderungen in der Verwaltungsstruktur,
dem Hinterfragen der Notwendigkeit
von Leistungen der Stadt sowie der
Auslotung von eventuell vorhandenen
Sparpotentialen wurde bereits begonnen.
Da die Umsetzung von Maßnahmen in
diesen Bereichen meist umfangreicher
Vorarbeiten wie z.B. der Prüfung der sozialen
Verträglichkeit bedarf, werden die Auswirkungen
auf das Budget erst in den kommenden
Jahren spürbar sein.
„Man muss zu den Menschen
ehrlich sein, auch wenn es um
Gebührenanpassungen geht.
Wir liegen mit unseren Gebühren
im Vergleich mit anderen
Städten und Gemeinden aber
immer noch unter dem Durchschnitt.“
Bürgermeister Stadler
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� Kürzung von Ermessensausgaben: Bei
der Erstellung des Budgetentwurfes 2011
gab es die Vorgabe, die Ermessensausgaben
um 20 % zu reduzieren, nachdem bereits
im Vorjahr eine Kürzung vorgenommen
wurde. Dabei geht es um interne Kürzungen,
um Serviceeinbußen für die Bevöl-
AKTUELL
kerung zu vermeiden. Sämtliche Magistratsabteilungen
waren bereit, den Gürtel
enger zu schnallen. Z.B. wird es Einsparungen
bei den Repräsentationsausgaben, bei
Inseraten, bei den Städtepartnerschaften
und im Veranstaltungsbereich geben, auch
der Ausbau der Informationstechnologie
wird im nächsten Jahr etwas gedrosselt
werden. Dass sich Kürzungen der beschriebenen
Art da und dort in Qualitätsverlusten
bemerkbar machen, ist leider
unvermeidlich.
� In einigen wesentlichen Bereichen wurde
aber von Ausgabenkürzungen bewusst
abgesehen. Z. B. ist sich die Stadt, im Unterschied
zu zahlreichen anderen Gebietskörperschaften,
des Nutzens der ansässigen
Vereine und Institutionen für das Allgemeinwohl
und das soziale Zusammenleben
voll bewusst und verzichtet daher auf
eine Kürzung der Subventionen, egal ob im
Kultur-, Gesundheits-, Sport- Umwelt-,
Energie- oder Wirtschaftsbereich.
� Personalaufwand: Die zur Budgetkonsolidierung
notwendigen Einsparungen erfolgen
definitiv nicht zu Lasten der rund
1.000 Bediensteten der Stadt. Es wird mit
Sicherheit keine Kündigungen geben, an
den Biennalsprüngen wird nicht gerüttelt
und auch sonst wird es keine Eingriffe in
die Löhne und Gehälter der Magistratsbediensteten
geben. Der Personalaufwand
soll einzig und allein dadurch reduziert
werden, dass ausscheidende Mitarbeiter
nach Möglichkeit nicht nachbesetzt werden.
Der Personalansatz vom letzten Jahr
wird nicht erhöht, womit ein deutliches
Zeichen gesetzt wird.
EINNAHMENSITUATION
Die Entwicklung der Ertragsanteile verlief
schon 2010 besser - genauer: weniger negativ
- als im Vorjahr erwartet, so dass etwa
das Niveau von 2009 erreicht werden wird.
Aufgrund der jüngsten Prognosen des
Bundesministeriums für Finanzen ist auch
für 2011 eine positive Entwicklung abzusehen,
sodass die Stadt St. Pölten Ertragsanteile
auf dem Niveau von 2008 - knapp 53
Mio. Euro - rechnen kann. Allfällige Mehreinnahmen
aus dem vom Bund gerade
vorgelegten Paket von Steuererhöhungen
sind darin noch nicht berücksichtigt. Die
Stadt hinkt bei der Entwicklung der Ertragsanteile
also drei Jahre hinten nach,
wenn die Situation bei den Umlagen auch
so wäre, bräuchte es kein Sparbudget. Die
beiden größten und wichtigsten gemeindeeigenen
Steuern sind die Kommunalsteuer
und die Grundsteuer. Beide haben
sich in der Finanzkrise wacker gehalten.
Speziell bei der Kommunalsteuer deutet
dies auf eine relativ krisenresistente Unternehmensstruktur
in der Stadt St. Pölten
hin. Während einzelne Gemeinden in der
Krise 10 Prozent ihres Aufkommens und
mehr verloren haben, verzeichnete St. Pölten
hier keinerlei Rückgang und erwartet
für 2011 ein Aufkommen von 23,7 Mio. Euro.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
�
„Würden wir bei den Ertragsanteilen
nicht drei Jahre hinten
nach hinken, so bräuchten wir
kein Sparbudget.“ Bürgermeister Stadler
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Was die übrigen gemeindeeigenen Steuern
betrifft, beschloss der Niederösterreichische
Landtag Ende Juni 2010 tief greifende
Änderungen und einer Reihe von Gesetzen,
die auch von der Stadt St. Pölten umzusetzen
sind.
Das NÖ Lustbarkeitsabgabegesetz ist nunmehr
nicht mehr landesgesetzlich geregelt,
da aber diese Steuer aufgrund des Finanzausgleichsgesetzes
den Gemeinden zusteht,
kann bei Fehlen einer landesgesetzlichen
Regelung per Verordnung des Gemeinderats
ausgeschrieben werden. Städte
und Gemeinden, die Abgänge haben, dürfen
auf Einnahmen nicht verzichten. Die
Stadt St. Pölten plant eine entsprechende
Verordnung zu verabschieden, wobei die
Tarife im Wesentlichen gleichbleiben sollen.
Da aber eine Reihe von Besteuerungsmöglichkeiten,
die nur das Landesgesetz
vorgesehen hatte, entfallen, werden die
Einnahmen trotzdem um 50.000 Euro pro
Jahr zurückgehen.
Nachdem die Tarife für die Gebrauchsabgabe
seit 1973 unverändert waren, erfolgte
nun endlich die von kommunaler Seite
wiederholt eingeforderte Anpassung an die
Geldentwertung. Durch die Reduktion der
gebrauchsabgabepflichtigen Tatbestände
wird es zugleich zu einer Verwaltungsvereinfachung
kommen. Die Stadt wird diesen
landesgesetzlichen Beschluss umset-
zen. Bei der seit 2003 unveränderten Hundeabgabe
erfolgt eine Anhebung von 40
auf 45 Euro pro Hund und Jahr. Der aufgrund
landesgesetzlicher Vorgaben notwendige
erhöhte Tarif für Hunde mit erhöhtem
Gefährdungspotenzial bzw. für
auffällig gewordene Hunde soll mit dem
dreifachen Betrag, also 135 Euro festgesetzt
werden. Daraus resultieren für die
Stadt ebenfalls bescheidene Mehreinnahmen
von 10.000 Euro.
Eine Neuerung gibt es ferner bei der Tourismusabgabe,
welche in eine Landessteuer
umgewandelt wurde. Diese wird mit den
Gemeinden, welche die Einhebung durchzuführen
haben, geteilt, die Erhöhung
streift zu einem beachtlichen Teil das Land
ein. Per Saldo kommt es auch hier zu
Mehreinnahmen von 70.000 Euro.
Die Wasser-, Kanal- und Müllgebühren
werden um je ca. 10 % angehoben und
werden auch nach dieser Erhöhung noch
immer im niederösterreichischen Durchschnitt
liegen. Die Anpassung der Gebühren
ist erforderlich um inflationsbedingte
Ausgabensteigerungen abzugelten und andererseits
die umfangreichen Investitionen
der letzten Jahre zu finanzieren. Es wurde
danach getrachtet, diese Anhebungen
möglichst moderat zu gestalten und dennoch
nachhaltig den hohen Standard unserer
Versorgungsbetriebe zu garantieren,
denn eine funktionierende Infrastruktur ist
viel wert.
Wie in anderen Gemeinden auch wird in
St. Pölten der Einheitssatz zur Berechnung
der Aufschließungsabgabe erhöht, und
zwar auf 400 Euro. So wie bei den anderen
Anpassungen der Gebühren und Abgaben
liegt St. Pölten aber auch hier nach wie vor
nicht im Spitzenfeld verglichen mit den
anderen Gemeinden und Städten.
INVESTITIONSTÄTIGKEIT
Die weiterhin rege Investitionstätigkeit
zeigt mehr als deutlich, dass sich die Stadt
ihrer Aufgabe als Wirtschaftsmotor bewusst
ist und sich Mühe gibt, die regionale
Wirtschaft anzukurbeln und so Arbeitsplätze
in der Region zu sichern und damit
auch die Kaufkraft der Bevölkerung zu
stärken.
Das Volumen des außerordentlichen
Haushalts steht dem des Vorjahres um
nichts nach - im Gegenteil - es soll sogar
noch zu einer Steigerung um mehr als 20 %
kommen. Dazu kommen noch 2,2 Millionen
Euro seitens der Immobilien GmbH &
Co KG. Nachstehend eine kurze Auflistung
der wichtigsten Projekte:
� die Grabungen und Neugestaltung am
Domplatz, die im kommenden Jahr 1,15
Mio. Euro kosten werden.
� die Sanierungsmaßnahmen im VAZ im
Volumen von 5,1 Mio. Euro, die den Messe-
und Veranstaltungsstandort St. Pölten
für viele Jahre sichern werden
� das neue City-Hotel am Stadtsäle-Areal,
welches positive Aspekte für Wirtschaft,
Tourismus und nicht zuletzt das Image der
Stadt bringen wird
� der Baubeginn des Stadions, zu dem
auch die Stadt einen wesentlichen finanziellen
Beitrag leisten wird
� Park & Ride Anlage Hauptbahnhof
250.000 Euro.
„Der Konjunkturaufschwung ist
noch ein zartes Pflänzchen. Daher
ist es für die Wirtschaft besonders
wichtig, dass die Stadt
weiter investiert.“ Bürgermeister Stadler
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� die Investitionen von zusammen 1,475
Mio. Euro für Straßenbauprojekte, v.a. für
die Fertigstellung der Fußgängerzone in
der Brunngasse, die Sanierung der Mühlbachbrücke
in der Herzogenburger Straße,
die Sanierung der Birkenallee zwischen
Hafing und der B1, den weiteren Ausbau
des Radwegenetzes.
� die Weiterführung der Hochwassersicherung
durch Ausbaumaßnahmen am Harlanderbach,
am Nadelbach und in Pottenbrunn
im Gesamtwert von 200.000,--
� die Sanierung der WC-Anlagen und Erneuerung
der Umkleidekästchen im 1.
Stock und der Technik im städtischen
Sommerbad mit einem Gesamtaufwand
von rund 360.000,--
� Investitionen in der Gesamthöhe von
rund 2,7 Mio. in den Bereichen Trinkwasserversorgung,
Kanalbau und Abfallwirtschaft
� die Sanierung von städtischen Wohnhausanlagen
für rund 1 Mio.
� Schulsanierungen 500.000 Euro
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
St. Pölten KONKRET 13/2010 7
www.rado.com
1 2 3
4 5 6
1 r5.5 CHRONOGRAPH – Gehäuse und Band aus High-Tech Keramik, Saphirglas, € 2.230,-
2 SINTRA – Gehäuse und Band aus High-Tech Keramik, Saphirglas, Automatik, transparenter Gehäuseboden, € 2.700,-
3 INTEGRAL SUPERJUBILÉ – Gehäuse und Band aus High-Tech Keramik, Saphirglas, 52 Diamanten, € 2.650,-
4 TRUE JUBILÉ – Gehäuse und Band aus High-Tech Keramik, Saphirglas, 4 Diamanten am Zifferblatt, € 1.080,-
5 CENTRIX JUBILÉ – Gehäuse und Band aus Edelstahl, Saphirglas, 4 Diamanten am Zifferblatt, € 720,-
6 CERAMICA MULTIFUNKTION – Gehäuse und Band aus High-Tech Keramik, Saphirglas, € 1.600,
STADT FÜR ALLE....
DIE FEUERWEHR HILFT, VORBEUGEN MUSST DU!
Unterabschnitt 3
FF St. Pölten - Wagram
FF St. Pölten - Stattersdorf
FF St. Pölten - Ochsenburg
FF St. Pölten - St. Georgen
FF St. Pölten - Spratzern
Die letzte Feuerwehr des UA2 und die Erste
im UA3 sind die beiden Feuerwehren in
dieser Ausgabe.
Feuerwehrnotruf 122
FF St. Pölten-Ratzersdorf
Am 17.05.1896 wurde im Gasthaus des
Herrn Stein- hauser Ober-Ratzersdorf die
hiesige Ortsfeuerwehr gegründet. Diese
Versam- mlung wurde vom damaligen
Bürgermeister Johann Buchinger und dem
damaligen Oberlehrer Leopold Weigl einberufen
1906 wurde das Gerätehaus durch
den Anbau eines Schlauchturmes erweitert.
1908 wurde die erste fahrbare Schubleiter
für stolze 265 Kronen angekauft. 1926
erwarb man die erste Motorspritze der
Marke Rosenbauer. Dieses Löschgerät bewehrte
sich in den Folgejahren betsens.
1965 erfuhr die FF-Ratzersdorf ihren
nächsten Aufschwung. Durch die Eröffnung
und Weihe des neuen Amtshauses,
mit dem darin untergebrachten Feuerwehrgerätehaus,
erhielt unsere Wehr eine
neue, der Zeit entsprechende Unterkunft.
Mit der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses
am 11. Juli 2009, geht ein wahrhaft
geschichtsträchtiges Ereignis in die Chronik
der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten -
Ratzersdorf ein.
Statistik 2009
FF St. Pölten - Ratzersdorf
Statistik 2009
FF St. Pölten - Wagram
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
84 aktive Mitglieder
10 Feuerwehrjugend
16 Reservisten
25 Brandeinsatz
41 Fehlausrückung
13 Brandsicherheitswachen
172 technische Einsätze
2.069 eingesetzte Mitglieder
2.940 Einsatzstunden
2.448 gefahrene Kilometer
Feuerwehrkommandant
Wagram
Hauptbrandinspektor
Leopold Lenz
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
FF St. Pölten-Wagram
Wahrscheinlich waren es die um 1900 wütenden
Großbrände, die zur Gründung der
Wagramer Feuerwehr geführt haben. Am
10.03.1902 fand im GH Zwetzbachermühle
die Gründungssitzung der FF St.Pölten-
Wagram statt, zu der 33 Kameraden erschienen
waren. Am 25.08.1925 wurde die
erste Automobilspritze der Firma Damisch
in den Dienst unserer Feuerwehr gestellt.
Im diesem Jahr erfolgte die Errichtung der
Filiale Unterwagram durch die Gemeinde
St.Pölten. Im Mai 1950 wurde ein Dodge
aus Militärbeständen um 10.000 Schilling
angekauft, und in Eigenleistung in einen
Tankwagen mit 2000 Litern Wasser umgebaut.
Dies war eines der ersten Tanklöschfahrzeuge
im gesamten Bezirk. Am 30.05.1978
erlebte die Feuerwehr Wagram den
schwärzesten Tag ihrer Geschichte.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
64 aktive Mitglieder
4 Feuerwehrjugend
5 Reservisten
10 Brandeinsätze
4 Brandsicherheitswachen
65 technische Einsätze
878 eingesetzte Mitglieder
1.610 Einsatzstunden
7.410 gefahrene Kilometer
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Feuerwehrkommandant-
Stellvertreter
Oberbrandinspektor
Walter Pichler jun.
Leiter des Verwaltungsdienstes
Oberverwalter
Richard Hager
Im Zuge von Löscharbeiten in der Eybnerstraße
kam es zu einer verheerenden Gasexplosion,
bei der unser Kamerad Verwalter
Franz Hayden auf der Stelle getötet wurde.
Kommandant Rudolf Gschwentenwein erlag
eine Woche später seinen schweren
Verletzungen.
Ein jahrelanger Wunsch der FF St.Pölten-
Wagram ist am Freitag, 30. September 2006
in Erfüllung gegangen: Nur 17 Monaten
nach dem Spatenstich konnte das neue
Feuerwehrhaus in der Wiener Straße seiner
Bestimmung übergeben werden und damit
ein zentrales Projekt im Bereich der Sicherheit
St.Pöltens, so Bürgermeister Matthias
Stadler in seiner damaligen Eröffnungsansprache,
abgeschlossen werden.
Feuerwehrkommandant
Hauptbrandinspektor
Bernhard Grössenbrunner
Unterabschnittskommandant
UA2
Feuerwehrkommandant
Stellvertreter
Brandinspektor
Franz Siedler
Leiter des Verwaltungsdienstes
Verwalter
Johann Mrnka
St. Pölten KONKRET 13/2010 9
STADT FÜR ALLE....
St. Pölten KONKRET 13/2010 11
HASENZAGL
Juwelen & Uhren
3100 St. Pölten
CHRONOGRAPH SLIM CERAMIC
Wenn die pure, kühle Schönheit der Arktis und die schlichte Eleganz
dänischen Designs miteinander verschmelzen, bricht eine neue Zeitrechnung an:
it`s Bering-Time.
Wenn die arktische Schönheit jede Sekunde inspirierend wirkt
Zeitlos schön und langlebig - BERING verbindet
minimalistisch-dänisches Design und
maximale Materialstärke auf einzigartige
Weise. Inspiriert von der arktischen Schönheit
prägen geradlinige, klare Formen und
CLASSIC COLLECTION
puristische Eleganz den Stil der BERING
Kollektion. Hochwertige Materialien wie
HighTech-Keramik und Saphirglas sorgen mit
ihrer extremen Kratzfestigkeit und Härte
dafür, dass die Zeit keine Spuren hinterlässt.
Chefredakteur Martin Koutny bat Magistratsdirektor Mag. Thomas Dewina zum Interview.
STÄDTETAG 2011 IN ST. PÖLTEN
Die Stadt St. Pölten feiert im nächsten Jahr ihren 25. Geburtstag als Landeshauptstadt.
Zu diesem Anlass findet von 25. bis 27. Mai 2011 in St. Pölten
der Österreichische Städtetag statt.
An dieser wichtigen kommunalpolitischen
Konferenz werden die höchsten Repräsentanten
der Republik sowie alle Entscheidungsträger
der österreichischen Städte
teilnehmen. Im Rahmen dieser Veranstaltung
wird auch die Euro-Kommunal-Messe
für die Wirtschaft eine Plattform bieten.
Im St. Pöltner Rathaus laufen die Vorbereitungen
für diese Großveranstaltung von
österreichweiter Bedeutung bereits seit
Monaten auf Hochtouren. An der Spitze
des Organisationsteams steht Magistratsdirektor
Mag. Thomas Dewina, der gleichzeitig
die Geschäfte des Österreichischen
Städtebundes der Landesgruppe Niederösterreich
führt. Sieben MitarbeiterInnen des
Magistrats bilden das engere Organisationsteam,
das die Verantwortung für die
professionelle Vorbereitung und den reibungslosen
Ablauf für diese Veranstaltung
trägt.
St. Pölten Konkret wird in den nächsten
Ausgaben über die Vorbereitungsarbeiten
berichten. An dieser Stelle sei schon jetzt
verraten, dass der Präsident und der Generalsekretär
des Österreichischen Städtebundes
sowie Bürgermeister Mag. Matthias
Stadler Gastkommentare im Servicemagazin
der Stadt veröffentlichen werden.
Als Vorschau auf diese für St. Pölten im Jubiläumsjahr
einzigartige Veranstaltung
führte St. Pölten Konkret mit dem Cheforganisator
Magistratsdirektor Mag. Thomas
Dewina das folgende Interview:
KONKRET: Was bedeutet für Sie der Österreichische
Städtetag in St. Pölten
2011?
Dewina: Als Magistratsdirektor bin ich
stolz, dass die Stadt St. Pölten im nächsten
Jahr Gastgeberin für rund 800 Delegierte
zum Österreichischen Städtetag sein darf.
Die gesamte Vorbereitungsarbeit stell natürliche
eine große Herausforderung für
meine MitarbeiterInnen dar, gleichzeitig
ist es aber eine schöne Aufgabe die Rahmenbedienungen
für einen Kongress von
größter kommunaler Bedeutung zu schaffen.
Immerhin wirken sich die Ergebnisse
der Beratungen nicht nur auf die städtischen
Verwaltungen in ganz Österreich
aus, sondern es wird auch in direkter Weise
die Gestaltung des öffentlichen Lebens
der Bürgerinnen und Bürgern in den Städten
beeinflusst.
KONKRET: Wo wird die Veranstaltung
stattfinden?
Dewina: Wir haben den Schwerpunkt der
Veranstaltung ganz bewusst in unser Rathaus
einerseits und in Räumlichkeiten des
NÖ Landhauses andererseits gelegt. Damit
soll auch äußerlich der Brückenschlag zwischen
der Landeshauptstadt St. Pölten und
dem Land Niederösterreich zum Ausdruck
gebracht werden. An dieser Stelle bedanke
ich mich beim Amt der NÖ Landesregierung
für die gute Kooperation.
KONKRET: Welchen Vorteil bringt der
Städtetag für St. Pölten?
Dewina: Man kann den Städtetag durchaus
als Wirtschaftsfaktor bezeichnen, müssen
doch alle Teilnehmer bei dieser dreitägigen
Veranstaltung beherbergt und verpflegt
werden. Das führt zu einer nahezu vollständigen
Auslastung der Hotelerie im gesamten
niederösterreichischen Zentralraum.
Es liegt an uns, St. Pölten als modernes,
aufstrebendes Zentrum, gleichzeitig
als lebens- und liebenswerte Stadt zu präsentieren,
welche es Wert ist auch privat
immer wieder besucht zu werden. Im Übrigen
bietet das Rahmenprogramm rund
um die Veranstaltung die Möglichkeit, die
Stadt und ihr Angebot besser kennenzulernen.
Schließlich ist einer der wichtigsten
Aspekte dieses Kongresses die Kontaktpflege
und der Ideen- und Informationsaustausch
mit den Entscheidungsträgern der
anderen Städte.
KONKRET: Welche Themen werden beim
Städtetag besprochen werden?
Dewina: Das steht noch nicht fest. Die eingegangenen
Themenvorschläge werden
demnächst in der Geschäftsleitung des Österreichischen
Städtebundes diskutiert
und gemeinsam festgelegt. Ich bin sicher,
dass es Themen sein werden, die für die
Städte, und somit auch für St. Pölten, von
aktueller Bedeutung sind.
STADT FÜR ALLE....
Österreichischer Städtebund in Kürze
In Österreich lebt fast die Hälfte der Bevölkerung
in einer von 73 österreichischen Städten
mit 10.000 und mehr EinwohnerInnen. Aus diesem
Grund brauchen Österreichs Städte eine
gemeinsame Stimme - der Österreichische
Städtebund vertritt die Interessen seiner Mitglieder
seit 1915 und setzt sich gegenüber Politik
und Öffentlichkeit für sie ein.
Neben dem Österreichischen Gemeindebund,
der die kleineren Gemeinden vertritt, ist der Österreichische
Städtebund Gesprächspartner für
die Regierung auf Bundes- und Landesebene
und ist in der Bundesverfassung (Art. 115 Abs.
3) ausdrücklich erwähnt. Durch seine Vertretung
im Rat der Regionen und Gemeinden Europas
(RGRE), sowie im Ausschuss der Regionen
der EU (AdR) verschafft sich der Städtebund
auch auf europäischer Ebene Gehör.
�������������������������������������������������������������
Organisation
� Der Österreichische Städtebund hat insgesamt
246 Mitgliedsgemeinden, darunter alle
Gemeinden mit über 10.000 Einwohnern.
� Präsident ist seit 1994 der Wiener Bürgermeister
Dr. Michael Häupl, Generalsekretär Dr.
Thomas Weninger leitet das Büro in Wien.
� Es gibt acht Landesgruppen.
� Der Österreichische Städtebund ist ein nicht
gewinnorientierter Verein und unterliegt dem
Vereinsrecht, die Mitgliedschaft ist freiwillig.
� Der Städtetag ist die Vollversammlung und
tagt einmal pro Jahr, er wählt Präsident und
Mitglieder der Leitungsgremien (Geschäftsleitung
und Hauptausschuss) und entscheidet
über die generelle politische Linie. Die TeilnehmerInnen
sind VertreterInnen aus den Mitgliedsgemeinden,
wobei größere Gemeinden
mehr Delegierte haben.
� Das Büro in Brüssel ist räumlich und organisatorisch
in die ständige Vertretung Österreichs
bei der EU integriert: Der Österreichische Städtebund
ist daher sowohl innerösterreichisch als
auch in Brüssel selbst in den Informations- und
Entscheidungsprozess in EU-Angelegenheiten
eingebunden.
Tätigkeit
� Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Wahrnehmung
der Interessen der Städte und Gemeinden
bei den Verhandlungen über die Verteilung
der Finanzmittel und Besteuerungsrechte
zwischen Bund, Ländern und Gemeinden (Finanzausgleich)
� Der Österreichische Städtebund ist die Vertretung
der Städte gegenüber Ländern, Bund
und europäischen Institutionen
� Der Städtebund setzt sich in der Politik für
die Interessen des urbanen Raumes ein. Er informiert
Medien und Öffentlichkeit über Österreichs
Städte
� Er bietet eine Plattform für Erfahrungsaustausch
und Vernetzung unter den Mitgliedern:
- Erfahrungsaustausch in rund 40 Fachausschüssen
und Arbeitsgruppen
- Umfrage- und Dokumentationstätigkeit
- Schulungs- und Weiterbildungsangebote für
die Mitglieder
- Publikationen von Richtlinien und Empfehlungen
Österreichischer Städtebund
Rathaus, 1082 Wien,� 01/ 4000-89980
www.staedtebund.gv.at
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
St. Pölten KONKRET 13/2010 13
.... STADT FÜR ALLE
OPTIMALE WOHNQUALITÄT NACH GENERALSANIERUNG
Zwei Wohnhäuser der Immobilien St. Pölten GesmbH & CoKG erstrahlen in neuem Glanz, nämlich
die Wohnhäuser in der Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 20 und Dr. Adolf Schärf-Straße 2.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler vor einem neuen Schmuckstück.
„Rechtzeitig vor dem Winter ist es uns gelungen, die Generalsanierung
von zwei großen Wohnhäusern der Immobiliengesellschaft
der Stadt abzuschließen. Unser Ziel ist es, durch die baulichen
Maßnahmen die Energieeffizienz der Wohnhäuser ganz wesentlich
zu steigern, damit Heizkosten zu sparen und die Energie
vernünftig eizusetzen. Die Stadt geht mit dieser Initiative mit gutem
Beispiel voran. Wir wollen damit die Sanierung weiterer
Wohnhäuser aber auch von Einfamilienhäusern anregen. Es gibt
eine Vielzahl von Förderungen und die Abteilung Umweltschutz
steht für Beratungen zu Verfügung. Das umfangreiche Investitionsvolumen
ist auch ein wichtiger Impuls für die Firmen aus der
Region. Sie konnten die Aufträge in Zeiten der Wirtschaftskrise si-
GANZ SCHÖN
RENOVIEREN
MIT DEN ENERGIESPARPROFIS VON JOSKO.
Energieverbrauch senken, Komfort steigern. Wer mit Josko
renoviert, entscheidet sich für die beste energetische Lösung und
bekommt auch in punkto Design die Top-Variante. Nutzen Sie den
Winterrabatt bei Fenster! Nähere Infos bei Ihrem Josko Partner:
JOSKO CENTER ST. PÖLTEN
3151 St. Georgen/Steinfeld
Fon 02742.882622, www.josko.at
14 St. Pölten KONKRET 13/2010
cher gut gebrauchen, womit letztlich auch Arbeitsplätze gesichert
wurden“, freut sich Bürgermeister Mag. Matthias Stadler über den
Abschluss der gelungenen Renovierungsarbeiten.
WOHNQUALITÄT IM AUFSCHWUNG
Der Norden St. Pöltens erlebt hinsichtlich der Wohnqualität einen
Aufschwung.
Die im Jahr 1978 bzw. 1974 der Benützung übergebenen Objekte
Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 20 und Dr. Adolf Schärf-Straße 2
bedurften nach über 30 Jahren einer Generalsanierung.
Im Zuge dieser Sanierung wurden zur optimalen Ausnutzung der
Förderung des Landes NÖ und zur Erreichung der bestmöglichen
Energieeffizienz die bestehenden Fenster und Portale getauscht,
ein Vollwärmeschutz aufgebracht, die Kellerdecke und die oberste
Geschoßdecke isoliert und die Balkone saniert.
Darüber hinaus wurden die Dachdeckungen samt Verblechungen
erneuert und diverse Verbesserungsarbeiten an den Außenanlagen
durchgeführt.
Die Stiegenhäuser erhielten einen neuen Anstrich, sämtliche
Steigleitungen wurden überprüft und saniert, am Dach der beiden
Häuser wurde jeweils eine Solaranlage mit 60 m² Fläche zur
Warmwasseraufbereitung installiert.
Ebenfalls saniert wurden die Heizräume, die Brandschutzmaßnahmen
wurden verbessert.
Eine Gemeinschafts-Satelliten-Anlage und die Installation einer
Grander-Anlage zur Wasserbelebung optimieren die Wohnqualität
der insgesamt 80 Wohneinheiten in diesen beiden Wohnhäusern.
Zusätzlich wurden in den letzten Monaten frei gewordene Wohnungen
saniert, einige Objekte mit rd. 80 m² Nutzfläche stehen
jetzt zur Vermietung frei.
Ganz schön schön. Ganz schön Josko.
Ihr starker Josko Partner vor Ort.
Damit beim Bauen und Renovieren bis ins kleinste Detail alles passt,
steht Ihnen Andreas Hintermeier, Karl Köberl, Josef Wallner, Leopold
Wippel und sein Team schon ab der Planung beratend zur Seite. Ihre
Kompetenz, ihre Erfahrung und das umfangreiche Josko Angebot an
Fenstern, Haustüren, Innentüren und dem Ganzglas-System FixFrame
Blue Vision geben Spielraum für Ihre individuelle Wünsche.
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen
Sie das Josko Center St. Pölten:
Julius-Hann-Str. 2,
3151 St. Georgen am Steinfeld,
� 02742/88 26 22 Werbung
Leiner- Betriebsrat Karl Vogl, Sparkassen-Vorstandsdirektoren Wolfgang Just und Otto Korten mit Dipl. Ing. Matthias Weiländer von der Marketing GmbH.
Schenken auch Sie heuer die beliebten insBesondere-Gutscheine.
GUTSCHEIN IST NICHT GLEICH GUTSCHEIN
insBesondere Gutscheinheft, der Vorweihnachts-Hit, und
insBesondere Gutscheine, die besondere Geschenkidee!
insBesondere Gutscheinheft und insBesondere-Gutscheine
- zwei gute Ideen,
nicht nur, aber auch für Weihnachten.
Aber: Was ist was und was ist der Unterschied?
Und überhaupt: Was ist gut an den
„Gut“scheinen?
Zum einen gibt es die insBesondere Innenstadt-Gutscheine:
Das ganze Jahr über erhältlich
in fast allen innerstädtischen Betrieben
einlösbar. Zum anderen gibt es
rechtzeitig vor Weihnachten wieder das
traditionelle Gutscheinheft mit attraktiven
Preisvorteilen und Angeboten der St. Pöltner
Unternehmen. Im Detail…
QUAL DER WAHL IM GUTSCHEINHEFT
Weihnachten ist bald, Sparen auch heuer
ein Thema. Im neuen insBesondere-Gutscheinheft,
das nur zwei Mal im Jahr (Ostern
und Weihnachten) erscheint, gibt es
vielleicht die eine oder andere Geschenk-
Idee, für seine Lieben oder für sich selbst:
Unter der Regie der Marketing St. Pölten
GmbH entwickelt und aufgelegt, beinhaltet
es 40 attraktive Gutscheine der innerstädtischen
Unternehmen mit zahlreichen
Preisvorteilen und exquisiten Angeboten.
Erhältlich ist das Gutscheinheft als Beilage
der aktuellen Bezirks-Ausgabe des St. Pölten
Konkret und an zahlreichen Plätzen
und Geschäften der insBesondere Innen-
ist da!
NEU
Herzogenburger Str. 105
Ecke Dr. Adolf-Schärf-Straße
stadt St. Pölten. Die einzelnen Gutscheine
können dann bis zum 31. Dezember 2010
eingelöst werden.
BESTENS BESCHENKT
Mindestens drei Vorteile haben die insBesondere-Gutscheine,
für Schenkende und
zu Beschenkende: Sie passen zu jedem/r,
weil sie vielfältig einzulösen, gleichzeitig
aber „attraktiver“ als Bargeld-Geschenke
sind. Theater, Markt, Innenstadt-Geschäfte,
Gastronomie et cetera nehmen die Gutscheine
an - wer also mit insBesondere-
Gutscheinen beschenkt wird, kann sich
seine ganz individuellen Wünsche erfüllen.
Und schlussendlich gibt es durch die Zusammenarbeit
mit der mobilkom austria
bis Jahresende zu jedem gekauften insBesondere-Gutschein
einen HANDY Parken-
Voucher* im Wert von einer Stunde gratis
dazu. Das perfekte Weihnachtsgeschenk
also, inklusive hübscher Verpackung in
Form der bewährten Pillow Box und dem
brandneuem Innenstadtguide! Ausgegeben
werden die Gutscheine im Wert von je
É 10,-- in der Sparkasse NÖ in der Domgasse
5.
SHOPPEN UND ENTSPANNEN
„Ziel des insBesondere-Gutscheinheftes ist
es, auf die vielfältigen Einkaufsmöglichkei-
ten und Einrichtungen der insBesondere-
Innenstadt hinzuweisen und einen Anreiz
zu geben, diese Angebote zu nutzen“, sagt
Matthias Weiländer, Geschäftsführer der
Marketing St. Pölten GmbH. „Die insBesondere-Gutscheine
wiederum sind das
ganze Jahr erhältlich und einlösbar. Sie
sind einerseits wie Bargeld zu benutzen,
andererseits ein optimales Geschenk für
Familie, Freunde und Kollegen, weil sie so
viele Möglichkeiten zum Einlösen bieten,
vom Theater bis zum Kaffeehaus, von der
Kosmetik bis zum Einkaufen in allen Branchen.“
Die insBesondere Innenstadt präsentiert
im neuen Gutscheinheft also nicht nur attraktive
Preisvorteile, sondern gleichzeitig
einen Auszug aus der Vielfalt des innerstädtischen
Angebotes: Handel und Gastronomie,
Dienstleistungen und Kultur sind
hier vertreten und geben einen kleinen
Einblick in die Fülle der Möglichkeiten, die
die insBesondere Innenstadt St. Pölten zu
bieten hat. Kultur genießen, ausgezeichnet
shoppen, sich verwöhnen lassen, delikat
essen, vorzüglich naschen, entspannen…
all das kann man mit dem Weihnachts-
Gutscheinheft, den insBesondere-Gutscheinen
und in St. Pöltens insBesondere
Innenstadt sowieso!
Für Sie: UNSERE ERÖFFNUNGS-ANGEBOTE
Kelly’s Chips
versch. Sorten,
175-g-Packung
statt 1,79
0,99
-44%
Wieselburger Gold
20 x 0,5-lt-Flasche
statt 14,20
10, 80
Ersparnis 3,40
Angebote gültig von 24. November bis 04. Dezember 2010, solange der Vorrat reicht!
Abgabe nur in Haushaltsmengen. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Preise inkl. Steuern, exkl. Pfand. Stattpreise sind unsere bisherigen Verkaufspreise in SPAR-Märkten.
St. Pölten KONKRET 13/2010 15
.... STADT FÜR ALLE
16 St. Pölten KONKRET 13/2010
Sigrid Koller
Dipl. Ernährungsberaterin nach
Traditioneller Chinesischer Medizin
Weinheberstraße 60 Standort Wien:
3100 St. Pölten Dr. med. Mei LI
0664 / 590 89 17 Praxis für Allgemeinmedizin & TCM
office@tcm-koller.at Lindengasse 15/5/1, 1070 Wien
www.tcm-koller.at Termine nach Vereinbarung
Ihr „altes Gold“ bringt
bares Geld!
In vielen Haushalten schlummern in Schubladen oft wahre Schätze.
Alter, oft unbrauchbarer Goldschmuck, Zahngold, Münzen, gerissene
Ketterl oder gebrochene Ringe. All diese Dinge sind bares Geld wert.
Bringen Sie diese Gegenstände zum Juwelier Konlechner in Wilhelmsburg.
Hier wird alles unverbindlich gewogen, analysiert und
bewertet. Sie entscheiden danach, ob Sie Ihre Schätze verkaufen
wollen und erhalten den Erlös sofort bar ausgezahlt. Wichtig: Ausweis
nicht vergessen!
Genaue Infos unter:
Optik Schmuck Uhren Konlechner
Obere Hauptstraße 8, 3150 Wilhelmsburg
� 02746/2369
konoptik@aon.at Werbung
Bringen auch Sie Ihren alten und kaputten Goldschmuck vorbei und erhalten dafür
bares Geld.
WIR VIERTELN DIE PREISE!
MIT DER VIERTELFINANZIERUNG.
Kochen im Schloss
Der erfolgreich gestartete 5 Elemente Kochzyklus im Schloss Schiltern
bei Langenlois wird am 4. und 5. Dezember 2010 fortgesetzt.
Entdecken Sie, wie Sie Ihre Lieblingsgerichte für die Weihnachtszeit
nach der Überlieferung der Traditionellen Chinesischen Medizin besonders
schmackhaft und bekömmlich zubereiten können.
Das gemütlich warme Ambiente des Schlosses bietet einen wunderbaren
Rahmen zum gemeinsamen Kochen und Genießen.
Kulinarischer Advent: Warm, würzig, aromatisch - Gerichte für die
Weihnachtstafel, Sa, 4.12.2010, 16:00 - 20:30 Uhr
Weihnachtlicher Sonntagsbrunch: Aromatisch-Würziges für den
Frühstückstisch, So, 5.12.2010, 9:00 - 13:30 Uhr
Schloss Schiltern, Küche im Café, Obere Straße 45, 3553 Schiltern
Termine sind einzeln buchbar, Info: � 0664/5908917 Werbung
M{zd{ 2 ab € 2.870,– *
Verbrauchswerte 4,2–6,3 l/100 km, CO 2-Emissionen 110–146 g/km. Symbolfoto.
Mazda Mayer
3107 St. Pölten-Traisenpark
Dr.-W.-Steingötter-Straße 23
www.mazda-mayer.at
mayer.geschaeftsleitung@mazdahaendler.at
Telefon 02742/363018
* Nur jetzt: Bezahlen Sie einfach ¼ jetzt,
¼ in 12 Monaten, ¼ in 24 Monaten
und ¼ in 36 Monaten – mit Null Zinsen!
Exkl. einmaliger Vertrags- und Bearbeitungsgebühr.
Angebot gültig nur bei Anmeldung bis
30. Dezember2010.
Passage wird revitalisiert � Park&Ride am Bahnhof � Solardachkataster � Recycling um Millionen �
Ströbitzer ist Radiochef � Straßenbeleuchtung der Zukunft �
TOP
INFORMIERT
KINDERGARTENOFFENSIVE
Im Rahmen der Kindergartenoffensive der Stadt
werden in den nächsten Wochen an drei Standorten
die neuen Räumlichkeiten für sieben Kindergartengruppen
in Betrieb genommen. Am 13. Dezember
kann der neu errichtete sechsgruppige
Kindergarten in der Wiesnergasse eröffnet werden.
Hier gehen zunächst fünf Gruppen in Betrieb, der
Neubau ist so ausgelegt, dass eine bauliche Erweiterung
auf bis zu acht Gruppen möglich ist.
Weitere Eröffnungstermine sind am 15. Dezember
im Kindergarten in der Handel-Mazzetti-Straße und
am 17. Dezember im Kindergaten Schwaighof, wo
jeweils ein zusätzlicher vierter Gruppenraum zugebaut
wurde. Im Bild: Der neue Kindergarten in der
Wiesnergasse.
HAUS DER PASTORALEN DIENSTE
Über 250 Personen nahmen an der Eröffnung des
Haus der neu renovierten Räume der Pastoralen
Dienste der Diözese St. Pölten in der St. Pöltner
Klostergasse Nummer 15 teil.
Das ehemalige Wohnhaus des Barockbaumeisters
Jakob Prandtauer wurde in einem Jahr generalsaniert
und das technische Equipment auf den aktuellen
Stand gebracht. Mit den baulichen Veränderungen
konnten auch die Voraussetzungen für ein
modernes und professionelles Servicecenter geschaffen
werden. Aus den einstmals 40 aufgesplitteten
Büros, die sich im Haus mehr oder weniger
verstreut befanden, sind fünf Bereiche geworden,
die nun räumlich beisammen liegen Dies sind neben
dem Servicebereich die Bereiche Pfarre und
Spiritualität, Familie, Kinder und Jugend, Gesellschaftliche
Verantwortung mit der Katholischen Aktion
sowie der Bereich Bildung, der sich aber im
Haus Klostergasse 19 (im Bildungshaus St. Hippolyt)
befindet. Nicht zu den Pastoralen Diensten gehörend,
aber dennoch im Haus befindet sich das
Referat für Kommunikation.
„TAG DER OFFENEN TÜR“ IM
NEUEN CITYHOTEL D&C
Das Cityhotel D&C am Völklplatz 1, veranstaltet
einen „Tag der offenen Tür“ am
Samstag, den 11. Dezember 2010 zwischen
10.00 und 15.00 Uhr. Machen Sie
sich ein Bild vom Baufortschritt und von
der weiteren Planung. Direktor Walter
Jahn freut sich auf viele interessierte Besucher.
STADT FÜR
ZUKUNFT
GLOBAL GIS DAY IM RATHAUS
Am 17. November bot der Magistrat St.Pölten gemeinsam mit EVN Geoinfo und Firma
Geomarketing interessierten Schülerinnen und Schülern ein spannendes Angebot im
Rahmen des Global GIS Days der heuer im Zeichen von „Energie und Umwelt“ stand.
Sie erlebten den Einsatz von geographischen Informationssystemen (GIS) bei der optimalen
Standortbestimmung von Windkraft- und Solaranlagen, wo Fernwärmeleitungen
unter der Erde schlummern, wie Wettervorhersagen mit GIS Unterstützung entstehen
und konnten selbst mit modernen GPS-Kameras Daten über unsere Umwelt erheben
und die Ergebnisse in Google Earth kontrollieren.
MAHNMAL VIEHOFNER SEE ERÖFFNET
2009 wurde von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich zusammen
mit der Stadt St. Pölten und unter Mitwirkung des Instituts
für Jüdische Geschichte Österreichs ein offener Wettbewerb zur Erlangung
eines künstlerischen Entwurfs für ein Mahnmal für die
Zwangsarbeitslager St. Pölten - Viehofen ausgeschrieben. Aus den
über 160 Einreichungen wurden vom Gutachtergremium die Entwürfe
von Catrin Bolt und Tatiana Lecomte als Siegerprojekte ausgewählt,
die am 14. November schließlich präsentiert und eröffnet
wurden. Neben der bereits bestehenden umfangreichen Homepage
wird ein Folder mit weiterführender Information produziert, der ab
der Saison 2011 in dem Gelände rund um die Viehofner Seen aufliegen
wird. Weiters findet noch im November ein Diskussionsabend
zur Erinnerungskultur in Österreich und der Problematik von Mahnmalen
statt. Infos: unter: www.mahnmal-viehofen.at
Dr. Christoph Lind vom Institut
für Jüdische Geschichte
Österreichs, Franz Grandl,
Mag. Catrin Bolt, Tatiana
Lecomte, Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler und
Mag. Manfred Wieninger.
St. Pölten KONKRET 13/2010 17
.... STADT FÜR ZUKUNFT
Von Dr. Josef Wildburger
Es geht nun wirklich los - jahrelange Aufbauarbeit
und viele Investitionen von Land und
Stadt machen sich nun bezahlt. Mit dem
NV-Center setzt die Niederösterreichische
Versicherung ein herausragendes Zeichen
für die Entwicklung der St. Pöltner Innenstadt
und für St. Pölten selbst. Sie setzt auf die Attraktivität
des Einzelhandelsstandorts genauso
wie auf die hervorragende Büro- und
Wohnlage im Herzen der Altstadt. Der neue
Bahnhof mit Parkhaus und Park&Ride-Anlage,
die schnelle Verbindung nach und von
Wien, die St. Georgs-Brücke bei Traismauer,
ein neuer Domplatz - um nur einige aktuelle
Großbauvorhaben zu nennen - werden genauso
dazu beitragen, das Schmuckkästchen
Innenstadt als Wohn-, Arbeits- und Einkaufswelt
der Zukunft zu gestalten, wie auch
die organisatorischen Anstrengungen der
Marketing St. Pölten GmbH und unserer
Wirtschaftsagentur ecopoint. Vielen Dank der
NÖ Versicherung für den Mut und die vorausschauende
Entscheidung , in diese vielversprechende
Zukunftsperspektive zu investieren.
Ganz St. Pölten wird davon profitieren,“
freut sich Dr. Josef Wildburger, Obmann der
Plattform St. Pölten 2020, über das neue
Highlight der Innenstadtentwicklung.
Die Plattform St. Pölten 2020 unterstützt St.
Pölten bei der Umsetzung der Vision 2020.
Vornehmlich drei weite strategische Entwicklungskorridore
stehen der Stadt offen:
1)Ansiedlungs- und Wachstumszentrum für
Klein- und Mittelbetriebe im nahen Europäischen
Umfeld (die Centrope-Office-Stadt)
2) Kompetenzzentrum für Gesundheit und
Soziales (die Gesundheitsstadt)
3) Entwicklungszentrum für Alle mit guten
Ideen (die Innovations- und Kreativstadt)
Die Plattform St. Pölten 2020 bietet ihren
Mitgliedern Informationen rund um relevante
Trends, die für die Zukunft und die Entwicklung
von St. Pölten als Landeshauptstadt und
als Teil der wichtigsten Regionen im Herzen
Europas wichtig sind. Entscheidend ist dabei,
diese Trends zu erkennen und sie sich selbst
und anderen bewusst zu machen.
Mit dem Ziel, Entscheidungshilfen bei strategischen
Fragen zu bieten, bringt die Plattform
Verantwortliche aus Wirtschaft und Gesellschaft
zum Erfahrungs- und Gedankenaustausch
zusammen. Mit ihren aktuell 150
Mitgliedern ist die Plattform das Netzwerk,
das den Visionsprozess „St. Pölten 2020“
voranbringen will, damit nicht zuletzt auch
die Ziele des Masterplans Innenstadt Wirklichkeit
werden.
18 St. Pölten KONKRET 13/2010
KOMMENTAR
DER
PLATTFORM 2020
NÖ VERSICHERUNG REVITALISIERT
INNENSTADT-PASSAGE
Dr. Hubert Schultes, Generaldirektor der Niederösterreichischen Versicherung
im Gespräch mit KONKRET.
KONKRET: Herr Dr. Schultes, die NV hat
die als „Passage“ bekannte Liegenschaft
in der St. Pöltner Innenstadt gekauft und
wird sie revitalisieren. Was genau wird
hier entstehen?
Schultes: Mit unserer Investition in die Innenstadt-Passage
(Domgasse 4/Wiener
Straße 11/Herrengasse 3-5) werden ca.
1800 m2 Wohnungen mit je 50-80 m2
Wohnfläche, 1100 m2 Büros und ca. 1200
m2 Geschäftsflächen geschaffen. Vor allem
die überdachte, beheizte Einkaufsmeile ist
ein wichtiger Baustein in der Stadtentwicklung
und soll wesentlich zur weiteren Innenstadtbelebung
beitragen.
KONKRET: Welche Bedeutung hat dieses
Projekt für die NV und für St. Pölten?
Schultes: Mit einem Gesamt-Investitionsvolumen
von É 9 Mio. für die Passage, die
zukünftig ‚NV Center‘ heißen wird, setzen
wir auf diesen attraktiven Standort. Moderne
Büros und Wohnungen, Gastronomiebetriebe
und Geschäfte sollen das Innenstadtbild
nachhaltig und positiv verändern.
Und es freut uns ganz besonders, dass dieses
Projekt ein wichtiger Bestandteil des
Masterplans und Visionsprozesses 2020
der Stadt St. Pölten ist und wir damit einen
wichtigen Beitrag zu Stadtentwicklung leisten
können.
KONKRET: Weshalb investieren Sie gerade
in St. Pölten?
Schultes: Mit unserer Übersiedelung der
Firmenzentrale von Wien nach St. Pölten
im Jahr 2007 haben wir als Niederösterreichische
Versicherung ein klares Zeichen
gesetzt, und die Revitalisierung der Passage
in St. Pölten ist nur die logische Folge.
Seit dem Jahr 2005 haben wir in St. Pölten
rund 60 Mio. Euro investiert und hier 300
neue Arbeitsplätze geschaffen. Sie sehen,
wir bekennen uns voll zur Landeshauptstadt!
KONKRET: Was bedeutet dieses Projekt
für die Wirtschaft? Und wie sieht der Zeitplan
aus?
Schultes: Dieses Projekt bringt wichtige
Impulse für die Wirtschaft. Die Umbauarbeiten
schaffen und sichern Arbeitsplätze
bei niederösterreichischen Baufirmen und
Zulieferern, und nach Fertigstellung werden
in den Büros und Geschäften ebenfalls
neue Arbeitsplätze entstehen. Wir starten
mit der Bauphase im ersten Quartal nächsten
Jahres, und die Fertigstellung ist für
Mitte 2012 geplant.
Generalunternehmer ist die Firma Handler
Bau, und die NV Immobilien GmbH, ein
Tochterunternehmen der NV, wird das
Bauvorhaben umfassend betreuen.
Das künftige Portal der Innenstadt Passage in der Wiener Straße. FOTO: Visualisierung 3D Vienna
Zentrale Lage im Herzen St. Pöltens. FOTO: Luftbild bing
Neue Geschäfte und Wohnen in der Innenstadt. FOTO: Visualisierung 3D Vienna
Die Niederösterreichische Versicherung als führender
Regionalversicherer mit 40 Kundenbüros
in Niederösterreich und Wien beschäftigt 600
Mitarbeiter, davon 400 in der Kundenbetreuung.
Das Unternehmen erwirtschaftet ein Prämienvolumen
von ca. € 250 Mio. und betreut
rund 320.000 Kunden mit etwa 1.140.000 Versicherungsverträgen.
Mit der Übersiedelung der
Firmenzentrale nach St. Pölten im Jahr 2007
wurden in der Landeshauptstadt 300 neue Arbeitsplätze
geschaffen, und seit 2005 hat die
NV rund € 60 Mio. in St. Pölten investiert. Die
NV wird sowohl vom Land NÖ als auch von der
Stadt St. Pölten als verlässlicher Partner gesehen
und leistet einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung
und Entwicklung des Landes.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
KOMMENTAR
VON
BÜRGERMEISTER
MATTHIAS STADLER
STADT FÜR ZUKUNFT....
St. Pölten erlebt derzeit einen Aufschwung
wie wohl kaum vorher in der Stadtgeschichte.
Mit der klaren Vorgabe der Ziele für die Entwicklung
der Stadt im Visionsprozess 2020
und im Masterplan wurde der richtige Weg
eingeschlagen. Eine Vielzahl der angestrebten
Projekte ist seither bereits erreicht worden.
Erst im September wurde der vollkommen
neu renovierte Bahnhof eröffnet und vor kurzem
fiel die Entscheidung über den Verkauf
des Postgebäudes an die ÖBB, womit nicht
nur eine Park & Ride -Anlage, sondern auch
zusätzliche Parkplätze für die Innenstadt in
naher Zukunft zur Verfügung stehen werden.
Ein weiterer Meilenstein für die Stadtentwicklung
wird nun mit der Revitalisierung der Innenstadt-Passage
erreicht. Die Niederösterreichische
Versicherung als Investor verleiht
der überaus erfreulichen Entwicklung der Innenstadt
zusätzlichen Schwung. Es werden
neue Geschäftslokale entstehen, die nicht nur
die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt
attraktiver machen werden, sondern auch
zahlreichen Menschen Arbeit geben werden.
Im Konzept ist auch die Möglichkeit eines
weiteren Gastronomiebetriebes enthalten. Für
die Belebung und Attraktivierung der Innenstadt
haben wir in den letzten Jahren sehr erfolgreich
das Wohnen in der Innenstadt gefördert.
Seit dem Start dieser Fördermaßnahmen
am 1. Juli 2008 wurden bis dato 9 Projekte
und 55 Wohneinheiten subventioniert. Die Innenstadt
Passage wird aufgrund der zentralen
Lage mitten im Herzen St. Pöltens eine sehr
attraktive Wohn- und Geschäftsadresse. Zusätzliche
Bewohner der Innenstadt werden
das Gefüge von Geschäften und Gastronomiebetrieben
nachhaltig positiv beeinflussen.
Die Niederösterreichische Versicherung setzt
mit dieser Investition in der Zeit der allgemeinen
Finanz- und Wirtschaftskrise ein klares
Zeichen. Ich werte dieses Engagement als
Bekenntnis zur Niederösterreichischen Landeshauptstadt
und die Investition ist ein wichtiger
Impuls für die Bauwirtschaft und die Zulieferer
in St. Pölten und den gesamten Zentralraum.
Auch hier werden durch die Aufträge
Arbeitsplätze erhalten bzw. geschaffen.
Nicht zuletzt wird die Stadt und die Behörde
die notwendigen Schritte für die Umsetzung
diese für St. Pölten elementaren Projektes
setzten und die Niederösterreichische Versicherung
nach Kräften unterstützen.
Ich danke der Niederösterreichischen Versicherung
für diese Initiative, welche die Nachfrage
und die Kundenfrequenz in der Innenstadt
nachhaltig sicherstellen wird. St. Pölten
wird mit der Revitalisierung der Passage wieder
um ein großes Stück attraktiver!
St. Pölten KONKRET 13/2010 19
.... STADT FÜR ZUKUNFT
Finanz. Vermögen. Management.
Wir betreuen Ihr Vermögen.
Wenn´s um optimierte Veranlagung geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
Als Beraterbank haben wir uns zum Ziel gesetzt,
unsere Kunden auch nach einer getätigten
Wertpapierinvestition laufend zu betreuen
und aktiv zu informieren, wenn sich
unserer Ansicht nach -aufgrund geänderter
Rahmenbedingungen - die Chance auf eine
Optimierung bei der Wertpapierveranlagung
ergibt.
Ihr Vermögen ist bewusst oder unbewusst
sehr vielen Wechselwirkungen und Risiken
ausgesetzt. Der Wert Ihres Vermögens kann
vom Geschehen an den Kapitalmärkten, von
steuerlichen und gesetzlichen Einflüssen sowie
von Ereignissen mit hohen finanziellen
Auswirkungen stark beeinflusst werden.
Der Expertentipp
Prok. Kurt Wagner: ein sehr aktuelles Beispiel
ist die kommende Vermögenszuwachssteuer
- viele Fragen drängen sich auf wie
z.B.:
Finanz. Vermögen. Management.
Wir betreuen Ihr Vermögen.
20 St. Pölten KONKRET 13/2010
Prok. Kurt Wagner
Bereichsleiter Finanz- und Vermögensmanagement
Raiffeisenbank Region St. Pölten
Wie erfolgt die Besteuerung?
Ist auch Ihr Vermögen davon betroffen?
Welche Positionen können gegen gerechnet
werden?
Antworten dazu erhalten Sie von unseren
ausgebildeten Experten für Finanz- und Vermögensmanagement
unter 05 95005 8202
Das Raiffeisen Depotkonzept für Ihren
finanziellen Erfolg
Die Herausforderung in der Veranlagung ist,
möglichen Einflüssen vorausschauend zu begegnen,
Potentiale bestmöglich zu nutzen
und zugleich Risiken zu minimieren. Mit unseren
Depotkonzepten können wir Ihnen dabei
helfen alle relevanten Vermögensfaktoren
auf einen Nenner zu bringen und Ihnen
(verborgene) Risiken aufzuzeigen und bewusst
zu machen. Sie erhalten offene und
ehrliche Aussagen über die Chancen und Risiken
der einzelnen Anlageformen. Fragen
Sie unsere Experten. www.rbstp.at
Werbung
Die Lösung heißt: Unser Expertenteam für Ihre ganzheitliche
Finanzberatung, maßgeschneiderte Lösungen und das Depot-
Konzept der Raiffeisenbank Region St. Pölten. www.rbstp.at
info@rbstp.at Telefon: 05 95 005
Holt Euch Euren
Führerschein!
Kurs ab 22.11.2010
Einstieg jederzeit möglich!
CD und Buch gratis!
beim Hauptbahnhof St.Pölten gegenüber C&A , Kremsergasse 41,
Tel: 02742/362128
Hier finden Sie Ihr
neues Zuhause
Das niederösterreichische Wohnservice, der Online-Wohnungsmarkt
für Niederösterreich liefert auf einen Klick neue freistehende geförderte
Wohnungen, sortiert nach Lage, Kosten, Größe und
Ausstattung.
Übersichtlich und schnell können Sie Wohnungen suchen, Ihre Favoriten
speichern und sich direkt für das Objekt Ihrer Wahl bewerben.
Weitere Infos: www.noe-wohnservice.at oder auf www.noe.gv.at
Werbung
GRÜNES LICHT FÜR
PARK&RIDE AM BAHNHOF
Mehr als 600 zusätzliche Parkplätze für Pendler am St.
Pöltner Hauptbahnhof in gar nicht mehr so ferner Zukunft
- der Verkauf des Postgebäude am Bahnhofsplatz
an die ÖBB gilt vorbehaltlich der Zustimmung des ÖBB-
Aufsichsrates nun als fix.
Damit ist auch der Weg frei für die Errichtung einer dringend benötigten
Park&Ride-Anlage an diesen Standdort. Das neue Parkhaus
wird von ÖBB, Land Niederösterreich und Stadt St. Pölten
gemeinsam finanziert. Baubeginn wird bereits 2011 sein.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler, der vehement auf diese Lösung
gedrängt hatte, hat sich einmal mehr durchgesetzt. Das
Stadtoberhaupt zeigte sich erfreut, dass es in dieser Angelegenheit
doch noch zu einer positiven Lösung gekommen ist: „Es hat sich
letztlich ausgezahlt, dass ich auf die Entscheidung gedrängt und
Druck gemacht habe.“ Die ÖBB werden das Post-Bürogebäude
selber nutzen, die alten Posthallen dahinter werden abgerissen
und machen wie gesagt einem modernen Parkhaus für Bahnpendler,
aber auch Besucher der Innenstadt Platz.
Schürz & Lavicka
WOHNSERVICE
NIEDERÖSTERREICH
www.noe-wohnservice.at
Sozial. Genial. Einfach.
Und seit drei Jahren erfolgreich online.
Hier fi nden Sie Ihr neues Zuhause.
St. Pölten KONKRET 13/2010 21
STADT FÜR ZUKUNFT
SOLAR-OFFENSIVE DER LANDESHAUPTSTADT
Die Sonne ist die Energiequelle der Zukunft: Jeden Tag liefert sie mehr als das 10.000-fache des Weltenergieverbrauchs.
Die Stadt St. Pölten möchte den Ausbau von Anlagen zur Nutzung von solarer Energie forcieren und startet
aus diesem Grund eine Solar - Offensive in Form eines über das Internet abrufbaren Solarkatasters, in Verbindung
mit einem verstärktem Beratungsangebot.
Die Stadt St. Pölten fördert bereits seit 1993
die Errichtung von Solaranlagen. Insgesamt
wurden bereits mehr als 700 Solarund
Photovoltaikanlagen gefördert, die installierte
Fläche liegt in Summe bei über
8000 m². Die Solar - Offensive ist auch ein
weiterer Schritt bei der Umsetzung des
Energieleitbildes.
Kernstück ist der Solardachkataster für das
Stadtgebiet von St. Pölten, der den Bürgern
der Stadt zur Verfügung gestellt wird. Die
Ausarbeitung des ersten Teil des Katasters
erfolgte durch die EVN Geoinfo GmbH, die
weitere Ausarbeitung erfolgt sukzessive
durch die Dienststelle Geoinformation und
GIS des Magistrates der Landeshauptstadt
St.Pölten.
Mit der Solar - Offensive möchte man nun,
anders als bisher, aktiv auf die Bürger zugehen
und diese ansprechen. Die Bürger
sollen nicht nur die Möglichkeit haben online
das solare Potenzial ihrer Dächer abzurufen,
sondern zusätzlich werden Hausbesitzer,
deren Dach optimal für die Errichtung
einer Solar- oder Photovoltaikanlage
geeignet ist, persönlich angeschrie-
Von DI Thomas Zeh
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal eines Gebäudes ist seine „Luftdichtheit“.
Was versteht man unter diesem Begriff?
Die Luftdichtheit stellt ein Maß für die Undichtheiten eines Gebäudes
dar. Durch kleine Öffnungen (Fugen, Ritzen, etc.) kann Luft in das Gebäude
ein- oder ausströmen. Die Folge davon sind Zugluft, bzw. höhere
Heizkosten aufgrund von Wärmeverlusten. Durch Bildung von
Tauwasser in undichten Konstruktionen kann es langfristig zu Schäden
kommen. Die Luftdichtheit kann mit dem sogenannten „Blower -
Door - Test“ überprüft und gemessen werden. Bei diesem wird in eine
Türe oder ein Fenster ein Gebläse eingesetzt und ein Über- oder
Unterdruck im Gebäude erzeugt. Dabei wird die über undichte Stellen
ein- oder ausströmende Luftmenge gemessen.
Wesentlich zum Erreichen einer optimalen Luftdichtheit ist eine sorgfältige
Planung und Ausführung bei den Bauarbeiten. Beginnen wir
mit den Wänden. Bei Ziegelwänden wird eine ausreichende Luftdichtheit
meist mit dem Anbringen eines vollflächigen Innenputzes erreicht.
Etwas schwieriger wird es schon beim Holzleichtbau. Hier wird
üblicherweise eine eigene Luftdichtheitsebene aus Folien oder Holzwerkstoffplatten
eingebaut, Stöße werden mit einem Spezialklebeband
sorgfältig abgeklebt, Installationen (Wasser, Strom, etc.) in einer
22 St. Pölten KONKRET 13/2010
ben, es wird ihnen ein Auszug aus dem Solardachkataster
übermittelt, bzw. werden
kostenlos Beratungen angeboten.
ZUM SOLARDACHKATASTER
Die Ermittlung des Solarenergiepotenzials
auf Dachflächen wurde in einem ersten
DIE LUFTDICHTHEIT
VON GEBÄUDEN
Schritt für die Katastralgemeinde (KG) St.
Pölten durchgeführt. 4000 Dächer sind damit
bereits auf ihre Eignung untersucht.
Von diesen Dachflächen weisen 46,9 % ein
sehr gutes bis gutes Solarenergiepotenzial
auf. Das weitere Stadtgebiet wird bis Ende
Februar 2011 folgen.
BERATUNGS- UND INFORMATIONSANGE-
BOT
Der Solardachkataster kann bereits online
abgerufen werden. Die Zusendung an die
Hausbesitzer und die Informationsveranstaltungen
sind für Anfang Februar 2011
geplant.
Die ausgewählten Hausbesitzer, deren
Dach optimal für die Errichtung einer Solar-
oder Photovoltaikanlage geeignet ist,
bekommen mit dem Auszug aus dem Kataster
zusätzlich Informationsmaterial mitgeliefert.
Weiters sind Informationsabende
und die Möglichkeit von individuellen Beratungsgesprächen,
die im Rahmen der Initiative
„Gewusst wie, spart Energie“ stattfinden,
geplant.
eigenen Installationsebene geführt. Eine große Gefahr von Undichtheiten
nach der Fertigstellung entsteht bei Umbauarbeiten, bei denen die
luftdichte Ausführung zerstört werden kann.
„Der Teufel liegt im Detail“ sagt ein altes Sprichwort und so ist es
auch bei der Luftdichtheit. Quellen von Undichtheit sind beispielsweise
Kaminanschlüsse, Steckdosen und Kabeldurchführungen, Stellen
an denen ein Konstruktions- und Materialwechsel stattfindet, wie z.B.
Türen oder Fenster, oder Außenwandanschlüsse an Böden, Decken
und Dach. Für all diese Fälle gibt es bereits ausgeklügelte Techniken
zum Abdichten, wie zum Beispiel der Einsatz von luftdichten Rohrdurchführungen
oder der Einsatz von speziellen Klebebändern, Füllstoffen
und Dichtungsbändern beim Einbau von Fenstern. Beim Neubau
ist es empfehlenswert, die geforderte Luftdichtheit des Gebäudes
mit den ausführenden Firmen vertraglich festzulegen.
Wenn Sie weitere Fragen haben oder konkret ein Projekt planen können
sie sich im Rahmen der Beratungstage der Initiative „Gewusst
wie, spart Energie“ unabhängig informieren und beraten lassen. Rufen
Sie an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
� 02742/333 - 3302
RECYCLING UM MILLIONEN
Die St. Pölterinnen und St. Pöltner sammeln jährlich ca. 4.000 t Altpapier und Altpappe. Das bedeutet,
dass jeder St. Pöltner pro Jahr ca. 80 kg Altpapier sammelt. Zusätzlich fallen aus Gewerbe und Industrie
11.000 t Altpapier an. Umgerechnet sind das ca. 600 Eisbahnwaggons Karton und Papier pro Jahr.
Damit wird ein ganz wesentlicher Beitrag zur Schonung der Rohstoffreserven und zum Umweltschutz
geleistet. Darüber hinaus ist diese Altpapiermenge auch ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor.
Ing. Johann Maier und Bürgermeister Mag. Matthias
Stadler bei der Besichtigung des Betriebes.
Um diese beachtlichen Rohstoffmengen
bewältigen zu können, braucht es ein kompetentes
und leistungsstarkes Entsorgungsunternehmen.
Das St.Pöltner Vorzeigeunternehmen
in diesem Bereich, die Fa.
L & S Recycling beim Bahnhof St.Pölten-
Spratzern, hat sich in den letzten Jahren
dynamisch zum Marktführer auf diesem
Gebiet entwickelt. Nach der Übernahme
des Standortes im Jahre 2004 und einer
Großinvestition im darauf folgenden Jahr
in die Infrastruktur, den Umwelt- und Anrainerschutz
in der Höhe von rund 5 Millionen
Euro, steht nun eine weitere zukunftsweisende
und nachhaltige Erweiterung
des Betriebes bevor.
LOGISTIKZENTRUM ALTPAPIER
Vor kurzem fand die Bau- und Gewerbeverhandlung
zur Errichtung eines modernen,
dem neuesten Stand der Technik und
des Umweltschutzes entsprechenden Lo-
möblerei
Möbel
mailer
Küchen
Stiegen
Gratisplanung
3151 St. Georgen, Hauptstraße 22
02742/884611 buero@tischlerei-mailer.at
www.tischlerei-mailer.at
gistikzentrums für Altpapier zur Aufarbeitung
des anfallenden Rohstoffs am südlich
angrenzenden Grundstück statt. Somit
sind die letzten Hürden für die Errichtung
genommen und der Weg frei für die Realisierung
der Investition in der Höhe von ca.
4 Mio. Euro. Bürgermeister Mag. Matthias
Stadler besuchte aus diesem Anlass das
aufstrebende St.Pöltner Unternehmen und
stellte klar: „Nicht nur das Sammeln des
Altpapiers ist von grundlegender Bedeutung
sondern natürlich auch die Entsorgungssicherheit.
Zusätzlich bringt die Verwertung
des Altpapiers Einnahmen für die
Stadt und bringt damit eine entsprechende
Budgetentlastung. Wir dürfen auch nicht
übersehen, dass damit auch Arbeitsplätze
durch das Unternehmen selbst und durch
die St.Pöltner Partnerunternehmen nicht
nur gesichert sondern auch neu geschaffen
werden.“
Die Bauverhandlung hat gezeigt, dass die
Erweiterung eines Recyclingsunternehmens
ein sehr sensibles Thema ist. „Seitens
der Behörde achten wir sehr darauf,
dass alle Standards punktgenau eingehalten
werden. Bei der Fa. L & S Recycling haben
wir aber von Beginn an gute Erfahrungen
gemacht. Dieses ergebnisorientierte
Unternehmen hat bei diesem Projekt wieder
einmal gezeigt, dass es auch bei den
Umweltinvestitionen Vorreiter ist und in
der Lage ist, die Situation für die Anrainer
so akzeptabel wie möglich zu gestalten,“ so
Stadler weiter.
Beeindruckt hat die ständige Gesprächsbereitschaft
des Unternehmens mit allen Beteiligten
und die professionellen Vorbereitung
der eingereichten Unterlagen. St. Pölten
Konkret bat aus Anlass der bevorstehenden
4 Millioneninvestition den Geschäftsführer
der Fa. L & S Recycling Hans
Maier zum Gespräch:
STADT FÜR ZUKUNFT....
KONKRET: Was kann man sich unter dem
Logistikzentrum Altpapier vorstellen?
Maier: Die Anlage besteht aus einer schallgedämmten
Halle mit einer Fläche von
2.000 m². In der Halle errichten wir eine
maschinelle Sortieranlage, die im ersten
Schritt Papier und Karton grob aussortiert.
Dann wird der Sekundärrohstoff so aufbereitet,
dass er direkt in der heimischen Papierindustrie
eingesetzt werden kann. Der
letzte Schritt der Verarbeitung ist die Verpressung
des sortierten Materials in Ballen
und die Verladung in Eisbahnwaggons. Der
Transport erfolgt umweltschonend mit der
Eisenbahn. Selbstverständlich ist die neue
Halle auch mit einem entsprechenden
Staubfilter ausgestattet.
KONKRET: Wann werden die Arbeiten beginnen
und wann werden sie abgeschlossen
sein?
Maier: Mit den Arbeiten wird voraussichtlich,
je nach Wetterlage, im Februar oder
März begonnen. Die Inbetriebnahme ist
mit September 2011 geplant.
KONKRET: Welche Ziele verfolgen Sie mit
dieser Investition?
Maier: Die L & S ist immer bemüht am
letzten Stand der Technik zu sein und die
derzeit noch bestehende Halle entspricht
nicht mehr ganz unseren Vorstellungen.
Letzter Stand der Technik bedeutet: Verbesserter
Anrainer- und Umweltschutz
und natürlich durch die Effizienzsteigerung
eine Verbesserung der Wettbewerbsituation.
Da wir auch flächenmäßig erweitern,
besteht die Möglichkeit der Zwischenlagerung
und damit erhöhen wir die
Entsorgungssicherheit auch für die Stadt
St. Pölten. Die Wirtschaftskrise 2008 hat
gezeigt, wie schmerzlich es ist, wenn die
Abnehmer für diese Rohstoffe ausfallen.
L & S Recycling GmbH & Co KG
Ein gemeinsames Tochterunternehmen der Unternehmensgruppen
Loacker und Saubermacher
Jährlicher Umsatz: 20 Mio.
Geschäftsfelder: Recycling von Eisenschrott,
Metalle, Altpapier und Dienstleistungen
Bewegte Jahresmengen: 80.000 Tonnen
Standorte: St. Pölten (Zentrale), Krems, Wien
Mitarbeiter: 35
Fuhrpark: 8 LKW
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
St. Pölten KONKRET 13/2010 23
.... STADT FÜR ZUKUNFT
ST.PÖLTNER IST RADIOCHEF
Seit 1. September 2010 ist der St. Pöltner Mag. Stefan Ströbitzer Chefredakteur des österreichischen
Hörfunks. Er zählt zu den führenden Journalisten des Landes und hatte bereits vor seiner
Berufung in diese Funktion im ORF in verschiedenen hochrangigen Positionen gearbeitet.
St. Pölten Konkret nahm den neuerlichen
Karrieresprung von Mag. Stefan Ströbitzer
zum Anlass, mit ihm ein Gespräch über
seine neue Funktion zu führen.
KONKRET: Haben Sie sich selbst um diese
Position beworben oder ist man an Sie
herangetreten?
Ströbitzer: Ich sehe die Leitung aller ORF-
Radionachrichten und -Journalsendungen
als eine der schönsten journalistischen Positionen
in diesem Land. Deshalb habe ich
mich mit Freude beworben als der Posten
ausgeschrieben worden ist. Das war ganz
allein meine Entscheidung.
KONKRET: Was war Ihre bisherige Tätigkeit
im ORF?
Ströbitzer: Im Dezember 1994 habe ich als
freier Mitarbeiter im ORF Landesstudio
Wien begonnen. Da hatte ich die Chance,
das Handwerk des Radio- und Fernsehjournalisten
von der Pike auf zu lernen.
1997 hat mich der damalige Hörfunkintendant
Gerhard Weis zu Hitradio Ö3 geholt,
um im Zuge der Ö3-Reform den gesamten
Wortbereich zu reformieren und umzubauen.
Ich war dann zehn Jahre lang Ö3-
Info- und Wortchef. Das heißt, ich war für
die Nachrichten, die journalistischen Beiträge
in den Ö3-Sendungen, das Wetter
und die Verkehrsinformation zuständig.
Danach hat mich Chefredakteur Karl
Amon auf den Küniglberg geholt, wo ich
stellvertretender Fernsehchefredakteur
und ORF 2-Informationschef wurde. Das
waren drei wundervolle Jahre, in denen ich
alle Zeit im Bild-Sendungen in ORF 2 verantworten
durfte.
KONKRET: Wie kann man sich den Tagesablauf
eines Radio-Chefredakteurs vorstellen?
Ströbitzer: Im wesentlichen ist der Job des
Chefredakteurs eine Managementfunktion
wie viele andere auch. Ich habe für die finanziellen,
personellen und inhaltlichen
Voraussetzungen zu sorgen, damit meine
MitarbeiterInnen möglichst gute Rahmenbedingungen
vorfinden, um die bestmöglichen,
unabhängigen und objektiven Nachrichten
und -Journalsendungen zu gestalten.
KONKRET: Welche Aufgaben umfasst Ihre
neue Tätigkeit? Wofür sind Sie genau zuständig?
Ströbitzer: Meine Redaktion produziert
täglich mehr als sieben Stunden an hochwertiger
Radioinformation, die täglich von
5,2 Millionen ÖsterreicherInnen gehört
wird. Wir gestalten alle stündlichen Nachrichten-
und Journale im Hitradio Ö3, die
Nachrichten und -Journalsendungen im
Info- und Kultursender Ö1 sowie die Welt-
24 St. Pölten KONKRET 13/2010
Mag. Stefan Ströbitzer FOTO: ORF/Milenko Badzic
nachrichten für die ORF-Regionalsender
und die deutschsprachigen Schlagzeilen
auf FM4. Darüber hinaus produzieren wir
einige Sendereihen für Ö1 wie das Journal
Panorama, das Europajournal und das
Wirtschaftsmagazin Saldo. Das Team der
Radioinformation ist aber auch längst bimedial
ausgerichtet, das heißt, wir stellen
unseren gesamten Nachrichten-Content
auch online zum Download oder als iPhone
Apps zu Verfügung und verfassen auch
die entsprechenden Nachrichtentexte für
den Teletext und den Ö1 Online-Auftritt.
KONKRET: Wie viele Mitarbeiter sind Ihnen
unterstellt?
Ströbitzer: In der ORF Radio-Information
sind rund 138 MitarbeiterInnen tätig. Das
teilt sich in die Ressorts Innenpolitik, Ausland,
Wirtschaft, Chronik, Sport, Wetter
und die Infomannschaften für Ö3, Ö1 und
die Regionalradio sowie die Redakteure für
den aktuellen Teletext und die Ö1-Spezialsendungen
Journal Panorama und Europajournal.
KONKRET: Was wird sich im Radio demnächst
ändern? Welche Projekte möchten
Sie kurzfristig und langfristig umsetzten?
Ströbitzer: Mein erstes Ziel war die Entflechtung
der ORF Regionalradio- und
Ö1-Nachrichten. Diese waren im letzten
Jahr aus Kostengründen zusammengelegt
worden, was zur Folge hatte, dass die besonders
informationsinteressierten Ö1-
HörerInnen die für sie doch etwas knap-
pen Regionalradionachrichten hören
mussten. Jetzt gibt es wieder eigenständige
fünf Minuten lange Ö1-Nachrichten. In einem
zweiten Schritt möchten wir an einer
Weiterentwicklung der Ö1-Morgensendung
mitarbeiten. Da stellt sich die Frage,
ob wir über die drei bewährten Ö1-Morgenjournale
hinaus noch Information am
Morgen anbieten können und sollen.
KONKRET: Was unterscheidet Sie von Ihrer
Vorgängerin?
Ströbitzer: Ich kenne meine Vorgängerin
Bettina Roither schon sehr lange. Wir haben
zehn Jahre eng zusammen gearbeitet.
Ich glaube, wir denken sehr ähnlich über
den Stellenwert von tagesaktuellen Nachrichten-
und Journalen im Radio. Mir fallen
da keine großen Unterschiede auf.
KONKRET: Welchen Herausforderungen
muss sich das Radio in der Zukunft stellen?
Ströbitzer: In Zeiten zunehmender Konvergenz
der Medien ist es essentiell, dass
wir unsere Inhalte auf allen Plattformen
zur Verfügung stellen. Zehn Prozent des
Radiokonsums wird schon übers Handy
gemacht! Da müssen wir das Service für
die HörerInnen noch verbessern, coolere
Apps anbieten, Alles einfach abrufbar machen
und auf den Online-Plattformen echten
Mehrwert bieten. Das „klassische“ Radio
aber wird seine Rolle als Erstinformationsmedium,
das man nebenbei laufen
lässt, noch lange beibehalten.
STRASSENBELEUCHTUNG DER ZUKUNFT
Wir beraten Sie
• selbstverständlich kostenlos • individuell
Mo., 29. Nov.–Mi., 1. Dez. 2010
8.30–12 u.14–18 Uhr
STADT FÜR ZUKUNFT....
Energiesparende LED-Straßenleuchten, dimmbares Beleuchtungskonzept über elektronische Vorschaltgeräte
- die Stadt St. Pölten unterstützt die Kooperation zwischen der Fachhochschule St. Pölten und ELIN
GmbH & Co KG im Bereich der Forschung für eine ökonomische digitale Straßenbeleuchtung. Am Parkplatz
der FH St. Pölten (Heinrich-Schneidmadl-Straße) wurde nun eine Test- und Versuchsanlage installiert.
Im Studiengang Industrial Simulation werden
im Rahmen von Lehrveranstaltungen
und Projekten verschiedenste Simulationen
durchgeführt und analysiert. „Hauptfokus
ist, die Straßenbeleuchtung durch
neue Einsatzgebiete intelligenter zu machen“,
erklärt FH Geschäftsführer Dipl.-
Ing. Gernot Kohl, Msc. In der Zukunft soll
diese beispielsweise Staus erkennen, Alternativrouten
vorschlagen und bei der Parkplatzsuche
helfen.
Ing. Mag. Wegleitner, Sprecher der ELIN-
Geschäftsführung, kolportierte das Interesse
des Konzerns an der Arbeit der FH St.
Pölten, man rekrutiere hier auch zukünftige
MitarbeiterInnen: „Mit der Stadt St. Pölten
haben wir einen geeigneten Mentor gefunden.“
Die Übergabe der Test- und Versuchsanlage
ist Beginn einer Zusammenarbeit,
in der noch viele Fachgespräche über
technische Details und Möglichkeiten der
Anlage folgen werden.
Bei der Straßenbeleuchtung orten Expertinnen
und Experten ein hohes Einsparungspotential,
ohne dass damit die Sicherheit
der Bevölkerung durch eine nicht
entsprechende Ausleuchtung der öffentli-
City Kosmetik
Irene
Verschenken Sie Entspannung
und Wohlbefinden
Mit einem Gutschein
für Weihnachten
über eine sinnliche
Wellnessbehandlung
liegen Sie immer richtig!
Weltneuheit
Anti Tox Behandlung –
um Jahre jünger wirken
zum Kennenlernpreis statt € 80,–
Kremser Gasse 26
3100 St. Pölten
02742/35 31 20
0650/85 10 948
Di–Do 9–18 Uhr
Fr 9–13 Uhr
auch nach Vereinbarung
* Gültig bis 23. Dezember 2010.
um € 69,–*
Magnetmassage:
zieht rein – zieht
raus – zieht an
Behandlungsziel:
ein klares – reines –
festes Hautbild
Auf Ihren Anruf freut sich Irene Weissenböck
Studiengangleiter FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Hölzl, FH Geschäftsführer Dipl.-Ing. Gernot Kohl, MSc, Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler, Ing. Mag. Wegleitner und Prof. Mag. Josef Kolarz-Lakenbacher bei der neuen Versuchsanlage.
chen Flächen beeinträchtigt ist, weiß Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler. In der
Vergangenheit setzte die Stadt St. Pölten
bereits gezielt energiesparende Leuchtpunkte
und moderne Steuerungstechnik
ein.
So wurden im Jahr 2009 137 Stück Brennstellen
mit moderner Technologie errichtet,
2010 waren es bisher 127 Stück. In der
ÖBB-Unterführung Praterstraße werden
(erstmals) LED-Strahler für die „Tunnelbeleuchtung“
montiert. Die Einsparung hier
liegt bei fast 50.000kWh. „Eine Ausbildung,
die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts
entspricht, braucht nicht nur die entsprechenden
Räumlichkeiten mit der modernsten
Ausstattung, sondern unabdingbar
den Bezug zur Praxis, die enge Verknüpfung
mit der Wirtschaft und den Institutionen.
Das Gelehrte muss gebraucht
werden und anwendbar sein“, erklärt Bürgermeister
Mag. Matthias Stadler.
Bei der Test- und Versuchsanlage haben
Kommunen die Gelegenheit, die energiesparenden
Beleuchtungssysteme zu testen
und zu analysieren.
Daniel-Gran-
Straße 38
3100 St. Pölten
St. Pölten KONKRET 13/2010 25
.... STADT FÜR ZUKUNFT
Der Obmann des Vereins „Betreutes Wohnen“ freute sich beim Sparkassenempfang
über die großzügige Spende. Vorstandsdirektor Mag. Helge Haslinger, Vorstandsdirektor
Otto Korten, Stadtrat Dietmar Fenz, Obmann von Verein Betreutes
Wohnen St. Pölten, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Friedrich Nusterer, Generaldirektor Mag. Wolfgang Just.
26 St. Pölten KONKRET 13/2010
Weltspartag bei der Sparkasse
Die CliniClowns mit Generaldirektor Mag. Wolfgang Just und den Schülern der Grillparzer Volksschule II.
Die Bewirtung sowie die zahlreichen Aktivitäten fanden großen Anklang.
Texte von Helmut Qualtinger wurden von den Theaterschauspielern Helmut Wiesinger
und Phillipp Brammer im Rahmen des Weltspartagsempfanges vorgetragen
und fanden großen Anklang.
Von links: Mag. Helge Haslinger, Helmut Wiesinger, Otto Korten, Mag. Matthias
Stadtler und Mag. Wolfgang Just.
Auch heuer gab es wieder tolle Geschenke für die Kinder! Werbung
HASENZAGL
Juwelen & Uhren
3100 St. Pölten
.... STADT FÜR ZUKUNFT
Verschenken Sie Erholung
und Entspannung!
Ayurveda, La Stone und Lomi Lomi stärken Körper und Seele
In unseren turbulenten Zeiten brauchen wir Freiräume für Rückzug
und Erholung. Massagen und Wellness-Behandlungen bieten diese
Kräftigung an, die wir für die Bewältigung
unseres Alltags brauchen. Besonders
gut geeignet für die kalte Winterzeit
ist die La Stone-Behandlung. Sie
wurde aus der indianischen Heilkunst
entwickelt und wirkt bei innerer und
äußerer Kälte zu tiefst wärmend. In der
Polynesischen Kultur wird Lomi Lomi
Nui als Heil- und Reinigungsritual geschätzt.
Bei uns gilt diese ganzheitli-
FOTO: zVg
che Massage als besonders wohltuend
und entspannend.
Mit viel Öl und immer wiederkehrenden, großflächigen Berührungen
bestimmter Körperpartien werden Sie in die absolute Entspannung
massiert. Wohltuende Düfte, sanfte Klänge von hawaiianischen Gitarren
und angenehm tropische Wärme machen diese Massage zu
einem Fest der Sinne.
Lassen Sie sich also von Maria Lang und ihrem Team in der St. Pöltener
Aquacity verwöhnen. Sie berät Sie gerne, welche Massage für
Sie die passende ist. Terminvereinbarungen werden unter
� 02742-34350 gerne entgegen genommen.
Verwöhnen Sie sich und ihre Lieben mit Massage-Weihnachtsgutscheinen.
Werbung
28 St. Pölten KONKRET 13/2010
GT Edition bei Mazda Mayer
Mazda 2 und Mazda 3 GT-Edition neue Sondermodelle – mit Ausstattungsplus
und mit Preisvorteilen von bis zu 2.840 Euro.
Kommen Sie jetzt zu Mazda Mayer und profitieren Sie von
Einzelstücken zu besonders günstigen Abverkaufspreisen!
Hinter dem Namen GT-Edition steckt ein neues Ausstattungspaket,
das es für Mazda 2 und Mazda 3 als kostenloses Extra gibt – erhältlich
ab Juli, in limitierter Stückzahl. Die Basisausstattung CE Top
wird fürs Sondermodell noch um zahlreiche Extras aufgefettet - unter
anderem um Nebelscheinwerfer, spezielle Frontschürze, Heckspoiler
16-Zoll-Aluräder, Bordcomputer. Das eigens geschnürte
GT-Edition-Paket bringt Mazda 2- Kunden einen Preisvorteil von
2.140 Euro. Insgesamt sogar 2.840 Euro sparen die Käufer der
Mazda 3 GT Edition. Auf Basis der TE-Ausstattungslinie bietet das
Sondermodell einige Extras: Nebelscheinwerfer, Front- und Heckspoiler,
LED-Rückleuchten, 17-Zoll-Alufelgen, Sportsitze, Mittelarmlehne,
Bluetooth-Freisprechsystem. Für sämtliche GT-Edition-Modelle
gibt es eine Auswahl an vier speziellen Metallic- Außenfarben.
Heiße Viertelfinanzierung und Eintauschprämien
Kunden kommen den Sommer über nicht nur dank der GT-Edition
auf ihre Rechnung. Darüber hinaus gibt es für Mazda 2 und Mazda 3
auch die Viertelfinanzierung: Ein Viertel vom Kaufpreis zahlen die
Kunden gleich, die drei weiteren Viertel dann nach 12, 24 und 36
Monaten. Das Highlight der Aktion: Mazda bezahlt alle Zinsen für die
Kunden. Wer die Viertelfinanzierung nicht beansprucht, kann stattdessen
lohnende Eintauschprämien lukrieren. Bis zu 1.500 Euro Rabatt
kassiert man, indem man einen neuen Mazda kauft und seinen
alten Gebrauchten dabei gleich eintauscht.
Werbung
KRAFT TANKEN
bei Maria Lang
Mit wohltuenden Berührungen
tanken Sie bei uns Energie und
Frische für den Alltag...
...UND IM WINTER
GÖNN ICH MIR
ENTSPANNUNG FÜR
KÖRPER UND SEELE...
Bitte vereinbaren Sie einen Termin unter folgender
Telefonnummer: 02742 / 34 350
BERÜHRUNG – ENTSPANNUNG – WOHLFÜHLEN
Massage-Institut
Maria Lang
• Energiearbeit
sowie
• Ayurveda
• Bowtech
• La Stone
• Lomi Lomi
IN DER AQUACITY ST.PÖLTEN
Fußball SKN � Handball � Sportlerwahl � Weintaufe im Rathaus � Stadtball �
Christkindlmarkt � Irish Christmal Festival �
STRINGFIZZ BEI MATINEE
Die vier jungen Damen treten gemeinsam
mit dem Klarinettisten
Thomas Nothbauer bei der Matinee
der Mozartgemeinde NÖ am Sonntag,
dem 28. November, 11 Uhr, in
der Musikschule St. Pölten, Maria
Theresia-Straße 23, auf.
In einer selten bis nie gehörten Zusammenstellung
werden sie Mozarts
Klarinettenquintett und das
Klarinettenkonzert in einer Bearbeitung
für Streichquartett und Klarinette
spielen.
Karten zum Preis von 15,- €, Schüler
5,- € sind ab 10 Uhr an der Konzertkasse
erhältlich.
Info: � 02742/74396,
www.mozartgemeinde-noe.at
FOTO: Beck
SÄNGERKNABEN IM DOM
Die NÖN präsentiert das Adventkonzert
der Wiener Sängerknaben
„Haydnchor“ am Mittwoch, 8. Dezember,
ab 16 Uhr im Dom zu St.
Pölten. An der Orgel: Florian C.
Reither. Spendenkarten: 28 Euro,
Kinder: 15 Euro. Karten sind an der
Abendkasse oder im Vorverkauf bei
Sparkasse, Oberbank und der
Buchhandlung Schubert St. Pölten
sowie bei allen Mitgliedern des Lionsclub
St. Pölten Jakob Prandtauer
erhältlich. Im Anschluss an das
Konzert laden die Lions zur Agape
in das Sommerrefektorium des
Doms zu St. Pölten. Der Reinerlös
der Veranstaltung kommt Kindern in
St. Pölten und Umgebung zugute,
deren Leben durch Krankheit oder
Behinderung schmerzlich geprägt
ist. Infos: www.prandtauer.lions.at
STADT
ADVENTKONZERT
Der Stadtchor St. Pölten veranstaltet heuer sein Adventkonzert wieder in der Pfarrkirche
St. Johannes/ Kapistran und zwar am 10. Dezember 2010 um 19.00 Uhr.
Musikalischer Gast ist das Ensemble Blumentaler Saitenklang unter der Leitung von
Anton und Christine Kaliwoda. Mit Advent- und Weihnachtsmusik sowie mit besinnlichen
aber auch heiteren Texten soll auf das bevorstehende Fest eingestimmt
werden. Der Stadtchor lädt dazu herzlich ein und würde sich über zahlreichen Besuch
besonders freuen. Karten zum Preis von Euro 9,- sind in der Buchhandlung
Schubert, im Reisebüro Ruefa, bei allen Chormitgliedern und an der Abendkasse erhältlich.
Der Stadtchor hat mittlerweile das neue Probenlokal in der Josefstr. 95 bezogen
und probt jeden Donnerstag von 19:30 bis 21:30 Uhr. Singfreudige Damen
und Herren sind jederzeit gerne willkommen!
KELLERGASSENFEST
Unter dem Motto „Wein & Wild“
präsentierte sich am 13. November
die romantische Kellergasse
in St. Pölten mit einem buntgemixten
Programm. Eva Prischl
vom städtischen Tourismusbüro
und Mag. Katja Rendl, organisierten
in bewährter Form als Damenpowerteam
das schon über
die Stadtgrenzen hinaus bekannte
Kellergassenfest. Auch heuer
strömten die BesucherInnen herbei
und genossen das besondere
Event bei schönstem Novemberwetter.
PEE WEES WIEDER MEISTER
Wie 2009 haben die St. Pöltner Softballerinnen auch heuer eine erfolgreiche
Saison absolviert. Im Europacup der Meister (vergleichbar mit
der Champions League im Fußball) eroberten die Pee Wees im niederländischen
Haarlem unter neun Teilnehmern Platz sieben, ließen
die Skövde Saints aus Schweden und die Brasschaat Braves aus Belgien
mit Siegen in den direkten Duellen hinter sich. Und zum krönenden
Abschluss verteidigten die Pee Wees rund um Spieler-Trainerin
Sabine Siedler (vormals Platte) den Meistertitel mit einem 3:1-Finalerfolg
gegen die Dornbirn Sharx erfolgreich. Zudem wurde Pitcherin Lisa
Wurm als „Most Valuable Player“ (MVP) ausgezeichnet. Im Bild: Lisa
Wurm wurde nach dem Meisterschaftsfinale als wertvollste Spielerin
ausgezeichnet
FÜR UNS
St. Pölten KONKRET 13/2010 29
.... STADT FÜR UNS
NEU IN ÖSTERREICH
Spezial-Hautpflege
ohne Rezept
Entdecken Sie unsere
problemspezifischen Produkte.
Skin doctors Cosmeceuticals
hat für viele Hautprobleme passende Produkte.
Skin doctors Cosmeceuticals…
…schließt die Lücke zwischen
traditioneller Kosmetik und
Schönheitschirurgie.
Keine Zeit für Anti-Aging?
Anti-Aging-Pflege für den
gestressten Menschen
Retanew
Retanew ist eine zwei Mal wöchentlich
anzuwendende Nachtpflege für alle
Menschen in Eile, die sich eine ganzheitliche
Verbesserung des Erscheinungsbildes
ihrer Haut wünschen, ohne dabei
viel Zeit zu investieren.
• kämpft gegen Falten und Linien
• hilft bei Elastizitätsverlust
• hocheffektiv bei
UV-geschädigter
Haut
• kurbelt den Zellerneuerungsprozess
an
• gleicht Hautunebenheiten
aus
• verbessert den
Hautton
Sie erhalten SKIN DOCTORS Produkte in der
3100 St. Pölten
Landsbergerstr. 9
www.apo-sued.at
30 St. Pölten KONKRET 13/2010
SKN BRAUCHT SPIELER
Mit dem Derby beim Erzrivalen Admira endet für den SKN St. Pölten eine abwechslungsreiche
Herbstsaison in der Ersten Liga. Trainer Martin Scherb
weiß, was seine Spieler brauchen: „Den internen Kampf ums Leiberl und externe
Qualität.“
Nach vier Auswärtsspielen ohne Niederlage,
darunter die tollen Siege bei der Vienna
(4:3) und in Gratkorn (5:1), fährt der SKN
St. Pölten mit der sprichwörtlichen „breiten
Brust“ zum letzten Spiel des Jahres in
die Südstadt zur Admira (am 26.11., live
auf ORF Sport Plus). Obendrein haben die
„Wölfe“ etwas gut zu machen, haben sie
doch in den bisherigen NÖ-Derbys zwei
Mal (daheim 1:4 und auswärts 2:3) verloren.
„Im ersten Duell sind wir nach einem
unglücklichen Spielverlauf am Ende untergegangen“,
erinnert sich Scherb, „das war
auch ein bisschen ein Knackpunkt für das
verpatzte erste Saisonviertel.“
Danach haben sich die St. Pöltner gefangen
und zeigten, dass mit ihnen künftig als
Aufstiegskandidat in die Bundesliga zu
rechnen ist. Schließlich ist in eineinhalb
Jahren das Stadion fertig. Scherb meint:
„Die interne Qualität haben wir erreicht. Es
fehlt uns jetzt nur mehr die externe Qualität.
Zwei, drei Führungsspieler von außen
könnten uns enorm weiterhelfen.“ Von seinem
derzeitigen Personal streicht er vor al-
In der letzten Saison konnte die Union
s’leasing St. Pölten gerade noch dem Abstieg
aus der Handball Bundesliga (zweithöchste
Spielklasse) entrinnen. Nach dem
Abgang von Trainer Wolfgang Pollany
Vor allem die Entwicklung
von Stürmer Florian Zellhofer
sieht SKN-Trainer
Martin Scherb positiv.
lem die Entwicklung von Stürmer Florian
Zellhofer (22 Jahre) und Torhüter Christoph
Riegler (18) positiv heraus. „Zellhofer
ist viel konstanter geworden und war immer
gleich voll da, als wir ihn brauchten.
Riegler hat seine Feuertaufe bestanden, als
Thomas Vollnhofer verletzt war, und wir
haben im Frühjahr jetzt einen neuen
Kampf um die Nr. 1 im Tor.“ Überhaupt
habe die Herbstsaison gezeigt, dass sich
die Wölfe vor allem dann weiterentwickeln,
wenn es intern einen Kampf um die
Leiberl gibt. „Scheinbar brauchen manche
diesen Druck“, stellt Scherb fest.
HANDBALLER WERDEN ZU FALKEN
Mit einem neuen Hauptsponsor wollen die Handballer der Union St. Pölten
künftig als Falken firmieren. Vielleicht schaffen sie ja sogar einen Höhenflug
zurück in die höchste Spielklasse.
kratzten die St. Pöltner mit Wolfgang Bertl
und Josef Stachelberger als interimistisches
Betreuer-Duo noch die Kurve.
Diese Saison, unter Bertl (als Trainer) bzw.
Wolfgang Janos (als Spielertrainer), gibt
der Verein ein ganz anderes Bild ab. Nach
der Hälfte des Grunddurchgangs lag die
Union gar an der Tabellenspitze mit sieben
Siegen aus neun Spielen (Anm.: Das Spiel
beim Zweiten Ferlach fand nach Red.-
Schluss statt) und hatte schon mehr Punkte
als letztes Jahr nach Ende des Grunddurchgangs.
Zuletzt wurde Trofaiach binnen
vier Tagen gleich zwei Mal aus der St.
Pöltner Prandtauerhalle gejagt: 39:21 im
Cup und 40:25 in der Bundesliga.
Abgesehen davon haben sich die Handballer
neu gegründet und sind nun nur mehr
ein Zweigverein der Union. Künftig werden
die Falkensteiner Hotels neuer Haupt-
Franz Paul Horn war in der Bundesliga gegen Trofaiach
ein Mal erfolgreich.
sponsor und die St. Pöltner wollen als „Falken“
firmieren. Vielleicht schaffen sie ja sogar
den Höhenflug in die höchste Spielklasse,
die Handball Liga Austria. Aus der
hatten sich die St. Pöltener ja nach der Saison
1998/99 aus finanziellen Gründen zurückgezogen.
Die nächsten Heimspiele der
Union steigen am 27.11. gegen Gänserndorf
und am 8.12. gegen Hollabrunn.
BENJAMIN KARL PACKT EHRGEIZ
Mitte Dezember geht der Snowboard-Weltcup mit den Rennen in Limone
Piemonte (Ita) wieder richtig los. Der Wilhelmsburger Benjamin Karl möchte
dort nicht nur gute Ergebnisse einfahren, sondern auch Werbung für seine
Sportart machen.
Mit Olympia-Silber in Vancouver, dem Gewinn
der Parallel-Bewerbe im Weltcup und
des Snowboard-Gesamtweltcups war der
Wilhelmsburger Benjamin Karl heuer natürlich
einer der großen Favoriten auf den
Gewinn der Wahl zum österreichischen
„Sportler des Jahres 2010“. Noch dazu wo
seine Alpin-Ski-Kollegen vom ÖSV aus
Vancouver gänzlich ohne Medaille heim
kamen.
Doch letztlich reichte es bei der von der
Vereinigung österreichischer Sportsjournalisten
„Sports Media Austria“ durchgeführten
Wahl für Karl „nur“ zu Platz fünf.
Tennisspieler Jürgen Melzer, der seine
größten Erfolge kurz vor der Abstimmung
einfuhr, machte eindeutig das Rennen. Für
Karl ist klar: „Auf jeden Fall weiß ich jetzt,
dass die Mehrheit der Journalisten einen
Scheiß auf die Leistung der Sportarten,
sondern vielmehr auf die Popularität dieser
achten.“ Also will der ambitionierte
25-Jährige versuchen, seine Sportart „noch
viel populärer zu machen.“
Mit dem Handballer Viktor Szilagyi schaffte
es übrigens auch ein ehemaliger St. Pöltner
in die Top 10 der österreichischen
Sportler 2010. Szilagyi, der in seiner Jugend
für die Union St. Pölten spielte, steht derzeit
beim deutschen Spitzenklub Flensburg-Handewitt
unter Vertrag und trumpfte
vor allem bei der Heim-EM auf, als
„Neuling“ Österreich überraschend in die
Hauptrunde kam.
Im umfangreichen Gesundheitsangebot
der Sportunion St. Pölten mit Neuerungen
wie „Bewegter Rücken“, „Hip Hop für Anfänger“
oder „Sanfte Gym 60plus“ findet
sich heuer auch die „BIG Gym Frauenfitness
XXL“ wieder. Diese Übungseinheit
richtet sich an alle Frauen, die durch gezielte
Übungen ihre Koordination, Beweglichkeit,
Kraft und Ausdauer verbessern
wollen. XL-Größen sind definitiv kein Hindernis
für ein effektives Training.
Die Steigerung der körperlichen Aktivität
in Kombination mit diätetischer Kalorien-
Mitte Dezember steigt Benjamin Karl wieder in den
Snowboard-Weltcup ein. Der Olympia-Silberne wird
nach wie vor von Erik Wöll betreut und fährt für den
Klub Union Trendsport St. Pölten.
Sportler des Jahres
1. Jürgen Melzer (Tennis) - 826 Punkte
2. Gregor Schlierenzauer (Skispringen) - 562
3. Christoph Sumann (Biathlon) - 349
4. Felix Gottwald (Nord. Kombination) - 212
5. Benjamin Karl (Snowboard) - 206
10. Viktor Szilagyi (Handball) - 91
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
BIG GYM FRAUENFITNESS XXL
MEDAILLEN FÜR KUNSTTURNERINNEN
Die Kunstturnerinnen der Union St. Pölten holten bei der „Turn10 Bundesmeisterschaft“
ein Mal Silber und drei Mal Gold. Keines aus dem „Viermäderlhaus“
ging leer aus.
Fast 3.000 verschiedene Übungen am Boden,
Reck, Minitrampolin, Kastensprung,
Tischsprung, Schwebebalken, Barren,
Pferd und an den Ringen waren bei der
„Turn10 Bundesmeisterschaft“ im oberösterreichischen
Perg zu sehen. 557 Starter
aus Vereinen und Schulen nahmen daran
teil, davon gleich 467 im Alter von 8 bis 18
Jahren. Und die Kunstturnerinnen der
Union St. Pölten schlugen sich in ihren Altersklassen
beachtlich.
Alexandra Lupinek (AK 11, Basisstufe) er-
Rund und gesund mit Lebensfreude heißt das Motto des Kurses „Big Gym
Frauenfitness XXL“ der Union St. Pölten. Interessierte können jeden Freitag
(10 bis 11 Uhr) im Vereinshaus am Reinkeweg 6 reinschnuppern.
oberte unter 47 Starterinnen Rang drei. Alina
Schmoll (AK 11 Oberstufe) holte ebenfalls
Bronze, wie auch Esther Meindl (AK
16, Oberstufe).
Sie wurde von ihrer Zwillingsschwester
Flora Meindl überholt, die sich Silber sicherte.
Trainerin Daniela Mayer sprühte
vor Stolz: „Die Mädels haben in den letzten
Wochen sehr brav trainiert und konnten
fast alles optimal umsetzen. Besonders
freut mich, dass auch die neuen Elemente
super funktioniert haben.“
restriktion ist die effizienteste Methode der
Gewichtsreduktion.
Vor allem aber soll der Spaß bei den gemeinsamen
Übungen nicht zu kurz kommen.
Alle Interessierten sind herzlichen
eingeladen im Union-Vereinshaus am
Reinkeweg 6 (zwischen Hammerpark und
Traisen) vorbeizuschauen. Die Einheiten
finden freitags von 10 bis 11 Uhr unter der
Leitung von Hermann Berger statt. Nähere
Infos gibt es auf der Website www.unionstpoelten.at
und unter der Telefonnummer
� 02742/71230.
Trainerin Daniela Mayer (hinten Mitte) flankiert von ihren
Schützlingen Esther Meindl und Flora Meindl sowie
Alexandra Lupinek und Alina Schmoll (vorne)
St. Pölten KONKRET 13/2010 31
.... STADT FÜR UNS
WEINTAUFE IM RATHAUS
2011 jährt sich die Entscheidung, mit der St. Pölten zur Landeshauptstadt von Niederösterreich ernannt
wurde, zum 25. Mal. Als Auftakt für dieses Jubiläumsjahr wurde der Hauptstadtwein gesegnet.
Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und der Winzer Friedrich
Preiß luden am 11. November die „Hauptstadtväter“ Alt-Landeshauptmann
Dr. Siegfried Ludwig, den früheren Landeshauptmann
Stellvertreter Ernst Höger, St. Pöltens Altbürgermeister Willi
Gruber und den damaligen Landeshauptstadtplaner DI Norbert
Steiner sowie Vertreter der Wirtschaft, der Politik, der Institutionen
und des öffentlichen Lebens in das St. Pöltner Rathaus ein.
St. Pöltens Stadtoberhaupt stellte im Rahmen der Veranstaltung
fest, dass die Stadt in den letzten 25 Jahren eine einzigartige Entwicklung
genommen hat. Er erinnerte an die Zeit, in der noch auf
dem Gebiet des Regierungsviertels die alte Rennbahn existierte
und zog den Vergleich zu heute: Bei der Entwicklung wurde in allen
Bereichen, insbesondere der Kultur, Wirtschaft, Bildung, Gesundheit,
Administration und Verwaltung, Freizeit und Lebensqualität
enorm viel erreicht.
INTERESSANTE INTERVIEWRUNDE
Alt-Landeshauptmann Dr. Siegfried Ludwig, der frühere Landeshauptmann
Stellvertreter Ernst Höger, St. Pöltens Altbürgermeister
Willi Gruber und der damaligen Landeshauptstadtplaner DI
Norbert Steiner schilderten als Zeitzeugen, welche Schritte zur
Hauptstadtwerdung am Beginn der 80er Jahr gesetzt wurden, wie
um die Entscheidungen gerungen wurde und wie es zur Volksabstimmung
kam. Alle zogen eine überaus positive Bilanz aus der
Hauptstadtentscheidung, die sowohl für die Stadt als auch für das
Land Niederösterreich eine prosperierende Entwicklung nachhaltig
sichert.
Walter Finanz läßt die Sparer nicht im Stich!!!
Ihr zuverlässiger
Partner, wenn’s
um’s Finanzieren
geht…
3100 St. Pölten, Europaplatz 6, 2. Stock, Tel. 02742/72550-300
Fax 02742/72550-301, Mobil 0676/4460199
christian@walterfinanz.at, www.walterfinanz.at
32 St. Pölten KONKRET 13/2010
Aktuelle Angebote:
Anleihenkorb mit Kapitalgarantie
5 Jahre Laufzeit, im ersten Jahr 7% fix und in den weiteren
4 Jahren bis zu 7% möglich. 100% Kapitalgarantie zum Ende der
Laufzeit!
Aktienveranlagung mit Kapitalgarantie
8 Jahre Laufzeit, 7-9% möglich und auch realistisch, Veranlagung
in Rohstoffen, 100% Kapitalgarantie am Ende der Laufzeit!
Einmalerlag
12 Jahre Laufzeit, 166% fixe Auszahlung, das entspricht
ca. 4,2% p.a. Verzinsung. Für die fixe Auszahlung garantiert die
Versicherung.
Walter Finanz ist auf Ihrer Seite.
Informieren Sie sich unverbindlich.
Natürlich bieten wir auch Beratung in allen Finanzierungsfragen,
Leasing oder Kreditfinanzierung.
Walter Finanz
Der FINANZdienstleister
finanzieren | versichern | vorsorgen
DER HAUPTSTADTWEIN
Winzer Friedrich Preiß stellte im Rahmen der Weintaufe seinen
Betrieb und vor allem auch den Jubiläumswein für 2011 vor: Es ist
ein Grüner Veltliner Traisental DAC aus Theyern im unteren Traisental
- derzeit noch ein „Staubiger“. Der fertige Hauptstadtwein
für 2011 wird dann erstmals am Hauptstadtball am 8. Jänner 2011
im VAZ erhältlich sein.
ETIKETT VON DI NORBERT STEINER
Der frühere Hauptstadtplaner DI Norbert Steiner gestaltet das Etikett
für den Jubiläumswein, eine kolorierte Tuschezeichnung, in
der die verschiedensten Häuser der Stadt eine Pyramide bilden.
WEINSEGNUNG
Die ökumenische Weinsegnung nahmen der Abt des Stiftes Melk,
Georg Wilfinger und Superintendent Mag. Paul Weiland vor.
Zinsen sinken auf neues Rekordtief
Wenn es so weitergeht, muss man die Zinsen bald mit der Lupe
suchen! Schuldner profitieren und Sparer verlieren!
Zu den Gewinnern der Entwicklung
gehören natürlich die Finanzminister.
Auch für alle anderen,
die auf der Sollseite des Lebens
unterwegs sind, sind die
Kreditraten dzt. besonders billig.
Auf der Verliererseite stehen dafür
alle, die ihr Geld solide anlegen
wollen. Selbst für lange Bindungen
zahlen Banken so wenig,
dass nach Abzug von Kest und
Inflation nichts mehr übrig bleibt.
Sparer müssen obendrein alle
Hoffnungen auf steigende Zinsen
bis auf Weiteres begraben.
Finanzdienstleister Chrisian Walter
Ja es dürfte noch schlimmer
kommen. Für diejenigen Laufzeiten,
die mit einem Sparbuch
vergleichbar sind, zahlt der Staat nämlich nahezu überhaupt nichts
mehr.
Für 5-jährige Staatsanleihen bietet die Republik nur 1,76% Prozent
an, für 2-jährige sogar nur 0,83 Prozent.
Werbung
ST. PÖLTEN BITTET ZUM TANZ...
Das ultimative Ballereignis des Jahres steht bevor - am 8. Jänner 2011 geht wieder der Hauptstadtball
über die Bühne. Schauplatz ist auch dieses Mal wieder das VAZ St. Pölten.
Michael Bachel, Wolfgang Lindner Jr., Primaballerina Karina Sarkissova, Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und
Peter Puchner stießen im Rahmen einer Pressekonferenz bereits auf den kommenden Hauptstadtball 2011 an.
DER GRÖSSTE BALL NIEDERÖSTERREICHS
Eröffnet wird der Hauptstadtball diesmal
mit einer Tanzeinlage des Ballett St. Pölten.
Die Tanzschule Schwebach läutet mit
dem Einzug von 40 Paaren den Ball offiziell
ein. Hier auf der ORF-Bühne im Hauptsaal
sorgt in bewährter Weise die Wolfgang
Lindner Band & Chor für die passende
Klangkulisse.
Weiters gibt es auf der ACP-Bühne in Saal
A eine Top-Livemusik-Show mit SMASH
�
Weihnachtsbäume
ab €4,90
PHASEN
● Holt Euren CHRISTBAUM direkt vom WALD
● Kinderspielplatz mit Riesenseilbahn
● Kinderhit! Streichelzoo mit Schafen
● Jausenbrote, Kuchen, Kletzenbrot
● Jagatee vom Kessel am Lagerfeuer
● Wann: ab 8. Dez., Mo–Fr 14–19 Uhr, Sa–So 10–20 Uhr
● Wo: Heimkehrerkapelle bei Karlstetten
Folgen Sie den großen orange-grünen Wegweisern!
Gutschein
für ein
Jausenbrot!
�
ZUSÄTZLICHE STANDORTE: � Traisencenter/Lutz
� Sauer/Porschestraße � Merkur/Wiener Straße
� Adler-Center Süd � Merkur/Krems
� Rathausplatz/Herzogenburg � Lutz/Asten, OÖ
Familie Fischer, Mittermerking
Telefon 0 27 82 / 840 53
www.fischeragrar.at
und die Kuschelrocker heizen auf der ORF
NÖ-Bühne in Saal C dem Publikum so
richtig ein. Der Sparkassen Jazzkeller bietet
gleich drei Formationen: Reini Dorsch &
Band, Tini Kainrath und AToMIC Boogie,
und last but not least die Mojo Blues Band.
Im Eingangsbereich begrüßen die Black &
White Saxophone Angels die Gäste bereits
musikalisch, Disco-Fans vergnügen sich
im Warehouse beim CottageClub oder in
der NÖN-Disco im 2. Obergeschoss.
�
�
�
STADT FÜR UNS....
Zu Mitternacht erwartet die Gäste ein dynamisches
Feuerwerk aus Artistik und Akrobatik.
Die Choreographie stammt aus
der Feder von Zuzanna Chernotova, die sogar
schon mit Peter Alexander und Falco
arbeitete.
KÖSTLICHES FÜR ALLE SINNE
Insgesamt 25 Gastrostationen am Hauptstadtball
2011 geboten. Außerdem wird der
neue Hauptstadtwein 2011 - ein Grüner
Veltliner Traisental DAC aus der Wein- &
Obstkultur Preiß in Theyern im unteren
Traisental - kredenzt!
� Ermäßigte Tickets: 24 Euro
� Vorverkauf: 27 Euro
� Abendkassa: 32 Euro
Vorverkaufsstellen: VAZ St. Pölten, Buchhandlung
Schubert, Bürgerservicestelle
Rathaus, Büro V GmbH, Sparkasse NÖ Mitte
West AG, Domgasse 5 und Zentrum am
Schwaighof (ermäßigte Karten für Sparkassen-Kunden),
Leiner St. Pölten (ermäßigte
Karten für Leiner-Vorteilskunden), Austria
Trend Hotel (ermäßigte Karten), Flieger
Bräu, Taste & Beauty, Traisenpark St. Pölten.
Tischreservierungen kostenlos unter
� 0664/6100065
St. Pölten KONKRET 13/2010 33
HASENZAGL
Juwelen & Uhren
3100 St. Pölten
Von Didi Prochaska
In Tirol wurde kürzlich eine Frau von einem
Schwarm Bienen überfallen und
ziemlich zugerichtet. Ja wie gibt’s denn
das?? Wieso waren die nicht angeleint??
Ein Bekannter wurde ebenfalls kürzlich bei
einem Bergausflug im Hüttenlager von einem
Floh gebissen. Der durfte ohne Maulkorb
herumhüpfen! Die Staatsanwaltschaft
ermittelt schon. Und die Kuh, die
Schwammerlsucher attackierte, wurde sofort
eingeschläfert, weil sie Wiederholungstäterin
und offenbar als Kampfkuh
einzustufen war! Und dass den Schwänen
am Traisenstrand nicht die Flügel gestutzt
und die nicht an die Kette gelegt werden,
halte ich für Wahnsinn, hört man doch immer
wieder von derartigen Attacken! Dass
demnächst ein EU-Gesetz kommt, das
Hunde nur noch zahnlos und mit einer maximalen
Schulterhöhe von 17cm gezüchtet
werden dürfen ist abzusehen. Irgendwie
ist es ein Affentheater um die Hundegeschichte.
Der jahrhundertelang „beste
Freund des Menschen“ kommt nicht mehr
aus den Schlagzeilen. Und: seien wir ehrlich
- es liegt so gut wie nie am Hund. Das
Problem liegt immer am anderen Ende der
Leine. Den Hund deshalb jeglicher Freiheit
zu berauben und ihn als Bestie abzustempeln
ist einmal mehr irgendwie typisch für
die Zeit, in der wir leben. Erinnert mich irgendwie
an das Rauchverbot. Toll - andererseits
prämieren wir die besten Schnäpse
und verehren die besten Weine und bewerben
das Bier mit dem Reinheitsgebot -
das alles bei mehreren 100.000 Alkoholabhängigen
im Lande bei geschätzt 4-facher
Dunkelziffer. Ich versteh einfach
nicht, warum man einerseits über die
nicht mehr überschaubare Gesetzesflut
schimpft und wettert, bei jeder Gelegenheit
aber nach einem Gesetz schreit. Ja,
passt - reglementieren wir alles, was noch
nicht reglementiert ist. Viel gibt’s eh nicht
mehr. Rottet endlich die höchst gefährlichen
Zecken aus (das verhindert vermutlich
der Impfstofferzeuger), verbietet endlich
das Bergsteigen und das Motorradfahren
etc. Hundebisse sind ungut und
manchmal furchtbar - keine Frage. Aber
täglich hauen sich Menschen gegenseitig
mächtig in die Go…, wird brutal geschlägert
und umgebracht. Wieso dürfen wir
noch ohne Handschellen auf die Straße?
Leute - das Leben ist (lebens-)gefährlich -
mit und ohne Hunde…Frohe Weihnachten!
THOMAS BERNHARD IM LANDESTHEATER
Das Landestheater wartet ab 4. Dezember mit dem
nächsten Thomas Bernhard Stück auf. Diesmal am
Programm ist die Dramatisierung seines Romans „Verstörung“.
Der Autor selbst urteilte über sein Werk: „Es
ist ein unheimliches Buch, das wie eine klassische Erzählung
anfängt und den Leser ins Grauen hineintreibt,
ohne dass er es merkt.“ Verstörung erzählt die Geschichte
eines steirischen Landarztes, der seinen Sohn
mit auf Krankenvisite nimmt - für den Junior eine völlig
neue, verstörende Welt aus Krankheit, Leid und Wahnsinn,
die ihren Höhepunkt beim Besuch des Fürsten
Saurau auf Burg Hochgobernitz findet. Der Aristokrat
ist gänzlich in sich gefangen, monologisierend ist die
Sprache seines Denkens Lebensmotor und Lebensrettung,
ja Grundlage seiner gesamten Existenz geworden.
Ein Schauzprozess der „Verstörung“. Es inszeniert
der große Theaterregisseur und Schauspieler Hans
Hollmann!
SCHENK UNTERHALTUNG
Während draußen nun allmählich die Temperaturen wirklich
kälter werden, sorgt das VAZ St. Pölten mit einem abwechslungsreichen
Programm für herzerwärmende Momente.
Eine schöne Einstimmung auf das nahe
Weihnachtsfest bringt die Musical Christmas
Show am 15. Dezember, u.a. mit Stargast
Marika Lichter. Die Musical Akademie
Graz präsentiert, gemeinsam mit der Vereinigung
Wiener Staatsopernballett Auszüge
aus Cats, Evita, Mamma Mia!, Grease,
„Pasión de Buena Vista“
STADT FÜR UNS
uvm. „Christmas Carols“ im Musicalstil
runden das Programm ab!
Eine „fette Party“ verspricht einmal mehr
das Melting Pot, Niederösterreichs größte
Nachwuchsförder-Veranstaltung, am 18.
Dezember zu werden, im Zuge dessen das
Publikum sein Line Up wieder selbst votet.
www.meltingpot.at
2011 bringt u. a. ein Wiedersehen mit der
erfolgreichen wie phantasievollen Dinner-
Show „Diner Fantastique“ am 28. und 29.
Jänner.
Am 3. März gastiert der „österreichische
Elvis“ Andy Lee Lang anlässlich des 25. Todestages
des KING mit seiner „Elvis Presley
Show“, während es am 4. März zünftig und
vor allem lustig wird, wenn die „Die Stehaufmandln“
wieder für Lachen sorgen.
Kabarreturgestein Mike Supancic gastiert
mit seinem neuen Programm „Traumschiff
Supancic“ am 28. April im VAZ, am 11. Mai
wird es rhythmisch und heiß, wenn die
aufsehenerregende Music- and Dance
Show „Pasión de Buena Vista“ live aus Kuba,
die bereits über 250.000 Menschen
weltweit begeisterte, in St. Pölten Station
macht! Infos: www.vaz.at
St. Pölten KONKRET 13/2010 35
.... STADT FÜR UNS
Dr.-Holzknecht-Straße
Nach dem österreichischen Mediziner Guido
Holzknecht, sie liegt in St. Georgen.
Der 1872 in Wien geborene Holzknecht studierte
Medizin an den Universitäten Straßburg, Königsberg
sowie Wien und kaufte sich schon als
Student einen Röntgenapparat. 1899 promovierte
er in Wien, arbeitete danach bei einem
Internisten sowie im Wiener Allgemeinen Krankenhaus
und entwickelte 1902 ein „Chromoradiometer“
zur Messung der Röntgenstrahlendosis.
1904 habilitierte er sich in Radiologie an
der Universität Wien. 1912 übernahm er die
Leitung des in diesem Jahr von ihm gegründeten
„Zentral-Röntgeninstitutes des Allgemeinen
Krankenhauses in Wien“. 1914 avancierte er
dort zum Primarius. 1918 wurde er außerordentlicher
Professor an der Universität Wien.
Seine Fachpublikationen wie etwa die zweibändige
„Röntgenologie“ (1918/1924) und die
„Röntgentherapie“ (1924) wurden weltweit rezipiert
und trugen wesentlich zum ausgezeichneten
Ruf der Wiener radiologischen Schule
seiner Zeit bei. Dr. Holzknecht starb 1931 an
Strahlenkrebs. Bis zu seinem Tod hatte er über
60 Operationen an seinen von den Röntgenstrahlen
geradezu zerfressenen Händen erleiden
müssen.
Aus: Manfred Wieninger:
St. Pöltner Straßennamen erzählen.
Erhältlich in jeder guten Buchhandlung.
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �
Viele neue Namen
in der Sportwelt
In der ehemaligen „NÖ Landessportschule“, welche seit Mai 2010 nun
„Sportwelt NÖ“ heißt, gibt es auch im Team der Physiotherapie Veränderungen:
Andrea KorntheuerMiklin nimmt die Gelegenheit wahr und hört ab sofort
nur mehr auf den Namen Miklin. Kristina Seltenheim verlässt uns
und übersiedelt nach Kanada. Dafür kehren Doris Bertl und Sandra
Frühwirt aus ihrer Karenzzeit zurück und verstärken somit unsere Praxisgemeinschaft.
Das altbewährte Team rund um Andrea Miklin – bestehend aus
Christine Riel, Julia Bertl, Katharina Zieritz und Sabine Schindele – freut
sich, Ihnen mit Heilgymnastik, Massagen, Strom und USTherapien
uvm. zur Verfügung zu stehen.
Die Praxis ist von Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet,
für Terminvereinbarungen und Fragen wenden Sie sich bitte an das
Sekretariat unter der Leitung von Andrea Pils – Tel. 02742/ 25 80 62.
36 St. Pölten KONKRET 13/2010
„the next big thing“ aus Irland: Caladh Nua beim Irish Christmas Festival!
IRISH CHRISTMAS FESTIVAL
Am 13./14. Dezember wird die Bühne im Hof wieder in Grün getaucht: Das
Irish Christmas Festival geht zum 15. Mal über die Bühne!
„Das Guinness IRISH CHRISTMAS FESTI-
VAL ist die erfolgreichste Tournee in Europa
für irische Musik, und hat in den letzten
15 Jahren wesentlich dazu beigetragen die
irische Kultur in Österreich bekannt zu
machen“, stellt Dietmar „Hasi“ Haslinger
nicht ohne Stolz fest. Und „Hasi“ liefert
auch gleich ein paar Daten aus seinem persönlichen
Tourtagebuch nach: „15 Jahre
IRISH CHRISTMAS FESTIVAL bedeutet in
Zahlen rund 140 der allerbesten irischen
Musiker, 75.000 im Tourbus zurückgelegte
Kilometer, 70.000 Besucher, 12.000 verkaufte
CDs, 53.000 affichierte Tour-Plakate
Das Physioteam
THE MERRY POPPINS
und 0 Konzert-Absagen!“
Dass auch das heurige Konzert wieder nur
das Beste vom Besten bringt, versteht sich
von selbst. Eröffnen werden den Abend die
auf der Insel aktuell als beste Harfenistin
gehandelte Laoise Kelly und die Geigerin
Michelle O’Brian. Im zweiten Teil geht es
nach Nordirland, woher das Trio Cat Malojian
stammen, die in der Presse aktuell
hymnische Kritiken erhalten, ebenso wie
jene Band, die nach der Pause auftritt: Das
Quintett Caladh Nua, die schlichtweg als
„the next big thing“ gehandelt werden!
Danke Hasi! www.bih.at
Was für ein Bandname - was für eine Band! The Merry Poppins
gastieren am 11. Dezember im EGON und bringen eine spannende
Mischkulanz aus Jazz, Balkan Groove, Reggae und Hip Hop
nach St. Pölten.
Gerade im Jahr 2010 hat sich die Band stilistisch noch weiter geöffnet,
nicht zuletzt auch, weil man durch jene Regionen tourte,
die unverkennbar in ihrer Musik Niederschlag finden. So stand
heuer eine Balkantournee ebenso am Programm wie Konzerte am
Jazzfestival Cairo oder an der South Valley University in Oberägypten.
Im Oktober tourte man schließlich durch Israel, um nun
in die Heimat zurückzukehren. Was die Herren von ihren Reisen
sozusagen alles mitgenommen haben, darauf darf man sich am
11. Dezember live im Egon überzeugen. Klingt doch spannend,
oder?