Netzkante No.54 - 1. BC Beuel
Netzkante No.54 - 1. BC Beuel
Netzkante No.54 - 1. BC Beuel
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Vereinszeitung des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 1955 e.V.<br />
Ausgabe 4/2006
Was wird sich ändern,<br />
was bleibt gleich?<br />
Seite 2<br />
Editorial<br />
Diese oder ähnliche Fragen stellt man<br />
sich meistens schon zum Ende der<br />
laufenden Saison, ohne wirklich<br />
Antworten darauf zu bekommen. So<br />
ähnlich ist es auch dieses Mal, obgleich<br />
die eine oder andere Frage schon<br />
beantwortet werden kann. So wissen z.B.<br />
einige der Mannschaften schon, wie sie<br />
nächste Saison aussehen werden, andere<br />
wissen, dass sie die Liga halten konnten<br />
und sicher ist auch, dass die zweite<br />
Mannschaft nicht mehr in der Regionalliga<br />
antreten wird, sondern in die Oberliga<br />
zurückzieht. Dies hat in erster Linie<br />
sportliche Gründe, denn durch den<br />
Weggang von Christoph und Nici, den<br />
vermehrten Einsatz von Marc Hannes im<br />
Bundesligateam und mit dem<br />
Fragezeichen hinter einem Einsatz von<br />
Olaf wäre ein anderer Schritt nicht zu<br />
rechtfertigen gewesen. Denn eine Frage,<br />
die in diesem Zusammenhang immer<br />
wieder gestellt wird und bei<br />
leistungssport-orientierten Spielern<br />
begrüßenswert erscheint, ist die Frage<br />
nach dem möglichen sportlichen Erfolg,<br />
wenn die Lücken in einer Mannschaft nicht<br />
geschlossen werden können. So besteht<br />
die Chance, ohne größeren Druck ein<br />
neues Team zu formatieren, dass dann<br />
zusammenwachsen kann.<br />
Andere Fragen sind noch nicht geklärt:<br />
Hierzu gehört das "Mattenproblem", die<br />
Einführung der neuen Zählweise oder<br />
auch das "Gesicht" der<br />
Bundesligamannschaft für die Saison<br />
2006/2007. Wie jedes Jahr darf man<br />
gespannt sein, ob und wenn ja welche<br />
Veränderungen es geben wird. Vielleicht<br />
ist aber auch vielen aus der Seele<br />
gesprochen, wenn die Mannschaft einfach<br />
zusammenbleibt. Denn das Erreichen des<br />
Halbfinals unter diesen schwierigen<br />
Bedingungen zeugt doch von großem<br />
Einsatz- und Siegeswillen.<br />
Wie die zu fällenden Entscheidungen<br />
auch immer getroffen werden, eine<br />
erfolgreiche Saison liegt hinter uns und<br />
die hoffentlich ebenso erfolgreiche<br />
nächste steht schon vor der Tür. Und<br />
eines ist auf jeden Fall sicher: die bisher<br />
ungelösten Fragen werden bis zu<br />
nächsten Saison gelöst sein und die<br />
Karten werden in jedem Fall neu<br />
gemischt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich allen eine<br />
schöne badmintonfreie Zeit und ein<br />
glückliches Händchen beim Lösen der<br />
anstehenden Fragen.<br />
Impressum<br />
Redaktion:<br />
Aneke Mellinghoff<br />
(pressewart@bcbeuel.de)<br />
Layout:<br />
Aneke Mellinghoff<br />
Jan David Mellinghoff<br />
Druck:<br />
Druckerei Gerhards GmbH, Bonn-<br />
<strong>Beuel</strong><br />
Erscheinungsweise:<br />
2 x jährlich, Auflage 800 Exemplare<br />
Insertionskosten: Preisliste 7/99<br />
Vereinsanschrift:<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 1955 e.V.<br />
Elsa-Brändström-Str. 10<br />
53225 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 46 12 22<br />
Fax: 0228/ 433 57 83<br />
e-Mail: info@bcbeuel.de<br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse Bonn<br />
Kontonummer:36 200 228<br />
Bankleitzahl: 380 500 00<br />
Clubhaus und Hallenanschrift:<br />
Erwin-Kranz-Halle<br />
Limpericher Str. 141<br />
53225 Bonn<br />
Telefon Halle: 0228 - 46 68 37<br />
Telefon Clubhaus: 0228 - 46 99 00<br />
Telefax Clubhaus: 0228 - 47 02 90
Seite 3<br />
Seniorenmanschaften<br />
Das Minimalziel wurde, trotz Pleiten, Pech und<br />
Pannen, erreicht<br />
(Aneke Mellinghoff)<br />
Die Badminton-Saison 2005/2006 sollte für die <strong>1.</strong> Mannschaftl überhaupt nicht so<br />
laufen, wie ursprünglich gedacht. Hatte man sich im Vorfeld durch personelle<br />
Verstärkungen im Herrenbereich ausgemalt, den einen oder anderen Spieler mal<br />
auswechseln zu können, kam nachher alles anders. Zunächst konnten die beiden<br />
Neuverpflichtungen Wu Yunyong und John Gordon nicht von Beginn an spielen, da sie<br />
noch internationale Turniere für ihre jeweiligen Landesverbände, China und<br />
Neuseeland, absolvieren mussten. So musste<br />
die Saison schon „ersatzgeschwächt“<br />
begonnen werden. Im weiteren Verlauf<br />
freundete sich das Verletzungspech mit den<br />
<strong>Beuel</strong>er Spielern immer mehr an: Ingo<br />
Kindervater, die dritte Neuverpflichtung, zog<br />
sich beim Training einen Bänderriss zu und<br />
musste vier Wochen pausieren, bei Marc<br />
Zwiebler wurde ein Bandscheibenvorfall<br />
diagnostiziert, der ihn seit Dezember zum<br />
Pausieren zwingt und schließlich sorgte John<br />
Gordon mit einem Achillessehnenriss für das Verletzungs-Highlight.<br />
Die Misere zeigt sich auch in manch einem Spielergebnis. So spielte man gegen die<br />
vermeintlich schwache Mannschaft aus Lüdinghausen nur 4:4 oder lies im Spiel gegen<br />
den Lokalrivalen Langenfeld jegliche Kampfeslust vermissen, was dann auch prompt<br />
in einer 2:6 Niederlage endete. Soviel zum Thema Pleiten, denn diese 3 Punkte<br />
sollten am Ende dafür sorgen, dass sich der amtierende Deutsche Meister nach der<br />
Rückrunde nur auf dem 4. Tabellenplatz wieder fand und im Halbfinale gegen den<br />
Meisterschaftsfavoriten aus Bischmisheim antreten musste.<br />
Doch trotz der ganzen Tiefschläge konnte Marc Hannes immer wieder dafür sorgen,<br />
dass seine Jungs und Mädels im richtigen Moment zu ihrer wahren Stärke<br />
zurückfanden und die entscheidenden Spiele gewannen. Und da es teilweise gar nicht<br />
anders ging, musste der „Senior“ der Mannschaft eben auch wieder selber zum<br />
Schläger greifen und sorgte mit seinem unverwechselbaren emotionalen Spiel mit<br />
dafür, dass das Halbfinale erreicht wurde.<br />
Insgesamt haben sich die Neuzugänge, besonders Wu Yunyong, sehr gut in die<br />
Mannschaft integriert und ihren Beitrag zum Erreichen des Ziels Halbfinale geleistet.<br />
Unter normalen Umständen wäre sicherlich eine bessere Platzierung möglich<br />
gewesen, aber auch so sollte sich zeigen, dass man nicht chancenlos ist. Bereits vor 2<br />
Jahren spielte die <strong>Beuel</strong>er Mannschaft im Halbfinale gegen Bischmisheim und konnte<br />
sogar in Bischmisheim gewinnen. Die Devise von Marc Hannes „Jeder muss einfach<br />
sein ganzes Können aufbieten und das nötige Quäntchen Glück darf nicht fehlen“,<br />
funktionierte zumindest im Hinspiel, das mal wieder vor einer berauschenden Kulisse<br />
von ca. 600 Zuschauern stattfand. Wie jeder weiß, gewann <strong>Beuel</strong> dieses Spiel mit 5:3<br />
und entsprechend euphorisch war die Stimmung auch am nächsten Morgen noch, als<br />
sich um 10:30 der Fan-Bus in Richtung Saarbrücken auf den Weg machte.<br />
Die Spezialisten unter den Mitreisenden rechneten schon alles bis auf den kleinsten
Punktgewinn genau aus und die Fachsimpelei war wieder in vollem Gange.<br />
Doch wie schon zwei Jahre zuvor, <strong>Beuel</strong> hatte das Final-Heimspiel gegen Langenfeld<br />
auch mit 5:3 gewonnen, sollte es nicht reichen. Da half auch die ganze Unterstützung<br />
der mitgereisten Fans nicht mehr: Diesmal fehlte nicht nur das Glück, sondern leider<br />
zeigten unsere Spieler nicht den Siegeswillen vom Vortag. Und wenn dann auch noch<br />
der Gegner so gut spielt, wie es erwartet wurde und auf <strong>Beuel</strong>er Seite einfach nichts<br />
gelingt, muss man sich eben mit einem halben Sieg, aber einer ganzen Niederlage<br />
zufrieden geben.<br />
Lässt man die Saison Revue passieren, hat die Mannschaft sicherlich eine bessere<br />
Platzierung selber verspielt. Allerdings hatte wohl auch keiner mit einem solch großen<br />
Verletzungspech gerechnet. Zum Glück gab es wenigstens keine Ausfälle im<br />
Damenbereich; diesen hätte man nämlich nicht mal eben so kompensieren können.<br />
So bleibt nur abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht und ob die Fragezeichen<br />
hinter einigen Spielern in Ausrufezeichen umgewandelt werden können. Denn eins hat<br />
sich mit der Zeit im Badminton nicht geändert: gute deutsche Spieler sind rar aber<br />
teuer, gute ausländische Spieler sind oft noch teurer.<br />
Die 2. Mannschaft – Die Unabsteigbaren<br />
(Thommy Allroggen)<br />
Seite 4<br />
Wieder mal ist eine Saison vorbei und wieder mal haben wir es geschafft, unsere<br />
Klasse zu halten.<br />
Daran hat sich also nichts geändert, nur der Übringer dieser Nachricht ist ein Anderer.<br />
Unser Mannschaftsführer Christoph, hat uns in Richtung München und Berufsleben<br />
verlassen und hat deshalb wohl viel anderes im Kopf. Für die Mannschaft bedeutet<br />
dieser Weggang einen großen Verlust, da Christoph nicht nur trotz Lern- und<br />
Diplomarbeitsstress immer gespielt hat, sondern auch weil weil er als Captain,<br />
Motivator, Spielverleger, Fahrer, Organisator und als Mann für Alles-was-sonst-nochso-anliegt<br />
dafür gesorgt hat, dass wir dann doch immer mit kompletter Mannschaft<br />
antreten konnten, Bälle zum Spielen hatten und die Mannschaftsaufstellung korrekt<br />
abgegeben wurde, was nicht immer selbstverständlich war. An dieser Stelle ein ganz<br />
großes Dankschön für die ganzen Mühen, die er sich immer wieder gemacht hat!!!<br />
Aber jetzt zur Saison: Waren wir vor dieser Spielzeit auf dem Papier noch ein<br />
gefürchteter Austiegskandidat (Marc und Ian waren in der 2. gemeldet), war aber<br />
doch schnell klar, dass wir uns mehr in der unteren Tabellenhälfte würden behaupten<br />
müssen. Durch Ians Termindruck und das Verletzungspech der <strong>1.</strong> Mannschaft mussten<br />
wir größtenteils mit dem eigentlichen „Kern“ der Mannschaft antreten: Jessica,<br />
Mareike und Nicole, die sich immer so abgesprochen haben, dass an jedem Termin 2<br />
von ihnen gespielt haben und bei den Männern Christoph, Antoine, Tommy + X.<br />
Dieses X steht für sage und schreibe 10 andere Herren, die uns in dieser Saison<br />
verstärkt haben. Angefangen bei Ian und Marc, über Olaf, der zwischendurch kurz aus<br />
Ungarn hier war, Dirk, Bruno und Alexander, dann aus der 3. und 4. Mannschaft die<br />
jüngere Generation Lukas, Simon und Christian bis hin zu Jacek, der für eine taktische<br />
Aufstellung ins Team gerutscht ist. Bei den Damen konnten wir, wenn es eng wurde
Seite 5<br />
auf Birte zurückgreifen, die dann für die Mannschaft da war. An dieser Stelle ein<br />
herzliches Dankeschön an alle!<br />
Spielerisch war bei uns mal wieder alles drin: Wir konnten eigentlich gegen fast jeden<br />
gewinnen aber auch gegen wirklich alle verlieren. So haben wir es auch geschafft,<br />
gegen den Tabellenersten Refrath 4:4 zu spielen und gegen die damals unter uns<br />
platzierten Münsteraner 8:0 zu verlieren, gegen die wir im Rückspiel dann ein<br />
Superspiel machten, das 7:1 für uns ausging.<br />
Bei jedem Spiel stand also aufs neue die Frage an, "Wie sind wir wohl drauf ?" oder<br />
manchmal auch „Wieviel Restalkohol ist noch im Blut?“. So standen zum Schluss 2<br />
Siege und 5 Unentschieden zu Buche, welche uns den 6. Tabellenplatz sicherten.<br />
Unabhängig vom Ausgang des Spiels war aber immer die gute Laune, die sich<br />
spätestens beim ausgiebigen Duschen wieder einstellte und nicht selten beim<br />
traditionellen Essen beim „Amerikaner“ ihren Höhepunkt fand.<br />
Zum Schluss ist zu sagen, dass mit etwas mehr Disziplin und Trainingseifer sicher<br />
mehr drin gewesen wäre, es aber immer viel Spaß gemacht hat und wir es mal wieder<br />
geschafft haben unsere Klasse zu halten. Zum Ausblick auf die nächste Saison ist zu<br />
sagen dass neben Christoph (viel Erfolg und Spaß in der Zukunft!!!) uns wohl auch<br />
Nicole für einige Zeit in Richtung Italien verlassen wird (auch Dir alles Gute), daneben<br />
ist auch der Einsatz von Jessica fraglich. Mareike wird weiter für uns spielen, kann<br />
aber aus zeitlichen Gründen nicht für jedes Spiel zur Verfügung stehen.<br />
Alles weitere steht wohl noch in den Sternen, wir hoffen noch auf Olaf und vielleicht<br />
jemanden der Gott-weiß-woher-und-warum nach Bonn kommt und bei uns spielen<br />
will.
Seite 6<br />
Die Dritte - Saisonziel nicht erreicht – oder doch?<br />
(Tim Reichling)<br />
Die vergangene Saison aus Sicht der 3. Mannschaft lässt sich kurz zusammenfassen:<br />
Das Saisonziel hieß Aufstieg in die Verbandsliga. Wir haben es als Tabellen-Zweiter<br />
denkbar knapp verpasst. Die BAT Bergisch Gladbach (mein altes Team) hat<br />
stattdessen den Aufstieg geschafft. Nicht unverdient, muss man zugeben. Die BAT hat<br />
nur zwei Punkte während der Saison abgegeben – gegen uns. Enttäuscht müssen wir<br />
allerdings nicht sein. Wenn man aufsteigen will, muss man eben die ganze Saison gut<br />
spielen. Insbesondere sollte man gegen ein vermeintlich (!) schwächeres Team aus<br />
dem eigenen Verein, das in derselben Staffel spielt, besser aussehen. Das 4:4 gegen<br />
unsere Vierte war nicht eben das, worauf wir hingearbeitet haben. Auch hier müssen<br />
wir aber zugeben: Der Punkt ging verdient<br />
an die Vierte.<br />
Ich versuche mir die ungläubigen Gesichter<br />
der Gladbacher vorzustellen, als sie von<br />
dem 4:4 erfahren haben – zu einem<br />
Zeitpunkt als wir den Aufstieg durchaus<br />
noch nicht abgeschrieben hatten. Die<br />
haben uns sicher nicht für besonders clever<br />
gehalten. Jeder anderer Verein (das<br />
unterstelle ich jetzt mal) hätte in dieser<br />
Situation schamlos ein 8:0 ohne Satz- und<br />
Punktverlust erlogen. Sollte einmal der<br />
Ehrlichkeitspreis im Badminton eingeführt<br />
werden dann soll er uns gehören. Und um<br />
Die dritte Mannschaft des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> Bonn-<strong>Beuel</strong> aus der Hand des Künstlers (inkl. „Spielerfrauen“).<br />
Es fehlen: Inga Langendonk und Christian Vossel.<br />
das Thema abzuschließen: Die älteren und nicht mehr ganz so leistungsorientierten<br />
Spieler aus unserem Team, mich eingeschlossen, können mit der Landesliga gut<br />
leben. Man wird ja nicht jünger.<br />
Während wir in den vergangenen Jahren (aufgrund bekannter Personalprobleme)<br />
nahezu keine zweimal in derselben Aufstellung aufgetreten sind, gab es diese Saison<br />
erkennbare Tendenzen einer Stabilisierung. Mit Inga Langendonk, sowie den <strong>BC</strong>-<br />
<strong>Beuel</strong>-Debütantinnen Julia Rath und Sandra Hindriks gab es diese Saison nicht das<br />
berüchtigte „Damenproblem“. Bei den Herren hat Bruno Bockenheimer insbesondere<br />
ab Mitte der Saison erfreulich oft das Team verstärkt. Wie in der letzten Saison<br />
spielten Christian Vossel, Christoph Turnwald, Christian Bieker und Tim Reichling als<br />
Stammspieler für die dritte Mannschaft.<br />
Ein angemessener Saisonabschluss ergab sich am Abend des letzten Spieltages, als<br />
sich die Akteure der dritten Mannschaft auf ein verdientes Feierabend-Bier im<br />
Brauhaus Machold trafen. Dort durfte ein stadtbekannter und weithin anerkannter<br />
Bonner Künstler den Augenblick festhalten, als die heimlichen Leistungsträger des<br />
Clubs an einem Tisch saßen. Wir gehen davon aus, dass das (hier abgedruckte) Bild in<br />
wenigen Jahren eine erhebliche Wertsteigerung erfahren haben wird. So hat die<br />
Mannschaft trotz des unglücklichen Verlaufes der Saison ihre Trophäe bekommen.<br />
Ein Dank geht an Sandra von den Driesch, Daniel Eschweiler, Robert Müller, Simon<br />
und Lukas Flümann und Bruno Bockenheimer für ihre gelegentlichen bzw.<br />
regelmäßigen Einsätze in unserem Team.
Seite 7<br />
Experiment Landesliga geglückt !!<br />
(Marijke Mellinghoff)<br />
Nach der erfolgreichen Saison 2004/2005 ist die vierte Mannschaft in gleicher<br />
Besetzung in der nächsthöheren Liga, Landesliga, angetreten. Das Losglück - oder wie<br />
auch andere meinten Lospech- führte dazu, dass die dritte und die vierte Mannschaft<br />
in eine Staffel sortiert wurden und somit jede Mannschaft ein Heimspiel mehr hatte.<br />
Dass diese Spiele vielleicht einen entscheidenden Charakter für den gesamten<br />
Saisonverlauf haben, hatte keiner gedacht. Aber nun gut. Die Saison der Hinrunde<br />
verlief in einer Welle von Hochs und Tiefs und so wirklich sicher konnten wir uns nie<br />
sein, wie lange wir in dieser Liga bleiben würden. Die starken Einzelpositionen mit<br />
Simon und Lukas Flümann sorgten immer –bis auf eine Ausnahme- für sichere<br />
Punkte, die Damenspiele waren eigentlich auch so gut wie immer eine Bank und<br />
irgendwie kommt man schon zu vier Punkten. Nach diesem Prinzip zu leben ist recht<br />
beruhigend, wenn da nicht eine so ausgeglichene Staffel zusammengestellt worden<br />
wäre, wo nachweislich bis zum letzten Spieltag noch vier Mannschaften hätten<br />
absteigen können. Da fängt man dann doch irgendwann mal an zu schwitzen und zu<br />
rechnen.....Die Hinrunde war in jedem Fall erfolgreicher für uns und somit haben wir<br />
mit einem ganz sicheren Unentschieden die Landesliga gehalten und planen auch<br />
schon für die nächste Saison ein paar spannende und kribbelnde Spiele in unsere<br />
Wochenendgestaltungen mit ein.<br />
Wir danken natürlich allen Ersatzspielern, die bei uns eingesprungen sind und uns zur<br />
Sicherung in der Landesliga geholfen haben.<br />
Das Team der VIERTEN bestand aus:<br />
Marijke Mellinghoff, Angelika Seidel, Angelika Heidger, Evi Zwiebler, Simon<br />
und Lukas Flümann, Robert Müller, Jürgen Dorls, Uwe Drath, Markus<br />
Ostrowicki, Klaus Bersch<br />
(Aneke Mellinghoff)<br />
Ein neuer Sponsor stellt sich vor<br />
Wie einige sicher schon auf der Homepage gesehen haben, hat der <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong><br />
einen neuen Sponsor-Partner gefunden: Amondo-Reisen (siehe Anzeige in dieser<br />
Ausgabe). Die Inhaberin dieses etwas anderen Reisebüros, Angelika Stender, war<br />
langjährige Mitarbeiterin und Leiterin eines Godesberger Reisebüros, bevor sie sich<br />
entschloss, in die Selbständigkeit zu wechseln.<br />
Was ist aber anders??? Mit Amondo-Reisen kann jeder seine Reisen von zu Hause<br />
buchen, aber mit persönlicher Beratung durch Frau Stender. Egal ob Kurzurlaub<br />
oder Kreuzfahrt, Safari oder Antarktis: alles ist möglich. Und für die Leute, die<br />
keine Zeit oder Lust haben, ins Reisebüro zu gehen, stellt sich hier eine echte<br />
Alternative: Reisen buchen in vertrauter Atmosphäre und mit kompetenter<br />
Beratung. Zudem wird der Verein durch jede Reisebuchung durch Vereinsmitglieder<br />
unterstützt. Ausgenommen von dieser Aktion sind reine Flugbuchungen.<br />
Also, einfach mal anklicken oder anrufen und sich informieren, wie die<br />
professionelle Reisebuchung von zu Hause aus geht.
Sport+++Unfall+++Sport+++<br />
Seite 8<br />
Saisonabschluss 5. Mannschaft<br />
Leider lag bei Redaktionsschluss noch kein Bericht vor<br />
Platz Mannschaft Anz. Spiele Sätze Spiele Punkte<br />
<strong>1.</strong> Rot -WeißHöhenhaus 1 14 190:56 91:21 25:<br />
2. TV Witzhelden 3 (Ab.) 14 184:60 88:24 25:3<br />
3. <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 5 14 144:101 68:43 18:10<br />
4. SV Wermelskirchen 1 (Auf.) 14 108:134 51:61 14:14<br />
5. TV Hoffn. Littfeld 2 14 127:130 54:58 13:15<br />
6. TV olpe 1 14 107:136 48:64 11:17<br />
7. RTG Weidenau 2 (Auf.) 14 61:174 27:85 4:24<br />
8. <strong>BC</strong> Hansa Attendorn (Auf.) 14 54:184 20:91 2:26<br />
Saisonabschluss 6. Mannschaft<br />
Leider lag bei Redaktionsschluss noch kein Bericht vor<br />
Platz Mannschaft Anz. Spiele Sätze Spiele Punkte<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> SW Köln 3 12 153:75 66:29 19:5<br />
2. TSC Euskirchen 2 12 119:99 52:43 16:8<br />
3. <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> 6 12 115:97 52:43 14:10<br />
4. <strong>BC</strong> Smashing Dahlem 1 12 108:113 46:50 14:10<br />
5. SSV 1925 Merten 1 12 106:113 47:48 9:15<br />
6. <strong>BC</strong> Phoenix Bonn 3 12 97:122 40:56 9:15<br />
7. SG Erftstadt 2 12 67:148 28:68 3:21<br />
Sport+++Unfall+++Sport++<br />
Sport ist schön, doch es kann<br />
jederzeit passieren...<br />
Sollten Sie als Mitglied des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong><br />
<strong>Beuel</strong> im Rahmen<br />
eines Trainings oder eines<br />
Meisterschaftsspiels einen<br />
Sportunfall haben,<br />
melden Sie diesen bitte<br />
unverzüglich der Geschäftsstelle.<br />
Nur so können wir weiteren<br />
finanziellen Schaden abwenden !<br />
Sport+++Unfall+++Sport++<br />
Sport+++Unfall+++Sport+++
Geschafft! Die erste<br />
Saison der Siebten in der<br />
Bezirksklasse…<br />
(Ulrike Pag)<br />
Allen Unkenrufen zum Trotz sind wir in<br />
der Besetzung, mit der wir den Aufstieg<br />
in die Bezirksklasse erspielt haben,<br />
nämlich Susanne, Uli, Manfred,<br />
Rainer, Karsten und Martin, in die<br />
neue Saison gestartet. Das Ziel war von<br />
Anfang an klar: wir wollen den<br />
Klassenerhalt schaffen, und das<br />
bedeutete das Erreichen des sechsten<br />
Tabellenplatzes.<br />
Am ersten Spieltag mussten wir gleich<br />
gegen den vom Papier her ärgsten<br />
Konkurrenten gegen den Abstieg<br />
antreten, nämlich gegen die Mannschaft<br />
aus Friesdorf, die ebenfalls in die<br />
Bezirksklasse aufgestiegen war.<br />
Ausgerechnet bei diesem Spiel fehlte<br />
Rainer, unser Punktegarant im ersten<br />
Herreneinzel. Wir verloren dieses Spiel<br />
zwar mit 3:5, hatten aber trotzdem das<br />
angenehme Gefühl, dass wir durchaus<br />
mithalten können.<br />
Am nächsten Spieltag war es dann so<br />
weit: der erste Punkt nach einem<br />
Unentschieden gegen Ruppichteroth/<br />
Rosbach.<br />
Gegen Phoenix und Eitorf gab es deftige<br />
1:7-Niederlagen, was aber halb so wild<br />
war, weil schnell klar war, dass diese<br />
beiden Mannschaften den Aufstieg unter<br />
sich ausmachen würden. Immerhin<br />
konnten wir beiden Mannschaften in der<br />
Rückrunde ein 2:6 abtrotzen.<br />
Im Spiel gegen Troisdorf konnten wir<br />
zum ersten Mal komplett antreten, was<br />
sofort den durchschlagenden Erfolg des<br />
ersten Sieges mit sich brachte und uns<br />
Seite 9<br />
auf einer kleinen Glückswelle schweben<br />
ließ.<br />
Die Ernüchterung kam aber schon im<br />
nächsten Spiel gegen Oberpleis, wo wir<br />
knapp mit 3:5 verloren. Die Hinrunde<br />
war vorbei, und wir fanden uns auf dem<br />
letzten Tabellenplatz wieder. Das<br />
Gejammer war groß, weshalb wir<br />
Marijke für Sondertrainingseinheiten<br />
engagierten. Phoenix und Eitorf spielten<br />
eine Klasse für sich, aber alle anderen<br />
fünf Mannschaften konnten sich<br />
gegenseitig die Punkte abnehmen. Diese<br />
Chance wollten wir unbedingt nutzen…<br />
Trotz unseres ungebrochenen<br />
Trainingseifers verloren wir das<br />
Rückspiel gegen Ruppichteroth/Rosbach,<br />
so dass Marijke uns als zusätzlichen<br />
Anreiz ein Fässchen Bier versprach,<br />
wenn wir nicht absteigen. Das<br />
mobilisierte natürlich unsere letzten<br />
Reserven.<br />
In den Spielen gegen Oberpleis und<br />
Troisdorf holten wir uns Krystian dazu<br />
und stellten die Mannschaft um, was uns<br />
zwei Siege und die Gewissheit brachte,<br />
dass wir den Klassenerhalt geschafft<br />
hatten. Der Jubel war groß und die<br />
Konzentration gegen das letzte,<br />
inzwischen bedeutungslose Spiel gegen<br />
Friesdorf weg, welches wir dann sangund<br />
kraftlos verloren.<br />
In die Vorfreude auf Marijkes<br />
Fässchen Bier mischt sich leider ein<br />
Wermutstropfen, denn Rainer wird uns<br />
in Richtung Boston verlassen und<br />
allenfalls vielleicht mal als Ersatzspieler<br />
zur Verfügung stehen. Damit wird es für<br />
uns in der nächsten Saison sehr schwer.<br />
Mit Max haben wir allerdings schon<br />
einen neuen Spieler gefunden, und wir<br />
werden sehen, ob er die Lücke schließen<br />
kann.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die<br />
uns geholfen haben, unsere manchmal<br />
etwas dünne Spielerdecke zu stopfen:<br />
Giuseppe, Laura, Holger, Andreas,<br />
Inken und Krystian!
Seite 10<br />
Die 8. Mannschaft – oder: Aus 2 mach 1<br />
(Ottmar Krämer-Fuhrmann)<br />
Eine ruhige Saison sollte es werden. Nach der Fusion der alten 7. und 9.<br />
wurde im arithmetischen Mittel die neue 8. Mannschaft geformt. Ein riesiger<br />
Spielkader stand bereit. Mit 10 Herren und 4 Damen sollte es in diesem Jahr<br />
überhaupt kein Problem geben, jeweils eine komplette Mannschaft aufs Feld<br />
zu bringen. Doch weit gefehlt - leider reichte der Spielerkader auch diesmal nicht.<br />
Jedoch, in diesem Jahr hatten wir das ausgesprochene Glück, dass in der 9.<br />
Mannschaft etliche Spieler noch richtig - wie man heute wohl sagt -<br />
"spielgeil" sind und froh sind, wenn man sie fragt, ob sie denn einspringen<br />
können. So kamen Inken Zahnow und Frauke Mengel bei den Damen und Norman<br />
Hedtke bei den Herren, kaum dass sie gefragt worden waren, auch gleich<br />
angesprungen. Wir danken euch<br />
herzlich für eure spontane Bereitschaft und euren Einsatz.<br />
Insgesamt hat uns diese Saison also einen Spielerkader von 6 Damen und 11<br />
Herren beschert, eine Zahl mit der man spielend eine Fußballmannschaft samt<br />
Ersatzbank plus Trainer bestücken kann.<br />
Ach ja, am Ende ist ein 4. Platz heraus gesprungen. Keine Schande, denn<br />
unsere Erste hat's ja auch nicht besser hin bekommen ;-)<br />
Es spielten für die ACHTE:<br />
Silke Audehm, Isa van Geel, Silke Strehl, Sybille Richter<br />
Markus Engel, Ottmar Krämer-Fuhrmann, Christian Feige, Ralf Pütz, Arno<br />
Krechel, Andreas Tölke, Heribert Niemann, Heinz-Dieter Busch, Mark Schmidt,<br />
Giuiseppe Marino<br />
Kreisliga, wir kommen - Aufstieg auf Anhieb<br />
geklappt!!!<br />
(Norman Hedtke)<br />
Die neunte Mannschaft startete in der Kreisklasse und hatte dieses Jahr viele<br />
erfolgreiche Gesichter, die zum Aufstieg beigetragen haben: Neben den<br />
Stammspielern Norman Hedtke, Krystian Datko, Tim Mikoteit, Jacek Knitter, Holger<br />
Nolden, Jutta Hoever, Birgit Bolz und Frauke Mengel holten auch unsere Aushilfen<br />
Roland Maywald, Sascha Meng und Verena Knaust in all ihren Einsätzen Siege. Für<br />
eure Hilfen hiermit nochmal ein großes DANKESCHÖN! Ebenso bedanken möchten wir<br />
uns bei unseren Trainern Marijke, Dirk und Inga, die uns geholfen haben, uns stetig<br />
zu verbessern, auch, wenn wir nicht immer leicht zu führen waren :-)<br />
Die Saison begann furios: Beim selbsternannten Aufstiegsaspiranten Zülpich konnte<br />
das Team deutlich mit 7:1 gewinnen. Voller Motivation fuhren wir dann nach<br />
Weilerswist zum 2. Auswärtsspiel und siegten ebenfalls hoch mit 6:2. Es folgten drei<br />
Siege mit 8:0, nämlich zuerst gegen Meckenheim, dann in Friesdorf und gegen<br />
Merten. Nach einem überzeugenden 6:2 in Kall beendeten wir die Vorrunde<br />
verlustpunktfrei als Spitzenreiter.<br />
Die Rückrunde ist schnell erzählt: gleich 3 Spiele fielen ins Wasser, so traten Zülpich<br />
und Kall nicht an und das Team aus Weilerswist wurde während der Rückrunde<br />
gestrichen, weil sie drei mal den Weg zum Gegner nicht gefunden haben. Beim<br />
Tabellen-Zweiten aus Merten wurde noch mit 6:2 gewonnen, Friesdorf mit 8:0 nach
Die Zehnte -<br />
Die Köche kommen ...<br />
(Michael Pesch)<br />
Seite 11<br />
Hause geschickt und den Schlusspunkt konnten wir mit 7:1 in Meckenheim setzen.<br />
Sämtliche Herren halfen in höheren Mannschaften aus. Jacek in der 2. Mannschaft<br />
(Regionalliga), Krystian, Holger und Tim in der 7. Mannschaft (Bezirksklasse) und<br />
Norman in der 8. Mannschaft (Kreisliga).<br />
Mit einer rekordverdächtigen Bilanz von 20:0 Punkten, 74:6 Matches und 150:20<br />
Sätze war der Aufstieg somit mehr als verdient und wir machen uns berechtigte<br />
Hoffnungen, in der kommenden Saison in der oberen<br />
Tabellenhälfte mitzuspielen.<br />
Erfreuliches gibt es auch vom Turnier in Friesdorf (bis<br />
Kreisliga) zu berichten, wo wir zweimal den 2. Platz<br />
(Krystian und Jutta jeweils im Einzel), einmal das<br />
Halbfinale (HD mit Norman/Jacek) und eine Viertelfinal-<br />
Teilnahme (MX Norman/Birgit) vorzuweisen haben und<br />
das, obwohl wir fast die einzigen Teilnehmer aus der<br />
Kreisklasse waren und uns gegen sehr starke Konkurrenz<br />
aus der Kreisliga behaupten mussten.<br />
Für die nächste Saison sind als Vorbereitung einige Turniere und Freundschaftsspiele<br />
gegen Teams aus dem eigenen Verein und aus dem nahen Umland angedacht. Ebenso<br />
steht eine hochkarätige Dame mit Bezirksliga-Erfahrung vor der "Verpflichtung", unser<br />
Manager Jacek steht kurz vor Abschluss der Vertragsverhandlungen.<br />
Ausführliche Berichte und jede Menge Fotos gibt es auf unserer Homepage unter<br />
www.bcb9.de.vu<br />
Vor Saisonbeginn entstand durch die Fusion der siebten Mannschaft mit der achten<br />
und entsprechendem Aufrücken der alten Zehnten Platz für eine neue Zehnte in der<br />
Kreisklasse. Diese Chance nutzten wir und starteten mit drei Damen sowie sieben<br />
Herren aus der Hobbygruppe und der vormaligen Zehnten in die neue Saison.<br />
Mussten wir in der Hinrunde noch eine Serie von knappen Niederlagen einstecken, so<br />
führten wachsende Erfahrung und einige Trainingsstunden bei Dirk zu einer<br />
Steigerung auf drei Unentschieden in der Rückrunde. Hinzu kam die Unterstützung<br />
unseres großen Fanclubs, durch den wir bei manchem Auswärtsspiel mehr Leute in<br />
der Halle hatten als die Gastgeber.<br />
Deutlich wird die Steigerung in den Kommentaren auf der Webseite des TuS<br />
Oberpleis: Las man über das Hinspiel noch "... ca. 98 % [!] der <strong>Beuel</strong>er Mannschaft<br />
war offensichtlich asiatischen Ursprungs. Da es sich dabei aber doch eher um Köche<br />
als um ausgebildete Badmintonspieler handelte, behielt unser Team ... mit 6:2 die<br />
Oberhand", hieß es nach dem Rückspiel deutlich respektvoller "Das 4:4 ... war für<br />
die 6. Mannschaft kein Selbstläufer, denn bei der Stärke der <strong>Beuel</strong>er Damen konnte<br />
man 3 Punkte von vorne herein abhaken".
Seite 12<br />
Bei den Damen spielten Ellen Gers, Miriam Martini und Li Yao, bei den Herren,<br />
Hwan Kim, Chung-Su Lee, Jong-Kuk Lee, Elmar Mielenz, Budi Muktiono,<br />
Michael Pesch und Andreas Roller. In drei Spielen kam Evelin Jörg hinzu, die als<br />
Ersatzspielerin einsprang.<br />
Besonders zu erwähnen ist die Leistung von Miriam, die sieben von acht ihrer Einzel<br />
gewann und sich nur am letzten Spieltag in drei Sätzen knapp geschlagen geben<br />
musste. Insgesamt haben wir in unserer ersten Saison mit 3:21 Punkten den letzten<br />
Tabellenplatz erreicht. Natürlich waren Mannschaft und Fanclub auch außerhalb der<br />
Badmintonhalle aktiv. Zu den Höhepunkten gehörte ein Besuch auf dem<br />
mittelalterlichen Siegburger Weihnachtsmarkt.<br />
In der kommenden Saison wird Brigitte Hilgert vom Fanclub in die Mannschaft<br />
wechseln und so für Verstärkung sorgen. Ansonsten werden wir in der bisherigen<br />
Besetzung weiterspielen. Nach dem oft knappen Ausgang unserer bisherigen Spiele<br />
können wir hoffen, uns in der kommenden Saison mit einigen Siegen auf einen<br />
besseren Tabellenplatz zu steigern.<br />
Jugendmanschaften<br />
Jugend I - Die Mannschaften<br />
(Robert Müller)<br />
Seit der letzten Saison haben wir Zuwachs<br />
bekommen. Aus einigen talentierten Mitgliedern<br />
der Trainingsgruppen von Roland und Simon haben<br />
wir eine neue Schülermannschaft<br />
zusammengestellt, die erstmals am Spielbetrieb<br />
teilgenommen hat. Erfreulich, dass sie auf Anhieb<br />
einen guten 4. Platz belegen konnte. Dabei hat<br />
man mit 4:6 Siegen eine recht ausgeglichene<br />
Bilanz.<br />
Da die 2. Jugendmannschaft im letzten Jahr in<br />
der Normalklasse kaum Gegner hatte, wurde sie in<br />
dieser Saison in der Sonderklasse gemeldet. Hier<br />
musste sie allerdings einiges Lehrgeld zahlen. Mit<br />
einem Unentschieden und ansonsten verlorenen<br />
Spielen landete sie auf dem 6. Rang.<br />
Die <strong>1.</strong> Jugendmannschaft konnte sich wie<br />
erwartet in der Meisterklasse den zweiten Platz<br />
hinter dem TTC Brauweiler holen. Der berechtigte<br />
in diesem Jahr, da es nur eine Meisterklasse im<br />
Bezirk gibt, direkt zur Teilnahme an der<br />
Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft. Die<br />
Ereignisse dort werden in einem weiteren Artikel<br />
geschildert.
Jugend II - Die<br />
Ranglistenturniere<br />
Im Bezirk war die Jugend des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong><br />
<strong>Beuel</strong> gewohnt zahlreich und erfolgreich<br />
unterwegs. Hier alle Resultate<br />
aufzuzählen würde den Rahmen<br />
sprengen. Daher sei auf die Internet-<br />
Seite des Landesverbandes, www.blvnrw.de,<br />
verwiesen um sich einen<br />
umfassenden Eindruck zu verschaffen.<br />
Bei 6 Turnieren erzielten die<br />
Jugendlichen 20 Plätze auf dem<br />
Stockerl! Hervorheben möchte ich hier<br />
die ersten Plätze von Janice Kaulitzky im<br />
Doppel (mit Partnerin Tabea Sänger von<br />
der RTG Weidenau) und Einzel in U13,<br />
von Daniel Eschweiler mit Patrick Kölling<br />
aus Refrath im Doppel und im Einzel U17<br />
und von Laura Flümann mit Sabine<br />
Sievering (ebenfalls Refrath) im Doppel<br />
U19.<br />
Auch bei den NRW-Ranglistenturnieren<br />
gab es einige Erfolge. So erspielte sich<br />
Julien Gupta bei jeder seiner 3<br />
Teilnahmen mindestens den zweiten<br />
Platz (2x Sieger, 2x Zweiter). Auch das<br />
Doppel Janice Kaulitzky/Tabea Sänger<br />
zeigte mit 2 dritten Plätzen, dass die<br />
Qualifikation zu den NRW-Ranglisten<br />
gerechtfertigt war. Daniel Eschweiler und<br />
Pattrick Kölling kletterten mit Rang 3<br />
ebenfalls auf das Treppchen im Land.<br />
Die DBV-Turniere wurden von <strong>Beuel</strong>er<br />
Seite von Julien Gupta bestritten. Mit<br />
den Ergebnissen in NRW war die<br />
Qualifikation eine klare Sache und auch<br />
bei den DBV-Ranglistenturnieren war der<br />
Erfolg groß. Julien’s ‚schlechtestes’<br />
Ergebnis war ein 5. Platz, ansonsten war<br />
er auch hier auf dem Treppchen<br />
zuhause.<br />
Seite 13<br />
Die Jugend III -<br />
Meisterschaften<br />
Zu den Westdeutschen Meisterschaften<br />
in Mühlheim hatten sich 9 <strong>Beuel</strong>er<br />
Akteure in 11 Disziplinen qualifiziert.<br />
Auch hier war Julien Gupta der<br />
überragende Teilnehmer aus Sicht des<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> und wurde bei drei Final-<br />
Teilnahmen zweimal Westdeutscher<br />
Meister (Einzel, Doppel). Janice<br />
Kaulitzky bestätigte ihre sehr guten<br />
Leistungen der vergangenen Saison mit<br />
Platz 3 im Mädchendoppel mit Tabea<br />
Sänger. Weitere 3. Plätze gab es für<br />
Laura Flümann / Sabine Sievering (MD),<br />
Daniel Eschweiler / Pattrick Kölling (JD),<br />
Christian Vossel (JE).<br />
Für die Deutschen Meisterschaften in<br />
Wesel hatten sich mit Laura Flümann,<br />
Christian Vossel und Julien Gupta drei<br />
unserer Jugendlichen qualifiziert. Fast<br />
überflüssig zu erwähnen, dass Julien<br />
Gupta seinen Siegeszug auch bei den<br />
Deutschen Meisterschaften fortsetzte.<br />
Auch hier holte er 3 Medaillen. Das<br />
erfolgreiche MD Laura Flümann /Sabine<br />
Sievering erreichte einen beachtlichen<br />
5. Platz, ebenso wie Christian Vossel im<br />
Einzel.<br />
Julien war nach den Deutschen immer<br />
noch keine Pause vergönnt. Er ‚musste’<br />
dann noch zum Acht-Nationen-Turnier,<br />
das ist so was wie die inoffizielle<br />
Europameisterschaft der Jugend, nach<br />
Dänemark. Dort erreichte er im Einzel<br />
das ¼-Finale und im Doppel die 2<br />
Runde.<br />
Die vollständigen Ergebnisse sowieverschiedenen<br />
Berichte zu den einzelnen<br />
Events finden sich im Internet unter den<br />
Adressen www.bcbeuel.de,www.blvnrw.de<br />
und www.badminton.de und<br />
jeweils auf der entsprechenden<br />
Jugendseite.
Seite 14<br />
Jugend IV – Westdeutsche<br />
Mannschaftsmeisterschaften 2006<br />
(Robert Müller)<br />
Die <strong>1.</strong> Jugendmannschaft des <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> hatte sich als Zweiter der Meisterklasse für<br />
die Westdeutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften am 0<strong>1.</strong>04. und 02.04.2006<br />
qualifiziert. Verstärkt durch Christian Vossel und Lucas Flümann (während der Saison<br />
freigestellt und bei den Senioren aktiv) fuhren Laura Flümann, Jessica Kaulitzky,<br />
Katharina Schneiders, Daniel Eschweiler, Julien Gupta, Niklas Breuch und Andreas<br />
Kruse ins westfälische Hövelhof in der Nähe von Paderborn.<br />
Mit Vossel und Flümann verbesserten sich die Ranglistenpositionen<br />
soweit, dass der <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> an die 2. Position der Setzliste hinter<br />
Langenfeld 1 rückte und damit den Gruppenkopf der Gruppe 2<br />
bildete. Alle Gruppenspiele wurden am Samstag gespielt und<br />
gestalteten sich für <strong>Beuel</strong> äußerst erfolgreich. Nach einem klaren 7:1<br />
im Auftaktspiel gegen Langenfeld 2 erwarteten<br />
die Bonner im zweiten Gruppenspiel die Mannschaft aus<br />
Lüdinghausen. Aus dem erwarteten schweren Kampf wurde nichts, da<br />
Lüdinghausen stark Ersatz geschwächt antreten musste. Es folgte das<br />
nächste 7:<strong>1.</strong> Da die beiden anderen Partien jeweils unentschieden<br />
endeten, war der <strong>1.</strong> Platz in der Gruppe so gut wie sicher. Trotz des sicheren<br />
Halbfinaleinzuges und der späten Uhrzeit blieb die Mannschaft konzentriert bei der<br />
Sache und schlug auch Gütersloh deutlich mit 6:2.<br />
Um 21:30 am Samstagabend hieß es dann Sachen packen und nach gut 11 Stunden<br />
Turniertag die Jugendherberge in Paderborn ansteuern. In der Stadt wurde der Tag mit<br />
einem guten Essen beendet.<br />
Der Sonntag brachte sofort das wichtigste Spiel. Sollte das Halbfinale gewonnen und<br />
damit das Finale erreicht werden, wäre das angepeilte Ziel, die Teilnahme an den<br />
Deutschen Jugendmannschaftsmeisterschaften Anfang Mai in Lübeck, erreicht und der<br />
Rest nur noch Kür.<br />
Gegner im Halbfinale war wie erwartet der TTC Brauweiler. Es war klar, dass es ein<br />
sehr enges Spiel werden (dafür kannten sich die<br />
Mannschaften zu gut) und es<br />
unter Umständen auf jeden Punkt<br />
ankommen würde.<br />
Die Partie ging wie erwartet los.<br />
Während das <strong>1.</strong> Herrendoppel<br />
sicher von Vossel/Flümann für<br />
<strong>Beuel</strong> entschieden wurde, gewann<br />
die Brauweiler Paarung<br />
Wachenfeld/Schwarz das 2.<br />
Herrendoppel gegen Eschweiler/<br />
Gupta (wenn auch unerwartet<br />
klar). Auch im Damendoppel hatte <strong>Beuel</strong> keine Chance. So<br />
stand es nach den Doppeln 1:2 gegen den <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong>. Was<br />
in den nun folgenden 90 Minuten gespielt wurde war an<br />
Dramatik dann nicht zu überbieten und zerrte an den Nerven<br />
der Betreuer und Zuschauer. Nahezu zeitgleich begannen das <strong>1.</strong> Herreneinzel von<br />
Christian Vossel und das Dameneinzel mit Laura Flümann. Während Flümann zwar<br />
stark kämpfte aber letztlich keine Chance hatte, entwickelte sich im Herreneinzel ein<br />
verbissener Kampf um jeden Ball.
Seite 14<br />
Konnte Vossel den ersten Satz noch recht klar für sich entscheiden, musste er die<br />
beiden folgenden Sätze jeweils knapp und unglücklich verloren geben. Der für<br />
Brauweiler spielende Moritz Raeck hatte einen unglaublichen Tag erwischt und erlief<br />
fast jeden Ball. Das 2. Herrendoppel ging deutlich an Lucas Flümann, der Jan Schulte<br />
keine Chance ließ. Das 3. Herreneinzel war eine Umkehrung des Ersten. Julien Gupta<br />
verlor den ersten Satz fast ohne Gegenwehr, steigerte sich dann aber deutlich und<br />
rang seinen Gegner Marius Schwarz in drei Sätzen nieder. Es stand 4:3 für Brauweiler<br />
und es kam auf das Mixed an. Daniel Eschweiler und Laura Flümann mussten gegen<br />
Wachenfeld / Hattingen in 2 Sätzen gewinnen.<br />
Aber trotz großem Kampf und einer 14:10 Führung in beiden Sätzen gingen sie<br />
letztlich jeweils mit 17:16 verloren.<br />
Somit war der Traum vom Finale und der Qualifikation für die Deutsche ausgeträumt.<br />
Die Enttäuschung war riesig. Blieb nur noch wenigstens das kleine Finale zu gewinnen<br />
und auf das Treppchen zu klettern.<br />
Im Spiel um Platz 3 kam es zur Neuauflage des Gruppenspiels gegen Lüdinghausen,<br />
welches der <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> sicher mit 6:2 gewann. So erreichte die <strong>1.</strong> Jugendmannschaft<br />
des <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> wie im vergangenen Jahr den 3. Platz. Der Vollständigkeit halber sei<br />
noch erwähnt, dass im Finale der FC Langenfeld 1 gegen den TTC Brauweiler gewann<br />
und Westdeutscher Jugendmannschaftsmeister wurde.
Seite 16<br />
Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />
Wir bitte alle Mitglieder, Änderungen der Adresse oder Kontonummer umgehend<br />
derMit Geschäftsstelle mitzuteilen:<br />
<strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong><br />
-Geschäftsstelle-<br />
Edeltraud Kruse<br />
Elsa-Brändström-Str. 10<br />
53225 Bonn<br />
Tel.: 0228/ 46 12 22<br />
Fax: 0228/ 433 57 83<br />
e-Mail: info@bcbeuel.de<br />
Aktuelle Beitragssätze:<br />
Diese Beiträge werden 2 mal im Jahr per Lastzugverfahren automatisch<br />
eingezogen. Bitte teilen Sie daher der Geschäftsstelle alle Änderungen der<br />
Kontoverbindungen mit!<br />
Kündigungen können zum Jahresende oder zur Jahresmitte erfolgen und sind<br />
einen Monat vor dem Austrittstermin der Geschäftsstelle mitzuteilen.<br />
Betrag<br />
Gebühr<br />
Erwachsene Jugendliche pass. Mitglieder Familienmitglieder<br />
12 Euro<br />
50 Euro<br />
6 Euro<br />
25 Euro<br />
2,50 Euro<br />
10 Euro (Achtung: neu)<br />
6 Euro<br />
25 Euro
eMail-Rundbriefe<br />
(Ottmar Krämer Fuhrmann)<br />
Seite 11 17<br />
Mittlerweile haben sich mehr als 170 Mitglieder in den Verteiler für unsere<br />
elektronischen Rundbriefe eingetragen. Damit sind wir auf gutem Wege, den größten<br />
Teil unserer Mitglieder über aktuelle Themen informieren zu können. Wer also die<br />
Rundbriefe noch nicht erhält, kann sich durch eine kurze e-Mail an ok@bcbeuel.de<br />
registrieren lassen.<br />
Termine<br />
Auch in diesem Jahr wird es im Juni wieder das <strong>Beuel</strong>er Promenadenfest geben.<br />
Aller Voraussicht nach wird der <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong> aufs Neue daran teilnehmen. In welcher<br />
Form steht allerdings noch nicht fest. Wer möchte kann sich mit Ideen gerne an eins<br />
der Vorstandsmitglieder wenden.<br />
Hallenöffnungszeiten<br />
Wie jedes Jahr wird die Halle in den Sommerferien nur eingeschränkt nutzbar sein.<br />
Es wird ausdrücklich daraufhinge-wiesen, dass die Halle in den ersten zwei Wochen für<br />
jeden Sport tabu ist und danach, außerhalb der Öffnungs-zeiten, lediglich für die<br />
Vorbereitung auf die Bundesligasaison genutzt werden darf.<br />
24.06. bis 09.07.2006: komplett geschlossen<br />
10.07. bis 23.07.2006: montags und donnerstags, 18-22 Uhr<br />
ab 24.07.: normale Öffnungszeiten<br />
alte Battledore-rackets anno 1880
(Aneke Mellinghoff)<br />
Seite 18<br />
Eemohl em Johr...<br />
Endlich war es wieder soweit: Die fünfte Jahreszeit im Rheinland hatte angefangen.<br />
Und nachdem sich die <strong>Beuel</strong>er Jecken ein Jahr Auszeit genommen hatten, stürzte man<br />
sich dieses Mal wieder mit Feuer und Flamme in die Vorbereitungen für die Teilnahme<br />
am LIKÜRA-Zug. Nachdem zunächst die schwierige Frage des Kostüms geklärt zu sein<br />
schien, galt es nun, möglichst viele Teilnehmer zu rekrutieren.<br />
Fast traditionell gestaltete sich diese Aufgabe schwierig, da viele<br />
Menschen offenbar immer noch nicht verstanden hatten, dass so<br />
eine Zugteilnahme Vorbereitungszeit braucht... Zu guter Letzt<br />
konnte man sich nicht nur auf ein Kostüm einigen, sondern es<br />
stiefelte auch eine homogene Gruppe von ca. 40 Leuten an<br />
einem Karnevalisten-freundlichen Sonntag Richtung<br />
Aufstellungsplatz.<br />
Mit einer recht niedrigen Nummer gesegnet, lief man also und lief und lief... bis<br />
schließlich alle da waren, wo sie hingehörten.<br />
Dank einer großzügigen Stofftier-Spende musste dieses Mal auch<br />
nicht so sehr über die Rationierung des Wurfmaterials<br />
nachgedacht werden: So schmiss jeder, was das Zeug hielt, egal<br />
ob Chips, Strüssche, Stofftiere oder Haribo. Aber hinterher ist<br />
man bekanntlich immer klüger: Trotz der Mengen an Material<br />
klappte es bei den meisten aber auch dieses Jahr wieder nicht:<br />
die Beutel waren doch schon vor Zugende leer, so dass die letzten Passanten am<br />
Wegesrand von fast allen mit einem (wirklich) müden Lächeln abgespeist wurden.<br />
Da wir dieses Jahr mit zwei Wagen unterwegs waren, konnte ein großer Teil unserer<br />
Fußgruppe zur Halle zurück gefahren werden. Einige hatten aber immer noch nicht<br />
genug und stellten sich nach getaner<br />
Arbeit noch an den Wegesrand, um sich<br />
den Rest des Zuges anzusehen.<br />
Bereits im Vorfeld hatte sich das Organisationskomitee<br />
gegen eine anschließende<br />
Feier im Clubheim ausgesprochen. Die Enttäuschung<br />
über den Verlauf aus den letzten<br />
Jahren führte dann zu dem Entschluss,<br />
lediglich Essen und Getränke anzubieten,<br />
was von den meisten dann auch dankbar<br />
angenommen wurde. Nachdem dann auch<br />
noch die Wäscherprinzessin mit Gefolge<br />
ihren Auftritt absolviert und Orden verteilt<br />
hatte, löste sich die Karnevalstruppe<br />
langsam aber sicher auf.<br />
Alles in allem war es wieder eine Runde Sache. Für das nächste Jahr (die nächsten<br />
Jahre) wäre es aber ganz schön, wenn Leute mit Ideen diese vielleicht zu einem
Seite 19<br />
frühen Zeitpunkt der Planung kundtun. Dann kann man sich nämlich viele Dinge<br />
ersparen, die nicht nur Zeit sondern auch unnötig Geld kosten.<br />
Erweitertes Trainingsangebot für jedes Alter<br />
und jede Spielstärke!!!<br />
Wie schon in der letzten <strong>Netzkante</strong> gelesen gibt der Spielertrainer der<br />
ersten und zweiten Mannschaft, Marc Hannes, auch weiterhin<br />
Trainingsangebote für alle Mannschaften, Gruppen und Einzelpersonen.<br />
Wer also Lust und Spaß am Badminton hat, die „Hoffnung noch nicht<br />
aufgegeben hat“ und zum „normalen“ Spieltraining noch zusätzlich durch<br />
individuelles Einzel- oder Gruppentraining sein Spielniveau verbessern<br />
will, der kann dies ab sofort bei Marc Hannes machen. Außerhalb der<br />
Hallenöffnungszeiten findet das Training im Badminton Phoenix Center<br />
statt. Infos gibt es unter 0177/3373677, marc.hannes@gmx.de oder<br />
persönlich bei ihm in der Halle.
Wir gratulieren allen Clubmitgliedern,<br />
die in den Monaten April bis<br />
einschließlich August Geburtstag haben<br />
bzw. hatten und wünschen den<br />
Geburtstagskindern alles Gute. Aus<br />
Platzgründen erwähnen wir hier nur<br />
diejenigen namentlich, die einen runden<br />
Geburtstag feiern oder 65 Jahren und<br />
älter werden.<br />
April<br />
07.04.<br />
Götz Deml 60 Jahre<br />
10.04.<br />
Matthias Krüger 40 Jahre<br />
15.04.<br />
Paul Adams 10 Jahre<br />
24.04.<br />
Felix Schultes 10 Jahre<br />
Mai<br />
05.05.<br />
Frank Seidel 40 Jahre<br />
07.05.<br />
Bert Schöneseiffen 74 Jahre<br />
08.05.<br />
Johannes Schulz 70 Jahre<br />
17.05.<br />
Thomas Grimm 40 Jahre<br />
2<strong>1.</strong>05.<br />
Richard Jansen 60 Jahre<br />
Seite 20<br />
herzlichen glückwunsch!!<br />
Juni<br />
06.06.<br />
Rolf Kosecki 50 Jahre<br />
20.06.<br />
Anatoli Bomm 20 Jahre<br />
30.06.<br />
Giuseppe Marino 40 Jahre<br />
Juli<br />
02.07.<br />
Werner Bock 60 Jahre<br />
04.07.<br />
Gerlind Wisskirchen 40 Jahre<br />
14.07.<br />
Stefan Lüdtke 40 Jahre<br />
August<br />
04.08.<br />
Andreas Kohler 30 Jahre<br />
12.08.<br />
Jonas Gaumert 20 Jahre<br />
12.08.<br />
Guido Ley 40 Jahre<br />
16.08.<br />
Horst Mönck 70 Jahre
Seite 21<br />
Internationale Turniere – Das erste Halbjahr unserer<br />
„Cracks“ aus internationaler Sicht *1<br />
(Aneke Mellinghoff)<br />
Eigentlich wissen ja alle badmintoninteressierten Menschen, dass so ein Spieler-Leben<br />
aus mehr besteht, als den Spielen der Bundesliga und irgendwelchen Ranglisten-<br />
Turnieren. Natürlich: tägliches Training (bestehend aus 4 verschiedene Stufen) gehört<br />
auch dazu. Aber wirklich interessant sind die internationalen Einsätze, sprich Turniere<br />
außerhalb der schönen deutschen Lande und wie viel Zeit dafür benötigt wird.<br />
Nachfolgend mal eine kleine Auflistung von Petra, Birgit, John, Ingo und Wu Yunyong.<br />
Wer Ian und Marc hier vermisst, sei daran erinnert, dass Marc<br />
gesundheitlich nicht konnte wie er wollte und Ian „nur“ noch „Hobby-<br />
Spieler“ ist und somit dem Turnierstress "Adieu" gesagt hat.<br />
Petra nahm von Januar bis einschließlich April neben den gerade zu<br />
Ende gegangenen Europameisterschaften an 7 Turnieren teil. Davon<br />
gewann sie 2 (Finnland und Holland) und stand einmal im Halbfinale<br />
(Schweden).<br />
Ihre Schwester Birgit, auch Teilnehmerin an der EM, spielte bei 5<br />
Turnieren mit und gewann die Dutch Open.<br />
John nahm nicht nur an 5 Turnieren teil, sondern hatte wohl auch immer die<br />
weiteste Entfernung zurückzulegen, da sich ein Teil seines Trainings auf Saarbrücken<br />
beschränkte, die Turniere, an denen er teilnahm, aber häufig in Neuseeland<br />
stattfanden. Zudem startete er gleich im Herreneinzel und im Herrendoppel. Leider<br />
sprang bei seinen Einsätzen kein Turniersieg heraus.<br />
Ähnlich weite Strecken legte auch Ingo zurück, allerdings mit etwas<br />
mehr Erfolg als John. Auch Ingo ging in zwei Disziplinen an den Start<br />
und konnte dabei immerhin 2 Siege (Holland und Österreich) und ein<br />
Halbfinale (Österreich) als Erfolg verbuchen. Bei seinen insgesamt 7<br />
Turnierteilnahmen ist auch noch das Erreichen des Achtelfinals bei<br />
den China Masters hervorzuheben.<br />
Zu guter Letzt fehlt noch unser "China-Mann". Wu Yunyong hat an 3<br />
Turnieren teilgenommen und konnte dabei zwei Mal die Runde der<br />
letzten 16 erreichen.<br />
Alles in allem eine durchaus positive Bilanz, bedenkt man wie stark die internationale<br />
Konkurrenz ist, und mit Sicherheit auch einiges an Reisestress, der von den<br />
SpielerInnen weggesteckt werden muss.<br />
1 Vgl. IBF Spieler-Portraits
Die Grünkohlwanderung<br />
(Regina Reim und Manfred Eggers)<br />
Vorab der Bericht der<br />
Grünkohlkönigin Regine Reim:<br />
Grünkohl (Brassica oleracea var.<br />
Acephala):<br />
Form des Gemüsekohls mit krausen<br />
Blättern; anspruchslose, winterharte, in<br />
mehreren Sorten angebaute<br />
Gemüsepflanze.<br />
Winterhart war's wahrlich, am 4. Februar<br />
2006 im Kreise der <strong>1.</strong> <strong>BC</strong> <strong>Beuel</strong>er rund 4<br />
Stunden durch den leicht verschneiten<br />
Wald zu stapfen und dem norddeutschen<br />
Brauch des Grünkohlwanderns zu<br />
frönen. Angereichert war die Wanderung<br />
mit mehreren Sorten Wettbewerben, wie<br />
Gummistiefel- und Teebeutelweitwurf<br />
sowie dem klassischen Bosseln.<br />
Spaziergänger, Radler oder Jogger<br />
kamen nicht zu Schaden! Weit von<br />
„anspruchslos“ entfernt diese<br />
Sportarten, die zwischen zwei Teams á<br />
10 Personen ausgetragen wurden. Die<br />
Gemüsepflanze selbst gab es dann nach<br />
Absolvieren des Parcours verziert mit<br />
Pinkel.<br />
Zusatz von Manfred Eggers<br />
Diesmal konnte die Grünkohlwanderung<br />
zünftig im Februar ausgerichtet werden.<br />
Dies verhalf uns zu einer traditionellen,<br />
kalten und verschneiten aber umso<br />
lustigeren Grünkohlwanderung. Wie<br />
schon im letzten Jahr wurde am Freitag<br />
der Grünkohl vorgekocht und über Nacht<br />
Seite 22<br />
in der Kälte reifen gelassen. Allerdings<br />
wurden dieses Jahr echte Oldenburger<br />
Pinkel „eingeflogen“ und sorgten für die<br />
richtige Würze im Grünkohl.<br />
Unter tatkräftiger Hilfe von<br />
Rebekka, konnten der Grünkohl und der<br />
Bollerwagen rechtzeitig fertig gestellt<br />
werden. Als Wanderweg hatten wir uns<br />
für den gleichen Weg wie im letzten<br />
Jahr entschieden. Erst ab Oberkassel<br />
den Berg rauf und dann über den<br />
Höhenwanderweg zurück.<br />
Übrigens: Das klassische Bosseln war<br />
ein klassisches<br />
Bosseln mit der<br />
französischen<br />
Variante der<br />
Bosselkugel. Da<br />
keine Bosselkugel<br />
zur Hand war, wurde<br />
kurzentschlossen eine Boule-Kugel<br />
umfunktioniert.<br />
Kurz vor 18:00 Uhr und schon im<br />
Dunkeln konnten wir dann im Clubheim<br />
die Grünkohlwanderung mit dem<br />
Grünkohlessen abschließen. Zum Essen<br />
selbst kamen dann noch weitere Gäste<br />
dazu.<br />
Nach allen Bekundungen der Teilnehmer<br />
war es wieder eine gelungene Sache,<br />
auch wenn zum Schluss etwas Grünkohl<br />
fehlte um alle so satt zu kriegen wie die<br />
Kohlkönigin Regine
Seite 23<br />
Hallennutzungsplan<br />
gültig seit 05/2006<br />
Spielfeld 1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Montag<br />
17 00 - 17 30 Jugend /<br />
S V V S<br />
17<br />
18<br />
30 -<br />
00 -<br />
18<br />
18<br />
Leistungsgruppe<br />
00<br />
Senioren<br />
30 Jugend / Leistungsgruppe Senioren<br />
S<br />
S<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
18 30 - 19 00<br />
(Marc Hannes)<br />
S V V S<br />
19 00 - 19 30 V V S<br />
19 30 - 20 00 V V S<br />
Hobbygruppe I<br />
20 00 - 20 30 V V V S<br />
20 30 - 21 00<br />
7. Mannschaft (M. S V V S<br />
21 00 - 21 30 Hobbygruppe II<br />
Eggers)<br />
S V V S<br />
21 30 - 22 00 S V V S<br />
Dienstag<br />
20 00 - 20 30<br />
V V<br />
20<br />
21<br />
30 -<br />
00 -<br />
21<br />
21<br />
00<br />
30<br />
Leistungsgruppe<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
8. Mannschaft<br />
(O. Krämer-Fuhrmann)<br />
21 30 - 22 00 V V<br />
Mittwoch<br />
17 00 - 17 30<br />
Jugend/ Schüler<br />
17<br />
18<br />
30 -<br />
00 -<br />
18<br />
18<br />
00<br />
30<br />
Jugend/ Schüler<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
18 30 - 19 00 V V S<br />
20<br />
21<br />
21<br />
30 -<br />
00 -<br />
30 -<br />
21<br />
21<br />
22<br />
00 10. Mannschaft<br />
30 (Hwan Kim)<br />
00<br />
S<br />
S<br />
S<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
S<br />
9. Mannschaft<br />
(N. Hedtke)<br />
S<br />
S<br />
S<br />
Donnerstag<br />
17 00 - 17 30 Schüler<br />
Schüler<br />
17 30 - 18 00 V V V V V V V V S<br />
18 00 - 18 30<br />
V V V S<br />
18<br />
19<br />
30 -<br />
00 -<br />
19<br />
19<br />
00<br />
30<br />
Leistungsgruppe<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
6. Mannschaft<br />
(D. Jörg)<br />
S<br />
S<br />
19 30 - 20 00 V V V S<br />
20 00 - 20 30<br />
S S V<br />
20<br />
21<br />
30 -<br />
00 -<br />
21<br />
21<br />
00<br />
30<br />
5. Mannschaft (E.Jörg)<br />
S<br />
S<br />
3. Mannschaft<br />
(C.Turnwald)<br />
S<br />
S<br />
4. Mannschaft<br />
(M.Mellinghoff)<br />
V<br />
V<br />
21 30 - 22 00 S S V<br />
Freitag<br />
17 00 - 17 30<br />
Jugend und Schüler<br />
17 30 - 18 00<br />
18 00 - 18 30<br />
V V S V V S<br />
18<br />
19<br />
30 -<br />
00 -<br />
19<br />
19<br />
00<br />
30<br />
Training für Mannschaftsspieler<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
19 30 - 20 00 V V S<br />
20<br />
20<br />
00 -<br />
30 -<br />
20<br />
21<br />
30<br />
00<br />
V<br />
V<br />
V<br />
V<br />
S<br />
S<br />
S<br />
S<br />
S<br />
S<br />
S<br />
S<br />
Hobbygruppe III<br />
21 00 - 21 30 V V S S S S<br />
21 30 - 22 00 V V S S S S S S S