Brennpunkt 3/06 - SVP Littau
Brennpunkt 3/06 - SVP Littau
Brennpunkt 3/06 - SVP Littau
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BRENNpunkt<br />
<strong>Littau</strong>/Reussbühl<br />
03/<strong>06</strong><br />
Geburtstag Schweiz<br />
Geburtstag Schweiz<br />
31. Juli 31. 20<strong>06</strong> Juli 20<strong>06</strong><br />
Nationalfeiertags-Party mit Höhenfeuer<br />
Auf dem <strong>Littau</strong>erberg (Mooshof)<br />
An der westlichen Bergstrasse - ab Thorenberg signalisiert<br />
Festwirtschaft und Musikalische Unterhaltung<br />
mit dem Duo Bärtschi/Christen (ehem. «The Dandys»)<br />
ab 19.00 Uhr<br />
«Asyl- und Ausländer-Politik auf dem Prüfstein»<br />
Voranzeige:<br />
Öffentliche Informations-Veranstaltung<br />
im Restaurant Bahnhof in <strong>Littau</strong> vom 25. August 20<strong>06</strong> um 20.00 Uhr<br />
Nationalrat Seppi Kunz<br />
informiert über die Volksabstimmung vom 24.09.<strong>06</strong><br />
Wir gratulieren Othmar Geisseler zur<br />
Wahl zum Einwohnerrats-Präsidenten<br />
und somit zum «Höchsten <strong>Littau</strong>er»<br />
<strong>SVP</strong> fliegt aus der Schulpflege<br />
Ist das <strong>Littau</strong>er Stimmvolk wirklich unmündig<br />
CVP-Attacke endete mit einer Blamage<br />
Die Wahrheit aus Luzern...<br />
Keine Fusion mit <strong>Littau</strong><br />
Nationalfeiertags-Party am 31. Juli 20<strong>06</strong>
<strong>SVP</strong> fliegt aus der Schulpflege<br />
Weil die <strong>SVP</strong> den derzeitigen Status der Schulpflege<br />
anzweifelt, weil diese nach unserer Ansicht<br />
ihren «Behördenstatus» missbraucht, haben Linke<br />
und Linkslastige beschlossen, die <strong>SVP</strong> bei den<br />
Ersatzwahlen vom 21.05.<strong>06</strong> aus der Schulpflege<br />
zu verbannen.<br />
Dazu sind «unheilige Allianzen» wie jene von<br />
FDP/SP etc. eingegangen, unter dem Aspekt<br />
«Der Zweck heiligt die Mittel». Obschon die<br />
CVP im Vorfeld der Wahlen immer wieder<br />
betont hat, dass sie keine «Boten der Parteien»<br />
tolerieren würde, unterstützte sie plötzlich den<br />
FDP-Partei-Präsidenten, Hauptsache die <strong>SVP</strong> ist<br />
draussen. Ähnliches bei der SP, wo nach dem<br />
Hearing unserem Kandidaten attestiert wurde,<br />
der Fähigste zu sein.<br />
Trotzdem wurde versucht zusammen mit der<br />
FDP eine gemeinsame Liste einzureichen. Leider<br />
waren sie nicht wie in Giswil nur eine Stunde,<br />
sondern einen ganzen Tag zu spät! Peinlich.<br />
Ist das <strong>Littau</strong>er Stimmvolk wirklich unmündig<br />
Im Jahre 2001 hat der <strong>Littau</strong>er Souverän die<br />
Verkehrs-Initiative der Linken «Tempo 30<br />
flächendeckend mit Ausnahmen» mit 82%<br />
NEIN-Stimmen (Stimmbeteiligung 52%)<br />
überaus deutlich bachab geschickt. Nun gibt<br />
der <strong>Littau</strong>er Gemeinderat dem Druck einzelner<br />
Befürworter nach und führt genau das ein, was<br />
eine überwältigende Volksmehrheit ablehnt.<br />
Die <strong>SVP</strong> hat versucht dem Volkswillen Nachachtung<br />
zu verschaffen, ist nun aber beim Verwaltungsgericht<br />
abgeblitzt. Mit teuren Anwälten hat<br />
der Gemeinderat es geschafft, uns als Vertreter der<br />
Volksmehrheit die Legimitation zu aberkennen.<br />
Über den Sinn der Einführung von Tempo 30 auf<br />
Verbindungsstrassen haben sich die Herren Verwaltungsrichter<br />
mit keinem Wort geäussert.<br />
«Mit grosser Freude nimmt der Gemeinderat<br />
Kenntnis...“ heisst es in der Medienmitteilung<br />
des Gemeinderates. Es macht dem Gemeinderat<br />
also scheinbar Spass gegen den Volkswillen in<br />
<strong>Littau</strong> ein linkes Verkehrs-Regime einzuführen.<br />
Durch dieses wird der Verkehr auf die Luzernerund<br />
Flurstrasse umgeleitet.<br />
Zwar spricht der Gemeinderat von Erhöhung der<br />
Lebensqualität, verschweigt aber gleichzeitig, dass<br />
er den Verkehr durch das dichtbesiedelste Gebiet<br />
Luzerner-/Flurstrasse umleitet.<br />
Gilt die Erhöhung der Lebensqualität nur für<br />
einen bestimmten Dorfteil, während andere dicht<br />
besiedelte Wohngebiete den Preis dafür bezahlen<br />
müssen<br />
Hat man dafür sogar den Kampf gegen die überwältigende<br />
Volksmehrheit in Kauf genommen<br />
um speziellen Interessen zum Durchbruch zu verhelfen<br />
Besinnt sich der Gemeinderat nur alle vier Jahre<br />
(Wahlen) auf die Volksmehrheit<br />
Getraut er sich dieser Mehrheit noch in die Augen<br />
zu schauen und Versprechungen zu machen,<br />
wenn er das <strong>Littau</strong>er Stimmvolk in der Zwischenzeit<br />
als unmündig betrachtet<br />
Impressum «<strong>Brennpunkt</strong>»: <strong>SVP</strong>-<strong>Littau</strong>, Postfach 624, 6014 <strong>Littau</strong>, Raiffeisenbank Kto.-Nr.: 10071.04<br />
www.svp-littau.ch<br />
CVP-Attacke endete mit einer Blamage<br />
Im Vorfeld zu den Einwohnerrats-Präsidenten-<br />
Wahlen liess die CVP-Fraktion durchblicken,<br />
dass sie Vice-Präsident Othmar Geisseler bei seiner<br />
Wahl zum Präsidenten <strong>06</strong>/07 nicht unterstützen<br />
werde. Man gab sogar der Hoffnung<br />
Ausdruck, dass es erstmals in der Geschichte<br />
des <strong>Littau</strong>er Einwohnerrates zu einem zweiten<br />
Wahlgang kommen würde.<br />
Die CVP wollte damit ihren Unmut zum Ausdruck<br />
bringen, dass sie mit der Einladungs-Liste<br />
der «frei wählbaren Gäste» nicht einverstanden<br />
war. Doch es kam anders als gewünscht. Der<br />
CVP-Fraktions-Chef gab zu Beginn der Sitzung<br />
Die Wahrheit aus Luzern...<br />
Bedingt durch die geringe Steuerkraft der <strong>Littau</strong>er<br />
wird es beim geplanten gleichen Steuerfuss wie in<br />
Luzern zu weiteren Defiziten und Neuverschuldungen<br />
führen und somit die dringenden Steuersenkungen<br />
verhindern. Die wirtschaftliche<br />
Attraktivität und Leistungsfähigkeit der Stadt<br />
wird noch weiter abnehmen, der Auszug der<br />
guten Steuerzahler ungebremst weitergehen. Es<br />
ist reines Wunschdenken, zu glauben, die zusätzlichen<br />
Raumreserven in <strong>Littau</strong> würden diese<br />
Nachteile nicht nur aufheben, sondern sogar um<br />
ein Vielfaches wettmachen. Ausserdem wird die<br />
Verwaltung noch weiter aufgebläht, da der<br />
Fusionsvertrag vorsieht, dass die <strong>Littau</strong>er Verwaltung<br />
einfach übernommen wird. Fusionen, das<br />
sagt die Wissenschaft, das zeigt die Wirtschaft in<br />
ihren Fusionserfahrungen und das sehen wir auch<br />
in der Politik, machen nur Sinn, wenn Effizienzgewinne<br />
und eine erhöhte Wettbewerbsfähigkeit<br />
Keine Fusion mit <strong>Littau</strong><br />
eine Erklärung ab, worin er den zur Wahl vorgeschlagenen<br />
Vice-Präsidenten hart attackierte.<br />
Daraufhin meldete sich der ratsälteste Einwohnerrat<br />
Werner Bründler zu Wort und brachte seinen<br />
Unmut über das Verhalten der grössten Partei<br />
zum Ausdruck. Er bezeichnete dieses Verhalten<br />
mehr als nur einen «unfreundlichen Akt». Der<br />
Rat zeigte, was er von solcher Machtpolitik hält.<br />
Mit einer Dreiviertelsmehrheit wählte er Othmar<br />
Geisseler glanzvoll zum «Höchsten <strong>Littau</strong>er».<br />
Nicht nur der Neugewählte, sondern die gesamte<br />
<strong>SVP</strong>-Fraktion war hoch erfreut über das Resultat,<br />
aber insbesondere auch über das Vertrauen das die<br />
<strong>SVP</strong>-Fraktion im Rat geniesst.<br />
Abbau der wuchernden Bürokratie<br />
Die Stadt Luzern muss endlich die Strukturen<br />
anpassen und die aufgeblähte Verwaltung reduzieren.<br />
Der Aufwand pro Einwohner in der Stadt<br />
Luzern (9’985 Franken), ist fast doppelt so hoch<br />
wie in den Nachbargemeinden (<strong>Littau</strong> 5’170.–,<br />
Emmen 5’470.–, Ebikon 5’184.–). Diese Überbürokratisierung<br />
– nicht zuletzt eine Folge der<br />
Pfründenwirtschaft, nämlich dem Umstand, dass<br />
die Parteien ihre Anhänger seit Jahrzehnten in der<br />
Verwaltung unterzubringen pflegen – geht zu<br />
Lasten des einfachen Bürgers und der Wirtschaft,<br />
welche durch Überreglementierung und oft arrogante<br />
Behörden schikaniert werden.<br />
daraus resultieren. Eine Fusion mit <strong>Littau</strong> würde<br />
das Gegenteil bewirken und wäre damit eine Eselei<br />
grössten Ausmasses.<br />
Die Anmerkung aus <strong>Littau</strong><br />
Die <strong>Littau</strong>er Fusionisten verbreiten immer wieder<br />
den Eindruck, als ob Luzern vorbildlich geführt<br />
sei. Sie verschweigen immer wieder was Rot/Grün<br />
in Luzern bisher erreicht hat und noch erreichen<br />
wird. Die <strong>SVP</strong> ist die einzige Stadtpartei die noch<br />
den Mut hat Missstände aufzuzeigen, die letztlich<br />
dorthin führen wohin es andere Grossgemeinden<br />
auch gebracht haben, nämlich ins finanzielle<br />
Fiasko verursacht durch ROT/GRÜN.<br />
Verzichten wir also auf das «Experiment Fusion»<br />
und kämpfen für eine eigenständige Gemeinde<br />
<strong>Littau</strong>, und zwar bevor wir ein fremdbestimmtes<br />
«Quartier <strong>Littau</strong>» der Rot/Grünen Stadt Luzern<br />
sind.