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14 Praktische Tipps A–Z - Reise Know-How

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20 An-, Ein- und Ausreise<br />

Shopping Centre, angeblich das größte Einkaufszentrum<br />

der südlichen Hemisphäre.<br />

Leihwagen werden von allen Firmen direkt<br />

an diese Adresse geliefert. Die Besitzerin Rosa<br />

Ferreira kann bei der Organisation eines<br />

zuverlässigen Allrad-Geländewagens behilflich<br />

sein. Auf Anfrage verleiht die Kelkiewyn<br />

Lodge auch komplette Ausrüstungen oder<br />

einzelne Zelte bzw. Ausrüstungsgegenstände<br />

für Campingsafaris. Darüber hinaus wird ein<br />

komfortabler und zuverlässiger Transportservice<br />

von und zum Flughafen Johannesburg<br />

angeboten.<br />

Von Namibia aus<br />

Alle drei großen Grenzübergänge zwischen<br />

Namibia und Botswana sind über moderne<br />

Asphaltstraßen erreichbar. Die Öffnungszeiten<br />

liegen bei 6 bis 18 Uhr (Buitepos/Mamuno<br />

von 7 bis 24 Uhr). Von Windhoek<br />

aus lässt sich Maun über Buitepos/Mamuno<br />

innerhalb von 10 bis 12 Stunden erreichen,<br />

nach Gaborone braucht man 16 bis 18<br />

Stunden. Nach Kasane über den Caprivi-<br />

Streifen muss man non-stop etwa 18 bis 20<br />

Stunden rechnen.<br />

Von Simbabwe aus<br />

Die beiden wichtigsten Grenzübergänge<br />

Kazungula zwischen Victoria Falls und Kasane<br />

und Plumtree/Ramokgwebane zwischen<br />

Bulawayo und Francistown sind Teil des Asphaltnetzes<br />

und von 6 bis 20 Uhr problemlos<br />

zu passieren.<br />

Der kleine Übergang Mpandametanga<br />

zwischen Nata und Kasane ist nur für Privatfahrzeuge<br />

geöffnet (8 bis 16 Uhr).<br />

Von Sambia aus<br />

Botswanas gemeinsame Grenze mit Sambia<br />

wird durch den Sambesi gebildet und ist<br />

nur wenige hundert Meter lang. Der Grenzverkehr<br />

wird über einen Fährbetrieb, die Kazungula<br />

Ferry, abgewickelt, die von 6 bis 18<br />

Uhr operiert. Der Personentransport mit der<br />

Kazungula-Fähre über den Sambesi nach<br />

Botswana kostet 0,75 US-$ pro Person. Für<br />

Geländewagen sind 25 US-$ zu zahlen (auch<br />

Pula und Südafrikanische Rand werden ak-<br />

zeptiert). Die beiden stets am Rande des Kollapses<br />

operierenden Fährschiffe sind in den<br />

letzten Jahren überholt worden und arbeiten<br />

seitdem etwas zuverlässiger. Bei technischen<br />

Problemen kann die Wartezeit jedoch noch<br />

immer auf mehrere Stunden ansteigen. Inzwischen<br />

ist der Bau einer festen Brücke über<br />

den Sambesi projektiert, deren voraussichtliche<br />

Baukosten von umgerechnet 80 Mio. Euro<br />

aus Mitteln der japanischen Entwicklungshilfe<br />

finanziert werden sollen.<br />

Anreise mit Bus,<br />

Eisenbahn oder per Anhalter<br />

Von Südafrika aus<br />

Es existieren gute Bus- und Minibusverbindungen<br />

zwischen Johannesburg und Gaborone.<br />

Die mit Abstand günstigste Möglichkeit,<br />

von Europa nach Botswana zu reisen, ist<br />

ein Flug nach Johannesburg mit anschließender<br />

Weiterreise nach Gaborone mit dem Bus.<br />

In Johannesburg bietet das Busunternehmen<br />

Intercape (mit Sitz in Pretoria, Tel. +27-21-<br />

3804400, Internet: www.intercape.co.za) Tickets<br />

nach Gaborone für umgerechnet 16<br />

Euro an (mehrere Abfahrten pro Woche, 4<br />

bis 5 Stunden Fahrzeit, komfortabel). Minibusse<br />

(Sammeltaxis) legen die Strecke für einen<br />

geringfügig niedrigeren Preis zurück. In<br />

Gaborone findet man sie am Hauptbusterminal<br />

in der Nähe des Bahnhofs. Zwischen dem<br />

südafrikanischen Mafikeng und Lobatse verkehren<br />

Minibusse für 4 Euro.<br />

Eine direkte Zugverbindung zwischen<br />

Südafrika und Botswana existiert derzeit nur<br />

über die Bahnachse Mafikeng – Lobatse. Aktuelle<br />

Informationen dazu können an allen<br />

größeren Bahnstationen eingeholt werden.<br />

Gelegentlich verkehrt der berühmte südafrikanische<br />

Luxuszug „Blue Train“ zwischen<br />

Südafrika, Botswana und Simbabwe im Rahmen<br />

einer „Southern African Rail Safari“ (Infos<br />

im Internet unter www.bluetrain.co.za).<br />

Die Mitnahme per Anhalter stellt an den<br />

wichtigsten Grenzübergängen Tlokweng/<br />

Kopfontein, Pioneer Gate/Skilpadshek und<br />

Ramatlabama kein Problem dar. Eine Kostenbeteiligung<br />

an der Fahrt ist üblich.

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