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Treffpunkte – Themen – Trends

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Die Zeitung zum Businessplan-Wettbewerb Sachsen 03/2004<br />

Erfolgsserie wird fortgesetzt. Erstaunliche Konzepte … von klugen Köpfen. Gebührend gewürdigt.<br />

Visionen verwirklichen<br />

Mit der Auszeichnung der besten Geschäftskonzepte in der Gläsernen Manufaktur<br />

von Volkswagen in Dresden endete am 08. Juli der Businessplan-Wettbewerb<br />

futureSAX 2004. Stefan Schulte, Geschäftsführer der Gläsernen Manufaktur<br />

begrüßte die rund 350 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Die<br />

Gründer und Jungunternehmer spornte er an, am Erfolg zu arbeiten, nicht zuletzt,<br />

damit bald ein Phaeton in der Garage steht. Den fertigen Businessplan verglich<br />

er mit dem Start eines Marathons: Jetzt heißt es durchhalten, bis der Plan<br />

in die Tat umgesetzt ist.<br />

„Deutschland soll wieder ein Land der Ideen werden“ eröffnete der Sächsische<br />

Staatsminister Dr. Martin Gillo seine Rede. Damit das so wird, hat der Freistaat<br />

futureSAX gestartet. Denn hier gibt es kompetente Beratung, was Umsetzung<br />

und Finanzierung der Ideen angeht. Eine Erfolgsgeschichte, die aufgeht. Denn<br />

die Überlebenschance so geförderter Unternehmen liegt nach fünf Jahren bei<br />

80 %. Die Hoffnungsvision des futureSAX-Schirmherrn: In 10 bis 15 Jahren sind<br />

10 % der futureSAX-Teilnehmer mittelständische Unternehmen mit 50 bis 250<br />

Mitarbeitern.<br />

Um Visionen ging es auch im Statement des Vorstandsvorsitzenden der Sächsischen<br />

Aufbaubank – Förderbank – Dr. Jochen von Seckendorff, der betonte,<br />

wie wichtig es heutzutage sei, kundenorientiert zu denken. „Die beste Vision<br />

kann nicht Wirklichkeit werden, das beste Produkt kann keinen Markt erreichen,<br />

die beste Dienstleistung kann keinen Kunden glücklich machen, wenn die<br />

Zielgruppe nichts davon weiß“, so von Seckendorff. Heute sind nicht mehr nur<br />

Erfinder und Ingenieure Garanten für unternehmerischen Erfolg, sondern Marketingfachleute,<br />

die analysieren, was der Kunde wirklich will. Nach dem Motto<br />

„Katzen würden Whiskas kaufen …“ muss man erforschen, was Katzen wirklich<br />

wollen.<br />

Nach dem akrobatischen Zwischenspiel von Elisa Jakobsson am Vertikaltuch<br />

riefen Moderator Roman Knoblauch und Georg Zweckl, Geschäftsführer der<br />

Businessplan-Wettbewerb Sachsen GmbH die Preisträger auf die Bühne.<br />

Zweckl freute sich über zweistellige Zuwachsraten bei den Einreichungen in<br />

alle drei Phasen und lobte die bessere Qualität der Businesspläne. Den Sonderpreis<br />

für die aktivste Hochschule im gesamten Wettbewerbsjahr erhielt die TU<br />

Fortsetzung Seite 2


Chemnitz. Der 1. Preis und 15.000 Euro<br />

gehen nach Leipzig, an die NeuroProgen<br />

GmbH. Das junge Unternehmen hat unter<br />

anderem eine Zelltherapie für Patienten mit<br />

Parkinson entwickelt. Den mit 10.000 Euro<br />

dotierten 2. Preis erhielt die printed systems<br />

GmbH in Chemnitz. Das Unternehmen<br />

beschäftigt sich mit der Entwicklung und<br />

Vermarktung von vollständig gedruckten<br />

elektronischen Systemen, wie sie z.B. zur<br />

Informationsspeicherung auf Eintrittskarten<br />

zum Einsatz kommen. Auch Tastaturen für<br />

Mobiltelefone lassen sich so herstellen.<br />

Den 3. Preis und damit 5.000 Euro gewann<br />

KOMSA Kommunikation Sachsen AG<br />

unterstützt futureSAX<br />

Konzepte brauchen Herz und Verstand<br />

Die KOMSA Kommunikation Sachsen AG<br />

aus Hartmannsdorf ist einer der führenden<br />

Vertriebs-, Marketing- und Service-Dienstleister<br />

auf dem deutschen Informationsund<br />

Telekommunikationsmarkt. Doch Erfolg<br />

haben, das bedeutet für den Firmengründer<br />

und heutigen KOMSA-Vorstandsvorsitzenden<br />

Gunnar Grosse zugleich auch Verantwortung<br />

tragen für die Zukunft, für die<br />

Jugend, für Arbeitsplätze und für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Region. „Die<br />

junge Leute sollen auch ihre Chancen bekommen,<br />

um ihre Visionen zu entwickeln<br />

und umzusetzen“, betonte er. Deshalb beteiligt<br />

sich sein Unternehmen auch an der Förderung<br />

des sächsischen Business-Plan-<br />

Wettbewerbes futureSAX.<br />

Denn um eine Geschäftsidee ins Laufen zu<br />

bringen und auch noch zu einer erfolgreichen<br />

Firma zu werden, dazu sind komplizier-<br />

Gunnar Grosse<br />

2<br />

te Schritte notwendig, die mit Unterstützung<br />

erfahrener Partner etwas leichter absolviert<br />

werden könnten.<br />

Gunnar Grosse weiß, wovon er spricht. Denn<br />

der Schwede startete im Jahre 1992 mit einer<br />

Geschäftsidee, die damals für Ostdeutschland<br />

recht ungewöhnlich war. Denn in jenen<br />

Jahren gab es in den neuen Bundesländern<br />

noch nicht einmal an jedem Ort ein Festnetz-<br />

Telefon, aber er träumte davon, den Markt<br />

der mobilen, digitalen Telekommunikation zu<br />

erschließen. Mit Durchsetzungsvermögen<br />

und einer gewissen Portion Überzeugung bei<br />

Kreditinstituten und großen Mobilfunkherstellern<br />

sowie einer klugen Unternehmensführung<br />

gelang es ihm, seine Idee umzusetzen.<br />

Sieben Mitarbeiter hatte die Firma im Anfangsjahr,<br />

heute sind es rund 400 engagierte<br />

Fachleute geworden, die Facheinzelhändler<br />

im gesamten Bundesgebiet betreuen.<br />

Die Erfolgsgeheimnisse sieht Grosse in der<br />

strikten Orientierung auf die Kundenbedürfnisse<br />

und in einem guten Klima im Unternehmen.<br />

„Ein Konzept kann noch so gut sein, es<br />

wird nur funktionieren, wenn Menschen, die<br />

es umsetzen wollen, dies mit ganzem Herzen<br />

und klarem Verstand tun. Die Menschen<br />

machen den entscheidenden Unterschied,<br />

ob ein Unternehmen im Mittelmaß versinkt<br />

oder ob es zu Spitzenleistungen im Stande<br />

ist“, rät er den künftigen Gründern. Flache<br />

Hierarchien, viel Verantwortung beim Einzelnen<br />

und Rahmenbedingungen, die den Bedürfnissen<br />

der Menschen entsprechen,<br />

schaffen ein Klima, das zu Höchstleistungen<br />

animiert. Dazu gehören u.a. flexible Arbeitszeiten<br />

und auch eine betrieblich geförderte<br />

Kindereinrichtung, die jungen Müttern den<br />

gewünschten schnellen Wiedereinstieg in<br />

der Job ermöglicht.<br />

Auf diese Weise ist KOMSA ein junges und<br />

vor allem bewegliches Team geblieben, das<br />

unter dem Stichwort „Kundenorientierung“<br />

die Signalion GmbH (Dresden), die eine Prototypenplattform<br />

für den Mobilfunk entwickelt<br />

hat. Im Anschluss gab es reichlich<br />

Gelegenheit, den Erfolg zu feiern, aber auch<br />

Kontakte zu knüpfen und Strategiegespräche<br />

zu führen – damit Visionen Wirklichkeit<br />

werden. Sabine Klie<br />

immer wieder neue Geschäftsideen entwickelt<br />

und damit sogar Marktlücken besetzen<br />

kann. So wurde ein Tochterunternehmen mit<br />

dem Namen aetka Communication Center<br />

gegründet, das den Abstand zwischen dem<br />

großen Telekommunikationsspezialisten und<br />

dem Endkunden verringern soll. In dieses<br />

speziell dafür entwickelte Konzept wird aber<br />

der Fachhandel als Partner einbezogen.<br />

„Wir wollen die Marke aetka entwickeln<br />

und somit unser Know-How noch besser<br />

vermarkten. Das hilft auch dem Handel“,<br />

erläuterte junge aetka-Team seine Vision.<br />

„Denn heutzutage kann ein einzelner Fachhändler<br />

kaum alle Neuentwicklungen auf<br />

dem ITK-Markt kennen und beherrschen.<br />

Wir arbeiten aber über unser Mutterunternehmen<br />

ständig mit den Herstellern zusammen<br />

und kennen die verschiedensten Geräte<br />

und auch unterschiedlich kombinierbare Lösungen.<br />

Zum Teil ist die Gruppe sogar der<br />

einzige anerkannte Service- und Reparaturpartner.“<br />

Das Konzept mit einem Mehrwert<br />

für die regionalen Händler und ihre Privatsowie<br />

kleineren Geschäftskunden ist mit<br />

seinen aetka-Fachhandel-Partnershops in<br />

Deutschland inzwischen gut angelaufen und<br />

steht somit als Beispiel für die Teilnehmer<br />

des Gründer-Wettbewerbes futureSAX.<br />

Uwe Bauer


Im Blickpunkt: Finanzierung<br />

und Eigenkapitalbeschaffung<br />

Das erste futureSAX-Eigenkapitalforum am<br />

07. Juni 2004 bot den futureSAX-Teilnehmern<br />

und jungen Unternehmen aus Wachstumsbranchen<br />

nicht nur eine Präsentationsplattform,<br />

sondern auch die Möglichkeit, Kontakt<br />

zu potenziellen Kapitalgebern aufzunehmen<br />

und sich ein Bild von der Vielschichtigkeit<br />

des Beteiligungskapitalmarktes zu machen.<br />

Partner des futureSAX-Eigenkapitalforums<br />

waren:<br />

Das Eigenkapitalforum fand großen Anklang<br />

· Sachsen LB Corporate Finance Holding<br />

GmbH, Leipzig<br />

· SC Kapitalbeteiligungsgesellschaft mbH,<br />

Chemnitz<br />

· Mittelständische Beteiligungsgesellschaft<br />

Sachsen mbH, Dresden<br />

· RBB Management AG, Bautzen<br />

· SIB Innovations- und Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Dresden<br />

· Ostsächsische Sparkasse Dresden<br />

· Dresdner Factoring AG, Dresden<br />

· Unternehmensbeteiligungsgesellschaft<br />

der Sparkasse Leipzig mbH<br />

· SBG Sächsische Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH, Dresden<br />

· Dresdner Bank AG, Dresden<br />

· Sächsische Aufbaubank – Förderbank,<br />

Dresden<br />

· KfW Bankengruppe, Berlin<br />

· Business Angels<br />

In seiner Eröffnungsrede „Der Businessplan<br />

als Grundlage erfolgreicher Finanzierungsgespräche“,<br />

ging Georg Zweckl, Geschäftsführer<br />

Businessplan-Wettbewerb Sachsen<br />

GmbH besonders auf Fehler ein, die in Businessplänen<br />

häufig vorkommen und vielfach<br />

dafür sorgen, dass selbst eine gute Idee<br />

wegen eines schlechten Geschäftskonzepts<br />

schnell scheitert. Über Chancen und Risiken<br />

der Venture-Capital Finanzierung informierte<br />

Dr. Walter L. Rust, Partner bei Linklaters,<br />

Oppenhoff & Rädler, Berlin. „Informationen<br />

zur Finanzierung mittelständischer Wachstumsunternehmen“<br />

gab Elmar Niehues, Leiter<br />

Firmenkunden und freie Berufe bei der<br />

HypoVereinsbank in Dresden. In der vortragsfreien<br />

Zeit und beim abendlichen Grillen<br />

konnten die rund 80 Teilnehmer nach<br />

Herzenslust Kontakte knüpfen.<br />

Sabine Klie<br />

3<br />

Sponsoren und Premiumpartner<br />

Freistaat Sachsen


Sieger futureSAX Phase III –<br />

Die besten Businesspläne<br />

Die 102 Juroren haben ganze Arbeit geleistet.<br />

53 Businesspläne waren zu bewerten.<br />

Die sieben besten Teams präsentierten sich<br />

am 24. Juni einer 20köpfigen Jury aus Unternehmern<br />

und Kapitalgebern. Nach einer spannenden<br />

Jurysitzung standen die Sieger fest:<br />

1. Preis<br />

NeuroProgen GmbH, Leipzig<br />

Dr. Sigrid Schwarz/<br />

Prof. Dr. Johannes Schwarz / Horst Peschel<br />

Die NeuroProgen GmbH Leipzig arbeitet an<br />

Stammzell-Therapien, einem Markt der Zukunft<br />

mit außerordentlichem Wachstumspotential.<br />

Als erstes Etappenziel hat NeuroProgen<br />

eine Zelltherapie für Patienten mit<br />

Parkinson entwickelt. Die Zelltherapie hat<br />

bereits in experimentellen Modellen die<br />

Wirksamkeit sehr erfolgreich unter Beweis<br />

gestellt. Aufgrund der hervorragenden Ergebnisse<br />

plant das junge Unternehmen die<br />

GMP-gerechte Herstellung und die erste klinische<br />

Prüfung zu realisieren.<br />

Die Firma wurde im Oktober 2001 gegründet<br />

und beschäftigt zurzeit 4 Mitarbeiter/innen<br />

unter Leitung von Dr. Sigrid Schwarz und<br />

Sonderpreis<br />

Aktivste Hochschule<br />

Hier wird Gründen groß geschrieben:<br />

Technische Universität Chemnitz<br />

Probieren geht über Studieren! Aus der<br />

sächsischen Hochschul- und Forschungsszene<br />

kommen viele innovative Ideen. Die<br />

Kombination aus dieser Ideenvielfalt und<br />

4<br />

Dipl. Ing. Horst Peschel. Im Rahmen des Start-<br />

Up-Wettbewerbes 2002 erhielt die NeuroProgen<br />

GmbH die Auszeichnung zum Landessieger<br />

Sachsen und wurde im gleichen Jahr<br />

für den Gründerpreis Deutschland nominiert.<br />

Im „futuresax“-Wettbewerb ist die NeuroProgen<br />

GmbH für das aktuelle Konzept bereits<br />

in Phase I und II ausgezeichnet worden.<br />

2. Preis<br />

printed systems GmbH, Chemnitz<br />

Prof. Dr. Arved Hübler/Prof. Dr. Olaf Gierhake<br />

printed systems beschäftigt sich mit der Entwicklung<br />

und Vermarktung von vollständig<br />

gedruckten elektronischen Systemen (sog.<br />

all printed electronics – APE-Technologien).<br />

Neben der üblichen Farbgestaltung macht<br />

printed systems es mit Hilfe von Massendruckverfahren<br />

möglich, z.B. in Eintrittsoder<br />

Spielkarten extrem kostengünstig elektrisch<br />

auslesbare Informationen zu speichern,<br />

Leiterbahnen aufzubringen, oder die<br />

Fälschungssicherheit zu erhöhen. Weiterhin<br />

sollen auch Anwendungsgebiete in anderen<br />

Branchen erschlossen werden; hierzu zählen<br />

unter anderem elektronische Speichere-<br />

unternehmerischem Denken und Handeln,<br />

fördert ganz besonders – und daher Gesamtsieger<br />

in dieser Kategorie – die Technische<br />

Universität Chemnitz! Praxisbezug<br />

und optimale Betreuung in Sachen Unternehmensgründung.<br />

tiketten (sog. RFID-Tags), die mit Hilfe von<br />

printed systems Technologien vollständig<br />

und extrem kostengünstig ausschließlich<br />

auf dem Massendruckweg erstellt werden.<br />

3. Preis<br />

Signalion GmbH, Dresden<br />

Thorsten Dräger/Prof. Dr. Gerhard Fettweis/<br />

Dr. Matthias Henker/Dr. Tim Hentschel/<br />

Michael Löhning/Dr. Matthias Stege/<br />

Carsten Unger/Andre Zoch<br />

Das Produkt der Signalion GmbH ist eine<br />

Prototypenplattform für den Mobilfunk. Mit<br />

dieser Prototypenplattform können Mobilfunkhersteller<br />

wie z.B. Alcatel, Samsung<br />

oder Infineon ihre Geräte bzw. Chips auch in<br />

Zukunft effizient entwickeln und herstellen.<br />

Das ist vergleichbar mit einem zukünftigen<br />

Piloten, der in einem Flugsimulator viele Dinge<br />

ausprobieren kann, bevor er das erste<br />

Mal ein Flugzeug fliegt. Genauso kann der<br />

Mobilfunkhersteller seine neuen Produktideen<br />

auf der Prototypenplattform erst einmal<br />

ausprobieren, bevor er das Produkt realisiert.<br />

Das senkt das Risiko und damit die<br />

Kosten.


Die TOP 7 – Wachsen in Sachsen<br />

Allein die TOP 7 planen mehr als 83 Mio.<br />

Euro Umsatz in den nächsten drei Jahren.<br />

321 neue Arbeitsplätze sind sollen entstehen.<br />

Einen Preis haben diese Teams zwar nicht<br />

gewonnen. Ihre Konzepte werden – das belegen<br />

diese Zahlen – wie die Sieger dazu beitragen,<br />

dass in Sachsen eine neue Generation<br />

erfolgreicher Unternehmer heranwächst:<br />

c-LEcta GmbH, Leipzig<br />

Dr. Marc Struhalla/<br />

Dr. Thomas Greiner-Stöffele<br />

Enzyme sind molekulare Maschinen, die in<br />

der belebten Natur für die Umsetzung der<br />

meisten chemischen Prozesse verantwortlich<br />

sind. Die c-LEcta GmbH verändert bekannte<br />

Enzyme zu exklusiven Produkten für<br />

den Enzymmarkt mit breiter Anwendung.<br />

Diese reicht von der Nutzung von Enzymen<br />

als Werkzeuge der Gentechnik bis zu deren<br />

Einsatz in Waschmitteln im Haushalt oder<br />

als Biokatalysatoren in der chemischen Industrie.<br />

Da natürlich entwickelte Enzyme nur<br />

selten genau die Eigenschaften aufweisen,<br />

die für eine wirtschaftliche Anwendung von<br />

Vorteil sind, müssen sie verändert und somit<br />

angepasst werden. Die c-LEcta Technologie<br />

erlaubt die Entwicklung neuer Enzymaktivitäten<br />

im Labor. Die Technologie wird genutzt<br />

um Enzymprodukte für die Anwendung<br />

in der Forschung zu entwickeln, zu patentieren<br />

und zu vermarkten, darüber hinaus wird<br />

sie strategischen Partnern im Rahmen von<br />

Kooperationen angeboten.<br />

MEREG GmbH, Leipzig<br />

Detlef Schulz<br />

Regenerative Energie ist das Gebot zum Klimaschutz.<br />

Die Nachfrage nach effizienten<br />

Solarmodulen hat der Branche inzwischen<br />

einen Boom beschert. Ein StartUp aus Leipzig,<br />

die MEREG GmbH, will die Nutzung von<br />

Solarenergie noch deutlich rentabler machen,<br />

als dies mit heute verfügbarer Solartechnik<br />

bereits möglich ist. Neuartig dabei<br />

ist die Nutzung von Interferrenzspiegel-<br />

Folien. Solche farbselektiven Spiegelfolien<br />

sind geeignet, Sonnenlicht in die Regenbogenfarben<br />

zu splitten und auf für die jeweilige<br />

Lichtfarbe optimale Solarzellen zu bündeln.<br />

Ergebnis: Solarstrom und Wärme mit<br />

hohem Wirkungsgrad und eine Kosteneinsparung.<br />

Rund 6000 m 2 Solarmodule können<br />

dieses Jahr hergestellt werden. Sie sind bereits<br />

verkauft. Das Unternehmen beabsich-<br />

tigt nun, einen Technologiefonds aufzulegen,<br />

um die Mittel zu Errichtung einer modernen<br />

Produktionsanlage zu akquirieren.<br />

Signsoft GmbH, Dresden<br />

Jens Gräfe/Riccardo König/<br />

Andreas Holubek<br />

Signsoft intelliBO vereinfacht und verkürzt<br />

die Entwicklung der Infrastruktur hinter den<br />

Softwareanwendungen der Kunden. Mit Hilfe<br />

von Signsoft intelliBO ist es für Anwendungsentwickler<br />

wesentlich einfacher ihre<br />

Daten in Datenbanken oder anderen Speichermedien<br />

abzulegen oder auf diese zuzugreifen.<br />

Sie gewinnen somit Zeit und Ressourcen,<br />

die für die Entwicklung anderer<br />

Teile der Anwendungen genutzt werden<br />

können. Das Resultat sind qualitativ bessere,<br />

ausgereiftere Lösungen, sowie Kosteneinsparungen<br />

zwischen 30 - 50%.<br />

5<br />

Umsatzprognosen der TOP 7 lt. Businessplan<br />

Wachstum in Sachsen:<br />

Die TOP 7 planen mehr als 83 Mio Euro<br />

Umsatz in den nächsten 3 Jahren.<br />

5.341.400 Euro<br />

Umsatz Jahr 1<br />

23.456.000 Euro<br />

Umsatz Jahr 2<br />

Tubotech GmbH, Großenhain<br />

Achim Tanner/Lothar Elsner<br />

Die TUBOTECH GmbH wird glasfaser- und<br />

kohlefaserverstärkte Kunststoffteile, insbesondere<br />

Rohre und Verbindungselemente<br />

zum Einsatz im Rohrleitungsbau für Gas,<br />

Wasser, Industrie- und Fahrzeugbau, sowie<br />

der Luftfahrttechnik herstellen. Verbundmaterialien<br />

sind im Zuge des weltweiten <strong>Trends</strong><br />

zur Gewichts- und Energieeinsparung in allen<br />

Bereichen immer mehr anzutreffen. In<br />

vielen Anwendungen bemüht man sich verstärkt,<br />

konventionelle Materialien durch<br />

Verbundmaterialien zu substituieren. Die<br />

patentierte Technologie verleiht den Produkten<br />

neben der chemischen Resistenz<br />

gegenüber vielen Medien auch herausragende<br />

steuerbare physikalische Eigenschaften<br />

im Vergleich zu bekannten Systemen.<br />

Sabine Klie<br />

83.375.000 Euro<br />

Umsatz Jahr 3


UMTS – Datenturbo für Laptop und Handy<br />

Seit November 2003 unterstützt Vodafone<br />

futureSax – Gründen und Wachsen in Sachsen.<br />

Damit aus den vielen innovativen Ideen<br />

in Sachsen tatsächlich erfolgreiche Unternehmen<br />

werden, ist die technologische Infrastruktur<br />

von existenzieller Bedeutung. Ein<br />

Teil dieser Infrastruktur ist der Mobilfunk.<br />

Kein modernes Unternehmen kommt heute<br />

ohne ihn aus. Während bislang aber Mobilfunk<br />

vornehmlich der Übertragung von Sprache<br />

diente, macht die neue UMTS-Technologie<br />

auch das Transferieren von Daten<br />

blitzschnell und komfortabel – und zwar mobil<br />

von überallher, sei es per Laptop oder<br />

direkt über’s Handy.<br />

UMTS-Paket von Vodafone<br />

UMTS – Datenturbo für Laptop und Handy<br />

In allen großen deutschen Städten stehen<br />

heute die UMTS-Netze der Mobilfunknetzbetreiber<br />

zur Verfügung. Nutzen kann man<br />

sie mit speziellen UMTS-Produkten. So bietet<br />

z.B. Vodafone seit Anfang Mai UMTS-<br />

Handys an, die Videotelefonie, Multimediaplayer<br />

und schnelle Datenübertragung in<br />

einem Handy vereinen. Bereits im Februar<br />

startete Vodafone als erster Mobilfunknetzbetreiber<br />

in Deutschland das UMTS-Netz<br />

mit dem Highspeedprodukt Vodafone Mobile<br />

Connect Card UMTS. Vorausgegangen war<br />

ein dreimonatiger intensiver Praxistest der<br />

UMTS-Datenkarte mit mehreren tausend<br />

Firmenkunden.<br />

Notebook und Datenkarte gehören für Kevin<br />

Kleinschmitt ebenso wie Zahnbürste und<br />

6<br />

Rasierer zum festen Bestandteil seines Reisegepäcks.<br />

Der Inhaber eines Gutachterbüros<br />

ist viel unterwegs. Die Zeit, die der<br />

Diplomingenieur in Flughäfen und Hotels<br />

verbringt, nutzt er konsequent, um Gutachten<br />

und Vorträge auf seinem Laptop zu bearbeiten.<br />

Die Mobilfunk-Datenkarte sichert<br />

ihm unterwegs den Kontakt zu seinen Geschäftspartnern.<br />

Der rührige Geschäftsmann<br />

genießt das mobile Arbeiten. Darum<br />

war er auch einer der Ersten, die sich im<br />

Dezember des vergangenen Jahres um die<br />

Teilnahme am Test der Mobile Connect Card<br />

UMTS bewarben. Inzwischen möchte er auf<br />

die schnelle Datenkarte, die ihm ein enormes<br />

Plus an Flexibilität, Mobiltät und Effizienz<br />

im Alltag ermöglicht, nicht mehr verzichten.<br />

Datentransfer im Turbotempo<br />

Kleinschmitt reagiert selbst auf hektische<br />

Hinweise seiner Geschäftspartner gelassen,<br />

wenn sie auf schnelle Bearbeitung einer gerade<br />

per Mail verschickten Powerpoint-Präsentation<br />

oder auf die sofortige Begutachtung<br />

von frisch gesendeten Bildern drängen.<br />

Die Mobile Connect Card UMTS sorgt dafür,<br />

dass die Dateien im Turbotempo auf sein<br />

Notebook geladen werden. Das neue Mobilfunknetz<br />

UMTS von Vodafone erlaubt den<br />

Daten-Download mit bis zu 384 Kilobit pro<br />

Sekunde – ähnlich schnell, wie es Kleinschmitt<br />

von seinem DSL-Anschluss im Büro<br />

gewöhnt ist.<br />

Aber nicht nur beim Mailen, sondern auch<br />

beim mobilen Surfen überzeugt ihn die<br />

Schnelligkeit des UMTS-Netzes von Vodafone.<br />

Der Aufbau der Webseiten erfolgt sehr<br />

schnell, was die Suche im Web verkürzt.<br />

Aber auch Videoübertragungen sind unterwegs<br />

in guter Qualität empfangbar. Noch ein<br />

Vorteil zeigt sich beim Einsatz der Mobile<br />

Connect Card UMTS: Während Kleinschmitt<br />

die News im Web studiert, empfängt die<br />

Karte gleichzeitig eingehende Mails. So hat<br />

der Diplomingenieur nie das Gefühl geschäftlich<br />

oder privat etwas zu verpassen.<br />

UMTS in rund 400 Städten<br />

In rund 400 Städten in Deutschland ist UMTS<br />

für Vodafone-Kunden bereits verfügbar. Aber<br />

auch ohne UMTS-Netzkontakt lässt Kleinschmitt<br />

die rote Daten-Karte von Vodafone<br />

nicht im Stich. Sie schaltet dann automa-<br />

tisch in den GPRS-Modus und die Daten<br />

strömen im kleinen Turbogang über das flächendeckend<br />

ausgebaute GSM/GPRS-Netz<br />

von Vodafone. E-Mails, Webseiten oder Dateien<br />

werden mit einer Geschwindigkeit von<br />

bis zu 53,6 Kilobit pro Sekunde empfangen,<br />

ähnlich schnell wie bei einer ISDN-Übertragung<br />

im Festnetz.<br />

Denkbar einfach zu bedienen<br />

Die Bedienung der Turbokarte überzeugt den<br />

Diplomingenieur. Die Installation der mitgelieferten<br />

Software ist denkbar einfach: CD<br />

einlegen und starten. Auf dem Notebook<br />

werden die erforderlichen Einstellungen<br />

automatisch vorgenommen. Wenige Mausklicks<br />

genügen, um die wichtigsten Verbindungsangaben<br />

auf der speziell von Vodafone<br />

entwickelten Benutzeroberfläche einzugeben.<br />

Das so genannte „Dashboard“ erweist<br />

sich als perfektes Armaturenbrett für Highspeed-Fahrten<br />

in die Datenwelt. Spezielle<br />

Buttons stehen für die Nutzung von Internet,<br />

E-Mail, SMS-Zentrale und Instant Messager<br />

zur Verfügung. Beim Einsatz der UMTS-Karte<br />

in Unternehmen erfolgt über das Dashboard<br />

auch der Zugriff auf das Firmennetz –<br />

dafür muss die UMTS-Karte nur in das VPN-<br />

Netz des Unternehmens eingebunden sein.<br />

Die UMTS-Card im Einsatz<br />

Mehr Informationen gibt es bei der<br />

Vodafone D2 GmbH, Niederlassung Ost,<br />

Meißner Straße 79 in 01445 Radebeul.<br />

Schicken Sie einfach eine Mail an<br />

oliver.wiedemann@vodafone.com oder<br />

rufen Sie an unter 01 72 - 3 50 09 99.


absolut tragbar … Leipzigs neue Kleider<br />

Auf 330 Quadratmetern findet man mitten<br />

auf der Leipziger Kneipenmeile „Barfußgäßchen“<br />

den Laden tragbar. Der Name ist Programm<br />

in zweifacher Hinsicht, nicht nur<br />

tragbare Damen- und Herrenmode finden<br />

die Kunden hier, sondern auch bald eine Espresso<br />

Bar. Die ehemaligen futureSAX-Teilnehmer<br />

Mirko Ettlich und Christoph Stehr<br />

haben sich das ausgedacht. Was tragbar<br />

außerdem zu einem ganz besonderen Laden<br />

macht, lesen Sie hier:<br />

Mirko Ettlich, Christoph Stehr<br />

Sie haben beim futureSAX 2003 teilgenommen.<br />

War die Idee schon früher da?<br />

Die Idee hatten wir schon Ende 2002 und haben<br />

sie von da an immer weiter ausgebaut.<br />

Was hat den Ausschlag gegeben oder wollten<br />

Sie schon immer Unternehmer werden?<br />

Wohin man auch hörte, viele Einzelhandelskonzepte<br />

klagten über die derzeitige wirtschaftliche<br />

Situation. Das wollten wir nicht<br />

akzeptieren und zeigen, dass es mit einer innovativen<br />

Idee funktionieren kann. Wir hatten<br />

Erfahrungen in anderen Unternehmen<br />

der Branche, uns fielen dort Fehler auf, die<br />

man vermeiden konnte. So wuchs allmählich<br />

der Gedanke, etwas Eigenes aufzuziehen<br />

und für uns selber zu arbeiten. Des Weiteren<br />

gibt es in Leipzig noch kein vergleichbar<br />

konsequentes Konzept.<br />

Das Risiko haben Sie nicht gescheut?<br />

Wer kein Risiko eingehen möchte, sollte nicht<br />

Unternehmer werden, sondern lieber etwas<br />

Sicheres machen, aber (lacht) was ist heutzutage<br />

schon sicher? Das Risiko ist aber kalkulierbar.<br />

Auf den ersten Blick fällt auf: tragbar ist<br />

mehr als eine Boutique. Schon allein, wenn<br />

man die Bilder an den Wänden anschaut,<br />

gerät man ins Staunen … ganz abgesehen<br />

von den Kleidungsstücken. Macht das tragbar<br />

aus?<br />

Ja. Ganz so knapp kann man das aber auch<br />

nicht sagen. Von der Idee bis zur Eröffnung<br />

unseres Ladens hat sich unser Konzept stetig<br />

verändert …<br />

Darum gibt es jetzt auch noch keine Bar?<br />

Genau. Sie wird aber in Kürze kommen, nicht<br />

als kommerzielle Bar wie ursprünglich angedacht,<br />

sondern als Kundenbar zur Ergänzung<br />

unseres Konzepts. Wir wollen Erlebnisse um<br />

Mode herum kreieren. Das Erleben steht bei<br />

uns im Mittelpunkt. Je mehr Sinne man anspricht,<br />

desto mehr bleibt das Erlebte im Gedächtnis<br />

haften. Neben dem Anfassen, dem<br />

Anprobieren der Kleidung steht im Moment<br />

das Sehen im Mittelpunkt. An unseren Wänden<br />

hängen – unten im Verkaufsbereich –<br />

und in der ersten Etage, die wir vorwiegend<br />

für Ausstellungen nutzen – Bilder des Leipziger<br />

Künstlers Tomo Storelli. Wenn daneben<br />

bald auch noch der Geschmackssinn angesprochen<br />

wird, verstärkt das das Erleben<br />

unserer Kunden noch mehr. Dafür ist auch<br />

die Lage am Barfußgäßchen ideal. Es ist eigentlich<br />

nicht die Straße, in die man geht,<br />

wenn man Kleidung kaufen möchte, es ist<br />

vielmehr ein Ort, den man aufsucht, um zu<br />

entschleunigen, zu entspannen. Und nebenbei<br />

kann man vielleicht noch ein schönes<br />

Stück kaufen. Ein nachhaltiges Wohlfühlen<br />

erzeugen, das möchten wir.<br />

Und, gelingt´s?<br />

Dem positiven Feedback unserer Kunden<br />

nach zu urteilen, absolut! Viele sind mittlerweile<br />

Stammkunden geworden und bestätigen<br />

unser Konzept. Unser Ladenlokal ist<br />

optimal. Die Ausstellungseröffnung war ein<br />

Erfolg. Neben den Werken von Tomo Storelli<br />

stellen wir jetzt auch Holzobjekte aus:<br />

Gereon Holterhoff, Leipzig. Natürlich kostet<br />

das mehr Zeit, als einfach nur Kleidung auf<br />

einen Kleiderständer zu hängen und zu verkaufen,<br />

aber der Erfolg gibt uns Recht. Wir<br />

machen fast keine Werbung. Viele neue<br />

Kunden kommen auf Empfehlung.<br />

7<br />

Das ist schön zu hören. Aber im Geschäftsleben<br />

spielen natürlich nicht nur Soft-Facts<br />

eine Rolle. Wie sieht die Realität einer<br />

Existenzgründung im Handel aus? Sind Sie<br />

mit Ihrem Umsatz zufrieden?<br />

Zur letzten Frage zuerst, ja. Die Zahlen<br />

decken sich mit den letzten Planungen in<br />

unserem Konzept, das natürlich seit future-<br />

SAX-Zeiten noch einige Änderungen durchlaufen<br />

hat. Ich denke, als Gründer in klassischen<br />

Branchen hat man´s etwas schwerer<br />

als in technologieorientierten Bereichen, auf<br />

die im Moment alle fliegen. Die futureSAX-<br />

Seminare und die Jurorenfeedbacks haben<br />

uns in der Phase vor der Gründung sehr geholfen.<br />

Sie waren auch Grund dafür, dass<br />

wir unser Konzept immer wieder verändert<br />

haben. Finanzpartner zu finden ist auch<br />

schwer, gerade im Handel und wenn man<br />

wie wir ein innovatives Konzept hat, das es<br />

in dieser Form noch nicht gibt. Mit dem ugb<br />

in Leipzig und der hiesigen Sparkasse hatten<br />

wir starke Partner, die uns unterstützt haben<br />

und mit uns Wege gesucht und gefunden<br />

haben, unser Konzept umzusetzen.<br />

Das spricht ja auch für Ihr Konzept. Dass der<br />

Laden trotz der angespannten wirtschaftlichen<br />

Lage läuft. Wer ist Ihre Zielgruppe?<br />

Unser Kundenkreis sind junge Businesskunden<br />

von 25 bis 50 Jahren. Wir führen bekanntere<br />

Designer wie René Lézard, Patrizia<br />

Pepe, der DKNY JEANS, aber auch junge<br />

Labels aus Skandinavien wie DAY Birger et<br />

Mikkelsen und Filippa K. Und das kommt an<br />

in Leipzig. Oft haben wir schon von Kunden<br />

gehört, dass sie nun nicht mehr zum Einkaufen<br />

nach Berlin oder Düsseldorf fahren<br />

müssen, wenn sie ein ausgefallenes Stück<br />

haben möchten. Neulich haben wir uns besonders<br />

über den Kommentar eines Kunden<br />

gefreut, der meinte, die Mode hat eine persönliche<br />

Note. Sie ist nicht auf Masse gekauft,<br />

sondern Stück für Stück sehr persönlich<br />

ausgewählt. Also rundum ein stimmiges<br />

Konzept. Wir denken, das zeigt, dass wir auf<br />

dem richtigen Weg sind, und uns neue Ziele<br />

stecken können.<br />

Herr Ettlich, Herr Stehr, vielen Dank für dieses<br />

Gespräch und weiterhin viel Erfolg!<br />

Sabine Klie


<strong>Treffpunkte</strong> – <strong>Themen</strong> – <strong>Trends</strong><br />

Phase drei vorbei<br />

Am 12. Mai endete die dritte futureSAX-<br />

Phase mit der Abgabe der Businesspläne. Die<br />

Netzwerkveranstaltung, die im neuen Bio-<br />

Innovationszentrum Dresden stattfand, war<br />

wieder ein Joint-Venture von futureSAX und<br />

First Tuesday Sachsen. Rund 60 Teilnehmer<br />

diskutierten über das Thema „Management<br />

und Controlling von IT-Projekten“.<br />

Rund ums Reinheitsgebot<br />

Der Stoff aus dem die Biere sind: Gerste,<br />

Hopfen und Wasser. Beim Treffpunkt future-<br />

Zahlen, Zahlen, Zahlen …<br />

Alles, was die Teilnehmer wissen müssen,<br />

um einen ausgereiften Businessplan zu entwickeln,<br />

vermittelt das umfangreiche kostenlose<br />

Lernprogramm: Ob Grundlagen des<br />

Geschäftskonzepts, Markt und Marketing,<br />

Finanzplanung und Finanzierung – professionelle<br />

Schulungen begleiten jede Wettbewerbsphase.<br />

In zahlreichen Zusatzseminaren<br />

können die Gründer und jungen Unternehmer<br />

sich über Pressearbeit oder wich-<br />

Technology 15;<br />

34%<br />

Service 7;<br />

16%<br />

Ergebnisse Phase III 2002/2003<br />

Bio-Techn. 6;<br />

14%<br />

luK 16;<br />

36%<br />

8<br />

SAX Anfang Juni drehte sich alles um der<br />

Deutschen liebstes Getränk – das Bier. Das<br />

Netzwerk von First Tuesday und futureSAX<br />

traf sich im Bräustübchen der Brauerei Braustolz<br />

in Chemnitz. Neben einer Brauereiführung<br />

gab es allerhand Wissenswertes über<br />

das 1868 durch Landwirt Friedrich August<br />

Kupfer als Feldschlößchen-Brauerei gegründete<br />

Traditionsunternehmen.<br />

Go for Golf<br />

Vertragsverhandlungen auf dem Golfplatz? In<br />

den USA schon Wirklichkeit. Aber auch in<br />

tige Fragen zu <strong>Themen</strong> wie Controlling,<br />

Vertrieb oder Personal informieren. In mehr<br />

als 60 Veranstaltungen wurden die Teilnehmer<br />

fit gemacht. 463 Teilnehmer besuchten<br />

unsere Seminare. Im kommenden Jahr bieten<br />

wir Grund- und Aufbaukurse an. Das professionelle<br />

Feedback unserer Jury hilft, den<br />

Geschäftsplan zu qualifizieren. 1245 solcher<br />

Feedbacks gab es in diesem Wettbewerbsjahr.<br />

Technology 15;<br />

28%<br />

TOP 10<br />

Phase I:<br />

61 Teilnehmer<br />

Ergebnisse Phase III 2003/2004<br />

Service 18; 34%<br />

davon ca. 50% technologieorientiert<br />

4<br />

6<br />

Bio-Techn. 11;<br />

21%<br />

luK 9;<br />

17%<br />

Deutschland ist Golf <strong>Trends</strong>port. First Tuesday<br />

und Treffpunkt futureSAX waren mit der<br />

letzten Veranstaltung vor der Sommerpause<br />

am 06. Juli zu Gast beim Golfclub Leipzig<br />

Schlosspark Machern. Über 50 Gäste nutzten<br />

die Gelegenheit, bei herrlichem Wetter den<br />

Platz zu erkunden oder aber bei Schnupperkursen<br />

die ersten Abschläge zu üben. Höhepunkt<br />

für die Golfeinsteiger war ein Putting-<br />

Turnier. Beim anschließenden Grillen stand<br />

wie immer beim Treffpunkt Networking auf<br />

dem Programm.<br />

Sabine Klie<br />

14 neue<br />

Teilnehmer<br />

TOP 10<br />

Phase II:<br />

52 Teilnehmer<br />

Impressum<br />

5<br />

5<br />

14 neue<br />

Teilnehmer<br />

TOP 7<br />

Phase III:<br />

53 Teilnehmer<br />

Herausgeber:<br />

Businessplan Wettbewerb Sachsen GmbH<br />

(BPWS)<br />

Redaktion: Sabine Klie, BPWS<br />

Text: Sabine Klie, BPWS; Uwe Bauer, KOMSA;<br />

Oliver Wiedemann, Vodafone<br />

Fotos: Fotodesign Monika Petschel<br />

und futureSAX-Team<br />

Gestaltung: SP!EKERTEAM Communication<br />

GmbH, Leipzig<br />

Druck: Gebr. Klingenberg Buchkunst<br />

Leipzig GmbH<br />

Redaktionsadresse:<br />

Businessplan Wettbewerb Sachsen GmbH<br />

Pirnaische Straße 9, 01069 Dresden<br />

www.futuresax.de; info@futuresax.de<br />

Hotline: 01803 / 30 60 30<br />

Fax: 0351 / 49 10 - 31 10

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