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Gildeball Kinder- Fasching - RIEDER Druckservice

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INFORMATIONSBLATT FÜR DEN MARKT PRIEN AM CHIEMSEE<br />

Mit der Chiemseer Ballnacht eröffnete die Prienarria stilvoll die Priener<br />

<strong>Fasching</strong>ssaison. Die Prinzenpaare, die <strong>Fasching</strong>sgilde, die Narria-Kids<br />

und die Teenie-Garde begeisterten das Publikum mit ihren Auftritten.<br />

An alle Haushalte<br />

Ausgabe Nr. 330<br />

15. Januar 2012<br />

www.priener-marktblatt.de<br />

Bericht Seite 25<br />

PRIENER FASCHINGSTERMINE<br />

Samstag, 21. Januar Samstag, 05.02. Donnerstag, 16.02. Freitag, 16.02.<br />

<strong>Gildeball</strong><br />

der Prienarria<br />

<strong>Kinder</strong>-<br />

<strong>Fasching</strong><br />

<strong>Fasching</strong>s-<br />

Treiben<br />

19 Uhr, Großer Kursaal 14 Uhr, Großer Kursaal 16 Uhr, Wendelsteinparkpl.<br />

Maskierter<br />

<strong>Fasching</strong>sball<br />

20 Uhr, Großer Kursaal


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 2<br />

Bürgermeisterbrief<br />

Liebe Prienerinnen und Priener,<br />

Alles Gute für 2012 – gehen wir gemeinsam und frohen Mutes ins neue Jahr.<br />

Über Weihnachten und den<br />

Jahreswechsel hatten wir<br />

alle ein bisschen Zeit nachzudenken,<br />

innezuhalten<br />

und durchzuatmen.<br />

Wir konnten im Kreise unserer<br />

Familien und Lieben<br />

Kraft und Energie für neue<br />

Taten und Werke sammeln.<br />

Jeder von uns wird seine<br />

ganz eigenen, persönlichen<br />

Bilder im Kopf haben, verbunden<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Gedanken<br />

und Gefühlen. Liebe, Zuversicht,<br />

Geborgenheit,<br />

aber auch Zweifel oder sogar<br />

Ängste bewegen uns<br />

dabei. Jedoch genau das ist<br />

es, was uns zu Menschen<br />

macht. Aus all diesen Gedanken<br />

und Gefühlen heraus<br />

schöpfen wir immer<br />

wieder Mut, Hoffnung und<br />

Kraft, um zu handeln, für<br />

uns und andere. So nehmen<br />

wir unser Schicksal<br />

selbst in die Hand und gestalten<br />

unsere Gegenwart<br />

und Zukunft.<br />

Leider hat nicht jeder in<br />

unserer Mitte eine intakte<br />

Familie oder kann sein Le-<br />

ben selbst so gestalten, wie<br />

er es gerne möchte. Unsere<br />

Aufgabe ist es, sich diese<br />

Verantwortung immer wieder<br />

aufs Neue vor Augen zu<br />

halten und für diese Menschen<br />

eine Art »Familie« zu<br />

sein, damit auch sie nicht<br />

alleine und hilflos durchs<br />

Leben gehen müssen.<br />

Bildlich gesprochen setzen<br />

wir so Stein auf Stein, um<br />

damit ein Haus für uns alle<br />

zu erbauen. Wie groß die<br />

einzelnen Steine dabei<br />

sind, die wir zusammentragen,<br />

ist egal. Nicht die Größe<br />

ist entscheidend, sondern<br />

nur der richtige Stein<br />

am richtigen Ort. Jeder findet<br />

hier seinen Platz und<br />

seine Aufgabe, seinen eigenen<br />

Möglichkeiten und Talenten<br />

entsprechend. Dabei<br />

kann ein kleiner Kieselstein<br />

an der richtigen Stelle genau<br />

so wichtig sein, wie ein<br />

Hinkelstein an anderer. Jeder<br />

Stein ist gleich wichtig<br />

und damit jeder Mensch,<br />

der mit an diesem Haus,<br />

unserem wunderschönen<br />

Prien, baut.<br />

Liebe Bürgerin, lieber Bürger,<br />

zum Jahresbeginn bedanke ich mich bei unseren Prienerinnen<br />

und Prienern für das Engagement und für die Unterstützung<br />

im Jahr 2011 in meinen sozialen Anliegen.<br />

Es ist für mich überwältigend wie viele Bürgerinnen und<br />

Bürger ein offenes Herz für die Sorgen und Nöte der Mitmenschen<br />

haben.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die durch eine Geldspende<br />

oder eine Aktion mitgeholfen haben, dass Menschen<br />

in sozialer und wirtschaftlicher Not sowie in schwierigen<br />

Lebenskrisen eine finanzielle Zuwendung überreicht<br />

werden konnte.<br />

Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit brauchen<br />

die Menschen unseren Zuspruch und unsere Hilfe, aber<br />

auch während des Jahres.<br />

Auf dem Weg dort hin wird<br />

einem auch der ein oder<br />

andere Stein in den Weg<br />

gelegt. Darüber dürfen wir<br />

uns nicht hinwegtäuschen<br />

lassen. Nicht blauäugig,<br />

sondern der Realität ins<br />

Auge schauend, müssen<br />

wir uns unseren Aufgaben<br />

stellen. Dann versperren<br />

uns solche Hindernisse<br />

nicht den Weg zum Ziel,<br />

sondern wir wachsen sogar<br />

noch daran, weil wir sie mit<br />

vereinten Kräften aus dem<br />

Weg geräumt haben.<br />

Oder wie schon Seneca, der<br />

berühmte römische Philosoph,<br />

sagte: »Wir wollen<br />

daran festhalten, dass wir<br />

zur Gemeinschaft geboren<br />

sind. Unsere Gesellschaft<br />

gleicht weitgehend einem<br />

Steingewölbe, das zusammenbrechen<br />

würde, wenn<br />

die Steine sich nicht gegenseitig<br />

tragen und so auf<br />

diese Weise zusammengehalten<br />

werden.«<br />

Wichtig für jedes Haus ist<br />

ein sicheres Fundament.<br />

Ich sehe meine Aufgabe<br />

darin, zusammen mit unse-<br />

Vielen Dank für Unterstützung<br />

ren Gemeinderätinnen und<br />

Gemeinderäten, denen Sie<br />

Ihr Vertrauen ausgesprochen<br />

haben, und unserer<br />

Verwaltung, mich jeden Tag<br />

aufs Neue um dieses Fundament<br />

zu kümmern.<br />

Für 2012 haben wir das<br />

Fundament bereits gelegt -<br />

der Haushalt steht und die<br />

Handlungsfähigkeit ist<br />

auch dieses Jahr gewährleistet.<br />

Wir haben alle zusammen<br />

und einstimmig<br />

damit die Voraussetzungen<br />

geschaffen, auch heuer<br />

weiter an unserem »Haus«<br />

zu bauen und das Leben<br />

darin zu gestalten.<br />

Darauf freue mich ungemein.<br />

Herzlichst,<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

Mein Dank gilt der Chiemseeschifffahrt Ludwig Fessler, Herrn<br />

Helmut Estermann, dem Lions-Club, Frau Helga Stampfl für<br />

ihre Weihnachtssterne-Aktion, den Eheleuten Schön, dem<br />

Verein ‘Wege aus der Einsamkeit’ mit Maxi Arland, der Firma<br />

Wohlschlager und den vielen ungenannten Geberinnen und<br />

Gebern sowie allen Spenderinnen und Spendern.<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen Spenderinnen und Spendern<br />

der Weihnachtspäckchen-Aktion, den <strong>Kinder</strong>n des Atzinger<br />

Trachtenvereins und allen Helferinnen und Helfern,<br />

die beim Einkauf der Waren und bei der Zusammenstellung<br />

und Verteilung der Päckchen mitgeholfen haben.<br />

Mit herzlichem Dank und allen guten Wünschen<br />

Renate Hof<br />

Zweite Bürgermeisterin und<br />

Sozialreferentin der Marktgemeinde


Seite 3 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Priener Rathaus<br />

Markt Prien a. Chiemsee<br />

Rathausplatz 1<br />

83209 Prien am Chiemsee<br />

Telefon: 08051 606-0<br />

Telefax: 08051 606-69<br />

rathaus@prien.de<br />

www.prien.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr<br />

und Mi 14:00-18:00 Uhr<br />

FUNDSACHEN<br />

Dezember 2011<br />

149/11 Handy<br />

151/11 Handy<br />

152/11 Geldbörse<br />

156/11 Handy<br />

Diverse Schlüssel und Brillen<br />

Diverses aus dem Prienavera<br />

(Uhren, Schmuck ect.)<br />

Fundbüro im Rathaus Prien<br />

Zi.-Nr.: 003<br />

Tel. 08051/60643<br />

Öffnungszeiten<br />

Wertstoffhof<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 13.00-16.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00-16.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00-16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />

+ 13.00-16.00 Uhr<br />

Samstag 8.00-12.00 Uhr<br />

Der Priener Wertstoffhof nimmt<br />

auch Elektroschrott entgegen.<br />

Termine der<br />

Müllabfuhr<br />

RESTMÜLLBEHÄLTER:<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

Dienstag, 31. Januar<br />

Dienstag, 14. Februar<br />

Müll-Großbehälter:<br />

Donnerstag, 19./26./29.01.<br />

Donnerstag, 02./09./16.02.<br />

(Erstleerungen)<br />

ALTPAPIER »Blaue Tonne«<br />

Dienstag, 17. Januar<br />

Bitte die Mülltonnen<br />

zum Leerungstermin ab 6.00 Uhr<br />

morgens bereitstellen!<br />

Markt Prien am Chiemsee<br />

Neuer Service für Priener Bürger:<br />

Das Bürgerformular<br />

Auf der Internetseite der Marktgemeinde Prien a. Chiemsee<br />

(www. prien.de) ist ein neuer Service für die Bürger freigeschaltet:<br />

In der Navigationsleiste links ist dann unter dem Menüpunkt »Rathaus«<br />

das neue »Bürgerformular« zu finden.<br />

Dies wurde technisch so schnell wie möglich umgesetzt, nachdem<br />

ein Formular auf der Homepage in der letzten Bürgerversammlung<br />

von Frau Angela Kind angeregt<br />

wurde.<br />

Hier können die Priener<br />

in Zukunft Wünsche, Anregungen,<br />

aber auch Kritikpunkte<br />

bequem von<br />

zuhause aus eintragen,<br />

die Anfragen werden im<br />

Rathaus dann an die entsprechendenFachbereiche<br />

weitergeleitet und<br />

schnellstmöglich bearbeitet.<br />

Für Bürgerinnen und<br />

Bürger die keinen Internetzugang<br />

haben oder mit dem Medium Internet nicht vertraut<br />

sind, liegt dieses Bürgerformular auch in der Rathaus-Pforte auf<br />

und kann handschriftlich ausgefüllt werden.<br />

Sepp Messerer schon seit 25<br />

Jahren im Gemeindedienst<br />

Ehrung für Tätigkeit beim Bauhof<br />

Vier herausragende Eigenschaften<br />

machen Sepp Messerer aus,<br />

betonte Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert bei der Ehrung des langjährigen<br />

Bauhofmitarbeiters im<br />

Großen Sitzungssaal. Erstens sei<br />

er mit Leib und Seele Trachtler,<br />

Foto: Berger<br />

Sepp Messerer (links) arbeitet seit 25 Jahren<br />

für den gemeindlichen Bauhof. Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert (rechts) sprach ihm seinen<br />

Dank und Anerkennung aus.<br />

ein echter Familienmensch,<br />

wahnsinnig zuverlässig und außerdem<br />

habe man immer das<br />

Gefühl, dass Messerer seine Arbeit<br />

auch Spaß mache.<br />

Seifert würdigte aber nicht nur<br />

die langjährige Arbeit für den<br />

Priener Bauhof,<br />

sondern auch Messerers<br />

Engagement<br />

für das Mühlbach-<br />

Trio.<br />

Neben einer Urkunde<br />

von Sozialministerin<br />

Christiane Haderthauer,überreichte<br />

ihm Seifert<br />

auch ein Buch über<br />

die Geschichte der<br />

Herreninsel.<br />

Messerer betonte<br />

wiederum, dass die<br />

25 Jahre sehr<br />

schnell vorbeigegangen<br />

seien und<br />

er dankte seinen<br />

Kollegen für die guteZusammenarbeit.<br />

Bürger-<br />

Sprechstunden<br />

bei Ersten Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

Mittwoch, 22.02.<br />

von 16-18 Uhr<br />

im Bürgermeisterzimmer des<br />

Rathauses (1. Stock, Nr. 1.07)<br />

Bitte Termin vereinbaren:<br />

Tel. 08051/606-11 oder -12.<br />

bei 2. Bürgermeisterin<br />

Renate Hof<br />

Jeden Mittwoch,<br />

von 8-12 Uhr<br />

im Rathaus, 3. Stock, Zimmer<br />

Nr. 3.09, Tel. Nr. 606-58.<br />

Zusätzliche Termine bitte mit<br />

dem Vorzimmer vereinbaren.<br />

Sitzungs-<br />

Termine<br />

Bauausschuss:<br />

Dienstag, 17.01., 18 Uhr<br />

Dienstag, 14.02., 18 Uhr<br />

Hauptausschuss:<br />

Mittwoch, 18.01., 18 Uhr<br />

Mittwoch, 15.02., 18 Uhr<br />

Marktgemeinderat:<br />

Mittwoch, 25.01., 18 Uhr<br />

Tourismusausschuss:<br />

Montag, 30.01., 18 Uhr<br />

Inhalt<br />

Bürgermeisterbriefe<br />

Seite 2<br />

Informationen der Gemeinde<br />

Seite 4-8<br />

Informationen der Galerien<br />

und der PTG, Interview<br />

Seite 9-11<br />

Vereinsleben<br />

Seite 12-16<br />

Aus dem Geschäftsleben<br />

Seite 17<br />

Mitteilungen der Kirchen<br />

Seite 18-20<br />

Soziales Engagement<br />

Priener Seniorenprogramm<br />

Seite 21-23,<br />

Apothekendienstplan<br />

Seite 23<br />

Bericht Chiemseer Ballnacht<br />

Seite 25<br />

<strong>Kinder</strong>gärten, Schulen, Jugend<br />

Seite 26-29<br />

Priener Terminkalender<br />

Seite 30-31


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 4<br />

AUS DEM HAUPT- UND WERKSAUSSCHUSS<br />

MSC darf auch 2012 seine<br />

Runden drehen<br />

Hauptausschuss stimmt ohne Diskussion zu<br />

Der Haupt- und Werkausschuss<br />

des Marktes Prien hat einstimmig<br />

und ohne Diskussion die Erlaubnis<br />

für den Motorsportclub (MSC)<br />

Priental auch für das Jahr 2012<br />

erteilt, Trainings- und Wettbewerbsläufe<br />

auf dem Skaterplatz<br />

im Sportpark auszutragen. Der<br />

Club veranstaltet dort, wie in den<br />

vergangenen Jahren, auch 2012<br />

zwei Jugendkartslaloms, eine Ferienprogrammaktion<br />

und trainiert<br />

wöchentlich am Samstag. Nach<br />

Angaben der Rathausverwaltung<br />

hat es wegen der MSC-Veranstaltungen<br />

bisher keinerlei Beschwerden<br />

bei der Gemeinde gegeben.<br />

Freunde aus Valdagno<br />

spendeten 1.500 Euro für<br />

wohltätige Zwecke<br />

Foto: Berger<br />

Die Freunde aus Valdagno zusammen mit Partnerschaftsreferenten<br />

Hans-Rainer Hannemann und Bürgermeister Jürgen Seifert im<br />

Priener Rathaus.<br />

Sie kommen jedes Jahr und<br />

bringen ihre Spezialitäten aus<br />

Norditalien mit: Freunde aus der<br />

italienischen Partnerstadt Valdagno<br />

hatten auch 2011 wieder<br />

einen Stand am Priener Christkindlmarkt.<br />

Am dritten Adventswochenende<br />

verkauften sie<br />

nicht nur leckeren Glühwein,<br />

sondern auch Gebäck und eine<br />

ganz besonders leckere Wurstspezialität<br />

aus ihrer Region.<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

freute sich nach dem Wochenende<br />

die Standbesatzung im<br />

Priener Rathaus zu empfangen.<br />

Seifert betonte, wie sehr er sich<br />

seit seinem Amtsantritt freue,<br />

dass die Valdagneser immer<br />

wieder nach Prien kämen und<br />

den Erlös für einen guten Zweck<br />

spendeten. Dabei hätten sie dieses<br />

Mal aufgrund des schlechten<br />

Wetters am Samstag Pech gehabt,<br />

denn da sei fast niemand<br />

auf dem Christkindlmarkt gewesen.<br />

Für die Italiener betonte<br />

Ruggero Gavasso, dass bei ihrem<br />

Besuch die Freundschaft<br />

ganz im Vordergrund stehe. »Wir<br />

freuen uns immer nach Prien zu<br />

kommen und auf die gegenseitigen<br />

Besuche«, unterstrich er.<br />

Dr. Hans-Rainer Hannemann,<br />

der Partnerschaftsreferent der<br />

Gemeinde, sprach dann das Jubiläum<br />

an, das 2012 in Valdagno<br />

gefeiert werde. Heuer besteht<br />

die Freundschaft zwischen<br />

den beiden Orten offiziell 25<br />

Jahre.<br />

Nach dem gegenseitigen Austausch<br />

von Geschenken machten<br />

sich die Italiener wieder auf<br />

den Heimweg. Aber auch die<br />

Kolpingfamilie trägt zum gegenseitigen<br />

Wachsen der Freundschaft<br />

bei, denn im Gegenzug<br />

verkaufen die Priener auf dem<br />

Adventsmarkt in Valdagno Spezialitäten<br />

aus dem Chiemgau<br />

und spenden diesen Erlös ebenfalls<br />

immer für einen guten<br />

Zweck.<br />

AUS DEM MARKTGEMEINDERAT<br />

Denise Lamich stellte<br />

sich den Gemeinderäten vor<br />

Neue Jugendleiterin in der Marktgemeinde<br />

In der jüngsten Sitzung des<br />

Marktgemeinderates stellte sich<br />

die neue Leiterin des Jugendtreffs<br />

vor: Seit September 2011<br />

ist Denise Lamich nun offiziell im<br />

Amt. Sie freue sich über die neue<br />

Aufgabe, unterstrich Lamich, die<br />

ursprünglich aus Berlin stammt<br />

und schon einige Jahre hauptamtlich<br />

bei der Familienhilfe gearbeitet<br />

hat. Jugendreferentin Ella<br />

Pelzl bat auch die neuen Mitglieder<br />

des Jugendrates nach<br />

vorn. Nicht alle konnten zur<br />

Weihnachtssitzung kommen,<br />

aber Pelzl freute sich, dass wieder<br />

sechzehn Mitglieder Posten,<br />

Aufgaben und Verantwortung im<br />

neuen Rat übernommen haben.<br />

»Ich bin so froh, dass wir wieder<br />

einen Draht zur Jugend haben«,<br />

unterstrich Pelzl. Die neue Vorsitzende<br />

heißt Annabarbara Seebrecht,<br />

sie ist die Schwester des<br />

ehemaligen Vorsitzenden Lukas<br />

Seebrecht. Ihr zur Seite stehen<br />

Schriftführerin Sandra Jirka und<br />

Eduard Blekher, der für Öffentlichkeitsarbeit<br />

zuständig ist.<br />

Pelzl für Ihm im PTG-Aufsichtsrat<br />

Gemeinderat nahm Neubesetzung zur Kenntnis<br />

In der Sitzung vor der Weihnachtspause<br />

informierte die Fraktion<br />

»Miteinander für Prien« (vorher<br />

»Mehr Demokratie für Prien«)<br />

die Mitglieder des Gremiums darüber,<br />

dass seitens ihrer politischen<br />

Vereinigung nun Ella Pelzl<br />

die Funktion eines Aufsichtsratsmitgliedes<br />

im neu geschaffenen<br />

Aufsichtsrat der Priener Tourismus<br />

GmbH übernehmen wird.<br />

Offiziell hat dieser neue Aufsichtsrat<br />

zum Jahreswechsel seine<br />

Aufgabe übernommen. Im<br />

Februar 2011 hatte der Marktge-<br />

Bis Ende April sind im Haus des<br />

Gastes in Prien Aquarelle des<br />

akademischen Kunstmalers<br />

Hans Kolibius aus Bad Endorf<br />

ausgestellt.<br />

Die Bilder in pastelligen Farben<br />

zeigen Stillleben »und immer ei-<br />

meinderat dieses Kontrollgremium<br />

beschlossen. Personell ist es<br />

mit Mitgliedern aller Fraktionen<br />

besetzt, ebenso gehören ihm Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert und<br />

Steuerberater Jochen Pietsch (wir<br />

berichteten), als externer Fachmann,<br />

an.<br />

Eigentlich war Tobias Ihm für die<br />

Fraktion »Miteinander für Prien«<br />

vorgesehen, da er aber bereits<br />

Mitglied des Tourismus- und<br />

Wirtschaftsausschusses ist,<br />

nimmt diese Funktion nun Ella<br />

Pelzl ein.<br />

Aquarelle von Hans Kolibius<br />

im Haus des Gastes<br />

nen offenen Raum«, wie der<br />

Maler erklärt.<br />

Die Aquarelle sind verkäuflich,<br />

Informationen bezüglich der<br />

Preise bietet die Tourist-Info unter<br />

Telefon 08051-6905-0 oder<br />

Email: info@tourismus.prien.de.<br />

Foto: ptg<br />

PTG-Geschäftsführer Bertram Vogel (rechts), bedankte sich bei<br />

Hans Kolibius für die schmückenden Werke.


Seite 5 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Haushaltszahlen 2012 sprechen für sich<br />

Verwaltungshaushalt liegt 2012 bei rund 22 Millionen Euro - Investitionen trotz Schuldenabbau<br />

Ein ganz wichtiger Tagesordnungspunkt<br />

stand auf dem Sitzungsplan<br />

der Weihnachtssitzung<br />

zum Jahreswechsel 2011/2012.<br />

Bevor Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

in seine haushaltspolitische<br />

Rede einstieg, präsentierte Kämmerer<br />

Georg Schmid das umfassende<br />

Zahlenwerk. Im Vorfeld<br />

verwies er darauf, dass seit dem<br />

Haushaltsjahr 2009 dem Gemeinderat<br />

schon vor dem Beginn<br />

des Haushaltsjahres der Plan zur<br />

Beschlussfassung vorgelegt werde.<br />

»Die frühe Vorlage bedingt<br />

aber auch, dass die Schlüsselzuweisungen<br />

geschätzt (1,2 Millionen<br />

auf Vorjahresniveau) werden<br />

müssen«, informierte Schmid.<br />

Der Verwaltungshaushalt liege<br />

2012 bei rund 22,3 Millionen<br />

und steige aufgrund von Mehreinnahmen<br />

um gut 0,78 Millionen<br />

beziehungsweise 3,6 Prozent.<br />

Schmid verwies auf zwei bedeutende<br />

Posten bei diesen Mehreinnahmen,<br />

zum einen ein höherer<br />

Ansatz bei der Einkommenssteuerbeteiligung<br />

um rund 300.000<br />

Euro und zum anderen die Veranschlagung<br />

von Inneren Verrechnungen<br />

für Personalkosten von<br />

rund 350.000 Euro. Die Gewerbesteuer<br />

sei mit 3,75 Millionen<br />

kalkuliert, also 250.000 Euro<br />

weniger als im Vorjahr. Deutliche<br />

Mehrkosten verursacht im Haushalt<br />

2012 die Betriebskostenumlage<br />

im Abwasserbereich; sie<br />

steigt um 230.000 Euro auf ins-<br />

seit 1993<br />

MALERARBEITEN<br />

gesamt 970.000 Euro, außerdem<br />

schlägt eine Schuldendienstumlage<br />

für die Franziska-Hager Mittelschule<br />

mit 150.000 Euro zu Buche.<br />

Von 4,1 Millionen (2011)<br />

wird die Kreisumlage wohl um<br />

27.000 Euro sinken, so der Kämmerer<br />

in seinen Ausführungen.<br />

»Insbesondere die ausgeführten<br />

Veränderungen führen dazu, dass<br />

der Überschuss im Verwaltungshaushalt<br />

(= Zuführung zum Vermögenshaushalt)<br />

gegenüber dem<br />

Vorjahr um 79.800 Euro auf<br />

1.239.800 Euro sinkt«, informierte<br />

Schmid. Hier schlägt auch<br />

zu Buche, dass die Gemeinde für<br />

ihre 100%-Tochter, die Priener<br />

Tourismus GmbH, 2012 rund<br />

2,5 Millionen Euro an Verlusten<br />

ausgleichen muss, rund 113.000<br />

Euro weniger als im Haushaltsjahr<br />

davor. Als »größere Unterhaltsaufwendungen«<br />

klassifizierte<br />

Schmid unter anderem den Ausgabensatz<br />

für den Straßenunterhalt<br />

(rund 250.000 Euro), den<br />

Ansatz für das Wasserleitungsnetz<br />

(gut 125.000 Euro) und der<br />

Unterhalt des Kanalnetzes<br />

(100.000 Euro).<br />

Vermögenshaushalt:<br />

»Prämisse sparsames und<br />

vorsichtiges Wirtschaften«<br />

Den Vermögenshaushalt bezifferte<br />

Schmid auf rund 3,6 Millionen<br />

Euro für das Jahr 2012 (und damit<br />

rund 5,6 Prozent höher als<br />

2011). Schmid rückte bei der<br />

Präsentation der Zahlen zum Ver-<br />

- Fassadenrenovierung u. Gestaltung am PC<br />

- Innenraumgestaltung und Renovierung<br />

- Lasur-, Wisch- und Spachteltechniken<br />

- Tapezierarbeiten<br />

- Vollwärmeschutz<br />

- sämtliche Lackierarbeiten<br />

- Stuckarbeiten<br />

- Spachteln und spritzen von Betondecken<br />

- Parkettrenovierung<br />

- Parkettneuverlegung<br />

- Laminatböden<br />

- Teppichböden<br />

- Korkböden<br />

- PVC Böden<br />

- Linoleumböden<br />

- Trockenestrich<br />

Schnelle, saubere und preiswerte Ausführung sind für uns selbstverständlich.<br />

Ihr Vorteil: 2 Gewerke werden von einer Firma mit Fachleuten ausgeführt:<br />

(Keine Probleme mit Terminabsprachen)<br />

Ich berate Sie gerne kostenlos!<br />

mögenshaushalt vor allem die<br />

Haushaltsklausur im November<br />

2011 in der Vordergrund: »Das<br />

Volumen des Vermögenshaushaltes<br />

und damit der Investitionen<br />

trägt den Vorgaben aus der Haushaltsklausur<br />

Rechnung, wo man<br />

sich wie im Jahr 2011 für ein<br />

weiteres Jahr des ‘sparsamen<br />

und vorsichtigen Wirtschaftens’<br />

ohne eine Neuverschuldung ausgesprochen<br />

hat«. Bereits seit<br />

2009 werden die Ausgaben für<br />

die Baumaßnahmen im Bereich<br />

Tourismus nicht mehr in den<br />

Wirtschaftsplan der PTG eingestellt,<br />

sondern befinden sich im<br />

Haushaltsplan der Marktgemeinde,<br />

so der Kämmerer.<br />

Rund 3,45 Millionen will der<br />

Markt im Jahr 2012 investieren,<br />

rund 180.000 Euro (oder 5,5<br />

Prozent) mehr als 2011. Finanziert<br />

werden sollen die Ausgaben<br />

des Vermögenshaushaltes in Höhe<br />

von rund 3, 6 Millionen hauptsächlich<br />

durch den Überschuss<br />

des Verwaltungshaushaltes (gut<br />

1,24 Mio Euro), Grundstückverkäufe<br />

(1,5 Mio Euro), staatliche<br />

Zuschüsse (743.000 Euro) und<br />

Beiträge (150.000 Euro).<br />

Die Rücklagen der Marktgemeinde<br />

bezifferte Schmid per 31. Dezember<br />

2011 auf rund 1,0 Million<br />

Euro.<br />

Der Kämmerer ging auch auf den<br />

Schuldenstand der Gemeinde ein,<br />

der Ende 2011 bei rund 6,4 Millionen<br />

Euro liege, die eingeplante<br />

Tilgungsleistung bezifferte er auf<br />

eine Höhe von 189.000 Euro für<br />

2012. Bei der Realisierung der<br />

Haushaltsplanwerte verringere<br />

sich der Schuldenstand auf 6,2<br />

Millionen und betrage pro Kopf<br />

gut 600 Euro, so Schmid (bei einer<br />

Einwohnerzahl von 10.392).<br />

Vorausschau:<br />

In seiner Vorausschau für die<br />

kommenden Jahre verwies Kämmerer<br />

Georg Schmid nochmals<br />

auf die Summe von gut 1,05 Millionen<br />

Euro, die im Jahr 2012<br />

nach Abzug der Tilgungsleistungen<br />

aus dem Überschuss des Verwaltungshaushalts<br />

zur teilweisen<br />

Finanzierung der Investitionen<br />

verwendet werden kann. Der<br />

Großteil der Investitionen muss<br />

jedoch auch zukünftig über Einnahmen<br />

des Vermögenshaushaltes<br />

finanziert werden.<br />

Schmid hielt auch nicht hinterm<br />

Berg, dass die weitere positive<br />

Entwicklung des Finanzplans von<br />

der allgemeinen wirtschaftlichen<br />

und finanzpolitischen Entwicklung<br />

abhänge (sprich: Eurokrise).<br />

Mit Blick auf den großen Investitionskatalog,<br />

den sich die Gemeinde<br />

vorgenommen habe, gab<br />

er gleichwohl zu bedenken, dass<br />

dieser nicht mit »laufenden Einnahmen«<br />

und mit »Rücklagen«<br />

zu finanzieren sei, vielmehr sei eine<br />

»konsequente und verantwortungsbewusste<br />

Fortführung der<br />

Vermögensumschichtung« dringend<br />

geboten.<br />

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Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 6<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

Ende Oktober haben wir uns im<br />

Gemeinderat zu unserer mittlerweile<br />

schon traditionellen Haushaltsklausur<br />

- diesmal auf der<br />

Herreninsel - zusammengefunden.<br />

Zwei Tage stand ausschließlich<br />

der Haushalt der Marktgemeinde<br />

im Mittelpunkt. Das Ergebnis<br />

lässt sich wieder, zum dritten<br />

Mal in Folge, mehr als sehen.<br />

In Zeiten, in denen klamme Kassen,<br />

Haushaltssperren und Investitionsstopps<br />

auch in unserer Gegend<br />

schon fast zum Alltag gehören,<br />

»investieren« wir erneut 3,5<br />

Mio Euro in unseren Ort. Rechnet<br />

man die 2,5 Mio Euro dazu, die<br />

wir 2012 zusätzlich an die PTG<br />

für Tourismus und Marketing auszahlen,<br />

fließen 6 Mio Euro in die<br />

Infrastruktur, in Erziehung, Bildung<br />

und Daseinsvorsorge. Wir<br />

haben an alle gedacht, an die<br />

Kleinen und Kleinsten, an die<br />

<strong>Kinder</strong>tagesstätten und Schulen,<br />

an unsere Vereine und Institutionen,<br />

an Erwachsene und Senioren,<br />

an Straßenbau, Wasserverund<br />

Abwasserentsorgung und noc<br />

vieles mehr. Und das Wichtigste,<br />

auch dieses Jahr schaffen und<br />

leisten wir dies alles ohne einen<br />

einzigen Euro neue Schulden aufnehmen<br />

zu müssen.<br />

Nach einem Jahr der Reparaturen<br />

stehen heuer Zukunftsinvestitionen<br />

im Vordergrund. Der Haupt-<br />

Das Fundament ist gelegt<br />

teil der Investitionen fließt dieses<br />

und nächstes Jahr in den Neubau<br />

der <strong>Kinder</strong>tagesstätte Marquette.<br />

Drei <strong>Kinder</strong>krippen- und zwei<br />

<strong>Kinder</strong>gartengruppen werden dort<br />

entstehen, damit in Zukunft das<br />

große Engagement der Erzieherinnen<br />

auch in eine optimale<br />

räumliche Umgebung eingebettet<br />

sein wird. Ein langes und unnachgiebiges<br />

Engagement findet<br />

damit sein glückliches und wohlverdientes<br />

Ziel. Der Marktgemeinderat<br />

in seiner Gesamtheit<br />

war sich schnell einig, dass alles<br />

andere diesem großen Vorhaben<br />

untergeordnet werden muss.<br />

Trotzdem - und das möchte ich<br />

an dieser Stelle einmal betonen -<br />

fließen daneben weiterhin Rekordzuschüsse<br />

an unsere KiTas,<br />

Schulen, Vereine und Institutionen<br />

und wir halten auch weiter<br />

an unserem Straßen-, Wasserleitungs-<br />

und Kanalausbauplan fest.<br />

Wir gehen damit wie versprochen<br />

den enormen Investitionsstau an,<br />

der hier leider wie eine schwere<br />

Last auf unseren Schultern liegt.<br />

Nachhaltigkeit heißt nach wie vor<br />

das große Schlüsselwort, unter<br />

welchem wir alle Investitionen<br />

bewerten und dann die Entscheidungen<br />

treffen. Möglich wird dies<br />

nur durch die große Einigkeit und<br />

Gemeinsamkeit, die die Mitglieder<br />

des Marktgemeinderates<br />

beim Haushalt an den Tag legen.<br />

Bei uns gibt es weder Parteinoch<br />

Partikularinteressen wenn<br />

es um die Zukunft und Gestaltung<br />

unserer Gemeinde geht. Dafür<br />

bedanke ich mich bei allen<br />

Mitgliedern unseres Gemeinderates<br />

von Herzen.<br />

Wir können stolz auf das sein,<br />

was wir in den ersten dreieinhalb<br />

Jahren dieser Legislaturperiode<br />

bereits geschaffen haben. Die Gemeinde<br />

und das Wohl unserer<br />

Mitbürgerinnen und -bürger stehen<br />

für uns dabei immer im Vordergrund.<br />

Leider scheint das<br />

nicht für alle zu gelten, die sich<br />

mit unserer Arbeit, selbstverständlich<br />

»nur aus Gründen des<br />

Allgemeinwohls« auseinandersetzen.<br />

Eine Halbwahrheit ist zunächst<br />

noch keine Lüge. Sie ist<br />

halt aber auch nur die halbe<br />

Wahrheit. Zum Gegenteil wird sie<br />

aber, wenn man dann wichtige<br />

Bestandteile und Fakten weglässt<br />

und die Tatsachen verdreht, um<br />

ein völlig falsches Bild darzustellen.<br />

Die Gründe dafür mögen vielschichtig<br />

sein, sie dienen in keinem<br />

Fall dem Gemeinwohl, sondern<br />

immer nur den Interessen<br />

Einzelner.<br />

Fakt ist, dass wir die Verschuldung<br />

der Marktgemeinde einschließlich<br />

der »ausgelagerten<br />

Schulden« ihrer 100%-igen Beteiligungen<br />

(= wie Mutter und ih-<br />

re Töchter) von 2003 bis 2012<br />

von ca. 10 Mio Euro auf ca. 6,3<br />

Mio Euro verringert haben. Fakt<br />

ist, dass wir dabei die jährlichen<br />

Investitionen in den Ort verdoppelt,<br />

verdreifacht und in einem<br />

Jahr sogar verfünffacht haben.<br />

Fakt ist, dass wir dieses die letzten<br />

beiden Jahre ohne jegliche<br />

Neuverschuldung geschafft haben.<br />

Und Fakt ist auch, dass die<br />

Zeiten der Haushaltssperren und<br />

Kürzung der freiwilligen Leistungen<br />

(z. B. an Musikschule, Vereine<br />

etc.) in Prien der Vergangenheit<br />

angehören. Dies alles können<br />

wir jederzeit und jedem belegen.<br />

Zahlen lügen nicht. Jeder, der in<br />

dieser Hinsicht etwas anderes behauptet,<br />

sagt halt nicht die Wahrheit.<br />

Und ich verspreche an dieser<br />

Stelle eines, ich werde ganz<br />

sicher Bilanz ziehen, offen, öffentlich<br />

und umfänglich - aber zu<br />

einer Zeit und an einer Stelle, wo<br />

es angebracht ist.<br />

Bis dahin vertrauen Sie, liebe<br />

Prienerinnen und Priener, weiter<br />

Ihren Gemeinderätinnen und -räten<br />

und auch Ihrem Bürgermeister.<br />

Wir setzen alles was wir haben<br />

dafür ein, dass sich Prien<br />

entwickelt und dies gesund.<br />

Ihr<br />

Jürgen Seifert<br />

Erster Bürgermeister<br />

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Seite 7 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Haushaltsrede und fraktionspolitische Stellungsnahmen<br />

»Zahlen von<br />

immenser Bedeutung«<br />

Die oberste Prämisse des Gemeinderates<br />

spiegle sich auch<br />

heuer in den Zahlen für den<br />

Haushaltsplan 2012 wider, betonte<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

eingangs seiner Rede zu dem<br />

Haushaltsbeschluss. »Ohne Nettoneuverschuldungauszukommen«,<br />

unterliege der Idee, die finanzielle<br />

Leistungs- und Handlungsfreiheit<br />

der Kommune zu erhalten,<br />

um auf Eventualitäten<br />

reagieren zu können. In diesem<br />

Zusammenhang und auch mit<br />

Blick auf die Haushaltsklausur<br />

2011 dankte er allen Kolleginnen<br />

und Kollegen im Gemeinderat,<br />

ohne deren konstruktive Zusammenarbeit<br />

ein solches Ergebnis<br />

nie gelungen wäre.<br />

Denn viele Gemeinden brächten<br />

gerade mal die Mindestzuführung<br />

zustande, in Prien gingen aber<br />

1,24 Millionen Euro und damit<br />

1,0 Million Euro mehr als besagte<br />

Mindestzuführung in den Vermögenshaushalt.<br />

Seifert verwies<br />

darauf, dass der Rückgang der<br />

Gewerbesteuer (siehe Haushaltsplan<br />

des Kämmeres) so nicht eingeplant<br />

gewesen und dass auch<br />

die Kreisumlage (über 4,0 Millionen<br />

Euro) nach wie vor ein hoher<br />

Ausgabenposten sei. Trotzdem<br />

habe die Gemeinde 2012 Spielraum<br />

für Investitionen, berichtete<br />

Seifert nicht ohne Stolz. So lässt<br />

sich die Gemeinde knapp unter<br />

1,0 Millionen Euro die Betreuung<br />

der Schulkinder kosten, für den<br />

Jugendtreff sind rund 109.000<br />

Euro veranschlagt und über eine<br />

halbe Million sind für die <strong>Kinder</strong>tagesstätten<br />

einkalkuliert.<br />

»Haus Marquette«<br />

wird neu gebaut<br />

Seifert verwies auch auf seinen<br />

Gemeinderatskollegen Hans-Jürgen<br />

Schuster (CSU), der sich viele,<br />

viele Jahre für den Kauf und<br />

die Sanierung des »Haus Marquette«<br />

stark gemacht habe. Nun<br />

gehe die Gemeinde daran, für 2,4<br />

Millionen Euro das »Haus Marquette«,<br />

»eine neue Heimat für<br />

unsere Kleinsten«, neu zu bauen.<br />

Zur Realisierung trage auch ein<br />

Zuschuss des Freistaates in Höhe<br />

von knapp 1,2 Millionen Euro<br />

bei; trotzdem gelinge die Refinanzierung<br />

nur durch den Verkauf<br />

von Grundstücken, um »die<br />

Rücklagen nicht anzugreifen«,<br />

betonte Seifert. Die Volkshochschule<br />

werde mit 56.000 Euro<br />

unterstützt, 339.000 Euro fließen<br />

in die Sportförderung durch<br />

die Gemeinde und die Musikschule<br />

erfahre eine finanzielle Zuwendung<br />

in Höhe von 115.000<br />

Euro, zählte der Bürgermeister<br />

auf. Insgesamt stemme der Markt<br />

2012 ein Investitionsvolumen<br />

von rund 3,5 Millionen Euro, wie<br />

er unterstrich. Neben den Kosten<br />

für den Neubau des <strong>Kinder</strong>hauses<br />

»Marquette«, nannte er auch die<br />

Investitionen in das Kanal- und<br />

Wassernetz (siehe Bericht des<br />

Kämmeres) und Seifert betonte,<br />

wie wichtig hierbei die Gebührenerhöhung<br />

vor zwei Jahren gewesen<br />

sei.<br />

Zusammen mit den vergangenen<br />

drei Jahren bezifferte Seifert die<br />

Investitionen in die öffentliche Infrastruktur<br />

Priens auf 28 Millionen<br />

Euro, wobei 18 Millionen alleine<br />

der Markt Prien gestemmt<br />

habe. Mit zehn Millionen schlage<br />

dabei die Sanierung der Franziska-Hager<br />

Schule zu Buche, bei<br />

der die Gemeinde 56 Prozent der<br />

Kosten mitgetragen habe. Konsequent<br />

habe der Markt ab 2003,<br />

dem Jahr des Höchststandes der<br />

Schulden, diese immer weiter abgebaut<br />

und trotzdem Investitionen<br />

getätigt. »Das ist für andere<br />

Gemeinden schwer nachzumachen«,<br />

war sich Seifert sicher.<br />

»Haushaltswirtschaften bedeute<br />

erst das Geld zu verdienen, dann<br />

zu wirtschaften und es erst dann<br />

auszugeben«, bezog er sich auch<br />

auf seine Erfahrungen als Kämmerer.<br />

Am Ende der Sitzung nahm Seifert<br />

auch Bezug auf ein Rundschreiben<br />

der örtlichen CSU. Er<br />

betonte die im Gemeinderat gemeinsam<br />

ausgearbeiteten und<br />

gefällten Entschlüsse sowie die<br />

wertvolle Arbeit der Bürgerwerkstätten<br />

und Arbeitskreise und<br />

wollte die Ergebnisse auf keinen<br />

Fall als Alleingang der CSU gewertet<br />

sehen, wie dies Michael<br />

Anner im CSU-Blatt bilanzierte.<br />

Denn, so Seifert, nur durch die<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

seien Erfolge und positive Ergebnisse<br />

möglich gewesen, wie z.B.<br />

der Brucker Kreisel, der Erwerb<br />

großer Flächen im Bahnhofsbereich<br />

oder die Einrichtung der<br />

Bürgerwerkstätten. Er appellierte<br />

an einen fairen Umgang miteinander<br />

und Anerkennung derer,<br />

die sich in die Gemeindearbeit<br />

mit einbringen.<br />

Zur Baumaktion in der Fußgängerzone<br />

unterstrich der Bürgermeister<br />

bei dieser konkreten<br />

Maßnahme (Bäume mussten entfernt<br />

werden) die Richtigkeit und<br />

Notwendigkeit seiner Entscheidung.<br />

(Nun zieren drei neu gepflanzte<br />

Bergkirschen die Bahnhofsstraße,<br />

Anmerk.d. Red.)<br />

Stellungnahmen<br />

der Fraktionssprecher:<br />

Breite Zustimmung<br />

zu Haushaltsplan<br />

»Was wir uns leisten wollen und<br />

können hängt natürlich vorrangig<br />

von der Größe des Geldbeutels -<br />

von zu erwartenden Einnahmen<br />

und vorhandenen Mitteln - ab, erinnerte<br />

Fraktionssprecher Michael<br />

Anner (CSU), um das Ringen<br />

bei der Haushaltsklausur. Aus der<br />

CSU-Fraktion signalisierte er breite<br />

Zustimmung zum Haushalt.<br />

Sollte sich die Einnahmensituation<br />

der Gemeinde jedoch verbessern,<br />

so müssten dringend zu bewältigende<br />

Investitionen in Angriff<br />

genommen werden, mahnte<br />

Anner an. Unter anderem die<br />

»notwendige« Ersatzbeschaffung<br />

eines großen Lkws für den Bauhof,<br />

der »untragbare« Bereich der<br />

Küche im Großen Kursaal und die<br />

Abarbeitung der Prioritätenliste<br />

bezüglich der Straßensanierung.<br />

Er sei auch bereit eine »Mininachtragshaushaltsklausur«<br />

jeder<br />

Zeit mitzutragen, so Anner<br />

»Finanzielle Wünsche haben wir<br />

viele«, betonte auch Peter Fischer<br />

jun. im Namen der ÜWG-<br />

Fraktion. Er sprach aber an, dass<br />

bereits sehr viele Investitionen getätigt<br />

worden seien. Unter anderem<br />

die Sanierung des Prienavera,<br />

die Arbeiten an der Halle des<br />

Sportboot-Hafens Stippelwerft,<br />

die Umgestaltung, Renaturierung<br />

und Modernisierung des gemeindlichen<br />

Schramlbades, der<br />

Neubau des Brucker Kreisels und<br />

die ersten Schritte in Richtung<br />

Straßensanierung. Die Investitionen<br />

in Richtung »Umgestaltung<br />

des Bahnhofsvorplatzes« nannte<br />

er gut und richtig. Auch die ÜWG<br />

stimmte einstimmig für den<br />

Haushalt.<br />

»Grünes Licht« kam auch von der<br />

Fraktion der BfP. Fraktionssprecherin<br />

Felicitas Bauer hob zwei<br />

wesentliche Punkte hervor. Zum<br />

einen, dass der Haushalt genehmigungsfrei<br />

beschlossen werden<br />

konnte und so der Markt »Herr<br />

über die Finanzen« sei und zum<br />

zweiten die Investitionen in das<br />

»<strong>Kinder</strong>haus Marquette«. »Ich<br />

bin mir sicher, dass wir alle eigentlich<br />

dasselbe wollen«, so<br />

Bauer, die den Gemeinderatskollegen<br />

für die Zusammenarbeit<br />

dankte und betonte: »Wir sind in<br />

guten Händen«.<br />

Günther Stampfl, Fraktion »Miteinander<br />

für Prien«, hob vor allem<br />

die Haushaltsklausuren hervor,<br />

die immer fruchtbar seien. Er<br />

äußerte die Hoffnung, dass diese<br />

gute Tradition weiter geführt werde.<br />

Erfreulich sei, dass die Beschlüsse<br />

fast immer einstimmig<br />

gefällt worden seien. Auch<br />

Stampfl legte sein besonderes<br />

Augenmerk auf das Investitionsprogramm<br />

mit einem Volumen<br />

von 3,45 Mio Euro. Unter anderem<br />

würdigte er den Neubau des<br />

<strong>Kinder</strong>hauses »Marquette«, die<br />

städtebaulichen Maßnahmen und<br />

die Verbesserung der Chiemsee-<br />

Rundwegs.<br />

»Alles ist gesagt, was zu sagen<br />

ist«, fasste Joachim Bensemann,<br />

der FW-Fraktionssprecher, das<br />

positive Echo aus den Fraktionen<br />

zusammen. »Wenn ich nicht als<br />

Kämmerer weiß, wo das Geld<br />

herkommt, dann habe ich was<br />

falsches gelernt«, erinnerte Bensemann<br />

an eine Aussage von Seifert<br />

zur Kommunalwahl 2008.<br />

Das seien Millionen »die Sie hier<br />

angescheffelt haben. Sie sind der<br />

Dagobert Duck von Prien«, war<br />

Bensemann voll des Lobes für<br />

Bürgermeister Seifert.<br />

Thomas Ganter dankte im Namen<br />

der SPD Fraktion für die gute<br />

Zusammenarbeit und bezeichnete<br />

es im Nachhinein für sich<br />

als »richtige Entscheidung« nochmals<br />

kandidiert zu haben. »Jetzt<br />

streiten wir uns nicht mehr«, urteilte<br />

er. Zwar habe die Gemeinde<br />

in ihrer Klausur die vorgesehene<br />

Investitionssumme von 7,8 Millionen<br />

auf 3,4 Millionen »zusammenstreichen«<br />

müssen (»wir<br />

schieben eine Welle vor uns<br />

her«), dennoch »sind wir auf dem<br />

richtigen Weg«, war sich Ganter<br />

sicher.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 8<br />

AUS DEM BAU- UND UMWELTAUSSCHUSS<br />

Vorweihnachtssitzung enthielt<br />

viele Bauanfragen<br />

Zahlreiche Anträge vor der Sitzungspause<br />

Mit zahlreichen Anfragen beschäftigte<br />

sich der Bau- und Umweltausschuss<br />

vor seiner Sitzungspause<br />

anlässlich der Feiertage<br />

rund um Weihnachten und<br />

den Jahreswechsel 2011/2012.<br />

Von der Tagesordnung zurückgestellt<br />

wurde aber der Bauantrag<br />

der Schön Holding GmbH &<br />

Co.KG auf deren eigenen<br />

Wunsch. Wie in der Dezember-<br />

Ausgabe 2011 des Priener<br />

Marktblattes berichtet, ist die<br />

Schön Holding GmbH & Co. KG<br />

schon seit geraumer Zeit Eigentümer<br />

des ehemaligen Volks- und<br />

Raiffeisen-Gebäudes an der<br />

Hochriesstraße, in dem die Bank<br />

bis zum Bezug ihres neuen Gebäudes<br />

Mieter war. Wie berichtet,<br />

erwägt die Holding das ehemalige<br />

Bankgebäude nach ihren Vorstellungen<br />

umzubauen. Nach Angaben<br />

von Geschäftsführer Hubert<br />

Seitz möchte die Schön Holding<br />

auch dazu beitragen, dass<br />

die Fußgängerzone in der angrenzenden<br />

Bahnhofstraße mit Leben<br />

gefüllt wird.<br />

Zurückgestellt haben die Ausschussmitglieder<br />

auch den Bauantrag<br />

für den An- und Umbau eines<br />

bestehenden Reihenhauses<br />

im Rübezahlweg. Wie die Verwaltung<br />

erläuterte, ginge es bei diesem<br />

Antrag darum mehr Wohnraum<br />

zu schaffen. Deshalb sah<br />

der Antrag einen Anbau mit<br />

Flachdach im Westen des bestehenden<br />

Gebäudes vor. Ein gefälligeres<br />

Giebeldach für den geplanten<br />

Anbau im Erdgeschoss sei<br />

nicht möglich, weil sonst ein Zimmerfenster<br />

im ersten Stock weg-<br />

falle, lautete eine wichtige Information<br />

für die Ausschuss-Mitglieder<br />

seitens der Verwaltung. Der<br />

Ausschuss konnte sich aber trotzdem<br />

mit dem eher ungewöhnlichen<br />

Anbau in der Reihenhaus-<br />

Siedlung nicht anfreunden.<br />

Auf so gut wie keine Gegenliebe<br />

stieß der Wunsch eines Bauträgers,<br />

der an der Hochgernstraße<br />

ein Wohnhaus mit drei Wohneinheiten<br />

errichten möchte. In diesem<br />

Umfeld hat der Bauträger<br />

schon ein gleichartiges Gebäude<br />

errichtet. Trotzdem erschien das<br />

geplante Gebäude den allermeisten<br />

Ausschussmitgliedern aufgrund<br />

des kleineren Grundstücks<br />

als nicht mehr in die Umgebungsbebauung<br />

eingefügt. Mit<br />

zwei Gegenstimmen, Joachim<br />

Bensemann (FW) und Renate Hof<br />

(CSU), wurde die Anfrage abgelehnt.<br />

Auch die gewünschte Außentreppe<br />

für ein großes Anwesen in<br />

Prutdorf fand zwar wieder den<br />

Weg auf die Tagesordnung, aber<br />

keine Zustimmung bei den meisten<br />

Mitgliedern des Bauausschusses.<br />

Bereits zum dritten Mal<br />

diskutierten die Ausschussmitglieder,<br />

allerdings zeichnete sich<br />

bald ab, dass die Mehrheit gegen<br />

eine solche Außentreppe plädierte.<br />

Bürgermeister und Verwaltung<br />

konnten sich die »abgespeckte«<br />

Version der Außentreppe durchaus<br />

vorstellen, auch Werner<br />

Waap (BfP) stimmte für den Antrag.<br />

Alle anderen Ausschuss-Mitglieder<br />

stimmten aber dagegen.<br />

Zufahrtsituation stößt auf Kritik<br />

Abgesenkter Bordstein in der Bernauer Straße<br />

soll wieder zurück gebaut werden<br />

Ganz und gar nicht einverstanden<br />

sind Straßenbauamt, Polizei und<br />

die Mitglieder des Bauausschusses<br />

mit der Zufahrtssituation auf<br />

den Parkplatz eines Neubaus an<br />

der Bernauerstraße. Der Bauträger,<br />

der auf dem Gelände zwischen<br />

der Bernauer- und der<br />

Kampenwandstraße ein großes<br />

Geschäftsgebäude errichtet hat<br />

(das Marktblatt berichtete bereits),<br />

hatte in der jüngsten Sitzung<br />

des Bauausschusses um eine<br />

nachträgliche Genehmigung<br />

für die Zufahrtssituation auf seinen<br />

Parkplatz angesucht. Nach<br />

eingehender Diskussion schloss<br />

sich der Bau- und Umweltausschuss<br />

den vorliegenden Stellungnahmen<br />

des Straßenbauamtes,<br />

Landratsamtes und der Polizei<br />

an und lehnte die entgegen<br />

der Baugenehmigung errichtete<br />

Zufahrt zur St 2092 ebenfalls ab.<br />

Die Zufahrt ist unvorzüglich zu<br />

beseitigen und der ursprüngliche<br />

Zustand (Hochbord) wieder herzustellen.<br />

Vorhaben am »Laubensteinweg«<br />

vorerst gescheitert<br />

Geänderter Planentwurf der 1. Änderung des<br />

Bebauungsplanes einstimmig abgelehnt<br />

In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses<br />

befasste sich das<br />

Gremium mit der Beschlussfassung<br />

über die anlässlich der Beteiligung<br />

der Träger öffentlicher<br />

Belange und betroffenen Anliegern<br />

eingegangenen Bedenken<br />

und Anregungen sowie dem Billigungsbeschluss<br />

für den geänderten<br />

Entwurf. Gegenstand der Änderung<br />

ist die Rücknahme einer<br />

Erweiterung des Gebäudebestandes<br />

in den Maßen 5,20 x 9 m,<br />

dafür aber ein zusätzliches Gebäude<br />

im Westen. Mit dem Anbau<br />

könnte nach dem derzeit gültigen<br />

Bebauungsplan ein Baukörper<br />

in den Maßen 9 x 16,80 m<br />

entstehen, welcher deutlich eingreifender<br />

in die Landschaft<br />

wirkt, als ein nunmehr separierter<br />

Baukörper E + I in den Maßen<br />

8,50 x 9,50 m. Auch wenn die<br />

beiden Baukörper über einen bestehenden<br />

erdgeschossigen Zwischenbau<br />

miteinander verbunden<br />

werden, entsteht dennoch eine<br />

deutliche Zäsur. Hatten die Träger<br />

öffentlicher Belange wenig gegen<br />

die Änderung, stellten sich vor allem<br />

die Nachbarn gegen die Planung.<br />

Die ablehnenden Stellungnahmen<br />

wurden aber von Verwaltung<br />

und Ausschuss nicht geteilt<br />

und die jeweiligen Abwägungsbeschlüsse<br />

gefasst. Einstimmig abgelehnt<br />

wurde allerdings die geänderte<br />

Planfassung, da zumindest<br />

eine nunmehr vorgesehene<br />

Garage am Altbau nicht einem<br />

vorhergehenden Besprechungsergebnis<br />

entsprach.<br />

Redaktion Priener Marktblatt:<br />

Alexandra Dachs<br />

Tel. 0172-8737940 · Fax 08051-9654644<br />

Redaktion@priener-marktblatt.de<br />

Drucksacken & Stempel: <strong>RIEDER</strong> <strong>Druckservice</strong> GmbH · Hallwanger Str. 2 · Prien · Tel. 0 80 51/15 11


Seite 9 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Kunstsammlung der<br />

Marktgemeinde um viele<br />

Schätze reicher<br />

Foto: Berger<br />

Über den reichen Schatz an Kulturgut freuten sich (von links): Der<br />

Schatzmeister des Kulturfördervereins, Dr. Gregor Rieger, Gertruda<br />

Gruber, Heimatpfleger Karl Aß, Sieglinde Haas, Hildegard Dittberner,<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert, Zweite Bürgermeisterin Renate Hof und<br />

der Vorsitzende des Kulturfördervereins, Dr. Friedrich von Daumiller.<br />

In der Galerie im »Alten Rathaus«<br />

übergab Sieglinde Haas, die Witwe<br />

des im Jahr 2010 verstorbenen<br />

Künstlers Professor Ernst<br />

Haas, an den Priener Kulturförderverein<br />

das Gemälde »Eisstockschützen«.<br />

Auch Hildegard Dittberner<br />

schenkte der Gemeinde gleich<br />

zwei Bilder ihres verstorbenen<br />

Großvaters. Die beiden Temperabilder<br />

zeigen zum einen den<br />

»Blick in das Inntal« und zum an-<br />

deren den »Waschtag« in Gänsbach.<br />

Auf der Ratzingerhöhe hatte<br />

der Künstler Nikolaus Schmid-<br />

Dietenheim (1878-1915) viele<br />

Jahre seines Lebens verbracht.<br />

Im vergangenen Jahr hatte ihm<br />

die Gemeinde eine Ausstellung in<br />

der Galerie gewidmet.<br />

130 Zeichnungen und zehn Ölbilder<br />

übergab die Rosenheimer<br />

Malerin und Graphikerin Gertruda<br />

Gruber an die Gemeinde.<br />

Galerie im Alten Rathaus<br />

Die Galerie im Alten Rathaus ist wegen<br />

Renovierungsarbeiten bis Mitte März geschlossen.<br />

HEIMATMUSEUM PRIEN<br />

Die Dauerausstellung im Heimatmuseum<br />

»200 Jahre Künstlerlandschaft Chiemsee«<br />

ist geöffnet am 22. Januar, 5. Februar und 19. Februar<br />

jeweils von 14.00-17.00 Uhr


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 10<br />

Informationen der<br />

Priener Tourismus GmbH<br />

Telefon 08051/6905-0 · www.tourismus.prien.de<br />

2011 war ein<br />

erfolgreiches Wanderjahr<br />

Die seit vielen Jahren von der<br />

Priener Tourismus Gesellschaft<br />

(PTG) angebotenen Wanderungen<br />

haben nichts von ihrer Anziehungskraft<br />

verloren - im Gegenteil,<br />

sie werden immer beliebter.<br />

In Prien findet seit nunmehr fast<br />

zwanzig Jahren jeden Samstag<br />

eine geführte Wanderung statt.<br />

Im Januar 2010 übernahmen<br />

Angela Kind aus Prien und Anna<br />

Prankl aus Höslwang die Führungen.<br />

Sie wechseln sich ab und<br />

das garantiert ein abwechslungsreiches<br />

Programm, da beide immer<br />

neue Ziele aussuchen. Dazu<br />

bietet von April bis Oktober die<br />

PTG etwas Besonderes. Die Wandergruppe<br />

wird mit einem Bus<br />

zum Ausgangspunkt transportiert<br />

und am Ende der Wanderung<br />

wieder abgeholt. Die Wanderer<br />

können sich dann ganz entspannt<br />

in den Bus setzen und werden<br />

von Herrn Bauer aus Rimsting sicher<br />

und komfortabel wieder<br />

nach Prien zurück gebracht.<br />

Dank dieser Serviceleistung können<br />

Kind und Prankl die Wanderungen<br />

so planen, dass sie nicht<br />

zum Ausgangspunkt (Parkplatz)<br />

zurückwandern müssen.<br />

Dank des schönen Wetters fiel<br />

2010 nur eine Wanderung wegen<br />

Regens aus. Ab September war<br />

kein Samstag mehr verregnet, es<br />

herrschte durchwegs herrliches<br />

Wanderwetter mit fantastischer<br />

Sicht, so dass die Wandergruppe<br />

die Berge erstürmen konnte und<br />

die Einkehr auf den Almen in der<br />

Sonne garantiert war.<br />

Für 2012 haben Kind und Prankl<br />

bereits viele schöne Touren vorbereitet,<br />

es ist für jeden Geschmack<br />

etwas dabei. Von Januar bis März<br />

gibt es Halbtagswanderungen, ab<br />

April steht wieder der Bus zur<br />

Verfügung, dann werden auch<br />

Ganztagswanderungen angeboten,<br />

im April/Mai hauptsächlich<br />

»Flachwanderungen«, ab Juni<br />

geht's wieder »auf den Berg«.<br />

Die Termine und Touren werden<br />

über die Aktivprogramm-Plakate,<br />

dem Terminkalender im Priener<br />

Marktblatt und in der Chiemgau-<br />

Zeitung veröffentlicht, sie können<br />

auch online im Veranstaltungskalender<br />

auf der Homepage der<br />

PTG (www.tourismus.prien.de)<br />

nachgelesen werden.<br />

»Kulinarische Radwege«<br />

rund um Prien<br />

Doppelter Genuss auf einmaligen Strecken<br />

Nach dem Motto »Strampeln und<br />

Schlemmen« hat die Priener Tourismus<br />

GmbH jetzt neu vier Touren<br />

speziell für GENUSS-Radler<br />

zusammengestellt. Diese führen<br />

nicht nur durch die abwechslungsreichePanorama-Landschaft<br />

rund um den Chiemsee,<br />

sondern auch direkt zu vielen<br />

kleinen kulinarischen Highlights<br />

der Region. Mit fangfrischem<br />

Fisch aus dem Bayerischen Meer,<br />

deftiger bayerischer Küche, uriger<br />

Brotzeit oder hausgemachtem<br />

Kuchen verwöhnt die Gastronomie<br />

entlang der Strecken die<br />

Gaumen der Radler. Für die<br />

Selbstversorger unter den Radlern<br />

bieten die Profiverleiher additive<br />

Bikes - mit eigener Herstellung in<br />

Prien - innovative Fahrräder mit<br />

integrierter Tasche im Rahmendreieck.<br />

Die »additive Bikes« gibt<br />

es sowohl als gängiges Rad sowie<br />

als E-Bike mit Tiefeinstieg oder in<br />

der sportlichen Variante im Verleih<br />

und garantieren mit den<br />

»Rucksackersatz« entspanntes<br />

Genuss-Radeln. Die vier kulinarischen<br />

Touren dauern zwischen<br />

zwei und vier Stunden und sind<br />

damit ideal für Familien, Tagesausflügler<br />

und Kurzentschlossene.<br />

Für sämtliche Touren stellt die<br />

Priener Tourismus GmbH interaktive<br />

Karten sowie Google Earth<br />

3D-Ansichten mit detaillierten Informationen<br />

zum Download und<br />

Ausdrucken unter www.tourismus.prien.de<br />

zur Verfügung.<br />

Freitag, 27. Januar, 18 Uhr, Kleiner Kursaal<br />

Multivisionsshow »Thailand«<br />

Jedes Jahr reisen rund 1,2 Mio.<br />

Deutsche nach Thailand, in das<br />

Land des Lächelns. Eine immense<br />

Zahl! Doch woher kommt<br />

diese enorme Beliebtheit des<br />

süd-ost-asiatischen Landes? Ist<br />

es das Klima, die fremde Kultur,<br />

die Thais oder doch die faszinierenden<br />

Landschaften? All diesen<br />

Fragen ist das Film - und Fototeam<br />

um den Fotodesigner Michael<br />

Scharl in einer 3-monatigen<br />

Reise durch alle Landesteile<br />

Thailands nachgegangen. Zurückgekehrt<br />

ist die Crew mit<br />

über 10.000 Bildern, 25 Stunden<br />

Filmmaterial und jeder<br />

Menge neuer, einzigartiger Eindrücke.<br />

Aus all diesem Rohmaterial<br />

ist nun eine 90-minütige<br />

Irland - für manche ein gewöhnliches<br />

Land in Europa, für viele<br />

der Inbegriff perfekter Urlaubstage.<br />

Wild, rau, sicherlich kein<br />

Zielgebiet für bedingungslose<br />

Sonnenanbeter und doch mit einer<br />

solch magischen Anziehungskraft<br />

ausgestattet, dass allein<br />

2010 rund 370.000 Deutsche<br />

auf die grüne Insel reisten.<br />

Film- und Bilddokumentation<br />

über einen der schönsten, asiatischen<br />

Landstriche entstanden.<br />

Die feinfühlige Komposition aus<br />

imponierenden Bilddokumenten,<br />

gepaart mit fachkundigem<br />

Kommentar, perfekt passender<br />

Hintergrundmusik und Originaltönen<br />

vermittelt ein realistisches<br />

Bild eines der liebsten Fernreiseziele<br />

der Deutschen. Gönnen Sie<br />

sich eine kurze Auszeit und erleben<br />

Sie Thailand!<br />

Freitag, 27. Januar, 20 Uhr, Kleiner Kursaal<br />

Irland - atemberaubendes Europa<br />

Foto: re<br />

Foto: re<br />

Diesem Trend folgend, packte<br />

nun auch das Filmteam um Fotodesigner<br />

Michael Scharl die<br />

Koffer und reiste von April bis<br />

Juli 2011 über 10.000 km<br />

kreuz und quer durch Irland, um<br />

die Faszination dieses Landstriches<br />

mit hoch auflösenden Kameras<br />

einzufangen.<br />

Durch die perfekte Symbiose<br />

aus imposantem Filmmaterial,<br />

fachkundigem Kommentar und<br />

mitreißender Musik erleben die<br />

Besucher einen 90 minütigen<br />

virtuellen Irlandhochgenuß gem.<br />

dem Motto »mittendrin statt nur<br />

dabei«.<br />

Mehr Informationen: www.88Abenteuer.de.<br />

Eintritt jeweils 13,- € (Kombiticket für beide Vorträge 20,-).<br />

KVV im Ticketbüro Prien oder ab 17 Uhr an der Abendkasse,<br />

Tel. 08051-965660 · Email: ticketservice@tourismus.prien.de


Seite 11 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Gesundheitswoche im April<br />

2012, Blumenwoche und Frühlingsfest<br />

im Mai, an Pfingsten<br />

wird die Priener Geschäftswelt<br />

zur örtlichen Galerie der Kunst<br />

und im August steppt mit »Swinging<br />

Prien« wieder der Bär in der<br />

Metropole am »Bayerischen<br />

Meer«. Bereits zum zweiten Mal<br />

entzückte im Advent 2011 der<br />

Priener Christkindlmarkt im neuen<br />

Gewand und mit neuem Konzept<br />

die Besucher, hell erstrahlt<br />

unter dem speziellen Motto<br />

»Prien leuchtet«. Vor gerade mal<br />

einem Jahr kam es zum ersten<br />

Mal zum Schulterschluss zwischen<br />

wichtigen Priener Institutionen,<br />

begleitete, geleitet und<br />

unterstützt von der kommunalen<br />

Politik und der Priener Tourismus<br />

GmbH. Die PrienPartner wurden<br />

aus der Taufe gehoben und … sie<br />

haben 2012 jede Menge vor.<br />

Das Priener Marktblatt ist im Gespräch<br />

mit Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert, PTG-Geschäftsführer<br />

Bertram Vogel und seinem Kollegen<br />

Florian Tatzel sowie Andreas<br />

Kaiser von den PrienPartnern.<br />

Der Christkindlmarkt 2011 ist<br />

vorbei, neben der PTG haben<br />

sich auch die PrienPartner eingebracht.<br />

Gibt es schon ein Resümee?<br />

Bertram Vogel: Wenn man ungefragt<br />

ein gutes Feedback bekommt,<br />

dann ist das ungewöhnlich.<br />

Aber man freut sich, weil es<br />

dann auch ehrlich gemeint ist.<br />

Vor allem die Weihnachtsbeleuchtung<br />

ist super angekommen.<br />

Bürgermeister Seifert: Wir sollten<br />

aber daran denken, dass Kon-<br />

Foto: Dachs<br />

Interview<br />

mit Bürgermeister Jürgen Seifert, PTG-Geschäftsführer Bertram Vogel,<br />

Florian Tatzel von Priener Tourismus Büro und Andreas Kaiser, Vorsitzender der PrienPartner<br />

zept zu erweitern. Ich denke da<br />

an die Vorführung von Handwerkskunst,<br />

wie zum Beispiel<br />

Glasbläser.<br />

Florian Tatzel: Die Leute waren<br />

auch super dankbar für das schöne<br />

Rahmenprogramm. Die Besucher<br />

wissen, dass uns ein solches<br />

Bühnenprogramm auch Geld kostet<br />

und sie schätzen das.<br />

Andreas Kaiser: Die Stimmung<br />

war sehr positiv trotz des fehlenden<br />

Schnees.<br />

Vor nicht mal einem Jahr haben<br />

sich die PrienPartner gegründet,<br />

wie ist seit dem die Stimmung<br />

unter den Beteiligten?<br />

Kaiser: Da entwickelt sich immer<br />

mehr und es kommen auch immer<br />

mehr Leute dazu. Selbst aus<br />

den Vereinen kommt ein positives<br />

Echo. Das war früher nicht so,<br />

auch wenn nicht weniger gearbeitet<br />

worden ist. Verschiedene Institutionen<br />

arbeiten aber jetzt zusammen,<br />

das sieht man auch an<br />

den Terminen wie der Gesundheitswoche<br />

oder der Radlerwoche.<br />

Vogel: Wichtig ist, dass wir alle<br />

vertrauensvoll mit einander umgehen.<br />

Das ist eine ganz entscheidende<br />

Voraussetzung. Sonst<br />

macht man sich auch angreifbar.<br />

Aber Prien hat, weil es auch nicht<br />

so groß ist wie Regensburg (Vogel<br />

war früher Stadtmarketing-Leiter<br />

von Regensburg, Anmerk. d.<br />

Red.), da die idealen Voraussetzungen.<br />

Trotzdem braucht es natürlich<br />

auch Zeit, weil ja vieles im<br />

Ehrenamt geschieht.<br />

Schulterschluss für Prien (von links): PTG-Geschäftsführer Bertram<br />

Vogel, Bürgermeister Jürgen Seifert, PrienPartner-Vorstand Andreas<br />

Kaiser und der Leiter des Tourismusbüros, Florian Tatzel.<br />

Bürgermeister Seifert: Ich bin<br />

sehr froh, dass so viel von den<br />

PrienPartnern kommt. Rein ehrenamtlich<br />

ist das eben nicht zu<br />

stemmen, deshalb haben wir von<br />

der Gemeinde uns auch bereit erklärt<br />

50 Prozent der Kosten für<br />

den »Kümmerer« zu übernehmen.<br />

Erstens kann sonst die Vereinigung,<br />

nicht das erreichen was<br />

sie will und Zweitens fehlt sonst<br />

die Identifikation. Das ist der eigentliche<br />

Schlüssel zum Erfolg.<br />

Schließlich sind die PrienPartner<br />

keine reine Händler-Vereinigung.<br />

So war auch Andreas Kaiser, Dirk<br />

Voggenauer und insbesondere<br />

Klaus Löhmann von Anfang klar,<br />

dass die PrienPartner sehr viel<br />

mehr sein müssen. Schon vor<br />

drei Jahren habe ich gesagt, dass<br />

dem damaligen VPU die Vernetzung<br />

fehlt und auch Ortsmarketing<br />

dazu gehört.<br />

Vogel: Natürlich sollen davon<br />

auch die Geschäfte profitieren.<br />

Bürgermeister Seifert: Gerade<br />

beim Blumenschmuck geht es ja<br />

auch um ein sichtbares Zeichen.<br />

Drei Mal habe ich die Verkehrsinseln<br />

im letzten Jahr bepflanzen<br />

lassen. Wichtig ist aber, dass alle<br />

mitmachen. So hat sich auch die<br />

PTG für das Frühlingsfest engagiert,<br />

auf dem nicht nur in die<br />

Saison gestartet wurde, sondern<br />

auch gleichzeitig das Priener <strong>Kinder</strong>sommerfest<br />

stattfand. Das<br />

Echo war bei allen positiv, weil<br />

wir auch alle Aktionen im vorhinein<br />

aufeinander abgestimmt haben.<br />

Florian Tatzel: Das war ein toller<br />

bunter Mix. Zum einen konnte die<br />

Obstbrennerei besichtigt werden,<br />

die Mannschaft vom Priener Kletterwald<br />

hat mitgemacht, der<br />

Kneipp-Verein hatte den ganzen<br />

Tag Aktionen gemacht, überhaupt<br />

haben sich viele Vereine eingebracht.<br />

Wir schreiben nun schon 2012.<br />

Welche Wünsche stehen für<br />

heuer auf der Agenda?<br />

Bürgermeister Seifert: Ich wünsche<br />

mir, dass alle als Gemeinschaft<br />

zusammenstehen und diese<br />

noch besser gepflegt und ausgebaut<br />

wird. Dann können wir<br />

auch zusammen Projekte entwickeln,<br />

den ich bin mir sicher: Der<br />

Schlüssel liegt nun mal in der Gemeinschaft.<br />

Kaiser: Ich wünsche mir, dass die<br />

Streitigkeiten, die ja eigentlich<br />

aus der Vergangenheit her rühren,<br />

beigelegt werden. Auch Jung und<br />

Alt sollte mehr zusammenhalten<br />

und wieder mehr zusammenrücken,<br />

denn das ist es, was uns<br />

stark macht.<br />

Vogel: Ich würde mir wünschen,<br />

dass die Leute noch mehr auf uns<br />

zukommen, einfach noch mehr<br />

Offenheit. Daraus entwickelt man<br />

auch Mut, Neues anzupacken<br />

und selbst Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Bürgermeister Seifert: Und dann<br />

würde ich mir gerne mehr Toleranz<br />

wünschen. Dass die Menschen<br />

fair miteinander umgehen<br />

und dass man Leuten, die etwas<br />

Neues anpacken, auch mal Fehler<br />

zugesteht.<br />

Florian Tatzel: Ich würde überhaupt<br />

den sozialen Gedanken in<br />

der Gemeinschaft hoch heben<br />

und dazu zählt, dass man auch<br />

mal dem »Nachbarn« etwas zugesteht.<br />

Bis zum 31. Februar 2012 sammelt<br />

Ida Brömse, die seitens der<br />

Prienpartner nun die personelle<br />

Schnittstelle zwischen Gemeinde,<br />

PrienPartnern und PTG ist, Ideen<br />

und Anregungen für den Christkindlmarkt<br />

2012.<br />

Ideen und Anregungen bitte an:<br />

info@tourismus.prien.de.<br />

Do. 26.1., 19.30 Uhr<br />

Klinik St. Irmingard Prien<br />

»Open Your<br />

Heart«<br />

Konzert mit der<br />

faszinierenden Sängerin<br />

Eva Norel<br />

und einmaligen Filmszenen<br />

aus aller Welt von<br />

Gogol Lobmayr<br />

Eintritt: 26,-/18,- Euro.<br />

Veranstalter: Herz und Kultur -<br />

Kardiol. Gesundheitszentrum<br />

Chiemsee<br />

Info: Sekretariat Kard. Abt.<br />

Klinik St. Irmingard,<br />

Tel. 08051-607 578<br />

www.st-irmingard.de.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 12<br />

Berichte und Termine der Priener Vereine<br />

Finanzspritze für den TuS Prien<br />

2.000 Euro für »vorbildliche« Arbeit<br />

Foto: Dachs<br />

(von links:) Alexander Hagenbrock, Geschäftsstellenleiter der Sparkasse<br />

Rosenheim-Bad Aibling, Erster Vorsitzender des TuS Gesamtverbandes<br />

Peter Kapfer und Bürgermeister Jürgen Seifert.<br />

Der Turn- und Sportverein Prien<br />

sei nicht nur einer der größten<br />

Vereinse in der Marktgemeinde,<br />

der Anteil der <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen<br />

an den Gesamtmitgliederzahlen<br />

im TuS sei mit Abstand<br />

am größten, betonte Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert bei der Spendenübergabe<br />

im Priener Rathaus.<br />

Sehr groß sei das Engagement<br />

des Sportvereins bei der Betreuung<br />

und Ausbildung der Jugend,<br />

lobte auch Alexander Hagenbrock,<br />

der Geschäftsführer der<br />

Priener Geschäftsstelle der Sparkasse<br />

Rosenheim-Bad Aibling.<br />

Auf Anregung von Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert überreichte Hagenbrock<br />

im Namen der Sparkasse<br />

einen Scheck in Höhe von 2.000<br />

Euro an den Ersten Vorstand des<br />

Gesamtverbandes Peter Kapfer.<br />

Kapfer berichtete von der Arbeit<br />

von Anna Rieder, der Nachfolgerin<br />

von Tim König, die nun das<br />

freiwillige soziale Jahr in Prien<br />

angetreten habe und den TuS mit<br />

vielen Stunden unterstütze. Drei<br />

Wochen habe ihre Einarbeitungszeit<br />

gedauert und es sei toll zu sehen,<br />

wie die jungen Menschen<br />

sehr schnell in diese Arbeit hineinwüchsen,<br />

erzählte Kapfer.<br />

Seifert freute sich wiederum,<br />

dass der TuS keine Nachwuchssorgen<br />

habe, eine Tatsache, mit<br />

der viele andere Vereine zu kämpfen<br />

hätten.<br />

1.500 Euro für<br />

den Trachtlernachwuchs<br />

Klaus Löhmann, Vorstand der<br />

Priener Trachtler, und Schatzmeister<br />

Peter Thaurer freuten sich<br />

im Bürgermeisterzimmer über eine<br />

zweckgebundene Spende für<br />

die Jugendarbeit.<br />

Alexander Hagenbrock, Geschäftsführer<br />

der Priener Geschäftsstelle<br />

der Sparkasse Rosenheim-Bad<br />

Aibling, betonte,<br />

wie viel der Trachtenverein für die<br />

<strong>Kinder</strong> und Jugendlichen in seinen<br />

Reihen täte.<br />

Auf Anregung von Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert sei die Spende in<br />

Foto: Dachs<br />

Höhe von 1.500 Euro nun »in<br />

den richtigen Händen«, wie Hagenbrock<br />

und Seifert betonten.<br />

»Ihr habt Euch wirklich um die<br />

<strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit verdient<br />

gemacht«, so Seifert an die<br />

Adresse von Löhmann und Thaurer,<br />

denn die Jugendarbeit sei<br />

deshalb so bemerkenswert, weil<br />

sie die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen<br />

auch so hervorragend ausbilden.<br />

Unter anderem erinnerte er an die<br />

Auftritte der <strong>Kinder</strong>- und Jugendgruppe<br />

beim Frühlingsfest im Eichental<br />

2011.<br />

(von links:) Sparkassen-Geschäftsstellenleiter Alexander Hagenbrock,<br />

Schatzmeister Peter Thaurer, Vorstand Klaus Löhmann und Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert.<br />

Naturstein Günzkofer<br />

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Seite 13 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Sportabzeichen 2011 - zahlreiche TuS Mitglieder ausgezeichnet<br />

Wolf Kutzbach und Ingo Runge<br />

waren 2011 zwar nur sogenannte<br />

Wiederholer bei der Ablegung des<br />

Sportabzeichens, dafür war aber<br />

die Anzahl dieser Wiederholungen<br />

legendär: Kutzbach legte zum 52.<br />

Mal das Deutsche Sportabzeichen<br />

ab und bei Ingo Runge stand eine<br />

41 davor.<br />

Insgesamt konnte Ingrid Ziegmann,<br />

die im TuS Prien mit viel<br />

Engagement für Sportabzeichen<br />

und die Organisation zuständig<br />

ist, 95 Leistungsabzeichen verleihen.<br />

Zu unterscheiden ist dabei,<br />

das Bayerische vom Deutschen<br />

Sportabzeichen.<br />

Foto: Berger<br />

Ziegmann sprach im »Alpenblick«<br />

an, dass es aber auf Bundesebene<br />

Bestrebungen gebe, das Bayerische<br />

Sportabzeichen abzuschaffen,<br />

was sie sehr bedaure. 30 Mal<br />

konnte Ziegmann das Bayerische<br />

Sportabzeichen verleihen. In Gold<br />

und das bereits zum 20. Mal<br />

schaffte es heuer Holger Lowack,<br />

zum 15. Mal im selben Metall<br />

holte sich Irmi Kofler die Auszeichnung.<br />

Immerhin zum zehnten<br />

Mal erreichten es Christine<br />

Baumgart und Heike Fuhrmann-<br />

Röger. Die Zahl fünf steht bei<br />

Claus Baumgart, Helga Moser<br />

und Engelbert Vodermair.<br />

Zahlreich waren die Sportler in den »Alpenblick« gekommen, um ihre<br />

Auszeichnungen abzuholen.<br />

Herbert Stähr erhielt zum ersten<br />

Mal das Bayerische Leistungsabzeichen<br />

in Silber. Erstmalig in<br />

Gold konnte es Manuela Hobelsberger<br />

entgegen nehmen. In Silber<br />

erreichten es Nicola Becher-<br />

Küblbeck, Wolf Kutzbach sowie<br />

Sieglinde Neugirg.<br />

Als »Wiederholungstäter« traten<br />

auch Toni Breitrainer, Erhard<br />

Busch, Manfred Dederichs, Jonny<br />

Eichhorn, Birgit Fessler, Frank<br />

Gernand, Elisabeth Hohenester,<br />

Dr. Wolfgang Käferlein, Uschi<br />

Holst, Ingo Runge, Maria Vodermair,<br />

Roland Voggenauer und Ingrid<br />

Ziegmann wieder an und erreichten<br />

Gold beim Bayerischen<br />

Leistungsabzeichen.<br />

Das Deutsche Sportabzeichen legten<br />

30 Erwachsene ab. In Gold<br />

zum 15. Mal erfolgreich waren Irmi<br />

Kofler und Dr. Wolfgang Käferlein.<br />

Maria Vodermair bestand es<br />

zum 10. Mal in Gold, bei Helga<br />

Moser war es das 5. Mal. Erstmalig<br />

in Bronze konnte es Michaela<br />

Hobelsberger entgegennehmen.<br />

In Silber schafften es wieder Birgit<br />

Feßler, Herbert Stähr und Roland<br />

Voggenauer.<br />

Die Auszeichnung in Gold gab es<br />

zum wiederholten Mal für Nicola<br />

Becher-Küblbeck, Elisabeth Ho-<br />

henester und Engelbert Vodermair.<br />

Unter den 19 Wiederholern<br />

stachen Ingo Runge und Wolf<br />

Kutzbach eindeutig hervor.<br />

Bei den Jugendlichen holten sich<br />

Felix Breitrainer, Fabian Butz,<br />

Magdalena Dees, Manuela<br />

Krechtner, Sophia Kreuzpainter,<br />

Quentin Küblbeck, Lea Sawaizumi<br />

und Ramona Schultze das<br />

Deutsche Sportabzeichen in Gold.<br />

In Silber bekamen es Sonja Butz,<br />

Stefanie Feßler, Katharina Westler<br />

und Johanna Söllner ausgehändigt<br />

und in Bronze ging es an Simon<br />

Breitrainer, Elisabeth und<br />

Katharina Hobelsberger, Julian<br />

Krechtner, Sara Sawaizumi und<br />

Vlera Shosi. Bereits zum vierten<br />

Mal erreichten Tabitha Dees, Jana<br />

Kreuzpainter, Janina Küblbeck<br />

und Johanna Söllner Gold. Noch<br />

zwei weitere Male erfolgreich waren<br />

Anna Seywald und Stefanie<br />

Rabe, die es zum sechsten Mal<br />

bekamen.<br />

Gesamtvorstand Peter Kapfer gratulierte<br />

allen zu ihren Leistungen.<br />

Er dankte ganz besonders Ingrid<br />

Ziegmann für ihren Einsatz und<br />

freute sich, ihr zum 18. Bayerischen<br />

Leistungssportabzeichen in<br />

Gold und zum 17. Deutschen in<br />

Gold gratulieren zu können.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 14<br />

Weihnachtsfeier des<br />

Fußball-Nachwuchses<br />

Rund 40 <strong>Kinder</strong> wurden im<br />

Gasthof Alpenblick zur F-Jugend<br />

Weihnachtsfeier der Fußballabteilung<br />

von ihren Trainern Susanne<br />

Huber, Mirko Jurran und<br />

Thomas Danzer begrüßt.<br />

Wie lustig Fußball sein kann<br />

zeigte sich in einer Filmvorführung<br />

vom Spiel der Tiere von<br />

Walt Disney, der die <strong>Kinder</strong> zum<br />

Lachen brachte. Nach Packerltausch<br />

und leckerem Essen war<br />

der Höhepunkt der Besuch vom<br />

Heiligen Nikolaus, der den Kin-<br />

Sonntag, 22. Januar, 19 Uhr, Kleiner Kursaal<br />

Lehrerkonzert der Musikschule<br />

Die musikalische Vielfalt der Schule<br />

Am Sonntag, den 22. Januar, laden<br />

die Lehrkräfte der Musikschule<br />

Prien e.V. zu einem<br />

besonderen musikalischen<br />

Schmankerl ein. Auf der Bühne<br />

des Kleinen Kursaals, wo ansonsten<br />

die Schüler musizieren,<br />

stellen diesesmal die Lehrer<br />

selbst bei einem Konzert um<br />

19 Uhr ihr Können unter Beweis.<br />

Durch die Vielseitigkeit der<br />

musikalischen Studienschwerpunkte<br />

sowie natürlich die großen<br />

künstlerischen Fähigkeiten<br />

der Lehrkräfte (alle haben mindestens<br />

ein vierjähriges Musikstudium<br />

absolviert) ergibt sich<br />

ein äußerst facettenreiches und<br />

dern einiges aus seinem goldenen<br />

Buch zu berichten hatte. In<br />

Gedichtform wurden die <strong>Kinder</strong><br />

gelobt, aber auch getadelt. Zum<br />

Schluss verteilte der Nikolaus<br />

kleine Geschenke an jedes Kind.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an<br />

die Sponsoren: Prienavera, Ballfabrik<br />

TOGU Obermeier, Mc Donald’s<br />

und Minigolf Kaufmann.<br />

Mit einem Weihnachtslied bedankten<br />

sich die <strong>Kinder</strong> für ihre<br />

Geschenke anschließend beim<br />

Nikolaus.<br />

niveauvolles Programm mit<br />

Klassik, Jazz und Volksmusik.<br />

Besonderen Wert legen bei diesem<br />

Konzert die Lehrkräfte auf<br />

das gemeinsame Musizieren in<br />

verschiedensten Ensemblebesetzungen.<br />

So darf man sich z.B<br />

auf eine Band-Formation, ein<br />

Bläser-, ein Kammermusik-, ein<br />

Vokal- und ein Volksmusikensemble<br />

freuen. Durch das<br />

Programm führt Musikschulleiterin<br />

Brigitte Buckl.<br />

Der Eintritt zu diesem bunten<br />

musikalischen Reigen ist frei,<br />

über Spenden am Ende des<br />

Konzerts freut sich die Musikschule<br />

sehr.<br />

Foto: Dachs<br />

Priener Sportfischer<br />

bekommen 1.500 Euro<br />

(von links:) Bürgermeister Jürgen Seifert, Hans Axenböck, Erster<br />

Vorstand der Sportfischer, Ernst Wöhrer von den Sportfischern und<br />

Alexander Hagenbrock, Geschäftführer der Priener Sparkasse.<br />

Mit 1.500 Euro bedachte kurz<br />

vor Weihnachten die Sparkasse<br />

Rosenheim-Bad Aibling auf Anregung<br />

von Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert die Priener Sportfischer.<br />

Alexander Hagenbrock,<br />

der als Geschäftsführer die Priener<br />

Filiale leitet, überreichte zusammen<br />

mit Seifert den Scheck<br />

im Rathaus. Hans Axenböck,<br />

der Erste Vorsitzende der Sportfischer<br />

und Ernst Wöhrer, der<br />

unter anderem die vereinseigene<br />

Hütte am Mühlbach betreut,<br />

waren aber auch nicht mit leeren<br />

Händen gekommen. Sie<br />

brachten geräucherte Forellen<br />

aus dem Mühlbach mit, die sie<br />

Volkshochschule Chiemsee e.V.<br />

Neues vhs-Programm liegt vor<br />

Einschreibung für das Frühjahrssemester angelaufen<br />

Das neue Programmheft der vhs<br />

ist erschienen. Es liegt im Rathaus,<br />

in der PTG, bei Banken<br />

und vielen Geschäften in Prien<br />

zur kostenlosen Mitnahme auf.<br />

Die meisten Kurse beginnen in<br />

der Woche vom 6. Februar, einige<br />

schon früher, andere auch<br />

später. Alles in allem ist das vhs-<br />

Programm eine gut dosierte Mischung<br />

aus Bewährtem und<br />

Neuem in den Fachbereichen<br />

Gesellschaft, Beruf, Sprachen,<br />

Kultur, Gesundheit und Spezialangebote.<br />

Nachdem sich als Novum das<br />

Studium Generale im Herbstund<br />

Wintersemester mit dem<br />

Thema Christentum auf Anhieb<br />

im Bürgermeisterzimmer überreichten.<br />

Hagenbrock und Seifert<br />

freuten sich nicht nur über<br />

die Forellen, beide betonten<br />

auch, wie wichtig die im Verein<br />

geleistete Jugendarbeit sei und<br />

das Wissen, dass bei der Arbeit<br />

mit Angel und Köder und der<br />

Ausbildung übermittelt werde.<br />

»Wir als ortsansässige Sparkasse<br />

wissen um den Wert einer<br />

solchen Arbeit«, betonte Hagenbrock.<br />

Wie Wöhrer erzählte, bilde<br />

der Verein nicht nur aus, sondern<br />

veranstalte auch zweimal<br />

im Jahr ein Jugendlager, welches<br />

immer hervorragend ankäme.<br />

etablieren konnte, wird dieses<br />

Mal der Themenkreis »Bayerische<br />

Geschichte« angeboten.<br />

Das vhs-Büro weist darauf hin,<br />

dass man sich möglichst frühzeitig<br />

anmelden sollte, vor allem<br />

wenn noch Beratungsbedarf besteht.<br />

Wer Vorkenntnisse in Englisch,<br />

Französisch, Spanisch oder Italienisch<br />

hat, diese aber nicht<br />

recht einschätzen kann und<br />

nach einem geeigneten Kurs<br />

sucht, kann am Mittwoch, 1.<br />

Februar, 18.30 Uhr, in den<br />

Räumlichkeiten der vhs, an einem<br />

kostenlosen und unverbindlichen<br />

Einstufungstest teilnehmen.<br />

Information und Anmeldung: vhs chiemsee · Hochfellnstr. 16<br />

83209 Prien · Tel. 08051/3430 · Fax 1339 · www.vhs-prien.de


Seite 15 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Die Gebirgsschützenkompanie<br />

Prien führte eine Kompaniemeisterschaft<br />

mit 40 Wertungsschießen<br />

für Luftgewehr und Luftpistole<br />

im Schützenstüberl, sowie 10<br />

Wertungsschießen mit Klein- und<br />

Großkaliber in Unterwössen<br />

durch, wobei sich das Ergebnis<br />

aus dem gesamten Jahr 2011<br />

zusammen setzt. Schützenmeister<br />

Sepp Kirner konnte zur Preis-<br />

Foto: privat<br />

Hartl Scheck »Schützenkönig 2011«<br />

verteilung im Schützenstüberl<br />

zahlreiche Schützen begrüßen.<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />

Königscheibe:<br />

Schützenkönig: Hartl Scheck<br />

(48,0 Teiler Luftgewehr)<br />

Wurstkönig: Thomas Filberth<br />

(57,4 Teiler Luftgewehr)<br />

Brezenkönig: Bernd Fischbacher<br />

(61,7 Teiler Karabiner K98)<br />

(von links:) Bernd Fischbacher, Hartl Scheck und Thomas Filberth<br />

Luftgewehr:<br />

1. Platz: Thomas Filberth<br />

(1257 Ringe / 61,6 Teiler)<br />

1. Platz: Walter Steindlmüller<br />

(1257 Ringe / 61,6 Teiler)<br />

3. Platz: Hartl Scheck (1021 R.)<br />

Luftgewehr:<br />

1.: Manfred Ritter (45,6 T.)<br />

2.: Guido Laufs (69,9 T.)<br />

Luftpistole:<br />

1.: Bernd Fischbacher (1343 R.)<br />

2.: Helmut Schmidt (1231 R.)<br />

3.: Hans Lampersberger (1099)<br />

Kleinkalibergewehr - 100 Meter:<br />

Beste Serie von 10 Wertungen.<br />

Walter Steindlmüller 97 Ringe,<br />

Walter Vogl 96 Ringe, Nadine<br />

Laufs 94 Ringe, Manfred Ritter<br />

93 Ringe<br />

Großkalibergewehr K98 - 100<br />

Meter: Beste Serie von 10 Wertungen.<br />

Bernd Fischbacher (92 Ringe),<br />

Sepp Kirner (85 Ringe), Helmut<br />

Schmidt (82 Ringe), Thomas Filberth<br />

(78 Ringe).<br />

Für die höchsten Ringzahlen erhielten<br />

Walter Steindlmüller und<br />

Bernd Fischbacher jeweils den<br />

Chiemgauadler in Silber<br />

Die Plakette zur Schützenschnur<br />

in Gold erhielt: Bernd Fischbacher<br />

(93 Ringe), in Silber: Thomas<br />

Filberth (89/89 Ringe), in<br />

Bronze: Walter Steindlmüller<br />

(89/88 Ringe).<br />

Die Schießeichel in Silber erhielt:<br />

Bernd Fischbacher (1343 Ringe),<br />

in Grün: Thomas Filberth und<br />

Hartl Scheck.<br />

Vorankündigung<br />

Die Hauptmannschaft der Gebirgsschützenkompanie<br />

Prien lädt<br />

ihre aktiven und passiven Mitglieder<br />

zur »49. Jahreshauptversammlung«<br />

mit Neuwahl der<br />

Hauptmannschaft am Samstag,<br />

den 4. Februar 2012 ein. Die<br />

Versammlung beginnt um 19:30<br />

Uhr im Gasthaus Schützenwirt<br />

im Eichental. Das Ladschreiben<br />

mit der Tagesordnung ist allen<br />

Mitgliedern bereits zugegangen.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 16<br />

Weihnachtsfeier der Windsurfer<br />

Ein Spiegel des gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts, aber auch der<br />

fruchtbaren Nachwuchsarbeit ist<br />

alljährlich die Weihnachtsfeier<br />

des Priener Windsurfing-Clubs.<br />

Bauernstube und Chiemseestüberl<br />

im Hotel »Bayerischer Hof«<br />

platzten aus allen Nähten. Es<br />

mussten noch mehr Stühle besorgt<br />

werden, als Sepp Stiedl die<br />

fast 100 Besucher, darunter rund<br />

ein Drittel Jugendliche, in humoriger<br />

Art begrüßte.<br />

Nach dem Besuch des Nikolaus<br />

(Peter Stadler), der mit Lob nicht<br />

Foto: privat<br />

Lukas Huber zeigte sein Bühnentalent.<br />

sparte, aber auch einige Schlitzohren<br />

aufs Korn nahm, lasen Monika<br />

Hecker und Fredi Dillmann<br />

fröhliche Weihnachtsgeschichten<br />

vor. Die passende musikalische<br />

Begleitung besorgte Wasti Stuffer<br />

mit seiner Zither.<br />

Sebastian Stadler, der »Guru der<br />

Nachwuchsarbeit«, ehrte mehrere<br />

Mitglieder für sportliche Leistungen<br />

ebenso wie für außerordentliches<br />

Engagement zugunsten<br />

einer funktionierenden Infrastruktur<br />

auf dem Clubgelände.<br />

Höhepunkt war auch heuer das<br />

Theaterstück, das diesmal an einem<br />

Glühweinstand auf der Fraueninsel<br />

spielte. Marianne Neumüller,<br />

Klaus Ritzinger, Josef<br />

(Pepp) Mayer, Peter Stadler und<br />

der 12-jährige Lukas Huber, der<br />

sich als Talent auf der Bühne entpuppte,<br />

zogen ratschender Weise<br />

in gekonnter Manier so manchen<br />

PWSC-ler durch den Kakao, was<br />

immer wieder zu Szenenapplaus<br />

und Lachstürmen führte.<br />

Ausklang der fröhlichen Feier waren<br />

eine Tombola und eine Verlosung<br />

der wertvolleren Preise zugunsten<br />

der Jugendarbeit.<br />

Versteigerungsfeier des<br />

Hufeisenvereins Kaltenbach<br />

Mit der adventlichen Mitgliederfeier<br />

des Hufeisenvereins Kaltenbach<br />

hatten die Versteigerungen<br />

innerhalb der ehemaligen Gemeinde<br />

Wildenwart begonnen.<br />

Traditionell bis Heilig-Drei-König<br />

wird diese besondere Veranstaltungsform<br />

angeboten.<br />

Beim Auftakt im Gasthaus Stocker<br />

in Atzing freute sich Hufeisenvereins-Vorsitzender<br />

Peter<br />

Freund, dass er neben zahlreichenVereinsmitgliedern<br />

und örtlichenVereinsvorständen<br />

auch<br />

Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

begrüßen konnte.<br />

Dieser mischte<br />

sich dabei aktiv<br />

unter das<br />

steigernde Volk,<br />

das bereits vorher<br />

mit gespendeten<br />

Waren da-<br />

für sorgte, dass<br />

Versteigerer Andi<br />

Willmann eine<br />

große Auswahl an Kostbarkeiten<br />

und Raritäten meistbietend und<br />

zum Wohle der Vereinskasse feilbieten<br />

konnte.<br />

Nun können die Hufeisenfreunde<br />

beruhigt auf das 20-jährige Vereinsjubiläum<br />

zugehen, das zusammen<br />

mit dem Bulldogverein<br />

Atzing und Umgebung 2012 mit<br />

einem Festzelt (Freitag, 11. Mai<br />

bis Samstag, 19. Mai) in Kaltenbach<br />

gefeiert werden wird. (hö)<br />

Foto: hö<br />

Versteigerer Andi Willmann bei der Feier des Hufeisenvereins<br />

in Atzing


Seite 17 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Aus der Priener Geschäftswelt<br />

Schatz als Geschenk Aktiva Medici mit Stipendium<br />

für die Gemeinde<br />

ausgezeichnet<br />

HypoVereinsbank stiftet Werk von Markus von Gosen<br />

Foto: Berger<br />

Siegfried Uitz, Filialdirektor der HypoVereinsbank (rechts) und Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert (links).<br />

In der 60er Jahren hatte die damalige<br />

Hypobank ein wunderschönes<br />

dreiteiliges Mosaik von<br />

Markus von Gosen gekauft. Als<br />

das heutige Hypobank-Gebäude<br />

1975 in der Bernauer Straße gebaut<br />

wurde, fand es dort seinen<br />

Platz. Doch das Triptychon, das<br />

für den 2004 in Prien verstorbenen<br />

Künstler so typische Tiermotive,<br />

aber auch Chiemsee-typische<br />

Segelboote und den Raddampfer<br />

der Chiemsee-Schifffahrt<br />

zeigt, verschwand irgendwann im<br />

Archiv der Bank.<br />

2011 hatte Siegfried Uitz, Filialdirektor<br />

der jetzigen HypoVereinsbank,<br />

nach Rücksprache mit dem<br />

Haupthaus, die Idee: Das Werk<br />

soll die Gemeinde Prien für ihre<br />

Kunstsammlung bekommen.<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert freute<br />

sich sehr über das Geschenk.<br />

»Wir wissen, dass die Bank mit<br />

einem solchen Werk auch anders<br />

hätte verfahren können«, sprach<br />

Seifert das Thema Verkauf an.<br />

Allerdings habe sich die Marktgemeinde<br />

über die Jahre einen sehr<br />

guten Ruf für ihre Kunstsammlung<br />

erworben, auch über die Tatsache,<br />

dass man Räumlichkeiten<br />

geschaffen habe, um diese auszustellen.<br />

Filialdirektor Siegfried Uitz wiederum<br />

betonte die Tradition der<br />

ehemaligen Hypobank, die eine<br />

»urbayrische Bank« gewesen sei<br />

und erstmals 1924 als in der Region<br />

ansässig erwähnt worden<br />

sei.<br />

Eine große Ehre wurde der Aktiva<br />

Medici AG zu teil. In einen bundesweit<br />

ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

wurde die Konzeptbewerbung<br />

von Aktiva Medici vom führenden<br />

europäischen Fachmagazin<br />

der Gesundheits- und Fitnessbranche<br />

Body.Life mit dem<br />

1. Platz ausgezeichnet. Damit<br />

verbunden ist ein Stipendium an<br />

der deutschen Hochschule für<br />

Prävention und Gesundheitsmanagement.<br />

Die Aktiva Medici Gesundheitszentren<br />

werden dadurch<br />

2012 einem Bewerber<br />

bzw. einer Bewerberin die Möglichkeit<br />

eröffnen, ein 3-jähriges<br />

duales Studium im Fachbereich<br />

Gesundheitsmanagement oder<br />

Fitnessökonomie (Abschluss: Bachelor<br />

of Arts) zu beginnen. Die<br />

Verleihung des Stipendiums fand<br />

anlässlich der jährlich durchgeführten<br />

Body.Life-Awards im Kurhaus<br />

von Baden Baden statt. Vor<br />

200 geladenen Gästen überreichten<br />

Vertreter der Fachjury Aktiva<br />

Medici-Vorstand Hans-Peter Huber<br />

die Stipendiumsurkunde.<br />

»Uns hat die Bewerbung von Aktiva<br />

Medici mit seinem zukunftsweisenden<br />

Konzept überzeugt.<br />

Die Perspektive für einen Bewerber<br />

bzw. eine Bewerberin auch<br />

nach dem dualen Studium weiterhin<br />

in einem wachsenden Unternehmen<br />

tätig zu sein, hat unsere<br />

Entscheidung bekräftigt«,<br />

begründet Ann-Cathrin Scheibl,<br />

Body.Life-Chefredakteurin, den<br />

Jurybeschluss. Einer der Laudatoren<br />

war unter anderem Fußballbundestrainer<br />

Jogi Löw.<br />

Interessenten für die Ausbildung<br />

im Rahmen eines dualen Studiengangs<br />

können sich ab sofort<br />

bei Aktiva Medici bewerben. Die<br />

betriebliche Ausbildung ist bereits<br />

ab Januar/Februar 2012 möglich.<br />

Weitere Informationen zum dualen<br />

Studium und zu den Bewerbungsmodalitäten<br />

finden sie unter:<br />

www.aktiva-medici.de.<br />

Foto: re<br />

Aktiva Medici Vorstand Hans-Peter Huber (Mitte) nimmt von den<br />

Award-Moderatoren das Stipendium entgegen.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 18<br />

Aus der Katholischen<br />

Pfarrgemeinde<br />

Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt<br />

Alte Rathausstr. 1a · Tel. 08051/1010 · Fax 3844<br />

e-mail: Mariae-Himmelfahrt.Prien@erzbistum-muenchen.de<br />

Firmung 2012<br />

Am Samstag, 16. Juni 2012 spendet H.H. Petrus Höhensteiger um<br />

9.30 Uhr in der Pfarrkirche zu Prien am Chiemsee das Sakrament der<br />

Firmung an die Firmbewerber aus dem Pfarrverband.<br />

Die Anmeldebögen mit dem Taufnachweis (wenn nicht im Pfarrverband<br />

getauft) sind im Pfarrbüro abzugeben.<br />

Der Anmeldeschluss ist Freitag, 20. Januar 2012.<br />

Der Vorbereitungskurs zur Firmung beginnt am Freitag, 10. Februar<br />

mit einem gemeinsamen Treffen aller Firmbewerber um 18.00 Uhr im<br />

Pfarrsaal Prien.<br />

Trauergruppe Prien am Chiemsee<br />

Für Betroffene, die unter dem Verlust eines geliebten Menschen leiden,<br />

bietet die Trauergruppe Hilfestellung an.<br />

Der Erfahrungsaustausch, die Gesprächsimpulse und die Anregungen<br />

zur Auseinandersetzung mit der eigenen Situation sollen helfen die eigenen<br />

Kräfte zu stärken.<br />

Die Treffen sind jeden 2. und 4. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr im<br />

Kath. Pfarrheim Prien.<br />

Informationen erteilt Trauerbegleiterin Barbara Seemüller-Wetteingel,<br />

Tel. 967 502.<br />

Kommunion-Kleidermarkt<br />

Freitag, 27.01. 17-19 Annahme von Kommunionkleidung<br />

Samstag, 28.01. 9-11 Abgabe von Kommunionkleidung<br />

im Katholischen Pfarrzentrum Prien, Alte Rathausstr. 1b<br />

Auskunft erteilt Frau Ingrid Ziegmann, Tel. 4774 (am Nachmittag).<br />

Alle aktuellen Termine und Hinweise der Katholischen<br />

Pfarrgemeinde sind in den Pfarrnachrichten ersichtlich,<br />

die wöchentlich in der Pfarrkirche aufliegen.<br />

Weihnachtssingen in St. Salvator<br />

Erlös von 1.045 Euro kommt Kirche zugute<br />

Eine schöne und für die dortige<br />

Wallfahrts- und Filialkirche auch<br />

wichtige Tradition ist das alle<br />

zwei Jahre stattfindende Weihnachtssingen<br />

in St. Salvator (Gemeinde<br />

Rimsting) geworden.<br />

Heuer wirkten in der bis auf den<br />

letzten Platz besetzten Kirche<br />

mit: die Unterreitfelder Sängerinnen,<br />

die Schmidhäusl Musi aus<br />

Piding, die Wildenwarter Alphornbläser,<br />

die 84er-Saitenmusi,<br />

die Schlierholzer Sänger, die Wildenwarter<br />

Weisenbläser und als<br />

Sprecherin Regina Wallner aus<br />

Prien. Die Weisen der Alphörner,<br />

der Blas- und Saiteninstrumente,<br />

der Ziach und der Gesangsgruppen<br />

waren aufeinander fein abgestimmt<br />

und wurden noch bereichert<br />

von passend ausgesuchten<br />

und zuweilen humorvollen Mundartbeiträgen<br />

der Sprecherin.<br />

Organisator Jakob Steiner aus Atzing<br />

machte in seinen Grußworten<br />

darauf aufmerksam, dass alle<br />

Beteiligten unentgeltlich auftraten.<br />

Nach dem gut einstündigem<br />

Programm in der angenehm beheizten<br />

und weihnachtlich schön<br />

geschmückten Kirche (unter anderem<br />

mit einer bayerischen<br />

Krippe) dankte Steiner der Mesnerfamilie<br />

Wimmer und der Kirchenpflegerfamilie<br />

Steindlmüller<br />

für deren tatkräftige Unterstützung.<br />

Dank der gemeinschaftlichen<br />

Anstrengungen und dank<br />

der volksmusikalisch überzeugenden<br />

Leistungen erbrachten die<br />

freiwilligen Spenden (anstatt von<br />

Eintritt) einen Erlös 1.045 Euro.<br />

Der gesamte Betrag wird der Kirche<br />

von St. Salvator zugute kommen.<br />

(hö)<br />

Stimmung in die Herzen der<br />

Zuhörer gebracht<br />

Abendländisches Adventssingen in der Pfarrkirche<br />

Festlich und zugleich andächtig<br />

war die Stimmung in der Pfarrkirche<br />

Mariä Himmelfahrt als am<br />

vierten Adventswochenende das<br />

alpenländische Adventssingen<br />

stattfand. Marlene Anner von der<br />

Priener Tourismus GmbH hatte<br />

bei der Wahl der Volksmusikgruppen<br />

das richtige Händchen bewiesen<br />

und so rundeten sich die<br />

Chorgemeinschaft Mariä Himmelfahrt,<br />

die Riederinger Sänger,<br />

der Rainbacher Dreigesang, die<br />

Laubenstoaner Bläser und die<br />

Flintsbacher Saitenbläser mit ihren<br />

musikalischen Darbietungen<br />

perfekt ab, während Siegi Götze<br />

Nachdenkliches zur »staaden<br />

Zeit« beisteuerte. Begrüßt wurden<br />

die zahlreichen Zuhörer vom<br />

»Hausherren« Monsignore Bruno<br />

Fink. Er verwies darauf, dass die<br />

Adventszeit in den Alpen immer<br />

schon eine ganz besondere Zeit<br />

gewesen sei, die auch einen ganz<br />

eigenen Charakter und Flair entwickelt<br />

habe. Sicher sei dies darauf<br />

zurück zu führen, dass der<br />

Winter in der Bergwelt immer eine<br />

prägende harte Jahreszeit für<br />

die Menschen gewesen sei. Fink<br />

riet dem Publikum, der Botschaft<br />

der Menschwerdung Gottes zu<br />

lauschen und mit dem Herzen<br />

nachzugehen, was sich damals<br />

wundersames ereignet habe. Was<br />

das Wort »Advent« eigentlich bedeute,<br />

rief Siegi Götze dann den<br />

Priener Gospelsingers<br />

begeisterten das Publikum<br />

Brechend voll war die Kirche am<br />

dritten Adventssonntag. Stehend,<br />

rythmisch klatschend und<br />

manche mitwippend, genossen<br />

die Zuhörer den Gesang der<br />

Priener Gospelsingers und ihren<br />

bunten Strauß an spirituellen<br />

Liedern. Chorleiter Eric Bond<br />

verstand es, das Publikum zu<br />

begeistern und motivierte es immer<br />

wieder mitzusingen. Natürlich<br />

durften auch Weihnachtslieder<br />

wie »Oh, Du fröhliche« nicht<br />

fehlen, auch wenn Bond sehr<br />

viele eigene Lieder komponiert<br />

hatte. So unter anderem das<br />

Lied »Leise, ganz leise«. Ganz in<br />

schwarz waren die über 40 Sängerinnen<br />

und Sänger gekleidet<br />

und trugen bunte Tücher. Man-<br />

Zuhörern wieder in Erinnerung. Er<br />

ging auch auf die Botschaft des<br />

Engels Gabriel an Maria ein und<br />

unterstrich, dass Engel ohne Vorankündigung<br />

wirkten. »Ohne Anklopfen«,<br />

sei der Engel Gabriel<br />

plötzlich Maria erschienen und<br />

habe ihr verkündet, dass »sie total<br />

geliebt wird«. Das sei auch die<br />

eigentliche Botschaft Jesu für die<br />

Menschen, betonte Götze.<br />

»Ave Maria« erschallte es auch<br />

laut von der Empore durch die<br />

Kirche, denn dort hatte die Chorgemeinschaft<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

ihren Platz eingenommen. Während<br />

sich die einzelnen Musikgruppen<br />

immer wieder abwechselten<br />

und das Publikum andächtig<br />

der Musik und den Texten<br />

lauschte, bat am Ende des Adventsingens<br />

Siegi Götze um ein<br />

leises Hinausgehen. Er dankte<br />

nicht nur den Sängerinnen, Sängern<br />

und Musikanten, sondern<br />

auch insbesonders Marlene Anner<br />

für die hervorragende Auswahl<br />

der Gruppen. Ohne Applaus,<br />

aber mit adventlicher<br />

Stimmung im Herzen wurden<br />

nach gut einer Stunde die Besucher<br />

in den Abendhimmel entlassen.<br />

Viele machten danach noch<br />

einen Rundgang über den schönen<br />

Priener Christkindlmarkt, der<br />

nun endlich seine weiße Zierde<br />

hatte.<br />

che Lieder waren eher andächtig<br />

und andere wiederum brachten<br />

nicht nur Bond zum Tanzen,<br />

auch viele der stehenden Zuhörer<br />

klatschten nicht nur begeistert<br />

mit, sondern bewegten sich<br />

auch zum Rhythmus der mitreißenden<br />

Gospellieder. Viele waren<br />

auf deutsch und daher gut<br />

zum Mitsingen.<br />

Viele Besucher des Konzerts<br />

hatten zuvor einen Rundgang<br />

über den Christkindlmarkt gemacht<br />

und sich vielleicht mit<br />

der einen oder anderen Köstlichkeit<br />

aus Valdagno gestärkt.<br />

Denn die italienische Partnerstadt<br />

war am dritten Adventswochenende<br />

mit einem eigenen<br />

Stand vertreten.


Seite 19 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Prien am Chiemsee<br />

Tel. 0 80 51 / 16 35, Fax 6 12 82<br />

E-Mail: Pfarramt.Prien@elkb.de · www.prien-evangelisch.de<br />

Gottesdienste in der<br />

Christuskirche<br />

Am Sonntag, 22.1., 9:30 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfr. Karl-Friedrich<br />

Wackerbarth. Anschließend<br />

Einladung zum Kirchenkaffee.<br />

Am Sonntag, 29.1., 9:30 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfr. Karl-Friedrich<br />

Wackerbarth.<br />

Am Sonntag, 5.2., 9:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst mit<br />

Pfr. Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />

Am Sonntag, 5.2., 11:15 Uhr,<br />

Zwergerlgottesdienst.<br />

Am Sonntag, 12.2., 9:30 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Viakrin Sabine<br />

Keller.<br />

Gottesdienste Breitbrunn<br />

Am Sonntag, 29.01., 11 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfr. Wackerbarth.<br />

Am Sonntag, 12.02., 11 Uhr,<br />

Abendmahlsgottesdienst mit<br />

Viakrin Sabine Keller.<br />

»Musik zum neuen Jahr«<br />

Sonntag, 15.1., 17 Uhr<br />

Christuskirche Prien<br />

Aida Pieper, Querflöte<br />

Heribert Pieper, Orgel u. Gesang<br />

Frauenrunde<br />

Am Dienstag, 17.1. Besuch der<br />

Krippenausstellung im Münchner<br />

Nationalmuseum. Zugabfahrt ca.<br />

9:45 Uhr ab Prien. Infos unter<br />

Tel. 08051/966063, Fr. Pfirsch.<br />

Seniorenkreis<br />

Am Dienstag, 17.1., 14 Uhr, im<br />

Gemeindehaus Prien. Thema: Orgelführung.<br />

Bibelstunde<br />

Am Mittwoch, 18.1. und 15.2.,<br />

16 Uhr, im Siebenbürgerheim mit<br />

Dekan i. R. Gottfried Seitz.<br />

Ökum. Kirchenstammtisch<br />

Am Donnerstag, 19.01., 19 Uhr,<br />

in den Has’nstuben in Rimsting<br />

und am Do., 09.02., 19 Uhr, im<br />

kath. Pfarrheim in Rimsting mit<br />

Dekan i. R. Gottfried Seitz und<br />

Ladislaus Goor.<br />

Kursana Residenz<br />

Am Donnerstag, 19.1., 18:30<br />

Uhr, Gottesdienst mit Pfr. Karl-<br />

Friedrich Wackerbarth.<br />

Seniorenheim St. Josef<br />

Am Samstag, 21.1., 10 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfarrer i. R. Sämann<br />

Wagner.<br />

Siebenbürgerheim<br />

Am Samstag, 21.1., 16 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfr. Karl-Friedrich<br />

Wackerbarth.<br />

Sakrale & meditative Tänze<br />

Am Donnerstag, 26.1., 19:30<br />

Uhr mit Gisela Conrad im Gemeindehaus<br />

Prien. Kosten: 5,- €<br />

»Konzert Five Live«<br />

Sonntag, 29.1., 19 Uhr<br />

Christuskirche Prien<br />

A cappella Arragements mit:<br />

Christine Budde, Mezzosopran<br />

Christian Rappel, Tenor<br />

Britta Hartmann, Alt<br />

Christine Pröbstl, Sopran<br />

Martin Hottner, Bass<br />

Eintritt frei - Spenden erbeten<br />

Klinik Roseneck<br />

Am Montag, 30.1. und 13.2.,<br />

Andacht mit Klinikseelsorgerin<br />

Pfarrerin Christine Wackerbarth<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Am Montag, 30.1., 19 Uhr, in<br />

der Priener Christuskirche.<br />

Bibelgespräche<br />

Mit Pfarrer i. R. Werner Exner am<br />

Mittwoch, 1.2., um 14:30 Uhr<br />

und Montag, 6.2., um 18:30<br />

Uhr im Gemeindehaus.<br />

Lichtmess im Labyrinth<br />

Am Donnerstag, 2.2., 17 Uhr<br />

vor der Christuskirche mit Pfrin.<br />

Christine Wackerbarth.<br />

Klinik St. Irmingard<br />

Am Donnerstag, 2.2., 19 Uhr,<br />

Gottesdienst.<br />

»Man(n) trifft sich«,<br />

Die Männergruppe der evang.<br />

Kirchengemeinde, trifft sich am<br />

Donnerstag, 02.02., 19:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus.<br />

Sonntag, 29. Januar, 19 Uhr, Evang. Christuskirche<br />

A cappella-Gesang<br />

mit »Five Live«<br />

Das Vokalquintett FIVE LIVE<br />

singt wieder in Prien, und zwar<br />

am Sonntag, den 29. Janur, um<br />

19 Uhr in der Evangelischen<br />

Christuskirche.<br />

Das Ensemble gestaltet einen<br />

abwechslungsreichen musikalischen<br />

Abend ganz ohne Instrumente.<br />

Zu Gehör gebracht wird<br />

Gospeliges, Rockiges, Poppiges,<br />

Jazziges, auf Deutsch und Englisch,<br />

zum Lachen, zum Nachdenken,<br />

zum Mitwippen oder<br />

einfach nur zum Genießen - eine<br />

hörenswerte Formation mit ausgefeilten<br />

Arrangements.<br />

Der Eintritt ist frei(willig).<br />

Am Samstag, den 4. Feburar<br />

kommen die Schäffler aus Kirchheim<br />

bei München mit Musikanten<br />

und dem Kasperl nach<br />

Prien. Um 10.30 Uhr führen sie<br />

den traditionellen Schäfflertanz<br />

Foto: re<br />

Die Besetzung von »Five Live«<br />

(von links:) Christine Budde,<br />

Christian Rappel, Britta Hartmann,<br />

Christine Pröbstl und<br />

Martin Hottner.<br />

Sa., 04.02., 10.30 Uhr Marktplatz / 11.30 Uhr Rathausplatz<br />

Schäfflertanz in Prien<br />

Im Cafe, Restaurant<br />

und Brasserie<br />

»Kostschmiede« in<br />

der Seestraße 7,<br />

können Gäste nicht<br />

nur herrlich Frühstücken<br />

und bis in<br />

die Abendstunden<br />

kulinarische Köstlichkeiten genießen.<br />

Vom 1. bis zum 5. Februar<br />

können sie damit auch ein wichtiges<br />

Hilfsprojekt in Nepal unterstützen.<br />

Von jeder verkauften<br />

Pizza gibt Kostschmiede-Inhaber<br />

Taylan Koese jeweils einen Euro<br />

an das Projekt »Mission of Humanity«<br />

e.V., welches in Nepal<br />

auf dem Marktplatz und um<br />

11.30 Uhr auf dem Rathausplatz<br />

auf.<br />

Der Schäfflertanz ist ein Zunft-<br />

Tanz der Schäffler (Fassküfer,<br />

Fasshersteller), ursprünglich nur<br />

in München, die zu Musik<br />

festgelegte Figuren tanzen.<br />

Ab 1830 verbreitete sich<br />

der Brauch durch wandernde<br />

Schäfflergesellen auch<br />

außerhalb Münchens und<br />

ist heute in vielen Orten im<br />

altbayerischen Raum üblich.<br />

Pizza essen<br />

für einen guten Zweck<br />

Cafe-Restaurant »Kostschmiede«<br />

unterstützt Waisenhausprojekt in Nepal<br />

ein Waisenhaus<br />

für <strong>Kinder</strong>, vor allem<br />

für Mädchen,<br />

errichtet hat. Denn<br />

in diesen Regionen<br />

blüht der Menschenhandel,<br />

vor<br />

allem Mädchen<br />

aus armen Familien werden als<br />

billige Arbeitskräfte oder auf diesem<br />

Umweg gar zur Prostitution<br />

verkauft.<br />

»Mission of Humanity« hat sich<br />

auf die Fahne geschrieben, diesen<br />

<strong>Kinder</strong> zu helfen.<br />

Mehr Informationen zu diesem<br />

Hilfsprojekt: www.mission-ofhumanity.de.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 20<br />

Sternsinger-Aktion war ein<br />

schöner Erfolg<br />

Knapp 8.000 Euro gesammelt<br />

Foto: Berger<br />

Die fleißigen Sternsinger und ihre Helfer.<br />

60 <strong>Kinder</strong> und Jugendliche waren<br />

in Prien als Sternsinger in 12<br />

Gruppen unterwegs. Dazu haben<br />

auch viele Eltern mitgeholfen<br />

(Fahrdienste/Einkleidung) und Jugendliche<br />

der KJP haben das<br />

Sternsingerbüro besetzt.<br />

Am Dienstag, den 3.1. wurden<br />

die Sternsinger von Msgr. Bruno<br />

Fink gesegnet und ausgesandt,<br />

sie waren an diesem Tag und am<br />

Mittwoch, den 4.1. unterwegs.<br />

Im Rahmen des Gottesdienstes<br />

am Dreikönigstag wurden die<br />

Sternsinger dann in der Kirche<br />

(zurück-)empfangen. Dort sangen<br />

sie dann auch nochmals das Lied<br />

»Seht ihr unsern Stern dort stehen«.<br />

Ersammelt wurden fast 8.000<br />

Euro. Dieses Geld kommt in diesem<br />

Jahr im Hauptprojekt armen<br />

<strong>Kinder</strong>n in Nicaragua zugute,<br />

aber auch viele andere Projekte<br />

(über 100!) des <strong>Kinder</strong>missionswerkes<br />

können damit wieder unterstützt<br />

werden.<br />

.... Ihr zuverlässiger Partner in<br />

Sachen Alltagsbewältigung!<br />

Dipl.-Krankenpfleger/Dipl.-Betriebswirt<br />

Gert Hofmann<br />

Weitlahnerstr. 4 · 83209 Prien<br />

0163-7538101<br />

www.hofmanns-seniorenservice.de<br />

Spielmannszug spielte für<br />

Senioren im Caritas Altenheim<br />

St. Josef<br />

Schon mehrfach waren Gebirgsschützenkompanie<br />

Prien und dessen<br />

Spielmannszug bei den Bewohnern<br />

des Caritas Altenheimes<br />

St. Josef in Prien-Trautersdorf zu<br />

Gast.<br />

Erstmals aber war die Jugend des<br />

Spielmannszuges, unter der Leitung<br />

von Manfred Ritter und<br />

Tambourmajor Helmut Schmidt,<br />

zu einem vorweihnachtlichen<br />

Musiknachmittag gekommen.<br />

Foto: hö<br />

Die jungen Musikantinnen und<br />

Musikanten stimmten mit den<br />

Bewohnern, die sich sehr über<br />

diesen Besuch freuten, bekannte<br />

Weihnachtslieder an und regten<br />

so zum Mitsingen an.<br />

Heimleiterin Elke Kling dankte<br />

dem musikalischen Besuch mit<br />

einem herzlichen »Vergelt’s Gott«<br />

und mit einer Einladung zu Kaffee<br />

und Kuchen. (hö)<br />

Die <strong>Kinder</strong> und Jugendlichen des Spielmannszuges der Priener Gebirgsschützen<br />

spielten für die Senioren im Altenheim St. Josef.<br />

Mein Angebot für Sie:<br />

• Hilfe bei alltgl.<br />

Besorgungen,<br />

Botengänge (Apotheke<br />

etc.),<br />

Kochen nach Ihren<br />

Wünschen,<br />

Haustiere versorgen,<br />

Kleine Wartungsarbeiten<br />

im Haus;<br />

Organisation von<br />

Krankenpflege,<br />

Hausnotruf,<br />

Pflegehilfsmitteln in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

kompetenten<br />

Pflegepartnern;<br />

Wäschepflege,<br />

Betreuung (Vorlesen,<br />

Gespräche etc.),<br />

Organisation des geselligen<br />

Beisammenseins und<br />

Ihrer Familienfeste,<br />

Kompetent<br />

Erfahren<br />

Einfühlsam<br />

Pünktlich<br />

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Einzeltarife<br />

Beratung kostet nichts!<br />

Servicepakete<br />

Bezahlbar<br />

Fair<br />

Ehrlich<br />

Flexibel<br />

Ad hoc<br />

Familie oder Freunde<br />

besuchen,<br />

Begleitung zum Arzt,<br />

Einkaufsbummel,<br />

Ausflüge, Tagesfahrten<br />

oder auch Urlaubsfahrten<br />

begleiten,<br />

Spaziergänge,<br />

Veranstaltungsbesuche<br />

(Kino, Theater, Restaurant<br />

oder sonstige Events),<br />

Behördengänge,<br />

Korrespondenz mit<br />

Behörden und Familie,<br />

PC-Betreuung und<br />

Training;<br />

Grabpflege,<br />

Betreuung von Haus und<br />

Garten,<br />

… und vieles mehr<br />

(fragen Sie bitte an)<br />

Geplant<br />

Individuell<br />

Stressfrei<br />

Tag und Nacht<br />

und und und..


Seite 21 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Strahlende <strong>Kinder</strong>augen zu<br />

Weihnachten<br />

Päckchen-Aktion im AktivaMedici<br />

Foto: Dachs<br />

Tom Seeleitner (rechts) und Mario Jann (links) vom ActivaMedici<br />

freuten sich zusammen mit Elke Flender-Back (2. v. li.) von der AWO<br />

und Regina Seipel (2. v. re.) von der Caritas, dass 54 Geschenke bis<br />

Weihnachten zusammen kamen.<br />

Nicht alle Eltern können ihren<br />

<strong>Kinder</strong>n zu Weihnachten Wünsche<br />

erfüllen. Auch in der Marktgemeinde<br />

Prien leben Mütter und<br />

Väter mit knapp bemessenen<br />

Geldbeutel und niemand weiß<br />

darüber besser Bescheid, als die<br />

Institutionen, die eben jenen Bürgern<br />

zur Seite stehen. Die Arbeiterwohlfahrt<br />

und die Caritas zählen<br />

zu diesen und wissen um die<br />

Nöte der betroffenen Eltern Bescheid.<br />

Sie gaben diese Wünsche<br />

der <strong>Kinder</strong> anonym an das<br />

AktivaMedici weiter. Denn das<br />

Gesundheits- und Sportzentrum<br />

Stempel<br />

ActivaMedici und sein Team bewiesen<br />

zusammen mit ihren Kunden<br />

2011 bereits zum zweiten<br />

Mal, dass sie ein Herz für <strong>Kinder</strong><br />

haben. Am Weihnachtsbaum im<br />

Eingangsbereich konnten die<br />

Kunden gebastelte Sterne »erwerben«<br />

und die darin enthaltenden<br />

»Wünsche« verwirklichen. So<br />

sammelten sich in kürzester Zeit<br />

jede Menge Geschenke um den<br />

Weihnachtsbaum. Elke Flender-<br />

Back, die Vorsitzende der AWO,<br />

und Regina Seipel von der Caritas,<br />

sammelten diese kurz vor<br />

Weihnachten ein, um sie den Eltern<br />

dieser <strong>Kinder</strong> zu übergeben.<br />

Hannelore Schmit<br />

BÜROSERVICE<br />

Alte Rathausstr. 12 · 83209 Prien/Chiemsee<br />

Ihr kostengünstiger Dienstleister<br />

mit langjähriger Berufserfahrung<br />

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einschließlich der Lohnsteueranmeldung<br />

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Email: hanneloreschmit@gmx.de


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 22<br />

SeniorenProgramm<br />

Veranstaltungen ab 50+�<br />

Bitte beachten Sie auch die Schaukästen<br />

bei der Kirche hinter den Lukläden<br />

Spielend<br />

in den Nachmittag<br />

Dienstag, 17.01. + 06.02.<br />

14.30-16.30 Uhr<br />

Ein vergnügter Spiele-Nachmittag<br />

mit Edmund Maier. In der Kursana<br />

Residenz.<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Ideenkarussell<br />

Donnerstag 19.01., 14.30 Uhr<br />

In frischer Runde handarbeiten,<br />

basteln, nähen, stricken und Anregungen<br />

austauschen mit Anita<br />

Rott und Team in der »Alten<br />

Post«, 1. Stock.<br />

Fahrschule<br />

Wissen auffrischen<br />

Di. 24.01., 14.30-ca. 16 Uhr<br />

Neueste Informationen und Wissenswertes<br />

aus der Fahrschule.<br />

Verbindl. Anmeldung bei Renate<br />

Schuderer, Tel. 4914, bis Freitag,<br />

20.1. Treffpunkt: Fahrschule<br />

Mandi Issle, Geigelsteinstr. 13 a<br />

Veranstaltung Bestattung Hartl<br />

Der Tod hat keine Farbe<br />

Mittwoch, 25.01., 19 Uhr<br />

Auseinandersetzung mit dem Leben<br />

und dem Tod, Lesung mit<br />

Marta Brandner. Geord Hartl<br />

GmbH, Beilhackstr. 9<br />

Senioren-<br />

Mittagsstammtisch<br />

Fr. 27.1. Neuer am See<br />

Di. 6.2. Bayerischer Hof<br />

Do. 16.2. Wieninger<br />

zwischen 11.30 und 13.00 Uhr<br />

In Gesellschaft schmeckt das<br />

Essen noch einmal so gut.<br />

»In die Vollen«<br />

Mo. 30.1. 14.30-16.30 Uhr<br />

Kegeln im Sportpark Alpenblick,<br />

geringer Unkostenbeitrag.<br />

Mikes Kino<br />

Freitag, 3.2. 16.45 Uhr<br />

Den Titel des Films entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse; zum<br />

Seniorensonderpreis.<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Literaturtee<br />

Montag, 06.02., 10-11 Uhr<br />

Wir erzählen über Erlebnisse,<br />

Bräuche, unterhalten uns über<br />

Bücher und Ereignisse, und tauschen<br />

Erinnerungen aus mit Helga<br />

Fuchs, Renate Gladitsch, Irmengard<br />

Güntner und Gertrud<br />

Huber , »Alten Post«, 1. Stock.<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Schafkopfen<br />

Dienstag 6.2., 15 Uhr<br />

Klassisches bayrisches Kartenspiel<br />

mit Maria Hillinger in der Alten<br />

Post, 1. Stock.<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Gedächtnistraining<br />

weitere Einheiten des Kurses<br />

6.2./13.2./27.2., 15.30 Uhr<br />

Ganzheitliches Training und gezielte<br />

Übungen, Kosten pro Einheit<br />

5,– €. Referentin Hildegard<br />

Grosse, Verantwortl. Regina Kiker<br />

<strong>Fasching</strong>skranzl<br />

»Jubel-Trubel-Heiterkeit«<br />

Samstag 11.02.<br />

im Schützenhaus im Eichental<br />

13.30 bis ca. 17 Uhr<br />

Maskiert oder »Natur-Pur« ein<br />

unterhaltsamer Nachmittag mit<br />

viel guter Laune, lustigen<br />

Einlagen und Überraschungen.<br />

Kosten 1.99 €.<br />

Musikalische Unterhaltung<br />

Peter Patkowski.<br />

Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />

Regelmäßige Angebote für Senioren<br />

Sonntags-Frühstück<br />

jeden Sonntag, 9.30-11.00 Uhr<br />

Sonntagmorgen in gemütlicher<br />

Runde, bei einem netten<br />

Gespräch im Kurcafé Heider.<br />

PRIENAVERA Badespaß<br />

Montag bis Freitag<br />

zwischen 11 und 13 Uhr<br />

für Senioren ab 60 Jahre<br />

3-Stunden-Karte 3,50 €,<br />

mit Sauna 6,50 €<br />

Schwimmen in der<br />

Kursana Residenz<br />

Mo. + Mi., 10.00-12.00 Uhr<br />

Do. + Fr. 13.00-18.00 Uhr<br />

Zum Sonderpreis von 2,- €<br />

im Bewegungsschwimmbad<br />

der Kursana Residenz.<br />

Tanzen - Wohlfühlen<br />

jeden Dienstag, 19.00-20.30,<br />

jeden Freitag, 10.30-12.00 Uhr<br />

Tanzen Sie sich frei mit kreativem<br />

Tanz. Ltg. Elisabeth F. Huber.<br />

Anmeldung: Tel. 08051/<br />

969511. Kursana Residenz.<br />

Bewegungstraining<br />

mit Krankengymnastin<br />

jeden Mittwoch, 10.00 Uhr<br />

Intensives Bewegungsprogramm<br />

mit Fr. Schulte, Kosten 2,50 €.<br />

Kursana Residenz Prien.<br />

»Kaffeezeit«<br />

in der Kursana Residenz<br />

Mittwochs, 14.30-17.00 Uhr<br />

Ein Haferl Kaffee mit Kuchen<br />

zum Sonderpreis von 3,– €<br />

Wassergymnastik<br />

jeden Mittwoch, 17.30-18.30<br />

Schonende Gymnastik für den<br />

ganzen Körper in der Kursana<br />

Residenz. Leitung: Helga Langner,<br />

Sen. Sonderpr. 5,– €.<br />

Badespaß und<br />

Wassergymnastik<br />

im Prienavera<br />

jeden Dienstag + Donnerstag<br />

zwischen 10 und 11 Uhr<br />

3 Std. für Senioren ab 60 Jahre<br />

zum Sonderpreis von 5,50 €.<br />

Wassergymnastik um 11 Uhr.<br />

Medizinische<br />

Wassergymnastik<br />

jeden Freitag, 8.30-9.30 Uhr/<br />

10.00-11.00 Uhr<br />

Mit Frau Dr. Ute Schach-Ender<br />

in der Kursana-Residenz.<br />

Anmeldung: Tel. 08031-70393.<br />

Fit durch die<br />

zweite Lebenshälfte<br />

jeden Freitag, 16-17 Uhr<br />

Trainieren Sie unter Anleitung eines<br />

erfahrenen Physiotherapeuten.<br />

ExaktAktiv, Harrasser Str. 6,<br />

Sen. Sonderpreis 5,– €.<br />

Zeit zum Wohlfühlen<br />

»Das gönn ich mir«<br />

ausspannen - entspannen<br />

- sich verwöhnen lassen<br />

Bio-Lifting Maske mit Aloe zum<br />

Sen.-Sonderpreis von 59,– €<br />

Beauty Kosmetik K. Bensemann<br />

Geigelsteinstr. 30, Tel. 61718.<br />

Maxi Arland spielte<br />

Weihnachtsmann für Senioren<br />

Seit letztem Jahr engagiert sich<br />

TV-Star Maxi Arland für den Verein<br />

»Wege aus der Einsamkeit«,<br />

der sich gezielt für ältere Menschen<br />

einsetzt. »Durch meine<br />

Arbeit beim Fernsehen und bei<br />

Konzerten sehe ich jeden Tag,<br />

wie schön es ist, ältere Menschen<br />

aus ihrem Alltag zu entführen<br />

und ihnen Freude zu<br />

schenken. Daher ist es für mich<br />

eine Herzensangelegenheit, 'Wege<br />

aus der Einsamkeit e. V.' zu<br />

unterstützen«, so der 30-jährige.<br />

Pünktlich zum Weihnachtsfest<br />

konnte Maxi Arland vielen Senioren<br />

eine weihnachtliche Bescherung<br />

bereiten. Gemeinsam mit<br />

der Vorsitzenden des Vereins,<br />

Dagmar Hirche, unterstützt er<br />

vier gemeinnützige Projekte in<br />

Deutschland, die vereinsamten<br />

Menschen eine besondere Freu-<br />

de bringen sollen. Da der Moderator<br />

im Chiemgau zu Hause ist,<br />

suchte er sich zwei Seniorenprogramme<br />

in Prien und Bernau am<br />

Chiemsee aus. Insgesamt spendete<br />

»Wege aus der Einsamkeit«<br />

10.000 EUR für die Weihnachtsaktion.<br />

Davon bekommt<br />

die Ökumenische Kranken- und<br />

Bürgerhilfe Bernau e.V. und die<br />

Seniorenhilfe der Marktgemeinde<br />

Prien 5.000 EUR. »Wir freuen<br />

uns riesig, dass uns Maxi Arland<br />

bei dieser Aktion bedacht<br />

hat«, erzählt die Seniorenbeauftragte<br />

Renate Hof aus Prien.<br />

Auch künftig wird sich Maxi Arland<br />

für Seniorenprojekte einsetzen.<br />

Wer ihn dabei unterstützen will,<br />

kann das jederzeit gerne tun:<br />

Spendenkonto 1 261 163 099,<br />

BLZ: 200 505 50, HASPA


Seite 23 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Arbeiterwohlfahrt<br />

Prien<br />

� Begegnungsstätte:<br />

Jeden Samstag ab 14:00 Uhr<br />

geöffnet - im Saal der »Alten<br />

Post«, Bahnhofplatz 3, Prien.<br />

(außer 28.1.). Beim gemütlichen<br />

Treffen gibt es Kaffee,<br />

Kuchen, Unterhaltung und viele<br />

Spielmöglichkeiten. Auch<br />

Nichtmitglieder sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

� Fröhliches Singen<br />

Volkslieder zum Mitsingen -<br />

mit Wiltrud und Wolfgang<br />

Schuster am Freitag, 27. Januar,<br />

10. Februar und 24. Februar<br />

von 16-17 Uhr im Saal<br />

der »Alten Post«. Auch Nichtmitglieder<br />

sind herzlich willkommen.<br />

� AWO-Theatergruppe für<br />

<strong>Kinder</strong>, Jugendliche u.<br />

Erwachsene<br />

Jeden Donnerstag von 17.30<br />

bis 19.00 Uhr, unter der Leitung<br />

von Monika Wäder und<br />

Eva Perl, im Saal der »Alten<br />

Post«. Außer an Feiertagen<br />

und in den Schulferien.<br />

� Stammtisch der AWO Prien<br />

Am Mittwoch, 01.02., ab<br />

18 Uhr, im »Neuer am See«,<br />

Seestraße 4.<br />

Großer Winter-<br />

Floh- und<br />

Büchermarkt<br />

am Samstag, 28. Januar<br />

von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

in der »Alten Post«, Bahnhofplatz<br />

3, Prien<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Der gesamte Erlös dient dem<br />

weiteren Ausbau und Erhalt<br />

unserer sozialen Arbeit in<br />

Prien.<br />

Vorankündigung:<br />

Einladung zum<br />

<strong>Fasching</strong>skranzl<br />

am Samstag, 18. Februar<br />

ab 14 Uhr<br />

im Saal der »Alten Post«, am<br />

Bahnhofplatz 3, in Prien.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

viele maskiert kommen und bei<br />

Brotzeit und schwungvoller<br />

Musik, Tanz und guter Laune<br />

unterhaltsame Stunden verbringen.<br />

WOLLEN SIE HELFEN ?<br />

Die AWO Prien sucht dringend Frauen, die gerne für andere da sind:<br />

- für die Betreuung von <strong>Kinder</strong>n, alten Menschen, Kranken und Behinderten<br />

- für Versorgung mit Essen und Reinigungsarbeiten im Haushalt<br />

- für Einkäufe, Begleitung zum Arzt usw.<br />

Die Arbeiterwohlfahrt kümmert sich seit Jahrzehnten um Hilfsbedürftige.<br />

Helfen Sie mit - mit uns!<br />

Sie fühlen sich angesprochen? Dann melden Sie sich bitte im AWO-<br />

Büro.<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

AWO-Büro Prien · »Alte Post« · Bahnhofplatz 3 · Tel. 5152<br />

Fax 968893 · E-Mail: awo-ov-prien@t-online.de<br />

Bürozeiten: Mo./Di./Do. 8.15-12.15 Uhr und Mittw. 13-17 Uhr.<br />

Prien: Praxis/Büroräume<br />

Zentrale Toplage – Repräsentatives Gebäude<br />

134,50 m², bestehend aus 5 Räumen und großzügigem Flur. Ideal als Empfangsraum,<br />

respektive als Wartezimmer nutzbar. Erste Etage, die auch mit<br />

Lift zu erreichen ist. Chefzimmer mit Südbalkon, Tiefgaragenstellplätze vorhanden.<br />

Miete und weitere Informationen auf Anfrage. Eine wirkliche Rarität.<br />

Die Sicherheit erstklassiger Beratung. Seit 20 Jahren KOMPETENZ!<br />

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Dipl.-Ing. Frank Klein, Immobiliensachverständiger<br />

Prien am Ch. · Tel. 08051/4622 · Immobilien.KLEIN@web.de<br />

Apotheken-Dienste<br />

JANUAR Nacht / Notdienst<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

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Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Marien Marien-Apotheke Prien<br />

Spitzweg Spitzweg-Apotheke Prien<br />

Katharinen Katharinen-Apotheke Prien<br />

Schloss Schloss-Apotheke Aschau<br />

Zellerhorn Zellerhorn-Apotheke Aschau<br />

Ärztezentr. Apotheke im Ärztezentrum<br />

Bernau, Kastanienallee 1<br />

Sonnen Sonnen-Apotheke Frasdorf<br />

FEBRUAR Nacht / Notdienst<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

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08<br />

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Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Schloss<br />

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Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Nachtdienst bedeutet:<br />

Montag-Freitag von 18.00-8.00 Uhr<br />

Notdienst am Wochenende<br />

und an Feiertagen<br />

Samstag, 12.30 bis Montag, 8.00 Uhr<br />

Feiertag von 9.00-8.00 Uhr früh<br />

Eine Priener Apotheke hat werktags<br />

immer bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Arzt-Bereitschaftsdienste können unter der<br />

Tel.-Nr. 01805-191212 erfragt werden.<br />

Notarzt und Rettungsdienst sind unter Tel. 19222 erreichbar.<br />

1.000 Euro von Atzinger<br />

<strong>Kinder</strong>n für Priener<br />

Weihnachtspäckchen-Aktion<br />

Ganze 1.000 Euro kamen zusammen,<br />

als sich an zwei Donnerstagabenden<br />

jeweils zwei<br />

Gruppen von Klöpfel-<strong>Kinder</strong>n<br />

des Trachtenvereins »Daxenwinkler«<br />

Atzing auf den Weg<br />

machten, um die Familien von<br />

Atzing und Umgebung zu besuchen.<br />

Für Besuch, Gesang und<br />

gute Wünsche gab es seitens<br />

der Hausbesitzer anerkennende<br />

Spenden, die heuer der Weih-<br />

nachtspäckchen-Aktion von<br />

Zweiter Bürgermeisterin Renate<br />

Hof zur Verfügung gestellt werden.<br />

Zu Weihnachten wurden mit<br />

dem Atzinger Klöpfel-Spendengeld<br />

rund 80 Pakete zusammengestellt,<br />

die an Einzelpersonen<br />

sowie an Familien verteilt wurden,<br />

denen es finanziell nicht so<br />

gut geht.<br />

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Rieder <strong>Druckservice</strong>, Prien<br />

Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 24<br />

Sabine Freund<br />

ganzheitl. gepr. Ernährungsberaterin<br />

Telefon: 08051-62055<br />

eMail: sabinefreund1@gmx.de<br />

Kostenloser<br />

Info-Abend<br />

Do, 09.02., 19.00 Uhr<br />

Praxis »Wege zur Heilung«<br />

in Prien, Hochgernstraße 14.<br />

Fr, 17.02., 19.30 Uhr<br />

Fitness-Tanzstudio<br />

»das Schulz«<br />

in Aschau, Schlossbergstraße 5.<br />

Ich bitte um telefonische Anmeldung<br />

und freue mich auf Ihr Kommen!<br />

Schlank werden und bleiben durch gesunde Ernährung!<br />

Kursangebot 2012 im SOMATICS – Einstieg jederzeit möglich!<br />

MONTAG 9.00-10.30 Uhr: Somatics Yoga<br />

DIENSTAG 7.30-9.00 Uhr: Somatics Yoga<br />

MITTWOCH 17.30-19.00 Uhr: Somatics 19.30-21.00 Uhr: Hatha Yoga<br />

DONNERSTAG 17.30-19.00 Uhr: Somatics Yoga 19.30-21.00 Uhr: Hatha Yoga<br />

Somatics Yoga - der sanfte und fließende Weg befreit von Schmerz und Einschränkung<br />

Tagesseminar am Samstag den 21.01.2012 von 10:00 bis 13:00 Uhr im SOMATICS<br />

Somatics Education wurde von Dr. Thomas Hanna (USA) entwickelt. Ziel dieser sensomotorischen Übungen ist es, mit minimalem<br />

Aufwand eine körperliche und seelische Gesunderhaltung zu erreichen. Das sanfte Übungsprogramm zeigt auf verblüffende<br />

einfache Weise, dass gesundheitliche Probleme nicht mehr auftreten, wenn wir eine bewusste Kontrolle über<br />

Nerven und Muskeln ausüben. Somatics Yoga ist die Verbindung von Somatics Education und klassischem Hatha-Yoga.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!<br />

In Kooperation mit:<br />

Kursleitung, Information und Anmeldung:<br />

Uwe Rößler<br />

Heilpraktiker . Certified Rolfer . Yogalehrer<br />

Tel. +49 (0)174/2345395 . info@praxisinbewegung.de . www.praxisinbewegung.de<br />

ROLFING® . CRANIO SACRALE & VISZERALE OSTEOPATHIE . SOMATICS EDUCATION . YOGA<br />

Privat-, Beihilfe- u. Zusatzversicherte: Abrechnung mit den Sätzen der GebüH möglich.<br />

ZENTRUM FÜR KÖRPERWAHRNEHMUNG UND GESUNDHEITSBILDUNG<br />

Postweg 1 . Ramonpassage . 83209 Prien am Chiemsee


Seite 25 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

2011 hinterließ das Prinzenpaar,<br />

Michaela II. und Marco I., sehr<br />

große »Fußstapfen« für ihre<br />

Nachfolger auf dem <strong>Fasching</strong>sthron:<br />

Ihr Können und ihre Begeisterung<br />

setzten im ganzen<br />

Landkreis neue Maßstäbe.<br />

20 Jahre nach der Wiedergründung<br />

der Priener <strong>Fasching</strong>sgilde<br />

präsentierten sich 2012 Martina<br />

II. und ihr Prinz Tobias I. aber<br />

ebenfalls in Bestform und mit der<br />

ambitionierten Tanzeinlage des<br />

Elferrates, trainiert von der Prinzessin<br />

a.D., konnten die Besucher<br />

beim Inthroball gleich mehrere<br />

Höhepunkte genießen.<br />

Foto: Berger<br />

Das »kleine« Prinzenpaar Milena<br />

I. und Maximilian III. zeigten ihr<br />

tänzerisches Talent.<br />

Glanzvolle Ballnacht mit Hollywood-Glamour<br />

Selbstverständlich kam aber auch<br />

das eigene Tanzvergnügen nicht<br />

zu kurz.<br />

Seit 2010 hat die Priener <strong>Fasching</strong>sgilde<br />

ihr Ballkonzept umgestellt<br />

und wie im Vorjahr erstrahlte<br />

der Große Kursaal im<br />

festlichen »Kleid«. Thomas<br />

Feichtner moderierte die Chiemseer<br />

Ballnacht und bedankte sich<br />

anfangs beim ganzen Prienarria-<br />

Team für die Organisation und die<br />

schöne Dekoration des Saals.<br />

Wie die Narria Kids und die Teeniegarde<br />

hatten sich auch das<br />

»kleine Prinzenpaar« Milena I.<br />

und Maximilian III. auf das Motto<br />

»Galaktische Welten«, dank der<br />

Federführung von Prienarria Ehrenpräsident<br />

Bernd Ziegler, hervorragend<br />

vorbereitet.<br />

Nach dem Einmarsch der Prienarria<br />

kurz vor 22 Uhr blickte<br />

dann das scheidende Prinzenpaar<br />

Michela II. und Marco I. sehr humorvoll<br />

auf ihre Regentschaft zurück.<br />

Rot und silbern präsentierten<br />

sich dann ihre Amtsnachfolger<br />

Martina Staudacher und Tobias<br />

Gehrmann, die beide über viel<br />

Erfahrung in der Tanzgilde verfügen,<br />

wie Feichtner verriet. Bevor<br />

diese aber richtig loslegen konnten,<br />

wurde den Tollitäten von<br />

Foto: Berger<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert übergab den »Rathausschlüssel« an die<br />

Tollitäten. Mit der Chiemseer Ballnacht wurde die <strong>Fasching</strong>ssaison in<br />

Prien stilvoll eröffnet.<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert der<br />

»Rathausschlüssel« überreicht.<br />

»Ich übergebe diesen wirklich mit<br />

Freude«, betonte Seifert. Ein Kracher<br />

war der Auftritt des Elferrates,<br />

pünktlich zum Jubiläum.<br />

Nach Mitternacht legte dann die<br />

Garde nochmals richtig los.<br />

Da sich die Prienarria 1992 wieder<br />

gegründet hatte und 2012<br />

Jubiläum feiere, habe man auch<br />

die Musik aus dieser Ära gewählt,<br />

informierte Feichtner. In grünen<br />

Kostümen stürmten die Tänzerinnen<br />

und Tänzer die Bühne. Mit<br />

Akrobatik, jeder Menge toller Hebefiguren,<br />

perfekt aufeinander<br />

abgestimmter Choreographie und<br />

mit Begeisterung lieferten sie<br />

ganze zehn Minuten eine perfekte<br />

Darstellung. Ausdauernd war<br />

aber auch das tanzfreudige Publikum,<br />

das festlich gewandet, immer<br />

wieder den Tanzboden<br />

stürmte.<br />

Für den musikalischen Rahmen<br />

und beste Stimmung sorgte die<br />

Band Flashdance, die bis weit<br />

nach Mitternacht spielte.<br />

Ausführlicher Bericht und mehr<br />

Fotos unter: www.prien.de und<br />

www.prienarria.de


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 26<br />

FRANZISKA-HAGER-SCHULEN<br />

Flohmarkt an der Mittelschule<br />

Der Elternbeirat der Franziska-<br />

Hager-Mittelschule veranstaltet<br />

am Samstag, den 17.03.2012<br />

wieder den beliebten Flohmarkt<br />

in der Turnhalle und Aula der Mittelschule<br />

Prien.<br />

Standgebühr: Je Tapeziertisch<br />

3m x 0,80 m 12,- €, jeder weitere<br />

Meter 3,- €.<br />

Standvergabe ab sofort nur mit<br />

verbindlicher Vorreservierung un-<br />

ter Tel. 0160-95239277 oder<br />

08051-1706, Ansprechpartnerin<br />

ist Frau Piputa.<br />

Der Verkauf von Gewaltspielen<br />

und Waffen jeglicher Art ist verboten.<br />

Für das leibliche Wohl im<br />

Bistro ist bestens gesorgt. Der Erlös<br />

soll diesmal für den letzten<br />

fehlenden Schirm im Pausenhof<br />

verwendet werden. Der Elternbeirat<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

LUDWIG-THOMA-GYMNASIUM<br />

Info-Abend und<br />

Schnupperunterricht im LTG<br />

Das Ludwig-Thoma-Gymnasium<br />

Prien am Chiemsee informiert<br />

zum Übertritt von der Grundschule<br />

zum Gymnasium.<br />

Dafür bietet das LTG für interessierte<br />

<strong>Kinder</strong> am Montag, 30.01.<br />

von 15.00 bis 17.00 Uhr einen<br />

Schnupperunterrichtsnachmittag<br />

an.<br />

Für die Eltern findet am Dienstag,<br />

31.01. um 19.30 Uhr in der<br />

Aula des Gymnasiums ein Informationsabend<br />

statt.<br />

JU Prien-Rimsting startet<br />

Babysitter-Börse<br />

Babysitterkurs für Jugendliche ab 12 Jahren<br />

Die JU Prien-Rimsting startet<br />

mit einem Babysitterkurs am<br />

11. Februar eine Babysitterbörse,<br />

die es Familien erleichtern<br />

soll, einen kompetenten Babysitter<br />

zu finden. 15 Jugendliche<br />

ab 12 Jahren haben von 10 bis<br />

16 Uhr die Möglichkeit, bei diesem<br />

Kurs mitzumachen, der sie<br />

im Umgang mit kleinen <strong>Kinder</strong>n<br />

besonders qualifiziert.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten<br />

die Jugendlichen ein sogenanntes<br />

»Babysitterdiplom«<br />

als Auszeichnung. Der Kurs wird<br />

von der Dipl.-Religionspädagogin<br />

und Familienbeauftragten<br />

Frau Jetz-Deser aus Tittmoning<br />

geleitet, die bereits mehrere solcher<br />

Kurse in der Region geleitet<br />

hat. Neben Informationen zur<br />

Entwicklung von Kleinkindern<br />

(Verhaltensweisen, Reaktionen…)<br />

gibt es auch eine Einführung<br />

zur Vereinbarung von Terminen,<br />

Bezahlung, Versicherung<br />

und Vermittlung.<br />

Im Anschluss an den Kurs ist geplant,<br />

die Kontaktdaten der Teilnehmer<br />

auf einer Liste zu sammeln,<br />

die als Grundlage für eine<br />

Babysitterbörse dient.<br />

Die Gesamtkosten des Kurses<br />

belaufen sich auf ca. 250 Euro,<br />

was einen Unkostenbeitrag von<br />

ungefähr 17 Euro pro Teilnehmer<br />

bedeuten würde. Ziel ist es<br />

aber, die Kosten auf maximal 5<br />

Euro pro Teilnehmer zu senken,<br />

damit auch sozial schwächer gestellten<br />

Jugendlichen die Teilnahme<br />

ermöglicht werden kann.<br />

Dafür werden noch Unterstützer<br />

gesucht, die sich an den<br />

Kosten für den Kurs beteiligen.<br />

Die JU freut sich über jeden gespendeten<br />

Euro auf das Konto<br />

20 017 885, Sparkasse Rosenheim-Bad<br />

Aibling, BLZ:<br />

711 500 00, Stichwort »Babysitterkurs«.<br />

Der Kurs wird im Clubhaus des<br />

Tennisclubs Rimsting durchgeführt.<br />

Alle diejenigen, die gerne am<br />

Babysitterkurs teilnehmen<br />

möchten, bitten wir um eine Anmeldung<br />

mit Name, Adresse<br />

und Telefonnummer unter der<br />

Email-Adresse:<br />

ju-prien-rimsting@web.de.<br />

Anmeldeschluss ist der 5. Februar<br />

2012.<br />

FREIE WALDORFSCHULE CHIEMGAU<br />

Schuleinschreibung 2012/2013<br />

Die Einschreibung an der Freien<br />

Waldorfschule Chiemgau für das<br />

Schuljahr 2012/2013 hat begonnen.<br />

Für alle interessierten Eltern<br />

werden Informationsveranstaltungen<br />

angeboten:<br />

»Zum Lehrplan der Waldorfschule«<br />

heißt ein öffentlicher Vortrag<br />

mit Gesprächsmöglichkeiten am<br />

Montag, 16. Januar, um 20 Uhr<br />

im Neubau der Schule, der von<br />

den beiden Klassenlehrkräften<br />

Brigitte Wander und Klaus Pasedag<br />

gestaltet wird.<br />

Über »Kindheit im Medienzeitalter«<br />

referiert der Klassen- und<br />

Oberstufenlehrer Dr. Wolfgang<br />

Kölbel am Mittwoch, 8. Februar,<br />

um 20 Uhr, ebenfalls im Neubau<br />

der Schule.<br />

Dienstag, 24. Januar, 20 Uhr, Waldorfschule, Bernauer Str.<br />

Vortrag: »Erziehung<br />

für eine globalisierte Welt«<br />

Die heranwachsende Generation<br />

wächst in einer sich immer<br />

schneller wandelnden Welt auf.<br />

Inmitten der zunehmenden Virtualisierung<br />

und der wachsenden<br />

wechselseitigen Verflechtung der<br />

Kulturen und Wirtschaftsräume<br />

steht die Jugend vor der Aufgabe,<br />

Formen der Zusammenarbeit, der<br />

Initiative, des Interesses und der<br />

Gestaltungskraft zu entwickeln,<br />

die uns schon heute neue Formen<br />

des Lernens abverlangt.<br />

Henning Kullak-Ublick, 27 Jahre<br />

lang als Klassenlehrer am Aufbau<br />

der Flensburger Waldorfschule<br />

beteiligt und Mitglied im Vorstand<br />

des Bundes der Freien Waldorfschulen,<br />

geht in seinem Vortrag<br />

der Frage nach, wie sich unsere<br />

Schulen zu lernenden Gemeinschaften<br />

von Könnern entwickeln<br />

können.<br />

Samstag, 04.02., 10-14 Uhr, Waldorfschule, Bernauer Str<br />

Tag der offenen Tür<br />

Ganzheitliches Lernen, orientiert<br />

an der Entwicklungsstufen von<br />

jungen Menschen - auch PISA<br />

bestätigt die Grundprinzipien der<br />

Waldorfpädagogik. Beim Tag der<br />

offenen Tür am Samstag, den 4.<br />

Februar, möchte die Freie Waldorfschule<br />

Chiemgau allen Interessierten<br />

die Möglichkeit geben,<br />

sich näher über Praxis und<br />

Grundlagen der Waldorfpädagogik<br />

informieren zu können.<br />

Zwischen 10 und 12 Uhr können<br />

Interessierte den Unterricht der<br />

Klassen 1-8 besuchen, denn an<br />

diesem Tag ist Schule und die<br />

Schülerinnen und Schüler freuen<br />

sich auf Besuch in ihren Klassenzimmern.<br />

Vom Fremdsprachen-<br />

unterricht in der Unterstufe bis<br />

zur Präsentation der Projektarbeiten<br />

der 8. Klasse gibt es viele<br />

Möglichkeiten, sich über Waldorfpädagogik<br />

aus erster Hand zu informieren.<br />

Während der gesamten<br />

Zeit bis 14 Uhr gibt es Ausstellungen,<br />

ein Cafe und auch die<br />

Schmiede kann wie das gesamte<br />

Schulhaus besichtigt werden.<br />

Natürlich stehen auch Lehrkräfte<br />

bereit, um Fragen zu beantworten<br />

und individuell zu beraten.<br />

Die Waldorfschule ist eine zweizügige<br />

Schule mit staatlicher Genehmigung<br />

in freier Trägerschaft.<br />

Sie führt die <strong>Kinder</strong> bis zur 13.<br />

Klasse und ermöglicht so alle<br />

Schulabschlüsse.<br />

Mehr Informationen: www.waldorfschule-chiemgau.de<br />

Nächster Anzeigen-<br />

Annahmeschluss<br />

Freitag,<br />

3. Februar<br />

Rieder-<strong>Druckservice</strong> GmbH<br />

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Seite 27 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

HAUS FÜR KINDER MARQUETTE<br />

Feier zu Ehren der Heiligen Lucia Das Aufnahmeverfahren für Erst-<br />

»Wer rauscht ums Haus herum<br />

auf leisen Schwingen? Schau, sie<br />

ist wunderbar, schneeweiß mit<br />

Licht im Haar: Santa Lucia« -<br />

Viele Legenden ranken sich um<br />

die Heilige Lucia, die mit dem<br />

Lichtkranz auf dem Kopf ihre<br />

Umgebung erleuchtet und so die<br />

Ankunft Jesu auf Erden ankündigt.<br />

Grund zur Freude und willkommener<br />

Anlass für eine Feier<br />

im »Haus für <strong>Kinder</strong> Marquette«.<br />

Rund 80 <strong>Kinder</strong>, Eltern und ErzieherInnen<br />

trafen sich im Garten<br />

des »Haus für <strong>Kinder</strong> Marquette«.<br />

Sie wurden Zeuge der Ankunft<br />

der Heiligen Lucia, dargestellt<br />

von einer der Erzieherinnen, die<br />

den ehrfürchtig lauschenden <strong>Kinder</strong>n<br />

ihre Geschichte erzählte.<br />

Um symbolisch ein Licht in die<br />

Welt zu tragen, entzündeten anschließend<br />

alle <strong>Kinder</strong> eine Kerze.<br />

Die Mädchen und Jungen aus der<br />

Schulkindbetreuung bedankten<br />

sich singend bei Lucia mit der italienischen<br />

Originalversion des Lu-<br />

cia-Liedes, die <strong>Kinder</strong>gartenkinder<br />

mit dem Lied »Lucia ist wieder<br />

hier«. Danach war das von<br />

Kerzen beschienene Plätzchenund<br />

<strong>Kinder</strong>punsch-Buffet eröffnet<br />

und so klang der stimmungsvolle<br />

Nachmittag in gemütlicher Runde<br />

aus.<br />

Foto: privat<br />

Eine der Erzieherinnen als Heilige<br />

Lucia mit dem Lichtkranz im<br />

Haar.<br />

Montag, 30. Januar bis Freitag, 24. Februar<br />

Ausstellung in der VR-Bank Prien<br />

»Sich selbst im Stein entdecken«<br />

- Schülerskulpturen aus Marmor<br />

Durch künstlerische Arbeit das<br />

Selbst erforschen - die Kunststudienfahrt<br />

der Freien Waldorfschule<br />

Chiemgau nach Italien in<br />

der 12. Klasse ist einer der Höhepunkte<br />

und Abschluss der<br />

Waldorfschulzeit zugleich.<br />

Jetzt fügt sich das Gelernte zusammen:<br />

auf dem Weg zur<br />

Mündigkeit und zum Gestalter<br />

des eigenen Lebens hat der<br />

künstlerisch orientierte Unterricht<br />

an der Waldorfschule von<br />

der ersten Klasse an eine besondere<br />

Stellung. Und so ist die Arbeit<br />

an einer Marmorskulptur<br />

auch Teil des waldorfeigenen<br />

Schulabschlusses.<br />

In einer vierwöchigen Ausstellung<br />

in den neuen Räumlichkeiten<br />

der VR-Bank Prien, Bahnhoftraße<br />

7, sind während der regulären<br />

Öffnungszeiten ausgewählte<br />

Werke der Jugendlichen<br />

zu sehen.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Montessori-Rohrdorf informiert<br />

über Schulaufnahme<br />

klässler, Quereinsteiger und FOS-<br />

Schüler der Montessori-Schule<br />

Rohrdorf für das Schuljahr<br />

2012/2013 läuft bereits. In diesem<br />

Zusammenhang findet am<br />

23.01., 31.01, und 01.03.2012<br />

jeweils um 20:00 ein Informationsabend<br />

statt.<br />

Am 18.01.2012 um 19:30 findet<br />

ein Informationsabend für<br />

die FOS statt.<br />

Die Termine der FOS-Probeschultage<br />

sind vom 30.01. bis<br />

01.02.2012.<br />

Der »Tag des offenen Klassenzimmers«<br />

findet am Samstag,<br />

den 11. Februar 2012 statt.<br />

Von 10:00 bis 15:00 Uhr können<br />

Eltern und <strong>Kinder</strong> in den<br />

jahrgangsgemischten Klassen<br />

den spannenden Umgang mit<br />

dem strukturierten Montessori-<br />

Entwicklungsmaterial und typische<br />

Unterrichtsabläufe kennenlernen.<br />

Lehrkräfte, Schulleitung,<br />

Vorstände und Elternbeiräte stehen<br />

für persönliche Gespräche<br />

zur Verfügung.<br />

Prien / 4-Zi. / 80 m²<br />

Neubau, Erstbezug,<br />

tolle Maisonettwohnung<br />

mit Wintergarten,<br />

sonniger Garten mit Terrasse,<br />

idyllischer Ortsrand, Parkett,<br />

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Telefon 08062-90880,<br />

www.schlamp-immobilien.de<br />

Mittlerweile besuchen über 400<br />

Schüler/-innen aus dem gesamten<br />

Landkreis die private, staatlich<br />

genehmigte Montessori-<br />

Schule in Rohrdorf. Die Schüler/innen<br />

können von der Einschulung<br />

über den Mittleren Bildungsabschluss<br />

bis zum Fachabitur die<br />

Schule besuchen.<br />

Seit 2010 gibt es die Vorschulgruppe<br />

»Monteprimo«, die auf<br />

die Einschulung in der Montessori-Schule<br />

vorbereitet.<br />

Seit dem Schuljahr 2011/12 findet<br />

die Nachmittagsbetreuung<br />

»MoNa« mit attraktiven Schulund<br />

Freizeitangeboten statt. Das<br />

Angebot richtet sich an alle Schüler/-innen<br />

der Jahrgangsstufen 1<br />

bis 10 der Montessori Rohrdorf.<br />

Aufnahmen von Vorschulkindern<br />

und Quereinsteigern sind während<br />

des Schuljahres jederzeit<br />

möglich.<br />

Mehr Infos zur Schule unter<br />

www.montessori-rohrdorf.de oder<br />

Tel. 08032-91016.<br />

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Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 28<br />

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Seite 29 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Spenden für die Elternbeiräte<br />

der Priener Schulen<br />

Jede Schule mit 280 Euro bedacht<br />

2011 stand die Suchtprävention<br />

ganz im Mittelpunkt der Themenfelder,<br />

auf die sich die Jugendarbeit<br />

und auch die Elternbeiräte<br />

der Priener Schulen konzentriert<br />

hatten.<br />

Mit Schecks in der Höhe von jeweils<br />

280 Euro sagte die Gemeinde<br />

Prien »Danke« bei den<br />

Elternbeiräten. Im Bürgermeisterzimmer<br />

des Priener Rathauses<br />

berichtete Jugendreferentin Ella<br />

Pelzl, wie froh sie über die Arbeit<br />

der Elternbeiräte sei. »Man merkt<br />

einfach, da passiert wirklich<br />

etwas«. Sie sprach<br />

auch die Anschubfinanzierung<br />

für den Nachtexpress<br />

an, der Jugendlichen<br />

die Möglichkeit geben<br />

soll, Feste und Diskotheken<br />

in den umliegenden<br />

Städten zu besuchen<br />

ohne selber ins Auto<br />

steigen zu müssen.<br />

Das Projekt war maßgeblich<br />

vom damaligen Priener<br />

Jugendrat angeschoben<br />

worden (wir berichteten).<br />

Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert sah in den Spenden<br />

für die Beiräte der<br />

Grundschule, Waldorfschule,<br />

Realschule, Förderschule,<br />

Franzsika-<br />

Hager Mittelschule und<br />

des Ludwig-Thoma Gymnasiums<br />

(LTG) vor allem die Möglichkeit,<br />

schnell und unbürokratisch einen<br />

finanziellen Engpass kurzfristig zu<br />

überbrücken. Für das LTG nahm<br />

Winfried Lackner den Scheck entgegen,<br />

für die Förderschule Liliane<br />

Kaiser, für die Waldorfschule<br />

Susanne Schäfer und für die<br />

Grundschule Ute Gladigau. Auch<br />

der Elternbeirat der Realschule<br />

wurde bedacht, auch wenn bei<br />

der offiziellen Spendenübergabe<br />

kein Vertreter zu gegen war.<br />

Foto: Berger<br />

(von rechts oben nach unten:) Winfried<br />

Lackner (LTG), Jugendreferentin Ella Pelzl,<br />

Dieter Möcklinghoff (Mittelschule), Liliane<br />

Kaiser (Förderschule), Susanne Schäfer<br />

(Waldorfschule), Ute Gladigau (Grundschule)<br />

und Bürgermeister Jürgen Seifert.


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 30<br />

Priener Terminkalender<br />

Sa. 21.01. 11:45 Bahnhofplatz, Treffpunkt Bahnhof Prien<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG mit Anna Prankl<br />

Fahrt mit der Bahn (Abfahrt 12.08 Uhr) nach Bad<br />

Endorf, Wanderung durch das Kurzentrum nach Antwort,<br />

weiter nach Rimsting mit Einkehr beim Has'n-<br />

Wirt, anschl. zurück nach Prien.<br />

Kosten 2 € + Gruppenticket für die Bahn.<br />

Sa. 21.01. 17:00 Seestraße 7, Hacienda<br />

»Los, kleiner Meierling« - FIGURENTHEATER<br />

Eine Geschichte über das Weggehen und Wiederkommen<br />

erzählt mit Worten und Taten und zwei kleinen<br />

Hutzelmännern. Stefanie Hattenkofer verzaubert mit<br />

ihren selbst gestalteten Figuren Groß und Klein. ...ab<br />

4 Jahren. Karten: Hacienda, Tel. 08051 - 4448<br />

Sa. 21.01. 19:00 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />

GILDEBALL der Prienarria.<br />

Es spielen »Les Diamonds«.<br />

So. 22.01. 10:30 Seestr. 110, Übergangssteg Cafe Luitpold am See<br />

SEE-INSEL-KÖNIGS GESCHICHTEN<br />

Seeführung am Chiemseeufer Prien. Interessantes<br />

und Spannendes erzählt Führerin Helga Schömmer<br />

auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten<br />

Geh- und Verweilstrecke. Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Preis p.P. 4 €, mit Gästekarte 2 €, Information<br />

bei Tourismusbüro Prien, Tel. 08051-69050<br />

So. 22.01. 11:15 Dickertsmühlstr. 8, Gemeindehaus<br />

Christengemeinsch.<br />

KONZERT-MATINEE<br />

Kyoko Kanazawa (Klavier) und H. Matthias Nitsche<br />

(Flöte) spielen Werke von Schubert, Martinu, Graf<br />

und Villa-Lobos.<br />

So. 22.01. 19:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />

LEHRERKONZERT der Musikschule.<br />

Eintritt frei.<br />

Fr. 27.01. 18:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />

»Thailand - eine atemberaubende Reise durch das<br />

Land des Lächelns« - MULTIVISIONSSHOW<br />

von Michael Scharl. KVV: Ticketbüro Prien, Tel.<br />

08051/965 660 und bei TUI Travel Star, Prien. Einzelkarte<br />

€ 13,- Kombiticket für beide Filme € 20,-<br />

Fr. 27.01. 20:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />

»Irland - atemberaubendes Europa«<br />

MULTIVISIONSSHOW von Michael Scharl.<br />

KVV: Ticketbüro Prien, Tel. 08051/965 660 und bei<br />

TUI Travel Star, Prien. Einzelkarte € 13,- Kombiticket<br />

für beide Filme € 20,-<br />

Sa. 28.01. 11:30 Bahnhof Prien<br />

WANDERUNG zum Reifinger See mit Angela Kind<br />

Mit dem Zug um 11.50 Uhr nach Bernau, von dort<br />

wandern wir nach Grassau. Nach der Kaffeepause im<br />

Café Vergissmeinnicht wandern wir zum Reifinger<br />

See. Zurück mit RVO Bus um 16.30 Uhr. Gehzeit ca.<br />

3 Stunden, Kosten 2 € plus Gruppenticket Bahn/Bus<br />

So. 29.01. 10:30 Seestr. 110, Übergangssteg Cafe Luitpold am See<br />

SEE-INSEL-KÖNIGS GESCHICHTEN<br />

Seeführung am Chiemseeufer Prien. Interessantes<br />

und Spannendes erzählt Führerin Helga Schömmer<br />

auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten<br />

Geh- und Verweilstrecke. Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Preis p.P. 4 €, mit Gästekarte 2 €, Information<br />

bei Tourismusbüro Prien, Tel. 08051-69050<br />

So. 29.01. 19:00 Kirchenweg 13, Christuskirche Prien<br />

»FIVE LIVE« - A capella Gesang<br />

Das Ensemble gestaltet einen abwechslungsreichen<br />

musikalischen Abend ganz ohne Instrumente.<br />

Sa. 04.02. 10:30 Marktplatz: SCHÄFFLERTANZ<br />

Auftritt der Schäffler mit Musikanten und dem Kasperl<br />

aus Kirchheim bei München.<br />

Sa. 04.02. 11:30 Rathausplatz: SCHÄFFLERTANZ<br />

Auftritt der Schäffler mit Musikanten und dem Kasperl<br />

aus Kirchheim bei München.<br />

Sa. 04.02. 12:00 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

WANDERUNG mit Angela Kind<br />

Wanderung auf dem Uferweg zur Vogelbeobachtungsstation<br />

Irschener Winkel,<br />

Einkehr im Badehaus in Felden, zurück nach Prien.<br />

Reine Gehzeit ca. 3 Stunden. Kosten 2 €<br />

So. 05.02. 10:30 Seestr. 110, Übergangssteg Cafe Luitpold am See<br />

SEE-INSEL-KÖNIGS GESCHICHTEN<br />

Seeführung am Chiemseeufer Prien. Interessantes<br />

und Spannendes erzählt Führerin Helga Schömmer<br />

auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten<br />

Geh- und Verweilstrecke. Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Preis p.P. 4 €, mit Gästekarte 2 €, Information<br />

bei Tourismusbüro Prien, Tel. 08051-69050<br />

So. 05.02. 14:00 Stauden 1-3, Gr. Kursaal<br />

KINDERFASCHING der Prienarria, mit DJ.<br />

Sa. 11.02. 11:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

GEFÜHRTE WANDERUNG mit Anna Prankl<br />

Wanderung über Westernach nach Schafwaschen,<br />

bei schönem Wetter noch auf dem Alfredweg bis zum<br />

Gumpensee. Einkehr zur Kaffeepause im Gh. Seehof.<br />

Zurück auf dem Uferweg nach Prien. Kosten 2 €.<br />

Sa. 11.02. 15:00 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />

»Karneval im Dschungel« - BAMBINOKONZERT<br />

der Musikschule. Eintritt frei.<br />

So. 12.02. 10:30 Seestr. 110, Übergangssteg Cafe Luitpold am See<br />

SEE-INSEL-KÖNIGS GESCHICHTEN<br />

Seeführung am Chiemseeufer Prien. Interessantes<br />

und Spannendes erzählt Führerin Helga Schömmer<br />

auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten<br />

Geh- und Verweilstrecke. Anmeldung nicht erforderlich,<br />

Preis p.P. 4 €, mit Gästekarte 2 €, Information<br />

bei Tourismusbüro Prien, Tel. 08051-69050<br />

Do. 16.02. 16:00 Wendelsteinstraße, Wendelsteinparkplatz<br />

BUNTES FASCHINGSTREIBEN<br />

am Wendelsteinparkplatz - mit DJ<br />

Fr. 17.02. 20:00 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />

MASKIERTER FASCHINGSBALL<br />

Es spielt »Flash Dance«<br />

Regelmäßiges AKTIVPROGRAMM<br />

Jeden Montag Ernsdorfer Str. 2 Kult-Ur-Raum<br />

10:15-11:45 »KÖRPER & FRAU« - Weibliche Körperarbeit mit<br />

Heike Sonnen. Anmeldung: Tel. 08034-70 57 798.<br />

Infos unter www.heike-sonnen.de<br />

Jeden Montag Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Kronprinz, Hallenbad<br />

19:00-20:00 WASSERGYMNASTIK (Veranstalter: Kneippverein)<br />

Jeden Dienstag Kursana Residenz:<br />

19:00-20:30 »KOMMEN - TANZEN - WOHLFÜHLEN«<br />

Jeden Freitag - »tanzen Sie sich frei« mit Elementen aus dem<br />

10:30-12:00 kreativen Tanz. Kursleitung: Elisabeth F. Huber.<br />

Nähere Infos bei Anmeldung spät. 2 Tage vorher,<br />

Tel. 08051/ 96 95 11. (Veranstalter: Kneippverein)<br />

Jeden Mittwoch Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Kronprinz, Turnhalle<br />

19:00-20:00 WIRBELSÄULENGYMNASTIK<br />

(Veranstalter: Kneippverein)<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Heimatmuseum: Dauerausstellung:<br />

200 Jahre Künstlerlandschaft Chiemsee<br />

geöffnet am 22.01., 05.02. und 19.02.<br />

von 14.00-17.00 Uhr


Seite 31 Priener Marktblatt · Januar 2012<br />

Priener Kultur Dschungel 2012<br />

Nach dem großen Erfolg des Comedy<br />

und Kabarett Dschungels<br />

entführt die Priener Tourismus<br />

GmbH im März 2012 wieder in<br />

den »Priener Kultur Dschungel«.<br />

Ein ganz besonderes Programm<br />

wurde für diese Veranstaltungsreihe<br />

zusammengestellt.<br />

Los geht es am Freitag, 9. März,<br />

im Kleinen Kursaal, mit der »Bavarian<br />

Classic Jazzband & Petra<br />

Fierlbeck (Vocal)«. Erstklassige<br />

Jazz- und Swingarrangements<br />

werden das Publikum mitreißen<br />

und nicht nur Jazz-Liebhaber begeistern.<br />

Weiter geht es mit dem »Herbert<br />

Pixner Projekt«, am Samstag,<br />

10. März im Großen Kursaal, mit<br />

innovativer Volksmusik auf<br />

höchstem Niveau. Der Südtiroler<br />

Herbert Pixner gilt als einer der<br />

kreativsten und vielseitigsten<br />

Harmonikavirtuosen im gesamten<br />

Alpenraum und Vorreiter einer<br />

neuen Generation von Alpenmusikern.<br />

Die Veranstaltung am Donnerstag,<br />

15. März »Gerhard Polt -<br />

Szenische Lesung aus Circus Maximus«<br />

ist bereits ausverkauft.<br />

Han's Klaffl »unterrichtet, bis der<br />

Denkmalschutz kommt«, am<br />

Freitag, 16. März, ebenfalls im<br />

Großen Kursaal. Alle sind sie wieder<br />

da: Sedlmaier, zurück von der<br />

Kur; Gütlich stellt seine beiden<br />

neuen Hobbys<br />

vor, Gmeinwieser<br />

gibt mit seinem<br />

neuen<br />

Hüftgelenk an.<br />

Und Gregorius,<br />

der alte Sallustmolch?<br />

Sehen<br />

Sie selbst!<br />

Philipp Weber<br />

begibt sich<br />

am Samstag,<br />

17. März im<br />

Kleinen Kursaal<br />

auf die<br />

verschlungenen<br />

Pfade globalisierter<br />

Nahrungsproduktion<br />

und stellt lauter unbequeme Fragen:<br />

Warum essen wir in Wirklichkeit<br />

Nutzholz, wenn wir einen<br />

Erdbeerjoghurt löffeln? Seien Sie<br />

dabei bei Webers Soloprogramm<br />

»Futter - Streng vertraulich«.<br />

Am Donnerstag, 22. März im<br />

Großen Kursaal verkündet der<br />

Münchener Kabarettist Helmut<br />

Schleich in seinem<br />

neuen Programm:<br />

»Nicht<br />

mit mir!« die ultimative<br />

Form persönlichenProtests.<br />

Das Martina Eisenreich Quartett<br />

tritt am Freitag, 23. März, im<br />

Kleinen Kursaal auf, charmant,<br />

berührend und wunderbar feurig.<br />

Ihre Musik trifft einen tief und unvermittelt.<br />

Zu guter Letzt nimmt Sie Michael<br />

Lerchenberg am Samstag, 24.<br />

März im Kleinen Kursaal mit in<br />

die Abgründe<br />

eines Komikers:<br />

Karl Valentin.<br />

Er liest<br />

und rezitiert,<br />

erzählt und<br />

spielt, er bläst<br />

die Basstuba<br />

und schlägt die große Trommel.<br />

Mit ihm agiert und streicht am<br />

Cello Jost-H. Hecker.<br />

Die Veranstaltungen beginnen alle<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Beim Kartenkauf für vier verschiedene<br />

Veranstaltungen gibt<br />

es 20 Prozent Abo-Rabatt.<br />

Infos & Kartenvorverkauf: Ticketbüro Prien im Haus des Gastes,<br />

Tel. 08051-965 660 · Email: ticketservice@tourismus.prien.de<br />

Prien – Siggenham<br />

Attraktive Büro-/Gewerberäume<br />

230 m² OG/120 m² DG<br />

- zweckmäßige Raumaufteilung<br />

- ruhige, verkehrsgünstige Lage<br />

-Stellplätze direkt vor dem Haus<br />

Insgesamt oder als Teilflächen ab 01.04.2012 beziehbar.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

Josef Friedrich, Priener Str. 27, 83209 Prien/Siggenham,<br />

Telefon: 08051/3487, Fax: 62456<br />

Redaktions- & Anzeigenschluss für<br />

die Februar-Ausgabe<br />

Freitag, 3. Februar<br />

Textbeiträge: redaktion@priener-marktblatt.de<br />

Anzeigen: anzeige@priener-marktblatt.de<br />

Impressum<br />

Das Priener Marktblatt erscheint kostenlos<br />

einmal monatlich, jeweils in der Mitte des Monats<br />

Herausgeber:<br />

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83209 Prien am Chiemsee<br />

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lt. Preisliste v. 1. Januar 2004<br />

Fotos: Foto Berger, Prien<br />

Auflage 6.400 Stück<br />

Postwurfsendung an alle Haushalte


Priener Marktblatt · Januar 2012 Seite 32

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