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Roco report | 4/2008 WIR BAUEN KLEINBERGHEIM FOLGE 2 Eingebettet zwischen Bergen, Fluss und Stausee liegt das kleine Städtchen. Entlang der Häuser, Kirche und Burgruine schlängelt sich ein Zug durchs Alpenvorland. So haben wir Ihnen Kleinbergheim im Roco report 03/2008 beschrieben und hoffentlich bei Ihnen die Bastellust geweckt. Vielleicht haben Sie sogar schon zur Säge gegriffen und den Rahmen gebaut? Prima! Dann können Sie jetzt mit dem Trassenbau weitermachen. Und so viel wollen wir schon verraten: Am Ende dieser Folge können Sie Ihren ersten Zug auf die Schienen von Kleinbergheim schicken. In dieser Folge werden Sie nun den Gleisplan von Karl Gebele in die Tat umsetzen und die Gleistrassen sowie Brücken und Tunnel bauen. Aber dazu lassen wir nun wieder Karl Gebele selbst zu Wort kommen. 29
Abb. 01 Abb. 02 Abb. 03 Der komplette Gleisverlauf im hinteren Anlagenteil kann aus einer Pappelsperrholzplatte der Größe 2,20 mal 0,60 Meter ausgesägt werden Was benötigen Sie an Gleismaterial für Kleinbergheim? Karl Gebele hat Ihnen eine Materialliste aufgestellt – für Neueinsteiger und für Modellbahner, die bereits über die Roco geoLine-Gleissets A bis D verfügen. Hier für Sie die Übersicht. geoLine-Gleismaterial Art.-Nr. und Beschreibung ........ Gleisbedarf ......In geoLine-Gleisset A bis D enthalten 61122, Bogen R2 ......................... 17 61123, Bogen R3 ......................... 13 ......................15 61124, Bogen R4 ......................... 08 ......................10 61110, Gerade ............................. 24 ......................31 61111, Gerade ............................. 04 ......................08 61120, Übergangsgleis ................ 02 ......................03 61128, Gegenbogen .................... 01 ......................01 61129, gebogenes Gleis R2 ........ 03 61130, gebogenes Gleis R3 ........ 01 61119, Handentkupplungsgleis ... 02 ......................02 61154, Bogenweiche links .......... 03 ......................01 61155, Bogenweiche rechts ........ 02 ......................01 61140, Weiche links .................... 01 ......................05 61141, Weiche rechts ................. 03 ......................03 Verwendete Brücken aus dem Noch-Sortiment 2 x 21330, Vorfl ut-Brücke 1 x 21350, Brücken-Fahrbahn gebogen 1 x 58660, Bruchsteinviadukt Spur H0 1 x 58661, Bruchsteinviadukt Brückenpfeiler 1 x 58690, Achtobel-Brücke Die einzelnen Trassenteile sind auf dem Anlagenrahmen eingesetzt und endgültig befestigt SPICKZETTEL FÜR IHREN NÄCHSTEN EINKAUF! Abb. 07 Abb. 08 Abb. 09 Sie ermitteln die genaue Lage der Brücke, indem Sie das Brückenviadukt auf die Gleise legen und die Sägekanten anzeichnen Damit Sie das Gleis nicht mehr abbauen müssen, sägen Sie den Ausschnitt aus dem Trassenbrett für das Brückenviadukt einfach von unten aus Die Höhe der Stützpfeiler ermitteln Sie einfach mit dem Meterstab Haben Sie sich mit dem Gleisplan-Entwurf in der letzten Ausgabe des Roco report vertraut gemacht? Sie sind nun sicherlich gespannt, wie es mit dem Bau der Anlage Kleinbergheim weiter geht. Nachdem der Rahmen in der Größe 2,20 mal 1,20 Meter soweit angefertigt war, besorgte ich mir im Holzfachhandel für die Gleistrasse eine Pappelsperrholzplatte in einer Stärke von acht Millimeter. Doch die Frage war: Wie groß musste die Platte sein, um die gesamte Gleistrasse anzulegen und um möglichst wenig Verschnitt von dem doch etwas teuren Material zu haben? Folgendermaßen ging ich vor: Anhand meines Gleisplanentwurfs steckte ich mir erst einmal den Gleisverlauf mit den bereits vorhandenen geoLine-Gleisen auf dem Fußboden provisorisch zusammen. Somit konnte ich gleichzeitig nicht nur die notwendige Plattengröße festlegen, sondern auch das noch fehlende Gleismaterial ermitteln. Durch den Gleisverlauf war jetzt klar ersichtlich, wenn ich mir zwei Platten mit den Maßen 2,20 mal 0,60 Meter besorge und diese mir gleich so zuschneiden lasse, müsste das Material vollkommen für die Trasse und noch etwas mehr ausreichen. Warum 2,20 mal 0,60 Meter? Ganz einfach: Ich habe die Anlagenbreite halbiert. Denn so wird es möglich, einmal den Bahnhofsbereich komplett auf einer Platte unterzubringen und gleichzeitig kann ich den doch etwas verwirrenden Gleisverlauf im hinteren Anlagenteil aus der zweiten Platte komplett heraus sägen (Abb. 1). Das bringt den Vorteil mit sich, dass ich die Steigungen und die Gefällstrecke der Trasse so wesentlich einfacher gestalten und anlegen kann. Wenn alle Brückenpfeiler passgenau zugeschnitten sind, können Sie diese dauerhaft mit der Trasse verkleben 30 Roco report | 4/2008
Seite 1: 28 EINSTEIGER Fotos und Text: Karl
Seite 5 und 6: meter angehoben, so dass auch eine

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