Download - Kaspar Röckelein KG
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Ausgabe August 2012<br />
Baustoff<br />
DAs MAgAziN DER KAspAR RÖcKELEiN Kg<br />
Modern – solide<br />
Der HocHbau ist Vielfältig<br />
RÖWA-Massivhaus<br />
Eine Baureportage<br />
Treffpunkt Natur<br />
Landesgartenschau Bamberg
2<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Leuchttürme ragen heraus, schaffen Orientierung, weisen den Weg. Das gilt für die echten Leuchttürme,<br />
aber auch im übertragenen Sinne. Die Architektur des Bauhauses beispielsweise hat einen<br />
ganzen Baustil bis heute geprägt. Andere Gebäude wiederum wurden zu Anziehungspunkten, die<br />
vielen Menschen neue Wege ebnen, neue Perspektiven eröffnen. Wenn wir z. B. an die Konzert- und<br />
Kongresshalle in Bamberg denken, an deren Bau die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> beteiligt war, dann hat dieser<br />
herausragende Gebäudekomplex der Stadt einen großen kulturellen und wirtschaftlichen Impuls<br />
gegeben, von dem viele Menschen profitieren.<br />
Welche Herausforderungen der Hochbau heutzutage an die Ausführenden stellt, haben wir für Sie<br />
in unserem Schwerpunktthema ab Seite 4 zusammengestellt.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt dieses Magazins widmen wir dem „Gartenjahr“ 2012. Denn mit der<br />
Landesgartenschau 2012 in Bamberg ab Ende April und der internationalen GaLaBau-Messe in<br />
Nürnberg im September bietet das Jahr Gartenfreunden gleich zwei Highlights der Extraklasse. Die<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> beteiligt sich an der Landesgartenschau nicht nur als Sponsor, sondern hat<br />
einen Teil des Geländes mit hauseigenen GaLaBau-Produkten ausgestattet (Seite 21). Besuchen Sie<br />
uns doch einmal in den Patchworkgärten, wir freuen uns auf Sie!<br />
Auf der GaLaBau-Messe in Nürnberg präsentieren wir Ihnen wie vor zwei Jahren ein innovatives, südländisch<br />
geprägtes Standkonzept. Wir würden uns sehr freuen, Sie dort auch begrüßen zu dürfen!<br />
Passend zu diesen Themen stellen wir Ihnen neue GaLaBau-Produkte unseres Hauses vor<br />
(ab Seite 18) und geben Ihnen wertvolle Gartentipps mit in dieses Jahr (Seite 27).<br />
Selbstverständlich berichten wir auch in dieser Ausgabe über interessante Projekte und Wissenswertes<br />
aus unserem Unternehmen. Dazu gehören beispielsweise die Baureportage (ab Seite 14) oder<br />
der Bericht über das modernste Betonwerk Europas (Seite 23).<br />
Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Baustoffmagazin wieder hilfreiche Informationen und<br />
Tipps rund um die Themen Bauen, Wohnen sowie Garten- und Landschaftsbau geben können. Eine<br />
lohnende Lektüre wünscht<br />
Ihre <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong><br />
Wolfgang <strong>Röckelein</strong> <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong><br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> Kg
Architektonische Leuchttürme<br />
Gerade Wirtschaftsbau und öffentlicher<br />
Hochbau haben die Architektur des<br />
20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt<br />
und verändert. Bei aller Vielfältigkeit der<br />
Konstruktionsarten fällt auf, dass fast alle<br />
Bauten mit Beton realisiert werden. Mehr<br />
erfahren Sie ab Seite 4.<br />
Ein weiter Weg<br />
Bei der Herstellung von Betonelementen<br />
geht schon lange nichts mehr<br />
ohne eine moderne, EDV-gestützte<br />
Fertigungssteuerung. Mehr darüber erfahren<br />
Sie auf den Seiten 8 bis 9.<br />
Treffpunkt Natur<br />
Vom 26. April bis 7. Oktober 2012 ist Bamberg<br />
der „Treffpunkt Natur“ in Bayern für<br />
alle, die erleben wollen, was in dieser Stadt<br />
noch möglich ist. Und das ist eine ganze<br />
Menge. Mehr Informationen zur Landesgartenschau<br />
2012 in Bamberg finden Sie<br />
auf Seite 21.<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
Hochbau<br />
Projekte<br />
Baureportage<br />
Gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
Produkte<br />
Vorschau & Aktuelles<br />
Aus der Firma<br />
Service<br />
4<br />
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27<br />
inHalt<br />
Architektonische Leuchttürme<br />
Schneller Baufortschritt<br />
Ein weiter Weg<br />
… denn das Gute liegt so nah<br />
Beton neu gemischt<br />
Sonderfertigteile aus Beton<br />
Ein gutes Gefühl<br />
Sponsoring bei <strong>Röckelein</strong><br />
Variationen in Pflasterstein<br />
Spielraum für großzügige Ideen<br />
Bauen, Planen, Pflegen<br />
Treffpunkt Natur<br />
Über 1.000 Besucher am Tag der offenen Tür<br />
Richtfest in Ebing – neue Produktionshalle<br />
Zehn Jahre Immobilienmesse Franken<br />
Weihnachtsfeier mit Ehrung der Jubilare<br />
Jubilare, Neueintritte, Auszubildende 2011<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Locker und luftig – Gartentipps<br />
Buchtipps<br />
3
4<br />
Hochbau<br />
Sparkasse Bamberg<br />
arcHitektoniscHe leucHttürMe<br />
Hochbauten wirken oft stilprägend<br />
spannend, vielfältig, trendsetzend: gebäude im Hochbau haben oft städtebauliche signalwirkung und werden<br />
zu architektonischen identifikationspunkten. gerade Wirtschaftsbau und öffentlicher Hochbau haben die<br />
Architektur des 20. Jahrhunderts maßgeblich geprägt und verändert. Bei aller Vielfältigkeit der Konstruktionsarten<br />
fällt auf, dass fast alle Bauten mit Beton realisiert werden.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Wirtschaftshochbauten und öffentliche Hochbauten<br />
sind selten reine Zweckbauten. Wenn<br />
viel Geld in ein Gebäude investiert wird, dann<br />
soll es auch attraktiv sein. Das gilt für das Erscheinungsbild<br />
genauso wie für die Ausstattung,<br />
die sich an Kriterien wie Wirtschaftlichkeit,<br />
Lang lebigkeit, geringen Unterhalts- und Pflegemaßnahmen,<br />
geringem Energieverbrauch sowie<br />
nachhaltigem Umgang mit Ressourcen orientiert.<br />
In den meisten Hochbauten aus den Bereichen<br />
Dienstleistung, Handwerk, Industrie, Kultur<br />
und Wissenschaft spiegeln sich so das Selbstverständnis<br />
und die Philosophie der Auftraggeber<br />
und Besitzer wider.<br />
Aber nicht nur Unternehmen und Institutionen<br />
profitieren von einer attraktiven Gestaltung.<br />
Durch spektakuläre Bauten nach Entwürfen renommierter<br />
Architekten profitieren mitunter<br />
ganze Städte, ja Regionen. Bilbao-Effekt wird<br />
diese gezielte Aufwertung genannt. Bilbao war<br />
bis in die 90er-Jahre des 20. Jahrhunderts eine<br />
triste Industriestadt in Spanien, bis dort 1997<br />
das international renommierte Guggenheim-<br />
Museum eröffnet wurde. Seither reisen Besucher<br />
Bilbao-Effekt<br />
Bilbao war in den 1980er-Jahren eine spanische<br />
Industriestadt ohne Perspektive. Dann ereignete<br />
sich das Wunder: Die Guggenheim-Stiftung<br />
in New York beschloss, in Bilbao ein Museum<br />
für ihre Sammlungen zu bauen. Im Oktober<br />
1997 öffnete das Guggenheim-Museum<br />
Bilbao seine Pforten. Seither hat sich die Stadt<br />
zu einer Tourismus- und Architekturmetropole<br />
entwickelt. 5.000 Arbeitsplätze hängen heute<br />
vom Museumstourismus ab. 40 Millionen<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
aus aller Welt in Scharen an und lassen die Stadtkassen<br />
klingeln. Geld, das Bilbao dringend benötigte,<br />
um den Wandel von der sterbenden<br />
Industriestadt zur modernen, weltoffenen<br />
Dienstleistungsmetropole zu vollziehen.<br />
Gerade im öffentlichen Bereich können aber<br />
die meisten Gebäude dieser Art nicht ohne<br />
öffentliche Fördergelder realisiert werden.<br />
So verfügte beispielsweise die Bayerische Hochbauverwaltung<br />
im Jahr 2010 insgesamt über<br />
einen Etat von fast 1,7 Milliarden Euro für den<br />
Unterhalt und den Umbau von Gebäuden sowie<br />
Neubaumaßnahmen. Davon entfiel mehr als die<br />
Hälfte der Mittel auf die Bereiche Wissenschaft<br />
und Kunst. Für Erhalt, Erweiterung und Neubau<br />
seiner eigenen Liegenschaften und Gebäude in<br />
Oberfranken investiert der Freistaat immerhin<br />
jährlich mehr als 50 Millionen Euro.<br />
Die Nutzung bestimmt den<br />
gebäudetyp<br />
Grundsätzlich wird im Hochbau zwischen<br />
hallen artigen Gebäudetypen und Geschossbauten<br />
unterschieden. Diese Einteilung spiegelt<br />
die unterschiedliche Nutzung wider, die<br />
Grundlage der Systematik der sogenannten<br />
Nichtwohngebäude ist. Hallenartige Gebäude<br />
zeichnen sich durch große Räume mit weitspannenden<br />
Decken aus. Sie müssen in der Regel<br />
funktional und wirtschaftlich sein. Die optimale<br />
Raumausnutzung wird durch große stützenfreie<br />
Flächen erreicht, was eine hohe Tragkraft<br />
der Konstruktion erfordert. Zu dieser Art von<br />
Gebäuden zählen Fabrik- und Werkstattgebäude,<br />
Lagerhallen oder Parkhäuser genauso wie<br />
Sport- und Kongresshallen, Theater, Opernhäuser,<br />
Museen oder Bibliotheken. Aufgrund der<br />
großen Raummaße in diesen Gebäuden sind die<br />
Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit hinsichtlich<br />
Instandhaltung und Energiekosten hoch.<br />
Beton im Hochbau ist nicht mehr wegzudenken.<br />
Hallenartige Gebäude sind in der Regel Skelettbauten,<br />
das bedeutet, dass alle Bauelemente<br />
primär eine tragende Funktion haben. Die Vertikallasten<br />
werden in erster Linie über Stützen<br />
abgetragen. Unterzüge tragen die Deckenkonstruktionen.<br />
Die tragenden Elemente haben<br />
meist keine raumabschließende Funktion. Die<br />
Raumabschließung erfolgt nach außen über Fassadenelemente<br />
und innen über nicht tragende<br />
Wände.<br />
…<br />
Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen fließen<br />
jährlich in die Kassen der Stadt. Als Bilbao-Effekt<br />
hat diese Entwicklung sogar Einzug in die Volkswirtschaftslehre<br />
gefunden. Der Begriff steht inzwischen<br />
für die gezielte Aufwertung von Orten<br />
durch spektakuläre Architektur. Seit 2006 wurde<br />
die Millionenmarke an Besuchern in jedem<br />
Jahr übertroffen. 2012 feiert das Guggenheim-<br />
Museum in Bilbao sein 15-jähriges Jubiläum.<br />
5
6<br />
Hochbau<br />
arcHitektoniscHe leucHttürMe<br />
Hochbauten wirken oft stilprägend<br />
Gebäude im Geschossbau dagegen sind größtenteils<br />
Massivbauten. Hier übernehmen die<br />
raumabschließenden Elemente wie Wände<br />
und Decken auch die statisch tragende Funktion.<br />
Geschossbauten werden überwiegend<br />
als Büro- und Verwaltungsgebäude, Hotels, im<br />
Bildungsbereich oder als Freizeit- und Gemeinschaftshäuser<br />
genutzt. Sie sind durch mittlere<br />
bis kleinere Raumeinheiten geprägt. Auch hier<br />
spielen neben den funktionalen und wirtschaftlichen<br />
Aspekten ästhetische Ansprüche eine<br />
wichtige Rolle.<br />
Betonelemente sind passgenau<br />
und kostengünstig<br />
Der Baustoff, der den meisten dieser Investitionen<br />
Gestalt verleiht, heißt: Beton. Beim Bau von<br />
gewerblich genutzten Bauwerken und öffentlichen<br />
Hochbauten hat sich dabei der Einsatz<br />
von vorgefertigten Bauelementen durchgesetzt.<br />
Betonfertigteile oder Betonelemente sind<br />
Bauteile aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton,<br />
die in einem Werk industriell oder auf der<br />
Baustelle vor Ort vorgefertigt und anschließend<br />
verbaut werden. Betonfertigteile sind wie alle<br />
Bauteile aus Beton tragfähig, erschütterungsdämpfend,<br />
widerstandsfähig gegen Feuer und<br />
Feuchtigkeit und bieten vorteilhafte bauphysikalische<br />
Eigenschaften. Hinzu kommt hier aber<br />
insbesondere, dass Betonelemente passgenau<br />
gefertigt werden können und durch diese<br />
industrielle Vorfertigung kostengünstig sind.<br />
Zu diesen Elementen zählen Decken-, Wand-<br />
und Fundamentsysteme genauso wie Treppen,<br />
Kamine oder andere Fertigteile. Selbstverständlich<br />
kommen im Hochbau aber auch<br />
weiter Transportbeton oder Mauersteine zum<br />
Einsatz.<br />
Ein Aspekt, der im gesamten Baubereich zunehmend<br />
an Bedeutung gewinnen wird, ist<br />
das Thema Nachhaltigkeit. Schon seit einigen<br />
Jahren ist es Pflicht, jedes neu gebaute<br />
Gebäude mittels eines Energieausweises<br />
auf seine Energieeffizienz hin zu zertifizieren.<br />
Leider sagen diese Ausweise nichts über<br />
den Ressourcenverbrauch über die gesamte<br />
Wertschöpfungskette aus, was sich aber gerade<br />
bei Beton anbieten würde. Denn Beton<br />
besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Sand<br />
und Kies, die zum großen Teil aus regionalen<br />
Sand- und Kiesgruben gewonnen werden.<br />
Sind die Betonprodukte einmal verbaut, dienen<br />
sie über viele Jahrzehnte ihrem Zweck.<br />
Sollte dennoch irgendwann eine Entsorgung<br />
nötig sein, eignet sich Beton aufgrund seiner<br />
Bestandteile hervorragend für das Recycling.<br />
Altmaterial wird zerkleinert und kann anstelle<br />
von Sand oder Kies als Gesteinskörnung<br />
weiterverwendet werden. Hauptabnehmer ist<br />
der Straßenbau, es gibt aber auch schon Gebäude,<br />
in deren Mauern wiederverwerteter Altbeton<br />
steckt.<br />
Energieeffizient durch<br />
Bauteilaktivierung<br />
Beton ist ein Werkstoff mit hoher Speicherfähigkeit<br />
und kann deshalb als Energiespeicher für<br />
Wärme- und Kälteenergie dienen. Eine der technisch<br />
bereits ausgereiften, aber im Baubereich<br />
noch zu wenig eingeführten Innovationen ist<br />
die Geothermie. Dafür nutzen erdberührte Bauteile<br />
und Fundierungselemente wie Bohrpfähle,<br />
Schlitzwände und Bodenplatten die Temperaturen<br />
von acht bis zwölf Grad Celsius, die im<br />
Erdboden ab zehn Metern Tiefe das ganze Jahr<br />
über herrschen, und bringen diese Energie über<br />
Absorberleitungen oder Wärmepumpen nach<br />
oben. Dadurch kann der Primärenergieverbrauch<br />
in Gebäuden deutlich reduziert werden.<br />
Erhebliches Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz<br />
liefert die sogenannte Bauteil- oder<br />
Baukernaktivierung. Im Beton verlegte Rohrsysteme<br />
leiten im Sommer kaltes und im Winter<br />
warmes Wasser durch Bauteile, deren Speicher-<br />
Vorteile von Beton sind im Hochbau unschlagbar.<br />
masse nimmt die Temperatur auf und gibt sie<br />
langsam an die Umgebung ab. Mithilfe dieser<br />
Betontemperierung kann die Raumtemperatur<br />
stabil gehalten werden, die gleichmäßig ausstrahlenden<br />
Betonoberflächen sorgen für ein<br />
kontinuierlich angenehmes Temperaturgefühl.<br />
Gleichzeitig reduziert sich der Energiebedarf, da<br />
das Wasser mit niedrigeren Vorlauftemperaturen<br />
in den Rohrkreislauf gepumpt wird.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Hochbau<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
scHneller baufortscHritt<br />
Mit vorgefertigten Betonelementen lassen sich zeit und Kosten sparen<br />
Der Einsatz von vorgefertigten Bauelementen<br />
hat sich als rationelle und kostensparende<br />
Lösung im Hochbau durchgesetzt. Wände, Doppelwandelemente,<br />
Decken oder Treppen können<br />
als Betonfertigteile witterungsunabhängig<br />
im Werk entsprechend den Vorgaben gefertigt<br />
werden. Ein großer Teil der Schächte für die Elektro-,<br />
Heizungs- und Wasserinstallation kann bereits<br />
ab Werk eingebaut werden. Auch die entsprechenden<br />
Tür- und Fensteröffnungen sowie<br />
Aussparungen für Rollladenkästen können berücksichtigt<br />
werden. Die geschalte Oberfläche<br />
der Wände aus Normalbeton oder gefügedichtem<br />
Leichtbeton ist eben und gleichmäßig, so<br />
dass sie nicht verputzt werden muss.<br />
Doppelwandelemente vereinen die Vorteile<br />
von Ortbeton- und Fertigteilbauweise. Zwei<br />
Fertigplatten sind durch Gitterträger werkmäßig<br />
zu einem Doppelelement mit verbleibendem<br />
Zwischenraum verbunden. Nach der Verankerung<br />
der Elementwände auf der Baustelle<br />
wird der Raum zwischen den beiden Fertigplatten<br />
mit Transportbeton verfüllt, so dass der<br />
Gesamtquerschnitt nach dem Erhärten des Ortbetons<br />
monolithisch trägt. Die Wände sind beidseitig<br />
porenarm und nach dem Verspachteln der<br />
Stöße tapezierfähig.<br />
Ein weiterer Schritt zur Rationalisierung sind Vollmontagedecken,<br />
wie wir sie beispielsweise mit<br />
unserem Modell Supraplan anbieten. Diese Vollmontagedecken<br />
sind nach dem Verlegen sofort<br />
begeh- und belastbar, so dass ohne Unterbrechung<br />
weitergebaut werden kann. Aufwendige<br />
Schalungs- und Bewehrungsarbeiten entfallen,<br />
die einzelnen Deckenelemente müssen auch im<br />
Bauzustand nicht unterstützt werden.<br />
Treppen können ebenfalls bereits im Werk passgenau<br />
und individuell gefertigt werden. Das gilt<br />
für geradläufige Treppen genauso wie für gewendelte,<br />
egal ob viertel- oder halbgewendelt,<br />
mit Antritt links- oder rechtsläufig. Für Elementtreppen<br />
wird ebenfalls porenarmer Sichtbeton<br />
verwendet, die Sichtflächen können also nach<br />
dem Spachteln sofort tapeziert oder gestrichen<br />
werden.<br />
7
8<br />
Hochbau<br />
ein weiter weg<br />
Die produktion von Betonbauteilen erfordert großen sachverstand<br />
Bei der Herstellung von Betonelementen geht schon lange nichts mehr ohne eine moderne, EDV-gestützte<br />
Fertigungssteuerung. Und das ist ja gerade der Vorteil von vorgefertigten Bauelementen, dass sie rationell<br />
und völlig witterungsunabhängig produziert werden können. Dennoch gibt es im gesamten Fertigungsprozess<br />
noch genügend Handarbeit zu erledigen. Für die benötigte Qualität der produkte sorgen gut ausgebildete<br />
Facharbeiter.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Die Daten für die Herstellung eines vorgefertigten<br />
Betonelements gehen online vom Computer<br />
des technischen Zeichners in die Produktion.<br />
Dort fertigt der Fachmann, in der Regel ein Betonfertigteilbauer,<br />
die Schalung nach Bauzeichnung<br />
an. Anschließend bewehrt er das Bauteil je<br />
nach Statik mit entsprechenden Stahlbauteilen,<br />
z. B. einem Stahlgitter, und betoniert das Betonfertigteil<br />
in geforderter Qualität. Nach dem Aushärten<br />
des Betons entfernt er die Schalung und<br />
säubert das Bauteil.<br />
Dies hört sich zunächst einmal relativ einfach an.<br />
Doch das entscheidende Know-how liegt auch<br />
hier, wie so oft, im Detail. Das fängt bereits mit<br />
der Zusammensetzung des Betons an. Je nach-<br />
dem, welche Eigenschaften der Beton haben<br />
soll, ergibt sich die Betonrezeptur. Ist Sichtbeton<br />
gefragt , wird verputzt oder eine Fassade vorgehängt?<br />
Welche Lasten muss das Bauteil tragen?<br />
Wie kommt es konstruktiv zum Einsatz? Kann<br />
eventuell auch Leichtbeton verwendet werden?<br />
Durch die gezielte Zugabe von Zusatzstoffen<br />
kann mit Farben und Formen gespielt werden.<br />
Diese Zusatzstoffe können Granit, Quarz, runder<br />
Kies, eckiger Splitt, aber auch Metall oder Glasgranulat<br />
sein.<br />
Ein weiteres entscheidendes Detail ist die<br />
Außenhaut des Betonteiles. Die Textur der Schalung<br />
(rau, glatt, Struktur) bestimmt die Oberflächenbeschaffenheit<br />
von Sichtbetonflächen. Das<br />
Saugverhalten der Schalung hat Auswirkungen<br />
auf die Helligkeit. Sehr glatte und helle Oberflächen<br />
lassen sich beispielsweise nur mit nicht<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
Die Details machen die Qualität aus.<br />
saugenden Schalhauttypen herstellen. Bei saugenden<br />
Schalungen nimmt die Saugfähigkeit<br />
ab, je öfter das Schalungselement zum Einsatz<br />
kommt, dies ergibt tendenziell immer heller<br />
werdende Betonoberflächen.<br />
Ein weiterer Punkt, der bereits bei der Planung<br />
im Schalmusterplan festgelegt werden muss, ist<br />
die Verteilung der Fugen. Die horizontalen und<br />
vertikalen Arbeitsabschnitte für das Betonieren<br />
ergeben sich daraus. Eine zusätzliche optische<br />
Betonung oder Strukturierung der Fläche ist<br />
auch durch Scheinfugen möglich.<br />
Ebenfalls wichtig ist die Oberflächenbearbeitung<br />
des Betons. Dies gilt für Architekturbeton,<br />
aber noch mehr für moderne Zierpflaster im<br />
GaLaBau-Bereich. Durch Sandstrahlen, Kugeln,<br />
Säuern und andere Verfahren werden die Oberflächen<br />
dem jeweiligen Zweck entsprechend<br />
Betonfertigteilbauer/-in<br />
Betonfertigteilbauer/-innen stellen Betonbauteile<br />
wie z. B. Decken, Wände oder Treppen für<br />
Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau nach<br />
Planvorlagen her. Dafür werden die entsprechenden<br />
Schalungsformen anhand von Zeichnungsvorlagen<br />
gebaut, Bewehrungskörbe geflochten<br />
sowie Beton fachgerecht eingefüllt<br />
und verdichtet. Häufig sind die Oberflächen der<br />
Fertigteile noch sorgfältig zu bearbeiten oder<br />
zu behandeln. Gearbeitet wird überwiegend in<br />
bearbeitet. Im GaLaBau kommt oft noch eine<br />
Bearbeitung der Kanten hinzu, um die Optik<br />
eines Natursteins herzustellen.<br />
Sind die Betonbauteile fertiggestellt, kommt es<br />
auf fachgerechte Lagerung und fachgerechten<br />
Transport an. Spannbetonbauteile beispielsweise<br />
müssen anders gelagert werden als Bauteile<br />
mit schlaffer Bewehrung. Auf der Baustelle müssen<br />
die Bauteile fachgerecht montiert werden,<br />
d. h. in korrekter Lage und mit ordnungsgemäß<br />
hergestellten Bauteilverbindungen.<br />
Vom ersten Kundenkontakt bis zum Einbau auf<br />
der Baustelle ist es also ein weiter Weg. Viel Fach-<br />
und Sachverstand ist gefragt, um die geforderten<br />
Produkte in der nötigen Qualität termingerecht<br />
zu liefern und einzubauen.<br />
mechanisierten Werkhallen, aber auch auf Baustellen,<br />
z. B. für die Montage der Betonfertigteile.<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre und endet<br />
mit der Facharbeiterprüfung vor einem der Prüfungsausschüsse<br />
der Industrie- und Handelskammern.<br />
Weitere Informationen zu diesem und<br />
anderen Berufen hat das Berufsförderungswerk<br />
für die Beton- und Fertigteilhersteller e. V.<br />
Info: www.berufsausbildung-beton.de<br />
9
10<br />
Hochbau<br />
… Denn Das gute liegt so naH<br />
Mit vorgefertigten Betonelementen lassen sich zeit und Kosten sparen<br />
Um architektonisch herausragende Bauwerke zu bestaunen, muss man nicht unbedingt nach Bilbao<br />
(siehe seite 5) oder anderswo reisen. Oft genügt ein Blick vor die Haustür. Wir zeigen ihnen hier<br />
einige Beispiele, an deren Bau die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> Kg beteiligt war.<br />
stadtgalerie schweinfurt<br />
Hier wird die Kunst des Shoppings gepflegt. Die Stadtgalerie Schweinfurt<br />
ist der moderne Einkaufs- und Erlebnistreffpunkt für Schweinfurt und die<br />
gesamte Region. <strong>Röckelein</strong> lieferte Deckenplatten und RÖWAPLAN-Doppelwände.<br />
Arche Nebra<br />
In dem hochmodernen Museum erwarten den Besucher eine Dauerausstellung<br />
zum Fund der Himmelsscheibe von Nebra, multimediale Präsentationen<br />
sowie eine Planetariumsshow. <strong>Röckelein</strong> lieferte RÖWAPLAN-<br />
Doppelwände und Deckenplatten.<br />
Volksbank Frankfurt<br />
Ausnahmsweise mal kein Hochhaus: mit der klar strukturierten Architektur<br />
ist das Gebäude der Volksbank Frankfurt ein Gegenpol in der sonst nach<br />
oben strebenden Bankenmetropole – die Genossen bleiben geerdet.<br />
<strong>Röckelein</strong> lieferte Elementdecken, RÖWAPLAN-Doppelwände und sechs<br />
Treppenhäuser mit fast 700 Stufen.<br />
DKB-skisporthalle<br />
Das absolute Highlight von Oberhof ist Deutschlands erste Skilanglauf-<br />
und Biathlonhalle, ein Paradies für Leistungs- und Breitensportler mit ganzjährig<br />
idealen Langlaufbedingungen. <strong>Röckelein</strong> lieferte Deckenplatten,<br />
RÖWAPLAN-Doppelwände, Treppen und Fertigteile.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Projekte<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
beton neu geMiscHt<br />
<strong>Röckelein</strong> Beton-Fertigteilwerk nimmt neuen Liebherr-Mischturm in Betrieb.<br />
Aktuell wurde für <strong>Röckelein</strong> ein Liebherr Mischturm<br />
im Werk Ebing in Betrieb genommen. Diese<br />
moderne Mischanlage wurde direkt an das<br />
Fertigteil- und Betonwarenwerk angegliedert.<br />
Der Mischturm vom Typ Betomat IV – 685 kann<br />
in seinen 10 Silokammern bis zu 685 m³ Gesteinskörnungen<br />
lagern. Das Material wird aus<br />
dem eigenen Kieswerk über ein Schrägförderband<br />
in den Mischturm beschickt. Der Bindemittelvorrat<br />
in den 5 Silos beträgt rund 600 Tonnen,<br />
zwei Silos sind als Doppelkammer ausgeführt, es<br />
sind also 7 unterschiedliche Sorten möglich.<br />
Bestückt ist diese Anlage mit drei Mischersystemen<br />
von Liebherr: Ein Ringtellermischer<br />
RIM 2.25 mit mechanischem Wirbler und zwei<br />
Ausläufen. Dieser mischt den Beton für die Deckenplattenproduktion<br />
via Kübelbahn oder<br />
Transportbeton direkt in den Fahrmischer. Zweiter<br />
Mischer ist ein RIM 1.5-D (Doppelwirbler), dieser<br />
mischt den Kernbeton für die Pflastersteinproduktion<br />
mit Abgabe in die Kübelbahn. Dritter<br />
Mischer ist ein RIH 0.5 mit hydraulischem Wirbler<br />
für den Vorsatzbeton der Pflastersteine, Abgabe<br />
ebenfalls in die Kübelbahn. Jeder der drei<br />
Mischer ist mit einem Vorsilo und separaten<br />
Zement- und Wasserwaagen ausgestattet, das<br />
erlaubt absolute Flexibilität.<br />
Liebherr Mischturm versorgt mit drei verschiedenen<br />
Mischersystemen das Fertigteilwerk<br />
<strong>Röckelein</strong> mit Beton.<br />
Die Langlebigkeit der Anlage ist nicht nur durch<br />
hochwertige Komponenten gegeben, sondern<br />
auch durch den fast komplett verzinkten Stahlbau.<br />
Um auch in den kalten Wintermonaten<br />
einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten,<br />
wurde die gesamte Anlage mit kunststoffummantelten<br />
Blech verkleidet und isoliert, sowie<br />
mit einer Heizung ausgestattet.<br />
Auch hinsichtlich der Anlagensteuerung ist der<br />
Mischturm mit modernster Technik ausgestattet,<br />
die Mischanlagensteuerung Litronic-MPS III<br />
von Liebherr lässt keine Wünsche offen. Zusätzliche<br />
Vorortbedienungen ermöglichen einfache<br />
und schnelle Betondisposition in den Produktionshallen.<br />
Die Mischtürme vom Typ Betomat finden seit<br />
über 50 Jahren erfolgreich Anwendung auf<br />
der ganzen Welt sowohl bei Transportbeton als<br />
auch bei der Fertigteil- und Betonwarenindustrie.<br />
Für einen umfangreichen Umweltschutz<br />
sorgen Abluftfilteranlagen zur Staubreduktion<br />
und eine Restbeton-Recyclinganlage vom Typ<br />
LRS 806 mit einer Leistung von 12 m³ in der<br />
Stunde. Die Recyclinganlage kann Restbetonmengen<br />
aus der Mischanlagenreinigung, aus<br />
der Fahrmischerreinigung oder sogar Rück-Betonmengen<br />
verarbeiten. Ein zusätzlicher Hydrozyklon<br />
reinigt das Restwasser von den Feinstoffen,<br />
dadurch kann das saubere Restwasser<br />
problemlos für die anspruchsvollen Betonsorten<br />
verwendet werden. Die Kosten- und Materialeinsparung<br />
ist hierbei erheblich.<br />
11
12<br />
projektdaten<br />
Projekte<br />
sonDerfertigteile aus beton i<br />
medwork im Trend der zeit<br />
Für die Bauarbeiten der Halle lieferte die<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> 23 Fertigteilstützen<br />
mit Fundament, drei Fertigteilstützen<br />
mit stützenschuh, 11 Fertigteilwinkelelemente<br />
und 415 Quadratmeter<br />
Fertigteilwandplatten. Für den Firmenparkplatz<br />
wurden 2.300 Quadratmeter<br />
<strong>Röckelein</strong>-Frankenpflaster-Rasen und<br />
1.200 Quadratmeter Bordsteine geliefert.<br />
Die Firma medwork ist eines der boomenden<br />
Beispiele im Gewerbegebiet Aischpark in Höchstadt<br />
an der Aisch. Die im Jahr 1998 gegründete<br />
Firma bietet innovative Produkte und Leistungen<br />
auf dem Gebiet der flexiblen Endoskopie<br />
und ist mittlerweile einer der führenden Hersteller<br />
in ganz Europa.<br />
Im Firmensitz Höchstadt/Aisch werden in modernsten<br />
Produktionsverfahren medwork-Produkte<br />
hergestellt. Dabei setzt die Firma immer<br />
auf den Einsatz von Materialien und auf Herstellungs-<br />
und Prüfungsprozesse, die den höchsten<br />
Qualitätsanforderungen entsprechen.<br />
medwork erweitert sein Firmengelände zunächst<br />
um eine Halle und einen Firmenparkplatz.<br />
Zudem ist ab September dieses Jahres der<br />
Bau eines neuen Betriebsgebäudes geplant und<br />
die damit verbundene Erhöhung der Mitarbeiterzahl<br />
von 40 auf 77.<br />
Für den Bau des ersten Abschnitts lieferte die<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> 26 Stützen, 11 Winkelelemente<br />
und 415 Quadratmeter Fertigteilwandplatten.<br />
Die Betonfertigteile fanden großes Lob,<br />
denn die Qualität und Verarbeitung waren einwandfrei,<br />
versicherte die einbauende Firma.<br />
Sowohl Gerald Fischer (Geschäftsführer medwork)<br />
als auch Wolfgang <strong>Röckelein</strong> (Geschäftsführer<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>) liegen vor allem die<br />
regionale Zusammenarbeit und die damit verbundene<br />
Stärkung des regionalen Wirtschaftskreislaufs<br />
am Herzen. So werden auch die regionale<br />
Wertschöpfung gestärkt und durch die<br />
Aufrechterhaltung des Kreislaufs nicht zuletzt<br />
die Arbeitsplätze der Region gesichert.<br />
Für den Firmenparkplatz, der hinter dem Anbau<br />
entsteht, lieferte <strong>Röckelein</strong> 3.500 Quadratmeter<br />
Pflastersteinmaterial.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Projekte<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
sonDerfertigteile aus beton ii<br />
Winkelplatten mit Buchsen<br />
Betonfertigteilprodukte von <strong>Röckelein</strong> haben<br />
sich bestens bewährt und ermöglichen es, alle<br />
statischen, konstruktiven und bauphysikalischen<br />
Anforderungen exakt zu erfüllen. Dank unserer<br />
über sechzigjährigen Erfahrung im Stahlbeton-<br />
Skelettbau garantieren wir unseren Kunden<br />
höchste Qualität und eine reibungslose Abwicklung<br />
von der Planung bis zur Bauausführung.<br />
Der Einsatz von elementierten Bausystemen<br />
bringt Zeit-, Kosten- und Qualitätsvorteile, die<br />
den Bau mit Betonfertigteilen gerade unter wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten besonders attraktiv<br />
machen. So hat man eine extrem kurze Bauzeit<br />
durch maß- und passgenaue Vorfertigung<br />
der einzelnen Bauelemente in unseren Werken.<br />
Die Anlieferung und Montage erfolgen in wenigen<br />
Tagen und sind mit geringem Personalaufwand<br />
an der Baustelle zu bewältigen.<br />
Auch unter ökologischen Gesichtspunkten bieten<br />
<strong>Röckelein</strong>-Betonfertigteile viele Vorteile. Sie<br />
bestehen aus natürlichen Rohstoffen, die voll<br />
recycelbar sind. Das macht sie zu besonders umweltfreundlichen<br />
Bauprodukten.<br />
Auch Sonderanfertigungen sind machbar. Ein<br />
interessantes Beispiel sind die Winkelplatten<br />
in L-Form mit Buchsen (Löcher, durch die Wasser<br />
strömt), die speziell für ein Bauvorhaben in<br />
Nürnberg angefertigt wurden. Dadurch entsteht<br />
ein Becken mit Düsenboden (Düsen in regelmäßigem<br />
Abstand von 15 Zentimetern), durch den<br />
kontinuierlich Wasser strömt und so eine Art<br />
Whirlpooleffekt hervorruft.<br />
projektdaten<br />
An den Bauarbeiten waren 50 ausführende<br />
Firmen beteiligt. 8.000 Kubikmeter Beton<br />
und 1.500 Tonnen stahl wurden verbaut,<br />
110 Kilometer Elektroleitungen verlegt,<br />
3.500 Quadratmeter Wegeflächen<br />
und 18.000 Quadratmeter pflanz- und<br />
Rasenflächen angelegt. Die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong><br />
<strong>KG</strong> war am Bau mit der Lieferung von sechs<br />
Winkelplatten in L-Form mit Buchsen,<br />
18 Wandplatten (verschiedene Ausführungen),<br />
zwei Treppenläufen und einem<br />
u-förmigen Rahmen beteiligt.<br />
13
14<br />
Baureportage<br />
ein gutes gefüHl<br />
Familie staschik erfüllt sich den Traum vom Eigenheim<br />
Endlich genügend Platz für alle: Familie Staschik fühlt<br />
sich in ihrem RÖWA-Massivhaus sichtlich wohl.<br />
Familie staschik aus Adelsdorf hat sich einen Lebenstraum erfüllt und mit <strong>Röckelein</strong> die persönliche „Wohlfühloase“<br />
gebaut. Mit dem schlüsselfertigen RÖWA-Massivhaus konnte die vierköpfige Familie ihre individuellen<br />
Vorstellungen zu einem attraktiven preis realisieren. Die Redaktion des Baustoffmagazins befragte die Eheleute<br />
zum Verlauf des projekts und gibt Tipps und gesammelte Erfahrungen der Familie weiter.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Was hat sie zum Hausbau bewegt?<br />
Der Traum vom Eigenheim war schon immer<br />
da. Durch die Geburt der Zwillinge war der erhebliche<br />
Platzmangel in der alten Wohnung ein<br />
Hauptgrund für den Neubau.<br />
Wie sind sie auf die Firma <strong>Röckelein</strong> aufmerksam<br />
geworden?<br />
Ein Arbeitskollege hat uns von seinen Erfahrungen<br />
mit der Firma <strong>Röckelein</strong> erzählt und uns sein<br />
Haus gezeigt. Da wurden wir neugierig und haben<br />
uns einen Katalog zuschicken lassen.<br />
Warum haben sie sich für <strong>Röckelein</strong> entschieden?<br />
Nach unserem persönlichen Gespräch mit dem<br />
Baufachberater der Firma <strong>Röckelein</strong> hatten wir<br />
bereits ein sehr gutes Gefühl. Letztlich waren<br />
aber das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die<br />
Möglichkeit, unsere individuellen Wünsche umzusetzen,<br />
ausschlaggebend. Außerdem haben<br />
wir uns mit verschiedenen <strong>Röckelein</strong>-Bauherren<br />
unterhalten und durchweg positive Rückmeldungen<br />
erhalten.<br />
Haben sie Erfahrungen mit anderen<br />
Anbietern gemacht?<br />
Neben verschiedenen Angeboten von Fertighausanbietern,<br />
die alle preislich weit über unserem<br />
Limit lagen, haben wir uns natürlich auch<br />
andere Massivhäuser angesehen. Letztlich konnte<br />
aber niemand in puncto Beratung und Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis überzeugen.<br />
Informationen zu unserem RÖWA-<br />
Massivhaus-Programm geben Ihnen<br />
unsere Bauberater telefonisch unter<br />
09548 89-115 oder per Mail über<br />
verkauf@roeckelein.de.<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
Worauf haben sie bei der Wahl ihres Hauses<br />
besonderen Wert gelegt?<br />
Für uns waren die Energieeffizienz des Hauses,<br />
die Raumaufteilung und der Ausstattungsstandard<br />
sehr wichtig.<br />
Wurde stein auf stein oder mit Fertigbetonteilen<br />
gebaut?<br />
Wir haben uns für die Bauweise Stein auf Stein<br />
ohne Extradämmung mit dem RÖWATON-Klimablock<br />
für die Außenwände entschieden. Die Innenwände<br />
bestehen aus Hohlblocksteinen aus<br />
Leichtbeton.<br />
Welches Hausmodell haben sie gewählt?<br />
Wir haben uns für das RÖWA 115 mit Änderungen<br />
in der Raumgestaltung entschieden.<br />
Welchen Kellertyp haben sie gewählt?<br />
Wir haben den wasserundurchlässigen Keller<br />
(weiße Wanne) der Firma <strong>Röckelein</strong> gewählt.<br />
Haben sie ihr Haus selbst ausgebaut oder<br />
schlüsselfertig übergeben bekommen?<br />
Da wir schnellstmöglich in unser Eigenheim<br />
einziehen wollten, haben wir relativ wenig selber<br />
ausgebaut. In Eigenleistung erfolgten lediglich<br />
die Malerarbeiten und die Bodenbeläge im<br />
Dach- und Kellergeschoss, um den Rest hat sich<br />
die Firma <strong>Röckelein</strong> gekümmert.<br />
projektdaten<br />
Bauort: Adelsdorf<br />
Wohnfläche: 120 m²<br />
Anzahl Räume: Vier Zimmer, zwei Bäder,<br />
Küche<br />
geschosse: Zwei Geschosse plus Keller<br />
Bauweise: Massiv, Stein auf Stein<br />
Keller: Außenwände: RÖWAPLAN-Doppelwände,<br />
zweischalig (WU-Beton) 30 cm, mit umlaufender<br />
Perimeterdämmung d = 8 cm,<br />
WLG 0,35; Innenwände: Hohlblockstein aus<br />
Leichtbeton<br />
Über welchen zeitraum erstreckte sich<br />
die Bauzeit?<br />
Der erste Spatenstich erfolgte im März 2010.<br />
Bauabnahme und Schlüsselübergabe erfolgten<br />
sechs Monate später im September 2010.<br />
positive Erfahrungen in allen Bereichen.<br />
Welche Besonderheiten gab es beim Bau<br />
zu beachten?<br />
Da wir relativ schnell mit dem Bau beginnen<br />
und fertig werden wollten, haben wir genau<br />
nach Bebauungsplan gebaut und so keinerlei<br />
Extragenehmigungen gebraucht. Die einzige<br />
Überraschung war die Rechnung vom Vermessungsamt.<br />
Die hatten wir bei den Planungen<br />
nicht bedacht.<br />
Würden sie ein zweites Mal so bauen?<br />
Ja, auf jeden Fall.<br />
sind sie mit der Beratung und der Bauleistung<br />
der Firma <strong>Röckelein</strong> zufrieden?<br />
Wir sind sehr zufrieden mit dem Ablauf des<br />
Baus und den Bauleistungen und würden jederzeit<br />
wieder mit der Firma <strong>Röckelein</strong> bauen. Wir<br />
haben uns stets verstanden gefühlt, und auch<br />
eventuell auftretende Mängel während des Baus<br />
wurden sofort behoben.<br />
Wände: Außenwände EG/DG: RÖWATON-<br />
Klimablock d = 36,5 cm; Innenwände<br />
EG/DG: Hohlblockstein aus Leichtbeton<br />
Dach: Satteldach, höherer Kniestock 75 cm<br />
Energieversorgung: Wärmepumpe und<br />
Warmwasser-Solaranlage<br />
Außenanlagen: Frankenpflaster, 130 m2 …<br />
15
16<br />
Baureportage<br />
ein gutes gefüHl<br />
Familie staschik erfüllt sich den Traum vom Eigenheim<br />
Bitte nennen sie drei Eigenschaften, die<br />
sie mit dem Unternehmen <strong>Röckelein</strong> verbinden:<br />
Familiär, solide, regional.<br />
Was hat ihnen beim RÖWA-Ausbau am<br />
meisten Freude bereitet?<br />
Da wir es kaum erwarten konnten, in unser eigenes<br />
Haus zu ziehen, war für uns bereits der erste<br />
Bagger auf dem Bauplatz ein Grund zur Freude.<br />
Letztlich haben wir jeden einzelnen Baufortschritt<br />
genossen und uns täglich auf der Baustelle<br />
umgesehen. So hatten wir natürlich viel<br />
Kontakt zu den Arbeitern vor Ort. Zum Schluss<br />
waren dann das Streichen und Verlegen des<br />
Laminats Anlass zur Freude, denn dann hatten<br />
wir endlich die Möglichkeit, das „Endprodukt“ zu<br />
sehen.<br />
Welche Tipps würden sie zukünftigen<br />
Bauherren aufgrund ihrer Erfahrungen<br />
mitgeben?<br />
Unserer Meinung nach ist es besonders wichtig,<br />
sich bewusst Zeit für die Planung und die Auswahl<br />
des gewünschten Hauses zu nehmen. Zudem<br />
sollte man beim Innenausbau besonders<br />
den Gegensatz zwischen eigenen Vorstellungen<br />
und den Standardausstattungen beachten.<br />
Der Keller wurde als weiße Wanne mit RÖWA-<br />
PLAN-Doppelwänden realisiert.<br />
Die Außenanlagen pflasterte die Familie<br />
mit Frankenpflaster von <strong>Röckelein</strong>.<br />
Was steht als Nächstes an bei ihrem<br />
RÖWA-Haus? planen sie etwas größeres im<br />
oder am Haus?<br />
Da es uns immer sehr wichtig war, dass beim<br />
Einzug alles fertig ist, steht etwas wirklich Großes<br />
nicht mehr an. Es sind nur noch Kleinigkeiten<br />
im Garten zu gestalten.<br />
Für eine Fußbodenheizung, hier die Verlegung<br />
der Schläuche, eignet sich eine Wärmepumpe,<br />
wie sie Familie Staschik nutzt, ideal.<br />
Haben sie die Außenanlagen mit<br />
<strong>Röckelein</strong>-gaLaBau-produkten gestaltet?<br />
Unsere Einfahrt und die Terrasse haben wir<br />
mit Frankenpflaster gepflastert, zusammen etwa<br />
130 Quadratmeter.<br />
Durch die Verwendung des RÖWATON-Klimablocks<br />
für die Außenwände war keine zusätzliche<br />
Dämmung nötig.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
Gesellschaftliches Engagement<br />
sponsoring bei röckelein<br />
Engagement mit langer Tradition<br />
Weinmann, sportpress<br />
Radtrikots von<br />
<strong>Röckelein</strong><br />
Im Juli 2012 wurden <strong>Röckelein</strong>-Radtrikots gestaltet.<br />
Diese finden nicht nur bei den zahlreichen<br />
Radbegeisterten in der Firma großen Anklang<br />
und werden mit Freude getragen – nicht<br />
zuletzt auch von der Familie <strong>Röckelein</strong>, die selber<br />
sehr radbegeistert ist.<br />
spVgg germania Ebing<br />
Seit Jahren unterstützt die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong><br />
die 1. Mannschaft der Herren der SpVgg Germania<br />
Ebing 1929 e. V. Dieses Jahr ist dem Team<br />
der Aufstieg in die Bezirksoberliga Oberfranken<br />
gelungen, der bisher größte sportliche Erfolg<br />
der Ebinger. <strong>Röckelein</strong> gratuliert herzlich und<br />
wünscht der Mannschaft auch für die neue Saison<br />
alles Gute. So macht Sponsoring Spaß.<br />
17
18<br />
Neue Produkte<br />
Variationen in pflasterstein<br />
Neue gestaltungsmöglichkeiten für ihren garten<br />
Via scalotta –<br />
von der sonne geküsst<br />
Wie in der Natur gleicht bei Via Scalotta kein<br />
Stein dem anderen, das malerische Farbenspiel<br />
reicht von Beige über Ocker bis Anthrazit. Durch<br />
die unterschiedliche Farbgebung der Steine entsteht<br />
der Eindruck natürlicher Alterung. Die verschiedenen<br />
Oberflächen- und Kantenbearbeitungen<br />
erhöhen den natürlichen Charakter der<br />
Via-Scalotta-Serie. Die bis zu 15 unterschiedlichen<br />
Steingrößen bieten Raum für Kreativität<br />
und Phantasie.<br />
Neu: Via scalotta Kupfer-Nuanciert, Oberfläche<br />
betonrau (KF), auf Anfrage auch<br />
zehn zentimeter stark<br />
Frankenpflaster –<br />
fränkische Lebensart<br />
Bodenständig und traditionsbewusst – so könnte<br />
man die Mentalität der Franken bezeichnen.<br />
Kein Wunder, dass wir unserem Frankenpflaster<br />
diesen Namen gegeben haben. Es ist nicht nur<br />
zeitlos schön, sondern besticht durch seine besondere<br />
Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit.<br />
Seine verschiedenen Größen und die Vielfalt von<br />
Farbtönen bieten eine große Bandbreite an Gestaltungsvarianten.<br />
Robustheit und Haltbarkeit<br />
machen das Frankenpflaster für viel genutzte<br />
öffentliche Flächen zu einem beliebten Gestaltungselement<br />
von Straßen, Wegen und Plätzen.<br />
Selbstverständlich gibt das Frankenpflaster auch<br />
der Terrasse oder der Hofeinfahrt das gewisse<br />
Etwas.<br />
Neu: Farben coloriert und Marmoriert<br />
(Terracotta und sandstein auf Anfrage)<br />
Malta-pflaster –<br />
natürliche Harmonie<br />
Malta – das ist moderner Baustoff mit traditionellem<br />
Flair. Harmonie aus moderner Architektur<br />
und verträumter Altstadtromantik. Durch seine<br />
naturnahen Farben und seine schlichte Eleganz<br />
ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt.<br />
Malta Quartett ist das ideale Gestaltungselement<br />
für Großflächen, denn es verbindet alle<br />
Vorzüge des Malta-Pflasters mit besonderer Wirtschaftlichkeit:<br />
So können Sie bei großer Fläche<br />
die Kosten klein halten. Malta Quartett wird bereits<br />
in verlegegerechten Einheiten angeliefert.<br />
Neu: Malta Quartett jetzt auch in den Farbtönen<br />
Terracotta und sandstein und mit<br />
zehn zentimeter Höhe in der Ausführung<br />
4-fach verschiebesicher<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Neue Produkte<br />
Terrassenplatten Design und silenzio –<br />
für glamouröse Auftritte<br />
Die Terrassenplatten Design und Silenzio zeichnen<br />
sich durch eine fein raue, unstrukturierte<br />
Oberfläche aus. Die Terrassenplatte Design<br />
ist ein Produkt mit natürlicher Eleganz. Die fein<br />
strukturierten Oberflächen mit feinsten Farbnuancen<br />
spiegeln die Farbenvielfalt der Natur wider.<br />
Besonders bei Sonneneinstrahlung werden<br />
diese sanften Strukturen betont. Durch Design-<br />
Gartenplatten erhalten Ihre Terrasse, Ihr Balkon<br />
oder Ihr Wintergarten einen ganz exklusiven<br />
Charme – lebendig, repräsentativ und unverwechselbar.<br />
Das schlichte Format, die schmalen<br />
Fugen sowie die angenehme und sicher zu begehende<br />
Oberfläche zeichnen die Besonderheiten<br />
der Terrassenplatte Design aus.<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
spielrauM für grosszügige iDeen<br />
Neue gestaltungsmöglichkeiten für ihren garten<br />
Die mit einer veredelten Oberfläche hergestellten<br />
Silenzio-Platten erzielen durch ihr natürliches<br />
und lebendiges Farbspiel ein besonderes<br />
Flair. Sie fügen sich hervorragend in eine moderne<br />
Umgebung ein, lassen sich aber auch sehr harmonisch<br />
in ein mediterranes Umfeld integrieren.<br />
Durch die harmonischen Nuancierungen in den<br />
Farben Schiefer und Cappuccino erhalten beide<br />
Platten eine natürliche und lebendige Optik, die<br />
stilsicher und zeitlos wirkt.<br />
Neu: silenzio in den Farben schiefer und<br />
cappuccino, Design in den Farben Marmoriert<br />
und sandstein<br />
schalstein – sorgt für<br />
stabilen Halt<br />
Neu im Programm ist der Schalstein. Schalsteine<br />
enthalten im Inneren eine senkrechte Luftkammer,<br />
die nach oben und unten geöffnet ist. Die<br />
aus solchen Steinen aufgesetzte Wand wird in der<br />
Regel nachträglich mit Beton verfüllt. Die Steine<br />
werden zum einen für die Abtreppung von Fundamenten<br />
oder Versprüngen im Geländeniveau<br />
benutzt. Sie können aber auch als Schalung für<br />
Streifenfundamente, als Frostschürzen oder als<br />
umlaufende Kante von Bodenplatten sowie für<br />
den Bau von Schwimmbecken oder Wohnungszwischenwänden<br />
verwendet werden.<br />
Schal- oder Schalungssteine halten auch großen<br />
Belastungen stand. Sie werden dazu in der ersten<br />
Lage in ein Mörtelbett versetzt, das Unebenheiten<br />
ausgleicht und eine waagerechte Arbeitsfläche<br />
schafft. Die folgenden Schichten werden<br />
trocken im Verband verlegt, die Luftkammern<br />
mit Beton verfüllt. Durch die waagerechten Vertiefungen<br />
in den Querstegen wird die Bewehrung<br />
in der richtigen Position gehalten.<br />
Schalsteine sind einfach zu verbauen, sparen<br />
deshalb Zeit und Kosten und bilden dennoch<br />
einen stabilen Verbund.<br />
Neu: schalstein als Normal- oder Endstein<br />
mit den Maßen 240 x 498 x 248 Millimeter<br />
19
20<br />
Vorschau<br />
bauen, planen, pflegen<br />
Messe gaLaBau Nürnberg – 12. bis 15. september 2012<br />
Unter dem Motto „Bauen, Planen und Pflegen<br />
mit Grün“ steht die diesjährige GaLaBau- Messe<br />
in Nürnberg, die weltweit umfassendste Gesamtschau<br />
für den Garten- und Landschaftsbau.<br />
Seit nunmehr 20 Jahren versammeln sich<br />
auf dem Nürnberger Messegelände Fachbesucher<br />
aus Betrieben des Garten-, Landschafts-<br />
und Freiflächenbaus sowie Landschaftsarchitekten<br />
und Planer aus Behörden. Ergänzt<br />
wird die GaLaBau durch die beiden Fachteile<br />
Playground und Deutsche Golfplatztage, die<br />
sich mit ihrem Angebot an Betreiber von Freizeitparks,<br />
Campingplätzen und Kindergärten<br />
sowie Verantwortliche für Bau, Pflege und<br />
Management von Golfplätzen richten.<br />
Zur letzten GaLaBau im Jahr 2010 trafen sich<br />
etwas mehr als 1.000 Aussteller und ca. 60.000<br />
Fachbesucher. Obwohl die exakte Ausstellerzahl<br />
noch nicht festliegt, rechnen die Messeverantwortlichen<br />
in diesem Jahr mit weit mehr<br />
als 1.100 Ausstellern. „Für unsere Besucher heißt<br />
das, dass sie sich auf ein noch umfangreicheres<br />
und vielfältigeres Messeangebot rund um die<br />
Themen Planen, Bauen und Pflegen mit Grün<br />
freuen dürfen“, verspricht Stefan Dittrich, Projektleiter<br />
der GaLaBau-Messe 2012.<br />
Beitrag zur Vielfalt des Lebens<br />
Das Thema „Grün“ gewinnt im privaten und<br />
öffentlichen Bereich immer mehr an Bedeutung.<br />
Der Mensch braucht Freiräume, Räume zur geistigen<br />
und körperlichen Entspannung, seine persönlichen<br />
Wohlfühloasen. Und er braucht Orte<br />
der Begegnung und der Kommunikation. Dabei<br />
ist es egal, ob diese Räume öffentlich zugänglich<br />
sind oder privater Natur. Wichtig ist eine<br />
Gestaltung, die diese Zwecke erfüllt. Das ist die<br />
Aufgabe des Garten- und Landschaftsbaus. Er<br />
leistet nicht nur seinen Beitrag zur Vielfalt des<br />
Lebens, indem sich gestaltete Freiflächen zu<br />
ökologischen Nischen für Pflanzen und Tiere<br />
entwickeln. Der Bau und die Pflege von Grünflächen<br />
wirken auch klimaregulierend. Nicht<br />
umsonst werden Grünflächen insbesondere in<br />
Städten oft als „Grüne Lunge“ bezeichnet.<br />
Für die notwendige Befestigung von Grünflächen<br />
sorgen u. a. auch GaLaBau-Produkte<br />
aus Beton, wie sie die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> im<br />
Programm führt. Deshalb ist <strong>Röckelein</strong> natürlich<br />
auch in diesem Jahr wieder auf dieser bedeutenden<br />
Messe mit einem Stand vertreten.<br />
Präsentiert werden auf rund 100 Quadratmetern<br />
die Klassiker des Programms, aber auch<br />
Neu heiten bei den Pflastersteinserien Via Scalotta,<br />
Frankenplatte und Malta sowie bei den<br />
Terrassenplatten Design und Silenzio (siehe Seiten<br />
18–19). Der südländisch geprägte Stand auf<br />
der letzten Messe, der in der Form einer italienischen<br />
Piazza gestaltet war, hatte für Furore gesorgt.<br />
Auch in diesem Jahr wird der Stand ausschließlich<br />
aus hauseigenen GaLaBau-Produkten<br />
gestaltet sein und zum Flanieren, Verweilen und<br />
Staunen einladen.<br />
Lassen Sie sich überraschen und inspirieren.<br />
Besuchen Sie uns auf der GaLaBau-Messe vom<br />
12. bis 15. September 2012 in Nürnberg. Sie finden<br />
uns voraussichtlich in Halle 4 am Stand 129.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Aktuelles<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
treffpunkt natur<br />
Landesgartenschau Bamberg 26. April bis 7. Oktober 2012<br />
Die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> ist einer der Sponsoren<br />
der Landesgartenschau 2012 in<br />
Bamberg und hat Material für die Patchworkgärten<br />
geliefert. Dazu gehören der Plattenbelag<br />
für den Slamberg-Garten, Betonsockel<br />
für den Behüteten Garten, eine Einfassung<br />
für den Zuckertüten-Garten, der Plattenbelag<br />
für den VIP-Garten sowie Betonbänke für<br />
den Lerngarten.<br />
Weitere Informationen zum Geländeplan<br />
finden Sie unter www.bamberg2012.de.<br />
Bamberg, Weltkulturerbestadt seit 1993, alte Kaiser-<br />
und Bischofsstadt, 1.000 Jahre alter Kaiserdom,<br />
jedes Jahr fast zwei Millionen Tagestouristen:<br />
Ist das noch zu toppen? Aber ja! Mit der<br />
Landesgartenschau 2012!<br />
Vom 26. April bis 7. Oktober 2012 ist Bamberg<br />
der „Treffpunkt Natur“ in Bayern für alle, die erleben<br />
wollen, was in dieser Stadt noch alles möglich<br />
ist. Und das ist eine ganze Menge. Denn mit<br />
dem Zuschlag für die Landesgartenschau im<br />
Jahr 2002 bot sich der Stadt die einmalige Chance,<br />
die Industriebrache auf der Erba-Insel in eine<br />
blühende Kulturlandschaft zu verwandeln und<br />
so einen Meilenstein in der Stadtentwicklung zu<br />
setzen. Auf „der Erba“, wie die Bamberger sagen,<br />
entsteht mit der neuen Parkanlage ein Naherholungsraum<br />
und, dank Uni-Campus samt Studentenwohnheim<br />
und hochwertigen Wohnanlagen,<br />
auch ein neuer Stadtteil.<br />
Dem Konzept der Parkanlage liegt die Vernetzung<br />
als zentrales Gestaltungselement zugrunde.<br />
Die Natur wird aufgewertet, besser zugänglich<br />
gemacht und mit dem Stadtgebiet vernetzt.<br />
Durch ein neu angelegtes Wegesystem werden<br />
die Naherholungsgebiete Hain und Erba-Park<br />
harmonisch miteinander verknüpft. Die drei historischen<br />
Siedlungsbereiche Gärtnerstadt, Bergstadt<br />
und Inselstadt werden auf diese Weise um<br />
eine vierte Dimension erweitert: Bambergs Naturstadt.<br />
Wiederbelebung des Weinbaus<br />
Neben der grünen Pracht, die es ab Ende April<br />
zu bewundern gibt, können sich Besucher auch<br />
auf zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen der<br />
Landesgartenschau freuen. Mehr als 2.000 davon<br />
wird es geben, darunter drei Samstage mit<br />
dem Sams sowie ein Freundschaftsspiel mit den<br />
Bamberger Basketballern. Die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong><br />
<strong>KG</strong> ist einer der Sponsoren der Landesgartenschau<br />
und mit ihren Produkten vor allem in den<br />
Patchworkgärten vertreten.<br />
Die Landesgartenschau entfaltet so viel kreatives<br />
Potenzial, dass selbst tot geglaubte Traditionen<br />
in der Bierstadt Bamberg wiederbelebt werden.<br />
Die Tradition der Häcker, so die fränkische Bezeichnung<br />
für Winzer, schien lange Zeit ausgestorben.<br />
Inzwischen wird am Kloster St. Michael<br />
auf einer Fläche von 8.600 Quadratmetern wieder<br />
Wein angebaut, Silvaner natürlich, die fränkische<br />
Rebsorte schlechthin. Der Jungfernwein<br />
wurde im Herbst 2011 gelesen. Der Weinberg ist<br />
eines der Projekte in der Stadt im Rahmen der<br />
Landesgartenschau.<br />
Informationen gibt es beim Veranstalter, der<br />
Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH,<br />
Tel. 0951 9683780, oder im Internet unter<br />
www.bamberg2012.de.<br />
21
22<br />
Aus der Firma<br />
über 1.000 besucHer<br />
aM tag Der offenen tür<br />
Baustoffwerk Altendorf öffnete seine pforten<br />
Über 1.000 Besucher nutzten die Gelegenheit,<br />
sich am Tag der offenen Tür im Juni 2011 im<br />
Ideengarten Altendorf über eine lebendige Garten-<br />
und Landschaftsgestaltung zu informieren.<br />
Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der<br />
<strong>Röckelein</strong>-Pflastersorten und -Gestaltungselemente<br />
sind hier in eine Gartenlandschaft mit<br />
außergewöhnlichem Flair eingebettet. So konnten<br />
sich die vielen Besucher Anregungen für die<br />
Gestaltung von Gärten, Wegen, Terrassen und<br />
Plätzen holen und sich über die richtige Verlegung<br />
von Beton-Pflastersteinen informieren. Ein<br />
Festprogramm für die ganze Familie umrahmte<br />
den erfolgreichen Tag in Altendorf. Großen Zulauf<br />
fanden die eigens aus <strong>Röckelein</strong>-Produkten<br />
konstruierte Torwand und der Basketballkorb<br />
aus Betonfertigteilen. Auch die Kinderanimation<br />
ließ keine Wünsche offen: Vom Kinderschminken<br />
über die kreative Gestaltung von <strong>Röckelein</strong>-<br />
Taschen bis hin zum Edelsteinschürfen war für<br />
jede Altersklasse etwas geboten. Auch die musikalische<br />
Unterhaltung, die vom Frauenblasorchester<br />
Berlin, vom Blasorchester Köpenick<br />
und von der Kleinen Dorfmusik aus Wachenroth<br />
übernommen wurde, ließ jede Menge Stimmung<br />
aufkommen. Erfrischende Getränke im<br />
großen Bierzelt schafften Abkühlung bei einem<br />
grandiosen Hochsommerwetter. Neben Kaffee<br />
und Kuchen fanden auch die Grillspezialitäten<br />
großen Anklang. Die Resonanz der Besucher war<br />
sehr positiv. Allen Beteiligten sei für ihre tatkräftige<br />
Unterstützung gedankt.<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
Richtfest in Ebing – neue produktionshalle<br />
Georg Leppert (li.) und Bernd Weber wünschen<br />
der Firmenleitung und den Mitarbeitern im<br />
Richtspruch Glück und Gottes Segen für die<br />
neue Produktionshalle.<br />
Nach dem ersten Spatenstich im Mai 2011 für<br />
die neue Produktionshalle in Ebing (siehe Baustoff<br />
1/2011) konnte bereits im Dezember 2011<br />
das Richtfest gefeiert werden. Fertigstellung und<br />
Beginn der Produktion ist für Juli 2012 geplant.<br />
Der Ebinger Betriebsleiter Heribert Hompesch<br />
ergänzt: „Für uns bricht jetzt eine neue Ära an.“<br />
Die Größe der 15 Millionen Euro teuren Halle ist<br />
beeindruckend. Die Nutzfläche der 120 Meter<br />
langen und 60 Meter breiten Halle beträgt 7.200<br />
Quadratmeter. Die Baufeldfläche, inklusive 4.000<br />
Quadratmeter Versickerungsfläche und Lagerkapazitäten,<br />
nimmt 24.000 Quadratmeter in Anspruch.<br />
Mit der Investition werden die Arbeitsabläufe<br />
wirtschaftlicher. Bisher wurden die Deckenplatten<br />
im Werk Wachenroth hergestellt, dazu musste<br />
der Kies aus der firmeneigenen Kiesgewinnung<br />
von Ebing nach Wachenroth transportiert<br />
werden. Künftig werden die Deckenplatten in<br />
Ebing produziert. Ein entscheidendes Kriterium<br />
für den Bau der Halle waren die in Ebing noch<br />
langfristig vorhandenen Kiesvorräte. Um diese<br />
effektiv zu fördern, hatte die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong><br />
<strong>KG</strong> erst vor wenigen Jahren mehrere Millionen<br />
Euro in das eigene Kieswerk investiert.<br />
Mit der Inbetriebnahme der neuen Halle geht<br />
eine Umstrukturierung der Produktion am<br />
Stammsitz Wachenroth einher. Die bisherige<br />
Fertigungsanlage für Deckenplatten wird umgerüstet<br />
für die Herstellung von Doppelwandelementen.<br />
Meilenstein in der<br />
Firmenentwicklung<br />
Wolfgang <strong>Röckelein</strong> lobte in seiner Rede auf<br />
dem Richtfest die zügigen und effektiven Bauarbeiten<br />
und dankte allen Beteiligten dafür. Dass<br />
man so früh Richtfest feiern konnte, damit habe<br />
keiner gerechnet. Er bezeichnete das Bauvorhaben<br />
als einen Meilenstein in der Firmenentwicklung.<br />
Deshalb bekamen die Ehrengäste und die<br />
Chefs der am Bau beteiligten Firmen symbolische<br />
Meilensteine überreicht.<br />
Landrat Dr. Günther Denzler bezeichnete <strong>Kaspar</strong><br />
und Wolfgang <strong>Röckelein</strong> in seiner Ansprache als<br />
kluge Unternehmer, die in die Wirtschaftsregion<br />
Bamberg Vertrauen setzen. Mit mehr als 500 Mitarbeitern<br />
an vier Standorten sei das Unternehmen<br />
einer der großen Arbeitgeber im Landkreis.<br />
Der Rattelsdorfer Bürgermeister Bruno Kellner<br />
würdigte die beiden <strong>Röckelein</strong>s als große Mäzene<br />
des Gemeindeteils Ebing. Im Richtspruch<br />
wünschten Georg Leppert, der pensionierte<br />
Betriebsleiter des Werkes in Altendorf, und der<br />
technische Leiter des Unternehmens, Bernd Weber,<br />
der Firmenleitung und den Mitarbeitern<br />
Glück und Gottes Segen für die neue Produktionshalle.<br />
Wolfgang <strong>Röckelein</strong> (r.) lobte beim<br />
Richtfest die zügigen Bauarbeiten<br />
und dankte allen am Bau Beteiligten.<br />
Die Ehrengäste und die Chefs<br />
der am Bau beteiligten Firmen bekamen<br />
symbolische Meilensteine<br />
überreicht.<br />
Mit dem ersten Spatenstich im Mai<br />
2011 fing alles an. Dass bereits im<br />
folgenden Dezember Richtfest gefeiert<br />
werden konnte, damit hatte<br />
keiner gerechnet.<br />
Beeindruckende Ausmaße: die<br />
neue Fertigungshalle für Deckenplatten<br />
ist 120 Meter lang und<br />
60 Meter breit.<br />
23
24<br />
zehn Jahre immobilienmesse Franken –<br />
Besucherrekord in der stechert-Arena Bamberg<br />
Weihnachtsfeier 2011 –<br />
Flucht ins Betongold bescherte beste Auftragslage<br />
Auf der Weihnachtsfeier wurden zahlreiche Jubilare und verdiente Mitarbeiter für ihre langjährige<br />
Treue zum Unternehmen geehrt sowie verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Die Immobilienmesse Franken feierte Ende Januar 2012 ihren zehnten Geburtstag.<br />
Dem Anlass gebührend strömten die Besucher zahlreich: 7.500<br />
kamen an den beiden Messetagen in die Stechert-Arena nach Bamberg,<br />
das ist Rekord. Angesichts des zu erwartenden Besucherandrangs, aber<br />
auch wegen der hohen Zahl an Messeständen stellten die Veranstalter<br />
knapp 1.000 Quadratmeter zusätzlicher Ausstellungsfläche zur Verfügung.<br />
Die 200 Aussteller an über 160 Ständen aus ganz Franken und Thüringen<br />
zogen eine positive Bilanz. Gelobt wurde vor allem ein Publikum, das sich<br />
für die Themen interessierte und die Messe mit konkreten Investitionsabsichten<br />
besuchte. Ein Publikumsmagnet war das gesamte Sonderthema<br />
Modernisieren, Energie und Sicherheit, bei dem barrierefreies- und altersgerechtes<br />
Wohnen, Einbruchschutz und Mobilität im Mittelpunkt standen.<br />
Traditionell war auch die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong><br />
mit einem Stand vertreten. Die beteiligten Bereiche<br />
RÖWA-Massivhaus und GaLaBau zogen<br />
eine positive Bilanz des Messeverlaufs und erhielten<br />
mit gewinnbringenden Kundengesprächen<br />
einen positiven Impuls für das Jahr 2012. <strong>Röckelein</strong><br />
wird natürlich auch 2013 an der Immobilienmesse<br />
Franken teilnehmen. Sie findet am 26. und<br />
27. Januar in der Stechert- Arena Bamberg statt.<br />
Zahlreiche verdiente Mitarbeiter galt es wieder<br />
auf der Weihnachtsfeier im Dezember 2011 zu<br />
ehren oder zu verabschieden. Juniorchef Wolfgang<br />
<strong>Röckelein</strong> freute sich bei der Begrüßung<br />
besonders über die vielen ehemaligen Mitarbeiter<br />
bei der Jahresabschlussfeier. Er hielt Rückschau<br />
auf ein erfolgreiches Arbeitsjahr mit exzellenter<br />
Auftragslage, die bei einigen Projekten zu<br />
großem Zeitdruck geführt habe. Dies gemeistert<br />
zu haben, sei ein Verdienst aller Mitarbeiter, die<br />
sich im Schichtdienst, aber auch an Samstagen<br />
ins Zeug gelegt hatten. Für dieses Engagement<br />
dankte er allen Mitarbeitern.<br />
Die gute Auftragslage sei zurückzuführen auf die<br />
Flucht in die Sachwerte, so <strong>Röckelein</strong>. In den vier<br />
Werken waren die Kapazitäten im Jahr 2011 voll<br />
ausgelastet, die Produktion lief auf Hochtouren,<br />
was auch daran liege, dass die Produktionsstätten<br />
in einem technisch hervorragenden Zustand<br />
seien. Insbesondere in Ebing sei in den letzten<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Jahren viel investiert worden, nun werde der<br />
Standort sogar um eine neue Produktionshalle<br />
für Deckenplatten erweitert (siehe Bericht Seite<br />
23). Um dieses hohe Produktions- und Auftragsniveau<br />
zu halten, bat Wolfgang <strong>Röckelein</strong> die<br />
Belegschaft um die gleiche Einsatzbereitschaft<br />
Im Jahr 2011 konnten wieder zahlreiche Mitarbeiter<br />
runde Arbeitsjubiläen feiern. Auch an<br />
dieser Stelle bedankt sich die Geschäftsleitung<br />
bei allen Jubilaren für die erbrachten Leistungen<br />
und die Treue zum Unternehmen. Wir wünschen<br />
den Jubilaren weiterhin alles Gute.<br />
Jubilare 2011<br />
Wachenroth<br />
10 Jahre Dresel, Steffen (Betonfertigteilbauer)<br />
Heimann, Heinrich (Montagehelfer)<br />
Schömig, Gerhard (Hallenleiter Fertigteile)<br />
20 Jahre Bräuer, Sylvio (Berufskraftfahrer)<br />
Engert, Georg (Versandmitarbeiter)<br />
Gschwender, Anette (Rechnungssachbearbeiterin)<br />
Häupler, Anja (Sekretärin)<br />
Karl, Elmar (Bauzeichner)<br />
Rippel, Klaus (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Rüdiger, Volker (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Scheer, Georg (Leiter Rechnungsabteilung)<br />
Schoppel, Annemarie (Bauzeichnerin)<br />
Weinberg, Uwe (Betonstahlbieger und -flechter)<br />
25 Jahre Beßler, Hubert (Baustoffhersteller)<br />
Hofmann, Heinz (Berufskraftfahrer)<br />
Oberst, Martin (Bautechniker)<br />
Philipp, Sebastian (Baustoffhersteller)<br />
30 Jahre Geyer, Werner (Fertigungsdisponent)<br />
Kaiser, Werner (Baustoffhersteller)<br />
Klein, Edwin (Buchhaltungsfachkraft)<br />
Saller, Günther (Diplom-Ingenieur)<br />
Stark, Gerhard (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Weber, Bernd (Technischer Leiter)<br />
35 Jahre Appold, Rudolf (Betoneinschaler)<br />
Borstner, Heinz (Bautechniker)<br />
Braun, Johann (Anlagenführer)<br />
Ehrbar, Andreas (Betriebsschlosser)<br />
Held, Peter (Betriebsschlosser)<br />
Hofmann, Margit (Assistentin Verkaufsleitung)<br />
Lorz, Joseph (Betoneinschaler)<br />
Müller, Joseph (Kfz-Schlosser)<br />
Wächtler, Friedrich (Betriebselektriker)<br />
40 Jahre Braun, Ernst (Baustoffhersteller)<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
für das Jahr 2012: „Nur gemeinsam sind wir<br />
stark und können unsere Führungsrolle am<br />
Markt ausbauen.“<br />
Wie in jedem Jahr wurden im Rahmen der<br />
Weihnachtsfeier wieder viele Mitarbeiter für<br />
ihre langjährige Treue zum Unternehmen<br />
Auch freuen wir uns, wieder neue Mitarbeiter in<br />
unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen. Wir<br />
wünschen viel Erfolg bei der Bewältigung der<br />
täglichen Aufgaben.<br />
Altendorf<br />
10 Jahre Bammel, Peter (Betriebsschlosser)<br />
Becker, Vladimir (Verladearbeiter)<br />
20 Jahre Krabbes, Mike (Kfz-Schlosser und Lastkraftwagenfahrer)<br />
Späder, Jürgen (Anlagenführer)<br />
Trautner, Jürgen (Kaufmännischer Angestellter)<br />
25 Jahre Büttner, Engelbert (Betriebsschlosser)<br />
30 Jahre Distler, Otto (Anlagenführer)<br />
Ebing<br />
10 Jahre Schober, Andreas (Anlagenführer)<br />
Stöcklein, Jörg (Anlagenführer)<br />
20 Jahre Gunzelmann, Helmut (Betriebsschlosser)<br />
Schöber, Hans-Werner (Betonmischerfahrer)<br />
25 Jahre Stöhr, Karl-Heinz (Kfz-Schlosser)<br />
30 Jahre Stößel, Liborius (Verladearbeiter)<br />
35 Jahre Schneiderbanger, Andreas (Baustoffhersteller)<br />
40 Jahre Groh, Baptist (Verladearbeiter)<br />
Stößel, Rudolf (Berufskraftfahrer)<br />
Osterfeld<br />
10 Jahre Baumgarten, Harry (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Burckhardt, Jörg (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Habelt, Michael (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Rönicke, Silvio (Baustoffhersteller)<br />
Schlüßler, Marc (Computertechniker)<br />
20 Jahre Börner, Erhard (Baustoffhersteller)<br />
Kötteritzsch, Dietrich (Betriebsschlosser)<br />
Kolditz, Ingo (Anlagenführer)<br />
Lange, Eckhard (Kfz-Schlosser)<br />
Lange, Roland (Verladearbeiter)<br />
Schmidt, Heiko (Schichtführer Treppen)<br />
geehrt und verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Die komplette Liste mit allen<br />
Jubilaren, Ruheständlern und Neueintritten<br />
finden Sie unten.<br />
Ebenso erfreulich ist der Berufseinstieg von sieben<br />
neuen Auszubildenden in Wachenroth. In<br />
den nächsten drei Jahren werden sie zu qualifizierten<br />
Industriekaufleuten, Betonfertigteilbauern<br />
und Bauzeichnern ausgebildet. Wir wünschen<br />
allen Neuzugängen eine erfolgreiche<br />
Ausbildungszeit.<br />
Neueintritte 2011<br />
Wachenroth<br />
Altendorf<br />
Ebing<br />
Osterfeld<br />
Bannikov, Sergej (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Burkard, Heike (Kaufmännische Angestellte)<br />
Dietsch, Martin (Baustoffhersteller)<br />
Makowski, Hartmut (Betonstahlbieger und -flechter)<br />
Rehe, Jacqueline (Kaufmännische Angestellte)<br />
Rüttger, Bernd (Lastkraftwagenfahrer)<br />
Schmelzinger, Elisabeth (Kaufmännische Angestellte)<br />
Schulz, Sascha (Außendienstmitarbeiter)<br />
Stahl, Christian (Bauleiter)<br />
Veit, Fabian (Betriebsschlosser)<br />
Weinmann, Jochen (Baustoffhersteller)<br />
Zürl, Harri (Bauleiter)<br />
Distler, Klaus (Betriebsschlosser)<br />
Krauß, Franz (Aushilfsarbeiter)<br />
Stöhr, Jürgen (Betonmischerfahrer)<br />
Schober, Steffen (Betriebsschlosser)<br />
Gaitzsch, Ralf (Technischer Angestellter)<br />
Auszubildende 2011<br />
Wachenroth<br />
Bräuer, Tom (Auszubildender zum Industriekaufmann)<br />
Dressel, Anika (Auszubildende zur Industriekauffrau)<br />
Giehl, Rica (Auszubildende zur Industriekauffrau)<br />
Peetz, Caroline (Auszubildende zur Industriekauffrau)<br />
Weber Anna-Lena (Auszubildende zur Industriekauffrau)<br />
Wetzig, Kevin (Auszubildender zum Betonfertigteilbauer)<br />
Ziegler, Marcel (Auszubildender zum Bauzeichner)<br />
25
26<br />
Neue Mitarbeiter<br />
Die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> Kg begrüßt 17 neue Mitarbeiter<br />
Die <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong> begrüßt 17 neue Mitarbeiter sowie sieben neue Azubis in<br />
ihren Reihen (siehe auch Seite 25). Die Redaktion hat unter dem Gesichtspunkt des<br />
Kundenkontakts drei von ihnen ausgewählt und gebeten, sich kurz vorzustellen:<br />
Sascha Schulz, Harri Zürl und Christian Stahl.<br />
sascha schulz<br />
Außendienstmitarbeiter Verkauf<br />
Vertriebsgebiet: Stadt Erlangen, Landkreis<br />
Erlangen-Höchstadt, Teile Landkreis Neustadt a. d. Aisch<br />
Arbeitsbeginn: 1. Dezember 2011<br />
Alter: 27<br />
Familienstand: Ledig<br />
Lebenslauf/Erfahrungen: Ausbildung zum Kaufmann für<br />
Bürokommunikation, mehrjährige Erfahrung im Vertrieb<br />
von Baustoffen<br />
Freizeit: Fußball, Computer, DTM<br />
christian stahl<br />
Bauleiter Abteilung RÖWA-Massivhaus<br />
Vertriebsgebiet: Gesamtes Einzugsgebiet der RÖWA-Abteilung<br />
Arbeitsbeginn: 1. November 2011<br />
Alter: 26<br />
Familienstand: Ledig<br />
Lebenslauf/Erfahrungen: Ausbildung zum Maurer im Bauunternehmen<br />
Mergner in Bamberg, Weiterbildung zum Maurer- und<br />
Betonbauermeister, Polier im Bauunternehmen G+H Bau in<br />
Bamberg<br />
Freizeit: Mountainbike fahren, Fotografie<br />
Harri zürl<br />
Bauleiter Abteilung RÖWA-Massivhaus<br />
Vertriebsgebiet: Bamberg und Umgebung<br />
Arbeitsbeginn: 17. Oktober 2011<br />
Alter: 45 Jahre<br />
Familienstand: Witwer, zwei Kinder<br />
Lebenslauf/Erfahrungen: Ausbildung zum Fliesenleger,<br />
Meisterschule, jahrelange Erfahrung als selbstständiger<br />
Fliesenleger mit Angestellten<br />
Freizeit: Mountainbike und Rennrad fahren<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>
Service<br />
Baustoffmagazin 1 | 2012<br />
locker unD luftig<br />
Tipps zum Kauf der richtigen gartenerde<br />
Die Gartenerde ist die Basis aller gärtnerischen<br />
Bemühungen, egal ob es um die Anlage eines<br />
Gemüsebeetes, das Anpflanzen eines Baumes<br />
oder die Aussaat von Blumen geht. Mit guter<br />
Gartenerde können die verschiedenen Pflanzen<br />
optimal gedeihen, aber nicht jede Erde ist auch<br />
für jede Pflanze geeignet.<br />
Humus gilt als nährstoffreichste Gartenerde. Guter<br />
Humus ist locker und dunkel, Wasser, Mineralien<br />
und Nährstoffe können gut zirkulieren,<br />
Lebewesen im Boden sorgen für weiteren Austausch.<br />
Humusreiche Gartenerde wird im Handel<br />
angeboten. Alternativ dazu können Sie auch<br />
im zuständigen Forstamt nach Walderde fragen,<br />
die als optimaler Humuslieferant gilt.<br />
Anzuchterde sind in der Regel Bestandteile<br />
von wasserspeicherndem Vulkangestein<br />
beigemischt, was die Erde locker macht. Anzuchterde<br />
wird immer dann verwendet, wenn<br />
frisches Saatgut im Garten ausgebracht wird<br />
oder aber neue Stecklinge eingesetzt werden<br />
sollen.<br />
Komposterde entsteht im Hausgebrauch aus<br />
verrotteten Gartenabfällen, eine einfache Möglichkeit,<br />
selbst hochwertige Erde zu erzeugen.<br />
Buchtipps<br />
gärten planen und gestalten<br />
„Viel Garten für wenig Geld“ von Tjards Wendebourg<br />
zeigt preiswerte Wege zum Traumgarten<br />
auf. Das Buch gibt Tipps für die optimale Einteilung<br />
von Zeit, Geld und Muskelkraft und wann<br />
es angebracht ist, sich Unterstützung durch Profis<br />
einzukaufen.<br />
138 Seiten, Ulmer Verlag, 19,90 Euro<br />
Sie müssen sich dazu nur einen Komposthaufen<br />
anlegen. Eine Alternative zum selbst erzeugten<br />
Kompost bieten Grüngutdeponien an, die Komposterde<br />
oft sehr günstig verkaufen.<br />
Sand sollten Sie schweren Gartenböden wie<br />
z. B. Lehmböden beimischen, denn Sand lockert<br />
den Boden auf. Wenn Sie dem Sand noch Holzkohle<br />
oder Brennholzasche beimengen, vermeiden<br />
Sie zahlreiche Pilzkrankheiten.<br />
Wer seinen Garten gestalten, Wege, Sitzplätze<br />
und Terrassen anlegen oder ihn mit Treppen<br />
und Mauern, Sichtschutz und Rankgerüst verschönern<br />
möchte, wird in dem Band „Bauen<br />
mit Stein und Holz“ von Eva Ott viele Ideen und<br />
fachkundige Unterstützung bei der Umsetzung<br />
finden.<br />
144 Seiten, blv Buchverlag, 14,95 Euro<br />
Zu guter Letzt ein Tipp aus dem Nähkästchen:<br />
Entsorgen Sie Kaffeesatz in Ihrem Gartenbeet.<br />
Die Erde wird dadurch mit Stickstoff angereichert,<br />
der das Wachstum der Pflanzen fördert.<br />
Wie die Gartengestaltung im Einklang von<br />
Mensch und Natur gelingen kann, zeigt „Kraftort<br />
Garten“ von Heiko Hähnsen. Der Autor beschreibt,<br />
wie man einen Garten beleben und ihn<br />
in eine Quelle der Erholung und Kraft verwandeln<br />
kann.<br />
192 Seiten, Franckh-Kosmos Verlag, 29,95 Euro<br />
27
impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong><br />
Baustoffwerk und Hauptverwaltung<br />
<strong>Kaspar</strong>-<strong>Röckelein</strong>-Straße 6<br />
96193 Wachenroth<br />
Telefon 09548 89-0<br />
Telefax 09548 89-118<br />
www.roeckelein.de<br />
Reg.-Gericht Fürth HRA 4550<br />
USt-ID (§ 27 UStG): DE132514968<br />
Verantwortlich für den inhalt: Wolfgang <strong>Röckelein</strong><br />
Redaktion: Mechthild Glab<br />
Konzept & Design: Markus Löw – mloew[design] – www.mloew-design.de<br />
Text: Wolfgang Deil – www.wolfgangdeil.de, Liebherr, Mechthild Glab<br />
Lektorat: Stefan Burger – www.turner-inc.de<br />
Bildmaterial: u. a. <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong>, mloew[design], Firma Rekers,<br />
Wikipedia.org, pixelio.de, Familie Staschik<br />
Druck: BenedictPress – gedruckt in Deutschland<br />
Auflage: 5.000<br />
gedruckt auf: Arctic Volume – FSC-zertifiziert<br />
© 2012 • <strong>Kaspar</strong> <strong>Röckelein</strong> <strong>KG</strong><br />
Technische Änderungen vorbehalten. Angegebene Farben sind beispielhaft und<br />
können bei Endprodukten materialbedingt unterschiedlich ausfallen, daher keine<br />
Garantie für Farbgleichheit bei Nachbestellung. Foto- und drucktechnische Farbabweichungen<br />
sind möglich.<br />
Dieses Magazin, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />
Verwertung und Vervielfältigung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />
ist unzulässig und strafbar. Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />
ihr partner für hochwertige Baustoffe und RÖWA-Massivhäuser<br />
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